September 2015 - Friedenskirche Hanau
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September 2015 - Friedenskirche Hanau
Unsere Gemeinde Sept. 2 0 Okt. 1 Nov. 5 Jahrgang 32 Evangelische Kirchengemeinde Hanau-Kesselstadt • Friedenskirche Wie geht es weiter mit der Gemeinde oder so? So? Vorangestellt Liebe Gemeinde! Was haben wir schön gefeiert: erst 50 Jahre Kesselstadt-Weststadt auf einem wunderschönen Gelände – fast wie ein Park – und dann 50 Jahre (Goldene Hochzeit) evangelische Kirchengemeinde Kesselstadt Ost und West mit einem humorigen Foto-Rückblick auf „Szenen einer Ehe“. Und wir feiern weiter: Gottesdienst zum Bürgerfest, „Hit-Sonntag“, Orgelspaziergang, Weltkindertag, Erntedank .... (Es kann einem schon fast zu viel werden mit den Sondergottesdiensten und dem Feiern.) Ich finde das Feiern wichtig und sinnvoll. Bei einem Fest halten wir das Leben einmal kurz an und fragen uns: Was feiern wir? Wie war das? Wo geht es hin? Bei einem Fest bestimmen wir unseren Standort, loben uns einmal kräftig und wissen danach vielleicht besser, wer wir sind und was uns wichtig ist. Wir tun beim Feiern nichts anderes als an jedem Sonntag im normalen Gottesdienst: wir schauen uns selbst an – vor Gott. Die Kirchengemeinde schaut sich selbst an – vor Gott. Und was sehen wir? Veränderungen, Veränderungen... Von den Falten, die das Gesicht verändern über Menschen und Gruppen, die kommen und gehen bis zu Gebäuden, die gebaut und renoviert werden. In fünfzig Jahren ist eine Menge passiert. Und in den kommenden Jahren werden weitere Veränderungen passieren: Die Kirchengemeinde gibt ihr Gemeindezentrum, ihr Küsterhaus und ihr Pfarrhaus in der Helmholtzstraße auf und sie wird irgendwann im kommenden Jahr nicht mehr zwei sondern eineinhalb Pfarrstellen haben. Welche Auswirkungen die Veränderungen langfristig haben werden, das wird in zehn oder fünfzig Jahren gefeiert werden. Das wissen wir heute noch nicht. Auch deshalb finde ich das Feiern wichtig und sinnvoll: wir sehen, wohin frühere Entscheidungen geführt haben und wir sehen, wie wenig wir im Grunde selbst bestimmen. Wir sind angewiesen auf Gottes Gnade und Beistand in den vielen Veränderungen, die wir tagtäglich erleben. Deshalb: lassen Sie uns Gottesdienste feiern - jeden Sonntag mindestens. Wir sehen uns selbst an vor Gott und finden Kraft und Beistand bei Gott. Wunderbare Feiern wünsche ich uns allen! Ihre Pfarrerin 2 Überblick Schwimmkurs des JUZ Gottesdienste 06. Sept. 11.00 Uhr Zentraler Gottesdienst im Amphitheater von Schloss Philippsruhe 08. Sept. 09.00 Uhr Schulanfangsgottesdienst in der Friedenskirche, Pfrin. Engel 09. Sept. 09.00 Uhr Schulanfangsgottesdienst im Gemeinde zentrum Helmholtzstraße, Pfrin. Engel 13. Sept. 10.30 Uhr Forever Young- Gottesdienst zum „Hit-Sonntag FFH“ mit Kirchenkaffee, Pfr. Rabenau 20. Sept. 10.30 Uhr „Kinder haben Rechte“ Familiengottes dienst zum Weltkindertag, Pfr. Rabenau 27. Sept. 10.30 Uhr Gottesdienst, Pfrin. Schröder 04. Okt. 10.30 Uhr „Habe guten Mut“ Erntedankgottesdienst für Groß und Klein, Pfr. Rabenau 11. Okt. 10.30 Uhr Gottesdienst, Pfr. Rabenau 18. Okt. 10.30 Uhr Gottesdienst mit Kirchenkaffee, Pfrin. Engel 25. Okt. 10.30 Uhr Gottesdienst, Pfrin. Best-Trusheim 01. Nov. 10.30 Uhr Gottesdienst, Pfr. Rabenau 08. Nov. 10.30 Uhr Gottesdienst, Pfrin. Schröder 15. Nov. 10.30 Uhr Gottesdienst, Pfrin. Engel Inhalt Konzerte S. 4 Erntedankfest S. 5 Adventsmarkt S. 5 Bürgerfest Gottesdienst S. 5 Segen für Babys S. 6 Klinikseelsorge S. 6 Sommerfest d. Tageseinrichtung S. 7 Ferien einläuten S. 8 Cafe für Trauernde S. 9 Schwimmkurs des JUZ S. 9 Neue Kurse im Weststadtbüro S.10 Hilfe für Weststadtbüro S.11 Buß- und Bettags Gottesdienst S.12 Gottesdienst „Forever Young S.12 Familiengottesdienst S.12 Erwachsenenbildung S.13 Telefonseelsorge-Gottesdienst S.13 Interview Konfirmanden/innen S.14 Jubiläumskonfirmation S.15 Gemeindeausflug S.16 Termine S.17 Werbung S.18 Geburtstage, Trauungen S.19 Bestattungen, Taufen S.19 Kinderseite, Rätsel S.20 18. Nov. 18.00 Uhr Gottesdienst zu Buß- und Bettag mit Posaunenchor, Pfr. Rabenau 22. Nov. 10.30 Uhr Totensonntagsgottesdienst, Pfrin. Engel 22. Nov. 15.00 Uhr Totengedenkfeier auf dem Kesselstädter Friedhof, Pfrin. Engel 29. Nov. 10.30 Uhr Gottesdienst zum 1. Advent, Pfr. Rabenau 3 Eingeladen Serenade in der Friedenskirche SWENSK TON, Die Schöpfung (ohne Haydn) Bericht von der Serenade am 28. Juni 2015 Nach zweijähriger Pause hatten wir erneut Gelegenheit, uns in der Friedenskirche am Gesang des Chores der schwedischen Gemeinde in Frankfurt zu erfreuen. Das Konzert stand unter dem Titel „Die Schöpfung“, Chormitglied als Solist dargeboten wurde. Das Programm war thematisch in Gesangsgruppen gegliedert, zu denen die Chorsänger Arne Kapitza und Kai Weber Erläuterungen gaben. Beeindruckend war der reine, dynamisch und stilistisch sehr differenzierte Gesang des Chores, der unterschiedliche Stimmungen in der Natur, beim Wetter sowie im Jahres- und Tagesablauf zum Ausdruck brachte. Als Dirigenten wirkten bei dem Konzert neben dem Chorleiter Nils Kjellström auch die Chormitglieder Andrea Ludewig und Albrecht Bill mit. Lang anhaltender Applaus am Ende des Konzertes dankte den Sängerinnen und Sängern, die entsprechend der Jahreszeit in farbiger Kleidung auftraten. Die Zuhörer waren