Neustart - IHK Bonn/Rhein-Sieg

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Neustart - IHK Bonn/Rhein-Sieg
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2
Titelthema: Bauwirtschaft
Forderungsmanagement:
Wie produziert man Liquidität
und keine Offenen Posten
Die Sicherung der Liquidität ist eine
der großen Herausforderungen eines jeden Unternehmers. Die
schlechte Zahlungsmoral und die angespannte Finanzlage vieler Kunden tangiert die eigene Liquidität mitunter erheblich.Im kommenden
Jahrzehnt gehen Vermögenswerte von ca. zwei Billionen Euro auf
Seite 4
die nächste Generation über.
International: Globalisierung - eine
Debatte voller Irrtümer!
Deutschland profitiert in starkem Maße von der
zunehmenden Globalisierung. International tätige
Unternehmen erhöhen ihren Umsatz und ihren
Personalbestand hierzulande – zunehmend auch kleine und mittelständische Unternehmen. Das wachsende Auslandsengagement ist damit die Stütze der Konjunktur im Inland. Die Globalisierung könnte aber noch viel positivere Auswirkungen auf den Standort Deutschland haben, wenn nicht
kostenbedingt Produktion ins Ausland verlagert würde. Seite 10
Bauwirtschaft: Krisensituation
zur Neuausrichtung nutzen
Globalisierung des Wettbewerbs, fortschreitende europäische Integration und demografischer Wandel – die Megatrends der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung setzen die gesamte deutsche Wirtschaft unter einen enormen Anpassungsdruck. Gerade arbeitsintensiven binnenmarktorientierten Branchen wie der deutschen Bauwirtschaft bietet
dieser gesamtwirtschaftliche Strukturwandel jedoch nicht nur ChanSeite 14
cen, sondern auch erhebliche Risiken.
Berufe mit Zukunft:
Die vier IT-Berufe sind gefragt
Die ITK-Branche zählt zu den großen
Wachstumsbranchen in Deutschland. Hier
ergibt sich ein hoher Arbeitskräfte-bedarf,
der ohne entsprechende An-strengungen
im Ausbildungsbereich nicht zu bewältigen
ist. Die Berufs-ausbildung erfolgt seit dem 1. August 1997 in den
vier IT-Berufen IT-System-Elektroniker/in, Fachinformatiker/in, ITSystem-Kaufmann/-frau und Informatikkaufmann/-frau. Seite 20
Bauwirtschaft:
Krisensituation zur
Neuausrichtung genutzt
14
Public Private Partnership:
Alternativstrategie für
mittelständische Bauunternehmen
16
Immobilienstandort Bonn:
Weiter auf Wachstumskurs
18
Forderungsmanagement:
Wie produziert man Liquidität und
keine Offenen Posten?
4
Zwangsvollstreckung:
Wie kommt man an sein Geld?
8
Globalisierung:
Eine Debatte voller Irrtümer!
10
Ohne Export kein Überleben:
Fensterbaufirma Schüring macht drei
Viertel des Umsatzes im Ausland
12
Ausbildungsberufe mit Potenzial:
Die vier IT-Berufe sind gefragt
20
Konjunkturumfrage Herbst 2005:
Trend zu einer Konjunkturbelebung?
22
Wirtschaft in der Region
Firmenjubiläen
Arbeitsjubiläen
23
24/27
30
Wirtschaftsstatistik
35
Berufsbildung
Lehrgänge und Seminare
35
35
Steuern
Recht
Wettbewerbsrecht
42
42
42
Außenwirtschaft
EU-Info
44
45
Technologieforum
Wissenschaft vor Ort
Umweltschutz
Multimedia
46
48
49
49
Unternehmensnachfolgerbörse
Kooperationsbörse
Technologiebörse
58
58
58
59
72
Hinweis: Bei Fremdbeilagen/-beiheftern handelt es sich um werbliche Informationen von Anzeigenkunden.
Inhalte, Aussagen und Gestaltung von Beilagen/-heftern liegen allein in der Verantwortlichkeit des Kunden.
Die IHK Bonn/Rhein-Sieg überprüft nicht die Richtigkeit der dort getroffenen Darstellungen.
DIE WIRTSCHAFT 11/2005
1
4. IT-Sicherheitstag NRW
Mehr Sicherheit
beim E-Business
Das Internet eröffnet auch kleinen Unternehmen weltweit
neue Geschäftsmöglichkeiten.
