Pfarrbrief 05 11 - Bistum Augsburg

Transcription

Pfarrbrief 05 11 - Bistum Augsburg
Pfarrbrief
Pfingsten 2011
St. Felizitas Bobingen
Amtseinführung Stadtpfarrer Rauch
Geistliches Wort
Liebe Pfarrgemeinde!
„VENI SANCTE SPIRITUS“ –
„Komm` Heiliger Geist“, so lautet
die Anrufung, die in großen
Buchstaben auf der Osterkerze
unserer Pfarrei St. Felizitas steht.
Und so wie uns unsere
Osterkerze durch das ganze Jahr
hindurch begleitet, so soll uns
auch die Anrufung des Hl.
Geistes durch das ganze Jahr
hindurch begleiten! Der Hl. Geist
ist der Lebensatem der Kirche –
im Großen und im Kleinen. ER ist
die Kraftquelle schlechthin und er
will uns immer wieder neu den
rechten Weg und die richtige
Entscheidung aufzeigen. Kurzum:
Er ist der ganz konkrete Beistand
Gottes für uns! Öffnen wir uns
also jeden Tag neu für den Hl.
Geist und rufen wir ihn herab: auf
uns, unsere Familien, unsere
Pfarrgemeinde, unsere Diözese
Augsburg,
unsere
Kirche
insgesamt, ja auf die ganze Welt!
Seit 1. Februar bin ich nun
Stadtpfarrer in Bobingen – St.
Felizitas und ich bin gerne hier.
Die vergangenen Monate waren
für mich eine sehr intensive,
dichte und arbeitsreiche Zeit, die
ich aber vor allem als sehr
erfüllend
erlebt
habe.
Die
Voraussetzung dafür, dass ich
doch recht schnell in die
vielfältigen Aufgaben hineinfinden
konnte, war und ist die ganz
konkrete Mithilfe vieler Hauptund
Ehrenamtlicher
unserer
Pfarrei. Dafür möchte ich ein
ganz herzliches Vergelt`s Gott
sagen!
Ein ganz wesentliches Gremium
in
einer
Pfarrei
ist
der
Pfarrgemeinderat. Er ist „das vom
Bischof anerkannte Organ zur
Koordinierung
des
Laienapostolats in der Pfarrgemeinde
und (…) zur Beratung pastoraler
Fragen“
(Satzung
für
die
Pfarrgemeinderäte in der Diözese
Augsburg). Deshalb ist der
Pfarrgemeinderat idealtypischerweise auch Spiegelbild der
Bandbreite der Pfarrei. Vor
3
Geistliches Wort
diesem Hintergrund und auch auf
Grund der Tatsache, dass unser
PGR angesichts der Größe
unserer Pfarrei sehr klein war,
haben wir nach einstimmigem
Votum
der
anwesenden
Pfarrgemeinderäte sechs neue
Mitglieder
in
den
Pfarrgemeinderat berufen; diese
decken die Bereiche Kolping,
Frauenbund
und
Jugend
(Ministranten, Kolpingjugend und
Jugo-Team) ab. Ich bin froh und
dankbar, dass unser PGR nun
wirklich ein breites Spektrum
unserer Pfarrei repräsentiert.
Weniger erfreulich ist die
Tatsache,
dass
ab
September
2011
die
Kaplansstelle in unser Pfarrei
St.
Felizitas
(6.120
Katholiken) gestrichen ist.
Dies war freilich auf Grund des
weiter
voranschreitenden
Priestermangels
sowie
des
Bemühens der Diözese, die
Priester „so gerecht als möglich“
auf die jeweiligen Pfarreien zu
verteilen,
abzusehen.
Zum
Vergleich:
Die
Pfarreiengemeinschaft
Königsbrunn hat mit ca. 14.000
Katholiken einen Pfarrer und
einen Kaplan. Nichtsdestotrotz ist
die Entscheidung für uns vor
allem auch deshalb bitter, weil es
bedeutet, dass unser Pater
4
Georg, der von mir und von vielen
in unserer Pfarrei sehr geschätzt
wird, zum September an einen
anderen Wirkungsort wechseln
wird. An dieser Stelle will ich
betonen, dass unsere Pfarrei
Pater Georg zu großem Dank
verpflichtet ist: Er hat in einer
sehr
schwierigen
Situation
segensreich in Bobingen gewirkt!
Hinweisen möchte ich in diesem
Kontext auch auf die zur Zeit in
unserer
Diözese
Augsburg
laufende „pastorale Raumplanung
2025“. Die Planung des Bistums
läuft bezogen auf die Situation bei
uns darauf hinaus, dass es
für
die
Zukunft
eine
Pfarreiengemeinschaft
Bobingen gibt, die identisch
wäre mit der politischen
Gemeinde: d.h. Bobingen
„St. Felizitas“, Bobingen –
Siedlung „Zur Heiligen Familie“,
Straßberg
„Heilig
Kreuz“,
Reinhartshausen „St. Laurentius“
sowie
Waldberg
„St.
Radegundis“. Die Einheit hätte
ca. 9.100 Katholiken – und es
gäbe
dann
wieder
eine
Kaplansstelle. Gleichzeitig gilt: Es
ist
noch
nicht
definitiv
entschieden, ob es so kommt
(Ende Oktober 2011 soll die
Raumplanung
seitens
der
Diözese abgeschlossen sein);
und die Umsetzung besagter
Geistliches Wort
Raumplanung soll bistumsweit
Zug um Zug, spätestens aber bis
zum Jahr 2025 erfolgen.
Dass wir gegenwärtig in einer
aufgewühlten und aufwühlenden
Zeit leben, merken wir bei den
tagtäglichen Nachrichten. Dass
dies auch auf die Situation der
Kirche bei uns in Deutschland
zutrifft, ist offensichtlich. Vor
diesem Hintergrund haben sich
die deutschen Bischöfe vor
kurzem mit einem Wort an die
Gemeinden gewandt, in dem sie
für die nächsten 4 Jahre zu einem
Gesprächsprozess einladen. Ich
darf Ihnen den etwas gekürzten
Text, der in unserem Pfarrbrief
abgedruckt ist, zur Lektüre
anempfehlen.
Liebe
Pfarrgemeinde,
der
vorliegende Pfingstpfarrbrief ist
sehr
umfangreich
geraten,
vermittelt aber auch etwas von
der Lebendigkeit und Vitalität
unserer Pfarrgemeinde und will
uns gerade auch in turbulenten
Zeiten
zum
„sentire
cum
ecclesia“, zu einer „positiven
Kirchlichkeit“ einladen. Elementar
– und damit schließt sich der
Kreis meines Vorworts – ist
freilich vor allem die Bereitschaft
von uns allen, sich für den Hl.
Geist zu öffnen. Für mich endet
seit vielen Jahren jeder Tag mit
einem Heilig-Geist-Gebet.
So wünsche ich uns allen von
Herzen
ein
frohes
und
geisterfülltes Pfingstfest!
Dekan Thomas Rauch
(Stadtpfarrer)
Gedanken zu Pfingsten
Spiritualität klingt nach Atem und Weite, nach Stille
und Tiefe.
Der lateinischen „Spiritualität“ entspricht die deutsche
„Geistigkeit“.
Welcher Geist bestimmt den Bauplan meines Lebens?
Welche Statik gibt meinen Hoffnungen Halt und meinen
Sehnsüchten Form?
Welcher Atem weitet meine Seele?
Aus welcher Tiefe ziehen meine Wurzeln ihre Kraft?
5
Komm, heiliger Geist
Komm, heiliger Geist
sonst kommen wir um
in unseren Zwängen.
Komm, heiliger Geist,
sonst kommen wir nicht weiter
in unserem Denken und Reden.
Komm, heiliger Geist,
sonst bleiben wir geistlos
auf der Strecke.
Komm, heiliger Geist,
damit unser Leben
neue Kreise zieht.
Komm, heiliger Geist,
damit wir uns von dir
locken und leiten lassen.
Komm, heiliger Geist,
damit wir mutiger
und geistlicher werden.
Komm, heiliger Geist,
sonst kommen wir nicht hinaus
über Kleinkram und Krieg.
Komm, heiliger Geist,
damit wir das Angesicht
der Welt erneuern.
Komm, heiliger Geist,
sonst sind wir heillos
und hoffnungslos überfordert.
Komm, heiliger Geist,
damit wir deine Kirche
sind und werden.
Komm, heiliger Geist,
sonst zerreden wir zu viel
und hören zu wenig.
Komm, heiliger Geist,
sonst verlieren wir
den Blick für das Wesentliche.
Komm, heiliger Geist,
sonst laufen wir uns tot
in alten möglichen Teufelskreisen.
Komm, heiliger Geist,
damit wir unsere Berufung
erkennen und ergreifen.
Komm, heiliger Geist,
damit wir deinen Trost
und deinen Beistand erfahren.
Komm, heiliger Geist,
damit wir uns freuen an dem,
was du in den Menschen wirkst.
