3011636 IHK 04_08 US: Layout Cover - IHK Bonn/Rhein-Sieg
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Nr. 4/April 2008 . A 12041 Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg . Postfach 1820 . 53008 Bonn Das Wirtschaftsmagazin der Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg Geschichte und Tradition: Erbschaftsteuer: Rote Karte für die Reform Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg Verpackungsverordnung: Entsorgung ohne Trittbrettfahrer Wir erledigen Ihren Zahlungsverkehr. In Deutschland und Europa. Ihr Finanzpartner Nr. 1 für Europa. Heute schon mit 7 Mrd. Transaktionen pro Jahr. S Als innovativer Finanzpartner wickeln wir schon heute Ihren Zahlungsverkehr in Deutschland und Europa über Ihr Konto bei der Sparkasse ab. Mit dem neuen einheitlichen europäischen Zahlungsverkehrsraum SEPA eröffnen sich für Sie ab 2008 neue Perspektiven. Sprechen Sie mit uns, denn auch für Europa gilt: Wenn’s um Geld geht – Sparkasse. 2 Kommentar 5 Titelthema: Familienunternehmen Geschichtsmarketing für Mittelstand und Familienunternehmen 8 Geschichte und Tradition: Familienunternehmen 10 Familienunternehmen: Botschafter einer sozialen Marktwirtschaft 18 Initiative Wachstum: Technikbegeisterung wecken 6 Erfolg mit Weiterbildung: Ulf Stollenwerk 6 Erbschaftsteuer: Zeigen Sie der Reform die rote Karte! Immenser Schaden droht 20 21 Recht: Zulässiges Telefonmarketing gegenüber Gewerbetreibenden 23 Agentur für Arbeit Bonn/Rhein-Sieg: Personalservice ausgebaut 24 Verpackungsverordnung: Entsorgung ohne Trittbrettfahrer 25 Wirtschaft in der Region Arbeitsjubiläen Firmenjubiläum 26 31 40 Wirtschaftsstatistik Arbeitsmarkt Gesundheitswirtschaft 44 44 44 Lehrgänge und Seminare Berufsbildung 44 45 Steuern Recht Wettbewerbsrecht 46 46 46 Multimedia Umweltschutz Technologieforum Wissenschaft vor Ort 46 47 47 52 EU-Info Außenwirtschaft 52 54 55 64 65 76 Neues aus Berlin und Brüssel DIE WIRTSCHAFT April 2008 43 Initiative Wachstum: Technikbegeisterung wecken Zu wenige junge Menschen entscheiden sich bei der Berufs- bzw. Studienwahl für technische Berufe. Ingenieur- und Facharbeitermangel droht. Es gilt die Technikbegeisterung zu wecken – bereits im Kindergarten und in der Grundschule. Die „Initiative Wachstum” möchte mit dem Projekt „Technikbegeisterung wecken“ naturwissenschaftliche Arbeitsgemeinschaften in den offenen Ganztagesgrundschulen fördern und unterstützen. Seite 6 Geschichte und Tradition: Familienunternehmen In unserer Titelgeschichte beschäftigen wir uns erneut mit Familienunternehmen und stellen erfolgreiche Firmen vor. Wir zeigen auf, wie man aus der Unternehmenshistorie „Geschichtsmarketing“ machen kann und berichten über eine Studie zum gesellschaftlichen Engagement der Familienunternehmen. Seite 8 Erbschaftsteuer: Zeigen Sie der Reform die rote Karte! Die Erbschaftsteuerreform kommt in die heiße Phase und erfüllt die Familienunternehmer mit Sorge um den Erhalt ihrer Betriebe und die Sicherung der Arbeitsplätze ihrer Beschäftigten. Sie befürchten, dass die Erbschaftsteuer einen Übergang des Unternehmens auf die nächste Generation über Gebühr erschwert oder sogar vereitelt. Die IHKOrganisation macht mobil gegen diese Reform. Machen Sie mit! Zeigen Sie der Reform die rote Karte! Seite 20 Die 5. Novelle der Verpackungsverordnung: Entsorgung ohne Trittbrettfahrer Für einen fairen Wettbewerb bei der Sammlung von Verpackungsabfällen soll die Novelle der Verpackungsverordnung sorgen. Die gesetzlichen Maßnahmen haben es in sich: Anschlusszwang an duale Entsorgungssysteme, Abgabe einer Vollständigkeitserklärung und wettbewerbsneutrale Ausschreibung der haushaltsnahen Verpackungsentsorgung. Seite 25 1 Teilnehmer liegen ausnahmslos im sehr guten und guten Bereich.“ Gemeinsame Veranstaltungsreihe Wirtschaft bildet – Unterstützung für Ihr gesellschaftliches Engagement Ein erstes positives Fazit ziehen die Organisatoren der Veranstaltungsreihe „Wirtschaft bildet – Unterstützung für Ihr gesellschaftliches Engagement“. Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/RheinSieg, das Bonner Mittelstandsnetzwerks BonnSoir e.V. und die Creditreform Bonn Domschke KG bieten insgesamt 19 kostenfreie Veranstaltungen für Vertreter von Vereinen, Non-Profit-Organisationen (NPO´s) und interessierten Unternehmen an. „Insgesamt haben sich bereits über 500 Vereinsvertreter und Mitarbeiter von gemeinnützigen Organisationen angemeldet“, erläutert IHK-Pressesprecher Michael Pieck. „Die Rückmeldungen sind ausgesprochen positiv und zeigen, das ein Bedarf von Schulungsveranstaltungen für ehren- oder hauptamtlich Tätige in unserer Region vorhanden ist“, sagt Richard Andreas Domschke, Geschäftsführer der Creditreform Bonn Domschke KG und Vorstandsmitglied von BonnSoir: „Die Bewertungen der Über Spende und Sponsoring – Mittelbeschaffung und –verwendung referiert Dr. Daniel Fischer, VRT Linzbach, Löcherbach & Partner aus Bonn, am Mittwoch, 23. April. Professor Dr. Uwe Braehmer von der Fachhochschule Bonn-RheinSieg wird am Donnerstag, 24. April, Tipps zum Projektmanagement für NPO´s geben, während Stephan Schwan, Projektservice Schwan GmbH aus Meckenheim, am Dienstag, 29. April, über „Die „Kundenveranstaltung: Märkte – Messen – Kommunikation“ spricht. Barbara Braehmer, Intercessio Personalberatung GmbH aus Bonn, widmet sich am Donnerstag, 15. Mai, dem Thema „Personalmarketing und Personalentwicklung bei NPO´s“. Alle Veranstaltungen beginnen um 18 Uhr in der IHK Bonn/RheinSieg und dauern jeweils etwa 90 Minuten. Nähere Informationen und Anmeldung bei Michael Pieck, IHK Bonn/Rhein-Sieg, Bonner Talweg 17, 53113 Bonn, Telefon 0228/ 2284-130, E-Mail pieck@bonn. ihk.de, Andrea Mährle, Creditreform Bonn Domschke KG, Graurheindorfer Straße 92, 53117 Bonn, Telefon 0228/26794-29, E-Mail: [email protected] oder im Internet unter www.ihkbonn.de/csr oder unter www. bonnsoir.net/csr. Informationsveranstaltung Umsatzsteuer Welche Einnahmen unterliegen der Umsatzsteuer? Wie wird die Umsatzsteuer berechnet? Kommt gegebenenfalls eine Umsatzsteuer-Befreiung in Frage? Welche Angaben müssen gemacht werden, und welche Nachweise sind zu erbringen? Wer benötigt eine Umsatzsteuer-Identifikationsnummer? Am Dienstag, 6. Mai 2007, ab 17.00 Uhr, erhalten alle interessierten Unternehmer Axel Höhner Antworten auf diese und andere Fragen vom Referenten der Veranstaltung, Axel Höhner, Mitarbeiter des Finanzamtes Bonn-Innenstadt, aus erster Hand. Anmeldung und weitere Informationen zu dieser kostenlosen Veranstaltung in der IHK Bonn/Rhein-Sieg, Bonner Talweg 17, 53113 Bonn, bei: Heinz Jürgen Zanders, Telefon: 0228/2284-181, E-Mail: [email protected] 2 Jetzt bewerben für Ausbildungs-Ass 2008 15.000 Euro Preisgeld für herausragende Ausbildung Unternehmen und Initiativen können sich ab sofort für das Ausbildungs-Ass 2008 bewerben. Die Wirtschaftsjunioren Deutschland und die Junioren des Handwerks schreiben den erfolgreichen Wettbewerb in Kooperation mit den INTER Versicherungen und dem Unternehmermagazin impulse in diesem Jahr zum zwölften Mal aus. Die Schirmherrschaft über den mit insgesamt 15.000 Euro dotierten Wettbewerb hat Bundeswirtschaftsminister Michael Glos übernommen. Das Hauptziel des Preises ist die Anerkennung und Förderung von Initiativen und Ideen in der dualen Ausbildung. Teilnahmeberechtigt sind darüber hinaus alle Unternehmen, Handwerksbetriebe und Institutionen in Deutschland, die an außer-, über- betrieblichen oder schulischen Initiativen mitwirken. Preise werden in den drei Kategorien „Industrie, Handel, Dienstleistungen“, „Handwerk“ und „Ausbildungsinitiativen“ vergeben. Der jeweils Erstplatzierte erhält 2.500 Euro, der Zweitplatzierte 1.500 Euro und der Drittplatzierte 1.000 Euro. Auswahlkriterien für die Jury sind die Anzahl und die Qualität der geschaffenen Ausbildungsplätze, die Kreativität der Ausbildungsmethoden, der persönliche Einsatz sowie die Nachhaltigkeit des Engagements. Die Preisverleihung erfolgt im Herbst 2008 auf einer Festveranstaltung in Berlin. Bewerbungsfrist für das Ausbildungs-Ass 2008 ist der 1. Juni. Die Ausschreibungsunterlagen stehen unter www.ausbildungs-ass.de zum Download bereit. Auskünfte gibt außerdem Marcel Larsen, Wirtschaftsjunioren Deutschland (WJD), Breite Straße 29, 10178 Berlin, Tel. 030/ 20308-1515, [email protected]. IHK-Informationsreihe: „Frauen gründen anders“ Finanzielle Vorsorge für Unternehmerinnen und Gründerinnen – was ist notwendig, wie sieht eine sinnvolle Gestaltung aus und welche steuerlichen Aspekte sind zu beachten? Selbständige sind nicht nur für den Erfolg ihres Unternehmens, sondern auch für ihre Altersvorsorge selbst verantwortlich. Doch welche Lösung ist die richtige? Riester oder Rürup oder eher doch die klassische private Rentenversicherung? Die Auswahl einer geeigneten und sinnvollen Lösung fällt nicht immer leicht. Finanzberaterin Regina Vossen und Steuerberaterin Edith Ketter werden an diesem Abend über die verschiedenen Vorsorgemöglichkeiten, deren steuerliche Behandlung und die damit verbundenen Auswirkungen informieren und den Teilnehmerinnen eine Entscheidungshilfe für eine passgenaue Altersvorsorge an die Hand geben. Die kostenlose Informationsveranstaltung findet am Mittwoch, 7. Mai 2008, 18.00 – ca. 20.00 Uhr, im Sitzungssaal der IHK Bonn/Rhein-Sieg statt. Es wird um eine verbindliche, schriftliche Anmeldung gebeten bis 2. Mai 2008 mit sämtlichen Kontaktdaten per E-Mail: [email protected] oder Fax: 0228/2284-223. Ansprechpartnerin IHK: Existenzgründungsberaterin Gerlinde Waering, Tel.: 0228/2283-131 Veranstaltungsort: IHK Bonn/Rhein-Sieg, Bonner Talweg 17, 53113 Bonn DIE WIRTSCHAFT April 2008 Mittelständische Macher werden ausgezeichnet Mutmacher der Nation 2008 gesucht Auch 2008 werden wieder krisenerprobte Persönlichkeiten gesucht, die lieber zupacken statt jammern. Mitmachen lohnt sich: Beim bundesweiten Unternehmerwettbewerb „Mutmacher der Nation“, der vom Telefonverzeichnis DasÖrtliche initiiert wird, gibt es Preisgelder von über 50.000 Euro zu gewinnen. Bewerbungsschluss ist der 30. September 2008. Angesprochen ist insbesondere der deutsche Mittelstand, der die Konjunktur wieder in Schwung gebracht und neue Arbeitsplätze geschaffen hat. „Wir suchen Frauen und Männer, die dazu ganz persönlich beigetragen haben. Die sich weder von Umsatzeinbrüchen noch von bürokratischen Hindernissen oder endlosen Kreditverhandlungen beirren ließen, echte Unternehmer eben“, erklärt Barbara Faber, Geschäftsführerin der DasÖrtliche Service- und Marketinggesellschaft. Existenzfestigungstag am Mitwoch, 14. Mai 2008, um 17:30 Uhr, im Sitzungssaal der IHK Bonn/Rhein-Sieg, Bonner Talweg 17, 53113 Bonn Wie komme ich an Kunden ? Wie komme ich an Geld ? Erfolgreich verhandeln und Verkaufen im Vertrieb ? Diese Themen stehen im Vordergrund dieses Existenzfestigungstages. In 4 Kurzvorträgen von Experten aus den Bereichen Marketing, Finanzierung und Fördermittel sowie Vertriebserfahrung erhalten Sie Informationen und Anregungen, die möglicherweise auch für Ihr unternehmerisches Vorgehen interessant und sinnvoll sein könnten. Die Programmpunkte im einzelnen: 17:30 Uhr „Kundengewinnung, Kundenbindung“ (Power Point Vortrag von Herrn Meinolph Engels, Marketingberater) Landesinitiative »secure-it.nrw« zeichnet Unternehmen aus Wer erhält den „IT-Sicherheitspreis NRW 2008“? Schirmherr Christian Wulff Teilnehmen können bei „Mutmacher der Nation 2008“ alle krisenerprobten Unternehmer, die nicht mehr als 500 Mitarbeiter beschäftigen und seit mindestens einem Jahr am Markt sind. Der Wettbewerb versteht sich auch als Wettstreit der Bundesländer. Daher werden von der prominent besetzten Jury zunächst die 16 Landessieger gekürt, aus denen dann die Mutmacher 2008 ermittelt werden. Die Prämierung der Gewinner erfolgt Anfang Dezember im Rahmen einer großen Gala in Berlin. Weitere Informationen und Teilnahmeformulare gibt es unter www.mutmacher-der-nation.de und unter Telefon 0201/83012510. DIE WIRTSCHAFT April 2008 Mittelständische Unternehmen aus ganz Deutschland sowie alle Schulen und außerschulischen Bildungseinrichtungen aus Nordrhein-Westfalen können sich jetzt um den „IT-Sicherheitspreis NRW“ bewerben, den die Landesinitiative »secure-it.nrw« auch in diesem Jahr wieder ausschreibt. Es winken wertvolle Sachpreise und die öffentlichkeitswirksame Präsentation in einer Best Practice-Broschüre. Die vom nordrhein-westfälischen Innovationsministerium getragene Landesinitiative »secure-it.nrw« schreibt auch in diesem Jahr wieder den „IT-Sicherheitspreis NRW“ aus. „Die Bewerber sollen das Rad nicht neu erfinden“, hebt Thomas Faber, Leiter der bei der IHK Bonn/ Rhein-Sieg angesiedelten Initiative hervor, „sondern gelebte Sicherheitspraxis zeigen, die anderen als Vorbild dienen und zur Nachahmung anregen soll.“ Um den Preis in der Kategorie „Mittelstand“ können sich Anbieter von IT-Sicherheit aus ganz Deutschland bewerben, die besonders innovative Lösungen für den Mittelstand entwickelt haben, und Unterneh- 18:15 Uhr „Erfolgreich Verhandeln und Verkaufen im Vertrieb (Frau Petra Meyer, Training, Beratung, Coaching) 18:45 Uhr „Deckung des Kapitalbedarfs in der Wachstumsphase- und Festigungsphase“/Wichtige Kriterien für die Kreditentscheidung (Herr Andreas Brünjes, Leiter des ExistenzgründungsCenters der Sparkasse Köln/Bonn) anschließend Möglichkeit zur Fragestellung 19:30 Uhr „Beratungshilfen/Fördermaßnahmen für kleine und mittlere Unternehmen“ (Wolfgang Löhrer, IHK Bonn/Rhein-Sieg Weitere Auskünfte erteilt Wolfgang Löhrer 0228/ 2284-144. Wir bitten um entsprechende Anmeldung unter der Fax Nr. 0228/2284-223 oder unter der e-mail [email protected] men aus Nordrhein-Westfalen, die ihre Informationstechnologie (IT) in vorbildlicher Weise vor Datenmissbrauch und Datenmanipulation schützen. In der Kategorie „Bildung“ will die Initiative Bildungseinrichtungen aus NRW auszeichnen, die ihren Schülern auf kreative Weise den sicheren Umgang mit dem Computer und dem Internet vermitteln. Dabei spielt auch das Thema Datenschutz eine Rolle. Bewerbungsschluss ist der 25. Juni 2008. Die Preisverleihung erfolgt auf dem „7. IT-Sicherheitstag NRW“ im November 2008 in Neuss. Weitere Informationen und Bewerbungsunterlagen gibt es unter www.secure-it.nrw.de oder bei Thomas Faber, Agentur »secureit.nrw« bei der IHK Bonn/RheinSieg, Bonner Talweg 17, 53113 Bonn, Telefon 0228/2284-185, Fax 0228/2284-5185, E-Mail [email protected]. CSR-Veranstaltung im Wissenschaftszentrum Bonn Stiftungen und Unternehmen Die Deutsche StiftungsAkademie lädt zu einem Diskussionsforum „Stiftungen und Unternehmen“ in das Wissenschaftszentrum Bonn ein. Die ganztägige Veranstaltung wird Corporate Social Responsibility-Konzepte von Unternehmen beleuchten und der Frage nachgehen, welchen tatsächlichen Beitrag eine gemeinnützige Stiftung in diesem Rahmen zu leisten vermag. Sie findet am Donnerstag, 17. April, 9.30 bis 17 Uhr, statt. Referenten aus der Praxis stellen Erfolgsbeispiele dar, in denen Stiftungen den Nutzen der Gesellschaft mehren und gleichzeitig der eigenen Unternehmung nutzen. Sie verschweigen aber auch nicht die Probleme, die das Konstrukt „Stiftung“ in der Unternehmensarbeit bereiten kann. Nähere Informationen gibt es bei der Deutschen StiftungsAkademie unter E-Mail [email protected] oder unter im Internet unter http:// www.stiftungen.org. 3 Wohin entwickelt sich der Graurheindorfer Hafen? Zwischen Dorfidylle, Warenumschlag und Luxusappartements „Rund um den Graurheindorfer Hafen zwischen Dorfidylle, Warenumschlag und Luxusappartements“ lautet das Thema einer Informations- und Diskussionsveranstaltung, die der Bonner Kunstverein in Zusammenarbeit mit der VHS und der Universität Bonn ausrichtet. Unter Moderation von Professor Dr. Claus-C. Wiegandt (Geographisches Institut der Universität Bonn) diskutieren Heinrich Falkenberg (Pandion Real Estate GmbH) und Karsten Schröder (Stadt Bonn, Stadtplanungsamt). Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 23. April 2008, 19.30 bis 21 Uhr, im Bonner Kunstverein, Hochstadenring 22, 53119 Bonn, statt und ist kostenfrei. Um Voranmeldung wird wegen begrenzter Platzkapazitäten gebeten: [email protected]. Vorher gibt es von 17 bis ca. 18.30 Uhr einen Rundgang durch das Stadtquartier, Treffpunkt: Endhaltestelle Kranenweg/Graurheindorf, Bus-Linie 638. Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „Neue Freundschaften – Baukultur in Bonn“, die sich mit den baulichen Entwicklungen in der Beethovenstadt befasst. Förderprogramm Betrieblich unterstützte Kinderbetreuung Flexible Angebote der Kinderbetreuung sind die Grundvoraussetzung für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Dafür hat Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen am 25. Februar 2008 das Förderprogramm Betrieblich unterstützte Kinderbetreuung gestartet. Gefördert wird die Schaffung zusätzlicher Betreuungsgruppen für Mitarbeiterkinder bis zum vollendeten dritten Lebensjahr sei es in bestehenden oder in neuen Einrichtungen. Pro Platz wird ein Zuschuss in Höhe von 50 Prozent der laufenden Betriebskosten, maximal 60.000 Euro pro Platz und Jahr gewährt. Gefördert werden Unternehmen mit bis zu 1.000 Beschäftigten aber auch Kooperationen meh- 4 rerer Unternehmen. Antragsteller und Empfänger der Fördermittel sind die Träger der Kindertageseinrichtungen. Die Antragstellung findet im Onlineverfahren über die Webside www.erfolgsfaktorfamilie.de statt. Unter folgenden Voraussetzungen wird die Förderung gezahlt: Die für den Betrieb der Betreuungseinrichtung notwendigen Voraussetzungen und Genehmigungen, insbesondere eine Betriebserlaubnis, liegt vor. Die Betriebskosten der neuen Plätze werden nicht gleichzeitig mit anderen öffentlichen Mitteln gefördert. Die Gesamtfinanzierung ist gesichert. Die Kofinanzierung erfolgt durch die Unternehmen und gegebenenfalls durch Elternbeiträge. Nähere Informationen zum Förderprogramm gibt es bei Carina Nillies, IHK Bonn/Rhein-Sieg, Tel.: 0228/ 2284-140 oder unter www.erfolgsfaktor-familie.de. 8. RheinEnergie Marathon Bonn Zwei mal 21 Kilometer durch die Beethovenstadt Der 8. RheinEnergie Marathon Bonn findet am Sonntag, 20. April 2008, statt. Durch eine Optimierung der Streckenführung verläuft der Marathon erstmals über zwei Runden à 21 Kilometer in erster Linie durch den Bonner Innenstadtbereich. Somit werden die MarathonTeilnehmer die bisherige Halbmarathonstrecke (Wende Höhe Hochkreuz) zweimal durchlaufen. Neben Marathonund Halbmarathondistanz werden auch wieder der Firmenlauf sowie der RheinEnergie Schulmarathon Bonn angeboten, zu dem sich erneut auch zahlreiche Schulen aus der Region angemeldet haben. In der Zeit von 8 bis gegen 16.30 Uhr ist der Bereich der Laufstrecke für den gesamten Verkehr gesperrt, so dass Autofahrer sowie Nutzer von Bussen und Bahnen mit erheblichen Beeinträchtigungen rechnen müssen. Die Kennedybrücke wird in diesem Jahr bis etwa 15 Uhr gesperrt sein – dann enden auch erst die Sperrungen in Beuel. Nähere Informationen gibt es unter www.bonn.de. Kunstausstellung in der IHK Wirtschaft und Kultur: Unternehmer als Kunstschaffende Viele Unternehmen fördern Kunst, binden sie in ihre Unternehmensphilosophie ein, engagieren sich kulturell oder stellen Ihre Sammlungen aus. Kaum jemand kennt die Unternehmerpersönlichkeit, die selbst die Kunst für sich entdeckt hat und nebenher, in der knappen Freitzeit fotografiert, malt und/oder bildhauert. Für den einen war die Begegnung mit der Kunst purer Zufall, für den anderen ist es seit der Kindheit eine Passion. 11 Unternehmer/innen der Region, mit inzwischen gut geschultem Auge und ausgeprägtem Sinn für´s Schöne, Skurrile oder einfach für den richtigen Moment, stellen einige ihrer allesamt sehenswerten Werke in der IHK bis 14. Mai 2008 aus. Ausstellungseröffnung am 16. April 2008, um 19.00 Uhr in der Sitzungsetage der IHK Bonn/Rhein-Sieg, Bonner Talweg 17, 53113 Bonn. Begrüßung: Michael Swoboda, Hauptgeschäftsführer der IHK Bonn/Rhein-Sieg Einführung: Eberhard von Rundstedt, Von Rundstedt & HR Partners Musikalische Begleitung: Anja Borchers u.a. Musiker „Wir wollen eine Brücke zwischen Wirtschaft und Kunst schlagen“, begründete Eberhard von Rundstedt das kulturelle Engegement seines Beratungsunternehmens, das sich mit integrativem Personalmanagement befasst, „Wenn auch weniger offensichtlich als in der Kunst, so sind auch im Unternehmensalltag, insbesondere in Führungspositionen, mehr und mehr kreative Lösungen gefragt.“ Manfred Raderschad beschäftigt sich bereits seit seinem Ingenieursstudium mit der Fotografie. Irgendwann tauchten immer mehr rote Motive in seinen Schnappschüssen auf, seitdem gibt es die Serie Rot, in der er meist geometrische Objekte in Architektur, Natur und Technik, fotografiert. Fotografie: Susanne Kuchenreuther, Training und Coaching für Telesales und Terminaquise; Claudia Manthey, Event-Kommunikation Manthey; Jürgen Novotny, Präsenz-Agentur vivia; Manfred Raderschad, Deutsche Beiratagentur DBA GmbH; Dipl.-Ing. Architektur Martina Wehr, Immobilienmaklerin; Hannelore David, Mrs Sporty. Bonn. Malerei: Andrea Èles, MoBillan GmbH; Irmgard Lehmann, Hairstylers heaven Haircare GmbH; Brigitte Meuer, BM BüroManagement und PC-Training 50+; Ursula Sturm, Buch- und Kunstantiquariat. Besichtigung auf Anfrage bei Gerlinde Waering, Tel: 0228/2284131, E-Mail: [email protected]. DIE WIRTSCHAFT April 2008 Gesellschaftliches Engagement deutlich machen Eine negative Meldung wiegt einhundert positive Nachrichten auf. Und es ist nicht nur eine Negativ-Meldung über Unternehmen und Unternehmenslenker, die in den vergangenen Wochen durch die deutsche Presselandschaft getrieben wurde. Die Empörung ist groß – über Unternehmen, die trotz hoher Gewinne Arbeitsplätze in vierstelligem Umfang streichen oder Manager, die trotz Millionengehältern den Hals scheinbar nicht voll kriegen können. Nun ist DIHK-Präsident Ludwig Georg Braun zu zu stimmen, wenn er die vielen Familienunternehmen und die übergroße Mehrheit der Manager der kleinen Gruppe gegenüber stellt, die mit ihrem Fehlverhalten einem gesamten Berufsstand geschadet hat. Denn die Unternehmen werden nicht zuletzt dadurch zunehmend in der öffentlichen und der veröffentlichten Meinung in die Defensive gedrängt. Doch abtauchen und den Kopf in den Sand stecken kann kein erfolgreicher Ausweg sein. Wir müssen uns offensiv an der Diskussion über die zukünftige Ausrichtung unserer Wirtschaftsordnung beteiligen und dürfen uns nicht – auch angesichts der populistischen Anwürfe, die längst nicht nur von der linken Seite des Parteienspektrums kommen – wegducken. Mehr Freiheit wagen statt in zunehmender Regulierung und Bürokratisierung zu ersticken, kann eine Erfolgslosung sein. Die Globalisierung nicht verteufeln, sondern zeigen, wie der Exportweltmeister Deutschland profitiert und dadurch auch Arbeitsplätze in Deutschland sichert und schafft. Viele Unternehmen haben in den vergangenen Jahren gute Geschäfte gemacht und neue Arbeitsplätze geschaffen. Die Zahl der Erwerbstätigen ist auf einen neuen Höchststand geklettert. Die Agenda 2010 zeigt Wirkung und wird doch DIE WIRTSCHAFT April 2008 schon wieder in Frage gestellt. Auf einem anderen Blatt steht, dass der Aufschwung bei vielen Menschen nicht angekommen ist. Hier gilt es aber, auf die nach wie vor zu hohe Belastung durch Steuern und Abgaben hin zu weisen. Die öffentlichen Haushalte gesunden durch die hohen Gewerbesteuerzahlungen, nicht durch die eigene Ausgabendisziplin. Viele Unternehmen aus der Region Bonn/RheinSieg engagieren sich vor Ort und werden ihrer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht. Das ist gut, aber auch nur zu leisten, wenn die wirtschaftliche Situation im Unternehmen stimmt. Denn wo kein Überschuss ist, kann auch nichts verteilt werden. Ein besonderes Beispiel für die Unterstützung des gesellschaftlichen Engagements geben die IHK, das Mittelstandsnetzwerk BonnSoir und die Creditreform Bonn Domschke KG mit ihrer Veranstaltungsreihe „Profi(t) Know-how für Vereine, Non-Profit-Organisationen und interessierte Unternehmen”. In 19 Veranstaltungen geben Experten aus der Wirtschaft ihr Wissen unentgeldlich weiter. Die Resonanz auf unsere Initiative ist ausgesprochen positiv. Über 500 ehren- und hauptamtlich Tätige aus Vereinen und Organisationen haben sich schon angemeldet. Und es können noch mehr werden: Zehn Veranstaltungen stehen noch auf dem Plan. Anmeldungen können im Internet unter www.ihk-bonn.de/csr noch erfolgen. Michael Pieck Pressesprecher der IHK Bonn/Rhein-Sieg 5 Zu wenige junge Menschen entscheiden sich bei der Berufsund Studienwahl für technische Berufe, dadurch wird es insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen zusehends schwieriger qualifizierte Ingenieure und Facharbeiter zu finden. „Diese Entwicklung gefährdet langfristig den Wohlstand der Region, der ganz entscheidend auf technischer Kompetenz in Grundschule am Dielingsgrund, Pollen-Projekt, Berlin den Betrieben beruht“, sagt Michael Swoboda, Hauptgeschäftsführer der IHK Bonn/Rhein-Sieg. „Daher muss vom Kindergarten über die Grundschule und die weiterführenden Schulen bis hin zum Übergang in den Beruf bzw. Studium die Faszination für Technik und Naturwissenschaften aktiv vermittelt werden.“ Technikbegeisterung wecken Initiative Wachstum Deshalb gibt es das Projekt „Technikbegeisterung wecken“, ein Teilprojekt der „Initiative Wachstum“. Die Projektleitung liegt bei der IHK Bonn/Rhein-Sieg. Die „Initiative Wachstum“ ist ein Zusammenschluss von rund 50 namhaften Unternehmen aus der Region und wird organisatorisch von der IHK Bonn/Rhein-Sieg und der IHK Köln getragen. So sollen im Verbund mit der Wirtschaft Vorhaben zur Stärkung von Wachstum und Zukunftsfähigkeit angestoßen werden. „Technikbegeisterung wecken“ richtet sich unmittelbar an offene Ganztagsgrundschulen, dort sollen bereits im April diesen Jahres erste Aktivitäten gestartet werden. Konkret sollen in Grundschulen naturwissenschaftliche Arbeitsgemeinschaften im Nachmittagsbereich etabliert werden, da dessen Gestaltung den Grundschulen und Trägern frei steht. Mit Beginn des Schuljahres 2008/ 09 soll das Projekt dann auf die gesamte Region ausgeweitet werden und auch über das Schuljahr 2008/09 hinaus Bestand haben. Kurzfristig soll das Projekt zum Einem das Thema „Naturwissenschaft & Technik“ generell mehr ins Blickfeld der Lehrerschaft und Eltern rücken. Zum Anderem soll den Trägern der Nachmittagsbetreuung und deren 6 oft ehrenamtlich tätigen Betreuern qualifizierter Unterrichtstoff angeboten werden. Mittelfristig soll das Projekt als Vehikel dienen, Naturwissenschaften verstärkt im regulären Vormittagsunterricht zu etablieren. So soll langfristig auch ein Beitrag geleistet werden, wieder mehr junge Menschen für technische Berufe zu interessieren, da der sich jetzt schon abzeichnende Fachkräftemangel in technischen Berufen der Wirtschaft schadet. Damit die Angebote an den Grundschulen kostenfrei angeboten werden können, sind die IHK Bonn/Rhein-Sieg und die IHK Köln auf die finanzielle Unterstützung der Wirtschaft angewiesen: So bietet „Technikbegeisterung wecken“ den Unternehmen die Möglichkeit an „ihrer“ örtlichen Grundschule Technikbegeisterung zu wecken. Bei Interesse an einer solchen Schulpatenschaft helfen Michael Swoboda, Hauptgeschäftsführer der IHK Bonn/ Rhein-Sieg (Tel.: 0228-2284-102, E-Mail: [email protected]) oder Fabian Göttlich, (Tel. 0228-2284-145, E-Mail: [email protected]) gerne weiter. Allgemeine Informationen zur Initiative Wachstum finden Sie auch im Web unter http://www.initiative-wachstum.de. DIE WIRTSCHAFT 4/2008 DIE WIRTSCHAFT 4/2008 7 Im Zuge der Globalisierung wird es für Unternehmen immer wichtiger, Profil zu zeigen und sich von Wettbewerbern abzugrenzen. Die eigene Geschichte und die fortgeführten Traditionslinien sind wirkungsvolle Mittel, glaubwürdiges Image und verstetigte Kompetenz zu kommunizieren. Überkommene Erfahrungshintergründe herauszufiltern und wirkungsvoll die Unternehmenshistorie zu besonderen Anlässen und für verschiedenste Maßnahmen einzusetzen, machen Geschichtsmarketing aus. Erfolg und Langlebigkeit schaffen Vertrauen, demonstrieren Zuverlässigkeit und bilden einen wertvollen Gegenpol zur Flüchtigkeit kurzsichtiger, unbeständiger und desorientierender Globalisierungskultur. Herkunft, Tradition, Historie: Einzigartige unternehmerische Alleinstellungsmerkmale bieten enormes Potential Kommen wir gleich zum Kern der Sache: Familienunternehmen haben eine einzigartige Identität, verfügen über ein zumeist gutes Image bei Mitarbeitern und Kunden und sind darüber hinaus als solide Partner wertgeschätzter Teil unseres Wirtschaftslebens. Sie können 8 stolz auf das über Generationen hinweg geleistete sein, die Nähe zwischen Unternehmensleitung und Betrieb ist legendär, die Verantwortung für die Mitarbeiter sprichwörtlich. Nur, Familienunternehmen nutzen dies noch viel zu wenig für ihre Marktpräsenz zur Abgrenzung von Wettbewerbern und ihre unternehmerische Zukunftsgestaltung. Jedes Familienunternehmen weist ganz spezifische Merkmale auf, die nur aus des- sen eigener Vergangenheit erklärbar sind. Sie verkörpern zudem unternehmerische Werte, solide Produkte, innovativen Anpassungswillen oder besonderes KnowHow und einzigartige Kompetenzen. Das Firmenimage lässt sich nur aus diesen ureigenen Wurzeln herleiten und verfestigen. Dieses Potential sollte deswegen nicht ungenutzt bleiben. Geschichtsmarketing (History Marketing) kann dabei eine sachgerechte und perspektivische Hilfestellung geben. Es hilft, die Herkunft eines Unternehmens im Detail zu ergründen, die Traditionen und Werte des Unternehmens zu erschließen und dessen Historie aufzubereiten. Da- durch wird die Unternehmensge- schichte kultiviert und kann für werbliche, öffentlichkeitswirksame, kundenbindende und andere Zwecke aktiv eingesetzt werden. Das Geschichtsmarketing verbindet die erfolgreiche Vergangenheit des Unternehmens im Rahmen verschiedenster Maßnahmen und Anlässe mit dessen Zukunft. Es rückt die Firmenhistorie ins gegenwärtige Bewusstein und entwickelt sie zu einem einsetzbaren Aktivposten, der die unternehmerische Marktpräsens begleitet und unterstützt. Der Ursprung eines Unternehmens, seine Herkunft, ist ein Ankerpunkt, dessen entscheidende Begleitumstände seinen Charakter und Fortbestand grundlegend prägen. Nicht zuletzt deswegen sind in den Unternehmen und Betrieben die Gründerväter stets präsent, ranken sich vielfältige Legenden und Mythen um deren einzigartige Leistung; verkörpert sich in ihnen doch ein Anfang, der die folgenden Generationen mit Stolz erfüllt. Was bietet dies für das Heute und Morgen? Der Vergleich zwischen dem Anfang und dem aktuellen Stand eines Unternehmens liefert wertvolle Potentiale, zeigt einen erfolgreich beschrittenen Weg. Wer seiDIE WIRTSCHAFT 4/2008 ne Ursprünge und den zurückgelegten Weg nicht kennt, weiß auch nicht wohin er gehen soll. Deswegen ist die traditionsreiche Fluggesellschaft Lufthansa davon überzeugt „Zukunft braucht Herkunft“. Erfolgreiche Unternehmen blicken oft auf lange Traditionen zurück. Diese sind deutliche Anzeichen für Verlässlichkeit, Langlebigkeit und Beständigkeit sowie einen soliden, vor allem aber bewährten Erfahrungshintergrund. Sie demonstrieren gelebte Werte, zeigen wie sich oft mehrere Generationen von Unternehmern und Mitarbeitern mit ihrem Betrieb identifizieren, es gemeinsam bewirken, dass sich ihr Unternehmen am Markt behaupten und dadurch einen existenzsichernden Halt schaffen kann. Traditionen sind Sinnbilder, nicht nur für die Kunden, die eine gleich hohe Qualität der Produkte und Dienstleistungen erwarten können, sondern auch Sinnbilder für die Beschäftigten, dass sie einer Gemeinschaft angehören, die sie wertschätzt und der sie sich zugleich verbunden fühlen. Was kann ich mit diesen Werten und Erfahrungen aussagen? Traditionen sind – oder sollten es zumindest sein – Teil der gewachsenen und gelebten Unternehmenskultur. Ihr bewusster Einsatz gibt eine Positionsbestimmung, hilft festzustellen, was wichtig für die zukünftige Unternehmensgestaltung sein kann. Der Kältetechnik-Spezialist Linde hat dies erkannt und beschreibt diesen Ausleseprozess im Resümee seiner Festschrift zum 125jährigen Jubiläum als „Blick zurück nach vorne“. Die Historie von Unternehmen ist nicht nur höchst unterschiedlich, sie ist sogar höchst individuell. Gerade das macht sie interessant. Die singuläre Abfolge von entscheidenden Weichenstellungen zeigt ein Zusammenspiel von Ideen, von Arbeitsleistungen, von Innovationen und Anpassungsbereitschaft. Sie erzählt von Zusammenhalt, von Erfolgen und Krisen. Sie liefert Details über Produkte, offenbart Kreativität und Erfindungsreichtum, macht aktivierte Ressourcen deutlich. Es lohnt sich, diese Hintergründe und die Geschichten hinter dieser Geschichte zu entdecken. Welchen Stellenwert hat die eigene Geschichte für das Unternehmen? Die Historie des Unternehmens ist Spiegel unternehmerischer Aktivität und unternehmerischen Erfolgs. Sie ist ein Zeichen von Solidität und marktbezogener Kompetenz. Sie demonstriert die grundlegenden Potentiale und den vorhandenen Erfahrungshintergrund. Sie liefert den Zusammenhang zwischen der regionalen Einbindung und den produktbezogenen Marktaktivitäten. Sie bildet den Rahmen der Lebensgeschichten von Unternehmern und Beschäftigten. Deshalb sollten nicht nur mit Stolz und Ehrfurcht die treibenden Kräfte der Vergangenheit gewürdigt, sondern auch als motivierendes und bindendes Element kommuniziert werden. Die Historie eines Unternehmens ist ein wertvolles Zeugnis, das als einzigartiges Alleinstellungsmerkmal viel mehr transportiert und viel länger trägt als jede einfache Produktwerbung. Getreu der unausgesprochenen Wahrheit – „Wer nichts über seine Vergangenheit weiß, ist kaum Imstande seine Zukunft zu finden“ – kann sie Orientierung nicht nur nach Außen, sondern auch nach Innen geben. Rolf Messerschmidt Dr. Rolf Messerschmidt, ist Historiker mit betriebswirtschaftlicher Zusatzqualifikation. Nach langjähriger beruflicher Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter der Universität Marburg und des Auswärtigen Amts arbeitet er im zweiten Jahrzehnt als selbstständiger historischer Projektdienstleister. Er ist Inhaber von „Historische Dienste und Geschichts-Marketing“ in Bonn – www.historische-dienste.de. DIE WIRTSCHAFT 4/2008 Dr. Starck Unternehmensgruppe: 60 Jahre Qualität und Service Modernste Energietechnik, Klimaanlagen nach Maß, Energiesparsysteme oder kälte- und wärmetechnische Isolierung – seit drei Generationen als Familienunternehmen betreuen wir als Spezialist für Wärme- und Kältetechnik Kunden in der Region und im In- und Ausland. Mehr als 390 Mitarbeiter mit über 50 Auszubildenden an den Standorten Siegburg, Hellenhahn, Berlin, Darmstadt, Krefeld, Stuttgart und Hamburg garantieren Qualität und erstklassigen Service. . n Sie gerne Wir berate enügt. Ein Anruf g UNTERNEHMENSGRUPPE www.dr-starck.de Bernhardstraße 18 | 53721 Siegburg Tel.: 0 22 41/30 96-0 | Fax: 0 22 41/5 51 41 9 Familienunternehmen Geschichte und Tradition Sie sind in Deutschland die Regel, nicht die Ausnahme. Über 95 Prozent aller deutschen Unternehmen sind Familienunternehmen, wobei viele von ihnen seit Generationen in Familienbesitz sind. Über den Titel des ältesten deutschen Familienunternehmens streiten dabei noch die Gelehrten. So gilt den Einen die Brauerei Zötler aus dem Jahr 1447, die in 20. Generation von Herbert Zötler in Rettenberg in Oberallgäu geführt wird, als Anwärter auf den Thron. Andere sehen das Weingut Fürst zu Hohenlohe-Oehringen (1253), von Erbprinz Kraft Constantin zu HohenloheOehringen in 27. Generation geführt, vorn. Und manche bezeichnen auch die William Pryn GmbH & Co. KG aus Stolberg bei Aachen (1642), als das einzig wahre älteste deutsche Familienunternehmen. Sei´s drum: Im Bezirk der IHK Bonn/Rhein-Sieg ist die Bonner Zeitungsdruckerei und Verlagsanstalt H. Neusser mit dem Gründungsdatum 1725 das älteste Familienunternehmen. Im September 2007 hatten wir in der „Wirtschaft“ über traditionsreiche Familienunternehmen aus Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis berichtet. Nunmehr setzen wir diese Auflistung mit weiteren Unternehmen fort. Nach wie vor besteht aber kein Anspruch auf Vollständig- 1880 Unternehmensgruppe Knauber Eine gut organisierte Großfamilie „Wir sind eine große Familie. Nur besser organisiert“, lautet der Leitspruch der Unternehmensgruppe Knauber in Bonn. Aus dem kleinen Familienbetrieb von einst ist im Laufe von mittlerweile 128 Jahren ein beachtliches Handelsunternehmen geworden. „Bewahrt haben wir in dieser Zeit unsere Kreativität, unseren Mut zur Innovation und vor allem unser Gefühl der Zusammengehörigkeit“, sagt Dr. Ines Knauber-Daubenbüchel, Geschäftsführerin in der Kundenorientierung wird im vierten Generation. Hause Knauber groß geschrieben Doch die Zeit erfordert auch Anpassungen: „Verändert haben wir die Struktur: Knauber ist ein team- und kundenorientiert aufgebautes Unternehmen mit flachen Hierarchien. Für ein Maximum an Wettbewerbsfähigkeit“, sagt die Geschäftsführerin. 10 keit. Viele Familienunternehmen wirken im Verborgenen und scheuen oft auch das Licht der Öffentlichkeit. Dennoch würde sich die Redaktion sehr über weitere Beispiele freuen, denn wir wollen auch in den nächsten Ausgaben schwerpunktmäßig über Familienunternehmen aus der Region berichten. Eigene Wege geht Knauber seit 1880, als Anna und Michael Knauber in Bonn ein Kolonialwarengeschäft und damit die Tradition der Unternehmerfamilie Knauber gründeten - eine Familie voller Tatendrang, mit guten Ideen und dem Mut, immer wieder Neuland zu betreten. So errichteten Carl und Josef Knauber 1923 die erste Tankstelle des RheinDr. Ines Knauber-Daubenbüchel lands, Anfang der 50er Jahre stieg Dr. Carl Ernst Knauber in Flüssiggas- und Heizölgeschäft ein und eröffnete 1968 den ersten Baumarkt in Deutschland. Heute führt Dr. Ines Knauber-Daubenbüchel dieses moderne, mittelständische Familienunternehmen mit etwa 1.000 Mitarbeitern, geprägt vom großen Enthusiasmus jedes einzelnen. DIE WIRTSCHAFT 4/2008 Kosten einsparen, Risiken minimieren, Erfolg optimieren. „Unternehmer sein heißt, zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Entscheidungen treffen. Meine Bank unterstützt mich dabei.“ Bernd Maurer, Unternehmer, eines unserer 16 Millionen Mitglieder. MinD.unternehmer Wer alle Fakten kennt, kann schneller die richtigen Entscheidungen treffen: geno kom Werbeagentu r GmbH Deshalb haben wir für unsere Geschäftskunden MinD entwickelt, die innovative Software für die systematische und strukturierte Unternehmensanalyse. MinD hinterfragt Unternehmensstrukturen und -prozesse und hilft diese zu optimieren deckt vorhandene Defizite durch Benchmarking auf liefert wertvolle Hinweise für die strategische Unternehmensführung MinD.unternehmer Software für Unternehmen sanalyse und Ratingvorberei tung. hilft ein zufriedenstellendes Berichtswesen zu etablieren Die MinD-Basisversion erhalten Sie exklusiv und kostenlos bei uns oder unter www.min-d.de Ve rs io n DIE WIRTSCHAFT 4/2008 www.vr-nrw.de 1.2.7 06 , 20 mbH Copyr ight BM S Cons ulting G Volksbanken Raiffeisenbanken 11 Firmenjubiläum - 125 Jahre Dancker Der Optiker 1883 öffnet der Feinmechaniker und Optiker Hermann Dancker in der Sternstraße 26 ein Geschäft, in dem er neben selbst gefertigten Brillen und Kneifern mechanisches Spielzeug, Wettergeräte und Dampfmaschinen anbietet. Pioniergeist beweist der vielseitige und erfindungsreiche Gründer, indem er als erster in Bonn elektrischen Strom erzeugt und damit die Nachbarschaft Ludwig Dancker (um 1910) versorgt. 1918 übernimmt Hermann Danckers Sohn Ludwig das Geschäft. Unter seiner Hand entwickelt sich die Firma zum führenden Augenoptik-Fachgeschäft. Damals entsteht der Wahlspruch: »Mer jonn bei de Dancker«. Am 18. Oktober 1944 wird die Bonner Innenstadt in einem Luftangriff fast völlig zerstört. Auch das Altstadt-Haus in der Sternstraße wird durch den Bombenhagel in Mitleidenschaft gezogen, doch die Familie Dancker schafft gemeinsam mit ihren treuen Mitarbeitern den Wiederaufbau. Vor nahezu 60 Jahren führt Dancker Der Optiker als erstes Bonner Fachgeschäft die Kontaktlinse ein. Großen Anklang findet das Geschäft mittlerweile auch bei der Prominenz aus dem InBediensituation um 1900 und Ausland. Einer der treuen Kunden heißt Konlinks im Bild die Ehefrau des rad Adenauer, aber auch ausländische Gäste der Gründers Hermann Dancker Bundeshauptstadt wie Haile Selassi oder der Dalai Lama schätzen die große Auswahl, die Präzision und den guten Service des Hauses Dancker. 1985 übernimmt in mittlerweile 4. Generation der heutige Inhaber Ludwig Giesecke-Dancker das Familienunternehmen. Er setzt die lange Familientradition mit ihrem steten Blick nach vorn erfolgreich fort. Die modernen Geschäftsräume, erst jüngst renoviert, bieten ausgefeilte Technik im Dienst der Kunden: Mit computergestützten Untersuchungseinrichtungen werden Sehstärke und Besonderheiten der Augen bestimmt. Beim Ermitteln passender Kontaktlinsen sind heute langwierige und beschwerliche Prozeduren passé – die Oberfläche der Hornhaut wird berührungsfrei ermittelt. Dancker setzt dabei auf geschultes Fachpersonal. Neben hochwertigen Brillen und einer großen Auswahl an Sonnenbrillen aller großen Marken führt der Optiker Spezialitäten wie bruchsichere Sportbrillen. Ferner gibt es ein großes Sortiment an hochwertigen Lupen, Lupenbrillen, beleuchteten oder elektronischen Lesehilfen, sowie Theater- und Ferngläsern. Zuverlässige Wetterdaten liefern die Baro-, Hygro- und ThermoLudwig Giesecke-Dancker meter. Die Industrie- und Handelskammer Bonn/rhein-Sieg gratuliert zum Jubiläum und wünscht weiterhin eine erfolgreiche Geschäftsentwicklung. 12 1893 Grafschafter Krautfabrik Josef Schmitz KG Die Zuckerrübe wurde für die Grafschafter Krautfabrik zu der Pflanze, die das Unternehmen zum Erfolg führte, doch den Anfang nahm die Firma in einer völlig anderen Branche. 1893 baute Josef Schmitz in Meckenheim bei Bonn eine Feldbrandziegelei, in der er erst um 1900 als Nebenbetrieb zur bestehenden Landwirtschaft die Josef Schmitz Fabrikation von Zuckerrübensirup (mundartlich: Rübenkraut) aufnimmt. Sein Sohn Albert tritt 1920 in den Betrieb ein, wandelt die Firma zur GmbH um und ist ab 1932 alleiniger Geschäftsführer. Unter seiner Leitung wird die Produktion von Rübenkraut intensiviert. Nach dem Zweiten Weltkrieg wird erneut die Ziegelproduktion aufgenommen, doch schon bald tritt wieder die Rübenkrautproduktion in den Vordergrund. In den 60er Jahren wird wieder über drei Viertel des Umsatzes durch Rübenkraut erzielt - und der Anteil nimmt stetig zu. 1972 wandelt Albert Schmitz das wachsende Unternehmen in eine Kommanditgesellschaft um. Als er ein Jahr später stirbt, wird sein Schwiegersohn Dr. Ernst Franceschini zum Geschäftsführer ernannt. Durch Kooperationen, Firmenübernahmen und Beteiligungen erweitert sich die Produktpalette u.a. um Birnenschmaus, Apfelkraut und Heller Sirup. Seit 1990 befasst sich die Grafschafter Krautfabrik auch mit der Herstellung von flüssigem Industriesirup auf der Basis von Zucker. Zuckerrübensirup befindet sich zur Geschmacksabrundung z.B. in Hustensaft, Lakritzartikeln und als natürlicher Farbgeber in dunklen Brotsorten. Die Grafschafter Krautfabrik um 1920 Die Grafschafter Krautfabrik wird auch in Zukunft ein Familienunternehmen bleiben: Am 1. August 2004 trat Stefan Franceschini in die Geschäftsführung ein. DIE WIRTSCHAFT 4/2008 Kapital mit Perspektive i 2008 RW 29. Ma erenz N f n o K quity ivate E 2. Pr Die NRW.BANK ebnet Ideen den Weg zum Erfolg. Private Equity gewinnt dabei eine immer größere Bedeutung – auch und gerade in Nordrhein-Westfalen. Grund genug, Unternehmen und Investoren eine neue Diskussionsplattform zu bieten. Sie wollen dabei sein? Die Teilnahme ist kostenfrei. Nähere Infos zur Veranstaltung erhalten Sie im Internet unter www.nrwbank.de/konferenzanmeldung. In Kooperation mit: Medienpartner: 19 Pr 98 iv e W h r NR Ja 10 orum : 8 F 00 ity s2 u bi Eq e at DIE WIRTSCHAFT 4/2008 13 1893 W. und K. Wierig GmbH Dach und Fassade, Siegburg Das Unternehmen wurde 1893 von Ludwig Wierig sen. gegründet. Sein Sohn Ludwig Wierig jun. übernahm 1927 in wirtschaftlich schwierigen Zeiten das Unternehmen und baute den damaligen Zwei-Mann-Betrieb bis zu seinem Tod im Jahre 1962 zu einem über die Grenzen des Rhein-Sieg-Kreises hinaus bekannten Bedachungsbetrieb aus. Nach dessen Tod traten zuerst sein Sohn Wolfgang und später auch der jüngere Sohn Klaus als 3. Generation in die Firma W + K Wierig Industriebedachungs ein und führten diese in den ersten Jahren GmbH in Siegburg zusammen mit Ernst Rudi Hofmann, einem vertrauten Mitarbeiter ihres Vaters. Beide Brüder leiteten von dieser Zeit an die Geschicke des Unternehmens und gründeten Niederlassungen in Berlin, Frankfurt und nach dem Fall der Mauer in Chemnitz. Die Führungsmannschaft: Unter Führung von Wolfgang und Klaus Wierig erfolgte eine weitgehende Spezialisierung auf den Dachdeckermeister Wolfgang Flachdachbau. Heute werden hauptsächlich Flachdächer auf Privat- und Gewerbebauten, auf BunWierig, Kaufmann Klaus Wierig, galows, Garagen und Terrassen nach einem technisch ausgereiften System eingedichtet. Seit einisowie die Söhne Dipl.-Kaufmann gen Jahren besteht auch eine Abteilung Profiltechnik, welche Trapezbleche für Dach + Wand im Thomas Wierig, Dipl.-Ingenieur gewerblichen und privaten Bereich verlegt. Seit kurzem werden im Servicebereich viel gefragte Stephan Wierig und Dipl.-Ökonom Terrassensanierungen von der Abdichtung bis zur Herstellung des Christoph Wierig (v.l.). Gehbelages aus Platten oder Holz aus einer Hand angeboten. Seit fünf Jahren ist nun bereits die 4. Generation Wierig im Hause tätig und wird das Unternehmen, welches Jahr für Jahr über zehn Auszubildende ins Berufsleben begleitet, weiter fortführen. 1895/1903 Hefe Arck GmbH, Bonn Im Jahre 1845 wurde in Bonn die Hefefabrik Prévot gegründet. 50 Jahre später kam der damals 23jährige Gottfried, genannt Fritz, Arck, der Großvater des heutigen Inhabers, als Mitarbeiter zu Prévot. 1903 erwarb er durch Kauf mit seiner Frau Maria die Hefefabrik. Es handelte sich um das Haus Florentiusgraben Nr. 58 in Bonn mit Hofraum, 1 AR 33 Meter nebst allen Gebäuden und allen zur Hefefabrikation dienenden Gerätschaften mit Ausnahme von Pferd und Wagen. Fortan stellte Gottfried (Fritz) Arck Hefe und Hochprozentigen her und vertrieb dies in der Stadt Bonn, im Landkreis Bonn, im Vorgebirge und in Mondorf-Rheidt. Mitte der dreißiger Jahre übernahm der Sohn Hermann Arck das Geschäft von seinem Vater. Neben der Hefeproduktion fing er auch einen Handel mit Backwaren an. Nach dem Krieg und der Währungsreform lief der Handel mit Backwaren und Hefe so gut an, dass die Räumlichkeiten im Florentiusgraben zu klein wurden und ein Neubau in der Kaiserstraße 13 in Bonn bezogen wurde. 1959 starb Hermann Arck und seine Frau Therese musste das Unternehmen für ein paar Jahre alleine führen, bis 1963 ihr Sohn Manfred und 1976 ihr Sohn Hermann Arck ins Geschäft eintraten. 1968 erfolgte der Umzug in das neu erschlossene Industriegebiet von Duisdorf. Neben Hefe und Backwaren kam nach kurzer Zeit der Mehlhandel hinzu, was dazu führte, dass die Lagermöglichkeiten bald wieder zu klein wurden. Seit 1996 verstärkt auch Christine Arck, Tochter von Helga und Manfred Arck, das Familienunternehmen und wird im Jahr 2002 auch Geschäftsführerin des Unternehmens. So wird das Geschäft auch in den nächsten Jahren als „Familienbetrieb“ aufrecht erhalten werden. Im März des Jahres 1998 verstarb nach langer Krankheit Therese Arck. Bis zuletzt war die 83jährige von morgens bis zum Nachmittag ausschließlich für „ihr Lebenswerk“ auf Achse. Im Jahr 2004 erfolgte der Einstieg ins das Geschäft mit Tiefkühl-Produkten. Hefe Arck beliefert rund 200 Kilometer um den Stand- ort Bonn Bäckereien, Konditoreien, Eisdielen und Gastronomiezweige mit Produkten rund um den Back- und Kochbedarf. 14 DIE WIRTSCHAFT 4/2008 [email protected] atzsparend P – pl H t i m rchiv nte oder Ihr A kume e o i d S r ie ren slösung Pap Digitalisie ierung . Ob m r o rchiv f n A o k s t len . und rech uch Zeit digita rn a serer e n u d t i n o E-Mails – m tz, s ner – ur Pla n t h c Par t i n e d i S e n spare rr Prefe en HP r h I e i Fragen S ger n. er berät Sie hp.com/de/mittelstand ©2008 Hewlett-Packard Company, L.P. Alle Rechte vorbehalten. Beste Beratung durch HP Preferred Partner exklusiv für Geschäftskunden. DIE WIRTSCHAFT 4/2008 15 Das Bonner Traditionsunternehmen JF. Carthaus GmbH & Co hat einen neuen Geschäftsführer. Dirk-Olaf Stroessel führt seit Januar 2008 das 156 Jahre alte Unternehmen mit den vier Bereichen Einzelhandel, Verlag, Druckerei und Büromöbelhandel. Er hat die Geschäftsführung von Wilfried R.J. Dahmen übernommen. „Carthaus wird aber auch in Zukunft ein Familienunternehmen bleiben“, stellt Stroessel heraus. Das sehen schon die Gesellschaftsverträge vor, die bestimmen, dass alle Gesellschafter Nachfahren von J. F. Carthaus sein sollten. Heute repräsentiert Beiratsvorsitzender Helmut Carthaus die vierte Generation der Gründerfamilie, seine Söhne sitzen zum Teil im Beirat oder arbeiten selbst im Unternehmen. Doch mit Dahmen und nun mit Stroessel setzt Carthaus auf familienfremde Geschäftsführer. „Dies hat sicherlich mit den komplexen Anforderungen an die Geschäftsführung durch die vier unterschiedlichen Standbeine des Unternehmens zu tun, die doch eine große Herausforderung darstellen“, glaubt Stroessel. So ging die Familie Carthaus auf die Suche nach einem externen Geschäftsführer und wurde nach einiger Suche bei Dirk-Olaf Stroessel fündig. „Es gibt natürlich immer Vorbehalte, je- mand Fremdes aus dem Markt in ein Familienunternehmen herein zu holen, doch diese Entscheidung ist bei Carthaus lange gereift und letztlich dann auch so von den Gesellschaftern gefallen“, sagt Stroessel. Der Diplom-Medienwirt konnte neben seinem Medienstudium auch auf Erfahrungen als Unternehmensberater und eine langjährige Führungskarriere bei der Kaufhof Warenhaus AG verweisen. „Es hat Tonangebende Technik SYMPHONYinTECHNOLOGY REIFENHÄUSER Maschinenfabrik REIFENHÄUSER EXTRUSION REIFENHÄUSER CHINA HERAUSRAGENDE SOLISTEN, EINE ERFOLGREICHE GRUPPE Auf den Bühnen der Welt ist Reifenhäuser seit über 60 Jahren mit Klassikern und Innovationen erfolgreich. Extrusions-Technologien der Reifenhäuser-Gruppe werden auch in Zukunft Meilensteine setzen, Experten überzeugen und Vorbild für andere sein. REIFENHÄUSER REICOFIL REILOY Lassen Sie sich beeindrucken von den herausragenden Solisten einer erfolgreichen Gruppe. REIMOTEC POLYREMA Reifenhäuser GmbH & Co. KG Maschinenfabrik Spicher Straße 46 - 48 53839 Troisdorf Deutschland Telefon +49 (0)2241 23510-0 Telefax +49 (0)2241 23510-790 16 E-Mail [email protected] www.reifenhauser-group.com DIE WIRTSCHAFT 4/2008 The Extrusioneers mich einfach gereizt ein Familienunternehmen mit so unterschiedlichen Standbeinen zu führen, wobei meine Aufgabe zunächst einmal die strategische Ausrichtung des Traditionsunternehmens ist. Die Entscheidungswege mit dem Beirat sind erfreulich kurz, wobei die Familie das operative Geschäft immer dem Geschäftsführer überlässt“, sagt Stroessel, der drei Monate von seinem Vorgänger eingearbeitet wurde und nun alleinverantwortlich das Sagen hat. Wie sehen Sie die Zukunft des Traditionsunternehmens Carthaus? Stroessel: Es gilt die Tradition mit der Moderne und Innovation zu verknüpfen. Tradition ist wichtig, wir dürfen uns darauf aber nicht ausruhen. Wir haben die vor allem für Druckerei und Fachgeschäft schwierigen Zeiten des Regierungsumzugs gut überstanden und stehen auf einer gesunden Basis. Nun gilt es Innovation und Moderne als Chancen zu ergreifen, um das Unternehmen weiter nach vorne zu bringen. romöbelhandel anbieten. Die Kunden können zum Beispiel in unserem Geschäft in der Remigiusstraße Papier kaufen und in unserer Druckerei werden dann die Menükarten für sie gedruckt. Zusätzlich zu Schreib- und Bürowaren können Kunden bei uns auch die entsprechende Büroausstattung erwerben. Welche Projekte stehen für die nahe Zukunft an? Stroessel: Wir werden in unser Geschäftshaus in der Remigiusstraße investieren und hier bauliche Veränderungen und Modernisierungen vorWelche Pläne nehmen. Dabei wollen wir auch dem haben Sie dafür? Möbelgeschäft zusätzliche Ausstellungsfläche einräumen. Hier verspreStroessel: Carthaus war che ich mir mehr Cross-Selling-Effekwährend der 156jährigen te. Wir arbeiten mit Hochdruck an Geschichte immer in allen Segmenten am Markt erfolgreich. Verlagsprogramm einer Optimierung der Geschäftsprozesse; hierzu muss auch die geDas ist Verpflichtung und Hersamte IT-Struktur des Unternehmens auf zuausforderung zugleich. In Zukunft müskunftsfähige Beine gestellt werden. Im Drusen wir aber unsere vier Bereiche stärker ckerei- und Verlags-Geschäft werden wir miteinander vernetzen, hier gilt es Syneruns der wachsenden Online-Konkurrenz gien für den Erfolg bei unseren Kunden stellen müssen. In personeller Hinsicht zu heben. Wir müssen die gesamte Wertwollen wir in Zukunft auch wieder in Verschöpfungskette von Verlag und Druckelag und Druckerei ausbilden. rei über das Fachgeschäft bis hin zum Bü- Wir würden gerne die Liste der traditionsreichen Familienunternehmen aus dem IHK-Bezirk Bonn/Rhein-Sieg fortschreiben. Dabei sind wir auf Ihre Mithilfe angewiesen. Als Ansprechpartner stehen Ihnen Rebekka Griepp, Tel.: 0228 2284-136, E-Mail: [email protected], Michael Pieck, Tel.: 0228 2284-130, E-Mail: [email protected] und Friedhelm Wallnisch, Tel.: 0228 2284-132, E-Mail: [email protected] zur Verfügung. DIE WIRTSCHAFT 4/2008 17 Familienunternehmen: Botschafter einer sozialen Marktwirtschaft Familienunternehmen sehen sich in der gesellschaftlichen Verantwortung und gehen sie aktiv an. Die enge Beziehung zu ihren Mitarbeitern, die Ausrichtung ihres gesellschaftlichen Engagements auf die Region, die persönliche Wertorientierung der Eigner bei gleichzeitigem hohen Interesse an nachhaltigem Wirtschaften machen Familienunternehmer zu Repräsentanten einer gelebten sozialen Marktwirtschaft. In der Kommunikation ihres gesellschaftlichen Engagements sind sie jedoch eher zurückhaltend. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie von Professor Henry Schäfer vom Betriebswirtschaftlichen Institut der Universität Stuttgart im Auftrag der Stiftung Familienunternehmen und der Bertelsmann Stiftung. „Während das gesellschaftliche Engagement von großen Publikumsgesellschaften durch Kampagnen unter dem Schlagwort „Corporate Social Responsibility“ in der öffentlichen Diskussion präsent ist, sind die Initiativen von Familienunternehmen bislang kaum Gegenstand der öffentlichen und wissenschaftlichen Betrachtung. Diese Lücke wollen wir schließen“, begründet Stefan Heidbreder, Geschäftsführer der Stiftung Familienunternehmen, den Studienauftrag. Die Studie gibt Aufschluss über den Umfang, die Strukturen und die Motive des in Deutschland gelebten gesellschaftlichen Engagements von Familienunternehmen. Rund 95 Prozent der befragten Familienunternehmer geben die eigenen Überzeugungen als Hauptantriebsfeder an, gefolgt von ethischen Aspekten (82 Prozent) sowie dem Ziel, die Mitarbeiter zu motivieren oder die Arbeitsatmosphäre (80 Prozent) zu verbessern. Bemerkenswert ist die Nennung persönlich prägender Erlebnisse des Unternehmers selbst als Anstoß zu Initiativen und Aktivitäten. „Der hohe Stellenwert persönlicher Motive stellt einen deutlichen Unterschied zu der Ausrichtung von multinationalen Publikumsgesellschaften dar“, kommentiert Heidbreder. Wirtschaftliche Aspekte spielen für das gesellschaftliche 125 JAHRE Sternstraße 24-26 53111 Bonn Tel.: 0228 / 63 59 58 / 59 Fax: 0228 / 69 26 90 dancker.de 18 080314_anz-IHK_185x85.indd 1 14.03.2008 14:26:22 Uhr DIE WIRTSCHAFT 4/2008 Familienunternehmen engagieren sich gerne im Bildungsbereich. Unser Foto zeigt den Bonner Familienunternehmer Jens Nolden, Autohaus Nolden, bei der Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung mit der Katholischen Hauptschule St. Hedwig, Bonn. „Für Schüler ist der Einstieg in das Berufsleben oft mit großen Überraschungen und Schwierigkeiten verbunden“, sagte Jens Nolden: „Durch die Lernpartnerschaft wollen wir schon früh Einblicke in den Berufsalltag fördern und junge Menschen unterstützen, nicht unvorbereitet in diese Situation zu geraten.“ PUSH THE PROGRESS BUTTON Experience tomorrow’s automation technology Engagement von Familienunternehmen eine untergeordnete Rolle. Familienunternehmer engagieren sich häufig dort, wo die staatlichen Kapazitäten erschöpft sind oder bei Themen, die bisher nicht ausreichend in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden. Typisch ist, dass gesellschaftliches Engagement aus dem direkten Umfeld der Unternehmer geboren wird. Groß ist die Vielfalt der Maßnahmen. Obwohl viele Unternehmen international tätig sind, sind ihre Aktivitäten primär regional und national ausgerichtet. Die Maßnahmen sind vielfältig – angefangen von der Förderung eines Technikmuseums über die Einrichtung eines Betriebskindergartens bis hin zum Neubau eines Gemeindehauses. Familienunternehmer sind Bildungsförderer Rund eine halbe Million Euro ist den untersuchten Familienunternehmen ihr Engagement jährlich im Mittel wert. Die Hälfte der Befragten will ihr Engagement sogar noch ausweiten. „Überraschend ist für uns, dass dem Bildungssektor die höchste Bedeutung zukommt“, so der wissenschaftliche Leiter, Professor Schäfer. Mit über 80 Prozent wurde hier ein Votum abgegeben. Konkret gefördert wurden Kooperationen mit Schulen, Universitäten und Museen sowie Aus- und Weiterbildungsangebote für Mitarbeiter. An zweiter Stelle rangieren soziale Leistungen wie der Ausbau eines Betriebskindergartens, gefolgt vom Umweltbereich und dem Tätigkeitsfeld „Gesundheit“. Umsetzung und Aktivitäten zum gesellschaftlichen Engagement sind den meisten Familienunternehmen wichtiger als die Kommunikation darüber. So antworteten mehr als zwei Drittel der befragten Unternehmer. Dokumentationen sowie Umwelt-, Sozial- und Nachhaltigkeitsberichte (37,6 Prozent) werden am ehesten von Familienunternehmen genutzt, deutlich weniger setzt man auf Veranstaltungen (22,5 Prozent) oder das Internet (18,6 Prozent) als Kommunikationswege. Dieses Ungleichgewicht zwischen Aktivität und Vermarktung spiegelt die fast schon sprichwörtliche Zurückhaltung vieler Familienunternehmer wider. „Es ist daher kaum verwunderlich, dass die öffentliche Wahrnehmung hinter der Bedeutung des gesellschaftlichen Engagements von Familienunternehmern zurückbleibt“, so Heidbreder. „Familienunternehmen täten gut daran, etwas mehr von ihrer vornehmen Zurückhaltung abzurücken. Sie sind nicht nur die bedeutendste Unternehmensform in unserem Land, sondern sind darüber hinaus aufgrund ihres gelebten gesellschaftlichen Engagements sowie ihres Interesses an nachhaltigem Wirtschaften besonders geeignet, Botschafter einer sozialen Marktwirtschaft und entsprechendes Vorbild zu sein.“ DIE WIRTSCHAFT 4/2008 19 Liebe Leserinnen, liebe Leser, die IHK-Organisation macht mobil gegen eine standortfeindliche Erbschaftsteuerreform. Meine Bitte: Machen Sie mit! Bundestag und Bundesrat haben jetzt das letzte Wort. Fordern Sie daher in diesen Tagen Ihre Abgeordneten und Ihre Landesregierung auf, sich für Korrekturen einzusetzen. Zeigen Sie Ihre Betroffenheit am besten anhand Ihres eigenen Betriebes auf. Erleichterungen bei der Unternehmensnachfolge hatte die große Koalition vor gut zwei Jahren angekündigt – doch das soll nun nicht mehr für alle Betriebe gelten. In der jetzigen Ausgestaltung ist die Erbschaftsteuerreform gerade für beschäftigungsstarke Familienunternehmen eine schwere Hypothek auf die Zukunft und eine Belastung für die nachfolgende Generation. Zeigen Sie der Erbschaftsteuerreform die rote Karte! Am sinnvollsten wäre es sicher, die Erbschaftsteuer ganz abzuschaffen. Sie belastet Unternehmen mit hohen Kosten und Bürokratie, bringt aber den Ländern verhältnismäßig wenig Einnahmen. Andere europäische Staaten machen es vor: Sie senken oder schaffen diese Steuer ab, um mittelständische Unternehmen zu fördern. Das wäre auch in Deutschland möglich. Das Bundesverfassungsgericht hat den Weg dafür frei gemacht. Sollte die Politik sich das aus ideologischen Gründen aber nicht zutrauen, dann muss sie zumindest an vielen Stellen umsteuern. Ein zentrales Problem sind die völlig unrealistischen Haltefristen. Unternehmer sind bereit, nach Recht und Gesetz Steuern zu zahlen, aber sie müssen sie auch erwirtschaften können. Die Erbschaftsteuer sollte daher mit zwei Jahresgewinnen bezahlt werden können. Spätestens im dritten Jahr muss der Betrieb wieder ungehindert investieren können, und zwar ohne das Damoklesschwert unkalkulierbarer Nachzahlungen. Die Risiken einer zehn- oder 15jährigen Überwachung mit Wohlverhaltenspflicht und 20 Aufruf von Ludwig Georg Braun, Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) einer Zehn-Jahres-Garantie für eine bestimmte Lohnsumme sind schlechte Voraussetzungen für eine gesunde Unternehmensentwicklung. Wir sind überzeugt, eine Bindungsfrist von fünf Jahren reicht als Beleg für die Nachhaltigkeit des unternehmerischen Engagements. Noch ist es nicht zu spät. Die IHK-Organisation wird die heiße Phase der parlamentarischen Beratungen nutzen und alles unternehmen, um dringend gebotene Verbesserungen zu erreichen. Unterstützen Sie uns bei der Überzeugungsarbeit! Ich danke Ihnen! Ihr Ludwig Georg Braun DIE WIRTSCHAFT 4/2008 Erbschaftsteuerreform Immenser Schaden droht Natürlich geht es um Geld, um Steuern und Bürokratie. Doch der Furor, mit dem die Familienunternehmen gegen die Reform der Erbschaftsteuer ankämpfen, hat tiefere Ursachen: Es geht um Gerechtigkeit. Um die Achtung eines hart erarbeiteten Lebenswerks. Um die Freiheit, das Geschaffene seinen Erben zu übertragen. Und um die Bedeutung des Unternehmertums in unserem Lande. Noch nie dürfte ein Gesetzesvorhaben die Familienunternehmer in der Bundesrepublik derart in Rage versetzt haben. Und selten dürften die Politiker so wenig die Beweggründe dafür verstanden haben. Die große Koalition in Berlin bastelt an einem Erbschaftsteuergesetz, das auf ein Aufkommen von vier Milliarden Euro abzielt und umso stärker zulangt, je höher das Vermögen ist. Naturgemäß sind davon Betriebsvermögen besonders betroffen, und alle Erklärungen von Unionspolitikern und Sozialdemokraten, die Unternehmen wegen ihrer besonderen gesellschaftspolitischen Bedeutung zu schonen, sind kaum mehr als Lippenbekenntnisse. Viele Fußangeln Denn dem ganzen Reformwerk fehlt der wohlwollende Unterton. Den Bedin- DIE WIRTSCHAFT 4/2008 gungen, unter denen Unternehmensnachfolger die Erbschaftsteuer sollen vermeiden können, haftet vielmehr ein übler Missklang an. Da planen die Politiker eine Haltefrist von 15 Jahren, die im Zeitalter von Internet und Globalisierung eine Ewigkeit bedeutet. Zusätzlich eine dynamisierte Lohnsumme von 70 Prozent, die über einen Zeitraum von zehn Jahren nicht unterschritten werden dürfe. Und dass bei Nichterfüllen einer der Auflagen selbst nach 14 Jahren die Erbschaftsteuer komplett fällig werden solle. Jedem Familienunternehmer fallen weitere Fußangeln auf, etwa bei der Berechnung des angeblichen Vermögenswertes. Das Bundesfinanzministerium will auf den Basiszins nur einen Risikozuschlag von 4,5 Prozent gewähren, sodass der Unternehmensgewinn mit dem 12- bis 13-fachen multipliziert würde. „Viel zu hoch!“, sagt beispielsweise der Duisburger Michael Dubbick vom Mess- technikunternehmen Ludwig Krohne GmbH & Co. KG (2.500 Mitarbeiter, davon 550 in Deutschland). Kein Investor wäre bereit, so Dubbick, mit solchen Multiplikatoren ein Unternehmen zu kaufen. Üblich seien Risikozuschläge zwischen sechs und acht Prozent. Die Dubbicks wollen ihr Familienunternehmen von der zweiten auf die dritte Generation übertragen. Als die große Koalition Ende 2005 antrat und beschloss, Familienunternehmen bei Fortführung von der Erbschaftsteuer zu befreien, schoben die Dubbicks wie viele der jährlich rund 70.000 vererbenden Unternehmer den Generationswechsel in guter Hoffnung auf. Umso größer ist nun die Enttäuschung. Zu den Enttäuschten zählt auch der Wendlinger Armin Knauer. Er führt ein seit 1816 in Familienbesitz befindliches Textilunternehmen. Nach dem dramatischen Strukturwandel in seiner Branche gehören zu seinen verbliebenen Garnund Spinnbetrieben noch erhebliche Immobilienbestände, die er an andere Unternehmen vermietet. Nach den Vorschlägen zum künftigen Erbschaftsteuerrecht gilt Knauers Unternehmen womöglich vornehmlich als Vermögensverwaltung – und das wird teuer: Wenn das Verwaltungsvermögen mehr als 50 Prozent des Betriebsvermögens ausmacht, soll die Erbschaftsteuer nicht erlassen werden. Knauer wäre damit doppelt getroffen. Denn um die Erbschaftsteuer zu bezahlen, müssten er oder seine Erben Immobilien verkaufen. Da diese aber zu längst überholten Werten in den Bilanzen stehen, müsste der Buchgewinn des höheren Verkaufspreises zunächst noch versteuert werden – mit fast 50 Prozent Einkommensteuer, Soli und Reichensteuer. 21 Aus der Substanz ihres Unternehmens Krohne müssten auch die Dubbicks die Erbschaftsteuer zahlen, die trotz aller Verschonungsregeln auf 15 Prozent des Betriebsvermögens erhoben würde. Schließlich hat die Familie die Gewinne stets wieder ins Unternehmen investiert, das eigene Privathaus ist nicht fürstlich, es gibt weder Yacht noch Jagd, und hohe Barvermögen existieren ebenfalls nicht. „Woher“, fragt selbst Krohne-Betriebsrat Fritz Legrand entsetzt, „soll die Familie überhaupt die Kohle nehmen?“ Die Erbschaftsteuer ginge, so fürchtet der Betriebsrat, folglich zulasten von Investitionen. Ein Nachteil, den übrigens der größte Konkurrent von Krohne auf dem Weltmarkt, ein Schweizer Unternehmen, nicht hat, weil es in der Alpenrepublik wie in immer mehr Ländern wie Österreich und Schweden keine Erbschaftsteuer gibt. Deutschlands Politiker halten dagegen stur an der „Todessteuer“ (Knauer) fest, obwohl sie sonst gern die Rolle des Mittelstandes preisen. Immerhin hatte schon der legendäre Wirtschaftsminister Ludwig Erhard vom „Rückgrat der sozialen Marktwirtschaft“ gesprochen. Und auch heute zeigt sich, dass der jüngste Beschäftigungsaufbau allein den vielen kleinen und mittleren Familienbetrieben zu verdanken ist, während die Konzerne Arbeitsplätze streichen. Nähere Informationen und Bewerbungsunterlagen gibt es bei Detlev Langer, IHK Bonn/RheinSieg, Tel.: 0228/ 2284-134, E-Mail [email protected]. Unverständnis für Unternehmer Diese Familienunternehmer verstehen die Politik immer weniger. Für sie denken sich die Regierenden ein höchst bürokratisches Erbschaftsteuergesetz aus, gleichzeitig pumpen sie ruckzuck Milliarden Euro in kriselnde Banken wie die IKB, die Sachsen LB oder die West LB. „Wir werden abkassiert, obwohl wir Werte erhalten“, schimpft Knauer. Mit ihrem betriebswirtschaftlichen, volkswirtschaftlichen und gesellschaftlichen Selbstverständnis verträgt sich die Erbschaftsteuer nicht. Sie gilt Familienunternehmern als staatlicher Akt des Undanks gegenüber Aufbauleistungen und Anstrengungen, die dem Gemeinwohl in Form von Arbeitsplätzen, Steuern und Sozialabgaben zugute kommen. Sein Vater, erzählt Michael Dubbick, habe Ende der Vierzigerjahre mit harter Arbeit begonnen, das Unternehmen Krohne wieder aufzubauen und zu erweitern. Noch heute komme Kristian Dubbick (86) täglich ins Büro und frage nach dem Auftragseingängen. Es scheint, als gebe es Parallelwelten in Deutschland, als hätten Mittelständler und Politiker kaum etwas gemein. Auf der einen Seite befinden sich Familienunternehmer, die lebenslang und in Generationen denken, planen und handeln. Auf der anderen Seite stehen Parteifunktionäre, die bestenfalls über vier Jahre bis zur nächsten Wahl agieren. So erklärt sich zumindest teilweise das politische Unverständnis für die Sorgen und Nöte der Familienunternehmer in Sachen Erbschaftsteuer. Hinzu kommt linke Ideologie. Jetzt, da die PDS-Nachfolgepartei „Die Linke“ erfolgreich auf Stimmenfang geht, verstärken die Volksparteien SPD und auch CDU und CSU ihren verteilungspolitischen Kurs. Auf der Strecke bleibt wieder ein Stück marktwirtschaftlicher Heimat für die Unternehmer. Bislang heimatverbundene Familienunternehmer dürften einen Gang ins Ausland künftig eher in Betracht ziehen, meint daher Astrid Hamker, die das Gebäudereinigungsunternehmen Piepenbrock in vierter Generation mit ihren beiden Brüdern leitet und im Erb- oder Schenkungsfall einen immensen bürokratischen Aufwand befürchtet. Der Schaden, den die Politiker mit der Erbschaftsteuerreform anrichten, ist immens. Und dabei ist schon jetzt klar, dass dieses Gesetz wieder beim Bundesverfassungsgericht landen wird. Vorausschauende Politik zum Wohle des Landes sieht anders aus. Dr. Christian Ramthun Stv. Leiter Hauptstadtredaktion WirtschaftsWoche Die Reform des Erbrechts und die für dieses Jahr vorgesehene Reform des Erbschaftssteuergesetzes werden in den Medien heftig diskutiert. Auch in der Politik werden die Eckpunkte der Erbschaftssteuerreform kontrovers diskutiert. Da die Bundesregierung aufgrund des Urteils des Bundesverfassungsgerichts gehalten ist, die Reform des Erbschaftssteuergesetzes noch in diesem Jahr in Kraft zu setzen, ist es jetzt an der Zeit, sich mit den zu erwartenden Änderungen vertraut zu machen und zu entscheiden, wie auf diese rechtlichen Änderungen angemessen zu reagieren ist. im Sitzungssaal der IHK Bonn/Rhein-Sieg, Bonner Talweg 17, 53113 Bonn statt. In der kostenlosen Veranstaltung „Praxisforum Erbrecht” führt Ulrich Rieck, Steuerberater, VRT Linzbach, Löcherbach und Part- Anmeldung und Infos: Detlev Langer, Telefon: 0228/2284134, E-Mail: [email protected] 22 ner, in die Änderungen der Erbschaftsteuerreform ein. Rechtsanwalt Alexander Knauss, Sozietät Meyer-Köring v. Danwitz Privat, Bonn, wird auf die Änderungen im Erbrecht hinweisen. Gestaltungsoptionen vor dem Szenario der Rechtsänderungen gibt Notar Dr. Peter Kemp, Bonn. Die Veranstaltung findet am 28. April 2008, 16.30 Uhr bis 19.00 Uhr DIE WIRTSCHAFT 4/2008 D enn: Für die Annahme der mutmaßlichen Einwilligung ist entscheidend, dass auf Grund konkreter Umstände ein sachliches Interesse des Anzurufenden an diesem Anruf vermutet werden konnte. Abzustellen ist dabei nicht auf die subjektive Wertung des Anrufers, sondern allein darauf, ob nach den (konkreten) Umständen des Einzelfalls die Annahme gerechtfertigt ist, dass der Anzurufende den Anruf erwartet oder ihm jedenfalls positiv gegenübersteht. Einziger Lichtblick: Das mutmaßliche Einverständnis musste sich bislang auch auf die Art der Werbung (eben Telefonanruf) erstrecken, wovon sich der Bundesgerichtshof vor kurzem verabschiedet hat. Was geht also? Ein konkreter Anrufgrund kann in einer bereits bestehenden oder zumindest angebahnten Geschäftsverbindung liegen, wenn die telefonische Werbemaßnahme in einem sachlichen Zusammenhang mit eben dieser bestehenden Geschäftsverbindung steht. Ferner kann eine bestehende Branchenüblichkeit den Telefonkontakt ohne vorherige Einwilligung rechtfertigen. Schließlich kann auch ein Telefonanruf bei Mitarbeitern eines Unternehmens zum Zweck der Abwerbung („Headhunting“) zulässig sein. Dagegen wird das telefonische Anbieten von Büromaterial oder ähnlichen Gegenständen des allgemeinen Unternehmensbedarfes als unzulässig angesehen. Auch darf bei Rechtsanwälten das Interesse an einer Anzeigenschaltung nicht vermutet werden, wenn die beworbene Publikation sich für eine Kli- Stahlbau Der Blick auf das fertige Gebäude das Gefühl der ersten Schritte durch den neuen Eingangsbereich. Innovativ, individuell - Ihr neues Gebäude DIE Peter WIRTSCHAFT 4/2008 von Dammer Stahlbau. Die Werbung mit Telefonanrufen gegenüber Gewerbetreibenden ist nicht generell verboten. Allerdings bedarf es entweder einer (vorherigen) Zustimmung des Anzurufenden oder dessen Einwilligung kann „vermutet“ werden. Regelmäßig entbrennt Streit darüber, ob im konkreten Fall die Vermutung des Anrufenden berechtigt war. entel-Werbung nicht aufdrängt. Selbst die vermeintlich positive Reaktion des Gesprächspartners des Anrufers ist kein Umstand, der im Rückschluss die Annahme einer mutmaßlichen Einwilligung in diese Art der Werbemethode bei dem Anzurufenden rechtfertigt. Fazit: Es kommt also auf die Umstände des Einzelfalls an. Eine generalisierende Betrachtungsweise lehnt die Rechtsprechung unter Hinweis auf die geschäftliche Betätigungsfreiheit des Angerufenen ab. Allerdings kann gerade deshalb der Werbeanruf auch zulässig sein, weswegen stets konkret nach Anknüpfungspunkten für den Kontakt gesucht werden sollte. Dr. Stefan Engels Rechtssicheres Telefonmarketing im geschäftlichen Bereich Die Kundenansprache über das Telefon als effektives und leichtes Mittel der Kundenakquise wird für alle Unternehmen immer wichtiger. Jedoch ist der rechtlich zulässige Rahmen sehr eng. Rechtsanwalt Dr. Stefan Engels, Partner der internationalen Sozietät Lovells und Experte im Wettbewerbsrecht, erläutert anhand von praxisnahen Beispielen die rechtlichen Grundlagen und hilft den Spagat zwischen gesetzlichen Vorgaben und praktischer Notwendigkeit zu meistern. Das Praxisseminar findet statt am Montag, 5. Mai 2008, 16:30 – 18:00 Uhr, in den Räumen der Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg, Bonner Talweg 17, 53113 Bonn. Die kostenlose Veranstaltung richtet sich an Unternehmer, die das Telefonmarketing bereits zur Kundenansprache nutzen und solche, die es in Zukunft nutzen wollen. Anmeldung und Information bei Angela Blank, Bereich Recht und Steuern, Tel.: (0228) 2284-183, E-Mail: [email protected] Die Firma Peter Dammer ist seit Jahrzehnten ein zuverlässiger Partner, wenn es darum geht, kundenindividuelle Wünsche im Stahlhochbau vom Bauantrag über Statik bis zur Bauleitung und Ausführung alles aus einer Hand wirtschaftlich, sicher, innovativ und termingerecht zu erfüllen. Peter Dammer GmbH & Co. KG Industriestr. 3 · D-41334 Nettetal Tel.: 0 21 57. 12 97 0 · Fax: 0 21 57. 2312 97 88 [email protected] · www.dammer.de Der Personalservice der Agentur für Arbeit für Arbeitgeber/innen der Region Bonn/Rhein-Sieg ist ausgebaut worden. Das Ziel ist, noch schneller und umfangreicher an den Stellenbesetzungsprozessen in den Betrieben und Verwaltungen mitzuwirken. Daher ist die Arbeit des Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit (AGS) seit Mitte Dezember - aufbauend auf die bisherigen Standards und Erfahrungen - neu geordnet worden. Der Personalbestand wurde deutlich ausgeweitet, und es wurden weitere fachlichorganisatorische Optimierungen an dem seit dem Jahr 2005 bestehenden AGS vorgenommen. Der Agentur für Arbeit wurden im Lauf des Jahres 2007 über 17.000 sozialversicherungspflichtige Stellen zur Besetzung gemeldet, das entspricht einer Steigerung um nahezu sieben Prozent gegenüber dem Vorjahr. „Die Betriebe bauen derzeit Beschäftigung auf. Wir wollen durch schnellen und professionellen Service dazu beitragen, dass die Betriebe gezielt aus dem Kreis der Arbeitslosen und Arbeitsuchenden das benötigte Personal finden. Dafür setzen wir einen deutlichen Schwerpunkt bei der Verteilung der Ressourcen“, legt Marita Schmickler-Herriger, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit, dar. Waren Ende 2006 noch 15 Vermittlungsfachkräfte im AGS beschäftigt, so sind es jetzt 45, darunter zwei der ARGE Bonn. Der Ausbau des AGS wird auch durch Personalerweiterung insgesamt im Aufgabenbereich der unmittelbaren Vermittlungsarbeit und durch interne Kapazitätsverlagerungen zugunsten der Stellenorientierten Aktivität möglich gemacht. „Die gewachsene Zahl der Vermittlungsfachkräfte machte eine organisatorische Neuaufstellung unausweichlich. Die bisherige Einheit AGS wurde in drei Teams aufgeteilt, eins für den rechtsrheinischen Rhein-Sieg-Kreis mit Standort in Siegburg, und zwei in Bonn für die Bundesstadt Bonn und den linksrheinischen Rhein-Sieg-Kreis“, erläutert Dagmar Klein, die neue Teamleiterin des Teams in Siegburg. Die Gesamtkoordinierung der arbeitgeberbezogenen Arbeit der Agen- 24 Postleitzahlbereichen wurde durch Zuständigkeiten nach Branchen ersetzt. „Das bringt eindeutig Synergieeffekte“, erklärt Dagmar Klein. „Wenn eine Vermittlungsfachkraft sich in den Betrieben, Arbeits- und Ausbildungsdie derselben Branche angehören, ausvermittlung aus einer Hand kennt, dann erleichtert das das VerständEine weitere wesentliche fachlich-organis für die Problemlagen der Betriebe bei nisatorische Neuerung betrifft die traditider Personalgewinnung. Ebenso kann onelle organisatorische besser eingeschätzt werden, Differenzierung von Arwelche Lösungsstrategien beits- und Ausbildungszum Ziel führen.“ Schmickvermittlung in der Agenler-Herriger ergänzt: „Wichtur. Diese beiden Aufgatig ist noch: wir bilden die bengebiete werden jetzt gesamte Branchenvielfalt zusammengeführt. „In sowohl am Standort Siegden allermeisten Betrieburg, wie auch in den beiden Teams insgesamt in Bonn ab. So haben wir „Unser Ziel ist es, quasi für jede Branche möglichst viele rechts- und linksrheinisch Stellen erfolgreich Marita Schmickler-Herriger, Vermittlungsexpertinnen Vorsitzende der Geschäfts- und -experten. tur für Arbeit übernimmt Günter Schmidt-Klag, Leiter der Geschäftsstelle Siegburg. zu besetzen führung der Agentur und eine hohe für Arbeit Bonn/Rhein-Sieg Telefon-Hotline Zufriedenheit der für Arbeitgeber: Arbeitgeber mit unserem Service zu erreichen.“ 01801 664466 ben liegen alle Einstellungsentscheidungen in einer Hand, egal ob es um Arbeit oder um Ausbildung geht“, stellt Schmickler-Herriger fest. Dem entsprechend erhalten die Personalverantwortlichen auch in der Agentur einen einzigen Ansprechpartner. Organisation nach Branchen Die bisherige Aufstellung des AGS nach Bereits vor einigen Monaten ist für Arbeitgeber eine bundeseinheitliche Hotline eingeführt worden. In der Zeit montags bis freitags von 8-18 Uhr erreichen Arbeitgeber unter dieser Nummer nicht ein Call Center, sondern den AGS ihrer regional zuständigen Agentur. Die Technik macht’s! „Die gute telefonische Erreichbarkeit der Agentur ist für Arbeitgeber nach wie vor das A und O“, betont Dagmar Klein. „Außerdem: Jeder Arbeitgeber, der mit uns DIE WIRTSCHAFT 4/2008 bereits zusammenarbeitet, hat auf jeden Fall auch die telefonische Durchwahl der Vermittlungsfachkraft, die für den Betrieb zuständig ist.“ Service-Erweiterung und Service-Intensivierung „Die aktuellen Neuerungen im AGS setzen auf das Erreichte auf und entwickeln es weiter“, resümiert Marita Schmickler-Herriger. „Unser Ziel ist es, möglichst viele Stellen erfolgreich zu besetzen und eine hohe Zufriedenheit der Arbeitgeber mit unserem Service zu erreichen.“ Dabei gelten die bisherigen Servicestandards des AGS weiter: Auf ein Stellenangebot erfolgt spätestens nach 48 Stunden eine qualifizierte Rückmeldung, entweder in Form von Vermittlungsvorschlägen oder durch eine fachliche Aussage zu den Aussichten und Möglichkeiten der erfolgreichen Bewerbersuche. Mit Bewerbern/innen wird bei marktkonformen Stellenangeboten vor Erteilung eines konkreten Vermittlungsvorschlags persönlich Kontakt aufgenommen, um das Interesse und die spezifische Eignung für die konkrete Stelle abzuklären. Die vom Arbeitgeber bei der Aufgabe des Stellenangebots formulierten Vorgaben werden strikt beachtet. Qualität geht vor Quantität. „Einstellungssache“: Neuer Newsletter für Arbeitgeber Arbeitgeber, die sich über die Personaldienstleistung der Agentur für Arbeit Bonn/Rhein-Sieg und der ARGE Bonn informieren wollen und interessiert sind an aktuellen Informationen über Förderprogramme und –bestimmungen und relevantes Gesetzesänderungen, sind eingeladen, den neuen Newsletter unter folgender Adresse zu abonnieren: www.ba-arbeitgebernews.de. Paul Moser Für einen fairen Wettbewerb bei der Sammlung von Verpackungsabfällen soll die 5. Novelle der Verpackungsverordnung sorgen. DIHK-Experte Armin Rockholz stellt die Kernpunkte der neuen Regelung vor. Mit der 5. Novelle der Verpackungsverordnung verbindet die Bundesregierung hohe Ansprüche: Sicherung der privatwirtschaftlichen Verpackungsent- sorgung, Unterbindung von Trittbrettfahrern und mehr Wettbewerb. Deshalb haben es die gesetzlichen Maßnahmen auch in sich: Anschlusszwang an duale Entsorgungssysteme, Abgabe einer Vollständigkeitserklärung und wettbewerbsneutrale Ausschreibung der haushaltsnahen Verpackungsentsorgung. Als ob dies nicht ausreichen würde, beschäftigen sich bereits vor dem Inkrafttreten dieser Novelle Bund und Länder mit einer 6. Novelle! So schnell liefern wie der Fortschritt. Hochwertige Hochwertige, e empfindliche empfi pfindlich ndliche Waren Ware en sind ind bei GO! in den besten be Händen. Hän änden n Jede Lieferung stellen wir nach ihrer individuellen Anforderung zu – innerhalb extrem kurzer Laufzeiten. Dabei gewährleistet unser speziell geschultes Personal einen besonders sorgsamen Umgang mit Ihrer Sendung. Rund um die Uhr. Zeigen Sie sich fortschrittlich und wählen Sie unsere kostenlose Servicenummer. GO! ALLES GEHT! www.general-overnight.com/cgn • Infos unter: 0800/859 99 99 DIE WIRTSCHAFT 4/2008 25 digkeitserklärung (VE) bei der örtlichen IHK zu hinterlegen – erstmals zum 1. Mai 2009 für die in 2008 in Verkehr gebrachten Verpackungen. Darin müssen die Unternehmen auf elektronischem Wege eine testierte Erklärung über den Umfang an Verpackungen abgeben, die sie an private Endverbraucher verkaufen. Da sich die IHK-Organisation bei der Bundesregierung, im Deutschen Bundestag und Bundesrat erfolgreich für eine schlanke und mittelstandsfreundliche VE eingesetzt hat, müssen von den ursprünglich ca. 30.000 verpflichteten Unternehmen nur noch ca. 5.000 Unternehmen, die aber für rund 97 Prozent der Tonnage verantwortlich sind, eine VE abgeben. Wettbewerbsneutrale Ausschreibung In modernen Sortieranlagen werden Leichtverpackungen sortenrein und automatisch getrennt. Das Ergebnis: hochwertige Materialien für die Verwertung. Trittbrettfahrern keine Chance Das bestehende haushaltsnahe Erfassungssystem ist durch Trittbrettfahrer stark gefährdet. Für rund 30 Prozent der Verpackungen – immerhin ca. 400 Millionen Euro – werden keine Beiträge entrichtet. Ein finanzieller Zusammenbruch würde zu einer Rückkehr in die kommunale Entsorgung führen. Klare Trennung nach privaten und gewerblichen Endverbrauchern Deshalb müssen Verpackungen, die zu privaten Endverbrauchern gelangen, künftig in aller Regel durch haushaltsnahe Erfassungssysteme – zurzeit sind dies neun duale Systeme – gesammelt werden. Ausnahmen von diesem Anschlusszwang sind nur unter bestimmten und aufwändigen Bedingungen insbesondere auf Länderebene möglich. Verpackungen, die im gewerblichen Bereich anfallen, sind ausschließlich außerhalb dualer Systeme zu erfassen. Hinterlegung einer Vollständigkeitserklärung Ein weiterer Kernpunkt ist die Verpflichtung von Unternehmen, eine Vollstän- 26 Mit der Förderung des Wettbewerbs zwischen den derzeit neun dualen Systemen durch eine wettbewerbsneutrale Ausschreibung erhoffen sich die Unternehmen niedrigere Entsorgungskosten sowie einen kundenfreundlichen und professionellen Service. Geregelt wird auch die Zusammenarbeit zwischen den Systemen, der Eintritt neuer Systeme, die kommunale Abstimmung und die Entgelte für die Nutzung von kommunaler Entsorgungsinfrastruktur. Dies wird Aufgabe einer neu einzurichtenden „gemeinsamen Stelle“ sein. Die 6. Novelle kommt Einen Tag nach der Verkündung tritt die VE in Kraft; alle anderen wesentlichen Regelungen erst zum 1. Januar 2009. Dennoch hat insbesondere der Bundesrat die Bundesregierung aufgefordert, noch in diesem Jahr eine Folgenabschätzung und ein Planspiel über die Möglichkeiten einer grundlegenden 6. Novellierung der VerpackV durchzuführen und abzuschließen. Das „Fass wird wieder aufgemacht“ – alle Beteiligten werden sich wieder massiv zu Worte melden! Dr. Armin Rockholz, DIHK Zur Novelle der Verpackungsverordnung kann ein IHK-Merkblatt bei der Umweltberatung der IHK bzw. im Download-Bereich www.ihk-bonn.de abgerufen werden. Ansprechpartner: Dr. Rainer Neuerbourg, Tel. 0228/2284-164, E-Mail: [email protected] WestLB knabbert kräftig am Gewinn Kreissparkasse Köln: „Ein stabiles Jahresergebnis“ mit einem Gewinn vor Steuern von 84 Millionen Euro (2006: 97 Millionen Euro) meldete Vorstandsvorsitzender Alexander Wüerst bei der Bilanzpressekonferenz von Deutschlands drittgrößter Sparkasse. Schließlich sei 2007 ein besonders schwieriges Jahr gewesen – wegen der Finanzmarktturbulenzen und des zunehmenden Wettbewerbs, der die Margen gedrückt habe. Wobei aber letztlich die Krise der WestLB erheblichen Einfluss auf das Ergebnis der KSK gehabt hat. Denn nach den 57 Millionen Euro, die die KSK für 2007 zur Rettung der WestLB aufwenden musste, bleibt noch ein Ergebnis von 27 Millionen Euro (2006: 57 Mill.Euro). So können die Gebietskörperschaften – darunter auch der Rhein-Sieg-Kreis – nur mit einer Gewinnausschüttung von insgesamt 3,6 Millionen Euro rechnen – im Vorjahr war es noch doppelt so viel. Ein kräftiges Wachstum von 41 Prozent gab es im Kreditneugeschäft bei Unternehmen und Selbstständigen, von 1,22 auf 1,72 Milliarden Euro. „Dabei haben die Erweiterungsinvestitionen deutlich zugenommen“, sagte Wüerst. Der Kreditbestand im Firmenkundengeschäft stieg dagegen nur leicht von 8,63 auf 8,8 Millionen Euro, da u. a. viele Unternehmen infolge ihrer guten wirtschaftlichen Situation auch Kredite abgelöst haben. Der gesamte Kreditbestand belief sich auf 17,59 Milliarden Euro – 77 Prozent der gesamten Bilanzsumme (22,88 Milliarden Euro). In 2007 förderte die KSK 223 Existenzgründungen mit 20,6 Millionen Euro, dadurch wurden 533 Arbeitsplätze geschaffen. Unverändert blieb die Zahl der Geschäftsstellen bei 216, die Zahl der Mitarbeiter ging von 3.933 auf 3.842, davon 313 Auszubildende, zurück. Im vergangenen Jahr begannen 97 junge Frauen und Männer eine Ausbildung bei der KSK. „Das Jahresergebnis 2007 ermöglicht uns eine komplette WestLB-Vorsorge und hat keine negativen Auswirkungen auf unsere Leistungsfähigkeit, Kreditvergabe, Preis- oder Personalpolitik“, so Wüerst. Die KSK zeichne sich durch Beratungskompetenz vor Ort aus, wiewohl das Online-Banking weiter auf dem Vormarsch sei. Die Kreissparkasse Köln werde auch in Zukunft ihr umfangreiches gesellschaftliches Engagement fortführen Tagesaktuelle Plakate lots and more lottis – consulting und communication: Die in Troisdorf angesiedelte Werbeagentur (www.lots-andmore.de) vermarktet mit „Vit2Print“ eine neue Web-to-Print-Anwendung, die es ermöglichen soll, Drucksachen aller Art deutlich schneller und günstiger zu produzieren. Die Software ist in erster Linie für Druck- und Medienbetriebe und deren Kunden konziDIE WIRTSCHAFT 4/2008 piert. Mit ihr könne jeder autorisierte Kunde über einen normalen Web-Browser auf seine Druckaufträge zugreifen und sie bearbeiten. Er benötige dafür weder spezielle LayoutSoftware, noch besondere Kenntnisse. Oskar nach Troisdorf? Tetraguard GmbH: Das Troisdorfer IT-Unternehmen ist für den Oskar 2008 nominiert worden. Dabei handelt es sich jedoch nicht um die weltbekannte Statue aus Hollywood, sondern um die gleichnamige Auszeichnung der Oskar-Patzelt-Stiftung, die auch als „großer Preis des Mittelstandes“ bekannt ist. Preiswürdig ist dabei die Gesamtentwicklung eines Unternehmens. Auswahlkriterien sind die Schaffung und Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen, Innovation und Modernisierung, Kundennähe, Service, Marketing und darüber hinaus das Engagement in der Region. „Die Nominierung erfüllt uns mit Stolz und bestätigt letztendlich unseren Erfolgskurs“, sagt Geschäftsführerin Beatrice Lange. CRM mit System System AG: Der Lohmarer IT-Dienstleister hat auf der CeBIT in Hannover mit dem Hersteller Sage Software die neue CRM-Komplettlösung Sage CRM (Customer Relationship Management) vorgestellt. Bei der Software handelt es sich um eine komplette, webbasierende CRM-Lösung mit den Modulen Vertrieb, Mar- keting und Support. Aufgrund der hohen Skalierbarkeit eigne sich Sage CRM für Installationsgrößen vom Einzelplatz bis hin zu 1.000 Arbeitsplätzen. Da es sich um eine webbasierende Lösung handelt, sei lediglich eine einmalige Installation auf einem Server notwendig. Zusatzstoff zum Studium Dr. Reinold Hagen Stiftung: Der reguläre Vorlesungsstoff reichte 16 Studenten der FHBonn-Rhein-Sieg nicht. Außerhalb der üblichen Vorlesungszeiten nahmen sie in der Dr. Reinold Hagen Stiftung 62 Stunden lang an einem Lehrgang zu Qualitätsmanagementsystemen teil. Der Lohn der Arbeit war die erfolgreiche Prüfung zum „Qualitätsma- Ausgezeichneter Kompaktkrümmer ETEC: Der neue Kompaktkrümmer wird mit dem iF material award 2008 ausgezeichnet. Die Ehrung findet am Eröffnungstag der Hannover Messe, am 21. April 2008, statt. Kriterien für die Preisvergabe sind Innovation, Kreativität, Ausarbeitungstiefe und Entwicklungspotential. Der Kompaktkrümmer von ETEC erlaubt erstmals in Rohrleitungssystemen Verschleißschutz mit Hochleistungskeramik auch in engsten Krümmungen. Mit dem Kompaktkrümmer sind Radien kleiner 500 Millimeter machbar. Der iF design award wird seit 1954 jährlich verliehen und zählt zu den bedeutendsten Designwettbewerben der Welt. Licht im Beauftragtendschungel Dienstleistungen rund um Versand- und Lagerlogistik Fragen Sie uns! Asgard-Verlag Dr. Werner Hippe GmbH Einsteinstr. 10 53757 Sankt Augustin Telefon: 02241/ 31 64 47 mMM - martin Myska Managementsysteme: Das neue Internetportal www.beauftragte.com der Bonner Unternehmensberatung mMM (www.myska.com) bringt Licht in den Beauftragtendschungel. Es gibt einen Überblick über die Vielzahl der gesetzlich erforderlichen Fachleute für Unternehmen und Organisationen in Deutschland. Der neue Internetauftritt bietet kurz und prägnant Informationen über die wichtigsten Beauftragten sowie zu Fach- und Sachkundigen. Hier finden sich Angaben über die rechtlichen Grundlagen und die jeweiligen Anforderungen an die Fachkunde sowie die spezifischen Pflichten zur Aus- und Fortbildung. Neben den bekannten Beauftragten wie beispielsweise für Abfall, Immissionsschutz oder Gewässer finden sich auch weniger bekannte wie z.B. der Beauftragte für Leitern und Tritte. Mit einer Checkliste kann der spezifische Beauftragtenbedarf selbst ermittelt werden. Personelle Verstärkung andres kunststoff-system GmbH: Das Niederkasseler Unternehmen hat neben der Ausweitung des Display-Kerngeschäftes mit der Produktion von großen Verkaufsmöbeln und Ladeneinrichtungselementen erfolgreiches Neuland betreten. Deshalb hat Andres für die Bereiche Unternehmenssteuerung und Produktentwicklung gleich dreifache Verstärkung an Bord geholt. Thomas Nickel übernimmt als Assistent der Geschäftsführung spezifische Aufgaben und Projekte im Bereich der Unternehmensführung und -steuerung. Zudem beschäftigt er sich mit der Weiterentwicklung wettbewerbsfähiger Produkte und Dienstleistungen und ist mit der Vertriebsoptimierung betraut. Christian Wustrack verstärkt den Bereich Produktentwicklung und Projektabwicklung, während Eric Falaise neu als Industriedesigner zum Unternehmen gestoßen ist. T. Nickel, C. Wustrack und E. Falaise DIE WIRTSCHAFT April 2008 Sie suchen ein Büro? www.buero-bonn.de 27 nagementbeauftragten und internen Auditor“ der Deutschen Gesellschaft für Qualität (DGQ). Um die Studenten der Fachrichtungen Maschinenbau-, Elektrotechnik- und Technikjournalismus in Sankt Augustin umfassend auf die Anforderungen der Wirtschaft vorzubereiten, können sie seit dem WS 2003/2004 im Hauptstudium das Wahlfach Qualitätsmanagement belegen. In dem Lehrgang erwerben die Teilnehmer das Know-how, das sie für Aufbau, Erhaltung, Auditierung und Weiterentwicklung eines Qualitätsmanagementsystems benötigen. Besser als die Branche Rolf Fensterbau GmbH: Der Fensterhersteller aus Hennef-Uckerath hat erfreuliche Nachrichten und meldet zweistellige Zuwachsraten –-- ganz entgegen dem Trend, denn die Branche beklagte für 2007 einen Umsatzrückgang von 7,8 Prozent. Mit mehr als 100 Mitarbeitern zählt das 1980 von Geschäftsführer Josef Rolf gegründete ehemalige „Ein-Mann-Unternehmen“ heutezu den größten Arbeitgebern in Hennef. Im Zuge steigender Energiepreise und staatlicher Förderungen, die für den Austausch alter Fenster zur Verfügung gestellt werden, erwartet Geschäftsführer Josef Rolf auch für das laufende Jahr eine positive Unternehmensentwicklung: „Wir setzen bei unseren Fenstern auf eine optimale Wärmeschutzverglasung in Verbindung mit hochwertigen Kunststoffprofilen. So können wir unseren Kunden innovative und effiziente Qualitätsprodukte anbieten, die sie dabei unterstützen CO” und somit bares Geld einzusparen“. Rolf hat Trends früh erkannt und lässt sie von seiner Entwicklungsabteilung passgenau umsetzen. „Diese permanente WeiterentBis zu 300 Fenster wicklung dient der täglich werden nach unserer individuellen Kunden- Qualität wünschen produziert. Produkte und somit der Zufriedenheit unserer Kunden. So können wir jederzeit, egal ob im Bereich Energieeffizienz, Einbruchsicherheit oder Wohnkomfort, die optimale Lösung anbieten“ so Rolf. Bester deutscher Businessplan kommt aus Bonn Heraclitus Biosciences: 151 Teilnehmer in 78 Teams haben den Businessplan Wettbewerb Medizinwirtschaft genutzt, um aus ihren Ideen ausgereifte Businesspläne zu machen und so die Gründung ihres eigenen Unternehmens vorzubereiten. Als bester Businessplan des Landes wurde der Geschäftsplan der Bonner UniversiDr. Rainer Probsttätsdozenten Dr. meier und Professor Rainer ProbstmeiDr. Penka Pesheva er und Professor Dr. Penka Pesheva ausgezeichnet. Das Team arbeitet an der Isolation von Gehirnzellen für Wirkstofftests. Bisher gab es bei Krankheiten wie Multiple Sklerose keine Möglichkeit, die Isolierschicht um die Nervenfasern außer- halb des Körpers zu untersuchen und Wirkstoffe zur Rettung der Zellen zu testen. Das neu entwickelte Verfahren schafft diese Möglichkeit. Neben der Urkunde überreichte die Jury des Wettbewerbs dem Team das Preisgeld in Höhe von 30.000 Euro und die begehrte Auszeichnung „Zertifizierte Innovation“.Das Preisgeld steckt das Team „Heraclitus Biosciences“ in den Aufbau der eigenen Firma am Standort Bonn. „Grüne“ Informationstechnologien ausgezeichnet netzwerk.net GmbH: Der Bonner Spezialist für IT-Infrastrukturkonzepte hat auf der CeBIT in Hannover den Innovationspreis 2008 der Initiative Mittelstand in der Kategorie Green-IT erhalten. Der Preisträger wurde für sein innovatives Dienstleistungskonzept ausgezeichnet, das den Stromverbrauch für den Betrieb von Netzwerken und Rechenzentren senkt und neben ökologischen auch wirtschaftliche Vorteile erbringt. Der Begriff „Green IT“ bezeichnet den umweltschonenden Einsatz von Informationstechnik - ein Thema, das auf der diesjährigen CeBIT eine herausragende Rolle spielte. Experten sind sich einig, dass grüne IT-Lösungen aus Sicht der meisten Unternehmen wirtschaftlich interessant sein müssen und nicht nur wegen der Imagepflege in Frage kommen. netzwerk.net hat daher ein Dienstleistungspaket entwickelt, das mittelständischen Firmen eine schnelle Amortisation ihrer Investitionen in umweltschonende IT-Systeme ermöglicht. Als weiteres Ergebnis eines „Green IT“-Projektes steht nach Angaben des Anbieters (www.netzwerk.net) die verbesserte Arbeitsfähigkeit und Wettbewerbsfähigkeit durch eine konsolidierte IT-Landschaft. Geschäftsführer Michael Heißner: „Unsere Leistungen gehen über die reine Verbesserung der Energieeffizienz hinaus. Zusätzliche Wettbewerbsvorteile erzielen wir für unsere Kunden durch die höhere Flexibilität neuer IT-Systeme bei gleichzeitig geringerem Platzbedarf und eingesparten Lizenzkosten.“ Spenden für „verdienstvolle Arbeit“ von Kinder- und Jugendhilfe VRT Linzbach, Löcherbach und Partner: Die Bonner Steuer-, Rechts- und Unternehmensberatung hat auf den Versand von Weihnachtskarten verzichtet und stattdessen drei soziale Organisationen in Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis mit Spenden in Höhe von insgesamt 3.000 Euro gefördert. Stellvertretend wurde der gemeinnützigen Jugendhilfeeinrichtung Leuchtturm GmbH in Wachtberg ein Scheck überreicht. Gefördert wurden außerdem die „Aktion Deutschland Hilft“ sowie der Kinderhospizdienst Bonn/Rhein-Sieg. VRT-Partner Dr. Daniel Fischer würdigte das Engagement sozialer Initiativen für Kinder und Jugendliche. Gerade in der Startphase einer Jugendhilfeeinrichtung seien neben persönlichem Einsatz auch finanzielle Mittel unerlässlich. „Aus diesem Grunde werden wir auch weiterhin die schwierige und verdienstvolle Arbeit der Initiativen unterstützen“, so Fischer. Die Wohngruppe „Kindervilla Leucht- Konrad Linzbach (links) und Dr. Daniel Fiturm“ war Anfang des Jahres von Patricia Wein- scher von der VRT überreichen den Leiteberger und Stefanie Potulski eröffnet worden. rinnen der „Kindervilla Leuchtturm“, PaDort erfahren Kinder und Jugendliche, die aus tricia Weinberger (2.v.l.) und Stefanie Poverschiedenen Gründen nicht in ihrer Herkunfts- tulski die Spende für ihre soziale Arbeit. familie leben können, ein sicheres und stabiles „Zuhause“. 28 DIE WIRTSCHAFT April 2008 Bund als Auftraggeber Job-Motor für Troisdorf Conet Solutions GmbH: Das Hennefer ITSystem- und Beratungshaus realisiert auf den Flugplätzen der Luftwaffe eine neuartige IPFunkintegrationslösung (IPFuIEBw) zur Kopplung der zahlreichen dort eingesetzten Sprachmedien. Das Projekt ist auf vier Jahre Laufzeit ausgelegt und besitzt ein Gesamtvolumen von rund fünf Millionen Euro. Conet setzte sich bei der öffentlichen Ausschreibung wegen des Know-hows rund um den Aufbau von Cisco-IPTelefonielösungen im Umfeld der Vernetzten Operationsführung durch. Trowista GmbH/dawin GmbH: Mit über 250 zusätzlichen und neu geschaffenen Arbeitsplätzen ist der Gewerbestandort Camp Spich ein echter Job-Motor für Troisdorf. „Wir sind sehr glücklich darüber, dass es uns gelungen ist, in diesem Gewerbegebiet erfolgreiche und innovative Unternehmen anzusiedeln, die neue Arbeitsplätze schaffen“, sagte Wirt- Siegburger Agentur bremst polnische Raser Patrick Schaab PR GmbH: Autofahrer, die in der Gegenwart von Kindern nur selten den Fuß vom Gas nehmen, sind nicht nur in Deutschland ein Problem. Im polnischen Königshütte wird das Tempo auf den Straßen nun visuell gebremst: Um die Raser zu mäßigen, hat die Siegburger Agentur Schaab PR in Zusammenarbeit mit Polizeiunteroffizier Marek Pelka, Vorsitzender der International Police Association (IPA), zwei Plakatmotive entwickelt. Polizeiunteroffizier Marek Pelka und Patrick Schaab wollen Raser einbremsen ® adronit ...sicherheitshalber! Schaab: „Die Motive sollen überall dort hängen, wo Kinder gefährdet sind, also vor Schulen und Kindergärten.“ Die Zusammenarbeit zwischen der deutschen Agentur und der polnischen IPA soll stärker ausgeweitet werden, an weiteren Projekten wird bereits getüftelt. Zum Beispiel sollen ähnliche Plakate auf die fehlende Rücksicht gegenüber älteren Menschen im Straßenverkehr hinweisen. Wirtschaft in der Region Nachgefragt DHPG: Steuerberater Dr. Lutz Engelsing ist seit dem 1. Januar 2008 Partner der DHPG Dr. Harzem & Partner KG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft. Die DHPG wurde 1949 in Bonn gegründet. Sie hat derzeit 31 Partner, davon neun in Bonn. An sechs Standorten im Rheinland beschäftigt DHPG rund 350 Mitarbeiter und ist in das weltweite Netzwerk Nexia International eingebunden. Die Wirtschaft im Gespräch mit... ...Dr. Lutz Engelsing Welche Aufgaben übernehmen Sie als Partner bei der DHPG in Bonn? Engelsing: Wir betreuen mittelständische Unternehmen verschiedener Rechtsformen und unterschiedlicher Branchen. Diese Unternehmer kommen zur DHPG, um in ihren steuerlichen, wirtschaftlichen und rechtlichen Fragen von uns persönlich betreut zu werden. Neben der Betreuung von Unternehmen und Privatpersonen liegt mein Steckenpferd seit Jahren in der BetreuDr. Lutz Engelsing ung von Berufsverbänden und gemeinnützigen Vereinen, Stiftungen sowie gemeinnützigen GmbH. Gerade bei den Stiftungen ist viel Bewegung. So wurde auf dem 1. Bonner Stiftungstag bereits die 800. rechtsfähige Stiftung der Region gegründet. Darüber hinaus hat der Gesetzgeber 2007 die steuerlichen Rahmenbedingungen weiter verbessert. Dies wird von unseren Mandanten bereits für Stiftungsgründungen genutzt. Welche Fragen stehen im Fokus der Unternehmer im Jahr 2008? Engelsing: Aus steuerlicher Sicht sind wie jedes Jahr auch 2008 wieder viele Änderungen zu berücksichtigen. So sind alle Unternehmer von der Änderung bei den sogenannten geringwertigen Wirtschaftsgütern betroffen: Anschaffungen bis 150 Euro sind sofort abzuschreiben; für Anschaffungen zwischen 150 und 1.000 Euro ist ein Sammelposten zu bilden. Dieser ist jährlich um 20 Prozent aufwandswirksam aufzulösen. Der Gesetzgeber hat hierdurch – quasi durch die Hintertür – erreicht, eine fünfjährige Nutzungsdauer gesetzlich festzuschreiben. Gerade bei Computern konnte man vorher die Anschaffungskosten bereits in drei Jahren steuermindernd geltend machen. Was wünschen Sie sich für das Jahr 2008? Engelsing: Aus privater Sicht fühle ich mich in Bonn sehr wohl. Die Lebensqualität gerade auch für meine drei kleinen Kinder ist hervorragend – das soll so bleiben. Aus Sicht des Steuerberaters wäre eine stabilere Planungsgrundlage für meine Mandanten und uns selbst wünschenswert; die Halbwertszeit von Steuergesetzen scheint immer kürzer zu werden. DIE WIRTSCHAFT April 2008 Erfolgreich sichern, schützen und überwachen ... ... mit PÜTZ immer auf dem neuesten Stand der Sicherheitstechnik! Ab sofort: antie 5 Jahre Gar eb en e h be tri au f ele ktr isc n, Dr eh kre uz e ke To re, Sc hr an en err sp eh Dr un d Infos kostenlos anfordern bei: MATTHIAS PÜTZ PÜTZ GmbH & Co. KG Steinbißstraße 48 . 52353 Düren-Echtz Tel. (0 24 21) 8 19 84 und 8 53 51 . Fax 8 85 33 E-mail: [email protected] Internet: www.mpuetz.de DEUTSCHES AUSSCHREIBUNGSBLATT – vormals BUNDESAUSSCHREIBUNGSBLATT – DEUTSCHES AUSSCHREIBUNGSBLATT Spezial Sparen Sie Zeit! Aufträge per E-Mail oder per Fax Aktuelle Aufträge speziell für Ihre Branche bequem per E-Mail oder per Fax Zeitersparnis – denn wir recherchieren für Sie Aufträge nach Maß – selektiert nach Branchen und PLZ-Bereichen Beim E-Mail-Service Zugriff auf elektronische Vergabeunterlagen Infos unter: deutsches-ausschreibungsblatt.de 29 Wirtschaft in der Region Kurz berichtet Beiträge vergleichen und sparen FSS-online AG: Der Troisdorfer Versicherungsanalyst hat eine aktuelle Beitragsübersicht der günstigsten Anbieter für sogenannte Kleinkrafträder (Mopeds, Mofas) erstellt. So beträgt z. B. bei der Haftpflichtversicherung die Beitragsdifferenz zwischen dem günstigsten und dem teuersten Anbieter über 80 Euro. Einen regelmäßig aktualisierten Online-Vergleich gibt es unter www.fss-online.de. Preis für Ausbildungsengagement Stadtwerke Bonn GmbH: Die SWB sind im Bundesarbeitsministerium in Berlin beim Wettbewerb „Beschäftigung gestalten – Unternehmen zeigen Verantwortung“ ausgezeichnet worden. Bundesarbeitsminister Olaf Scholz überreichte den Preis gemeinsam mit Dr. Hermann Borghorst (Vorstandsmitglied Vattenfall Europe Mining & Generation). Die Stadtwerke Bonn erhielten die Auszeichnung in der Kategorie „Perspektiven für Jugendliche“. „Neben unseren wirtschaftlichen Zielen nehmen wir im SWB-Konzern auch unsere gesellschaftliche Verantwortung für Bonn und die Region sehr ernst. Ich freue mich sehr über den Preis, weil er der Lohn ist für eine gute Mannschaftsleistung in der Belegschaft und vor allem für das Engagement der Ausbilder und der 111 Auszubildenden in unserem Unternehmen“, betont Marco Westphal, SWB-Geschäftsführer und Arbeitsdirektor. Sonnige Zeiten SolarWorld AG: Der Konzernumsatz legte in 2007 um mehr als 35 Prozent auf 699 (Vorjahr: 515) Millionen Euro zu. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wuchs um 48 Prozent auf 175 (Vorjahr: 118) Millionen. Euro. Der Jahresüberschuss erhöhte sich um 33 Prozent auf 97 (Vorjahr: 73) Millionen Euro. Mit Sondereffekten erreichte der Konzern ein EBIT von 202 (Vorjahr: 181) Millionen Euro und einen Jahresüberschuss von 113 (Vorjahr: 131) Millionen Euro. Der SolarWorld Konzern zählte 2007 zu den 50 am stärksten wachsenden Technologieunternehmen in Deutschland. Personelle Verstärkung Federstein Kommunikation GmbH: Ralf Josef Barthel ist neu bei Federstein (www.federstein.com) in Bonn. Er verantwortet das Geschäftsfeld Klassische Werbung inklusive Neukundengeschäft. Vorher war er u. a. tätig bei der Werbeagentur Schwind in Wachtberg sowie bei SEA und Krakow-McCann Erickson (beide Düsseldorf). Als Full-Service-Agentur arbeitet Federstein Kommunikation nach dem Prinzip der integrierten Kommunikation auf fünf Geschäftsfeldern. Auftraggeber sind Konzernkunden und mittelständische Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Ralf Josef Barthel Zukunft interaktiv gestalten Zurich Gruppe Deutschland: Der Finanzdienstleister präsentiert mit dem „Zukunftsgestalter“ (www.mein-zukunftsgestalter.de) ein neues virtuelles Beratungstool für die individuelle Vorsorgeplanung. Der Zukunftsgestalter ermöglicht nach Unternehmensangaben eine schnelle und gleichzeitig spielerische Ermittlung des persönlichen Versicherungsbedarfes unter Berücksichtigung moderner Lebensmodelle und Konsumszenarien. Eine Online-Registrierung ist für die Nutzung nicht erforderlich. schaftsförderer Jürgen Sturm beim Unternehmertreff in Camp Spich. Offene Stellenangebote sollen demnächst auf der gemeinsamen Internetplattform www.camp-spich.de veröffentlicht werden und somit noch mehr zur öffentlichen Wahrnehmung dieses Standortes beitragen. Gastgeber Jan Dreßler vom ITDienstleistungsunternehmen dawin GmbH betonte besonders die Bedeutung dieser gemeinsamen Netzwerke für den Erfolg jedes einzelnen Unternehmens und zeigte Möglichkeiten auf, wie sich die Unternehmen noch mehr einbringen können. Zudem konnten viele logistische Verbesserungen, wie z. B. Lösungen für die Einrichtung eines Postkastens und einer Busanbindung präsentiert werden. Auch gibt es konkrete Vorschläge für die Einrichtung einer Gastronomie in Camp Spich. Die Gäste konnten sich außerdem über das cook-and-chill Verfahren der TroService GmbH informieren. Auszeichnung für „Jugend in Arbeit“ Der Thünker: Der Bonner Büroservice (www.buero-bonn.de) ist für sein Engagement im Programm „Jugend in Arbeit plus“ (www.ja.nrw.de) vom Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen, Karl-Josef Laumann, mit einer Urkunde ausgezeichnet worden. Im Rahmen des Programms werden langzeitarbeitslose Jugendliche für mindestens 12 Monate in eine betriebliche Beschäftigung vermittelt. „Mit diesem Engagement leisten Firmen wie Der Thünker einen „wichtigen Beitrag zur Verbesserung der beruflichen Perspektiven junger Menschen“, heißt es in der Begründung. Das Unternehmen biete junge Menschen die Chance, ihre praktischen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen und sich im Betriebsalltag zu bewähren. Aufträge übers Internet Regenerativer Boom Solarparc AG: Der Konzernumsatz des auf den Betrieb und den Verkauf regenerativer Energieparks spezialisierten Unternehmens kletterte in 2007 auf 33,6 (Vorjahr: 8,9) Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) hat sich im Vergleich zum Vorjahr auf 4,4 (Vorjahr: 2,0) Millionen Euro mehr als verdoppelt. Das Konzernergebnis erhöhte sich auf 1,88 (Vorjahr: 0,32) Millionen Euro. 30 Agentur Linssen Daniel Linssen: Die Lohmarer Agentur hat zusammen mit der eL Mediagentur aus Köln die Auftragssuchmaschine www.ambigo.de entwickelt. Die Auftragssuchmaschine übernimmt die gleichzeitige Recherche nach Aufträgen und Ausführungsort in etablierten Auftragsvermittlungsplattformen. Die Standorte der Aufträge werden mit Hilfe von Google Maps auf einer DIE WIRTSCHAFT April 2008 Helfen durch Reisen oneworldtours GmbH & Co. KG: „Helfen durch Reisen” lautet das Motto des neuen Bonner Reiseveranstalters, der sozial verträgliche und fair organisierte Reisen veranstal- 25 Jahre Didier-Werke AG, Werk Niederdollendorf Müslüm Oguz Ali Ates JF. Carthaus GmbH & Co., Bonn Astrid Thiel Eurocolor Bonn Photogroßlabor GmbH & Co. KG, Bonn Dirk Tillmann Hans-Helmut Schmidt Monika Horn Evonik Degussa GmbH, Lülsdorf Horst Weier Ioannis Korosides Manfred Meyer GKN Sinter Metals Components GmbH, Bonn Ulrich Tintelot GEHE Pharma Handel GmbH, Niederlassung Bonn Harald Hamacher Haribo GmbH & Co. KG, Bonn Bernd Küpper Frank Obermauer Reiner Knura Rosemarie Biemek Yuecel Koc Edwin Bridzun Thomas Husmann Brigitte Masting Veronika Mohr Gabriele Techel Hennecke GmbH, Sankt Augustin Brigitte Thomas Rheinfähre Königswinter GmbH, Königswinter Norbert Jansen tet. Geplant, organisiert und ausgerichtet werden ganzheitliche, realitätsnahe Reisen. Gereist wird in Kleingruppen mit landeskundlich gut ausgebildeten einheimischen Fremdenführern und deutscher Reiseleitung. „Wir wollen die Wirtschaft im jeweiligen Land durch faire Zusammenarbeit mit den Partnern vor Ort ankurbeln“, sagt Geschäftsführer Michael Ziegler: „Wir wollen dem Reisenden einen umfassenden, authentischen Einblick und ein Gefühl für das jeweilige Land geben, einen Einblick in den Alltag ermöglichen und nicht nur von einer touristischen Attraktion zur nächsten fahren, ohne wirklich etwas über das Leben und die Menschen zu erfahren.