Die Gossauer Schulabgänger/innen 2015 - gossauer-info

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SCHULEGOSSAU
Die Gossauer Schulabgänger/innen 2015
Wie alle Jahre geht Mitte Juli für Schülerinnen und Schüler der Oberstufe Gossau die
Schulzeit zu Ende. Fast alle haben eine Anschlusslösung gefunden. Die besten Wünsche
für die weitere Zukunft.
Klasse Heinz Kuhn Sek AB3a
1 Joel Meier
Konstrukteur
2 Andreas Peter
Gymnasium
3 Cyrill Kaiser
Elektroniker
4 Marko Zoubos
Kaufmann
5 Ramon Landolt
Koch
6 Tim Rosenberger
Kaufmann
7 Robin Burlet
Kaufmann
8 Sandro Egloff
Zeichner Architektur
17 Larissa Giger
Fachfrau Bewegung und
9 Tobias Sahli
Koch
Gesundheitsförderung
10 Dennis Wels
Informatiker
18 Samira Casutt
Fachfrau Betreuung
11 Joey Chai
Automechatroniker
19 Selina Gabinato
Kauffrau
12 Thierry Büchel
Kaufmann
20 Anja Jörger
Kauffrau
13 Patricia Ferreira
Fachfrau Gesundheit
21 Laura Petzold
Gymnasium
14 Céline Bürki
Bekleidungsgestalterin
22 Deborah Meier
Gebäudetechnikplanerin Heizung
15 Laura Khattab
Fachfrau Gesundheit Psychiatrie
16 Sara von Känel
Gymnasium
Gossauer Info 121/Juni 2015
(nicht auf der Foto)
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Klasse Adrian Debrunner, Sek BC3a
1 Paul Bollow
BWS
2 Dino Calò
Fachmann Betriebsunterhalt
3 Rafael Häfliger
Logistiker
4 Pascal Huguelit
Plattenleger
5 Sven Sommer
BWS
6 Flamur Saiti
Detailhandelsfachmann
Nahrungsmittel/Genussmittel
7 Mike Keller
Detailhandeslassistent Sportartikel
8 Benjamin Frischkopf
noch offen
9 Patricia Hefti
BWS
10 Célina Diehl
Zeichnerin (Ingenieurbau)
11 Simcha Jenni
Automobilfachmann
12 Kerstin Tremonti
Praktikum: Fachfrau Betreuung
13 Céline Suter
Kauffrau Administration
14 Alexandra Kuhn
noch offen (fehlt auf Foto)
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SCHULEGOSSAU
Klasse Rahel Kämpfer, Sek BC3b
1 Fabian Pulver
Elektroinstallateur
2 Michel Gubser
Elektroinstallateur
3 Mattia Frei
BWS
4 Ivan Piacquadio
Koch
5 Stephan Wernli
Logistiker
6 Erik Kleber
Zeichner, Ingenieur
7 Ivan Trailovic
BWS
8 Theeraphat Saenpan
Praktikum FaBe, BWS
9 Lea Winzeler
Fachfrau Gesundheit
10 Leonora Mazola
Dentalassistentin
11 Désirée Mazzoleni
Dentalassistentin
12 Noemi Cappello
Dentalassistentin
13 Cynthia Stierli
Köchin
14 Jérôme Suter
Netzelektriker
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Klasse Christof Bernet Sek AB3b
1 Dominic Affolter
Zimmermann
2 Romina Bachmann
Kauffrau
3 Fabrizio Bellan
Liceo Artistico
4 Christoph Brunner
BWS
5 Melissa Crugnale
BWS
6 Raphael Egloff
Geomatiker
7 Justin Huber
Fachmittelschule
8 Nico Huser
Kaufmann
9 Emanuella Kälin
Drogistin
10 Fabio Kohler
Geomatiker
11 Mario Limata
Kaufmann
12 Sandro Meier
Hochbauzeichner
13 Arina Schmucki
Kauffrau öffentlicher Verkehr
14 Sara Schmucki
Kauffrau
15 Luca Spiess
Hochbauzeichner
16 Michelle Todaro
Kauffrau
17 Loris Truninger
BWS
18 Arijeta Zejnuli
Kauffrau
19 Jan Zimmermann
Veranstaltungsfachmann
