XVIII. Greizer Theaterherbst 11. – 19.09. 2009
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XVIII. Greizer Theaterherbst 11. – 19.09. 2009
Mitmach-Werkstätten Programm XVIII. Greizer Theaterherbst 11.– 19.09. 2009 Sparkassen-Finanzgruppe Inhalt Grußworte Seite 2 Freitag 11. September 20h Eröffnungsspektakel Samstag 12. September 17h Premiere: Café Hoffnung 19h Vernissage: Kunst zum Theaterherbst-Motto 20h Gastspiel: Islands Wir fördern Kultur Sparkasse – von Mensch zu Mensch Bei der Kulturförderung in der Region ist die Sparkasse eine feste Größe. Ob hauseigene Ausstellungen regionaler Künstler oder ein weit gefächertes Sponsoring auf allen Gebieten – auf die Sparkasse ist Verlass. Wenn’s um Geld geht – Sparkasse 2 Sonntag 13. September 15h / 17h Premiere: Der kleine Prinz 20h Premiere: Sparkleshark Montag 14. September 14h – 16h Schiller-Rap-Workshop 18.30h Premiere: Schiller-Rap / DOPPEL-U 20h Lesung: „Ehret die Frauen! Sie stricken die Strümpfe!“ nach Friedrich Schiller mit Martin Stiebert 21.30h Schiller-Rap-Night Dienstag, 15. September 18.30h Gastspiel: Don Quijote und Sancho Pansa – Verloren in La Mancha 20.30h Premiere: Bernarda Albas Haus 22h Konzert: Hannes Buder 7 8 8 8 10 11 Mittwoch, 16. September 18.30h Gastspiel: LIFE.stories. Liebe, Tod und Taxifahren – Ein szenischer Reigen 20.30h Premiere: Warten auf Godot 16 17 Donnerstag, 17. September 16.30h Gastspiel: Hans im Glück 18.30h Premiere: Glaube Liebe Hoffnung 20.30h Gastspiel: Elling 22h Kurzfilm: Über Wasser gehen 18 19 20 20 Freitag, 18. September 18.30h Gastspiel: Kunst 20.30h Film-Premiere: 20 Jahre später 21 22 12 12 Samstag, 19. September 15h Uraufführung: Preisträger 19h GreizNacht anschließend Konzert mit Cellolitas 13 13 Extra Fotogruppe 25 Impressum 26 23 24 13 14 15 w w w. t h e a t e r h e r b s t . d e 1 Grußwort des Schirmherrn, Bernward Müller, Thüringer Kultusminister „Glaube! Liebe! Hoffnung!“ – es ist mindestens so spannend wie ungewöhnlich, wenn sich ein Theaterfestival unter das Motto der göttlichen Tugenden stellt. Neben den sogenannten Grundoder Kardinaltugenden Klugheit, Gerechtigkeit, Tapferkeit und Maßhalten, die sich der Mensch im Laufe des Lebens selbst aneignen kann, symbolisieren sie das, was jedem Menschen als natürliche Gabe mit auf den Lebensweg gegeben ist. Vom „Ich glaube das!“ über das „Ich glaube dir!“ bis hin zum „Ich glaube an dich!“ ist es ein Weg, der mehr verlangt als Faktenwissen oder Methoden zur Falsifizierbarkeit. Dazu gehört eine innere Grundeinstellung der Offenheit, personale Beziehung zu entwickeln. Selbstachtung – man könnte auch sagen Selbstliebe – sind dafür ebenso wichtig, wie die Liebe zum Gegenüber, die Liebe zum Leben, zu dem, was uns menschlich macht. Und natürlich die Hoffnung, die Gegenspielerin von Resignation und Verzweiflung, als die das menschliche Handeln immer wieder motivierende Urkraft, die uns geschenkt ist. Dies im Rahmen eines Theaterfestivals zu thematisieren, ist sicher eine reizvolle Aufgabe. Grußwort der Landrätin des Landkreises Greiz, Martina Schweinsburg Und die Auswahl der Stücke für die Gastspiele und Workshops lässt interessante Theatererlebnisse erwarten. Liebe Initiatorinnen und Initiatoren des Greizer Theaterherbstes, liebe Mitwirkende und Festivalbesucher, Ein Großer des Theaters, Johann Wolfgang von Goethe, hat es auf den Punkt gebracht: „Welt, Kunst, Moral tritt durch das Spiel der Personen hervor, und durch die Freiheit des Urteils gewinnt es für die Zuschauer neues Interesse und Lebendigkeit.“ 1) die Stadt Greiz feiert in diesem Jahr das 800jährige Jubiläum der urkundlichen Ersterwähnung. Von Januar bis Dezember ist unsere Kreisstadt Schauplatz und Austragungsort zahlreicher kultureller und sportlicher Veranstaltungen. In Glaube, Liebe und Hoffnung verkörpert sich dieses Zusammentreffen von Welt, Kunst und Moral. Das Theater wird zum Abbild des Lebens, aber auch zur anregenden, Impulse gebenden sowie Akzente setzenden Kraft. Dass dies gelingen möge wünsche ich dem Greizer Theaterherbst 2009! Allen Beteiligten, auf und hinter der Bühne sowie im Publikum, viel Freude! Bernward Müller Thüringer Kultusminister Einer der kulturellen Höhepunkte ist mit Sicherheit der XVIII. Greizer Theaterherbst, zu dem ich alle Mitwirkenden und natürlich vor allem das Publikum herzlich willkommen heiße. Im 20. Jahr des Mauerfalls bewahren sich die Initiatoren und Organisatoren mit dem diesjährigen Motto „Glaube! Liebe! Hoffnung!