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15. Januar 2015
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INHALT
Die schönsten Seiten im Urlaubsland Franken
Nürnberg
FrankenTourismus präsentiert seine neuen Broschüren
(2.684 Zeichen)
Traditionen, die verbinden
Nürnberg
Limmersdorfer Lindenkirchweih als nationales Kulturgut
(1.866 Zeichen)
Die Welt auf der Leinwand
Würzburg
Internationales Filmwochenende in Würzburg
(988 Zeichen)
Was heißt hier Klassik?
Würzburg
Kartenvorverkauf für Mozartfest in Würzburg gestartet
(1.233 Zeichen)
Die UNESCO-Welterbestadt dreht ab!
Bamberg
25. Kurzfilmtage in Bamberg
(1.439 Zeichen)
Mit Richard Wagner in der Kutsche
Bayreuth
Bayreuther Stadt- und Erlebnisführungen
(980 Zeichen)
Zauberhafte Klänge zum Osterfest
Bayreuth Osterfestival in Bayreuth
(1.278 Zeichen)
Zwischen Traum und Wirklichkeit
Bad Mergentheim
Sinfonieorchester Con Brio spielt in Bad Mergentheim
(775 Zeichen)
Woodstock-Legenden und Senkrechtstarter
Roth
Vorverkauf für die Rother Bluestage hat begonnen
(1.091 Zeichen)
Eine „schleierhafte“ Premiere
Coburg
„Salome“ von Richard Strauss am Landestheater Coburg
(1.274 Zeichen)
Gnadenlos ehrlicher Kinonachwuchs
Hof
Kinderfilmfest in Hof
(976 Zeichen)
Neuer Glanz für die Liebe
Rothenburg o.d.T.
Valentins-Romanze in Rothenburg ob der Tauber
(663 Zeichen)
Die faszinierende Welt der Alten Musik
Nürnberg
Barocker Stimmenzauber im Germanischen Nationalmuseum
(863 Zeichen)
Bühnenzauber mit Papier
Nürnberg
Geburtstagsfestival für Nürnbergs originellstes Theater
(739 Zeichen)
Ein „steiniger“ Tag voller Stadtentdeckungen
Rothenburg o.d.T.
Führungen zum Weltgästeführertag in Rothenburg ob der Tauber
(729 Zeichen)
Saitenklänge mit Schlagkraft
Weißenburg i. Bay.
Podium junger Solisten in Weißenburg i. Bay.
(890 Zeichen)
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Unterwegs mit Hexen, Bärentreibern und Fosenochtsnickeln
Stadtsteinach
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„Stanicher Narrentreiben“ in Stadtsteinach
(1.015 Zeichen)
Närrische Zeiten im Naturpark Altmühltal
Kipfenberg/Dietfurt a.d.A. 12
Fasenickl in Kipfenberg und Chinesen in Dietfurt a.d. Altmühl
(1.293 Zeichen)
Traditionsreiches Wintervolksfest mit viel PS
Berching
Rossmarkt in Berching
(715 Zeichen)
Urkunde belegt Vorreiterrolle Bambergs als Bierstadt
Bamberg
525 Jahre Bamberger Reinheitsgebot
(1.540 Zeichen)
Genusstage für Weinliebhaber
Iphofen
Iphöfer Weinfreundschaften
(1.341 Zeichen)
Wie’s Oma kochte und Opa mochte
Kronach
Winterliche Schlemmereien im Frankenwald
(1.058 Zeichen)
Schneesicher, gespurt und „gepudert“
Fichtelberg
Wintersport im Fichtelgebirge
(1.429 Zeichen)
Schneespaziergänge und rasante Abfahrten
Kronach
Winterparadies im Frankenwald
(930 Zeichen)
Treiben zwischen sanften Tönen
Bad Windsheim
Wohlfühlwinter in der Franken-Therme Bad Windsheim
(903 Zeichen)
Die Sauna als Jungbrunnen
Bad Staffelstein
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Sauna-Diplom „Anti Aging“ in der Obermain Therme Bad Staffelstein (1.366 Zeichen)
FEATURE:
Eine Heimat für großartige Klangwelten – Nürnberg
Der „Musikzauber Franken“ feiert 2015 seinen 20. Geburtstag
(13.569 Zeichen)
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Bildmotive:
Alle abgedruckten Bildmotive können über www.frankentourismus.de
(Rubrik: Service/Presse/Franken-Reporter „Meldungen“) bezogen werden.
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Die schönsten Seiten im Urlaubsland Franken
Nürnberg (FR/2.684 Zeichen). Lust auf die vielen Möglichkeiten,
die das Jahr 2015 im Urlaubsland Franken bietet, machen die neuen Broschüren von FrankenTourismus. Ein perfekter Einstieg und
ein großes Lesevergnügen ist das Urlaubsmagazin 2015 „Freu’
Dich auf Franken“. Auf 152 Seiten stellt es in Reportagen, Interviews, Berichten und mit vielen Tipps die Höhepunkte des Jahres
und die Besonderheiten Frankens vor. Man folgt den Redakteuren
in Frankens lebensfrohe Städte und lernt in Interviews fränkische
Charakterköpfe wie Volker Heißmann und Martin Rassau oder die
fränkische Bierkönigin Tina-Christin Rüger kennen, begibt sich auf
die Spuren der bedeutenden Künstlerfamilie Cranach und genießt
Franken, Urlaubskataloge 2015
© FrankenTourismus
Rokokoträume in prachtvollen Schlössern. Die Geschichten wecken
die Wanderlust oder nehmen mit zu Radeltouren. Große Themen
sind zudem der Gesundheitspark Franken und die fränkischen
Genusswelten rund um Wein, Bier und regionale Spezialitäten. Wer
sich besonders für diese Urlaubsangebote interessiert, hat mit den
fünf verschiedenen Themenzeitungen für das Jahr 2015 den besten
Überblick. Sie widmen sich den fränkischen Themen „Genießerland“,
„Radelparadies“, „Wanderparadies“, „Wohlfühlland“ und „Familienparadies“. Neu aufgelegt wurden auch die Tourenbegleiter zu den
Wanderwegen „Fränkischer Gebirgsweg“ und „Frankenweg – vom
Rennsteig zur Schwäbischen Alb“ sowie der Tourenbegleiter zum
„MainRadweg“. Diese vereinen Tourbeschreibungen, Sehenswertes,
Übernachtungsmöglichkeiten und vieles mehr. Voller Möglichkeiten
zu einzigartigen Stadterlebnissen steckt auch die neue Broschüre
„Die Fränkischen Städte – Reisetipps 2015“. Erstmals beinhaltet
dieser Prospekt auch das Thema „Jüdische Geschichte“ sowie ein
ausführliches Kapitel zur Biertradition und zu kulinarischen Besonderheiten in den fränkischen Städten. Ganz dem Genuss verschrieben hat sich auch die Ausgabe 2015 von „Franken – Wein.
Schöner.Land!“: Auch in dieser Broschüre, die als Reiseführer zu
Frankens schönsten und qualitätsvollsten Angeboten rund um den
Frankenwein dient, gibt es Neues in Form der Rubrik „Jungwinzer“.
Kulturellen Genuss verspricht die neue Broschüre zum „Musikzauber Franken“: Sie stellt alle Veranstaltungsreihen vor, die aufgrund
ihrer hohen musikalischen Qualität und des außergewöhnlichen
Ambientes das Siegel „Musikzauber Franken“ tragen. Für den
schnellen Überblick sorgen die neu aufgelegte Frankenkarte sowie
der Veranstaltungskalender mit allen Höhepunkten in Kurzform. Alle
Broschüren sind kostenlos über FrankenTourismus erhältlich. Zudem stehen sie auf der Webseite von Frankentourismus als Blätterfrankentourismus
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kataloge zur Verfügung (www.frankentourismus.de/infomaterial).