begeistert. Chor und Konzertbesucher wurden von Frau Gerda Kahl begrüßt, die auch die Dankesworte sprach. Es war wieder ein sehr schönes Konzert, das die Vielfalt der Reihe unserer Serenaden zeigt, die offensichtlich durch regen Besuch belohnt wird. Ca. 80 Zuhörer konnten gezählt werden. Ludwig Kahl Orgelspaziergang in Kesselstadt Serenade am 28. Juni 2015, a capella Chor swensk ton wobei diesmal nicht das Oratorium „die Schöpfung“ von Joseph Haydn gemeint war, sondern Lieder, die sich mit dem göttlichen Schöpfungsgedanken befassen. Diverse Themen des Jahres waren betroffen, deshalb hätte sicherlich auch, wie bei Haydn, der Titel „die Jahreszeiten“ gepasst. Der engagierte achtstimmige Chor Swensk Ton besteht aus rund 50 meist recht jungen Mitgliedern. Leiter ist Nils Kjellström. Zur Aufführung gelangten hauptsächlich skandinavische und englische Lieder des 20. und des 21. Jahrhunderts. Besonders genannt seien eine europaweite Erstaufführung, bei der sogar der australische Komponist anwesend war, sowie ein japanisches Lied, das von einem japanischen 4 Im Rahmen eines Orgelspazierganges gibt Krystian Skoczowski, Kantor von St. Elisabeth, am Sonntag, dem 13. September 2015, ein zweiteiliges Konzert. Der erste Teil findet um 17.00 Uhr in der Friedenskirche statt. Danach besteht Gelegenheit zu einem Spaziergang zur katholischen Kirche St. Elisabeth in der Kastanienallee. Dort findet der zweite Teil des Konzertes statt. Der Vergleich der beiden Konzertteile wird auf beeindruckende Weise die unterschiedlichen Klangcharakteristika der beiden Orgeln zeigen. Ludwig Kahl Konzert der Don Kosaken Konzert der Don Kosaken Maxim Kowalek am Sonntag, dem 01. November, 20.00 Uhr in der Friedenskirche. Eintritt im Vorverkauf 17,00 Euro, an der Abendkasse 19,00 Euro. Kinder bis zum 8. Lebensjahr haben freien Eintritt Ludwig Kahl Eingeladen & Mitgeteilt Erntedank für Groß und Klein am 4. Oktober Habe guten Mut! „Habe guten Mut!“, sagt ein reicher Mann zu sich selbst, baut Vorratskammern und fühlt sich gesichert über Jahre hinaus. „Guten Mut“ - ein zufriedenes Leben, ein glückliches Naturell, eine zuversichtliche Lebenseinstellung – davon träumt jeder Mensch, Kinder und Erwachsene. Wir wollen „Danke!“ sagen für den „guten Mut“, den wir bekommen haben und bitten um den „guten Mut“, der uns fehlt. Im Gottesdienst wird eine Geschichte erzählt und vorgespielt, wir werden singen und beten und bitten um Gottes Segen – für Erwachsene und für Kinder. 4. Oktober, 10.30 Uhr, Friedenskirche. Pfrin. Ute Engel „Ein Traum vom Leben“ Ökumenischer Gottesdienst zum Bürgerfest im Amphitheater Welchen Traum haben Sie vom Leben? Und welchen Traum würden Sie zu träumen wagen, wenn Sie wüßten, dass Sie nicht scheitern könnten? Schon immer bewegte Menschen Wünsche, Ideen und Träume, wie Leben aussehen könnte. Manches wurde Kesselstädter Adventsmarkt 2015. Auch in diesem Jahr findet wieder der traditionelle Adventsmarkt der Friedenskirche am 1. Adventswochenende (28./29. November) in und um Reinhards- und Friedenskirche statt. Er ist geöffnet samstags von 15.00 bis 21.00 Uhr und sonntags von 11.00 bis 19.00 Uhr. Unser Adventsmarkt findet in diesem Jahr schon zum 19. Mal statt, mit bisher denselben Helfern, wobei natürlich auch mal jemand verhindert sein kann, aus Altersgründen oder anderem. Es wäre daher dringend notwendig, neue Helfer zu gewinnen, für Auf- und Abbau in der Reinhardskirche, sowie stundenweise Anwesenheit während der Öffnungszeiten. Auch unsere Cafeteria benötigt Helferinnen für den Verkauf von Kaffee und Kuchen, sowie für Küchendienst (stundenweise). Wie immer sind Kuchenspenden sehr erwünscht. Wenn Sie Zeit und Lust haben, helfen Sie uns, damit wir auch künftig einen schönen Adventsmarkt haben. Anmelden können Sie sich bei Karl Heinz Reinke, Telefon: 06181/253320. Im Aussenbereich der Reinhardskirche sind noch Plätze für Aussteller frei. Interessenten können sich bei Karl Heinz Reinke (s. oben) melden. Gerhard Müller wahr, manches entwickelte sich zum Albtraum. Kann es sein, dass Gott einen anderen Traum vom Leben hat? Von einer anderen Gesellschaft vielleicht, in einer anderen Welt – und zwar nicht jenseits der Wolken, sondern mitten unter uns? Darum soll es gehen, wenn zum diesjährigen Bürgerfest am 6. September um 11.00 Uhr Christen aller Konfessionen zu einem ökumenischen Gottesdienst zusammen kommen. Musikalisch begleitet von einer Auswahlband aus den ev. Freikirchen und von zwei Kantoren an der Orgel freuen sich die einladenden ev. freikirchlichen, landeskirchlichen, römisch-katholischen und wallonisch-niederländische Gemeinden über Ihr Kommen. Für die Kinder wird parallel zum Gottesdienst nach dem gemeinsamen Beginn ein eigenes Programm geboten. Helfen Sie uns dabei, unseren Traum eines vollen Amphitheaters zu dieser Feier des Glaubens wahr werden zu lassen. Pfr. Torben Telder - WNG 5 Nachgedacht Babys mit einem Segen begrüßen Einen Segen für neu geborene Kinder bietet die Klinikseelsorge jetzt im Klinikum Hanau an. Dieses Angebot im Eltern-Kind-Zentrum ist für Hanau bisher einzigartig. zu heißen“, sagt die katholische Klinikseelsorgerin Anna Hartmann, auf deren Initiative das Projekt zurückgeht. Der evangelische Klinikseelsorger Hans-Joachim Roth fügt an: „Es ist ganz gleich, welcher Religion oder Konfession die Eltern angehören. Der Segen ist ein Angebot für alle, die dies wünschen.