“ Zu den ersten Projektpartnern gehören HELP - Hilfe zur Selbsthilfe e.V., die Nicaragua-Hilfe Bonn e.V. sowie der Pfarrverband „An der Maximilian-Kolbe-Brücke“. ð konzipieren ð bauen ð betreuen oneworldtours bietet weltweite Gruppenreisen, die in sozialer, ökologischer und ökonomischer Hinsicht nachhaltig sind. Das kann z. B. der Besuch eines Hilfsprojekts sein, welches zur nachhaltigen Verbesserung der Lebensbedingungen der Menschen im Gastland beiträgt. Dieses wird dann auch durch einen Teil des Reisepreises unterstützt. RKG Rheinische Kraftwagen Gesellschaft mbH & Co. KG, Bonn Paul Forsbach 35 Jahre Dinova GmbH & Co. KG, Königswinter Giorgio Di Marco 40 Jahre Didier-Werke AG, Werk Niederdollendorf Doris Jarschke Evonik Degussa GmbH, Lülsdorf Clemens Grommes Ernst-Dieter Schrade Hilmar Merz Ursula Tampe Gewerbebau Hohe Bauqualität und Wirtschaftlichkeit … … dahinter steckt immer ein kluges GOLDBECK-System: ð GOBAPLAN ® Büro- | Geschäftshäuser ð GOBAPLUS ® Betriebs- | Funktionshallen ð GOBACAR ® Parkhäuser | Parkdecks ð GOBASOLAR ® 45 Jahre Magnetfabrik Bonn GmbH, Bonn Karl-Heinz Thomas Ingeborg Vey WIFA Getränke-Logistik GmbH & Co. KG, Hennef Else Becker-Theisen 50 Jahre Magnetfabrik Bonn GmbH, Bonn Helmut Tegtmeyer Johannes Klais Orgelbau GmbH & Co. KG, Bonn Peter Lambertz Schmitz Haustechnik GmbH & Co. KG, Bonn Heinz Limbach Gewerbliche Solaranlagen Auch in Ihrer Nhe GOLDBECK West GmbH Niederlassung Rheinland Elisabeth-Selbert-Straße 1 40764 Langenfeld Tel. 0 21 73/94 458-0 30 Niederlassungen im In- und Ausland www.goldbeck.de deteringdesign.de Karte dargestellt und wichtige Eckdaten in übersichtlicher Form präsentiert. Per Klick lassen sich Details bei der entsprechenden Auftragsplattform anzeigen. Als besondere Komfortfunktion lassen sich außerdem neu eintreffende Aufträge per E-Mail abonnieren. Hierbei kann sowohl nach Stichwort(en) als auch nach Ausführungsort gesucht werden. Gründer der Auftragssuchmaschine sind die Wirtschaftsinformatiker Nico Liß und Daniel Linssen aus Köln und Lohmar. Beide lernten sich während ihres Studiums kennen und schlossen sich für dieses Projekt zusammen. Sie sind zuversichtlich, dass ihre Internet-Metasuche künftig gut genutzt wird. Liß dazu: „Wir bieten einen Service, der in dieser Form bisher im Internet einzigartig ist.“ Die Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg gratuliert allen Jubilaren. DIE WIRTSCHAFT April 2008 31 der einen – und der Bundeswehr sowie Behörden auf der anderen Seite. Die Fachtagung diente dem Ziel neue logistische Verfahren in Form von Vorträgen, Podiumsdiskussionen und Präsentationen den Teilnehmern zu vermitteln. Zusammenarbeit ist ein Erfolg Viele Fachgespräche prägten das Bild der Fachausstellung. Logistikfachtagung in Sankt Augustin CPM Communication Presse Marketing GmbH: Ungewohnter Publikumsverkehr herrschte zwei Tage lang in der Fachhochschule Bonn Rhein-Sieg in Sankt Augustin bei einer Logistikfachtagung, einem Forum mit begleitender Ausstellung. Rund 250 Fachteilnehmer aus Industrie, Wirtschaft und Behörden zählte der Veranstalter, die CPM GmbH aus Sankt Augustin. Die CPM ist u. a. Herausgeber diverser Fachpublikationen und Veranstalter von Fachtagungen und Konferenzen mit dem primären Ziel als Vermittler zu wirken, zwischen Industrie und Wirtschaft auf I H R K O M P E T E N T E R PA RT N E R Gewerbebau mit energiesparenden Holzfertigelementen Unternehmerinnen Niederkassel: Das Unternehmerinnen-Netzwerk Niederkassel will weiter wachsen. Dazu sollen Vorträge und Schulungen zu hochaktuellen Themen, ein professionelles Empfehlungsmarketing, die Ausdehnung auf den gesamten RheinSieg-Kreis und die Möglichkeit zum Austausch im Business-Talk beitragen. Seit der Gründung im Februar 2007 sind es derzeit rund 25 Unternehmerinnen, die sich zusammengetan haben und sich aktiv gegenseitig unterstützen. Und dies durch alle Berufssparten. Im ersten Jahr wurden im wesentlichen die Grundsteine gelegt. „Nachdem die Basis erfolgreich geschaffen ist, soll es zielgerichtet weitergehen“, so Elke Wessel, Ute Müller, Margret Schuck und Dr. Rita Tondorf, die Koordinatorinnen des Netzwerkes. Das Netzwerk soll künftig für alle Unternehmerinnen aus der Region zur Verfügung stehen. So soll es künftig an jedem Netzwerkabend, der alle sechs Wochen stattfindet, im ersten Teil Vorträge und Fortbildungen zu aktuellen und grundlegend wichtigen unternehmerischenThemen geben. Der zweite Teil des Abends besteht aus einem klar strukturierten Empfehlungsmarketing.Der dritte Teil eines jeden Netzwerk-Abends wird künftig zum Erfahrungsaustausch untereinander zur Verfügung stehen. Denn auch das persönliche Gespräch bietet eine weitere Möglichkeit, Potentiale und Ressourcen zu vernetzen. Alles dreht sich um den Urlaub Wir bauen für Sie: Neubauten – schnell, termingenau Aufstockungen – wertsteigernd, funktionell An- und Umbauten – kostengünstig, langlebig Wir bauen nach Maß 56651 Niederzissen Telefon: 0 26 36 - 93 11- 0 E-Mail: [email protected] w w w. a d a m s - h o l z b a u . d e 32 Reisebüro Papendick: Fast 2.000 Besucher haben sich in der Siegburger RheinSieg-Halle beim „4. Tag der Kreuzfahrten & 2. Siegburger Reisemarkt“ über die Urlaubstrends 2008/2009 informiert. Unter den rund 70 Ausstellern fanden sich namhafte Reedereien und Reiseveranstalter aus ganz Europa ebenso wie lokale und regionale Unternehmen, die ihre Angebote rund um das Thema Reise in Vorträgen, Interviews und an Messeständen präsentierten. Darüber hinaus bot die Kreuzfahrtmesse ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm mit Event-Koch Walter Manhardt, der vom „Sommelier des Jahres 2007“ Sebastian Georgi unterstützt wurde. Einen Hauch von Kreuzfahrtatmosphäre trug das Interview mit Kapitän Mark Behrend in die Rhein-Sieg-Halle: Er steuert seit einigen Jahren den Hapag Lloyd-Luxusliner MS Columbus, seine Routen führen ihn regelmäßig in den nördlichen Atlantik und auf die Großen Seen Nordamerikas. „Die Resonanz war in diesem Jahr wieder sehr gut. Auch unsere Partner, die mit uns vor Ort waren, sind sehr zufrieden“, kommentiert Werner Papendick, Geschäftsführer des gleichnamigen Reisebüros, den Tag. Von Troisdorf nach Singapur CD Werbeagentur GmbH: Die Troisdorfer Agentur hat bei der Singapore Airshow den Auftritt des Deutschen Zentrums für Luftund Raumfahrt (DLR) gestaltet. Der Auftraggeber fand am ersten Showtag einen „schlüsselfertigen“ Messestand inklusive der gesamten technischen Ausstattung vor. Überdimensionale Motive aus den Bereichen Luft- und Raumfahrt sowie Multimedia-Präsentationen auf drei Plasma-Screens zogen als Eye-Catcher weit über den Stand hinaus das internationale Publikum an. Dieses hatte auf dem Stand dann die Möglichkeit, sich an Informations-„Inseln“ aus erster Hand über die aktuellsten Forschungsprojekte des DLR zu informieren und viele davon unmittelbar „live“ zu erleben. Billig ist nicht immer besser Volksbank Bonn Rhein-Sieg: Die Bank konnte im Jahr 2007 6.593 neue Kunden und 3.745 neue Bankteilhaber begrüßen. Das Betriebsergebnis vor Bewertung stieg um rund drei Millionen Euro auf 19,4 Millionen Euro. Die 55.000 Eigentümer der Bank sollen zusätzlich zur Dividende von fünf Prozent einen Bonus von einem Prozent erhalten. „Wir wachsen trotz vieler Billig-Angebote unserer Wettbewerber, weil unsere Leistungen insgesamt deutlich besser sind”, sagte Vorstandsvorsitzender Rudolf Müller bei der Bilanzpressekonferenz. Das Gesamtangebot mit einem dichten Filialnetz, bundesweit kostenlos nutzbaren Geldausgabeautomaten und Kontoauszugsdruckern sowie einem bequemen Online-Banking-Service entspreche den Wünschen der Kunden. Bezogen auf die bilanzwirksamen Einlagen bescherte das Jahr 2007 der Volksbank ein Einlagenwachstum von 4,4 Prozent. Die Kundeneinlagen betrugen zum Jahresende 2007 rund 1,4 Milliarden Euro. Dazu kommen die Anlagen hinzu, die die Volksbank-Kunden in ihren Wertpapierdepots und bei den Unternehmen des genossenschaftlichen Finanzverbundes unterhalten. Diese machen ein zusätzliches Volumen in Höhe von 1,27 Milliarden Euro aus. Insgesamt betreut die Volksbank Bonn RheinSieg ein Kunden-Anlagevolumen von 2,674 Milliarden Euro, eine Steigerung um 246 Millionen Euro oder zehn Prozent. Für 544 Millionen Euro schlossen Volksbank-Kunden in 2007 Wertpapiergeschäfte ab - ein Plus von 35 Prozent. In den 11.560 Kunden-Depots lagen per Jahresultimo 2007 insgesamt 1,209 Milliarden Euro in Wertpapieren. Das eigene Kreditgeschäft der Volksbank Bonn Rhein-Sieg hat in 2007 um 3,1 Prozent zugenommen. Das gesamte betreute Kunden-Kreditvolumen beläuft sich per 31. Dezember 2007 auf 1,406 Milliarden Euro. Insbesondere DIE WIRTSCHAFT April 2008 DIE WIRTSCHAFT April 2008 33 die Unternehmen nahmen wieder vermehrt Investitionsfinanzierungen in Anspruch. Für 2008 erwartet die Volksbank eine stärkere Nachfrage nach kurzfristigen Finanzierungsmitteln und auch eine weitere Zunahme von Investitionsvorhaben. „Die Volksbank Bonn Rhein-Sieg verkauft keine vertragsgemäß bedienten Kredite ohne Zustimmung des Kreditnehmers”, erklärte der Vorstandsvorsitzende. Mit einer Steigerung um 129 Millionen Euro ist das durchschnittliche Geschäftsvolumen auf 2,085 Milliarden Euro gestiegen. Dies entspricht einem Zuwachs von 6,5 Prozent. Mit diesem Bilanzsummen-Wachstum kann die Volksbank Bonn Rhein-Sieg ihre Position als größte Volksbank im Rheinland sichern. Im bundesweiten Ranking der 1.200 regional tätigen Genossenschaftsbanken rangiert das Haus unter den 20 größten Banken. Das gesamte Kunden-Volumen, also die Summe aus Kunden-Anlage- und Kunden-Kreditvolumen beläuft sich auf insgesamt 4,1 Milliarden Euro und hat damit erstmals die 4-Milliarden-Grenze übersprungen. Sehr erfreulich sei, dass die Volksbank Bonn Rhein-Sieg den Trend der Vorjahre umkehren konnte und in 2007 eine Zunahme des Zinsüberschusses melden kann. Mit 48 Millionen Euro liegt dieser Wert um rund vier Millionen Euro oder neun Prozent über der Zahl aus dem Vorjahr. Die Zahl der Mitarbeiter beläuft sich am Jahresende auf 620 Beschäftigte. Darunter befinden sich 43 Auszubildende. Kreativer Mittelstand lebt wirtschaftliche Zukunft Comma Soft AG: „In den 19 Jahren unseres Bestehens hat noch kein Minister den Weg zu uns gefunden. Ums so mehr freuen wir uns über Ihren Besuch.“ So begrüßte Stephan Huthmacher, Vorstandsvorsitzender des Bonner Softwareunternehmens Comma Soft die nordrhein-westfälische Wirtschaftsministerin Christa Thoben zu einem Betriebsbesuch. Die Wirtschaftsministerin zeigte sich neben Helmut Stahl, Chef der CDU-Landtagsfraktion und Abgeordneter aus Bonn, beeindruckt vom kreativen Potenzial des Unternehmens. Die Comma Soft bietet neben der IT-Beratung von Verbänden, Behörden und Unternehmen eine eigene Software-Ar- chitektur für die Wissenskommunikation an und setzt dabei vor allem auf die Beherrschbarkeit komplexer Wissensströme. Christa Thoben: „Erfolgreiche Unternehmen müssen mit komplexen Informationen umgehen. Kreative Wege zu finden, damit erfolgreich umzugehen, ist beispielhaft, weil es Lösungen jenseits ausgetretener Pfade sind. Dafür stehen viele, vor allem mittelständische Unternehmen in Nordrhein-Westfalen. Ihnen gehört die Zukunft und die volle Unterstützung der Landesregierung.“ 34 DIE WIRTSCHAFT April 2008 Maritim Hotel Bonn: Das Bonner Maritim ist mit dem Label „Partner of Sustainable Bonn-Betrieb“ ausgezeichnet worden. „Sustainable Bonn“ beruht auf Freiwilligkeit und fördert die Verankerung des Prinzips der Nachhaltigkeit mit folgenden Schwerpunkten: Ökologie (Einsatz von Umwelttechnik, Reduzierung des Verbrauchs an Ressourcen), Ökonomie (Senkung der Betriebskosten, Einsatz von innovativen Technologien) und Soziales (Stärkere Orientierung der betrieblichen Beschaffung an fairen und sozialen Kriterien, Erhaltung/Schaffung von Arbeitsplätzen und Mitarbeitermotivation). Das Projekt wurde im Jahr 2006 von der Stadt Bonn in Zusammenarbeit mit der Tourismus und Congress GmbH Region Bonn/ Rhein-Sieg/Ahrweiler (T&C) initiiert mit dem Ziel Bonn als Konferenzstandort der Nachhaltigkeit zu etablieren. Das Projekt wird von der T&C betreut und ist bereits als offizielles Projekt der UN-Weltdekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ ausgezeichnet worden. Fernwerk mit vier weiteren Registern ist in dem Reflektor über dem Orchester geplant. Die Klangcharakteristik soll insbesondere dem Repertoire ab dem 19. Jahrhundert, aber auch den Bedürfnissen zeitgenössischer Musik entsprechen. Der Generalintendant von Elbphilharmonie und Laeiszhalle, Christoph Lieben-Seutter, sagte: „Philipp Klais hat sich vom großen Konzertsaal der Elbphilharmonie wie auch vom Gespräch mit den Architekten zu einem Entwurf inspirieren lassen, der sich harmonisch in das Gesamtprojekt einfügt. Für das Hamburger Konzertleben wird diese Orgel eine große Bereicherung sein.“ Verstärkung aus Dänemark GO! General Overnight GmbH: Der Ausbau des internationalen GO! Kooperationsnetzes im Norden Europas schreitet voran. Die Bonner Systemzentrale von GO! hat hat einen neuen Premium-Partner in Dänemark für den Verbund gewinnen können. Gegründet wurde GO! Dänemark zu Beginn des Jah- Online-Testlabor zum Mitmachen Deutsche Telekom AG: Der Bonner Konzern hat auf der CeBIT die Plattform „BetaBuzz“ vorgestellt. Das Portal bietet jungen Start-up-Unternehmen die Chance, ihre neuen Dienste frühzeitig einem breiten Publikum vorzustellen und sich gleichzeitig im Unternehmen Deutsche Telekom zu vernetzen. Die Nutzer des Internets seien so am Puls der Zeit und könnten an den neuesten Entwicklungen im Netz teilhaben.Das Testlabor zum Mitmachen stellt Nutzern künftig in regelmäßigen Abständen gebündelt innovative Web 2.0 Services vor. Die Besucher finden unter www.betabuzz.de eine Auswahl der Trends im Netz zum Ausprobieren, wie die Online-Zeichensprache „Zlango“. Jeden Monat werden auf dem Portal zwei bis drei neue Internetangebote in den Kategorien „Informieren“, „Vernetzen“ und „Unterhalten“ vorgestellt. Die Dienste und Anwendungen können anhand von Bildern, Texten und multimedialen Inhalten getestet werden. Im Anschluss haben Nutzer die Möglichkeit mit anderen zu diskutieren, den Dienst zu bewerten und direkt Einfluss zu nehmen. Orgel aus Bonn für Elbphilharmonie Hamburg Johannes Klais Orgelbau: Die Bonner Orgelbauer haben den Wettbewerb zum Bau der Orgel im großen Konzertsaal der Elbphilharmonie Hamburg gewonnen. Das traditionsreiche Unternehmen wird in den nächsten zwei Jahren die Orgel planen und bauen. Die Orgel wird als viermanualiges Instrument mit etwa 65 Registern, einer mechanischen Traktur und einem zweiten, elektrischen, fahrbaren Spieltisch geplant. Ein DIE WIRTSCHAFT April 2008 ben, da propagiert die Regierung das „Weg vom Mineralöl“, da wird über jede nur erdenkliche Möglichkeit der CO2-Einsparung diskutiert – und nun wird mit der jährlich steigenden Besteuerung des Biodiesels die Nutzung dieses umweltfreundlichen Kraftstoffs rigoros abgewürgt.“ Wenn es schon keine steuerlichen Anreize zum Einsatz von Biodiesel mehr geben soll, dann solle die Politik wenigstens die vielfach vorgeschlagene Lösung einer deutlichen Erhöhung der Pflichtverwendung annehmen. „Unsere Motoren kommen hervorragend mit dem Biodiesel zurecht. Wir tun etwas für unsere Umwelt und tun damit genau das, was die Politik fordert. Pro Liter Biodiesel vermeiden wir zwei Kilogramm CO2. In der gesamten Rethmann-Gruppe sind bisher 3.000 Einsatzfahrzeuge mit Biodiesel gefahren, die insgesamt pro Jahr 35 Millionen Liter Biodiesel verbrauchen. Das sind rund 70 Millionen Kilogramm des Klimakillers CO2, die jährlich vermieden werden konnten. Damit darf nicht Schluss sein. Die Politik muss schnellstmöglich handeln“, fordert Böhm. Philip Schreiber res 2008 vom Unternehmen 3D, De Daglige Distributører, mit Sitz in Vejen. Zwei GO! Stationen in Vejen (Westen) und in Golstrup (Osten) stehen für den flächendeckenden Transport der zeitsensiblen Sendungen über Nacht zur Verfügung. Bis zu 25.000 Sendungen im Monat werden derzeit innerhalb Dänemarks transportiert. Von Deutschland aus nach Dänemark kommen monatlich 2.200 Sendungen hinzu. „Unserem Ziel, die Qualitätsführerschaft im KEP-Segment auch in Europa zu erreichen, sind wir mit der Aufschaltung unseres neuen Partners in Dänemark wieder ein Stück näher gekommen,“ so Philip Schreiber, Bereichsleiter International von GO!. Biodieselnutzung vor dem Aus? Remondis GmbH: Helle Aufregung herrscht in der Bonner Niederlassung, da durch die letzte Steueranhebung auf Biodiesel zum 1. Januar 2008 der umweltfreundliche Biodiesel jetzt teurer ist als der Normaldieselkraftstoff. Seit zwei Jahren fahren die Remondis-Einsatzfahrzeuge mit Biodiesel. Niederlassungsleiter Norbert Böhm: „Unsere Fahrzeuge fahren ohne jede Probleme, umweltfreundlich und kostengünstig. Das ist jetzt - dank einer unverständlichen Biokraftstoffgesetzgebung - vorbei. Da wurden in Deutschland in den vergangenen Jahren mit großem Aufwand - und zum Teil mit öffentlicher Förderung - zahlreiche Biodieselanlagen gebaut, die zusammen eine Produktionskapazität von fast fünf Millionen Tonnen ha- Foto: B. Siering Konferenzhotel der Nachhaltigkeit e Perspektiv DRUCK + MEDIEN www.inpuncto-bonn.de Fon 02 28 | 9 17 81-0 INTERNET + MULTIMEDIA www.faktor-e.de Fon 02 28 | 9 65 59-0 35 Ve r l ag s s e rv i c e R ec h t PRAXISNAH.VERSTÄNDLICH.PRÄGNANT. ARBEITSRECHT PUR „Geben und Nehmen“ Unwirksamkeit eines formularmäßigen Verzichts auf eine Kündigungsschutzklage ohne Gegenleistung RA Dr. Joachim Pietzko, Köln Kassierer K war seit 1998 in einem Drogerieunternehmen D mit 10-Wochen-Stunden in einer Filiale eingesetzt. Im April 2004 wurde festgestellt, dass die Tageseinnahmen der Filiale in Höhe von € 4.375,00 verschwunden waren. Der genaue Zeitpunkt konnte nicht ermittelt werden. Die Tageseinnahmen wurden in einem Tresor verwahrt. Drei Mitarbeiter der Verkaufsstelle hatten abwechselnd den Tresorschlüssel für einen gewissen Zeitraum in Besitz. Da trotz einer längeren Befragung der Mitarbeiter der Tathergang nicht aufgeklärt werden konnte, kündigte D die Arbeitsverhältnisse mit allen drei Verdächtigten fristlos. Das Kündigungsschreiben enthielt folgenden zusätzlichen Passus: „Kündigung akzeptiert und mit Unterschrift bestätigt. Auf Klage gegen die Kündigung wird verzichtet.“ K unterzeichnete das Formular an der vorgesehenen Stelle. Er erhob dennoch Kündigungsschutzklage innerhalb der drei Wochenfrist. D war der Auffassung, dass die arbeitsgerichtliche Überprüfung der Kündigung aufgrund des erklärten Verzichtes unzulässig sei. Zu Recht? Es ist tägliche Praxis, dass nahezu jede Kündigung von den Arbeitnehmer auf ihr Wirksamkeit hin vor den Arbeitsgerichten überprüft wird. Nicht weil sich diese sich erhoffen, weiter beschäftigt zu werden, sondern maßgeblich um eine – gesetzlich nicht vorgesehene – finanzielle Abgeltung in Form einer Abfindung von dem Arbeitgeber für den Verlust des Arbeitsplatzes zu fordern. Die Arbeitgeber werden aufgrund ihrer Erfahrung mit arbeitsgerichtlichen Prozessen im Hinblick auf das Prozessrisiko und die Dauer des Verfahren teilweise gezwungen, sich Rechtssicherheit bezüglich der Beendigung des Beschäftigungsverhältnis durch 36 eine entsprechende Abfindungszahlung zu erkaufen. Für den Arbeitgeber stellt sich daher die Frage, ob es nicht im Vorfeld möglich ist, einen solchen Rechtsstreit bzw. eine Abfindungszahlung zu vermeiden, in dem er den Mitarbeiter zu einem Klageverzicht bewegt. Unter welchen Voraussetzung dies möglich ist, hat das Bundesarbeitsgericht nunmehr zu entschieden. Das BAG hat bereits in der Vergangenheit anerkannt, dass grundsätzlich ein Verzicht auf die Erhebung einer Kündigungsschutzklage nach Ausspruch der Kündigung durch den Arbeitnehmer möglich ist. Die Zulässigkeit eines solchen Verzichtes ergibt sich daraus, dass das Kündigungsschutzgesetz selbst im Gegensatz zu anderen Gesetzen einen Verzicht auf bestimmte Rechte nicht ausschließt. Hinzu kommt, dass ein Arbeitnehmer aus Rechtsgründe nicht gehalten ist, eine gegenüber ihm ausgesprochene schriftliche Kündigung mit der Kündigungsschutzklage anzugreifen, sondern er kann sich auch dafür entscheiden, untätig zu bleiben und die Kündigung hinzunehmen, mit der Folge, dass diese wirksam wird. Vor allem ist der Arbeitnehmer auch berechtigt, sein Arbeitsverhältnis jederzeit durch einen Aufhebungsvertrag zu beenden. Das BAG hat das Kündigungsschreiben mit dem Inhalt: „Kündigung akzeptiert mit der Unterschrift bestätigt. Auf Klage gegen die Kündigung wird verzichtet“ zunächst dahingehend überprüft, ob es wie eine Allgemeine Geschäftsbedingung im Sinne von § 305 Abs. 1 Satz 3 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) zu behandeln ist. Dies setzt voraus, dass vorformulierte Vertragsbedingungen von einer Seite bei Abschluss eines Vertrages einseitig gestellt werden. Eine beabsichtigte dreimalige Verwendung wäre hierbei bereits ausreichend. Das äußere Erscheinungsbild (Form und Ausgestaltung) deutet darauf hin, dass D in einer Vielzahl von Fällen bei Ausspruch von außerordentlichen Kündigungen dieses Formular/Formschreiben verwendet hat. Hiervon abweichend liegen Allgemeine Geschäftsbedingungen dann nicht vor, soweit die Vertragsbedingungen zwischen den Vertragsparteien im Einzelnen ausgehandelt worden sind. Aushandeln bedeutet mehr als verhandeln. Es genügt nicht, dass der Vertrag inhaltlich lediglich erläutert und erörtert wird und den Vorstellungen des Vertragspartners entspricht. Ausgehandelt im Sinne dieser Vorschrift ist eine Vertragsbedingungen nur, wenn der Verwender (Arbeitgeber) die betreffende Klausel inhaltlich ernsthaft zur Disposition stellt und dem Vertragspartner (Arbeitnehmer) Gestaltungsfreiheit zur Wahrnehmung seiner eigenen Interessen einräumt mit der realen Möglichkeit, die inhaltliche Ausgestaltung der Vertragsbedingungen zu beeinflussen. Das setzt voraus, dass sich der Verwender (Arbeitgeber) deutlich und ernsthaft zu gewünschten Änderungen der zutreffenden Vereinbarung bereit erklärt. Im vorliegenden Fall hat D K ein vorformuliertes Schriftstück vorgelegt. Eine Verhandlung über die Klauseln hat nicht statt gefunden. Demnach ist diese Verzichtsklausel zwischen D und K nicht ausgehandelt worden. Die Kündigung mit der Verzichtsklausel ist somit als Allgemeine Geschäftsbedingung zu werten. Das BAG stellt fest, dass ein formularmäßiger Verzicht auf eine Kündigungsschutzklage einer inhaltlichen Kontrolle nach § 307 Abs. 1 Satz 1 BGB nicht Stand hält. Ohne kompensatorische Gegenleistung des Arbeitgebers stellt ein solcher Klageverzicht eine unangemessene Benachteiligung des Arbeitnehmers dar. Der von K erklärte Verzicht auf die Erhebung einer Kündigungsschutzklage stellt eine Bestimmung dar, durch die von der gesetzlichen Regelung Abweichendes vereinbart wird. Nach § 4 Satz 1 Kündigungsschutzgesetz muss ein Arbeitnehmer, der geltend machen will, dass eine Kündigung sozial ungerechtfertigt oder aus anderen Gründen rechtsunwirksam ist, innerhalb von 3 Wochen nach Zugang der schriftlichen Kündigung Klage beim Arbeitsgericht auf Feststellung erheben, dass das DIE WIRTSCHAFT April 2008 Ve r l ag s s e rv i c e R ec h t Arbeitsverhältnis durch die Kündigung nicht ausgelöst worden ist. Der von K erklärte Verzicht weicht von der gesetzlichen Regelung ab, in dem K die drei Wochenfrist vollständig genommen wird. Nach § 307 Abs. 1 Satz 1 BGB sind Bestimmungen in Allgemeinen Geschäftsbedingungen unwirksam, wenn sie den Vertragspartner entgegen Treu und Glauben unangemessen benachteiligen. Eine formularmäßige Vertragsbestimmung ist dann unangemessen, wenn der Verwender durch eine einseitige Vertragsgestaltung missbräuchlich eigene Interessen auf Kosten seines Vertragspartners durchzusetzen versucht, ohne dessen Belange hinreichend zu berücksichtigen und ihm einen angemessenen Ausgleich zu gewähren. Die typischen Interessen der Vertragspartner sind unter besonderer Berücksichtigung grundrechtlich geschützter Rechtspositionen wechselseitig zu bewerten. Die Unangemessenheit richtet sich nach einem generellen typisierenden, vom Einzelfall losgelösten Maßstab unter Berücksichtigung von Gegenstand, Zweck und Eigenart des jeweiligen Geschäfts innerhalb der beteiligten Verkehrskreise. Eine unangemessene Benachteiligung ist im Zweifel anzunehmen, wenn eine Bestimmung mit wesentlichen Grundgedanken der gesetzlichen Regelung, von der abgewichen wird, nicht zu vereinbaren ist oder wesentliche Rechte oder Pflichten, die sich aus der Natur des Vertrages ergeben, so eingeschränkt werden, dass die Erreichung des Vertragszweckes gefährdet ist. Gemessen hieran ist der formularmäßige Verzicht auf die Erhebung einer Kündigungsschutzklage ohne Gegenleistung eine unangemessene Benachteiligung. Die unangemessene Benachteiligung von K, der formularmäßig auf die Erhebung einer Kündigungsschutzklage verzichtet, liegt in dem Versuch des D, seine Rechtsposition ohne Rücksicht auf die Interessen des Arbeitnehmers zu verbessern, indem er K die Möglichkeit einer gerichtlichen Überprüfung der Kündigung entzieht. Die Belange des K werden nicht ausreichend berücksichtigt, da dieser durch den Verzicht ohne jede Gegenleistung das Recht einer gerichtlichen Überprüfung der Kündigung genommen wird. Mit einem Verzicht vergibt sich der gekündigte Arbeitnehmer jeder Möglichkeit, die Rechtswirksamkeit der Beendigung seines Arbeitsverhältnisses durch die Arbeitgeberkündigung gerichtlich überprüfen zu lassen. Die Beendigung des Arbeitsverhältnisses zu dem in der Kündigung genannten Zeitpunkt steht damit fest. Der Arbeitgeber demgegenüber, der ein besonderes Interesse an er baldigen Herbeiführung von Rechtssicherheit hinsichtlich der von ihm ausgesprochenen Kündigung hat, muss bei einem innerhalb der Drei-Wochen-Frist des § 4 Satz 1 Kündigungsschutzgesetz erklärten Klageverzicht den Ablauf der Klagefrist nicht mehr abwarten, sondern kann bereits zuvor davon ausgehen, dass seine Kündigung das Arbeitsverhältnis rechtswirksam beendet hat bzw. beenden wird. Durch den erklärten Klageverzicht kann er seine weiteren Dispositionen treffen, ohne die Unsicherheit hinsichtlich der Wirksamkeit seiner Kündigung am Ende eines möglicherweise langjährigen Prozesses zu fürchten. Das BAG hat dem formularmäßigen Klageverzicht mangels der Gewährung einer Gegenleistung eine Absage erteilt. Die Kündigung ist von den Arbeitsgerichten auf ihre Wirksamkeit hin zu überprüfen gewesen. ● Ein Verzicht auf die Erhebung einer Kündigungsschutzklage ist grundsätzlich nach dem Zugang der Kündigung möglich. ● Ein einzelvertraglich ausgehandelter Klageverzicht ist zulässig. ● Soweit ein formularmäßiger Kündi- gungsverzicht verwendet werden soll, muss dem Mitarbeiter für den Verlust seines Klagerechtes ein entsprechender – finanzieller – Ausgleich gewährt werden. Die Höhe ist derzeit in der Rechtsprechung nicht festgelegt. „Strafe ja, aber richtig“ Wirksamkeit einer formularmäßigen Vertragsstrafenabrede Autor: RA Stephan Beume, Köln Außendienstmitarbeiter A führte vor Ort in Kfz-Werkstätten und Autohäusern „Dellenentfernen ohne Lackieren“ an beschädigten Pkws für die Firma B durch. A und B hatten u.a. folgende schriftliche arbeitsvertragliche Bestimmung getroffen: „Ziffer 2: Der Mitarbeiter verpflichtet sich, während der Dauer dieses Vertrags bei keinem Konkurrenzunternehmen irgendeine Tätigkeit oder Beteiligung – sei es selbstständig, unselbstständig, beratend oder in einer sonstigen Weise unterstützend, weder mittelbar noch unDIE WIRTSCHAFT April 2008 mittelbar – auszuüben, ohne hierfür vorab die schriftliche Genehmigung von B eingeholt zu haben. Dem Mitarbeiter ist es auch untersagt, auf eigene Rechnung Tätigkeiten im Geschäftsbereich von B anzubieten oder Dritte hierbei zu unterstützen. Eine Verletzung gegen das Wettbewerbsverbot berechtigt B zur außerordentlichen Kündigung. Zudem kann B unbeschadet ihrer sonstigen Rechte für jeden Fall der Zuwiderhandlung eine Vertragsstrafe in Höhe von zwei durchschnittlichen Brutto-Monatseinkommen verlangen. Ziffer 3: Im Falle einer dauerhaften Verletzung der Verschwiegenheitspflicht oder des Wettbewerbsverbotes gilt jeder angebrochene Monat als eine erneute Verletzungshandlung.“ A kündigte sein Arbeitsverhältnis zum 31. Juli 2005, um sich selbstständig zu machen. B stellte ihn daraufhin frei. Wegen eines Verstoßes gegen das Wettbewerbsverbot kündigte B das Arbeitsverhältnis am 20. Juli 2005 ihrerseits und machte wegen zweier Verstöße gegen das arbeitsvertrag- liche Wettbewerbsverbot die Zahlung einer Vertragsstrafe in Höhe von € 20.000,00 (2 x 2 Brutto-Monatsgehälter á € 5.000,00) geltend. B ist der Auffassung, dass eine solche Vertragsstraferegelung nicht zulässig ist. Zu Recht? Grundsätzlich ist es jedem Arbeitnehmer ohne vorheriger Einwilligung des Arbeitgebers verboten, während des laufenden Beschäftigungsverhältnisses in Konkurrenz zum Arbeitgeber zu treten oder in dessen Sparte für eigene oder fremde Rechnung Geschäfte zu machen, § 60 Handelsgesetzbuch (HGB). Das Gesetz sieht bei einem entsprechenden Verstoß vor, dass der Arbeitnehmer den durch sein Fehlverhalten verursachten Schaden auszugleichen hat. Da die Höhe und der Nachweis des Schadens für den Arbeitgeber jedoch im Einzelfall mit Schwierigkeiten verbunden ist (Beweisproblem), weil er z. B.: nicht weiss, welche genauen Absprachen der Mitarbeiter mit der Konkurrenz getroffen hat, ist dieser bestrebt im Arbeitsvertrag eine 37 ARBEITSRECHT PUR 37 Ve r l ag s s e rv i c e R ec h t leicht zu berechnenden (pauschalierten) Schadensersatzanspruch festzuschreiben. Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat sich nunmehr damit befasst, unter welchen Voraussetzungen eine solche pauschalierte Vertragsstrafenklausel zulässig ist. Das BAG führt hierzu Folgendes aus: Bei der zwischen den Parteien vereinbarten Vertragsstrafenabrede handelt es sich um eine Allgemeine Geschäftsbedingung im Sinne der §§ 305 ff., Bürgerliches Gesetzbuch (BGB), da sie einseitig vom Arbeitgeber gestellt und mehrfach verwandt worden ist (Formulararbeitsvertrag). Es soll sich jedoch nicht bereits um eine überraschende Klausel handeln. Vertragsstrafeabreden zur Sanktion von Verstößen gegen ein Wettbewerbsverbot sind in Arbeitsverträgen nicht generell ungewöhnlich. Das BAG ist jedoch der Ansicht, dass die Vertragsstrafenabrede in der konkreten Ausgestaltung den A unangemessen benachteiligte und deswegen unwirksam sei. Eine unangemessene Benachteiligung ergibt sich daraus, dass die Bestimmung nicht klar und verständlich formuliert ist (Verstoß gegen das sog. Transparentgebot). Hiernach sind Verwender von Allgemeinen Geschäftsbedingungen entsprechend den Grundsätzen von Treu und Glauben verpflichtet, Rechte und Pflichten ihrer Vertragspartner möglichst klar und durchschaubar darzustellen. Dazu gehört auch, dass Allgemeine Geschäftsbedingungen wirtschaftliche Nachteile und Belastungen soweit erkennen lassen, wie dies nach den Umständen gefordert werden kann. Hiernach müssen die tatbestandlichen Voraussetzungen und Rechtsfolgen so ge- nau beschrieben werden, dass für den Verwender keine ungerechtfertigten Beurteilungsspielräume entstehen. Eine Klausel ist danach nur dann hinreichend bestimmt, wenn sie im Rahmen des rechtlichen und tatsächlichen Zumutbaren die Rechte und Pflichten des Vertragspartners des Klauselverwenders so klar und präzise wie möglich beschreibt. Sie ist indes unwirksam, wenn sie vermeidbare Unklarheiten und Spielräume enthält. Letzteres ist bei der vorliegenden Vertragsstrafenklausel der Fall. Voraussetzung für eine ausreichende Bestimmtheit einer Vertragsstrafenklausel ist nicht nur, dass die auslösende Pflichtverletzung so klar bestimmt ist, dass sich der Versprechende in seinem Verhalten darauf einstellen kann, sondern auch, dass die zu leistende Strafe ihrer Höhe nach klar und bestimmt ist. Gem. Ziffer 2 der Vertragsstrafenklausel soll der Arbeitgeber „für jeden Fall der Zuwiderhandlung eine Vertragsstrafe in Höhe von zwei durchschnittlichen Brutto-Monatseinkommen“ verlangen können. In Ziffer 3 heißt es: „Im Falle einer dauerhaften Verletzung der Verschwiegenheitspflicht oder des Wettbewerbsverbotes gilt jeder angebrochene Monat als eine erneute Verletzungshandlung“. Aus der Zusammenschau dieser beiden Vertragsbestimmungen wird nicht erkennbar, wann eine sog. „dauerhafte Verletzung“ vertraglicher Pflichten vorliegen soll. So wird insbesondere nicht deutlich, wie der für die Verstöße gegen das vereinbarte Wettbewerbsverbot geradezu typische Fall zu behandeln ist, dass der Arbeitnehmer für ein Konkurrenzunternehmen tätig wird, in dem er für dieses Tätigkeiten verrichtet oder diesem Kunden vermittelt. Ob dann für jeden Einzelfall des Verstoßes gegen das Wettbewerbsverbots eine Vertragsstrafe in Höhe von zwei oder mehr „durchschnittlichen Brutto-Monatseinkommen“ verwirkt sein soll oder ob sich dies als „dauerhafte Verletzung“ des Wettbewerbsverbots im Sinne des Ziffer 3 des Arbeitsvertrages darstellt, sodass für jeden Monat, in dem eine oder mehrere Vertragsverletzungen begangen worden sind, nur einmal die Vertragsstrafe von zwei Brutto-Monatseinkommen fällig wird. Es liegen auch keine Anhaltspunkte dafür vor, dass die Parteien ein übereinstimmendes Verständnis von den Begriffen „dauerhafte Verletzung“ und „jeden Fall der Zuwiderhandlung“ hatten. Diese Unklarheit führt dazu, dass die Klausel insgesamt unwirksam ist. Die Zahlungsklage von B war daher abzuweisen. Wenn formularmäßige Arbeitsverträge mehrfach (mind. 3 x) verwendet werden sollen, sind die darin enthaltenen Klauseln – soweit sie nicht einzeln ausgehandelt sind – durch die Gerichte voll überprüfbar. Hierbei ist zu beachten, dass die jeweiligen Klauseln transparent, hinreichend bestimmt und angemessen sein müssen. Bei einer Vertragsstrafenklausel muss insbesondere hinreichend bestimmt werden, unter welchen Voraussetzungen und in welcher Höhe die Vertragsstrafe anfällt. Im Recht der Allgemeinen Geschäftsbedingungen gilt das „Alles- oder NichtsPrinzip“. Entweder ist die Klausel voll wirksam oder diese fällt wegen eines Verstoßes gegen die Rechte der Allgemeinen Geschäftsbedingungen ersatzlos weg. „Ohne BEM geht es nicht!“ Notwendigkeit eines betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM) vor Ausspruch einer krankheitsbedingten Kündigung Maschinenbediener M, geboren 1962 ist seit 1981 im Werk W tätig. Zu seinen Aufgaben gehörte es, die zu bearbeitenden Werkstücke per Hand aus Metallbehältern zu entnehmen, in die Bearbeitungsmaschine einzulegen, fest zu spannen und nach Beendigung die bearbeiteten Teile ausgespannt und per Hand in einen weiteren Metallbehälter abzulegen. Die Arbeiten werden stehender und kurzstreckig gehender Arbeitshaltung verrichtet. M ist seit März 2002 arbeitsunfähig erkrankt. In der Folgezeit ist er an der Bandscheibe operiert worden. Er unterzieht sich einer ambulanten Rehabilitationsbehandlung. Im September 2003 fragte W nach, wann mit seiner Genesung zu rechnen sei. M gibt an, er könne keinen genauen Angaben über seinen Gesundheitszustand machen. Er sei 38 jedoch weiterhin nicht in der Lage, seine Arbeit aufzunehmen. Sein Leiden seien nicht besser, sondern eher schlimmer geworden. Eine Operation sei ohne Erfolg geblieben, eine zweite Operation solle in unabsehbarer Zeit erfolgen. Im November 2003 lädt W M zu einem Gespräch unter Teilnahme des Betriebsrates und des Betriebsarztes ein. W bittet M seine Krankenunterlagen mitzubringen. M erscheint zu diesem Gespräch ohne entsprechende Unterlagen; demzufolge kann der Betriebsarzt keine Stellungnahme zu dessen Gesundheitszustand abgeben. In der Nachfolgezeit wird M weiter therapiert. Im Oktober 2004 bittet W M erneut nunmehr innerhalb von 3 Wochen sich zu seiner Erkrankung zu äußern und um Mit- teilung, wann mit der Aufnahme seiner Arbeit wieder zu rechnen sei. Hierauf erfolgt keine Reaktion. W spricht darauf hin eine krankheitsbedingte Kündigung aus. M lässt die Kündigung arbeitsrechtlich überprüfen. Er ist der Auffassung, dass W verpflichtet sei, seinen Arbeitsplatz als Maschinenarbeiter leidensgerecht zu modifizieren, beispielsweise durch entsprechende Sitzgelegenheiten. Er habe zudem vielfältige Veränderungsvorschläge für einen leidensgerechten Einsatz auf seinem Arbeitsplatz gemacht. Er könne beispielsweise auch als Etikettierer in der Versandabteilung arbeiten. Zudem sei der Arbeitgeber verpflichtet, ein betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) durchzuführen, allein deswegen sei die Kündigung unwirksam. Zu Recht? DIE WIRTSCHAFT April 2008 Ve r l ag s s e rv i c e R ec h t Nach den gesetzlichen Bestimmungen des § 84 Abs. 2 Sozialgesetzbuch IX (SGB IX) ist der Arbeitgeber verpflichtet, bei einem Beschäftigten, der innerhalb eines Jahres länger als 6 Wochen ununterbrochen oder wiederholt arbeitsunfähig gewesen ist, mit der zuständigen Interessenvertretung und mit Zustimmung des Mitarbeiters abzuklären, wie die Arbeitsunfähigkeit möglichst überwunden und mit welchen Leistungen oder Hilfen erneuter Arbeitsunfähigkeit vorgebeugt und der Arbeitsplatz des Mitarbeiters erhalten werden kann, sog. betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM). Diese Maßnahmen sind bei jedem Mitarbeiter nicht nur bei Schwerbehinderten durchzuführen. Umstritten war bisher, ob vor Ausspruch einer krankheitsbedingten Kündigung ein BEM erforderlich war und welche Folgen ein Unterlassen für die Wirksamkeit der Kündigung hatte. Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat nunmehr die Frage einer Notwendigkeit einer betrieblichen Eingliederungsmanagement in Zusammenhang mit der krankheitsbedingten Kündigung entschieden. Das Bundesarbeitsgerichtes (BAG) prüft eine krankheitsbedingte Kündigung wegen langanhaltender Erkrankung in mehreren Stufen: Zunächst ist eine negative Gesundheitsprognose hinsichtlich des voraussichtlichen Gesundheitszustandes des erkrankten Arbeitnehmers erforderlich. Es müssen objektive Tatsachen vorliegen, die die Besorgnis einer weiteren längeren Erkrankung rechtfertigen. Liegt eine krankheitsbedingte dauernde Leistungsunfähigkeit vor, wird eine negative Prognose hinsichtlich des zukünftig voraussichtlichen Gesundheitszustandes unterstellt. Steht fest, dass der Arbeitnehmer die vertraglich geschuldete Arbeitsleistung überhaupt nicht mehr erbringen kann oder ist die Wiederherstellung seiner Arbeitskraft völlig ungewiss, ist ebenfalls eine solche negative Prognose gerechtfertigt. Als absehbare Zeit in diesem Zusammenhang wird ein Zeitraum bis zu 24 Monaten angesehen. Auf der zweiten Stufe ist zu prüfen, ob die zu erwartenden Auswirkungen des Gesundheitszustandes des Arbeitnehmers zu einer erheblichen Beeinträchtigung der betrieblichen Interessen führen. Sie können durch Störungen im Arbeitsablauf oder durch eine erhebliche wirtschaftliche Belastung hervorgerufen werden (konkrete betriebliche Beeinträchtigungen). Bei einer Kündigung ist immer auch den das Arbeitsrecht beherrschenden Verhältnismäßigkeitsgrundsatz (sog. Ultima-ratio-Prinzip) zu berücksichtigen.(dritte Stufe). Eine Kündigung ist unverhältnismäßig und damit rechtsunwirksam, wenn sie durch andere mildere Mittel vermieden werden kann, d.h., wenn die Kündigung nicht zur Beseitigung der betrieblichen Beeinträchtigung bzw. der eingetretenen VertragsDIE WIRTSCHAFT April 2008 störung geeignet oder nicht erforderlich ist. Der Arbeitgeber muss hierzu von mehreren gleich geeigneten, zumutbaren Mitteln dasjenige wählen, das das Arbeitsverhältnis und den betroffenen Arbeitnehmer am wenigstens belastet. Eine Kündigung ist daher lediglich als letztes Mittel zulässig, wenn der Arbeitgeber alle zumutbaren Möglichkeiten zu ihrer Vermeidung ausgeschöpft hat. Dabei kommt bei einer krankheitsbedingten Kündigung nicht nur eine Weiterbeschäftigung auf einem anderen, freien Arbeitsplatz in Betracht. Der Arbeitgeber hat vielmehr alle gleichwertigen, leidensgerechten Arbeitsplätze, auf denen der betroffene Arbeitnehmer unter Wahrnehmung des Direktionsrechts einsetzbar und versetzbar wäre, in Betracht zu ziehen und ggf. freizumachen. Auf der 4 Stufe ist eine Interessenabwägung vorzunehmen, bei der zu prüfen ist, ob die erheblichen Beeinträchtigungen zu einer billigerweise nicht mehr hinzunehmenden Belastung des Arbeitgebers führt. Eine krankheitsbedingte Kündigung ist danach nicht allein deswegen unwirksam, weil kein betriebliches Eingliederungsmanagement durchgeführt worden ist. Durch die dem Arbeitgeber von § 84 Abs. 2 SGB IX auferlegten besonderen Verhaltenspflichten soll möglichst frühzeitig einer Gefährdung des Arbeitsverhältnisses eines kranken Menschen begegnet und die dauerhafte Fortsetzung der Beschäftigung erreicht werden. Ziel des BEM ist, die frühzeitige Klärung, ob und welche Maßnahmen zu ergreifen sind, um eine möglichst dauerhafte Fortsetzung des Beschäftigungsverhältnisses zu fördern. Somit stellt das BEM im Sinne von § 84 Abs. 2 SGB IX eine Konkretisierung des dem gesamten Kündungsschutzrecht innewohnenden Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes dar (dritte Prüfungsstufe). Eine Kündigung ist demnach nicht gerechtfertigt, wenn es andere geeignete mildere Mittel gibt, um die Vertragsstörung künftig zu beseitigen. Ein solches Mittel ist zwar das BEM an sich nicht. Durch das BEM können aber solche mildere Mittel, z. B. Umgestaltung des Arbeitsplatzes oder eine Weiterbeschäftigung zu geänderten Arbeitsbedingungen auf einem anderen Arbeitsplatz erkannt und entwickelt werden. Das Gesetz hat den Arbeitgeber grundsätzlich dazu verpflichtet, mit Hilfe der genannten Stellen frühzeitig zu prüfen, ob und wie eine Gefährdung des Arbeitsverhältnisses aufgrund der eingetretenen Erkrankung und damit letztlich der Ausspruch einer Kündigung vermieden werden kann. Hat der Arbeitgeber hingegen kein BEM durchgeführt, so darf er sich nicht pauschal darauf berufen, es gebe keine andere Beschäftigungsmöglichkeit oder die Möglichkeit einer leidensgerechten Anpassung des bisherigen Arbeitsplatzes. Der Arbeitgeber ist danach verpflichtet, umfassend und konkret ● zur krankheitsbedingt Unmöglichkeit des Einsatzes des Arbeitnehmers auf dem bisher innegehabten Arbeitsplatzes einerseits, ● der Unmöglichkeit einer leidensgerechten Anpassung und Veränderung des bisherigen Arbeitsplatzes anderseits, sowie ● der Unmöglichkeit des Einsatzes auf einem anderen alternativen Arbeitsplatz ggf. mit geänderte Tätigkeit vorzutragen und die Umstände unter Beweis zu stellen. Diese Voraussetzungen hat W nicht nachweisen können; die Kündigung war somit unwirksam. Im Ergebnis führt die Nichtdurchführung des betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM) vor Ausspruch einer krankheitsbedingten Kündigung dazu, dass die Anforderung an die Darlegungs- und Beweislast beim Arbeitgeber im Rahmen eines arbeitsrechtlichen Kündigungsschutzprozesses erheblich verschärft werden. Sobald ein Beschäftigter innerhalb eines Jahres länger als sechs Wochen ununterbrochen oder wiederholt arbeitsunfähig gewesen ist, sollte ein betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) durchgeführt werden. Im Falle einer krankheitsbedingten Kündigung vermeidet der Arbeitgeber damit, dass die Kündigung bei nicht durchgeführter BEM, an den strengen Vorgaben zur Darlegungs- und Beweislast zu messen ist und ggf. hieran scheitert. Es ist generell zu empfehlen, nach der Genesung des Mitarbeiters ein „Nachsorgegespräch“ durchführen, um die Leistungsfähigkeit des Mitarbeiters auch zukünftig einschätzen zu können. Dieses Gespräch kann gleichermaßen dazu dienen, zu überprüfen, ob der Mitarbeiter auch tatsächlich krank gewesen oder aber seine Arbeitsunfähigkeit nur vorgeschoben war. Die Nachsorgegespräche erhöhen somit den sozialen Druck auf potentielle „Blaumacher“. Um Arbeitsrecht pur an den Bedürfnissen der Praxis zu orientieren, besteht für Sie als Leser die Möglichkeit, sich entweder an den UPE Eckl Verlag oder den nachfolgend angegebenen Ansprechpartner der Redaktion Arbeitsrecht pur zu wenden, um Fragen oder rechtliche Themen vorzuschlagen, die zukünftig in Arbeitsrecht pur behandelt werden sollen. Redaktion Arbeitsrecht pur RAe Pietzko Siekmann Pietzko, Bachemstrasse 8, 50676 Köln Redaktioneller Ansprechpartner: RA Stephan Beume Tel.: 02 21/9 212 28-36 Fax: 02 21/9 212 28-7 36, E-Mail: [email protected] 39 ARBEITSRECHT PUR 39 Reisen TV ist online Phoenix Reisen GmbH Bonn: Der Reiseveranstalter präsentiert interessante Neuigkeiten in Form einer informativen und unterhaltsamen Nachrichtensendung auf seiner Webseite. Der Zuschauer lernt in der ersten Folge von Phoenix Reisen TV Kapitän Jens Thorn kennen, der sicher und weltgewandt, mit 45-jähriger Seemannserfahrung, die Geschicke an Bord der MS Amadea leitet. Interessante Themen wie das „Familientreffen“ dreier Phoenix-Schiffe in Tahiti und das neu geschaffene Golf-Deck an Bord der MS Amadea mit Putting Green machen Lust auf Urlaub an Bord. Berichte über Reiseziele runden das Programm von Phoenix Reisen TV (www.phoenixreisen. com) ab. Es netzwerkt in der Region BonnSoir – Das Mittelstandsnetzwerk Bonn-Rhein-Sieg e.V.: Gute Noten erhält BonnSoir von Handwerk, Dienstleistungsbetrieben, Verbänden und Institutionen. Das hat eine Studie festgestellt, die Studentinnen und Studenten der Fachhochschule Bonn-RheinSieg zum fünfjährigen Bestehen von BonnSoir erstellt haben. Alles in allem habe sich das Netzwerk als regionale Plattform für Geschäftskontakte und Informationsaustausch etabliert. Es sei im Mittelstand bekannt, viele Firmen profitieren davon. Im Wintersemester 2007/08 hatten Studierende der Fachrichtung Technikjournalismus unter der Leitung von Professor Dr. Uwe Braehmer das Mittelstandsnetzwerk unter die Lupe genommen. Braehmer: „Nach einem Zufallsverfahren haben wir 315 Unternehmeradressen ausgewählt, die Teilnahme an der Telefonbefragung war mit 37 Prozent sehr hoch. Schon das zeigt das Interesse des Mittelstands an BonnSoir.“ Den höchsten Bekanntheitsgrad erreicht das Netzwerk mit mehr als 80 Prozent beim regionalen Handwerk, dicht gefolgt von Institutionen, Verbänden und Dienstleistungsbetrieben. Dagegen ist BonnSoir nur jedem zweiten Firmenchef im Handel und im Landwirtschaftssektor ein Begriff. Jeder Dritte, der diesen Namen kennt, weiß aber nicht immer genau, was dahinter steckt. Eine Empfehlung der Studierenden an BonnSoir lautet daher, Unternehmen und Öffentlichkeit verstärkt über das Wie und Warum des Mittelstandsnetzwerk zu informieren. Hennef blüht auf Pflanzen Breuer: Der Pflanzenspezialist hat in Hennef eine neue Filiale im Industriegebiet in der Emil-Langen-Straße eröffnet. Das neue Gartencenter bietet auf einer Gesamtfläche von 9.000 Quadratmetern – davon alleine 3.900 Quadratmeter Gewächshaus – neben täglich frischen Pflanzen Dekorationsartikel für den Innen- und Außenbereich. „Unsere moderne Filiale verfügt über neuste technische Möglichkeiten, um größtmögliche Pflanzenfrische zu garantieren“, erklären Doris und Frank Breuer, die das Unternehmen gemeinsam leiten. Durch die verkehrsgünstige Lage direkt an der A3/ A560, Abfahrt Hennef-Ost, sei das Gartencenter schnell erreichbar, und auch für ausreichend Parkplätze sei gesorgt. Firmenjubiläum - 25 Jahre Bioladen Momo eK, Bonn-Beuel Der „Momo Naturkost- & Umweltladen“ öffnete am 29. März 1983 seine Pforten. Die Momos lebten in Beuel, der Weg zum nächsten Bioladen war weit. Der Plan war, einen Laden zu eröffnen, einen stadtteilbezogenen Treffpunkt, um naturbelassene Lebensmittel unters Volk zu bringen. Was heute selbstverständlich anmutet, war damals exotisch: Brot aus vollem Korn, als Ballaststoffe noch als Ballast angesehen wurden, Obst und Gemüse von Biobauern, die als Spinner abgetan wurden. Ernährung, Umwelt und Gesundheit sind zu zentralen Themen unserer Gesellschaft geworden, nicht zuletzt dank dem Engagement vieler kleiner Gruppen wie den damaligen Momos. Der Weg ist gepflastert von gescheiterten und gelungen, aber jedenfalls innovativen Ideen. Wie die der „Tofumanufaktur Kassiopeia“ (ca.1989) oder die Engagierte Mitarbeiter des Kosmetikstudios. Die Eröffnung von Momo - Oberkassel (ca.1987) war ein Erfolg, wurde dadurch der Samen für den heute „Himmel & Erde“ genannten Laden gelegt; doch einer Tragfähigkeitsanalyse hätte der Laden damals keineswegs standgehalten. Die Idee der Filialen zielte auf Gebietsschutz und Existenzsicherung ab. Das Projekt wieder aufzugeben hatte u.a. den Grund, dass ein Filialbetrieb an Charakter verliert. Wenn nicht jemand mit Herz & Seele bei der Sache ist, gibt das nix. Also wurde Momo - Oberkassel an ein scheidendes Kollektivmitglied überschrieben. Die 90er Jahre waren geprägt von Professionalisierung. Fachwissen vertiefen, Qualität und Frische gewährleisten, Vertriebsstrukturen optimieren. Den Ruf wenden, von teuer zu preisgerecht, von Gammelgemüse zu Frischemarkt. Schließ-lich sollte mit all den ökologi- schen Ansprüchen auch Geld verdient werden, um zu leben und der wachsenden Konkurrenz Paroli bieten können. Der Lastrad- Lieferservice wurde 1994 gegründet, heute gehört das „Momobil“ zum Beueler Stadtbild. Der Biomarkt wuchs weiter, gefördert durch Skandale, die den meisten Konsumenten leider nur wenige Monate im Gedächtnis blieben. Und durch die Erkenntnis: Bio schmeckt besser, ist gesünder, belastet die Umwelt nicht so sehr. BSE sprengte die Kapazitäten des kleinen Ladens. Inzwischen waren Küche und Büro ins Obergeschoss umgezogen, Keller und Lager umgebaut, Garagen angemietet, der Verkaufsraum zum X-ten Mal optimiert worden, der Ausbau des Lieferservices verschob Umsätze von der Theke aufs Lastrad. 25 Heute gibt es selbst beim Discounter Bioware. Doch mit dem Auftritt der Grossen im lukrativen Biohandel wachsen die Einflüsse der Lobbyisten, nicht ohne Konsequenzen für die Qualität der Produkte und deren ökologischer Risiken und Nebenwirkungen, als da nicht zertifizierungspflichtige Begleiterscheinungen wären wie Transport- und Energieaufwand, Arbeitsbedingungen, Handelsethik, Verpackungsökologie. Und vor allem: Ausnahmeregelungen. Seit 2,5 Jahren ist Momo nun im neuen Laden, dem „Bioladen XXL“ in der Beueler Hans-Böckler-Straße, und die Entscheidung hat sich bezahlt gemacht – obwohl der nächste Umbau schon in der Schublade liegt. Die Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg gratuliert zum Jubiläum und wünscht weiterhin eine erfolgreiche Geschäftsentwicklung. 