Der Februar 2011.
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Der Februar 2011.
Der Februar 2011. i n h a lT Der Februar 2011. T!PPdesMonats DieRäuber 1 Richtigalt,so456DieInsel8 Premieren LaCenerentola 2 DieWinterreise ..................................................... TheaterExtraShiFu–DieGaladerMeister ,102.Lesezeichen 9 ....................................... Im Spielplan .. Anna Karenina 9 Schmiere stehn 14 Bruckner Orchester Linz Konzertkalender imFebruar10 16 Lakmé 12 Kaspar H. 15 Falsch verbunden – Disconnect, Monsun, 13 Fragen auf Seite 13 ..................................................... MOSAIK – Die Kammermusikreihe Interview ..................................................... 4 50 Jahre Abonnentin 18 Seho Chang 13 des Bruckner Orchesters Linz, Termine ..................................................... Die Linzer Theater ServiceKartenservice,Landabo,HinterdenKulissen20 ..................................................... pro & artnok Älterwerden Kartenservice0800218000 International+43(0)732/7611 400 Fax+43(0)732/7611105 kassa@landestheaterlinz.at www.landestheaterlinz.at Da die Einstellung zum Altwerden immer flüchtigist,eineErinnerungausmeinerKindheit: AlsKleinkindwollteichimmersterbensgebrech lichundweisesein,inderHoffnung,daseinebe dingedasandere.HeutealsälteresKindweißich aus leidvoller Beobachtung, dass alte Menschen, obsiewollenodernicht,dieFreiheitdesGeistes inderEinfaltfindenmüssen.DasWissenumdie Vergänglichkeit unseres Bewusstseins auszuhal ten,isteineparadoxeTriebfederunseresLebens. WirbrauchensiezujederZeit,dochunserVer hältniszuihristnichtstet.Wirlebendavon,uns das Thema schön zu reden. Und es ist gut so. AlleinedeshalbmüssteAltwerdenfürtollbefun denwerden.Obprooderkontraentscheidetsich doch dort, wo Altwerden anfängt, dort wo die Lügenichtmehrträgt.Alsounbedingt„pro“,so langeesgeht. Aurel von Arx, Schauspieler SeitJuni2010gehöreichzurvorvorigenGe neration. Rosa, das wunderbare kleine Wesen, machtemichzurGroßmutter. Richtig alt, so 45, diesesAlterhabeichaußerdembereitsvoreiniger Zeitüberschritten.Ichwerde,wiealleMenschen auf dieser Erde, älter. Den Bildern der Medien nachzuschließenistdieWeltbevölkerungsoAn fang,Mitte30,strahlendschön,knackigfrischund immergutdrauf.WennichmitderStraßenbahn fahre,seheicheinvölliganderesBild.Welchesist nundasrichtige?IchbingegendasÄlterwerden weilichinzwanzigJahreneinevonden475.568 ÖsterreicherInnen sein werde, die womöglich Pflege benötigt. Bis dahin versuche ich mich gesundzuernähren,michgeistigundkörperlich zupflegenundmeinesozialenFelderbestmöglich zubestellen. Vera Felbermair, Assistentin des Intendanten T ! p p des Monats AMALIA: Ich bin ein Weib, aber ein rasendes Weib – Die Räuber Ein Schauspiel von Friedrich Schiller Inszenierung Gerhard Willert Bühne und Kostüme Alexandra Pitz Musik Wolfgang ‚Fadi’ Dorninger 4., 25. Februar, 1., 27. und 28. (Klassiker um elf) März 2011 im Großen Haus 1 o p e r im Großen Haus La Cenerentola Mein armes Aschenputtel, eine nicht geplante Tochter und Arbeit weniger Tage, möchte, dass ich sie Ihnen empfehle, weil sie, nachdem sie aus der Herdasche herausgesprungen ist, einen Beschützer haben will, und sie weiß, dass sie keinen besseren finden könnte, als einen von Ihnen … Aus dem Vorwort zu La Cenerentola Premiere 5. Februar 2011 Dramma giocoso in zwei Akten Musik von Gioachino Rossini Libretto von Jacopo Ferretti In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung Marc Reibel/ Takeshi Moriuchi/Borys Sitarski Inszenierung Adriana Altaras Bühne und Kostüme Yashi Tabassomi Choreographie Darie Cardyn Dramaturgie Julia Zirkler Mit Elsa Giannoulidou/Katerina Hebelkova, Gotho Griesmeier/Mari Moriya, Kathryn Handsaker/Karen Robertson; Martin Achrainer/Seho Chang, Franz Binder/Sébastien Parotte, Iurie Ciobanu/Jacques le Roux, Nikolai Galkin, Gabriel Wanka, Julian Ricardo Yopasá Samacá Herrenchor des Landestheaters Linz Bruckner Orchester Linz Angelina (genannt „Cenerentola“/„Aschen puttel“) hat es nicht leicht! Zwei eitle, zän kische und tyrannische Stiefschwestern, die sich nach einem reichen Mann verzehren, ein cholerischer Stiefvater – Magnifico –, der Angelina wie eine Sklavin behandelt und sich selbst im Traum zum Esel macht, und zwei Mäuse als Spielgefährten, die ihr oft gehörig auf die Nerven gehen, machen ihr das Leben schwer. Wie soll sie mit die ser Herkunft jemals ein eigenes Leben füh ren oder vielleicht sogar einmal ihrem Traummann begegnen? Einen Lichtblick inmitten ihres öden All tags stellt das Erscheinen des Prinzen und seines Gefolges dar, der Magnifico und sei ne Töchter zum Ball einlädt. Sein Kammer diener hat es Angelina angetan – und auch er scheint von ihrer Erscheinung beein druckt. Doch Magnifico möchte sie nicht in die feine Gesellschaft mitnehmen, eine Dienerin habe auf dem Ball nichts verloren. Hilfe erhofft Angelina sich von dem merk würdigen Alidoro, der sich ihrer annimmt und versucht, ihr Mut einzuflößen. Und in der Tat, Alidoro scheint erfolgreich: Von ihm neu eingekleidet und somit für alle un kenntlich, kostet es Angelina zwar noch im mer viel, sich vor all den feinen Leuten zu präsentieren, doch die Überwindung lohnt sich: Nun machen ihr sowohl der Kammer diener als auch der Prinz höchstselbst den Hof. Und es stellt sich heraus: nicht nur Angelina hat sich für den Ball verkleidet. Auch andere Herrschaften sind nicht ganz das, was sie zu sein vorgeben … 2 An die zehn Opern, zahlreiche Ballett musiken, unzählige Dramatisierungen für das Sprechtheater und eine Reihe an Ver filmungen – kaum ein Märchenstoff ist so häufig für Bühne und Leinwand bearbeitet worden wie der klassische Märchenstoff Aschenputtel nach Charles Perrault. Hierzu lande besser bekannt in der Fassung der Gebrüder Grimm, rührt die Geschichte der benachteiligten jungen Frau, die dank ihres guten Wesens Eitelkeit, Gier und Arroganz der Schwestern und des Stiefvaters über windet und schließlich in Person des Prin zen ihre große Liebe trifft, noch immer Alt und Jung und ist aus dem abendländischen Mythenkanon nicht wegzudenken. Gioachino Rossini gelang es im Jahre 1816 – kurz nach der Entstehung seines Barbiere di Siviglia –, den Stoff auf ein Libretto Jacopo Ferrettis innerhalb nur weniger Wochen zu einer der schönsten Opern des komischen Genres zu machen. Poetischmelancholische Arien und Duette gehen Hand in Hand mit atemberaubend über drehten Ensembles voller Witz und Tempo und reißen den Zuschauer mit in einen Strudel aus Rhythmus und Wohlklang. Für die Neuproduktion der Cenerentola am Landestheater Linz konnte die Bühnen-/ Filmschauspielerin und Regisseurin Adriana Altaras gewonnen werden, die für ihre Inszenierung alle Register der quirligen Komik zieht und die Spielfreude des Ensembles für diese erfrischende Version des Aschenputtels voll auskostet. 3 b a l l e tt im Großen Haus Die Winterreise Das Ballett des Landestheaters Linz probt der- zeit unter der Leitung des Ballettdirektors und Choreographen Jochen Ulrich die Uraufführung seines neuen Balletts Die Winterreise. Musikalisch liegen dem Abend drei Kompositionen des deutschen Komponisten Heinz Winbeck zugrun de, der sich darin auf sehr unterschiedliche Art dem Kosmos Franz Schubert und seinem Lieder zyklus Die Winterreise aus dem Jahr 1827 nähert. the sun Julia Zirkler sprach mit dem Choreographen der Produktion, Jochen Ulrich. Uraufführung 26. Februar 2011 Ballett von Jochen Ulrich Musik von Heinz Winbeck nach Franz Schubert Musikalische Leitung Dennis Russell Davies/Takeshi Moriuchi Inszenierung und Choreographie Jochen Ulrich Bühne und Kostüme Gottfried Pilz Dramaturgie Julia Zirkler Mit Martin Achrainer/Katerina Hebelkova; Irene Bauer, Ilja van den Bosch, Sarah Deltenre, Marietta Kro, Clara Pascual Martí, Lucia Patoprstá, Anna Štěrbová; Ziga Jereb, Wallace Jones, Fabrice Jucquois, Emilijus Miliauskas, Daniel Morales Pérez, Alexander Novikov, Matej Pajgert, Martin Vraný Maki Namekawa (Solo-Klavier) Bruckner Orchester Linz Wie bist du für Die Winterreise auf den Komponisten Heinz Winbeck gekommen? Aus welchen Musikstücken besteht der Abend? Dennis Russell Davies hat mich eines Tages zu einer Probe für ein