Mediendossier zum Programm der 51. Solothurner Filmtage

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Mediendossier zum Programm der 51. Solothurner Filmtage
S�LOTHURNER
FILMTAGE
21.—
28.1.
2016
51.
S
51. Solothurner Filmtage 21.–28. Januar 2016
Mediendossier zum Programm
Inhalt
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1. Medienmitteilung vom 15. Dezember 2015
2. Programmüberblick 3. Das Programm der 51. Solothurner Filmtage
3.1 Panorama Schweiz: Die Auswahl 2016
3.2 Prix de Soleure 2016: Die Nominierten 3.3 PRIX DU PUBLIC 2016: Die Nominierten 3.4 Die Premierenfilme im Überblick (> 39 Minuten) 3.4.1 Spielfilme
3.4.2 Dokumentarfilme
3.5 Upcoming
3.5.1. Das neue Upcoming Lab
3.6 Rencontre Ursina Lardi 3.7 Histoires du cinéma suisse
4. Beyond borders 4.1 Meet the Festivals 4.2 Fokus «Gut besetzt! - Casting fürs Kino»
5. Podiumsdiskussionen und Spezialveranstaltungen
5.1 Ausstellungen
6. Preise und Ehrungen 6.1 Übersicht
6.2 Die Jury des Prix de Soleure 2016
6.3 Prix Pathé – Preis der Filmpublizistik
6.4 Nacht der Nominationen
7. Medienservices 7.1 Akkreditierungen für Medienschaffende
7.2 Tickets für Medienschaffende
7.3 Sichtungen im Pressefoyer
7.4 Texte, Agenda, Fotos und Filmmaterial
7.5 Pressestelle
7.6 Photo calls
7.7 Medienagenda
8. Ticketing und Online-Services
8.1 Ticketing fürs Publikum
8.2 Social Media
8.3 myFestival
8.4 Festival-App
9. Facts & Figures Solothurner Filmtage
10. Die Partner der Solothurner Filmtage
11. Beilagen
Untere Steingrubenstrasse 19, Postfach 1564, 4502 Solothurn
T +41 32 625 80 80, F +41 32 623 64 10
[email protected], solothurnerfilmtage.ch
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1. Medienmitteilung vom 15. Dezember 2015
Das programm der 51. Solothurner filmtage
Die 51. Solothurner Filmtage präsentieren im «Panorama Schweiz» 29 Premieren aus allen
Landesteilen. Die Werkschau umfasst 2016 insgesamt 187 kurze und lange Werke, darunter 12
Langfilmdebüts. Neun Filme buhlen um den «Prix de Soleure», zehn um die Gunst des Publikums. Die «Rencontre» bietet eine Retrospektive zum Schaffen der Schweizer Schauspielerin
Ursina Lardi. Weitere Programme zeigen experimentelle Schweizer Bergfilme und werfen
einen Blick über die Landesgrenzen: Das neue Gefäss «Beyond Borders» stellt internationale
Filmfestivals ins Schaufenster. Zudem widmet sich der internationale «Fokus» unter dem Titel
«Gut besetzt!» dem Casting fürs Kino.
Mano Khalils «Die Schwalbe» eröffnet die 51. Solothurner Filmtage in Anwesenheit von
Bundesrat Alain Berset am 21. Januar 2016. Das Drama ist zugleich als einziger Spielfilm für
den «Prix de Soleure» nominiert. Auch Eva Vitija rollt mit ihrem Debüt «Das Leben drehen
– Wie mein Vater versuchte, das Glück festzuhalten» eine Familiengeschichte auf. Über das
Leben und die Gesellschaft erzählen weiter Nicolas Steiner mit «Above and Below», Stéphane
Goël mit «Fragments du paradis» und Werner Penzel mit «Zen For Nothing», für den er mit
der Schauspielerin Sabine Timoteo in den Alltag eines japanischen Klosters eintauchte. Corina
Gamma reiste für «Sila and the Gatekeepers of the Arctic» nach Grönland, einem Brennpunkt
des Klimawandels. Constantin Wulff gewährt mit «Wie die anderen» Einblicke in die Arbeitsbedingungen der Kinder- und Jugendpsychiatrie, während David Bernet mit «Democracy – Im
Rausch der Daten» hinter die Kulissen des EU-Parlaments blickt. Einen ebenso privilegierten
Zugang zu den Schaltstellen der Macht fand Eric Bergkraut für sein Porträt «Citizen Khodorkovsky». In die interdisziplinäre Jury nehmen die Schauspielerin Julia Jentsch, der rumänische Regisseur Călin Peter Netzer und die Diplomatin Heidi Tagliavini Einsitz.
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Im Wettbewerb «PRIX DU PUBLIC» sind neun Spielfilme und ein Dokumentarfilm zu
sehen. Auch hier treffen bekannte Namen auf junge Filmschaffende. Vier Werke stellen
Frauenfiguren ins Zentrum. «Lina» von Michael Schaerer beleuchtet mit den fürsorgerischen
Zwangsmassnahmen ein dunkles Kapitel Schweizer Geschichte. Ruxandra Zenide erzählt in
«Le miracle de Tekir» die wunderliche Geschichte einer jungfräulichen Empfängnis. Mit
«Sibylle» legt Michael Krummenacher einen Psychothriller vor. Greg Zglinski siedelt seine
Liebesgeschichte «Le temps d’Anna» im historischen Umfeld der Neuenburger Uhrenindustrie
an. In «Köpek» von Esen Isik bewältigen drei Aussenseiter einen Tag in Istanbul, während
Felix Tissi in «Welcome to Iceland» seine Figuren durch das isländische Hochland streifen
lässt: Marcus Signer verkörpert darin einen ambitionierten Familienvater. Devid Striesow
verstrickt sich in «Nichts passiert» von Micha Lewinsky während den Skiferien mit Frau und
Kind in ein Netz aus Lügen und Selbstbetrug, während Kacey Mottet Klein in «Keeper» vonGuillaume Senez als Teenager väterliche Verantwortung übernimmt. Kinder spielen auch im
einzigen Dokumentarfilm, der für den Publikumspreis nominiert ist, eine Hauptrolle: In
«Swing it Kids» von Fabian Kimoto reist eine Thurgauer Kinderband bis nach Japan. In «Der
grosse Sommer» von Stefan Jäger öffnen das Land der aufgehenden Sonne und ein kleiner
Junge dem Volksschauspieler Mathias Gnädinger – in seiner letzten Hauptrolle – die Tür zu
einem neuen Leben.
Die Werkschau «Panorama Schweiz» umfasst 2016 insgesamt 187 Filme. Werner
Schweizer präsentiert mit «Offshore – Elmer und das Bankgeheimnis» die brisante Geschichte
des Whistleblowers Rudolf Elmer. Mit «The Chinese Recipe mutig und klug» zeigt Jürg Neuenschwander, wieviel Kreativität im Kopieren stecken kann. «Melody of Noise» von Gitta Gsell
entlockt buchstäblich allem und jedem einen Klang. Annina Furrer verarbeitet in ihrem
Erstling «Dem Himmel zu nah» schmerzliche Erinnerungen. Auch Gabriel Bonnefoy stellt mit
«Pipeline» sein Debüt vor und schickt einen jungen Ingenieur auf einen Roadtrip durch Alaskas
Wildnis. «Kantige Dokumentarfilme über aktuelle Themen und Spielfilme mit starken Schauspielerinnen und Schauspielern verleihen dem Schweizer Film im Programm der 51. Solothurner Filmtage und der Schweiz ein Gesicht», sagt Seraina Rohrer, Direktorin der Solothurner
Filmtage, zum Programm 2016.
Zu den prägnanten Gesichtern des Schweizer Films gehört Ehrengast Ursina Lardi.
Die Solothurner Filmtage widmen ihr die «Rencontre» und zeigen zwölf ihrer Filme sowie eine
«Carte Blanche». Ursina Lardi stellt ihre Werke persönlich vor und spricht mit Weggefährten
wie Devid Striesow oder Bruno Cathomas über ihre Arbeit.
Untere Steingrubenstrasse 19, Postfach 1564, 4502 Solothurn
T +41 32 625 80 80, F +41 32 623 64 10
[email protected], solothurnerfilmtage.ch
Das weitere Programm lässt viel Raum für Experimente und Grenzüberschreitungen.
Mit «Beyond Borders» schaffen die Solothurner Filmtage ein neues Gefäss mit dem Ziel, die
europäische Vernetzung des Schweizer Filmschaffens verstärkt zu pflegen. In der Sektion
«Meet the Festivals» präsentieren vier wichtige europäische Festivals Höhepunkte ihres
letzten Programms. In «Meet the Critics» diskutieren europäische Kritikerinnen und Kritiker
ausgewählte Schweizer Filme. Das internationale Spezialprogramm «Fokus» schliesslich zeigt
unter dem Titel «Gut besetzt! – Casting fürs Kino» acht Filme, die durch die Besetzung ihrer
Rollen überzeugen. Fallstudien und Gespräche runden die thematische Auseinandersetzung ab.
Im Programm «Berg-Experimente» sind experimentelle Bergfilme zu sehen. «Dedications», das letzte und unvollendete Werk des im April 2014 verstorbenen Regisseurs und Autors
Peter Liechti, wird in Solothurn drei Tage Halt machen. Erstmals präsentieren die Solothurner
Filmtage zudem eine transmediale Erfahrung fürs Publikum. «Polder – Become a Game»
entführt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf einen magischen Stadtrundgang. Dieser
endet im Kino, mit «Polder» von Samuel Schwarz und Julian M. Grünthal.
Der «Prix Pathé» wird zum elften Mal verliehen. Pascal Blum erhält den Preis in der
Kategorie «Printmedien» für «Einer, der bleibt», einem Porträt des Filmemachers Christian
Schocher, erschienen im Tages-Anzeiger am 21. August 2015. Raphaële Bouchet überzeugte die
Jury in der Kategorie «Elektronische Medien» mit ihrer Kritik des Films «La vanité» von
Lionel Baier, die am 1. Oktober 2015 auf Espace 2 gesendet wurde. Beide Preise sind mit je
CHF 10‘000.– dotiert.
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2. Programmüberblick
Panorama Schweiz
«Pipeline» von GABRIEL BONNEFOY
«La brêle sauvage» VON greg Clément
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«Stella da falla»
VON reto andrea savoldelli
ursina lardi in «lore» von cate shortland
Das «Panorama Schweiz» ist das Herzstück der
Werkschau. Es zeigt einen Jahresrückblick auf
Schweizer Produktionen aller Genres und Längen und
stellt neue Werke vor. 2016 umfasst das Programm
insgesamt 187 Filme, davon 18 Weltpremieren, 3
Europapremieren und 8 nationale Premieren. 12
lange Filme sind Erstlingswerke. 19 Spiel- und
Dokumentarfilme sind für die beiden Wettbewerbe
«Prix de Soleure» und «PRIX DU PUBLIC» nominiert. Informationen ab Seite 7.
UPCOMING
Junge Talente stehen in den drei Programmen
«Upcoming Lab», «Upcoming Talents» und «Best
Swiss Video Clip» im Rampenlicht. Während die
Wettbewerbe «Upcoming Talents» und «Best Swiss
Video Clip» herausragende, kurze Filme von Studierenden und Musikvideos präsentieren und auszeichnen, baut das neue «Upcoming Lab» Brücken, die den
jungen Filmschaffenden den Einstieg ins Berufsleben
erleichtern sollen. Informationen ab Seite 20.
HISTOIRES DU CINÉMA SUISSE:
Berg-Experimente
«Histoires du cinéma suisse» widmet sich dem
experimentellen Bergfilm. Kernstück von «Berg-Experimente» sind Filme, die einen Kontrapunkt zum
klassischen Bergfilm setzen und Perspektiven auf
aktuelle Werke im «Panorama Schweiz» eröffnen. Die
Filme werden mehrheitlich in restaurierten und
digitalisierten, teilweise in überarbeiteten Versionen
gezeigt. Das Filmprogramm wird von einem Gespräch begleitet. Informationen ab Seite 24.
RECONTRE URSINA LARDI
Ursina Lardi ist Schauspielerin mit Leib und Seele.
Die «Rencontre» zeigt zwölf ihrer Filme. Darunter
das Leinwanddebüt «Mein langsames Leben» (2001)
von Angela Schanelec und als Uraufführung das
Beziehungsdrama «Sag mir nichts» (2016) von
Andreas Kleinert, wo sie an der Seite von Roeland
Wiesnekker spielt. Eine «Carte Blanche» und zwei
öffentliche Gespräche vertiefen die Begegnung.
Informationen ab Seite 22.
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BEYOND BORDERS
«Beyond Borders» vereint Filme und Rahmenprogramme, die den Blick über die Landesgrenzen
hinaus weiten und setzt sich zum Ziel, die Vernetzung
mit der europäischen Filmbranche zu stärken. Zu
«Beyond Borders» gehören u.a. das neue Gefäss
«Meet the Festivals» und das Spezialprogramm
«Fokus».
«HOME CARE» VON SlAVEK HORAK
MEET THE FESTIVALS
Erstmals präsentieren Kuratoren von bedeutenden
internationalen Filmfestivals je einen Höhepunkt aus
ihrem aktuellen Programm und erklären im Gespräch, wie sie Filme selektionieren. Eingeladen sind
Programmverantwortliche des Karlovy Vary International Film Festivals, des TFF Torino Film Festivals,
des IDFA International Documentary Film Festivals
Amsterdam und der Quinzaine des réalisateurs von
Cannes. Informationen ab Seite 25.
FOKUS «GUT BESETZT! – CASTING FÜRS KINO»
Internationale und Schweizer Castingverantwortliche
geben Einblicke in ihre Arbeit mit Schauspielerinnen
und Schauspielern und stellen ihre Filme persönlich
vor. Der Fokustag dreht sich mit Fallstudien und
Gesprächen u.a. um das Entdecken neuer Talente,
die Arbeit mit Stars, internationale Besetzungen,
lokale Authentiziät, Laiendarsteller oder Kindercastings. Informationen ab Seite 27.
«Peur de rien» VON Danielle Arbid
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PODIUMSDISKUSSIONEN
Zahlreiche Spezialveranstaltungen und Podiumsdiskussionen rund um den Schweizer Film und die
Filmpolitik begleiten die Filmprogramme. Die
Anlässe richten sich sowohl an ein filminteressiertes
Publikum wie auch an die Filmbranche und greifen
gezielt aktuelle filmkulturelle Themen auf.
Informationen ab Seite 29.
AUSSTELLUNGEN
Während des Festivals sind drei Ausstellungen zu
sehen: «Dedications – Peter Liechtis unvollendeter
Film», «Mathias Gnädinger – eine Hommage» und
«Die Linie im Kopf» von Christoph Rütimann.
Jean-Vincent Simonet begleitet die 51. Solothurner
Filmtage als Gastfotograf. Informationen ab Seite
34.
«DEDICATIONS»
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3. Das Programm der 51. Solothurner Filmtage
3.1. Panorama Schweiz: Die Auswahl 2016
Das «Panorama Schweiz» bildet als Werkschau des Schweizer Films das Herzstück der Solothurner Filmtage. Es zeigt einen ausgewählten Jahresrückblick auf Schweizer Produktionen
aller Genres und Längen und präsentiert zahlreiche Premieren. 2016 umfasst das «Panorama
Schweiz» insgesamt 187 Filme, darunter 18 Weltpremieren, 3 Europapremieren und 8 Schweizer Premieren.