Komm, heiliger Geist,
damit wir in der Weggemeinschaft
mit dir und miteinander bleiben.
6
Bischofsbrief
Im Heute glauben
Wort der deutschen
Bischöfe an die
Gemeinden
Dr. Robert Zollitsch,
Erzbischof v. Freiburg
Liebe Schwestern und Brüder
im Herrn !
(1) Es gibt Anzeichen dafür, dass
wir uns im Blick auf die
Geschichte unserer Kirche in
Deutschland
in
einer
Übergangssituation befinden. Vor
uns liegen Herausforderungen,
die mit der veränderten Rolle von
Religion und Gottesglaube in
einer
säkularer
gewordenen
Gesellschaft zu tun haben. Der
Wandel der Lebensverhältnisse
stellt
viele
Selbstverständlichkeiten in Frage
– gerade auch unseres religiösen
Lebens
und
gewachsener
Traditionen.
Gewohntes
und
bislang Tragendes bricht weg, oft
in erschreckendem Ausmaß.
Die in jüngster Zeit aufgedeckten
Fälle
sexuellen
Missbrauchs
durch Mitarbeiter der Kirche
mögen ein aktueller Anlass für
Dr. Konrad Zdarsa,
Bischof v. Augsburg
einen erhöhten innerkirchlichen
Gesprächsbedarf
sein.
Die
eigentlichen Fragen liegen freilich
tiefer. Sie haben ihre Ursache im
Auseinanderbrechen
von
Evangelium und heutiger Kultur,
das Papst Paul VI. einmal als das
Drama
unserer
Zeitepoche
bezeichnet hat ( vgl. Papst Paul
VI., Apostolisches Schreiben
»Evangelii nuntiandi«, 1975, Nr.
20 ).
An diesem zentralen Punkt gilt es
anzusetzen und auf die Fragen
einzugehen: Stimmt es wirklich,
dass Gottes Wort auch heute
»Licht und Leben« ist? Dass
Gottes Gebot uns Menschen
nicht klein macht, sondern
unserem Leben Würde verleiht
und Freiheit schenkt? Hat die
Frohbotschaft wirklich die Kraft,
schon jetzt unser Leben »im
Vorgriff«
auf
Gottes
neue
Schöpfung zu verändern? Was
7
Bischofsbrief
heißt es, im Heute zu glauben?
Was gilt es unbedingt zu
bewahren,
wenn
die
Gemeinschaft der Glaubenden
überzeugend in einer sich
wandelnden Kultur »Licht der
Welt« und »Salz« sein will, das
dem Leben Würze gibt?
(2) In mancherlei Hinsicht sind
Krisenzeiten
besondere
Gnadenzeiten. Sie lenken den
Blick auf das Wesentliche. Sie
rufen zur Besinnung und zu neuer
Entschiedenheit, gerade auch
angesichts von Mutlosigkeit und
Resignation.
In
Krisenzeiten
wächst oftmals Neues, das vorher
nicht im Blick war.
Derzeit werden so manche
Vorschläge gemacht, wie die
Zukunft unserer Kirche gesichert
werden könnte. Aus diesen
Wortmeldungen sprechen oft eine
tiefe Verbundenheit mit der Kirche
und die Sorge um die Zukunft des
Glaubens in unserem Land. Viele
bedrängt die Frage, wie es
beispielsweise angesichts der
weniger werdenden Priester in
der Seelsorge weitergehen kann.
Dabei steht oftmals auch die
Sorge im Hintergrund, wie die
nachwachsende Generation in
den Glauben und die Kirche
hineinfinden kann. Wir möchten
allen danken, die sich über das
Erscheinungsbild, die Aufgaben,
8
Dienste und Ämter unserer Kirche
Gedanken machen und nach
Wegen der Erneuerung suchen.
Es ist verständlich, wenn in einer
erregten
Debatte
bestimmte
Aussagen zugespitzt werden.
Manches ist nicht zu Ende
gedacht, anderes widerspricht
sich. Vor allem sollten manche
»Kirchenvisionen«, die heute
verbreitet
werden,
emotional
»abgerüstet« werden. An den
Früchten erkennt man das Wirken
des Geistes Gottes, nicht an
Emotionen. Dennoch gilt es,
Intentionen zu würdigen und die
vorgebrachten Argumente zu
gewichten und sachlich zu prüfen.
Manche
verlangen
eine
Ausweitung der Zugangswege
zum priesterlichen Dienst. Die
Begründung dafür ist oft der
Hinweis auf einen pastoralen
Notstand in unseren Diözesen.
Andere fordern die kirchliche
Anerkennung
von
neuen
Lebensformen, wie sie heute in
der Gesellschaft üblich werden.
Wieder andere erhoffen sich in
der
Kirche
eine
größere
Möglichkeit an Mitbestimmung
über die schon bestehende Räteund Gremienstruktur
hinaus.
Andere
kritisieren
eine
Gesellschaft, die zu sehr mit sich
beschäftigt sei und Gottes
Anspruch und Anruf einfach
verdränge. Wieder andere wollen
Bischofsbrief
die
Zumutungen
des
Evangeliums von allen angeblich
zeitgebundenen
Einkleidungen
befreien und für unser heutiges
Empfinden »passend« machen.
Es besteht die Erwartung, die
Kirche müsse in ihrem Handeln
transparenter werden und sich im
eigenen Bereich nach Maßstäben
richten, die auch in der profanen
Gesellschaft
selbstverständlich
seien. Und schließlich sind auch
jene Stimmen unüberhörbar, die
alles beim Alten lassen wollen
und sogar meinen, die Misere der
Kirche liege darin, ihrem eigenen
Erbe
und
Selbstverständnis
gegenüber nicht treu genug zu
sein. Schon diese flüchtige
Sichtung der Problemanzeigen
macht deutlich, dass dringender
Gesprächsbedarf besteht.
Zum Weg der Kirche durch die
Zeiten gehört ohne Zweifel die
immer neue Bereitschaft zur
Umkehr, zu innerer und äußerer
Reform. Aber was ist wirklich eine
Erneuerung der Kirche, die dem
Geist
des
Evangeliums
entspricht? Was ist Umkehr, wie
sie der Herr von uns verlangt?
(3) In dieser Situation, die durch
Sorgen,
Anfragen
und
Spannungen
in
unseren
Bistümern gekennzeichnet ist,
möchten wir Bischöfe die Initiative
zu
einer
gemeinsamen
Besinnung ergreifen. Wir sehen
die reale Gefahr, dass wir uns in
unserer Kirche so zerstreiten,
dass Brücken abgebrochen und
bestehende Einheit aufgegeben
werden. Auf Barrikaden lässt sich
bekanntlich schlecht miteinander
reden.
Die Deutsche Bischofskonferenz
lädt darum für die kommenden
vier
Jahre
zu
einem
Gesprächsprozess ein, der dem
Glaubensweg unserer Kirche in
Deutschland in das anbrechende
neue
Jahrhundert
hinein
theologisches
Profil
und
kirchlichen
Zusammenhalt
verleihen soll. Wir müssen, um
ein
uns
vertrautes
Bild
aufzugreifen,
gemeinsam
in
»Exerzitien« gehen, von den
Bischöfen angefangen bis hin zu
denen, die im Begriff sind, aus
Ärger oder Enttäuschung der
Kirche den Rücken zu kehren.
In diesem Gesprächsprozess soll
es um eine vertiefte Klärung und
Vergewisserung in Bezug auf das
Zeugnis der Kirche in der Welt
und ihre Sendung zu den
Menschen gehen. Dazu gehört
die
Förderung
des
innerkirchlichen Gesprächs über
die Suche nach Gott und die
heute wichtigen Wege des
Bekenntnisses (Martyria), über
das Gebet und die Verehrung
Gottes
(Liturgia)
und
den
9
Bischofsbrief
helfenden Beitrag der Kirche in
der
Gegenwartsgesellschaft
(Diakonia). Dieses Gespräch
verlangt von allen Teilnehmenden
eine geistlich geprägte Offenheit.
•
Jährlich veranstaltet die Bischofskonferenz ein größeres Treffen zu
einem Jahresthema. Es soll Gläubige aus vielen Bereichen der
Kirche zusammenbringen und motivieren, dem Jahresthema
nachzugehen. Die Jahresthemen sind:
2011: Auftakt »Im Heute glauben: Wo stehen wir?«
2012: Diakonia der Kirche: »Unsere Verantwortung in
der freien Gesellschaft«
2013: Liturgia der Kirche: »Die Verehrung Gottes heute«
2014: Martyria der Kirche: »Den Glauben bezeugen in
der Welt von heute«
2015: Abschluss und Feier des Konzilsjubiläums
•
Eine Reihe von größeren kirchlichen Ereignissen soll den
Gesprächsprozess fördern, wie etwa der Besuch des Heiligen
Vaters in Deutschland im September 2011, die Katholikentage
2012 und 2014, der Nationale Eucharistische Kongress in Köln
2013 und eine Reihe größerer diözesaner Feiern bzw. Wallfahrten,
z. B. die Heilig-Rock-Wallfahrt 2012 in Trier. All das soll einmünden
in das Gedenken des Konzilsjubiläums im Jahr 2015. Eine
Auftaktveranstaltung für den Gesprächsprozess ist unter der
Überschrift »Im Heute glauben« für den 8. und 9. Juli 2011 in
Mannheim vorgesehen.
