Neustart - IHK Bonn/Rhein-Sieg
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Neustart - IHK Bonn/Rhein-Sieg
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International tätige Unternehmen erhöhen ihren Umsatz und ihren Personalbestand hierzulande – zunehmend auch kleine und mittelständische Unternehmen. Das wachsende Auslandsengagement ist damit die Stütze der Konjunktur im Inland. Die Globalisierung könnte aber noch viel positivere Auswirkungen auf den Standort Deutschland haben, wenn nicht kostenbedingt Produktion ins Ausland verlagert würde. Seite 10 Bauwirtschaft: Krisensituation zur Neuausrichtung nutzen Globalisierung des Wettbewerbs, fortschreitende europäische Integration und demografischer Wandel – die Megatrends der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung setzen die gesamte deutsche Wirtschaft unter einen enormen Anpassungsdruck. Gerade arbeitsintensiven binnenmarktorientierten Branchen wie der deutschen Bauwirtschaft bietet dieser gesamtwirtschaftliche Strukturwandel jedoch nicht nur ChanSeite 14 cen, sondern auch erhebliche Risiken. Berufe mit Zukunft: Die vier IT-Berufe sind gefragt Die ITK-Branche zählt zu den großen Wachstumsbranchen in Deutschland. Hier ergibt sich ein hoher Arbeitskräfte-bedarf, der ohne entsprechende An-strengungen im Ausbildungsbereich nicht zu bewältigen ist. Die Berufs-ausbildung erfolgt seit dem 1. August 1997 in den vier IT-Berufen IT-System-Elektroniker/in, Fachinformatiker/in, ITSystem-Kaufmann/-frau und Informatikkaufmann/-frau. Seite 20 Bauwirtschaft: Krisensituation zur Neuausrichtung genutzt 14 Public Private Partnership: Alternativstrategie für mittelständische Bauunternehmen 16 Immobilienstandort Bonn: Weiter auf Wachstumskurs 18 Forderungsmanagement: Wie produziert man Liquidität und keine Offenen Posten? 4 Zwangsvollstreckung: Wie kommt man an sein Geld? 8 Globalisierung: Eine Debatte voller Irrtümer! 10 Ohne Export kein Überleben: Fensterbaufirma Schüring macht drei Viertel des Umsatzes im Ausland 12 Ausbildungsberufe mit Potenzial: Die vier IT-Berufe sind gefragt 20 Konjunkturumfrage Herbst 2005: Trend zu einer Konjunkturbelebung? 22 Wirtschaft in der Region Firmenjubiläen Arbeitsjubiläen 23 24/27 30 Wirtschaftsstatistik 35 Berufsbildung Lehrgänge und Seminare 35 35 Steuern Recht Wettbewerbsrecht 42 42 42 Außenwirtschaft EU-Info 44 45 Technologieforum Wissenschaft vor Ort Umweltschutz Multimedia 46 48 49 49 Unternehmensnachfolgerbörse Kooperationsbörse Technologiebörse 58 58 58 59 72 Hinweis: Bei Fremdbeilagen/-beiheftern handelt es sich um werbliche Informationen von Anzeigenkunden. Inhalte, Aussagen und Gestaltung von Beilagen/-heftern liegen allein in der Verantwortlichkeit des Kunden. Die IHK Bonn/Rhein-Sieg überprüft nicht die Richtigkeit der dort getroffenen Darstellungen. DIE WIRTSCHAFT 11/2005 1 4. IT-Sicherheitstag NRW Mehr Sicherheit beim E-Business Das Internet eröffnet auch kleinen Unternehmen weltweit neue Geschäftsmöglichkeiten. Welche rechtlichen Rahmenbedingungen Firmen dabei beachten müssen und wie sie Sicherheitsrisiken für ihre EDV vermeiden, erläutern Experten auf einem Kongress des NRW-Innovationsministeriums und der bei der IHK Bonn/Rhein-Sieg angesiedelten Landesinitiative „secure-it.nrw“. Der „4. IT-Sicherheitstag NRW“ findet am Mittwoch, 23. November, zum Thema „Internationale Geschäftsprozesse – online und sicher“ in Aachen statt. Mittelständische Unternehmen können sich auf der Tagesveranstaltung darüber informieren, wie sie Produkte und Dienstleistungen übers Internet weltweit erfolgreich vermarkten, beim internationalen EBusiness ihre Rechte durchsetzen und die Firmen-EDV vor Risiken wie Datenmanipulation oder Wirtschaftsspionage schützen. Parallel zu den Nachmittagsveranstaltungen beantwortet ein Rechtsanwalt individuel- le Fragen zu den rechtlichen Aspekten einer internationalen Geschäftstätigkeit. Im Rahmen des IT-Sicherheitstages NRW verleiht Staatssekretär Dr. Michael Stückradt vom Ministerium für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie des Landes Nordrhein-Westfalen den Gewinnern des „IT-Sicherheitspreises NRW“ die Urkunden. Mit diesem Preis zeichnen das NRW-Innovationsministerium und die Agentur „secure-it.nrw“ mittelständische Firmen aus, die ihre Informationstechnologie in vorbildlicher Weise sicherer gemacht haben, sowie Schulen, die ihren Schülern auf kreative Art die Themen IT-Sicherheit und Datenschutz vermitteln. Nähere Informationen und Anmeldung unter www.secure-it.nrw.de. Informationen aus Berlin Newsletter des DIHK kostenfrei erhältlich Aktuelle Nachrichten des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) können regelmäßig per E-Mail bezogen werden. Auf der Webseite www.dihk.de kann im Menüpunkt Presse kostenlos der elektronische Newsletter des DIHK abonniert werden. Dazu muss Wussten Sie schon.. ...dass die TX Logistik AG in Bad Honnef das größte private Eisenbahnunternehmen in Deutschland ist. Es existieren eigene Gesellschaften in Österreich, Schweden und der Schweiz. Das 1999 gegründete Unternehmen verfügt über 31 E-Loks, 11 Diesel-Loks und über 450 Tragwagen. Der Jahresumsatz beläuft sich auf über 50 Millionen Euro. Der Marktanteil der privaten Eisenbahnverkehrsunternehmen soll in Deutschland bis 2015 auf 30 Prozent steigen. ...dass die ETEC Gesellschaft für technische Keramik mbh in Lohmar mit ihrer Keramikanlaufspur Aloslide Skisprungschanzen in aller Welt - unter anderem auch für die Olympischen Spiele 2006 in Turin - ausrüstet. Das Lohmarer Unternehmen gilt als eines der weltweit führenden Unternehmen für Hochleistungskeramiken. Ein weiterer Produktionsschwerpunkt ist die ballistische Keramik mit Panzerungen für Ifor-Fahrzeuge, Körperschutzplatten und kugelsicheren Westen. Club of Como 2005 Mitarbeiterführung und -vergütung Bereits zum 13. Mal haben die Wirtschaftsjunioren Bonn bei der IHK Bonn/Rhein-Sieg mit Unterstützung der UFS Unternehmensberatung den „Club of Como“ ausgerichtet. Ein Kreis von 30 erfolgreichen und motivierten Unternehmern und Führungskräften traf sich in der „Villa La Collina“ in Cadenabbia am Comer See. Neben Bonner Unternehmen unterschiedlicher Wirtschaftszweige waren auch Firmen aus allen Teilen Deutschlands vertreten. Jedes Jahr im August trifft sich der Club of Como im Feriendomizil des ehemaligen Bundeskanzlers Konrad Adenauer. Das Thema der dreitägigen Tagung wechselt jährlich. In diesem Jahr widmeten sich die Mittelständler der „Mitarbeiterführung und –vergütung – Die Herausforderung in sich verändernden Märkten“. Nach der rundum gelungenen Veranstaltung geht es nun bereits mit den Vorbereitungen zum Club of Como 2006 los. Nähere Informationen bei WJ-Geschäftsführer Michael Pieck, Telefon 0228/2284-130, E-Mail [email protected], www.wj-bonn.de oder www.club-of-como.de. nur die eigene E-Mail-Adresse eingegeben und in der Rubriken-Dialogbox „DIHK Courier“ angeklickt werden. Zusätzlich kann auch „KomPakt“, der neue Newsletter zum Ausbildungspakt, abonniert werden. Eine Abbestellung der Newsletter ist jederzeit möglich. Umfrage der IHK Unternehmen setzen auf Reformpolitik Jedes zweite Unternehmen in der Region Bonn/Rhein-Sieg erwartet, das die Reformpolitik in Deutschland auch unter einer großen Koalition fortgesetzt wird. Das hat eine Umfrage der Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg ergeben, bei der 350 Unternehmen befragt wurden. Die Rücklaufquote betrug 23 Prozent. Jedes vierte antwortende Unternehmen befürchtet einen Stillstand, jedes zehnte glaubt an ein Zurückdrehen der Reformen. „Es gibt keine Alternative zu weiteren Reformen. Die in der Agenda 2010 eingeleiteten Reformen müssen konsequent weiter geführt werden“, sagt IHK-Präsident Dr. Ernst Franceschini: „Wir brauchen unbedingt bessere Rahmenbedingungen für den Standort ...dass der Voggenreiter Verlag in Bonn-Bad Godesberg unter den 160 deutschen Musikverlagen in der Nische „musikalische Früherziehung“ Marktführer ist. Musikbücher für Kinder und passende Instrumenten-Sets werden von rund 20 Mitarbeitern in einer Godesberger Jugendstilvilla entwickelt. Absoluter Renner ist dabei „Peter Burschs Gitarrenbuch“, das fast eine Million Mal verkauft worden ist. Wir sind stets auf der Suche nach interessanten Firmengeschichten aus der Region Bonn/Rhein-Sieg. Die Wirtschaft nimmt Ihre Kurzmeldungen gern entgegen. (E-Mail: [email protected]) 2 DIE WIRTSCHAFT 11/2005 Deutschland. Dazu zählen wir insbesondere einen flexibleren Arbeitsmarkt und Reformen bei den Sozialversicherungen sowie eine Reform der Steuergesetze, die Sanierung der öffentlichen Haushalte und weniger Bürokratie für kleine und mittelständische Unternehmen.“ Franceschini weiter: „Arbeit in Deutschland ist zu teuer. Wollen wir neue Arbeitsplätze schaffen, müssen wir die Arbeitskosten senken. Denn wir können nur verteilen, was vorher erwirtschaftet wird.“ Die IHK spricht sich für flexiblere Tariflösungen auf betrieblicher Ebene, längere Arbeitszeiten und mehr Weiterbildung, aber auch für familienfreundlichere Regelungen in den Betrieben aus. In diesem Sinne engagiert sich die IHK Bonn/Rhein-Sieg im Bonner Bündnis für Familie. Neben dem Bürokratieabbau auf Bundes- und Landesebene spricht sich die IHK auch für gemeinsame Anstrengungen auf der kommunalen Ebene aus. den Betriebe persönliche Lerncoaches zur Seite gestellt. Sie geben individuell Feedback und regen als „Souffleuse“ oder „Souffleur“ an, wie sich der tägliche Workflow einer Mitarbeiterin, eines Mitarbeiters verbessern lässt. Über das Projekt werden Kleinunternehmen unterstützt, die Kompetenz und Flexibilität ihrer MitarbeiterInnen und damit die Arbeitseffektivität zu erhöhen. Das Projekt hat im September 2005 mit einem kleinen Kreis von Unternehmen begonnen. Noch können sich weitere Unternehmen beteiligen. Durch die öffentliche Förderung entstehen den teilnehmenden Unternehmen keine Kosten. Weitere Infos: Margret von der Forst-Bauer, Bildungszentrum Wissenschaftladen Bonn e.V., Anerkannter Träger der Weiterbildung, Tel.: 0228-265263, E-Mail: [email protected]. Tagung in der KfW Energiekosten senken im produzierenden Gewerbe Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg richtet eine kostenfreie Informationsveranstaltung „Energiekosten senken: Effizienter Energieeinsatz im produzierenden Gewerbe“ aus. Sie findet am Freitag, 2. Dezember, 15 bis 19 Uhr, bei der KfW Bankengruppe, Ludwig-Erhard-Platz 1-3, 53179 Bonn, statt. Betriebliche Maßnahmen zur Erhöhung der Energieeffizienz und zur Senkung des Energieverbrauchs werden angesichts stetig steigender Energiekosten zunehmend interessanter. Welche Strategien, Konzepte und Lösungen sich in den unterschiedlichen Branchen bewährt haben, wird im ersten Teil der Veranstaltung thematisiert. Die Vorstellung praktischer Beispiele und finanzieller Fördermöglichkeiten runden das Programm ab. Abschließend besteht bei einem Imbiss die Möglichkeit, das Thema in Gesprächen mit den Referenten und Teilnehmern zu vertiefen. Unterstützt wird die Tagung von der KfW Bankengruppe. Sie ist Teil einer Veranstaltungsreihe, die von den rheinischen Industrieund Handelskammern in Kooperation mit der Energieagentur NRW angeboten wird. Weitere Informationen - auch zu den übrigen Veranstaltungen - können bei Dr. Rainer Neuerbourg, IHK Bonn/Rhein-Sieg, Tel.: 0228/ 2284-164, E-Mail: [email protected], angefordert werden. Berufsbildung: Neue Lernmethode „Soufflearning“ für Kleinunternehmen „Soufflearning“ ist ein neuer Projektansatz des Lerncoachings und Selbstlernens am Arbeitsplatz. Dabei handelt es sich um ein Kooperationsprojekt vom Bildungszentrum des Wissenschaftsladen Bonn e.V. und dem Unternehmensverband für Kleinbetriebe netz NRW e.V., finanziell gefördert durch den Europäischen Sozialfonds und das Land Nordrhein-Westfalen. Anmeldeschlusstermin für die Abschlussprüfung Sommer 2006 Die schriftlichen Prüfungstermine für die Abschlussprüfung im Sommer 2006 wurden in Abstimmung mit dem Kultusministerium wie folgt festgelegt: Kaufmännische Berufe: 1. Tag 09. Mai 2006 2. Tag 10. Mai 2006 (Floristen: 02. Mai 2006) 16. Mai 2006 Informationsverarb.: Bürokaufmann 17. Mai 2006 Informationsverarb.: Kfm.f. Bürokommunikation 18. Mai 2006 (Termine für Industriekaufleute AO von 2002 siehe unter www.ihkbonn.de) Industriell-gewerbl. Berufe: Ziel des Projekts ist es, Kleinunternehmen dabei zu unterstützen, die Qualifikationen der MitarbeiterInnen systematisch zu verbessern. Soufflearning ist ein neues, speziell für Kleinbetriebe entwickeltes Trainingsprogramm, das sich am konkreten Arbeitsalltag der jeweiligen MitarbeiterInnen orientiert, an den konkreten Stärken und Schwächen ansetzt. Themen sind zum Beispiel: Kundenorientierung, Softwarenutzung, Organisation und Abläufe im Büro, Softskills. Soufflearning ist ein pragmatisches Bildungskonzept, tauglich für den Betriebsalltag und gut überschaubar. Nach einer Bildungsbedarfsanalyse werden den Mitarbeiter/-innen der teilnehmenDIE WIRTSCHAFT 11/2005 1. Tag 2. Tag 16. Mai 2006 17. Mai 2006 Zur Abschlussprüfung Sommer 2006 müssen alle zur Abschlussprüfung anstehenden Auszubildenden in kaufmännischen und industriell-gewerblichen Ausbildungsberufen von ihren Ausbildungsbetrieben angemeldet werden, deren Ausbildungsverträge im Verzeichnis der Berufsausbildungsverhältnisse der Kammer eingetragen sind. Zur bevorstehenden Abschlussprüfung werden alle Auszubildenden zugelassen, deren Ausbildungsverträge bis spätestens 30. September 2006 auslaufen. Letzter Anmeldetermin: für die kaufmännischen Berufe und die industriellgewerblichen Berufe Freitag, 10. Februar 2006, für alle IT-Berufe Freitag, 20. Januar 2006. Dieser Termin ist auch Abgabefrist für die Projektanträge der IT-Berufe Danach eingehende Anmeldungen können aus organisatorischen Gründen nicht mehr berücksichtigt werden. Wurden die möglichen Verkürzungen bei Vertragsabschluss nicht berücksichtigt, ist eine nachträgliche Verkürzung während der Ausbildungszeit möglich. Die Vertragsveränderung ist jedoch spätestens 1 Monat vor dem Anmeldeschlusstermin der Kammer einzureichen. Die Anmeldeformulare für alle zur Prüfung anstehenden Auszubildende werden den Ausbildungsbetrieben von der Kammer rechtzeitig übersandt. Aus gegebener Veranlassung wird darauf hingewiesen, dass eine Anmeldung per Telefon, Fax oder E-Mail NICHT erfolgen kann! Die Anmeldeformulare sind daher im Original bis spätestens “letzter Anmeldetermin” ausgefüllt und unterschrieben der zuständigen Kammer zurückzusenden. Anträgen auf vorzeitige Zulassung zur Abschlussprüfung kann in der Regel entsprochen werden, wenn der Auszubildende während der Ausbildungszeit im Betrieb überdurchschnittliche Leistungen erbracht und zum Zeitpunkt der Prüfung alle Kenntnisse und Fertigkeiten entsprechend der Ausbildungsordnung erworben hat. In der Berufsschule müssen die Leistungen in den für die Berufsbildung wesentlichen Fächern mindestens befriedigend betragen. Antragsformulare auf vorzeitige Zulassung zur Abschlussprüfung müssen bei der Kammer so rechtzeitig angefordert werden, dass die o.a. Anmeldeschlusstermine unbedingt eingehalten werden können. 3 Die Sicherung der Liquidität ist eine der großen Herausforderungen eines jeden Unternehmers. Die schlechte Zahlungsmoral und die angespannte Finanzlage vieler Kunden tangiert die eigene Liquidität mitunter erheblich. Wie produziert man Liquidität und keine Offenen Posten? Leistung und Gegenleistung stehen in Zeiten des bargeldlosen Zahlungsverkehrs in keinem guten Verhältnis mehr. Allzu häufig ist der Vorleistende der Dumme! Der Handwerksmeister, der sein Werk vollbringt, der Hotelier, der sein Zimmer vermietet, der Spediteur, der fremder Leute Waren transportiert, sie und noch viele mehr leisten, ehe sie ihre Rechnung schreiben können. Hätt et noch immer joot jejange? Alle Branchen klagen immer lauter über erhebliche Schwierigkeiten bei der Realisierung ihrer Forderungen, die entweder mit erheblichem Verzug oder überhaupt nicht einbringlich sind. Erhebungen bestätigen den anhaltenden Trend, die Zahlungsmoral in unserem Land wird immer schlechter, zwischen Rechnungslegung Durchblick: Praxisseminar Recht und Steuern Hätt et noch immer jot jejange? Forderungsmanagement zur Sicherung der Liquidität Die Sicherung der Liquidität ist eine der großen Herausforderungen eines jeden Unternehmers. Die schlechte Zahlungsmoral und die angespannte Finanzlage vieler Kunden tangiert die eigene Liquidität mitunter erheblich. Das Rheinische Grundgesetz und der damit verbundene Optimismus helfen hier oft nicht weiter. In einer kostenlosen Informationsveranstaltung am 14.11.2005, 16:00 Uhr, werden an praktischen Beispielen Möglichkeiten der präventiven Forderungssicherung und die Möglichkeiten und Chancen der Realisierung von Forderungen dargestellt. Ansprechpartner für Information und Anmeldung ist Detlev Langer, Bereichsleiter Recht und Steuern, Telefon 0228/2284-134, Mail [email protected]. Veranstaltungsort: Landgericht Bonn, Wilhelmstraße 21, 53111 Bonn 4 und Zahlungseingang liegen heute durchschnittlich 45 Tage. Unternehmer finanzieren ihre eigenen Forderungen, verhalten sich aber selber nicht wie geschäftsmäßige Kreditgeber. Der folgende 10-Punkte-Plan soll helfen, dass Forderungen den vorleistenden Unternehmer nicht in existenzbedrohende Situationen bringen: 1. Bonitätsprüfung vor Leistungserbringung So schwer es auch fällt, wenn Umsatz winkt: Der Unternehmer sollte seinen Kunden vor Lieferung der Ware/Erbringung der Dienstleistung einem internen check unterziehen, denn der erwartete Umsatz soll ja letztlich zur Steigerung der Liquidität und nicht zur Steigerung der Buchhaltungsposition „Kundenforderungen“ führen. Der empfohlene check kann sich auf die Einführung eines betriebsinternen Kontrollsystems beschränken, aus dem hervorgehen muss, ob der Kunde bereits Kunde ist oder der Geschäftsführer aus einer früheren Geschäftsbeziehung als guter oder schlechter Zahler bekannt ist. Dabei muss der Unternehmer auch darauf achten, dass die Arbeit zwischen seiner Verwaltung und dem Vertrieb miteinander verzahnt ist, denn der DIE WIRTSCHAFT 11/2005 beste interne Check nutzt nichts, wenn keine Schlüsse daraus gezogen werden. Verfügt der Unternehmer über ein entsprechendes Netzwerk, dann kann auch eine Bankenauskunft oder Abfrage bei einer Wirtschaftsdatei Aufschluss über die Bonität des Kunden geben. Sicherheit kann der Unternehmer sich auch dadurch verschaffen, dass er sich diese bei seinem Kunden „besorgt“, beispielsweise durch eine Bankbürgschaft oder durch Vereinbarung eines Eigentumsvorbehalts. Diese Sicherheitsmechanismen können in sorgsam erarbeitete und wirksam abgeschlossene allgemeine Geschäftsbedingungen gekleidet werden. Oftmals hilft auch die schlichte, aber regelmäßige Marktbeobachtung, wie zum Beispiel häufiger Wechsel der Geschäftsführung, häufiger Wechsel der Bankverbindung, häufiger Wechsel und schlechte Erreichbarkeit der Ansprechpartner. 2. Vorkasse statt Nachsehen Ergibt die Bonitätsprüfung, dass der Kunde „klamm“ ist, dann sollte der Unternehmer seine Lieferung, bzw. Leistungserbringung von der Zahlung einer Vorkasse des Bestellers abhängig machen. Natürlich ist dies schwierig und bedarf der überzeugenden Argumentation, noch dazu, wenn der zur (Vor)-kasse gebetene Kunde bereits als Kunde gelistet ist. Da sollte der Unternehmer aber gar keine Scheu haben und auf veränderte Zeiten, bzw. erlittenen Schaden ruhig aufmerksam machen. Der Unternehmer wird damit nicht zum Bittsteller, vielmehr schafft er sich oder unterstreicht sein Image als professioneller Dienstleister. Ein einsichtiger Kunde wird Verständnis dafür haben, weil dem Unternehmer recht sein sollte, was ihm billig ist. 3. Leistung erbracht – Rechnung gemacht fenahme elektronischer Wiedervorlagesysteme, als äußerst hilfreich erwiesen. Wenn der Unternehmer das seinerseits Geschuldete erbracht hat, dann gilt es, nun auch zeitnah abzurechnen. Schleppende Rechnungslegung ist nämlich kein Zeichen für „es nicht nötig haben“, sondern für fehlende kaufmännische Verwaltung, die dem Unternehmer den Rücken freihält. Der Unternehmer sollte unbedingt darauf achten, dass er nicht nur zeitnah, sondern auch einwandfrei abrechnet. Fehler in der Rechnungsstellung geben dem Kunden nämlich neue Möglichkeiten, den Zahlungsausgleich zu verzögern. Ist die Rechnung (mit Nennung eines Zahlungsziels versteht sich) erteilt, so muss der Unternehmer deren Ausgleich auch überwachen. Hier haben sich entsprechende Überwachungsmechanismen, entweder noch per Hand oder unter Zuhil- 4. Vertrauen ist gut, Mahnung ist besser War die Mahnung früher unverzichtbare Voraussetzung für den Schuldnerverzug, so tritt dieser Verzug heute gemäß § 286 III BGB ohne weiteres Zutun dreißig Tage nach Fälligkeit und Zugang der Rechnung beim Schuldner ein. Die Mahnung signalisiert dem Kunden, dass sein Geschäftspartner die Sache „nicht vergessen hat“, sondern „dranbleibt“ an seinem Zahlungsanspruch und auf baldigen Ausgleich besteht. Natürlich heißt es einerseits, „wer schreibt – der bleibt“, in unserem Zusammenhang kann das aber auch abgewandelt heißen „wer schreibt – der bleibt Maß & Maß Rechtsanwälte Forderungsmanagement ● Mahnverfahren ● Zwangsvollstreckung Dr. Andrea Maß Christian Maß Colmantstraße 5 53115 Bonn Tel. 0228/ 68 44 890 Fax 0228/ 68 44 899 [email protected] DIE WIRTSCHAFT 11/2005 5 Gefälligkeitstat des Ehepartners sein, wenn „sonst nichts mehr zu tun ist“. Professionelles Forderungsmanagement setzt unmittelbar dann an, wenn die gesetzte Zahlungsfrist fruchtlos verstrichen ist. Der Unternehmer muss alle offenen Rechnungsbeträge sofort nach Fälligkeit anmahnen, bzw. an den Ausgleich erinnern. 6. Andernfalls – Prozess am Hals Für den Fall, dass der Kunde nach allen Bemühungen trotzdem nicht zahlt, bleibt dem Unternehmer jetzt nur noch der Antrag eines Mahnbescheides oder die Klageerhebung. Die Entscheidung hierüber sollte er gemeinsam mit seinem Anwalt treffen, der hierfür seine Vergütung -wiederum- vom Gegner erhält, weil sie zu dem Verzugsschaden gehört, den der Säumige dem wartenden Unternehmer zu ersetzen hat. liegen“, weshalb die Erfahrung zeigt, dass ein Anruf beim Kunden oftmals viel effektiver ist, als ein Mahnschreiben, das beiseite gelegt wird: Der Überraschungseffekt ist viel größer (schlechtes Gewissen), die Erledigungswahrscheinlichkeit viel höher, denn es können „hier und jetzt“ Tilgungsvereinbarungen getroffen werden. Der Ton des anrufenden Unternehmers sollte dabei höflich, aber nachdrücklich ausfallen, unter Umständen gilt es ja, den Kunden am anderen Ende der Leitung einerseits zur Zahlung zu bringen, andererseits aber die Geschäftsbeziehung nicht in Mitleidenschaft zu ziehen. Grund genug, den Anruf durch Experten tätigen zu lassen, die in hierauf spezialisierten Abteilungen Anwaltsbüros arbeiten. Dem Unternehmer kann es nur Recht sein, da sämtliche anwaltlichen Dienstleistungen mit Verzugseintritt der säumige Kunde zahlt. Greift der Unternehmer doch „zu Papier und Bleistift“, dann sollte der Adressat des Mahnschreibens auch darauf hingewiesen werden, welche Konsequenz es für ihn hat, wenn er den Zweck des Mahnschreibens (Zahlung) nicht erfüllt. Der Unternehmer sollte unbedingt darauf achten, dass er die Mahnstufen entsprechend nachhält, nichts ist Kontraproduktiver, als dem Kunden eine zweiwöchige Zahlungsfrist zu setzen, wenn sich der Unternehmer dann aber erst nach (fruchtlosem) Ablauf weiterer Wochen wieder bei ihm meldet. Zu diesem Zeitpunkt ist wieder die Hilfestellung des Beraters gefragt, denn der Unternehmer darf ja trotz des einen oder anderen Außenstands nicht zum Inkassounternehmer werden und sein eigentliches Geschäft dadurch vernachlässigen. 7. 5. Richtig bleibt: Schnelles Geld ist gutes Geld, weshalb der Unternehmer seine Kunden durch Gewährung von Skonti zu promptem Rechnungsausgleich anspornen sollte. Mahnen – rechtzeitig! Die EDV-gestütze Fristenkontrolle ist in vielen Unternehmen noch lange nicht selbstverständlich. Außenstände anmahnen, das darf keine Gelegenheits- und Gegendarstellung In der Zeitschrift "Die Wirtschaft", Ausgabe 09/2005, ist auf Seiten 4-6 ein Beitrag unter der Überschrift "Sachverstand mit Brief und Siegel" enthalten, der eine unrichtige Behauptung enthält. Auf Seite 4 heißt es: "Allein bei den öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen wird die persönliche Eignung und die besondere Sachkunde festgestellt." 6 Dies ist falsch. Auch bei den zertifizierten Sachverständigen auf europäischer Ebene nach DIN EN ISO 17024 wird sowohl die persönliche Eignung als auch die besondere Sachkunde festgestellt. Dr. Horst Finsterer Geschäftsführer des Institut für Qualitätssicherung & Zertifizierung GmbH & Co. KG, Bonn. Verzug - Zinsen Mit Eintritt des Zahlungsverzuges (= Nichtzahlung trotz Fälligkeit) ist der Unternehmer berechtigt, Verzugszinsen zu berechnen. Der gesetzliche Zinssatz beträgt bei gewerblichen Vertragspartnern acht Prozent über dem jeweils geltenden Basiszinssatz, kann der Unternehmer durch Bankbestätigung nachweisen, dass er wegen der Inanspruchnahme von Bankkrediten einen höheren Zinssatz zahlt, dann ist der Verzugsschaden entsprechend höher. 8. Schnelles Geld – gutes Geld 9. Banklastschrift Gestattet der Kunde dem Unternehmer, seine Forderungen vom Bankkonto einzuziehen, wozu Kreditinstitute entsprechende Formulare bereithalten, dann ist dies die bequemste und unproblematischste Art und Weise, ans verdiente Salär heranzukommen, weil zwischen den Parteien im Vorhinein vereinbart ist, wann der Unternehmer wie viel einziehen darf. Die Sache hat nur dann einen Haken und ist dann auch richtig ärgerlich, wenn das Kundenkonto zum Zeitpunkt des Einzugs keine ausreichende Deckung aufweist. Der Einzug sorgt dann für sehr schnell vorübergehende LiDIE WIRTSCHAFT 11/2005 Dirk Vianden Rechtsanwalt und Partner der Steuerberaterund Rechtsanwaltssozietät Vianden + Sommer in Bonn und Köln quiditätssteigerung auf dem Unternehmerkonto, die aber - wie gewonnen so zerronnen - am nächsten Tag gleich wieder weg ist, der Unternehmer aber mit den Kosten der Rückbelastung beschwert ist! Es ist daher anzuraten, die Gestattung des Bankeinzugs durch zu vereinbarende Skonti zu belohnen, andererseits muss die Rücklast allerdings auch vom diese verursachenden Kunden getragen werden. Beide Varianten sind in der jedenfalls zu treffenden Vereinbarung zu berücksichtigen. 10. Hilft Factoring? Beim Factoring handelt es sich um eine Finanzierungsform, bei der der Unternehmer seine Kundenforderungen an eine Bank, den sogenannten Factor, verkauft. Die Bank bevorschusst die Forderungen bis zu 80% des Rechnungsbetrages und übernimmt die Haftung für den Verlust von Kundenforderungen. Der Unternehmer schützt sich so vor dem Verlust uneinbringlicher Forderungen und erhält sofortige Liquidität. Die gestellte Frage ist in jedem Fall mit „Ja“ zu beantworten, wenn der Unternehmer vorwiegend gewerbliche Stammkunden hat und mit ihnen eine entsprechende Umsatzgrößenordnung erreicht. Bevor sich der Unternehmer jedoch daran macht, Forderungen zu verkaufen, sollte er zunächst den Anwalt seines Vertrauens konsultieren. Marketing-Management Zielgruppendefinition – Potenzialanalyse Geodaten – Anschriften Business und Consumer Debitoren-Management Forderungsmanagement – Inkasso gerichtliches Mahnverfahren – Überwachung Factoring – Finanzierung Risiko-Management Bonitätsprüfung Business und Consumer Rating – Bilanzen – Zahlungserfahrungen Hätt et noch immer joot jejange? Sicher nicht, aber unter Beachtung obiger Empfehlungen kommt der Unternehmer diesem berechtigten Ziel auf jeden Fall näher. Dirk Vianden DIE WIRTSCHAFT 11/2005 Creditreform Bonn Himstedt & Domschke KG Graurheindorfer Str. 92, 53117 Bonn Tel. 0228 – 267 94 42 www.bonn.creditreform.de 7 Einen fälligen Zahlungsanspruch zu haben bedeutet häufig nicht, dass der Schuldner auch zahlt. Über die Möglichkeiten der Zwangsvollstreckung unterhielt sich Detlev Langer, Bereichsleiter Recht und Steuern der IHK Bonn/ Rhein-Sieg, mit dem Bezirksrevisor am Landgericht Bonn, Karl-Ludwig Kessel, und Stephan Piel, Gerichtsvollzieher am Amtsgericht Bonn. Zwangsvollstreckung: Wie kommt der Unternehmer an sein Geld? Langer: Das kommt jeden Tag vor: Ein anfangs attraktives Geschäft ist tatsächlich doch nicht so lukrativ. Der Geschäfts“partner“ will einfach nicht zahlen. Was nun? Wie kommt der Gläubiger an sein Geld? Kessel: Wenn der Schuldner nicht freiwillig zahlen will, benötigt man einen Titel, in dem die Forderung des Gläubigers festgestellt wird. Aus diesem Titel kann dann mit Hilfe eines Gerichtsvollziehers oder eines Rechtspflegers in das Vermögen des Schuldners vollstreckt werden. Um an einen solchen Titel zu kommen, gibt es verschiedene Wege. Die zwei häufigsten sind das Mahnverfahren und die Klage. Am einfachsten und schnellsten ist sicherlich der Weg im Mahnverfahren. Im Mahnverfahren bzw. im Mahnantrag muss der Anspruch auf die Forderung lediglich glaubhaft gemacht werden. Der Mahnbescheid wird dem Schuldner zugestellt und sollte er gegen diesen keinen Einspruch einlegen, so erlässt das Gericht auf Antrag auf der Grundlage eines gleichfalls einspruchslosen Vollstreckungsbescheids, den Titel. Der zweite Weg, den man einschlagen kann, wenn der Schuldner gegen den Mahnbescheid Einspruch einlegt, ist der Weg über das Gericht. Im gerichtlichen Verfahren muss aber der Anspruch gegen den Schuldner bewiesen werden. Gelingt dies, so verurteilt das Gericht den Schuldner zur Zahlung. Sollte nun der Schuldner immer noch nicht bereit sein zu zahlen, kann aus dem rechtskräftigen Urteil, dem Titel, in das Vermögen des Schuldners vollstreckt werden. Langer: Was kostet denn so eine Zwangsvollstreckung und wer muss sie bezahlen? 8 Kessel: Grundsätzlich muss die unterlegene Partei die Kosten der Zwangsvollstreckung zahlen, so wie sie auch den Mahnbescheid bzw. das gerichtliche Verfahren bezahlen muss. Allerdings muss ein gewisser Betrag vom Antragssteller, dem Gläubiger, vorgeschossen werden. Dieser Betrag richtet sich nach dem Streitwert der Forderung. Er erhält diesen Betrag vom Schuldner zurück, wenn dieser liquide ist. Ist er es nicht, bleibt der Gläubiger auf seinen Kosten sitzen. Die Kosten sind aber gering. Sollte bei dem Schuldner nichts zu holen sein, sprich die Zwangsvollstreckung fruchtlos gewesen sein, so belaufen sich die Kosten auf etwa 18 Euro. Piel: Meine Gebühren und Auslagen erhebe ich nach Abschluss eines erfolglosen Vollstreckungsverfahrens beim Gläubiger. Für außergewöhnliche Maßnahmen beantrage Stephan Piel ich einen Kostenvorschuss Dazu gehören zum Beispiel Speditionskosten oder aber Kosten für die zwangsweise Öffnung einer Türe unter zu Hilfenahme eines Schlüsseldienstes. Langer: Gibt es auch andere Möglichkeiten, um an sein geschuldetes Geld zu kommen? Sind private Inkassounternehmen eine Alternative? Kessel: Inkassounternehmen sind solange eine Alternative, wie sich der Schuldner kooperativ verhält. Muss er zwangsweise zur Zahlung gebracht werden, so benötigt der Gläubiger hierzu einen Titel, den er sich, möglicherweise mit Hilfe eines Rechtsanwalts, erst einmal erstreiten muss. Bei Inkassounternehmen ist zu beachten, dass sie abrechnen, wie ein Rechtsanwalt, gerichtlich die Interessen des Gläubigers aber nicht vertreten dürfen. Das bedeutet für den Auftraggeber höhere Kosten. Langer: Wie läuft die Vollstreckung oder die Pfändung durch den Gerichtsvollzieher ab und welche Rolle spielt der Gläubiger dabei? Piel: Mit seinem Urteil, dass heißt dem für vollstreckbar erklärtem Titel, muss der Gläubiger Antrag auf Zwangsvollstreckung seiner Forderung stellen. Der Antrag wird ans Amtsgericht gesendet, das ihn an den zuständigen Gerichtsvollzieher weiterleitet. Zuständig ist immer der Gerichtsvollzieher, in dessen Bezirk der Schuldner wohnt. Ab da arbeitet der Gerichtsvollzieher selbstständig und meldet sich je nachdem, was passiert beim Gläubiger, der bis dahin erst mal nichts mehr machen kann oder muss und auf Nachricht von mir oder mein Verlaufsprotokoll warten sollte. Langer: Wie läuft der Besuch des Gerichtsvollziehers vor Ort üblicherweise ab? Piel: Der erste Besuch beim Schuldner erfolgt meistens schon wenige Tage nach Antragseingang beim Gerichtsvollzieher und ist normalerweise unangekündigt. Deshalb kann es schon mal vorkommen, dass man in eine Geburtstagsfeier oder ein Kaffeekränzchen mit Oma reinplatzt und vom Schuldner leise gebeDIE WIRTSCHAFT 11/2005 0RGHUQH*HZHUEHKDOOH ten wird in den Nebenraum zu gehen oder noch einmal in einer halben Stunde wiederzukommen, wenn Oma weg ist .Für solche Situationen hat der Gerichtsvollzieher natürlich Verständnis hat er doch auch die Pflicht bei der Vollstreckung den Schuldner nicht zu brüskieren oder „bloß zu stellen“. Wird der Schuldner nicht angetroffen hinterlasse ich eine Nachricht und kündige meinen nächsten Besuch an. Nach dem Abschuss des Vollstreckungsverfahrens bekommt der Gläubiger eine Protokollabschrift über das Ergebnis der Vollstreckung übersandt. Dass heißt, ich gebe auch ganz konkret den Hinweis, diesen oder jenen Antrag jetzt zu stellen, je nachdem, was passiert ist und wie der Fall hier liegt. Langer: Was ist, wenn der Schuldner den Gerichtsvollzieher nicht rein lässt oder nie zu Hause ist? Piel: Lässt der Schuldner mich nicht in die Wohnung, bekommt er noch an der Haustür die Belehrung von mir, dass sein Verhalten einen Widerspruch darstellt. Der Gläubiger kann nun wählen, ob er einen Durchsuchungsbeschluss beantragt oder eine Antrag auf Abgabe der eidesstattliche Versicherung stellt.. Zwangsweise darf ich bei diesen Besuchen nie in die Wohnung. Ein Türschloss öffnen oder zwangsweise in die Wohnung eintreten ist immer nur dann möglich, wenn zusätzlich ein gerichtlicher Beschluss vorliegt. Also nie nur aufgrund des Vollstreckungstitels an sich. Langer: Angenommen ich habe einen Titel gegen eine GmbH, diese befindet sich jedoch im Insolvenzverfahren. Wie stehen in diesen Fall die Chancen an mein Geld zu kommen? Kessel: Die Einzelvollstreckung, also die Zwangsvollstreckung eines Gläubigers gegen den Schuldner, ist im Insolvenzverfahren ausgeschlossen. Im Insolvenzverfahren vollstrecken mehrere Gläubiger gegen ihren Schuldner. Man spricht von einer Gesamtvollstreckung. Sie müssen sich dem Insolvenzverfahren anschließen, indem sie ihre Forderung beim Insolvenzverwalter anmelden. Die Anmeldung sollte so früh und so schnell wie möglich erfolgen damit ihre Forderung einen hohen Rang bekommt. Im Insolvenzverfahren gilt der bekannte Grundsatz: Wer zuerst da ist, mahlt zuerst. Langer: Angenommen ich habe einen Titel gegen eine GmbH, diese befindet DIE WIRTSCHAFT 11/2005 sich nicht in der Insolvenz, dennoch gib es bei der GmbH nichts zu holen. Jedoch fahren die Gesellschafter alle Sportwagen aus Zuffenhausen. Kann ich diese pfänden? Kessel: Das kommt darauf an, gegen wen Sie einen Titel haben und wem die Fahrzeuge gehören. Haben Sie eiKarl-Ludwig Kessel nen Titel gegen die Gesellschaft und die Fahrzeuge sind auf die Gesellschaft zugelassen, gehören also der Gesellschaft, so können sie diese pfänden. Gehören die Fahrzeuge nicht der Gesellschaft, können Sie diese nicht pfänden. Letzteres liegt daran, dass in dem Urteil die Gesellschaft verurteilt wurde, ihre Forderung zu begleichen. Die Gesellschaft ist aber eine eigene Persönlichkeit, nämlich eine juristische Person. Und nur gegen die titulierte Person können Sie vollstrecken, dass heißt der Titel wirkt nur gegen den, auf den er ausgestellt ist. Langer: Was darf gepfändet werden? Und was ist, wenn der Schuldner behauptet, der riesige Fernseher gehöre seiner Schwester und nicht ihm? Piel: Der Gerichtsvollzieher prüft kein Eigentum, sondern nur den Gewahrsam. Hat der Schuldner also eine Sache in Besitz und bei sich in der Wohnung spricht das erst mal dafür, dass er Eigentümer ist. Das Gegenteil muss er beweisen und ich belehre ihn dann, dass er die Freigabe beim Gericht beantragen muss. Ich stelle die pfändbaren Sachen erst mal sicher. Ebenso bei verheirateten Paaren, die keinen Ehevertrag haben. Hier gehe ich von gemeinsamem Eigentum aus und stelle die betreffende Sache erst mal sicher, weil sie beiden gehören könnte. Dass geht natürlich nur soweit wie die Gegenstände auch neutral sind. Habe ich einen Titel gegen den Mann, pfände ich nicht den Pelzmantel oder den Schmuck der Ehefrau. Auch höchstpersönliche Sachen sind von der Pfändung ausgenommen, wie z.B. Eheringe. Oftmals unterbleibt jedoch eine Pfändung, weil die weiteren Kosten des Abtransportes, der Zwischenlagerung und letztendlich der Verwertung durch Versteigerung den eigentlichen Wert des Pfandstücks übersteigen würden. PLW%URLP,QGXVWULHJHELHW LQ:LQGHFN'DWWHQIHOG]XYHUPLHWHQ [PWUEHLPWU+|KH WHLOZHLVHPLW+RFKUHJDOHQ 6SULQNOHU%UDQGPHOGHXQG (LQEUXFKPHOGHDQODJHYRUKDQGHQ 7HOHIRQ *UXQGVWFNVJHVHOOVFKDIW6FKPLGW V ÊLÊ À ÕV >ÌiÀt " /, ʱÊ,-- ʱÊ1-7,/ >À`ÌÜi}Êx>]ÊxÎÈÎÊ}ÃÜÌiÀ /i°ÊäÓÓÓÎÉäÈ{Ó{ vÕ À>`ÕiiÀLJ`>Ì>V°`i iÀÊÃiLÃÌB`}iÊÕV >ÌiÀÊ>ÀLiÌiÌÊÊ,> i `iÃÊÅÊÈÊ<vv°ÊÎÊÕ°Ê{°Ê-ÌiÕiÀLiÀ>ÌÕ}Ã}iÃiÌâ m_h][X[d]Wi f w}w {y~DCz{zy~{]w{ ]w{y~ iy~{Ê{y~ a ~{ {wx|} Wx{y~ l{{} o}À~iÃÊ<ÕLi ÀÃÀÌiÌ Õ`Ê-,6 Ê*1, >ÕvÊÎääÓÊ6iÀ>ÕvÃvBV i )MMENBURGSTRq "ONN qq INFO BONNGASDE 9 Globalisierung eine Debatte voller Irrtümer! IHK Bonn/Rhein-Sieg lädt zu kontroverser Diskussionsveranstaltung ein Deutschland profitiert in starkem Maße von der zunehmenden Globalisierung. International tätige Unternehmen erhöhen ihren Umsatz und ihren Personalbestand hierzulande – zunehmend auch kleine und mittelständische Unternehmen. Das wachsende Auslandsengagement ist damit die Stütze der Konjunktur im Inland. Die Globalisierung könnte aber noch viel positivere Auswirkungen auf den Standort Deutschland haben, wenn nicht kostenbedingt Produktion ins Ausland verlagert würde. Das sind die wichtigsten Ergebnisse einer bundesweit durchgeführten Umfrage der IHKs mit Unterstützung der Steinbeis-Hochschule Berlin unter rund 4.400 im Auslandsgeschäft aktiven Unternehmen. D emnach sind die Außenwirtschaftsaktivitäten deutscher Unternehmen in der Regel sehr erfolgreich und bewirken Impulse für Wachstum und Beschäftigung nicht nur auf den Zielmärkten, sondern auch in Deutschland. Es lohnt sich also für Unternehmen gleich welcher Größenordnung und Branche, sich neue Wachstumsziele durch die Erschließung internationaler Märkte zu setzen. Der Weg zum Erfolg auf den hart umkämpften Weltmärkten ist nicht immer ganz einfach: Neben guten Produkten kommt es im Wesentlichen auf eine gründliche Vorbereitung, die Suche nach passenden Geschäftspartnern, die Kenntnis des Marktes, die sorgfältige Mitarbeiterakquise vor Ort und ein fundiert ausgearbeitetes sehr gutes Geschäftskonzept an. „Globalisierung – eine Debatte voller Irrtümer!“ Podiumsdiskussion: Kontroverse, öffentliche Diskussionsveranstaltung am Donnerstag, 1. Dezember 2005, 17:00 Uhr. Podiumsteilnehmer der Globalisierungsdebatte sind Sven Giegold, Wirtschaftswissenschaftler, Attac, Jürgen Matthes, Wirtschaftswissenschaftler, Institut der Deutschen Wirtschaft, Köln, Hans Ulrich Förster, Dipl. Ing., Geschäftsführer Schüring GmbH & Co KG. Moderation: Karl Reiners, Dipl. Betriebsw., IHK Bonn/Rhein-Sieg Anmeldung und weitere Information bei Renate Paulus, Telefon: 0228/2284-169, E-Mail: [email protected]. Die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist kostenfrei. Veranstaltungsort: IHK Bonn/Rhein-Sieg, Bonner Talweg 17, 53113 Bonn 10 Wichtige Ergebnisse der Umfrage „Going International 2005“ sind: Auslandsinvestitionen sind eine Stütze auch für das Inland Die Auslandsaktivitäten deutscher Unternehmen gehen weit über das einfache Handelsgeschäft hinaus. Beispielsweise hat in den vergangenen fünf Jahren mehr als die Hälfte aller international aufgestellten deutschen Unternehmen auch im Ausland investiert. Bei der Markterschließung oder Exportunterstützung vor Ort können Auslandsinvestitionen zu Folgeaufträgen und Beschäftigungsaufbau in Deutschland führen. Ein Beleg: Die Unternehmen im Ausland haben ihren inländischen Personalbestand seit Beginn ihrer Auslandsaktivitäten ausgebaut. Während vier von zehn Betrieben ihr Personal aufgestockt haben, haben nur 24 Prozent ihre Belegschaft verringert. Unternehmen, die im Ausland investieren, weisen insgesamt sogar ein besseres Beschäftigungsverhalten auf als die auslandsaktiven Unternehmen insgesamt. … solange keine Produktion verlagert werden muss Zwingen hingegen ungünstige StandortDIE WIRTSCHAFT 11/2005 bedingungen die Unternehmen zu Produktionsverlagerung ins Ausland, so liegt es auf der Hand, dass die deutsche Beschäftigung darunter leidet und neue Jobs vor allem im Ausland entstehen. Verlagerungen aufgrund widriger Standortbedingungen sind damit ein Verzicht an Arbeitsplätzen im Inland; der Wirtschaftsstandort Deutschland nutzt insofern das Potenzial der Globalisierung nur unzureichend. Standortnachteile vergraulen so manches mittelständische Unternehmen Ungünstige Standortbedingungen ziehen Produktionsverlagerung nach sich: Jedes vierte auslandsaktive Unternehmen beschäftigt sich mit diesem Thema. Stand- Weiterbildungslehrgang zum „Geprüften Fachkaufmann / Fachkauffrau für Außenwirtschaft“ Im Juli 2005 verabschiedete das Bundesministerium für Bildung und Forschung die Verordnung zum anerkannten Abschluss des „Geprüften Fachkaufmann/-frau für Außenwirtschaft“. Die Verordnung ist am 01. August 2005 in Kraft getreten. Aufgrund des überaus großen Interesses der Unternehmen aus Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis an den angebotenen Seminaren im Bereich Außenwirtschaft plant die Weiterbildungsgesellschaft der IHK Bonn/Rhein-Sieg mbH die Aufstiegsprüfung zum „Fachkaufmann/frau für Außenwirtschaft“ anzubieten. Ziel der Prüfung ist der Nachweis der notwendigen Qualifikationen, die Aufgaben unter Berücksichtigung der ökonomischen, ökologischen und sozialen Dimensionen eines nachhaltigen Wirtschaftens eigenständig und verantwortlich wahrnehmen zu können. Zur Prüfung zuzulassen ist, wer eine mit Erfolg abgelegte Abschlussprüfung in einem anerkannten dreijährigen kaufmännischen oder verwaltenden Ausbildungsberuf und anschließend eine mindestens einjährige Berufspraxis nachweist oder eine mit Erfolg abgelegte Abschlussprüfung in einem anerkannten zweijährigen kaufmännischen und verwaltenden Ausbildungsberuf und danach eine mindestens zweijährige Berufspraxis oder eine mindestens fünfjährige Berufspraxis nachweist. Die Prüfung gliedert sich in folgende Handlungsbereiche: Außenwirtschaftliche und volkswirtschaftliche Aspekte. Hier soll die Fähigkeit nachgewiesen werden, volkswirtschaftliche Zusammenhänge und Auswirkungen wirtschaftspolitischer Maßnahmen auf das Unternehmen beurteilen zu können. Recht im Außenhandel. Hier soll die Fähigkeit nachgeDIE WIRTSCHAFT 11/2005 wiesen werden, die Bedeutung des Rechts im Außenhandelsgeschäft zu erkennen und die zur Erschließung von Märkten und zur Durchführung von Außenhandelsgeschäften relevanten Rechtsbestimmungen anwenden können. Internationales Marketing. Hier soll die Fähigkeit nachgewiesen werden, unter Beachtung der jeweiligen ökonomischen, rechtlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen der Zielmärkte Maßnahmen des internationalen Marketing planen, durchführen und bewerten sowie Konzepte und Entscheidungshilfen zu unternehmerischen Aktivitäten entwickeln zu können. Im- und Exportabwicklung. Hier soll die Fähigkeit nachgewiesen werden, Import-, Export- und Transithandelsgeschäfte eigenständig anbahnen und abwickeln zu können. Kommunikation und Organisation. Hier soll nachgewiesen werden, Konzepte zur Organisation von Projekten und Aktivitäten auf internationalen Märkten entwickeln und umsetzen zu können. Dies beinhaltet den Einsatz von Instrumenten des Projektmanagements, die Kommunikation und Kooperation mit nationalen und internationalen Partnern, einschließlich der Entwicklung von Konfliktlösungsstrategien. Unternehmen und Außenwirtschaft. In diesem Handlungsbereich soll die Fähigkeit nachgewiesen werden, Kunden und Lieferanten im Ausland akquirieren zu können, Grundsatzentscheidungen für Auslandsgeschäfte vorbereiten und bewerten sowie Import- und Exportorganisationen im In- und Ausland aufbauen zu können. Dabei sollen die betrieblichen Voraussetzungen geprüft, geeignete Geschäftsarten und –formen ausgewählt sowie Konzepte und Strategien zur unternehmensspezifischen Umsetzung erarbeitet werden können. Die Weiterbildungsgesellschaft der IHK Bonn/Rhein-Sieg führt aufgrund der guten Nachfrage bei den Tagesseminaren eine Bedarfsermittlung durch, um festzustellen, ob bei den Betrieben in Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis Interesse besteht eine Aufstiegsprüfung anzubieten. Daher bittet die Weiterbildungsgesellschaft der IHK Bonn/Rhein-Sieg interessierte Betriebe sich bei Ingrid Brunswig, Tel. 0228/97574-17, E-Mail: [email protected] zu melden. 11 ortvorteile des Auslands sind dabei ausschlaggebend. Niedrigere Arbeitskosten (57 Prozent), weniger Bürokratie (37 Prozent) sowie geringere Steuern und Abgaben (36 Prozent) machen insbesondere die zehn neuen EU-Mitgliedsstaaten und Asien zu Verlagerungszielen. Alarmierend ist: KMUs, die in konjunkturellen Schwächephasen eine relativ stabile inländische Beschäftigung aufweisen, planen vermehrt Auslandsverlagerungen in naher Zukunft. FuE folgt vielfach der Produktion ins Ausland Die Standortproblematik macht keinen Halt vor höher qualifizierten Arbeitskräften. Ein Blick auf die in Forschung und Entwicklung (FuE) aktiven Unternehmen zeigt: Fast jedes dritte Unternehmen, das FuE betreibt, hat zumindest Teile seiner FuE-Kapazität über die Grenzen verlagert bzw. plant dies noch. FuE folgt dabei zumeist der Produktion ins Ausland. Fazit Unternehmen, die sich rechtzeitig für die Globalisierung fit machen, verbessern auch im Inland ihre Bilanz. Nur ein offensiver Umgang mit den Chancen der Internationalisierung sichert also Jobs hierzulande; Abschottung und künstliche Barrieren gegen internationalen Wettbewerb schaden letztlich den Menschen hierzulande. Daraus folgen auch die Anforderungen an die Wirtschaftspolitik: Will sie die Früchte der Globalisierung ernten, bedarf der Standort Deutschland dringend einer Reformkur in punkto Steuer-, Sozial-, Arbeitsmarkt- und Bildungspolitik – nicht jedoch Einschränkungen der Dienstleistungsfreiheit oder populistische BuyGerman-Kampagnen. Ohne Export kein Überleben D ie Globalisierung sichert uns auch zukünftig die Existenz des Unternehmens“, stellt Hans-Ulrich Förster, geschäftsführender Gesellschafter der Schüring GmbH & Co Fenster-Technologie KG, fest. Das Troisdorfer Unternehmen ist der europaweit einzige Systemanbieter für Hersteller von Kunststoff-Fenstern und -Türen. Bei Schüring gibt es Beschläge für Fenster und Türen, Maschinen zur Stabbearbeitung, zum Schweißen, Verputzen, zum Anschlagen und Verglasen, aber auch die notwendige Software, während sich die Wettbewerber in dem einen oder anderen Bereich tummeln. Der Exportanteil von Schüring liegt bei ca. 75 Prozent. Im Jahre 1999 wurden in Deutschland noch 25 Millionen Fenster gefertigt, nun sind es nur noch gut zehn Millionen. „Die Auslandsmärkte gleichen somit die konjunkturelle Abschwächung in Deutschland aus“, sagt Förster. Der Export sichert 95 Arbeitsplätze in Spich, europaweit hat das Unternehmen 165 Beschäftigte. „Wir haben seit den 80er Jahren den Weg konsequent in Richtung Internationalisierung beschritten“, so Förster. Mit Niederlassungen in West- und Osteuropa sowie einem Handelspartner in Russland. Aus China hat das Unternehmen sich wieder zurückgezogen: „Dort sind Fensterkonstruktionen in minderer Qualität als Billigfenster gefragt“, stellt der Geschäftsführer fest. Als Zukunftsmärkte sieht man dagegen den Nahen Osten und insbesondere Iran, wo auf Qualität gesetzt wird. Der Grund: Teheran mit sei- 12 nen zwölf Millionen Einwohnern liegt auf rund 1.800 Meter Höhe, so dass eine vernünftige Wärmeisolierung von Fenstern und Türen unumgänglich ist. Der Konkurrent im internationalen Geschäft für Qualitätsprodukte ist derzeit die Türkei. Noch ist Deutschland in der Fenstertechnik Weltmarktführer mit einem Marktanteil von fast 90 Prozent. „Wir profitieren von den Pionierarbeiten des Unternehmensgründers Walter Schüring, sowie in der Nachfolge meines Vaters Friedrich Förster, der die zahlreichen Patente und Gebrauchsmuster für wegweisende Entwicklungen in der Verarbeitungstechnik, bei den Bauteilen und Beschlägen für Kunststoff-Fenster und -Türen angemeldet hat“, sagt Hans-Ulrich Förster. Für die Zukunft ist er zuversichtlich. „Wir werden den Standort Spich weiter stärken. Eine Ausbaufläche ist vorhanden.“ In Spich konnte die Logistik weiter konzentriert werden, sodass das Lager in Frankreich aufgelöst werden konnte. Hiermit wurden die Kosten gesenkt und die Liquidität verbessert. Die beleglose Kommissionierung setzt einen hohen Organisationsgrad voraus, was zu einer hohen Produktivität geführt hat. Trotz der Artikelvielfalt in der Beschlagtechnik erreicht die Ware in 48 Stunden den Kunden in Frankreich vor Ort. Die sehr guten Verkehrsverbindungen, der Flughafen in der Nähe und die in der Region ansässigen Logistikdienstleister machen es möglich. (mp) DIE WIRTSCHAFT 11/2005 FIRMENKUNDEN UND FREIE BERUFE M I T T E L S TA N D Go East Paket Bestellen Sie das Go East Paket unter 089 378 30000 oder www.hvb.de/goeast Ein Mitglied der HVB Group Mehr Erfolg in Osteuropa. U N S E R E K O M P E T E N Z F E L D E R F Ü R D E N M I T T E L S TA N D Liquiditäts- und Cashmanagement Finanzierung Außenhandel Finanzrisikomanagement und Vorsorge Betriebliches und privates Vermögensmanagement – Elektronischer Zahlungsverkehr im In- und Ausland – eBusiness – Datenbankbasierte Finanzdisposition – Elektronischer Abruf von Kontoinformationen und Zahlungsavisen – Kurzfristige Geldanlagen – Betriebsmittelund Investitionsfinanzierung – Factoring – Mobilien-/ Immobilienleasing – Markt- und Branchenanalysen – Strukturierte Beratung zur Liquiditätsund Finanzplanung – Rating – IPO (Initial Public Offering) – Beteiligungsfinanzierung – Länderinfos, Research – Dokumentengeschäft – Außenhandelsfinanzierungen – Forfaitierungen, Garantien, Bürgschaften – Branchenorientierte Beratung – Devisenmanagement – Anlagen- und Wertpapiermanagement – Zinsmanagement – Rohstoffderivate – Wetterderivate – Betriebliche Sachversicherungen – Betriebliche Altersvorsorge – Kreditversicherungen – Betriebliche und private Vermögensplanung – Asset Management – Research – Vermögensverwaltung – Beteiligungsmanagement – Erb- und Stiftungsmanagement – Finanzplanung DIE WIRTSCHAFT 11/2005 Ein Mitglied der HVB Group 13 Globalisierung des Wettbewerbs, fortschreitende europäische Integration und demografischer Wandel – die Megatrends der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung setzen die gesamte deutsche Wirtschaft unter einen enormen Anpassungsdruck. Gerade arbeitsintensiven binnenmarktorientierten Branchen wie der deutschen Bauwirtschaft bietet dieser gesamtwirtschaftliche Strukturwandel jedoch nicht nur Chancen, sondern auch erhebliche Risiken. Bauwirtschaft: Krisensituation zur Neuausrichtung genutzt D ie momentane Situation und Lage der Baubranche ist durch folgende „Parameter“ geprägt: eine verschärfte Niedriglohnkonkurrenz, insbesondere aus dem MOERaum, Wegfall inländischer Wirtschaftsbaunachfrage als Folge von Produktionsverlagerungen des verarbeitenden Gewerbes ins Ausland und verstärkte Schwarzarbeit. Die größeren deutschen Bauunternehmen und der bauindustrielle Mittelstand hatten die Hauptlast des sich daraus ergebenden Anpassungsprozesses zu tragen. Innerhalb von zehn Jahren – zwischen 1995 und 2004 – ist im deutschen Bauhauptgewerbe die Zahl der Betriebe mit mehr als 200 Beschäftigten um 69 Prozent zurückgegangen; die Zahl der Beschäftigten sank in dieser Betriebsgruppe um 71 Prozent, der Umsatz halbierte sich. Demgegenüber nahm die Zahl der Beschäftigten in der Gruppe der Kleinbetriebe mit weniger als 20 Beschäftigten lediglich um acht Prozent ab, der Umsatz stieg sogar um zwei Prozent – allerdings bei einer um 20 Prozent höheren Betriebszahl. Trotz dieser ernüchternden Zahlen spricht für die Zukunftsfähigkeit der deutschen Bauindustrie, dass sie die Jahre der Baukrise für eine strategische Neuausrichtung genutzt hat: Immer mehr Unternehmen gehen heute den Weg der Spezialisierung auf technisch anspruchsvolle Produk- 14 te des Infrastrukturbaus und des Wirtschaftsbaus. Immer mehr Unternehmen verbinden ihr bautechnisches Angebot mit zusätzlichen Dienstleistungen rund um das Bauwerk von der Planung bis hin zum umfassenden Facility-Management. Immer mehr Unternehmen setzen dabei auch auf PPP-Konzepte für eine partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Staat und Bauwirtschaft. Nicht nur Großunternehmen, auch immer mehr mittelständische Unternehmen setzen parallel dazu auf die Erschließung wachstumsträchtiger Auslandsmärkte. Technische Kernkompetenz als Basis für den wirtschaftlichen Erfolg! Die deutsche Bauindustrie kann in einem reinen Preiswettbewerb gegen die Niedriglohnkonkurrenz auf dem europäischen Baumarkt nicht bestehen. Allzu groß ist das Arbeitskostengefälle, das bei technisch weniger anspruchsvollen Bauleistungen durch Produktivitätsvorteile nicht ausgeglichen werden kann. Deutsche Bauunternehmen setzen deshalb vor allem auf technisch komplexe Pro- jekte des Infrastrukturbaus und des Wirtschaftsbaus, also auf Märkte, in denen die Bauverfahrenstechnik und die Qualität der Bauausführung eine größere Rolle spielen als der Baupreis. In diesen Segmenten können deutsche Unternehmen ihre Vorteile im Engineering, in der Beherrschung der Maschinentechnik oder bei der Optimierung von Bauverfahren ausspielen. Der Markterfolg gibt dieser Spezialisierungsstrategie recht: Ob beim längsten Eisenbahntunnel der Welt, dem Gotthard Basistunnel, beim Bau des höchsten Gebäudes der Welt in Taipeh oder beim Bau der Stadien für die Fußballmeisterschaft – weltweit ist deutsche Bautechnik gefragt, wenn es darum geht, komplexe Bauaufgaben zu bewältigen. Dies gilt nicht nur für große Bauunternehmen, auch mittelständische Spezialunternehmen aus dem Eisenbahnoberbau, dem Fassadenbau und dem Spezialtiefbau sind inzwischen weltweit gefragt. Es verwundert deshalb nicht, dass die deutsche Bauindustrie ihre herausragende Stellung auf den Weltmärkten trotz der Probleme auf dem Inlandsmarkt als Nummer drei hinter den USA und Schweden hat behaupten können. DIE WIRTSCHAFT 11/2005 Weiterentwicklung zum Baudienstleister Standort Deutschland für private Investitionen attraktiver machen! Die deutsche Bauindustrie setzt jedoch nicht nur auf ihre technischen Stärken; sie verbindet ihre technischen Angebote zunehmend auch mit Dienstleistungsangeboten rund um das Bauwerk. Sie reagiert damit auf einen Markt, der immer mehr integrierte Problemlösungen nachfragt, die neben der reinen Bauleistung auch die Planung, das Facility-Management, den Betrieb und bei öffentlichen Auftraggebern zusätzlich auch die Finanzierung umfassen. Die deutsche Bauindustrie setzt dabei insbesondere auch auf eine verstärkte staatliche Nachfrage nach integrierten Problemlösungen im Rahmen von Public Private Partnership Modellen (PPP). Weltweit hat sich ein gewaltiger öffentlicher Investitionsbedarf im Bereich der Verkehrswege, der Ver- und Entsorgungseinrichtungen, der Schulen und der Hochschulen aufgestaut, der ohne privates Know-how und privates Kapital nicht bewältigt werden kann. Auch in Deutschland haben PPP-Projekte im Hochbau inzwischen den Durchbruch geschafft: Seit Herbst 2003 sind die ersten fünfzehn echten PPP-Projekte mit einem Investitionsvolumen von 500 Millionen Euro vergeben worden. Investitionsprojekte im Umfang von vier Milliarden Euro stecken nach Schätzungen der PPP Task Force des Bundes zurzeit „in der Pipeline“. Im Verkehrswegebau ist am 18. März 2005 mit der A 8 (Augsburg West – München Allach) das erste Projekt des privatwirtschaftlichen Ausbauprogramms der Bundesregierung für Bundesautobahnen auf den Markt gekommen. Weitere vier Projekte werden noch in diesem Jahr folgen: DIE WIRTSCHAFT 11/2005 Die deutsche Bauindustrie hat in den zurückliegenden zehn Jahren der Baukrise die Herausforderungen des Strukturwandels angenommen. Voraussetzung dafür, dass diese Neupositionierung auch erfolgreich am deutschen Markt umgesetzt werden kann, ist, dass die deutsche Wirtschaft ihre Wachstumsschwäche endlich überwindet. Sie hat sich in einem Parlamentarierbrief anlässlich der Bundestagswahl dafür eingesetzt, dass Investitionen am Standort Deutschland wieder attraktiver werden. die A 4 (AS Waltershausen – AS Herleshausen, so genannten „Umfahrung Hörselberge“), die A 1/A 4 (AS Düren – AK Köln Nord, inkl. Einhausung Lövenich), die A 5 (AS Baden-Baden – AS Offenburg) und die A 1 (AD Buchholz – AK Bremer Kreuz). Für die deutsche Bauindustrie verbindet sich damit die Chance, sich von einer primär auf den Neubau orientierten Industrie zu einem Dienstleister zu wandeln, der sich ausgehend von seiner bautechnischen Kernkompetenz auch um die Modernisierung, die Unterhaltung und den Betrieb von Infrastruktur und Immobilienbeständen kümmert. Dazu ist erforderlich: eine Steuerreform, die das deutsche Steuersystem im internationalen Vergleich wieder wettbewerbsfähig macht, eine Reform der sozialen Sicherungssysteme, die die Lohnzusatzkosten auf ein international wettbewerbsfähiges Niveau zurückführt, eine leistungsfähige Infrastruktur im Bereich der Ver- und Entsorgungsnetze, der Verkehrswege, aber auch der Schulen und Hochschulen. Deutschland muss seine Investitionsschwäche überwinden, damit auch die deutsche Bauwirtschaft wieder florieren kann. Aber Deutschland braucht auch eine leistungsfähige Bauwirtschaft, damit der Investitionsmotor wieder in Fahrt kommt. Dr. Heiko Stiepelmann, Stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie e.V. 15 Verkehr, Bau- und Wohnungswesen widerspricht: „Bei den Beratungen zum Gutachten „PPP im öffentlichen Hochbau“ wurde festgestellt, dass entgegen der landläufigen Meinung PPP gerade nicht nur für Großunternehmen geeignet ist.