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Traditionen, die verbinden
Nürnberg (FR/1.866 Zeichen). Franken ist UNESCO-Weltkulturerbe-Land: Mit der Bamberger Altstadt, dem Markgräflichen
Opernhaus in Bayreuth, der Würzburger Residenz und dem
Obergermanisch-Raetischen Limes liegen allein vier der insgesamt sieben bayerischen UNESCO-Weltkulturerbe-Stätten in
Franken. Doch es gibt auch Kulturgüter ohne „handfesten“ Bezug
zu historischen Bauten. Seit dem Jahr 2003 stellt die UNESCO
deshalb kulturelle Ausdrucksformen wie Musik, Tanz, Bräuche,
Feste und Handwerkstechniken in den Fokus der Öffentlichkeit.
Limmersdorf, Lindenkirchweih
© Markt Thurnau/Martin Koslowsky
Im Zentrum stehen lebendige Traditionen, die einer Gemeinschaft ein Gefühl der Identität und der Kontinuität vermitteln.
Die Bundesrepublik ist 2013 dem UNESCO-Übereinkommen
zur Erhaltung des immateriellen Kulturerbes beigetreten. 2016
können die ersten deutschen Vorschläge von der UNESCO aufgenommen werden – ausschlaggebend dafür ist das Nationale
Bundesverzeichnis. Jedes Bundesland durfte dafür zwei Vorschläge einbringen – und eines der bayerischen Kulturgüter dafür
findet man in Franken: die „Limmersdorfer Lindenkirchweih“ bei
Thurnau in der Fränkischen Schweiz. Bei dieser Kirchweih wird
nicht auf dem Boden getanzt, sondern in der zum „Ballsaal“ gestalteten Krone der Dorflinde. Dieser Tanz ist bereits seit 1729
belegt und besitzt als herausragendes Beispiel dörflicher Kirchweihtradition einen besonderen Stellenwert. Auch überregionale
Kulturgüter, die es auf die Bundesliste geschafft haben, sind für
Franken relevant: Die Brotkultur und die Flößerei sind Traditionen,
die in Franken lebendig sind. Darüber hinaus wird auch Bayern in
einem eigenen Landesverzeichnis seine immateriellen Kulturgüter sammeln: Neben der Limmersdorfer Lindenkirchweih sind hier
auch die Bamberger Gärtnerei, der Rothenburger Meistertrunk
und die Dinkelsbühler Kinderzeche vertreten (www.km.bayern.de/
kunst-und-kultur/unesco-kulturerbe/immaterielles-kulturerbe.html).
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Die Welt auf der Leinwand
Würzburg (FR/988 Zeichen). Vom 29. Januar bis 1. Februar 2015
steht das Würzburger Programmkino Central ganz im Zeichen
des „41. Internationalen Filmwochenendes“. In seinem Rahmen werden internationale Kinoproduktionen – unter anderem
aus Europa, Argentinien, Kanada und Korea – zu sehen sein,
die nicht oder noch nicht im regulären Kinoprogramm laufen.
Neben der Internationalität der Filmauswahl setzt das Filmwochenende mehrere Schwerpunkte. So beschäftigt sich eine
eigene Reihe von Filmen mit Flucht und Asyl oder Generationenkonflikten. Höhepunkte sind etwa der österreichische Streifen
„Macondo“, der das Schicksal einer tschetschenischen Familie
in einer Wiener Flüchtlingssiedlung thematisiert, sowie „Stra-
Würzburg,
Internationales Filmwochenende
© Filminitiative Würzburg e.V.
ße der Hoffnung“. Letzterer stellt drei Menschen vor, die ihren
eigenen Weg finden müssen, um mit den Folgen der jüngsten
Wirtschaftskrise in Island leben zu können. Das komplette Programm des Filmwochenendes mit mehreren Dutzend Produktionen wird Mitte Januar veröffentlicht (www.filmwochenende.de).
Was heißt hier Klassik?
Würzburg (FR/1.233 Zeichen). Ab sofort sind Kartenbestellungen für das renommierte Würzburger Mozartfest möglich, bei
dem jedes Jahr internationale Klassikstars an außergewöhnlichen Spielorten wie dem UNESCO-Weltkulturerbe Würzburger
Residenz auftreten. 2015 stellt sich das Festival vom 22. Mai
bis 28. Juni 2015 die Frage: „Mozart – Was heißt hier Klassik?“ Schließlich war Mozart zu seinen Lebzeiten ein moderner
Querdenker und alles andere als ein „Klassiker“. Als Motto und
gedanklicher Leitfaden zieht sich diese Frage durch die rund 60
Würzburg, Mozartfest
© Mozartfest Würzburg/
Daniel Peter
Veranstaltungen des Mozartfestes. Viele Formate, die im vergangenen Jahr großen Erfolg hatten, werden 2015 neu aufgelegt,
darunter das „Mozart Labor“, „Bruckner im Dom“ oder die „Jupiternacht“. Zu Gast sind unter anderem Renaud Capucon, einer
der besten Geiger der Welt, der deutsche Violinvirtuose Frank
Peter Zimmermann sowie Giuliano Carmignola, der Meister der
Barockgeige. Auch die renommierte Sopranistin Diana Damrau
kehrt für einen exklusiven Liederabend zurück nach Würzburg,
wo sie ihre Weltkarriere begann. Zu den Höhepunkten zählen
auch der „Mozart-Tag“, bei dem sich die gesamte Innenstadt
in eine klingende Bühne verwandelt, sowie die Nachtmusiken
im Hofgarten der Würzburger Residenz (www.mozartfest.de).
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Die UNESCO-Welterbestadt dreht ab!
Bamberg (FR/1.439 Zeichen). In Bamberg dreht sich vom
23. Februar bis 1. März 2015 wieder alles rund um Kurzfilm und
Kino, wenn die Bamberger Kurzfilmtage internationale Filmfachleute und viele Filmbegeisterte in die UNESCO-Weltkulturerbestadt ziehen. Die Bamberger Kurzfilmtage sind Bayerns ältestes
Kurzfilmfestival und blicken 2015 auf 25 Jahre ihres Bestehens
Bamberg, Kurzfilmtage
© Bamberger Kurzfilmtage
zurück. Sie gelten als Modell für viele weitere nachfolgende
Kurzfilmfeste in Bayern. Mit etwa 40 Veranstaltungen auf sechs
Leinwänden und knapp 150 Kurzfilmbeiträgen ist das einwöchige
Festival eine der wichtigsten Plattformen für deutschsprachige
Filmproduktionen. Von den Fachjurys wird traditionell als Preis
der „Bamberger Reiter“ in sieben verschiedenen Kategorien
vergeben. Zusätzlich widmet sich der Regionalfilmpreis „Oberfranken dreht auf!“ Beiträgen, die thematisch die Region im Visier
haben. In Werkschauen präsentieren sich unter anderem Gastpartner aus Südkorea, Brasilien, England, Frankreich, Finnland,
Island, Luxemburg, Portugal und Russland. Zu sehen sind die
Filme in den Bamberger Programmkinos sowie in Spielstätten
wie dem Festivalclub oder dem Künstlerhaus Villa Concordia.
Auch das Luli-Kino, das 1908 in Bamberg eröffnete, wird für die
Kurzfilmtage wiederbelebt. Zum besonderen Flair des Festivals
trägt auch die Möglichkeit bei, bekannten Filmemachern über
die Schulter zu schauen und ihnen in Filmtalks und persönlichen
Gesprächen zu begegnen (www.bambergerkurzfilmtage.de).
Mit Richard Wagner in der Kutsche
Bayreuth (FR/980 Zeichen). Bei Stadt- und Erlebnisführungen
lernt man auf unterhaltsame Weise die vielen Facetten Bayreuths
kennen. Alle Führungen auf einen Blick vereint zu diesem Thema eine frisch erschienene Broschüre der Bayreuth Marketing
& Tourismus GmbH. Im Mittelpunkt stehen dabei Nachtwächterführungen, Park- und Blumenführungen, Führungen auf den
Spuren Richard Wagners und der Markgräfin Wilhelmine sowie
zur Geschichte und Gegenwart des jüdischen Bayreuths. Für
kulinarische Entdeckungen stehen die Genussführungen mit
Bayreuth, Stadtführung mit
Richard Wagner und Jean Paul
© Nicola Mattern
Verkostung von original Bayreuther Spezialitäten. Immer beliebter werden die Stadtführungen und Kutschfahren mit Richard
Wagner „höchstpersönlich“. Auch Touren über das Gelände der
Landesgartenschau, die 2016 in Bayreuth stattfindet, werden
angeboten. Über 160 Themen- und Erlebnisführungen sind in
der Broschüre zu finden, darunter auch Klassiker wie der Stadtrundgang „Historisches Bayreuth“ oder die Besichtigung des
Bayreuther Festspielhauses (www.bayreuth-tourismus.de).
