Untitled - Japan-Filmfest Hamburg

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Liebe Freunde des japanischen Kinos,
wir heißen Euch herzlich willkommen zum 9.
Japanischen Filmfest Hamburg! Vom 28. Mai
bis 1. Juni 2008 schicken wir Euch wieder
auf eine farbenfrohe Reise durch die vielfältige
Filmlandschaft Japans.
Es gibt Vieles zu entdecken: Unseren
Eröffnungsfilm, den Überraschungserfolg
des vergangenen Jahres in Japan, „Maiko
Haaaan!!!“. Von den Fans sehnlich erwartete
Actionknüller wie „The Machine Girl, „Tokyo
Gore Police“ oder die extended Version von
„Love Death“. Das mit dem Netpac Award
der Berlinale ausgezeichnete Regiedebut von
Kaori Momoi, „Faces of a Fig Tree“, und im
Rahmen unseres Osaka-Schwerpunkts eine Reihe
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ambitionierter Werke junger Nachwuchskünstler
– wir werfen einen Blick in die Zukunft des
japanischen Kinos.
Filme zum Mitfiebern und Mitfühlen!
Dazu präsentieren wir gelebte japanische
Kultur mit zwei Maikos auf der Eröffnungsparty
sowie dem Thema Bondage, das wir in
Dokumentarfilmen beleuchten und mit einer
außergewöhnlichen Live-Performance erlebbar
machen. Besonders freuen wir uns über unsere
zahlreichen Gäste aus Japan: Sechs Regisseure
und Produzenten werden ihre Filme vorstellen
und Rede und Antwort stehen. Filmemacher
zum Anfassen! Wir freuen uns auf Euch und
wünschen viel Spaß, „Honban! Yo-i Start!“
Euer Nihon Media Team
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TICKETS
Einzelticket: 6,50 Euro (erm. 5,50 Euro) für Filme im B-Movie: 5,50 Euro (erm. 5 Euro)
Eröffnungsfilm: 8,- EUR (erm. 7,- Euro) Ermäßigung nur gegen Ausweis für Schüler, Studenten,
Behinderte, Rentner. Nach Filmfeststart können die Karten nur noch in den jeweiligen Kinos bezogen werden.
Dauerkarten
Der Preis für Dauerkarten liegt bei 85,- EUR, diese sind auf 10 Stück limitiert! Zu jeder Dauerkarte gibt
es ein Manga-Überraschungspaket von Panini! Die Dauerkarten können direkt über das Kontaktformular
auf Nihonmedia.de vorbestellt werden. Bitte geben Sie dabei auch Ihre Telefonnummer für Rückfragen
an. Die Karten können ab dem 21.05.2008 im 3001-Kino abgeholt werden.
Dauerkartenbesitzer werden gebeten, im Kino ihre Karten bei der Kasse vorzuzeigen, damit diese gegebenenfalls
bei fast ausverkauften Vorstellungen einen Platz garantiert bekommen. Bei ausverkauften und schon laufenden
Vorstellungen haben Dauerkartenbesitzer keinen Sitzplatzanspruch, falls sie zu spät kommen.
Timetable in der Heftmitte
FREUNDE
GEFÄLLT IHNEN DAS FESTIVAL? Helfen Sie uns dabei, dass wir Ihnen auch im nächsten Jahr alte und neue
Meisterwerke des japanischen Films vorführen können! Kopien und Transporte kosten viel Geld: deshalb sind wir
auf Sponsoren und Spendengelder angewiesen. Werden Sie Fördermitglied des gemeinnützigen Vereins Nihon
Media e.V. oder helfen Sie uns mit einer Spende. Wir stellen gerne eine Spendenbescheinigung aus. Jeder Beitrag
zählt! Nihon Media e. V. I Bankverbindung: HASPA I Kto-Nr.:1228125868 I BLZ:20050550
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von Nobuo Mizuta, 2007, 120min, 35mm, OmeU,
Nippon Television Network Corporation, Europapremiere
Kimihiko Onizuka (gespielt von Sadao
Abe) ist fasziniert von Geishas und dem
Partyspiel Yakyuken. Als er nach Kyoto
versetzt wird, möchte er endlich seinen
Traum wahr machen und zusammen
mit Maikos (Geishas in der Ausbildung)
Yakyuen spielen. Wenn nicht der
erfolgreiche Baseball-Star Kiichiro Naito
(Shinichi Tsutsumi) ihn dabei immer
wieder stören würde. Fortan liefern sich
die Beiden in der rasanten Komödie um
die Gunst der Maikos einen Wettkampf
nach dem anderen. Als Kimihikos ExFreundin auch noch eine Ausbildung zur
Geisha beginnt, ist das Chaos perfekt.