“ Bei der Hälfte der untersuchten 46 nationalen Projekte beliefen sich die Investitionskosten auf unter zehn Millionen Euro. An zwei Dritteln der Projekte waren mittelständische Unternehmen beteiligt. Die Bonner Serco GmbH & Co. KG hat im Rahmen eines PPP-Projektes den Betrieb und die Betreuung der neuen hessischen Justizvollzugsanstalt Hünfeld übernommen. In Zukunft sollen sich Unternehmen aber auch bei den Investitionskosten beteiligen. Neue Chancen für den Mittelstand Bund, Länder und Gemeinden investieren in Deutschland jährlich etwa 40 Milliarden Euro in die öffentliche Infrastruktur. Dabei gilt als Richtwert, dass rund 20 Prozent dieser öffentlichen Investitionen für eine Public Private Partnership (PPP) geeignet sind. PPP (oder auch ÖPP) verfolgt das Ziel, durch langfristige Zusammenarbeit zwischen öffentlicher Hand und privater Wirtschaft öffentliche Infrastrukturprojekte effizienter zu realisieren als in herkömmlicher Weise. Die Maßnahmen betreffen sowohl das gesamte Investitionsvolumen als auch den gesamten Lebenszyklus eines Projekts. PPP in Deutschland zeichnete sich in den letzten Jahren durch eine dynamische Entwicklung aus und hat sich als Beschaffungsvariante zur Deckung des wachsenden Investitionsbedarfes der öffentlichen Hand etabliert. Die Partnerschaft zwischen öffentlicher Hand und privaten Unternehmen wird zunehmend als eine Möglichkeit begriffen, die jüngst gewachsene Investitionslücke zu schließen und den Ausbau einer modernen und leistungsfähigen Infrastruktur in Deutschland auch zu Zeiten knapper Kassen sicherzustellen. Doch wird nach gängiger Meinung dieses Potential hierzulande vor allem vom Mittelstand bei weitem nicht ausgeschöpft. Jürgen Frank vom Bundesministerium für Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass umfangreichere Projekte in der Regel von größeren Bietern geführt werden. Die Einbindung des Mittelstands erfolgt bei diesen Projekten auf der Ebene von Subauftragsverhältnissen. Frank sieht in der PPP eine Chance für den Mittelstand: „Sie erfordert zwar eine Neuausrichtung des Geschäftsfelds auf eine langfristige Betreiber-Dienstleistung. Damit entsteht aber ein Wettbewerbsvorteil gegenüber reinen Bau-Wettbewerbern. PPP kann somit eine Alternativstrategie für mittelständische Bauunternehmen und Dienstleister gegen ruinösen Preiswettbewerb sein. Dies ist insbesondere im Hinblick auf die EU-Osterweiterung von einer zentralen strategischen Bedeutung“, schätze er ein. Oft ist es für Kommunen der einzige Weg, öffentliche Infrastrukturprojekte umzusetzen. Prominentestes Beispiel ist die AWD-Arena in Hannover. Der ehrgeizige Stadionumbau wurde als PPP-Projekt umgesetzt. Begonnen hat die Erfolgsstory mit der Bewerbung Hannovers als Spielort für die Fußballweltmeisterschaft 2006. Nachdem Deutschland den Zuschlag für die WM erhielt, legte Hannover ein Sanierungsprogramm für das marode Niedersachsenstadion auf. Ende 2000 präsentierte der DFB den Bewerberstädten ein Pflichtenheft, in dem alle von der Fifa gewünschten Anforderungen an eine WM-gerechte Arena aufgelistet wurden, Ende 2001 hatte Hannover seine Hausaufgaben erledigt und das Ihre Adresse für professionelle Hausverwaltung verwaltung von gemeinschafts-, privat- und sondereigentum nach WEG, kapitaldienstleistung, mietinkasso friedrich k. kuhn GmbH, kirchstraße 12, 53840 troisdorf, telefon 02241/74004 16 DIE WIRTSCHAFT 11/2005 des Detail vorgegeben.“ Die Erfahrung der Hannoveraner: Je präziser die Vorgaben, desto besser. Unklarheiten werden unnötig teuer und führen zu Streitigkeiten unter den Partnern. AWD-Arena in Hannover Pflichtenheft vollständig ausgefüllt. Im April 2002 entschied sich das Organisationskomitee für die Niedersächsische Landeshauptstadt als WM-Spielort. Die Stadt setzte ein fünfköpfiges Projektteam ein, das die Bewerbung der Landeshauptstadt als Spielort der WM 2006 erfolgreich durchzusetzen und den Umbau des Niedersachsenstadions zu realisieren hatte. Größte Herausforderung für das Projektteam: Trotz enger finanzieller Spielräume der Stadt den Umbau des Stadions für rund 50.000 Zuschauer zu bewerkstelligen. Mit der Genehmigung zusätzlicher Kredite war ernsthaft nicht zu rechnen, so dass eine kreditfinanzierte städtische Eigenlösung nicht in Frage kam. Das Projektteam prüfte die unterschiedlichen Modelle öffentlich-privater Partnerschaften und entschied sich für das so genannte Konzessionsmodell: Das Objekt blieb in städtischer Hand, der Investor erhielt das Recht, seine Investitionskosten durch Stadion bezogene Einnahmen zu refinanzieren und alle wirtschaftlichen Vorteile aus dem Betrieb des Stadions für sich zu nutzen. Präzise Vorgaben gefragt Für Helmut Adam, Leiter des Fachbereichs Gebäudemanagement der Landeshauptstadt Hannover, war das A und O dieser Konzessionslösung, dass die Stadt so präzise wie möglich beschrieb, was sie von dem Investor erwartet. Adam: „Unsere Baubeschreibung war rund 60 Seiten stark. Bis hin zur Türklinke haben wir je- Nach einer europaweiten Ausschreibung wurde im November 2002 der Gesellschaftsvertrag für die Niedersachsenstadion Projekt- und Betriebsgesellschaft mbH und Co. KG unterzeichnet. Gesellschafter waren die Baugesellschaft Wayss und Freytag und die Hannover 96 Sales und Service GmbH und Co. KG. Das Eigenkapital der Gesellschaft belief sich auf fünf Millionen Euro. Vereinbart wurde, dass das Bauunternehmen nach Fertigstellung und Übergabe des Stadions aus der Gesellschaft ausscheidet und Hannover 96 deren Anteile übernimmt. Zur gleichen Zeit schlossen die Landeshauptstadt Hannover und die Projekt- und Betriebsgesellschaft den Konzessionsvertrag zur Planung, zum Umbau, zur Finanzierung und zum eigenverantwortlichen Betrieb des Stadions. Der Vertrag läuft bis 2030 und schließt die bauliche Unterhaltung mit ein. Ebenfalls unterzeichnet wurden die Kreditverträge zur Finanzierung des Umbaus. Die Baukosten beliefen sich auf 63,9 Millionen Euro. Die Konzessionärin nahm Kredite in Höhe von 40,7 Millionen Euro auf. Im Frühjahr 2005 wurde die Arena eingeweiht. Die internationale Feuertaufe erlebte die Arena bereits im Rahmen des Confederation-Cup 2005. Für die Hannoveraner Stadtverwaltung ist der Bau des neuen Stadions eine klassische Win-Win-Situation, von der alle Partner pro- PPP Task Force Bundesministerium für Verkehr, Bauund Wohnungswesen (www.bmvbw.de) Krausenstraße 17-20, 10117 Berlin Tel.: 030/2008 – 7198 Fax: 030/2008 – 7199 E-Mail: [email protected] fitieren. Man weiß: Ohne PPP wäre Hannover nicht WM-Stadt 2006 geworden. Task Force soll PPP-Vorhaben begleiten Damit gute Beispiele Schule machen und um die gebotenen Möglichkeiten besser zu nutzen, hat die Bundesregierung eine Task Force installiert, die die Entwicklung und Umsetzung von PPP-Vorhaben begleiten und unterstützen soll. Nach Auswertung der ersten Stufe einer Projektstudie der PPP Task Force im Auftrage der Wirtschaftministerkonferenz der Länder in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Institut für Urbanistik über die Verbreitung von PPP in Deutschland ergibt sich folgendes Bild: 106 Immobilienprojekte sind in der Planung und Durchführung, darunter 46 im Bereich Schulen. Das Gesamtinvestitionsvolumen beläuft sich auf über vier Milliarden Euro. Die Task Force will bundeseinheitliche Rahmenbedingungen für den Wirtschaftlichkeitsvergleich schaffen. In einem Leitfaden sollen Erkenntnisse zusammengefasst werden. Auch soll Licht in das Dunkel möglicher Förderrichtlinien gebracht werden. Zugleich soll die Task Force die Schaffung eines Kompetenznetzwerkes forcieren. Peter Böhm, Dr. Ansgar Burghof, Zöller Media/Berlin Hoffnungsträger Public Private Partnership Chancen und Risiken bei der Finanzierung von Verkehrsinfrastruktur für die Verkehrsträger Schiene und Straße behandelt eine Gemeinschaftsveranstaltung von elf nordrhein-westfälischen Industrie- und Handelskammern. 17. November 2005, 9:45 – 16:00 Uhr in der IHK Köln, Camphausen-Saal, Unter Sachsenhausen 10–26, 50667 Köln Teilnahmeentgelt: 50,00 Euro Informationen und Anmeldung: Anja Jungmann, IHK zu Köln. Tel.: 0221/1640573, Fax: 0221/1640-579, E-Mail: [email protected] Ihre Immobilie ist bei uns in guten Händen! verkauf und vermietung von gewerbe- und wohneinheiten klaus zimmermann immobilien e.k. · kaiserstraße 5 · 53721 siegburg telefon 02241/1779-0 www.zimmermann-immobilien.com DIE WIRTSCHAFT 11/2005 17 „Segensreicher Strukturwandel.“ Dieses Fazit zieht das Immobilienmagazin „Cash“ in seiner Oktober-Ausgabe über die ehemalige Bundeshauptstadt Bonn. Im Standort-Ranking der 40 wichtigsten deutschen Immobilienstandorte landet Bonn auf Rang vier hinter Karlsruhe, Wiesbaden und Düsseldorf, aber vor Köln (7), Aachen (23) oder Essen (26). Berücksichtigt wurden dabei Preise, Mieten, Renditen und die Wirtschaftskraft der deutschen Großstädte. Im Januar 2004 lag Bonn noch auf Platz zehn. Nun lässt sich trefflich über Rankings streiten, so dass Michael Pieck Informationen aus erster Hand bei IHK-Vize-Präsident R. Dieter Limbach, Limbach Immobilien, Bonn, über den Immobilienstandort Bonn einholte. Preise in der Zwischenzeit auch unter Druck geraten sind. Noch besser sieht die Situation aber aus, wenn wir die schwer vermietbaren Flächen davon abziehen. Dann kommen wir auf eine Leerstandsquote von etwa 3,5 Prozent. Was verstehen Sie unter schwer vermietbaren Gewerbeimmobilien? IHK-Vize-Präsident R. Dieter Limbach Immobilienstandort Bonn: Weiter auf Wachstumskurs Herr Limbach, teilen Sie den optimistischen Ausblick von Cash für die Bundesstadt Bonn? Limbach: Nach dem Bundestagsbeschluss zum Regierungsumzug hat es nur in den ersten ein, zwei Jahren Sorgen und Befürchtungen gegeben, in Bonn würden die Lampen ausgehen. Wenn wir heute zurück blicken, können wir feststellen, das uns nichts besseres hätte passieren können – wobei wir natürlich auch von der großzügigen Hilfe des Bundes profitiert haben. Wir haben den Strukturwandel erfolgreich gemeistert – von der Monostruktur einer „Stadt des Bundes“ zum Dienstleistungsstandort mit Forschung und Technologie, mit Tourismus und Kongresswirtschaft. Wie stellt sich die Lage bei den Privatimmobilien dar? Limbach: Der Bonner Markt zeichnet sich durch eine das Angebot übersteigen- de Nachfrage aus, was für deutsche Großstädte sehr ungewöhnlich ist. Wir haben nach wie vor einen Bevölkerungszuwachs. Stadt und Region ziehen jüngere Bevölkerungsschichten mit hohen Einkommen sowie junge Familien an. Die Eigentumswohnungen in Bonn sind die Teuersten in ganz Nordrhein-Westfalen mit Preisen von 2.460 Euro pro Quadratmeter. Im unteren Preissegment haben dagegen die Preise nachgegeben, da es durch die Aufteilung von Häusern aus den 50er Jahren zu einem Überangebot gekommen ist. Stellt sich die Situation bei den Gewerbeimmobilien ähnlich positiv dar? Limbach: Wir gehen für Bonn von einer vorhandenen Bürofläche von 3,5 bis vier Millionen Quadratmeter aus. Mit einer Leerstandsquote von rund sieben Prozent stehen wir im Bundesvergleich vergleichsweise gut dar. Zuletzt ist auch einiges vom Markt gegangen, die Leerstände bauen sich langsam ab, da die Insgesamt 13.600 qm Bürofläche bietet das kürzlich fertiggestellte „Rheinwerk“ auf dem Gelände der ehemaligen Zementfabrik in Bonn. 18 Limbach: Da ist zum Einen der Standort und die Lage zu nennen. Einige Büroflächen sind infolge ihrer Randlage nur schwer oder gar nicht mehr zu vermieten. Daneben gibt es eine Reihe von Immobilien, die von der ökonomischen Raumaufteilung – dem Verhältnis zwischen Haupt- und Nebennutzflächen, Raumgrößen – her problematisch sind. Schließlich gibt es Problemimmobilien bezüglich des Zustandes und des Sanierungsstaus. 30 oder 40 Jahre alte Büroimmobilien sind oft abrissreif oder verursachen hohe Sanierungskosten bezüglich des Brand-, Wärme- oder Lärmschutzes, Sanitär und Computerverkabelung. Wie sieht es in der Bundesstadt mit neuen Projekten aus? Limbach: Durch die Neuregelungen von Basel II ist es für Investoren erheblich schwieriger, auf Vorrat zu bauen, ohne sich bereits fest auf spätere Mieter verlassen zu können. Das werden sich nur die ganz Großen erlauben können. Es gibt jedoch noch Potenzial in der Stadt. Das gilt etwa für die B9, wobei ich auch das Landesbehördenhaus mit einbeziehe. Reserveflächen gibt es auch in Beuel, unter anderem auch am Bahnhof. Beim Zementwerk (Brückenkopf Süd) wird sich zeigen, ob der scheibchenweise Verkauf ohne eine übergreifende städtebauliche Planung erfolgreich ist. Im RheinSieg-Kreis gibt es interessante Gewerbeflächen von Bonn über Sankt Augustin bis Siegburg, aber auch in Meckenheim/Merl, Rheinbach oder Bornheim. Was halten Sie von den Großprojekten Bahnhofsbebauung und IKBB? Limbach: Wir brauchen beides. Bei der Bahnhofsbebauung bin ich jedoch skeptisch, das wir hier in den nächsten Jahrzehnten eine vernünftige Lösung hin bekommen. Meiner Meinung nach sollte die Stadt die Südüberbauung kaufen und abreißen, aber angesichts der finanziellen Situation der Stadt ist dies ein Wunschtraum. Als „kleine Alternative“ forcieren wir zur Zeit zur Attraktivitätssteigerung der Innenstadt den Bau der Münster-Galerie mit 35 Läden zwischen Münsterplatz, Wesselstraße und Busbahnhof. Das IKBB ist notwendig und wird auch kommen. Ich stimme jedoch auch den DIE WIRTSCHAFT 11/2005 Stimmen zu, die die Dimension des Kongresszentrums für zu klein halten und für eine größere Lösung plädieren. Hat die Stadt genügend Erweiterungsflächen für Wohnimmobilien? Limbach: Auf Dauer fehlt Bauland – dies um so mehr, wenn die Bevölkerung weiter wächst. Es gibt zwar noch Fläche für 6.000 bis 8.000 Einwohner, doch da sind alle Baulücken mitgerechnet, die jedoch dem Markt nicht zur Verfügung stehen. Angesichts der guten Verkehrsanbindung der Region muss beim Wohnungsbau auch das angrenzende Umland mit einbezogen werden. Es gibt etwa noch Freiflächen, Pufferzonen wie z. B. zwischen Auerberg und Hersel, die ja nicht verdichtet bebaut werden müssen. Wo hat der Immobilienstandort noch Nachholbedarf? Limbach: In Bonn ist der hochwertige Einzelhandel Mangelware. Es gibt zu viele Billigläden und Spezialisten. In der City gibt es neben dem Kaufhof kein Feinkostgeschäft – ein Fischgeschäft fehlt auch. Wir brauchen mehr Verkaufsflächen in der Innenstadt. Eine positive Entwicklung sehe ich bei den 1b-Lagen in der neuen Fuß- gängerzone Friedrichstraße oder auch zukünftig in der Münster-Galerie. Das könnte dazu führen, das die Preise in den 1aLagen nachgeben und Raum für den hochwertigen Einzelhandel bieten. Positive Entwicklungen gibt es in Godesberg und besonders in Siegburg, das sich durch den ICE-Bahnhof und die äußerst gelungene Innenstadtentwicklung mit hochwertigen Fachgeschäften auszeichnet. Projekt „Münster-Galerie“: Vier Ladenzeilen, die sich in einem lichten Atrium treffen, sollen für eine Aufwertung der Bonner City sorgen. Das ehemalige General-AnzeigerNehmen wir den „worst Haus würde einem Eingangsbau für die Galerie weichen. case“ an: Wie würde der Immobilienstandort einen Komplettumzug der Regierung verkraften? Limbach: Wenn der Umzug schrittweise über einen Zeitraum von z. B. zehn Jahren erfolgen würde, würden wir das auch verkraften – wenn auch unter erheblichen Mühen. Ich möchte jedoch deutlich feststellen: Ein Komplettumzug wider- spricht dem Bonn-Berlin-Vertrag und kann nicht im Sinne unserer Region sein. Für den Immobilienmarkt Bonn/RheinSieg gilt: Wir haben eine strategisch gute Lage in Europa, eine reizvolle Landschaft mit einem hohen Freizeitwert, ein mildes Klima und einen Flughafen in unmittelbarer Nähe. Das sind Pfunde, mit denen wir auch in Zukunft wuchern können. Schenken Sie nicht immer Jahr für Jahr das Selbe! Seien Sie kreativ! Belohnen Sie Ihre Top-Kunden, besten Mitarbeiter und wichtigsten Geschäftspartner mit exklusivem Urlaub. So binden Sie diese noch stärker an Ihr Unternehmen! Aus unserem Hotelangebot: Urlaub als Dankeschön ermöglicht auch in Zukunft: • langfristige Treue • Spitzenleistungen • beste Zusammenarbeit Golf & Wellness Hotel Reith/Kitzbühel Werden Sie Partner des CORDIAL www.cordial.at Business- & Incentive-Programms und schenken Sie Urlaubspunkte – die Währung für Übernachtungen. 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IT-System-Kaufmann/-frau IT-System-Kaufleute stellen Kunden informations- und telekommunikationstechnische Lösungen zur Verfügung. Sie führen Projekte zur Einführung oder Erweiterung von informations- und telekommunikationstechnischer Infrastruktur in kaufmännischer, technischer und organisatorischer Hinsicht durch. IT-System-Kaufleute arbeiten überwiegend in Vertrieb und Beratung, führen Serviceleistungen durch und stehen den Kunden als zentrale Ansprechpartner zur Verfügung. Sie beobachten den Markt für informations- und telekommunikationstechnische Systeme und führen Marketingmaßnahmen durch. Typische Einsatzgebiete sind etwa Branchensysteme, Standardsysteme, technische Anwendungen, kaufmännische Anwendungen oder Lernsysteme. Die Ausbildungsdauer beträgt drei Jahre. Informatikkaufmann/-frau Die ITK-Branche zählt zu den großen Wachstumsbranchen in Deutschland. Hier ergibt sich ein hoher Arbeitskräftebedarf, der ohne entsprechende Anstrengungen im Ausbildungsbereich nicht zu bewältigen ist. Die Berufsausbildung erfolgt seit dem 1. August 1997 in den vier ITBerufen IT-System-Elektroniker/ in, Fachinformatiker/in, IT-System-Kaufmann/-frau und Informatikkaufmann/-frau. IT-System-Elektroniker/-in IT-System-Elektroniker/innen planen und installieren Systeme der Informationsund Telekommunikationstechnik, einschließlich der entsprechenden Geräte, Komponenten und Netzwerke. Sie installieren die Stromversorgung und die Software und nehmen die Systeme in Betrieb. Sie realisieren kundenspezifische Lösungen durch Modifikationen von Hard- und Software. Sie analysieren 20 Fehler und beseitigen Störungen. Typische Einsatzgebiete sind etwa Computersysteme, Festnetze, Funknetze, Endgeräte und Sicherheitssysteme. Die Ausbildungsdauer beträgt drei Jahre. Fachinformatiker/-in - Anwendungsentwicklung - Systemintegration Fachinformatiker/innen setzen fachspezifische Anforderungen in komplexe Hard- und Softwaresysteme um. Sie analysieren, planen und realisieren informations- und telekommunikationstechnische Systeme. Fachinformatiker/innen führen neue oder modifizierte Systeme der Informations- und Telekommunikationstechnik ein. Kunden und Benutzern stehen sie für die fachliche Beratung, Betreuung und Schulung zur Verfügung. Informatikkaufleute sind in den kaufmännisch-betriebswirtschaftlichen Funktionen ihrer Branche (Industrie, Handel, Banken, Versicherungen, Gesundheitswesen etc.) tätig. Sie arbeiten in Projekten zur Planung, Anpassung und Einführung von Systemen der Informationsund Telekommunikationstechnik. Dabei sind sie Mittler und Verbindungsglied zwischen den Anforderungen der Fachabteilungen und der Realisierung von informations- und telekommunikationstechnischen Systemen. Informatikkaufleute beraten und unterstützen Mitarbeiter beim Einsatz von IuK-Systemen zur Abwicklung betrieblicher Fachaufgaben und sind für die Systemverwaltung zuständig. Die Ausbildungsdauer beträgt drei Jahre. Typische Einsatzgebiete in der Anwendungsentwicklung sind zum Beispiel: Kaufmännische Systeme, Technische Systeme, Expertensysteme, Mathematisch-wissenschaftliche Systeme oder DIE WIRTSCHAFT 11/2005 Jetzt kann ich mit meiner neuen Kollektion richtig loslegen. Gut, dass ich rechtzeitig mit meiner Bank über die Finanzierung gesprochen habe. Partner des Mittelstands – Der Mittelstand ist der wichtigste Impulsgeber für Wirtschaftswachstum und Innovation und wir fördern ihn seit unserer Gründung. Das Ergebnis: eine gewachsene, enge Partnerschaft, in der wir Ziele gemeinsam erreichen. Das ist Handeln nach dem « Wir machen den Weg frei » Prinzip. www.vr-nrw.de Volksbanken Raiffeisenbanken Wir arbeiten im FinanzVerbund mit der WGZ - Bank Westdeutsche Genossenschafts -Zentralbank eG, Bausparkasse Schwäbisch Hall AG, DG HYP Deutsche GenossenDIE WIRTSCHAFT 11/2005 21 schafts -Hypothekenbank AG, DIFA Deutsche Immobilien Fonds AG, Münchener Hypothekenbank eG, R+V Versicherung AG, Union-Investment-Gruppe, VR-Leasing AG, WL-BANK WESTFÄLISCHE LANDSCHAFT Bodenkreditbank AG. insbesondere die unternehmensbezogenen Dienstleister und Wirtschafts- und Beratungsgesellschaften in die Zukunft. Einzelhandel nicht mehr ganz so pessimistisch (K)ein Trend zu einer Konjunkturbelebung? M it der Konjunktur ist es im Herbst 2005 in der Region Bonn/Rhein-Sieg wieder aufwärts gegangen: Der Gesamtklimaindex stieg von 84,5 im Frühsommer 2005 auf nunmehr 98,7. „Damit ist annähernd das Niveau vom Jahresanfang 2005 erreicht worden. Wir führen diesen positiven Trend auf das verstärkte Exportgeschäft und die gestiegenen Auftragseingänge aus dem Inund Ausland zurück. Der Euro ist seit der letzten Umfrage um fast zehn Cent gefallen und hat so das Auslandsgeschäft weiter angekurbelt“, begründet Dr. Ernst Franceschini, Präsident der Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg: „Davon hat auch die Binnennachfrage leicht profitiert. Einen Trend zu einer generellen Konjunkturbelebung sehen wir jedoch nicht. Der Konjunkturklimaindex verharrt gegenüber dem Jahresanfang in einer Seitwärtsbewegung.“ Der Konjunkturklimaindex für die Industrie ist im Herbst 2005 gegenüber dem Frühsommer 2005 von 76,2 auf 102 gestiegen. Im Handel ist eine Erholung von 61,9 auf 80,5 festzustellen. Im Dienstleistungssektor stieg der Konjunkturklima-Index leicht von 126,9 auf 130,6, in Gastronomie und Hotellerie von 88,8 auf 100,7 Punkte. Dazu Dr. Franceschini: „Der Pessimismus des Frühsommers 2005 scheint verflogen. Steigende Auftragseingänge aus dem Ausland und eine leichte Belebung der Binnennachfrage haben die Stimmung wieder belebt. Auch die Investitionsneigung in den Unternehmen ist wieder gestiegen. Die Nachfrage nach Arbeitskräften hat leicht zugenommen. Dennoch dürfen diese positiven Nachrichten nicht überbewertet werden.“ Industrie profitiert von steigendem Exportvolumen Die gegenwärtige Lage wird von der Industrie im Vergleich zum Frühsommer 2005 deutlich besser eingeschätzt: Jedes vierte Unternehmen bezeichnet seine Lage als gut. 22 Der Anteil der Unternehmen, die ihre Lage als schlecht beurteilen, liegt derzeit bei knapp einem Drittel. Damit hat sich der Saldo von - 27,3 auf - 4,3 deutlich verbessert, liegt aber weiterhin im negativen Bereich. Der schwache Euro lässt die Unternehmen wieder positiver in die Zukunft blicken. Insbesondere die gestiegene Nachfrage auf dem ausländischen Markt und das gestiegene Exportvolumen sind ursächliche Gründe für den positiven Trend. Die Unternehmen werden jedoch weiter auf Rationalisierungsmaßnahmen setzen. Gleichzeitig sind die weiter gestiegenen Kosten für Rohstoffe und Energie für die Unternehmen ein Unsicherheitsfaktor für die wirtschaftliche Entwicklung. Die Industriebetriebe in der Region schätzen ihre zukünftigen Geschäftsaussichten deutlich besser ein als noch im Frühsommer 2005: Der Saldo betrug im Frühsommer 2005 - 20,2 Punkte und steigt nun auf + 8,7 Punkte. Nur noch jedes achte Industrieunternehmen erwartet für die Zukunft eine eher schlechtere Geschäftslage. 21,7 Prozent blicken positiv in die Zukunft. Das Exportvolumen nahm gegenüber dem Frühsommer 2005 wieder deutlich zu. Dienstleistungssektor auf hohem Niveau Der Dienstleistungssektor konnte wie schon zur Frühsommerumfrage 2005 sein positives Stimmungsbild beibehalten. Mit einem Anteil von ca. 90 Prozent der Bruttowertschöpfung macht er den Löwenanteil an der konjunkturellen Entwicklung aus. Hier sind die meisten Arbeitsplätze in der Region zu finden. 45,2 Prozent der Dienstleistungsunternehmen sehen die gegenwärtige wirtschaftliche Lage als positiv an, insbesondere produktionsnahe Dienstleister, Wirtschafts- und Beratungsgesellschaften. 38,7 Prozent der Dienstleister sehen positiv in die Zukunft. Nur 12,9 Prozent der Unternehmen befürchten eine negative Entwicklung. Positiv sehen Die Lage im Einzelhandel hat sich in der Region im Herbst 2005 verbessert. 9,3 Prozent der befragten Unternehmer sehen die gegenwärtige Lage positiv, aber 34,9 Prozent der Unternehmer geben eine negative Einschätzung ab. Damit konnte sich der Saldo zum Frühsommer 2005 von – 45,5 auf – 25,6 Prozent verbessern. Die allgemeine Lage wird jedoch immer noch negativ eingeschätzt. Ursache hierfür sind die Unsicherheiten am Arbeitsmarkt und die weiterhin schlechte Kaufbereitschaft der Kunden. Die Erwartungen im Einzelhandel haben sich im Herbst 2005 verbessert. 11,6 Prozent der Unternehmen sehen das zukünftige Geschäft mit positiven Erwartungen und 27,9 Prozent gehen von einer weiteren Verschlechterung aus. Die Stimmung hat sich damit gegenüber dem Frühsommer 2005 per Saldo verbessert. Der Saldo ist von – 40,9 im Frühsommer 2005 auf – 16,3 gestiegen. Großhandel fast unverändert Der Saldo im Großhandel hat sich gegenüber dem Frühsommer 2005 kaum verändert. 5,3 Prozent der Großhändler schätzen ihre gegenwärtige Geschäftslage als positiv ein, im Frühsommer 2005 waren es noch 18,8 Prozent der Großhändler. 31,6 Prozent bezeichnen ihre Geschäftslage als schlecht (Frühsommer 2005: 43,8 Prozent). Zwar hat sich das Verarbeitende Gewerbe positiv entwickelt. Zurück zu führen ist dies auf das gestiegene Exportvolumen in der Industrie und die etwas positivere Entwicklung auf dem Binnenmarkt. Andererseits sind die Rohstoffpreise weiter ein enormer Kostenfaktor, der negativ auf den Großhandel ausstrahlt. 15,8 Prozent sehen die zukünftige Lage positiv und 36,8 Prozent der Unternehmen gehen von einer Verschlechterung in der Zukunft aus. Lage in der Gastronomie und Hotellerie verbessert Die Lage im Gastgewerbe und der Hotellerie konnte sich gegenüber dem Frühsommer 2005 verbessern. Der Saldo der gegenwärtigen Lage ist mit - 5,8 leicht gestiegen (Frühsommer 2005 - 8,8). Das Hotelleriegewerbe beurteilt wie schon im Frühsommer 2005 die gegenwärtige Lage positiver als das Gastgewerbe. Gründe sind eine relativ hohe Auslastung der Hotels durch Geschäftsverkehr, Kongresse und Tagungen sowie kulturelle Veranstaltungen. Das Gastgewerbe hängt stärker vom örtlichem Verbraucherverhalten ab. Dieses scheint sich nicht positiv auf das Gastgewerbe auszuwirken. Der Konjunkturbericht vom Herbst 2005 kann von der Webseite www.ihk-bonn.de im Menüpunkt Standortpolitik, Unterpunkt Wirtschaftsdaten, herunter geladen werden. M. Kunze DIE WIRTSCHAFT 11/2005 Erste Mieter im alten Zementwerk Rheinwerk-Bonn RWB GmbH: Das Rheinwerk auf dem Gelände der ehemaligen Zementfabrik in Bonn-Beuel ist fertiggestellt. Direkt gegenüber dem ehemaligen Regierungsviertel haben die Projektpartner Development Partner AG, Pareto GmbH (Kreissparkasse Köln) und Pro Bonnum GmbH (Sparkasse KölnBonn) rund 10.600 Quadratmeter vermietbare Bürofläche im Neubau und darüber hinaus noch einmal rund 3.000 Quadratmeter in der, das Grundstück prägenden und weithin sichtbaren, alten Rohmühle verwirklicht. Hinzu kommen 165 Tiefgaragen- und 55 oberirdische Stellplätze. Gleichzeitig mit der Fertigstellung wurden auch die ersten Mietverträge abgeschlossen. Im Erdgeschoss der denkmalgeschützten Rohmühle betreibt der Gastronom Harald Müller ein Restaurant mit Terrasse und Außenbestuhlung auf rund 340 Quadratmetern. Als Mieter für den südlichen Solitär konnte die Galileo Press GmbH gewonnen werden. Im U-Körper des Neubaus hat sich die Unternehmensberatung UGM Corporate Consultants GmbH eine Fläche von 345 Quadratmeter im Erdgeschoss gesichert. Die Moderne Büroräume in der alten Rohmühle der ehemaligen Zementfabrik UGM hat ebenso wie Galileo Press ihre Räumlichkeiten bereits im Sommer dieses Jahres bezogen. Zu den neuen Mietern im UKörper des Neubaus im Rheinwerk zählt mit adidas auch ein weltweit führender Sportartikelhersteller und mit Nortel ein international tätiger Ausrüster von Telekommunikationsnetzen. Beide werden ihre Flächen noch im laufenden Jahr beziehen. Über die restlichen Flächen würden derzeit intensive Verhandlungen geführt. 125 Lehrstellen mit Schnupperkurs STAPLES Deutschland GmbH: Den Blick nach vorn gerichtet: Das Ausbildungsjahr 2005 hat gerade erst begonnen, doch die Azubis für das nächste Jahr stehen bereits in den Startlöchern. Die Büromarktkette STAPLES bietet künftigen Berufseinsteigern schon jetzt die Möglichkeit, sich für Ausbildungs- Das Geheimnis der Ketchupflasche ergründet W. Müller GmbH: Namhafte Ketchuphersteller werben mit fruchtigem Geschmack, vielen Vitaminen und einer Haltbarkeit von bis zu einem Jahr. Erstaunlich ist, dass kaum ein Hersteller Konservierungsstoffe verwendet. Wie kann es sein, dass fruchtiger Tomatenketchup ein Jahr frisch bleibt, obwohl Tomaten im Kühlschrank keine Woche überstehen? Anlässlich des Unternehmerfrühstücks bei der Firma W. Müller GmbH durften rund 50 Unternehmer aus dem Gewerbegebiet Belgische Allee und dem angrenzenden Kölner Gewerbegebiet Lind dem Geheimnis der Ketchupflasche auf den Grund gehen. Eine Ketchupflasche besteht aus sechs Schichten. Jede einzelne Schicht hat spezielle Eigenschaften, die den Ketchup gegenüber Luft und Licht undurchlässig abschließen und eine farblich attraktive Hülle bieten. Das Know-how der Firma Firmengründer Willi Müller (rechts) stellt Willi Bröhl, W. Müller GmbH liegt darin Extrusionsschlauchköpfe Dr. Michael Kaufmann und Dieter Balensiefer (alle VR-Bank Rhein-Sieg) die neueste Entwicklung seines Hauses vor. zu konstruieren und herzustellen. In diesen Extrusionsschlauchköpfen werden durch mehrere Extruder verschiedene Kunststofftypen zusammengeführt. Aus dem Schlauchkopf fließen dann einer oder mehrere Schläuche, bestehend aus bis zu sieben Schichten. Der Schlauch wird dann von einer Blasform übernommen, durch Druckluft an die Formwand gedrückt und erhält somit die endgültige Form des Artikels. Die Formen kommen dabei aus allen Lebensbereichen und stellen immer neue Anforderungen an das Unternehmen (Pharmazie, Kosmetik, Agrarchemie, Lebensmittel und technische Teile). Der Familienbetrieb W. Müller GmbH besteht seit 1976 und hat gerade in eine neue 4.000 Quadratmeter große Halle am Standort Troisdorf-Spich investiert. Insgesamt stellen 75 Mitarbeiter jährlich 150 bis 250 Extrusionsschlauchköpfe zwischen 600 und 3.000 Millimeter Höhe her, die für Stückpreise von 20.000 bis 350.000 Euro in die ganze Welt geliefert werden. DIE WIRTSCHAFT 11/2005 23 plätze ab August 2006 zu bewerben – auch in den Filialen in Sankt Augustin und Bonn. „Für das kommende Jahr suchen wir bundesweit wieder über 100 Auszubildende“, sagt René Jensen, Vertriebsdirektor und Ausbildungsverantwortlicher der STAPLES Deutschland GmbH: „Einen Einblick geben wir Interessierten ab sofort im Rahmen eines Schnupperpraktikums – gerne auch kurzfristig. Schüler haben häufig nur vage Informationen über ihre Berufsmöglichkeiten – das erschwert eine so grundlegende Entscheidung bildenden im Rahmen eines Schnupperpraktikums die Gelegenheit, sich einen Eindruck über die Ausbildung im Unternehmen zu verschaffen. Im kommenden Jahr vergibt die Büromarktkette deutschlandweit wieder 100 Plätze für angehende Einzelhandelskaufleute mit Schwerpunkt Bürowirtschaft und 25 Plätze für künftige Handelsfachwirte. Von Bewerbern erwartet STAPLES einen guten Realschulabschluss. Die dreijährige Ausbildung ist sehr abwechslungsreich angelegt. Der theoretische Unterricht findet in der Be- Besucherausweise sind fälschungssicher wie die Wahl der passenden Lehrstelle natürlich erheblich“, sagt Jensen. Deshalb gibt STAPLES (www.staples.de) künftigen Auszu- rufsschule statt, die praktische Arbeit in den STAPLES-Märkten – im direkten Kontakt mit Kunden und Kollegen. Der Firmenchef hat selbst gekocht Firmenjubiläum - 25 Jahre TIP Zeitarbeit und Personalvermittlung GmbH, Bonn Seit September 1980 ist die TIP Zeitarbeit und Personalvermittlung mit Sitz in der Koblenzer Straße in Bonn auf dem Gebiet der Arbeitnehmerüberlassung tätig. Das Unternehmen (www.tip-zeitarbeit.de) hat sich auf die Überlassung von Personal für Büro, Verwaltung und Claudia Blumenthal und Gesine Gloger-Lino (v.l.) Organisation im Raum Bonn spezialisiert und arbeitet mit namhaften Unternehmen der Bundesstadt zusammen. Dazu gehören Firmen auf dem IT-Bereich, aus Kultur, Forschung, Wissenschaft und Verwaltung, gemeinnützige Institutionen, Großbetriebe und Mittelständler. Seit 2004 ist die TIP GmbH auch im Kongressgeschäft vertreten. Nach dem viel zu frühen Tod der Firmengründerin Gabriele von Keller haben die langjährigen Mitarbeiter Gesine Gloger-Lino und Claudia Blumenthal den Betrieb zum Herbst 2005 übernommen und führen ihn im Geiste der Gründerin weiter. Deren Maxime lautete: „Seriosität und Vertrauen“. Traditionelle Vorurteile gegen Zeitarbeit seien bei der TIP GmbH unbekannt. Zufriedene Mitarbeiter durch persönliche Betreuung und passgenaue Vermittlung, Mund –zu -Mund-Propaganda, kontinuierliche Präsenz auf Jobmessen, der lokale Bezug und namhafte Kundenfirmen sorgten für motivierte Mitarbeiter und Firmengründerin hohe Zufriedenheit im Team. Die neue Leitung plant die ErweiteGabriele von Keller rung der Geschäftsfelder: Private und häusliche Dienstleistungen würden schon jetzt verstärkt nachgefragt, und das langjährig erworbene Know-how aus dem Personalbereich könne hier in Zukunft zum Nutzen der Kunden eingesetzt werden. 25 NOVO Organisationsmittel GmbH: Sicherheit ist das oberste Gebot. Das gilt besonders für personalisierte Karten und Ausweise, die nach Bedarf und umgehend hergestellt werden müssen. Mit dem neuen Farbdrucker Datacard SP 75 von NOVO sollen potenzielle Risiken minimiert werden. Das Druckverfahren erfülle höchste An- Kartendrucker NOVO forderungen an Fäl- Datacard SP 75 schungssicherheit und eigne sich deshalb besonders für staatliche Einrichtungen, Flughäfen, Schifffahrt, Krankenhäuser oder Forschungsabteilungen. Der integrierte DuraGard-SecureprintModus versieht die voll- oder einfarbig bedruckten Karten mit Sicherheits-Hologrammen. Zusätzlich sorgt die DuraGardclear-Option für hohe Abriebfestigkeit und dafür, dass der Druck auf den Karten chemischen Reaktionen trotzt. Zutrittskarten, Besucher- und Mitarbeiterausweise würden dadurch fälschungssicher. RSE Rhein-Sieg-Eisenbahn GmbH: Die RSE hat eine exklusive Rundfahrt von Bonn-Beuel nach Gerolstein und zurück veranstaltet. Die Lok der Baureihe 212-CL 326 zog dabei zwei historische Rheingoldwagen (Baujahr: 1928) und einen RSE-eigenen Gs-Wagen. An Bord des Zuges waren geladene Gäste des Bonner Unternehmens Anton Dahm GmbH, das seinen Kunden etwas ganz Besonderes bot. Denn neben der landschaftlich reizvollen Streckenführung an Rhein und Mosel und durch die Eifel gab es während der Fahrt ein reichhaltiges Frühstück, ein dreigängiges Mittagessen sowie ein dreigängiges Abendessen. In der Bordküche wurden die Speisen durch Firmenchef Alexander Dahm frisch zubereitet. In Gerolstein legte der Zug einen zweistündigen Zwischenhalt ein, bei dem das dortige Bahnbetriebswerk besichtigt wurde. RSE-Geschäftsführer Rainer Bohnet erklärte den Fahrgästen dabei die Eisenbahnen in der Eifel und die erfolgreiche Reaktivierung der Eifelquerbahn durch die VulkanEifel-Bahn-Betriebsgesellschaft mbH (VEB). Die Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg gratuliert zum Jubiläum und wünscht weiterhin eine erfolgreiche Geschäftsentwicklung. 24 DIE WIRTSCHAFT 11/2005 Marejke Amado im Gespräch mit dem Bonner Unternehmer Ingo Stolle, der vom Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) für sein Lebenswerk mit dem Unternehmerpreis NRW ausgezeichnet wurde. en g n u k c a p r Ve n e r e h c i s Mit ! s u a s n u r kennen wi Ingo Stolle erhält Unternehmerpreis NRW Stolle Maschinenfabrik und Eisengießerei GmbH: Der Unternehmerpreis NRW geht in diesem Jahr nach Bonn und Langenfeld: Der Bonner Ingo Stolle wurde für sein Lebenswerk und Dr. Kristian Glagau für die Umsetzung einer medizinischen Innovation geehrt. Mario Ohoven, Präsident des Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW): „Beide Preisträger sind Vorbilder. Sie vereinen Mut, Ideenreichtum, strategisches Geschick und soziales Engagement.“ Holger Rost, Jury-Mitglied und Geschäftsführer der Athlon Car Lease GmbH, hält die Stolle Maschinenfabrik und Eisengießerei GmbH für ein Musterbeispiel, wie eine Firma mit unternehmerischen Tugenden auch durch schwierige Zeiten gesteuert werden kann: „Die Stolle GmbH hat seit der Gründung 1898 zwei Weltkriege und mehrere Wirtschaftskrisen und flauten überstanden. Wie ein Zulieferer im hart umkämpften Automobilmarkt immer wieder neue Nischen findet, kann der unternehmerische Nachwuchs von Ingo Stolle lernen. Daher ist er der Preisträger für den BVMW-Unternehmerpreis.“ Lettershop Infopost, Pressepost, Serienbriefe, Falzen, Adressieren, Kuvertieren, Einschweißen in Folie u.v.m. Verpackungen aller Art Briefumschläge und Versandtaschen, Versandkartonagen, Hülsen, Klebebänder, Folienprodukte, Druckservice Indonesische Wirtschaftsdelegation zu Gast in Bonn Volksbank Bonn Rhein-Sieg: Im Rahmen einer Studienreise hat eine 16-köpfige Delegation indonesischer Wirtschaftsvertreter die Volksbank in der Bonner Gangolfstraße besucht. Die asiatischen Gäste informierten sich über Aufbau, Struktur und Funktionsweise einer Genossenschaftsbank in Deutschland. „Die indonesische Regierung misst dem Genossenschaftssektor außerordentliche Bedeutung zu“, so Andreas Grusche, Projektkoordinator des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) in Jakarta. Filialleiter Heinz Früh führte die Gäste durch das Bankgebäude. Dabei standen besonders Themen der Kundenbindung, der Wettbewerbssituation und der organisatorische Aufbau der Bank auf der Tagesordnung. Außerdem interesierten sich die Asiaten für deutsche Bankprodukte und strategische Maßnahmen wie zum Beispiel das Kinder- und Jugendmarketing. Die Reise wurde organisiert durch den DIHK, der seit Jahren Fachverbände der Wirtschaft sowie Industrie- und Handelskammern in Indonesien fördert, mit dem Ziel deren Mitglieder stärker im Wirtschaftsleben zu positionieren. DIE WIRTSCHAFT 11/2005 Fulfillment Lagerhaltung auf 6.500 Palettenplätzen, Komissionierung, Verwaltung, Paket- und Speditionsversand Ernst-Robert-Curtius-Str. 6 53117 Bonn Bonn-Buschdorf Buschdorf Kompetent seit über 30 Jahren Telefon (0228) 555 80-0 Telefax (0228) 555 80-33 [email protected] 25 Konzentration auf das Stammhaus in Beuel Starke Leistung! Die Schmierstoffe mit den garantierten Vorteilen. Als strategischer Markenpar tner von EssoMobil führen wir Industrie- und Autoschmierstoffe. Nutzen Sie die Vorteile dieser leistungsstarken Allianz: ESSO Höchste Markenqualität Individuelle Lösungsentwicklung Total-Fluid-Management Autohaus Kunnert GmbH: Das Mitsubishi Autohaus Kunert konzentriert sein Angebot wieder am Stammsitz in Bonn-Beuel. Dort werden neben Verkauf und Werkstattleistungen auch Fahrzeuge aller Fabrikate auf das kostengünstige Autogas (LPG) umgerüstet. „Wer Autogas statt Benzin tankt, spart bei den aktuellen Spritpreisen leicht 1.000 Euro pro Jahr“, versichert Prokurist Jens Taubel. Das Autohaus ist bereits seit 28 Jahren MitsubishiVertragshändler und als Meisterwerkstatt für alle Automarken anerkannt. Im vergangenen Jahr war es beim Wertstatt-Test der DEKRA mit „sehr gut“ bewertet worden. Geschäftsführer Dirk Cremer legt besonderen Wert auf die ständige Weiterbildung der 21 Mitarbeiter. „Wir haben hier einen modernen Dienstleistungsbetrieb mit kundenfreundlichen Öffnungszeiten auch im Werkstattbereich.“ Seit 2004 ist das Mitsubishi Autohaus Kunert zertifizierter Betrieb für den Einbau von Gasanlagen in allen Automarken. Vor drei Jahren hatte das Unternehmen eine Filiale in Bad Godesberg eröffnet, die jetzt aber wieder geschlossen wird. „Unsere Erwartungen an den Standort haben sich nicht erfüllt“, erklärt Jens Taubel. Alle Mitarbeiter wechseln nach Beuel in die Königswinterer Straße, wo in den nächsten zwei Jahren sechs neue Mitsubishi-Modelle vorgestellt werden. Neue Waferfabrik lässt Kapazitäten deutlich steigen SolarWorld AG: Die Tochtergesellschaft Deutsche Solar AG hat in Freiberg/Sachsen den Bau ihrer zweiten Fabrik zur Herstellung von Solarsiliziumwafern in Angriff genommen. Die Grundsteinlegung für das bisher größte Expansionsvorhaben SolarWorld-Chef des solaren TechnoFrank H. Asbeck logiekonzerns erfolgte am Standort der integrierten Solarproduktion des Unternehmens in Freiberg. „Mit der Flexible und schnelle Lieferung Technische Anwendungsberatung www.knauber- energie.de ENERGIE. SO VIEL, SO GUT. Köln/Bonn hebt ab Flughafen Köln/Bonn GmbH: Der Köln Bonn Airport steuert erneut auf ein Rekordjahr zu. Alle wichtigen Unternehmens-Kennzahlen weisen nach den ersten neun Monaten dieses Jahres eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Vorjahr aus. Das Passagieraufkommen ist in den ersten drei Quartalen um 15 Prozent gewachsen. Da sich auch im Winterflugplan noch ein kräftiges Wachstum andeutet, wird die Anfang des Jahres gemachte Prognose von neun Millionen Fluggästen deutlich übertroffen werden. Etwas verhaltener als die Passage entwickelt sich in diesem Jahr die Fracht. Um rund fünf Prozent legte die Tonnage in den ersten acht Monaten zu. Am Jahresende wird ein Zuwachs von sechs Prozent auf 640.000 Tonnen stehen. Das derzeit größte Bauprojekt am Airport, das neue Paketsortierzentrum von UPS, wird im Winter eröffnet und schaffe die Kapazitäten für weiteres Wachstum. Der Verkehrszuwachs spiegelt sich auch im Wirtschaftsergebnis wider. Die Umsatzerlöse stiegen in den ersten neun Monaten um 8,2 Prozent und 13,9 Millionen Euro auf 182,4 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 168,5 Millionen Euro). Dagegen wuchsen die Aufwendungen nur um 10,3 Millionen Euro, was im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zu einer Ergebnisverbesserung von fünf Millionen Euro in den ersten drei Quartalen führt. Zum Jahresende ist bei den Umsatzerlösen mit einem Plus von 6,6 Prozent auf 244 Millionen Euro (Vorjahr: 228,8 Millionen Euro) zu rechnen. Das Ergebnis werde trotz ergebnisbelastender Sondereffekte ein Plus von drei Millionen Euro ausweisen. Im Vorjahr stand eine schwarze Null zu Buche. Der Köln Bonn Airport läuft als Jobmotor weiter auf Hochtouren. 980 neue Arbeitsplätze wurden hier in den letzten beiden Jahren geschaffen. Die Zahl der auf dem Airport beschäftigten Menschen ist zum Stichtag 30. Juni 2005 auf 11.929 geklettert, was ein Plus von neun Prozent gegenüber der letzten Erhebung im Jahr 2003 bedeutet. Die neuen Jobs sind vor allem in den Bereichen Non-Aviation, Sicherheit, Fracht Geschäftsführer am Flughafen Köln/Bonn: und Passage-Airlines entstanden. Im Vergleich Wolfgang Klapdor und Michael Garvens zu 2003 ist die Zahl der Unternehmen mit 164 konstant geblieben. Größter Arbeitgeber ist weiterhin die Flughafen Köln/Bonn GmbH mit 1.943 Beschäftigten, dicht dahinter UPS (1.778), gefolgt vom Lufthansa-Konzern (1.571). Die 164 Firmen auf dem Gelände des Airports schaffen jährlich ein Bruttoeinkommen in Höhe von 350 Millionen Euro. 26 DIE WIRTSCHAFT 11/2005 Waferfabrik II bauen wir unsere Produktionskapazitäten bis Ende 2006 auf zunächst 220 Megawatt (MW) aus“, kündigte Professor Dr. Peter Woditsch, Vorstandssprecher der Deutsche Solar AG, an. „Das Gebäude und die Infrastruktur werden darauf ausgerichtet, die Kapazitäten später auf mindestens 270 MW anzuheben.“ In den existierenden Fertigungshallen stehen der Deutsche Solar AG bisher Kapazitäten von 160 MW zur Verfügung. In der neuen Fabrik werde ein hochmoderner Maschinenpark zum Einsatz kommen, der aus kristallisiertem Silizium qualitativ hochwertige Säulen und Wafer gewinnen wird. Das gesamte Investitionsvolumen für Gebäude, Infrastruktur und Maschinen beträgt rund 80 Millionen Euro. Die reinen Baukosten ohne Infrastruktur liegen bei ca. 13 Millionen Euro. „Wir erwarten den Abschluss der Bauarbeiten im Sommer 2006“, sagte Rainer Lohrmann, Leiter Planung und Investitionen bei der Deutsche Solar. Gute Facharbeiter sind schwer zu finden Manpower GmbH & Co. KG: Die Bonner Niederlassung ist weiter auf Expansionskurs. „Mit einem weiteren Personalvermittler und einer neuen Auszubildenden zur Kauffrau für Bürokommunikation sind wir nun sieben Mitarbeiter am Bonner Friedensplatz“, sagt Niederlassungsleiter Bernd Page. Das Wachstum erfolge in den beiden Bereichen Arbeitnehmerüberlassung (Zeitarbeit) und Personalvermittlung. Dabei könnte es noch besser laufen, denn: „Gute Facharbeiter sind in der Region nur schwer zu finden, so dass wir vor allen Dingen Stellen in der Industrie nicht immer direkt besetzen können“, sagt Page. Weitere Branchenschwerpunkte sind zur Zeit Dienstleistungen, Call-Center und Telefon-Marketing. „Wir suchen bis zu 60 Mitarbeiter für unseren Kundenstamm von gut 30 Unternehmen“, so der Bonner Niederlassungsleiter. Auch ältere Arbeitnehmer hätten gute Chancen – immer jedoch unter der Voraussetzung, dass sie qualifiziert seien. Die erhöhte Nachfrage im Bereich der Zeitarbeit führt Page auch auf das Kündigungsschutzgesetz zurück, das manches Unternehmen vor einer Festanstellung von Mitarbeitern zurückschrecken lässt. Manpower (www.manpower.de) ist einer der führenden internationalen Anbieter in den Bereichen Personalvermittlung, Zeitarbeit, Outsourcing, Personalkoordination, Restrukturierung, Rationalisierung, Fort- und Weiterbildung, Auswahl- und Testsysteme. Das 1948 in Milwaukee gegründete Unternehmen unterhält weltweit ein Netzwerk von 4.300 Niederlassungen in 68 Ländern. In Deutschland gibt es über 190 Standorte. DIE WIRTSCHAFT 11/2005 Firmenjubiläum - 75 Jahre Radio Haas, Much Die Gründung des Unternehmens erfolgte am 4. August 1930 in Berzbach bei Much. Angemeldet wurde ein stehendes Gewerbe zum Verkauf von Radiogeräten und elektrischen Geräten. Die Gebührenmarke vom Amt Much betrug eine Radio Haas auf der Reichsmark. Der Hauptstraße in Much 23jährige Josef Haas war ein Pionier, stammte vom Bauernhof und hatte zunächst keine Berufsausbildung. Doch er baute Radioempfangsapparate zusammen. Ein Schreiner bastelte die Gehäuse, ein Schlosser fertigte die Chassis. Kurz vor dem Krieg arbeitete Haas nebenberuflich in der Rundfunkwerkstatt eines Elektrogroßhandels. 1939 legte Josef Haas in Bonn, in der Wirtschaftgruppe Einzelhandel, Fachgruppe Rundfunk, erfolgreich eine staatlich anerkannte Prüfung ab. 75 1946 erfolgte der Umzug des Gewerbes nach Much in ein öffentliches Ladenlokal in einer Größe von zehn Quadratmetern. Die Werkstatt war 20 Quadratmeter groß. Neben der weiteren Fertigung von Radioapparaten wurden in Haas Auftrag in Heimarbeit Transformatoren und Kondensatoren gefertigt. Mit den Kondensatoren belieferte Josef Haas die Industrie wie Blaupunkt, Grätz, Staßfurt. 1951 legte Josef Haas die Meisterprüfung in Köln als Rundfunkmechanikermeister ab. 1954 kam das Fernsehen auf. Als die ersten Geräte im Schaufenster in Much erschienen, bildeten sich Menschentrauben auf der Hauptstraße, so dass der Verkehr zum Erliegen kam. In der Folge war der Antennenbau gefragt und notwendig. 1958 erfolgte der Umzug des Geschäftes in ein Wohn- und Geschäftshaus in die Hauptstraße mit einer Geschäftsfläche von insgesamt 90 Quadratmetern. 1961 kam Sohn Helmut in die Lehre in den elterlichen Betrieb. Kurz vor Abschluss seiner Lehre im Jahre 1964 verstarb der Vater im Alter von 57 Jahren. Mutter Maria Haas erhielt eine Sondergenehmigung zur Weiterführung des Betriebes. Helmut Haas legte seine Gesellenprüfung im Frühjahr 1965 und seine Meisterprüfung 1971 ab. Die Eheleute Elisabeth und Helmut Haas übernahmen im Juni 1973 den Betrieb von Maria Haas. Der Umsatz schnellte in die Höhe. Der erste technische Lehrling wurde eingestellt. Die Blütezeit des High-fidelity brach an. 1975 wurde die Filiale Neunkirchen eröffnet. Das Geschäft in Much wurde um ein Ladenlokal im angrenzenden Haus erweitert. 1978 trat die Firma Haas in eine der größten Einkaufsgenossenschaften, die Elisabeth (M.) und Helmut Haas (r.) Interfunk, ein. Durch diese Mitgliedschaft mit ihren Mitarbeitern wurde es möglich, direkt von der Industrie beliefert zu werden. Die Geschäftsräume wurden wieder zu klein und so erfolgte 1980 ein größerer Anbau mit erweiterten Geschäfts- und Werkstatträumen. 1994 wurde die Filiale Neunkirchen nach 19 Jahren wegen ständiger Einbruchversuche geschlossen. Ebenso wurde der Bereich CD und Handys 2001 ausgelagert. Die Firma konzentriert sich heute auf das Kerngeschäft: Farbfernsehtechnik, Satellitenbau und Service. In den zurückliegenden Jahren wurden bei Haas 26 Lehrlinge erfolgreich ausgebildet. Viele ehemalige Azubis arbeiten heute als Meister, einige sogar als Ingenieure oder selbständig Tätige. Neu ins Service- Programm aufgenommen wurden die Netzwerktechnik und der Verkauf von Elektro-Groß- und Kleingeräten. Die Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg gratuliert zum Jubiläum und wünscht weiterhin eine erfolgreiche Geschäftsentwicklung. 27 Große Koalition auf dem Lernfest alpha – Das Gründer-Forum!: Da war die politische Welt noch in Ordnung: Fröhliche Stimmung herrschte beim Lernfest auf dem Bonner Münsterplatz, wo alpha sein neues Seminar-Programm und Coaching-Konzept vorgestellt hat. Unter den zahlreichen Besuchern am Stand waren auch der Bundestagsabgeordnete Ulrich Kelber (SPD) sowie der Vorsitzende des CDU-Kreisverbands, Axel Voss. alpha-Beraterin Andrea Moersdorf hatte gleich zum Auftakt des Lernfestes von Oberbürgermeisterin Bärbel Dieckmann den 2. Preis des Mottowettbewerbs überGute Stimmung über Parteigrenzen hinweg: Axel Voss (CDU) und Ulrich Kelber (SPD) besuchen Cordula Goj, Gabriele vom Feld und Andrea Moersdorf von alpha – Das Gründer-Forum! auf dem Bonner Lernfest. Mit dabei die Initiatoren des Lernfestes, Jürgen Hindenberg und Rudolf L. Dautzenberg (v.l.) ENTSCHEIDUNG ERFOLG! reicht bekommen, was am Messestand zusätzlich Anlass zur Freude war. Mehr als 300 Besucher besuchten den alpha-Stand. Graf in der „Hall of Fame“ Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG: Vorstand Helmut Graf ist in die „Hall of Fame des Direktmarketing“ aufgenommen worden. Der Deutsche Direktmarketing-Verband (DDV) würdigte mit dieser Ehrung das herausragende Engagement für die Entwicklung der Branche. Graf gehört seit 1989 der Bonner Verlagsgruppe an, die heute mit zehn Fachverlagen unter einem Dach über 100 Publikationen herausgibt. Das publizistische Beratungsangebot umfasst Newsletter, Loseblattzeitschriften, Jahrbücher und darüber hinaus elektronische Produkte. Zu Grafs VerantHelmut Graf wortungsbereich gehört außerdem die Geschäftsführung der drei Schwesterunternehmen FID Fachverlag für Informationsdienste, Presse Service Bonn und Prisma Werbeagentur. „Run aufs Eis“ setzt in Troisdorf ein AU S G U T E M G R U N D AU F G U T E M G R U N D ! „Der Gewerbepark Wachtberg vereint alle Merkmale einer bevorzugten Unternehmensadresse an einem optimalen Standort. Seine zentrale Lage inmitten eines prosperierenden Wirtschaftsraumes, der hohe Freizeitwert, die räumliche Nähe zur Bundesstadt Bonn und zum Oberzentrum Köln, seine gute Verkehrsanbindung und eine individuelle Wirtschaftsförderung durch die Gemeinde – all dies sind gute Gründe, sich für Wachtberg zu entscheiden und so die Basis für erfolgreiches Business zu legen.“ (Jörg Eberle/ Eberle-AV Audiovisuelle Präsentationslösungen) Info-Hotline der Gemeinde: 02 28/95 44-177 E-Mail: [email protected] www.entscheidung-zukunft.de 28 Eissporthalle Troisdorf: Den ersten Erfolg der Saison 2005/2006 hat die Eissporthalle Troisdorf bereits am Eröffnungstag verbucht: Mehr als 100 Besucher stürmten die Eisfläche und stellten außerdem ihr Können auf Kufen bei eigens organisierten Eislaufspielen unter Beweis. „Insbesondere die Kids haben sich riesig gefreut, endlich wieder aufs Eis zu dürfen“, zieht Eissporthallen-Betreiber Heinz-Peter Walterscheid Bilanz. Im Anschluss an die Eröffnung fand die bei den Teilnehmern beliebte Laufschule des Troisdorfer Eishockeyclubs „DYNAMITE“ statt. Kinder ab Jahrgang 1996 und jünger können hier wöchentlich ihre ersten Schritte auf dem Eis proben. Für die Älteren hat die Eissporthalle Troisdorf ebenfalls eine Laufschule eingerichtet. Aufblasbares AIDA-Schiff kreuzt in Troisdorf Reisebüro Papendick: Mächtig „aufgeblasen“ zeigte sich am verkaufsoffenen Sonntag in Troisdorf das Angebot der regionalen Reisebürokette Papendick. Die Troisdorfer Filiale präsentierte sich mit einem rund fünf Meter langen und gut zwei Meter hohen aufblasbaren AIDA-Kreuzfahrtschiff auf dem Kölner Platz und war an diesem Aktions-Tag einer der Blickfänge. Dass aber hinter der Aktion weit mehr als bloß „heiße Luft“ steckte, darüber informierte die Troisdorfer FilialDIE WIRTSCHAFT 11/2005 Bonner Werk gesichert Kirsten Schmidt und Leander Butz berieten die Interessenten zum Thema „AIDA“. leiterin Kirsten Schmidt alle Interessenten persönlich. Von der allgemeinen Urlaubsberatung bis hin zu detaillierten Infos über den Reiseverlauf des AIDA-Kreuzfahrtschiffes standen die Filialleiterin und ihr Mitarbeiter Leander Butz Rede und Antwort. „Dies ist eine gute Gelegenheit für mich, mit den Kunden des Reisebüros Papendick in Kontakt zu treten“, freute sich die ausgebildete Reiseverkehrskauffrau Kirsten Schmidt, die seit dem 1. Juli neue Leiterin des Troisdorfer Büros ist. ZF Boge Elastmetall GmbH: Im Zuge der Verhandlungen zur Sicherung der inländischen Werke hat der Aufsichtsrat der ZF Boge Elastmetall GmbH das Standortsicherungskonzept, das zwischen der Geschäftsführung und den Arbeitnehmervertretern verhandelt wurde, genehmigt. Vereinbart wurde auf Basis der verhandelten Kosteneinsparungen, die Standorte Bonn und Simmern langfristig abzusichern und weiter zu führen. Im Rahmen des Abbaus von Überkapazitäten am Standort Bonn wird bis zum Jahre 2008 die Produktion von Gummi-Metallteilen stufenweise geschlossen. Betroffen davon sind insgesamt 209 Arbeitsplätze. Den Mitarbeitern werden sozialverträgliche Lösungen wie Vorruhestandsregelungen oder die Übernahme durch eine Transfergesellschaft angeboten. In Bonn verbleiben circa 325 Arbeitsplätze in den Zentralbereichen sowie im Werkzeugbau und dem Mischwerk. Im Mai waren die Verhandlungen zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmervertretung zur Sicherung der Arbeitsplätze aufgenommen worden. Grund für die Schwierigkeiten seien bestehende Überkapazitäten in Europa und der immer größer werdende Preisdruck Alleskönner gefragt „Allerdings“, darauf weist Matthias Fischer, Schulleiter der Medienschule Bonn Rhein-Sieg (www.diemedienschule.org), hin, „schränkt eine solche Einengung den Handlungsspielraum der künftigen Medienfachwirte deutlich ein.“ Vielmehr sei heute der Generalist gefragt, also jemand, der über ein möglichst breites Basiswissen verfügt, um sich dann nach erfolgter Berufswahl zu spezialisieren. Auch der Medienpädagoge Dirk Gräper glaubt, dass eine verfrühte Spezialisierung den künftigen Medienfachwirten Berufschancen nimmt: „Wer will schon einen Bäcker einstellen, der nur Roggenbrot backen kann?“ Die Medienschule Bonn Rhein-Sieg geht deshalb neue Wege: Ab November findet erstmals ein Studiengang zum Medienfachwirt statt, der neben dem Grundstudium alle drei Matthias Fischer und Dirk Gräper Handlungsbereiche vermittelt. „So werden aus den Medienfachwirten echte Generalisten, die auch echte Chancen in den Medienberufen haben“, ist sich Fischer sicher. Der Vollzeitstudiengang soll zehn Monate dauern und berechtigt die Absolventen, den Titel „geprüfter Medienfachwirt“ zu tragen. Im Vordergrund des Lehrgangs steht dabei die Praxisrelevanz. „Bei uns geht keiner raus, ohne sich in allen Medienbereichen auszukennen“, unterstreicht Fischer. Ein berufsbegleitender Studiengang wird parallel angeboten. Anmeldungen zu beiden Studiengängen sind noch möglich. DIE WIRTSCHAFT 11/2005 Umwelt. Schutz! Fette, Öle, Chemikalien verschmutzen unser Wass e Ökosystem. Wir bieten Schutz nach den gesetzlichen Vorschriften. halt aus sges rh z et Die Medienschule Bonn Rhein-Sieg: Mehr und mehr junge Menschen wünschen sich, einen Beruf in den Medien auszuüben. Ohne eigentlich zu wissen, welcher Beruf für sie in Frage kommt. Das Studium zum Medienfachwirt bietet hier eine geeignete Einstiegsmöglichkeit. Die Medienschule Bonn Rhein-Sieg übernimmt eine Vorreiterrolle und bietet nach eigenen Angaben erstmalig ein Generalistenstudium an. „Wir werden auch in Zukunft starke Typen in den Medien brauchen: Mit fundierter Ausbildung und Weitblick“, sagt Peter Kloeppel, Anchorman bei RTL News. Auch der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) hat den Bedarf erkannt. Er hat Rechtsvorschriften zum geprüften Medienfachwirt erlassen und damit für einen geregelten Abschluss gesorgt. Die dazu nötige Ausbildung qualifiziert die Absolventen, selbständig und eigenverantwortlich Aufgaben in der Medienwirtschaft wahrzunehmen. Planung, Steuerung und Kontrolle medientechnischer Produktionen sowie das Erstellen von Marketingkonzepten gehören ebenso zu den Aufgaben des Medienfachwirtes wie die Führung von Mitarbeitern. Üblicherweise müssen sich die Studierenden nach einem gemeinsamen Grundstudium für eine Fachrichtung entscheiden. Dabei können Sie zwischen den so genannten Handlungsbereichen Führung und Organisation, Projekt- und Produktplanung oder Produktionsprozesse wählen. § 19 WHelGassenes zug en nehm Unter Planung und Bau von Ableit- und Auffangflächen im Industrie- und Tankstellenbau Windkaulweg 1 Tel 0 26 55 · 95 00 - 0 Fax 0 26 55 · 95 00 45 www.augel.de 29 seitens der Wettbewerber. Diese fertigen zum großen Teil bereits im Ausland, während 80 Prozent der europäischen Produktion der ZF Boge Elastmetall in Deutschland erfolgten. Auftaktsendung mit Wayne Rooney Filmworks GmbH: Der Bonner Regisseur und Filmemacher Aljoscha Pause ist verantwortlich für das Hochglanzmagazin BRAVO SPORT TV im DSF. Für die Pilotsendung war Pause gemeinsam mit Moderator Giovanni Zarrella (Foto rechts) (Ex-Sänger der PopGruppe Bro’Sis) zu Besuch bei Wayne Rooney in Manchester. Neben einem Portrait über Wayne Rooney produzierte Pause für die erste Folge von BRAVO SPORT TV ebenfalls ein Portrait über den frischgebackenen BasketballVizeeuropameister und NBA-Star Dirk Nowitzki. BRAVO SPORT TV läuft Sonntags 14-tägig um 21.30 Uhr im DSF. Erfolgreich sichern, schützen und überwachen ... ® adronit ...sicherheitshalber! ... mit PÜTZ immer auf dem neuesten Stand der Sicherheitstechnik! Ab sofort: antie 5 Jahre Ghar be tri eb en e au f ele ktr isc n, Dr eh kre uz e ke To re, Sc hr an en err un d Dr eh sp Infos kostenlos anfordern bei: MATTHIAS PÜTZ GmbH & Co. KG PÜTZ Steinbißstraße 48 . 52353 Düren-Echtz Tel. (0 24 21) 8 19 84 und 8 53 51 . Fax 8 85 33 E-mail: [email protected] Internet: www.mpuetz.de 30 Hospiz freut sich über Grünpflanzen Carl Knauber Holding GmbH & Co.KG: Der Tombola-Erlös anlässlich der 20-jährigen Jubiläums-Feier der Knauber-Filiale in Bad Godesberg kommt dem Hospiz des evangelischen Waldkrankenhauses in Bad Godesberg zu Gute. Für die Spenden-Summe von 2.000 Euro wählte das Hospiz aus dem großen Rolf Harmacher, Krankenhausleitung, Peter Schreiber, Marktleiter Knauber Bad Godesberg, Sebastian Otte, Hospizleiter (v.l.) Knauber-Angebot an Hydro-Pflanzen mehrere dekorativ bepflanzte Kübel. „Ich freue mich, dass wir die sinnvolle Arbeit des Hospizes ein klein wenig unterstützen können, indem wir die wohnliche Atmosphäre noch etwas lebendiger gestalten“ so Marktleiter Peter Schreiber. Traditionsgemäß lege das Familienunternehmen Knauber wegen seiner Verbundenheit mit dem Standort Bonn besonders großen Wert darauf, sich bei ortsansässigen sozialen Einrichtungen zu engagieren. 80 Fahrgastbetreuer sind in der 66 unterwegs Stadtwerke Bonn GmbH: Die Zahl der Fahrgastbetreuer auf der Linie 66 wächst kontinuierlich: „Insgesamt beschäftigen wir 80 Männer und Frauen in dem Projekt“, berichtet Projektleiter Wilfried Klumski von SWB Bus und Bahn. Auch wenn die Arbeitsgemeinschaft von Arbeitsagentur und Sozialamt (ARGE) bisher nicht ausreichend viele Bewerber für die bewilligten 200 Stellen finden konnte, sei das Projekt ein voller Erfolg, weil die in den Arbeitsprozess integrierten Langzeitarbeitslosen eine zwei Monate dauernde Zusatzqualifizierung erhielten und anschließend in eine geregelte, sinnvolle Tätigkeit geführt würden. Nach der im vergangenen Jahr abgeschlossenen Betriebsvereinbarung sind die Teilnehmer an der Maßnahme bei internen Stellenausschreibungen mit Arbeitsjubiläen Jahre 2525Jahre Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG, Alfter-Witterschlick David-Paul Stevens Georg Königsfeld Ilona Kretschmer Mustafa Düzgün Osman Gün Fred Krüger Rosemarie Raaf Cevriye Sancak Deutsche Steinzeug Keramik GmbH, Alfter-Witterschlick Ralf Juschka Heinz-Peter Jülich C & A Mode KG, Bonn Manfred Skierke Cornelia Dahm C & A Mode KG, Siegburg Ursula Göbel Leone Verdurme Dolorgiet, St. Augustin Ursula Branek Degussa AG, Werk Lülsdorf Klaus Jaster Hans-Peter Lülsdorf Guilleaume-Werk GmbH, Bonn Maria Candarella Michael Volkelt Heinz Dirk Kehlbreier GKN Sinter Metals GmbH, Bonn Ahmet Topal Galeria Kaufhof AG, Siegburg Gabriele Karch Gisela Büchel Galeria Kaufhof AG, Bonn Renate Loechel Brita Klein Harry Heins, Hennef Heide Bornheim-Kau Henrich GmbH & Co. KG, Siegburg Karl-Peter Hempel Haribo GmbH & Co. KG, Bonn Bodo Kaiser Tagi Kumtepe Jürgen-Ernst Holdermann Heinrich Frings GmbH & Co. KG, Bonn Helmut Eichhorst Peter Palm RKG Rheinische Kraftwagen Gesellschaft mbH & Co KG, Bonn Hans-Peter Kerzmann Schulte GmbH, Bonn Peter Bitzer Gebr. Steimel GmbH & Co., Bonn Klaus Zielaske Dr. Stark & Co. GmbH, Siegburg Rüdiger Knecht Andreas Schulz Jahre 4040Jahre Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG, Alfter-Witterschlick Gottfried Klein Maria Lenzen Deutsche Steinzeug Keramik GmbH, Alfter-Witterschlick Burkhard Rössler Werner Wanzek RKG Rheinische Kraftwagen Gesellschaft mbH & Co KG, Bonn Eberhard Krause WIFA Getränke-Logistik GmbH & Co. KG, Hennef Manfred Rädisch Die Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg gratuliert allen Jubilaren. DIE WIRTSCHAFT 11/2005 80 Männer und Frauen arbeiten bei SWB Bus und Bahn als Fahrgastbetreuer den angestammten SWB-Mitarbeitern gleichberechtigt. So konnten bereits drei Ein-Euro-Kräfte eine feste Stelle im Serviceund Kontrolldienst finden. Andere Fahrgastbetreuer fanden außerhalb des Konzerns nach langer Arbeitslosigkeit einen Job. Elf Mitarbeiter sind nun wieder in Bonn INFOnline GmbH: Das bisher in Köln-PorzEil ansässige Unternehmen ist in die Bonner Nordstadt gezogen. Die neuen Geschäftsräume böten dem auf die Ermittlung der Zugriffe auf Internetseiten spezialisierten Unternehmen bessere Möglichkeiten in der Belegung der Büros sowie einen separaten Konferenzraum. Die INFOnline GmbH (www.infonline.de) war im August 2002 in Bad Godesberg aus der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern (IVW) ausgegründet worden DIE WIRTSCHAFT 11/2005 und im Herbst 2003 nach Köln-Porz umgezogen. Heute ist das Unternehmen mit elf Mitarbeitern für über 500 Kunden aus den Bereichen TV, Hörfunk, Zeitungs- und Zeitschriftenverlage und Portalbetreiber sowie für Unternehmen und Verbände tätig. „Unsere neuen Geschäftsräume bieten uns nicht nur größere Flexibilität bei der Raumbelegung und –nutzung, wir sparen im Vergleich zu bisher auch Mietkosten ein“, erläutert INFOnline-Geschäftsführer Dirk Wippern die Motivation für den Standortwechsel. Mit dem Umzug nach Bonn sieht Wippern, der die Leitung des Unternehmens seit November 2004 inne hat, die Umstrukturierungsmaßnahmen der vergangenen Monate als weitestgehend abgeschlossen an. Free Float steigt IVG Immobilien AG: Durch den Verkauf von jeweils fünf Prozent der Aktien reduzieren die Bankhäuser Sal. Oppenheim und HSH Nordbank ihre Anteile am Bonner Immobilienkonzern auf 20,1 Prozent bzw. 5,1 Prozent. „Die Transaktion belegt das gestiegene Interesse institutioneller Investoren an der IVG Immobilien AG. Die damit einhergehende Erhöhung unseres Free Floats auf 75 Prozent und stärkere Gewichtung in allen Aktienindizes begrüßen wir sehr. Wir werden damit für institutionelle Investoren im In- und Ausland noch interessanter“, sagt Eckart John von Freyend, Vorsitzender des Vorstandes der IVG Immobilien AG. Beide Bankhäuser hätten ihr nachhaltiges Interesse an IVG ausdrücklich bekräftigt. „Diese stabile Aktionärsbasis bedeutet für uns Kontinuität und Planungssicherheit“, erläutert John von Freyend. 31 Sicher über das Internet telefonieren I.T.E.N.O.S. GmbH: Der auf Informationstechnologie und Telekommunikation spezialisierte Dienstleister hat seine neuen Lösungspakete für die sichere IP-Telefonie auf der Systems 2005 in München präsentiert. Zentraler Bestandteil bei der Konzeption und Realisierung individuell entwickelter Lösungen zur Sprachübertragung ist die durchgängige Sicherheit. Mit den neuen IP-Lösungsvarianten erweitert das Dienstleistungsunternehmen sein Angebotsspektrum um einen bedeutenden Baustein. Aufgesetzt auf die langjährigen Erfahrungen in der Datenkommunikation und in der Virtual-Private-Network-Technologie mit ihrer gesamten Komplexität biete I.T.E.N.O.S. zuverlässige Lösungen für die sichere Sprachdatenübertragung über Netzwerke an. Ebenso komme die bewährte und als sicher ausgewiesene Technologie ausgezeichneter HardwarePartner zum Einsatz. Für Unternehmen mit mehreren Standorten, die diese auf die Sprach- und/oder Videotelefonie per VoIPTechnologie umstellen wollen, werden die neuen Lösungspakete bedarfsorientiert angeboten. Verringerung der Gesprächs- und Betriebskosten, Einsparung von Hardwarekosten, preisgünstiger und flexibler Einsatz für Home Office User und Call Center seien wesentliche Vorteile für das Telefonieren über das Internetprotokoll. Software sichert Daten und Computereinstellungen CebiCon GmbH: Computernutzer, die sich einen neuen Rechner anschaffen, den PC nach einem Systemausfall neu aufsetzen oder ein Betriebssystem-Update durchführen, stehen vor dem Problem, sämtliche auf dem alten Rechner gespeicherten persönlichen Computereinstellungen erneut vornehmen zu müssen. Bei einem kompletten Systemausfall, etwa durch Computerviren, sind in der Regel auch alle auf dem Rechner gespeicherten Daten verloren. An dieser Problematik, die private Nutzer genauso betrifft wie die Anwender in Unternehmen und Behörden, setzt die von der CebiCon GmbH entwickelte Software ccPersonality an. Während ccPersonality in Firmen und Organisationen bereits seit Frühjahr 2004 Daten und Computereinstellungen sichert, hat das Bonner IT-Unternehmen zum 1. September 2005 auch eine Endverbraucher-Version auf den Markt gebracht. „Ob Austausch der Festplatte oder des gesamten Rechners, Aufspielen eines neuen Be- Wir bilden aus Zürich Gruppe, Bonn „There’s Z in all of us“. Seit September 2005 können sich 36 Auszubildende der Zürich Gruppe am Standort Bonn mit diesem Slogan identifizieren. Sie haben ihre Ausbildung beim Deutschen Herold, der Bonner Akademie und der Zürich Service GmbH zur/zum Versicherungskauffrau/-mann bzw. dem integrierten Studium an der Fachhochschule Köln sowie die Ausbildung zur/ zum Kauffrau/-mann für Bürokommunikation begonnen. „Rückblickend auf eine erlebnisreiche Einführungswoche in der Hauptverwaltung der Zürich Gruppe in Bonn stellen wir fest, dass uns die erste Scheu und die bestehende Angst vor einem neuen Lebensabschnitt genommen wurde“, sagt stellvertretend Auszubildende Constanze Braun: „Geblieben sind die Neugierde und Erwartung auf das, was in den nächsten Jahren auf uns zukommen wird. Der Ausblick auf eine zukunftsorientierte Berufsausbildung und die Chance übernommen zu werden, sind Kriterien, die in der heutigen Zeit sicherlich nicht selbstverständlich sind. Aus diesem Grund können wir mit Überzeugung sagen, dass wir für uns die Frage „Nach der Schule schon was vor?“, die die Zürich Gruppe jedes Jahr den Abiturientinnen und Abiturienten, den Absolventinnen und Absolventen der höheren Handelsschule sowie den Schulabgängerinnen und Schulabgängern mit Fachhochschulreife stellt, richtig beantwortet haben.“ Vom Praktikum in die Ausbildung Paperproducts Design: Das Meckenheimer Unternehmen hat wieder Auszubildende in den Bereichen Mediengestaltung und Marketing aufgenommen. ppd beschäftigt in Deutschland rund 70 Mitarbeiter, davon mittlerweile fünf Azubis, von denen auch jedes Jahr welche übernommen werden können. „Das ist für unser mittelständisches Unternehmen keine Selbstverständlichkeit, aber wir sehen es als Herausforderung und auch als Pflicht an, jungen Schulabgängern eine Chance zur Berufsausbildung zu geben“, so Thomas Halstrick, Geschäftsführer von ppd. Tobias Pommerich und Dorothée Lösch haben gerade mit der Ausbildung angefangen. Und dennoch sind sie fast schon „alte Hasen“ bei ppd. Beide haben den Einstieg ins Team mit Hilfe eines Praktikums geschafft und sind dann in das Auszubildendenverhältnis übernommen worden. Während des einjährigen Probelaufs in der Grafikabteilung von ppd wurde er schnell ins Team Tobias Pommerich, Dorothée Lösch, Karin Haake (v.l.) eingebunden, jetzt entwirft er bereits eigene Anzeigen für das Unternehmen. Wenn er Fragen hat, kann er sich auch immer an seine Kollegin Karin Haake wenden, die im Juli ihre eigene Ausbildung zur Mediengestalterin beendet hat und nun fest im ppd-Grafikteam arbeitet. „Das Tolle hier ist, dass man von Anfang an zum Team gehört, eingebunden wird und das Gefühl hat, ernst genommen zu werden“, so beschreibt die „fertige“ Mediengestalterin ihre Azubi-Zeit. Auch Dorothée Lösch kam nach dem Abitur über ein Praktikum zu der Marketing Abteilung von ppd. „Eigentlich wollte ich Grafik/Design studieren und dazu braucht man ein Praktikum. Die Arbeit hier in der Marketing-Abteilung hat mir dann solchen Spaß gemacht, dass ich doch lieber jetzt die Ausbildung zur Werbekauffrau machen möchte.“ Dorothée Lösch ist mit Katalogplanungen und den Messebetreuungen „total zufrieden“, wird während der dreijährigen Ausbildung aber auch in alle anderen Bereiche der Firma hineinschnuppern. 32 DIE WIRTSCHAFT 11/2005 triebssystems oder Neuaufsetzen des Rechners infolge von Virenbefall oder Fehlbedienung, täglich stehen in Deutschland Tausende von PC-Nutzern vor dem Problem, wie sie die persönlichen Einstellungen, die sie auf ihren alten Rechnern gespeichert hatten, auf den neuen PCs wiederherstellen“, erklärt Richard Crowley, Gründer und Geschäftsführer der CebiCon GmbH. „In der Regel kostet es einige Stunden Zeit, bis Drucker, Signaturen, Symbolleisten, das persönlich erweiterte Wörterbuch der Textverarbeitung oder individuelle Dokumentvorlagen wieder eingerichtet sind. Das ist schon ärgerlich genug, richtig bitter aber wird es, wenn nach einem Systemausfall wertvolle eigene Daten wie Texte, Bilder, Musikdateien und andere unwiederbringlich verloren sind.“ Genau diese Probleme, so der CebiCon-Geschäftsführer weiter, lasse die ccPersonality Consumer Edition erst gar nicht auftreten. ccPersonality sichere alle in den bisher verwendeten Betriebssystemen und Software-Applikationen gespeicherten persönlichen Computereinstellungen und Daten und spiele sie auf neuen Rechnern oder Festplatten automatisiert wieder auf. Alles klar mit Dino-Online allesklar.com AG: Das Netzwerk das Webkatalogs allesklar.de wächst weiter. Der allesklar-Webkatalog ersetzt die bisherigen Inhalte von Dino-Online, Deutschlands erstem Webkatalog. Neben meinestadt.de, dem Städteportal der allesklar.com AG, gehören auch freenet, Fireball, Lycos und MSN-meinestadt zum allesklar-Netzwerk. Sie alle haben den allesklar-Katalog in ihren Suchbereich eingebunden. Dino-Online ( w w w. d i n o online.de) wird betrieben von der freenet.de AG aus Hamburg. Mit über 600.000 redaktionell beschriebenen Websites, sortiert in über 30.000 verschiedene Kategorien, ist Dr. Manfred Stegger, www.allesklar.de Vorstandsvorsitzender nach eigenen der allesklar.com AG Angaben europaweit das umfangreichste Webverzeichnis. Joachim Stegger, Sales Director der allesklar.com AG, nennt die Vorteile der Partnerschaft mit Dino-Online: „Firmen und Dienstleister, die sich in unseren Webkatalog eintragen lassen, können ab sofort noch häufiger als bisher gefunden werden.“ Der Eintrag von Business-Websites sei kostenpflichtig. Netzwerke fester knüpfen Business Network International Region Bonn: Der Bonner Unternehmensberater und BNI Regional-Direktor Dominik von Braun ist als neues Mitglied in den VerlegerBeirat des TOP Magazins berufen worden. Er möchte diese Aufgabe vor allem dazu nutzen, den Networking-Gedanken in der Region zu vertiefen. „In einer Zeit des immer schnelleDIE WIRTSCHAFT 11/2005 ren Wandels suchen wir nach Vertrautem. Dabei kann nichts den direkten menschlichen Kontakt ersetzen“, sagt von Braun und verweist auf die bestehenden Netzwerke wie „BonnSoir“, „TenPoints“, die Wirtschaftsjunioren Bonn und BNI. Dominik von Braun Das TOP Magazin Bonn informiert viermal pro Jahr über interessante Menschen, Firmen, Produkte, Veranstalter und Angebote. Es erscheint in einer Auflage von 10.000 Exemplaren. Vertriebs- und Beraternetz wächst Stotax, Software für Steuerrecht, GmbH & Co. KG: Stotax verzeichnet die ersten Erfolge beim Aufbau eines neuen, bundesweiten Vertriebs- und Beraternetzes. So hat in Oldenburg das erste Stotax Kompetenz Center seine Pforten geöffnet. Dort bietet die G+P Beratung für Steuerberater GmbH zur StotaxSoftware passende Anwendungsberatung und Praxis-Seminare an. Darüber hinaus habe Stotax (www.stotax.de) innerhalb weniger Wochen weitere neue Partner für den exklusiven Vertrieb der Steuerberater-Software Kanzlei gewonnen. „Schritt für Schritt nähern wir uns dem Ziel, unsere Absatzmöglichkeiten zusammen mit kompetenten Partnern vor Ort auszuschöpfen“, sagt Francisco Hoffman Linhard, Leiter Marketing & Vertrieb bei Stotax. Abtei St. Michael stellt neuen Kalender 2006 vor Buch- & Kunsthandlung auf dem Michaelsberg: In ein segensreiches Jahr 2006 möchten die Benediktinermönche der Abtei St. Michael ihre Schäfchen mit einem eigens kreierten Jahreskalender schicken. Zwölf Motive, angereichert mit Zitaten zum Nachdenken und Philosophieren, begleiten durch das Jahr. Tatkräftige Unterstützung bei der Erstellung erhielt das Siegburger Kloster dabei von der ortsansässigen Full-Service-Agentur Patrick Schaab PR GmbH, die nicht nur die Idee für den Ihr Über den gelungenen Abtei-Kalender freuen sich Inge Schmalbach, Patrick Schaab und Abt Raphael (v.l.) Jahresüberblick „spendete“, sondern auch für die grafische Umsetzung sorgte. Fotografiert wurden die stimmungsvollen Bilder von der Mitarbeiterin der abteieigenen Buch- & Kunsthandlung Inge Schmalbach, wo der Kalender auch käuflich erworben werden kann. Unter dem Titel „Kloster-Einblicke“ gewährt das 12-monatige Kalendarium Einsicht in das Leben hinter den altehrwürdigen Klostermauern auf dem Michaelsberg. „Die ausgewählten Bilder sind eindrucksvolle Impressionen – sowohl vom Bauwerk der Abtei als auch von den ihr verbundenen Menschen“, schildert Abt Raphael. Süßes Projekt CFP Brands Süßwarenhandels GmbH & Co. KG: Das Bonner Unternehmen ist neues Mitglied der METRO Group Future Store Initiative. Im Rahmen dieser Initiative wird CFP Brands innovative POS Konzepte und Technologien im Bereich Süßware, insbesondere der Impulskäufe, testen. Gemeinsames Ziel der beiden Unternehmen ist es, den Konsumentenbedürfnissen noch besser gerecht zu werden sowie Standards für den integrierten Einsatz bestimmter Technologien zu setzen. CFP Brands ist ein Joint Venture der multinationalen Süßwarenhandelskonzerne Chupa Chups, Barcelona, Fisherman´s Friend, Lancashire, und Perfetti van Melle, Lainate/Breda, und beschäftigt ca. 100 Mitarbeiter. zuverlässiger Partner Fo r t s c h r i t t i s t u n s e r A n t r i e b • SKF Wälzlager und Antriebstechnik • Wippermann Ketten und -räder • C. Freudenberg Dichtungs- und Schwingungstechnik • Murtfeldt Kunststoffe • Merkel Dichtungen und Dichtelemente • Loctite Kleb- und Schmierstoffe • Techno-Chemie: Vacuflex Kunststoffschläuche J. Kentenich · Inh. H. Hebenstrick GmbH Siegburger Straße 42c · 53229 Bonn Tel.: (02 28) 4 21 10-0 · Fax: (02 28) 4 21 10-26 E-Mail: [email protected] www.kugellager.com 33 Gute alte Haushaltsgeräte gehen online Josef Lichtenberg Versand: Die in Königswinter ansässige Firma hat ihren neuen Onlineshop josef-lichtenberg.com eröffnet. Der Lichtenberg Versand hat sich auf den Internet-Versandhandel von hochwertigen und langlebigen Haushaltsgerätschaften spezialisiert. Die Eheleute Josef und Sigrid Lichtenberg verbrachten ihre Freizeit gerne auf Trödelmärkten und in Antiquitätengeschäften, wo ihnen immer wieder auffiel, dass Haushaltsgerätschaften der „guten alten Zeit“ den heutigen Plastikpendants in Funktionalität, Design und Langlebigkeit weit überlegen waren. Die Geschäftsidee war geboren. Der Vertrieb der Ware sollte über das Internet erfolgen, um einen möglichst großen Kundenkreis zu erschließen. Inzwischen liefert das Unternehmen nach eigenen Angaben an weltweit ansässige Kunden zahlreiche Artikel vom Krauthobel bis zum Wurstfüllgerät. Die Krautursprünglich einhobel fach gestaltete zur Homepage Sauerkrautwurde immer herstellung weiter verbessert, jedoch zeigte sich, dass auf Dauer ein professionelles Warenkorbsystem mit automatisierter Bestellund Zahlungsabwicklung unabdingbar war. Als nächsten Schritt peilt das Unternehmen nun die Anmietung eines Ladenlokals an. Ungebetene Nutzer werden aufgespürt Tetraguard GmbH: Beim Einschalten des PCs erscheinen Systemmeldungen, die vorher nicht da waren. Symbole auf dem Desktop sind anders ausgerichtet. Datendiebstahl und Industriespionage nehmen zu. Fremde Einbzw. Umstellungen am PC sind nachvollziehbar - aber was ist mit dem Nachweis, ob jemand Dateien während der Abwesenheit auf externe Datenträger kopiert hat? Das Troisdorfer IT-Unternehmen Tetraguard stellt nach eigenen Angaben mit „Dubium“ ein Tool zur Verfügung, dass rückwirkend auflistet, welche externen Datenträger in den letzten Monaten an Schnittstellen aktiv waren. Die Meldungen von unbekannten Geräten am Arbeitsplatz sollten nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Informationen an den zuständigen Datenschutzbeauftragten oder die Geschäftsleitung sollten umgehend erfolgen, denn durch Datenklau kann dem Unternehmen ein immenser persönlicher und wirtschaftlicher Schaden entstehen. Chefsekretärinnen auf den Spuren des Papstes Tourismus & Congress GmbH: Das zweite Treffen der Chefsekretärinnen der Stadt und Region Bonn hat auf dem „Pabst-Schiff“, der MS RheinEnergie der Köln-Düsseldorfer Deutsche RheinschiffMS RheinEnergie fahrt AG, stattgefunden. Eva Poerters, Veranstalterin und Chefsekretärin bei der Tourismus & Congress GmbH, erhielt insgesamt 185 Zusagen aus der Region zum 2. Chefsekretärinnen-Treffen, das sie in Kooperation mit der Handelsagentur Christian Böning – einem ehemaligen Mitarbeiter der Köln-Düsseldorfer – ausgerichtet hat. Norbert Schmitz, Vorstand der Köln-Düsseldorfer Rheinschifffahrt AG in Köln, stellte die MS RheinEnergie zur Verfügung, da so auf einen Schlag alle wichtigen Bonner Unternehmen und Institutionen sich selbst einmal ein Bild des neuen KatamaranEvent-Schiffes machen konnten. Im künstlerischen Rahmenprogramm traten die Marc Ulrich, Marc Ulrich Marketing Agentur; Gabriele Holly, Verlag Band „PRIME TIME“ für die Deutsche Wirtschaft AG; Norbert Schmitz, Vorstand der (Funk & Soul aus Köln-Düsseldorfer Deutsche Rheinschifffahrt AG; Organisatorin Bonn), der Comedian Eva Poerters; Christian Böning, Handelsagentur Christian Böning; Charly Borra und die Soraya Schneller, Verkaufsdirektorin Mary Kay Cosmetics; Jörg niederländische APeiffer, Reisebüro Papendick und Patricia Sparacio, Verlag für die cappella-Gruppe „InDeutsche Wirtschaft AG termezzo“ auf. Zu den Sponsoren zählten der Verlag der Deutschen Wirtschaft, das Reisebüro Papendick/Derpart Travel Service aus Siegburg, die Stadtwerke Bonn, „Mary Kay Cosmetics“ und Marc Ulrich vom gleichnamigen Unternehmen aus Bad Neuenahr-Ahrweiler. Die Firmen Wein Wolf Import GmbH und Weinland Ariane Abayan GmbH (vertreten durch die Handelsagentur Kurt Balk) stellten den Sekt für den Sektempfang und Blumen Menden den Blumenschmuck für die Tische bereit. Gewerbe-, Bürogebäude und Industriehallen Wilhelm Bouhs Hoch-, Tief- Ingenieurbau GmbH • Frankenbachstr. 12 • 53498 Bad Breisig Telefon: 0 26 33 / 45 56-0 • Fax: 0 26 33 / 45 56 56 • E-mail: [email protected] • www.Bouhs.de 34 DIE WIRTSCHAFT 11/2005 Verbraucherpreisindex für Deutschland Der Verbraucherpreisindex für Deutschland ist im Sept. 2005 gegenüber Sept. 2004 um 2,5 % auf 109,1 Punkte gestiegen. Auf der Basis 2000=100, ergeben sich folgende Werte, in () die Veränderung zum Vorjahr in Prozent: Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke 104,5 (0,9) Alkoholische Getränke, 132,5 (10,5) Tabakwaren Bekleidung/Schuhe 98,4 (-1,7) Wohnungsmiete, Wasser, Strom, Gas und andere Brennstoffe 110,5 (3,4) Einrichtungsgegenstände u.ä. für den Haushalt und deren Instandhaltung 101,8 (-0,2) Gesundheitspflege 124,6 (1,1) Verkehr 117,3 (6,5) Nachrichtenübermittlung 94,0 (-1,3) Freizeit, Unterhaltung und Kultur 99,8 (0,3) Bildungswesen 112,4 (1,6) Beherbergungs- und Gaststättendienstleistungen 108,0 (1,2) Andere Waren- und Dienstleistungen 109,3 (0,7) Ansprechpartner: Michael Kunze, Tel.: 0228/22 84 -140 oder E-Mail: [email protected] Neue und modernisierte Ausbildungsberufe in den Jahren 1996 - 2005 In den 15 Jahren von 1980 bis 1995 sind 14 neue Ausbildungsberufe geschaffen und 166 Berufe modernisiert worden. In den zehn Jahren von 1996 bin 2005 sind 58 neue und 198 modernisierte Berufe in Kraft getreten. Eine beeindruckende Bilanz und ein Beweis dafür, dass sich der wirtschaftliche und technologische Wandel auch im Neuordnungsgeschäft von Berufen immer stärker widerspiegelt. KURS macht Schule Die Katholische Hauptschule St. Hedwig, Bonn, hat mit dem Auto- IHK DIE WEITERBILDUNG Datum Zeit Thema/Kurzinformation 14.11. bis 25.8.2007 Mo–Mi 18.00–21.15 Betriebswirtin (IHK) (Vor den Prüfungen € (Euro) € 3800,00 zuzügl. Prüfungs- Datum Zeit 22.11.2005 Di 9.00–16.30 22.11. bis 23.11.2005 24.11.2005 Di und Mi 9.00–16.30 Do 9.30–17.30 29.11.2005 Di 9.00–16.30 30.11.2005 Mi 9.00–16.30 1.12. bis 2.12.2005 Do 9.00–16.30 Fr 9.00–13.00 Mo und Mi 17.00–21.00 Di und Do 18.00–21.15 Woche ChrashUnterricht statt 14.11. bis 17.11.2005 Mo bis Do 9.00–16.30 15.11.2005 Di 9.00–16.30 Mi 9.00–16.30 Do 14.00–19.00 16.11.2005 17.11.2005 18.11.2005 bis 15.9.2007 Fr 18.00–21.15 Sa 8.00–15.00 Fachkundelehrgang für Abfallbeauftragte nach §§ 54, 55 KrW-/AbfG Verkaufstraining für die Immobilienbranche Grundlagen der Immobilien-Finanzierung Regionale Medien aktiv nutzen – Lokale Präsenz in der Presse und vor der Kamera Bilanzbuchhalter/in € 850,00 € 210,00 € 210,00 € 180,00 € 4032,00 zuzügl. Prüfungsgebühr (sowie 2007 eine Woche ganztägiger Unterricht vor der schriftlichen Prüfung) 21.11. bis 1.12.2005 21.11. bis 30.11.2005 22.11.2005 Mo/Mi/Mo/Mi/Do Kompaktseminar 10.00–15.30 Existenzgründung – Erfolgreich an den Start Mo und Mi Fit für Präsentation und 17.00–20.15 Fachgespräch – Prüfungsvorbereitung für Auszubildende Di Kommunikations- und 9.00–16.30 Servicezentrum Backoffice Weitere Veranstaltungstermine können Sie dem Kursbuch für das 2. Halbjahr 2005 entnehmen, das Sie schriftlich oder telefonisch anfordern oder über das Internet einsehen können. DIE WIRTSCHAFT 11/2005 Fortsetzung auf Seite 41 Lehrgänge und Seminare gebühr findet jeweils eine haus Nolden und dem Seniorenheim An der Josefshöhe eine Lernpartnerschaft geschlossen. Der Kooperationsvertrag wurde im Rahmen der Initiative Kooperationsnetz Unternehmen der Region & Schulen (KURS) unterzeichnet. Die Lernpartnerschaft zwischen einem Autohaus, einem Seniorenheim und einer Hauptschule ist die erste Partnerschaft, die in Bonn mit einem Unternehmenspool gebil- € 150,00 5.12. bis 14.12.2005 6.12.2005 bis Anfang 2008 (vor den Prüfungen Thema/Kurzinformation Erfolg im Außenhandel: Ja, aber sicher …!? Risiko- und Forderungsmanagement sowie Finanzierungsmöglichkeiten für den Erfolg im Export Mietrecht Spezial Schlagfertigkeitstraining – Selbstverteidigung mit Worten Der Telefonarbeitsplatz: Kundenorientiertes Telefontraining Die erfolgreiche Organisation und Abwicklung der Hausund Mietenverwaltung Mitarbeitergespräche führen PC-Buchführung mit Lexware IT-Projektleiter/in (IHK) Certified IT-Business-Manager jeweils eine Woche € 150,00 € 330,00 € 190,00 € 190,00 € 190,00 € 280,00 € 345,00 € 5950,00 zuzügl. Prüfungsgebühr Crash-Unterricht) 8.12.2005 € 190,00 € (Euro) € 140,00 13.12. bis 14.12.2005 Do 14.00–17.30 Di und Mi 9.00–16.30 Elektronische Ausschreibung und Vergabe Aufbauseminar zur ImmobilienWertermittlung € 50,00 € 330,00 Anmeldung und weitere Informationen: Weiterbildungsgesellschaft der IHK Bonn/Rhein-Sieg mbH, Kennedybrücke 4, 53225 Bonn Tel.: 0228/975 74-0, Fax: 0228/975 74-16, E-Mail: [email protected], Internet: www.ihk-die-weiterbildung.de 35 A N Z E I G E ME GAUME Wein, Genüsse mee Gourm Erstklassige Hotels, Spitzenrestaurants sowie Weinund Delikatessenhändler mit einem erlesenen Sortiment machen Bonn zum Mekka für Genießer. Im Folgenden eine kleine Auswahl an Unternehmen, die ihren Kunden ein stilvolles Ambiente, eine hochwertige Küche und stets einen sehr persönlichen Service mit individueller Auswahl bieten. Idyllisch am Elsiger Feld gelegen, lädt das „Milchhäuschen“ inmitten eines uralten Baumbestandes durstige und hungrige Wanderer zum Verweilen ein. Heute dient das Milchhäuschen als Ausflugs- und Rastlokal bei Wanderungen durch das Siebengebirge und ist nur zu Fuß zu erreichen. Beliebt sind im Milchhäuschen Kaffee und Kuchen, außerdem bietet die Küche als Spezialität Pfannekuchen in vielen Variationen. Der Jahreszeit entsprechend steht jetzt die Gans ganz oben auf der Speisenkarte. Neben dem Gastraum steht den Gästen für private oder betriebliche Feiern auch die Scheune zur Verfügung. Firmen greifen gerne für Betriebsfeste und Weihnachtsfeiern auf die Scheune zurück, private Gesellschaften richten hier Geburtstage und Hochzeiten aus. Wie auch immer, das rustikale Ambiente bietet den perfekten Rahmen für Feiern ab 50 Personen. Weihnachten im winterlichen Siebengebirge Vorweihnachtliche Gemütlichkeit für Ihre Weihnachtsfeier. Die einzigartige Lage mitten im Siebengebirge bietet hierfür einen perfekten Rahmen. Gerne unterbreiten wir ein Angebot. Milchhäuschen Wir freuen uns auf Ihren Besuch Elsiger Feld 1, 53639 Königswinter Telefon 02 28/40 39 93 10 www.milchhaeuschen.de „Getränke und Speisen werden dabei den individuellen Wünschen unserer Gäste entsprechend vorbereitet und zusammen gestellt“, so Geschäftsführer Klaus Raabe. Auf dem Weg hin zu einer der fünf führenden Restaurantadressen befindet sich der „Bitzerhof“ in Köln-Immendorf. Manfred Brennfleck, zuvor Vorstand im Exclsior Hotel Ernst, hat den für die Region typischen Bauernhof aufwändig restauriert und zu einem echten Kleinod herausgeputzt. Für die Küche konnte er Söntge Höltgen aus dem Sternerestaurant „Husarenquartier“ verpflichten. Dieser bietet eine internationale Küche in kulinarischer Tradition auf höchstem Qualitätslevel. Brennflecks Aktivitäten allerdings sind viel breiter gestreut. Seinen Premiumanspruch bringt er auch in ein Cateringunternehmen ein. U N S E R E D I E N S T L E I S T U N G A U S Ü B E R Z E U G U N G. Das Geheimnis von Tafelkultur und Co, liegt in der Person des Manfred Brennfleck. Der international bekannte Hotelerieund Gastronomie-Manager bewies seine vielseitige Kompetenz in der Führung und Entwicklung von Spitzenhäusern in Europa. Mehrfache Auszeichnungen zum ÿHotelier des Jahresþ bestätigen seinen hohen Anspruch. 36 Diese Kompetenz ist der Schlüssel zu Einem vielfältigen Angebotsspektrum rund um das Thema Tafelkultur, das von der klassischen Gastronomie über exclusive Catering-Veranstaltungen, Bis hin zu Unternehmensberatung und -Analyse reicht. Mit einem engagierten Team von hochqualifizierten Mitarbeitern lebt Manfred Brennfleck den Anspruch, den Kunden in jeder Hinsicht das Beste zu bieten. „Wir suchen jedoch nicht den Privatmann als Kunden, sondern verstehen uns auf diesem Sektor als Dienstleister für international tätige Großunternehmen, die wir weltweit betreuen“, so der 56-jährige Manager und Macher über den Part seines Unternehmens, der wie auch der Bitzerhof unter dem Dach von „Tafelkultur und Co“ firmiert. Hinter Tafelkultur und Co steckt laut Brennfleck ein verblüffend einfaches Prinzip: von allem nur das Beste. Dies gilt auch für den ConsulDIE WIRTSCHAFT 11/2005 A N Z E I G E MENSCHMEICHLER ME und etfreuden metfreuden m in der REGION ting/Property Services Part des Unternehmens, mit dem institutionelle Anleger, Projektentwickler und private Investoren angesprochen werden sollen. Erst vor kurzem eröffnete das Auerberg-GalerieHotel in Bonn seine Pforten. Es ist das erste Designerhotel der Stadt, in der Kölnstraße gelegen. Auf sieben Etagen findet der Gast 54 Zimmer in luxuriösem Ambiente vor, seit August darf sich das von Scheich Raschid Al-Kalifa aus Bahrain gestaltete Haus mit fünf Sternen schmücken. Sämtliche Räume verfügen über Direktwahltelefon, SATTV, Radio, kostenfreien Internetzugang via High-SpeedDSL sowie Minibar, Klimaanlage und Safe. Mit drei Konferenzräumen, 25 bis 100 Quadratmeter groß, ist das Hotel ideal geeignet für ERLESENE GETRÄNKE A U S A L L E R W E LT ! Siehe auch redaktionellen Bericht auf gleicher Seite! WEINE AUS AUSTRALIEN - ITALIEN - ÖSTERREICH - SCHWEIZ - SPANIEN - SÜDAFRIKA - USA Erlesene Getränke aus aller Welt Bestell-Telefon Tag + Nacht 0 21 33/97 56-0 Wir tragen unserer Verantwortung als traditionsreiches Familienunternehmen seit nunmehr 50 Jahren durch viele Taten Rechnung. Dabei ist es uns wichtig, Ihnen ein Vollsortiment und ein ausgeglichenes Preis-Leistungsverhältnis für Qualität und Service zur Verfügung stellen zu können. Unser Verkaufsteam berät Sie gern und wird bemüht sein, Ihre Wünsche zu erfüllen. Seit Jahren nun begleitet uns der als Firmenzeichen, das Symbol für Tradition und Kompetenz, aber auch für Esprit, Dynamik und Lebensfreude. Ihre Zufriedenheit liegt uns am Herzen. Darum bieten wir ein umfassendes Dienstleistungs-Programm. Zum Beispiel unseren aufmerksamen Service, der dafür sorgt, dass Ihre Vorräte nicht zur Neige gehen. Ein gern in Anspruch genommener Service ist auch das Verpacken und Versenden von Präsenten zu feierlichen Anläs- Ihren Wünschen. Fordern Sie unseren Katalog an! Genießen und erleben Sie die Vielfalt unseres Angebotes in unserer Ausstellung. In jedem Fall sind Sie bei uns in guten Händen. Fragen Sie nach unserem Veranstaltungskalender. Degustationen, Schulungen oder Seminare werden gern besucht. sen, ob zum Geburtstag, Jubiläum oder zu Weihnachten, ob als kleine Aufmerksamkeit oder als besonderes „Dankeschön“ – ein edler Tropfen ist immer ein willkommenes Geschenk. Die Präsentvorschläge sind nur Ideen, gern verpacken wir nach Besuchen Sie uns im Internet unter: www.HGG-online.de Wir würden uns freuen, Sie als zufriedenen Kunden begrüßen und behalten zu dürfen. Ihre HGG GMBH Harald Greiner und Team HGG Handelsgesellschaft für Getränke, Weine und Spirituosen GmbH Otto-Schott-Straße 4 · 41542 Dormagen / Gewerbegebiet Delrath · Telefon 0 2133 / 97 56 - 0 · Telefax 0 2133 / 97 56 23 www.hgg-online.de · E-Mail: [email protected] · Öffnungszeiten: 8 – 18 Uhr; samstags im Dezember 9 – 13 Uhr SOFTSPIRITUOSEN · SPUMANTE · STEINHÄGER · SYRUP · TEQUILA · VERMOUTH · WACHOLDER · WEINBRAND · WODKA · WURZELSCHNAPS DIE WIRTSCHAFT 11/2005 37 LIKÖR · MADEIRA · MARC · MIXGETRÄNKE · OBSTBRAND · PORTWEIN · PUNSCH · RUM · SEKT · SHERRY ANIS · APÉRITIF · AQUAVIT · ARMAGNAC · BITTER · BRANDY · CALVADOS · CAVA · CHAMPAGNER · COGNAC · GENEVER · GIN · GRAPPA · KORN A N Z E I G E W Gen Gesellschaften und Tagungen mit bis zu 100 Personen. Selbstverständlich steht modernste Tagungstechnik zur Verfügung. Nach einem anstrengenden Tag lädt der Spabereich mit Schwimmbad, Solarium sowie Dampfbad, Sauna und Fitnessraum zum Entspannen ein. BUSINESS MEETS DESIGN … Das gesamte Haus, also auch die Toprestaurants „Vernissage“ und „Atelier“, sind mit internationalen Designermöbeln der Marken „Cor“ und „ligne roset“ ausgestattet. Sie suchen das Besondere? Der unverwechselbare Stil des internationalen Designers „Raschid Al-Kalifa“ aus Bahrain in Kombination mit modernstem Komfort eines 5 Sterne Hotels lassen eine Veranstaltung im neu eröffneten Auerberg Galerie Hotel zu einem unvergesslichen Erlebnis werden. * AUERBERG GALERIE HOTEL Kölnstraße 360-364, 53117 Bonn Telefon 02 28 - 18 48 - 0 Telefax 02 28 - 18 48 - 18 25 www.auerberg-hotel.de [email protected] ● Veranstaltungskapazitäten bis 100 Personen ● 54 voll klimatisierte Hotelzimmer ● Kostenfreie Internetzugänge für unsere Hausgäste ● Wellness-Bereich mit Hallenbad, Sauna, Dampfbad und Fitness-Raum ● Restaurant „Vernissage“ / Restaurant „Atelier“ ● Hotelbar mit internationalen Cocktail-Spezialitäten LA PETITE FRANCE – Weinhandel Patrick Sindezingue Burg Buschdorf, Buschdorfer Str. 1, D-53117 Bonn Tel. 0228/68 74 38, Fax 0228/68 74 39 USt.-Nr.: DE813105762 Internet: www.la-petite-france.de, e-Mail: [email protected] Ausgefeilte Lichteffekte und hochwertige Grafiken und Gemälde fügen sich in den luxuriösen Anspruch ein. Geschäftsführer Walter Koeln und Direktor Thomas Presser formulieren ihre ehrgeizigen Ziele für die Zukunft wie folgt: „Mit höchstem Komfort und exclusivem Design wollen wir für Bonn-Besucher und Geschäftsreisende die erste Adresse der Stadt werden.“ Schon jetzt freut sich Christian Kaever auf das kommen- de Jahr, denn da feiert er mit seinem Restaurant „Korkeiche“ in Bonn zehnjähriges Bestehen. Seine Gäste erfreuen sich an den jahreszeitlich geprägten Gerichten, wobei regionale und internationale Einflüsse individuell interpretiert werden. Die Speisenkarte wechselt regelmäßig – zum Korkeichenmenü von drei bis fünf Gängen gesellen sich drei weitere saisonal wechselnde Menüs, wobei der Gast die Zusammenstellung nach seinem ganz persönlichen Gusto bestimmen kann. Viele Stammgäste schätzen das alte Fachwerkhaus-Ambiente. Jetzt, wo die Nächte wieder kälter werden, verbreitet der offene Kamin in der Gaststube eine heimelige Atmosphäre. Gerade für Weihnachtsfeiern empfiehlt sich die „Korkeiche“. „Wir bieten bis zu 42 Personen den passenden LA PETITE FRANCE – Wir über uns! Im Jahre 1982 von Patrick und Susanne Sindezingue gegründet, zählt La petite France heute zu den anerkannt führenden Spezialisten für Spitzenweine aus Frankreich in Deutschland. So rechnet uns die Zeitschrift „Der Feinschmecker“ zu den besten Weinläden Deutschlands. Zu unseren Kunden zählen namhafte Restaurants, Botschaften, Wirtschaftsverbände und Unternehmen, sowie viele Weinliebhaber, die den „Best Buy“ machen wollen. Unser Programm Unsere Geschäftsphilosophie basiert auf der ständigen Suche nach Weinen, deren Qualität unser Angebot zu einer Fundgrube macht. Wir führen über 450 Sorten selbst importierter Weine und Spirituosen, die fast alle Weinanbaugebiete Frankreichs decken, darunter auch weniger bekannte Spitzengewächse, die ein hervorragendes Preis/Leistungsverhältnis bieten. Lyngsbergstraße 104 · 53177 Bonn Telefon 02 28/34 78 97 www.restaurant-korkeiche.de Ristorante Grand’ Italia „seit 1966“ im historischen Ruland am Markt Fasanen-Saison – Austern a. Tisch geöffnet/ständig große Auswahl an Fleisch- und Fischgerichten und Desserts. 53111 Bonn-Zentrum, Bischofsplatz 1, Telefon 02 28/63 83 33+63 66 45 Klimatisierte Räume. Jeden Tag geöffnet von 12.00 bis 15.00 Uhr und von 18.00 bis 24.00 Uhr. Marktgarage nebenan. Uni-Garage ca. 100 m. 38 Wein-Romantik mit nichtssagenden Phrasen verkaufen wir nicht, sondern nur die Qualität, die für sich spricht. Deshalb finden Sie in unserem Angebot nicht die üblichen langweiligen Beschreibungen. Die Wahrheit finden Sie im Glas! Selbstverständlich steht Ihr Weinfachberater, Patrick Sindezingue, immer gerne zur Verfügung für eine ausführliche Beratung ob telefonisch, per e-Mail oder anläßlich eines Besuches in unseren Geschäftsräumen. Pizzeria La Piccola „seit 1982“ 53111 Bonn, Bonngasse 4 Telefon 02 28/63 78 16 Jeden Tag geöffnet von 11.00 bis 24.00 Uhr Große Auswahl an Pizza- und Nudelgerichten. Sämtliche Gerichte auch zum Mitnehmen. DIE WIRTSCHAFT 11/2005 A Wein W nnüsse Rahmen für gesellige Feiern“, verrät Chefkoch Christian Kaever, der stets auf die Wünsche seiner Gäste eingeht und ihnen interessante Menüvorschläge jenseits der Speisenkarte unterbreitet. Viel Tradition umweht das alte Bonner Wirtshaus Ruland am Markt, das heute das Grand’Italia beherbergt. Behaglichkeit herrscht vor und empfängt den Gast in einem Haus, das bereits 1657 erwähnt wurde und im Jahre 1953 wieder aufgebaut wurde. Die frische mediterrane Küche dominiert die Speisenkarte, Meeresfrüchte in vielerlei Variationen erfreuen auch anspruchsvolle Gaumen. Ebenso wie der Blick in die Speisenkarte lohnt es, durch das Gästebuch zu blättern. Viel Prominenz aus den vergangenen Jahrzehnten wusste zu schätzen, wie vortrefflich es sich im Grand’Italia essen und trinken lässt. Seit 1989 bietet das „Maritim Hotel Königswinter“ seinen Gästen den um- fassenden Service eines erstklassigen Hauses. Die bevorzugte Lage am Rhein macht das Maritim mit seinen 218 Zimmern sowie 32 Suiten zu einem beliebten Ziel nicht nur für Tagungsgäste und Ausflügler. Im Restaurant „Rheinterrassen“ können Sie das herrliche Rheinpanorama genießen und sich verwöhnen lassen. Chefkoch Torsten Faßbender hat sich dabei ganz auf die neue deutsche Küche fokussiert, die er mit Pfiff und vielen Varianten auf den Teller zaubert. Großer Beliebtheit erfreut sich jeweils am Sonntag das Familienbuffet. Wer es rustikaler mag, der sollte die „Rheinische Stuff“ besuchen. N Z E G E Alles dreht sich um die SONNE? In der SONNE dreht sich alles um Sie! Was vier Jahre lang Feinschmecker in die SONNE nach Marialinden zog, gilt seit dem 1. Mai 2005 in der neuen „SONNE – das restaurant und hotel“ im Landhaus Sommerhausen umsomehr. Nach den ersten erfolgreichen Jahren in der Selbstständigkeit verzaubert der langjährige Chefkoch von JeanClaude Bourgeuils 3-Sterne-Restaurant Landhaus Sommerhausen „Im Schiffchen“ an neuer Wirkungsstätte mit ausgewählten kulinarischen Genüssen. Speisen à la carte oder raffinierte Menüs – in der eleganten Sonnenstube oder auf einer der Sonnenterrassen: Ihre Gastgeber Christof Geier und Elmar Buhr sorgen dafür, dass sich in der SONNE alles um das Wohl der Gäste dreht. S S O N N E das restaurant & hotel SU Overath / A4 L321 MUCH B56 GM / A4 S NK L189 Das Landhaus Sommerhausen ist ausgeschildert. Auch in der Hotelbar mit ihren 160 Plätzen lohnt es sich, einen Drink zu genießen – täg- I S C H N E E WA L Z E R Herbstgruß aus der Küche... Kanadischer Hummer auf Blumenkohlmousse und herbstlichen Salaten „Das bergische Reh“ unter der Pistazien-Kruste mit Rotkohl und Kirschen Marmorierter Auflauf mit Mokka-Zabaione und Rum-Rosinen-Eis Sommerhausener Landhausdessert Menü 49 Euro Sommerhausen 97 53804 Much-Sommerhausen Telefon 0 22 45 / 91 10 20 [email protected] mittwochs bis sonntag von 18 bis 22 Uhr, sonn- und feiertags zus. www.sonne-das-restaurant.de von 12 bis 14 Uhr geöffnet, montags und dienstags Sonnenfinsternis Köstliche Aussichten… …erwarten Sie bei uns im M Hotel Königswinter: Im Restaurant „Rheinterrassen“ können Sie sich den ganzen Tag von uns verwöhnen lassen: Ob Frühstück, Mittagessen, Kaffee und Kuchen oder Abendessen – die Atmosphäre wird Sie begeistern. Lust auf Rheinische Spezialitäten? In unserer gemütlichen „Rhein’schen Stuff“ servieren wir Ihnen rustikale Speisen, Kölsch vom Fass und ausgesuchte regionale Weine. Immer neue Cocktailträume kreiert unser Barteam für Sie. Lassen Sie den Abend in unserer Pianobar entspannt ausklingen – oder erst so richtig beginnen. Von Montag bis Samstag ab 20 Uhr mit Live-Musik. Fragen Sie nach unseren Angeboten zu Weihnachten & Silvester! Gerne arrangieren wir Ihre Weihnachtsfeier individuell nach Ihren Wünschen! M Hotel Königswinter · Rheinallee 3 · 53639 Königswinter · Telefon 02223 707-0 Telefax 02223 707-811 · [email protected] · www.maritim.de DIE WIRTSCHAFT 11/2005 39 A N Z E I G E lich außer Sonntag wird der Gast mit Livemusik unterhalten. Für Tagungen und Feierlichkeiten bietet das Maritim elf Säle, der größte mit Platz für bis zu 400 Gäste. Zugänge im Maritim zum Standard. Weihnachtsbuffets und Menüs an den Feiertagen genießen. Köstliche Aussichten erwarten Sie im Maritim Hotel Königswinter auch zur Winterzeit. Sämtliche Räume präsentieren sich dabei auf dem neuesten Stand der Technik – so gehören zum Beispiel Wirless LAN- Ob Sie nun geschäftlich Ihre Weihnachtsfeier im Restaurant „Rheinterrassen“ oder in einem der festlich geschmückten Säle feiern oder privat exquisite Das Mari-Team berät Sie gern. Für weitere Informationen und eine ausführliche Beratung steht Ihnen Frau Karina Kiefer gerne unter der Telefonnummer 02223 / 707 806, der Faxnummer 02223 / 707 816 oder per e-mail unter [email protected] zur Verfügung. WEIN PRÄSENTE WILLEN dire Bahn heim 10 kt g hofstra ecken 8 25 egen über d ße 15 · 53340 M0 22 25 / 8 em Rath aus · 콯 Unser Angebot: – Weine, Sekt und Champagner aus besonderen Anbaugebieten – Präsent- und Versandservice – Weinproben auch vor Ort – Rheinbacher Brauhausbier – Gourmet-Kaffee, Espresso, Schümli II – Kommissionslieferungen – Veranstaltungsservice – Gläserverleih ÖFFNUNGSZEITEN: Montag–Freitag 9.30–12.30, 14.30–18.30 Uhr Mitwoch 9.30–12.30, Samstag 9.30–13.30 Uhr 40 Seit vier Jahren betreibt Jürgen Willen sein Weinfachhandels- und Präsentgeschäft in Meckenheim. Das Hauptaugenmerk im Sortiment liegt auf Weinen, Sekt und Champagner aus allen wichtigen deutschen Anbaugebieten sowie Frankreich, Italien und Spanien. Aber auch Weine aus Übersee, wie etwa Südafrika und Chile können die Kunden im Ladenlokal erwerben oder sich schicken lassen. „Ich lege großen Wert auf einen zuverlässigen Präsent-Versandservice, das heißt eine absolut termingerechte Lieferung mit sicherer Verpackung und reibungsloser Abwicklung“, so Inhaber Jürgen Willen, der auch Kaffeespezialitäten und das Rheinbacher Brauhausbier führt. Selbstverständlich unterbreitet Willen seinen Kunden auf Wunsch auch individuelle Angebote. Auf zwei Säulen ruht das Konzept von majordomus. Zum einen Catering, zum anderen ein exclusives Restaurant in alten Klostermauern. Mit seinen Gastronomiedienstleistungen bedient majordomus Krankenhäuser, Altenheime und Rehazentren, aber auch Betriebskantinen und Bistros. Besonderen Wert wird auf ausgewogene Mahlzeiten gelegt, die speziell auf die Bedürfnisse der Zielgruppe, etwa alte Menschen, zugeschnitten sind. „Dabei nehmen wir auch Trends in der Küche auf und versuchen, auch in Kantinen einen Hauch von Erlebnisgastronomie zu zaubern“, so Geschäftsführer Reinhard Hopster, der erkannt hat, dass auch Kantinen längst um jeden Kunden kämpfen müssen. Das Restaurant majordomus ist hinter alten Klostermauern mitten in Bonn zu finden. Wobei sich der Gastraum in der ehemaligen Klosterkirche befindet, die Küche hingegen in die Sakristei integriert wurde. Die gehobene Küche präsentiert sich neudeutsch, und besonders für Firmenfeiern, Hochzeiten und Gesellschaften aller Art für bis zu 120 Personen empfiehlt sich der ungewöhnliche Rahmen des Restaurants majordomus. DIE WIRTSCHAFT 11/2005 Christiane Hemprich, Heimleiterin des Seniorenheimes Josefshöhe, und Jens Nolden unterzeichnen die Kooperationsvereinbarung. det wurde. Das Lernprojekt soll Jungen und Mädchen Einblicke in technische Berufe und die damit verbundenen Tätigkeiten ermöglichen. „Für Schüler ist der Einstieg in das Berufsleben oft mit großen Überraschungen und Schwierigkeiten verbunden“, sagte Jens Nolden vom Autohaus Nolden: „Durch die Lernpartnerschaft wollen wir schon früh Einblicke in den Berufsalltag fördern und junge Menschen unterstützen, nicht unvorbereitet in diese Situation zu geraten.“ Zustimmung erhielt Nolden von IHK-Ausbildungsberater Dario Thomas: „Kooperationen wie diese müssen flächendeckend werden, um möglichst viele Schülerinnen und Schüler zu erreichen. KURS muss Schule machen. Ernsthafte Berufsorientierung darf nicht erst dann beginnen, wenn die Jugendlichen kurz vor ihrem Abschluss stehen. Frühe Heranführung an verschiedene Berufsfelder ermöglicht ihnen eine differenzierte Wahl hinsichtlich ihrer späteren beruflichen Laufbahn.