Welche rechtlichen Rahmenbedingungen Firmen dabei beachten müssen und wie sie Sicherheitsrisiken für ihre EDV vermeiden, erläutern Experten auf
einem Kongress des NRW-Innovationsministeriums und der bei
der IHK Bonn/Rhein-Sieg angesiedelten Landesinitiative „secure-it.nrw“. Der „4. IT-Sicherheitstag NRW“ findet am Mittwoch,
23. November, zum Thema „Internationale Geschäftsprozesse
– online und sicher“ in Aachen
statt. Mittelständische Unternehmen können sich auf der Tagesveranstaltung darüber informieren, wie sie Produkte und
Dienstleistungen übers Internet
weltweit erfolgreich vermarkten, beim internationalen EBusiness ihre Rechte durchsetzen und die Firmen-EDV vor Risiken wie Datenmanipulation
oder Wirtschaftsspionage schützen. Parallel zu den Nachmittagsveranstaltungen beantwortet ein Rechtsanwalt individuel-
le Fragen zu den rechtlichen Aspekten einer internationalen Geschäftstätigkeit. Im Rahmen des
IT-Sicherheitstages NRW verleiht
Staatssekretär Dr. Michael Stückradt
vom
Ministerium
für Innovation, Wissenschaft, Forschung und
Technologie des Landes Nordrhein-Westfalen den Gewinnern
des „IT-Sicherheitspreises NRW“
die Urkunden. Mit diesem Preis
zeichnen das NRW-Innovationsministerium und die Agentur
„secure-it.nrw“
mittelständische Firmen aus, die ihre Informationstechnologie in vorbildlicher Weise sicherer gemacht
haben, sowie Schulen, die ihren
Schülern auf kreative Art die
Themen IT-Sicherheit und Datenschutz vermitteln. Nähere
Informationen und Anmeldung
unter www.secure-it.nrw.de.
Informationen aus Berlin
Newsletter des DIHK
kostenfrei erhältlich
Aktuelle Nachrichten des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) können
regelmäßig per E-Mail bezogen werden. Auf der Webseite
www.dihk.de kann im Menüpunkt Presse kostenlos der elektronische Newsletter des DIHK
abonniert werden. Dazu muss
Wussten Sie schon..
...dass die TX Logistik AG in Bad Honnef das größte private Eisenbahnunternehmen in Deutschland ist. Es existieren eigene Gesellschaften in Österreich, Schweden und der Schweiz. Das 1999 gegründete Unternehmen verfügt über 31 E-Loks, 11 Diesel-Loks und
über 450 Tragwagen. Der Jahresumsatz beläuft sich auf über 50
Millionen Euro. Der Marktanteil der privaten Eisenbahnverkehrsunternehmen soll in Deutschland bis 2015 auf 30 Prozent steigen.
...dass die ETEC Gesellschaft für technische Keramik mbh in
Lohmar mit ihrer Keramikanlaufspur Aloslide Skisprungschanzen
in aller Welt - unter anderem auch für die Olympischen Spiele
2006 in Turin - ausrüstet. Das Lohmarer Unternehmen gilt als eines der weltweit führenden Unternehmen für Hochleistungskeramiken. Ein weiterer Produktionsschwerpunkt ist die ballistische
Keramik mit Panzerungen für Ifor-Fahrzeuge, Körperschutzplatten und kugelsicheren Westen.
Club of Como 2005
Mitarbeiterführung und -vergütung
Bereits zum 13. Mal haben die Wirtschaftsjunioren Bonn bei der IHK
Bonn/Rhein-Sieg mit Unterstützung der UFS Unternehmensberatung den „Club of Como“ ausgerichtet. Ein Kreis von 30 erfolgreichen und motivierten Unternehmern und Führungskräften traf sich
in der „Villa La Collina“ in Cadenabbia am Comer See. Neben
Bonner Unternehmen unterschiedlicher Wirtschaftszweige waren
auch Firmen aus allen Teilen Deutschlands vertreten. Jedes Jahr im
August trifft sich der Club of Como im Feriendomizil des ehemaligen Bundeskanzlers Konrad Adenauer. Das Thema der dreitägigen
Tagung wechselt jährlich. In diesem Jahr widmeten sich die Mittelständler der „Mitarbeiterführung und –vergütung – Die Herausforderung in sich verändernden Märkten“. Nach der rundum gelungenen Veranstaltung geht es nun bereits mit den Vorbereitungen
zum Club of Como 2006 los. Nähere Informationen bei WJ-Geschäftsführer Michael Pieck, Telefon 0228/2284-130, E-Mail
[email protected], www.wj-bonn.de oder www.club-of-como.de.