In der Tradition eines „Otakus in
Love“ (Eröffnungsfilm Japanisches
Filmfest Hamburg 2005) erwartet den
Zuschauer eine farbenfrohe Komödie
mit einem hohen Tempo, sympathischen
Charakteren, vielen Plottwists und
brillanten Bildern von faszinierenden
Geishas. Neben Schauspielerinnen
wurden einige Rollen auch von echten
Maikos übernommen. Sadao Abe, sonst
eher für ruhige Auftritte bekannt, ist in der
Rolle des Otakus mit Bowlingkugelfrisur
allerdings kaum zu bremsen und beweist
wunderbares komödiantisches Talent.
Nach „Hanada shônen-shi“ handelt
es sich bei „Maiko Haaan!!!“ um
die zweite Regiearbeit von Nobuo
Mizuta. Das Drehbuch stammt aus
der Feder von Kankurô Kudô, dem
derzeitigen Goldjungen der Japanischen
Unterhaltungsindustrie. Er ist nicht nur
als Autor, sondern auch als Regisseur und
Darsteller erfolgreich. Nebenbei findet er
immer noch die Zeit als Gitarrist in einer
Band zu spielen.
Eröffnung: Mi 28.5., 20 Uhr » Metropolis Fr 30.5., 18 Uhr » Metropolis
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Regisseur
DREAM OF FRIENDSHIP
Regisseur
zu Gast
von Masakazu Yamaguchi, 2002 Osaka,
38min, DV, OmdU, Yamaguchi Masakazu Films,
internationale Premiere
Ein etwas anderes Historiendrama vor dem
Hintergrund der japanischen Feldzüge gegen
Korea unter Toyotomi Hideyoshi am Ende des
16. Jahrhunderts. Im Jahre 1600, nachdem
die Feldzüge beendet sind, begegnen sich die
Feldherren Naoe und Sayaga, der im Krieg auf
die Seite Koreas gewechselt war, in Japan. War
es Verrat am Vaterland oder Loyalität mit den
Unterdrückten? Der Kampf entbrennt...
Die Geschichte wird jedoch auf höchst eigenwillige
Weise erzählt... Wer ein echtes Jidaigeki, also
ein traditionelles japanisches Historiendrama
erwartet, könnte sich fühlen, als hätte ihn ein
rostiges Moped angefahren. Das Ganze mutet
an wie eine Low-Budget Punkrock-Parodie
auf ‚Samurai Fiction‘. Klingt merkwürdig? Ist
es auch.
Do 29.5., 18 Uhr » 3001
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DEPEND ON THE zu Gast
DESERTED HOUSE
von Hidehito Kato, 2007, 75min, 16mm, OmdU,
University of Arts Osaka, internationale Premiere
Go go Mariko!
Regisseur
zu Gast
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Regisseur
zu Gast
von Tomoya Maeno, 2007, 20min, 16mm, OmdU,
University of Arts Osaka, internationale Premiere
von Akihito Kajiya, 2007, 60min ,16mm, OmdU,
University of Arts Osaka, internationale Premiere
Die Sommerferien beginnen und Mariko langweilt
sich in dem Kaff am Meer zu Tode. Sie läuft
in ihrer Schuluniform herum, weiß nichts mit
sich anzufangen und träumt von Tokyo. Ihr
Klassenkamerad Yamada und seine ungeschickten
Annäherungsversuche machen es nicht besser.
Sie reißt aus...
Aber Tokyo ist weit und am Meer in den Ferien
kann es auch sehr schön sein, vor allem, wenn es
Wassermelonen gibt. Oder?