(4) Unser Gespräch ist von der
Gewissheit geleitet, dass in der
Kirche Gottes Geist am Werk ist.
Unsere Kirche in Deutschland ist
reich an geistlichen Begabungen.
Glaube, Hoffnung und Liebe
werden in unzähligen Biographien
konkret gelebt. Es gibt in unserer
Mitte vielgestaltig praktizierte
10
Heiligkeit des Alltags. Es gibt
Lebensweisheit, die sich nicht
allein aus der Mentalität des
Machens speist, sondern um
Wege
zu
Gott
und
den
Mitmenschen weiß, die allein das
Herz kennt, etwa im einfachen
Dasein für andere – um Gottes
und des Mitmenschen willen. In
Bischofsbrief
diesen Biographien leuchtet auf
die kostbare »Freiheit, zu der
Christus uns befreit«(Gal 5, 1).
Es wird immer deutlicher: Es geht
heute zentral um den christlichen
Gottesglauben,
der
gerade
angesichts
eines
neuen,
bisweilen aggressiven Atheismus
an Substanz und Profil gewinnen
muss. Wir müssen auch nach der
Gestalt
des
öffentlichen
Zeugnisses der Kirche in einer
säkularer
werdenden
Gesellschaft fragen. Es gilt
darüber
nachzudenken,
wie
unsere Teilnahme an der heiligen
Liturgie spiritueller und dadurch
einladender für Suchende und am
Glauben Interessierte werden
kann. Viel wird sich für die
Zukunft der Kirche in unserem
Land daran entscheiden, ob es
unter uns, besonders auch in
unserer
Jugend,
»auskunftswillige«
und
»auskunftsfähige« Christen gibt,
die Menschen unaufdringlich und
doch selbstbewusst auf das
Evangelium
aufmerksam
machen.
Es ist selbstverständlich, dass wir
Antworten
auf
gegenwärtige
Fragen auf der Grundlage der
Offenbarung und der Lehre der
Kirche suchen, weil wir nur so in
der Wahrheit unseres Glaubens
und in der Gemeinschaft der
Weltkirche bleiben. Dies hindert
uns nicht an der verantwortlichen
theologischen und spirituellen
Rede über ernste Probleme, setzt
uns aber im Blick auf verbindliche
Beschlüsse Grenzen. Die Impulse
des
Zweiten
Vatikanischen
Konzils, das Glaubenszeugnis
der Heiligen und die Wegweisung
großer Seelsorger werden uns
bei diesen Gesprächen hilfreiche
Orientierung geben können.
Liebe Schwestern und Brüder,
manche von Ihnen werden die
Erfahrung bestätigen: Es gibt in
anderen Erdteilen und Ländern
Ortskirchen, die materiell viel
weniger besitzen als wir, die aber
dennoch im Glauben fröhlicher
und
zuversichtlicher
sind.
Eigentlich hindert uns nichts
daran, auch hier bei uns mit
ganzem Herzen und voller
Zuversicht Christen zu sein – es
sei denn: unsere Sünden. Und
dazu sagt die Schrift: »Wenn das
Herz uns auch verurteilt – Gott ist
größer als unser Herz, und er
weiß alles« (1 Joh 3, 20).
Wir bitten Sie, sich nach dem
Maß Ihrer Möglichkeiten auf
unsere
Gesprächsinitiative
einzulassen. Wir bitten Sie um Ihr
Gebet für einen guten Verlauf
dieses Prozesses. Eine neue Zeit
fordert uns heraus. Auch sie ist
Gottes Zeit.
Deutsche Bischofskonferenz
11
Pfarrgemeinderat
Achtung Rauch(en) ausdrücklich
erwünscht….
Kurz vor Weihnachten, fast ein
Weihnachtsgeschenk, erhielt ich
die Nachricht von unserem
Regionaldekan Hubert Ratzinger,
dass wir bereits zum 1. Februar
2011 (geplant war eigentlich zum
1.September 2011) einen neuen
Pfarrer bekommen sollen.
Es soll Dompfarrer Thomas
Rauch werden.
Da taten sich natürlich etliche
Fragen auf:
Wie ist er eigentlich so….
Können wir als kleine Pfarrei den
Ansprüchen eines Dompfarrers
und ehemaligen Bischofssekretär
gerecht werden…
Warum kommt ein Dompfarrer
nach Bobingen….
Fragen über Fragen…
Noch am gleichen Tag suchte ich
im Internet, um einiges über Ihn
zu erfahren und stellte fest, na ja,
sympathisch schaut er schon mal
aus.
Also, mit pochendem Herzen griff
ich zum Telefon und wählte die
Nummer des Dompfarrers.
Tut tut tut, keiner ging hin.
Am nächsten Tag das gleiche
noch einmal, an der anderen
Leitung meldete sich Dompfarrer
Thomas Rauch (auch die Stimme
12
war
sympathisch),
wir
vereinbarten gleich einen Termin
zur
Pfarrgemeinderatssondersitzung. Dort stellte sich heraus,
dass für Pfarrer Thomas Rauch
die
Gemeindearbeit
ein
Herzensanliegen ist, er ist Feuer
und Flamme (wie kann es auch
anders sein, da wo Rauch ist, ist
auch Feuer), in Bobingen mit uns
im Februar zu starten.
Ja, dann war es soweit am
20.02.2011 (sie finden die Bilder
auf der inneren Umschlagseite):
Thomas Rauch wurde in einem
feierlichen Festgottesdienst als
Stadtpfarrer
in
Bobingen
eingeführt,
symbolisch
überreichte Martin Bobinger den
Kirchenschlüssel und ich eine
Kerze von St. Felizitas, damit der
Geist Gottes, in Form von
Flammenzungen, nie in Bobingen
erlöschen mag. Über 30 Priester
hatten
in
der
überfüllten
Stadtpfarrkirche Einzug gehalten.
Ich freute mich, dass wir als
Bobingen unserem neuen Pfarrer
eine zwar wesentlich kleinere (als
der Dom) doch auf jeden Fall
volle Kirche bieten konnten. Beim
anschließenden
Stehempfang,
wo wir auch seine Familie
Pfarrgemeinderat
kennenlernen durften, stellte ich
fest, dass der Spruch „der Apfel
fällt nicht weit vom Stamm“ seine
Berechtigung hatte, denn egal ob
Mutter, Vater, Bruder oder Onkel,
alle hatten Sie, incl. Thomas
Rauch, das „Herz an der richtigen
Stelle“.
Auf diesem Wege mögen wir alle
Ihn im Gebet tragen und mit
unseren Taten unterstützen.
Ihr Andreas Feiler
Pfarrgemeinderatsvorsitzender
Gebet
Komm, Heiliger Geist, steh mir bei!
Lass mich deine Nähe erfahren, stärke mein Vertrauen in
das Gute in der Welt und gib mir Mut zum Leben!
Erleuchte und stärke mich, damit ich mich ohne Furcht zu
Jesus Christus bekenne! Mach mich fähig und bereit zum
Dienst an den Menschen in den vielfältigen Aufgaben und
Nöten unserer Zeit!
Bericht aus dem Pfarrgemeinderat:
Entwurf der pastoralen Raumplanung 2025 im Bistum Augsburg
In einem Rundbrief an die Pfarrer,
die
Vorsitzenden
der
Pfarrgemeinderäte, die Kirchenpfleger und die pastoralen
Laienmitarbeiter
wurden
die
Pfarreien und Pfarreiengemeinschaften im Bistum Augsburg
durch
Generalvikar
Prälat
Karlheinz
Knebel
und
Domkapitular
Msgr.
Harald
Heinrich über den Entwurf der
pastoralen Raumplanung 2025
informiert. Der Entwurf der
Planungen
ist
als
Anlage
beigefügt.
Stadtpfarrer Rauch fasst die
aktuellen Herausforderungen wie
folgt zusammen:
• Für die ca. 1000 Pfarreien des
Bistums Augsburg werden
13
Pfarrgemeinderat
•
•
•
nach momentaner durchaus
optimistischer Planung im
Jahr 2025 rund 200 Priester
für
die
Leitung
von
Seelsorgeeinheiten in der
Diözese zur Verfügung stehen
(derzeit 366 Priester).
Die große Herausforderung
und Schwierigkeit ist, dass
auch bei den pastoralen
Laienmitarbeitern/innen
mit
Blick auf die zu erwartenden
Rentenjahrgänge bis zum
Jahr
2025
mit
einer
Reduzierung zu rechnen ist.