“ Die Eltern können sich bei der Klinikseelsorge melden, solange sie im Klinikum sind, oder auch später. In kleiner, familiärer Runde findet die Neugeborenen-Segnung entweder direkt im Stationszimmer oder in der Kapelle des Klinikums statt, je nach dem wie es sich die Eltern vorstellen. Die Seelsorgenden freuen sich, dass sie diese in Hanau bisher einzigartige Segensfeier nun für die Neugeborenen des Eltern-Kind-Zentrums am Klinikum Hanau anbieten können. Dort erblicken monatlich etwa 100 Kinder das Licht der Welt und das Gesicht der Eltern. „Mit dem Segen können wir sie herzlich begrüßen und den Eltern gute Wünsche auf den gemeinsamen Weg Foto: Andrea Gomoll - GomollDesign / pixelio.de mitgeben“, sagt Anna Hartmann. Neugeborenensegnung „Wir möchten den Eltern eine Möglichkeit bieten, ihr Kind in einem rituellen Rahmen herzlich willkommen Ein Angebot der Datenschutz und Seelsorge Ökumenischen Klinikseelsorge Konfessionsangabe im Klinikum ist wichtig Um Angabe der Konfession und Zustimmung zur Auch dann dauert es noch etwa zwei Werktage, im Klinikum Hanau Datenweitergabe auf dem Datenblatt bitten die bis alle Daten in die EDV eingegeben und auf den Seelsorgenden im Klinikum Hanau. Ohne diese Angaben erfährt die Klinikseelsorge nicht, dass ein evangelisches Gemeindemitglied ins Krankenhaus aufgenommen wurde. Evangelische Nach langen Verhandlungen zwischen Seelsorge und Klinikseelsorge kommunalem Klinikum Hanau über den Datenschutz wurden die Anmeldeformalitäten neu geregelt. „Jede Datenweitergabe an uns muss durch die Zustimmung der Patientinnen und Patienten gedeckt sein,“ betont Klinikpfarrer Hans-Joachim Roth. Dafür ist es bei der Aufnahme im Krankenhaus notwendig, dass Kranke das Datenblatt möglichst vollständig ausfüllen und unterschreiben. Impressum Computern der Klinikseelsorge sichtbar sind. Sollten Gemeindemitglieder sofort einen Besuch wünschen, können sie über Schwestern und Pfleger der Station bei der Seelsorge anrufen lassen. Patientinnen und Patienten können auch selbst telefonisch Kontakt aufnehmen (06181/296-8270). Sollte im Büro niemand erreichbar sein, können Name sowie Stations- und Zimmernummer auf dem Anrufbeantworter hinterlassen werden. Dann werden die Kranken sobald wie möglich besucht. Rufnummer: 06181/296-8270 www.klinikseelsorge-hanau.de Herausgeber:Kirchenvorstand der ev. Friedenskirche Kesselstadt V.i.S.d.P.: Horst Mund, Gerhart-Hauptmann Str.3 63454 Hanau Redaktion: Ortrud Müller, Gerhard Müller, Wolfgang Osenbrügge, Merten Rabenau, Reinhold Schreiber, Karl Schweizer. 6 Erscheinungsweise: viermal im Jahr Auflage: 3000 Druck: Gemeindebriefdruckerei Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder Mitgeteilt Sommerfest 2015 der Tageseinrichtung für Kinder „Der Herr ist mein Hirte“ Sonniges, fast heißes Wetter begleitete das diesjährige Sommerfest der Tageseinrichtung für Kinder der Friedenskirche. Da gab es viele Schafe unter den Sommerfestgästen und plötzlich war eines von ihnen verschwunden. Das Thema lautete „Wohl behütet? -Alle im Blick!“ und thematisierte die Herausforderung in der täglichen Arbeit des Erzieherpersonals. Denn sie müssen alle im Blick haben und dennoch auf die individuellen Bedürfnisse eines jeden Kindes eingehen. Wie schwierig das mitunter ist, zeigte ein Auftritt der Erzieherinnen Inessa Ekk vom Kindergarten und Stephanie Roth vom Hort. Sie kamen als Hirten, die sich über ihre Schafherden beratschlagten und plötzlich feststellten, das eines aus einer Herde fehlte. Natürlich ist dieses kleine Schaf wohlbehütet in seine Herde zurückgekehrt, so wie alle Kinder jeden Tag wieder unversehrt in die Obhut ihrer Familien gegeben werden. Der Gottesdienst fand wie immer im Freien statt und erzählte vom Psalm 23- der auch sehr gut zur Thematik passte. Das Lied „Geh aus mein Herz“ wurde von der Erzieherin Sabine Gick auf das Motto umgeschrieben und Wochen vorher mit den Kindern in der Einrichtung eingeübt. Gemeinsam mit ihren Eltern und dem gesamten Team wurde es gesungen. Im Anschluss folgte der kulinarische Teil des Tages mit Kaffee, Kuchen, Grillgut, Pommes und Salaten. Für die Kinder gab es wieder die beliebte Hüpfburg, Eis und eine Naschtüte. Auf dem Gelände waren Puzzleteile versteckt, die mussten gesucht und zusammengesetzt werden und auf einer großen Tafel erschien das Bild einer Schafherde. Bis zum Abend hatten Familien untereinander Zeit für einen Plausch. Das Team unterhielt sich hier und da mit den Gästen, Kinder konnten sich wieder schminken lassen und Väter genossen die Abendrunde mit einem schönen Pils oder kellertrüben Bier aus der Region. Birgit Nowak-Buschbeck 7 Mitgeteilt “Wir läuten die Ferien ein” Der 50. Geburtstag ? Oder noch besser „Goldene Hochzeit! „ Als Abschluss des Festes „50 Jahre Weststadt” fand am Sonntag, dem 19. Juli 2015 der Gottesdienst „Wir läuten die Ferien ein” im Gemeindezentrum in der Helmholtzstraße statt. Thema: 50. Geburtstag der Weststadt, Pfarrerin Ute Engel und Christel Loges zogen mit dem Lied „Happy Birthday „ und einer Geburtstagskerze feierlich ein. Pfarrer Merten Rabenau, der den Posaunenchor leitete, hakte bei der Geburtstagszeremonie ein und meinte, eigentlich sei ja eine Goldene Hochzeit zu feiern, da ja vor 