“ das unverwechselbare Profil des Theaterherbstes. Dem diesjährigen Festival des Greizer Theaterherbstes wünsche ich ein gutes Gelingen, den Akteuren viel Spaß am Spielen und dem Publikum viel Freude und nachhaltige Eindrücke beim Erleben von „Glaube! Liebe! Hoffnung!“ Martina Schweinsburg Der Greizer Theaterherbst ist im besten Sinne des Wortes ein sozio-kulturelles Festival. Dieses kleine Theaterfestival führt Menschen jeden Alters, vor allem aber Jugendliche, zusammen, die unter Anleitung erfahrener Theatermacher in zwölf Werkstätten die Grundlagen für die verschiedensten künstlerischen Ausdrucksformen erlernen können. Damit leisten die Initiatoren einen sehr wichtigen Beitrag zur kulturellen Jugendbildung in unserem Landkreis. 1) J. W. von Goethe an Christine von Reinard, Anfang Juli 1807 2 3 Grußwort des Bürgermeisters der Stadt Greiz, Gerd Grüner Sehr geehrte Mitglieder und Macher des Greizer Theaterherbstes, liebe Freunde und Besucher, im Jahr des 800-jährigen Jubiläums der urkundlichen Ersterwähnung der Stadt Greiz wird der Theaterherbst zum 18. Mal durchgeführt. 1992 war die Publizistin Anna-Lydia Edingshaus von Laßberg die erste künstlerische Leiterin des Greizer Theaterherbstes und Antje Dunse (früher Albert) eine der Mitinitiatoren, denen für ihr Engagement großer Dank gebührt, denn sie haben entscheidenden Anteil daran, dass der Greizer Theaterherbst auch noch heute ein fester Bestandteil in der Kulturlandschaft unserer Stadt ist. Damals wurde bei der Eröffnung des Theaterherbstes spekuliert, was denn wohl in 10 oder 20 Jahren der Theaterherbst im regionalen und überregionalen kulturellen Umfeld sein wird. Inzwischen ist der Greizer Theaterherbst eine nicht mehr wegzudenkende kulturelle Institution geworden und allen Beteiligten in diesen vielen Jahren gilt es Dank zu sagen. Bei der Eröffnung des Theaterherbstes 1992 führte das „Theater 89 Berlin“ das Stück „Warten auf Godot“ von Samuel Beckett auf. Agierten bei dieser Aufführung noch professionelle Schauspieler, hat sich in den vergangenen Jahren im Theaterherbst eine Wende vollzogen, denn immer mehr junge 4 theaterinteressierte Leute bringen sich und ihre Ideen jetzt ein. So inszeniert in diesem Jahr zum Beispiel die Schauspielwerkstatt unter der Leitung von C. W. Olafson (Regisseur und Theaterpädagoge) mit Laienschauspielern dieses Stück erneut. Und hier schließt sich der Kreis, denn Estragon und Wladimir warten auf Godot und beide glauben und hoffen, dass er kommt. Der XVIII. Greizer Theaterherbst steht unter dem Motto „Glaube, Liebe, Hoffnung“ und führt auch in diesem Jahr Theaterprofis und Amateure zusammen. Dies geschieht in zwölf Werkstätten mit über 100 Teilnehmern, deren Premieren dann vom 11. bis 19.09. 2009 stattfinden. Damit wird der Theaterherbst seinem Anspruch als überregionales sozio-kulturelles Festival gerecht. Ich wünsche allen Mitwirkenden des XVIII. Greizer Theaterherbstes, der sich mit seinen Projekten würdig einreiht in die zahlreichen Höhepunkte im Festjahr 2009, viel Freude und Erfolg bei der Vorbereitung und Durchführung der Veranstaltungen sowie ein zahlreiches und interessiertes Publikum. Gerd Grüner Bürgermeister der Stadt Greiz Grußwort der Vereinsvorsitzenden, Sybille Petermann Glaube! Liebe! Hoffnung! Kaum ein weiteres Wort wurzelt so stark in unseren Herzen, wie diese drei. Du glaubst an Nichts? Dann wird dich die Liebe eines Besseren belehren. Du hast die Hoffnung verloren? Dann wird der Glaube Berge versetzen. Gerade in Zeiten der Krise sind es diese drei, die wir am stärksten brauchen und doch am meisten hinterfragen. Die Auseinandersetzung mit ihnen ist ein Prozess des Wachsens und des Erkennens, das Theater ein Spiegel unserer Sehnsüchte und Wünsche, in den hineinzuschauen uns Schmerzen, aber auch großes