XVIII. Greizer Theaterherbst 11. – 19.09. 2009

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XVIII. Greizer Theaterherbst 11. – 19.09. 2009
Mitmach-Werkstätten
Programm
XVIII. Greizer Theaterherbst
11.– 19.09. 2009
Sparkassen-Finanzgruppe
Inhalt
Grußworte
Seite
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Freitag 11. September
20h Eröffnungsspektakel
Samstag 12. September
17h Premiere: Café Hoffnung
19h Vernissage: Kunst zum
Theaterherbst-Motto
20h Gastspiel: Islands
Wir fördern Kultur
Sparkasse – von Mensch zu Mensch
Bei der Kulturförderung in der Region ist die Sparkasse eine feste Größe. Ob hauseigene
Ausstellungen regionaler Künstler oder ein weit gefächertes Sponsoring auf allen Gebieten –
auf die Sparkasse ist Verlass.
Wenn’s um Geld geht – Sparkasse
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Sonntag 13. September
15h / 17h Premiere: Der kleine Prinz
20h Premiere: Sparkleshark
Montag 14. September
14h – 16h Schiller-Rap-Workshop
18.30h Premiere: Schiller-Rap / DOPPEL-U 20h Lesung: „Ehret die Frauen! Sie stricken
die Strümpfe!“ nach Friedrich Schiller mit
Martin Stiebert
21.30h Schiller-Rap-Night Dienstag, 15. September
18.30h Gastspiel: Don Quijote und
Sancho Pansa – Verloren in La Mancha 20.30h Premiere: Bernarda Albas Haus 22h Konzert: Hannes Buder
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Mittwoch, 16. September
18.30h Gastspiel: LIFE.stories. Liebe, Tod
und Taxifahren – Ein szenischer Reigen
20.30h Premiere: Warten auf Godot 16
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Donnerstag, 17. September
16.30h Gastspiel: Hans im Glück
18.30h Premiere: Glaube Liebe Hoffnung 20.30h Gastspiel: Elling 22h Kurzfilm: Über Wasser gehen
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Freitag, 18. September
18.30h Gastspiel: Kunst 20.30h Film-Premiere: 20 Jahre später
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Samstag, 19. September
15h Uraufführung: Preisträger
19h GreizNacht anschließend Konzert
mit Cellolitas
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Extra
Fotogruppe
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Impressum
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w w w. t h e a t e r h e r b s t . d e
1
Grußwort des Schirmherrn, Bernward Müller, Thüringer Kultusminister
„Glaube! Liebe! Hoffnung!“ – es ist mindestens
so spannend wie ungewöhnlich, wenn sich ein
Theaterfestival unter das Motto der göttlichen
Tugenden stellt. Neben den sogenannten Grundoder Kardinaltugenden Klugheit, Gerechtigkeit,
Tapferkeit und Maßhalten, die sich der Mensch im
Laufe des Lebens selbst aneignen kann, symbolisieren sie das, was jedem Menschen als natürliche Gabe mit auf den Lebensweg gegeben ist.
Vom „Ich glaube das!“ über das „Ich glaube dir!“
bis hin zum „Ich glaube an dich!“ ist es ein Weg,
der mehr verlangt als Faktenwissen oder Methoden zur Falsifizierbarkeit. Dazu gehört eine innere
Grundeinstellung der Offenheit, personale Beziehung zu entwickeln. Selbstachtung – man könnte
auch sagen Selbstliebe – sind dafür ebenso
wichtig, wie die Liebe zum Gegenüber, die Liebe
zum Leben, zu dem, was uns menschlich macht.
Und natürlich die Hoffnung, die Gegenspielerin
von Resignation und Verzweiflung, als die das
menschliche Handeln immer wieder motivierende
Urkraft, die uns geschenkt ist.
Dies im Rahmen eines Theaterfestivals zu
thematisieren, ist sicher eine reizvolle Aufgabe.
Grußwort der Landrätin des Landkreises Greiz, Martina Schweinsburg
Und die Auswahl der Stücke für die Gastspiele
und Workshops lässt interessante Theatererlebnisse erwarten.
Liebe Initiatorinnen und Initiatoren des
Greizer Theaterherbstes,
liebe Mitwirkende und Festivalbesucher,
Ein Großer des Theaters, Johann Wolfgang von
Goethe, hat es auf den Punkt gebracht: „Welt,
Kunst, Moral tritt durch das Spiel der Personen
hervor, und durch die Freiheit des Urteils gewinnt
es für die Zuschauer neues Interesse und Lebendigkeit.“ 1)
die Stadt Greiz feiert in diesem Jahr das 800jährige Jubiläum der urkundlichen Ersterwähnung. Von Januar bis Dezember ist unsere Kreisstadt Schauplatz und Austragungsort zahlreicher
kultureller und sportlicher Veranstaltungen.
In Glaube, Liebe und Hoffnung verkörpert sich
dieses Zusammentreffen von Welt, Kunst und
Moral. Das Theater wird zum Abbild des Lebens,
aber auch zur anregenden, Impulse gebenden
sowie Akzente setzenden Kraft.
Dass dies gelingen möge wünsche ich dem
Greizer Theaterherbst 2009! Allen Beteiligten,
auf und hinter der Bühne sowie im Publikum, viel
Freude!
