bei Bonn - IHK Bonn/Rhein-Sieg

Transcription

bei Bonn - IHK Bonn/Rhein-Sieg
Nr. 5/Mai 2008 . A 12041
Das Wirtschaftsmagazin der Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg
Nationalpark
Siebengebirge:
Ein Gewinn
für die Region
Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg . Postfach 1820 . 53008 Bonn
Rauchen verboten!
Das Nichtraucherschutzgesetz
in der Gastronomie
Industrie als Teil
des Ganzen
Industrie- und Handelskammer
Bonn/Rhein-Sieg
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2
Kommentar
IHK-Industriereport 2008:
Industrie als Teil des Ganzen
5
12
IHK-Jahresthema 2008:
Weiterbildung lohnt sich!
6
Erfolg mit Weiterbildung:
Christoph Flöck
6
Worauf müssen sich die
Unternehmen einstellen?
Das neue elektronische
Abfallnachweisverfahren
8
Sachverstand mit Brief und Siegel:
Dem Radon auf der Spur
18
Geprüfter
Versicherungsfachmann IHK:
Keine Vermittlung ohne Prüfung
20
Das Nichtraucherschutzgesetz
in der Gastronomie:
Rauchen Verboten!
22
Nationalpark Siebengebirge:
Ein Gewinn für die Region
24
Energie:
Gehen im Energieland Nr. 1
die Lichter aus?
26
Wirtschaft in der Region
Arbeitsjubiläen
28
28
Wirtschaftsstatistik
Arbeitsmarkt
Tourismus
49
49
49
Berufsbildung
Lehrgänge und Seminare
49
50
Steuern
Recht
Wettbewerbsrecht
51
51
51
Multimedia
Technologieforum
Wissenschaft vor Ort
52
53
53
EU-Info
Außenwirtschaft
54
54
54
58
69
72
Neues aus Berlin und Brüssel
DIE WIRTSCHAFT Mai 2008
48
IHK-Industriereport 2008:
Industrie als Teil des Ganzen
Die Industrie ist wichtiger Bestandteil der
Wirtschaftsregion Bonn/Rhein-Sieg. 1.900
Industrieunternehmen stellen Arbeitsplätze für
39.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte. Darüber hinaus profitieren viele regionale
Dienstleistungsunternehmen direkt oder
indirekt von der Industrie. Die IHK Bonn/RheinSieg geht in ihrem aktuellen Industriereport auf die Bedeutung des
Sektors ein. Wir stellen Ergebnisse daraus vor.
Seite 12
Sachverstand
mit Brief und Siegel:
Dem Radon auf der Spur
Zu den hoheitlichen Aufgaben einer Industrieund Handelskammer zählen die Überprüfungder Sachkunde und die Vereidigung von
Sachverständigen. Wir stellen - beginnend mit
dieser Ausgabe - Sachverständige aus
ausgewählten Fachgebieten vor. Den Anfang
machen Ralf Klingel und Joachim Kemski, die zu den äußerst seltene
Sachverständigen für Radon zählen.
Seite 18
Das Nichtraucherschutzgesetz in
der Gastronomie:
Rauchen verboten!
Nach der Fußball-EM ist Schluß: Dann darf in
Gaststätten nicht mehr geraucht werden. Die
Regelungen des Nichtraucherschutzgesetzes
treten am 1. Juli 2008 endgültig in Kraft. Wir haben
uns in Gaststätten, Cafés und Hotels umgehört, wie sich die Gastronomie darauf einstellt.
Seite 22
Nationalpark Siebengebirge:
Ein Gewinn für die Region
Herbert Krämer, Vorsitzender des
Verschönerungsvereins für das
Siebengebirge, geht in seinem
Autorenbeitrag auf den geplanten
Nationalpark Siebengebirge ein. Der Nationalpark wäre der 15. seiner
Art in Deutschland und soll neben dem Schutz von Tier- und
Pflanzenwelt auch Impulse für den naturnahen Tourismus liefern.
Seite 24
1
CSR-Engagement wird
ausgezeichnet
Kinder bewegen...
Unternehmen
World Vision ruft in Kooperation mit der Medienarbeit der Evangelischen
Kirche
in
Deutschland (EKD) Unternehmen dazu auf, sich
um den Deutschen Kinderpreis 2008 zu bewerben.
Damit sollen Menschen und
Projekte aus ganz Deutschland geehrt werden, die sich im besonderen Maße für Kinder engagieren.
Gesucht werden Menschen, die
miteinander Ideen umsetzen, um
Kindern Vertrauen in die Zukunft
zu geben, sie ernst nehmen und
mit ihnen gemeinsam nach Wegen suchen, ihnen eine aktive Rolle
in der Gesellschaft zu ermöglichen. In der Kategorie „Kinder
bewegen...Unternehmen“ zeichnet der Deutsche Kinderpreis Unternehmen aus, die sich dafür einsetzen, dass Unternehmen, aber
auch die Gesellschaft kinder-
freundlicher werden und selber mit
gutem Beispiel voran gehen. Eine
World Vision Kinderstudie hat gezeigt, dass in Familien mit einem
Kind in 61 Prozent der Fälle beide
Eltern erwerbstätig sind, in Familien
mit zwei Kindern 50 Prozent. Unternehmen sollen ermutigt werden,
die Rahmenbedingungen bei sich
zu schaffen, in denen Eltern Beruf
und Kinder besser vereinbaren können.
Nähere Informationen
gibt es im Internet unter
www.deutscherkinderpreis.de, per E-Mail
an
[email protected].
Kultur
2. Bonner
Theaternacht
Die Bonner Theaternacht 2008
steht unter dem Motto „art’n vielfalt“ und findet im Rahmenprogramm der Vertragsstaatenkonferenzen zum Thema Biodiversität in
Bonn am Samstag,
17. Mai 2008, ab
19.30 Uhr, statt.
Unter der Schirmherrschaft von
Oberbürgermeisterin
Bärbel
Dieckmann und der Bonner Kabarettistin Anka Zink beteiligen sich
man in alle Theater, mit ShuttleBussen zu allen Spielstätten, und
zum Abschluss lädt das Bonner
Opernhaus zur Theaternacht-Party mit Live-Konzert. Weitere Informationen unter www.bonnertheaternacht.de.
Städteranking
zum Börsenwert der
Unternehmen
Junge Bühne bis einer weint
neben Oper und Schauspiel alle
Bonner Privattheater und freien
Theaterensembles. Das Motto vermittelt, dass die kulturelle Vielfalt
ebenso wie die (Theater-)Kunst
ein schützenswertes Gut ist. Zwischen 19.30 und 24 Uhr zeigen 17
Theater und sechs freie Ensembles
an 21 Spielorten in rund 70 Vorstellungen und Kurzprogrammen das
breite Spektrum des Bonner Theaterangebots.
Bei der Tour
durch
die
Theaternacht
ist der Blick
hinter die Kulissen genauso erlaubt und erwünscht wie das Hineinschnuppern in aktuelle Inszenierungen.
Mit einem Starterticket kommt
Bonn liegt auf
Platz drei
Bonn ist nach München und Düsseldorf die „drittwertvollste“ Stadt
Deutschlands - gemessen am Börsenwert der dort vertretenen Unternehmen. Für das Städteranking
hat die Bonner Unternehmensberatung Simon-Kucher & Partners
die Börsenwerte der in Dax 30, MDax und TecDax gelisteten Aktiengesellschaften berücksichtigt.
München hält die Spitzenposition
vor allem mit den Börsenschwergewichten Siemens, Allianz und
Münchener Rück. Düsseldorf verdankt den zweiten Platz zum größten Teil EON mit einem Börsenwert von 80,6 Milliarden Euro. In
Bonn schlagen vor allem die Deutsche Telekom und die Deutsche
Post durch. Die deutsche Finanzmetropole Frankfurt liegt auf dem
vierten Rang.
Sonderausgabe der „Wirtschaft“
zu Ausbildung und Bewerbung
Auszubildende machen „Junge Wirtschaft“
Die „Junge Wirtschaft“ wird zur Zeit an die Schulen in der Region verteilt.
Die Auszubildenden der Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/
Rhein-Sieg, Doris Hohmann, Anna Kunz, Monika Ludwig und Stephanie
Vreden, sowie die ehemalige Auszubildende Rebekka Griepp hatten
pünktlich zur Lehrstellenbörse in der Bonner Beethovenhalle ein Sonderheft zu Ausbildung und
Bewerbung erstellt und dies dort an interessierte Schülerinnen und Schüler verteilt. Auf 64
Seiten gibt es viel Wissenswertes zu Praktikum,
Bewerbung, Eignungstest, Vorstellungsgespräch, Berufsschulen und Alternativen zur
dualen Ausbildung. Interviews mit Ausbildungsverantwortlichen sowie Tipps zur Berufswahl runden die Sonderausgabe der IHK-Zeitschrift ab, bei der auch Karsten Fischer und Anna
Lange (Azubis bei der Agentur für Arbeit) und
Sebastian Schmitz (Azubi bei der Deutschen
Telekom AG) mitgearbeitet haben. Das Besondere daran: Alle Texte, aber auch das Layout
wurde von den Auszubildenden selbst erstellt. Umgesetzt wurde das
Layout von der Siegburger Agentur Patrick Schaab PR GmbH.
Das Heft erscheint in einer Auflage von 20.000 Exemplaren. Nach der
ersten Verteilaktion auf der Ausbildungsbörse in der Bonner Beethovenhalle haben die Schulämter der Stadt Bonn und des Rhein-Sieg-Kreises
nunmehr 5.000 Exemplare erhalten, die von dort aus an die Schulen
verteilt werden. Schulen, die noch keine Exemplare für ihre Abschlussklassen erhalten haben, können die benötigten Exemplare auch bei der IHK
2
Sebastian Schmitz, Rebekka Griepp, Stephanie Vreden, Anna Kunz,
Doris Hohmann, Monika Kunz und IHK-Ausbildungsberater Michael
Gerlach (v.l.) präsentieren ihre „Junge Wirtschaft“.
Bonn/Rhein-Sieg, Gertrud Auf der Mauer, Telefon 0228/2284-147, E-Mail
[email protected], anfordern.
„Dieses bundesweit einmalige Projekt von unseren Auszubildenden für angehende Auszubildende ist bei der Beethovenbörse auf große Resonanz gestoßen. Das freut mich für die Auszubildenden, die sehr viel Arbeit
in ihr Projekt gesteckt haben“, sagt Jürgen Hindenberg, Geschäftsführer
Aus- und Weiterbildung der IHK Bonn/Rhein-Sieg. Die Ausbildungsbereitschaft in der Region Bonn/Rhein-Sieg mit 2.150 Ausbildungsunternehmen und 7.450 Auszubildenden sei sehr hoch, doch sei auch die Konkurrenz
auf dem Ausbildungsmarkt sehr groß. Deshalb sollten sich die Schülerinnen und Schüler möglichst frühzeitig informieren – unter anderem auch
mit dieser Sonderausgabe.
DIE WIRTSCHAFT Mai 2008
3. GmbH-Geschäftsführer-Tag in Bonn/Rhein-Sieg
Kostenfreie Informationsveranstaltung
Nicht nur für Geschäftsführer
„Das Geheimnis der erfolgreichen
Unternehmerpersönlichkeit“
Das Wirtschaftsmagazin gmbhchef und der VSRW-Verlag richten am
24. Juni 2008, 9 bis 18 Uhr, im Hotel Maritim in Bonn ihren
dritten GmbH-Geschäftsführer-Tag für Bonn/Rhein-Sieg aus. Dabei
können sich GmbH-Geschäftsführer und Interessenten im Rahmen von
Vorträgen über aktuelle Themen in den Bereichen GmbH-Recht,
Steuern, Finanzierung
und Marketing informieren und so praktische Tipps für ihren Geschäftsalltag zu gewinnen. In den Pausen
zwischen den Vorträgen haben die Teilnehmer Gelegenheit,
sich an den Infoständen regionaler BetrieManfred Gronemeier, BVMW Köln, und
be, Anregungen für
Dr. Hagen Prühs, Geschäftsführer des
die eigene Praxis zu
VSRW-Verlags (v.l.)
holen und Kontakte zu
knüpfen. Auch die IHK Bonn/Rhein-Sieg ist mit einem eigenen Stand
vertreten. Dr. Hagen Prühs, Geschäftsführer des VSRW-Verlags und
Chefredakteur des gmbhchef, sagt dazu: „Mit dieser Kombination aus
Fortbildung und Messecharakter heben wir uns von klassischen Seminaren ab. Wie bieten ein „Plus“ an Information, von dem Aussteller wie
Teilnehmer gleichermaßen profitieren und das gerne wahrgenommen wird.“ Nähere Informationen gibt es unter www.gmbhchef.de.
Bei Fragen nach den Gründen des Unternehmenserfolgs, fallen oft die
Antworten das beste Produkt, die perfekte Strategie oder der blühende
Markt. Eines wird dabei oft vergessen: die Persönlichkeit des Unternehmers oder der Unternehmerin mit all seinen / ihren Eigenschaften, Einstellungen und Fähigkeiten. Sie oder er ist der Motor des Unternehmens,
beschleunigt, steuert, entscheidet oder korrigiert. Hat sie / er eine Vision,
motiviert die Mitarbeiter, ist konsequent und trifft auch unangenehme
Entscheidungen rasch?
Der Bonner Meinolph Engels beschäftigt sich als Spezialist für kleine und
mittelständische, inhabergeführte Unternehmen seit mehr als einem
Jahrzehnt mit der Frage, welche persönlichen Eigenschaften eines Unternehmers für den Firmenerfolg entscheidend sind. In Seminaren speziell
für Unternehmer und Unternehmerinnen zeigt er diese Faktoren auf und
hat sein Wissen nun in dem neuen Buch „Das Geheimnis der erfolgreichen Unternehmerpersönlichkeit“ zusammengefasst. Bei einer kostenfreien Informations- und Diskussionsveranstaltung referiert Engels über
ausgewählte Erfolgseigenschaften, aber auch über typische Stolpersteine, die Unternehmererfolg verhindern können.
Die Veranstaltung findet am Dienstag, 3. Juni, 18.30 bis ca. 20.30
Uhr, im Sitzungssaal der IHK Bonn/Rhein-Sieg, Bonner Talweg 17, 53113
Bonn, statt. Der Vortrag richtet sich an Inhaber kleiner und mittelständischer Unternehmen. Verbindliche Anmeldungen können bei Claudia
Engmann, IHK Bonn/Rhein-Sieg, per Telefon unter 0228/2284-139, per
Fax an 0228/2284-124 oder per E-Mail an [email protected] erfolgen.
Informationsveranstaltung:
Versammlungsstättenverordnung
Vielen Veranstaltern sind die Anforderungen der Versammlungsstättenverordnung noch unbekannt. Besonders betroffen sind Hotel- und
Gastronomiebetriebe, Eventveranstalter, Zelteaufsteller, Hallenbetreiber, Groß-Caterer, Bürgerhäuser, Schulen, Betriebskantinen, Kommunen, Bauaufsicht, Kongressveranstalter, Feuerwehr und auch technische Dienstleister.
Überall wo an Orten viele Menschen zusammenkommen, ob Karneval
oder große Vereinsfeste, Rockkonzerte oder kulturelle Events, entstehen
zwangsläufig Gefahren für Gäste und Beschäftigte. Um der Entstehung
dieser Gefahren weitestgehend vorzubeugen, wurden nicht nur technische Regeln wie VDE Normen und Unfallverhütungsvorschriften geschaffen, sondern auch baurechtliche Verordnungen erlassen. Für NRW
gilt die Versammlungsstättenverordnung (VsättVO) des Landes Nordrhein-Westfalen, die im November 2006 novelliert wurde. Vor allem die
Anforderungen an die Anwesenheitspflichten und die notwendige
Qualifikation der Verantwortlichen für Veranstaltungstechnik an die
Praxis angepasst.
Über die Änderungen zum Versammlungsstättenrecht informiert die
IHK Bonn/Rhein-Sieg am
Freitag, 30.05.2008, 9 bis 13 Uhr,
Rechtliche Aspekte, Haftung und Haftungskette, Prozessablauf und Ausnahmeregelungen, Lösungsansätze in der Praxis bis hin zu einem Erfahrungsaustausch werden in der Informationsveranstaltung, mit Referenten
der Gesellschaft für veranstaltungsbezogene Weiterbildung und Dienstleistungen (GWD), behandelt.
Anmeldungen zur kostenfreien Veranstaltung an: Hannelore Grengros,
Tel.: 0228/ 22 84 –141, E-Mail: [email protected].
Veranstaltungsort: IHK Bonn/Rhein-Sieg,
Bonner Talweg 17, 53113 Bonn
DIE WIRTSCHAFT Mai 2008
Michael Obler, Tobias Hövelborn, Sven Schräder, Stephan Jürgenliemk, Sascha Piprek und Dr. Stephan Dornbusch (v.l.)
Tobias Hövelborn bleibt Vorstandssprecher
Wirtschaftsjunioren Bonn
haben einen neuen Vorstand gewählt
Tobias Hövelborn, Geschäftsführer der Bonner Internet-Agentur SimpleThings, ist für weitere zwei Jahre zum Vorstandssprecher der Wirtschaftsjunioren (WJ) Bonn gewählt worden. Bei der Mitgliederversammlung in
der Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg wurden ferner
Rechtsanwalt Stephan Jürgenliemk (Kanzlei Jürgenliemk, Bonn) als Arbeitskreisleiter Bildung/Wirtschaft, Sascha Piprek (Inhaber SP Medienservice, Bonn) für das Ressort Öffentlichkeitsarbeit und Marketing sowie
Rechtsanwalt Dr. Stephan Dornbusch (Kanzlei Meyer–Köring v.Danwitz
Privat, Bonn) für das Ressort Mitglieder auf zwei Jahre in den Vorstand
gewählt. Dieser wird komplettiert durch Schatzmeister Sven Schräder
(Leitung Finanzen bei der MBB Gelma GmbH, Bonn) und Michael Obler
(Inhaber O.F.C. Obler Finanz-Coaching, Wachtberg) als Arbeitskreisleiter
Existenzgründung/-sicherung. Die WJ Bonn sind Unternehmer und Führungskräfte aus allen Bereichen der Wirtschaft bis zu einem Alter von 40 Jahren,
die sich aktiv und ehrenamtlich engagieren. Sie zählen zur Zeit rund 70
Mitglieder und bieten eine Plattform für den fachlichen und persönlichen
Erfahrungs- und Gedankenaustausch.
Nähere Informationen gibt es bei WJ-Geschäftsführer Fabian Göttlich, IHK
Bonn/Rhein-Sieg, Bonner Talweg 17, 53113 Bonn, Tel.: 0228 2284-145, EMail: [email protected], oder im Internet unter www.wj-bonn.de.
3
Veranstaltungshinweis
brainGuide AG und Kienbaum
Consultants International sowie
das Unternehmermagazin als Medienpartner.
„Expertenforum
Familienunternehmen 2008“ in Köln
Unter dem Motto „Das Familienunternehmen der Zukunft
- Der Tag nach der Globalisierung“ informieren Unternehmer und Experten über Perspektiven der Unternehmensnachfolge, der Unternehmensfinanzierung sowie der Internationalisierung und diskutieren über demographische Herausforderungen
im Zeitalter der Globalisierung.
Namhafte Referenten berichten
aus der Praxis und informieren
Am 30. Mai 2008 veranstaltet das
PICOT Expertenforum für Familienunternehmen im Kölner Hotel
Hyatt Regency das „Expertenforum
Familienunternehmen
2008“. Kooperationspartner sind
die Industrie- und Handelskammern Bonn/Rhein-Sieg und Köln,
das Institut für Mittelstandsforschung Bonn, die PICOT Rechtsanwaltsgesellschaft, das Strategie
Finance Institute der European
Business School (EBS), die UBS, die
über Chancen und Risiken für Familienunternehmen im Wandel
von Wirtschaft und Gesellschaft.
Am Nachmittag findet eine Podiumsdiskussion statt.
Etwa 95 Prozent der drei Millionen Unternehmen in Deutschland sind mittelständische Familienunternehmen.
„Diese Unternehmen müssen bei
der Bewältigung der aktuellen
globalen
Herausforderungen
nach besten Kräften unterstützt
werden“, sagt Prof. Dr. Gerhard
Picot, Vorsitzender des Vorstandes des PICOT Expertenforums.
Das Expertenforum setzt einen
Impuls für die Zukunftsfähigkeit
deutscher
Familienunternehmen und gibt Antwort auf folgende Fragestellungen: Wie
lassen sich familieninterne und
familienexterne
Unternehmensnachfolgen gestalten und
finanzieren? Wie prägen Familienunternehmen die deutsche
Unternehmenskultur?
Welche
Wettbewerbsvorteile haben sie
und welche Globalisierungsstrategien verfolgen sie? Welche Möglichkeiten und Risiken
bietet
die
Internationalisierung?
Weitere Informationen: Dr. Sabine Kamp, Tel.: 0221 / 355889980
E-Mail: [email protected].
Kunstausstellung in der IHK Bonn/Rhein-Sieg
Neue Sichtfelder werden eröffnet durch
Christoph Dahlhausens „Kreuzungen und andere Dinge“
Christoph Dahlhausens besonderes Interesse liegt seit Jahren in der
Erforschung der Farbe des Lichts, der uns ständig umgebenden
Energie, sowie deren Wirkung und Möglichkeiten. Seit 1993 verwendete er vor allem die Fotografie als Möglichkeit, farbiges Licht
festzuhalten bzw. einzufangen. 1997 fand er für sich das Material
Glas als Medium, das kongenial mit Fotografie das Licht reflektierend
und brechend Bilder hervorbringt. Die Ergebnisse sind zumeist der
Malerei nahe kommende farbige Flächen.
Seit einigen Jahren gestaltet der Künstler weltweit großflächige
Glasfassaden. Er bestückt diese mit transluzenten farbigen Folien, so
dass die Innenräume durch die Sonneneinstrahlung nicht nur lichtsondern besonders farbdurchflutet werden. Glas und Licht, als natürliches Licht aber auch künstlich erzeugtes Licht, werden gemeinsam
zum gestalterischen Element von Dahlhausens Arbeiten. Er gestaltete bereits weltweit Bauten und Objekte im Rahmen von Projekten
und Ausstellungen. Christoph Dahlhausen erhielt bisher verschiedeBonner Bandagen
ne Stipendien und Auszeichnungen, u.a. den Bonner Kunstpreis
2003. Im Jahr 2005 war der 1960 in Bonn geborene Künstler Gastdozent an der RMIT University in
Melbourne (AUS). Seine Werke wurden in zahlreichen Museumsausstellungen gezeigt und sind in vielen
internationalen Sammlungen und Kunstmessen vertreten.
Im Rahmen der Ausstellung in der IHK Bonn/Rhein-Sieg entwickelt der Künstler für den großen
Sitzungssaal eine raumgreifende Installation, die die Fenster- und Wandflächen des Raumes einbezieht.
Das große Fenster wird zum Bildträger, die Wand zum Bild selbst. Erweiternd zu dieser zentralen Arbeit
zeigt der Künstler neu entstandene Glas- und Pergaminarbeiten. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog
mit einem Textbeitrag von Prof. Dr. Dieter Ronte.
Vernissage:
Mittwoch, 28. Mai 2008, 19.00 Uhr,
Begrüßung durch Michael Swoboda, Hauptgeschäftsführer der IHK Bonn/Rhein-Sieg, Einführungsvortrag: „Schnittstelle Kultur Wirtschaft”, Bernd Fesel, Büro für Kulturpolitik und Kulturwirtschaft,
Bonn und Berlin, sowie Geschäftsführer der Galerie Fesel, Düsseldorf.
·
·
Ausstellungsdauer: 28. Mai – 29. August 2008
Öffnungszeiten: Mo.-Do.: 8.00 – 17.00 Uhr und Fr.: 8.00 – 15.00 Uhr. Die Ausstellung findet auch in
Sitzungsräumen statt, die während des Geschäftsbetriebes nicht ständig zugänglich sind, daher ist
Anmeldung erforderlich, bei IHK-Ausstellungskoordinatorin Gerlinde Waering, Telefon: 0228/2284131, Mail: [email protected], IHK Bonn/Rhein-Sieg, Bonner Talweg 17, 53113 Bonn.
Ausgesprochener Dank gilt der Initiatorin dieser Ausstellung, der Kunstvermittlerin Claudia Pfefferkorn-Schreiber, artpromotion Bonn. Frau PfefferkornSchreiber ist Ansprechpartnerin für die Ausstellung und Kunstvermittlung, Tel.: 0228 / 23 63 56,
www.artpromotion-Bonn.de.
4
Neuer „City Report
Wohnen“
Stabile Immobilienpreise in Bonn
Die Wohnimmobilienpreise in
Bonn bleiben stabil. Das geht aus
dem „City Report Wohnen“ der
Kölner Corpus Sireo Makler
GmbH hervor, der in Kooperation mit der Universität zu Köln
entstanden ist.
Der Quadratmeterpreis für Eigentumswohnungen gab in 2007
leicht um 0,7 Prozent auf 1.659
(Vorjahr: 1.671) Euro pro Quadratmeter nach. Einfamilienhäuser wurden im Durchschnitt mit
einem Preisabschlag von 5,5 Prozent (270.000 Euro) angeboten.
Das Preisniveau auf dem Bonner
Markt liegt für Bestandsobjekte
mit 1.587 Euro pro Quadratmeter unter dem von Köln (1.721).
Die Angebotspreise für Eigentumswohnungen lagen in Köln
(2.354 Euro pro Quadratmeter)
gleichauf mit Bonn (2.356), während neu errichtete Einfamilienhäuser in Köln mit 276.800 Euro
etwas teurer angeboten wurden
als in der Bundesstadt (256.400
Euro). Wie in den Vorjahren übersteigt die Nachfrage nach Wohnraum das Angebot.
Das Umland der beiden Städte
Köln und Bonn sei weiterhin
durch starke Suburbanisierungsbewegungen
gekennzeichnet.
Niedrigere
Bodenpreise
und
größere
Flächenverfügbarkeit
sorgten hier für eine rege Bautätigkeit
und
Bevölkerungszuwächse. Der vollständige „City
Report Wohnen“ ist unter
www.corpussireo.com abrufbar.
DIE WIRTSCHAFT Mai 2008
Industrie schafft Arbeitsplätze
- auch in anderen Branchen!
Industrie schafft Arbeitsplätze – eine
für manche vielleicht überraschende
Erkenntnis, ist man doch eher Schlagworte wie Entindustrialisierung und
Verlagerung von Arbeitsplätzen gewohnt.
Indes ist die Zahl der Arbeitsplätze
alleine in der Metall – und Elektroindustrie
auf
einen
historischen
Höchststand geklettert. Seit Anfang
2007 wurden bundesweit fast
150.000 neue Stellen geschaffen.
Auch die über 500 neuen Industriearbeitsplätze im Kammerbezirk sind ein
deutliches Signal, dass der Standort
Deutschland für das produzierende
Gewerbe nach wie vor attraktiv ist.
Die zweite gute Nachricht: Industrie
schafft auch in anderen Branchen Arbeitsplätze. Industrieller Vorleistungsverbund ist dabei das Schlüsselwort.
Gemeint sind kompetente Dienstleistungsunternehmen vor Ort, die Teilschritte aus dem industriellen Gesamtprozess übernehmen und der Industrie zuarbeiten.
DIE WIRTSCHAFT Mai 2008
Zu Kooperationspartnern werden Industrie und Dienstleistung aber nicht
nur im Entstehungsprozess, sondern
auch an der Verkaufsfront. Produzent
und Dienstleister bieten dem Kunden
inzwischen ein Gesamtpaket an, das
nicht nur aus dem eigentlichen Produkt besteht, sondern z.B. auch den
technischen Support oder Finanzierungsfragen berücksichtigt.
Industrie ist und bleibt deshalb einer
der wichtigsten Eckpfeiler für die wirtschaftliche Entwicklung in der Region
Bonn/Rhein-Sieg. Davon profitieren viele andere Branchen wie unternehmensnahe Dienstleister, aber auch z. B. der
Einzelhandel und sonstige konsumnahe
Dienstleistungsunternehmen, denn Industrie schafft mit den Arbeitsplätzen
auch zusätzliche Kaufkraft.
Kurt Schmitz-Temming
stellvertretender Hauptgeschäftsführer
der Industrie- und
Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg
5
Die sechste IHK-Weiterbildungserfolgsumfrage
bestätigt: Weiterbildung rentiert sich –
sowohl für den Einzelnen als auch für die Betriebe.
Der Bedarf an Fach- und Führungskräften steigt, derzeit noch vor allem wegen
des wirtschaftlichen Aufschwungs. In
den nächsten Jahren wächst die Lücke
zwischen Arbeitsangebot und -nachfrage noch weiter. Grund: die demografische Entwicklung. Damit müssen immer
weniger Menschen immer mehr leisten,
die Lebensarbeitszeiten werden steigen.
Gleichzeitig muss wegen des technologischen Fortschritts das für die Arbeit
benötigte Wissen permanent auf den
neuesten Stand gebracht werden. Keiner lernt mehr aus, ständige Qualifizierungsanstrengungen sind gefordert –
sowohl bei den Unternehmen als auch
bei den Arbeitnehmern. Während Betriebe in die Qualifikation ihrer Mitarbeiter investieren, um wettbewerbsfä-
hig zu bleiben, müssen Arbeitnehmer
eigenverantwortlich handeln, damit sie
ihre Beschäftigungsfähigkeit erhalten.
Positive Resonanz
Die IHK-Organisation hat bei den Absolventen der Weiterbildungsprüfungen
der letzten fünf Jahre nachgehakt: Lohnt
es, sich weiterzubilden? Nach der Umfrage profitieren zwei Drittel der 11.000
Antwortenden in ihrer beruflichen Entwicklung von den Bildungsanstrengungen. Von diesen Personen gaben 70
Prozent an, eine höhere Position und einem größeren Verantwortungsbereich
erreicht zu haben, 61 Prozent erhalten
ein höheres Gehalt und jeder Fünfte findet, dass er die gestellten Aufgaben
Daten und Fakten: Zielgruppe der Aufstiegsfortbildung nach Berufsbildungsgesetz (BBiG) sind in erster Linie dual Ausgebildete, die sich zumeist berufsbegleitend zum Beispiel zu Fachwirten und Fachkaufleuten, Bilanzbuchhaltern, Industriemeistern und Betriebswirten weiterbilden. Jährlich stellen sich rund 65.000 Personen einer Prüfung vor der Industrie- und Handelskammer, 45.000 bestehen sie.
Mit der IHK-Weiterbildungserfolgsumfrage werden Absolventen der Aufstiegsfortbildung alle fünf Jahre nach ihrem beruflichen Werdegang vor und nach der Weiterbildung befragt. Befragt wurden rund 75.000 Absolventen aus 50 IHKs. Das
entspricht rund 35 Prozent aller Absolventen der letzten fünf Jahre. Mit den
knapp 11.000 Antworten wurde eine Rücklaufquote von 14,5 Prozent erreicht.
6
DIE WIRTSCHAFT 5/2008
DIE WIRTSCHAFT 5/2008
7
besser bewältigen kann. Für 31 Prozent
sicherte die Weiterbildung den Arbeitsplatz und sieben Prozent fanden einen
neuen Arbeitsplatz. Mit zunehmendem
Abstand von der Prüfung steigt der Anteil derer, die von der Weiterbildung
profitieren. Fünf Jahre nach der Prüfung
waren es 72 Prozent der Absolventen,
die angaben, sich beruflich verbessert
zu haben.
Dieser Erfolg ist weitgehend unabhängig vom Alter. Auch jenseits der 40 liegt
der Anteil derer, denen die Prüfung
nützlich ist, bei knapp zwei Dritteln.
Allerdings wirkt sich die Weiterbildung
bei Älteren anders aus. Sie machen seltener einen Karrieresprung, geben dafür
aber häufiger an, die gestellten Aufgaben besser bewältigen zu können und
einen sichereren Arbeitsplatz zu haben.
Interessant auch: Der Anteil derer, die
nach der Weiterbildung eine Beschäftigung gefunden haben, steigt von 2,5
Prozent bei den 25jährigen auf über
zehn Prozent bei den über 45jährigen.
Karriere mit
Aufstiegsbildung
Dass sich die Weiterbildung für einen
Großteil der Befragten lohnt, zeigt sich
auch an den beruflichen Positionen der
Absolventen vor und nach der Prüfung.
Rund 3.700 Personen gaben an, vor der
Weiterbildung Sachbearbeiter gewesen
zu sein. Nach der Weiterbildung waren
das nur noch 2.400 Personen. Ähnlich
war es bei den Facharbeitern, deren
Zahl sich mehr als halbierte. Gleichzeitig vervierfachte sich die Zahl der Meister auf fast 1.200, die Zahl der Abteilungsleiter verdoppelte sich ebenfalls
auf 1.200, es gib mit 210 Personen drei
mal so viele Betriebsleiter und die Zahl
der Geschäftsführer erhöhte sich von 75
auf 175. Der Name Aufstiegsbildung ist
also gerechtfertigt. In den meisten Fällen konnte die neue Position sogar im
gleichen Betrieb erreicht werden. Nur
ein knappes Drittel gab an, das für die
berufliche Verbesserung ein Betriebswechsel notwendig war.
Aufgrund dieser Ergebnisse ist es wenig
verwunderlich, dass 81,5 Prozent der Absolventen angeben, sie würden sich
wieder für das gleiche Weiterbildungsziel
entscheiden. Und die Absolventen sind
auf den Geschmack gekommen. Vier von
fünf geben an, dass sie weitere Weiterbildung anstreben, ein gutes Drittel beim
eigenen Arbeitgeber, die Hälfte über externe Anbieter und immerhin jeder
Siebte auf Hochschulniveau.
Jan Kuper, DIHK Berlin
8
Das neue elektronische
Abfallnachweisverfahren
Mit Inkrafttreten der novellierten
Nachweisverordnung zum 1. Februar 2007 wurden die Voraussetzungen für die Einrichtung des papierlosen elektronischen Abfallnachweisverfahrens (eANV) geschaffen. Spätestens in zwei Jahren
haben die bisher verwendeten Formulare ausgedient und das elektronische Verfahren ist Pflicht. Im Hinblick auf eine rechtzeitige Umsetzung sollten die Planungen für die
Einführung des elektronischen
Nachweisverfahrens im Unternehmen jetzt beginnen.
Verbindliche Einführung der elektronischen
Nachweisführung
Ab dem 1. April 2010 müssen Erzeuger, Beförderer, Einsammler und Entsorger von gefährlichen Abfällen sämtliche Entsorgungsnachweise, Begleitscheine und Register in elektronischer
Form führen. Die papiergebundenen
Formulare werden durch elektronische
Dokumente ersetzt. Vergleichbar dem
heutigen Nachweis- und Begleitscheinwesen haben diese elektronischen Dokumente verschiedene Durchschläge,
die durch eine geeignete Software verwaltet werden. Diese Durchschläge
werden dann durch die qualifizierte
elektronische Signatur unterschrieben,
elektronisch gespeichert und elektronisch übermittelt.
Wie funktioniert die
qualifizierte elektronische
Signatur?
Was die Unterschrift unter einem Brief
bedeutet, ist die elektronische Signatur
bei einem elektronischen Dokument.
Soll sie die gleiche Rechtsverbindlichkeit wie im Schriftverkehr besitzen, muss
sie zwingend einer bestimmten Person
zugeordnet werden. Man spricht in diesem Fall von einer „qualifizierten digitalen Signatur“.
Für diese benötigt der Unterzeichner
eine persönliche Chip-Karte mit den codierten persönlichen Daten und einer
Code-Nummer. Beim Signieren werden
die Chip-Daten über ein Kartenlesegerät mit dem Dokument verbunden.
DIE WIRTSCHAFT 5/2008
Die Signaturkarte kann von
einem der akkreditierten
„Zertifizierungsdiensteanbieter“ bezogen werden.
Eine Übersicht zu diesen
Anbietern kann auf der
Homepage (www.bundes
netzagentur.de) der Bundesnetzagentur abgerufen
werden. Um einen KartenMissbrauch
auszuschließen, kann die Signaturkarte nur persönlich beantragt
und erworben werden.
Zentrale Koordinierungsstelle (ZKS-Abfall)
Beweis-Beweis
sicherungssicherungsarchiv
WebWebPortal
Öffentlichkeit
(Informationsbedarf)
Abruf BGS
Nummern
Länder-eANV
Servicemodul
(interne Steuerung)
(Internet-Portal)
Internet (gesicherte Verbindung)
Dabei kann jede Karte, die
den Anforderungen des
Signaturgesetzes
entspricht, verwendet werden. Wichtige Voraussetzung ist, dass die eingesetzte Software die Karte
unterstützt.
Trust
Center
Datenbanken
Verzeichnis
Virtuelle Poststelle (VPS)
Behördenpostfach
(Postfächer)
ASYS Postfach
Internet (gesicherte Verbindung)
Abfallwirtschaftsbeteiligte
(Datenerfassung ohne
-Unterst
Provider-Unterstützung)
Was geschieht
beim elektronischen
Nachweisverfahren?
Sowohl
beim
Begleitschein als auch beim Entsorgungsnachweis werden die Formulare als elektronische Dateien erstellt, bearbeitet und
überprüft.
Nach Abschluss der jeweiligen Prozedur
werden sie dann von dem verantwortlichen
Verfahrensbeteiligten
qualifiziert
elektronisch signiert und anschließend
versandt
beziehungsweise
archiviert.
Dabei muss die Signierreihenfolge immer
eingehalten werden (z. B. beim Begleitschein: Erzeuger - Beförderer – Entsorger).
Dienstleister A
Erzeuger
Beförderer
Dienstleister B
Abfallwirtschaftsbeteiligte
(Eigensoftware-Entwickler)
Wie erfolgt die
Datenübermittlung?
Die zu übermittelnden elektronischen
Formulare sind bundeseinheitlich definiert, so dass sie für alle Bundesländer
und jeden Teilnehmer am Verfahren
identisch sind. Im Anhang 3 der Nachweisverordnung werden die grundlegenden technischen Anforderungen
an die elektronische Form geregelt.
Die Definition des Schnittstellenformates wurde im März 2007 vom Bun-
Erzeuger
Beförderer
ASYSe
Entsorger
desumweltministerium
im
Internet
(www.bmu.de) veröffentlicht. Für den
Datenaustausch
im
elektronischen
Nachweisverfahren wurden bundeseinheitliche
Regelungen
festgelegt
und eine zentrale Koordinierungsstelle (ZKS) eingerichtet.
Die zentrale
Koordinierungsstelle (ZKS)
Die ZKS ist eine DV-technische Einrichtung, die zukünftig von den Ländern
<I=FC>;LI:?:?8I8BK<I%
?\iqc`Z_N`ccbfdd\e
@Z_Y\^i•\d\`e\e\l\eBfcc\^\e
Xlj9\ic`e#=iXeb]likle[?XdYli^%
Käthe Mops
?ldXeI\jfliZ\j
8i^\cXe[\ijkiX\('/X×,*((,9fee×nnn%]\[\ijk\`e%Zfd
DIE WIRTSCHAFT 5/2008
9
betrieben wird. Sie ist das zentrale Element der elektronischen abfallrechtlichen Überwachung und stellt die Verbindung zwischen Unternehmen und
Behörden her. Sie hat folgende Aufgaben:
Betrieb von elektronischen Postfächern für alle Beteiligten,
Einrichtung eines Adressbuchs zur
Abfrage der elektronischen Adressen
der Erzeuger, Beförderer und Entsorger,
Betrieb eines Web-Portals zur Registrierung, Bearbeitung und Signatur
von abfallwirtschaftlichen Dokumenten (sogenanntes „Länder-eANV“),
zentrale Annahmestelle der elektronischen Dokumente für alle Behörden,
Vergabe von Begleitscheinnummern.
Unternehmen können nach der Registrierung entweder allein oder gemeinsam mit anderen ein elektronisches
Postfach eröffnen. Darüber hinaus können Dienstleister oder Provider mit dem
Empfang und Versand der elektronischen Dokumente beauftragt werden.
Damit die Zustellung der elektronischen
Post auch an den richtigen Adressaten
erfolgt, sind alle Adressen im Adressbuch der ZKS gespeichert und können
dort abgefragt werden. Alle Behörden
haben ein gemeinsames elektronisches
Postfach. Von dort aus erfolgt eine Verteilung an die zuständigen Behörden in
den Ländern. Nur der rechtmäßige Inhaber des Postfachschlüssels kann die
Dokumente aus dem Briefkasten abholen, entschlüsseln und lesen. Weitere
Informationen können auf der Homepage der ZKS (www.zks-abfall.de) abgerufen werden.
Welche organisatorischen
und technischen Maßnahmen
sind jetzt zu treffen?
Weitere Fragen
zum Thema beantwortet Ihnen
in der IHK Bonn/
Rhein-Sieg:
Dr. Rainer
Neuerbourg,
Tel.: 0228/2284-164,
E-Mail: [email protected]
Wie können
Unternehmen am Nachweisverfahren teilnehmen?
Um den individuellen Rahmenbedingungen und Anforderungen aller Beteiligten Sorge zu tragen, bietet das elektronischen Abfallnachweisverfahren verschiedene Möglichkeiten der Nutzung
und der Anbindung an die hauseigene
EDV. Unternehmen können
das Länder-eANV benutzen,
sich einem Provider anschließen,
die eigene operative
Software erweitern,
die Nutzungsrechte von speziell
für das elektronische Nachweisverfahren entwickelten Lösungen
erwerben.
Welcher Weg am sinnvollsten für das
Unternehmen ist, hängt von der Anzahl
elektronischer Vorgänge und den technischen Rahmenbedingungen ab. Je höher die Zahl der Vorgänge ist, desto
eher lohnt sich die Investition in eine
Lösung, die optimal in die eigenen Abläufe integriert ist.
Alle Unternehmen, die derzeit am formulargebundenen Nachweis- und Begleitscheinverfahren teilnehmen bzw.
zur Führung eines Abfallregisters verpflichtet sind, sollten umgehend folgende Maßnahmen planen bzw. umsetzen:
Durchleuchtung der eigenen Geschäftsprozesse und Verantwortlichkeiten im Hinblick auf die betriebliche Abfallwirtschaft,
Festlegung, bei welchen Arbeitsschritten und an welchen Orten eine
qualifizierte elektronische Signatur
notwenig ist,
Analyse des Software- und Hardware-Bedarfs im Hinblick auf intern
vorhandene EDV-Lösungen unter
Einbindung des/der internen EDVVerantwortlichen,
Einplanung finanzieller Mittel,
Anpassung der betrieblichen Unterschriftenregelungen im Hinblick auf
die qualifizierte elektronische Signatur,
Ausrüstung der zuständigen Mitarbeiter mit der persönlichen Signaturkarte,
Implementierung des elektronischen
Nachweisverfahrens.
Die Übergangszeit bis zur verbindlich vorgeschriebenen Nutzung des elektronischen Abfallnachweisverfahrens erscheint
zwar noch lang, dennoch sollte dieses
Thema insbesondere im Hinblick auf die
Bereitstellung entsprechender finanzieller Mittel jetzt angegangen werden.
Stephan Pawlytsch, 4waste GmbH;
Dr. Rainer Neuerbourg,
IHK Bonn/Rhein-Sieg
Workshop: Die neue Nachweisverordnung – Unterstützung bei
der Umsetzung des elektronischen Abfallnachweisverfahrens
Durch die neue Anfallnachweisverordnung wurden nicht
nur neuen Begrifflichkeiten und Pflichten, sondern auch
die verbindliche Nutzung der elektronischen Nachweisführung spätestens zum 1. April 2010 eingeführt. Im
Hinblick auf die hierzu notwendigen Investitionen und
eventuelle Änderungen der betriebliche Abläufe sollte
eine Beschäftigung mit diesem Thema zeitnah erfolgen.
verfahren alle notwendigen innerbetrieblichen Maßnahmen
rechtzeitig planen zu können.
Teilnahmegebühr:
110,- Euro inkl. Getränken, Mittagsimbiss, Unterlagen
Dienstag, 27. Mai 2008, 9.30 Uhr bis 16.00 Uhr,
Information und Anmeldung:
Umweltberatung der IHK Bonn/Rhein-Sieg,
Dr. Rainer Neuerbourg, Tel. 0228 2284-164,
E-Mail: [email protected].
in der Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg,
Bonner Talweg 17, 53113 Bonn, stattfindet, werden neben
den grundlegenden rechtlichen Informationen die Entscheidungshilfen vermittelt, um für das elektronische Nachweis-
Das Programm kann abgerufen werden auf der Homepage
der IHK Bonn/Rhein-Sieg (www.ihk-bonn.de) unter „Veranstaltungen“.
Im Rahmen des Workshops, der am
10
DIE WIRTSCHAFT 5/2008
Kosten einsparen, Risiken minimieren,
Erfolg optimieren.
„Unternehmer sein heißt, zum richtigen Zeitpunkt die richtigen
Entscheidungen treffen. Meine Bank unterstützt mich dabei.“
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11
Industrie
als Teil
des Ganzen
Die Industrie im Kammerbezirk Bonn/Rhein-Sieg wächst
wieder. Nach vielen Jahren
deutlichem Stellenabbaus
nimmt die Zahl der Arbeitsplätze im produzierenden
Gewerbe wieder zu. Hat der
Slogan „Von der Industriezur Dienstleistungsgesellschaft“
damit ausgedient? Der IHKIndustriereport 2008 ist der Frage
nachgegangen, welche aktuelle
und zukünftige Bedeutung die
Industrie in der Region hat und haben
wird. Hier die wichtigsten Ergebnisse.
Im Kammerbezirk sind über 45.000 Unternehmen angesiedelt, davon 1.900 Industrieunternehmen. Diese Industrieunternehmen stellen Arbeitsplätze für 39.000
sozialversicherungspflichtig Beschäftigte zur
Verfügung. Das bedeutet: Eine überschaubare Anzahl von Unternehmen schafft
überdurchschnittlich viele Arbeitsplätze.
Die Arbeitsplatzzahlen in der Industrie
steigen im Kammerbezirk seit 2006
wieder an. Dies gilt jedenfalls für den
Rhein-Sieg-Kreis, der drei Viertel aller
Schrumpfschläuche aus Meckenheim
Die DSG-CANUSA GmbH ist ein Hersteller von Wärmeschrumpfprodukten aus verschiedenen Kunststoffen und liefert Lösungen zur elektrischen und mechanischen Isolation von Bauteilen und Leitungen für
die Bereiche Automotive, Energieversorgung, Elektronik und Telekommunikation.
Kommt der Industriereport
der IHK nach Ihrer Einschätzung
zur rechten Zeit?
Thomas Schminke
12
Thomas Schminke: Ich freue mich sehr,
dass sich die Industrie- und Handelskammer
einmal grundsätzlich mit dem Thema Industrie beschäftigt. Seit vielen Jahren gilt
inzwischen ja auch hierzulande das Schlagwort „Weg von der Industriegesellschaft –
hin zur Dienstleistungsgesellschaft“. Und
der Wirtschaftszweig Industrie wird allzu oft
mit dem Begriff „Entindustrialisierung“ in
Verbindung gebracht. Es ist deshalb gut und richtig, die Position und
die Funktion des Produzierenden
Gewerbes noch einmal genau zu
definieren und gleichzeitig das Beziehungsgeflecht zwischen Industrie
und Dienstleistung aufzuzeigen.
Sie sind Geschäftsführer der
DSG-CANUSA GmbH. Können
Sie uns zu dem Unternehmen
etwas sagen?
Thomas Schminke: Unser Unternehmen, die DSG-CANUSA GmbH
ist seit Anfang der 70er Jahre hier
am Standort Meckenheim. Und hier
möchten wir auch bleiben, obwohl
wir inzwischen neben Meckenheim
noch zusätzlich in Thüringen, in Po- In der Produktion
DIE WIRTSCHAFT 5/2008
Die Region Bonn/ Rhein Sieg wird leider als Industriestandort von den Verantwortlichen nicht ernst genommen. Ich persönlich halte es für
wichtig, nicht einseitig ausgerichtet zu sein. Wir brauchen neben dem Dienstleistungsgewerbe auch die Industrie. Dabei
schätze ich die Zukunft der Industrie als sehr positiv ein, denn
wir sind gut im Markt verhaftet und haben ein ideales Umfeld.
Unsere Strategie, auf hochkomplexe mit Patenten abgesicherte
Produkte zu setzen, zahlt sich aus. GKN Bonn ist global ausgerichtet und eines der wichtigsten Entwicklungszentren in unserem weltweit agierenden Konzern. Die ausgezeichnete Infrastruktur vor Ort unterstützt unsere Entwicklung.
Antonio Casellas,
Vice President GPPC,
GKN Sinter Metals
GmbH, Bonn
Das Problem des vielfach beklagten und prognostizierten Fachkräftemangels haben wir nicht. Wir verfügen über ein sehr interessantes und bewährtes Ausbildungsprogramm mit dem Namen Olympia. Zu unserer
breiten Ausbildungstätigkeit
kommt eine gezielte Zusammenarbeit mit Hochschulen. So ziehen wir, so weit wir können, unsere Fachkräfte aus eigenen Reihen heran.
Industrie-Arbeitsplätze stellt. Zwar verlor die Stadt Bonn von 2006 auf 2007
wiederum 363 Arbeitsplätze, dafür legte
der Rhein-Sieg-Kreis aber um 528 Arbeitsplätze zu, insgesamt also ein positiver Saldo von 165 Arbeitsplätzen. Die Arbeitsmarkteffekte der Industrie werden
auch daran deutlich, dass insbesondere
in Zeiten konjunkturellen Aufschwungs
Regionen mit starkem Industriebesatz Arbeitslosigkeit deutlich schneller abbauen
als Regionen, die industrieschwach sind.
Industrie wird damit zum Wachstumstreiber der Wirtschaft.
Exportorientierte Industrie
schafft Arbeitsplätze
Verantwortlich dafür ist insbesondere
die exportierende Industrie. Arbeits-
plätze werden in der Industrie da geschaffen, wo die Exportquote sehr hoch
ist. In Bonn/Rhein-Sieg ist das z. B. in den
Bereichen Fahrzeug- und Maschinenbau,
Metallindustrie und Kunststoffindustrie.
Hier beträgt die Exportquote 46 Prozent.
Im Durchschnitt beträgt sie lediglich 40
Prozent.
Der industrielle
Vorleistungsverbund
Industrie und Dienstleistung, insbesondere unternehmensnahe Dienstleistung dürfen nicht
isoliert betrachtet
werden, es besteht
zwischen
ihnen vielmehr
eine Wechselwir-
len und in England Produktionsstätten aufgebaut haben. Wir sind
Hersteller von Wärmeschrumpfprodukten aus verschiedenen Kunststoffen. Wir liefern Lösungen zur elektrischen und mechanischen Isolation von Bauteilen und Leitungen für die Bereiche Automotive, Energieversorgung, Elektronik und
Telekommunikation. Die DSGCANUSA GmbH ist eine Tochtergesellschaft der kanadischen
Shawcor, einem global agierenden Unternehmen mit einem
jährlichen Umsatz von nahezu 1
Mrd. Kanadischer Dollar. Wir, die
DSG-CANUSA beschäftigen in
Meckenheim 180 Mitarbeiter, in
Polen 90, in Thüringen 15 und in
Plymouth in England 20 Mitarbeiter.
Stichwort Offshoring. Haben
Sie schon einmal über eine
Verlagerung des Produktionsstandorts nachgedacht?
DIE WIRTSCHAFT 5/2008
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kung. Die Industrie bezieht inzwischen
zahlreiche Vorleistungen von Dienstleistern. Zählt man diese Wertschöpfungsanteile hinzu, ergibt sich der sog.
industrielle Vorleistungsverbund und
der Anteil an der Gesamtbruttowertschöpfung beläuft sich dann auf 20 Prozent.
Thomas Schminke: Wir werden oft gefragt, ob wir nicht aus Kostengründen Produktionskapazitäten z.B. nach Polen verlagern wollen. Die Antwort lautet: Wir halten am Standort Meckenheim fest.
Warum? Weil wir hier das notwendige Know-how finden, weil wir
hier eine gut ausgebildete Mannschaft haben und weil wir hier nicht
nur Produktion, sondern auch Forschung und Entwicklung sowie Vertrieb an einem Standort bündeln können und weil alle einzelnen
Sparten zusammen ein gut eingespieltes Team bilden. Dies gleiche
etwaige Personalkostenvorteile in Polen aus. Um es auf einen Nenner
zu bringen: Unsere hohe Produktivität hier sichert den Standort Meckenheim. Damit das so bleibt, brauchen wir auch zukünftig gut ausgebildete Mitarbeiter. Und noch etwas spricht für den Standort Meckenheim: Wir können hier auf kompetente Partner aus dem Bereich
unternehmensnaher Dienstleister zurückgreifen. Damit bestätigen
wir eine der wichtigsten Aussagen des Industriereports, nämlich, dass
die Industrie häufig auf Dienstleister aus dem unmittelbaren Umfeld
zurückgreift.
13
Japaner setzen auf
Troisdorfer
Sicherheitsfolien
Die japanische Kuraray Co. Ltd. hat ihren Standort Troisdorf ausgebaut und
in Menschen und Maschinen investiert.
Für das europäische Tochterunternehmen Kuraray Europe GmbH werden unter der Marke Trosifol (Troisdorfer Sicherheits-Folie)
PVB-(Polyvinylbutyral)
Folien für Verbundsicherheitsglas produziert. Seit 2005 ist die Mitarbeiterzahl in Troisdorf um rund 20 Personen
auf ca. 220 Mitarbeiter gestiegen.
Zurzeit werden 13 Auszubildende in den Berufen Chemielaborant, Verfahrensmechaniker, Elektriker, Industriekauffrau, Industriemechaniker und Fachkraft für
Lagerlogistik ausgebildet, die Ausbildungsquote beträgt fast sechs Prozent. Gerade die Nachwuchsförderung liegt Trosifol-Leiter Karl-Heinz Spieß am Herzen:
„Für uns beginnt die Nachwuchsförderung nicht erst im Berufsalltag. Deshalb arbeiten wir eng mit der Gemeinschafts-Hauptschule in der Lohmarer Straße in
Troisdorf, dem Rhein-Sieg Gymnasium in Sankt Augustin und der Fachhochschule in Köln zusammen.“
Durch die neue Produktionsanlage für PVB-Folien soll die Jahreskapazität um
12.000 Jahrestonnen erhöht werden. Hintergrund ist die steigende Nachfrage
nach Folien in Europa, die aus Troisdorf bedient werden soll. Mit dieser vierten
Anlage für Jumbo-Folienbreiten (3,21 Meter) hat Trosifol nach eigenen Angaben
ihre weltweite Spitzenposition ausgebaut und verfügt damit über die größten
Produktionskapazitäten in dieser Breite; aktuell weit über 50 Millionen Quadratmeter mögliche Jahresproduktion.
Auch in den kommenden Jahren werde Trosifol ihre expansive Strategie fortführen. Neben der starken Marktposition im Architekturbereich soll das Geschäft mit
PVB-Folien für die Automobilverglasung ausgebaut werden. Darüber hinaus würden bereits seit mehreren Jahren zusätzliche Anwendungsgebiete entwickelt, um
Trosifol auch in neuen Geschäftsfeldern zu etablieren. „20 bis 30 Prozent Marktwachstum in der Photovoltaik etablieren neue, stark ausweitende Märkte. Gerade im Bereich der stark wachsenden Solarmodule auf Dünnschicht-Technologie
möchten wir eine bedeutende Position Einnehmen“, so Spieß.
Im letzten Jahr eingeweiht - der
Skywalk im Grand Canyon. Bis zu
1.800 Meter „fällt“ der Blick in die
Tiefe. Der Blick nach unten durch das
Glas der Brüstung ist absolut sicher,
hergestellt mit Trosifol Spezialfolie.
Weit über
50 Millionen Quadratmeter
PVB-Folien
für Verbundsicherheitsglas
können
jährlich in
Troisdorf
produziert
werden.
Outsourcing-Aktivitäten
der Industrie
Bis in die 70er und 80er Jahre hat die Industrie noch sämtliche Wertschöpfungsanteile, die insgesamt für die Erstellung
eines Produktes notwendig sind, im eigenen Unternehmen dargestellt. Dies hat
sich inzwischen geändert. Viele Teilschritte
sind
ausgelagert
worden,
beispielsweise Logistik, Einkauf, Materialwirtschaft, Kundenservice, Marketingbuchhaltung, Controlling und der EDVBereich. Diese Prozessschritte sind an die
unternehmensnahen Dienstleister abgegeben worden. In vielen Fällen konzentriert sich das Industrieunternehmen heute
auf den reinen Produktionsprozess.
Unternehmensnahe
Dienstleister mit stärkstem
Wachstum
Von diesen Outsourcingprozessen haben die Dienstleister profitiert und sie
sind deshalb insbesondere im Kammerbezirk
Bonn/Rhein-Sieg
überdurchschnittlich stark gewachsen. Zusätzlich
werden Industrieprodukte inzwischen
mit Dienstleistungstätigkeiten (z.B. Finanzierungen, Wartungen oder F + E)
ergänzt (after-sale-Bereich). Diese Ergänzungen werden von Dienstleistern
bereitgestellt und als Komplettangebote verkauft.
Räumliche Nähe von
Industrie und Dienstleistern
Für das Outsourcing sind Industrieunternehmen in der Regel nicht weltweit
auf der Suche nach geeigneten Dienstleistern, sie finden vielmehr ihren
Dienstleister, ihren Vorlieferanten vor
Ort, also in unmittelbarer Nähe. Bei
knapp der Hälfte der Industrieunternehmen befindet sich der Standort der
Dienstleister deshalb im Radius von 50
Kilometern. Selbstverständlich haben
im Kammerbezirk Dienstleiter ihren
Sitz, die weltweit tätig sind und für die
14
DIE WIRTSCHAFT 5/2008
der regionale Markt eher unbedeutend
ist. Tatsache ist und bleibt aber, dass
Industrie und Dienstleistungsunternehmen räumliche Nähe wegen der Fühlungsvorteile suchen und dadurch in
erheblichem Maße voneinander profitieren.
Zukunftsfähigkeit des
Industriestandortes Bonn/
Rhein-Sieg sichern
Zwischen Industrieunternehmen und
Dienstleistern besteht eine komplementäre Wechselbeziehung, eine autarke
Existenz ist keinem der Wirtschaftsbereiche möglich. Dabei erhalten Dienstleistungsunternehmen in beträchtlichem
Umfang Industrieaufträge aus der näheren Region. Das für den Wirtschaftsraum
Bonn/Rhein-Sieg
signifikante
starke Wachstum im Dienstleistungssektor erfordert deshalb dringend, den
vorhandenen Industriebesatz zu pflegen und wenn möglich auszubauen.
Ohne örtliche Industrie verliert der
Dienstleistungsbereich einen erheblichen Teil seines Auftrags- und Umsatzvolumens. Die Reduzierung des Industriebesatzes gefährdet deshalb automatisch auch den Bestand des Dienstleistungssektors (Abwanderungstendenzen).
Der Verlust von Primärarbeitsplätzen im
Ich schätze die Bedeutung der Industrie für die Region Bonn/
Rhein-Sieg als sehr wichtig ein. Die Zukunft der Industrie im Allgemeinen sowie die unseres Unternehmens Karlheinz
Lewin GmbH sehe ich jedoch als nicht sehr rosig an,
da durch immer mehr Abwanderungen und Schließungen hier ansässiger Großunternehmen immer weniger
Arbeit am Ort bleibt. Unser metallverarbeitendes Unternehmen wurde 1968 in Bad Godesberg gegründet,
1980 sind wir dann nach Meckenheim gezogen. Anfangs haben wir noch Stanzteile für die manuelle Durchschreibbuchhaltung hergestellt, heute sind die Elektround die Automobilindustrie unsere Hauptabnehmer.
Dafür stellen wir Press-, Zieh- und Stanzteile her. Dem
Friedhelm Lewin
Fachkräftemangel begegnen wir bei kurzfristigen Engpässen durch die vorübergehende Nutzung von Leiharbeitern. Ferner haben wir einen Lehrling als Maschinenund Anlagenführer eingestellt.
industriellen Bereich hätte dann auch Arbeitsplatzverluste im Dienstleistungssektor zur Folge.
Ausreichendes Flächenangebot für Erweiterungen
und Neuansiedlungen
Industrie benötigt zur Produktion entsprechend ausgewiesene Flächen. Die
Kommunen im Wirtschaftsraum Bonn/
Rhein-Sieg als Träger der Planungshoheit haben deshalb dafür Sorge zu
tragen, durch entsprechende Flächenbevorratung bestehenden Industrieunternehmen die Möglichkeit für notwendige Expansionen zu geben und industrielle Neuansiedlungen zu ermöglichen.
Ausgewiesene
Industrieflächen
sollen
grundsätzlich nicht zu Handels- oder sonstigen Gewerbeflächen umgewidmet werden.
Viel Haben, wenig Soll.