Stiftskonzert in St. Florian eingeladen. Teil des Programms war die Uraufführung von sieben Liedern aus Schuberts Winterreise in der orchestrier ten Fassung von Heinz Winbeck, und an schließend eine Komposition mit dem Titel Winterreise – Stationen für 19 Solo-Streicher, auch von Winbeck. Mich hat dieses Werk tief getroffen. Bei dem Konzert habe ich dann Heinz Winbeck kennen gelernt und spontan gesagt: „Daraus mö- chte ich ein Ballett machen“. Nun wa ren das insgesamt nur 50 Minuten, und ich brauchte noch einen ersten Teil für einen gan zen Tanzabend. Ich habe Winbeck dann besucht, und er hat mir vorgeschlagen, Franz Schuberts 4 Lebensstürme, ein Werk für Klavier zu vier Händen, zu bearbeiten und zu einem grö ßeren Quodlibet für Orchesterbesetzung zu machen und auch noch weitere Lieder auf meinen Wunsch hin einzubeziehen. Erzählst du in deinem Ballett eine konkrete Handlung oder wird es ein abstraktes Ballett? Wie geht eine Rollenfindung vor sich? Es soll ein Tanzabend mit einer inneren Handlung werden. Der äußere Rahmen ist ein Fest, auf dem zwei Familien zusammen Uraufführung also rises treffen und eine Hochzeit feiern wollen, was völlig misslingt. Meine Arbeit an den Rollen hat damit begonnen, dass ich den Tänzern bei der ersten Anprobe mit dem Ausstatter Gottfried Pilz die Figuren nahegebracht habe, die sie sein sollen. Sie haben dann mit uns eine Erscheinungsform gestaltet, ihren Charakter schon sofort in eine Haltung ge setzt und erste Bewegungsansätze ange boten, aus denen sich ihre jeweilige Tanz sprache für die Figur entwickeln wird. Inwiefern spielt Schubert und seine Winterreise an diesem Abend eine Rolle? Der Komponist Franz Schubert gibt mit seiner Winterreise den Grundtenor des Balletts an. Seine gesellschaftliche Situation im Kreise seiner Freunde und im Verhältnis zu seiner Familie wird ein wesentliches Ge rüst, an dem sich meine Phantasie orientiert. Neben den Tänzern sind auch wieder Sänger an der Produktion beteiligt. Welche Rolle nimmt die menschliche Stimme bzw. der Text an diesem Abend ein? Stimme und Text – wie letztlich jedes Lied von Schubert – ergeben einen Blick in die Seele des Einzelnen im Spiegel der Natur. Der Sänger/die Sängerin wird auch konkret Teil der Gesellschaft sein, die ich zeige. Wie etwa bei den Schubertiaden, bei denen der Komponist seine neuesten Lieder sei nen Freunden vorgetragen hat. Du arbeitest für diese Produktion mit dem Ausstatter Gottfried Pilz zusammen. Wie kann man sich diese Zusammenarbeit vorstellen, ist das eine gemeinsame Entwicklung und wie inspiriert man sich gegenseitig? Da es keine vorgeschriebene Handlung gibt, habe ich Gottfried Pilz in vielen Zu sammenkünften meine Absichten erläu tert. Ich habe die Grundsituation einer langen Festtafel mit vielen Stühlen be nannt, ein Raum draußen, wie im Garten oder auf der Terrasse. Er hat dann in sei nem Modell die Festtafel ins Unendliche verlängert und einen riesigen Himmel über den Raum gehängt. Alles entsteht im Dialog und in einer Hingabe an den Kosmos Franz Schubert. 5 Heinz Winbeck wurde 1946 in der Nähe von Landshut geboren. Er stu dierte am Richard-Strauss-Konser vatorium in München Klavier und Dirigieren sowie an der Staatlichen Hochschule für Musik in München Komposition. Winbeck begann seine Laufbahn als Schauspielkapellmeister und -komponist u. a. in Ingolstadt. Seit 1988 leitet er als Professor eine Kompositionsklasse an der Staatlichen Hochschule für Musik in Würzburg. In seinem kompositorischen Schaffen, das neben kammermusikalischen Wer ken auch vier Sinfonien umfasst, nimmt Winbeck immer wieder auch Bezug auf andere Komponisten und Dichter. So entstanden 1979 etwa die Lenau-Fantasien für Violoncello und Kammerorchester, 1982 die Drei Fragmente für Orchester „Denk ich an Haydn“ sowie instrumentale wie Liedkompo sitionen zu Gedichten von Nelly Sachs, Paul Celan und Georg Trakl. Heinz Winbeck erhielt zahlreiche Preise, darunter 1985 den Musikpreis der Akademie der Schönen Künste Berlin und 1988 die Einladung, als Composer-in-residence beim Cabrillo Music Festival nach Kalifornien zu gehen. s c h au s p i e l in den Kammerspielen Richtig alt, so 45 Lyn hat Probleme mit dem – wie heißt es gleich – dem „Erinnerungsding“ und darf nicht länger mit ihrer plötzlich invaliden Schwester Alice zusammenleben. Schließ lich ist sie jetzt die ideale Patientin für die „Arche“, jenem Flagshipkrankenhaus, in dem die Wissenschaft an den unzähligen Alten nach Medikamenten gegen Demenz forscht. Es gibt nämlich einfach zu viele alte Menschen! Kein Wunder, dass ein Pharma konzern schließlich eine ungewöhnliche Lösung findet: Gib den Alten eine Pille, die sie sich kurzfristig besser fühlen lässt und langfristig ihr Leben verkürzt. Was macht ein Land, wenn ein Drittel sei ner Bevölkerung über 65 Jahre alt ist? Wie gehen Familienmitglieder mit der Belas tung um, wenn ihre Liebsten psychisch oder physisch abbauen? Mit tiefschwarzem Humor wird in Richtig alt, so 45 eine Gesell schaft bloßgestellt, in der Mitleid in Kon kurrenz zu Pragmatismus steht. Tamsin Oglesbys satirische Komödie Richtig alt, so 45 nimmt heutige Formen von Altersfeindlichkeit frontal ins Visier. In ihrem scharfzüngigen Stück mischt sie eine Flut von angrenzenden Themen und hält damit der Art und Weise einen Spiegel vor, wie sich das gesellschaftliche Verhalten im Bezug auf das Altern und die Alten verän dert hat. In vielen Medien werden die Alten und ihre Themen bestenfalls mit Rand bemerkungen bedacht, im schlimmsten Fall sogar lächerlich gemacht, verspottet für ihre Schwächen und der Wert ihrer Lebens erfahrung völlig außer Acht gelassen. Eine Freundin in ihren 70ern sagte zu Tamsin Oglesby: „Ich wurde in einer Zeit geboren, in der es keinen Respekt gegen über jungen Leuten gab. Jetzt bin ich alt und lebe in einer Zeit, in der es keinen Re spekt gegenüber alten Menschen gibt. Ich erlebte das Schlechteste aus beiden Zeiten!“ Die Wurzeln von Richtig alt, so 45 liegen in den Beobachtungen der Autorin bei einem Besuch ihrer Schwiegermutter im Alters heim. Sie hatte ihre Kinder dabei und war verblüfft, wie sehr jene den Ort belebten. „Da saßen diese Menschen untätig rum, völlig vom Rest der Gesellschaft getrennt. Das erschien mir irgendwie nicht richtig.“ Das klingt nicht gerade nach einem Aus gangspunkt für eine urkomische Komödie, wie es Richtig alt, so 45 geworden ist. Tamsin Oglesby räumt ein, dass das Grundthema – Lyn, eine der Hauptfiguren, leidet unter Alzheimer – sie dazu hätte bringen können, ein völlig anderes, schwereres Stück zu schreiben. Aber bereits in ihren früheren Stücken (Two Lips Indifferent Red und The War Next Door), die sich mit kosmetischer Chirurgie beziehungsweise häuslicher Gewalt beschäftigten, stellte sie ihre erzäh 6 lerische Begabung für tiefschwarzen Humor in potentiell trostloser Umgebung unter Beweis. Und trotzdem: Mit Demenz Lacher zu erzeugen – befindet man sich da nicht auf riskantem Boden? „Sicher. Aber es ist die Wahrhaftigkeit der Situationen, nach der ich in Komödien su che. Ich lache nicht über Alzheimer, denn diese Erkrankung ist eine schmerzhafte Er fahrung für die betroffenen Familien. Aber es gibt dabei auch einen bestimmten Teil von Realität, die die davon Betroffenen er fahren, der viel Humor beinhaltet. Es ist wie eine Art Zustand glücklicher Verges senheit.“ Jene Familie, die durch ein Mitglied, das in die Demenz gleitet, selbst betroffen ist, ist nur einer der Handlungsfäden, aus denen Richtig alt, so 45 entsteht. Das Altersthema taucht ständig auf und keine der aus drei verschiedenen Generationen stammenden Figuren ist zufrieden mit ihrem jeweiligen Alter. Männliche Eitelkeit, jugendliche Entfremdung und die Sozialpolitik werden Deutschsprachige Erstaufführung In jedem Fall verspricht Richtig alt, so 45 eine freche Herangehensweise an jenes Problem, das heute fester Bestandteil der politischen Agenda der westlichen Welt ist. Denn immer mehr Menschen der gebur tenstarken Jahrgänge erfahren direkt und unmittelbar die gegensätzlichen Ansprüche einer älter werdenden und alten Gesell schaft. Selten herrschte mehr Druck, nicht altersgemäß zu handeln oder auszusehen als heute. So, wie eine Figur es zum Ausdruck bringt: „Ich will nicht unsichtbar sein.