Glück bereiten kann. Das Spiel auf der Bühne verstehe ich als ein Angebot des Dialogs: Wem glaubst du? Wer liebt dich? Worauf darf man noch hoffen? und so verbleibe ich in der Hoffnung auf zahlreiche und interessierte Gesprächspartner im Publikum des Theaterherbstes. Als unerschütterliche Enthusiasten betrachte ich die, die auch im XVIII. Jahr des Bestehens des Theaterherbstes mit dazu beitragen, dass ein wichtiger Baustein in der Kultur unserer Region Früchte trägt. Neben allen Mitwirkenden, Freunden und Fürsprechern gilt mein Dank insbesondere den Förderern: dem Thüringer Kultusministerium und unserm Schirmherren Bernward Müller, der Stadt und dem Landkreis Greiz, dem FONDS SOZIOKULTUR Thüringen, der Sparkasse Gera-Greiz, sowie der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen, dem Finanzministerium des Freistaates Thüringen, dem NATIONALEN PERFORMANCE NETZ, der Greizer Energieversorgung, SEMPUCO, der Greizer Brauerei, der Werbeagentur RIEGG & STARK sowie allen weiteren Sponsoren und Unterstützern. Danke dem Theater der Stadt Greiz für seine technische und personelle Unterstützung! LIEBE Greizer! Ich HOFFE auf einen spannenden Herbst und GLAUBE, wir sehen uns. Sybille Petermann Vereinsvorsitzende 5 Grußwort des Künstlerischen Leiters, Stefan Neugebauer „Und wüsste ich, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch einen Apfelbaum pflanzen.“ Martin Luther Was wäre der Mensch, wenn er seinen Glauben verlöre? Selbst ein Atheist glaubt unweigerlich an etwas und hat Gott lediglich durch etwas anderes ersetzt. Theatermenschen glauben an die Heilkraft des Theaters. Bei Aristoteles hieß es Katharsis – eine Läuterung und Reinigung durch Furcht und Mitleid, und Friedrich Schiller spricht über 2000 Jahre später von der Bühne als einer „moralischen Anstalt“. Theater ist jedenfalls eine der wenigen Kunstformen, die nicht wiederholbar ist. Sie lebt im Augenblick. Sie lebt von der Begegnung des Zuschauers mit dem Schauspieler. Und natürlich will ein Theatermensch seine Zuschauer „bekehren“. Er möchte ihnen das Theater nahe bringen. Er will in ihnen die Liebe zum Theater wecken. Und wer einmal „erweckt“ wurde, kommt davon nicht wieder los. 6 Wir wollen mit unseren Werkstätten, Premieren und Gastspielen nicht nur das Theater, sondern auch Greiz beleben – und wir setzen in diesem Jahr neue Akzente. Sei es, dass wir im Rahmen der Feiern zum 800-jährigen Jubiläum der Stadt das Festival auf der Freilichtbühne am Oberen Schloss eröffnen, eine Filmwerkstatt zur DDR-Vergangenheit anbieten und einen ganzen Festivaltag Friedrich Schiller widmen. Unsere Hoffnung sind Sie! Egal, ob als Zuschauer, Teilnehmer oder Gast. Wir freuen uns auf Ihren Besuch, Ihre Teilnahme, und Ihr persönliches „Apfelbäumchen“. Stefan Neugebauer Künstlerischer Leiter Freitag, 11. September 20h Eröffnungsspektakel Eigenproduktion des XVIII. Greizer Theaterherbst anschließend Premierenfeier mit DJ Oberes Schloss, Greiz 7,50 / 5,– EUR Woran glaubt Greiz? Clowns, Tänzer, Feuerspucker, Percussion, Filme und Extras! Greiz – eine inzwischen 800-jährige Stadt in Thüringen – etwas scheinbar ganz Normales – nur mit dem kleinen Unterschied, dass es hier Kultur und Kulturinteressierte im großen Stil gibt – also führe man sie zusammen und versammle sie unter einem Dach und sei es der Himmel von Greiz. Es ist nicht nur ein kulinarisches Spektakel, sondern das Greizer Eröffnungsspektakel – vom Volk für‘s Volk – sympathisch und besinnlich, witzig und belebend und vor allem interaktiv, denn wer sich auf den Schlosshof begibt, der ist schon auf dem von Theaterherbstlern belebten Weg mittendrin. Seien Sie also dabei, wenn das obere Schloss zur turbulenten und bunten Theater-Hochburg wird – genießen Sie einen Abend, bei dem Sie selber ein Teil des Spektakels werden können. Leitung: Andreas Schulze Pawel Stress, Stress Pawel Das Rezept ist denkbar einfach: man nehme Vereine, Kinder, Musiker, Darsteller und sonstige kreative Menschen, setze sie auf dem oberen Schlosshof in Szene, statte sie mit Trommeln, sinnlichem Licht und sprudelndem Feuerwerk aus, mische ein paar Clowns und ein Reporterteam darunter und gebe eine Prise Glaube, Liebe, Hoffnung und nicht zu vergessen Kreativität dazu und schon ist der Weg frei für das neue Eröffnungsspektakel unter dem Motto „Glaube! Liebe! Hoffnung!