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15
Fachkräftebedarf durch Ausund Weiterbildung sichern
Die Zukunftsfähigkeit des Industriestandortes hängt wesentlich davon ab, ein dem
Nachfrageprofil der Industrie entsprechendes Bildungsangebot in den Schulen und
Hochschulen vorzuhalten. Ebenso muss bei
Schülern jeder Altersstufe sowie bei Studenten Interesse an natur- und ingenieurwissenschaftlichen Ausbildungsberufen und
Studiengängen geweckt werden. Gerade
Fertigungsberufe werden weiterhin von den
Trends Miniaturisierung und Digitalisierung
geprägt sein und ein steigendes Qualifikationsniveau des Personals erfordern. Daher
gilt es, nicht nur Maßnahmen zu ergreifen,
die Zahl der Hochschulabsolventen in den
Ingenieurswissenschaften zu erhöhen, sondern auch die Aus- und Fortbildung von
Facharbeitern zu fördern, denn diese bilden
das Rückgrat der Produktion.
Weitere Optimierung der
Verkehrsinfrastruktur
Für die Industrie ist die Qualität der Verkehrsinfrastruktur von zentraler Bedeutung. Dies betrifft sowohl den regionalen Verkehrsfluss als auch die Erreichbar-
Den vollständigen
IHK-Industriereport
2008 können Sie unter
www.ihk-bonn.de,
Standortpolitik, Untermenü „Industriereport“ downloaden.
Kurt Schmitz-Temming,
Tel.: 0228/2284 -142,
E-Mail: [email protected]
keit der weltweiten Absatzmärkte im Luft, Schienen-, Wasser- und Straßenverkehr.
Zur Sicherung des Industriestandortes
Bonn/Rhein-Sieg gehört daher zwingend,
den bereits jetzt vorhandenen hohen Ausbaustandard auch künftig zu garantieren
sowie Engpässe zu beseitigen. Dazu gehören insbesondere: weitere Garantie eines
24-Stunden-Betriebs am Flughafen Köln/
Bonn und Optimierung der West-Ost-Straßen-Verbindung (Lückenschluss zwischen A
565 und A 3 bzw. Ausbau der A 565.)
Sicherung der vorhandenen
Standortqualität
Die Region Bonn/Rhein-Sieg gehört u. a.
deshalb zu den Wachstumsregionen, weil
hier im Gegensatz zu anderen Teilregionen verstärkt Bevölkerung und Arbeitskräfte zuziehen (positiver Wanderungssaldo). Verantwortlich dafür ist auch die
Stärke der Region im Bereich der weichen
Standortfaktoren, die eine hohe Standortqualität garantiert. Dazu gehören das gut
ausgebaute Schul- und Hochschulsystem,
das große und breite kulturelle Angebot
sowie die landschaftliche Einbindung. Besonderes Augenmerk muss dabei auf die
Verfügbarkeit von Wohnraum gelegt werden. Dem sich abzeichnenden Wohnflächenengpass müssen die Kommunen mit
einer verstärkten Ausweisung von Wohngebieten begegnen. Zur Zukunftssicherung des Industriestandortes Bonn/
Rhein-Sieg gehört deshalb, die bisherigen hohen Standards in den genannten
Bereichen zu halten und wenn möglich
weiter auszubauen.
Kurt Schmitz-Temming
Stellv. Hauptgeschäftsführer
der IHK Bonn/Rhein-Sieg
Reifenhäuser spielt in der
„Im Vergleich zu Metall, Papier oder Glas ist
Kunststoff ein Newcomer und eine weniger
wahrgenommene Größe,“ räumt Ulrich Reifenhäuser, Geschäftsführer der Reifenhäuser
GmbH & Co. KG Maschinenfabrik in Troisdorf, Informationsdefizite ein. In der öffentlichen Wahrnehmung spielt der Werkstoff oft,
zu oft, eine untergeordnete Rolle. Das hat
seine
Wirkung.
Denn gute Fachkräfte
stehen
nicht Schlange in
der Branche und
auch nicht bei
R e i f e n h ä u s e r,
dem mit 370 Millionen Euro Umsatz und 850 Beschäftigten größten Maschinenbauer in der RegiUlrich Reifenhäuser
on.
Der stellvertretende Vorsitzende des Fachverbandes Kunststoff- und Gummimaschinen im
Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) weiß um die geringere Attraktivität des deutschen Mittelstands im Vergleich zu den Großkonzernen bei Ingenieuren.
„Dabei ist dieser Werkstoff wirklich zukunftsträchtig. Wir haben hier erheblichen
Nachhol-Bedarf und kümmern uns noch
nicht genug, obwohl die Chancen bei uns
doch deutlich größer sind.“ Kontakte zu
den Fachhochschulen in Köln und Sankt
Augustin sowie zur RWTH in Aachen könnten noch ausgebaut werden. Reifenhäuser
STANDORTVORTEILE, DIE ÜBERZEUGEN:
Gewerbepark Farmersheck in Vettelschoß –
der Technologie-Standort an der A3 (bei Bonn)
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Naturpark Rhein-Westerwald und Siebengebirge
2
Kontakt:
Ortsgemeinde Vettelschoß
Gemeindebüro
Telefon: 02645.3700
Telefon: 02645.99270
Fax: 02645.972028
Verbandsgemeinde Linz
Telefon: 02644.560140
www.gewerbeflaechen-vettelschoss.de · [email protected]
16
DIE WIRTSCHAFT 5/2008
ersten Maschinenbauliga
investiert in die Ausbildung: „Wir bilden in
unserer Lehrwerkstatt über Bedarf aus, weil
nur die eigene Ausbildung Substanz und
Zukunft unseres Unternehmens sichert.“
Dabei sind die Voraussetzungen prächtig:
„Kunststoff ist der Werkstoff des vergangenen
und dieses Jahrhunderts und hat enormes
Wachstumspotenzial“, glaubt Reifenhäuser
an weitere Kapitel in der Erfolgsgeschichte –
Made in Germany: „Der High Tech Kunststoffmaschinenbau wird auch in Zukunft
weltweit eine deutsche Domäne sein.“
Es werde vielleicht Verlagerungen im Standardmaschinenbau nach China geben,
aber eine Verlagerung des Spezialmaschinenbaus sieht Reifenhäuser nicht: „Wir
müssen auch in Zukunft schnell, flexibel
und innovativ sein, wir müssen die Bedürfnisse des Marktes kennen und unsere Entwicklungsgeschwindigkeiten beibehalten –
aber da habe ich keine Angst, daß dies
nicht gelingt.“
Das Troisdorfer Familienunternehmen setzt
dabei auf gute Mitarbeiter, von Monteuren
und Verfahrenstechnikern bis hin zu Ingenieuren. „Sie können ohne Probleme eine
Reifenhäuser-Maschine in Afrika betreiben,
bauen können Sie sie dort nicht“, kommt
der Unternehmer aus Leidenschaft auf den
Punkt. Im Spezialmaschinenbau nütze den
Chinesen auch nicht der Kostenvorteil von
70 bis 80 Prozent. Deshalb werde die
Kunststoffindustrie in der Region zukünftig
noch an Bedeutung gewinnen und für weiteres Wachstum sorgen: „Die Wertschöpfung in der Industrie ist unheimlich wichtig
für unsere Region.“ Wobei es
die einzelnen Unternehmen
richten müssen: „Was soll ich
über Rahmenbedingungen klagen, ich muss mir als Unternehmer selber helfen.“ Und die
Rahmenbedingungen sind auch
gut: die zentral liegenden Hochschulen, die sehr gute Verkehrsanbindung und die hervorragende Infrastruktur.
Und noch etwas kommt hinzu:
„Ein gut geführtes Familienunternehmen hat Vorteile gegenüber fremd bestimmten Unternehmen – allein schon durch
die Konstanz und die Identifikation der Mitarbeiter“, sagt der
Geschäftsführer.
Trotz – oder gerade wegen – des
hohen Exportanteils von rund 90
Prozent bekennt sich das Troisdorfer Familienunternehmen jedoch klar zum Standort Troisdorf.
Zwar hat Reifenhäuser vor vier Jahren ein eigenes Unternehmen
im
Standardmaschinenbau in China gegründet,
damit
aber zugleich Arbeitsplätze in Troisdorf
geschaffen.
„Das Know-how
und die Ingenieurswiege waren
und bleiben in
Troisdorf.“
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Wenn unter Palmen das Telefon klingelt…
…sind viele genervt, denn Urlaub soll wirklich Urlaub sein. Da sind Anrufe von Kunden, Klienten oder Geschäftspartnern fehl am Platz.
Doch gerade kleinere Unternehmen oder Freiberufler sehen häufig keine andere Möglichkeit, als das eigene Handy zum ständig erreichbaren Mini-Büro zu machen.
Dabei gibt es die professionelle und kostengünstige Alternative, Anrufe auf einen Telefonservice umzuleiten. Dort nehmen ausgebildete Sekretärinnen das Gespräch entgegen, melden sich mit dem jeweiligen Firmennamen (zum Beispiel als Praxis Dr. Schröter
oder Elektro Schmitz) und leiten auf Wunsch wichtige Information als SMS oder Email an den Urlaubsort weiter oder vereinbaren
Termine für die Zeit nach den Ferien.
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eingehenden Telefonate. Das ist professioneller und langfristig günstiger als ein überfüllter Anrufbeantworter.
Dank moderner Technik merken die Anrufer nicht, dass ein ausgelagertes Sekretariat das Gespräch annimmt – sollen sie auch nicht.
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ist bei Telefon-Profis eher der Fall, als bei Kindergeschrei am Meeresstrand. Darum richtet sich businesstelefon.de nicht nur an
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DIE WIRTSCHAFT 5/2008
17
Das Problem ist erkannt: Alle vier Stunden stirbt in Deutschland ein Mensch
an Krebs, der durch Radon verursacht wurde. Das sind über 2.000 Lungenkrebstote pro Jahr. Das radioaktive Edelgas Radon gilt als zweithäufigste Ursache für Lungenkrebs – nach dem Rauchen. Radon kommt natürlich im Boden vor und kann durch unzureichend abgedichtete Boden- oder Kellerwände ins Haus gelangen. Seine radioaktiven Folgeprodukte lagern sich an
Staubteilchen an und werden eingeatmet.
Dem Radon
auf der Spur
P
roblem erkannt, Gefahr gebannt? „Es gibt in Deutschland weder
gesetzgeberische Initiativen noch angemessene Informationen durch Bund,
Länder oder Behörden“, stellt Ralf Klingel fest: „So hat Deutschland eine europäische Empfehlung immer noch nicht
umgesetzt, während es z. B. in der
Schweiz bereits seit zehn Jahren ein Radonschutzgesetz gibt oder in Belgien
Kampagnen zur systematischen RadonUntersuchung in Schulen oder Kindergärten laufen.“
Ralf Klingel und Joachim Kemski von
Kemski & Partner in Bonn sind kompetente Sachverständige für Radon, Experten für das unsichtbare Edelgas und –
fast desillusioniert durch die mangelnde
Aufmerksamkeit, die dem Thema in
Deutschland beigemessen wird. Das
könnte damit zu tun haben - mutmaßen
die Geologen - das eine Sanierung von
öffentlichen Einrichtungen mit hohen
Kosten verbunden sein können. Doch
den Kopf in den Sand stecken hat wenig Erfolg: „Radon macht nicht vor
Stadt- oder Landesgrenzen halt, es
wurden z. B. hohe Konzentrationen in
Häusern in den belgischen Ardennen
oder im Schweizer Jura gefunden – aber
ein paar Kilometer weiter auf deutschem
Gebiet wird das Thema totgeschwiegen“,
sagt Kemski. Ihre Radonkonzentrationskarten zeigen klein- und großräumlich
das Vorkommen hoher Radonbelastungen in Häusern, wobei insbesondere Kellerräume und das Erdgeschoss betroffen
sind. Wird Radon eingeatmet, setzen
sich die strahlenden Abbauprodukte in
der Lunge fest. Das kann dann tödlich
enden.
Ausgründung aus
der Universität Bonn
Im Jahr 1997 haben die beiden Geologen ihr Unternehmen gegründet – eine
Ausgründung aus der Bonner Universität, wo sie am Geologischen Institut zu
den Themen Radon und Umweltradioaktivität forschten. Heute zählen vor allem Unternehmen und Privatleute zu
Radon tritt oft in Kellerräumen auf.
18
Radon entsteht durch den
radioaktiven Zerfall von Uran im
Boden. Es diffundiert aus dem
Erdreich und Baustoffen und
sammelt sich in Wohn- und
insbesondere
Kellerräumen.
Besonders in schlecht gelüfteten Räumen können Konzentrationen entstehen, die 100fach oder gar 1000-fach über
dem natürlichen Wert in der
Außenluft liegen.
den Kunden von Kemski & Partner, nur
noch
untergeordnet
werden
Forschungsprojekte von Bund und Ländern
beauftragt. Die beiden Gutachter beraten Firmen in Fragen des Arbeitsschutzes beim Umgang mit natürlich radioaktiven Stoffen oder bieten Messdienstleistungen an. Private Auftraggeber wollen vielfach die Belastung ihrer Wohnräume kennen oder holen bei größeren
Bauvorhaben in radonbelasteten Gebieten die Expertise der Bonner ein. Ein wesentliches
Informationsmittel
ist
mittlerweile das Internet. Mit ihrer Informationsseite www.radon-info.de, die
umfangreiche wissenschaftliche Information zum Radon bereitstellt und die
im Schnitt ca. 30.000 mal im Monat angeklickt wird, erreichen die Geologen
bundesweit ein breites Publikum. Neben ihrer Tätigkeit als Sachverständige
in Sachen Radon bieten Kemski und
Klingel auch herkömmliche Umweltberatungen an.
Michael Pieck
Radonmessung in der Bodenluft
DIE WIRTSCHAFT 5/2008
Ihre Halle
Ralf Klingel und Joachim Kemski sind kompetente Ansprechpartner für Radon.
Wie kann die Radonbelastung
festgestellt werden?
Wie können die Radonkonzentrationen beseitigt werden?
Klingel: Zwei passive Messgeräte sind
schon für den Preis von 52 Euro zu haben. Damit können Hausbesitzer einfach und kostengünstig die tatsächliche Belastung feststellen.
Klingel: Ein mögliches, einfaches Gegenmittel ist zunächst einmal das kontrollierte Lüften, das aber nicht allein
immer zum Erfolg führen muss. Weitere
kostspieligere Maßnahmen sind z. B.
bei Bodenfeuchte eine Belüftung unter
dem Bauwerk, Ventilationssysteme, die
mit Überdruck arbeiten oder sogenannte Radonbrunnen, in denen das Radon
durch ein Loch im Boden abgepumpt
wird. Eine bessere Abdichtung, wie z. B.
eine gasdichte Tür im Treppenaufgang,
führt auch bei bestehenden Gebäuden zu
niedrigeren Radonbelastungen. Bei Neubauprojekten können zur Vermeidung z.
B. radondichte Folien eingesetzt werden,
Beton ist ein eher undurchlässiges Baumaterial. Es gibt generell gute Erfolgaussichten mit einem vertretbaren Aufwand, wobei die sachlich-seriöse Information immer am Anfang stehen sollte.
Die Menschen verlassen sich bei Strahlung leider häufig auf eher esoterische
Erkenntnisse – wir bieten wissenschaftlich fundierte und seriöse Beratung.
Bei hohen Konzentrationen ist dann
zumindest eine telefonische Beratung,
aber besser noch ein Vor-Ort-Termin
erforderlich, bei dem die Ursachen der
Radonbelastung aufgeklärt und Empfehlungen zur Sanierung ausgesprochen werden können.
Welche Probleme treten
oft in Häusern auf?
Kemski: Es gibt nicht den Regelfall an
sich. Bei älteren Häusern sind zumeist
die schlechte Abdichtung oder undichte
Baukörper Schuld, dass Radon aus dem
Erdreich ins Haus gelangt. Eintrittspfade
können Risse in Bodenplatten oder
Wänden sowie z. B. Revisionsschächte
sein.
Ihr Büro
Ihr Haus
Sachverständigenbestellung
Einer der hoheitlichen Aufgaben einer Industrie- und Handelskammer ist es, die
besondere Sachkunde von Sachverständigen zu überprüfen und diese Personen zu
vereidigen. Diese öffentlich bestellen und vereidigten
Sachverständigen stehen Gerichten, Behörden sowie Privatpersonen zur objektiven Feststellung von möglichen
Schäden und Mängeln sowie für die Ermittlung der Ursachen und deren Beseitigungskosten zur Verfügung.
Marion Bülow, Telefon 0228/2284-135, E-Mail: [email protected]
DIE WIRTSCHAFT 5/2008
Wilhelm Bouhs GmbH
Frankenbachstraße 12 | 53498 Bad Breisig
Tel.: 0 26 33/45 56-0 | Fax: 0 26 33/45
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O
hne Prüfung ist eine Karriere
bei GLOBAL-FINANZ nicht möglich.
„Die Anforderungen sind sehr hoch“, so
Steuerer. Schließlich müssten die Teilnehmer neben ihrer rund sechsmonatigen Vorbereitung auf die Prüfung sich
auch um die Sicherung ihrer Existenz
kümmern. Der Ausbildungsleiter der
GLOBAL-FINANZ: „Die fachliche Schulung und gemeinsame Vorbereitung in
unserer Bonner Zentrale trägt zur Teambildung bei. Unser Anspruch ist natürlich, dass jeder Global Finanz-Mitarbeiter die Prüfung besteht.“
„Eine IHK-Prüfung steht für Qualität und Neutralität. Sie hat dadurch
einen sehr guten Ruf“, sagt Erik Steuerer, Leiter der GLOBAL-FINANZAUSBILDUNGSAKADEMIE in Bonn. Deshalb begrüßt er auch die Einführung der bundeseinheitlichen Prüfung für die Versicherungsvermittler, die eine Berufszugangsschranke für die Branche darstelle.
Angesichts des weiter zunehmenden
Marktes setzt GLOBAL-FINANZ mit rund
300 selbstständigen Finanzberatern und
Versicherungsvermittlern
Erik Steuerer,
auf weiteres Wachstum:
„Wir lassen sehr viel Indi- Leiter der GLOBALFINANZ-AUSBILvidualismus zu, wobei
DUNGSAKADEMIE
sich unsere Mitarbeiter
aber auch in den ge- in Bonn ist von der
Qualität und Neumeinsamen Verbund eintralität einer IHKbringen müssen“, erläutert Steuerer. Die durch- Prüfung überzeugt.
schnittliche Betriebszugehörigkeit bei GLOBAL-FINANZ liege
mit rund zehn Jahren deutlich über dem
Branchendurchschnitt: „Über 30 Prozent
Gestaltung von Eheverträgen, Trennungsund Scheidungsfolgenvereinbarungen
Das Unternehmen in der Ehe, bei Trennung,
Scheidung sowie als Nachlassgegenstand
Unterhaltsrecht, insbes. unter Berücksichtigung
des geplanten neuen Unterhaltsgesetzes
Sorge- und Umgangsrecht
Pietzko Siekmann Pietzko
20
DIE WIRTSCHAFT 5/2008
der Aktien gehören den Mitarbeitern, die
über die Dividenden-Ausschüttung zusätzlich profitieren.“ Stärkste GLOBAL-FINANZ
Region ist Bonn/Rhein-Sieg. Für die Zukunft setzt das Unternehmen beim Ausbau
des Marktes insbesondere auf die Altersvorsorge. „Finanzplanung ist heute aber
gleichbedeutend mit Lebensplanung. Hier
gilt es mit Service, Technik, Betreuung,
aber auch mit Fachforen neue Kunden zu
gewinnen.“ Deshalb gehe es in Zukunft
mehr denn je um eine Vernetzung z. B.
mit Steuerberatern oder Anwälten.
„Wenn der Kunde z.
B. seinen Betrieb veräußern will, soll er das
auch über uns machen können.“
Zusätzlich zu den bundesweiten Prüfungsterminen hatte die IHK
Bonn/Rhein-Sieg
für
die GLOBAL-FINANZ
einen
Zusatz-Termin
angesetzt. „Wir haben
damit auf die große
Resonanz auf diesen
Prüfungstermin reagiert“, erläutert Fabian
Göttlich, bei der IHK Bonn/Rhein-Sieg für
die Versicherungsvermittler zuständig. Die
Teilnehmer, die sich z. B. durch eine eige-
ne Lernsoftware sowie durch den Unterricht durch erfahrene Referenten vorbereiten, haben sowohl eine schriftliche, als
auch eine mündliche Prüfung zu bestehen.
Die Durchfallquote schätzt Göttlich auf
rund 20 Prozent: „Überraschend viele haben doch Probleme bei der mündlichen
Prüfung.“ Die bundeseinheitlichen Prüfungsinhalte werden entsprechend der gesetzlichen Vorgaben durch Fachleute ausgewählt, die IHK ist dann für die Organisation der Prüfung zuständig. Göttlich:
„Gemessen an den Vorgaben der EURichtlinie aus Brüssel hat die deutsche Politik die Vorgaben zur Sachkundeprüfung
wieder einmal nicht 1:1 umgesetzt. So
wird aufgrund des sehr hohen Niveaus
Weitere
Fragen zum
Thema
beantwortet
Ihnen in der
IHK Bonn/
Rhein-Sieg:
Fabian
Göttlich,
Telefon 0228/2284-145,
E-Mail: [email protected]
der Prüfung der Einstieg für Quereinsteiger
fast unmöglich.“
Die EU-Vermittlerrichtlinie verlangt von Versicherungsvermittlern spätestens bis
zum 1. Januar 2009 den Eintrag in ein zentrales Register sowie in der Regel die
Vorlage einer Gewerbeerlaubnis. Die Pflicht, eine Berufshaftpflicht vorzuhalten,
gilt unabhängig davon bereits seit dem 22. Mai 2007 für alle Vermittler. Außerdem müssen vor der Industrie- und Handelskammer bestimmte Voraussetzungen
erfüllt und die Sachkunde des Vermittlers nachgewiesen werden. „Die Sachkundeprüfung ist nicht zu unterschätzen. „Vermittler, die die Prüfung noch in diesem Jahr ablegen möchten, sollten jetzt unbedingt mit ihrer Qualifikation beginnen“, so Fabian Göttlich von der IHK Bonn/Rhein-Sieg.
Die nächsten Prüfungstermine sind am 3. Juli, 18. September und 20. November. Die Anmeldung ist online bis 30 Kalendertage vor dem Prüfungstermin unter http://www.versicherungsfachmann-ihk.de/bonn möglich.
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DIE WIRTSCHAFT 5/2008
21
Bereits seit dem 1. Januar diesen Jahres gilt in Nordrhein-Westfalen ein umfassendes Nichtraucherschutzgesetz, dessen Auswirkungen die Gastronomie jedoch
noch nicht erreicht haben, da die neuen Regelungen dort erst ab dem 1. Juli gelten. Dann aber gilt in allen Gaststätten ein generelles Rauchverbot. Damit wird
zum Ende der Fußballeuropameisterschaft der von manchen liebgewonnene Vierklang aus Kneipe, Kölsch, Kippe und Kicken der Vergangenheit angehören.
Rauchen verboten!
Das Nichtraucherschutzgesetz
in der Gastronomie
Komplett rauchfrei sind seit dem 1. Januar bereits alle öffentlichen Einrichtungen wie Rathäusern und Ministerien,
Kultur und Freizeiteinrichtungen wie
zum Beispiel Kinos, Theater, Museen,
sowie Krankenhäuser, Schulen und Kindergärten. Die Übergangsfrist bis zum
1. Juli soll dazu dienen, den Gastronomen etwas Luft zu verschaffen, um sich
auf die neuen Regelungen einzustellen.
Zunächst einmal gilt das Rauchverbot in
allen Gaststätten und zwar unabhängig
von Betriebsart und Größe oder Anzahl
der Räume einer Gaststätte. Damit ist
ein Restaurant mit 100 Plätzen genauso
betroffen wie die kleine Eckkneipe mit
22
nur einem Gastraum. Zwar wurde lange
um eine Ausnahmeregelung für
Eckkneipen gerungen, letzt-endlich aber waren die Bemühungen
vergeblich, da eine juristisch saubere Lösung nicht zu finden war.
Das Gesetz ermöglicht zwar die
Einrichtung
von Raucherräumen, diese
dürfen
aber nur einen untergeordneten Teil
der Betriebsfläche in Anspruch neh-
men, der Raucherbereich muss also kleiner sein als der Nicht-Raucherbereich.
Zudem muss der Raucherbereich ein vollständig umschlossener Raum sein, eine
Abtrennung zum Nichtraucher-Bereich
nur durch Vorhänge oder offene Durchgänge ist nicht zulässig. Damit wird es
vielen Kneipen nicht möglich sein, für
rauchende Gäste geeignete Räumlichkeiten zu schaffen. „Ich habe erst vor zwei
Jahren umgebaut und
kann einen erneuten,
rauchergerechten Umbau nicht stemmen, außerdem würde der Eindruck des Gastraums mit
seinen hohen Decken
völlig zerstört werden“,
so Livio Ponzetta vom
Arco in der Bonner Innenstadt stellvertretend
für viele kleinere Gastronomen. „Da 90 Prozent
meiner Gäste rauchen,
kann ich die neuen Regelungen nicht nachvollDIE WIRTSCHAFT 5/2008
ziehen. Es sollte Entscheidung der Wirte
bleiben, ob im Lokal geraucht werden
darf oder nicht“ ,fordert Ponzetta. „Sollten wir nach Einführung des Rauchverbots nicht mehr als 20 Prozent Umsatz verlieren, wäre das bereits ein Erfolg.“ Auch die
Möglichkeit
Zelte
oder
zeltähnliche
Anbauten als
Nichtraucherraum
ausweisen zu
können wird
die zu erwartenden Umsatzeinbußen kaum abfedern
können.
Die Einführung eines generellen Rauchverbots unabhängig von der Betriebsart
wird in der Branche sehr unterschiedlich
bewertet. „Ich bin selber Raucher und begrüße dennoch ein Rauchverbot in Restaurants. Allerdings sollte in reinen
Schankwirtschaften
das
Rauchen
weiterhin erlaubt sein, das gehört einfach
dazu“, so Orhan Boral vom Restaurant
Plaza in der Bonner Südstadt. Andere
Gastronomen sehen die Änderungen weniger kritisch: „Obwohl die Raumaufteilung
unseres Lokals die Einrichtung von Raucherbereichen erlauben würde, werden wir bewusst darauf verzichten, da immer mehr
Gäste
eine
rauchfreie
Umgebung
bevorzugen“,so Albert Hinterkeuser vom
Augustiner Hof in Sankt Augustin. Dennoch
plädiert Hinterkeuser für eine Ausnahmeregelung in Ein-Raum-Kneipen: „Be- vor ewig
herumgedoktert wird, erscheint mir eine
Deklarationspflicht als reiner Raucher-/
Nichtraucherbetrieb
am
sinnvollsten.
Zudem verkomplizieren die von Bundesland zu Bundesland abweichenden Regelungen die Sache nur unnötig.“
Das nordrheinwestfälische
Nichtraucherschutzgesetz erlaubt immer-hin
die Bedienung
von Gästen im
Raucherbereich
sowie den Betrieb
einer
„Schankanlage“
(kurz:
Theke)
im Raucherbereich,
damit
wird es zum
Beispiel möglich, die Kegelbahn im Keller als Raucherraum auszuweisen. Die
bundesweit gültige Arbeitsstättenverordnung steht dieser Regelung übrigens
nicht entgegen, da sie für Arbeitsstätten
mit Publikumsverkehr nur eingeschränkt
gilt. Hier zeigt sich eine Besonderheit
des deutschen Nichtraucherschutzes: Es
wird immer auf den
Schutz der Allgemeinheit abgezielt
und nicht auf den
Schutz der Kellner
und Ober wie etwa
in Irland.
In Hotels werden
vom Nichtrauchergesetz alle Bereiche erfasst, in denen
Speisen und/oder Getränke angeboten
werden, damit muss beispielsweise der
Frühstücksraum oder die Lobby ab dem
1. Juli rauchfrei sein. „Bereits seit einem halben Jahr sind Restaurant und
Frühstücksbereich bei uns komplett
rauchfrei, auch geschlossene Gesellschaften sind auf Wunsch der Gäste
mittlerweile mehrheitlich rauchfrei“, so
Gerhard Werner Schlicke, Direktor des
Rheinhotel Dreesen. „Dies wird von unseren Gästen nicht
nur akzeptiert, sondern von der überwiegenden
Mehrzahl der Gäste ausdrücklich begrüßt.
Daher rechnen wir
auch mit keinen Problemen wenn zum
1. Juli die Hotelbar
ebenfalls rauchfrei
wird.“ Da Hotelzimmer vom Nichtraucherschutzgesetz nicht erfasst werden,
kann die Hotelleitung über ein Rauch-
verbot frei entscheiden. „Selbst unter
Rauchern steigt der Wunsch nach einem geruchsneutralen Zimmer, so dass
wir das Angebot an reinen Nichtraucherzimmern von derzeit 60 Prozent
zeitnah auf 75 Prozent ausweiten werden“, führt Hoteldirektor Schlicke aus.
Trotz aller gesetzlichen Regelungen verbleiben den Rauchern noch einige Orte,
an denen weiterhin ohne jede Einschränkung gequalmt werden darf: So
in Festzelten, während zeitlich begrenzter Brauchtumsfeste wie z.B. Karneval,
in geschlossenen Gesellschaften, in Raucherclubs und natürlich darf immer
noch im Freien geraucht
werden, auch
wenn es sich
dabei um einen Biergarten handelt.
Für die Einhaltung des Rauchverbots ist
immer der Gastronom selbst zuständig,
ebenso muss er an der Eingangstür ein
deutliches „Rauchen verboten“-Schild
anbringen. Wer das Rauchverbot missachtet, begeht eine Ordnungswidrigkeit
und kann mit Bußgeld zwischen fünf
und 1.000 Euro belegt werden, dabei
wird sowohl der verantwortliche Gastronom als auch der rauchende Gast belangt.
Aufgrund der heftig geführten Diskussion zu den Nachteilen des Rauchverbots
scheinen Überlegungen zur Gewinnung
neuer Gäste in der öffentlichen Wahrnehmung unterzugehen: So gibt es
immer mehr Gastronomen, die spezielle
Angebote für Nicht-Raucher anbieten
und so versuchen die Mehrheit der
Nicht-Rauchenden
Gäste,
immerhin
rund zwei Drittel der Bevölkerung, für
sich zu gewinnen und neue Lust an einem Kneipenbesuch in rauchfreier Luft
zu wecken.
Fabian Göttlich
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D
er geplante Nationalpark Siebengebirge soll die einzigartige
vulkanische Landschaft bewahren und Tier- und Pflanzenwelt schützen.
Er soll aber auch Impulse für einen naturnahen Tourismus setzen.
In Deutschland gibt es 14 Nationalparke,
die 2,6 Prozent der Gesamtfläche des
Bundesgebietes einnehmen. Diese geringe Zahl macht deutlich, dass es schon ein
besonderes Gebiet sein muss, das eine
solche Auszeichnung erhält.
Eine der Kernaufgaben von Nationalparken ist es, das Naturerbe zu bewahren
und Natur Natur sein zu lassen. Natio-
nalparke repräsentieren das nationale
Naturerbe, sie sind unverzichtbare
Schutzräume für den Artenreichtum und
für die biologische Vielfalt. Nationalparke
dienen jedoch keineswegs nur dem
Schutz von Pflanzen und Tieren, sondern
gleichzeitig auch der Erholung der Menschen, schaffen einmalige Naturerlebnisräume und ermöglichen Umweltbildung
und Forschung. Nationalparke erhöhen
die Attraktivität ihrer
Region und tragen
zur wirtschaftlichen
Entwicklung bei, sie
sind Zentren eines
naturnahen
Tourismus.
In begrenzten Räumen erfolgen regulierende Eingriffe, wenn
dies nach wissenschaftlicher Forschung
und Überwachung nötig ist, um besondere
Kulturlandschaften zu
erhalten, die Artenvielfalt zu maximieren
oder seltenere Arten zu
begünstigen.
Damit
unterscheidet sich ein
Nationalpark von einem Wildnisgebiet.
Chorruine Heisterbach
24
Warum soll das Siebengebirge Nationalpark werden ?
Fachlich untersucht und begründet eignet
sich das Siebengebirge als Nationalpark neben seiner überdurchschnittlichen biologischen Vielfalt auf engem Raum zugleich als
einzigartiger Demonstrationsort der durch
den Vulkanismus geprägten Erdgeschichte.
Mit seinen Bau- und Bodendenkmälern ist
das Siebengebirge ein unverwechselbarer
Ort rheinischer Kulturgeschichte.
In der Naturschutzgeschichte Deutschlands
ist das Siebengebirge ein historischer Ort,
es kann als die nationale Geburtsstätte des
Naturschutzes bezeichnet werden. 1836
kaufte der preußische Staat aus Schutzgründen den Drachenfelsgipfel, wodurch
das Siebengebirge das erste in Deutschland
durch den Staat gesicherte Naturschutzgebiet wurde.
Seit fast 140 Jahren ist die Geschichte des
Siebengebirges verknüpft mit dem ehrenamtlichen Engagement von Bürgerinnen
und Bürgern im Verschönerungsverein für
das
Siebengebirge
(VVS)
(www.naturpark-siebengebirge.de), der
sich für den Erhalt der heimatlichen Natur
einsetzt Heute unterstützen 1.625 Mitglieder den Verein durch engagierte ehrenamtliche Mitarbeit, durch Beiträge und
Spenden bei seiner Aufgabenerfüllung.
Besondere Merkmale, die das Siebengebirge gegenüber anderen Nationalparken
auszeichnen, sind:
DIE WIRTSCHAFT 5/2008
Mit seinen vulkanischen Trachyt- und
Basaltkuppen besitzt es eine markante, herausragende Oberflächenstruktur und ein Erscheinungsbild von europäischer Bedeutung,
Die abwechslungsreiche Morphologie
des Siebengebirges bringt in Verbindung mit den großen, zusammenhängenden Waldlebensräumen und wärmebegünstigten Habitaten eine ungewöhnlich reichhaltige Flora und Fauna
hervor, von denen viele Arten auf der
roten Liste stehen. Es gehört somit
zum Hot Spot der biologischen Vielfalt
in NRW.
Der Nationalpark Siebengebirge in NRW so wie er vorgeschlagen ist - hätte eine Größe von rund 4.700 Hektar. Auf dieser Fläche
kommen allein 22 Prozent aller Farn- und
Blütenpflanzenarten vor, die in der Bundesrepublik bekannt sind.
Auf dem Weg
zum Nationalpark
Auf der Grundlage dieser Erkenntnisse
wandten sich im November 2006 der Landrat des Rhein-Sieg-Kreises sowie die Bürgermeisterin von Bad Honnef und der Bürgermeister von Königswinter in einem gemeinsamen Brief an den nordrhein-westfälischen
Umweltminister Eckhard Uhlenberg und
unterbreiteten ihm die Idee, im Bereich des
heutigen Naturparks einen Nationalpark
einzurichten, Sie baten die Landesregierung
um Unterstützung, einen
ergebnisoffenen
Meinungsbildungsprozess
gemeinschaftlich mit allen wichtigen Mandatsund Meinungsträgern in
der Region einzuleiten.
Eine zur Prüfung eingesetzte Arbeitsgruppe bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern folgender Behörden: MUNLV, Landesamt für Natur,
DIE WIRTSCHAFT 5/2008
Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV), Landesbetrieb Wald und Holz, Geologischer Dienst NRW, Bezirksregierung Köln,
Verschönerungsverein für das Siebengebirge
(VVS), Rhein-Sieg-Kreis, Rhein-Erft-Kreis,
Stadt Bonn, Stadt Bad Honnef und der Stadt
Königswinter kam im April 2007 zu dem Ergebnis, dass das Gebiet des Siebengebirges
die naturschutzfachlichen Kriterien für eine
Ausweisung als Nationalpark erfüllt und dass
derzeit und auf dieser Prüfebene keine unüberwindbaren Konflikte mit anderen regionalen Entwicklungsperspektiven erkennbar
sind. Die Vorarbeiten wurden in fünf Arbeitskreisen zu den Themen Ökologie, Tourismus/Erholung/Sport, Infrastruktur, Nutzun-
gen und Bürgernationalpark-Ideen zu einer
Trägerschaft getätigt, die mit den zuständigen Fachleuten/Behördenvertretern und mit
bis zu fünf interessierten Bürgerinnen und
Bürgern besetzt waren. Ende 2007 waren
die Vorarbeiten dieser Arbeitskreise mit den
Endberichten abgeschlossen. Sie wurden am
7. Februar 2008 in Bad Honnef der interessierten Öffentlichkeit vorgestellt, und liegen
nun den kommunalen Gremien zur grundsätzlichen Zustimmung vor.
Der VVS hat sich in einer Mitgliederversammlung am 22. Februar 2008 mit überwältigender Mehrheit dafür ausgesprochen, aufbauend auf den bisherigen Beratungsergebnissen den Meinungsbildungsprozess zur Errichtung eines Bürgernationalparks Siebengebirge fortzuführen und die
erforderlichen Verfahren einzuleiten. In einem Nationalpark Siebengebirge wären
Schutz und Betreuung dieser einmaligen
Landschaft sowie das Naturerleben durch
die Menschen in ihr auch für künftige Generationen verlässlich gesichert.
Herbert Krämer,
Vorsitzender des Verschönerungsvereins für das Siebengebirge
Fotos: Klaus Breuer
25
Dramatische Steigerungen der Energiepreise, überforderte Leitungsnetze, mangelnde Kraftwerkskapazitäten, drohende Blackouts. Die
Debatten zum Thema „Energie“ werden aktuell von einer Fülle beunruhigender Nachrichten beherrscht. Die notwendigen Konsequenzen
für Nordrhein-Westfalen stehen im Mittelpunkt des Energiepolitischen Dialogs, den die IHKs von Mai bis Oktober mit Unternehmern,
Energiefachleuten und Wissenschaft führen.
Die deutschen Energieversorger investieren künftig immer häufiger in Kraftwerke im Ausland. Weil die Politik Maßnahmen gegen den drohenden Klimawandel ergreift und im Energieversorgermarkt mutmaßlich zu wenig Wettbewerb herrscht, standen und stehen Unternehmen und Verbrauchern drastische
Energiepreissteigerungen ins Haus. Die
hohe Nachfrage nach Energierohstoffen
in den aufstrebenden Volkswirtschaften
China und Indien tut ein Weiteres dazu.
Die Ölreserven drohen zu versiegen, der
Ölpreis ist aktuell so hoch wie nie. Die
Masse der Energierohstoffe liegt in der
Hand einiger weniger Staaten, die
Deutschland den „Hahn zudrehen“
könnten.
Was heißt das für die Wirtschaft in
Nordrhein-Westfalen, das gerne als Energieland Nr. 1 bezeichnet wird? Zwei
26
der vier großen deutschen Strom- und
Gasanbieter haben z. B. nicht nur ihre
Konzernzentralen in Nordrhein-Westfalen,
sondern produzieren an vielen Standorten
im Land Energie. Beide Unternehmen
sind durch die Liberalisierung der Stromund Gasnetze und durch den Emissionshandel betroffen.
Die Urheber der
Marktöffnung erWeitere Fragen,
auch zu den Workshops,
beantwortet
Ihnen in der IHK
Bonn/Rhein-Sieg:
Dr. Rainer
Neuerbourg,
Tel.: 0228/2284-164,
E-Mail: [email protected]
hoffen sich mehr Wettbewerb und demzufolge geringere Energiepreise, die Befürworter des Emissionshandels geringere CO2Ausstöße. Die Konzerne befürchten künftig
instabile Energienetze mit negativen Folgen
für alle. Und: Durch den Ausbau der erneuerbaren Energien müssen künftig auch konventionelle Kraftwerke mehr Kapazität vorhalten, um Ausfälle auszugleichen. Gerade
eine solche Erweiterung durch den Neubau
von Kraftwerken stößt aber vielerorts auf
wenig Gegenliebe in der Bevölkerung.
Keiner will sie vor seiner Haustür haben.
Ergo werden sie an anderen Standorten
geplant und gebaut.
Weitere Stromund Gaspreiserhöhungen
Auf die Unternehmen und Haushalte in
Nordrhein-Westfalen kommen in Kürze
bereits angekündigte Strom- und Gaspreiserhöhungen zu. Für die meisten
Unternehmen dürfte der Preisanstieg
noch verkraftbar sein – laut einer Umfrage der KfW haben drei von fünf Unternehmen in Deutschland einen Energiekostenanteil an den Gesamtkosten von
weniger als fünf Prozent. Energieintensive
Industrien wären von einer Energiepreiserhöhung aber stark betroffen: Durch
eine Preissteigerung um z.B. 20 Prozent
DIE WIRTSCHAFT 5/2008
für Unternehmen, die Gewinn
Wachstum erzielen wollen.
kann sich dem Deutschen Institut für
Wirtschaftsforschung zufolge der Energiekostenanteil in der chemischen Industrie
und in der Metallverarbeitung auf über
65 Prozent erhöhen. Auch wäre der Mittelstand stärker betroffen als größere Unternehmen, weil kleine und mittelgroße
Unternehmen durchschnittlich höhere
Energiekostenanteile aufweisen. Für die
Haushalte haben sich seit 2005 die Preise
für Haushaltsenergie und Kraftstoffe um
28 Prozent erhöht. Da diese Energieträger
nur bedingt substituiert werden können,
verursachen die Preissteigerungen bei
den Haushalten Kaufkraftverluste. Das
kostet Wachstum infolge einer zu schwachen Binnennachfrage mit negativen Folgen für alle Wirtschaftssektoren.
Energie-Ressourcen
effizient einsetzen
Diese eher düsteren Aussichten werfen
viele Fragen auf, mit denen sich auch
die Wirtschaft in Nordrhein-Westfalen
auseinander setzen muss. Dennoch
muss man es nicht so pessimistisch sehen wie z. B. der österreichische Dichter
Ernst Ferstl. Von ihm stammt das Zitat:
„Heutzutage muss man ja froh sein,
wenn es mit uns bergab geht. Das spart
Energie und Energiekosten.“ Demnach
müssten wir also weniger Wirtschaftswachstum und geringeren Wohlstand
akzeptieren, um den Ressourcenverbrauch zu drosseln. Die Realität zeigt
aber etwas anderes: Die Energiebilanz
Nordrhein-Westfalen lässt nämlich erkennen, dass sich der Primärenergieverbrauch im Jahr 2005 im Vergleich zu
1990 kaum verändert hat. In beiden
Jahren wurden rund 3,9 Millionen Terajoule verbraucht. Im dazwischen liegenden Zeitraum (1991 – 2005) ist das
NRW-BIP real um neun Prozent gewachsen. Das bedeutet, dass Wirtschaft und
Verbraucher die Energieeffizienz erhöht
haben. Innovationen in der Produktion
und in der Gebäudetechnik sowie sparsamer Umgang mit Energie in Unternehmen
und Haushalten haben dazu geführt, dass
bei nahezu unverändertem Energieverbrauch heute mehr geleistet wird. Es gilt
demnach: Wachstum und gemäßigter
Energieverbrauch sind miteinander vereinbar. Denn Energie-Ressourcen effizient einzusetzen, ist eine Voraussetzung
1.
2.
3.
4.
5.
6.
und
Um mehr Antworten auf die sich aufdrängenden Fragen geben zu können,
treten die Industrie- und Handelskammern in Nordrhein-Westfalen mit Unternehmern und weiteren Fachleuten in einen
Energiepolitischen
Dialog.
In
insgesamt sechs von den IHKs durchgeführten Workshops diskutieren die Teilnehmer mit wissenschaftlicher Begleitung
von Mai bis Oktober über Energiefragen.
Workshopthemen werden Weltmärkte
und Versorgungssicherheit, Wettbewerb
und Energiemarkt, Energie und Klimapolitik, Energiemix, Energieeffizienz sowie Forschung und Entwicklung im Energiebereich sein. Ganz im Sinne der
folgenden Worte von Ernst Moritz Arndt
„Suchst Du Licht, so findest Du Licht“
sollen Erkenntnisse gewonnen werden,
damit in Nordrhein-Westfalen künftig
die Lichter nicht nur weiter leuchten,
sondern vielleicht sogar heller leuchten.
Weltmärkte und Versorgungssicherheit
Wettbewerb und Energiemarkt
Energie- und Klimapolitik
Energiemix
Forschung und Entwicklung
Energieeffizienz
Dr. Stephan Wimmers
Geschäftsführer der
Vereinigung der Industrie- und Handelskammern in Nordrhein-Westfalen
27.
23.
12.
10.
14.
30.
Mai
Juni
August
September
Oktober
Oktober
Dortmund
Köln
Duisburg
Marl
Jülich
Wuppertal
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DIE WIRTSCHAFT 5/2008
27
seinen kleinen und großen Mittagsgästen ein
kindgerechtes und abwechslungsreiches Speisenangebot mit qualitativ hochwertigen Produkten zu erschwinglichen Preisen anbieten zu
können.
Weil jedes Kind
besonders is(s)t!
Lohmeier & Deimel GmbH (L&D): Anfang März hat die neue Großküche des
Wachtberger Unternehmens für die Kinder- und Jugendverpflegung in Köln Mülheim das BIO-Zertifikat durch die Zertifizierungsstelle Gesellschaft für Ressourcenschutz mbH erworben. L & D hatte sich für
die BIO-Zertifizierung der im Herbst 2007
eröffneten Zentralküche entschieden, um
Ein ehemaliges TV-Studio in Köln Mülheim verwandelte sich nach über zwei Jahren Planungsund Bauzeit in eine der modernsten Großküchen
Deutschlands. Seit der Eröffnung im Oktober
2007 werden zahlreiche
Barbara Schütgens Kindergärten, Schulen und
(Leiterin Qualitätssi- viele weitere Einrichtungen
cherung), Dr. Carolin im Großraum Köln/Bonn
Hagner (Qualitätssi- von hier aus mit leckeren
cherung), Manuela Speisen versorgt. Derzeit
Kroos (vorne; Auszu- produziert L & D hier rund
bildende zur Veran- 2.000 Kinder- und Jugendstaltungskauffrau), Barbara van Gerven (Leterin Kinder- und essen täglich, die anschlieJugendverpflegung) und Omar Gagem (Küchenleiter Köln) ßend durch L & D Fahrer ausgeliefert werden.
sind stolz auf die erfolgreiche BIO-Zertifizierung. (v.l.)
Mathematik
zum Anfassen
VRT Linzbach, Löcherbach und Partner:
Wie kalkuliere ich den Preis eines Artikels
in einer Modeboutique? Was muss ich
für eine Jeans verlangen, damit Einkaufspreis, Ladenmiete und Personalkosten gedeckt sind?
Mit solchen Fragen beschäftigten sich
die Schülerinnen der Jahrgangsstufe 9
der Erzbischöflichen Ursulinenschule in
Hersel im Rahmen des Mathematikun-
25 Jahre
Dr. Starck & Co.,Gesellschaft für Wärme- u. Kältetechnik mit beschränkter
Haftung, Siegburg
Hans-Willi Schroers
Dinova GmbH & Co. KG, Königswinter
Wilfried Wesseler
Eurocolor Bonn
Photogroßlabor GmbH & Co. KG, Bonn
Abdullah Alkaya
Ayhan Sahin
Eckes-Granini Deutschland GmbH,
Hennef
Heinz Günter Heinrichs
Evonik Degussa GmbH, Lülsdorf
Heinz Schäfer
Galeria Kaufhof, Bonn
Ferdinand-Wilhelm Mähne
Haribo GmbH & Co. KG, Bonn
Ervin Ferenc
IVG Immobilien AG, Bonn
Matthias Völker
Kessko Kessler & Comp.
GmbH & Co. KG, Bonn
Dieter Büsgen
Lemo Maschinenbau GmbH,
Niederkassel
Fahrettin Budak
Reifenhäuser GmbH & Co. KG
terrichtes an drei Projekttagen. Die Mathematiklehrer wurden dabei von Mitarbeitern der Bonner Steuerberatungsgesellschaft VRT Linzbach, Löcherbach und Partner unterstützt, die seit zwei Jahren
Kooperationspartner der Ursulinenschule ist. Nach drei Tagen
praxisorientierten Unterrichts
waren Begriffe wie Bezugspreis, Einstandspreis, Listenverkaufspreis für die Schülerinnen
keine Fremdwörter mehr, sondern ein Stück Lebenserfahrung auf
dem Weg ins Berufsleben.
Maschinenfabrik, Troisdorf
Gerda Euler
WHP Steuerberatungsgesellschaft
mbH, Bonn
Udo Zöller
ZF Boge Elastmetall GmbH, Bonn
Armin Welsch
Wolfgang Bauermann
Jürgen Rodenbusch
Bernhard Wagner
Manuela Marling
Martin Bremm
Reimund Stollwerk
Horst-Uwe Gewehr
Hans-Eckhard Schwarz
Willi Ahlert
Klaus Bürger
Erwin Endres
Horst Bieringer
40 Jahre
Reifenhäuser GmbH & Co. KG
Maschinenfabrik, Troisdorf
Harmut Pohl
45 Jahre
Verpoorten GmbH & Co. KG, Bonn
Christa Krüger
Die Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg gratuliert allen Jubilaren.
28
DIE WIRTSCHAFT Mai 2008
Gewinnsprung 2007
Prozent auf 97,3 (Vorjahr: 72,8) Mio. Euro
an.
SolarWorld
AG:
Im
Geschäftsjahr
2007 Bonner Unternehmen
Gewinn
und Umsatz konzernweit zweistellig
gesteigert. Der Konzernumsatz stieg im
Vergleich zum Vorjahr um 35,6 Prozent
auf 698,8 (Vorjahr:
515,2) Mio. Euro.
„Entsprechend unserer operativen Gewinnsteigerung wollen wir auch in diesem Jahr
unsere Aktionäre am Geschäftserfolg teilhaben lassen“, sagte Frank H. Asbeck, Vorstandsvorsitzender der SolarWorld AG. „Wir
werden daher der Hauptversammlung eine
auf 0,14 (Vorjahr: 0,10) Euro erhöhte Dividende vorschlagen.“ Auch für das laufende
Jahr rechnet der Vorstand mit einer Fortsetzung des konzernweiten Wachstums.
Frank Asbeck
Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) kletterte um 48,6 Prozent auf
174,5 (Vorjahr: 117,4) Mio. Euro und der
operative Gewinn vor Steuern um 27,8 Prozent auf 151,6 (Vorjahr: 118,6) Mio. Euro.
Der operative Nettogewinn wuchs um 33,7
Reisen unter sozialen
Gesichtspunkten
jekte, von denen vor allem benachteiligte
Bevölkerungsgruppen in den bereisten Regionen profitieren. Über das neue AfrikaReiseportal www.charming-africa.de werden nicht nur Safaris, Locations und Gourmet-Angebote vorgestellt, sondern auch soziale Projekte, die jeweils durch eine bestimmte Reise gefördert werden. So werden
zum Beispiel Schulen gebaut und Einheimische zu Naturführern ausgebildet. Kai
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Privat Reisen: Der Reiseanbieter Privat
Reisen aus Königswinter entwickelt in Kooperation mit dem afrikanischen Label FTTSA
(Fair Trade Tourism South Africa) Reisepro-
Wirtschaft in der Region
Kurz berichtet
Schüler finden schneller in den Beruf
DLGI GmbH: Schüler, die an ihrer Schule den Europäischen Computerführerschein
ECDL erwerben, haben deutlich bessere Chancen beim Berufseinstieg. Zu diesem
Ergebnis kommt eine Projektstudie der Universität Oldenburg an Hamburger Hauptund Berufsschulen. „Gleichzeitig hat die Einführung des international anerkannten
ECDL-Standards die Qualität des Informatik-Unterrichts an den beteiligten Schulen
nachhaltig verbessert“, sagt Thomas Michel, Geschäftsführer der DLGI, die den ECDL
in Deutschland vertritt.
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Großer Preis nach Troisdorf?
Oftech
Oberflächentechnik
GmbH:
Das
Troisdorfer
Unternehmen
(www.oftech.de) ist erneut für den „Großen Preis des Mittelstands“ der Oskar-Patzelt-Stiftung nominiert worden. Bei diesem bundesweiten Wettbewerb werden mittelständische Firmen für ihre unternehmerische und gesellschaftliche Leistung ausgezeichnet. Bewertet werden fünf Kriterien: Gesamtentwicklung des Unternehmens,
Schaffung und Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen, Modernisierung und
Innovation, Engagement in der Region sowie Service und Kundennähe. Nur jedes
tausendste der über drei Millionen Unternehmen in Deutschland wurde nominiert.
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– vormals BUNDESAUSSCHREIBUNGSBLATT –
SolarWorld AG: Unter dem Namen „SolarWorld Summer Stage“ etabliert das Bonner Unternehmen eine Konzertreihe auf dem Museumsplatz an der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland. Die SolarWorld AG engagiert sich als
Hauptsponsor für über 20 Open-Air-Konzerte zeitgenössischer Popularmusik. Gemeinsam mit der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland und der
KultEvent GmbH wird von Mitte Mai bis Mitte September ein breit aufgestelltes
Programm nationaler und internationaler Stars präsentiert. Ein Novum stellen einige
Programmpunkte der SolarWorld Summer Stage dar. So wird es ein Kindertheaterfestival und einen Nachwuchswettbewerb für Musikgruppen geben.
Luxus auf dem Flußschiff
Phoenix Reisen: Der Bonner Reiseveranstalter hat den Luxus-Twincruiser „Premicon
Queen“ unter Vertrag genommen. Die „Premicon Queen“ ist nach Unternehmensangaben das erste Nur-Suiten-Schiff auf europäischen Flüssen mit einem Platzangebot
für maximal 100 Passagiere. Gäste haben die Wahl zwischen 18, 22 oder 30 Quadratmeter großen Kabinen. Weitere Informationen zum Schiff und seinen Reisen gibt es
auf der Internetseite www.PhoenixReisen.com.
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DIE WIRTSCHAFT Mai 2008
29
Schliebusch von Privat Reisen (www.privatreisen.info) erklärt: „Uns geht es mit unserem Angebot um das Land, die Menschen
und die einzigartige Natur.“ Mit den Rundreisen, die in enger Kooperation mit Anbietern vor Ort ganz nach Wunsch der Urlauber zusammengestellt werden, sollen Fernreisende für soziale Belange sensibilisiert
werden. „Es geht beim nachhaltigen Tourismus nicht mehr nur um Öko, sondern
auch um das soziale Bewusstsein.
Fernreisen sind nicht tabu, aber
puren Luxus ohne Rücksicht auf
die einheimische Bevölkerung sollte es nicht länger geben.“ Die Einheimischen wiederum werden mit
den Projekten an die Notwendigkeit
von Natur- und Umweltschutz herangeführt. Sie lernen so ihre Heimat vor
Zerstörung zu bewahren und ihr Überleben
langfristig selbständig zu sichern.
Computer helfen heilen
Siemens AG: Der Geschäftsführer des gemeinnützigen PAUKE-Verbundes, Gerhard
Wolf, und die Verantwortliche für die Ambulante Beratung der PAUKE Bonn GmbH, Sabrina Boscolo Lips, haben aus den Händen von
Dr. Helmuth Bödefeld und Elvira Wilden eine
Spende der Siemens AG – Projekt Computer
helfen heilen – entgegen genommen. Zwei
hochwertige Computer mit Rechner,
Bildschirm und Drucker stehen nun
den Klienten der PAUKE zur Verfügung und sind eine wertvolle Unterstützung bei der Suche nach Arbeitsplatz, Wohnung sowie Freizeitaktivitäten.
Hilfe zur Selbsthilfe ist ein zentraler Bestandteil der Arbeit der PAUKE Gesellschaften.
Durch interne Kurse sowie durch die Zusam-
Wirtschaft in der Region
Dr. Helmuth Bödefeld (Siemens AG RD
NRH Computer helfen heilen), Gerhard
Wolf (Geschäftsführer des gemeinnützigen PAUKE- Verbundes – PAUKE Bonn
GmbH und PAUKE Reha GmbH), Elvira Wilden (Siemens AG RD NRH, Sozialberatung), Sabrina Boscolo Lips (Ambulante
Beratung der PAUKE Bonn GmbH) und
vier Klienten des PAUKE-Verbundes. (v. l.)
Nachgefragt
Lifestylemagazin mit Wachstumspotenzial
Ein starkes Team
kern & friends gmbh Verlag und Marketing: Mit einer Gesamtauflage von
446.000 Exemplaren an 45 Standorten ist das Top Magazin weiter auf Wachstumskurs. Verleger Ralf Kern strebt für die nächsten Monate die runde Zahl von
50 Standorten mit einer Auflage von einer halben Million Exemplaren an. Die
Geschichte des Lifestylemagazins ist inzwischen 26 Jahre alt, die des Top Magazins mit Kern als Verleger und Lizenzgeber gerade mal knapp drei. An deren
Anfang stand die Übernahme des Bonner Top Magazins. Vor zwei Jahren holte
Kern die Systemzentrale aller Top Magazine nach Bonn. „Seither sind wir neben
der Herausgabe des TOP Magazins Bonn auch mit der Lizenzgeberschaft und
dem Ausbau des Systems betraut“, sagt er: „Nach einer kurzen Zeit der Konsolidierung konnten wir uns in den letzten 15 Monaten aktiv um den Aufbau neuer
Lizenzstandorte kümmern. Gestartet sind wir bei Übernahme des Systems mit
28 Standorten in Deutschland und knapp 300.000 Exemplaren Gesamtauflage
pro Quartal.“
Die Wirtschaft im Gespräch mit...
Worauf führen Sie Ihren Erfolg zurück?
Kern: Das Top Magazin ist von der Größe und Auflagenstärke das
führende Regionalmagazin in Deutschland. Unsere Auflagenzahlen
zeigen, welches Potenzial im Top Magazin steckt, das haben auch
unsere Lizenznehmer verstanden. Unsere Strategie und damit verbunden auch der USP ist es, ein Gesellschaftsmagazin herauszugeben,
das durch hohe Qualität, enge Leserbindung und eine sehr gute partnerschaftliche Zusammenarbeit mit unseren Kunden überzeugt. Unsere Kunden sehen aber nicht allein ihr Engagement im Magazin,
sondern darüber hinaus interessante Möglichkeiten der Vernetzung.
Der Kundennutzen an den einzelnen Standorten wird durch eigene
Veranstaltungen wie z. B. die Top Lounge zusätzlich unterstrichen. So
können wir Lizenznehmern wie auch Kunden gleichermaßen eine
hohe Leserbindung, Magazinnutzung und Treue garantieren. Werbebotschaften werden bewusster wahrgenommen und das gemeinsame aktive „Networking“ in unserem Verbund hat verbindlichen Charakter.
Welche Pläne stehen als nächste an?
Kern: Mittlerweile ist das Top Magazin in fast allen Regionen
Deutschlands vertreten. ufgrund des großen Erfolges ist der Schritt
von der nationalen Vermarktung zur internationalen eine ganz logische Konsequenz. Luxemburg und Antalya sind bereits erschienen.
Am Standort Balearen (mit Sitz auf Mallorca), Klagenfurt (unser erster
Lizenznehmer in Österreich), Prag und einigen anderen laufen die
Vorbereitungen auf Hochtouren.
30
...Ralf Kern
Sitzt an jedem Standort ein anderer Verleger?
Kern: Nein, wir haben einige Partner, die im System bereits seit
Jahren erfolgreich das Top Magazin in ihrer Region herausgeben. Sie
haben die Chance genutzt und ihre Verlage im Laufe der Zeit durch
zusätzliche Standorte oder sehr auflagenstarke Teilausgaben vergrößert. Perspektivisch planen wir bis 2010 die letzten „weißen Flecken“
für regionale Ausgaben in Deutschland zu schließen, eine Auflagenstärke von 700.000 Exemplaren und zehn Auslandsausgaben.
Zurück in die Region: Was können wir in nächster Zeit von Top
Magazin Bonn erwarten?
Kern: Wir haben vor kurzem eine wunderschöne Top Lounge im
Hotel Königshof veranstaltet (die 6. bisher). Unser Team, wir sind
unterdessen eine 20-köpfige Mannschaft aus festen und freien Mitarbeitern, arbeitet gerade am Top Magazin „Sommer“. Neben den
vier Ausgaben des Top Magazins sind mehrere Sonderpublikationen
geplant. Nach erfolgreicher Einführung an verschiedenen Standorten
möchten wir diese nach und nach auch in Bonn anbieten – beginnend
mit einem nützlichen Golf-Turnierspielkalender für Köln/Bonn. Darin
sind 30 Golfplätze und alle Turniertermine enthalten. Unsere Kunden
und Partner haben damit die Option, über eine gesamte Spielsaison
hinweg Präsenz zu zeigen. Weitere Projekte - mit Geheimhaltungsstufe - werden folgen! Sie sehen, es tut sich was!
DIE WIRTSCHAFT Mai 2008
I H R K O M P E T E N T E R PA RT N E R
menarbeit mit der Agentur für Arbeit werden Patienten und Klienten in die Nutzung
von Computer und Internet für Beruf und
Freizeit eingeführt. Ihre jahrelange Drogenabhängigkeit hat nicht nur deren Erwerbsfähigkeit beeinträchtigt, sondern auch die Fähigkeit, Freizeit sinnvoll zu gestalten. Die Finanzierung von entsprechenden Geräten
stellt jedoch für eine relativ kleine Einrichtung wie den PAUKE-Verbund eine große
Hürde dar. Seit einigen Jahren unterstützt die
Siemens AG die gemeinnützige Einrichtung
PAUKE mit Sachspenden. Das in Bonn ansässige Projekt „Computer helfen heilen“ wurde
1983 u. a. mit dem Ziel ins Leben gerufen, behinderte Menschen den gleichberechtigten
Zugang zur Informations- und Kommunikationstechnologie zu ermöglichen. Eine der zentralen Aufgaben ist die Entwicklung von Therapieprogrammen und die Beratung bei der
Auswahl geeigneter Hard- und Software.
Mitarbeiter-Spendenaktion
erbrachte 18.500 Euro
Verlag für die Deutsche Wirtschaft
AG: Insgesamt 18.500 Euro sammelten
die Mitarbeiter des Bonner Unternehmens. Die Vertreterinnen des Verlages, Kerstin Bernhardt und Mechthild Alves, betonten das Ziel der jährlichen Mitar-
Gewerbebau
mit energiesparenden
Holzfertigelementen
Die Vertreterinnen der Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG Mechthild Alves (links)
und Kerstin Bernhardt (rechts) freuen sich,
4.700 Euro als Spende an den Vorstand des
Förderkreises für Tumor- und Leukämieerkrankte Kinder e. V., Lutz Hennemann, zu
überreichen.
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beiter-Spendenaktion: „Denen helfen, die
Gutes tun.“ 26 soziale Einrichtungen in der
Region Bonn/Rhein-Sieg/Köln erhielten Geld
aus der Mitarbeiter-Spendenaktion, u.a. der
Förderkreis für Tumor- und Leukämieerkrankte Kinder e. V., Bonner Tafel e.
V., Aids-Hilfe Bonn e. V., Aktion
Weihnachtslicht e. V. Bonn., Kellerladen Köln e. V., Mi Manana Adendorf, Familienkreis e. V. Bonn, Hospiz am Waldkrankenhaus Bonn-Bad
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SCHWIND. holt Katja Dynewski
SCHWIND. Werbeagentur: Das Wachtberger Unternehmen
hat sein Team mit Katja Dynewski als Kundenberaterin verstärkt.
Die 42-Jährige arbeitet seit dem 1. März 2008 an der strategisch-konzeptionellen Ausrichtung neuer und umfangreicher
Projekte sowie Etats. Bei SCHWIND. ist Katja Dynewski nach Jahren der Selbständigkeit ganz in ihrem Element. „SCHWIND bietet mir vor allem auch Vielseitigkeit – in Ansprüchen und Aufgaben. Von Mediaberatung bis Sport-Marketing und Event-Management habe ich alle Stationen durchlaufen, welche die
Agenturlandschaft an Herausforderungen bereithält. Dies werde ich bei SCHWIND. in die Waagschale legen“, meint die Bonnerin. „Eine Mitarbeiterin mit dieser Erfahrung, Kreativität und
Katja Dynewski
Dynamik ist in jeglicher Hinsicht eine wertvolle Bereicherung für
jede Agentur“, freut sich auch Agenturinhaber André Schwind über die neue Kraft.
World Conference Center Bonn: Markus Burgmeier ist
der Direktor des neuen WORLD CONFERENCE HOTEL BONN.
Voraussichtlich im Spätsommer 2009 wird das jüngste Haus
der Althoff Hotels & Residences, das – integriert in den Erweiterungsbau des World Conference Center Bonn (WorldCCBonn) - mit seinen 17 Etagen ein weiterer Blickfang im ehemaligen Regierungsviertel sein wird, eröffnet. In Anlehnung
an das Bonner Kongresszentrum wurde auch der Name des
neuen Hotels gewählt: World Conference Hotel Bonn. „Wir
freuen uns, mit Markus Burgmeier einen hervorragenden Hotelier und Entrepreneur für das World Conference Hotel Bonn
gefunden zu haben. Er ist aufgrund seiner langjährigen Erfahrung in der Groß- und Kongresshotellerie unsere Idealbesetzung“, so Thomas H. Althoff, Inhaber und Geschäftsführer der
Althoff Hotels & Residences.
DIE WIRTSCHAFT Mai 2008
Foto: B. Siering
Erster Direktor des World Conference Hotels Bonn
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31
Wirtschaft in der Region
Kurz berichtet
Werbeagentur kämpft für Bonn
Federstein Kommunikation: Von ursprünglich 100 Bewerbern können fünf Agenturen ihre Strategien, Ideen und Konzeptionen einer Jury im Rahmen der nationalen
Ausschreibung „Marketingkonzept für Bonn“ präsentieren. Darunter ist auch Federstein Kommunikation als einzig verbliebene, inhabergeführte Agentur aus Bonn. Mit
einem kreativen Ansatz, der die Agentur als lokal verwurzeltes, aber international
tätiges Team präsentierte, konnte Federstein die Gremien überzeugen. „In Bonn, aus
Bonn, für Bonn“ war eines der Argumente um den Pitch. Die Bonner treten nun gegen
Pleon, Kaune & Sudendorf, Consell und Gramm an.
Neues Trainings-Center in Troisdorf
Englisch nach Maß GmbH: Die Troisdorfer Sprachschule hat im Jahr 2007 ihren Umsatz
weiter ausbauen können. Nach Auskunft von Geschäftsführerin Patricia Hinsen erwirtschafteten die 60 Trainer und über 30 Dolmetscher und Übersetzer ein Umsatzplus von 70
Prozent gegenüber dem Vorjahr. Vor allem bei Inhouse-Kursen für Firmen und Verbände
sei die Nachfrage weiter gestiegen. Um die steigende Nachfrage nach offenen Kursen
bedienen zu können, hat die Sprachschule am Stammsitz in Troisdorf neue Räumlichkeiten
bezogen, die im April eröffnet wurden. Zum Jahresbeginn ist Englisch nach Maß
(www.englisch-nach-mass.de) in eine GmbH umgewandelt worden.
Chancen und Risiken
des World CC Bonn
BonnSoir e.V.: Das Mittelstandsnetzwerk Bonn/RheinSieg diskutierte im Kunstmuseum mit Fachleuten und
mittelständischen Unternehmerinnen und Unternehmern über Chancen und Risiken des Projektes World
Conference Centre Bonn im ehemaligen Regierungsviertel. Über 200 mittelständische Unternehmer und
Unternehmerinnen blickten gespannt auf die hochkarätig besetzte Talkrunde. Die Talkgäste waren nicht immer einer Meinung, doch am
Ende stand das Fazit: „Das World Conference Centre Bonn wird die Stadt ab 2009
nicht grundsätzlich verändern, aber garantiert bereichern…“.
Mobile Zeiterfassung per Handy ausgezeichnet
midcom GmbH: Das Meckenheimer Softwarehaus (www.midcom.de) hat in der
Kategorie Human Resources für „Stundennachweis - die Zeiterfassung per Mobiltelefon / Web / PDA / BlackBerry“ eine Auszeichnung beim Innovationspreis 2008 erhalten.
Die Jury würdigte das Produkt als innovative und besonders für den Mittelstand interessante Mobiltelefon-Software. Stundennachweis (www.stundennachweis.de) ist
eine Lösung zur Erfassung von Arbeitszeiten, Reisezeiten und Reisekosten mit einem
javafähigen Mobiltelefon oder einem mobilen Zeiterfassungsterminal, bei der das
Ausfüllen und Übertragen von Stundenzetteln per Hand entfällt. Bei Arbeitsbeginn
bzw. –ende greifen die Mitarbeiter zu ihren Mobiltelefonen oder sie registrieren sich
mittels Barcode am mobilen Zeiterfassungsterminal. Die Zeiten werden sofort an
einen Server übertragen und stehen zur Auswertung bereit.
Controllingreport liefert Planungsdaten
Stollfuß Medien GmbH & Co. KG: Mit dem neuen Controllingreport für das System
Stotax Kanzlei (www.stotax.de) des Bonner Unternehmens können Steuerberater ihre
Mandanten bei der Unternehmenssteuerung unterstützen und beraten. Der mit dem
Update 2008.2 verfügbare Controllingreport ist nicht nur auf fortlaufende Auswertungen betriebswirtschaftlicher Ist-Werte ausgerichtet, sondern liefert ebenfalls Planwerte. Auf dieser Grundlage können Anwender von Stotax Kanzlei in die Zukunft reichende Planungen und Prognosen aufstellen. Qualitative Analysen lassen erkennen, welcher Kreis von Kunden und Lieferanten für den Mandanten am wichtigsten sind.
32
Neue Maßstäbe bei
Forschung und Entwicklung
Reifenhäuser REICOFIL: Mit einem neuen
Vliestechnikum am Standort Troisdorf präsentierte der deutsche Anlagenbauer dem
Fachpublikum der INDEX, die vom 15. bis zum
18. April in Genf
stattfand, neue
Möglichkeiten
für
Hochgeschwindigkeitsversuche.
Das Vliestechnikum bietet eine
flexible Anlage
mit
dem
Schwerpunkt
technische Vliese
und eine 6-Balken-Anlage für Siebbandmaschine der
Medizinund Anlage für HygieneHygieneanwen- und Medizinanwendungen. Auf bei- dungen
den
Anlagen
können Versuche bis zur jeweiligen maximalen Geschwindigkeit von 400 beziehungsweise 1.000 m/min gefahren werden. Kunden und Lieferanten haben dadurch
erstmals die Möglichkeit, auch spezielle
Produkte, wie ultraleichte SSS- oder
SSMMMS-Vliese sowie wasserstrahlverfestigte Vliese inline unter produktionsnahen Bedingungen zu entwickeln.
Dr. Bernd Kunze, Geschäftsführer der REICOFIL, sieht in den neu geschaffenen Testmöglichkeiten auch Sparpotential für die Kunden: „Auf den Hochgeschwindigkeitsanlagen im neuen Technikum können Kunden
neue Produkte und Verfahren entwickeln,
die sie bisher nur unter hohem finanziellen
und zeitlichen Aufwand auf den eigenen
Anlagen testen konnten.“
Schweißen muss nicht
ungesund sein
PlymoVent GmbH: Um ein sicheres und gesundes Arbeitsumfeld für Schweißer zu gewährleisten, müssen Schweißrauch und
Schleifstaub effektiv abgesaugt werden.
Dazu hat PlymoVent, ein schwedisches Fachunternehmen in der Absaug- und Filtertechnik für die metallverarbeitende Industrie mit
einer Niederlassung in Bad Honnef
(www.plymovent.de), einen neuen Absaugtisch entwickelt. Der „DraftMax“ gewährt
nach Unternehmensangaben eine sichere
und effektive Absaugung und Filtration.
„Tausende Arbeitnehmer erkranken durch
Schweißrauch
jedes Jahr an
gesundheitlichen Problemen wie z. B.
Metallrauchfieber,
Lungen- und Nierenschäden“, sagt Vertriebsleiter Ralf Speranzoni. Schweißrauch besteht neben Ozon
und CO/CO2 hauptsächlich aus im LichtboDIE WIRTSCHAFT Mai 2008
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DIE WIRTSCHAFT Mai 2008
33
Wirtschaft in der Region
Kurz berichtet
Jetzt auch in Luxemburg
Simon-Kucher & Partners: Seit dem 1. März ist die in Bonn ansässige internationale
Unternehmensberatung mit einem Büro in Luxemburg vertreten. „Als weltweit bedeutender Finanzstandort und Sitz vieler global führender Unternehmen bietet Luxemburg mit seiner einzigartigen Infrastruktur ideale Voraussetzungen für unsere
internationale Expansion“, betont Joerg Kruetten, Mitglied der Geschäftsführung von
Simon-Kucher und Leiter des Luxemburger Büros. Das Büro in Luxemburg wird sich
zukünftig auf Kunden aus dem Finanz- und Technologiesektor konzentrieren und Sitz
des internationalen Medizintechnik-Kompetenzcenters von Simon-Kucher sein.
Christoph Hellmann ist neuer Pressesprecher
Kreissparkasse Köln: Christoph Hellmann nimmt als Direktor des Zentralbereiches
Öffentlichkeitsarbeit/Marketing nun auch die Funktion des Pressesprechers der Kreissparkasse Köln wahr. Er hat die Funktion von Heidemarie Winters-Schulz-Hardt übernommen, die nach 38-jähriger Tätigkeit (hiervon 17 Jahre als Pressesprecherin) für die
Kreissparkasse Köln in den Ruhestand getreten ist. Hellmann war früher für die Pressearbeit der mit der Kreissparkasse Köln im August 2003 fusionierten Kreissparkasse in
Siegburg verantwortlich.
Einmaliges Ergebnis
IVG Immobilien AG: Der Bonner Immobilienkonzern hat im Geschäftsjahr 2007 das
Konzernergebnis um 162 Prozent auf 301 Millionen Euro gesteigert (2006: 115,1 Millionen Euro). Das EBIT wurde auf 475,6 Millionen Euro mehr als verdoppelt (Vorjahr
222,9 Millionen Euro). „Wir haben ein gutes Konzernergebnis erzielt und unsere strategischen Ziele weitgehend erreicht: Die Neustrukturierung unseres Unternehmens,
darunter vor allem die Aufstellung unserer Geschäftsbereiche als Profitcenter, wird
künftig zu deutlichen Synergien und Effizienzsteigerungen führen. Wir haben damit
eine stabile Basis für die weitere Unternehmensentwicklung gelegt“, sagte Wolfhard
Leichnitz, Vorsitzender des Vorstands der IVG Immobilien AG. Die IVG sei für die
Zukunft gut gerüstet. Die Geschäftsentwicklung werde jedoch von den Turbulenzen an
den Finanz- und Kapitalmärkten beeinflusst. Leichnitz: „Die Finanzmärkte stecken in
einer tiefen Krise. Dies hat erhebliche Auswirkungen auf unsere Branche. Da wir nicht
davon ausgehen, im Jahr 2008 Wertsteigerungen im Investment-Portfolio zu erzielen,
wird das Konzernergebnis 2008 deutlich niedriger als im Vorjahr ausfallen.“
gen verdampftem Metall, das in winzigen
Partikeln in die Luft gelangt. Dabei sind diese
Teilchen so klein, dass sie lungengängig sind.
So gelangen die Stoffe schließlich ins Blut - mit
zum Teil ernsten Konsequenzen. Speranzoni:
„Unsere DraftMax-Tische setzen neue Maßstäbe bezüglich Sicherheit und Filterstandzeit.
Obwohl der Tisch mit einer äußerst leistungsstarken Absaugung ausgestattet ist, ist
der Geräuschpegel des Gerätes bemerkenswert niedrig.“ Die Angebotspalette reiche
von einem einfachen Absaugtisch für Anschluss an ein vorhandenes Filtrationssystem
bis hin zu einem vollautomatischen, selbstreinigenden Absaugtisch mit Differenzdrucküberwachung und Druckluftabreinigung.
Telefonservice und
Videokonferenzen im Plus
Büroservice Der Thünker: Vom Bau des Kongresszentrums „World Conference Center“
verspricht sich der Bonner Büroservice Der
Thünker positive Effekte für die Region und die
eigene Auftragslage. „Vor allem mit Sekretariatsleistungen und Gesprächsmöglichkeiten
am Rande von Konferenzen bieten wir eine
wichtige Ergänzung des WCC-Angebots“, so
Inhaber Wilfried Thünker.
Der Thünker (www.buero-bonn.de) hat seinen
Umsatz in 2007 um rund acht Prozent gegenüber dem Vorjahr steigern können. Besonders
positiv habe sich im vergangenen Jahr die
Marke „Businesstelefon“ entwickelt, mit der
Telefonservice weltweit über das Internet gebucht werden kann. Die Online-Abwicklung
reduziere die administrativen Kosten und biete den Nutzern größtmögliche Flexibilität und
kurzfristige Aufträge. Ausführliche Briefinggespräche seien nur noch in Ausnahmefällen notwendig. Auch bei der Vermietung von Videokonferenz-Technik verzeichnete das Unternehmen in 2007 eine starke Nachfrage.
Sport verbindet
Volksbank Bonn Rhein-Sieg: Über 8.500 Kinder und
Jugendliche haben am 38. Internationalen Jugendwettbewerb der Volksbanken und Raiffeisenbanken „jugend
creativ“ teilgenommen. „Unsere Jury ist begeistert von
den diesjährigen Beiträgen zum Wettbewerbsthema
Sport verbindet – Miteinander ohne Grenzen“, erklärt
die Organisatorin des Wettbewerbs, Ursula Haschen.
Im Vorfeld der Olympischen Sommerspiele drehte sich
alles um die integrative Wirkung des Sports. Eine elf-köpfige Jury aus Kunsterziehern,
Grafikern und Künstlern wählte im Bonner Volksbank-Haus aus den 442 Arbeiten, die nach
einer Vor-Jury-Entscheidung in die engere Auswahl gekommen waren, in fünf Altersgruppen jeweils die 20 besten Bilder aus. Die Sieger wurden von der Volksbank im Brühler
Phantasialand im Rahmen einer Siegerehrung ausgezeichnet.
Kinder malen ihre Heimat
Montana-Wohnungsbau/Pitz & Partner: Kinder sehen ihre Heimat, in der sie
spielen und leben mit ganz eigenen Augen.
In einem Malwettbewerb waren die Kinder
der beiden Kindergärten in NiederkasselLülsdorf dazu aufgerufen, die Eindrücke ihres
Heimatortes mit Stiften aufs Papier zu brin-
Lokale Wettervorhersagen
Allesklar.com: Das Wetter wird besser – zumindest auf meinestadt.de. Das Städteportal präsentiert ab sofort in Kooperation mit dem neuen Partner MC-Wetter (MeteoGroup)
präzise und detaillierte Wettervorhersagen für alle deutschen Städte und Gemeinden.
Zudem liefert www.meinestadt.de in seinem neuen lokalen Wetterchannel viele weitere
tagesaktuelle Wetterdaten – von der gefühlten Temperatur bis hin zum Biowetter. Auch
über Unwetterwarnungen für bestimmte Städte, Regionen oder Bundesländer informiert
meinestadt.de in Zukunft.
34
Christine Nettersheim (Kindergarten Schillerstraße), Kolja Pitz, Franz-Josef Scharfenstein und Anja Kaus (Kindergarten Lenaustraße) mit der Gewinnergruppe. (v.l.)
DIE WIRTSCHAFT Mai 2008
gen. Aktionshintergrund sind die baulichen
Maßnahmen in der direkten Nachbarschaft
des Kindergartens Lenaustraße. Die Firma
Montana-Wohnungsbau realisiert hier mit
ihrem Vertriebspartner Pitz & Partner eine
neue Siedlung für junge Familien.
Franz-Josef Scharfenstein von der MontanaWohnungsbau Gesellschaft und Kolja Pitz,,
Pitz und Partner, sind begeistert über die
zahlreichen Einsendungen: „Uns ist bei allen
Projekten vor allem der Dialog mit den Menschen vor Ort wichtig, um zu sehen, was sie
bewegt. Durch die Bilder erfahren wir
darüber sehr viel.“ Vor kurzem wurden die
Gewinner gekürt und die ausgelobten Preise
übergeben.
Sicherheit ist relativ
Included EDV-Service: „Wie kann die ungewollte Installation von Trojanern und anderen
Schadprogrammen auf dem eigenen Rechner
verhindert werden? „Im Prinzip gibt es keinen
hundertprozentigen Schutz“, sagt Andreas
Beuslein vom Included EDV-Service aus Bonn.
Die vielfach in Privathaushalten wie in Betrieben verbreitete Meinung, ein aktueller Virenschutz allein verhindere eine solche Installation, sei ein Trugschluss. Daher empfiehlt Beuslein bei Computern in Unternehmen und Privathaushalten, die einen Online-Zugang haben, die Benutzer-Rechte einzuschränken.
„Nur so kann das unbemerkte Installieren von
Schadprogrammen verhindert werden.“ Die
Auftragslage
für
das
Unternehmen
(www.included.de) habe sich 2007 eindeutig
von der Programmierung hin zur Beratung, vor
allem im Bereich Datensicherheit entwickelt.
Senioren zeigten mehr Bewusstsein für die Gefahren, die beim Umgang mit dem Internet
lauern. Vor allem die Jüngeren sollten aber
vermeiden, in Communities wie StudiVZ oder
SchülerVZ zu viele persönliche Angaben zu
machen oder gar private Bilder und Videos
einzustellen.
Zahlreiche Branchen
noch zu besetzen!
Unternehmerinnen Niederkassel-RheinSieg: Den letzten Netzwerkabend konnten die
Unternehmerinnen als vollen Erfolg verbuchen. Neben den bisher aktiven Frauen kamen
zahlreiche neue Unternehmerinnen hinzu. Die
Firmenorte der neuen Unternehmerinnen
zeigten zudem, dass sich das Netzwerk nun
tatsächlich auf den gesamten Rhein-Sieg-Kreis
ausdehnt: Chefinnen aus Hennef, Neunkirchen-Seelscheid, Lohmar und Eitorf waren
ebenso vertreten wie aus Troisdorf, dem Süden von Köln und natürlich Niederkassel. Ziel
der Netzwerk-Unternehmerinnen ist es,
möglichst viele Branchen im Netzwerk vertreten zu haben. Deshalb sind interessierte Unternehmerinnen weiterhin aufgerufen, sich dem
Netzwerk anzuschließen. Ansprechpartnerinnen:
Elke
Wessel,
02208
768551,
[email protected]; Ute Müller, 02208
923780, [email protected]; Dr. Rita
Tondorf, 02295 909333, [email protected].
DIE WIRTSCHAFT Mai 2008
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- Sonderveröffentlichung Freizeit folgt
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41
Fortsetzung von Seite 35
Sage Solution Partner
verkauft an HUCON Gruppe
System AG: Die Anteilseigner des Lohmarer
Unternehmens Roger Schmitz, Dietmar Konopka und Peter Wisser haben 100 Prozent der
Anteile der System AG an die HUCON Gruppe
und das neue Vorstandsmitglied Markus Schulte verkauft. Die ehemaligen Anteilseigner stehen als Vorstandsmitglieder dem Unternehmen aber weiterhin zur Verfügung.
HUCON ist auf Industrie- und IT-Beratung in
SAP-Systemumgebungen großer Unternehmen spezialisiert. Die System AG agiert als
Sage Solution und Developer Partner sowie
Microsoft Dynamics NAV Partner und konzentriert sich auf ERP-Lösungen für kleine und mittlere Unternehmen. „Durch die Übernahme des
gesamten Produkt-Portfolio durch die HUCON
Gruppe bietet sich für unsere Kunden die
Chance, Komplettlösungen über alle Unter-
nehmensteile und -größen aus einer Hand zu
bekommen“, so Vorstandsmitglied Peter Wisser zur aktuellen Situation. Gemeinsam mit
den bisherigen Anteilseignern und Vorstandsmitgliedern Dietmar Konopka, Roger Schmitz
und Peter Wisser, wird Markus Schulte die System AG mit Niederlassungen in Lohmar, Dortmund und Essen als eigenständige Tochtergesellschaft weiterführen. Die System AG hat
rund 2.000 mittelständische Kunden, die
HUCON GmbH aktuell 25 Großkunden aus
den Branchen Automotive, Nutzfahrzeuge
und Maschinenbau.
Mit dem „Starter Kit“
ins Geomarketing
infas GEOdaten GmbH / Lutum + Tappert:
Die beiden Bonner Geomarketing-Spezialisten
haben eine neue Geomarketing-Lösung entwickelt: Das „Geomarketing Starter Kit“ umfasst
die bewährten Programme EasyMap und DistrictManager von Lutum + Tappert sowie ein
Neue Patent-Blockbohlenwand
Stommel Haus GmbH: Bereits
vor 15 Jahren hat das Unternehmen aus Neunkirchen-Seelscheid den Massivholzhausbau mit
einer patentierten Wand aus
senkrechten Blockbohlen auf
den Kopf gestellt. Eine aktuelle
Weiterentwicklung macht die
Konstruktion zur absoluten Energiesparwand. Kontinuierliche Weiterentwicklungen durch Firmengründer und Chef
Franz Stommel gipfeln jetzt in einer 38,5 Zentimeter starken Außenwand aus doppelten Blockbohlen mit Gipsfaserplatten und einer Holzfaserdämmung dazwischen; raumseitig liegt eine separate Installationsebene. Die sieben Zentimeter dicken Holzbohlen sorgen im Haus für eine ausgezeichnete Feuchtigkeitsregulierung und durchgängig
warme Oberflächen. Den Wärmeschutz drückt der Fachmann durch den so genannten „UWert“ aus, der mit Volldämmung bei hervorragenden 0,16 W/m˝K liegt. Damit lassen sich als
Rarität im Massivholzhausbau förderfähige KfW-40-Häuser bauen.
Hochwärmegedämmt, diffusionsoffen
und
absolut
winddicht: die patentierte,
neue Massivholzwand aus
senkrecht stehenden
Blockbohlen.
umfangreiches Marktdatenpaket für alle Postleitzahlen und Gemeinden von infas GEOdaten. Zusätzlich beinhaltet das Produkt das Geocodierungssystem Jcoder von infas GEOdaten.
„Mit diesem Geomarketing Starter Kit können
erstmals auch Nutzer einfacher GeomarketingProdukte hausgenau Adressen lokalisieren, validieren und analysieren“, so Michael Herter, Geschäftsführer der infas GEOdaten GmbH.
Steigende Nachfrage nach
„grüner“ Bürotechnik
BBV Domke: Bei EDV und Bürotechnik stehen
die Zeichen nicht erst seit der diesjährigen
CeBIT auf grün. Wie Wolfgang R. Domke vom
Niederkasseler Bürobedarfsvertrieb bei der
Vorlage der Geschäftszahlen erklärte, ist im
vergangenen Jahr zum Beispiel die Nachfrage
nach wiederbefüllten Tinten- und Tonerkartuschen für Frankiermaschinen deutlich gestiegen. „Vermehrt werden Original-Kartuschen
vom Kunden zurückgesandt und von uns neu
befüllt“, erklärt Domke. „Die Qualität dieser
Refill-Kartuschen ist die gleiche, aber die Kosten sind viel geringer als bei neuen Kartuschen.“ Außerdem reduzieren sich die Abfallmenge und die Kosten für die Entsorgung erheblich, denn Druckerpatronen gelten als Sondermüll. BBV Domke betreut mehr als 10.000
Kunden in Deutschland bei Kauf und Wartung
von Büromaschinen und Bürozubehör.
Besonders bei Frankiermaschinen rechnet der
Anbieter mit mehr Bewegung im Markt. So
können einige Geräte nach 2008 aus technischen Gründen nicht mehr benutzt und müssen
ausgetauscht werden. Dennoch liegt das Einsparpotenzial einer Frankiermaschine gegenüber
dem herkömmlichen Frankieren je nach Anzahl
der Sendungen bei mehr als 5.000 Euro pro Jahr.
In den kommenden Jahren will BBV Domke den
Marktanteil weiter ausbauen. „Die Nachfrage
ist ganz klar da“, erklärt Wolfgang Domke,
„uns fehlt noch qualifiziertes Personal.“ Trotz
großer Anstrengungen und Intensivierung der
Kommunikationsarbeit sind noch immer einige
Stellen und Ausbildungsplätze unbesetzt.
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42
DIE WIRTSCHAFT Mai 2008
Wirtschaft in der Region
Nachgefragt
Neue Büroflächen im
Industriepark Meckenheim
IP Business Applications
GmbH: „Full Service – Ready to
Go!“ Unter diesem Motto bietet
das Mitte 2007 von Fosi Audi gegründete
Start-Up-Unternehmen im IP Business Park Meckenheim (Industriepark Kottenforst)
ab sofort kleinen und mittleren
Unternehmen Büroflächen inklusive
Serviceleistungen
an.
„Durch unser Komplettpaket
können sich die Mieter im IP
Business Park auf ihr Kerngeschäft konzentrieren und alles
Fosi Audi
andere an uns delegieren“, sagt
Audi. Die Telefon- und Internetanbindung erfolgt über
Glasfaserkabelanschlüsse, eine strukturierte Netzwerkverkabelung im gesamten Haus sowie eine moderne InternetTelefonie-Anlage (Voice over IP). Die Bürofläche umfasst
insgesamt 580 Quadratmeter zuzüglich rund 300 Quadratmeter Lagerfläche. Büros gibt es von 20 bis 190 Quadratmeter – auf Wunsch auch möbliert.
Welche Serviceleistungen bieten Sie den Mietern?
Audi: Neben attraktiven Büroräumen, einer günstigen
Miete und einer ausgezeichneten Infrastruktur bieten wir
eine optimale IT-Anbindung und einen eigenen IT-Service –
bis hin zur Einrichtung von Kundenmanagement- oder Warenwirtschaftssystemen. Daneben gibt es eine gemeinsame
Rezeption, elektronische Zugangskontrolle und Alarmsicherung mit Objektschutz und Reinigungsservice. Die Verkehrsanbindung ist durch die Nähe zum Bahnhof Industriepark
Meckenheim und zur A 565 sehr gut.
Welche Mieter kommen für Sie in Frage?
Audi: Wir streben einen Mieter-Mix an, der sich idealer
Weise ergänzt. So haben sich bereits ein IT-Unternehmen,
ein international tätiges Handelsunternehmen sowie ein Fi-
Die Wirtschaft im Gespräch mit...
...Geschäftsführer Fosi Audi
nanzbuchhalter für den Business Park entschieden. Durch unsere kurzen Vertragslaufzeiten minimiert sich das mögliche wirtschaftliche Risiko für unsere
Mieter, was insbesondere für Firmengründer interessant ist.
Wie schnell könnte z.B. ein neu gegründetes
Unternehmen bei Ihnen einziehen?
Audi: Sofort - es steht alles bereit! Da viele Büros bereits möbliert sind,
brauchen die Gründer nur ihre Computer/Laptops mitzubringen und sich
ein Büro aussuchen. Innerhalb eines Tages haben wir neben dem Internetzugang auch einen Telefonanschluß konfiguriert. Dabei nutzen wir eine
softwarebasierte Telefonanlage auf Basis von Internet Telephonie (VoIP) aber auf höchstem Qualitäts- und Sicherheitsniveau. Neben den günstigeren Telefontarifen (Cost optimized Routing) und der Integration mit Warenwirtschafts- (ERP) und Kundenmanagement (CRM) Systemen kann damit z. B. auch die Telefonanbindung von Niederlassungen und Außendienstmitarbeiter kostenlos übers Internet erfolgen.
Ist diese VoIP Telefonanlage genauso leistungsfähig wie
klassische Anlagen?
Audi: Sie ist überlegener. Es stehen alle Funktionalitäten einer konventionellen Anlage zur Verfügung und darüber hinaus auch wesentlich weitergehende. Möglich sind geplante als auch Ad-hoc-Konferenzen sowie mehrere
Voiceboxen je Nutzer und Gruppe. Durch die schnelle und kostengünstige
Installation und Konfiguration entstehen wesentlich geringere Betriebskosten als bei klassischen Anlagen.
Was ist aus Ihrer Sicht das Besondere am IP Businesspark?
Audi: Es ist unser Rund-um-Service, der sofort zur Verfügung steht. Auch
kann der Mieter mit einem geringen Mittelaufkommen einen repräsentativen Eindruck bei seinen Geschäftspartnern machen. Der Empfang, die Cafeteria und der Konferenzraum mit Beamer sind Einrichtungen, die man alleine finanziell nicht so schnell stemmen kann, in der Gemeinschaft aber schon.
Es steht den Mietern sogar ein Tennisplatz zur Verfügung, um sich nach der
Arbeit zu entspannen bzw. mit seinen Geschäftspartnern in lockerer Atmosphäre zu feiern.
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DIE WIRTSCHAFT Mai 2008
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43
11.000 neue Kunden
Deutsche Bank Bonn: Die Bank hat im Geschäftsjahr 2007 nach eigenen Angaben ein
sehr gutes Ergebnis erwirtschaftet und damit
ihre Marktposition ausgebaut. Jörg Zocher,
Leiter Privat- und Geschäftskunden der Deutschen Bank in der Marktregion Bonn: „Wir sind
stolz darauf, dass wir auch im Jahr 2007 die
Zahl unserer Kunden weiter ausbauen konnten. Gleichzeitig nahm auch das Geschäftsvolumen deutlich zu. Zum Jahresende betreuten
wir in Marktregion Bonn insgesamt 125.400
Privat- und Geschäftskunden, davon 72.100
Kunden in der Stadt Bonn.“ Damit verzeichnete die Deutsche Bank gegenüber dem Vorjahr
einen Kundenzuwachs von 11.000 Kunden in
der Marktregion. In Bonn konnten 6.100 neue
Kunden hinzugewonnen werden. Das Ge-
Troisdorf ist die
Hauptstadt des
Kunststofffensters
Rolf Fensterbau GmbH:
Der Hennefer Fensterhersteller hat in Troisdorf nach eigenen Angaben Deutschlands
ersten
Fensterabholmarkt
FensterFUXX eröffnet. Das Unternehmen
(www.rolffensterbau.de) spricht mit seinem bundesweit einmaligen
Konzept vor allem Heimwerker
an, die durch den Eigeneinbau von Fenstern und Türen Renovierungskosten sparen
möchten und gleichzeitig Wert auf hohe Produktqualität legen. Gerade veraltete Fenster
und Türen stehen auf Grund ihrer schlechten
Energieeffizienz häufig auf dem Prüfstand.
Immer mehr Eigenheimbesitzer entscheiden
sich für den eigenhändigen Austausch der
Fenster und greifen selbst zu Schraubenzieher
und Bohrmaschine. „Verfügt man über etwas
schäftsvolumen legte um 259 Millionen Euro
bzw. 8,5 Prozent auf 3,3 Milliarden Euro zu.
„Besonders erfolgreich hat das Anlagegeschäft
abgeschnitten: Das Anlagevolumen in der
Marktregion stieg um 274 Millionen Euro bzw.
11,3 Prozent auf 2,7 Milliarden Euro. Allein in
Bonn betreut die Deutsche Bank Anlagegelder
im Wert von 1,9 Milliarden Euro (Einlagen und
Depotvolumen),“ so Zocher.
Planungsdaten für
die Beratung
Stollfuß Medien GmbH & Co. KG: Mit dem
neuen Controllingreport für das Expertensystem Stotax Kanzlei können Steuerberater ihre
Mandanten bei der Unternehmenssteuerung
unterstützen und beraten. Der Controllingre-
handwerkliches Geschick lassen sich so bei einem Standardfenster circa 40 Prozent der Kosten einsparen“ erklärt Geschäftsführer Josef Rolf. „Die steigende
Nachfrage nach Qualitätsfenstern ohne den sonst üblichen
Service wie Aufmass, Transport
und Montage hat uns darin
bestärkt mit FensterFUXX ein
neues, konkurrenzlos günstiges Angebot am Markt zu
platzieren.“
Standort der ersten FensterFUXX-Filiale ist Troisdorf. Vor mehr als 50 Jahren wurde hier das weltweit erste Kunststofffenster hergestellt. Nun öffnet Deutschlands
erster Fensterabholmarkt an gleicher Stelle
seine Pforten. Troisdorfs stellvertretender Bürgermeister Manfred Catrin ist sich sicher:
„Troisdorf ist seit jener Zeit ganz unbestritten
die Hauptstadt des Kunststofffensters. Wie wir
sehen, werden hier auch heute noch hervorragende Ideen entwickelt, die den deutschen
Fenstermarkt nachhaltig umkrempeln.“
port ist nicht nur auf fortlaufende Auswertungen betriebswirtschaftlicher Ist-Werte ausgerichtet, sondern liefert ebenfalls Planwerte. Auf
dieser Grundlage können Anwender von Stotax Kanzlei in die Zukunft reichende Planungen und Prognosen aufstellen. Qualitative
Analysen lassen erkennen, welche Kunden und
Lieferanten für den Mandanten am wichtigsten sind. „Steuerberatern ermöglicht der Controllingreport eine qualifizierte, betriebswirtschaftliche Beratung ihrer Mandanten. Die von
dem Tool gelieferten Unternehmensdaten
werden auch immer wichtiger für die Bonitätsbeurteilung seitens der Banken, die das Thema
Planung verstärkt bei ihren Ratings einbeziehen“, erläutert Michael Stollfuß, Geschäftsführer der Stollfuß Medien GmbH & Co. KG.
Ladenlokale und Geschäftshäuser gefragt wie nie
Comfort GmbH: Bonn entwickelt sich zu einem der attraktivsten rheinischen Einzelhandelsstandorte überhaupt. Das hat das auf
die Vermittlung von Ladenlokalen und Geschäftshäusern in den 1A-Lagen deutscher
Innenstädte spezialisierte Makler- und Beratungsunternehmen Comfort in seinem neuen
Städtereport Bonn ermittelt. Auf Grund des
hohen Umsatzpotenzials für den Einzelhandel sei das Interesse der Filialisten an der
Bonner Innenstadt entsprechend hoch. Die
Nachfrage nach Mietflächen übersteige das
Angebot bei weitem und erstrecke sich auf
alle Flächengrößen. Kaufobjekte seien
ebenso stark gefragt. Die Nachfrage
Die Zurückhaltung ist groß
Die NRW.BANK bietet kleinen und mittleren Unternehmen Zugriff auf Private-Equity-Mittel.
„Viele Unternehmen sind sehr zurückhaltend bei
der Aufnahme von externem Beteiligungskapital.“
Zu groß sind die Bedenken der Entscheider vor
allem kleiner und mittelgroßer Unternehmen,
dass sie ihren Einfluss auf ihr Unternehmen
verlieren. Hinzu kommt, dass gerade die mittelgroßen Betriebe für die großen Private-EquityGeber recht uninteressant sind, da diese Investmentgesellschaften meist erst ab einer Einlage
von mehreren hundert Millionen Euro agieren.
minimale Engagement liegt in der Regel bei einer
Million Euro. Dass ein Kreditinstitut auf diesem
Wege mit über die Geschicke des Unternehmens
entscheide, müsse jedoch kein Nachteil sein.
„Häufig kann externer Sachverstand wertvolle
Impulse bei strategischen Entscheidungen
geben.“ Eine Einsicht, die in jüngster Zeit immer
mehr Unternehmen teilen und das Engagement
eines externen Partners vielmehr als Chance
verstehen.
„Um hier Abhilfe zu schaffen, bietet die
NRW.BANK Beteiligungskapital für den Mittelstand an, da dieses hier der zentrale Engpassfaktor ist“, weiß Güllmann aus seiner täglichen
Arbeit. Durch Minderheitsbeteiligungen schießt
die NRW.BANK Beteiligungskapital zu; das
„Neben der Unterstützung im laufenden Betrieb
fördern wir auch technologieorientierte Neugründungen. Kunden der NRW.BANK kommen
in diesem Bereich meist aus den Branchen Life
Sciences, Mikrosystemtechnik, neue Werkstoffe
und Telekommunikation.
Weitere Informationen
finden Sie unter
www.nrwbank.de
Dr. Peter Güllmann,
Bereichsleiter
Beteiligungen der
NRW.BANK
Bei der gesamten Tätigkeit achtet die Bank darauf,
keine Wettbewerbsverzerrung herbeizuführen. So
werden die zu finanzierenden Unternehmen samt
Konzept, Businessplan und Management unter
die Lupe genommen, Chancen werden gegen
Risiken aufgewogen und die Unternehmen müssen
das eingesetzte Kapital marktüblich verzinsen.
Die NRW.BANK ist die Förderbank des Landes Nordrhein-Westfalen. Neben der Existenzgründungs- und Mittelstandsförderung
ist sie auf den Feldern soziale Wohnraumförderung, Kommunal- und Infrastrukturfinanzierung sowie Individualförderung tätig.
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1
10.04.2008 14:29:58 Uhr
DIE WIRTSCHAFT
Mai 2008
insbesondere institutioneller Anleger könne
durch das bestehende Angebot kaum befriedigt werden. Die Preise für kleinere Ladenlokale zwischen 80 und 120 Quadratmetern
haben sich im Verlauf der letzten fünf Jahre
nach Comfort-Erhebungen um 15 Prozent
gesteigert. Noch deutlicher fiel die Steigerung bei den Preisen für größere Ladenlokale aus. Die derzeit besonders gefragten Flächen zwischen 300 und 500 Quadratmetern
erzielten im gleichen Zeitraum eine Steigerung um mehr als 20 Prozent. Für Flächen zwischen 300 und 500 Quadratmetern können ca.
40 Euro pro Quadratmeter erzielt werden.
„Den Strukturwandel vom öffentlichen zum
privaten Dienstleistungssektor, vor dem
Bonn Anfang der 90er Jahre unfreiwillig
stand, hat die Stadt erfolgreich vollzogen“,
heißt es im Städtereport. Die im Bundesvergleich niedrige Arbeitslosenquote und die
überdurchschnittliche Kaufkraft von rund
106,9 unterstützen nach Angaben von Jürgen
Kreutz, Geschäftsführer der Comfort Düsseldorf GmbH, den Einzelhandelsstandort
Bonn. Auffällig sei, dass überwiegend Lifestyle und internationale Konzepte Interesse
zeigen, was nicht zuletzt auf die überdurchschnittliche Kaufkraft und das anspruchsvolle
Kaufverhalten der Bonner Bürger zurückzuführen ist. Waren für solche Unternehmen
bisher nur Metropolen wie Köln und Berlin
mit einer starken Konzentration an sowohl
modisch orientiertem Publikum als auch
zahlreichen Touristen von Interesse, ist Bonn
nun auch ein begehrtes Ziel für diese Anbieter geworden. Die Nachfrage von Luxuslabels sei dagegen verhalten.
Die Top-1A-Lage Bonns erstreckt sich nach
Angaben von Kreutz über die gesamte Remigiusstraße. Die Nachfrage von Top Filialisten nach Flächen in der 1 A-Lage sei dementsprechend hoch. New Yorker hat einen Mietvertrag in der ehemaligen Pohland-Fläche
abgeschlossen und der Young Fashion Anbie-
DIE WIRTSCHAFT Mai 2008
ter H&M mietete eine Fläche von 1.170 Quadratmetern an der Ecke Remigiusstraße /
Aacherstraße an. Der Großumbau des
Schuhanbieter Köchling konnte ebenfalls zur
Attraktivität des Umfeldes beitragen. Etwa
genauso stark wie die Remigiusstraße
schätzt Kreutz die Sternstraße zwischen
Markt und dem Kreuzungsbereich Dreieck
ein. Das Interesse war insbesondere in 2007
sehr groß, wie Anmietungen von Game
Stop, Geox Schuhe, X-Bags, Arcor und
L’occitane belegen. Den aktuellsten Mietvertrag an der Sternstraße 27 vermittelte die
Comfort Düsseldorf GmbH an den Filialisten
Runners Point mit seinem Lifestylekonzept
Sidestep. Weiterhin konnte E-Plus mit der
Anmietung einer Eckteilfläche der Gold Krämer Gruppe seine Präsenz zur Remigiusstraße hin optimieren. Auch den mittleren Teil
der Poststraße betrachtet Kreutz als TopLage. Mieterwechsel seien hier jedoch nicht
so häufig wie an der Sternstraße.
Mediterrane Küche im „Basilico“
Neue Dorint GmbH: Im Dorint Bonn Venusberg hat das Restaurant „Basilico“ für Freunde
mediterraner Küche seine Pforten geöffnet. Im neu gestalteten Ambiente verwöhnen die
beiden Küchenchefs Rolf Schneider und Peer Amberg die Gaumen ihrer Gäste mit Salaten,
Pastagerichten sowie Fisch und Fleisch. Dabei legen sie großen Wert auf hochwertige saisonale Speisen, die sie kreativ kombinieren. Die zentrale Farbe des neuen Restaurants ist Grün.
„Die Wahl des Basilikum-Grüns steht für die Frische der mediterranen Küche“, beschreibt die
neue Hoteldirektorin Heike Reinhart das neue Flair. Das Grün findet sich unter anderem an
den Säulen im Restaurant sowie an den Lichtdecken, die mit ihren elliptischen Scheiben die
Form des Basilikum-Blattes symbolisieren. Durch die Neugestaltung, die insgesamt rund
40.000 Euro gekostet hat, hat sich auch das Sitzplatzangebot des Restaurants vergrößert: Statt
40 finden nun 64 Personen Platz. Die Gäste können von ihren Plätzen den wunderbaren Blick auf
das malerische Siebengebirge genießen. Traumhaft ist auch die großzügige Sonnenterrasse hoch
über dem Rheintal.
Beide Küchenchefs des „Basilico“, Rolf Schneider
und Peer Amberg, haben bereits zuvor für Dorint
gearbeitet: Amberg war Sous-Chef im Dorint
Venusberg Bonn, Schneider arbeitete ebenfalls
als Sous-Chef im Dorint Parkhotel Bad Neuenahr.
Heike Reinhart hat als Hoteldirektorin die Nachfolge von Rita T’sjoen-Guttmann angetreten. Die
Küchenchefs Peer Amberg und Rolf
36jährige wurde bereits mit 27 Hoteldirektorin
Schneider (v.l.)
und arbeitete seitdem in dieser Position in mehreren Häusern im In- und Ausland. Ihre berufliche Laufbahn begann mit einer Ausbildung zur
Hotelfachfrau. Die Neue Dorint GmbH (www.dorint-com) mit Sitz in Köln betreibt mit der Marke
Dorint Hotels & Resorts europaweit 36 Häuser mit rund 3.500 Mitarbeitern in Deutschland, in den
Niederlanden, in der Schweiz, in Österreich, Belgien, Tschechien und Spanien.
45
Erreichbarkeit leidet
unter Wachstum
TelDaFax ENERGY GmbH: Das Troisdorfer
Unternehmen blickt auf ein erfolgreiches erstes
Geschäftsjahr zurück. Statt der geplanten
64.000 gewann das Unternehmen 400.000
Stromkunden. Das anfängliche kurzfristige
Ziel, bis zum Ende des Jahres 2008, eine halbe
Million Stromkunden zu gewinnen, wurde
mittlerweile auf 900.000 nach oben korrigiert.
Langfristig sollen bis zum Jahr 2010 insgesamt
etwa zwei Millionen Stromkunden gewonnen
werden. Der Jahresverbrauch der versorgten
Kunden überstieg im Februar erstmals die
Marke
von
einer
Terawattstunde
(1.000.000.000 kWh). Zudem will TelDaFax
ENERGY auch Gaslieferungen anbieten. Die
Zentrale der TelDaFax ENERGY sitzt, wie die
Konzernmutter TelDaFax Holding AG, in Troisdorf. Im Laufe des Jahres 2008 soll TelDaFax
ENERGY von einer GmbH in eine AG umgewandelt und der Sitz nach Berlin verlegt werden.
Klaus Bath, Vorstandsvorsitzender der TelDaFax Holding AG: „Umfangreiche Maßnah-
men sollen helfen, die mit dem enormen
Wachstum verbundenen organisatorischen
Aufgaben zu meistern. So haben wir zwischen
Juli und Dezember 2007 unser Personal von 80
auf 180 Mitarbeiter mehr als verdoppelt. In
erster Line wurden natürlich die Abteilungen
Service und Auftragsbearbeitung verstärkt.“
Mittlerweile beschäftigt TelDaFax rund 200
Mitarbeiter. „Das Wichtigste ist jetzt unsere
Erreichbarkeit zu verbessern“, sagt Bath, „damit wir den Kunden, bei denen der Anbieterwechsel nicht reibungslos verlief – und die jetzt
in den Mühlen des Wechselprozesses stecken –
erklären können, woran das liegt.“ So habe
das Unternehmen alleine für Februar mehr als
100.000 Neukunden bei den Altversorgern gekündigt und bei den Netzbetreibern angemeldet. Die Probleme ergäben sich oft daraus,
dass die Kunden noch vertraglich an ihren Vorversorger gebunden oder dass ihre Angaben
unvollständig seien.
Neben Energiedienstleistungen können mit
TelDaFax auch Telekommunikationsdienstleistungen und Versicherungen abgeschlossen werden. „Mit diesen Produkten wollen
wir unserer Vision näher kommen: TelDaFax
soll der führende Rundumversorger bei
Dienstleistungen für Haushalte werden und
helfen, die laufenden Kosten von Privatkunden und kleinen und mittleren Gewerbebetreibenden zum Stehen zu bringen,“ so Bath.
3. Platz im
Website Award NRW
e8media - Agentur für digitale Kommunikation: „Ein wenig Stolz sind wir
schon: Ohne CMS, Online-Shop und aufwendige Animationen hat es der Webauftritt
unseres
Kunden
www.hoergeraetehermeler.de auf das Siegertreppchen des
Website Award NRW 2007 geschafft“, freut
sich Oliver Meding, Inhaber und Geschäftsführer
der
Agentur
e8media
(www.e8media.de). Die Agentur für digitale
Kommunikation, die seit Februar 2008 ihr
Büro in der Bonner Adolfstraße hat, bietet
Unternehmen maßgeschneiderte Lösungen
für Print, Internet und weitere digitale Medien. Jüngstes Beispiel ist der Webauftritt der
Firma Hörgeräte Hermeler GmbH aus Rheinbach. e8media entwickelte für das junge Unternehmen mit Standorten in Rheinbach,
Meckenheim und Bornheim den kompletten
Wirtschaft in der Region
Aller guten Dinge sind vier
Work4Media: Die Bonner Full- ServiceAgentur hat neue Räume in der GerhardDomagk-Straße bezogen. Das 1996 gegründete Unternehmen will in Zukunft
insbesondere im Eventservice weiter wachBilginur Yilmaz
sen. Weitere Standbeine sind Messe und
Promotion, Pressedienste sowie Telefonmarketing. „Aller guten Dinge sind vier“, erläutert Geschäftsführerin Bilginur Yilmaz die Unternehmensphilosophie: „Work4Media plant, koordiniert und betreut
alle Aktivitäten, die mit dem erfolgreichen Marketing von Zeitungen,
Zeitschriften und anderer Produkte zu tun haben. Von der Akquise
und Betreuung der Abonnenten über professionelles Tele- und Veranstaltungsmarketing bis hin zum Rundum-Paket für einen gelungenen
Messeauftritt.“ Zurzeit beschäftigt Work4Media rund 20 Mitarbeiter.
„Wir sehen unsere Stärken in der Organisation von Veranstaltungen,
wo wir uns einen guten Ruf erarbeitet haben“, sagt die Geschäftsführerin. Sie hat nach einer Ausbildung zur Hotelkauffrau als Management-Trainee im In- und Ausland gearbeitet. Danach folgten mehrere Jahre als Restaurantleiterin beim damaligen Steigenberger Hotel
in Antalya, als Betriebsassistentin für Steigenberger in Duisburg und
als Restaurantleiterin im Hilton Hotel in Düsseldorf sowie als Geschäftsführerin im Bonner Restaurant „Opera“. „Wir können unsere
Nachgefragt
Erfahrungen für den Kunden einbringen und setzen bei unseren
Kunden auf eine längerfristige Zusammenarbeit. Wenn unsere Kunden noch drei Tage nach einer Betriebsfeier oder einem Event
darüber reden, haben Agentur und Auftraggeber gewonnen“, sagt
Yilmaz: „Wir sind eine Agentur die im Sinne des Auftraggebers denkt,
Vorschläge macht und versucht eigene Ideen sowie die des Auftraggebers miteinander zu kombinieren. Es steht immer der Auftraggeber im Vordergrund, von Anfang bis Ende. Ich weiß genau, worauf
man bei Groß- und Kleinveranstaltungen achten muss, insbesondere
darauf, das dass Personal 100prozentig in das Geschehen intrigiert
werden muss, damit jeder am Ende weiß was zu tun ist“.
Yilmaz weiter: „Wir verfügen über ausreichend Freelancer und Caretaker in unserer Datenbank, so dass lange Anfahrtszeiten und unnötige Kosten für Anfahrten über Übernachtungen vermieden werden.
Unser Personal ist „handverlesen“ und wird ständig geschult, damit
keine negative Routine einsetzen kann. So können Kongresse, Events
oder Betriebsfeiern schnell mit dem richtigen Personal bedient werden.“ Im Telefonmarketing hat sich Work4Media insbesondere auf
die Medienbranche und dort auf die Akquise von neuen Abonnenten
spezialisiert: „Wir bearbeiten z. B. die Test-Abos, die von den Kunden
an den Verkaufsständen, via Internet oder Post geordert wurden. Wir
beraten die Abonnenten und erledigen alle mit dem Abonnement
verbundenen Arbeiten.“
Die Wirtschaft im Gespräch mit...
...Geschäftsführerin Bilginur Yilmaz
Wieso setzen Sie auf eine Ausweitung im Eventmarketing?
anderen Anbietern vorstellen.
Yilmaz: Wir sehen in Bonn erhebliches Wachstumspotenzial im
Eventsegment. Hier haben wir z. B. im Vergleich zu Köln oder Düsseldorf doch deutlichen Nachholbedarf. Wir versprechen uns ferner sehr
viel vom neuen World Conference Center.
Welche Leistungen können Sie ihren Kunden anbieten?
Wie wollen Sie davon profitieren?
Yilmaz: Wir sind international ausgerichtet und verfügen z. B. über
ausgezeichnete Kontakte in die Türkei. Wir können uns aber auch
Kooperationen und gemeinsame Veranstaltungen und Events mit
46
Yilmaz: Mit viel Kreativität und Organisationstalent setzen wir spezielle Kunden-Wünsche und -Vorstellungen schnell in zielgruppenund budgetgerechte Lösungen um. Unser Leistungsspektrum erstreckt sich von der Beratung, Planung und Durchführung einer Veranstaltung bis hin zur professionellen Betreuung vor Ort und der anschließenden Dokumentation. Wir organisieren auch Firmen-Events
wie zum Beispiel Eröffnungsfeiern, Jubiläumsveranstaltungen, Produktpräsentationen, Tagungen und Kongresse.
DIE WIRTSCHAFT Mai 2008
Internetauftritt von der Beratung über die
Konzeption bis hin zur Umsetzung. Von über
170 Unternehmen aus NRW
hat der Webauftritt den dritten
Platz belegt. „Ein
Internetauftritt
sollte immer in
eine ganzheitliche
Unternehmenskommunikation eingebettet sein, das beOliver Meding
deutet für uns,
dass wir in der Beratung und der Konzeption
die kompletten Marketingaktivitäten analysieren, ohne die finanziellen Mittel des Unternehmens aus den Augen zu verlieren“,
sagt Meding.
Komfort-Apartments für
Bonner Studenten
Vivacon AG: Die Nachfrage nach Studenten-Wohnungen wird in den kommenden
Jahren in Bonn stark wachsen. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Studie des empiricaInstituts im Auftrag der Vivacon AG. Für Immobilien-Investoren hat empirica ein Attraktivitäts-Ranking der einzelnen HochschulStädte aus mehreren Angebots- und Nachfrage-Parametern in Bezug auf studentische
Wohnraumangebote entwickelt. Dabei rangiert Bonn unter den Städten mit den größten Universitäten unter den Top-Ten und
gehört darüber hinaus zu den zehn Hochschulstädten, für die bis 2015 die stärkste Attraktivitätssteigerung des regionalen Mietwohnungsmarktes prognostiziert wird.
Deshalb hat das im S-DAX notierte Immobilienunternehmen Vivacon AG darauf reagiert und errichtet in Bonn neue vollausgestattete Apartments. Auf einer Wohnfläche
von rund 1.580 Quadratmetern über drei
Etagen soll „MyStudio Bonn“ 60 KomfortApartments mit zusätzlichen Community
Lounges sowie Sauna- und Fitnessbereich
bieten. In einem zweiten Bauabschnitt werden 70 weitere Apartments entstehen. Michael Georg Lindenberg, zuständig bei der
Vivacon AG: „Durch eine hohe zu erwartende Mietrendite von sechs Prozent und der
laut empirica-Studie langfristig gegebenen
Nachfrage
werden
die
Apartments
insbesondere das Kaufinteresse renditeorientierter Kapitalanlegern wecken.“
DIE WIRTSCHAFT Mai 2008
Funkwellen lassen Papier sprechen
IdentPro GmbH: Das Systemhaus aus Sankt Augustin hat den Innovationspreis 2008 der
Initiative Mittelstand in der Kategorie RFID erhalten. In diesem Jahr gab es mit insgesamt
1.600 Bewerbungen eine Rekord-Beteiligung. IdentPro (www.identpro.de) siegte mit dem
RFID-Transponder ID-RTP 1040 für Papierrollen. durchgesetzt.
Die Vorstellung vom papierlosen Büro im Zeitalter der elektronischen Kommunikation und
Datenverarbeitung ist längst ad absurdum geführt. Der Bedarf an Papier wächst stetig. Jährlich werden mehrere Millionen Rollen verbraucht. Die Identifizierung und das Handling der
tonnenschweren Ware stellen eine große Herausforderung dar. Denn einmal aufgerollt, sind
Art und Qualität verschiedener Papiere nur schwer zu unterscheiden. In der Regel werden
daher angebrauchte Rollen nicht wieder verwendet, sondern
dem Recycling zugeführt. Das erfordert extra Transporte und
erhöht die Kosten. Zusätzlich bietet sich Kostensparpotenzial in
der Logistik, denn Fehllieferungen können durch eine eindeutige
Kennzeichnung der Papierrollen wirkungsvoll vermieden werden. Sender und Empfänger behalten stets einen zeitgenauen
Überblick über Warenaus- und -eingänge.
Die prämierte Lösung von IdentPro setzt bei der Problematik
fehlender Identifizierbarkeit von Papierrollen an: Mit einem speziellen RFID-Transponder werden Papierrollen eindeutig gekennzeichnet und können von der Produktion bis zur Verarbeitung exakt verfolgt werden. Das RFIDLabel enthält einen einmaligen Code der mit einem geeigneten Lesegerät erkannt werden kann.
Das Label wird am den Kern der Papierrolle angebracht und ist dort bestens gegen Beschädigung und Verlust geschützt. Die RFID-Transponder von IdentPro sind mit einer eigenen Energieversorgung ausstattet. Die Funkwellen können nach Unternehmensangaben daher die dicken
Papierrollen durchdringen und noch in bis zu acht Metern Abstand eindeutig erkannt werden.
Neue Jobplattform für die Generation 50Plus
DaVinciClubGmbH: Das Troisdorfer Unternehmen hat unter dem Namen Neustart 50Plus
ein bundesweites Jobportal für die Generation 50Plus eingerichtet. Fach- und Führungskräfte
ab 50 können ein umfassendes Profil gestalten, sich von Firmen, Arbeitsvermittlern und Headhuntern finden lassen oder selbst aktiv nach passenden Stellenangeboten suchen. Unternehmen können für ihre freien Stellen gezielt nach Bewerbern über 50 unter
www.neustart50plus.eu suchen. „Firmen sind heute ständig auf der Suche nach Fach- und
Führungskräften mit viel Berufserfahrung“, sagt Marc Münstermann, Geschäftsführer von Neustart 50plus. „Diese sind allerdings schwerlich unter den Jüngeren zu finden“, so der 35jährige. Während sich bekannte Jobportale vor allem auf die Vermittlung von Nachwuchskräften
spezialisiert hätten, ziele Neustart 50plusS auf die langjährige Erfahrung der Erwerbstätigen
in der Praxis ab. Münstermann: „Die Nutzung ist dabei für Arbeitnehmer kostenlos. Bei der
Gestaltung der Bewerberprofile setzt die Plattform neue Maßstäbe in Benutzerfreundlichkeit,
Übersichtlichkeit und Umfang.“ Neben den Möglichkeiten, seine Erfahrungen strukturiert
und umfangreich darzustellen, können zusätzliche Dateien wie Zeugnisse oder Zertifikate an
das Profil angehängt werden, um die Aufmerksamkeit potentieller Arbeitgeber auf sich zu
lenken. Arbeitgeber erwarte eine vollkommen neue Art der Anzeigenerstellung: „Die Premium-Anzeigen des Portals bieten zahlreiche Editierungsmöglichkeiten, die für eine Jobplattform einzigartig sind“, so Reinhard Pleiner, der zweite Geschäftsführer von Neustart 50plus.
10.000 Bewerber sind bereits auf der Plattform aktiv. Münstermann rechnet bis Mitte des
Jahres mit 100.000 Bewerbern. Neustart 50plus ist ein Portal des DaVinciClub. Die DaVinciClub GmbH wurde im Jahr 2006 von Pleiner und Münstermann gegründet und hat ihren Sitz in
Troisdorf. Das Unternehmen ist auf den Transfer von Wissen und Erfahrung in Wirtschaft und
Verwaltung spezialisiert und vermittelt mit seinen Internetportalen erfahrene Arbeitnehmer
deutschlandweit an Firmen und Institutionen.
47
Familienfreundlichkeit hoch im Kurs
Berlin. Mehr als 370 Unternehmen bekennen sich als Erstunterzeichner zu einer familienbewussten Unternehmensführung. Diese Erklärung haben die Firmenchefs jetzt auf
der ersten bundesweiten Veranstaltung des
Unternehmensnetzwerks „Erfolgsfaktor Familie“ in Berlin unterschrieben. Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen und
DIHK-Präsident Ludwig Georg Braun bezeichneten dies als Meilenstein für eine familienfreundlichere Arbeitswelt.