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Klasse Nicole Berger, Sek AB3c
1 Rafael Städler
noch offen
2 Nils Hofland
Koch
3 Mischa Thoma
Baumaschinenmechaniker
4 Caroline Krebser
Konstrukteurin
5 Claudia Taglialegna
Kaufmännische Angestellte
6 Riccarda Kistler
Fachfrau Gesundheit
7 Marc Fankhauser
Schreiner
8 Stefan Czaderski-Forschmann
Kaufmännischer Angestellter
9 Iwan Arnold
Landwirt
10 Jan Preisig
noch offen
11 Laura Siegrist
Polymechanikerin
12 Jana Schnorf
Kaufmännische Angestellte
13 Vanessa Losenegger
Zahntechnikerin
14 Rossana Carrano
Restaurationsfachfrau (Hotel)
15 Rahel Losenegger
Detailhandelsfachfrau
16 Jan Hintermann
Gymnasium
17 Joakim Chardonnens
BWS
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Projektwoche der Primarschule Dorf:
Zirkus
Ende März 2015 verwandelte sich das Areal des Schulhauses Chapf in eine Zirkusarena. Zu
Gast war der Circus Balloni, der mit den Primarschülern innerhalb von wenigen Tagen eine
ganze Zirkusvorstellung einstudierte.
Text: Manuela Wirz, Gruppe Medien/Werbung; Fotos: zvg
Eine Projektwoche der etwas anderen Art stand dieses Jahr auf dem Programm. Der Circus Balloni ist
eine Organisation, die nebst dem Zirkuszelt und dem
gesamten Material auch Zirkusanimatoren zur Verfügung stellt. Vier Zirkusleute waren die ganze Woche
unterwegs, um die 25 Zirkusgruppen, geleitet von je
60 einer Lehrperson, zu beraten und die Zirkusnummern
zusammenzustellen.
Die Auswahl an Nummern war riesig! Die Kinder übten
sich als Akrobaten, Trapezkünstler, Jongleure, Clowns,
Zauberer, Kraftmenschen, Tänzer, Feuerkünstler, Seilspringer oder Vertikaltuch-Künstler. Daneben gab es
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Von Montag bis Mittwoch wurde in den
beiden Schulhäusern Chapf und Rooswis
intensiv experimentiert, ausprobiert und an
den Nummern gefeilt. Viel Zeit blieb den
Kindern nicht, um sich auf die Vorstellungen in der zweiten Wochenhälfte vorzubereiten.
Am Donnerstagnachmittag war das Zirkuszelt bis auf den letzten Platz besetzt durch
die Teilnehmer der Projektwoche. Nun bot
sich für die Mitwirkenden die einzige Gelegenheit, an der Generalprobe die ganze
Vorstellung selbst zu sehen.
Gruppen, die an den Vorstellungen im Hintergrund mitwirkten. Sie waren zuständig für
die Verpflegung, die Tickets, die Berichterstattung, die Programmheftgestaltung und
das Schminken der Artisten.
Jeder Tag startete mit einem gemeinsamen
Einstieg im Zirkuszelt. Rund
330
Kinder
und
Leiter
lauschten gespannt den
Worten des
Zirkusdirektors Guido,
der mit seiner mitreissenden Art die Kinder
und Erwachsenen jeden Morgen aufs neue
zu Höchstleistungen
motivierte.
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Für die Eltern, Verwandten und Bekannten gab es an drei
Vorstellungen die Möglichkeit, die eingeübten Nummern zu bewundern. Bravourös meisterten die Kinder
ihre Auftritte, obwohl viele vor Nervosität fast platzten!