“. 7 Samstag, 12. September 19h Vernissage in Kooperation mit der OTZ Greizer Bürger präsentieren sich als Künstler Foyer, Theater der Stadt Greiz Café Hoffnung Foto: Stefan Schmidt 17h Premiere: Café Hoffnung Gestaltungswerkstatt Carolinenstraße 5, Greiz Eintritt frei Texte, Malerei, Fotografie, Collagen und Objekte ... Kommen Sie vorbei und schauen Sie sich an, was den Teilnehmern zu dem diesjährigen Theaterherbstmotto eingefallen ist. Die drei besten Arbeiten werden von einer Jury zum Ende des Festivals prämiert. 22h Herzzeit: Gesprächsrunde mit Derevo Tagesausklang, Foyer, Theater der Stadt Greiz 20h Gastspiel: Islands Eintritt frei Theater Derevo, St. Petersburg-Dresden 5,– / 3,– EUR Ein tot geglaubter Raum wurde zu neuem Leben erweckt. Bunte, schillernde, vielfältige Attraktionen erwarten nun den Besucher an einem Ort, wo vorher die Kellerasseln sich Gute Nacht sagten. Die Werkstatt zeigt ihre kreativen Ergüsse. Erleben Sie den Ort, der wie Phönix aus der Asche erstieg. Seien Sie dabei, holen Sie sich Ihr Souvenir, genießen Sie unsere Café-Spezialitäten und lernen Sie das Staunen an diesem kunstvollen Abend. Bei uns ist das Wunder Alltag. Leitung: Albrecht Fersch (freischaffender Künstler) 8 Derevos Stück „Once“ wurde im Jahr 2000 als „Beste Internationale Produktion“ in Mexico ausgezeichnet, Preise erhielt die Inszenierung außerdem bei Festivals in Edinburgh, Erlangen und Radebeul. Gastspieltouren führen DEREVO rund um den Globus. Regie: Anton Adassinski Zauberhaftes Tanztheater eines der international renommiertesten Theater der Welt. Das Stück erzählt in farbenfrohen Bildern von abenteurlichen Schiffsreisen, extravaganten Matrosen und unheimlichen Begegnungen. Theater der Stadt Greiz 7,50 / 5,– EUR „Was ist mit Dir los? – fragt eine Fregatte die andere, du siehst furchtbar aus! Ich liege vor Anker...“ aus Islands Derevo schenkt dem Zuschauer einen stillen Traum voller Emotionalität, Zärtlichkeit und Sehnsucht. Islands Foto: Sergey Kuznetsov DEREVO wurde 1988 in St. Petersburg von Anton Adassinski gegründet. Adassinski rief zudem 1990 einen Theaterschule in Prag sowie später ein Theaterlaboratorium in Dresden ins Leben, und zwar in einer ehemaligen Munitionsfabrik. Die Mitglieder von Derevo vermeiden die Worte „Schauspieler“, „Theater“ oder „Spiel“. Sie sehen ihre Tätigkeit als Wesenszug ihrer Existenz. Islands Foto: Anna Bogodist 22.30h Herzzeit: Balkan-Beats mit DJ Sergj P. Tagesausklang, Café Hoffnung, Carolinenstraße 5, Greiz Eintritt frei 9 Sonntag, 13. September 15h und 17h Premiere: Der kleine Prinz nach Antoine de Saint-Exupéry Kinderwerkstatt Theater der Stadt Greiz 5,– / 3,– EUR „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“ Kinderwerkstatt „Der kleine Prinz“ 10 Eine weiße Plane, 23 Autoreifen, ein alter Gartenschlauch, 13 rosa Badekappen, eine Hand voll Sand und 15 Theater und Musik spielende Kinder laden euch ein zu einer poetischen Reise in die Welt des Kleinen Prinzen. Der Kleine Prinz reist von Planet zu Planet. Eine abenteuerliche Reise mitten ins Herz! Leitung: Martin Heesch (Schauspieler und Theaterpädagoge) Assistenz: Melanie Golle Foto: Marcel Hilbert 20h Premiere: Sparkleshark von Philip Ridley Jugendwerkstatt Haus Friedensbrücke, Greiz 5,– / 3,– EUR Es geht rauh zu im Ballsaal der Friedensbrücke: Shane hat sich dorthin geflüchtet und versteckt sich vor den Unbilden ihrer Welt, aber die Welt lässt nicht lange auf sich warten: zuerst kommt Polly, eigentlich nur um etwas mitgehen zu lassen, Natascha hat da schon schwerwiegendere Gründe und diese kommen recht gewalttätig in Sparkleshark Gestalt von Queen Kong und ihrer Gang daher! Allen gemeinsam ist, dass sie auf „zuhause“ nicht wirklich zählen können und so bleibt ihnen nur die Flucht in die Phantasie... Leitung: Michael-Paul Milow (Theaterpädagoge und Regisseur) Ausstattung & Assistenz: Anna Maria Münzner 22h Herzzeit: Tango mit Daniel Mayer Tagesausklang, Haus Friedensbrücke, Greiz Eintritt frei Foto: Stefan Schmidt 11 Dienstag, 15. September Montag, 14. September WortKlang-Lyrik im Konzert 2009 20h Lesung: „Ehret die Frauen! Sie stricken die Strümpfe!