“ Neben all der Komik des Stückes ist es Tamsin Oglesby jedoch bitterernst: „Die Ironie jedes Vorurteils gegenüber alten Menschen ist, dass das eines Tages du und ich sein werden. Wir werden alle älter. Es ist sehr merkwürdig, dass wir darüber als etwas Entferntes nachdenken, etwas, das ir gendwie außerirdisch ist. Wir sollten in ei ner Gesellschaft leben, die das Alter feiert. Es gab einen Bericht, der aufdeckte, dass die Hälfte aller unter 25-Jährigen nieman den über 70 kennt – das ist ein echter Verlust für beide Seiten.“ Deutschsprachige Erstaufführung 19. Februar 2011 unter die Lupe genommen, indem Oglesby eine Welt erschafft, die darum kämpft, mit den Druckverhältnissen der Überbevölke rung und Überalterung zurechtzukommen. „Ich war inspiriert von Jonathan Swifts 1729 entstandener satirischer Novelle Ein bescheidener Vorschlag: wie man verhüten kann, dass die Kinder armer Leute in Irland ihren Eltern oder dem Lande zur Last fallen, und wie sie der Allgemeinheit nutzbar gemacht werden können, in der der Autor durch Stra ßen voller Hunger und Elend läuft und ziemlich rational argumentierend vor schlägt, dass ein acht Pfund schweres Baby eine Familie für drei oder vier Wochen er nähren könnte. Ich meine damit nicht, dass wir wirklich Babies essen sollten, aber ich wollte jene Art von Betroffenheit erzeugen, die zugleich unglaublich komisch ist.“ 7 Ein Zeit-Stück von Tamsin Oglesby Inszenierung Christian Wittmann Bühne Sabine Mader Kostüme Jeanne Gröllmann Musik zeitblom Video Johannes Lindtner Dramaturgie Elke Ranzinger Mit Eva-Maria Aichner, Silvia Glogner, Julia Hartmann, Katharina Hofmann, Barbara Novotny, Jenny Weichert; Wenzel Brücher, Klaus Köhler, Stefan Matousch, Joachim Rathke Uraufführung s c h au s p i e l imu\hof: Die Insel Eine„täglicheGeschichte“bezeichnetder SchweizerAutorundZeichnerArminGre derlakonischundprovokantdenTiteldie sesBilderbuchs,dasderu\hof:Theaterfür jungesPublikumnunineinerdramatisier tenFassungzeigt.EinetäglicheGeschichte von einer fernen, fiktiven Insel, und doch eine Geschichte vor unseren Haustüren, eine Geschichte von Tätern und Opfern, von der Angst vor dem Fremden, von dumpfenVorurteilen. WerdiesesThemavonKindernfernhalten möchte, sollte die Augen öffnen: Auf den Straßen,denSpielplätzenundSchulhöfen, aufdenBildschirmenundMonitorenfindet dieseGeschichtetäglichstatt.Kindersind TäterundOpfer,sindBeobachterundZeu gen,sindMitläuferundVerteidigerinden kleinenundgroßenAuseinandersetzungen umdasFremde. Am Morgen fanden die Inselbewohner einen Mann am Strand, da, wo Meeresströmung und Schicksal sein Floß hingeführt hatten. Er stand auf, als er sie kommen sah. Er war nicht wie sie. Sie starrten ihn an. Uraufführung 17. Februar 2011 KinderstücknachArminGreder InKooperationmitden 4.KlassenderHS17,Linz Füralleab8Jahren Inszenierung HolgerSchober Bühne und KostümeJanHaxHalama MusikSueAliceOkukubo DramaturgieKevinE.Osenau/ ElisabethStrauß TheaterpädagogikKatrinMaiwald MitKatharinaHalus,KatharinaWawrik; BastianDulisch,RalfWegner Sie wunderten sich. Sie fragten sich, warum er hierher gekommen war. Was er hier wolle. Was nun zu tun wäre. 8 t h e at e r e x t r a Gastspiel im Großen Haus Shi Fu – Die Gala der Meister Die Meister der Shaolin Kung Fu Alles Zen im Großen Haus. Die ShaolinMönche lassen mit ihrer beeindruckenden Show Shi Fu – Die Gala der Meister das Publikum an ihren erstaunlichen kämpfe rischen und mentalen Fertigkeiten teil haben. Sensationelle Kampfeinlagen, atem beraubende Waffendemonstrationen sowie philosophische Parts im Sinne der konfuzi anischen Lehre und absolute Körper beherrschung reihen sich hier aneinander. Steinplatten, die nur durch die Kraft von Händen zerbersten, Eisenstangen, die wie Streichhölzer knicken, einfache Nadeln, die Glasscheiben durchschlagen. Was wie Zauberei klingt, sind Zeugnisse der einzig artigen Fähigkeiten der Meister. Übungen aus dem traditionellen chinesischen Kung Fu, die mit der Lehre des Zen-Buddhismus verbunden werden, bilden die Grundlagen des Shaolin. In der neuen Show erwartet das Publikum unter anderem ein Gang über die Schwertleiter oder die nicht weniger er staunliche Rast auf dem Nadelbrett, der ultimative Handstand auf nur zwei Fingern oder die Beweisführung, dass sich eine Kokos nuss mit bloßer Hand zerdrücken lässt. 6. Februar 2011, 19.30 Uhr 102. Lesezeichen im Großen Haus, Foyer 1. Rang i m spi e lplan Ballett im Großen Haus Der kleine Herr Anna Karenina Friedemann von Thomas Mann mit Manuel Klein (Lesung) und Laura-Maria Jungwirth (Bratsche) Die um 1896 entstandene Novelle Der kleine Herr Friedemann, Titelstück der ersten Buchpublikation Thomas Manns, erzählt in fünfzehn Kapiteln die Lebensgeschichte des buckligen Johannes Friedemann, von dessen Kindheit im elterlichen Haus bis zu seinem Freitod im Alter von dreißig Jahren im Gar ten des Oberstleutnants von Rinnlingen. Be reits in der Schulzeit wird es dem jungen Johannes bewusst, dass er infolge seiner Be hinderung von den Angeboten des Lebens ausgeschlossen ist, die normalerweise eine glückliche Existenz bedingen. Er beschränkt sich darauf, die Freuden, die ihm zugänglich sind, zu genießen, und er zieht sich in die Welt der Literatur und der Musik zurück. Dieser Rückzug und der freiwillige Verzicht auf alle „großen Affekte“, dafür „(…) aber erfüllt von einem stillen und zarten G1ück (…)“, sichern ihm ein ruhiges und geregeltes Leben bis zu dem Zeitpunkt, da er Gerda von Rinnlingen zum ersten Mal erblickt. 27. Februar 2011, 11.00 Uhr 9 Ballett von Jochen Ulrich Musik von Sergej Rachmaninoff „ … dafür ist einem der Verstand gegeben, damit man sich befreit. Warum nicht die Kerze löschen, wenn es nichts mehr zu schauen gibt, wenn es einen anwidert, das alles anzuschauen? Aber wie? Da fiel ihr plötzlich der überfahrene Mann vom Tag ih rer ersten Begegnung mit Wronski ein, und sie wusste, was sie zu tun hatte. Dorthin, ge nau in die Mitte, und ich bestrafe ihn und befreie mich von allen und von mir selbst. Und im selben Augenblick war sie entsetzt über das, was sie tat. Sie wollte sich erheben, zurückschnellen; doch etwas Riesiges, Uner bittliches stieß ihren Kopf und zog sie am Rücken. Und die Kerze, in deren Licht sie das von Unruhe, Trug, Kummer und Übel erfüllte Buch gelesen hatte, flackerte auf, heller denn je, erhellte ihr alles, was zuvor in Finsternis gelegen war, knisterte, wurde schwächer und erlosch für immer.“ (Leo Tolstoi: Anna Karenina) 8. Februar und 12. März 2011, 19.30 Uhr Die Linzer Theater Grosses haus kam m e rspi e le u\hof: unD eisenhanD landestheater linz – kartenservice 0800 218 000 – www.landestheater-linz.at Unter www.landestheater-linz.at finden Sie alle derzeit feststehenden Termine der Spielzeit 2010/2011, die mit hinzukommenden Vorstellungen laufend aktualisiert werden. 11.00 – 12.15 u\hof: Schmiere stehn 20.00 – 22.15 Eisenhand Der Schein trügt DI 1 10.30 – 12.00 Rumpelstilzchen 19.00 Einführung / 19.30 Kaspar H. Abo 12 MI 2 6+ TheaTer phÖnix Karten unter 0732/666 500 www.theater-phoenix.at 11+ 19.30 Balkon Der Kaktus 10.30 – 11.30 u\hof: Ente, Tod und Tulpe 6+ 20.00 – 21.45 Eisenhand Der Widerspenstigen Abo 78 19.30 Balkon Der Kaktus DO 19.30 – 22.15 Lakmé Abo 36 Linzer Aktivpass-Ermäßigung 11.00 – 13.00 Frühlings Erwachen! Theaterpaket 19.30 – 21.30 Falsch verbunden – Disconnect Abo 14 20.00 – 21.45 Eisenhand Der Widerspenstigen Zähmung Abo 78 19.30 Balkon Der Kaktus FR 19.00 Einführung im Foyer 2. Rang 19.30 – 22.55 Die Räuber Abo 9 + 89 11.00 – 13.00 Frühlings Erwachen! 