“ Durch die Kooperation mit dem benachbarten Seniorenwohnheim soll der bereits bestehende Kontakt intensiviert werden und in eine Sozialpartnerschaft „Alt und Jung zusammen“ münden. Berufsbildung, Weiterbildung, Bildungspolitik 2004/2005 Das zurückliegende Jahr steht für die Anstrengungen der Wirtschaft, Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass Betriebe der Jugend eine Ausbildung und damit eine Zukunft geben können. Es gilt auch über die kommende Bundestagswahl hinaus sicherzustellen, dass der nationale Pakt für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs weiterhin wirken kann. DIHK-Präsident Braun hat angekündigt, das Engagement der IHK-Organisation auch gemeinsam mit einer neuen Bundesregierung fortzusetzen. Das Erscheinen des DIHK-Berufsbildungsberichtes 2004/2005 wurde aufgrund der Bundestagswahlen vorgezogen. Der Bericht analysiert die bildungspolitischen Positionen der Parteien und formuliert die Erwartungen der Wirtschaft an die neue Regierung. Der Bericht thematisiert weitere bildungspolitisch relevante Themen, wie zum Beispiel die erfolgte Novellierung des Berufsbildungsgesetzes. Alle Facetten des neuen Gesetzes werden hinsichtlich ihrer Stärken und Ihr Spezialist für professionelle Lösungen in der Wäscherei. Bei uns finden Sie maßgeschneiderte Gewerbegeräte von Miele Professional für universelle Anwendungen. Besuchen Sie unsere Ausstellung. Im Lindeblock - Bonner Straße 2a 53173 Bonn - Bad Godesberg Telefon 02 28 / 94 38 40 Telefax 02 28 / 94 38 460 www.miele-miesen.de - in Tiefgarage Beratung - Planung - Verkauf - Montage - Autorisierter Miele Kundendienst - Gewerbetechnik HOLZMEHLPELLET SÄGESPÄNE Sackware, Big-Bag oder lose im 90 l Sack – ideal als Bindemittel K. S. GÖRING Futtermittel und Gartenbedarf Neuenhauserstraße 19 · 53797 Lohmar-Birk Tel. 0 22 46/36 44 · Fax 0 22 46/60 27 · E-Mail: [email protected] Täglich geöffnet von 8.30 – 12.30 Uhr + 14.30 – 18.30 Uhr Samstag von 8.30 – 13.00 Uhr DIE WIRTSCHAFT 11/2005 41 Schwächen beleuchtet. Entwicklungen und Trends in der Berufelandschaft werden am Beispiel der Handelsberufe dargestellt. In diesem Zusammenhang wird auch der kaum mehr verständliche Dschungel im Prüfungswesen thematisiert. Der kritische Blick geht in die Zukunft und bietet praxisnahe Lösungen an. Auch die Bildungsabschnitte, die vor oder nach der dualen Ausbildung kommen werden in dem Bericht angesprochen: Anregungen zu einer zukunftsorientierten europäischen Bildungspolitik zum einen sowie den aktuellen Stand zu einem einheitlichen europäischen Qualifikationsrahmen zum anderen. Der redaktionelle Teil des Berichtes wird durch einen umfangreichen und differenzierten Statistik-Teil zum Bildungsjahr 2004 und der Bildungsarbeit der IHKs untermauert. „Berufsbildung, Weiterbildung, Bildungspolitik 2004/2005“ (127 Seiten, DIN A5) kostet 11,50 Euro. Die Broschüre kann bezogen werden beim DIHK Publikationen Service, Faxnummer (02 28) 4 22 45 93, oder per E-Mail an [email protected]. Steuern Kürzung der Werbungskostenpauschale zulässig? Der Werbungskostenpauschbetrag soll nach Auffassung des Finanzgerichts (FG) Köln nicht zur liche Anerkennung. Entscheidend ist die Möglichkeit, das Geld neben der monatlichen Rate auch als eine einmalige Abfindung zu erhalten und die damit einhergehende Formulierung der Abfindungsklausel. Anwendung kommen, wenn neben einem korrespondierenden Abzug von Betriebsausgaben auch noch Werbungskosten bei den Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit geltend gemacht werden. Gegen das Urteil des FG Köln vom 27. Januar 2005 (2 K 5754/01) wurde Revision eingelegt. Das Verfahren ist beim Bundesfinanzhof (BFH) unter dem Aktenzeichen IV R 16/05 anhängig. Der Kläger war als Jurist bei der A-AG nichtselbständig tätig und machte in den Streitjahren 1998 und 1999 Werbungskosten in Höhe von jeweils 1.176,00 DM geltend. Diese Werbungskosten unterschritten den Werbungskostenpauschbetrag im jeweiligen Veranlagungsjahr um (2.000 DM – 1.176 DM =) 824 DM. Der Kläger erzielte ferner Einkünfte aus selbständiger Arbeit als Rechtsanwalt. Im Rahmen der Behinderung – Werbeschild vor Konkurrenzgeschäft unlauter Auch im Wettbewerbsrecht gilt das Gebot gegenseitiger Rücksichtnahme. Das musste der Inhaber eines Elektronikgeschäfts erfahren, der in einem Einkaufszentrum unmittelbar vor dem Eingang zum Geschäftslokal eines Mitbewerbers Werbeschilder - teils mit der Aufschrift „Da lang“ - anbrachte. Nach einem Beschluss des OLG München vom 22.6.2005 (Az. 6 U 4627/04) handelt es sich hierbei um eine gezielte Behinderung im Sinne des § 4 Nr. 10 UWG. Im Streitfall versuchte der Werbende, sich mit den beschriebenen Hinweisen gegenüber einem in dem Einkaufszentrum etablierten Konkurrenten zu profilieren. Diesem Verhalten schoben die Münchner Richter nun einen Riegel vor. Insbesondere könne sich der Werbende nicht darauf berufen, im Hinblick auf seine Neueröffnung zur Information der Kunden auf die beanstandete Werbemaßnahme angewiesen zu sein, entschied das Gericht. Denn auf dem gesamten Verkaufsgelände seien großflächige Hinweise auf den neuen Elektronikmarkt angebracht gewesen. Eine Notwendigkeit, die Besucher durch in dichter Abfolge gehäufte Schilder und Pfeile - zumal mit der drängend-imperativ wirkenden Aufforderung „Da lang“ - direkt am Geschäft des Wettbewerbers vorbei zu lenken, sei bei dieser Sachlage nicht erkennbar. (hb) Quelle: Lebensmittelzeitung, 26.8.2005, S. 28 42 Gewinnermittlung nach Paragraph 4 (Absatz 3) Einkommenssteuergesetz (EStG) wurden Raumkosten, Versicherungsaufwendungen, Beiträge, Gebühren, Kfz-Kosten, Bewirtungskosten, Abschreibungen, Porto, Telefonkosten, Bankgebühren, Fachliteratur sowie Steuerberatungskosten als Betriebsausgaben geltend gemacht. Das Finanzamt minderte die Betriebsausgaben um die Differenz zwischen dem Werbungskostenpauschbetrag und den tatsächlichen Werbungskosten bei den Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit (Höhe: 824 DM). Die Kölner Richter gaben dem Finanzamt Recht. Infos: www.steuergeld.de Pensionszusage: Vertragsformulierung gefährdet Liquidität Mit Pensionszusagen erreichen Unternehmer zweierlei: Sie motivieren ihre Mitarbeiter und reduzieren ihre Steuerlast. Seit Mai dieses Jahres lauern hier von vielen Firmen unbemerkte Gefahren, die schnell zu Liquiditätsengpässen und somit zu erheblichen finanziellen Problemen führen können. „Auf Grund eines Schreibens des Bundesministeriums für Finanzen berücksichtigen die Finanzämter Abfindungsklauseln in Pensionszusagen gemäß Paragraph 6a EStG bilanzsteuerrechtlich nur noch bedingt. Bis heute gebildeten Rückstellungen droht daher die Auflösung und betroffenen Unternehmen eine entsprechende Steuerlast“, warnt Michael Bartneck, Wirtschaftsberater bei Franzen & Partner, Bremen. Beinhaltet ein Vertrag ein Auszahlungs-Wahlrecht bei Erreichen des Rentenalters, empfiehlt er eine genaue und umgehende Prüfung des Vertrages, da die „Heilungsfrist“ zum 31. Dezember 2005 endet. Danach verwehrt das Finanzamt die steuer- Stimmt der Vertrag nicht mit dem Regelwerk des Finanzministeriums überein, erkennt das Finanzamt die zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer geschlossene Vereinbarung zur Altersvorsorge nicht an und fordert somit die Auflösung der bisher dafür vom Gesetzgeber erlaubten Rückstellungen. Mindern sie während der Vertragsdauer steuerliche Gewinne des Unternehmens, steigen letztere bei Auflösung, was zu einer Steuererhöhung führt. Weitere Infos: Franzen und Partner, Tel.: 0421/499790, Fax: 0421/ 4984094, E-Mail: [email protected] Recht Altersdifferenzierungsklausel zulässig Ein Arbeitgeber darf in der betrieblichen Versorgungsordnung eine Altersdifferenzierung vorsehen, wonach Leistungen an Witwen/Witwer nicht in Betracht kommen, wenn diese über 15 Jahre jünger sind als der ehemalige Mitarbeiter. Das hat das Landesarbeitsgericht Düsseldorf im Fall einer Witwe entschieden, die 21 Jahre jünger war als ihr Ehemann. Dieser war bis zu seinem Tod als Verkäufer bei einem Hausgeräteunternehmen tätig, in dem eine entsprechende Altersdifferenzierungsklausel galt. In seiner Begründung verweist das Gericht darauf, dass die Altersdifferenzierungsklausel nicht gegen höherrangiges Recht verstoße. Der Kreis der anspruchsberechtigten Dritten könne durch zusätzliche anspruchsberechtigende oder -ausschließende Merkmale begrenzt werden, um die Risiken einzuschränken oder besser kalkulierbar zu machen. Für die Klausel gebe es einleuchtende Gründe, sie könne nicht als willkürlich bezeichnet werden. Denn sie diene dem Arbeitgeber dazu, sein finanzielles Risiko auf ein überschaubares und angemessenes Maß zu beschränken. (Urteil des Landesarbeitsgerichts Düsseldorf vom 19. Mai 2005; Az.: 5 Sa 509/05). Streikteilnahme bei Gleitzeitregelung Stempelt sich ein Arbeitnehmer bei bestehender Gleitzeitregelung aus dem ZeiterfassungssysDIE WIRTSCHAFT 11/2005 IHK-Merkblatt: Die „Limited“ - Wahl einer ausländischen Gesellschaftsform als Alternative zur deutschen GmbH? Die im EG-Vertrag garantierte Niederlassungsfreiheit Verpflichtet die Mitgliedstaaten der Europäischen Union, die Rechts- und Parteifähigkeit von Gesellschaften aus anderen Mitgliedstaaten anzuerkennen. Deshalb ist es beispielsweise möglich, eine Limited in Großbritannien zu gründen, um mit dieser Auslandsgesellschaft dann in Deutschland tätig zu sein, ohne womöglich in Großbritannnien eine gewerbliche Tätigkeit auszuüben, beziehungsweise ausgeübt zu haben. Zahlreiche Anbieter vermitteln und übernehmen die Gründung einer Limited gegen Entgelt. Die Preise reichen von 180 bis 700 Euro, nicht eingeschlossen Aufpreise für sogenannte „Blitzgründungen“ innerhalb von 24 Stunden. Insgesamt wird die britische Limited als günstige Alternative zur deutschen GmbH gehandelt. Oft wird dabei aber übersehen, dass die Gründung einer Limited auch Pflichten mit sich bringt und Folgekosten entstehen. Was verbirgt sich hinter einer Limited? Mit Limited oder Ltd. ist die sogenannte Private Company Limited by Shares gemeint, die der GmbH ähnlich und wie diese eine Kapitalgesellschaft ist. Die Gründungsdauer beträgt etwa ein bis zwei Wochen, und der Gang zum Notar ist nicht erforderlich. Der Name der Gesellschaft kann grundsätzlich frei gewählt werden, er muss aber das Wort limited einschließen. Ein gesetzlich vorgeschriebenes Mindest- oder Höchstkapital gibt es nicht. Hinsichtlich des Kapitals der Limited wird zwischen dem Nominalkapital und dem einbezahlten Kapital unterschieden. Das einbezahlte Kapital bezieht sich auf die Anteile (= shares), die tatsächlich an die Gesellschafter ausgegeben wurden, und die dafür erbrachte Einlage. Die Einlage kann nicht nur durch Barzahlung, sondern auch durch Dienstleistungen und Warenlieferungen erbracht werden. Die Höhe des gesamten Kapitals ist durch Satzung frei bestimmbar. Für die Haftung der Gesellschafter kommt es aber nur auf die Höhe der jeweils erbrachten Einlage an. Deren Haftung ist also auf die Höhe der übernommenen Anteile beschränkt. Eine Nachschusspflicht besteht nicht. Für die Haftung ist das Nominalkapital dagegen nicht maßgebend. Es besteht außerdem keine Verpflichtung, die Anteile in der vollen Höhe des Nominalkapitals auszustellen. Worauf Geschäftspartner achten sollten Der Geschäftspartner oder Gläubiger einer ausländischen Gesellschaft wie der Limited sollte sich genau über deren Kreditwürdigkeit informieren. Diese muss sich als ausländische Rechtsform das Vertrauen des deutschen Marktes erst verdienen. Insbesondere in Bezug auf Haftungsfragen ist zu beachten, dass die meisten Limiteds kein oder kein nennenswertes Kapital ausgegeben haben. Von dem Nominalkapital sollte man sich nicht beeindrucken lassen, da ja die Haftung der Gesellschafter auf die Höhe der übernommenen Anteile beschränkt ist. Vor Geschäftsaufnahme mit einer Limited bzw. einer in Deutschland im Handelsregister eingetragenen Zweigniederlassung einer Limited sollte überdies darauf geachtet werden, ob die Limited im britischen Gesellschaftsregister noch eingetragen oder nicht schon gelöscht ist. Denn bei den in Großbritannien eingetragenen Kapitalgesellschaften herrscht eine große Fluktuation, zum Beispiel wegen Insolvenzen oder Vergleichsverfahren. Die Zweigniederlassung einer Limited wird im Gegensatz zu einer Zweigniederlassung einer deutschen Firma nicht automatisch aus dem Handelsregister gelöscht, wenn die Hauptniederlassung erlischt. Worauf Gründer einer Limited achten sollten Die Geschäfte der Limited werden durch mindestens einen Director (Vorstand/Geschäftsführer) geleitet. Bei der Bestellung mehrerer Direktoren spricht man von dem Board of Directors. Einen Director treffen gewisse Treuepflichten, bei deren Missachtung gerichtliche Maßnahmen beispielsweise in Form von Berufsverboten drohen. Eine persönliche Haftung eines Directors oder Gesellschafters für Gesellschaftsverbindlichkeiten kann sich sowohl aus der Verletzung der gesetzlichen Pflichten als auch der gegenüber der Limited einzuhaltenden Treuepflichten ergeben. So hat das Amtsgericht Hamburg entschieden, dass der Gesellschafter einer englischen Limited im deutschen Insolvenzverfahren regelmäßig nicht in den Genuss einer Haftungserleichterung kom-mt, wenn die Limited ausschließlich in Deutschland aktiv war und nicht mit ausreichend Kapital ausgestattet wurde. DIE WIRTSCHAFT 11/2005 Des Weiteren schreibt das Gesetz die Bestellung eines Company Secretary (Schriftführer der Gesellschaft) vor. Eine solche Position findet sich im deutschen Recht nicht wieder. Der Company Secretary hat in erster Linie die Verantwortung für formelle Aufgaben, wie zum Beispiel die Erstellung verschiedener gesetzlich vorgeschriebener Listen. Hierzu gehört auch die Überwachung der Einhaltung ordnungsgemäßer Verfahren bei der Versammlung der Direktoren beziehungsweise Gesellschafter oder die Unterzeichnung des Annual Returns (eine jährliche Übersicht über die gehaltenen Gesellschaftsanteile). Neben dem Annual Return hat die Limited jährlich einen Account (vergleichbar mit dem Jahresabschluss) einzureichen. Verstöße gegen die Vorschriften zur Einreichung dieser Berichte werden durch Sanktionen des Gesellschaftsregisters geahndet, welche von Geldstrafen bis hin zu Berufsverboten für Direktoren und Company Secretaries reichen. Wenn beispielsweise Jahresabschlüsse nicht fristgerecht eingereicht werden und auf Mahnungen des Gesellschaftsregisters nicht reagiert wird, kann die Limited sogar zwangsweise aus dem Register gelöscht werden. Das vorhandene Vermögen geht in dem Fall an die britische Krone über. Das betrifft auch in Deutschland tätige Briefkastenfirmen. Darüber hinaus benötigt die Limited ein sogenanntes Registered Office, das dem Gesellschaftsregister zu melden ist und in dem Listen der Gesellschafter, Protokollbücher und weitere Dokumente zu lagern sind. Das Registered Office hat in Großbritannien seinen Sitz, um den dortigen Behörden die ständige Möglichkeit der Einsichtnahme in die Geschäftsunterlagen zu gewährleisten. Zusätzlich hat eine Limited grundsätzlich einen Auditor (Wirtschaftsprüfer) zu bestellen. Befreit von dieser Pflicht sind lediglich bestimmte kleinere Gesellschaften sowie Gesellschaften, die seit Gründung oder seit Ende des letzten Geschäftsjahres keine wesentlichen Erträge erwirtschaftet haben. Insgesamt bringt die Gründung einer Limited einige Pflichten mit sich. Außerdem sind neben den laufenden Kosten zusätzliche Kosten einzukalkulieren, die erst während der Geschäftstätigkeit einer Limited entstehen können und oft unterschätzt werden. Die Konsequenzen des anzuwendenden englischen Rechts, zum Beispiel wie die Gesellschaft zu vertreten ist und der Umgang mit Pflichtverletzungen der Directors oder Wettbewerbsverbote werden den Betroffenen im Regelfall erst nach einer kostenintensiven auswärtigen Rechtsberatung bewusst werden. Daher wird der Geschäftsführer nicht umhin kommen, sich sowohl eines englischen als auch eines deutschen Rechtsbeistandes zu bedienen. In England ist übrigens grundsätzlich anerkannt, dass die Limited keine passende Rechtsform für kleinere Unternehmen darstellt. Fazit Wer den Schritt der Gründung einer Limited wagen möchte, sollte sich jedenfalls genau informieren und umfassend beraten lassen. Hierfür stehen neben den Industrie- und Handelskammern in Deutschland auch die Deutschen Auslandshandelskammern zur Verfügung, im Hinblick auf die Limited insbesondere die Deutsch-Britische Industrie- und Handelskammer in London, im Internet präsent unter www.ahklondon.co.uk. Für Geschäftspartner, Verbraucher oder Gläubiger sind Firmenauskünfte über britische Geschäftspartner ebenfalls bei der Deutsch-Britischen Industrie- und Handelskammer erhältlich. Zwischenzeit-lich gibt es zudem die Möglichkeit, Informationen über britische Limiteds auch direkt beim dortigen Gesellschaftsregister (Companies House) unter der Internetadresse www.companieshouse.gov.uk abzurufen. Hinweis: Dieses Merkblatt soll - als Service Ihrer IHK Bonn/ Rhein-Sieg - nur erste Hinweise geben und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Obwohl es mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt wurde, kann eine Haftung für die inhaltliche Richtigkeit nicht übernommen werden. Weitere Informationen: Detlev Langer, Tel.: 0228/2284-134, Fax 0228/2284-222, E-Mail: [email protected] oder auf den Internetseiten der Kammer unter: www.ihk-bonn.de unter der Rubrik „Recht und Steuern“, Unterpunkt „Recht“ - Aktuelles. 43 tem aus und nimmt anschließend an einem Streik teil, ist der Arbeitgeber nicht berechtigt, die monatliche Vergütung um den Lohn für die Zeit der Streikteilnahme zu kürzen. Das hat das Bundesarbeitsgericht im Fall eines Arbeitnehmers in der norddeutschen Metallindustrie entschieden, der sich im Rahmen seiner nach der Gleitzeitregelung autonom bestimmbaren Arbeitszeit für die Teilnahme an einem einstündigen Warnstreik der IG Metall ausgestempelt und nach dem Streik wieder eingestempelt hatte. In seiner Begründung weist das Gericht darauf hin, dass sich der Arbeitnehmer nach dem Ausstempeln während der Streikteilnahme in Freizeit befunden habe und daher dem Arbeitgeber nicht die Arbeit habe vorenthalten können. Eine Kürzung der vom jeweiligen Stand des Gleitzeitkontos unabhängigen monatlichen Ver- gütung sei daher nicht zulässig. (Urteil des Bundesarbeitsgerichts vom 26. Juli 2005; Az.: 1 AZR 133/04). In seiner Begründung verweist das Gericht darauf, dass Zeugnisse klar und verständlich formulieren werden müssten, wobei die Grundsätze der Einheitlichkeit und Vollständigkeit, der Zeugniswahrheit sowie der wohlwollenden Beurteilung zu beachten seien. Die Wahrheitspflicht gebiete danach Angaben zu Tatsachen, nicht aber zu Behauptungen oder Verdachtsmomenten. Dem Charakter des Zeugnisses als dauerhafte Beurteilung mit weit reichenden persönlichen und wirtschaftlichen Auswirkungen stehe grundsätzlich die Erwähnung eines Ermittlungsverfahrens, das jederzeit eingestellt werden könne, entgegen. Sofern sich zu einem späteren Zeitpunkt aufgrund strafrechtlicher Verurteilung der Verdacht als begründet herausstelle, könne dem Arbeitgeber ein Recht zum Widerruf des Zeugnisses zustehen. (Urteil des Landesarbeitsgerichts Düsseldorf vom 03. Mai 2005; Az.: 3 Sa 395/05). Arbeitszeugnis darf nur Tatsachen enthalten Nimmt ein Arbeitgeber in ein Arbeitszeugnis Hinweise auf ein laufendes Ermittlungsverfahren auf, begründet das in der Regel einen Zeugnisberichtigungsanspruch des Arbeitnehmers. Das hat das Landesarbeitsgericht Düsseldorf im Fall eines Rechtsanwaltes entschieden, der einer Rechtsanwaltsfachangestellten nach der Kündigung ein qualifiziertes Zeugnis mit dem Hinweis ausgehändigt hatte, dass gegen die Mitarbeiterin ein Ermittlungsverfahren bei der Staatsanwaltschaft wegen drei Diebstählen aus den Kanzleiräumen laufe. Vorsicht bei überraschenden Lieferanfragen aus China Immer mehr deutsche Unternehmen wenden sich wegen Lieferanfragen aus Südchina an das Pekinger Büro der Auslandshandelskammer (AHK) China. Die AHK befürchtet, dass gegenwärtig eine berufsmäßig agierende Gruppe versucht, ausländische Firmen zu betrügen, und rät daher dringend zu besonderer Vorsicht. Die Betrugsversuche beginnen regelmäßig damit, dass eine konkre- te Bestellung größeren Umfangs in Aussicht gestellt wird. Die deutschen Unternehmer werden dann gebeten, kurzfristig nach Südchina zu reisen, um die Lieferanfrage zu besprechen und einen Vertrag zu unterzeichnen. Die AHK rät bei neuen Geschäftskontakten die Existenz von nicht persönlich bekannten chinesischen Firmen vorab von der AHK prüfen zu lassen. Weitere Informationen unter www.china.ahk.de. Außenwirtschaftsmagazin „markets“ gestartet Deutschland ist Exportweltmeister. Eine Zeitschrift, die dem besonderen Informationsbedarf von international aktiven Unternehmen gerecht wird, fehlte aber bislang in der Presselandschaft. Diese Lücke ist nun geschlossen: mit „markets – Das Servicemagazin für Außenwirtschaft“, einer Publikation der Bundesagentur für Außenwirtschaft (bfai). Ab sofort berichtet das Heft sechsmal im Jahr über weltweite Herausforderungen und Chancen für die deutsche Wirtschaft. „markets richtet sich hauptsächlich an mittelständische Unternehmer, die international agieren“, erklärt Dr. Gerd Herx, Direktor der bfai. „Sie finden hier kompakte Informationen über Märkte in aller Welt, internationale Branchenanalysen, fundierte Rechts- und Strategietipps für eine globale UnternehmensAusrichtung und viele weitere Themen, die Global Player interessieren und ihnen im Alltagsgeschäft weiterhelfen.“ Für die Aktualität, Faktenfülle und praxisnahe Ausrichtung des Veranstaltungen: Intensivsprechtag Serbien/Montenegro am 30. 11. 2005, 9:00 - 17:00 Die Teilnahme ist kostenlos. Intensivsprechtag Türkei am 9. 12. 2005, 9:00 - 17:00, Die Teilnahme ist kostenlos. Die Veranstaltungen finden in der IHK Bonn/Rhein-Sieg, Bonner Talweg 17, 53113 Bonn, statt. Weitere Informationen und Anmeldung: Rainer Ludwig, Tel.: 0228/22 84 –167, E-Mail: [email protected] Heftes bürgt ein kompetenter Autorenpool: Alle Beiträge stammen von den rund 50 Auslandskorrespondenten und den zahlreichen Fachreferenten der bfai. Konzipiert sowie grafisch und redaktionell betreut wird „markets“ von der Kölner Agentur muehlhaus&moers kommunikation. Optisch und redaktionell erfüllt die neue Zeitschrift alle Erwartungen, die Leser an ein modernes Wirtschaftsmagazin knüpfen. Mit klarer Leserführung, großzügiger Bildsprache, zahlreichen schnell erfassbaren Infoelementen und gut strukturierten Texten liefert sie hohen Nutzwert für die Zielgruppe. Besonders deutlich zeigt sich das beim als Heft-im-Heft angelegten Serviceteil, der die bfaiDienstleistungen und weiterführende Informationen zu den Themen einer Ausgabe übersichtlich zusammenfasst. „Die Märkte der Welt verändern sich und mit ihnen FRANK SÜLZEN GMBH FLACHDACHSANIERUNG für Industrie, Gewerbe und Privat DACHTECHNIK 53639 Königswinter 0 22 23 - 91 20 69 Internet: franksuelzen.de Dachdeckermeister und Fachleiter sowie Freier Sachverständiger für Dach, Wand und Abdichtungstechnik 44 DIE WIRTSCHAFT 11/2005 auch die Ansprüche an Marktinformationen“, sagt Dr. Gerd Herx. „Ich denke, dass wir mit „markets – Das Servicemagazin für Außenwirtschaft“ eine Publikation geschaffen haben, die den Informationsbedürfnissen von weltweit aktiven Unternehmen gerecht wird.“ Die erste Ausgabe von „markets – Das Servicemagazin für Außenwirtschaft“ erscheint am 29. Juli 2005. Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter www.bfai.de, Rubrik „Publikationen“ oder bei: Andrea König, Bundesagentur für Außenwirtschaft, Tel.: 0221/ 20 57270, E-Mail: [email protected] Werkzeugmaschinen: bfai analysiert die wichtigsten asiatischen Märkte Asien/Pazifik war 2004 neben dem Nahen Osten der dynamischste Absatzmarkt für deutsche Werkzeugmaschinen. Wie die Chancen für deutsche Exporteure auf den zehn wichtigsten asiatischen Märkten und Australien stehen, analysiert die neue bfai-Studie „Werkzeugmaschinen in Asien/Pazifik“. Die Ausfuhren in die Region stiegen gegenüber dem Vorjahr um mehr als 35%, getragen vor allem von der Investitionsdynamik in der VR China, Australien-Ozeanien, Indien und Japan. Der Anteil der wichtigsten Länder der Region an den deutschen Werkzeugmaschinenausfuhren erhöhte sich deutlich auf 23% nach 19% im Vorjahr. Der asiatische Markt für Werkzeugmaschinen ist riesig. Dies zeigt sich am Importwert von insgesamt 11,7 Mrd. US$, zu denen Australien, VR China, SVR Hongkong, Indien, Indonesien, Japan, Korea, Malaysia, Philippinen, Singapur, Taiwan und Thailand Werkzeugmaschinen importierten. Die Einfuhren (ohne Thailand) stiegen gegenüber dem Vorjahr auf US$-Basis um 31,2%. Man geht davon aus, dass auch 2004 ein ähnliches Wachstum realisiert wurde. Der mit Abstand wichtigste Markt für Werkzeugmaschinen in Asien ist die VR China mit Einfuhren im Wert von 6,5 Mrd. US$ im Jahr 2004, gefolgt von der Republik Korea (1,9 Mrd. US$), Japan (1,4 Mrd. US$) und Taiwan (1,0 Mrd. US$, Angabe für 2003). Die Anteile deutscher Maschinen an den jeweiligen Importen lagen bei 14,4% in der VR China, 12,3% DIE WIRTSCHAFT 11/2005 in Korea (Rep.), 6,4% in Taiwan und 14,7% in Japan (letzte beide Angaben für 2003). Stärkste Konkurrenten auf den asiatischen Märkten sind Japan und die USA. Die Broschüre „Werkzeugmaschinen in Asien/Pazifik“(2005, BestellNr. 10889, 50 S.) ist zum Preis von 17,50 Euro im Kundencenter der bfai (Telefon 0221-2057-316; EMail [email protected]) erhältlich. Gipfeltreffen: Vertiefung der Beziehungen mit China und Indien Anlässlich zweier Gipfeltreffen, die am 5. bzw. am 7. September 2005 stattfanden, hat die Europäische Union sowohl mit China als auch mit Indien einen Ausbau der Beziehungen auf zahlreichen Gebieten vereinbart. Mit beiden Ländern strebt die EU eine so genannte „strategische Partnerschaft“ an. Darunter versteht man eine besonders enge, bilaterale Zusammenarbeit, die in Form von vertieften Wirtschaftsbeziehungen aber auch gemeinsamen politischen Initiativen konkretisiert werden soll. Neben den beiden asiatischen „Giganten“ visiert die EU lediglich noch mit den USA und Russland eine derart enge Kooperation an. Europa-Ausschuss diskutiert über Zustand der EU Barbara Gessler, die Leiterin der Vertretung der Europäischen Kommission in der Bundesstadt Bonn, hat vor dem Europa-Ausschuss der Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg über die aktuelle Situation der EU referiert. Nach aktuellen Umfragen gebe es zwar eine überdurchschnittliche Akzeptanz der EU in Deutschland, doch könne auch die Mehrheit der Deutschen keine Vorteile für unser Land in einer Mitgliedschaft erkennen. Es gebe im Allgemeinen eine Legitimationskrise der Politik, wobei Europa für die Bürger noch viel weiter weg sei, so dass die europäischen Institutionen oft als Sündenbock für die allgemeine Politik- und Politikerverdrossenheit herhalten müssten. Die EU-Kommission unter Kommissionspräsident José Manuel Barroso habe sich den Bürokratieabbau als Ziel gesetzt. Um die EU zum stärksten Wirtschaftsraum der Welt zu machen, müsse mehr in Forschung und Bildung investiert werden. Wie ernst es die nationalen Regierungen mit dem freizügigen Binnenmarkt hielten, werde sich bei der Umsetzung der Dienstleistungsrichtlinie zeigen, sagte Gessler. Befürchtungen vor einer Welle von osteuropäischen Handwerkern und Arbeitnehmern seien unbegründet. In der anschließenden Diskussion beklagten die Anwesenden u. a. eine Realitätsferne von Politik und Verwaltung in Brüssel sowie eine mangelnde Informationspolitik zur EU im Allgemeinen und zur europäischen Verfassung im Besonderen. mission haben diese günstigen Zugangsbedingungen dazu geführt, dass die betreffenden Staaten ihre Exporte in die EU um ca. 8 % jährlich steigern konnten. Allerdings sei die wirtschaftliche und politische Situation in den West-Balkan-Staaten noch nicht ausreichend stabilisiert, um auf solche bevorzugten Regelungen verzichten zu können. Die vorgeschlagene Verlängerung wird nun unter den Mitgliedsstaaten diskutiert, um sie im Laufe dieses Herbstes verabschieden zu können. Verschärfung der Geldüberweisungskontrollen Die Europäische Kommission hat am 26. Juli 2005 einen Vorschlag zur Verschärfung von Geldüberweisungskontrollen vorgelegt. Finanzquellen von Terroristen „Porst Satteldachhalle PS 500“ überzeugt durch Qualität, Service und Preis. Im Rahmen der Gipfeltreffen der vergangenen Woche wurden einige bedeutende Verträge abgeschlossen. So bestellte beispielsweise die staatliche Fluggesellschaft Indian Airlines 43 Airbusse im Gesamtwert von 2,2 Mrd. USD. Auch Indiens Beteiligung am Satellitennavigationsprogramm „Galileo“ wurde besiegelt. West-Balkan: Günstiger Marktzugang bis 2010 Am 12. September 2005 hat die Europäische Kommission vorgeschlagen, die bisher geltenden Marktzugangsbedingungen für die West-Balkan-Staaten bis 2010 zu verlängern. Seit dem Jahr 2000 gilt für Albanien, Bosnien und Herzegowina, Kroatien, Mazedonien sowie für Serbien und Montenegro nahezu zollfreier Marktzugang in die EU. Lediglich für Produkte wie Wein, bestimmte Fischprodukte, Zucker und Textilien wurden Quotenregelungen vereinbart. Nach Einschätzung der EU-Kom- Halle wie abgebildet: Breite 12,50 m x Länge 20,00 m x 4,50 m Traufe ab Werk: e 25.360 zzgl. 16% MwSt. zuzüglich Montage, Anfahrt- und Transportkosten Im Preis enthalten: Stahlkonstruktion mit Trapezblechverkleidung 1 St. Sektionaltor, 1 St. Gehtür, Lichtband, Statik und Pläne nach DIN-Vorschrift. Andere Größen und Ausführungen sowie Isolierung, Fenster, Tore und Türen auf Anfrage. Fundamente bauseits. Porst Hallenbau GmbH · Zu den Lippewiesen 5 · 45721 Haltern am See Telefon (0 23 64) 93 79-0 · Telefax (0 23 64) 93 79-20 www.porst-hallenbau.de 45 und anderen Straftätern sollen so entdeckt, Geldwäsche verhindert werden. Ernst-RobertCurtius-Straße 14 53117 Bonn-Buschdorf Telefon: 02 28/9 89 82-0 Telefax: 0228/9 89 82-22 E-Mail: [email protected] www.koellen.de GmbH KÖLLEN DRUCK+VERLAG HELLIWELL SPRACHSCHULE GmbH Die Nr. 1 in der Region Jetzt aktuelle Kurse buchen! Laufend neue Lehrgänge Unterricht durch Muttersprachler Moderne Lehrmethoden Unverbindliche Beratung und Einstufungstest * Spezialist für Englisch * Gruppen- und Einzelunterricht * Alle anderen Weltsprachen * Firmenunterricht * Deutsch als Fremdsprache * Crashkurse Neue Poststraße 4-12 · 53721 Siegburg Tel. 0 22 41/6 64 10 · Fax 0 22 41/6 61 74 eMail: Helliwell-Siegburg왁t-online.de www.helliwell-sprachschule.de Der neue Verordnungsvorschlag sieht bei Geldüberweisungen unabhängig von deren Höhe folgende Pflichtangaben vor: Angabe zum Auftraggeber, einschließlich Name, Anschrift und Kontonummer. Die Angabe der Kontonummer kann durch eine kundenbezogene Identifikationsnummer ersetzt werden, soweit dadurch die Rückverfolgung und Identifikation des Absenders möglich ist. Ausgenommen von den Angaben sind die mit Kredit oder Debitkarte unter Eingabe des Pins erfolgenden Geldtransfers. Erfasst werden auch Überweisungen an Empfänger in Drittländern. Die Strafverfolgungsbehörden sollen unmittelbaren Zugriff auf diese Daten erhalten. Für Banken und andere Geldüberweisungsstellen werden durch die geplante Verordnung weitere Überprüfungs-, Aufbewahrungs- und Informationspflichten gegenüber den Behörden entstehen. Die Daten müssen mindestens fünf Jahre bei den Geldüberweisungsstellen aufbewahrt werden. Dolmetscher Malusiusstr. 4 53121 Bonn Telefon 0228/9783613 Telefax 0228/9783614 e-Mail: [email protected] Website: www.ABC–Sprachen.de SE R U ENK M R FI GEN N U ETZ S R ÜBE Private Krankenvollversicherung ohne Selbstbeteiligung, verbindlich bis 2005 Eintrittsalter 0 - 15 16 - 20 28 35 43 52 60 Mann 79,37 € 64,48 € 132,75 € 162,17 € 205,19 € 264,54 € 328,26 € Frau 79,37 114,03 222,24 236,81 261,74 312,16 355,97 € € € € € € € Leistungen: 100% Amb., 100% Stat., 100% Zahnbeh., 50-65% Zahnersatz Zuzüglich 10%ige gesetzl. vorgeschr. Rentenanteil und Pflegepflichtvers. Bis zu 6 Monatsbeiträge Rückerstattung, wenn Sie gesund geblieben sind. Gerd Janssen ◆ Im Mediapark 8 ◆ 50670 Köln ◆ Tel.: 0 22 05/74 71 + 02 21/55 40 54 06 Mobil: 01 71/3 31 67 38 ◆ Fax: 0 22 05/89 88 72 ◆ www.halmco.de 46 Info: Die Spezifischen Programme und weitere Informationen zum 7. FRP sind unter www.cordis.lu/fp7/ abrufbar. Die Positionen des DIHK zum 7. FRP sind unter http:// www.dihk.de, Innovation und Umwelt, Innovations- und Technologieberatung, EU-Forschungsrahmenprogramme erhältlich. Ideenwettbewerb für zuverlässigere Mechatronik gestartet Sprachschule Übersetzungsbüro Ideen („Ideas“): Errichtung eines Europäischen Forschungsrates zur Förderung der Grundlagenforschung in der EU. Menschen („People“): Stärkung des europäischen Humanpotenzials in Forschung und Entwicklung („MarieCurie-Mobilitätsmaßnahmen“). Kapazitäten („Capacities“): Förderung der Forschungsund Innovationskapazitäten in Europa, d. h. unter anderem Forschungsinfrastrukturen, kleine und mittlere Unternehmen („KMU-Maßnahmen“) und wissensorientierte Regionen. Für Ende des Jahres werden die Vorschläge der Kommission zu den Beteiligungsregeln für die verschiedenen spezifischen Programme erwartet. Quelle: Europäische Kommission Spezifische Programme des 7. FRP: EU-Kommission hat Vorschläge vorgestellt Die Europäische Kommission hat am 21.09.2005 ihre Vorschläge für die Spezifischen Programme des 7. Forschungsrahmenprogramms (FRP) vorgelegt, die die Einzelheiten ihres im April 2005 vorgelegten Vorschlags über die Grundzüge des neuen 7. FRP erläutern. Die Vorschläge umfassen neben den Spezifischen Programmen für die Gemeinsame Forschungsstelle der EU („Joint Research Centre“ - JRC) und den Aktivitäten im Bereich der Nuklearforschung die vier Spezifischen Programme für die Ausrichtung der vier Hauptelemente des 7. FRP: Zusammenarbeit („Cooperation“): Zusammenarbeit („kollaborative Forschung“) zwischen Universitäten, Industrie, Forschung und Behörden in neun prioritären Forschungsbereichen, u. a. im Rahmen von sog. „Joint Technology Initiatives“. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt kleine und mittlere Unternehmen beim Entwurf mechanisch-elektrisch-elektronischer Elemente für neue Produkte. Für Ideenwettbewerbe zur Mechatronik stünden in den nächsten drei Jahren rund 26 Millionen Euro zur Verfügung, teilte das Ministerium mit. Diese sind Teil des BMBF-Rahmenkonzepts Forschung für die Produktion von morgen, das mit rund 58 Millionen Euro pro Jahr dotiert ist. Mechanische, elektrische und elektronische Funktionen erhöhen die Leistungsfähigkeit so unterschiedlicher Produkte wie Haushaltgeräte oder Spielzeug, Autos und Computer. Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen brauchen Unterstützung bei der Umstellung des bisher üblichen Nach- und Nebeneinander-Entwickeln von Mechanik und Elektronik hin zu einem synchronisierten Entstehungsprozess für die Mechatronik. Von der Wissenschaft werden grundlegende Lösungen für den Entwurf neuer Bauteile, ihrer Simulation und Prüfung erwartet. DIE WIRTSCHAFT 11/2005 PROSPEKTVERTEILUNG Rheinland Werbung GmbH + Co. KG … damit Ihre Werbung gut ankommt! 02 21/70 90 460 www.rheinland-werbung.de Herstellung und Verteilung von Prospekten & diversen Werbematerialien Arbeitsbühnenvermietung Anhänger-, LKW-, Scheren- und selbstfahrende Arbeitsbühnen von 7,8 m bis 31 m Arbeitshöhe Michael Waßer GmbH & Co. KG Industrie und Wissenschaft können ihre Konzepte zu den beiden BMBF-Ideenwettbewerben „Zuverlässigere mechatronische Systeme“ und „Aufbau- und Verbindungstechnik auf dem Weg zur Nanoelektronik“ bis Dezember einreichen. Quelle: BMBF Info: http://www.bmbf.de/forschung/index.php und unter www.produktionsforschung.de Umsetzung von Erfindungen in neue Produkte in Deutschland schwierig Ideen für neue Produkte gibt es in Deutschland reichlich; doch nur wenige werden zu Markterfolgen. Das ist das Ergebnis des „Innovations-Benchmarks“ des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW). Im „Innovations-Benchmark“ schneidet Deutschland eher schlecht ab. Für den Erfolg eines Landes im Innovationsprozess sind in der Studie des IW die folgenden Kriterien entscheidend: Forschungsaufwand, Rahmenbedingungen, Bildung und Beschäftigung sowie Umsetzung von Innovationen. Deutschland erreicht dabei nur einen Wert von 42 auf der von 0 bis 100 normierten Skala und befindet sich damit unter den 16 verglichenen Industrieländern auf Rang 11. Am einfachsten haben es Erfinder und Gründer in den USA, gefolgt von Großbritannien, Schweden und Finnland. Zwar werden in Deutschland im internationalen Vergleich überdurchschnittlich viele Erfindungen zum Patent angemeldet, häufig hapere es jedoch an der Umsetzung in neue Produkte. Dies drückt sich nach IW-Angaben z. B. in der Zahl der Firmengründungen aus: während in Deutschland nur 4,5 Prozent der 18- bis 64-JähDIE WIRTSCHAFT 11/2005 rigen an einer Firmengründung beteiligt waren, waren es in den USA 11 Prozent. Ursache dafür sind nach Einschätzung des IW vor allem die schwierigen Rahmenbedingungen für Unternehmensgründer in Deutschland. Während hiesigen Betrieben in der Gründungs- und Wachstumsphase 2003 nur ein Risikokapital von 0,03 Prozent des Bruttoinlandsprodukts zur Verfügung stand, waren es in den USA zuletzt 0,22 Prozent, in Großbritannien sogar 0,26 Prozent. Quelle: IW Köln 53757 Sankt Augustin Büro: Kölnstraße 149 Fahrzeughalle: Am Kreuzeck 2c Tel.: 0 22 41 / 92 49 40 Fax: 0 22 41 / 92 49 42 www.hublift-wasser.de Info: Weitere Informationen gibt es zum Download unter http:// www.iwkoeln.de/data/pdf/ pub/pm38_05iwd.pdf „Innovationskatalog 2005“ als interaktive CD-ROM erschienen Der „Innovationskatalog 2005“ zeigt die innovative Leistungsfähigkeit der durch das BMWA geförderten forschungsintensiven Unternehmen und externen Industrieforschungseinrichtungen in den neuen Bundesländern und Berlin. 7iÀLi>ÀÌiÊÕÌiÀ ZZZZHUEHIUHXQGGH Auf der interaktiven CD-ROM werden mehr als 250 geförderte innovative Unternehmen und externe Industrieforschungseinrichtungen mit fast 300 aktuellen Forschungs- und Entwicklungsprojekten vorgestellt. Über die verlinkte Internetadresse der präsentierten Unternehmen kann man direkt auf deren Homepage zur unmittelbaren Kontaktaufnahme via Internet gelangen. Interessierte Unternehmen sind eingeladen, sich von der Leistungsfähigkeit ostdeutscher innovativer Potenziale zu überzeugen und sich an bestehenden im Katalog beschriebenen -Kooperationen und Netzwerken zu beteiligen oder neue aufzubauen. Info: Internet: www.inno-watt.de 47 Tier-Antibiotika - eine Gefahr für Mensch und Umwelt? Business-Chinese-Kurs kostenfrei zum Kennen lernen! Wir machen Führungskräfte fit für das dynamische China-Geschäft www.cd-prexim.com · Tel.: 02 28-92 67 70 [email protected] · Fax: 02 28-9 26 77 29 GESCHÄFTSTERMINE DISKRET UND UNGESTÖRT WWW.PSST-OFFICE.DE Universität Bonn: Mehr als 9.000 Tonnen Antibiotika wurden 1999 in der EU an Schweine, Rinder oder Geflügel verfüttert. Die Tiere scheiden bis zu 90 Prozent davon unverändert wieder aus; früher oder später landen die Arzneimittel mit dem Mist oder der Gülle auf den Feldern. Was mit ihnen danach passiert, ist noch weitgehend ungeklärt. Möglicherweise sind sie aber mit dafür verantwortlich, dass immer mehr Bakterien gegen Antibiotika resistent werden - darunter auch Keime, die dem Menschen gefährlich werden können. Eine Forschergruppe, an der Arbeitsgruppen aus ganz Deutschland beteiligt sind, geht dieser Frage nun auf den Grund. Wissenschaftler der Universität Bonn untersuchen in einem Teilprojekt, wie die Wirkstoffe im Boden gebunden werden. Kontakt: Markus Förster, Institut für Bodenkunde der Universität Bonn, Tel.: 0228-73-2779/2965, E-Mail: [email protected] Ein neuer starker Vorstand des Fördervereins Fachhochschule Bonn-RheinSieg: Einige Vorstandsmitglieder der Gesellschaft der Förderer der Fachhochschule Bonn-RheinSieg mussten neu gewählt werden. Der Vorsitzende, Dieter Braun von der Hydro AG, kann das Amt nicht mehr in der von ihm gewünschten Qualität weiterführen, da er einen neuen Ar- beitsschwerpunkt in China hat. Ebenfalls aus beruflichen Gründen stellte sein Stellvertreter Peter Wollmann (Zürich Deutschland) sein Amt zur Verfügung. Ebenfalls ausgeschieden ist aus Altersgründen Heinz-Jürgen Land (Kreissparkasse Köln) als Schatzmeister. Die Mitgliederversammlung wählte die drei neuen Kandidaten einstimmig: Den Vorsitz hat nun Lothar A. Harings inne. Der 45-Jährige ist seit drei Jahren im Vorstand der T-Mobile International AG für Human Resources zuständig. Seine Vertreterin ist künftig Marita Krämer, Personalvorstand Zürich Deutschland. Sven Volkert, Kreissparkasse Köln, ist der neue Schatzmeister. Senat wählt Prorektoren Fachhochschule Bonn-RheinSieg: Mit Ende des Sommersemesters endete auch die Amtszeit der Prorektoren der Fachhochschule (FH) Bonn-RheinSieg. Der FH-Senat wählte nun auf seiner jüngsten Sitzung ein neues Team. Neuer Prorektor ist Prof. Dr. Michael Krzeminski, der ab sofort als Prorektor für Lehre, Studium, Studienreform und Weiterbildung in die Hochschulleitung eintritt. Krzeminski ist im Fachbereich Elektrotechnik, Maschinenbau und Technikjournalismus Professor für Online-Journalismus. Er löste Prof. Peter Kaul ab, der nicht mehr zur Wahl stand und als neuer Dekan in seinen Fachbereich Angewandte Naturwissenschaften zurückkehrt. Professor Dr. Ulrike Bartz wurde als Prorektorin für Internationale Beziehungen und Studentische Angelegenheiten bestätigt, auch Professor Dr. Stefan Böhmer bleibt für das Ressort Forschung Sven Volkert (Schatzmeister), Professor Klaus Deimel (Schriftführer), Lothar A. Harings und Dieter Braun (neuer und alter Vorsitzender), Professor Sabine Lepper (Vorstandsmitglied) und FH-Gründungsrektor Wulf Fischer (v.l.) 48 DIE WIRTSCHAFT 11/2005 und Entwicklung, Wissens- und Technologietransfer zuständig. Fachhochschule Bonn-RheinSieg, Eva Tritschler, GranthamAllee 20, 53757 Sankt Augustin, Tel: 02241/865 641, Fax: 02241/ 865 86 41, E-Mail: [email protected] Registrierung von Elektro-Altgeräten Spätestens ab dem 24.11.2005 muss jeder vom Elektro- und Elektronikgerätegesetz (ElektroG) betroffene Hersteller/Importeur bei der Stiftung Elektro-Altgeräte Register (EAR) registriert sein. Die EAR bietet auf ihrer Homepage (http://www.stiftung-ear.de) zahlreiche Hilfen, unter anderem eine elektronische Entscheidungshilfe zum Anwendungsbereich sowie ein umfangreiches „Fragen und Antworten“ - Verzeichnis an. Möglich und sinnvoll sind „Vorab-Registrierungen“, die ebenfalls auf elektronischem Wege vorgenommen werden können. Für Rückfragen zum Themenkomplex ElektroG steht auch die Umweltberatung der IHK Bonn/Rhein-Sieg unter Tel. 0228 2284-164 oder E-Mail: [email protected] zur Verfügung. „Wimax“ soll Markt für mobiles Internet revolutionieren Die mobile Nutzung des Internets wird nach Meinung von Experten im kommenden Jahr durch neue technische Entwicklungen einen weiteren großen Schub erfahren. „Bereits 2006 werden ganz neue mobile Technologien auf den Markt kommen“, sagte Sean Maloney, Mobil-Chef des weltgrößten Chipherstellers Intel, in San Francisco auf dem „Intel Mobility Day“. Neben kleineren Geräten und neuen Anwendungen werde vor allem die Funktechnik Wimax ganz neue Möglichkeiten der Kommunikation eröffnen. „Unser Ziel ist der persönliche, mobile Breitband-Zugang“, sagte IntelManager Scott Richardson. Während der drahtlose Internetzugang WLAN nur eine ReichweiDIE WIRTSCHAFT 11/2005 te von 100 Metern hat, sollen Wimax-Sendemasten maximal 50 Kilometer erreichen können. Ohne Sichtkontakt soll ihre Leistung heutigen UMTS-Verbindungen entsprechen. Damit könnte der Standard nach Meinung der Entwickler das heutige WLAN ergänzen oder auch komplett die flächendeckende Versorgung mit schnellen InternetZugängen sichern. In vielen Ländern gebe es zwar eine wachsende Zahl an PC-Haushalten, aber nur ein Bruchteil von ihnen verfüge über einen Breitbandanschluss, sagte Richardson. „Diese Lücke kann durch Wimax geschlossen werden.“ Künftig werden Prozessoren etwa in Notebooks voraussichtlich sowohl WLAN als auch Wimax nutzen können. Dabei will sich der Chiphersteller für weltweit einheitliche Standards einsetzen. ITK-Branche verliert Milliarden durch Insolvenzen von Geschäftspartnern Die schlechte Zahlungsmoral der öffentlichen Hand und vieler gewerblicher Kunden führt in der Informations- und Telekommunikationswirtschaft (ITK) im laufenden Jahr in Deutschland zu einem Umsatzausfall von mehr als einer Milliarde Euro. Das ergab eine Studie des Bundesverbands Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) zum Zahlungsverhalten im ITK-Markt. Die schwache Entwicklung der Gesamtwirtschaft beeinträchtigte die Zahlungsmoral. Fast 30 Prozent der befragten ITK-Anbieter gaben an, dass sich das Zahlungsverhalten ihrer gewerblichen Kunden in den vergangenen zwölf Monaten verschlechtert hat; 21 Prozent bemerkten dies bei ihren öffentlichen Kunden. Im Durchschnitt dauert es 37 Tage ab Rechnungsausgang, bis staatliche Auftragnehmer zahlen. Private Kunden begleichen ihre Rechnungen zwei Tage früher. Als Zahlungsziel gewähren die Anbieter im Schnitt 27 Tage. „Im Vergleich zu anderen Branchen sind die Kunden von ITK-Unternehmen aber zuverlässiger“, so BITKOMHauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder. Im Mittel wird erst nach 42 Tagen gezahlt. Ausführliche Hinweise zum Schutz vor Zahlungsausfällen hat der BITKOM in einer Checkliste „Insolvenz von Geschäftspartnern“ zusammengestellt, die abrufbar ist unter: www.bitkom.org/de/ publikationen/1357_32177.aspx. Neues Internetportal www.wissenmanagen.net gestartet Wissen wird bei vielen Produkten und Dienstleitungen immer wichtiger und prägt auch den Wettbewerb. Während in Großunternehmen Wettbewerbsvorteile durch Wissensmanagement bereits realisiert werden, können kleine und mittlere Unternehmen oft nicht die finanziellen Ressourcen erübrigen, die für das Einholen externer Beratung nötig sind. Um hier Abhilfe zu schaffen, hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) die Förderinitiative Wissensmedia für Wissensmanagement in mittelständischen Unternehmen und öffentlicher Verwaltung ins Leben gerufen. Mit der Initiative „FIT für den Wissenswettbewerb“ zielt das BMWA auf die Nutzung von Wissensmanagement-Ansätzen in mittelständischen Unternehmen und dem Handwerk durch verschiedene Aktionen (Road Shows, Erarbeitung von Best Practice-Beispielen, Einführung von Wissensbilanzen). Das BMWA hat die Sozialforschungsstelle Dortmund (sfs) und die Ruhr-Universität Bochum (Prof. Dr. Herrmann und Prof. Dr. Wilkesmann) damit beauftragt, die Modellprojekte wissenschaftlich zu begleiten und einen weitreichenden Transfer praxisnaher Wissensmanagementlösungen in mittelständische Unternehmen und öffentliche Verwaltungen zu initiieren. Genau dieses Ziel wird aktuell mit der Einrichtung des neuen Internetportals www.wissenmanagen.net verfolgt. Ziel ist es, kleinere und mittlere Unternehmen insbesondere bei der effizienten Erschließung vor- handener Wissenspotenziale zu unterstützen. Dabei stehen die bereits vorhandenen Erfahrungen mit der Schaffung, Sicherung, Verbreitung und Nutzung von Wissensmanagement im Zentrum. Probleme sollen durch den Vergleich mit Beispielen guter Praxis analysiert und Ideen zur Weiterentwicklung des Wissensmanagement angestoßen werden. Hierzu werden interessante Tools, Instrumente und Methoden für den Einsatz von Wissensmanagement speziell in KMU und öffentlicher Verwaltung vorgestellt. Das Portal wird in Deutschland branchen- und unternehmensübergreifend Informationen koordinieren und Wissenschaftler, Berater, Verbände und Weiterbildner für einen möglichst breiten Transfer einbeziehen. Am Thema Wissensmanagement Interessierte erhalten dadurch einen schnellen Überblick und können konkrete Ansprechpartner schnell finden. Nähere Infos: Wissensmanagement als Innovationsmotor http:// www.wissenmanagen.net, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR), Projektträger im DLR, IT-Anwendungen, Dolivostraße 15, 64293 Darmstadt, Tel.: 06151/869 47 36, Fax: 06151/ 86 97 40, Internet: http://www.dlr.de, http://www.ec-net.de. Pannendienst im Datenverkehr In einer digitalisierten Geschäftswelt, in der das Internet allgegenwärtig ist, müssen die Computersysteme in Unternehmen besser als je zuvor gegen Angriffe aus dem Netz geschützt werden. Dort klaffen allerdings gewaltiFortsetzung auf Seite 58 49 VERLAGSSERVICE RECHT · VERLAGSSERVICE RECHT · VERLAGSSERVICE RECHT · VERLAGSSERVICE RECHT Neues aus dem Gewerberaummietrecht Wann muss renoviert werden ? Rechtsanwalt Dr. Wolfgang Werber 1 Die Folgen sind bedeutsam: In den meisten Gewerberaummietverträgen findet sich die Verpflichtung des Mieters, die Schönheitsreparaturen turnusmäßig durchzuführen. Unter Schönheitsreparaturen versteht man das Tapezieren, Anstreichen oder Kalken der Wände und Decken, das Streichen der Fußböden, Heizkörper einschließlich Heizrohre, der Innentüren sowie der Fenster und Außentüren von Innen (jedenfalls sofern nicht anderes vereinbart ist). Diese vertragliche Verpflichtung des Mieters zur Schönheitsreparatur ist ohne weiteres zulässig und für sich gesehen auch nicht zu beanstanden. Häufig findet sich im Mietvertrag auch eine Bestimmung, wonach der Mieter bei Beendigung des Mietverhältnisses eine Endrenovierung der Geschäftsräume durchführen muss. Auch diese Klausel ist für sich gesehen ohne weiteres zulässig. Dies gilt auch, wenn sich die Klausel – wie üblich – in einem Formularmietvertrag (also dem so genannten „Kleingedruckten“) befindet. Kritisch ist eine Klauselkombination im Formularmietvertrag, wonach der Mieter während des Mietverhältnisses jeweilige Schönheitsreparaturen auszuführen hat und bei Vertragsende auch noch eine Endrenovierung vornehmen soll. Der Bundesgerichtshof hat in einem Urteil vom 06. 04. 2005 (AZ – XII ZR 308/02) jetzt klargestellt, dass auch im Gewerberaummietbereich eine solche Klauselkombination nicht zulässig ist. Seit langem anerkannt war dies für den Wohnraummietvertrag. Für die Geschäftsraummiete gingen die Meinungen der Gerichte bislang auseinander. Das Urteil des Bundesgerichtshofs hat diese Unklarheiten jetzt beendet. Folge ist, dass beide im Formularvertrag befindlichen Klauseln unwirksam sind. Es tritt also nicht etwa der Fall ein, dass nur die eine oder die andere Klausel, also die Schönheitsreparatur- oder die Endrenovierungsverpflichtung, erhalten bleibt. Beide Klauseln gelten als nicht geschrieben mit der Folge, dass der Mieter weder während der Mietzeit noch am Mietvertragsende so genannte Dekorationsarbeiten zu veranlassen hat. Dies gilt auch unabhängig davon, ob der Mieter die Mieträume bei Beginn des Vertragsverhältnisses renoviert oder unrenoviert übernommen hat. Entscheidend ist allein, dass der Mieter nach der Vertragsformulierung bei Beendigung des Mietverhältnisses unabhängig vom Zeitpunkt der letzten Schönheitsreparatur die Mietsache renoviert übergeben müsste. Allerdings ist hier auch Vorsicht geboten bzw. eine genaue Lektüre des Vertragsexemplars erforderlich: Es ist nämlich durchaus denkbar, dass die Endrenovierungsklausel in der Form gefasst ist, dass der Mieter eine Endrenovierung nur dann schuldet, wenn die letzte Schönheitsreparatur so weit zurückliegt bzw. der Zustand der Mieträume ein solcher ist, dass die Räume bei Vertragsende renovierungsbedürftig sind. Eine solche „weiche“ Klauselkombination kann zulässig sein. Es kommt also jeweils darauf an, wie die Klauseln im Einzelfall formuliert sind. 1 Der Autor ist Rechtsanwalt und Partner der Bonner Rechtsanwaltssozietät Schmitz Knoth Wüllrich Marquardt mit weiteren Kanzleisitzen in Köln und Berlin. Nachfolgeregelung: Ein Muss für jeden Unternehmer Unternehmensnachfolge ist ein Thema, mit dem sich der Unternehmer häufig nicht ausreichend auseinandersetzt. Dabei gilt: Der umsichtige Unternehmer sorgt vor. Denn kaum ein Ereignis bringt ein Unternehmen mehr in Existenznot als eine ungeregelte Unternehmensnachfolge. Verstirbt ein Unternehmer ohne Nachfolgeregelung und hinterlässt er Ehefrau und Kinder, bleibt als einziger Ausweg häufig nur noch die Veräußerung bzw. die Liquidation seines Unternehmens. Ein Beispiel soll dies verdeutlichen: Unternehmer U hinterlässt seiner Ehefrau F sowie seinen Kindern K 1 und K 2 einen Nachlass im Wert von 2,0 Mio s. Der Nachlass des U besteht aus seinem Unternehmen im Wert von 1,5 Mio. s und seinem Privatvermögen im Wert von 500.000,00 s. Nach der gesetzlichen Erbfolge, Zugewinngemeinschaft zwischen den Ehegatten soll unterstellt werden, stehen der F 50 % (1,0 Mio s) und K 1 und K 2 jeweils 25 % (jeweils 500.000,00 s) des Nachlasses zu. Problem: Bei keinem Erben reicht die Erbquote aus, um das Unternehmen ohne Einsatz zusätzlicher erheblicher Eigenmittel fortzuführen. Wird keine andere Lösung gefunden, bleibt nur noch die Liquidation des Unternehmens und die anschließende Verteilung des Nachlasses. Diese negativen Folgen lassen sich durch eine rechtzeitig und sorgfältig geplante Unternehmensnachfolge zu Lebzeiten vermeiden. +OMPETENZ 6ERTRAUEN 3ICHERHEIT 3#(-)4:+./4(7ã,,2)#(-!215!2$4 2ECHTSANWALTSSOZIETÛT ZZZVNZPGH 6 HLWQXQPHKUEHU-DKUHQEHUDWHQ XQG EHWUHXHQ ZLU PLW XQVHUHQ %URV LQ %RQQ .|OQ XQG %HUOLQ 8QWHUQHKPHQ 8QWHUQHKPHU 6WLIWXQJHQ XQG ,QVWLWX WLRQHQ VRZLH 3ULYDWSHUVRQHQ YRU DOOHP LQ ZLUWVFKDIWVUHFKWOLFKHQ )UDJHVWHO OXQJHQ 8UKHEHU 3UHVVH XQG :HWWEH ZHUEVUHFKW LVW JOHLFKHUPDHQ XQVHUH ([SHUWLVH . 