TITANIC

Transcription

TITANIC
TITANIC
... --- ... SOS
Wir sinken – SOS
„TITANIC – SOS ... SOS ... Hier ist die Titanic … Wir sinken … SOS … SOS … “
15. April 1912. – Mitten auf dem wellenlosen Atlantik. In einer sternenklaren und mondlosen Nacht
versinkt die TITANIC.
Das Schiff TITANIC war das Wunderwerk seiner Zeit. Das Spitzenprodukt der neusten Erkenntnisse
aus Wissenschaft und Technik der damaligen Welt: 270 Meter lang, 11 Decks hoch, mit 4 riesigen
Schornsteinen, den stärksten Maschinen und der luxuriösesten Ausstattung.
Die TITANIC war damals das stolzeste Schiff, seiner Zeit weit voraus. Bei der Schiffstaufe vor der
Jungfernfahrt waren alle von diesem Schiff hellauf begeistert. Dabei hatte sich ein Redner sogar zu
dem Ausspruch hinreißen lassen:
„Das Schiff ist so großartig, dass selbst Gott, der HERR, es nicht versenken kann!“
Dem Kapitän der TITANIC wurde befohlen, dass er die Jungfernfahrt nach Amerika möglichst mit
„Volldampf“ ausführen sollte. Man wollte für dieses stolze Schiff auf Anhieb das „Blaue Band“
gewinnen. Das „Blaue Band“ war eine Auszeichnung für das Passagierschiff, welches die Überfahrt
Europa-Amerika am schnellsten zurücklegte. Selbst durch eine Eisbergwarnung sah sich der Kapitän
nicht veranlasst, den „Volldampf“ zu drosseln. Am 14. April 1912 hatte der Funker nämlich
alarmierende Funksprüche von Schiffen empfangen, die der TITANIC voraus waren. Diese warnten
vor ungewöhnlich weit im Süden treibenden Eisbergen. Am frühen Abend fiel auch noch die
Lufttemperatur rapide ab. Aber trotz der Hinweise auf Eis in der Nähe änderte die TITANIC weder
ihren Kurs noch verlangsamte sie die Fahrt. Als es dunkel wurde, stellte der Kapitän lediglich
Wachposten auf, die nach Eis Ausschau halten sollten.
Um 23:40 Uhr entdeckte der Posten im Krähennest einen Eisberg voraus und befahl dem Offizier auf
der Kommandobrücke, hart nach Steuerbord zu drehen. Aber zu spät – das Eis schlitzte die TITANIC
auf einer Länge von 100 Meter auf. In diesen Minuten wurde das neu geschaffene SOS-Zeichen zum
ersten Mal von einem Schiff in Seenot gefunkt.
Die Passagiere merkten nur ein leichtes Vibrieren, das sie kaum beachteten. Am Anfang herrschte
keine Panik, denn sie glaubten einfach nicht, dass das Schiff gefährdet sein könnte, denn es war doch
„unsinkbar“! Erst als die TITANIC bedrohlich Schlagseite bekam, verloren sie ihr Vertrauen. 1517
von 2224 Menschen mussten sterben. Kapitän Edward Smith lehnte ab, als einer seiner Matrosen ihn
aus dem Wasser ins Rettungsboot holen wollte und befahl den Männern, sich selber in Sicherheit zu
bringen. Man sah ihn nie wieder!
Beim Sinken der TITANIC hörte man mehrere Revolverschüsse, die von Selbstmorden zeugten. Sehr
viele Millionäre und vier Milliardäre waren an Bord gewesen. Sie alle wollten eine sorglos heitere
Woche auf dem neusten „Wunder der Meere“ verbringen.
Die Schiffskapelle, die bisher nur weltliche Lieder gespielt hatte, spielte fortan nur noch:
„Näher mein Gott zu Dir“.
Das taten sie mehrmals – bis es nicht mehr ging. All das geschah in jener sternklaren und mondlosen
Nacht am 15. April 1912, in der das Schiff in dem, an diesem Tage fast wellenlosen, Atlantik sank.
Und was ist übriggeblieben? Der arme, schwache und von einer starken Faust niedergeschmetterte
Mensch!
Meinst Du auch, dass...
-
Dein Lebensschiff „unsinkbar“ ist?
Du aus eigener Kraft und mit „Volldampf“ Deinen selbsterwählten Lebensweg fahren kannst?
Dich niemand von Deinen hochgesteckten Lebenszielen abbringen kann?
Du auf Warnungen nicht hören brauchst oder sie nicht ernst nehmen musst?
Dich kein „Eisberg“ in Grund und Boden rennen kann?
Der US-Professor Joseph Weizenbaum hat es so erklärt:
„Wir sind heute alle Passagiere auf einer ‚TITANIC’:
Wir fahren auf den Eisberg zu, aber es ist zu spät, das Steuer herumzureißen.“
Warum ist jeder ein Passagier der „TITANIC“?
Wir Menschen sehnen uns nach einem wirklichen und beständigen Seelenfrieden. Solange wir diesen
Seelenfrieden nicht haben, leben wir immer in dem Gefühl, auf einen „Eisberg“ zuzufahren. Dass es
sich hierbei um eine Tatsache handelt, können wir auch anhand der Bibel, dem Wort Gottes,
feststellen, wo es heißt:
„Da erscheint den Menschen ein Weg, der gerade ist.
Aber sein Ende sind Wege des Todes“
(Sprüche Kapitel 16, 25)
„Da ist keiner, der verständig ist; da ist keiner, der nach Gott fragt. Sie sind alle abgewichen und
allesamt verdorben. Da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer“
(Römer Kapitel 3, 11-12)
Warum lässt Gott das zu?!
Gott, der HERR, lässt Unglücke, Katastrophen, Krankheiten usw. zu, weil wir nicht auf Ihn hören
wollen! Wir Menschen wollen seit dem Sündenfall unsere eigenen Wege (Lüge, Neid, Zank,
Diebstahl, Egoismus, Ehebruch, Überheblichkeit, Verführung, usw.) gehen, wenn sie auch noch so
verkehrt sind.
Verantwortlich ist der Mensch selber, weil er die Warnungen Gottes in den Wind schlägt! Der Mensch
lässt sich des weiteren von seiner Selbstgerechtigkeit und von Menschenwerk, zu dem auch die
Religionen gehören, betrügen.
Nur die Botschaft der Bibel ist in diesem Chaos etwas Beständiges! Denn Gottes Wort, die Bibel, ist
keine Erfindung von Menschen, sondern die Selbstoffenbarung des einzigen, gerechten und
barmherzigen Gottes, der alles erschaffen hat. Gott, der HERR, spricht:
„Wendet euch zu mir, so werdet ihr selig, aller Welt Enden; denn ich bin Gott, und keiner mehr“
(Jesaja Kapitel 45, 22)
Funke jetzt schon Dein SOS-Zeichen zu Gott, bevor es zu spät ist! Denn dem gerechten Gott kannst
Du Dich nicht entziehen. Ohne den Fürsprecher bei dem Vater, JESUS CHRISTUS, gehst Du
ewiglich mit andauerndem Heulen und Zähneklappern verloren. Wir sollen jetzt auf die Botschaft von
JESUS CHRISTUS hören. Lies als erstes ein Evangelium durch und lebe ganzherzig danach! Nur in
dem Hafen „JESUS CHRISTUS“ ist Dein Lebensschiff „unsinkbar“!
Traktat der Evangelischen Volks- und Schriftenmission Lemgo-Lieme