Zwei Schülerinnen bilden das Zentrum eines
Kreises von Menschen, deren Wege sich auf
tragische Weise kreuzen. Rie leidet unter ihrem
kaputten Elternhaus und ihrem gewalttätigen
Vater, Rena prostituiert sich für ein wenig
Bargeld. Eltern und Lehrer sind hilflos, vereinzelte
Impulse von Warmherzigkeit versanden. Es braut
sich was zusammen. Wir hoffen auf Lichtblicke,
aber wir sehen die Katastrophe kommen, und
die Anspannung entlädt sich in unvorstellbarer
Grausamkeit. Mit Entsetzen stellen wir fest, dass
dieser Alptraum längst ein sehr realer Teil unserer
Welt ist. Wir bleiben wütend und traurig zurück.
Der Film trägt diese Wut und diese Trauer in sich
und ist extrem verstörend. Be prepared!
Fr 30.5., 20 Uhr » B-Movie
Die ganze Welt um Makoto herum scheint
wahnsinnig zu werden. Seine Mutter entdeckt
überall verfallene Hütten und möchte dort
sterben und seine Schwester beginnt, sie auch zu
sehen. Bald sterben alle Menschen um Makoto
herum wie die Fliegen. Tötet er sie? Wird auch
er wahnsinnig? Als plötzlich ein Polizist mit
zerschossenem Kopf vor ihm liegt, flieht er mit
der Prostituierten Shôko. Auch sie hinterlässt
eine Blutspur. Schließlich sieht auch Makoto die
verfallenen Hütten.
„Die Welt verrottet wie eine alte Baracke.
Niemand wüsste von jemandem, der sich
dagegen wehrt: denn die sind alle tot.“, sagt
er. Nihilistisch, düster und gnadenlos knallt uns
der 23jährige Regisseur Katô diesen verstörenden
Alptraum mitten in die Fresse.
Sa 30.5., 22.30 Uhr » B-Movie
Sa 31.5., 22.30 Uhr » B-Movie
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NANIWA
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Price Tag
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Regisseur
zu Gast
von Yusuke Tomono, 2008, HDV, OmdU, Osaka,
Yusuke Tomono Films, internationale Premiere
von Yuya Ishii, 2007, 94min, DV, OmeU, CO2
Die Welt ist bedrohlich für Saeko: Raketen werden
in den Himmel geschossen und kollidieren, der
Schraubenfabrik ihres Vaters droht die Pleite,
zudem stinkt er und verhält sich auch sonst sehr
sonderbar. Überhaupt erscheint ihr die ganze
Welt sonderbar. Uns ergeht es ebenso, denn wir
sehen die Welt durch Saekos Augen. Ihre Lehrer,
ihr Verehrer, ihre Freunde – sie alle legen ein
recht merkwürdiges Verhalten an den Tag. Wen
wundert es da, dass Saeko permanent sauer
ist? Und sauer, das ist sie ... stinksauer! Yuya
Ishii, der mit seinem Film „Naked Japan“ 2006
bei uns zu Gast war, präsentiert eine wunderbar
verzerrte Realität, die zugleich absurd komisch
und zutiefst berührend ist.
Sa 31.5., 18 Uhr » B-Movie
Zwei Stunden braucht der Schnellzug bis zu der
Stadt, in die Shôtarôs Freundin in wenigen Tagen
ziehen wird. Er sagt: „Ich komme dich besuchen.”,
hat aber als Schüler keine echte Vorstellung davon,
wie hoch der Preis für ein solches Zugticket ist.
Zum ersten Mal macht er sich Gedanken über die
Bedeutung und den Wert von Geld. Um schnell
an viel Geld zu kommen, lässt er sich auf illegale
Aktionen mit seinem ehemaligen Schulfreund
Shinji ein. Der verfolgt jedoch seine ganz eigene
Philosophie. Seine Mission ist Obsession: das
Leben in Geldwerten darzustellen und die ganze
Stadt mit seinen Pricetags zu bemalen. Wie weit
wird Shôtarô gehen, um an Geld zu kommen?
Was sind die Dinge des Lebens wert und was ist der
wirkliche Wert dieser Dinge? Wie sehr wird unser
Verständnis davon vom Geld beeinflusst? Das ist
die Frage, die Shôtarô sich und uns stellen muss.
Rainmaker
Yesterday once more
von Morirou Miyamoto, 2006, 75min, DV,
OmeU, CO2, internationale Premiere
von Izumi Matsuno, 2007, 120min, DV, OmeU,
CO2, internationale Premiere
Die nahe Zukunft. Wüsten bedecken fast den
gesamten Erdball, Regen fällt nur äußerst
spärlich. Ein Geschwisterpaar verstößt gegen die
Regeln der Dorfgemeinschaft und wird verbannt.
Sie begeben sich auf eine abenteuerliche Reise
durch die Außenwelt, in der die Gesetze der
Natur und der Menschen völlig verrückt zu
spielen scheinen. Dabei begegnen sie allerlei
skurrilen Gestalten.
Ein absolut bizarres Roadmovie von Regieautodidakt Miyamoto, ungewöhnlich und
vollkommen wahnsinnig. Und auch wenn man
ab und an am Verstand der Figuren und am Sinn
der Geschichte zweifeln mag, Langeweile kommt
garantiert nicht auf! Im Gegenteil, dieser Trip
verbreitet trotz und vor allem Heiterkeit
In einer einsamen Hütte im Wald treffen ein alleinerziehender Vater, seine kleine Tochter, seine neue
Freundin und deren Bruder aufeinander. Die Geschwister haben offenbar kürzlich ihren Vater verloren.
Die vielschichtige Figurenkonstellation entwickelt sich
zu einem Pulverfass. Die Nerven aller Beteiligten
liegen blank, als die Vermutung, im Haus befinde
sich noch eine fünfte Person, langsam aber sicher
zur Gewissheit wird... Ein geheimnisvoller Film, mit
rätselhafter, kaum zu entwirrender Geschichte. Ein
Familienmelodram, erzählt mit den Mitteln eines
Horrorfilms, irgendwo zwischen Ingmar Bergman,
David Lynch, traditionellem J-Horror und einer ganz
eigenartigen Komponente. Seid offen für dieses
Puzzlespiel, dann werdet ihr mit einer unglaublich
dichten und hypnotischen Atmosphäre belohnt. Aber
sagt nicht, wir hätten Euch nicht gewarnt!
Do 29.5., 20 Uhr » B-Movie
Sa 31.5., 20 Uhr » B-Movie
Fr 30.5., 20 Uhr » B-Movie
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Ein japanischer Western, wie geht denn das?
Na ja, in Hamburg werden gelegentlich auch
Samurai-Filme gedreht, also kein Problem.
Konsequenterweise sprechen die japanischen
Schauspieler in Takashi Miikes neuem Film auch
ausschließlich English, natürlich mit starkem
METAL SAMURAI Teil 1-4
Dieser Samurai ist außergewöhnlich. Er ist
Ausländer, trägt Kiss-Make-up, ist äußerst wortkarg
und kann mit der E-Gitarre besser umgehen als
mit dem Schwert. Der Metal Samurai möchte
bei der schönen O-Mitsu, deren Oberweite ihm
jedes Mal die Augen verdreht, landen. Dabei
bekommt er es aber mit üblen Ganoven zu tun,
die O-Mitsu an holländische Zuhälter verkaufen
wollen. Die bekämpft der Metal Samurai natürlich
am besten mit harten Metal-Riffs. Wird es ihm
gelingen, die Frau seiner Träume aus den Händen
der bösen Männer zurückzuerobern und ihr
Herz zu gewinnen? Metal Samurai ist eine
kurzweilige und sehr unterhaltsame
Sitcom im japanischen Stil, nicht nur
für Metal-Fans!
So 01.6., 18 Uhr » 3001
14
japanischem Akzent. Aber zum Glück gibt es
ja Untertitel! In einem Gastauftritt ist Quentin
Tarantino zu sehen, der scheinbar auch zu
dem leicht trashigen Stil von Sukiyaki Western
Django inspiriert hat. Die Geschichte, die von
dem Streit zweier Clans in einem japanischen
Bergdorf handelt, wird unter Einsatz von viel
Schiesspulver, genauso wie Samurai-Schwertern
und vermischten Genre-Elementen erzählt und
sorgt für einen unterhaltsamen Kinoabend.
Fr 30.5., 18 Uhr » 3001
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von Kenzaki Ryosuke, 2007, 60min, DV, OmeU,
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von Hitoshi Matsumoto, 2007, 113min,
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von Norman England, Japan 2007, 52min, DV,
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Superhelden haben es nicht einfach heutzutage.