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Nach Modell 1 bleibt der Unternehmer an seinem Unternehmen weiterhin beteiligt, während der Übernehmer zunächst nur eine Beteiligung erhält. Vorteil dieser Gestaltung: Der Unternehmer gibt sein Unternehmen noch nicht vollständig aus der Hand. Nachteil: Der Übernehmer, der das Unternehmen in die nächste Generation führt, kann sich nicht frei entfalten und ist (weiterhin) von dem Willen des Übergebers abhängig. Wichtig ist es daher, das Verhältnis von Übergeber und Übernehmer so zu gestalten, dass der Übergeber noch Einfluss nehmen kann, der Übernehmer in den „tagespolitischen“ Entscheidungen aber frei ist. Innerhalb dieses Grundmodells kann der Unternehmer wählen. Variante 1: Der Übergeber überträgt unentgeltlich eine Mehrheitsbeteiligung auf den Übernehmer, behält aber eine Minderheitsbeteiligung von bis zu 49 % zurück. Der Übergeber kann somit in grundlegenden Fragen des Unternehmens noch Einfluss nehmen; der Übernehmer ist im „Tagesgeschäft“ frei. Variante 2: Das einheitliche Unternehmen wird in zwei Unternehmen aufgespalten, in das Betriebsunternehmen und das Besitzunternehmen (Betriebsaufspaltung). Das Besitzunternehmen hält die wesentlichen Betriebsgrundlagen, z. B. Grundstücke, Gebäude oder Anlagevermögen und überlässt sie dem Betriebsunternehmen zur Nutzung; das Betriebsunternehmen betreibt damit das operative Geschäft. Bei der weiteren Gestaltung empfiehlt es sich dann, den Übergeber mit 75 % an der Besitzgesellschaft und den Übernehmer mit 75 % an der Betriebsgesellschaft zu beteiligen. Zudem erhält jeder der beiden Gesellschafter ergänzend die Minderheitsbeteiligung (25 %) an dem anderen Unternehmen. Nach dem Grundmodell 2 zieht sich der Übergeber vollständig aus dem Unternehmen zurück, indem er 100 % der Anteile an seinem Unternehmen unentgeltlich überträgt. Zur Alterssicherung behält er sich allerdings Nutzungsrechte vor, z. B. in Gestalt einer stillen Beteiligung, eines partiarischen (d. h. gewinnabhängigen) Darlehens oder eines Nießbrauchs. Ein steuerliches Risiko besteht bei diesen Gestaltungen nicht. Stille Reserven werden nicht aufge- deckt, da die Übertragung unentgeltlich ist. Die steuerliche Begünstigung von Betriebsvermögen (günstige Bewertung, Freibetrag, Bewertungsabschlag) bleibt erhalten. Rechtsanwälte Werner Weber und Andreas Menkel Nachahmung fremder Produkte als unlauterer Wettbewerb Schutz vor Nachahmungen auch ohne gewerbliche Schutzrechte?! von Rechtsanwalt Peter Engemann, Harwardt Neumann, Patent- und Rechtsanwälte, Siegburg Der Erwerb gewerblicher Schutzrechte, d. h. von Patenten, Gebrauchs- und Geschmacksmustern sowie Marken, begründet den sichersten Schutz für innovative und kreative geistige Leistungen. Schutzrechte gewähren ihrem Inhaber ein ausschließliches Recht, um sich – notfalls auch gerichtlich – durch die Geltendmachung von Unterlassungs- und Schadensersatzansprüchen gegen Nachahmer und Trittbrettfahrer wehren zu können. vervielfältigt wird, ist von einer unlauteren WettAber auch wenn für die geistige Leistung kein Sonbewerbshandlung auszugehen, da der Anbieter derschutzrecht eingreift und urheberrechtliche des Originals keine Chance hat, seine AnstrengunAnsprüche ausscheiden, dürfen fremde Produkte gen und Investitionen für die Entwicklung und Vernicht bedenkenlos abgekupfert werden. Der marktung seines Produkts amortisieren zu könGrundsatz der Nachahmungsfreiheit steht unter nen. Der Nachahmer, der diese Kosten und Mühen dem Vorbehalt der guten Sitten im Wettbewerb. erspart hat, wird sein Produkt billiger anbieten Der wettbewerbsrechtliche Leistungsschutz, der und dadurch womöglich sogar das Original vom seit dem 08. 07. 2004 im Gesetz gegen den unlauMarkt verdrängen können. teren Wettbewerb ausdrücklich normiert ist, ergänzt insoweit den Sonderrechtsschutz. Unlauterkeit bei Herkunftstäuschung Eine identische Leistungsübernahme, bei der ein und Rufausbeutung fremdes Produkt unverändert übernommen wird, Häufigster Anwendungsfall des ergänzenden kann allenfalls in Ausnahmefällen gerechtfertigt wettbewerbsrechtlichen Leistungsschutzes ist die sein. Insbesondere wenn ein fremdes Produkt le„vermeidbare Herkunftstäuschung“. Voraussetdiglich auf rein technischem Wege durch Fotokozung dafür ist, dass dem nachgeahmten Erzeugpieren, Überspielen (Raubkopien) oder Abgießen UNTERNEHMENSNACHFOLGE LASSEN SIE DIE NÄCHSTE G E N E R AT I O N N I C H T I M R E G E N S T E H E N . . . Wie soll es weitergehen im Unternehmen? Lassen Sie Ihre Nachfolger nicht im Regen stehen, sondern sichern Sie rechtzeitig die Unternehmensnachfolge. Damit spätere Streitereien ebenso vermieden werden wie unnötige Steuern. In allen Fragen zur vertraglichen Sicherung der Unternehmensnachfolge und zum Erbrecht beraten wir Sie gern und ausführlich. Damit die nächste Generation nicht im Regen steht! DIE WIRTSCHAFT 11/2005 Rechtsanwälte Konicek, Weber, Paus & Kollegen Graurheindorfer Straße 92 53117 Bonn Telefon 0228 60435-0 Telefax 0228 60435-60 [email protected] 51 VERLAGSSERVICE RECHT · VERLAGSSERVICE RECHT · VERLAGSSERVICE RECHT · VERLAGSSERVICE RECHT nis wettbewerbliche Eigenart zukommt, d. h. es eine konkrete Ausgestaltung oder bestimmte Merkmale aufweist, die geeignet sind, die interessierten Verkehrskreise auf seine betriebliche Herkunft oder seine Besonderheiten hinzuweisen. Je bekannter und/oder origineller das Originalprodukt ist, desto eher wird der Käufer durch die Ähnlichkeit oder sogar Gleichheit der Produkte zu dem Schluss kommen, Original und Nachahmung stammten vom gleichen Hersteller. Die wettbewerbliche Eigenart kann sich nicht nur aus ästhetischen Merkmalen (Formgestaltung, Design), sondern sogar aus technischen Merkmalen ergeben, die durch den Gebrauchszweck bedingt, aber willkürlich wählbar und austauschbar sind. Selbst abweichende Kennzeichnungen oder Farbgebungen der Produkte sind dann zur Vermeidung der Herkunftstäuschung oft nicht ausreichend. Bei ästhetischen Erzeugnissen kann von dem Nachahmer oft ein Ausweichen auf andere Gestaltungsformen oder -elemente und damit ein Abstand zum Original gefordert werden. Bei technischen Erzeugnissen ist es dem Nachahmer zwar nicht zuzumuten, bewusst ein schlechteres Produkt herzustellen. Soweit jedoch ein hinreichender Spielraum für Abweichungen zur Verfügung steht und unterscheidbare Konkurrenzerzeugnisse mit gleicher Funktion auf dem Markt sind, ist es in der Regel nicht technisch notwendig, die konkrete Gesamtgestaltung in allen Einzelheiten zu übernehmen. Die Nachahmung fremder Produkte kann aber auch dann wettbewerbswidrig sein, wenn der Käufer zwar die Herkunft der Waren auseinander halten kann, er jedoch seine Erwartungen an die Qualität, das Prestige und die Exklusivität des Originalproduktes auf die Nachahmung überträgt. Je höher der Grad an Bekanntheit und Wertschätzung des nachgeahmten Produktes ist, desto deutlicher muss sich der Nachahmer von der Gestaltung des Originals absetzen. Der gute Ruf eines Produkts soll nur dem Hersteller zu Gute kommen, der ihn aufgebaut hat. Deshalb ist es auch bei der Rufausbeutung gleichgültig, ob das nachgeahmte Produkt qualitativ gleichwertig oder möglicherweise sogar von besserer Qualität ist. Wird dem Verbraucher jedoch unter gleicher oder ähnlicher Aufmachung auch noch Schund angeboten, so muss der Originalhersteller die Beeinträchtigung des guten Rufs seiner Produkte erst recht nicht hinnehmen. Neben den Fällen der Herkunftstäuschung und Rufausbeutung gibt es zahlreiche weitere Umstände, die zur Unlauterkeit einer Nachahmung führen können. So begründet das systematische Nachahmen ganzer Produktserien eines Konkurrenten eine wettbewerbswidrige Behinderung. Auch das Einschieben von Nachahmungen in eine fremde Produktserie kann wettbewerbswidrig sein, sofern dadurch die vom Originalhersteller geschaffene Nachfrage nach Ergänzungsprodukten ausgenutzt wird. Selbstverständlich dürfen auch Muster und Modelle, die einem Interessenten im Zuge von Vertragsverhandlungen zur Ansicht anvertraut wurden, nicht nach Scheitern von Vertragsverhandlungen nach Belieben verwertet werden. Gleiches gilt erst recht, sofern die für die Nachahmung erforderlichen Kenntnisse oder Unterlagen durch Betriebsspionage oder sonstige strafbare Handlungen erworben wurden. des Vertriebs der Nachahmungen fordert, sich jedoch nicht auf Sonderschutzrechte berufen kann. Anwaltliche Abmahnschreiben sind selten folgenlos, sondern meistens die Vorstufe zu einer gerichtlichen Klärung des Sachverhalts. Qualifizierter Anwaltsrat sollte daher umgehend eingeholt werden, um innerhalb der im Abmahnschreiben gesetzten Frist angemessen reagieren zu können. Mit Zustellung einer einstweiligen Verfügung ist das Anbieten und Vertreiben der vermeintlich nachgeahmten Produkte unverzüglich untersagt. Lagerbestände dürfen nicht mehr abverkauft werden. Werbemittel für Nachahmungsprodukte müssen sofort gestoppt werden. Im Falle der Zuwiderhandlung drohen massive Sanktionen, wie Bußgelder und sogar Ordnungshaft. Schließlich hat der Nachahmer den Originalhersteller auch finanziell so zu stellen, als ob die Nachahmung nicht stattgefunden hätte. Der Schadensersatzanspruch wird wie im gewerblichen Rechtsschutz berechnet. Schäden (Umsatzeinbußen, Marktverwirrung etc.), die nicht genau beziffert werden können, dürfen vom Gericht geschätzt werden. Bei der Einführung neuer Produkte sind daher nicht nur Recherchen nach entgegenstehenden Schutzrechten Dritter ausreichend. Vorsicht ist stets geboten, wenn in Kundenanfragen genaue Vorgaben zur Gestaltung des Produkts gemacht werden oder sogar ein marktstarkes Produkt als Vorbild übermittelt wird. Umgekehrt muss der Originalhersteller bei Auffinden von Nachahmungsprodukten nicht sofort resignieren, soweit seine Ware nicht durch Sonderschutzrechte geschützt ist oder die Voraussetzungen des Sonderrechtschutzes im Einzelfall nicht gegeben sind. Das Wettbewerbsrecht stellt durchaus wirksame Maßnahmen bereit, um sich gegen Produktpiraten und den Vertrieb von Plagiaten erfolgreich zur Wehr setzen zu können. Abmahnung, einstweilige Verfügung … Die gerichtliche Durchsetzung der Unterlassungsansprüche gegen den Nachahmer erfolgt üblicherweise im Wege der einstweiligen Verfügung. So ist es möglich, zeitnah Nachahmungsprodukte vom Markt zu entfernen und größere Schäden zu verhindern. Der einstweiligen Verfügung geht in der Regel ein anwaltliches Abmahnschreiben voraus. Dieses sollte ernstgenommen werden, auch wenn der Abmahnende lapidar die Einstellung WIR GEBEN ANSTÖSSE Steuer-, Rechts-, Wirtschaftsberatung und Wirtschaftsprüfung Ausführliche Informationen finden Sie auf unserer Homepage unter www.vrt.de Ihre Ansprechpartner in Bonn unter der Telefonnummer 0228 /267 92- 0 GESELLSCHAFTSRECHT, RESTRUKTURIERUNG, M&A Jochen Eberhard, RA/StB (-420) ARBEITSRECHT Dr. Nikolaus Bross, Solicitor, FA für Arbeitsrecht (-460) BANK- UND KAPITALMARKTRECHT Dr. Volker Lang, RA (-410) JAHRESABSCHLUSSPRÜFUNG, SONDERPRÜFUNG Dipl.-Vw. Konrad Löcherbach, WP/StB (-140) ÖFF. WIRTSCHAFTS- UND VERWALTUNGSRECHT, UMWELTRECHT Dr. Rainald Enders, FA für Verwaltungsrecht (-430) INTERNATIONALES STEUERRECHT Dipl.-Kfm. Alexander Schröder, WP/StB (-110) UNTERNEHMENSNACHFOLGE/ ERBRECHT Christoph Hagemann, RA (-450) BESTEUERUNG UND UMSTRUKTURIERUNG VON UNTERNEHMEN Dipl.-Kfm. Ulrich Rieck, StB (-165) Linzbach, Löcherbach und Partner Bonn · Köln · Hennef · Rheinbach · Meckenheim W I R T S C H A F T S P R Ü F E R 52 · S T E U E R B E R A T E R · R E C H T S A N W Ä L T E BONN Graurheindorfer Straße 149a 53117 Bonn KÖLN Horbeller Straße 10 – 14 50858 Köln HENNEF Chronosplatz 1 53773 Hennef RHEINBACH Marie-Curie-Straße 22 53359 Rheinbach MECKENHEIM Neuer Markt 12-14 53340 Meckenheim Telefon 0228/2 67 92 - 0 Telefax 0228 /2 67 92 - 30 E-Mail [email protected] Telefon 0 22 34/9 55 75- 0 Telefax 0 22 34/9 55 75- 55 E-Mail [email protected] Telefon 0 22 42/92 64-0 Telefax 0 22 42/92 64 -40 E-Mail [email protected] Telefon 0 22 26/92 09 - 0 Telefax 0 22 26/ 92 09 - 99 E-Mail [email protected] Telefon 0 22 25/91 92 -0 Telefax 0 22 25/91 92 -93 E-Mail [email protected] DIE WIRTSCHAFT 11/2005 VERLAGSSERVICE RECHT · VERLAGSSERVICE RECHT · VERLAGSSERVICE RECHT · VERLAGSSERVICE RECHT Gesellschaftsrecht: Krach im Familienunternehmen Der Vater hatte das Unternehmen gegründet und beide Söhne auf die Unternehmensnachfolge vorbereitet: Der Ältere kümmerte sich um das Kaufmännische, der Jüngere um die Technik. Als der Vater starb, führten die Söhne das Unternehmen erfolgreich fort. Beiden wurden Stammhalter geboren, die sich später als Unternehmensnachfolger empfahlen. Der eine stand seinem Vater bei der kaufmännischen Leitung zur Seite, der andere dem seinen als Techniker. Nun konnten vier Familien vom Unternehmen leben und Privatvermögen aufbauen. So schien das Haus bestellt, als der ältere Sohn starb und seine 50 %ige Beteiligung an seinen Sohn weitergab. Es kam jedoch anders. Die Ehefrau dieses Sohnes (nennen wir ihn K) wollte hoch hinaus. Der Genius ihres Mannes verlangte nach dem globalen Geschäft. Onkel und Schwager, die Bedenken hatten, waren „Regionalliga“. So stiegen die Umsätze, die Eigenkapitalquote fiel. Als die Banken nach weiteren Sicherheiten fragten, brachen die latenten Meinungsverschiedenheiten auf. Onkel und Schwager, die für die Technik zuständig waren (nennen wir sie T), bekamen zu hören, „Technik“ könne man auch durch Angestellte machen lassen. Als die beiden zur ersten Besprechung ins Anwaltsbüro kamen, hatten sie tags zuvor ihre Schreibtische durchwühlt vorgefunden. Ihre Mobiltelefone hatten nicht mehr funktioniert, seit Tagen hatten sie keine Posteingänge mehr gesehen. Vom Anwalt wurde erwartet, dass er diesem Spuk ein Ende setze. Die Gesellschaftsverträge boten freilich keine Basis für Machtdemonstrationen. Die streng paritätische Verteilung von Gesellschaftsanteilen und Regelungsbefugnissen, die sich über zwei Generationen hinweg bewährt hatte, wies für den Fall eines schwerwiegenden Konflikts keine Lösungsansätze auf. Es bestand ein vollständiges Patt. Deshalb glaubten Eheleute K, Onkel und Schwager hinausmobben und am Ende billig abfinden zu können. Hier irrten sie. Eine der Waffen des Anwalts ist die Feder. Eheleute K erhielten einen in der Form höflichen, in der Sache deutlichen Brief, der mögliche Konsequenzen aufzeigte: Amtsenthebung des Geschäftsführers K im Wege einstweiliger Verfügung, fristlose Kündigung des Geschäftsführervertrages, Einziehung der Gesellschaftsanteile wegen gesellschaftsschädigenden Verhaltens usf. Man nennt das „Vorzeigen der Folterwerkzeuge“. Am Schluss fand sich ein befristetes Gesprächsangebot. Bald lag die Antwort eines Kollegen vor. In ihr wurden alle Vorwürfe abgestritten. Das Gesprächsangebot wurde aber angenommen. Auch den Eheleuten K war klar geworden, was sie bei gerichtlichen Auseinandersetzungen riskierten. Sie würden den Ruf des Unternehmens beeinträchtigen und die Banken beunruhigen. Die erste Besprechung mit Anwälten im Gesellschafterkreis hätte gleichwohl fast mit einem Eklat geendet, bevor sie begonnen hatte. Gesellschafter K verlangte, T müsse ohne seinen Sohn verhandeln, zumal der nicht Gesellschafter sei. Hier half Diplomatie. Der Sohn blieb drin. Zur Überraschung von K wurde ihm von T ein Kaufangebot für seine Gesellschaftsanteile unterbreitet. Doch ein Verkauf war für K undenkbar. Er vertrug sich nicht mit seinen ehrgeizigen Lebenszielen. Dies schuf eine günstige Ausgangsposition für einen Verkauf der Anteile von T an K, der angesichts der Lebenssituation von T (fortgeschrittenes Lebensalter, auskömmliches Privatvermögen) die bessere Lösung war. Nach Ringen um Kaufpreis und Details des Vertragswerks kam es zum Notarvertrag. In ihm wurde T vom nachvertraglichen Wettbewerbsverbot befreit. Eheleute K hielten das damit verbundene Risiko für vernachlässigenswert. Hier irrten sie erneut. Inzwischen verzeichnet das von T gegründete neue Unternehmen rasantes Wachstum. Es gewann viele Kunden des Altunternehmens für sich. Zwar spielt es in der „Regionalliga“, erzielt aber dank guter Kapitalausstattung und überschaubarer Kosten gute Gewinne. Das Altunternehmen hat dagegen zusätzlich zu seinen Altschulden die Lasten der Kaufpreisfinanzierung zu tragen. Wichtige Mitarbeiter haben es verlassen und sind zu T gewechselt. Zögen Eheleute K heute Resümee, müssten sie sich eingestehen, dass sie sich keinen Gefallen getan haben. Gut steht stattdessen der anfangs bedrängte Stamm T da. Vater T kann wieder gut schlafen. Sohn T kann zeigen, was er kann. Was zeigt das uns? Auch scheinbar unlösbare Konflikte lassen sich lösen. Dazu bedarf es – nach Sichtung der rechtlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse – sorgfältiger Analyse der beteiligten Interessen. Rechtliche „Waffen“ sind sichtbar zu machen, müssen aber nicht immer eingesetzt werden. Selten ist der Weg zu Gericht der beste. Auch wer das Glück hat, auf einen Richter zu treffen, der wirtschaftliches Verständnis hat und einen komplexen Rechtsstreit nicht als Zumutung empfindet, kann von ihm nicht „Gerechtigkeit“ erwarten, sondern nur ein Urteil. Selbst ein Prozessvergleich bietet bei Krach im Familienunternehmen nur eine Teillösung. Wirtschaftliche Interessen und Konfliktebenen sind zu komplex, als dass sie in einem Rechtsstreit gebündelt entschieden oder verglichen werden könnten. Der Königsweg führt nicht in den Gerichtssaal, sondern an den Verhandlungstisch. Hermann Loef*) *) Der Autor, 58, seit 1975 Rechtsanwalt, ist Gründungsgesellschafter der Anwaltskanzlei Loef & Coll. in Bonn UNTERNEHMEN Lieferanten heute: Gesellschaftsrecht Kunden Vertragsgestaltung/AGB Nachfolgeregelungen Vertriebsrecht Rahmenverträge Mängel-, Verzugs- und Produkthaftung Unternehmens-(Anteils-) Kauf/-Verkauf Handelsvertreterrecht EDV-Recht Krisenbewältigung/ Sanierung Fernabsatzrecht Logistik-/Speditionsrecht Finanzierung Miet- und Leasingrecht Bank- und Wertpapierrecht Baurecht Personalangelegenheiten Vertragshändlerrecht Vertragsgestaltung/AGB Inkasso Wettbewerber Wettbewerbsrecht Urheberrecht Markenrecht Handlungsbedarf oder Fragen zu diesen Themen? Bitte rufen Sie uns an. LOEF & COLL. RECHTSANWÄLTE – RECHTSBERATUNG VON UNTERNEHME(R)N Rüngsdorfer Str. 24, 53173 Bonn-Bad Godesberg, Telefon: 02 28/9 56 97-0, Telefax: 02 28/9 56 97-30 53 DIE WIRTSCHAFT 11/2005 VERLAGSSERVICE RECHT · VERLAGSSERVICE RECHT · VERLAGSSERVICE RECHT · VERLAGSSERVICE RECHT Ein grober Überblick über gewerbliche Schutzrechte Teil 3: „Titelschutz“: nennt das Deutsche Markengesetz als weiteres Kennzeichenschutzobjekt den „Werktitel“. Neben der Marke und dem Unternehmenskennzeichen, welches in Abgrenzung zur Marke (vgl. Ausgabe 09/05 S. 44) ein bestimmtes Unternehmen kennzeichnet und nicht notwendigerweise einen Hinweis auf ein bestimmtes Produkt des Unternehmens enthält, wobei es hier vielfach zu Überschneidungen kommt (Bsp.: „Coca-Cola“), Nach der gesetzlichen Definition sind als Werktitel die Namen oder besonderen Bezeichnungen von Druckschriften (z. B. Zeitungen u. Bücher), Filmwerken, Tonwerken (z. B. Liedertitel), Bühnenoder sonstigen vergleichbaren Werken (z. B. Computersoftware) geschützt. Der Werktitel bezeichnet damit – anders als das Unternehmenskennzeichen oder die Marke – eine Ware bzw. ein bestimmtes Produkt. RECHTSANWALTSKANZLEI ROTHER KÖNIGSPLATZ 23 • 53173 BONNBAD GODESBERG Ansgar Rother Gesellschaftsrecht, Rechtsberatung von Unternehmen, Erbrecht Claudia Herzog-Becker Familienrecht, Mietrecht, Strafrecht Stephan Wellmann Verkehrsrecht, Bankrecht, Reiserecht Alexander Hoyer Markenrecht, gewerblicher Rechtsschutz, Arbeitsrecht Telefon: 0228-366940 Telefax: 366941 Internet: www.kanzlei-rother.de Wie für die Schutzfähigkeit anderer Kennzeichen, ist auch beim Werktitel die „Unterscheidungskraft“ des Titels erforderlich, d. h. der Titel muss geeignet sein, ein bestimmtes Werk von einem anderen zu unterscheiden. Die Anforderungen sind hier allerdings gegenüber der Marke oder dem Unternehmenskennzeichen deutlich geringer, was damit begründet wird, dass es oftmals kaum zu vermeiden sei, den Inhalt des Werks ohne jegliche beschreibende Angabe kurz und prägnant wiederzugeben (Bsp.: „Hamburger Abendblatt“). Der Schutz des Werktitels entsteht grundsätzlich mit Benutzungsaufnahme. Eine „Eintragung“, wie bei der Marke, ist weder vorgesehen, noch für die Schutzerlangung erforderlich. dass die in Frage kommenden Werke (etwa Fernsehsendungen oder Zeitschriften) regelmäßig eine längere Vorlaufzeit benötigen, während der verhindert werden soll, dass ein Konkurrent durch zwischenzeitliche (schnellere) Benutzungsaufnahme den Titel „wegschnappen“ kann. Hervorzuheben bleibt aber, dass die Anzeige als solche keinen Titelschutz begründet. Wenn also ein nicht schutzfähiger Titel beansprucht und dies mittels Titelschutzanzeige veröffentlicht wird, so ist diese Anzeige für sich betrachtet wertlos. Wie bei den anderen Kennzeichenarten gewährt der Titelschutz dem Inhaber ein ausschließliches Nutzungsrecht. Er berechtigt den Inhaber im Verletzungsfall unter anderem zur Geltendmachung von Unterlassungs- sowie Schadensersatzansprüchen. Anders aber als im Falle von Markenverletzungen, wo bei Nichtbeachtung einer eingetragenen Marke grundsätzlich von einer fahrlässigen und damit schuldhaften Handlung ausgegangen wird, muss der Geschädigte bei einer Titelschutzverletzung nachweisen, dass der Verletzer den Titel kannte oder sich der Kenntnis in fahrlässiger Weise verschlossen hat. Der Schutz des Werktitels endet mit der Aufgabe des Gebrauchs. Jedoch ist es möglich und in der Praxis regelmäßig üblich, durch eine Anzeige im sogenannten „Titelschutzanzeiger“ eine Vorverlagerung des Titelschutzes vor der Benutzungsaufnahme zu bewirken, sofern diese anschließend in einem angemessenen Zeitraum auch tatsächlich erfolgt. Abschließend sei klarstellend angemerkt, dass sich die verschiedenen Kennzeichenarten nicht ausschließen müssen. Ein Kennzeichen kann sowohl Markenschutz, als auch Unternehmenskennzeichen- und Werktitelschutz genießen. Die Rechtsprechung trägt mit dieser Vorverlagerung des Titelschutzes dem Umstand Rechnung, Alexander Hoyer, Rechtsanwalt aus der Kanzlei Rother, Bonn 2%#(43!.7¯,4% 34%5%2"%2!4%2 !LEX-EYER+ÚRINGo !LFRED(ENNEMANN $R*AN0ATRICK'IESLER 2ECHTSANWALT 2ECHTSANWALT *àRGENV$ANWITZ 4HOMAS+RàMMEL 2ECHTSANWALT &ACHANWALTFàR!RBEITSRECHT 2ECHTSANWALT &ACHANWALTFàR!RBEITSRECHT 2ECHTSANWALT 3EBASTIAN7ITT 2ECHTSANWALT $R#ONSTANTIN0RIVATBIS %BBA(ERFS2ÚTTGEN $R3TEPHAN$ORNBUSCH 2ECHTSANWALT 2ECHTSANWËLTIN &ACHANWËLTINFàR!RBEITSRECHT $R4HEO+ADE !NDREAS*AHN -ARIO+NEPPER 2ECHTSANWALT &ACHANWALTFàR!RBEITSRECHT 2ECHTSANWALT 3TEUERBERATER 2ECHTSANWALT &ACHANWALTFàR3TEUERRECHT &AMILIE -ICHAEL#'USSONE $R.ICOLAI"ESGEN "ARBARA3CHEBEN 2ECHTSANWALT 2ECHTSANWËLTIN -EDIZIN 2AINER"OSCH 2ECHTSANWALT &ACHANWALTFàR!RBEITSRECHT )NTERNATIONALES 2ECHTSANWALT &ACHANWALTFàR&AMILIENRECHT $ANIELAV4REUENFELD(ONIG 2ECHTSANWËLTIN -EDIATORIN "/.. ;e= "%2,). !RBEIT 5NTERNEHMEN 3TEUERN )MMOBILIEN $R2EINER3CHËFER'ÚLZ 2ECHTSANWËLTIN &ACHANWËLTINFàR&AMILIENRECHT 2ECHTSANWALT !LEXANDER+NAUSS $R-ATTHIAS-AUR 2ECHTSANWALT 2ECHTSANWALT !NNETTE7ITTMàTZ #HRISTOPHER,IEBSCHER,,- 2ECHTSANWALT -EDIATOR 2ECHTSANWALT 54 4ELEFON "ONN /XFORDSTRAEq"ONN 4ELEFAX WIRTSCHAFT 11/2005 BONNDIEMKVDPDE WWWMKVDPDE VERLAGSSERVICE RECHT · VERLAGSSERVICE RECHT · VERLAGSSERVICE RECHT · VERLAGSSERVICE RECHT Das Pflichtenheft beim Softwareerstellungsvertrag Von Rechtsanwalt Christoph Janning, Lehmkühler Rechtsanwälte Steuerberater, Bonn Das Pflichtenheft (auch Leistungsverzeichnis genannt) stellt einen zentralen Punkt bei Verträgen über die Erstellung von Individualsoftware dar und wird sowohl von der Auftraggeber- als auch von der Auftragnehmerseite hinsichtlich seiner praktischen und juristischen Bedeutung oft unterschätzt. Es verwundert daher nicht, dass das Pflichtenheft immer wieder zum Gegenstand gerichtlicher Auseinandersetzung zwischen Softwareersteller und Auftraggeber geworden ist. Im Pflichtenheft wird regelmäßig festgelegt, was die zu erstellende Software leisten soll. Nicht zuletzt im Rahmen der Abnahme bildet es den Leistungsmaßstab, ob die Software vertragsgemäß erstellt wurde. Im Interesse beider Vertragspartner sind die geschuldeten Leistungen im Vertrag oder in seinen Anlagen möglichst vollständig, umfassend, klar und präzise schriftlich zu fixieren. Sollten die Vertragspartner zu einer abschließenden und präzisen Leistungsdefinition vor dem Abschluss des Projektvertrages entweder nicht in der Lage sein oder sollte sich im Rahmen der Projektdurchführung weiterer Definitionsbedarf ergeben, müssen sich die Vertragspartner bereits im Vertrag auf ein Verfahren verständigen, um eine noch fehlende Leistungsdefinition zu erstellen oder unzureichende Leistungsdefinitionen zu verbessern. In der neueren Rechtsprechung wird die Auffassung vertreten, dass im Grundsatz der Auftraggeber das Pflichtenheft zu erstellen hat. DIE WIRTSCHAFT 11/2005 In der Praxis jedoch finden sich statt eines detaillierten Pflichtenheftes oft lose Blattsammlungen, die teilweise sogar mit handschriftlichen Notizen kommentiert sind und später keinesfalls als belastbare Grundlage herangezogen werden können. Leistungsmerkmale der zu entwickelnden Software sind oft nur vage formuliert. Vor diesem Hintergrund verwundert es nicht, dass es bei der späteren Vertragsdurchführung zu Streitigkeiten einerseits über die vom Auftragnehmer geschuldeten Leistungen und andererseits über die vom Auftraggeber zu zahlende Vergütung kommt. Der Auftraggeber wird sich auf den Standpunkt stellen, dass die Software ohne eine gewisse Funktionalität nicht genutzt werden kann. Demgegenüber wird der Auftragnehmer regelmäßig unter Verweis auf das Pflichtenheft einwenden, dass diese Funktionalität nicht geschuldet ist. Hier ist der Ärger vorprogrammiert. Man kann deshalb nur immer wieder darauf hinweisen: Unzulänglichkeiten des Pflichtenheftes gefährden den Projekterfolg! Sie kosten in der Regel den Auftraggeber Zeit, Geld und Nerven! Um dies zu verhindern, ist zwingend auf eine möglichst detaillierte Erstellung des Pflichtenheftes zu achten; es trägt so zur Deeskalation bei und hilft zudem den Blick zu schärfen auf Realisierbarkeit und Betriebswirtschaftlichkeit der zu entwikkelnden Individualsoftware. Auch sollte nicht vergessen werden, dass in einem etwaigen Rechtsstreit das Pflichtenheft für das mit der Sache befasste Gericht bzw. für einen Sachverständigen ein maßgebliches Beurteilungskriterium für die zu klärenden Streitfragen darstellt. Insoweit sollte die Auftraggeberseite bei der Abfassung eines Softwareerstellungsvertrages äußerst gewissenhaft vorgehen, sich nicht auf vom Softwarelieferanten erstellte bzw. vorformulierte Musterverträge einlassen und sich von Anfang an fachkundig beraten lassen. Vergaberecht Ratschläge für die praktische Anwendung Dazu folgendes Beispiel: Folgebeitrag I Bei einer Personalsoftware zur Verwaltung des Mitarbeiterstammes können bei der Anzahl der Mitarbeiter auch negative Zahlen eingegeben werden, ohne dass das Programm auf die fehlerhafte Eingabe hinweist. Der Auftragnehmer wird unter Verweis auf das Pflichtenheft entgegnen, dass insoweit eine Plausibilitätskontrolle nicht geschuldet ist. Wann liegt ein vollständiges Angebot vor? Verstärkt ist festzustellen, dass erst die Nachprüfungsinstanzen zu der Erkenntnis kommen, dass Angebote nicht für den Zuschlag geeignet sind, weil sie unvollständig sind. Die Unvollständigkeit eines Angebotes kann sogar zur Aufhebung der Ausschreibung führen. Die Prüfung der Angebote ist in § 23 VOB/A geregelt. Gemäß § 23 Nr. 1 VOL/A brauchen Angebote nicht geprüft zu werden, In einem solchen Fall wird der Auftragnehmer nur gegen zusätzliche Vergütung bereit sein, diese „Zusatzleistungen“ umzusetzen. 55 VERLAGSSERVICE RECHT · VERLAGSSERVICE RECHT · VERLAGSSERVICE RECHT · VERLAGSSERVICE RECHT – die nicht ordnungsgemäß oder verspätet eingegangen sind, es sei denn, dass der nicht ordnungsgemäße oder verspätete Eingang durch Umstände verursacht worden ist, die nicht vom Bieter zu vertreten sind; – die nicht unterschrieben sind; – bei denen Änderungen des Bieter an seinen Eintragungen nicht zweifelsfrei sind – bei denen Änderungen oder Ergänzungen an den Verbindungsunterlagen vorgenommen worden sind. Nach § 23 Nr. 2 VOL/A sind die übrigen Angebote einzeln auf ihre Vollständigkeit und auf ihre rechnerische und fachliche Richtigkeit hin zu prüfen. Die Vollständigkeitsprüfung Unvollständige Angebote sind nach § 25 Nr. 2 a VOL/A und § 25 Nr. 1 Abs. 1 VOB/A zwingend auszuschließen. Der BGH (BGH, Vergabe R 2003, 313, 317 f.) hat entschieden, dass der öffentliche Auftraggeber aufgrund des Wortlautes dieser Vorschriften gezwungen ist, ein Angebot, bei dem geforderte Erklärungen fehlen, aus der Wertung zu nehmen. Diese Rechtsprechung des BGH ist von allen Vergabesenaten zwischenzeitlich übernommen worden. Wenn ein Bieter an einer Ausschreibung teilnimmt, dann muss er im Wesentlichen seine Preise in seinem Angebot nennen. Wegen des drohenden Angebotsausschlusses ist es daher erforderlich, dass die Vergabestelle die Preisangabe eindeutig, klar und unmissverständlich für eine bestimmte Leistung verlangt. Ansonsten würde dem Bieter das Auslegungsrisiko einer vom Wortlaut unklaren Leistungsbeschreibung aufgebürdet, was angesichts der Rechtsfolge – zwingender Angebotsausschluss – unangemessen erscheint. Vollständige Preisangaben Die Preise sind wie von der Vergabestelle gefordert von den Bietern anzugeben. Fehlen Preisangaben, ist das Angebot unvollständig. Dies gilt auch, wenn Preisangaben aufzuschlüsseln waren und lediglich die Aufschlüsselung nicht vorgenommen wurde. Gleiches gilt, wenn ein Bieter in seinem Angebot die von ihm tatsächlich für einzelne Leistungspositionen geforderten Einheitspreise auf verschiedene Einheitspreise anderer Leistungspositionen verteilt, denn er benennt nicht die von ihm nach den Ausschreibungsunterlagen geforderten Preise in Sinne von § 21 Nr. 1 Abs. 1 VOL/A / VOB/A. Ein solcher Bieter „versteckt“ die von ihm geforderten Angaben zu den Preisen der ausgeschriebenen Leistungen in der Gesamtheit seines Angebots. Deshalb sind Angebote, bei denen der Bieter die Einheitspreise einzelner Leistungspositionen in „Mischkalkulation“ auf andere Leistungspositionen umlegt, grundsätzlich von der Wertung auszuschließen. Ergibt sich hingegen durch die Erklärung des Bieters, dass die ausgewiesenen Preise die von ihm für die Leistungen geforderten Preise vollständig wiedergeben, kann das Angebot nicht ausgeschlossen werden. Ergibt die Aufklärung dagegen, dass die Preise für die ausgeschriebenen Leistungen nicht in der nach § 21 Nr. 1 Abs. 1 Satz 3 VOB/A erforderlichen Weise das tatsächlich für die Leistung geforderte Entgelt ausweisen, ist die Vergabestelle nicht verpflichtet, Ermittlungen darüber anzustellen, welche Preise für welche Leistungen tatsächlich gefordert werden. Nachunternehmer-Angaben Nachunternehmen (Subunternehmen) sind die notwenige Konsequenz des Einsatzes von Generalunternehmen. Die Position des Nachunternehmers zeichnet sich dadurch aus, dass kein unmittelbares Vertragsverhältnis zum Bauherren besteht, sondern nur ein Auftragsverhältnis zum Generalunternehmer. Auf der anderen Seite ist es für den Auftraggeber wesentlich, zu Rechtsanwalt wissen, ob der Auftragnehmer die LeisDirk Lenders tungen alleine auszuführen gedenkt nat. und. int. Vergaberecht oder Nachunternehmer mit einbeziehen Arbeitsrecht will, da es ihm sonst Erbrecht kaum möglich ist, die Qualität der LeisBeamtenrecht Anwaltskanzlei Lenders Hennefer Straße 10 53757 Sankt Augustin - Rechtsanwältin Silke Wentland-Lenders - Familienrecht - Erbrecht - Mediatorin für Familien- und Erbrecht Telefon: 0 22 41 / 14 66 80 Telefax: 0 22 41 / 14 66 808 [email protected] 56 tungserbringung durch den Generalunternehmer zu beurteilen. Die zum Teil strenge Rechtsprechung erachtet fehlende Angaben zu Art und Umfang des Nachunternehmereinsatzes für nicht nachreichbar, so dass ein zwingender Angebotsausschluss vorliege (BayObLG, Vergaberechts-Report 12/2002). Für die Bieter ist es jedoch in der Regel schwierig, sich bereits bei Angebotsabgabe verbindlich auf alle Nachunternehmer festzulegen. Sachgerecht ist es daher, nur für Schlüsselgewerke, die bei der Eignungsprüfung relevant sind, die Bennennung von Nachunternehmen durch die in der engeren Auswahl befindlichen Bieter nach Angebotsabgabe zu fordern. Sind die Ausschreibungsunterlagen hier nicht eindeutig, ist den Bietern zu empfehlen, sich vor Angebotsabgabe beim Auftraggeber zu erkundigen, ob und wann die namentliche Benennung verlangt wird. Wenn es den Vergabestellen z. B. wegen der Eignungsprüfung auf die namentliche Benennung ankommt, so ist dies eindeutig zum Ausdruck zu bringen. Fazit Gerade die Vollständigkeitsprüfung ist Beleg dafür, dass Vergabeverfahren besonders förmlich ablaufen. Es kann sogar der Eindruck entstehen, dem Wettbewerb gehe es weniger um das wirtschaftlichste Angebot als vielmehr um das vollständigste und formell richtigste Angebot. Da mit einer Umkehr dieser Entwicklung einstweilen nicht zu rechnen ist, sollten sich alle Verfahrensbeteiligten darauf einstellen. In Kenntnis dieser Rechtsprechung ist ein konsequentes Umdenken bei der Erstellung und Bearbeitung der Ausschreibungsunterlagen erforderlich, um sich sowohl als Vergabestelle als auch als Bieter vor unvollständigen Angeboten zu bewahren. So kann die Vergabestelle kein Interesse daran haben, wohl den sorgfältigsten aber teuersten Bieter zu beauftragen. Im bestimmten Umfange kann die Vergabestelle Unterlagen nachfordern, die Zweifel an der Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit des Bewerbers/Bieters ausräumen sollen. Die Nachfrage darf sich jedoch nicht auf preisrelevante Unterlagen beziehen. Seit dem 05. September 2005 ist unter www. tenderfilter.de eine Ausschreibungsdatenbank des Netzwerkes Architekturexport der Bundesarchitektenkammer in Kooperation mit der Bundesingenieurkammer und dem Verband Beratender Ingenieure VBL abrufbar. Der Ausschreibungsdienst stellt sowohl kostenlose als auch kostenpflichtige Informationen über private und öffentliche internationale Ausschreibungen und Wettbewerbe zur Verfügung. Fortsetzung folgt. CLAUDIUS SCHMALSCHLÄGER R E C H T S A N W A LT Tätigkeitsschwerpunkte IT-Recht Wettbewerbsrecht Sternstraße 79 53111 Bonn www.bss-kanzlei.de Tel.: 02 28 / 9 45 98-0 Fax: 02 28 / 9 45 98-18 [email protected] DIE WIRTSCHAFT 11/2005 VERLAGSSERVICE RECHT · VERLAGSSERVICE RECHT · VERLAGSSERVICE RECHT · VERLAGSSERVICE RECHT Haftungsrisiko Eigenkapitalersatz Zu den Haftungsrisiken des Gesellschafters insbesondere einer GmbH gehören die – teils kodifizierten, teils richterrechtlich entwickelten – Regelungen über den Eigenkapitalersatz. Kommt es zur Insolvenz, sieht sich der Gesellschafter unversehens erheblichen Ansprüchen der Gesellschaft ausgesetzt, mit denen er möglicherweise (bzw. in bestimmten Randbereichen höchstwahrscheinlich) niemals gerechnet hat. Worum geht es dabei? Eine Kapitalgesellschaft verfügt über ein Mindestkapital, das den Gläubigern haften soll. Mit diesem Mindestkapital erkaufen sich die Gesellschafter die Beschränkung der Haftung gegenüber Gläubigern auf das Gesellschaftsvermögen. Es leuchtet unmittelbar ein, dass der Gesellschafter über dieses Mindestkapital – bzw. die das Kapital bildenden Vermögenswerte der Gesellschaft – nicht zu seinen Gunsten verfügen darf. Tut er dies dennoch, muss er die vereinnahmten Beträge erstatten (§ 30 GmbHG: Das zur Erhaltung des Stammkapitals erforderliche Vermögen der Gesellschaft darf an die Gesellschafter nicht ausgezahlt werden). Grundsätzlich hat der Gesellschafter die Wahl, ob er die Gesellschaft mit Eigenkapital ausstattet oder ob er sie fremd finanziert. Es ist dem Gesellschafter also unbenommen, ob er der Gesellschaft anstelle einer Einlage beispielsweise ein Darlehen gibt, das er sich später zurückzahlen lässt. Wird ein solches Darlehen aber in einer Krise der Gesellschaft gewährt oder ein zuvor gewährtes Darlehen in der Krise nicht abgezogen (wobei der Begriff der Krise eine Situation bezeichnet, in der die Gesellschaft von einem Dritten – bspw. einer Bank – keinen Kredit mehr erhalten würde), wird es wie Eigenkapital behandelt. Lässt sich der Gesellschafter das Darlehen in der Krise zurückzahlen, hat dies zur Folge, dass er diese Gelder an die Gesellschaft erstatten muss. Die Rechtfertigung für diese Haftung des Gesellschafters besteht in der Überlegung, dass der ordentliche Kaufmann den Kapitalbedarf seiner Gesellschaft in der Krise selbst deckt oder aber die Gesellschaft vom Markt nimmt. Möchte er sein eigenes Risiko dadurch vermindern, dass er der Gesellschaft statt einer Einlage – die ja, sollte die Krise nicht überwunden werden, höchstwahrscheinlich verloren wäre – ein Darlehen gewährt, soll dies nicht zu Lasten der Gläubiger der Gesellschafter gehen. Aus diesem Grund wird das Darlehen des Gesellschafters funktional wie Eigenkapital behandelt (hierdurch erklärt sich auch die Terminologie: das Fremdkapital ersetzt das an sich zuzuführende Eigenkapital). Ausgehend von dieser Grundsituation haben sich verschiedene Fallgruppen entwickelt, denen sämtlich gemeinsam ist, dass der Gesellschafter der Gesellschaft in der Krise anstelle von Eigenkapital in irgendeiner Form Fremdkapital zuführt. Bspw. muss die Darlehensgewährung nicht durch den Gesellschafter selbst erfolgen, da dies auch eine Bank tun kann, wofür sich der Gesellschafter wiederum verbürgt hat (sonst hätte die Bank auch kein Darlehen gewährt). Zahlt die Gesellschaft das Darlehen zurück, wird der Gesellschafter aus der Bürgschaft frei. Hätte er, was erforderlich gewesen wäre, Eigenkapital zugeführt (also beispielsweise selbst einen Kredit aufgenommen und hiervon eine Einlage geleistet), würde er schlechter stehen. Die Gesellschaft kann daher Regress nehmen. Ein weiterer wichtiger Anwendungsfall ist derjenige der eigenkapitalersetzenden Gebrauchsüberlassung, wie er bei den typischen Fällen der Betriebsaufspaltung vorkommen kann: Der Gesellschafter, der zugleich Vermieter der Gesellschaft ist, lässt sich auch in der Krise die mit der Gesellschaft vereinbarte Miete zahlen, obwohl die Gesellschaft die Mietsache von einem Dritten gar nicht mehr erhalten hätte. Auch dann liegt eine Eigenkapitalersatzsituation vor, denn würde der Gesellschafter der Gesellschaft ausreichend Eigenkapital zuführen, wären auch Dritte bereit, mit der Gesellschaft einen Mietvertrag abzuschließen. Die vorstehenden Zeilen sind eine extrem vereinfachende und verkürzte Darstellung einer höchst komplexen Problematik. Es kann im Rahmen dieses Beitrages nur darum gehen, den Gesellschafter für die Situation des Eigenkapitalersatzes zu sensibilisieren und sich bewusst mit der Finanzierung seines Unternehmens und dessen Fortführungsmöglichkeiten in der Krise auseinanderzusetzen. Auch wenn die Eigenkapitalersatzregeln im Ergebnis nur in der Insolvenz zum Tragen kommen – womit niemand rechnet, der ein Unternehmen gründet -, zeigt die Erfahrung, dass in der Krise einer Gesellschaft häufig Finanzierungsentscheidungen getroffen werden, die sich für den betroffenen Gesellschafter höchst nachteilig auswirken können. Die Insolvenz des Gesellschafters ist, anders als die Insolvenz der Gesellschaft, häufig vermeidbar. Eckhard K. Kunz* Dr. jur. Carsten Fuchs* Christina Klein* Grundstücks- u. Immobilienrecht, Wirtschaftsrecht, Strafrecht Fachanwalt für Versicherungsrecht, Medizinrecht Privates Baurecht Dr. jur. Schulte-Wissermann* Tanja Risse* Zulassung ruht EDV- und Multimediarecht, Wettbewerbsrecht, Gewerblicher Rechtsschutz, Vertragsgestaltung Dr. jur. Marcel Séché* Ferdinand C. Müller* Fachanwalt für Arbeitsrecht Abfallrecht, Beitrags- und Abgabenrecht, Verfassungsrecht Susanne Moritz* Familienrecht, Erbrecht Dr. jur. Sven Röttgen, LL.M.* Heinrich Rohde* Sanierungsberatung, Wirtschaftsrecht, Priv. Bau- u. Architektenrecht Fachanwalt für Familienrecht, Fachanwalt für Steuerrecht Rudolf Kalenberg* Am Rheindorfer Ufer 2 53129 Bonn Fon: 02 28 / 629 06 69 Fax: 02 28 / 629 06 68 Mainzer Straße 108 56068 Koblenz* Fon: 02 61 / 3 01 30 Fax: 02 61 / 30 13 23 Umweltrecht, Abfallrecht, Vergaberecht, Beihilferecht Gerald Webeler* Dr. jur. Andreas Dazert* Fachanwalt f. Verwaltungsrecht, Lehrbeauftragter für Umweltrecht, Öffentl. Bau- u. Fachplanungsrecht, Kommunal- u. Privatisierungsrecht Privates Baurecht, Architekten- und Ingenieurrecht, Vergaberecht Georg Brenner [email protected] Insolvenzrecht, Vertragsrecht, Handels- und Gesellschaftsrecht www.kunzrechtsanwaelte.de Brigitte Resch* Familienrecht, Erbrecht Michael Frerick Privates Baurecht, Vergaberecht Michael Scheid* Markus Seiboth* Verkehrsrecht, Miet- und Pachtrecht, Wohnungseigentumsrecht Bank- und Kapitalanlagerecht DIE WIRTSCHAFT 11/2005 57 Fortsetzung von Seite 49 ge Sicherheitslücken, die sich täglich vergrößern. Um dem entgegenzusteuern, hat sich die Nationale Initiative für InternetSicherheit (NIFIS) gegründet. Die NIFIS übernimmt im Datenverkehr ähnliche Aufgaben wie ein Automobilclub im Straßenverkehr. Sie versteht sich als branchenübergreifende und Hersteller neutrale Selbsthilfeorganisation, die das gesamte Gefahrenspektrum der digitalen Vernetzung adressiert. Das beginnt bei Computerviren und geht über immer neue Angriffsformen bis hin zur „Fehlerquelle Mensch“, die sorglos mit Passworten umgeht und hin und wieder versehentlich Daten löscht oder sogar ein Computersystem völlig lahm legt. Da es vielen mittelständischen Unternehmen verständlicherweise nicht gelingt, dieses umfassende und sich dynamisch weiterentwickelnde Gefährdungspotenzial von sich aus zu beherrschen, hat sich NIFIS zur Aufgabe gemacht, die Wirtschaft zu unterstützen. NIFIS bietet im Rahmen der Mitgliedschaft ein umfangreiches Sicherheitspaket mit einem umfassenden Schutz für die Unternehmen und die eingesetzten Infrastrukturen an. Es umfasst sowohl präventive Dienste zur Vorbeugung als auch reaktive Dienste, um im Fall einer Gefahr sofort eine Abwehrmaßnahme parat zu haben. Nach derzeitiger Planung zählen dazu die Bereitschaft eines Computer Emergency Response Teams (CERT) sowie IT-Notfallteams, ein Warn- und Informationsdienst, ein OnlineDatensicherungsdienst, ein Secure Hosting Service, ein Spamund Virenschutz sowie eine Elektronikversicherung. Infos: Peter Knapp, Vorstandsvorsitzender NIFIS e.V., E-Mail: [email protected] oder Volker Ludwig, Marketing, NIFIS e.V., E-Mail: [email protected]. Angebote Fotofachgeschäft in Gemeinde Swisstal (Rhein-Sieg-Kreis) mit Warenbestand und komplette Ladeneinrichtung sehr günstig zu verkaufen. Gute Umsätze, gesicherte Existenz. Wir sind bei Finanzierung behilflich. Sofort abzugeben. BN-A-1148 Erfolgreich eingeführtes DOB-Geschäft in 1A-Lage aus gesundheitlichen Gründen abzugeben. Nachfolger bzw. Existenzgründer kann gesamten Kundenstamm und Warenbestand übernehmen, nahtlos das Geschäft fortführen und weiter ausbauen ohne Risiko. BN-A-1149 Zentralgelegener Schlüsseldienst mit Gravuren und Verkauf von diversen Artikeln (Armbanduhren, Knopfzellen, Aufkleber, Schilder, Buttons, usw.), seit 20 Jahren am Ort, sucht motivierten handwerklich begabten Nachfolger mit Eigenkapital. Günstige Miete (750 Euro/mtl.). Umsatz steigerungfähig. Auf Wunsch Einarbeitung möglich. BN-A-1150 Eine gut gehende GmbH für Export und Import aller Waren in Bonn ist ab sofort zu übernehmen, sehr gute Konditionen. BN-A-1151 Einzelhandelsgeschäft für afrikanische Lebensmittel und Kosmetik. Zentrale Lage in Bonner City (Nähe Stadthaus), seit 6 Jahren am Markt, Ladenlokal ca. 50 qm, voll unterkellert (Lagerraum u. Toilette), vorwiegend Stammkundschaft, englische u./o. französische Sprachkenntnisse und Warenkenntnisse von Vorteil, Ladeneinrichtung und Warenbestand müssen übernommen werden. Abzugeben aus Altersgründen BN-A-1152 Ende 2005. Traditions Restaurant mit Fremdenzimmern als Vollexistenz mit Wohnung. Dieses Restaurant bietet gut bürgerliche Küche, Fremdenzimmer, Schulungsraum, Möglichkeit einer Außenbewirtung sowie bei größeren Feierlichkeiten Platz für 120 Personen bzw. Sitzplätze. Ca. 370 m˝, Kaufpreis 480.000 Euro , der Kaufpreis ist Verhandlungsbasis und beinhaltet das Objekt im ganzen, d. h. incl. des kompletten InvenBN-A-1153 tars. Gastronomiebetrieb mit Saal und Wohnhaus für verschiedene Konzepte ausbaufähig, aus Altersgründen abzugeben. Gastraum: 50 Sitzplätze/große Theke; Saal: 100 Sitzplätze/Baugenehmigung vorhanden, 220 qm Wohnfläche (ehem. Fremdenzimmer umgebaut zu 2,5 Wohnungen), viele Stammgäste, Gesellschaften, Events, rechtsrheinisch, ehem. Kurstadt. BN-A-1134 Gesuche Sie möchten Ihr Unternehmen auch künftig in guten Händen wissen? Sie suchen einen engagierten Teilhaber? Wirtschaftsingenieur mit langjähriger Berufserfahrung sucht die Herausforderung der Selbstständigkeit. Gesucht ist die Übernahme oder eine Beteiligung an einem rentablen Unternehmen aus dem Bereich Handel, Produktion, Dienstleistung im Raum Bonn/Köln. BN-N-643 Bundesweit tätiges Telekommunikationsunternehmen von öffentlichen Münz/Kartenfernsprechgeräte, Multimediaterminals an zentral gelegenen, hochfrequentierten Standorten sucht Franchisepartner. Bemessungsgrundlage für die hierfür zu vergebenen Lizenzen sind PLZ-Gebiete, für die vertraglich zugesicherter Gebietschutz gewährt wird. Franchisepartner erhalten ein komplettes Service- und Dienstleistungspaket (Hard- und Software, Routingsysteme, Netzzugang, kostengünstige Verbindungen, Marketing etc.) sowie kontinuierlichen Support und regelmäßige Schulungen. BN-N-644 Dipl.-Betriebswirt, Sales-/Marketing/ Development Management, Knowhow der IT/TK Branche sucht Beteiligung oder Übernahme auch branchenfremder Firmen, bevorzugte Region NRW, Rheinland-Pfalz. 18jährige Erfahrung in Distribution / OEM / direktem / indirektem Vertrieb bei namhaften Herstellern. Eigenkapital genügend vorhanden. BN-N-645 Mittelständisches Industrieunternehmen (auch mit Restrukturierungsbedarf) von zwei gestandenen und ambitionierten Führungskräften (Ende 30, Ingenieur und Kaufmann), mit Erfahrung im Management von technologisch und vertrieblich anspruchsvollen, internationalen Aufgaben, zur Übernahme gesucht. Für die Fortsetzung Ihres Lebenswerkes. BN-N-646 E-Mail: [email protected] Internet: www.change-online.de Unternehmensberatung sucht Kooperation mit Finanz- und Lohnbuchhaltungsbüro. BN-1020-D Kooperationspartner gesucht, für Beteiligung an Import von Holzbrennstoffen aus Russland. DIN-Norm (DAP-P-02.5441.93-01) geprüfte Produkte. Russische Sprachkenntnisse sind im Haus vorhanden, ebenso weitere Kontakte zu Transportunternehmen in Moskau. Die Art der Beteiligung ist offen. BN-1021-H Wir suchen Kooperationspartner für die Bereiche „Fachübersetzungen - Alle Sprachen“ und „Fremdsprachliche Publikationen“. BN-1022-D Internationale Akademie für Kinder und Jugendliche sucht zum Ausbau einer Innovation im internationalen Dienstleistungsbereich Kooperationspartner im IT-, Schulungs-, Kinder- und Jugendfreizeitund Konsumbereich sowie stille und aktive Teilhaber. BN-1023-D Stark expandierendes Softwareunternehmen vakant. Softwareunternehmen sucht Kapital oder Partner, ggf. auch komplette Übernahme für weiteres Wachstum. Das hohe Potential der Eigenentwicklung einer Sicherheitssoftware, die zum Patent angemeldet ist, kann momentan nicht ausgeschöpft werden. BN-1024-D Unternehmensservice sucht die Zusammenarbeit mit kleinen und mittleren Betrieben für die Erledigung der Lohnabrechnungen im Wege des Outsourceing, bietet Un- Unternehmensnachfolge- und Kooperationsbörse Sachverständigenwesen Die öffentliche Bestellung und Vereidigung des Sachverständigen Dipl.-Ing. Klaus-Peter Bölke Sachgebiet: „Kanalinspektion“ ist erloschen. 58 Kontaktaufnahme: Nur schriftliche, ernstgemeinte Anfragen, die nur mit folgenden wichtigen Angaben: Chiffre-Nr., vollständige Adresse, Telefonnummer, Qualifikationen an den Inserenten weitergeleitet werden. Anzeigenannahme: Die kostenlosen Anzeigen erscheinen parallel auch im Internet Unternehmensnachfolge: www.change-online.de (hier gibt es auch einen Onlinefragebogen für die Chiffre-Anzeige) Kooperationsbörse: www.kooperationsboerse.ihk.de Der kurze Anzeigentext mit Adresse, Telefon, E-Mail geht an: IHK Bonn Rhein-Sieg, Bonner Talweg 17, 53113 Bonn Tel: 0228/2284-131, Fax: 0228/2284-223, E-Mail: [email protected] terstützung bei Vorbereitungsarbeiten des Jahresabschlusses, übernimmt Personalverwaltungen und springt temporär ein bei Personalvakanzen (Rechnungswesen/Controlling), bevorzugt EDV-Systempartner und Unternehmensberater. BN-1025-D Handelsvertreter sowie Existenzgründer gesucht für den Verkauf (Innendienst) von Arbeits- und Reinigungsmaterialien einer namhaften großen deutschen Firma durch wirtschaftlich unabhängiges, expandierendes Unternehmen, mit krisensicherer und zukunftsorientierter Perspektive. Die Kunden kommen bundesweit aus allen Industrie-, Handwerks- sowie Dienstleistungsbereichen und Kommunen. BN-1017-H Personaler sucht vertriebsorientierte/n Partner/in zum Aufbau einer Personalberatung oder Kontakt zu bestehender Beratung für aktive Mitarbeit. BN-1026-H Ein Unternehmen aus Baden-Württemberg sucht für den Ausbau des Vertriebes von Werbeartikeln für Banken, Sparkassen und Unternehmen im Ruhrgebiet und angrenzende Gebiete einen selbstständigen Handelsvertreter. BN-1027-H Strategische Vertriebspartner mit Eigeninitiative für den Vertrieb eines ausgefallenen und exklusiven Tee-Getränkes gesucht, da unter einem einheitlichen Markennamen in drei verschiedenen Geschmacksrichtungen abgesetzt wird. Das Getränk regt Körper und Geist an und basiert auf verschiedenen Kräutern. BN-1028-H E-Mail: [email protected] www.kooperationsboerse.ihk.de Kostenlose Technologieangebote und -gesuche. Interessenten richten ihre Zuschriften unter Angabe der Chiffre-Nummer an die Abt. I der IHK, die sie ungeöffnet weiterleitet, oder per EMail: [email protected]. Weitere Angebote und Gesuche: www.technologieboerse.ihk.de Automatischer Kabelsammler. Nachteil elektrischer Rasenmäher, Bodenschleifer, Betonglätter, etc. sind deren Elektrokabel, die immer auf dem Boden liegend mitgeschleppt werden müssen. Dies stört und verlangsamt die Arbeit, manchmal ist es auch lebensgefährlich. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kabelsammler zu schaffen, der das überschüssige E- Kabel sammelt, um die Effizienz der Maschine und die Arbeitssicherheit zu erhöhen. H02-HH-190 Neuartige Wasseraufbereitung mit Ozon für Fahrzeugwaschanlagen. Vollautomatisch arbeitend mit allen erforderlichen Aggregaten. Das Verfahren erfüllt die DIN19627 und die EN50081/82. B08-BN-194 Herstellung von preiswerten Stromsensoren. Die verfügbare Technologie erlaubt die Herstellung von kundenspezifischen und standardisierbaren einbaufertigen Sensoren. Eine Auftrennung des Leiters zur Messung ist nicht erforderlich. G01-FR-03-05 Vollautomatisches Raupenbremssystem, dieses wird durch eine Notbremsung aktiviert. Das bedeutet: Vier unter dem Auto montierte Raupenfahrwerke senken sich bis auf den jeweiligen Untergrund herab und bewegen sich in die gegengesetzte Fahrtrichtung. Nimmt man den Fuß von der Bremse fährt sich das System automatisch wieder hoch. B60-G-234 Vorgestellt wird eine atmungsaktive Kabel-/Schlauchdurchführung zur mechanisch und einseitig hygroskopisch dichten Durchführung eines geschirmten oder ungeschirmten elektrischen Kabels mit/ohne Zugentlastung mit/ohne Biegeschutz für dieses Kabel. Kabel-/Schlauchdurchführungen in geschlossene Gehäuse, mit/ohne DIE WIRTSCHAFT 11/2005 elektromagnetischer Abschirmung mit/ ohne Biegeschutz nach Schutzart klassifiziert, werden für unterschiedlichste Anwendungen benötigt. Sie werden aus Kunststoff und/oder Metall hergestellt, enthalten zusätzliche Scheiben und/oder Dichtungen/Dichtringe/Tüllen und unterschiedliche Zugentlastungen, wie Quetschung oder Schelle. Kabeldurchführungen und/oder ihre Einzelteile sind genormt; in der Installationstechnik werden Kabeldurchführungen alter Bauart unter der Bezeichnung Panzerrohrgewinde (Pg)-Verschraubung mit nichtmetrischem Gewinde und neuer Bauart mit metrischem Gewinde gehandelt. H-SI-87 Innovative Werkstoffe: auf der Basis von Naturfasern, Biokunststoffen und herkömmlichen Kunststoffen werden neue, innovative Verbundwerkstoffe erzeugt. Es hat sich gezeigt, dass sich durch Spritzgießen die mechanischen Werkstoffeigenschaften gezielt verbessern lassen und dass herkömmliche Verfahren für diese neuen Werkstoffe eingesetzt werden können. Das Einsatzgebiet für diese neuen Werkstoffe ist sehr breit. B29-BS-719 Fahrradsattel- Überzug bestehend aus einem gummielastischen Inlett und einem Mantel aus strapazierfähigen Textilmaterial. Die zum Gesäß des Radfahrers gerichtete Oberfläche des Inletts weist anatomisch geformte Noppen auf, sodass beim Fahrradfahren kein vollflächiger Kontakt zum Gesäß entsteht. Dabei wird die Rückenmuskulatur angenehm entspannt und es kommt kein Druckschmerz im Gesäß auf. B62-MS-105 Verfahren ermöglicht spanende Bearbeitung von Titanlegierungen mit deutlich verminderten Schnittkräften (um bis zu 50% gegenüber einer konventionellen Zerspanung). Die mechanische und thermische Belastung des Werkzeugs wird verringert. So kann der Werkzeugverschleiß deutlich gesenkt oder die Schnittgeschwindigkeit bei der Zerspanung stark erhöht werden. Herstellung von leichten und hochfesten Bauteilen für die Flugzeugindustrie, Turbolader von Dieselmaschinen und Automobilkomponenten. B21-H-96 Formstabile Bauteile mit komplexer Geometrie aus Metall-, insbesondere Magnesiumschäumen: Die Produktion von formgebundenen Gegenständen aus Metallschäumen, insbesondere aus Magnesiumschäumen ist auf Grund der Reaktionsfreudigkeit mit der Umgebungs-Atmosphäre bisher nicht vollständig gelöst gewesen. Mit diesem Verfahren sind Formstabile Bauteile mit komplexer Geometrie herstellbar, der gradierte Porengehalt des Bauteils (von 0% Poren bis x% Poren) durch Verhältnis von Formholraum zu Schmelzevolumen ist einstellbar. Das Verfahren kann für Magnesiumwerkstoffe und andere Kokillengusverfahren geeignete Werkstoffe Einsatz finden. (PN 187) B21-H-97 Amtsgericht Bonn Neueintragungen HRA 6260 - 29.08.2005 Nettekoven Immobilien GmbH + Co. KG, 53359 Rheinbach (Aachener Straße 16). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: AN Verwaltungs GmbH, Rheinbach (Amtsgericht Bonn HRB 13925). HINWEIS Der Wortlaut der Veröffentlichung zum Handelsregister ist hier nur verkürzt wiedergegeben. Weitere Auskünfte erteilt die Industrie- und Handelskammer Bonn/RheinSieg oder das zuständige Amtsgericht. Diese Veröffentlichungen enthalten keine Hinweise auf die gesellschaftsrechtlichen Beteiligungsverhältnisse, weil diese nicht Gegenstand der Handelsregistereintragung sind. Die Geschäftsführer der GmbHs sind jedoch verpflichtet, dem Registergericht bei jeder Änderung der Beteiligungsverhältnisse jeweils Gesellschafterlisten nach dem neuesten Stand vorzulegen. Diese können dort bei Bedarf eingesehen oder angefordert werden. HRA 6261 - 30.08.2005 Pipe and Life - Trading OHG, 53332 Bornheim (Gebrüder-Grimm-Str. 3, Gestaltung, Herstellung und Handel mit Raucherbedarfsartikeln, sowie Produkten des gehobenen Lebensstils). Offene Handelsgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: Häger, Norbert, Bornheim, *11.10.1947; Teodoruk, Alois, Münster, *31.01.1946. HRA 6262 - 05.09.2005 Nutrehn GmbH & Co. KG, 53125 Bonn (Eislebenstr. 5, Vertrieb von Nahrungsergänzungsmitteln). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: Nutrehn Verwaltungsgesellschaft mbH, Bonn (Amtsgericht Bonn HRB 13910). HRA 6263 - 05.09.2005 Visa Dienst Bonn GmbH & Co. KG, 53177 Bonn (Koblenzer Straße 85). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: Visa Dienst Bonn Beteiligungs GmbH, Bonn (Amtsgericht Bonn HRB 13897). Entstanden durch Umwandlung im Wege des Formwechsels der V.D.B. Visa Dienst Bonn GmbH, Bonn (Amtsgericht Bonn HRB 7785) nach Maßgabe des Beschlusses der Gesellschafterversammlung vom 29.08.2005. HRA 6264 - 07.09.2005 Autogas Rheinbach GmbH & Co. KG, 53340 Meckenheim (Mühlgrabenstr. 