WirtschaftsPOST_2007_03 - WFO Wirtschaftsförderung
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WirtschaftsPOST_2007_03 - WFO Wirtschaftsförderung
NEUES AUS UND FÜR UNTERNEHMEN DER REGION OSNABRÜCK / AUSGABE 3/2007 Huntsman vollzieht Großinvestition in Osnabrück DIOSNA erweitert Am Tie Seite 2 Sievers SNC zieht "An die Blankenburg" Seite 5 Seite 6 Standort Osnabrück mit guten Zukunftsperspektiven O berbürgermeister Boris Pistorius äußert sich aktuell in der WirtschaftsPOST zu den Entwicklungen bei Karmann und der Felix Schoeller Gruppe. Trotz des massiven Beschäftigungsabbaus in den beiden Traditionsunternehmen sieht er den Wirtschaftsstandort Osnabrück bestens aufgestellt. Auch für die beiden betroffenen Unternehmen sieht er durchaus gute Zukunftsperspektiven in Osnabrück. WirtschaftsPOST (WP): Herr Oberbürgermeister, Anfang Oktober erreichten mit dem geplanten Stellenabbau bei Karmann und der Felix Schoeller Gruppe wahrlich schlechte Nachrichten das Rathaus und schockierten die Öffentlichkeit. Wie bewerten Sie die Entwicklung in diesen beiden traditionsreichen Osnabrücker Industriebetrieben? Pistorius: Ich denke, wir müssen hinsichtlich der Entwicklungen in beiden Unternehmen auf der einen Seite den wirtschaftlichen Realitäten ins Auge sehen. Die Automobilhersteller können durch flexiblere Produktionsanlagen immer leichter selbst Kleinserien produzieren. Eine Rolle spielen zudem die Beschäftigungsgarantien der großen deutschen Automobilhersteller, die in deren Werken den wirtschaftlichen Druck zur Auslastung der Produktionskapazitäten erhöhen. Auch hinsichtlich des Beschäftigungsabbaus beim Fotopapierhersteller Felix Schoeller können wir nur zur Kenntnis nehmen, dass der Großkunde Fuji Aufträge an einen Mitbewerber vergeben hat. Gleichwohl sehe ich auf der anderen Seite zwei gut im Markt positionierte Unternehmen. Die Felix Schoeller Gruppe hat auf die Herausforderungen der digitalen Fotografie durch die Herstellung von Inkjet-Papieren und den weltweit wachsenden Markt für Dekorpapiere äußerst erfolgreich reagiert. Auch bei Karmann sind die Sparten Cabriodächer, Technische Entwicklung und Betriebsmittelbau von der Krise nicht betroffen und bergen Potenziale für zukünftiges Wachstum. WP: Können die Stadt und das Land denn so gar nichts tun, um wenigstens die Folgen des Beschäftigungsabbaus abzufedern? Pistorius: Wir haben natürlich keinen Einfluss auf den Beschäftigungsabbau, werden die Hände aber mit Sicherheit nicht in den Schoß legen. Es ist schließlich in unserem ureigenen Interesse, Oberbürgermeister Boris Pistorius dass die überwiegend hochqualifizierten betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit ihren Familien in der Region Osnabrück bleiben und neue Arbeitsplätze finden. Ich werde daher gemeinsam mit Landrat Manfred Hugo zu einer Arbeitsmarktkonferenz mittelständische Firmen aus der Region einladen. Wir wollen so in einer gemeinsamen Anstrengung mit der Wirtschaft versuchen, dass möglichst viele Betroffene zeitnah einen neuen Job hier in der Region finden können. Die derzeit überaus gute konjunkturelle Lage und der Fachkräftemangel in vielen Unter- nehmen machen uns durchaus Mut. Schließlich ist die Arbeitslosigkeit in der Region Osnabrück von Oktober 2006 auf Oktober 2007 um 28 % zurückgegangen. Dies verdeutlicht doch eindrucksvoll, dass es in der Region zahlreiche erfolgreiche Unternehmen mit Personalbedarf gibt. Darüber hinaus müssen wir alles Notwendige und Mögliche tun, damit die Wirtschaft auch in Zukunft gute Rahmenbedingungen in der Region Osnabrück vorfindet. WP: Können Sie das ein wenig konkretisieren? Pistorius: Um eine der wachstumsstärksten Regionen in Niedersachsen zu bleiben, werden wir unsere wirtschaftsfördernden Anstrengungen weiter ausbauen. Eine besondere Rolle kommt hierbei dem Mittelstand zu, der auch in der Vergangenheit den Ausgleich für wegfallende Arbeitsplätze in der Industrie geschaffen hat. Hierzu legen wir mit Unterstützung der Europäischen Union ein Investitionsförderprogramm von über 3 Mio. Euro auf, insbesondere um innovative Investitionen in den Unternehmen zu unterstützen. Zudem sehe ich die Potenziale aus der Universität und Fachhochschule für ein weiteres Wirtschaftswachstum als noch nicht ausgeschöpft an. Auch hier werden wir gemeinsam mit den Hochschulen und anderen Akteuren weitere Anstrengungen unternehmen. Über neue Gewerbeflächen und die in Zukunft auf den Markt kommenden Konversionsflächen schaffen wir zudem Platz für unternehmerisches Wachstum in Osnabrück. Darüber hinaus müssen wir auch über den Bund und das Land immer wieder auf den Ausbau und die Modernisierung zum Beispiel der Verkehrsinfrastruktur der Region hinwirken. Am wichtigsten bleiben aber engagierte Unternehmen, die hier in der Region Osnabrück erfolgreich arbeiten und neue Arbeitsplätze schaffen. 2 Ausgabe 3/2007 Huntsman: Großinvestition in eine neue Thermoplastische Polyurethan-Produktionsanlage Qualifizierte Mitarbeiter ab Januar 2008 gesucht D ie gesteigerte Nachfrage nach speziellen Polyurethan-Elastomeren ermöglicht eine Erweiterung der Produktionsanlagen der Spezialkunststofffirma Huntsman im Osnabrücker Hafen. Durch den Bau einer neuen Produktionshalle entstehen hier bereits ab Januar 2008 neue Arbeitsplätze. Huntsman ist weltweit einer der führenden Hersteller des Spezialkunststoffes Polyurethan TPU. Diese Kunststoffgranulate sind in vielen verschiedenen Produkten enthalten. Ob hart, weich, integral oder kompakt - die Bandbreite erstreckt sich von hochwertigen Anwendungen in der Industrie wie Kabelummantelungen, Spiralschläuche, Dichtungen und Zahnriemen, bis hin zu robustem Hundespielzeug und kälteflexiblen Ski-Brillen. Der Standort Osnabrück entstand bereits 1975 und beschäftigt zurzeit mehr als 150 Mitarbeiter sowohl in der Produktion als auch in der Verwaltung. Heute ist er Teil eines internationalen US-Chemiekonzerns mit 14.000 Mitarbeitern in 24 Ländern. Den symbolischen Spatenstich vollzogen die Huntsman-Manager Ron Gerrard und Jan