19.00 Einführung / 19.30 Kaspar H. Abo 5 20.00 Eisenhand Monsun Abo 25 + 26 19.30 Balkon Der Kaktus SA 19.30 La Cenerentola Premierenabo 19.30 – 21.40 Eine MittsommernachtsSex-Komödie Abo 51 SO 6 19.30 Shi Fu – Die Gala der Meister Gastspiel Die Meister des Shaolin Kung Fu MO 19.30 – 22.15 Lakmé Abo 1 11.00 und 14.00 u\hof: Schmiere stehn 19.00 Einführung im Foyer 2. Rang / 19.30 – 22.20 20.00 Eisenhand Monsun Abo 27 + 28 19.30 Balkon Der Kaktus 11+ 17.00 – 18.15 u\hof: Schmiere stehn 20.00 – 21.30 Eisenhand Gut gegen Nordwind 19.30 Balkon Der Kaktus 11.00 – 13.00 Frühlings Erwachen! Theaterpaket 19.30 – 21.30 Falsch verbunden – Disconnect Abo 15 20.00 – 21.45 Eisenhand Der Widerspenstigen 19.30 Balkon Der Kaktus 11.00 – 12.15 u\hof: Schmiere stehn 11+ 20.00 – 21.30 Eisenhand Gut gegen Nordwind 19.30 Balkon Der Kaktus 21.30 Saal Drumski musikalische Liveshow 3 4 5 7 DI 8 Anna Karenina Abo 54 MI 19.30 La Cenerentola Abo 88 9 Premiere 19.30 Balkon Der Kaktus Theatersonntag 10.30 – 12.00 Rumpelstilzchen 19.00 Einführung / 19.30 Kaspar H. Abo 13 DO 10 19.30 Balkon Der Kaktus 6+ FR 19.30 – 22.15 Lakmé Abo 34 10.30 – 12.00 Rumpelstilzchen 6+ 19.30 – 21.30 Falsch verbunden – Disconnect Abo 18 SA 17.00 – 19.30 Hello, Dolly! Abo 6 + 22 19.30 – 21.40 Eine MittsommernachtsSex-Komödie Abo 52 SO 17.00 – 22.30 Die Meistersinger von Nürnberg Abo 56 Linzer Aktivpass-Ermäßigung 11 12 13 11+ Zähmung 19.30 Balkon Der Kaktus 21.30 Saal Drumski musikalische Liveshow 19.30 Balkon Der Kaktus Theatersonntag MO 19.00 Richtig alt, so 45 Geschlossene Hauptprobe für die Sparkasse OÖ 20.00 – 21.45 Eisenhand Der Widerspenstigen DI 19.00 Einführung / 19.30 Kaspar H. Abo 2 20.00 Eisenhand Monsun 19.30 Balkon Der Kaktus 20.00 – 21.30 Eisenhand Gut gegen Nordwind 19.30 Balkon Der Kaktus 14 15 MI 19.30 – 22.15 Lakmé Abo 32 19.30 – 21.40 Eine MittsommernachtsSex-Komödie Abo 3 + BSL DO 19.30 La Cenerentola Abo 16 + 17 10.30 – 12.00 Rumpelstilzchen FR 19.30 – 22.00 Hello, Dolly! Abo 64 10.30 – 12.00 Rumpelstilzchen 6+ 19.30 – 21.30 Falsch verbunden – Disconnect Abo 19 SA 19.30 – 22.15 Lakmé Abo 60 19.30 Richtig alt, so 45 Premierenabo Deutschsprachige Erstaufführung 16 17 18 19 6+ Zähmung 19.30 u\hof: Die Insel 8+ Uraufführung 20.00 – 22.15 Eisenhand Der Schein trügt 19.30 Studio „Arsen im Mohnknödel“ Lesung mit Musik 19.30 Studio „Der Fönig“ & „Aus dem Tagebuch eines Trinkers“ Lesung mit Musik 19.30 – 21.40 Eine Mittsommernachts-SexKomödie Abo 53 Linzer Aktivpass-Ermäßigung SO 20 MO 21 19.30 – 21.30 Frühlings Erwachen! DI 22 MI 23 19.30 La Cenerentola Abo 80 DO 24 FR 19.30 – 22.55 Die Räuber Abo 78 Linzer Aktivpass-Ermäßigung SA 19.30 Die Winterreise Premierenabo SO 11.00 Foyer 1. Rang / 102. Lesez. Der kl. Hr. Friedemann / 19.30 – 22.00 Hello, Dolly! Abo 77 25 26 27 19.30 Saal Die Drei von der Tankstelle nur noch wenige Restkarten verfügbar 19.30 Richtig alt, so 45 2 für 1 – Sie erhalten zwei Karten zum Preis von einer 10.30 und 14.00 u\hof: Die Insel 8+ 19.30 Saal Die Drei von der Tankstelle nur noch wenige Restkarten verfügbar 14.00 und 16.30 Rumpelstilzchen 10.30 und 14.00 u\hof: Ente, Tod und Tulpe 6+ 19.30 Saal Die Drei von der Tankstelle nur noch wenige Restkarten verfügbar 6+ 19.00 Einführung / 19.30 Kaspar H. 2 für 1 – Sie erhalten zwei Karten zum Preis von einer Uraufführung 19.30 – 21.00 Gut gegen Nordwind MO 28 10 19.30 Saal Die Drei von der Tankstelle nur noch wenige Restkarten verfügbar 15.00 u\hof: Die Insel Abo Acht Aufwärts 8+ 19.00 Eisenhand Theateruni Geschlossene Veranstaltung 19.30 Saal Die Drei von der Tankstelle nur noch wenige Restkarten verfügbar 15.00 und 17.00 u\hof: Die Insel Abo Acht Aufwärts 19.30 Saal Die Drei von der Tankstelle nur noch wenige Restkarten verfügbar Theatersonntag 8+ linzer kellerTheaTer Karten unter 0732/784120 www.linzerkellertheater.at TheaTer Des kinDes 10.00 Johnny Hübner greift ein Gastspiel VS Doppl DI 1 linzer puppenTheaTer Karten unter 0732/60 52 55 www.theater-des-kindes.at bÜhne04 Karten unter 0699/11 399 844 www.buehne04.at Karten unter 0664/897 306 0 www.puppentheater.at DI 6+ 1 MI 19.30 Im Himmel ist kein Zimmer frei von Jean Stuart DO 19.30 Im Himmel ist kein Zimmer frei von Jean Stuart 9.30 Die Werkstatt der Schmetterlinge 7+ FR 19.30 Im Himmel ist kein Zimmer frei von Jean Stuart 10.00 Johnny Hübner greift ein Gastspiel VS Weitersfelden 6+ 15.00 – 15.45 Sepperl im Schmutzland von Christa Koinig aus dem Jahr 1970 3+ FR SA 16.00 Der gestiefelte Kater in den Redoutensälen 16.00 Nelson, der Pinguin 4+ 15.00 – 15.45 Sepperl im Schmutzland von Christa Koinig aus dem Jahr 1970 3+ SA 5 Der Lechner Edi schaut ins Paradies SO 16.00 Der gestiefelte Kater in den Redoutensälen 4+ 11.00 Nelson, der Pinguin Matinee 16.00 Die Werkstatt der Schmetterlinge 6+ SO von Jura Soyfer 19.30 Dr. Schlummer MO 2 3 4 5 6 MO 7 3+ 15.00 – 15.45 Sepperl im Schmutzland von Christa Koinig aus dem Jahr 1970 Premiere ie Linzer Theater im Februar 2011 im Februar 2011. 3 6 6+ 7 8 8 19.30 Im Himmel ist kein Zimmer frei von Jean Stuart DO 19.30 Im Himmel ist kein Zimmer frei von Jean Stuart FR 19.30 Im Himmel ist kein Zimmer frei von Jean Stuart SA 16.00 Der gestiefelte Kater in den Redoutensälen 16.00 Dr. Schlummer zum letzten Mal am Wochenende! SO 16.00 Der gestiefelte Kater in den Redoutensälen 11 12 13 19.30 Dr. Schlummer 6+ 15.00 – 15.45 Sepperl im Schmutzland von Christa Koinig aus dem Jahr 1970 3+ 3+ 6+ 15.00 – 15.45 Sepperl im Schmutzland von Christa Koinig aus dem Jahr 1970 3+ 15.00 Drunter & Drüber Gastsp. in Amstetten 4+ 6+ 16.00 Der Riese vom Traunsee 15.00 – 15.45 Sepperl im Schmutzland von Christa Koinig aus dem Jahr 1970 3+ FR SA 12 SO 13 14 DI MI 19.30 Im Himmel ist kein Zimmer frei von Jean Stuart 19.30 Der Riese vom Traunsee 6+ DO 19.30 Im Himmel ist kein Zimmer frei von Jean Stuart 19.30 Das Karussell Ausverkauft 7+ FR 19.30 Im Himmel ist kein Zimmer frei von Jean Stuart 10.00 Das Karussell Ausverkauft Premiere 7+ 15.00 – 15.45 Sepperl im Schmutzland von Christa Koinig aus dem Jahr 1970 3+ SA 16.00 Das Karussell 7+ 15.00 – 15.45 Sepperl im Schmutzland von Christa Koinig aus dem Jahr 1970 3+ SO 16.00 Das Karussell 7+ 15.00 – 15.45 Sepperl im Schmutzland von Christa Koinig aus dem Jahr 1970 3+ MO 10.00 Das Karussell 7+ DI 10.00 Der Riese vom Traunsee 14.30 Der Riese vom Traunsee 6+ 6+ 20 21 22 15.00 – 15.45 Sepperl im Schmutzland von Christa Koinig aus dem Jahr 1970 3+ MI 16 DO 17 FR 18 SA SO 20 MO DI 22 DO 24 FR MI Spieltermine im Jänner 13.,15.,20.,22.,25.und30. Jänner2011,jeweils20.00Uhr SA 26 SO SO 27 27 19.30 Das Karussell MO 28 LINZERKELLERTHEATER D I E K O M Ö D I E A M H A U P T P L AT Z 7+ 11 Akkordeon AndrejSerkow DO FR SA Spiel & Gesang RudiMüllehner ClaudiaSchächl BirgitSchwamberger EugenVictor Silvestervorstellung 31.Dezember2010,20.00Uhr 25 26 Eine Hymne auf das Leben, die Liebe und den freien Willen, spannend in Szene gesetzt mit Schauspiel, LiveAkkordeon, Gesang,TanzundFilm. 23 24 25 Ein humor und fantasievolles Theaterabenteuer in der ein drucksvollenKulissederdenkmal geschützten Lösehalle am Gelän dederLinzerTabakfabrik. 19 21 3+ 15.00 – 15.45 Sepperl im Schmutzland v. Christa Koinig a. d. Jahr 1970 Zum letzten Mal MI 23 Um den Fortschritt zu stoppen, begibtsichderarbeitsloseLechner EdimitsamtseinerFreundinFritzi und der Maschine Pepi auf eine fantastische Zeitreise und landet zum Schluss vorm Paradies, wo man sich gerade mit der Er schaffung des Menschen plagt. Ohne es zu wissen, machen Edi undFritzidabeidenentscheiden den„Konstruktionsvorschlag“… 11 15 19 bühne04 in der Tabakfabrik Linz MO 6+ DI 18 9 10 15.00 – 15.45 Sepperl im Schmutzland von Christa Koinig aus dem Jahr 1970 15 17 MI DO 19.30 Dr. Schlummer Ausverkauft MO 14 16 4 DI MI 10 2 DO DI 9 MI MO 28 Letzte Vorstellung 1.Februar2011,20.00Uhr Spielort TabakfabrikLinz Lösehalle(EingangLudlgasse19) Karten 0699/11399844 [email protected] Infos www.buehne04.at i m S p i e l p l a n Lakmé Romantische Oper von Léo Delibes 3., 7., 11., 16., 19. Februar 2011, um 19.30 Uhr im Großen Haus Mari Moriya, neues Ensemblemitglied am Landestheater Linz und aktuell als „Lakmé“ und „Clorinda“ (La Cenerentola) zu erleben, gastiert Ende Februar als „Königin der Nacht“ in Mozarts Zauberflöte in Baltimore mit dem Baltimore Symphonie Orchestra. 12 Fernsehengesehenhabe.Dashabeich danndreiJahrelangdauerndangeschaut, woraufhinichbeschlossenhabe,eine künstlerischeLaufbahneinzuschlagen. 2) Was hörst du gerade? MeistensistdasmomentanMusikvon JohannSebastianBach. 3) Dein Traum vom Glück? IchbineigentlichüberhauptkeinTräumer, ichversuchemeinGlückimmerinder Realitätzufinden. 8) Wenn du einen anderen Beruf ausüben müsstest, welchen würdest du wählen? IchwürdeDirigentwerdenwollen. 