verliebt in eine hexe
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verliebt in eine hexe
VERLIEBT IN EINE HEXE LANGINHALT Eines wunderschönen Tages landet in Kaliforniens San Fernando Valley eine zauberhafte junge Frau – auf einem Besen. Ihr Name ist Isabel Bigelow (NICOLE KIDMAN) und sie ist ihres Zeichens in der Tat eine Hexe – eine gute, wohlgemerkt. Aber Isabel will genau das lange genug gewesen sein und endlich ein normales Leben führen – in einem normalen Haus mit Gartenzaun, normalen Freundinnen, einer ganz normalen Arbeit und einem ganz normalen Ehemann, der sie braucht. Und vor allem: ganz ohne Hexereien. Das jedenfalls erklärt sie entschlossen ihrem allgegenwärtigen Vater und Hexenmeister Nigel (MICHAEL CAINE). Wobei – eine Sache wäre da noch: ein Haus muss her. Ein Nasekräuseln, Isabels Zauberformel, genügt – und die Maklerin ist überzeugt, dass das soeben dahergezauberte neue Heim ohne Referenzen zu verkaufen ist. Isabels normales Leben kann beginnen. Wäre da nicht... ... ja, wäre da nicht: Hollywood! In diesem Fall in Person von Jack Wyatt (WILL FERRELL), um genau zu sein. Jack war mal ein ziemlich populärer Leinwandstar – jetzt bemüht sich sein ihm sehr zugetaner Agent Richie (JASON SCHWARTZMAN) mit einer übergroßen Portion Enthusiasmus um ein TV-Comeback seines Schützlings. Und zwar in einem Remake der 60er-Jahre-Hitserie „Verliebt in eine Hexe“, in der sich ein ganz normaler Durchschnittsamerikaner in eine – tatsächliche – Hexe verliebt und sie mitsamt ihrer Hexenfamilie heiratet. Bei einem Treffen mit den Autoren der Serie, Stu (STEPHEN COLBERT) und Larry (JIM TURNER) und deren ewig frustrierter und in den Hintergrund verwiesenen Assistentin Nina (HEATHER BURNS), drängt Richie Jack dazu, darauf zu bestehen, dass er die absolute Hauptrolle bekommt – und der Part der zauberhaften Hexe Samantha mit einer Unbekannten besetzt wird, am besten mit einer ganz normalen jungen Frau... Nun gut, nicht ganz normal – denn sie sollte unbedingt die Nase so zauberhaft kräuseln können wie Elizabeth Montgomery im Original der Serie. Denn das Nasekräuseln ist das Schlüsselelement der Show. Aber keine der Bewerberinnen kann es auch nur annähernd mit dem Charme der Vorgängerin aufnehmen. Bis Jack Wyatt eines wunderschönen Tages... ... in einer Buchhandlung im Valley zwischen den Buchreihen eine kräuselnde Nase entdeckt. Diese gehört niemand anderem – als Isabel Bigelow, einer hinreißend zarten Person, die Samantha aus „Verliebt in eine Hexe“ wie aus dem Gesicht geschnitten ist. Während Jack Isabel bis in ein Café folgt, wo die Kellnerin Isabel über den ehemaligen Star und Womanizer aufklärt, ist es um Isabel tatsächlich längst geschehen. Vor allem, als Jack sie zu überzeugen versucht, dass sie unbedingt den Part in seiner Show übernehmen müsse und ihr ein „Ich brauche Sie!“ ins Gesicht ruft, kann Isabel nicht mehr nein sagen – obwohl sie doch nie wieder hexen wollte ... nicht einmal mehr so tun, als ob... Ihre Vorfreude auf ihre neue Berufung steigert sich, als sie sich begeistert die Originalserie anschaut – und Besuch von ihrer Nachbarin Maria (KRISTIN CHENOWETH) erhält, die ihr zu ihrem Job herzlichst gratuliert und fortan nicht mehr von ihrer Seite weicht. Ebenso wie ihr Daddy, der eben mal wieder hereinschneit, um Isabel darauf aufmerksam zu machen, dass die Serie eine Schande für ihre Zunft sei. Keine Schande macht Isabel Jack bei der Pressekonferenz zum Produktionsstart von „Verliebt in eine Hexe – Hollywood“: Sie hält sich, wie es der Star wünscht, dezent im Hintergrund und glänzt lediglich mit ihrer gekräuselten Nase. Während sich Iris Smythson (SHIRLEY MACLAINE), eine berühmte Diva, elegant in den Vordergrund schiebt und dem Star der Show jetzt schon die Lacher raubt. Jack, der seit der Trennung von seiner Gattin Sheila (KATE FINNERAN) im Hotel haust und ohne Richie gar nicht zurechtkäme, weint sich am Abend darüber glatt die Augen aus. Die Produktion läuft allerdings ganz nach Jacks und Richies Geschmack an – schließlich haben die Autoren Isabels ursprüngliche Textzeilen komplett aus den Büchern gestrichen und die Lacher sind einzig und allein auf Jacks Seite. Nun gut, ein paar gehen auch auf das Konto von Iris alias Endora, die ungern die zweite Geige spielt. Als Isabel ein Gespräch zwischen Jack und Richie mithört, in denen die beiden ihren gelungenen Coup beklatschen, geht Isabel ein Licht auf. Sie verlässt auf der Stelle das Set, gefolgt von Maria und Nina, die Jack schon lange mal die Meinung sagen wollte. Oder am besten gleich um die Ecke bringen wollte. Aber Isabel hat da ganz andere Methoden... na gut, Methoden, die sie eigentlich nicht mehr einsetzen wollte. Bei einer besonders wichtigen Szene legt Isabel Jack alias Darren zunächst einmal einen ziemlich originellen Text in den Mund und treibt ihn und Regisseur Jim (DAVID ALAN GRIER) damit ziemlich in den Wahnsinn. Dann soll Jack alias Darren einen kleinen Hund zu sich locken. Mit einem kurzen Griff an ihr Ohr sorgt Isabel dafür, dass das Hündchen keinen Schritt tut, schließlich zielsicher ihr selbst in die Arme springt. Nach mehreren Takes nutzt Isabel auf Anraten von Nina die Situation dazu, selbst zur Abwechslung einmal das Wort zu ergreifen – und erntet prompt den Applaus. Nur Iris bleiben Isabels kleine Tricks nicht verborgen... ... genau wie Iris Isabels allgegenwärtigem Vater nicht verborgen geblieben ist. Er ist verknallt. In ein menschliches Wesen. Was nicht ganz mit rechten Dingen zugehen kann. Isabels Ärger steigert sich dagegen ins Überirdische, als Jack in einer Fernsehtalkshow behauptet, er selbst hätte seiner unerfahrenen Kollegin das Nasekräuseln beigebracht. Just in diesem Moment poltert Tante Clara (CAROLE SHELLEY), Isabels leicht senile Tante, durch den Kamin. Und weiß die Lösung: Ein Fluch muss her, der Jack auf der Stelle verhext. Gemeinsam mit Maria und Nina wird die Zeremonie durchgeführt, wenngleich Clara sich nicht ganz sicher ist, wie der Zauberformel korrekt lauten sollte. Eine Wirkung zeigt sie in jedem Fall: Am nächsten Morgen im Studio, als die ersten Zuschauerreaktionen Isabel großen Zuspruch und Jack ziemliche Ablehnung bescheinigen, ist der Hauptdarsteller überraschenderweise bester Dinge – und über Nacht zu Isabels größtem Fan und Verehrer geworden. Isabel geht Jacks Zuneigung schnell gehörig zu weit – und als er auf ein Date besteht, beschließt sie, dass der Fluch ein Fehler war. Aber Tante Clara hat sich nach Japan abgesetzt – und als Jack verschwitzt vor ihrer Tür steht, ist es wider ihren Willen gänzlich um Isabel geschehen. Bei einem romantischen Dinner stellen beide unerwartete Gemeinsamkeiten und erwartbare Unterschiede fest, und nach einem hinreißenden Abend fehlt eigentlich nur noch der entscheidende Abschiedskuss... Wäre da nicht... ... ja, wäre da nicht Isabels Schwur, ein normales Leben zu führen, an der Seite eines ganz normalen Mannes, der sie nicht unbedingt deshalb braucht, weil sie ihn im Wortsinne, sondern mit ihrem Charme verzaubert hat. Ein letztes Mal muss Isabel ihre Fähigkeiten einsetzen – und die Rückspultaste drücken. Was danach kommt, übertrifft selbst die Erwartungen einer zauberhaften Hexe wie Isabel Bigelow... DIE WIEDERBELEBUNG VON „VERLIEBT IN EINE HEXE“ (Sony Productions) Die Produzenten Douglas Wick und Lucy Fisher von Red Wagon Entertainment trugen sich schon lange mit der Idee, die beliebte romantische Comedy-Serie „Verliebt in eine Hexe“ für die Leinwand zu adaptieren. Während sie das Projekt entwickelten, signalisierte Oscar®-Gewinnerin Nicole Kidman ihr Interesse an der weiblichen Hauptrolle. In Wicks Augen war das eine blendende Idee. „Wir sahen den Film immer als Lovestory zwischen der jenseitigsten Frau und dem irdischsten Mann der Welt“, sagt er. „Nicoles statuenhafte Schönheit verleiht ihr eine perfekte, verzauberte Aura. Ihre Brillanz als Schauspielerin macht sie zu einer glaubwürdigen Frau mit übersinnlichen Fähigkeiten. Außerdem ist da der weitere Bonus von Nicoles Nase und ihrer wundersamen Ähnlichkeit mit Elizabeth Montgomery.“ „Danach“, sagt Fisher, „mussten wir nur noch jemanden finden, der genauso perfekt für das Drehbuch und die Regie geeignet war.“ Es war Columbia Pictures’-Präsidentin Amy Pascal, die als erste Nora Ephron vorschlug, die für verschiedene unvergessliche romantische Komödien wie When Harry Met Sally (Harry und Sally, 1989, als Drehbuchautorin) sowie Sleepless in Seattle (Schlaflos in Seattle, 1993) und You’ve Got Mail (e-m@il für Dich, 1988, als Ko-Autorin und Regisseurin) verantwortlich zeichnete. Es war Ephron, die das Konzept, das Kidman überzeugte, lieferte. „Ich erzählte ihr die zugrunde liegende Idee von einer Hexe im Jahr 2005, die für ein Remake der TVSerie gecastet wird – weil sie genauso aussieht wie Elizabeth Montgomery und weil sie keine Konkurrenz für denjenigen sein würde, der die Hauptrolle spielt. Der will nämlich nicht wirklich neben einer gleichberechtigten Partnerin vor der Kamera stehen“, so Ephron. „Das war der Anfang von allem.“ Allen Beteiligten gefiel es, dass Ephrons Idee eine Hommage an die Fernsehshow sein würde, ohne dass sie versuchte, diese zu kopieren. „Das Kunststück, das Nora und Delia vollbracht haben, war, dass sie es schafften, die Romantik und die Comedy der Originalserie zu erhalten“, sagt Wick. „Und sie haben dem Ganzen einen smarten, modernen Anstrich verpasst.” In Fishers Augen gelang mit Ephrons Ansatz die Adaption einer Fernsehserie für die große Leinwand auf eine frische und spannende Art und Weise. „Wir wussten immer, dass wir keine sklavische Kopie des 1960er-Stils der Show machen wollten“, sagt Fisher. „Wir wollten kein Remake mit Filmstars machen. Das wäre zu viel der Rundumerneuerung und in kreativer Hinsicht unambitioniert gewesen. Was wir auf jeden Fall machen wollten, war der Essenz der Show Tribut zu zollen, wenn auch in einem moderneren Kontext. Nora ist es gelungen, all die Aspekte, die die Leute an der Serie mochten, zu bewahren, und gleichzeitig den Film in eine neue Richtung zu lenken.” Im Rahmen ihrer Recherchen für den Film studierten die Ephron-Schwestern die Original-Quellen und entdeckten, dass diese viele zeitlose Themen enthielten. „Delia und ich sahen viele ,Verliebt in eine Hexe‛-Episoden und begannen uns vorzustellen, wie das Ganze als Film funktionieren könnte“, sagt Ephron. „Was die Serie zeitgemäß macht, obwohl sie so altmodisch ist, ist die Balance des Verhältnisses von Mann und Frau und das ist es immer Wert, weiterverfolgt zu werden. Es gab gewisse Elemente, die spezifisch für die Zeit waren. Samantha hatte keinen Job und sie nutzte ihre Kraft meistens für den Abwasch und solche Dinge. Aber darüber hinaus handelte die Serie immer noch von einem Paar mit einer sehr starken Verbindung und von seiner Fähigkeit, damit umzugehen, dass sie so eine starke Persönlichkeit ist.