Verstraeten Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Firma Huntsman sehen erwartungsvoll der expansiven Unternehmensentwicklung entgegen Die nach den neuesten Prozesstechnologien ausgestattete geplante TPU-Produktionsanlage ergänzt eine bereits vor Ort bestehende Anlage. Mehrere Millionen Euro werden in den Neubau investiert, um die Kapazitäten zu erweitern. Eine neue Produktionshalle mit ca. 500 m2 wird zusätzlich auf dem ca. 30.000 m2 großen Grundstück entstehen. Der 1. Spatenstich am 22. November 2007 wurde bei einem kleinen Empfang gebührend gefeiert. Ron Gerrard, Huntsmans Vize Präsident Global Operations, reiste aus Singapur an, um an den Feierlichkeiten teilzunehmen. Mehr als 25 Zulieferfirmen sind mit den Arbeiten für den Bau der neuen Anlage und Produktionshalle beauftragt. Ein Großteil kommt aus der Region rund um Osnabrück, so dass diese Erweiterungen im Hinblick auf die Investitionsaktivitäten für die Region auch zur externen Arbeitsplatzsicherung beitragen können. Die Inbetriebnahme der neuen Anlage wird für das zweite Halbjahr 2008 erwartet. Bereits ab Janu- ar 2008 werden neue Arbeitsplätze entstehen und weitere Einstellungen werden im laufenden Jahr folgen. Jan Verstraeten, Geschäftsführer in Osnabrück, merkte hierzu an: „Diese Investition bestätigt das Engagement und die Professionalität unserer Mitarbeiter. Gemeinsam haben wir das Vertrauen unseres Mutterkonzerns gewonnen, den Standort weiter auszubauen. Der Anlagenneubau ist ein weiterer Meilenstein in der positiven Entwicklung unseres Unternehmens und ermöglicht uns noch schneller auf die Wünsche unserer Kunden einzugehen.“ 3 Ausgabe 3/2007 Start frei für die Förderung innovativer Investitionen in KMU Innovations-Impuls-Programm Osnabrück aufgelegt A b Januar 2008 können kleine und mittlere Unternehmen (KMU) für innovative Investitionen und investitionsvorbereitende Maßnahmen (z. B. Technologieberatung) einen Investitionszuschuss bei der Stadt Osnabrück beantragen. Die Stadt Osnabrück und der Europäische Fond für regionale Entwicklung (EFRE) stellen für das Innovations-Impuls-Programm Osnabrück bis 2013 insgesamt 3,3 Mio. Euro in Osnabrück bereit. Das Innovations-Impuls-Programm der Stadt Osnabrück richtet sich an kleine und mittlere Unternehmen mit max. 250 Beschäftigten bzw. einem Jahresumsatz von bis zu 50 Mio. Euro. Gefördert werden können sowohl sog. produktive Investitionen, wie z. B. die Errichtung oder Erweiterung einer Betriebsstätte, als auch sog. nicht investive Die Europäische Union und die Stadt Osnabrück stellen Mittel für Investitionszuschüsse in KMU bereit Maßnahmen wie z. B. strategische Unternehmensberatungen, Technologieberatungen oder Konzepte zum betrieblichen Energiemanagement. Besonderen Wert legt die Stadt Osnabrück auf den innovativen Charakter der Investitionen. Die beantragenden Unternehmen müssen im Förderantrag darlegen, inwieweit mit der Investition Innovationen, z. B. hinsichtlich der hergestellten Produkte, der innerbetrieblichen Prozesse und der Organisation oder des Marketings verbunden sind. Vorhaben mit einem hohen Innovationsgehalt werden ebenso vorzugsweise gefördert wie Vorhaben, die neue Arbeitsplätze schaffen. Weitergehende Informationen zu den Fördermodalitäten und dem Ablauf der Antragsstellung finden Sie im Internet unter www.innova-os.de. Ansprechpartner bei der WFO für alle Fragen rund um die Förderung ist: Fridhelm Gronek Centrum für Umwelt und Technologie Westerbreite 7, 49084 Osnabrück Tel. 05 41 97 78 1 00 E-Mail: [email protected] NBank eröffnet Büro in Osnabrück D ie NBank als Förderbank des Landes Niedersachsen hat am 27. November 2007 in der Industrie- und Handelskammer Osnabrück-Emsland eine ständige Repräsentanz mit einem festen Mitarbeiter eröffnet. Die NBank hatte bisher außerhalb der Zentrale in Hannover lediglich Außenstellen in Braunschweig, Lüneburg und Oldenburg und schließt somit eine wesentliche regionale Lücke im südwestlichen Niedersachsen. Die Beratungsdienstleistung des Büros in Osnabrück bezieht sich vor allem auf die Förderprogramme in der Wirtschafts- und Arbeitsmarktförderung, die das Land Niedersachsen über die NBank anbietet. Besonders hervorgehoben werden können hier der Niedersachsenkredit und die Innovationsförderprogramme. Ministerpräsident Christian Wulff begrüßt die Entscheidung. "Unternehmen im Süden der Region Weser-Ems erhalten jetzt auch unmittelbar vor Ort eine Beratung aus einer Hand. Der steigende Bedarf zeigt die Dyna- mik in der Region und ist ein gutes Signal für den breit aufgestellten Mittelstand", sagte Wulff. Weitere Infos über das Förderangebot der NBank unter www.nbank.de Jens Schröder (2. v.r.), Leiter der neuen NBank Geschäftsstelle in Osnabrück, bei der Eröffnung der neuen NBank Außenstelle in der IHK Osnabrück-Emsland mit (v.l.) dem Mittelstandsbeauftragten des Ministerpräsidenten Dr. Matthias Middelberg, IHK-Vize-Präsident Martin Dälken, NBank-Vorstandsmitglied Dr. Sabine Johannsen und Staatssekretär Joachim Werren 4 Ausgabe 3/2007 Verein für Wirtschaftsförderung in Osnabrück weiter auf Expansionskurs D er Verein für Wirtschaftsförderung in Osnabrück e.V. spiegelt die Wirtschaftskraft und Vitalität des Wirtschaftsstandortes Osnabrück wider. Große, mittlere aber auch viele kleine Unternehmen aus dem Dienstleistungssektor, dem Handel, dem Handwerk und der Industrie stehen zum Wirtschaftsstandort Osnabrück und möchten über den Verein einen gestaltenden Einfluss auf die Standortpolitik nehmen. Der Verein für Wirtschaftsförderung zieht auch für das Jahr 2007 eine positive Bilanz: Der Expansionskurs konnte in jeglicher Hinsicht fortgesetzt werden. Acht in der Region renommierte Unternehmen sind im Jahr 2007 dem VWO neu beigetreten. Damit bekennen sich nun insgesamt 65 Unternehmen zum Verein für Wirtschaftsförderung und vertreten aktiv die Interessen der Wirtschaft für eine zukunftsfähige Standortentwicklung in Osnabrück. Auch das Beitragsvolumen konnte durch die Mitgliederzuwächse weiter gesteigert werden. Der VWO hat damit neben der Präsenz etablierter Unternehmen auch finanziell eine gute Basis, um weiterhin seine Interessen als Partner der Wirtschaftsförderung aktiv zu verfolgen. Neben dem Engagement für den Standort Osnabrück ist der Verein für Wirtschaftsförderung für die Mitglieder eine wichtige Kontaktbörse und damit ein Netzwerk geworden. Dazu haben maßgeblich die Veranstaltungen "Business Breakfast" beigetragen, die zu einer festen Institution in der Vereinsarbeit geworden sind und den VWO "erlebbar" machen. Sie sind gleichzeitig eine gute Gelegenheit, andere Mitgliedsunternehmen kennen zu lernen und einen Einblick in die Arbeitsschwerpunkte zu erhalten. Im Jahr 2007 war der VWO in der Universität Osnabrück, bei der Firma KiKxxl, in der Handwerkskammer Osnabrück-Emsland, auf Einladung der Dieckmann Unternehmensgruppe im Zoo Osnabrück und bei der KME Germany AG zum "Business Breakfast" zu Gast. Treffpunkt der Osnabrücker Wirtschaft: Das Business Breakfast des VWO Die aktive Mitwirkung beim Aufbau von zukunftsfähigen Strukturen am Standort Osnabrück ist das wichtigste Anliegen des Vereins für Wirtschaftsförderung. Dies erfolgt durch die gezielte Unterstützung von Projekten, welche in Abstimmung mit der Wirtschaftsförderung Osnabrück GmbH festgelegt werden. In 2007 wurde daher das Projekt "Demografischer Wandel - Auswirkungen auf die Personalentwicklung in Osnabrücker Unternehmen" fortgeführt. Die beteiligten Unternehmen haben im Rahmen dieses Projektes nicht nur Erfahrungen und Handlungsansätze für den Umgang mit einer zunehmend älter werdenden Belegschaft ausgetauscht, sondern in verschiedenen Arbeitskreisen auch zukunftsbezogene konkrete Konzepte für dieses "Megathema" erarbeitet. Mit dem Projekt "Energiekosten senken in Industrie und Gewerbe" hat der VWO ein weiteres maßgebliches Thema für viele Unternehmen aufgegriffen. In einer Fachtagungsreihe mit insgesamt sechs Veranstaltungen wurden verschiedene Aspekte zum betrieblichen Energie- management und damit zur Kosteneinsparung und zur Verbesserung des Umweltschutzes vorgestellt und diskutiert. Auch für das Jahr 2008 hat der VWO bereits eindeutige Schwerpunkte definiert. Zum zweiten Mal soll nach 2006 der Osnabrücker Wirtschaftspreis verliehen werden. Im Projekt "Plug & Work" sollen neuen Firmen in Osnabrück kostengünstige bezugsfertige Büroräume für eine Anlaufzeit zur Verfügung gestellt werden. Auch die Entwicklung der langfristigen Wirtschaftsstrukturentwicklung Osnabrücks möchte der VWO mit gestalten. Unter der Überschrift "Zukunftsstandort Osnabrück 20.30" sollen die langfristigen Perspektiven des Wirtschaftsstandortes Osnabrück diskutiert werden. Die Mitglieder des VWO werden sich auch im kommenden Jahr aktiv darum bemühen, weiteren Zuwachs zu erhalten, um den Verein für Wirtschaftsförderung auch weiterhin nachhaltig zu stärken. 5 Osnabrücker Wirtschaftspreis 2008 G estiftet vom Verein für Wirtschaftsförderung in Osnabrück wird die WFO im Frühjahr 2008 zum zweiten Mal den Osnabrücker Wirtschaftspreis ausloben. Der Osnabrücker Wirtschaftspreis soll vor allem das unternehmerische Engagement von mittelständischen Unternehmen am Standort Osnabrück würdigen und beispielhaft ein Unternehmen auszeichnen. Die Leistungen des Mittelstandes z. B. bei der Schaffung neuer Arbeits- und Ausbildungsplätze oder auch hinsichtlich des gesellschaftlichen und sozialen Engagements wird häufig zu wenig in der Öffentlichkeit wahrgenommen und honoriert. Der Verein für Wirtschaftsförderung in Osnabrück e. V. (VWO) möchte hier mit der zweiten Auslobung des Osnabrücker Wirtschaftspreises nach 2006 ein deutliches Zeichen setzen und den Osnabrücker Mittelstand in den Blickpunk der Öffentlichkeit stellen. Ausgabe 3/2007 Fachtagungsreihe "Energiekosten senken in Industrie und Gewerbe" E nergie ist für viele Unternehmen gerade im produzierenden Bereich zu einem maßgeblichen Kostenfaktor geworden. Der Verein für Wirtschaftsförderung in Osnabrück e. V. (VWO) hat im auslaufenden Jahr 2007 daher die Fachtagungsreihe "Energiekosten senken in Industrie- und Gewerbe" aufgelegt. In insgesamt sechs thematisch jeweils unterschiedlich gelagerten Veranstaltungen informierten sich 270 Teilnehmer über neue Ansätze zum betrieblichen Energiemanagement. Die Fachtagungsreihe hat besonders großen Wert auf die praxisnahe Darstellung von Konzepten zur Senkung der betrieblichen Energiekosten gelegt. Im Mittelpunkt standen Themen der Solar- und Geothermie, Wärmepumpen und Blockheizkraftwerke, die Sanierung von gewerblichen Altbauten, das Contracting und die Effizienzsteigerung im Energieeinsatz sowie Fördermöglichkeiten für energiesparende Maßnahmen. Für weitere Informationen steht im Centrum für Umwelt und Technologie Herr Fridhelm Gronek zur Verfügung. Ansprechpartner: Fridhelm Gronek, Tel. 05 41 97 78 1 00, E-Mail: [email protected] Der Autor Franz Alt eröffnete die Fachtagungsreihe “Energiekosten senken in Industrie und Gewerbe” DIOSNA Dierks & Söhne erweitert Am Tie D ie Verträge der Firma DIOSNA mit der Osnabrücker Grundstücksund Erschließungsgesellschaft über die Bereitstellung eines 13.000 m² großen Grundstücks im Gewerbegebiet Am Tie sind geschlossen. Derzeit haben die Bauarbeiter das Sagen. DIOSNA erweitert die Produktionsfläche um 2.500 m². Insgesamt wird DIOSNA in das Erweiterungsprojekt 3,1 Mio. Euro investieren. Erst im Jahr 2004 hat DIOSNA das ehemalige Betriebsgelände an der Sandbachstraße aufgegeben und den neuen Firmenkomplex im Gewerbegebiet Am Tie bezogen. 11 Mio. Euro wurden seinerzeit in den Neubau investiert. Auf dem neuen Firmengrundstück mit einer Fläche von 33.000 m² wurden Hallen- und Büroflächen für 200 Mitarbeiter geschaffen. „Eigentlich sollte der Neubau ausreichend Platz für mindestens die nächsten 10 Jahre bieten“, so Dr. Wolfgang Eißer, Geschäftsführer der DIOSNA Dierks & Söhne GmbH. „Niemand konnte vorhersehen, dass sich die Auftragslage so deutlich verbessern würde.