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Zauberhafte Klänge zum Osterfest
Bayreuth (FR/1.278 Zeichen). Historische Spielorte und hohe
musikalische Qualität zeichnen das Bayreuther Osterfestival
aus, das aus diesem Grund auch das Qualitätssiegel „Musikzauber Franken“ trägt. Vom 3. bis 12. April lädt es 2015
zu hochkarätigen Konzerten von Klassik bis Jazz ein. Der
Festivalauftakt findet am 3. April 2015 in der wiedereröffneten
Bayreuther Stadtkirche statt. Die Stadtkantorei und die Erzgebirgische Philharmonie Aue spielen Mozarts Requiem in dMoll sowie „Sancta Trinitas“ von Enjott Schneider, das speziell
Bayreuth, Osterfestival
© Bayreuther Osterfestival
für das 400. Festjahr der Stadtkirche komponiert wurde. Am
historischen Liszt-Flügel spielen bei den Klaviermatineen im
Rokokosaal von Steingraeber & Söhne am 4. April 2015 ARDMusikpreisträger Florian Mitrea sowie am 11. April 2015 die
Nachwuchskünstlerin Christine Rahn. Höhepunkt des Festivals
ist am Ostersonntag, 5. April 2015, das Konzert mit dem großen
Symphonieorchester der IJOA in der Ordenskirche. Das zweite
Festivalwochenende beginnt am 10. April mit einem Konzert
für Orgel und Brass mit Christoph Krückl und Culma Brass
in der Schlosskirche. Auch Jazz gehört zum Festival dazu:
Bei der Jazz-Night am 11. April 2015 spielt das Trio Shalosh,
beim Brunch mit dem Bertram Burkert Trio am 12. April 2015
klingt das Festival entspannt aus (www.osterfestival.de).
Zwischen Traum und Wirklichkeit
Bad Mergentheim (FR/775 Zeichen). Am 1. Februar 2015
spannt im Kursaal von Bad Mergentheim das Würzburger
Sinfonieorchester Con Brio unter der Leitung von Professor
Dr. Gert Feser einen Bogen zwischen Traum und Wirklichkeit.
Es führt das Publikum in Carl Maria von Webers zauberhafte
Märchenwelt rund um den Elfenkönig Oberon und in die raue
Wirklichkeit des Zweiten Weltkriegs, an dessen Ende Dmitri
Schostakowitsch die sarkastisch-realistischen Klänge seiner
9. Sinfonie niederschrieb. Dazwischen steht das Cellokonzert
Ensemble Con Brio
© icue medienproduktion
GmbH Würzburg
von Edward Elgar, das in seiner Leidenschaftlichkeit Traum
und Wirklichkeit miteinander verbindet. Die junge Würzburger Künstlerin Cornelia Emmert gestaltet den Solopart. Der
Eintritt für das Konzert um 15.30 Uhr im Kursaal ist frei, um
eine Spende wird gebeten (www.bad-mergentheim.de).
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Woodstock-Legenden und Senkrechtstarter
Roth (FR/1.091 Zeichen). Vom 21. bis 29. März 2015 steht
Roth im Fränkischen Seenland ganz im Zeichen der 24. Rother Bluestage. Seit über zwanzig Jahren locken die Bluestage
internationale Musiker und namhafte Bands in die Stadt, die
einen ausgezeichneten Ruf als Heimat des internationalen
Spitzenblues genießt. Der besondere Charme der Bluestage: Zu
den großen Namen gesellen sich vielversprechende Newcomer
der aktuellen Blues-Szene, lokale Bluesgrößen und Geheimtipps für den speziellen Bluesgeschmack. Für viele Konzerte
JJ Grey
© Rother Bluestage/JJ Grey
der Bluestage 2015 sind nun bereits die Karten erhältlich: In
Roth erlebt man 2015 die Woodstock-Legende Canned Heat,
den charismatischen Eric Bibb mit seiner Tochter Yana Bibb
und die Commenwealth-Powertrios Hundred Seventy Split und
Vdelli. Außerdem treten der Gitarrenmeister Duke Robillard,
die Kanadierin Layla Zoe sowie Thorbjørn Risager und der
Münchner Jesper Munk auf. Ein Höhepunkt ist außerdem der
Auftritt von JJ Grey und seiner Band Mofro, der auf den größten
Festivals der Welt zu Hause ist: Seine Musik vereint MemphisSoul, Südstaaten-Rock und Swamp-Funk (www.bluestage.de).
Eine „schleierhafte“ Premiere
Coburg (FR/1.274 Zeichen). Am 7. Februar 2015 feiert im Landestheater Coburg die Inszenierung der Oper „Salome“ von
Richard Strauss Premiere. Regie bei der Oper, die auf einer Novelle von Oscar Wilde basiert, führt Tobias Theorell. Die musikalische Leitung hat Coburgs Generalmusikdirektor Roland Kluttig.
Eine Einführungsmatinee zu der Neuinszenierung gibt es bereits
am 1. Februar 2015 im „Theater in der Reithalle“. Die Uraufführung der „Salome“ sorgte 1905 inmitten der Prüderie des Kai-
Coburg, Landestheater
© M. Selzer Stadt Coburg
serreiches für einen Skandal – worauf der berüchtigte „Tanz der
sieben Schleier“ mehr Besucher in die Opernhäuser lockte als
manche Aufführung der „Zauberflöte“. Natürlich wagten sich auch
andere zeitgenössische Künstler weit ins Erotische vor, doch
kaum jemand verstand es so geschickt wie Richard Strauss, das
Verruchte bürgerlich-psychologisch anzustreichen und somit die
Zensur auszutricksen. Dass sich Salome in den gefangenen Johannes verliebt, er sie abweist und sie ihn köpfen lässt, um dem
abgeschlagenen Kopf ihre Liebe zu bezeugen, ist an sich schon
schauerlich genug. Strauss schuf für die Geschichte eine Musik,
die im wahrsten Sinne damals „unerhört“ war (weitere Aufführungstermine: 13., 20. und 26. Februar, 14. und 24. März, 5. und
15. April, 7. und 20. Mai 2015; www.landestheater-coburg.de).
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Gnadenlos ehrlicher Kinonachwuchs
Hof (FR/976 Zeichen). Das Kinderfilmfest Hof, das 2015 vom
6. bis 8. Februar stattfindet, zählt seit Jahren zu den in Deutschland bekanntesten Kinderfilmfestivals. In 44 Vorstellungen
werden 25 Kinderfilme aus aller Welt, etwa aus Dänemark,
Israel, Schweden, der Schweiz oder den Niederlanden gezeigt.
Die Filmauswahl setzt auf spannende Geschichten und überzeugende Darsteller. Den Besucher erwarten aktuelle Kinderfilme, die unterhalten, aber auch die Augen vor der „richtigen
Hof, Kinderfilmfest
© Kinderfilmfest Hof/Landkreis Hof
Welt“ nicht verschließen. Die Gästeliste führt unter anderem
Matthias Schweighöfer, Gojko Mitic und Heinrich Schafmeister auf, die für Gespräche zur Verfügung stehen. Durch das
Festival führen gekonnt 15 Kindermoderatoren. Bewertet
werden die Filme vom jungen Publikum selbst: Die ehrlichen
und oft gnadenlosen Bewertungen werden einfach in einen
Eimer mit entsprechender Aufschrift geworfen. Der Regisseur des am besten bewerteten Films erhält den „Publikumspreis des Kinderfilmfestes Hof“ (www.kinderfilmfest-hof.de).
