WBS-ESCF-November 2011
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WBS-ESCF-November 2011
fördert die deutsch-französische Begegnung Unsere Partnerschule in Paris: E col e su p éri eure d e cui si n e Franς ai s e - F errand _________________________________________________________________________ Mitteilung 2 / Dezember 2011 Gastgewerbliche Schüler der Willy-Brandt-Schule in Paris Unter dem Motto „Begegnung fremder Kulturen in der Arbeitswelt“ fand vom 07.11. bis 13.011.2011 zum dritten Mal mit Unterstützung des Deutsch-Französischen Jugendwerks eine Begegnung mit Schülern und Auszubildenden der Ècole Supériéure de Cuisine franςaise – Ferrandi statt. Die deutsch-französische Begegnung findet regelmäßig seit 2008 statt. In dieser Zeit sind deutsche Auszubildende im März 2009 und November 2010 in Paris gewesen. Eine französische Gruppe besuchte die WBS im Dezember 2008. Die Begegnung mit den französischen Schülern im März 2011 in Gießen wurde aus zeitlichen Gründen seitens der französischen Schule abgesagt. In der dritten Begegnung besuchten acht Schüler und Schülerinnen aus dem gastgewerblichen Bereich die ESCF in Paris. Lisa Nickel (Sporthotel Grünberg, Grünberg), Anna-Maria Krulic (Hotel Köhler, Gießen), Rebecca Umsonst (Restaurant Zur Eule, Laubach), Nicole Reyels (Studentenwerk, Gießen), Lukas Scholz (Studentenwerk, Gießen), Antonio Carl (Schlosskeller, Gießen), Thorsten Kreuscher (Schmelzmühle, Salzböden) und Kevin Schmidtberger (ZAUG, Gießen) lernten in einer Woche die Arbeitswelt französischer Auszubildenden kennen und arbeiteten mit ihnen in der Hotelfachschule zusammen. Das Programm umfasste fünf Tage, davon wurden zwei Tage als Kurzpraktikum in einem renommierten Betrieb (Hôtel Lutetia, Restaurant La Petite Chaise, Restaurant Les Fils de la Ferme, Restaurant Le Pinox und Restaurant Ze Kitchen Galerie) absolviert, zwei Tage wurde in der Hotelfachschule mit den französischen Auszubildenden gearbeitet, der fünfte Tag statt der französischen Kultur zur Verfügung. Der Anreisetag diente der Orientierung in der Stadt, der Abreise stand den Teilnehmern individuell zur Verfügung. Ziele dieser Begegnung Die Auszubildenden sollen durch diese einwöchige Begegnung Einblicke in die Arbeitsweise im Ausland bekommen, unterschiedliche Arbeitsabläufe kennen lernen und ihre eigenen Fremdsprachenkenntnisse vertiefen. Internationale Erfahrungen, interkulturelle Kompetenzen und gute Fremdsprachenkenntnisse sind nicht nur für den nationalen Arbeitsmarkt von Vorteil, sondern erhöhen die Beschäftigungsmöglichkeiten im europäischen Raum sowie international. Pierre Meyer, Fachlehrer für die Köche, hat die Schüler im fachpraktischen Unterricht auf diesen Austausch vorbereitet. Als Pariskenner hat er die Schüler begleitet und unterstützt. Er hat in Paris gearbeitet und beherrscht die französische Sprache. Grundkenntnisse der französischen Sprache und kulturelle Besonderheiten wurden in einem Vorbereitungskurs von der Fachlehrerin Susanne Meyer vermittelt. Diese deutsch-französische Begegnung wurde ermöglicht durch die Akzeptanz der Ausbildungsbetriebe. Durch ihre Unterstützung und die des deutsch-französischen Jugendwerks http://www.dfjw.org/ konnten die Schüler die Kosten für diese Reise tragen. Aussagen von Schülern: • Ich musste komplett umdenken was das Arbeiten und die Denkweise betrifft. • Ich kann die vielfältigen Erfahrungen bestimmt erfolgreich bei der Arbeitsplatzsuche einbringen. • Die Woche ist eine unersetzliche Bereicherung für alle, die daran teilnehmen durften. • Ich hätte nie gedacht, dass eine Woche so viele Erfahrungen für mich bereithält. Pierre Meyer und die Abteilungsleiterin Brigitte Kolm-Dziomba freuen sich auf die französischen Schüler, die die Willy-Brandt-Schule im Jahr 2012 besuchen werden und auf den nächsten Austausch der deutschen Schüler im November 2012. Auf Paris freuen sich, von links nach rechts: Antonio, Pierre Meyer, Anna-Maria, Kevin, Lisa, Rebecca, Lukas, Nicole und Thorsten. . Nicole und Lukas mit ihren Tandempartnern. Köstlichkeiten auf einem Paris Wochenmarkt. Lisa und Nicole erkunden die Sehenswürdigkeiten in Paris. Kleine Köstlichkeiten, die in den Praktikumsbetrieben hergestellt wurden.