Bernward Müller
Thüringer Kultusminister
Einer der kulturellen Höhepunkte ist mit Sicherheit der XVIII. Greizer Theaterherbst, zu dem ich
alle Mitwirkenden und natürlich vor allem das
Publikum herzlich willkommen heiße.
Im 20. Jahr des Mauerfalls bewahren sich die
Initiatoren und Organisatoren mit dem diesjährigen Motto „Glaube! Liebe! Hoffnung!“ das
unverwechselbare Profil des Theaterherbstes.
Dem diesjährigen Festival des Greizer Theaterherbstes wünsche ich ein gutes Gelingen, den
Akteuren viel Spaß am Spielen und dem Publikum viel Freude und nachhaltige Eindrücke beim
Erleben von „Glaube! Liebe! Hoffnung!“
Martina Schweinsburg
Der Greizer Theaterherbst ist im besten Sinne
des Wortes ein sozio-kulturelles Festival. Dieses
kleine Theaterfestival führt Menschen jeden Alters,
vor allem aber Jugendliche, zusammen, die unter
Anleitung erfahrener Theatermacher in zwölf Werkstätten die Grundlagen für die verschiedensten
künstlerischen Ausdrucksformen erlernen können.
Damit leisten die Initiatoren einen sehr wichtigen
Beitrag zur kulturellen Jugendbildung in unserem
Landkreis.
1) J. W. von Goethe an Christine von Reinard, Anfang Juli 1807
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Grußwort des Bürgermeisters der Stadt Greiz, Gerd Grüner
Sehr geehrte Mitglieder und Macher des Greizer
Theaterherbstes, liebe Freunde und Besucher,
im Jahr des 800-jährigen Jubiläums der urkundlichen Ersterwähnung der Stadt Greiz wird der
Theaterherbst zum 18. Mal durchgeführt.
1992 war die Publizistin Anna-Lydia Edingshaus
von Laßberg die erste künstlerische Leiterin des
Greizer Theaterherbstes und Antje Dunse (früher
Albert) eine der Mitinitiatoren, denen für ihr
Engagement großer Dank gebührt, denn sie haben
entscheidenden Anteil daran, dass der Greizer Theaterherbst auch noch heute ein fester Bestandteil
in der Kulturlandschaft unserer Stadt ist. Damals
wurde bei der Eröffnung des Theaterherbstes
spekuliert, was denn wohl in 10 oder 20 Jahren
der Theaterherbst im regionalen und überregionalen kulturellen Umfeld sein wird. Inzwischen ist der
Greizer Theaterherbst eine nicht mehr wegzudenkende kulturelle Institution geworden und allen
Beteiligten in diesen vielen Jahren gilt es Dank zu
sagen.
Bei der Eröffnung des Theaterherbstes 1992 führte
das „Theater 89 Berlin“ das Stück „Warten auf Godot“ von Samuel Beckett auf. Agierten bei dieser
Aufführung noch professionelle Schauspieler, hat
sich in den vergangenen Jahren im Theaterherbst
eine Wende vollzogen, denn immer mehr junge
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theaterinteressierte Leute bringen sich und ihre
Ideen jetzt ein. So inszeniert in diesem Jahr zum
Beispiel die Schauspielwerkstatt unter der Leitung
von C. W. Olafson (Regisseur und Theaterpädagoge) mit Laienschauspielern dieses Stück erneut.
Und hier schließt sich der Kreis, denn Estragon
und Wladimir warten auf Godot und beide glauben
und hoffen, dass er kommt.
Der XVIII. Greizer Theaterherbst steht unter dem
Motto „Glaube, Liebe, Hoffnung“ und führt auch
in diesem Jahr Theaterprofis und Amateure zusammen. Dies geschieht in zwölf Werkstätten mit
über 100 Teilnehmern, deren Premieren dann vom
11. bis 19.09. 2009 stattfinden. Damit wird der
Theaterherbst seinem Anspruch als überregionales
sozio-kulturelles Festival gerecht.
Ich wünsche allen Mitwirkenden des XVIII. Greizer
Theaterherbstes, der sich mit seinen Projekten
würdig einreiht in die zahlreichen Höhepunkte im
Festjahr 2009, viel Freude und Erfolg bei der Vorbereitung und Durchführung der Veranstaltungen
sowie ein zahlreiches und interessiertes Publikum.
Gerd Grüner
Bürgermeister der Stadt Greiz
Grußwort der Vereinsvorsitzenden, Sybille Petermann
Glaube! Liebe! Hoffnung!
Kaum ein weiteres Wort wurzelt so stark in unseren Herzen, wie diese drei.
Du glaubst an Nichts? Dann wird dich die Liebe
eines Besseren belehren.
Du hast die Hoffnung verloren? Dann wird der
Glaube Berge versetzen.
Gerade in Zeiten der Krise sind es diese drei, die
wir am stärksten brauchen und doch am meisten
hinterfragen.
Die Auseinandersetzung mit ihnen ist ein Prozess
des Wachsens und des Erkennens,
das Theater ein Spiegel unserer Sehnsüchte und
Wünsche, in den hineinzuschauen uns Schmerzen,
aber auch großes Glück bereiten kann. Das Spiel
auf der Bühne verstehe ich als ein Angebot des
Dialogs: Wem glaubst du? Wer liebt dich? Worauf
darf man noch hoffen?
und so verbleibe ich in der Hoffnung auf zahlreiche
und interessierte Gesprächspartner im Publikum
des Theaterherbstes.