Neuer Glanz für die Liebe
Rothenburg ob der Tauber (FR/663 Zeichen). „Eine Romanze
an Valentin“ verspricht das Stadtmarketing Rothenburg vom
12. bis 15. Februar 2015. Das gleichnamige Programm richtet
sich an Romantikerseelen jeden Alters, die gemeinsam dem
Zauber des Tauberstädtchens nachspüren wollen. Sieben Hotels
haben dafür spezielle Arrangements zusammengestellt. Dazu
gibt es buchbare Aktionen wie einen Kochkurs für Verliebte mit
dem Koch Christian Mittermeier, kuschelige Fahrten im Zweispänner oder die romantische Stadtführung „Auf den Spuren
Rothenburg, Winterbild
© Rothenburg Tourismus Service/
W. Pfitzinger
der Liebe“. Des Weiteren stehen ein Tanzkurs unter dem Motto
„Heiße Rhythmen“, Farb- und Stilberatungen sowie ein Partnermassagekurs zur Auswahl (www.tourismus.rothenburg.de).
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Die faszinierende Welt der Alten Musik
Nürnberg (FR/863 Zeichen). Ein Konzert mit dem großartigen Countertenor Andreas Scholl eröffnet am 21. Januar
2015 ein mehrtägiges Symposium zur Musik der Barockzeit
im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg. Der „Stimmenzauber“ ist Teil der renommierten Reihe „Musica Antiqua“ (Teil
des Musikzaubers Franken) mit dem Bayerischen Rundfunk
und der Nürnberger Hochschule für Musik. Scholl und sei-
Nürnberg, Gemälde „Das Konzert“
© GNM Nürnberg
ne Partnerin, die Sopranistin Elisabeth Scholl, rücken Arien
und Duette großer Meister des 17. und 18. Jahrhunderts
und damit der ersten Blütezeit der Oper in den Mittelpunkt.
Auch an den folgenden Tagen sind allgemein interessierte
Zuhörer bei Meisterklassen, Vorträgen, Podiumsgesprächen und Führungen gern gesehen. Das Abschlusskonzert
des Forums „Concertare“ bestreiten am 24. Januar 2015
junge Künstler im Aufseßsaal des Museums wiederum mit
Bravourstücken aus Kantaten und Opern (www.gnm.de).
Bühnenzauber mit Papier
Nürnberg (FR/739 Zeichen). 2015 wird das Nürnberger Papiertheater 20 Jahre alt. Von Beginn an hat es gezeigt, wie
Papier die wundersamsten Geschichten erzählen kann: Es lässt
sich falten und knüllen, schneiden und reißen, bemalen und
durchlöchern. All das beherrscht der Nürnberger Bildhauer und
Figurentheaterspieler Johannes Volkmann bis zur Perfektion.
Wie bei der Pantomime lassen sich viele Botschaften auch
ohne Sprache vermitteln, erst recht, wenn Volkmann dabei
von Musikern und anderen Puppenspielern begleitet wird. Das
Nürnberg, Das Papiertheater/
Kugelmenschen – Indonesien
© Johannes Volkmann
erlebt man vom 5. bis 9. Februar 2015 bei einem kleinen, aber
feinen Festival zu Ehren des Theaters: Angekündigt sind sechs
Inszenierungen einschließlich einer Premiere, dazu Ausstellungen und ein Kunstprojekt (www.daspapiertheater.de).
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Ein „steiniger“ Tag voller Stadtentdeckungen
Rothenburg ob der Tauber (FR/729 Zeichen). Zum siebten
Mal nimmt der Verein der Rothenburger Gästeführer 2015 am
Weltgästeführertag teil, dessen deutschlandweites Thema heuer „Steine“ lautet. Aus diesem Grund laden die Rothenburger
Gästeführer am 22. Februar zwischen 12 und 15 Uhr stündlich
zu Sonderführungen ein. Dabei geht es unter anderem um die
Geschichte der Vermessung und die Rolle der Steine im Laufe
der Zeit, um die Freimaurer in Rothenburg, steinreiche Rothenburger sowie um die steinernen „Neidköpfe“ an den Häusern
Rothenburg o.d.T., Weltgästeführertag 2015 unter dem Motto „Steine“
© Rothenburg Gästeführerverein
und um die Bauhütte der St.-Jakobs-Kirche. Bereits am 21. Februar 2015 findet als Auftaktveranstaltung eine Wanderung unter
dem Thema „Stein und Wein“ im Rothenburger Weinberg mit
der Winzerfamilie Thürauf statt (www.tourismus.rothenburg.de).
Saitenklänge mit Schlagkraft
Weißenburg in Bayern (FR/890 Zeichen). Gitarre und Marimba
sowie Gitarre und Vibraphon: Die ungewöhnliche wie reizvolle
Kombination ist am 31. Januar 2015 in Weißenburg in Bayern
beim „Podium junger Solisten“ zu hören. Das Duo „JuVe Nue
Va“, bestehend aus Judith Bunk (Gitarre) und Vanessa Porter (Schlaginstrumente), präsentiert dabei einen spannenden
Querschnitt durch die Musikliteratur der Saiteninstrumente von
den Fancies und Galliards des englischen Lautenisten und
Shakespeare-Zeitgenossen John Dowland über die kapriziösen
Cembalostücke Jean-Philippe Rameaus aus dem Frankreich
des 18. Jahrhunderts bis zu Bearbeitungen von Klavierstücken,
die im Original von Claude Debussy und George Gershwin
Vanessa Porter
© vhs-Weißenburg und
Umgebung e. V./Andrada Cretu
stammen. Die beiden Preisträgerinnen des Deutschen Musikwettbewerbs spielen aber auch Originalkompositionen wie
„Wind in the Bamboo Grove“ für Marimba Solo oder „Mundus
canis“ für Percussion und Gitarre (www.weissenburg.de).
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Unterwegs mit Hexen, Bärentreibern und Fosenochtsnickel
Stadtsteinach (FR/1.015 Zeichen). Am 15. Februar 2015 laden
Stadt und Faschingsgesellschaft Stadtsteinach im Frankenwald zum „Stanicher Narrentreiben“ ein – eine Straßenfastnacht, die dort eine große Tradition hat. Zum Auftakt startet
um 13 Uhr ein großer Faschingszug, der vom Ortsrand zum
Marktplatz führt. Viele Gastgesellschaften und Gruppierungen
werden zu diesem bunten Narrenzug erwartet. Beim Eintreffen
des Zuges am Marktplatz startet dort das abwechslungsreiche
Programm. Einen Schwerpunkt bilden die Tänze der Garden
und der Brauchtumsgruppen. Ein alter Brauch des Franken-
Stadtsteinach, Winteraustreiben
© Stadt Stadtsteinach
walds sind etwa die „Fosenochtsnickel“: Früher schickte der
Gemeindediener seine Buben verkleidet als Fosenochtsnickel
zu den Bauern, um zu „kratzen“ – also um Almosen zu bitten.
Auch die Bärentreiber und der Tanz der Hexen sind seit mehr
als 100 Jahren ein fester Bestandteil der Stadtsteinacher Faschingsumzüge. Absoluter Höhepunkt ist zum Ende der Veranstaltung das Winteraustreiben, wenn der Winter in Form
einer Strohpuppe verbrannt wird (www.stadtsteinach.de).
Närrische Zeiten im Naturpark Altmühltal
Kipfenberg/Dietfurt a.d. Altmühl (FR/1.293 Zeichen). Am Unsinnigen Donnerstag, 12. Februar 2015, regieren in Dietfurt a.d.
