Quick-Quack
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Quick-Quack
UNSERE SCHULERZEITUNG Erste offizielle Ausgabe UNSERE HIGHLIGHTS Schulumbau, Planung und Fertigung UNSERE TIPPS Die Praktikumsplätze warten auf Dich! ohne sie hätte es dieses Heft nicht gegeben UNSERE REDAKTION UNSER HIT Absolute Nr. 1 Interview mit Christian Rahn Erich Kästner Schule Quickborn Feldbehnstraße 3, 25451 Quickborn, Tel.: 04106-653591, Fax: 04106-653593 OFF ENE G B AN Z TAG SSCH UL E QU ICK O RN E-Mail: [email protected], www.eksquickborn.de 2 UNSERE SPONSOREN Der Wollshop RUTH LEITZ RIEKE LEITZ 1000 coole Stoffe und Wolle in Hülle und Fülle für Groß und Klein Quickborn Harksheider Weg 153 Kurse für alle Altersklassen Telefon: 04106/71380 STUNDENKLINGELN: EDITORIAL Guten Morgen! So etwas wie ein Vorwort von Axel Formeseyn Und was steck nun drin, in der neuen Schülerzeitung? Natürlich haben wir uns mit dem Thema "Ganztagsschule" beschäftigt. Unsere Redaktion hat sich auf die Socken gemacht und alle möglichen Projekte, aber auch die Umbaupläne für die Erich Kästner- Schule (um die es ja einiges an Streit gegeben hat) unter die Lupe genommen. - Juni 2004 Setzt euch. Nehmt die Hefte raus. Zeit für eine Klassenarbeit? Nein! Um Gottes Willen! Keine Angst! Wenn wir möchten, dass ihr die Hefte raus nehmt, dann meinen wir natürlich dieses Heft (oder diese Schülerzeitung, wie auch immer). Schließlich ist Sommer und wir haben alle genügend Zeit, in der Sonne zu liegen und die "Quick Quack" durch zu stöbern, zu blättern, zu lesen. Und außerdem: Ist ja auch schon etwas her, seitdem die Erich Kästner- Schule zuletzt eine Schülerzeitung hatte, oder? Da der Sommer für viele Schülerinnen und Schüler im Zeichen der Europameisterschaft stehen wird, haben wir uns auch dem "Fußball" im Rahmen eines "Spezials" gewidmet. Dass es sich hierbei mehr um den HSV, als um die Nationalmannschaft dreht, mag daran liegen, dass Hamburg etwas näher als Portugal liegt. Unter Umständen aber vielleicht auch an den Interessen bestimmter Leute aus der Redaktion. Wir glauben trotzdem, dass die Infos zur AOL ARENA, dem HSV und das Interview mit Christan Rahn was für euch sind. Dazu ist das Thema "Praktikum" für alle Schülerinnen und Schüler immer aktuell. Wir haben einige mögliche Praktikumsstellen für euch aufgelistet. Außerdem haben verschiedene Schüler Internet-Tipps zusammen gestellt, ein paar Lehrerinnen und Lehrer geben einen Einblick in ihr Privatleben und auch der Unterrichtsalltag kommt bei uns nicht zu kurz. Und bevor du nun rummeckerst: Wer meint, es besser zu machen, ist herzlich willkommen bei uns! Wir freuen uns über aktive Schülerinnen und Schüler der Erich Kästner- Schule. Viel Spaß mit der neuen Schülerzeitung! Axel Formeseyn (für die Redaktion) OFF ENE G BOR AN Z TAG S SC HU LE QU I CK N 3 FREIZEIT: LACHEN HUMOR IST, WENN MAN TROTZDEM LACHT... W ITZE FÜR DIE KLEINE P AUSE gesammelt von Luela (9b) Auf dem Marktplatz bietet jemand Klobürsten an. "Klobürsten in allen Größen und Farben, heute besonders günstig! Na wie wär's, gnädige Frau, wollen Sie nicht eine kaufen?"- "Nein, danke! Wir haben uns schon so an das Papier gewöhnt." MC Nepp rät: Klopapier beidseitig verwenden! Der Erfolg liegt auf der Hand! - Juni 2004 Herr Müller fragt seine Nachbarin: "Warum haben Sie denn ihren Sohn aus der U-Boot-Schule genommen?" - "Ach, wissen Sie, er konnte sich einfach nicht abgewöhnen, mit geöffnetem Fenster zu schlafen..." Treffen sich zwei Schüler der Erich Kästner-Schule auf dem Schulhof. "Dieses Jahr werde ich im Urlaub nichts tun. Die erste Woche werde ich nur im Schaukelstuhl entspannen." - "Ja, aber dann?" - "Dann werde ich eventuell ein wenig schaukeln." Mann und Frau im Restaurant. Kleckert sich die Frau mit Soße voll und sagt: "Ich sehe aus wie eine Sau!" Sagt der Mann: "Stimmt. Und bekleckert hast du dich auch! se, Heisse, dann ist dein Leben s i e H i e b nicht urst W mehr e i d f u Sch. a K .. PINZER FREUT SICH AUF EUREN BESUCH Jeden Dienstag, Donnerstag und Samstag in Pinneberg auf dem Wochenmarkt. Donnerstags auch in Osdorf. Willkommen bei Pino Bistro und Cocktail-B Bar! Ellerauer Strasse 30, 25451 Quickborn, Tel: 04106/625425 4 OFF ENE G BOR AN Z TAG S SC HU LE QU I CK N STUNDENPLAN: INHALT Stundenklingeln: Editorial Freizeit: Lachen und Werbung Stundenplan: Inhalt Ganztagsschule: Umbau Ganztagsschule: Umbauplan Ganztagsschule: Frau van Ellen stellt sich vor Ganztagsschule: Interview mit Frau Schröder Ganztagsschule: Das Projekt “Wir machen Theater” Ganztagsschule: Das Projekt “Bandworkshop” Ganztagsschule: Das Projekt ”Nähen” Ganztagsschule: Das Projekt “Einfaches Lernen...” Ganztagsschule: Das Programm 2004/2004 Freizeit: Internet-Tipps 45 Minuten: Papyrus - eine tolle Pflanze! 45 Minuten: Besuch im Steinzeitmuseum Service: Praktikum - Adressen Service: Praktikum im Kindergarten Fußball-Spezial: Zu Besuch beim HSV-Training Fußball-Spezial: Interview mit Christian Rahn Fußball-Spezial: Die 10b in der AOL ARENA Fußball-Spezial: Infos zur AOL ARENA Lehrer ganz privat: Frau Schröder und Herr Ackmann Lehrer ganz privat: Frau Kähler und Frau Kösslin Foto-Impressionen: Fußballturnierder 5. bis 7, Klassen Impressum: Die Redaktion stellt sich vor OFF ENE G BOR AN Z TAG S SC HU LE QU I CK N 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 - Juni 2004 WAS EUCH ERWARTET... 