“ Kidman gibt zu, dass ihr ursprüngliches Interesse von nostalgischer Art war. Aber als Ephron dazu kam, erkannte Kidman, dass das Projekt sehr viel mehr sein könnte und ihr die seltene Gelegenheit bieten würde, in einer romantischen Komödie unter der Regie einer Filmemacherin vor der Kamera zu stehen, die eindeutig das Genre liebt und ständig neu definiert. „Alle sagten mir ständig, dass ich Elizabeth Montgomery so ähnlich sehe und das war das Erste, was mein Interesse an der Möglichkeit einer Kinoadaption weckte“, sagt Kidman. „Als kleines Mädchen habe ich fast keine Episode der Serie verpasst. Als Nora dann ankündigte, dass sie das Drehbuch schreiben und Regie führen würde, dachte ich mir, dass dies wohl einfach etwas ist, was ich machen muss. Es war toll zu beobachten, wie sie nach und nach diese sehr, sehr clevere, doppelbödige Story entwickelte.“ Die vielseitige Kidman sieht nicht nur wie Montgomery aus, sondern teilt auch deren seltenes Talent, ihre Nasenspitze auf liebenswerte Weise zu kräuseln. Der Respekt vor Kidmans Fähigkeit wuchs, als Ephron eines Tages Cast und Crew vor der Kamera zwischen den Aufnahmen versammelte und allen die Möglichkeit gab, sich im Nasekräuseln zu versuchen – mit sehr begrenzten Erfolgserlebnissen. Da Kidman schon sehr früh dabei war, hatte Ephron den zusätzlichen Vorteil, ihr ihre Rolle auf den Leib zu schneidern. Die Rolle der Isabel ist eine deutliche Kehrtwende von den vielen dunkleren, neurotischen Charakteren, die Kidman zuletzt gespielt hat – wie ihre Oscar®-prämierte Rolle als suizide Virginia Woolf in The Hours (The Hours – Von Ewigkeit zu Ewigkeit, 2002) oder die der todgeweihten Kurtisane Satine in dem romantischen Musical Moulin Rouge (Moulin Rouge, 2001, die ihr eine weitere Nominierung für den Academy Award® einbrachte). Isabel versucht eher, der Prototyp des Mädchens von nebenan zu sein und ist offen und aufrichtig und eine echte Augenweide, selbst wenn sie von denen, denen sie vertraut, und von ihren eigenen besonderen Kräften schon ziemlich unter Druck gesetzt wird. Das Ergebnis ist hinreißend komisch und ansprechend. „Ich weiß nicht einmal genau, wie ich diese Rolle mit den anderen vergleichen soll, die Nicole gespielt hat“, kommentiert Ephron. „Ich kann mich an keine Ähnliche erinnern. Die Sache mit Nicole ist die, dass sie eine so immense Tiefe und Bandbreite beherrscht und – wie jeder großartige Schauspieler – unglaublich hart arbeitet, um es aussehen zu lassen, als wäre das, was sie da tut, einfach.“ Komiker Will Ferrell, der neben Kidman als egozentrischer Jack Wyatt besetzt wurde, wagte sich mit VERLIEBT IN EINE HEXE ebenfalls in unbekannte Gewässer. Bekannt für seine komischen Auftritte in „Saturday Night Live“ und Filme wie Old School (Old School – Wir lassen absolut nichts anbrennen, 2003) und Elf (Buddy - der Weihnachtself, 2003), versucht sich Ferrell in VERLIEBT IN EINE HEXE in der Rolle des romantischen Helden, der sowohl lustig als auch liebenswert ist. Wiederum war es Pascal, die als erste Ferrell vorschlug, und Ephron nahm die Idee sofort an. „Wir hatten nicht das Gefühl, dass es ein besonderes Casting war“, sagt Ephron. „Es war einfach so, als wären wir allen genau eine Minute voraus. Dann kam Elf ein paar Monate später in die Kinos und wir dachten nur: ‚Was für ein Glück für uns!‛“ „Wir waren Fans von Will seit seinen Tagen bei ,Saturday Night Live‛‛‛, bemerkt Fisher. „Wir waren begeistert von der Vorstellung, ihn in diesem Film zu sehen. Mit Will und Nicole machte es einfach Klick, obwohl sie beide in für ihre Verhältnisse sehr ungewöhnlichen Rollen zu sehen sind. Nicole ist so mädchenhaft und feminin und sanft und lustig in diesem Film, zugänglich und verletzlich. Und Will ist ein wunderbarer romantischer Held.“ „Es herrscht so eine Art Hepburn-Tracy-Verhältnis zwischen ihnen“, fügt Wick hinzu. „Das High-Class-Geplänkel mit reichlich emotionalen Wahrheiten unter der Oberfläche und der jahrhundertealte Kampf der Geschlechter – alles ist dabei.“ „Hauptsächlich“, ergänzt Fisher, „geht es darum, jemanden zu finden, der dich liebt – selbst wenn du eine Hexe bist. Und das kann man interpretieren, wie immer man will“, lacht sie. „Aber Nora hat ein Händchen für die universelle Menschlichkeit ihrer Figuren und Storys, weshalb sie so ansprechend und echt sind. Und das alles gelingt ihr mit Humor und sehr viel Herz.“ Ephron hatte das Vergnügen, Ferrell und Kidman miteinander bekannt zu machen. „Wir trafen uns alle in den Kaufman-Astoria-Studios in Queens, als Nicole The Stepford Wives (Die Frauen von Stepford, 2004) drehte“, erinnert sich die Regisseurin. „Will kam zu dem Treffen in groß-karierten Bermudashorts, einem sehr weiten T-Shirt, Sportsocken und Turnschuhen. Wir kamen in Nicoles Garderobe, in der sie uns in dem exquisitesten weißen Kostüm begrüßte, das ich je gesehen hatte, dem perfektesten weißen Kashmir-Pullover und weißen Rock mit perfektem MakeUp. Sie sah aus wie eine Märchenprinzessin. Sie waren das albernste und wenigsten zusammen passende Paar, mit dem ich je in einem Raum gewesen bin. Während des Treffens musste ich einfach anfangen zu lachen, wegen dieses enormen Kontrasts, den die beiden – in jeder Hinsicht – abgaben, wobei sie einander wirklich charmant fanden.“ „Wir hatten so ein Glück, dass wir Will dafür gewinnen konnten“, sagt Kidman. „Ich freute mich jeden Tag darauf, zur Arbeit zu kommen, weil er mich auf seine spezielle Art zum Lachen brachte. Er ist eine so liebenswerte und einzigartige Person. Es ist eine wunderbare Kombination.“ Und für Ferrell galt dies entsprechend: „Nun, ich drücke es mal so aus: Es war nicht schwierig, jemanden zu spielen, der sich in Nicole Kidman verliebt. Aber selbst darüber hinaus war es ein besonderes Vergnügen, mit ihr zu arbeiten, weil sie so greifbar ist bei ihrer Arbeit, dass jegliche Bedenken, die ich vielleicht vorher hatte, neben jemandem ihres Kaliber zu spielen, sich sofort in Luft auflösten. Was ich wirklich interessant fand war, dass sie eine so großartige Komödiantin ist, weil sie so eine fantastische Schauspielerin ist. Obwohl dies eine romantische Komödie ist, geht sie mit derselben Ernsthaftigkeit daran, mit der sie einen Kostümfilm oder ein Drama dreht.“ Kidman, fährt Ferrell fort, bliebe immer der Realität jeder Szene verhaftet, selbst wenn es darin um ihre Hexereien ging. „Das Komische entsteht aus der Hingabe an diese bizarre Situation. Das ist nicht einfach nur ein ,Och, mal sehen, was ich in dieser Szene umstoßen kann, um die Lacher auf meiner Seite zu haben.“ Ferrell ist bekannt für seine sowohl schnellen und hinreißend komischen Improvisationen als auch für seine herausragenden Fähigkeiten, in jedweder Situation den Humor zu sehen. Seine Herangehensweise passte wie angegossen zu Ephrons Stil. „Als ich damit begann, Drehbücher zu schreiben, dachte ich, man dürfe niemals jemanden die Dialoge ändern lassen“, lacht sie. „Aber wenn man eine Komödie macht und erkennt, dass die Leute Input haben, der komischer ist als das, was auf den Seiten steht, wäre es ja idiotisch, sie nicht alles, was sie können, in ihre Rolle einbringen zu lassen. Das ist nämlich die Art, mit der ich gerne arbeite. Da Will für seine Improvisationskunst bekannt ist, probten wir zuerst zwei Wochen, bevor wir mit den Dreharbeiten begannen, weil ich wollte, dass er und Nicole sich aneinander gewöhnten und den Rhythmus des anderen kennen lernten. Es stellte sich heraus, dass Nicole ebenfalls gut im Improvisieren war. Zum Teil deshalb, weil sie sich mit Will sicher fühlte, zum Teil, weil sie ihre Rolle wirklich gut kannte und sich wohl darin fühlte. Sie lieferte einige wirklich charmante Improvisationen während der Proben, die in den Film übernommen wurden.“ Kidman stimmt zu, dass die von Ephron eingeräumte Probenzeit eine wichtige Komfortzone in komödiantischer Hinsicht für sie brachte. „Das Tolle an Nora ist, dass sie dir ganz still dieses kleine Bisschen an Regieanweisungen gibt, die die gesamte Szene für dich ändern“, bemerkt Kidman. „Sie gestattet sehr viele schauspielerische Freiheiten während einer Szene – und ermutigt einen dazu, weil es, wie sie sagt, ,eine Komödie ist‛. Für mich ging es dabei vor allem darum, das Nichtgeplante zu tun, das aus dem Nichts kommt.“ Ferrell schwelgte natürlich im Glück. „Zwischen Nora und mir machte es in komödiantischer Hinsicht von Beginn an Klick, und wir teilen denselben Sinn für Humor“, sagt er. „Sie schuf so viel Vertrauen während der Proben, dass wir mit Beginn der Dreharbeiten in der Lage waren, immer noch eins draufzusetzen. Nora ist nicht nur eine smarte Regisseurin und erstaunliche Autorin, sie ist wirklich eine lustige Person. Während sie mir also die Freiheiten gab, Dinge zu erfinden, kam sie mit immer noch besseren Ideen an, während wir drehten - sehr zu meinem Nutzen.“ Zwei weitere Schlüsselmitglieder des Casts, die Einfluss auf Jack und Isabels magische Romanze nehmen, sind Michael Caine (als Isabels höflicher, wenngleich missbilligender Vater Nigel Bigelow) und Shirley MacLaine (die die unbezähmbare Diva Iris spielt, die Schauspielerin, die Endora in der neuen „Verliebt in eine Hexe“Fernsehserie mimt). „Delia und ich schrieben den Part für Michael Caine“, sagt Ephron. „Obwohl keine von uns ihn jemals getroffen hatte, konnte ich Michael die Zeilen von der Minute an sagen hören, in der wir mit dem Schreiben begonnen hatten. Ich hatte das Gefühl, Delia und ich würden unterbewusst mit ihm Kontakt aufnehmen.