50 Jahren Herr Kesselstadt das Fräulein Weststadt freite. Diese Geschichte wurde dann mit höchst originellen Fotos, die groß auf eine Leinwand geworfen wurden, erzählt und dargestellt. Es war sehr beeindruckend. Nachdem man am Gottesdienstende noch mit Sekt oder Saft auf das Goldene Hochzeitspaar angestoßen hatte, wurde bei dem anschließenden Mittagessen und Kaffeetrinken noch lebhaft über die „Geschichte dieser Ehe” diskutiert. Ortrud Müller Ihr Weg zu uns Pfarrer Merten Rabenau An der großen Hufe 1a Telefon 22576, Fax 22549 Mail: [email protected] Gemeindebüro Castellstraße 9 Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr 10-12 Uhr Telefon 259875 Fax 254426 Mail: gemeindebuero @friedenskirche-hanau.de Pfarrerin Ute Engel Helmholtzstraße 53a Telefon 23453 Fax 23457 Gemeindezentrum Mail: Helmholtzstraße 53c [email protected] 8 Jugendzentrum Helmholtzstraße 53c Tel. 259268, Tel. 20667 Kindertagesstätte Castellstraße 9 Tel. 4288630 Kinderhort Castellstraße 9 Tel. 4288631 Internet www.friedenskirche-hanau.de Mitgeteilt Herzliche Einladung zum Café für Trauernde Gemeinsam Untertauchen Seit Oktober 2014 besteht in der Wohnanlage „Auf der Aue“, Philippsruher Allee 14 in Hanau ein Café für Trauernde. Es ist offen für Betroffene jeden Alters und jeder Konfession. Kaffee, Tee und ein Kuchen stehen bereit. Eine großzügige Spende der Bürgerstiftung HanauStadt und -Land macht es möglich: Für nur 20,- € konnten sich Kesselstädter Kinder und Jugendliche für den alljährlich stattfindenden Schwimmkurs des JUZ k.town anmelden. Dieses Angebot ist besonders Schwimmkurs des Juz k.town 2015 Der Verlust eines nahe stehenden Menschen verändert das Leben auf schmerzliche Weise. Gefühle von Hilflosigkeit und Einsamkeit können Trauernde gefangen nehmen und isolieren. Darum laden wir Sie herzlich ein, sich im „Café für Trauernde“ mit ähnlich Betroffenen zu treffen, sich kennenzulernen und Ihre Gefühle und Gedanken mit anderen zu teilen. Das Café für Trauernde bietet einen geschützten Rahmen für Gespräche unter Schweigepflicht. Trauer, Trost und Hoffnung haben ihren Platz, aber auch Informationen und Ermutigungen, den eigenen neuen Lebensweg zu gehen. Das Café für Trauernde wird ehrenamtlich geleitet von Monika Wiedemann (Dipl.- Psychologin und Trauerbegleiterin) und Heidi Sommer (Diakonin und Mitarbeiterin der Hospizgruppe „Leben bis zuletzt“). Termine: jeden 1.Freitag im Monat von 16.00 bis 18.00 Uhr. Nächste Termine: 7. August, 4. September 2015 Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Träger: Vereinte Martin Luther und Althanauer Hospital Stiftung Hanau Monika Wiedemann Die nächste Ausgabe erscheint am: 01. Dez. 2015 Redaktionsschluß: 01. Nov. 2015 Beiträge bitte an: [email protected] wichtig, da nach neuesten Untersuchungen der DLRG Deutschland 2/3 der Kinder, die auf eine weiterführende Schule gehen, nicht schwimmen können. Vom 26. Juli bis 07. August, trainieren 23 Kinder mit keinen oder nur geringen Schwimmkenntnissen im Alter von 6 – 13 Jahren täglich mehrere Stunden. Den großen Spaß und den Eifer, den die Kinder dabei entwickeln, können die Besucher des Heinrich-Fischer-Bades beobachten: nach nur 5 Trainingstagen konnten bereits die ersten 2 Seepferdchen und ein Bronze- Abzeichen überreicht werden. Beim Abschlussfest am Freitag, den 07.08.2015 werden die Kinder die Möglichkeit haben, ihren Eltern die erlernten Fähigkeiten vorzuführen und im Anschluss, beim gemeinsamen Grillfest, ihre Urkunden feierlich überreicht zu bekommen. Antje Heigl 9 Mitgeteilt Neue Kurse im Weststadtbüro Die Hausaufgabenhilfe. Siehe auch die beiden Bilder weiter unten. Neue Sprachkurse, die Hausaufgabenhilfe, alle Beratungen u.v.m. beginnen wieder am 08. September (nach den Sommerferien) und warten auf Sie. Der bewährte Alphabetisierungskurs im Weststadtbüro, der in Kooperation mit der Volkshochschule der Stadt Hanau stattfindet, sucht neue Gesichter. Es handelt sich um einen offenen Kurs, in dem neue Teilnehmerinnen jederzeit willkommen sind. Interessierte können ab 07.09.15 im Weststadtbüro Deutsch lesen, sprechen und schreiben lernen. Auf die Vermittlung von Buchstabenkenntnissen und eine gute Aussprache wird großen Wert gelegt. Einfache grammatikalische Strukturen, die Klärung von Begriffen und wichtigen Wörtern aus dem Alltag ergänzen die Inhalte. Der Kurs beginnt jeweils montags und freitags um 8.30 Uhr und endet um 11.30 Uhr, die Kosten belaufen sich auf 20 € pro Person, wobei Ermäßigungen möglich sind. Start der neuen Unterrichtseinheiten ist jeweils nach den Schulferien. Die Kursleiterinnen, Birgit Kaufeld und Birgit Schulz, leiten seit einigen Jahren diese Kurse und freuen sich auf neue Teilnehmerinnen. Ein weiterer altbewährter Alphabetisierungskurs in Kooperation mit der VHS, mit Kinderbetreuung, beginnt wieder am 16.09.15 im Gemeindezentrum in der Helmholtzstraße. Mama lernt deutsch – Kursleiterin Astrid Wild und Nevin Uyar warten immer mittwochs und freitags von 10.00 – 11.30 Uhr auf Sie. Die Kosten betragen ebenfalls 20 € pro Person. Auch der „Deutschkurs für russische Zuwanderer“ begrüßt neue Teilnehmer/-innen. Die Kursleiterin Irma Hardt legt den Schwerpunkt auf Konversation mit Grammatikanteilen. Ergänzt wird das Angebot durch kleinere Ausflüge oder Besichtigungen. Der Kurs findet immer