freiwillig engagiert
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freiwillig engagiert Notizen zur Freiwilligenarbeit bei Caritas Luzern S. 2 Ein Gewinn für beide Seiten S. 4 Caritas-Häuser und weitere Standorte S. 5 Impressionen vom Dankesfest S. 6 Offene Einsatzplätze S. 7Vermischtes S. 8Veranstaltungen Titelbild: Spielerisch helfen bei einem Freiwilligeneinsatz. Liebe freiwillig Engagierte Zum Tag der Freiwilligen am 5. Dezember halten Sie wieder unsere Zeitschrift in den Händen, mit der wir Ihnen unsere Arbeit und die vielfältigen Möglichkeiten eines Freiwilligeneinsatzes bei der Caritas Luzern vorstellen möchten. Ich nutze die Gelegenheit, Ihnen für Ihren wertvollen Einsatz zu danken. Die Caritas Luzern setzt seit vielen Jahren auf die Mitarbeit von Freiwilligen, und dies aus gutem Grund. Denn freiwillig Engagierte unterstützen unsere Arbeit in dreifacher Weise. Erstens schenken Sie Zeit – ein Gut, das im Berufsalltag, gerade auch in den sozialen Berufen, rar geworden ist. Doch Sie schenken mehr als Zeit: Zuhören und Zuwendung fördern Selbstvertrauen, Zuversicht und Solidarität. Dies ist für die Menschen, für die wir uns gemeinsam einsetzen, eine wichtige Kraftquelle. Zweitens erhalten Sie Einblick in die Arbeit der Caritas Luzern. Sie werden somit zu wichtigen Botschafterinnen und Botschaftern unseres Auftrages, der nicht selten im Gegenwind der gesellschaftlichen Mehrheitsmeinung steht. Drittens lernen Sie die Betroffenen kennen. Armutsbetroffene, Sozialhilfeempfänger, Strafgefangene, Kinder in schwierigen Lebenssituationen, Asylsuchende und Flüchtlinge erhalten ein Gesicht. Sie erfahren von ihren oft schwierigen und traurigen Geschichten. Dies ermöglicht Ihnen, den vielfältigen Vorurteilen, denen die Betroffenen ausgesetzt sind, ein konkretes Beispiel gegenüberzustellen. Wie eine Kette nur so stark ist wie das schwächste ihrer Glieder, so ist auch eine Gesellschaft nur so stark wie das schwächste ihrer Mitglieder. Indem Sie auf Menschen zugehen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen, schenken Sie Zuversicht und helfen mit, diese Gesellschaft etwas stärker zu machen. Dafür möchte ich Ihnen danken. Doris Nienhaus Leiterin Bereich Soziale Integration Nummer 2 Dezember 13 Porträt Ein Gewinn für beide Seiten Anton Schwingruber Neuer Präsident und Freiwilliger bei der Caritas Luzern Von zuhause in die Ferne schweifen: Bei den Treffen mit Awet Solomon erhält Anton Schwingruber Einblick in neue Lebenswelten. Seit September 2013 ist Anton Schwingruber finden. Es gab einen familiären Notfall, was Awet Präsident der Caritas Luzern. Sein Engagement Solomon sehr bedauerte. Er hatte nämlich extra für den Verein ist jedoch nicht neu. Seit Anfang frisches Reisbrot fürs Abendessen gebacken. Dar- dieses Jahres leistet der Alt-Regierungsrat ei- aufhin lud sich Anton Schwingruber gleich selbst für nen Freiwilligeneinsatz bei der Caritas Luzern. den nächsten Tag zum Frühstück ein. «Ich wollte ihn ehrlich gesagt auch ein wenig testen, ob er wirklich Es ist Freitagnachmittag um vier an einem sonnigen das Brot gebacken hatte und ob ich mich auf ihn Herbsttag. Anton Schwingruber trifft sich bei der verlassen kann.» Er wurde nicht enttäuscht. «Das Hauptpost Luzern mit Awet Solomon, einem jungen Reisbrot zum Frühstück war sehr lecker, wenn auch Eritreer. Heute soll dieser bei einem Spaziergang nicht ganz leicht verdaulich.» Er