40 DIE WIRTSCHAFT April 2008 Anzeige RheinbildTV d l i B s n i h c i Sie s Bringen Nutzen Sie die modernsten Möglichkeiten der Multimedia-Produktion, auch für Rundum-Service-Paket für den Gewerbetreibenden • Schulungsfilme • PR-Filme • Messefilme • Firmenporträts • Teleshopping • Websites - durch unseren Partner Henworx, spezialisiert auf die perfekte Einbindung • Imagefilme • Werbespots • Ihres PR-Filmes oder Image-Filmes auf Ihre neue Website Alle Segmente auf Wunsch mit Talk im professionellen TV-Studio mit angeschlossenem Websender Lassen Sie sich von einem erstaunlich günstigen Preis-Leistungs-Verhältnis überraschen Geschäftsführer Detlef Behr berät Sie gerne unverbindlich Telefon 0221/28075947 • Telefax 0221/28076194 • E-Mail: [email protected] DIE WIRTSCHAFT April 2008 41 Neuer Top Shop in Bonn Fünf Unternehmen aus der Region ausgezeichnet Bang & Olufsen: Der neue Shop hat in der Franziskanerstraße in Bonn seine Pforten geöffnet. Er ist nach Unternehmensangaben mit über 310 Quadratmetern der größte und modernste im gesamten Bundesgebiet. Dementsprechend seien die Geschäftsräume äußerst übersichtlich strukturiert und gleichzeitig mit Liebe zum Detail eingerichtet. „Unser Anspruch ist es, perfekt zu sein“, so die beiden Geschäftsführer Philipp Wiener und Boris Rupnik: „Service bedeutet hier eben mehr.“ Bei Arbeiten im Hause der Kunden seien alle ServiceTechniker nicht nur sorgfältig gekleidet, sondern führten die Installationen mit Liebe zum Detail aus. Das Team realisiere seine Aufträge mit maximaler Präzision, bei der immer der Gleich fünf Unternehmen aus dem IHK-Bezirk Bonn/Rhein-Sieg zählen zu den Siegern beim branchenübergreifenden, bundesweiten Unternehmensvergleich „Top Job“. Die B.A.D Gesundheitsvorsorge und Sicherheitstechnik GmbH, die Dental-Technik Kiel GmbH, die VAPIANO AG (alle aus Bonn) sowie die TNT Akademie GmbH aus Ruppichteroth und die TNT Express GmbH aus Troisdorf erhielten für ihre herausragenden Arbeitgeberqualitäten das gleichnamige Gütesiegel. Die B.A.D GmbH, die bereits zum zweiten Mal in Folge den Sprung unter die besten 100 Arbeitgeber im Mittelstand schaffte, erzielte vor allem in der Kategorie „Motivation und Dynamik“ sehr gute Werte. Herzstück ist ein breit gefächertes Programm, das das Engagement der insgesamt ca. 2.200 Beschäftigten, die an 211 Standorten im In- und Ausland für ihre Kunden tätig sind, zusätzlich stimuliert. Mitarbeitergespräche spiegeln dabei das Betriebsklima wider und sind deshalb ein unverzichtbares Instrument. Dasselbe gilt für die Prämienzahlungen, über die die Mitarbeiter am Unternehmenserfolg beteiligt werden. Dental-Technik Kiel zählt dank dem klaren, inspirierenden Führungsstil seiner Geschäftsführer seit 2000 Dirk Pick - zu den beständigsten Unternehmen der Branche. Bereits seit drei Generationen werden dort Werte und Wissen um das Zahntechnikerhandwerk weitergegeben. Darüber hinaus sorgt ein durchdachtes und strategisches Personalmanagement dafür, dass die 43 Mitarbeiter und fünf Auszubildenden ebenfalls bestens qualifiziert und damit auch für zukünftige Aufgaben gerüstet sind. VAPIANO, ein Franchisegeber im Bereich Systemgastronomie, überzeugte insbesondere in den Kategorien „Führung und Vision“ sowie „Motivation und Dynamik“. Hier schaffte das Unternehmen, das auch selbst Restaurants betreibt, sogar jeweils den Sprung unter die besten Zehn. Das Rezept dafür verrät Vorstand Mirko Silz: „Bei uns sind die Mitarbeiter keine Statisten, sondern sie spielen die Hauptrolle.“ Das Team Respekt vor der Wohnung des Kunden im Mittelpunkt steht. Hierbei kommt modernstes High-Tech-Werkzeug zum Einsatz. Als besonderen Leistungsschwerpunkt biete Bang & Olufsen eine den Kundenwünschen entsprechende Projektplanung der audiovisuellen Lösungen. Mit der Kundenbetreuung halte das Unternehmen seinen Kunden bei der Koordination der Gewerke, bei der Bauleitung, der Kabelplanung und der Haussteuerung sowie den Details wie der Einplanung von Licht und Jalousien den Rücken frei. Texte besser verstehen NeuroPower Technologies GmbH: Das Bonner Software-Produkthaus baut seine Vertriebsstruktur aus und setzt dabei auf eine neue Software. Andreas Wiebe, Geschäftsführer von Geschäftsführer Wiebe (links) und Telieps (rechts) übergeben die Partner-Zertifizierungen. NeuroPower Technologies GmbH, begrüßte insgesamt 45 Teilnehmer aus Deutschland, Ungarn und der Schweiz beim Partnertag und stellte die Funktionalitäten und Einsatzmöglichkeiten von DIGEST.desktop vor, der PC-Variante des bereits Anfang 2008 als Web-Portal eingeführten Programmes. Die Software erstellt sinnentsprechende Zusammenfassungen aus digitalen Texten und Dokumenten, die sich auf dem lokalen Rechner oder auf sonstigen im Zugriff befindlichen Laufwerken befinden. Die Software sei in der Lage, Schlüsselwörter eines Textes zu erkennen und unter Verwendung semantischer und morphologischer Technologien den Kern von Texten zu „verstehen“. Damit revolutioniere DIGEST. desktop das Lesen und Verstehen längerer Texte und Dokumente und ermögliche es, in Sekundenschnelle zu wissen, was wirklich wichtig sei. Der erste Partnertag endete mit der Zertifizierung von 22 neuen NeuroPower-Vertriebspartnern. FRANK SÜLZEN GMBH FLACHDACHSANIERUNG mit einer Lebensdauer von über 30 Jahren! DACHTECHNIK 53639 Königswinter 0 22 23 - 91 20 69 Internet: franksuelzen.de Dachdeckermeister und Fachleiter sowie Freier Sachverständiger für Dach, Wand und Abdichtungstechnik 42 DIE WIRTSCHAFT April 2008 Wider die Osterhasenpädagogik Berlin. „Wirtschaft bildet – unsere Zukunft“: Das Jahresmotto der IHK-Organisation zog über 250 Gäste in den DIHK nach Berlin. DIHK-Präsident Ludwig Georg Braun betonte auf der Auftaktveranstaltung den Wert des Rohstoffs Bildung und plädierte dafür, auch den Schwachen eine Chance auf Bildung zu geben. Die Einstiegsqualifizierung sei dafür ein geeignetes Mittel. Für Überraschung sorgte Brauns Aufruf, Männer nicht zu mobben, die die Elternzeit nehmen. Qualifizierte Frauen bekämen so eine Chance, wieder im Beruf Fuß zu fassen. Bundeswirtschaftminister Michael Glos würDIHK-Präsident Braun und Bundes- digte die Erfolge des Ausbildungspaktes und wirtschaftsminister Glos trafen sich am forderte eine höhere Ausbildungsreife. So 18. Februar 2008 in Berlin. dürften Fächer wie Mathe oder Physik nicht Boom in Golfregion lockt deutsche Unternehmen Berlin. Der Boom am Golf eröffnet deutschen Unternehmen große Chancen. Bis 2020 werden 6 Billionen US-Dollar durch den Export von Öl und Gas in die Region fließen. Auf Rieseninteresse bei der deutschen Wirtschaft stieß deshalb der Besuch des Ministerpräsidenten der Vereinigten Arabischen Emirate, Scheich Mohammed Al-Maktoum (links): Über 350 deutsche Unternehmer kamen nach Berlin ins Ritz zu einem Wirtschaftsforum, das der DIHK federführend organisiert hatte. Bundesverkehrsminister Tiefensee warb bei den mitgereisten emiratischen Unternehmern für Investitionen. Zuvor diskutierte der Emir mit 30 Vorständen und Geschäftsführern deutscher Unternehmen über mögliche Zusammenarbeit. Bei Umweltzonen droht Flickenteppich Berlin. Ein Jahr nach Inkrafttreten der Plakettenverordnung droht den Autofahrern ein Flickenteppich unterschiedlicher Regelungen bei der Einrichtung von Umweltzonen. Das ergab eine Analyse der IHK-Organisation. Große regionale Unterschiede gibt es demnach bei Plaketten-Beschaffungsaufwand, Gebühren, Bußgeldern und vor allem Ausnahmeregelungen. Der bürokratische Aufwand für eine Ausnahmegenehmigung ist immens. Sie gilt zudem 4DIMàTTFM 'FSUJH -PT länger Schreckgespenster sein. Viele Denkanstöße bot die Podiumsdiskussion zwischen dem Zukunftsforscher Matthias Horx und dem ehemaligen Kulturstaatsminister Prof. Julian Nida-Rümelin. So bezeichnete Horx die Theorie von der „Verblödung der Menschheit“ als Märchen. Im Gegenteil: Die Menschheit sei klüger geworden. Unsere Schulen seien allerdings noch durch die „Osterhasenpädagogik“ geprägt: „Der Lehrer weiß die Antwort, versteckt sie hinter dem Rücken, und die Kinder müssen raten.“ Nötig sei ein neuer Typus Lehrer, der als Moderator handelt. Nida-Rümelin betonte den Wert humanistischer Bildung. Mitunter sei es nützlicher, nicht auf den kurzfristigen Nutzen von Wissen zu setzen. Außerdem warnte er vor einer pauschalen Anhebung der Akademikerquote und einer abschätzigen Behandlung der Beruflichen Bildung. meist nur für ein Jahr und oft allein in der Stadt, in der sie ausgestellt wurde - schlecht für Gewerbetreibende, die in mehreren Städten tätig sind. Für ausländische Gäste ist die Beschaffung von Plaketten noch aufwändiger - wer keine hat, dem drohen 40 Euro Bußgeld. Der DIHK fordert die Kommunen auf, ihre Pläne nochmals kritisch auf den Prüfstand zu stellen und dabei auch die Konsequenzen für Wirtschaft, Anwohner und Gäste zu berücksichtigen. Deutscher Industrie- und Handelskammertag (DIHK) e.V. Breite Straße 29, 10178 Berlin Tel.: 030/2 03 08-0 Fax: 030/2 03 08-10 00 E-Mail: [email protected] 1MBOFOr#BVFOr4JDIFSO 1MB OFO #BVF 4JDIFSO 4JDIF )PDI 5JFG .JOFSBMÚM *OEVTUSJFCBV +PIBOO"VHFM #BVVOUFSOFINVOH(NC) 8JOELBVMXFH %8FJCFSO 5FM 'BY JOGP! BVHFMEF XXXBVHFMEF DIE WIRTSCHAFT April 2008 1MBOFO r#BVFO r4JDIFSO 43 Beherbergungs- und Gaststättendienstleistungen 105,1 (2,2) Andere Waren- und Dienstleistungen 105,5 (2,3) Ansprechpartner: Carina Nillies, Tel.: 0228/22 84 -130, E-Mail: [email protected] Verbraucherpreisindex für Deutschland Der Verbraucherpreisindex für Deutschland ist im Februar 2008 gegenüber Februar 2007 um 2,8% auf 105,8 Punkte gestiegen. Auf der Basis 2005=100, ergeben sich folgende Werte, in () die Veränderung zum Vorjahr in Prozent: Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke 111,7 (7,4) Alkoholische Getränke, Tabakwaren 107,6 (1,4) Bekleidung/Schuhe 100,8 (1,4) Wohnungsmiete, Wasser, Strom, Gas und andere Brennstoffe 107,1 (2,8) Einrichtungsgegenstände u.ä. für den Haushalt und deren Instandhaltung 102,0 (1,7) Gesundheitspflege 102,4 (1,5) Verkehr 108,9 (4,3) Nachrichtenübermittlung 92,9 (3,0) Freizeit, Unterhaltung und Kultur 99,9 (-0,7) Bildungswesen 139,9(34,9) Arbeitsmarkt „Perspektive 50plus“ startet in Bonn Der demografische Wandel ist auch auf dem Arbeitsmarkt der Region Bonn/Rhein-Sieg spürbar. Fehlende Nachwuchskräfte und Facharbeitermangel werden von Arbeitgebern beklagt. Die Kompetenzen und Erfahrungen von Arbeitnehmern rücken dadurch bei Personalentscheidungen stärker in den Vordergrund als das Lebensalter. Im Paktverbund mit der AHA Hellweg (ARGE im Kreis Soest), startet die ARGE Bonn die Umsetzung des Bundesprogramms „Perspektive 50plus – Beschäftigungspakte für Ältere in den Regionen“. Damit fördert die ARGE Bonn ab sofort verstärkt die Integration von älteren Arbeitslosen über 50 Jahre. Ziele sind die Verbesserung der Beschäftigungschancen und die nachhaltige Integration in Arbeit. Seit dem 1. April 2008 werden potentielle Bewerber der ARGE Bonn einem externen Kooperationspartner zur intensiven StärkenSchwächen-Analyse und zur Vermittlung zugewiesen. Der arbeitslose Bewerber erhält eine individuelle sechsmonatige Begleitung. Dadurch sollen Arbeitgeber und der mögliche neue Mitarbeiter optimale Startvoraussetzungen für das Arbeitsverhältnis erhalten. Das Bundesprogramm „Perspektive 50plus“ richtet sich auch an mögliche Arbeitgeber. Für den Erfolg des Projektes sollen die Kompetenzen, Ideen, Strukturen und Ressourcen der regionalen Arbeitgeber genutzt werden. Die ARGE Bonn wird den Arbeitgebern ab Sommer 2008 eine individuelle Demographieberatung sowie weitere Hilfestellungen bei der IHK n DIE WEITERBILDUNG Datum 22.4. bis 22.4.2008 22.4. bis 26.4.2008 24.4. bis 15.5.2008 29.4. bis 3.5.2008 Zeit Thema/Kurzinformation Di Aktiver Verkauf 9:00 – 16:30 Uhr Di bis Sa halbtägig Überbetrieblicher Kochlehrgang für Auszubildende Do Rhetorikseminar – 9:00 – 16:30 Uhr Überzeugend reden Di bis Sa halbtägig Überbetrieblicher Kochlehrgang für Auszubildende Kontakt: ARGE Bonn, Team 613, Rochusstraße 65, 53123 Bonn, EMail: [email protected], Göran Weigeldt, Telefon 0228/8549-503, Herman Gödderz, Telefon 0228/8549-267 Gesundheitswirtschaft Seniorengerechtes Leben und Wohnen Der Gesundheitswirtschaft bieten sich neue Märkte für seniorengerechtes Leben und Wohnen. Eine Fülle von Artikeln, die das Leben Lehrgänge und Seminare € (Euro) Datum € 190,00 20.5. bis 3.6.2008 Di Endspurtseminar 17:00 – 20:00 Uhr Fit für die mündliche Prüfung 24.5.2008 Sa Schneller Umstieg auf 8:30 – 16:00 Uhr Microsoft Office 2007 € 230,00 € 365,00 € 230,00 € 405,00 5.5. bis 8.5.2008 Mo bis Do Unterrichtung für 8:00 – 17:00 Uhr Bewachungspersonal 5.5. bis 7.5.2008 Mo und Mi IHK-Office Academy English 18:00 – 21:15 Uhr Applying for a job / CD-Covering Letter and Interview € 85,00 6.5.2008 Di Benimm ist in – 9:00 – 16:30 Uhr Startseminar für Azubis € 95,00 17.5.2008 Sa Controlling – Benchmarks – 9:00 – 15:00 Uhr Kennzahlensteuerung im Gesundheitswesen Aufbaukurs für Fortgeschrittene (Praxisworkshop) € 240,00 Zeit Thema/Kurzinformation € (Euro) € 60,00 € 190,00 Grundlagen der Immobilien9:00 – 16:30 Uhr wertermittlung – Teil 1 € 330,00 28.5.2008 Mi Chrashkurs Export Aufbau 9:00 – 16:30 Uhr von Auslandsgeschäften in 10 praxisnahen Schriften € 140,00 2.6.2008 Mo Kommunikations- und 9:00 – 16:30 Uhr Servicezentrum Backoffice € 190,00 26.5. bis Weitere Veranstaltungstermine können Sie dem aktuellen Kursbuch entnehmen, das Sie schriftlich oder telefonisch anfordern oder über das Internet einsehen können. Wir akzeptieren Ihren „NRW-Bildungsscheck” 44 Personalgewinnung anbieten. Für diesen Aufgabenbereich werden zwei speziell ausgebildete Mitarbeiter zur Verfügung stehen. Namhafte Kooperationspartner wie die IHK, KHS, Arbeitsagentur, Stadt Bonn, AHA Hellweg und das Bundesministerium für Arbeit und Soziales unterstützen das Programm „Perspektive 50plus“. Weitere Informationen: www. perspektive50plus.de 27.5.2008 Mo und Di 2.6. bis Mo/Mi/Mo/Mi/Do Kompaktseminar 12.6.2008 18:00 – 21:15 Uhr Existenzgründung – Erfolgreich an den Start € 150,00 9.6.2008 € 190,00 Mo Führungswissen 9:00 – 16:30 Uhr im Sekretariat Anmeldung und weitere Informationen: Weiterbildungsgesellschaft der IHK Bonn/Rhein-Sieg mbH, Kautexstraße 53, 53229 Bonn-Holzlar Tel.: 0228/9 75 74-0, Fax: 0228/9 75 74-16, E-Mail: [email protected], Internet: www.ihk-die-weiterbildung.de DIE WIRTSCHAFT April 2008 im Alter erleichtern sollen, sind bereits auf dem Markt. Das Handwerk und viele Dienstleister haben die Potenziale erkannt und bieten ihre Produkte sowie Dienstleistungen an. Beispiele sind z. B. Sanitärunternehmen für Badeinrichtungen (Badewannensitze, erhöhte Toiletten u. v. m.), orthopädische Geschäfte mit den vielen kleinen nützlichen Dingen wie z. B. ein Telefon mit großen Tasten, leuchtende Lampenschalter, Alarmanlagen oder Rollatoren. Architekten, Bauunternehmen und Landschaftsgärtner beschäftigen sich mit dem innovativen Innenausbau und bieten breite Hauseingänge zur ebenen Erde, breite Treppen für Lifteinbauten, Gartenanlagen mit breiten Wegen und Terrassen sowie pflegeleichte Bepflanzungen. Schreiner fertigen individuell das passende Mobiliar, Treppen und auch die Bettenhöhe an. Der Elektrofachhandel sorgt für optimale Lichtquellen, Sicherheitssysteme, einfach zu bedienende Geräte sowie einen Notruf für Bedienungshilfen. Viele Produkte und Dienstleistungen zum Thema „barrierefreies, seniorengerechtes Leben und Wohnen“ werden bei der 7. Messe Sivita(l) am 26. und 27. April in Bad Honnef präsentiert. Neben der Ausstellung finden auch zahlreiche Fachvorträge statt. Nähere Informationen – auch für potenzielle Aussteller gibt es beim Veranstalter Organisation2000 Bad Honnef , Ahornweg 23, 53604 Bad Honnef sowie im Internet unter www.messe-sivital.de. Nähere Informationen zur Gesundheitswirtschaft gibt es bei Heiko Oberlies, IHK Bonn/Rhein-Sieg, Telefon 0228/2284-138, Fax 0228/ 2284-221, E-Mail oberlies@ bonn.ihk.de. Wegfall der Berufsschulbezirke Nach einer im Jahr 2006 beschlossenen Änderung des Schulgesetzes fallen in Nordrhein-Westfalen zum Beginn des kommenden Schuljahrs die Schulbezirke für Fachklassen der Berufsschule weg. Ab dem 1. August 2008 hat jeder Ausbildungsbetrieb - soweit nicht in einzelnen Berufen Bezirksfachklassen festgelegt sind – den Rechtsanspruch, dass seine Auszubildenden zur Erfüllung der Schulpflicht das zum Ausbildungsbetrieb nächstgelegene Berufskolleg be- Neue Berufe / Neuordnungen 2008 Folgende neue Ausbildungsberufe werden voraussichtlich zum 1. August 2008 in Kraft treten: Fachkraft für Automatenservice (Erprobungsverordnung, 2-jährig) - erlassen am 8.1.2008 Automatenfachmann/-frau (Erprobungsverordnung, 3-jährig) erlassen am 8.1.2008 Fotomedienfachmann/-frau Personaldienstleistungskaufmann/-frau Produktionstechnologe/technologin Servicefachkraft für Schutz und Sicherheit Speiseeishersteller (Erprobungsverordnung) Folgende Ausbildungsberufe werden modernisiert: Fachkraft für Schutz und Sicherheit Friseur/-in Seiler/-in Weitere Informationen: [email protected] Das AusBildungsforum Reiseverkehr Einklang mit den Vorgaben von Rahmenlehrplan Das AusBildungsforum Reiseverkehr dient den ausund Ausbildungsordnung im Vordergrund. Ein rebildenden Betrieben im Kammerbezirk zur aktiven gelmäßiger Austausch zwischen Praxis und Schule Mitgestaltung des Lernprogramms der Auszubilträgt daher entscheidend zu einer Verbesserung denden im Beruf Reiseverkehrskaufmann/-kaufund Qualitätssicherung der Ausbildung in Schule frau. Das Forum nimmt mit seiner Zusammenarbeit und Ausbildungsbetrieb bei. Das zwischen Berufsschullehrern Ziel einer an der Praxis orientierund Ausbildern direkten Einten Schule kann somit gewährfluss auf die Ausbildungstheleistet werden. Der Bildungsmen. Wichtiges Anliegen diegang Reiseverkehr am FLB feiert ser Treffen ist der Austausch in diesem Jahr sein 10-jähriges über aktuelle Entwicklungen Bestehen. Die Ausbildungsbeder Tourismus-Branche und triebe des Reiseverkehrsgewerdes Ausbildungsgangs Reisebes freuen sich, dass es eine quaverkehr am Friedrich-List-Belitativ hochwertige Berufsschule rufskolleg in Bonn-Bad Goin unserem Kammerbezirk gibt, desberg. Das ursprünglich da Bonn und seine Umgebung als Ausbilderarbeitskreis im touristisch gesehen in den Jahre 2002 ins Leben gerufenächsten Jahren zuversichtlich in ne, vierteljährlich stattfindie Zukunft blicken kann. Das dende Treffen wurde im AusBildungsforum steht allen BeFrühjahr 2006 in AusBildungs- Andreas Moss, trieben offen, die sich für die forum umbenannt um den Leiter AusBildungsforum Reiseverkehr Themen Ausbildung und PrüSchwerpunkt der Zusamfung interessieren. Anregungen oder Wünsche zu menarbeit nach Außen hin Rechnung zu tragen. Themen können Sie direkt an die zuständige Ausbildungsberaterin Frau Silvia Emmerich senden. Die Alle im Forum erarbeiteten Lernsituationen werden Teilnahme am vierteljährlich stattfindenden Forum im Unterricht am Friedrich-List-Berufskolleg (FLB) wird empfohlen. Kontakt: 0228/2284156 eingesetzt und anschließend von den Schülern [email protected] luiert. Das Feedback der Schüler ist sehr positiv. Nach ihrer Meinung werden sie in aktuellen FallbeiAuf unser Jahrestreffen am Mittwoch, 14. Mai 2008 spielen und Vorgängen praxisnah an die jeweilium 14 Uhr, weisen wir jetzt schon vorsorglich hin. gen Themen herangeführt. Ebenso wie im AusbilTreffpunkt: UNIVERS-Reisen, Justus-von-Liebig-Str.20, dungsbetrieb steht auch am Berufskolleg die pra53121 Bonn, [email protected] xisorientierte (Aus-) Bildung der Auszubildenden in DIE WIRTSCHAFT April 2008 suchen, in dem eine entsprechende Fachklasse eingerichtet ist. Mit Einverständnis des Ausbildungsbetriebs können Auszubildende ein anderes, insbesondere wohnortnäheres Berufskolleg, in dem eine entsprechende Fachklasse eingerichtet ist, im Rahmen der Aufnahmekapazität besuchen. Mit dieser Neuregelung soll – so die – ANZEIGE – ADAMS Holzbau-Fertigbau, Niederzissen Gewerbebauten aus Holz: Hochwertig, wirtschaftlich, zeitlos schön! Ob Bürogebäude, Industrie- oder Mehrzweckhalle, ob Aufstockung, Erweiterung, An- und Umbau eines Büros oder einer Halle: Holz ist hinsichtlich seiner optischen und technischen Möglichkeiten sowie seiner energieeinsparenden Eigenschaften unschlagbar. Es stellt sich also nicht die Frage ob Holz der richtige Baustoff für einen Gewerbebau ist, sondern wer das Know-how, die Man-Power sowie die technischen Möglichkeiten hat, einen hochwertigen und gleichzeitig wirtschaftlichen Gewerbebau zu realisieren. Womit wir bei ADAMS Holzbau-Fertigbau, Niederzissen, angelangt wären. Auf einer Betriebsfläche von 25.000 qm, mit einer vollautomatischen Abbundanlage (CAD und CNC) und 50 Mitarbeitern realisiert das Unternehmen schlüsselfertige Gewerbebauten und Bürogebäude, angefangen bei der Planung und statistischen Berechnung, der Erstellung der Werk- und Detailpläne über die exakte Vorfertigung der Bauteile bis hin zu detailgenauen Montage durch hauseigene Mitarbeiter. Selbstverständlich versehen mit Qualitätszeichen, RAL Gütezeichen und der damit verbundenen Qualitätskontrolle durch außenstehende Experten. ADAMS Holzbau-Fertigbau überzeugt durch Qualität und Kompetenz, aber auch durch die herzlich-effiziente Vorgehensweise seiner Mitarbeiter. www.adamsholzbau.de, Tel.: 02636-9311-23, Herr Holy, [email protected]. 45 Gesetzesbegründung – die Ausbildungsbereitschaft der Betriebe erhöht und zugleich ein Qualitätswettbewerb zwischen den Berufskollegs gefördert werden. Inzwischen liegen Verwaltungsvorschriften zur Umsetzung der neuen Regelungen vor. Diese relativieren die von vielen Unternehmen erwartete Freiheit der Berufsschulwahl erheblich. Zwar ist bereits in der zitierten Regelung eine Bindung der Wahlfreiheit an eine vorhandene Aufnahmekapazität enthalten. Die Verwaltungsvorschriften führen jedoch für eine Ausweitung dieser Kapazitäten neue bürokratische Regelungen ein, indem eine Erhöhung der Fachklassenzahl in einem Beruf einer neuen Genehmigungspflicht unterworfen wird. Dadurch wird eine flexible Anpassung der Kapazitäten an eine sich verändernde Ausbildungsbereitschaft der Unternehmen ebenso wie an verstärkte Wünsche nach Beschulung an einem anderen Berufskolleg deutlich erschwert. Die IHK-Organisation hat sich zusammen mit anderen gegen diese Vorschriften ausgesprochen, ist damit aber leider nicht durchgedrungen. Im Ergebnis muss mit Bedauern festgestellt werden, dass die Erwartungen kaum erfüllt werden, die Unternehmen an den beschlossenen Wegfall der Schulbezirksgrenzen geknüpft hatten. Dies sollte interessierte Unternehmen und ihre Auszubildenden aber nicht hindern, möglichst frühzeitig mit der Berufsschule ihrer Wahl Kontakt aufzunehmen und gemeinsam nach einer Möglichkeit zu suchen, die Wahlfreiheit auch tatsächlich wirksam werden zu lassen. 46 Steuern Freibetrag bei Veräußerung von Gewerbebetrieben Bei der Veräußerung des ganzen Gewerbebetriebes, eines Teilbetriebes oder eines Mitunternehmeranteiles steht ein Freibetrag von 45.000 Euro zur Verfügung. Der Bundesfinanzhof bestätigte nun mit Urteil vom 28. November 2007, dass der Freibetrag nur zur Verfügung steht, wenn im Zeitpunkt der Veräußerung der Steuerpflichtige das 55. Lebensjahr vollendet hat oder im sozialversicherungsrechtlichen Sinne dauernd berufsunfähig ist. Als Veräußerungszeitpunkt ist nicht der Abschluss des Verpflichtungsgeschäfts maßgebend, sondern mindestens noch der Übergang des wirtschaftlichen Eigentums an den wesentlichen Betriebsgrundlagen, Az.: X R 12/07 (veröffentlicht am 3. Januar 2008). Quelle: www.Steuerempfehlung.de Recht Anspruch eines Ex-Gesellschafters auf Einsicht in Jahresabschlüsse Auch nachdem sich der frühere Gesellschafter einer GmbH einem Konkurrenzunternehmen angeschlossen hat, behält er seinen An- Geschenkgutscheine müssen mindestens drei Jahre einlösbar sein Der Internet-Versandhändler Amazon darf die Gültigkeit von Gutscheinen nicht auf ein Jahr befristen. Angelehnt an die Verjährungsfrist besteht vielmehr eine Gültigkeit von mindestens drei Jahren. Auch Gutschein-Restguthaben dürfen nicht nach diesem Zeitraum verfallen. Diese beiden Klauseln in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Online-Händlers Amazon benachteiligen den Verbraucher unangemessen. Damit bestätigte das OLG München in einer Entscheidung vom 17.01.2008 (Az. 29 U 3193/07) ein Urteil des LG München I vom 05.04.2007 (Az. 12 O 22084/06, Infobrief 17-18/2007, Wettbewerbsrecht Aktuell 8/2007). Das Verfahren hatte die Verbraucherzentrale BadenWürttemberg geführt. (ms) spruch auf Einsicht in die Jahresabschlüsse der Altfirma für den Zeitraum, in dem er für diese tätig war (OLG München, Az. 31 Wx 048/07). Nach Auffassung der Richter sind Jahresabschlüsse nicht geheimhaltungsbedürftig, weil sie der Befriedigung von Informationsinteressen dienen. An diesem Einsichtsrecht ändert auch die Einziehung des Geschäftsanteils eines Gesellschafters nichts. Denn ein Einziehungsbeschluss führt nicht unmittelbar zum Ausscheiden aus der GmbH, sondern steht unter der aufschiebenden Bedingung einer Entschädigungszahlung. Die Teilhaberrechte bleiben daher bis zur Zahlung dieser Abfindung unberührt. Das gilt auch für den Auskunftsanspruch nach § 51a GmbH-Gesetz. Zu den Schriften im Sinne dieser Vorschrift gehören auch Jahresabschlüsse. Ein Ausschluss dieser Anspruchs kommt lediglich dann in Betracht, wenn zu befürchten ist, dass der Ex-Gesellschafter die Informationen für gesellschaftsfremde Zwecke verwendet und dadurch der Gesellschaft einen nicht unerheblichen Nachteil zufügt (§ 51a Abs. 2 Satz 1 GmbH-Gesetz). Hierfür müssten die begehrten Informationen aber überhaupt wettbewerbsrelevant sein. Quelle: VSRW-Verlag / www.gmbhchef.de eines Unternehmens entschieden, dessen Arbeitsverhältnis durch Betriebsübergang auf einen neuen Arbeitgeber übergegangen war. In seiner Begründung verweist das Gericht darauf, dass der neue Arbeitgeber an das vom früheren Arbeitgeber erteilte Zwischenzeugnis gebunden sei. Es sei unerheblich, ob das Zwischenzeugnis des früheren Arbeitgebers auf einem Entwurf des Arbeitnehmers beruhe, da der Arbeitgeber es sich mit der Unterschrift zu Eigen gemacht habe. Der neue Arbeitgeber sei aufgrund seines Eintritts in die Rechtsstellung des Arbeitgebers bezüglich Tätigkeitsbeschreibung, Leistungs- und Verhaltensbeurteilung an den Inhalt des Zwischenzeugnisses gebunden. Eine Abweichung sei nur möglich, soweit spätere Leistungen und Verhalten dies rechtfertigten. (Urteil des Bundesarbeitsgerichts vom 16. Oktober 2007; Az.: 9 AZR 248/07) Endzeugnis muss Zwischenzeugnis berücksichtigen IT-Verbände begrüßen Urteil zu OnlineDurchsuchungen Hat ein Arbeitgeber einem Arbeitnehmer ein Zwischenzeugnis erteilt, ist er bei der Erstellung eines Endzeugnisses an den Inhalt es Zwischenzeugnisses gebunden soweit es sich um die Beurteilung identischer Zeiträume handelt. Das gilt auch im Falle einer Betriebsübernahme zwischen der Erstellung des Zwischenzeugnisses und des Endzeugnisses. Das hat das Bundesarbeitsgericht im Fall eines Leiters der Inkassoabteilung Die IT-Branchenverbände Bitkom und Eco haben das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Online-Durchsuchung begrüßt. „Das Gericht hat unsere Auffassung bestätigt, dass es für heimliche Zugriffe auf Computer besonders hohe rechtliche Hürden geben muss“, sagte Bitkom-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder in Berlin. Ein grundsätzliches Nein sei aber nicht zu erwarten gewesen. DIE WIRTSCHAFT April 2008 In dem Gerichtsverfahren ging es um das nordrhein-westfälische Verfassungsschutzgesetz, das die umstrittene Ermittlungsmethode erstmals ausdrücklich gestattet hatte. Dieses erklärten die Richter für nichtig. Das Urteil gilt auch als wegweisend für eine künftige bundesweite Regelung der OnlineDurchsuchung. Der Verband der deutschen Internetwirtschaft Eco forderte Bund und Länder auf, jetzt entsprechende Gesetzgebungsverfahren zurückzustellen und zunächst gründlich über die Risiken und Probleme dieser Ermittlungsmethode nachzudenken. „Die Politik darf jetzt nicht zur Tagesordnung übergehen und gleich morgen nach Wegen suchen, das Verdikt aus Karlsruhe listenreich zu umschiffen“, sagte Eco-Vorstand Michael Rotert. Das Bundesverfassungsgericht hat mit dem heutigen Urteil erstmals ein „Grundrecht auf Gewährleistung der Vertraulichkeit und Integrität informationstechnischer Systeme“ geschaffen. Das sei aber nicht schrankenlos, hieß es in Karlsruhe. Dennoch sieht der Bitkom darin eine Grundlage für künftige Debatten um Sicherheit und Informationstechnik. Quelle: ZDNet Umsätze bei OnlineWerbung im Internet steigen Ob Banner am Bildschirmrand, Pop-Ups, gesponserte Webseiten oder kurze Filme – noch nie wurde so viel auf Internetseiten geworben wie im vergangenen Jahr. Dies teilte der Branchenverband Bitkom mit. Demnach wurden 976 Millionen Euro erwirtschaftet - ein Plus von 103 Prozent im Vergleich zu 2006 (480 Millionen Euro). Vor allem die Telekommunikationsanbieter und Internetplattformen haben den Markt im vergangenen Jahr getrieben. Sie gaben rund 223 Millionen Euro für grafische Online-Werbung aus. Auf dem zweiten Platz folgten Handels- und Versandhäuser, die 189 Millionen Euro investierten. Medien und Entertainmentanbieter (119 Millionen Euro), Banken und Finanzdienstleister (116 Millionen Euro) sowie Kfz-Firmen (89 Millionen Euro) vervollständigten die Top-5. Sämtliche Angaben basieren auf einer Erhebung von Thomson Media Control und umfassen alle Formen klassischer OnlineWerbung. Nachrichtenportale gewinnen immer mehr Leser Nachrichtenportale im Internet werden immer beliebter. Sie haben 2007 erneut deutlich an Lesern gewonnen. Das zeigt eine aktuelle Auswertung, die der Hightech-Verband BITKOM vorgelegt hat. Demnach wurden die zwanzig meistgenutzten NewsPortale 3,8 Milliarden Mal besucht. Im zweiten Jahr in Folge konnten sie ihre Resonanz um durchschnittlich 19 Prozent steigern. 2006 lag der Wert noch bei 3,2 Milliarden, 2005 bei 2,7 Milliarden. Quelle: BITKOM Vollzugshilfe zur Abfallverbringung Die Länderarbeitsgemeinschaft Abfall (LAGA) hat den Entwurf einer Vollzugshilfe zur Abfallverbringung vorgelegt. Diese versteht sich als sach- und fachkundige Kommentierung der neuen Bestimmungen zur grenzüberschreitenden Abfallverbringung. Die Vollzugshilfe kann auf der Homepage der LAGA (www.lagaonline.de) unter „Aktuelles“ abgerufen werden. Europäisches Patentübereinkommen unterzeichnet Seit 1. Januar 2008 können beim Europäischen Patentamt in München Patente für 34 Staaten angemeldet werden. Seitdem sind auch Kroatien und Norwegen Mitglieder der Europäischen Patentorganisation. Das Europäische Patentübereinkommen bietet Anmeldeerleichterungen für alle Mitgliedstaaten. Nach der Neufassung des Übereinkommens, die Mitte Dezember 2007 in Kraft getreten ist, können erstmals Patentanmeldungen in jeder beliebigen Sprache eingereicht werden, wenn die Übersetzung in einer der drei Amtssprachen Deutsch, Englisch oder Französisch nachgereicht wird. In der Anmeldung wird mitgeteilt, in welchen Ländern des Übereinkommens das Patent Gültigkeit haben soll. Es wird dann von nationaler Seite geprüft, ob das Patent nach den dortigen nationalen Rechtsvorschriften eingetragen werden kann. Letztlich erhält der Anmelder dann nationale Patente. Weitere Mitglieder des Abkommens sind alle 27 EU-Staaten sowie die Schweiz, die Türkei, Island, Liechtenstein und Monako. Im Rahmen ihres Beobachterstatus erkennen Serbien, Mazedonien, Albanien sowie Bosnien und Herzegowina die vom Europäischen Patentamt erteilten Patente an. Im Gegensatz zu diesen Fortschritten für das Europäische Bündelpatent gibt es weiterhin keine Einigung bei der Einführung des seit Jahrzehnten umstrittenen so genannten Gemeinschaftspatents. Dieses EU-Vorhaben scheitert nach wie vor, vor allem an der Sprachenfrage. Novellierung des Gentechnikgesetzes Der Bundestag hat im Januar 2008 die Novelle des Gentechnikgesetzes verabschiedet, die unter anderem die Kennzeichnung von Lebensmitteln mit dem Etikett „Ohne Gentechnik“ und den Mindestabstand beim Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen regelt. Im Einzelnen sehen die neuen bzw. geänderten Rechtstexte folgendes vor: Das Gentechnikgesetz sieht Verfahrenserleichterungen vor: Bei Arbeiten in geschlossenen gentechnischen Anlagen gilt für die untersten Sicherheitsstufen statt eines Anmeldeverfahrens ein Anzeigeverfahren, d. h. nach der Anzeige darf mit der Arbeit ohne Fortsetzung Seite 51 DIE WIRTSCHAFT April 2008 47 ! # # ! ! !#! ! ! $ ! " ! ! % ! 48 DIE WIRTSCHAFT April 2008 DIE WIRTSCHAFT April 2008 49 50 DIE WIRTSCHAFT April 2008 DIE WIRTSCHAFT April 2008 51 Fortsetzung von Seite 47 Wartezeit gestartet werden. Die Gentechnik-Pflanzenverordnung führt mit Blick auf den Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen Sorgfaltspflichten sowie Mindestabstände ein. Das EG-Durchführungsgesetz weist über das öffentliche Standortregister Grundstücke aus, in denen gentechnisch veränderte Pflanzen eingesetzt werden und weitet die Kennzeichnungspflicht von Lebensmitteln aus. Die neuartige Lebensmittel- und Lebensmittelzutaten-Verordnung regelt im Detail, wann Lebensmittel das Etikett „Ohne Gentechnik“ tragen dürfen. Tierische Lebensmittel können demnach mit dieser Kennzeichnung verkauft werden, wenn keine gentechnisch veränderte Tiernahrung verfüttert wurde, mit Ausnahme von Zusatzstoffen wie Vitaminen oder Enzymen. Quelle: Presse- und Informationsamt der Bundesregierung 2008 ist Jahr der Mathematik Bundesministerin Schavan hat am 23. Januar 2008 das Wissenschaftsjahr 2008 unter dem Motto „Mathematik. Alles, was zählt“ eröffnet. Ziel des Jahres der Mathematik ist, der Öffentlichkeit die Vielfalt der Mathematik deutlich zu machen sowie Kinder und Jugendliche für diese Wissenschaft zu begeistern. Die Wissenschaftsjahre werden seit dem Jahr 2000 Roboter spielen Fussball Fraunhofer Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme (IAIS): Die RoboCup German Open werden bis 2011 jährlich auf der Hannover Messe in dem neuen Sonderausstellungsbereich „Mobile Roboter & Autonome Systeme“ in Halle 25 im Auftrag des Nationalkomitees RoboCup ausgetragen. Den Kooperationsvertrag unterzeichneten Institutsleiter Professor Dr. Thomas Christaller und Dr. Ansgar Bredenfeld vom Fraunhofer Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme (IAIS) in Sankt. Augustin gemeinsam mit Sepp D. Heckmann und Wolfgang Pech von der Deutschen Messe Hannover. Zum zweiten Mal treten auf der Hannover Messe 2008 vom 21. bis 25. April internationale Roboterteams aus der ganzen Welt bei den 7. RoboCup German Open gegeneinander an. Beim Kampf um den Ball mit hochmoderner Technik kicken, laufen, reagieren und kommunizieren Roboter selbstständig auf einem Fußballfeld. Computersteuerung nur über Gesten Fraunhofer Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme (IAIS): Was in Science-Fiction-Filmen ganz nebenbei und selbstverständlich nicht nur das Leben der Filmhelden erleichtert, zieht vielleicht schon bald und ganz real in alle Büros und Haushalte ein. Sämtliche Computerdienste und -programme lassen sich mit der zukunftsweisenden PointScreen-Technologie des Fraunhofer IAIS durch bloßen Fingerzeig auf den Bildschirm öffnen. Tastatur oder Maus werden arbeitslos. Das Gesten-Verfahren erhielt nun sogar den Segen des US-Patentamtes. Der PointScreen® bietet viele über den Bildschirm wandernde Einzelmotive, die der Betrachter individuell, nur mit einfacher Fingergeste anhält und auswählt. Im Gegensatz zu einem so genannten Touchscreen erfolgt die Interaktion völlig ohne Berührung. Mit bloßem Fingerzeig auf ein Bildmotiv oder Schlagwort öffnet sich dem Betrachter ein beliebig umfangreiches und multimediales Informationspaket. 52 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) zusammen mit der Initiative Wissenschaft im Dialog (WiD) veranstaltet. 2007 war das Jahr der Geisteswissenschaften. Das Jahr der Mathematik wird von einer Reihe von Veranstaltungen begleitet, sowie dem Ausstellungsschiff „MS Wissenschaft“, das zwischen Mai und September 2008 in über 30 deutschen Städten Station macht. Die Initiatoren des Wissenschaftsjahres suchen sog. „Mathemacher“, d. h. mathematikbegeisterte Botschafter für das Jahr der Mathematik. Bewerben können sich unter anderem in Betrieben beschäftigte Mathematiker. Quelle: BMBF Europäisches Mahnverfahren Wer in Deutschland eine einfach durchsetzbare Geldforderung gegen einen zahlungswilligen Schuldner hat, kann auf das schnelle und günstige Mahnverfahren zurückgreifen. Bei einem Schuldner in einem Mitgliedstaat der EU entfällt diese Möglichkeit. Zahlungswillige Schuldner können die geschuldete Zahlung so künstlich in die Länge ziehen. Das ist ärgerlich, weil vielen Unternehmen wegen der schlechten Zah- Nicht von ungefähr nimmt die PointScreen-Technologie einen illustren Platz im „Land der Ideen“ ein. Auf den gleichnamigen Web-Werbeseiten des Bundesministeriums für Bildung und Forschung für den Forschungsstandort Deutschland rangiert diese Technologie neben dem schnellsten Rechner Europas oder neuen Hochgeschwindigkeits-Laserautobahnen für den digitalen Datentransfer als Paradebeispiel für Kommunikationstechnologie »made in Germany«. FH-Absolvent erhält Journalistenpreis Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg: Thomas Reintjes hat den Hauptpreis in der Kategorie Hörfunk für den Beitrag „Sehen und Verstehen: Computer lernen den Umgang mit Bildern“ erhalten. Der Beitrag wurde in der Sendung „Wissenschaft im Brennpunkt“ des Deutschlandfunks. Ausgestrahlt. Reintjes ist Absolvent des Studienganges Technikjournalismus der Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg. Nach seinem Studium hat er mit zwei Kommilitonen „Viermann Redaktion für Wissenschaft und Technik“ gegründet. „Mit dem Journalistenpreis Informatik will die saarländische Landesregierung das Bewusstsein dafür schärfen, welche entscheidenden Impulse für Innovation und Wachstum von der Informatik ausgehen“, sagte Wirtschafts- und Wissenschaftsminister Joachim Rippel bei der Preisverleihung. Die Hauptpreise für die Kategorien Print, Hörfunk und Fernsehen waren jeweils mit 5.000 Euro dotiert. Die Jury bewertete die Sendung wie folgt: „Der Beitrag vermittelt allgemein verständlich Forschungsergebnisse der Informatik und ihre Anwendungen und gibt Anstöße für eine gesellschaftskritische Diskussion über Möglichkeiten und Grenzen der Informatik.“ Der Beitrag ist unter www.dradio.de/dlf/sendungen/wib/673404 zu hören. „Heuschrecken“ sind besser als ihr Ruf Universität Bonn: Finanzinvestoren sind deutlich besser als ihr Ruf. Zu diesem Schluss kommen Forscher der Universitäten Bonn und Aberdeen sowie der TU München in einer aktuellen Studie. Darin nehmen sie die Entwicklung von 52 Firmen nach Einstieg einer so genannten Private Equity-Gesellschaft unter die Lupe. Die Ergebnisse rechtfertigen das oft bemühte Bild der destruktiven „Heuschrecken“ nicht: Im Schnitt blieben im Jahr nach dem Einstieg die Beschäftigten-Zahlen nahezu konstant. Die Löhne der Mitarbeiter stiegen sogar signifikant an. Auch auf die Börsenkurse hatte die Investoren-Beteiligung einen positiven Effekt. Kontakt: Dr. André Betzer, Abteilung für Wirtschaftswissenschaften der Universität Bonn, Tel.: 0228/73-9209, E-Mail: [email protected] DIE WIRTSCHAFT April 2008 Anzeige Die Anhörung des Betriebsrates bei Kündigungen Von Michael Plössner, Fachanwalt für Arbeitsrecht, GPE Bonn Nach § 102 des Betriebsverfassungsgesetzes muss der Unternehmer den Betriebsrat vor jeder Kündigung anhören. Tut er dies nicht, ist die Kündigung von vornherein unwirksam. Die Anhörungspflicht gilt sowohl für ordentliche wie auch für fristlose Kündigungen. Sie gilt für alle Arbeitsverhältnisse, also auch für die Kündigung von Aushilfen. Die Anhörungspflicht ist selbst dann zu beachten, wenn ein Arbeitnehmer gekündigt werden soll, der noch keine sechs Monate im Betrieb beschäftigt ist und daher noch keinen Kündigungsschutz genießt. Foto : photocase.de/momosu Zwar hat der Betriebsrat letztendlich keine Handhabe, den Ausspruch der Kündigung zu verhindern. Er muss lediglich angehört werden. Allerdings muss die Anhörung umfassend sein. Der Unternehmer muss dem Betriebsrat nicht nur die Kün- digungsgründe mitteilen, sondern auch die Sozialdaten (Lebensalter, Beschäftigungsdauer und Unterhaltsverpflichtungen, eventuelle Schwerbehinderung) des zu kündigenden Arbeitnehmers. Die Anhörung muss alle diejenigen Fakten enthalten, die den Arbeitgeber dazu bewegen, das Arbeitsverhältnis zu kündigen. Hierzu gehören bei einer betriebsbedingten Kündigung auch die Gründe, die den Arbeitgeber zu der getroffenen Sozialauswahl bewogen haben. Die Anhörung soll den Betriebsrat somit in die Lage versetzen, sich ohne eigene Nachforschungen eine erstes Urteil darüber zu bilden, ob die beabsichtigte Kündigung gerechtfertigt ist oder nicht. In einem späteren Kündigungsschutzprozess kann sich der Unternehmer dann auch nur auf diejenigen Kündigungsgründe berufen, die er dem Betriebsrat vorher mitge- teilt hatte. Ein Nachschieben anderer, auch noch so schwerwiegender Gründe ist ausgeschlossen. Nach Zugang der Anhörung, die zu Beweiszwecken möglichst schriftlich erfolgen sollte, hat der Betriebsrat bei ordentlichen Kündigungen eine Woche Zeit, sich zu äußern. Bei einer außerordentlichen, fristlosen Kündigung beträgt die Äußerungsfrist drei Tage. Erst nach einer Äußerung des Betriebsrates oder nach fruchtlosem Ablauf der Äußerungsfrist kann der Unternehmer die beabsichtigte Kündigung aussprechen. Die Konsequenz einer fehlerhaften Betriebsratsanhörung ist hart: Die Kündigung ist allein aufgrund der fehlerhaften Anhörung unwirksam. Das Arbeitsgericht wird die vom Arbeitgeber vorgetragenen Kün- digungsgründe gar nicht erst prüfen. Selbst schwerwiegende Kündigungsgründe bleiben unbeachtet, weil die Betriebsratanhörung fehlerhaft war. Dem Arbeitgeber bleibt im Zweifel nichts anderes übrig, als nach erneuter, korrekter Anhörung des Betriebsrates eine weitere Kündigung auszusprechen. Daher wird insbesondere ein Arbeitnehmer, der noch keinen Kündigungsschutz genießt, versuchen, die Kündigung zu Fall zu bringen, indem er sich auf eine fehlerhafte Betriebsratsanhörung beruft in der Hoffnung, bei Zugang der zu erwartenden Folgekündigung den rettenden Kündigungsschutz erreicht zu haben. Es empfiehlt sich daher, bereits im Vorfeld einer Kündigung rechtskundigen Beistand zu suchen, um zu vermeiden, dass die Kündigung allein wegen eines formalen Mangels für unwirksam erklärt wird. ”Probleme werden am besten dadurch gelöst, da ss man sie erkennt, bevor sie Probleme werden.“ Joachim Zahn JOHAN N E S GATH E R R EC HTSANWALT ING R ID BÖTZOW -GATHE R R EC HTSANWÄLTI N G E S E LLSC HAFTSR EC HT M E DI Z I NR EC HT STE U E R R EC HT I M MOB I LI E NR EC HT M IC HAE L P LÖS S N E R R EC HTSANWALT FAC HANWALT F Ü R AR B E ITSR EC HT R OB E RT G E RHAR DTS R EC HTSANWALT AR B E ITSR EC HT FAM I LI E NR EC HT SAN I E R U NG S - & I N SOLVE N ZB E R ATU NG E R B R EC HT ALE XAN DE R MAR COU R R EC HTSANWALT STE U E R B E R ATE R M E DIATION E UG E N EWIG R EC HTSANWALT FAC HANWALT F Ü R M E DI Z I NR EC HT M E DIATOR C H R I STI N E NOR D R EC HTSANWÄLTI N HAU S DOR F F STR AS S E 11 53129 B ON N TE LE FON +49 228 911510 TE LE FAX +49 228 91151-22 I N FO@GP E -ANWALT.DE WWW.GP E -ANWALT.DE DIE WIRTSCHAFT April 2008 53 53 www.Andre -Michels.de info@Andre - Michels.de z.B. 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Meldepflichtig sind Unternehmen, deren im EU-Handel getätigten jährlichen Eingänge oder Sendungen aus anderen Mitgliedstaaten den Wert von Euro 300.000,— (alle Eingänge bzw. Sendungen, jeweils getrennt addiert) überschreiten bzw. die im Vorjahr meldepflichtig waren. Die Ausfüllanleitung für diese Intrahandelsstatistik 2008 wurde vom Statistischen Bundesamt veröffentlicht. Quelle: Stat. Bundesamt BusinessClass Sprachreisen Für Fach- und Führungskräfte L Interkulturelles Training Firmentraining und offene Kurse L Carl Duisberg Centrum Köln Tel. 0221/16 26–202 [email protected] L lungsmoral ihrer Kunden die Insolvenz droht. Abhilfe schaffen soll das einstufige Europäische Mahnverfahren für ausschließlich grenzüberschreitende Forderungen ab dem 12. Dezember 2008. Wer einen Antrag beim ausschließlich zuständigen Amtsgericht Berlin Wedding stellt, erhält ggf. einen Zahlungsbefehl. Wird hiergegen Einspruch eingelegt, findet eine Überleitung ins streitige Verfahren statt. Unterbleibt dies, ist der Zahlungsbefehl europaweit vollstreckbar. Er gleicht einem rechtskräftigen Vollstreckungsbescheid. Nur ausnahms-weise, etwa wegen fehlender Verteidigungsmöglichkeit oder missbräuchlicher Verwendung des Verfahrens, kann noch ein Überprüfungsantrag bei Gericht gestellt werden. Vollstreckungsschutz gewähren die Vollstreckungsabwehrklage und die einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung. Der europäische Zahlungsbefehl ist erstmalig ein ech- 54 Auslandsinvestitionen: Den Absatz ankurbeln! „Rund 70 Prozent unserer Unternehmen investieren vornehmlich im Ausland, um ihre Absatzchancen zu erhöhen. So steht für 41 Prozent der Aufbau des Vertriebs und Kundendienstes an erster Stelle, 29 Prozent investieren in den Aufbau einer Produktion, um den Markt besser erschließen zu können. Und nur knapp 30 Prozent geben an, über eine Auslandsproduktion Kosten sparen zu wollen“, mit diesen Worten beschreibt Dr. Gerhard Eschenbaum, derzeitiger Federführer der gemeinsamen Außenwirtschaftsaktivitäten der nordrhein-westfälischen IHKs und stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK Düsseldorf, ein zentrales Ergebnis der repräsentativen Umfrage der 16 nordrheinwestfälischen Industrie- und Handelskammern, für die landesweit 3.800 Unternehmensantworten ausgewertet wurden. men, im Ausland zu investieren. Gut zwei Drittel hätten nicht vor, auf diese Weise im Ausland aktiv zu werden. Deutlich höher sei das Auslandsengagement allerdings bei den Industrieunternehmen. Die Quote betrage hier - ähnlich wie in den Vorjahren - 41 Prozent. „Das stärkere Auslandsengagement der Industrieunternehmen kann nicht wirklich überraschen. Denn diese stehen unter einem weit größeren Wettbewerbsdruck als etwa personengebundene Dienstleister. Für produzierende Betriebe sind neben dem Hauptmotiv, der Erschließung und Sicherung neuer Absatzmärkte, auch kostenorientierte Investitionen oft unvermeidlich, um gegen die ausländische Konkurrenz aus Osteuropa oder Asien zu bestehen“, erklärt dazu Professor Dr. Bodo Risch von der IHK Nord Westfalen in Münster. Zum Vergleich: Nur knapp 20 Prozent der antwortenden Handels- und Dienstleistungsunternehmen hätten angegeben, im Ausland aktiv werden zu wollen. Für 2008 beabsichtige etwas mehr als die Hälfte der befragten NRWUnternehmen Investitionen in gleichbleibender Höhe, rund 40 Prozent wollten diese steigern. Das sei umso bemerkenswerter, als der letztgenannte Wert seit 2006 rückläufig sei, was nur den Schluss zulasse, dass der Standort Deutschland für die Unternehmen an Attraktivität zurückgewonnen habe. Dafür spreche auch, dass selbst in der Indus-trie der Anteil der Unternehmen, die stärker im Ausland investieren wollen, immer noch fünf Prozentpunkte unter dem Höchstwert von 2006 liege. Mit 47 Prozent der Nennungen werde die „Wunschliste“ der ausländischen Zielmärkte von den Kernländern der Europäischen Union (EU-15) angeführt. Das sei, so die NRW-IHKs, eine indirekte Bestätigung des Marktmotivs bei den Auslandsinvestitionen, denn in diesen Ländern sei die Kostensituation ähnlich wie in Deutschland. Ferner zeige sich hier mehr als deutlich, wie stark deutsche Unternehmen vom europäischen Binnenmarkt profitierten und ihre Exporterfolge auf diesem „Heimatmarkt“ mit Investitionen absicherten. An zweiter Stelle genannt worden seien Russland, die Ukraine, Südosteuropa und die Türkei (32 Prozent), gefolgt von den mittelosteuropäischen Ländern, die der EU 2004 beigetreten sind (31 Prozent). Wie schon in den Vorjahren, plane danach auch für 2008 rund ein Drittel der befragten UnternehDIE WIRTSCHAFT April 2008 Verfahrensrichtlinie für das EQ – Praktikum Bekanntmachungen Öffentliche Bestellung und Vereidigung von Sachverständigen Durch den Präsidenten der Industrie- und Handelskammer Bonn/RheinSieg wurden am 22.02.2008 als Sachverständige öffentlich bestellt und vereidigt: Dreistein, Udo, Dipl.-Ing., Tournisauel 3, 53797 Lohmar Fachgebiet: Tankanlagen, Lageranlagen, Heizölverbrauchertankanlagen Schäfer, Stephanie, Dipl.-Betriebsw. (FH), Martinstr. 26-28, 53359 Rheinbach Fachgebiet: Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken. Der Berufsbildungsausschuss der Kammer hat am 25. Februar 2008 folgende Richtlinie zur Einstiegsqualifizierung beschlossen: „Die Einstiegsqualifizierung (EQ) soll ermöglichen, „dass jüngere Menschen mit erschwerten Vermittlungsperspektiven eine betrieblichen Berufsausbildung aufnehmen...“. Daraus kann nur folgen, dass EQ – Praktika nur in solchen Betrieben durchgeführt werden können, die Ausbildungsbetriebe sind oder sein könnten, zumindest als Kooperationsbetriebe an der Ausbildung beteiligt sein könnten. Bei Anfragen von Betrieben oder der Agentur für Arbeit bzgl. eines EQ – Praktikums haben die Ausbildungsberater festzustellen, ob der jeweils genannte Betrieb Ausbildungsbetrieb ist oder die Voraussetzungen gem. BBiG dafür erfüllen würde oder der Betrieb als Kooperationspartner in der Ausbildung mitwirken könnte im Betrieb die für die jeweiligen Ausbildungsberufe entwickelten Module inhaltlich vermittelt werden können und im Betrieb geeignetes Ausbildungspersonal zur Verfügung steht. Bei positiver Beurteilung ist der Abschluss eines EQ – Vertrages und dessen Registrierung möglich; dabei ist der Betrieb darauf hinzuweisen, dass eine Vertragskopie zur Registrierung eingereicht werden muss, wenn eine Anrechnung des Praktikums beabsichtigt wird oder ein Zertifikat ausgestellt werden soll. Fällt eine Überprüfung negativ aus, ergeht ein ablehnender Bescheid. Bei Einreichung des EQ – Vertrages ist dieser zu überprüfen auf Vollständigkeit Ggf. beigefügte Unterlagen nach dem JArbSchG (Attest) Vergütung Dauer des Praktikums Probezeit Urlaub Unterschriften – ggf. der Erziehungsberechtigten. Außerdem muss darauf geachtet werden, dass Jugendliche der Berufsschulpflicht unterliegen; hier soll, wie nach Möglichkeit bei allen anderen EQ – Praktikanten/-innen eine fachbezogene Unterrichtung an den Berufskollegs (Fachklassen) angestrebt werden. Nach Registrierung erhalten sowohl Praktikumsbetrieb wie auch Praktikant/-in eine Eintragungsbestätigung. Nach Abschluss eines EQ – Praktikums erhält der/die Praktikant/-in aufgrund des vom Betrieb zu erstellenden Praktikantenzeugnisses auf Antrag bei entsprechender Beurteilung ein Zertifikat. Sollte ein Berufsausbildungsverhältnis begründet werden, so kann das EQ – Praktikum mit bis zu 6 Monaten auf die Ausbildungszeit angerechnet werden. Zur Nachvollziehbarkeit der auf den künftigen Beruf bezogenen Praktikumsinhalte wird den Praktikumsbetrieben empfohlen, von ihren Praktikanten einen Praktikums- (Ausbildungs-) Nachweis führen zu lassen. Bei öffentlich geförderten Maßnahmen durch die Agentur für Arbeit oder die Arge’n wird die gesetzliche Überwachung gem. §§ 70 ff. BBiG durch die jeweils fördernden Stellen wahrgenommen. Dipl.-Betriebsw. Stephanie Schäfer, Dr. Ernst Franceschini, Präsident der IHK Bonn/Rhein-Sieg, und Dipl.-Ing. Udo Dreistein (v.l.) Im Rahmen der Amtshilfe wirkt die IHK unterstützend.“ Wachstumsmärkte im Blick Die so genannten BRIC-Länder (Brasilien, Russland, Indien und China) verfügen mit über 2,7 Mrd. Menschen über ein enormes Wirtschafts- und Kaufkraftpotenzial. Als Wachstumsmärkte sind sie mittelfristig von zunehmender Bedeutung. Deutsche Unternehmen – gerade auch mittelständische Betriebe – haben also viel zu gewinnen. Auf dem 5. IHK-Außenwirtschaftstag NRW am 16. September 2008 in Essen dreht sich alles um diese Märkte, um Marktzugang, Konzepte und Lösungen zur Marktbearbeitung – praxisorientiert in Podiumsdiskussionen, 12 Workshops und einer Begleitausstellung. Weitere Informationen bei der IHK Bonn/Rhein-Sieg: Karl Reiners Tel.: 0228 / 22 84 -166 Fax: 0228 / 22 84 -225 E-Mail: [email protected] www.ihk-aussenwirtschaftstag-nrw.de 5. IHK-Außenwirtschaftstag NRW am 16.09. 