3, Betreiben von Autogastankstellen sowie der Handel mit Treibstoffen jeglicher Art.). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: Autogas Rheinbach VerwaltungsGmbH, Meckenheim (Amtsgericht Bonn HRB 13880). HRA 6266 - 09.09.2005 Green Managementbeteiligungs GmbH & Co. KG, 53113 Bonn (Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: Petersberg 240. V V GmbH, Bonn (Amtsgericht Bonn HRB 13782). HRA 6267 - 12.09.2005 KRS Kompostwerke Rhein-Sieg GmbH & Co. KG, 53913 Swisttal (An der B 56). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: KRS Kompostwerke Rhein-Sieg Verwaltungs-GmbH, Swisttal (Amtsgericht Bonn HRB 13891). HRA 6268 - 12.09.2005 Dr. Siemen Consult e.K., 53227 Bonn (Elsa- Brändström-Str. 99, Unternehmensberatung, Managementberatung und Personalberatung). Einzelkaufmann. Inhaber: Dr. Siemen, Birgit, Bonn, *18.10.1955. HRA 6269 - 14.09.2005 Harb International e.K., 53129 Bonn (DrosteHülshoff-Str. 3, Im- und Export von Fleischwaren und sonstigen Lebensmitteln). Einzelkaufmann. Inhaber: Harb, Tarek, Bonn, *22.03.1984. HRA 6270 - 16.09.2005 Pocket Tours Ltd. & Co KG, 53113 Bonn (Am Hofgarten 3, Consulting und Vertrieb von Informationssystemen für die Touristikbranche.). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: Pocket Tours Ltd., Birmingham B 18 6EW (companies house of cardiff), Cardiff Nr. 5512898). HRA 6271 - 16.09.2005 TissueDent GmbH & Co. KG, 53127 Bonn (Kiefernweg 18). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: TissueDent Geschäftsführungs- GmbH, Bonn (Amtsgericht Bonn HRB 13950). HRA 6272 - 19.09.2005 Schoener Garten Ltd. & Co. KG, 53343 Wachtberg (Siebengebirgsblick 26, ist der Gartenund Landschaftsbau sowie die Vermittlung von weltweiten Geschäftskontakten in diesem Bereich.). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: Schoener Garten Limited, Chelsea, London SW3 6NJ/ Großbritannien (Handelsregister von England und Wales 5498791). Einzelprokura: Bolz, Jürgen Michael, Bonn, *12.09.1976; Burdick, Gunther Hubertus, Bonn, *17.03.1949. HRA 6273 - 19.09.2005 Human (s)tyle GmbH & Co. KG, 53359 Rheinbach (Marie-Curie-Str. 3). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: Human (s)tyle Beteiligungs GmbH, Brüggen (Amtsgericht Krefeld HRB 10058). HRA 6274 - 19.09.2005 ASG Anhänger-Service GmbH & Co. KG, 53359 Rheinbach (Koblenzer Straße 30, die Vermietung und der Verkauf von Fahrzeugen aller Art.). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: ASG AnhängerService-GmbH, Rheinbach (Amtsgericht Bonn HRB 13538). HRA 6276 - 21.09.2005 Babys sieben Sachen e.K., 53332 Bornheim (Brunnenallee 29, ist Verkauf von Babyartikeln, Groß- und Einzelhandel, Export und Internetvertrieb von Kinderwagen, Kinderautosachen und artverwandten Artikeln.). Einzelkaufmann. Inhaber: Kaiser, Frank, Bornheim, *22.06.1969. Einzelprokura: Kaiser, Nora, Bornheim, *10.05.1977. HRA 6280 - 30.09.2005 TSL Feine Manufaktur für individuelle Reisemobile GmbH & Co. KG, 53913 Swisttal (Nordstr. 12). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: Landsberg Verwaltungsgesellschaft mbH, Swisttal (Amtsgericht Bonn HRB 13978). HRB 13929 - 29.08.2005 2. Vermögensverwaltungs GmbH30 GmbH, 53113 Bonn (Kurt-Schumacher-Str. 1820). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 23.08.2005. Gegenstand: die Verwaltung eigener Vermögenswerte. Stammkapital: 30.000,00 EUR. Geschäftsführer: Suttner, Nicole, Wachtberg, *29.07.1973. HRB 13930 – 29.08.2005 Petersberg 261. V V GmbH, 53113 Bonn (KurtSchumacher-Str. 18-20). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 23.08.2005. Gegenstand: ist die Verwaltung eigener Vermögenswerte. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Suttner, Nicole, Wachtberg, *29.07.1973. HRB 13931 – 29.08.2005 Petersberg 265. V V GmbH, 53113 Bonn (KurtSchumacher-Str. 18-20). Wie zuvor. HRB 13932 – 29.08.2005 Petersberg 263. V V GmbH, 53113 Bonn (KurtSchumacher-Str. 18-20). Wie zuvor. HRB 13933 – 30.08.2005 A. v.D. K. 23 Verwaltungsgesellschaft mbH, 53113 Bonn (Johannes-Henry-Straße 4). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 22.08.2005. Gegenstand: Die Verwaltung eigener Vermögenswerte. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Dr. Knüppel, Norbert, Bonn, *27.02.1953. HRB 13934 – 30.08.2005 A. v.D. K. 24 Verwaltungsgesellschaft mbH, 53113 Bonn (Johannes-Henry-Str. 4). Wie zuvor. HRB 13935 – 30.08.2005 A. v.D. K. 22 Verwaltungsgesellschaft mbH, 53113 Bonn (Johannes-Henry-Straße 4). Wie zuvor. HRB 13941 – 02.09.2005 Spass in Bonn GmbH, 53111 Bonn (Sandkaule 1). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 08.03.2005. Gegenstand: ist die Beteiligung an und Führung von gastronomischen und medienkonzeptionellen Gesellschaften sowie sämtliche damit zusammenhängenden und den Gesellschaftszweck fördernden Geschäfte. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Güngör, Timur, Bonn, *18.11.1969. HRB 13942 - 05.09.2005 Gut Zillingtal Edeldestillate GmbH, 53113 Bonn (Kaiserstr. 20). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 23.06.2005. Gegenstand: - die Abfüllung und der Vertrieb von Destillaten, insbesondere Edelobstbränden, Likören und sonstigen Spirituosen; - der Handel einschließlich Verdünnung und Abfüllung mit Destillaten und sonstigen Spirituosen sowie Alkohol; - der Handel mit Früchten und Fruchtzubereitungen, Premium-Lebensmitteln und Tabakwaren sowie sonstigen Produkten. Stammkapital: 200.000,00 EUR. Geschäftsführer: Straka, Frank, Bonn, *31.07.1970. HRB 13946 - 06.09.2005 Brownie Systemgastronomie Bonn GmbH, 53125 Bonn (Gotha Str. 24). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 15.08.2005. Gegenstand: die Fast Food Restauration (Systemgastronomie) mit variantenreich belegten Sandwiches und Kaffeespezialitäten im ganztägigen Angebot außer Haus Lieferung. Hierzu gehört insbesondere das Betreiben einer gastronomischen Restauration in Bonn mit der dazugehörigen Einrichtung sowie alle hiermit zusammenhängenden Dienstleistungen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Brockfeld, Bastian Bernhard, Bonn, *01.09.1978; Nierwetberg, Michael, Bonn, *19.09.1979. HRB 13949 - 07.09.2005 Tokar Taxi GmbH, 53129 Bonn (Hausdorffstraße 327). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 09.08.2005. Gegenstand: ist der Betrieb eines Taxiunternehmen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Nourian, Mohammad Mehdi, Bonn, *26.03.1964. HRB 13950 - 08.09.2005 TissueDent Geschäftsführungs- GmbH, 53127 Bonn (Kiefernweg 18). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 08.07.2005. Gegenstand: ist die Betriebsführung, Verwaltung und Übernahme der persönlichen Haftung bei Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende Gesellschafterin an der TissueDent GmbH & Co KG. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Dr. Dr. Siemonsmeier, Jürgen, Bonn, *29.09.1958. HRB 13953 - 14.09.2005 Johanna 60 Vermögensverwaltungs GmbH, 53175 Bonn (Johanna-Kinkel-Str. 2-4). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 07.09.2004. Gegenstand: ist die Verwaltung eigenen Vermögens. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Gondorf, Silvia, Alfter, *26.03.1965. PRIVATE KRANKHEITSKOSTEN-VOLLVERSICHERUNG inkl. ALTERUNGSRÜCKSTELLUNG Leistungen 100 % Amb., Stat., Zahnbehandlung, 50 – 100 % Zahnersatz, + staatl. Pflegeversicherung, hohe Beitragsrückerstattung/Gesundheitsrabatt/ Bonus, 0 – max. 360 € Selbstbeteiligung DIE WIRTSCHAFT 11/2005 Eintrittsalter bis 14 25 35 45 55 65 Mann 79,37 € 99,00 € 126,54 € 176,00 € 244,87 € 340,32 € Frau 79,37 € 161,79 € 202,24 € 261,57 € 317,28 € 372,28 € VERSICHERUNGSMAKLER Köln/Berlin/Hamburg/Frankfurt Kaiser-Wilhelm-Ring 27-29 · 50672 Köln Tel. 02 21-5 694 449 · Fax 02 21-5 694 200 [email protected] · www.sonnek-co.de 59 m_h][X[d]Wi f w}w {y~DCz{zD]w{ ]w{y~ iy~{Ê{y~ a ~{ {wx|} Wx{y~ l{{} o}À~iÃÊ<ÕLi ÀÃÀÌiÌÊÕ` Ê -,6 Ê*1,Ê>ÕvÊÎääÓ )MMENBURGSTR "ONN INFO BONNGASDE HRB 13954 - 14.09.2005 Johanna 58 Vermögensverwaltungs GmbH, 53175 Bonn (Johanna-Kinkel-Str. 2-4). Wie zuvor. HRB 13955 - 14.09.2005 Johanna 61 Vermögensverwaltungs GmbH, 53175 Bonn (Johanna-Kinkel-Str. 2-4). Wie zuvor. HRB 13958 - 16.09.2005 Sinopoint GmbH, 53111 Bonn (Poststraße 2). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 03.08.2005. Gegenstand: sind der Import von Waren aus dem asiatischen Kulturkreis, der Export deutscher und ausländischer Waren in diesen Kulturkreis und die Erbringung von Serviceleistungen in den vorgenannten Tätigkeitsfeldern, soweit diese Tätigkeiten der staatlichen Genehmigung nicht bedürfen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Sung, Michael, Königswinter, *24.08.1965. HRB 13956 - 14.09.2005 Johanna 59 Vermögensverwaltungs GmbH, 53175 Bonn (Johanna-Kinkel-Str. 2-4). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 07.09.2004. Gegenstand: ist die Verwaltung eigenen Vermögens. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Gondorf, Silvia, Alfter, *26.03.1965. HRB 13960 - 19.09.2005 AJ-Taxi GmbH, 53119 Bonn (Schweidnitzer Weg 4). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 03.08.2005. Gegenstand: der Betrieb von Funktaxen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Jamo, Mohamed, Bonn, *01.12.1953. HRB 13961 - 20.09.2005 PSN Gesellschaft mit beschränkter Haftung, 53127 Bonn (Im Mühlenbach 2c). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 12.07.2005. Gegenstand: Entwicklung und Vertrieb von allen Produkten und Lösungen aus dem Bereich der Informationstechnologie (IT/EDV), insbesondere von Hardware und Software, auch von Produkten aus peripheren Bereichen sowie die Erbringung aller die IT betreffenden Dienstleistungen. Das Unternehmen ist berechtigt, alle im Zusammenhang stehenden Geschäfte zu tätigen und sich an gleichartigen Unternehmen zu beteiligen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Rudolph, Myrko, Berlin, *18.03.1965. HRB 13964 - 20.09.2005 Shirin Sehan GmbH, 53340 Meckenheim (Finkenweg 1). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 11.08.2005. Gegenstand: Das Design und der Vertrieb von Textilien und Accessoires. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Sehan, Michael, Meckenheim, *11.09.1964. HRB 13965 - 20.09.2005 Lintermann GmbH, 53117 Bonn (Estermannstr. 210). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 19.09.1978. Die Gesellschafterversammlung vom 18.08.2005 hat die Sitzverlegung von Königswinter (bisher Amtsgericht Siegburg HRB 6962) nach Bonn beschlossen. Gegenstand: der An- und Verkauf sowie die Verwertung von Lagerausstattungen und Warenbeständen. Stammkapital: 50.000,00 DEM. Geschäftsführer: Lintermann, Wolfgang Peter, Sankt Augustin, *03.04.1960. HRB 13966 - 21.09.2005 Deutsche Post Technischer Service GmbH, 53113 Bonn (Charles-de-Gaulle-Str. 20). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 13.09.2005. Gegen- 60 stand: die Instandhaltung von und die Vornahme instandhaltungsnaher Tätigkeiten an Immobilien sowie an technischen und betrieblichen Objekten, die Durchführung von gesetzlichen uns sonstigen Prüfungen sowie die Vornahme sonstiger betrieblicher Unterstützungsleistungen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Cierpinski, Thomas, Altenholz, *30.05.1953; Reckling, Markus, Konstanz, *22.06.1968. Mit der Deutsche Post Beteiligungen Holding GmbH (Amtsgericht Bonn, HRB 8128) als herrschendem Unternehmen ist am 13.09.2005 ein Beherrschungs- und Ergebnisabführungsvertrag geschlossen. HRB 13967 - 21.09.2005 SIM Stiftungs-Institut Montag gemeinnützige Aktiengesellschaft, 53113 Bonn (Raiffeisenstr. 2). Aktiengesellschaft. Satzung vom 15.06.2005. Gegenstand: die Förderung der humanen Gestaltung von Lebensräumen, insbesondere der Gestaltqualität von Architektur und öffentlichen Stadt- und Landschaftsräumen. Die Gesellschaft fördert Wissenschaft und Forschung und Bildung auf dem Gebiet von Architektur, Stadtplanung, Baukultur und Kunst im Sinne von „Kunst im öffentlichen Raum“. Mit der Organisation von Fachdiskursen, Bildungsprojekten und Informationsveranstaltungen will die Gesellschaft zudem einen Beitrag zur Volks- und Berufsbildung leisten. Der Zweck wird insbesondere verwirklicht durch: - Die Durchführung von Forschungsmaßnahmen und ihre Veröffentlichung. - Die Organisation von Informations- und Diskussionsveranstaltungen über die Möglichkeiten und die Umsetzungsfähigkeit humanen Gestaltens und Bauens für an Gestaltungs- und Bauaufgaben Beteiligte (Bauherren, Architekten, Behörden, Künstler etc.). - Die Analyse konkreter Umsetzungshindernisse, die bei der Realisierung human gestalteter Lebensräume auftreten, einschließlich der Erarbeitung und Kommunikation von Problemlösungen. - Die Förderung des regionalen und internationalen Erfahrungsaustauschs. - Die Initiierung und Organisation von Auszeichnungen und von Wettbewerben. - Die Dokumentation und Veröffentlichung beispielhafter Projekte und Prozesse. Grundkapital: 50.000,00 EUR. Vorstand: Montag, Carl Richard, Bonn, *26.06.1929. Gründer der Gesellschaft, die sämtliche Aktien übernommen haben, sind: Carl Richard Montag Förderstiftung , Bonn. Den ersten Aufsichtsrat bilden: Krayer , Helmut , Pulheim, Schuch, Manfred, Erkrath, Mohr, Wolfgang, Neuss. Der Vorstand besteht aus einer Person. HRB 13968 - 22.09.2005 Drachenfels 44. V V AG, 53113 Bonn (Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Aktiengesellschaft. Gesellschaftsvertrag vom 16.09.2005. die Verwaltung eigener Vermögenswerte. Grundkapital: 50.000,00 EUR. Vorstand: Suttner, Nicole, Wachtberg, *29.07.1973. HRB 13969 - 22.09.2005 san-proof GmbH, 53111 Bonn (Oppenhoffstraße 22). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 14.07.2005. Gegenstand: Der Service und die Erbringung von Dienstleistungen rund um die Haustechnik einschließlich Planung und Bauleitung sowie die Kanaluntersuchung nach § 45 Bauordnung für das Land Nordrhein-Westfalen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Wilde, Ralf, Köln, *22.02.1960. HRB 13970 - 22.09.2005 Drachenfels 45. V V AG, 53113 Bonn (Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Aktiengesellschaft. Satzung vom 16.09.2005. Gegenstand: ist die Verwaltung eigener Vermögenswerte. Grundkapital: 50.000,00 EUR. Vorstand: Suttner, Nicole, *29.07.1973, Wachtberg. Gründer der Gesellschaft, die sämtliche Aktien übernommen haben, sind: FORATIS AG, Bonn (AG Bonn HRB 12099); Firma, fertig, los GmbH, Bonn (AG Bonn HRB 12160). Den ersten Aufsichtsrat bilden: Hundt, Angelika, Bürokauffrau, Bonn; Brettschneider, Steffi, Großund Außenhandelskauffrau, Bonn; Leuschner, Conny, Rechtsanwaltsfachangestellte, Niederkassel. Der Vorstand besteht aus einer Person. HRB 13976 - 28.09.2005 Petersberg 268. V V GmbH, 53113 Bonn (KurtSchumacher-Str. 18-20). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 16.09.2005. Gegenstand: Die Verwaltung eigener Vermögenswerte. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Suttner, Nicole, Wachtberg, *29.07.1973. HRB 13979 - 29.09.2005 Petersberg 270. V V GmbH, 53113 Bonn (KurtSchumacher-Str. 18-20). Wie zuvor. HRB 13981 - 29.09.2005 Petersberg 267. V V GmbH, 53113 Bonn (KurtSchumacher-Str. 18-20). Wie zuvor. HRB 13982 - 29.09.2005 Petersberg 269. V V GmbH, 53113 Bonn (Kurt- Schumacher-Str. 18-20). Wie zuvor. HRB 13983 - 29.09.2005 Petersberg 271. V V GmbH, 53113 Bonn (KurtSchumacher-Str. 18-20). Wie zuvor. HRB 13978 - 28.09.2005 Landsberg Verwaltungsgesellschaft mbH, 53913 Swisttal (Nordstr. 12). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 19.08.2005. Gegenstand: ist der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende geschäftsführende Gesellschafterin bei der TSL FeineManufaktur für individuelle Reisemobile GmbH & Co. KG, die den An- und Verkauf sowie die Vermietung und Vermittlung von Reisemobilen und die Erbringung von damit zusammenhängenden Serviceleistungen sowie die Produktion von individuellen Reisemobilen und der Sonderfahrzeugbau sowie die Durchführung von Werbemaßnahmen aller Art und aller damit verbundenen Tätigkeiten einschließlich Anzeigenschaltung und Pressediensten aller Art einschließlich sämtlicher hierzu gehörenden Nebentätigkeiten zum Gegenstand hat. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Landsberg, Hans Jürgen, Swisttal, *03.01.1955. HRB 13980 - 29.09.2005 Deutsche Friedhofs GmbH, 53227 Bonn (Am Brünnchen 3). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 19.09.2005. Gegenstand: die Vermittlung und Organisation von Beisetzungen aller Art sowie etwaige damit im Zusammenhang stehende Dienstleistungen. Stammkapital: 500.000,00 EUR. Geschäftsführer: Könsgen, Karl-Heinz, Niederkassel, *10.02.1956. Sitzverlegungen in den Gerichtsbezirk HRA 6277 - 22.09.2005 Domitian Grundstücksverwaltungsgesellschaft mbH & Co. Objekt Bornheim KG, 53332 Bornheim (Marie-Curie-Str. 14-20). Kommanditgesellschaft. Nach Sitzverlegung von Köln (bisher Amtsgericht Köln HRB 27860). Persönlich haftender Gesellschafter: Domitian Grundstücksverwaltungsgesellschaft mbH, Bornheim (Amtsgericht Bonn HRB 13900). HRA 6278 - 22.09.2005 Phoenix No. - One - NRW - Fonds GmbH & Co. KG, 53179 Bonn (Ludwig-Erhard-Platz 13). Kommanditgesellschaft. Nach Sitzverlegung von Düsseldorf (bisher Amtsgericht Düsseldorf HRA 14273). Nach Sitzverlegung von Düsseldorf (bisher Amtsgericht Düsseldorf HRB 38462): Persönlich haftender Gesellschafter: Phoenix-No.-One-NRW-Fonds Management GmbH, Bonn (Amtsgericht Bonn HRB 13850). HRB 13936 – 31.08.2005 Terra Map Server GmbH, 53175 Bonn (Körnerstraße 28). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 20.12.1999. Die Gesellschafterversammlung vom 09.06.2005 hat die Sitzverlegung von Dortmund (bisher Amtsgericht Dortmund HRB 14057) nach Bonn beschlossen. Gegenstand: Aufbereitung und Vertrieb geobezogener digitaler Daten und dafür notwendiger Anwendungssoftware über das Internet. Stammkapital: 1.968.000,00 EUR. Geschäftsführer: Große Enking, Franz-Josef, Langenfeld, *08.02.1961. HRB 13937 – 31.08.2005 GR - OMEGA GmbH, 53121 Bonn (Immenburgstr. 20). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 12.08.1999. Die Gesellschafterversammlung vom 30.06.2005 hat die Änderung der Firma, die Sitzverlegung von Troisdorf (bisher Amtsgericht Siegburg HRB 5929) nach Bonn und die Änderung des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Gegenstand: ist die Vermietung von Gastronomieobjekten, die Verwaltung eigenen Vermögens, der An- und Verkauf von Kraftfahrzeugen, der An- und Verkauf von Gebrauchsgegenständen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Anastasiadis, Charalampos, Troisdorf, *07.11.1960; Baltsidis, Anastasios -auch Anastassios-, Troisdorf, *25.11.1960. HRB 13938 – 01.09.2005 Kölner Wirtschaftsfachschule für theoretische und angewandte Betriebswirtschaft Gesellschaft mit beschränkter Haftung, 53173 Bonn (Ubierstraße 92). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 01.10.1975. Die Gesellschafterversammlung vom 21.07.2005 hat die Sitzverlegung von Köln (bisher Amtsgericht Köln HRB 7158) nach Bonn beschlossen. Gegenstand: ist die Aus-, Fort- und Weiterbil- dung sowie Umschulungen im Rahmen der Ergänzungs- und Ersatzschule für die Bundesanstalt für Arbeit und ähnliche Behörden. Stammkapital: 26.000,00 EUR. Geschäftsführer: Listner, Bernd, Bonn, *09.02.1945. HRB 13939 – 02.09.2005 Human (s)tyle Beteiligungs GmbH, 53359 Rheinbach (Marie-Curie-Str. 3). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 25.09.2003. Die Gesellschafterversammlung vom 31.03.2005 hat die Sitzverlegung von Brüggen (bisher Amtsgericht Krefeld HRB 10058) nach Rheinbach beschlossen. Gegenstand: die Verwaltung eigenen und fremden Vermögens, sowie die Beteiligung an Gesellschaften, insbesondere als Komplementärgesellschaft einer Kommanditgesellschaft, insbesondere an der Human (s)tyle GmbH & Co. KG, soweit keine Erlaubnis erforderlich ist. Stammkapital: 30.000,00 EUR. Geschäftsführer: Klein, Udo, Grafschaft, *17.04.1954. HRB 13940 – 02.09.2005 Wifa Consulting & Education GmbH, 53173 Bonn (Ubierstraße 92). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 07.12.1992. Die Gesellschafterversammlung vom 21.07.2005 hat die Sitzverlegung von Köln (bisher Amtsgericht Köln HRB 23666) nach Bonn beschlossen. Gegenstand: die Beratung, Schulung und das Training im kaufmännischen und EDV-orientierten Bereich. Stammkapital: 51.000,00 DEM. Geschäftsführer: Listner, Bernd, Bonn, *09.02.1945. HRB 13943 - 06.09.2005 VAPIANO AG, 53113 Bonn (Friedrich-Ebert-Allee 69). Aktiengesellschaft. Satzung vom 18.04.2002. Die Hauptversammlung vom 04.08.2005 hat die Sitzverlegung von Hamburg (bisher Amtsgericht Hamburg HRB 85489) nach Bonn beschlossen. Gegenstand: die Planung, Errichtung und der Betrieb von Gastronomiebetrieben. Hierzu zählt die Herstellung von Lebensmitteln und der Groß- und Einzelhandel mit Lebensmitteln aller Art. Ferner kann das Unternehmen Lizenzen vergeben für den Betrieb von Gastronomiebetrieben mit gleichem Angebot und Erscheinungsbild (Franchise) sowie Catering-Leistungen und ergänzende Serviceleistungen anbieten. Die Gesellschaft kann Zweigniederlassungen und Tochtergesellschaften errichten, sich an anderen Unternehmen des In- und Auslandes beteiligen, gleichartige und verwandte Unternehmen erwerben oder sich mit solchen zusammenschließen, Grundstücke im In- und Ausland erwerben, verwalten und/ oder weiterveräußern, sowie alle Geschäfte eingehen und Verträge abschließen, die geeignet sind, den Zweck zu fördern oder die direkt damit in Zusammenhang stehen. Grundkapital: 53.700,00 EUR.. Vorstand: Beiler, Silvio, Königswinter, *25.12.1968. Der Vorstand besteht aus 1 Personen. HRB 13944 - 06.09.2005 GVP Immobilien-Gesellschaft mbH, 53113 Bonn (Adenauerallee 136). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 24.10.1995. Die Gesellschafterversammlung vom 08.07.2005 hat die Sitzverlegung von Aachen (bisher Amtsgericht Aachen HRB 6396)nach Bonn beschlossen. Gegenstand: An- und Verkauf von Grundstücken und Gebäuden, die Errichtung von Bauwerken als Generalunternehmer auf eigenen und fremden Grundstücken sowie die Verwaltung von Grundstücken und Gebäuden. Stammkapital: 50.000,00 DEM. Geschäftsführer: Vos, Lambertus Hubertus Leonardus, Maastricht/NL, *07.03.1960. HRB 13945 - 06.09.2005 Stoffers + Sommer Steuerberatungsgesellschaft mbH, 53113 Bonn (Simrockstr. 11). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 12.02.2004. Die Gesellschafterversammlung vom 07.07.2005 hat die Sitzverlegung von Köln (bisher Köln HRB 52994) nach Bonn beschlossen. Gegenstand: ist die Ausübung der für Steuerberatungsgesellschaften gesetzlich und berufsrechtlich zulässigen Tätigkeiten gem. §§ 33 i.V.m. 57 StBerG, und zwar: die Beratung und Vertretung in Steuersachen; die Hilfeleistung bei der Erfüllung steuerlicher Pflichten; die Beratung und Hilfeleistung in Bilanzierungs- und Buchführungsangelegenheiten; die Durchführung von Abschluss- und sonstigen betriebswirtschaftlichen Prüfungen; die Existenzgründungsberatung; die sonstige Beratung in wirtschaftlichen Angelegenheiten; die gutachterliche Tätigkeit sowie die Wahrung fremder Interessen in wirtschaftlichen Angelegenheiten und die treuhänderische Tätigkeit. Ausgenommen sind jedoch die Treuhandgeschäfte über die Anschaffung und Veräußerung von Wertpapieren für Andere und die Verwaltung und Verwahrung von Wertpapieren für Andere sowie Geschäf- DIE WIRTSCHAFT 11/2005 te nach dem Gesetz über Kapitalgesellschaften. Weiter ausgeschlossen sind Handelsund Bankgeschäfte sowie gewerbliche Tätigkeiten. Die Gesellschaft darf unter den Voraussetzungen des § 34 Abs. 2 StBerG Zweigniederlassungen errichten. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Vianden, Helmuth, Alfter, *20.12.1936. Geschäftsführer: Sommer, Stefan, Bonn, *03.01.1968; Stoffers, Ulrich, Bonn, *11.11.1956. HRB 13947 - 07.09.2005 ILI International Learning Institute gGmbH, 53173 Bonn (Ubierstr. 92). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 23.06.1982. Die Gesellschafterversammlung vom 21.07.2005 hat die Sitzverlegung von Köln (bisher Amtsgericht Köln HRB 13004) nach Bonn beschlossen. Gegenstand: die Durchführung von Schulungsmaßnahmen zur Vermeidung oder schnellen Beendigung von Ausbildungs- und Arbeitslosigkeit, zur Verbesserung der beruflichen Handlungsfähigkeit von Jugendlichen und Erwachsenen, zur Erhöhung des Qualifikationsniveaus von Jugendlichen und Erwachsenen, zur Eröffnung und Reaktivierung betrieblicher Qualifizierungsangebote. Die Gesellschaft darf Beteiligungen und sonstige Vermögensgegenstände, die zur Erreichung oder Förderung des Gesellschaftszwecks dienlich sind, erwerben, halten und verwalten. Die hieraus erzielten Erträge sind zur selbstlosen Förderung ihres gemeinnützigen Zwecks zu verwenden. Stammkapital: 25.600,00 EUR. Geschäftsführer: Listner, Bernd, Bonn, *09.02.1945. HRB 13951 - 09.09.2005 Wachtberger Vermögensverwaltungs GmbH, 53343 Wachtberg (Am Hümerich 15). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 12.08.2005. Gegenstand: Der Erwerb und die Verwaltung von eigenem Vermögen aller Art, insbesondere von Gesellschaftsbeteiligungen und Grundbesitz. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Sieren, Stephan, Wachtberg, *18.09.1965; Stolze, Thomas, Wachtberg, *10.07.1963. HRB 13963 - 20.09.2005 ABS Deutschland GmbH, 53229 Bonn (Pützchens Chaussee 202). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 23.07.1993. Die Gesellschafterversammlung vom 29.06.2005 hat die Änderung der Firma sowie die Sitzverlegung von Lohmar (bisher Amtsgericht Siegburg HRB 3986) nach Bonn beschlossen. Gegenstand: ist die Herstellung und der Vertrieb von Maschinen und Geräten jeder Art, insbesondere von Pumpen und deren Zubehör. Stammkapital: 1.040.000,00 EUR. Geschäftsführer: Rix, Peter, Itzehoe, *25.05.1957. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Hanowski, Hubert, Bad Honnef, *19.02.1955; Maiberger, Harald, Lorsch, *15.08.1946; Panenka, Udo, Aalen, *08.01.1969. Prokura erloschen: Marquetant, Manfred, Aichtal, *27.07.1940. Die Gesellschaft hat mit der Cardo Beteiligungsgesellschaft mbH mit Sitz in Lohmar (herrschendes Unternehmen; HRB 3570 AG Siegburg) am 20.09.2001 mit Zustimmung der Gesellschafterversammlungen vom 20.09.2001 und 05.10.2001 einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag geschlossen. HRB 13973 - 26.09.2005 Team Projekt GmbH, 53332 Bornheim (Kalkstr. 36). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 16.02.2005. Die Gesellschafterversammlung vom 03.05.2005 hat die Änderung der Firma, die Sitzverlegung von Düsseldorf (bisher Amtsgericht Düsseldorf HRB 51350) nach Bornheim, die Änderung des Unternehmensgegenstandes und des § 3 (Stammkapitals, Stammeinlagen) beschlossen. Der Gesellschaftsvertrag wurde DIE WIRTSCHAFT 11/2005 vollständig neu gefasst. Die Gesellschafterversammlung vom 09.05.2005 hat die erneute Änderung der Firma beschlossen. Die Gesellschafterversammlung vom 08.09.2005 hat die erneute Änderung des Gegenstandes des Unternehmens beschlossen. Gegenstand: ist der An- und Verkauf sowie das Verwalten von Grundstücken und Immobilien einschließlich der Grundstückserschließung, die Projektentwicklung von Bauvorhaben sowie der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften einschließlich sämtlicher damit unmittelbar oder mittelbar verbundenen Nebentätigkeiten. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Nicht mehr Geschäftsführer: Suttner, Nicole, Wachtberg, *29.07.1973. Bestellt zum Geschäftsführer: Johanni, Jürg, Alfter, *09.11.1945; Wölfinger, Reinhard Heinz Hermann, Bornheim, *11.06.1961. HRB 13975 - 28.09.2005 HighTech Gründerfonds Komitee GmbH, 53179 Bonn (Ludwig-Erhard-Platz 1-3). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 21.06.2005. Die Gesellschafterversammlung vom 09.08.2005 hat die Änderung des Firmennamens sowie die Sitzverlegung von Berlin (bisher Amtsgericht Charlottenburg HRB 97424 B) nach Bonn und die Änderung des § 2 (Gegenstand) beschlossen, sowie eine Neufassung des Gesellschaftsvertrages. Gegenstand: Die Beteiligung als geschäftsführende Kommanditistin an der High-Tech Gründerfonds GmbH & Co. KG. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Nicht mehr Geschäftsführer: Suttner, Nicole, Wachtberg, *29.07.1973. Nicht mehr Geschäftsführer: Kau, Margot, Bonn, *16.02.1958. HRB 13977 - 28.09.2005 HR Gastronomie GmbH, 53179 Bonn (Roderichstr. 8). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 20.01.1997. Die Gesellschafterversammlung vom 26.07.2005 hat die Sitzverlegung von Siegburg (bisher Amtsgericht Siegburg HRB 4978) nach Bonn beschlossen. Die Gesellschafterversammlung hat am 26.07.2005 beschlossen, das Stammkapital (DEM 50.000,00) auf Euro umzustellen, es auf EUR 25.600,00 zu erhöhen und den Gesellschaftsvertrag in § 9 (Gründungsaufwand) zu ändern. Gegenstand: der Betrieb einer Gaststätte im Huma Einkaufspark in Sankt Augustin. Stammkapital: 25.600,00 EUR. Geschäftsführer: Rohloff, Horst Fred Edmund, Bonn, *06.11.1942. Veränderungen HRA 5936 - 01.09.2005 Sonnenfonds IV GmbH & Co. KG, 53115 Bonn (Poppelsdorfer Allee 64). Neue Firma: Go!Sun GmbH & Co. KG. Nach Firmenänderung der persönlich haftenden Gesellschafterin nunmehr persönlich haftender Gesellschafter: Go!Sun Verwaltungs GmbH, Bonn (Amtsgericht Bonn HRB 12427). HRA 6211 – 02.09.2005 Rhe.GIO. vest Rüdigerstraße GmbH und Co. Kommanditgesellschaft, 53175 Bonn (Körnerstr. 28). Die Firma ist geändert in: Rhe.GIO.vest Dottendorfer Straße GmbH und Co. Kommanditgesellschaft. HRA 1512 - 05.09.2005 W. H. Thiebes GmbH & Co. Wäscheservice KG, 53225 Bonn (Agnesstr.10). Die Gesellschaft ist als übernehmender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 25.08.2005 mit der W. H. Thiebes-Wohnungsbau-Gesellschaft mit beschränkter Haftung mit Sitz in Bonn (Amtsgericht Bonn HRB 422) verschmolzen. HRA 4011 - 05.09.2005 TERTIA Training & Consulting GmbH & Co. KG, Bonn (Schöntalweg 7, 53347 Alfter). Prokura erloschen: Glasmacher, Friedhelm, Weilerswist. HRA 4494 - 06.09.2005 G & H Moeller Beteiligungs GmbH & Co KG, 53113 Bonn (Adenauerallee 92). Die Gesellschaft ist als übernehmender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 24.08.2005 mit der Aylesbury Grundbesitz GmbH mit Sitz in Bonn (Amtsgericht Bonn HRB 8331) sowie mit der Franklin Grundbesitz GmbH mit Sitz in Bonn (Amtsgericht Bonn HRB 8338) verschmolzen. HRA 4787 - 06.09.2005 GFA Gesellschaft zur Förderung der Arbeitsaufnahme mbH & Co. KG, 53347 Alfter (Schöntalsweg 7). Prokura erloschen: Glasmacher, Friedhelm, Weilerswist, *20.11.1945. HRA 4777 - 07.09.2005 Develop IT GmbH & Co. KG, Alfter (Am Stadtwald 15, 53177 Bonn). Der Sitz wurde nach Bonn verlegt. HRA 6133 - 08.09.2005 RFW Rheinische Früchte-Welt OHG, 53359 Rheinbach (Industriestraße 41). Prokura erloschen: Riebartsch, Christian. HRA 5150 - 16.09.2005 The British Shop Versandhandel GmbH & Co KG, 53340 Meckenheim (Auf dem Steinbüchel 6). Die Gesellschaft ist als übernehmender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 19.08.2005 mit der Siebel Verlag GmbH mit Sitz in Meckenheim (Amtsgericht Bonn HRB 10209) verschmolzen. HRA 6174 - 19.09.2005 JF - Verlag und Buchhandlung e.K., 53113 Bonn (Bonner Talweg 48). Neue Firma: JF-Buch e.K. HRA 6098 - 22.09.2005 R. Barth & Sohn Kommanditgesellschaft, 53227 Bonn (Rhenusallee 54). Ausgeschieden als Persönlich haftender Gesellschafter: Barth, Jürgen Otto, Schlangenbad, *09.05.1966. HRA 6242 - 23.09.2005 Rungis Express GmbH & Co. KG, 53343 Wachtberg (Huppenbergstraße 35). Neue Firma: Kastners Frischimporte GmbH & Co. KG. Nach Namensänderung nunmehr: Persönlich haftender Gesellschafter: Kastners Verwaltungsgesellschaft mbH, Wachtberg (Amtsgericht Bonn HRB 13855). HRA 6194 - 26.09.2005 V + M Kaffeemaschinentechnik oHG, 53113 Bonn (Rheingasse 4). Prokura erloschen: Valentine, Vishal, Bonn, *06.05.1975. HRA 3881 - 28.09.2005 Handels SB Möbel BOSS GmbH & Co. KG, 53119 Bonn (Oppelner Str. 128). Neue Firma: Leo´s Preisrebell GmbH & Co. KG. HRB 285 – 29.08.2005 Moeller GmbH, 53115 Bonn (Hein-Moeller-Straße 7-11). Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Dr. Schefter, Martin U., Wachtberg, *17.10.1964. HRB 7916 – 29.08.2005 Moeller Produktion International GmbH, 53115 Bonn (Hein-Moeller-Str. 7-11). Prokura erloschen: Howell, David Eric, Retford, Nottinghamshire/England, *21.03.1940. HRB 8639 – 29.08.2005 Regenbogen Diakoniebetriebe gGmbH, 53113 Bonn (Reuterstr. 157). Nicht mehr Geschäftsführer: Termöhlen, Anke, Hinte, *04.11.1958. HRB 8745 – 29.08.2005 Myogen GmbH, 53123 Bonn (Rochusstraße 175 177). Einzelprokura: Schneider, Ernst H., Meckenheim, *17.05.1957. HRB 9942 – 29.08.2005 Internationale Weiterbildung und Entwicklung (InWEnt) Gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung, 53113 Bonn (Tulpenfeld 5). Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer: Krupp, Bernhard, Niederzissen, *10.06.1955; Dr. Taube, Günther, Bonn, *27.06.1959. HRB 10300 – 29.08.2005 Dr. Burgdorf GmbH, 53913 Swisttal (Fasanenweg 20). Die Gesellschafterversammlung vom 16.08.2005 hat die Änderung der Firma und des Gesellschaftsvertrages in § 3 (Bekanntmachungen) beschlossen. Neue Firma: BETA Finanz GmbH. Geschäftsführer: Dr. Burgdorf, Märten, Swisttal, *25.05.1934. HRB 8709 – 30.08.2005 Deutsche Post Com GmbH, 53113 Bonn (Tulpenfeld 9). Zum Geschäftsführer bestellt: Schildknecht, Susanne, Bonn, *20.12.1963. HRB 8745 – 30.08.2005 Myogen GmbH, 53123 Bonn (Rochusstraße 175 177). Bestellt zum Geschäftsführer: Dickinson, Andrew D., Evergreen,Colorado,USA, *02.02.1970. HRB 9445 – 30.08.2005 Management TeleSearch GmbH, 53115 Bonn (Saynstr. 8). Nicht mehr Geschäftsführer: Schneider, Bettina, Reutlingen, *30.04.1973. Bestellt zum Geschäftsführer: Lichtwer, Bernhard Magnus, Stuttgart, *29.07.1930. HRB 10767 – 30.08.2005 up consulting GmbH, 53332 Bornheim (Lichtweg 37 a). Bestellt als Liquidator: Pietzsch, Ulrike, Elsdorf, *26.12.1955. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB 1846 – 31.08.2005 Fotolabor Hans Hübel GmbH, 53123 Bonn (Heilsbachstr. 25). Die Gesellschafterversammlung hat am 22.04.2005 beschlossen, das Stammkapital (DEM 50.000,00) auf Euro umzustellen, es auf EUR 275.000,00 zu erhöhen und den Gesellschaftsvertrag in § 4 (Einbringung der Einlagen) zu ändern. Unternehmensgegenstand ist der Betrieb eines Fotolabors. Geschäftsführer: Hübel, Ralf, Bonn, *28.12.1970. Vertretungsbefugnis geändert: Geschäftsführer: Hübel, Kurt, Meckenheim, *04.09.1942, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRB 3108 – 31.08.2005 Gemeinnützige Gesellschaft für ein Therapiezentrum für Schwerst-Mehrfach-Körperbehinderte mbH, 53229 Bonn (Siegburger Str. 311). Die Gesellschafterversammlung hat am 22.08.2005 beschlossen, das Stammkapital (DEM 300.000,00) auf Euro umzustellen, es aus Gesellschaftsmitteln auf EUR 500.000,00 zu erhöhen und den Gesellschaftsvertrag in § 13 (Stimmrechte) zu ändern. HRB 4295 – 31.08.2005 Geschwister Wolber Verwaltungs-GmbH, 53343 Wachtberg (Limbachstr. 12). Die Gesellschafterversammlung vom 01.08.2005 hat die Änderung der Firma, des Unternehmensgegenstandes und des Gesellschaftsvertrages in § 18 Ziffer 4 (Gründungskosten) beschlossen. Neue Firma: Geschwister Wolber GmbH. Neuer Unternehmensgegenstand: der Kanal- und Rohrleitungsbau und damit verbundene Tiefbauarbeiten. HRB 7131 – 31.08.2005 Kranz GmbH, 53227 Bonn (Langemarckstr. 67). Bestellt zum Geschäftsführer: Kranz, Carola, Bonn, *16.12.1934. HRB 9069 – 31.08.2005 GWI Medica GmbH, 53227 Bonn (Konrad-ZusePlatz 1-3). Die Gesellschaft ist als übernehmender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 08.08.2005 mit der BOSS Branchen-Organisation und Software Systeme Halle GmbH mit Sitz in Halle (Amtsgericht Halle-Saalkreis HRB 3543) verschmolzen. HRB 10413 – 31.08.2005 IntegraSchulungs-und Dienstleistungs-GmbH, 53359 Rheinbach (Gutenbergstr. 3). Die 61 Gesellschafterversammlung vom 19.07.2005 hat die Änderung der Firma sowie des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Neue Firma: Teamwork Personal und Dienstleistung GmbH. Neuer Unternehmensgegenstand: Personalberatung, Personalvermittlung, Outsourcing Projekte und sonstige Dienstleistung. HRB 13743 – 31.08.2005 aivg consulting gmbh, 53173 Bonn (Friedrichallee 1). Die Gesellschaft wird fortgesetzt. Nicht mehr Liquidator: Angerer, Hedwig. Zum Geschäftsführer bestellt: Müller, Johannes, Dortmund, *25.12.1950. HRB 13936 – 31.08.2005 Terra Map Server GmbH, 53175 Bonn (Körnerstraße 28). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 09.06.2005 mit der Intergraph (Deutschland) GmbH mit Sitz in Ismaning (Amtsgericht München HRB 77062) verschmolzen. Die Verschmelzung wird erst wirksam mit Eintragung auf dem Registerblatt des übernehmenden Rechtsträgers. HRB 422 – 01.09.2005 W. H. Thiebes-Wohnungsbau-Gesellschaft mit beschränkter Haftung, 53225 Bonn (Agnesstr. 10). Durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom 25.08.2005 ist das Stammkapital von DEM 50.000,00 auf Euro 25.564,59 umgestellt.. HRB 2741 – 01.09.2005 STARTEXT Unternehmensberatung GmbH, 53175 Bonn (Kennedyallee 2). Die Gesellschaft ist als übernehmender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 30.08.2005 mit der NOVAMEDIA Verlagsund Public-Relations GmbH mit Sitz in Bonn (Amtsgericht Bonn, HRB 3391) verschmolzen. Geschäftsführer: Bantzer, Paul, Berlin, *07.03.1952, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Erweiterung der Vertretungsregelung von Amts wegen ergänzend eingetragen. HRB 4005 – 01.09.2005 Johanniter-Krankenhaus Friedrich-WilhelmStift Gemeinnützige Gesellschaft mbH, 53113 Bonn (Johanniterstraße 3 5). Die Gesellschafterversammlung vom 02.06.2005 hat die Erhöhung des Stammkapitals um 515.000,00 EUR zum Zwecke der Verschmelzung mit der Evangelisches Waldkrankenhaus Bad Godesberg Gemeinnützige Gesellschaft mbH, Bonn (Amtsgericht Bonn HRB 697) beschlossen. Neues Stammkapital: 1.030.000,00 EUR. HRB 9585 – 01.09.2005 Wiesel Internationale Möbeltransporte GmbH, Bonn. Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 29.08.2005 mit der Hans Blum Internationale Möbeltransporte GmbH mit Sitz in Bergisch Gladbach (Amtsgericht Köln HRB 47008) verschmolzen. Die Verschmelzung wird erst wirksam mit Eintragung auf dem Registerblatt des übernehmenden Rechtsträgers. HRB 13073 – 01.09.2005 GOLFRAUSCH Television & Event GmbH, 53119 Bonn (Vorgebirgsstr. 35). Nicht mehr Geschäftsführer: Pfeif, Andreas. Zum Geschäftsführer bestellt: Kaiser, Thorsten, Baden-Baden, *14.03.1970. HRB 13849 – 01.09.2005 Deutsche Post Delta GmbH, 53113 Bonn (Charles-de-Gaulle-Str. 20). Die Gesellschafterversammlung vom 11.08.2005 hat die Änderung der Firma beschlossen. Neue Fir- 62 ma: Deutsche Post Direkt GmbH. Die Gesellschaft ist als übernehmender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 11.08.2005 mit der Deutsche Post Direkt GmbH mit Sitz in Bonn (Amtsgericht Bonn HRB 7821) verschmolzen. HRB 199 – 02.09.2005 DGR Deutsche Genossenschafts-Revision Wirtschaftsprüfungsgesellschaft GmbH, 53113 Bonn (Adenauerallee 121). Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Berghaus, Peter, Bonn, *09.05.1959. HRB 4064 – 02.09.2005 KFT Kunsts t o f f - F o r m - Te c h n i k GmbH, Bonn. Die Gesellschafterversammlung vom 25.11.2005 hat die Erhöhung des Stammkapitals um 150,00 EUR zum Zwecke der Verschmelzung mit der ANDERSON Electronic GmbH, Bonn (Amtsgericht Bonn HRB 9275) beschlossen. Neues Stammkapital: 49.350,00 EUR. HRB 8402 – 02.09.2005 Zack Umzüge GmbH, 53111 Bonn (An der Esche 28). Die Gesellschafterversammlung hat am 26.07.2005 beschlossen, das Stammkapital (DEM 51.000,00) auf Euro umzustellen und es auf EUR 26.100,00 zu erhöhen. HRB 9593 – 02.09.2005 BBT Bautechnik GmbH, Bonn (Rheinhöhenweg 3, 53343 Wachtberg). Durch rechtskräftigen Beschluss des Amtsgerichts Bonn (96 IN 82/ 05) vom 10.06.2005 ist die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Gesellschaft mangels Masse abgelehnt. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen. HRB 9659 – 02.09.2005 BIOBSERVE GmbH, 53227 Bonn (Königswinterer Str. 418). Die Gesellschafterversammlung vom 15.08.2005 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 3 (Stammkapital und Stammeinlagen) Abs. 1, § 4 (Übertragung von Geschäftsanteilen), § 5 (Geschäftsführung und Vertretung) und § 6 (Gesellschafterversammlung und Gesellschafterbeschlüsse) beschlossen. Nicht mehr Geschäftsführer: Wirtz, Stephan, Sankt Augustin, *07.01.1966. HRB 10676 – 02.09.2005 TRITHOR GmbH, 53359 Rheinbach (Heisenbergstr. 16). Die Gesellschafterversammlung vom 28.07.2005 hat die Änderung der Firma beschlossen. Der Gesellschaftsvertrag ist insgesamt neu gefasst worden.Neue Firma: TRI Abwicklungsgesellschaft mbH. HRB 13085 - 02.09.2005 proPLAN Gesellschaft für Gebäudeentwicklung und Einrichtungsmanagement mbH, 53113 Bonn (Joachimstraße 6 a). Bestellt zum Geschäftsführer: Sommer, Heinrich -genannt Heinz-, Bornheim, *15.01.1956. Nicht mehr Geschäftsführer: Sommer, Stephanie, Bornheim, *15.11.1966. Prokura erloschen: Sommer, Heinz, Bornheim, *15.01.1956. HRB 13541 – 02.09.2005 Barmbas GmbH, 53121 Bonn (Immenburgstr. 20). Die Gesellschafterversammlung vom 27.07.005 hat die Erhöhung des Stammkapitals um 5.000,00 EUR auf 30.000,00 EUR beschlossen. HRB 13636 – 02.09.2005 Johanna 55 Vermögensverwaltungs GmbH, Bonn (Heisenbergstr. 16, 53359 Rheinbach). Die Gesellschafterversammlung vom 28.07.2005 hat die Änderung der Firma, die Sitzverlegung nach Rheinbach sowie die Änderung des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Neue Firma: TRITHOR GmbH. Rheinbach. Neuer Unternehmensgegenstand: ist die Entwicklung, die Herstellung und die Vermarktung von, der Handel mit und die Beratung für Halbzeuge, Anwendungen, Anlagen und Systemkomponenten auf der Basis von Supraleiter-, Kupfer- und Kupfer-Hochfestlegierungsdraht. HRB 13712 – 02.09.2005 medox Verlagsgesellschaft mbH, 53111 Bonn (Fürstenstraße 2). Die Gesellschafterversammlung vom 27.05.2005 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 4 (Verfügung über Geschäftsanteile) beschlossen. HRB 13863 – 02.09.2005 Petersberg 254. V V GmbH, 53179 Bonn (Ludwig-Erhard-Platz 1-3). Die Gesellschafterversammlung vom 09.08.2005 hat die Änderung der Firma, die Änderung des Unternehmensgegenstandes sowie die Änderung in § 3 (Stammkapital) und § 4 alt (Geschäftsfüh- rer) jetzt § 6 neu (Geschäftsführung und Vertretung) beschlossen. Neue Firma: HighTech Gründerfonds Management GmbH. Neuer Unternehmensgegenstand: die Beteiligung als persönlich haftende Gesellschafterin an der High-Tech Gründerfonds GmbH & Co. KG. Nicht mehr Geschäftsführer: Hundt, Angelika, Bonn, *02.11.1975. Neuer Geschäftsführer: Dr. Brandkamp, Michael, Bonn, *24.08.1964. HRB 6078 - 05.09.2005 Tertia Training & Consulting Beteiligungsgesellschaft mbH, Bonn (Schöntalweg 7, 53347 Alfter). Nicht mehr Geschäftsführer: Baumann, Klaus, Thalheim, *19.09.1942. HRB 6469 - 05.09.2005 DLS Dr. Lubitz Software GmbH, 53117 Bonn (In den Dauen 6). Nicht mehr Geschäftsführer: Jungblut, Astrid, Informatikterin, Bonn. HRB 6787 - 05.09.2005 Deutsche Telekom Network Projects & Services GmbH, 53175 Bonn (Godesberger Allee 117). Die Abspaltung ist mit der Eintragung auf dem Registerblatt des übertragenden Rechtsträgers am 26.08.2005 wirksam geworden. HRB 7280 - 05.09.2005 Corus Aluminium Profiltechnik Bonn GmbH, 53117 Bonn (Friedrich-Wöhler-Str. 2). Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Pappert, Michael, Eitorf, *29.04.1960. HRB 7785 - 05.09.2005 V.D.B. Visa Dienst Bonn GmbH, 53177 Bonn (Koblenzer Str. 85). Prokura erloschen: Jankowski, Monika, Bonn, *19.04.1977. Die Gesellschaft ist nach Maßgabe des Beschlusses der Gesellschafterversammlung vom 29.08.2005 im Wege des Formwechsels in die Visa Dienst Bonn GmbH & Co. KG mit Sitz in Bonn (Amtsgericht HRA 6263) umgewandelt. Der Formwechsel ist mit der Eintragung des Rechtsträgers neuer Rechtsform am heutigen Tag wirksam geworden. HRB 8158 - 05.09.2005 TERTIA Vermittlungsagentur GmbH, 53347 Alfter (Schöntalweg 5-7). Prokura erloschen: Baumann, Klaus, Thalheim, *19.09.1942; Glasmacher, Friedhelm, Weilerswist, *20.11.1945. HRB 3417 - 06.09.2005 Deutscher Anwaltverlag & Institut der Anwaltschaft GmbH, 53111 Bonn (Wachsbleiche 7). Die Gesellschafterversammlung vom 21.07.2005 hat die Erhöhung des Stammkapitals um 500.000,00 EUR, ferner wurde der Gesellschaftsvertrag insgesamt neu gefasst, beschlossen. Neues Stammkapital: 1.000.000,00 EUR. HRB 4064 - 06.09.2005 KFT Kunststoff-Form-Technik GmbH, Bonn. Die Gesellschaft ist als übernehmender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 25.11.2005 mit der ANDERSON Electronic GmbH mit Sitz in Bonn (Amtsgericht Bonn HRB 9275) verschmolzen. HRB 5743 - 06.09.2005 Vera Maria Bau Consulting GmbH, 53227 Bonn (Königswinterer Str. 552). Die Gesellschafterversammlung hat am 24.06.2005 beschlossen, das Stammkapital (DEM 50.000,00) auf Euro umzustellen, es auf EUR 26.000,00 zu erhöhen und den Gesellschaftsvertrag in § 6 (Geschäftsführung/Vertretung) zu ändern. Der Gesellschaftsvertrag wurde insgesamt neu gefasst. . Einzelprokura: Schlenz, Torsten, Rheinbach, *11.09.1955. HRB 6123 - 06.09.2005 Hönigl Obst- und Gemüsegroßhandelsgesellschaft mbH, 53227 Bonn (Röhfeldstr. 21). Die Gesellschaft ist aufgelöst. Bestellt zum Liquidator: Liquidator: Hönigl, Maria, Bonn, *15.07.1960. HRB 6709 - 06.09.2005 Am Zehnhoff-Söns GmbH International Logistic Services, 53117 Bonn (Hafenstr. 1). Prokura erloschen: Neugebauer, Oliver, Köln, *06.05.1968. HRB 7712 - 06.09.2005 Simon GmbH, 53229 Bonn (Am Weiher 24). Die Gesellschafterversammlung vom 01.08.2005 hat die Änderung des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Neuer Unternehmensgegenstand: - der Handel mit Waren marinen und limnischen Ursprungs, - das Betreiben eines naturwissenschaftlichen Verlages mit dem Verlagsnamen „ Via Geologica „ - der Handel mit naturwissenschaftlichen Fachzeitschriften und Büchern, naturwissenschaftlichen und medizinischen Lehr- und Lernmitteln, Sammlungszubehör, Kartenwerken, elektrischen optischen, akustischen und mechanischen Instrumenten und deren Zubehör, Computerhardware, Software und Werkzeugen, - Jugend- und Erwachsenenbildung, - der Handel mit numismatischen Artikeln. HRB 8900 - 06.09.2005 GK-MöbelVerwaltungs-GmbH, 53117 Bonn (Ennemoserstraße 6). Die Gesellschafterver- sammlung vom 10.08.2005 hat die Änderung des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Neuer Unternehmensgegenstand: der Handel und die Auslieferung und Montage von Möbeln, An- und Vermietung von Wirtschaftsgütern, Weiterberechnung von Dienstleistungen aller Art sowie die Komplementärstellung in der GK Projekt + Möbel GmbH & Co. KG. HRB 13513 - 06.09.2005 Shirzad GmbH, 53119 Bonn (Oppelner Str. 29). Die Gesellschafterversammlung vom 27.07.2005 hat die Änderung der numerischen Bezeichnung der Paragrafen des Gesellschaftsvertrages beschlossen § 2 wird § 1. Die nachfolgenden Paragrafen ändern sich entsprechend. Weiter wurde die Änderung des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Neuer Unternehmensgegenstand: die Durchführung von Reinigungsarbeiten (Maschinen, Gebäuden etc.), Verpackung und Hotelservice. HRB 4005 - 07.09.2005 JohanniterKrankenhaus Friedrich-Wilhelm-Stift Gemeinnützige Gesellschaft mbH, 53113 Bonn (Johanniterstraße 3 - 5). Die Gesellschafterversammlung vom 06.07.2005 hat die Erhöhung des Stammkapitals um 25.000,00 EUR zum Zwecke der Verschmelzung mit der Evangelisches Waldkrankenhaus und Johanniter Kliniken Bonn-Rhein-Sieg GmbH, Bonn (Amtsgericht Bonn HRB 12881) beschlossen. 1.055.000,00 EUR. HRB 4432 - 07.09.2005 WABCO Standard GmbH, 53121 Bonn (Euskirchner Str. 80). Die Gesellschaft ist als übernehmender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 11.07.2005 mit der Meloh Armaturen GmbH mit Sitz in Iserlohn (Amtsgericht Iserlohn, HRB 583) verschmolzen. HRB 8402 - 07.09.2005 Zack Umzüge GmbH, 53111 Bonn (An der Esche 28). Die Gesellschafterversammlung vom 26.07.2005 hat die Erhöhung des Stammkapitals um 6.300,00 EUR zum Zwecke der Verschmelzung mit der Zack Dienstleistungen GmbH (Amtsgericht Bonn, HRB 8840) beschlossen. Neues Stammkapital: 32.400,00 EUR. HRB 12306 - 08.09.2005 Otte Service GmbH, 53119 Bonn (Hohe Straße 77). Nicht mehr Geschäftsführer: Flink-Irnich, Heinz-Josef, Euskirchen, *07.03.1960. HRB 13520 - 08.09.2005 Dentegris Medical Verwaltungs GmbH, 53123 Bonn (Josef-Wirmer-Str. 1-3). Nicht mehr Geschäftsführer: Heer, Dietmar, Alfter. HRB 1477 - 09.09.2005 Mecafrance (Deutschland) Gesellschaft mit beschränkter Haftung, 53175 Bonn (Körnerstr. 22). Einzelprokura: Lanzrath, Gabriele, Bonn, *14.12.1955. HRB 8402 - 09.09.2005 Zack Umzüge GmbH, 53111 Bonn (An der Esche 28). Die Gesellschaft ist als übernehmender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 26.07.2005 mit der Zack Dienstleistungen GmbH mit Sitz in Bonn (Amtsgericht Bonn, HRB 8840) verschmolzen. HRB 8405 - 09.09.2005 Stadtwerke Bonn Beteiligungs - GmbH (SWBB), 53111 Bonn (Theaterstraße 24). Bestellt zum Geschäftsführer: Weckenbrock, Peter, Köln, *24.03.1957. HRB 8824 - 09.09.2005 Eurenta Holding GmbH Europäische Vermögensberatung, 53113 Bonn (KaiserFriedrich-Str. 7). Bestellt zum Geschäftsführer: Naumer, Siegfried, Hemsbach, *15.02.1967. HRB 13371 - 09.09.2005 von Buddenbrock Concepts GmbH, 53111 Bonn (Bornheimer Str. 37). Die Gesellschafterversammlung vom 11.08.2005 hat eine Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 10 (Beirat) beschlossen. Der Gesellschaftsvertrag wurde um die §§ 10 a-f ergänzt. Nicht mehr Geschäftsführer: Freiherr von Buddenbrock, Christian-Dietrich Alexander, Königswinter, *21.08.1975. Neuer Geschäftsführer: Seidenfad, Stephan Otto, Essen, *07.10.1974. HRB 13693 - 09.09.2005 Drachenfels 40. V V AG, 53113 Bonn (Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Die Hauptversammlung vom 01.08.2005 hat die Änderung der Firma, die Änderung des Unternehmensgegenstandes, die Erhöhung des Grundkapitals gegen Einlagen um 50.000,00 EUR und in § 10 (früher § 5, Vorstand) beschlossen. Die Satzung ist vollständig neu gefasst. Die Kapitalerhöhung ist durchgeführt. Die Hauptversammlung vom 09.09.2005 hat die Änderung des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Neue Firma: Dr. Schmid Rechtsanwälte AG. Neuer Unternehmensgegenstand: die Entgegennahme und Abwicklung von Aufträgen, die zur Berufstätigkeit von Rechtsanwälten gehören. Die Durchführung DIE WIRTSCHAFT 11/2005 des Auftrages inklusive der Vollmachtserteilung obliegt jedoch nicht der Aktiengesellschaft sondern ausschließlich den in der Aktiengesellschaft angestellten Rechtsanwälten. Eine eigene Rechtsberatung durch die Aktiengesellschaft erfolgt nicht. Alle Mandate der Rechtsanwälte werden von den jeweils beauftragen einzelnen Anwälten im Außenverhältnis direkt für die Mandanten inklusive Vollmachtserteilung direkt an die Anwälte übernommen, jedoch im Innenverhältnis für Rechnung der Gesellschaft geführt. Die im Dienste der Gesellschaft stehenden Rechtsanwälte führen die Rechtsberatung unabhängig, weisungsfrei und eigenverantwortlich unter Beachtung ihrer Berufsrechte und Berufspflichten durch, wofür die Gesellschaft die erforderlichen personellen, sachlichen und räumlichen Voraussetzungen zur Verfügung stellt, sowie die damit zusammenhängenden Geschäfte tätigt. Die in der Aktiengesellschaft tätigen Rechtsanwälte sind immer berufene unabhängige Berater und Vertreter in allen Rechtsangelegenheiten. Die in der AG tätigen Anwälte haben die berufsrechtlichen Ge- und Verbote des anwaltlichen Berufsrechts zu beachten, insbesondere aus der BRAO, der Berufsordnung für Rechtsanwälte. Die in der Rechtsanwalts-AG tätigen Rechtsanwälte sind jeweils bei dem Gericht zugelassen, in dessen Bezirk sich der Sitz oder die Zweigniederlassung der AG befindet. Grundkapital: 100.000,00 EUR. Neuer Vorstand: Boehncke, Hans-Jochen, Koblenz, *02.03.1967; Nicht mehr Vorstand: Hundt, Angelika, Bonn, *02.11.1975. HRB 162 - 12.09.2005 AutoSchnellfähre Bad Godesberg - Niederdollendorf Gesellschaft mit beschränkter Haftung, 53173 Bonn (Rheinallee 59). Nicht mehr Geschäftsführer: Heidgen, Wilhelm, Buchhalter, Sankt Augustin; Bestellt zum Geschäftsführer: Staeck, Uwe-Karsten, Sankt Augustin, *28.04.1950. HRB 6792 - 12.09.2005 Deutsche Post AG, 53113 Bonn (Charles-de-GaulleStraße 20). Gesamtprokura gemeinsam mit einem Vorstandsmitglied oder einem anderen Prokuristen mit der Ermächtigung zur Veräußerung und Belastung von Grundstücken: Hammes, Klaus, Kaisersesch, *30.12.1958. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Vorstandsmitglied oder einem anderen Prokuristen: Dr. Zeisel, Stefan, Bochum, *10.09.1971. HRB 6794 - 12.09.2005 Deutsche Telekom AG, 53113 Bonn (Friedrich Ebert - Allee 140). Aufgrund der durch Satzungsänderung vom 18.05.2004 erteilten Ermächtigung ist die Erhöhung des Grundkapitals um 160.589.265,92 EUR zum Zwecke der Verschmelzung mit der T-Online International AG mit Sitz in Darmstadt (Amtsgericht Darmstadt HRB 7641) durchgeführt. Durch Beschluss des Aufsichtsrates vom 3./ 12./15.08.2005 ist § 5 Abs. 1 und 2 der Satzung (Höhe und Einteilung des Grundkapitals) geändert. 10.907.095.887,36 EUR. HRB 6794 - 12.09.2005 Deutsche Telekom AG, 53113 Bonn (Friedrich Ebert - Allee 140). Die Abspaltung von Teilen des Vermögens der T-Systems International GmbH ist mit der Eintragung auf dem Registerblatt des übertragenden Rechtsträgers am 26.08.2005 wirksam geworden. HRB 8374 - 12.09.2005 GKN Sinter Metals GmbH, Bonn, 53177 Bonn (Galileistraße 236). Nicht mehr Geschäftsführer: Casellas, Antonio, Siegburg, *14.07.1951. Bestellt zum Geschäftsführer: Hansen, Wolfgang, Schweich, *27.12.1950. HRB 12901 - 12.09.2005 von Buddenbrock Business Consulting GmbH, 53111 Bonn (Bornheimer Str. 37). Die Gesellschafterversammlung vom 11.08.2005 hat die Ergänzung des Gesellschaftsvertrages in §§ 10a - 10 f (Beirat) beschlossen. Nicht mehr Geschäftsführer: Freiherr von Buddenbrock, Christian-Dietrich Alexander, Königswinter, *21.08.1975. Neue Geschäftsführer: Al, Swen-Silke, Kerpen, *05.07.1967; Seidenfad, Stephan Otto, Essen, *07.10.1974. HRB 3097 - 13.09.2005 GK-MöbelHandelsgesellschaft mbH, 53117 Bonn (Ennemoserstr. 6). Die Gesellschafterversammlung vom 10.08.2005 hat die Änderung der Firma beschlossen. Neue Firma: Mambo GK-Möbel-Handels GmbH. HRB 7032 - 13.09.2005 BrainNet Managementberater GmbH, 53113 Bonn (Willy Brandt-Allee 12). Bestellt zum: Geschäftsführer: Rast, Christian, Wachtberg, *21.04.1962. HRB 10089 - 13.09.2005 Life & Brain GmbH, 53127 Bonn (SigmundFreud-Straße 25). Bestellt zum: Geschäftsführer: Franz, Arwed, Bonn, *10.09.1941. HRB 12752 - 13.09.2005 Vista Print.com GmbH, 53177 Bonn (c/o Scholl- DIE WIRTSCHAFT 11/2005 meyer & Rickert Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, Junkerstrasse 21). Die Gesellschaft ist aufgelöst. Bestellt als Liquidator: Keane, Robert, Arlington, MA, USA, *29.03.1963. HRB 7707 14.09.2005 G.I.P.S.Gesellschaft für Gipsanwendungen und Produktservice mbH, Bonn (Hauptstrasse 31, 53340 Meckenheim). Die Gesellschafterversammlung vom 29.08.2005 hat die Änderung der Firma und die Änderung des Unternehmensgegenstandes beschlossen und beschlossen, das Stammkapital (DEM 50.000,00) auf Euro umzustellen und es auf EUR 100.000,00 zu erhöhen. Neue Firma: GIPS MINERAL GmbH. Neuer Unternehmensgegenstand: der Handel mit Gipserzeugnissen und mineralischen Rohstoffen sowie die Verwertung von mineralischen Reststoffen. HRB 8402 - 14.09.2005 Zack Umzüge GmbH, 53111 Bonn (An der Esche 28). Die Gesellschafterversammlung vom 26.07.2005 hat die Änderung der Firma beschlossen. Der Gesellschaftsvertrag ist insgesamt neu gefasst. Neue Firma: Zack Umzüge und Dienstleistungen GmbH. HRB 9348 - 14.09.2005 Bla Gastronomie GmbH, 53111 Bonn (Bornheimer Str. 20-22). Die Gesellschafterversammlung vom 26.07.2005 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 18 (Stimmrecht und Beschlussfassung) beschlossen. HRB 9490 - 14.09.2005 Next Solution IT-Consulting GmbH, 53111 Bonn (Stiftsgasse 13). Nicht mehr Geschäftsführer: Müller, Burkhard. Bestellt zum Geschäftsführer: Fuchs, Dominic, Lohmar, *17.11.1980. HRB 9602 - 14.09.2005 TRAIN Gesellschaft für Organisationsentwicklung und Weiterbildung mbH, 53115 Bonn (Venusbergweg 48). Die Gesellschafterversammlung vom 04.08.2005 hat die Änderung der Firma sowie des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Neue Firma: pdi performance design international GmbH. Neuer Unternehmensgegenstand: Die Beratung von Unternehmen und Organisationen, die Entwicklung von Instrumenten zu allen Fragen der Leistungen und Produktivität in und von Unternehmen und Organisationen. Nicht mehr Geschäftsführer: Funk, Rüdiger, Moosach, *23.06.1955. HRB 13519 - 14.09.2005 Johanna 49 Vermögensverwaltungs GmbH, Bonn (Hainer Weg 13-15, 60599 Frankfurt). Die Gesellschafterversammlung vom 19.07.2005 hat die Änderung der Firma, die Änderung des Unternehmensgegenstandes sowie die Änderung in § 3 (Stammkapital, Stammeinlagen) und § 5 (Geschäftsführung, Vertretung) Abs. 4 beschlossen. Neue Firma: Symyx Technologies (Germany) GmbH. Neuer Unternehmensgegenstand: der Handel mit und der Vertrieb von Technologien, insbesondere von technischen Untersuchungseinrichtungen und Software für die chemische, petrochemische und pharmazeutische Industrie sowie für die Bedarfsgüter- und die Fahrzeugindustrie. Die Gesellschaft ist berechtigt, alle Geschäfte vorzunehmen, die geeignet erscheinen, den Gesellschaftszweck unmittelbar oder mittelbar zu fördern, oder die sonst damit im Zusammenhang stehen. Nicht mehr Geschäftsführer: Gondorf, Silvia, Alfter, *26.03.1965. Bestellt zum Geschäftsführer: Goldby, Steven D., Atherton/USA, *16.04.1940. HRB 4005 - 15.09.2005 Evangelische Kliniken Bonn Gemeinnützige Gesellschaft mbH, 53113 Bonn (Johanniterstraße 3 - 5). Die Gesellschaft ist als übernehmender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 06.07.2005 mit der Evangelisches Waldkrankenhaus und Johanniter Kliniken Bonn-Rhein-Sieg GmbH mit Sitz in Bonn (Amtsgericht Bonn HRB 12881) verschmolzen. HRB 4005 - 15.09.2005 JohanniterKrankenhaus Friedrich-Wilhelm-Stift Gemeinnützige Gesellschaft mbH, 53113 Bonn (Johanniterstraße 3 - 5). Die Gesellschafterversammlung vom 06.07.2005 hat die Änderung der Firma und des § 11 (Vertretung) beschlossen. Neue Firma: Evangelische Kliniken Bonn Gemeinnützige Gesellschaft mbH. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Jeder Geschäftsführer ist befugt, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Neuer Geschäftsführer: Kemper, Klemens, Aachen, *16.08.1953; Nicht mehr Geschäftsführer: Menzel, Georg, Berlin, *09.10.1942. Die Gesellschaft ist als übernehmender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 02.06.2005 mit der Evangelisches Waldkrankenhaus Bad Godesberg Gemeinnützige Gesellschaft mbH mit Sitz in Bonn (Amtsgericht Bonn HRB 697) verschmolzen. HRB 6787 - 15.09.2005 Deutsche Telekom Network Projects & Services GmbH, 53175 Bonn (Godesberger Allee 117). Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Dr. Basse, Alexander, Königstein, *20.07.1955; Heyden, Olaf, Meckenheim, *01.05.1963; Horstmann, Katrin, Berlin, *22.01.1963; Huneke, Dirk, Groß-Zimmern, *03.10.1962; Niroumand, Kamyar, Berlin, *27.06.1960; Rudnick, Hans-Joachim, Konstanz, *21.05.1950; Dr. Schaaff, Herbert, Mönchengladbach, *18.03.1960. HRB 6951 - 15.09.2005 Schwestern-Versicherungsverein vom Roten Kreuz in Deutschland a.G., 53123 Bonn (Heilsbachstr. 32). Nicht mehr Vorstand: Philipp, Manfred Reinhold, Köln, *01.08.1940. Bestellt zum Vorstand: Heistermann, Bernd, Sankt Augustin, *05.06.1958. HRB 8782 - 15.09.2005 Medicine and Health Consulting GmbH, 53111 Bonn (Poststr. 19). Durch rechtskräftigen Beschluss des Amtsgerichts Bonn (98 IN 67/ 05) vom 28.07.2005 ist die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Gesellschaft mangels Masse abgelehnt. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen. HRB 9300 - 15.09.2005 Jensen Communication GmbH, 53111 Bonn (Sternstr. 70). Der Geschäftsführer Jensen, Soeren Roedbro ist nunmehr einzelvertretungsberechtigt. Bestellt zum Geschäftsführer: Bairaktaridis, Iordanis, Köln, *12.09.1973, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRB 9942 - 15.09.2005 Internationale Weiterbildung und Entwicklung (InWEnt) Gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung, 53113 Bonn (Tulpenfeld 5). Prokura erloschen: von Knobelsdorff-Brenkenhoff, Gottfried, Greußenheim, *20.10.1949. HRB 12835 - 15.09.2005 Super Natural Aktiengesellschaft, 53121 Bonn (Fraunhoferstr. 8). Die Hauptversammlung der Gesellschaft vom 28.08.2005 hat die Herab- ) : ) & & % % setzung des Grundkapitals der Gesellschaft von 550.000,00 EUR im Wege einer vereinfachten Kapitalherabsetzung (§§ 229 ff. AktG) um 495.000,00 EUR auf 55.000,00 EUR zum Zwecke des Ausgleichs von Wertminderungen und sonstigen Verlusten durch Zusammenlegung von jeweils zehn auf den Namen lautender Stückaktien zu einer auf den Namen lautenden Stückaktie beschlossen. § 3 (Höhe und Einteilung des Grundkapitals) Abs. 1 ist entsprechend neugefasst. Die Hauptversammlung der Gesellschaft vom 28.08.2005 hat gleichzeitig die Erhöhung des auf 55.000,00 EUR herabgesetzten Grundkapitals der Gesellschaft um bis zu 495.000,00 EUR auf bis zu 550.000,00 EUR durch Ausgabe von bis zu 495.000 neuer auf den Namenlautender Stückaktien gegen Bareinlagen beschlossen. Als nicht eingetragen wird bekanntgemacht: Die Gesellschaft hat Gläubigern, deren Forderungen vor dieser Bekanntmachung begründet worden sind, Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangen können, wenn sie sich binnen sechs Monaten zu diesem Zweck melden. HRB 13841 - 15.09.2005 Panno Immobilien- und Beteiligungsgesellschaft mbH, 53332 Bornheim (SimonArzt-Str. 4). Die Gesellschafterversammlung vom 28.07.2005 hat die Änderung der Firma beschlossen. Neue Firma: Peter Panno GmbH Fachgroßhandel für Haustechnik. Zweigniederlassung errichtet unter Firma. Ostwald Zweigniederlassung der Peter Panno GmbH Fachgroßhandel für Haustechnik, Olbersleben (Amtsgericht Erfurt HRB 11040); Gerd Kellers Zweigniederlassung der Peter Panno GmbH Fachgroßhandel für Haustechnik, Mönchengladbach (Amtsgericht Mönchengladbach HRB XXX). Zweigniederlassung errichtet unter gleicher Firma mit Zusatz. Zweigniederlassung Schmölln, Schmölln (Amtsgericht Gera HRB 7985). Einzelprokura beschränkt auf die Zweigniederlassung Schmölln: Spindler, Liane, Schmölln, *01.01.1952. Die Gesellschaft ist als übernehmender Rechtsträger nach Maßgabe der Verschmelzungsverträge vom 28.07.2005 mit der Peter Panno GmbH Fachgroßhandel für Haustechnik mit Sitz in Bornheim (Amtsgericht Bonn, HRB 5498) und der Die Küche Siegburg GmbH mit Sitz in Siegburg (Amtsgericht Siegburg, HRB 6352) verschmolzen. HRB 13907 - 15.09.2005 Kessler 2% ! 0 3 ¬ .4 3IE¬GLAUBEN¬-ENSCHEN¬MIT¬"EHINDERUNG¬ZU¬BESCHËFTIGEN¬MACHT¬ VIELE¬0ROBLEME¬UND¬KOSTET¬'ELD¬,ASSEN¬3IE¬SICH¬VOM¬'EGENTEIL¬ àBERZEUGEN¬7IR¬SAGEN¬)HNEN¬WIE¬3IE¬!RBEITSPLËTZE¬EFFEKTIV¬ BESETZEN¬UND¬+OSTEN¬EINSPAREN¬KÚNNEN¬7ERDEN¬3IE¬AKTIV¬UND¬ INFORMIEREN¬3IE¬SICH¬JETZT¬,ANDSCHAFTSVERBAND¬2HEINLAND¬ 0ETER¬!NDERS¬4EL¬¬¬¬¬¬ODER¬,ANDSCHAFTSVERBAND¬ 7ESTFALEN,IPPE¬2ITA¬7ATERMEIER¬4EL¬¬¬¬¬ WWW%CHTE&OERDERUNGDE . 63 ! + 4 ) / . ¬ ) . 4 % ' 2 !4 ) / . ¬ ) 6 Klein Gastronomiebetriebsgesellschaft mbH, 53225 Bonn (Heinrich-Heine-Str. 41). Die Gesellschafterversammlung vom 25.08.2005 hat den Gesellschaftsvertrages um §§ 8 (Einziehung von Geschäftsanteilen), 9 (Ankaufsrecht in bezug auf einziehbare Geschäftsanteile) und 10 (Abfindung) ergänzt. Die Paragraphierung der nachfolgenden §§ ist entsprechend geändert. HRB 6787 - 16.09.2005 Deutsche Telekom Network Projects & Services GmbH, 53175 Bonn (Godesberger Allee 117). Die Gesellschafterversammlung vom 06.09.2005 hat die Änderung der Firma beschlossen. Neue Firma: T-Systems Business Services GmbH. HRB 9306 - 16.09.2005 Develop IT Verwaltungsgesellschaft mbH, Alfter (Am Stadtwald 15, 53177 Bonn). Die Gesellschafterversammlung vom 22.08.2005 hat die Sitzverlegung nach Bonn beschlossen. HRB 13870 - 16.09.2005 Petersberg 252. V V GmbH, 53179 Bonn (Mainzer Straße 230). Die Gesellschafterversammlung vom 10.08.2005 hat die Änderung der Firma und des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Der Gesellschaftsvertrag ist vollständig neu gefasst. Neue Firma: VENIFA Systems GmbH. Neuer Unternehmensgegenstand: Vertrieb und Beratung von IT Equipment. Nicht mehr Geschäftsführer: Hundt, Angelika, Bonn, *02.11.1975. Bestellt zum Geschäftsführer: Ünlü, Faruk Can Feridun, Bonn, *18.04.1977. HRB 1383 - 19.09.2005 Bonner Motoreninstandsetzung Rietschel & Wittmann Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Bonn (Kölner Str. 89, 50859 Köln). Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 26.08.2005 mit der Schmitz & Krieger GmbH mit Sitz in Köln (Amtsgericht Köln HRB 6219) verschmolzen. Die Verschmelzung wird erst wirksam mit Eintragung auf dem Registerblatt des übernehmenden Rechtsträgers. HRB 6399 - 19.09.2005 V + R Immobilien GmbH, Bornheim (Am Burgweiher 51, 53123 Bonn). Die Gesellschafterversammlung hat am 30.08.2005 beschlossen, das Stammkapital (DEM 150.000,00) auf Euro umzustellen, es auf EUR 144.000,00 zu erhöhen sowie die Sitzverlegung nach Bonn und die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 12 (Mitwirkung des Beirates) Ziff. 1. k, § 15 (Beschlussfassung) Ziff. 2. und § 20 (Ergänzende Bestimmungen) Ziff. 6.beschlossen. Bonn. HRB 6455 - 19.09.2005 I.T.E.N.O.S. International Telecom Network Operation Services GmbH, 53119 Bonn (Lievelingsweg 125). Die Gesellschafterversammlung vom 15.07. und 06.09. 2005 hat die Änderung des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Der Gesellschaftsvertrag wurde insgesamt neu gefasst. Neuer Unternehmensgegenstand: die Bereitstellung und Erbringung von nationalen und internationalen Netzmanagementleistungen für Datennetze, insbesondere von Beratungsleistungen, der Auftragsbearbeitung für Datenanschlüsse, Leistungen für Netzbetreuung und Netzbeobachtung, die Errichtung und der Betrieb von Rechenzentren bzw. Equipment Housing, Service vor Ort, Telematik- und mobile Datendienste sowie das jeweilige Nebengeschäft. HRB 8092 - 19.09.2005 Bhf Gaststätten GmbH, 53225 Bonn (Rheinaustr. 116). Nicht mehr Geschäftsführer: Harder, Jürgen Dietmar, Bonn, *08.07.1961. HRB 10729 - 19.09.2005 DIBO Projektentwicklungsgesellschaft mbH, 53913 Swisttal (Kölner Str. 105). Die Gesellschafterversammlung vom 30.08.2005 hat die Änderung der Firma beschlossen. Neue Firma: DIBO Projektentwicklungsgesellschaft für Entwicklung und Investitionen mbH. Nicht mehr Geschäftsführer: Bosau, Heinz, Wachtberg, *15.11.1946. Neuer Geschäftsführer: Dieroff, Thomas, Swisttal, *04.06.1977. HRB 12505 - 19.09.2005 Adante GmbH, 53129 Bonn (Hinter Hoben Nr. 149). Durch rechtskräftige Beschlüsse des Amtsgerichts Bonn (95 IN 162/04 und 95 IN 170/04) vom 21.03.2005 und 07.06.2005 ist die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Gesellschaft mangels Masse abgelehnt. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen. HRB 13251 - 19.09.2005 Vermögensverwaltung Boschke GmbH, 53340 Meckenheim (Cäcilienbusch 8). Die Gesellschafterversammlung vom 13.07.2005 hat die Produktionsbetrieb mit Verwaltungsgebäude und Lagerhalle im Raume Bonn/Köln 1a Zustand und Bauqualität, Bauj. 1996, vielseitig nutzbar, Areal ca. 12.000 m2, Geschoßflächen ca. 5.000 m2, komplett eingefriedet mit elektr. Schiebrolltor KP gegen Gebot Tel.: 0 22 24 / 9 01 30 50 · www.staudt-firmengruppe.de Erhöhung des Stammkapitals um 1.500.000,00 EUR beschlossen. Neues Stammkapital: 1.525.000,00 EUR. HRB 13362 - 19.09.2005 Initiative Marketing Digital Radio (IMDR) GmbH, 53121 Bonn (Am Probsthof 51). Nicht mehr Geschäftsführer: Heiseler, Christoph, Mettlach, *16.07.1960. HRB 316 - 20.09.2005 Rheinischer Landwirtschafts-Verlag Gesellschaft mit beschränkter Haftung, 53123 Bonn (Rochusstr. 18). Prokura erloschen: Schüßler, Werner, Bonn. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Bersch, Klaus, Bonn, *29.07.1965; Schulz, Markus, Meckenheim, *22.12.1975. HRB 8013 - 20.09.2005 TERTIA Personal-Service Verwaltungs GmbH, 53347 Alfter (Schöntalweg 5-7). Prokura erloschen: Glasmacher, Friedhelm. HRB 10042 - 20.09.2005 Serco Equipment Services GmbH, 53121 Bonn (Justus-von-Liebig-Straße 18). Prokura erloschen: Jephson, Dale Alan, Grevenbroich, *29.08.1966. HRB 12538 - 20.09.2005 log-o consult training & consulting GmbH, Alfter (Christian-Lassen-Str.11, 53117 Bonn). Nicht mehr Geschäftsführer: Büttner, Ralph-Joachim, Alfter, *02.06.1953. HRB 13202 - 20.09.2005 Teebeutelchen Limited, 53227 Bonn (Cäcilienstraße 26). Nicht mehr Geschäftsführer: Freistedt, Kai, Bonn, *24.11.1979. Bestellt zum: Geschäftsführer: Vianden, Michaela, Bonn, *05.03.1985 HRB 9806 - 21.09.2005 plenexis Gesellschaft für Satellitenkommunikation mbH, 53117 Bonn (In den Dauen 6a). Prokura erloschen: Armstrong, Ken, Bonn, *21.02.1944; Krawielicki, Jens, Königswinter, *18.09.1958. HRB 6336 - 22.09.2005 Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungs GmbH Alfter, 53347 Alfter (Am Rathaus 7). Die Gesellschafterversammlung vom 30.08.2005 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in §§ 4 Abs.2 (Stammeinlagen), 6 Ziffer 1(Gesellschafterbeschlüsse), 8 Ziffer 2 Satz 1 (Geschäftsführung und Vertretung), 9 (Aufsichtsrat), 10 Buchstaben b) und c)(Aufgaben und Pflichten des Aufsichtsrates) beschlossen. HRB 6716 - 22.09.2005 VÖB-ZVD Bank für Zahlungsverkehrsdienstleistungen GmbH, 53175 Bonn (Alemannenstr. 1). Nicht mehr Geschäftsführer: Göbel, Harald, Bonn, *15.04.1954. Bestellt zum Geschäftsführer: Dr. Wittenberg, Jörg, Bonn, *21.12.1963. HRB 6793 - 22.09.2005 Deutsche Postbank AG, 53113 Bonn (FriedrichEbert-Allee 114-126). Prokura erloschen: Geominy, Robert; Lemkau-Aschermann, Kathrin; Müller, Bernd; Windau, Berthold. HRB 8660 - 22.09.2005 BusinessCoDe GmbH, 53127 Bonn (Villemombler Straße 176). Einzelprokura ist erteilt: Blasum, Robert, Bonn, *12.01.1975; Schulze, Martin, Bonn, *09.05.1974. HRB 9087 - 22.09.2005 Wolter Gaststättenbetriebsgesellschaft mit beschränkter Haftung, 53123 Bonn (Kannheideweg 47). Nicht mehr Geschäftsführer: Wolter, Gertrud, Bonn, *08.07.1941. Bestellt zum: Geschäftsführer: Wolter, Jakob, Bonn, *22.10.1935. HRB 9644 - 22.09.2005 divemaster Entwicklungs- und Beteiligungsgesellschaft mbH, 53225 Bonn (KonradAdenauer-Platz 1). Nicht mehr Geschäftsführer: Köhler, Uwe, Bonn, *19.12.1959. Bestellt zum Geschäftsführer: Grzeszczak, Jürgen, Köln, *30.10.1959. HRB 9718 - 22.09.2005 GO! General Overnight Service (Deutschland) GmbH, 53113 Bonn (Willy-Brandt-Allee 20). Die Gesellschafterversammlung vom 27.07.2005 hat die Änderung des Unternehmensgegenstandes, sowie eine Änderung des § 5 (Geschäftsführung) beschlossen. Im übrigen wurde der Gesellschaftsvertrag neu gefasst. Neuer Unternehmensgegenstand: ist die Organisation und Förderung der markttypischen Dienstleistungen von Kurier-, Expressund Postdiensten (im Folgenden auch „KEPDienstleistungen“) sowie die Förderung der Erbringung von KEP-Dienstleistungen durch die Gesellschafter, insbesondere durch a)Entwicklung, Aufbau und Organisation eines national und international für bedeutende Wirtschaftsräume flächendeckenden Netzwerks für KEP-Dienstleistungen (im Folgenden 7iÀLi>ÀÌiÊÕÌiÀ ZZZZHUEHIUHXQGGH GeschäftsdrucksachenAuch zum „Superpreis“ Kleinstauflagen! alles im Qualitäts-Offsetdruck! m Te r bH Endlosformulare und Durchschreibesätze, Trägerbandsätze (für Nadeldrucker) Durchschreibe-Sätze auch als Block, mit oder ohne Nummerierung. Schnelltrennsätze Snap-out Sätze für Stift- und Klemmmappen (für Handbeschriftung) Laserdruck-Papiere mit/ohne Druck oder Perforationen · Etiketten Entwurf, Satz und Druck Kostenlose Beratung, kurze Lieferzeiten und Lieferung frei Haus! m in -D r uck G Termin-Druck GmbH und Sie können wieder lächeln 64 Büro Stuttgart: Hausgasse 9 71254 Ditzingen-Heimerdingen Telefon 0 71 52/99 74 92 Telefax 0 71 52/99 74 93 DIE WIRTSCHAFT 11/2005 auch „GO!-System“); b)die Unterhaltung der für KEP-Dienstleistungen notwendigen Systeme und organisatorischen Einrichtungen, c)die Steuerung des GO!-Systems mit Partnern (Systempartnern) für KEP-Dienstleistungen mit der Gesellschaft als Systemgeber, u.a. durch vertragliche Vereinbarungen (Systempartnerverträge), durch die Erstellung und Fortschreibung von Systemhandbüchern und Allgemeinen Geschäftsbedingen als Bestandteil des GO!-Systems; d)die Nutzung und Pflege aller Marken und Lizenzen, deren Inhaber die Gesellschaft ist; e)die agenturmäßige Akquisition von überregional tätigen Großkunden national und international; f)die einheitliche Marketingkonzeption und ein einheitliches Produktmanagement. Als KEP-Dienste gelten alle Dienstleistungen des GO!-Systems in Bezug auf Sendungen aller Art, insbesondere Dokumente, Briefe, Pakete usw., unabhängig davon, ob die zu befördernde Sendung als Abrechnungs- und Organisationseinheit behandelt wird oder zusammengefasst wird. HRB 12751 - 22.09.2005 Frais Import-Export GmbH, 53340 Meckenheim (Am Hambuch 9). Die Gesellschafterversammlung vom 06.09.2005 hat die Änderung der Firma, sowie des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Neue Firma: Frais GmbH. Neuer Unternehmensgegenstand: die Herstellung von und der Handel mit Wassersportartikeln und Zubehör sowie der Handel mit Produkten und Rohstoffen aller Art, soweit hierzu nicht eine besondere Genehmigung erforderlich ist. HRB 13009 - 22.09.2005 Versteegen Assekuranz Versicherungsmakler Aktiengesellschaft, 53177 Bonn (Koblenzer Str. 145). Nach Namensänderung: Vorstand: Meyersrenken, Katharina, Köln, *23.11.1960. HRB 10503 - 23.09.2005 Krahforst Bau GmbH, 53913 Swisttal (Rosenweg 14). Die Gesellschaft ist aufgelöst. Bestellt zum Liquidator: Krahforst, HansChristian, Swisttal, *31.05.1959. HRB 13442 - 23.09.2005 Platinum 112. Vermögensverwaltungs-GmbH, 53117 Bonn (Graurheindorfer Str. 149a). Nicht mehr Geschäftsführer: Radermacher, Peter, Bonn, *03.04.1965. Bestellt zum: Geschäftsführer: Kirsch, Renate, Frechen, *24.04.1953. HRB 13530 - 23.09.2005 Johanna 52 Vermögensverwaltungs GmbH, 53175 Bonn (Johanna-Kinkel-Straße 2 - 4). Nicht mehr Geschäftsführer: Gondorf, Silvia, Alfter. Bestellt zum Geschäftsführer: Reinhard, Dietmar J., Rimpar, *01.05.1951. HRB 13855 - 23.09.2005 Rungis Verwaltungsgesellschaft mbH, 53343 Wachtberg (Huppenbergstr. 35). Die Gesellschafterversammlung vom 19.09.2005 hat die Änderung der Firma beschlossen. Neue Firma: Kastners Verwaltungsgesellschaft mbH. HRB 1456 - 26.09.2005 COLLO Gesellschaft mit beschränkter Haftung, 53332 Bornheim (Simon-Arzt-Str. 2). Geschäftsführer: Irgel, Lutz, Vertriebsdirektor, Hersel, *20.04.1935. Prokura erloschen: Filusch, Wolfgang Hermann, Troisdorf; Schmitt, Gerhard, Hennef; Wiese, Gerhard Siegfried, Brühl. HRB 7354 - 26.09.2005 PHARMED Fischer GmbH, 53127 Bonn (Im Mühlenbach 2). Nicht mehr Geschäftsführer: Fischer, Wolfgang Günther, Entwicklungsingenieur, Bonn. Nunmehr Geschäftsführer: Fischer, Margot, Bonn, *31.12.1959. HRB 8188 - 26.09.2005 Securicor Wertlogistik GmbH, 53179 Bonn (An der Marienkapelle 10). Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 26.04.2005 mit der Group 4 Falck Geld- und Wertdienste GmbH mit Sitz in Berlin (Amtsgericht Charlottenburg HRB 48929); jetzt: G4S Geld- und Wertdienste GmbH mit Sitz in Kassel (Amtsgericht Kassel HRB 13760) verschmolzen. Die Verschmelzung wird erstwirksam mit Eintragung auf dem Registerblatt des übernehmenden Rechtsträgers. HRB 9594 - 26.09.2005 ReifengewerbeförderungsgeseIlschaft mit beschränkter Haftung, 53129 Bonn (Franz-Lohe-Str. 19). Nicht mehr Geschäftsführer: Seher, Peter, Friedberg, *30.04.1956. Bestellt zum Geschäftsführer: Kerscher, Lothar, Icking, *02.10.1952. HRB 1872 - 27.09.2005 Präzision Dental-Labor GmbH, Bonn. Nicht mehr Geschäftsführer: Koenen, Hermann, Zahntechnikermeister, Bonn. Von Amts wegen eingetragen entsprechend § 67 Abs. 2 BGB: Bestellt zum Geschäftsführer: Hecker, Joachim, Bonn, *21.03.1963. HRB 8424 - 27.09.2005 Uropharm Aktiengesellschaft, 53125 Bonn (Erfurt- DIE WIRTSCHAFT 11/2005 str. 64). Nicht mehr Vorstand: Kintzinger, Claus-Jörg, Waldsteinberg, *11.10.1956. HRB 8728 - 27.09.2005 PEKATEX GmbH, 53173 Bonn (Viktoriastr. 34). Nicht mehr Geschäftsführer: Landwehr, Oswald, Meckenheim, *26.05.1935. HRB 9477 - 27.09.2005 THALES MICROELEKTRONIC GmbH, 53175 Bonn (Godesberger Allee 90). Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 29.04.2005 mit der TES Electronic Engineering mit Sitz in Stuttgart (Amtsgericht Stuttgart HRB 20239) verschmolzen. Die Verschmelzung wird erst wirksam mit Eintragung auf dem Registerblatt des übernehmenden Rechtsträgers. HRB 9525 - 27.09.2005 GSH Global Satelliten-Beteiligungs-Holding GmbH, 53113 Bonn (Friedrich-Ebert-Allee 140). Nicht mehr Geschäftsführer: Baumann, Andreas, Bonn, *29.01.1968. HRB 13912 - 27.09.2005 Vivento Customer Services GmbH, 53173 Bonn (Moltkestr. 2-4). Bestellt zum Geschäftsführer: Brauer, Meinolf, Vettelschoß, *10.08.1967. HRB 868 - 28.09.2005 Dauergrabpflege-Gesellschaft Deutscher Friedhofsgärtner mit beschränkter Haftung, 53175 Bonn (Godesberger Allee 142-148). Die Gesellschafterversammlung vom 08.09.2005 hat die Änderung des Unternehmensgegenstandes und der abstrakten Vertretungsregelung beschlossen. Im übrigen wurde der Gesellschaftsvertrag neu gefasst. Neuer Unternehmensgegenstand: ist die Förderung friedhofsgärtnerischer Tätigkeiten aller Art, insbesondere der Dauergrabpflege, der Bestattungsvorsorge und aller mit der dereinstigen Bestattung in Verbindung stehenden Leistungen. Die Gesellschaft kann alle Geschäfte betreiben, die dem Gesellschaftszweck dienen. Dazu gehören insbesondere: a) alleinige Trägerschaft für Dauergrabpflegeverträge auf der Grundlage von Lebensversicherungen, b) die Förderung der friedhofsgärtnerischen Unternehmen durch bundesweites friedhofsgärtnerisches Marketing und die Öffentlichkeitsarbeit sowie das Angebot von Weiterbildungsmaßnahmen, c) die Durchführung aller Aufgaben von friedhofsgärtnerischen Genossenschaften und Treuhandstellen auf dem Gebiete der Dauergrabpflege. Hierzu zählt auch die Gründungshilfe. Neue allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Jeder Geschäftsführer ist befugt, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen. HRB 2999 - 28.09.2005 OBJEKTFORM Planen und Einrichten GmbH, 53111 Bonn (Sandkaule 9-11). Die Gesellschafterversammlung vom 20.09.2005 hat die Erhöhung des Stammkapitals um 2.000,00 EUR zum Zwecke der Verschmelzung mit der Objetkform Planen und Einrichten Essen GmbH mit Sitz in Essen (Amtsgericht Essen HRB 12937) beschlossen. Neues Stammkapital:105.000,00 EUR. Bestellt zum Geschäftsführer: Deis, Frank, Bochum, *30.05.1962. Nach Änderung der konkreten Vertretungsbefugnis nunmehr: Geschäftsführer: Ayoub, Samir-Michael, Wuppertal, *26.03.1973, nicht mehr einzelvertretungsberechtigt.. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Hauk, Thomas, Dortmund, *07.01.1960. Prokura geändert; nunmehr: Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Hannig, Peter Axel Erich, Frechen, *01.06.1957. HRB 5218 - 28.09.2005 TGS Hans Berg GmbH, 53173 Bonn (Löbestr. 1). Zum Geschäftsführer bestellt: Busch, Friedrich, Köln, *12.03.1959. HRB 8026 - 28.09.2005 Deutsche Postbank Privat Investment Kapitalanlagegesellschaft mbH, 53175 Bonn (Ahrstr. 20). Die Gesellschafterversammlung vom 14.06.2005 hat die Änderung des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Neuer Unternehmensgegenstand: (1). Die Gesellschaft ist eine Kapitalanlagegesellschaft im Sinne des Investmentgesetzes (InvG). Gegenstand ihrer Tätigkeit ist die Verwaltung von: a) Richtlinienkonformen Sondervermögen; b) Gemischten Sondervermögen gemäß §§ 83 bis 86 InvG, c) Altersvorsorge-Sondervermögen gemäß §§ 87-90 InvG, d) Spezial-Sondervermögen, für die - bis auf die in §§ 91-95 InvG geregelten Ausnahmen - die Vorschriften des Investmentgesetzes anzuwenden sind, welche für die Sondervermögen gemäß Buchstaben a) bis b) gelten, nach dem Grundsatz der Risikomischung. (2). Die Gesellschaft betreibt die Verwaltung einzelner in Finanzinstrumenten im Sinne des § 1 Abs. 11 des Kreditwesengesetzes angelegter Vermögen für andere mit Entscheidungsspielraum (individuelle Vermögensverwaltung) gemäß § 7 Abs. 2 Nr. 1 InvG. (3). Die Gesellschaft darf außer den Geschäften, die zur Anlage ihres eigenen Vermögens erforderlich sind, nur die in Absatz 1und 2 genannten Geschäfte und damit unmittelbar verbundene Tätigkeiten sowie folgende Geschäfte und Tätigkeiten betreiben: Die Verwahrung und Verwaltung von Anteilen, die nach den Vorschriften des InvG oder von einer ausländischen Investmentgesellschaft ausgegeben worden sind, für andere. HRB 8138 - 28.09.2005 Tacos Mexican Bar & Restaurant Bonn GmbH, 53111 Bonn (Bonngasse 7). Die Gesellschafterversammlung hat am 25.08.2005 beschlossen, das Stammkapital (DEM 50.100,00) auf Euro umzustellen und es auf EUR 25.650,00 zu erhöhen. Neues Stammkapital: 25.650,00 EUR. HRB 12276 - 28.09.2005 T-Mobile International AG, 53227 Bonn (Landgrabenweg 151). Gesamtprokura gemeinsam mit einem Vorstandsmitglied oder einem anderen Prokuristen: Schroth, Michael, Freiburg, *10.09.1965. HRB 12396 - 28.09.2005 Postbank Vermögensberatung AG, 53113 Bonn (Friedrich-Ebert-Allee 114-126). Gesamtprokura gemeinsam mit einem Vorstandsmitglied oder einem anderen Prokuristen mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen: Assmuth, Jürgen, Neuss, *08.04.1968. HRB 3678 - 29.09.2005 DFA Deutsche Fernsehnachrichten Agentur GmbH, Bonn (Kaistr. 3, 40221 Düsseldorf). Die Gesellschaft ist als übernehmender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 22.08.2005 mit der UMG Unabhängige Mediengesellschaft m.b.H. mit Sitz in Hamburg (Amtsgericht Hamburg HRB 56360) verschmolzen. HRB 5919 - 29.09.2005 T-Mobile Deutschland GmbH, 53227 Bonn (Landgrabenweg 151). Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Dr. Hardewig, Clemens Rudolf Johannes, Bonn, *06.11.1963. HRB 9069 - 29.09.2005 GWI Medica GmbH, 53227 Bonn (Konrad-ZusePlatz 1-3). Die Gesellschaft ist als übernehmender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 08.08.2005 mit der prompt! Medizinische Informationssysteme Vertriebsgesellschaft GmbH mit Sitz in Hamburg (Amtsgericht Hamburg HRB 89011) verschmolzen. HRB 12396 - 29.09.2005 Postbank Vermögensberatung AG, 53113 Bonn (Friedrich-Ebert-Allee 114-126). Die Gesellschaft ist als übernehmender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 10.08.2005 mit der Postbank Vermögensberatung Service GmbH mit Sitz in Köln (Amtsgericht Köln HRB 50418) verschmolzen. HRB 13053 - 29.09.2005 Bonner Verein Betreutes Wohnen gGmbH, 53227 Bonn (Maarstr. 98a). Nicht mehr Geschäftsführer: Schwermer-Sikora, Marion. Bestellt zum Geschäftsführer: HollerThibaut, Hans, Köln, *14.05.1953. HRB 7664 - 30.09.2005 VDQ Hotel-ServiceManagement GmbH, 53119 Bonn (Lievelingsweg 102). Nicht mehr Geschäftsführer: Schardt, Fred, Luckenbach, *06.11.1959. HRB 13924 - 30.09.2005 Petersberg 260. V V GmbH, 53113 Bonn (Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Nicht mehr Geschäftsführer: Suttner, Nicole, Wachtberg, *29.07.1973. Geschäftsführer: Hemmerle, Christophe, Kronberg, *26.10.1960. Geschäftsführer: Dr. Hennigs, Robert, Rödermark, *08.10.1963. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen: Schade, Irmgard, Schlangenbad, *13.11.1964. GnR 368 - 06.09.2005 Raiffeisenbank Rheinbach Voreifel eG, 53359 Rheinbach (Hauptstraße 42-46). Prokura erloschen: Schmitz, Matthias, Swisttal. GnR 312 - 27.09.2005 Volksbank Bonn Rhein-Sieg eG, 53175 Bonn (Heinemannstr. 15). Prokura erloschen: Honnef, Josef, Leubsdorf, *31.07.1959. Berichtigungen HRB 12396 – 31.08.2005 Postbank Vermögensberatung AG, 53113 Bonn (Friedrich-Ebert-Allee 114-126). Familienname des Prokuristen von Amts wegen berichtigt: nunmehr: Gesamtprokura gemeinsam mit einem Vorstandsmitglied oder einem anderen Prokuristen mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen: Nonnenmacher, Markus, Berlin, *20.07.1970. HRB 13901 – 01.09.2005 MAPCAN Fine Art GmbH, 53113 Bonn (Am Hofgarten 5). 27.609,76 EUR. Stammkapital ergänzend von Amts wegen eingetragen. HRB 13918 – 01.09.2005 dictum productions gmbH, 53175 Bonn (Godesberger Allee 125-127). dictum productions gmbh. Firmenname wegen Schreibfehler von Amts wegen berichtigt. HRB 13920 - 05.09.2005 BOWI Bauunternehmung GmbH, 53359 Rheinbach (Schweigelstr. 4). BOWI Bauunternehmen GmbH. Firmennamen von Amts wegen berichtigt.. HRB 181 - 16.09.2005 DEUTSCHE BANK Aktiengesellschaft Filiale Bonn, 53113 Bonn (Kaiserplatz 7-9). Eintragungen lfd. Nr.1 und 2 von Amts wegen berichtigt bzw. ergänzt. (1) Der Betrieb von Bankgeschäften jeder Art, das Erbringen von Finanz- und sonstigen Dienstleistungen sowie die Förderung der internationalen Wirtschaftsbeziehungen. Die Gesellschaft kann diesen Unternehmensgegenstand selbst oder durch Tochter- und Beteiligungsunternehmen verwirklichen. (2) Soweit gesetzlich zulässig, ist die Gesellschaft zu allen Geschäften und Maßnahmen berechtigt, die geeignet erscheinen, den Gesellschaftszweck zu fördern, insbesondere zum Erwerb und zur Veräußerung von Grundstücken, zur Errichtung von Zweigniederlassungen im Inund Ausland, zum Erwerb, zur Verwaltung und zur Veräußerung von Beteiligungen an anderen Unternehmen sowie zum Abschluss von Unternehmensverträgen. Sitzverlegungen aus dem Gerichtsbezirk HRA 6171 – 01.09.2005 Frankenheim Immobilien GmbH & Co. KG, Bonn (Kapellstr. 23, 40479 Düsseldorf). Der Sitz ist nach Düsseldorf (jetzt Amtsgericht Düsseldorf HRA 18226) verlegt. HRA 6023 - 12.09.2005 bX .emedia .book .publish .net GmbH & Co. KG, 53173 Bonn (Rüngsdorfer Straße 39). Der Sitz ist nach Gladbeck (jetzt Amtsgericht Gelsenkirchen HRA 3834) verlegt. HRA 5837 - 14.09.2005 Jansen Erste Immobilienbeteiligungsgesellschaft mbH & Co. KG, Bonn (Reuterstr. 3, 53773 Hennef). Der Sitz ist nach Hennef (jetzt Amtsgericht Siegburg, HRA 4564) verlegt. HRB 3582 – 29.08.2005 Mory Verwaltungs GmbH, Bonn (Am Plan 15, 15831 Großbeeren). Der Sitz ist nach Großbeeren (jetzt Amtsgericht Potsdam HRB 18814 P) verlegt. HRB 13644 – 29.08.2005 Petersberg 218. V V GmbH, 53113 Bonn (KurtSchumacher-Str. 18-20). Der Sitz ist nach Hannover (jetzt Amtsgericht Hannover HRB 200031) verlegt. HRB 13860 – 29.08.2005 Petersberg 250. V V GmbH, 53113 Bonn (KurtSchumacher-Str.18-20) Der Sitz ist nach Oberhausen (jetzt Amtsgericht Duisburg HRB 17924) verlegt. HRB 12411 – 31.08.2005 A. v.D. K. 16 Verwaltungsgesellschaft mbH, 53113 Bonn (Johannes-Henry-Straße 4). Der Sitz ist nach Düsseldorf (jetzt Amtsgericht Düsseldorf HRB 52338) verlegt. HRB 12409 – 02.09.2005 Best Advice Financial Consulting GmbH, 53119 Bonn (Heinrich-Böll-Ring 5-7). Der Sitz ist nach Troisdorf (jetzt Amtsgericht Siegburg HRB 9144) verlegt. HRB 12992 - 06.09.2005 TRANSGASINDUSTRY AG, Bonn (Almazeile 6 g, 13505 Berlin). Der Sitz ist nach Berlin (jetzt Amtsgericht Charlottenburg, HRB 98272 B) verlegt. HRB 13697 - 06.09.2005 Fisher Germany Holdings GmbH, 53113 Bonn (Adenauerallee 113). Der Sitz ist nach Braunschweig (jetzt Amtsgericht Braunschweig, HRB 10072) verlegt. HRB 13779 - 08.09.2005 Petersberg 234. V V GmbH, 53113 Bonn (KurtSchumacher-Str. 18-20). Berlin. Der Sitz ist nach Berlin (jetzt Amtsgericht Charlotten- 65 A N Z E I G E RASANTES WACHSTUM Moderne ation Telekommunik „Wir sind profitabel geworden.“ Mit diesen Worten kennzeichnet Werner Hanf, Geschäftsführer der Kölner NetCologne GmbH, eine wirtschaftliche Entwicklung, die in der deutschen Telekommunikations-Branche nicht gerade selbstverständlich ist. Garant dieser Profitabilität ist die Strategie, als einer der führenden Telekommunikations-Anbieter in Deutschland beim Wachstum nicht nur auf Quantität, sondern vor allem auch auf Qualität zu setzen. Diesem Anspruch wird NetCologne als regionaler Festnetzbetreiber seit über zehn Jahren gerecht und versorgt dabei den Wirtschaftsraum Köln/Bonn, seit Oktober 2005 auch die Region Aachen/Düren, mit zukunftssicherer Kommunikations-Technologie. Das Angebot von NetCologne umfasst Telefondienste, Internet, Kabel-TV und Datenservices bis hin zu komplexen Corporate Networks. Geschäftskunden bietet NetCologne Lösungen für die ganzheitliche Unternehmenskommunikation. Technische Grundlage dafür bildet das hochmoderne eigene Glasfasernetz. – Mit DSL auf der Überholspur Bestandskunden bekommen seit August für das gleiche Geld die annähernd doppelte Bandbreite. Privatkunden haben nun die Wahl zwischen den schnellen DSL-Internetzugängen mit 2, 4 oder 6 Mbit/s im Download. Wer optimale Leistungen und absolute Kostentransparenz für seine Kommunikationslösung sucht, entscheidet sich für das „Super Flat“-Paket für weniger als 60 Euro im Monat. Bei dem Angebot handelt es sich um die Kombination der höchsten NetDSLBandbreite von 6 Mbit/s mit dem im Preis reduzierten „Joker Flat“Telefontarif. „Damit haben wir eine ungeheure Dynamik in den Markt gebracht“, so Hanf. Dies zeige zudem deutlich, dass Breitbandanschlüsse, wenn Qualität und Preis stimmen, bei den Kunden auf großes Interesse stoßen. Marktpotenzial vergrößert Durch den weiteren Netzausbau in Richtung Westen hat sich das Marktpotenzial um 250.000 auf insgesamt 1,6 Mio. private Haushalte vergrößert. Das eigene Netz weiter ausgebaut. Ein breites digitales Basisangebot ergänzt durch spezielle, auf die Bedürfnisse der Kunden zugeschnittene Pay-Pakete macht das bisherige Angebot jetzt noch attraktiver. Insgesamt stehen nun 188 Fernseh- und über 70 Radioprogramme aus 18 Ländern zur Verfügung. Das MultiKabel-Netz Durch die sukzessive Erschließung weiterer Ortsnetze eröffnet sich NetCologne Markt- und Wachstumspotenzial. Basis des Unternehmenserfolgs war von jeher das eigene hochmoderne Glasfasernetz. Wachstumsmotor DSL Grundlage des rasanten Wachstums sind vor allem die herausragenden DSL-Produkte. Bis Ende 2005 rechnet das Unternehmen insgesamt mit rund 240.500 Telefon- und 241.500 Internetkunden – davon allein rund 173.000 DSL-Kunden. Seit Januar 2005 konnte NetCologne bereits über 60.000 neue DSL-Anschlüsse aufschalten und somit die Anzahl von DSL-Kunden im Vergleich zum Vorjahr beinahe verdoppeln. Damit baute NetCologne die Marktführerschaft in Köln mit über 50 Prozent Marktanteil weiter aus. Mit der DSL-Tarifoffensive „Schlauer-Power“ sichert sich das Unternehmen auch die Preisführerschaft: Sowohl Neu- als auch 66 umfasst ca. 2.000 Kilometer Glasfaserkabel und 2.200 Kilometer Kupferkabel. Alleine für den Anschluss der Region Düren/Aachen wurden über 50 Kabelkilometer neu verlegt. Mit der Übernahme des Aachener Internetanbieters Westend GmbH im September arbeiten nun insgesamt 650 hochqualifizierte Mitarbeiter für den erfolgreichen Regional-Carrier. Multikabel hat Zukunft Mit dem MultiKabel-Netz betreibt NetCologne im Großraum Köln bereits seit 1996 eines der modernsten und zukunftsorientiertesten HFC-Kabelnetze der Welt. Seit September 2005 hat NetCologne den Bereich des digitalen Fernsehens von NetCologne ist darüber hinaus schon heute für hochauflösendes High Definition Television (HDTV) ausgelegt. Darüber hinaus ist NetCologne der erste deutsche Kabelnetzbetreiber, der neben TV-Diensten auch Kabeltelefonie und Internetzugänge auf höchstem technischem Niveau anbietet. Basis der Gigabit-Ethernet-Technologie. Dieses Angebot wird bereits von zahlreichen namhaften Kunden genutzt. Neu im Produkt-Portfolio ist „Hosted PBX“. Dabei handelt es sich um eine virtuelle Telekommunikationsanlage, welche besonders für kleine und mittelständische Unternehmen interessant ist. Denn Hosted PBX macht Investitionen in eine kundeneigene Telefonanlage überflüssig. Doch NetCologne ist auch über die eigentlichen Kernkompetenzen hinaus aktiv. Außer innovativen Kommunikationslösungen für Privat- wie auch Geschäftskunden bedeutet die Präsenz von NetCologne im Verbreitungsgebiet auch immer ein Engagement für kulturelle, soziale und sportliche Veranstaltungen und Institutionen. INTERNET-INFOS: Umfassende Informationen zum Unternehmen und seinen Produkten finden Sie auf der Website www.netcologne.de. Geschäftskunden im Fokus Wachsen will NetCologne weiterhin auch im Geschäftskundenbereich. Mit der innovativen Produktfamilie „Corporate|Network|“ bietet NetCologne den Unternehmen im Verbreitungsgebiet ein „Highend“Netz für anspruchsvolle Datenkommunikation, unter anderem auf der DIE WIRTSCHAFT 11/2005 NetCologne für burg HRB 98294 B) verlegt. HRB 13780 - 08.09.2005 Petersberg 236. V V GmbH, 53113 Bonn (KurtSchumacher-Str. 18-20). Der Sitz ist nach Bochum (jetzt Amtsgericht Bochum HRB 10504) verlegt. HRB 13631 - 12.09.2005 Feel the Fashion GmbH, 53111 Bonn (Wenzelgasse 21). Der Sitz ist nach Dortmund (jetzt Amtsgericht Dortmund, HRB 19197) verlegt. HRB 13775 - 12.09.2005 Drachenfels 41. V V AG, 53113 Bonn (Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Der Sitz ist nach Darmstadt (jetzt Amtsgericht Darmstadt HRB 9589) verlegt. HRB 9911 - 15.09.2005 medicari 3. Grundbesitz AG, Bonn (Heumarkt 7072, 50667 Köln). Der Sitz ist nach Köln (jetzt Amtsgericht Köln HRB 56010) verlegt. HRB 12140 - 19.09.2005 LIEBIG VERTRIEBS GmbH, 53175 Bonn (Johanna-Kinkel-Str. 2-4). Der Sitz ist nach Pfungstadt (jetzt Amtsgericht Darmstadt HRB 9590) verlegt. HRB 12452 - 19.09.2005 CPR Handels GmbH, 53125 Bonn (Riemannstr. 89). Der Sitz ist nach Wildau (jetzt Amtsgericht Potsdam HRB 18842 P) verlegt. HRB 7948 - 20.09.2005 IDS Integrated Database Solutions GmbH, 53113 Bonn (Ermekeilstr. 34 a). Der Sitz ist nach Rheinbreitbach (jetzt Amtsgericht Neuwied 3 HRB 5054) verlegt. HRB 13684 - 20.09.2005 Petersberg 223. V V GmbH, 53113 Bonn (KurtSchumacher-Str. 18-20). Der Sitz ist nach Ettlingen (jetzt Amtsgericht Karlsruhe HRB 2884 E) verlegt. HRB 8769 - 21.09.2005 SECUREWARE GmbH, 53225 Bonn (Elsa-Brandströmstr. 33 A). Der Sitz ist nach Köln (jetzt Amtsgericht Köln HRB 56058 ) verlegt. HRB 13827 - 21.09.2005 SIG Plasmax GmbH, Bonn (Meiendorfer Str. 203, 22145 Hamburg). Der Sitz ist nach Hamburg (jetzt Amtsgericht Hamburg, HRB 94769 ) verlegt. HRB 6879 - 22.09.2005 Herzüberwachungszentrum Bad Godesberg GmbH, 53173 Bonn (Wielandstr. 7). Der Sitz ist nach Ilmenau (jetzt Amtsgericht Meiningen HRB 6883) verlegt. HRB 13676 - 23.09.2005 Petersberg 224. V V GmbH, 53113 Bonn (KurtSchumacher-Str. 18-20). Der Sitz ist nach München (jetzt Amtsgericht München HRB 158820) verlegt. HRB 9823 - 26.09.2005 BonnVisio Immobilien GmbH, 53173 Bonn (Plittersdorfer Str. 47). Der Sitz ist nach Siethen (jetzt Amtsgericht Potsdam HRB 18854 P) verlegt. HRB 5893 - 27.09.2005 Deutsches Blindenbildungswerk - berufliche und private Fortbildung für Blinde und Sehbehinderte - Gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Bonn (Rungestr. 19, 10179 Berlin). Der Sitz ist nach Berlin (jetzt Amtsgericht Charlottenburg HRB 98520 B) verlegt. Verschmelzungen Den Gläubigern der an der Verschmelzung beteiligten Gesellschaften ist, wenn sie binnen sechs Monaten nach dem Tag, an dem die Eintragung der Verschmelzung in das Register des Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind, nach § 19 Absatz 3 UmwG als bekanntgemacht gilt, ihren Anspruch nach Grund und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangen können. Dieses Recht steht den Gläubigern jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft machen, dass durch die Verschmelzung die Erfüllung ihrer Forderung gefährdet wird. HRB 3391 – 01.09.2005 NOVAMEDIA Verlags- und Public-Relations GmbH, 53175 Bonn (Kennedyallee 2). Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 30.08.2005 mit der STARTEXT Unternehmensberatung GmbH mit Sitz in Bonn (Amtsgericht Bonn, HRB 2741) verschmolzen. Die Verschmelzung ist mit Eintragung auf dem Registerblatt des übernehmenden Rechtsträgers am heutigen Tage wirksam geworden. HRB 7821 – 01.09.2005 Deutsche Post Direkt GmbH, 53113 Bonn (Sträßchensweg 10). Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 11.08.2005 mit der Deutsche Post Delta GmbH mit Sitz in Bonn (Amtsgericht Bonn, HRB 13849) verschmolzen. Die Verschmelzung ist am heutigen Tag mit Eintragung auf dem Regis- DIE WIRTSCHAFT 11/2005 terblatt des übernehmenden Rechtsträgers wirksam geworden. HRB 422 - 05.09.2005 W. H. Thiebes-Wohnungsbau-Gesellschaft mit beschränkter Haftung, 53225 Bonn (Agnesstr. 10). Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 25.08.2005 mit der W. H. Thiebes GmbH & Co. Wäscheservice KG mit Sitz in Bonn (Amtsgericht Bonn HRA 1512) verschmolzen. Die Verschmelzung ist am heutigen Tag mit Eintragung auf dem Registerblatt des übernehmenden Rechtsträgers wirksam geworden. HRB 8331 - 06.09.2005 Aylesbury Grundbesitz GmbH, 53113 Bonn (Adenauerallee 92). Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 24.08.2005 mit der G & H Moeller Beteiligungs GmbH & Co. KG mit Sitz in Bonn (Amtsgericht Bonn, HRA 4494) verschmolzen. Die Verschmelzung ist am heutigen Tag mit Eintragung auf dem Registerblatt des übernehmenden Rechtsträgers wirksam geworden. HRB 8338 - 06.09.2005 Franklin Grundbesitz GmbH, 53113 Bonn (Adenauerallee 92). Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 24.08.2005 mit der G & H Moeller Beteiligungs GmbH & Co. KG mit Sitz in Bonn (Amtsgericht Bonn HRA 4494) verschmolzen. Die Verschmelzung ist am heutigen Tag mit Eintragung auf dem Registerblatt des übernehmenden Rechtsträgers wirksam geworden. HRB 9275 - 06.09.2005 ANDERSON Electronic GmbH, 53113 Bonn (E.T.A. Hoffmann-Straße 14). Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 25.11.2004 mit der KFT KunststoffForm-Technik GmbH mit Sitz in Bonn (Amtsgericht Bonn HRB 4064) verschmolzen. Die Verschmelzung ist am heutigen Tag mit Eintragung auf dem Registerblatt des übernehmenden Rechtsträgers wirksam geworden. HRB 8840 - 09.09.2005 Zack Dienstleistungen GmbH, 53111 Bonn (An der Esche 28). Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 26.07.2005 mit der Zack Umzüge GmbH mit Sitz in Bonn (Amtsgericht Bonn HRB 8402) verschmolzen. Die Verschmelzung ist mit Eintragung auf dem Registerblatt des übernehmenden Rechtsträgers am heutigen Tag wirksam beworden. HRB 697 - 15.09.2005 Evangelisches Waldkrankenhaus Bad Godesberg Gemeinnützige Gesellschaft mbH, 53177 Bonn (Waldstr. 73). Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 02.06.2005 mit der JohanniterKrankenhaus Friedrich-Wilhelm-Stift Gemeinnützige Gesellschaft mbH mit Sitz in Bonn (Amtsgericht Bonn HRB 4005) verschmolzen. Die Verschmelzung ist am heutigen Tag mit Eintragung auf dem Registerblatt des übernehmenden Rechtsträgers wirksam geworden. HRB 12881 - 15.09.2005 Evangelisches Waldkrankenhaus und Johanniter Kliniken Bonn-Rhein-Sieg GmbH, 53113 Bonn (Johanniterstr. 3-5). Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 06.07.2005 mit der Johanniter-Krankenhaus Friedrich-Wilhelm-Stift Gemeinnützige Gesellschaft mbH mit Sitz in Bonn (Amtsgericht Bonn, HRB 4005) verschmolzen. Die Verschmelzung ist mit Eintragung auf dem Registerblatt des übernehmenden Rechtsträgers am heutigen Tag wirksam geworden. HRB 10209 - 16.09.2005 Siebel Verlag GmbH, 53340 Meckenheim (Auf dem Steinbüchel 6). Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 19.08.2005 mit der The British Shop Versandhandel GmbH & Co. KG mit Sitz in Meckenheim (Amtsgericht Bonn HRA 5150) verschmolzen. Die Verschmelzung ist am 16.09.2005 mit Eintragung auf dem Registerblatt des übernehmenden Rechtsträgers wirksam geworden. HRB 13936 - 20.09.2005 Terra Map Server GmbH, 53175 Bonn (Körnerstraße 28). Die Verschmelzung ist im Register der übernehmenden Intergraph (Deutschland) GmbH am 13.09.2005 eingetragen worden; von Amts wegen eingetragen gemäß § 19 Abs. 2 UmwG. Businesskunden Ihre alte TK-Anlage kostet viel Zeit, Nerven und Geld. Gut, dass Sie sie jetzt getrost ins Museum schicken können. Denn nun gibt es eine Lösung, die immer mit den Anforderungen Ihres Unternehmens Schritt hält: schnell, günstig und äußerst flexibel. Hosted PBX ist Ihre intelligente Telefonanlage im Rechenzentrum von NetCologne. Eine zukunftssichere Lösung, die jeder fest installierten TK-Anlage weit überlegen ist. Und das ohne eigene Investition: Denn alles, was Sie benötigen, ist ein DSL-Anschluss. NetCologne: Sprache. Daten. Internet. Kontakt: 0800-2222-550 www.netcologne.de Beabsichtigte Löschungen Das Registergericht beabsichtigt nachfolgende Firmen von Amts wegen nach § 141 a 67 Lösungen für Ihr Business FGG zu löschen. Die Frist zur Erhebung eines Widerspruchs ist auf 1 Monat festgesetzt. HRA 5807 - 26.09.2005 Arcade Ökohaus Entwicklungs- und Vertriebs KG, 53343 Wachtberg (Villiper Hauptstraße 9a). HRB 8375 – 31.08.2005 Medical Molecular Diagnostic GmbH, Bonn. HRB 7781 - 06.09.2005 TOM Leder + Reisezubehör Handels GmbH, Bonn. HRB 5042 - 16.09.2005 DRAGENA Pharma Consulting GmbH, Bonn (Schulstr. 10, 53332 Bornheim). HRB 6070 - 19.09.2005 Westfalen-System-Parts GmbH, 53175 Bonn (Godesberger Straße 33-37). HRB 10452 - 29.09.2005 BAUGARANT Bauträgergesellschaft mbH, 53913 Swisttal (Vorgebirgsstr. 99). Löschungen HRA 5967 - 05.09.2005 HUMANITAS Pflegedienst Bonn GmbH & Co. KG, 53111 Bonn (Noeggerathstraße 34). Die Firma ist erloschen. HRA 5048 - 12.09.2005 Felix F. Marx GmbH & Co. Vertriebs- und Verwaltungs-KG, Meckenheim (Biemelsweg 2, 53343 Wachtberg). Die Firma ist erloschen. HRA 4692 - 20.09.2005 LM-Mining e.K., 53332 Bornheim (Servatiussweg 19-23). Die Firma ist erloschen. HRA 4944 - 20.09.2005 MB-Meisterbau e.K., 53332 Bornheim (Servatiusweg 19-23). Die Firma ist erloschen. HRA 6208 21.09.2005 pro.ma.kon Inhaber Joern Heiner e.K., 53229 Bonn (Siebenmorgenweg 6-8). Die Firma ist erloschen. HRB 6301 – 31.08.2005 C & CS congress & conference service Klaus Raumann GmbH, 53117 Bonn (Estermannstr. 113). Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. HRB 2008 – 01.09.2005 Oberschlesische Landgesellschaft mit be- schränkter Haftung, 53115 Bonn (Meckenheimer Allee 128). Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. HRB 2017 – 02.09.2005 Ostpreußische Landgesellschaft mit beschränkter Haftung, 53115 Bonn (Meckenheimer Allee 128). Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. HRB 4208 05.09.2005 Jöhne-Mauel GmbH, 53173 Bonn (Königsplatz 13). Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. HRB 10448 07.09.2005 WIBOjektGläser GmbH, 53340 Meckenheim (Am Tennisplatz 3). Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. HRB 2014 - 20.09.2005 Pommersche Landgesellschaft mit beschränkter Haftung, 53115 Bonn (Meckenheimer Allee 128). Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Löschungen wegen Vermögenslosigkeit (FGG) Bei nachfolgenden Firmen wurde folgendes eingetragen: Die Gesellschaft ist gemäß § 141 a Absatz 1 FGG wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegen gelöscht. HRB 8273 – 31.08.2005 Baucon GmbH, Bonn (Weißdornweg 15, 53757 Sankt Augustin). HRB 10449 – 01.09.2005 Solitex Handels- und Vertriebsgesellschaft mbH, 53340 Meckenheim (Bergerwiesenstr. 19). HRB 8376 - 07.09.2005 C I B Creative Innovative Business Gesellschaft mbH, 53225 Bonn (Rheinaustr. 165). HRB 5672 - 08.09.2005 JSV Jastrow Satz und Verlagsgesellschaft mbH, 53129 Bonn (Loeschkestrasse 37). HRB 8781 - 08.09.2005 Planconcept Druckmanagement GmbH, 53177 Bonn (Burgstr. 81). HRB 12724 - 09.09.2005 DIFRA GmbH, 53359 Rheinbach (Heerstraßenbenden 4 c). HRB 675 - 22.09.2005 Etges GmbH, Bonn (Austraße 4, 53170 Bonn). HRB 8375 - 29.09.2005 Medical Molecular Diagnostic GmbH, 53177 Bonn (Burgstr. 77). Bonn (Amtsgericht Bonn HRB 9531) mit der Deutsche Telekom AG eingereicht worden. HRB 6794 - 29.09.2005 Deutsche Telekom AG, 53113 Bonn (Friedrich Ebert - Allee 140). Dem Registergericht ist der Entwurf eines Vertrages über die geplante Verschmelzung der GSH Global Satelliten-Beteiligungs-Holding GmbH mit dem Sitz in Bonn (Amtsgericht Bonn HRB 9525) mit der Deutsche Telekom AG eingereicht worden. Amtsgericht Siegburg Neueintragungen HRA 4566 - 14.09.2005 Winbell Marketing Limited & Co KG, 53840 Troisdorf (Kasinostraße 24, Die Vermittlung von Gewinnspielen, die Veranstaltung von Gewinnspielen im Zusammenhang mit Werbemaßnahmen, das Direktmarketing, die Durchführung von Werbemaßnahmen und der Betrieb eines Call-Centers.). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: Wintipp Limited, West Yorkshire WF 1 2 HB/Großbritannien (Companies Registry / Cardiff/England Nr. 5487264). HRA 4567 - 22.09.2005 Dieter Schmitz e.K., 53840 Troisdorf (Ölbergstraße 9, Der An- und Verkauf sowie die Vermietung von Maschinen.). Einzelkaufmann. Inhaber: Schmitz, Dieter, Siegburg, *26.02.1955. HRA 4569 - 27.09.2005 Getränke Hilger e.K. Inhaber Claudia Hilger, 51570 Windeck (Zum Hamberg 24, Großund Einzelhandel mit Getränken aller Art und Lebensmitteln, Vermietung und Verpachtung von Gaststätten sowie Beratung im Gastronomiebereich.). Einzelkaufmann. Inhaber: Hilger, Claudia, Windeck, *02.03.1964. HRB 9139 - 29.08.2005 Krüger Family Office GmbH, 53721 Siegburg (Luisenstraße 88). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 24.08.2005. Gegenstand: Die Beratung und Betreuung in Vermögensangelegenheiten. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Krüger, Arnold, Siegburg, *01.11.1963. Die Bekanntmachungen der Gesellschaft erfolgen im elektronischen Bundesanzeiger HRB 9140 - 29.08.2005 Creapaper GmbH, 53773 Hennef (Sanddornweg 8 b). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 02.08.2005. Gegenstand: Die Herstellung von Papierprodukten, deren Vertrieb sowie Agenturleistungen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Berhausen, Nicolai, Hennef, *20.11.1977. Bekanntmachungen der Gesellschaft erfolgen im elektronischen Bundesanzeiger HRB 9141 - 29.08.2005 Engel Vermögensverwaltungs AG, 51570 Windeck (Mucher Straße 16). Aktiengesellschaft. Satzung vom 06.11.2003. Gegen- stand: Die Verwaltung eigener Vermögenswerte. Grundkapital: 50.000,00 EUR. Vorstand: Engel, Dagmar, Windeck, *16.10.1957; Engel, Gerd, Windeck, *27.10.1953. Gründer der Gesellschaft, die sämtliche Aktien übernommen haben, sind: Dagmar Engel, Windeck; Gerd Engel, Windeck. Der Aufsichtsrat besteht aus drei Mitgliedern. Den ersten Aufsichtsrat der Gesellschaft bilden: Petra Lange, kfm. Angestellte, Gummersbach, als Vorsitzende; Kurt Linde, Kfz-Meister, Morsbach, als stellvertretender Vorsitzender; Bernd Schmitz, Versicherungsmakler, Bergisch-Gladbach. Der Vorstand der Gesellschaft besteht aus einer oder mehreren Personen. HRB 9142 - 30.08.2005 Müller Vermögensverwaltungs- und Vermietungsgesellschaft mbH, 53859 Niederkassel (Grandkaule 15). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 11.04.2005. Gegenstand: Die Vermietung des zur Erstellung von Stahlgerüsten aller Art benötigten Materials sowie die Vermietung sonstiger Vermögensgegenstände. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Müller, Herbert Hubert, Odenthal, *22.03.1936. Entstanden durch Abspaltung des Teilbetriebs „Vermietung des zur Erstellung von Stahlgerüsten aller Art benötigten Materials“ der Gerüstbau Müller GmbH mit Sitz in Niederkassel (Amtsgericht Siegburg, HRB 5526) nach Maßgabe des Spaltungsplanes vom 11.04.2005. Die Abspaltung wird erst wirksam mit der Eintragung auf dem Registerblatt des übertragenden Rechtsträgers. HRB 9145 - 30.08.2005 Mein Weg GmbH, 53844 Troisdorf (Lochner Str. 43). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 24.06.2005. Gegenstand: Die Verwaltung eigenen Vermögens. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Krups, Michael, Troisdorf, *27.01.1958. HRB 9146 - 01.09.2005 Witteveen Verwaltung GmbH, 53757 Sankt Augustin (Mittelstraße 110, Appartm. 19). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 14.07.2005. Gegenstand: Die Verwaltung des eigenen Vermögens sowie der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen an Gesellschaften aller Art sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei diesen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Kimmel, Arjen, Sankt Augustin, *17.07.1963. HRB 9149 - 01.09.2005 Blachetta Refractories GmbH, 53773 Hennef (Edgovener Straße 55). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 24.08.2005. Gegenstand: Management, Consulting sowie die Herstellung, Entwicklung, Konstruktionen und technische Anwendung von feuerfesten Materialien sowie der Vertrieb derselben. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Blachetta, Georg Paul, Hennef, *13.09.1949. HRB 9150 - 08.09.2005 Troma GmbH, 53842 Troisdorf (Helmholtzstraße 1). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 15.07.2005. Gegenstand: Der An- und Verkauf, die Verwaltung und Vermietung von Immobilien aller Art, sowie die Vermittlung des Abschlusses und Nachweis der Gelegenheit zum Abschluss von Verträgen über Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Wohnräume, sowie die Vorbereitung und Durchführung von Bauvorhaben als Bauherr in eigenem Namen für eigene und fremde Rechnung unter Verwendung von Vermögenswerten von Erwerbern, Mietern, Pächtern, sonstigen Nutzungsberechtigten, von Bewerbern um Erwerbs- und Nutzungsrechte. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Jablonski, Martina, Troisdorf, *01.10.1963. HRB 9153 - 13.09.2005 Klinik Rose GmbH, 53604 Bad Honnef (Linzer Straße 21). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 07.06.2005. Gegenstand: Errichtung, Übernahme und Betreiben von Einrichtungen der Gesundheits- und Wohlfahrtspflege im In- und Ausland; Planung und Beratung bei Errichtung, Einrichtung und Betreiben von Einrichtungen der Gesundheitsund Wohlfahrtspflege; Errichtung, Übernahme und Betreiben gleicher oder ähnlicher Einrichtungen einschließlich Hotels sowie Erbringung von Geschäftsbesorgungen zur Erfüllung des Unternehmensgegenstandes; Beratung, Organisation, Electronic Commerce einschließlich Erstellung sowie Vertrieb und Vermietung von EDV Hard- und Softwareprodukten. Stammkapital: 2.600.000,00 EUR. Geschäftsführer: Solzbacher, Franz-Ludwig, Bad Honnef, *25.10.1946. Einzelprokura: Safoschnik, Vladimir, Wachtberg, *05.07.1955. Entstanden durch Umwandlung im Wege des Formwechsels der Klinik Rose Aktiengesellschaft mit Sitz in Trier (Amtsgericht Trier, HRB 3960) nach Maßga- § § § §§ §§ § § § §§§ Vorgänge ohne Eintragung § HRB 6794 - 12.09.2005 Deutsche Telekom AG, 53113 Bonn (Friedrich Ebert - Allee 140). Dem Registergericht ist der Entwurf eines Vertrages über die geplante Verschmelzung der Timpano Telekommunikationsdienste GmbH mit dem Sitz in §§ § § § §§ § §§ Ihr Partner in Rechtsfragen… § PATENTANWALT § §§ § § Dr. Thomas Brandenburg Lindenstr. 1 D-53773 Hennef Tel.: 0 22 42-9 18 27 00 Fax: 0 22 42-9 18 27 03 [email protected] www.bdfpat.com § Patentrecht, Markenrecht, Namens- & Designschutz, Lizenzen 68 §§ §§ Der unmündige Untertan ruft die Polizei. Der mündige Bürger informiert seinen Anwalt. * * Nikolaus Cybinski Onlinerecht, Arbeitsrecht, Strafrecht, § Heike Röding Rechtsanwältin Vertragsgestaltung, Verkehrsordnungswidrigkeiten § §§§ § § § Kölnstraße 82 53757 Sankt Augustin Fon 02241 - 933 93 18 Fax 02241 - 933 93 19 www.wegweiser-recht.de [email protected] § § DIE WIRTSCHAFT 11/2005 be des Beschlusses der Hauptversammlung vom 07.06.2005. HRB 9154 - 14.09.2005 NOBILIS Seniorenresidenz GmbH, 53840 Troisdorf (Wilhelm-Hamacher-Platz 15 - 19). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 22.08.2005. Gegenstand: Der Betrieb einer Seniorenresidenz in Form von Dauerpflege, Kurzzeitpflege und Betreutem Wohnen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Franzmann, Uwe, Niederkassel, *18.08.1957; Tsesmelés, Martina, Troisdorf, *25.09.1958. HRB 9156 - 14.09.2005 Blagovitol GmbH, 53639 Königswinter (Königswinterer Straße 428). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 30.06.2005. Gegenstand: Die Vermarktung von Produkten, Marketing, Werbung, Import/Export-Consulting sowie Abwicklung von Import/Export-Geschäften aller Art. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Glahé, Josef -genannt Jo-, Köln, *03.11.1925. HRB 9157 - 15.09.2005 Dr. Hanke Kunststofftechnik Verwaltungs GmbH, 53783 Eitorf (Altebach 16). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 22.08.2005. Gegenstand: Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei anderen Unternehmen, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende geschäftsführende Gesellschafterin an der Dr. Hanke Kunststofftechnik GmbH & Co. KG. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Dr. Hanke, Dieter, Eitorf, *22.12.1956. HRB 9159 - 22.09.2005 MOCH TRADING GmbH, 53859 Niederkassel (Nikolaus-Otto-Straße 18). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 22.08.2005. Gegenstand: Der Großund Einzelhandel mit Handelswaren aller Art, insbesondere der Handel mit Textilien und Haushaltswaren im In- und Ausland. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Önder, Hüseyin, Niederkassel, *25.12.1966. HRB 9160 - 22.09.2005 Stadtcarré Wohnbau GmbH, 53721 Siegburg (Scheerengasse 1). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 26.07.2005. Gegenstand: Gegenstand des Unternehmens sind - unter Beachtung des geltenden Sparkassenrechts NRW - die Tätigkeiten nach § 34c Absatz 1 Ziffer 1. Buchstabe a) und Ziffer 2. der Gewerbeordnung, insbesondere der Erwerb von Grundstücken, die Grundstückserschließung, die Baureifmachung und der Verkauf von Grundstücken, gleichgültig, ob es sich um Wohnbau- oder Gewerbegrundstücke handelt, die Vermittlung des Abschlusses und Nachweis der Gelegenheit zum Abschluss von Verträgen über Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte, gewerbliche Räume, Wohnräume oder Darlehen, die Vorbereitung und Durchführung von Bauvorhaben als Bauherr im eigenen Namen für eigene oder fremde Rechnung unter Verwendung von Vermögenswerten von Erwerbern, Mietern, Pächtern oder sonstigen Nutzungsberechtigten oder von Bewerbern um Erwerbsoder Nutzungsrechte, die wirtschaftliche Vorbereitung und Durchführung von Bauvorhaben als Baubetreuer im fremden Namen für fremde Rechnung sowie die Errichtung von Gebäuden auf fremden Grundstücken auf eigenen Namen für fremde Rechnung. Stammkapital: 100.000,00 EUR. Geschäftsführer: Klein, Helmut Josef, Nieder- DIE WIRTSCHAFT 11/2005 kassel-Rheidt, *06.05.1940; Schlünz, WolfRüdiger, Bad Honnef, *20.12.1953; Dr. Weber, Norbert, Bonn, *08.09.1953. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen mit der Ermächtigung zur Veräußerung und Belastung von Grundstücken: Klein, Andreas, Niederkassel-Rheidt, *08.11.1960; Nüchel, Helmut, Eitorf, *23.09.1962. HRB 9162 - 27.09.2005 IMAV GmbH, 53840 Troisdorf (Pfarrer-Kenntemich-Platz 11). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 21.03.2005. Gegenstand: Der An- und Verkauf von Waren aller Art, sofern dies keiner amtlichem Genehmigung bedarf, insbesondere der An- und Verkauf von eigenen Immobilien, der Aufbau von bundesweiten Call-Centern. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Müller, Gert, Bonn, *01.03.1943; Schimanski, Axel, Duisburg, *01.12.1968. HRB 9163 - 27.09.2005 VTG Vermögenstreuhandgesellschaft mbH, 53819 Neunkirchen-Seelscheid (Wieselweg 22). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 05.08.2005. Gegenstand: Der Erwerb und die Bebauung von Grundbesitz sowie die Beratung von Personen und Gesellschaften in Vermögensangelegenheiten (Eigene handwerkliche Tätigkeiten oder erlaubnispflichtige Tätigkeiten nach der Gewerbeordnung werden nicht ausgeführt). Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Peetz, Daniel Alfred, Neunkirchen-Seelscheid, *12.08.1983. HRB 9165 - 04.10.2005 Camping Center Bonn-Rhein-Sieg GmbH, 53757 Sankt Augustin (Am Siemensbach 8). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 21.07.2005. Gegenstand: Der Handel mit Caravan-Zubehör sowie der Handel mit neuen und gebrauchten Wohnwagen und Reisemobilen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Wirths, Suzan, Königswinter, *31.03.1966. Sitzverlegungen in den Gerichtsbezirk HRA 4564 - 31.08.2005 Jansen Erste Immobilienbeteiligungsgesellschaft mbH & Co. KG, 53773 Hennef (Reutherstraße 3, Der Erwerb sowie die Vermietung und Verpachtung des Wohn- und Geschäftshauses Hoher Weg 34 in Hildesheim bzw. die Beteiligung daran.). Kommanditgesellschaft. Beginn: 03.07.2003. Persönlich haftender Gesellschafter: Jansen Immobilien Managementgesellschaft mbH, Hennef (Amtsgericht Siegburg HRB 9105). Der Sitz ist von Bonn (bisher Amtsgericht Bonn HRA 5837) nach Hennef verlegt. HRA 4565 - 02.09.2005 LOmedia KG, 53773 Hennef (Heisterbusch 12, Der Handel und die Vermietung von Licht- und Tontechnik im Bereich Veranstaltung, Lichtdesign-Architektur und Medien, sowie die Planung und Ausführung von Events.). Kommanditgesellschaft. Beginn: 01.10.2002. Persönlich haftender Gesellschafter: Lorenz, Simona, Kircheib, *13.09.1976. Der Sitz ist von Wuppertal (bisher Amtsgericht Wuppertal, HRA 17469) nach Hennef verlegt. HRA 4568 - 26.09.2005 Equi-Vision Gesellschaft für Neue Medien mbH & Co. KG, 53757 Sankt Augustin (Am Rosenhain 38a). Kommanditgesellschaft. Beginn: 01.03.2004. Persönlich haftender Gesellschafter: Equi-Vision Management GmbH, Sankt Augustin (Siegburg HRB 9103). Der Sitz ist von Potsdam (bisher AG Potsdam, HRA 3509 P) nach Sankt Augustin verlegt. HRB 9143 - 30.08.2005 CONSIGLIO MATRIX GmbH, Beratungs- und Beteiligungsgesellschaft für intelligente Kommunikation, 53721 Siegburg (Am Klinkenberger Hof 14). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 19.12.2001. Die Gesellschafterversammlung vom 21.07.2005 hat die Sitzverlegung von Bobenheim-Roxheim (bisher AG Frankenthal/Pfalz HRB 2067) nach Siegburg beschlossen. Gegenstand: Die Beteiligung und Verwaltung von Beteiligungen an Unternehmen und wissenschaftlichen Einrichtungen der Medien-, Kommunikations- und Dienstleistungsbranche im In- und Ausland. Ferner Marketingberatung, Werbung, insbesondere Entwurf, Realisierung und Durchführung von Werbe- und Verkaufsförderungskampagnen, Werbemittelherstellung und Vertrieb von Werbe- und Verkaufsförderungsartikeln sowie klassische Medialleistungen. Weiter die Herausgabe, Herstellung und der Vertrieb von Verlags-, Presseund Public-Relationsprodukten und Leistungen, Leistungen aller Art, sowie der Erwerb, die Verwaltung und der Vertrieb von Lizenzen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Marinello, Ralf, Bobenheim-Roxheim, *23.02.1959. Die Gesellschaft ist als übernehmender Rechtsträger aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 26.10.2004 mit der CONSIGLIO ARTE GmbH mit Sitz in Bobenheim-Roxheim (AGLudwigshafen/Rh. HRB 2155 Fr) und der CONSIGLIO CICERO GmbH mit Sitz in Bobenheim-Roxheim (AG Ludwigshafen/Rh. HRB 2066 Fr) durch Übernahme deren Vermögens als Ganzes unter Ausschluss der Abwicklung im Wege der Aufnahme verschmolzen. HRB 9144 - 30.08.2005 Best Advice Financial Consulting GmbH, 53840 Troisdorf (Kölner Straße 109). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 06.05.1991. Die Gesellschafterversammlung vom 27.07.2005 hat die Sitzverlegung von Bonn (bisher AG Bonn HRB 12409) nach Troisdorf beschlossen. Gegenstand: Ankauf und Verkauf von Immobilien, die Beteiligung an Grundstücken, die Vermietung und die Verwaltung von Immobilien sowie die Vermittlung von Versicherungen und Bausparverträgen. Es werden keine Geschäfte getätigt, zu welchen eine Genehmigung nach § 34cGewO erforderlich ist. Stammkapital: 50.000,00 DEM. Geschäftsführer: Mücke, Birgit, Hennef, *26.06.1968. HRB 9148 - 01.09.2005 SL-Presseverlag Verwaltung GmbH, 53797 Lohmar (Langenweg 2). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 23.08.1995. Die Gesellschafterversammlung vom 11.04.2005 hat die Sitzverlegung von Rösrath (bisher AG Köln HRB 46729) nach Lohmar beschlossen. Gegenstand: Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende geschäftsführende Gesellschafterin an der noch zu gründenden SL-Presseverlag GmbH & Co. KG. Stammkapital: 50.000,00 DEM. Geschäftsführer: Löhmer, Ingo, Lohmar, *12.06.1944; Schledz, Birgit, Köln, *07.05.1956. HRB 9152 - 12.09.2005 Wichelshof 41 Immobilien GmbH, 53604 Bad Honnef (Menzenberger Straße 41). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 25.01.2001. Die Gesellschafterversammlung vom 10.09.2004 hat die Änderung der Firma, des Unternehmensgegenstandes sowie die Sitzverlegung von Osnabrück (bisher AG Osnabrück HRB 19491) nach Bad Honnef beschlossen. Gegenstand: Der Erwerb sowie die Verwaltung von Immobilien. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Kaaf, Margarete, Bonn, *28.04.1910; Kaaf, Berthold, Bonn, *17.04.1942. Nicht mehr Geschäftsführer: Jakobi, Felix, Osnabrück, *12.01.1951. HRB 9155 - 14.09.2005 Niessen GmbH, 53797 Lohmar (An der Burg Sülz 18a). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 07.04.1987. Die Gesellschafterversammlung vom 17.06.2005 hat die Sitzverlegung von Rösrath (bisher Köln HRB 46057) nach Lohmar beschlossen. Gegenstand: Der Betrieb einer Kraftfahrzeugreparaturwerkstatt ohne Firmenbindung, der Handel mit Kraftfahrzeugzubehör sowie jede sonstige Dienstleistung zur Wartung und Pflege von Kraftfahrzeugen. Stammkapital: 50.000,00 DEM. Geschäftsführer: Niessen, Peter-Josef, Rösrath, *18.09.1952; Osypka, Franz, Bergisch Gladbach, *09.06.1941. HRB 9158 - 16.09.2005 PfH Planungsbüro für Haustechnik GmbH, 53797 Lohmar (Am Bungartsberg 54). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 16.06.2005. Die Gesellschafterversammlungen vom 19.07.2005 und 31.08.2005 haben die vollständige Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen und mit ihr insbesondere die Firma und den Gegenstand des Unternehmens geändert sowie den Sitz von Düsseldorf (bisher AG Düsseldorf HRB 52067) nach Lohmar verlegt. Gegenstand: Die Planung für technische Gebäudeausrüstung. Erfasst sind sowohl Ingenieurleistungen als auch weitere Dienstleistungen, welche mit dem vorgenannten Zweck im Zusammenhang stehen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Asgarpour, Mitra, Lohmar, *05.04.1969. Nicht mehr Geschäftsführer: Zander, Kerstin, Zossen, *27.01.1970. HRB 9161 - 26.09.2005 Metas Consult GmbH, 53757 Sankt Augustin (Grantham-Allee 20). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 19.11.2004. Die Gesellschafterversammlung vom 11.08.2005 hat die Sitzverlegung von Bonn (bisher AG Bonn HRB 13498) nach Sankt Augustinbeschlossen. Gegenstand: Die Erbringung von Dienstleistungen jeder Art im Bereich der Informationstechnologie sowie der Handel mit Softund Hardware. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Wessel, Norbert, Bonn, *28.01.1979. HRB 9164 - 28.09.2005 DYNOS GmbH, 53840 Troisdorf (Mülheimer Str. 26). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 12.08.2005. Die Gesellschafterversammlung vom 01.09.2005 hat die Änderung der Firma sowie die Sitzverlegung von Freiburg i. Br. (bisher Amtsgericht Freiburg i. Br. HRB 7591) nach Troisdorf beschlossen. Gegenstand: Die Herstellung und der Vertrieb von Vulkanfibergütern und anderen Gütern im industriellen Bereich, ferner die Erbringung von Beratungs-, Management-, Verwaltungs- und sonstigen Dienstleistungen für andere Unternehmen oder Personen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Dr. Schiefer, Peter, Grünwald, *18.07.1967. 69 Veränderungen HRA 3615 - 31.08.2005 Heinz Watty Dachdeckermeister OHG, 53773 Hennef (Bonner Straße 110). Eingetreten als Persönlich haftender Gesellschafter: Watty, MarieLuise, Hennef, *16.02.1951. Ausgeschieden als Persönlich haftender Gesellschafter: Buße, Bernd, Hennef, *03.03.1962. HRA 3615 - 08.09.2005 Heinz Watty Dachdeckermeister OHG, 53773 Hennef (Bonner Straße 110). Ausgeschieden als Persönlich haftender Gesellschafter: Watty, Marie-Luise, Hennef, *16.02.1951. Eingetreten als Persönlich haftender Gesellschafter: Henne, Frank, Hennef, *05.02.1962. HRA 4557 - 13.09.2005 Futuretec e.Kfm., 53721 Siegburg (Zeithstraße 317). Neue Firma: Futuretec 24 e.Kfm. Die Firma ist geändert. HRA 2192 - 16.09.2005 Foto Kiese, Klaus Kiese, Inhaber Reiner Kurnatowski e.K., 53783 Eitorf (Markt 5). Neue Firma: Fotohaus am Markt, Inhaber Reiner Kurnatowski e.K. Nach Wohnsitzänderung nunmehr: Inhaber: Kurnatowski, Reiner, Windeck, *12.01.1967. HRA 4492 - 27.09.2005 No NameAgentur für Office Services e.K., 53859 Niederkassel (Marktstr. 64). Infolge Eheschließung nunmehr: Inhaber: Montag, Elisabeth, Niederkassel, *22.01.1971. HRA 2467 - 28.09.2005 Dohle Handelsgruppe Holding GmbH & Co. KG, 53721 Siegburg (Alte Lohmarer Straße 59). Die Gesellschaft ist als übernehmender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 15.07.2005 mit der HIT Verbrauchermarkt Köln-Mülheim GmbH mit Sitz in Köln (AG Köln, HRB 33275) verschmolzen. HRA 3554 - 28.09.2005 Euro Park Hotel GmbH & Co. KG, 53773 Hennef (Reuthterstrasse 1 a-c). Prokura erloschen: Johannsen, Joana, Hennef, *26.08.1970. HRA 3357 - 29.09.2005 Tacke Immobilien Verwaltungsgesellschaft mbH & Co. KG, 53773 Hennef (JosefDietzgen-Straße 6). Prokura erloschen: Johannsen, Joana, Hennef, *26.08.1970. HRA 2749 - 04.10.2005 Max Wasser, 53797 Lohmar (Wahlscheider Straße 20-22). Neue Firma: Max Wasser e.Kfm. Inhaber: Wasser, Irene, Lohmar, *02.08.1939. Nicht mehr Inhaber: Wasser, Max Gerd, Lohmar, *15.11.1937. Die Firma wird unter Beifügung des Rechtsformzusatzes fortgeführt. HRA 3675 - 04.10.2005 St. Martin Apotheke Inh. Günter Günewälder, 53604 Bad Honnef (Schulstraße 76). Nunmehr: St. Martin Apotheke Inh. Monika Goertz e.K. Inhaber: Goertz, Monika, Leubsdorf, *17.10.1951; Nicht mehr Inhaber: Grünewälder, Günter, Apotheker, Bad Honnef. Die Haftung für die im Betrieb des Geschäfts begründeten Verbindlichkeiten und der Übergang der Forderungen ist beim Erwerb des Geschäfts durch den neuen Inhaber ausgeschlossen. Die Firma wird mit Rechtsformzusatz fortgeführt. HRB 5526 - 30.08.2005 Gerüstbau Müller GmbH, 53859 Niederkassel (Grandkaule 15). Die Gesellschafterversammlung vom 11.04.2005 hat Änderung des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Neuer Unternehmensgegenstand: Die Erstellung und der Verleih von Stahlgerüsten aller Art unter Verwendung von gemietetem Gerüstmaterial. Die Gesellschaft hat nach Maßgabe des Spaltungsplanes vom 11.04.2005 den Teilbetrieb „Vermietung des zur Erstellung von Stahlgerüsten aller Art benötigten Materials“ als Gesamtheit im Wege der Umwandlung durch Abspaltung auf die dadurch neu gegründete Müller Vermögensverwaltungs- und Vermietungsgesellschaft mbH mit Sitz in Niederkassel (Amtsgericht Siegburg HRB 9142) übertragen. HRB 9142 - 30.08.2005 Müller Vermögensverwaltungs- und Vermietungsgesellschaft mbH, 53859 Niederkassel (Grandkaule 15). Die Abspaltung ist mit der Eintragung auf dem Registerblatt des übertragenden Rechtsträgers (Gerüstbau Müller GmbH, AG Siegburg HRB 5526) am 30.08.2005 wirksam geworden. HRB 8913 - 31.08.2005 Airnergy Motorsport GmbH, 53773 Hennef (Reisertstr. 21). Prokura erloschen: Bierther, Guido, Sankt Augustin, *09.05.1965. HRB 9130 - 31.08.2005 Schnitzler Verwaltungs GmbH, 53859 Niederkassel (Rudolf-Diesel-Straße 7). Geschäftsführer: Schnitzler, Alois Leonhard, Bonn, *24.10.1938. HRB 275 - 01.09.2005 Sieberz Gesellschaft mit beschränkter Haftung, 53721 Siegburg-Seligenthal (Hauptstraße 440). Die Gesellschafterversammlung hat am 12.08.2005 beschlossen, das Stammkapital (DEM 50.000,00) auf Euro umzustellen, es auf EUR 30.000,00 zu erhöhen und den Gesellschaftsvertrag in § 10 (Gesellschafter-Versammlung) zu ändern. HRB 3503 - 01.09.2005 LOM Liebetrau Objekt Marketing GmbH, 53859 Niederkassel (Mühlenstr. 45a). Die Gesellschaft ist aufgelöst durch Beschluss vom 02.08.2005 mit Wirkung zum 31. 08. 2005. Nicht mehr Geschäftsführer, nunmehr Liquidator: Liebetrau, Ronald, Niederkassel, *07.08.1942. HRB 5282 - 01.09.2005 NIBANA TECHNO TRADE B. V. Zweigniederlassung der NIBANA TECHNO TRADE B. V., 53757 Sankt Augustin (Alte Heerstraße 6). Einzelprokura: Grab-Pahlke, Maria Kirstin, Vettelschoß, *07.01.1938. HRB 6698 - 01.09.2005 Peter E.Friedek, Gesellschaft für GartenLandschafts- und Sportstättenbau mbH, 53639 Königswinter (Am Offermannsberg 1). Nicht mehr Geschäftsführer: Friedek, Ilse, Königswinter, *11.06.1918. HRB 6982 - 01.09.2005 AUREUS Untemehmensberatungs GmbH, 53639 Königswinter (Hauptstr. 474). Die Gesellschaft ist aufgelöst durch Beschluss vom 10.08.2005. Nicht mehr Geschäftsführer, nunmehr Liquidator: Raude, Otmar Georg, Osnabrück, *06.05.1950. HRB 2722 - 02.09.2005 ZBV - AUTOMATION Berse + Elsas GmbH, 53840 Troisdorf (Industriestr. 4-6). Die Gesellschafterversammlung vom 18.08.2005 hat eine Änderung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Auf den Inhalt des Beschlusses wird Bezug genommen. HRB 7359 - 02.09.2005 Footprints Schuh GmbH, 53604 Bad Honnef (Rheinstr. 2-4). Die Gesellschafterversammlung vom 28.04.2005 hat eine Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Auf den Inhalt des Beschlusses wird Bezug genommen. HRB 2085 - 05.09.2005 PROHOLZ Holzsortimente Handels GmbH, 53721 Siegburg (Raifeisenstraße 7). Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 28.07.2005 mit der GHW AG Gesellschaft für Holztechnologie und -werkstoffe mit Sitz in Bonn (AG Bonn HRB 10763) verschmolzen. Die Verschmelzung wird erst wirksam mit ihrer Eintragung auf dem Registerblatt des übernehmenden Rechtsträgers. HRB 6384 - 05.09.2005 INDUSTRIAL ASSET Vermögens GmbH, 53773 Hennef (Siegallee 30). Die Gesellschaft ist nach Maßgabe des Beschlusses der Gesellschafterversammlung vom 07.07.2005 im Wege des Formwechsels unter gleichzeitiger Sitzverlegung in die Korts Finance - Consulting GmbH & Co. KG Treuhandgesellschaft mit Sitz in Köln (AG Köln 41 AR 585/2005) umgewandelt. Der Formwechsel wird erst wirksam mit der Eintragung des Rechtsträgers neuer Rechtsform. HRB 6545 - 05.09.2005 HOT OncoTherm GmbH, 53842 Troisdorf (Bonner Straße 40). Geschäftsführer: Dr. Reinicke, Albrecht, Kaufering, *31.03.1968. HRB 6545 - 05.09.2005 HOT OncoTherm GmbH, 53842 Troisdorf (Bonner Straße 40). Nicht mehr Geschäftsführer: Muffler, Thomas Peter, Mülheim, *07.12.1951. HRB 6710 - 05.09.2005 RHENANIA Beteiligungs GmbH, 53604 Bad Honnef (Hauptstraße 8). Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Schmitz, Hans-Peter, Thür, *06.06.1961. HRB 6779 - 05.09.2005 ACTOR Holding GmbH, 53604 Bad Honnef (Hauptstr. 8). Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Schmitz, Hans-Peter, Thür, *06.06.1961. HRB 6780 - 05.09.2005 ALTINA Holding GmbH, 53604 Bad Honnef (Hauptstr. 8). Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Schmitz, Hans-Peter, Thür, *06.06.1961. HRB 1642 - 06.09.2005 Elektro Schmitz Mondorf GmbH, 53840 Troisdorf (Mülheimer Str. 26). Nicht mehr Geschäftsführer: Schmitz, Peter, NiederkasselMondorf, *18.03.1919. HRB 4653 - 06.09.2005 Dr. Starck Isoliertechnik GmbH, 53721 Siegburg (Bernhardstraße 15). Die Gesellschafterversammlung hat am 23.08.2005 beschlossen, das Stammkapital (DEM 500.000,00) auf Euro umzustellen, es aus Gesellschaftsmitteln auf EUR 1.500.000,00 zu erhöhen und den Gesellschaftsvertrag in § 8 (Gesellschafterbeschlüsse) zu ändern. HRB 5207 - 06.09.2005 M & P Partner für Öffentlichkeitsarbeit und Medienentwicklung GmbH, 53757 Sankt Augustin (Schloßstr. 9 b). Die Gesellschafterversammlung vom 12.08.2005 hat die Änderung der Firma beschlossen. Neue Firma: m&p: public relations gmbh. HRB 6300 - 06.09.2005 Krankenhaus Siegburg Dienstleistungs GmbH, 53721 Siegburg (Ringstraße 49). Nicht mehr Geschäftsführer: Kupczik, Thomas, Grünwald, *02.07.1957. Neuer Geschäftsführer: Weigel, Helmut, Lich, *30.08.1959. HRB 6313 - 06.09.2005 TNT Express GmbH, 53842 Troisdorf (Haber- straße 2). Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Seifert, Jürgen, Bonn, *21.07.1963. HRB 6597 - 06.09.2005 Siegwerk Druckfarben AG, 53721 Siegburg (Alfred-Keller-Straße 55). Prokura erloschen: Wimmers, Joachim, Rösrath-Kleineichen, *21.05.1964. HRB 6924 - 06.09.2005 RIAG Real Investitions AG, 53604 Bad Honnef (Linzer Straße 21). Die Hauptversammlung vom 12.07.2005 hat die Änderung der Satzung in § 1 Abs. 3 (Geschäftsjahr) beschlossen. HRB 274 - 07.09.2005 RASA GmbH full-service- Werbeagentur, 53721 Siegburg (Hauptstr. 436). Die Gesellschafterversammlung hat am 12.08.2005 beschlossen, das Stammkapital (DEM 50.000,00) auf Euro umzustellen und es auf EUR 30.000,00 zu erhöhen. HRB 8381 - 07.09.2005 BluTimes AG, 53604 Bad Honnef (Heideweg 23). Die Hauptversammlung vom 09.06.2005 hat die Änderung der Satzung in den §§ 7 (Vertretung der Gesellschaft) und 14 (Beschlussfassung) beschlossen. Nicht mehr Vorstand: Meixner, Johann, Schönau, *05.09.1970; Trostmann, Hans-Christian, Bergisch Gladbach, *01.02.1960. HRB 2032 - 08.09.2005 Josef Winkowski Industrie- und Städtereinigung GmbH, 53859 Niederkassel (Dionysiusweg 2). Nicht mehr Geschäftsführer: Winkowski, Josef, Niederkassel, *06.09.1919. HRB 3260 - 08.09.2005 Willi Steffens GmbH, 53783 Eitorf (Lascheider Weg 19). Die Gesellschafterversammlung hat am 25.08.2005 beschlossen, das Stammkapital (DEM 50.000,00) auf Euro umzustellen, es auf EUR 26.000,00 zu erhöhen und den Gesellschaftsvertrag in § 6 (Gesellschafterversammlung) zu ändern. HRB 3837 - 08.09.2005 Dynamit Nobel GmbH, 53840 Troisdorf (Kaiserstraße 3). Geschäftsführer: Pinger, Udo, Köln, *12.07.1959. Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Kaiser-Gerwens, Jürgen G., Bonn, *20.07.1962. HRB 4029 - 08.09.2005 Eaton Fluid Connectors GmbH, 53797 Lohmar (Hauptstraße 150). Mit der Eaton Holding Investments GmbH & Co.KG mit Sitz in Baden-Baden (AG Baden-Baden HRA 1434) als herrschendem Unternehmen ist am 06.04.2005 ein Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag geschlossen worden. Ihm haben die Gesellschafterversammlungen beider Gesellschaften am 17.06.2005 zugestimmt. HRB 4655 - 08.09.2005 HDS Handels- und Dienstleistungsgesellschaft für Sozialeinrichtungen Verwaltungs GmbH, 53804 Much (Gerlinghausen 63 a). Nicht mehr Geschäftsführer: Kneip, Sebastian, Much, *29.08.1978. Neuer Geschäftsführer: Dr. Kneip, Peter, Much, *29.03.1945. HRB 6220 - 08.09.2005 Troisdorf Genehmigungshaltergesellschaft mbH, 53840 Troisdorf (Kaiserstraße 1). Die Gesellschafterversammlung vom 24.08.2005 hat eine Änderung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Auf den Inhalt des Beschlusses wird Bezug genommen. HRB 8657 - 08.09.2005 WORDA GmbH, 53844 Troisdorf (Glockenstr. 81). Die Gesellschafterversammlung vom 15.06.2005 hat die Änderung des Unter- – ANZEIGE – Irgel zum Handelsrichter ernannt Markus Irgel, 46, Inhaber und Geschäftsführer der Firma ACI Auto Center Irgel GmbH in Königswinter-Oberpleis sowie Gesellschafter der COLLO GmbH, Bornheim-Hersel, ist im Namen des Justizministeriums der Landesregierung Nordrhein-Westfalen durch den Präsidenten des Oberlandesgerichts Johannes Riedel zum Handelsrichter beim Landgericht Bonn ernannt worden. Die Urkunde für das ehrenamtliche Richterverhältnis wurde Irgel durch den Landgerichtspräsidenten Kurt Pillmann in Bonn übergeben. Markus Irgel tritt somit in die Fußstapfen seines Vaters Lutz Irgel, 70, der auf eine 15-jährige Handelsrichtertätigkeit am Landgericht Bonn zurückblicken kann. Bei Kauf einesneuen SUBARU Allrad statten wir diesen kostenlos zusätzlich mit Gasantrieb aus (Benzin + Gas) . Wir rüsten Fahrzeugealler Fabrikateauf LPG-Gas um. Auf der Alten Burg 5 · Königswinter-Oberpleis · Tel.: 02244/9182-0 ACI im Internet unter:www.auto-center-irgel.de ACI Auto Center Irgel GmbH · Auf der Alten Burg 5 · 53639 Königswinter-Oberpleis Tel.: 02244 / 9182-22 · Fax: 02244 / 9182-21 E-mail: [email protected] · Internet: www.auto-center-irgel.de · Geschäftsführer: Markus Irgel · AG Siegburg HRB 7139 70 DIE WIRTSCHAFT 11/2005 nehmensgegenstandes beschlossen. Neuer Unternehmensgegenstand: Der Handel mit Kraftfahrzeugen, Kfz.-Zubehör- und Ersatzteilen, mit Maschinen und Anlagen sowie mit Haushalts- und Elektronikgeräten. Geschäftsführer: Kowalev, Alexander, Siegburg, *18.07.1956. Nicht mehr Geschäftsführer: Maschaew, Nikolai, Köln, *19.02.1975. HRB 5450 - 09.09.2005 Dynamit Nobel Beteiligungen GmbH, 53840 Troisdorf (Kaiserstraße 1). Nicht mehr Geschäftsführer: Karau, Peter, Wiesbaden, *16.01.1953; Uerdingen, Josef, Troisdorf, *27.05.1939. Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 27.07.2005 mit der Rockwood Specialties Group GmbH mit Sitz in Frankfurt am Main (AG Frankfurt am Main HRB 57924) verschmolzen. Die Verschmelzung wird erst wirksam mit ihrer Eintragung auf dem Registerblatt des übernehmenden Rechtsträgers. HRB 8875 - 09.09.2005 RIAG Baumanagement GmbH, 53604 Bad Honnef (Linzer Str. 21). Die Gesellschafterversammlung vom 29.08.2005 hat eine Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 5 (Geschäftsjahr) beschlossen. HRB 4457 - 12.09.2005 GAMBIT Consulting GmbH, 53721 Siegburg (Aulgasse 141 - 143). Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer: Turanskyj, Holger, Lohmar, *08.08.1965; Wüsthoff, Holger, Lohmar, *01.08.1965. Nach Namensänderung nunmehr: Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer: Songne, Renate, Lohmar, *22.06.1970. HRB 4898 - 12.09.2005 Sika-Trocal GmbH, 53840 Troisdorf (Mülheimer Straße 26). Prokura erloschen: Dun, Richard, Industriekaufmann, Troisdorf. HRB 6792 - 12.09.2005 Seniorenund Behindertenbetreuung am Kurpark Dr. Kneip GmbH, 53604 Bad Honnef (Luisenstr. 27). Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Kneip, Peter, Much, *29.03.1945. Neuer Geschäftsführer: Kneip, Daniela, Neunkirchen-Seelscheid, *07.08.1973. HRB 8512 - 12.09.2005 Pilger Wohnbau GmbH, 53844 Troisdorf (Am Johannesufer 23). Die Gesellschafterversammlung vom 31.08.2005 hat eine Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 9 (Einziehung von Geschäftsanteilen) beschlossen. Nicht mehr Geschäftsführer: Pilger, Theo, Troisdorf, *28.04.1942; Pilger, Dirk, Troisdorf, *16.04.1966. HRB 8743 - 12.09.2005 Life Line Beteiligungs GmbH, 53773 Hennef (Josef-Dietzgen-Str. 6). Die Gesellschafterversammlung vom 24.03.2005 hat die Änderung der Firma beschlossen. Neue Firma: Tacke Beteiligungs GmbH. HRB 2857 - 13.09.2005 Granulat 2000 Kunststoff Compound Verwaltungsgesellschaft mbH, 53842 Troisdorf (Dachsweg 31). Die Gesellschafterversammlung vom 08.09.2005 hat beschlossen, Absatz 2 des § 11 (Verfügungen über Geschäftsanteile) des Gesellschaftsvertrages ersatzlos aufzuheben; die bisherigen Absätze 3 bis 6 wurden zu Absätzen 2 bis 5. HRB 6450 - 13.09.2005 PROHOLZ GmbH, 53721 Siegburg (Am Kannenofen 20). Die Gesellschaft ist als übernehmender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 28.07.2005 mit der Holz-Vertriebs-Zentrum Lüghausen GmbH mit Sitz in Lohmar (AG Siegburg HRB 7396) verschmolzen. HRB 7396 - 13.09.2005 Holz Vertriebs Zentrum Lüghausen GmbH, 53797 Lohmar (Raiffeisenstraße 7). Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 28.07.2005 mit der PROHOLZ GmbH mit Sitz in Siegburg (Amtsgericht Siegburg HRB 6450) verschmolzen. Die Verschmelzung wird erst wirksam mit Eintragung auf dem Registerblatt des übernehmenden Rechtsträgers. HRB 8259 - 13.09.2005 Rosalinde Blueten GmbH, 53604 Bad Honnef (Im Musfeld 3). Die Gesellschafterversammlung vom 01.09.2005 hat die vollständige Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Weitere Geschäftsführer: Heinz Theo, Nöhles, Bad Honnef, *09.07.1946; Himmelmann, Pierre, Königswinter, *19.10.1968. HRB 8818 - 13.09.2005 RIAG Immobilienbesitz „Zweite“ GmbH, 53604 Bad Honnef (Linzer Straße 21). Die Gesellschafterversammlung vom 29.08.2005 hat eine Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 5 (Geschäftsjahr) beschlossen. HRB 8969 - 13.09.2005 RIAG Immobilienbesitz „Dritte“ GmbH, 53604 DIE WIRTSCHAFT 11/2005 Bad Honnef (Linzer Straße 21). Die Gesellschafterversammlung vom 29.08.2005 hat eine Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 5 (Geschäftsjahr) beschlossen. HRB 1692 - 14.09.2005 into InterStudy Tours GmbH, 53804 Much (Schmerbachstr. 5). Die Gesellschaft ist durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom 09.06.2005 aufgelöst. Nicht mehr Geschäftsführer, nunmehr bestellt als Liquidator: Buschmann, Ulrich, Much, *10.04.1946. HRB 7046 - 14.09.2005 SGB Siebengebirge Gastronomie Betriebe GmbH, Bad Honnef (Hauptstraße 362, 53639 Königswinter). Die Gesellschafterversammlung vom 13.07.2005 hat die Änderung der Firma sowie die Sitzverlegung nach Königswinter beschlossen. Neue Firma: CASA GmbH. Nicht mehr Geschäftsführer: Becker, Volker, Königswinter, *09.06.1958. Neuer Geschäftsführer: Ravindran, Thomas Selvanayagam Richard, Hennef, *16.08.1964. HRB 8488 - 14.09.2005 HUMBOLDT Verpackungstechnik GmbH, 53804 Much (Schwellenbach 41). Die Gesellschafterversammlung vom 19.08.2005 hat die Erhöhung des Stammkapitals um EUR 50,00 auf EUR 55.050,00 sowie die Änderung des § 15 des Gesellschaftsvertrages (Bekanntmachungen) beschlossen. HRB 8888 - 14.09.2005 Procuritas GmbH, 53604 Bad Honnef (Linzer Straße 21). Mit der SOBA Investitions- und Beteiligungs GmbH mit Sitz in Bad Honnef (AG Siegburg, HRB 6830) als herrschendem Unternehmen ist am 30.08.2005 ein Gewinnabführungsvertrag geschlossen worden. HRB 3239 - 15.09.2005 VR-Bank Rhein-Sieg Service GmbH, 53721 Siegburg (Neue Poststraße 21). Nicht mehr Geschäftsführer: Spanier, Adolf, Siegburg. HRB 3837 - 15.09.2005 Dynamit Nobel GmbH, 53840 Troisdorf (Kaiserstraße 3). Die Gesellschaft hat nach Maßgabe des Spaltungs- und Übernahmevertrages vom 17.08.2005 Teile des Vermögens der Dynamit Nobel GmbH Explosivstoff- und Systemtechnik mit Sitz in Troisdorf (Amtsgericht Siegburg HRB 1919), nämlich den Teilbetrieb „Legacy Business“, als Gesamtheit im Wege der Umwandlung durch Abspaltung übernommen. Die Abspaltung wird erstwirksam mit Eintragung auf dem Registerblatt des übertragenden Rechtsträgers. HRB 4904 - 15.09.2005 ANNA LENA Collection Ningelgen GmbH, 53859 Niederkassel (Südstraße 27). Die Gesellschafterversammlung vom 25.08.2005 hat die Änderung des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Neuer Unternehmensgegenstand: Der Vertrieb von Heimtextilien, das Betreiben einer Veranstaltungsgaststätte, die Vermietung von Räumlichkeiten sowie Catering und Partyservice. HRB 7153 - 16.09.2005 Garische Aussenhandels GmbH, 53639 Königswinter (Hauptstr. 134). Die Gesellschafterversammlung vom 05.08.2005 hat die Erweiterung des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Neuer Unternehmensgegenstand: Import und Export von Waren aller Art, insbesondere der Im- und Export von hochwertig und technologisch fortgeschrittenen Industrieprodukten, Maschinen, Metallen und Holz. Weiterer Gegenstand des Unternehmens sind Messedienstleistungen. HRB 6592 - 19.09.2005 Fliesen Markert GmbH, 53797 Lohmar (Im alten Hof 8). Die Gesellschaft ist durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom 08.09.2005 aufgelöst. Nicht mehr Geschäftsführer, nunmehr bestellt als Liquidator: Markert, Günter, Lohmar, *30.01.1956. HRB 8733 - 19.09.2005 Dreiling Germany GmbH, 53721 Siegburg (Siegdamm 32-36). Geschäftsführer: Dreiling, Alexander, Troisdorf, *07.05.1983. Nicht mehr Geschäftsführer: Dreiling, Marina, Troisdorf, *09.05.1973. HRB 1919 - 20.09.2005 Dynamit Nobel GmbH Explosivstoff- und Systemtechnik, Troisdorf (Postfach 10 03 40, 51303 Leverkusen). Die Gesellschaft hat nach Maßgabe des Spaltungs- und Übernahmevertrages vom 17.08.2005 einen Teil ihres Vermögens, nämlich den Teilbetrieb „Legacy Business“, als Gesamtheit im Wege der Umwandlung durch Abspaltung auf die Dynamit Nobel GmbH mit Sitz in Troisdorf (AG Siegburg, HRB 3837) übertragen. HRB 3837 - 20.09.2005 Dynamit Nobel GmbH, 53840 Troisdorf (Kaiserstraße 3). Die Abspaltung ist mit der Eintragung auf dem Registerblatt des übertragenden Rechtsträgers am 20.09.2005 wirksam geworden. HRB 8821 - 20.09.2005 RIAG Immobilienbesitz „Erste“ GmbH, 53604 Bad Honnef (Linzer Straße 21). Die Gesellschafterversammlung vom 29.08.2005 hat eine Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 5 (Geschäftsjahr) beschlossen. HRB 8828 - 20.09.2005 Foxglove Strategies GmbH, 53639 Königswinter (Am Heidchen 12). Nicht mehr Geschäftsführer: Hintze, Hauke, Königswinter, *30.11.1971. HRB 8942 - 20.09.2005 Glasklar Verwaltungs GmbH, 53842 Troisdorf (Genker Straße 10). Geschäftsführer: Klaas, Christiane, Niederkassel, *22.11.1967. Nicht mehr Geschäftsführer: Kissing, Verena, Siegburg, *14.03.1978. HRB 9016 - 20.09.2005 R.S.W. Logistik GmbH, 51570 Windeck (Am Kirchweiher 30). Nicht mehr Geschäftsführer: Pohl, Gabriele, Windeck, *03.03.1954. Neuer Geschäftsführer: Landgraf, Thomas, Meiningen, *18.01.1961. Einzelprokura: Leisch, Susanne, Morsbach, *24.03.1968. HRB 30 - 21.09.2005 Professor Dr. Paul Müller-Stiftung Gesellschaft mit beschränkter Haftung, 53840 Troisdorf (Mülheimerstr. 26). Geschäftsführer: Pithan, Hans-Gerd, Wiehl, *15.09.1956. HRB 2257 - 23.09.2005 Feld Bürobedarf Verwaltungs GmbH, 53757 Sankt Augustin (Eifelstraße). Die Gesellschafterversammlung hat am 21.03.2005 beschlossen, das Stammkapital (DEM 50.000,00) auf Euro umzustellen, es auf EUR 26.000,00 zu erhöhen. Ferner hat die Gesellschafterversammlung vom 21.03.2005 den Gesellschaftsvertrag insgesamt neu gefasst und hierbei insbesondere auch den Unternehmensgegenstand sowie die allgemeine Vertretungsregelung geändert und dies in § 8 (Die Vertretung der Gesellschaft) des Gesellschaftsvertrages niedergelegt. Neuer Gegenstand des Unternehmens ist die Übernahme der Geschäftsführerstellung als persönlich haftendender Gesellschafter in der Feld Bürobedarf GmbH & Co. KG und in dieser Eigenschaft Führung der Geschäfte der Kommanditgesellschaft. Gegenstand des Unternehmens der Kommanditgesellschaft ist (a) der Handel von Schreib-, Spielwaren, Bürobedarf und Verpackung sowie der Handel mit Gegenständen aller Art, (b) die Beteiligung an gleichen und ähnlichen Unternehmen sowie auch die Beteiligung an Unternehmen anderer Wirtschaftszweige und Branchen, (c) die Errichtung und Unterhaltung von Zweigniederlassungen. HRB 3059 - 23.09.2005 BVA Baumaschinen-Vertrieb Amling GmbH, 53809 Ruppichteroth (Bröleck, Sieferhofer Straße 14). Geschäftsführer: Kamper, Jörg, Großsolt, *02.03.1968. Nicht mehr Geschäftsführer: Amling, Uwe, Ruppichteroth, *15.09.1939. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Peter, Thorsten, Sillerup, *28.03.1967. Prokura erloschen: Amling, Rosemarie, Ruppichteroth, *26.07.1946. HRB 7362 - 26.09.2005 J&P Vision GmbH, 53639 Königswinter (Eduard-Rhein-Straße 4). Geschäftsführer: Jödecke, Andreas, Leverkusen, *10.10.1977. Nicht mehr Geschäftsführer: Günzel, Ralf, Bendorf, *29.03.1969. HRB 9050 - 26.09.2005 HT Troplast GmbH, 53840 Troisdorf (Mülheimer Str. 26). Prokura erloschen: Schmidt, Jürgen, Troisdorf. HRB 9112 - 26.09.2005 NJS SYSTEMS GmbH, Sankt Augustin (Reisertstr. 21, 53773 Hennef). Die Gesellschafterversammlung vom 01.09.2005 hat die Änderung der Firma sowie die Sitzverlegung von Sankt Augustin nach Hennef beschlossen. Neue Firma: Premier Tech Systems GmbH. HRB 1204 - 27.09.2005 Kultur und Veranstaltungs GmbH Troisdorf, 53840 Troisdorf (Wilhelm-HamacherPlatz 24). Geschäftsführer: Eichmeier, Udo, Siegburg, *29.07.1961. HRB 1368 - 27.09.2005 Bedachungs-GmbH Beilenhoff, Latz & Co., 53844 Troisdorf (Glockenstr. 81 a). Nicht mehr Geschäftsführer: Latz, Karl-Heinz, Niederkassel, *03.04.1950. HRB 4870 - 27.09.2005 WAP Verlag GmbH, 53859 Niederkassel (RudolfDiesel-Straße 14). Die Gesellschafterversammlung hat am 29.04.2003 beschlossen, das Stammkapital (DEM 375.000,00) auf Euro umzustellen und es auf EUR 192.000,00 zu erhöhen. HRB 5947 - 27.09.2005 Bröhl Wohnbau GmbH, 53757 Sankt Augustin (Grabenstraße 6a). Die Gesellschaft ist durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom 20.7.2005 aufgelöst. Nunmehr Liquidator: Bröhl, Theodor - genannt Theo -, Königswinter, *14.12.1962. HRB 4164 - 28.09.2005 SSK Bau- betreuungs GmbH, 53809 Ruppichteroth (Obersaurenbach 9a). Die Gesellschafterversammlungen vom 18.07.2005 und vom 19.09.2005 haben die Änderung der Firma beschlossen. Neue Firma: SSK Bau Generalübernehmer GmbH. HRB 4536 - 28.09.2005 D. Hehn GmbH technischer Großhandel, 53773 Hennef (Löhestraße 59). Die Gesellschaft ist aufgelöst durch Beschluss vom 14.9.2005. Nunmehr Liquidator: Hehn, Dietmar, Wesseling, *06.09.1954. HRB 6450 - 28.09.2005 PROHOLZ GmbH, 53721 Siegburg (Am Kannenofen 20). Die Gesellschaft ist als übernehmender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 28.07.2005 mit der MPS GmbH mit Sitz in Schleiz (AG Gera HRB 9490) verschmolzen. HRB 6497 - 28.09.2005 GRR-Baubetreuung GmbH, 53844 Troisdorf (Im Kirchtal 2). Geschäftsführer: Henneberg, Marion, Gummersbach, *27.07.1974; Henneberg, Ralf, Gummersbach, *12.11.1976. Nicht mehr Geschäftsführer: Pudelewicz, Borys, Troisdorf, *13.01.1960. Einzelprokura mit der Ermächtigung zur Veräußerung und Belastung von Grundstücken: Henneberg, Wolfgang, Gummersbach, *09.02.1947. HRB 8803 - 28.09.2005 ifad - Studienreisen GmbH, 53604 Bad Honnef (Drachenfelsstraße 23). Die Gesellschaft ist aufgelöst durch Beschluss vom 04.05.2005. Nunmehr Liquidator: Fuchs-Pellmann, Christiane, Bornheim, *27.09.1966. HRB 1609 - 30.09.2005 Mode Pavillon Wilma Koenigsfeld GmbH, 53773 Hennef (Adenauer Platz 4-5). Die Gesellschafterversammlung vom 06.09.2005 hat die Änderung der Firma und des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Neue Firma: Wilma Koenigsfeld Vermietungs-GmbH. Neuer Unternehmensgegenstand: Die Vermietung von Gewerbeflächen. HRB 2008 - 30.09.2005 Radsport Krüger GmbH, 53757 Sankt Augustin (Bonner Str. 65-67). Die Gesellschafterversammlung hat am 21.09.2005 beschlossen, das Stammkapital (DEM 100.000,00) auf Euro umzustellen und es auf EUR 52.000,00 zu erhöhen. HRB 1204 - 04.10.2005 Kultur und Veranstaltungs GmbH Troisdorf, 53840 Troisdorf (Wilhelm-HamacherPlatz 24). Nicht mehr Geschäftsführer: Knebel, Jürgen, Niederkassel, *10.03.1957. HRB 6273 - 04.10.2005 GILD.e Gesellschaft für innovative Lösungen & Dienstleistungen.europe mbH, 53842 Troisdorf (Bonner Straße 43). Geschäftsführer: Funke, Dietmar, Gummersbach, *15.12.1955. Nicht mehr Geschäftsführer: Cremer, Michael, Much, *28.07.1960. HRB 6438 - 04.10.2005 ABS Production Lohmar GmbH, 53797 Lohmar (Scheiderhöher Straße 30 - 38). Nicht mehr Geschäftsführer: Olausson, Lars Inge, Västra Frölunda/Schweden, *27.12.1957. HRB 7803 - 04.10.2005 Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft Windeck GmbH, 51570 Windeck-Rosbach (Rathausstraße 12). Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer: Hamann, Heike, Windeck, *08.02.1968. Prokura erloschen: Stehlmann, Ute, Eitorf-Irlenborn, *03.03.1960. HRB 8459 - 04.10.2005 Medienhaus Bonn Agentur für Öffentlichkeitsarbeit GmbH, 53639 Königswinter (Bitzerweg 14). Die Gesellschafterversammlung vom 21.09.2005 hat eine Änderung des Gesellschaftsvertrages in den Buchstaben P. (Einziehung von Geschäftsanteilen) und T. (Abfindung) beschlossen. GnR 102 - 07.09.2005 VR-Bank Rhein-Sieg eG, 53721 Siegburg (Europaplatz 8-12). Nicht mehr Vorstand: Büngeler, Horst, Goldbach, *02.11.1957; Spanier, Adolf, Lohmar, *17.03.1944. GnR 108 - 08.09.2005 Raiffeisenbank Sankt Augustin eG, 53757 St. Augustin-Mülldorf (Am Lindenhof 2b). Nicht mehr Vorstand: Stasius, Roland, Sankt Augustin, *28.12.1960. Neuer Vorstand: Seiler, Dieter, Sendenhorst, *22.08.1955. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Vorstandsmitglied oder einem anderen Prokuristen: Stasius, Roland, Sankt Augustin, *28.12.1960. Berichtigungen HRB 9016 - 28.09.2005 R.S.W. Logistik GmbH, 51570 Windeck (Am Kirchweiher 30). Berichtigend ergänzt: Nicht mehr Geschäftsführer: Wolf, Sebastian, Rostock, *12.06.1954. 71 Sitzverlegungen aus dem Gerichtsbezirk HRA 3164 - 06.09.2005 EnviQ Umwelt- und Qualitätssicherung GmbH & Co KG, St. Augustin (Ruhrallee 19, 45525 Hattingen). Hattingen. Der Sitz ist nach Hattingen (jetzt AG Essen HRA 8519) verlegt. HRA 3727 - 27.09.2005 GGV Vermietungs GmbH & Co. KG, Bad Honnef (Rheinstraße, 53560 Vettelschoß). Der Sitz ist nach Vettelschoß (jetzt Amtsgericht Neuwied HRA 2588) verlegt. HRA 4443 - 28.09.2005 TRUSTElectronics e.K., Troisdorf (Am Grott 11, 51147 Köln). Die Niederlassung ist nach Köln (jetzt AG Köln HRA 23223) verlegt. HRB 8552 - 01.09.2005 DEKUMA GmbH Deutsche Kunststoffmaschinen, Siegburg (Heerdterbuschstraße 11a, 41460 Neuss). Der Sitz ist nach Neuss (jetzt Amtsgericht Neuss HRB 13490) verlegt. HRB 8579 - 01.09.2005 M-F-SMulti-Finanz-Service-VermittlungsGmbH, Lohmar (Birkenweg 2, 51503 Rösrath). Rösrath. Der Sitz der Gesellschaft ist nach Rösrath (jetzt: Amtsgericht Köln, HRB 55922) verlegt. HRB 5384 - 02.09.2005 Bardenhagen Rhein Ruhr GmbH, Troisdorf (Daimlerstraße 23, 50354 Hürth). Hürth. Der Sitz ist nach Hürth (jetzt AG Köln HRB 55932) verlegt. HRB 5853 - 05.09.2005 KERAPLAN Feuerfeste Spezialmassen Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Sankt Augustin (In der Sohl 122, 56564 Neuwied). Der Sitz ist nach Neuwied (jetzt Amtsgericht Neuwied HRB 5043) verlegt. HRB 6190 - 05.09.2005 DANAmed GmbH, Hennef (Sieg) (Lübecker Str. 4, 50688 Köln). Der Sitz ist unter Firmenänderung nach Köln (jetzt Amtsgericht Köln HRB 55950) verlegt. HRB 5929 - 15.09.2005 OMEGARestaurationsbetriebe GmbH, Troisdorf (Immenburgstraße 20, 53121 Bonn). Bonn. Der Sitz der Gesellschaft ist nach Bonn (jetzt AG Bonn, HRB 13937) verlegt. HRB 7802 - 15.09.2005 Reiss Vermögensverwaltung Aktiengesellschaft, Windeck-Dattenfeld (Dorfstraße 43, 17099 Glienke). Der Sitz der Gesellschaft ist von Windeck-Dattenfeld nach Glienke (jetzt Amtsgericht Neubrandenburg, HRB 6419) verlegt. HRB 8720 - 15.09.2005 trinloc gmbh, Königswinter (Maarweg 32, 53619 Rheinbreitbach). Der Sitz ist nach Rheinbreitbach (jetzt Amtsgericht Neuwied HRB 5048) verlegt. HRB 7370 - 20.09.2005 Ralph Wuttke GmbH, Niederkassel (Auf der Steinrausch 42, 54290 Trier). Der Sitz ist unter Firmenänderung nach Trier (jetzt AG Trier HRB 5099) verlegt. HRB 3986 - 26.09.2005 ABS Pumpen GmbH, Lohmar (Pützchens Chaussee 202, 53229 Bonn). Der Sitz ist nach Bonn (jetzt Amtsgericht Bonn HRB 13963) verlegt. HRB 6489 - 26.09.2005 NUR-Immobilien GmbH, Lohmar (Konrad Adenauer-Platz 2, 51465 Bergisch Gladbach). Bergisch Gladbach. Der Sitz ist nach Bergisch Gladbach (jetzt AG Köln HRB 56039) verlegt. HRB 6962 - 26.09.2005 Lintermann GmbH, Königswinter (Estermann Straße 20, 53117 Bonn). Bonn. Der Sitz ist nach Bonn (jetzt AG Bonn HRB 13965) verlegt. HRB 5688 - 30.09.2005 GKN Freight Services GmbH, Lohmar (HeinrichKrumm-Straße 3, 63073 Offenbach am Main). Offenbach am Main. Der Sitz ist nach Offenbach am Main (jetzt AG Offenbach am Main HRB 41876) verlegt. HRB 3751 - 04.10.2005 INCATEC Investition von Capital und Technik Vermittlungsgesellschaft mbH, Much (Siegburger Straße 223, 50679 Köln). Der Sitz ist nach Köln (jetzt Amtsgericht Köln, HRB 56098) verlegt. Verschmelzungen Den Gläubigern der an der Verschmelzung beteiligten Gesellschaften ist, wenn sie binnen sechs Monaten nach dem Tag, an dem die Eintragung der Verschmelzung in das Register des Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind, nach § 19 Absatz 3 UmwG als bekanntgemacht gilt, ihren Anspruch nach Grund und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangen können. Dieses Recht steht den Gläubigern jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft machen, dass durch die Verschmelzung die Erfüllung ihrer Forderung gefährdet wird. HRB 7396 - 13.09.2005 Holz - Vertriebs - Zentrum Lüghausen GmbH, 53797 Lohmar (Raiffeisenstraße 7). Die Verschmelzung ist im Register der übernehmenden Proholz GmbH mit Sitz in Siegburg (Amtsgericht Siegburg HRB 6450) am 13.09.2005 eingetragen worden; von Amts wegen eingetragen gemäß § 19 Abs. 2 UmwG. HRB 5450 - 21.09.2005 Dynamit Nobel Beteiligungen GmbH, 53840 Troisdorf (Kaiserstraße 1). Die Verschmelzung ist im Register der übernehmenden Rockwood Specialties Group GmbH am 15.09.2005 eingetragen worden; von Amts wegen eingetragen gemäß § 19 Abs. 2 UmwG. Beabsichtigte Löschungen Das Registergericht beabsichtigt nachfolgende Firmen von Amts wegen nach § 141 FGG zu löschen. Die Frist zur Erhebung eines Ausgabe: November 2005 Erscheinungsdatum: 10. November 2005 Herausgeber: Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg Bonner Talweg 17, 53113 Bonn Postfach 1820, 53008 Bonn Tel. 0228 / 22 84 -0 Fax: 0228 / 22 84 -170 E-Mail: [email protected] http://www.ihk-bonn.de Verantwortlich für den Inhalt: Friedhelm Wallnisch Redaktion und Gestaltung: Friedhelm Wallnisch Tel.: 0228 / 22 84 -132 E-Mail: [email protected] Fax: 0228/22 84 -124 Michael Pieck Tel.: 0228 / 22 84 -130 E-Mail: [email protected] Fax: 0228/22 84 -124 72 Titelbild: Michael Marasson Tel.: 02241/ 33 21 42 Fax: 02241/ 33 60 06 Fotos: IHK (3), Wodicka (2), BerufeNet (6), IVG, Verlag f. die Deutsche Wirtschaft, Knauber, T&C (2), Rheinwerk (2), Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg, RSE, Papendick, Flughafen Köln/ Bonn (2), Wirtschaftsjunioren, Vianden, Kessel, Schüring (2), Marasson, Serco (2), Haus und Grund (2), Müller GmbH, Staples, TIP (3), Novo, BVMW, SolarWorld, Manpower, Radio Haas (3), alpha, Eissporthalle Troisdorf, Filmworks, SWB, Zürich, Paperproducts, allesklar, BNI, SchaabPR, ISSN 0176-9162 Widerspruchs ist auf 3 Monate festgesetzt. HRB 8484 - 30.08.2005 Joco Logistics GmbH, 53773 Hennef/Sieg (Dickstraße 10 a). Löschungen HRA 3747 - 21.09.2005 McNeil GmbH & Co. Arzneimittelvertrieb OHG, 53604 Bad Honnef (Rhöndorfer Straße 80). Ausgeschieden als Persönlich haftender Gesellschafter: Ethicon GmbH, Norderstedt (Amtsgericht Norderstedt HRB 1045); McNeil Verwaltungsgesellschaft mbH, Bad Honnef (Amtsgericht Siegburg HRB 6890). Durch das Ausscheiden der persönlich haftenden Gesellschafter ist die Gesellschaft aufgelöst und ohne Liquidation beendet. Die Firma ist erloschen. HRA 2963 - 04.10.2005 ACCESS Martin & Küster OHG Consulting und Industriehandelsvertretung, 53773 Hennef/Sieg (Ackerweg 5). Ausgeschieden als Persönlich haftender Gesellschafter: Küster, Stephan Johannes, Troisdorf, *20.05.1969. Durch Austritt des persönlich haftenden Gesellschafters Küster ist die Gesellschaft aufgelöst. Die Firma ist erloschen. HRB 3554 - 29.08.2005 SchäferSeuthe Warenvertriebs GmbH, 53721 Siegburg (Kaldauer Straße 33). Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. HRB 3735 - 30.08.2005 GfB Gesellschaft für Bergbau mbH, 53842 Troisdorf (Agnesstraße 79). Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. HRB 7296 - 01.09.2005 Becker GmbH i. L., 53604 Bad Honnef (Himberger Straße 2). Die Nachtragsliquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. HRB 1806 - 13.09.2005 Autohaus Siebigteroth GmbH, 53773 Hennef (Sieg) (Westerwaldstr. 37). Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. HRB 4857 - 13.09.2005 Rudolf Richarz GmbH, 53773 Hennef (Bahnhofstraße 2-4). Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. HRB 3431 - 15.09.2005 Gastronomie Kranz GmbH, 53842 Troisdorf (Flughafenstraße 92, 53842 Troisdorf). Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. HRB 7252 - 15.09.2005 EMEX Förderanlagen- und Aufbereitungstechnik GmbH, 53639 Königswinter (Buschweg 6). Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. HRB 1446 - 28.09.2005 biovifMÜHLBAUER Ges. mit beschränkter Haftung, 53773 Hennef (Ackerstr. 24). Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. HRB 5539 - 29.09.2005 Planungsbüro für Anlagetechnik GmbH S. Quabbe, 53804 Much (Heckhaus 5). Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Die mit Namen oder Initialen gekennzeichneten Beiträge geben die Meinung des Autors, jedoch nicht unbedingt die Ansicht der Kammer wieder. Nachdruck nur mit Quellenangabe. Für den Nachdruck signierter Beiträge ist die Genehmigung des Verfassers erforderlich. Vervielfältigungen für den innerbetrieblichen Gebrauch sind gestattet. Die Zeitschrift ist das offizielle Organ der IHK Bonn/Rhein-Sieg und wird an kammerzugehörige Unternehmen im Rahmen der Mitgliedschaft ohne Erhebung einer besonderen Bezugsgebühr abgegeben. Druck: Köllen Druck + Verlag GmbH Postfach 41 03 54, 53025 Bonn Tel.: 0228 / 98 98 20 Fax: 0228 / 98 98 222 HRB 5791 - 29.09.2005 Medizintechnik Günzel GmbH, 53721 Siegburg (Am Kannenofen 5-7). Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. VR 1161 - 08.09.2005 Verein zur Förderung allgemeiner Lebenshilfe e.V., Siegburg (z. Hd. Werner Schwarze, Präsidentstr. 50, 44791 Bochum). Die Verschmelzung durch Aufnahme mit dem Verein zur Förderung seelisch-geistiger und natürlicher Lebensgrundlagen in Deutschland e.V. mit Sitz in Rosenheim (AG Rosenheim VR 171) wurde am 01.09.2005 in das Vereinsregister dieses aufnehmenden Vereins eingetragen. Von Amts wegen eingetragen gemäß § 19 Abs. 2 UmwG. Der Verein ist erloschen. Löschungen von Amts wegen (HGB) Bei nachfolgenden Firmen wurde folgendes eingetragen: Die Firma ist erloschen; von Amts wegen gemäß § 31 Absatz 2 Satz 2, § 6 Absatz 1 HGB eingetragen. HRA 1373 - 13.09.2005 M. J. Kaufmann KG, 53721 Siegburg (Zeithstraße 63). HRA 1957 - 19.09.2005 Rudolf Thomas Stahlbau GmbH & Co. KG, 53757 Sankt Augustin (Fasanenweg 81). HRA 3066 - 21.09.2005 System 42 Multi-Media GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, 53797 Lohmar (Rathausstr. 1-3). Löschungen wegen Vermögenslosigkeit (FGG) Bei nachfolgenden Firmen wurde folgendes eingetragen: Die Gesellschaft ist gemäß § 141 a Absatz 1 FGG wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegen gelöscht. HRB 8402 - 01.09.2005 IMEX Im& Export GmbH, Troisdorf (Maastricher Straße 18, 50171 Kerpen). HRB 7264 - 08.09.2005 THC The Hanf Company Peter Homann GmbH, 53639 Königswinter (Holzweg 6). HRB 8305 - 13.09.2005 SICE GmbH, 53721 Siegburg (Lindenstraße 57). HRB 5232 - 16.09.2005 Karp Stahl- und Gewerbebau GmbH, 53859 Niederkassel (Rudolf-Diesel-Straße 3). HRB 2666 - 21.09.2005 Mercator Industriegüter Handelsgesellschaft mbH, 53773 Hennef (Schloß Allner). HRB 4444 - 21.09.2005 WECO Stahl Handelsgesellschaft mbH, 53721 Siegburg (Luisenstraße 58 - 60). HRB 4959 - 29.09.2005 M 4 Geschenkartikel GmbH, 53721 Siegburg (Kaiserstraße 62). HRB 7688 - 29.09.2005 Planungsund Projektgesellschaft für Verkehr und Umwelt (PPVU) mbH, 51570 Windeck (Hammer Straße 4). HRB 8413 - 30.09.2005 Global Spielwaren Vertriebs GmbH, 53773 Hennef (Königstr. 2 a). HRB 3490 - 04.10.2005 LogTrans Speditions GmbH, 53721 Siegburg (Hauptstraße 23 a). Verlag und Anzeigenverwaltung: UPE/Unternehmens-Presse-Verlag Eckl GmbH, Niederlassung Bonn, Ernst-Robert-Curtius-Str. 8, 53117 Bonn Tel.: 0228 / 555 809 910 Fax: 02272 / 91 20 20 E-Mail: [email protected] Internet: www.upe-verlag.de Verlagsleiter: Christian Eckl Tel.: 02272 / 91 20 0 Anzeigenleitung/-akquisition: Eugen Weis Tel.: 02263 / 90 14 32 Fax: 02263 / 90 14 33 E-Mail: [email protected] zur Zeit gültig: Anzeigenpreisliste Nr. 1 Abonnements: Bezugspreis: 18,-- Euro jährlich Einzelheft: 1,80 Euro DIE WIRTSCHAFT 11/2005 282. &"&#%,!"%1* !0 * 0%10%0!$0!11#-1%0%0073$0,&#*0%0-0%!1 %3,0 4,0 !%%&51!50 ,&3"10 3%0 ,,%*0 $--%0 -1,"%0 6!,0 %0 !11# -1%00$!103%-,,0&$)1%70,13%03%03%-,$0%&1*0!%0-03%-, * *&%-0 4,0 ,0 !%")!1#0 &,0 ',,$!11#0 4,0 %0 3%-0 % 7!%-4%-1!$0 ,$")!1#*0 $!10 &"&#%%-0 -0 )!1#0 4,0 ! &"&#%,!"0%!103-1* %0 !0 30 %+0 %%0 ,%0 !0 %0 3%-0 0 !0 ,,0 %"0 ),"-- &,0 !%0 3%-,%0 ,13%-7%1,%0 !%#%0 82((0 2/ 880 3%0 -1#% 82(0(2 88*