Stadt-Garten-Spiel Projekte 22-30

22 Kreise
Konzept
Kreise: Neue die sich öffnen, alte die sich schliessen
Räume schaffen für Begegnungen, Spiel & Spass
Was will die Ausstellung erreichen / aussagen?
Kreise: Neue die sich öffnen, alte die sich schliessen – bei Begegnungen, beim Ausruhen,
beim Zuhören, beim Lauschen, beim Blumen riechen…
Ideen und Wünsche für Veranstaltungen, die in diesem Raum stattfinden sollen?
Begegnungen: zusammen bräteln, mit grosser Feuerschale in der Mitte, Schlangenbrot…;
jeder verpflegt sich selbst.
Zuhören: Abendveranstaltungen wie ein Konzert der Acapellagruppe AliHoppa (Muriel Zemp)
Joker
Drei Bänkli zum Verteilen im innersten Kreis.
Team Kreise
Teamsprecher:
Katja Fähndrich, Bahnhofstrasse 4, 6210 Sursee
Teammitglieder: Anouk Schmidt
22 23 EM 2016
Konzept
Der EM-Pokal, Logo der diesjährigen Fussball-Europameisterschaft wird zum 3dimensionalen Symbol und bespielbaren Raum (oder für weniger Fussball-aktive Menschen
die Umrisse einer römischen Amphore in Anlehnung an die jüngsten Funde).
Was will die Ausstellung erreichen / aussagen?
Als Public-Viewing-Arena während der Spiele oder als Sonderausstellung, falls die Schweizer Europameister werden. So wird der Platz zum Publikumsmagneten.
Ideen und Wünsche für Veranstaltungen, die in diesem Raum stattfinden sollen?
Als Public-Viewing-Arena eignet sich die obere „Einfüllöffnung“ des Pokals als Barstandort
mit Sitzkreisen in den Henkeln. Am „unteren“ Ende des Pokals kann eine Leinwand (mit dahinter liegendem Technik-„Backstage“-Bereich) aufgestellt werden.
Joker
Eine Leinwand zur EM-Übertragung sowie eine Bar.
Team EM 2016
Teamsprecher:
Teammitglieder:
Nina Steinmann, Waltenplatzstrasse 82, 8002 Zürich
Sonja Schnass, Teresa Goepel, Matthias Götz
23 24 Traverse
Konzept
Die Aufstellung ruft die alten Zeiten wieder auf, als der Snozzibau noch nicht errichtet war
und die Bahnhofstrasse noch durch den ganzen Martignyplatz führte. Durch diese Traverse
wird der Platz unterteilt und kann unterschiedlich genutzt werden (z. B. als Ruhezone mit
Bäumen und Sitzgelegenheiten auf den Pallets oder als Gemüsegarten).
Was will die Ausstellung erreichen / aussagen?
Sie soll ein Treffpunkt und Aufenthaltsort für Bürger jeden Alters sein. Die dargestellte Strasse lädt ein über den Martignyplatz zu laufen, um in die Altstadt zu gelangen oder
zum Eingang des Snozzigebäudes.
Ideen und Wünsche für Veranstaltungen, die in diesem Raum stattfinden sollen?
Die Traverse bietet genügend Platz, damit die Marktstände noch immer ihren Platz finden.
In einer Strassenkreide-Aktion könnte die Traverse in verschiedene Abschnitte unterteilt sowie bemalt werden.
Joker
Strassenkreide für die kreative Gestaltung des Martignyplatzes.
Team Traverse
Teamsprecher:
Teammitglieder:
Michèle Aschwanden, Meienriesliweg 15, 6210 Sursee
Stefanie Häller
24 26 S-6210 ma ville
Konzept
Durch das gestellte S in der Mitte des Platzes entstehen zwei besondere Plätze bei den beiden Schlaufen des S‘. Im Schatten der grossen Bäume sollen diese Plätze zum Verweilen
einladen. Besonders ist auch, dass wir als Schulklasse einen Vorschlag ausgearbeitet haben. Der Name des Projektes nimmt Bezug zur Stadt Sursee und ihrer Partnerstadt Martigny
(Französisch).
Was will die Ausstellung erreichen / aussagen?
Das mit den Bäumen geformte S steht für Surental, Sursee, Schüler, Spass… Die Stadt bietet Raum für Schüler (Kinder und Jugendliche) und ermöglicht so Begegnungen mit Spiel
und Sport. Die beiden angedeuteten Stadttore (Westen & Osten) sollen die beiden Stadttore
der Altstadt abbilden. Die an den 4 Ecken aufgestellten Kästen stehen für die Stadtmauer.
Die Inseln zeigen die besonderen Plätze der Altstadt auf.
Ideen und Wünsche für Veranstaltungen, die in diesem Raum stattfinden sollen?
Da das S für Spiel und Spass steht, könnten wir uns vorstellen, dass Vereine, die Ludothek
oder das Metro-Team sportliche, spassige Aktivitäten anbieten. Vielleicht ist es auch möglich, Spiel- oder Sportgeräte oder ein Freilichtkino zu installieren.