dienstags von 9.15 bis 11.30 Uhr (im Evang. Gemeindezentrum Helmholtzstr.)statt. U.v.m….. Für alle Kurse sind jedoch Anmeldungen erforderlich. Das Weststadtbüro steht für Fragen gerne zu den üblichen Öffnungszeiten Mo. + Mi. von 11.00 - 15.00 Uhr, sowie Fr. von 9.00 - 13.00 Uhr oder telefonisch unter 507 18 78 zur Verfügung. Schauen Sie am besten gleich einmal persönlich im Weststadtbüro auf dem Kurt-Schumacher-Platz 8 vorbei und informieren Sie sich. Birgit Heinz 10 Mitgeteilt Ehrenamtliche für das Weststadtbüro gesucht Sie alle kennen, das Weststadtbüro auf dem KurtSchumacher-Platz? Nein, dann kommen Sie doch einmal und informieren Sie sich, was wir tun – und vielleicht haben Sie Lust mitzumachen! Die Arbeit im Weststadtbüro lebt vom Engagement vieler Ehrenamtlicher. Unsere Hausaufgabenhilfe wird von insgesamt 28 Ehrenamtlichen komplett organisiert und getragen. An die Gesundheit wird auch gedacht. Wir bieten jede Woche unseren Walking-Treff an. Auch diese Aktivität sucht neue Gesichter. Birgit Heinz Lesepaten für die Hausaufgabenhilfe gesucht Der Alphabetisierungskurs Haben Sie vielleicht Lust, einmal pro Woche etwas Nützliches zu tun? Dann könnten Sie zum Beispiel mit Kindern der Klassen 1 bis 3 das Lesen üben und mit ihnen über das Gelesene reden. Der Zeitaufwand dazu ist mit 2 bis 21/2 Stunden gering. Wenn Sie also bereit sind, Zeit zu schenken, werden Sie ganz nebenbei dafür Freude ernten! Sie werden sehen, die Tätigkeit macht Spaß und die Kinder verbessern nach und nach ihre Lesefähigkeit, eine wichtige Grundlage für das Fortkommen im Leben. Brigitte Hasselbaum Nach den Hausaufgaben wird gelesen! Interessant? Wenn Ihr Interesse geweckt ist, und Sie Lust haben sich zu engagieren, melden Sie sich. Informationen erhalten Sie montags + mittwochs von 11-15 Uhr und freitags von 8 -13 Uhr im Weststadtbüro bei Frau Heinz Tel.: 507 18 78. Birgit Heinz 11 Mitgeteilt Machtlos Meditativer musikalischer Gottesdienst zu Buß- und Bettag 2015 „Da können wir nichts tun“, „da sind wir machtlos“ „Machtlos“ – auf dem Plakat sehen wir betende Hände. Sofort kommt mir in den Sinn: „Da hilft nur noch beten.“ Eine Redensart, die für ausweglose Situationen steht. Und gemeint ist: „Da hilft gar nichts mehr.“ Das Gesagte „Da hilft nur noch beten“ ist wahrer als das „Jetzt hilft nur noch beten“: Genau so ist es! Das Gebet ist nicht das Letzte, was wir tun können: Es ist das Erste, was wir tun sollen. Hinter der scheinbaren Machtlosigkeit der gefalteten Hände steht die Macht Gottes, des Schöpfers von Himmel und Erde. Pfr. Merten Rabenau Forever Young Gottesdienst am “Hit-From-Heaven”-Sonntag am 13. September 2015 in der Friedenskirche Gemeinte „Da hilft gar nichts mehr“. Denn beten hilft. Nicht nur dem, der betet – das wäre bloß wie ein Pfeifen im Wald. Der Glaube an Gott geht vielmehr davon aus, dass ein Gebet gehört wird. Ob es auch erhört wird und woran wir das erkennen, ist die nächste Frage, aber das ist schon eine Frage des Glaubens. Wer nicht betet, stellt diese Frage gar nicht erst! Nicht immer ist das, was wir erbitten, auch das, was wir brauchen. Nicht immer ist das, was wir brauchen, das, was wir bekommen. Oft bleibt es unseren Augen verborgen, welche Wirkung ein Gebet hat. Die großen Beterinnen und Beter lehren uns, dass sich Gottes Handeln erst nach Jahren der Erfahrung erschließt, wenn das konkrete Gebet selber längst vergessen ist. Gebet und Geduld gehören zusammen! Darum betet Jesus intensiv und hingebungsvoll, darum lehrt uns Jesus beten. Beten ist die Grundübung des Glaubens. Die Fürbitte ist die stärkste Einübung von Solidarität, die wir kennen. Und das gemeinsame Gebet ist die machtvollste Demonstration von Gottvertrauen, zu der wir in der Lage sind. 12 Ob Rock oder Pop, Hip Hop oder Soul – in vielen Songs geht es auch um Gott, Glaube und Liebe. Am selben Tag wie andere Gemeinden in der Umgebung feiern wir um 10.30 Uhr einen ungewöhnlichen Gottesdienst. Der 80er- Jahre- Ohrwurm soll uns dabei inspirieren und begleiten. Zu dem Popsong läuft am Donnerstag, dem 10.9. nachmittags in harmony.fm ein „Hit from Heaven“. Am 13.9. wird zwischen 6 und 9 Uhr morgens in dem Radiosender auf die Gottesdienste hingewiesen. Am Sonntag, dem 20.9. wird im Radio über die Gottesdienste und Teilnehmerreaktionen berichtet. Den Gottesdienst gestalten Gemeindeglieder und Pfarrer Merten Rabenau. Pfarrer Merten Rabenau Kinder haben Rechte…. Dass es ihnen wohl ergeht Familiengottesdienst zum Weltkindertag Am 20.9.15 ist Weltkindertag. Wir feiern deshalb einen Gottesdienst, den Erzieherinnen unserer Kita, Kinder und hoffentlich auch Eltern gemeinsam mit Pfarrer Merten Rabenau gestalten. Im Anschluss an den Gottesdienst werden wir gemeinsam Gasballons in den Himmel steigen lassen. Pfarrer Merten Rabenau Mitgeteilt Grundkurs Erwachsenenbildung Telefonseelsorgegottesdienst – Lebendig lernen in der Region 2016 - 2017 Sie spielen mit dem Gedanken, sich kreativ in einer Gruppe einzubringen? Sie möchten sich beruflich weiterbilden? Sie möchten Ihr Engagement in einer Gruppe weiter ausbauen und selbst dazu lernen? Fünf Mitglieder der Telefonseelsorge und des Förderkreises gestalteten im Mai einen interessanten Gottesdienst Im Januar 2016 beginnt in Hanau eine Langzeitfortbildung für Männer und Frauen jeden Alters und unabhängig