Die Unternehmen verpflichten sich u.a., Beschäftigten den Wiedereinstieg nach der Elternzeit zu erleichtern oder bei der Kinderbetreuung zu unterstützen. Von der Leyen:
„Ein so starkes Bekenntnis zu einer familienDIHK-Präsident Braun überreichte Bun- bewussten Unternehmensführung hat es in
desfamilienministerin von der Leyen am 1. unserem Land noch nicht gegeben.“ DIHK
April 2008 in Berlin die unterzeichnete Er- und Bundesfamilienministerium werben für
klärung „Erfolgsfaktor Familie“.
eine Unternehmenskultur, in der Bedürfnisse von Beschäftigten mit Familie soweit wie möglich berücksichtigt werden. Dies liegt
nach Einschätzung von DIHK-Präsident Ludwig Georg Braun im ureigenen Interesse von
Unternehmen. „Familienbewusste Unternehmensführung ist eine der Kernstrategien, um
dem zunehmenden Fachkräftemangel ein Schnippchen zu schlagen! Sie trägt dazu bei,
Beschäftigte mit Familienpflichten als motivierte Fachkräfte an den Betrieb zu binden.”
Auch beim Abfall gilt: so
wenig Staat wie möglich
Brüssel. In der europäischen Abfallpolitik
müssen mehr Markt und bessere Rechtsetzung statt Regulierung und Bürokratie richtunggebend sein. Dies fordert der DIHK
zusammen mit der Wirtschaftskammer Österreich im Vorfeld der Novellierung der
EU-Abfallrichtlinie. Bei einem Arbeitstreffen mit Abgeordneten des EP-Umweltund Industrieausschusses befürworteten
die Wirtschaftsorganisationen jetzt zwar
grundsätzlich den richtigen Schritt von der
Abfallbeseitigung hin zu Abfallvermeidung und Abfallverwertung. Sie befürchten aber, dass mit der Novelle in vielen
Bereichen „des Guten zuviel“ geschaffen
und überreguliert wird. Die EU-Novelle
wird Anfang Juni im Europäischen Parlament beraten.
Gesundheitsfonds mit
Nebenwirkungen
Berlin. Wird der Gesundheitsfonds eingeführt, sind schädliche Nebenwirkungen
nicht auszuschließen. Nach DIHK-BerechDeutscher Industrie- und
Handelskammertag (DIHK) e.V.
Breite Straße 29, 10178 Berlin
Tel.: 030/2 03 08-0
Fax: 030/2 03 08-10 00
E-Mail: [email protected]
48
nungen würde eine Beitragssatzsteigerung
auf 15,5 Prozent - die im Zuge der Fondseinführung durchaus realistisch ist – zu einer Mehrbelastung der Unternehmen von
bis zu drei Milliarden Euro führen. Die Arbeitnehmer werden in ähnlicher Höhe
draufzahlen müssen. Der einheitliche Beitragssatz und die unzureichenden kassenindividuellen Zusatzbeiträge reduzieren
den Wettbewerbs- und damit den Kostensenkungsdruck. DIHK-Präsident Ludwig
Georg Braun warnt daher: „Der Gesundheitsfonds löst keine Probleme, sondern
schafft neue. Er sollte deshalb erst gar nicht
eingeführt werden.“
Abmahn-Drama für EbayHändler hat bald ein Ende
Berlin. Gute Nachricht für Ebay-Händler:
Eine gerichtsfeste Widerrufsbelehrung ist
endlich in Sicht. Nach Protesten aus der
Wirtschaft hat das Bundesjustizministerium
(BMJ) seine Musterwiderrufsbelehrung
überarbeitet. Sie ist zum 1. April in Kraft
getreten und soll im Sommer in Gesetzesform gegossen werden – damit ist sie dann
auch für die Gerichte bindend. Die Vorgängerversion hatte für viel Ärger gesorgt,
weil einige Gerichte sie für unwirksam hielten. Die Folge waren massenweise Abmahnungen wegen Wettbewerbsverstößen.
Erst ein Schreiben des DIHK hatte das BMJ
aufgerüttelt.
Bonussystem für
mehr Effizienz
Brüssel. Für mehr Effizienz beim Klimaschutz wirbt der DIHK in Brüssel. In einem
8-Seiten-Positionspapier macht der Vorstand der IHK-Organisation Europaabgeordneten und Kommission hierzu ganz konkrete Vorschläge. Darunter: Im Emissionszertifikatehandel soll auch künftig auf Versteigerung verzichtet werden - sie wäre
teuer, brächte aber keinen Mehrwert für
den Klimaschutz.
Bei den erneuerbaren Energien schlägt der
DIHK die Einführung eines Bonussystems
vor - ähnlich wie in Spanien bereits erfolgreich erprobt. Es soll grenzüberschreitend
funktionieren und dazu führen, dass auch
wirklich die besten Investitionsstandorte für erneuerbare Energien in Europa genutzt werden. Zudem soll es für die Anbieter Anreize
schaffen, sich stärker am Markt auszurichten.
Hochzeitskleider
gebraucht zurück
Brüssel. Ob Hochzeitskleider, Cremes, Winterreifen, Skier, Karnevalskostüme oder Dessous immer mehr Kunden bestellen Artikel online und
schicken sie später benutzt zurück! Das belegen
Unternehmensstatistiken. Ärgerlich: Die Artikel
können nicht mehr verkauft werden, landen auf
dem Müll. Der Schaden für die Wirtschaft ist
groß. Problem: Nach Gesetzeslage haben die
Kunden zwischen zwei Wochen und einem Monat
Rückgaberecht und zwar auch auf diese empfindlichen oder anlassgebundenen Artikel. Hier müsDer schönste Tag im Leben
sen Ausnahmen geschaffen werden, wie es sie z.B.
für die einen – aber andere sollen die
für Zeitungen bereits gibt, fordert der DIHK.
Zeche zahlen?
Und, so DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin
Wansleben: „Ein Widerrufsrecht bei Produkten, die aus hygienischen Gründen nur unbenutzt
verkauft werden sollten, darf nur bestehen, wenn die Ware originalverpackt zurückgegeben
wird.“ Das sei auch im Interesse der Verbraucher. Wansleben: „Sonst wird es solche Angebote
bald nicht mehr in Onlineshops geben.“
DIE WIRTSCHAFT Mai 2008
Verbraucherpreisindex
für Deutschland
Der Verbraucherpreisindex für
Deutschland ist im März 2008 gegenüber März 2007 um 3,1% auf
106,3 Punkte gestiegen. Auf der
Basis 2005=100, ergeben sich folgende Werte, in () die Veränderung
zum Vorjahr in Prozent:
Nahrungsmittel und alkoholfreie
Getränke
112,3 (8,2)
Alkoholische Getränke,
Tabakwaren
107,4 (1,2)
Bekleidung/Schuhe 102,3 (0,9)
Wohnungsmiete, Wasser,
Arbeitsmarkt
Beschäftigungszuschuss:
„Job Perspektive“
auch für Arbeitgeber
Bereits seit mehreren Jahren wird
unter Arbeitsmarktexperten diskutiert, ob und inwieweit ein so
genannter dritter Arbeitsmarkt
mit einer dauerhaften Lohnsubventionierung nötig ist.
Mit Einführung des SGB II (Zusammenlegung von Sozialhilfe und Arbeitslosenhilfe) und der damit verbundenen intensiven Betreuung
der Langzeitarbeitslosen wurde festgestellt: Ohne dauerhafte finanzielle Unterstützung hat ein nennenswerter Anteil der ArbeitslosengeldII-Kunden keine Chance auf Teilhabe am Arbeitsleben. Der Gesetzge-
Strom, Gas und andere
Brennstoffe
107,4 (2,9)
Einrichtungsgegenstände u.ä. für
den Haushalt und deren Instandhaltung
102,3 (1,9)
Gesundheitspflege
102,3 (1,2)
Verkehr
110,5 (4,6)
Nachrichtenübermittlung
92,7 (-3,2)
Freizeit, Unterhaltung
und Kultur
100,3 (0,5)
Bildungswesen
139,9 (34,8)
Beherbergungs- und Gaststättendienstleistungen
105,5 (3,4)
Andere Waren- und
Dienstleistungen
105,6 (2,0)
Ansprechpartner:
Carina Nillies,
Tel.: 0228/22 84 -140,
E-Mail: [email protected]
ber hat auf dieses Bedürfnis reagiert
und zum 01. Oktober 2007 den Beschäftigungszuschuss für Langzeitarbeitslose mit Vermittlungshemmnissen unter dem Titel „Job Perspektive“ eingeführt.
Seit dem 1. April 2008 wird der Beschäftigungszuschuss grundsätzlich für alle Arbeitgeber (Ausnahme: Zeitarbeit) und Tätigkeiten
geöffnet. Die ARGE Bonn kann
zunächst für 24 Monate bei einer
schwer vermittelbaren Person bis
zu 75 % des Gehaltes erstatten.
Weitere Leistungen wie anteilmäßige Beteilung an den Sozialversicherungsbeiträgen, Kostenübernahme für zwölf Monate bei notwendigen Qualifizierungen von
maximal 200,- Euro sowie eine Einmalzahlung für besonderen Aufwand zum Aufbau der Beschäftigungsfähigkeit von maximal 1.500,Euro können gewährt werden.
Familienbewusstes Unternehmensmanagement
Die Gestaltung der Arbeitszeiten nimmt unter den Maßnahmen zur
Vereinbarkeit von Familie und Beruf eine besonders wichtige Stellung ein. Die Zeitgestaltung zählt zu den größten Engpassfaktoren,
wenn es darum geht, Beruf und Familie „unter einen Hut“ zu bekommen. Daher ist das Thema: familienbewußtes Unternehmensmanagement für viele Firmen zu einem wichtigen Erfolgsfaktor geworden und trägt zunehmend zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit
bei. Erhebliche Einsparpotentiale ergeben sich, wenn die Wiederbesetzungskosten einer Stelle entfallen, die Rückkehrquote nach der
Elternzeit erhöht wird und wenn durch eine verbesserte Arbeitsmotivation die Fehlzeiten gesenkt werden. Mit dem Seminar
„Moderne Arbeitszeiten“ am
Donnerstag, 12. Juni 2008, 14.00 bis ca. 16.30 Uhr.
möchte die Agentur für Arbeit Bonn/Rhein-Sieg in Zusammenarbeit
mit der IHK Bonn/Rhein-Sieg und dem Zeitbüro NRW aus Dortmund,
Arbeitgebern, die sich über die Chancen, die im familienbewußten
Unternehmensmanagement liegen näher informieren.
Veranstaltungsort:
Agentur für Arbeit Bonn, Villemombler Straße 101, 53123 Bonn.
Anmeldung und weitere Infos: 0228/924-1444.
DIE WIRTSCHAFT Mai 2008
Nach einem Förderzeitraum von 24
Monaten wird erneut geprüft, ob
nun eine Beschäftigung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt möglich ist.
Gegebenenfalls kann dann ein Beschäftigungszuschuss dauerhaft gewährt werden.
Dieser Zuschuss ist für Langzeitarbeitslose mit Vermittlungshemmnissen (wie z. B. fehlender Berufsabschluss, Alter über 50 Jahre oder
gesundheitliche Einschränkungen)
vorgesehen. Für weitere Informationen, aber auch für gezielte Förderanfragen wenden Sie sich bitte an:
ARGE Bonn, Rochusstr. 6, 53123
Bonn, Hermann Gödderz, Tel-Nr.:
0228/8549-267, E-Mail: [email protected].
24. Deutsche
Tourismusanalyse –
Deutschland bleibt
beliebt
Die BAT Stiftung für Zukunftsfragen
hat Ergebnisse der 24. Deutschen
Tourismusanalyse vorgelegt. Dazu
wurden 4.000 Bundesbürger ab 14
Jahren nach ihrem Urlaubsverhalten 2007 und ihren Reiseabsichten
2008 befragt. Das Ergebnis: Weder
die Finanz- und Börsenkrise noch
steigende Energie- und Lebenshaltungskosten können die Reiselust
der Deutschen bremsen. Pragmatismus statt Panik ist angesagt.
Die Reisebranche hat den Jahrhundertschock des „11. September
2001“ endgültig überwunden. Zwei
Drittel der Bundesbürger haben im
vergangenen Jahr eine Urlaubsreise von mindestens fünf Tagen Dauer unternommen (65,0 Prozent;
2006: 64,7 Prozent). Und beim Gedanken an die kommende Reisesaison befinden sich die Deutschen
geradezu in Ferienlaune. Fast drei
Viertel der Bevölkerung (71 Prozent)
wollen 2008 verreisen. Die ausführlichen Infos gibt es unter:
www.bat.de.
Aussetzung
Ausbilder-EignungsVerordnung
Im Februar fand im Bundesministerium für Bildung und Forschung
BMBF in Bonn und Berlin eine Videokonferenz der Wirtschaftsund Sozialpartner zum weiteren
49
Vorgehen zur Ausbilder-EignungsVerordnung statt.
Die Wirtschafts- und Sozialpartner
sowie das BMBF haben sich auf die
folgende Vorgehensweise verständigen können. Bundesministerin
Frau Dr. Schavan hat bereits zugestimmt.
1.Die AEVO bleibt insgesamt erhalten.
2.Die Aussetzung der AEVO
wird beendet.
3.Der Zeitpunkt zur Wiedereinsetzung der AEVO wird
über eine Änderungsverordnung konkretisiert.
4.Die Änderung beinhaltet,
dass für die vor dem 1. August
2009 beginnenden Ausbildungsverhältnisse
kein
Nachweis der AEVO erforderlich ist.
5.Die ÄnderungsVO geht in
den
kommenden
MärzHauptausschuss beim BiBB
und wird dann im Bundesgesetzblatt veröffentlicht.
6.Es werden Übergangsregelungen in die novellierte
AEVO aufgenommen, damit
ein Zeitkorridor für die Erstellung von Prüfungsaufgaben
gewährleistet ist. Und natürlich auch für die Erarbeitung
von Textbänden etc.
7.Ausbilder, die in den letzten
fünf Jahren ohne Beanstandungen ausgebildet haben,
sollen von der Pflicht zum
Nachweis einer AEVO-Prüfung befreit werden.
Mit diesen Maßnahmen sollen für
die Betriebe klare Bedingungen
geschaffen werden und zugleich
Brücken für den neuen Rechtszustand gebaut werden.
Das BMBF erteilt dem BiBB kurzfristig eine Weisung zur Erarbeitung einer novellierten AEVO sowie den erforderlichen Inhalten.
Die neue AEVO soll dem Hauptausschuss im Dezember 2008,
spätestens zum März 2009, vorgelegt werden.
Keine Zurückstellung
vom Wehrdienst
während des dualen
Studiums
Das
Bundesverwaltungsgericht
(BVerwG) hat entschieden, dass
ein duales Studium – also eine
Kombination aus beruflicher Ausbildung und Hochschulstudium –
in Bezug auf die Zurückstellung
IHK n DIE WEITERBILDUNG
Datum
5.5. bis
7.5.2008
Zeit
Thema/Kurzinformation
Mo und Mi
IHK-Office Academy English
18:00 – 21:15 Uhr Applying for a job /
CD-Covering
Letter and Interview
Der Kläger hatte mit der Siemens
AG einen „Vertrag zur berufspraktischen Ausbildung“ sowie
einen
„Studienförderungsver-
Lehrgänge und Seminare
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Datum
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2.6.2008
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12.6.2008 18:00 – 21:15 Uhr Existenzgründung –
Erfolgreich an den Start
5.5. bis
8.5.2008
Weitere Veranstaltungstermine können Sie dem aktuellen Kursbuch entnehmen, das Sie schriftlich oder telefonisch anfordern oder über das Internet einsehen können.
Wir akzeptieren Ihren „NRW-Bildungsscheck”
50
vom Wehrdienst nach Paragraph
12 Abs. 4 Wehrpflichtgesetz
(WPflG) wie ein Hochschulstudium zu behandeln ist. Damit kann
eine Einberufung noch bis zum
Abschluss des zweiten Semesters
erfolgen.
30.6. bis
4.7.2008
30.6. bis
18.7.2008
€ 780,00
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9:00 – 16:30 Uhr Immobilien-Wertermittlung
Teil 2
Mo bis Fr
Chrashseminar Buchführung € 290,00
9:00 – 16:30 Uhr
Mo bis Fr
Ausbilderlehrgang
€ 530,00
9:00 – 16:30 Uhr nach AEVO
Anmeldung und weitere Informationen: Weiterbildungsgesellschaft der
IHK Bonn/Rhein-Sieg mbH, Kautexstraße 53, 53229 Bonn-Holzlar
Tel.: 0228/9 75 74-0, Fax: 0228/9 75 74-16,
E-Mail: [email protected], Internet: www.ihk-die-weiterbildung.de
DIE WIRTSCHAFT Mai 2008
trag“ geschlossen. Danach sollte
er im praktischen Teil zum Mechatroniker ausgebildet werden.
Im Fachhochschulteil sollte er
den Studiengang Mechatronik
besuchen. Der Kläger wehrte
sich gegen seine Einberufung
mit dem Argument, er habe eine
Berufsausbildung begonnen und
sei damit für deren Dauer zurückzustellen (Paragraph 12 Abs. 4
Nr. 3 c WPflG).
Da für das duale Studium keine
explizite Regelung im Wehrpflichtgesetz getroffen wird,
hatte das Gericht darüber zu
entscheiden, ob es wie eine
duale Ausbildung (dann Zurückstellung) oder wie ein
Hochschulstudium
(Einberufung bis zum Ende des zweiten
Semesters möglich) zu behandeln ist. Das Gericht ermittelte
durch Auslegung von Sinn und
Zweck der gesetzlichen Regelung, dass das duale Studium
unter Paragraph 12 Abs. 4 S. 2
Nr. 3 b) WPflG zu subsumieren
und damit wie ein Studium zu
behandeln ist. Es stellte fest,
dass die „integrierte Gesamtausbildung“ vom Fachhochschulstudium stärker geprägt
sei als von der betrieblichen
Ausbildung.
Das
Studium
beanspruche
mehr Zeit, verleihe die höherwertige Qualifikation und habe
daher das höhere Gewicht. Außerdem würde die Anwendung
der Regelung für die duale Berufsausbildung dem Grundsatz
zuwiderlaufen, nach dem der
studierwillige
Wehrpflichtige
seinen Wehrdienst vor der Aufnahme des Studiums abzuleisten habe. Auch könnten beide
Regelungen, würde man beide
für anwendbar halten, zweckwidrig kumuliert werden –
nämlich wenn am Ende der dualen Ausbildung das dritte Studiensemester erreicht wäre.
Diese Auslegung wird durch
umfangreiche Erwägungen zur
Wehrgerechtigkeit ergänzt.
Die Einordnung des dualen Studiums in Paragraph 12 Abs. 4 S.
2 Nr. 3 b) WPflG hat die Konsequenz, dass nun sämtliche dualen Studiengänge in der Frage
der Zurückstellung vom Wehrdienst dem Hochschulstudium
zuzuordnen sind. Für die Ausbildungsbereitschaft der Betriebe
kann das Urteil vom 24. Oktober
2007 (Az.: 6 C 9.07) fatale Konsequenzen haben. Es bleibt
allerdings zu hoffen, dass die
Novelle des Wehrpflichtrechts,
die derzeit im Bundestag diskutiert wird, hier Verbesserungen
bringt.
DIE WIRTSCHAFT Mai 2008
Urteil vom 17. Januar 2008.
Telefonwerbung – Maßnahmenpaket gegen
unerlaubte Telefonwerbung
Die Bundesregierung hat am 11.03.2008 ein Maßnahmenpaket gegen
unerlaubte Telefonwerbung vorgestellt. Zwar ist Telefonwerbung
gegenüber Verbrau-chern ohne deren Einwilligung schon nach
geltendem Recht ausdrücklich verboten. Unseriöse Firmen würden
sich aber häufig über dieses Verbot hinwegset-zen. Zudem sei das
geltende Recht momentan schwer durchzusetzen. Die neuen
Maßnahmen sollen dem entgegenwirken.
So erhalten Verbraucher mehr Möglichkeiten, Verträge zu widerrufen,
die sie am Telefon abgeschlossen haben. Verträge über die Lieferung
von Zeitungen, Zeitschriften und Illustrierten sowie über Wett- und
Lotteriedienstleistungen sollen künftig vom Widerrufs-recht im
Fernabsatz erfasst werden. Verstöße gegen das Verbot unerlaubter
Telefonwerbung (§ 7 Abs. 2 UWG) sollen mit einem Bußgeld von bis zu
50.000 Euro geahndet werden können. Ferner soll ein Anrufer bei
Werbeanrufen künftig seine Rufnummer nicht mehr unterdrücken
dürfen. Schließlich soll ein besserer Schutz vor „untergeschobenen“
Verträgen über Telekommunikationsdienstleistungen, dem so
genannten Slamming erfolgen (vgl. dazu das Verbot vom LG Frankfurt
a. M., Urteil v. 17.08.2007, Az. 3-11 O 227/06, Wettbewerbsrecht Aktuell
1/2008). (ab)
Steuern
Freibetrag bei Betriebsveräußerung nach vollendetem 55. Lebensjahr
Der Gewinn aus der Veräußerung
eines
Betriebes,
Teilbetriebes
oder
Mitunternehmeranteils
bleibt in Höhe eines Freibetrages
steuerfrei, wenn der Veräußerer
das 55. Lebensjahr vollendet hat.
Der Kläger erzielte im Juni 2000
einen Veräußerungsgewinn. Er
vollendete sein 55. Lebensjahr im
Dezember 2000. Strittig war, ob
die Voraussetzung für die Gewährung des relevanten Freibetrages,
nämlich die Vollendung des 55.
Lebensjahres bereits zum Zeitpunkt der Veräußerung erfüllt sein
muss, oder ob die Vollendung des
55. Lebensjahres spätestens am
Ende des Veranlagungszeitraumes ausreichend sei, weil zum
Ende des Veranlagungszeitraumes die Steuer entsteht. Nach
dem Wortlaut der Gesetzesnorm
in der Fassung des Jahressteuergesetzes 1996 ist dies nicht eindeutig.
Der Bundesfinanzhof stellte auf die
Vorgängervorschrift ab, die die
Gewährung des Freibetrages nur
bei im Zeitpunkt der Veräußerung
vollendetem 55. Lebensjahr vorsah. Sowohl für die Frage, welcher
Zeitpunkt für das Entstehen und für
die Ermittlung der Höhe des Veräußerungsgewinnes maßgeblich
ist, als auch für die Beurteilung, ob
der
Veräußerungsgegenstand
(Betrieb, Teilbetrieb, Mitunternehmeranteil) und der Übertragungsakt selbst die sachlichen Voraussetzungen für die Betriebsveräußerung erfüllen, kommt es auf den
Veräußerungszeitpunkt an. Für die
Entscheidung, ob ein Freibetrag zu
gewähren ist, d.h. die Voraussetzung des vollendeten 55. Lebensjahres erfüllt ist, kann in gleicher
Weise nur der Veräußerungszeitpunkt maßgebend sein.
Die Vollendung des 55. Lebensjahres ist taggenau bestimmbar. Um
den Freibetrag auf den Veräußerungsgewinn zu erhalten, sollte in
zeitkritischen Fällen durch vorherige Sachverhaltsgestaltung sichergestellt werden, dass der Veräußerungszeitpunkt eindeutig nach der
Vollendung des 55. Lebensjahres
liegt. Der Veräußerungszeitpunkt
ist nicht der Abschluss des Verpflichtungsgeschäftes, sondern
der Übergang des wirtschaftlichen Eigentums an den wesentlichen Betriebsgrundlagen.
Quelle: DHPG
Übernahme der
Berufskammerbeiträge
für Geschäftsführer
Zwar setzt die Anerkennung als
Wirtschaftsprüfungs- bzw. Steuerberatungsgesellschaft – auch in
Form einer GmbH – voraus, dass
die Geschäftsführer selbst Wirtschaftsprüfer bzw. Steuerberater
sind. Doch trotz dieses betrieblichen Eigennutzes der GmbH an
der Qualifikation ihrer Geschäftsführer ist die Übernahme der
Kammerbeiträge durch die Gesellschaft als Arbeitslohn einzustufen. So entschied der BFH mit
Der BFH dehnt damit seine Rechtsprechung zu im normalen Angestelltenverhältnis stehenden Beratern auf GmbH-Geschäftsführer
einer Beratungsgesellschaft aus.
So hatte er bereits mit Urteil vom
26. Juli 2007 entschieden: Übernimmt der Arbeitgeber die Beiträge zur Berufshaftpflichtversicherung eines angestellten Rechtsanwalts, führt dies bei ihm zu Arbeitslohn. Denn der angestellte Berater
sei berufsrechtlich zum Abschluss
einer solchen Versicherung verpflichtet. Daher scheide ein überwiegendes eigenbetriebliches Arbeitgeberinteresse an der Kostenübernahme aus. Nur dann, wenn
der Arbeitgeber für seinen Mitarbeiter Kosten in überwiegend eigenem Interesse übernimmt, liegt
kein zu versteuernder Arbeitslohn
vor. Beispiel: Kostenübernahme
für eine berufliche Fortbildung.
Quelle: www.vsrw.de
Recht
Beleidigung und
Bedrohung: Kündigung
gerechtfertigt
Droht ein Arbeitnehmer einen
Kollegen
erheblich
beleidigt
und ihm körperliche Gewalt an,
rechtfertigt das zumindest eine
ordentliche Kündigung. Das hat
das Landesarbeitsgericht Rheinland-Pfalz im Fall eines Fertigers
in der Motorenaufbereitung entschieden, der ein Mitglied des
Betriebsrats als „dreckigen Lügner“ tituliert und ihm Prügel angedroht hatte. Der Arbeitgeber
hatte darauf hin außerordentlich
und hilfsweise ordentlich gekündigt. In seiner Begründung verweist das Gericht darauf, dass
das Verhalten des Arbeitnehmers an sich geeignet sei, eine
außerordentliche Kündigung zu
rechtfertigen. Im Rahmen der
umfassenden
Interessenabwägung (Alter, Betriebszugehörigkeit,
Unterhaltspflichten)
sei
dem Arbeitgeber allerdings die
Fortsetzung des Arbeitsverhältnisses bis zum Ende der Kündigungsfrist zumutbar. Hinsichtlich
der ordentlichen Kündigung
müsse die Interessenabwägung
allerdings zugunsten des Arbeitgebers ausfallen. Das Arbeitsverhältnis habe daher fristgemäß
geendet.
(Urteil
des
Landesarbeitsgerichts Rheinland-Pfalz vom 11.
Juli 2007; Az.: 8 Sa 876/06)
51
Probezeit zum „Testen“
des Arbeitnehmers
erlaubt
Testet ein Arbeitgeber einen neu
eingestellten Arbeitnehmer in
der Probezeit anhand von besonderen Aufgabenstellungen eingehend, um sich ein Bild von dessen Leistungsfähigkeit zu verschaffen, liegt hierin keine Diskriminierung. Das hat das Arbeitsgericht Hamburg im Falle einer
Softwareentwicklerin
entschieden, die sich gegen eine innerhalb der sechsmonatigen Probezeit ausgesprochene Kündigung
zur Wehr setzte. Sie hielt die
Kündigung für rechtswidrig wegen eines Verstoßes gegen die
guten Sitten, weil kein Kündigungsgrund vorliege.
In seiner Begründung verweist
das Gericht darauf, dass es nicht
zu beanstanden sei, wenn der Arbeitgeber die Probezeit dazu
nutze, Erkenntnisse über den Arbeitnehmer zu sammeln und auf
dieser Grundlage die Trennung
beschließe.
Ein Verstoß gegen den Grundsatz
von Treu und Glauben liege nicht
vor. Vorliegend habe der Arbeitgeber vielmehr überzeugend
dargelegt, dass die Kündigung
erfolgt sei, weil er auf Dauer keine harmonische Zusammenarbeit erwartet habe. Er sei zu der
Auffassung gelangt, dass die Arbeitnehmerin
menschlich
schwierig, misstrauisch und wenig selbstkritisch sei. Damit habe
ein
arbeitsvertragsbezogener
Grund für die Vertragsbeendigung bestanden. Anhaltspunkte
für Schikane, Diskriminierung
oder unfaire Behandlung seien
nicht ersichtlich.
(Urteil des Arbeitsgerichts Hamburg vom 28. August 2007; Az.:
21 Ca 125/07)
Erstmals mehr als zehn
Millionen UMTSAnschlüsse in
Deutschland
Nach dem Siegeszug von DSL
setzen sich schnelle Internetverbindungen auch im Mobilfunk
durch. Zum Jahreswechsel 2007 /
2008 gab es erstmals mehr als
zehn Millionen UMTS-Anschlüsse
in Deutschland. In diesem Jahr
soll die Zahl um 60 Prozent auf
fast 16 Millionen steigen. Jeder
zweite Mobilfunkanschluss, der
im Jahr 2008 zusätzlich geschaltet wird, nutzt den breitbandigen UMTS-Standard. Das teilte
der Bundesverband Informati-
onswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM)
anlässlich der Mobilfunkmesse
Mobile World mit. Grundlage
der Daten ist eine BITKOM-Umfrage bei den Mobilfunkbetreibern.
BITKOM warnt vor
überzogenen EURegelungen bei RFID
UMTS wird damit zum Treiber in
der gesamten Mobilkommunikation. Insgesamt gab es 2006
erstmals mehr Handyanschlüsse
als Einwohner in Deutschland.
Ende 2007 stieg die Zahl nach
BITKOM-Schätzungen auf gut 97
Millionen. Ende 2008 soll sie bei
rund 107 Millionen liegen.
Quelle: BITKOM
Der BITKOM warnt vor unverhältnismäßigen Regelungen der EU
zur so genannten RadiofrequenzTechnologie (RFID). „Die derzeit
diskutierten Pläne der EU-Kommission würden die Verbreitung
dieser Zukunftstechnologie massiv beein- trächtigen“, sagte BITKOM-Vizepräsident Heinz Paul
Bonn. Die Kommission hat Ende
Zwangsweise Deaktivierung der
Chips wäre ein enormer Aufwand für den Handel
ITIL-FOUNDATION BRÜCKENSEMINAR
Thema
IT Service Management von Version 2 zu Version 3
Ort
Phantasialand Brühl - Hotel LING BAO,
Berggeiststr. 31-41 50321 Brühl
Datum
12.06.2008 -13.06.2008 , 09:00 - 17:00 Uhr
Tagesordnung
Die IT Infrastructure Library (ITIL®) hat sich seit Jahren zum professionellen Management der IT-Services in Unternehmen und Behörden
aller Größen bewährt. Mit dieser Sammlung von „best practices“ hat
sich letztendlich ein (Quasi)-Industriestandard entwickelt, der eine
prozessorientierte Aufstellung der Produktion und des Service-Betriebs ermöglicht. Mittlerweile ist die ITIL-Bibliothek bereits in der
dritten Version (ITIL v3) erhältlich.
Das Kompetenzzentrum KompEC Bonn/Rhein-Sieg möchte mit dieser
Brückenveranstaltung ermöglichen, sich die Änderungen der neuen
Version anzueignen und die Prüfung für die Version 3 abzulegen. Dies
soll in einer angenehmen, entspannten Atmosphäre geschehen und
neben der Arbeit soll auch die Unterhaltung nicht zu kurz kommen.
Daher veranstalten wir dieses Seminar ausnahmsweise im Phantasia
Land Brühl (Hotel LING BAO) und laden Sie zusätzlich am ersten Abend
zu einer Wintergarten Show Einlage ein.
Das zweitägige Brückenseminar richtet sich an Teilnehmerinnen und
Teilnehmer, die bereits die ITIL-Bibliothek in der zweiten Version (ITIL
v2) kennen und die grundlegenden Neuerungen in der dritten Version
(ITIL v3) kennenlernen wollen. In dem Seminar wird bewusst auf
52
Bekanntem aufgebaut und von den neuen Konzepten abgegrenzt.
Das Seminar schließt mit der anerkannten Prüfung zum Foundation
Certificate in IT Service Management in der Version ITIL v3 durch den
TÜV Süd ( http://www.tuev-sued.de/) ab. Zur Anmeldung für dieses
Seminar nutzen Sie einfach unser elektronisches Onlineformular.
Inhalte:
Von ITIL v2 zu ITIL v3: Fünf neue Kernbereiche
Warum ITIL v3?
Der ITIL Service Lifecycle:
Einführung, Service Strategy, Service Design, Service Transition, Service Operation und Continual Service Improvement
Funktionen und Prozesse:
Einführung, Funktionen und Prozesse in Service Strategy, Funktionen und Prozesse in Service Design, Funktionen und Prozesse
in Service Transition, Funktionen und Prozesse in Service Operation, Funktionen und Prozesse in Continual Service Improvement
Prüfungsvorbereitung und Prüfung durch die TÜV Süd Akademie
GmbH
Kosten
500,- Euro Tagungsgetränke, Mitagsesen, Prüfungsgebühren,
Showeintritt und MwSt. inklusive
Anmeldefrist
02.06.2008
Teilnehmerzahl
15
Veranstaltung buchen unter: www.kompec.de
DIE WIRTSCHAFT Mai 2008
Februar Entwürfe für „Empfehlun- gen zum datenschutzgerechten Einsatz von RFID“ veröffent- licht. Sollte die Empfehlung
in dieser Form verabschiedet
werden, würde sie in Europa die
Entwicklung von RFID-basierten
Anwendungen und Diensten
nachhaltig hemmen.
Quelle: BITKOM
Mittelständler haben
Nachholbedarf im
Controlling
Hightech-Firmen wollen Vertriebssteuerung stärken - BITKOM entwickelt Qualitätsmaßstäbe
Kleine Unternehmen haben den
größten Nachholbedarf im Vertriebs-Controlling. Das ist ein Ergeb- nis der BITKOM-Studie
„Vertriebsorientiertes
Erfolgsmanagement“. 78 Prozent der
Mittelständler mit Umsätzen bis
7,5 Millionen Euro sehen stärkeren Handlungsbedarf. „Eine ausgeklügelte Vertriebs- steuerung
ist heute besonders wichtig für
den wirtschaftlichen Erfolg“,
sagt Thomas Mosch, Mitglied der
BITKOM-Geschäftsleitung.
Quelle: BITKOM
jeweils zum 1. März folgen.
„Expertenkommission
Forschung und
Innovation“ legt
Gutachten vor
Die von der Bundesregierung eingesetzte unabhängige Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI) hat ihr erstes Gutachten
vorgelegt. Das Gutachten analysiert Aufgaben, Strukturen, Trends
und Leistungsfähigkeit des deutschen Forschungs- und Innovationssystems und erarbeitet Handlungsempfehlungen für dessen
Weiterentwicklung.
Das Gutachten stützt sich auf Studien von wissenschaftlichen Einrichtungen, u. a. des Deutschen
Instituts für Wirtschaftsforschung
(DIW) und des Zentrums für Europäische
Wirtschaftsforschung
(ZEW). Das Gutachten kann von
der
Seite
www.e-fi.de/
gutachten2008.html
heruntergeladen werden. Weitere Gutachten sollen im Jahresabstand
Viel Extrageld für Forschung und Lehre
Universität Bonn: Die Universität Bonn hat im Jahr 2007 mehr „Drittmittel“ als je zuvor für Forschung und Lehre eingenommen. Mit 86,7
Millionen Euro Extrageld für Forschungsprojekte erzielte sie einen neuen
Rekord. Wie die Zusatzeinnahmen für die Forschung werden auch die
rund 21 Millionen Euro aus Studienbeiträgen separat im Universitätshaushalt als „Drittmittel für die Lehre“ verbucht. Die Universität steigerte ihr Drittmittelvolumen für die Forschung im Vergleich zu 2006 um
fast zehn Millionen Euro. Darin sind knapp vier Millionen aus der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder enthalten. Als „Drittmittel“
werden im klassischen Sinne Fördergelder bezeichnet, die die Universität über ihre Grundfinanzierung durch das Land Nordrhein-Westfalen
hinaus von „Dritten“ erhält, also in erster Linie von öffentlichen und
privaten Forschungsförderern, aber auch von Kooperationspartnern in
der Wirtschaft. Mit den Geldern werden sowohl Personalkosten als auch
Sachausgaben für die Forschung finanziert.
Ausbildung für die Spitzenforscher von morgen
Universität Bonn: Das Land Nordrhein-Westfalen fördert an der Universität Bonn ab dem Wintersemester 2008/2009 drei neue Forschungsschulen in den Bereichen Chemische Biologie, Biotech-Pharma und - in
Zusammenarbeit mit der RWTH Aachen - Informatik. Ziel der neuen
Einrichtungen ist es, herausragende Studierende schnell und systematisch zur Promotion zu führen.
Neues Demenzforschungszentrum
kommt nach Bonn
Universität Bonn: Das neue „Deutsche Zentrum für die Erforschung
Neurodegenerativer Erkrankungen“ (DZNE) kommt nach Bonn.
Insgesamt 60 Millionen Euro will der Bund jährlich für das Kernzentrum
und seine „Satelliten“ in Köln und Jülich bereit stellen. Neben dem
DIE WIRTSCHAFT Mai 2008
Die Bundesregierung wird im Mai
2008 mit einem „Bundesbericht
Forschung und Innovation“ auf das
Gutachten reagieren. Der Bericht
wird dem Bundestag vorgelegt
und den bisherigen Bundesforschungsbericht sowie den Bericht
zur technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands ersetzen.
Quelle: BMBF
Bundesregierung legt
internationale
Forschungsstrategie vor
Das Bundeskabinett hat Ende Februar 2008 eine Strategie zur Internationalisierung von Forschung
und Wissenschaft vorgelegt, um
die Rolle Deutschlands in der globalen Wissensgesellschaft zu stärken. Die Wissenschaftspolitik soll
eine Säule der Außenpolitik werden. Kern des Konzepts ist die
Schaffung von deutschen Wissenschaftszentren
(„Schaufenster
deutscher Wissenschaft und Forschung“) weltweit, in denen sich
deutsche Forschungs- und Fördereinrichtungen gemeinsam präsentieren.
Konkrete Pläne soll es bereits für
Moskau und Delhi geben. Für den
Standort Tokio wird überlegt, wie
sich Wissenschaft und Kultur unter
dem Dach des Goethe-Instituts
gemeinsam darstellen könnten.
Darüber hinaus werden auch weitere Standorte mit einer starken
heimischen Infrastruktur, wie z. B.
China oder Südkorea, geprüft.
Ziele der Initiative sind
eine stärkere Präsenz deutscher
Wissenschaft und Forschung im
Ausland und damit auch eine Steigerung der Attraktivität Deutschlands für Forschende aus aller Welt,
eine verbesserte internationale
Vernetzung
deutscher
Nachwuchswissenschaftler,
die Aufstellung einer internationalen Forschungsagenda, d. h. v.a
die Suche nach gemeinsamen Lösungen für globale Probleme im
Rahmen internationaler Gremien
sowie
eine enge internationale Zusammenarbeit zwischen der deutschen Wirtschaft und der Wissenschaft mit Blick auf Wissenstransferprozesse.
Quelle: BMBF
Universitätsklinikum und der Universität Bonn sind die Universität zu
Köln, das Forschungszentrum Jülich und das Forschungszentrum caesar
an dem Kernzentrum beteiligt. Fast 400 Wissenschaftler werden in dem
neuen Zentrum, das unter dem Dach der Helmholtz-Gemeinschaft
deutscher Forschungszentren beheimatet werden soll, die Ursachen
und potentielle Therapien von neurodegenerativen Erkrankungen erforschen. Rund 300 Stellen werden im Hauptsitz des Zentrums auf dem
Campus des Universitätsklinikums Bonn auf dem Bonner Venusberg
entstehen, etwa 80 weitere in den beteiligten Satelliteneinrichtungen.
Das Universitätsklinikum stellt für den Neubau des Demenzzentrums
ein Grundsstück in Nachbarschaft des Neurozentrums und des Life-andBrain-Instituts zur Verfügung. Die voraussichtlich siebenstelligen Baukosten will das Land NRW übernehmen.
Bad Honnefer Know-how für China
Fachhochschule Bad Honnef: Die Treugast Solutions Group und die
Internationale Fachhochschule Bad Honnef - Bonn haben ein Joint Venture für den Ausbau von Bildungsaktivitäten in China gegründet. Das
Joint Venture wird als „Career Partner China GmbH“ die Mehrheit an
der International Academy of Hospitality (IAH) in Shanghai halten,
deren strategische und akademische Entwicklung gemeinsam mit
Partnern vor Ort vorangetrieben werden soll. Das Konzept sieht ein
dreistufiges Aus- und Weiterbildungssystem vor.
Dieses erstreckt sich von praktischen Trainings für Hotel- und Restaurantmitarbeiter über ein Fachschulangebot bis hin zu Studiengängen im
Fachgebiet Hotelmanagement. Geplant sind in einer ersten Ausbauphase Kurse für 1.200 Schüler und Studenten. Neben Stephan Gerhard,
President der Treugast Solutions Group, wird der Rektor der Fachhochschule, Professor Dr. Peter Thuy, die akademische Entwicklung der
International Academy of Hospitality leiten. „Dabei hilft uns neben der
Möglichkeit zum Austausch von Studenten und Dozenten unsere führende, akademische Position im Bereich Hotelmanagement“, so Thuy.
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Deutsches
Apothekenrecht
verstößt gegen
Gemeinschaftsrecht
Die Kommission hat am 31. Januar
2008 ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland wegen
Verletzung
des
EU-Gemeinschaftsrechts durch das deutsche
Apothekenrecht eingeleitet. Im
Rahmen des Streits um die Bildung
von Apothekenketten, dem so genannten Mehrbesitzverbot von
Apotheken, wurde die Bundesregierung zunächst zu einer Stellungnahme aufgefordert. Hierin
will die Kommission erfahren,
weshalb das deutsche Apothekenrecht Apothekern den Betrieb von
mehr als maximal fünf Apotheken
verbietet.
2011 erstmals EU-weite
Volkszählung
Das Europäische Parlament hat
am 20. Februar 2008 einer entsprechenden Verordnung zugestimmt. Ziel der Verordnung
54
über „Volks- und Wohnungszählungen“ ist eine umfassende Erhebung vergleichbarer gemeinschaftlicher
Bevölkerungsund
Wohnungsdaten im Abstand von
zehn Jahren. Sie gilt unmittelbar
in allen 27 Mitgliedstaaten. Es
sollen Daten über die Bevölkerungszahl (Alter, Geschlecht, Familienstand, Ausbildung, Beruf)
und die Wohnsituation (Gebäudetyp, Baujahr, Bewohner) erhoben werden. In Deutschland hat
die letzte Volkszählung vor über
zwanzig Jahren stattgefunden.
Ein deutsches „Durchführungsgesetz“ soll noch 2008 verabschiedet werden.
Neuausschreibung der
Rahmenverträge in
den Außenwirtschaftsprogrammen
Die Europäische Kommission hat
die Neuausschreibung ihrer Rahmenverträge („Framework Contracts“) in den Außenwirtschaftsprogrammen angekündigt. Die
Rahmenverträge haben eine
Laufzeit von 4 Jahren, beginnend
am 15. September 2009. Das
Auswahlverfahren hierfür soll
bereits Anfang Mai 2008 beginnen und wird dann offiziell auf
der EuropeAid-Website ausgeschrieben. Interessierte Unternehmen sollten bereits jetzt mit
der Konsortienbildung beginnen. Die Ausschreibungsverfahren und -bedingungen für Rahmenverträge sind im EU-Ausschreibungsleitfaden
für
die
Außenhilfeprogramme, dem so
genannten „Practical Guide“,
dargelegt.
Ukraine: Dem ATACarnet System
beigetreten
Als 66. Land ist die Ukraine dem
ATA-Carnet-System beigetreten.
Es dient der Erleichterung des
grenzüberschreitenden Handels.
Das ATA-Carnet ist ein international anerkanntes Zolldokument,
ein „Warenpass“, der bei der vorübergehenden steuerfreien Einfuhr bestimmter Warengruppen
eingesetzt wird. Das ATA-Carnet
kann beispielsweise bei Ausrüstungsgegenständen und Warenmustern verwendet werden, die
auf Kongressen, Messen und
Filmdrehs gebraucht werden. So
können Händler, Exporteure,
Aussteller und Geschäftsreisende
Kosten sparen und Zollformalitäten vereinfachen. 2006 wurden
weltweit etwa 160.000 ATA-Carnets ausgestellt. Ihr Warenwert
betrug rund 15 Milliarden Dollar.
Das ATA-System wird von der Internationalen Handelskammer
(ICC) verwaltet, die Ausstellung
von ATA-Carnets in Deutschland
erfolgt über die lokalen Industrieund
Handelskammern
(IHKs).
Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie vom 1. bis
5. Juni 2008 eine Delegationsreise
für Unternehmer der mittelständischen Automobilzulieferindustrie
nach Mexiko.
Der Beitritt der Ukraine zum ATACarnet-System erfolgt parallel
zur Aufnahme der Ukraine zur
WTO nach etwas mehr als 14 Verhandlungsjahren. Die Ukraine ist
der zweitgrößte Markt auf dem
Gebiet der ehemaligen Sowjetunion.
Slowakei:
Mehrwertsteuerrückerstattung
Automobilzulieferindustrie in Mexiko
wächst ungebremst
Mexikos Automobilindustrie verzeichnet seit Jahren ein stabiles
Wachstum. Die Autobauer Volkswagen, Chrysler, Nissan-Renault, General Motors, Ford und
Toyota machen den Standort
auch für die Zulieferindustrie attraktiv. Die Deutsch-Mexikanische
Auslandshandelskammer
(Camexa) und der Verband der
Automobilindustrie (VDA) veranstalten mit Unterstützung des
Nähere Infos: AHK Mexiko, German Centre – Centro Alemán,
Oficina 1-4-10, Av. Santa Fe 170,
Lomas de Santa Fe, 01210 MEXICO, D.F., MEXICO.
Deutsche Unternehmen, die in
der Slowakei nicht zur Umsatzsteuer registriert sind, haben
Anspruch auf Rückerstattung der
slowakischen
Mehrwertsteuer.
Klassische Fälle, bei denen die
slowakische
Mehrwerststeuer
geltend gemacht werden kann,
sind unter anderem: Messestände, Schulungen und Seminare,
Hotel- und Tankbelege, Reparaturen, Formenbau. Die DeutschSlowakische Industrie- und Handelskammer unterstützt deutsche Unternehmen bei der gesamten Abwicklung der Mehrwertsteuerrückerstattung.
Deutsch-Slowakische Industrieund Handelskammer (DSIHK),
Internet: www.dsihk.sk.
Bekanntmachungen
Prüfungsordnung für die Durchführung von
Abschluss- und Umschulungsprüfungen
Auf Grund des Beschlusses des Berufsbildungsausschusses vom 5. Dezember 2007 gemäß den
Richtlinien des Hauptausschusses des Bundesinstituts für Berufsbildung vom 8. März 2007
erlässt die Industrie- und Handelskammer als zuständige Stelle nach § 47 Abs. 1 Satz 1 und
§ 79 Abs. 4 Satz 1 des Berufsbildungsgesetzes (BBiG) vom 14. August 1969 (BGBl. I Seite
1112), geändert durch das Gesetz vom 23. März 2005 (BGBl. I Seite 931), zuletzt geändert
durch Art.
9 b des Gesetzes vom 7. September 2007 (BGBl. I Seite 2246) die folgende Prüfungsordnung
für die Durchführung von Abschluss- und Umschulungsprüfungen:
DIE WIRTSCHAFT Mai 2008
Inhaltsverzeichnis
zirk der zuständigen Stelle bestehenden Gewerkschaften und selbstständigen Vereinigungen
von Arbeitnehmern/Arbeitnehmerinnen mit sozial- oder berufspolitischer Zwecksetzung berufen (§ 40 Abs. 3 Satz 2 BBiG).
Erster Abschnitt:
Prüfungsausschüsse
§1
Errichtung
§2
§3
§4
§5
§6
Zusammensetzung und Berufung
Ausschluss von der Mitwirkung
Vorsitz, Beschlussfähigkeit, Abstimmung
Geschäftsführung
Verschwiegenheit
Zweiter Abschnitt:
Vorbereitung der Prüfung
§7
§8
§9
§
§
§
§
10
11
12
13
Prüfungstermine
Zulassungsvoraussetzungen für die Abschluss- und Umschulungsprüfungen
Zulassungsvoraussetzungen für die Abschlussprüfung in zwei zeitlich
auseinanderfallenden Teilen
Zulassung von Absolventen schulischer und sonstiger Bildungsgänge
Zulassungsvoraussetzungen in besonderen Fällen
Zulassung zur Prüfung
Entscheidung über die Zulassung
Dritter Abschnitt:
Durchführung der Prüfung
§
§
§
§
§
§
§
§
§
§
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
Prüfungsgegenstand
Gliederung der Prüfung
Besondere Verhältnisse behinderter Menschen
Befreiung von vergleichbaren Prüfungsbestandteilen bei der Umschulungsprüfung
Prüfungsaufgaben
Nichtöffentlichkeit
Leitung, Aufsicht und Niederschrift
Ausweispflicht und Belehrung
Täuschungshandlungen und Ordnungsverstöße
Rücktritt, Nichtteilnahme
Vierter Abschnitt:
Bewertung, Feststellung und
Beurkundung des Prüfungsergebnisses
§
§
§
§
§
24
25
26
27
28
Bewertungsschlüssel
Bewertungsverfahren, Feststellung der Prüfungsergebnisse
Ergebnisniederschrift, Mitteilung über Bestehen oder Nichtbestehen
Prüfungszeugnis
Bescheid über nicht bestandene Prüfung
Fünfter Abschnitt:
Wiederholungsprüfung
§ 29 Wiederholungsprüfung
Sechster Abschnitt:
Schlussbestimmungen
§
§
§
§
30
31
32
33
Rechtsbehelfsbelehrung
Prüfungsunterlagen
Prüfung von Zusatzqualifikationen
Inkrafttreten
Erster Abschnitt:
Prüfungsausschüsse
(5) Lehrkräfte von berufsbildenden Schulen werden im Einvernehmen mit der Schulaufsichtsbehörde oder der von ihr bestimmten Stelle berufen (§ 40 Abs. 3 Satz 3 BBiG).
(6) Werden Mitglieder nicht oder nicht in ausreichender Zahl innerhalb einer von der zuständigen Stelle gesetzten angemessenen Frist vorgeschlagen, so beruft die zuständige Stelle insoweit
nach pflichtgemäßem Ermessen (§ 40 Abs. 3 Satz 4 BBiG).
(7) Die Mitglieder der Prüfungsausschüsse können nach Anhörung der an ihrer Berufung Beteiligten aus wichtigem Grund abberufen werden (§ 40 Abs. 3 Satz 5 BBiG).
(8) Die Mitglieder haben Stellvertreter oder Stellvertreterinnen (§ 40 Abs. 2 Satz 3 BBiG). Die
Absätze 3 bis 7 gelten für sie entsprechend.
(9) Die Tätigkeit im Prüfungsausschuss ist ehrenamtlich. Für bare Auslagen und für Zeitversäumnis ist, soweit eine Entschädigung nicht von anderer Seite gewährt wird, eine angemessene Entschädigung zu zahlen, deren Höhe von der zuständigen Stelle mit Genehmigung der
obersten Landesbehörde festgesetzt wird (§ 40 Abs. 4 BBiG).
(10) Von den Absätzen 2 und 8 darf nur abgewichen werden, wenn andernfalls die erforderliche Zahl von Mitgliedern des Prüfungsausschusses nicht berufen werden kann (§ 40 Abs. 5 BBiG).
§ 3 Ausschluss von der
Mitwirkung
(1) Bei der Zulassung und Prüfung dürfen Angehörige der Prüfungsbewerber/Prüfungsbewerberinnen nicht mitwirken. Angehörige im Sinne des Satzes 1 sind:
1.Verlobte,
2.Ehegatten,
3.eingetragene Lebenspartner,
4.Verwandte und Verschwägerte gerader Linie,
5.Geschwister,
6.Kinder der Geschwister,
7.Ehegatten der Geschwister und Geschwister der Ehegatten,
8.Geschwister der Eltern,
9.Personen,
die durch ein auf längere Dauer angelegtes Pflegeverhältnis mit häuslicher Gemeinschaft wie
Eltern und Kind miteinander verbunden sind (Pflegeeltern und Pflegekinder). Angehörige sind
die in Satz 2 aufgeführten Personen auch dann, wenn
1. in den Fällen der Nummern 2, 3, 4 und 7 die die Beziehung begründende Ehe oder die
Lebenspartnerschaft nicht mehr besteht;
2. in den Fällen der Nummern 4 bis 8 die Verwandtschaft oder Schwägerschaft durch
Annahme als Kind erloschen ist;
3. im Falle der Nummer 9 die häusliche Gemeinschaft nicht mehr besteht, sofern die
Personen weiterhin wie Eltern und Kind miteinander verbunden sind.
(2) Hält sich ein Prüfungsausschussmitglied nach Absatz 1 für ausgeschlossen oder bestehen
Zweifel, ob die Voraussetzungen des Absatz 1 gegeben sind, ist dies der zuständigen Stelle
mitzuteilen, während der Prüfung dem Prüfungsausschuss. Die Entscheidung über den Ausschluss von der Mitwirkung trifft die zuständige Stelle, während der Prüfung der Prüfungsausschuss. Im letzteren Fall darf das betroffene Mitglied nicht mitwirken. Ausgeschlossene Personen dürfen bei der Beratung und Beschlussfassung nicht zugegen sein.
(3) Liegt ein Grund vor, der geeignet ist, Misstrauen gegen eine unparteiische Ausübung des
Prüfungsamtes zu rechtfertigen, oder wird von einem Prüfungsteilnehmer/einer Prüfungsteilnehmerin das Vorliegen eines solchen Grundes behauptet, so hat die betroffene Person dies
der zuständigen Stelle mitzuteilen, während der Prüfung dem Prüfungsausschuss. Absatz 2
Sätze 2 bis 4 gelten entsprechend.
(4) Ausbilder und Ausbilderinnen des Prüfungsteilnehmers/der Prüfungsteilnehmerin sollen,
soweit nicht besondere Umstände eine Mitwirkung zulassen oder erfordern, nicht mitwirken.
(5) Wenn in den Fällen der Absätze 1 bis 3 eine ordnungsgemäße Besetzung des Prüfungsausschusses nicht möglich ist, kann die zuständige Stelle die Durchführung der Prüfung einem anderen oder einem gemeinsamen Prüfungsausschuss übertragen. Erforderlichenfalls kann eine
andere zuständige Stelle ersucht werden, die Prüfung durchzuführen. Das gleiche gilt, wenn eine
objektive Durchführung der Prüfung aus anderen Gründen nicht gewährleistet erscheint.
§ 4 Vorsitz, Beschlussfähigkeit, Abstimmung
§ 1 Errichtung
(1) Die zuständige Stelle errichtet für die Abnahme der Abschluss- und Umschulungsprüfungen Prüfungsausschüsse(§ 39 Abs. 1 Satz 1 BBiG / § 62 Absatz 3 Satz 1 BBiG).
(2) Für einen Ausbildungsberuf können bei Bedarf, insbesondere bei einer großen Anzahl von
Prüfungsbewerbern/Prüfungsbewerberinnen und bei besonderen Anforderungen in der Ausbildungsordnung, mehrere Prüfungsausschüsse errichtet werden.
(1) Der Prüfungsausschuss wählt ein Mitglied, das den Vorsitz führt, und ein weiteres Mitglied,
das den Vorsitz stellvertretend übernimmt. Der/die Vorsitzende und das ihn/sie stellvertretende Mitglied sollen nicht derselben Mitgliedergruppe angehören(§ 41 Abs. 1 BBiG).
(2) Der Prüfungsausschuss ist beschlussfähig, wenn zwei Drittel der Mitglieder, mindestens
drei, mitwirken. Er beschließt mit der Mehrheit der abgegebenen Stimmen. Bei Stimmengleichheit gibt die Stimme des vorsitzenden Mitgliedes den Ausschlag (§ 41 Abs. 2 BBiG).
§ 5 Geschäftsführung
(3) Mehrere zuständige Stellen können bei einer von ihnen gemeinsame Prüfungsausschüsse
errichten(§ 39 Abs. 1 Satz 2 BBiG).
§ 2 Zusammensetzung
und Berufung
(1) Der Prüfungsausschuss besteht aus mindestens drei Mitgliedern. Die Mitglieder müssen für
die Prüfungsgebiete sachkundig und für die Mitwirkung im Prüfungswesen geeignet sein (§ 40
Abs. 1 BBiG).
(2) Dem Prüfungsausschuss müssen als Mitglieder Beauftragte der Arbeitgeber/Arbeitgeberinnen und der Arbeitnehmer/Arbeitnehmerinnen in gleicher Zahl sowie mindestens eine Lehrkraft einer berufsbildenden Schule angehören. Mindestens zwei Drittel der Gesamtzahl der
Mitglieder müssen Beauftragte der Arbeitgeber/Arbeitgeberinnen und der Arbeitnehmer/
Arbeitnehmerinnen sein (§ 40 Abs. 2 Sätze 1 und 2 BBiG).
(1) Die Geschäftsführung des Prüfungsausschusses liegt in Abstimmung mit dem Prüfungsausschuss bei der zuständigen Stelle. Einladungen (Vorbereitung, Durchführung, Nachbereitung), Protokollführung und Durchführung der Beschlüsse werden im Einvernehmen mit
dem/der Vorsitzenden des Prüfungsausschusses geregelt.
(2) Zu den Sitzungen des Prüfungsausschusses sind die ordentlichen Mitglieder rechtzeitig
einzuladen. Stellvertretende Mitglieder werden in geeigneter Weise unterrichtet. Kann ein
Mitglied an einer Sitzung nicht teilnehmen, so soll es dies unverzüglich der zuständigen Stelle
mitteilen. Für ein verhindertes Mitglied ist ein stellvertretendes Mitglied einzuladen, welches
derselben Gruppe angehören soll.
(3) Die Sitzungsprotokolle sind von der protokollführenden Person und dem/der Vorsitzenden zu unterzeichnen. § 26 Abs. 1 bleibt unberührt.
§ 6 Verschwiegenheit
(3) Die Mitglieder werden von der zuständigen Stelle für eine einheitliche Periode, längstens
für fünf Jahre berufen (§ 40 Abs. 3 Satz 1 BBiG).
Unbeschadet bestehender Informationspflichten, insbesondere gegenüber dem Berufsbildungsausschuss, haben die Mitglieder des Prüfungsausschusses und sonstige mit der Prüfung befassten
Personen über alle Prüfungsvorgänge Verschwiegenheit gegenüber Dritten zu wahren.
(4) Die Beauftragten der Arbeitnehmer/Arbeitnehmerinnen werden auf Vorschlag der im Be-
DIE WIRTSCHAFT Mai 2008
55
§ 12 Zulassung zur Prüfung
Zweiter Abschnitt:
Vorbereitung der Prüfung
§ 7 Prüfungstermine
(1) Der Antrag auf Zulassung zur Prüfung ist durch die Auszubildenden schriftlich nach den von
der zuständigen Stelle bestimmten Fristen und Formularen zu stellen. Die Auszubildenden haben
die Ausbildenden über die Antragstellung zu unterrichten.
(1) Die zuständige Stelle bestimmt in der Regel zwei für die Durchführung der Prüfung maßgebende Zeiträume im Jahr. Diese Zeiträume sollen auf den Ablauf der Berufsausbildung und des
Schuljahres abgestimmt sein. Die zuständige Stelle setzt die einzelnen Prüfungstage fest.
(2) In den Fällen der §§ 8 Abs. 3, 10 und 11 Abs. 2 und 3 ist der Antrag auf Zulassung zur Prüfung
von den Prüfungsbewerbern/Prüfungsbewerberinnen einzureichen.
(2) Die zuständige Stelle gibt die Zeiträume im Sinne des Abs. 1 Satz 1 einschließlich der
Anmeldefristen in geeigneter Weise öffentlich mindestens einen Monat vor Ablauf der Anmeldefrist bekannt. Wird die Anmeldefrist überschritten, kann die zuständige Stelle die Annahme
des Antrags verweigern.
(3) Werden für schriftlich durchzuführende Prüfungsbereiche einheitliche überregionale Aufgaben verwendet, sind dafür ent-sprechende überregional abgestimmte Prüfungstage anzusetzen.
§ 8 Zulassungsvoraussetzungen für die
Abschluss- und Umschulungsprüfungen
(1) Zur Abschlussprüfung ist zuzulassen (§ 43 Abs. 1 BBiG),
1. wer die Ausbildungszeit zurückgelegt hat oder wessen Ausbildungszeit nicht später als
zwei Monate nach dem Prüfungstermin endet,
2. wer an vorgeschriebenen Zwischenprüfungen teilgenommen sowie vorgeschriebene
schriftliche Ausbildungsnachweise geführt hat und
3. wessen Berufsausbildungsverhältnis in das Verzeichnis der Berufsausbildungsverhältnisse eingetragen oder aus einem Grund nicht eingetragen ist, den weder die Auszubildenden noch dessen gesetzliche Vertreter oder Vertreterinnen zu vertreten haben.
(2) Behinderte Menschen sind zur Abschlussprüfung auch zuzulassen, wenn die Voraussetzungen des Absatz 1 Nr. 2 und 3 nicht vorliegen (§ 65 Abs. 2 Satz 2 BBiG).
(3) Die Zulassungsvoraussetzungen für die Umschulungsprüfung richten sich nach der Umschulungsordnung oder der Umschulungsprüfungsregelung der zuständigen Stelle (§§ 58,
59 BBiG).
§ 9 Zulassungsvoraussetzungen für die Abschlussprüfung in
zwei zeitlich auseinander fallenden Teilen
(1) Sofern die Abschlussprüfung in zwei zeitlich auseinander fallenden Teilen durchgeführt
wird, ist über die Zulassung jeweils gesondert zu entscheiden (§ 44 Abs. 1 BBiG).