“ In den letzten Jahren hat DIOSNA den Umsatz um 50 % steigern können. Jetzt platzt der Betrieb aus allen Nähten. DIOSNA produziert Maschinen für Backbetriebe jeder Größenordnung sowie Anlagen für die pharmazeutische Technik. Das Unternehmen legt Wert auf die Spitzenqualität der Produkte. DIOSNA ist in der Lage, sich an den speziellen betrieblichen Gegebenheiten vor Ort zu orientieren, so dass sich die Maschinen und Anlagen passgenau in jeden Produktionsprozess einfügen lassen. Der Wachstumsschub ist aber nicht nur auf die Spitzenqualität der Produkte, sondern auch auf das weltweite Wirtschaftswachstum zurückzufüh- Das Betriebsgelände der Firma DIOSNA Am Tie ren. Mehr als Zweidrittel der Bäckereianlagen sind für den Export bestimmt, die Maschinen der Pharma- und Chemietechnik gehen sogar zu 90 % ins Ausland. DIOSNA gehört zu der französischen Multimixing Gruppe, der auch andere wichtige europäische Knethersteller angehören. „Ich freue mich, dass uns durch die städtische Wirtschaftsförderung zusätzliche Fläche bereitgestellt werden konnte und uns dadurch weiteres Wachstum ermöglicht wird“, so das Resümee von Dr. Eißer. 6 Ausgabe 3/2007 SIEVERS-SNC zieht an die Blankenburg Herausragender Dienstleistungsstandort im Südwesten der Stadt D as Osnabrücker IT-Systemhaus SIEVERS-SNC hat sich für einen neuen Standort im Gewerbegebiet "An der Blankenburg" direkt an der BAB-30-Ausfahrt OsnabrückHellern entschieden. Im Sommer 2008 wird das Unternehmen in ein neues, von der MGI Managementgesellschaft für Immobilienentwicklung mbH konzipiertes Bürogebäude einziehen. Die Firma SIEVERS-SNC Computer & Software GmbH & Co. KG versteht sich mit über 90 Mitarbeitern als IT-Systemhaus, das von der Implementierung anspruchsvoller Netzwerk- und Infrastrukturlösungen über die Entwicklung individueller kaufmännischer Softwarelösungen bis hin zum Full-Service eine Rundumbetreuung in Sachen IT insbesondere für mittelständische Unternehmen anbietet. Die IT-Fachzeitschrift ChannelPartner hat das Unternehmen in 2007 erstmals in die Liste der 50 größten und erfolgreichsten deutschen IT-Systemhäuser aufgenommen. „SIEVERS-SNC ist seit seiner Gründung im Jahre 1989 kontinuierlich gewachsen – eine Entwicklung, der wir jetzt – nach fast 20 Jahren – mit dem Bezug eines neuen, repräsentativen Verwaltungsgebäudes und entsprechend großzügig bemessenen Räumlichkeiten für unsere Mitarbeiter Rechnung tragen wollen. Als bundesweit tätiger IT-Dienstleister war für uns bei der Standortwahl eine verkehrsgünstige Lage von größter Bedeutung. Die Entscheidung für die Blankenburg ist für uns deshalb alles in allem ein weiterer wichtiger Mosaikstein in unserem langfristig angelegten Attraktiver Bürostandort im Gewerbepark "An der Blankenburg": Das Kontor Blankenburg Konzept einer gesunden, marktorientierten Unternehmensentwicklung“, so Klaus GerdesRöben, geschäftsführender Gesellschafter von SIEVERS-SNC. Der geplante Neubau im Gewerbepark "An der Blankenburg" besteht aus einem dreigeteilten Gebäudekörper mit einem dreigeschossigen Bürotrakt in der Mitte, einem zweigeschossigen Trakt für weitere Büro- und Schulungsräume sowie einem Gebäudeteil für Lager und Technik. Das Gebäude der Firma SIEVERS-SNC wird sich in der Außendarstellung an das im Oktober eröff- nete Kontor Blankenburg anlehnen. Diese ebenfalls von der MGI Management Gesellschaft für Immobilienentwicklung mbH projektierte Büroimmobilie mit 1.200 m² Nettonutzfläche konnte bereits deutlich vor der Fertigstellung zu 100 % vermietet werden. Der Gewerbepark "An der Blankenburg" mit der direkten Autobahnanbindung, der Stadtnähe, den Versorgungsmöglichkeiten und großzügigen Parkplätzen wird somit immer stärker zu einem herausragenden Dienstleistungsstandort im Südwesten Osnabrücks. "Wermachtwas.net" – Die Plattform für junge Unternehmen D ie Internetplattform www.wermachtwas.net ist die regionale Plattform in Stadt und Landkreis Osnabrück, um sich als junges Unternehmen zu präsentieren. In das Portal kann sich jedes Unternehmen aus der Region mit einer Visitenkarte und einem Link kostenlos eintragen, das nicht älter als fünf Jahre ist. kann man auf der Plattform ein Benutzerkonto einrichten und eine Visitenkarte mit Link zum eigenen Unternehmen, Foto und Unternehmenslogo hinterlegen. Bevor die eigene Visitenkarte online für alle Benutzer der Internetseite einsehbar ist, wird sie kurz vom Gründerhaus geprüft und dann frei geschaltet. Anbieter dieser kostenfreien Publikationsmöglichkeit ist das Gründerhaus Osnabrück.Osnabrücker Land, das mit dieser Plattform neu gegründete Firmen unterstützen möchte. Ganz einfach online Bei Fragen steht Ihnen das Gründerhaus gerne zur Verfügung. Ansprechpartnerin: Iris Beckmann, Telefon 05 41 5 01 30 85, E-Mail: [email protected]. Die Plattform www.wermachtwas.net zeigt Existenzgründungen aus der Region Osnabrück 7 Ausgabe 3/2007 Baubeginn für das Gartencenter Münsterland in Haste D ie Firma Gartencenter Münsterland, die seit 1990 einen Standort in OsnabrückSutthausen unterhält, wird bald auch in Haste an der Oldenburger Landstraße mit einem weiteren Gartenfachmarkt vertreten sein. Auf einer Grundstücksfläche von 20.000 m² entsteht eine Verkaufsfläche unter Glasdach in der Größe von 8.000 m² zuzüglich einer Verkaufsfläche von 1.200 m² unter freiem Himmel. Insgesamt werden 6,5 Mio. € investiert. „Wenn das Wetter mitspielt, werden wir den neuen Markt in Haste im März 2008 eröffnen“ so Tillmann Schulze Buschhoff, geschäftsführender Gesellschafter des Gartencenters Münsterland. „Die Lage zwischen Oldenburger Landstraße und der B 68 ist besonders gut geeignet, Kunden aus dem Norden der Stadt Osnabrück und den angrenzenden Landkreisgemeinden anzusprechen, die täglich in die Stadt ein- und auspendeln. Insgesamt 45 qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden dafür sorgen, dass wir auch in Osnabrücks Norden unserem hohen Anspruch an Qualität und Fachberatung sicher stellen können“. Bruder Philip Schulze Buschhoff, ebenfalls geschäftsführender Gesellschafter, macht deutlich, das Unternehmen habe bewusst die unmittelbare Nähe zur Gartenbau-Fachhochschule Osnabrück gewählt. Die