von Schulabschlüssen: der „Grundkurs Erwachsenenbildung“. Der von der Arbeitsstelle Fernstudium der EKD zertifizierte Kurs wird vom Referat Erwachsenenbildung der EKKW für den Sprengel Hanau angeboten. Er geht über eineinhalb Jahre, umfasst neun Blockseminare, i.d.R. von Freitagnachmittag bis Samstag 18 Uhr und findet überwiegend in Räumlichkeiten auf dem Gelände der Christuskirche, Akademiestraße 7, in Hanau statt. Nehmen Sie teil! Wenn Sie bereits aktiv in der Gemeinde tätig sind oder sich in Zukunft engagieren möchten, wenn Sie sich beruflich weiterbilden möchten: als junge Erwachsene, mitten im Leben oder rund um den Beginn des Ruhestands. Im „Grundkurs Erwachsenenbildung“ werden Grundlagen von Gruppendynamik und -leitung erarbeitet und Methoden praxisnah geübt. Den Abschluss bildet ein selbstständig durchgeführtes Praxisprojekt vor Ort, z.B. in der eigenen Gemeinde, das im Abschlussseminar vorgestellt und reflektiert wird. Das Referat Erwachsenenbildung der EKKW führt den Grundkurs durch, Grundlage bilden Studienbriefe der EKD. Informieren Sie sich an dem Infoabend am Mittwoch, 14. Oktober 2015, von 17.00 – 20.00 Uhr in der der Akadamiestraße7 in Hanau. Nähere Informationen erhalten Sie bei Regina Ibanek, [email protected] Kuchenspende zum Adventsmarkt Helfen Sie mit? Bitte unterstützen Sie auch dieses Jahr unseren Kesselstädter Adventsmarkt und spenden Sie einen hausgemachten Kuchen für unsere Cafeteria. Sie können den Kuchen am Samstag, 28. November ab 11.00 Uhr oder am Sonntag, 29. November ab 10.00 Uhr in der Reinhardskirche abgeben. Vielen Dank! 13 Mitgeteilt Konfirmandinnen und Konfirmanden im Interview Ich: Warum habt ihr beschlossen, euch konfirmieren zu lassen? Meine Geschwister wurden auch schon konfirmiert und haben erzählt, dass es Spaß macht. Deswegen bin ich auch hier. Meine Schwester wurde hier auch schon konfirmiert. Ich wollte noch mehr über den Glauben erfahren. In der Schule im Religionsunterricht fand ich es immer spannend, wenn wir die Religionen behandelt haben. Was macht Spaß, was macht weniger Spaß am Konfirmandenunterricht? Die Freizeiten machen viel Spaß. Ich habe eine Bekannte, die sich auch konfirmieren lässt. Es macht auch Spaß, neue Leute kennenzulernen. Mit meiner Bekannten gehe ich auch zusammen in die Kirche, oder wir verabreden uns und fahren gemeinsam hierhin. Ich finds auch schön, wenn man neue Freunde kennenlernt oder sich mit alten trifft. Das Zeitungsaustragen ist nicht so schön. Ich diskutiere aber sehr gern im Konfirmandenunterricht. haben wir ein Lagerfeuer gemacht. Hinterher lagen Marshmallows auf dem Teppich in der Kirche. Wir haben noch gegrillt und sind mit Fackeln durch Kesselstadt gelaufen. Ein paar haben dann oben bei der Orgel geschlafen, da war es ganz interessant. Aber wir lagen unten. Wir waren auch in der Orgel drinne und über der Kirche, auf dem Dach und im Glockenturm. Da haben gerade die Glocken geläutet und wir haben uns fürchterlich erschrocken. Am Sonntag im Gottesdienst haben wir dann auch Predigten gehalten zu den Bildern, die wir gemacht haben. Wir haben zum Beispiel die Orgelpfeifen fotografiert und sie mit der Gemeinde verglichen, also dass man alleine nicht klarkommt, sondern nur zusammen. Und hat es euch Spaß gemacht? Alle: Ja! Danach habt ihr auch einen eigenen Gottesdienst gestaltet. Wo sind die Schwierigkeiten beim Vorbereiten eines Gottesdienstes, worauf muss man achten? Habt ihr vor, nach eurer Konfirmation nächstes Man muss sich einigen, wie genau man was Jahr noch in der Gemeinde aktiv zu bleiben? machen möchte, und alle Meinungen einbeziehen. Ich denke, ich werde weiterhin in die Gottesdienste Man darf nicht nur den Einzelnen berücksichtigen, gehen. Sie sind meistens interessant, manchmal bei sondern muss gucken, was die Mehrheit möchte. den Predigten ein bisschen langweilig. Aber wenn Eine Mischung aus allem ist wichtig. man nichts vorhat, kann man auch mal hingehen. Wir mussten ja verschiedene Teile des Wir waren früher häufiger im Gottesdienst, als Gottesdiensts vorbereiten und es war schwierig, unser kleiner Bruder noch im Kindergarten war, weil manche zum Beispiel nicht die Bilder aber dann sind wir immer seltener hingegangen vorstellen wollten oder überhaupt nichts tun und waren darüber auch ein bisschen traurig. wollten. Es kam auch vor, dass einige etwas Jetzt gehen wir wieder häufiger hin und ich denke machen wollten, das schon andere gemacht haben. schon, dass wir nach unserer Konfirmation weiter Am Anfang war es deswegen ziemlich schwierig, in den Gottesdienst gehen werden. die einzelnen Gruppen und ihre Aufgaben einzuteilen. Aber am Ende hat es doch geklappt. Vor kurzem habt ihr in der Kirche übernachtet. Was macht man, wenn man nachts in der Wo wir schon beim Thema Gottesdienst sind: Kirche ist? Während des Konfirmationsunterrichts müsst Zuerst durften wir in der Kirche herumlaufen und ihr 26 mal in die Kirche gehen. Wie sollte ein Fotos machen. Die anderen mussten dann erraten, Gottesdienst sein, damit er auch für junge Leute was wir fotografiert haben und wo das in der interessant ist? Kirche ist. Die Fotos haben wir am Sonntag auch Ich würde die Predigten kürzer machen. noch mal auf eine Leinwand projiziert. Danach (Zustimmung aus der Runde.) Die sind immer das 14 Mitgeteilt Langweiligste