Dazu
kommt
eine
dramatische
Verschiebung
der Sozialstruktur in unserer
Diözese,
die
sich
insbesondere
in
den
rückläufigen Besucherzahlen
in den Gottesdiensten und bei
ehrenamtlichen
Tätigkeiten
ausdrückt. Insgesamt ist die
realistische
Größe
einer
Pfarrei zu hinterfragen.
Finanziell belastend wirkt sich
zudem
noch
die
Immobiliendimension
der
Diözese Augsburg aus.
Generalvikar Knebel bittet in dem
Schreiben darum, dass jede
Pfarrei in einer gemeinsamen
Sitzung
von
Pfarrer,
Pfarrgemeinderat und Kirchenverwaltung den vorgelegten Entwurf
sichtet und berät.
14
Folgende Kriterien sollen dabei
bedacht werden:
• gewachsene und vorhandene
Strukturen (z. B. bisherige
Pfarreiengemeinschaft),
• kommunale
Zugehörigkeit,
Schulsprengel,
• infrastrukturelle
Verbindungen,
• topografische Gegebenheiten,
• wirtschaftliche und politische
Zentren u. ä.
Änderungsvorschläge können die
Pfarreien zur Zuordnung zu einer
Seelsorgeeinheit machen und
begründen.
Über
das
Ergebnis
der
Beratungen
soll
bis
zum
30.06.2011 berichtet werden. Das
Votum der Pfarrei ist vom
Stadtpfarrer, Pfarrgemeinderatsvorsitzenden und Kirchenpfleger
zu unterzeichnen.
Grundsätzlich verfolgt das Bistum
Augsburg
das
Ziel,
die
Eigenständigkeit der Pfarreien so
weit wie möglich zu erhalten.
Ziel ist es, die pastorale
Raumplanung bis Ende Oktober
2011 abzuschließen und sie dann
Zug um Zug, spätestens bis zum
Jahr 2025, umzusetzen.
Die Festlegung von Kriterien für
einen
Stellenschlüssel
des
pastoralen Personals ist derzeit in
Bearbeitung.
Pfarrgemeinderat
Mit
der
Errichtung
der
„Pfarreiengemeinschaft
Bobingen“ ist kurzfristig (Herbst
2011) noch nicht zu rechnen,
weshalb auch die Kaplansstelle
leider gestrichen wird und folglich
Pater Georg im September 2011
versetzt wird. Derzeit sind mit
Pfarrer Pluta, Pfarrer Gagula und
Pfarrer Schuller noch drei weitere
Priester
in
der
geplanten
Pfarreiengemeinschaft tätig.
Die Grenzen der Dekanate sollen
nach den bisherigen Planungen
noch nicht angetastet werden.
Es folgt eine Aussprache zum
Entwurf
der
pastoralen
Raumplanung
2025.
Insbesondere wird über die Zuordnung
von St. Vitus in Oberottmars-
hausen zur Pfarreiengemeinschaft Großaitingen diskutiert.
Trotz
einiger
Bedenken
hinsichtlich der Zuordnung von
Oberottmarshausen erhielt der
Entwurf
der
pastoralen
Raumplanung die einstimmige
Zustimmung von Pfarrgemeinderat und Kirchenverwaltung.
Somit ist geplant, dass bis 2025
unsere Pfarrgemeinschaft aus
folgenden
Pfarreien
besteht:
St. Felizitas (Bobingen)
Zur Heiligen Familie (Bobingen
Siedlung)
Heilig Kreuz (Straßberg)
St. Laurentius (Reinhartshausen)
St. Radegundis (Waldberg)
Begrüßung der neuen Pfarrgemeinderatsmitglieder
Da der Pfarrgemeinderat als
Beratungsgremium des Pfarrers
aus
Vertretern
aller
Gruppierungen bestehen sollte,
wurden – wie in der letzten
Sitzung beschlossen – in den
Pfarrgemeinderat neu berufen:
•
•
•
•
•
•
Robert Hitzelberger
(Kolpingfamilie Bobingen)
Eva Göppel (Jugo-Team)
Matthias Phan (Jugo-Team)
•
•
Matthäus Handschuh
(Kolpingjugend und
Ministranten)
Albertine Zobel (Frauenbund)
Petra Förg (Frauenbund)
Sowie die aktuellen Mitglieder:
Gerald Achatz
Andreas Feiler
(Vorsitzender,
Tel.: 08234-959996)
15
Pfarrgemeinderat
•
•
•
•
Heinz Birkenhauer
(Stellvertreter,
Tel.: 08234-4686)
Reinhard Mattler
Ulf Birkenhauer
Andreas Krämer
•
•
•
•
•
•
Wolfgang Lingenhölin
Maria Phan
Angelo Poppa
Patrick Schindler
Angelika Reichinger
Marion Steininger
Hintere Reihe:
Ulf Birkenhauer, Gerald
Achatz, Patrick
Schindler, Maria Phan,
Angelika Reichinger,
Marion Steininger, Petra
Förg, Matthias Phan,
Albertine Zobel,
Matthäus Handschuh,
Robert Hitzelberger
Vordere Reihe:
Reinhard Mattler,
Andreas Feiler, Pfarrer
Thomas Rauch, Pater
Georg, Wolfgang
Lingenhölin
Der Pfarrgemeinderat besteht
nun aus insgesamt 18 gewählten
bzw. berufenen Mitgliedern.
Doch
was
können
die
Pfarrgemeinderäte
alleine
ausrichten, wir brauchen Ihre
Unterstützung, damit das Leben
in der Pfarrei fruchtbringt und die
Körner
des
Glaubens
auf
fruchtbaren Boden fallen.
Das wünsche ich Ihnen in
Anbetracht des bevorstehenden
Pfingstfestes, dass der heilige
Geist auf uns herabkommt und in
unseren
Herzen
„Wohnung
bezieht“.
Ihr Andreas Feiler
Pfarrgemeinderatsvorsitzender
16
Kirchenmusik
Die Kirchenmusik in St. Felizitas
So vielfältig wir die Gottesdienstbesucher und kirchlichen
Gruppierungen in St. Felizitas sind, so vielfältig und
abwechslungsreich ist auch die Kirchenmusik in unserer Pfarrei. Wir
möchten hier einen Überblick über das reichhaltige musikalische
Angebot geben und alle Menschen, ob groß oder klein, jung oder alt,
zum Mitsingen und –spielen einladen. Hier findet bestimmt jede(r)
eine passende Gruppe!
Kirchenchor St. Felizitas
Wir sind ein vier stimmiger
gemischter
Chor
mit
30
Sängerinnen und Sänger. 11
Soprane, 8 Altistinnen, 5 Tenöre
und 4 Bässe singen mit
Begeisterung
klassische,
geistliche
Chorwerke
zur
Gestaltung
der
feierlichen
Gottesdienste.
Unsere
Chorleiterin, Marie Schmalhofer
ist
selbst
Sängerin
und
Gesangspädagogin. Seit 1998
gibt sie uns Tipps für die Stimme
und
für
die
musikalische
Gestaltung.
Das Jahresprogramm 2011 sieht
so aus:
Am 20. Februar haben wir die
Messe in C-Dur von Charles
Gounod für Chor und Orgel bei
der Einführung unseres neuen
Pfarrers
Thomas
Rauch
gesungen.
Wir sind am Gründonnerstag und
Karfreitag mit kürzeren Stücken
dabei; am Ostersonntag singen
wir von Joseph Haydn die
berühmte Paukenmesse für Chor,
Orchester und Solisten, das
„Haec Dies“ von Ett und das
„Halleluja“ von Händel.
Am Pfingstsonntag führen wir die
Jugendmesse für Chor und
Streichorchester von Joseph
Haydn auf.
Nach der Sommerpause singen
wir an Kirchweih (16. Oktober)
eine Messe für Chor und Orgel,
zum Patrozinium (20. November)
die Krönungsmesse für Chor,
Orchester und Solisten von
Wolfgang Amadeus Mozart, am 3.
Advent die Adventsmesse für
Chor und Orgel von Mayrhofer
17
Kirchenmusik
und am 1. Weihnachtsfeiertag
traditionell die Pastoralmesse von
Karl Kempter für Chor, Orchester
und Solisten.
Kirchenchor St. Felizitas
Die Proben finden immer dienstags um 19:00 Uhr im Pfarrheim statt.
Neue Sängerinnen und Sängern sind herzlich willkommen!
Kontakt:
Marie Schmalhofer, Telefon: (08234) 904155,
E-Mail: [email protected]
GregorianikSchola
Die Gregorianik ist die früheste
überlieferte
Musik
des
Abendlandes. Diese schwerelos
erscheinenden Melodien und
Gesänge
vermitteln
eine
meditative Ruhe und sind geprägt
von tiefem Glauben.
Die GregoriankSchola der Pfarrei
St. Felizitas hat sich zur Aufgabe
gemacht, diese abendländische
18
Tradition am Leben zu erhalten.