4) Was wolltest du in Linz immer schon mal machen, hast es aber nicht geschafft? IchbinhiersomitSingenbeschäftigt,dass ichzwarEiniges,(BesuchdesPöstling bergsoderderBaustelledesneuen Musiktheaters)schongeschaffthabe,vieles abernochnicht,sodassichnichtnureine einzigeSachehervorhebenkann. 5) Was macht dich verlegen? DassichnochnichtsogutDeutsch spreche,wieichesgernemöchte… 6) Was hast du in deiner Hosentasche? Nichts,dennHandy,GeldundSchlüsselsind inmeinerJackentasche. 7) Was ist das erste Theaterereignis, an das du dich erinnern kannst? IchkannmichankeineAufführung erinnern,aberandasKonzertder„Drei Tenöre“vordemEndspielderFußball WM1994inLosAngeles,dasichim 9) Welche drei Dinge würdest du auf KEINEN Fall auf eine einsame Insel mitnehmen? WennichaufdereinsamenInselalleine wäre(weiljaeinsam!),willichdagarnicht hin! 13 Fragen auf Seite 13 1) Was ist dein Morgenritual? Aufwachen–sofortVokalisensingen,um zusehen,obdieStimmedaist–unddann eineordentlicheTasseEspresso. 10) Theater ist für mich … …einOrt,ummichselbstundmeine Fähigkeitenzutesten. 11) Welches Kunstwerk, gleich welchen Genres, hat in dir die stärkste Emotion ausgelöst? DasistsicherlichSchubertsImpromptu, Op. 90, Nr. 3 12) Stell dir vor, du bist einen Tag lang unsichtbar. Was würdest du machen? ZumBeispielmeineLieblingsgeräteim Saturnberühren,damitdieauchunsicht barwerdenundichsiezuHauseinRuhe ausprobierenkann. 13) Dein liebster Ort in Linz? MeinSofazuHause,daslustigerweisedas gleicheistwiedas,aufdemLakméstirbt. 13 Seho Chang Seho Chang wurde in Südkorea geboren. 2004 absolvierte er die Korea National University of Art und sammelte erste Bühnenerfahrungen als Sänger mit Partien wie „Figaro“ (LenozzediFigaro), „Leporello“ und „Don Giovanni“ (Don Giovanni). Ab 2007 studierte er bei Franz Lukasovsky an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien. Im Juni 2008 gewann Seho Chang den Schubert-Preis im Rahmen des RichardTauber-Wettbewerbs in Wien. In der Spielzeit 2009/10 war Seho Chang als Gast am Landestheater Linz engagiert („Bariton“ in Kepler und „Sid“ in Albert Herring). Seit Beginn der Spielzeit 2010/2011 ist er festes Mitglied des Opernensembles und unter anderem als „Fritz Kothner“ (DieMeistersingervon Nürnberg), „Sharpless“ (Madama Butterfly) und „Nilakantha“ (Lakmé) zu sehen. Seine nächste große Aufgabe ist der „Dandini“ in Gioachino Rossinis La Cenerentola (ab 5. Februar 2011 im Großen Haus). i m spielplan Schauspiel in den Kammerspielen Schauspiel im Eisenhand Schauspiel im u\hof: Falsch verbunden – Disconnect Monsun Schmiere stehn Ein Stück in fünf Akten von Anja Hilling Jugendkrimi von Jörg Menke-Peitzmeyer Für alle ab 11 Jahren Ein Telefondrama von Anupama Chandrasekhar Deutschsprachige Erstaufführung Willert inszeniert flott, mit schnellen Wech seln. Das Motto in solchen Firmen heißt „Energie, Dynamik, Jugend!“. Die resolute Jyothi (Angela Šmigoc) knallt dieses Credo dem rund 40-jährigen Avinash (Sebastian Hufschmidt) hin. Weil er nicht mehr bringt, was verlangt wird, versetzt sie ihn von New York nach Illinois – „in den vierten Stock.“ Ein starker Einstieg diese Szene, in der Huf schmidt sekundenlang wie erschlagen von dieser Botschaft dasitzt – die beklemmende Stille kriecht auch in den Zuseherraum. OÖNachrichten Brillant ist die Rhythmisierung, die Gerhard Willert seinen neuen Ensemble-Mitgliedern Nancy Fischer (Vidya), Björn Büchner (Giri) und Markus Subramaniam (als Ross, bester Mann im Stall, exzellent) mitgegeben hat. Neues Volksblatt Dog eat dog. Die Dialoge verzahnen sich mit den Telefonaten zu einem Panorama der fragilen Existenzen – das andere Ende der Leitung ist oft auch das eigene. Der Standard 3., 10., 11. und 18. Februar 2011, 19.30 Uhr Im Stil einer Telenovela aus dem 21. Jahr hundert treffen sich die Wege fünf verschie dener Menschen aufgrund eines traurigen Zwischenfalls, dem Tod eines Kindes. Es ist Zippo, der kleine Sohn von Bruno und Paula. Bruno schreibt das Drehbuch zu Tränenheim, einer äußerst erfolgreichen Fernsehserie und geht nebenbei einer Affäre mit seiner Assistentin Sybille nach. Der schreckliche Unfall reißt die Eltern aus ih rem Alltag und zwingt sie, mit diesem trau matischen Erlebnis, dem Verlust ihres Kin des, umzugehen. Melanie verlässt Coco, da sie die ewigen Diskussionen zum Thema Kinder satt hat. Sie trifft eine Entscheidung, steigt ins Auto und fährt los. Sie ist die Len kerin des Wagens, der Zippo das Leben ge kostet hat. Nun muss Melanie mit dem Tod dieses Kindes leben und beschließt nach Vietnam zu reisen, um eine Dokumentation über das Volk der Hmong zu drehen. Anja Hillings Figuren sind einer Extrem situation ausgesetzt: Wie reagieren die Menschen, die die Autorin miteinander und gegeneinander reden lässt? 4., 8. und 15. Februar 2011, 20.00 Uhr 14 Als die 11-jährige Nina im Zimmer ihrer äl teren Schwester Jessica stöbert, entdeckt sie, dass diese Mitglied der Hell’s Kids ist, einer Bande bestehend aus Kindern und Jugend lichen, die mit Überfällen auf Trafiken, Warenlager und Geschäfte die Stadt in Atem hält. Anführer Tom, aus wohlhabendem Hause stammend, findet Gefallen an der schlagfertigen Elfjährigen und nimmt sie bei den Hell’s Kids auf. Nachdem sich Nina beim „Schmiere stehn“ bewährt hat, darf sie mit Tom die „richtigen Dinger“ drehen, zum Ärger von Jessica, die eigentlich Toms Freundin ist. Plötzlich hat Nina eine Waffe in der Hand, die sie einsetzen soll, wenn ein überfallener Ladenbesitzer die Beute nicht rausrücken will. Aus dem Spiel ist Ernst geworden. Und auf einmal müssen sich Nina und Jessica entscheiden, auf welcher Seite sie stehen, denn so einfach entlassen die Hell’s Kids keinen aus ihren Reihen … 1. 7., 9. und 11. Februar 2011 Die Beginnzeiten entnehmen Sie bitte dem Terminplan i m spi e lplan Kaspar H. Oper Musik von Balduin Sulzer Libretto von Elisabeth Vera Rathenböck Inszenierung André Turnheim Musikalische Leitung Dennis Russell Davies/Sigurd Hennemann Mit Matthäus Schmidlechner (Kaspar H.), Elisabeth Breuer (Clara), Cheryl Lichter (Kommissarin), Hans-Günther Müller (Leon), Dominik Nekel (Daumer) 2., 4., 9., 15., 25. Februar, 4. und 11. März 2011, jeweils um 19.30 Uhr in den Kammerspielen Einführungen zu jeder Vorstellung von Kaspar H. um 19.00 Uhr im Unteren Vestibül Du enttäuschst mich. Weil du noch Mensch bist. Du sollst Tier werden! Leon Matthäus Schmidlechner 15 b r u c k n e r o r c h e s t e r L i n z MOSAIK – Die Kammermusikreihe des Bruckner Orchesters Linz oben: Gunter Glössl, Shushanik Aleksanyan, unten: Thomas Koslowsky, Laura-Maria Jungwirth Eigentlich müsste es heißen: die Kammer musikreihe, die es ohne die Energie und Tatkraft von Gunter Glössl nicht geben würde. Denn der Stimmführer der Bratschen des Bruckner Orchesters Linz ist es vor drei einhalb Jahren gewesen, der diese kleine, feine Kammermusikreihe mit zwei seiner Kollegen, Johanna Bohnen und Andreas Hofmeir, ins Leben gerufen hat. Als begeis terter Kammermusiker war es für Gunter Glössl eine klaffende Lücke, die es im Kon zertprogramm des Bruckner Orchesters zu füllen galt. Und bis heute beruhen die samstagnach mittäglichen Konzerte auf freiwilliger Basis der Orchestermusiker. Es hat sich jedoch im Laufe der Jahre ein harter Kern von Mitgliedern aus dem Orchester heraus kristallisiert, der sich regelmäßig an den MOSAIK Konzerten beteiligt. Der Cellist Bertin Christelbauer, die Geigerin Svetlana Teplova, die Bratschistin Sabine Luger, die Trompeterin Regina Angerer-Bründlinger und der Hornist Robert Schnepps sind im mer wieder gern gesehene Gastgeber in der Landesgalerie. Denn im dortigen Festsaal finden, bis auf eine Sonderedition pro Saison im Brucknerhaus Linz, die Konzerte statt. Das Ambiente des Baus aus dem 19. Jahrhundert ist perfekt für die leisen Töne der Kammermusikkonzerte geeignet. Eklektik Warum MOSAIK fragen Sie sich? Die Mu siker stellen das Programm selbst zusam men. Dadurch entsteht eine mosaikartige, eklektische und interessante Zusammenset zung aus der großen Bandbreite von Kam mermusikkompositionen. Dabei wird auch zeitgenössische Kammermusik nicht ausge lassen. So konnten in den letzten Konzer ten eher unbekanntere Werke, wie ein Duett für zwei Fagotte des Amerikaners 16 Michael Daugherty oder auch die Urauf führung von Schade, dass Jimi Hendrix und Jaco Pastorius nie zusammen musiziert haben – Duo für Trompete und Bratsche des Bruckner Orchester Bratschisten Gerhard Paal auf die Konzertbühne gebracht werden. Die Musiker betonen, wie wichtig es für sie sei, auch solistisch tätig zu sein, da die Qua lität eines Orchesters von einer Kammer musiktätigkeit seiner Mitglieder nur gestei gert wird. Abgesehen vom musikalischen Profit, der daraus gezogen werden kann, wird auch der Zusammenhalt der Musiker außerhalb ihrer Instrumentengruppe ver bessert. „Denn wann hat ein Streicher sonst die Gelegenheit, in dieser Intensität mit einem Blechbläser zusammenzuarbeiten, wie bei Kammermusikstücken“, so Bertin Christelbauer. Non-Profit Ganz besonders freut es, dass die gesamten Einnahmen der MOSAIK Konzerte der Saison 2010/2011 der Organisation Alalay zur Verfügung gestellt werden. Alalay (zu deutsch: mir ist kalt) ist eine pri vate Non-Profit Organisation, unter der Schirmherrschaft von Cecilia Baldivieso de Witzany und Walter Witzany. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, bolivianischen Straßen kindern in Kinderdörfern ein neues Zuhau se zu schenken, und ihnen eine Schul bildung, medizinische Versorgung und eine musikalische Ausbildung zu ermöglichen. Der oberösterreichische Dirigent und Organist Andreas Penninger wird von Mitte Februar bis Mitte Mai 2011 das Orchester eines Alalay-Kinderdorfes in Bolivien korrepetieren. Mehr dazu finden Sie auch auf www.alalay.at. Die Kooperation mit den oberösterreichi schen Landesmuseen ist auch in diesem Projekt mehrteilig. Am 16. Oktober 2011 wird im Schlossmuseum Linz eine Ausstel lung über Bolivien eröffnet. Ein Teil des Kinderorchesters aus Bolivien soll zu die sem feierlichen Anlass nach Linz fliegen und mit Mitgliedern des Bruckner Orches ters musizieren. Vorschau Am Programm des Konzertes am Samstag, den 19. Februar steht das Duo für Viola und Violoncello, Es-Dur von Ludwig van Beethoven mit Sabine Luger und Lisa Rescheneder. Es wurde vom Komponisten selbst als Duett mit zwei obligaten Augengläsern für Viola und Violoncello bezeichnet. Die Sonate für Horn, Trompete und Posaune op. 33 von Francis Poulenc ist der zweite Programmpunkt, der von der Hornistin Madeleine Dahlberg, dem Posaunisten Anton Miesenberger und der Trompeterin Regina Angerer-Bründlinger interpretiert wird. Der letzte Programmpunkt vor der Pause ist das Trio für Flöte, Violoncello und Klavier des tschechischen Komponisten Bohuslav Martinů (1890-1959) mit Ildiko Deak, Bertin Christelbauer und Daniel LintonFrance am Klavier. Schließlich wird das Divertimento für Streichtrio Es-Dur KV 563 von Wolfgang Amadeus Mozart mit Mario Seriakov, Thomas Koslowsky und Bertin Christel bauer präsentiert! Wir freuen uns auf Ihren Besuch! 3 Fragen an Gunter Glössl Wie ist die Idee entstanden, eine eigene Kammermusikreihe für das Bruckner Orchester Linz zu entwickeln? Fast jeder Orchestermusiker hat das Be dürfnis, hin und wieder auch Kammer musik zu spielen. Meistens scheitert es aber an der Auftrittsmöglichkeit, und ein ganzes Programm auf die Beine zu stellen ist oft zu zeitaufwändig. Um dieses Problem zu lösen Gunter Glössl, 1974 in Graz geboren, erhielt seine Ausbildung zum Bratschis ten an den Musikuniversitäten Wien, Graz und Salzburg. 2002/2003 war Gunter Glössl Solobratscher des Ton künstler Orchesters Niederösterreich. Seit 2004 ist er in der Position des Stimmführers Bratsche Mitglied des Bruckner Orchesters Linz. Er ist regelmäßig Gast bei den Wiener Philharmonikern und im Orchester der Wiener Staatsoper. 1993 gewann er den 3. Preis beim Internationalen Kammer musikwettbewerb „Charles-HennenConcours“ in Heerlen, Niederlande und im Jahr 2000 den Streichquartett wettbewerb in Moulin d’Andé in Frank reich. und weil es für die Qualität der Musiker sehr förderlich ist, haben andere Orchester schon seit längerem Kammermusikkonzer te im Programm. Wir sind dank tatkräftiger Unterstützung unseres künstlerischen Direktors, Dr. Heribert Schröder nur auf diesen fahrenden Zug aufgesprungen. Was ist Ihrer Ansicht nach das Besondere, das Einzigartige an Kammermusik? Es ist die Freude, die man empfindet, wenn mehrere Instrumente zu einem Klang ver schmelzen. Die unglaubliche Konzentra tion und Energie, die zwischen den einzel nen Mitspielern entsteht. Und schließlich, nicht zu vergessen: Einige der schönsten Musikstücke, die es gibt, wurden für Kammer musikbesetzungen komponiert. Was ist Ihre schönste Erinnerung an ein Kammermusikstück? Da gibt es gleich mehrere: Ein Streichquar tett von Schubert, gespielt auf dem Flach dach eines Hotels in Cervo an der liguri schen Küste bei Sonnenuntergang. Das Streichsextett Nr. 1 von Brahms, gespielt während eines Kammermusikfestivals in der Künstlerenklave Moulin d’Andé in Frankreich an der Seite des bekannten Bratschisten Vladimir Mendelssohn. Oder der Donauwalzer in einer Hotelküche in Mariazell zu Silvester. Wir spielten in Streichquartettbesetzung für die Küchen belegschaft inklusive Haubenkoch, die sich rege mit Topfdeckeln und Kochlöffeln an unserem Spiel beteiligte. Karten für MOSAIK in der Landesgalerie Linz Tel: 0732/77 44 820 Einheitspreis € 11,–/Kinder frei Konzertkalender Februar 2011 Dienstag, 15. Februar 2011, 19.30 Uhr Das Große Abonnement des Brucknerhauses Leoš Janáček Suite aus der Oper Das schlaue Füchslein Eingerichtet von Sir Charles Mackerras Frédéric Chopin Variationen über „Là ci darem la mano“ B-Dur op. 2 aus Wolfgang Amadeus Mozarts Oper Don Giovanni Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 1 op. 21 Dennis Russell Davies Dirigent Anastasia Voltchok Klavier Brucknerhaus Linz www.brucknerhaus.at Samstag, 19. Februar 2011, 16.00 Uhr MOSAIK Kammermusik Ludwig van Beethoven Duett Es-Dur „mit zwei obligaten Augengläsern“ für Viola und Violoncello Francis Poulenc Sonate für Horn, Trompete und Posaune Bohuslav Martinů Trio für Flöte, Violoncello und Klavier Wolfgang Amadeus Mozart Divertimento in Es-Dur für Violine, Viola und Violoncello KV 563 Landesgalerie Linz www.landesgalerie.at www.brucknerorchester.at Abonnieren Sie den Newsletter des Bruckner Orchesters Linz! Sie werden monatlich über die aktuellen Veranstaltungen, spannende Konzertereig nisse und Projekte des Bruckner Orchesters Linz informiert, damit Ihnen keine Chance entgeht „Klassik neu zu denken“. Anmeldung unter www.brucknerorchester.at 17 I nte rvi ew Premiere, Erster Rang, Reihe 1 Aufmerksam und konzentriert verfolgen zwei Damen seit 50 Jahren beinahe jede Premiere im Großen Haus, das Geschehen auf der Bühne und im Orchestergraben. Stellvertretend für die vielen treuen und langjährigen Abonnentinnen und Abonnenten stellen wir Frau Hilde Neßler und ihre Theaterfreundin Monika Lang ins Rampenlicht und verneigen uns vor allen vom Theater Begeisterten, die mitfiebern und die Arbeit der Künstlerinnen und Künstler mit ihrem Applaus bestärken. Vera Felbermair traf die beiden Theaterfreundinnen zu einer „Theatermelange“ im Café Traxlmayr. drucksvoll. Sie hat später unter dem Namen Catarina Ligendza in Bayreuth und an der Wiener Staatsoper Karriere gemacht. An welche Aufführung aus der letzten Zeit erinnern Sie sich besonders gern? An die beiden Opern von Philip Glass, Orphée und Kepler, an Hänsel und Gretel und Albert Herring, da mochte ich auch die In szenierung sehr. An viele andere Opern er innere ich mich gern wegen der musikali schen Qualität, manchmal haben mich aber die Regie und das Bühnenbild irritiert. Be sonders gern sah ich einige Ballettproduk tionen von Jochen Ulrich: Nussknacker und Mausekönig, Coppelia, und heuer ganz wun derschön Anna Karenina. v.l.n.r.: Vera Felbermair, Hilde Neßler, Monika Lang Felbermair: Die Liebe zum Theater wurde Ihnen schon in die Wiege gelegt? Neßler: Ja, seit Kindertagen liebe ich das Theater. Ich habe in Linz die Schauspiel schule von Frau Prof. Wischin besucht. Dort habe ich auch Frau Lang kennengelernt. Vor fünfzig Jahren sah das Theater programm noch ein wenig anders aus? Neben den vielen „Klassikern“ wurden auch neue Stücke gegeben, zum Beispiel drei Ur aufführungen von Helmut Eder. Ein großer Schwerpunkt lag auf der Operette: 1961/62 gab es 82 Operetten und Singspielauf führungen! In dieser Spielzeit waren meine Mutter und ich über 70 mal im Theater, meist am Stehplatz links. 