Die rund 350 Zuschauer pro Vorstellung brachten die
Stimmung im Zelt zum Kochen und der tosende Applaus liess die Kinderaugen strahlen.
Ein grosser Dank geht an die zahlreichen freiwilligen Helfer, welche
die Schule in irgendeiner Form
bei diesem Projekt unterstützten.
So zum Beispiel die Eltern, die bei
Zeltauf- und Abbau halfen, sowie
die verschiedenen Geld- und Naturaliensponsoren, die unserem
Vorhaben mit grossem Wohlwollen
begegneten.
Diese Projektwoche war sehr spannend, kurzweilig und leider auch
viel zu schnell vorbei!
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Skilager Oberstufe Gossau im Hoch-Ybrig
Von Sonntag, 22., bis Freitag, 27. Februar 2015 fand das Skilager der Oberstufe Gossau
im Hoch-Ybrig bei durchzogenem Wetter statt.
Text: Diverse Schülerinnen, Schüler, Lehrerinnen und Lehrer; Fotos: zvg
Sonntag
Alle Schüler, die am Skilager teilnahmen, versammelten
sich um 9 Uhr morgens auf dem Parkplatz der Schule
Berg. Kaum waren alle Gepäckstücke eingeladen, ging
die Fahrt endlich los. Nach einer Stunde humorvoller,
jedoch lauter Fahrt kamen wir in der Weglosen an. Die
Reise ging weiter mit der Gondel und unseren Ski. Im
Lagerhaus Türkenbund angekommen, packten wir unser Gepäck aus und assen unser selbst mitgenommenes
Essen. Als wir fertig waren, sind wir mit den Lehrpersonen in Gruppen losgefahren. Die eine Gruppe hat
sich unglücklicherweise in der Nebelsuppe verfahren.
Diese mussten deshalb ziemlich lange stöckeln, um den
nächsten Lift zu erreichen. Zum Glück schafften sie es
rechtzeitig nach Hause. Zum Abendessen gab es Hörnli mit Gehacktem. Am Abend haben wir verschiedene
Spiele gespielt, um uns gegenseitig besser kennenzulernen. Vor dem Schlafengehen bekamen wir noch Dessert. Trotz des ereignisvollen Tages war es eine unruhige Nacht mit wenig Schlaf.
Montag
7.30 Uhr: Tagwache, strahlend blauer Himmel, ein
reichhaltiges Frühstücksbuffet erwartet uns. Um 9 Uhr
gehts auf die Piste, leider herrschen nun diffuse Licht-
So wars auch mal…
62 Ein noch junger Oberstufenschüler.
verhältnisse. Die Moral aber ist hervorragend. Die Kicker im Funpark lächeln uns trotzdem einladend an.
Alain und Luca zeigen Herrn Bernet, wie man einen
360 steht. Sandro fährt etwas zu schnell übers Wellenrail, weshalb er nachher seine Ski zusammenkratzen
muss, auch Jeremia machte eine schmerzhafte Erfahrung, als er zu weit flog und im Flat landete.
Nach einer Suppe mit Wienerli fuhren wir am Nachmittag in freien Gruppen und hatten miteinander
Spass, obwohl es schneite und Nebel hatte.
Am Abend machten wir bei Fackellicht ein Abfallsackrennen, welches Luca bei den Knaben und Steffi bei den
Mädchen gewann. In aufgekratzter Stimmung gingen
wir um 22.15 Uhr ins Bett …
Dienstag
Ein neuer Tag – eine neue Chance. Es musste sogleich
eine personelle Veränderung vorgenommen werden.
Herr Bachmann übernahm das Boarding-Team, wäh-
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Miam miam.