“ Eine Veranstaltungsreihe der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen in Zusammenarbeit mit dem Lese-Zeichen e.V. Sparkassen-Kulturstiftung und der Bibliothek Greiz Hessen-Thüringen Ein „fetter“ Projekttag zum 250-jährigen Jubiläum von Friedrich Schiller – das ist nachhaltige BILDUNG mit garantiertem Konzert-Feeling! Sparkasse Gera-Greiz SCHILLERndes GREIZ: Wir ehren den großen Dichter! 14h–16h Schiller-Rap-Workshop Theater der Stadt Greiz kostenlos Workshop mit allen Schülern der 3., 4., 5., 6. Klassen und Doppel-U (RAP) Als Rapper, Pädagoge, Autor und Labelinhaber verfolgt Chris Weirich das Ziel, Grenzen übertretend zu zeigen, was RAP oder HIP-HOP noch sein kann. An erster Stelle steht der Respekt im Miteinander. Textliche Vorlagen liefern Goethe und Schiller. Leitung: Doppel-U 16.30h Werkstattgespräch Martin Stiebert: Schiller-Parodien Theater der Stadt Greiz 5,– / 3,– EUR Friedrich Schiller ist der meistparodierte deutsche Dichter – polemisch, derb-humoristisch oder schlüpfrig, Neudichtungen gibt es in Fülle, ob von den Brüdern Schlegel, Bertolt Brecht und Lene Voigt. Aber diese vortragen kann kein Anderer besser als Martin Stiebert (geb. 1963, Studium der Klassischen Philologie und Archäologie, Kunstgeschichte und Germanistik) – der beste „Sprechsteller“ unserer Zeit. Kinder- und Jugendwerkstatt mit M. Heesch, M. Milow Café Hoffnung, Carolinenstraße 5, Greiz Eintritt frei 18.30h Gastspiel: Don Quijote und Sancho Pansa – Verloren in La Mancha nach de Cervantes Theater Gruene Sosse, Frankfurt am Main Theater der Stadt Greiz 7,50 / 5,– EUR 21.30 h Herzzeit: Schiller-Rap-Night mit DOPPEL-U Tagesausklang, Foyer, Theater der Stadt Greiz Eintritt frei 18.30h Premiere: Freude schöner Götterfunken Präsentation der Ergebnisse des Workshops Leitung: DOPPEL-U Theater der Stadt Greiz 5,– / 3,– EUR 12 Doppel-U Don Quijote und Sancho Pansa – Verloren in La Mancha 13 Dienstag, 15. September Entgegen der Vorlage von Cervantes sind Don Quijote und Sancho Pansa in der neusten Produktion des Theater Gruene Sosse zwei Jugendliche. Sie suchen ihren eigenen Weg, stoßen an ihre Grenzen und geraten auf die schiefe Bahn. So wie Cervantes kommen die beiden ins Gefängnis. So wie ihr Autor machen sie mehrere Ausbruchversuche. Einer ist erfolgreich, doch Don Q. stirbt und Sancho Pansa bleibt verschollen. Drei Strafvollzugsbeamte, ein skurriles Trio, das von den jungen Häftlingen „Schmitz, Schmatz, Schmutz“ gerufen wurde, reist durch die Schulen, um die Jugendlichen vor den Klippen, Taifunen und Fallen des Lebens zu warnen. 20.30h Premiere: Bernarda Albas Haus nach Garcia Lorca Tanzwerkstatt Greikahalle, Aug.-Bebel-Str., Greiz 5,– / 3,– EUR Der Glaube an die Liebe lässt hoffen, selbst in „Bernarda Albas Haus“! Alles tanzt nach Bernardas Pfeife. Sie regiert mit eiskalter Hand, dirigiert, drangsaliert – nicht nur ihre Töchter. „Das Leben fragt nie nach unseren Wünschen“, so Bernarda. „Aber von dem, was wir wirklich wollen, lassen wir uns schwer abbringen“, wird diese rigide Frau gewarnt. Die Hoffnung und der Glaube an die Liebe sind eine unbändige Kraft, die positive und negative Energien in sich birgt und zum Glühen bringen kann. Garcia Lorcas Stück ist fast 80 Jahre alt. Was also geht es uns noch an? Gibt es noch Lieblosigkeit, Neid, Missgunst, Misstrauen, Eifersucht, despotische Moral, gesellschaftliche Zwänge in unserem Menschsein? Die ausrangierte Greikahalle bietet das passende Ambiente. Aber der Glaube an die Liebe wird sie erwärmen! Leitung: Gabriele Bocek (Choreographin, Tanzpädagogin) 22h Herzzeit: Konzert mit Hannes Buder (E-Gitarre) Tagesausklang, Greikahalle, August-Bebel-Straße, Greiz Regie: Marcel Cremer / Dramaturgie: Volker Stephan Lather / Bühne: Detlef Köhler / Spiel: Willy Combecher, Sigi Herold, Detlef Köhler / Stimme: Daniel Shnitzer / Technik: Lukas Wegner / Ton und Geräusche: Binu Kurian Joseph Eintritt frei Hannes Buders Solokonzerte sind atmosphärische Reisen. Beeinflusst von Minimal Music, Avantgarde-Pop, Rockmusik und Jazz lässt der Gitarrist und Komponist eine Musik von ekstatischer Wildheit und fragiler Schönheit entstehen. Er veröffentlichte bereits fünf CDs und spielt Konzerte solo und mit verschiedenen Bands in Europa und den USA. www.hannesbuder.de www.myspace.com/hannesbuder Bernarda Albas Haus 14 Foto: Stefan Schmidt 15 Mittwoch, 16. September 16.30h Werkstattgespräch Gestaltungs- und Tanzwerkstatt mit G. Bocek und A. Fersch Café Hoffnung, Carolinenstraße 5, Greiz Eintritt frei 18.30h Gastspiel: LIFE.stories. Liebe, Tod und Taxifahren – Ein szenischer Reigen Schulze, der auch Alfons, Kaya Yanar oder Harald Schmidt zu satirischer Schärfe verhilft, entstand ein sehr amüsantes Szenenprogramm mit optisch und akustisch gleichermaßen ausdrucksstarker Gestaltung. Regie: Martin Maria Blau 20.30h Premiere: Warten auf Godot von Samuel Beckett Schauspielwerkstatt Aubachtaler Kirche, Greiz Gogo und Didi warten – an einem Ort der an eine Kirche erinnern könnte – zwischen den Vielgestalten von Tag und Nacht, zwischen Marc Schnittger Figurentheater, Kiel Theater der Stadt Greiz 7,50 / 5,– EUR Ein Säugling im Weltall, der Tod in der Midlifecrisis, ein Penner auf Himmelfahrt, die Pornodarstellerin im Glück, ein Engel als Chauffeur – 30 Episoden formen sich zu einem Reigen heiterer, boshafter und absurder Geschichten des Alltags, ein Kompendium der dramatischen Phantasie über Gott und die Welt, Leben und Tod, Herr und Knecht, über Liebe, Laster, lose Worte. Mit handwerklicher Feinarbeit, großem Geschick und leidenschaftlicher Spielfreude verknüpfen Marc Schnittger und sein ständiger Puppenspielpartner Arne Bustorff menschliche Gestik und figürliche Reduktion zu einem sinnlichen Theatererlebnis. Unter der Regie von Martin Maria Blau und der Mitarbeit des Texters Ralf 22h Herzzeit: Warten auf Gott? Eine Gesprächsrunde mit dem Superintendenten Andreas Görbert und allen Interessenten Tagesausklang, Aubachtaler Kirche, Greiz Eintritt frei LIFE.stories. 16 5,– / 3,– EUR Schein und Sein, Traum und Wirklichkeit. Sie warten bedingungslos – auf Godot. Gestern kam er nicht. Heute vielleicht. Oder wird er morgen kommen? Die Ungewissheit wird zum Mitspieler, das Verharren wird klein und groß, ihr Miteinander ein Spiel, das aus der Hoffnung entsteht und wieder in ihr zerläuft, denn falls er kommt, wer wird da kommen: Ein Vertreter, Gott, die Post, das Nichts, der Lottogewinn, ein Fabelwesen, das Schicksal, der Tod... ??? Die Werkstatt zu Becketts „Warten auf Godot“ beschäftigt sich mit den Situationen vom Ursprung und möglichem Ausgang tiefer Bedürfnisse und Sehnsüchte. In welchem Schwebezustand kann das Warten – nennen wir es mal kurz ein „Leben“ – stattfinden, welche Seite des Dasein impliziert nicht die Funktion der Überbrückung von Zeit und die Suche eines Sinns für das Menschliche. Also: Worauf warten wir? Leitung: C. W. Olafson Assistenz: Hanna Günther, Stephan Mahn Warten auf Godot 17 Donnerstag, 17. September Glaube Liebe Hoffnung 9h und 11h Gastspiel: Hans im Glück Theater Zapperment, Berlin Alte Milchbar, Am Markt 14, Greiz Schulvorstellung Nach dem großen Erfolg beim Theaterherbst 2008 mit „Max und Moritz“ verführen die beiden Verwandlungskünstler Dieter Bolte und Stephan Rumphorst Kinder und Erwachsene in die Grimmsche Märchenwelt. Dieses wahrhaft anachronistische Märchen erzählt die Geschichte von Hans, der über Umwege einen Goldklumpen Hans im Glück 18 gegen einen Schleifstein eintauscht. In unserer materiellen Welt würde er als völlig verrückt gelten und selbst im Märchen wird er von seinen Tauschpartnern belächelt. Aber Hans ist im Glück, er fühlt sich mit jedem schlechten Tausch ein Stückchen freier – und allein das zählt, oder? Regie: Franz Josef Witting 16.30h Gastspiel: Hans im Glück Alte Milchbar, Am Markt 14, Greiz 3,– EUR Foto: Stefan Schmidt 18.30h Premiere: Glaube Liebe Hoffnung von Ödon von Horvath Schauspielwerkstatt Theater der Stadt Greiz 5,– / 3,– EUR Im Ganzen genommen ist das menschliche Leben ein Trauerspiel, nur im Einzelnen eine Komödie. In seinem genialisch bösen Stück beschreibt Horváth mit spitzer Feder, was er die „Bestialität des Überlebens“ in einer Gesellschaft, die aus Lüge und Dummheit besteht, nennt. Elisabeth ist jung und arbeitslos und durch einen ungünstigen Umstand mit dem Gesetz in Konflikt geraten. Die verhängte Geldstrafe will sie damit begleichen, dass sie versucht, ihren Körper noch zu Lebzeiten an den Leichenbeschauer zu verkaufen, was nicht gelingt. Von hier aus ist ihr Weg in den Untergang ein absurder kleiner Totentanz. In der Werkstatt wird es darum gehen, wie man mit komödiantischen Mitteln eine traurige Geschichte erzählen kann. Humor ist, wenn man trotzdem lacht. Leitung: Maike Krause (Regisseurin und Theaterpädagogin) 19 Freitag, 18. September Donnerstag, 17. September 20.30h Gastspiel: Elling von Axel Hellstenius Clubtheater Berlin Theater der Stadt Greiz Elling 7,50 / 5,– EUR Elling und Kjell Bjarne – zwei Freunde, wie sie unterschiedlicher nicht sein können – werden aus der Psychiatrie in die Verantwortung einer eigenen Wohnung entlassen. Schon die kleinen Dinge des Alltags erfordern Mut und Überwindung: einkaufen, ein Restaurant besuchen, telefonieren ... Lässt sich das Leben meistern, wenn die Welt im Kopf nicht mit der Welt draußen übereinstimmt? Und sind wir nicht alle ein bisschen Elling? Nach dem Oscar-nominierten Film! 11h Gastspiel: Hans im Glück Schauspiel: Christina Athenstädt, Peter Fieseler, Michael Hecht, Michael Schäfer Regie: Stefan Neugebauer von Yasmina Reza art der stadt e.V. Gotha Haus Friedensbrücke, Greiz 22h Herzzeit: Über Wasser gehen Kurzfilm in Anwesenheit des Regisseurs Ralf Beyerle Tagesausklang Foyer, Theater der Stadt Greiz Eintritt frei In dieser eigenwilligen Komödie wird Jürgen, Anfang 30, bei der Suche nach einer geeigneten Arbeit von einem Dokumentarfilmteam begleitet. In der Hauptrolle sehen Sie Peter Fieseler, bekannt aus Fernsehrollen und seit 2006 EnsembleMitglied beim Clubtheater-Berlin. 20 Theater Zapperment, Berlin Grundschule Frießnitz Schulvorstellung 16.30h Werkstattgespräch Schauspielwerkstätten mit C. W. Olafson und M. Krause Café Hoffnung, Carolinenstraße 5, Greiz Thomas kauft sich ein echtes Kunstwerk „weißes Bild mit weißen Streifen“ für nicht weniger als 20.000 Euro. Zu Beginn in Zufriedenheit badend, gerät er zunehmend unter Druck, welcher sich in der ablehnenden Haltung von Ben manifestiert. Kunst Foto: Bernd Seydel Eintritt frei 18.30h Gastspiel: Kunst 7,50 / 5,– EUR „Freundschaft, lehrt Reza, ist harte Arbeit. Ihr Stück, erst recht in dieser Inszenierung, ist ein Vergnügen.“ (Feuilleton Thüringer Allgemeine 12.01.2009) Kunst (Originaltitel: Art) ist das dritte Theaterstück der französischen Autorin Yasmina Reza. Es wurde schnell zu einem Welterfolg; es erhielt zahlreiche Preise und wurde bisher in 40 Sprachen übersetzt. Die Komödie handelt von der langjährigen Freundschaft dreier Männer, welche auf die Probe gestellt wird. Anlass hierfür bietet eine banale Handlung, ein Kunstkauf. 21 Freitag, 18. September Die Komödie reizt nicht nur zum Lachen; das Lachen ist Thema des Stückes. Darsteller: Ben / Christian Mark, Jakob / Daniel Kersten, Thomas / Constantin von Thun Regie: Constantin von Thun 20.30h Premiere: 20 Jahre später Filmwerkstatt Café Hoffnung, Carolinenstraße 5, Greiz 5,– / 3,– EUR Am Anfang eine sozialistische Glaubensgemeinschaft, die ihre kleine DDR-Gemeinde zu schützen sucht...Karin, die Tochter einer sozialistischen Filmwerkstatt 22 Samstag, 19. September Vorzeigefamilie, soll sich von ihrem Freund Frank trennen: der Junge ist verdächtig. Nur will keiner Auskunft geben, weshalb. Dennoch trifft Karin ihren Freund wieder. Ihre heimliche Beziehung fliegt auf, Karin muss sich entscheiden: für oder gegen die Liebe. Der Druck der Familie und der Gesellschaft wächst... Frank begeht einen Selbstmordversuch. An seinem Krankenbett offenbart sich der Verdacht als nie geplante und nie gewollte Republikflucht... Leitung: Susann-Maria Hempel (Filmregisseurin) 13h Werkstattgespräch 22h Herzzeit: 20 Jahre früher – DDR-Hits Der Journalist GEORG THEISSEN hat den renommierten Eugene-Crossfeiler-Preis