(2) Zum ersten Teil der Abschlussprüfung ist zuzulassen (§ 44 Abs. 2 in Verbindung mit § 43
Abs. 1 Nr. 2 und 3 BBiG),
1. wer die in der Ausbildungsordnung vorgeschriebene, erforderliche Ausbildungszeitzurückgelegt hat,
2. wer vorgeschriebene schriftliche Ausbildungsnachweise geführt hat und
3. wessen Berufsausbildungsverhältnis in das Verzeichnis der Berufsausbildungsverhältnisse eingetragen oder aus einem Grund nicht eingetragen ist, den weder die Auszubildenden noch dessen gesetzliche Vertreter oder Vertreterinnen zu vertreten haben.
(3) Örtlich zuständig für die Zulassung ist die zuständige Stelle, in deren Bezirk
1. in den Fällen der §§ 8, 9 und 11 Abs. 1 die Ausbildungs- oder Umschulungsstätte liegt,
2. im Fall des § 10 die berufsbildende Schule oder Bildungseinrichtung ihren Sitz hat
3. in den Fällen des § 11 Abs. 2 und 3 der gewöhnliche Aufenthalt des Prüfungsbewerbers/
der Prüfungsbewerberin liegt,
4. in den Fällen des § 1 Abs. 3 der gemeinsame Prüfungsausschuss errichtet worden ist.
(4) Dem Antrag auf Zulassung sind beizufügen:
a) in den Fällen der §§ 8 Abs. 1 und Abs. 2, 9 Abs. 3
-Bescheinigung über die Teilnahme an der vorgeschriebenen Zwischenprüfung oder am
ersten Teil der Abschlussprüfung sowie die Bescheinigung des Ausbildenden/der Ausbildenden über die ordnungsgemäße Führung der Ausbildungsnachweise,
-auf Verlangen die vorgeschriebenen schriftlichen Ausbildungsnachweise.
-Bei der praktischen Prüfung sind die Ausbildungsnachweise zur Einsichtnahme
vorzulegen.
b) in den Fällen des § 9 Abs. 2
-auf Verlangen die vorgeschriebenen schriftlichen Ausbildungsnachweise,
c) im Fall des § 11 Abs. 1
-zusätzlich zu den Unterlagen nach a) oder b) das letzte Zeugnis oder eine aktuelle Leistungsbeurteilung der zuletzt besuchten berufsbildenden Schule,
d) in den Fällen des § 10
-Bescheinigung über die Teilnahme an dem schulischen oder sonstigen Bildungsgang und
in den Fällen des § 10 Nr. 1 zusätzlich
-Bescheinigung über die Teilnahme an der fachpraktischen Ausbildung im Rahmen des
schulischen oder sonstigen Bildungsganges,
e) in den Fällen des § 11 Abs. 2 Sätze 1 und 2
-Tätigkeitsnachweis und ggf. Nachweis der Dauer der Berufsausbildung in dem oder in
einem anderen einschlägigen Ausbildungsberuf und ggf. glaubhafte Darlegung über den
Erwerb der beruflichen Handlungsfähigkeit,
f) in den Fällen des § 11 Abs. 2 Satz 3 und Abs. 3
-glaubhafte Darlegung über den Erwerb der beruflichen Handlungsfähigkeit oder Bescheinigung über den Erwerb der beruflichen Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten.
(5) Für Wiederholungsprüfungen genügt die form- und fristgerechte Anmeldung zur Prüfung.
§ 13 Entscheidung über
die Zulassung
(1) Über die Zulassung zur Abschluss- und Umschulungsprüfung entscheidet die zuständige
Stelle. Hält sie die Zulassungsvoraussetzungen nicht für gegeben, so entscheidet der Prüfungsausschuss (§ 46 Abs. 1 BBiG und § 62 Abs. 3 BBiG).
(3) Zum zweiten Teil der Abschlussprüfung ist zuzulassen,
1. wer die Ausbildungszeit zurückgelegt hat oder wessen Ausbildungszeit nicht später als
zwei Monate nach dem Prüfungstermin endet,
2. wer am ersten Teil der Abschlussprüfung teilgenommen hat
3. und wer die Voraussetzungen des Absatz 2 Nr. 2 und 3 erfüllt.
Dies gilt nicht, wenn Auszubildende aus Gründen, die sie nicht zu vertreten haben, am ersten
Teil der Abschlussprüfung nicht teilgenommen haben. In diesem Fall ist der erste Teil der
Abschlussprüfung zusammen mit dem zweiten Teil abzulegen (§ 44 Abs. 3 BBiG).
(4) Für die Zulassung für die Umschulungsprüfung in zwei zeitlich auseinander fallenden
Teilen gelten die Abs. 1 - 3 entsprechend.
§ 10 Zulassung von Absolventen schulischer
und sonstiger Bildungsgänge
Zur Abschlussprüfung ist ferner zuzulassen (§ 43 Abs. 2 BBiG),
1. wer in einer berufsbildenden Schule oder einer sonstigen Berufsbildungseinrichtung
ausgebildet worden ist, wenn dieser Bildungsgang der Berufsausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf entspricht. Ein Bildungsgang entspricht der Berufsausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf, wenn er
a) nach Inhalt, Anforderung und zeitlichem Umfang der jeweiligen
Ausbildungsordnung gleichwertig ist,
b) systematisch, insbesondere im Rahmen einer sachlichen und zeitlichen Gliederung
durchgeführt wird und
c) durch Lernortkooperation einen angemessenen Anteil an fachpraktischer
Ausbildung gewährleistet.
2. wer einen Bildungsgang absolviert hat, welcher nach der Rechtsverordnung eines Landes
die Voraussetzungen nach Nummer 1 erfüllt.
(2) Sofern eine Umschulungsordnung (§ 58 BBiG) oder eine Umschulungsprüfungsregelung
(§ 59 BBiG) der zuständigen Stelle Zulassungsvoraussetzungen vorsieht, sind ausländische
Bildungsabschlüsse und Zeiten der Berufstätigkeit im Ausland zu berücksichtigen (§ 61 BBiG).
(3) Die Entscheidung über die Zulassung ist den Prüfungsbewer-bern/Prüfungsbewerberinnen
rechtzeitig unter Angabe des Prüfungstages und -ortes einschließlich der erlaubten Arbeits- und
Hilfsmittel schriftlich mitzuteilen. Die Entscheidung über die Nichtzulassung ist dem Prüfungsbewerber/der Prüfungsbewerberin schriftlich mit Begründung bekannt zu geben.
(4) Die Zulassung kann von der zuständigen Stelle im Einvernehmen mit dem Prüfungsausschuss bis zur Bekanntgabe des Prüfungsergebnisses widerrufen werden, wenn sie aufgrund von
gefälschten Unterlagen oder falschen Angaben ausgesprochen wurde.
Dritter Abschnitt:
Durchführung der Prüfung
§ 14 Prüfungsgegenstand
(1) Durch die Abschlussprüfung ist festzustellen, ob der Prüfungsteilnehmer/die Prüfungsteilnehmerin die berufliche Handlungsfähigkeit erworben hat. In ihr soll der Prüfungsteilnehmer/
die Prüfungsteilnehmerin nachweisen, dass er/sie die erforderlichen beruflichen Fertigkeiten
beherrscht, die notwendigen beruflichen Kenntnisse und Fähigkeiten besitzt und mit dem im
Berufsschulunterricht zu vermittelnden, für die Berufsausbildung wesentlichen Lehrstoff vertraut
ist. Die Ausbildungsordnung ist zugrunde zu legen (§ 38 BBiG).
(2) Der Gegenstand der Umschulungsprüfung ergibt sich aus der jeweiligen Umschulungsordnung oder Umschulungsprüfungsregelung der zuständigen Stelle.
(3) Sofern sich die Umschulungsordnung oder die Umschulungsprüfungsregelung der zuständigen Stelle auf die Umschulung für einen anerkannten Ausbildungsberuf richtet, sind das Ausbildungsberufsbild, der Ausbildungsrahmenplan und die Prüfungsanforderungen zugrunde zu
legen (§ 60 BBiG).
§ 11 Zulassungsvoraussetzungen in besonderen Fällen
(1) Auszubildende können nach Anhörung der Ausbildenden und der Berufsschule vor Ablauf
ihrer Ausbildungszeit zur Abschlussprüfung zugelassen werden, wenn ihre Leistungen dies
rechtfertigen (§ 45 Abs. 1 BBiG).
(4) Die Prüfungssprache ist Deutsch soweit nicht die Ausbildungsordnung, die Umschulungsordnung oder die -prüfungsregelung der zuständigen Stelle etwas anderes vorsieht.
(2) Zur Abschlussprüfung ist auch zuzulassen, wer nachweist, dass er mindestens das Eineinhalbfache der Zeit, die als Ausbildungszeit vorgeschrieben ist, in dem Beruf tätig gewesen ist,
in dem die Prüfung abgelegt werden soll. Als Zeiten der Berufstätigkeit gelten auch Ausbildungszeiten in einem anderen, einschlägigen Ausbildungsberuf. Vom Nachweis der Mindestzeit nach Satz 1 kann ganz oder teilweise abgesehen werden, wenn durch Vorlage von Zeugnissen oder auf andere Weise glaubhaft gemacht wird, dass der Bewerber oder die Bewerberin
die berufliche Handlungsfähigkeit erworben hat, die die Zulassung zur Prüfung rechtfertigt.
Ausländische Bildungsabschlüsse und Zeiten der Berufstätigkeit im Ausland sind dabei zu
berücksichtigen (§ 45 Abs. 2 BBiG).
(1) Die Gliederung der Prüfung richtet sich nach der Ausbildungsordnung oder der Umschulungsordnung oder Umschulungsprüfungsregelung der zuständigen Stelle.
§ 15 Gliederung der Prüfung
(3) Soldaten oder Soldatinnen auf Zeit und ehemalige Soldaten oder Soldatinnen sind nach
Absatz 2 Satz 3 zur Abschlussprüfung zuzulassen, wenn das Bundesministerium der Verteidigung oder die von ihm bestimmte Stelle bescheinigt, dass der Bewerber oder die Bewerberin
berufliche Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten erworben hat, welche die Zulassung zur
Prüfung rechtfertigen (§ 45 Abs. 3 BBiG).
56
(2) Soweit fachliche Vorschriften (§ 104 BBiG) nichts anderes bestimmen, gliedert sich die
Prüfung in eine Fertigkeits- und Kenntnisprüfung.
§ 16 Besondere Verhältnisse
behinderter Menschen
Bei der Durchführung der Prüfung sollen die besonderen Verhältnisse behinderter Menschen
berücksichtigt werden. Dies gilt insbesondere für die Dauer der Prüfung, die Zulassung von
Hilfsmitteln und die Inanspruchnahme von Hilfeleistungen Dritter wie Gebärdensprachdolmetscher/Gebärdendolmetscherinnen für hörbehinderte Menschen (§ 65 Abs. 1 BBiG). Die
Art der Behinderung ist mit dem Antrag auf Zulassung zur Prüfung (§ 12) nachzuweisen.
DIE WIRTSCHAFT Mai 2008
§ 17 Befreiung von vergleichbaren Prüfungsbestandteilen
bei der Umschulungsprüfung
eine den Anforderungen voll entsprechende Leistung
= unter 92 - 81 Punkte = Note 2 = gut
Bei der Umschulungsprüfung (§§ 58, 59 BBiG) ist der Prüfungsteilnehmer/Prüfungsteilnehmerin
auf Antrag von der Ablegung einzelner Prüfungsbestandteile durch die zuständige Stelle zu
befreien, wenn er eine andere vergleichbare Prüfung vor einer öffentlichen oder staatlich anerkannten Bildungseinrichtung oder vor einem staatlichen Prüfungsausschuss erfolgreich abgelegt hat und die Anmeldung zur Umschulungsprüfung innerhalb von fünf Jahren nach der
Bekanntgabe des Bestehens der anderen Prüfung erfolgt (§ 62 Abs. 4 BBiG).
eine den Anforderungen im allgemeinen entsprechende Leistung
= unter 81 - 67 Punkte = Note 3 = befriedigend
eine Leistung, die zwar Mängel aufweist, aber im ganzen den Anforderungennoch entspricht
= unter 67 - 50 Punkte = Note 4 = ausreichend
§ 18 Prüfungsaufgaben
eine Leistung, die den Anforderungen nicht entspricht, jedoch erkennen lässt, dass
gewisse Grundkenntnisse noch vorhanden sind
= unter 50 - 30 Punkte = Note 5 = mangelhaft
(1) Der Prüfungsausschuss beschließt auf der Grundlage der Ausbildungsordnung oder der Umschulungsordnung oder –prüfungsregelung der zuständigen Stelle die Prüfungsaufgaben.
(2) Überregional oder von einem Aufgabenerstellungsausschuss bei der zuständigen Stelle erstellte oder ausgewählte Aufgaben sind vom Prüfungsausschuss zu übernehmen, sofern diese
Aufgaben von Gremien erstellt oder ausgewählt und beschlossen wurden, die entsprechend
§ 2 Abs. 2 zusammengesetzt sind und die zuständige Stelle über die Übernahme entschieden hat.
eine Leistung, die den Anforderungen nicht entspricht
Grundkenntnisse fehlen
= unter 30 - 0 Punkte = Note 6 = ungenügend.
und
bei
der
selbst
Der 100-Punkte-Schlüssel ist der Bewertung aller Prüfungsleistungen sowie der Ermittlung von Zwischen- und Gesamtergebnissen zugrunde zu legen.
(3) Sind an einem Tag ausschließlich schriftliche Prüfungsleistungen zu erbringen, soll die
Dauer der Prüfung 300 Minuten nicht überschreiten.
§ 25 Bewertungsverfahren, Feststellung der Prüfungsergebnisse
§ 19 Nichtöffentlichkeit
Die Prüfungen sind nicht öffentlich. Vertreter und Vertreterinnen der obersten Landesbehörden, der zuständigen Stelle sowie die Mitglieder des Berufsbildungsausschusses der zuständigen Stelle können anwesend sein. Der Prüfungsausschuss kann im Einvernehmen mit der zuständigen Stelle andere Personen als Gäste zulassen. An der Beratung über das Prüfungsergebnis im
Sinne des § 25 Abs. 1 Satz 2 dürfen nur die Mitglieder des Prüfungsausschusses beteiligt sein.
§ 20 Leitung, Aufsicht und Niederschrift
(1) Die Prüfung wird unter Leitung des/der Vorsitzenden vom gesamten Prüfungsausschuss
unbeschadet der Regelungen in § 25 Abs. 2 und 3 abgenommen.
(2) Die zuständige Stelle regelt im Einvernehmen mit dem Prüfungsausschuss die Aufsichtsführung, die sicherstellen soll, dass die Prüfungsleistungen selbstständig und nur mit erlaubten
Arbeits- und Hilfsmitteln durchgeführt werden.
(3) Über den Ablauf der Prüfung ist eine Niederschrift zu fertigen.
§ 21 Ausweispflicht
und Belehrung
Die Prüflungsteilnehmer/Prüfungsteilnehmerinnen haben sich auf Verlangen des/der Vorsitzenden oder der Aufsichtsführung über ihre Person auszuweisen. Sie sind vor Beginn der
Prüfung über den Prüfungsablauf, die zur Verfügung stehende Zeit, die erlaubten Arbeits- und
Hilfsmittel, die Folgen von Täuschungshandlungen und Ordnungsverstößen, Rücktritt und
Nichtteilnahme zu belehren.
§ 22 Täuschungshandlungen und Ordnungsverstöße
(1) Unternimmt es ein Prüfungsteilnehmer/eine Prüfungsteilnehmerin, das Prüfungsergebnis
durch Täuschung oder Benutzung nicht zugelassener Hilfsmittel zu beeinflussen oder leistet er/sie
Beihilfe zu einer Täuschung oder einem Täuschungsversuch, liegt eine Täuschungshandlung vor.
(2) Wird während der Prüfung festgestellt, dass ein Prüfungsteilnehmer/eine Prüfungsteilnehmerin eine Täuschungshandlung begeht oder einen entsprechenden Verdacht hervorruft, ist
der Sachverhalt von der Aufsichtsführung festzustellen und zu protokollieren. Der Prüfungsteilnehmer/die Prüfungsteilnehmerin setzt die Prüfung vorbehaltlich der Entscheidung des
Prüfungsausschusses über die Täuschungshandlung fort.
(3) Liegt eine Täuschungshandlung vor, wird die von der Täuschungshandlung betroffene
Prüfungsleistung mit „ungenügend“ (= 0 Punkte) bewertet. In schweren Fällen, insbesondere
bei vorbereiteten Täuschungshandlungen, kann der Prüfungsausschuss den Prüfungsteil oder
die gesamte Prüfung mit „ungenügend“ (= 0 Punkte) bewerten.
(4) Behindert ein Prüfungsteilnehmer/eine Prüfungsteilnehmerin durch sein/ihr Verhalten die
Prüfung so, dass die Prüfung nicht ordnungsgemäß durchgeführt werden kann, ist er/sie von
der Teilnahme auszuschließen. Die Entscheidung hierüber kann von der Aufsichtsführung
getroffen werden. Die endgültige Entscheidung über die Folgen für den Prüfungsteilnehmer/
die Prüfungsteilnehmerin hat der Prüfungsausschuss unverzüglich zu treffen. Absatz 3 gilt
entsprechend. Gleiches gilt bei Nichtbeachtung der Sicherheitsvorschriften.
(5) Vor Entscheidungen des Prüfungsausschusses nach den Absätzen 3 und 4 ist der Prüfungsteilnehmer/die Prüfungsteilnehmerin zu hören.
§ 23 Rücktritt, Nichtteilnahme
(1) Der Prüfungsteilnehmer/die Prüfungsteilnehmerin kann nach erfolgter Anmeldung vor
Beginn der Prüfung durch schriftliche Erklärung zurücktreten. In diesem Fall gilt die Prüfung
als nicht abgelegt.
(1) Jede Prüfungsleistung ist von jedem Mitglied des Prüfungsausschusses selbstständig zu
bewerten. Beschlüsse über die Bewertung einzelner Prüfungsleistungen, der Prüfung
insgesamt sowie über das Bestehen und Nichtbestehen der Abschluss- oder Umschulungsprüfung werden vom Prüfungsausschuss gefasst. Bei der gemeinsamen Feststellung der Ergebnisse
dienen die Einzelbewertungen der Prüfungsausschussmitglieder als Grundlage.
(2) Zur Vorbereitung der Beschlussfassung nach Absatz 1 kann der/die Vorsitzende
mindestens zwei Mitglieder mit der Bewertung einzelner, nicht mündlich zu erbringender
Prüfungsleistungen beauftragen. Die Beauftragten sollen nicht derselben Mitglieder-gruppe
angehören. Die beauftragten Mitglieder dokumentieren die wesentlichen Abläufe und halten
die für die Bewertung erheblichen Tatsachen fest (§ 42 Abs. 2 und 3 BBiG). Die übrigen Mitglieder des Prüfungsausschusses sind bei der Beschlussfassung nach Absatz 1 nicht an die
Einzelbewertungen der beauftragten Mitglieder gebunden.
(3) Der Prüfungsausschuss kann zur Bewertung einzelner, nicht mündlich zu erbringender
Prüfungsleistungen gutachterliche Stellungnahmen Dritter, insbesondere berufsbildender
Schulen, einholen. Im Rahmen der Begutachtung sind die wesentlichen Abläufe zu dokumentieren und die für die Bewertung erheblichen Tatsachen festzuhalten (§ 39 Abs. 2 und 3 BBiG).
Die Beauftragung erfolgt nach den Verwaltungsgrundsätzen der zuständigen Stelle. Personen, die nach § 3 von der Mitwirkung im Prüfungsausschuss auszuschließen sind, sollen nicht
als Gutachter/Gutachterin tätig werden.
§ 26 Ergebnisniederschrift,
Mitteilung über Bestehen oder Nichtbestehen
(1) Über die Feststellung der einzelnen Prüfungsergebnisse ist eine Niederschrift auf den von
der zuständigen Stelle genehmigten Formularen zu fertigen. Sie ist von den Mitgliedern des
Prüfungsausschusses zu unterzeichnen und der zuständigen Stelle unverzüglich vorzulegen.
(2) Soweit fachliche Vorschriften (§ 104 BBiG) nichts anderes regeln, ist die Prüfung insgesamt
bestanden, wenn in den einzelnen Prüfungsteilen gemäß § 15 Abs. 2 mindestens ausreichende
Leistungen erbracht sind.
(3) Dem Prüfungsteilnehmer/der Prüfungsteilnehmerin soll unmittelbar nach Feststellung des
Gesamtergebnisses der Prüfung mitgeteilt werden, ob er/sie die Prüfung „bestanden“ oder
„nicht bestanden“ hat. Hierüber erhält der Prüfungsteilnehmer/die Prüfungsteilnehmerin
eine von dem/der Vorsitzenden zu unterzeichnende Bescheinigung. Kann die Feststellung
des Prüfungsergebnisses nicht am Tag der letzten Prüfungsleistung getroffen werden, so hat
der Prüfungsausschuss diese unverzüglich zu treffen und dem Prüfling mitzuteilen.
(4) Sofern die Abschlussprüfung in zwei zeitlich auseinander fallenden Teilen durchgeführt
wird, ist das Ergebnis der Prüfungsleistungen im ersten Teil der Abschlussprüfung dem Prüfungsteilnehmer/der Prüfungsteilnehmerin schriftlich mitzuteilen (§ 37 Abs. 2 Satz 3 BBIG). Der erste Teil
der Abschlussprüfung ist nicht eigenständig wiederholbar (§ 37 Abs. 1 Satz 3 BBiG).
(5) Dem Ausbildenden werden auf Verlangen die Ergebnisse der Zwischen- und Abschlussprüfung des Auszubildenden übermittelt (§ 37 Abs. 2 Satz 2 BBiG).
§ 27 Prüfungszeugnis
(1) Über die Abschluss- oder Umschulungsprüfung erhält der Prüfungsteilnehmer/die Prüfungsteilnehmerin von der zuständigen Stelle ein Zeugnis (§ 37 Abs. 2 BBiG). Der von der
zuständigen Stelle vorgeschriebene Vordruck ist zu verwenden.
(2) Das Prüfungszeugnis enthält
-
(2) Versäumt der Prüfungsteilnehmer/die Prüfungsteilnehmerin einen Prüfungstermin, so
werden bereits erbrachte selbstständige Prüfungsleistungen anerkannt, wenn ein wichtiger
Grund für die Nichtteilnahme vorliegt. Selbstständige Prüfungsleistungen sind solche, die
thematisch klar abgrenzbar und nicht auf eine andere Prüfungsleistung bezogen sind sowie
eigenständig bewertet werden.
(3) Erfolgt der Rücktritt nach Beginn der Prüfung oder nimmt der Prüfling an der Prüfung
nicht teil, ohne dass ein wichtiger Grund vorliegt, so wird die Prüfung mit 0 Punkten bewertet.
(4) Bei den zeitlich auseinanderfallenden Teilen einer Abschlussprüfung gelten die Absätze 1 bis
3 für den jeweiligen Teil.
-
-
-
die Bezeichnung „Prüfungszeugnis nach § 37 Abs. 2 BBiG“ oder „Prüfungszeugnis nach
§ 62 Abs. 3 BBiG in Verbindung mit § 37 Abs. 2 BBiG“,
die Personalien des Prüfungsteilnehmers/der Prüfungsteilnehmerin (Name, Vorname,
Geburtsdatum),
die Bezeichnung des Ausbildungsberufs mit Fachrichtung oder prüfungsrelevantem
Schwerpunkt. Weitere in der Ausbildungs- oder Umschulungsordnung ausgewiesene
prüfungsrelevante Differenzierungen können aufgeführt werden,
die Bezeichnung des Umschulungsabschlusses, sofern sich die Umschulungsordnung
oder Umschulungsprüfungsregelung der zuständigen Stelle nicht auf die Umschulung für
einen anerkannten Ausbildungsberuf richtet,
die Ergebnisse (Punkte) der Prüfungsbereiche und das Gesamtergebnis (Note), soweit ein
solches in der Ausbildungs- oder Umschulungsordnung vorgesehen ist,
das Datum des Bestehens der Prüfung,
die Namenswiedergaben (Faksimile) oder Unterschriften des/der Vorsitzenden des Prüfungsausschusses und der beauftragten Person der zuständigen Stelle mit Siegel.
(5) Der wichtige Grund ist unverzüglich mitzuteilen und nachzuweisen. Im Krankheitsfall ist die
Vorlage eines ärztlichen Attestes erforderlich.
Im Prüfungszeugnis können darüber hinaus die selbstständigen Prüfungsleistungen eines
Prüfungsbereichs (§ 23 Abs. 2 Satz 2) ohne Bewertung aufgeführt werden.
Vierter Abschnitt:
Bewertung, Feststellung und Beurkundung des Prüfungsergebnisses
(3) Dem Zeugnis ist auf Antrag des/der Auszubildenden oder Umzuschulenden eine englischsprachige und eine französischsprachige Übersetzung beizufügen. Auf Antrag des/der Auszubildenden kann das Ergebnis berufsschulischer Leistungsfeststellungen auf dem Zeugnis ausgewiesen werden (§ 37 Abs. 3 BBiG).
§ 24 Bewertungsschlüssel
Die Prüfungsleistungen sind wie folgt zu bewerten:
Eine den Anforderungen in besonderem Maße entsprechende Leistung
= 100 - 92 Punkte = Note 1 = sehr gut
DIE WIRTSCHAFT Mai 2008
§ 28 Bescheid über nicht
bestandene Prüfung
(1) Bei nicht bestandener Prüfung erhalten der Prüfungsteilnehmer/die Prüfungsteilnehmerin
und seine gesetzlichen Vertreter von der zuständigen Stelle einen schriftlichen Bescheid.
57
Darin ist anzugeben, welche Prüfungsleistungen in einer Wiederholungsprüfung nicht mehr
wiederholt werden müssen (§ 29 Abs. 2 bis 3). Die von der zuständigen Stelle vorgeschriebenen
Formulare sind zu verwenden.
(2) Auf die besonderen Bedingungen der Wiederholungsprüfung gemäß § 29 ist hinzuweisen.
Fünfter Abschnitt:
Wiederholungsprüfung
§ 29 Wiederholungsprüfung
(1) Eine nicht bestandene Abschluss- oder Umschulungsprüfung kann zweimal wiederholt werden
(§ 37 Abs. 1 Satz 2 BBiG). Es gelten die in der Wiederholungsprüfung erzielten Ergebnisse.
(2) Hat der Prüfungsteilnehmer/die Prüfungsteilnehmerin bei nicht bestandener Prüfung in einer
selbstständigen Prüfungsleistung (§ 23 Abs. 2 Satz 2) mindestens ausreichende Leistungen
erbracht, so ist diese auf Antrag des Prüfungsteilnehmers/der Prüfungsteilnehmerin nicht zu
wiederholen, sofern der Prüfungsteilnehmer/die Prüfungsteilnehmerin sich innerhalb von zwei
Jahren – gerechnet vom Tage der Feststellung des Ergebnisses der nicht bestandenen Prüfung an –
zur Wiederholungsprüfung anmeldet. Die Bewertung in einer selbstständigen Prüfungsleistung (§ 23
Abs. 2 Satz 2) ist im Rahmen der Wiederholungsprüfung zu übernehmen.
(3) Die Prüfung kann frühestens zum nächsten Prüfungstermin (§ 7) wiederholt werden.
Sechster Abschnitt:
Schlussbestimmungen
§ 30 Rechtsbehelfsbelehrung
Maßnahmen und Entscheidungen der Prüfungsausschüsse der zuständigen Stelle sind bei ihrer
schriftlichen Bekanntgabe an den Prüfungsbewerber/die Prüfungsbewerberin bzw. den Prüfungsteilnehmer/die Prüfungsteilnehmerin mit einer Rechtsbehelfsbelehrung gemäß
§ 70 VwGO zu versehen.
§ 31 Prüfungsunterlagen
Auf Antrag ist dem Prüfungsteilnehmer/der Prüfungsteilnehmerin binnen der gesetzlich vorgegebenen Frist zur Einlegung eines Rechtsbehelfs Einsicht in seine/ihre Prüfungsunterlagen
zu gewähren. Die schriftlichen Prüfungsarbeiten sind ein Jahr, die Niederschriften gemäß § 26
Abs. 1 zehn Jahre aufzubewahren. Die Aufbewahrungsfrist beginnt mit dem Zugang des Prüfungsbescheides nach § 27 Abs. 1 bzw. § 28 Abs. 1. Der Ablauf der vorgenannten Fristen wird
durch das Einlegen eines Rechtsmittels gehemmt.
§ 32 Prüfung von
Zusatzqualifikationen
Die Vorschriften dieser Prüfungsordnung gelten entsprechend für die Abnahme von Prüfungen gem. § 49 BBiG (Zusatzqualifikationsprüfungen). Das Ergebnis der Prüfung nach § 37
BBiG bleibt unberührt.
§ 33 Inkrafttreten
Diese Prüfungsordnung tritt am Tag der Veröffentlichung im Mitteilungsblatt der zuständigen
Stelle in Kraft. Gleichzeitig tritt die bisherige Abschluss-/Umschulungsprüfungsordnung außer
Kraft.
Bonn, 12. Dezember 2007
Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg
Der Präsident
Dr. Franceschini
der Fremdsprache abgefassten Geschäftsbrief formulieren.
Richtzeit: 30 Minuten
e) Nachweis der allgemeinen Fremdsprachenbeherrschung durch ein C-Test
(besondere Form eines Wortergänzungstests) oder durch eine Weiterent
wicklung dieses Testverfahrens.
Richtzeit: 20 Minuten
Gesamtdauer der schriftlichen Prüfung:
145 Minuten
Der/die Prüfungsteilnehmer/in darf in den
Teilen a)- d) ein allgemeines zweisprachiges
Wörterbuch benutzen.
(3) Die mündliche Prüfung umfasst folgende
Leistungen:
a) Ein Telefongespräch allgemein geschäftlicher Natur in der Fremdsprache
führen
b) Ein Gespräch in der Fremdsprache führen
Der/die Prüfungsteilnehmer/in soll nachweisen, dass er/sie:
- sich über Themen seines/ihres Ausbildungsbereiches unterhalten kann und
- häufig auftretende Alltagssituationen
(z.B. Vorstellen, Begrüßen) sprachlich
angemessen bewältigen kann.
Die mündliche Prüfung soll die Dauer von
20 Minuten nicht überschreiten.
§ 3 Bestehen der Prüfung
(1) Die Zulassung zur mündlichen Prüfung
ist zu versagen, wenn im schriftlichen Teil
eine Prüfungsleistung mit „ungenügend“
oder mehr als eine Prüfungsleistung mit
„mangelhaft“ bewertet wurde.
(2) Die Prüfung ist bestanden, wenn der Teilnehmer in der schriftlichen Prüfung nicht
mehr als eine Mangelhafte Leistung und in
der mündlichen Prüfung keine Leistung, die
schlechter als „ausreichend“ bewertet wurde, erbracht hat.
§4 Zeugnis
Der Hauptgeschäftsführer
Swoboda
Dem Prüfungsteilnehmer wird ein Zeugnis
über das Bestehen der Prüfung ausgestellt.
§5 Inkrafttreten
genehmigt:
Düsseldorf, den 19. Februar 2008
Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales
des Landes Nordrhein-Westfalen
40190 Düsseldorf
im Auftrag
gez. Dr. Heidinger
Diese besonderen Rechtsvorschriften treten
einen Tag nach Veröffentlichung in Kraft.
Gleichzeitig treten die bisherigen Besonderen Rechtsvorschriften für die Zusatzqualifikation Fremdsprache für kaufmännische
Auszubildende außer Kraft.
Bonn, 12. Dezember 2007
Industrie- und Handelskammer
Rhein-Sieg
Besondere Rechtsvorschriften für die
Zusatzqualifikation Fremdsprache für
kaufmännische Auszubildende
Die Industrie- und Handelskammer Bonn/
Rhein-Sieg erlässt aufgrund des Beschlusses
des
Berufsbildungsausschusses
vom
5.12.2007 als zuständige Stelle nach § 47
Abs. 1 Satz 1 in Verbindung mit § 49 Berufsbildungsgesetz (BBiG) vom 14. August 1969 (BGBl I Seite 1112), geändert
durch das Gesetz vom 23. März 2005 (BGBl.
I Seite 931), folgende besondere Rechtsvorschriften für die Zusatzqualifikation Fremdsprache für kaufmännische Auszubildende.
§ 1 Zulassungsvoraussetzungen
(1) Zu der Prüfung können Auszubildende in
einem kaufmännischen Ausbildungsverhältnis, die nachweisen, dass sie sich auf diese Prüfung vorbereitet haben, durch den Ausbildenden angemeldet werden. Der Ausbildungsbetrieb trägt die Kosten der Prüfung und stellt
den Prüfling dafür frei.
(2) In besonderen Fällen kann der Prüfungsbewerber selbst den Antrag auf Zulassung
zur Prüfung stellen.
(3) Zur Prüfung kann auch zugelassen wer-
58
den, wer sich in einer kaufmännischen Berufsausbildungsvorbereitung befindet.
§ 2 Gliederung der Prüfung und
Prüfungsanforderungen
Der Präsident
Dr. Franceschini
Der Hauptgeschäftsführer
Swoboda
genehmigt:
Düsseldorf, den 26. März 2008
Ministerium für Arbeit,
Gesundheit und Soziales
des Landes Nordrhein-Westfalen
40190 Düsseldorf
im Auftrag
gez. Dr. Heidinger
(2) Die schriftliche Prüfung umfasst folgende
Leistungen:
c) Einen Vermerk in Deutsch über ein in
der Fremdsprache geführtes Gespräch
formulieren. Richtzeit einschließlich
Aufgabendarbietung: 20 Minuten
d) Einen Vermerk in Deutsch über einen in
Selbsthilfe geeignet; Potenzial zur Kostensenkung im Gesundheitswesen.
Verschiedene Stadien bei den verschiedenen
Innovationen: Von der (funktionsnachgewiesenen Idee bis zu funktionsfähigen Prototypen.
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zum Schwingen der Arme - ist in vielerlei
Hinsicht eine vorteilhafte Alternative zu
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außerhalb der Schulterachseln. Das Gerät ist
leicht im Gewicht und findet zerlegt Platz in
der Jackentasche. Funktionalität ist über einen längeren Zeitraum getestet. Das Gerät
bietet auch andere Einsatzmöglichkeiten
z.B. als Fahnenhalter für Fußballfans.
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RFID in eine konventionelle Holzpalette. Durch Austausch eines Paletten-Holzfußes durch ein exrudierten Compound-Materialfuß lässt sich der RFID-Tag ohne Probleme kostengünstig in eine Holzpalette integrieren. Es bietet des weiteren einen enormen Schutz gegen Verschleiß, Feuchtigkeit,
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und ohne große Umbaumaßnahmen das
Duscherlebnis zu verbessern, indem mehrere Brauseköpfe daran direkt befestigt werden können. Dieser Mehrfachbrausehalter
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System ist vollständig in der Waffe integriert.
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(1) Die Prüfung wird schriftlich und mündlich durchgeführt.
a) Einen Geschäftsbrief nach Stichwortangaben in Deutsch formgerecht in
der Fremdsprache formulieren.
Richtzeit: 45 Minuten
b) Eine kurzgefasste schriftliche Mitteilung per moderner Telekommunikation (z.B. Fax) zu einem in der Fremdsprache vorgegebenen Geschäftsfall in
der Fremdsprache formulieren.
Richtzeit: 30 Minuten
Kostenlose Technologieangebote und -gesuche. Interessenten richten ihre Zuschriften unter Angabe der Chiffre-Nummer an die Abt. I der IHK, die sie
ungeöffnet weiterleitet, oder per
E-Mail: [email protected].
Weitere Angebote und Gesuche:
www.technologieboerse.ihk.de
Weiterentwicklung eines Luftspulenmotor für Hybrid-Fahrzeuge auf Basis Gleichstrom-Elektromotor mit Außenläufer.
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„Wellness“, medizinische Diagnose, Therapie und Rehabilitation. Schwerpunkt Naturheilverfahren, aber auf naturwissenschaftlicher Grundlage. Unter fachlicher Anleitung
Wasserstoffentwicklungsgerät für den
Einsatz im Kfz zur Verbrennung als Antrieb
zur Verbrauchssenkung.
B01-VS-220
Erfinder sucht Kooperationspartner zur
Vermarktung seiner Produktidee (Gebrauchsmuster vorhanden). Es handelt sich
um eine Vorrichtung zur Handhabung von
gelochten Bodenplatten (Rasengitterplatten). Es ist eine einfache handbedienbare
Vorrichtung, die das Verlegen von Bodenplatten erheblich erleichtert. B25-G-257
Neuartige handliche Sammeleinrichtung zum Aufheben von Golfbällen. Um
eine Vorrichtung zum Auflesen und Lagern
von im wesentlichen starren Bällen,
insbesondere Golfbällen, mit einem Vorratsbehälter und einer mit dem Vorratsbehälter
verbundenen Aufnahmevorrichtung, wobei
die Aufnahmevorrichtung mindestens zwei
im wesentlichen parallel zueinander in einem Abstand mit einer Haltvorrichtung verbundenen Stabelemente mit einer Elastizität
in Querrichtung aufweist, wobei der Abstand kleiner als der Durchmesser der Bälle
ausgestaltet ist, anzugeben, welche zur
gleichzeitigen Aufnahme mehrerer Bälle geeignet ist, ohne dabei den Untergrund und
insbesondere ohne die Bälle zu beschädigen, und welche dabei tragbar ist und problemlos von einem Benutzer mitgeführt
werden kann, wird vorgeschlagen, dass
mindestens ein Stabelement drehbar gelagert ist. Die Erfindung ist ein neu entwickeltes handliches Sammelgerät für Golfbälle,
das es erlaubt, z.B. bei pitching- oder chipping-Schlägen z.B. rund um ein Grün, die
geschlagenen Bälle auf dem Rasen sehr effizi
DIE WIRTSCHAFT Mai 2008
ent, schnell und extrem leicht wieder aufzunehmen, zum Abschlagort zurück zu bringen
und dort auszuleeren. Der Hauptvorteil der
Erfindung gegenüber anderen auf dem Markt
angebotenen handlichen Ballsammel-Geräten liegt darin, dass eine spezielle Aufnahmevorrichtung mehr als ein Ball gleichzeitig aufnehmen kann und so wesentlich effizienter
arbeitet als alle anderen herkömmlichen EinBall-Sammelgeräte (Röhrensammler).
A63-HH-216
Steuerberater/in als Kooperationspartner gesucht. Beratungsunternehmen
in Bonn, bestehend aus Unternehmensberater und Volljurist sind an einer Kooperation mit einem Steuerberater / einer Steuerberaterin
interessiert.
Vorraussetzungen:
Fachliche Kompetenz und Zuverlässigkeit.
BN-1142-D
Wir bieten Vertriebspartnern, die Krankenhäuser, Praxen und Heime betreuen und ihr
Verkaufsprogramm
ergänzen/erweitern
wollen eine Kooperation im medizinischen Bereich mit hochwertigen zertifizierten Produkten für Desinfektion, Hygiene
und Pflege. Wir sind ein Verbund von Herstellern und bundesweit tätig. BN-1143-D
Wir sind seit Herbst 2005 selbständig, und
bieten Ihnen für Ihre Kleinkunden bis max.
10 Wohneinheiten eine Kooperation im
Sektor der Miet- und Hausverwaltung an.
Durch unsere berufliche und über 25jährige
Erfahrung bewerten wir auch Immobilien.
BN-1144-D
Seit 16 Jahren in Bonn tätige Hausverwaltung sucht Kooperation oder Übernahme
weiterer Verwaltungstätigkeiten im Großraum Köln/Bonn. Vertrauliche Behandlung
wird zugesichert.
BN-1145-D
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technisch einwandfrei) kann kostenlos
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professionellem Ladenbau mit 9 Kabinen, 9
hochwertigen, teils sehr neuwertigen Sonnenbänken (idealer Stärken- und MarkenMix), nagelneuer PC-Steuerung und diversem Zubehör.
BN-A-2125
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bedeutenden Stadt des RSK (keine weiteren
Mitbewerber vor Ort) ab sofort abzugeben Warenübernahme und Inventarübernahme
erwünscht - keine weiteren Kosten - ideal
auch für ExistenzgründerInnen - sorgfältige
Einarbeitung und Übergabe wird zugesichert - weitere Mietvertragsoption kann
zum 1.7.2008 ausgeübt werden.
BN-A-2126
Lebensmittelladen in der Bonner Innenstadt! Bonner Fußgängerzone. Biete hier die
Möglichkeit, ein Ladenlokal, in dem ein Lebensmittelgeschäft installiert ist, als Nachmieter zu übernehmen. Teile des Inventars,
besonders die fest eingebauten Kühlmöbel
können übernommen werden. BN-A-2138
Eventagentur mit Entwicklungspotential! Freizeitunternehmen in Bonn, sehr gut
etabliertes und ausbaufähiges Einzelunternehmen, als home-office auch nebenberuflich, Einarbeitung des Nachfolgers möglich,
Voraussetzung: Spaß im Umgang mit Menschen, Organisationstalent und gute PC
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BN-A-2127
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Unternehmensnachfolge, einen Posten in
der Geschäftsführung. Neben der technischen Ausbildung (Dipl. Ing. (FH) Automatisierungstechnik) habe ich durch meine bisherigen Tätigkeiten fundierte Kenntnisse in
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Logistik, IT, Personalführung und Prozesse.
Nach einer gewissen Übergangszeit (2-3 Jahre) sollte eine Unternehmensübernahme
möglich sein, idealerweise auf Rentenbasis.
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Zoofachgeschäft in Siegburg abzugeben! Machen Sie Ihr Hobby zum Beruf. Wenn
Ihnen der Umgang mit Tieren Freude bereitet, bietet sich jetzt eine große Chance. Bekanntes Zoofachgeschäft in Siegburg-Mitte
sucht einen Nachfolger der die bestehende
Stammkundschaft zuverlässig bedient und
an einen weiteren Ausbau unserer speziellen
Abteilung - Schlangen und Nager- interessiert ist. Wir helfen Ihnen gerne beim Start.
BN-A-2128
Außergewöhnliches
Gastronomie-Konzept! Wir sind ein gut aufgestelltes Fingerfood-Cantering-Unternehmen mit hohem
Stammkundenanteil (insbesondere Firmenkunden), tätig im Großraum Hennef/Siegburg/Bonn/Köln. Zum Unternehmen gehören neben der Kundenkartei eine komplette
Ausstattung für Produktion und Präsentation. Der Mietvertrag für die Geschäftsräume
kann übernommen werden: Hierzu gehören
neben Küche und Lagerräumen ein kleiner
Veranstaltungsraum an der Haupt-Einkaufsstrasse mit Schaufenster-Werbefläche, der
auch als reiner Verkaufsraum genutzt werden kann.
BN-A-2129
Suche Käufer für gut laufendes Computergeschäft! Aus Zeitmangel abzugeben ist
ein gut laufendes, stark wachsendes Computergeschäft mit den Schwerpunkten: An und Verkauf, Reparatur + Service von PCs +
Notebook. Eine Teilhaberschaft meinerseits
wäre verhandelbar.
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Partner für unsere Bäckerei gesucht! Junger motivierter Unternehmer und Vater von
3 Kindern, unverschuldet in große Krise geraten braucht dringend Hilfe zu Rettung des
Geschäfts und Abwendung der drohenden
Insolvenz. Das Geschäft ist zwar noch geöffnet, aber Schufa Einträge und EV sind bereits
vorhanden, daher kein Kredit mehr möglich. Wer kann helfen? Es werden zur vernünftigen Sanierung ca. Euro 65.000, sowie
Know How im Krisenmanagement benötigt.
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IHK Bonn Rhein-Sieg, Bonner Talweg 17, 53113 Bonn,
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Kooperationsbörse: www.kooperationsboerse.ihk.de
DIE WIRTSCHAFT Mai 2008
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sucht Werkstatt zu mieten oder pachten.
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Internet: www.nexxt-change.org
AMTSGERICHT
BONN
Neueintragungen
HRA 7038 - 18.02.2008 Greco e.
K., 53179 Bonn (Alte Bahnhofstr. 11 + 11a,
ist der Handel mit Textilien (z. B. Hosen, Blusen etc.). ). Einzelkaufmann. Inhaber: Domscheit, Tiziana, Bonn, *26.02.1969.
HRA 7040 - 19.02.2008 Yun See
Trading e.K., 53121 Bonn (Bendenweg
101, der Im- und Export von Maschinen und
Baumaterial sowie Lebensmitteln und
überhaupt der Handel mit Waren aller Art,
soweit dieser nicht erlaubnispflichtig ist).
Einzelkaufmann. Inhaber: Chae, Mi Kyung,
Kerpen, *06.09.1965.
HRA 7041 - 19.02.2008 Drachenfelssee 676. Vermögensverwaltungs
GmbH & Co. KG, 53113 Bonn (KurtSchumacher-Str. 18-20, Verwaltung eigener
Vermögenswerte). Kommanditgesellschaft.
Persönlich haftender Gesellschafter: Drachenfelssee 676. V V GmbH, Bonn (Amtsgericht Bonn HRB 15951).
HRA 7042 - 19.02.2008 amcm
web Sebastian Tänzer e.K., 53115
Bonn (Kekuléstraße 39, Konzeption, Beratung und Entwicklung von Internet-Lösungen (Webdesign und Programmierung und
Verwendung moderner Webtechnologien)).
Einzelkaufmann. Inhaber: Tänzer, Sabastian,
Bonn, *14.07.1981.
HRA 7043 - 19.02.2008 Bonner
Reclame-Werkstätten
e.K.,
53111
Bonn (Bonngasse 23, Werbung). Einzelkaufmann. Inhaber: Carstensen, Wolfgang,
Bonn, *08.10.1941.
HRA 7045 - 21.02.2008 HIFI TV
FOTO VIDEO Röttgen e. K., 53177 Bonn
(Theaterplatz 3, Handel mit Unterhaltungselektronik im weitesten Sinne). Einzelkaufmann. Inhaber: Röttgen, Gisela, Bonn,
*10.11.1939.
HRA 7046 - 21.02.2008 RILA Management oHG, 53332 Bornheim (Heideweg 41, die Dienstleistung in Form der
Unternehmensberatung, insbesondere der
Erbringung von Management-Leistungen
sowie der Technologieberatung gegenüber
Unternehmen und Institutionen.). Offene
Handelsgesellschaft. Persönlich haftender
Gesellschafter: Lammerich, Hans Jörg, Bornheim, *27.07.1966; Rieger, Udo, Bornheim,
*17.10.1968.
HRA 7047 - 25.02.2008 M&M
Söntgen KG, 53332 Bornheim (Griegstr.
13, das Halten und Verwalten von Beteili-
gungen an der im Handelsregister des Amtsgerichts Frankfurt am Main unter der Registernummer HRB 78338 eingetragenen Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Firma
Pyrrha Elfte Vermögensverwaltungs-GmbH
mit Sitz in Frankfurt am Main.). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: Söntgen, Manfred, Bornheim,
*08.06.1954.
HRA 7048 - 27.02.2008 NFI e.K.,
53343 Wachtberg (Auf dem Porzengarten
4, Gegenstand des Unternehmens ist die ITBeratung.).
Einzelkaufmann.
Inhaber:
Schlichtenbrede, Jonas Benedikt, Wachtberg, *28.10.1983.
HRA 7049 - 27.02.2008 push a
product GmbH & Co. KG, 53227 Bonn
(Königswinterer Str. 833, die Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungsorganisation und Werbung.). Kommanditgesellschaft. Persönlich
haftender Gesellschafter: push a product
Verwaltungsgesellschaft mbH, Bonn (Amtsgericht Bonn 15357).
HRA 7050 - 27.02.2008 terrana
Immobilienverwaltung GmbH + Co.
KG, 53359 Rheinbach (Aachener Straße
16, Unternehmensgegenstand ist die kaufmännische und technische Verwaltung von
Immobilien, die Mietvermittlung sowie der
Büroservice und alle Tätigkeiten, die hiermit
im Zusammenhang stehen.). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: Terrana Bauprojekt GmbH, Rheinbach
(Amtsgericht Bonn HRB 10432).
HRA 7052 - 27.02.2008 Becker
Paulusstraße GmbH & Co. KG, 53227
Bonn (Paulusstraße 37, Unternehmensgegenstand ist das Halten und Verwalten eigenen Vermögens, insbesondere des eigenen
Immobilienvermögens. Die Gesellschaft verwaltet ihren eigenen Grundbesitz durch Vermietung oder Nutzung in sonstiger Weise
und kann alle zur Förderung dieses Zweckes
dienlichen Maßnahmen und Rechtsgeschäfte vornehmen.). Kommanditgesellschaft.
Persönlich haftender Gesellschafter: Becker
Paulusstraße Verwaltungs GmbH, Bonn
(Amtsgericht Bonn HRB 15917).
HRA 7053 - 28.02.2008 Seebähr
Immobilien GmbH & Co. KG, 53227
Bonn (Erlenweg 11, Unternehmensgegenstand ist der Erwerb, das Halten und Verwalten von Grundbesitz sowie der Betrieb von
Ferienwohnungen und Hotels.). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: Seebähr Immobilien Verwaltungs
GmbH, Bonn (Amtsgericht Bonn HRB
16089).
HRA 7055 - 29.02.2008 Bahnhöfchen Limited & Co. KG, 53225 Bonn
(Rheinaustraße 116, ist der Betrieb von gastronomischen Betrieben). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter:
Bahnhoefchen Management Limited, Newport Pagnell, Milton Keynes (companies
house of cardiff No.6470732). Einzelprokura: Raabe, Nikolaus Alexander gen. Klaus,
Bonn, *16.12.1967.
HRA 7056 - 29.02.2008 Schwadorf
Immobilienverwaltungsgesellschaft mbH & Co. KG, 53115 Bonn (Zülpicher Str. 21, Verwaltung von Immobilien).
Kommanditgesellschaft. Persönlich haften-
HINWEIS
Der Wortlaut der Veröffentlichung zum Handelsregister ist
hier nur verkürzt wiedergegeben. Weitere Auskünfte erteilt
die Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg oder
das zuständige Amtsgericht.
Diese Veröffentlichungen enthalten keine Hinweise auf die
gesellschaftsrechtlichen Beteiligungsverhältnisse, weil diese
nicht Gegenstand der Handelsregistereintragung
sind.
Die
Geschäftsführer
der
GmbHs sind jedoch verpflichtet, dem Registergericht bei
jeder Änderung der Beteiligungsverhältnisse jeweils Gesellschafterlisten nach dem
neuesten Stand vorzulegen.
Diese können dort bei Bedarf
eingesehen oder angefordert
werden.
59
der Gesellschafter: Schwadorf Immobilienverwaltungsgesellschaft mbH, Bonn (Amtsgericht Bonn HRB 16065).
HRA 7057 - 29.02.2008 Nolte
OHG, 53119 Bonn (Am Schützenhof 1,
Verwaltung
von
Betriebsvermögen,
insbesondere das Vermögen, das im Rahmen
einer Betriebsaufspaltung der Fritz Fuchs
Baumaschinen Baugeräte Gesellschaft mit
beschränkter Haftung mit Sitz in Bonn zur
Verfügung gestellt worden ist). Offene Handelsgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: Nolte, Heinz-Wilhelm, Bornheim, *21.06.1941. Persönlich haftender
Gesellschafter: Nolte, Oliver, Bornheim,
*03.11.1967.
HRA 7058 - 05.03.2008 INTES Beratung
für
Familienunternehmen
GmbH & Co. KG, 53173 Bonn (Kronprinzenstraße 46, Umfassende und integrierte
Eignerberatung unter wechselseitiger Berücksichtigung von unternehmensstrategischen, persönlich-individuellen und vermögensoptimierten Fragestellungen sowie alle
damit in irgendeiner Weise zusammenhängenden Tätigkeiten). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter:
INTES Beratungs GmbH, Bonn (Amtsgericht
Bonn HRB 16081).
HRA 7061 - 07.03.2008 C.V. Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH
& Co. KG, 53177 Bonn (Muffendorfer
Hauptstraße 40, die Verwaltung eigener
Wohn- und Gewerbeimmobilien sowie die
Verwaltung des eigenen Kapitalvermögens.). Kommanditgesellschaft. Persönlich
haftender Gesellschafter: C.V. Beteiligungsgesellschaft mbH, Bonn (Amtsgericht Bonn
HRB 16033). Einzelprokura mit der Befugnis
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen mit der Ermächtigung zur Veräußerung und Belastung
von Grundstücken: Völzgen, Carl M., Bonn,
*17.08.1943; Völzgen, Heidemarie-Anna,
Bonn, *12.02.1944.
HRA 7062 - 07.03.2008 AW Bubenzer Grundbesitz GmbH & Co. KG,
53229 Bonn (Pützchens Chaussee 200, das
Halten und Verwalten eigenen Vermögens,
insbesondere das Halten und Verwalten von
Grundbesitz). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: Bubenzer
Beteiligungs-GmbH, Bonn (Amtsgericht
Bonn HRB 16021).
HRA 7063 - 12.03.2008 Drachenfelssee 677. Vermögensverwaltungs
GmbH & Co. KG, 53113 Bonn (KurtSchumacher-Str. 18-20). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter:
Drachenfelssee 677. V V GmbH, Bonn
(Amtsgericht Bonn HRB 15960).
HRA 7064 - 13.03.2008 Cremer
Handel und Import e. K., 53340 Meckenheim (Gerichtsstraße 6). Einzelkaufmann. Inhaber: Cremer, Stefan, Meckenheim, *01.04.1986.
HRB 16062 - 19.02.2008 MaB Montagen am Bau GmbH, 53913 Swisttal (Bachstraße 35). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag
vom 29.01.2008. Gegenstand: ist die Durchführung von Trockenbau- und Parkettverlegearbeiten und der Einbau genormter Baufertigteile sowie sämtliche damit zusammenhängenden und den Gesellschaftszweck fördernden
Geschäfte.
Stammkapital:
25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Moll, Gregor, Swisttal, *24.11.1948.
HRB 16063 - 19.02.2008 WEBVISION International limited, 53913 Swisttal (Heckenweg 10). Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach englischem Recht
(private limited company by shares). Gesellschaft vom 01.11.2005. Zweigniederlassung
der WEBVISION International Limited mit
Sitz in Birmingham/GB (companies house of
cardiff NR. 5608715). Gegenstand: Betreiben von Internetplattformen. Stammkapital:
12,00 GBP. Geschäftsführer: Faber, Stephan,
Swisttal, *07.08.1966.
HRB 16064 - 19.02.2008 the bommelZ project Limited, 53123 Bonn
(Max Habermann Str. 1). Gesellschaft mit
beschränkter Haftung nach englischem
Recht (private limited company by shares).
Gesellschaftsvertrag
vom
22.10.2007.
Zweigniederlassung der the bommelZ project Limited mit Sitz in London/GB (companies house of cardiff Nr.: 6405965). Gegenstand: Handel mit Textilien, insbesondere
mit speziellen Baseballkappen. Stammkapital: 3.000,00 GBP. Geschäftsführer: Weller,
Sara Lena, Bonn, *10.01.1988.
HRB 16065 - 19.02.2008 Schwadorf
Immobilienverwaltungsgesellschaft mbH, 53115 Bonn (Zülpicher Straße 21). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 28.12.2007.
Gegenstand: Beteiligung an der Komman-
60
ditgesellschaft Schwadorf Immobilienverwaltungsgesellschaft mbH & Co. KG als deren alleinige persönlich haftende Gesellschafterin sowie die Übernahme von deren
Geschäftsführung. Stammkapital: 25.050,00
EUR. Geschäftsführer: Donning, Irene Maria,
geb. Schwadorf, Lüneburg, *30.09.1967;
Schwadorf, Elisabeth, Bonn, *31.08.1951;
Weingarz, Brigitte, geb. Schwadorf, Bonn,
*07.04.1955.
HRB 16069 - 20.02.2008 Made in
Germany Beratungs- und Eventgesellschaft mbH, 53123 Bonn (René-Schickele-Straße 10). Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
06.02.2008. Gegenstand: ist die Durchführung von Veranstaltungen und Events sowie
die Beratung im Bereich des Sozial- und Personalwesens. Stammkapital: 25.000,00 EUR.
Geschäftsführer: Leyhausen, Frank, Köln,
*27.11.1969; Pauliny-Toth, Andrey, Alfter,
*20.10.1962.
HRB 16070 - 20.02.2008 Impetus
Innovation
Management
GmbH,
53113 Bonn (Ermekeilstraße 6). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 11.01.2008 mit Änderung vom 01.02.2008. Gegenstand: Business-Innovation-Management sowie die Beratung und Schulung in diesen Sachgebieten sowie die Beteiligung als persönlich haftende, geschäftsführende Gesellschafterin
an einer Kommanditgesellschaft, die Business-Innovation-Management sowie die Beratung und Schulung in diesen Sachgebieten zum Gegenstand hat. Stammkapital:
25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Dr. Wißt,
Hans-Joachim Fritz, Bonn, *10.12.1949.
HRB 16071 - 20.02.2008 Abbas
Madjidi Said GmbH, 53179 Bonn (Kottenstraße 1 e). Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
28.01.2008. Gegenstand: ist der Betrieb eines
Taxiunternehmens.
Stammkapital:
25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Mahmoud
Zadeh
Khiavi,
Mahmoud,
Bonn,
*31.08.1955.
HRB 16072 - 21.02.2008 GDT
Großbild Druck und Technik GmbH,
53229 Bonn (Gartenstr. 24). Gesellschaft
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 13.12.2007. Gegenstand: der Betrieb
von Produktionswerkstätten für die Ausgabe digitaler Großbilder sowie der Handel mit und die
Produktion von Hilfsmitteln für die digitale Fotografie, Dienstleistungen im Umfeld fotografischer Ausstellungsprojekte, die Konzeption und
Durchführung von Schulungsmaßnahmen sowie Vor-Ort-Trainings hinsichtlich fotografischer Anwendungstechnik. Stammkapital:
25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Groß, HeinzJürgen, Möchengladbach, *24.03.1959; Schäfer-Forst, Birgit, Bonn, *01.09.1961.
HRB 16073 - 21.02.2008 Servicegesellschaft für das Ev. Mutter-KindKurhaus „Schlossmacherheim“, Spiekeroog mbH, 53179 Bonn (Ellesdorfer Str.
52). Gesellschaft mit beschränkter Haftung.
Gesellschaftsvertrag vom 17.12.2007. Gegenstand: die Herstellung und Lieferung von
Mahlzeiten, das Catering, das Erbringen hauswirtschaftlicher Dienstleistungen sowie das Facility Management. Stammkapital: 25.000,00
EUR. Geschäftsführer: Kreutz, Anke, Bonn,
*21.08.1962.
HRB 16077 - 21.02.2008 MRB Metallrecycling Bonn GmbH, 53227 Bonn
(Schwarzer Weg 3-5). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag
vom 21.01.2008. Gegenstand: der Handel
mit Rohstoffen und Metallen aller Art inklusive Import und Export sowie die Bearbeitung
von Elektromotoren und Kabeln. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Heller, Anette, Niederkassel, *06.04.1954.
HRB 16080 - 22.02.2008 Oberthur
Card Systems SA, 53343 Wachtberg
(Pecher Waldstr. 9). Aktiengesellschaft nach
französischem
Recht.
Satzung
vom
17.04.1987. Zweigniederlassung der Oberthur Card Systems SA mit Sitz in Paris (R.C.S.
Paris Nr. 340709534). ist die Erbringung von
Support- und Marketingleistungen für Bankkarten, Telekommunikationskarten, Zahlungskarten, Kredit- und andere Finanzierungskarten, Identitätsausweise, Mitgliedschaftskarten und jegliche andere Art von
Karten bzw. materiellen Datenträgern, und
die Personalisierung von solchen Karten
bzw. sonstigen materiellen Datenträgern, sowie die Vornahme jeglicher Maßnahme zur
Förderung bzw. Entwicklung des Unternehmensgegenstands. 76.604.050,00 EUR. Generaldirektor und Präsident des Verwaltungsrates:
Savare,
Jean-Pierre,
Boulogne,
*09.03.1937. Stellvertretender Generaldirektor: Geyres, Philippe, Paris, *05.09.1952.
Einzelprokura: Die Prokura ist auf den Betrieb der Zweigniederlassung beschränkt:
Drilhon, Xavier, Saint Cloud, *16.05.1967.
HRB 16081 - 22.02.2008 INTES Beratungs GmbH, 53173 Bonn (Kronprinzenstraße 46). Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
14.01.2008. Gegenstand: die Geschäftsführung und Vertretung als Komplementärin sowie sämtliche damit zusammenhängenden
und den Gesellschaftszweck fördernden Geschäfte. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Dr. Achenbach, Christoph,
Haan, *27.04.1958.
HRB 16083 - 22.02.2008 X-Wert
Immobilien GmbH, 53359 Rheinbach
(Weilerweg 50). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
14.02.2008. Gegenstand: ist der Ankauf von
Immobilien, die Durchführung von Baumaßnahmen, die Vermietung und der Verkauf
von eigenen Immobilien sowie sämtliche damit zusammenhängenden und den Gesellschaftszweck fördernden Geschäfte. Stammkapital: 200.000,00 EUR. Geschäftsführer:
Langmack, Björn, Rheinbach, *27.10.1972;
Scharrenbroich,
Erich,
Rheinbach,
*18.08.1953.