2008 im Congress Center West, Messe Essen Mit freundlicher Unterstützung unserer Partner: DIE WIRTSCHAFT April 2008 55 Satzung betreffend die Prüfung zum Erwerb der Grundqualifikation der Fahrer im Güterkraftund Personenverkehr Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer Bonn/ Rhein-Sieg hat am 26.02.2008 aufgrund von § 1 und 4 des Gesetzes zur vorläufigen Regelung des Rechts der Industrie- und Handelskammern vom 18. Dezember 1956 (BGBl. I S. 920), zuletzt geändert durch Artikel 7 des „Zweiten Gesetzes zum Abbau bürokratischer Hemmnisse insbesondere in der mittelständischen Wirtschaft“ vom 07.09.2007 (BGBl. I S. 2246) in Verbindung mit dem Gesetz über die Grundqualifikation und Weiterbildung der Fahrer bestimmter Kraftfahrzeuge für den Güterkraft- oder Personenverkehr (BKrFQG) vom 14. August 2006 (BGBl. I S.1958) in der jeweils geltenden Fassung sowie in Verbindung mit der Verordnung zur Durchführung des Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetzes (BKrFQV) vom 22. August 2006 (BGBl. I S.2108) in der jeweils geltenden Fassung folgende Satzung beschlossen: INHALTSÜBERSICHT § 1 Sachliche Zuständigkeit bekannt. (5) Der Bewerber/die Bewerberin soll spätestens bei Beginn der Prüfung nachweisen, dass er/sie die auf Grund der Gebührenordnung der IHK festgesetzte Prüfungsgebühr entrichtet hat. § 5 Grundsätze für alle Prüfungen (1) Die Prüfungssprache ist deutsch. (2) Die Prüfung ist nicht öffentlich. (3) Die in den §§ 9 und 10 genannten Zeitansätzen - sowohl für die theoretische als auch praktische Prüfung – sind reine Prüfungszeiten. Vor- und nachbereitende Arbeiten, wie z. B. Erläuterungen zum Prüfungsablauf, Aufbau/Wiederaufbau von Übungen, Erläuterungen zur Prüfungsbewertung sind nicht Bestandteil der Prüfungszeit. (4) Die Prüfung wird entsprechend der Anmeldung und der Zulassungsvoraussetzungen entweder für den „Güterkraftverkehr“ oder für den „Personenverkehr“ abgelegt. (5) Bei Beginn der Prüfung wird die Identität der Prüfungsteilnehmer/Prüfungsteilnehmerinnen festgestellt. Prüfungsteilnehmer/Prüfungsteilnehmerinnen, deren Identität nicht zweifelsfrei festgestellt werden kann, werden von der Prüfung ausgeschlossen. § 2 Örtliche Zuständigkeit § 3 Prüfungsarten § 4 Vorbereitung der Prüfung § 5 Grundsätze für alle Prüfungen § 6 Zulassung zur Prüfung „Grundqualifikation“ § 7 Zulassung zur Prüfung „beschleunigte Grundqualifikation“ § 8 Rücktritt und Ausschluss von der Prüfung § 9 Durchführung der Prüfung „Grund qualifikation“ § 10 Durchführung der Prüfung „beschleunigte Grundqualifikation“ § 11 Anforderungen in der theoretischen Prüfung § 12 Anforderungen in der praktischen Prüfung § 13 Bewertung der Prüfungsleistungen und Feststellung des Prüfungsergebnisses § 14 Niederschrift (6) Bei Beginn der Prüfung werden den Prüfungsteilnehmern/Prüfungsteilnehmerinnen der Ablauf der Prüfung sowie die Prüfer/Prüferinnen bekannt gegeben. (7) Die Prüfungsteilnehmer/Prüfungsteilnehmerinnen sind nach Bekanntgabe der Prüfer/Prüferinnen zu befragen, ob sie von ihrem Recht zur Ablehnung eines Prüfers/einer Prüferin wegen Besorgnis der Befangenheit Gebrauch machen wollen. Über einen Ablehnungsantrag entscheidet die IHK. (8) Hält sich ein Prüfer/eine Prüferin für befangen, so kann die IHK den betroffenen Prüfer/die betroffene Prüferin von der Prüfung ausschließen. Bestehen Zweifel an einer unparteiischen Ausübung des Prüfungsamtes, so muss die IHK den betroffenen Prüfer/die betroffene Prüferin von der Prüfung ausschließen. (9) Wird einem Ablehnungsantrag stattgegeben oder ein Prüfer/eine Prüferin ausgeschlossen, so soll der Prüfungsteilnehmer/die Prüfungsteilnehmerin zum nächsten Termin eingeladen werden, sofern der ausgeschlossene Prüfer/die ausgeschlossene Prüferin nicht sogleich durch einen anderen Prüfer/eine andere Prüferin ersetzt werden kann. § 15 Erteilung der Bescheinigung § 16 Nichtbestehen der Prüfung § 17 Inkrafttreten (10) Über die Prüfung ist eine Niederschrift zu erstellen. I. Zuständigkeit § 1 Sachliche Zuständigkeit (11) Die Bewertung der Prüfungsleistung ist nur in ganzen oder halben Punkten zulässig. Die Industrie- und Handelskammer Bonn/ Rhein-Sieg - im folgenden IHK genannt - ist zuständig für die Durchführung von Prüfungen nach dem Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetz (BKrFQG). (12) Wurde die Zulassung zur Prüfung aufgrund gefälschter Unterlagen oder falscher Angaben ausgesprochen, wird sie von der IHK widerrufen. § 2 Örtliche Zuständigkeit (13) Die Vervielfältigung, Verbreitung oder Veröffentlichung der gemeinsamen Fragebögen der Industrie- und Handelskammern für Prüfungen nach dem BKrFQG oder von Teilen dieser Fragebogen außerhalb der unmittelbaren Prüfungsabwicklung ist untersagt. Örtlich zuständig ist die Industrie- und Handelskammer, in deren Bezirk der Prüfungsbewerber/ die Prüfungsbewerberin seinen/ihren Wohnsitz hat. Der Bewerber/die Bewerberin kann mit seiner/ ihrer Zustimmung an eine andere Industrie- und Handelskammer verwiesen werden. II. Prüfungen § 3 Prüfungsarten Prüfungen zum Nachweis der Qualifikation sind (1) Grundqualifikation 1. Grundqualifikation für Güterkraftverkehr oder Personenverkehr gemäß § 1 Abs. 2 BKrFQV. 2. Prüfung reduziert um die theoretischen Teile, die bereits Gegenstand der Prüfung gemäß § 4 Abs. 6 Berufszugangsverordnung für den Güterkraftverkehr oder für den Straßenpersonenverkehr waren, gemäß § 1 Abs. 3 BKrFQV. Diese Prüfung wird im folgenden „Grundqualifikation Quereinsteiger“ Güterkraftverkehr oder Personenverkehr genannt. 3. Prüfung reduziert um die theoretischen und praktischen Teile, die bereits Gegenstand der Prüfung der ersten Grundqualifikation waren, gemäß § 3 BKrFQV. Diese Prüfung wird im Folgenden „Grundqualifikation Umsteiger“ für Güterkraftverkehr oder Personenverkehr genannt. (2) beschleunigte Grundqualifikation 1. beschleunigte Grundqualifikation für Güterkraftverkehr oder Personenverkehr gemäß § 2 Abs. 4 BKrFQV, 2. Prüfung reduziert um die theoretischen Teile, die bereits Gegenstand der Prüfung gemäß § 4 Abs. 6 Berufszugangsverordnung für den Güterkraftverkehr oder für den Straßenpersonenverkehr waren, gemäß § 2 Abs. 7 BKrFQV. Diese Prüfung wird im Folgenden „beschleunigte Grundqualifikation Quereinsteiger“ Güterkraftverkehr oder Personenverkehr genannt. 3. Prüfung reduziert um die theoretischen Teile, die bereits Gegenstand der Prüfung der ersten Grundqualifikation waren, gemäß § 3 BKrFQV. Diese Prüfung wird im Folgenden „beschleunigte Grundqualifikation Umsteiger“ für Güterkraftverkehr oder Personenverkehr genannt. § 4 Vorbereitung der Prüfung (1) Die IHK setzt Ort und Zeitpunkt der Prüfung fest. (2) Die Anmeldung zur Prüfung soll schriftlich unter Angabe der Prüfungsart und unter Beachtung der Anmeldefrist auf einem Vordruck der IHK erfolgen. (3) Der Anmeldung sind neben den Angaben zur Person die Angaben und Nachweise über das Vorliegen der Zulassungsvoraussetzungen gemäß §§ 6 oder 7 beizufügen. (4) Die IHK soll die Bewerber/Bewerberinnen unter Berücksichtigung der Reihenfolge der eingegangenen Anmeldungen vor dem jeweiligen Prüfungstermin schriftlich zur Prüfung einladen. Die Einladung gibt dem Bewerber/der Bewerberin 56 Ort und Zeitpunkt der Prüfung, die Art der Prüfung, die Prüfungsdauer, die Art der zugelassenen Hilfsmittel, die Bedingungen für das Bestehen der Prüfung, die in § 8 der Satzung getroffenen Regelungen über Rücktritt und Ausschluss von der Prüfung (14) Für die Prüfungen gelten ergänzend zu den Bestimmungen dieser Satzung die Gemeinsamen Richtlinien der Industrie- und Handelskammern betreffend die Prüfung zum Erwerb der Grundqualifikation der Fahrer im Güterkraft- und Personenverkehr, die die IHK als Verwaltungsvorschrift erlässt. Die IHK gibt den Erlass dieser Verwaltungsvorschrift in ihrem Mitteilungsblatt bekannt. § 6 Zulassung zur Prüfung „Grundqualifikation“ (1) Der Teilnehmer/die Teilnehmerin wird zur Prüfung gemäß § 3 Abs. 1 Nr. 1 (Grundqualifikation) nur zugelassen, wenn er/sie einen gültigen Führerschein für die entsprechende Fahrerlaubnisklasse vorlegt. (2) Der Teilnehmer/die Teilnehmerin wird zur Prüfung gemäß § 3 Abs. 1 Nr. 2 (Grundqualifikation Quereinsteiger) nur zugelassen, wenn er/sie einen gültigen Führerschein für die entsprechende Fahrerlaubnisklasse und den entsprechenden Nachweis 1. für den Straßenpersonenverkehr ausgenommen Taxen- und Mietwagenverkehr gemäß § 4 Abs. 6 Berufszugangsverordnung für den Straßenpersonenverkehr oder 2. für den Güterkraftverkehr gemäß § 4 Abs. 6 Berufszugangsverordnung für den Güterkraftverkehr vorlegt. (3) Der Teilnehmer/die Teilnehmerin wird zur Prüfung gemäß § 3 Abs. 1 Nr. 3 (Grundqualifikation Umsteiger) nur zugelassen, wenn er/sie einen gültigen Führerschein für die entsprechende Fahrerlaubnisklasse und die entsprechende Grundqualifikation gemäß Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetz vorlegt. (4) Der Teilnehmer/die Teilnehmerin wird zur praktischen Prüfung gemäß § 3 Abs. 1 (Grundqualifikation, Grundqualifikation Quereinsteiger, Grundqualifikation Umsteiger) nur zugelassen, wenn er/sie sich gegenüber der IHK verpflichtet, ein geeignetes Prüfungsfahrzeug für die Abnahme der praktischen Prüfung zu stellen. Geeignet ist ein Prüfungsfahrzeug, das den Anforderungen gemäß § 9 Abs. 4 Nr. 2 genügt. Sollte der Teilnehmer/die Teilnehmerin keine Möglichkeit haben, ein geeignetes Prüfungsfahrzeug zu stellen, kann die IHK auf Antrag des Teilnehmers/der Teilnehmerin ein geeignetes Prüfungsfahrzeug vermitteln. (5) Der Teilnehmer/die Teilnehmerin wird zur praktischen Prüfung gemäß § 3 Abs. 1 (Grundqualifikation, Grundqualifikation Quereinsteiger, Grundqualifikation Umsteiger) nur zugelassen, wenn er/sie sich gegenüber der IHK verpflichtet, zur praktischen Prüfung einen Fahrlehrer zu stellen, der im Besitz einer gültigen Fahrlehrererlaubnis gemäß Fahrlehrergesetz vom 25. August 1969 (BGBl. I S. 1336) in der jeweils aktuell gültigen Fassung für die Fahrerlaubnisklassen CE für den Güterverkehr beziehungsweise DE für den Personenverkehr ist. Sollte der Teilnehmer/die Teilnehmerin keine Möglichkeit haben, einen Fahrlehrer, der die o. g. Voraussetzungen erfüllt, zu stellen, kann die IHK auf Antrag des Teilnehmers/der Teilnehmerin einen entsprechenden Fahrlehrer vermitteln. § 7 Zulassung zur Prüfung „beschleunigte Grundqualifikation“ (1) Der Teilnehmer/die Teilnehmerin wird zur Prüfung gemäß § 3 Abs. 2 Nr. 1 (beschleunigte Grundqualifikation) nur zugelassen, wenn er/sie das Original eines von einer anerkannten Ausbildungsstätte gemäß § 7 BKrFQG ausgestellten Nachweises über die Teilnahme an einer entsprechenden Schulung vorlegt. DIE WIRTSCHAFT April 2008 DIE WIRTSCHAFT April 2008 57 (2) Der Teilnehmer/die Teilnehmerin wird zur Prüfung gemäß § 3 Abs. 2 Nr. 2 (beschleunigte Grundqualifikation Quereinsteiger) nur zugelassen, wenn er/sie das Original eines von einer anerkannten Ausbildungsstätte gemäß § 7 BKrFQG ausgestellten Nachweises über die entsprechenden Unterrichtsteile und den entsprechenden Nachweis 1. für den Straßenpersonenverkehr ausgenommen Taxen- und Mietwagenverkehr gemäß § 4 Abs. 6 Berufszugangsverordnung für den Straßenpersonenverkehr oder 2. für den Güterkraftverkehr gemäß § 4 Abs. 6 Berufszugangsverordnung für den Güterkraftverkehr vorlegt. (3) Der Teilnehmer/die Teilnehmerin wird zur Prüfung gemäß § 3 Abs. 2 Nr. 3 (beschleunigte Grundqualifikation Umsteiger) nur zugelassen, wenn er/sie das Original eines von einer anerkannten Ausbildungsstätte gemäß § 7 BKrFQG ausgestellten Nachweises über die entsprechenden Unterrichtsteile und die entsprechende Grundqualifikation gemäß Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetz vorlegt. § 8 Rücktritt und Ausschluss von der Prüfung (1) Ein Rücktritt von der theoretischen oder praktischen Prüfung ist nur aus einem wichtigen Grund zulässig. Tritt ein Prüfungsteilnehmer/eine Prüfungsteilnehmerin vor Beginn der theoretischen oder der praktischen Prüfung zurück, gilt die jeweilige Prüfung als nicht abgelegt. Das gleiche gilt, wenn ein Prüfungsbewerber/eine Prüfungsbewerberin zu einer Prüfung nicht erscheint. (2) Tritt ein Prüfungsteilnehmer/eine Prüfungsteilnehmerin im Verlauf der theoretischen Prüfung zurück, so gilt diese grundsätzlich als nicht bestanden. (3) Tritt ein Prüfungsteilnehmer/eine Prüfungsteilnehmerin im Verlauf der praktischen Prüfung aus einem wichtigen Grund zurück, so können bereits erbrachte, in sich abgeschlossene Teile der Prüfung als abgelegt anerkannt werden. Tritt ein Prüfungsteilnehmer/eine Prüfungsteilnehmerin im Verlauf einer Prüfung ohne wichtigen Grund zurück, so gilt diese Prüfung als nicht bestanden. (2) Für die Prüfung werden die gemeinsamen Fragebogen der Industrie- und Handelskammern verwendet. (3)Die Prüfung ist schriftlich abzulegen und besteht aus Multiple-Choice-Fragen und offenen Fragen. (4)Die Dauer der Prüfung für die „beschleunigte Grundqualifikation“ gemäß § 3 Abs. 2 Nr. 1 beträgt 90 Minuten. (5)Die Dauer der Prüfung für die „beschleunigte Grundqualifikation Quereinsteiger“ gemäß § 3 Abs. 2 Nr. 2 beträgt 60 Minuten. (6)Die Dauer der Prüfung für die „beschleunigte Grundqualifikation Umsteiger“ gemäß § 3 Abs. 2 Nr. 3 beträgt 45 Minuten. (7)Die Prüfung darf wiederholt werden. (8)Nach Abschluss der Prüfung sind die Unterlagen ein Jahr, die Anmeldung und die Niederschrift zehn Jahre aufzubewahren. § 11 Anforderungen in der theoretischen Prüfung (1) Gegenstände der theoretischen Prüfung: Die in der Anlage 1 der BKrFQV genannten Kenntnisbereiche sind Gegenstand der jeweiligen Prüfungen für den Güterkraftverkehr und den Personenverkehr gemäß der nachstehenden Tabelle: (4) Über das Vorliegen eines wichtigen Grundes befindet die IHK. Macht der Prüfungsteilnehmer/ die Prüfungsteilnehmerin als wichtigen Grund geltend, dass er/sie wegen Krankheit an der Prüfung nicht teilnehmen konnte oder nach Beginn eines Prüfungsteils abbrechen musste, so hat er/sie dies unverzüglich durch Vorlage eines ärztlichen Attests, das nicht später als am Prüfungstag ausgestellt wurde, nachzuweisen. (5) Unternimmt ein Prüfungsteilnehmer/eine Prüfungsteilnehmerin Täuschungshandlungen oder stört er/sie den Prüfungsablauf erheblich, kann er/sie von der weiteren Teilnahme an der Prüfung ausgeschlossen werden. Bei Ausschluss gilt diese Prüfung als nicht bestanden. § 9 Durchführung der Prüfung „Grundqualifikation“ (1) Die Prüfung gemäß § 3 Abs. 1 Nr. 1 – 3 (Grundqualifikation, Grundqualifikation Quereinsteiger, Grundqualifikation Umsteiger) besteht aus einer theoretischen und einer praktischen Prüfung. Die theoretische und die praktische Prüfung können in beliebiger Reihenfolge abgelegt werden. (2) Für die theoretische Prüfung werden die gemeinsamen Fragebogen der Industrie- und Handelskammern verwendet. (3) Die theoretische Prüfung ist schriftlich abzulegen und besteht aus Multiple-Choice-Fragen und offenen Fragen und der Erörterung von Praxissituationen. (4) Die praktische Prüfung besteht aus einer Fahrprüfung, einem praktischen Prüfungsteil und der Bewältigung von kritischen Fahrsituationen. 1. Für die praktische Prüfung setzt die IHK einen amtlich anerkannten Sachverständigen/eine amtlich anerkannte Sachverständige oder einen amtlich anerkannten Prüfer/eine amtlich anerkannte Prüferin für den Kraftfahrzeugverkehr ein, der/die im Besitz einer gültigen Berechtigung zur Abnahme der Fahrerlaubnisprüfung ist. Die praktische Prüfung kann auch von einem IHK-Mitarbeiter/einer IHK Mitarbeiterin mit gleichwertiger Qualifikation abgenommen werden. Die IHK kann weitere sachkundige Personen hinzuziehen. 2. Für die Fahrprüfung und die Bewältigung kritischer Fahrsituationen wird ein Kraftfahrzeug entsprechend der dem Prüfungsteilnehmer/der Prüfungsteilnehmerin erteilten höchsten Fahrerlaubnisklasse bezogen auf die Abmessungen und Gewichte von Lkw oder Omnibussen eingesetzt. Die Fahrzeuge müssen den Anforderungen der Nummern 2.2.6 bis 2.2.13 der Anlage 7 der Fahrerlaubnis-Verordnung (FeV) entsprechen. Zusätzlich muss das Prüfungsfahrzeug die Anforderungen der Nummer 2.2.16 der Anlage 7 der FeV erfüllen. 3. Für die Bewältigung von kritischen Fahrsituationen können die Kraftfahrzeuge durch den Einsatz eines leistungsfähigen Simulators ersetzt werden. Die Entscheidung darüber trifft die IHK. (5) Grundqualifikation gem. § 3 Abs. 1 Nr. 1 (Grundqualifikation) 1. Die Dauer der theoretischen Prüfung beträgt 240 Minuten. 2. Die praktische Prüfung besteht aus einer Fahrprüfung zu 120 Minuten, aus einem praktischen Prüfungsteil zu 30 Minuten und aus der Bewältigung von kritischen Fahrsituationen, die 60 Minuten nicht überschreiten darf. (6) Grundqualifikation gem. § 3 Abs. 1 Nr. 2 (Grundqualifikation Quereinsteiger) 1. Die Dauer der theoretischen Prüfung beträgt 170 Minuten. 2. Die praktische Prüfung besteht aus einer Fahrprüfung zu 120 Minuten, aus einem praktischen Prüfungsteil zu 30 Minuten und der Bewältigung von kritischen Fahrsituationen, die 60 Minuten nicht überschreiten darf. (7) Grundqualifikation gem. § 3 Abs. 1 Nr. 3 (Grundqualifikation Umsteiger) 1. Die Dauer der theoretischen Prüfung beträgt 110 Minuten. 2. Die praktische Prüfung besteht aus einer Fahrprüfung zu 60 Minuten, aus einem praktischen Prüfungsteil zu 30 Minuten und der Bewältigung von kritischen Fahrsituationen, die 30 Minuten nicht überschreiten darf. (8) Die Gesamtprüfung oder die theoretische Prüfung oder die praktische Prüfung dürfen wiederholt werden. (9) Nach Abschluss der Gesamtprüfung sind die Unterlagen der theoretischen Prüfung ein Jahr, die Anmeldung und die Niederschriften der theoretischen und praktischen Prüfung zehn Jahre aufzubewahren. § 10 Durchführung der Prüfung „beschleunigte Grundqualifikation“ (1)Die Prüfung „beschleunigte Grundqualifikation“ gemäß § 3 Abs. 2 Nr. 1-3 (beschleunigte Grundqualifikation, beschleunigte Grundqualifikation Quereinsteiger, beschleunigte Grundqualifikation Umsteiger) besteht aus einer theoretischen Prüfung. 58 (2) Grundsätze für die Prüfungsaufgaben 1. Die Prüfung besteht, bezogen auf die jeweilige Gesamtpunktzahl, zu gleichen Teilen aus Multiple-Choice-Fragen, offenen Fragen und der Erörterung von Praxissituationen, sofern sie Gegenstand der Prüfung sind. Die Kenntnisbereiche 1., 2. und 3. werden, soweit sie Gegenstand der Prüfung sind, zu gleichen Teilen berücksichtigt. 2. Multiple-Choice-Fragen werden mit je einem Punkt bewertet. Sie enthalten vier Antwortvorschläge, wovon nur eine Antwortvorgabe richtig ist. 3. Offene Fragen werden mit mindestens je einem Punkt und höchstens fünf Punkten bewertet. 4. Die Erörterung der Praxissituation besteht aus verbundenen offenen Fragen. § 12 Anforderungen in der praktischen Prüfung (1) Fahrprüfung 1. Ziel der Fahrprüfung ist die Bewertung der fahrpraktischen Fähigkeiten des Prüfungsteilnehmers/der Prüfungsteilnehmerin. Sie muss auf Straßen innerhalb und außerhalb geschlossener Ortschaften, auf Schnellstraßen oder Autobahnen und in Situationen mit unterschiedlicher Verkehrsdichte stattfinden. 2. Die Fahrprüfung soll vorzeitig beendet werden, wenn der Prüfungsteilnehmer/die Prüfungsteilnehmerin grobe Fahr- und Verhaltensfehler in Bezug auf die StVO zeigt. 3. Wird die Fahrprüfung vorzeitig beendet, wird sie mit null Punkten bewertet. (2) Praktischer Prüfungsteil DIE WIRTSCHAFT April 2008 Ziel dieses Prüfungsteils ist die Bewertung der folgenden Kenntnisse und Fähigkeiten der in den Anlagen 1 und 2 der BKrFQV genannten Kenntnisbereiche gemäß der nachstehenden Tabelle: · · · fer/Prüferinnen wegen Besorgnis der Befangenheit abzulehnen, Bewertung der erbrachten Prüfungsleistung, das Prüfungsergebnis, die Erklärung über das Bestehen oder Nichtbestehen der Prüfung, Name/Namen und Unterschrift(en) der Prüfer/Prüferinnen § 15 Erteilung der Bescheinigung Nach bestandener Prüfung erhält der Prüfungsteilnehmer/die Prüfungsteilnehmerin eine Bescheinigung der IHK über das Bestehen der Prüfung. § 16 Nichtbestehen der Prüfung Bei nicht bestandener Prüfung erhält der Teilnehmer/die Teilnehmerin einen schriftlichen Bescheid der IHK über das Nichtbestehen der Prüfung. Der Bescheid ist mit einer Rechtsbehelfsbelehrung zu versehen. § 17 Inkrafttreten Diese Satzung tritt mit dem ersten Tag des auf die Verkündung in der „Wirtschaft“ folgenden Monats in Kraft. Bonn, den 26.02.2008 Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg (3) Bewältigung kritischer Fahrsituationen 1. Ziel bei der Bewältigung kritischer Fahrsituationen ist insbesondere die Bewertung der Fähigkeiten des Prüfungsteilnehmers/der Prüfungsteilnehmerin bezüglich der Beherrschung des Fahrzeugs bei unterschiedlichem Fahrbahnzustand je nach Witterungsverhältnissen sowie Tages- und Nachtzeit. 2. Die Bewältigung kritischer Fahrsituationen wird auf einem geeigneten Gelände durchgeführt, wobei Gefährdungen für Dritte ausgeschlossen sein müssen. Der Präsident Dr.Franceschini Der Hauptgeschäftsführer Swoboda genehmigt: Ministerium für Bauen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen Düsseldorf, 19. März 2008 im Auftrag gez. Dieter Kettenbach § 13 Bewertung der Prüfungsleistungen und Feststellung des Prüfungsergebnisses (1) Bewertung der Grundqualifikation 1. Grundlage der Bewertung der Prüfungsleistungen sind die in der theoretischen und der praktischen Prüfung erzielten Ergebnisse, die in Punkten ausgedrückt werden. 2. Die theoretische Prüfung ist bestanden, wenn mindestens 50 % der Gesamtpunktzahl gemäß nachfolgender Aufstellung erreicht wurden: Grundqualifikation Grundqualifikation Quereinsteiger Grundqualifikation Umsteiger Gesamtpunktzahl 162 Gesamtpunktzahl 114 Gesamtpunktzahl 72 3. Die Teile der praktischen Prüfung gemäß § 9 Abs. 4 werden jeweils getrennt von einander bewertet. Die praktische Prüfung ist bestanden, wenn mindestens 50 % der Gesamtpunktzahl gemäß der nachfolgenden Aufstellung erreicht wurden und der in jedem Teil der Prüfung erzielte Punkteanteil nicht unter 20 % der jeweils möglichen Punktzahl liegt. In den praktischen Prüfungen Güterkraftverkehr und Personenverkehr sind insgesamt höchstens folgende Punkte erreichbar: a) Grundqualifikation und Grundqualifikation Quereinsteiger jeweils: Gesamtpunktzahl 120 davon Fahrprüfung davon praktischer Prüfungsteil davon Bewältigung kritischer Fahrsituationen 30 Punkte 60 Punkte 30 Punkte b) Grundqualifikation Umsteiger: Gesamtpunktzahl 80 davon Fahrprüfung davon praktischer Prüfungsteil davon Bewältigung kritischer Fahrsituationen 30 Punkte 30 Punkte 20 Punkte Der Prüfer/die Prüferin hat nach Beendigung des jeweiligen praktischen Prüfungsteils dem Prüfungsteilnehmer/der Prüfungsteilnehmerin die Bewertung und deren wesentliche Gründe mitzuteilen. Der Prüfer/die Prüferin hat ein Prüfungsprotokoll anzufertigen und der IHK auszuhändigen. 4. Die Gesamtprüfung ist bestanden, wenn die theoretische und die praktische Prüfung bestanden wurden. (2) Bewertung der beschleunigten Grundqualifikation Die Prüfung ist bestanden, wenn mindestens 50 % der Gesamtpunktzahl gemäß nachfolgender Aufstellung erreicht wurden. beschleunigte Grundqualifikation Gesamtpunktzahl 60 beschleunigte Grundqualifikation Quereinsteiger Gesamtpunktzahl 40 beschleunigte Grundqualifikation Umsteiger Gesamtpunktzahl 30 (3) Die Bewertung der Prüfungsleistung erfolgt durch die IHK. Aufgrund der erbrachten Prüfungsleistungen stellt die IHK das Prüfungsergebnis fest und erklärt die Prüfung für bestanden oder nicht bestanden. § 14 Niederschrift Die anzufertigende Niederschrift enthält folgende Angaben: · · · · · 60 den Namen, den Vornamen, ggf. den Geburtsnamen, das Geburtsdatum und den Geburtsort, Geburtsland sowie die Anschrift und Nationalität des Prüfungsteilnehmers/der Prüfungsteilnehmerin, Ort, Datum, Beginn und Ende der Prüfung, die Art und Bestandteile der Prüfung, die Feststellung der Identität des Prüfungsteilnehmers/der Prüfungsteilnehmerin sowie die Erklärung seiner/ihrer Prüfungsfähigkeit, die Belehrung des Prüfungsteilnehmers/der Prüfungsteilnehmerin über sein/ihr Recht, Prü- Gebührentarif der Industrie- und Handelskammer Bonn/ Rhein-Sieg Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer Bonn/ Rhein-Sieg hat am 26. Februar 2008 gemäß den §§ 3 und 4 des Gesetzes zur vorläufigen Regelung des Rechts der Industrieund Handelskammern (IHKG) vom 18.12.1956 (BGBl. I, S. 920 ff.), zuletzt geändert durch Art. 7 des Zweiten Gesetzes zum Abbau bürokratischer Hemmnisse in der mittelständischen Wirtschaft vom 7. September 2007 (BGBl. I 2246 ff.) folgende Änderung des Gebührentarifs beschlossen: Gebührenziffer Gebührenart Gebühr Schulung und Prüfung von Gefahrgutbeauftragen 18.4 Grundprüfung 18.5 Fortbildungsprüfung 18.6 Ausstellung des Schulungsnachweises 140 Euro 100 Euro entfällt Prüfung zum Nachweis der fachlichen Eignung zur Führung von Unternehmen des Straßenpersonen- und Güterkraftverkehrs 19 Ausstellung von Zweitschriften aller Art 30 Euro 20.1 Verkehr mit Taxen und Mietwagen 125 Euro 20.2 Straßenpersonenverkehr, ausgenommen Taxen – und Mietwagenverkehr 195 Euro 20.3 Güterkraftverkehr 195 Euro 20.4.1 Entscheidung über den Antrag auf Anerkennung der Fachkunde aufgrund leitender Tätigkeit 80 Euro 2.2.2 Ausstellung einer Fachkundebescheinigung aufgrund gleichwertiger Abschlussprüfung 30 Euro 20.4.3 Umschreibung einer beschränkten Fachkunde30 Euro bescheinigung Prüfung gemäß Berufskraftfahrerqualifikationsgesetz 20.5 Prüfung gemäß Berufskraftfahrerqualifikationsgesetz 20.5.1 Grundqualifikation – Gesamtprüfung 1420 20.5.2 Grundqualifikation – Gesamtprüfung Quereinsteiger 1365 Euro 20.5.3 Grundqualifikation – Gesamtprüfung Umsteiger Wiederholungs- Teilprüfung Grundqualifikation 960 20.5.4 Theoretische Prüfung 270 20.5.5 Theoretische Prüfung – Quereinsteiger 215 20.5.6 Theoretische Prüfung – Umsteiger Praktische Prüfung 130 20.5.7 Praktische Prüfung 1150 20.5.8 Praktische Prüfung – Quereinsteiger 1150 20.5.9 Praktische Prüfung – Umsteiger Beschleunigte Grundqualifikation 830 20.5.10 Theoretische Prüfung 140 20.5.11 Theoretische Prüfung Quereinsteiger 115 20.5.12 Theoretische Prüfung Umsteiger 100 20.5.13 Ausstellung einer Ersatzbescheinigung 30 20.5.14 Gebühr für Rücktritt nach Zulassung Stornogebühr bis 14 Tage vor dem Prüfungstermin 30 % danach Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Bonn, den 26.02.2008 Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg Der Präsident Dr. Francechini Der Hauptgeschäftsführer Swoboda genehmigt: Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen Düsseldorf, 18. März 2008 im Auftrag gez. Christian Siebert DIE WIRTSCHAFT April 2008 Gebührenordnung der Industrie- und Handelskammer Bonn Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer Bonn/ Rhein-Sieg hat am 26. Februar 2008 gemäß den §§ 3 und 4 des Gesetzes zur vorläufigen Regelung des Rechts der Industrie- und Handelskammern (IHKG) vom 18.12.1956 (BGBl. I, S. 920 ff.), zuletzt geändert durch Art. 7 des Zweiten Gesetzes zum Abbau bürokratischer Hemmnisse in der mittelständischen Wirtschaft vom 7. September 2007 (BGBl. I 2246 ff.) folgende Beitragsordnung beschlossen: § 1 Gebühren, Auslagen, Vorschüsse (1) Für die Inanspruchnahme besonderer Anlagen und Einrichtungen oder für besondere Tätigkeiten erhebt die Kammer Gebühren nach dem jeweils geltenden Gebührentarif. (2) Die Kammer kann vom Gebührenschuldner und von demjenigen, der eine besondere öffentlich-rechtliche Verwaltungstätigkeit (Amtshandlung der Kammer) in Anspruch nimmt, ohne dass dafür eine Gebühr im Gebührentarif vorgesehen ist, Auslagen ersetzt verlangen, die den üblicherweise von der Kammer zu tragenden Verwaltungsaufwand überschreiten. 3) Die Kammer kann vom Gebührenschuldner einen angemessenen Vorschuss für Gebühren und Auslagen verlangen. nach Rechnungserteilung zu entrichten. § 5 Stundung, Erlass, Niederschlagung Auf Antrag des Gebührenschuldners können Gebühren ganz oder teilweise gestundet oder erlassen werden; die Kammer kann Gebühren niederschlagen. Für Stundung, Erlass und Niederschlagung von Gebühren gelten die Vorschriften der Beitragsordnung entsprechend. § 6 Mahnung und Beitreibung (1) Gebühren, die nicht innerhalb der im Gebührenbescheid festgesetzten Frist oder 14 Tage nach Rechnungserteilung entrichtet worden sind, sind mit einer neuen Zahlungsfrist anzumahnen. (2) In der Mahnung ist der Gebührenschuldner auf die Folgen der Nichtzahlung innerhalb der neuen Frist hinzuweisen. (3) Für die Beitreibung von Gebühren gelten die Vorschriften der Beitragsordnung entsprechend. § 7 Verjährung (1) Die Verjährungsfrist für Gebühren beträgt 5 Jahre. Sie beginnt mit Ablauf des Jahres, in dem der Anspruch entstanden ist. (2) Im übrigen gelten gem. § 3 Abs. 8 des Gesetzes zur vorläufigen Regelung des Rechts der Industrie- und Handelskammern vom 18 12. 1956 (BGBI. I, Seite 920) die Vorschriften der Abgabenordnung über die Verjährung von Steuern vom Einkommen und Vermögen bzw. die entsprechenden Vorschriften in der jeweils geltenden Fassung der Abgabenordnung. § 8 Rechtsmittel § 2 Gebührenschuldner Gebührenschuldner ist, wer besondere Anlagen und Einrichtungen der Kammer benutzt oder gebührenpflichtige Tätigkeiten beantragt hat oder zu dessen Gunsten eine solche Tätigkeit vorgenommen wurde. Schulden mehrere Schuldner eine Gebühr gemeinsam, so kann die Kammer jeden für den gesamten Betrag in Anspruch nehmen. (1)Rechtsmittel gegen Gebühren- und Auslagenbescheide richten sich nach denVorschriften der Verwaltungsgerichtsordnung in Verbindung mit dem nordrhein-westfälischen Gesetz zur Ausführung der Verwaltungsgerichtsordnung. (AG VwGO NW) (2)Rechtsmittel gegen Bescheide im Sinne des Absatzes 1 haben keine aufschiebende Wirkung (§ 80 Abs. 2 Nr. 1 VwGO). § 9 Inkrafttreten § 3 Entstehung (1) Die Gebührenschuld entsteht, soweit ein Antrag oder eine Anmeldung notwendig ist, mit dem Eingang bei der Kammer, im übrigen mit der Beendigung der gebührenpflichtigen Handlung. (2) Die Verpflichtung zur Erstattung von Auslagen entsteht mit der Aufwendung des zu erstattenden Betrages. § 4 Fälligkeit (1) Die Gebühren werden mit der Benutzung der Anlage oder Einrichtung oder der Durchführung der Tätigkeit fällig, spätestens jedoch mit Zustellung eines Gebührenbescheides. (2) Gebühren und Auslagen sind innerhalb der gesetzten Zahlungsfrist, andernfalls 14 Tage Diese Gebührenordnung tritt am 1. April 2008 in Kraft. Gleichzeitig tritt die Gebührenordnung in der Fassung vom 09.12.1087 außer Kraft. Bonn, den 26.02.2008 Industrie- und Handelskammer Bonn Der Präsident Dr. Francechini Der Hauptgeschäftsführer Swoboda genehmigt: Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen Düsseldorf, 18. März 2008 im Auftrag gez. Christian Siebert Statut und Richtlinien zum Status für die Ausstellung von Ursprungszeugnissen und anderen dem Außenwirtschaftsverkehr dienenden Bescheinigungen Statut für die Ausstellung von Ursprungszeugnissen und anderen dem Außenwirtschaftsverkehr dienenden Bescheinigungen Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer Bonn/ Rhein-Sieg hat am 26. Februar 2008 gemäß den §§ 3 und 4 des Gesetzes zur vorläufigen Regelung des Rechts der Industrie- und Handelskammern (IHKG) vom 18. Dezember 1956 (BGBI. I, S. 920 ff.), zuletzt geändert durch Art. 7 des Zweiten Gesetzes zum Abbau bürokratischer Hemmnisse in der mittelständischen Wirtschaft vom 7. September 2007 (BGB. I 2246 ff.) folgendes Statut für die Ausstellung von Ursprungszeugnissen und anderen dem Außenwirtschaftsverkehr dienenden Bescheinigungen - UPE DIE WIRTSCHAFT April 2008 61 nebst Richtlinien beschlossen: § 1 (1) Die Kammer stellt auf Antrag die für den Außenwirtschaftsverkehr erforderlichen Ursprungszeugnisse aus, soweit nicht die Ausstellung anderen Stellen zugewiesen ist. (2) Ein Ursprungszeugnis wird nur ausgestellt, wenn der Antragsteller seinen Sitz oder eine Betriebsstätte oder, falls er kein Gewerbe betreibt, seinen Wohnsitz im Kammerbezirk hat oder wenn die örtlich oder sachlich zuständige Kammer der Ausstellung zustimmt. (3) Ist dem Antragsteller für die betreffenden Waren bereits ein Ursprungszeugnis erteilt worden, so zieht die Kammer das frühere Ursprungszeugnis bei der Ausstellung des neuen ein. Falls dies nicht möglich ist, kennzeichnet sie das neu ausgestellte Ursprungszeugnis durch das Wort „Neuausfertigung“. (4) Ein Ursprungszeugnis wird nicht ausgestellt, wenn der Versand der Waren, deren Ursprung bescheinigt werden soll, noch ungewiss ist. (5) Stellt sich nachträglich heraus, dass die gemachten Angaben unrichtig sind, so hat die Kammer ein bereits erteiltes Ursprungszeugnis für ungültig zu erklären und dafür zu sorgen, dass es eingezogen wird. § 6 (1) Die Kammer erteilt das Ursprungszeugnis, indem sie den vom Antragsteller mit den erforderlichen Angaben versehenen Vordruck mit ihrer Bezeichnung, Ortsangabe, Datum, Siegel und Unterschrift des mir der Ausstellung Beauftragten versieht. Der Name des Unterzeichners muss in Druck- oder Maschinenschrift wiederholt werden. (2) Die von der Kammer ausgestellten Ursprungszeugnisse sind öffentliche Urkunden. § 7 Auf dem Antrag werden Ort und Datum der Ausstellung des Ursprungszeugnisses, die vorgelegten Unterlagen, die Zahl der Durchschriften und der Name des mit der Ausstellung Beauftragten vermerkt; der Antrag verbleibt bei der Kammer. § 2 (1) Der Antragsteller hat die vorgeschriebenen Vordrucke des Ursprungszeugnisses, des Antrags auf Ausstellung eines Ursprungszeugnisses und, soweit erforderlich, der Durchschriften auszufüllen und der Kammer einzureichen. Der Antrag ist vom Antragsteller mit Ortsund Datumsangabe zu versehen und rechtsverbindlich zu unterzeichnen. (2) Blanko-Ursprungszeugnisse werden nicht ausgestellt. § 3 (1) Der Antrag auf Ausstellung eines Ursprungszeugnisses muss mindestens die Angaben enthalten, die nach der Verordnung (EWG) Nr. 2913/92 des Rates vom 12. Oktober 1992 zur Festlegung des Zollkodex der Gemeinschaften und den zu ihrer Durchführung ergangenen Rechtsaktes, so vor allem der Verordnung (EWG) 2454/93 der Kommission mit Durchführungsvorschriften zum Zollkodex, in der jeweils gültigen Fassung vorgeschrieben sind. (2) Außerdem muss der Antrag die von den zuständigen deutschen Behörden geforderten Angaben enthalten. (3) Der Antrag darf zusätzlich nur folgendes enthalten: a) Angaben über Wert und Menge der Waren; b) Angaben über das Akkreditiv; c) Angaben über die Einfuhrlizenz; d) Angaben aufgrund zwischenstaatlicherVereinbarungen. (4) Der Ursprungsbegriff richtet sich nach den Bestimmungen der in Absatz 1 erwähnten Verordnung (EWG) und den zu ihrer Durchführung ergangenen Rechtsakten in der jeweiligen Fassung. § 4 Das Ursprungszeugnis muss in Übereinstimmung mit dem Antrag die Angaben gemäß § 3 Abs. 1 und 3 enthalten. § 5 (1) Die Kammer kann zur Prüfung der Richtigkeit der vom Antragsteller gemachten Angaben alle ihr erforderlich erscheinenden Ermittlungen anstellen und mündliche oder schriftliche Auskunft verlangen. Sie kann insbesondere die Vorlage der Hersteller- oder Lieferantenrechnungen, der Lieferscheine, der Auftragsbestätigung des Herstellers und der Ursprungszeugnisse anderer zur Ausstellung von Ursprungszeugnissen befugter Stellen sowie die Einsichtnahme in die entsprechenden Geschäftsunterlagen verlangen. (2) Die Kammer kann außerdem vom Antragsteller, falls daran Zweifel bestehen, den Nachweis der Versandbereitschaft fordern. (3) Für die Erteilung der geforderten Auskünfte und Vorlage der verlangten Unterlagen kann die Kammer dem Antragsteller ein Frist setzen. (4) Reichen die Unterlagen oder Auskünfte nicht aus, so muss die Kammer die Erteilung des Ursprungszeugnisses ablehnen. § 8 Der Antrag und diejenigen Unterlagen zur Erteilung des Ursprungszeugnisses, die dem Antragsteller nicht zurückgegeben werden, sind mindestens zwei Jahre aufzubewahren. Die Aufbewahrungsfrist beginnt mit Ablauf des Tages an dem das Ursprungszeugnis ausgestellt wurde. § 9 (1) Stellt die Kammer auf Antrag sonstige dem Außenwirtschaftsverkehr dienende Bescheinigungen aus oder gibt sie auf Handelsrechnungen oder anderen dem Außenwirtschaftsverkehr dienenden Papieren Erklärungen ab, so sind die Bestimmungen dieses Statuts sinngemäß anzuwenden. Eine Ausfertigung der Bescheinigung oder der Erklärung verbleibt bei der Kammer. (2) Bescheinigungen und Erklärungen werden in deutscher Sprache erteilt; bei nachgewiesenem Bedürfnis können sie auch in einer Fremdsprache erteilt werden. (3) Eine Bescheinigung kann nicht ausgestellt, eine Erklärung nicht abgegeben werden, wenn der mit ihr verfolgte Zweck oder der beantragte Inhalt gegen ein Gesetz oder Grundsätze der öffentlichen Ordnung verstoßen. § 10 Zur Durchführung dieser Bestimmungen können Richtlinien als Verwaltungsvorschrift erlassen werden. § 11 Für die Ausstellung von Ursprungszeugnissen, Bescheinigungen und Erklärungen erhebt die Kammer Gebühren nach Maßgabe ihrer Gebührenordnung. § 12 Dieses Statut tritt am 01.03.2008 in Kraft. 2.Hierunter fallen auch Ursprungszeugnisse, die dem Ursprungsnachweis für Vorlieferungen innerhalb der Europäischen Gemeinschaften dienen. Sie werden von der ausstellenden Kammer mit einem Vermerk versehen, dass dieses Ursprungszeugnis nur zur Vorlage bei der zuständigen Industrie- und Handelskammer in den Europäischen Gemeinschaften gültig ist. Zu § 1 Abs. 2 3. Diese Bestimmung gilt auch dann, wenn die Industrie- und Handelskammer im Einvernehmen mit einer Handwerkskammer die Ausstellung vornimmt. 4. Wegen der Allgemeinzuständigkeit der Industrie- und Handelskammern sind Ursprungszeugnisse auch für Nichtgewerbetreibende des Kammerbezirks auszustellen. Bei natürlichen Personen ist deren Wohnsitz entscheidend, bei juristischen Personen deren satzungsgemäßer Sitz oder ihre im Kammerbezirk unterhaltenen Einrichtungen. Zu § 1 Abs. 3 5. Eine Kennzeichnung nach Satz 2 ist nur auf Ersatzursprungszeugnissen notwendig. Zu § 2 Abs. 1 6. Die „vorgeschriebenen Vordrucke“ sind die nach der Verordnung (EWG) 2454/93 der Kommission mit Durchführungsvorschriften zu der Verordnung (EWG) 2913/92 des Rates zur Festlegung des Zollkodex der Gemeinschaft (VSF Z 0205) in der jeweils geltenden Fassung vorgeschriebenen und vom Bundesfinanzministerium genehmigten Vordrucke, nämlich a) Original b) Antrag auf Ausstellung c) Durchschrift. Der Hauptgeschäftsführer Ass. Swoboda) Richtlinien zum Statut für die Ausstellung von Ursprungszeugnissen und anderen dem Außenwirtschaftsverkehr dienenden Bescheinigungen Gestützt auf § 10 des Statuts der Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg für die Ausstellung von Ursprungszeugnissen und anderen dem Außenwirtschaftsverkehr dienenden Bescheinigungen vom 26.02.2008 (Mitteilung der Kammer Nr. 4 vom 10.04.2008) werden folgende Richtlinien als Verwaltungsvorschrift erlassen: Zu § 1 Abs. 1 1. Zur Prüfung ihrer sachlichen Zuständigkeit ist die Industrie- und Handelskammer gesetzlich verpflichtet (§ 1 Abs. 3 IHKG). Außer den Industrie- und Handelskammern sind jeweils für ihren Bereich zuständig: mungsland im Auswahlfeld anzugeben. Zu § 3 Abs. 2 10. Die Bestimmung bezieht sich auf die in Art. 53 der Verordnung (EWG) Nr. 2454/93 erwähnten zusätzlichen Angaben, die in den vom Bundesfinanzministerium genehmigten Antragsvordrucken enthalten sind. Zu § 3 Abs. 3 11. Andere als die genannten Angaben dürfen nicht im Ursprungszeugnis enthalten sein, da es sich um eine im Interesse des internationalen Wirtschaftsverkehrs vereinheitliche und formalisierte Urkunde handelt. Zu § 3 Abs. 4 13. Maßgebend für die Bestimmung des Ursprung der Waren sind die Vorschriften der Verordnung (EWG) 2913/92 – Zollkodex – und der Verordnung (EWG) 2454/93 – Zollkodex-DVO – in ihrer jeweils gültigen Form. 14. Für die Bezeichnung des Ursprungs der Waren im Ursprungszeugnis gelten die folgenden Grundsätze: a) für Waren, die ihren Ursprung in der Europäischen Gemeinschaft haben, ist grundsätzlich die Bezeichnung „Europäische Gemeinschaft“ zu verwenden. b) für Waren, die ihren Ursprung in einem Mitgliedstaat der Europäischen Gemeinschaft haben, kann die Bezeichnung des betreffenden Mitgliedsstaates mit Zusatz „(Europäische Gemeinschaft)“ verwendet werden, z. B.: Bundesrepublik Deutschland (Europäische Gemeinschaft) Griechenland (Europäische Gemeinschaft) Vereinigtes Königreich (Europäische Gemeinschaft); c) Die Bezeichnung „Europäische Union“ ist nach der derzeitigen Rechtslage nicht anstelle der Bezeichnung „Europäische Gemeinschaft“ zu verwenden. Sie kann allenfalls zusätzlich verwendet werden; d) für Waren, die ihren Ursprung außerhalb der Europäischen Gemeinschaft haben, werden die Vorschriften über den Ursprung und die Ausstellung von Ursprungszeugnissen sinngemäß angewandt. Es muss die Bezeichnung des in Betracht kommenden Ursprungslandes verwendet werden; e) korrekte Übersetzungen in anderen Sprachen sind zulässig. Hinweis für das elektronische Verfahren: Der Antrag zur Ausstellung eines Ursprungszeugnisses liegt ausschließlich in elektronischer Form vor; er entspricht inhaltlich voll den Anforderungen des schriftlichen Verfahrens. Da eine elektronische Archivierung erfolgt, ist ein Ausdruck des Antrags nicht erforderlich. Hinweis für das elektronische Verfahren: Im elektronischen Verfahren ist der Warenursprung nach Möglichkeit unter Verwendung der vorgegebenen Länderbezeichnungen anzugeben; diese sind im Einzelfall veränderbar, es gelten aber in jedem Falle die o. a. Grundsätze. 7. Die Vordrucke müssen unter Beachtung der Erläuterungen und Hinweise auf Vorder- und Rückseite des Antrags vollständig ausgefüllt sein. 15. Die Aufzählung umfasst nur beispielhaft einige besonders wichtige Unterlagen. Zu § 3 Abs. 1 8. Als Name des Absenders muss angegeben sein: Bonn, den 26.Februar 2008 a) die Handwerkskammern gemäß § 91 62 Abs. 1 Nr. 11 HwO; b) die Landwirtschaftskammern nach näherer Bestimmung der Landesgesetze über die Errichtung von Landwirtschaftskammern; c) die Zollstelen gemäß Dienstanweisung des Bundesfinanzministeriums (VSF Z 40 60 Nr. 1); d) für Filme das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle gemäß Runderlassen Außenwirtschaft Nr. 4/87 vom 10.März 1987 (BAnz Nr. 58 vom 15.03.1987) in der jeweils geltenden Fassung. a) im Handelsregister eingetragene Firmen: Firma gemäß Handelsregister; b) nicht im Handelsregister eingetragene Gewerbetreibende; Vor- und Zuname; c) Nichtgewerbetreibende: Vor- und Zuname der natürlichen Person oder satzungsgemäße Bezeichnung der juristischen Person. Außerdem muss die vollständige Anschrift angegeben sein. Hinweis für das elektronische Verfahren: Das elektronische System unterstützt den Antragsteller bei der Angabe des Absenders mit Adressdaten aus dem IHK-internen Datenpool; da diese Daten aber vom Antragsteller jederzeit änderbar sind, sind sie zu prüfen. 9. Statt an einen namentlich bezeichneten Empfänger können Ursprungszeugnisse auch „an Order“ ausgestellt werden; dabei ist, soweit bekannt, das Bestimmungsland anzugeben. Hinweis für das elektronische Verfahren: Im elektronischen Verfahren ist das Bestim- Zu § 5 Abs. 1 16. Ergibt sich aus dem Antrag, dass die Waren „im eigenen Betrieb in der Bundesrepublik Deutschland“ hergestellt wurden, so wird die IHK aus ihrer Kenntnis des Produktionsprogramms den Warenursprung in der Regel bescheinigen können. Für Waren , die im eigenen Betreib des Antragstellers im Ausland hergestellt wurden gilt Ziffer 17. 17. Ergibt sich aus dem Antrag oder ist der IHK bekannt dass die Waren „in einem andern Betrieb“ hergestellt sind, so muss der Antragsteller auf Verlangen der IHK Unterlagen beibringen, aus denen sich der Ursprung der Waren ergibt. Dafür kommen in Betracht: a) Ursprungszeugnisse, die von andern zur Ausstellung berechtigten Stellen (vgl. Ziffer 1 und – soweit es sich um ausländische Stellen handelt – Runderlasse Außenwirtschaft Nr. 32/73 und Nr. 18/80 (VSF A 07 17) in er jeweils geltenden Fassung) ausgestellt sind; b) Präferenznachweise, die nach den in der Europäischen Gemeinschaft geltenden Vorschriften als Nachweise für Ursprungswaren der Gemeinschaft, eines ihrer Mitgliedstaaten oder eines anderen Staates oder Gebietes gelten, nämlich - Warenverkehrsbescheinigungen, Ursprungserklärungen, - Formblätter EUR.2, - Ursprungszeugnisse nach Formblatt DIE WIRTSCHAFT April 2008 A bzw. entsprechende Ursprungserklärung, die für präferenzberechtigte Waren aus Entwicklungsländern ausgestellt wurden, - Lieferanten-Erklärungen. Folgende Präferenznachweise können nicht als Nachweis der Ursprungseigenschaft einer Ware anerkannt werden: - Freiverkehrsnachweise (z. B. T2L, A.TR.). - Präferenznachweise des Europäschen Wirtschaftsraumes, die nur den EWRUrsprung bescheinigen. - Präferenznachweise, die offensicht lich im Rahmen von Veredelungsverkehren ausgestellt wurden c) Rechnungen, Lieferscheine und andere Geschäftspapiere von Herstellern in der Europäischen Gemeinschaft, wenn sie erkennen lassen oder wenn auf andere Weise festgestellt wird, dass die Waren in deren eigenem Betrieb in der Europäischen Gemeinschaft hergestellt sind. In allen Zweifelsfällen gilt Absatz d) sinngemäß; d) Rechnungen oder andere Belege von Händlern oder von drittländischen Herstellern nur dann, wenn darin der Ursprung der Waren von einer zur Ausstellung von Ursprungszeugnissen berechtigten Stelle (vgl. Absatz a) ausdrücklich bescheinigt ist. Hinweis für das elektronische Verfahren: Im elektronischen Verfahren werden diese Unterlagen regelmäßig als eigene Datei dem Antrag beigefügt; da die Archivierung elektronisch erfolgt, ist ein Ausdruck der Dokumente nicht erforderlich. – Sofern im Ausnahmefall der Antragsteller Dokumente in Papierform vorlegt, sollten diese regelmäßig durch Einscannen in das elektronische Verfahren eingebracht werden; ansonsten ist ihre Prüfung und Archivierung zumindest im elektronischen Verfahren zu notieren. 18. Ursprungszeugnisse, die zum Nachweis des Ursprungs vorgelegt werden, sind einzuziehen, sobald für alle darin erfassten Waren – ggf. nach sukzessiver Abschreibung von Teilmengen – neue Ursprungszeugnisse ausgestellt sind. Hinweis für das elektronische Verfahren: Im elektronischen Verfahren entfällt die Einziehung von Nachweisdokumenten. Zu § 5 Abs. 2 19. Ob und ggf. welche Nachforschungen die IHK hinsichtlich der Versandbereitschaft anstellt, liegt in ihrem pflichtgemäßen Ermessen. scheid auch in schriftlicher Form unter Ausdruck des gesamten Antragsvorgangs. Zu § 5 Abs. 5 23. Die Erklärung erfolgt in der Regel schriftlich gegenüber dem Antragsteller. Dieser ist zu veranlassen, unverzüglich geeignete Schritte zu unternehmen, um der IHK das Ursprungszeugnis zurückgeben zu können. Von der Ungültigkeitserklärung soll in geeigneten Fällen der zuständigen diplomatischen Vertretung des Bestimmungslandes der Waren Kenntnis gegeben werde. Das gleiche gilt, wenn von der IHK irrtümlich falsche Angaben im Ursprungszeugnis gemacht worden sind. In diesem Fall ist ein neues Ursprungszeugnis auszustellen; dabei ist nach § 1 Abs. 3 des Statuts zu verfahren. Hinweis für das elektronische Verfahren: Im elektronischen Verfahren erfolgt die Ungültigkeitserklärung sowohl auf elektronischem als auch auf schriftlichem Wege. Zu § 6 Abs. 1 24. Das Datum der Ausstellung soll mit dem Tag der Ausstellung übereinstimmen. Vordatierungen sind in keinem Fall zulässig. Zu § 7 25. Der Name des Ausstellenden ist auf dem Antrag in Unterschrift, Handzeichnung oder Namensstempel zu vermerken. Unterlagen, die dem Antragsteller nicht zurückgegeben werden, werden zusammen mit dem Antrag aufbewahrt. Unterlagen, die den Antragsteller zurückgegeben werden, sind auf dem Antrag zu vermerken. Hinweis für das elektronische Verfahren: Elektronische Anträge werden ausschließlich mit einer nach deutschem Recht zugelassenen qualifizierten digitalen Signatur akzeptiert. Diese Anträge werden mit allen eingereichten Unterlagen elektronisch archiviert. Die Unterlagen, die der Antragsteller in nicht elektronischer Form einreicht, müssen regelmäßig ebenfalls in das System übernommen werden. Nur wenn dies aus technischen Gründen nicht möglich ist, verbleiben diese Unterlagen körperlich bei der IHK; in diesem Falle ist dies im elektronischen Antrag zu vermerken. Auch Unterlagen, die dem Antragsteller in Schriftform zurückgegeben werden, sind im elektronischen Verfahren zu vermerken. Zu § 9 Abs. 1 26. „Bescheinigungen“ sind Bekundungen von Tatsachen durch die IHK (beispielsweise der Höhe der Ecklöhne in einem bestimmten Wirtschaftszweig). „Erklärungen“ sind Meinungsäußerungen der IHK (beispielsweise darüber, dass einer Firmenaussage „aller Glaube beigemessen werden“ könne). Zu § 5 Abs. 3 und 4 20. Ob die Nachweise ausreichen, unterliegt der pflichtgemäßen Beurteilung durch die IHK. Wenn nötig, wird dem Antragsteller zu Vervollständigung der Unterlagen und Auskünfte eine Frist gesetzt; eine solche Fristsetzung ist nicht zwingend vorgeschrieben. Ist eine von der IHK gesetzte Frist ohne Erfolg verstrichen, so gilt der Antrag als vom Antragsteller zurückgezogen. 21. Ansonsten ist ein schriftlicher Ablehnungsbescheid mit Begründung nur zu erteilen, wenn endgültig feststeht, dass die Voraussetzung zur Erteilung des Ursprungszeugnisses nicht erfüllt werden können. Eine Rückgabe des Antrags zur Vervollständigung oder Berichtigung ist noch kein ablehnender Verwaltungsakt. Ebenso bedarf es keines schriftlichen Ablehnungsbescheides, wenn der Antragsteller auf eine Aufforderung zur Richtigstellung oder Vervollständigung den Antrag zurückzieht. 22. Die Pflicht zur Rechtsmittelbelehrung gilt nach § 73 Abs. 3 Verwaltungsgerichtsordnung erst im Widerspruchsverfahren, so dass die erste Entscheidung nicht mit einer Rechtsmittelbelehrung versehen zu werden braucht. Anders lautende landesrechtliche Bestimmungen greifen hier nicht ein, da es sich bei der Ausstellung von Ursprungszeugnissen um die Ausführung von Bundesrecht als eine Angelegenheit der Industrie- und Handelskammern handelt. Hinweis für das elektronische Verfahren: Widerspricht ein Antragsteller einem Ablehnungsbescheid im elektronischen Verfahren, so findet auch das Widerspruchsverfahren auf elektronischem Wege statt. Die IHK erteilt ihren Be- DIE WIRTSCHAFT April 2008 27. Bescheinigungen oder Erklärungen auf Handelsrechnungen sollen nur dann abgegeben werden, wenn dies von ausländischen Behörden vorgeschrieben ist. In besonderen Fällen (z. B: Akkreditive) sind Ausnahmen zulässig. 28. Für Inhalt und Anzahl der Handelsrechnungen sind die ausländischen Bestimmungen maßgebend. Rechnungen müssen mindestens die folgenden Angaben enthalten: Absender, Empfänger und Bestimmungsland, Warenbezeichnung, Menge, Preis und rechtsverbindliche Unterschrift. 29. Bescheinigungen oder Erklärungen auf Handelsrechnungen werden nur dann abgegeben, wenn der Antragsteller der IHK gegenüber ausdrücklich und schriftlich die Richtigkeit der gemachten Angaben versichert. Für diese Versicherung kann das beigefügte Muster verwendet werden; ihre Gültigkeit soll drei Jahre nicht überschreiten. Die Versicherung kann bei entsprechender Textangleichung auch auf den Rechnungsdurchschriften, die nach Ziffer 30 bei der IHK verbleiben oder als Anlage abgegeben werden. Hinweis für das elektronische Verfahren: Diese Versicherung kann sowohl schriftlich als auch im elektronischen Verfahren mit digitaler Signatur abgegeben werden. 30. Von jedem Handelspapier, das die IHK beglaubigt oder bescheinigt, verbleibt eine Durchschrift bei der IHK. Auf ihr werden der Erklärungstext der IHK, Ort und Datum, die Zahl der Ausfertigungen und der Name des Unterzeichnenden vermerkt. Für vorgelegte Nachweise ist nach Ziffer 25 zu verfahren. 63 Hinweis für das elektronische Verfahren: Von jedem Handelsdokument, das die IHK bescheinigt, wird die Dokumentation des Antragsvorgangs mit allen Datenanhängen elektronisch archiviert. (Name, genaue Bezeichnung) Der Unterzeichner ist uns persönlich bekannt. bestehend aus Unternehmensberater und Volljurist sind an einer Kooperation mit einem Steuerberater / einer Steuerberaterin interessiert. Vorraussetzungen: Fachliche Kompetenz und Zuverlässigkeit. BN-1142-D oder 31. Die Bestimmungen der §§ 1 und 5 bis 8 des Statuts und die entsprechenden Verwaltungsvorschriften hierzu in diesen Richtlinien gelten sinngemäß. Zu § 9 Abs. 2 32. Bescheinigungen und Erklärungen auf Handelsrechnungen werden regelmäßig in folgender Form erteilt: - Wir bescheinigen die Vorlage der Erklär rung. Hinsichtlich des Inhalts ist nichts Gegenteiliges bekannt. Ort, Tag der Bescheinigung, Unterschrift, Dienstsiegel Die IHK unterzieht das vorgelegt Dokument einer kurzen, keineswegs ins Detail gehenden Überprüfung; eigene Nachprüfungen müssen nicht angestellt werden. Eine Bescheinigung wird allerdings dann abgelehnt, wenn das vorgelegte Papier offensichtlich falsch ist bzw. gegen die guten Sitten oder eine gesetzliche Regelung verstößt. 32 a. In allen Fällen, in denen das vorgelegte Dokument Inhalte enthält, die in den Prüfungsund Zuständigkeitsbereich der IHK rechtlich gehören – dies sind vor allem Erklärungen über den nichtpräferentiellen Ursprung-, und auf besonderen Antrag des Unternehmers in besonderen Fällen sind Bescheinigungen auf Handelsrechungen und anderen dem Außenhandel dienenden Dokumenten in folgender Form zu erteilen: - Der abgegebenen Erklärung kann alle Glaube beigemessen werden. Ort, Tag der Bescheinigung, Unterschrift, Dienstsiegel In diesem Falle prüft die IHK all diejenigen Inhalte, die in den rechtlichen Zuständigkeitsbereich der Kammer gehören; so gelten für Ursprungsangaben die oben festgelegten Anforderungen. Für alle anderen Inhalte des Dokuments kann die IHK in Zweifelsfällen Nachweise vorlegen lassen. 32 b. Auf Dokumenten Dritter im Rahmen von Außenhandelsgeschäften – dies sind insbesondere Stellungnahmen, Gutachten, Prüfungszertifikate, aber auch amtliche Erklärungen anderer Behörden und Institutionen (z. B. Regierungspräsident, Amtsveterinär) – wird folgender Bescheinigungstext vorgenommen: Der Unterzeichner hat sich ausgewiesen durch (Identitätsdokument). Die Unterschrift wurde in unserer Gegenwart vollzogen. oder Die Unterschrift wird von uns anerkannt. Wenn nicht aus dem Dokument eindeutig erkennbar: Zur Vorlage bestimmt bei... (Adressat) Zur Vorlage bestimmt für... (Grund) Ort, Tag der Bescheinigung, Unterschrift, Dienstsiegel 32 d. Amtliche Beglaubigungen von Kopien können – sofern die einzelnen Bundesländer dies zulassen – unter Angabe des Verwendungszwecks vorgenommen werde; hierzu hat der Antragsteller das Originaldokument vorzulegen. Der Beglaubigungsvermerk lautet wie folgt: Zur Vorlage bei... Wir bestätigen die Übereinstimmung dieser Kopie mit dem uns vorgelegten Original Ort, Tag der Bescheinigung, Unterschrift, Dienstsiegel Zu § 9 Abs. 3 33. Boykotterklärungen auf Handelspapieren sind im Außenwirtschaftsverkehr verboten. Dies ergibt sich aus § 4 a Außenwirtschaftsverordnung. Die entsprechenden Runderlasse/Außenwirtschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft sind bei der Beurteilung von Erklärungen heranzuziehen. Ansonsten lehnen die Industrieund Handelskammern Anträge auf Bescheinigungen oder Erklärungen ab, wenn damit ein Verstoß gegen ein Gesetz oder Grundsätze des ordre public verbunden wäre. Zu § 11 34. Gebühren werden nach der Gebührenordnung der IHK in der jeweils geltenden Fassung erhoben. Bonn, 26.Februar 2008 Der Hauptgeschäftsführer Ass. Swoboda - Dieses Dokument wurde von einer in Deutschland/ (in der EG) zuständigen Stelle/Institution/Behörde ausgestellt. 