nur die eigene E-Mail-Adresse
eingegeben und in der Rubriken-Dialogbox „DIHK Courier“
angeklickt werden. Zusätzlich
kann auch „KomPakt“, der
neue Newsletter zum Ausbildungspakt, abonniert werden.
Eine Abbestellung der Newsletter ist jederzeit möglich.
Umfrage der IHK
Unternehmen setzen
auf Reformpolitik
Jedes zweite Unternehmen in
der Region Bonn/Rhein-Sieg erwartet, das die Reformpolitik in
Deutschland auch unter einer
großen Koalition fortgesetzt
wird. Das hat eine Umfrage der
Industrie- und Handelskammer
(IHK) Bonn/Rhein-Sieg ergeben, bei der 350 Unternehmen
befragt wurden. Die Rücklaufquote betrug 23 Prozent. Jedes
vierte antwortende Unternehmen befürchtet einen Stillstand, jedes zehnte glaubt an
ein Zurückdrehen der Reformen. „Es gibt keine Alternative
zu weiteren Reformen. Die in
der Agenda 2010 eingeleiteten
Reformen müssen konsequent
weiter geführt werden“, sagt
IHK-Präsident Dr. Ernst Franceschini: „Wir brauchen unbedingt bessere Rahmenbedingungen für den Standort
...dass der Voggenreiter Verlag in Bonn-Bad Godesberg unter
den 160 deutschen Musikverlagen in der Nische „musikalische
Früherziehung“ Marktführer ist. Musikbücher für Kinder und passende Instrumenten-Sets werden von rund 20 Mitarbeitern in einer Godesberger Jugendstilvilla entwickelt. Absoluter Renner ist
dabei „Peter Burschs Gitarrenbuch“, das fast eine Million Mal
verkauft worden ist.
Wir sind stets auf der Suche nach interessanten Firmengeschichten
aus der Region Bonn/Rhein-Sieg. Die Wirtschaft nimmt Ihre Kurzmeldungen gern entgegen. (E-Mail: [email protected])
2
DIE WIRTSCHAFT 11/2005
Deutschland. Dazu zählen wir
insbesondere einen flexibleren
Arbeitsmarkt und Reformen bei
den Sozialversicherungen sowie
eine Reform der Steuergesetze,
die Sanierung der öffentlichen
Haushalte und weniger Bürokratie für kleine und mittelständische Unternehmen.“ Franceschini
weiter:
„Arbeit
in
Deutschland ist zu teuer. Wollen wir neue Arbeitsplätze
schaffen, müssen wir die Arbeitskosten senken. Denn wir
können nur verteilen, was
vorher erwirtschaftet wird.“ Die
IHK spricht sich für flexiblere
Tariflösungen auf betrieblicher
Ebene, längere Arbeitszeiten
und mehr Weiterbildung, aber
auch für familienfreundlichere
Regelungen in den Betrieben
aus. In diesem Sinne engagiert
sich die IHK Bonn/Rhein-Sieg
im Bonner Bündnis für Familie.
Neben dem Bürokratieabbau
auf Bundes- und Landesebene
spricht sich die IHK auch für gemeinsame Anstrengungen auf
der kommunalen Ebene aus.
den Betriebe persönliche Lerncoaches zur Seite gestellt. Sie
geben individuell Feedback
und regen als „Souffleuse“ oder
„Souffleur“ an, wie sich der
tägliche Workflow einer Mitarbeiterin, eines Mitarbeiters verbessern lässt. Über das Projekt
werden Kleinunternehmen unterstützt, die Kompetenz und
Flexibilität ihrer MitarbeiterInnen und damit die Arbeitseffektivität zu erhöhen.
Das Projekt hat im September
2005 mit einem kleinen Kreis
von Unternehmen begonnen.
Noch können sich weitere Unternehmen beteiligen. Durch
die öffentliche Förderung entstehen den teilnehmenden Unternehmen keine Kosten.