Aus total 643 Filmeinreichungen wurden 74 lange Spiel- und Dokumentarfilme, 91
Kurzfilme und 17 Musikclips ausgewählt. In der Kategorie Kurzfilm wurden dem Festival insgesamt 283 Werke vorgeschlagen (Selektionsquote 32%), in der Kategorie lange Spiel- und
Dokumentarfilme waren es 120 (Selektionsquote 63%). Im Vorjahr wurden aus 680 Einreichungen insgesamt 184 Filme ins Programm aufgenommen.
Auswahlkommission Langfilme
Seraina Rohrer, Direktorin Solothurner Filmtage, geb. 1977, Zürich und Solothurn
Jasmin Basic, Kuratorin, geb. 1972, Genf
Elodie Brunner, Produzentin, geb. 1981, Renens
Niccolò Castelli, Autor und Regisseur, geb. 1982, Lugano
Barbara Pichler, Kuratorin, Publizistin und Vermittlerin, geb. 1968, Wien
Heinz Urben, Mitglied der Geschäftsleitung der Solothurner Filmtage, geb. 1956, Solothurn
Annina Wettstein, Attachée de programme der Solothurner Filmtage, geb. 1977, Zürich
Auswahlkommission Kurzfilme
Seraina Rohrer, Direktorin Solothurner Filmtage, geb. 1977, Zürich und Solothurn
Alessandra Gavin-Müller, Regisseurin, geb. 1966, Lugano
Natacha Seweryn, Festivaldelegierte des Filmfestivals von Cannes in der Sektion «Un
Certain Regard» und des Festivals «Premiers Plan» in Angers, geb. 1987, Paris
Heinz Urben, Mitglied der Geschäftsleitung der Solothurner Filmtage, geb. 1956, Solothurn
Annina Wettstein, Attachée de programme der Solothurner Filmtage, geb. 1977, Zürich
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Auswahlkommission best swiss video clip
Seraina Rohrer, Direktorin Solothurner Filmtage, geb. 1977, Zürich und Solothurn
Anaïs Emery, künstlerische Leiterin NIFFF, geb. 1977, Peseux
Raphael Rogenmoser, Projektleiter Pop und Neue Medien Migros-Kulturprozent, geb. 1977,
Zürich
Urs Schnell, Direktor der FONDATION SUISA, geb. 1961, Lausanne
Philipp Schnyder von Wartensee, Popmusikförderer, Musikmanager, Festivalleiter m4music,
Migros-Kulturprozent, geb. 1966, Zürich
Annina Wettstein, Attachée de programme der Solothurner Filmtage, geb. 1977, Zürich
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3.2. Prix de Soleure 2016: Die Nominierten
Der Wettbewerb «Prix de Soleure» ist thematisch ausgerichtet und stellt den Menschen und
gesellschaftliche Fragen rund um das Zusammenleben in den Mittelpunkt. Die Auswahlkommission der Solothurner Filmtage nominiert jedes Jahr fünf bis zehn Werke. Die selektionierten Dokumentar- und Spielfilme überzeugen durch ihren ausgeprägten Humanismus und stellen diesen eindrucksvoll filmisch dar.
Der «Prix de Soleure» ist mit CHF 60‘000.– dotiert. Er wird an den 51. Solothurner Filmtagen
von einer interdisziplinär zusammengesetzten Jury zum achten Mal vergeben. Die Preissumme geht je zur Hälfte an die Regie und Produktion. Der Preis wird getragen vom Fonds «Prix
de Soleure» sowie dem Kanton Solothurn und der Stadt Solothurn. Informationen zur Jury ab
Seite 37.
Die Preisübergabe findet am Donnerstag, 28. Januar 2016 um 18 Uhr an der feierlichen «Soirée
de clôture» im Landhaus statt. Der prämierte Film wird um 20.30 Uhr im Kino Palace gezeigt.
ABOVE AND BELOW von Nicolas Steiner
Schweiz, Deutschland | 2015 | 118’
Dokumentarfilm
Produktion: maximage GmbH Filmproduktion
Koproduktion: Flying Moon Filmproduktion GmbH,
SRF, ZDF, 3sat
Verleih: Cineworx GmbH
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Eine raue Achterbahnfahrt mit Überlebenskünstlern in einer Welt voller Herausforderungen
und Schönheit. Rick und Cindy in den Flutkanälen tief unter den funkelnden Strassen von Las
Vegas, Dave in einem verlassenen Bunker im ausgetrockneten Niemandsland und April in der
steinigen Wüste Utahs auf ihrer Marsmission. In unbekannte Welten geschleudert, begegnen
wir Seelen, die uns verwandter sind, als wir es vermuten würden.
CITIZEN KHODORKOVSKY von Eric Bergkraut
Schweiz | 2015 | 88’
Dokumentarfilm
Produktion: p.s.72 productions
Koproduktion: SRF, SRG SSR, 3sat
Zehn Jahre in russischen Gefängnissen und Strafkolonien haben Michail Chodorkowski nicht
brechen können. Der schillernde ehemalige Geschäftsmann erscheint heute wie der einzige
ernsthafte Widersacher von Wladimir Putin. Der Film beginnt mit Briefen, die der Youkos-Gründer ab 2010 aus der Strafkolonie mit dem Autor getauscht hat. Er erzählt die dramatische Freilassung, deren Hintergründe nie ganz geklärt wurden. Und er zeigt Chodorkowskis
erstes Jahr im Schweizer Exil und den Versuch, aus dem Ausland eine Gegenmacht zu Putin
aufzubauen. Chodorkowski: Eine weitere tragische russische Exil-Figur oder der Mann, der
Russland in eine demokratische Zukunft führt?
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DAS LEBEN DREHEN – WIE MEIN VATER
VERSUCHTE, DAS GLÜCK FESTZUHALTEN
von Eva Vitija
Schweiz | 2015 | 77’
Dokumentarfilm
Produktion: SwissDok GmbH
Koproduktion: ZHdK, SRF
Verleiher: Filmcoopi
Schweizer Premiere – Debütfilm
Als die Regisseurin volljährig wurde, erhielt sie von ihrem Vater einen Film über ihr Leben.
Sie war darüber sehr wütend, denn sie hatte immer vergeblich versucht, seiner Kamera zu
entkommen. Der Vater, Filmemacher Joschy Scheidegger, dokumentierte seine Familie obsessiv. Erst sein Tod bewog Eva Vitija dazu, nicht nur sein riesiges Filmarchiv, sondern auch
seine Kamera zu übernehmen. Entstanden ist eine persönliche Spurensuche nach den überraschenden Wahrheiten, die sich hinter den Bildern ihres Vaters verstecken. Eine philosophische
Familiengeschichte über das Filmen und den Versuch, das Leben festzuhalten.
DEMOCRACY – IM RAUSCH DER DATEN
von David Bernet
Deutschland, Frankreich, Niederlande, Schweiz | 2015 |
100’
Dokumentarfilm
Produktion: Indi Film
Koproduktion: Seppia, Atmosfilm
Schweizer Premiere
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Eine fesselnde und hochbrisante Geschichte über eine Handvoll Politiker, die versucht, die
Gesellschaft in der digitalen Welt vor den Gefahren von Big Data und Massenüberwachung zu
schützen. Der Parlamentarier Jan Philipp Albrecht und EU-Kommissarin Viviane Reding
stellen sich einem harten politischen Machtapparat, in dem Intrigen, Erfolg und Scheitern so
nahe beieinander liegen. Während zweieinhalb Jahren begleitete der Regisseur den Gesetzgebungsprozess und verdichtete ihn zu einem Dokumentarfilm, der die komplexe Mächte-Architektur sowie den Zustand der Demokratie in Europa mit Spannung und Sinnlichkeit erlebbar
macht.
DIE SCHWALBE von Mano Khalil
Schweiz | 2015 | 102’
Spielfilm
mit Manon Pfrunder, Ismail Zagros, Dejin Cemil,
Bengin Ali, Lilian Naef, u.a.
Produktion: Frame Film
Koproduktion: SRF, SRG SSR, Arte
Verleiher: Columbus Film
Weltpremiere – Eröffnungsfilm
Auf der Suche nach ihren Wurzeln begibt sich die junge Schweizerin Mira ins irakische Kurdistan. Dort wird sie mit Terrorismus, Kriegsverbrechen und Selbstjustiz konfrontiert, aber
auch mit der Liebe. Der Film erzählt von den zwei Tragödien, die es im Leben gibt: der Nichterfüllung eines Herzenswunsches und dessen (vermeintlicher) Erfüllung. Die Geschichte
nimmt uns mit auf eine Reise durch die atemberaubenden Landschaften Kurdistans mitten
hinein in die politische Aktualität einer von Konflikten gebeutelten Region. Wir erfahren täglich davon – begreifen aber erst in diesem Film, was es bedeutet, sie hautnah zu erleben.
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FRAGMENTS DU PARADIS von Stéphane Goël
Schweiz | 2015 | 85‘
Dokumentarfilm
Produktion: Climage
Koproduktion: RTS, SRG SSR
Verleih: Agora Films
Wenn die Schweiz mitunter als Himmel auf Erden betrachtet wird, stellt sich die Frage, ob
ihre Einwohner an den Himmel glauben. Egal ob Gläubige, Agnostiker oder Atheisten: im
Angesicht des Todes hat jeder das Bedürfnis nach einer Vorstellung des Jenseits. Was ist übrig
geblieben von dem Paradies, das einst ewiges Glück versprach? Durch die Begegnung mit
Leuten, die am Ende ihres irdischen Daseins stehen, begibt sich dieser Film auf eine persönliche, bewegende und unkonventionelle Entdeckungsreise der Darstellungen dieses Ortes der
Hoffnung und des Zweifels, der allen Menschen gemein ist.
SILA AND THE GATEKEEPERS OF THE
ARCTIC von Corina Gamma
USA, Schweiz | 2014 | 70‘
Dokumentarfilm
Produktion: Greensphere Productions
Koproduktion: Pegomark Inc., tellfilm GmbH
Schweizer Premiere
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Der Dokumentarfilm erkundet das grönländische Konzept der «Sila», ein facettenreicher Begriff, welcher das Wetter, das Bewusstsein und das Universum umfasst. Inmitten der atemberaubenden Landschaft von Grönland, wo der Klimawandel am deutlichsten sichtbar wird, legen zwei voneinander völlig unabhängige Gruppen – traditionelle Jäger der Inuit auf der einen
sowie eine Gruppe von Polarforschern auf der anderen Seite – Zeugnis ab über die sich verändernde Umwelt. Ihre in sich verflochtenen Geschichten definieren den Begriff «Sila» in der
heutigen, globalisierten Welt.
WIE DIE ANDEREN von Constantin Wulff
Österreich | 2015 | 95‘
Dokumentarfilm
Produktion: Navigator Film
Verleiher: Filmbringer Distribution
Schweizer Premiere
Der Kinodokumentarfilm porträtiert den Arbeitsalltag einer Kinder- und Jugendpsychiatrie
nahe Wien als permanenten Balanceakt zwischen Behutsamkeit und Druck, Routine und Improvisation. Prägnante Beobachtungen im Direct-Cinema-Modus verdichten sich zur berührenden, beunruhigenden Befragung einer Institution und ihrer gesellschaftlichen Funktion:
Welche Hilfe kann die Klinik in der kurzen Zeit leisten, bis die Kinder und Jugendlichen wieder
in ihren Alltag zurückkehren?
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ZEN FOR NOTHING von Werner Penzel
Schweiz, Deutschland | 2015 | 100‘
Dokumentarfilm
Produktion: Recycled TV
Koproduktion: Werner Penzel Filmproduktion
Verleiher: Look Now!
Weltpremiere
Versteckt in den bewaldeten Bergen an der Westküste Japans liegt das kleine Zen Kloster
Antaiji. Eine junge Frau bricht auf, um von Herbst bis Frühjahr einzutauchen in das Abenteuer klösterlichen Lebens. Die junge Frau ist Sabine Timoteo aus Bern. Der Abt des Klosters ist
Muho Nölke, geboren in Berlin. Ein Zusammenspiel der Philosophie des japanischen Zen-Meisters Kodo Sawaki mit den Überraschungen des Alltags.
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3.3. PRIX DU PUBLIC 2016: Die Nominierten
Der «PRIX DU PUBLIC» ist seit 2007 fester Bestandteil des Programms. Nominiert sind jedes Jahr rund zehn Schweizer Filme. Das Publikum wählt daraus seinen Lieblingsfilm.
Der «PRIX DU PUBLIC» ist mit CHF 20‘000.– dotiert und wird von der Hauptsponsorin Swiss
Life in Zusammenarbeit mit den Solothurner Filmtagen verliehen.
Die Preisverleihung findet am Donnerstag, 28. Januar 2016 um 18 Uhr an der «Soirée de
clôture» im Landhaus statt. Der prämierte Film wird anschliessend um 20.30 Uhr im Landhaus gezeigt.
DER GROSSE SOMMER von Stefan Jäger
Schweiz | 2015 | 99’
Spielfilm
mit Mathias Gnädinger, Loic Sho Güntensperger,
Mitsuko Baisho, Tomio Suga, Hans-Peter
Müller-Drossaart, Sonja Riesen, Monica Gubser, Gilles
Schyvens, Jonathan Loosli, u.a.
Produktion: tellfilm GmbH
Koproduktion: SRF, SRG SSR
Verleiher: Impuls Pictures AG
Europapremiere
Anton Sommer ist ein grummeliger alter Schwingerkönig, der zurückgezogen in einem Vorort
von Bern lebt und am Leben keine Freude mehr findet. Als er ungewollt mit einem Jungen
nach Japan reisen muss und zum ersten Mal überhaupt die Schweiz verlässt, findet er nach
und nach ins Leben zurück und schafft es, seine Einsamkeit zu überwinden und Lebensfreude
zu empfinden.
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KEEPER von Guillaume Senez
Belgien, Schweiz, Frankreich | 2015 | 94’
Spielfilm
mit Kacey Mottet Klein, Galatea Bellugi, Laetitia
Dosch, Catherine Salée, Sam Louwyk
Produktion: Iota Productions
Koproduktion: Louise Productions, Offshore, Savage
Film, RTS, SRG SSR
Verleiher: Filmcoopi AG
Debütfilm - Fokus
Maxime und Mélanie lieben sich. Gemeinsam erkunden sie etwas unbeholfen und in aller Zärtlichkeit ihre Sexualität. Als Mélanie entdeckt, dass sie schwanger ist, nimmt es Maxime zuerst
nicht gut auf, gewöhnt sich dann aber zunehmend an die Idee, Vater zu werden, und überzeugt
Mélanie davon, das Kind zu behalten. So ist es denn beschlossene Sache: Mit nur 15 Jahren
werden Maxime und Mélanie Eltern.
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KÖPEK von Esen Isik
Schweiz | 2015 | 98‘
Spielfilm
mit Beren Tuna, Cagla Akalin, Oguzhan Sancar, Bekir
Sevenkan, Baris Atay
Produktion: maximage Gmbh Filmproduktion
Verleiher: Cineworx GmbH
Ein Tag in der Millionenstadt Istanbul. Cemo, ein zehnjähriger Papiertaschentuchverkäufer,
Hayat, eine tyrannisierte Ehefrau, und Ebru, eine transsexuelle Prostituierte – sie alle versuchen, den Traum der grossen Liebe in die Tat umzusetzen. Eine schnörkellose Geschichte über
Sehnsucht, Liebe, Schicksal, Ungerechtigkeit und Gewalt.