Im Stil einer Dokumentation wird über den
sechsten Dainihonjin Japans berichtet, der
als Riese Monster besiegt und mit allerlei
Problemen zu kämpfen hat: im Privatleben ein
Loser und auch in seinem Superhelden-Dasein
nicht allzu erfolgreich, haben Medien und
Bevölkerung schon lange das Interesse an ihm
verloren. Das Erstlingswerk des Comedians
Hitoshi Matsumoto, mit ihm in der Hauptrolle,
war auch bei den Internationalen Filmfestspielen
in Cannes ein großer Erfolg.
„Idol“ ist in Japan die allgemeine Bezeichnung
für junge Starlets, Sänger und Fotomodelle,
nach denen Teenager völlig verrückt sind. Ken,
planloser Normalo, schlägt sich die Zeit mit
Videospielen und dem fanatischen Sammeln
von allerlei Spielzeug um die Ohren, wenn er
nicht gerade im Büro Kaffee verschüttet. Bis er
auf eine seltsame grüne Plastikfigur stößt, die ihn
völlig in ihren Bann zieht und sein Leben auf den
Kopf stellt. Doch er ahnt nicht, dass die Figur ein
Alien ist, das noch eine böse Überraschung für ihn
bereit hält... „The Idol“ ist ein abenteuerlicher
Trip durch Japans Welt der Sammlerobsessionen,
Teenie-Idole und alltäglichen Verrücktheiten,
den sich kein Fan von fernöstlicher POP-Kultur
entgehen lassen sollte!
Norman England spielt mit Klischees, allen voran
den Otaku, und geht der Frage nach, wie Medien
und Werbung unser Leben beeinflussen. Fliegende
Untertassen und Gummimonster verleihen zudem
einen 50er-Jahre B-Movie Charme.
Sa 31.5., 18 Uhr » 3001
Do 29.5., 18 Uhr » Metropolis
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von Masato Harada, 2007, 132min, OmeU,
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MACHINE GIRL
von Noboru Iguchi, 2008, 97min, DV, OmeU, Media
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TOKYO GORE POLICE
von Yoshihiro Nishimura, Nishi Eizo, Digital Beta
NTSC, Japan 2008, OmeU, Media Blasters,
Weltpremiere
Nach „Machine Girl“ setzt das Team noch
einmal nach und schickt diesmal Eihi Shiina,
bekannt aus Takashi Miike‘s Audition, auf
einen mehr als blutigen Feldzug. Als Cop muss
sie sich in Tokyo einer Unzahl von Mutanten
stellen - mit allen Mitteln. Und dies ist hier
wörtlich zu nehmen. Die Macher von „Tokyo
Gore Police“ haben ihrer Kreativität freien Lauf
gelassen und unglaublich abgedrehte Mutationen kreiert, die so selten auf der Leinwand
zu sehen waren. Purer Wahnsinn, aber umso
unterhaltsamer. Regie führt diesmal Yoshihiro
Nishimura, die Actionsequenzen werden von
Tak Sakaguchi („Versus“, „Azumi“, „Godzilla:
Final Wars“) choreografiert.
Do 29.5., 22.30 Uhr » 3001
Sa 31.5., 23 Uhr » Metropolis
18
Nach dem Verlust der Eltern kümmert sich
Ami um ihren jüngeren Bruder Yu, kann aber
seine Ermordung durch einen Yakuza nicht
verhindern. Zusammen mit Miki, der Mutter
eines weiteren Opfers, wird ein blutiger Rachefeldzug gegen die Yakuza gestartet. Und
wenn ein MG als Armersatz gegen Horden von
Ninjas, Killer-Schulmädchen in Uniformen und
wortkarge Yakuzas nicht mehr genügt, dann
kommt eine Motorsäge als Beinersatz gerade
recht. Im Showdown gegen die sadistische
Yakuza-Anführerin mit all ihren technischen
Spielereien ist jede Hilfe bitter nötig. Iguchi
und sein Team haben mit Machine Girl einen
weiteren Crowd-Pleaser erschaffen, der die
Messlatte für am Set benutzte Menge an
Kunstblut weiter in die Höhe treibt. Endlich
wieder ein geradliniger, aber umso spaßiger
Party-Splatter im Stil der 70er.