Spielabend.
nen Riz Casimir im Lagerhaus eingeladen. Nach dieser Verpflegung durften wir in ausgewählten Gruppen
von mindestens drei Personen fahren. Trotz leichtem
Schneefall waren nun die Sichtverhältnisse ideal. Dies
führte dazu, dass die meisten erst mit dem letzten
Bähnli den Weg ins Lagerhaus suchten. Der Hunger der
Werwölfe war auch nach einem phänomenalen Znacht
nicht gestillt und so spielten wir noch eine Partie «Werwölflen». Kurz resümiert. Ein unvergesslicher Tag.
Fondueplausch.
Mittwoch
Trotz kalter Luft und leichtem Nebel wagten wir uns
wieder auf die bezaubernden schneebedeckten Berge.
In neuen Gruppen carvten wir begeistert ins Tal und
erfreuten uns an den ausgezeichneten Bedingungen.
Voller Elan wagten sich einige auf die verschiedenen
rend Herr Debrunner verletzungsbedingt zum HilfsCasserolier degradiert wurde. Das Wetter liess uns auch
an diesem Morgen im Stich. Immerhin waren die Bedingungen zum Powdern perfekt. Weil auch die Pisten voll verschneit
waren, konnten alle Gruppen verschiedene Tricks und Techniken ausprobieren.
Die Snöber machten die Hänge «switch»
unsicher, die Ski-Cracks übten sich im
Walzer, Kurzschwingen, Parallelschwingen oder aber auch im «switch»-Fahren.
Die Fertigkeiten im Skicross wurden
auch verfeinert. Gewisse Schüler wurden
auch durch angefrorenes Doppelglas der
Skibrille nicht aufgehalten, sondern erst
durch energisches Rufen von Herrn Silberschmidt, als die Fahrt dieses gewissen
Schülers gerade aus im Tiefschnee endete.
Doch schon bald wurden wir zu einem fei- Armdrücken am Schlussabend.
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Jumps im Fun Park, währendem andere konzentriert
an ihrer Technik feilten. Das Wetter verschlechterte
sich leider im Verlaufe des Morgens, aber als Herr Ruf
plötzlich wie aus dem Nichts auf der Piste zu sehen war,
verzog sich der Nebel wie von selbst und die Sonne
schien über Hoch-Ybrig. Etwas erschöpft von den Abfahrten am Morgen sehnten wir uns nach einer kurzen
Pause. Zurück im Lagerhaus Türkenbund erwartete uns
ein fantastisches Menü: Schnitzel und Pommes! Mit vollen Bäuchen begaben wir uns zurück auf die Piste und
genossen die zahlreichen Abfahrten. Als wir zurück im
Türkenbund waren, bereiteten sich einige optimal für
das Skirennen am nächsten Tag vor und wachsten energisch ihre Ski. Obwohl wir langsam müde wurden, genossen wir das gemeinsame Spielen in Gruppen, bevor
wir um 22 Uhr erschöpft ins Bett mussten.
Donnerstag
Beim schönsten Tag der Woche vom Skilager war es
trotzdem sehr mühsam mit den vielen Leuten, die auch
einen schönen Skitag verbringen wollten. Die Sonne
schien den ganzen Tag. Am Nachmittag hatten wir
ein Skirennen, das sehr gut organisiert war und ohne
Verletzte. Nach dem Skirennen konnten wir mit den
Freunden die Skipiste runterfahren. So um 16 Uhr
nahmen wir die letzte Fahrt nach oben zum Restaurant Sternen, weil das unser letzter Abend war und wir
dort zusammen gegessen haben, es gab Fondue und
Schnitzel Pommes. Nach dem Essen machten wir uns
auf den Weg für die Fackelabfahrt. Diese dauerte etwa
20 Minuten. Drei Mädchen hatten den Abschlussabend
organisiert. Die Disziplinen waren Armdrücken, Zitronenessen, Wetttrinken, Schminken und noch ABCTheater. Dann gingen wir um 23 Uhr schlafen.