LE MIRACLE DE TEKIR von Ruxandra Zenide
Schweiz, Rumänien | 2015 | 88‘
Spielfilm
mit Elina Löwensohn, Bogdan Dumitrache, Dorotheea
Petre
Produktion: Elefant Films
Koproduktion: RTS
Verleiher: Filmcoopi AG
In der Region von Tekir, mitten im Donaudelta, vermengen sich Aberglaube und Religion mit
der Erde und dem Wasser, die den rätselhaften Schlamm des Ortes bilden. Mara, die aufgrund
ihrer Schwangerschaft aus ihrem Dorf gejagt wurde, findet sich als Angestellte im Hotel Tekir
wieder, wo sie unfruchtbare Frauen mit dem wundersamen Schlamm behandelt. Nach ihrer
Begegnung mit der reichen, exzentrischen Madame Lili stellt Mara ihren Glauben und ihre
Überzeugung in Frage. Die Beziehung zwischen den beiden Frauen steht im Mittelpunkt der
Geschichte, in der Magie und Macht, Tradition und Moderne ineinander verfliessen.
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LE TEMPS D‘ANNA von Greg Zglinski
Schweiz | 2015 | 90‘
Spielfilm
mit Mathieu Simonet, Gaëlle Bona, Isabelle Caillat,
Jean-Charles Clichet, Baptiste Coustenoble
Produktion: CAB Productions
Koproduktion: RTS, SRG SSR, Arte
Weltpremiere
Kanton Neuenburg, 1917 bis 1933. Ein junger Uhrmacher verliebt sich unsterblich in eine mysteriöse junge Frau. Jean und Anna heiraten, lieben sich wie verrückt und teilen alles miteinander. Sie werden getragen von ihrem Glück und den Freunden, die sie auf ihrem Weg begleiten. Jean will eine neue, wasserdichte Uhr erfinden. Eine Zukunft voller Hoffnung liegt vor
ihnen. Doch plötzlich wird Anna von einem seltsamen Leiden heimgesucht und ihr Zustand
verschlechtert sich mit jedem Tag. Schafft es Jean mit seiner Liebe, sie zu retten?
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LINA von Michael Schaerer
Schweiz | 2015 | 90‘
Spielfilm
mit Fabian Krüger, Elisabeth Niederer, Rabea Egg,
Flurin Giger, Luna Wedler, Mona Petri, Alexander
Seibt
Produktion: C-Films
Koproduktion: SRF
Weltpremiere
Lina ist Anfang 60. Sie lebt im Berner Jura. Eines Tages wird sie von ihrem Sohn Daniel aufgesucht, den sie bei seiner Geburt vor über 40 Jahren das erste und letzte Mal gesehen hat.
Für Lina beginnt mit dieser Begegnung eine aufwühlende Reise in die Vergangenheit. Ihren
Sohn hat sie im Gefängnis geboren. Als administrativ Versorgte, die aufgrund ihres «lasterhaften Lebenswandels» und ihrem «Hang zur Liederlichkeit» von den Behörden zur Umerziehung gezwungen wurde, entzog man ihr zum Wohle des Kindes das Fürsorgerecht. Zum ersten
Mal kann Lina nun von ihren Erlebnissen erzählen.
NICHTS PASSIERT von Micha Lewinsky
Schweiz | 2015 | 92’
Spielfilm
mit Devid Striesow, Maren Eggert, Annina Walt, Lotte
Becker, Max Hubacher, Stéphane Maeder, Beat Marti,
Oriana Schrage, Therese Affolter
Produktion: Plan B Film
Koproduktion: SRF, SRG SSR
Verleiher: Filmcoopi AG
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Seine Frau hat eigentlich gar keine Zeit und die Tochter keine Lust. Trotzdem ist Thomas wild
entschlossen, mit seiner Familie erholsame Skiferien in den Schweizer Alpen zu verbringen.
Dass dieses Jahr auch noch Sarah, die Tochter seines Chefs, mitkommt, macht die Sache
nicht einfacher. Die beiden Teenager bekommen Probleme mit der Dorfjugend. Als verantwortlicher Erwachsener müsste Thomas einschreiten. Stattdessen schaut er weg. Er behält
seine gute Laune, auch als längst nichts mehr gut ist. So verstrickt er sich zusehends in einem
Netz aus Lügen und Halbwahrheiten.
SIBYLLE von Michael Krummenacher
Deutschland | 2015 | 82’
Spielfilm
mit Anne Ratte-Polle, Thomas Loibl, Dennis Kamitz,
Levi Lang, Heiko Pinkowski, Elisabeth Rath, Thomas
Fränzel, Franziska Rieck, Andreas Lust, u.a.
Produktion: Passanten Filmproduktion
Koproduktion: HFF München, Bayrischer Rundfunk
Schweizer Premiere
An der pragmatischen Architektin, Mutter und Ehefrau Sibylle Froebisch scheint etwas Unbestimmtes zu nagen. Nicht einmal im Italienurlaub mit ihrer Familie schafft sie es, zur Ruhe
zu kommen und auszuschlafen. Auf einem morgendlichen Spaziergang an den Klippen des
Gardasees wird sie Zeugin des Selbstmords einer Frau in ihrem Alter. Davon erschüttert,
verändert sich Sibylles Wahrnehmung auf ihr eigenes Leben und setzt einen Prozess in Gange,
der alles zu zerstören droht, worüber sie sich bisher definiert hat.
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SWING IT KIDS von Fabian Kimoto
Schweiz, Deutschland | 2015 | 81‘
Dokumentarfilm
Produktion: Santiago Production
Verleiher: First Hand Films GmbH
Weltpremiere
Die Schweizer Kinderband Swing Kids begeistert, wo immer sie auftritt: sei es am Montreux
Jazz Festival oder auf Touren durch die Schweiz, Amerika und Japan. Der Film begleitet
verschiedene Swing Kids von ihren ersten Proben über eine mehrwöchige Tour nach Japan,
bis zu ihrem tränenreichen Austritt aus der Band mit 18 Jahren. Dann muss Jüngeren Platz
für Musik und Abenteuer gemacht werden.
WELCOME TO ICELAND von Felix Tissi
Schweiz | 2015 | 96’
Spielfilm
mit Julia Brendler, Maryam Zaree, Dominique Jann,
Marcus Signer, Nicola Mastroberardino
Produktion: Insertfilm
Koproduktion: Aardvark Film Emporium
Weltpremiere
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Im einsamen isländischen Hochland treffen ein Selbstmörder mit Krawatte, ein unbedarftes
Grossstadt-Pärchen und eine geländetaugliche Familie zufällig aufeinander. Was als widerwillige Zwangsgemeinschaft beginnt, führt zu Skurrilitäten, absurden Situationen und sogar zu
neuer Liebe. Klar, dass dabei einiges in Brüche geht: Ausrüstung, mal ein Fuss, Beziehungen.
Erst an der rettenden Küste fügt sich alles wieder zusammen. – Aber keineswegs so wie geplant.
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3.4. Die Premierenfilme im Überblick (> 39 Min.)
Die 51. Solothurner Filmtage präsentieren zahlreiche Uraufführungen von Schweizer Spielund Dokumentarfilmen aus allen Sprachregionen. Das Programm umfasst 18 Weltpremieren, 3 Europapremieren und 8 Schweizer Premieren.
3.4.1. Spielfilme
DER GROSSE SOMMER von Stefan Jäger
Schweiz | 2015 | 99’
Spielfilm
mit Mathias Gnädinger, Loic Sho Güntensperger, Mitsuko Baisho, Tomio Suga,
Hans-Peter Müller-Drossaart, Sonja Riesen, Monica Gubser, Gilles Schyvens,
Jonathan Loosli, u.a.
Produktion: tellfilm GmbH
Koproduktion: SRF, SRG SSR
Verleiher: Impuls Picture AG
Europapremiere – nominiert für den «PRIX DU PUBLIC»
die schwalbe von Mano Khalil
Schweiz | 2015 | 102’
Spielfilm
mit Manon Pfrunder, Ismail Zagros, Dejin Cemil, Bengin Ali, Lilina Naef, u.a.
Produktion: Frame Film
Koproduktion: SRF, SRG SSR, Arte
Verleiher: Columbus Film
Weltpremiere – Eröffungsfilm – nominiert für den «Prix de Soleure»
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GO HOME von Jihane Chouaib
Frankreich, Schweiz, Belgien | 2014 | 110’
Spielfilm
mit Golshifteh Farahani, Maximilien Seweryn, François Nour, Julia Kassar,
Mireille Maalouf
Produktion: Paraiso Production
Koproduktion: Dschoint Ventschr Filmproduktion, Eklektik Production
Verleiher: Filmcoopi AG
Europapremiere – minoritäre Koproduktion
LE TEMPS D‘ANNA von Greg Zglinski
Schweiz | 2015 | 90’
Spielfilm
mit Mathieu Simonet, Gaëlle Bona, Isabelle Caillat, Jean-Charles Clichet,
Baptiste Coustenoble
Produktion: CAB Productions
Koproduktion: RTS, SRG SSR, Arte
Weltpremiere – nominiert für den «PRIX DU PUBLIC»
LINA von Michael Schaerer
Schweiz | 2015 | 90’
Spielfilm
mit Fabian Krüger, Elisabeth Niederer, Rabea Egg, Flurin Giger, Luna Wedler,
Mona Petri, Alexander Seibt
Produktion: C-Films
Koproduktion: SRF
Weltpremiere – nominiert für den «PRIX DU PUBLIC»
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mirage d‘amour von Hubert Toint
Belgien, Frankreich, Schweiz | 2014 | 98’
Spielfilm
mit Marie Gillain, Eduardo Paxeco, Jean-François Stévenin, Catalina Saavedra,
Juan Quezada
Produktion: Saga Film
Koproduktion: Polaris Film Production & Finance, PS.Productions, RTS
Verleiher: JMH Distributions SA
Schweizer Premiere – minoritäre Koproduktion
Pipeline von Gabriel Bonnefoy
Schweiz | 2015 | 75’
Spielfilm
mit Antonin Schopfer, Pauline Schneider, Jacques Probst
Produktion: Take Time Films
Weltpremiere – Debütfilm
sea without shore von André Semenza, Fernanda Lippi
Grossbritannien, Brasilien | 2015 | 91’
Spielfilm
mit Fernanda Lippi, Anna Mesquita Af Sillen, Livia Rangel
Produktion: Maverick Motion
Schweizer Premiere
SIBYLLE von Michael Krummenacher
Deutschland | 2015 | 82’
Spielfilm
mit Anne Ratte-Polle, Thomas Loibl, Dennis Kamitz, Levi Lang, Heiko Pinkowski,
Elisabeth Rath, Thomas Fränzel, Franziska Rieck, Andreas Lust, Thomas Bestvater
Produktion: Passanten Filmproduktion
Koproduktion: HFF Hochschule für Fernsehen und Film München, Bayrischer Rundfunk
Schweizer Premiere – nominiert für den «PRIX DU PUBLIC»
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The Holycoaster S(hit) Circus von Dennis Schwabenland, Sascha Engel
Schweiz, Israel | 2015 | 72’
Spielfilm
mit Dennis Schwabenland, Sascha Engel, Raphael Urweider, Christoph Keller,
Benjamin Spinnler, Ruby Edelman
Produktion: PENG! Palast
Weltpremiere
TINOU von Res Balzli
Schweiz | 2015 | 90’
Spielfilm
mit Roger Jendly, Gilles Tschudi, Amélie Chérubin-Soulières, Julien Schmutz,
Sabine Timoteo, Max Rüdlinger
Produktion: Intermezzo Films
Koproduktion: Balzli & Fahrer GmbH
Verleiher: Xenix Filmdistribution GmbH
Weltpremiere
VERGINE GIURATA von Laura Bispuri
Italien, Schweiz, Deutschland, Albanien, Kosovo | 2015 | 90’
Spielfilm
mit Alba Rohrwacher, Lars Eidinger, Flonja Kodheli, Luan Jaha, Emily Ferratello,
Drenica Selimaj
Produktion: Vivo film
Koproduktion: Colorado Film Production, Bord Cadre films, The Match Factory, Erafilm
Productions, RSI, SRG SSR, RAI Cinema
Verleiher: Bord cardre films
Schweizer Premiere – Debütfilm – minoritäre Koproduktion
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WELCOME TO ICELAND von Felix Tissi
Schweiz | 2015| 96’
Spielfilm
mit Julia Brendler, Maryam Zaree, Dominique Jann, Marcus Signer, Nicola
Mastroberardino
Produktion: Inserfilm
Verleiher: Aardvark Film Emporium
Weltpremiere – nominiert für den «PRIX DU PUBLIC»
ZOE & JULIE – HIDDEN MARKS von Markus Fischer
Schweiz, Deutschland | 2015 | 92’
Spielfilm
mit Diana Frank, Nurit Hirschfeld, Thomas Sarbacher, Maria Boettner,
Carina Braunschmidt, Siegfried Terpoorten, Dominique Müller, Ursula Andermatt
Produktion: Snakefilm GmbH
Koproduktion: Vistamar Filmproduktion
Verleiher: Praesens-Film
Europapremiere
3.4.2. Dokumentarfilme
Das Leben drehen – Wie mein Vater versuchte, das Glück festzuhalten
von Eva Vitija
Schweiz | 2015 | 77‘
Dokumentarfilm
Produktion: SwissDok GmbH
Koproduktion: ZHdK Zürcher Hochschule der Künste, SRF
Schweizer Premiere – nominiert für den «Prix de Soleure» – Debütfilm
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das prinzip dada von Marina Rumjanzewa
Schweiz | 2015 | 52‘
Dokumentarfilm
Produktion: SRF Sternstunde Kunst
Koproduktion: RTS, RSI
Weltpremiere
dedications
Schweiz | 2015 | 77‘
Dokumentarfilm
Regie: Peter Liechti, Umsetzung: Jolanda Gsponer, Annette Brütsch
Künstlerische Mitarbeit: Tania Stöcklin
Produktion: Liechti Filmproduktion GmbH
Koproduktion: SRF, SRG SSR
Weltpremiere
DEM HIMMEL ZU NAH von Annina Furrer
Schweiz | 2015 | 94’
Dokumentarfilm
Produktion: Recycled TV AG
Koproduktion: SRF, SRG SSR
Verleiher: Filmbringer Distribution AG
Weltpremiere – Debütfilm
DEMOCRACY – IM RAUSCH DER DATEN von David Bernet
Deutschland, Frankreich, Niederlande, Schweiz | 2015 | 100’
Dokumentarfilm, Produktion: Indi Film
Koproduktion: Seppia, Atmosfilm
Schweizer Premiere – nominiert für den «Prix de Soleure»
MATHIAS GNädinger – Die Liebe seines Lebens von Stefan Jäger
Schweiz | 2015 | 52‘
Dokumentarfilm
Produktion: tellfilm GmbH
Weltpremiere
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melody of noise von Gita Gsell
Schweiz | 2015 | 86‘
Dokumentarfilm
Produktion: Mirapix GmbH
Koproduktion: Recycled TV AG, SRF
Verleiher: Look Now!