Als unerschütterliche Enthusiasten betrachte ich
die, die auch im XVIII. Jahr des Bestehens des
Theaterherbstes mit dazu beitragen, dass ein
wichtiger Baustein in der Kultur unserer Region
Früchte trägt.
Neben allen Mitwirkenden, Freunden und Fürsprechern gilt mein Dank insbesondere den Förderern:
dem Thüringer Kultusministerium und unserm
Schirmherren Bernward Müller, der Stadt und
dem Landkreis Greiz, dem FONDS SOZIOKULTUR
Thüringen, der Sparkasse Gera-Greiz, sowie der
Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen, dem
Finanzministerium des Freistaates Thüringen, dem
NATIONALEN PERFORMANCE NETZ, der Greizer
Energieversorgung, SEMPUCO, der Greizer Brauerei, der Werbeagentur RIEGG & STARK sowie allen
weiteren Sponsoren und Unterstützern.
Danke dem Theater der Stadt Greiz für seine technische und personelle Unterstützung!
LIEBE Greizer! Ich HOFFE auf einen spannenden
Herbst und GLAUBE, wir sehen uns.
Sybille Petermann
Vereinsvorsitzende
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Grußwort des Künstlerischen Leiters, Stefan Neugebauer
„Und wüsste ich, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch einen Apfelbaum
pflanzen.“ Martin Luther
Was wäre der Mensch, wenn er seinen Glauben
verlöre? Selbst ein Atheist glaubt unweigerlich
an etwas und hat Gott lediglich durch etwas
anderes ersetzt. Theatermenschen glauben an
die Heilkraft des Theaters. Bei Aristoteles hieß es
Katharsis – eine Läuterung und Reinigung durch
Furcht und Mitleid, und Friedrich Schiller spricht
über 2000 Jahre später von der Bühne als einer
„moralischen Anstalt“.
Theater ist jedenfalls eine der wenigen Kunstformen, die nicht wiederholbar ist. Sie lebt im
Augenblick. Sie lebt von der Begegnung des
Zuschauers mit dem Schauspieler. Und natürlich
will ein Theatermensch seine Zuschauer „bekehren“. Er möchte ihnen das Theater nahe bringen.
Er will in ihnen die Liebe zum Theater wecken.
Und wer einmal „erweckt“ wurde, kommt davon
nicht wieder los.
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Wir wollen mit unseren Werkstätten, Premieren
und Gastspielen nicht nur das Theater, sondern
auch Greiz beleben – und wir setzen in diesem
Jahr neue Akzente. Sei es, dass wir im Rahmen der Feiern zum 800-jährigen Jubiläum der
Stadt das Festival auf der Freilichtbühne am
Oberen Schloss eröffnen, eine Filmwerkstatt zur
DDR-Vergangenheit anbieten und einen ganzen
Festivaltag Friedrich Schiller widmen.
Unsere Hoffnung sind Sie! Egal, ob als Zuschauer,
Teilnehmer oder Gast. Wir freuen uns auf Ihren
Besuch, Ihre Teilnahme, und Ihr persönliches
„Apfelbäumchen“.
Stefan Neugebauer
Künstlerischer Leiter
Freitag, 11. September
20h Eröffnungsspektakel
Eigenproduktion des
XVIII. Greizer Theaterherbst
anschließend Premierenfeier mit DJ
Oberes Schloss, Greiz
7,50 / 5,– EUR
Woran glaubt Greiz?
Clowns, Tänzer, Feuerspucker, Percussion, Filme
und Extras!
Greiz – eine inzwischen 800-jährige Stadt in Thüringen – etwas scheinbar ganz Normales – nur
mit dem kleinen Unterschied, dass es hier Kultur
und Kulturinteressierte im großen Stil gibt – also
führe man sie zusammen und versammle sie unter einem Dach und sei es der Himmel von Greiz.
Es ist nicht nur ein kulinarisches Spektakel, sondern das Greizer Eröffnungsspektakel – vom Volk
für‘s Volk – sympathisch und besinnlich, witzig
und belebend und vor allem interaktiv, denn wer
sich auf den Schlosshof begibt, der ist schon
auf dem von Theaterherbstlern belebten Weg
mittendrin.
Seien Sie also dabei, wenn das obere Schloss zur
turbulenten und bunten Theater-Hochburg wird –
genießen Sie einen Abend, bei dem Sie selber ein
Teil des Spektakels werden können.
Leitung: Andreas Schulze
Pawel Stress, Stress Pawel
Das Rezept ist denkbar einfach: man nehme Vereine, Kinder, Musiker, Darsteller und sonstige kreative Menschen, setze sie auf dem oberen Schlosshof in Szene, statte sie mit Trommeln, sinnlichem
Licht und sprudelndem Feuerwerk aus, mische ein
paar Clowns und ein Reporterteam darunter und
gebe eine Prise Glaube, Liebe, Hoffnung und nicht
zu vergessen Kreativität dazu und schon ist der
Weg frei für das neue Eröffnungsspektakel unter
dem Motto „Glaube! Liebe! Hoffnung!“.
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Samstag, 12. September
19h Vernissage in Kooperation mit der OTZ
Greizer Bürger präsentieren sich
als Künstler
Foyer, Theater der Stadt Greiz
Café Hoffnung
Foto: Stefan Schmidt
17h Premiere: Café Hoffnung
Gestaltungswerkstatt
Carolinenstraße 5, Greiz
Eintritt frei
Texte, Malerei, Fotografie, Collagen und Objekte ...