Do 29.5., 20.30 Uhr » 3001
Sa 31.5., 21 Uhr » Metropolis
Ein Schriftsteller, ein Mönch und ein
Privatdetektiv auf der Suche nach einem
Frauenmörder. Was hat es mit der Frau in der
Box auf sich? Ist die
neue Sekte involviert? Können die
übersinnlichen Fähigkeiten des Detektiven
helfen? Im Japan des Jahres 1952 beginnen
die Drei nach klassischer Art und Weise die
Puzzle zusammenzufügen und so den Fall zu
lösen.Ein spannender Kriminalfilm mit einem
Hauch Mystery, skurrilen Charakteren und
überraschenden Wendungen.
Fr 30.5., 22.30 Uhr » 3001
So 01.6., 20.30 Uhr » Metropolis
TWILIGHT PHANTOM
von Tsukasa Kishimoto, 2007, 35mm, 97min,
Eleven Arts
Nach einem tragischen Unfall, bei dem ihre
Nichte getötet wurde, zieht Misaki von Tokyo
auf die sonnige Insel Okinawa um dort in
einem beschaulichen Dorf mit ihrem Freund
Koichi ein neues Leben anzufangen. Von den
seltsamen Bräuchen der Bewohner angetan,
erfährt sie von “Kijimuna”, einem rothaarigen
Geisterwesen, das mit seinen Opfern
Freundschaft schliesst, und sich an denjenigen,
die diese Abmachung brechen, unbarmherzig
rächt. Misakis Freunde halten die Legende
für ein Kindermärchen. Doch ahnen sie nicht,
dass nach einem Streit, bei dem die wegen
einer Fehlgeburt psychisch gestörte Sanae
ums Leben kommt, das fröhliche Inselleben
ein jähes Ende nimmt. Mit dem ersten auf
Okinawa gedrehten Horrorfilm zeigt Tsukasa
Kishimoto das sich abseits der sommerlichen
Strandszenerie auf Okinawa auch düstere
Orte für schaurige J-Horror Geschichten finden
lassen.
Sa 31.5., 19 Uhr » Metropolis
So 01.6., 20.30 Uhr » B-Movie
CHILDREN OF A PALE
MOON AFTER THE SUN –
THE VANISHED
von Makoto Tanaka, 2005, 95min, Cinema Gate,
Eleven Arts, OmeU, DV, Deutschlandpremiere
Etwas stimmt nicht in der beschaulichen
Gemeinde Hinoemura. Ein paranoider Vater,
der sich in Angst vor seinem Sohn im Haus
einschließt, zudem ein mysteriöser Leichenfund
unter einer Brücke...
Als der junge Journalist Sota aus der nahe
gelegenen Stadt widerwillig beauftragt wird
der Sache nachzugehen, stößt er im Stadtarchiv auf ein massenhaftes Verschwinden
von Kindern der ortsansässigen Grundschule
in den 60er Jahren und wird durch die sich
ihm erschließenden Zusammenhänge von
seiner Neugier gepackt. Unwissend der auf
ihn lauernden Gefahren begibt er sich nach
Hinoemura. „The Vanished“ gibt sich als ein
im positiven Sinne eigenwilliger Film, der
sich mit seinen ruhigen, manchmal beinahe
meditativen Kameraeinstellungen vom üblichen
Geisterfilmklischee abzuheben weiß.
So 01.6., 23 Uhr » Metropolis
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von Hito Steyerl, Deutschland 2008, 31min,
Bondage-Dokumentation in Japan, OmdU,
Sixpack Film
GHOST HOUND
Vol. 1-8
von Ryutaro Nakamura, 2008, je 100min,
OmdU, Production I.G., Showgate DV,
Europapremiere
Seit einem traumatischen Kindheitserlebnis
hat der Schüler Tarô Nacht für Nacht
ausserkörperliche Erfahrungen und luzide
Träume. Mit seinen Schulkameraden
Masayuki und Makoto dringt er in die
Welt der Geister ein und erfährt, wie sie
mit der Realität verbunden ist. Basierend
auf einer Geschichte von Masamune
Shirow („Ghost in the Shell“) lassen die
Macher von „Serial Experiments Lain“
durch die tiefgründige Atmosphäre und
psychedelischen audiovisuellen Effekten
die Grenze zwischen Traum
und Wirklichkeit verschwinden.