Ein Tag – drei spezielle
Den 20. März 2015 werden die Herschmettler Mittelstufenschülerinnen und -schüler so schnell nicht vergessen: Erst kam die
Profifotografin für ein neues Klassenfoto,
dann schob sich der Mond vor die Sonne,
und zum Schluss spielte die Theaterfrau Sasha Mazzotti ihr Stück «Enter Sara Tannen».
Text und Fotos: Mark Schnegg
Der astronomische Frühlingsanfang hatte es heuer in
sich: Für die Schülerinnen und Schüler des Schulhauses
Schönbüel wurde der 20. März 2015 zu einem speziellen Schultag – der normale Schulunterricht musste
zur Freude aller für einmal hinten anstehen. So begann
dieser Freitag für die zwei Klassen nicht wie sonst mit
Mathe oder Deutsch, sondern gleich mit dem Posieren
für das Klassen- sowie das Porträtfoto.
Beobachten statt Fussballspielen
Kaum war die Fotografin verschwunden, zog die Schülerinnen und Schüler das astronomische Schauspiel in
den Bann. Nicht wie in anderen Gemeinden, wo die
Kinder das Schulhaus nicht mehr verlassen durften und
deshalb die partielle Sonnenfinsternis im Livestream
Freitag
Der letzte Tag eines Lagers bedeutet in der Regel: Haus
putzen! Doch diesmal traf es nur die Freiwilligen, die
lieber putzten als nochmals auf die Piste zu gehen (zumindest waren die allermeisten Freiwillige …). Aber
wie so oft geht es dann viel schneller, als man befürchtet. Nach zwei Stunden war alles fast blitz und beinahe
blank. Die Freiwilligen wurden dann in der Fuederegg
mit einem Gratismenü belohnt.
Bei leichtem Schneefall verliessen wir das Skigebiet und
kehrten wieder nach Gossau zurück. Mit leichtem Bedauern und einigen guten Erinnerungen an ein gelungenes und kurzweiliges Skilager.
Gut ausgerüstet mit Schutzbrillen zuerst im Schulzimmer und …
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Ereignisse
…
Gedanken zu Computergames
Als ob dies alles bisher nicht genügt hätte, bekam erst
die 5./6. Klasse und am Nachmittag auch die 4./5. Klasse Besuch von Sasha Mazzotti alias Sara Tannen (ein
Angebot von «schule&kultur» des Kantons Zürich).
Die Theaterfrau spielte in ihrem Stück eine Computerheldin, die sich im Schulzimmer verirrt hatte. In der
anschliessenden Nachbesprechung machten sich die
10- bis 12-Jährigen Gedanken zu Computergames und
ihrem eigenen Spielverhalten.
Dass der 20. März 2015 noch lange in Erinnerung bleiben wird, liegt auf der Hand, denn ein so ereignisreicher Tag ist doch auch in Herschmettlen eher selten.
… dann gings auch ins Freie.
am Computer verfolgen mussten, gingen die 4.- bis 6.-Klässler nach draussen. Um halb zehn standen sie – alle
ausgerüstet mit Schutzbrillen – das
erste Mal auf dem Pausenplatz und
guckten Richtung Sonne. Nur vereinzelte zog es dann zum pausenüblichen
Fussballspiel, die meisten waren vom
Schauspiel fasziniert und schauten immer wieder Richtung Himmel. So stellten viele auch fest, dass sich das Licht
verändert hatte und es auch merklich
kühler geworden war.
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Sasha Mazzotti alias Sara Tannen.
Nachbesprechung zum eigenen Spielverhalten.
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Wiedereröffnung des Altenberg-Zwergenwegs
in Gossau
Vielleicht erinnern Sie sich – vor zwei Jahren bewohnte eine grosse Zwergenschar den
Altenberg in Gossau. Sie luden Gross und Klein ein, im Wald zu verweilen.
Text und Foto: Cornelia Riner
Als es langsam Winter wurde, entschlossen sich die
Zwerge, auf eine grosse Welteise zu gehen. Wann sie
genau zurückkommen würden, haben sie nicht gewusst.