Kommen Sie vorbei und schauen Sie sich an, was
den Teilnehmern zu dem diesjährigen Theaterherbstmotto eingefallen ist. Die drei besten
Arbeiten werden von einer Jury zum Ende des
Festivals prämiert.
22h Herzzeit:
Gesprächsrunde mit Derevo
Tagesausklang,
Foyer, Theater der Stadt Greiz
20h Gastspiel: Islands
Eintritt frei
Theater Derevo, St. Petersburg-Dresden
5,– / 3,– EUR
Ein tot geglaubter Raum wurde zu neuem Leben
erweckt. Bunte, schillernde, vielfältige Attraktionen erwarten nun den Besucher an einem Ort, wo
vorher die Kellerasseln sich Gute Nacht sagten.
Die Werkstatt zeigt ihre kreativen Ergüsse.
Erleben Sie den Ort, der wie Phönix aus der
Asche erstieg. Seien Sie dabei, holen Sie sich Ihr
Souvenir, genießen Sie unsere Café-Spezialitäten
und lernen Sie das Staunen an diesem kunstvollen Abend. Bei uns ist das Wunder Alltag.
Leitung: Albrecht Fersch (freischaffender
Künstler)
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Derevos Stück „Once“ wurde im Jahr 2000
als „Beste Internationale Produktion“ in Mexico
ausgezeichnet, Preise erhielt die Inszenierung
außerdem bei Festivals in Edinburgh, Erlangen
und Radebeul. Gastspieltouren führen DEREVO
rund um den Globus.
Regie: Anton Adassinski
Zauberhaftes Tanztheater eines der international
renommiertesten Theater der Welt. Das Stück
erzählt in farbenfrohen Bildern von abenteurlichen Schiffsreisen, extravaganten Matrosen und
unheimlichen Begegnungen.
Theater der Stadt Greiz
7,50 / 5,– EUR
„Was ist mit Dir los? – fragt eine Fregatte die
andere, du siehst furchtbar aus! Ich liege vor
Anker...“ aus Islands
Derevo schenkt dem Zuschauer einen stillen Traum
voller Emotionalität, Zärtlichkeit und Sehnsucht.
Islands
Foto: Sergey Kuznetsov
DEREVO wurde 1988 in St. Petersburg von Anton
Adassinski gegründet. Adassinski rief zudem
1990 einen Theaterschule in Prag sowie später
ein Theaterlaboratorium in Dresden ins Leben,
und zwar in einer ehemaligen Munitionsfabrik.
Die Mitglieder von Derevo vermeiden die Worte
„Schauspieler“, „Theater“ oder „Spiel“. Sie sehen
ihre Tätigkeit als Wesenszug ihrer Existenz.
Islands
Foto: Anna Bogodist
22.30h Herzzeit:
Balkan-Beats mit DJ Sergj P.
Tagesausklang,
Café Hoffnung, Carolinenstraße 5, Greiz
Eintritt frei
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Sonntag, 13. September
15h und 17h Premiere:
Der kleine Prinz
nach Antoine de Saint-Exupéry
Kinderwerkstatt
Theater der Stadt Greiz
5,– / 3,– EUR
„Man sieht nur mit dem Herzen gut.
Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“
Kinderwerkstatt „Der kleine Prinz“
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Eine weiße Plane, 23 Autoreifen, ein alter Gartenschlauch, 13 rosa Badekappen, eine Hand voll
Sand und 15 Theater und Musik spielende Kinder
laden euch ein zu einer poetischen Reise in die
Welt des Kleinen Prinzen.
Der Kleine Prinz reist von Planet zu Planet.
Eine abenteuerliche Reise mitten ins Herz!
Leitung: Martin Heesch (Schauspieler und
Theaterpädagoge)
Assistenz: Melanie Golle
Foto: Marcel Hilbert
20h Premiere: Sparkleshark
von Philip Ridley
Jugendwerkstatt
Haus Friedensbrücke, Greiz
5,– / 3,– EUR
Es geht rauh zu im Ballsaal der Friedensbrücke:
Shane hat sich dorthin geflüchtet und versteckt
sich vor den Unbilden ihrer Welt, aber die Welt
lässt nicht lange auf sich warten: zuerst kommt
Polly, eigentlich nur um etwas mitgehen zu
lassen, Natascha hat da schon schwerwiegendere
Gründe und diese kommen recht gewalttätig in
Sparkleshark
Gestalt von Queen Kong und ihrer Gang daher!
Allen gemeinsam ist, dass sie auf „zuhause“ nicht
wirklich zählen können und so bleibt ihnen nur
die Flucht in die Phantasie...
Leitung: Michael-Paul Milow (Theaterpädagoge
und Regisseur)
Ausstattung & Assistenz: Anna Maria Münzner
22h Herzzeit: Tango mit Daniel Mayer
Tagesausklang,
Haus Friedensbrücke, Greiz
Eintritt frei
Foto: Stefan Schmidt
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Dienstag, 15. September
Montag, 14. September
WortKlang-Lyrik im Konzert 2009
20h Lesung: „Ehret die Frauen!
Sie stricken die Strümpfe!“
Eine Veranstaltungsreihe der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen in Zusammenarbeit
mit dem Lese-Zeichen e.V.