am ganzen Gottesdienst. Wenn lange Predigten gehalten werden könnte man ja auch mal Bilder mitbringen, wie diesen Sonntag. Damit könnte man sie veranschaulichen, damit man sich das alles besser vorstellen kann. Man könnte eine Leinwand aufstellen und die Bilder draufprojizieren. Manchmal komme ich bei den Liedern gar nicht mit. Man könnte bekanntere Lieder singen und welche, die nicht so hoch sind, damit auch jeder mitsingen kann. Ich fände es auch gut, wenn die Predigten kürzer wären. Die Pfarrer stehen ja immer ganz oben und wir Konfirmanden müssen ganz vorne sitzen. Wenn man die ganze Zeit hochgucken muss, ist es auch nicht so bequem. Vielleicht könnte man weniger reden und dafür mehr Orgelmusik spielen, weil die Orgelmusik eigentlich immer das Schönste am Gottesdienst ist. angeboten wird. Menschen, denen es nicht gut geht und die traurig sind, kommen so vielleicht auf andere Gedanken. Man kann ja auch Leute kennenlernen, die das gleiche Schicksal haben und auch krank sind oder etwas anderes haben. Annika Rabenau Jubiläumskonfirmation 2015 Bitte beendet den Satz: Meine Kirchengemeinde bedeutet für mich Die Kirchengemeinde bedeutet für mich, dass sie auch anderen hilft. Wie zum Beispiel hier im JuZ, dass es da auch Leute gibt, die sich um die Jugendlichen kümmern. Oder auf Festen und auf Konfirmandenfreizeiten, da fahren ja auch immer viele Betreuer mit. Die Kirchengemeinde unterstützt ja auch das Weststadtbüro. Ich finde es gut, dass da Kinder der Heinrich-Heine-Schule oder von anderen Schulen zur Hausaufgabenbetreuung gehen können und dort Hilfe bei den Hausaufgaben bekommen. Die Kirchengemeinde hat ja auch sehr viel Arbeit, denn sie bietet ja viele verschiedene Sachen an, wie den Seniorennachmittag. Ich finde, dass sie Die Jubiläumskonfirmandinnen und –konfirmanden sich damit sehr viel Arbeit macht. Lohnt sich diese Arbeit eurer Meinung nach denn? Ja! Ich finde es auch wichtig, dass es die Kirchengemeinde gibt. Im Konfirmandenunterricht haben wir mal Artikel aus Zeitungen ausgeschnitten und gesammelt, was die Kirche alles anbietet. Da waren auch Sachen dabei wie Spielenachmittage. Ich finde es schon wichtig, dass so etwas kamen nach dem feierlichen Gottesdienst, vor der Friedenskirche, für ein Foto zusammen. Anschließend trafen Sie sich zum gemeinsamen Mittagessen im Wilhelmsbader Golfclub. Hier war dann auch die Gelegenheit Bilder von früher anzuschauen, ausgiebig zu plaudern und so ganz nebenbei, bei einem guten Tropfen, etwas zu essen. Für viele ein unvergesslicher Sonntag im Kreise von Verwandten, Freundinnen und Freunden, sowie Schulkameradinnen und Schulkameraden. 15 Mitgeteilt Gemeindeausflug nach Büdingen Am Donnerstag, den 1. Oktober machen wir uns auf den Weg nach Büdingen. Bei einer Altstadtführung wollen wir die wichtigsten Baudenkmäler und schönsten Ecken und Winkel der mittelalterlichen werden wir wieder in Kesselstadt sein. Die Kosten betragen pro Person für Busfahrt, Führung, 1 Stück Kuchen und Kaffee-satt 20,-- Euro. Wenn Sie mitfahren möchten, tragen Sie sich bitte in die Anmeldeliste, die in den Gemeindehäusern oder in der Kirche ausliegt, ein oder rufen im Gemeindebüro an: Tel. 25 98 75 (Mo, Di, Do, Fr 10.00 - 12.00 Uhr). Das Jerusalemer Tor Festungsstadt entdecken. Wer möchte, kann sich danach entweder das 50er-Jahre Museum ansehen oder auch die Altstadt auf eigene Faust weiter Büdingen ist für seine Fachwerkhäuser bekannt Die Büdinger Vorstadt erkunden. Nachdem wir uns bei Kaffee und Kuchen gestärkt haben, werden wir den Ausflug mit einer Besichtigung und Schlussandacht in einer schönen, naheliegenden Kirche beschließen. Wir starten um 12.00 Uhr vor dem Gemeindezentrum Helmholtzstraße, um 12.10 Uhr an der Bushaltestelle Ecke Hopfenstraße / Castellstraße. Gegen 19.00 Uhr 16 Das Büdinger Bollwerk Termine Der Freundeskreis Seniorennachmittag trifft sich zum geselligen Beisammensein an den Samstagen 12. und 26. September 10. und 24. Oktober 07. und 21. November Es treffen sich regelmäßig 6-7 Personen, die sich über neue Interessierte freuen. Kontakte unter: 06181/259990 und 06181/ 5077660. Treffpunkt ist im Gemeindezentrum jeweils um 19.00 Uhr. im Ev. Gemeindehaus, Castellstr. 9 Der Frauenkreis lädt ein 03.und 17. September 01. und 15. und 29. Oktober 12. und 26. November Wir treffen uns donnerstags von 15.00 Uhr – 17.00 Uhr im Ev. Gemeindezentrum, Helmholtzstr. 53c. Haben Sie Fragen? Rufen Sie mich an! Anneliese Hartmann, Tel. 2 14 41 Wir freuen uns auf Sie! Chor der Friedenskirche Kesselstadt wünscht sich Verstärkung. Wir freuen uns, wenn Frauen und Männer die gerne singen, bei uns mitmachen würden. Wir singen im Gemeindezentrum in der Helmholtzstr. dienstags von 19.45 - 21.15 Uhr Kontakt: Tino Günther Tel. 4345143 Cafe für Trauernde Die nächsten Treffen finden jeden 1. Freitag im Monat von 16.00 bis 18.00 Uhr in der Wohnanlage „Auf der Aue“ statt. nächste Treffen: 07. August und 04. September Donnerstag, 10. September, 15.00 Uhr, Donnerstag, 08. Oktober, 15.00 Uhr, Donnerstag, 12. November, 14.30 Uhr (Winterzeit) Einladung zum Bibelgesprächskreis an alle, die sich mit Themen aus der Bibel beschäftigen möchten, die auch in unserem Alltag große Bedeutung haben. Wir treffen uns im Gemeindezentrum, Helmholtzstr. am 10. und 24. September 08. und 22. Oktober 05. und 19. November jeweils um 17.00 Uhr. Telefonisch erhalten Sie Auskunft unter den Nr. 06181/255129 und 06181/5077660. SPIELE- NACHMITTAG Unsere nächsten Spielenachmittage finden am Mittwoch, den 09. September 07. Oktober 04. November von 14.30 bis ca. 16.00 Uhr im Ev. Gemeindezentrum in der Helmholtzstrasse. statt. Tel.: 259801 Christel Loges Konzert der Don Kosaken Das Konzert findet am Sonntag 01. November um 19.00 Uhr in der Friedenskirche statt. Siehe auch Seite 4 siehe auch Seite 9 17 DAMIT AUS RAUMTRÄUMEN TRAUMRÄUME WERDEN Brüggemann Innenausbau GmbH Moselstraße 40 . 