1964/65 war die Uraufführung der Operette Roulette der Herzen des Linzer Professors Igo Hofstetter, die nach 25 Aufführungen bei vollem Hause abgesetzt wurde. Viele „Theaternarren“ haben sich gekannt, und man hat dann in den Pausen über die Aufführung diskutiert. Mein Lieblings-Genre ist nach wie vor die Operette. In zweiter Linie liebe ich die klassische Oper bis ca. Mitte des 20. Jahr hunderts. Meine erste Oper im Abonne ment war Lohengrin und die erste Operette Der Bettelstudent. Früher waren die guten Premieren-Abo-Plätze quasi vererbt. Weil wir aber so viel im Theater waren, kannte uns die Verantwortliche für die Abonne ments, Frau Brunner, gut und rief uns an, als Plätze im ersten Rang frei geworden wa ren. Mit Sicht auf die Bühne und auf das Orchester. Gibt es eine Aufführung, die Ihnen beson ders in Erinnerung geblieben ist? In den 60er Jahren gab es eine phantasti sche Aufführung von Die Hochzeit des Figaro mit der damals blutjungen Katarina Beyron als Gräfin in ihrem ersten Engagement. Eine derart atemlose Stille nach ihrer ers ten Arie, bevor richtiger Jubel ausbrach, habe ich später nie mehr erlebt. Sehr ein 18 Ihre Begeisterung für das Theater ist so offensichtlich frisch und jung. Hat sich Ihre Sicht auf die Theaterarbeit geändert? Nein, die Begeisterung hat sich nicht geän dert. Ich finde nur, eine Aufführung, egal welchen Genres, muss authentisch sein. Für mich passt das Projizieren ins Heute nicht immer zum Inhalt. Die aktuelle Butterfly müsste sich demnach gar nicht umbringen, sie könnte auch Alimente ein fordern. Werden Sie beide auch im neuen Opern haus regelmäßiger Gast sein? Erster Rang, Reihe 1? Gegenfragen: Wo genau wird das sein? Wie wird man von dort sehen und hören kön nen? Wird der Preis für uns erschwinglich sein? Auf jeden Fall wollen wir in der ersten Saison einen Versuch starten. Schon im heurigen Jahr haben die beiden Damen und alle Interessierten die Möglichkeit, das neue Haus von innen zu sehen. Ab dem Frühjahr 2011 werden öffentliche Führungen angeboten, da kann man schon einmal vorgustieren … barbara novotny Schauspiel guido wachter Schauspiel SPÜR DEN PULS S ST T DT D DER ErstE rEihE Linz MODE. ELEKTRONIK. KOSMETIK. SPORT. ENTERTAINMENT. aLLEs, was ihr hErz bEgEhrt. am bEstEn PLatz dEr stadt. www.passage.at S e r v i c e Landestheater Linz Kartenservice 0800 218 000 (kostenfrei aus ganz Österreich) International +43 (0)732/76 11- 400 • Fax DW 105 E-Mail [email protected] Tickets online www.landestheater-linz.at Adresse Promenade 39, 4020 Linz Öffnungszeiten Kartenservice Mo–Fr 9.00–18.00 Uhr, Sa 9.00–12.30 Uhr, sonn- und feiertags geschlossen Vorstellungskassen Das Großes Haus und die Kammerspiele sind jeweils 1 ½ Stunden vor Vor stellungsbeginn geöffnet, das Eisenhand (Eisenhand straße 43) und der u\hof: (Landstraße 31) 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn. (Bei allen Vorstellungen im Eisenhand ist das Café Fino bis zum Vorstellungs beginn geöffnet.) Telefon Vorstellungskassen Großes Haus 0800 218 000-1 Kammerspiele 0800 218 000-2 Eisenhand 0800 218 000-6 u\hof: 0800 218 000-3 Kostenlose Zusendung des Monatsspielplans 0800 218 000 (Mo–Fr 9.00–18.00 Uhr, Sa 9.00–12.30 Uhr) oder E-Mail [email protected] Theatermagazin Falls Sie durch die Beilage in den OÖNachrichten das Theatermagazin zweimal erhalten, können Sie die Zusendung des Landestheaters per E-Mail unter [email protected] abbestellen. Kartenbüros Kartenbüro Pirngruber Landstraße 34, 4020 Linz, +43 (0)732/77 28 33 [email protected], www.pirngruber.com Öffnungszeiten: Mo–Fr 9.00–18.00 Uhr, Sa 9.00–13.00 Uhr Linzer Kartenbüro Herrenstraße 4, 4020 Linz, +43 (0)732/77 88 00 [email protected], www.kdschroeder.at Öffnungszeiten: Mo–Fr 9.00–18.00 Uhr, Sa 9.00–12.00 Uhr Günstig ins Theater Theaterkarte = Fahrschein Ihre Theaterkarte oder Ihr Abonnementausweis gelten als . Sie fahren auf dem gesamten Fahrschein der Streckennetz (ausgenommen AST und Pöstlingbergbahn) gratis zu unseren Vorstellungen und der wieder nach Hause. Gültig am Vorstellungstag ab zwei Stunden vor Beginn der Vorstellung bis 24.00 Uhr (ausgenommen Eintrittskarten mit dem Vermerk „Keine Fahrkarte“) Um € 5,– ins Landestheater! Eine Viertelstunde vor Vorstellungsbeginn gibt es an den Abendkassen Großes Haus, Kammerspiele, Eisen hand und u\hof: für Schüler, Lehrlinge, Studenten, Wehr- und Zivildienstleistende bis 27 Jahre mit einem gültigen Ausweis Last-Minute-Karten um € 5,–. StudentInnenmittwoch An jedem Mittwoch im Winter- und Sommersemester (September 2010 bis Juni 2011) gibt es für Linzer StudentInnen folgendes Angebot: – Großes Haus, Platzgruppe 1 und 2 (je nach Verfüg barkeit): € 10,– – Kammerspiele, Platzgruppe 1: € 8,– – Eisenhand: € 7,– Ab Verkaufsfreigabe erhalten StudentInnen bis 27 Jahre gegen Vorlage des gültigen Studentenausweises 1 Karte pro Person und Vorstellung (ausgenommen von der Direktion festgelegte Vorstellungen). Schon gehört? – Ö1-Club-Rabatt! Ö1-Club-Mitglieder erhalten 10 % Ermäßi gung auf die Vorstellungen des Landes theaters Linz. Dieses Angebot gilt inklusive einer Begleitperson für den gesamten Vorverkaufs zeitraum und an den Vorstellungskassen (ausgenom men Premieren, Gastspiele und von der Direktion festgelegte Vorstellungen). Kartenservice-Info Liebe Theaterfreunde! In unserem Kartenservice haben wir eine große Auswahl an CDs des Bruckner-Orchesters anzubieten. Das Frühlingsfest zusammen mit der Kunst-Universität Linz findet heuer am 25. März 2011 im Landestheater statt. Karten dafür sind ab 1. Februar erhältlich. Wir freuen uns über viele Besucher. Ihr Kartenservice-Team Landabo Zu Kaspar H. bieten wir jeweils um 19.00 Uhr eine Einführung im Unteren Vestibül an: Abo 12 am 2. Februar 2011 und Abo 13 am 9. Februar 2011 Nochmals zum Vormerken für die Eisenhand-AbonnentInnen: Abo 25 + 26: Freitag, 4. Februar 2011 und Abo 27 + 28: Dienstag, 8. Februar 2011 jeweils 20.00 Uhr: Monsun von Anja Hilling Doris Dworaczek, Tel. (0732) 76 11-130 (9.00 – 13.00 Uhr), Fax DW 303, E-Mail: [email protected] Hinter den Kulissen Kostenlose Führungen An einem Freitag im Monat findet jeweils eine kostenlose Führung im Landestheater statt. Nächste Führung: Freitag, 4. Februar 2011, 17.00 Uhr Treffpunkt: Großes Haus, Foyer IMPRESSUM Theatermagazin Februar 2011 Medieninhaber und Verleger OÖ. Theater und Orchester GmbH, Promenade 39, 4020 Linz, Tel. +43 (0)732/76 11-0, Fax DW 371, www.landestheater-linz.at Intendant Rainer Mennicken Kaufmännischer Vorstandsd irektor Dr. Thomas Königstorfer Schlussredaktion Viktoria von Aigner E-Mail [email protected] Redaktion Viktoria von Aigner, Inez Ardelt, Elisabeth Brunmayr (BOL), Kathrin Bieligk, Franz Huber, Felix Losert, Katrin Maiwald, Elke Ranzinger, Elisabeth Strauß, Julia Zirkler Mitarbeit Susanne Kuffner Termine Helene von Orlowsky Alle Promenade 39, 4020 Linz Layout Claudia Erblehner Fotos Armin Bardel, Christian Brachwitz, Ursula Kaufmann, Reinhard Winkler Titelfoto Christian Brachwitz Die Räuber Anzeigenannahme Gutenberg-Werbering, Alfred Oyrer, Telefon (0732) 69 62-219, E-Mail [email protected] Druck Gutenberg-Werbering – Änderungen, Irrtümer, Satz- und Druckfehler vorbehalten 20 Jonas Kaufmann ‘Carmen’ Bayer. Staatsoper München ‘Der Liebestrank’ Bayer. Staatsoper München Mit Jonas Kaufmann u. Anita Rachvelishvili, ... 13.2.2011 Bus, Eintritt und Operneinführung: Mag. Sabine Schaller ab € 95,-- Mit Anna Netrebko, Matthew Polenzani, ... 