Weltpremiere
offshore – elmer und das bankgeheimnis von Werner Schweizer
Schweiz | 2015 | 100‘
Dokumentarfilm
Produktion: Dschoint Ventschr Filmproduktion
Koproduktion: SRF, SRG SSR
Verleiher: Xenix Filmdistribution
Weltpremiere
reset – restart von Judith Lichtneckert
Schweiz | 2015 | 88‘
Dokumentarfilm
Produktion: Emilia Productions GmbH
Koproduktion: Unico Film und Projektrealisation GmbH
Weltpremiere – Debütfilm
sila and the gatekeepers of the arctic von Corina Gamma
Schweiz | 2015 | 77‘
Dokumentarfilm
Produktion: SwissDok GmbH
Koproduktion: ZHdK Zürcher Hochschule der Künste, SRF
Schweizer Premiere – nominiert für den «Prix de Soleure»
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SWING IT KIDS von Fabian Kimoto
Schweiz | 2015 | 81‘
Dokumentarfilm
Produktion: Santiago Production,
Verleiher: First Hand Films GmbH
Weltpremiere – nominiert für den «PRIX DU PUBLIC»
THE CHINESE RECIPE mutig und klug von Jürg Neuenschwander
Schweiz | 2015 | 95‘
Dokumentarfilm
Produktion: Container TV AG
Koproduktion: SRF, SRG SSR
Weltpremiere
To Make a Comedy is no Fun – JiRí Menzel von Robert Kolinsky
Schweiz | 2015 | 80‘
Dokumentarfilm
Produktion: Catpics AG, SRF
Verleiher: Trigon-Film
Weltpremiere – Debütfilm
Wie die anderen von Constantin Wulff
Österreich | 2015 | 95‘
Dokumentarfilm
Produktion: Navigator Film
Verleiher: Filmbringer Distribution AG
Schweizer Premiere – nominiert für den «Prix de Soleure»
zen for nothing von Werner Penzel
Schweiz, Deutschland | 2015 | 100‘
Dokumentarfilm, Produktion: Recycled TV AG
Koproduktion: Werner Penzel Filmproduktion
Verleiher: Look Now!
Weltpremiere – nominiert für den «Prix de Soleure»
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3.5. Upcoming
Besondere Aufmerksamkeit gilt im «Panorama Schweiz» dem jüngeren Filmschaffen: Auch
die fünfte Ausgabe von «Upcoming» steht ganz im Zeichen der Entdeckung und Förderung
von Nachwuchstalenten. Sie bringt zudem einige Neuerungen. Ab 2016 schärft das «Upcoming
Lab» sein Profil als Projektentwicklungs-, Netzwerk-, und Feedbackplattform und vergibt in
Zusammenarbeit mit SUISSIMAGE und SSA erstmals zwei Entwicklungsbeiträge von
je CHF 5‘000.–. Die fünf Nominationen für den «Best Swiss Video Clip» sind neu mit je CHF
2’000.– dotiert. Das Preisgeld wird von der FONDATION SUISA gestiftet.
Der Wettbewerb «Upcoming Talents» umfasst Kurzfilme von Studierenden in- und ausländischer Fachhochschulen. Einige Beiträge wurden von Schweizer Produzenten mitbetreut. Eine
dreiköpfige Jury vergibt den Nachwuchspreis SUISSIMAGE/SSA im Wert von CHF 15‘000.–.
«Martin champion» von Timothée Zurbuchen
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Talents I
INLAND von Piet Baumgartner | CH | fic 20‘
LA FIN D‘HOMÈRE von Zahra Vargas | CH | fic 25‘
ruben leaves von Frederic Siegel | CH | ani 5‘
NIRIN von Josua Hotz | CH | fic 16‘
courber l‘echine von Kadija Ben-Fradj | CH | fic 16‘
Talents II
le barrage von Samuel Grandchamp | CH | fic 14‘
julian von Julia Furer | CH | doc 19‘
Une histoire simple, la mienne, la tienne et celle de m.
von Atefeh Yarmohammadi | CH/IR | doc 32‘
du bougt des doigts von Basile Vuillemin | BE | fic 17‘
ivan‘s need von Veronica L. Montaño, Manuela Leuenberger, Lukas Suter | CH | ani 6‘
Talents III
Martin champion von Timothée Zurbuchen | CH | fic 13‘
le système miroir von Eva Zornio | CH | fic 17‘
runaway von Noëmi Schneider | CH/US | fic 4‘
la brêle sauvage von Greg Clément | CH | fic 27‘
DESTINY von Wendy Pillonel | CH | fic 15‘
NELSON von Juliette Klinke, Thomas Xhignesse | BE | fic 12‘
Weitere Filmschaffende, darunter gestandene Autorinnen und Autoren, präsentieren ihre
kurzen Werke in den drei Kurzfilmprogrammen des «Panorama Schweiz», in der «Nocturne»
und im Trickfilm-Wettbewerb.
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3.5.1. Das neue Upcoming Lab
Ab 2016 schärft das «Upcoming Lab» sein Profil als Projektentwicklungs-, Netzwerk-, und
Feedbackplattform und vergibt in Zusammenarbeit mit SUISSIMAGE und SSA erstmals
zwei Entwicklungsbeiträge.
Gesucht werden Projektideen für zukünftige Filmprojekte. Das Angebot richtet sich an
Absolventinnen und Absolventen von Filmhochschulen, deren Abschluss BA oder MA maximal zwei Jahre zurückliegt. Bis zu acht Lang- oder Kurzfilmprojekte aller Genres wählen die
Solothurner Filmtage fürs «Upcoming Lab» aus.
Die selektionierten Projekte werden in One-to-one-Meetings mit fünf Expertinnen und
Experten diskutiert. Gabriela Bussmann («Warm Glow»; Produzentin GoldenEgg
Production, Genf), Elisabeth Garbar («L’escale», «Hiver nomade»; Produzentin Louise
Productions, Lausanne), Brigitte Hofer («Best Buddies», «Köpek»; Produzentin Maximage,
Zürich), Max Karli («Les grandes ondes»; Produzent Rita Productions, Genf) und Ivan
Madeo («Der Kreis»; Produzent Contrast Film, Bern und Zürich) werden sich bereits im
Vorfeld mit den Exposés auseinandersetzen.
Neben diesem professionellen Feedback und der Erweiterung des persönlichen Netzwerks
winkt zwei Projekten ein mit je CHF 5000.- dotierterter Entwicklungsbeitrag, gestiftet von
SUISSIMAGE und SSA.
Das «Upcoming Lab» findet am Samstag, 23. Januar 2016 statt.
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UPCOMING AWARD NIght
Die Verleihung des Nachwuchspreises, der Entwicklungsbeiträge und die Nominierungen für
den «Best Swiss Video Clip» finden am Samstag, 23. Januar 2016 um 21.30 Uhr im Kino im
Uferbau statt, begleitet von der Vorführung der prämierten Filme. Ebenfalls verliehen
werden die Publikumspreise des Trickfilm-Wettbewerbs. Anschliessend Award Party Night
mit QLONS (CH/Resopal, Difu) und VJ David Vincent.
Best Swiss Video Clip» ist eine Zusammenarbeit mit m4music, dem Popmusikfestival des
Migros-Kulturprozent, und der FONDATION SUISA.
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3.6. Rencontre Ursina Lardi
Das Spezialprogramm «Rencontre» ehrt jährlich eine Persönlichkeit des Schweizer Films und
zeigt ausgewählte Werke ihres Schaffens. Das Programm vermittelt einen Einblick in die Arbeit der gewürdigten Person und ermöglicht dem Publikum, ihr in Solothurn zu begegnen. Die
«Rencontre» der 51. Solothurner Filmtage ist Ursina Lardi gewidmet.
Das Programm zeigt eine Auswahl von zwölf Filmen. Darunter das Leinwanddebüt von Ursina Lardi «Mein langsames Leben» (2001) von Angela Schanelec, sowie als Uraufführung das
Beziehungsdrama «Sag mir nichts» (2016) von Andreas Kleinert, wo sie an der Seite von Roeland Wiesnekker zu sehen ist. Eine «Carte Blanche» und zwei Gespräche über ihre Arbeit
vertiefen die Begegnung.
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FILMPROGRAMM
Canzun alpina von Sören Senn | CH 2008 | fic 89‘
Eine Lehrerin und ein junger Sanitär erwarten freudig das erste gemeinsame Kind. Der Geburt folgt eine böse Überraschung: Das Neugeborene ist dunkelhäutig.
DAS FEST von Doroteya Droumeva | DE 2008 | fic 17‘
Eine Familie plant ein Fest für alte Freunde. Die Vorbereitungen laufen nach Plan, bis die
Tochter die Einladungen statt in den Briefkasten ins Wasser wirft.
Das weisse Band von Michael Haneke | DE/AT/FR/IT 2009 | fic 144‘
Ein Dorf im protestantischen Norden Deutschlands am Vorabend des Ersten Weltkriegs. Seltsame Unfälle nehmen nach und nach den Charakter ritueller Bestrafungen an.
Der Kameramörder von Robert Adrian Pejo | CH/AT/HU 2010 | fic 95‘
Ein Paar besucht einen alten Freund und dessen neue Partnerin. Als drei Nachbarskinder
verschwinden, wird das idyllische Osterwochenende zum Albtraum.
Die Lügen der Sieger von Christoph Hochhäusler
DE/FR 2014 | fic 112‘ | Schweizer Premiere
Ein Journalist arbeitet mit seiner Praktikantin an einer Story über den Umgang der Bundeswehr mit Invaliden. Plötzlich scheint auch ein Giftmüllskandal damit zusammenzuhängen.
Du bist dran von Sylke Enders | DE 2013 | fic 90‘
Während seine Frau Karriere macht, übernimmt Peter die Rolle des Hausmanns. Als die
ganze Familie für zwei Jahre nach Afrika gehen soll, gerät der Alltag aus den Fugen.
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Lore von Cate Shortland | DE/AU/GB 2012 | fic 109‘
Süddeutschland, 1945. Als Lores Eltern, ranghohe Nationalsozialisten, verhaftet werden, muss
sich die 15-jährige mit ihren jüngeren Geschwistern zur Grossmutter im Norden durchschlagen.
Mein langsames Leben von Angela Schanelec | DE 2001 | fic 85‘
Momentaufnahmen während eines halben Jahres in Berlin. Es ist Sommer, eine junge orientierungslose Architektin ist gerade umgezogen und schlägt die Zeit tot.
Sag mir nichts von Andreas Kleinert | DE 2016 fic 90‘ | Weltpremiere
Lena ist glücklich verheiratet. Von diesem Fremden in der S-Bahn geht aber ein seltsamer Sog
aus. Und auch er dachte, dass seine Ehe völlig sicher sei.
Songs of Love and Hate von Katalin Gödrös | CH 2010 | fic 89‘
Lilli wird gerade zur jungen Frau und ist verwirrt. Sie kämpft gegen die Vertreibung aus dem
kindlichen Paradies und bringt die Familie gehörig durcheinander.
Traumland von Petra Volpe | CH/DE 2013 | fic 99‘
Zürich am 24. Dezember: Vier Menschen begegnen im Laufe des Tages der jungen Bulgarin
Mia, die im Rotlichtmilieu arbeitet.
Unter der Haut von Claudia Lorenz | CH 2015 | fic 94‘
Eine Frau merkt, dass sich ihr Ehemann immer stärker zu einem Mann hingezogen fühlt. Für
das Paar und seine drei Kinder verändert sich die heile Welt ihrer perfekten Familie.
«Carte Blanche» Ursina Lardi
Mommy von Xavier Dolan | CA 2014 | fic 134‘
Diane ist mit der Erziehung ihres Sohnes überfordert. Unterstützung kommt von der mysteriösen neuen Nachbarin Kyla.
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RAHMENPROGRAMM
SAMSTAG, 23. JANUAR 2016, 16.45 UHR, KINO PALACE
Revolver Live! mit Ursina Lardi, Angela Schanelec und Devid Striesow
Christoph Hochhäusler (Revolver) diskutiert mit der Regisseurin Angela Schanelec und den
Schauspielern Ursina Lardi und Devid Striesow über ihre Zusammenarbeit.
SONNTAG, 24. JANUAR 2016, 17.30 UHR, KINO PALACE
Baterlada Lia Rumantscha: Gespräch mit Ursina Lardi, Bruno Cathomas und Sören Senn
Mariano Tschuor (SRG) diskutiert mit den Schauspielern Ursina Lardi und Bruno Cathomas
sowie Regisseur Sören Senn über ihre Karrieren, die im Bündnerland begannen und nach
Berlin und Köln führten.
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3.7. Histoires de cinéma suisse: Berg-Experimente
«STELLA DE FALLA» von Reto Andrea SAVOLDELLI
«Histoires du cinéma suisse» widmet sich dem experimentellen Bergfilm. Kernstück von
«Berg-Experimente» sind Filme, die einen Kontrapunkt zum klassischen Bergfilm setzen und
Perspektiven auf aktuelle Werke im «Panorama Schweiz» eröffnen. Die Filme werden mehrheitlich in restaurierten und digitalisierten, teilweise in überarbeiteten Versionen gezeigt.
Ausflug ins Gebirg von Peter Liechti | CH | 1986 | doc 33‘ | Digitalisierte Fassung
Mit Vergnügen und ironischer Kritik formuliert Liechti das Unbehagen gegenüber den Bergen, die
doch auch seine Heimat sind.
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Das Blut an den Lippen des Liebenden
von Christian Schocher | CH | 1978 | fic 85‘ | Digitalisierte Fassung
Der stilisierte Alpenwestern erzählt die Geschichte einer Heimkehr und einer tragisch endenden
Liebe.
Die Sage vom alten Hirten Xeudi und seinem Freund Reiman
von Hans­-Jakob Siber | CH | 1973 | exp 62‘ | 16mm, neue Kopie
Die einzige Rockoper, die in den Schweizer Bergen spielt. Eine bilder­reiche Erzählung aus den
Bergen, in der sich die Naturfrömmigkeit der spä­teren Umweltbewegung ankündigt.
Gespräch im Gebirg von Mattias Caduff | CH/DE | 2000 | doc 60‘ | Digitalisierte Fassung
Nach einer versäumten Begegnung mit dem Philosophen Adorno schrieb der Lyriker Paul Celan
den Text «Gespräch im Gebirg». Caduff nimmt diesen zum Anlass für seine eigenen Reflexionen,
während derer er seine Kammer in eine Alpenkulisse verwandelt.
The Flasher From Grindelwald
von Martin Guggisberg | CH | 2000 | fic 3‘ | Digitalisierte Fassung
Ein Mann findet einen Mantel im Schnee. Er zieht ihn an, und alsbald werden wir in eine Welt wundersamer Verrücktheiten hineingezogen.
Stella da Falla von Reto Andrea Savoldelli
CH/DE/IT/NL/FR/IE | 1971 | fic 83‘ | Überarbeitete und digitalisierte Fassung
Nach Drogen­und anderen Erfahrun­gen findet ein junger Mann in den Ber­gen seine Identität.