habe dem jungen durch den Wald seinen Wortschatz zum Thema Mann dann noch erklärt, dass man es der Person, «Natur» erweitern. «Ich überlege mir immer im Vo- mit der man verabredet ist, immer mitteilen müs- raus, was wir unternehmen könnten, und versuche se, wenn man kurzfristig verhindert ist. Denn Ver- so, die Deutschunterstützung irgendwie thematisch lässlichkeit und Pünktlichkeit seien in der Schweiz zu bündeln», meint Anton Schwingruber. Ein- bis sehr wichtig. So verbessert Awet Solomon nicht nur zweimal in der Woche trifft er sich im Rahmen ei- seine Deutschkenntnisse, sondern lernt auch die nes Freiwilligeneinsatzes bei der Caritas Luzern Schweizer Kultur besser kennen. Anton Schwingru- mit dem anerkannten Flüchtling und hilft ihm, seine ber revanchierte sich für das Frühstück nämlich mit Deutschkenntnisse zu verbessern. «Wir unterneh- Bratwurst und Rösti. men immer wieder etwas anderes. Einmal war ich zum Beispiel mit ihm in einem Lebensmittelgeschäft Gutes tun tut gut und habe ihm das ganze Sortiment gezeigt und bei- Was aber hat den Alt-Regierungsrat dazu bewogen, gebracht, wie einzelne Produkte heissen. Oder wir einen Freiwilligeneinsatz bei der Caritas Luzern zu setzen uns in ein Restaurant, geniessen zusammen leisten? Angefangen hat es damit, dass er im Ma- ein Bier und plaudern.» gazin «Nachbarn» der Caritas Luzern auf einen konkreten Einsatz gestossen ist. Darin wurde ein Frei- 2 freiwillig engagiert Ein bleibendes Erlebnis war auch, als Awet Solo- williger gesucht, der mit einem Journalisten über mon den Alt-Regierungsrat zu sich nach Hause Politik und Kultur diskutieren möchte, um dessen zu einem traditionellen eritreischen Abendessen Deutschkenntnisse zu verbessern. «Da dachte ich eingeladen hatte. Als Anton Schwingruber vor der sofort, das wäre doch etwas für mich. Im Bereich Tür stand, war der junge Mann jedoch nicht aufzu- Politik und Kultur kenne ich mich aus und könnte Text: Milena Würth; Foto: Priska Ketterer dieser Person sicher noch etwas beibringen», er- ihm auch bei seinen beruflichen Perspektiven. klärt der allseits interessierte 63-Jährige. Als er «Awet spricht mittlerweile schon viel besser sich für den Einsatz gemeldet hatte, war der Jour- Deutsch und ist ein sehr engagierter, interessier- nalist in der Zwischenzeit leider schon ausgereist. ter junger Mann. Deswegen unterstütze ich ihn Die Caritas Luzern vermittelte ihm als Alternative auch bei der Suche nach einer Schnupperlehre den Kontakt mit dem Eritreer Awet Solomon. oder einem Praktikum. Es wäre wirklich schön, «Ich hatte nach meiner politischen Karriere Zeit wenn er eine Chance erhalten würde, zu zeigen, und Lust, einmal etwas anderes zu machen. Und was er kann.» ich habe die Entscheidung nicht bereut. Denn der Man spürt, dass er Anton Schwingruber ans Herz Einsatz ist ein Gewinn für beide Seiten.» So meint gewachsen ist. Obwohl das Präsidium bei der Ca- er, dass der Freiwilligeneinsatz zum einen sein ritas Luzern mit neuen Aufgaben verbunden ist, Wohlbefinden stärkt: «Gutes tun tut gut. Ich habe wird er den Eritreer weiterhin begleiten und unter- einmal gelesen, dass es ähnliche Gefühle auslöst, stützen, so gut es geht. wie schwarze Schokolade zu essen, wenn man jemandem etwas Gutes tut.» Zum anderen ist es eine Horizonterweiterung in vielerlei Hinsicht. «Ich bin sehr beeindruckt von der Lebenssituation des Eritreers. In einem Land zu leben, in