“ Gleichermaßen, fügt sie hinzu, sei MacLaine eine instinktive Wahl gewesen. „Wir wussten, es würde eine Endora geben und eine Schauspielerin, die sie wie eine Diva spielen würde. Als wir Nicole hatten, schien es irgendwie klar, dass wir Shirley bekommen mussten.“ Caine erwähnt, dass MacLaine damals verantwortlich dafür war, dass er für seinen ersten amerikanischen Film besetzt wurde, und er war begeistert davon, bei VERLIEBT IN EINE HEXE wieder mit ihr vor der Kamera zu stehen. „Shirley war der Star eines Films namens Gambit (Das Mädchen aus der Cherry-Bar, 1966) und sie konnte den männlichen Hauptdarsteller auswählen. Sie hatte mich in einem meiner sehr frühen Filme gesehen, The Ipcress Files (Ipcress – Streng geheim, 1965) und ließ mich aus England herüberbringen. Ich drehte ein paar Jahre später noch einen kleinen Part in einem Film mit ihr, aber VERLIEBT IN EINE HEXE ist der erste große Film, den wir seitdem zusammen drehten. Wie in Gambit sind wir darin wieder verliebt ineinander, nur, dass das Ganze eben ein wenig später im Leben stattfindet.“ Caine ergänzt, dass er sich extrem geschmeichelt fühlte, dass Nora und Delia Ephron den Part für ihn geschrieben hatten und bemerkt, dass VERLIEBT IN EINE HEXE der erste Film in seiner langen Karriere sei, in dem er ausschließlich von Frauen umgeben ist. „Ich habe keine Szene mit Will, nur mit Nicole und Shirley, und zwischen ihnen und Nora fühlte ich mich wie in einem kompletten Frauenfilm, was fantastisch war“, lacht er. Seine Figur in VERLIEBT IN EINE HEXE hat eine direkte Verbindung zu einem anderen unvergesslichen Helden, den Caine in den frühen Tagen seiner Karriere verkörperte. „Nigel Bigelow ist ein Zauberer und er hat immer ein Auge auf Isabel wie ein Vater es im realen Leben auf seine Tochter hat“, sagt Caine. „Ich habe zwei Töchter, also weiß ich ganz genau, wie man das spielt. Aber er selbst ist ein alter Schwerenöter und gerade die sind ganz besonders vorsichtig, was ihre Töchter angeht. Tatsächlich erinnert er sehr an einen Mann namens Alfie, den ich vor vielen Jahren gespielt habe. Nigel ist ein sehr erwachsener, sehr erfahrener Alfie. Er ist immer hinter den Frauen her und kann einfach nicht anders. Ganz wie Alfie.“ MacLaine brachte ebenfalls ein wenig von ihrer eigenen Persönlichkeit mit in ihre Rolle in VERLIEBT IN EINE HEXE, die Ephron clever in ihrer Figur anlegte. „Shirley ist wahrlich eine Naturgewalt und sie hat dank ihrer eigenen besonderen Haltung und Überzeugungen viel in den Film mit eingebracht“, erklärt Ephron. „Sie hat die Rolle in großem Maße erweitert. Sie hat ein ganz genaues Gespür dafür, wer diese Person sein musste, damit die Menschen, die Endora lieben, damit zufrieden sind.“ MacLaine ist bekannt für ihr Interesse an der Realität und der Erforschung von irdischen und mystischen Welten. So natürlich ihr die magischen Seiten Endoras und des Films erschienen, so waren es auch die herrischen Seiten ihrer Figur Iris. „Ich mag es, was Nora mit dem Film gemacht hat, weil er dem nachgeht, was man braucht, um das Wesen der Magie zu erfassen. Genau daraus besteht die Liebe und genau daraus macht man Filme“, sagt MacLaine. „Ich interessiere mich sehr für diesen Prozess, wie wir selbst unsere eigene Realität erschaffen, und der Film folgt genau diesem Aspekt. Außerdem gefiel mir die Vorstellung, eine große egozentrische Diva zu spielen“, sagt sie. MacLaine hatte mehrere Szenen mit Ferrell, und ihre beiden Charaktere hassen es, Rampenlicht abgeben – oder auch nur teilen – zu müssen. Dieses Vor und Zurück bringt sehr viele komische Momente in die Szenen dieser Fernsehserie innerhalb des Films, wenn MacLaine und Ferrell um Aufmerksamkeit des Publikums kämpfen und sich einschmeicheln. „Will war sensationell. Er ist ein Genie, sehr spontan und alles, was er anfasst, hat immer einen ersten, zweiten und dritten Akt“, beobachtet MacLaine. Ferrell gibt das Kompliment zurück. „Shirley war für alles zu haben. Sie ist eine talentierte Komödiantin und liebt die lauten, extremen Sachen. Es war toll, ihr dabei zuzusehen, wie sie ihren Weg fand und verschiedene Dinge ausprobierte, wenn unsere Figuren miteinander konkurrierten.“ Caine dankt Ephron dafür, dass sie dem gesamten Cast dabei half, der Komödie treu zu bleiben. „Nora hat ein außerordentliches Gespür für Humor und dafür, was lustig ist. Ich bin mir sicher, dass sie schon viele Schauspieler haben sagen hören, dass Komödien sehr schwierig wären, und genau so ist es! Man muss es einfach genau richtig machen und Nora hat eine fantastische Ader dafür, zu wissen, wann und wo der Punkt gekommen ist. Sie ist wie ein Adler der Komödie; sie sieht alles und ihr entgeht nichts.“ VERLIEBT IN EINE HEXE versammelte einen brillanten Cast, dem einige der größten Talente aus Film und Fernsehen angehören. Auf der Liste finden sich Jason Schwartzman als Ferrells schmieriger Manager, Kristin Chenoweth und Heather Burns als Isabels neue irdische Freundinnen, David Alan Grier als frustrierter Regisseur der neuen „Verliebt in eine Hexe“-Fernsehserie, Stephen Colbert und Jim Turner als gequälte Fernsehserien-Autoren und Steve Carell und Carole Shelley als die beliebten „Verliebt in eine Hexe“-Stützpfeiler Onkel Arthur und Tante Clara. „Der Grund für diese fantastische Besetzung ist eindeutig Nora. Sie hat ein großartiges Händchen für Schauspieler und alle wollen mit ihr arbeiten. Ich glaube, wir haben bei allen Figuren im Film unsere erste Wahl besetzt“, sagt Fisher. Schwartzman holt das Beste aus seiner Rolle heraus, trifft schräge Entscheidungen, die fast immer bei Cast und Crew hinter der Kamera Lachkrämpfe auslösten. „Als ich das Drehbuch las, war meine Reaktion: Ja! Das ist genau das, worauf ich gewartet habe“, sagt der Schauspieler. „Ich war begeistert von der Idee der Fernsehserie innerhalb eines Films, weil es diesen so vielschichtig macht – mal ganz abgesehen von den ganzen Streichen!“ Einige von Schwartzmans persönlichen Streichen rühren daher, dass er den ultimativen Hollywood-Schleimer spielt, wobei er die Unterhaltungsindustrie, insbesondere das Fernsehen, gehörig auf den Arm nimmt. „Grundsätzlich ist Richie Jacks Manager und Motivator. Jack ist seine einzige Daseinsberechtung – und der Grund für sein teures Auto und sein Gehalt“, sagt Schwartzman. „Richie selbst ist nicht sehr kreativ, aber er weiß sehr genau, wie man vorgibt, das zu sein. Hauptsächlich unterstützt er blind alles von Jack und findet alles fantastisch, was Jack macht. Ich habe mich dabei nicht an irgendjemandem orientiert, obwohl man nicht anders kann, als in diesem Business Dinge zu sehen, die einfach lächerlich sind. Ich habe mir ein paar davon herausgepickt und überzogen dargestellt – so wie dies bei Erdbeeren, die genetisch verändert werden, der Fall ist. Sie sind immer noch Erdbeeren, aber sie sind übergroß.“ Schwartzman fügt hinzu, dass die außerordentlichen Freiheiten, die Ephron dem Cast erlaubte, ihm halfen, einen besonderen „Richie-ismus“ zu erfinden, mit besonderen Ausdrücken und Händeschütteln, willkürlichem Armstrecken in Meetings und natürlich Richies charakteristischen, überschwänglichen Umarmungen. Außerdem sei die Arbeit mit Ferrell und seinen Kohorten Grier, Colbert etc. eine aufregende und lehrreiche Erfahrung gewesen. „Es war wie ein Platz in der ersten Reihe in Second City. Ich fand es einfach toll, mit ihnen herumzuhängen und ich lernte immens viel. Will ist großartig im Improvisieren, und so hilfreich und ermutigend und freigiebig, er wollte wirklich mit dem Stoff spielen. Richie nahm einige unerwartete Wendungen an, weil man ja mit Will nie weiß, was passiert. Er ist ein Dirigent der Zufälle.“ Im Film findet Richie in der Person der Maria, Isabels freundlicher Nachbarin, gespielt von Kristin Chenoweth, eine willkommene Abwechslung von der einseitigen Unterstützung für Jack. Maria und Isabel sind außerdem mit Nina befreundet, einer unterschätzten Assistentin eines TV-Autoren, die von Heather Burns gespielt wird. Im Film ist das Schließen von Freundschaften Isabels Bestreben nach Normalität, erklärt Ephron. Die Figur der Maria ist redselig, aufgeweckt und direkt, ständig in Bewegung und voller Ideen im Gegensatz zu der seit langem leidenden Nina, deren Talente immer von Männern verdrängt werden, mit denen sie zusammen arbeitet. Innerlich kocht sie. Die zwei Frauen haben eines gemeinsam – ihre Freundschaft mit Isabel. Als Isabel die schmerzhafteren Erfahrungen des sterblichen Daseins erlebt – Betrug und ein gebrochenes Herz – stehen die beiden Frauen geschlossen hinter ihr, obwohl die Ratschläge, die sie ihr geben, ungewollt einen Ausbruch schwarzer Magie hervorrufen. „Maria zu spielen machte wirklich Spaß“, gibt Chenoweth zu. „Sie ist eine große Unterstützung für ihre neue Freundin Isabel. Maria ist Karriereberaterin, also will sie immer so hilfreich sein, wie sie nur kann. Der Humor ergibt sich oft aus der Tatsache, dass sie Isabels Magie einfach nicht erkennt. Sie geht einfach darüber hinweg, denn wer würde schon glauben, dass seine direkte Nachbarin eine Hexe ist?“ Interessanterweise spielte Chenoweth vor VERLIEBT IN EINE HEXE „Glinda the Good Witch“ und gewann eine Nominierung für einen Tony in dem Broadwaymusical- Hit „Wicked“. Im Film war es keine große Anstrengung, Kidmans Freundin zu spielen, im wahren Leben bereitete es - körperlich gesehen - doch einige Mühen. „Nicole und ich waren wie Pat und Patterchon“, lacht sie. „Nicole ist etwa 1 Meter 80 groß ich bin etwa 1 Meter 50. Ich musste die meiste Zeit im Film Absätze tragen. Ich bin nur froh, dass sie in der Lage waren, uns vor der Kamera in denselben Frame zu bekommen.“ Chenoweth hatte Spaß an der Dreier-Freundschaft mit den Figuren Isabel und Nina. „Wie Isabel sucht Maria nach einer Wegbegleiterin, also nimmt sie Anteil an Isabels Höhen und Tiefen mit Jack und daran, wie die Männer in ihrem Leben sie nicht immer sehr nett behandelt haben. Nina, die immer mitten in einer von Männern dominierten Welt festsitzt, fühlt sich ebenfalls unterschätzt. Also haben die drei Frauen sofort eine Verbindung. Sie haben Spaß zusammen, unterstützen sich, sind ehrlich zueinander, und das ist genau das, was ich mir von echten Freundinnen im Leben wünsche. Nora hat das sehr klar herausgestellt, dass sie wie reale Menschen sind. Es ist eben nur so, dass die Umstände etwas überzogen und sehr lustig sind.“ Der Humor im Film kommt zum Teil von den unerwarteten Boshaftigkeiten, die Ninas Mund entweichen. Burns macht keine Entschuldigungen für die heimliche gewalttätige Ader ihrer Figur, aber sie liefert Ninas außerordentliche Bemerkungen in einem ruhigen, sachlichen Tonfall. „Nina ist ein bisschen unheimlich“, lacht Burns. „Sie ist davon besessen, Jack zu töten, was sich bei ihr auf sehr komische Art und Weise festgesetzt hat. Grundsätzlich habe ich beschlossen, das ganz straight zu spielen und nicht verrückt. Nora und ich haben beide erkannt, dass es lustiger ist, diese verrückten Sätze in einem ganz sachlichen, ruhigen Ton zu sprechen. Darüber hinaus ist Nina einfach ein hart arbeitendes, hingebungsvolles Mädchen, das nie irgendwelche Achtung erfährt und kurz davor ist, auszuflippen. Aber da sie ihren Job behalten möchte, ist sie eben passiv-aggressiv geworden.“ Burns, die zuvor in Ephrons You’ve Got Mail (e-m@il für Dich, 1998) mitgewirkt hatte, glaubt, dass es eine bestimmte Magie in allen romantischen Komödien gibt und ganz besonders in denen von Ephron. „Nora trifft die Stimmung ihrer Bilder so wunderschön. Die Art und Weise, wie sie New York in You’ve Got Mail gefilmt hat, war atemberaubend, aber exakt das, was in diesem Frame benötigt wurde. Hier hat sie dasselbe mit Los Angeles gemacht. Sie nimmt Locations wie das San Fernando Valley und macht daraus diese magischen, klassischen Welten.“ DIE SCHAUSPIELER NICOLE KIDMAN Isabel Bigelow Nicole Kidman erregte erstmals die Aufmerksamkeit des amerikanischen Publikums mit ihrer von den Kritikern gefeierten Performance in dem mitreißenden australischen Psychothriller Dead Calm (Todesstille, 1989). Seitdem ist sie eine der gefragtesten Filmschauspielerinnen überhaupt. Ihr Porträt der Virginia Woolf in The Hours (The Hours – Von Ewigkeit zu Ewigkeit, 2002), Stephen Daldrys Film, in dem außerdem Meryl Streep und Julianne Moore agierten, brachte ihr sowohl einen Oscar® als „Beste Schauspielerin“ ein als auch den Globen Globe für die „Beste Schauspielerin“ in einem Drama, den BAFTA für die „Beste Schauspielerin“ und zusammen mit Streep und Moore den Silbernen Bären für die „Beste Schauspielerin“ (ein bislang einmaliges Ereignis in der Geschichte des berühmten Festivals). Sie wurde außerdem für einen Screen Actors Guild Award nominiert. Unlängst gewann sie für ihre Performance in Birth (Birth, 2004) eine Nominierung für den Golden Globe als „Beste Schauspielerin“ und eine Nominierung der Londoner Filmkritiker für die Schauspielerin des Jahres. Kidman arbeitete außerdem vor kurzem mit Lars von Trier zusammen und trat in seinem provozierenden Independentfilm Dogville (Dogville, 2003) mit einem Ensemblecast auf, zu dem Chloë Sevigny, Jeremy Davies, Paul Bettany und Lauren Bacall gehörten. Der Film feierte seine internationale Premiere beim Cannes Filmfestival und wurde beim Sundance Filmfestival 2004 gezeigt. 2003 erhielt Kidman sowohl eine Nominierung für den Golden Globe als „Beste Schauspielerin“ in einem Drama und die der Broadcast Film Critics (Critics' Choice) für die „Beste Schauspielerin“ für ihre Performance in Anthony Minghellas Leinwandadaption von Cold Mountain (Unterwegs nach Cold Mountain, 2003), in der auch Jude Law and Renee Zellweger mitwirkten. Kidmans Bandbreite und Vielseitigkeit haben ihr regelmäßig Lob für ihre mutigen Darbietungen eingebracht. 2002 erntete sie sowohl für ihre Performance in Baz Luhrmans innovativem Musical Moulin Rouge (Moulin Rouge) als auch in Autor/Regisseur Alejandro Amenabars erfolgreichem Psychothriller The Others (The Others) eine doppelte Nominierung für den Golden Globe als „Beste Schauspielerin“ in einem Musical und als „Beste Schauspielerin“ in einem Drama, wobei sie für Ersteren gewann. Moulin Rouge bescherte Kidman des Weiteren einen Preis für die „Beste Schauspielerin“ vom Londoner Film Critics Circle und eine Oscar®Nominierung. Zusätzlich wurde sie für The Others für einen BAFTA nominiert. 1995 spielte Kidman Suzanne Stone in Regisseur Gus Van Sants hochgelobter schwarzer Komödie To Die For (To Die For). Für ihr punktgenaues, bösartig komisches Porträt einer Frau, die von dem Traum besessen ist, Karriere beim Fernsehen zu machen, gewann sie einen Golden Globe als „Beste Schauspielerin“ und die Preise für die „Beste Schauspielerin“ der Bostoner und Londoner Filmkritiker und des Seattle Film Festivals. Sie wurde außerdem in der Kategorie „Beste Schauspielerin“ für den BAFTA nominiert. Zu Kidmans Filmcredits gehören Robert Bentons Leinwandadaption von Philip Roths The Human Stain (Der menschliche Makel, 2003), Autor/Regisseur Jez Butterworths schwarze Thriller-Komödie Birthday Girl (Birthday Girl, 2001), Stanley Kubricks letzter Film Eyes Wide Shut (Eyes Wide Shut, 1999), Jane Campions Leinwandversion von Henry James' Portrait of a Lady (Portrait of a Lady, 1996), The Peacemaker (Projekt – Peacemaker, 1997), Practical Magic (Zauberhafte Schwestern, 1998), Billy Bathgate (Billy Bathgate, 1991), Malice (Malice – Eine Intrige, 1993) und Far and Away (In einem fernen Land, 1992). Im vergangenen Jahr drehte Kidman vor VERLIEBT IN EINE HEXE den politischen Thriller The Interpreter (Die Dolmetscherin, 2005) neben Sean Penn für RegisseurProduzent Sydney Pollack. Als nächstes steht für Kidman Fur (2005) an, in dem sie die berühmte Fotografin Diane Arbus porträtieren und neben Robert Downey, Jr. unter der Regie von Steven Shainberg vor der Kamera stehen wird. 2003 erhielt sie als zweite Schauspielerin in der nunmehr 18-jährigen Geschichte der Cinematheque den American Cinematheque Award für Herausragende Leistungen im Film. WILL FERRELL Jack Wyatt Will Ferrell spielte unlängst in Woody Allens Melinda and Melinda (Melinda und Melinda, 2004), in der Fußball-Komödie Kicking and Screaming (Kicking and Screaming, 2005) mit Robert Duvall, der Komödie The Wedding Crashers (Die Hochzeits-Crasher, 2005) mit Vince Vaughn und Owen Wilson und in den Independentfilmen The Wendell Baker Story (2005) inszeniert von Luke Wilson und Andrew Wilson und in Winter Passing (2005). Im letzten Jahr war er Star von Anchorman: The Legend of Ron Burgundy (Der Anchorman, 2004), einer komischen Geschichte über die Fernsehnachrichten in den 1970ern, die Ferrell zusammen mit Adam McKay geschrieben hatte. Davor agierte Ferrell in der Blockbuster-Weihnachts-Komödie Elf (Buddy – der Weihnachtself, 2003), inszeniert von Jon Favreau, sowie in der erfolgreichen Komödie Old School (Old School – Wir lassen absolut nichts anbrennen, 2003) mit Luke Wilson und Vince Vaughn. Unter Ferrells kommenden Filmen befinden sich die Adaption des MusicalÜberraschungshits The Producers (Frühling für Hitler, 2005) mit Nathan Lane und Matthew Broderick, Marc Forsters Stranger Than Fiction (2006) und Columbia Pictures’ Talladega Nights (2006). Außerdem wird er seine Stimme dem animierten Film Curious George (2006) leihen. Ferrell wurde als festes Ensemblemitglied von NBCs wöchentlichem Late-Night-Hit „Saturday Night Live“ bekannt. Während seiner siebenjährigen Karriere bei „SNL“ erwies sich Ferrell unter anderem mit seinen hinreißenden Imitationen von Persönlichkeiten wie Präsident George W. Bush, Sean Connery und Inside-theActors-Studio-Moderator James Lipton und mit unvergesslichen Originalfiguren wie dem Möchtegern-Cheerleader „Craig the Spartan Spirit“ als eines der populärsten Castmitglieder. Seine Arbeit brachte ihm 2001 eine doppelte Emmy-Nominierung für Herausragende Individuelle Darstellerische Leistungen und für Herausragende Texte für Varieté, Musical oder Comedy ein. Ferrell gab sein Filmdebüt in dem Komödien-Megahit Austin Powers: International Man of Mystery (Austin Powers – Spion in geheimer Missionarsstellung, 1999) mit seinem ehemaligen „SNL“-Kollegen Mike Myers. Er arbeitete außerdem mit mehreren anderen Castmitgliedern in den Filmen The Ladies Man (2000) mit Tim Meadows, Superstar (1999) mit Molly Shannon und A Night at the Roxbury (A Night at the Roxbury, 1998) mit Chris Kattan, mit dem er auch gemeinsam am Drehbuch gearbeitet hatte. Ferrells weitere Filmcredits umfassen Zoolander (Zoolander, 2001) mit Ben Stiller und Owen Wilson und Kevin Smiths Jay and Silent Bob Fight Back (Jay und Silent Bob schlagen zurück, 2001). SHIRLEY MACLAINE Iris Smythson Shirley MacLaine hat in 50 Kinofilmen mitgewirkt, daneben in zahllosen Fernsehund Bühnenproduktionen und ist außerdem eine begabte Autorin mit neun Bestsellern. Sie hat einen Oscar® und zwei Golden Globes gewonnen. Im Alter von 19 Jahren war MacLaine Ersatz für Carol Haney in der Broadwayproduktion von „The Pajama Game”. Als sich Haney ihren Knöchel brach, sprang Shirley ein und wurde über Nacht zum Star. Hollywood-Produzent Hal Wallis, der ihre Performance sah, nahm sie umgehend unter Vertrag. MacLaine gab ihr Filmdebüt 1955 in Alfred Hitchcocks The Trouble With Harry (Immer Ärger mit Harry, 1955), gefolgt von Artists and Models (Der Agentenschreck, 1955), Around the World in 80 Days (In 80 Tagen um die Welt, 1956), The Sheepman (Colorado-City, 1958), The Matchmaker (Die Heiratsvermittlerin, 1958), Hot Spell (Hitzewelle, 1958), The Apartment (Das Appartement, 1960), Ask Any Girl (Immer die verflixten Frauen, 1959), Career (Viele sind berufen, 1959), Ocean’s Eleven (Frankie und seine Spießgesellen, 1960), Can-Can (Ganz Paris träumt von der Liebe, 1960), All in a Night’s Work (Alles in einer Nacht, 1961), Two Loves (Der Fehltritt, 1961), The Children’s Hour (Infam, 1961), My Geisha (Meine Geisha, 1962), Two for the Seesaw (Spiel zu zweit, 1962), What A Way to Go! (Immer mit einem anderen, 1964), John Goldfarb, Please Come Home (1965), The Yellow Rolls-Royce (Der gelbe Rolls-Royce, 1964), Gambit (Das Mädchen aus der Cherry-Bar, 1966), Woman Times Seven (Siebenmal lockt das Weib, 1967), The Bliss of Mrs. Blossom (Hausfreunde sind auch nur Menschen, 1968), Sweet Charity (Sweet Charity, 1969), Two Mules for Sister Sara (Ein Fressen für die Geier, 1970), Desperate Characters (Verzweifelte Menschen, 1971), The Possession of Joel Delaney (1972), Being There (Willkommen, Mr. Chance, 1979), A Change of Seasons (Jahreszeiten einer Ehe, 1980), Loving Couples (Ein Walzer vor dem Frühstück, 1980), Cannonball Run II (Auf dem Highway ist wieder die Hölle los, 1984), Terms of Endearment (Zeit der Zärtlichkeit, 1983), Madame Sousatzka (1988), Steel Magnolias (Magnolien aus Stahl, 1989), Waiting For the Light (Zeichen und Wunder, 1990), Postcards From the Edge (Grüße aus Hollywood, 1990), Used People (Die Herbstzeitlosen, 1992), Wrestling Ernest Hemingway (Walter & Frank – Ein schräges Paar, 1990), Guarding Tess (Tess und ihr Bodyguard, 1994), Mrs. Winterbourne (Mrs. Winterbourne, 1996), Evening Star (Jahre der Zärtlichkeit, 1996) und Bruno (2000), den sie auch inszenierte. Zu ihrer Filmkarriere gehören außerdem die Produktion und Ko-Regie der für den Oscar® nominierten Dokumentation The Other Half of the Sky: A China Memoir (1975). Sie hat insgesamt sechs Academy Award®-Nominierungen für Some Came Running (Verdammt sind sie alle, 1958), The Apartment, Irma La Douce (Das Mädchen Irma La Douce, 1963), The Turning Point (Am Wendepunkt, 1977), Sweet Charity und Terms of Endearment (Zeit der Zärtlichkeit, 1983) erhalten. Für Letzteren gewann sie den Academy Award® als „Beste Schauspielerin“ im Jahr 1984. Neben vielen weiteren internationalen Auszeichnungen erhielt MacLaine zwei Silberne Bären und 1999 den Goldenen Bären der Berlinale als Lifetime Achievement Award. Sie wurde für The Apartment (Das Apartment, 1960) sowohl beim Filmfestival von Venedig und von der Britischen Filmakademie zur „Besten Schauspielerin“ ernannt. Sie erhielt den David Donatello Award, Italiens Äquivalent zum Oscar®, für Irma La Douce und noch einmal für Terms of Endearment. Des Weiteren erklärte sie das britische Magazin „Films and Filming“ zur „Besten Schauspielerin“ in Sweet Charity und sie gewann fünf Emmy-Awards für ihre sechs Musical-TV-Specials; „The Shirley MacLaine Special“ brachte ihr die Goldene Rose in Montreaux ein. 1988 erhielt sie ihren zweiten Preis für die „Beste Schauspielerin“ des Filmfestivals von Venedig für ihre Performance in Madame Sousatzka, für den sie außerdem einen ihrer Golden Globes erhielt. MICHAEL CAINE Nigel Bigelow Michael Caine hat seine Vielseitigkeit in mehr als einhundert Kinofilmen demonstriert und ist ein beliebter, höchst angesehener internationaler Star. Das Jahr 2000 mag der Höhepunkt seiner Karriere gewesen sein. Er erhielt seinen zweiten Oscar® für The Cider House Rules (Gottes Werk und Teufels Beitrag, 1999) und wurde von Queen Elizabeth II zum Ritter geschlagen. Seine Filmkarriere steckt voller unvergesslicher Parts, die ihm viele Ehrungen und Preise eingebracht haben. Er gewann den Preis für den „Besten Schauspieler“ der New Yorker Filmkritiker für Alfie (Der Verführer lässt schön grüßen, 1966), einen Golden Globe für den „Besten Schauspieler“ und einen BAFTA für Educating Rita (Rita will es endlich wissen, 1983), einen Golden Globe für den „Besten Schauspieler“ in einer Komödie für seine Arbeiten in Dirty Rotten Scoundrels (Zwei hinreißend verdorbene Schurken, 1988) und Little Voice (Die Stimme ihres Lebens, 1998) und sechs Nominierungen für den Academy Award®, unter anderem für Alfie, Sleuth (Mord mit kleinen Fehlern, 1972), Educating Rita, The Quiet American (Der stille Amerikaner, 2002). Seinen Oscar® gewann er als „Bester Nebendarsteller“ für Hannah and Her Sisters (Hannah und ihre Schwestern, 1986). Zu seinen aktuelleren Filmen gehören Quills (Quills – Macht der Besessenheit, 2002), Miss Congeniality (Miss Undercover, 2002), Austin Powers’ Goldmember (Austin Powers in Goldständer, 2002) und Secondhand Lions (Löwen aus zweiter Hand, 2003). Derzeit ist er auf der Leinwand in Batman Begins (Batman Begins, 2005) als Butler Alfred des Ritters im Cape zu sehen. Caine hat seine Autobiographie „What’s it all About?“ geschrieben sowie das Buch „Acting on Film“, das auf der höchst erfolgreichen Reihe von Lektionen basiert, die er bei BBC Television gegeben hat. Der entscheidende Wendepunkt in Caines Karriere kam im Alter von 30 Jahren im Jahr 1963, als er den schwächlichen, aristokratischen Lieutenant Gonville Bromhead in Zulu (Zulu, 1964) spielte. Er verwandelte die Nebenrolle in eine Hauptrolle und stahl darin nach Meinung der Kritiker allen die Show. Er spielte anschließend Harry Palmer in dem Kinofilm The Ipcress File (Ipcress – Streng geheim, 1965). 1965 katapultierte ihn die Rolle des Cockney-Womanizers Alfie zum Star. In den späten 1960ern schloss er mehrere Filme einschließlich Gambit (Das Mädchen aus der Cherry-Bar, 1966) mit Shirley MacLaine ab. Zu seinen weiteren Filmen gehören unter vielen anderen The Man Who Would Be King (Der Mann, der König sein wollte, 1975), Dressed to Kill (Dressed to Kill, 1980), Blame it on Rio (Schuld daran ist Rio, 1984) und Sweet Liberty (Sweet Liberty, 1986). Er kehrte 1986 nach 20-jähriger Abstinenz in dem vierstündigen Mehrteiler „Jack the Ripper“ zum Fernsehen zurück. Der Film erzielte die höchsten Einschaltquoten, die ein Drama im britischen Fernsehen jemals hatte. Während der Ehrungen anlässlich des Geburtstags der Queen 1992 wurde Caine zum Oberbefehlshaber des Ordens des Britischen Empires (CBE) ernannt. JASON SCHWARTZMAN Richie Jason Schwartzman gab sein Filmdebüt 1998 in der gefeierten Komödie Rushmore (Rushmore) neben Bill Murray unter der Regie von Wes Anderson (The Royal Tenenbaums (Die Royal Tenenbaums, 2001)) als exzentrischer Highschool-Student Max Fischer. Im selben Jahr brachte ihm seine Performance eine Nominierung für den „Vielversprechendsten Schauspieler“ der Chicago Film Critics Association ein. Er hat seitdem die Dreharbeiten zu mehreren Kinofilmen abgeschlossen. Schwartzman war kürzlich in David O. Russells I Heart Huckabees (I Heart Huckabees, 2004) mit Dustin Hoffman, Naomi Watts, Jude Law und Lilly Tomlin zu sehen. Er beendete unlängst außerdem die Dreharbeiten zu Shopgirl (2005), der Leinwandadaption von Steve Martins Bestseller, in der er neben Martin und Claire Danes agiert. Vor kurzem starteten die Dreharbeiten für Columbia Pictures’ Marie Antoinette (2006) mit Kirsten Dunst, geschrieben und inszeniert von Sofia Coppola. Schwartzman gab sein Fernsehdebüt in der von den Kritikern gelobten Comedy „Cracking Up“, geschrieben von Mike White und mit Ko-Star Molly Shannon. Schwartzman stand außerdem für Spun (Spun, 2002) mit Brittany Murphy, Patrick Fugit, John Leguizamo und Mena Suvari vor der Kamera. Spun feierte seine Premiere im Juni 2002 beim CineVegas Filmfestival. Zu seinen weiteren Filmcredits gehören Roman Coppolas Regiedebüt, CQ (CQ, 2001), S1mone (S1mone, 2002) mit Al Pacino und Catherine Keener und die Ensemblekomödie Slackers (Slackers – Ran an die Bräute, 2002). KRISTIN CHENOWETH Maria Kelly Kristin Chenoweth ist eine vielseitige Sängerin und mit dem Tony Award ausgezeichnete Schauspielerin, die unlängst in Film und Fernsehen Eindruck hinterließ. VERLIEBT IN EINE HEXE ist ihr erster Film, der in die Kinos kommt, kurz darauf wird The Pink Panther (2005) mit Steve Martin als Inspektor Clouseau folgen. Während der Dreharbeiten von VERLIEBT IN EINE HEXE war sie gleichzeitig in einer wiederkehrenden Rolle in der gefeierten TV-Serie „The West Wing“ zu sehen. Nach Marc Forsters Finding Neverland (Wenn Träume fliegen lernen, 2005) steht für Chenoweth demnächst Stranger Than Fiction (2006) mit Will Ferrell, Emma Thompson und Maggie Gyllenhaal an, die Leinwandversion von Augusten Burroughs’ Running With Scissors (2006) mit Annette Bening, geschrieben und inszeniert von Ryan Murphy (bekannt aus der TV-Serie „Nip/Tuck“), die Komödie RV (2006) mit Robin Williams und die Titelrolle in einem Biopic über die Sängerin Dusty Springfield. Als klassisch ausgebildete Sängerin, die sich im Bereich Pop, Oldies und BroadwayMusicals gleichermaßen Zuhause fühlt, brachte Chenoweth ihre erste Soloplatte „Let Yourself Go“ bei Sony Classical heraus. Chenoweths letztes Album „As I Am“ wurde im April bei Sony Classical/Integrity veröffentlicht. „As I Am“ vereinigt eine reichhaltige und emotionale Sammlung von Songs, die von klassischen Hymnen bis zu zeitgenössischen Pophits reichen – Songs, die alle von Schicksal und Liebe in ihrem spirituellsten Sinn handeln. Chenoweth trat am Broadway zuletzt in der Produktion „Wicked“ auf, in der sie „Glinda the Good Witch“ spielte und damit eine Nominierung für einen Tony Award erhielt. Anschließend stand sie mit den New Yorker Philharmonikern in Leonard Bernsteins „Candide“ auf der Bühne. Chenoweth bereitet sich außerdem auf die Hauptrolle als verwöhntes rich girl in dem Independent-Film-Musical Asphalt Beach (2005) vor, geschrieben und inszeniert von Peter Spears, der beim letztjährigen Sundance Filmfestival mit seinem herausragenden Kurzfilm Ernest & Bertram für Begeisterungsstürme sorgte. Chenoweth trat unlängst beim 22. jährlichen „A Capitol Fourth Concert“ bei PBS auf und sie war in diesem Frühjahr in der ABC-Filmversion von Meredith Wilsons „The Music Man“ als Bibliothekarin Marian neben Matthew Broderick zu sehen. Sie ist außerdem derzeit in der „Sesamstraße“ als Ms. Noodle zu bewundern sowie in Elmos Video/DVD „Elmo’s World: Happy Holidays!“, dem allerersten Elmo’s World Weihnachtsspezial. Im letzten Jahr erntete Chenoweth begeisterte Kritiken für ihre Performance in Lincoln Centers „5th American Songbook“ und „City Center Encores! 10th Anniversary Bash“. Für eine Bühnenproduktion von „Divas at Donmar“ war Chenoweth in London unter der Regie von Sam Mendes zu sehen. Sie trat außerdem beim Actor’s Fund Benefit Concert des Musicals „Funny Girl“ in New York City auf. Chenoweth gab ihr Broadwaydebüt in einer Produktion von Molieres „Scapin“ mit Bill Irwin, im Frühjahr darauf folgte 1997 das Kander und Ebb Musical „Steel Pier“, für das sie einen Theatre World Award gewann. Während der Spielzeit 1998 bis 1999 schuf sie die Rolle der Sally in der ersten Broadwayproduktion von „You’re a Good Man, Charlie Brown“ und erhielt den Tony, den Drama Desk und den Outer Critics Circle Award sowie den Preis für die Beste Schauspielerin in einem Musical. HEATHER BURNS Nina Heather Burns nahm unlängst ihre Rolle als Miss Rhode Island aus Miss Congeniality (Miss Undercover, 2000) in Miss Congeniality 2: Armed and Fabulous (Miss Undercover 2, 2005) wieder auf. Die Schauspielerin hatte zuvor bereits mit Sandra Bullock und Autor/Regisseur Marc Lawrence bei Two Weeks Notice (Ein Chef zum Verlieben, 2002) zusammengearbeitet. Burns eroberte die Filmwelt in Nora Ephrons You’ve Got Mail (e-m@il für dich, 1998) und war seitdem pausenlos beschäftigt. Sie ist in Kill the Poor (2003), produziert von John Malkovich, inszeniert von Alan Taylor, zu sehen, dem kommenden Lobster Farm (2005) mit Jane Curtin und Danny Aiello und in Perception (2004) mit Piper Perabo, Seth Meyers und Ajay Naidu. Auf dem Bildschirm gehörte Burns zum Ensemble der von Tom Fontana und Barry Levinson produzierten Serie „The Beat“ mit Mark Ruffalo. Burns machte ihren Abschluss an der Atlantic Theater Company Acting School der New York University’s Tisch School of the Arts und ist anschließend in „All Things Considered“ von Regisseur David Pittu und in Woody Allens „Writer’s Block“ auf die Bühne zurückgekehrt. Burns hat zwei Mal mit Autor Kenneth Lonergan zusammengearbeitet, bei „Lobby Hero“, inszeniert von Marc Brokaw für Playwrights Horizons und das John Houseman Theatre und bei London’s West End-Produktion von „This is our Youth“, die Lawrence Boswell mit Freddie Prinze Jr. und Chris Klein in weiteren Rollen inszenierte. JIM TURNER Larry Jim Turner war in mehreren Staffeln der Star der erfolgreichen HBO-Comedy-Serie „Arli$$" in der Rolle des Kirby Carlisle. Turner startete seine TV-Karriere, als er die Live-Version des Comic-Charakters „Zippy The Pinhead“ verkörperte und zeichnete als Ko-Autor und eines der fünf Mitglieder der Comedy-Truppe „Duck's Breath Mystery Theater“ verantwortlich. Turner ist außerdem Ko-Moderator von CNBCs „Dlife“, einer neuen Talkshow, die sich um Fragen rund um Diabetes dreht. Zu seinen Filmcredits gehören The Lost Boys (Lost Boys, 1987 ), St. Elmo's Fire (St. Elmo’s Fire – Die Leidenschaft brennt tief, 1985), The Ref (No Panic – Gute Geiseln sind selten, 1994), Cold blooded (Cold blooded, 1995), Porklips Now (1980), Shelf Life (1993), 364 Girls a Year (1996) und Independentfilme wie The Pompatus of Love (Die Sache mit den Frauen, 1996), My Samurai (1992), Destroyer (Schatten des Todes, 1988), Programmed to Kill (1987) und Kid Colter (1984). STEPHEN COLBERT Stu Robison Steven Colbert fungierte vier Jahre lang als Autor und Schauspieler am Peabody und bei der Emmy-Award-gekrönten Nachrichten-Satire-Sendung „The Daily Show“ und wird demnächst Star seiner eigenen halbstündigen Show„The Colbert Report“ für Comedy Central werden. Der gebürtige Südkalifornier startete seine Karriere in Chicago als Mitglied der berühmten Second-City-Comedy-Truppe. Er zog nach New York, wo er „Exit 57“ entwickelte, schrieb und spielte, eine halbstündige Comedy-Serie für HBO. „Exit 57“, erhielt Nominierungen für fünf CableACE Awards für das Beste Drehbuch, die Besten Performances und die Beste Comedy-Serie. Colbert war Autor und Ensemblemitglied der „Dana Carvey Show“, war unter anderem in „Curb Your Enthusiasm“ zu sehen, in „Whose Line is it Anyway? “, „Law & Order“ und „Law & Order: Criminal Intent“. Er war Gastautor bei „Saturday Night Live“, wo er außerdem Ace vom „Ambiguously Gay Duo“ seine Stimme lieh. Mit seinen Stammkollegen Amy Sedaris und Paul Dinello kreierte, schrieb, produzierte und spielte Colbert die hochgelobte Show „Strangers with Candy“ für Comedy Central, „eine verrückte Version der klassischen und typisch moralischen ABC-Afterschool-Specials“. Die Serie wurde in einen Film verwandelt, der seine Premiere beim Sundance Filmfestival feierte. Strangers with Candy (2005) wird in den USA in diesem Herbst in die Kinos kommen. DAVID ALAN GRIER Jim Fields David Alan Grier ist bekannt für seine komödiantischen und dramatischen Fähigkeiten. Als Absolvent der Yale School of Drama hat er erfolgreich für Theater, Fernsehen und Film gearbeitet. Grier war regelmäßig in dem Comedyhit „Life With Bonnie“ mit Bonnie Hunt zu sehen. Zu seinen weiteren aktuellen TV-Auftritten gehört ein einstündiges Comedy-Special mit dem Titel „The Book of David“ für Comedy Central. Der in Yale ausgebildete Shakespeare-Darsteller startete seine Profikarriere am Broadway als Jackie Robinson in „The First“, wofür er 1981 eine Nominierung für einen Tony Award gewann. Anschließend trat er dem Cast von „Dreamgirls“ bei und spielte neben Denzel Washington in „A Soldier’s Play“. Beide Schauspieler nahmen ihre Rollen auch in der Leinwandversion A Soldier’s Story (Sergeant Waters – Eine Soldatengeschichte, 1984) wieder auf. Grier stand am Broadway in „A Funny Thing Happened on the Way to the Forum“ auf der Bühne. Er agierte außerdem beim New Yorker Shakespeare Festival in Produktionen von „Richard III“ und „The Merry Wives of Windsor“ im Central Park. Griers TV-Credits sind reichlich. Er spielte zuletzt den Titelcharakter in der NBCHit-Serie „DAG“ und gehörte zu den Hauptdarstellern der bahnbrechenden TV-Serie „In Living Color“. Dank seiner engen komödiantischen Verbindung zu den WayansBrüdern war er Ko-Star von Damon Wayans in „Damon“. Er stand außerdem in den TV-Mehrteilern „The 60s“ und „In Your Shoes“ neben Vivica A. Fox und „King of Texas“ vor der Kamera. Zu seinen zahlreichen Kinofilmen gehören 15 Minutes (15 Minuten Ruhm, 2001), Boomerang (Boomerang, 1992), Jumanji (Jumanji, 1995), Return To Me (Zurück zu dir, 2000) und Streamers (Windhunde, 1983), für den er einen Goldenen Löwen als „Bester Schauspieler“ beim Filmfestival von Venedig gewann. STEVE CARELL Onkel Arthur Steve Carell ist derzeit in der NBC-Comedy „The Office“ zu sehen und stand unlängst neben Will Ferrell als begriffsstutziger Wetteransager in der Erfolgskomödie „Anchorman: The Legend of Ron Burgundy“ (Der Anchorman, 2004), den Adam McKay inszenierte, vor der Kamera. Er spielte zuvor den unausstehlichen Nachrichten-Anchorman Evan Baxter neben Jim Carrey in Tom Shadyacs Bruce Almighty (Bruce Allmächtig, 2003) mit Jennifer Aniston und Morgan Freeman. In diesem Jahr ist er in Woody Allens Melinda and Melinda (Melinda und Melinda, 2004) mit Ferrell zu sehen. Er ist Ko-Autor (zusammen mit Judd Apatow), ausführender Produzent und Star der kommenden Komödie The 40-Year-Old Virgin (2005) mit Catherine Keener und wird als nächstes die Rolle des außergewöhnlichen Detektivs Maxwell Smart in der Leinwandversion der beliebten TV-Serie „Get Smart“ übernehmen. Er leiht des Weiteren der Figur „Hammy“ in dem anstehenden Animationsfilm Over the Hedge (2006) seine Stimme. Carell hinterließ beim Fernsehpublikum erstmals Eindruck als festes Castmitglied von Jon Stewarts „The Daily Show“. Carell ist ehemaliges Mitglied von Chicagos SecondCity-Comedy-Truppe und er stand an mehreren Theatern in Chicago auf der Bühne, einschließlich des Goodman Theaters und des Wisdom Bridge Theaters. Er spielte in und schrieb für die „Dana Carvey Show“ und landete danach regelmäßige Rollen in mehreren Sitcoms. Quelle: Sony Pictures DIE FILMEMACHER NORA EPHRON Regie, Drehbuch, Produktion Nora Ephron hat mehrere unvergessliche romantische Komödien geschaffen, darunter Sleepless in Seattle (Schlaflos in Seattle, 1993), für den sie als Regisseurin und auch als Ko-Autorin verantwortlich zeichnete und dessen Drehbuch für den Academy Award® nominiert wurde. Der Film mit Tom Hanks und Meg Ryan in den Hauptrollen gewann die Herzen der Kritiker und des Publikums und spielte weltweit mehr als 250 Millionen Dollar ein. Ephron schrieb und inszenierte außerdem This Is My Life (Showtime – Hilfe, meine Mama ist ein Star, 1992) mit Julie Kavner, Mixed Nuts (Lifesavers – Die Lebensretter, 1994) mit Steve Martin, Michael (Michael, 1996) mit John Travolta, William Hurt und Andie MacDowell und Lucky Numbers (Lucky Numbers – Ein Wetterfrosch auf Abwegen, 2000) mit Travolta und Lisa Kudrow. Sie arbeitete erneut mit Tom Hanks und Meg Ryan bei You’ve Got Mail (e-m@il für Dich, 1998) zusammen. Vor Beginn ihrer Regiekarriere gehörte Ephron zu Hollywoods angesehensten Drehbuchautorinnen, die eine Oscar®-Nominierung für das Drehbuch zu Rob Reiners zweiter Komödie When Harry Met Sally (Harry und Sally, 1989) gewann sowie für Mike Nichols’ Silkwood (Silkwood, 1983, den sie mit Alice Arlen schrieb). Zu ihren weiteren Drehbuchcredits gehören Heartburn (Sodbrennen, 1986, nach dem gleichnamigen Bestsellerroman), Cookie (Cookie, 1989, ebenfalls mit Arlen), My Blue Heaven (Das Schlitzohr von der Mafia, 1990), This is My Life, Mixed Nuts (mit ihrer Schwester Delia Ephron), Michael (mit Delia Ephron, Peter Dexter und Jim Quinlan), You’ve Got Mail und Hanging Up (Aufgelegt!, 2000, beide mit Delia Ephron). Ephron startete ihre Drehbuchkarriere, nachdem sie jahrelang als eine der bekanntesten Journalistinnen des Landes gearbeitet hatte. Sie begann als Zeitungsreporterin für die „New York Post“ und schrieb anschließend unter anderem für die Magazine „Esquire“, „New York Times Magazine“ und „New York Magazine“. Zwei Sammlungen ihrer Artikel, „Crazy Salad“ und „Scribble, Scribble“, wurden Bestseller. DELIA EPHRON Drehbuch Delia Ephron war unlängst Ko-Autorin von The Sisterhood of the Traveling Pants (2005) und davor Ko-Autorin von Hanging Up (Aufgelegt!, 2000), basierend auf ihrem gleichnamigen Roman aus dem Jahr 1995. Als ihr erster Schritt in Richtung Erwachsenenfiktion erhielt ihr Buch begeisterte Kritiken. „The New York Times Book Review“ stellte fest: „,Hanging Up‛ ist ehrlich und sehr emotional und Ms. Ephrons komödiantisches Timing ist tadellos.“ Bei Ephrons zweitem Roman, „Big City Eyes“, handelt es sich um den Versuch einer Großstädterin, sich in der Provinz zurechtzufinden; dieser kam 2000 heraus und illustrierte ihre subtile Fähigkeit, Witz mit Sensibilität zu mixen. Ihr nächster Roman, „Franny in Your Face“, wird 2006 bei Harper Collins/Laura Geringer Books erscheinen. Ephron arbeitete mit ihrer Schwester Nora Ephron bei You've Got Mail (e-m@il für Dich, 1998) und Michael (Michael, 1996) zusammen, für die sie beide als Ko-Autorin und ausführende Produzentin verantwortlich zeichnete; bei Sleepless in Seattle (Schlaflos in Seattle, 1993) war sie assoziierte Produzentin, bei This is My Life (Showtime – Hilfe, meine Mama ist ein Star, 1992) Ko-Autorin und bei Mixed Nuts (Lifesavers – Die Lebensretter, 1994) Ko-Autorin und ausführende Produzentin. Sie hat außerdem zwei Sachbuch-Bestseller geschrieben: „How To Eat Like A Child“ und „Teenage Romance“. Sie ist des Weiteren Autorin von „Funny Sauce“, „Do I Have to Say Hello?“ und zwei Kinderbüchern, „My Life (and Nobody Else’s)“ und „The Girl Who Changed the World“. Neben weiteren Publikationen erschienen ihre journalistischen Texte in „The New York Times Book Review“, „The New York Times Magazine“, im „New York Magazine“ und in der „Vogue“. DOUGLAS WICK Produktion Die Filme von Douglas Wick haben mehr als 1,5 Milliarden Dollar am Boxoffice eingespielt, waren 20 Mal für den Academy Award® nominiert und haben sieben Mal den Oscar® gewonnen. Wicks Partnerin ist die ehemalige Vize-Präsidentin von Sonys Columbia Tri-Star Motion Picture Group, Lucy Fisher, die als Ko-Geschäftsführerin von Red Wagon Entertainment fungiert. Zusammen haben sie mit vielen der anerkanntesten Filmemachern der Welt gearbeitet. Abgesehen von VERLIEBT IN EINE HEXE produzierten Wick und Fisher zwei andere High-Profile-Filme dieses Jahres: den heiß erwarteten Memoirs of a Geisha (2005), inszeniert von Rob Marshall und Academy Award®-Gewinner Sam Mendes' Jarhead (2005), die hochgelobten Bestseller-Memoiren des ehemaligen Marine-Infanteristen Anthony Swofford mit Jake Gyllenhaal und Jamie Foxx. Red Wagon wird demnächst die Produktion von RV (2006) mit Robin Williams beginnen, der von Barry Sonnenfeld inszeniert werden wird und auch von The Legend of the Lone Ranger. 2000 produzierte Wick Gladiator (Gladiator), der 12 Academy Award®Nominierungen erhielt und der fünf Oscars®, einschließlich des Preises für den Besten Film, gewann. Das Epos, von Ridley Scott inszeniert und mit Russell Crowe in der Hauptrolle, wurde zu einem Kino-Phänomen, das weltweit mehr als 450 Millionen Dollar einspielte. Gladiator wurde außerdem mit zwei Golden Globe Awards, einschließlich des Preises für den Besten Film, ausgezeichnet, mit vier BAFTAS, darunter dem für den Besten Film, wurde AFI’s Movie of the Year, der Beste Film bei den MTV Movie Awards und gewann den Golden Laurel Motion Picture Producer of the Year Award der Producers Guild. Wicks Blockbuster Stuart Little (Stuart Little) kam 1999 mit Academy Award®Gewinnerin Geena Davis und den Stimmen von Michael J. Fox und Nathan Lane in die Kinos. Inszeniert von Rob Minkoff, spielte Stuart Little über 300 Millionen Dollar weltweit ein und wurde mit einer Oscar®-Nominierung ausgezeichnet. Er wurde zu einem instant classic, einem Top-Seller-Video und einer Family-Franchise für Sony. Zusammen produzierten Wick und Fisher Stuart Little 2 (Stuart Little 2, 2002), der das gesamte kreative Team und den gesamten Cast wieder zusammenbrachte, eine Nominierung für einen BAFTA erhielt und wie sein Vorgänger ein weltweiter Hit wurde. Wick und Fisher produzieren derzeit Stuart Little 3, Red Wagons ersten kompletten CGI-Film, bei dem die Stimmen von Michael J. Fox, Geena Davis und dem Rest der Originalbesetzung mit dabei sind. Von 2002 bis 2003 produzierte Red Wagon Entertainment Peter Pan (Peter Pan, 2003) und Win a Date with Tad Hamilton (Total verknallt in Tad Hamilton, 2004). Wicks internationaler Spionagethriller Spy Game (Spy Game), der 2001 startete, brachte die Film-Ikonen Robert Redford und Brad Pritt unter der Regie von Tony Scott zusammen. Wick produzierte außerdem Paul Verhoevens Sci-Fi-Thriller Hollow Man (Hollow Man – Unsichtbare Gefahr, 2000), der glänzende neue visuelle Effekte vorstellte, die einen unsichtbaren Bösewicht darstellten. Wicks hochgelobter Film Girl, Interrupted (Durchgeknallt – Girl, Interrupted, 1999) brachte Angelina Jolie sowohl einen Academy Award® als auch einen Golden Globe als „Beste Nebendarstellerin“ für ihre bahnbrechende Performance ein. Working Girl (Die Waffen der Frauen, 1988), inszeniert von Mike Nichols, markierte Wicks erste Solo-Produktion. Mit Harrison Ford, Melanie Griffith und Sigourney Weaver erhielt Working Girl sechs Nominierungen für den Academy Award® und gewann davon einen Oscar®, sowie und vier Golden Globes, einschließlich des Preises für den Besten Film (Musical oder Komödie). Wick arbeitete später bei Nichols’ Wolf (Wolf – Das Tier im Manne, 1994) mit Jack Nicholson und Michelle Pfeiffer zusammen. Wick ließ darauf The Craft (Der Hexenclub, 1996) mit Neve Campbell folgen. Nachdem er mit Auszeichnung seinen Abschluss an der Yale University gemacht hatte, startete er seine Karriere als Assistent von Filmemacher Alan Pakula. Er erhielt seinen ersten Credit als assoziierter Produzent von Starting Over (Auf ein Neues, 1979). Seine Charityarbeit ist lobenswert und überaus produktiv: Wick saß im Kuratorium des Zentrums für Früherziehung in Los Angeles und im Board of Directors der Producers Guild of America. Er ist Ko-Gründer von CuresNow, einer Organisation, die Recherchen in regenerativer Medizin und Stammzellforschung betreibt, war Ko-Präsident der California Stem Cell Research and Cures Initiative (Prop 71) und sitzt nun im Board of the California Research and Cures Coalition. Wick wurde mit dem Saturn Award ausgezeichnet, dem Los Angeles Father of the Year Award, als Santa Barbara International Film Festival’s Producer of the Year, und als Motion Picture Club’s Producer of the Year, wurde 2002 NATO ShoWest Producer of the Year und erhielt 2002 den Hollywood Award for Outstanding Achievement in Producing. LUCY FISHER Produktion Lucy Fisher ist ehemalige Vize-Präsidentin von Sonys Columbia Tri-Star Motion Picture Group und als Ko-Geschäftsführerin von Red Wagon Entertainment Partnerin des Oscar®-prämierten Produzenten Douglas Wick. Zusammen haben sie mit vielen der anerkanntesten Filmemachern der Welt gearbeitet. Abgesehen von VERLIEBT IN EINE HEXE produzierten Wick und Fisher zwei andere High-Profile-Filme dieses Jahres: den heiß erwarteten Memoirs of a Geisha (2005), inszeniert von Rob Marshall, und Academy Award®-Gewinner Sam Mendes' Jarhead (2005), die hochgelobten Bestseller-Memoiren des ehemaligen Marine-Infanteristen Anthony Swofford mit Jake Gyllenhaal und Jamie Foxx. Red Wagon wird demnächst die Produktion von RV (2006) mit Robin Williams beginnen, der von Barry Sonnenfeld inszeniert werden wird, und von The Legend of the Lone Ranger. Fisher war zwischen 1996 und 2000 Vize-Präsidentin bei Sony Pictures. Während ihrer Amtszeit brach das Studio alle Rekorde der Industrie mit dem größten einheimischen Einspielergebnis der Geschichte (1,27 Milliarde Dollar) mit den Filmen, die sie überwachte, einschließlich Men in Black (Men in Black, 1997), My Best Friend’s Wedding (Die Hochzeit meines besten Freundes, 1997), Air Force One (Air Force One, 1997), Jerry Maguire (Jerry Maguire – Spiel des Lebens, 1996), The Mask of Zorro (Die Maske des Zorro, 1998), As Good As It Gets (Besser geht’s nicht, 1997) und Stuart Little (Stuart Little, 1999). Nachdem sie die Vorstandsetage 2001 verlassen hatte, folgte Fishers erste Produktion mit Wick, Stuart Little 2 (Stuart Little 2, 2002), der das ursprüngliche kreative Team und die Besetzung des Blockbusters Stuart Little wieder zusammenbrachte. Fisher und Wick produzieren zurzeit Stuart Little 3. Zwischen 2002 und 2003 produzierte Red Wagon Entertainment Peter Pan (Peter Pan, 2003) und Win a Date With Tad Hamilton (Total verknallt in Tad Hamilton, 2004). Bevor sie zu Sony kam, fungierte Fisher 14 Jahre lang als Executive Vice President of Worldwide Production bei Warner Brothers. Dort entwickelte und überwachte sie eine weite Bandbreite kommerziell erfolgreicher und von den Kritikern gelobter Filme, einschließlich The Color Purple (Die Farbe Lila, 1985), The Fugitive (Auf der Flucht, 1993), Twister (Twister, 1996), Gremlins (Gremlins – Kleine Monster, 1984), The Goonies (Die Goonies, 1985), Malcolm X (Malcolm X, 1992), The Bridges of Madison County (Die Brücken am Fluss, 1995), Space Jam (Space Jam, 1996), Empire of the Sun (Das Reich der Sonne, 1987), The Outsiders (Die Outsider, 1983), The Witches of Eastwick (Die Hexen von Eastwick, 1987) und The Secret Garden (Der geheime Garten, 1993). Sie betreute außerdem den Einkauf von Independentfilmen, die bei Warner Bros. herauskamen, sowie Michael Moores Debüt Roger and Me (Roger und ich, 1989). Fisher startete ihre Karriere als Lektorin bei United Artists, bevor sie zu MGM wechselte, wo sie dabei half, das Kinomusical Fame (Fame – Der Weg zum Ruhm, 1980) zu lancieren. Als aufsteigender Star wurde Fisher bald Vize-Präsidentin der Produktion bei Twentieth Century Fox, bevor sie zur Leiterin der weltweiten Produktion von Francis Ford Coppolas Zoetrope Studios ernannt wurde. Neben ihrer kreativen Arbeit hat sich Fisher als Pionierin für Frauen und arbeitende Mütter in der Unterhaltungsbranche einen Namen gemacht. Sie war die treibende Kraft hinter dem lokalen Warner Bros. Studio