Weitere Infos: Margret von der
Forst-Bauer,
Bildungszentrum
Wissenschaftladen Bonn e.V., Anerkannter Träger der Weiterbildung, Tel.: 0228-265263, E-Mail:
[email protected].
Tagung in der KfW
Energiekosten senken im
produzierenden Gewerbe
Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg richtet eine kostenfreie Informationsveranstaltung „Energiekosten
senken: Effizienter Energieeinsatz im produzierenden Gewerbe“
aus. Sie findet am Freitag, 2. Dezember, 15 bis 19 Uhr, bei der
KfW Bankengruppe, Ludwig-Erhard-Platz 1-3, 53179 Bonn, statt.
Betriebliche Maßnahmen zur Erhöhung der Energieeffizienz und
zur Senkung des Energieverbrauchs werden angesichts stetig steigender Energiekosten zunehmend interessanter. Welche Strategien, Konzepte und Lösungen sich in den unterschiedlichen Branchen
bewährt haben, wird im ersten Teil der Veranstaltung thematisiert.
Die Vorstellung praktischer Beispiele und finanzieller Fördermöglichkeiten runden das Programm ab. Abschließend besteht bei einem Imbiss die Möglichkeit, das Thema in Gesprächen mit den
Referenten und Teilnehmern zu vertiefen.
Unterstützt wird die Tagung von der KfW Bankengruppe. Sie ist
Teil einer Veranstaltungsreihe, die von den rheinischen Industrieund Handelskammern in Kooperation mit der Energieagentur NRW
angeboten wird. Weitere Informationen - auch zu den übrigen Veranstaltungen - können bei Dr. Rainer Neuerbourg, IHK Bonn/Rhein-Sieg, Tel.: 0228/
2284-164, E-Mail: [email protected],
angefordert werden.
Berufsbildung:
Neue Lernmethode
„Soufflearning“ für
Kleinunternehmen
„Soufflearning“ ist ein neuer
Projektansatz des Lerncoachings
und Selbstlernens am Arbeitsplatz. Dabei handelt es sich um
ein Kooperationsprojekt vom
Bildungszentrum des Wissenschaftsladen Bonn e.V. und dem
Unternehmensverband
für
Kleinbetriebe netz NRW e.V., finanziell gefördert durch den Europäischen Sozialfonds und das
Land Nordrhein-Westfalen.
Anmeldeschlusstermin für die
Abschlussprüfung Sommer 2006
Die schriftlichen Prüfungstermine für die Abschlussprüfung im
Sommer 2006 wurden in Abstimmung mit dem Kultusministerium wie folgt festgelegt:
Kaufmännische Berufe:
1. Tag 09. Mai 2006
2. Tag 10. Mai 2006
(Floristen: 02. Mai 2006)
16. Mai 2006
Informationsverarb.: Bürokaufmann
17. Mai 2006
Informationsverarb.: Kfm.f. Bürokommunikation
18. Mai 2006
(Termine für Industriekaufleute AO von 2002 siehe unter www.ihkbonn.de)
Industriell-gewerbl. Berufe:
Ziel des Projekts ist es, Kleinunternehmen dabei zu unterstützen, die Qualifikationen der
MitarbeiterInnen systematisch
zu verbessern. Soufflearning ist
ein neues, speziell für Kleinbetriebe entwickeltes Trainingsprogramm, das sich am konkreten Arbeitsalltag der jeweiligen MitarbeiterInnen orientiert, an den konkreten Stärken
und Schwächen ansetzt. Themen sind zum Beispiel: Kundenorientierung, Softwarenutzung, Organisation und Abläufe
im Büro, Softskills. Soufflearning
ist ein pragmatisches Bildungskonzept, tauglich für den Betriebsalltag und gut überschaubar. Nach einer Bildungsbedarfsanalyse werden den Mitarbeiter/-innen der teilnehmenDIE WIRTSCHAFT 11/2005
1. Tag
2. Tag
16. Mai 2006
17. Mai 2006
Zur Abschlussprüfung Sommer 2006 müssen alle zur Abschlussprüfung anstehenden Auszubildenden in kaufmännischen und industriell-gewerblichen Ausbildungsberufen von ihren Ausbildungsbetrieben angemeldet werden, deren Ausbildungsverträge
im Verzeichnis der Berufsausbildungsverhältnisse der Kammer
eingetragen sind. Zur bevorstehenden Abschlussprüfung werden alle Auszubildenden zugelassen, deren Ausbildungsverträge bis spätestens 30. September 2006 auslaufen.