hieraus möglichen Synergieeffekte sind außerordentlich vielfältig. Sie reichen von rein objektbezogenen Vorteilen, wie der gemeinsamen Nutzung von Parkplatzflächen, bis zum systematischen Brückenschlag zwischen Ausbildung/Forschung und praktischer Anwendung. Aufgrund der räumlichen Nähe ist jede Art der Zusammenarbeit sehr unkompliziert und flexibel handhabbar. Das Familienunternehmen Gartencenter Münsterland, hervorgegangen aus einer Baumschul-Tradition von über 125 Jahren, verfolgt mit bisher drei Betrieben seit 1972 ein Fachgartencenterkonzept, das konsequent auf überdurchschnittliche Auswahl, Qualität und Beratung setzt. Die Sortimentsschwerpunkte liegen Erkundigen sich nach dem Baufortschritt: Die geschäftsführenden Gesellschafter des Gartencenters Münsterland Tillmann und Philip Schulze Buschhoff (v. l.) deshalb bewusst im Bereich „Pflanze“. Die Bezugsquellen befinden sich überwiegend in der näheren Region. Das Stammhaus der "Schulze Buschhoffs" mit ca. 10.000 m² Verkaufsfläche befindet sich in Münster-Handorf. Eine weitere Filiale mit etwa 6.000 m² Verkaufsfläche besteht seit 1986 in Rheine. Alle Betriebe wurden seit dem Generationswechsel vor etwa 10 Jahren kontinuierlich erweitert bzw. modernisiert. Konversionsflächen im Blickpunkt 200 Teilnehmer bei der Investorenkonferenz Osnabrück A m 12. November 2007 fand im Steigenberger Hotel Remarque die Investorenkonferenz Osnabrück 2007 statt. Ca. 200 Teilnehmer aus der Immobilienbranche im weitesten Sinne nutzten die Konferenz, um sich über den aktuellen Sachstand zur Konversion der Liegenschaften der Britischen Streitkräfte in Osnabrück zu informieren und sich gegenseitig auszutauschen. Auf Einladung der Stadt Osnabrück und der Wirtschaftsförderung Osnabrück GmbH (WFO) erläuterten Oberbürgermeister Boris Pistorius und Franz Schürings, Leiter des Fachbereichs Städtebau, Ideen und Konzeptvorschläge für Nachfolgenutzungen. Beide betonten, dass der Konversionsprozess nur mithilfe privater Investoren zu meistern sei. Daher verstehe sich die Stadt Osnabrück als Partner der Unternehmen, die bereit seien, auf den freiwerdenden Flächen zu investieren. „Besonders wichtig dabei ist“, sagte Pistorius, „dass der Konversionsprozess Podiumsdiskussion auf der Investorenkonferenz Osnabrück: v.l. Wolfgang Schaper (Haus und Grund e. V.), Wilfried Buch (Immobilienverband Deutschland), Thomas Echterhoff (Echterhoff Baugruppe), Moderatorin Petra Voßebürger (iku), Oberbürgermeister Boris Pistorius, Jürgen Brunkhorst (BIMA) sehr transparent und offen gestaltet wird, so dass interessierte Unternehmer möglichst verlässliche Aussagen bekommen, in welche Richtung die Entwicklungen gehen.“ Für die Immo- bilienbranche betonte Thomas Echterhoff, dass nicht allein die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben den Entwicklungsgewinn aus den Konversionsflächen ziehen solle. 8 Ausgabe 3/2007 LM IT Services AG expandiert national und international durch Business Process Outsourcing (BPO) D ie IT-Landschaften wachsender Unternehmen werden zunehmend größer und komplexer. Die Identifizierung geschäftskritischer Systeme wird dadurch schwieriger und die Ziele zur Kostenreduktion können nur schwer oder gar nicht erreicht werden. Nur mit einer Ausrichtung der IT an den Zielen und Geschäftsprozessen des Unternehmens sowie einer ganzheitlichen Betrachtung von IT- und Personalabteilung ist es möglich, die Situation langfristig zu verbessern. Nur so lassen sich die Kosten für die Entwicklung, Pflege und Wartung von IT-Systemen nachhaltig senken und Wettbewerbsvorteile durch die Identifikation und Umsetzung strategischer Projekte erzielen. Die 1994 in Osnabrück gegründete LM IT Services AG hatte diese Entwicklungen sehr frühzeitig erkannt: Flexible und effiziente IT-, Personal-, Vertrags- und Prozessstrukturen wurden implementiert. Während viele Marktbegleiter in den Jahren 2002 und 2003 einen radikalen Sparkurs einschlagen mussten, konnte die LM IT Services AG investieren und durch erfolgreiche Business Process Outsourcing Projekte bestehende Kunden intensiver betreuen und neue Kunden gewinnen. Heute ist die LM IT Services AG mit einem Team von mehr als 100 hoch qualifizierten festen Mitarbeitern als Dienstleister für IT-Unternehmen in der Lage, anspruchsvollste Aufgabenstellungen in den Bereichen • IT-Strategie- und Umsetzungsberatung & IT-Training, • Softwareentwicklung, • IT-Spezialistenrekrutierung & -management und • Vertriebsunterstützung- & Veranstaltungsmanagement mit Erfolgsgarantie zu realisieren. Gerade im IT-Bereich werden gut ausgebildete Spezialisten knapp. Genau hier setzt der Geschäftsbereich IT-Spezialistenrekrutierung & -management an. Die LM IT Services AG bildet mit diesem Geschäftsbereich komplexe Prozesse rund um die Auswahl, die Qualitätssicherung, das Vertragsmanagement und das Staffing von hochqualifizierten IT Experten für namhafte, international tätige IT-Unternehmen ab. Durch strategisches Outsourcing wird die Verantwortung für Rekrutierung, Auswahl, Verhandlung, Vertragserstellung, Betreuung und Abrechnung der IT-Fachkräfte sowohl für langfristige IT-Projekte wie auch für kurzfristige IT-Beratungen an die LM IT Services AG ausgelagert. Das notwendige Know How liefern die fest angestellten LM Consultants und das Team von mehr als 1.300 geprüften und zertifizierten IT-Experten. Reduzierung der Kosten für externe IT-Spezialisten, Reduzierung der internen Prozesskosten, Neben der Ausarbeitung von Veranstaltungskonzepten, der Übernahme des Teilnehmermanagements, der Organisation der Räumlichkeiten, der Buchung des Caterings, der Erstellung, dem Druck und der Distribution der Teilnehmerunterlagen, dem Aufbau und der Pflege der Webseiten und der Nachbetreuung der Teilnehmer übernimmt die LM IT Services AG im Kundenauftrag auch die Zahlungsabwicklung mit Teilnehmern und Lieferanten. Manuel Mummert und Marc Liepe, Gründer der Firma LM IT Services schnellere Reaktionszeiten und Erhöhung der Qualität bei der Auswahl der zum Einsatz kommenden IT-Experten sind