Wir sind eine überschaubare
Gruppe
von Männern und
Frauen, die Freude am Singen
und Klingen haben. Neben dem
gregorianischen Choral, der in
lateinischer Sprache gesungen
wird, stehen bei uns aber auch
deutsche Liturgiegesänge auf
dem Programm. Unter der
Kirchenmusik
professionellen Leitung unseres
Kirchenmusikers Tobias BurannDrixler gestalten wir immer wieder
Vespergottesdienste
und
Andachten.
Zu
unseren
schönsten
Aufgaben
im
Kirchenjahr
gehört
die
musikalische Umrahmung der
Osternacht.
Die
GregorianikSchola
probt
immer mittwochs von 18:00 bis
19:00 Uhr im Pfarrheim. Eine
ausgedehnte Stimmschulung zu
Beginn der Proben ist bei uns
selbstverständlich. Interessierte
Sängerinnen und vor allem
Sänger können bei unserem
Leiter Tobias Burann-Drixler über
weitere
Details
informieren
(Telefon (08234) 8050252 oder
[email protected]).
Jugendchor und Band caminando
Jugendliche
für
moderne
geistliche Lieder zu begeistern, ist
die
Botschaft
der Gruppe
caminando.
Wir sind 25
Jugendliche
im Alter von
13 bis 22
Jahren.
Wir singen
und
musizieren
rhythmische
Lieder
für
Gottesdienste mit einem ganz
breiten
Spektrum
von
mehrstimmigen
a-capellaStücken bis hin zu englischen
Popsongs. Wir proben nur gezielt
auf die Auftritte jeweils vier
Wochen vorher, immer am
Sonntagnachmittag. Die Leitung
haben
Uli
Hefele
und
Max
Wohlgschaft.
Wenn ihr viel
Spaß
am
Singen oder
an
euerem
Instrument
habt und bei
caminando
mitmusizieren
wollt, nehmt bitte mit Uli Hefele
([email protected]) oder Max
Wohlgschaft
([email protected]) Kontakt auf. Bei uns
dürft ihr ab der Firmung gerne
mitmachen.
19
Kirchenmusik
Kinderchor und Instrumentalgruppe JUBILATIO
In unserem Kinderchor und der
Stimmschulung und nützliche
Tipps zur richtigen Haltung beim
Singen
helfen
den
jungen
Musikern, ihre Stimme optimal
zum Klingen zu bringen.
Das
Instrumentalensemble
unterstützt
den
Kinderchor
musikalisch bei den Auftritten.
Hier musizieren Kinder und
Jugendliche, die bereits ein
Melodieinstrument sicher spielen
können.
Auch
junge
Schlagzeuger sind hier mit von
der Partie und geben unseren
Musikstücken
den
richtigen „Drive“. Das
Ergebnis der Probenarbeit
kann immer wieder bei
Gottesdiensten bestaunt
werden. Dabei ist es jedes
Jahr
wieder
ein
besonderes
Erlebnis,
wenn
wir
die
Erstkommunionfeiern
festlich
musikalisch
umrahmen.
Der Kinderchor probt wöchentlich
am Dienstag von 15:00 bis 15:45
Uhr im Pfarrheim.
Das Instrumentalensemble trifft
sich nach Vereinbarung
Lust bei uns dabei zu sein? Bei
unserem Leiter Tobias BurannDrixler könnt ihr mehr erfahren
(Telefon (08234) 8050252 oder
[email protected]).
Chor & Band HORIZONTE
HORIZONTE spielt seit 1989
„neues geistliches Lied“. Der
Chor besteht aus rund 30
Sängerinnen und Sängern, die
Band mit E-Bass, Gitarren und
20
Keyboard wird unterstützt von
Soloinstrumenten (Flöten, Geige,
Klarinette u.a.). Im Mittelpunkt
steht
der
mehrstimmige
Chorgesang,
der
bewusst
Kirchenmusik
unverstärkt erklingt. Chorleiter ist
Matthias Ferber, der zusammen
mit einigen Mitgliedern auch
selbst komponiert und arrangiert.
HORIZONTE ist auch gern zu
Gast in anderen Gemeinden, zur
Gestaltung der Sonntagsliturgie,
zu Hochzeiten und Taufen.
Bevorzugt gesungen werden
neben vielen eigenen Liedern
Stücke von Kathi StimmerSalzeder, aus dem „Troubadour“
und aus zahlreichen aktuellen
Veröffentlichungen.
Stimmschulung und Chorklang
stehen deshalb im Mittelpunkt der
gemeinsamen Probenarbeit.
Chor & Band HORIZONTE
Kontakt: [email protected]
Homepage: www.horizonte-bobingen.de
Band CrossOver
Als „Projektgruppe St. Felizitas“ haben wir vor einigen Jahren
begonnen und mittlerweile sind wir zum festen musikalischen
Bestandteil in der Pfarrei geworden. Wir spielen und singen Neues
Geistliches Liedgut in der rockigeren Variante bei Gottesdiensten und
Feiern innerhalb der Gemeinde.
Unsere Besetzung:
Annette Harzenetter - Gesang
Martina Hirschmann - Gesang
21
Kirchenmusik
Rosi Mehr - Gesang
Annemarie Pitzl - Gesang
Gerhild Wolf - Gesang
Max Wohlgschaft - Piano und
Gesang
Gerald Achatz - Gitarre
Thomas Heubeck - E-Bass und
Gesang
Tobias Burann- - Schlagzeug
Drixler und Gesang
Hast Du Lust, bei uns für frischen Wind zu sorgen? Dann melde Dich
bei Tobias Burann-Drixler (Telefon (08234) 8050252 oder
[email protected]).
Band HORIZONT & friends
Aktuell
präsentiert
sich
HORIZONT mit zwei Damen und
fünf Herren. Der Zusatz „&
friends“ im Bandnamen bietet
Mitstreitern
und
Publikum
gleichermaßen Raum. Ob durch
musikalische,
textliche,
künstlerische Beiträge oder die
innere Mitfeier werden sie so ein
Teil von uns. Auch unser Leitbild
„damit die Welt keine Grenzen
hat“ wird leicht spürbar und
lebendig. Brücken schlagen ist
nicht schwer, wenn man sich
darauf einläßt.
Auf unserer Homepage heißt es:
22
Du suchst das Außergewöhnliche
und hast es gefunden!
HORIZONT & friends - seit fast
20 Jahren immer neu entdecken
natürlich musikalisch
- durch
neues Blut kommen Ideen und
Einflüsse
unsere Wurzeln bleiben
- die
Grundidee und der Spirit bleibt
damit die Welt keine Grenzen
hat - durch Musik anzusprechen
und zu bewegen
heute aktueller denn je Menschen lieben unser Angebot
vor allem Spaß und Freude -
Kirchenmusik
Lieder und Texte sprechen uns
aus dem Herzen
auf dass es nie langweilig wird
spielen
wir
überall
zu
unterschiedlichsten Anlässen
jetzt liegt es an Dir - hoffentlich
bis bald!
Band HORIZONT & friends
Mehr Info zu uns gibt’s unter www.bandhorizont.de
oder direkt bei Peter Steinbusch: Telefon (08234) 905945
Orgelunterricht und Förderprogramm für
(Nachwuchs-)Organisten
Die Orgel ist nicht nur die Königin
der Instrumente, sondern DAS
Instrument in der Kirche und
Liturgie. Mit ihrem mächtigen
Klang vermag sie hunderte von
Menschen in Ihrem Gesang zu
begleiten und zu stützen.
Unser
Kirchenmusiker
und
Organist Tobias Burann-Drixler ist
diplomierter
Instrumentalpädagoge und erteilt
Unterricht in Literaturspiel und
Improvisation
auf
unserer
schönen Albiez-Orgel in der
Stadtpfarrkirche St. Felizitas.
Wenden Sie sich bei Interesse
bitte an unseren Kirchenmusiker
Tobias Burann-Drixler
(08234)
8050252
[email protected]).
(Telefon
oder
23
Kirchenmusik
Für begabte Organistinnen und
Organisten bietet das Amt für
Kirchenmusik im Bischöflichen
Ordinariat
Augsburg
ein
Förderprogramm
für
(Nachwuchs-)Organisten an. Bei
einem Eigenanteil von 7,50 € pro
Unterrichtsstunde kann bis zu
drei
Jahren
Orgelunterricht
genommen
werden.
Der
Unterricht findet wöchentlich statt,
die Unterrichtsstunde dauert 45
Minuten.
Folgende
Voraussetzungen sollten bei den
Interessenten gegeben sein:
1. Mindestalter von 15 Jahren
2. Ausreichende Fähigkeiten
im Klavierspiel
(nachzuweisen in einem
Probespiel)
3. Schriftliche Empfehlung des
Ortspfarrers
4. Mitwirkung in einem
kirchlichen Chor des
Heimat- oder Studienortes
5. Bereitschaft zu
kostenlosem,
aushilfsweisem
Organistendienst
Informationen und Anmeldung
über das
Amt für Kirchenmusik
Peutingerstaße 5
86152 Augsburg
Telefon: (0821) 3166-851
Fax: (0821) 3166-859
E-Mail: [email protected]
Albiez-Orgel der Stadtpfarrkirche St. Felizitas
24
Kirchenmusik
10 Jahre BOBINGER MUSIKSOMMER
Vor zehn Jahren hat unser
Kirchenmusiker Tobias BurannDrixler
den
BOBINGER
MUSIKSOMMER
ins
Leben
gerufen.
Diese
sakrale
Konzertreihe findet vornehmlich
in den drei katholischen Bobinger
Kirchen statt.
In den Konzerten sollen neben
herausragenden Künstlern aus
der Region auch professionelle
Ensembles zum Einsatz kommen.
Dies
garantiert
ein
hohes
künstlerisches
Niveau
und
Abwechslungsreichtum
der
Darbietungen.
Die
unterschiedlichen Baustile der
Kirchen
St.
Felizitas,
St.
Wolfgang und Wendelin und der
Liebfrauenkirche
bieten
eine
ideale
Möglichkeit,
das
Konzept
der
musikalischen
Vielfalt
des
BOBINGER MUSIKSOMMERS
zu unterstreichen.
Bis
zum
heutigen
Zeitpunkt
wurden im Rahmen dieser
Konzertreihe über 40 Konzerte
veranstaltet. Mit von der Partie
waren
Künstler,
die
sich
mittlerweile
auf
höchstem
musikalischem Niveau bewegen,
sowie
außergewöhnliche
instrumentale Besetzungen wie
Singende Säge und Harfe.
Der Lobpreis Gottes durch die
Musik ist enorm vielfältig – das
möchte
der
BOBINGER
MUSIKSOMMER immer wieder
aufs Neue verdeutlichen.
Es kostet sehr viel Zeit und Mühe,
eine solche Konzertreihe zu
planen und durchzuführen. Über
Mithilfe in der Organisation und
im Konzertteam würde sich unser
Kirchenmusiker
sehr
freuen.
Wenn Sie Interesse an einer
solchen ehrenamtlichen Tätigkeit
haben, dann melden Sie sich
doch bitte bei Tobias BurannDrixler (Telefon: 08234-8050252
oder
[email protected]).
25
Kolpingsfamilie
Kolpingsfamilie Bobingen
Adolph Kolping — ein Mensch,
der begeistert
Adolph Kolping lebte aus
einem
tiefen
Gottvertrauen. Er war
begeistert von Jesus
Christus und liebte seine
Kirche mit ihren Licht- und
Schattenseiten. Er resignierte
nicht angesichts der sozialen
Missstände seiner Zeit. Er
machte anderen Menschen Mut,
sich selbst und damit die
Zustände zu verbessern. Mit der
lebendigen Einheit von Glaube
und sozialer Verantwortung gab
er seinem Werk die geistige
Ausrichtung.
Aktuell wie eh und je
Es ist schon verblüffend, wie die
Themen Adolph Kolpings auch
nach über 150 Jahren noch
Brennpunkte unseres Lebens
sind. Seit über 80 Jahren nimmt
sich die Kolpingsfamilie Bobingen
sein Werk zum Vorbild und
versucht immer wieder auf‘s
Neue dies den Anforderungen der
Zeit entsprechend umzusetzen.
Unsere
Stärke
ist
die
Gemeinschaft, unabhängig von
Alter,
Geschlecht
und
gesellschaftlicher Stellung. Die
26
Kolpingsfamilie begleitet einen oft
das
ganze
Leben,
vom
Kommunionkind bis zum
Senior.
Die
intensive
Jugendarbeit legt dabei
den
Grundstein
für
christliche und soziale
Werte.
Stark durch aktive Mitglieder
Die Wurzeln des Gesellenvereins
liegen einerseits im Handwerk.
So bewahren wir Traditionen und
Brauchtum, wie zum Beispiel
beim Aufstellen des Maibaums
und dem Einstudieren der Tänze.
Die
Kolpingkapelle
ist
andererseits ein Zeichen für die
enge
Verbindung
von
handwerklicher
Arbeit
und
christlichem Glauben. Den dritten
Schwerpunkt, soziales Handeln,
verwirklichen wir in den Aktionen
„Kolping für Kinder“, in denen wir
Projekte von Kindergärten und
Schulen tatkräftig umsetzen. Ein
weiterer fester Baustein unseres
Engagements sind unter anderem
die
Hausbesuche
des
Hl.
Nikolaus, die wir schon seit bald
50 Jahren anbieten.
Teil des Ganzen
Kolpingsfamilie
Zwar ist die Kolpingsfamilie
Bobingen ein eigenständiger
Verein, doch sehen wir uns als
einen Teil unserer Pfarrgemeinde
und bereichern das Kirchenjahr
durch Veranstaltungen wie das
Johannisfeuer,
Christi
Himmelfahrt an der Scheppacher
Kapelle, Emmausgang oder auch
die Fahrzeugweihe. Dabei ist es
uns
wichtig,
dass all unsere
Angebote für
jeden
offen
sind.
Wir
freuen
uns
über
jedes
neues Gesicht.
In Deutschland gibt es mehr als
2600
Kolpingsfamilien,
zusammengefasst unter dem
Dach
des
Kolpingwerks
Deutschland. So sind wir auch
überregional eingebunden und
aktiv, was uns immer wieder
Anregung und Motivation für
unsere Arbeit vor Ort gibt. Ganz
aktuell nehmen wir an der
internationalen Romwallfahrt im
Oktober 2011 zur Feier der
Seligsprechung Adolph Kolpings
vor 20 Jahren teil und freuen uns
schon
wieder
auf
dieses
besondere
Gemeinschaftserlebnis.
„Wenn ein einzelner Mensch
durch ein reißendes Wasser
waten will, wird er’s nicht
vermögen; greifen sich aber
mehrere unter die Arme und
bilden eine geschlossene Reihe,
werden zusammen sie das
tobende Element überwinden.
Vereinigung macht stark, eine
praktische Wahrheit, so alt wie
die Welt.“ Adolph Kolping
Kolpingsfamilie Bobingen e.V.
Robert Hitzelberger |
[email protected] |
www.kolping-bobingen.de
Kolpingjugend Bobingen
Wir, die Kolpingjugend Bobingen,
zählen zur Zeit ca. 250 Mitglieder
im Alter von 9 – 30 Jahren. In
zehn Jugendgruppen halten wir
wöchentliche
Gruppenstunden
ab.
Geleitet wird die Kolpingjugend
von
unserer
Jugendvorstandschaft, die mit der
Erwachsenenvorstandschaft
Hand in Hand arbeitet.
Mit
verschiedenen
Aktionen
gestalten
wir
ein
buntes
Programm für alle Jugendlichen.
Um
neue
interessierte
Jugendliche zu finden, bieten wir
27
Kolpingjugend/Minis
vielfältigen Aktionen ist die
Stadlparty
jährlichen
„Tschambolaya“.
Matthäus Handschuh und
Sebastian Hornig
Ministranten Bobingen
In der Pfarrei St. Felizitas sind
derzeit 110 Mini’s aktiv. In
mehreren Mädls und Jungs
Gruppen
treffen
wir
uns
wöchentlich
zu
unseren
Gruppenstunden.
Hier lernen unsere
neuen Mini’s den
Ministrantendienst
von
ihren
Gruppenleitern.
Später wird in den
Gruppenstunden
gespielt, gebastelt und das
Gemeinschaftsgefühl gestärkt.
28
Bei Veranstaltungen wie dem
Ministranten-Tag, Ausflügen und
der Weihnachtsfeier treffen sich
alle Mini’s gemeinsam. Der wohl
wichtigste Termin für viele ist
traditionell
die
Sternsingeraktion. Hier
laufen jährlich über 50
Kinder
und
Jugendliche
als
Sternsinger von Haus
zu Haus und sammeln
für arme Kinder in der
ganzen Welt.
Da es immer einiges zu
Seniorenkreis
organisieren und planen gibt,
treffen sich die Oberministranten
regelmäßig
mit
den
Gruppenleitern. Hierbei werden
wir von Pater George und
Stadtpfarrer
unterstützt.
Rauch
kräftig
Matthäus Handschuh und
Sebastian Hornig
Seniorenkreis St. Felizitas
Wir Senioren vom Seniorenkreis
St. Felizitas treffen uns 1 x im
Monat, meist am 2. Mittwoch, um
14.00 Uhr im Laurentiushaus zum
Senioren-Nachmittag.
Auch Pfarrer Rauch will dabei
sein, so gut es seine Zeit erlaubt.
Im schön dekorierten Saal bieten
wir 1 Stunde Programm, z.B.
Fasching, Film, Gedächtnis- u.
Bewegungstraining,
religiöse
Themen,
Vorträge
über
Schmerzen,
Rentensteuer,
Humedica usw.
Im Dezember schließen wir das
Jahr mit einer besinnlichen
Adventfeier
ab.