11.5.2011 Bus, Eintritt und Operneinführung: Mag. Sabine Schaller ab € 129,-- Decca Festspiele ‘Der Zigeunerbaron’ Mörbisch 16.7., 23.7., 30.7., 6.8., 13.8., 14.8., 20.8., 27.8.2011 Bus und Eintritt ab € 90,-- ‘Der Zigeunerbaron’ Mörbisch Mit NÖ Landesausstellung in Petronell-Carnuntum 16. - 17.7., 23. - 24.7., 30. - 31.7., 6. - 7.8., 13. - 14.8., 20. - 21.8., 27. - 28.8.2011 Bus, ****Hotel/HP in Sopron, Eintritte, RL ab € 192,-- ‘Don Giovanni’ St. Margarethen ‘Der Zigeunerbaron’ Mörbisch Mit Burg Lockenhaus und der NÖ Landesausstellung in Petronell Carnuntum 22. - 24.7., 5. - 7.8., 19. - 21.8.2011 Bus, ****Hotel/HP, Eintritte, RL ab € 351,-- ‘Don Giovanni’ St. Margarethen 20.8., 27.8.2011 Bus, Stadtführung in Eisenstadt, Eintritt ab € 89,-- ‘Don Giovanni’ St. Margarethen Mit NÖ Landesausstellung in Petronell-Carnuntum 20. - 21.8., 27. - 28.8.2011 Bus, ****Hotel/HP in Sopron, Eintritte, RL ab € 189,-- Tiroler Festspiele Erl ‘Meistersinger von Nürnberg’ und ‘Tannhäuser’ Passionsspielhaus Erl 15. - 17.7.2011 Bus, ****Hotel/HP, Auffahrt zum Kehlsteinhaus, Eintritte, Fach-RL: Dr. Richard Steurer ab € 476,-- Bregenzer Festspiele ‘André Chénier’ Seebühne 30.7. - 1.8., 13. - 15.8.2011 Bus, ****Hotel/HP, Eintritte, Fach-RL: Dr. Richard Steurer ab € 351,-- Linz Schillerpark ☎ 662671 Linz Landstr. ☎ 663877 Linz Urfahr, Lentia City ☎ 908635 Linz Helmholtzstr. 15 ☎ 384229 Plus City ☎ 07229 72646 Wels ☎ 07242 635-550 Grieskirchen ☎ 07248 68541 Steyr ☎ 07252 47810 Eferding ☎ 07272 6575 Anna Netrebko Dt. Grammophon/Chopard St. Gallen - Zürich ‘I Lombardi’ St. Galler Festspiele ‘Anna Bolena Opernhaus Zürich - mit Elina Garanca Mit Stiftsbibliothek St. Gallen, Stein am Rhein, Rheinfall bei Schaffhausen, Habsburg, Vierwaldstätter See, Luzern und der Kunststadt Winterthur 5. - 10.7.2011 Bus, ****Hotels/NF und 2 Abendessen, Eintritte, Fach-RL: DI Peter Schintlmeister ab € 920,-ʻIl Re Pastoreʼ Opernhaus Zürich - mit Rolando Villazón ab € 94,-- Helsinki - Opernfestspiele Savonlinna ‘Don Giovanni’ und ‘Lohengrin’ Burg Olavinlinna 18. - 23.7.2011 Flug ab Linz, Bus, *** und ****Hotels/tw. HP, Eintritte, Fach-RL: DI Peter Schintlmeister ab € 1.496,-ʻToscaʼ Burg Olavinlinna ab € 132,-- Opernfestspiele Verona ‘Nabucco’ und ‘La Traviata’ Arena di Verona Mit Mantua 14. - 17.7.2011 Bus, ****Hotel/NF und 1 Abendessen, Eintritte, RL: Mag. Eva Ortmayr ab € 480,-- Opernfestspiele Verona ‘Nabucco’ und ‘Aida’ Arena di Verona Mit Mantua und den Verdi Gedenkstätten 11. - 15.8.2011 Bus, ****Hotel/NF und 1 Abendessen, Eintritte, Fach-RL: Mag. C. Gsöllpointner ab € 590,-- Opernfestspiele Verona ‘La Bohème’ Arena di Verona - mit Marcelo Alvarez ‘Aida’ Arena di Verona Mit Mantua 1. - 4.9.2011 Bus, ****Hotel/NF und 1 Abendessen, Eintritte, RL: Mag. Eva Ortmayr ab € 480,-- Lambach, Linzer Straße 4 ☎ 07245 20700 14 Andreas Endl (Büroleiter) [email protected] www.kneissltouristik.at Theater Zeitung DU: 5.1.11, ET: Ende Jänner 2011 P.b.b.Verlagspostamt4020Linz ErscheinungsortLinz02Z033383M Die schönere Art Reisen zu genießen! WIENER KONZERTHAUS Griechenland E. Garanèa "Habanera" 3000 Jahre Geschichte und Kultur 06.03.11 ab € 85,- --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- BAYERISCHE STAATSOPER MÜNCHEN Musik & Kultur ”Carmen” mit J. Kaufmann, K. Aldrich Mailänder Scala "Tosca" mit J. Kaufmann 14. - 16.02.11 ab € 675,- --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 13.02.11 ab € 105,- “Norma” mit E. Gruberova, Z. Todorovich, 10.04.11 ab € 131,“L'elisir d´amore” mit A. Netrebko, M. Polenzani 17.05.11 ab € 144,- 16. - 24.04.11 € 998,- ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Kroatien - Weltkulturerbe 25.04. - 01.05.11 ab € 499,09. - 15.10.11 ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Lago Maggiore - Comer See Lago d'Orta € 485,29.04. - 03.05.11 Opernerlebnis Bilbao & Das Baskenland BÜHNE BADEN Türkei mit Ephesus und Troja "Macbeth" mit C. Álvarez “ANNIE GET YOUR GUN“ von I. Berlin € 599,01. - 08.05.11 06.03.11 (NM-Vorstellung) ab € 88,23. - 27.02.11 ab € 995,Cinque Terre 15. - 25.05.11 € 629,“SCHWARZWALDMÄDEL” von L. Jessel --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Karneval in Venedig 20.03.11 ohne Opernbesuch, mit Hotel in Jesolo: 04. - 06.03.11 € 239,- --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- mit Teatro La Fenice "La Bohème" 07. - 09.03.11 ab € 549,- Tagesfahrten: 26.02.11 (Rückkunft: 27.02.11) 05.03.11 (Rückkunft: 06.03.11) € 67,€ 69,50 -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Innsbruck "La Cenerentola" 10. - 11.03.11 ab € 199,- --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- STAATSOPER WIEN MUSICAL WIEN 5., 6., 12., 19., 20., 26. Februar 2011 5., 6., 12., 19., 20., 26., 27. März 2011 2., 9., 10., 16., 17., 30. April 2011 7., 14., 21., 22., 28. Mai 2011 12., 18. Juni 2011 VOLKSOPER ab 82,- --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- ”LA BOHÈME” Dirigent: Louis Langrèe mit I. Mula, E. Marin, F. Demuro, M. Caria 06.02.11 ab € 86,--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- “DER FLIEGENDE HOLLÄNDER” Dirigent: Peter Schneider mit A. Pieczonka, St. Gould, A. Dohmen 12., 18.02.11 ab € 82,- --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- ”LE NOZZE DI FIGARO” Dirigent: Franz Welser-Möst mit E. Schrott, D. Röschmann, S. Schwartz, L. Pisaroni, A. Bonitatibus 19., 26.02.11 ab € 91,- --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Südliche Toskana - Geheimtipp! Maremma - Insel Elba - Florenz € 785,23. - 29.05.11 ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Entdecken Sie den Norden mit Dr. Roland Kastler! Tanz der Vampire ab € 73,- Svalbard - Spitzbergen Eine Reise in die Arktis 14. - 23.07.11 € 3.479,- “Die Blume von Hawaii” 12.02.11 ab € 71,“South Pacific” TIPP! mit F. Furlanetto, S. Pires 27.02.11 ab € 76,“My fair Lady” 30.04., 14.05.11 ab € 71,- --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Norwegen mit Nordkap & Lofoten Cirque du Soleil "Corteo" Wien - St. Marx 15. - 26.07.11 19., 20., 26.02., 06.03.11 ab € 119,- -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Traumhaftes Südschweden Roy Lichtenstein - Mel Ramos Busreise: in der Albertina 20.03.11 € 82,- Flugreise: --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- € 2.450,- 11. - 20.08.11 € 1.485,12. - 20.08.11 € 1.599,- ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Krems & Der wahre Kreisky Studienreisen Karikaturen von Ironimus 01.05.11 € 59,50 Umbrien und Marken RL: Dr. Waldemar Huber Starlight Express - Bochum 16. - 23.04.11 --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- ab € 86,- --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Der Ring des Nibelungen von R. Wagner Dirigent: Franz Welser-Möst “DAS RHEINGOLD“ mit J. Uusitalo, A. Eröd, M. Schuster, A. Larsson, T. Konieczny 06.04.11 ab € 98,“DIE WALKÜRE“ mit Ch. Ventris, A. Anger, J. Uusitalo, E. Haller, E. Johansson, M. Schuster 07.04.11 ab € 98,“SIEGFRIED“ mit St. Gould, E. Johansson, J. Uusitalo, H. Pecoraro “BAD‘NER PUBLIKUMSLIEBLINGE” 150 Jahre Wiener Operette 09.04.11 ab € 88,- ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- “BILLY BUDD” (Wiederaufnahme) Dirigent: Graeme Jenkins mit N. Shicoff, A. Eröd, P. Rose 05.02.11 ”MADAMA BUTTERFLY” Dirigent: Michael Halász mit H. He, N. Shicoff, E. Kai 06.03.11 ab € 78,- 10. 04.11 “DIE GÖTTERDÄMMERUNG“ ab € 98,- 13.04.11 ab € 98,- mit St. Gould, E. Halfvarson, E. Johansson --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 09. - 10.04.11 ab € 239,- Sarajevo - Politische Bildungsreise --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Gipfeltreffen der Stars - Wr. Stadthalle mit A. Netrebko, E. Schrott, J.Kaufmann 06.08.11 11. - 15.05.11 Länder & Städte ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Armenien und Georgien RL: Dr. Waldemar Huber Rom 03. - 07.04.11 € 399,- 25.08. - 04.09.11 Tulpenblüte in Holland --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 14. - 18.04.11 € 569,- --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Amalfiküste Neapel - Sorrent - Amalfitana - Capri - Ischia 16. - 23.04.11 € 525,- ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Von Illyrern, Skipetaren & Albanern ab € 141,- 18. - 27.05.11 € 1.598,- --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- mit Blumencorso in Noordwijk € 1.145,- ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- € 749,- --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- € 1.995,- Reiseparadies Kastler GmbH ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Ottensheim - Linz, Tel.: 07234/ 82323- 0 www.kastler.at Alle Angaben ohne Gewähr. 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