die typischen Vorteile, die sich die Kunden der LM IT Services AG von einem solchen Outsourcingprojekt versprechen. Ihre Realisierung wird durch die ständige Überwachung vereinbarter Messkriterien (KPI) und den Vergleich mit Zielgrößen für diese Messkriterien (SLA) nachgewiesen. Mit dem Bereich Vertriebsunterstützung- & Veranstaltungsmanagement hat die LM IT Services AG ein Geschäftsfeld aufgebaut, mit dessen Hilfe die Kundenkommunikation intensiviert werden kann. So betreut z. B. ein Team von 10 Mitarbeitern das Microsoft Partner Learning Centers (PLC). Dabei handelt es sich um ein Internetportal, über das mehr als 80.000 registrierte Microsoft Partner in Deutschland und mehreren anderen europäischen Ländern Microsoft Trainings und Veranstaltungen buchen können. Die LM IT Services AG kann außerordentliche Kosten- und Qualitätsvorteile erreichen, da sie in diesem Geschäftsfeld die besondere Marktposition, die schlanken Prozesse, die hohe IT-Kompetenz und die hoch motivierten und professionellen Mitarbeiter vereint. Die Gründer der LM IT Services AG, Marc Liepe und Manuel Mummert, wurden in den Jahren 2001 und 2002 als Finalist des Wettbewerbs „Entrepreneur des Jahres“, die Gesellschaft 2006 mit dem „Microsoft Vendor Award for Service Excellence“ ausgezeichnet. Seit 2004 belegt die LM IT Services AG regelmäßig einen Platz unter den von „Europe’s Growth 500“ ermittelten 500 mitarbeiter- und umsatzwachstumstärksten Unternehmen in Europa. Die Expansion der LM IT Services AG ist die logische Folge der konsequenten Umsetzung des hier an zwei Beispielen dargestellten „Business Process Outsourcing“ – Konzeptes. 9 Ausgabe 3/2007 MediPark setzt neue Maßstäbe in der Gesundheitswirtschaft N ach 15 Monaten Bauzeit konnte die GPI Grundwerte & Projektideen im Oktober den MediPark eröffnen. Auf insgesamt ca. 8.000 m² Nutzfläche präsentieren sich eine Apotheke, 10 Arztpraxen, gesundheitsorientierte Dienstleister und Geschäfte sowie ein Gastronomiebetrieb; daneben werden Büroflächen durch Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, Rechtsanwälte, ITBerater sowie andere Dienstleister genutzt. Der MediPark wurde nach Plänen der Hamburger Architekten Czerner + Göttsch auf einem ehemaligen Areal der Firma Ihr Platz an der Parkstraße im Osnabrücker Stadtteil Wüste errichtet. Durch die freundlichen farbenfrohen Fassaden der zwei viergeschossigen Baukörper und den einladenden Vorplatz wurde ein neuer städtebaulicher Akzent gesetzt. Eine attraktive Außenanlage sowie viele neu gepflanzte Bäume runden das neue städtebauliche Bild angenehm ab. Die eigens erstellte Tiefgarage hält 146 Stellplätze bereit Das neu errichtete Gesundheitszentrum MediPark an der Parkstraße und direkt vor der Tür wurde eine neue Bushaltestelle errichtet, so dass das neue Zentrum in der vorderen Wüste ideal erreichbar ist. Die zehn Arztpraxen werden von mehr als 20 Fachärzten verschiedener Richtungen geführt, die durch ein umfassendes und fachübergreifendes Netzwerk untereinander für eine optimale ärztliche Versorgung ihrer Patienten sorgen. Dar- über hinaus werden durch die Vernetzung der verschiedenartigen Angebote der Centrumed, einem großen Zentrum für Physiotherapie und ambulante Rehabilitation, sowie weiterer Therapeuten im MediPark echte Mehrwerte für Patienten und gesundheitsbewusste Besucher geschaffen. "Der MediPark als themenorientierte Immobilie bietet eines der größten zusammenhängenden Angebote „Rund um die Gesundheit“, das in Osnabrück außerhalb der Krankenhäuser zu finden ist.“ Aber auch die Büroflächen des MediPark sind attraktiv, nur noch wenige Büros ab 300 m² sind verfügbar. „Über 90 % Vermietungsstand unmittelbar nach Eröffnung sind eine deutliche Bestätigung, dass unser Konzept des MediPark als moderne Themenimmobilie mit seiner guten Lage, der attraktiven Architektur sowie den vielen Parkmöglichkeiten die Erwartungen des Osnabrücker Immobilienmarktes voll getroffen hat.“ so Roger Dörpmund, Geschäftsführer der GPI Grundwerte & Projektideen GmbH & Co. KG. Eignet sich unser Firmendach für Photovoltaik? Projekt "Sun Area Osnabrück" liefert online erste Hilfe E s ist noch ein weiter Weg, bis die Umwandlung von Sonnenenergie in Strom in Deutschland zu einem spürbaren Beitrag an der Gesamtstromerzeugung führen wird, aber die Branche boomt weltweit und dank des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) werden derzeit auch in Osnabrück immer größere Dachflächen mit Modulen belegt. Aber wie erfahre ich, ob sich auch mein Firmendach für Photovoltaik eignet und wie bekomme ich eine neutrale Beratung für so eine Investition? Diese wichtigen Fragen können nun mit dem Projekt "Sun-Area-Osnabrück" viel leichter beantwortet werden. Ein Forscherteam um Prof. Dr. Martina Klärle und Dorothea Ludwig (FH Osnabrück) hat seit 2006 in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Umwelt der Stadt Osnabrück eine flächendeckende Auswertung der Dächer aller Gebäude in Osnabrück auf Basis von Laserscannerdaten aus einer digitalen Luftbildbefliegung Osnabrücks erstellt. Der Laserscanner hat das Relief Osnabrücks mit ca. 350 Millionen Höhenpunkten (3-4 Messpunkte pro m²) mit einer Genauigkeit von wenigen cm Abweichung aufgenommen, und dem Forscherteam von der FH Osnabrück ist es mit Förderung des niedersächsischen Wissenschaftsministeriums gelungen, eine vollautomatische Analyse-Methode zu entwickeln, die es gestattet, Aussagen für jedes Dach zu treffen, wieviele m² Dachfläche in welcher Richtung und mit welcher Neigung für die solare Energiegewinnung zur Verfügung stehen. Dabei werden automatisch Korrekturen durch die jahreszeitliche Verschattung beispielsweise durch Bäume, Gauben, etc. getroffen. Online kann jeder Hauseigentümer Informationen zur Eignung seines Daches zur Gewinnung solaren Stroms unter http://www.osnabrueck.de/15835.asp dem Internet entnehmen. Der Fachbereich Umwelt der Stadt Osnabrück will nun mit Unter- stützung von Sponsoren gezielt die Eigentümer eines Testgebietes beraten, deren Dächer besonders gute Voraussetzungen für die solare Energienutzung bieten. Ansprechpartnerin: Ute Fritsch-Riepe, Fachbereich Umwelt, Tel. 05 41 – 3 23 24 69, E-Mail: [email protected] Ganz einfach online prüfen: Ist unser Firmendach für Photovoltaik grundsätzlich geeignet? 