dem man eigentlich nicht gefragt ist, ohne Tagesstruktur, in einer fremden Kultur – das ist sehr stressig und fordert einiges ab von diesen Menschen.» Daneben lernt Anton Schwingruber auch neue Bereiche kennen. Da Awet Solomon gerne eine Schreinerlehre absolvieren möchte, haben sie zusammen den Wortschatz für den Beruf Schreiner geübt. «Ich beschäftige mich plötzlich mit völlig fremden Gebieten und eigne mir neues Fachwissen an. Ich kann einen solchen Freiwilligeneinsatz nur weiterempfehlen.» Mehr als Deutschunterstützung Mittlerweile geht der Freiwilligeneinsatz mit dem 28-Jährigen über die Unterstützung beim Deutschlernen hinaus. Anton Schwingruber hilft Dank dem Freiwilligeneinsatz von Anton Schwingruber spricht Awet Solomon besser Deutsch und weiss mehr über die Schweiz und unsere Kultur. We rd e n S i e M i t g l i e d An der ausserordentlichen Vereinsversammlung wurde nicht nur Anton Schwingruber zum neuen Präsidenten gewählt, sondern es wurden auch die neuen Statuten des Vereins Caritas Luzern verabschiedet. Damit setzt die Caritas Luzern ein Zeichen der Öffnung für weitere Kollektiv- und Einzelmitglieder. Waren bisher fünf Körperschaften Träger des Vereins, steht neu die Mitgliedschaft weiteren Körperschaften und auch Privatpersonen offen, die die Inhalte des Leitbilds teilen. Die neuen Statuten treten per 1. Januar 2014 in Kraft, Mitgliedschaften können schon jetzt angemeldet werden. Bestimmen Sie mit – werden Sie als Freiwillige oder Freiwilliger Mitglied der Caritas Luzern. Interessiert? Weitere Informationen finden Sie unter www.caritas-luzern.ch/mitgliedschaft 3 Foto: Priska Ketterer Caritas-Häuser Caritas-Häuser und weitere Standorte und andererseits die Supportbereiche Personal, Kommunikation und Zentrale Dienste & Finanzen. Der Bereich Migration – Integration führt zudem im Auftrag des Kantons das Zentrum Sonnenhof für Asylsuchende in Emmenbrücke und verwaltet eine Vielzahl von einfachen Wohnmöglichkeiten für Asylsuchende im ganzen Kanton. Im Umbau begriffen ist das Caritas-Haus Grossmatte. Es ist das Stammhaus des Bereichs Berufliche Integration mit Werkstätten, Lagerräumen, Kurslokalen und Büros. Eine Vielzahl von Betrieben ermöglicht eine breite Palette von Arbeitsplätzen. Der Caritas Service holt gebrauchte Gegenstände als Naturalspenden ab und bietet auch Hausräumungen an. Noch Brauchbares wird gereinigt und repariert, defekte und nicht verkaufbare Ware wird umweltgerecht entsorgt oder recykliert. Die Velowerkstatt stellt Mit dem Umzug aus verschiedenen Standorten Occasionsvelos zum Verkauf instand oder bereitet ins Caritas-Haus Brünigstrasse begann Mitte sie für den Versand nach Afrika vor. In der Schreine- August 2013 eine neue Ära für die Caritas Lu- rei und der Malerei werden auch neue Produkte ge- zern. Im umgebauten Haus sind jetzt mehrere fertigt wie das «Kubb» oder der Luzerner Rodel (vgl. Bereiche beisammen, rund 120 Menschen ar- S. 7). Hauswirtschaft und Kantine sowie Reinigung beiten hier auf fünf Stockwerken. Der Bereich und Unterhalt ermöglichen den Betrieb des Hauses. Berufliche Integration befindet sich nach wie Wesentliches Element der Beschäftigungsprogram- vor im Caritas-Haus Grossmatte in Luzern-Lit- me ist die begleitende Bildung mit verschiedenen tau. Kursprogrammen sowie Coaching und Vermittlung, um die Chancen zur beruflichen Eingliederung zu er- Im Caritas-Haus Brünigstrasse in Luzern höhen. sind die Bereiche Soziale Integration, Migration – Integration und die Supportbereiche vereint. Im Erd- Daneben gibt es für den Bereich Berufliche Integrati- geschoss befindet sich der Empfangsraum. Klientin- on noch weitere Standorte. Die Velodienste führen nen und Klienten, Hilfesuchende, Freiwillige, Dolmet- die Velostation beim Bahnhof Luzern mit dem Be- schende und weitere Besucherinnen und Besucher trieb von nextbike und Rent-a-bike. Die Läden von melden sich hier, um zu ihren Kontaktpersonen ge- Caritas Wohnen in Luzern, Sursee und Hochdorf führt zu werden. Im gleichen Stock befinden sich verkaufen Neues und Gebrauchtes zu günstigen die Sozial- und Schuldenberatung und die weiteren Preisen, und die Caritas-Märkte in Luzern, Sursee Mitarbeitenden des Bereichs Soziale Integration: Kul- und Baar bieten Armutsbetroffenen Lebensmittel zu turLegi, Freiwilligenarbeit, «mit mir»-Patenschaften, günstigen Preisen an. Begleitung in der letzten Lebensphase, Kontaktstelle Diakonie wie auch der Dolmetschdienst Zentralschweiz. Im zweiten und dritten Stock liegen die Büros des Bereichs Migration – Integration mit dem Sozialdienst Asylsuchende und dem Sozialdienst Flüchtlinge sowie dem Teilbereich Vermittlung und Bildung mit den Integrationsprojekten. Im ersten Stock beheimatet sind die Geschäftsstelle einerseits 4 freiwillig engagiert Text und Foto: Urs Odermatt Impressionen Impressionen Dankesfest für Freiwillige Einmal jährlich werden die Freiwilligen zum Dankesfest eingeladen. Die Möglichkeit für die Caritas Luzern, den vielen Engagierten für ihre wertvolle Unterstützung und die vielen geleisteten Stunden zu danken. Dieses Jahr führte der Hindu-Priester Ramakrishna Sarma Saseetharan durch die Räumlichkeiten für tamilische Hindu-Rituale im St. Karli Luzern. Das anschliessende indische Buffet im «GourmIndia» war hervorragend und die Freiwilligen genossen den Abend im gemeinsamen Gespräch. «Pinnwand» – die Plattform für Freiwillige Teilen Sie uns mit, was Sie in Ihrem Einsatz Ihnen dafür die «Pinnwand» – eine Seite im «freiwillig erleben engagiert». Hier stehen künftig Ihre Geschichten. Sie kochen Spezialitäten mit Asylsuchenden und Die «Pinnwand» will das Know-how und die Vielfalt sprechen dabei Deutsch. Ihr Patenkind freut sich auf der gemachten Erfahrungen und Ideen sichtbar das gemeinsame Kuchenbacken. Auf Ausflügen oder machen. Denn Ihre Erlebnisse sind auch Inspiration bei gemeinsamen Gartenarbeiten erfahren Migranten für andere Freiwillige im Einsatz. Wenn Sie uns dazu und Migrantinnen mehr über die Eigenheiten und noch Fotos senden (bitte mit dem Einverständnis das Leben in der Schweiz. Sie lesen zusammen ein aller, die darauf erkennbar sind), macht es die Seite Buch oder in der Zeitung und diskutieren über das noch farbiger und vielfältiger. Gelesene ... und vieles, vieles mehr. Ihre Erlebnisse interessieren nicht nur uns Kurzgeschichten bitte an: Rita Ueberschlag, Immer wieder hören wir von Erlebnissen, die wir [email protected] auch anderen zugänglich machen möchten. Er- Wir nehmen anschliessend Kontakt mit Ihnen auf. fahrungen auszutauschen entspricht einem immer wieder formulierten Bedürfnis. Jetzt reservieren wir 5 Fotos: Rita Ueberschlag Offene Einsatzplätze Dezember 2013 Einsatzplätze aus Afghanistan sehr glücklich. Das Fach Mathematik Besuch im Ausschaffungsgefängnis Wöchentlich werden die Insassen des bereitet ihm jedoch noch Schwierigkeiten. Er Ausschaffungsgefängnisses im Wauwilermoos von wünscht sich eine Person, die ihm möglichst bald zwei Personen besucht. Eine Gruppe von acht Nachhilfe in Mathe erteilen könnte (1. Oberstufe: bis zehn Freiwilligen organisiert sich für diese Grössen, Gefangenenbesuche Dezimalzahlen (2- bis 3-mal pro Monat ca. 2 Stunden am Nachmittag). Die Gespräche dienen 2 Mengen, Stunden und abends Terme Brüche oder und etc.). am Gleichungen, Wöchentlich Wochenende. zum Unterbruch des Justizalltages und stellen für Wenn nicht anders vermerkt, beträgt der Aufwand eines Einsatzes ca. 1 bis 2 Stunden pro Woche. Die Caritas Luzern arbeitet mit klar definierten Standards in der Freiwilligenarbeit. Zu finden sind sie auf www.caritas-luzern.ch/ freiwillige. die Insassen eine willkommene Abwechslung dar. Caritas-Markt Gesucht sind kommunikative Persönlichkeiten mit Führen Sie gerne kleinere Reparaturen durch, möch- Interesse an der Asylthematik und am Strafvollzug. ten Sie Kurierdienste übernehmen oder die Kasse Französisch- und Englischkenntnisse sind von Vorteil. bedienen? Die Caritas-Märkte sind Läden, die Lebensmittel (Markenprodukte) zu sehr günstigen Zusammen neue Welten entdecken (C210) Preisen an Menschen mit wirtschaftlicher Sozialhilfe Haben Sie Lust, Zeit und Geduld, sich für ein verkaufen. Als Freiwillige oder Freiwilliger überneh- Kind zu engagieren? Als Gotti oder Götti verbrin- men Sie dabei die unterschiedlichsten Arbeiten – gen Sie einen bis zwei Halbtage pro Monat mit ganz nach Ihren Wünschen und Möglichkeiten. Das Ihrem Patenkind. Zusammen unternehmen Sie kleine Engagement kann stundenweise, halbtages- oder Ausflüge, bewegen sich draussen in der Natur, besu- tagesweise geleistet werden. chen ein Museum, lesen Geschichten vor, backen einen Kuchen. Wir suchen laufend Patinnen und Lieben sie Kinder? (FW-130177) Paten im ganzen Kanton Luzern, aktuell insbesonde- Aufgrund der Geburt ihres dritten Kindes musste re im Entlebuch. die 29-jährige Eritreerin ihren Alphabetisierungskurs abbrechen. Ihre Deutschkenntnisse sind noch sehr Kontakt bei Interesse: Caritas Luzern Rita Ueberschlag Brünigstrasse 25 6002 Luzern Tel.: 041 368 52 85 Nachhilfe in Mathe der 1. Oberstufe in Meggen gering. Sie möchte mit einer geduldigen Freiwilligen (FW-130186) ihr Deutsch verbessern, um später einer Arbeit R. kam als unbegleiteter minderjähriger Asyl- nachgehen zu können und finanziell unabhängig zu suchender in die Schweiz und hat nun die Aufnahme werden. Welche Frau in der Umgebung von Willisau, ins Brückenangebot des Kantons Luzern geschafft. wo die Mutter wohnt, begleitet sie dabei? Darüber ist der freundliche, eher scheue junge Mann Weitere Einsatzmöglichkeiten und Informationen auf www.caritas-luzern.ch/freiwillige freiwilligenarbeit@ caritas-luzern.ch «Auf der Flucht – bei uns angekommen» Engagieren Sie sich: «Aktionswoche Asyl» vom 10. bis 15. Juni 2014 auch in Ihrer Gemeinde Im Juni 2014 wird in den Gemeinden des Kantons Luzern eine Aktionswoche zum Thema Asyl durchgeführt. Die Aktionswoche steht unter dem Motto «Auf der Flucht – bei uns angekommen» und soll der Luzerner Bevölkerung Menschen mit Asyl- und Flüchtlingshintergrund näherbringen. Beteiligt an der Aktion sind die Römisch-katholische Landeskirche, die Evangelisch-reformierte Kirche und die Christkatholische Kirche, die Dienststelle Soziales und Gesellschaft, der Gemeinnützige Frauenverein Zentralschweiz, die Pfadi Luzern, das Bildungs- und Kulturdepartement, der Verband Luzerner Gemeinden, der Luzerner Lehrerinnen- und Lehrerverband, Jungwacht und Blauring Kanton Luzern und weitere. Auch die Caritas Luzern engagiert sich bei der Aktionswoche Asyl anstelle des «Tags des Flüchtlings» auf dem Kapellplatz. Ihre genauen Aktivitäten werden zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben. Zudem sind Sie gefragt: Teilen Sie als Freiwillige Ihr Wissen und Ihre Erfahrungen und bringen Sie das Thema Asyl anderen näher. Gehen Sie auf involvierte Organisationen und Institutionen zu und prüfen Sie die Möglichkeit, Ihre gelebten Erfahrungen einzubringen und öffentlich zu machen. Wir freuen uns auf Ihr Engagement. Weitere Informationen unter www.caritas-luzern.ch/events oder bei Rita Ueberschlag, Tel. 041 368 52 85, 6 freiwillig engagiert [email protected] Vermischtes Vermischtes Das persische Kochbuch «Prix Benevol» Bilder, Geschichten, Rezepte Anerkennung für Freiwilligenarbeit «Fluchtpunkt» «Das Magazin der Schweizerischen Benevol Luzern, die Fachstelle für Freiwilligenarbeit, Flüchtlingshilfe» setzt sich für die Anerkennung und Vernetzung der Das Magazin Freiwilligenarbeit im Kanton Luzern ein. Mit dem «Prix «Fluchtpunkt» Benevol» wird einzelnen Personen und Vereinen ihre gibt Ihnen einen ausserordentliche Leistung in der Freiwilligenarbeit vertieften Einblick verdankt, mit einem Preisgeld von 500 Franken. Der in den Asyl- und Termin zur Eingabe von Freiwilligenprojekten für den Migrationsbereich. nächsten «Prix Benevol» ist Ende Februar 2014. Gratis-Probenummer Weitere Informationen auf: www.benevol-luzern.ch bestellen auf: Auf ihren Reisen von Isfahan über Schiras nach Wettbewerb Teheran hat sich Gabi Kopp in die Kunst der Luzerner Rodel designen und gewinnen persischen Küche einweisen lassen. Sie hat www.fluechtlingshilfe. ch/news/fluchtpunkt Hausfrauen, Strassenhändler, Restaurantköche, Grillmeister, Bäcker, eine Hochzeitsgesellschaft und picknickende Familien aufgesucht und sich von ihnen ihre besten Rezepte verraten lassen. Gabi Kopp engagiert sich zudem als freiwillige Köchin am Mittagstisch für abgewiesene Asylsuchende in der Nothilfe (Asylnetz). ISBN 978-3-942787-04-8, 28.50 Franken Weitere Informationen und Kochbücher wie «Das Senden Sie uns Ihren Vorschlag für die Sitzfläche Türkische Kochbuch» auf: www.gabikopp.ch Impressum Ihres Traum-Rodels. Das originellste Design wird Eine Publikation in unseren Luzerner Werkstätten für Sie produziert und gemäss Ihren Vorstellungen umgesetzt. 3. Ökumenischer Tag der Diakonie 2014 Weitere Informationen finden Sie auf «Engagiert euch! Aufwiegelung zu diakonischem www.caritas-luzern.ch/rodel Handeln» 24. Mai 2014, 8.30 bis 16 Uhr, in Sursee Die Kirchen tragen mit ihren sozialen Projekten Weiterbildungen «Begleitung in der letzten Lebensphase» Bildungstage 2014 massgeblich zum gesellschaftlichen Zusammenhalt bei. Das Engagement der freiwilligen und hauptamtlichen Mitarbeitenden in der Diakonie zu stärken und neue Impulse zu geben, ist Ziel dieser Veranstaltung. «Das ist Schicksal!» sagt man so leicht Im Zentrum steht zum einen der Austausch über Mittwoch, 19. März 2014, 9 bis 16.30 Uhr unsere Haltung und Motivation für diese Arbeit und Kursraum Café Sowieso, Luzern zum anderen das Kennenlernen konkreter Projekte Kursleitung: Andreas Imhasly und der gegenseitige Austausch von Ideen und «Wenn die Wut aufkommt» Erfahrungen. Der Tag richtet sich an Verantwortliche Freitag, 6. Juni 2014, 9 bis 16.30 Uhr und Engagierte in Pfarreien und Kirchgemeinden sowie Seminarhaus Bruchmatt, Luzern alle am Thema interessierten Personen. Organisiert Kursleitung: André Winter wird die Veranstaltung von der Reformierten und der Katholischen Landeskirche Kanton Luzern und der Informationen zu den Einzelkursen und dem Grundkurs sowie Anmeldung unter www.caritasluzern.ch/begleitung oder unter Tel. 041 368 52 84 der Fachstelle Freiwilligenarbeit der Caritas Luzern Auflage: 3000 Ex. Produktion: Urs Odermatt, Milena Würth Druck: ABC-Druck + Kopie GmbH, Luzern «Nachbarn» Das Magazin der CaritasRegionalstellen, «Nachbarn», erscheint zweimal jährlich. Die aktuellste Ausgabe widmet sich dem Thema «Soziale Caritas Luzern. Integration». Freiwillige Weitere Informationen und das detaillierte Programm erhalten das Magazin folgen zu einem späteren Zeitpunkt auf automatisch. www.caritas-luzern.ch/events 7 Veranstaltungen «Eine Million Sterne» « F i l m Ta g e L u z e r n : Samstag, 14. Dezember 2013 Menschenrechte» 2013 Ab 16 Uhr bei der Luzerner Hofkirche Kerzenmeer auf der Treppe 17.30 Uhr Gottesdienst in der Luzerner Hofkirche mit Bischof Felix Gmür 18.30 Uhr Jung und frisch VIII: Meditative Musik – Solosuiten und Partituren für Violine und Violoncello von Bach, gespielt von Studierenden der Hochschule Luzern Musik Weitere Informationen sowie weitere Aktionsorte finden Sie auf www.caritas-luzern.ch/ems « Wo h n e n » Caritas-Forum 2014 Am Freitag, 24. Januar 2014, von 9.30 bis 15.30 Uhr findet im Kultur-Casino Bern die sozialpolitische Tagung der Caritas Schweiz statt. Das Caritas-Forum widmet sich jedes Jahr einem aktuellen gesellschaftspolitischen Thema – das Forum 2014 dem Thema «Wohnen». Expertinnen und Experten aus Politik, Wissenschaft und der Wirtschaft setzen sich mit den Mechanismen des Immobilienmarktes auseinander. Zudem diskutieren sie Ansätze für eine Raum- und Wohnpolitik, die im Sinne der sozialen Gerechtigkeit und des sozialen Zusammenhalts wirken. Weitere Informationen auf www.caritas.ch/forum/d freiwillig engagiert Vom 5. bis 10. Dezember 2013 finden im stattkino Luzern bereits zum vierten Mal die «FilmTage Luzern: Menschenrechte» statt. Die «FilmTage Luzern: Menschenrechte» sind ein Ort der Vernetzung, des Austauschs und des Empowerments: Sie zeigen immer wieder auf, dass sich der Einsatz für Menschenrechte lohnt. Das Spektrum an Themen ist auch dieses Jahr sehr breit. Es werden unter anderem Filme gezeigt über: • die Situation in Syrien («The Suffering Grasses»), • den Versuch, Roma-Kinder ins öffentliche Schulsystem zu integrieren («Unsere Schule»), • das Leben von illegalen Hausangestellten («Mama illegal»), • den Kampf ecuadorianischer Indigener gegen den Abbau von Mineralien auf ihrem Territorium («Children of the Jaguar»), • Parallelen und Unterschiede zwischen dem südafrikanischen System der Rassentrennung und -diskriminierung und der aktuellen Situation der Palästinenser/innen heute («Roadmap to Apartheid»). Die meisten der Filme werden von Diskussionen begleitet. Auf dem Programm stehen über zwanzig Filme, sieben davon richten sich speziell an Schulklassen, können aber auch von Einzelpersonen besucht werden (Anmeldung erforderlich). Ausführliches Programm unter www.romerohaus.ch/filmtageluzern