63452 Hanau Telefon 06181/30498-29 Telefax 06181/30498-20 www.der-brueggemann.de Wir danken allen Inserenten für die Unterstützung WWW.PHYSIOTHERAPIE-SCHILLING.COM neues bad:alles bequem Vitalbad Barrierefreies Traumbad nicht nur für Senioren! Erfahrung Immer dabei! Mitglied im Arbeitskreis bedarfsgerechter Bäder! 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Georg Bart, Kastanienallee 92 07.10. Horst Wienand, Burgallee 44 08.10. Klaus Witt, Pferdslache 16 26.10. Sieglinde Fischbach, Burgallee 11 23.11. Heinz Schmitt, Kopernikusstr. 45 24.11. Georg Großmann, Kirchhoffstr. 24 26.11. Heinrich Heck, Gerhart-Hauptmann-Str. 6 85 Jahre 23.09. Gisela Hempelmann, Selma-Lagerlöf-Str. 4 25.09. Reinhold Wiesner, Philippsruher Allee 12 18.10. Hans Martin, Röntgenstr. 30 20.10. Maria Gerlach, August-Seibel-Str. 2 21.10. Lydia Knittel, Kopernikusstr. 43a 07.11. Wilhelm Winterstein, Pfr.-Hufnagel-Str. 4 30.11. Maria Gick, Kantstr. 13 90 Jahre 04.10. Liselotte Rosenberger, Hopfenstr. 35 28.10. Anneliese Gottwald, Dresdener St. 36 02.11. Herta Richter, Friedensstr. 48 23.11. Ferdinande Appel, Burgallee 66 91 Jahre 21.10. Anna Haub, Röntgenstr. 34a 07.11. Alma Schmidtgal, Burgallee 58 93 Jahre 12.11. Hulda Timm, Auf dem Unterfeld 9 94 Jahre 22.09. Alfreda Kurtz, Gerhart-Hauptmann-Str. 3 19.10. Hildegard Ullmann, Fraunhoferstr. 13 95 Jahre 26.09. Margarethe Neumann, Röntgenstr. 9 96 Jahre 05.11. Liselotte Hanke, Philippsruher Allee 14 18.11. Johanna Deutschmann, Keplerstr. 29 97 Jahre 27.9. Elfriede Friedrich, Auf der Aue 2b Getauft wurde 14.06. 21.06. 28.06. 11.07. 26.07. 09.08. Adrian Mirza, Maintal Justin Leroy Schröder, Karlsbader Str. 4 Anastasia Leis, Königsberger Str. 4b Leon Claus, Kastanienallee 76 Victor Lukas Schicketanz, Hong Kong Taylan Aiden Fiedler, Paris Getraut wurde 15.05. 20.06. 27.06. 13.07. 17.07. 02.08. Matthias Heinl und Jennifer Heinl geb. Bössler, Friedrichstr. 48 Daniel Gabel und Katharina Weiß-Gabel geb. Weiß, Kantstr. 13 Daniel Tinsner und Svenja Tinsner geb. Hömberger, Kantstr. 23 Jörg Schmidt und Daniela Schmidt geb. Schüttler, Flößerstr. 3 Guiseppe Mathieu Petralia und Claudia Petralia geb. Skowron, Rosenstr. 27 Andreas Reber und Iwona Reber-Liman geb. Liman, Bruchköbel Bestattet wurden 20.02. 25.02. 15.05. 18.05. 22.05. 05.06. 08.06. 19.06. 20.07. 21.07. 23.07. 30.07. 30.07. Hildegard Protzmann geb. Schüßler, Burgallee 56 (95) Gertrud Brüggemann geb. Geibel, Amselstr. 23 Liesel Schäfer geb. Blomeyer, Jakob-Rullmann-Str. 21 (94) Karl Heilmann, Landstr. 76 (95) Ingeborg Gruber, Pfarrer-Hufnagel-Str. 4 (90) Emmi Langer geb. Reutzel, Keplerstr. 31 (87) Marion Exner geb. Ritzel, Dresdener Str. 7 (70) Fritz Müller, Herderweg 2 (86) Petiwok Nabiulin, Kopernikusstr. 35 (84) Agathe Blache geb. Kersten, früher Königsbergerstr. (90) Gertrud Alt geb. Schmidt, Friedensstr. 37 (87) Juri Kasatkin, Königsberger Str. 2 (60) Michael Kellermann, Jacob-Rullmann Str. 22 (64) Wer nicht möchte, dass seine Daten in „Unsere Gemeinde“ veröffentlicht werden, melde sich im Gemeindebüro, Castellstr.9, Telefon 259875 Vielen Dank für Ihr Verständnis! Alle Angaben wie immer ohne Gewähr. 19 Auflösung letzte Ausgabe: Die Kesselstädter Ecke Er ka nn t? Das Rätsel in der letzten Ausgabe zeigte We lch das Chemielabor, mit seinen Apparaturen eP und Armaturen, des neu eingeweihten fla naturwissenschaftlichen Traktes, der Otto-Hahnnz Schule in Kesselstadt. Dieser naturwissenschaftliche Trakt, ei st kurz „Nawi“ genannt, wurde nach umfangreichen Arbeiten, da im März 2015 feierlich eingeweiht. Eine Grundsanierung war s erforderlich, um aus fensterlosen Abstellräumen helle moderne ? A ufl Räume zu schaffen, in denen Schüler alles vorfinden, was man für ös die wissenschaftliche Arbeit braucht. Rund 15 Monate hat der Umbau u gedauert, 20 Handwerksbetriebe und 5 Fachplaner waren daran beteiligt. Die ng Stadt Hanau hat in diese 3. Bauphase 3,6 Millionen Euro investiert, insgesamt in d er sind in der Otto-Hahn-Schule seit 2009 rund 13 Millionen Euro „verbaut“ worden. Eine Investition in Bildung ist immer sinnvoll, gerade wenn man bedenkt, dass nun die näc Schüler an naturwissenschaftlichen Wettbewerben, wie z.B. Jugend forscht, teilnehmen hs te können und es auch noch Spaß macht zu lernen. n Reinhold Schreiber Au sg ab e Die Lehrerin fragt Lisa: „Was ist dein Vater?“ „Erkältet.“ - „Nein, ich meine, was er tut.“ - „Er hustet und niest.“ - „Nein, ich meine, wovon lebt er?“ - „Von Zwieback und Hustentee!“ „Und was macht er, wenn er nicht erkältet ist?“ - „Dann hört er auf, zu husten.“ „Hallo Bedienung, bringen Sie mir bitte das, was der Herr an dem Tisch dort drüben isst!“ „Gerne, ich fürchte nur, dass er es sich nicht so einfach wegnehmen lässt!“