SONNTAG, 24. JANUAR 2016, 14.45 UHR IM KINO IM UFERBAU
Histoires du cinéma suisse: Berg-Experimente
Gespräch mit Mattias Caduff, Reto Andrea Savoldelli, Hans-Jakob Siber und Fred Truniger.
Moderation: Marcy Goldberg
«Berg-Experimente» ist eine Zusammenarbeit mit dem Alpinen Museum der Schweiz in Bern.
Es ergänzt die dortige Ausstellung «Die Erweiterung der Pupillen beim Eintritt ins Hochgebirge».
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4. Beyond Borders
«Beyond Borders» vereint Filme und Rahmenprogramme, die den Blick über die Landesgrenzen hinaus weiten und setzt sich zum Ziel, die Vernetzung mit der europäischen Filmbranche zu stärken. Dazu laden die Solothurner Filmtage ausgewählte internationale Experten ein, um vor Ort mit Vertreterinnen und Vertreter des Schweizer Films aktuelle Themen
zu diskutieren.
«Beyond Borders» umfasst die Sektionen «Meet the Festivals», «Fokus» und «Meet the
Critics». Die neue Partnerschaft der Solothurner Filmtage mit der Plattform Festivalscope,
die sich an die internationale Filmindustrie richet und auf der Filmfestivals weltweit ihre
Selektion präsentieren, sowie ein tägliches Mittagessen mit internationalen und Schweizer
Branchenvertreterinnen und -vertretern unterstützen die Vernetzung zusätzlich.
4.1. Meet the Festivals
Erstmals präsentieren Kuratoren von bedeutenden internationalen Filmfestivals je einen
Höhepunkt aus ihrem aktuellen Programm und erklären im Gespräch, wie sie Filme selektionieren. Eingeladen sind Programmverantwortliche des Karlovy Vary International Film
Festivals, des TFF Torino Film Festivals, des IDFA International Documentary Film
Festivals Amsterdam und der Quinzaine des réalisateurs von Cannes.
Karlovy Vary International Film Festival: Anna Purkrabkova
Anna Purkrabkova ist seit 2010 Mitglied der Programmabteilung des Karlovy Vary IFF und
seit kurzem fungiert sie als Programmkoordinatorin. Seit 2011 arbeitete sie zudem als
Programmateurin des Prager Kurzfilmfestivals. Daneben arbeitete sie mit anderen
Festivals und Fernsehproduktionen in der Tschechischen Republik zusammen und produzierte mehrere Kurzfilme.
Filmpräsentation:
HOME CARE, von Slávek Horák | CZ | fic 91‘
Schweizer Premiere
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TFF Torino Film Festival: Luca Andreotti und Davide Oberto
Luca Andreotti ist seit 2001 Programmkoordinator des Torino Film Festivals. Er arbeitete
ausserdem für zahlreiche nationale und internationale Filmfestivals, unter anderem für das
Torino Gay & Lesbian Film Festival, CinemAmbiente und Alba Int’l Film Festival.
Davide Oberto arbeitet seit 1999 mit dem Torino Film Festival zusammen. Im Jahr 2005
übernahm er die Programmierung der Dokumentarfilmsektion TFFdoc. Während mehreren
Jahren hat er mit dem Torino Gay & Lesbian Film Festival zusammengearbeitet und er
fungiert zudem als Ko-Direktor von Doclisboa in Portugal.
Filmpräsentation:
N-CAPACE, von Eleanora Danco | IT | fic 80‘
Schweizer Premiere
IDFA International Documentary Film Festival Amsterdam: Martijn te Pas
Martijn te Pas ist der Leiter der Programmabteilung des IDFA und ausserdem zuständig
für die Supervision der Recherchen und der Bearbeitung der Filmeingaben. Er zeichnet
ebenfalls verantwortlich für die Auswahl von Kurzfilmen, Musikfilmen und erstellt das
Programm des IDFA-Wettbewerbs für mittellange Dokumentarfilme sowie die Inhalte von
IDFA TV.
Filmpräsentation:
My Aleppo von Melissa Langer | US | doc 18‘
Schweizer Premiere
This is Exile: Diaries of Child Refugees von Yassir Benchelah
GB/LB/CH | doc 57‘
Schweizer Premiere
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Quinzaine des réalisateurs: Laurence Reymond
Laurence Reymond hat seit 2003 in Paris für verschiedene Vertriebsunternehmen gearbeitet. Im Jahr 2007 schloss sie sich Le Pacte an, wo sie zunächst als Assistentin für den
Filmeinkauf und dann als Produktionsleiterin tätig war. Sie schrieb zugleich weiterhin
regelmässig Filmkritiken für verschiedene Magazine. Im Jahr 2011 arbeitete sie in der
Programmierung des europäischen Mittellangfilmfestivals von Brive in Frankreich. 2012
stiess sie zur Auswahljury für Kurzfilme der Quinzaine des Réalisateurs. Während drei
Jahren war sie ausserdem Programmkoordinatorin des Festivals du Nouveau Cinema in
Montreal. 2015 wurde sie Mitglied der Auswahljury von Entrevues, dem Internationalen
Filmfestival in Belfort, und arbeitete als Beraterin für das Festival de Cinéma der Stadt
Québec.
Filmpräsentation:
Quintal von André Novais Oliveira | BR | fic 20‘ | Schweizer Premiere
Pueblo Elena von Lopez Riera | CH/ES | fic 27‘ | Schweizer Premiere
Calme ta joie von Emmanuel Laskar | FR | fic 24‘
Rate me von Fyzal Boulifa | GB | fic 17‘
TREFFPUNKTE
MONTAG, 25. JANUAR 2016, 14 Uhr, Kino im Uferbau
Meet the Festivals
Vier führende internationale Filmfestivals geben Einblick in die künstlerische Ausrichtung
ihres Festivals und den Selektionsprozess. Mit: Martijn te Pas (IDFA International Documentary Film Festival Amsterdam), Anna Purkrabkova (Karlovy Vary International Film
Festival), Laurence Reymond (Quinzaine des réalisateurs Cannes) Luca Andreotti, Davide
Oberto (TFF Torino Film Festival).
Moderation: Jasmin Basic (Kuratorin «Meet the Festivals»)
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MONTAG, 25. JANUAR 2016, 16 Uhr, Kino im Uferbau
Meet the Critics – Neue Schweizer Filme im Gespräch
Eine internationale Kritikerrunde bespricht neue Schweizer Filme:
Das Leben drehen – Wie mein Vater versuchte, das Glück festzuhalten von Eva Vitija
Nichts passiert von Micha Lewinsky
Sibylle von Michael Krummenacher
Mit: Jérôme Momcilovic (Chronic’art), Pamela Pianezza (Tess Magazine), Alexandra
Zawia (freischaffende Kritikerin).
Moderation: Martin Walder (Journalist)
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4.2. Fokus: Gut besetzt! – Casting fürs Kino
Internationale und Schweizer Castingverantwortliche geben Einblicke in ihre Arbeit mit
Schauspielerinnen und Schauspielern und stellen acht von ihnen ausgewählte Filme persönlich
vor. Anschliessend an die Filmvorführungen folgt jeweils ein Gespräch mit den Castingverantwortlichen über die Hintergründe der Besetzung.
Michaël Bier und Doriane Flamand, Judith Chalier, Laure Cochener, Mariângela Galvão
Tresch, Corinna Glaus, Ruth Hirschfeld, Beatrice Kruger, Susan Müller, Ulrike Müller, Lisa
Oláh und Tatiana Vialle werden in Solothurn erwartet.
Nebst den Filmvorführungen beleuchten Fallstudien und Gespräche das Thema am
«Fokus»-Tag aus unterschiedlichen Perspektiven.
PROGRAMM «Fokus»-Tag | Dienstag, 26. Januar 2016 | Kino im Uferbau
10.15 – 11.15 Uhr
Die gelungene Besetzung von «Keeper»
Mit Guillaume Senez (Regisseur), Laure Cochener (Casterin), Kacey Mottet Klein (Schauspieler).
Moderation: Raphaële Bouchet
11.15 – 12.45 Uhr
Matchmaking fürs Kino: Europäische Castingverantwortliche sprechen über ihre Arbeit
Mit Ulrike Müller (Deutschland), Tatiana Vialle (Frankreich), Michaël Bier und Doriane Flamand (Belgien), Beatrice Kruger (Italien), Lisa Oláh (Österreich), Judith Chalier (Frankreich), Corinna Glaus (Schweiz), Mariângela Galvão Tresch (Schweiz).
Moderation: Jenny Billeter und Raphaële Bouchet
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13.45 – 15.15 Uhr
Die Arbeitsmittel der Casterin
Mehrere Kurzpräsentationen beleuchten die Tools, die zu einer guten Besetzung führen. Das
Showreel, Probeaufnahmen mit Schauspielern und Laien, Casting für ein Dokumentarfilm
und weitere.
Mit Judith Chalier, Ulrike Müller, Lisa Oláh, Tatiana Vialle.
Moderation: Jenny Billeter
15.45 – 17.00 Uhr
One-to-one-Meetings
Treffen zwischen Filmschaffenden und internationalen Casterinnen (nur auf Anmeldung an
[email protected])
Das Programm «Fokus» wird von der Schweizer Kulturstiftung für Audiovision und von der
Arena Cinemas AG unterstützt.
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«Peur de Rien» von DAnielle Arbid
Filmprogramm «gut besetzt! - Casting fürs kino»
Hedi Schneider steckt fest von Sonja Heiss | DE/NO | 2015 | fic 90‘
Wie aus dem Nichts leidet Hedi an Pa­nikattacken. Ihre Berliner Kleinfami­lie gerät aus den Fugen.
Mit zärtlichem Humor beleuchtet der Film das Bezie­hungsleben der «Thirtysomethings». Casting
von Ulrike Müller.
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Jack von Elisabeth Scharang | AT | 2015 | fic 95‘
Im Gefängnis fängt Jack an zu schrei­ben. Nach seiner Entlassung wird er von Frauen und der
Wiener Society der 1990er­Jahre umschwärmt, bis er wie­der des Mordes verdächtigt wird. Casting
von Lisa Oláh.
Keeper von Guillaume Senez | BE/CH/FR | 2015 | fic 94‘
Maxime und Mélanie sind 15 Jahre alt und lieben sich. Als Mélanie schwanger wird, möchte Maxime das Kind behalten. Die Familien der beiden Teenager stehen Kopf. Casting von Laure Cochener.
Les géants von Bouli Lanners | BE/FR/LU | 2011 | fic 85‘
Wo ihre Mutter ist, wissen Zak und Seth nicht genau. Die Teenager schla­gen sich im Ferienhaus auf
dem Lan­de selber durch und begeben sich auf eine wilde Abenteuerreise. Casting von Michaël Bier
und Doriane Flamand.
Mercuriales von Virgil Vernier | FR | 2014 | fic 108‘
Zwei junge Frauen befreunden sich über ihre Arbeit als Rezeptionistinnen und verbringen ein paar
befreiende Tage fern der Bürohochhäuser der Pa­riser Banlieue. Ein Film mit beinahe hypnotischer
Atmosphäre. Casting von Judith Chalier.
Peur de rien von Danielle Arbid | FR | 2015 | fic 119‘ | Schweizer Premiere
Lina kommt in den frühen 1990er­Jahren von Beirut fürs Studium nach Paris. Auf sich gestellt, trifft
sie über romantische Begegnungen auf unterschiedliche Wel­ten. Casting von Tatiana Vialle.
The Machine Which Makes Everything Disappear
von Tinatin Gurchiani | GG/DE 2012 | doc 97‘
Ein poetischer Dokumentarfilm, der von einem Castingaufruf in Georgien ausgeht. Junge Menschen und ihre Träume werden gesucht, um dann ei­nigen Protagonisten in überraschende Situationen zu folgen.
To Rome With Love von Woody Allen | IT/US 2012 | fic 112‘
Vier Geschichten in Rom, bunt ge­mischt mit Italienerinnen und Ameri­kanern, romantisch, witzig
und etwas neurotisch – Woody Allen in Hochform. Casting der italienischen Schauspieler von Beatrice Kruger.
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5. Podiumsdiskussionen & Spezialveranstaltungen
Zahlreiche Podiumsdiskussionen und Spezialveranstaltungen rund um den Schweizer Film und
die Schweizer Filmpolitik begleiten das Filmprogramm. Die Veranstaltungen richten sich sowohl an ein filminteressiertes Publikum als auch an die Filmbranche und greifen gezielt aktuelle Themen der Schweizer Filmkultur auf. Es folgt ein chronologischer Überblick über das
Rahmenprogramm.
Freitag, 22. Januar 2016
10.00 – 11.30 Uhr | Barock Café & Bar
Film-Brunch mit Roeland Wiesnekker (Schauspieler «Rider Jack», «Sag mir nichts»)
10.15 – 11.15 Uhr | Solheure
Neue Förderung Film und Medienkunst Region Basel
Die Geschäftsstelle Film und Medienkunst BS / BL informiert über den Ausbau der
Filmförderung in der Region Basel und präsentiert das neue Fördermodell ab 2016.
11.30 – 12.30 Uhr | Kino im Uferbau
Preisverleihung 6. Migros-Kulturprozent CH-Dokfilm-Wettbewerb
Das Migros-Kulturprozent präsentiert das Gewinnerprojekt des CH-Dokfilm-Wettbewerbs 2015 und lanciert den neuen Wettbewerb 2016.
12.00 – 12.30 Uhr | Barock Café & Bar
Radio vor Ort: «Kulturstammtisch»
mit Eric Facon, Marcy Goldberg und Patricia Schneider
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13.00 – 13.30 Uhr | Barock Café & Bar
Radio vor Ort: «Tagesgeschräch live»
Ursina Lardi stellt sich den Fragen von Marc Lehmann
14.15 – 15.00 Uhr | Kino im Uferbau
SWISS FILMS Brancheninformation
Die Promotionsagentur SWISS FILMS präsentiert Statistiken zur internationalen Verbreitung des Schweizer Films (Kino & Festivals 2015) und geplante Promotionsaktivitäten 2016.
15.00 – 16.00 Uhr | Barock Café & Bar
Radio vor Ort: «Musik für einen Gast»
Mano Khalil erzählt über sein Leben, seinen Beruf, seine Träume und über die Musik,
die ihn geprägt hat und ihm wichtig ist.
16.00 – 18.00 Uhr | Haus der Kunst St. Josef
Brancheninformation des Bundesamts für Kultur und der SRG
Präsentation der neuen Förderkonzepte des BAK im Bereich des Films mit Isabelle
Chassot (Direktorin), Ivo Kummer (Leiter Sektion Film) und Laurent Steiert (Stv.
Leiter Sektion Film).
Brancheninformation der SRG zum Förderjahr 2016 mit Roger de Weck (Generaldirektor), Mariano Tschuor (Leiter Märkte und Qualität) und Sven Wälti (Leiter Koproduktionen).