HRB 16087 - 25.02.2008 Rhenio
GmbH, 53175 Bonn (Andreas-HermesStraße 3). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 18.01.2008.
Gegenstand: Beratung von mittelständischen Unternehmen und Unternehmern sowie Konzernen in allen Fragen der Unternehmensführung und -steuerung (Unternehmensberatung) sowie das Eingehen und Halten von Beteiligungen an mittelständischen
Unternehmen. Die Gesellschaft führt das
vom Gründungsgesellschafter unter der Bezeichnung „Rhomberg-Kauert-Management
Consulting“ mit gleichem Gegenstand betriebene Einzelunternehmen fort. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer:
Carl,
Königswinter,
Rhomberg-Kauert,
*08.05.1964.
HRB 16089 - 26.02.2008 Seebähr
Immobilien Verwaltungs GmbH, 53227
Bonn (Erlenweg 11, 53227 Bonn). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 11.12.2007. Gegenstand: der Erwerb und die Verwaltung von
Beteiligungen an Handelsgesellschaften sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei diesen,
insbesondere die Beteiligung als persönlich
haftende geschäftsführende Gesellschafterin
an der Seebähr Immobilien GmbH & Co. KG
mit Sitz in Bonn, die den Erwerb, das Halten
und Verwalten von Grundbesitz sowie den
Betrieb von Ferienwohnungen und Hotels
zum Gegenstand hat. Stammkapital:
25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Bähr, Wilhelm, Bonn, *15.10.1938.
HRB 16090 - 27.02.2008 Premium-Drive GmbH, 53121 Bonn (Bunsenstr. 5). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 28.01.2008.
Gegenstand: sind Fahrdienstleistungen.
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Flaccus, Roland, Bonn, *28.06.1980;
Schüler, Mark, Bonn, *23.08.1979.
HRB 16093 - 28.02.2008 Villa Faupel Verwaltungsgesellschaft mbH,
53115 Bonn (Lotharstraße 106). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 20.02.2008. Gegenstand: ist die Übernahme der Geschäftsführung und Vertretung als persönlich haftende
Gesellschafterin in der Villa Faupel GmbH &
Co. KG. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Clement, Gisela, Bonn,
*13.04.1959;
Schröder,
Uwe,
Bonn,
*06.07.1964.
HRB 16094 - 28.02.2008 Das Musiknetzwerk GmbH, 53173 Bonn (Moltkestraße 41). Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
25.01.2008. Gegenstand: 1. Die Gesellschaft verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts „Steuerbegünstigte Zwecke“ der
Abgabenordnung. 2. Die Gesellschaft dient
insbesondere der Förderung von kultureller
und beruflicher Bildung, musikalischer Erziehung, Kunst und Kultur im Bereich Musik
mit Schwerpunkt auf die Rock- und Popmusik, 3. Die Gesellschaftszwecke werden
insbesondere verwirklicht durch a. die Entwicklung, Konzeption und Umsetzung von
Maßnahmen zur Produktion und Partizipation im Berech der Popularmusik, b. der Betrieb eines Beratungsbüros vor allem für junge Musiker, c. die Organisation und Durchführung von nichtkommerziellen Musikwettbewerben, Konzerten und sonstigen Veranstaltungen, d. die Organisation und Durchführung von Seminaren und Fortbildungsmaßnahmen im Bereich des Musikschaffens,
der Musikvermarktung und –konzeptionierung, e. durch die Bereitstellung oder Vermittlung von Proberäumen. Stammkapital:
25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Valentine,
Shirin, Köln, *07.09.1974; Valtentine, Cyrus,
Remagen, *17.07.1971.
HRB 16097 - 29.02.2008 VeVeVe
Consulting GmbH, 53225 Bonn (Hermannstr. 65). Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
27.12.2007. Gegenstand: die Vermarktung
von Waren, die nicht genehmigungspflichtige Vermittlung von Geschäften und die Beratung von Unternehmen. Stammkapital:
25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Gietemann, Oliver, Goch, *04.02.1979.
HRB 16102 - 03.03.2008 COVALENT DIAGNOSTIC GmbH, 53173 Bonn
(Bonner Straße 51). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag
vom 06.02.2008. Gegenstand: ist der Handel mit Labormaterialien und Laborinstrumenten jeder Art, insbesondere auch der Import und Export. Stammkapital: 25.000,00
EUR. Geschäftsführer: Al Abras, Maan, Damaskus-Dommar/Syrien, *16.01.1946.
HRB 16103 - 03.03.2008 F & F Eisenverleger GmbH, 53121 Bonn (Immenburgstraße 20). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag
vom 10.12.2007. Gegenstand: das Verlegen
von Betonstahl. Stammkapital: 25.000,00
EUR. Geschäftsführer: Bega, Faruk, Düsseldorf, *03.03.1976.
HRB 16108 - 06.03.2008 BBC
GmbH - Brack Business Consulting,
53121 Bonn (Steinweg 18-20). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 22.02.2008. Gegenstand: die Wirtschafts- und Unternehmensberatung, ein Buchhaltungs- und Büroservice, die Softwareentwicklung einschließlich
Vertrieb sowie die Erstellung und Vermarktung von Internetpräsenzen. Stammkapital:
25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Brack,
Christoph, Bonn, *15.03.1979.
HRB 16109 - 07.03.2008 OCPE Oman Chemicals & Pharmaceuticals
Europe GmbH, 53229 Bonn (Siebengebirgsstraße 215). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag
vom 06.02.2008. Gegenstand: der Vertrieb
von chemischen, pharmazeutischen und veterinärmedizinischen Rohstoffen sowie die
Beratung von Unternehmen der chemischpharmazeutischen Industrie im nationalen
und internationalen Bereich. Stammkapital:
25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Aring, Markus, Bonn, *26.08.1960.
HRB 16110 - 07.03.2008 TrustWeaver GmbH, 53347 Alfter (Buschkauler Weg 27). Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
23.01.2008. Gegenstand: Vertrieb der Produkte der Fa. TrustWeaver AB, Schweden,
Entwicklung und Bereitstellen von Software
und Dienstleistungen im Bereich von Datensicherheitsprodukten und -leistungen, Beratung und Schulungen auf dem EDV und Informationstechnologiebereich, die Einrichtung von EDV-Anwendungen im Softwarebereich. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Hellermark, Bengt Anders T.,
Lidingö/Schweden, *07.02.1958.
HRB 16115 - 10.03.2008 Regional
Massivhaus RM GmbH, 53332 Bornheim (Johann-Phillip-Reis-Straße 9). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 13.12.2007 mit Änderung vom 20.12.2007. Gegenstand: ist die
Entwicklung, Planung und Errichtung von
Gebäuden und baulichen Anlagen und deren Vermarktung, insbesondere in massiver
Bauweise errichtete Einfamilienhäuser als
Generalübernehmer.
Stammkapital:
25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Sieberath,
Sascha, Hellenthal, *24.06.1975.
HRB 16116 - 10.03.2008 Innovation & Entwicklung GmbH, 53115 Bonn
(Trierer Straße 70-72). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag
vom 07.01.2008. Gegenstand: die Erbringung von Beraterdienstleistungen. Hierzu
gehören insbesondere die Beratung zu Prozessoptimierungen, die Umsetzung der Projektgeschäfte mittels ERP-Softwaresystemen
wie z.B. Softwareprodukten von SAP und die
klassische Unternehmensberatung, ferner
die Projektbegleitung zur Entwicklung von
innovativen Produkten und Dienstleistungen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Hamel-Zitscher, Claudia, Dormagen, *20.01.1966; Probst, Michael, Königswinter, *13.03.1967.
HRB 16117 - 10.03.2008 Dienstleistungsgesellschaft der Hyundai Vertragspartner Deutschland mbH, 53129
Bonn (Franz-Lohe-Straße 21). Gesellschaft
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 19.02.2008. Gegenstand: ist der
An- und Verkauf, die Vermittlung und/oder
Vermietung von Neu- und Gebrauchtfahrzeugen, der An- und Verkauf von Ersatzteilen, Werkzeugen und sonstigen Waren im
DIE WIRTSCHAFT Mai 2008
Sitzverlegungen in den
Gerichtsbezirk
HRA 7044 - 20.02.2008 ArteFakte
OHG, 53127 Bonn (Saalestraße 18). Offene Handelsgesellschaft. Nach Verlegung der
Niederlassung von Freiburg im Breisgau
nunmehr Bonn. Persönlich haftender Gesellschafter:
Rasche,
Götz,
Iserlohn,
*08.11.1934; Rasche, Ingeborg, Iserlohn,
*17.02.1936.
HRA 7054 - 28.02.2008 Parkhaus
Hansering GmbH & Co. KG, 53111
Bonn (Adenauerallee 11). Kommanditgesellschaft. Nach Verlegung der Niederlassung von Halle (Amtsgericht Stendal HRA
32459) nunmehr: Bonn. Nach Sitzverlegung
von Halle nunmehr persönlich haftender Gesellschafter: Parkhaus Hansering Verwaltungs GmbH, Bonn (Amtsgericht Bonn HRB
14724).
HRA 7059 - 05.03.2008 Immotec
Immobilien GmbH & Co. KG, 53113
Bonn (Adenauerallee 48). Kommanditgesellschaft. Nach Verlegung der Niederlassung von Mannheim (Amtsgericht Mannheim HRA 4074) nunmehr: Bonn. Persönlich
haftender Gesellschafter: Immotec Immobilien-Verwaltungsgesellschaft mbH, Mannheim (Amtsgericht Mannheim HRB 6801).
HRB 16061 - 18.02.2008 AHK Gesellschaft für Beratung, Planung und
Organisation von Hard- und Software
mit beschränkter Haftung, 53127
Bonn (Ippendorfer Allee 8). Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag
vom 26.01.1987. Die Gesellschafterversammlung vom 21.12.2007 hat die Sitzverlegung von Rutesheim (bisher Amtsgericht
Stuttgart HRB 251561) nach Bonn beschlossen. Gegenstand: Betrieb eines Systemhauses für elektronische Datenverarbeitung.
Stammkapital: 56.000,00 DEM. Geschäftsführer: Stopka, Hans, Lohmar, *22.08.1953.
Durch rechtskräftigen Beschluss des Amtsgerichts Ludwigsburg vom 24.06.2005 (5 IN
58/05) wurde die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Gesell-
schaft mangels einer den Kosten des Verfahrens entsprechenden Masse abgewiesen.
Die Gesellschaft ist hierdurch aufgelöst.
Gem. § 60 Abs. 1 GmbHG i.V.m. § 65 Abs. 1
GmbHG von Amts wegen eingetragen.
HRB 16067 - 19.02.2008 PlancalService & Entwicklung GmbH, 53227
Bonn (Joseph-Schumpeter-Allee 17). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 05.03.2002 Die Gesellschafterversammlung vom 13.12.2007 hat
die Sitzverlegung von Sankt Augustin (bisher
Amtsgericht Siegburg HRB 6509) nach Bonn
beschlossen. Gegenstand: ist die Erbringung
von EDV-Dienstleistungen und Softwareentwicklungsaufträgen aller Art im In- und Ausland, Entwicklung, Herstellung, Erwerb, Verwertung und Vertrieb von EDV-Softwareprodukten im In- und Ausland, Übernahme und
Erteilung von Vertretungen und Lizenzen im
In- und Ausland. Beratung und Koordination
von ähnlichen Firmen im In- und Ausland.
Stammkapital: 50.000,00 EUR. Geschäftsführer: Rüedi, Dominik Luzius, Zürich/
Schweiz, *29.05.1972.
HRB 16068 - 19.02.2008 Air O2
Atemluftgeräte GmbH, 53229 Bonn
(Michael-Piel-Straße 20). Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag
vom 26.09.2007. Die Gesellschafterversammlung vom 20.12.2007 hat die Änderung der Firma, die Sitzverlegung von Köln
(bisher Amtsgericht Köln HRB 61480) nach
Bonn, die Änderung des Unternehmensgegenstandes und die Erhöhung des Stammkapital um 15.000,00 Euro beschlossen. Der
Gesellschaftsvertrag ist insgesamt neu gefasst.
Gegenstand: ist die Entwicklung, Herstellung
und der Vertrieb von Atemluftgeräten.
Stammkapital: 40.000,00 EUR. Nicht mehr
Geschäftsführer: Eisenbeis, Jochen Wilfried
Manfred, Saarbrücken, *20.09.1961. Bestellt
zum Geschäftsführer: Eisenbeis, Ellen Christina, Saarbrücken, *05.09.1967; Klemm, Kirsten-Susanne, Bonn, *29.09.1967.
HRB 16074 - 21.02.2008 IPS Logistik GmbH, 53340 Meckenheim (CarlZeiss-Straße 5). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
16.07.2001. Die Gesellschafterversammlung
vom 08.01.2008 hat die Änderung der Firma, des Unternehmensgegenstandes und
die Sitzverlegung von Lampertheim (bisher
Amtsgericht Darmstadt HRB 62010) nach
Meckenheim beschlossen. Gegenstand:
Dienstleistungen, Beratungen, Entwicklungen und Tätigkeiten im Bereich von Printund sonstigen Medien - auch die Herausgabe von Zeitungen und Zeitschriften sowie
Logistik, Vermittlung von Transportaufträgen, Lagerhaltung, Kommissionierung von
Waren aller Art. Stammkapital: 25.000,00
EUR. Geschäftsführer: Wirtz, Dieter, Meckenheim, *18.07.1949.
HRB 16075 - 21.02.2008 Stadtentwicklungsgesellschaft
Weimar
mbH, 53119 Bonn (Chlodwigplatz 1). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 01.02.1991. Die Gesellschafterversammlung vom 21.01.2008 hat
die Sitzverlegung von Erfurt (bisher Amtsgericht Jena HRB 103194) nach Bonn beschlossen. Gegenstand: die Entwicklung und Projektierung ganzheitlicher städtebaulicher,
wohnungswirtschaftlicher, bauwirtschaftlicher und betriebswirtschaftlicher Ablaufkonzepte mit dem Ziel, Weimar entsprechend
seiner historischen Bedeutung als kulturelles
Zentrum zu einem Standort von europäischer Qualität zu entwickeln. Die Gesellschaft kann alle damit in Zusammenhang
stehenden Aufgaben übernehmen. Sie kann
sich insbesondere auf den Gebieten: Wohnungs- und Gewerbeimmobilienwirtschaft;
Bauwirtschaft; Haus- und Energietechnik; Informationsverarbeitung; Grundstücks- und
Projektentwicklung; Versorgungseinrichtungen für Güter des täglichen Bedarfs; Entwicklungs- und Sanierungsträgerschaft; Er-
schließungsmaßnahmen; Wirtschaftsförderung und allen damit in Zusammenhang stehenden Dienstleistungen wie Vermittlung
von Unternehmenskooperationen oder Immobilienobjekten, Bauleistungen und Finanzdienstleistungen bestätigen sowie Grundstücke erwerben und beleihen. Stammkapital:
102.300,00 EUR. Geschäftsführer: Fischer,
Niels, Königstein, *03.07.1962; Heldt, Dieter,
Berlin, *25.02.1947.
HRB 16076 - 21.02.2008 heizkurier
GmbH Ihre mobile Heizzentrale, 53343
Wachtberg (Siebengebirgsblick 7). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 05.12.2006. Die Gesellschafterversammlung vom 22.01.2008 hat die
Sitzverlegung von Brühl (bisher Amtsgericht
Köln HRB 59563) nach Wachtberg beschlossen. Gegenstand: ist die Vermietung und die
Herstellung von mobilen Heizsystemen.
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Hecker, Martin, Wachtberg, *13.08.1959;
Kaets, Britta, Wachtberg, *28.01.1963.
HRB 16085 - 25.02.2008 Studio 52
GmbH, 53173 Bonn (Hohenzollernplatz 7).
Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 23.09.1999. Die Gesellschafterversammlung vom 09.11.2007 hat die
Sitzverlegung von Berlin (bisher Amtsgericht
Charlottenburg HRB 73564 B) nach Bonn beschlossen. Gegenstand: die Produktion von
Fernseh- und Multimedia-Sendeformaten zum
Vertrieb und Ausstrahlung in allen Medien. Erstellung von Multimedia- und Onlineprodukten, Verfahren zu deren Herstellung, deren Vermarktung sowie Zusammenarbeit im
gesamten Bereich der Datenkommunikation
und Medienverarbeitung. Stammkapital:
25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Vogel, Stephan Matthias, Berlin, *19.08.1952.
HRB 16086 - 25.02.2008 Wico
Wohnungsunternehmen GmbH, 53227
Bonn (c/o HWB AG Rheinwerkallee 3). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 02.04.1990. Die Gesellschafterversammlung vom 21.12.2007 hat
die Sitzverlegung von Merzig (bisher Amtsgericht Saarbrücken HRB 63963) nach Bonn
beschlossen. Gegenstand: ist die Baubetreuung, Hausverwaltung und Immobilienvermittlung. Stammkapital: 50.000,00 DEM.
Geschäftsführer: Dr. Haas, Jörg Edmund,
Bonn, *07.12.1963; Wirges-Haas, Martina,
Bonn, *27.04.1961.
HRB 16098 - 03.03.2008 TANIS
Management GmbH, 53177 Bonn (Axenfeldstraße 22). Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
17.12.2003. Die Gesellschafterversammlung
vom 27.11.2007 hat die Änderung der Firma,
die Sitzverlegung von Ilsede (bisher Amtsgericht Hildesheim HRB 200190) nach Bonn
und die Änderung des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Gegenstand: Beratung
von Unternehmen hinsichtlich aller wirtschaftlichen, organisatorischen und technischen Aspekten, Beratung und Durchführung
von Outsourcing-Projekten aller Art, Führungskräftetraining und Personalvermittlung,
Managementberatung von Unternehmen,
Durchführung von Managementprojekten
und andere Dienstleistungen für Unternehmen, Vermittlung, Betreuung und Coaching
von Managern, Interim-Managern und anderen auf Zeit beschäftigten Managern. Übernahme aller Arten von Dienstleistungen für
Unternehmen. Verwaltung, Betreuung und
Management von Beteiligungen, der Erwerb
von Beteiligungen und Übernahme von Aufgaben des Beteiligungsmanagements. Konzeption, Erstellung und Pflege von Internet-Seiten
und alle damit zusammenhängenden Aktivitäten. Beratung und Durchführung von Franchise-Systemen. Eine Unterteilung der Gesellschaft in Geschäftsbereiche ist möglich. Geschäftsführer: Bloemer, Joachim, Bonn,
*15.10.1958.
HRB 16101 - 03.03.2008 Nettekoven + Wagner Büro-Organisation GmbH,
53332 Bornheim (Schützenstr. 21). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 12.09.1978. Die Gesellschafterversammlung vom 11.01.2008 hat die
Sitzverlegung von Köln (bisher Amtsgericht
Köln HRB 9384) nach Bornheim beschlossen.
Gegenstand: ist der Vertrieb von Bürobedarf
aller Art einschließlich Büromöbel und -Maschinen, sowie die Planung und Erstellung
kompletter Büroinneneinrichtungen. Stammkapital: 50.000,00 DEM. Geschäftsführer:
Wagner, Jürgen, Bornheim, *11.06.1963.
HRB 16104 - 04.03.2008 Kaiserco
Import & Export GmbH, 53227 Bonn
(Maarstr. 25). Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
14.11.2001. Die Gesellschafterversammlung
vom 22.11.2007 hat die Sitzverlegung von
Troisdorf (bisher Amtsgericht Siegburg HRB
6436) nach Bonn beschlossen. Gegenstand:
sind der Im- und Export von sowie der Handel
mit Waren aller Art, insbesondere Eisen- und
Stahlwaren sowie Baumaterial. Stammkapital:
25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Wu, Xiongping, Bonn, *16.02.1972.
HRB 16105 - 04.03.2008 Ingenieurgesellschaft TGG Team Goertz Gabriel mbH, 53343 Wachtberg (Auf dem
Hügel 1). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 17.12.1997.
Die
Gesellschafterversammlung
vom
21.12.2007 hat die Sitzverlegung von Bad
Honnef (bisher Amtsgericht Siegburg HRB
6910) nach Wachtberg beschlossen. Gegenstand: der Betrieb eines Ingenieurbüros für
Bauwesen, insbesondere Tragwerkplanung,
Bauleitung, Erstellen von Gutachten und alle
anderen einschlägigen Tätigkeiten. Stammkapital: 76.800,00 EUR. Nicht mehr Geschäftsführer: Goertz, Günther, Bad Honnef,
*10.05.1945. Nicht mehr Geschäftsführer:
Gabriel,
Hans
Jürgen,
Wachtberg,
*06.11.1941.
HRB 16106 - 05.03.2008 WIROG
AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft,
53227 Bonn (Königswinterer Str. 300). Aktiengesellschaft. Satzung vom 21.05.2003.
Die Hauptversammlung vom 30.01.2008
hat die Sitzverlegung von Köln (bisher Amtsgericht Köln HRB 51712) nach Bonn beschlossen. Gegenstand: sind die für Wirtschaftsprüfungsgesellschaften
gesetzlich
und berufsrechtlich zulässigen Tätigkeiten
gemäß § 2 in Verbindung mit § 43a Abs. 4
WPO. Handels- und Bankgeschäfte sind ausgeschlossen. Grundkapital: 52.000,00 EUR.
Vorstand: Baldsiefen, Werner Wilhelm, Wipperfürth, *06.04.1940; Grund, Hans-Josef,
Bonn, *24.06.1945; Prinz, Dieter, Hürtgenwald, *24.11.1946.
HRB 16107 - 05.03.2008 LWV
GmbH, 53913 Swisttal (Orbachstr. 81).
Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 09.09.1971. Die Gesellschafterversammlung vom 17.12.2007
hat die Sitzverlegung von Hannover (bisher
Amtsgericht Hannover HRB 61895) nach
Swisttal beschlossen. Gegenstand: ist der
Abschluss von Werbeverträgen mit Sportvereinen, insbesondere die Vermietung von
Werbeflächen auf Sportplätzen sowie die
Herstellung und Instandhaltung von Werbeflächen. Stammkapital: 50.000,00 DEM.
Nicht mehr Geschäftsführer: Bakker, Klaus,
Halle, *21.10.1964. Bestellt zum Liquidator:
Jenisch, Herbert, Swisttal, *19.03.1937. Die
Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 16112 - 10.03.2008 EXTRA
KONZEPT Öffentlichkeitsarbeit und
Veranstaltung GmbH, 53121 Bonn
(Gerhard-Domagk-Straße 2). Gesellschaft
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 29.02.1988. Die Gesellschafterversammlung vom 21.01.2008 hat die Sitzverlegung von Kerpen (bisher Amtsgericht Köln
HRB 42462) nach Bonn beschlossen. Gegenstand: ist die Öffentlichkeitsarbeit für Firmen, Organisationen und Verbände,
insbesondere die Konzeption, Organisation
Innovation für Flachdächer: PVUltraLight
Diese Entwicklung bietet die lang ersehnte
Lösung zur ballastarmen Installation von
Solarmodulen auf großen Flach- und
Industriedachflächen.
Konnten bis heute nur zirka 80 Prozent deutscher Industriedachflächen aufgrund statischer
Probleme nicht zur Gewinnung von Solarstrom
genutzt werden, revolutioniert das innovative
Montagesystem PVUltraLight den Markt.
Unser Flachdachsystem reduziert die statische
Belastung der Gebäudekonstruktion nachweislich um bis zu 70 Prozent gegenüber konventionellen Photovoltaikanlagen.
Unter Ausnutzung aerodynamischer Effekte
garantiert der Einsatz von Aluminium und
Edelstahl höchste Stabilität und Korrosionsbeständigkeit bei geringstem Gewicht, ohne die
Dachhaut zu verletzen.
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Kraftfahrzeugbereich sowie die Erbringung
von Dienstleistungen aller Art und die
Durchführung
von
Veranstaltungen,
insbesondere Seminaren, Versammlungen
und Lehrgängen, für Hyundai-Vertragspartner. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Woltermann, Antje, Bonn,
*17.03.1959.
HRB 16118 - 12.03.2008 RoFeld
GmbH, 53117 Bonn (Brungsgasse 34-36).
Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 19.12.2007. Gegenstand: die Vermietung und der Verleih von
Fahrzeugen und Spezial-Maschinen und werkzeugen
aller
Art.
Stammkapital:
25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Feld, Robert, Bonn, *23.07.1949.
HRB 16121 - 12.03.2008 Sharbiyani Taxi GmbH, 53229 Bonn (Finkenweg
20). Gesellschaft mit beschränkter Haftung.
Gesellschaftsvertrag vom 07.02.2008. Gegenstand: ist der Betrieb von Funktaxen.
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer:
Gharbalgir,
Samad,
Bonn,
*14.03.1962. Einzelprokura: Sharbiyani,
Khorram, Bonn, *27.12.1964.
HRB 16122 - 12.03.2008 biMEDIA
GmbH, 53179 Bonn (Rüdigerstraße 81).
Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 08.02.2008. Gegenstand: ist Mediaberatung, -Planung, -Einkauf
sowie die Mittlung von Werbeträgern.
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Billig, Klaus, Bonn, *11.04.1957.
VR 8866 - 12.03.2008 TürkischDeutscher Kulturverein Bonn e.V.,
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DIE WIRTSCHAFT Mai 2008
61
und Durchführung von Veranstaltungen, die
diesem Zweck dienen, sofern es dazu nicht
einer besonderen Genehmigung bedarf, ferner sämtliche Geschäfte, die mit dem Gesellschaftszweck in unmittelbaren und mittelbaren Zusammenhang stehen. Stammkapital:
27.000,00 EUR. Geschäftsführer: Büsing,
Gustav-Adolf, Bonn, *23.02.1944; Könen,
Ludwig, Sankt Augustin, *01.02.1952; Rappe, Karl-Artur, Mühltal, *15.04.1950;
Röthig, Gernot, Köln, *17.01.1945; Wüsten,
Thomas, Bonn, *16.07.1958.
HRB 16114 - 10.03.2008 CIBT Germany GmbH, 53173 Bonn (Koblenzer
Straße 61). Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
25.01.2007. Die Gesellschafterversammlung
vom 18.01.2008 hat die Sitzverlegung von
München (bisher Amtsgericht München
HRB 166759) nach Bonn beschlossen. Gegenstand: sind reisebezogene Dienstleistungen, einschließlich Visa- und Legalisierungsdienste aller Art, Konsularservice, Durchführung von Behördengängen und Kurierdienste. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Abramson, Adam, USA - MA Weston, *08.01.1974; Ewald, Oliver Christian, USA - MA - Boston, *25.08.1969; Fine,
Jeffrey Paul, USA - Virginia - McLean,
*09.07.1963; Heiberger, Frederick Walter,
USA - CA - San Francisco, *14.08.1967. Geschäftsführer: Mesenberg, Jochen, Königswinter, *09.02.1973.
HRB 16119 - 12.03.2008 Conny’s
Studio Wolperath SENESCHALL FILM
GmbH, 53111 Bonn (Wilhelmplatz 4). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 07.08.1973. Die Gesellschafterversammlung vom 16.01.2008 hat
die Änderung der Firma, die Sitzverlegung
von Neunkirchen-Wolperath (bisher Amtsgericht Siegburg HRB 561) nach Bonn und
die Änderung des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Ferner hat die Gesellschafterversammlung am 16.01.2008 beschlossen, das Stammkapital (DEM 50.000,00) auf
Euro umzustellen und es auf EUR 26.000,00
zu erhöhen. Der Gesellschaftsvertrag wurde
insgesamt neu gefasst. Gegenstand: der Betrieb eines Studios für analoge und digitale
Unterhaltungsmedien, insbesondere für
Ton-, Film- und Fernsehaufnahmen sowie
die Produktion und Realisierung derartiger
Aufnahmen auf analogen und digitalen Medien. Stammkapital: 26.000,00 EUR. Geschäftsführer: Plank, Stephan Emanuel, Köln,
*04.07.1974Bestellt zum Geschäftsführer:
Holzwarth,
Traugott
Eberhad,
Bonn,
*26.10.1946.
HRB 16120 - 12.03.2008 Orga
Consult GmbH, 53129 Bonn (Dottendorfer Straße 4-6). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
18.04.2000. Die Gesellschafterversammlung
vom 18.01.2008 hat die Sitzverlegung von
Wuppertal (bisher Amtsgericht Wuppertal
HRB 10124) nach Bonn beschlossen. Gegenstand: sind organisatorische Dienstleistungen für Firmen, Verbände und Institutionen
in funktionellen und institutionellen Aufgabenfeldern, insbesondere die Unternehmensberatung in den Bereichen Umweltschutz, Abfallwirtschaft und kommunale
Entwicklung. Stammkapital: 25.000,00 EUR.
Geschäftsführer: Eisermann, Ulrich, Wülfrath, *23.03.1944.
HRB 16129 - 14.03.2008 Phoenix
development GmbH, 53175 Bonn (Annabergerstraße 28). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag
vom 04.06.2001. Die Gesellschafterversammlung vom 11.01.2008 hat die Sitzverlegung von Sankt Augustin (bisher Amtsgericht Siegburg HRB 6294) nach Bonn beschlossen. Gegenstand: die Entwicklung, Errichtung
sowie
die
Verwaltung,
insbesondere Vermietung, sowie der Verkauf
von Handels-, Verwaltungs- und Dienstleistungszentren im In- und Ausland und alle
damit zusammenhängenden Tätigkeiten.
Bauleistungen werden ausschließlich durch
beauftragte
Subunternehmer
erbracht.
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer:
Bielefeldt,
Erich,
Weiden,
*02.03.1947. Geschäftsführer: Müllner, Gerhard, München, *11.07.1940.
HRB 16130 - 14.03.2008 Geopier
Global GmbH, 53119 Bonn (Brühler Straße 9). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 05.10.2007.
Die
Gesellschafterversammlung
vom
11.02.2008 hat die Änderung der Firma, die
Sitzverlegung von Köln (bisher Amtsgericht
Köln HRB 61594) nach Bonn und die Änderung des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Im Übrigen wurde der Gesellschaftsvertrag vollständig neu gefasst. Gegenstand: der Handel mit Produkten für Erosionskontrolle des Geopier-Konzerns außerhalb Nord-, Mittel und Südamerikas.
62
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Vieth, Julia, Berlin, *01.10.1969. Bestellt zum Geschäftsführer: Weppler, Lorenz
Robert, Eppstein, *02.09.1963.
Veränderungen
HRA 6993 - 20.02.2008 CLM Asset
Ltd. & Co. KG, 53117 Bonn (Römerstraße
185). Einzelprokura: Corzelius, Claus Wilhelm, Bonn, *23.03.1966; Meral, Ömer
Mert, Bonn, *13.12.1967.
HRA 6712 - 21.02.2008 145.
GmbH & Co. Vermögensverwaltungs
KG, 53113 Bonn (Simrockstraße 7, Zweck
der Gesellschaft ist der Erwerb, die Sanierung, die Verwaltung und die Wiederveräußerung von Immobilien. Die Gesellschaft
nimmt hierzu Eigenkapital von Kapitalanlegern auf.). Nach Firmenänderung nunmehr
neue Firma: Distressed Real Estate II GmbH
& Co. KG. Ausgeschieden als persönlich haftender Gesellschafter: lavend GmbH, Bonn
(Amtsgericht Bonn HRB 10774). Eingetreten
als persönlich haftender Gesellschafter: Gain
21 Management GmbH, Markdorf (Amtsgericht Freiburg i.B. HRB 581651).
HRA 6970 - 27.02.2008 TAROP
GmbH & Co. KG, 53111 Bonn (Wilhelmstr. 27). Ausgeschieden als persönlich haftender Gesellschafter: TAROP GmbH, Bonn
(Amtsgericht Bonn HRB 15758). Bestellt
zum Liquidator: Dr. Kruse, Peter, Wollerau/
Schweiz, *02.07.1950; van der Stok, Sven,
Bornheim, *13.12.1976. Die Gesellschaft ist
aufgelöst.
HRA 5873 - 28.02.2008 HTS pharma colours GmbH & Co. KG, 53177
Bonn (Am Kurpark 3). Gesamtprokura gemeinsam mit einem persönlich haftenden
Gesellschafter oder einem anderen Prokuristen: Malz, Klaus, Bad Neuenahr-Ahrweiler,
*29.09.1963.
HRA 2415 - 29.02.2008 BarbaraApotheke, Inhaberin Andrea Vietor
e.K., 53127 Bonn (Röttgener Str. 128).
Zweigniederlassung errichtet unter Firma.
DocMorris Apotheke Köln Porz, Inhaberin
Andrea Vietor e.K. Zweigniederlassung der
Barbara-Apotheke, Bonn, 51143 Köln.
HRA 1267 - 03.03.2008 Elektro
Schmitz GmbH & Co KG, 53121 Bonn
(Fraunhoferstraße 6). Prokura erloschen:
Dreckmann,
Klaus,
Königswinter,
*04.01.1968.
HRA
4733
05.03.2008
Molitor.Oehl Treuhand Steuerberatungsgesellschaft oHG, 53332 Bornheim (Lindfläche 8a). Nach Änderung des
Firmennamens nunmehr: MOLITOR BREUER
HABETS OEHL Steuerberatungsgesellschaft
oHG. Eingetreten als persönlich haftender
Gesellschafter: Oehl, Sebastian, Bonn,
*10.06.1976.
HRA 4961 - 06.03.2008 SternApotheke Erika Scriba Inhaber Sabine
Hirschner e.K., 53359 Rheinbach (Lindenplatz 1 - 2). Nach Firmenänderung
nunmehr neue Firma: Stern-Apotheke Sabine Hirschner e.K.
HRA 6872 - 06.03.2008 Diga Bau
KG, 53227 Bonn (Maarstr. 147). Eingetreten als persönlich haftender Gesellschafter:
Ahmedov, Erol, Bonn, *08.06.1969; Aliev,
Suney, Bonn, *17.07.1967; Hasanov, Yuksel
Hyuseinov, Bonn, *14.12.1986; Hasanov,
Hasan Ahmedov, Bonn, *12.11.1965;
Mustafov,
Mustafa
Sabriev,
Bonn,
*04.08.1982; Shaban, Beysim, Bonn,
*12.03.1970. Eingetreten als persönlich haftender Gesellschafter: Stratiev, Viktor Dimitrov, Bonn, *31.08.1955.
HRA 6999 - 06.03.2008 Drachenfelssee 663. Vermögensverwaltungs
GmbH & Co. KG, 53113 Bonn (KurtSchumacher-Straße 18-20). Nach Firmenänderung nunmehr: Günther Beta Beteiligungs
GmbH & Co. KG. Nach Firmenänderung
nunmehr persönlich haftender Gesellschafter: Günther Beta Beteiligungs-Management
GmbH, Bonn (Amtsgericht Bonn HRB
15890).
HRA 6227 - 07.03.2008 C. Miesen
GmbH & Co. KG, 53343 Wachtberg (Siebengebirgsblick 28). Eingetreten als persönlich haftender Gesellschafter: Krupp, Theo
Jürgen, Bonn, *26.04.1969.
HRA 4167 - 11.03.2008 Barth &
Kipp GmbH & Co. KG, 53225 Bonn
(Rheinaustraße 76). Nunmehr Offene Handelsgesellschaft. Die Firma ist geändert in
Barth & Kipp GmbH & Co. OHG. Eingetreten als persönlich haftender Gesellschafter:
Kipp, Willi August, Bonn, *13.03.1956; Kipp,
Erna, Bonn, *05.12.1961.
HRA 4919 - 11.03.2008 DHPG Dr.
Harzem & Partner KG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsge-
sellschaft, 53175 Bonn (Godesberger Allee 125-127). Ausgeschieden als persönlich
haftender Gesellschafter: Brandenburg, Peter, Bonn, *18.06.1939; Lau, Wolfgang,
Sankt Augustin, *22.01.1940; Wagener, Dieter, Gummersbach, *28.11.1957. Eingetreten als: persönlich haftender Gesellschafter:
Dr. Engelsing, Lutz, Bonn, *09.01.1972; Dr.
Watermeyer, Heinrich Jürgen, Solingen,
*16.12.1956. Gesamtprokura gemeinsam
mit einem persönlich haftenden Gesellschafter oder einem anderen Prokuristen beschränkt auf die Hauptniederlassung: Müller,
Marko, Bonn, *16.04.1975. Gesamtprokura
gemeinsam mit einem persönlich haftenden
Gesellschafter oder einem anderen Prokuristen beschränkt auf die Zweigniederlassung
50667 Köln: Krämer, Judith, Rösrath,
*01.06.1968.
HRA 5934 - 12.03.2008 Bezirkshandlung Elfgard Bühler e.K., 53340
Meckenheim (Buschstraße 2). Geänderte
Firma nach Fortführung: Bezirkshandlung
Claudia Bühler e.K. Nicht mehr Inhaber:
Bühler, Elfgard, Meckenheim, *31.01.1938.
Nunmehr Inhaber: Bühler, Claudia, Meckenheim, *04.12.1968.
HRA 6326 - 14.03.2008 T-Systems
ActiveBilling GmbH & Co. KG, 53121
Bonn (Am Propsthof 10). Nach Firmenänderung nunmehr: Neue Firma: ActiveBilling
GmbH & Co. KG.
HRB 2229 - 18.02.2008 FBB
Frischbeton Bonn Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Bonn. Bestellt als Liquidator:
Kroll,
Karl-Ernst,
Bonn,
*04.01.1928. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 4249 - 18.02.2008 FIL Gesellschaft zur Förderung des Integrierten
Landbaus mbH, 53179 Bonn (Konstantinstr. 90). Nicht mehr Geschäftsführer: Dr.
Fröhling, Jürgen, Troisdorf, *12.11.1946. Bestellt zum Geschäftsführer: Dr. Schenk, Gibfried, Zirndorf, *27.01.1954.
HRB 6349 - 18.02.2008 BETATECH
Gesellschaft für Betrieb und Errichtung Technischer Anlagen mbH, 53121
Bonn (Justus-von-Liebig-Straße 18). Nicht
mehr Geschäftsführer: Seemann, Manfred,
Grafschaft, *26.09.1957. Bestellt zum Geschäftsführer: Dr. Möseler, Matthias, Bonn,
*16.12.1969.
HRB 6793 - 18.02.2008 Deutsche
Postbank AG, 53113 Bonn (FriedrichEbert-Allee 114-126). Gesamtprokura gemeinsam mit einem Vorstandsmitglied oder
einem anderen Prokuristen: Kuhn, Achim,
Bonn, *02.09.1975.
HRB 9473 - 18.02.2008 concada
GmbH, 53225 Bonn (Herbert-Rabius-Straße 1). Einzelprokura: Becker, Matthias,
Bonn, *02.03.1966; Prof. Dr. Witte, Bernd,
Aachen, *16.01.1961.
HRB 10432 - 18.02.2008 Terrana
Bauprojekt GmbH, 53359 Rheinbach
(Aachener Straße 16). Einzelprokura mit der
Ermächtigung zur Veräußerung und Belastung von Grundstücken: Nettekoven, Andrea, Bonn, *14.04.1982.
HRB 12906 - 18.02.2008 Reinehr
Service GmbH, 53913 Swisttal (Vorgebirgsstraße 81). Bestellt als Geschäftsführer:
Hanke, Svenja, geb. Reinehr, Ruppichteroth,
*09.07.1973.
HRB 15307 - 18.02.2008 FAST
LANE NR. 116 LIMITED, 53113 Bonn
(Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Nicht mehr
Geschäftsführender Direktor: Dr. Rollmann,
Christian, Bonn, *20.11.1959. Bestellt zum
Geschäftsführer: Tenzer, Norbert, Hagen,
*07.03.1950.
HRB 15557 - 18.02.2008 bkp invest AG, 53177 Bonn (Am Frohnhof 8).
Nicht mehr Vorstand: Maus, Pia Maria,
Bonn, *26.09.1966. Bestellt zum Vorstand:
Dr. Dörner, Ralph-Walther, Meerbusch,
*05.01.1949.
HRB 15567 - 18.02.2008 TGE Gas
Engineering GmbH, 53175 Bonn (Mildred-Scheel-Straße 1). Bestellt zum Geschäftsführer: Zabel, Herbert, Schülp,
*30.10.1951.
HRB 7432 - 19.02.2008 Kasino
Rheinaue Roggendorf GmbH, 53175
Bonn (Heinemannstr. 6). Durch Beschluss
des Amtsgerichts Bonn (Az. 98 IN 331/02)
vom 12.12.2007 ist das Insolvenzverfahren
nach Durchführung aufgehoben.
HRB 9930 - 19.02.2008 Neolit
GmbH, 53229 Bonn (Teufelsbachweg 3).
Nicht mehr Geschäftsführer: Brettschneider,
Klaus, Ruppichteroth, *18.03.1950.
HRB 13155 - 19.02.2008 Clama
Holding GmbH, 53343 Wachtberg (Siebengebirgsblick 28). Nicht mehr Geschäftsführer: Hackel, Klaus, Frankfurt am Main,
*04.04.1969. Gesamtprokura gemeinsam
mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Schenk, Michael, Kiedrich,
*29.03.1967.
HRB 13735 - 19.02.2008 Moniforce Deutschland GmbH, 53175 Bonn
(August-Bebel-Allee 6). Nicht mehr Geschäftsführer: de Jong, Thijs Johannes, Utrecht/NL, *24.12.1970; Scholten, WillemJan Lambertus, Bussum/NL, *05.06.1961.
Bestellt zum Geschäftsführer: Kunz, Jürgen,
Gröbenzell, *23.08.1961.
HRB 14299 - 19.02.2008 Dienstleistungs- und Service gemeinnützige
GmbH, Lebenshilfe für Menschen mit
Behinderung Bonn, 53117 Bonn (Margarethenplatz 10). Die Gesellschafterversammlung vom 01.02.2008 hat die Änderung des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Neuer Unternehmensgegenstand: ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige und mildtätige Zwecke im Sinne des Abschnitts steuerbegünstigte Zwecke
der Abgabenordnung. Ihr Gegenstand ist
deswegen ausschließlich - Die Unterstützung von körperlich oder geistig Behinderten durch Einrichtung und Durchführung
ambulanter Betreuungsangebote, - Durchführung von Freizeit-, Ferien- und Bildungsmaßnahmen für Menschen mit Behinderungen, - Durchführung von Beschäftigungsmaßnahmen und Schaffung von Arbeitsplätzen für Menschen mit Behinderungen, - Verwaltungs- und Servicedienste für andere gemeinnützige Institutionen, die dem Verbund
des Vereins Lebenshilfe für Menschen mit
geistiger Behinderung Bonn e.V. angehören.
Hierzu gehören insbesondere die Gewinnung, Qualifizierung und Weiterbildung von
Mitarbeitern und deren Entleihung gegen
Entgelt an den Verein Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bonn e.V..
Auch gehören zu den Serviceleistungen die
Übernahme von Gebäudemanagementaufgaben und Reinigungsdiensten. Entsprechend der Zwecksetzung betreut die Gesellschaft ausschließlich solche Personen, die
aufgrund ihrer körperlichen und geistigen
Behinderung hilfsbedürftig und auf Betreuung und Förderung angewiesen sind. Die
Gesellschaft ist selbstlos tätig und erfolgt
nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Ziele zur Gewinnerzielung. Die Gesellschaft ist
zur Vornahme aller anderen Handlungen berechtigt, die geeignet sind, dem gemeinnützigen Zweck des Unternehmens zu dienen. Sie
ist nicht berechtigt, die ihr zustehenden Mittel
zu anderen als zu den vorstehend genannten
Zwecken zu verwenden. Es darf keine Person
durch Ausgaben, die dem Zweck der Körperschaft fremd sind, oder durch unverhältnismäßig hohe Vergütungen begünstigt werden.
Die Gesellschafter bedürfen keine Gewinnanteile und in ihrer Eigenschaft als Gesellschafter
auch keine sonstigen Zuwendungen aus Mitteln der Körperschaft erhalten. Nicht mehr Geschäftsführer: Schmidt, Volkmar Konrad Georg, Bonn, *09.06.1940. Bestellt zum Geschäftsführer: Mevenkamp, Bernhard, Bonn,
*14.10.1949.
HRB 15617 - 19.02.2008 factor-X
GmbH, 53175 Bonn (Dreizehnmorgenweg
6). Nicht mehr Geschäftsführer: Ley, Georg,
Berlin, *20.04.1962. Bestellt zum Geschäftsführer:
Löwe,
Gabriel,
Königswinter,
*12.06.1981.
HRB 15775 - 19.02.2008 NURUC
Bau GmbH, 53173 Bonn (Friesdorfer Str.
90). Nicht mehr Geschäftsführer: Celik, Nuru,
Bouzonville/Frankreich, *04.03.1982. Bestellt
zum Geschäftsführer: Mustafa, Ahmed-Mustafa, Mainz-Kastel, *21.06.1979.
HRB 15802 - 19.02.2008 Drachenfelssee 642. V V GmbH, 53113 Bonn
(Kurt-Schumacher-Straße 18-20). Die Gesellschaft ist als übertragende Gesellschaft nach
Maßgabe des Verschmelzungsplans und des
Verschmelzungsbeschlusses ihrer Gesellschafter vom 08. Februar 2008 mit der SaarGummi
TECHNOLOGIES S.à.r.l. mit dem Sitz in Schengen/Luxemburg, eingetragen im Registre de
Commerce et des Sociétés von Luxemburg
unter der Nr. B 108936, als übernehmender
Gesellschaft verschmolzen. Diese Verschmelzung wird erst unter den Voraussetzungen des
für die übernehmende Gesellschaft geltenden
Rechts wirksam.
HRB 285 - 20.02.2008 Moeller
GmbH, 53115 Bonn (Hein-Moeller-Straße
7-11). Nicht mehr Geschäftsführer: Braun,
Gerhard
Franz,
Swisttal-Odendorf,
*17.09.1948.
HRB 816 - 20.02.2008 Kramer Leasinggesellschaft mbH, Bornheim. Nicht
mehr Geschäftsführer: Kramer, Franz jun.,
Kaufmann
Fabrikant,
Bornheim-Hersel,
*14.02.1919; Kramer jun., Franz, Diplom-Ingenieur, Bornheim-Widdig. Bestellt zum Liquidator:
Kramer,
Franz,
Meckenheim,
*25.07.1951. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 4413 - 20.02.2008 Medcom international medical & social communication GmbH, 53123 Bonn (René-Schickele-Str. 10). Nach Änderung der Vertretungsbe-
DIE WIRTSCHAFT Mai 2008
fugnis Geschäftsführer: Leyhausen, Frank,
Köln, *27.11.1969; Pauliny-Toth, Andrey, Alfter, *20.10.1962.
HRB 7819 - 20.02.2008 ACHSE A
BAUGESELLSCHAFT mbH, Alfter (Sudetenstr. 69, 53119 Bonn). Durch rechtskräftigen
Beschluss des Amtsgerichts Bonn (95 IN 86/
02) vom 09.01.2008 ist das Insolvenzverfahren mangels kostendeckender Masse eingestellt.
HRB 8295 - 20.02.2008 BrainNet
Campus GmbH, 53113 Bonn (WillyBrandt-Allee 12). Geschäftsführer: Gaiziunas,
Nicole, Bad Hersfeld, *10.05.1977.
HRB 9962 - 20.02.2008 Auto Cuvenhaus GmbH, 53227 Bonn (Königswinterer Straße 121). Nicht mehr Geschäftsführer:
Seiler, Rudolf, Rheine, *27.01.1949. Bestellt
zum Geschäftsführer: Cuvenhaus, Hanspeter,
Greven, *13.05.1942.
HRB 10263 - 20.02.2008 Optik
Grein GmbH, 53340 Meckenheim
(Hauptstr. 64). Nicht mehr Geschäftsführer:
Grein, Christine -genannt Christa-, Angestellte, Bonn - Bad Godesberg. Bestellt zum Geschäftsführer: Grein, Hans Günter, Bonn,
*05.02.1957.
HRB 14289 - 20.02.2008 KONA International GmbH, 53347 Alfter (Nettekovener Straße 124). Prokura erloschen:
Adloff, Sabine, Alfter, *12.10.1968.
HRB 14352 - 20.02.2008 Schirow
GmbH, 53340 Meckenheim (Amselweg 5
c). Nicht mehr Geschäftsführer: Schirow, Wjatscheslaw, Meckenheim, *13.05.1965. Bestellt
zum Geschäftsführer: Schirow, Helena, Meckenheim, *25.01.1968.
HRB 15062 - 20.02.2008 IVG Transaction GmbH, 53177 Bonn (Zanderstraße
5-7). Nicht mehr Geschäftsführer: Henkels,
Philipp, Düsseldorf, *21.04.1967.
HRB 15522 - 20.02.2008 AF Satisa
GmbH, 53173 Bonn (Mirbachstraße 2).
Nicht mehr Geschäftsführer: Thom, Norman,
Düsseldorf, *20.07.1972.
HRB 15938 - 20.02.2008 Johanna
109 Vermögensverwaltungs GmbH,
53175 Bonn (Johanna-Kinkel-Straße 2-4).
Die
Gesellschafterversammlung
vom
05.02.2008 hat die Änderung der Firma und
des Unternehmensgegenstandes beschlossen.
Neue Firma: ID Grundstücksverwaltungs
GmbH. Neuer Unternehmensgegenstand: ist
der Erwerb und der Verkauf von Grundbesitz
sowie die Verwaltung und Vermietung eigenen Grundbesitzes (keine Geschäfte im Sinne
des § 34 c GewO). Nicht mehr Geschäftsführer: Gondorf, Silvia, Alfter, *26.03.1965. Bestellt zum Geschäftsführer: Dittrich, Ingo, Neustadt/Wied, *02.06.1955.
HRB 9376 - 21.02.2008 VRT Mitelstandsberatung GmbH, 53117 Bonn
(Graurheindorfer Str. 149a). VRT Mittelstandsberatung GmbH. Nicht mehr Geschäftsführer:
Kreuder, Claudia, Bad Honnef, *16.05.1962.
HRB 9706 - 21.02.2008 MoBillan
GmbH, 53229 Bonn (Weiers Wiesen 18).
Nach
Änderung
des
Familiennamens
nunmehr: Geschäftsführer: Éles, Andrea,
Bonn, *18.12.1960.
HRB 9993 - 21.02.2008 Haslak
GmbH, 53111 Bonn (Erzbergerufer 7).
Nicht mehr Geschäftsführer: Ölmez, Halil,
Köln, *10.06.1968. Bestellt zum Geschäftsführer:
Yilmaz,
Meryem,
Erftstadt,
*04.04.1969.
HRB 12496 - 21.02.2008 AWA
Holding GmbH, 53227 Bonn (Maarstr.
48). Nicht mehr Geschäftsführer: Fähler,
Gerd, Erbach, *08.09.1958. Bestellt zum
Geschäftsführer: Theuns, Dirk, Essen/Belgien, *05.09.1963. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem
anderen Prokuristen: Donat, Michael, Markkleeberg, *05.09.1965; Kokkelenberg, Nic,
Hünfelden, *07.09.1967.
HRB 13735 - 21.02.2008 Moniforce Deutschland GmbH, 53175 Bonn
(August-Bebel-Allee 6). Die Gesellschaft ist
als übertragender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom
24.01.2008 mit der Oracle Deutschland
GmbH mit Sitz in München (Amtsgericht
München HRB 82775) verschmolzen. Die
Verschmelzung wird erst wirksam mit Eintragung auf dem Registerblatt des übernehmenden Rechtsträgers.
HRB 14056 - 21.02.2008 TERCON
Immobilien
Projektentwicklungsgesellschaft mbH, 53177 Bonn (Zanderstr.
5-7). Prokura erloschen: Pahlke, Klaus-Dieter, Bonn, *30.03.1960. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen mit der Berechtigung zur Veräußerung und Belastung von
Grundstücken: Preußer, Andreas, Wachtberg, *02.12.1960.
HRB 1025 - 22.02.2008 CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH, 53177
DIE WIRTSCHAFT Mai 2008
Bonn (Koblenzer Straße 148). Prokura erloschen: Dr. Mohrenstecher, Jürgen, Bornheim, *10.07.1958.
HRB 9857 - 22.02.2008 Steinhauer
Kommunikation
VerwaltungsGmbH, 53225 Bonn (Hermannstraße
104). Bestellt zum Liquidator: Steinhauer,
Christoph, Bonn, *31.01.1965. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 12899 - 22.02.2008 T-Punkt
Vertriebsgesellschaft
mbH,
53227
Bonn (Landgrabenweg 147). Die Gesellschafterversammlung vom 29.01.2008 hat
die Änderung des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Der Gesellschaftsvertrag
wurde insgesamt neu gefasst. Neuer Unternehmensgegenstand: ist der Vertriebskanal
der Deutschen Telekom im „Stationären
Handel“. Sie erbringt Vertriebs-, Serviceund Werbeleistungen in ihren Ladenlokalen
für die Geschäftsfelder des Konzerns Deutsche Telekom AG.
HRB 15605 - 22.02.2008 DVS
Druck- und Verlagshaus-Service GmbH,
53340 Meckenheim (Am Hambuch 17).
Nicht mehr Geschäftsführer: Mertens, Sandra, Niederkassel, *07.11.1968.
HRB 15401 - 07.02.2008 D. & E.
Koll GmbH, 53902 Bad Münstereifel
(Hüllenweg 4). Die Gesellschafterversammlung vom 23.01.2008 hat die Sitzverlegung
nach Rheinbach, sowie Abschnitt IX (Geschäftsanteile) beschlossen. Rheinbach.
HRB 1303 - 25.02.2008 von zur
Mühlen’sche GmbH, 53121 Bonn (Alte
Heerstr. 1). Bestellt zum Geschäftsführer:
Loibl, Peter, Kalenborn, *08.11.1965; Seiffert, Harald, Leverkusen, *30.10.1951. Prokura erloschen: Dipl.-Ing. Loibl, Peter, Kalenborn, *08.11.1965; Seiffert, Ernst Harald, Leverkusen.
HRB 5052 - 25.02.2008 Wolf Tabak und Zeitschriften GmbH, 53111
Bonn (Maximilianpassage 19). Nicht mehr
Liquidator: Wolf, Hermann, Koblenz,
*31.12.1948. Bestellt zum Geschäftsführer:
Wolf, Hermann, Koblenz, *31.12.1948. Die
Gesellschaft wird fortgesetzt.
HRB 6370 - 25.02.2008 PACE-Professional Academic Consulting & Evaluation GmbH, 53113 Bonn (Bonner Talweg 57). Nicht mehr Geschäftsführer: Krahn, Britta, Bonn, *28.09.1978.
HRB 8127 - 25.02.2008 IVG
Deutschland Immobilien AG, 53177
Bonn (Zanderstraße 5-7). Prokura erloschen: Henkels, Philipp Jürgen, Düsseldorf,
*21.04.1967.
HRB 9114 - 25.02.2008 Noah Telekommunikationsdienste GmbH, 53113
Bonn (Friedrich-Ebert-Allee 140). Die Gesellschafterversammlung vom 15.02.2008
hat die Änderung der Firma und des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Im übrigen wurde der Gesellschaftsvertrag vollständig neu gefasst. Neue Firma: Deutsche
Telekom Accounting GmbH. Neuer Unternehmensgegenstand: ist es, kunden- und
branchenspezifische Lösungen im Bereich
der operativen Finanzbuchhaltung (Anlagen- Debitoren-, Kreditorenbuchhaltung,
Inventuren etc.) zu entwickeln, zu betreiben
und zu vermarkten; hierzu gehören auch
Dienstleistungen im Bereich der Informations- und Datenverarbeitung sowie die Übernahme von Informationsmanagement als
Dienstleistungspaket jeweils begrenzt auf
die zuvor genannten Bereiche der operativen Finanzbuchhaltung. 100.000,00 EUR.
Bestellt zum Geschäftsführer: Freund, Arne,
Bonn, *14.05.1968; Jonen, Guido, Köln,
*10.01.1963.
HRB 9257 - 25.02.2008 „FORUMFINANZ Vermögensberatungs- und
Vermittlungs-AG“, 53175 Bonn (Riemenschneiderstraße 10). Prokura erloschen:
Wegner,
Monika,
Sankt
Augustin,
*25.02.1948. Gesamtprokura gemeinsam
mit einem Vorstandsmitglied oder einem anderen Prokuristen: Kosel, Michaela, Bonn,
*29.03.1981.
HRB 14540 - 25.02.2008 Curactiv
AG, 53175 Bonn (Kennedy-Allee 1-5). Bestellt zum Abwickler: Frommelt, Andreas, Erlangen, *03.08.1960. Die Gesellschaft ist
aufgelöst.
HRB 14831 - 25.02.2008 Concept
Logistics Transport GmbH, Wachtberg
(Euskirchener Straße 42, 53121 Bonn).
Durch rechtskräftigen Beschluss des Amtsgerichts Köln (71 IN 156/07) vom 10.01.2008
ist die Eröffnung des Insolvenzverfahrens
über das Vermögen der Gesellschaft mangels Masse abgelehnt. . Die Gesellschaft ist
aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen.
HRB 15781 - 25.02.2008 LAK
GmbH, 53121 Bonn (Justus-von-LiebigStr. 28). Nicht mehr Geschäftsführer: Abdulah, Aras, Köln, *21.03.1984. Bestellt zum
Geschäftsführer: Nafi Wali, Ahmad, Köln,
SPRAC
Ü
Malusiusstr. 4 • 53121 Bonn
Telefon: 02 28 / 9 78 36-13
Telefax: 02 28 / 9 78 36-14
E-Mail: [email protected]
Website: www.abc-sprachen.de
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63
*21.03.1980.
HRB 15890 - 25.02.2008 Drachenfelssee 663. V V GmbH, 53113 Bonn
(Kurt-Schumacher-Straße 18-20). Die Gesellschafterversammlung vom 07.02.2008 hat
die Änderung der Firma und des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Im Übrigen
wurde der Gesellschaftsvertrag vollständig neu
gefasst. Neue Firma: Günther Beta Beteiligungs-Management GmbH. Neuer Unternehmensgegenstand: der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme
der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung
bei
anderen
Gesellschaften,
insbesondere als persönlich haftende Gesellschafterin der Günther Beta Beteiligungs
GmbH & Co. KG sowie die Erbringung von
Dienstleistungen. Nicht mehr Geschäftsführer:
Hundt, Angelika, Wesseling, *02.11.1975. Bestellt zum Geschäftsführer: Jaster, Oliver, Hamburg, *14.01.1970; Stehling, Frank, Hamburg,
*04.09.1975.
HRB 15269 - 26.02.2008 CBG Informatik GmbH, 53340 Meckenheim
(Delpstr. 8 a). Nicht mehr Geschäftsführer:
Bold, Christiane, Meckenheim, *23.04.1947.
Bestellt zum Geschäftsführer: Dr. Bold, Tessa,
Meckenheim, *21.10.1976.
HRB 5774 - 27.02.2008 IVS Immobilien und Vermögens-Management
Dirk Kleine GmbH, 53115 Bonn (Meckenheimer Allee 126). Die Gesellschafterversammlung vom 22.01.2008 hat die Änderung der Firma und die Umstellung des
Stammkapitals (51.000,00 DM) auf Euro
und die Erhöhung des Stammkapitals auf
EUR 26.100,00 beschlossen. Im übrigen
wurde der Gesellschaftsvertrag vollständig
neu gefasst. Neue Firma: Kleine & Nöthen
Immobilien GmbH.
HRB 6267 - 27.02.2008 Lansch
und Partner Personaldienstleistungs
GmbH, Bonn. Einzelprokura: Wilkes, Thomas, Bonn, *19.12.1965.
HRB 7245 - 27.02.2008 YY Taxi
GmbH, 53127 Bonn (Gudenauer Weg 4).
Nicht mehr Geschäftsführer: Wienforth, Ellen, Unternehmerin, Bonn.
HRB 7435 - 27.02.2008 FID Verlag
GmbH Fachverlag für Informationsdienste, 53177 Bonn (Koblenzer Str. 99).
Bestellt zum Geschäftsführer: Witscher,
Sandra, Königswinter, *23.11.1968. Nach
Änderung der Vertretungsbefugnis: Geschäftsführer: Graf, Helmut, Bonn. Prokura
erloschen:
Witscher,
Sandra,
Bonn,
*23.11.1968.
HRB 7615 - 27.02.2008 VV Taxi
GmbH, 53127 Bonn (Gudenauer Weg 4).
Nicht mehr Geschäftsführer: Wienforth, Ellen, Unternehmerin, Bonn.
HRB 8323 - 27.02.2008 Daniels
Wohnen GmbH, 53111 Bonn (Friedrichstraße 29). Die Gesellschafterversammlung
vom 28.01.2008 hat die Erhöhung des
Stammkapitals auf 25.100,00 EUR beschlossen.
HRB 10586 - 27.02.2008 NOLA
Chemie GmbH, 53913 Swisttal (Breniger
Str. 42). Nicht mehr Geschäftsführer: Claas,
Markus Hans Albert, Eschborn, *26.05.1965;
Patzak, Herbert, Sulzbach, *22.08.1940. Bestellt zum Geschäftsführer: Kötter, Wilfried
Karl, Bonn, *28.04.1969.
HRB 14560 - 27.02.2008 amcm
GmbH, 53115 Bonn (Kekuléstraße 39).
Die
Gesellschafterversammlung
vom
23.01.2008 hat eine Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 3 (Stammkapital,
Stammeinlagen) beschlossen.
HRB 14621 - 27.02.2008 goals international gmbh, 53115 Bonn (Argelanderstr. 83). Nach Änderung der Vertretungsbefugnis: Geschäftsführer: Krahn, Britta, Bonn, *28.09.1978; Dr. Rietz, Christian,
Bonn, *03.05.1964.
HRB 15821 - 27.02.2008 MGF II
GmbH, 53111 Bonn (Poststr. 12). Die Gesellschaft ist aufgelöst. Bestellt zum Liquidator: Hahne, Joseph, Unkel, *14.05.1952.
HRB 6370 - 28.02.2008 PACE-Professional Academic Consulting & Evaluation GmbH, 53113 Bonn (Bonner Talweg 57). Nicht mehr Geschäftsführer: Rietz,
Christian, Diplom-Psychologe, Bonn.
HRB 6724 - 28.02.2008 IKF Immobilien, Kapitalanlagen-, Finanzierungsvermittlungsgesellschaft mbH, 53353
Wachtberg (Johann-Henk-Str. 39). Die Gesellschafterversammlung vom 18.12.2007
hat die Änderung der Firma und des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Desweiteren wurde das Stammkapital (DEM
50.000,00) auf Euro umgestellt und es auf
EUR 26.000,00 erhöht. Neue Firma: IKF Immobilien-, Kapitalanlagen-, Finanzierungsvermittlungs- und Verwaltungsgesellschaft
mbH. Neuer Unternehmensgegenstand: ist
die Vermittlung von und Beratung in Versicherungen, Bausparverträgen, Kapitalanla-
64
gen und Immobilien sowie Finanzierungen
aller Art, die Vermittlung von steuersparenden Anlagen, die Baubetreuung, An- und
Vermietung, Verpachtung und Verwaltung
von Immobilien und sonstigem eigenem
und fremden Vermögen aller Art sowie die
Unternehmensberatung. Ferner die Vermittlung des Abschlusses oder der Nachweis der
Gelegenheit zum Abschluss von Verträgen
über
Grundstücke,
grundstücksgleiche
Rechte, Wohnräume und gewerbliche Räume sowie die Vermittlung, Vermietung und
Verwaltung der vorbezeichneten Objekte
und die Vornahme aller damit verbundenen
Rechtsgeschäfte. Die Gesellschaft ist zum
An- und Verkauf von Grundstücken, grundstücksgleichen Rechten, Wohnräumen und
gewerblichen Räumen -auch als Wohnungsoder Teileigentum- sowie zur Begründung
von Wohnungs- und Teileigentum an vorbezeichneten Objekten berechtigt. Neues
Stammkapital: 26.000,00 EUR. Die Gesellschaft ist als übernehmender Rechtsträger
nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 18.12.2007 mit der Wohnen und
Leben Aktiengesellschaft für Vermögensberatung und Vermittlung von Finanzdienstleistungen mit Sitz in Wachtberg (Amtsgericht Bonn HRB 9459) verschmolzen.
HRB 7879 - 28.02.2008 Stuck Beusing GmbH, Bonn (Unterdorf 7 a, 53343
Wachtberg). Die Gesellschafterversammlung
vom 18.12.2007 hat die Sitzverlegung nach
Wachtberg beschlossen.
HRB 8208 - 28.02.2008 MIWO Beteiligungsgesellschaft mbH, 53115
Bonn (Lotharstraße 106). Die Gesellschafterversammlung vom 20.02.2008 hat die
vollständige Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen.
HRB 12664 - 28.02.2008 Taxi Baumann GmbH, 53119 Bonn (Mackestr.
32). Bestellt zum Geschäftsführer: Sengör,
Kemal, Bonn, *02.01.1968.
HRB 13014 - 28.02.2008 TEMAKO
Rheinische
Versicherungsmakler
GmbH, 53347 Alfter (Gielsdorfer Weg
53). Nicht mehr Geschäftsführer: Zülow,
Hendrik, Hamburg, *10.05.1971.
HRB 13283 - 28.02.2008 T-Systems
ActiveBilling
BeteiligungsGmbH, 53113 Bonn (Friedrich-Ebert-Allee
140). Die Gesellschafterversammlung vom
13.02.2008 hat die Änderung der Firma und
des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Neue Firma: ActiveBilling BeteiligungsGmbH. Neuer Unternehmensgegenstand:
die Beteiligung als persönlich haftende, geschäftsführende Gesellschafterin bei Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende Gesellschafterin an der ActiveBilling GmbH & Co. KG mit
dem Sitz in Bonn (im folgenden Hauptgesellschaft). Deren Unternehmensgegenstand
ist es, kunden- und branchenspezifische Lösungen im Bereich der Abrechnung, der Aufbereitung und Darstellung von Dokumenten
in diesem Bereich, des Forderungsmanagements, der Debitoren- und Kreditorenbuchhaltung, der Bonitätsprüfung sowie des Einzuges von Forderungen für Dritte (Inkasso)
im In- und Ausland zu entwickeln, zu betreiben und zu vermarkten; hierzu gehören
auch Dienstleistungen im Bereich der Informations- und Datenverarbeitung sowie die
Übernahme von Informationsmanagement
als Dienstleistungspaket sowie die Aus- und
Weiterbildung im IV-Bereich und die Beratung, jeweils begrenzt auf die zuvor genannten Bereiche.
HRB 13828 - 28.02.2008 C. Miesen Verwaltungs GmbH, 53343 Wachtberg (Siebengebirgsblick 28). Nicht mehr
Geschäftsführer: Stein, Johannes, Grafschaft,
*16.10.1950.
HRB 13863 - 28.02.2008 HighTech
Gründerfonds
Management
GmbH, 53175 Bonn (Ludwig-Erhard-Allee
2). Gesamtprokura gemeinsam mit einem
Geschäftsführer mit der Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen: von Bergmann, Clemens, Swisttal, *18.06.1972.
HRB 14178 - 28.02.2008 Deutsche
Telekom Kundenservice GmbH, 53227
Bonn (Landgrabenweg 151). Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer
oder einem anderen Prokuristen: Hossbach,
Ralf, Siegburg, *05.07.1963; Dr. Keller, Dietmar, Neuss, *11.11.1959; Lohbeck, Alfred,
Bonn, *20.08.1969; Probst, Richard, Weil
der Stadt, *21.09.1954; Dr. Schümann,
Matthias, Bonn, *17.04.1967; Sieverding,
Ludger, Bonn, *30.01.1966; Wahl, Carola,
Bonn, *13.12.1968.
HRB 15558 - 28.02.2008 IGK AG,
53113 Bonn (Bundeskanzlerplatz 2-10).
Bestellt zum Vorstand: Serzante, Galina,
Riga/Lettland, *18.03.1957.
HRB 3086 - 29.02.2008 Mönch
Verlagsgesellschaft mbH, 53123 Bonn
(Heilsbachstr. 26). Prokura erloschen: Schulte, Heinz-Gerd, St. Augustin.
HRB 8575 - 29.02.2008 HGH-Taxi
GmbH, 53111 Bonn (Mackestraße 32).
Bestellt zum Geschäftsführer: Noori, Mohammad Hassan, Bonn, *01.01.1961.
HRB 9892 - 29.02.2008 BÖGA Verwaltung & Beteiligung GmbH, 53179
Bonn (Fasanenstr. 37). Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Bötzow, Hans, Bad Homburg, *06.04.1959; Gather, Johannes, Bonn,
*29.03.1956. Bestellt zum Geschäftsführer:
Bötzow-Gather, Ingrid, Bonn, *22.05.1956.
HRB 15057 - 29.02.2008 GMB Gemeinnützige Medizinzentren Bonn
GmbH, 53177 Bonn (Venner Straße 20).
Die
Gesellschafterversammlung
vom
31.08.2007 hat eine Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 7 Abs. 1 (Vertretung der
Gesellschaft) beschlossen. Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Hübbel, Walter, Bonn,
*06.02.1957. Bestellt zum Geschäftsführer:
Claußen,
Jens-Peter,
Bornheim,
*03.09.1963.
HRB 16051 - 29.02.2008 Drachenfelssee 683. V V GmbH, 53175 Bonn
(Spichernstraße 11). Die Gesellschafterversammlung vom 18.02.2008 hat eine Änderung des Gesellschaftsvertrages in §§ 1 (Firma), 2 (Unternehmensgegenstand) beschlossen. Neue Firma: REMA GmbH. Neuer
Unternehmensgegenstand: der Erwerb von
Beteiligungen an anderen Unternehmen.
Nicht mehr Geschäftsführer: Brettschneider,
Steffi, Bad Honnef, *23.12.1971. Bestellt
zum Geschäftsführer: Glück, Bettina, Bonn,
*26.10.1964; Dr. Lipprandt, Michael, Troisdorf, *10.05.1947.
HRB 346 - 03.03.2008 Deutscher
Herold
Aktiengesellschaft,
53115
Bonn (Poppelsdorfer Allee 25-33). Die
Hauptversammlung vom 03.12.2007 hat die
Änderung der Satzung in § § 4 (Bekanntmachung), 11 (Zusammensetzung und Wahlzeit), 12 (Wahl des Vorsitzenden und von
Stellvertretern) und 14 ( Beschlüsse des Aufsichtsrates) beschlossen.
HRB 2367 - 03.03.2008 Christian
Faßbender GmbH, 53347 Alfter (Alfterer Str. 33). Die Gesellschafterversammlung
vom 28.01.2008 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 11 Abs. 3 (Ergebnisverwendung) beschlossen.
HRB 7563 - 03.03.2008 Braun &
Rösler GmbH, 53129 Bonn (Pützstraße
32). Die Gesellschafterversammlung vom
16.01.2008 hat die Änderung der Firma und
des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Neue Firma: BraunVisio GmbH. Neuer
Unternehmensgegenstand: die Vermittlung
von Vertragsabschlüssen über Versicherungen und Bausparverträge sowie alle Tätigkeiten nach § 34 c GewO, ausgenommen Bauträger und Baubetreuer. Gegenstand des
Unternehmens ist ferner die Unternehmensberatung für schon bestehende Gesellschaften und Organisationen, sowie bei der Planung, Errichtung und Neugründung von
Unternehmen und die Beratung und Unterstützung im Lizenzvertrieb.
HRB 7861 - 03.03.2008 CHEMPRO
GmbH, 53227 Bonn (Pützchens Chaussee
58 a). Die Gesellschafterversammlung vom
28.01.2008 hat die Änderung der Firma beschlossen. Neue Firma: Rheinmetall Chempro GmbH.
HRB 10319 - 03.03.2008 PJ Büroservice GmbH, 53359 Rheinbach (Langgasse 8). Nach Eheschließung nunmehr Geschäftsführer: Diel, Renate, Euskirchen,
*28.10.1967.
HRB 14537 - 03.03.2008 Brotfabrik Theater GmbH, 53225 Bonn (Kreuzstraße 16). Die Gesellschafterversammlung
vom 12.02.2008 hat eine Ergänzung des
Gesellschaftsvertrages in § 8 Abs. 3 (Jahresabschluss, Gewinnverwendung und Auflösung) beschlossen.
HRB 14621 - 03.03.2008 goals international gmbh, 53115 Bonn (Argelanderstr. 83). Die Gesellschafterversammlung vom 18.02.2008 hat die Änderung des
Unternehmensgegenstandes beschlossen.
Neuer Unternehmensgegenstand: ist die Beratung von Unternehmen in Bezug auf die
Organisationssteuerung aufgrund wesentlicher Kennziffern, vor allen bezogen auf
schwer messbare Größen und Qualitätssicherung und -management, nicht hingegen
die Erbringung von wissenschaftlichen
Dienstleistungen (Publikation, Beratung,
Durchführung) im Bereich der statistischmethodischen Planung und Auswertung von
empirischen Untersuchungen sowie Vertrieb
und Ankauf von Produkten, die mit diesen
Dienstleistungen im Zusammenhang stehen.
HRB 15999 - 03.03.2008 UNIVER-
SITY PARTNERS GMBH, 53115 Bonn
(Bonner Talweg 57). Die Gesellschafterversammlung vom 18.02.2008 hat die Änderung des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Neuer Unternehmensgegenstand: ist die Beratung von Hochschulen in
Bezug auf die Organisationssteuerung aufgrund wesentlicher Kennziffern, vor allen
bezogen auf schwer messbare Größen und
Qualitätssicherung und -management, nicht
hingegen die Erbringung von wissenschaftlichen Dienstleistungen (Publikation, Beratung, Durchführung) im Bereich der statistisch-methodischen Planung und Auswertung von empirischen Untersuchungen sowie Vertrieb und Ankauf von Produkten, die
mit diesen Dienstleistungen im Zusammenhang stehen.
HRB 3979 - 04.03.2008 MVA Müllverwertungsanlage Bonn Gesellschaft
mit beschränkter Haftung, 53121
Bonn (Immenburgstraße 22). Bestellt zum
Geschäftsführer: Becker, Manfred, Buchholz,
*17.11.1960. Prokura erloschen: Becker,
Manfred, Buchholz, *17.11.1960. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Duttenhofer, Horst, Bornheim, *21.02.1958.
HRB 6792 - 04.03.2008 Deutsche
Post AG, 53113 Bonn (Charles-de-GaulleStr. 20). Nicht mehr Vorsitzender: Dr. Zumwinkel, Klaus, Köln, *15.12.1943.
HRB 8301 - 04.03.2008 Raytheon
International, Inc. Zweigniederlassung Bonn, 53177 Bonn (Am Fronhof 1).
Prokura erloschen: Horn, Karl D., Bonn,
*02.06.1944. Einzelprokura: Monroe, James
Edward, Bonn, *04.08.1956.
HRB 10729 - 04.03.2008 DIBO
Projektentwicklungsgesellschaft für
Entwicklung und Investitionen mbH,
Swisttal (Turmhofstr. 17, 53894 Mechernich). Die Gesellschafterversammlung vom
11.02.2008 hat die Sitzverlegung nach Mechernich beschlossen.
HRB 12577 - 04.03.2008 KJF - Gemeinnützige Evangelische Gesellschaft
für Kind, Jugend und Familie mbH,
53177 Bonn (Waldstr. 23). Bestellt zum
Geschäftsführer: Lenger, Stefanie, Köln,
*01.09.1969.
HRB 13257 - 04.03.2008 IVG Private Funds GmbH, 53177 Bonn (Zanderstraße 5-7). Nicht mehr Geschäftsführer:
Henkels, Philipp, Bad Honnef, *21.04.1967;
Dr.
Schmidt,
Klaus-Dieter,
Bonn,
*18.03.1961. Bestellt zum Geschäftsführer:
Dr. Reul, Georg, Bonn, *17.04.1967.
HRB 13712 - 04.03.2008 medox
Verlagsgesellschaft mbH, 53111 Bonn
(Fürstenstraße 2). Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Hennig, Claudia, Königswinter,
*24.04.1953. Bestellt zum Geschäftsführer:
Schlink, Peter, Königswinter, *07.06.1948.
HRB 15351 - 04.03.2008 bonnanwalt Vermögens- und Beteiligungsgesellschaft mbH, 53115 Bonn (Wittelsbacherring 1). Mit der Hoeller-Suk GbR, bestehend aus Herrn Boris Hoeller und Frau EunYoung Suk als herrschendem Unternehmen
ist am 28.12.2007 ein Beherrschungs- und
Gewinnabführungsvertrag geschlossen.
HRB 12672 - 05.03.2008 Deutscher Musikrat gemeinnützige Projektgesellschaft mbH, 53113 Bonn (Weberstr. 59). Die Gesellschafterversammlung
vom 22.01.2008 hat eine Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 6 Ziffer 1 und 2 (Gesellschafterversammlung), § 7 Ziffer 1,2, 4
und 10 (Aufsichtsrat), § 9 Ziffer 1 (Beiräte), §
10 Ziffer 1 bis 5 (Geschäftsführung) und §
11 Ziffer 1 (Jahresabschluss und Ergebnisverwendung) beschlossen. Der Gesellschaftsvertrag ist insgesamt neu gefasst. Nicht
mehr Geschäftsführer: Mosgraber, Torsten,
Bonn, *25.06.1965. Bestellt zum Geschäftsführer: Dr. Ortmann, Peter, Remscheid,
*09.05.1951.
HRB 13208 - 05.03.2008 FONIUM
DEUTSCHLAND GMBH, 53894 Mechernich (Im Schmidtenloch 34). Die Gesellschafterversammlung vom 18.12.2007 hat
die Sitzverlegung nach Bonn, die Änderung
des Unternehmensgegenstandes und die Erhöhung des Stammkapitals um 19.900,00
EUR beschlossen. Im übrigen wurde der Gesellschaftsvertrag neu gefasst. Bonn. Neuer
Unternehmensgegenstand: ist die Entwicklung und Produktion sowie der Vertrieb und
Handel von elektronischen Produkten, die
zum Einsatz bei der Personensicherheit, Objektsicherzeit oder Sachsicherheit bestimmt
sind, sowie die Erbringung aller jeweils damit zusammenhängenden Servicedienstleistungen. Neues Stammkapital: 51.150,00
EUR.
HRB 15936 - 05.03.2008 Christoffel Labor Experten GmbH, 53123 Bonn
(Am Burgweiher 14). Einzelprokura: Wentzler, Armin, Aachen, *18.02.1960.
DIE WIRTSCHAFT Mai 2008
/DENDORF
'EWERBEGEBIET¬
Die Gemeinde Swisttal
7OHNEN¬UND¬!RBEITEN¬ZWISCHEN
%IFEL¬UND¬6ORGEBIRGE
… bietet auf einer ca. 12 Hektar großen Fläche im
Ortsteil Odendorf Gewerbeflächen zwischen 1.000
und 30.000 qm an.
Die Erschließung der Gewerbegrundstücke wurde bis
zum Frühjahr 2002 hergestellt. Der rechtskräftige
Bebauungsplan „Gewerbegebiet Odendorf“ lässt
eine zweigeschossige Bebauung mit einer Dachneigung von 22 ° zu. Wohnungen für Betriebsinhaber
und Betriebsangehörige sind zulässig.
Die Ortschaft Swisttal-Odendorf mit rund 3.600 Einwohnern, eine von insgesamt zehn Ortschaften der
Gemeinde Swisttal, liegt an der Bahnlinie zwischen
Bonn und Euskirchen. Die nächste Autobahnanschlussstelle /A 61/E 31 Köln-Ludwigshafen) befindet
sich in Swisttal-Miel (4 km) oder Rheinbach 8 km).
Die Entfernung zum Flughafen Köln-Bonn beträgt
etwa 40 km.
Der Ortsteil Odendorf stellt einen stetig wachsenden
dynamischen Ortsteil mit attraktiven Wohnbaugrundstückchen dar. Odendorf verfügt über eine
offene Ganztagsgrundschule, 3 Kindergärten,
verschiedene Sportstätten, kirchliche Einrichtungen,
ein Dorfgemeinschaftshaus, Lebensmittelgeschäfte,
Gaststätten, verschiedene Ärzte, Handwerksbetriebe
und Dienstleistungen aller Art sowie Filialen der
Kreissparkasse und der Raiffeisenbank. Weiterführende Schulen finden Sie in Rheinbach, Euskirchen
und Bonn.
%INGANG¬ZUM¬NEUEN¬'EWERBEGEBIET
Der Eingangsbereich
ist mit einer
M Tankstelle,
M einer Aldi-Filiale und
M einer Shop-in-Shop-Kombination
aus Bauernladen,
Bäckerei und Getränkemarkt
als Frequenzbringer für das
Gewerbegebiet ausgestattet.
Die öffentlichen Abgaben (Steuern und Gebühren)
gehören landesweit zu den günstigsten. So beträgt
beispielsweise der Hebesatz der Gewerbesteuer
zurzeit 415 v.H.
Die Fahrzeiten mit dem PKW oder dem ÖPNV betragen bis Euskirchen und Rheinbach etwa 10 Minuten,
bis Bonn 20 Minuten und bis Köln etwa 30 Minuten.
Neben dem Bahnverkehr (30-Minuten-Takt nach
Euskirchen und Bonn) gibt es Busverbindungen.
Darüber hinaus wird auch AST-Verkehr angeboten.
Zuständig für die Vermarktung ist die
Projekt-Entwicklungsgesellschaft
mbH Swisttal
Rathausstr. 115, 53913 Swisttal-Ludendorf
Telefon 0 22 55 / 309 – 9 00
Telefax 0 22 55 / 309 – 8 99
E-Mail: [email protected]
www.swisttal.de/peg/index.htm
DIE WIRTSCHAFT Mai 2008
65
HRB 7966 - 06.03.2008 KEMA
Consulting GmbH, 53113 Bonn (KurtSchumacher-Str. 8). Nicht mehr Geschäftsführer: Janssen, Sander Johan Leon Marie,
Den Haag/Niederlande, *29.02.1968. Bestellt zum Geschäftsführer: Aarten, Thijs,
Leidschendam, *29.03.1956.
HRB 10557 - 06.03.2008 Dieter
Walter GmbH, 53340 Meckenheim (Am
Tennisplatz 17). Bestellt zum Liquidator:
Walter, Dieter, Meckenheim, *18.09.1937.
Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 10699 - 06.03.2008 X-Wert
Consulting GmbH, 53359 Rheinbach
(Neukirchener Weg 24). Die Gesellschaft ist
als übertragender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom
29.01.2008 mit der Fritz & Macziol Software
und Computervertrieb GmbH mit Sitz in in
Ulm (Amtsgericht Ulm HRB 1936) verschmolzen. Die Verschmelzung wird erst
wirksam mit Eintragung auf dem Registerblatt des übernehmenden Rechtsträgers.
HRB 13257 - 06.03.2008 IVG Private Funds GmbH, 53177 Bonn (Zanderstraße 5-7). Der mit der IVG Invest GmbH
(vormals IVG MANAGEMENT) mit Sitz in
Bonn (Amtsgericht Bonn HRB 2018) am
20.12.2004 abgeschlossene Gewinnabführungsvertrag ist durch Vertrag vom
28.12.2007 zum 31.12.2007 aufgehoben.
HRB 14477 - 06.03.2008 Delfininvest GmbH, 53111 Bonn (Kölnstr. 96).
Nicht mehr Geschäftsführer: Winter, Martina, Bonn, *20.05.1978. Nach Änderung der
konkreten Vertretungsbefugnis nunmehr:
Geschäftsführer: Kirkov, Dimiter, Bonn,
*20.06.1970,
einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
HRB 8691 - 07.03.2008 connect
call Gesellschaft für Kundenbetreuung
und Telemarketing mbH, 53129 Bonn
(Reuterstraße 116). Die Gesellschaft ist aufgelöst. Bestellt zum Liquidator: Rudolph, Andrea, Bonn, *29.07.1964.
HRB 15758 - 07.03.2008 TAROP
GmbH, 53111 Bonn (Wilhelmstraße 27).
Die Gesellschaft ist aufgelöst. Bestellt zum Liquidator: Dr. Kruse, Peter, Wollerau/
Schweiz, *02.07.1950; van der Stok, Sven,
Bornheim, *13.12.1976.
HRB 2390 - 10.03.2008 Helca
Hausrat und Keramik Im- und Export
GmbH, Bonn. Bestellt zum Liquidator:
Wirth, Karoly, Bonn, *26.12.1934. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 6792 - 10.03.2008 Deutsche
Post AG, 53113 Bonn (Charles-de-GaulleStr. 20). Auf Grund der am 27.09.2000 beschlossenen bedingten Erhöhung des
Grundkapitals (bedingtes Kapital gem. § 5
Abs. 3 der Satzung) sind Bezugsaktien im
Nennwert von 492.664,00 EUR ausgegeben
worden. Auf Grund der am 05.06.2003 beschlossenen bedingten Erhöhung des
Grundkapitals (bedingtes Kapital II gem. § 5
Abs. 4 der Satzung) sind Bezugaktien im
Nennwert von 4.658.074,00 EUR ausgegeben worden. Das Grundkapital beträgt jetzt
1.207.470.598,00 EUR.
HRB 13289 - 10.03.2008 MEDIA
BROADCAST GmbH, 53121 Bonn (Am
Propsthof 51). Bestellt als Geschäftsführer:
Dr. Liebenow, Ulrich, Wilhelmshorst,
*22.04.1962; von Lepel, Timo Alexander,
Bonn, *19.02.1971; Zimmer, Thomas,
Münster, *26.06.1954. Mit der Taunus Verwaltungs GmbH mit Sitz in Frankfurt am
Main (Amtsgericht Frankfurt am Main HRB
81507) als herrschendem Unternehmen ist
am 06.02.2008 ein Gewinnabführungsvertrag geschlossen.
HRB 15336 - 10.03.2008 SOPERA
GmbH, 53113 Bonn (Sträßchensweg 10).
Die
Gesellschafterversammlung
vom
21.12.2007 hat die Erhöhung des Stammkapitals um 11.100,00 EUR beschlossen. Im
übrigen wurde der Gesellschaftsvertrag neu
gefasst. Neues Stammkapital: 36.100,00
EUR. Nach Änderung der Vertretungsregelung nunmehr: Geschäftsführer: Dr. Deutscher,
Ricco,
Frankfurt
am
Main,
*22.04.1963,
einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Bestellt zum Geschäftsführer: Weimer,
Harald, Riemerling, *01.02.1958. Bestellt
zum Geschäftsführer: Spiegel, Peter, Oberhaching, *05.06.1958. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Stein, Michael,
Wachtberg, *15.04.1961.
HRB 16015 - 10.03.2008 Mobile
Augenoptiker AG, 53179 Bonn (Lannesdorferstraße 12 a). Nicht mehr Vorstand:
Schmidt, Michael, Köln, *17.02.1969. Nicht
66
mehr Vorstand: Möller, Jörg, Essen,
*06.11.1966.
HRB 4329 - 11.03.2008 Tabac-Service Gesellschaft mit beschränkter
Haftung, 53332 Bornheim (Johann-Philipp-Reis-Straße 9). Nicht mehr Geschäftsführer: Ott, Klaus, Köln, *14.05.1967. Bestellt zum Geschäftsführer: Behrend, Klaus,
Welver, *28.05.1961.
HRB 5207 - 11.03.2008 HEIM
Hentschel Immobilien GmbH, 53125
Bonn (von-Guericke-Allee 5). Durch rechtskräftige Beschlüsse des Amtsgerichts Bonn
(97 IN 304/07 und 97 IN 312/07) vom
01.02.2008 ist die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Gesellschaft mangels Masse abgewiesen. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen.
HRB 7137 - 11.03.2008 Nexia DHPG GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Steuerberatungsgesellschaft, 53175 Bonn (Godesberger Allee
125-127). Nicht mehr Geschäftsführer: Seibert,
Hans-Hermann,
Wuppertal,
*06.08.1942.
HRB 10417 - 11.03.2008 Ferdinand Voigt GmbH Bäckerei und Konditorei, 53913 Swisttal (Dützhofer Straße
10). Nach Änderung der Vertretungsbefugnis: Geschäftsführer: Voigt, Andreas, Bornheim, *02.06.1962; Voigt, Heinz-Theo,
Bornheim, *17.08.1958.
HRB 13849 - 11.03.2008 Deutsche
Post Direkt GmbH, 53113 Bonn (Sträßchensweg 10). Prokura erloschen: Schauer,
Alexander, Niederkassel, *25.09.1969.
HRB 12988 - 12.03.2008 Yes Cargo GmbH, 53359 Rheinbach (Marie-Curie-Straße 21). Nicht mehr Geschäftsführer:
Jesko, Wolfgang, Rheinbach, *10.02.1975.
HRB 13257 - 12.03.2008 IVG Private Funds GmbH, 53177 Bonn (Zanderstraße 5-7) Mit der IVG Beteiligungs GmbH
(künftig IVG Funds GmbH) mit Sitz in Bonn
(Amtsgericht Bonn HRB 12723) als herrschendem Unternehmen ist am 11.02.2008
ein Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag geschlossen.
HRB 9114 - 13.03.2008 Deutsche
Telekom Accounting GmbH, 53113
Bonn (Friedrich-Ebert-Allee 140). Nicht
mehr Geschäftsführer: Dr. Schneider, Joachim, Meckenheim, *25.04.1959.
HRB 9403 - 13.03.2008 Ideal
Standard GmbH, 53121 Bonn (Euskirchener Straße 80). Prokura erloschen: Baumert, Dieter, St. Augustin, *26.12.1943.
HRB 10101 - 13.03.2008 Hild Management GmbH, 53111 Bonn (Dreieck
6). Bestellt zum Geschäftsführer: Hild, Fabia,
Bonn, *27.02.1980.
HRB 12567 - 13.03.2008 JM-Taxi
GmbH, 53227 Bonn (Maarstraße 147). Bestellt zum Geschäftsführer: Kalij, Moufida,
Bonn, *01.01.1954.
HRB 13289 - 13.03.2008 MEDIA
BROADCAST GmbH, 53121 Bonn (Am
Propsthof 51). Die Gesellschafterversammlung vom 04.03.2008 hat eine Änderung
des Gesellschaftsvertrages in § 1 Abs. 3 (Geschäftsjahr) beschlossen.
HRB 13951 - 13.03.2008 Wachtberger Vermögensverwaltungs GmbH,
53343 Wachtberg (Am Hümerich 15).
Nicht mehr Geschäftsführer: Stolze, Thomas, Wachtberg, *10.07.1963. Bestellt zum
Geschäftsführer: Stolze, Beate, Wachtberg,
*21.03.1967.
HRB 14783 - 13.03.2008 Murphy
& Spitz Green Capital Aktiengesellschaft, 53111 Bonn (Poststraße 30).
Durch Beschluss des Aufsichtsrates vom
19.02.2008 ist § 5 (Grundkapital) der Satzung geändert.. Aufgrund der in der Satzung vom 19.02.2008 erteilten Ermächtigung ist die Erhöhung des Grundkapitals um
weitere 100.000,00 EUR auf 2.500.000,00
EUR durchgeführt.
HRB 15647 - 13.03.2008 X-Wert
BankTechnology AG, 53359 Rheinbach
(Marie-Curie-Straße 5). Nicht mehr Vorstandsmitglied: Scharrenbroich, Erich Josef,
Rheinbach, *18.08.1953.
HRB 999 - 14.03.2008 Aera Verlag
GmbH, 53332 Bornheim (Heisterbacher
Str. 121). Nicht mehr Geschäftsführer: Horton,
Christopher
Francis,
Bornheim,
*18.06.1933; Gräfin Preysing-Horton, Frances, Köln, *26.01.1976.
HRB 4473 - 14.03.2008 D & P Service Gesellschaft mbH, 53117 Bonn (In
den Dauen 6a). Nicht mehr Geschäftsführer:
Hugo, Bernhard Ernst, Hemer, *25.05.1960.
HRB 5265 - 14.03.2008 PASS Process Automation Software Systems Engineering GmbH, 53111 Bonn (Remigiusstraße 1). Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 15.11.2007 mit
der ALPNET Technology GmbH mit dem Sitz
in Nürnberg (künftig: SDL Passolo GmbH
mit dem Sitz in Stuttgart) (Amtsgericht
Nürnberg HRB 11906) verschmolzen. Die
Verschmelzung wird erst wirksam mit Eintragung auf dem Registerblatt des übernehmenden Rechtsträgers.
HRB 8056 - 14.03.2008 EGM Gesellschaft für Energie- und Gebäudemanagement Bonn mbH, 53111 Bonn
(Sandkaule 2). Nicht mehr Geschäftsführer:
Heilemann, Jörn, Essen, *18.01.1962. Prokura erloschen: Haas, Friedhelm, Swisttal,
*24.03.1947. Gesamtprokura gemeinsam
mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Landen, Robert, Wachtberg,
*26.03.1965.
HRB 8690 - 14.03.2008 DentalTechnik Kiel GmbH, 53127 Bonn (Auf
der Kaiserfuhr 19). Nicht mehr Geschäftsführer: Müller-Gröning, Thomas, Alfter,
*10.02.1944.
HRB 13207 - 14.03.2008 LMA
Deutschland GmbH, 53175 Bonn (Mildred-Scheel-Straße 1). Bestellt zum Geschäftsführer: Gregory, John, Trinity / Jersey,
Channel Islands, *02.08.1962.
HRB 13620 - 14.03.2008 C.R.S.
Verwaltung GmbH, 53229 Bonn (Pützchens Chaussee 137). Nicht mehr Geschäftsführer:
Lülsdorf,
Gisela,
Troisdorf,
*12.10.1945. Bestellt zum Geschäftsführer:
Lülsdorf, Udo, Niederkassel, *09.02.1966.
Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Schmitz, Manuela, Niederkassel,
*25.11.1968.
HRB 13648 - 14.03.2008 Vision
Chancenkapital
Verwaltungsgesellschaft der Sparkassen in der Region
Bonn/Rhein-Sieg/Ahrweiler
mbH,
53111 Bonn (Friedensplatz 1-3). Nicht
mehr Geschäftsführer: Tetzlaff, Karl Thomas,
Düsseldorf, *17.05.1957. Bestellt zum Geschäftsführer: Calabrese, Adriano, Köln,
*17.05.1971.
HRB 14190 - 14.03.2008 Deutsche
Telekom
Netzproduktion
GmbH,
53113 Bonn (Friedrich-Ebert-Allee 140).
Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Bothe, Frank, Suhl, *17.10.1959. Prokura erloschen: Voß, Dieter, Wipperfürth,
*23.09.1965.
HRB 14959 - 14.03.2008 VH Metall GmbH, 53119 Bonn (Obernierstr. 12).
Nicht mehr Geschäftsführer: Lehmbrock,
Hendrik, Wachtberg, *28.03.1967. Bestellt
zum Geschäftsführer: Lechner, Marianna,
Terenten (Italien), *03.03.1961.
hilfsbedürftig und auf Betreuung und Förderung angewiesen sind. Die Gesellschaft ist
selbstlos tätig und verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Ziele zur Gewinnerzielung. Die Gesellschaft ist zur Vornahme aller anderen Handlungen berechtigt, die geeignet sind, dem gemeinnützigen Zweck
des Unternehmens zu dienen. Sie ist nicht
berechtigt, die ihr zustehenden Mittel zu anderen als zu den vorstehend genannten
Zwecken zu verwenden. Es darf keine Person
durch Ausgaben, die dem Zweck der Körperschaft fremd sind, oder durch unverhältnismäßig hohe Vergütungen begünstigt werden Die Gesellschafter dürfen keine Gewinnanteile und in ihrer Eigenschaft als Gesellschafter auch keine sonstigen Zuwendungen
aus Mitteln der Körperschaft erhalten.
HRB 16080 - 06.03.2008 Oberthur
Card Systems SA, 53343 Wachtberg
(Pecher
Waldstr.
9).
Satzung
vom
17.04.1987 in der Fassung vom 19.11.2007.
Firma der Zweigniederlassung richtig: Oberthur Card Systems SA Deutschland. Die Gesellschaft besteht bis zum 17.04.2086, es sei
denn, die Hauptversammlung beschließt die
vorzeitige Auflösung bzw. die Fortsetzung
der Gesellschaft.
HRB 14355 - 07.03.2008 JMK-Betriebsgesellschaft mbH, 53113 Bonn
(Ollenhauerstr. 1). Von Amts wegen berichtigend eingetragen: Der mit der KM Beteiligungsgesellschaft mit Sitz in Bonn (Amtsgericht Bonn HRB 14281) am 21.02.2006 abgeschlossene Ergebnisabführungsvertrag ist
durch Vertrag vom 27.12.2006 geändert.
HRB 16062 - 10.03.2008 MaB Montagen am Bau GmbH, 53913 Swisttal (Bachstraße 35). Gesellschaftsvertrag
vom 22.10.2007 mit Änderung vom
29.01.2008.
HRB 816 - 12.03.2008 Kramer
Leasinggesellschaft mbH, Bornheim.
Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft
ist gelöscht.
HRB 13289 - 13.03.2008 MEDIA
BROADCAST GmbH, 53121 Bonn (Am
Propsthof 51). Von Amts wegen berichtigend eingetragen: Mit der Taunus Verwaltungs GmbH mit Sitz in Frankfurt am Main
(Amtsgericht Frankfurt am Main HRB 81507)
als herrschendem Unternehmen ist am
04.02.2008 ein Gewinnabführungsvertrag geschlossen. Ihm haben die Gesellschafterversammlungen der beteiligten Gesellschaften
am 04.02.2008 zugestimmt.
Berichtigungen
HRA 6293 - 19.02.2008 bach Kaufmännische Dienstleistungen KG, Bonn
(Petersgarten 18 a, 53773 Hennef). Der Sitz ist
nach Hennef (jetzt Amtsgericht Siegburg HRA
4953) verlegt.
HRA 5972 - 25.02.2008 Moini Medien & Bücher e.K., Bonn (Habersaathstr.
31, 10115 Berlin). Die Niederlassung ist nach
Berlin (jetzt Amtsgericht Charlottenburg HRA
40840 B) verlegt.
HRA 6697 - 27.02.2008 ChriGaBa
Vermögensverwaltungs GmbH & Co.
KG, Bonn (Nadistr. 67, 80809 München). Der
Sitz ist nach München (jetzt Amtsgericht München HRA 9178 ) verlegt.
HRA 736 - 12.03.2008 Walter
Bomm KG, Bonn (Peter-Lang-Str. 27, 53498
Bad Breisig). Der Sitz ist nach Bad Breisig (jetzt
Amtsgericht Koblenz HRA 20382) verlegt.
HRA 6317 - 12.03.2008 Kallscheid
Assekuranz e.K., 53113 Bonn (Weberstr.
3). Die Niederlassung ist nach Sankt Augustin
(jetzt Amtsgericht Siegburg HRA 4963) verlegt.
HRB 15169 - 22.02.2008 KVI Cassius Fahrschule Bonn GmbH, Bonn (An der
Fuldabrücke 2, 34125 Kassel). Der Sitz ist nach
Kassel (jetzt Amtsgericht Kassel, HRB 14476)
verlegt.
HRB 4298 - 25.02.2008 ASA Institut für Sektoranalyse und Politikberatung GmbH, 53359 Rheinbach (MarieCurie- Str. 5). Der Sitz ist nach Köln (jetzt Amtsgericht Köln HRB 62409) verlegt.
HRB 5022 - 25.02.2008 Concepta
Schweißtechnik GmbH Schweißen von
Großrohren, Bonn (Leuschnerstr. 19, 47228
Duisburg). Der Sitz ist nach Duisburg (jetzt
Amtsgericht Duisburg HRB 19774) verlegt.
HRB 14198 - 25.02.2008 PolyCons
GmbH Kunststoffe- Fertigung- HandelKonstruktion, Bonn (Hermülheimer Straße
8, 50321 Brühl). Der Sitz ist nach Brühl (jetzt
Amtsgericht Köln HRB 62365) verlegt.
HRB 15551 - 26.02.2008 swYs AG,
Bonn (Dillenburger Straße 93, 51105 Köln).
Der Sitz ist nach Köln (jetzt Amtsgericht Köln,
HRB 62485) verlegt.
HRB 3773 - 18.02.2008 Magazin
Handelsgesellschaft für Einrichtungsbedarf mbH, 53111 Bonn (Berliner Freiheit 30-34). Bestellt zum Geschäftsführer:
Dr. Heinemann, Christopher, Hamburg,
*03.12.1969.
HRB 16064 - 27.02.2008 the bommelZ project Limited, 53123 Bonn
(Max Habermann Str. 1). Gegenstand richtig: Handel mit Textilien, insbesondere mit
speziellen Baseballkappen.
HRB 14299 - 04.03.2008 Dienstleistungs- und Service gemeinnützige
GmbH, Lebenshilfe für Menschen mit
Behinderung Bonn, 53117 Bonn (Margarethenplatz 10). Gegenstand von Amtswegen berichtigend eingetragen: ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige
und mildtätige Zwecke im Sinne des Abschnitts steuerbegünstigte Zwecke der Abgabenordnung. Ihr Gegenstand ist deswegen ausschließlich - Die Unterstützung von
körperlich oder geistig Behinderten durch
Einrichtung und Durchführung ambulanter
Betreuungsangebote, - Durchführung von
Freizeit-, Ferien- und Bildungsmaßnahmen
für Menschen mit Behinderungen, - Durchführung von Beschäftigungsmaßnahmen
und Schaffung von Arbeitsplätzen für Menschen mit Behinderungen, - Verwaltungsund Servicedienste für andere gemeinnützige Institutionen, die dem Verbund des Vereins Lebenshilfe für Menschen mit geistiger
Behinderung Bonn e.V. angehören. Hierzu
gehören insbesondere die Gewinnung, Qualifizierung und Weiterbildung von Mitarbeitern und deren Entleihung gegen Entgelt an
den Verein Lebenshilfe für Menschen mit
geistiger Behinderung Bonn e.V.. Auch gehören zu den Serviceleistungen die Übernahme von Gebäudemanagementaufgaben
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verlegt.
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HRB 11536 - 28.02.2008 PMO Büroservice GmbH, 53359 Rheinbach (Im
Broich 22). Der Sitz ist nach Köln (jetzt Amtsgericht Köln HRB 62487) verlegt.
HRB 9758 - 29.02.2008 Ullah &
Neeser GmbH, 53127 Bonn (Am Höhnchen
6). Der Sitz ist nach Frankfurt am Main (jetzt
Amtsgericht Frankfurt am Main HRB 82508)
verlegt.
HRB 15292 - 11.03.2008 IVG Tanklagergesellschaft mbH, 53177 Bonn
(Zanderstraße 5-7). Der Sitz ist nach Duisburg
(jetzt Amtsgericht Duisburg HRB 19983) verlegt.
HRB 6144 - 12.03.2008 O.T.M. Networks GmbH, Bonn (Auf der Helte 30,
53604 Bad Honnef). Der Sitz ist nach Bad Honnef (jetzt Amtsgericht Siegburg HRB 10041)
verlegt.
HRB 15600 - 12.03.2008 CS&UD Assets Holding GmbH, Swisttal (Am Hasensprung 3, 61462 Königstein). Königstein. Der
Sitz ist nach Königstein (jetzt Amtsgericht Königstein im Taunus HRB 7127) verlegt.
Verschmelzungen
HRB 9459 - 28.02.2008 Wohnen
und Leben Aktiengesellschaft für Vermögensberatung und Vermittlung von
Finanzdienstleistungen, 53343 Wachtberg (Johann-Henk-Str. 39). Die Gesellschaft
ist als übertragender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom
18.12.2007 mit der IKF Immobilien, Kapitalanlagen-, Finanzierungsvermittlungsgesellschaft
mbH mit Sitz in Wachtberg (jetzt: IKF Immobilien, Kapitalanlagen-, Finanzierungsvermittlungs- und Verwaltungsgesellschaft mbH;
Amtsgericht Bonn HRB 6724) verschmolzen.
Die Verschmelzung ist wirksam, nachdem sie
am 28.02.2008 auf dem Registerblatt des
übernehmenden Rechtsträgers eingetragen
worden ist.
HRB 13735 - 06.03.2008 Moniforce
Deutschland GmbH, 53175 Bonn (August-Bebel-Allee 6). Die Verschmelzung ist im
Register der übernehmenden Moniforce
Deutschland am 26.02.2008 eingetragen
worden; von Amts wegen eingetragen gemäß
§ 19 Abs. 2 UmwG.
HRB 10699 - 12.03.2008 X-Wert
Consulting GmbH, 53359 Rheinbach
(Neukirchener Weg 24). Die Verschmelzung ist
im Register der übernehmenden Fritz & Macziol Software und Computervertrieb GmbH
am 07.03.2008 eingetragen worden; von
Amts wegen eingetragen gemäß § 19 Abs. 2
UmwG.
Beabsichtigte
Löschungen
Das Registergericht beabsichtigt nachfolgende Firmen von Amts wegen nach § 141 a FGG
zu löschen. Die Frist zur Erhebung eines Widerspruchs ist auf 3 Monate festgesetzt.
HRA 4429 - 12.03.2008 TTIB Technologietransfer- und Innovationszentrum Region Bonn GmbH & Co. KG,
53111 Bonn (Friedensplatz 16).
HRB 13256 - 22.02.2008 MarCon
GmbH, 53173 Bonn (Moltkestr. 28).
Löschungen
HRA 2864 - 26.02.2008 Werner
Wolter,
Werksvertretungen,
53229
Bonn (Heidebergenstr. 40). Die Firma ist erloschen.
HRA 405 - 27.02.2008 Rathausapotheke Dr. Otto Löhr Inh. Heinz Löhr,
Bonn (Pützstücker Str. 17, 53639 Königswinter). Die Firma ist erloschen.
HRA 2949 - 29.02.2008 FBB Frischbeton Bonn Gesellschaft mit beschränkter Haftung & Co., Bonn. Die Firma ist erloschen.
68
HRA 4590 - 29.02.2008 satz + design Berghoff OHG, 53129 Bonn (Eulenweg 38). Die Firma ist erloschen.
HRA 6587 - 29.02.2008 bonnEX
e.K., 53179 Bonn (Mehlemer Str. 36). Die
Firma ist erloschen.
HRA 5982 - 04.03.2008 ADDCON
Marken- und Schutzrechte Verwertungsgesellschaft mbH & Co. KG, 53113
Bonn (Kaiserstr. 1a). Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Firma ist erloschen.
HRA 3894 - 07.03.2008 Floristik
Stefan Krebs, Meisterbetrieb, 53332
Bornheim (Vorgebirgsstr. 22). Die Firma ist
erloschen.
HRA 6029 - 07.03.2008 ROTnROLL
OHG, 53179 Bonn (Mehlemer Str. 36). Die
Gesellschaft ist aufgelöst. Die Firma ist erloschen.
HRA 6941 - 13.03.2008 Sternke Immobilienverwaltungsgesellschaft mbH
& Co. KG, 53177 Bonn (Wolkenburgstr. 34).
Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Firma ist erloschen.
HRB 10652 - 18.02.2008 „Projektpartner
Wohnund
Gewerbebau
GmbH“, 53340 Meckenheim (Wormersdorfer Str. 18). Die Liquidation ist beendet. Die
Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 10696 - 19.02.2008 „Nähmaschinen Vertriebsgesellschaft Tomkowitz mbH“, 53340 Meckenheim (Obere
Mühle 2). Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 9358 - 26.02.2008 KEKO Chemicals GmbH, 53111 Bonn (Am Johanneskreuz 8). Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 5694 - 04.03.2008 GIW Gesellschaft für Informationstransfer und
Weiterbildung mbH, 53347 Alfter
(Schöntalweg 7). Die Liquidation ist beendet.
Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 8812 - 11.03.2008 Technology
Ventures Ten GmbH, 53119 Bonn (Hohe
Str. 73). Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
Löschungen von Amts wegen (HGB)
Bei nachfolgenden Firmen wurde folgendes
eingetragen: Die Firma ist erloschen; von Amts
wegen gemäß § 31 Absatz 2 Satz 2, § 6 Absatz
1 HGB eingetragen.
HRA 4089 - 10.03.2008 Hilo Pictures Monika Leenen, 53177 Bonn (Belderbüschstr. 14).
HRB 5766 - 14.03.2008 Erfried Boje
Bauunternehmung GmbH, 53175 Bonn
(Friesdorfer Str. 95).
Löschungen wegen
Vermögenslosigkeit (FGG)
Bei nachfolgenden Firmen wurde folgendes
eingetragen: Die Gesellschaft ist gemäß § 141
a Absatz 1 FGG wegen Vermögenslosigkeit
von Amts wegen gelöscht.
HRA 6234 - 11.03.2008 Hypoplan
Global GmbH & Co. KG, 53340 Meckenheim (Göddertzgarten 21b).
HRA 3810 - 12.03.2008 Betty Cahan d’Azevedo-Wagner & Co. Kommanditgesellschaft, 53115 Bonn (Königstr.
61).
HRB 15222 - 20.02.2008 Schmidt
Logistik GmbH, 53175 Bonn (Friesdorfer
Str. 194 A).
HRB 9630 - 21.02.2008 I.M.T.
GmbH International Management &
Trading, 53177 Bonn (Redoutenweg 7).
HRB 14506 - 03.03.2008 Tivoli
Fahrgeschäfte GmbH, 53227 Bonn (Rhenusallee 54).
HRB 8898 - 06.03.2008 ISPRA - Institut für Statistik, Politikforschung und
Raumanalysen GmbH, 53343 Wachtberg (Kuhstr. 3).
HRB 3500 - 12.03.2008 EDV-SERVICE K. Gondershausen GmbH, Wachtberg (Tannenweg 12, 76437 Rastatt).
HRB 6187 - 14.03.2008 Aeratec Gesellschaft für Medizinbedarf mbH,
53177 Bonn (Theaterplatz 28).
HRB 12107 - 14.03.2008 Elke Duwe
GmbH, 53123 Bonn (Europaring 129).
Vorgänge ohne
Eintragung
HRB 6793 - 25.02.2008 Deutsche
Postbank AG, 53113 Bonn (FriedrichEbert-Allee 114-126). Dem Registergericht ist
eine Liste der Mitglieder des Aufsichtsrates eingereicht worden.
HRB 4148 - 03.03.2008 IVG Immobilien AG, 53177 Bonn (Zanderstraße 5-7).
Dem Registergericht ist eine Liste der Mitglieder des Aufsichtsrates eingereicht worden.
HRB 6792 - 04.03.2008 Deutsche
Post AG, 53113 Bonn (Charles-de-GaulleStr. 20). Dem Registergericht ist eine Liste der
Mitglieder des Aufsichtsrates eingereicht worden.
HRB 6794 - 10.03.2008 Deutsche
Telekom AG, 53113 Bonn (Friedrich-EbertAllee 140). Dem Registergericht ist der Entwurf eines Vertrages über die geplante Verschmelzung der PrimeSeek GmbH mit dem
Sitz in Bonn mit der Deutsche Telekom AG eingereicht worden.
HRB 6794 - 10.03.2008 Deutsche
Telekom AG, 53113 Bonn (FriedrichEbert-Allee 140). Dem Registergericht ist der
Entwurf eines Vertrages über die geplante
Verschmelzung der T-Com Innovationsgesellschaft mbH mit Sitz in Bonn mit der
Deutsche Telekom AG eingereicht worden.
HRB 15647 - 13.03.2008 X-Wert
BankTechnology AG, 53359 Rheinbach
(Marie-Curie-Straße 5). Dem Registergericht
ist eine Liste der Mitglieder des Aufsichtsrates eingereicht worden.
AMTSGERICHT
SIEGBURG
Neueintragungen
HRA 4956 - 18.02.2008 Rosemarie
Schmitz GmbH & Co. KG, 53773 Hennef (Altenfelder Hof 10, Das Halten und Verwalten eigenen Vermögens, die Nutzung
von zu diesem Zweck überlassenen Vermögen, insbesondere die Vermietung und Verpachtung.). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: Rosemarie
Schmitz Grundstücksverwaltungs GmbH,
Hennef (Amtsgericht Siegburg HRB 10012).
HRA 4957 - 25.02.2008 MarcoShoes GmbH & Co. KG, 53721 Siegburg
(Am Brauhof 2, Der Verkauf von Schuhen,
Lederwaren und Accessoires.). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: MarcoShoes Verwaltungs GmbH,
Siegburg (Amtsgericht Siegburg HRB 9999).
HRA 4958 - 25.02.2008 FährenApotheke Inhaber Andreas Rau e.K.,
53859 Niederkassel (Provinzialstraße 3335, Handel mit den in einer Apotheke zugelassenen Artikeln, deren An- und Verkauf
und auch die Herstellung und Bearbeitung.).
Einzelkaufmann. Inhaber: Rau, Andreas, Alfter, *05.03.1975.
HRA 4959 - 25.02.2008 KC-CHEMIE Ltd. & Co KG, 53797 Lohmar (Im
Hanfland 1, Der Handel mit chemischen Erzeugnissen, Reinigungszubehör, Reinigungsmaschinen, Kunststofferzeugnissen, Dienstleistungen im Reinigungsbereich, Kfz-Zubehör, Umweltschutz sowie Consulting.).
Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: KC-CHEMIE Ltd., Birmingham (Companie House of Cardiff Nr.
06383482).
HRA 4960 - 26.02.2008 Inventory
Service GmbH & Co.KG, 53604 Bad
Honnef (Wülscheider Kirchweg 9, Die Organisation, Vorbereitung, Durchführung
und Betreuung von Bestands- und Anlageninventuren.). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: Horizon
Service GmbH, Bad Honnef (Amtsgericht
Siegburg HRB 10009).
HRA 4961 - 28.02.2008 ArborCare
ca e.K., 53639 Königswinter (Herzeleid
69 a, Das Ausführen von Baumpflegearbeiten, Baumfällarbeiten, Baumpflanzungen,
Häckselarbeiten, Stubbenfräsarbeiten sowie
die Erstellung von Gutachten.). Einzelkaufmann. Inhaber: Aepfelbach, Roman Christian, Königswinter, *24.07.1980.
HRA 4962 - 29.02.2008 WTEF Gesellschaft für Wassertechnologie und
Energieeffizienz GmbH & Co. KG,
53797 Lohmar (Bachstraße 14a, Gegenstand des Unternehmens ist auf dem Gebiet
der Wassertechnologie und Energieeffizienz
beratend eine Tätigkeit zu entfalten, Immobilien zu errichten, zu verwalten und technologische Verbesserungen in allen Bereichen der Wassertechnik und Energieeffizienz
sowie alle zur Förderung dieses Zwecks dienlichen Maßnahmen und Rechtsgeschäfte
vorzunehmen.).
Kommanditgesellschaft.
Persönlich haftender Gesellschafter: ELMAK
Verwaltungs- und Beteiligungsgesellschaft
mbH, Lohmar (Amtsgericht Siegburg HRB
10031).
HRA 4964 - 03.03.2008 FährenParfümerie Inhaber Andreas Rau e.K.,
53859 Niederkassel (Provinzialstraße 3335, Der Betrieb einer Drogerie und die Abwicklung aller einschlägigen Geschäfte.).
Einzelkaufmann. Inhaber: Rau, Andreas, Alfter, *05.03.1975.
HRA 4965 - 11.03.2008 Autohaus
Schmickler GmbH & Co. KG, 53842
Troisdorf (Max-Planck-Straße 2a, Der Handel mit Neufahrzeugen der Marken Fiat, Alfa
Romeo und Lancia, der Handel mit Gebrauchtfahrzeugen, Autovermietung und
Reparaturen von Fahrzeugen jeglicher Art,
sowie der Handel mit neuen und gebrauchten KFZ-Ersatzteilen und Reifen.). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: Autohaus Schmickler VerwaltungsGmbH, Troisdorf (Amtsgericht Siegburg HRB
10038).
HRB 10014 - 19.02.2008 LAVITOL
GmbH, 53639 Königswinter (Königswinterer Straße 428). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag
vom 14.12.2007. Gegenstand: Die Vermarktung von Produkten für die Gesundheit, wie
z.B. Lavitol und Blagovitol, ein natürliches
Antioxidant, auch unter dem Namen Dihydroquercetin (DHQ) oder Taxifolin weltweit
bekannt. Dieses Antioxidant gehört zu der
Gruppe der P-Vitamine und ist damit eines
der wichtigsten Vitamine für den Menschen.
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Glahé, Josef, Köln, *03.11.1925.
HRB 10015 - 20.02.2008 mk Sorting Systems GmbH, 53844 Troisdorf
(Glockenstraße 80). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag
vom 11.02.2008. Gegenstand: Die Entwicklung, Konzeption, Herstellung und Unterhaltung von automatisierten Logistiksystemen,
insbesondere Ausleihe-, Rückgabe- und Sortiersystemen. Der Tätigkeitsbereich der Gesellschaft umfasst ebenfalls die hiermit verbundenen Serviceleistungen, insbesondere Installation vor Ort, die Wartung der Anlagen, die Fehlerbeseitigung bei auftretenden Problemen,
Umbauten, Modifikationen und Erweiterungen neu errichteter sowie bestehender Anlagen und die Ersatzteillieferung sowie die Unterweisung im Gebrauch der Anlagen.
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Kitz, Stefan, Troisdorf, *23.09.1966.
Geschäftsführer: Flory, Markus, Niederkassel, *08.06.1974.
HRB 10016 - 20.02.2008 Witthaus
Raumkonzepte GmbH, 53604 Bad Honnef (Rhöndorfer Straße 74). Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag
vom 14.12.2007. Gegenstand: Die Planung
und Konzeption von Holz- und Innenausbauten, Gastronomieausbauten sowie alle
Arbeiten gewerblicher Art, die damit im Zusammenhang stehen sowie der Handel mit
Raumausstattungsgegenständen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Witthaus, Wilhelm, Bad Honnef, *10.01.1961.
HRB 10018 - 20.02.2008 DIEGANDI Facility Services GmbH, 53842 Troisdorf (Porzer Straße 17). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag
vom 08.01.2008. Gegenstand: Die Ausübung von Facility Services, insbesondere die
Erbringung von infrastrukturellen, technischen und kaufmännischen Dienstleistungen sowie die Erbringung von Dienstleistungen aller Art im Bereich der Gewerbe-, Industrie-, Wirtschafts- oder Werksdienstleistungen und alle damit im Zusammenhang
stehenden Servicedienstleistungen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer:
Schulte-Barth, Reiner Klemens, Troisdorf,
*26.09.1958.
HRB 10019 - 21.02.2008 Gaststätte Troisdorfer Hof Limited, 53840
Troisdorf (Kölner Straße 95). Private Limited Company. Gesellschaft nach dem
Recht von England und Wales. Gesellschaftsstatut (Memorandum and Articles of Association) vom 18.05.2007. Zweigniederlassung der unter der Firma Gaststaette Troisdorfer Hof Limited bestehenden Hauptniederlassung mit Sitz in Birmingham/Großbritannien (Companies House, Cardiff, No.
6253812, registriert am 21.05.2007). Gegenstand der Zweigniederlassung: Der Betrieb einer Gaststätte und Restauration. Haftungskapital: 100,00 GBP. Director: Kissel,
Brigitte, Troisdorf, *04.01.1950.
HRB 10020 - 22.02.2008 Medizinisches Versorgungszentrum am St. Johannes Krankenhaus GmbH, 53844
Troisdorf (Wilhelm-Busch-Straße 9). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 20.12.2007. Gegenstand: Zweck der Gesellschaft ist die Förderung des öffentlichen Gesundheitswesens
und die selbstlose Unterstützung hilfsbedürftiger Personen im Sinne von § 52 Abgabenordnung. Gegenstand des Unternehmens ist - insbesondere - der Betrieb eines
oder mehrerer Medizinischen Versorgungszentrums (MVZ) im Sinne von § 95 Sozialgesetzbuch Fünftes Buch (SGB V). Die Gesellschafter und die Geschäftsführung haben
dafür zu sorgen und sicherzustellen, dass die
Gesellschaft keine Tätigkeiten annimmt oder
DIE WIRTSCHAFT Mai 2008
duldet, die der Katholischen Glaubens- und
Sittenlehre widersprechen. Stammkapital:
25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Blömer,
Bertin, Sankt Augustin, *06.06.1963.
HRB 10021 - 25.02.2008 Sportfabrik Frauenzimmer GmbH, 53639 Königswinter (Hauptstraße 15-17). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 17.01.2008. Gegenstand: Der Betrieb eines Frauen-Fitnesstudios mit angeschlossenem Kursprogramm
inkl. Ernährungsberatung, Wellnessangebote sowie artverwandte und Nebentätigkeiten, die Ausfluss der Haupttätigkeit sind.
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer:
Görres,
Inge
Anna,
Bonn,
*09.02.1957.
HRB 10022 - 25.02.2008 Reicherts
Flüssiggas GmbH, 53797 Lohmar
(Schiffarther Straße 14). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag
vom 21.01.2008. Gegenstand: Der Vertrieb
von Flüssiggas, ferner alle damit zusammenhängenden und den Gesellschaftszweck fördernden
Geschäfte.
Stammkapital:
25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Reicherts,
Fabian-Rene, Overath, *25.10.1984.
HRB 10023 - 25.02.2008 Merchandise - Investment - Marketing Bleifeld
GmbH, 53721 Siegburg (Orestiadastraße
3). Gesellschaft mit beschränkter Haftung.
Gesellschaftsvertrag vom 17.12.2007 mit
Änderungen vom 16.und 21.01.2008. Gegenstand: Der Groß- und Einzelhandel,
insbesondere mit Textilien und Schuhen.
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer:
Landgraf,
Nicole,
Bonn,
*29.10.1977.
HRB 10024 - 25.02.2008 WMT
Maintenance Technik Aktiengesellschaft, 53757 Sankt Augustin (Richthofenstraße 140). Aktiengesellschaft. Satzung
vom 28.11.2007. Gegenstand: Die Herstellung, Instandsetzung, Wartung von Luftfahrt-Aggregaten und Schlauchleitungen sowie die Entwicklung von Komponenten für
die allgemeine Luftfahrt. Grundkapital:
50.000,00 EUR. Vorstand: Welbhoff, Kai,
Köln, *24.04.1975. Gründer der Gesellschaft, die sämtliche Aktien übernommen
haben,
sind:
Welbhoff,
Kai,
Köln,
*24.04.1975 und Welbhoff, Friedrich, Sankt
Augustin, *15.04.1944. Den ersten Aufsichtsrat bilden: Welbhoff, Friedrich, Sankt
Augustin, *15.04.1944 als Vorsitzender; Georg, Rainer, Köln, *11.01.1971 als stellvertretender Vorsitzender; Greving, Michael,
Köln, *27.07.1974.