zugesprochen bekommen. Während der Preisverleihung geschieht etwas, was zu Veränderungen in seinem Leben führt. EIN STÜCK über die heutige Medienwelt wie über das Phänomen des Talents, ein Stück, das in Greiz und auch wieder nicht in Greiz spielt, das mancher Greizer aber sicher mit besonderen Augen sehen wird. DER AUTOR schiebt alles auf die Zeitung. Weil die ihn immer wieder zu Schauspielpremieren geschickt hat, sei er eines Tages auf die Idee gekommen, selbst ein Stück zu schreiben. DER REGISSEUR war von dem Textbuch angetan, weil ihm manches, was Georg Theissen erlebt, bekannt vorkommt. Regie: Wilfried Pucher Tagesausklang, Café Hoffnung, Carolinenstr. 5, Greiz Eintritt frei Filmwerkstatt und Fotogruppe mit S. Hempel und F. Barth Café Hoffnung, Carolinenstraße 5, Greiz Eintritt frei 15h Uraufführung: Preisträger von Volker Müller Weißer Saal, Unteres Schloss, Greiz 5,– / 3,– EUR Preisträger Foto: Karsten Schaarschmidt 23 Samstag, 19. September 19h GreizNacht anschließend Konzert mit der Band Cellolitas, Berlin Theater der Stadt Greiz Eintritt frei Extra Der letzte Abend des Greizer Theaterherbst gehört vor allem den Teilnehmern der Werkstätten. Ohne sie und deren Werkstattleiter wäre das Festival nur ein reiner Gastspielbetrieb. PRINZ PRINZESSIN Mit veralteten sozialen Rollenklischees wird bei uns aufgeräumt und darum gibt es exklusiv an ausgewählten Orten der Greizer Innenstadt schon eine Woche vor der Festivalwoche die neuesten verbildlichten Ansichten von „Jugendlichen“, „Familien“, „Ausländern“, „Künstlern“ und vielen mehr. Gebündelt gibt es die Fotoarbeiten zum Eröffnungsspektakel zu sehen. Erleben Sie die Höhepunkte der WerkstattPremieren, die verborgenen Fähigkeiten einzelner Werkstattleiter, die Versteigerung besonderer Requisiten und nicht zuletzt einen hoffnungsvollen Überraschungsfilm, bevor die Band Cellolitas (8 Frauen & 1 Mann) aus Berlin das Theaterfoyer mit Samba-Rhythmen, Marianne Rosenberg und Rock’n Roll in eine wilde Tanzbar verwandelt ... Marianne Rosenberg meets Ramones, wenn die Füße Rock´n Roll tanzen, die Hüften im Samba Rhythmus zucken, der Kopf ohne Hemmungen headbanged und die Hände Offbeat klatschen. Jamaika in den 50ern, Dresden in den 60ern, London in den 70ern, Berlin in den 80ern oder Tokio in den 90ern!!! Wir spielen Schlager mit Popapeal – von Kultstatus bis unverdient vergessen. Besetzung: Schlagzeug, Bass, Gitarre, Orgel, Posaune, Sax, Trompete, Gesang & Tanz FROSCH Also Augen auf und denken, oder doch lieber glauben? Fotogruppe Leitung: Franziska Barth Cellolitas 24 25 Impressum Künstlerischer Leiter Stefan Neugebauer ProjektmanagementAnnett Geinitz Medien- und Öffentlichkeitsarbeit Karsten Schaarschmidt Büro Gisela Jelinek, Dana Adler, Christiane Lorenz Technik Frank Schwabe, Denis Schneider, Sören Schaller Mitarbeiter Theater Undine Hohmuth, André Zien, Marcus Eisel Jürgen Kanis, Jörg Flessa, Heidemarie Jeske Juliane Fuchs, Dieter Rödel, Bernd Pfeifer, Anne Krieger (Azubi) Programmheftredaktion Programmheftgestaltung Druck Stefan Neugebauer Riegg & Stark Werbeagentur, Greiz Ernst Tischendorf Druckerei und Buchbinderei, Greiz Herausgeber Greizer Theaterherbst e.V. Vorstandsvorsitzende Sybille Petermann Auskünfte Büro des Greizer Theaterherbst e.V. Stavenhagenstraße 3 · 07973 Greiz Tel.: 03661 671050 · Fax: 03661 687295 26 Seite 27 bis 36 / und 3. US Anzeigenteil E-Mail: [email protected] www.theaterherbst.de 27 Kartenverkauf: ab 31. August 2009 Greiz-Information, Theater der Stadt Greiz Dauerkarten: 40,– EUR / 30,– EUR Veranstalter: Greizer Theaterherbst e.V. Stavenhagenstraße 3 · 07973 Greiz Tel.: 03661 671050 · Fax: 03661 687295 E-Mail: [email protected] www.theaterherbst.de Landkreis Greiz Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen Freistaat Thüringen Finanzministerium Sparkasse Gera-Greiz Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen Diese Veranstaltung wird ermöglicht durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ im Rahmen der Gastspielförderung aus Mitteln des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie der Kultur- und Kunstministerien der Länder.