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SAMSTAG, 23. Januar 2016
10.00 – 11.30 Uhr | Barock Café & Bar
Film-Brunch: Mein erster Langfilm
Mit Esen Isik (Regisseurin «Köpek»), Frédéric Favre («Cyclique»), Brigitte Hofer
(Maximage), Ivan Madeo (Contrast Film), Jacqueline Surchat (Drehbuchautorin),
Moderation: Jean Perret (HEAD Département Cinéma)
13.30–14.00 Uhr | Barock Café & Bar
Radio vor Ort: «Ciak news»
Trasmissione speciale delle Giornate di Soletta in diretta con Ursina Lardi, Seraina
Rohrer e Marco Zucchi
15.00 Uhr | Künstlerhaus S11
Vernissage «Hommage Mathias Gnädinger»
17.00 Uhr | Kunstmuseum Solothurn
Vernissage «Die Linie im Kopf»
Ausstellung von Christoph Rütimann
16.45 – 17.45 Uhr | Kino Palace
Revolver Live!
Christoph Hochhäusler (Revolver) diskutiert mit der Regisseurin Angela Schanelec
und den Schauspielern Ursina Lardi und Devid Striesow über ihre Zusammenarbeit.
Sonntag, 24. januar 2016
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10.00 – 11.30 Uhr | Barock Café & Bar
Film-Brunch mit Mano Khalil, Manon Pfrunder, Ismail Zagros (alle «Die
Schwalbe»)
13.30 Uhr | Rötisaal Jugendherberge
Vernissage «Dedications»: Installation und Buch
In Anwesenheit von Yves Netzhammer, Jolanda Gsponer und Wegbegleiterinnen und
Wegbegleitern von Peter Liechti
14.30 – 15.30 Uhr | Kino im Uferbau
Histoires du cinéma suisse: Berg-Experimente
Gespräch mit: Mattias Caduff (Regisseur), Reto Andrea Savoldelli (Regisseur),
Hans-Jakob Siber (Regisseur), Fred Truniger (Filmwissenschaftler).
Moderation: Marcy Goldberg (Filmhistorikerin)
17.00 Uhr | Reithalle
Verleihung der Schweizer Fernsehfilmpreise SWISSPERFORM 2016
17.30 – 18.30 Uhr | Kino Palace
Baterlada Lia Rumantscha
Gespräch mit Ursina Lardi, Bruno Cathomas und Sören Senn
Mariano Tschuor (SRG) diskutiert mit den Schauspielern Ursina Lardi und Bruno
Cathomas sowie Regisseur Sören Senn über ihre Karrieren, die im Bündnerland begannen und nach Berlin und Köln führten.
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Montag, 25. Januar 2016
10.00 –11.30 Uhr | Barock Café & Bar
Film-Brunch: Die Schweizer Filmakademie zu Gast
Transmedia – Fallstudien und gespräche
9.15 Uhr | | Kino im Uferbau
seriesTV.ch: Schweizer Fernsehserien und die Medienkonvergenz
TV- und Webserien eröffnen neue Möglichkeiten, Geschichten zu erzählen. Präsentiert werden:
Roiber und Poli – Das Instrument von Patrick Karpiczenko | CH | fic 7‘
La vie sur Vénus – Tai-Chimie von Géraldine Rod | CH | exp 3‘
Anomalia (Folge 1, Staffel 1) von Pierre Monnard | CH | fic 42‘
Bipèdes (Folge 5) von Laurent Fauchère, Antoine Tinguely | CH | fic 2‘
Hellvetia – 100% pure mort von Laurent Fauchère, Antoine Tinguely | CH |
fic 6‘
Anschliessend Panel zu Serien und transmedialen Projekten:
Zu den «klassischen», von staatlichen Sendern produzierten Serien sind neue Formate
hinzugekommen, vor allem Webserien. Auf die Vorführung von fünf Serien folgt eine
Diskussion über Herausforderungen, welche die Medienkonvergenz an die Schweizer
Fernsehserien stellt.
Mit: Charlotte Bouchez (UnIL), Pilar Anguita-Mackay (Drehbuchautorin «Anomalia»), Urs Fitze (SRF), Valentin Greutert (Produzent «Roiber und Poli»), Françoise
Mayor (RTS).
Moderation: Anne-Katrin Weber (UnIL)
Eine Veranstaltung von Netzwerk CInEMA CH.
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11.45 - 13.15 Uhr | Kino im Uferbau
Koproduktionen transmedialer Projekte – Welche Rolle spielt das Fernsehen?
Präsentation der Projekte «DADA DATA» und «Der Polder». Im Anschluss Diskussion
über Koproduktionen von transmedialen Projekten.
Mit: David Dufresne und Anita Hugi («DADA DATA»), Samuel Schwarz, Simone Häberling und Matthias Sala («Der Polder»), Alexander Knetig (ARTE Creative), Siegfried Steinlechner (oRF), Sven Wälti (SRG SSR).
Moderation: Mela Kocher (Game Design ZHdK)
13.15 – 14.30 Uhr | Der Raum, Restaurant Solheure
Projektpräsentationen «Call for Transmedia Projects» 2015
«Confusion.today» (Ulrich Fischer, Dan Wechsler), «KIDS» (Michael Frei, Mario von
Rickenbach), «Metamorphoses» (Raphaël Muñoz, Douglas Stanley), «My Survival Story» (Martin Inderbitzin, Beat Lenherr)
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Montag, 25. Januar 2016
BEYOND BORDERS
14:00 - 15:30 Uhr | Kino im Uferbau
Meet the Festivals
Vier führende internationale Filmfestivals geben Einblick in die künstlerische Ausrichtung ihres Festivals und den Selektionsprozess.
Mit: Martijn te Pas (IDFA International Documentary Film Festival Amsterdam),
Anna Purkrabkova (Karlovy Vary International Film Festival), Laurence Reymond
(Quinzaine des réalisateurs Cannes), Luca Andreotti, Davide Oberto (TFF Torino Film
Festival)
Moderation: Jasmin Basic (Kuratorin «Meet the Festivals»)
16.00 – 17.30 Uhr | Kino im Uferbau
Meet the Critics – Neue Schweizer Filme im Gespräch
Eine internationale Kritikerrunde bespricht neue Schweizer Filme: angeregt, kontrovers und unterhaltsam. Besprochen werden:
Das Leben drehen – Wie mein Vater versuchte, das Glück festzuhalten von Eva Vitija
Nichts passiert von Micha Lewinsky
Sibylle von Michael Krummenacher
Mit: Jérôme Momcilovic (Chronic’art), Pamela Pianezza (Tess Magazine), Alexandra
Zawia (freischaffende Kritikerin).
Moderation: Martin Walder (Journalist)
JUNGE TALENTE
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19.30 – 21.00 Uhr | Kino im Uferbau
Schweizer Filmstars – eine specie rara?
Was braucht es, damit junge Schweizer Filmstars Strahlkraft bekommen? Nils Althaus
bittet bekannte Schauspieler und Filmschaffende auf die Bühne, um über das passende
Umfeld, gezieltes Management und glückliche Zufälle einer Schauspielkarriere zu sprechen.
Mit: Marie Leuenberger, Joel Basman, Ivan Georgiev, Matthias Britschgi (Schauspiel); Sabine Boss, Lionel Baier, Micha Lewinsky (Regie); Anne-Catherine Lang
(Produktion); Beatrice Kruger, Corinna Glaus (Casting)
Dienstag, 26. Januar 2016
10.00 – 11.30 Uhr | Barock Café & Bar
Film-Brunch mit Laura Bispuri, Dan Wechsler (alle «Vergine giurata»)
10.30 – 17.00 Uhr | Kino im Uferbau
Fokus-Tag «Gut besetzt! – Casting im Kino»
Detailprogramm siehe Seite 27
16.30 – 18.00 Uhr| Barock Café & Bar
Radio vor Ort: «Vertigo»
En direct avec Antoine Jaccoud, Sabine Timoteo et des cinéastes suisses, animé par
Pierre-Philippe Cadert
17.45 Uhr | Kino Canva
Verleihung des Prix d‘honneur 2016
Untere Steingrubenstrasse 19, Postfach 1564, 4502 Solothurn
T +41 32 625 80 80, F +41 32 623 64 10
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MITTWOCH, 27. Januar 2016
10.00 – 11.30 Uhr | Barock Café & Bar
Film-Brunch mit Antoine Jaccoud (Drehbuchautor)
10.30 – 11.30 Uhr| Kino im Uferbau
Gender Equality Tools for the Swiss Film Industry
Ein Think Thank aus nationalen und internationalen Expertinnen präsentiert Lösungsvorschläge für die gerechte Verteilung der Fördergelder nach Geschlecht.
Mit: Iole Maria Giannattasio (Direzione Generale Cinema, MIBACT, IT), Stina Mansfeld (TV-Produzentin, SE), Sabine Boss (Regisseurin und Drehbuchautorin), Nicole
Schroeder (FoCAL).
Moderation: Monika Schärer
Eine Veranstaltung von FoCAL.
13.00 – 14. 00 Uhr | Kino im Uferbau
Marthe Keller – von Basel nach Hollywood
Die Baslerin Marthe Keller (*1949) ist die international erfolgreichste Schweizer
Schauspielerin. Sie avancierte 1969 dank «Le diable par la queue» in Frankreich zum
Star und schaffte bald den Sprung nach Hollywood, wo sie mit Meistern wie Billy Wilder, John Frankenheimer und Sydney Pollack arbeitete.
Bei ihrem letzten Film, «Amnesia», stand sie für einen anderen Hollywood-Schweizer
vor der Kamera: Barbet Schroeder. Was hat der Film mit ihrer Familie zu tun? Wie
schaffte sie es als Europäerin in der Traumfabrik Fuss zu fassen und mit Stars wie Al
Pacino und Marlon Brando zu drehen?
Marthe Keller spricht an der vom Schweizerischen Verband der Filmjournalistinnen
und Filmjournalisten (SVFJ) und den Solothurner Filmtagen präsentierten Master
Class über ihre Karriere.
Moderation: Matthias Lerf, SonntagsZeitung
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14.30 Uhr | Solheure
Verleihung des Prix Pathé 2016
15.00 Uhr | Barock Café & Bar
Radio vor Ort: «Kontext»
Ein Panorama der 51. Solothurner Filmtage mit Festivaldirektorin Seraina Rohrer,
Eric Facon und Brigitte Häring
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5.1. Ausstellungen
Dedications – Die Lesung
Sonntag, 24. Januar 2016, 12 Uhr im Landhaus
Installation und Buch
Vernissage: Sonntag, 24. Januar 2016, 13.30 Uhr
im Rötisaal, Jugendherberge
Öffnungszeiten Ausstellung | Rötisaal, Jugendherberge
Samstag, 23. Januar 2016: 18.00 - 21.00 Uhr
Sonntag, 24. Januar 2016: 10.00 - 20.00 Uhr
Montag, 25. Januar 2016: 10.00 - 18.00 Uhr
Dedications: Peter Liechtis unvollendeter Film
Im Wissen um seine Krankheit plante der Filmemacher Peter Liechti einen letzten Essayfilm
– eine Widmung an das Leben, ein fliessender Klang- und Bildrausch hätte es werden sollen.
Am 4. April 2014 verstarb Peter Liechti und hinterliess neben dem 15-minütigen Rohschnittfragment umfangreiche Aufnahmen und von ihm ausgewähltes Material aus seinem persönlichen Filmarchiv sowie sein «Spitaltagebuch», dessen Texte er als sprachliches Fundament
verwenden wollte. Seine Partnerin Jolanda Gsponer und sein Filmteam haben eine Veröffentlichung in drei Teilen erarbeitet: eine filmische Lesung, eine Installation (konzipiert vom
Künstler Yves Netzhammer) sowie eine Buchpublikation.
Künstlerhaus S11
Vernissage: Samstag, 23. Januar 2016, 15 Uhr
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Öffnungszeiten
Freitag, 22. Januar – Donnerstag, 28. Januar 2016
14.00 – 19.00 Uhr
Mathias Gnädinger: Eine Hommage
Seine letzte Hauptrolle spielte der Schauspieler Mathias Gnädinger (1941 – 2015) im Film
«Der grosse Sommer», der an den 51. Solothurner Filmtagen Premiere feiert. Die Dreharbeiten in Japan und in der Schweiz hat Grischa Schmitz fotografisch festgehalten. Entstanden sind Bilder, in denen Mathias Gnädinger noch einmal lebendig wird, umgeben von
Menschen, die ihm nahe standen.
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Kunstmuseum Solothurn
Vernissage: Samstag, 23. Januar 2016, 17 Uhr
Ausstellungsdauer: 23. Januar – 3. April 2016
Öffnungszeiten
Dienstag – Freitag: 11.00 – 17.00 Uhr
Samstag und Sonntag: 10.00 – 17.00 Uhr
Montag geschlossen
Christoph Rütimann: Die Linie im Kopf
Christoph Rütimann (*1955) gehört zu den bedeutendsten Schweizer Künstlern der Gegenwart. Er ist mit Performances und Installationen ebenso hervorgetreten wie mit Videos,
Skulpturen und Malereien. Seinem breiten zeichnerischen Werk widmet das Kunstmuseum Solothurn eine Überblicksausstellung. Gezeigt werden auch seine atemberaubenden
Handlauf-Videos, die ab 1999 entstanden und sich durch sein ganzes Schaffen ziehen. Der
Künstler führt dabei seine Kamera über Geländer oder Handläufe und schafft Aufnahmen,
die durch ihre Linearität und die Montage eine grosse Dynamik erzeugen. In der Ausstellung ist eine Auswahl von filmischen Wanderungen, u.a. aus Venedig und London, zu
sehen.
Gastfotograf Jean-Vincent Simonet
Jean-Vincent Simonet begleitet die 51. Solothurner Filmtage mit seiner Kamera. Seine
Bilder sollen die Ästhetik der Digitalisierung einfangen und eine neue Perspektive auf die
Träger des Mediums eröffnen. Eine Auswahl der Bilder wird während des Festivals in der
Reithalle gezeigt.
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6. Preise und Ehrungen
6.1. Übersicht
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Anlässlich der Solothurner Filmtage werden zahlreiche Preise verliehen. Diese richten sich
direkt an die Filmschaffenden und ihre Werke, ehren aber auch Persönlichkeiten im erweiterten Umfeld des Schweizer Films, die mit ihrem Engagement ebenfalls aktiv zum Erfolg des
heimischen Filmschaffens beitragen.
Der Jurypreis «Prix de Soleure» wird an den 51. Solothurner Filmtagen zum achten
Mal vergeben. Die mit CHF 60’000.– dotierte Auszeichnung ist für einen herausragenden
Spiel- oder Dokumentarfilm bestimmt, der durch einen ausgeprägten Humanismus überzeugt
und diesen in eindrucksvoller Form filmisch darstellt. Nominiert wurden neun Filme (vgl.
Informationen ab Seite 8). Eine interdisziplinäre Jury bestimmt während der Solothurner
Filmtage den Preisträger. Die Jurymitglieder werden auf Seite 37 vorgestellt.
Der «PRIX DU PUBLIC» wird an den 51. Solothurner Filmtagen zum zehnten Mal verliehen. Nominiert wurden zehn Filme (vgl. Informationen ab Seite 12). Aus dieser Auswahl
kürt das Publikum seinen Favoriten. Der «PRIX DU PUBLIC» ist mit CHF 20‘000.– dotiert
und wird von der Festival-Hauptsponsorin Swiss Life in Zusammenarbeit mit den Solothurner
Filmtagen verliehen.
Der «Prix d’honneur» der Solothurner Filmtage ehrt eine Schweizer Persönlichkeit,
die sich in besonderer Weise um die Schweizer Filmkultur verdient gemacht hat. Der Preis
wird von den Gemeinden im Wasseramt gestiftet. Die seit 2002 verliehene Auszeichnung ist
mit CHF 10’000.– dotiert. Der Preisträger des «Prix d’honneur 2016» wird im Januar 2016
bekannt gegeben.
Das Programm «Upcoming Talents» rückt Schweizer Nachwuchstalente ins Rampenlicht. Die Kurzfilme stammen von Studierenden in- und ausländischer Fachhochschulen. Eine
dreiköpfige Jury vergibt den Nachwuchspreis der SUISSIMAGE/SSA im Wert von CHF
15’000.–. Die Jurymitglieder werden im Januar 2016 vorgestellt.
Ab 2016 schärft das «Upcoming Lab» sein Profil als Projektentwicklungs-, Netzwerk-,
und Feedbackplattform und vergibt in Zusammenarbeit mit SUISSIMAGE und SSA erstmals
zwei Entwicklungsbeiträge zu je CHF 5‘000.–.
Die Solothurner Filmtage präsentieren zudem Highlights des aktuellen Musikvideoschaffens auf der grossen Leinwand und nominieren fünf Clips für den «Best Swiss Video Clip».
Jede Nomination ist neu mit CHF 2000.- dotiert, die von der FONDATION SUISA gestiftet
werden. Das Programm ist eine Zusammenarbeit mit m4music, dem Popmusikfestival des
Migros-Kulturprozent, und der FONDATION SUISA.
Der Trickfilm-Wettbewerb wird von der Schweizer Trickfilmgruppe (GSFA) kuratiert. SUISSIMAGE/SSA stiften drei Publikumspreise im Gesamtwert von CHF 10’000.–.
Die «Schweizer Fernsehfilmpreise» werden 2016 bereits zum sechsten Mal im Rahmen
der Solothurner Filmtage verliehen. Sie ehren Schweizer Schauspielerinnen und Schauspieler
für ihre Interpretationen der besten Hauptrolle oder der besten Nebenrolle in einer Schweizer
Fernsehfilmproduktion. Jede der vier Kategorien ist mit CHF 10’000.– dotiert. Der Preis wird
von SWISSPERFORM gestiftet und von einer Jury aus Vertreterinnen und Vertretern der
SWISSPERFORM und der Solothurner Filmtage vergeben. Die Preisträgerinnen und Preisträger der «Schweizer Fernsehfilmpreise 2016» werden im Januar 2016 bekannt gegeben.
Der «Prix Pathé – Preis der Filmpublizistik» wird an den Solothurner Filmtagen seit
2006 verliehen. Er zeichnet FilmjournalistInnen für herausragende Beiträge zum aktuellen
Schweizer Filmschaffen aus. Informationen ab Seite 38.
Untere Steingrubenstrasse 19, Postfach 1564, 4502 Solothurn
T +41 32 625 80 80, F +41 32 623 64 10
[email protected], solothurnerfilmtage.ch
6.2. Die Jury des Prix de Soleure 2016
JULIA JENTSCH, CALIN PETER NETZER UND HEIDI TAGLIAVINI © Stefan Klüter, Barna Nemethi, griffon & swans
Die Schauspielerin Julia Jentsch («Sophie Scholl – Die letzten Tage», «Effie Briest»), der rumänische Regisseur Călin Peter Netzer («Child’s Pose», «Maria») und die Diplomatin Heidi
Tagliavini vergeben den «Prix de Soleure» der 51. Solothurner Filmtage.
Julia Jentsch (1978) absolvierte in ihrer Heimatstadt Berlin die Schauspielschule Ernst
Busch. Mit der Rolle der Sophie Scholl im gleichnamigen Kinofilm von Marc Rothemund gelang ihr 2005 der Durchbruch. Sie erhielt dafür den Silbernen Bären der Berlinale, den Deutschen Filmpreis und wurde als Beste Europäische Filmschauspielerin ausgezeichnet. «Sophie
Scholl – Die letzten Tage» war zudem als bester nicht englischsprachiger Film für einen Oscar
nominiert. Seither arbeitete die Schauspielerin u.a. mit Hermine Huntgeburth («Effie Briest»),
Margarethe von Trotta («Hannah Arendt») und Antonin Svoboda («The Strange Case of Wilhelm Reich»). Zu ihrer Filmografie gehören zudem «Die fetten Jahre sind vorbei» von Hans
Weingartner und «Tannöd» von Bettina Oberli.
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Regisseur Călin Peter Netzer wurde 1975 im rumänischen Petrosani geboren und lebte
ab 1984 mit seiner Familie in Stuttgart. Nach der rumänischen Revolution zog es ihn an die
Universität der Theater- und Filmkunst in Bukarest, wo er 1999 in Filmregie abschloss. Mit
seinem Spielfilmdebüt «Maria» (2003) gewann er am Internationalen Filmfestival Locarno
mehrere Preise. Es folgten «Ehrenmedaille» (2009) und das Familiendrama «Child‘s Pose»,
das an der Berlinale 2013 als erster rumänischer Film überhaupt mit dem Goldenen Bären
prämiert wurde. Călin Peter Netzer gehört zu den Autoren der rumänischen Nouvelle Vague
und arbeitet auch als Produzent.
Heidi Tagliavini (1950) ist seit über dreissig Jahren für die Schweiz, die UNO oder die
OSZE in Konfliktregionen im Einsatz. Im Auftrag des EU-Rates verfasste sie den sogenannten Tagliavini-Bericht, der die Umstände des Augustkrieges in Georgien aufklärte. Bis vor
Kurzem war die Spitzendiplomatin als Vermittlerin der OSZE im Osten der Ukraine tätig. Für
ihre Friedensarbeit erhielt Botschafterin Heidi Tagliavini bereits zahlreiche Ehrungen, darunter die Ehrendoktorwürde der Universitäten Basel und Bern, den Menschenrechtspreis der
Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte und das Grosse Goldene Ehrenzeichen der
Österreichischen Republik. 2015 ehrte die Bundesrepublik Deutschland Heidi Tagliavini mit
dem Grossen Deutschen Verdienstkreuz mit Stern und dem Brandenberger Preis.
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6.3. Prix Pathé – Preis der Filmpublizistik
SIMONE MEIER UND CHRISTOPH SChNEIDER, PRIX PATHE 2015
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Der «Prix Pathé – Preis der Filmpublizistik» wird an den 51. Solothurner Filmtagen zum elften
Mal verliehen. Er zeichnet FilmjournalistInnen für herausragende Beiträge zum aktuellen
Schweizer Filmschaffen aus. Mit dem «Prix Pathé» soll die Filmkritik als eigenständige journalistische Leistung gewürdigt und gestärkt werden.
Der Prix Pathé wird in der Kategorie «Printmedien» und in der Kategorie «Elektronische Medien» vergeben. Beide Kategorien sind mit je CHF 10‘000.– dotiert. Stifterinnen des
Preises sind die Pathé Schweiz und die Pathé Films AG.
Der Jury 2016 gehörten Alessia Bottani (Universität Lausanne), Edna Epelbaum (Cinevital, Cinepel, Cinemont, Quinnie Cinemas), Sylvia Gantenbein (Pathé Films AG), Florian
Keller (WOZ) und Seraina Rohrer (Solothurner Filmtage) an.
Den Prix Pathé 2016 in der Kategorie «Printmedien» geht an Pascal Blum für «Einer, der
bleibt», einem Porträt des Filmemachers Christian Schocher, erschienen im «Tages-Anzeiger»
am 21. August 2015.
Pascal Blum wurde 1983 in Zug geboren. Nach der Matur in Bern arbeitet er bei der
«Ideenfabrik» Brainstore in Biel und absolviert ein Redaktionspraktikum beim Musikmagazin
«Intro» in Köln. Nach dem Studium (Soziologie, Wirtschafts- und Sozialgeschichte und Völkerrecht an der Universität Zürich) schreibt Pascal Blum als Autor für verschiedene Zeitungen,
darunter «Tages-Anzeiger», «Der Bund» und «Basler Zeitung» und als Filmkritiker und -kolumnist für den «Züritipp». Pascal Blum wird zudem regelmässig in Kritikerjurys an Festivals
eingeladen. Seit 2014 ist er Filmredaktor des «Tages-Anzeigers». 2013 erschien Johanna
Spyris «Heidi: Ein Schweizer Meitli erobert die Welt», kommentiert von Esther Scheidegger
und Pascal Blum.
Der Prix Pathé 2016 in der Kategorie «Elektronische Medien» geht an Raphaële Bouchet für
ihre Kritik des Films «La vanité» von Lionel Baier, die am 1. Oktober 2015 auf Espace 2 gesendet wurde.
Raphaële Bouchet arbeitet während ihres Studiums der Geisteswissenschaften an der
Universität Genf bei der Tageszeitung «Le Courrier», namentlich als Leiterin des Kulturressorts. 2008 wechselt sie zur «Radio Télévision Suisse», wo sie als Fachredaktorin für die Sendungen «Vertigo» (La Première), «Brazil» (Couleur 3) und «Zone critique» (Espace 2) die filmische Aktualität verfolgt. Zudem verantwortet sie die Sendung «Zone critique» als
Produzentin.
Die Preisverleihung findet am Mittwoch, 27. Januar 2016 um 14.30 Uhr im Solheure statt.
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[email protected], solothurnerfilmtage.ch
6.4. Nacht der Nominationen
Mittwoch, 27. Januar 2016, ab 17.15 im Konzertsaal, Solothurn
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Die Ankündigung der Nominierten für den Schweizer Filmpreis findet traditionsgemäss am
zweitletzten Tag der Solothurner Filmtage statt. Am 27. Januar 2016 werden im Konzertsaal
wiederum rund 600 Gäste aus der Schweizer Filmbranche die nominierten Filmschaffenden
feiern.
Die «Nacht der Nominationen» findet als geschlossene Veranstaltung während der
Solothurner Filmtage statt und ist Auftakt für die Verleihung des Schweizer Filmpreises 2016.
Die Medienakkreditierung für die Veranstaltung kann ab sofort bei den Solothurner Filmtagen
([email protected]) angefordert werden.
Die Medienmitteilung zu den Nominationen für den Schweizer Filmpreis 2016 ist am
27. Januar 2016 um 19 Uhr auf der Webseite www.schweizerfilmpreis.ch sowie auf dem Newsservice des Bundes www.news-service.admin.ch freigeschaltet. Auf der Webseite www.
schweizerfilmpreis.ch stehen in der Rubrik «Medien» ab ca. 19.30 Uhr Pressebilder der Veranstaltung zur Verfügung.
Die 19. Verleihung des Schweizer Filmpreises findet am Freitag, 18. März 2016 im
Schiffbau in Zürich statt. Die Ehrung des einheimischen Filmschaffens wird vom Bundesamt
für Kultur BAK mit den Partnern SRG SSR und der Association «Quartz» Genève Zürich realisiert und in Zusammenarbeit mit SWISS FILMS, der Schweizer Filmakademie und den Solothurner Filmtagen organisiert.
In der Woche der Preisverleihung vom 14. bis 20. März 2016 widmet sich die «Woche
der Nominierten» in den Cinémas du Grütli in Genf und im Filmpodium in Zürich den nominierten Filmen. Die öffentlichen Veranstaltungen bilden das Rahmenprogramm zur Preisverleihung und bieten dem Publikum Gelegenheit, in einen direkten Dialog mit den Filmschaffenden zu treten.
www.schweizerfilmpreis.ch
www.filmakademie.ch
Untere Steingrubenstrasse 19, Postfach 1564, 4502 Solothurn
T +41 32 625 80 80, F +41 32 623 64 10
[email protected], solothurnerfilmtage.ch
7. Medienservices
7.1. Akkreditierungen für Medienschaffende
Die Akkreditierung für Medienschaffende ist kostenlos. In der Medienakkreditierung
enthalten sind der Festivalpass, welcher der Presse den kostenlosen Zutritt zu allen
Vorführungen ermöglicht, ein Katalog sowie eine Festivaltasche.
Die Akkreditierung ist persönlich und nicht übertragbar. Medienschaffende
können sich unter Beachtung des Akkrediterungsreglements bis am 14. Januar 2016
online akkreditieren: http://solothurnerfilmtage.ch/akkreditierungsformular
Die Akkreditierungsanträge der Mitglieder des Schweizerischen Verbandes
der Filmjournalistinnen und Filmjournalisten (SVFJ) werden ohne Redaktionsbestätigung oder spezifischen Berichterstattungsauftrag bearbeitet und bestätigt.
Für verspätete Akkreditierungsanträge wird zur Deckung der Unkosten eine
Gebühr von CHF 15.– erhoben. Auskünfte zu den Akkreditierungen gibt der Gästedienst unter [email protected].
Die Medienakkreditierung kann während des Festivals im Informationszentrum im Landhaus (Säulenhalle) abgeholt werden. Das Informationszentrum ist wie
folgt geöffnet:
Donnerstag, 21. Januar 2016: 14.00 – 21.00 Uhr
Freitag, 22. Januar bis Mittwoch, 27. Januar 2016: 9.00 – 21.00 Uhr
Donnerstag, 28. Januar 2016: 9.00 – 18.00 Uhr
Alle Akkreditierten werden auf einer Präsenzliste aufgeführt. Diese wird während des
Festivals regelmässig aktualisiert und steht online zur Verfügung. Sie wird Mitte Januar 2016 auf www.solothurnerfilmtage.ch aufgeschaltet.
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Die Solothurner Filmtage bieten keine Pressefächer an. Alle Informationen
werden via E-Mail verschickt oder zusammen mit der Akkreditierung ausgehändigt.
Zur Information vor Ort bietet das Festival eine Auslage mit ausgewählten Broschüren und Flyern rund um den Schweizer Film an. Die Auslage im Informationszentrum
wird von den Solothurner Filmtagen betreut und ist frei zugänglich.
7.2. Tickets für Medienschaffende
Inhaber einer Akkreditierung benötigen für alle mit Starticket durchgeführten Vorführungen ein zusätzliches Platzreservations-Ticket. Die Vorführungen sind im Proramm mit * gekennzeichnet. Akkreditierte Medienschaffende können Platzreservations-Tickets am Vortag der Vorstellung kostenlos im Pressefoyer reservieren und am
Tag der Vorstellung ab 11.30 Uhr im Pressefoyer abholen.
Kontaktinformationen Pressefoyer:
[email protected] oder +41 32 621 31 06
Am aktuellen Tag können Platzreservations-Tickets kostenlos am Vorbezugsschalter
in der Aula der Gewerbeschule Solothurn (Kreuzacker 10, 11.00 – 14.00 Uhr) oder 45
Minuten vor Filmbeginn an der Kasse der jeweiligen Spielstelle bezogen werden.
Für alle anderen Vorstellungen ist kein zusätzliches Platzreservations-Ticket erforderlich. Beim Pressefoyer können jedoch, falls gewünscht, auch für diese Vorstellungen Anfragen für Platzreservationen gemacht werden. Die Anfragen sollten so früh
wie möglich, spätestens jedoch am Vortag der Vorführung erfolgen.
Untere Steingrubenstrasse 19, Postfach 1564, 4502 Solothurn
T +41 32 625 80 80, F +41 32 623 64 10
[email protected], solothurnerfilmtage.ch
7.3. Sichtungen im Pressefoyer
Die meisten programmierten Filme können im Pressefoyer gesichtet werden. Die Stationen
stehen ausschliesslich den akkreditierten Medienschaffenden zur Verfügung. Die Platzreservation für die Sichtungen ist zwingend und kann vor Ort im Pressefoyer, per E-Mail oder Telefon vorgenommen werden:
Pressefoyer, Jugendherberge/Haus am Land (vis-à-vis Landhaus):
T +41 32 621 31 06
E [email protected]
Öffnungszeiten:
Donnerstag, 21. Januar 2016: 14.00 – 21.00 Uhr
Freitag, 22. Januar – Mittwoch, 27. Januar 2016: 09.00 – 21.00 Uhr
Donnerstag, 28. Januar 2016: 09.00 – 18.00 Uhr
7.4. Texte, Agenda, Fotos und Filmmaterial
Die Website der Solothurner Filmtage wird während des Festivals täglich aktualisiert.
Alle Medienmitteilungen sind im Pressebereich verfügbar. Im Filmkatalog können Bilder
in hoher Auflösung zu allen programmierten Filmen heruntergeladen werden. Festivalbilder sind während der Filmtage ebenfalls über die Website www.solothurnerfilmtage.ch
erhältlich. Das Bildmaterial steht Medienschaffenden kostenlos zur Verfügung.
Zu Festivalbeginn wird auf der Website der Solothurner Filmtage eine aktualisierte
Medienagenda aufgeschaltet.
Für Filmausschnitte der gezeigten Filme wenden Sie sich bitte an die Pressestelle.
7.5. Pressestelle
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Für Interviewkoordinationen, Informationen zum Programm, Filmausschnitte und alle
weiteren Anfragen steht Ihnen die Pressestelle des Festivals zur Verfügung:
Medienattachée:
Ursula Pfander
M +41 79 628 22 71
E [email protected]
7.6. Photo calls
Die Solothurner Filmtage organisieren an den unterschiedlichen Spielstellen eine Reihe
von «Photo calls» mit Festivalgästen und Filmteams. Eine umfassende Liste mit den
genauen Daten, Zeiten und Orten steht bei Festivalbeginn online zur Verfügung.
Untere Steingrubenstrasse 19, Postfach 1564, 4502 Solothurn
T +41 32 625 80 80, F +41 32 623 64 10
[email protected], solothurnerfilmtage.ch
7.7. Medienagenda
Änderungen vorbehalten
Datum
Zeit
Anlass
Ort
Bermerkungen
Mi 20
19:30
Projection spéciale
Reithalle
Eintritt frei
Do 21
17:30
Eröffnung 51. Solothurner Filmtage
Reithalle
Einladung
Fr 22
10:00 - 11:30 Film-Brunch mit Roeland Wiesnekker
Barock Café &
Akkreditierung oder
Bar
Studentenausweis
(Schauspieler «Rider Jack», «Sag mir nichts»)
10:15 - 11:15 Neue Förderung Film und Medienkunst Region Basel Restaurant
Eintritt frei
Solheure
11:30 - 12:30 Medienkonferenz: 6. CH Dokfilm-Wettbewerb
Kino im Uferbau Eintritt frei
Migros Kulturprozent
12:00 - 12:30 «Kulturstammtisch» mit Eric Facon,
Marcy Goldberg und Patricia Schneider
13:00 - 13:30 «Tagesgespräch live» mit Ursina Lardi
Barock Café &
Eintritt frei
Bar
Barock Café &
Eintritt frei
Bar
14:15 - 15:00 Brancheninformation Swiss Films
Kino im Uferbau Eintritt frei
15:00 - 16:00 «Musik für einen Gast» mit Mano Khalil
Barock Café &
Eintritt frei
Bar
16:00 - 18:00 Brancheninformation von BAK und SRG
Haus der Kunst
Eintritt frei
St. Josef
18:00
Apéro BAK und SRG
Haus der Kunst
Einladung
St. Josef
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Sa 23
18:30
Eröffnung Rencontre «Ursina Lardi»
Belétage
Einladung
19:00
Informationsanlass Berner Filmförderung
Palais Besenval
Einladung
22:00
Party Swiss Fiction Movement, DJs D-Cage, Dario
Kino im Uferbau Eintritt frei
10:00 - 11:30 Film-Brunch: «Mein erster Langfilm»
10:00 - 11:30 «Brunch d‘animation» du GSFA Groupement
Barock Café &
Akkreditierung oder
Bar
Studentenausweis
Jugendherberge Einladung
Suisse du Film d’Animation
13:30
15:00
Radio vor Ort: «Ciak News» con Ursina Lardi,
Barock Café &
Seraina Rohrer e Marco Zucchi
Bar
Eintritt frei
Vernissage Ausstellung «Hommage Mathias
Künstlerhaus S11 Eintritt frei
Gnädinger»
16:45 - 17:45 Revolver Live! Mit Ursina Lardi, Angela Schanelec
Kino Palace
und Devid Striesow
17:00
Vernissage Ausstellung «Christoph Rütimann»
Akkreditierung oder
Kinoticket
Kunstmuseum
Eintritt frei
Solothurn
21:30
Upcoming Award Party Night, DJ QLONS,
Kino im Uferbau Eintritt frei
VJ David Vincent
So 24
10:00 - 11:30 Film-Brunch: Mano Khalil, Manon Pfrunder,
13:30
Barock Café &
Akkreditierung oder
Ismail Zagros (alle «Die Schwalbe»)
Bar
Studentenausweis
Vernissage «Dedications» Peter Liechti
Jugendherberge Eintritt frei
Rötisaal
14:30 - 15:30 Histoires du cinéma suisse: Gespräch «Berg-
Kino im Uferbau Eintritt frei
Experimente» mit Mattias Caduff, Reto Andrea
Savoldelli, Hans-Jakob Siber, Fred Truniger
17:00
Preisverleihung Schweizer Fernsehfilmpreise
Reithalle
Akkreditierung oder
Kinoticket
17:30 - 18:00 Baterlada Lia Rumantscha: Gespräch mit Ursina
Lardi, Bruno Cathomas und Sören Senn
20:00
Konzert Swing Kids
Untere Steingrubenstrasse 19, Postfach 1564, 4502 Solothurn
T +41 32 625 80 80, F +41 32 623 64 10
[email protected], solothurnerfilmtage.ch
Kino Palace
Akkreditierung oder
Kinoticket
Kino im Uferbau Eintritt frei
Datum Zeit
Mo 25
Anlass
09:15 - 11:15 Podium: seriesTV.ch: Schweizer Fernsehserien und
Ort
Bermerkungen
Kino im Uferbau Eintritt frei
die Medienkonvergenz, Vorführung von fünf Serien
mit anschliesender Diskussion über
Herausforderungen, welche die Medienkonvergenz an
die Schweizer Fernsehserien stellt
10:00
11:00
Film-Brunch mit der Schweizer Filmakademie
Pressekonferenz Festival International de Films de
Barock Café &
Akkreditierung oder
Bar
Studentenausweis
Belétage
Einladung
Fribourg FIFF
11:45 - 13:15 Podium: Koproduktionen transmedialer Projekte –
Kino im Uferbau Eintritt frei
Welche Rolle spielt das Fernsehen?
13:15 - 14:30 Projektpräsentationen «Call for Transmedia Projects» Der Raum
2015
14:00 - 15:30 Meet the Festivals: vier führende internationale
Eintritt frei
(Solheure)
Kino im Uferbau Eintritt frei
Filmfestivals geben Einblick in die künstlerische
Ausrichtung ihres Festivals und den Selektionsprozess
16:00 - 17:00 Meet the Critics – Neue Schweizer Filme im Gespräch Kino im Uferbau Eintritt frei
19:30 - 21:00 Schweizer Filmstars – eine specia rara?
21:30
Kino im Uferbau Eintritt frei
Party Junge Talente., DJ Andaloop (Audioasyl Zürich), Kino im Uferbau Eintritt frei
VJ Lisa Laser (Packungsbeilage)
Di 26
10:00 - 11:30 Film-Brunch mit Laura Bispuri, Dan Wechsler (alle
«Vergine giurata»)
10:15 - 11:15 Fokus «Gut besetzt!»: Die gelungene Besetzung von
Barock Café &
Akkreditierung oder
Bar
Studentenausweis
Kino im Uferbau Eintritt frei
«Keeper»
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10:15
Brunch Visions du Réel
Belétage
Einladung
11:00
Cocktail Ticino Film Commission
Palais Besenval
Einladung
11:15 - 12:45 Fokus «Gut besetzt!»: Matchmaking fürs Kino
Kino im Uferbau Eintritt frei
13:45 - 15:15 Fokus «Gut besetzt!»: Die Arbeitsmittel der Casterin Kino im Uferbau Eintritt frei
15:14 - 17:00 Fokus «Gut besetzt!»: One-to-one-Meetings
Kino im Uferbau Anmeldung
16:00
Palais Besenval
Einladung
Barock Café &
Eintritt frei
Cocktail Festival del film Locarno
16:30 - 18:00 «Vertigo» en direct avec Antoine Jaccoud, Sabine
Timoteo et des cinéastes suisses
Bar
17:45
Preisverleihung Prix d‘honneur 2016
Kino Canva
21:30
Fokus-Party präsentiert von SBKV und ssfv
Kino im Uferbau Eintritt frei
Akkreditierung oder
Kinoticket
Mi 27
10:00 - 11:30 Film-Brunch mit Antoine Jaccoud
Barock Café &
Akkreditierung oder
Bar
Studentenausweis
10:30 - 11:30 Gender Equality Tools for the Swiss Film Industry
Kino im Uferbau Eintritt frei
13:00
Kino im Uferbau Eintritt frei
Master Class: Marthe Keller - Von Basel nach
Hollywood
14:30
Preisverleihung Prix Pathé 2016
15:00 - 16:00 «Kontext» mit Seraina Rohrer, Eric Facon und
Brigitte Häring
Do 28
Solheure
Einladung
Barock Café &
Eintritt frei
Bar
17:15
Nacht der Nominationen für den Schweizer Filmpreis Konzertsaal
21:00
Party Nacht der Nominationen
18:00
«Soirée de clôture». Preisverleihung «Prix de Soleure», Landhaus
Einladung
Kino im Uferbau Eintritt frei
Einladung
«PRIX DU PUBLIC»
19:00
Schlussapéro
Untere Steingrubenstrasse 19, Postfach 1564, 4502 Solothurn
T +41 32 625 80 80, F +41 32 623 64 10
[email protected], solothurnerfilmtage.ch
Landhaus
Einladung
8. Ticketing und online-Services
8.1. Ticketing fürs Publikum
Der Vorverkauf für ausgewählte Vorstellungen in den Spielstellen Reithalle, Landhaus und
Konzertsaal beginnt am 15. Dezember 2015 um 16 Uhr auf www.starticket.ch an allen Poststellen sowie in allen Starticket-Verkaufsstellen. Auch Tageskarten und Weekendkarten können
via Starticket-Vorverkauf bezogen werden.
Karten im Starticket-Vorverkauf:
– Tageskarte CHF 40.– / 30.– + Vorverkaufsgebühr
– Weekendkarte CHF 75.– / 55.– + Vorverkaufsgebühr für Sa 23.1./So 24.1.16
– Einzelkarten im Starticket-Vorverkauf CHF 16.– / 12.– + Vorverkaufsgebühr
Einzelkarten, Tageskarten, Weekendkarten sowie Wochenkarten sind während des Festivals
an allen Festival-Kinokassen erhältlich:
–
–
–
–
Einzelkarte CHF 16.– / 12.–
Tageskarte CHF 40.– / 30.–
Weekendkarte CHF 75.– / 55.–
Wochenkarte CHF 170.– / 135.–
Ermässigung für StudentInnen und AHV-BezügerInnen. Die Solothurner Filmtage sind Partner der KulturLegi.
Mit der Tages- oder Wochenkarte wie auch mit der Weekendkarte ist keine Platzgarantie verbunden. Frühzeitiges Erscheinen wird empfohlen.
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Für alle Vorführungen mit Starticket (im Programm mit * gekennzeichnet) benötigen Inhaber
einer Dauerkarte (Tageskarte, Weekendkarte oder Wochenkarte) ein zusätzliches Platzreservations-Ticket. Dieses ist 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn kostenlos an der Kasse bei der
jeweiligen Spielstelle erhältlich. Gegen eine Gebühr von CHF 5.– sind PlatzreservationsTickets ab 21. Januar 2016 auch online auf www.starticket.ch erhältlich.
Für alle anderen Vorstellungen ist kein zusätzliches Platzreservations-Ticket erforderlich.
8.2. Social Media
Die Solothurner Filmtage sind in den sozialen Netzwerken präsent. Sie haben eine Page auf
Facebook (www.facebook.com/solothurnerfilmtage) und einen Twitter-Account (@sofilmfest,
#sofi51). Während des Festivals sind auf Instagram unter dem Hashtag #sofi51 erstmals ausgewählte visuelle Eindrücke zu finden, kuratiert von Sophie Sallin.
8.3. myFestival
«myFestival» bietet Medienschaffenden und Festivalbesucherinnen und -besuchern die Möglichkeit, ihr persönliches Programm für die kommenden Filmtage online zusammenzustellen
und in ihren elektronischen Kalender zu exportieren. Die Nutzung von «myFestival» erfolgt
über das online Programm auf www.solothurnerfilmtage.ch/programm oder direkt über die
Adresse www.solothurnerfilmtage.ch/myfestival. Eine vorgängige Registrierung wird vorausgesetzt. «myFestival» ist ein kostenloser Service der Solothurner Filmtage in Zusammenarbeit mit deimos.ch.
8.4. Festival-App
Die Festival-App der Solothurner Filmtage ermöglicht den Medienschaffenden und dem Publikum einen einfachen Zugriff aufs Programm. Die kostenlose App umfasst das gesamte Programm der 51. Solothurner Filmtage, die Kataloginformationen zu den Filmen, den Stadt- und
Spielstellen-Plan und zahlreiche weitere Funktionen. Die App ist im App Store (iOS) und im
Google Play Store (Android) ab Mitte Dezember 2015 kostenlos erhältlich.
Untere Steingrubenstrasse 19, Postfach 1564, 4502 Solothurn
T +41 32 625 80 80, F +41 32 623 64 10
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9. Facts & Figures
BUDGET 51. Solothurner Filmtage
CHF 3‘165‘000.–
Öffentliche Hand
Sponsoren, Stiftungen, Partner Eigenleistungen
CHF 977‘000.– (30.9%)
CHF 1‘390‘000.– (43,9%)
CHF 798‘000.– (25,3%)
Festivaleintritte 2015 (50. Solothurner Filmtage)
Total Kinoeintritte und Rahmenveranstaltungen
68’127
Eintritte reguläre Filmvorführungen Eintritte Schulvorführungen Besucher Rahmenveranstaltungen Visionierungen Presse / Akademie 62’336
2’869
2’449
473
Links zu weiterführenden Informationen
Geschichte der Solothurner Filmtage
Organisation 51. Solothurner Filmtage
Verein «Schweizerische Gesellschaft Solothurner Filmtage» (SGSF)
Jahresberichte
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10. Die Partner der 51. Solothurner Filmtage
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[email protected], solothurnerfilmtage.ch
11. Beilagen
Medienmitteilung der Hauptsponsorin Swiss Life
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