HRB 10026 - 27.02.2008 Rheingold Mondorf GmbH, 53859 Niederkassel (Rheinallee). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag
vom 13.12.2007. Gegenstand: Die Führung
von gastronomischen Betrieben einschließlich Hotelbetrieb und alle damit zusammenhängenden
Aktivitäten.
Stammkapital:
25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Dung,
Wilfried, Bonn, *28.04.1960.
HRB 10027 - 27.02.2008 Achim
Schwarz, VeranstaltungsService-Bühnen LTD. Niederlassung Deutschland,
53721 Siegburg (Kleiberg 13). Private Limited Company. Gesellschaft nach dem
Recht von England und Wales. Gesellschaftsstatut (Memorandum und Articles of Association) vom 31.05.2007. Zweigniederlassung der unter der Firma ACHIM SCHWARZ,
VERANSTALTUNGSSERVICE-BUEHNEN LTD
bestehenden Hauptniederlassung mit Sitz in
London/Großbritannien (Companies House,
Cardiff, No. 6264796, registriert am
31.05.2007). Tätigkeit der Zweigniederlassung: Verleih von mobilen Show-Bühnen
und mobilen Podesten, Licht und Tontechnik sowie Verkauf, Wartung und Reparatur.
Haftungskapital:
1,00
GBP.
Director:
Schwarz, Achim, Siegburg, *23.10.1958.
HRB 10028 - 27.02.2008 McMiken
Online & Marketing GmbH, 53639 Königswinter (Cäsariusstr. 87 c). Gesellschaft
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 15.02.2008. Gegenstand: Die Erbringung von Dienstleistungen im Bereich
des
Onlinemarketings.
Stammkapital:
25.000,00 EUR. Geschäftsführer: McMiken,
Jonathan, München, *09.02.1985.
HRB 10030 - 28.02.2008 CAMO 4U
GmbH, 53842 Troisdorf (Luisenstraße
14). Gesellschaft mit beschränkter Haftung.
Gesellschaftsvertrag vom 15.11.2007. Gegenstand: Tätigkeiten zur Aufrechterhaltung
der Lufttüchtigkeit für Luftfahrzeuge der allgemeinen Luftfahrt, die Durchführung von
Prüfungen zur Feststellung der Lufttüchtigkeit, die Erstellung von Instandhaltungsprogrammen, die Beauftragung von Instandhaltungsmaßnahmen im Halterauftrag, die Organisation und Überwachung von Instandhaltungsarbeiten, der Ersatzteilhandel, die
Vercharterung von Luftfahrzeugen und Ausrüstung, Tätigkeiten im Rahmen der Verkehrszulassungen sowie die Serviceleistung
für Luftfahrzeuge und Halter. Stammkapital:
25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Wasenitz,
Kurt-Friedrich,
Sankt
Augustin,
*20.03.1961; Weidenbrück, Heinz Peter,
Troisdorf, *12.12.1945.
HRB 10031 - 28.02.2008 ELMAK
Verwaltungs- und Beteiligungsgesellschaft mbH, 53797 Lohmar (Bachstraße
14a). Gesellschaft mit beschränkter Haftung.
Gesellschaftsvertrag vom 22.02.2008. Gegenstand: Die Übernahme der persönlichen
Haftung sowie der Vertretung und der Geschäftsführung bei der WTEF Gesellschaft für
Wassertechnologie und Energieeffizienz
GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Lohmar.
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer:
Pannenborg,
Jens,
Lohmar,
*25.12.1938.
HRB 10032 - 29.02.2008 Netroof
Limited, 53604 Bad Honnef (Alexandervon-Humboldt-Str. 11). Private Limited
Company Gesellschaft nach dem Recht von
England und Wales. Gesellschaftsstatut (Memorandum and Articles of Association) vom
14.01.2008. Zweigniederlassung der unter
der Firma Netroof Limited bestehenden
Hauptniederlassung mit Sitz in Birmingham/
Großbritannien (Companies House, Cardiff,
No. 6472509, registriert am 14.01.2008).
Gegenstand der Zweigniederlassung: Vertriebsaufbau und Marketing. 100,00 GBP.
Director: Wirth, Walburga, Bad Honnef,
*24.02.1962.
HRB 10033 - 29.02.2008 Eventus
International Limited, 53604 Bad Honnef (Alexander-von-Humboldt-Str. 11). Private Limited Company. Gesellschaft nach
dem Recht von England und Wales. Gesellschaftsstatut (Memorandum and Articles of
Assoiciation) vom 17.01.2008. Zweigniederlassung der unter der Firma Eventus International Limited bestehenden Hauptniederlassung mit Sitz in Birmingham/Großbritannien (Companies House, Cardiff, No.
6475893, registriert am 22.01.2008). Vertriebsaufbau. 100,00 GBP. Director: Zimmermann, Michael, Siegburg, *04.08.1962.
HRB 10034 - 03.03.2008 Versicherungsbüro Robbe GmbH, 53773 Hennef (Überholz 11). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag
vom 13.12.2007 mit Änderung vom
07.02.2008. Gegenstand: Die Vermittlung
und Betreuung von Versicherungs- und Bausparverträgen. Stammkapital: 25.000,00 EUR.
Geschäftsführer: Robbe, Heinz Günter, Hennef, *30.04.1954.
HRB 10036 - 03.03.2008 SC Media
und
Marketinggesellschaft
mbH,
53721 Siegburg (Frankfurter Straße 22).
Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 08.02.2008. Gegenstand: Marketing für das Internet, Erstellung
von Internetpräsentationen, Werbung, Vertrieb von Lifestyleprodukten, Kosmetik und
Nahrungsmittelergänzungen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Filip,
Peter-Matthias, Frechen, *17.01.1950.
HRB 10039 - 04.03.2008 Loyalty
Value Limited, 53639 Königswinter
(Winzerstraße 86). Private Limited Company. Gesellschaft nach dem Recht von England und Wales. Gesellschaftsstatut (Memorandum and Articles of Association) vom
10.01.2008. Zweigniederlassung der unter
der Firma Loyalty Value Limited bestehenden Hauptniederlassung mit Sitz in Birmingham/Großbritannien (Companies House,
Cardiff, No. 6471879, registriert am
14.01.2008). Tätigkeit der Zweigniederlassung: Die Beratung und der Betrieb von Zahlungsverkehrslösungen und CRM Systemen,
sowie Kundenbindungsmaßnahmen. Haftungskapital: 100,00 GBP. Director: Völkner,
Dirk, Königswinter, *28.02.1969.
HRB 10040 - 04.03.2008 WuddelDietrich GmbH, 53773 Hennef (Frankfurter Straße 70). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag
vom 07.01.2008. Gegenstand des Unternehmens: Der Handel mit Gläsern, Porzellan, Geschirr und Bestecken aller Art sowie
artverwandten Produkten und branchenüblichem Zubehör. Stammkapital: 25.000,00
EUR. Geschäftsführer: Dietrich, Petra, Hennef, *10.06.1953; Wuddel, Magdalene, Hennef, *08.08.1951. Entstanden durch Umwandlung im Wege des Formwechsels der
Tisch und Küche, Wuddel-Dietrich OHG,
Hennef (AG Siegburg, HRA 4909), nach
Maßgabe des Beschlusses der Gesellschafterversammlung vom 07.01.2008.
HRB 10042 - 07.03.2008 Lekon
GmbH, 53842 Troisdorf (Belgische Allee
51c). Gesellschaft mit beschränkter Haftung.
Gesellschaftsvertrag vom 30.01.2008 mit
Änderung vom 15.02.2008. Gegenstand:
Der Import und Export von sowie Handel
mit Waren aller Art, soweit sie nicht genehmigungspflichtig sind, insbesondere Lagerung von sowie Handel mit Nichteisenmetallen und edelmetallhaltigen Materialien, wie
z.B. Kfz-Abgaskatalysatoren und deren Einzelbestandteilen. Stammkapital: 25.000,00
EUR. Geschäftsführer: Kopils, Sergejs, Riga/
Lettland, *28.10.1985.
HRB 10043 - 07.03.2008 Herting
GmbH, 53773 Hennef (Am Wolfsbach 5).
Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 24.10.2007. Gegenstand: Der Betrieb eines Hotels mit Restaurant und Cafe. Stammkapital: 25.000,00
EUR. Geschäftsführer: Herting, Klaus, Hennef, *19.11.1953.
HRB 10044 - 07.03.2008 SOB Sales
Outsourcing Business GmbH (Schweiz)
Zweigniederlassung Hennef, 53773
Hennef (Frankfurter Str. 119 a). Gesellschaft
mit beschränkter Haftung. Gesellschaft nach
dem Recht der Schweiz Gesellschaftsstatut
vom 04.05.2007. Zweigniederlassung der
unter der Firma SOB Sales Outsourcing Business GmbH bestehenden Hauptniederlassung mit Sitz in Zürich/Schweiz (Handelsregister des Kantons Zürich, Firmennummer
CH-020.4.035.721-5,
registriert
am
15.06.2007). Gegenstand des Unternehmens: Die Durchführung von Vertriebs- und
Marketingaktivitäten für andere Unternehmen im Sinne von Outsourcing/Geschäftsauslagerung. Stammkapital: 21.000,00 CHF.
Geschäftsführer und zugleich ständiger Vertreter für die Tätigkeit der Zweigniederlassung: Birgelen, Dominik, Bayerisch Gmain,
*02.07.1975. Geschäftsführer: Cordero, Agnes, CH-Zürich, *12.11.1948.
HRB 10047 - 11.03.2008 DiDATE
GmbH, 53639 Königswinter (Auf dem
Stappenberg 4b). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag
vom 06.02.2008. Gegenstand: Der Betrieb
von
Internetportalen.
Stammkapital:
25.200,00 EUR. Geschäftsführer: Moll,
Frank, Königswinter, *17.11.1967.
HRB 10049 - 13.03.2008 leguano
Ltd. Zweigniederlassung Deutschland,
53757 Sankt Augustin (Siebengebirgsstraße 42). Private Limited Company. Gesellschaft nach dem Recht von England und
Wales. Gesellschaftsstatut (Memorandum
and
Articles
of
Association)
vom
18.06.2007. Zweigniederlassung der unter
der Firma leguano Limited bestehenden
Hauptniederlassung mit Sitz in Birmingham
(Companies House of Cardiff Nr. 6282475,
registiert am 20.06.2007). Gegenstand der
Zweigniederlassung ist: Vertrieb von beschichteten Socken, Vertrieb von Büchern
zum Thema Gesundheit und Sport sowie Organisation und Ausrichtung von Seminaren
zum Thema Gesundheit und Sport, Vertrieb
von Sport- und Bootsartikeln. 100,00 GBP.
Director: Michels, Betina, Sankt Augustin,
*13.05.1957; Schmidt, Manfred, Sankt Augustin, *28.12.1947.
HRB 10052 - 13.03.2008 OFTECH
Verwaltungs GmbH, 53842 Troisdorf
(Dachsweg 32-34). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag
vom 18.02.2008. Gegenstand: Die Beteili-
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Justus-von-Liebig-Straße 31 · 53121 Bonn
Tel. 0228 961072-30 / -36 · Fax 0228 961072-40
Öffnungszeiten: Montag – Donnerstag 9 – 18 Uhr, Freitag 9– 15 Uhr, Samstag 10 – 14 Uhr
DIE WIRTSCHAFT Mai 2008
69
gung und die Verwaltung von Beteiligungen
an anderen Unternehmungen, insbesondere
die Beteiligung als persönlich haftende Gesellschafterin an Kommanditgesellschaften,
deren Kommanditisten die Gesellschafter
dieser Gesellschaft mit beschränkter Haftung
sind, nämlich derzeit an der im Handelsregister des Amtsgerichts Siegburg (HRB
2400) eingetragenen Gesellschaft mit beschränkter Haftung unter der Firma OFTECH
Oberflächentechnik GmbH mit dem Sitz in
Troisdorf, die in eine Kommanditgesellschaft
umgewandelt
wird.
Stammkapital:
25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Banischewski, Paul, Troisdorf, *17.04.1946.
VR 2776 - 22.02.2008 HELFENHILFT-INTERNATIONAL e.V., Hennef
(z.Hd. Herrn Werner Haentjes Eigenstraße
61, 47053 Duisburg).
Sitzverlegungen in den
Gerichtsbezirk
HRA 4963 - 29.02.2008 Vermögensberatung Michael Kallscheid e. K.,
53757 Sankt Augustin (Kamillenweg 22,
Versicherungsagentur). Einzelkaufmann. Inhaber: Kallscheid, Michael, Bonn. Die Niederlassung ist unter Firmenänderung von
Bonn (Amtsgericht Bonn HRA 6317) nach
Sankt Augustin verlegt.
HRB 10017 - 20.02.2008 BMV
Bender Medical Vertrieb GmbH, 53819
Neunkirchen-Seelscheid (An der Krautbitze 21). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 08.03.2007
mit Änderung vom 16.07.2007. Die Gesellschafterversammlung vom 14.12.2007 hat
die Änderung der Firma, des Unternehmensgegenstandes sowie die Sitzverlegung von
Köln (bisher AG Köln HRB 61004) nach
Neunkirchen-Seelscheid beschlossen. Gegenstand: Der Vertrieb von und der Handel
mit
medizintechnischen
Hilfsmitteln.
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Bender, Thomas, Neunkirchen- Seelscheid, *28.03.1972. Nicht mehr Geschäftsführer: Jung, Dietmar, Köln, *04.10.1965;
Venhofen,
Edgar,
Bad
Oeynhausen,
*16.03.1964.
HRB 10025 - 27.02.2008 Internationale Fachhochschule Bad Honnef
GmbH, 53604 Bad Honnef (Mülheimer
Straße 38). Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
05.06.2007. Die Gesellschafterversammlung
vom 14.11.2007 hat die Änderung der Firma
und die Sitzverlegung von Köln (bisher AG
Köln HRB 60613) nach Bad Honnef beschlossen. Internationale Fachhochschule Bad Honnef GmbH. Bad Honnef. Der Betrieb der
staatlich anerkannten Internationalen Fachhochschule Bad Honnef. 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Dr. Schütz, Florian, München,
*20.09.1969. Die Gesellschaft ist als übernehmender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 14.11.2007 mit
der Internationale Fachhochschule für Touristik- und Hotelmanagement Bad Honnef
GmbH mit Sitz in Bad Honnef (Amtsgericht
Siegburg HRB 7030) verschmolzen.
HRB 10029 - 27.02.2008 Hölker
GmbH, 53859 Niederkassel (Auf dem
Wingert 71). Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
30.04.1996. Die Gesellschafterversammlung
vom 18.12.2007 hat die Sitzverlegung von
Köln (bisher AG Köln HRB 37431) nach Niederkassel beschlossen. Gegenstand: Das Halten und Verwalten von Beteiligungen an anderen Unternehmen - auch nach Auftrag für
Dritte - sowie der teilweise oder vollständige
Erwerb von oder die Beteiligung an Unternehmen sowohl im Inland wie im Ausland.
Die Gesellschaft kann ferner beratend für
Dritte tätig werden bei der Vorbereitung und
Durchführung von Unternehmenstransaktionen sowie in Fragen der Unternehmensführung, Strategie-, Organisationsentwicklung
und
Kommunikation.
Stammkapital:
25.600,00 EUR. Geschäftsführer: Hölker, Elmar, Niederkassel, *15.03.1963.
HRB 10035 - 03.03.2008 TralliWalli GmbH, 53773 Hennef (Wehrstraße
105). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 23.05.2007.
Die
Gesellschafterversammlung
vom
10.12.2007 hat die Firmenänderung sowie
die Sitzverlegung von Köln (bisher AG Köln
HRB 61523) nach Hennef beschlossen. Gegenstand: Der Betrieb und die Verwaltung
von Hallenspielplätzen (Indoorspielplätzen)
mit modernen Spielgeräten; der Betrieb und
die Verwaltung von Vergnügungsparks, Fitnessstudios, Saunen, Schwimmbädern, Hotels
und Restaurants; die Vermittlung von Flug-,
Bus- und Pauschalreisen; die Planung und
Durchführung von Konzertveranstaltungen,
70
Ausstellungen und Messen; Import, Export
und Handel mit Waren aller Art, soweit hierzu
keine behördliche oder sonstige Genehmigung
erforderlich
ist.
Stammkapital:
25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Levin, Alexey, Bad Nauheim, *10.02.1969. Nicht mehr
Geschäftsführer: Khanukow, Vitaliy, Köln,
*09.07.1971.
HRB 10037 - 03.03.2008 LTC Long
Time Cosmetic GmbH, 53721 Siegburg
(Kaiserstrasse 119). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
13.03.2003. Die Gesellschafterversammlung
vom 10.12.2007 hat die Sitzverlegung von
Gelsenkirchen (bisher AG Gelsenkirchen HRB
7277) nach Siegburg sowie die Erhöhung des
Stammkapitals auf 45.000,00 EUR beschlossen. Gegenstand: Handel, Vertrieb, Beratung
und Lizenzierung von Kosmetik- und Körperpflegeprodukten sowie damit im Zusammenhang stehender Produkte und Dienstleistungen. Stammkapital: 45.000,00 EUR. Geschäftsführer: Küpper, Bernd, Almersbach,
*30.07.1955. Einzelprokura: Schmidt, Gert,
Oberwambach, *04.04.1951.
HRB 10038 - 03.03.2008 Autohaus
Schmickler Verwaltungs-GmbH, 53842
Troisdorf (Max-Planck-Straße 2a). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 17.01.2007. Die Gesellschafterversammlung vom 20.12.2007 hat die Änderung
der Firma, die Sitzverlegung von Bonn (bisher
AG Bonn HRB 15218) nach Troisdorf, die Änderung des Unternehmensgegenstandes und die
Änderung der allgemeinen Vertretungsregelung beschlossen. Gegenstand: Der Erwerb und
die Verwaltung von Beteiligungen sowie die
Übernahme der persönlichen Haftung und der
Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften,
insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende geschäftsführende Gesellschafterin der
Autohaus Schmickler GmbH & Co KG. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer:
Schmickler, Reiner, Troisdorf, *05.04.1945. Als
nicht eingetragener Geschäftsführer ausgeschieden:
Langen,
Bernhard,
Rösrath,
*19.05.1949. Nicht mehr Geschäftsführer: Radermacher, Peter, Bonn, *03.04.1965.
HRB 10041 - 06.03.2008 O.T.M.
Networks GmbH, 53604 Bad Honnef (Auf
der Helte 30). Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
04.02.1987. Die Gesellschafterversammlung
vom 17.01.2008 hat die Sitzverlegung von
Bonn (bisher AG Bonn HRB 6144) nach Bad
Honnef beschlossen. Gegenstand: Organisation, Technologietransfer, Marketing und Management im Rahmen von Innovationsprojekten für die Entwicklung von neuen Geschäftsmöglichkeiten einschließlich des Aufbaus der
dazu erforderlichen Kompetenzen und der
Nutzung kooperativer Kompetenznetzwerke.
Stammkapital: 50.000,00 DEM. Geschäftsführer: Schrage, Manfred, Bad Honnef,
*14.09.1933.
HRB 10046 - 10.03.2008 Imex Oberdörfer GmbH, 53604 Bad Honnef (Reichenberger Straße 19). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
25.03.1982. Die Gesellschafterversammlung
vom 23.01.2008 hat die Sitzverlegung von
Saarbrücken (bisher AG Saarbrücken HRB
7444) nach Bad Honnef beschlossen. Gegenstand: Der Handel und die Vermittlung von
Gegenständen aller Art, insbesondere von Industrie- und Handelsbedarf, Automobilien,
techn. Geräten, Kunstgegenständen, Teppichen und anderen Textilien, Lebensmitteln,
Futtermitteln und sonstigen Hartwaren und
artverwandten Produkten für den Im- und Export. Stammkapital: 100.000,00 DEM. Geschäftsführer: Mirzazadeh, Hushang, Saarbrücken, *24.09.1940.
HRB 10048 - 13.03.2008 METROVISION Film GmbH, 53804 Much (Gerlinghausen 31). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 19.01.1988.
Die
Gesellschafterversammlung
vom
22.01.2008 hat die Sitzverlegung von Bonn
(bisher AG Bonn HRB 4521) nach Much beschlossen. Gegenstand: Die Herstellung und
der Vertrieb von Filmen aller Art. Stammkapital: 50.000,00 DEM. Geschäftsführer: Kluth,
Gudrun, Much, *31.10.1939.
HRB 10050 - 13.03.2008 Arcus-AirLogistic GmbH, 53842 Troisdorf (Lütticher Straße 12). Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
19.06.2007. Die Gesellschafterversammlung
vom 10.12.2007 hat die Änderung der Firma,
die Sitzverlegung von München (bisher Amtsgericht München HRB 168564) nach Troisdorf, die Änderung des Unternehmensgegenstandes sowie die Änderung der allgemeinen
Vertretungsregelung beschlossen. Die Gesellschafterversammlung vom 17.12.2007 hat
zum Zwecke der Durchführung der Ausgliederung die Erhöhung des Stammkapitals von
EUR 25.000,00 um EUR 175.000,00 auf EUR
200.000,00 beschlossen. Gegenstand: Die
Vermittlung, der Vertrieb und die Verwaltung
von Flugzeugen im Chartergeschäft einschließlich
Buchhaltung.
Stammkapital:
200.000,00 EUR. Geschäftsführer: Ding, Erhard, Uetliburg SG/Schweiz, *22.05.1933;
Haarmann, Alejandro Tapia, Rösrath,
*29.11.1959. Nicht mehr Geschäftsführer:
Borcherdt, Antje, Berlin, *27.08.1968. Die
Gesellschaft hat nach Maßgabe des Ausgliederungs- und Übernahmevertrages vom
17.12.2007 Teile des Vermögens der ArcusAir-Logistic GmbH & Co. KG Organiation
und Vermittlung von Lufttransporten mit
Sitz in Troisdorf (AG Siegburg, HRA 3300),
nunmehr Arcus-Air GmbH & Co. KG mit Sitz
in Zweibrücken (AG Zweibrücken, HRA
30171), als Gesamtheit im Wege der Umwandlung durch Ausgliederung zur Aufnahme übernommen. Es handelt sich hierbei um
das bislang von dem übertragenden Rechtsträger als Teilbetrieb geführte Geschäftsfeld
Vermittlung, Vertrieb, Buchhaltung und Verwaltung von Flugzeugen im Chartergeschäft
(kurz „Geschäftsfeld Broker-Betrieb“). Die
Ausgliederung wird erst wirksam mit Eintragung auf dem Registerblatt des übertragenden Rechtsträgers.
HRB 10051 - 13.03.2008 Buske
Consulting GmbH, 53757 Sankt Augustin (Feuerbachstr. 24). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag
vom 23.03.2005. Die Gesellschafterversammlung vom 24.01.2008 hat die Sitzverlegung von Bonn (bisher Amtsgericht Bonn
HRB 13692) nach Sankt Augustin beschlossen. Gegenstand: Die Erbringung von
Dienstleistungen im Bereich der Informationstechnologie, Vertriebstätigkeiten im Medienbereich, insbesondere im Bereich der ITDienstleistungen und die Forschung und
Entwicklung im Bereich der Informationstechnologie sowie alle hiermit zusammenhängenden Dienstleistungen. Stammkapital:
25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Buske,
Martin, Bonn, *24.02.1973.
Veränderungen
HRA 4258 - 18.02.2008 Familiengesellschaft Rautenberg GmbH & Co.
KG, 53840 Troisdorf (Kasinostraße 2830). Eingetreten als persönlich haftender
Gesellschafter: Rautenberg, Ewald, Troisdorf, *31.03.1931.
HRA 1974 - 25.02.2008 ForellenApotheke Dieter Föll, 53819 Neunkirchen-Seelscheid (Zeithstraße 137). Forellen-Apotheke Dieter Föll, Inh. Gabriele Christine Belz e. Kfr. Neunkirchen-Seelscheid.
Nicht mehr Inhaber: Föll, Dieter, Neunkirchen-Seelscheid, *03.02.1943. Inhaber: Belz,
Gabriele Christine, Overath, *07.09.1965.
Der Übergang der in dem Betriebe des Geschäfts entstandenen Verbindlichkeiten und
Forderungen ist beim Erwerb des Geschäfts
durch den neuen Inhaber ausgeschlossen.
Die Firma wird mit geändertem Inhaber- und
Rechtsformzusatz fortgeführt.
HRA 4216 - 26.02.2008 CBIV C.
Brandt Informationsverarbeitung e.K.,
Troisdorf (Bahnhofstraße 20, 53721 Siegburg). Siegburg. Die Niederlassung ist nach
Siegburg verlegt.
HRA 4768 - 27.02.2008 Wägetechnik Riemer GmbH & Co. KG, 53842
Troisdorf (Godesberger Straße 32 d). Die
Gesellschaft ist durch Gesellschafterbeschluss
aufgelöst. Bestellt als Liquidator: Riemer Verwaltungs GmbH, Troisdorf-Spich (Amtsgericht Siegburg HRB 4078).
HRA 2286 - 28.02.2008 MarienApotheke Rolf Denda, 53773 Hennef
(Bonner Straße 81). Neue Firma: MarienApotheke Rolf Denda e.K. Inhaber Angelika
Hilger. Inhaber: Hilger, Angelika, Hennef,
*18.10.1967. Nicht mehr Inhaber: Denda,
Rolf, Hennef, *08.03.1948. Der Übergang der
in dem Betriebe des Geschäfts entstandenen
Verbindlichkeiten und Forderungen ist beim
Erwerb des Geschäfts durch den neuen Inhaber ausgeschlossen. Die Firma wird mit geändertem Inhaberzusatz fortgeführt.
HRA 4257 - 28.02.2008 SZ Vermögensverwaltung GmbH & Co. KG, 53840
Troisdorf (Kasinostr. 28-30). Eingetreten als
persönlich haftender Gesellschafter: Dr. Otten,
Franz Wilhelm, Hennef, *15.10.1961.
HRA 2286 - 29.02.2008 MarienApotheke Rolf Denda e.K. Inhaber Angelika Hilger, 53773 Hennef (Bonner Straße
81). Neue Firma: Marien-Apotheke Angelika
Hilger e.K. Die Firma ist geändert.
HRA 4533 - 04.03.2008 AMIGO-Verlag OHG, 53797 Lohmar (Langenweg 2).
Die Gesellschaft ist aufgelöst und ohne Liquidation beendet. Das Geschäft wird als Einzelunternehmen mit Inhaberzusatz und geändertem
Rechtsformzusatz fortgeführt: AMIGO-Verlag
Ingo Löhmer e.K. Nunmehr Inhaber: Löhmer,
Ingo, Lohmar, *12.06.1944. Einzelkaufmann.
Ausgeschieden als persönlich haftender Gesellschafter: Schledz, Birgit, geb. Galinsky, Köln,
*07.05.1956.
HRA 1746 - 06.03.2008 Willfried
Schollmeyer, 53757 Sankt AugustinMenden (Ladestraße 1-3). Neue Firma: Willfried Schollmeyer GmbH & Co. KG. Sankt Augustin. Die Firma ist mit Rechtsformzusatz geändert.
HRA 2797 - 07.03.2008 med-renovate Helga Laumann, e. Kfr., Digitale Radiographie, 53842 Troisdorf (Belgische Allee 71 a). Neue Firma: med-renovate DiplomIngenieur Uwe Laumann, e.Kfm., Digitale Radiographie. Nicht mehr Inhaber: Laumann, Helga, Niederkassel, *22.01.1947; Inhaber: Laumann, Uwe, Siegburg, *08.05.1967. Prokura
erloschen:
Laumann,
Uwe,
Siegburg,
*08.05.1967. Die Firma ist geändert.
HRA 4909 - 10.03.2008 Tisch und
Küche, Wuddel-Dietrich OHG, 53773
Hennef (Sieg) (Frankfurter Straße 70). Der
Formwechsel ist mit Eintragung des Rechtsträgers neuer Rechtsform, der Wuddel-Dietrich
GmbH mit Sitz in Hennef (Amtsgericht Siegburg HRB 10040) am 04.03.2008 wirksam geworden.
HRB 186 - 18.02.2008 Wasserversorgungs-Gesellschaft mit beschränkter
Haftung Sankt Augustin, 53757 Sankt
Augustin (Mendener Str. 23). Die Gesellschafterversammlung vom 15.01.2008 hat verschiedene Änderungen des Gesellschaftsvertrages
beschlossen und hierbei insbesondere die Änderung des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Neuer Unternehmensgegenstand:
Die Versorgung der Bevölkerung, der Industrie,
des Handels, des Gewerbes, der Landwirtschaft
und öffentlicher Einrichtungen mit Trink- und
Brauchwasser, Fernwärme sowie Gas und
Strom.
HRB 3351 - 18.02.2008 Internationaler Sortenerkennungsdienst Klaus
Föhles GmbH, 53804 Much (Schmerbachstr. 3). Einzelprokura mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen: Föhles, Ramona, Much,
*11.04.1984.
HRB 4655 - 18.02.2008 HDS Handels- und Dienstleistungsgesellschaft für
Sozialeinrichtungen
Verwaltungs
GmbH, 53804 Much (Gerlinghausen 63 a).
Geschäftsführer:
Kneip,
Tina,
Much,
*09.04.1975.
HRB 5187 - 18.02.2008 ESOES - Verwaltungs-Gesellschaft für EDV-Beratung,
Software-Entwicklung
und
Support
mbH, 53773 Hennef (Pappelalle 5). Geschäftsführer: Heikelson, Konstantin, Köln,
*27.10.1975.
HRB 5930 - 18.02.2008 WMH Werkzeugmaschinenhandels-gesellschaft
mbH, 53842 Troisdorf (Industriestr. 11). Die
Gesellschafterversammlung vom 20.12.2007
hat Änderungen des Gesellschaftsvertrages in §
4 (Stammkapital) und § 7 (Veräußerungsbeschränkung, Ankaufsrecht) beschlossen.
HRB 5947 - 18.02.2008 Bröhl
Wohnbau GmbH, Sankt Augustin (Am
Saynschen Hof 6, 53604 Bad Honnef). Die Gesellschafterversammlung hat am 01.02.2008
den Auflösungsbeschluss vom 20.07.2005 aufgehoben und die Fortsetzung der Gesellschaft
beschlossen. Die Gesellschafterversammlung
vom 01.02.2008 hat die Änderung der Firma
und die Sitzverlegung von Sankt Augustin nach
Bad Honnef sowie die Änderung des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Desweiteren
hat die Gesellschafterversammlung vom
01.02.2008 beschlossen, das Stammkapital
(DEM 50.000,00) auf Euro umzustellen und es
auf EUR 25.600,00 zu erhöhen. Neue Firma:
Bröhl Warenhandels GmbH. Neuer Unternehmensgegenstand: Warenhandel aller Art sowie
die Erbringung von logistischen Dienstleistungen, bezogen auf die gehandelten Waren.
Nunmehr Geschäftsführer: Bröhl, Theodor - genannt Theo -, Königswinter, *14.12.1962.
HRB 6437 - 18.02.2008 Zentrum für
kardiologisch-radiologische Diagnostik
Bonn/Rhein-Sieg Verwaltungs GmbH,
53721 Siegburg (Ringstraße 46). Liquidator:
Dr. Lamers, Alfons, Drolshagen, *21.05.1948.
Nicht mehr Liquidator: Berg, Kurt, Wilnsdorf,
*13.04.1935.
HRB 8592 - 18.02.2008 Krudewig
Baumanagement GmbH, 53721 Siegburg
(Aulgasse 176). Geschäftsführer: Corsten, Karl
Bernhard, Königswinter, *13.05.1960.
HRB 117 - 19.02.2008 UniversalRohrleitungsbau Gesellschaft mit beschränkter Haftung, 53840 Troisdorf
(Kaiserstraße Gebäude 53). Geschäftsführer:
Bielecki, Krzystof, Ruppichteroth, *13.03.1960.
HRB 931 - 19.02.2008 Degensche
Druckerei . Verlagshaus GmbH, 53757
Sankt Augustin (Otto-von-Guericke-Straße
DIE WIRTSCHAFT Mai 2008
2). Prokura erloschen: Karbach, Felix, Köln,
*27.04.1958.
HRB 2779 - 19.02.2008 Tichter &
Partner,
Sanierungsgesellschaft
im
Hoch- u. Tiefbau, Landschaftsgestaltung
u. -pflege mit beschränkter Haftung,
53797 Lohmar (Lübecker Straße 11). Die Gesellschafterversammlung vom 12.12.2007 hat
die Änderung der Firma und des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Neue Firma:
Tichter - ImmoFin-Service GmbH. Neuer Unternehmensgegenstand: Gegenstand des Unternehmens ist (a) die Verwaltung, Instandhaltung
und Sanierungen von Immobilien im Rahmen
der Vermögensverwaltung, ohne selbst handwerkliche Tätigkeiten im Sinne der Handwerksordnung auszuführen, (b) die Vermittlung von
Immobilien, Beratung und Vermittlung im Versicherungs- und Finanzdienstleistungsbereich, jedoch nur, soweit eine Genehmigung
nach § 34 c) und d) GewO oder eine sonstige
staatliche Genehmigung nicht erforderlich ist
und auch keine zusätzlichen Zulassungsvoraussetzungen erfüllt werden müssen. (c) Die
Gesellschaft kann sich einem Haftungsdach
(gebundener Agent) anschließen und die in
diesem Zusammenhang zulässigen Geschäfte
und Handlungen tätigen. Sofern der Gesellschaft künftig die Lizenz/Erlaubnis nach § 32
KWG erteilt wird und erst ab Vorliegen der
Voraussetzungen können im Rahmen der erteilten Erlaubnis die zulässigen Tätigkeiten
wahrgenommen werden. (d) Die Gesellschaft
kann Dritte mit den Aufgaben nach (b) und
(c) beauftragen. Die Gesellschaft darf Tätigkeiten erst ab dem Zeitpunkt ausüben, zu
dem die gewerberechtlichen Voraussetzungen vorliegen.
HRB 6040 - 19.02.2008 Werner
Pfeiffer -Floristen- Dekorationsbedarf
GmbH, 53844 Troisdorf (Im Kirchtal 28).
Infolge Aufhebung der Einzelvertretungsbefugnis nunmehr Geschäftsführer: Pfeiffer,
Werner, Troisdorf, *02.05.1952; Pfeiffer,
Frank, Troisdorf, *22.05.1962.
HRB 8704 - 19.02.2008 JobSystems GmbH, 53757 Sankt Augustin (Arnold-Janssen-Straße 13). Infolge Änderung
der Vertretungsbefugnis Geschäftsführer:
Lau, Jürgen Herbert, Hennef, *30.04.1955.
HRB 9354 - 19.02.2008 Signum Europe GmbH, 53842 Troisdorf (Bonner
Straße 40). Die Gesellschafterversammlung
vom 17.12.2007 hat die Änderung der Firma
beschlossen. Neue Firma: Beny Sports Germany GmbH.
HRB 9678 - 19.02.2008 Alurit Aluminium-Fensterbänke GmbH, 53840
Troisdorf (Speestraße 26a). Die Gesellschafterversammlung vom 15.01.2008 hat die Änderung der Firma beschlossen. Neue Firma:
Alurit GmbH. Geschäftsführer: Knape, Harald,
Rheinbreitbach, *09.06.1951. Nicht mehr
Geschäftsführer: Knape, Petra, geb. Wilkening, Rheinbreitbach, *16.02.1956.
HRB 6041 - 20.02.2008 Gräff System GmbH, 53844 Troisdorf (Reichensteinstraße 30). Die Gesellschafterversammlung vom 28.12.2007 hat die Änderung des
Gesellschaftsvertrages in § 7 Abs. 2 (Jahresabschluss, Gewinnverwendung) beschlossen.
Geschäftsführer: Knosowski, Patrick, Bonn,
*22.02.1978.
HRB 8605 - 20.02.2008 Klaus & Borowietz Luft- und Klimatechnik GmbH,
53804 Much (Gewerbegebiet Haus 107).
Nicht mehr Geschäftsführer: Borowietz, Gregor, Engelskirchen, *21.02.1955.
HRB 9222 - 20.02.2008 Che-Fa
Chemikalien- und Farmaziehandelsgesellschaft mbH, 53721 Siegburg (Frankfurter Straße 22a). Geschäftsführer: Walaschek, Peter, Siegburg, *14.11.1942. Vertretungsbefugnis geändert, nunmehr Geschäftsführer: Walaschek, Victoria, Siegburg,
*30.12.1976 vertretungsberechtigt gemeinsam mit einem weiteren Geschäftsführer oder
einem Prokuristen.
HRB 9971 - 20.02.2008 Schwippert Grundbesitz Verwaltungs-GmbH,
53604 Bad Honnef (Beueler Straße 42b).
Nicht mehr Geschäftsführer: Hofmann, Dirk,
Bergheim,*28.03.1972.
HRB 3866 - 21.02.2008 B + S Haptische Verkaufshilfen GmbH, 53804
Much (Hof zu Felt). Nach Änderung der besonderen Vertretungsregelung: Geschäftsführer:
Schmitz,
Karl
Werner,
Much,
*03.11.1956, mit der Befugnis im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
HRB 4340 - 21.02.2008 RYA Wohnbau GmbH, 53639 Königswinter (Komperstr. 7). Geschäftsführer: Ridder, Tjalf Marian Nils, Königswinter, *14.06.1988.
HRB 9439 - 21.02.2008 TWINTEC
Technologie GmbH, 53639 Königswinter (Eduard-Rhein-Strasse 21-23). Geschäftsführer: Wilken, Lars, Unkel, *03.02.1969. Pro-
DIE WIRTSCHAFT Mai 2008
kura erloschen: Wilken, Lars, Unkel,
*03.02.1969.
HRB 5844 - 22.02.2008 Wierig
GmbH Dach- und Fassade, 53721 Siegburg (Lindenstraße 57). Die Gesellschafterversammlung vom 28.01.2008 hat die Änderung der Schreibweise der Firma Änderungen
und des Gesellschaftsvertrages in § 6 (Gesellschafterbeschlüsse) und § 10 (Bekanntmachungen) beschlossen. Neue Firma: Wierig
GmbH Dach und Fassade.
HRB 8737 - 22.02.2008 IVD Ingenieurund
Vertriebsdienstleistungs
GmbH, 53842 Troisdorf (Im Eisenfeld 8).
Die
Gesellschafterversammlung
vom
28.01.2008 hat die Änderung des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Neuer Unternehmensgegenstand: Die Entwicklung,
die Herstellung und der Vertrieb von Metallprodukten, medizinischen Geräten und Nahrungsergänzungsmitteln sowie die Beratung
im Bereich der Entwicklung, des Marketings
und des Vertriebs dieser Produkte und alle
damit in Zusammenhang stehenden Tätigkeiten sowie die Entwicklung und der Vertrieb
von industriellen Produkten und Energiegewinnungssystemen.
HRB 490 - 25.02.2008 Gebr. Willach G.m.b.H., 53809 Ruppichteroth
(Stein 2). Neue Geschäftsführer: Heise, Jörg,
Aachen, *01.05.1964; Dr. Willach, Jens, Eitorf, *15.04.1976. Nicht mehr Geschäftsführer: Willach, Hansfriedrich, Ruppichteroth,
*01.02.1938. Gesamtprokura gemeinsam
mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Kropp, Dieter, Overath,
*04.01.1958; Krämer, Hans-Joachim, Stolberg-Vicht, *03.12.1954; Schmitt, Werner,
Ruppichteroth, *30.01.1960.
HRB 2833 - 25.02.2008 Sieg-BrölTankstelle Robert Lindlahr GmbH,
53773 Hennef (Frankfurter Str. 7e). Neuer
Geschäftsführer: Henkel, Thomas Wolfgang,
Hennef, *14.05.1977.
HRB 5726 - 25.02.2008 Pro Siegburg. Gesellschaft für Stadtmarketing
mbH, 53721 Siegburg (Markt 46). Geschäftsführer: Gessner, Dieter, Siegburg,
*28.01.1944. Nicht mehr Geschäftsführer:
Dr. Fischer, Gert, Siegburg, *04.03.1956.
HRB 4737 - 27.02.2008 SFK Sachverständiger für Kraftfahrzeuge Verwaltungs-GmbH, 53773 Hennef (Frankfurter Str. 160). Nicht mehr Geschäftsführer:
Grzonka, Josef Johann, Eitorf, *04.06.1951.
HRB 6386 - 27.02.2008 INOV-DEMATHERM GmbH, 53757 Sankt Augustin (Holzweg 152). Geändert, nunmehr Liquidator:
Brink,
Rene,
Maastricht,
*22.08.1942. Die Gesellschaft ist aufgelöst
durch
Gesellschafterbeschluss
vom
18.12.2007 mit Wirkung zum 31.12.2007.
HRB 8302 - 28.02.2008 Immofin
Vertriebs GmbH, 53840 Troisdorf (Steinackerstraße 16-18). Vertretungsbefugnis geändert, nunmehr Geschäftsführer: Mastalski,
Kay-Michael, Bottrop, *02.01.1969.
HRB 8422 - 28.02.2008 KIM FOODS
International GmbH, 53604 Bad Honnef (In der Dornhecke 37). Prokura erloschen: Schibelgut, Marianna, Bad Honnef,
*16.05.1977.
HRB 117 - 03.03.2008 UniversalRohrleitungsbau Gesellschaft mit beschränkter Haftung, 53840 Troisdorf
(Kaiserstraße Gebäude 53). Nicht mehr Geschäftsführer: Bielecka-Kemmerich, Jolanta,
Hennef, *05.06.1958.
HRB 3451 - 03.03.2008 Knappstein Heizungsbau GmbH, 53859 Niederkassel (Uferstr. 80). Neuer Geschäftsführer:
Knappstein, Gerlinde Hedwig Margarete,
Niederkassel, *28.11.1944. Nicht mehr Geschäftsführer: Knappstein, Eugen, Niederkassel, *13.12.1941.
HRB 3833 - 03.03.2008 Schild +
Schnell Maschinenbau GmbH, 53773
Hennef (Löhestr. 51). Neuer Geschäftsführer:
Schild,
Patrick,
Ruppichteroth,
*24.11.1981. Nicht mehr Geschäftsführer:
Schild, Hildegard, geb. Kaspari, Buchhändlerin, Ruppichteroth.
HRB 6220 - 03.03.2008 Troisdorf
Genehmigungshaltergesellschaft mbH,
53840 Troisdorf (Kaiserstraße 3). Nicht
mehr Geschäftsführer: Behrenbruch, Clemens, Köln, *25.07.1966. Neuer Geschäftsführer: Pahde, Thomas, Köln, *09.01.1971.
HRB 9891 - 03.03.2008 TelDaFax
Marketing GmbH, 53842 Troisdorf
(Mottmannstr. 2). Neuer Geschäftsführer:
Füllwock, Carsten, Oldenburg, *18.11.1965.
Nicht mehr Geschäftsführer: Bath, Klaus, Berlin, *05.03.1964.
HRB 9899 - 03.03.2008 IRIS COATINGS GmbH, 53783 Eitorf (Bruch 7). Geändert, nunmehr Liquidator: Baumann, Herbert, Eitorf, *19.07.1937. Die Gesellschaft ist
durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom 22.02.2008 aufgelöst.
HRB
6525
04.03.2008
borateam.de objekt consulting GmbH,
Hennef (Krokusweg 22, 53819 Neunkirchen-Seelscheid). Die Gesellschafterversammlung vom 11.01.2008 hat die Änderung der Firma sowie die Sitzverlegung von
Hennef nach Neunkirchen-Seelscheid beschlossen. Neue Firma: BORAFIN GmbH. Geschäftsführer: Steppé, Patrick, Alfaz del Pi/
Spanien, *02.05.1956. Nicht mehr Geschäftsführer: Borawski, Alexander, Ruppichteroth, *24.09.1981.
HRB 9880 - 04.03.2008 TelDaFax
Network GmbH, 53842 Troisdorf (Mottmannstraße 2). Nicht mehr Geschäftsführer:
Bath, Klaus, Berlin, *05.03.1964; Neuer Geschäftsführer: Di Gianvittorio, Franco, Niederkassel, *22.03.1963.
HRB 1253 - 05.03.2008 Profinanz
Versicherungsmakler GmbH, Siegburg
(Frankfurter Straße 116, 53773 Hennef). Die
Gesellschafterversammlung
vom
21.02.2008 hat die Sitzverlegung nach Hennef beschlossen. Hennef.
HRB 8404 - 05.03.2008 Vier Jahreszeiten
Natur.Produkte
GmbH,
53757 Sankt Augustin (Siegstraße 22 a).
Geschäftsführer: Stammnitz, Michael, Eitorf,
*25.01.1962. Nicht mehr Geschäftsführer:
Reske,
Monika,
Sankt
Augustin,
*09.02.1958.
HRB 5310 - 06.03.2008 Lechmann
Industriemontage GmbH, 53783 Eitorf
(Alzenbacher Straße 137). Die Gesellschaft
ist aufgelöst durch Gesellschafterbeschluss
vom 28.02.2008. Nunmehr Liquidator,
nicht mehr Geschäftsführer: Lechmann, Andreas Erich, Eitorf-Bitze, *09.05.1954.
HRB
7031
06.03.2008
Allesklar.com
Aktiengesellschaft,
53604 Bad Honnef (Wolkenburgstraße 3).
Gesamtprokura gemeinsam mit einem Vorstandsmitglied: Kerkhoff, Cornelia, Bonn,
*13.03.1970; Stegger, Annette, Bad Honnef,
*21.07.1951.
HRB 8996 - 06.03.2008 COLLAGE
Schmuckwaren GmbH, 51570 Windeck
(Fohlenweg 3). Die Gesellschaft ist aufgelöst
durch
Gesellschafterbeschluss
vom
27.2.2008. Nicht mehr Geschäftsführer,
nunmehr Liquidator: Schumann, Hans-Dieter, Windeck, *02.02.1940.
HRB 9803 - 06.03.2008 Parkhotel
Weiskirchen
Verwaltungsgesellschaft
mbH, 53604 Bad Honnef (Linzer Straße
21). Die Gesellschafterversammlung vom
15.02.2008 hat die Änderung des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Neuer Unternehmensgegenstand: Der Erwerb, das Halten
und Verwalten von Beteiligungen an Unternehmen sowie die Verwaltung eigenen Vermögens.
HRB 9927 - 06.03.2008 Wisskirchen-Transporte GmbH, 53842 Trois-
Arbeitsbühnenvermietung
Anhänger-, LKW-, Scheren- und selbstfahrende Arbeitsbühnen
von 7,8 m bis 31 m Arbeitshöhe
Michael Waßer GmbH & Co. KG
53757 Sankt Augustin
Büro: Kölnstraße 149
Fahrzeughalle: Am Kreuzeck 2c
Tel.: 0 22 41 / 92 49 40
Fax: 0 22 41 / 92 49 42
www.hublift-wasser.de
www.frankreich-vertrieb.com
Patrick Beck, Tel. 02 28/2 67 35 02
71
dorf (Belgische Allee 92). Einzelprokura: Klaasen, Rainer, Leverkusen, *04.06.1971.
HRB 9926 - 07.03.2008 WISSKIRCHEN AIR-TRANS GMBH, 53842 Troisdorf (Belgische Allee 92). Einzelprokura: Klaasen, Rainer, Leverkusen, *04.06.1971.
HRB 579 - 10.03.2008 Robert Heß
Eisenbahn-, Tief- und Straßenbau- Gesellschaft mit beschränkter Haftung,
53859 Niederkassel (Deutzer Straße 1719a). Prokura geändert, nunmehr: Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen:
Bernard, Hans-Peter, Niederkassel-Mondorf,
*24.01.1952.
HRB 8580 - 10.03.2008 ABOCO
Personalservice GmbH, 53840 Troisdorf (Frankfurter Str. 10). Nicht mehr Geschäftsführer:
Corsten,
Erika,
Much,
*12.12.1958. Nunmehr Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer: Corsten, Erika, Much, *12.12.1958.
HRB 9148 - 10.03.2008 SL-Presseverlag Verwaltung GmbH, 53797 Lohmar (Langenweg 2). Nicht mehr Geschäftsführer: Schledz, Birgit, Köln, *07.05.1956.
HRB 9920 - 10.03.2008 F. & N.
Wisskirchen GmbH, 53842 Troisdorf
(Belgische Allee 92). Einzelprokura: Klaasen,
Rainer, Leverkusen, *04.06.1971. Prokura erloschen: Scharbaum, Theodor, Niederkassel,
*10.03.1948.
HRB 9872 - 11.03.2008 mega-X
Mobilfunk GmbH, 53842 Troisdorf (Belgische Allee 52+54). Die Gesellschaft ist als
übertragender Rechtsträger nach Maßgabe
des
Verschmelzungsvertrages
vom
28.01.2008 mit der Strax GmbH mit Sitz in
Troisdorf (AG Siegburg, HRB 5421) verschmolzen. Die Verschmelzung wird erst
wirksam mit Eintragung auf dem Registerblatt des übernehmenden Rechtsträgers.
HRB 5072 - 12.03.2008 Sirius Projekt-Management GmbH, 53859 Niederkassel (Siegstraße 11). Geschäftsführer:
Lülsdorf, Udo, Niederkassel, *09.02.1966.
Nicht mehr Geschäftsführer: Schmitz, Manuela, Niederkassel, *25.11.1968. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen:
Schmitz,
Manuela,
Niederkassel,
*25.11.1968.
HRB 5410 - 12.03.2008 GS Fleischkontor GmbH, 53797 Lohmar (Hermann-Löns-Straße 6). Die Gesellschaft ist
aufgelöst durch Gesellschafterbeschluss vom
03.03.2008. Nicht mehr Geschäftsführer,
nunmehr Liquidator: Schliep, Werner, Lohmar, *22.12.1952.
HRB 7165 - 12.03.2008 disquom
funktechnik gmbH, 53639 Königswinter (Eduard-Rhein-Str. 6b). Neuer Geschäftsführer: Schlichting, Holger, Grafschaft,
*17.09.1971. Nicht mehr Geschäftsführer:
Hillesheim, Frank, Köln, *13.09.1971; Kreutz,
Bernd, Köln, *27.07.1970.
HRB 6597 - 13.03.2008 Siegwerk
Druckfarben AG, 53721 Siegburg (Alfred-Keller-Straße 55). Gesamtprokura gemeinsam mit einem Vorstandsmitglied oder
einem anderen Prokuristen: Achtermeyer,
Dirk, Bonn, *19.10.1963; Dr. Koehnemann,
Marc, Köln, *28.04.1974.
HRB 9601 - 13.03.2008 SOBA Biotec Holding GmbH, 53604 Bad Honnef
(Linzer Straße 21). Die Gesellschafterversammlung vom 15.02.2008 hat die Erhöhung des Stammkapitals um 100,00 EUR auf
100.100,00 EUR zum Zwecke der Verschmelzung mit der PFS Petersberger FinanzService GmbH, Bad Honnef (Amtsgericht Siegburg HRB 9476) beschlossen.
100.100,00 EUR.
Berichtigungen
HRB 10011 - 03.03.2008 ECHO
Broadband GmbH, 53721 Siegburg
(Wilhelmstraße 74). Von Amts wegen berichtigend eingetragen: Geschäftsführer:
Finnerty, Garrett, Egelsbach, *17.07.1965.
HRB 10015 - 04.03.2008 mk Sorting Systems GmbH, 53844 Troisdorf
(Glockenstraße 80). Aufgrund eines Schreibfehlers berichtigend eingetragen: Geschäftsführer:
Kitz,
Stephan,
Troisdorf,
*23.09.1966.
Sitzverlegungen aus
dem Gerichtsbezirk
HRB 5673 - 25.02.2008 Arcus Administration GmbH, Troisdorf (Berliner
Allee 11-21, 66482 Zweibrücken) Der Sitz
der Gesellschaft ist von Troisdorf nach Zweibrücken verlegt (Amtsgericht Zweibrücken
HRB 30297).
HRB 6509 - 25.02.2008 PlancalService & Entwicklung GmbH, Sankt
Augustin (Joseph-Schumpeter-Allee 17,
53227 Bonn). Bonn. Der Sitz der Gesellschaft ist von Sankt Augustin nach Bonn
(jetzt AG Bonn, HRB 16067) verlegt.
HRB 7156 - 03.03.2008 responsum IT GmbH, Königswinter (Bierdorf
8b, 86911 Dießen a. Ammersee). Dießen a.
Ammersee. Der Sitz ist nach Dießen a. Ammersee (jetzt Amtsgericht Augsburg HRB
23258) verlegt.
HRB 8463 - 04.03.2008 mika
GmbH, Lohmar (Bismarckstr. 70, 50672
Köln). Der Sitz der Gesellschaft ist nach Köln
(Amtsgericht Köln HRB 62453) verlegt.
HRB 9208 - 04.03.2008 Frittzent
GmbH, Siegburg (Kölner Straße 12 a,
57612 Kroppach). Kroppach. Der Sitz ist
nach Kroppach (jetzt AG Montabaur, HRB
21037) verlegt.
Beabsichtigte
Löschungen
Das Registergericht beabsichtigt nachfolgende Firmen von Amts wegen gemäss § 31
Rebekka Griepp
Tel.: 0228/2284 - 136
E-Mail: [email protected]
Herausgeber:
Industrie- und
Handelskammer
Bonn/Rhein-Sieg
Bonner Talweg 17, 53113 Bonn
Postfach 1820, 53008 Bonn
Tel. 0228 / 22 84 -0
Fax: 0228 / 22 84 -170
E-Mail: [email protected]
http://www.ihk-bonn.de
Verantwortlich
für den Inhalt:
Friedhelm Wallnisch
Redaktion und Gestaltung:
Friedhelm Wallnisch
Tel.: 0228 / 22 84 -132
E-Mail: [email protected]
Michael Pieck
Tel.: 0228 / 22 84 -130
E-Mail: [email protected]
72
Redaktion-Fax: 0228/2284 - 124
Ausgabe: Mai 2008
Erscheinungsdatum:
13. Mai 2008
Titelbild: Michael Marasson
Tel.: 02241/ 33 21 42
Fax: 02241/ 33 60 06
Fotos: IHK (11), Wodicka (6), Theater Bonn, VSRW-Verlag, WJ, Christoph Dahlhausens, ZKS, Marasson
(2), DSG-Canusa (3), GKN, Kuraray
(3), Lewin GmbH, Reifenhäuser (4),
Kemski & Partner (3), Klaus Breuer
(4), Imago, L & D, SolarWorld AG,
Siemens AG, kern & friends, Verlag
für die Deutsche Wirtschaft,
SCHWIND, WCC Bonn, BonnSoir,
PlymoVent, Volksbank, Montana,
Stommel, IP, Rolf Fensterbau, Comfort, Dorint, Work4Media, e8media,
Absatz 2 HGB i.V.m. § 141 FGG zu löschen.
Die Frist zur Erhebung eines Widerspruchs ist
auf 3 Monate festgesetzt.
HRA 1842 - 12.03.2008 Heinrich
Himmeröder GmbH & Co KG Nah- und
Fernverkehr, 53783 Eitorf/Sieg (Uferstr.
5).
Das Registergericht beabsichtigt nachfolgende Firmen von Amts wegen nach § 141 a
FGG zu löschen. Die Frist zur Erhebung eines
Widerspruchs ist auf 3 Monate festgesetzt.
HRA 4246 - 21.02.2008 RECATEC
e.K., 51570 Windeck (Lindenweg 5).
Löschungen
HRA 2208 - 25.02.2008 FährenApotheke Inhaber Klaus Schroer,
53859 Niederkassel (Provinzialstraße 3335). Die Firma ist erloschen.
HRA 2676 - 29.02.2008 Heiko
Prang Flexodruck oHG, 53797 Lohmar
(Aggerhütte 8). Die Firma ist aufgelöst und
ohne Liquidation erloschen.
HRA 2440 - 03.03.2008 FährenDrogerie Inhaber Klaus Schroer, 53859
Niederkassel (Provinzialstraße 33-35). Die
Firma ist erloschen.
HRA 3591 - 03.03.2008 Knoll - TabacTec - GmbH & Co. KG, 53797 Lohmar (Lübecker Straße 11). Die Gesellschaft
ist aufgelöst und ohne Liquidation erloschen.
HRA 2056 - 06.03.2008 Munz KG,
53797 Lohmar (Weststraße 11). Die Firma
ist ohne Liquidation erloschen.
HRA 3142 - 13.03.2008 RENTA Immobilien GmbH & Co. Dritte KG, 53757
Sankt Augustin (Thüringer Allee 78). Die
Firma ist erloschen.
HRB 8677 - 22.02.2008 Sapply
Verlag GmbH, 53604 Bad Honnef (Clemens-Adams-Straße 10). Die Liquidation ist
beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 6876 - 29.02.2008 K & S Kaspers Schmidt UnternehmensberatungsGmbH, 53639 Königswinter (Hauptstr.
147). Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 4536 - 03.03.2008 D. Hehn
GmbH technischer Großhandel, 53773
Hennef (Löhestraße 59). Die Liquidation ist
beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 6085 - 03.03.2008 A & M Varial Beratungsgesellschaft mbH, 53773
Hennef (An der Tränke 5). Die Liquidation ist
beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 3098 - 04.03.2008 J. Knoch
GmbH, 53721 Siegburg (Litzmannstr. 6).
Nunmehr Liquidator: Billerbeck, Anna Elisabeth, Siegburg, *15.04.1948. Nicht mehr Geschäftsführer: Billerbeck, Hermann, Siegburg,
*20.10.1948. Prokura erloschen: Billerbeck,
Anna Elisabeth, Siegburg, *15.04.1948. Die
Gesellschaft ist durch Gesellschafterbeschluss vom 06.09.2007 aufgelöst und ohne
Liquidation erloschen.
IdentPro, Frank Ossenbrink, Martina
Gade, HWB AG, Witte,
ISSN 0176-9162
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die Meinung des Autors, jedoch
nicht unbedingt die Ansicht der
Kammer wieder.
Nachdruck
nur mit Quellenangabe.
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Verfassers erforderlich. Vervielfältigungen für den innerbetrieblichen Gebrauch sind gestattet.
Die Zeitschrift ist das offizielle Organ
der IHK Bonn/Rhein-Sieg und wird
an kammerzugehörige Unternehmen im Rahmen der Mitgliedschaft
ohne Erhebung einer besonderen
Bezugsgebühr abgegeben.
HRB 3539 - 06.03.2008 Ages &
Sohn GmbH, 53797 Lohmar (Schlesierweg 5a). Die Liquidation ist beendet. Die
Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 8758 - 13.03.2008 M-F-G
GmbH Metall-Form-Gestaltung, 53819
Neunkirchen-Seelscheid (Berliner Straße
68). Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
Löschungen von Amts wegen (HGB)
Bei nachfolgenden Firmen wurde folgendes
eingetragen: Die Firma ist erloschen; von
Amts wegen gemäß § 31 Absatz 2 Satz 2, § 6
Absatz 1 HGB eingetragen.
HRB 5107 - 27.02.2008 Himmeröder Nah- und Fernverkehr-Verwaltungs-GmbH, 53783 Eitorf (Uferstraße
5).
HRB 5737 - 27.02.2008 creamatic
Ingenieurgesellschaft für Automatisierung und Elektrotechnik mbH, 53859
Niederkassel (Krakauer Weg 26).
Löschungen wegen
Vermögenslosigkeit
Bei nachfolgenden Firmen wurde folgendes
eingetragen: Die Gesellschaft ist gemäß §
141 a Absatz 1 FGG wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegen gelöscht.
HRB 7255 - 19.02.2008 Kadede
Bautenschutz GmbH, 53639 Königswinter (Winzerstr. 4).
HRB 2126 - 28.02.2008 Pecunia
Beteiligungsgesellschaft mbH, 53773
Hennef (Schloß Allner).
HRB 1368 - 29.02.2008 Bedachungs-GmbH Beilenhoff, Latz & Co.,
53844 Troisdorf (Glockenstr. 81 a).
HRB 7243 - 03.03.2008 WOZ West
- Ost Zentrum Institut für Soziales,
Wirtschaft und Bildung Gesellschaft
mit beschränkter Haftung, 53639 Königswinter-Ittenbach (Hüscheider Weg
106).
HRB 7904 - 06.03.2008 Car Center Rhein-Sieg GmbH, 51570 Windeck
(Rathausstraße 56).
HRB 9294 - 06.03.2008 KTB Schönenberg Kran-, Transport- und Baulogistik GmbH, 53809 Ruppichteroth
(Dörgener Straße 9).
HRB 5334 - 07.03.2008 Reuter
Lautsprecherbau GmbH, 53804 Much
(Bövingen 109).
HRB 4791 - 11.03.2008 Uwe
Schiffbauer Bau GmbH, 53797 Lohmar
(Ellhauser Weg 2).
HRB 5242 - 11.03.2008 Estronorm
Bau GmbH, 53859 Niederkassel (Bergheimer Straße 50).
HRB 4205 - 12.03.2008 Vier Jahreszeiten - Obst und Gemüse aus kontrolliert-biologischem Anbau - Verwaltungs GmbH, 53757 Sankt Augustin
(Am Steg 1).
HRB 385 - 14.03.2008 Jakob Dunkel
Verwaltungs-GmbH, 53797 Lohmar (Rathausstraße 15).
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