Selbstverständlich
gibt
es
hernach Kaffee und Kuchen mit
gemütlichem Beisammensein.
Im Mai und Juli bieten wir ½
Tagesfahrten mit Kirchenführung
oder Besichtigung an, die immer
so gestaltet sind, dass auch
gehbehinderte gerne mitfahren
können.
Für den gesamten Nachmittag
sammeln wir 5,-- € pro Person
ein. Unser Team aus 15
engagierten
Frauen
arbeitet
ehrenamtlich und somit tragen wir
uns selbst.
Alle, die Interesse haben und sich
angesprochen fühlen sind stets,
ohne
Anmeldung,
herzlich
willkommen.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Fanny Deuringer mit Team
29
Frauenbund
Katholischer Frauenbund
Jeden ersten Freitag
im März wird in über
170 Ländern der
Erde
der
Weltgebetstag
der
Frauen
gefeiert.
Lieder und Gebete
dieses
Gottesdienstes werden in jedem
Jahr von Frauen aus einem
anderen Land vorbereitet. 2011
war dieses Land Chile und die
Gottesdienstordnung stand unter
dem Motto: „wie viele Brote habt
ihr?“.
Der Weltgebetstag ist eine große
internationale
ökumenische
Basisbewegung, die bis ins 19.
Jh. zurückreicht.
Frauen von der evangelischen
Kirchengemeinde und wir vom
katholischen
Frauenbund
Bobingen treffen uns jährlich und
bereiten
gemeinsam
den
Gottesdienst vor. Es hat sich
bewährt, im Februar einen Abend
anzubieten, an dem die Bilder
und Informationen des jeweiligen
Landes vorgestellt werden. Heuer
wurde der WGT im evangelischen
Gemeindezentrum
gefeiert,
nächstes Jahr wird es wieder im
Laurentiushaus
sein.
Die
musikalische
Umrahmung
übernimmt seit ein paar Jahren
die
Musikerinnengruppe
mit
30
Cordula Kepplinger, und die
Frauen üben extra die
Lieder der jeweiligen Länder
ein.
Im Anschluss an den
Gottesdienst gibt es ein
gemütliches
Beisammensein, bei dem
Speisen und Getränke des
jeweiligen Landes angeboten
werden.
Auch der Weltladen ist immer
vertreten und bietet Waren des
jeweiligen Landes an.
Die
Kollekte
während
des
Gottesdienstes
unterstützt
Frauenprojekte aus aller Welt.
Allein 2009 wurden 146 Projekte
in 48 Ländern mit über 2,8
Millionen Euro gefördert. Vor
allem
Bildung, Vernetzung,
Selbstorganisation
und
wirtschaftliche
Existenzund
Ernährungssicherung der Frauen
sind wichtige Anliegen des
Weltgebetstagskomitees.
Johanna Ludl
Aus dem Kirchenbüchlein
Taufen Dezember 2010 bis Mai 2011
Oliver Jürgen
Alexander Hahn
Valentina Maria
Rosengart
Meryem Genc
Maja Lina Bertram
Rasmus Emanuel
Burann
Moritz Matthias
Mögele
Philipp Waibel
Bastian Anton Zerle
Anna Claudia
Theresa Schubert
Mia Sandra Annelie
Schubert
Michael Julian Hertle Emilia Isabella Hornik
Lukas Dastan Fischer
Philipp Staible
Alexander Kohl
Anna Maria Weippert
Sterbefälle
Adolf Mansky 72
Loreta Blasi 75
Mathilde Schneller 84 Gertrud Hellmann 84
Josef Scheicher 97
Marianne Bernhardt
72
Elfriede
Hackenberger 96
Rosina Weißenbach
94
Susanne Lebelt 69
Rosalie Peller 70
Erna Wolf 85
Elisabeth Tuschter 89 Theresia Haagen 90
Theresia
Geudenberger 91
Veronika Martin 86
Karl Pöschl 74
Stefan Tierhold 82
Richard Veh 70
Edwin Martin 86
Kurt Kaulfersch 91
Dr. Erika Stix 76
Siegfried Heide 82
Anna Werner 96
Wolfram Altenried 72
Hans-Dieter Czech 57 Otto Lhotsky 86
Manfred Schwarz 72
Gerhard Gerum 81
Michael Mayr 86
31
Erstkommunion 2011
„Ich bin der Weinstock,
ihr seid die Reben“
Erstkommunion 2011
Am 08. Mai und 15. Mai 2011
haben 55 Kinder unserer Pfarrei
zum ersten Mal die Heilige
Kommunion empfangen.
Sie
wurden von 16 Gruppenbegleiterinnen und Stadtpfarrer
Rauch auf das Fest vorbereitet..
Allen
Gruppenbegleiterinnen
sagen wir herzlich Dankeschön
für die Unterstützung.
Frau Gisela Bobinger und Frau
Beate Krebs
Johannes Bobinger, Emanuel
Belgardt, Jessica Fey, Roman
Förg, Julia Frenzel, Barbara
Krebs, Kristina Merk, Marco
Metzger, Maximilian Milde, Timo
Schaller,
Viktoria
Seefried,
Verena Wiedemann
Frau Anke Fehle, Frau Karolina
Fleck, Frau Marlene Strack
Roman Fehle, Julian Fleck,
Cecilie
Haugg,
Simon
Heitzenröther, Felix Rottenegger,
Ariane Nicole Skolut, Gabriel
Jens Skolut, Laura Strack
Frau Renate Geirhos und Frau
LuiseTreupel
Angelina Deisenhofer, Cornelius
32
Geirhos, Chenoa Ickert, Michaela
Mahn, Marcel Simon, Andreas
Treupel, Jennifer Wawrzinek
Frau Edith Gruber und Frau
Sonja Lang
Benjamin
Dittmann,
Hannah
Gruber, Anna-Maria
Kessler,
Dominik Lang, Danylo Okhrin,
David Schwarzer, Lisa-Marie
Thonfeld
Frau Irene Huber, Frau Sabine
Meier, Frau Patricia Zerle
Niklas Geirhos, Manuel Heinrich,
Tobias Heller, Bernhard Högg,
Nico Huber, Philipp Meier,
Maximilian Zerle
Frau Petra Martus und Frau
Claudia Schröder
Maximilian Eichner, Laura Haugg,
Carolin Martus, Moritz Novak,
Alina
Schröder,
Fabio
Schweihofer, Laura Sparlinek
Frau Corinna Vollmayr und
Frau Petra Stuck
Nina Aumüller, Luisa Hertle, Anika
Leodolter, Timo Mangold, Denise
Haupeltshofer, Luca David Stuck,
Marvin Vollmayr
Firmung
Firmvorbereitung
Im Oktober 2009 haben wir hier in
der Pfarrei St. Felizitas einen
neuen Weg der Firmvorbereitung
begonnen, der gleich nach der
Erstkommunion beginnt. Unter
dem Motto
„Schritt für Schritt auf Deinen
wegen gehn“
bereiten sich derzeit insgesamt
89 Mädchen und Jungen der 4.
und 5.
Klassen auf
das
Sakrament der Firmung vor, das
sie 2012 bzw. 2013 empfangen
werden.
Schritt für Schritt haben sie
während
der
dreijährigen
Vorbereitungszeit die Möglichkeit,
sich
für
christliche
Ausdrucksformen zu öffnen, die
Vielfältigkeit des pfarreilichen
Lebens kennen zulernen, dabei
ihre
eigenen
Talente
und
Fähigkeiten zu entdecken und in
die Pfarrgemeinde einzubringen.
Sie können ihre Beziehung zu
Gott und der Gemeinschaft der
Kirche vertiefen und sich als
wichtiges
Glied
dieser
Gemeinschaft
erfahren.
Der
Firmkurs orientiert sich mit seinen
Angeboten am Kirchenjahr und
an den Grundvollzügen der
Kirche Diakonia (Dienst am
Menschen), Martyria (Glauben
erfahren und bezeugen), Liturgia
(Glauben feiern) und Koinonia
(Gemeinschaft
erfahren
und
stiften). Die TeilnehmerInnen des
Firmkurses können individuell
entscheiden,
an
welchen
Angeboten sie gerne teilnehmen
möchten. Insgesamt müssen in
einem Schuljahr 5 Aktionen
ausgewählt werden.
Viele fleißige Hände haben es
bisher möglich gemacht, dass
dieser Firmkurs durchgeführt
werden kann, wofür ich mich an
dieser Stelle bei allen recht
herzlich bedanke.
Bisher
bestand
die
Wahlmöglichkeit zwischen dem
dreijährigen
und
einjährigen
Firmkurs. Nach den positiven
Erfahrungen der letzten beiden
Jahre
haben
wir
uns
entschlossen, ab dem Schuljahr
2011/12 nur noch den Weg der
dreijährigen Firmvorbereitung zu
gehen.