RIN
DAUGHTERS OF MNEMOSYNE
Vol.1+2
von Shigeru Ueda, 2008, OmeU, Anime
OVA Serie, 90min, Genco, XEBEC,
Showgate DV, Europapremiere
Auf den ersten Blick scheint Rin Asôgi eine
gewöhnliche Privatdetektivin zu sein, die
ihre Verbindungen und Rei-ze geschickt
einzusetzen weiss, um entlaufene Katzen
und verschollene Briefmarken aufzuspüren.
Doch liegt in ihrer Vergangenheit ein dunkles
Geheimnis, seitdem sie mit der Frucht eines
mysteriösen Baumes in Berührung kam.
Hiroshi Ônogi (u.a. „Gundam SEED“)
galang es aus Mystery, Action, Martial
Arts und Erotik einen schmackhaften
Anime-Cocktail zu mischen.
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Im vergangenen Jahr sorgte ein kurzer Videoclip
auf der Webseite der Dokumenta 12 in Kassel
für Aufregung in den Feuilletons. Der mysteriöse
Clip zeigte eine Vorschau auf die Videoinstallation
der bekannten Künstlerin Hito Steyerl. Ihr Film
erzählt die Geschichte der Suche nach einem
ganz besonderen Bondage-Foto, die sie von
Deutschland nach Japan führt. Sie begegnet
dabei Bondage-Meistern und Modellen, die
ihr einen Einblick in ihr Werk gewähren. Die
Metapher des Gefesseltsein überträgt sie dabei
immer wieder, scheinbar nebenbei, auf die
Zeitgeschichte und schafft so im wahrsten Sinne
des Wortes eine „Bindung“ zwischen der Welt
des Bondage und unserem medialen Alltag.
BAKUSHI
The Incredible Lives
of Japanese Ropemasters
von Ryuichi Hiroki, 2007, 95min Bondage-Doku,
35mm, OmeU, At Entertainment
Die Dokumentation nimmt den Zuschauer mit in
die Welt des japanischen Bondage (shibari). Die
Kamera begleitet Meister und Modelle bei ihren
Sessions und zeigt, zum Teil sehr direkt, was sie
an dieser besonderen Art der Erotik fasziniert.
Die Akteure geben dabei nicht nur einen Einblick
in Ihre Arbeit, sie gebe auch Auskunft über
persönliche Neigungen und Gefühle. Das Spiel
mit Klischees und schonungslose Offenheit
der Darstellung machen den Film zu einer
Dokumentation der besonderen Art.
Do 29.5., 23 Uhr » Metropolis
So 01.6., 23 Uhr » 3001
Do 29.5., 20.30 Uhr » Metropolis
So 01.6., 22.30 Uhr » B-Movie
Do 29.5., 18 Uhr » B-Movie
Fr 30.5., 18 Uhr » B-Movie
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Organisation
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Oliver Georg, Markus Leibold, Julia Kulla
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Mai Taniguchi, Toshi Raphael Winschermann,
Michael Rabenda, Hiloko Rabenda, Julia Knigge,
Misato Hinobayashi, Suzan Lüdemann, Julia
Knigge, Carolin Lück
Untertitel & Texte
Jan Minck, Toshi Raphael Winschermann, Sandra
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Schattschneider, Hiloko Rabenda, Ingmar Kikat,
22
Keiko Hamada, Marc Williams, Hiloko Rabenda,
Michael Rabenda, Torsten Stegmann
Sandra Lösel, Julia Kulla, Markus Leibold
Martina Hasse, Markus Leibold, Julia Kulla
Fumiko Shiraga - Pianistin
Grafik
Website
Patrick Giese
Klaus Wiesmüller
Schanzenstraße 117 · 20357 Hamburg
Tel. 0 40 / 43 70 15 · Fax 0 40 / 430 19 93
[email protected] · www.pianohaus-truebger.de
RAPID EYE MOVIES PRÄSENTIERT
rem-anzeige
»Alltagstrott zum Heulen, bizarre Monstren zum Schreien
und ein Hauptdarsteller zum Totlachen« NIPPON CONNECTION
Ab 17. Juli
im Kino
PICTURES, COMING TO EAT YOU
TAKASHI MIIKE
COLLECTOR’S BOX
AUDITION IZO VISITOR Q
Drei Meisterwerke des Kult-Regisseurs aus Japan
in einer DVD-Box mit Poster und Postkarten
WWW.RAPIDEYEMOVIES.DE
VERTRIEB