32 c. Amtliche Unterschriftsbeglaubigungen werden von der IHK nur auf besonderen Antrag des Unternehmens und unter Nachweis der besonderen Notwendigkeit vorgenommen. Eine derartige Notwendigkeit ist z. B. gegeben, wenn eine Überbeglaubigung durch das Bundesverwaltungsamt vor Einreichung bei den ausländischen Konsulaten notwendig ist. In diesem Falle sind die Bestimmungen des § 34 VwVfG voll einzuhalten, d. h. vor allem, dass die Unterschrift im Regelfall in der IHK geleistet werden muss. Nur in besonderen Ausnahmefällen und auch nur dann, wenn eine volle Nachprüfbarkeit der Unterschrift jederzeit gegeben ist, kann eine Unterschrift, die nicht in Gegenwart des beurkundeten IHK-Bediensteten geleistet wird, anerkannt werden. Die IHK bescheinigt in allen Fällen die Art des Identitätsnachweises und den tatsächlichen Grund der amtlichen Beglaubigung. Der Beglaubigungsvermerk ist unmittelbar bei der Unterschrift anzubringen und muss folgende Inhalte aufweisen: - Wir bestätigen die Echtheit der Unterschrift von 64 Angebote Traditionelle Gaststätte mit Diskothek/Saal, Bar, Kegelbahnen und 2 Wohnungen in Eitorf! Nur 3 Minuten zu Fuß vom Eitorfer Markplatz entfernt, Thekenbereich und Restauration, 2 voll funktionsfähige Kegelbahnen, 1 separate Bar, 1 Diskothek/Saal mit Bühne, Empore und aufwändige Inneneinrichtung aus Holz, komplett eingerichtete Wirtschaftsküche mit Kühlräumen sowie weitere Kellerräume. 4-ZimmerWohnung im OG, 3-Zimmer-Wohnung im DG, im Anbau EFH, großes Grundstück, An- und Neubauoptionen gegeben. BN-A-2112 Raumausstattungsgeschäft in guter Lage zu verkaufen! Aus privaten Gründen bieten wir hiermit unser alteingessenes, exklusives Raumausstattungsgeschäft zur Übernahme an motivierte/n Nachfolger/in an. 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Mein Motto: Land und Leute den Gästen nahe bringen, sie aber nicht mit Detailinformationen überfüttern. Führer vor Ort sachlich „einbetten“. BN-1138-D Agentur sucht Kooperation mit Unternehmen, die an zeitgenössischer Kunst interessiert sind. Wir betreuen international bekannte Künstler, die wir u.a. bei Unternehmen ausstellen. Wir suchen ein Unternehmen, das uns einen Raum für eine (Unternehmens-) Galerie zur Verfügung stellt. Das kulturelle Engagement dieses Unternehmens wird durch die Presse veröffentlicht und bringt für das Unternehmen wertvolle Werbung und steigendes Interesse der Öffentlichkeit. Außerdem bietet die Galerie u.a. bei Vernissagen eine Plattform um Kunden einzuladen und neue Kunden kennen zu lernen. BN-1139-D Wir suchen einen bundesweit tätigen freien Handelsvertreter für den Vertrieb eines faltbaren Abfallbehältersystem FlexiBin im privaten und gewerblichen Bereich. BN-1141-H Steuerberater/in als Kooperationspartner gesucht. 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Dieser alteingesessene inhabergeführte Stoffladen hat einen hervorragenden Namen in der Region. Hier kann sich die Schneiderin, der Dekorateur oder der Raumausstatter sofort verwirklichen. Wettbewerbssituation am Standort konkurrenzlos. BN-A-2118 Vollexistenz Tabak + Zeitschriftenfachhandel mit großem Nebensortiment wie Foto Quelle, Passfotos, RSVG-Tickets, Uhren + Fotobatterien, Schreibwaren, Süßwaren, Getränke + Spirituosen, Grußkarten, Handykarten usw. in der Fußgängerzone einer Touristenstadt bei Bonn. Das Unternehmen besteht über 40 Jahre, davon letzten 10 Jahre mit heutigem Betreiber. Bilanzen + Umsatz seit 10 Jahren nachweisbar. Ideal für ein Fachehepaar oder Existenzgründer. Größe: 50qm. Kaufpreis 60 TEUR + 15 TEUR Waren. BN-A-2119 Alteingeführtes, traditionelles Garten- Zoofachgeschäft (ca. 110 qm und 35 qm Außenfläche und Parkplätze) aus privaten Gründen zu verkaufen. Das Geschäft befindet sich im Zentrum - 1a Lage in der Innenstadt (80.000 Einwohner) im Köln Bonner Raum und bietet eine gute Ertragslage bzw. Vollexistenz. BN-A-2120 Optikgeschäft in einer Kleinstadt nähe Bonn! Dieses meistergeführte Optikergeschäft überzeugt seine Kunden seit 40 Jahren durch qualitativ hochwertige Gläser und Fassungen sowie extravagantes Design und Markenqualität. Ausrichtung hierbei ist immer die Zufriedenheit der Kunden, die sich in einem Anteil von 80 Prozent Stammkundschaft wiederspiegelt. Hier kann der junge hochqualifizierte Optikermeister direkt anfangen zu arbeiten. BN-A-2121 Hochprofitables alteingesessenes Fliesenverlegegeschäft mit ansprechenden Verkaufsräumen! Hochqualifiziert arbeitendes meistergeführtes Fliesenverlegegeschäft mit sehr gutem Ruf zu verkaufen. Das Verlegeteam besteht aus fünf Fliesenlegern die eine 70-prozentige Auslastung alleine durch Aufträge von Bauträgern, Projektträgergesellschaften und Architekten erreichen. BN-A-2122 Schneider Atelier! Seit 2001 bestehendes professionell auf 150 qm geführtes Atelier für Anfertigung und Änderung mit PFAFF Industriemaschinen für Stoffe aller Art, Verkauf von Stoffen und Accessoires. KO-A-574 Gut eingeführter Bioladen zu verkaufen! Gut eingeführter, ausbaufähiger Bioladen mit einem hohen Stammkundenanteil in Bonn zu verkaufen. BN-A-2123 Unternehmensnachfolge- und Kooperationsbörse Kontaktaufnahme: Nur schriftliche, ernstgemeinte Anfragen, die nur mit folgenden wichtigen Angaben: Chiffre-Nr., vollständige Adresse, Telefonnummer, Qualifikationen an den Inserenten weitergeleitet werden. Anzeigenannahme: Der kurze Anzeigentext mit Adresse, Telefonnummer, E-Mail geht an: IHK Bonn Rhein-Sieg, Bonner Talweg 17, 53113 Bonn, Tel: 0228/2284-169, Fax: 0228/2284-225, E-Mail: [email protected] Die kostenlosen Anzeigen erscheinen parallel auch im Internet Unternehmensnachfolge: www.nexxt-change.org Kooperationsbörse: www.kooperationsboerse.ihk.de DIE WIRTSCHAFT April 2008 Gesuche Suche Unternehmensnachfolge auf Rentenbasis! Ich suche, mit dem Ziel der Unternehmensnachfolge, einen Posten in der Geschäftsführung. Neben der technischen Ausbildung (Dipl. Ing. (FH) Automatisierungstechnik) habe ich durch meine bisherigen Tätigkeiten fundierte Kenntnisse in den Bereichen Vertrieb, Einkauf, Controlling, Logistik, IT, Personalführung und Prozesse. Nach einer gewissen Übergangszeit (2-3 Jahre) sollte eine Unternehmensübernahme möglich sein, idealerweise auf Rentenbasis. BN-N-752 Kfz Werkstatt zu mieten oder pachten gesucht! Kfz Meister 15 Jahre selbstständig sucht Werkstatt zu mieten oder pachten. BN-N-753 E-Mail: [email protected] Internet: www.nexxt-change.org berkanten für den Heimwerker konzipiert.Dabei wird der Schmelzkleber durch die Bügelfläche erhitzt, eine nachgeführte Andruckrolle kühlt die Schmelzkleberkante ab und fixiert diese sicher auf der Spanplattenschnittfläche. Gegenüber dem Aufbügeln mit dem handelssüblichen Bügeleisen ergibt sich eine sichere Verbindung. B27-K-424 Dampfdurchläsige Spritzschutzabdeckung für Pfannen und Töpfe. Diese Abdeckung besteht aus einer dünnen dampfbeständigen verformbaren Folie, ist dampfdurchlässig gestaltet und der Form der Pfanne angepasst. Die Abdeckung ist als Wegwerfprodukt gedacht, und im Paket von 20 oder 50 Stück möglich. A47-K-423 Vorrichtung zur automatischen Entnahme von Gegenständen aus Behältern. Die Vorrichtung entnimmt mit einem beweglichen Entnahmearm automatisch Gegenstände (z.B. Rohteile bis 100 Kg) einzeln oder in Gruppen aus Behältern. Die Vorrichtung kann bis zu 3 Behälter aufnehmen. Sie findet überwiegend Anwendung in der Automobilbranche zum Händling von Rohteilen mit nachgeführten Zuführeinrichtungen. B66-K-425 Neuartiger Kopier- und Fälschungsschutz für Papier, Plastikkarten, Verpackungen. B41-S-203 Softwareprogramm „PC-Weinkeller“ für die Verwaltung des gewerblichen, sowie priv. Weinkellers. Das Programm ist ca. 6500 mal im deutschspr. Raum installiert. Zielgruppen: Weinliebhaber, Gastronomie, Hotels, Weinfachhandel, Fachzeitschriften. G06-MG-14/07 Mauerwerk aus Mauerwerksmodulen Modular aufgebautes Mauerwerk aus Mauerwerksfertigteilen ohne Zusatzbewehrung. Die Vorteile Hohe Akzeptanz, da Aussehen und Funktion wie „normales“ Mauerwerk Produktion witterungsunabhängig in der Halle Vorfertigung von „Standard“-Modulen bei schwacher Auslastung möglich. Flexibel da für alle „Mauer“-Steine geeignet. Höhere Auslastung der Betriebsmittel. Geringer Investitionsbedarf in der Startphase Ausbau bedarfsgerecht möglich. Einsatz von ungelernten Kräften möglich. Geringe Transportkosten, da keine Spezialfahrzeuge nötig. Anlieferung mit normalen LKW. Kürzere Gestehungs-Zeiten auf der Baustelle Geringere Bauschäden durch „trockenen Baustoff“. E04-PA-26 Das Tee-Tec dient der Entspannung beim Senioren-Golf. Rückenschonend - ohne Bücken und Knien - ermöglicht das Tee-Tec das Platzieren des Tees und des Golfballes. Nach dem Abschlag kein Bücken, beim Entfernen des Tees aus der Grünanlage. Das Tee-Tec kann problemlos an jedem Golfcaddy befestigt werden. A63-MG-01/08 Küchen mit der neu entwickelten Systemwand bestehen nur aus Einzelteilen und werden in allen gängigen Qualitäten und Ausführungen mit sämtlichem Zubehör nach dem Baukastensystem zu kompletten, kostenoptimierten Schränken, Küchenzeilen und Regalen (auch in Eigenmontage) montiert. A-47-E-166 Gewebe mit Temperaturanpassung: Bei stark schwankender Umgebungstemperatur können sich Kleidung und technische Textilien bisher leider nicht an die Gegebenheiten anpassen. Mit dem vorliegenden System, entwickelt an einer deutschen Hochschule, kann dieses Problem gelöst werden. In ein Gewebe sollen hermetisch dichte Hohlfasern eingewirkt werden, die als Heatpipes funktionieren. Dies bedeutet, dass unter einer Schwellentemperatur nur die isolierende Eigenschaft des Gewebes wirksam wird, während oberhalb dieser Temperatur aktiv Wärme abtransportiert wird. D01-LU-107 Bügeleisen zum Aufbügeln von Schmelzkleberkanten auf Spanplatten. Das Bügeleisen ist speziel für das Aufbügeln von Schmelzkle- Kostenlose Technologieangebote und -gesuche. Interessenten richten ihre Zuschriften unter Angabe der Chiffre-Nummer an die Abt. I der IHK, die sie ungeöffnet weiterleitet, oder per E-Mail: [email protected]. Weitere Angebote und Gesuche: www.technologieboerse.ihk.de DIE WIRTSCHAFT April 2008 Neuartiger Toilettensitz, bestehend aus einem nur formschlüssig auf dem Becken aufliegenden Grundteil, mit darüber steckbar angeordneten Zwischenteilen und einem Deckel. Vorteil: Hohe Reinigungsfreundlichkeit für besondere Hygienebedürfnisse des Benutzers. Alle Teile sind ohne Fachkentnisse und ohne Werkzeuge auswechselbar und fördern dadurch die frühzeitigere Erneuerung. A47-S-204 AMTSGERICHT BONN Neueintragungen HRA 7022 - 22.01.2008 Sivak Bau KG, 53225 Bonn (Rheindorfer Str. 146). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: Govedarov, Kancho Yakov, Bonn, *21.01.1967; Sali, Sabri Ashim, Bonn, *10.04.1965; Stoykov, Ivan Milkov, Bonn, *04.09.1985. HRA 7025 - 24.01.2008 T & Q Capital Management GmbH & Co. KG, 53913 Swisttal (Schloßallee 1, ist der Erwerb, das Halten, die Verwaltung und Verwertung von Wertpapieren und Unternehmensbeteiligungen und Vermögensanlagen zwecks Vermögensaufbaus und -mehrung einschließlich aller branchenüblichen Nebengeschäfte, soweit dies ohne bank- bzw. investmentrechtliche Genehmigung zulässig ist.). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: T & Q Capital Management GmbH, Swisttal (Amtsgericht Bonn HRB 15870). HRA 7029 - 30.01.2008 IVG Immobilien-Management GmbH & Co. Bonn X - Objekt Düsseldorf, Eduard-SchulteStraße-KG, 53177 Bonn (Zanderstraße 5-9, der Erwerb, das Halten, die Verwaltung - einschließlich der Vermietung - und der Verkauf von Immobilien sowie die Vornahme in diesem Zusammenhang zu tätigender Grundstücksgeschäfte). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: IVG Immobilien-Management GmbH, Bonn (Amtsgericht Bonn HRB 14965). HRA 7032 11.02.2008 IVG Immobilien-Management GmbH & Co. Bonn XII Objekt Businesspark Zapp-Platz KG, 53177 Bonn (Zanderstraße 5-7, der Erwerb, das Halten, die Verwaltung - einschließlich der Vermietung - und der Verkauf von Immobilien sowie die Vornahme in diesem Zusammenhang zu tätigender Grundstücksgeschäfte. erwerben). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: IVG Immobilien-Management GmbH, Bonn (Amtsgericht Bonn HRB 14965). HRA 7034 - 12.02.2008 BFMT Vermögensverwaltungs GmbH & Co. KG, 53177 Bonn (Koblenzer Straße 77, der Erwerb, die Vermietung, Verpachtung von eigenen und fremden Immobilien, von bebautem und unbebautem Grundbesitz, insbesondere der Immobilie in Bonn-Bad Godesberg, Koblenzer Straße 77, Gemarkung Godesberg, Flur 3 Flurstück 161/12 sowie Flurstück 629 bis 632, sowie von grundstücksgleichen Rechten, der Erwerb und die Errichtung von Bauwerken und gewerblichen Anlagen und Großanlagen jede Art und deren Vermietung sowie die Beteiligung an Mobilien- und Immobiliengesellschaften mit vergleichbarem Unternehmensgegenstand.). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: BFMT Verwaltungs GmbH, Bonn (Bonn HRB 15676). HRA 7035 - 13.02.2008 Fashiondepot Bonn OHG, 53117 Bonn (An der Pfaffenmütze 29, Handel mit Bekleidung, Textilien, Schuhen und Modeaccessoires). Offene Handelsgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: dela Cruz, Giorgio, Bonn, *29.04.1977; Divinagracia, Dennis, Bonn, *06.10.1976; Zubel, Jacek, Bonn, *01.07.1979. HRA 7036 - 13.02.2008 WorkforceGermany e.K., 53121 Bonn (Frauenhoferstrasse 8 -Haus D-, Personalvermittlung und Arbeitnehmerüberlassung). Einzelkaufmann. Inhaber: Kehl, Sebastian, Alfter, *04.09.1978. HRA 7037 - 13.02.2008 Frank Oxenfart GmbH & Co. KG, 53227 Bonn (Im Mohrenfeld 9, die Heizungs- und Sanitärinstallation sowie den Lüftungsbau.). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: Oxenfart Beteiligungs GmbH, Bonn (Amtsgericht Bonn HRB 16005). HRB 15988 - 21.01.2008 G.U.S. GmbH, 53340 Meckenheim (Josef-KreuserStraße 6 B). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 13.12.2007. Gegenstand: der Handel mit bebauten und unbebauten Grundstücken und Waren aller Art im In- und Ausland, ausgenommen sämtlicher genehmigungspflichtiger Rechtsgeschäfte. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Hamm, Sergej, Meckenheim, *04.03.1967; Schirow, Helena, Meckenheim, *25.01.1968. HRB 15990 - 21.01.2008 FSC Global Development GmbH, 53113 Bonn (Charles-de-Gaulle-Straße 5). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 26.10.2007. Gegenstand: Zweck der Gesellschaft besteht darin, 1. den Forest Stewardship Council (FSC), die FSC Marke und die Wertvorstellungen, Ziele und Aufgaben des Forest Stewardship Council (FSC) weltweit zu stärken, bekannt zu machen und zu verfestigen, 2. die FSC Marke und die FSC-Markenzeichen weltweit zu schützen und deren weltweite Anerkennung zu sichern, 3. das weltweite FSCNetzwerk zu stärken, 4. dazu beizutragen, dass die Biodiversität durch die FSC-Standardsetzung und verantwortungsvolle Waldbewirtschaftung erhalten und ausgebaut wird, 5. die Integrität, Glaubwürdigkeit und Transparenz der bestehenden Strategien, Standards, Systeme und Strukturen des Forest Stewardship Council (FSC) zu sichern, 6. Dritten gleichwertigen Zugang zu den Vorteilen der FSC-Systeme zu ermöglichen, um so sicherzustellen, dass der Forest Stewardship Council (FSC) fortfährt, verantwortungsvolle Waldwirtschaft weltweit anzuführen, und dass FSC-zertifizierte Produkte in Märkten in allen Teilen der Welt erfolgreich anerkannt, nachgefragt und vermarktet werden. Stammkapital: 25.000,00 HINWEIS Der Wortlaut der Veröffentlichung zum Handelsregister ist hier nur verkürzt wiedergegeben. Weitere Auskünfte erteilt die Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg oder das zuständige Amtsgericht. Diese Veröffentlichungen enthalten keine Hinweise auf die gesellschaftsrechtlichen Beteiligungsverhältnisse, weil diese nicht Gegenstand der Handelsregistereintragung sind. Die Geschäftsführer der GmbHs sind jedoch verpflichtet, dem Registergericht bei jeder Änderung der Beteiligungsverhältnisse jeweils Gesellschafterlisten nach dem neuesten Stand vorzulegen. Diese können dort bei Bedarf eingesehen oder angefordert werden. EUR. Geschäftsführer: Lorigny, Jean-Bernard Emile Lucien Guy, Pulheim, *28.12.1949. HRB 15991 - 21.01.2008 Theta Telekommunikationsdienste GmbH, 53113 Bonn (Friedrich-Ebert-Allee 140). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 04.12.2007. Gegenstand: sind Telekommunikationsdienste und Vermarktung von Produkten innerhalb des Konzerns bzw. für den Konzern Deutsche Telekom. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Dr. Martin, Susanne, Bonn, *04.06.1965; Simons, Karin, Bonn, *08.10.1962. HRB 15992 - 21.01.2008 Epsilon Telekommunikationsdienste GmbH, 53113 Bonn (Friedrich-Ebert-Allee 140). Wie Firma zuvor. HRB 15994 - 21.01.2008 Omikron Telekommunikationsdienste GmbH, 53113 Bonn (Friedrich-Ebert-Allee 140). Wie Firma zuvor. HRB 15995 - 21.01.2008 Sigma Telekommunikationsdienste GmbH, 53113 Bonn (Friedrich-Ebert-Allee 140). Wie Firma zuvor. HRB 16010 - 23.01.2008 Kappa Telekommunikationsdienste GmbH, 53113 Bonn (Friedrich-Ebert-Allee 140). Wie Firma zuvor. HRB 16011 - 23.01.2008 Omega Telekommunikationsdienste GmbH, 53113 Bonn (Friedrich-Ebert-Allee 140). Wie Firma zuvor. HRB 16012 - 23.01.2008 Eta Telekommunikationsdienste GmbH, 53113 Bonn (Friedrich-Ebert-Alle 140). Wie Firma zuvor. HRB 15993 - 21.01.2008 Friedrichstr. Immobilien GmbH, 53119 Bonn (Bornheimer Str. 135-137). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 10.01.2008. Gegenstand: ist An- und Verkauf, Entwicklung sowie Halten und Verwalten von Immobilien. Stammkapital: 100.000,00 EUR. Geschäftsführer: Nonnen-Büscher, Andreas, Bonn, *23.07.1956. HRB 15996 - 21.01.2008 GRANDPRIX FAHRSCHULE LIMITED, 53123 Bonn (Bahnhofstraße 23). Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach englischem Recht (limited liability company). Gesellschaftsvertrag 65 vom 09.05.2007. Zweigniederlassung der GRAND-PRIX FAHRSCHULE LIMITED mit Sitz in Birmingham/GB (companies house of cardiff Nr. 6241545). Gegenstand: Betrieb einer Fahrschule. Stammkapital: 150,00 GBP. Geschäftsführer: Petker, Julia, Rheinbach, *08.11.1979. Geschäftsführer: Leo, Detlev, Bonn, *31.03.1951. HRB 15997 - 21.01.2008 Kreativ Konzept | Agentur für Kommunikation GmbH, 53113 Bonn (Lessingstraße 52). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 04.10.2007. Gegenstand: die Beratung von Kunden im Bereich Marketing und die Erstellung von Kommunikationsmitteln, -medien und -dienstleistungen aller Art. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Schmuck, Klaus, Bonn, *18.10.1954. HRB 15999 - 21.01.2008 UNIVERSITY PARTNERS GMBH, 53115 Bonn (Bonner Talweg 57). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 28.11.2007. Gegenstand: Erbringung von Dienstleistungen für Hochschulen im In- und Ausland sowie Vertrieb und An- und Verkauf von Produkten, die mit diesen Dienstleistungen in Verbindung stehen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Krahn, Britta, Bonn, *28.09.1978; Dr. Rietz, Christian, Bonn, *03.05.1964. HRB 16001 - 21.01.2008 LEHMANNPRÄSENTATIONSSYSTEME GmbH, 53229 Bonn (Im Blankert 37). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 07.11.2007. Gegenstand: der Handel mit Ordnungs- und Präsentationsmitteln nach Maß und alle damit zusammenhängenden Geschäfte. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Lehmann, Adelheid, geb. Danneberg, Bonn, *11.03.1947. HRB 16004 - 21.01.2008 Kraft Sandstrahltechnik GmbH, 53129 Bonn (Burbacher Straße 81). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 28.12.2008. Gegenstand: die Bearbeitung von Oberflächen aller Art mittels Sandstrahltechnik. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Schlotawa, Helmut, Bonn, *23.08.1957. HRB 16005 - 22.01.2008 Oxenfart Beteiligungs GmbH, 53227 Bonn (Im Mohrenfeld 9). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 21.12.2007. Gegenstand: die Beteiligung an und die Übernahme der Geschäftsführung in der zu gründenden Frank Oxenfart GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Bonn, deren Gegenstand die Heizungs- und Sanitärinstallation ist sowie der Lüftungsbau. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Oxenfart, Frank, Bonn, *11.10.1966. HRB 16006 - 22.01.2008 ILO Consultancy GmbH, 53113 Bonn (Erste Fährgasse 1). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 06.04.2006. Gegenstand: ist Beratung in- und ausländischer Unternehmen und NGO´s über Entwicklungen im internationalen Rechts- und Wirtschaftsraum. Hierzu gehört auch die Beratung über Kommunikationsstrategien international tätiger Firmen und NGO´s. Desweiteren vermittelt die Gesellschaft entsprechende Fachberatung im In- und Ausland. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Rieger, Andreas, Hennef, *11.02.1965. HRB 16013 - 23.01.2008 DIE LOGISTIK EXPERTEN Unternehmensberatung GmbH, 53113 Bonn (Buschstraße 20). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 10.01.2008. Gegenstand: sind unternehmensberatende Dienstleistungen insbesondere im Bereich Transport und Logistik. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Lippmann, Jörg, Bonn, *30.04.1967; Staroste, Ulrich, Bonn, *24.06.1963. HRB 16015 - 23.01.2008 Mobile Augenoptiker AG, 53179 Bonn (Lannesdorfer Str. 12a). Aktiengesellschaft. Satzung vom 07.12.2007. Gegenstand: Vermittlung von Dienstleistungen im Bereich der Augenoptik. Grundkapital: 50.000,00 EUR. Vorstand: Schmidt, Michael, Köln, *17.02.1969. HRB 16017 - 24.01.2008 FSH Ingenieurplanung GmbH, 53340 Meckenheim (Hauptstraße 10). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 11.01.2008. Gegenstand: die Ingenieurplanung für Labor- und Medizintechnik sowie sämtliche damit zusammenhängenden und den Gesellschaftszweck fördernden Geschäfte. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Fußy, Uwe Klaus, Meckenheim, *14.12.1961. HRB 16019 - 28.01.2008 P-Systems Pipeline Services GmbH, 53179 Bonn (Rodderbergstr. 85). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 31.10.2007. Gegenstand: Beratung von Unternehmen, Produktverkauf, Projektentwick- 66 lung und -begleitung in den Bereichen Software-, Internet, Intranet- und Kartographieanwendungen für Planer, Bauer, Betreiber und Nutzer von Pipelines, Leitungsnetzen, Verkehrs- und Kommunikationstrassen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Strübbe, Carl, Bonn, *08.06.1949. HRB 16021 - 28.01.2008 Bubenzer Beteiligungs-GmbH, 53229 Bonn (Pützchens Chaussee 200). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 06.12.2007. Gegenstand: der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen an Handelsgesellschaften sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei diesen, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende geschäftsführende Gesellschafterin an der AW Bubenzer Grundbesitz GmbH & Co. KG mit Sitz in Bonn, die das Halten und Verwalten eigenen Vermögens, insbesondere das Halten und Verwalten von Grundbesitz zum Gegenstand hat. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Bubenzer-Michelz, Gabriele, Königswinter, *26.09.1965. HRB 16022 - 28.01.2008 Dermann Bau Limited Zeigniederlassung Deutschland, 53229 Bonn (Alte Schulstraße 63). Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach englischem Recht (private company limited by shares). Gesellschaftsvertrag vom 26.11.2007. Zweigniederlassung der Dermann Bau Limited mit Sitz in London/GB (Companies House Nr. 6436677). Gegenstand: Vermittlung und Verkauf von Non-Food-Produkten, Vermittlung von Arbeitnehmern, Maurer-, Stahlbetonbau und Verputzarbeiten, Vermittlung von Geschäftskontakten (ausgenommen erlaubnispflichtiger Tätigkeiten z.B. Immobilien- und Darlehensvermittlung, Durchführung von Hausmeistertätigkeiten (Treppenreinigung, Schneeräumen, Gartenarbeiten). Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Yusuf, Deniz, Bonn, *01.12.1969. HRB 16025 - 30.01.2008 AHORN AG, 53127 Bonn (Gudenauer Weg 88). Aktiengesellschaft. Satzung vom 27.09.2007. Gegenstand: der Erwerb, die Errichtung, die Vermittlung, die Verwaltung, die Vermietung und der Verkauf von Grundstücken, Wohnungen, Erbbaurechten, Wohnbauten, gewerblichen Gebäuden und entsprechende Projektentwicklungen einschließlich des Baues und der Modernisierung als Bauherr oder Bauträger sowie der Erwerb und der Verkauf von Unternehmensbeteiligungen. Grundkapital: 50.000,00 EUR. Vorstand: Schmidt, Ralf-Michael, Köln, *17.12.1961. HRB 16026 - 30.01.2008 EYRIS Trading GmbH, 53111 Bonn (Berliner Freiheit 20-24). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 11.12.2007. Gegenstand: ist der Im- und Export und Handel mit Industrie- und Konsumgütern sowie Rohstoffen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Borgart, Viktor, Bornheim, *06.08.1975; vom Bruck, Michael Andre, Bonn, *17.10.1975. HRB 16027 - 30.01.2008 Kowarsch Fahrschule GmbH, 53115 Bonn (ClemensAugust-Straße 24-26). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 07.12.2007 mit Änderung vom 18.12.2007. Gegenstand: ist der Betrieb von Fahrschulen zur Ausbildung von Kraftfahrern; nicht jedoch die Aus-, Fort- und Weiterbildung von Fahrlehrern gem. FahrlG sowie die Ausbildung von Kraftverkehrsmeistern. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Kowarsch, Philomena, Niederorschel, *21.06.1954. HRB 16028 - 30.01.2008 Rheinklang GmbH, 53225 Bonn (Friedrich-Breuer-Straße 17). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 17.12.2007. Gegenstand: die Durchführung, Betreuung und Unterstützung von Musik- und Kulturveranstaltungen sowie der Betrieb und die Vermietung von Restaurationsbetrieben. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Harder, Jürgen Dietmar, Bonn, *08.07.1961; Nötzel, Johannes Martin, Bonn, *28.12.1964; Schnorbus, Josef Franz, Bonn, *23.09.1956. HRB 16029 - 01.02.2008 Kreativ Konzept Agentur für Werbung GmbH, 53113 Bonn (Lessingstr. 52). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 04.01.2008. Gegenstand: die Erbringung von Dienstleistungen unterschiedlichster Art in den Bereichen Werbung, Marketing, Event, Public Relations, IT-Dienstleistungen und aller sonstigen Leistungen einer Full-Service-Agentur. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Schilling, Martin, Bonn, *21.06.1954; Schmuck, Klaus Dieter, Bonn, *18.10.1954; Willnauer, Nicole, Hennef, *18.07.1973. HRB 16032 - 05.02.2008 Miss Bonsai GmbH, 53117 Bonn (Otto-Hahn-Str. 154). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 10.01.2008. Gegen- stand: ist die Unternehmensberatung von Unternehmern aus dem Modebereich, insbes. im Hinblick auf Kollektion, Lieferanten, Produktion und Handel, die Herstellung von Textilien und der Handel mit Textilien. Stammkapital: 50.000,00 EUR. Geschäftsführer: Skopp, Peter, Bonn, *21.02.1964. HRB 16033 - 05.02.2008 C.V. Beteiligungsgesellschaft mbH, 53177 Bonn (Muffendorfer Hauptstraße 40). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 22.12.2007. Gegenstand: ist die Übernahme der Stellung eines persönlich haftenden Gesellschafters in der C.V. Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH & Co. KG mit Sitz in Bonn. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Völzgen, Carl M., Bonn, *17.08.1943; Völzgen, Heidemarie-Anna -genannt Heidi-, Bonn, *12.02.1944. HRB 16039 - 06.02.2008 Hotel-Regina-Betriebsgesellschaft mbH, 53123 Bonn (Rochusstraße 177). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 17.12.2007. Gegenstand: der Betrieb von Hotelunternehmen, insbesondere der Betrieb des Hotels Regina in Sankt Augustin. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Göpel, Werner Paul, Bonn, *05.03.1936. HRB 16040 - 06.02.2008 KRST Services Consulting GmbH, 53179 Bonn (Rodderbergstr. 85). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 31.10.2007. Gegenstand: Beratung von Unternehmen, Produktverkauf, Projektentwicklung und -begleitung für alle Wirtschaftsbranchen und -regionen, insbesondere in den Bereichen Software-, Internet-, Intranet- und Kartographieanwendungen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Strübbe, Carl, Bonn, *08.06.1949. HRB 16042 - 08.02.2008 Radladen Hoenig & Röhrig GmbH, 53225 Bonn (Hermannstraße 30). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 15.01.2008. Gegenstand: der Handel mit Fahrrädern und Fahrradzubehör aller Art sowie alle damit im Zusammenhang stehenden Serviceleistungen. Weiterer Unternehmensgegenstand sind alle im Zusammenhang mit Fahrrädern anfallenden Dienstleistungen, insbesondere auch die Organisation, Durchführung und Vermittlung von Fahrradreisen und Sportevents. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Hoenig, Bruno Leo Joseph, Bonn, *22.07.1953; Röhrig, Jörg, Bonn, *06.01.1975. HRB 16043 - 08.02.2008 Leon Bau GmbH, 53121 Bonn (Immenburgstraße 20). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 29.11.2007. Gegenstand: Hoch- und Tiefbau. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Misini, Faton, Bonn, *01.10.1969. HRB 16045 - 08.02.2008 IT Stocklist GmbH, 53127 Bonn (z. Hd. Herrn Amos Struck, Hardtbergstr- 6). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 24.01.2008. Gegenstand: die Vermittlung von Kontakten und Handelsgeschäften für Dritte über das Internet im Bereich der ITK (Informations- und Kommunikationstechnologie) und Dienstleistungen die in direktem Zusammenhang damit stehen. Stammkapital: 25.050,00 EUR. Geschäftsführer: Struck, Amos, Bonn, *05.06.1981. HRB 16047 - 11.02.2008 GASTRONOVUM Gastbetriebs-GmbH, 53227 Bonn (Forstweg 37 A). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 14.12.2007. Gegenstand: die Führung, die Betreuung und die Beratung von Hotel- und Gaststättenbetrieben. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Gatzweiler, Wilfried, Bonn, *25.11.1955. Einzelprokura: Hanus, Else, Bonn, *10.05.1959. HRB 16048 - 11.02.2008 HOS GmbH, 53340 Meckenheim (Josef-KreuserStr. 6 b). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 28.11.2007. Gegenstand: die Ausführung von Trockenbauarbeiten, der Handel und Vertrieb von Baumaterialien und Fertigbauelementen, der Handel mit Wirtschaftsgütern aller Art, der Kauf und Verkauf eigener Grundstücke, der Elektroeinzelhandel und die Montage fertiger Teile. Des Weiteren vermittelt die GmbH Dienstleistungen und Geschäfte aller Art, soweit diese nicht genehmigungspflichtig sind. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Hamm, Sergej, Meckenheim, *04.03.1967. HRB 16049 - 11.02.2008 mlg miteinander leben und gestalten gemeinnützige GmbH, 53117 Bonn (Osloer Str. 44). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 18.10.2007. Gegenstand: - Hilfe für Menschen mit Behinderungen und ihre Angehörigen sowie die Gewährung arbeits- und sozialpädagogischer Hilfe zur Arbeit und Wohnen sowie beruflicher Qualifizierung und Ausbildung als Hilfe zur Selbsthilfe. Dies umfasst auch psychosoziale und seelsorgerische Begleitung. - die Förderung der Integration von Menschen mit Behinderungen in die Gesellschaft, insbesondere im Lebensbereich Arbeit und Beruf, - die Förderung des Zusammenlebens von Menschen mit und ohne Behinderungen Der Gesellschaftszweck wird insbesondere verwirklicht durch den Betrieb von Diensten zur Beratung, Betreuung, Förderung, Qualifizierung, Beschäftigung und Eingliederung für Menschen mit geistigen, seelischen, körperlichen und mehrfachen Behinderungen. Die Angebote des Unternehmens dienen insbesondere schwer vermittelbaren arbeitslosen Menschen mit Behinderungen. Ziel der Gesellschaft ist es, den Beschäftigten Zugang zum Erwerbsleben zu eröffnen und ihre Chancen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu verbessern. - integrative Veranstaltungen und Angebote im Bereich Kunst und Kultur, - Bildungs- und Schulungsmaßnahmen für Menschen mit Behinderungen, ihre Angehörigen, gesetzliche Betreuer/-innen, Vorgesetzte und Kollegen zur Förderung einer selbstbestimmten Lebensführung von Menschen mit Behinderungen. - alle Geschäfte und Handlungen, die mit dem Gesellschaftszweck unmittelbar oder mittelbar zusammenhängen oder ihn fördern. Die Gesellschaft kann sich hierbei anderer Unternehmen bedienen oder sich an ihnen beteiligen, sie kann auch andere steuerbegünstigte Unternehmen oder Zweigniederlassungen errichten, soweit dies dem gemeinnützigen Gesellschaftszweck nicht zuwiderläuft. Die zur Verfolgung der Ziele der Gesellschaft erforderlichen Angebote werden in Zweckbetrieben ( 65 - 68 AO) gewährleistet. Das Unternehmen gewährt ganzheitliche Hilfe und betätigt sich im Sinne der Diakonie als Wesens- und Lebensäußerung der Evangelischen Kirche. Das Unternehmen steht allen Hilfebedürftigen ohne Rücksicht auf Rasse, Nationalität, Geschlecht und Glauben offen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Ramacher, Ralf, Bonn, *18.03.1962. HRB 16050 - 11.02.2008 Wolff Elektrotechnik GmbH, 53913 Swisttal (Boeniger Str. 14). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 10.01.2008. Gegenstand: ist die Elektroinstallation und der Anlagenbau sowie Facility-Management, ferner der Handel mit elektrotechnischen Geräten. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Wolff, Günter, Rheinbach, *31.03.1943. HRB 16054 - 12.02.2008 Nord-Ex GmbH, 53177 Bonn (Michaelplatz 6). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 24.10.2007. Gegenstand: ist die Durchführung von Transporten sowie der Handel mit Waren aller Art, soweit hierfür keine besondere behördliche Erlaubnis erforderlich ist. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Wagner, Viacheslav, Bonn, *17.04.1974. HRB 16055 - 12.02.2008 Blini GmbH, 53121 Bonn (Immenburgstraße 20). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 10.12.2007. Gegenstand: Verlegen von Betonstahl. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Blenishti, Fatlum, Hennef, *07.10.1982. Sitzverlegungen in den Gerichtsbezirk HRB 15998 - 21.01.2008 Euro-Oversea International Handel & Service GmbH, 53227 Bonn (Maarstraße 25). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 25.02.2004. Die Gesellschafterversammlung vom 22.11.2007 hat die Sitzverlegung von Troisdorf (bisher Amtsgericht Siegburg HRB 8609) nach Bonn beschlossen. Gegenstand: ist der Im- und Export von sowie der Groß- und Einzelhandel mit Waren aller Art, insbesondere mit Baumaterialien, Beleuchtungsartikeln und Metallprodukten. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Wu, Xiongping, Bonn, *16.02.1972. HRB 16000 - 21.01.2008 Ideal Standard Holdings (BC) Germany GmbH, 53121 Bonn (Euskirchener Str. 80). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 16.05.2007. Die Gesellschafterversammlung vom 30.11.2007 hat die Sitzverlegung von München (bisher Amtsgericht München HRB 169818) nach Bonn beschlossen. Gegenstand: ist in ihrer Funktion als Holding-Gesellschaft das Eingehen und Verwalten von Beteiligungen an Tochtergesellschaften in verschiedener Rechtsform, wobei mit diesen Organschaftsverhältnisse begründet werden können. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Cox, Oliver, Köln, *15.07.1965; Leitner, Josef, Alfter, *10.10.1960; Schickhoff, Robert, Sulzbach, *07.12.1961. DIE WIRTSCHAFT April 2008 HRB 16016 - 24.01.2008 RADAMES Verwaltungsgesellschaft mbH, 53177 Bonn (Zanderstraße 5-7). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 18.05.1999. Die Gesellschafterversammlung vom 15.01.2008 hat die Sitzverlegung von Oberhaching (bisher Amtsgericht München HRB 126032) nach Bonn sowie in § 6 (Vertretung der Gesellschaft) beschlossen. Der Gesellschaftsvertrag ist vollständig neu gefasst. Gegenstand: ist die Verwaltung und Geschäftsführung von Unternehmen, ferner der Erwerb, die Errichtung und die Verwaltung und Vermietung von beweglichen und unbeweglichen Wirtschaftsgütern sowie die Durchführung aller damit mittelbar oder unmittelbar zusammenhängenden Geschäfte. Ausgenommen sind die Tätigkeiten oder Geschäfte, die in § 34 c Gewerbeordnung aufgeführt sind. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Nicht mehr Geschäftsführer: Pahlke, Klaus-Dieter, Bonn, *30.03.1960. Bestellt zum Geschäftsführer: Kumpf, Günter, Bonn, *11.10.1956. HRB 16018 - 25.01.2008 HM Holger Meitinger Gesellschaft für Finanz- und Immobilienberatung mbH, 53115 Bonn (Königstraße 56). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 26.09.1989. Die Gesellschafterversammlung vom 19.12.2007 hat die Sitzverlegung von Köln (bisher Amtsgericht Köln HRB 19723) nach Bonn beschlossen. Gegenstand: sind die Finanz- und Immobilienberatung sowie die Vermittlung des Abschlusses von Verträgen über Darlehen oder der Nachweis der Gelegenheit zum Abschluss solcher Verträge, ferner alle damit zusammenhängenden und den Gesellschaftszweck fördernden Geschäfte. Stammkapital: 50.000,00 DEM. Geschäftsführer: Meitinger, Holger, Bonn, *28.03.1957. HRB 16024 - 30.01.2008 radoPart GmbH, 53340 Meckenheim (Am Wiesenpfad 43). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 04.11.2005. Die Gesellschafterversammlung vom 27.11.2007 hat die Sitzverlegung von Berlin (bisher Amtsgericht Charlottenburg HRB 99555) nach Meckenheim und die Änderung des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Gegenstand: die Beratung, Planung und Realisierung von Zusatzeinrichtungen für medizinische Geräte sowie Trailerbau und Vermittlungsleistungen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Schmitten, Gisela, Insul, *05.04.1961. HRB 16030 - 01.02.2008 MAB Vermögensverwaltungs GmbH, 53113 Bonn (Kaiserplatz 7-9). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 08.12.2000. Die Gesellschafterversammlung vom 17.01.2008 hat die Sitzverlegung von Bergneustadt (bisher Amtsgericht Köln HRB 39637) nach Bonn beschlossen. Gegenstand: die Verwaltung eigenen Vermögens. Stammkapital: 51.000,00 EUR. Geschäftsführer: Ackermann-Budischin, Margot Luisa, Bergneustadt, *12.12.1944; Dr. Dr. Budischin, Hans Jörg, Bergneustadt, *18.10.1944. Die Gesellschaft hat nach Maßgabe des Spaltungs- und Übernahmevertrag vom 11.10.2004 Teile des Vermögens der 5A Grundstücksverwaltungsund vermietungsgesellschaft mbH mit Sitz in Ahrensburg (Handelsregister Ahrensburg, HRB 4624) - den Teilbetrieb 100 % - Gesellschaftsbeteiligung an der MAB II Vermögensverwaltungs GmbH mit Sitz in Frankfurt am Main (Handelsregister Frankfurt am Main, HRB 73559) - als Gesamtheit im Wege der Umwandlung durch Aufspaltung übernommen. Die Aufspaltung ist am 17.05.2005 auf dem Registerblatt des übertragenden Rechtsträgers eingetragen worden. HRB 16034 - 05.02.2008 BAGSO Service GmbH, 53111 Bonn (Bonngasse 10). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 19.08.1999. Die Gesellschafterversammlung vom 20.12.2007 hat die Sitzverlegung von Königswinter (bisher Amtsgericht Siegburg HRB 6974) nach Bonn beschlossen. Gegenstand: die Erbringung von Dienstleistungen im Seniorenbereich. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Dr. Keck, Barbara, Königswinter, *08.02.1961. HRB 16035 - 05.02.2008 Bookeye Scanner Services GmbH, 53113 Bonn (Adenauerallee 12-14). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 22.06.2006. Die Gesellschafterversammlung vom 19.12.2007 hat die Sitzverlegung von Wuppertal (bisher Amtsgericht Wuppertal HRB 19999) nach Bonn beschlossen. Gegenstand: die Erbringung von Dienstleistungen aller Art, schwerpunktmäßig im Bereich Service und Support für Scanner. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Klepsch, Rüdiger Stefan, Bonn, *05.10.1963. HRB 16037 - 05.02.2008 MAB II Vermögensverwaltungs GmbH, 53113 Bonn (Kaiserplatz 7-9). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom DIE WIRTSCHAFT April 2008 18.08.2004. Die Gesellschafterversammlung vom 17.01.2008 hat die Sitzverlegung von Frankfurt am Main (bisher Amtsgericht Frankfurt am Main HRB 73559) nach Bonn beschlossen. Gegenstand: der Erwerb, das Halten und Verwalten von eigenem Vermögen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Ackermann-Budischin, Margot Luisa, Bergneustadt, *12.12.1944; Dr. Dr. Budischin, Hans Jörg, Bergneustadt, *18.10.1944. Mit der MAB Vermögensverwaltungs GmbH, Bergneustadt (Amtsgericht Köln, HRB 39637) als herrschendem Unternehmen ist am 14.08.2006 ein Ergebnisübernahmevertrag abgeschlossen. HRB 16038 - 05.02.2008 PMV International GmbH, 53340 Meckenheim (Carl-Zeiss-Straße 5). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 02.07.2003. Die Gesellschafterversammlung vom 08.01.2008 hat die Sitzverlegung von Lampertheim (bisher Amtsgericht Darmstadt HRB 62171) nach Meckenheim beschlossen. Gegenstand: Dienstleistungen, Beratungen, Entwicklungen und Tätigkeiten im Bereich von Print- und sonstigen Medien - auch die Herausgabe von Zeitungen und Zeitschriften. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Wirtz, Dieter, Meckenheim, *18.07.1949. HRB 16041 - 07.02.2008 German Transfer GmbH, 53332 Bornheim (Schubertstr. 30). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 03.06.2004. Die Gesellschafterversammlung vom 27.12.2007 hat die Sitzverlegung von Hürth (bisher Amtsgericht Köln HRB 53904) nach Bornheim beschlossen. Gegenstand: die Vermittlung von Mietwagenfahrten an selbständige Unternehmen mit dementsprechender Konzession sowie die Vornahme aller Rechtsgeschäfte, die geeignet sind, den Gesellschaftszweck zu fördern. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Schneiders, Jens, Hürth, *21.08.1976. Einzelprokura: Ramm, Katja, Hürth, *20.02.1976. Prokura erloschen: Schütte, Dirk, Düsseldorf, *01.04.1967. HRB 16046 - 11.02.2008 AmBesta Service Godot GmbH, 53113 Bonn (Im Krausfeld 5). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 27.09.2002. Die Gesellschafterversammlung vom 19.06.2007 hat die Änderung der Firma sowie die Sitzverlegung von Köln (bisher Amtsgericht Köln HRB 45491) nach Bonn beschlossen. Gegenstand: ist der An- und Verkauf von Ladeneinrichtungen und Schaufensterfiguren sowie die Vermietung dieser Artikel. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Piel, Andreas, Bonn, *04.10.1960. Veränderungen HRA 4321 - 21.01.2008 Stollfuß Medien GmbH & Co. KG, 53121 Bonn (Siemensstr. 19). Gesamtprokura gemeinsam mit einem persönlich haftenden Gesellschafter oder einem anderen Prokuristen: Metz, HansJosef, Illingen, *24.12.1951; Stefan, Barbian, Bonn, *04.04.1963. Die Gesellschaft ist als übernehmender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 30.12.2007 mit der Stollfuß Verlag GmbH & Co. KG mit Sitz in Bonn (Amtsgericht Bonn HRA 345) verschmolzen. HRA 7020 - 21.01.2008 Feuerschutz und Sicherheitstechnik Jülich e.K., 53332 Bornheim (Kirchstraße 16). Nicht mehr Inhaber: Jülich, Marlene, Bornheim, *26.07.1943. Nunmehr Inhaber: Siebel, Manfred, Köln, *30.08.1952. Der Übergang der in dem Betriebe des Geschäfts entstandenen Verbindlichkeiten und Forderungen ist beim Erwerb des Geschäfts durch den neuen Inhaber ausgeschlossen. HRA 1900 - 23.01.2008 August Solf OHG, 53111 Bonn (Florentiusgraben 54). Einzelkaufmann. Nach Firmenänderung und fortführung nunmehr: August Solf e.K. Inhaber Jörg Schüller. Nicht mehr persönlich haftender Gesellschafter: Heinz Hubert -genannt Bert-, Schüller, Kaufmann, Bonn-Ippendorf. Nunmehr Inhaber: Schüller, Jörg, Bonn, *04.09.1966. HRA 6730 - 24.01.2008 DuTi Office oHG, 53111 Bonn (Breite Str. 21). Kommanditgesellschaft. Nach Firmenänderung nunmehr neue Firma: DuTi Office GmbH & Co. KG. Ausgeschieden als persönlich haftender Gesellschafter: Durmus, Melek, Troisdorf, *16.10.1982; Tirpitz, Felix, Bonn, *06.01.1970. Eingetreten als persönlich haftender Gesellschafter: DuTi hold GmbH, Bonn (Amtsgericht Bonn HRB 15982). HRA 7012 - 25.01.2008 mellow mellon Ltd. & Co. KG, 53111 Bonn (Thomas-Mann-Straße 44). Name der Firma von Amts wegen berichtigt: mellow melon Ltd. & Co. KG. HRA 4502 - 07.02.2008 create media GmbH & Co. KG, 53125 Bonn (Im Birkenweg 16). Bestellt zum Liquidator: Tatarczyk, Severin, Bonn, *23.04.1972. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRA 6357 - 07.02.2008 out-2 networks GmbH & Co. KG, 53229 Bonn (Siebenmorgenweg 6-8). Nach Sitzverlegung nunmehr persönlich haftender Gesellschafter: Heiner Verwaltungsgesellschaft mbH, Bonn (Amtsgericht Bonn HRB 15435). Prokura erloschen: Schäfer, Jörg, Velbert, *14.02.1965. HRA 6988 - 07.02.2008 Drachenfelssee 649. Vermögensverwaltungs GmbH & Co. KG, 53115 Bonn (Meckenheimer Allee 90). Die Firma ist geändert in: Gebrüder Ritterath Verwaltungs GmbH & Co. KG. HRA 6440 - 08.02.2008 AC - 1. Kapitalanlagegesellschaft für SB-Märkte GmbH & Co. KG, 53113 Bonn (Adenauerallee 136). Nach Sitzverlegung von Aachen (Amtsgericht Aachen HRB 10277) nunmehr persönlich haftender Gesellschafter: AC - 1. Kapitalanlagegesellschaft für SB-Märkte Verwaltungs GmbH, Bonn (Amtsgericht Bonn HRB 14652). HRA 6450 - 11.02.2008 BonnBau Beratung e.K., 53115 Bonn (Sebastianstrasse 38). Nach Firmenänderung nunmehr neue Firma: BonnBau Projektierung + Planung e.K. Nicht mehr Inhaber: Aksoy, Olgun, Bonn, *29.04.1969. Nunmehr Inhaber: Kleinwächter, Damian, Bonn, *13.04.1960. HRA 5893 - 12.02.2008 BONNSECUR GmbH & Co. Liegenschaften Deutscher Herold KG, 53115 Bonn (Poppelsdorfer Allee 25-33). Gesamtprokura gemeinsam mit einem persönlich haftenden Gesellschafter oder einem anderen Prokuristen: Nasgowitz, Robert, Ratingen, *25.07.1963. HRA 944 - 14.02.2008 Peter Bürfent GmbH & Co, 53117 Bonn (Ernst-Robert-Curtius-Str. 10). Firma nach Rechtsformzusatz: Peter Bürfent GmbH & Co. KG. Prokura erloschen: Heinen, Helmut, Euskirchen, *24.01.1942; Henning, Jochen, Erftstadt, *08.09.1957. HRB 6680 - 16.01.2008 Saam GmbH, 53332 Bornheim (Lise-MeitnerStraße 6). Nach Änderung der Vertretungsbefugnis Geschäftsführer: Saam, Manfred, Bornheim, *26.03.1964; Saam, Jürgen, Bornheim, *31.05.1968. HRB 6793 - 18.01.2008 Deutsche Postbank AG, 53113 Bonn (FriedrichEbert-Allee 114-126). Gesamtprokura gemeinsam mit einem Vorstandsmitglied oder einem anderen Prokuristen: Becker-Hussong, Christian Heinrich, München, *22.04.1966. HRB 1151 - 21.01.2008 Verwaltungsgesellschaft Bürfent mit beschränkter Haftung, 53119 Bonn (Hohe Str. 91). Die Gesellschafterversammlung hat am 18.09.2007 beschlossen, das Stammkapital (DEM 50.000,00) auf Euro umzustellen, es auf EUR 26.0000,00 zu erhöhen und die Satzung vollständig neu gefasst. Nicht mehr Geschäftsführer: Bürfent, Peter jun., Kaufmann, Bonn. Nach Änderung der Vertretungsbefugnis: Geschäftsführer: Dr. Bürfent, Peter, Köln, *27.09.1970. HRB 2782 - 21.01.2008 Albert van de Sandt Malerwerkstätten GmbH, 53113 Bonn (Bonner Talweg 58). Die Gesellschafterversammlung hat am 24.10.2007 beschlossen, das Stammkapital (DEM 100.000,00) auf Euro umzustellen und es auf EUR 70.000,00 zu erhöhen. HRB 4262 - 21.01.2008 Gimbel GmbH, 53117 Bonn (Am Paulusacker 8). Die Gesellschafterversammlung hat am 10.12.2007 beschlossen, das Stammkapital (DEM 50.000,00) auf Euro umzustellen und es auf EUR 25.600,00 zu erhöhen. Die Gesellschafterversammlung vom 10.12.2007 hat weiter die Änderung des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Der Gesellschaftsvertrag wurde insgesamt neu gefasst. Neuer Unternehmensgegenstand: die Herstellung, der Vertrieb und Handel mit Metallwaren aller Art, insbesondere durch Prägen und Stanzen von Metallteilen, auch nach künstlerischen Motiven. Nicht mehr Geschäftsführer: Gimbel, Klaus Peter, Graveurmeister, Bonn; Gimbel, Hans Peter, Graveurmeister, Bonn. Nach Änderung der konkreten Vertretungsbefugnis Geschäftsführer: Gimbel, Thomas, Bonn, *07.06.1964. HRB 5005 - 21.01.2008 PHOENIX DESIGN Gesellschaft für grafische Datenverarbeitung, Ausstellungen und Messebau m.b.H, 53332 Bornheim (Rheinstraße 83). Die Gesellschafterversammlung vom 21.12.2007 hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. HRB 5886 - 21.01.2008 Elektro Gestrich & Wessel GmbH, 53179 Bonn (Meckenheimer Straße 6-8). Die Gesellschafterversammlung vom 26.11.2007 hat die Änderung der Firma beschlossen. Neue Firma: Elektro Gestrich GmbH. HRB 8128 - 21.01.2008 Deutsche Post Beteiligungen Holding GmbH, 53113 Bonn (Charles-de-Gaulle-Straße 20). Prokura erloschen: Heil, Alexandra, Bonn, *18.04.1968. HRB 9032 - 21.01.2008 AgriKom GmbH, 53179 Bonn (Konstantinstraße 90). Nicht mehr Geschäftsführer: Bimberg, Hermann, Iserlohn, *13.07.1954; Rohr, Hermann, Rheinbach, *05.06.1951. HRB 9752 - 21.01.2008 ANCARI GmbH, 53347 Alfter (Amselweg 4). Die Gesellschafterversammlung vom 20.12.2007 hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. HRB 10658 - 21.01.2008 GENIAL Produkte GmbH, 53340 Meckenheim (Mühlgrabenstr. 13). Nicht mehr Geschäftsführer: Ifland, Werner, Rheinbach, *17.09.1943; Schaffrath, Norbert, Meckenheim, *03.10.1951. HRB 12371 - 21.01.2008 Assego GmbH, 53115 Bonn (Poppelsdorfer Allee 114). Die Gesellschafterversammlung vom 11.12.2007 hat die Erhöhung des Stammkapitals um 300,00 EUR beschlossen. 26.400,00 EUR. Nicht mehr Geschäftsführer: Baumgärtel, Gerhard, Bonn, *13.06.1960; Bieder, Manfred, Königswinter, *02.05.1959; Hahn, Thomas, Swisttal, *20.10.1959; Kenntner, Dirk, Bonn, *21.02.1958; Neudecker, Markus, Bonn, *27.09.1974; Spiegl, Walter, Düsseldorf, *24.10.1961. HRB 13212 - 21.01.2008 Antoni Objekt-Sanierung GmbH, 53332 Bornheim (Hauptstr. 119). Die Gesellschafterversammlung vom 21.12.2007 hat eine Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 15 (Zusammensetzung, Zuständigkeit) § 16 (Beiratsbeschlüsse, Verfahrensbestimmungen, Vergütung, § 19 Abs. 2 (Ergebnisverwendung), § 20 Abs. 2 (Wettbewerbsverbot) beschlossen. Bestellt zum Geschäftsführer: Antoni, Elena Barbara, Bornheim, *31.01.1979. HRB 13359 - 21.01.2008 Autoblitz Bonn GmbH, 5177 Bonn (Waldstraße 73). Nicht mehr Geschäftsführer: Bucco, Hans-Michael, Hürth, *03.03.1956. HRB 13472 - 21.01.2008 ABC Gastronomie GmbH, 53175 Bonn (Ludwig-Erhard-Allee 20). Die Gesellschafterversammlung vom 26.11.2007 hat die Änderung der Firma und des § 4 Abs. 1 (Geschäftsjahr) sowie § 5 (Übertragung von Geschäftsanteilen/Erbfolge) beschlossen. Neue Firma: Restaurant Rheinaue GmbH. Nicht mehr Geschäftsführer: Sieger, Dagmar, Bonn, *05.02.1965. Bestellt zum Geschäftsführer: Dötsch, Dirk, Bonn, *19.07.1969. HRB 13848 - 21.01.2008 customer link Telemarketing GmbH, 53129 Bonn (Dottendorfer Straße 86). Die Gesellschafterversammlung vom 14.12.2007 hat die Änderung der Firma beschlossen. Neue Firma: customer link Service und Vertrieb GmbH. HRB 14830 - 21.01.2008 SMI-Hyundai Management GmbH, 53113 Bonn (Görresstraße 15). Nicht mehr Geschäftsführer: Hong, Young-Ho, Berlin, *04.02.1964. HRB 6427 - 22.01.2008 Friedrich Antoni Stuckrestaurierungen GmbH, 53332 Bornheim (Hauptstraße 119). Die Gesellschafterversammlung vom 21.12.2007 hat eine Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 15 (Zusammensetzung, Zuständigkeit), § 16 (Beiratsbeschlüsse, Verfahrensbestimmungen, Vergütung), § 19 Abs. 2 (Ergebnisverwendung) und § 20 Abs. 2 (Wettbewerbsverbot) beschlossen. Bestellt zum Geschäftsführer: Antoni, Elena Barbara, Bornheim, *31.01.1979. HRB 10045 - 22.01.2008 La Chata GmbH, 53121 Bonn (Magdalenen Str. 23). Durch rechtskräftigen Beschluss des Amtsgerichts Bonn (99 IN 228/03) vom 14.12.2007 ist das Insolvenzverfahren mangels kostendeckender eingestellt. HRB 12447 - 22.01.2008 omni marketing Beteiligungsgesellschaft mbH, 53113 Bonn (Adenauerallee 46 A). Die Gesellschafterversammlung vom 02.01.2008 hat die Änderung des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Neuer Unternehmensgegenstand: die Erbringung von Dienstleistungen jeglicher Art für Unternehmen, die Beteiligung als persönlich haftende Gesellschafterin an der zu Bonn unter der Firma OMNI Dienstleistungen GmbH & Co. KG bestehenden Kommanditgesellschaft. Nicht mehr Geschäftsführer: Dohrn, Boje Eberhard Wolfgang, Bonn, *06.03.1950. Bestellt zum Geschäftsführer: Evertz-Dohrn, Heidi, Bonn, *19.07.1951. HRB 12832 - 22.01.2008 Tomkowitz Media GmbH, 53227 Bonn (Im Bungert 16). Bestellt als Liquidator: Tomkowitz, Jens, Bonn, *01.05.1965. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB 14572 - 22.01.2008 WABCO Standard GmbH, 53121 Bonn (Euskirchener Straße 80). Nicht mehr Geschäftsführer: 67 Leitner, Josef, Lüdenscheid, *10.10.1960. HRB 15062 - 22.01.2008 IVG Transaction GmbH, 53177 Bonn (Zanderstraße 5-7). Bestellt zum Geschäftsführer: Henkels, Philipp, Düsseldorf, *21.04.1967. HRB 144 - 23.01.2008 Deutscher Bundeswehr-Verlag Gesellschaft mit beschränkter Haftung, 53175 Bonn (Südstraße 123). Nicht mehr Geschäftsführer: Schnor, Bernd, Königswinter, *10.11.1964. Bestellt zum Geschäftsführer: Dr. Günster, Norbert Karl Hermann, Ruppichteroth, *07.10.1964. HRB 5096 - 23.01.2008 Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland-Gesellschaft mit beschränkter Haftung, 53113 Bonn (Friedrich-Ebert-Allee 4). Nicht mehr Geschäftsführer: Lindner, Otto, Köln, *10.12.1950. Bestellt zum Geschäftsführer: Dr. Spies, Bernhard, Bad Honnef, *12.06.1950. HRB 7378 - 23.01.2008 Dienstleistungsgesellschaft der Bundesvereinigung der Offizier- und Unteroffizierheimgesellschaften der Bundeswehr mbH (DLG), 53173 Bonn (Moltkestraße 50). Die Gesellschafterversammlung vom 03.01.2008 hat eine Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 Ziffer 2 (Sitz), § 6 (Geschäftsführung) und § 7 (Gesellschafterversammlung) beschlossen. HRB 8460 - 23.01.2008 Wiehlpütz Oxfordstraße GmbH, 53111 Bonn (Oxfordstraße 2). Bestellt zum Geschäftsführer: Wiehlpütz, Ingo, Sankt Augustin, *13.05.1968. Nicht mehr Geschäftsführer: Wiehlpütz, PeterJosef, Sankt Augustin, *10.03.1940; Wiehlpütz, Friedhelm, Sankt Augustin, *09.03.1944. HRB 8555 - 23.01.2008 IVG Media Works Munich Vermietgesellschaft mbH, 53177 Bonn (Zanderstraße 5-7). Bestellt zum Geschäftsführer: Diederichs, Philipp, Bonn, *30.08.1972. HRB 9069 - 23.01.2008 Agfa HealthCare GmbH, 53227 Bonn (KonradZuse-Platz 1-3). Einzelprokura: Nels, Dieter, Bonn, *17.04.1968; Peters, Stefan, Leverkusen, *12.05.1964; Post, Winfried, Hennef, *19.12.1970. HRB 9226 - 23.01.2008 HOEHNER & FORST GmbH, 53113 Bonn (Adenauerallee 134). Die Gesellschafterversammlung vom 20.12.2007 hat die Änderung der Firma und des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Neue Firma: Hoehner Research & Consulting Group GmbH. Neuer Unternehmensgegenstand: ist die gewerbsmäßige Herstellung und der Vertrieb von Informations-, Text-, Grafik-, und Bildmaterial, Recherchedienstleistung sowie Markt- und Meinungsforschung für Politik, Wirtschaft, Medien, und Verbände. Nicht mehr Geschäftsführer: Forst, Michael, Bonn, *26.05.1961. HRB 9700 - 23.01.2008 Botagrund Verwaltungs-GmbH, 53177 Bonn (Zanderstraße 5-7). Nicht mehr Geschäftsführer: Webeler, Rolf Moritz, Wachtberg, *17.01.1966. Bestellt zum Geschäftsführer: Diederichs, Philipp, Bonn, *30.08.1972. HRB 10040 - 23.01.2008 LAPIS Grundstücksverwaltungs-GmbH, 53177 Bonn (Zanderstraße 5-7). Nicht mehr Geschäftsführer: Webeler, Rolf Moritz, Wacht- berg, *17.01.1966. Bestellt zum Geschäftsführer: Diederichs, Philipp, Bonn, *30.08.1972. HRB 10166 - 23.01.2008 RZ Chemie GmbH Reinigungs- und Pflegesysteme, 53340 Meckenheim (Mühlgrabenstraße 13). Nicht mehr Geschäftsführer: Ifland, Werner, Rheinbach, *17.09.1943; Schaffrath, Norbert, Meckenheim, *03.10.1951. Prokura erloschen: Höndgen, Karl, Euskirchen. HRB 13914 - 23.01.2008 Vivento Technical Services GmbH, 53173 Bonn (Karl-Finkelnburg-Straße 50). Prokura erloschen: Ernst, Rolf, Bühlertal, *14.04.1961; Hofmann, Manfred, Eichenzell, *08.11.1952; Höllig, Emil, Rastatt, *16.02.1956; Johannsen, Joachim, Hürth, *23.01.1964; Spitzer, Jacqueline, Bonn, *11.09.1968. HRB 13988 - 23.01.2008 ConMotus GmbH, 53129 Bonn (Burbacher Straße 79). Nicht mehr Geschäftsführer: Straden, Gisbert, Bonn, *13.01.1961. Bestellt zum Geschäftsführer: Horn, Helge Michael, Bonn, *09.10.1960. HRB 14590 - 23.01.2008 IVG Gewerbeimmobilien 2 GmbH, 53177 Bonn (Zanderstraße 5-7). Nicht mehr Geschäftsführer: Webeler, Rolf Moritz, Wachtberg, *17.01.1966. Bestellt zum Geschäftsführer: Diederichs, Philipp, Bonn, *30.08.1972. Prokura erloschen: Zapp, Christoph, München, *12.08.1976. HRB 14599 - 23.01.2008 DIBAL Deutschland GmbH, 53125 Bonn (Forststr. 13). Bestellt zum Liquidator: Fernandez, Daniel Horacio, Bonn, *12.12.1954; Neumann, Jürgen, Edewecht, *26.08.1957. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB 2367 - 24.01.2008 Christian Faßbender GmbH, 53347 Alfter (Alfterer Str. 33). Nicht mehr Geschäftsführer: Stolz, Norbert, Rheinbach, *15.11.1960. HRB 3743 - 24.01.2008 ARKADIA REISEBÜRO GmbH, 53173 Bonn (Wittelsbacherstr. 11). Bestellt zum Liquidator: Rams, Franz, Bonn, *28.03.1939. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB 8705 - 24.01.2008 Häuser Hahn Immobilien GmbH, Bonn (Prinz-Georg-Straße 19, 40477 Düsseldorf). Nach Namensänderung nunmehr Geschäftsführer: Sonntag, Heike, Bonn, *24.02.1968. HRB 12117 - 24.01.2008 Netgenio Aktiengesellschaft, 53227 Bonn (Königswinterer Str. 450 a). Durch rechtskräftigen Beschluss des Amtsgerichts Bonn (96 IN 68/03) vom 03.12.2007 ist das Insolvenzverfahren wegen Masseunzulänglichkeit eingestellt. HRB 13373 - 24.01.2008 Quintina J.R. Breemeersen GmbH, 53111 Bonn (Thomas-Mann-Str. 32). Prokura erloschen: Grintz, Holger, Köln, *11.04.1969; Hegger, Wilhelm, Bonn, *07.12.1979. HRB 14190 - 24.01.2008 Deutsche Telekom Netzproduktion GmbH, 53113 Bonn (Friedrich-Ebert-Allee 140). Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Stumpf, Claudia, Schwäbisch Hall, *24.05.1967. HRB 14813 - 24.01.2008 Medizinisches Versorgungszentrum REHASAN Bonn GmbH, 53177 Bonn (Am Michaelshof 4b). Nicht mehr Geschäftsführer: Stolze, Thomas, Wachtberg, *10.07.1963. Bestellt zum Geschäftsführer: Skowronnek, Olav, Köln, *08.07.1966. HRB 15565 - 24.01.2008 TQ Service GmbH, 53229 Bonn (Windgassenstraße 29). Nicht mehr Geschäftsführer: Neudecker, Markus, Bonn, *27.09.1974. Bestellt zum Geschäftsführer: Rutzen, Tim, Bonn, *22.12.1972. HRB 15773 - 24.01.2008 Elbe-Haus 2 GmbH, 53359 Rheinbach (Marie-CurieStr. 3). Nicht mehr Geschäftsführer: Rößler, Hendrik, Wendorf, *12.04.1963; Stannieder, Heiko, Toddin, *08.11.1968. Einzelprokura: Rößler, Hendrik, Wendorf, *12.04.1963; Stannieder, Heiko, Toddin, *08.11.1968. HRB 15822 - 24.01.2008 Drachenfelssee 649. V V GmbH, 53115 Bonn (Meckenheimer Allee 90). Die Gesellschafterversammlung vom 12.12.2007 hat die Änderung der Firma beschlossen. Neue Firma: Gebrüder Ritterath Verwaltungs GmbH. Nicht mehr Geschäftsführer: Hundt, Angelika, Wesseling, *02.11.1975. Bestellt zum Geschäftsführer: Ritterath, Peter Andreas, Wachtberg, *29.12.1944; Ritterath, Klaus Wilhelm, Bonn, *22.12.1947. HRB 930 - 25.01.2008 Western-Holiday Organisation, Feriendörfer und Campingbetriebe Gesellschaft mit beschränkter Haftung, 53332 Bornheim (Hauptstraße 94-96). Nicht mehr Geschäftsführer: Wieler, Josef, Kaufmann, BornheimWalberberg. Bestellt zum Geschäftsführer: Wieler, Bernd, Bornheim, *06.04.1956. HRB 1303 - 25.01.2008 von zur Mühlen’sche GmbH, 53121 Bonn (Alte Heerstr. 1). Prokura erloschen: Lackmann, Martin, Bergisch Gladbach, *28.06.1957. HRB 6977 - 25.01.2008 M.A.T.T. Textilhandelsgesellschaft mbH, 53113 Bonn (Weberstr. 15). Durch Beschluss des Amtsgerichts Bonn (98 IN 256/07) vom 21.12.2007 ist über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen. HRB 10479 - 25.01.2008 Daniel Bauunternehmung GmbH, 53913 Swisttal (Bendenweg 73). Nach Änderung der Vertretungsbefugnis nunmehr Geschäftsführer: Daniel, Gunnar, Swisttal, *30.05.1979. Bestellt als Geschäftsführer: Daniel, Wolfgang, Maurermeister, Swisttal, *22.06.1941. HRB 15800 - 25.01.2008 Drachenfelssee 641. V V GmbH, 53113 Bonn (Kurt-Schumacher-Str 18-20). Nicht mehr Geschäftsführer: Hundt, Angelika, Wesseling, *02.11.1975. Bestellt zum Geschäftsführer: König, Michael, Konstanz, *02.10.1964. HRB 15819 - 25.01.2008 MGF III GmbH, 53111 Bonn (Poststraße 12). Bestellt zum Liquidator: Hahne, Joseph, Unkel, *14.05.1952. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB 2590 - 28.01.2008 Josef Küpper Söhne GmbH, 53175 Bonn (Godesberger Str. 55). Die Gesellschafterversammlung vom 27.12.2007 hat eine Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 5 (Stammkapital, Stammeinlagen; Abs. 2 entfällt ersatzlos) beschlossen. Der Gesellschaftsvertrag wurde um einen neuen § 15 (Tod eines Gesellschafters) ergänzt. Der bisherige § 15 wurde § 16 (Schlussbestimmungen). HRB 4786 - 28.01.2008 IBIDEM Wirtschafts- und Unternehmensberatungs-GmbH, 53111 Bonn (Wachsbleiche 26). Die Gesellschafterversammlung vom 20.12.2007 hat die Änderung der Firma und des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Der Gesellschaftsvertrag wurde vollständig neu gefasst. Neue Firma: IBIDEM GmbH. Neuer Unternehmensgegenstand: ist die Beratung und die Erbringung von IT-Dienstleistungen jedweder Art, insbesondere für Unternehmen und Behörden, in den Bereichen der Informationstechnologie, Telekommunikation und des Marketing sowie der Handel mit Softwareprodukten. Bestellt als Geschäftsführer: Schuster, Wolfgang, Puchheim, *29.01.1967. HRB 6280 - 28.01.2008 Institut für Arzneimittelforschung und Arzneimittelsicherheit Dr. Panzner GmbH, 53173 Bonn (Wielandstr. 7). Die Gesellschafterversammlung vom 04.12.2007 hat die Änderung der Firma und des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Neue Firma: Ambulanter Pflegedienst pänAID GmbH. Neuer Gegenstand: die Erbringung von Leistungen, die mit dem Betrieb und der Einrichtung zur ambulanten Pflege kranker, pflege- und hilfsbedürftiger Personen im Zusammenhang stehen. Das Leistungsspektrum umfasst sowohl die Behandlungspflege als auch die sozialpflegerischen Leistungen. Bestellt zum Geschäftsführer: Dr. Panzner, Bruno, Bonn, *23.08.1950. Die Gesellschaft wird fortgesetzt. HRB 6574 - 28.01.2008 SegmüllerWoiwode Darm-Import GmbH, 53332 Bornheim (Donnerbachweg 1). Die Gesellschafterversammlung vom 09.01.2008 hat die Änderung der Firma und des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Neue Firma: Segmüller & Woiwode Consulting GmbH. Neuer Unternehmensgegenstand: ist der Import und der Handel mit Natur- und Kunstdärmen sowie private Arbeitsvermittlung. HRB 10272 - 28.01.2008 Everhards GmbH, 53340 Meckenheim (Mühlengrabenstraße 4). Die Gesellschafterversammlung vom 18.12.2007 hat die Änderung des Unternehmensgegenstandes, die Umstellung des Stammkapitals (DEM 75.000,00) auf Euro und die Erhöhung des Stammkapitals auf EUR 40.000,00 und in § 4 (Geschäftsführung) beschlossen.. Der Gesellschaftsvertrag ist insgesamt neu gefasst. Neuer Unternehmensgegenstand: ist die Herstellung und der Großund Einzelhandel mit chirurgischen Instrumenten, medizinischen Geräten, Krankenhausbedarf und ähnlichen Produkten, sowie die Vornahme aller hiermit unmittelbar oder mittelbar zusammenhängenden und verwandten Handelsgeschäfte. Nicht mehr Geschäftsführer: Schorn, Heinz, Kaufmann, Bonn. HRB 4031 - 29.01.2008 SolscherVerlagsvertretungen GmbH, Alfter (Herrenkauler Allee 9, 53343 Wachtberg). Die Gesellschafterversammlung hat am 19.07.2007 beschlossen, das Stammkapital (DEM 50.000,00) auf Euro umzustellen und es auf EUR 26.000,00 zu erhöhen. Prokura erloschen: Solscher, Michael, Köln, *02.09.1950. HRB 8359 - 29.01.2008 ASE Allgemeine Grundstücksverwaltungsgesellschaft für soziale Einrichtungen mbH, 53113 Bonn (Reuterstraße 157). Die Gesell- www.gvp-bonn.de Fulfillment Versand Konfektionierung Lagerwirtschaft Adressmanagement Elektromontage ...und was können wir für Sie tun? 340 Arbeitsplätze für behinderte Menschen, 8.000 Palettenstellplätze für unsere Kunden, über 3.000.000 Versendungen pro Jahr, modernes Onlinewarenwirtschaftssystem und Chargenrückverfolgung. Maarstraße 98a, 53227 Bonn Telefon: 02 28 / 97 53 - 0, Fax: 02 28 / 97 53 -199 Mail: [email protected] Die GVP Gemeinnützige Werkstätten Bonn GmbH ist eine Einrichtung zur Eingliederung von psychisch behinderten Menschen in das Arbeitsleben. Als langjähriger, Dienstleistungspartner bietet die GVP Bonn ihren Kunden kompetenten Service. Partnerschaft mit Perspektive 68 DIE WIRTSCHAFT April 2008 schafterversammlung vom 17.12.2007 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 6 (Gesellschafterversammlung, Gewinnverwendung), § 7 (Aufsichtsrat), § 10 (Einziehung von Geschäftsanteilen), § 13 (Bekanntmachungen) beschlossen. HRB 13027 - 29.01.2008 DHPG Treuhand GmbH Steuerberatungsgesellschaft, 53175 Bonn (Godesberger Allee 125-127). Die Gesellschafterversammlung vom 18.12.2007 hat die Änderung der Firma beschlossen. Neue Firma: Sestor GmbH Steuerberatungsgesellschaft. HRB 13289 - 29.01.2008 T-Systems Media&Broadcast GmbH, 53121 Bonn (Am Propsthof 51).. Die Gesellschafterversammlung vom 15.01.2008 hat die Änderung der Firma beschlossen. Die Gesellschafterversammlung vom 17.01.2008 hat eine Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 Absatz 3 (Geschäftsjahr) beschlossen. Neue Firma: MEDIA BROADCAST GmbH. HRB 15723 - 29.01.2008 IP-Business Applications GmbH, Bonn (Feldstraße 8, 53340 Meckenheim). Die Gesellschafterversammlung vom 21.12.2007 hat die Sitzverlegung nach Meckenheim beschlossen. HRB 5066 - 30.01.2008 Baggerund Transportbetrieb Esch GmbH, 53332 Bornheim (Kirchstraße 37). Die Gesellschafterversammlung vom 28.12.2007 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 4 (Stammkapital, Stammeinlagen) beschlossen. HRB 6670 - 30.01.2008 Alfred Hüwel & Partner GmbH, 53127 Bonn (Im Uckerfeld 15). Die Gesellschafterversammlung vom 18.12.2007 hat die Änderung des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Neuer Unternehmensgegenstand: die Erbringung von Informations- und Dienstleistungs-Tätigkeiten in den Bereichen Wirtschaft und Finanzen, soweit sie nicht einer Genehmigung nach KWG, WpHG o.ä. bedürfen, sowie die Verwaltung eigenen Vermögens. HRB 12125 - 30.01.2008 Mens IMC GmbH, 53173 Bonn (Rüngsdorfer Straße 30). Die Gesellschafterversammlung vom 12.12.2007 hat die Änderung des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Neuer Unternehmensgegenstand: die Erbringung von Dienst-, Beratungs- und Vermittlungsleistungen; Unternehmensberatung, Konzeptmanagement, Job-Vermittlung. Ferner: Auf der Grundlage des Komplementarität-Parität-Prinzips: Vermittlungs- und Beratungsleistungen in der Zusammenarbeit zwischen Europa und Afrika, Betrieb von Gaststätten und Dienstleistungsunternehmen der Zielgruppe. HRB 13893 - 30.01.2008 BauGrund Optifin GmbH, 53119 Bonn (Chlodwigplatz 1). Nicht mehr Geschäftsführer: Thren, Ralf, Bonn, *01.07.1970. Bestellt zum Geschäftsführer: Fischer, Niels, Kronberg, *03.07.1962; Heldt, Dieter, Berlin, *25.02.1947. HRB 10729 - 01.02.2008 DIBO Projektentwicklungsgesellschaft für Entwicklung und Investitionen mbH, 53913 Swisttal (Kölner Str. 105). Nicht mehr Geschäftsführer: Dieroff, Thomas, Swisttal, *04.06.1977. DIE WIRTSCHAFT April 2008 HRB 12104 - 01.02.2008 XXTRA Verwaltung GmbH, 53177 Bonn (Zanderstr. 5 - 7). Prokura erloschen: Bleicher, Jürgen, München, *10.08.1964. HRB 14189 - 01.02.2008 Deutsche Telekom Technischer Service GmbH, 53113 Bonn (Friedrich-Ebert-Allee 140). Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Stückler, René, Troisdorf, *19.01.1966. HRB 14668 - 01.02.2008 Johanniter Sozialdienste Bonn GmbH, 53113 Bonn (Johanniterstraße 3-5). Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. v. Stechow, Alexander, Nennhausen, *06.12.1938. Bestellt zum Geschäftsführer: Dr. Blattmann, Jörg, Köln, *20.05.1957. HRB 15867 - 01.02.2008 MGF I GmbH, 53111 Bonn (Poststraße 12). Bestellt zum Liquidator: Hahne, Joseph, Unkel, *14.05.1952. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB 2167 - 05.02.2008 schüller gmbh moebel-interior-object, 53111 Bonn (Rathausgasse 22-24). Die Gesellschafterversammlung hat am 11.12.2007 beschlossen, das Stammkapital (DEM 50.000,00) auf Euro umzustellen, es auf EUR 27.000,00 und um weitere 3.000,00 EUR auf EUR 30.000,00 zu erhöhen und den Gesellschaftsvertrag in § 4 (Geschäftsführung, Vertretung), § 5 (Verfügung über Geschäftsanteile) und § 7 (Einziehung) zu ändern. Bestellt zum Geschäftsführer: Wolf, Michael, Köln, *22.10.1973. Nach Änderung der konkreten Vertretungsbefugnis Geschäftsführer: Schüller, Hans, Wachtberg, *17.06.1938. HRB 8280 - 05.02.2008 Aprocom Beteiligungs GmbH, Bonn (Bergerwiesenstraße 9, 53340 Meckenheim). Die Gesellschafterversammlung vom 14.12.2007 hat die Sitzverlegung nach Meckenheim beschlossen. HRB 9060 - 05.02.2008 jobs in time Bonn GmbH, 53113 Bonn (Am Hofgarten 3). Die Gesellschafterversammlung vom 04.12.2007 hat die Änderung der Firma beschlossen. Neue Firma: jobs in time Rheinland GmbH. HRB 9770 - 05.02.2008 „Brückenpfeiler“ GmbH, 53113 Bonn (Bonner Talweg 64). Die Gesellschafterversammlung vom 17.12.2007 hat eine Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 3 (Stammkapital) und § 9 Abs. 4 (Geschäftsführung und Vertretung) beschlossen. § 14 (Kosten des Vertrages) ist ersatzlos gestrichen. Nach Namensänderung Geschäftsführer: Zimmermann, Karola Johanna Maria, Sankt Augustin, *29.09.1953. HRB 10618 - 05.02.2008 A M L LANXIDE EUROPE GmbH, 53340 Meckenheim (Birkenmaarstr. 1). Nach Änderung der konkreten Vertretungsregelung nunmehr Geschäftsführer: Jung, Alexander Steffen, Hambach, *21.03.1967. Der mit der METEK Metallverarbeitungsgesellschaft mbH, Meckenheim (Amtsgericht Bonn HRB 10137) am 14.12.2007 abgeschlossene Beherrschungsund Gewinnabführungsvertrag ist durch Kündigung vom 14.12.2007 zum 01.01.2008 beendet. HRB 13836 - 05.02.2008 Sanitätshaus Hohn Beteiligungsgesellschaft mbH, 53111 Bonn (Gangolfstr. 6). Nicht mehr Geschäftsführer: Hohn, Wolfgang, Bonn, *03.01.1953. HRB 13882 - 05.02.2008 iloq Software GmbH, 53113 Bonn (Stockenstraße 19). Die Gesellschafterversammlung vom 03.01.2008 hat die Änderung der Firma, die Änderung des Unternehmensgegenstandes und des § 8 (Bekanntmachungen) beschlossen. Neue Firma: evenos GmbH. Neuer Unternehmensgegenstand: die Beratung und Unterstützung bei der Entwicklung und Umsetzung von Wachstums- und Transformationsstrategien sowie die Beratung und Unterstützung beim Einsatz von neuen Technologien. Bestellt zum Geschäftsführer: Pfeiffer, Jens, Bonn, *22.03.1968. Prokura erloschen: Pfeiffer, Jens, Bonn, *22.03.1968. HRB 14532 - 05.02.2008 Fine Classic Cars GmbH, 53332 Bornheim (Heideweg 2a). Die Gesellschafterversammlung vom 16.01.2008 hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Zweigniederlassung errichtet unter gleicher Firma mit Zusatz: , Niederlassung Bad Vilbel, 61118 Bad Vilbel. HRB 15277 - 05.02.2008 EuBo Verwaltungs-GmbH, 53332 Bornheim (Meuserweg 2). Die Gesellschafterversammlung vom 01.12.2007 hat eine Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 12 (Gewinnverwendung) und § 13 (Einziehung von Geschäftsanteilen) beschlossen. Nicht mehr Geschäftsführer: Breuer, Peter, Euskirchen, *09.09.1951; Herter, Christoph, Bornheim, *31.07.1988. Bestellt zum Geschäftsführer: Herter, Josefine, Bornheim, *12.08.1963. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Herter, Gerhard Peter, Bornheim, *30.12.1961. HRB 15290 - 05.02.2008 Klangvoll GmbH, Bonn (Am Wiesenpfad 43, 53340 Meckenheim). Die Gesellschafterversammlung vom 08.01.2008 hat die Sitzverlegung nach Meckenheim beschlossen. Nicht mehr Geschäftsführer: Thome, Boris, NeumagenDhron, *23.11.1979. Bestellt zum Geschäftsführer: Müller, Benjamin, Zemmer, *12.07.1977. HRB 15357 - 05.02.2008 Platinum 126. Vermögensverwaltungs-GmbH, 53227 Bonn (Königswinterer Straße 833). Die Gesellschafterversammlung vom 27.12.2007 hat die Änderung der Firma, die Änderung des Unternehmensgegenstandes sowie des § 4 (Stammkapital, Stammeinlage) und § 5 (Aufgeld) beschlossen. Neue Firma: push a product Verwaltungsgesellschaft mbH. Neuer Unternehmensgegenstand: ist die Übernahme der Geschäftsführung der push a product GmbH & Co. KG als Komplementärin. Nicht mehr Geschäftsführer: Radermacher, Peter, Bonn, *03.04.1965. Bestellt zum Geschäftsführer: Picado Maagh, Carlos Marco, Rheinbreitbach, *16.05.1966. HRB 15607 - 05.02.2008 Denove Asia & Euro Handels GmbH, 53113 Bonn (Reuterstraße 133). Die Gesellschafterversammlung vom 18.01.2008 hat die Erhöhung des Stammkapitals um 25.000,00 EUR auf 50.000,00 EUR beschlossen. HRB 3771 - 06.02.2008 Simon Ku- cher & Partner Strategy & Marketing Consultants GmbH, 53115 Bonn (Haydnstr. 36). Bestellt zum Geschäftsführer: Bilstein, Frank Florian, Köln, *29.05.1971; Krütten, Jörg Matthias, Trier, *24.08.1969. HRB 7813 - 06.02.2008 Tele-Ruf Kommunikations GmbH, Bonn (Bergerwiesenstraße 9, 53340 Meckenheim). Die Gesellschafterversammlung vom 14.12.2007 hat die Sitzverlegung nach Meckenheim beschlossen. HRB 8191 - 06.02.2008 Deutsche Post Real Estate Germany GmbH, 53113 Bonn (Johanniterstr. 1). Nicht mehr Geschäftsführer: Große, Frank Peter, Bonn, *04.06.1959. HRB 9861 - 06.02.2008 BT-Sporträder Vertriebs GmbH, Bonn (Albert-LatzStraße 2, 53879 Euskirchen). Die Gesellschafterversammlung vom 10.01.2008 hat die Sitzverlegung nach Euskirchen beschlossen. Neue Firma: PROsport Tuning GmbH. HRB 10400 - 06.02.2008 Kinderheim an der alten Eiche gGmbH, 53177 Bonn (Venner Straße 20). Nicht mehr Geschäftsführer: Graf, Klaus, Bonn, *07.10.1957. Bestellt zum Geschäftsführer: Lenger, Stefanie, Köln, *01.09.1969. Prokura erloschen: Lenger, Stefanie, Köln, *01.09.1969. HRB 13126 - 06.02.2008 m-com-solutions AG, 53111 Bonn (Wachsbleiche 26). Bestellt zum Vorstand: Rummer, Thomas, Crimmitschau, *27.03.1965. HRB 13941 - 06.02.2008 Spass in Bonn GmbH, 53111 Bonn (Sandkaule 1). Durch rechtskräftigen Beschluss des Amtsgerichts Bonn (99 IN 165/07) vom 03.01.2008 ist die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Gesellschaft mangels Masse abgewiesen. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen. HRB 13960 - 06.02.2008 AJ-Taxi GmbH, 53119 Bonn (Schweidnitzer Weg 4). Nicht mehr Geschäftsführer: Jamo, Mohamed, Bonn, *01.12.1953. Bestellt zum Geschäftsführer: Ali, Juan, Bonn, *05.11.1982. HRB 15587 - 06.02.2008 Deutsche Raststätten Gruppe GmbH, 53175 Bonn (Andreas-Hermes-Straße 7-9). Die Gesellschafterversammlung vom 21.07.2007 hat die Erhöhung des Stammkapitals um 1.000,00 EUR auf 201.000,00 EUR beschlossen. Der Gesellschaftsvertrag wurde insgesamt neu gefasst. HRB 5651 - 07.02.2008 Becker & Partner Immobilien GmbH, 53113 Bonn (Reuterstr. 161). Die Gesellschaft ist aufgelöst. Bestellt zum Liquidator: Leinhos, Attila, Königswinter, *13.03.1967. HRB 7458 - 07.02.2008 Godesberger Orthopädisch- Chirurgische Clinik Verwaltungs GmbH, 53177 Bonn (Theaterplatz 26). Die Gesellschaft ist aufgelöst. Bestellt zum Liquidator: Dr. Fleega, Basim, Remagen, *14.04.1952. HRB 8239 - 07.02.2008 Simon, Kucher & Co. Holding GmbH, 53115 Bonn (Haydnstraße 36). Die Gesellschafterversammlung vom 13.12.2007 hat die Änderung des Unternehmensgegenstandes sowie der § 4 (Einziehung von Geschäftsanteilen), § 7 (Auf- 69 nahme weiterer Gesellschafter), § 13 (Bekanntmachungen) und § 15 (Abfindung) beschlossen. ist die Funktion als vermögensverwaltende Holding und aktive Organisationsspitze einer Gruppe von Unternehmen, die insbesondere auf den Geschäftsfeldern Management- und Marketingberatung im In- und Ausland sowie Vermittlung von ManagementKnow-how tätig ist. HRB 13984 - 07.02.2008 Moeller Holding GmbH, 53115 Bonn (Hein-Moeller-Straße 7-11). Prokura erloschen: Braun, Gerhard Franz, Swisttal-Odendorf, *17.09.1948. HRB 14351 - 07.02.2008 Rossi Reisen GmbH, 53913 Swisttal (Breniger Str. 5). Die Gesellschaft ist aufgelöst. Bestellt zum Liquidator: Rossel, Anna, Bornheim, *12.04.1946. HRB 14587 - 07.02.2008 IVG Gewerbeimmobilien 1 GmbH, 53177 Bonn (Zanderstraße 5-7). Nicht mehr Geschäftsführer: Webeler, Rolf Moritz, Wachtberg, *17.01.1966. Bestellt zum Geschäftsführer: Diederichs, Philipp, Bonn, *30.08.1972. Prokura erloschen: Zapp, Christoph, München, *12.08.1976. HRB 14642 - 07.02.2008 UN Congress Center Bonn GmbH, 53113 Bonn (Görresstraße 15). Nicht mehr Geschäftsführer: Hong, Young-Ho, Berlin, *04.02.1964. HRB 15184 - 07.02.2008 VVG „Maximus“ GmbH Vermögensverwaltungsgesellschaft, 53123 Bonn (Im Feldpütz 18). Nicht mehr Geschäftsführer: Bauer, Georg, Bonn, *11.07.1962. Bestellt zum Geschäftsführer: Smolnik, Andrey, Bonn, *01.10.1972. HRB 4667 - 08.02.2008 Redumed GmbH, 53115 Bonn (Kurfürstenstr. 50). Bestellt als Liquidator: Dr. von Kistowski, Irmgard, Bonn, *27.06.1935. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB 8008 - 08.02.2008 INTES Akademie für Familienunternehmen GmbH, 53173 Bonn (Kronprinzenstraße 46). Bestellt zum Geschäftsführer: Dr. Achenbach, Christoph, Haan, *27.04.1958. HRB 12488 - 08.02.2008 AWA Produktions GmbH, 53227 Bonn (Maarstr. 48). Nicht mehr Geschäftsführer: Fähler, Gerd, Erbach, *08.09.1958. Bestellt zum Geschäftsführer: Theuns, Dirk, Essen/Belgien, *05.09.1963. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Donat, Michael, Markkleeberg, *05.09.1965. HRB 5507 - 11.02.2008 American Institute For Foreign Study (Deutschland) GmbH, 53113 Bonn (Baunscheidtstraße 11). Einzelprokura: Hilmer, Claudia, Köln, *10.11.1970. HRB 6587 - 11.02.2008 CLEAN SERVICEPOWER GmbH, 53227 Bonn (Königswinterer Str. 730). Prokura erloschen: Paganetti, Alexander, Roßbach, *20.05.1970. HRB 6647 - 11.02.2008 Moeller Electric GmbH, 53115 Bonn (Hein-MoellerStraße 7-11). Prokura erloschen: Braun, Gerhard, Swisttal, *17.09.1948. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Lehmann, Nicole, Aachen, *15.06.1968; Rißmann, Tanja, Bonn, *16.06.1969. HRB 9293 - 11.02.2008 INTRA-Gemeinnützige Bonner Gesellschaft zur Förderung der gesellschaftlichen Integration und Rehabilitation behinderter Menschen mbH, 53177 Bonn (Venner Straße 20). Nicht mehr Geschäftsführer: Graf, Klaus-Jürgen, Bonn, *07.10.1957. Bestellt zum Geschäftsführer: Lenger, Stefanie, Köln, *01.09.1969. Prokura erloschen: Peiler, Stephan, Erftstadt, *09.07.1961. HRB 9863 - 11.02.2008 Deutscher Pensionsfonds Aktiengesellschaft, 53115 Bonn (Poppelsdorfer Allee 25-33). Gesamtprokura gemeinsam mit einem Vorstandsmitglied oder einem anderen Prokuristen: Bohnhoff, Björn, Bonn, *28.01.1974; Pfützenreuter, Jörg, Köln, *08.02.1963. HRB 12367 - 11.02.2008 Institute for International Product Safety GmbH, 53115 Bonn (Hein-Moeller-Straße 7-11). Prokura erloschen: Braun, Gerhard Franz, Swisttal, *17.09.1948. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Lehmann, Nicole, Aachen, *15.06.1968. HRB 15748 - 11.02.2008 Projektgesellschaft Quantiusstraße GmbH, 53111 Bonn (Adenauerallee 15). Bestellt zum Geschäftsführer: Laufer, Helmut, Bonn, *13.09.1951. HRB 15818 - 11.02.2008 Gemeinnützige Jugendhilfeeinrichtung Leuchtturm GmbH, Bonn (Gölllesheimer Weg 21, 53343 Wachtberg). Die Gesellschafterversammlung vom 25.01.2008 hat die Sitzverlegung nach Wachtberg beschlossen. HRB 305 - 12.02.2008 Bonnfinanz 70 Aktiengesellschaft für Vermögensberatung und Vermittlung, 53175 Bonn (Godesberger Allee 105-107). Gesamtprokura gemeinsam mit einem Vorstandsmitglied oder einem anderen Prokuristen: Blau, Andreas, Pulheim, *21.08.1966; Kopp, Michael, Wachtberg, *24.06.1961. HRB 6781 - 12.02.2008 Lockheed Martin GmbH, 53177 Bonn (Am Michaelshof 4 b). Nicht mehr Geschäftsführer: Wiese, Manfred, Wachtberg, *17.12.1943. Einzelprokura: Schliesing, Richard W., Eagan, Minnesota, USA, *15.04.1948. HRB 7733 - 12.02.2008 Bio-Vertrieb Rheinland-Höfe GmbH, 53332 Bornheim (Raiffeisenstraße 10). Die Gesellschafterversammlung vom 18.12.2007 hat die Änderung der Firma beschlossen. Neue Firma: Landgard Bio GmbH. HRB 7792 - 12.02.2008 MMD Bauträgergesellschaft mbH, 53177 Bonn (Zanderstraße 5-7). Bestellt zum Geschäftsführer: Diederichs, Philipp, Bonn, *30.08.1972. HRB 10153 - 12.02.2008 RHENANIA Bauträger und -betreuung GmbH, Swisttal (Tomhofstr. 17, 53894 Mechernich). Die Gesellschafterversammlung vom 18.01.2008 hat die Sitzverlegung nach Mechernich beschlossen. HRB 10719 - 12.02.2008 Dr. Hobein (Nachf.) GmbH Medizinische Hautpflege, 53340 Meckenheim (Grenzstr. 2). Einzelprokura: Harnig-Janssen, Verena, Bonn, *24.05.1976. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Polke, Andreas, Bonn, *22.06.1968; Steiner, Harald, Grafschaft, *05.07.1971. HRB 13254 - 12.02.2008 Auerberg Galerie Hotel GmbH, 53117 Bonn (Kölnstraße 360-364). Die Gesellschafterversammlung vom 19.10.2007 hat die Änderung der Firma beschlossen. Neue Firma: Galerie Design Hotel Bonn GmbH. Nicht mehr Geschäftsführer: Eichenauer, Franz V., Leoben-Lerchfeld/Österreich, *16.05.1947. Bestellt zum Geschäftsführer: Al-Khalifa, Shaikh Rashid Bin Khalifa Hamad, Manama/Bahrain, *01.01.1952; Khoury, Michael Georges, Paris/Frankreich, *19.02.1939. HRB 13803 - 12.02.2008 DPR Deutsche PVC-Recycling GmbH, 53113 Bonn (Am Hofgarten 1-2). Die Gesellschafterversammlung vom 22.01.2008 hat eine Änderung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Der Gesellschaftsvertrag wird durch einen neuen § 10 (Beirat) ergänzt. Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Hofmann, Volker, Troisdorf, *20.04.1944. Bestellt zum Geschäftsführer: Preusker, Werner, Rheinbach, *18.10.1950. HRB 15069 - 12.02.2008 SolarWorld Industries Schalke GmbH, 53113 Bonn (Kurt-Schumacher-Straße 12-14). Bestellt zum Liquidator: Dr. Kleiß, Gerhard, Bonn, *01.05.1966. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB 15682 - 12.02.2008 Deutsche Post Adress Beteiligungsgesellschaft mbH, 53113 Bonn (Charles-de-Gaulle-Str. 20). Nicht mehr Geschäftsführer: Paulat, Gunnar, Bonn, *29.10.1965. Bestellt zum Geschäftsführer: Erbslöh, Thomas, Bielefeld, *04.03.1968; Meinert, Marion, Bonn, *15.10.1961. HRB 1555 - 13.02.2008 Willems & Schüller Schornstein- und Feuerungsbau Gesellschaft mit beschränkter Haftung, 53179 Bonn (Mainzer Str. 282). Nicht mehr Geschäftsführer: Schüller, Hubert, Schornsteinund Ofenbauer, Rolandswerth; Schüller, Christel, Kauffrau, Rolandswerth. HRB 5098 - 13.02.2008 H.u.J. Schmitz Verwaltungs-GmbH, 53121 Bonn (Fraunhoferstr. 6). Nicht mehr Geschäftsführer: Pick, Willi, Swisttal, *08.03.1947. Bestellt zum Geschäftsführer: Dreckmann, Klaus, Königswinter, *04.01.1968. HRB 9877 - 13.02.2008 NDS-Norddeutsche Diakoniedienste für Senioren gGmbH, 53113 Bonn (Reuterstr. 157). Nicht mehr Geschäftsführer: Leuker, Peter, Wachtberg, *08.11.1954. HRB 13024 - 13.02.2008 EurotecHandels-GmbH, 53111 Bonn (Drususstraße 19). Die Gesellschafterversammlung vom 23.01.2008 hat die Änderung der Firma und des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Neue Firma: Ubiquitous IT Europe Forum GmbH. Neuer Unternehmensgegenstand: ist die Veranstaltung, Organisation und Vermittlung von Konferenzveranstaltungen in den Bereichen Informations-, Nano- und Biotechnologie sowie sonstige Dienstleistungen in diesen Bereichen. Nicht mehr Geschäftsführer: Schade, Bernhard, Troisdorf, *16.11.1949. Bestellt zum Geschäftsführer: Bae, Schin Su, Bonn, *16.12.1964. HRB 14572 - 13.02.2008 WABCO Standard GmbH, 53121 Bonn (Euskirche- ner Straße 80). Prokura erloschen: Cox, Oliver, Köln, *15.07.1965; Schneider, Klaus, Alflen, *04.12.1953. HRB 5634 - 14.02.2008 „Familienheim und Garten Verlagsgesellschaft mit beschränkter Haftung, 53115 Bonn (Neefestraße 2 a). Nicht mehr Geschäftsführer: Rosenthal, Manfred, Köln, *28.02.1942. Bestellt zum Geschäftsführer: Böker, Gerd, Blankenheim-Mülheim, *30.04.1953. HRB 8152 - 14.02.2008 Ideal Standard Verwaltungs-GmbH, 53121 Bonn (Euskirchener Str. 80). Mit der Ideal Standard Holdings (BC) Germany GmbH mit Sitz in Bonn (Amtsgericht Bonn HRB 16000) als herrschendem Unternehmen ist am 11.02.2008 ein Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag geschlossen. HRB 9403 - 14.02.2008 Ideal Standard GmbH, 53121 Bonn (Euskirchener Straße 80). Mit der Ideal Standard Holdings (BC) Germany GmbH mit Sitz in Bonn (Amtsgericht Bonn HRB 16000) als herrschendem Unternehmen ist am 11.02.2008 ein Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag geschlossen worden. HRB 9491 - 14.02.2008 Reinhard Dievernich GmbH, 53177 Bonn (DechantHeimbach-Straße 32-34). Die Gesellschafterversammlung vom 20.12.2007 hat die Herabsetzung des Stammkapitals um -75.000,00 EUR auf 25.000,00 EUR beschlossen. § 6 (Gesellschaftsversammlung) und § 12 (Veräußerung von Geschäftsanteilen) sind geändert. HRB 12420 - 14.02.2008 Ideal Standard Beteiligungs-GmbH, 53121 Bonn (Euskirchener Str. 80). Mit der Ideal Standard Holdings (BC) Germany GmbH mit Sitz in Bonn (Amtsgericht Bonn HRB 16000) als herrschendem Unternehmen ist am 11.02.2008 ein Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag geschlossen worden. HRB 13994 - 14.02.2008 Bio-Landgard GmbH, 53332 Bornheim (Raiffeisenstraße 10). Die Gesellschafterversammlung vom 18.12.2007 hat die Änderung der Firma beschlossen. Neue Firma: Bio-Landgard Verwaltungs GmbH. HRB 15587 - 14.02.2008 Deutsche Raststätten Gruppe GmbH, 53175 Bonn (Andreas-Hermes-Straße 7-9). Von Amts wegen berichtigend eingetragen: Die Gesellschafterversammlung vom 21.12.2007 hat die Erhöhung des Stammkapitals um 1.000,00 EUR beschlossen. Der Gesellschaftsvertrag wurde insgesamt neu gefasst. HRB 475 - 15.02.2008 Emil Hoogland Gesellschaft mit beschränkter Haftung Geräte-Maschinen-und Anlagenbau für Textilverarbeitung, 53117 Bonn (Kölnstr. 649). Die Gesellschafterversammlung vom 18.12.2007 hat die Änderung der Firma und des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Ferner hat die Gesellschafterversammlung vom 18.12.2007 beschlossen, das Stammkapital (DEM 500.000,00) auf Euro umzustellen, es auf EUR 260.000,00 zu erhöhen und den Gesellschaftsvertrag in § 10 (Stimmrecht) zu ändern. Neue Firma: Emil Hoogland Vermögensverwaltung GmbH. Neuer Unternehmensgegenstand: die Verwaltung eigenen Vermögens. HRB 4148 - 15.02.2008 IVG Immobilien AG, 53177 Bonn (Zanderstraße 5-7). Prokura erloschen: Henkels, Philipp Jürgen, Düsseldorf, *21.04.1967. VR 2662 - 08.02.2008 Zentralverband des Deutschen Kartoffelhandels e.V., 53225 Bonn (Beueler Bahnhofsplatz 18). Der Verein ist nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 19.06.2007 mit dem Landesverband der Kartoffelkaufleute Weser-Ems e.V. mit Sitz in Oldenburg (Amtsgericht Oldenburg VR 876) sowie mit dem Verband der Kartoffelkaufleute e.V. mit Sitz in Warberg (Amtsgericht Braunschweig VR 130575) als übertragende Rechtsträger verschmolzen. Die Verschmelzung wird wirksam mit Eintragung auf dem Registerblatt des neuen Rechtsträgers. Sitzverlegungen aus dem Gerichtsbezirk HRB 5146 - 21.01.2008 Queen Carroms Spielwaren GmbH, 53225 Bonn (Rheinaustr. 126-128). Der Sitz ist nach Troisdorf (jetzt Amtsgericht Siegburg HRB 9965) verlegt. HRB 14966 - 22.01.2008 Compiere EMEA GmbH, 53175 Bonn (Johanna-KinkelStr. 2-4). Der Sitz ist nach Münster (jetzt Amtsgericht Münster HRB 10974) verlegt. HRB 1229 - 23.01.2008 Mastgeflügel-Stabilisiernngsfonds - Vermögensverwaltungsgesellschaft mit beschränkter Haftung, Bonn (Claire-Waldoff-Str. 7, 10117 Berlin). Der Sitz ist nach Berlin (jetzt Amtsgericht Charlottenburg HRB 111252 B) verlegt. HRB 12867 - 23.01.2008 Euro Success MLM GmbH, Bonn (Roonstraße 65, 24534 Neumünster). Der Sitz ist nach Neumünster (jetzt Amtsgericht Kiel, HRB 9562 KI ) verlegt. HRB 15412 - 23.01.2008 INNU Science Deutschland GmbH, 53113 Bonn (Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Der Sitz ist nach Wörrstadt (jetzt Amtsgericht Mainz HRB 41280) verlegt. HRB 620 - 24.01.2008 B B A Bonner Büro-Ausstattungs-Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Bonn (Konrad-ZusePlatz 8, 81829 München). Der Sitz ist nach München (jetzt Amtsgericht München HRB 171787) verlegt. HRB 7110 - 24.01.2008 RC BankenConsulting GmbH, Bonn (Mörfelder Landstraße 114, 60589 Frankfurt am Main). Der Sitz ist nach Frankfurt am Main (jetzt Amtsgericht Frankfurt am Main HRB 82225) verlegt. HRB 14963 - 24.01.2008 QVision Digital GmbH, Bornheim (Am Eifeltor 10, 50997 Köln). Der Sitz ist nach Köln (jetzt Amtsgericht Köln HRB 62203) verlegt. HRB 14146 - 25.01.2008 AS Schilder GmbH, 53340 Meckenheim (Neuer Markt 27). Der Sitz ist nach Mönchengladbach (jetzt Amtsgericht Mönchengladbach HRB 12473) verlegt. HRB 14464 - 08.02.2008 M-Projekt GmbH, 53113 Bonn (Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Der Sitz ist nach Memmingen (jetzt Amtsgericht Memmingen HRB 13293) verlegt. HRB 13251 - 12.02.2008 Vermögensverwaltung Boschke GmbH, Meckenheim (Rostocker Str. 24, 18181 GraalMüritz). Der Sitz ist nach Graal-Müritz (jetzt Amtsgericht Rostock HRB 10828) verlegt. HRB 13759 - 12.02.2008 IBD Holding GmbH, Bonn (Im Rohnweiher 41, 53797 Lohmar). Der Sitz ist nach Lohmar (jetzt Amtsgericht Siegburg HRB 9976) verlegt. HRB 13792 - 12.02.2008 H˝ media factory GmbH, Bonn (Osdorfer Landstraße 20, 22607 Hamburg). Der Sitz ist nach Hamburg (jetzt Amtsgericht Hamburg HRB 103820) verlegt. HRB 14922 - 12.02.2008 ChriGaBa GmbH, Bonn (Nadistr. 67, 80809 München). Der Sitz ist nach München (jetzt Amtsgericht München HRB 171887) verlegt. HRB 15291 - 15.02.2008 IVG Tanklager-Betriebsführungsgesellschaft mbH, Bonn (Schifferstraße 210, 47059 Duisburg). Der Sitz ist nach Duisburg (jetzt Amtsgericht Duisburg, HRB 19982) verlegt. Ve r s c h m e l z u n g e n HRA 345 - 21.01.2008 Stollfuß Verlag GmbH & Co. KG, 53115 Bonn (Dechenstraße 7). Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 30.12.2007 mit der Stollfuß Medien GmbH & Co. KG mit Sitz in Bonn (Amtsgericht Bonn HRA 4321) verschmolzen. Die Verschmelzung ist mit Eintragung am 21.01.2008 auf dem Registerblatt des übernehmenden Rechtsträgers wirksam geworden. Beabsichtigte Löschungen Das Registergericht beabsichtigt nachfolgende Firmen von Amts wegen nach § 141 a FGG zu löschen. Die Frist zur Erhebung eines Widerspruchs ist auf 1 Monat festgesetzt. HRB 13112 - 06.02.2008 MAGIS Gesellschaft für Umweltinformationssysteme mbH, 53359 Rheinbach (Industriestr. 41). HRB 13537 - 13.02.2008 Ö.S. -Bau GmbH, Bonn (Spicherstr. 11, 53844 Troisdorf). Das Registergericht beabsichtigt nachfolgende Firmen von Amts wegen nach § 141 a FGG zu löschen. Die Frist zur Erhebung eines Widerspruchs ist auf 3 Monate festgesetzt. HRB 9964 - 24.01.2008 S. und N. Bau GmbH, 53121 Bonn (Pfarrer-Byns-Str. 10). Löschungen HRA 4072 - 23.01.2008 Heinz Velten, Baugeschäft, Hoch-, Tief- und Straßenbau, 53125 Bonn (In der Wehrhecke 37). Die Firma ist erloschen. HRA 5772 - 23.01.2008 ALPHA DIE WIRTSCHAFT April 2008 PLUS KG, 53343 Wachtberg (Villiper Hauptstraße 9 a). Die Firma ist erloschen. HRA 5895 - 23.01.2008 Snow- & Surf Board Center Bonn e.K., Bonn (Priestersberg 6, 53567 Buchholz). Die Firma ist erloschen. HRA 6518 - 23.01.2008 friseurwelt Sacha Nowak e.K., 53913 Swisttal (Eiselsmaar 27). Die Firma ist erloschen. HRA 2681 - 13.02.2008 Exacta Chemisch - Reinigungs GmbH & Co Kommanditgesellschaft, 53125 Bonn (Villiper Allee 32). Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Firma ist erloschen. HRB 3044 - 21.01.2008 Franz Schmitz Obst- und Gemüse-Versandhandelsgesellschaft mbH, 53332 Bornheim (Wikinger Str. 2). Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. HRB 4385 - 21.01.2008 Immobilien Ernst GmbH, 53343 Wachtberg (ErhardFischer-Straße 14). Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. HRB 10054 - 21.01.2008 Salon Sabine Schallenberg GmbH, 53332 Bornheim (Kölner Landstr. 46). Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. HRB 5798 - 22.01.2008 Koch & Ganser Einbauküchen GmbH, 53115 Bonn (Beethovenplatz 5). Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. HRB 12138 - 23.01.2008 Trans Metall Industrie Handel GmbH, 53127 Bonn (Ippendorfer Allee 127). Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. HRB 7094 - 06.02.2008 Fahrradtreff Wachtberg Handels-GmbH, Wachtberg (c/o Bernd Trimborn, Brunnenallee 31, 53173 Bonn). Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. HRB 8211 - 13.02.2008 H & R Quenel Bauunternehmung GmbH, 53229 Bonn (Am Bolzplatz 10 a). Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. HRB 9312 - 13.02.2008 Rechtsanwaltsgesellschaft Odenthal & Kühn mbH, 53127 Bonn (Karl-Friedrich-SchinkelStr. 42). Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Löschungen von Amts wegen (HGB) Bei nachfolgenden Firmen wurde folgendes eingetragen: Die Firma ist erloschen; von Amts wegen gemäß § 31 Absatz 2 Satz 2, § 6 Absatz 1 HGB eingetragen. HRA 3469 - 11.02.2008 Schierack Beteiligungs KG, 53177 Bonn (Burgstr. 81). Löschungen wegen Vermögenslosigkeit (FGG) Bei nachfolgenden Firmen wurde folgendes eingetragen: Die Gesellschaft ist gemäß § 141 a Absatz 1 FGG wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegen gelöscht. HRA 5064 - 22.01.2008 Heinz Dieroff GmbH u. Co. Baubetreuungs KG, 53913 Swisttal (Kölner Str. 105). HRB 5082 - 23.01.2008 Mann & Partner Immobilien GmbH, 53121 Bonn (Euskirchener Str. 43). HRB 12522 - 23.01.2008 EXTRA Bau GmbH, 53115 Bonn (Karl-Frowein-Str. 2). HRB 13052 - 23.01.2008 Venarit Aktiengesellschaft, 53113 Bonn (Zweite Fährgasse 13). HRB 13809 - 23.01.2008 n.e.t. car bonn Aktiengesellschaft, 53113 Bonn (Bundeskanzlerplatz 2-10). HRB 8527 - 13.02.2008 Thomas Schmitz GmbH, 53127 Bonn (SigmundFreud-Str. 251). DIE WIRTSCHAFT April 2008 Vorgänge ohne Eintragung HRB 13651 - 22.01.2008 HIL Heeresinstandsetzungslogistik GmbH, 53123 Bonn (Josef-Wirmer-Strasse 2-8). Dem Registergericht ist eine Liste der Mitglieder des Aufsichtsrates eingereicht worden. HRB 6794 - 23.01.2008 Deutsche Telekom AG, 53113 Bonn (Friedrich-EbertAllee 140). Dem Registergericht ist eine Liste der Mitglieder des Aufsichtsrates eingereicht worden. HRB 15243 - 25.01.2008 PrimeSeek GmbH, 53113 Bonn (Friedrich-Ebert-Allee 140). Dem Registergericht ist eine Liste der Mitglieder des Aufsichtsrates eingereicht worden. AMTSGERICHT SIEGBURG Neueintragungen HRA 4935 - 22.01.2008 K - SU Immobilien GmbH & Co. KG, 53773 Hennef (Reutherstraße 3, Die Vermittlung von Immobilien.). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: Wolfgang Jansen GmbH, Hennef/Sieg (Siegburg 9122). HRA 4936 - 22.01.2008 Theo Braschos GmbH & Co. KG, 53844 Troisdorf (Bergheimer Str. 1, Der Erwerb, die Veräußerung, Belastung, Bewirtschaftung und Verwaltung eigener wie fremder unbebauter und bebauter Grundstücke in jeder rechtlich zulässigen Art, sowie die Errichtung von Bauten und Durchführung von Bauvorhaben.). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: Theo Braschos Verwaltungs-GmbH, Troisdorf (Amtsgericht Siegburg HRB 9974). HRA 4937 - 22.01.2008 Getränkesupermarkt Nienhaus KG, 53840 Troisdorf (Mendener Straße 21). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: Nienhaus, Heribert, Rhede, *25.10.1956. HRA 4938 - 23.01.2008 Fander GmbH & Co. KG Versicherungsmakler, 53859 Niederkassel (Spicher Str. 26, Betriebswirtschaftliche Finanz- und Vermögensberatung. Vermittlung von Versicherungen aller Art und alle damit zusammenhängenden Dienstleistungen, Vermögensverwaltung, Kapitalanlageberatung, Versorgungs- und Pensionsmanagement, Grundstücks- und Immobilienvermittlung und Immobilienfinanzierung.). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: Spohr & Fander Verwaltungsgesellschaft mbH, Niederkassel (Amtsgericht Siegburg HRB 9969). HRA 4939 - 23.01.2008 La Remise OHG, 53639 Königswinter (Rheinallee 6, Der Handel mit Einrichtungs- und Kleidungsgegenständen aller Art. Ferner die Bewirtschaftung von Parkhäusern oder Parkflächen.). Offene Handelsgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: Albrecht, Peter, Bad Honnef, *23.10.1943; Albrecht, Christine, geb. Richter, Bad Honnef, *19.11.1947. HRA 4941 - 23.01.2008 Glopact e.K., 53757 Sankt Augustin (Fritz-PulligStraße 14 A, Vermittlung von Investoren für Großprojekte im Bereich infrastruktureller und sozialer Maßnahmen in Entwicklungs- und sonstigen Ländern und mit der Vermittlung von Auftragsanfragen aus diesen Ländern). Einzelkaufmann. Inhaber: Bimpong-Buta, Agya Kwaku, Sankt Augustin, *22.09.1982. HRA 4943 - 29.01.2008 Sharks Partytime Bernhagen e.K., 53859 Niederkassel (Unterstraße 9, Partyservice, Eventma- nagement und Marketing.). Einzelkaufmann. Inhaber: Bernhagen, Tanja, NiederkasselRheidt, *29.11.1968. HRA 4945 - 29.01.2008 act! innovations GmbH & Co. KG, 53639 Königswinter (Schwester-Timothea-Straße 4, Die Dienstund Beratungsleistung im IT-Bereich.). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: act! innovations Verwaltungs GmbH, Königswinter (Siegburg HRB 9973). HRA 4946 - 30.01.2008 Hoffmann Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH & Co. KG, 53819 Neunkirchen-Seelscheid (Industriestr. 1, Das Halten und Verwalten von Vermögenswerten aller Art, insbesondere von Grundbesitz sowie Beteiligungen an Unternehmen.). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: HOMA-Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH, Neunkirchen-Seelscheid (Siegburg HR B 8160). HRA 4950 - 06.02.2008 Autohaus Reiner Schmickler e.K., 53842 Troisdorf (Max-Planck-Straße 2 a, Der Handel mit Kraftfahrzeugen aller Art sowie Reparatur- und Servicedienstleistungen für Kraftfahrzeuge aller Art.). Einzelkaufmann. Inhaber: Schmickler, Reiner, Troisdorf, *05.04.1945. HRA 4951 - 06.02.2008 Dietmar Peters e. Kfm., 53773 Hennef (Reuther Straße 1 c, Die Tätigkeit als Vermögensberater und Makler im Sinne des § 34 c Gewerbeordnung und in diesem Zusammenhang die Vermittlung von Versicherungen, Bausparkassenverträgen, inländischen und ausländischen Investmentfondsanteilen, Anteilscheinen an Kapitalgesellschaften und Darlehen.). Einzelkaufmann. Inhaber: Peters, Dietmar, Windeck, *19.01.1964. HRA 4952 - 07.02.2008 KST GmbH & Co. KG, 53819 Neunkirchen-Seelscheid (Zeithstraße 70, Die Produktion von und der Handel mit Kunststoffspezialteilen aller Art, insbesondere von mit Glasfasern verstärkten Kunststoffen, sowie die Erstellung von Gewerken aus Kunststoff. Unternehmensgegenstand ist auch vorstehende Betätigung mit vergleichbaren Stoffen, insbesondere Metall. Die Gesellschaft ist berechtigt, in den vorgenannten Bereichen zu beraten oder für andere Unternehmen zu vertreiben.). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: PSA GmbH GFK Planung und Beratung, Pracht (AG Montabaur HRB 20998). HRA 4954 - 14.02.2008 Tischlerei Drews & Rathjen oHG, 53859 Niederkassel (Felix-Wankel-Straße 11, Der Betrieb einer Tischlerei.). Offene Handelsgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: Drews, Robert, Niederkassel, *29.01.1980; Rathjen, Stefan, Niederkassel, *05.10.1977. HRB 9974 - 21.01.2008 Theo Braschos Verwaltungs-GmbH, 53844 Troisdorf (Bergheimer Straße 1). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 24.10.2007. Gegenstand: Der Erwerb, die Veräußerung, Belastung, Bewirtschaftung und Verwaltung eigener wie fremder unbebauter und bebauter Grundstücke in jeder rechtlich zulässigen Art, sowie die Errichtung von Bauten und Durchführung von Bauvorhaben. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Braschos, Karl Theodor, Troisdorf, *05.07.1949. HRB 9977 - 23.01.2008 BHB Dächer & Projekte GmbH, 53783 Eitorf (Blumenhof 3 b). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 31.10.2007. Gegenstand: Die Vermittlung, Übernahme und Ausführung von Handwerksleistungen, insbesondere Dachdeckerarbeiten, Planungsleistungen, Dienstleistungen, der Baustoffhandel sowie die Durchführung von Transporten aller Art bis 3,5 t Gesamtgewicht. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Heinz, Michael, Wilen/Schweiz, *27.03.1965. Einzel- prokura: Bechert, Karl Frank, Eitorf, *17.04.1965. HRB 9981 - 23.01.2008 ADVICUR Steuerberatungsgesellschaft mbH, 53783 Eitorf (Juckenbacher Str. 20). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 09.10.2007. Gegenstand: Die Ausübung der für Steuerberatungsgesellschaften gesetzlich und berufsrechtlich zulässigen Tätigkeiten gem. § 33 i.V.m. § 57 Abs. 3 StBerG, und zwar insbesondere: die Beratung und Vertretung in Steuersachen; die Hilfeleistung bei der Erfüllung steuerlicher Pflichten; die Beratung und Hilfeleistung in Bilanzierungs- und Buchführungsangelegenheiten; die Durchführung von Abschluss- und sonstigen betriebswirtschaftlichen Prüfungen, soweit für Steuerberater zulässig; die Existenzgründungsberatung; die sonstige Beratung in wirtschaftlichen Angelegenheiten im weitesten Sinne mit Ausnahme der Rechtsberatung; die gutachterliche Tätigkeit; die Wahrung fremder Interessen in wirtschaftlichen Angelegenheiten; die treuhänderische Tätigkeit. Ausgenommen sind jedoch die Treuhandgeschäfte über die Anschaffung und Veräußerung von Wertpapieren für Andere und die Verwaltung und Verwahrung von Wertpapieren für Andere sowie Geschäfte nach dem Gesetz über Kapitalanlagegesellschaften. Weiter ausgeschlossen sind sonstige Tätigkeiten, die mit dem Beruf des Steuerberaters nicht vereinbar sind, insbesondere Tätigkeiten i.S.v. § 57 Abs. 4 Nr. 1 StBerG, wie z.B. Handels- und Bankgeschäfte. Die Gesellschaft darf unter den Voraussetzungen des § 34 Abs. 2 StBerG Zweigniederlassungen errichten und sich an anderen Steuerberatungsgesellschaften beteiligen. Die besonderen Pflichten bei der Errichtung, Ausgestaltung und Tätigkeit von Zweigniederlassungen, die sich aus einer Berufsordnung ergeben, sind in deren jeweils geltenden Fassung zu beachten. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Steuerberaterin Klein, Alexandra Gabriele, geb. Willmeroth, Köln, *21.03.1972. HRB 9983 - 24.01.2008 Busbetrieb Güttler GmbH, 53859 Niederkassel (Nikolaus-Otto-Straße 7). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 29.11.2007. Gegenstand: Der Busbetrieb, die Durchführung von Ausflugsfahrten, Gruppenreisen, Mietfahrten sowie Gelegenheitsverkehr mit Kraftomnibussen gemäß §§ 48, 49 Personenförderungsgesetz. Stammkapital: 25.500,00 EUR. Geschäftsführer: Güttler, Udo, Niederkassel, *29.03.1959. HRB 9985 - 29.01.2008 Pantorno Gaststättenbetriebs- und Handelsges. mbH, 53773 Hennef (Frankfurter Straße 69). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 16.10.2007 mit Änderung vom 16.01.2008. Gegenstand: Der Betrieb von Gastronomiebetrieben und der Handel mit Gastronomieprodukten und Einrichtungen. Stammkapital: 26.000,00 EUR. Geschäftsführer: Lopes Eiris Pantorno, Ana Clothilde, Köln, *11.06.1964. HRB 9988 - 29.01.2008 Nonnen GmbH, 53639 Königswinter (Laurentiusstraße 48). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 11.01.2008. Gegenstand: Die Verwaltung des eigenen Vermögens, sowie Erwerb, Verwaltung und Verkauf von Unternehmen und Unternehmensbeteiligungen im In-und Ausland. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Nonnen, Arno, Königswinter, *18.05.1970. HRB 9991 - 05.02.2008 PRO LIFE GmbH, 53783 Eitorf (Bachstraße 7). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 17.12.2007. Gegenstand: Die Bauleitung, Bauabrechnung, Internetpräsentationen, Zimmervermittlung, Kontaktvermittlungen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Röhrig, Petra, Eitorf, 71 *09.01.1965. HRB 9992 - 05.02.2008 UPCYCLING Verwaltungs-GmbH, 53809 Ruppichteroth (Felderhoferbrücke 6). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 06.12.2007. Gegenstand: Die Übernahme der Geschäftsführerstellung als persönlich haftende Gesellschafterin in der UPCYCLING GmbH & Co. Kommanditgesellschaft in Ruppichteroth und in dieser Eigenschaft Führung der Geschäfte der Kommanditgesellschaft. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Nettekoven, Norbert, Ruppichteroth, *17.09.1955. HRB 9993 - 06.02.2008 Steuerakademie Markus Schmidt GmbH, 53797 Lohmar (Iltisweg 31). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 08.01.2008. Gegenstand: Der Betrieb einer berufsbildenden Einrichtung mit dem Ziel der Vorbereitung auf die Steuerberater-, Steuerfachwirt- und Bilanzbuchhalterprüfung sowie diesen ähnlichen Prüfungen im Rahmen der steuer- und wirtschaftsberatenden Berufe; alle von der Gesellschaft erbrachten Leistungen dienen dem Zweck der Berufsaus- bzw. Berufsfortbildung und bereiten grundsätzlich auf eine vor einer Person des öffentlichen Rechts abzugebende Prüfung vor. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Schmidt, Markus, Lohmar, *23.04.1970. HRB 9995 - 06.02.2008 FITNESS ARENA HENNEF Limited, 53773 Hennef (Wippenhohner Straße 31a). Private Limited Company. Gesellschaft nach dem Recht von England und Wales. Gesellschaftsstatut (Memorandum und Articles of Association) vom 18.12.2007. Zweigniederlassung der unter der Firma FITNESS ARENA HENNEF Limited bestehenden Hauptniederlassung mit Sitz in Birmingham/Großbritannien (Companies House, Cardiff, No. 6456417, registriert am 18.12.2007). Tätigkeit der Zweigniederlassung: Betrieb eines Fitness-, Sport- und Freizeitstudios. Haftungskapital: 1.666,00 GBP. Director: Happ, Armin R., Köln, *11.01.1960. HRB 9997 - 07.02.2008 Englisch nach Maß GmbH, 53844 Troisdorf (Im Krug 2 a). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 17.01.2008. Gegenstand: Das Sprachentraining, Kommunikations- und andere Trainings sowie Übersetzungen, Dolmetschen, der Handel mit Büchern und Medien. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Hinsen, Patricia Bettina Beatrix, Troisdorf, *01.06.1964. HRB 9998 - 08.02.2008 GSM Gebäude Service Management Limited, 53639 Königswinter (Dollendorfer Straße 1). Private Limited Company. Gesellschaft nach dem Recht von England und Wales. Gesellschaftsstatut (Memorandum and Articles of Association) vom 03.10.3007. Zweigniederlassung der unter der Firma GSM Gebäude Service Management Limited bestehenden Hauptniederlassung mit Sitz in London/Großbritannien (Companies House, Cardiff, No. 6388958, registriert am 03.10.2007). Gegenstand der Zweigniederlassung: Die Abwicklung von Geschäften als allgemeines kommerzielles Unternehmen, sowie das Management von Gebäudeservicedienstleistungen, wie z.B. Hotelservice und Gebäudereinigung. 100,00 GBP. Director: Reese, Ove, Königswinter, *19.09.1955. HRB 9999 - 08.02.2008 MarcoShoes Verwaltungs GmbH, 53721 Siegburg (Am Brauhof 2). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 21.12.2007. Gegenstand: Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende geschäftsführende Gesellschafterin an der MarcoShoes GmbH & Co. KG. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Gel, Sati Serap, Bonn, *29.07.1974. HRB 10000 - 08.02.2008 Corvus Aviation GmbH, 53842 Troisdorf (Godesberger Str. 12). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 18.12.2007. Gegenstand: Die Planung und Vermittlung von Charterflügen sowie deren Durchführung mit lizenzierten Airlines (Passagier und Fracht), Transport, Import und Export von Luftfrachten von Flughafen Handling Service (Flugzeugabfertigung, Ladung und Entladung etc.), Vertretung von Airlines. Stammkapital: 50.000,00 EUR. Geschäftsführer: Raabe, Steven, Hennef, *21.08.1976. HRB 10001 08.02.2008 adentes.Labor GmbH, 53757 Sankt Augustin (Schulstraße 12). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 08.11.2007 mit Änderungen vom 14.01.2008 und 24.01.2008. Gegenstand: Die Vermittlung von Dentallaborleistungen sowie die Beratung betreffend Labor- und Praxismanagement. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsfüh- 72 rer: Sperling, Martin, Königswinter, *10.05.1970. HRB 10002 - 08.02.2008 Institut für Gefahrenabwehr GmbH emergency & rescue solutions, 53757 Sankt Augustin (Im Erlengrund 33). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 30.11.2007. Gegenstand: Die Beratung und Ausbildung von Vertretern von Behörden und anderen Körperschaften des öffentlichen Rechts sowie von privaten und öffentlich rechtlichen Hilfs- und Rettungsorganisationen in Gefahrenabwehr sowie deren Planung und praktische Anwendung. Weiter sind Forschung und Entwicklung von für die Gefahrenabwehr notwendigen Grundlagen und Details Gegenstand des Unternehmens. Hierzu gehört auch die Entwicklung von psychischen und physischen Hilfsmitteln und deren Vermarktung. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Roesberg, Hanns, Timmendorfer Strand, *12.04.1978. HRB 10003 - 08.02.2008 GaLand Ltd., 53639 Königswinter (Dollendorfer Straße 1-3). Private Limited Company. Gesellschaft nach dem Recht von England und Wales. Gesellschaftsstatut (Memorandum und Articles of Association) vom 26.06.2007. Zweigniederlassung der unter der Firma GaLand Limited bestehenden Hauptniederlassung mit Sitz in Birmingham/Großbritannien (Companies House of Cardiff, No. 6297205, registriert am 29.06.2007). Tätigkeit der Zweigniederlassung: Garten- und Landschaftsbau. Haftungskapital: 1.000,00 GBP. Director: Weis, Volker, Hennef, *14.08.1968. HRB 10004 - 11.02.2008 Tervis Zertifizierungen GmbH, 53639 Königswinter (Drei Birken 13). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 17.12.2007. Gegenstand: Die Prüfung, Begutachtung und Zertifizierung von Personen, Unternehmsabläufen, Managementsystemen und Produkten. Stammkapital: 25.200,00 EUR. Geschäftsführer: Brunek, Jürgen, Recklinghausen, *20.04.1960; Guttzeit, Harald, Königswinter, *27.10.1969. HRB 10006 - 12.02.2008 Cooking & More GmbH, 53797 Lohmar (Vila Verda Str. 6). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 28.12.2007. Gegenstand: Die Planung, die Beratung und die Durchführung von Events, der Verleih von Geräten und Equipment für gastronomische Zwecke. Stammkapital: 36.000,00 EUR. Geschäftsführer: Börgers, Hans-Peter, Lohmar, *08.11.1970; Kern, Thomas, Köln, *29.09.1975; Martin, Christian, Lohmar, *05.05.1973. HRB 10007 12.02.2008 Technik&Design International Limited, 53809 Ruppichteroth (Zum Tusculum 11). Private Limited Company. Gesellschaft nach dem Recht von England und Wales. Gesellschaftsstatut (Memorandum and Articles of Association) vom 03.12.2007. Zweigniederlassung der unter der Firma Technik&Design International Limited bestehenden Hauptniederlassung mit Sitz in Birmingham (Companies House, Cardiff, No. 6446722, registriert am 06.12.2007). Tätigkeit der Zweigniederlassung: Genehmigungsfreie Vermittlung, Begleitung und Beratung in Technik und Design bei Dienstleistungen und Planungen von Gebäuden. Haftungskapital: 100,00 GBP.. Director: Brähmer, Axel, Hennef, *01.12.1957. HRB 10009 - 13.02.2008 Horizon Service GmbH, 53604 Bad Honnef (Wülscheider Kirchweg 9). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 07.12.2007. Gegenstand: Die Übernahme der persönlichen Haftung und die Geschäftsführung der Inventory Service GmbH & Co. KG mit Sitz in Bad Honnef. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Basin, Falk, Bad Honnef, *07.03.1974; Lengfeld, Marcus Alexander, Köln, *05.12.1968. HRB 10010 - 13.02.2008 LARA Export Limited, 53804 Much (Sommerhausen 14a). Private Limited Company. Gesellschaft nach dem Recht von England und Wales. Gesellschaftsstatut (Memorandum and Articles of Association) vom 23.11.2005. Zweigniederlassung der LARA Export Limited mit Sitz in Birmingham/Großbitannien (Companies House, Cardiff, No. 5635100, registriert am 24.11.2005). Tätigkeit der Zweigniederlassung: Im- und Export von Handelswaren, Großhandel, Service u. Beratung im Bereich industrieller Handelsprodukte. Haftungskapital: 100,00 GBP. Director: Pendrich, Franz Karl, Much, *08.09.1948. HRB 10012 - 14.02.2008 Rosemarie Schmitz Grundstücksverwaltungs GmbH, 53773 Hennef (Altenfelder Hof 10). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 21.12.2007. Gegenstand: Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende Gesellschafterin an der Rosemarie Schmitz GmbH & Co. KG in Hennef/Sieg. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Für Geschäfte mit der Rosemarie Schmitz GmbH & Co. KG in Hennef/Sieg haben die Geschäftsführer die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertretrer seines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Geschäftsführer: Schmitz, Rosemarie, Hennef, *10.11.1932. HRB 10013 - 15.02.2008 LVB Real Estate Limited, 53604 Bad Honnef (Bondorfer Straße 34). Private Limited Company. Gesellschaft nach dem Recht von England und Wales. Gesellschaftsstatut (Memorandum and Articles of Association) vom 10.08.2007. Zweigniederlassung der unter der Firma LVB Real Estate Limited bestehenden Hauptniederlassung mit Sitz in Birmingham/Großbritannien (Companies House of Cardiff, No. 6340238, registriert am 10.08.2007). Tätigkeit der Zweigniederlassung: Der Ankauf und Verkauf, die Vermietung und Verwaltung von bebauten und unbebauten Grundstücken sowie alle Tätigkeiten zu deren Vermarktung. Haftungskapital: 10.000,00 GBP. Director: Balda, Holger, Berlin, *12.06.1966. VR 2773 - 07.02.2008 Jazz- und Modern Dance Club Just Jazzin 1987 Eitorf e.V., 53783 Eitorf (Herrn Reinhard Kollak Untenrother Straße 32). Sitzverlegungen in den Gerichtsbezirk HRA 4940 - 23.01.2008 Werner Nett e.K. Zeitpersonal nach AÜG, Inh. Andrea Nett, 53721 Siegburg (Kleiberg 79, Die Vermittlung und Überlassung von Fachund Hilfskräften für Industrie, Handel und Gewerbe im Rahmen des Arbeitnehmerüberlassungs-Gesetzes.). Einzelkaufmann. Zweigniederlassung errichtet unter gleicher Firma mit Zusatz Zweigstelle Aachen, 52062 Aachen. Inhaber: Nett, Andrea, Lohmar, *15.03.1978. Die Niederlassung ist von Krefeld (Amtsgericht Krefeld HRA 3401) nach Siegburg verlegt. HRA 4942 - 25.01.2008 ITEC GmbH + Co. Beteiligungs KG, 53842 Troisdorf (Mottmannstr. 2, Beteiligung an anderen Unternehmen der Technologiebranche, insbesondere in den Bereichen Informationstechnik und Telekommunikation, auch in Form der Übernahme der Stellung einer persönlich haftenden Gesellschafterin in Kommanditgesellschaften oder anderen Personengesellschaften sowie die Vermittlung von Unternehmen und Unternehmensteilen dieser Geschäftszweige.). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: ITEC Verwaltungs GmbH, Troisdorf (Amtsgericht Siegburg HRB 9945). Der Sitz ist von Landshut (bisher Amtsgericht Landshut, HRA 8275) nach Troisdorf verlegt. HRA 4947 - 30.01.2008 Schwippert Grundbesitz GmbH & Co. KG, 53604 Bad Honnef (Beueler Straße 42b, Die Vermögensverwaltung sowie die Verwaltung, Vermietung und Verpachtung von Immobilien, Grundstücken, Gewerbe- und Wohnbauten sowie sonstiger Gewerbeanlagen und deren An- und Verkauf für eigene Rechnung.). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: Schwippert Grundbesitz Verwaltungs-GmbH, Bad Honnef (Amtsgericht Siegburg HRB 9971). Ausgeschieden als persönlich haftender Gesellschafter: CONSILIUM Gesellschaft für Beteiligungsmanagement und Geschäftsführung mbH, Bergheim (Köln 60203). Die Firma ist geändert und der Sitz ist von Bergheim (bisher Amtsgericht Köln HRA 24943) nach Bad Honnef verlegt. HRA 4948 - 01.02.2008 BREMA Medicalproduktevertriebsgesellschaft GmbH & Co. KG, 53819 NeunkirchenSeelscheid (Humboldstraße 1, Entwicklung, Herstellung durch Dritte, Einkauf und Vertrieb von medizinischen, medizinisch-technischen Produkten, Rehabilitationshilfen, Applikationshilfen, Hilfsmitteln und Zubehör, Krankenpflegeartikel aller Art sowie Ernährungstherapeutika/Diätetik (Trink- und Sondernahrung); Beratung, Betreuung, Schulung und Versorgung (Home-Care-Service) im medizinischen und rehabilativen Bereich, mit Schwerpunkten in der Tracheostoma- und Enterostomaversorgung, Inkontinenz, Wundversorgung, Ernährung; Service incl. Anpassung, Änderung und Instandsetzung durch Dritte für die oben gekannten Produktgruppen.). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: BREMA Verwaltungsgesellschaft mbH, Freudenstadt (AG Stuttgart; HRB 431016). Der Sitz ist von Freudenstadt (bisher Amtsgericht Stuttgart, HRA 431170) nach Neunkirchen-Seelscheid verlegt. HRA 4949 - 05.02.2008 Gerenda Solar GmbH & Co. KG, 53842 Troisdorf (Jean-Schmitz-Straße 12, Der Groß- und Einzelhandel mit Produkten zur Nutzung regenerativer Energien, insbesondere der Verkauf und die Installation von solarthermischen und photovoltaik Anlagen, sowie die Vermittlung von Kreditverträgen für die Finanzierung der von den Kunden erworbenen Produkten gemäß der Ausnahmeregelung des § 34 c Abs. 5 Nr. 4 der Gewerbeordnung.). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: Gerenda Consulting GmbH, Troisdorf (Siegburg HRB 9978). Der Sitz ist von Köln (bisher AG Köln, HRA 24213) nach Troisdorf verlegt. HRA 4953 - 11.02.2008 bach Kaufmännische Dienstleistungen KG, 53773 Hennef (Petersgarten 18 a, Ausübung von kaufmännischen Dienstleistungen.). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: Bach, Jürgen, Königswinter, *04.01.1967. Einzelprokura: Bach, Ilona, Königswinter, *11.06.1964. Der Sitz ist von Bonn (bisher Amtsgericht Bonn HRA 6293) nach Hennef verlegt. HRB 9976 - 23.01.2008 IBD Holding GmbH, 53797 Lohmar (Im Rohnweiher 41). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 06.05.2005. Die Gesellschafterversammlung vom 19.11.2007 hat die Sitzverlegung von Bonn (bisher AG Bonn HRB 13759) nach Lohmar beschlossen. Gegenstand: Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen aus den Bereichen Entwicklung, Erprobung und Produktion von Verbundwerkstoffen sowie die zentrale Förderung und Vermarktung der entsprechenden Technologien und Produkte der Unternehmensgruppe Deisenroth. Stammkapital: 50.000,00 EUR. Geschäftsführer: Deisenroth, Friedrich-Ulf, Lohmar, *19.04.1944. Geschäftsführer: Nilsson, Anders, Stockholm/Schweden, *06.09.1965. HRB 9978 - 23.01.2008 Gerenda Consulting GmbH, 53842 Troisdorf (JeanSchmitz-Straße 12). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 15.07.1997. Die Gesellschafterversammlung vom 16.11.2007 hat die Sitzverlegung von Köln (bisher Amtsgericht Köln HRB 29122) nach Troisdorf beschlossen. Gegenstand: Die betriebswirtschaftliche Unternehmens-Beratung, die Beteiligung an Unternehmen, insbesondere die Beteiligung als Komplementärin sowie die Übernahme der Geschäftsführung und Vertretung an der Gerenda Solar GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Köln, sowie die Verwaltung von Unternehmen bzw. von Beteiligungen an solchen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Heuser, Klaus Henrik, Köln, *07.09.1968. HRB 9979 - 23.01.2008 Conversult Versicherungsmakler & Service GmbH, 53804 Much (Springen 12 a). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 06.01.2006. Die Gesellschafterversammlung vom 10.08.2007 hat die Sitzverlegung von Berlin (bisher AG Charlottenburg HRB 100798 B) nach Much beschlossen. Gegenstand: Die Vermittlung von Versicherungsprodukten, der Betrieb eines Callcenters sowie Dienstleistungen im Marketingbereich. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Schichtel, Matthias, Much, *14.07.1969. Nicht mehr Geschäftsführer: Päsold, Dirk Oliver, Berlin, *29.01.1969. HRB 9982 - 24.01.2008 Unigloves Service & Logistik GmbH, 53844 Troisdorf (Ampèrestr. 24). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 24.05.1993. Die Gesellschafterversammlung vom 27.11.2007 hat die Änderung der Firma und des Unternehmensgegenstandes sowie die Sitzverlegung von Duisburg (bisher AG Duisburg HRB 17845) nach Troisdorf beschlossen. Gegenstand: Der Einkauf und Verkauf von Verbrauchsartikeln für Medizin und Industrie. Stammkapital: 26.000,00 EUR. Nicht mehr Geschäftsführer: Jöriskes, Heinke, geb. Haneberg, Duisburg, *21.01.1968. Geschäftsführer: Bleth, Claus-Peter, St. Augustin, *26.03.1956; Jöriskes, Klaus, Duisburg, *28.11.1958. HRB 9987 - 29.01.2008 Drehteile Klein GmbH, 53842 Troisdorf (Echternacher Straße 5). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 03.07.2001. Die Gesellschafterversammlung vom 29.11.2007 hat die Sitzverlegung von Bad Neuenahr-Ahrweiler (bisher Koblenz HRB 14835) nach Troisdorf beschlossen. Gegenstand: Die industrielle Fertigung von Automatendrehteilen und Maschinenkomponenten sowie der Vertrieb derselben. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Braun, Claudia, Troisdorf, *07.08.1967. HRB 9996 - 06.02.2008 BREMA Verwaltungsgesellschaft mbH, 53819 Neunkirchen-Seelscheid (Humboldstraße 1). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 14.11.2001. Die Gesellschafterversammlung vom 06.11.2007 hat die Sitzverlegung von Freudenstadt (bisher AG DIE WIRTSCHAFT April 2008 Anzeige Multipartner-Kundentreuesystem – Weg zu neuen Geschäften und neuen Kunden Das Pagadoo-System Umsatz und Erträge deutlich steigern den angeschlossenen Partnerunternehmen ein Kundentreuesystem, mit dem Sie und weitere Partnerunternehmen an die jeweiligen Kunden eine Pagadoo-Karte ausgeben und diesen Kunden BONI (! Keine Rabatte !) zwischen 1 % bis 20 % gewähren. Die Partnerunternehmen bilden ein Netzwerk, das vielfältige Vorteile für die Unternehmen und Ihre Kunden bietet. Momentan sind im Netzwerk über 500 Partnerunternehmen angeschlossen. Ein Teil dieser Partnerunternehmen sind Online-Partner, bei denen die Karteninhaber einkaufen und Punkte sammeln, jedoch nicht mit den Punkten bezahlen können. Dies ist ausschliesslich den Partnerunternehmen vorbehalten, die auch die Pagadoo Card ausgeben. Pagadoo ist vergleichbar mit dem Payback-System (Aral, Real, Kaufhof, Linda-Apotheken sowie 13 weitere Grossunternehmen sind bei Payback angeschlossen), das bereits seit vielen Jahren erfolgreich etabliert ist. Mehr als 30 Millionen Kunden nutzen das Payback System. Pagadoo ist jedoch ein Kundentreuesystem, das sehr viel mehr Vorteile sowohl den Partnerunternehmen als auch den Kunden bietet. Pagadoo ist ein Kundentreuesystem insbesondere für Kleinst-, Kleinund Mittelbetriebe (KMU), die zum Ziel haben ● Bestehende Kundentreue belohnen ● Neue Kunden gewinnen ● Auslastung freier Kapazitäten verbessern ● Neue Märkte erschliessen ● Umsätze verbessern (Garantiert 10 % mehr Umsatz!) ● Erträge verbessern n für h stehen wir Ihne Selbstverständlic ng gu . gerne zur Verfü alle Ihre Fragen wenden! s jederzeit an un Sie können sich Baden-Airpark · Edmonton Avenue B206 77836 Rheinmünster DIE WIRTSCHAFT April 2008 Zielsetzung von Pagadoo ist es, allein in Deutschland einige Millionen Kunden anzuschliessen und den Kunden insbesondere Vorteile beim Einkauf und damit verbunden zusätzliche Kaufkraft zu schaffen. Im regionalen Umfeld soll die Kaufkraft an die Partnerunternehmen gebunden werden und im Umkreis von 50 Km jeweils ca. 250.000 Kundenkarten ausgegeben werden. An erster Stelle steht jedoch immer Ihr Unternehmen! Sie nutzen Ihr eigenes Kundentreuesystem. Es spielt also keine Rolle, welches andere Unternehmen bei Pagadoo angeschlossen ist. Pagadoo wird weiterhin international (anfänglich in Belgien, Deutschland, Großbritannien, Österreich, Schweiz und Spanien) etabliert und bietet sowohl den Partnerunter- nehmen als auch den Kunden die Möglichkeit lokal, regional, national und international Pagadoo Punkte zu sammeln und einzulösen! Vertriebspartner für verschiedene Regionen gesucht ! Pagadoo bietet Bewerbungen an [email protected] Pagadoo Loyalty System EBB-Euro Barter Business BarterServ GmbH Telefon: +49 7229 77700 Telefax: +49 7229 7770777 [email protected] www.pagadoo.de 73 Stuttgart; HRB 431016) nach NeunkirchenSeelscheid beschlossen. Gegenstand: Die Verwaltung von und die Beteiligung an gleichen oder ähnlichen Unternehmen, die sich mit dem Vertrieb von medizinisch technischen Produkten befassen; insbesondere ist die Gesellschaft berufen, als persönlich haftende Gesellschafterin (Komplementärin) in der BREMA Medicalproduktevertriebsgesellschaft GmbH & Co KG mit Sitz in Freudenstadt/Schwarzwald tätig zu sein und die Geschäfte dieser Kommanditgesellschaft nach deren Gesellschaftsvertrag zu führen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Breuer, Bernd, Neunkirchen-Seelsch e i d , *20.07.1945. HRB 10005 - 11.02.2008 Hennecke GmbH, 53757 Sankt Augustin (Birlinghovener Straße 30). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 19.05.1924. Die Gesellschafterversammlung vom 03.01.2008 hat die Sitzverlegung von Leverkusen (bisher AG Köln HRB 48270) nach Sankt Augustin beschlossen. Gegenstand: Konstruktion, Fertigung und Vertrieb von Maschinen, Anlagen, Anlagenteilen und Zubehör, insbesondere für die Herstellung und Verarbeitung von Polyurethan-Werkstoffen und anderen Kunststoffen, sowie die Vornahme aller sonstigen hiermit zusammenhängenden Geschäfte. Stammkapital: 3.580.000,00 EUR. Nicht mehr Geschäftsführer: Barwitzki, Peter, Leverkusen, *03.12.1963. Geschäftsführer: Dr. Lange, Ulf, Schwülper, *17.08.1965; Dr. Meise, Matthias, München, *03.01.1972. Geschäftsführer: Brumund, Rudolf, Sankt Augustin, *12.09.1954. Einzelprokura: Becker, Ingo, Bonn, *22.04.1962; Hähner, Wolfgang, Bonn; Krüger, Edgar, Leverkusen, *22.01.1963; Kurt, Ercihan, Leverkusen, *01.07.1964; Dr. Pierkes, Ludwig, Bonn, *03.10.1954. HRB 10008 - 13.02.2008 POWER AIR GMBH, 53773 Hennef (Schloßstraße 2). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 10.05.2007. Die Gesellschafterversammlung vom 29.11.2007 hat die Änderung der Firma, die Sitzverlegung von Aachen (bisher AG Aachen HRB 14236) nach Hennef, die Änderung des Unternehmensgegenstandes sowie des § 8 (Geschäftsführung und Vertretung) beschlossen. Gegenstand: Die Entwicklung und Produktion sowie der Vertrieb von biotechnischen und Gesundheits- sowie Wellnessgeräten. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Petersen, Rolf, Flensburg, *08.09.1935. Nicht mehr Geschäftsführer: Staedel, Christine, Aachen, *28.02.1977. HRB 10011 - 14.02.2008 ECHO Broadband GmbH, 53721 Siegburg (Wilhelmstraße 74). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 01.02.2000. Die Gesellschafterversammlung vom 13.11.2007 hat die Sitzverlegung von Bonn (bisher AG Bonn HRB 9027) nach Siegburg beschlossen. Gegenstand: Der Auf- und Ausbau und die technische Entwicklung und Weiterentwicklung von Telekommunikationsnetzen, insbesondere von Breitbandnetzen sowie die Beratung und die Softwareapplikation im Bereich des Auf- und Ausbaus und der Weiterentwicklung von Telekommunikationsnetzen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Chong, Lam Kwok, Singapore, *03.12.1954; Lopez, Bruno, Singapore, *06.12.1964. Geschäftsführer: Finnerty, Garret, Egelsbach, *17.07.1965; Lye, Anthony, Herrenberg, *12.04.1955. Veränderungen HRA 4572 - 22.01.2008 we4u Deutschland Ltd. & Co. KG, Lohmar (Pastoratsstraße 13, 53809 Ruppichteroth). Ruppichteroth. Der Sitz ist nach Ruppichteroth verlegt. HRA 3115 - 29.01.2008 Nordstraße 47 Verwaltungs GmbH & Co. KG, 53757 St. Augustin (Marie-Curie-Straße 1). Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Steber, Hans-Martin, Sankt Augustin, *17.05.1954. HRA 3150 - 29.01.2008 Steinmetzwerkstätte Oswald Schneider Inh. Markus Weisheit, 53721 Siegburg (Alte Lohmarer Straße 2). Die Firma ist geändert in: Markus Weisheit Steinmetz- und Bildhauerwerkstatt e.K. HRA 4900 29.01.2008 vide_naturale - natürlich aussehen Praxis für Naturkosmetik, Ayurveda & ganzheitliche med. Fußpflege e. K., 53604 Bad Honnef (Schulstraße 32). Die Firma ist geändert in: VIDE NATURALE - natürlich aussehen Naturkosmetik, Ayurveda & kosmetische Fußpflege e.K. HRA 4346 - 01.02.2008 Franz Sünner GmbH & Co. KG, 53773 Hennef (Gut Quadenhof 0). Persönlich haftender Gesell- 74 schafter: Sünner, Herbert, Hennef, *19.02.1934. HRA 3460 - 05.02.2008 I.N.I. Immobilien GmbH & Co. KG, 53757 Sankt Augustin (Marie-Curie-Straße 1). Die Gesellschaft ist durch Beschluss der Gesellschafter aufgelöst. Liquidator: Steber, Hans-Martin, Königswinter, *17.05.1954. HRA 3890 - 06.02.2008 euro communication - a grouping of european interpreters EWIV, Königswinter (Münchener Str. 26/27, 10825 Berlin). Neue Geschäftsführer: Drösser, Angela Esther, Berlin, *11.03.1957; Roose-Stähle, Johanna, Stuttgart, *29.01.1950. Nicht mehr Geschäftsführer: Gebhart, Gilberte, Heidelberg, *04.06.1949; Schäfer, Bettina, Heidelberg, *06.07.1950. Ausgeschieden als Mitglied einer EWIV: Dr. Laplace, Colette, Paris/Frankreich, *12.12.1953. Ausgeschieden als Mitglied einer EWIV: Mühle, Hans Werner, Strasbourg/F, *02.03.1961. HRA 3121 - 07.02.2008 I.N.I. Wohnbau GmbH & Co. KG, 53757 Sankt Augustin (Marie-Curie-Straße 1). Liquidator: Steber, Hans-Martin, Königswinter, *17.05.1954. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRA 3571 - 07.02.2008 Krüger Verwaltungs GmbH & Co KG, 53639 Königswinter (Dornhecke 29). Persönlich haftender Gesellschafter: PICASO ~ Systems GmbH, Brieselang (Amtsgericht Potsdam HR B 20472P), einzelvertretungsberechtigt. Ausgeschieden als persönlich haftender Gesellschafter: Meister Electronic GmbH, Brieselang (AG Potsdam HRB 5599 P). HRA 46 - 11.02.2008 Gebr. Steimel GmbH & Co., Maschinenfabrik, 53773 Hennef (Steinstraße 2). Gesamtprokura gemeinsam mit einem anderen Prokuristen: Haas, Christian, Oberirsen, *15.04.1963. HRA 3323 - 11.02.2008 Kauczor GmbH & Co. KG, Siegburg (Brüsseler Str. 6, 53842 Troisdorf). Der Sitz ist nach Troisdorf verlegt. HRA 4865 - 14.02.2008 UPCYCLING GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, 53809 Ruppichteroth (Felderhoferbrücke 6). Eingetreten als persönlich haftender Gesellschafter: UPCYCLING Verwaltungs-GmbH, Ruppichteroth (Amtsgericht Siegburg HRB 9992). Ausgeschieden als persönlich haftender Gesellschafter: UPCYCLING GmbH, Ruppichteroth (Amtsgericht Siegburg HRB 9751). HRA 4909 - 14.02.2008 Tisch und Küche, Wuddel-Dietrich OHG, 53773 Hennef (Sieg) (Frankfurter Straße 70). Die Gesellschaft ist nach Maßgabe des Beschlusses der Gesellschafterversammlung vom 07.01.2008 im Wege des Formwechsels in die gleichzeitig errichtete Wuddel-Dietrich GmbH mit Sitz in Hennef (Amtsgericht Siegburg) umgewandelt. Der Formwechsel wird erst wirksam mit der Eintragung des Rechtsträgers neuer Rechtsform. HRB 4140 - 21.01.2008 Lebensgemeinschaft Eichhof gGmbH, 53804 Much (Eichhof 3). Prokuren erloschen: Lüking, Ulrich, Köln, *15.08.1964; Scurk-Börstler, Irene, Much, *11.04.1955. HRB 5147 - 21.01.2008 „Gasthaus Schlimgen“ Gaststätten GmbH, 53859 Niederkassel (Provinzialstraße 8). Die Gesellschaft ist durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom 20.11.2007 aufgelöst. Liquidator: Eichhof, Bernd, Niederkassel, *12.07.1961. Nicht mehr Geschäftsführer: Umschlag, Hans-Peter, Niederkassel, *21.12.1949. HRB 5281 - 21.01.2008 Asgard-Verlag Dr. Werner Hippe GmbH, 53757 Sankt Augustin (Einsteinstr. 10). Die Gesellschafterversammlung vom 07.12.2007 hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen, wobei Änderungen zu Firma, Sitz, Gegenstand und Stammkapital der Gesellschaft sowie zu den Stammeinlagen der Gesellschafter nicht betroffen sind. HRB 9491 - 21.01.2008 MEP Dienstleistungs-GmbH, 53604 Bad Honnef (Rhöndorfer Str. 80). Prokura erloschen: Ewerdwalbesloh, Jörg, Mönchengladbach, *17.05.1959. HRB 6441 - 22.01.2008 Hopf GmbH, 53797 Lohmar (Im Rohnweiher 14). Geschäftsführer: Metternich, Peter, Köln, *27.12.1974. Prokura erloschen: Metternich, Peter, Köln, *27.12.1974. HRB 6884 - 22.01.2008 Truck International GmbH, 53639 Königswinter (Rauschendorfer Str. 9). Nicht mehr Geschäftsführer: Dipl.Ing. Nürnberg, Harald, Königswinter, *07.05.1954. HRB 7149 - 22.01.2008 Djre Verlagsgesellschaft mbH, 53639 Königswinter (Oberkasseler Str. 78 a). Nicht mehr Geschäftsführer nunmehr Liquidator: Baden, Jutta Eva Maria, Königwinter, *15.11.1952. Die Gesellschaft ist durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom 19.12.2007 mit Wirkung zum 31.12.2007 aufgelöst. HRB 7408 - 22.01.2008 dynaRENT Altersversorgungs-GmbH, 53840 Troisdorf (Kaiserstraße 52). Nicht mehr Geschäftsführer: Dickfeld, Welf, Bonn, *13.07.1943. HRB 2211 - 23.01.2008 HMT Heim + Möbel Technik GmbH, 53809 Ruppichteroth (Brölstr. 2). Geschäftsführer: Grant, Iain, Ruppichteroth, *08.11.1961. Nicht mehr Geschäftsführer: Schmidt, Karl-Oskar, Gevelsberg, *23.02.1949. Infolge Änderung der Vertretungsbefugnis Geschäftsführer: Hage, JanChristopher, Gummersbach, *10.07.1967, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRB 2753 - 23.01.2008 Linden GmbH Raucherbedarf, 53757 Sankt Augustin (Holzweg 19). Neuer Geschäftsführer: Strempel, Christian, Sankt Augustin, *10.11.1972. HRB 5653 - 23.01.2008 HUWIL ImmobilienService GmbH, 53809 Ruppichteroth (Brölstr. 2). Neuer Geschäftsführer: Grant, Iain, London / England, *08.11.1961. Infolge Änderung der Vertretungsbefugnis Geschäftsführer: Hage, Jan-Christopher, Gummersbach, *10.07.1967, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Nicht mehr Geschäftsführer: Schmidt, Karl-Oskar, Gevelsberg, *23.02.1949. HRB 5794 - 23.01.2008 Orica Germany GmbH, 53840 Troisdorf (Kaiserstraße 1). Geschäftsführer: Fiebig, Dr. Ing. Werner Gerhard, Kerpen, *07.09.1952; Kanto, Jan Christer, Bonn, *21.06.1950. Nicht mehr Geschäftsführer: Meyer, Hans-Heinrich, Hennef, *15.09.1945. HRB 6741 - 23.01.2008 BEKASCHWEISSTECHNIK GmbH, 53604 Bad Honnef (Drachenfelsstr. 25). Durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom 23.11.2007 ist die Gesellschaft mit Ablauf des 31.12.2007 aufgelöst. Nicht mehr Geschäftsführer, nunmehr bestellt zum Liquidator: Spitz, Willi, Bad Honnef, *10.01.1942. HRB 6795 - 23.01.2008 Mörsch Revisions-GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, 53604 Bad Honnef (Bahnhofstraße 8). Die Gesellschafterversammlung vom 18.12.2007 hat Änderungen des Gesellschaftsvertrages beschlossen, wobei die Bestimmungen, welche die nach § 10 Absatz 1 und Absatz 2 GmbHG eintragungspflichtigen Angaben betreffen, sachlich unverändert sind. Auf den Inhalt des Beschlusses wird Bezug genommen. Geschäftsführer: Linckh, Iris, Bonn, *31.03.1974. Prokura erloschen: Linckh, Iris, Bonn, *31.03.1974. HRB 6980 - 23.01.2008 BRÄHLER ICS Konferenztechnik International Congress Service Aktiengesellschaft, 53639 Königswinter (Wahlfelder Mühle 3). Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Nelles, Klaus, Troisdorf, *14.05.1964. HRB 8212 - 23.01.2008 Pyromaxx GmbH, 53783 Eitorf (Bogestraße 54-56). Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 11.12.2007 mit der Weco Pyrotechnische Fabrik GmbH mit Sitz in Eitorf (HRB 2489) verschmolzen. Die Verschmelzung wird erst wirksam mit Eintragung auf dem Registerblatt des übernehmenden Rechtsträgers. HRB 8435 - 23.01.2008 profine GmbH, 53840 Troisdorf (Mülheimer Straße 26). Der mit der HT Troplast AG mit Sitz in Troisdorf (Amtsgericht Siegburg HRB 4242), nunmehr nach Formwechsel HT Troplast GmbH mit Sitz in Troisdorf (Amtsgericht Siegburg HRB 9050), am 14.04.2000 abgeschlossene Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag ist durch Vertrag vom 17.12.2007 zum 31.12.2007 aufgehoben. HRB 9799 - 23.01.2008 HUWILWerke GmbH Möbelschloß- und Beschlagfabriken, 53809 Ruppichteroth (Brölstraße 2). Nicht mehr Geschäftsführer: Schmidt, Karl-Oskar, Gevelsberg, *23.02.1949. HRB 3605 - 24.01.2008 ADAC Luftfahrt Technik GmbH, 53757 Sankt Augustin (Richthofenstraße 124). Nicht mehr Geschäftsführer: Scheffler, Thilo, München, *22.02.1968. Bestellt als Geschäftsführer: Hütsch, Thomas, Mertingen, *28.02.1965. HRB 5915 - 24.01.2008 FAR-TRADE Pharma-Vertrieb GmbH, 53721 Siegburg (Frankfurter Str. 22a). Geschäftsführer: Walaschek, Peter, Siegburg, *14.11.1942. Infolge Änderung der Vertretungsbefugnis Geschäftsführer: Walaschek, Victoria, Siegburg, *30.12.1976. HRB 6015 - 24.01.2008 Cheminovis GmbH, 53721 Siegburg (Frankfurter Str. 22 a). Geschäftsführer: Walaschek, Peter, Siegburg, *14.11.1942. Infolge Änderung der Vertretungsbefugnis Geschäftsführer: Walaschek, Victoria, geb. Shcherbak, Siegburg, *30.12.1976. HRB 8817 - 24.01.2008 Anatolia Handelsgesellschaft mbH, 53604 Bad Honnef (Bahnhofstraße 21 A). Die Gesellschafterversammlung vom 19.11.2007 hat die Erhöhung des Stammkapitals um 75.000,00 EUR auf 100.000,00 EUR beschlossen. Der Gesellschafter Mustafa Balikci erbringt die von ihm übernommen neue Stammeinlage von 50.000,00 EUR als Sacheinlage, indem er in dieser Höhe seinen Anspruch auf Rückzahlung des der Gesellschaft gewährten Darlehns in die Gesellschaft einbringt. HRB 1237 - 25.01.2008 Josef Kümpel GmbH, 53721 Siegburg (Katharinenstraße 73). Geschäftsführer: Haase, Daniel, Siegburg, *26.10.1976. Prokura erloschen: Haase, Daniel, Siegburg, *26.10.1976. HRB 5794 - 25.01.2008 Orica Germany GmbH, 53840 Troisdorf (Kaiserstraße 1). Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Gehlen, Gerd, Neunkirchen-Seelscheid, *27.12.1960. Prokura erloschen: Busch, Andreas, Troisdorf, *09.10.1960. HRB 6687 - 25.01.2008 Beteiligungsgesellschaft Krämer’s Laden mbH, 53639 Königswinter (Hauptstraße 338). Die Gesellschaft ist aufgelöst durch Beschluss vom 23.12.2007 mit Wirkung zum 31.12.2007. Geändert, nunmehr Liquidator: Krämer, Klaus, Bad Honnef, *13.08.1947; Krämer, Peter, Königswinter, *04.02.1943. HRB 9267 - 25.01.2008 Ab Ovo Deutschland GmbH, 53721 Siegburg (Albertstraße 2). Geschäftsführer: Groenewoud, Willem Jan, Alphen aan den Rijn/Niederlande, *06.03.1957. Nicht mehr Geschäftsführer: van Doorn, Ronald (Hendrinus), Rotterdam / Niederlande, *06.07.1961. HRB 2342 - 28.01.2008 Alpha chemische Erzeugnisse GmbH, 53757 Sankt Augustin (An der Ziegelei 79). Die Gesellschafterversammlung vom 27.12.2007 hat den Gesellschaftsvertrag neu gefasst und hierbei insbesondere die Umstellung des Stammkapitals (DEM 50.000,00) auf EUR 25.564,59 und dessen Erhöhung auf EUR 26.000,00 beschlossen. 26.000,00 EUR. Vertretungsbefugnis geändert, nunmehr Geschäftsführer: Albert, Flader, Hennef, *26.10.1943. HRB 1819 - 29.01.2008 Spitzlei & Jossen Ingenieurgesellschaft mbH Bauwesen Geologie Umwelt, 53721 Siegburg (Fichtenweg 1-3). Geschäftsführer: Bongartz, Fabian, Mehren, *12.08.1971. Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Frey, Andreas, Redland Bristol / England, *19.07.1971. HRB 8845 - 29.01.2008 TreuVision Unternehmensberatung Steuerberatungsgesellschaft mbH, 53721 Siegburg (Drachenfelsstraße 8). Die Gesellschafterversammlung vom 13.12.2007 hat den Gesellschaftsvertrag neu gefasst und hierbei insbesondere die Änderung der Firma sowie des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Neue Firma: TreuVision Unternehmensberatung GmbH. Neuer Unternehmensgegenstand: Die Erbringung von Unternehmens-Beratungsleistungen. HRB 8864 - 29.01.2008 Charlotte Weger Beteiligungs-GmbH, 53809 Ruppichteroth (Bernauel 1). Geschäftsführer: Slezak, Franz Albert, Ruppichteroth, *13.05.1962. Nicht mehr Geschäftsführer: Weger, Charlotte, Waldbröl, *02.02.1927. HRB 6203 - 30.01.2008 Orica Europe Management GmbH, 53840 Troisdorf (Kaiserstraße 1). Die Gesellschafterversammlung vom 22.01.2008 hat die Änderung des Unternehmensgegenstandes sowie eine redaktionelle Änderung in § 4 (Stammkapital) des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Neuer Unternehmensgegenstand: Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen. Einzelprokura: Gehlen, Gerd, Neunkirchen-Seelscheid, *27.12.1960. HRB 8533 - 30.01.2008 HP RheinSieg Projektentwicklung und Immobilienverwaltung GmbH, 53773 Hennef (Wippenhohner Straße 31 a). Die Gesellschafterversammlung vom 03.01.2008 hat die Änderung der Firma beschlossen. Neue Firma: HP Rhein-Sieg Immobilien GmbH. HRB 8581 - 30.01.2008 MB Vermögensverwaltungs GmbH, 53757 Sankt Augustin (Am Knippchen 13). Die Gesellschafterversammlung vom 04.12.2007 hat die Änderung der Firma sowie des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Neue Firma: Lambda-Tech GmbH. Neuer Unternehmensgegenstand: Die Verwaltung eigenen Vermögens sowie die Vermittlung und Organisation von technischen Versuchsfahrten, Erprobungsfahrten, Messfahrten. DIE WIRTSCHAFT April 2008 HRB 9720 - 30.01.2008 HaiKing International GmbH, 53842 Troisdorf (Godesberger Straße 16). Prokura erloschen: Hu, Haiquing, Troisdorf, *26.10.1977. HRB 9729 - 30.01.2008 Circle3 GmbH, 53797 Lohmar (Schlesienweg 7). Nicht mehr Geschäftsführer: Iliköz, Ali, Esslingen, *11.06.1983. HRB 440 - 31.01.2008 Keutmann Baubetreuung und Treuhand Gesellschaft mit beschränkter Haftung, 53840 Troisdorf (Am Waldpark 8). Die Gesellschafterversammlung vom 19.12.2007 hat die Änderung der Firma beschlossen. Neue Firma: Keutmann Real Estate Consulting GmbH. HRB 2489 - 31.01.2008 Weco Pyrotechnische Fabrik GmbH, 53783 Eitorf (Bogestraße 54-56). Vertretungsbefugnis geändert, nunmehr Geschäftsführer: Kuchheuser, Dieter, Windeck, *22.08.1958; Schreiber, Thomas Manfred, Hennef, *01.10.1964. Prokura erloschen: Pinkert, Ruth, Hilbersdorf, *28.09.1952; Reese, Burckhard, Eitorf, *14.06.1946; Tichelhofen, Herbert, Eitorf, *30.07.1946. Die Gesellschaft ist als übernehmender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 11.12.2007 mit der Pyromaxx GmbH mit Sitz in Eitorf (AG Siegburg HRB 8212) verschmolzen. HRB 8043 - 31.01.2008 Bungard Verwaltungs GmbH, 51570 Windeck (Rilkestr. 1). Nicht mehr Geschäftsführer: Bungard, Dietmar, Windeck, *11.01.1961. HRB 3526 - 01.02.2008 Cedros Gesellschaft für Datenverarbeitung mbH, 53757 Sankt Augustin (Siegburger Straße 35). Prokura erloschen: Kuhl, Mario, Köln, *09.06.1972. HRB 6634 - 01.02.2008 HELIOS Klinikum Siegburg GmbH, 53721 Siegburg (Ringstraße 49). Nicht mehr Geschäftsführer: Klingel, Uwe, Fulda, *31.01.1966. HRB 1729 - 05.02.2008 RATIONAL Gebäudereinigung GmbH, 53842 Troisdorf (Kantstr. 5). Geändert, nunmehr Liquidator: Braun, Karl-Heinz Manfred, Troisdorf, *15.10.1955. Prokura erloschen: Braun, Johann - genannt Hans -, Rösrath, *13.01.1934. Die Gesellschaft ist durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom 18.01.2008 aufgelöst. HRB 1922 - 05.02.2008 Elektro Johannes Schmitz GmbH, 53797 Lohmar (Auf dem Luxenberg 7). Nicht mehr Geschäftsführer: Schmitz, Johannes, Lohmar- Breidt, *14.10.1956. HRB 3367 - 05.02.2008 ELYSATORElektrolyseanlagen und -apparate Vertriebsgesellschaft m.b.H., Hennef (Flurweg 15, 53639 Königswinter). Die Gesellschafterversammlung vom 22.01.2008 hat die Sitzverlegung von Hennef nach Königswinter beschlossen. HRB 5732 - 05.02.2008 NEUTRALOX Umwelttechnik GmbH, 53773 Hennef (Sieg) (Löhestr. 21). Einzelprokura: Augustin, Oliver, Hennef, *28.05.1967. HRB 5896 - 05.02.2008 NARICO Pharma- und Chemikalienhandelsgesellschaft mbH, 53721 Siegburg (Frankfurter Straße 22 a). Geschäftsführer: Walaschek, Peter, Siegburg, *14.11.1942. Infolge Änderung der Vertretungsbefugnis: Geschäftsführer: Walaschek, Victoria, Siegburg, *30.12.1976. HRB 6624 - 05.02.2008 DLS DienstLeistungen Siegburg GmbH, 53721 Siegburg (Friedrich-Ebert-Straße 6). Geschäftsführer: Henke, Horst, Solingen, *14.09.1949. Nicht mehr Geschäftsführer: Engel, Armin, Erfurt, *21.01.1967. HRB 6927 - 05.02.2008 KONTAPLAN Werbegesellschaft mit beschränkter Haftung, 53604 Bad Honnef (Amselweg 8). Die Gesellschafterversammlung vom 11.01.2008 hat die Änderung der Firma sowie des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Neue Firma: John von Freyend Future GmbH. Neuer Unternehmensgegenstand: Der Erwerb und die Veräußerung von Eigentum und dinglichen Rechten an Grundstücken und grundstücksgleichen Rechten, die Vermietung und Verwaltung eigener oder fremder Immobilien, die Durchführung baulicher Maßnahmen einschließlich Entwicklung, Errichtung, Umbau, Erweiterung und Renovierung von Immobilien sowie die Beteiligung an anderen Unternehmen. Nach § 34 c Gewerbeordnung erlaubnispflichtige Tätigkeiten gehören ausdrücklich nicht zum Unternehmensgegenstand. Von Amts wegen berichtigt: Geschäftsführer: John von Freyend, Peter, Bad Honnef, *11.04.1948. HRB 8902 - 05.02.2008 Perspektiven für Kinder gGmbH, 53797 Lohmar (Dachskuhl 1a). Geschäftsführer: Reisdorf, Hartmut, Lohmar, *27.02.1957. HRB 9633 - 05.02.2008 BUL Verwaltungs- und Beteiligungs GmbH, Bad Honnef (Klosterstraße 13, 48143 Münster). Die Gesellschafterversammlung vom 14.12.2007 hat die Erhöhung des Stammkapi- DIE WIRTSCHAFT April 2008 tals um 6.000,00 EUR auf 116.000,00 EUR beschlossen. 116.000,00 EUR. HRB 1733 - 06.02.2008 Jakob Faßbender GmbH, 53721 Siegburg (Markt 12). Die Gesellschafterversammlung hat am 28.12.2007 beschlossen, das Stammkapital (DEM 100.000,00) auf Euro umzustellen und es auf EUR 51.500,00 zu erhöhen. 51.500,00 EUR. HRB 5805 - 06.02.2008 Kauczor Verwaltungs-GmbH, Siegburg (Brüsseler Str. 6, 53842 Troisdorf). Die Gesellschafterversammlung vom 07.01.2008 hat die Sitzverlegung nach Troisdorf beschlossen. HRB 6807 - 06.02.2008 Dornbusch Consulting GmbH, 53639 Königswinter (Dornhecke 11). Die Gesellschaft ist durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom 31.12.2007 aufgelöst. Geändert, nunmehr Liquidator: Dornbusch, Karin, Königswinter, *01.05.1955. HRB 6892 - 06.02.2008 TANDEM VERLAG GmbH, 53639 Königswinter (Im Mühlenbruch 1). Geschäftsführer: Distelrath, Uwe, Brohl-Lützing, *22.02.1962. Nicht mehr Geschäftsführer: Rauers, Hermann-Josef, Königswinter, *21.05.1953. Prokura erloschen: Jochim, Marcus, Königswinter, *30.04.1968. HRB 9224 - 06.02.2008 LC LORCAMP Entertainment GmbH, 53844 Troisdorf (Essener Straße 34). Geschäftsführer: Heinemeyer, Mike E., Hürth, *09.10.1967. Nicht mehr Geschäftsführer: Loreto, Leonardo, Troisdorf, *18.10.1971. HRB 479 - 07.02.2008 GKN Walterscheid GmbH, 53797 Lohmar (Hauptstraße 130). Geschäftsführer: Dr. Röthig, Thomas Robert, Schwelm, *03.05.1962. Nicht mehr Geschäftsführer: Kampling, Hermann, Beckdorf, *08.02.1959. HRB 3082 - 07.02.2008 Mannstaedt GmbH, 53840 Troisdorf (Mendener Straße 51). Geschäftsführer: Hannemann, Ulrich, Bonn, *19.04.1967. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Fergin, Fred, Siegburg, *06.05.1962; Glees, Guido, Niederkassel, *05.06.1964; Rojahn, Simone, Erftstadt, *15.01.1964; Tondar, Dieter, Alfter, *15.10.1957. HRB 8731 - 07.02.2008 PIB Projects in Bulgaria GmbH, 53639 Königswinter (Hardtweg 59-61). Durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom 07.12.2007 ist die Gesellschaft mit Wirkung zum 01.01.2008 aufgelöst. Bestellt als Liquidator: Kohl, Thomas, Pöhl, *29.08.1971. HRB 6739 - 11.02.2008 induflex Ing. Büro Hans Lamsfuss GmbH, 53604 Bad Honnef (Bergstraße 65 a). Die Gesellschafterversammlung hat am 20.12.2007 beschlossen, das Stammkapital (DEM 100.000,00) auf Euro umzustellen und es auf EUR 52.000,00 zu erhöhen. HRB 7379 - 11.02.2008 Bergerhausen Werbetechnik GmbH, 53842 Troisdorf (Biberweg 25). Geschäftsführer: Bergerhausen, Natalya, Rösrath, *28.06.1956. Nicht mehr Geschäftsführer: Bergerhausen, Frank, Troisdorf, *10.02.1966. HRB 1199 - 12.02.2008 DONRATHER WOHNBAU GMBH, 53797 Lohmar (In der Falmerswiese 19). Nicht mehr Geschäftsführer, nunmehr Liquidator: Nießen, Hubertine, Lohmar, *25.12.1938; Nießen, Josef, Lohmar:, *15.08.1934. Die Gesellschaft ist durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom 06.02.2008 aufgelöst. HRB 1665 - 12.02.2008 DOWO Baubetreuungs- und Wohnungsbau GmbH, 53797 Lohmar (In der Falmerswiese 19). Die Gesellschaft ist durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom 06.02.2008 zum 31.12.2007 aufgelöst.. Nunmehr bestellt als Liquidator: Nießen, Hubertine, Lohmar, *25.12.1938. HRB 3737 - 12.02.2008 Hans Kudrass GmbH, Much (Wahlscheider Straße 18, 53797 Lohmar). Die Gesellschafterversammlung vom 06.12.2007 hat die Sitzverlegung nach Lohmar beschlossen. HRB 4574 - 13.02.2008 marutec gmbH, 53773 Hennef (Im Schloßpark 27). Die Gesellschafterversammlung vom 10.01.2008 hat die Änderung des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Neuer Unternehmensgegenstand: Die Beratung auf den Gebieten Unternehmen, Technologie, Marketing und Betriebswirtschaft, Umwelt- und Städteplanung sowie die Verwaltung von Immobilien, ferner die Herstellung von und der Handel mit Produkten im Bereich Freizeit/ Sport/Outdoor, Haustierzubehör für gewerbliche und private Nutzer. HRB 4337 - 14.02.2008 APR Ambulanter Pflege-Ring GmbH, NeunkirchenSeelscheid (Zum Tusculum 1, 53809 Ruppichteroth). Die Gesellschaft ist durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom 21.12.2007 mit Wirkung zum 31.12.2007 auf- AY\f5igkU\` AcXYfb"AYX]hYffUb" GW\`]W\h"9`Y[Ubh" Figh]_U`"9l_`ig]j" AY\f5igkU\`ÉbXYbG]YVY]ibgibhYf. 6YgiW\YbG]Yibg]a=bhYfbYhibhYf. kkk"Ê]YgYb!gW\a]W_`Yf"XY :`]YgYbGW\a]W_`Yf;aV< ;fUbX_Ui`Y%' )',)-B]YXYf_UggY` HY`YZcb.$&&$,#('(* cXYf]a ;YkYfVYdUf_B]YXYf_UggY`!FUbnY` Arbeitsbühnenvermietung Anhänger-, LKW-, Scheren- und selbstfahrende Arbeitsbühnen von 7,8 m bis 31 m Arbeitshöhe Michael Waßer GmbH & Co. KG 53757 Sankt Augustin Büro: Kölnstraße 149 Fahrzeughalle: Am Kreuzeck 2c Tel.: 0 22 41 / 92 49 40 Fax: 0 22 41 / 92 49 42 www.hublift-wasser.de 75 gelöst. Liquidator: Brähmer, Olaf, Ruppichteroth, *21.03.1970. Nicht mehr Geschäftsführer: Fackler, Christiane, Ruppichteroth, *08.05.1970. HRB 6955 - 14.02.2008 Personenschiffahrt Königswinter VerwaltungsGmbH, 53639 Königswinter (Rheinallee (Agenturpavillon)). Nicht mehr Geschäftsführer: Bungarz, Axel, Bad Honnef, *11.12.1962. HRB 9683 - 14.02.2008 Dreiling GmbH, 53842 Troisdorf (Zum Krötenpfuhl 41). Neuer Geschäftsführer: Betz, Sergej, Troisdorf, *20.06.1980. HRB 3189 - 15.02.2008 Johannes Gerstäcker Verlag GmbH, 53783 Eitorf (Wecostraße 4). Geschäftsführer: Geissler, Claudia, Weißenfels, *13.05.1967. Prokura erloschen: Geissler, Claudia, Weißenfels, *13.05.1967. HRB 4974 - 15.02.2008 I.N.I. Verwaltungs GmbH, 53757 Sankt Augustin (Marie-Curie-Straße 1). Nicht mehr Geschäftsführer nunmehr Liquidator: Steber, Hans-Martin, Sankt Augustin, *17.05.1954. Durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom 16.11.2007 ist die Gesellschaft aufgelöst. HRB 6903 - 15.02.2008 cars and parts R. Vogt GmbH, 53639 Königswinter (Eduard-Rhein-Straße 32-40). Die Gesellschafterversammlung vom 01.02.2008 hat die Änderung der Firma, des Unternehmensgegenstandes sowie die Umstellung des Stammkapitals (DM 50.000,00) auf EUR 25.564,60 (gerundet) sowie dessen Erhöhung auf EUR 25.600,00 und die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 6 (Gesellschafterversammlung, Gesellschafterbeschlüsse), § 14 (Gründungsaufwand) sowie § 15 Ziffer 1 (Bekanntmachungen) beschlossen. Neue Firma: Trading Partner R. Vogt GmbH. Neuer Unternehmensgegenstand: Der Warenhandel aller Art sowie die Erbringung von logistischen Dienstleistungen, bezogen auf die gehandelten Waren. HRB 9016 - 15.02.2008 R.S.W. Logistik GmbH, 51570 Windeck (Am Kirchweiher 30). Geschäftsführer: Musurivschi, Oleg, Bernau, *21.08.1967. Nicht mehr Geschäftsführer: Landgraf, Thomas, Meiningen, *18.01.1961. HRA 4651 - 30.01.2008 aventurio GmbH & Co. KG, Siegburg (Max-RegerStraße 49, 41179 Mönchengladbach). Mönchengladbach. Der Sitz ist nach Mönchengladbach (jetzt Amtsgericht Mönchengaldbach HRA 6229) verlegt. HRA 3074 - 06.02.2008 Dieter F. Storch Schuhe + Sport, Troisdorf (Neusser Straße 736, 50737 Köln). Köln. Die Niederlassung ist nach Köln (jetzt Amtsgericht Köln HRA 25413) verlegt. HRB 8609 - 25.01.2008 Euro-Oversea International Handel & Service GmbH, Troisdorf (Maarstraße 25, 53227 Bonn). Bonn. Der Sitz der Gesellschaft ist von Troisdorf nach Bonn (jetzt AG Bonn, HRB 15998) verlegt. HRB 4805 - 29.01.2008 DeNeWohnbau GmbH, Siegburg (Hauptstraße 7, 53567 Asbach). Der Sitz ist nach Asbach (jetzt Amtsgericht Montabaur HRB 20989) verlegt. HRB 5253 - 31.01.2008 Markus Schulte Produktion GmbH, Lohmar (Gotzkowskystraße 20/21, 10555 Berlin ) Der Sitz ist nach Berlin (jetzt Amtsgericht Charlottenburg HRB 111563) verlegt. HRB 6523 - 05.02.2008 KST Georg Triebel GmbH, Neunkirchen-Seelscheid (Ringstraße 4, 57589 Pracht). Der Sitz ist unter Firmenänderung nach Pracht (jetzt Amtsgericht Montabaur HRB 20998) verlegt. HRB 6890 - 07.02.2008 McNeil Verwaltungsgesellschaft mbH, Bad Honnef (Raiffeisenstr- 8, 41470 Neuss). Der Sitz ist nach Neuss (jetzt Amtsgericht Neuss HRB 14501) verlegt. HRB 767 - 12.02.2008 Elektro Schmidt GmbH, Troisdorf (Alte Landstraße 38, 53881 Euskirchen). Euskirchen. Der Sitz ist nach Euskirchen (jetzt AG Bonn; HRB 16036) verlegt. HRB 6974 - 12.02.2008 BAGSO Service GmbH, Königswinter (Bonngasse 10, 53111 Bonn). Bonn. Der Sitz ist nach Bonn (jetzt Amtsgericht Bonn HRB 16034) verlegt. HRB 7100 - 12.02.2008 SAT SPOT Gesellschaft für Internationales Marketing mbH, Bad Honnef (Saarlandstraße 66, 55411 Bingen ) Der Sitz ist unter Firmenänderung nach Bingen (Amtsgericht Mainz HRB 41304) verlegt. Sitzverlegungen aus dem Gerichtsbezirk Verschmelzungen HRA 4685 - 21.01.2008 ultrawide edv-dienstleistungen e.K., Niederkassel (z. Hd. Herrn Bachran, Nordstr. 52, 53111 Bonn ) Die Niederlassung ist nach Bonn ( Amtsgericht Bonn HRA 6930) verlegt. HRA 3300 - 29.01.2008 Arcus-Air GmbH & Co. KG, Troisdorf (Berliner Allee 11-21, 66482 Zweibrücken). Der Sitz der Gesellschaft ist nach Zweibrücken (jetzt Amtsgericht Zweibrücken, HRA 30171) verlegt. HRB 7030 - 24.01.2008 Internationale Fachhochschule für Touristik- und Hotelmanagement Bad Honnef GmbH, 53604 Bad Honnef (Mülheimer Str. 38). Die Verschmelzung ist im Register der übernehmenden DILIGENTIA Hundertsiebenundsiebzigste Vermögensverwaltungs-GmbH am 11.01.2008 eingetragen worden; von Amts wegen eingetragen gemäß § 19 Abs. 2 UmwG. Die Gesellschaft ist erloschen. HRB 6523 - 05.02.2008 KST Georg Triebel GmbH, Neunkirchen-Seelscheid Ausgabe: April 2008 Erscheinungsdatum: 15. April 2008 Herausgeber: Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg Bonner Talweg 17, 53113 Bonn Postfach 1820, 53008 Bonn Tel. 0228 / 22 84 -0 Fax: 0228 / 22 84 -170 E-Mail: [email protected] http://www.ihk-bonn.de Verantwortlich für den Inhalt: Friedhelm Wallnisch Redaktion und Gestaltung: Friedhelm Wallnisch Tel.: 0228 / 22 84 -132 E-Mail: [email protected] Michael Pieck Tel.: 0228 / 22 84 -130 E-Mail: [email protected] Rebekka Griepp Tel.: 0228/2284 - 136 E-Mail: [email protected] Redaktion-Fax: 0228/2284 - 124 76 Titelbild: Michael Marasson Tel.: 02241/ 33 21 42 Fax: 02241/ 33 60 06 Fotos: Höhner, WJD, Das Örtliche, IHK (9), Raderschad, FU Berlin, Stollenwerk, Dr. Messerschmidt (3), Wodicka (2), Marasson, Knauber (2), Dancker (3), Grafschafter (3), Wierig (2), Hefe Arck (2), Carthaus (3), DIHK, Zehenter & Partner GmbH, Archiv, Engels, Agentur für Arbeit, (2), Duales System, andres (3), ETEC, Rolf Fensterbau, Heraclitus, VRT, Schaab PR, DHPG, Federstein, Trowista, CPM, CD Werbeagentur, Comma Soft Maritim Bonn, GO!, Remondis, MOMO (2), Bang & Olufsen, Neuro Power, Jens Schicke, UNIVERS Reisen, Fraunhofer, ISSN 0176-9162 (Ringstraße 4, 57589 Pracht). Der Sitz ist unter Firmenänderung nach Pracht (jetzt Amtsgericht Montabaur HRB 20998) verlegt. HRB 6890 - 07.02.2008 McNeil Verwaltungsgesellschaft mbH, Bad Honnef (Raiffeisenstr- 8, 41470 Neuss). Der Sitz ist nach Neuss (jetzt Amtsgericht Neuss HRB 14501) verlegt. Beabsichtigte Löschungen Das Registergericht beabsichtigt, nachfolgende Firmen von Amts wegen nach § 31 Abs. 2 HGB zu löschen. Die Frist zur Erhebung eines Widerspruchs ist auf 3 Monate festgesetzt. HRA 3104 - 29.01.2008 ECS Electronic Component Service GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, 53773 Hennef (Zur Geistinger Markt 7). temehmensberatungs GmbH, 53639 Königswinter (Hauptstr. 474). Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. HRB 5767 - 01.02.2008 DREETON GmbH, 53773 Hennef (Graf-Heinrich-Straße 12). Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. HRB 7185 - 12.02.2008 K. u. R. Boist Malergeschäft GmbH, 53639 Königswinter (Winzer Str. 92). Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. HRB 5576 - 14.02.2008 KW Elektromaschinen- Bedarf GmbH, 53842 Troisdorf (Iltisweg 5). Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Löschungen Löschungen von Amts wegen (HGB) Bei nachfolgenden Firmen wurde folgendes eingetragen: Die Firma ist erloschen; von Amts wegen gemäß § 31 Absatz 2 Satz 2, § 6 Absatz 1 HGB eingetragen. HRB 5690 - 23.01.2008 ESB Montage GmbH, 53797 Lohmar (Oberhaus 2). HRB 4970 - 05.02.2008 Ingenieurgesellschaft Keller mbH, 53797 Lohmar (Meisenweg 7). HRA 4866 - 21.01.2008 Parkhotel Weiskirchen GmbH & Co. KG, 53604 Bad Honnef (Linzer Straße 21). Die Gesellschaft ist durch das Ausscheiden der einzigen Kommanditistin ohne Liquidation aufgelöst. Die Firma ist erloschen. HRA 2323 - 22.01.2008 Reisebüro Monika Wegener Im Bürgerhaus, 53840 Troisdorf (Wilhelm-Hamacher-Platz 27). Die Firma ist erloschen. HRA 1950 - 30.01.2008 Peter Fedder e.k., 53809 Ruppichteroth (Wendelinusstr. 7). Prokuren erloschen: Fedder, Ewald, Ruppichteroth, *13.08.1964; Fedder, Hans-Peter, Ruppichteroth, *17.11.1951. Die Firma ist erloschen. HRA 2438 - 31.01.2008 Spedition Gisela Hoss, 53721 Siegburg (Uhlrather Str. 1). Prokura erloschen: Hoss, Manfred, Lohmar, *07.11.1940. Die Firma ist erloschen. HRA 3870 - 05.02.2008 Elementa Immobilien & Co. Celsiusstraße 19 - 27 Kommanditgesellschaft, 53604 Bad Honnef (Hauptstraße 8). Ausgeschieden als persönlich haftender Gesellschafter: Albrecht, Peter, Bad Honnef, *23.10.1943. Die Gesellschaft ist ohne Liquidation beendet. Die Firma ist erloschen. HRA 1580 06.02.2008 Stump´sche Apotheke Gernot Stump, 53721 Siegburg (Kaiserstr. 44-46). Die Firma ist erloschen. HRA 3422 - 06.02.2008 KMPA Keep Moving Promotion Agentur e. K., 53721 Siegburg (Gottfried-Kinkel-Str. 52). Die Firma ist erloschen. HRA 2004 - 07.02.2008 Grommes & Co., 53859 Niederkassel-Mondorf (Thelengasse 70). Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen. HRB 6982 - 22.01.2008 AUREUS Un- Löschungen wegen Vermögenslosigkeit (FGG) Bei nachfolgenden Firmen wurde folgendes eingetragen: Die Gesellschaft ist gemäß § 141 a Absatz 1 FGG wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegen gelöscht. HRA 3258 - 30.01.2008 Bothe Werbemittel GmbH & Co. KG, Sankt Augustin (Postfach 13 01 13, 53061 Bonn). HRA 3812 - 01.02.2008 Haus & Co. Wasserschadenbeseitigung e.K., 53639 Königswinter (Cäsariusstr. 83). HRA 2926 - 11.02.2008 Figro Tankstellen GmbH & Co. KG, 53809 Ruppichteroth-Winterscheid (Hauptstraße 60). HRA 4256 - 13.02.2008 Andreas Hagen, Sanitär- und Heizungsinstallation, Badgestaltung und Solartechnik e.K., 53783 Eitorf (Kreielsberg 34). HRA 3156 - 14.02.2008 Figro Tankstellen und Gastronomie GmbH & Co. Freizeitanlagen KG, 53809 Ruppichteroth-Winterscheid (Hauptstraße 60). HRB 2074 - 21.01.2008 ASSFLOOR Heimtextilien Handelsges. mbH, 53757 Sankt Augustin (Marie-Curie-Straße 3). HRB 6269 - 22.01.2008 e-service ams GmbH, 53859 Niederkassel (Poststr. 1A). HRB 2478 - 24.01.2008 ZERO ZERO - Film TV GmbH, 53804 Much (Engeld 34). HRB 5703 - 24.01.2008 natur’AS Lebensmittelhandelsgesellschaft mbH, 53842 Troisdorf (Mottmannstr. 5). HRB 4925 - 28.01.2008 ECS Electronic Component Service Verwaltungs GmbH, 53773 Hennef (Am Wahlberg 22). HRB 2630 - 01.02.2008 Wolli Bad GmbH, 53773 Hennef (Marktplatz 2 a). HRB 7182 - 11.02.2008 Gut Buschhof Hotel und Sport Center AG, 53639 Königswinter (Gut Buschhof). Die mit Namen oder Initialen gekennzeichneten Beiträge geben die Meinung des Autors, jedoch nicht unbedingt die Ansicht der Kammer wieder. Verlag und Anzeigenverwaltung: UPE/Unternehmens-Presse-Verlag Eckl GmbH, Niederlassung Bonn, Ernst-Robert-Curtius-Str. 8, 53117 Bonn Tel.: 0228 / 555 809 910 Fax: 02272 / 91 20 20 E-Mail: [email protected] Internet: www.upe-verlag.de Nachdruck nur mit Quellenangabe. Für den Nachdruck signierter Beiträge ist die Genehmigung des Verfassers erforderlich. Vervielfältigungen für den innerbetrieblichen Gebrauch sind gestattet. Die Zeitschrift ist das offizielle Organ der IHK Bonn/RheinSieg und wird an kammerzugehörige Unternehmen im Rahmen der Mitgliedschaft ohne Erhebung einer besonderen Bezugsgebühr abgegeben. Druck: Köllen Druck + Verlag GmbH Postfach 41 03 54, 53025 Bonn Tel.: 0228 / 98 98 20 Fax: 0228 / 98 98 222 Verlagsleiter: Christian Eckl Tel.: 02272 / 91 20 0 Anzeigenleitung/-akquisition: Eugen Weis Tel.: 02263 / 90 14 32 Fax: 02263 / 90 14 33 E-Mail: [email protected] zur Zeit gültig: Anzeigenpreisliste Nr. 2 Abonnements: Bezugspreis: 18,– Euro jährlich Einzelheft: 1,80 Euro DIE WIRTSCHAFT April 2008 NETCOLOGNE FÜR BUSINESSKUNDEN „AUSFALLSICHERE GLASFASERANBINDUNG? HABEN WIR. WIR KÖNNEN UNS SCHLIESSLICH KEINE FEHLER ERLAUBEN.“ Michael Garvens, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Köln/Bonn GmbH Sicherheit hat oberste Priorität beim Flughafen Köln/Bonn. Das gilt nicht nur für die schnelle, redundante 100 Mbit/s Internetanbindung, die perfekt gegen unerlaubte Zugriffe von außen geschützt ist. Sondern auch für die 2.500 Telefonanschlüsse, über die jeden Monat rund 240.000 Gesprächsminuten reibungslos geführt werden. NetCologne – Sprache, Daten, Internet. Kontakt: 0800-2222-550 | www.netcologne.de ‡ zur besten bank gekürt. gleich zwei mal ‡ wenn der mittelstand seine banken bewertet, zählen nicht Worte, sondern geschäftspartnerschaft, Kundenverständnis und Betreuungsqualität. da ist die Commerzbank überall ganz vorn. Mit klarem Vorsprung. Wir bedanken uns bei allen kunden für diese auszeichnungen. ‡ ideen nach vorn ‡ COMMERZBANK COMMERZBANK Bankenrating Mittelstandsbank des Jahres Familienunternehmer bewerten ihre Hausbank 2008 Die Familienunternehmer – ASU e.V. nd telsta t i M n Für de 1! die Nr. / / / / / / www.commerzbank.de/firmenkunden / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /