Lidl-Logistikzentrum eröffnet

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Lidl-Logistikzentrum eröffnet
Das vierzehntägige Servicemagazin für Unternehmer im PDF-Format
KW 43-44 • 2015
Inhalt
Lidl-Logistikzentrum eröffnet
Content, Communication,
Commerce S. 2
Gute Auftragslage bei
Estet Stahlbau
S. 4
Dauerhafte Verbindung
S. 5
Hotel-Tipp: Feuerberg
S. 6
NAVAX ist Microsoft Business
Solution Partner of the Year 2015
S. 6
EU-Urteil ist eine Chance für
den Standort Österreich
S. 6
Vor den Vorhang: Wolfgang Knopf S. 7
7.000 Quadratmeter Lagerfläche, 18.000
Paletten-Stellplätze und ein Investitionsvolumen von über 60 Millionen Euro – nach
nur einem Jahr Bauzeit geht das europaweit
modernste und nachhaltigste Lidl-Lager in
Wundschuh bei Graz in Betrieb. Eröffnet wurde das neue Zentrallager am 17. Oktober durch
den steirischen Landeshauptmann Hermann
Schützenhöfer. Über das Logistikzentrum werden künftig rund 60 Lidl-Filialen in Kärnten,
der Steiermark und im Südburgenland mit über
2.000 unterschiedlichen Produkten beliefert.
„Die Investitionssumme von über 60 Millionen
Euro in das Projekt Wundschuh ist ein klares
Bekenntnis von Lidl Österreich zum Wirtschaftsstandort Österreich. Gerade die Steiermark und vor allem die Region werden aber
auch nachhaltig profitieren: Bis zu 200 Menschen werden in Wundschuh einen sicheren
Arbeitsplatz haben“, so der Landeshauptmann
Hermann Schützenhöfer. „Die Ressourcen im
neuen Zentrallager sind die Basis für den Ausbau des Filialnetzes und somit auch die Basis
für weitere Arbeitsplätze“, erklärt Christian
Schug, Vorsitzender der Geschäftsleitung von
Lidl Österreich.
Das Regionallager Wundschuh ist ein Vorzeigeprojekt und das modernste und nachhaltigste Lidl-Lager in ganz Europa. Mit dem
Bau erreicht Lidl Österreich eine Zertifizierung der ÖGNI in Platin (Österreichische
Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft). Das hochtechnisierte Gebäude
auf dem rund 100.000 Quadratmeter großen Grundstück entspricht modernsten Umweltstandards.
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www.lidl.at
In Kürze
Wissen Sie schon, dass ...
die derzeit weltweit
kleinsten Lichtschranken
­anbietet?
Weitere Einblicke geben wir Ihnen gerne
in einem persönlichen Gespräch!
Tel.: +43/2236/268 46
[email protected]
www.panasonic-electric-works.at
Veranstaltung: 3DSE-Expertenforum in Linz
Innovationen und Wachstumsstrategien für Unternehmen stehen im Zentrum des 3DSEExpertenforums am 27. November 2015 in Linz. Hochrangige Referenten von AVL,
FACC, Magna Steyr, voestalpine Böhler Welding und ZKW zeigen auf, wie Unternehmen
ihr Wachstum erfolgreich gestalten. Das 3DSE Expertenforum findet erstmals in Österreich statt. Folgende Kernfragen stehen im Mittelpunkt der Impulsvorträge und Diskussionen: Welche Rahmenbedingungen sind notwendig, welche Erfolgsmuster existieren?
Woran scheitern Wachstumsinitiativen, was sind typische „failure modes“? Was sind
wachstumstreibende Innovationsthemen und wie kann man diese schnell umsetzen?
Die Veranstaltung findet am 27. November 2015 in der voestalpine Stahlwelt in Linz
statt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Um verbindliche Anmeldung bis zum 20. November
2015 wird gebeten.
www.3dse.at
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©/ Copyright Lidl Österreich
Lidl Österreich baute modernstes Zentrallager Europas in der Steiermark.
Impressum
Medieneigentümer, Herausgeber, Redaktionsadresse:
New Business Verlag GmbH, A-1060 Wien,
Otto-Bauer-G. 6, T.: +43/1/235 13 66-0, Fax-DW: -999
Konzeption: New Business Gestaltung: Gabriele Sonnberger Geschäftsführer: Lorin Polak (DW 300),
[email protected]
Hinweis: Im Sinne einer ­leichteren Les­barkeit werden
ge­schlechts­spe­zi­f ische Be­zeich­nungen nur in ihrer
männlichen Form a
­ ngeführt. Dies impliziert keinesfalls eine Benachteiligung des jeweils anderen Geschlechts. Frauen und Männer mögen sich von den
Inhalten unseres Newsletters gleichermaßen angesprochen fühlen.
Das aktuelle NEW BUSINESS 8/15 – das Print-Magazin für Unternehmer – gibt‘s in Ihrer Trafik oder im Abo! www.newbusiness.at
Das vierzehntägige Servicemagazin für Unternehmer
KW 43-44 • 2015 / SEITE 2
godesys – erfolgreicher Anbieter der Geschäftssoftware godesys ERP – zeigt Unternehmen mit fünf wichtigen
Tipps, wie sie den digitalen Wandel bewältigen können.
Content, Communication, Commerce
D
ie einen nennen es Industrie 4.0, andere sprechen von digitaler Transformation, und manche entwerfen gar neue
Begriffe wie d!conomy, das Motto der diesjährigen CeBIT. Fest steht: Der digitale
Wandel hat Unternehmen, Verbraucher und
Co. fest im Griff. godesys, Anbieter der
Geschäftssoftware godesys ERP, hat nun
Tipps zusammen­gestellt, die Firmen helfen,
sich für neue Kunden- und IT-Anforderungen zu wappnen.
1. Eine flexible Strategie tut not
Hier eine neue Software, dort eine mobile
Strategie: Bei der digitalen Transformation
geht es um mehr als technologische Veränderung. Stattdessen müssen Unternehmen
ihre Geschäftsmodelle und Strategien anpassen und festlegen, wie sie künftig mit
Kunden und Partnern interagieren. Vom
digitalen Wandel werden einige Firmen profitieren, andere werden aber nicht mithalten
können. Daher rät godesys, die Strategie so
anzupassen, dass sich Veränderungen problemlos realisieren lassen und eine stete
Flexibilität und Agilität gewährleistet sind.
2. Langfristige Kundenbindung
In einer digitalen Unternehmenswelt geht
es um die ganzheitliche Wahrnehmung und
Erfüllung von Kundenbedürfnissen. Das
Verkaufen von Produkten und Dienstleistungen ist dabei idealerweise nur der Beginn
einer zukunftsorientierten Beziehung. Unter­
nehmen, denen es gelingt, ein anhaltendes
Kundenerlebnis zu schaffen, werden in der
digitalen Welt mit hohen Margen belohnt.
Preis und Produktunterschiede sind austauschbar, das Kundenerlebnis nicht.
3. Neuer Umgang mit Daten
Daten sind das Öl der Zukunft. Wer die
Daten beherrscht, gewinnt Erkenntnisse,
die der Wettbewerber nicht hat. Künftig
wird es verstärkt darum gehen, strukturierte
und unstrukturierte Daten nicht nur vorzuhalten und effizient zu verwalten. Wer nachhaltige Erfolge realisieren möchte, muss
Mehrwert aus den im Unternehmen vorliegenden Informationen schöpfen, Zusam-
menhänge darstellen und sie für künftige
Entscheidungen nutzen. Jeder Kanal, jedes
Gerät und jede Zugriffsmöglichkeit ist hierbei von Bedeutung. Die aus der Analyse und
Verarbeitung von Daten gewonnenen Erkenntnisse unterstützen zukunftsgerichtetes
Handeln. Und dies verbessert wiederum
Kundenerfahrungen. Unternehmen müssen
demnach einen neuen Umgang mit Daten
lernen.
4. Digitale Prozesse werden zur
Unter­nehmens-DNA
Digitale Unternehmen haben ein digitales
Herz und lassen sich auch nur mit digitalem
Verstand steuern. Das bedeutet: Nicht nur
Strategie, Ausrichtung und IT müssen aufeinander abgestimmt sein und die veränderten digitalen Kundenanforderungen
adressieren. Eine besondere Bedeutung hat
der Unternehmenslenker beziehungsweise
CEO. Positionen wie CIO und CTO sind
zwar auch in der digitalen Welt als Spezialisten ihres Faches wichtig. Es geht aber
verstärkt darum, dass das Verständnis für
IT und Automatisierung hierarchisch im
Unternehmen verbreitet ist. „Digital“ muss
zentraler Bestandteil der UnternehmensDNA werden.
5. Einfache Anpassung und Bedienung
Sind Geschäftsmodell und Prozesse digital,
bedeutet dies, dass die Mitarbeiter mit ins
Boot geholt werden und mitziehen müssen.
Das wiederum heißt für Firmen: Sie sollten
den digitalen Wandel so breit wie möglich
anlegen. Sie müssen in Systeme investieren,
die sich einfach und immer wieder anpassen
lassen. Da Spezialisten immer teurer und
seltener werden, sind neue Lösungen und
Systeme vonnöten, die sich von digitalen
Handwerkern, also Mitarbeitern, die sich
mit der Software auskennen und mögliche
Probleme idealerweise eigenständig beheben,
bedienen lassen.
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Weitere Informationen über ERP-Lösungen
von godesys unter:
www.godesys.at.
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So bewältigen Unternehmen den digitalen Wandel
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Geschäftsveränderungen
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mit flexiblen Strategien
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begegnen
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Durch ein positives Kunden101011010100101001010101010100101011010100101
erlebnis eine langfristige
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Kundenbeziehung stützen
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Daten in relevante
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Informationen umwandeln
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Manager müssen digitale
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Prozesse als Unternehmens010101010101010101010101010101010101010101010
DNA einführen
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Mitarbeiter zu digitalen
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Handwerkern machen
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Quelle: godesys AG
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Das vierzehntägige Servicemagazin für Unternehmer
Kontinuierliche partnerschaftliche Zusammenarbeit und
steigende Auftragseingänge!
Estet Stahlbau
A
ls einer der führenden steirischen Industriebetriebe hat ESTET
von den Produktionshallen des Koralmtunnels bis hin zur
Neugestaltung der Schiflug-Schanze Kulm das österreichische Landschaftsbild mitgeprägt. Dabei bringt ESTET stets Unternehmenswerte
wie Verlässlichkeit, Authentizität sowie lösungsorientiertes Denken
und Handeln in Geschäftsbeziehungen ein. „Diese Überzeugung in
Kombination mit breiter, fachlicher Kompetenz auf höchstem Niveau
und mittlerweile 35-jähriger Erfahrung sind für uns die Basis, auf
der wir gemeinsam mit unseren Kunden Lösungen generieren, Zukunft gestalten und uns auch selbst ständig weiter­entwickeln“, erklärt
die geschäftsführende Gesellschafterin Mag. Helga Stadler, die in
zweiter Generation gemeinsam mit Herrn DI Michael Wagner als
technischem Geschäftsführer das steirische Unternehmen leitet.
Nationale und international agierende Kunden unterhalten langjäh-
Industrieobjektbau 2011 – ESTET freut sich über Folgeprojekt 2015.
rige Geschäftsbeziehungen zu ESTET und vertrauen auf dessen Handschlagqualität und das österreichische Know-how, was vor Kurzem
mit der Auftragserteilung für ein weiteres Großprojekt abermals
bestätigt wurde. Bereits 2011 durfte ESTET als General­unternehmer
eine Produktionsstätte von der Planung bis zur Eröffnungsfeier für
einen Neukunden erfolgreich umsetzen. Es folgten daraufhin kundenspezifische Aufträge im Bereich des Anlagenbaus, und jetzt, vier
Jahre später, freut sich ESTET, diese Partnerschaft durch die Errichtung einer weiteren Produktionsstätte mit einer Fläche von rund 3.000
m² weiter ausbauen zu können. Im Juni verzeichnete der Leitbetrieb
zusätzliche attraktive Auftragseingänge und freut sich daher, sein
Team jetzt zu erweitern. Bei Interesse finden Sie unter www.estet.
com die aktuellen Stellenausschreibungen sowie weitere Informationen zum Unternehmen. ■
www.estet.com
Stöffl.Ins.neu2.xp_Stöffl.Ins.neu 24.06.15 13:55 Seite 1
Das vierzehntägige Servicemagazin für Unternehmer
KW 43-44 • 2015 / SEITE 6
Shortcuts
Feuerberg holt alle vier Top-Rankings!
Beliebte Arbeitgeber
Mountain Resort Feuerberg
Hotel-Tipp
Das Mountain Resort Feuerberg verzaubert unter anderem mit seiner traumhaften Lage.
„Ski & Spa“, „Wellness mit Kindern“, „Wellness & Gourmet“ und „Poolwasserhygiene“ nennt
Relax Guide seine vier Kategorien von „Top-Rankings“. Als einziges der insgesamt 45 österreichweit mit 3 & 4 Lilien höchstbewerteten Hotels, wurde das Mountain Resort Feuerberg (3
Lilien/18 Punkte) auf der Gerlitzen Alpe in Kärnten in jeder der vier Sonderkategorien ausgezeichnet. „Wir verstehen uns als universelles Wellness-Ferienresort, in dem sich je nach Jahreszeit Familien genauso wohl fühlen, wie Wellness-Gäste und Skiurlauber“, beschreibt Erwin
Berger, der zusammen mit seiner Frau Isabella das 4-Sterne Mountain Resort Feuerberg leitet,
seinen Anspruch. „Grenzgeniale Lage, buchstäblich über den Wolken ... und jede Menge Substanz“, so charakterisiert Relax Guide das Mountain Resort. www.hotel-feuerberg.at
Auszeichnung
NAVAX ist Microsoft Business Solutions Partner
NAVAX, das unabhängige IT-Systemhaus, das erfolgreich in den Bereichen ERP, CRM, Business
Intelligence, Controlling & Budgetierung sowie Collaboration & Mobility tätig ist, wurde von Microsoft
als Microsoft Business Solutions Partner of the Year 2015 ausgezeichnet. Das ist heuer die zweite
Microsoft Auszeichnung für das IT-Systemhaus, das sich bereits über eine erneute Mitgliedschaft
im President’s Club 2015 freuen durfte. NAVAX verfügt über Know-how über das gesamte BusinessSoftware Lösungsportfolio von Microsoft. Dadurch können die Experten sowohl die Lösungen von
Microsoft Dynamics als auch von Microsoft generell, wie beispielsweise SQL Server, SharePoint
oder Exchange, bei Kundenprojekten erfolgreich in eine Gesamtlösung zusammenfassen und
umsetzen. Dafür wurde NAVAX jetzt ausgezeichnet. www.navax.com
Produktion
Sputnik-Nachfolger produzieren in Bayern
Die SolarMax-Gruppe produziert seit September String- und Zentralwechselrichter der Marke SolarMax
für netzgekoppelte Solarstromanlagen im bayerischen Burgau. Die im Juni 2015 gegründete Gruppe
hatte sämtliche Markenrechte und das Produktionsequipment der insolventen Sputnik Engineering AG
übernommen. Nach dem erfolgreichen Aufbau einer fünfsprachigen Hotline und dem Start des Servicenetzwerks hat die SolarMax-Gruppe jetzt die Wechselrichterproduktion von der Schweiz nach Bayern
verlegt. Ab sofort stellt das Unternehmen Stringwechselrichter für Haus- und Gewerbedächer und
Zentralwechselrichter für Solarkraftwerke her sowie Lösungen für die Datenkommunikation. Zudem
werden ab sofort neue Geräte entwickelt: In den vergangenen Wochen hat das Unternehmen eine eigene Entwicklungsabteilung aus ehemaligen Sputnik-Mitarbeitern und weiteren Entwicklungsingenieuren
aufgebaut. Der neue Standort in Burgau ist nur 20 Kilometer vom Hauptsitz der SolarMax-Gruppe in
Ellzee entfernt und bietet genügend Platz für die weitere Expansion.www.solarmax.com
.
Drei österreichische Unternehmen schaffen es unter die beliebtesten 100 Arbeitgeber europäischer Absolventen: Red Bull
landet auf Rang 37 und die Erste Bank auf
Rang 61 bei den Wirtschaftswissenschaftlern, die STRABAG auf Rang 53 bei den
angehenden IT-Profis und Ingenieuren. Vor
allem Berufseinsteiger aus Osteuropa wollen nach dem Studium in Österreich arbeiten – und davon profitieren alle österreichischen Arbeitgeber. Das ist eines der
Ergebnisse des Graduate Barometers, das
das trendence Institut unter rund 300.000
abschlussnahen Studierenden in 24 Ländern Europas durchführt. An der Spitze des
Rankings der beliebtesten Arbeitgeber
Europas stehen andere: Google und Volkswagen sind die Wunscharbeitgeber europäischer Absolventen. Die IT- und Automobilbranche sowie die Wirtschaftsprüfungsgesellschaften dominieren die Top 10. Für
die europäischen Technik-Absolventen gehören vier Soft- und Hardware-Hersteller zu
den zehn beliebtesten Arbeitgebern. Neben
Google sind Microsoft, Apple und IBM in
den Top 10 vertreten. www.trendence.at
Chance für Österreich
Die Aufhebung des Datenaustausch-Abkommens „Safe Harbor“ eröffnet Chancen für
IT-Unternehmen in Österreich. „Amerikanische Cloud-Anbieter bekommen durch
dieses Gerichtsurteil ein Riesenproblem,
österreichische Firmen können in die Bresche
springen“, erklärt Harald Kapper, Geschäftsführer des Internet-Providers kapper.net. Die
neue Rechtslage macht Österreich als Standort für Cloud-Dienste und Rechenzentren
besonders attraktiv.
Das Urteil des Europäischen Gerichtshofes
bedeutet, dass Firmenstandorte in den USA
nicht mehr als „sicherer Hafen“ für europäische
Daten gelten. Das zeigt schwerwiegende
Folgen für amerikanische IT-Unternehmen,
die in der EU ihre Cloud-Dienste anbieten, zum
Beispiel Speicherung in der Cloud. Europäische
Unternehmen dürfen ihre Kundendaten einem
Cloud-Anbieter, der die Daten in den USA lagert, künftig nicht mehr anvertrauen, zumindest
nicht ohne Sondervertrag und Überprüfungen.
Gefragt ist eine Alternative, die den EU-Anforderungen genügt. www.kapper.net
Das vierzehntägige Servicemagazin für Unternehmer
KW 43-44 • 2015 / SEITE 7
Vor den Vorhang! Die Österreichische Vereinigung für Supervision und Coaching verpflichtet Wolfgang Knopf.
Wolfgang Knopf,
Knopf unterrichtet Supervision und Coaching an der Universität Wien. In den Jahren davor war er u. a. an den Universitäten
Graz, Klagenfurt, Innsbruck, Linz, Krems
und Zagreb und an der TU Wien als Lektor
tätig. Schon seit 1994 arbeitete er als selbstständiger Management-Trainer, Coach und
Supervisor, in Österreich und auch international. In der ÖVS übte Knopf bereits 2004
bis 2010 eine Funktion aus, er führte den
Vorstand der Vereinigung. Von 2006 bis 2014
leitete Knopf zugleich den Vorstand der ANSE (Association of National Organisations
for Supervision in Europe), des europäischen
Dachverbands für Supervision. ■
www.oevs.or.at
Geschäftsführer der ÖVS
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Aktuell: Bildungs-Guide
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Ihr persönlicher Leitfaden
für beruflichen Erfolg.
2 015
BUSIN
RE
NE
Ziel lautet, Supervision noch stärker als wirksames Hilfsmittel in der Arbeitswelt bekannt
zu machen”, erklärt Knopf. „Unsere Methoden eignen sich aber auch hervorragend, um
eine Organisation zu steuern und weiterzuentwickeln. Diesen Aspekt möchte ich speziell den Managern näher bringen.“
W
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Produkte der
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with
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ES
r. Wolfgang Knopf, 60, übernimmt
die Geschäftsführung der ÖVS, der
Österreichischen Vereinigung für Supervision und Coaching in Wien. Supervision ist
Beratung in schwierigen beruflichen Situationen. Die ÖVS ist der Berufsverband von
1.250 Supervisoren und Coaches. „Mein
MO
D
SS
© Moherndl
Neuer Geschäftsführer beim ÖVS
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