Altmühl im Naturpark Altmühltal wieder die Chinesen: Der weit
über die Grenzen der Region bekannte Chinesenfasching beginnt um 14.01 Uhr mit dem Maskenzug, der jährlich rund 20.000
Besucher in die Stadt lockt. Anschließend findet das offizielle
Zeremoniell vor dem Rathaus statt. Für Fritz Koller, der seit
2001 als Faschingskaiser Ko-Houang-Di auftritt, beginnt unter
dem Motto „Ko-Houang-Di öffnet die Grenz’ – er gibt seine letzte
Kipfenberg, Fasenickl
© Naturpark Altmühltal
Audienz!“ die letzte Amtszeit. Er verabschiedet sich nach dem
Aschermittwoch 2015 in den Ruhestand. Der Ursprung des Chinesenfaschings geht übrigens auf einen Kämmerer des Bischofs
im nahen Eichstätt zurück. Er mokierte sich, dass sich die Dietfurter wie die „Chinesen hinter ihrer Stadtmauer“ verschanzen
würden, um einer Steuerschätzung zu entgehen. Ganz andere
Gestalten treiben am gleichen Tag in Kipfenberg ihr Unwesen. In
aufwendig gestalteten Kostümen und mit maskierten Gesichtern
schnalzen die Fasenickl mit ihren langen Peitschen, erschrecken
die Zuschauer und verteilen Brez’n und Süßes. Beim traditionellen Preisschnalzen treten dieses Jahr auch die Eichstätter
Schäffler auf, ehe der Abend mit dem Hemdglockner-Umzug
und dem Hexentanz ausklingt (www.naturpark-altmuehltal.de).
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Traditionsreiches Wintervolksfest mit viel PS
Berching (FR/715 Zeichen). Am 4. Februar 2015 werden
im Naturpark Altmühltal beim traditionellen Rossmarkt in
Berching weit über hundert prächtig geschmückte Pferde in
der Altstadt aufgetrieben. Zu den kräftigen Kaltblütlern und
niedlichen Ponys gesellen sich stattliche Gespanne. Die „Rossbeschau“ hat in Berching eine jahrhundertelange Tradition,
bereits im 13. Jahrhundert wurden Viehmärkte abgehalten.
Berching, Rossmarkt
© Naturpark Altmühltal
Seit 1926 fand am Mittwoch nach Lichtmess ein Pferde- und
Fohlenmarkt statt, der den Ursprung des heutigen Rossmarktes bildet. Aber nicht nur Pferdefans lockt das größte
Wintervolksfest Bayerns nach Berching. Viele Besucher bummeln über den großen Warenmarkt, heiße Schmankerln und
Getränke vertreiben die Winterkälte (www.berching.de).
Urkunde belegt Vorreiterrolle Bambergs als Bierstadt
Bamberg (FR/1.540 Zeichen). Im Jahr 2016 wird das Jubiläum „500 Jahre Bayerisches Reinheitsgebot“ gefeiert. Bei
den zahlreichen Veranstaltungen und Aktionen fehlt natürlich auch die Bierstadt Bamberg samt ihrem Umland nicht,
ist die Region doch in Bezug auf ihre Brauereidichte (rund
70 Braustätten) weltweit führend. Auch das „bierige“ Umfeld
passt: Zwei Mälzereien sowie die älteste Brauereimaschi-
Bamberg, Bierausschank
Schlenkerla
© FrankenTourismus/
TKS Bamberg/A. Hub
nenfabrik der Welt haben ihren Sitz in Bamberg, dazu gesellen sich ein Brauereimuseum, eine Bierakademie, spezielle
Biershops und spannende Biererlebnisse. Doch Bamberg ist
noch aus einem anderen Grund eine wichtige Stadt des Reinheitsgebots: Bei den Vorbereitungen für das Jubiläum kam
erst vor Kurzem der Beweis zu Tage, dass in Bamberg ein
eigenes Reinheitsgebot für Bier existiert – und dieses ist sogar
27 Jahre älter als das Bayerische Reinheitsgebot von 1516.
Der stellvertretende Leiter des Staatsarchivs Bamberg, Dr.
Klaus Rupprecht, hat jetzt eine Urkunde ausfindig gemacht,
in der dieses Bamberger Reinheitsgebot festgehalten wurde. Fürstbischof Heinrich III. verfügte am 12. Oktober 1489 in
einer „Umgeldordnung“, dass im Stadtgebiet Bamberg für das
Brauen von Bier „nicht mere denn Malz, Hopfen und Wasser“
zu nehmen sei. Grund zum Feiern haben Bierliebhaber in
Bamberg aber angesichts der Vielfalt immer: Ihnen bietet die
Broschüre „Bamberger Bierwelten“, die kostenfrei beim BAMBERG Tourismus & Kongress Service erhältlich ist, umfangreiche Informationen über die Bierregion Bamberg mit ihren
Braustätten und ihrer Biergeschichte (www.bamberg.info/bier).
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Genusstage für Weinliebhaber
Iphofen (FR/1.341 Zeichen). Warum zieht es das älteste Weingut
Österreichs und das größte Privatweingut Rumäniens nach Iphofen
im Fränkischen Weinland? Sie sind alle (Wein-)Freunde von Iphöfer Weinbaubetrieben. Und da man mit guten Freunden gerne
feiert, finden vom 27. bis 29. März 2015 die 7. Iphöfer Weinfreundschaften statt. Alle zwei Jahre laden Iphofens Weinpersönlichkeiten, Wirte, Einzelhändler und Gästeführer dazu ein, den Wein in
neuen und vielfältigen Facetten zu entdecken. Besonders einladend ist bei den Iphöfer Weinfreundschaften das „Genusswandeln“
Iphofen, Weinfreundschaften
© Tourist Information Iphofen/
Richard Schober
(Samstag von 14 bis 19 Uhr und Sonntag von 11 bis 18 Uhr). Mehr
als 15 Stationen warten dabei in der historischen Altstadt und am
Rande der Weinberge. „Wein&Käse“, „Jazz und Wein“ oder „WeinMo(Mend)e und kulinarische Hailer-Genüsse“ mit Winzer Thomas
Mend und Spitzenkoch Jörg Hailer sind nur einige Beispiele für die
interessanten Wein-Kombinationen, die die Weinfreundschaften
bieten. Das rumänische Weingut Jidvei ist mit siebenbürgischen
Spezialitäten zu Gast bei „Art & Design“. Geschmacksvergleiche stehen bei „Iphöfer Jungwinzer trifft ältestes Weingut Österreichs“ auf dem Programm. Kurzweilige Weinseminare mit den
Gästeführern Weinerlebnis Franken vertiefen das Wissen rund
um den Wein und der Iphöfer Einzelhandel lockt mit besonderen
Weinfreundschaften-Aktionen (www.weinfreundschaften.de).
Wie’s Oma kochte und Opa mochte
Kronach (FR/1.058 Zeichen). Vom 16. Januar bis 8. Februar 2015
schmeckt es bei vielen Gastronomen im Frankenwald wie zu
Großmutters Zeiten: „Wie’s Oma kochte und Opa mochte“ sind
diese kulinarischen Aktionswochen überschrieben, die zu einer
Reise in die kulinarische Vergangenheit der Region einladen.
Aufgetischt werden dabei beispielsweise „Krautwickel“ (Kohlrouladen), „Brotsuppm“ oder „Schlamperkraut“. Dieses mit Zwiebeln
und Kümmel gekochte und mit Mehl angedickte Weißkraut wird
im Frankenwald besonders gern zum Schweinefleisch gegessen. Auch „Baggers“ (Kartoffelpuffer) und „Auflaafer“ (Pfannkuchen) stehen hoch im Kurs, die sowohl deftig mit Gemüse als
auch süß serviert werden. Bei der Neuinterpretation der früher
oft schweren Gerichte lassen die teilnehmenden Gastronomen
Frankenwald,
Fränkische Brotsuppe
© Der Berghof, PresseckWartenfels
ihrer Kreativität freien Lauf. Auf Konservierungsstoffe und Geschmacksverstärker wird verzichtet, stattdessen werden Soßen
und Suppen nach althergebrachter Kochkunst zubereitet. Die
Hauptzutaten stammen wie früher allesamt aus der Region, oft
sogar vom Bauern nebenan (www.frankenwald-kulinarisch.de).