Joker
Die beiden Lounges (Paletten mit Kissen) in den Innenräumen des S‘ sollen zum Zusehen
des sportlichen Treibens einladen. Neben den Veranstaltungen wären Feuerschalen oder
Brunnen eine gute Ergänzung. So bunt wie die Stadt und ihre Bewohner, so bunt unser
Stadt-Garten.
Team S-6210 ma ville
Teamsprecher:
Teammitglieder:
Sarah Schaller, Wybärgstrasse 6, 6232 Geuensee
Klasse GSS C 3.10, Neu St. Georg
25 27 Urban-Gardening
Konzept
Die Objekte konzentrieren sich auf 5 quadratische „Garteninseln“ und 2 runde „Ruheinseln“.
Kernstück der „Garteninseln“ bilden je 2 Gemüsekisten, bei den „Ruheinseln“ dienen gestapelte Paletten als Sitzgelegenheit. Die Bäume dienen als natürliche Schattenspender. Zwischen den Inseln besteht genügend Platz, um die bestehenden Fusswegverbindungen zwischen der Altstadt und dem Bahnhof zu gewährleisten.
Was will die Ausstellung erreichen / aussagen?
Auch bei beengten, innerstädtischen Platzverhältnissen können kleine, grüne „Inseln“ für
Gemüseanbau oder zum Entspannen realisiert werden. Das Anpflanzen von eigenem Gemüse ist ökologisch nachhaltig und fördert den bewussten Umgang mit den knappen natürlichen Ressourcen unserer Erde.
Ideen und Wünsche für Veranstaltungen, die in diesem Raum stattfinden sollen?
Als Eröffnung dieser Ausstellung soll ein Garten-Workshop stattfinden, bei dem auf den
5 „Garteninseln“ einheimisches und saisonales Gemüse von Fachpersonen vorgestellt wird.
Dabei soll Wissen über den Anbau, Ernte, Zubereitung und Inhaltsstoffe der Gemüse, aber
auch über das Anlegen eines eigenen kleinen Gemüsegartens an die interessierte Bevölkerung weitergegeben werden.
Joker
Als zweiter Joker sollen die 5 „Garteninseln“ mit Plakaten beschriftet werden, wo alle wichtigen Informationen zu den jeweiligen Gemüsesorten zusammengefasst sind. Damit können
sich Interessierte während des ganzen Monats über die Vorteile eines eigenen kleinen Gemüsegartens informieren.
Team Urban-Gardening
Teamsprecher:
Teammitglieder:
Philipp Stucki, Stampfenthalstrasse 1, 4813 Uerkheim
Dominik Erni
26 28 Untertor
Konzept
Stadtansichten am Martignyplatz mit klaren Bezügen. Kleinräumige Rückzugsmöglichkeiten
mit klaren Plätzen. Kanalisierte Zirkulation mit klaren Gartenwegen. Irritation und Motivation
zum Verweilen, Kisten mit Büchern und Strassenkreide.
Was will die Ausstellung erreichen / aussagen?
Auf dem Platz sollen statt Orientierungslosigkeit klare Strukturen herrschen und auf kleinen
Plätzen zum Verweilen einladen, auch dank Bücherkiste und Strassenkreide zum Ausleihen.
Städtebauliche Bezüge am Martignyplatz werden sensibilisiert und es wird eine gewohnte
Zirkulation ermöglicht, um Leute auf den Platz zu bringen. Dabei soll das Lesen (Bücher) und
Spielen (Kreide) als wichtige Pfeiler unserer Gesellschaft in den Mittelpunkt gesetzt werden.
Ideen und Wünsche für Veranstaltungen, die in diesem Raum stattfinden sollen?
Ideen für Veranstaltungen wären zum Beispiel ein Slam-Poetry Contest, Märlistunden,
Bücheraustausch usw.
Joker
Zum einen Bücherkisten mit Deckel zum Ausleihen auf dem Platz oder Büchertausch, um
beispielsweise den Mittag zu verkürzen. Ein weiterer Joker wäre die Kiste mit Strassenkreide, damit Kinder den Platz verschönern können.
Team Untertor
Teamsprecher:
Teammitglieder:
Samuel Budmiger, Bahnhofstrasse 11, 6210 Sursee
Ursina Plüss, Anna Bühler, Marvin Müller, Edith Budmiger
27 30 RELAX
Konzept
Ferienfeeling in SurSEE
Was will die Ausstellung erreichen / aussagen?
RELAX in SurSEE
Ideen und Wünsche für Veranstaltungen, die in diesem Raum stattfinden sollen?
SEE-you-Event SurSEE
Joker
Beachbar (Sandstrand und Barelemente), Badetücher, ev. grüner Kunstrasenteppich und
Barelemente evtl. aus den Holzpaletten
Team RELAX
Teamsprecher:
Teammitglieder:
Toni Bussmann, Convicta Treuhand AG, Bahnhofstrasse 11, 6210 Sursee
Ignaz Peter, Alexandra Huber, Heidi Ehrler
28