5 GANZTAGSSCHULE: UMBAU GRUPPENRÄUME, WO JETZT TOILETTEN SIND... Wissenswertes über die Ganztagsschule und den Umbau der Erich Kästner- Schule Am 1. November des vergangenen Jahres hat unsere Ganztagsschule ihren Betrieb aufgenommen. Unterstützt von Honorarkräften, Ehrenamtlichen und Kooperationspartnern wie zum Beispiel der Stadtjugendpflege und dem Haus der Jugend am Ziegenweg werden den Schülerinnen und Schülern an drei Tagen die Woche Projekte noch und nöcher angeboten. Und unsere Sozialpädagogin Helga van Ellen steht mit Rat und Tat zur Seite... - Juni 2004 Etwa 140 Jungen und Mädchen der Erich Kästner- und der Ernst Barlach- Schule nehmen im Moment diese Nachmittagsangebote wahr. Zwischen Schule und Projekten wartet auf sie im "Haus der Jugend" eine leckere Stärkung. Schon bald soll dieses Mittagessen allerdings in einer Mensa (einer Art Speisesaal) in der Erich Kästner- Schule serviert werden. Insider (und Leser des "Quickborner Tageblatts") wissen allerdings, dass die Finanzierung lange Zeit auf wakkeligen Beinen stand. Doch seit zwei Monaten ist es amtlich: Das Geld ist da! Der Umbau kann beginnen! Für den neuen Essensbereich wird beispielsweise der Klassenraum der 5a vergrößert und erhält als Anbau einen Wintergarten. Hört sich doch gut an, oder? Ganz wichtig für den reibungslosen Ablauf einer Ganztagsschule sind Gruppenräume. Diese entstehen im Bereich der alten Toiletten, des bisherigen Töpferraums und der beiden kleinen angrenzenden Räume. Keine Sorge: An neue Toiletten ist natürlich auch gedacht worden! Der Überbau vom Altbau zum Neubau erfolgt übrigens an diesen Toiletten entlang, auf einem Teil des Schulhofs. Hier entsteht ein langer, breiter Glasflur. Prima: Bei Regen wird man nicht nass! Auch gut: Der Flur kann mit seiner Größe von 134 Quadratmetern als Multifunktionsbereich genutzt werden. Was immer das heißen mag. Auf der nächsten Seite seht ihr den Umbauplan. Nun sind wir alle gespannt, wie unsere Schule nach der Umbauzeit tatsächlich aussieht und was ein Multifunktionsbereich so alles kann... Sieht noch nicht so richtig "fertig" aus: Wo im Moment noch Baumüll herumliegt, entstehen schon bald der neue Glasflur (Bild unten) und die neue Mensa (Bild links), in der nicht nur gegessen werden kann. 6 OFF ENE G BOR AN Z TAG S SC HU LE QU I CK N GANZTAGSSCHULE: UMBAU UND SO WIRD ES AN UNSERER SCHULE BALD AUSSEHEN... - Juni 2004 2 1 2 3 4 5 1. Endlich neue Toiletten! 2. Prima: Neue Gruppenräume 3. Endlich trocken zum Physikraum: 6 Der neue große Flur! 4. Unser Schulhof 5. Die Mensa-Im Klassenraum der 5. Klasse wird bald gegessen! 6. Zur Orientierung-hier ist das Sekretariat... OFF ENE G BOR AN Z TAG S SC HU LE QU I CK N 7 GANZTAGSSCHULE: PERSONLICH ANSPRECHPARTNERIN MIT BRIEFKASTEN U NSERE S OZIALPÄDAGOGIN H ELGA VAN E LLEN STELLT SICH VOR Hallo! - Juni 2004 Ich heiße Helga van Ellen, bin verheiratet und habe zwei Kinder im Alter von 11 und 13 Jahren. Ich bin seit November 2003 an dieser Schule, bin aber keine Lehrerin, sondern als Sozialpädagogin beschäftigt. Ich organisiere die Ganztagsschule, versuche also interessante Kurse für euch zu bekommen und auch dafür zu sorgen, dass ihr nachmittags keine Hausaufgaben mehr machen müsst, weil ihr die in der Schule z.B. mit der Unterstützung von Frau Laabs längst erledigt habt. Damit einige Fächer wie Mathe, Deutsch oder auch Englisch keine Gruselfächer für manche sind, bleiben oder werden, gibt es zusätzlich durch die Ganztagsschule die Möglichkeit sich hier Unterstützung zu holen in den entsprechende Förderkursen. Mit mehreren lernt es sich meistens viel besser! An drei Vormittagen in der Woche - montags, mittwochs und freitags - bin ich auf der Insel. Nicht um Urlaub zu machen, sondern um für euch Ansprechpartnerin zu sein, wenn ihr Sorgen, Probleme habt, es aber nicht zu Hause oder mit den Lehrerinnen besprechen möchtet. Wir können dann einen Termin machen und reden und sicherlich finden wir gemeinsam die eine oder andere Lösung! Für den Job habe ich mich beworben, weil ich gerne mit jungen Leuten wie euch zusammen bin und finde, dass Schule sich ruhig etwas verändern und Lern-, Spaß- und Informationszentrum für Schülerinnen und Schüler sein kann. Durch den Umbau der Schule werden mehr Aufenthaltsmöglichkeiten für euch da sein und es besteht die Möglichkeit sich zu treffen, zu quatschen, zu diskutieren und zu spielen. Für das Schulhalbjahr nach den Sommerferien gibt es übrigens auch schon neue Kursangebote. Das gesamte Programm gibt es gleich nach den Sommerferien. Dann könnt ihr euch anmelden und am 24. August geht es dann wieder los. I m n e u e n Ku r s a n g e b o t h a b e n w i r u . a . e i n e n G i t a r r e n k u r s f ü r A n f ä n g e r i n n e n , e i n e n U m w e l t k u r s , e i n e n Gestaltungskurs für Plakate am PC, "Die rasenden Reporter" (Schülerzeitung), Hip-H Hop-D Dancing, Kampfsport und viele andere interessante Angebote. Übrigens: Es gibt in vielen Kursen eine Begrenzung der Teilnehmerzahlen, d.h. möglichst umgehend anmelden!!!! Ganz wichtig: Wer in die neunte Klasse kommt und selber einen Kurs anbieten möchte, weil er (oder sie) irgendwas besonders gerne macht und gut kann, der sollte ganz schnell zu mir kommen, damit wir alles besprechen können! Und für alle, die es noch nicht wissen: Ich habe ein eigenes Büro im 1. Stock, schräg gegenüber vom Computerraum! Wenn ich nicht da bin, werft einen Zettel in den Briefkasten, ich melde mich dann. Ich wünsche euch schöne Sommerferien mit viel Sonne und Spaß!!!!!! Herzliche Grüße Helga