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Schneesicher, gespurt und „gepudert“
Fichtelberg (FR/1.429 Zeichen). Als eine der schneesichersten
Regionen Deutschlands bietet das Fichtelgebirge vielseitige
Outdoor-Möglichkeiten für die kalte Jahreszeit. So erleben Wintersportler dank 17 modernen Skiliften, 300 Kilometern DSVklassifizierten Loipen, Nordbayerns längsten Abfahrtsstrecken
und einem flächendeckenden Winterwanderwege- und Schneeschuhpfadnetz das umfangreiche Angebot rund um Ochsenkopf
und Schneeberg. Als Aushängeschild gilt die kürzlich vom Deutschen Skilehrerverband ausgezeichnete „Skischule Nordbayern“.
Der als exzellent zertifizierte Qualitätsunterricht beruht auf dem
Fichtelgebirge,
Schneeschuhwandern
© Fichtelgebirge/
FrankenTourismus
Prinzip der „ansteigenden Skilängen“. Dieses in Bischofsgrün
erfundene, weltweit einzigartige Lernverfahren garantiert den
Teilnehmern, dass sie innerhalb einer Woche im Parallelschwung
die Piste hinab fahren können. So genießen Einsteiger und Fortgeschrittene die bis auf maximal 1.000 Meter Höhe gelegenen
Pisten sowie verschiedene Flutlichtstrecken. Im Nordic Parc
Fichtelgebirge laden Wander-, Fitness und Sportloipen zu Langlauftouren ein. Zusätzlich sorgen Nachtloipen, die beschneite
Skirollerbahn, ein Biathlonstadion, ökologisch geführte Schneeschuhwanderungen, Eislaufen, Eisstockschießen und Rodelbahnen für Abwechslung. Ein Höhepunkt ist das RosenmontagsSchneemannfest am 16. Februar 2015 in Bischofsgrün, das heuer
seinen 30. Geburtstag feiert. Freiwillige bauen dabei alljährlich
Deutschlands größten Schneemann (www.tz-fichtelgebirge.de).
Schneespaziergänge und rasante Abfahrten
Kronach (FR/930 Zeichen). Der Frankenwald mit seiner abwechslungsreichen Mittelgebirgslandschaft aus panoramareichen
Hochflächen, bewaldeten Hängen und Wiesentälern ist ideal für
winterliches Wandern. So laden beispielsweise in Schwarzenbach am Wald, Presseck, Bad Steben und im Selbitztal Winterwanderwege zu ausgedehnten Schneespaziergängen ein.
Schneeschuhwanderer sind in der fränkischen Rennsteigregion
mit zertifizierten Natur- und Landschaftsführern oder Regional-
Frankenwald, Wintersport
© Frankenwald Tourismus
führern unterwegs. Langläufern bietet ein rund 530 Kilometer
langes Loipennetz viele Möglichkeiten für klassischen Langlauf
und Skaten. In Gösmes-Walberngrün und Presseck kann man
auch abends bei Flutlicht seine Runden drehen. Seit vergangenen
Jahr führt auch der „Rennsteig-Skiwanderweg“ bei Steinbach am
Wald ein Stück durch den Frankenwald. Für noch mehr Abwechslung sorgen 15 Skilifte, Snowkite-Kurse, Pferdeschlittenfahrten,
Rodel- und Eislaufbahnen (www.frankenwald-tourismus.de).
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Treiben zwischen sanften Tönen
Bad Windsheim (FR/903 Zeichen). Wer sich in den kalten Monaten nach entspannenden Wohlfühlmomenten sehnt, findet in
der „Franken-Therme Bad Windsheim“ im Steigerwald das passende Angebot. Am 6. Februar 2015 steht die Mitternachts-Sauna unter dem Motto „Franken-Therme Helau“. An diesem Abend
erwartet die Saunagäste, die auch den Salzsee nutzen können,
nicht nur ein Rosen-Salz-Peeling in den Dampfbädern der
Thermal-Badehallen, sondern auch Saunaaufgüsse, die so bunt
sind wie das Faschingstreiben. Jeweils drei Aktionen stehen
am 9. und 23. Februar 2015 zur Auswahl: Qi Gong im 1,5%-Be-
Bad Windsheim, Außenanlage
der FrankenTherme
© FrankenTourismus/
Bad Windsheim/Hub
cken, ein Klangaufguss im Brechelbad sowie eine Klangmeditation mit sanften Obertönen im Kaminzimmer der Saunalandschaft. Am 24. Februar 2015 findet die Klangmeditation im
12%-Becken statt: Im mit Sole gesättigten Wasser lässt man
die Seele baumeln und genießt kaum hörbare Klänge genauso
wie einen kräftigen „Klangsturm“ (www.franken-therme.net).
Entspannt mit dem VGN zur „Obermain Therme“
Bad Staffelstein (FR/1.366 Zeichen). Seit Jahresbeginn 2015
ist der Landkreis Lichtenfels und somit auch Bad Staffelstein
im Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN) integriert. Die
Besucher der „Obermain Therme Bad Staffelstein“ profitieren
dabei nicht nur von einer bequemen und günstigen An- und
Abreise. Zudem erhalten alle Gäste, die am Empfang eine
gültige VGN-Fahrkarte vorweisen können, einen Bonus von
Bad Staffelstein, Obermain Therme
© FrankenTourismus/OMT
einem Euro auf den regulären Eintrittspreis. Erst im Herbst
2014 hat die sich um das Dreifache erweiterte Saunalandschaft in der „Obermain Therme Bad Staffelstein“ Eröffnung
gefeiert: Mit seinen zusätzlichen fünf Themensaunen, dem
großen Naturbadesee, dem naturnahen Saunagarten, dem
Solebecken, dem „Haus der Stille“ und luxuriösen Lounge- und
Ruhebereichen setzt das neue „SaunaLand“ auf nun 15.000
Quadratmetern einen entspannenden Glanzpunkt im Oberen
Maintal-Coburger Land. Dass regelmäßige Saunabesuche nicht
nur gesundheitliche Vorteile haben, sondern auch ein regelrechter Jungbrunnen sind, erfahren die Thermengäste vom 19.
bis 23. Januar 2015: In diesem Zeitraum haben sie mehrmals
täglich im „SaunaLand“ die Möglichkeit, nach einem rund einstündigen „Studium“ ihr Saunadiplom zum Thema „Anti Aging“
zu machen. Hier wird vermittelt, wie die Sauna Alterungsprozesse verlangsamt, wie sie die Vitalität steigert und die Haut
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straffer und reiner erscheinen lässt (www.obermaintherme.de).
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Eine Heimat für großartige Klangwelten –
Der „Musikzauber Franken“ feiert 2015 seinen 20. Geburtstag
Festjahr mit Jubiläumsspielzeiten in Alzenau, Bronnbach, Ebrach,
Feuchtwangen, Karlstadt, Bayreuth und Wunsiedel / Neu im „Musikzauber Franken“: Musikfest Eichstätt und KunstKlang Feuchtwangen / Ensembles mit Weltklasse / Schlösser, Burgen und Parks
als Spielorte / Jazz und Blues in höchster Qualität
Musikalische Erlebnisse im Urlaubsland Franken sind immer ein
Grund zur Freude. 2015 gilt dies aber ganz besonders, wenn der
„Musikzauber Franken“ sein 20-jähriges Bestehen feiert. 20 Jahre
zeigen wie gut die fränkischen Spielorte mit hochklassiger Musik
harmonieren. Denn nur Veranstaltungsreihen, die sich durch ein
hohes musikalisches Niveau, ein außergewöhnliches Ambiente
und eine originär fränkische Atmosphäre auszeichnen, werden
mit dem Siegel des „Musikzauber Franken“ ausgezeichnet. Das
gilt natürlich auch für das Jubiläumsjahr: Aus vielen Bewerbungen
hat die hochrangig besetzte Jury ihre Auswahl von rund 70 Konzertreihen getroffen. Bekannte Musikveranstaltungen sind darunter, aber auch neue Höhepunkte in Frankens Kulturlandschaft
– und auch einige, die 2015 selbst Anlass zum Feiern haben.