Gabriele Hartmann
Gemeindereferentin
33
Firmung
„Geh in seinem Namen“
Unter
diesem
Motto
haben sich
im Januar
2011
66
Mädchen
und Jungen aus Bobingen und
Oberottmarshausen zusam-men
mit 14 Firmbegleitern/innen auf
den Weg gemacht, sich auf die
Firmung vorzubereiten. Während
des Vorbereitungskurses hatten
die
FirmbewerberInnen
Gelegenheit,
sich
durch
thematische
Einheiten,
Einkehrtage, Mitfeier und –
gestaltung von Gottesdiensten,
einer sozialen Aktion sowie die
Fahrt zur Jugendvesper nach St.
Ottilien mit ihrem Glauben
auseinanderzusetzen,
die
Vielfältigkeit unserer Pfarreien
kennen zu lernen und ihren Platz
in der Gemeinde zu finden. Den
Firmbegleiterinnen
und
Firmbegleitern Beate Arlt, Brigitte
Feiler, Petra Förg, Ulrike Gerhard,
Sigrid Gorki, Stefanie Hafner,
Petra Haugg, Barbara HeiderMüller,
Cordula
Keplinger,
Andreas und Anette Schopper
und Luise Treupel sagen wir für
die Begleitung und Unterstützung
unserer FirmbewerberInnen ein
herzliches Dankeschön.
Beim feierlichen Gottesdienst am Samstag, den 28. Mai 2011, hat Abt
Hermann Josef Kugler OPraem in unserer Pfarrkirche folgenden
Firmbewerbern und Firmbewerberinnen das Sakrament der Firmung
gespendet:
Veronika Arlt
Anette Arck
Simon Dittmann
Stefanie Feiler
Sebastian Förg
Felix Gerhard
Christian Gorki
Lukas Haugg
Paulina Hauser
Daniel Hitzelberger
Tobias Karg
Linda Kaul
34
Donovan Anwander
Cornelia Arnold
Franziska Eschey
Nadine Filp
Simon Förg
Luca Goldhausen
Simon Hafner
Fabian Hauser
Stefanie Herb
Michael Huber
David Kaul
Raphaela Keplinger
Firmung
Michael Kleinhappel
Johanna Krebs
Sebastian Kunst
Juliana Kunst
Antonia Lukenda
Patrick Macher
Stefan Mahr
Benedict Martus
Maria-Magdalena Müller
Luis Müller
Vanessa Neumayer
Stefanie Peschke
Patricia Ruhland
Vanessa Schirmer
Lukas Schönwetter
Annabelle Schopper
Alexander Schuster
Matthias Schweikardt
Christoph Stegmüller
Svenja Streit
Julian Strynadiuk
Tim Stumpf
Johannes Treupel
Tobias Wolf
Anja Pallas (Firmung 01.04. in Maria Stern)
Musikalisch gestaltet wurde der
Gottesdienst
von
der
Gruppe
„Horizonte“.
Gabriele Hartmann
Gemeindereferentin
Für unsere Gemeinde
Wer uns in unseren vielfältigen Aufgaben und Verpflichtungen
unterstützen will, ist herzlich eingeladen, uns eine Spende auf das
Konto Nr. 1767 mit der BLZ 720 690 36 bei der Raiffeisenbank
Bobingen zukommen zu lassen.
Thomas Rauch, Stadtpfarrer/ Martin Bobinger, Kirchenpfleger
35
Termine
Termine:
Fr 03.06.
Sa 04.06.
Pfingsten
So 12.06.
15.00 LH: Kinderbibelnachmittag – Thema: SonnWend-Feier
18.30 Pfk: VAM – Floriansmesse
9.00 Pfk: AMT – Kirchenchor – Missa brevis in F-Dur
„Jugendmesse „ v.J. Haydn
11.00 Pfk: Heilige Messe
18.30 Lfk: Heilige Messe
Pfingsmontag
Mo 13.06.
9.00 Pfk: Pfarrgottesdienst
10.30 Pfk: Heilige Messe
Mi 15.06.
14.00 LH: Seniorennachmittag
Fronleichnam
Do 23.06.
8.30 Rathausplatz: FESTGOTTESDIENST, anschl.
Fronleichnamsprozession
Rathausplatz – Pestalozzistr. – Mozartstr. –
1. Altar: vor dem Eingang d. Friedhofes; Maria-Hilf-Str. – Hochstr. –
2. Altar: bei Farben Bühler/Eder;
3. Altar: bei der Pfarrkirche; Lindauer Str. – Berggasse – Poststr. –
4. Altar; Sozialstation – Pfarrkirche: Te Deum und Schlussegen
bei schlechtem Wetter um 8.30 Uhr AMT in der Pfarrkirche
Die Kommunionkinder sind herzlich eingeladen, im Festgewand, aber
ohne Kerze, mitzugehen. Es wäre schön, wenn wieder viele Bobinger
in ihren historischen Trachten teilnehmen würden.
36
Termine
Die Anwohner des Prozessionsweges werden gebeten, ihre Häuser
zu schmücken.
Wir bitten auch die HelferInnen, die die Altäre und den Blumenteppich
herrichten, wieder um tatkräftige Unterstützung. für ihren Einsatz im
Voraus ein herzliches Vergelt´s Gott. Die Kinder können Körbchen
mitbringen und die restlichen Blumen zum Streuen mitnehmen.
Bei zweifelhaftem Wetter ist ab morgens 6.00 Uhr unter Tel. 96420 zu
erfahren, ob der Gottesdienst auf dem Rathausplatz und die
Prozession stattfinden.
Nach der Fronleichnamsprozession besteht bis 14.00 Uhr für alle
Pfarreiangehörigen die Möglichkeit, im Laurentiushaus eine Kleinigkeit
zu essen.
weitere Termine:
Sa 25.06.
So 03.07.
19.30 Festplatz: Heilige Messe, anschl. Johannisfeuer
9.00 Pfk: AMT zum Heilig-Blut-Fest
10.30 Pfk: Heilige Messe – gestaltet v. KleinkinderGottesdienst-Team
14.00 Pfk: Andacht zum Hl. Blut Fest
18.30 Lfk: Heilige Messe
Mi 13.07.
14.00 LH: Seniorennachmittag
So 17.07.
10.00 Gottesdienst zum Beginn des Kinderfestes im
Singoldpark mit der Gruppe „Crossover“
bei schlechtem Wetter ebenfalls um 10.00 Uhr
in der Pfarrkirche St. Felizitas
Mo 15.08.
9.00 Lfk: AMT zum Fest Mariä Himmelfahrt
21.00 Lichterprozession
Sa 17.09.
13.00 LH: großer Seniorennachmittag
Di 20.09. – Fr 23.09. LH: Kinderbibelwoche
Mi 12.10.
14.00 LH: Seniorennachmittag
Do 20.10.
18.30 St. Wolfgang u. Wendelin: Patrozinium
Mo 31.10.
18.30 St. Wolfgang u. Wendelin: Patrozinium
Di 01.11.
9.00 Pfk: Pfarrgottesdienst
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Termine
Mi 02.11.
Mi 09.11.
So 20.11.
So 20.11
10.30 Pfk: Heilige Messe
14.00 Pfk: Andacht, anschl. Friedhofsgang u.
Gräbersegnung
18.30 Pfk: Allerseelenamt
14.00 LH: Seniorennachmittag
9.00 Pfk: AMT zum Patrozinium
10.30 Pfk: Heilige Messe
Jubiläum – 40 Jahre Kindergarten St. Felizitas
Jeden Dienstag findet um 21.00 Uhr in der Liebfrauenkirche das
Abendlob statt.
Am Donnerstag feiern wir die Heilige Messe in folgenden Anliegen:
„um Frieden u. Gerechtigkeit, um Freiheit u. Achtung der
Menschenwürde sowie um die Bewahrung der Schöpfung“; anschl.
bis 19.30 Uhr eucharistische Anbetung.
Herausgeber des Pfarrbriefs:
Pfarrgemeinderat St. Felitzitas Bobingen
Redaktion:
Stadtpfarrer Thomas Rauch, Luise Schmid,
Andreas Krämer
Beiträge:
Stadtpfarrer Thomas Rauch, Andreas Feiler,
Tobias Burann-Drixler, Robert Hitzelberger,
Matthäus Handschuh, Sebastian Hornig,
Fanny Deuringer, Johanna Ludl, Gabriele
Hartmann
Titelbild:
Günther Fleischmann
Fotos Amtseinführung: foto morgana
Fotos Heilige Woche: Ehepaar Phan
Für Artikel, die mit Namen eines Verfassers gekennzeichnet sind, ist
der Verfasser selbst verantwortlich.
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Heilige Woche 2011
Atme in mir, du Heiliger Geist,
dass ich Heiliges denke!
Treibe mich, du Heiliger Geist,
dass ich Heiliges tue!
Locke mich, du Heiliger Geist,
dass ich Heiliges liebe!
Stärke mich, du Heiliger Geist,
dass ich Heiliges hüte!
Hüte mich, du heiliger Geist,
dass ich dich nimmer verliere!
Hl. Augustinus