Sparkassen-Kulturstiftung
und der Bibliothek Greiz
Hessen-Thüringen
Ein „fetter“ Projekttag zum 250-jährigen Jubiläum von Friedrich Schiller – das ist nachhaltige
BILDUNG mit garantiertem Konzert-Feeling!
Sparkasse
Gera-Greiz
SCHILLERndes GREIZ:
Wir ehren den großen Dichter!
14h–16h Schiller-Rap-Workshop
Theater der Stadt Greiz
kostenlos
Workshop mit allen Schülern der 3., 4., 5., 6.
Klassen und Doppel-U (RAP)
Als Rapper, Pädagoge, Autor und Labelinhaber
verfolgt Chris Weirich das Ziel, Grenzen übertretend zu zeigen, was RAP oder HIP-HOP noch
sein kann. An erster Stelle steht der Respekt im
Miteinander. Textliche Vorlagen liefern Goethe
und Schiller.
Leitung: Doppel-U
16.30h Werkstattgespräch
Martin Stiebert: Schiller-Parodien
Theater der Stadt Greiz
5,– / 3,– EUR
Friedrich Schiller ist der meistparodierte deutsche
Dichter – polemisch, derb-humoristisch oder
schlüpfrig, Neudichtungen gibt es in Fülle, ob von
den Brüdern Schlegel, Bertolt Brecht und Lene
Voigt. Aber diese vortragen kann kein Anderer
besser als Martin Stiebert (geb. 1963, Studium
der Klassischen Philologie und Archäologie,
Kunstgeschichte und Germanistik) – der beste
„Sprechsteller“ unserer Zeit.
Kinder- und Jugendwerkstatt mit M. Heesch,
M. Milow
Café Hoffnung, Carolinenstraße 5, Greiz
Eintritt frei
18.30h Gastspiel: Don Quijote und
Sancho Pansa – Verloren in La Mancha
nach de Cervantes
Theater Gruene Sosse, Frankfurt am Main
Theater der Stadt Greiz 7,50 / 5,– EUR
21.30 h Herzzeit: Schiller-Rap-Night
mit DOPPEL-U
Tagesausklang,
Foyer, Theater der Stadt Greiz
Eintritt frei
18.30h Premiere: Freude schöner
Götterfunken
Präsentation der Ergebnisse des Workshops
Leitung: DOPPEL-U
Theater der Stadt Greiz
5,– / 3,– EUR
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Doppel-U
Don Quijote und Sancho Pansa – Verloren in La Mancha
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Dienstag, 15. September
Entgegen der Vorlage von Cervantes sind Don
Quijote und Sancho Pansa in der neusten Produktion des Theater Gruene Sosse zwei Jugendliche. Sie suchen ihren eigenen Weg, stoßen an
ihre Grenzen und geraten auf die schiefe Bahn.
So wie Cervantes kommen die beiden ins Gefängnis. So wie ihr Autor machen sie mehrere Ausbruchversuche. Einer ist erfolgreich, doch Don Q.
stirbt und Sancho Pansa bleibt verschollen.
Drei Strafvollzugsbeamte, ein skurriles Trio, das
von den jungen Häftlingen „Schmitz, Schmatz,
Schmutz“ gerufen wurde, reist durch die Schulen,
um die Jugendlichen vor den Klippen, Taifunen
und Fallen des Lebens zu warnen.
20.30h Premiere: Bernarda Albas Haus
nach Garcia Lorca
Tanzwerkstatt
Greikahalle, Aug.-Bebel-Str., Greiz 5,– / 3,– EUR
Der Glaube an die Liebe lässt hoffen, selbst in
„Bernarda Albas Haus“! Alles tanzt nach Bernardas Pfeife. Sie regiert mit eiskalter Hand, dirigiert,
drangsaliert – nicht nur ihre Töchter. „Das Leben
fragt nie nach unseren Wünschen“, so Bernarda.
„Aber von dem, was wir wirklich wollen, lassen
wir uns schwer abbringen“, wird diese rigide Frau
gewarnt. Die Hoffnung und der Glaube an die Liebe sind eine unbändige Kraft, die positive und
negative Energien in sich birgt und zum Glühen
bringen kann.
Garcia Lorcas Stück ist fast 80 Jahre alt. Was
also geht es uns noch an? Gibt es noch Lieblosigkeit, Neid, Missgunst, Misstrauen, Eifersucht,
despotische Moral, gesellschaftliche Zwänge in
unserem Menschsein? Die ausrangierte Greikahalle bietet das passende Ambiente. Aber der
Glaube an die Liebe wird sie erwärmen!
Leitung: Gabriele Bocek (Choreographin, Tanzpädagogin)
22h Herzzeit: Konzert mit Hannes Buder
(E-Gitarre)
Tagesausklang,
Greikahalle, August-Bebel-Straße, Greiz
Regie: Marcel Cremer / Dramaturgie: Volker Stephan Lather / Bühne: Detlef Köhler / Spiel: Willy
Combecher, Sigi Herold, Detlef Köhler / Stimme:
Daniel Shnitzer / Technik: Lukas Wegner / Ton
und Geräusche: Binu Kurian Joseph
Eintritt frei
Hannes Buders Solokonzerte sind atmosphärische Reisen. Beeinflusst von Minimal Music,
Avantgarde-Pop, Rockmusik und Jazz lässt der
Gitarrist und Komponist eine Musik von ekstatischer Wildheit und fragiler Schönheit entstehen.