Künstler in der Burg
Zu diesen Geburtstagskindern gehören die „Fränkischen Musiktage Alzenau“ (16. Oktober bis 22. November 2015), die bereits seit 40 Jahren auf Burg Alzenau im Spessart-Mainland zu
Konzerten auf hohem Niveau einladen. Die Burg stammt aus
dem 14. Jahrhundert, ihr Rittersaal zählt zu Frankens schönsten Bauwerken spätgotischer Profanarchitektur. Geschichtliches
Erbe und Gegenwartskultur gehen bei den Musiktagen eine
hervorragende Verbindung ein, präsentiert das Festival doch
sowohl junge aufstrebende Künstler – meist Preisträger namhaf-
Alzenau, Burg Alzenau
© Stadt Alzenau
ter Wettbewerbe – wie auch renommierte Ensembles. Zur Burg
gesellen sich als Spielorte das Schlösschen Michelbach und die
Wallfahrtskirche Kälberau: Gemeinsam bieten sie ein Podium für
ein außergewöhnliches Festival (www.fraenkische-musiktage.de).
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Zum musikalischen Fest hinter Klostermauern laden die „Bronnbacher Kultouren“ ein – und das 2015 bereits zum 45. Mal. Die
ehemalige Zisterzienserabtei im Lieblichen Taubertal beeindruckt mit ihren barocken Sälen, der romanischen Klosterkirche
und dem gotischen Kreuzgang. Sie ist Kulisse für musikalische
Veranstaltungen aller Genres und Epochen – vom Jazzkonzert über Kammermusik bis zum großen Sinfonieorchester ist
im Jahresprogramm der „Kultouren“ alles vertreten (Termine
Wertheim, Kloster Bronnbach
© FrankenTourismus/LTT
2015: 25. April, 9. bis 17. Mai, 13. Juni, 3., 4. und 12. Juli,
29. August und 12. September; www.kloster-bronnbach.de).
Klingende Klostermauern, Kirchen und Burgruinen
Im Steigerwald ist es der „Ebracher Musiksommer“, der 2015
in seine 25. Spielzeit geht. Sein Spielort ist die prachtvolle Anlage des ehemaligen Klosters Ebrach. Von Mai bis September
finden im Kaisersaal Konzerte mit namhaften Orchestern wie
der Philharmonie Festiva, dem Symphonieorchester des Nationaltheaters Prag und den Gewandhausmusikern Leipzig statt
(Termine 2015: 10. und 24. Mai, 28. Juni, 5. und 26. Juli,
6., 20. und 27. September; www.ebracher-musiksommer.de).
Aus einem Kloster hervorgegangen ist auch die Stadt Feuchtwangen im Romantischen Franken – der romanische Kreuzgang und die mächtige Stiftskirche des Klosters sind bis heute
Wahrzeichen der Stadt. Seit bereits 28 Jahren führt der Londoner Professor Peter Feuchtwanger in Feuchtwangen einen
Meisterkurs für Pianisten durch. In Verbindung mit diesem veranstaltet die Stadt ein Internationales Pianofestival, das 2015
sein 25-jähriges Jubiläum feiert (7. bis 12. April 2015). Die
Konzerte finden in der Stadthalle „Kasten“ statt, einem imponierenden Fachwerkbau aus dem 16. Jahrhundert, der mit seinem offenliegenden Gebälk ein stimmungsvolles Ambiente für
die hochkarätigen Konzerte bietet (www.feuchtwangen.de).
Mit „Musik in Historischen Häusern und Höfen“ (3. bis 5. Juli
2015) in Karlstadt wird noch eine weitere Musikzauber-Reihe
25 Jahre alt. Für das Jubiläum hat sich die Stadt im Fränkischen Weinland etwas Besonders einfallen lassen und lädt zu
drei hochkarätigen Konzerten auf der Burgruine Karlsburg ein.
Die Jubiläumskonzerte starten mit dem „Till Brönner Orchestra“: Jazz-Trompeter und Echo-Preisträger Till Brönner bringt
dabei große Filmmusik auf die Burg (www.karlstadt.de).
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Stimmgewaltiges Bayreuth
„125 Jahre Bayreuther Chorsinfonik“ feiert die Musikstadt Bayreuth. Julius Kniese, von 1884 bis 1904 Chorleiter der Bayreuther Festspiele, gründete 1890 den „Bayreuther Chorverein“.
Als erster Konzertchor Bayreuths widmete er sich den großen
symphonischen Chorwerken mit Orchester. In dieser Tradition ist der Philharmonische Chor Bayreuth eine feste Größe im
Kulturleben der Stadt. Beim Jubiläumskonzert am 10. Mai 2015
erklingt mit dem „Te Deum“ von Hector Berlioz ein großartiges
Werk. Am 18. Oktober 2015 steht Joseph Haydns berühmteste
Bayreuther Chorsinfonik
© Archiv Philharmonischer
Chor Bayreuth
und bedeutendste Komposition, das Oratorium „Die Schöpfung“,
auf dem Programm (www.philharmonischer-chor-bayreuth.de).
Sommernachtstraum im Felsenlabyrinth
Genauso alt werden 2015 die Luisenburg-Festspiele bei Wunsiedel im Fichtelgebirge – und sie sind mit ihren 125 Jahren
überraschend jung geblieben. Mit dem Felsenlabyrinth der Luisenburg und ihrer Naturbühne haben die Festspiele (21. Mai bis
30. August 2015) eine einzigartige Kulisse. In dieser erlebt man
in der Jubiläumspielzeit ein hochkarätiges Programm: Shakespeares „Ein Sommernachtstraum“, das Musical „Cabaret“, das
Volkstheaterstück „Der Brandner Kaspar und das ewig’ Leben“
gehören genauso dazu wie die Operette „Maske in Blau“, Verdis
„Ein Maskenball“ und das Familienstück „Der kleine Wikinger“.
Ergänzt wird die Festspielsaison mit Konzerten sowie einem
modernen Volkstheaterstück (www.luisenburg-aktuell.de).
Alte Musik neu entdeckt
All diese Reihen haben im „Musikzauber Franken“ eine große
Tradition. Doch kommen jedes Jahr neue Veranstaltungen hinzu,
die den „Musikzauber Franken“ um weitere Facetten bereichern.
Deshalb begrüßt er 2015 das Musikfest Eichstätt (7. bis 10. Mai
2015) in seiner qualitätsvollen Runde. Erst 2014 hat das Musikfest Premiere gefeiert – und dabei mit seinem Konzept überzeugt.
Unter dem Motto „Alte Musik neu entdecken“ entführt es seine Besucher in die Klangwelt des Mittelalters, der Renaissance und des
Rokoko. Dafür werden die schönsten Räume Eichstätts wie etwa
der Spiegelsaal der fürstbischöflichen Residenz zur Bühne für
hochkarätige Musikergäste aus ganz Europa (www.eichstaett.de).
Noch jung ist auch die Klassik-Reihe „KunstKlang“ in Feuchtwangen. Seit 2014 bringt die aus Feuchtwangen stammende Sopranistin Christiane Karg internationale Künstler in die
Stadt. Zu Spielorten für den „KunstKlang“ werden dabei der
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romanische Kreuzgang, Kirchen, Museen und Gärten sowie
ein nostalgisches Kino. Gleich das erste Konzert am 14. Februar 2015 setzt einen Höhepunkt: Christiane Karg tritt zusammen mit Thomas Quasthoff auf (weitere Termine 2015:
31. Mai und 19. Juli; www.kunstklang-feuchtwangen.de).
Musikalischer Weltruf
Weltberühmte Musiker kommen immer wieder gerne nach Franken – aber das Urlaubsland ist auch selbst Heimat von Orchestern, die den musikalischen Ruf Frankens in die ganze Welt
tragen. Bestes Beispiel dafür sind die Bamberger Symphoniker,
die in internationalen Musikmetropolen gastieren. Umso schöner,
dass die „Bamberger“ auch bei rund 40 Konzerten in ihrer Heimatstadt zu hören sind. Sie spielen unter ihrem Chefdirigenten Jonathan Nott in der Konzerthalle Bamberg und damit in einem der
besten Konzertsäle Bayerns (www.bamberger-symphoniker.de).