Umso grösser ist nun die Freude über ihre Rückkehr.
Ab dem 6. Juni 2015 sind die Altenbergzwerge wieder
in ihrem wunderbaren Zuhause im Altenbergwald
66 anzutreffen. Sie freuen sich über jeden Besuch, von
grossen und kleinen, alten und jungen Menschen, und
laden alle herzlich ein, bei ihnen zu verweilen und mit
ihnen zu spielen. Sie haben auch wieder ihre Häuser
mitgebracht, die bestaunt werden können. Unterwegs
sind verschiedene Spielorte eingerichtet, die zu eigenen Aktivitäten für Jung und Alt vorgesehen sind.
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Aktion Gossauber
Eine Arbeitsgruppe im ECR befasst sich mit dem Thema Littering und hat mit Unterstützung der Primarschulklassen Dorf letzten Herbst die «Aktion Gossauber» gestartet.
Text und Fotos: Gabi Trachsel, Mitglied ECR
Das Projekt
Das Thema Littering und auch Vandalismus ist in Gossau an einigen Orten ein Thema. An gewissen neuralgischen Punkten wie dem schönen Gossauerbach-Tobel
oder auf Spielplätzen von Schulanlagen ist man leider
immer wieder mit achtlos weggeworfenem Abfall und
Verunreinigungen konfrontiert. Einerseits nimmt die
Umwelt Schaden, andererseits werden Tiere und Benutzer dieser Plätze gefährdet, z. B. durch Scherben. Ebenso
können wir im Dorf verteilt immer wieder Sprayereien
entdecken. Um ein Zeichen für die Umwelt zu setzen,
haben wir unser Projekt ins Leben gerufen.
Gemeinsam ein Zeichen setzen
Erfreulicherweise konnten wir von Anfang an auf die
volle Unterstützung der Lehrpersonen zählen, welche
das Thema auch in der
Schulstunde aufgegriffen haben. Der Auftrag
an die Klassen lautete:
Plakate zum Thema
Umwelt und Natur
zu entwerfen. Parallel
dazu erhielten die Eltern periodisch Informationen zur Idee und
zur Ausführung der
Aktion. Die Kinder –
vom Chindsgi bis zur
6. Klasse – waren sehr
fleissig. So durften wir
83 Plakate in Empfang
nehmen, viel mehr als
erwartet! Diese haben
wir zu insgesamt 32
wetterfesten Blachen
verarbeiten lassen. Jeder Klasse wurden je
nach Anzahl Plakaten
ein bis vier Kübel zugewiesen, um die Blachen im Laufe des Monats Mai daran
anzubringen. Im Klassenverband wurden die Kübel ge-
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sucht, die Blachen gemeinsam befestigt und das Thema
Littering aufgegriffen. Als Dankeschön hat jede Klasse
ein Diplom und einen Plan mit dem Standort ihrer Plakate erhalten.
Grosse Unterstützung
Ein Dankeschön gilt den Kindern und den Lehrpersonen, die zusammen wirklich tolle Plakate gestaltet und
das Thema in der Schule behandelt haben. Ebenso danken wir der Umweltabteilung der Gemeinde, welche die
Anbringung erlaubt hat. Bei der Anbringung der Blachen haben uns zudem einige Eltern geholfen, damit
alles in vernünftigem
Zeitrahmen rund um
die Feiertage im Mai
über die Bühne gehen
konnte. Aufgrund des
positiven Echos wird
das wohl nicht das letzte
Projekt unter der «Aktion Gossauber» gewesen
sein.
«Wir müssen die Natur nicht als unseren
Feind betrachten, den
es zu beherrschen und
zu überwinden gilt,
sondern wieder lernen,
mit der Natur zu kooperieren. Sie hat eine
viereinhalb Milliarden
Jahre lange Erfahrung.
Unsere ist wesentlich
kürzer.»
(Hans-Peter Dürr; Physiker)
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67
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