van Ellen 8 OFF ENE G BOR AN Z TAG S SC HU LE QU I CK N GANZTAGSSCHULE: INTERVIEW "Wenn ich mehr Zeit hätte, würde ich auch ein Projekt anbieten!" Ein Interview mit unserer Schulleiterin Sie war ganz wesentlich daran beteiligt, dass das Thema "Ganztagsschule" in Quickborn realisiert werden konnte. Und natürlich ist sie froh, dass der Umbau der Erich Kästner- Schule nun endlich gesichert ist. Für die "Quick Quack" hat unsere Reporterin Sandra der Schulleiterin Frau Schröder ein paar Fragen zum Thema "Ganztagsschule" gestellt. QUICK QUACK: Frau Schröder: Hallo Frau Schröder! Wie finden Sie die Ganztagsschule? Gut! Vor allem, weil man dort Hausaufgaben machen kann, ist das für unsere Schülerinnen und Schüler doch eine prima Sache. QUICK QUACK: Frau Schröder: Waren Sie schon mal beim Mittagessen? Schon öfters. Und es hat mir sehr gut geschmeckt! QUICK QUACK: Frau Schröder: Und haben Sie schon in einige Projekte hinein geguckt? Ja, einige gefielen mir sogar sehr gut. Da wäre auch was für mich dabei. QUICK QUACK: Frau Schröder: Würden Sie selbst denn auch ein Projekt anbieten? Na klar! Nur leider habe ich zu wenig Zeit dazu. QUICK QUACK: Frau Schröder: Und für welches Projekt würden Sie sich dann entscheiden? Am liebsten ein Projekt, das mit Kunst zu tun hat. QUICK QUACK: Frau Schröder: Gefällt Ihnen die Hausaufgabenhilfe? Ja, auf jeden Fall! Frau Labs macht es mit den Schülern gut. Die profitieren davon, dass jemand da ist, der ihnen bei den Hausaufgaben hilft. QUICK QUACK: Frau Schröder: Finden Sie, dass zu wenig Schüler daran teilnehmen? Nein, es ist OK so mit der Anzahl der Schüler. Obwohl wir uns natürlich über noch mehr Zulauf auch freuen würden. QUICK QUACK: Frau Schröder: Zum Schluss noch eine Frage. Was denken Sie, was für Projekte es noch geben sollte? Mehr Sportprojekte! Das ist das, was viele unserer Schülerinnen und Schüler möchten, z.B. Handball und Volleyball. QUICK QUACK: Frau Schröder, wir danken Ihnen für das Gespräch! OFF ENE G BOR AN Z TAG S SC HU LE QU I CK N - Juni 2004 Frau Schröder zum Thema Ganztagsschule 9 GANZTAGSSCHULE: PROJEKTE NICHTS ALS THEATER! ODER DOCH EHER TANZ? von Pia und Laura (8b) - Juni 2004 D A S P R O J E K T "W I R SPIELEN THEATER" Das Projekt "Theater" findet jeden Mittwoch im Klassenraum der 8c von Frau Schmalmack statt. Was uns bei unserem ersten Besuch besonders begeisterte: Die Gruppe spielt mit Dingen, die man eigentlich gar nicht sieht! Kein Wunder, dass das so merkwürdig aussieht, schließlich machen die Teilnehmer pantomimisch (so heißt das, wenn man ohne Hilfsmittel und lautlos Tätigkeiten nachspielt) erste Theatererfahrungen. Wir haben uns für euch mit den Teilnehmern und der Leiterin, Frau Ermes, unterhalten. Quick Quack: Frau Ermes: Warum bieten Sie gerade dieses Projekt an? Weil es mir Spaß macht, den Kindern spielerisch etwas beizu bringen. Quick Quack: Frau Ermes: Würden Sie das auch aufführen? Natürlich! Gern sogar, wenn es sich ergibt. Aber, ganz ehrlich: Zur Zeit sind wir noch nicht so weit. Quick Quack: Teilnehmer: Nun zu euch. Warum macht Ihr gerade das Projekt? Es bringt uns sehr viel Spaß, Theater zu spielen. Wir lernen dabei auch etwas. Quick Quack: Teilnehmer: Und seid ihr mit der Wahl des Projekts zufrieden? Ja! Uns gefällt das Projekt ganz gut. Quick Quack: Wie würdet Ihr es finden, wenn Ihr irgend wann mal etwas aufführen dürftet? Das würden wir gerne mal machen, das wäre bestimmt lustig. Teilnehmer: Erst einmal scheint es mit der Aufführung allerdings nichts zu werden. Seit einem Monat hat die Gruppe nämlich einen neuen Leiter. Der heißt Sasha. Und weil die Gruppe keine Lust mehr hatte, Theater zu spielen, wird nun vor allem getanzt... 10 OFF ENE G BOR AN Z TAG S SC HU LE QU I CK N GANZTAGSSCHULE: PROJEKTE HIP TEENS AN KAPUTTEN MIKROFONEN D A S P R O J E K T "B A N D W O R K S H O P " - Juni 2004 von Erik Dreibholz (7a) Ich habe ein Interview mit der Schulband gemacht. Hier ist der Bericht, den ich anschließend geschrieben habe. Schon auf dem Schulhof der EKS höre ich das Trommeln eines Schlagzeugs. Der Name der Band, die diesen "Krach" macht, ist "Magic Hip Teens" und der Song lautet nicht gerade sehr anders: "Wir sind die Magic Hip Teens". Sie werden auf einem Sommerfest auftreten. Die Mitglieder der Band heißen Mischa, Marco, Laura aus der 7a und Marcel aus der 6a. Mischa ist der Sänger (auf dem Foto mal am Schlagzeug), Marco spielt den Bass, Laura Gitarre und Schlagzeug und Marcel spielt auch Gitarre. Sie spielen in der Band weil es ihnen Spaß macht. Und sie mögen den Lehrer Achim Erz (der spielt übrigens sonst in der Band des Hamburger Popmusikers Bernd Begemann, die "Die Befreiung" heißt...), ihn finden sie cool. Außerdem macht es ihnen Spaß, in einer Band zu spielen und das Lied findet die Band eigentlich ganz gut. Bloß den Sänger, den nicht so. Aber das sagen die drei anderen bestimmt nur so. Der Song, den sie spielen, ist nämlich ein Knüller. Was die "Hip Teens" ärgert: Sie finden es doof, dass im Musikraum die ganzen Tische und Stühle sind, und die Band möchte neue Mikrofone, weil die anderen kaputt sind, zumindest sind sie nicht mehr die besten. Trotzdem: Die Band macht super Musik! OFF ENE G BOR AN Z TAG S SC HU LE QU I CK N 11 GANZTAGSSCHULE: PROJEKTE RUCKSACK MARKE EIGENBAU! von Sandra (8b) D AS P ROJEKT " N ÄHEN " - Juni 2004 Jeden Mittwoch trifft sich die Textil-AG von Frau Winter in einem Raum der benachbarten Realschule. Dort nähen die Schülerinnen Friederike, Anna und Inga verschiedene Sachen und haben sehr viel Spaß beim Nähen. Sie nähen mit Maschinen oder der Hand. 12 In einem kleinen Interview mit der Kursleiterin und den teilnehmen den Schülerinnen habe ich ein paar Antworten bekommen. Quick Quack: Frau Winter: Warum bieten Sie gerade dieses Projekt an? Ich mache es als Beruf. Außerdem weiß ich aus Erfahrung, dass das Nähen vielen Kindern Spaß bringt. Quick Quack: Frau Winter: Wie ist ihr Eindruck? Läuft das Projekt gut? Ja, es ist toll und die Schüler haben Spaß. Quick Quack: Schülerinnen: Stimmt das auch? Ja! Wir lernen ständig etwas Neues dazu! Quick Quack: Schülerinnen: Was näht ihr denn hier alles so? Kissen, Rucksäcke, Federtaschen. Quick Quack: Frau Winter: Sind Sie mit den Schülern zufrieden? Na klar. Alle Schüler hier sind nett und machen toll mit! Quick Quack: Frau Winter: Was lernt man alles bei Ihnen? Mit Maschinen nähen und der Hand. Quick Quack: Schülerinnen: Und würdet ihr das Projekt wieder wählen? Ja, selbstverständlich! Quick Quack: Vielen Dank für das Gespräch und noch viel Spaß beim Nähen! OFF ENE G BOR AN Z TAG S SC HU LE QU I CK N GANZTAGSSCHULE: PROJEKTE SPASS AN KONZENTRIERTEM ARBEITEN von Luela Heyland (9b) BESSERE ZENSUREN" - Juni 2004 D A S P R O J E K T "E I N F A C H E S L E R N E N - SYLVIA WIEGAND, DAS IST DIE FRAU, DIE DEN KAMPF GEGEN KONZENTRATIONSSCHWACHE, ABLENKUNG UND ADS (AUFMERKSAMKEITSDEFIZIT-SSYNDROM) AUFNAHM. JEDEN MITTWOCH VERSUCHT SIE AUFS NEUE, SCHULERINNEN UND SCHULERN DER ERNST-B BARLACH- UND DER ERICHKASTNER-SSCHULE ZU HELFEN. Ich selbst war bei einer Stunde dabei und habe nebenbei Frau Wiegand einige Fragen gestellt. Quick Quack: Frau Wiegand: Frau Wiegand, wie sind sie auf die Idee gekommen, ein Projekt wie "Einfaches Lernen..." zu starten? Viele Kinder haben das ADS (Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom), sind im Unterricht unkonzentriert oder haben keine Lust, an ihm teil zu nehmen. Das wollte ich ändern. Quick Quack: Frau Wiegand: Verläuft das Projekt, jetzt wo sie es realisiert haben, so wie sie es sich vorgestellt haben? Hmm...das kann ich so gar nicht sagen. Die Arbeit mit den Kindern macht mir natürlich Spaß und da (leider) nur vier Kinder teilnehmen, kann ich mich auf jedes Kind einstellen. Deshalb läuft die Arbeit auch besser, als wenn zehn Kinder teilnehmen. Quick Quack: Frau Wiegand: Haben sie vor, dieses Projekt auch an anderen Schulen zu starten? Nein. Ich habe allerdings vor, das Projekt an der Ernst-Barlach- und der Erich- Kästner-Schule zu verstärken. Quick Quack: Frau Wiegand: Macht es Ihnen und den Kindern Spaß, zusammen zu arbeiten und machen die Kinder Fortschritte? Den Kindern und mir macht es Spaß. Und da sie auch schon tolle Fortschritte gemacht haben, verdoppelt sich der Spaß ja auch noch. Quick Quack: Vielen Dank für das Interview Frau Wiegand! OFF ENE G BOR AN Z TAG S SC HU LE QU I CK N 13 GANZTAGSSCHULE: PROGRAMM DIE QUAL DER WAHL... DIE PROJEKTE AUS DEM SCHULJAHR 2003/2004 IM ÜBERBLICK - Juni 2004 Da ist für jede Schülerin und jeden Schüler etwas dabei: Förderunterricht Deutsch Fit for English: Training für die weiterführende Schule Deutsch als zweite Sprache Basteln und Werken: Laubsägen, Malen, Natur bearbeiten Schach für Anfänger "Locker bleiben": Übungen für Hyperaktive und ADHS-Kinder Wir lernen Russisch: sprechen, lesen und schreiben Fußball Computer Englisch macht Spaß: spielen, sprechen, lesen, Spaß haben Japanische Sportarten: raufen, toben, üben; Mudo Kwan - Sportschule "Raum für mich": Machen, wozu wir Lust haben Förderunterricht Englisch: Hausaufgaben, sprechen, lesen Bandworkshop: Rock - Pop - Hip Hop Wir spielen Theater Chor: Singen macht Spaß! Die rasenden Reporter: Wir machen die Schülerzeitung Einfaches Lernen - bessere Zensuren Tanzen: Moderne Tänze wie Hip Hop Töpfern Malen mit Acryl auf Sperrholz Spanisch sprechen, lesen und schreiben Manga-Zeichnen Pogoworim "Klönschnack auf Russisch": quatschen, spielen, Spaß haben Nähen: mit der Maschine nähen lernen Märchen und Geschichten Achte nach den Sommerferien auf die neuen Angebote und mach mit! Termine der täglichen Hausaufgabenhilfe: EKS EBS HDJ 14 12.00-114.00 (Musikraum) 12.00-114.00 13.30-115.00 OFF ENE G BOR AN Z TAG S SC HU LE QU I CK N FREIZEIT: INTERNET-TIPPS SATANISTEN SKATEN MIT JOHNNY KNOXVILLE www.newgrounds.de von Erik Dreibholz (7a) Die Seite www.newgrounds.de ist eine Internetadresse, auf der man fette Spiele spielen kann. Wer Pokemon und die Power Puff Girls nicht mag, der hat hier auch Spaß!. Ihr könnt aber auch fette Filme gucken. Und sonst? Ihr kennt bestimmt den einen Teletubbi mit dem Dreieck auf dem Kopf, oder? Hier seht ihr, wie er zum Satanisten wird. Und es kommt noch besser! Man kann "Resident Evil" spielen. Und noch mehr: Mario vs. Sonic. Und nicht zu vergessen: EMINEM. Und natürlich kann man auch mit Johnny Knoxville von "Jackass" skaten. Nie mehr Probleme mehr beim Daddeln www.spieletips.de von Marcel Reeder (6a) - Juni 2004 Für Abwechslung ist hier echt gesorgt! Braucht ihr neue Spiele? Oder die Cheats, die alle brauchen? Das Neueste von heute? Hier findet ihr es! Geht ins Internet und dort auf die Seite www.spieletips.de. Für Cheats sucht ihr unter "Cheatsland". Hier findet ihr Cheats zu allen Spielen, die euch interessieren! TRIAL-BIKES UND SCHNELLE KISTEN www.miniclip.de, www.maurischat-raceing.de von Mike Abendroth (7a) Geht auf www.miniclip.de. Da findet ihr viele Free-Games, falls ihr zu Hause sitzt mit Langeweile. Zum Beispiel könnt ihr "Trial-Bike" fahren oder andere lustige Sachen spielen. Auf www.maurischat-raceing.de gibt es Dragster zu sehen, die bis zu 500 km/h fahren! Für alle, die auf schnelle Kisten stehen ist diese Seite ein echter Geheimtipp! KURZFILME, SPECIALS UND DOWNLOAD-STUFF www.ballz.de von Erik Dreibholz (7a) Bei www.ballz.de handelt es sich um eine Internetseite, auf der man sich "fette" Kurzfilme reinziehen kann, z.B. von "Eltono" und "Mr.Eyeballz". Die beiden kennt ihr bestimmt aus dem Fernsehen, von "Elton TV", oder? Übrigens, auch wenn es noch etwas länger hin ist: Zu Weihnachten gibt es hier regelmäßig fette Weihnachtsspecials! Und, nicht zu vergessen: Stoff zum Downloaden ist natürlich auch am Start. Auf dieser Seite gibt es einfach alles, was ihr braucht, wenn das Wetter schlecht und euch langweilig ist. Wie wäre es z.B. mit einem Film wie "X-Faktor" oder "Herr der Ringe"? Zuletzt noch eine Info: Auf dieser Seite muss man sich nicht anmelden! Man kann also einfach drauflosspielen! OFF ENE G BOR AN Z TAG S SC HU LE QU I CK N 15 45 MINUTEN PAPYRUS - EINE TOLLE PFLANZE! Unterricht einmal anders Ein Gastartikel der 5a Im Fach Geschichte nahmen wir vor einiger Zeit das Thema "Ägypten" durch. Während dieser Zeit stellten wir "Papyrus" her. Eins mal vorweg: Wir fanden dieses Thema spannend! Alles begann damit, dass unsere Klassenlehrerin Frau Fehr uns Papyruspflanzen mit in die Schule brachte. Nun sollten wir mit diesen Papyruspflanzen Papier herstellen. Genau so, wie das ganz früher die alten Ägypter getan haben. Außer auf Steintafeln und auf Tonscherben haben die Ägypter nämlich schon auf Papier (das - Juni 2004 Wort kommt von "Papyrus") geschrieben, das sie aus der euch schon bekannten Papyruspflanze herstellen. Die längste noch erhaltene beschriftete Papyrusrolle ist übrigens 42m lang! Auf den Abbildungen seht ihr, wie die Ägypter Papyrus herstellten. 1. 2. 3. 4. 5. Der Stängel wurde in 10 bis 20 cm lange Stücke geschnitten und dann geschält. Das Mark wurde mit einem Messer in schmale Streifen geschnitten. Dann wurden die Streifen in Wasser eingeweicht. Die Streifen wurden kreuzweise übereinander gelegt. Über die Papyrusstreifen wurde ein Tuch gelegt Die Streifen wurden unter einen Stein gelegt oder mit einem Hammer festgeklopft. Der Saft der Pflanze war wie Klebe und hielt die Streifen zusammen. Nach dem Trocknen wurde die Schicht mit einem Polierstein geglättet. Und wie ging unser Unterricht weiter? Aus dem Papyruspapier haben wir Lesezeichen mit unseren Namen in ägyptischer Schrift hergestellt. Wen es interessiert: Die haben wir in einem Glasfenster gegenüber vom Lehrerzimmer ausgestellt. Schaut es euch doch einfach mal selbst an! 16 OFF ENE G BOR AN Z TAG S SC HU LE QU I CK N 45 MINUTEN ZurUck in die Steinzeit Die 6a besucht das Steinzeitmuseum Gastartikel von Valmire, Salome, Lena und Katja (6a) Im Fach Geschichte hatten wir vor kurzem das Thema Steinzeit. Also besuchte unsere Klasse 6a das Steinzeitmuseum in Hamburg-Harburg. Wir sind mit unserer Geschichtslehrerin Frau Fehr und unserer Klassenlehrerin Frau Jenner da gewesen. Besonders hat uns das Schlagen von Feuersteinen gefallen. Außerdem haben wir uns Zelte und Tiere angeschaut, z.B. Rehe, Elche, Mammuts, Wölfe und noch viele andere. Davon haben wir, wie ihr seht, ein paar Fotos gemacht. OFF ENE G BOR AN Z TAG S SC HU LE QU I CK N Auf jeden Fall war der Tag ziemlich lehrreich. Darum möchten wir euch zum Schluss auch noch etwas über die Jungsteinzeit erzählen. In dieser Zeit waren Bogen und Pfeil die wichtigsten Jagd- und Kampfwaffen, um sich Nahrung zu beschaffen. Pfeilbogenfunde aus Schweizer Seeufersiedlungen, die übrigens mit zu den weltweit ältesten erhaltenen Funden zählen und aufgrund dieser kulturgeschichtlichen Bedeutung ganz besonders wertvolle Zeugen sind, haben wir im Museum auch gesehen. - Juni 2004 Weil wir der Schülerzeitung gerne helfen wollten und wir erst vor kurzem einen sehr spannenden Schultag erlebt haben, schreiben wir über unseren Besuch im Steinzeitmuseum. Ein Besuch im Steinzeitmuseum lohnt sich auf jeden Fall. Viel Spaß dabei! 17 SERVICE: PRAKTIKUM Vom Autohaus bis zur Wäscherei Praktikumsstellen von A bis Z - Juni 2004 Auch wenn das eigene Praktikum vielleicht noch etwas länger hin ist, lohnt sich ein Blick auf die folgenden, möglichen Praktikumsstellen. Wer zuerst kommt (anruft), malt zuerst! Also: Kümmert euch rechtzeitig um einen Praktikumsplatz! Wir haben euch einige interessante Stellen zusammengestellt. Für wen hier nichts dabei ist: Schaut in die Gelben Seiten, fragt Schüler aus den höheren Klassen oder, ganz klar, eure Lehrer! Praktikumsstelle Ort Straße Telefon Am Biente Autohaus Paasche Bäckerei Kolls Blumen Wesphal Cut Point Das Futterhaus Dr.Menninger-Stöss Dr.R.van Haaren Elektro Bollmann Holsten Therme Kindertagesstätte Kindertagesstätte Kuhfuß Opel Kunstmann Mode Landhaus Schadendorf Landtechnik P.Sonnenberg Plaza Baucenter Sky-Markt Tischlerei Rehder VHH Werkstatt Wäsche Heick 04106/66110 Ellerau Ellerau Bönningstedt Quickborn Quickborn Elmshorn Pinneberg Quickborn Ellerau Kaltenkirchen Hasloh Quickborn Quickborn Pinneberg Hasloh Hemdingen Quickborn Quickborn Quickborn Barmstedt Quickborn Quickborn Steindam8 Buchenweg19 Nordring 7 Ellerauer Str.236 Kieler Str.78 Hamburgerstr.110 Bismarckstr.2 Harksheider Weg 60 Steindam1-3 Norderstr.8 Mittelweg 4 Kampstraße 6 Kieler Str.49-51 Dingstätte36-40 Kielerstr.34 Barmstederstr.34 Harkseider Weg119 H. Pascalstr.1 Kieler Str.55 Mühlenstr.51 Ellerauer Str.7 Feldbehn Str.4a 04106/625530 04106/2896 04106/627162 04121/43970 04101/23241 04106/2266 04106/71198 04191/9122-0 04106/68448 04106/62510 04106/2600 04106/658933 04106/3192 04106/3380 04106/73406 04106/630930 04123/634875 04106/630531 Auch bei "Kunstmann Mode" bist du als Praktikant herzlich willkommen! Diese drei netten Herren freuen sich schon auf dich! Viel Spaß beim Praktikum! Eure "Quick Quack"- Redaktion 18 OFF ENE G BOR AN Z TAG S SC HU LE QU I CK N PRAKTIKUM: BERICHT EIN BERICHT VOM IM SCHULKINDERGARTEN PRAKTIKUM Mein zweiwöchiges Schulpraktikum habe ich im Schulkindergarten/Hort Eidelstedt, Rungwisch 23, gemacht. Ich versuche einmal, zu beschreiben, was ich während dieser Zeit so alles erlebt habe. In der ersten Woche habe ich von 8:0012:00 Uhr im Schulkindergarten gearbeitet. Von 12:00-13:00 Uhr habe ich eine Pause gemacht oder noch ein wenig aufgeräumt. Im Hort war ich dann von13:00 15:00 Uhr tätig. Während der zweiten Woche bin ich übrigens nur noch im Hort gewesen, weil Hamburg ja eine Woche früher Ferien als Schleswig-Holstein gehabt hat. Von 8:00-15:00Uhr habe ich mich um die Kinder gekümmert. Nachdem ich bisher nur meine Arbeitszeiten aufgelistet habe, werdet ihr euch sicher fragen: Was macht man eigentlich im Schulkindergarten? Ich versuche, es einmal aufzulisten. Im Hort wird natürlich viel gebastelt und gemalt. Es werden aber auch zusammen IN DER 8.KLASSE Arbeitsbögen bearbeitet und gesungen. Im Hort werden auch Hausaufgaben gemacht, draußen wird gespielt. Der Hort besteht aus vier Erzieherinnen. Diese heißen Frau Schmidt, Frau Winkelhausen, Frau Leftschock und Frau SchreiderKorth. Die Schüler sind aus der 1.- 4. Klasse, aus insgesamt acht verschiedenen Klassen. - Juni 2004 NERVIGE KINDER Im Schulkindergarten werden 25 Kindern, unter anderem von der Erzieherin Frau Bruns betreut. Aber ich sage euch: Mit denen kann es manchmal ganz schön nervig sein! Manche Kinder benehmen sich nämlich wie Kleinkinder. Sie setzen sich nicht gleich in den Stuhlkreis, machen von Mitschülern gebaute Sachen kaputt und bleiben in der großen Pause einfach drin, obwohl sie es eigentlich besser wissen. Ihr merkt schon: Das Praktikum war ziemlich anstrengend. Aber im Großen und Ganzen hat es mir gut gefallen. von Laura Behnke (8a) OFF ENE G BOR AN Z TAG S SC HU LE QU I CK N 19 FUßBALL-SPEZIAL ZUR EM IN PORTUGAL: REPORTAGE Fußballstars zum Anfassen EIN BESUCH BEIM TRAINING DER FUßBALL-BUNDESLIGA-MANNSCHAFT DES HAMBURGER SV von Laura Behnke (8a) Seid ihr durch den Rummel um die Europameisterschaft auf den Fußball-Geschmack gekommen? Wollt ihr die Fußball-Profis des HSV nicht nur bei einem Bundesligaspiel in der AOL Arena, sondern auch einmal hautnah erleben, solltet ihr zum Trainingsgelände nach Ochsenzoll fahren. - Juni 2004 Der Weg dorthin: Man steigt in die AKN Richtung Neumünster bis Ulzburg Süd, steigt um in die A2 von Ulzburg Süd bis Norderstedt Mitte und dann in die U2 bis Richtweg. Die Bahnfahrt dauert circa 20 Minuten. Nach einem Fußmarsch von circa 10 Minuten seid Ihr beim HSV. Vielleicht werden einige von euch jetzt sagen: "Das ist doch viel zu weit!" Ich meine, dass der Weg sich lohnt. Die Trainingszeiten stehen im Internet unter www.hsv.de oder in den bekannten Tageszeitungen (Hamburger Abendblatt, Bild, Morgenpost). Ich persönlich gehe gerne zum Training, weil man als HSV-Fan ja mal wissen möchte, wie so ein Training eigentlich abläuft. Welcher Spieler ist besonders fleißig, welcher eher lauffaul? Etwas Geduld sollte man allerdings mitbringen. Das Training dauert zwischen ein und zwei Stunden! Anschließend kann man sich noch Autogramme holen und Fotos machen. Wer also mag, der erlebt beim Training HSV-Profis zum Anfassen. Allerdings nicht mehr sehr lange in Norderstedt. Demnächst zieht der gesamte Trainingsbetrieb der Profis nämlich um. Dann trainiert der HSV direkt am Stadion, in Stellingen. Mit Barbarez, den Neuzugängen Emile Mpenza, Benjamin Lauth und allen anderen Stars. Und wie man da hinkommt, weiß ja eh jeder, oder? Viel Spaß beim HSV-Training! Untertitel: Sie (von links nach rechts) erfüllen nach dem Training gerne Autogrammwünsche: David Jarolim, Bastian Reinhardt und Rodolfo Cardoso, der seine Karriere allerdings gerade beendet hat. 20 OFF ENE G BOR AN Z TAG S SC HU LE QU I CK N FUßBALL-SPEZIAL ZUR EM IN PORTUGAL: INTERVIEW "Mein Ziel ist es, bei der WM 2006 in Deutschland zu spielen!" INTERVIEW MIT CHRISTIAN RAHN (FUßBALLPROFI BEIM HAMBURGER SV) Nach einer überragenden Rückrunde im HSV-Trikot ist er der große Hoffnungsträger für die neue Bundesliga-Saison. Nur ganz knapp ist er an einer Teilnahme bei der diesjährigen Europameisterschaft im Portugal vorbei geschrammt. Das tat nicht nur ihm weh, sondern auch seinen Fans. Eine Verletzung aus dem Spiel gegen den 1.FC Köln (4:2) war hierfür der Grund. - Juni 2004 Laura Böhnke hat für die "Quick Quack" mit dem Nationalspieler Christian Rahn gesprochen. Quick Quack: Vielen Dank, dass Sie sich für die "Quick Quack" Zeit nehmen. Wie stellen Sie sich Ihre Zukunft nach dem Fußball vor ? Ich möchte auf alle Fälle noch zehn Jahre Fußball-Profi sein. Christian Rahn: Quick Quack : Rahn: Können Sie sich vorstellen, bei der WM 2006 in Deutschand zu spielen? Ich hätte ja schon gerne bei der EM 2004 in Portugal gespielt. Nach meinem Verletzungspech ist es nun mein Ziel, in Deutschland bei der WM 2006 zu spielen. Quick Quack: Rahn: Was machen Sie gerne in Ihrer Freizeit ? Ich habe einen Hund und eine kleine Tochter. Damit hat man schon viel zu tun. Mit Freunden gehe ich gern essen und bummle auch gerne durch die Stadt . Quick Quack: Rahn: Geben Sie allgemein gerne Interviews ? Das ist mein Job. Aber, ganz ehrlich: Ich darf nicht immer alles nach außen rüber bringen, was ich so denke. Quick Quack: Rahn: Sie stehen also gerne für die Fans zur Verfügung? Ohne die Fans geht es gar nicht! Alle zwei Wochen zu den Heimspielen sind circa 40-50000 Zuschauer in der AOL Arena. Das sagt doch schon alles! Quick Quack : Rahn: Ihr Vertrag läuft noch bis 2005. Würden Sie gerne Ihren Vertrag verlängern ? Ich bin in Hamburg aufgewachsen und hoffe eigentlich, dass ich immer hier bleiben kann. Aber man weiß ja nie, was noch kommt... Quick Quack: Wir hoffen, dass Sie noch lange beim HSV bleiben und schnell wieder gesund wer den. Viel Glück für die neue Saison und vielen Dank für das Interview! OFF ENE G BOR AN Z TAG S SC HU LE QU I CK N 21 FUßBALL-SPEZIAL: BESUCH IN DER AOL ARENA PRESSEKONFERENZ EINMAL ANDERS DIE KLASSE 10B BESUCHTE DIE AOL ARENA IN HAMBURG von Tobi Koppelmann (10b) - Juni 2004 Es war leer, dort, wo sonst alle zwei Wochen 55 500 Menschen die Ränge füllen. Bis auf den Platzwart, keine Menschenseele zu finden. "Willkommen in der AOL Arena", sagte Franziska, die heute durch das Stadion des HSV führte. Der erste Weg führte hinter der Nordtribüne längs. Dort, wo die eingefleischten Rothosen stehen. Von dort kann man einen blick rüber auf die Color Line Arena werfen. "In der Halle spielen die Hamburg Freezers Eishockey und der HSV Handball", so Franziska. "Das einzige Problem sind die wenigen Parkplätze rund um die beiden Arenen." Davon gibt es nur 5000. So kommt es nach jedem Spiel, ob HSV oder Freezers, zu Staus rund um die Spielstätten. Ein paar Meter weiter, im Stadion, geht es auf die Osttribüne, wo sich der Pressebereich außer- und innerhalb befindet. Hier halten sich die Journalisten vor, während der Halbzeit und teilweise nach dem Spiel auf. Sie bekommen Getränke, Kuchen und natürlich Würstchen umsonst. Bedingung ist aber, dass die Presse positiv über den Verein berichtet, zumindest bei Heimspielen... Das Treppenhaus hinunter geht es am VIP-Bereich und Mannschaftsbildern mit Felix Magath, Horst Hrubesch, Uli Stein und vielen anderen Fußballern 22 vorbei. Erinnerungen an erfolgreichere, bessere Zeiten. Vorausgesetzt, der Besucher nimmt nicht die vorhandenen Fahrstühle. Angekommen im Presseraum, wo sonst Toppmöller, Hitzfeld, Neururer und Co die Fragen der Journalisten beantworten (müssen). Nach kurzer Pressekonferenz und Fototermin gibt es einen kurzen Blick auf den Rasen des Stadions, der ein großes Problem darstellt. Wie in den meisten Stadien, komtm nicht viel Luft durch die geschlossenen Tribünen an das Grün, so dass er austrocknet. Der Rasen muss also pro Saison drei- bis viermal ausgewechselt werden. Ein Wechsel allein kostet 100 000 Euro! Zurück in der Bushalle, geht der Weg ins "Heilige", die Kabinen des Hamburger SV, wo sich im Sommer 2006 einige WM-Stars umziehen werden. Ein großer Raum, mit der Raute des Vereins an der Wand, einem Fernseher an der Decke und Kühlschränken in der Ecke. Abschließend gab es noch einen kurzen Gang durchs Vereinsmuseum (www.hsv-museum.de) und vorbei war der Besuch in der AOL ARENA. OFF ENE G BOR AN Z TAG S SC HU LE QU I CK N FUßBALL-SPEZIAL: BESUCH IN DER AOL ARENA Eine Heimat für 55.500 Menschen... Infos zur AOL ARENA - Juni 2004 zusammengetragen von Tobi Koppelmann, Tobias Hellmann und Jan Hormann (10b) AOL ARENA Hamburg Umbauzeit: 1998-2001 Kosten: 200 Millionen DM Umbenennung von "Volksparkstadion" in "AOL ARENA" im Jahre 2001 Urgestein: In der Nord-West-Ecke hängt die ewige Bundesliga-Uhr, da der HSV als einziger Verein seit Beginn (1963) in der Bundesliga spielt. Fassungsvermögen: 55 500 Luxus: 54 Logenplätze ab Sommer 2004 (Kosten pro Loge: 53 000 Euro) Geld: 7-8 Millionen Euro nimmt der HSV durch den Verkauf der Logen pro Saison ein Geschäfte: Es gibt1800 Businesssitze Bis 2012 muss der HSV jedes Jahr 12 Millionen Euro für den Umbau zahlen Während der WM 2006 heißt die AOL ARENA "Stadion Hamburg" OFF ENE G BOR AN Z TAG S SC HU LE QU I CK N 23 LEHRER GANZ PRIVAT: FRAGEBOGEN "Ich arbeite gerne mit Kindern und Jugendlichen!" Unser sportlichster Mathelehrer! - Juni 2004 Unsere Schulleiterin! Hobbykoch und Volleyballer Vor- und Zuname Inge Schröder Vor- und Zuname Dieter Ackmann Geburtsdatum: Anschrift: Sind Sie verheiratet? Wie lange sind Sie Lehrer(in)? Warum sind Sie Lehrer(in)? ganz schön lange her Norderstedt ja ganz lange schon! arbeite gern mit Kindern und Jugendlichen lesen, reisen, Natur Jazz 3 Töchter Dolmetscherin, Journalisten, Krankenschwester eine Katze auf dem Stuhl? Mathe, Physik, Chemie den frühen Anfang VW kräftige Farben ja! ihre Aufgeschlossenheit wenn sie unverschämt sind lesen, reisen, Garten - Geburtsdatum: Anschrift: Sind Sie verheiratet? Wie lange sind Sie Lehrer? Warum sind Sie Lehrer)? Ihr Hobbys? Lieblingsmusik? Lieblingssendung? Lieblingsfilm? Haben Sie Kinder? Welchen Beruf haben Ihre Kinder? Haben Sie Haustiere? Sind Sie schon einmal sitzen geblieben? letztes Jahrhundert Itzehoe ja! zu lange... weil es mein Traumberuf ist! Sport, kochen Pat Metheny Simpsons Himmel über Berlin Tochter, 1 Jahr Windelscheißerin Katze Ich mache die 7.Klasse schon zum 4.Mal! Ihr Hobbys? Lieblingsmusik? Lieblingssendung? Lieblingsfilm? Haben Sie Kinder? Welchen Beruf haben Ihre Kinder? Haben Sie Haustiere? Sind Sie schon einmal sitzen geblieben? Ihre Lieblingsfächer in der Schule? Was mochten Sie nicht in der Schule? Was für ein Auto fahren Sie? Wer ist 50 Cent? Was ist YU-G GI-O OH? Lieblingsfarbe? Unterrichten Sie gerne? Was mögen Sie an Schülern? Was mögen Sie an Schülern nicht? Wer war der Held Ihrer Kindheit? Was machen Sie in Ihrer Freizeit? Wer ist Ihr Lieblingssportler? Und Ihr Lieblingssport? 24 Was waren Ihre Lieblingsfächer in der Schule? Was mochten Sie nicht in der Schule? Was für ein Auto fahren Sie? Wer ist 50 Cent? Was ist YU-G GI-O OH? Lieblingsfarbe? Unterrichten Sie gerne? Was mögen Sie an Schülern? Was mögen Sie an Schülern nicht? Wer war der Held Ihrer Kindheit? Was machen Sie in Ihrer Freizeit? Wer ist Ihr Lieblingssportler? Und Ihr ieblingssport? Politik, Sport, Mathe Geschichte Opel (Kugelporsche) Seine Musik mag ich nicht besonders! eine asiatische Suppe? rot Doch, meistens schon! Das soll wohl ein Witz sein?! Faulheit Mein Vater! Sport Lothar Leder Volleyball OFF ENE G BOR AN Z TAG S SC HU LE QU I CK N LEHRER GANZ PRIVAT: FRAGEBOGEN "Ja, ich gestehe! Ich gucke "Sex and the City"!" Unsere Bio- und Sportlehrerin und bald-zweifach-Mutter! Vor- und Zuname Anja Kähler Geburtsdatum: 20.02.1973 Anschrift: Elmshorn Sind Sie verheiratet? ja! Wie lange sind Sie Lehrerin? seit 1998 Warum sind Sie Lehrerin? - Ihr Hobbys? Mit altem Ford Fiesta von Hamburg nach Quickborn Unsere "neue" Referendarin! Joggen, Skaten, Schwimmen, aber auch Kino Lieblingsmusik? Xavier Naidoo, Lieblingssendung? Sex and the City (ich gestehe!) Lieblingsfilm? Im Rausch der Tiefe; - Juni 2004 Gerhard Schöne Gegen die Wand Haben Sie Kinder? Eine Tochter (1 Jahr) und ... Welchen Beruf haben Ihre Kinder? Haben Sie Haustiere? Windelträgerin leider nein! Sind Sie schon einmal sitzen geblieben? nein Was waren früher Ihre Lieblingsfächer? Mathe, Bio, Religion Was für ein Auto fahren Sie? Ford Wer ist 50 Cent? ein Hip Hopper, oder? Was ist YU-GI-OH? Das sind Karten zum Sammeln! Lieblingsfarbe? grün! Unterrichten Sie gerne? natürlich, besonders in den Was mögen Sie an Schülern? Ehrlichkeit, Freundlichkeit Ferien... Vor- und Zuname Natascha Kösslin Geburtsdatum: Anschrift: Sind Sie verheiratet? Wie lange sind Sie Lehrerin? Warum sind Sie Lehrerin? 08.02.1977 Hamburg NOCH nicht... seit dem 01.02.2004 weil ich gerne mit Kindern arbeite und ihnen helfen möchte lesen, Sport, kochen Bon Jovi, Anastacia, Herbert Grönemeyer Ally Mc Beal Herr der Ringe, Vater der Braut nein nein nein Mathe und Sport Ford Fiesta, weiß, 12 Jahre alt... keine Ahnung... eine Zeichentrickserie auf RTL2 rot ja! wenn sie mich grüßen und sich im Unterricht melden... wenn sie sich im Unterricht gegenseitig anmeckern, beschimpfen, verspotten und ärgern... mein Vater! Freunde treffen, Sport, lesen da gibt es viele... Handball, Fußball, Skifahren Ihr Hobbys? Lieblingsmusik? Was mögen Sie an Schülern nicht? Unaufmerksamkeit, Unhöflichkeit Wer war der Held Ihrer Kindheit? Pippi Langstrumpf Was machen Sie in Ihrer Freizeit? mich mit meiner Tochter beschäftigen... Wer ist Ihr Lieblingssportler? Heike Henkel Und Ihr Lieblingssport? Leichtathletik Wir wünschen Frau Kähler für die Geburt alles Gute! Bis bald! OFF ENE G BOR AN Z TAG S SC HU LE QU I CK N Lieblingssendung? Lieblingsfilm? Haben Sie Kinder? Welchen Beruf haben Ihre Kinder? Haben Sie Haustiere? Sind Sie schon einmal sitzen geblieben? Was waren früher Ihre Lieblingsfächer? Was für ein Auto fahren Sie? Wer ist 50 Cent? Was ist YU-G GI-O OH? Lieblingsfarbe? Unterrichten Sie gerne? Was mögen Sie an Schülern? Was mögen Sie an Schülern nicht? Wer war der Held Ihrer Kindheit? Was machen Sie in Ihrer Freizeit? Wer ist Ihr Lieblingssportler? Und Ihr Lieblingssport? 25 - Juni 2004 IMPRESSIONEN: FUßBALLTURNIER DER 5.-7.KLASSEN AM 10.JUNI Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten eine Menge Spaß. Herzlichen Glückwunsch an die siegreichen Mädchen und Jungen der 7a! 26 OFF ENE G BOR AN Z TAG S SC HU LE QU I CK N SCHULSCHLUSS: IMPRESSUM Schluss jetzt mit dem Gequickquacke! Die Redaktion der "Quick Quack" besteht aus: (8b) (8b) (8b) (8b) (9b) (7a) Sponsorensuche, Texte Texte, Sponsorensuche Texte Layout Texte (zu schüchtern fürs Foto…) Texte (hat uns leider vorzeitig verlassen) Computer-Design, Layout Projektleiter, Endredaktion - Juni 2004 Pia Postel Sandra Krüger Laura Behnke Tanja Dührkopp Luela-M M. Heyland Erik Dreibholz Eduard Vernikov Axel Formeseyn Wir bedanken uns ganz herzlich bei unseren Sponsoren, den Förderern Lissy Fuchs und Beate Postels, allen Gastartikel-Autoren sowie Interviewpartnerinnen und -partnern, Frau Schröder und Frau van Ellen und ........................................ (Hier kannst du deinen Namen eintragen, falls du uns in irgendeiner Art und Weise geholfen hast und wir dich vergessen haben sollten!). Ein ganz besonderes Dankeschön geht aber an Eduard Vernikov, ohne den diese Zeitung niemals so “fett” ausgesehen hätte!!! Danke, Edu! So. Das war’s! Wir hoffen, die erste "Quick Quack" hat euch ein bisschen gefallen. Wir würden uns über eure Anregungen, Kritik und Lob, Artikel aller Art und sehr viel aktivere Schülerinnen und Schüler freuen! TRAUT EUCH! OFF ENE G BOR AN Z TAG S SC HU LE QU I CK N 27 UNSERE SPONSOREN