10 Ausgabe 3/2007 Professoren aus Uni- und FH: Prof. Dr. Martin Riedmiller Neuroinformatics Group der Universität Osnabrück W ährend der VfL Osnabrück derzeit unter seinem Trainer im Mittelfeld der Tabelle in der zweiten Bundesliga zu finden ist, kann sich Osnabrück fußballerisch dennoch weltmeisterlich geben. Mit Prof. Dr. Martin Riedmiller als Trainer hatten die Osnabrücker »Brainstormers Tribots« es diesen Sommer erneut geschafft und wurden offizieller Weltmeister im Roboterfußball in der Middle-Size-League sowie der Simulationsliga. Prof. Riedmiller bringt dabei alles mit, was ein erfolgreicher Trainer haben sollte, allem voran Leidenschaft. Diese wurde bei dem heutigen Professor für Neuroinformatik an der Universität Osnabrück, der 1963 in Süddeutschland geboren wurde, bereits in der 4. Klasse geweckt, auch wenn er damals lieber Erfinder geworden wäre. Dieser Traum änderte sich jedoch mit dem ZX 8I, einem wahren Pionier unter den PCs, für den Martin Riedmiller schon in der Oberstufe des Gymnasiums Spiele programmierte. Sein weiterer Werdegang führte ihn nach Karlsruhe, wo er von 1986 bis 1992 Informatik studierte und 1996 promoviert wurde. Schon früh spezialisierte er sich auf neuronale Netze, deren Erforschung in seiner Habilitation den Schwerpunkt bilden. Dabei handelt es sich um die mathematische Modellerstellung, die in ihrer Arbeitsweise das biologische Gehirn nachempfinden soll. Daten können so von den jeweiligen Computerprogrammen selbstständig erlernt werden. Zur Erläuterung: Wenn unser Gehirn eine bestimmte Aufgabe erledigt, sind eine Vielzahl von Nervenzellen oder Neuronen daran beteiligt. Diese Nervenzellen stehen miteinander in Verbindung, sie tauschen Nachrichten aus. "Wenn wir lernen, werden diese Verbindungen zwischen den einzelnen Neuronen verändert – so lange, bis das angestrebte Lernziel erreicht ist", so der Osnabrücker Neuroinformatiker. Künstliche neuronale Netze benutzen dieses Grundprinzip, um das Lernen in Computerprogrammen möglich zu machen. Zur Veranschaulichung wählt Riedmiller mitunter das Beispiel eines Tanzlehrers, der seinen Schülern die ersten Walzerschritte vor- führt. Ein gelehriger Eleve wird anschließend den Walzer in jeder beliebigen Umgebung und auf jede beliebige Walzermelodie tanzen können. Er hat gelernt, zu verallgemeinern. Ähnliche Methoden können inzwischen Computerprogramme lernen und leisten dabei Erstaunliches. Riedmiller hat ein besonderes Augenmerk auf das Erlernen von Aufgabenstellungen, die zu komplex sind, um mit konventionellen Programmen gelöst zu werden. Diesen Schwerpunkt der maschinellen Lernverfahren lehrte und erforschte er zunächst in Dortmund und seit November 2002 an der Universität Osnabrück. Wie er selbst meint, sei es die Teamarbeit, die ihn besonders an seinen Aufgaben reizt. Diesen Geist kann man auch in der Kooperation mit der hiesigen Wirtschaft finden, mit der ein reger Austausch stattfindet. Es bleibt abzuwarten, ob der VfL Osnabrück eine ähnliche Erfolgsgeschichte in den kommenden Jahren präsentieren kann, wie sie Prof. Dr. Martin Riedmiller bislang hatte! Kontakt: Prof. Dr. Martin Riedmiller, Neuroinformatics Group, Universität Osnabrück, Albrechtstraße 28, 49069 Osnabrück E-Mail: [email protected] Fon: + 49-5 41-9 69- 23 95 Fax: ++ 49-5 41-9 69-22 46 Weitere Informationen: http://www.ni.uos.de Prof. Dr. Martin Riedmiller, Weltmeister im Roboterfußball Individuelle Weiterbildung in Niedersachsen (IWiN) I ndividuelle Weiterbildung in Niedersachsen (IWiN) ist ein Programm im Rahmen der niedersächsischen Förderung aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF). Das Programm IWiN fördert gezielt Qualifizierungsmaßnahmen, die auf die Anforderungen einzelner Beschäftigter passgenau ausgerichtet sind. Es leistet somit einen Beitrag zum Strukturwandel in den kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) in Niedersachsen. Osnabrücker Unternehmen stellen den Antrag bei der Berufsbildungs- und Servicezentrum des Osnabrücker Handwerks GmbH (BUS GmbH), Bramscher Str. 134 – 136, 49088 Osnabrück. Zuständig dort ist Frau Branka Zivotic, Telefon (05 41) 69 29-7 27, Fax (05 41) 69 29-7 36, E-Mail: [email protected] (Regionale Anlaufstelle). Ab dem 01.01.2008 wird auch bei der IHK Osnabrück-Emsland eine regionale Anlaufstelle eingerichtet. Weitere Informationen unter: www.iwin-niedersachsen.de 11 Ausgabe 3/2007 automotive Kompetenzverbund im Wirtschaftsraum Osnabrück D ie Wirtschaftsförderungsgesellschaften von Stadt (WFO) und Landkreis Osnabrück (WIGOS) haben den Kompetenzverbund zwischen den Unternehmen der Automobilzulieferbranche im Wirtschaftsraum Osnabrück unter der Federführung der WFO gegründet. Im Rahmen der Auftaktveranstaltung am 16.05.2007 im Steigenberger Hotel Remarque wurde der Startschuss abgegeben. Die Wettbewerbsfähigkeit der Branche soll durch gemeinsame Projekte gestützt werden. Unterstützt wird die WFO vom CAR Center Automotive Research aus Recklinghausen mit Herrn Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer, der sowohl in der Hochschullandschaft als auch in der Wirtschaft als ausgewiesener Automobilexperte gilt. mobilcluster (AC) in Oberösterreich. Somit gelingt es erstmals, ein von den Unternehmen gewünschtes Lehrgangsangebot ortsnah anzubieten, was den Unternehmen erhebliche Kosten für Reise und Übernachtung der Mitarbeiter erspart. Neben der Kostenkooperation wird der Fokus zudem auf einen verstärkten Wissenstransfer der Hochschule mit den hiesigen Unternehmen gesetzt. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „automotive meets science“ hat die Fachhochschule exemplarisch Kooperationsprojekte mit der Wirtschaft in automotiven Kompetenzfeldern vorgestellt. Die Fachhochschule Osnabrück verfügt dabei über außerordentlich hohes Know How und in den Laboren und Werkstät- Förderung für umweltfreundliche Nutzfahrzeuge D ie KfW-Bankengruppe fördert seit dem 01.09.2007 die Anschaffung emissionsarmer schwerer Nutzfahrzeuge. Die Förderung erfolgt durch verbilligte Kredite aus dem ERPUmwelt- und Energiesparprogramm und alternativ durch nicht rückzahlbare Investitionszuschüsse. Gefördert wird die Anschaffung schwerer Nutzfahrzeuge (ab 12 t zulässigem Gesamtgewicht), die ausschließlich für den Güterverkehr bestimmt sind und die bei der ersten verkehrsrechtlichen Zulassung einen höheren als den aktuell geltenden Emissionsstandard erfüllen. Derzeit erfüllen die Schadstoffklassen EURO V und EEV der Klasse 1 diese Fördervoraussetzungen. Antragsberechtigt sind Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft und freiberuflich Tätige. Zu beantragen sind die Kredite über die jeweilige Hausbank; die Zuschüsse werden direkt bei der KfW beantragt. Weitere Informationen und die Antragsunterlagen erhalten Sie bei der KfW-Förderbank unter Tel. 0 18 01/ 33 55 77 oder im Internet unter: www.kfw-foerderbank.de. Internet-Tipps Ausschreibungen der EU Die NBank bietet kleinen und mittleren Unternehmen einen Rechercheservice über öffentliche Ausschreibungen in der Europäischen Union (EU) an. Internet: www.eic-hannover.de/ausschreibungen00.html Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer unterstützt die WFO beim Aufbau des automotive Kompetenzverbundes RegIS-Online Ziel des automotive Kompetenzverbundes ist es, Kooperationsfelder zu identifizieren und eine Win-Win-Situation der beteiligten Partner zu erreichen. Ende Januar 2008 wird der erste vom Kompetenzverbund organisierte Lehrgang über „Projektmanagementmethoden und -werkzeuge in automotiven Projekten“ stattfinden. Der Lehrgang erfolgt in Kooperation mit dem Auto- ten über ein erstaunliches Equipment. Die Vertreter aus den Unternehmen wünschten sich nach der Veranstaltung einen vermehrten Austausch mit der Fachhochschule, der nun im Kompetenzverbund fortgesetzt wird. Ansprechpartner: Ralf Kreye Tel. 05 41-33 10 17 E-Mail: [email protected] RegIS-Online ist das regionale Wirtschaftsportal für das westliche Niedersachsen. Kernstück ist eine Unternehmensdatenbank mit über 7.000 detaillierten Unternehmensprofilen. Internet: www.regis-online.de 12 Ausgabe 3/2007 "Verkaufen im Internet"? Veranstaltungstipps A Veranstaltungen des Gründerhauses Osnabrück.Osnabrücker Land: m 28.11.2007 fand im medicos-Vortragssaal eine Veranstaltung des iukUnternehmensnetzwerkes Osnabrück rund um das "Verkaufen im Internet" statt. Im Mittelpunkt der Veranstaltung referierte Albert Hirsch, Vorstandssprecher der buch.de internetstores AG, Münster, über die rasante Entwicklung und die Erfolgsfaktoren des zweitgrößten Buch- und Medienversands in Deutschland. Die weiteren Vorträge von Unternehmen aus dem iuk-Unternehmensnetzwerk Osnabrück, wie Die Etagen GmbH, Heyers Rechtsanwälte und Scholz Versandservice rundeten das Thema kompetent ab und informierten vom Aufbau und Gestaltung des Webstores über den Versand und die Zahlungsmöglichkeiten bis hin zu rechtlichen Aspekten eines Onlinestores. Das Gründerhaus Osnabrück.Osnabrücker Land bietet auch im 1. Quartal 2008 ein umfassendes Programm an thematischen Workshops für Existenzgründer und eine Reihe von Erstinformationsveranstaltungen an. Weitere Infos und die genauen Termine unter: www.gruenderhaus-os.de Demographischer Wandel – Auswirkungen auf die Personalentwicklung in Osnabrücker Unternehmen Am 30.01.2008 findet um 17:00 Uhr die Abschlussveranstaltung zum VWO-Projekt "Demographischer Wandel – Auswirkungen auf die Personalentwicklung in Osnabrücker Unternehmen" im Medienzentrum der Neuen Osnabrücker Zeitung statt. Anmeldungen nimmt Frau Uta Mellmann (Tel. 05 41-33 14 00) bei der WFO entgegen. Infoveranstaltung: Auslagerung der IT: Chancen, Risiken und aktuelle Trends 12.02.2008 Das iuk-Unternehmensnetzwerk Osnabrück bietet am 12.02.2008 um 18:00 Uhr eine Vortragsund Informationsveranstaltung zu den Möglichkeiten der Auslagerung der IT insbesondere für mittelständische Unternehmen in der Fachhochschule Osnabrück (Caprivikaserne) an. Weitere Infos ab Januar unter: www.iukos.de 7. Osnabrücker Gründertage am 15.02.08/16.02.08 Albert Hirsch präsentiert die Erfolgsgeschichte von buch.de Am 15. und 16. Februar 2008 finden die 7. Osnabrücker Existenzgründertage im Kreishaus statt. Hier gibt es zahlreiche Informationen und interessante Vorträge für Gründer/innen und junge Unternehmen sowie alle wichtigen Ansprechpartner rund um das Thema Existenzgründung. Das genaue Programm finden Sie ab Januar unter: www.gruenderhaus-os.de 8. Osnabrücker Wirtschaftskongress, 06. März 2008, Stadthalle Osnabrück Herausgeber WFO Wirtschaftsförderung Osnabrück Osnabrück GmbH Natruper-Tor-Wall 2a - 49076 Osnabrück Tel. 05 41 331400 - Fax 05 41 26 08 00 E-Mail: [email protected] - www.wfo.de Redaktion Ralf Kreye, Thomas Sieker Fotos DIOSNA, Elvira Parton, Fachhochschule Osnabrück, Gartencenter Münsterland, GPI Grundwerte & Projektideen, Huntsman, LM IT Services, MGI Management Gesellschaft für Immobilienentwicklung, Stadt Osnabrück, WFO Konzept Hagenhoff + Graef GmbH Druck Druckerei J. F. Niemeyer, Ostercappeln Erfolgsrezepte aus erster Hand bietet der Osnabrücker Wirtschaftskongress am 06. März 2008 in der Stadthalle Osnabrück. Unternehmerpersönlichkeiten wie Deutschlands größter ToyotaHändler Burkhard Weller und die Textil– und Eventlegende Gerhard „Gerry“ Weber offenbaren ebenso wie der Trainer der Artland Dragons Chris Fleming ihre Erfolgsrezepte. Das Programm und der Einladungsflyer können demnächst unter: www.uveinzelhandel.de oder: www.bdd-online.de heruntergeladen werden. Fachtagung Umweltverträgliches Wirtschaften am 06.03.08 im C.U.T. Am 6. März 2008 findet von 917 Uhr im Steigenberger Hotel Remarque die 17. Fachtagung Umweltverträgliches Wirtschaften "Todesursache Wassersparen?" statt. Veranstalter: C.U.T., Stadtwerke Osnabrück AG, VDI Osnabrück- Emsland. Weitere Infos unter: www.cut-os.de