Children’s Center, das seine Pforten 1992 öffnete. Es hat Tagespflegeplätze für über 1.000 Kinder bereitgestellt und wurde Prototyp für Kindergärten anderer Studios. Zu Fishers vielen Preisen gehören der Hollywood Award for Outstanding Achievement in Producing, der angesehene Crystal Award der Women in Film und der Icon Award des Magazins „Premiere“. Fisher wurde außerdem als eine der „50 mächtigsten Frauen der amerikanischen Wirtschaft“ im Magazin „Fortune“ gelistet und vom Magazin „Mirabella“ zu einer der 25 smartesten Frauen in Amerika ernannt. Fisher, die ihren Abschluss mit Auszeichnung an der Harvard Universität gemacht hatte, gründete und fungierte als Kuratoriumsmitglied von Peter Ivers Artist-in-Residency Program in Harvard. Sie ist Beraterin des Los Angeles Chapter of the Juvenile Diabetes Research Foundation International, Ko-Gründerin von CuresNow, einer Organisation, die Recherchen in regenerativer Medizin und Stammzellforschung betreibt, war Ko-Präsidentin der California Stem Cell Research and Cures Initiative (Prop 71) und sitzt nun im Board of the California Research and Cures Coalition. PENNY MARSHALL Produktion Penny Marshall gab ihr Leinwanddebüt als Regisseurin mit Jumpin’ Jack Flash (Jumpin’ Jack Flash, 1986) mit Whoopi Goldberg. Tom Hanks war Hauptdarsteller in ihrer Produktion Big (Big, 1988), die ihm seine erste Nominierung für einen Academy Award® als Bester Schauspieler einbrachte. Der Film spielte fast 115 Millionen Dollar am Boxoffice ein. Anschließend inszenierte sie Awakenings (Zeit des Erwachens, 1990), der für einen Oscar® für den „Besten Film“ nominiert wurde und in dem Robert De Niro (der dafür eine Oscar®-Nominierung erhielt) und Robin Williams die Hauptrollen spielten. Inspiriert von der wenig bekannten Story der All-American-Girls-Profi-Baseballliga der Vierziger Jahre inszenierte Marshall und produzierte als ausführende Produzentin A League of Their Own (Eine Klasse für sich, 1992) mit Tom Hanks, Geena Davis und Madonna. Der Film wurde zu einem Major-Boxoffice-Hit und zu Marshalls zweitem Film, der die 100-Millionen-Dollar-Marke überschritt. Er wurde später in eine Fernsehserie für TriStar Television verwandelt, die Marshall erneut als ausführende Produzentin betreute und für die sie den Pilotfilm inszenierte. Unter dem Banner ihrer eigenen Produktionsgesellschaft Parkway Productions gemeinsam mit ihrem Partner Elliot Abbot zeichnete Marshall als ausführende Produzentin für die Komödie Calendar Girl (Calendar Girl, 1993) mit Jason Priestley verantwortlich. Marshall inszenierte außerdem Renaissance Man (Mr. Bill, 1994) mit Danny DeVito, Gregory Hines und Mark Wahlberg. Anschließend saß sie bei The Preacher’s Wife (Rendezvous mit einem Engel, 1996) mit Whitney Houston und Denzel Washington auf dem Regiestuhl. Zu ihren letzten Regiearbeiten gehört Columbia Pictures’ Riding in Cars with Boys (Unterwegs mit Jungs, 2001) mit Drew Barrymore. Sie entwickelte außerdem das Russell-Crowe-Boxerdrama Cinderella Man (Das Comeback, 2005) für Universal Pictures, das von Ron Howard inszeniert und von ihr produziert wurde. Marshall wurde in der Bronx geboren, wo sie auch aufwuchs. Sie besuchte die Universität von New Mexico mit den Hauptfächern Mathematik und Psychologie. Sie verließ die Uni, als sie heiratete und Mutter wurde. Sie zog nach Hollywood und gab ihr Debüt in „The Danny Thomas Hour“, einer dramatischen Anthologie-Serie. In den folgenden Jahren war Marshall in mehreren kleinen Kino- und Fernsehrollen zu sehen. Sie hatte wiederkehrende Parts in „Paul Sand’s Friends and Lovers“ und in „The Odd Couple“. Ein Auftritt mit Cindy Williams in einem Segment der Serie „Happy Days“ stellte die Figuren Laverne und Shirley vor, die anschließend ihr eigenes Spin-Off mit einer bahnbrechenden, langlaufenden Comedy-Serie bekamen. Zu Marshalls weiteren Fernsehcredits gehören regelmäßige Rollen in „Mork & Mindy“, „Taxi”, „The Bob Newhart Show“ und „The Mary Tyler Moore Show“. Sie stand außerdem in drei Fernsehfilmen vor der Kamera: „More Than Friends“, „Love Thy Neighbor“ und „Challenge of a Lifetime“. Marshall inszenierte zwei Episoden von „Laverne & Shirley“, einen Piloten mit dem Titel „Working Stiffs“ mit Jim Belushi und Michael Keaton und zwei Episoden der „Tracey Ullman Show“. Zu Marshalls Off-Broadway-Erfahrungen zählt die Hauptrolle in einer Produktion von „Eden Court“ mit Ellen Barkin. Sie übernimmt gelegentlich Cameo-Rollen in den Filmen anderer Regisseure, wie zum Beispiel neben ihrem Bruder Garry in Hocus Pocus (Hocus Pocus – Drei zauberhafte Hexen, 1993) und spielte selbst eine Regisseurin in Get Shorty (Schnappt Shorty, 1995) sowie in einem kommenden noch unbetitelten Albert-Brooks-Film. JAMES W. SKOTCHDOPOLE ausführende Produktion James W. Skotchdopole arbeitete bei VERLIEBT IN EINE HEXE zum dritten Mal mit Nora Ephron zusammen, nachdem er als ausführender Produzent bei Mixed Nuts (Livesavers – Die Lebensretter, 1994) und als assoziierter Produzent bei Sleepless in Seattle (Schlaflos in Seattle, 1993) fungiert hatte. Vor VERLIEBT IN EINE HEXE war er ausführender Produzent bei den letzten vier Filmen von Tony Scott, Enemy of the State (Staatsfeind Nr. 1, 1998), The Fan (Der Fan, 1996), Spy Game (Spy Game, 2001, mit VERLIEBT IN EINE HEXE-Produzent Douglas Wick) und Man on Fire (Mann unter Feuer, 2004). Scotts und Skotchdopoles neun Filme umfassende Partnerschaft begann 1988 mit Revenge (Eine gefährliche Affäre, 1990) und listet Days of Thunder (Tage des Donners, 1990), The Last Boy Scout (Last Boy Scout – Das Ziel ist Überleben, 1991), True Romance (True Romance, 1993, als Ko-Produzent) und Crimson Tide (Crimson Tide – In tiefster Gefahr, 1995, als assoziierter Produzent). Skotchdopole produzierte außerdem die Independentfilme Company Man (Cuba libre – Dümmer als die CIA erlaubt, 2000), Sand (2000) und war assoziierter Produzent bei Leonard Schraders Naked Tango (Nackter Tango, 1991). Er produzierte Werbespots für die Regisseure Sam Mendes, Oliver Stone und Samuel Bayer. 1984 wurde Skotchdopole als jüngstes Mitglied der Director’s Guild of America angenommen. Er arbeitete als Regieassistent mit Sir Richard Attenborough, Francis Ford Coppola, Brian De Palma, Richard Donner, John Frankenheimer, Paul Mazursky, Mike Nichols, Frank Oz und John Schlesinger. Der geborene New Yorker hat in seiner 25-jährigen Karriere im Filmgeschäft bei über 40 Filmen mitgewirkt. STEVEN H. BERMAN ausführende Produktion Steven H. Berman ist Autor, Produzent und Berater in der Filmindustrie, der seine Karriere als leitender Angestellter bei CBS als Direktor der Comedy-Abteilung und Direktor der Drama-Entwicklung begann. Nachdem er zu Columbia Pictures Television gewechselt war, fungierte er dort als Senior Vice-President der Fernsehproduktions-Sparte und wurde anschließend zum Executive Vice-President befördert, zuständig für alle Stoffentwicklungen und Produktionen des Studios. Zu seiner langen Liste an Credits als Autor gehören der Disneyfilm der Woche „Down to Earth“, die Hallmark-Produktionen „Prairie Fever“, „Supernova“, „Gone But Not Forgotten“, „King Solomon’s Mines“ und „Roughing It“ (bei der er auch als ausführender Produzent fungierte und für die er eine Nominierung für einen WGA Award erhielt). Er war Autor und ausführender Produzent des Christmas-Specials „Twice Upon a Christmas“ von 2001, das für das Filmprogramm der Familie der First Lady Laura Bush im Weißen Haus ausgewählt wurde und übernahm ähnliche Funktionen bei „Magic“, „Once Upon a Christmas“, der Nickelodeon-Serie „One Hundred Deeds for Eddie McDowd“ (die er auch kreierte), den Disneyserien „Jamie G.“, „Videoland“, „Spirits“, dem NBC-Mehrteiler „Frankenstein“, dem Piloten für „Keepers“, „Just Deserts“, „Frankland“, „Kristi and Nora“, „Guys Like Us“ und „InLaws“. Berman schrieb außerdem die Filme Little Grid Fellas und The Ball Game und das Fernsehspiel „Sabrina, the Teenage Witch“, das eine ABC-Serie hervorbrachte. Er war des Weiteren ausführender Produzent von Kenny Rogers’ Film der Woche „Rio Diablo“. BOBBY COHEN ausführende Produktion Bobby Cohen war ausführender Produzent von Filmen wie 54 (Studio 54, 1998), Rounders (1998), The Cider House Rules (Gottes Werk & Teufels Beitrag, 1999), Bounce (Bounce – Eine Chance für die Liebe, 2000), Down to You (Den einen oder keinen, 2000), View from the Top (Flight Girls, 2003) und Happy Endings (2005) und bei dem kommenden Kriegsdrama Jarhead (2005) von Sam Mendes mit Jake Gyllenhaal, Rob Marshalls Leinwandadaption von Memoirs of a Geisha (2005) und Tokyo Suckerpunch (2006) mit Tobey Maguire. JOHN LINDLEY, A.S.C. Kamera John Lindley hat mit Nora Ephron an drei früheren Filmen zusammengearbeitet, You’ve Got Mail (e-m@il für Dich, 1998), Michael (Michael, 1996) und Lucky Numbers (Lucky Numbers – Ein Wetterfrosch auf Abwegen, 2000). Zu seinen weiteren Credits gehören The Sum of All Fears (Der Anschlag, 2002), The Core (The Core – Der innere Kern, 2003), Pleasantville (Pleasantville, 1998), Father of the Bride (Vater der Braut, 1991), Sneakers (Sneakers – Die Lautlosen, 1992), The Serpent and the Rainbow (Die Schlange und der Regenbogen, 1988) und der hochgelobte Field of Dreams (Feld der Träume, 1989). Er wirkte bei fünf Filmen von Regisseur Joseph Ruben mit — Money Train (Money Train, 1995), The Good Son (Das zweite Gesicht, 1993), Sleeping with the Enemy (Der Feind in meinem Bett, 1991), True Believer (Das dreckige Spiel, 1989) und The Stepfather (Kill, Daddy, Kill, 1987). Nach Abschluss seiner Ausbildung an der Filmhochschule der New Yorker Universität begann er seine Arbeit fürs Fernsehen. Zu seinen Credits gehören die Serie „Nurse“ und die Spielfilme „Gentleman Bandit“, „An Invasion of Privacy“, „Badge of the Assassin“, „Rockabye“, „L.B.J.: The Early Years“ und „Poor Little Rich Girl“. Lindley drehte außerdem zwei Dokumentarfilme im Rahmen von Peter Davis’ hochgelobter PBS-Serie „Middletown Revisited“ und mehrere Rockvideos, einschließlich Talking Heads’ „Road To Nowhere“.