International ausstrahlend und regional verankert präsentiert
sich die traditionsreiche Internationale Orgelwoche Nürnberg
mit Spielorten in den großen Altstadtkirchen wie auch in Kirchen
außerhalb der Nürnberger Stadtmauern. Vom 19. bis 28. Juni
2015 beleuchtet die „ION“ als eines der größten und ältesten
Festivals der geistlichen Musik das große Thema „Freiheit“:
Aspekte sind dabei das Ende des Zweiten Weltkriegs vor
Nürnberg,
Internationale Orgelwoche
© Christina Kuhn/ION
70 Jahren, das theologische Verständnis von Freiheit in Form
einer außergewöhnlichen Aufführung von Johann Sebastian
Bachs Johannespassion sowie die Freiheit der Improvisation in
gotischer und aktueller Musik. Auch die Freiheit des Denkens
spielt eine Rolle: Der Humanismus der Renaissance ist ein wesentlicher Bestandteil der Geschichte Nürnbergs. Der zweite große
Schwerpunkt ist der traditionelle Orgelwettbewerb, der erstmals
als zentraler Bestandteil des Festivalprogramms und mit großer
Publikumsbeteiligung stattfinden wird (www.ion-musica.sacra.de).
Über wie viele überraschende Seiten die klassische Musik verfügt, zeigt die Konzertreihe „unerHÖRT!“ in Erlangen. Sie lässt mit
spannenden Hörabenteuern rund um die Klassiker der Avantgarde
aufhorchen. Was sich in den vergangenen 60 Jahren Kompositionsgeschichte bewährt und durchgesetzt hat, ist dabei im Redoutensaal und im Palais Stutterheim zu hören – zu Gast ist unter
anderem das erstklassige Vokalensemble „Singer Pur“ (Termine
2015: 16. Januar, 9. März und 18. April 2015, www.br.de/franken).
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In Erlangens Nachbarstadt Nürnberg ist es hingegen die Alte
Musik, die bei der „Musica Antiqua“ ein ganz besonderes Forum findet. Der Bayerische Rundfunk – Studio Franken und
das Germanische Nationalmuseum Nürnberg sind die Veranstalter dieser traditionsreichen Konzertreihe. Höhepunkt der
Saison 2015 ist die „Lange Nacht der Alten Musik“ am 25. April.
Alle drei Jahre laden dabei drei mal drei Konzerte in drei Sä-
Ensemble „Accademia del Piacere“
© Fernando Gomez
len des Museums zum Gipfeltreffen der Alten Musik (weitere
Termine 2015: 21. Januar und 4. März; www.br.de/franken).
Stolze Burgen, herrliche Schlösser, prächtige Parks
Ein Kulturland wie Franken ist reich an außergewöhnlichen Veranstaltungsorten. Hoch über Bad Neustadt in der Rhön erhebt
sich die Salzburg und damit eine der mächtigsten Burganlagen
Deutschlands. Alle zwei Jahre ist sie Spielort der „Salzburger
Klassiker“ (25. und 26. Juli 2015). Sie sind ein Gesamterlebnis aus Kultur, Geschichte und kulinarischen Genüssen. Auf
der großen überdachten Freilichtbühne erklingen 2015 bei den
„Weißen Nächten“ unter anderem Werke von Grieg, Sibelius
und Tschaikowsky (www.tourismus-nes.de). „Musik in der Burg“
heißt es auf der mächtigen Cadolzburg im Romantischen Franken. Zu den Höhepunkten der neuen Spielzeit zählt dabei die
Musical-Uraufführung „Mademoiselle Marie“ vom 18. Juni bis
1. August 2015 (weitere Termine 2015: 8. März, 26. April, 8. Mai,
18. Juni bis 1. August und 20. November; www.cadolzburg.de).
Die Tore von Schlössern, die sonst nicht zugänglich sind, öffnen
sich für die Reihe „Musik in fränkischen Schlössern“ in den Haßbergen (Mai bis Oktober 2015). Landschaftlich reizvoll gelegene
Schlösser wie Eyrichshof, Burgpreppach, Friesenhausen oder
Kirchlauter werden zum Spielort für hochwertige Kammermusik
ganz in der Tradition der musikalisch-literarischen Salons des
17. und 18. Jahrhunderts. Sehr beliebt sind in diesem Rahmen
auch die Schlossführungen und die Konzerte mit anschließendem Dinner bei Kerzenschein (www.hassberge-tourismus.de).
Besonders schöne und kunsthistorisch wertvolle Kirchen in der
Fränkischen Schweiz geben den „Pegnitzer Sommer Konzerten“ (28. Juni bis 9. August 2015) eine musikalische Heimat.
Die kommende Spielzeit hat Musik aus Norddeutschland zum
programmatischen Schwerpunkt, die unter anderem in Pegnitz,
Auerbach, Betzenstein und in der Klaussteinkapelle im Ahorntal zu hören sein wird (www.pegnitzer-sommerkonzerte.de).
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Nr. 735
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15. Januar 2015
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p r e s s e dien s t
Nicht nur gebaute Kunstwerke werden beim „Musikzauber Franken“ zur Bühne, sondern auch blühende Oasen. Im Frankenwald beispielsweise bitten die Hofer „Promenadenkonzerte im
Theresienstein“ in den 70 Hektar großen Stadtpark – einem der
größten in Bayern (17. Mai bis 6. September 2015; www.hof.de).
Auf Spielorte wie ein barockes Gartenparterre, ein verträumtes
Heckentheater oder einer romantische Waldwiese darf man sich
bei „Kunst und Musik im Schlosspark“ in Unterleinleiter in der
Fränkischen Schweiz freuen (Termine 2015: 27. Juni, 11. und
19. Juli, 1. August 2015; www.schlosspark-unterleinleiter.de).
Die gesamte Stadt als Spielort hat sich das „Internationale
Gitarrenfestival“ in Hersbruck erwählt. Vom 15. bis 22. August 2015 gastieren einige der bekanntesten Gitarristen der
verschiedensten Genres dafür im Nürnberger Land und spielen ein Programm mit einer Bandbreite von Klassik über
Blues bis Jazz und Flamenco (www.gitarre-hersbruck.de).
Im Rhythmus des Musikzaubers
So setzt der „Musikzauber Franken“ klassische Musik auf
wunderbare Weise in Szene – doch er beschränkt sich nicht
darauf. Dafür stehen Festivals wie zum Beispiel die „Rother
Bluestage“ im Fränkischen Seenland (21. bis 29. März 2015).
Seit über 20 Jahren locken sie internationale Musiker und
namhafte Bands in die Stadt (www.bluestage.de). Zum „Jazzfrühschoppen auf Schloss Hallburg“ bittet Volkach im Fränki-
JJ Grey
© Rother Bluestage/JJ Grey
schen Weinland. Im Romantik-Garten des Schlosses spielen
immer sonn- und feiertags ab 11 Uhr Spitzenbands und versprechen einen abwechslungsreichen musikalischen Sommer
(26. April bis 4. Oktober 2015; www.schlosshallburg.de).
Ein Festival, ohne das der „Musikzauber Franken“ kaum denkbar
wäre, hat das prachtvolle Kloster Banz bei Bad Staffelstein zur
Kulisse. Unter freiem Himmel finden hier am 3. und 4. Juli 2015
wieder die „Songs an einem Sommerabend“ statt. Konstantin
Wecker und das Kammerorchester der Bayerischen Philharmonie, Heinz Rudolf Kunze und Carolin No gehören zu denen,
die auf der Bühne stehen werden (www.bad-staffelstein.de).
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Zauberklang auf einen Blick
Alle Veranstaltungen und Termine des „Musikzauber Franken“
präsentiert die gleichnamige Broschüre, die kostenlos über FrankenTourismus erhältlich ist. Diese steht auch als Blätterkatalog
auf der Website www.frankentourismus.de zur Verfügung. Auf
dieser Webseite finden Musikliebhaber zusätzlich alle anderen
Konzerttermine in Franken. Für unterwegs bietet sich die kostenlose Franken-App an: mit allen Veranstaltungen, vielen Reisetipps
und GPS-Kartenanwendungen (www.frankentourismus.de/apps).
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