Er veröffentlichte bereits fünf CDs und spielt
Konzerte solo und mit verschiedenen Bands in
Europa und den USA.
www.hannesbuder.de
www.myspace.com/hannesbuder
Bernarda Albas Haus
14
Foto: Stefan Schmidt
15
Mittwoch, 16. September
16.30h Werkstattgespräch
Gestaltungs- und Tanzwerkstatt mit G. Bocek
und A. Fersch
Café Hoffnung, Carolinenstraße 5, Greiz
Eintritt frei
18.30h Gastspiel: LIFE.stories.
Liebe, Tod und Taxifahren –
Ein szenischer Reigen
Schulze, der auch Alfons, Kaya Yanar oder Harald
Schmidt zu satirischer Schärfe verhilft, entstand
ein sehr amüsantes Szenenprogramm mit optisch
und akustisch gleichermaßen ausdrucksstarker
Gestaltung.
Regie: Martin Maria Blau
20.30h Premiere: Warten auf Godot
von Samuel Beckett
Schauspielwerkstatt
Aubachtaler Kirche, Greiz
Gogo und Didi warten – an einem Ort der an
eine Kirche erinnern könnte – zwischen den
Vielgestalten von Tag und Nacht, zwischen
Marc Schnittger Figurentheater, Kiel
Theater der Stadt Greiz 7,50 / 5,– EUR
Ein Säugling im Weltall, der Tod in der Midlifecrisis, ein Penner auf Himmelfahrt, die Pornodarstellerin im Glück, ein Engel als Chauffeur –
30 Episoden formen sich zu einem Reigen
heiterer, boshafter und absurder Geschichten
des Alltags, ein Kompendium der dramatischen
Phantasie über Gott und die Welt, Leben und Tod,
Herr und Knecht, über Liebe, Laster, lose Worte.
Mit handwerklicher Feinarbeit, großem Geschick
und leidenschaftlicher Spielfreude verknüpfen
Marc Schnittger und sein ständiger Puppenspielpartner Arne Bustorff menschliche Gestik
und figürliche Reduktion zu einem sinnlichen
Theatererlebnis. Unter der Regie von Martin
Maria Blau und der Mitarbeit des Texters Ralf
22h Herzzeit: Warten auf Gott?
Eine Gesprächsrunde mit dem Superintendenten
Andreas Görbert und allen Interessenten
Tagesausklang,
Aubachtaler Kirche, Greiz Eintritt frei
LIFE.stories.
16
5,– / 3,– EUR
Schein und Sein, Traum und Wirklichkeit. Sie
warten bedingungslos – auf Godot. Gestern kam
er nicht. Heute vielleicht. Oder wird er morgen
kommen? Die Ungewissheit wird zum Mitspieler,
das Verharren wird klein und groß, ihr Miteinander ein Spiel, das aus der Hoffnung entsteht und
wieder in ihr zerläuft, denn falls er kommt, wer
wird da kommen: Ein Vertreter, Gott, die Post,
das Nichts, der Lottogewinn, ein Fabelwesen,
das Schicksal, der Tod... ???
Die Werkstatt zu Becketts „Warten auf Godot“
beschäftigt sich mit den Situationen vom
Ursprung und möglichem Ausgang tiefer Bedürfnisse und Sehnsüchte. In welchem Schwebezustand kann das Warten – nennen wir es mal
kurz ein „Leben“ – stattfinden, welche Seite des
Dasein impliziert nicht die Funktion der Überbrückung von Zeit und die Suche eines Sinns
für das Menschliche. Also: Worauf warten wir?
Leitung: C. W. Olafson
Assistenz: Hanna Günther, Stephan Mahn
Warten auf Godot
17
Donnerstag, 17. September
Glaube Liebe Hoffnung 9h und 11h Gastspiel: Hans im Glück
Theater Zapperment, Berlin
Alte Milchbar, Am Markt 14, Greiz
Schulvorstellung
Nach dem großen Erfolg beim Theaterherbst
2008 mit „Max und Moritz“ verführen die beiden Verwandlungskünstler Dieter Bolte und
Stephan Rumphorst Kinder und Erwachsene in
die Grimmsche Märchenwelt. Dieses wahrhaft
anachronistische Märchen erzählt die Geschichte
von Hans, der über Umwege einen Goldklumpen
Hans im Glück
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gegen einen Schleifstein eintauscht. In unserer
materiellen Welt würde er als völlig verrückt
gelten und selbst im Märchen wird er von seinen
Tauschpartnern belächelt. Aber Hans ist im Glück,
er fühlt sich mit jedem schlechten Tausch ein
Stückchen freier – und allein das zählt, oder?
Regie: Franz Josef Witting
16.30h Gastspiel: Hans im Glück
Alte Milchbar, Am Markt 14, Greiz
3,– EUR
Foto: Stefan Schmidt
18.30h Premiere:
Glaube Liebe Hoffnung
von Ödon von Horvath
Schauspielwerkstatt
Theater der Stadt Greiz 5,– / 3,– EUR
Im Ganzen genommen ist das menschliche Leben
ein Trauerspiel, nur im Einzelnen eine Komödie.
In seinem genialisch bösen Stück beschreibt
Horváth mit spitzer Feder, was er die „Bestialität
des Überlebens“ in einer Gesellschaft, die aus
Lüge und Dummheit besteht, nennt. Elisabeth ist
jung und arbeitslos und durch einen ungünstigen
Umstand mit dem Gesetz in Konflikt geraten.
Die verhängte Geldstrafe will sie damit begleichen, dass sie versucht, ihren Körper noch zu
Lebzeiten an den Leichenbeschauer zu verkaufen,
was nicht gelingt. Von hier aus ist ihr Weg in den
Untergang ein absurder kleiner Totentanz.
In der Werkstatt wird es darum gehen, wie
man mit komödiantischen Mitteln eine traurige
Geschichte erzählen kann. Humor ist, wenn man
trotzdem lacht.
Leitung: Maike Krause (Regisseurin und Theaterpädagogin)
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Freitag, 18. September
Donnerstag, 17. September
20.30h Gastspiel: Elling
von Axel Hellstenius
Clubtheater Berlin
Theater der Stadt Greiz
Elling
7,50 / 5,– EUR
Elling und Kjell Bjarne – zwei Freunde, wie sie
unterschiedlicher nicht sein können – werden aus
der Psychiatrie in die Verantwortung einer eigenen Wohnung entlassen. Schon die kleinen Dinge
des Alltags erfordern Mut und Überwindung: einkaufen, ein Restaurant besuchen, telefonieren ...
Lässt sich das Leben meistern, wenn die Welt im
Kopf nicht mit der Welt draußen übereinstimmt?
Und sind wir nicht alle ein bisschen Elling? Nach
dem Oscar-nominierten Film!
11h Gastspiel: Hans im Glück
Schauspiel: Christina Athenstädt, Peter Fieseler,
Michael Hecht, Michael Schäfer
Regie: Stefan Neugebauer
von Yasmina Reza
art der stadt e.V. Gotha
Haus Friedensbrücke, Greiz
22h Herzzeit: Über Wasser gehen
Kurzfilm in Anwesenheit des Regisseurs
Ralf Beyerle
Tagesausklang
Foyer, Theater der Stadt Greiz
Eintritt frei
In dieser eigenwilligen Komödie wird Jürgen,
Anfang 30, bei der Suche nach einer geeigneten
Arbeit von einem Dokumentarfilmteam begleitet.
In der Hauptrolle sehen Sie Peter Fieseler, bekannt aus Fernsehrollen und seit 2006 EnsembleMitglied beim Clubtheater-Berlin.
20
Theater Zapperment, Berlin
Grundschule Frießnitz
Schulvorstellung
16.30h Werkstattgespräch
Schauspielwerkstätten mit C. W. Olafson
und M. Krause
Café Hoffnung, Carolinenstraße 5, Greiz
Thomas kauft sich ein echtes Kunstwerk „weißes
Bild mit weißen Streifen“ für nicht weniger als
20.000 Euro. Zu Beginn in Zufriedenheit badend,
gerät er zunehmend unter Druck, welcher sich in
der ablehnenden Haltung von Ben manifestiert.
Kunst
Foto: Bernd Seydel
Eintritt frei
18.30h Gastspiel: Kunst
7,50 / 5,– EUR
„Freundschaft, lehrt Reza, ist harte Arbeit. Ihr
Stück, erst recht in dieser Inszenierung, ist ein
Vergnügen.“ (Feuilleton Thüringer Allgemeine
12.01.2009)
Kunst (Originaltitel: Art) ist das dritte Theaterstück der französischen Autorin Yasmina
Reza. Es wurde schnell zu einem Welterfolg;
es erhielt zahlreiche Preise und wurde bisher
in 40 Sprachen übersetzt. Die Komödie handelt
von der langjährigen Freundschaft dreier Männer,
welche auf die Probe gestellt wird. Anlass hierfür bietet eine banale Handlung, ein Kunstkauf.
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Freitag, 18. September
Die Komödie reizt nicht nur zum Lachen;
das Lachen ist Thema des Stückes.
Darsteller: Ben / Christian Mark, Jakob /
Daniel Kersten, Thomas / Constantin von Thun
Regie: Constantin von Thun
20.30h Premiere: 20 Jahre später
Filmwerkstatt
Café Hoffnung,
Carolinenstraße 5, Greiz 5,– / 3,– EUR
Am Anfang eine sozialistische Glaubensgemeinschaft, die ihre kleine DDR-Gemeinde zu schützen
sucht...Karin, die Tochter einer sozialistischen
Filmwerkstatt
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Samstag, 19. September
Vorzeigefamilie, soll sich von ihrem Freund Frank
trennen: der Junge ist verdächtig. Nur will keiner
Auskunft geben, weshalb. Dennoch trifft Karin ihren
Freund wieder. Ihre heimliche Beziehung fliegt auf,
Karin muss sich entscheiden: für oder gegen die
Liebe. Der Druck der Familie und der Gesellschaft
wächst... Frank begeht einen Selbstmordversuch.
An seinem Krankenbett offenbart sich der Verdacht
als nie geplante und nie gewollte Republikflucht...
Leitung: Susann-Maria Hempel (Filmregisseurin)
13h Werkstattgespräch
22h Herzzeit: 20 Jahre früher – DDR-Hits
Der Journalist GEORG THEISSEN hat den
renommierten Eugene-Crossfeiler-Preis zugesprochen bekommen. Während der Preisverleihung geschieht etwas, was zu Veränderungen in
seinem Leben führt. EIN STÜCK über die heutige
Medienwelt wie über das Phänomen des Talents,
ein Stück, das in Greiz und auch wieder nicht
in Greiz spielt, das mancher Greizer aber sicher
mit besonderen Augen sehen wird. DER AUTOR
schiebt alles auf die Zeitung. Weil die ihn immer
wieder zu Schauspielpremieren geschickt hat, sei
er eines Tages auf die Idee gekommen, selbst ein
Stück zu schreiben. DER REGISSEUR war von
dem Textbuch angetan, weil ihm manches, was
Georg Theissen erlebt, bekannt vorkommt.
Regie: Wilfried Pucher
Tagesausklang,
Café Hoffnung, Carolinenstr. 5, Greiz Eintritt frei
Filmwerkstatt und Fotogruppe mit S. Hempel
und F. Barth
Café Hoffnung, Carolinenstraße 5, Greiz
Eintritt frei
15h Uraufführung: Preisträger
von Volker Müller
Weißer Saal, Unteres Schloss, Greiz
5,– / 3,– EUR
Preisträger
Foto: Karsten Schaarschmidt
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Samstag, 19. September
19h GreizNacht
anschließend Konzert mit der Band
Cellolitas, Berlin
Theater der Stadt Greiz
Eintritt frei
Extra
Der letzte Abend des Greizer Theaterherbst gehört
vor allem den Teilnehmern der Werkstätten. Ohne
sie und deren Werkstattleiter wäre das Festival
nur ein reiner Gastspielbetrieb.
PRINZ
PRINZESSIN
Mit veralteten sozialen Rollenklischees wird bei uns
aufgeräumt und darum gibt
es exklusiv an ausgewählten
Orten der Greizer Innenstadt
schon eine Woche vor der
Festivalwoche die neuesten
verbildlichten Ansichten von
„Jugendlichen“, „Familien“,
„Ausländern“, „Künstlern“
und vielen mehr. Gebündelt
gibt es die Fotoarbeiten
zum Eröffnungsspektakel zu
sehen.
Erleben Sie die Höhepunkte der WerkstattPremieren, die verborgenen Fähigkeiten einzelner
Werkstattleiter, die Versteigerung besonderer
Requisiten und nicht zuletzt einen hoffnungsvollen Überraschungsfilm, bevor die Band Cellolitas
(8 Frauen & 1 Mann) aus Berlin das Theaterfoyer
mit Samba-Rhythmen, Marianne Rosenberg und
Rock’n Roll in eine wilde Tanzbar verwandelt ...
Marianne Rosenberg meets Ramones, wenn die
Füße Rock´n Roll tanzen, die Hüften im Samba
Rhythmus zucken, der Kopf ohne Hemmungen
headbanged und die Hände Offbeat klatschen.
Jamaika in den 50ern, Dresden in den 60ern,
London in den 70ern, Berlin in den 80ern oder
Tokio in den 90ern!!!
Wir spielen Schlager mit Popapeal – von Kultstatus bis unverdient vergessen.
Besetzung:
Schlagzeug, Bass, Gitarre, Orgel,
Posaune, Sax, Trompete, Gesang & Tanz
FROSCH
Also Augen auf und denken,
oder doch lieber glauben?
Fotogruppe Leitung: Franziska Barth
Cellolitas
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Impressum
Künstlerischer Leiter
Stefan Neugebauer
ProjektmanagementAnnett Geinitz
Medien- und
Öffentlichkeitsarbeit
Karsten Schaarschmidt
Büro
Gisela Jelinek, Dana Adler, Christiane Lorenz
Technik
Frank Schwabe, Denis Schneider, Sören Schaller
Mitarbeiter Theater
Undine Hohmuth, André Zien, Marcus Eisel
Jürgen Kanis, Jörg Flessa, Heidemarie Jeske
Juliane Fuchs, Dieter Rödel, Bernd Pfeifer, Anne Krieger (Azubi)
Programmheftredaktion
Programmheftgestaltung
Druck
Stefan Neugebauer
Riegg & Stark Werbeagentur, Greiz
Ernst Tischendorf Druckerei und Buchbinderei, Greiz
Herausgeber
Greizer Theaterherbst e.V.
Vorstandsvorsitzende Sybille Petermann
Auskünfte
Büro des Greizer Theaterherbst e.V.
Stavenhagenstraße 3 · 07973 Greiz
Tel.: 03661 671050 · Fax: 03661 687295
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Seite 27 bis 36 / und 3. US
Anzeigenteil
E-Mail: [email protected]
www.theaterherbst.de
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Kartenverkauf: ab 31. August 2009
Greiz-Information, Theater der Stadt Greiz
Dauerkarten: 40,– EUR / 30,– EUR
Veranstalter:
Greizer Theaterherbst e.V.
Stavenhagenstraße 3 · 07973 Greiz
Tel.: 03661 671050 · Fax: 03661 687295
E-Mail: [email protected]
www.theaterherbst.de
Landkreis
Greiz
Sparkassen-Kulturstiftung
Hessen-Thüringen
Freistaat Thüringen
Finanzministerium
Sparkasse
Gera-Greiz
Sparkassen-Kulturstiftung
Hessen-Thüringen
Diese Veranstaltung wird ermöglicht durch das NATIONALE
PERFORMANCE NETZ im Rahmen der Gastspielförderung aus
Mitteln des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und
Medien sowie der Kultur- und Kunstministerien der Länder.