Letzter Anmeldetermin:
für die kaufmännischen Berufe und die industriellgewerblichen Berufe Freitag, 10. Februar 2006,
für alle IT-Berufe
Freitag, 20. Januar 2006.
Dieser Termin ist auch Abgabefrist
für die Projektanträge der IT-Berufe
Danach eingehende Anmeldungen können aus organisatorischen Gründen nicht mehr berücksichtigt werden.
Wurden die möglichen Verkürzungen bei Vertragsabschluss nicht
berücksichtigt, ist eine nachträgliche Verkürzung während der
Ausbildungszeit möglich. Die Vertragsveränderung
ist
jedoch
spätestens 1 Monat vor dem
Anmeldeschlusstermin
der
Kammer einzureichen.
Die Anmeldeformulare für alle zur
Prüfung anstehenden Auszubildende werden den Ausbildungsbetrieben von der Kammer rechtzeitig
übersandt.
Aus gegebener Veranlassung
wird darauf hingewiesen, dass
eine Anmeldung per Telefon,
Fax oder E-Mail NICHT erfolgen kann! Die Anmeldeformulare
sind daher im Original bis
spätestens “letzter Anmeldetermin” ausgefüllt und unterschrieben der zuständigen Kammer zurückzusenden.
Anträgen auf vorzeitige Zulassung
zur Abschlussprüfung kann in der
Regel entsprochen werden, wenn
der Auszubildende während der
Ausbildungszeit im Betrieb überdurchschnittliche Leistungen erbracht und zum Zeitpunkt der Prüfung alle Kenntnisse und Fertigkeiten entsprechend der Ausbildungsordnung erworben hat.
In der Berufsschule müssen die
Leistungen in den für die Berufsbildung
wesentlichen
Fächern
mindestens befriedigend betragen.
Antragsformulare auf vorzeitige
Zulassung zur Abschlussprüfung
müssen bei der Kammer so rechtzeitig angefordert werden, dass
die o.a. Anmeldeschlusstermine
unbedingt eingehalten werden
können.
3
Die Sicherung der Liquidität ist
eine der großen Herausforderungen eines jeden Unternehmers. Die schlechte Zahlungsmoral und die angespannte Finanzlage vieler Kunden tangiert die
eigene Liquidität mitunter erheblich.
Wie produziert man Liquidität
und keine Offenen Posten?
Leistung und Gegenleistung stehen in
Zeiten des bargeldlosen Zahlungsverkehrs in keinem guten Verhältnis mehr.
Allzu häufig ist der Vorleistende der
Dumme! Der Handwerksmeister, der
sein Werk vollbringt, der Hotelier, der
sein Zimmer vermietet, der Spediteur,
der fremder Leute Waren transportiert,
sie und noch viele mehr leisten, ehe sie
ihre Rechnung schreiben können.
Hätt et noch
immer joot jejange?
Alle Branchen klagen immer lauter über
erhebliche Schwierigkeiten bei der Realisierung ihrer Forderungen, die entweder
mit erheblichem Verzug oder überhaupt
nicht einbringlich sind. Erhebungen bestätigen den anhaltenden Trend, die Zahlungsmoral in unserem Land wird immer
schlechter, zwischen Rechnungslegung
Durchblick: Praxisseminar Recht und Steuern
Hätt et noch immer jot jejange?
Forderungsmanagement zur Sicherung der Liquidität
Die Sicherung der Liquidität ist eine der großen Herausforderungen eines jeden
Unternehmers. Die schlechte Zahlungsmoral und die angespannte Finanzlage vieler Kunden tangiert die eigene Liquidität mitunter erheblich. Das Rheinische
Grundgesetz und der damit verbundene Optimismus helfen hier oft nicht weiter.
In einer kostenlosen Informationsveranstaltung am 14.11.2005, 16:00 Uhr,
werden an praktischen Beispielen Möglichkeiten der präventiven Forderungssicherung und die Möglichkeiten und Chancen der Realisierung von Forderungen dargestellt.
Ansprechpartner für Information und Anmeldung ist Detlev Langer, Bereichsleiter
Recht und Steuern, Telefon 0228/2284-134, Mail [email protected].
Veranstaltungsort: Landgericht Bonn, Wilhelmstraße 21, 53111 Bonn
4
und Zahlungseingang liegen heute
durchschnittlich 45 Tage. Unternehmer
finanzieren ihre eigenen Forderungen,
verhalten sich aber selber nicht wie geschäftsmäßige Kreditgeber.
Der folgende 10-Punkte-Plan soll helfen,
dass Forderungen den vorleistenden Unternehmer nicht in existenzbedrohende
Situationen bringen:
1. Bonitätsprüfung
vor
Leistungserbringung
So schwer es auch fällt, wenn Umsatz
winkt: Der Unternehmer sollte seinen
Kunden vor Lieferung der Ware/Erbringung der Dienstleistung einem internen
check unterziehen, denn der erwartete
Umsatz soll ja letztlich zur Steigerung der
Liquidität und nicht zur Steigerung der
Buchhaltungsposition
„Kundenforderungen“ führen. Der empfohlene check kann
sich auf die Einführung eines betriebsinternen Kontrollsystems beschränken, aus
dem hervorgehen muss, ob der Kunde
bereits Kunde ist oder der Geschäftsführer aus einer früheren Geschäftsbeziehung als guter oder schlechter Zahler bekannt ist. Dabei muss der Unternehmer
auch darauf achten, dass die Arbeit zwischen seiner Verwaltung und dem Vertrieb miteinander verzahnt ist, denn der
DIE WIRTSCHAFT 11/2005
beste interne Check nutzt nichts, wenn
keine Schlüsse daraus gezogen werden.
Verfügt der Unternehmer über ein entsprechendes Netzwerk, dann kann auch
eine Bankenauskunft oder Abfrage bei einer Wirtschaftsdatei Aufschluss über die
Bonität des Kunden geben.
Sicherheit kann der Unternehmer sich
auch dadurch verschaffen, dass er sich
diese bei seinem Kunden „besorgt“,
beispielsweise durch eine Bankbürgschaft oder durch Vereinbarung eines Eigentumsvorbehalts. Diese Sicherheitsmechanismen können in sorgsam erarbeitete und wirksam abgeschlossene allgemeine Geschäftsbedingungen gekleidet werden. Oftmals hilft auch die
schlichte, aber regelmäßige Marktbeobachtung, wie zum Beispiel häufiger
Wechsel der Geschäftsführung, häufiger
Wechsel der Bankverbindung, häufiger
Wechsel und schlechte Erreichbarkeit der
Ansprechpartner.
2.
Vorkasse statt Nachsehen
Ergibt die Bonitätsprüfung, dass der Kunde „klamm“ ist, dann sollte der Unternehmer seine Lieferung, bzw. Leistungserbringung von der Zahlung einer Vorkasse des Bestellers abhängig machen.
Natürlich ist dies schwierig und bedarf
der
überzeugenden
Argumentation,
noch dazu, wenn der zur (Vor)-kasse gebetene Kunde bereits als Kunde gelistet
ist. Da sollte der Unternehmer aber gar
keine Scheu haben und auf veränderte
Zeiten, bzw. erlittenen Schaden ruhig
aufmerksam machen. Der Unternehmer
wird damit nicht zum Bittsteller, vielmehr
schafft er sich oder unterstreicht sein
Image als professioneller Dienstleister. Ein
einsichtiger Kunde wird Verständnis dafür
haben, weil dem Unternehmer recht sein
sollte, was ihm billig ist.
3. Leistung
erbracht –
Rechnung gemacht
fenahme elektronischer Wiedervorlagesysteme, als äußerst hilfreich erwiesen.
Wenn der Unternehmer das seinerseits
Geschuldete erbracht hat, dann gilt es,
nun auch zeitnah abzurechnen. Schleppende Rechnungslegung ist nämlich
kein Zeichen für „es nicht nötig haben“,
sondern für fehlende kaufmännische Verwaltung, die dem Unternehmer den Rücken freihält. Der Unternehmer sollte unbedingt darauf achten, dass er nicht nur
zeitnah, sondern auch einwandfrei abrechnet. Fehler in der Rechnungsstellung geben dem Kunden nämlich neue Möglichkeiten, den Zahlungsausgleich zu verzögern. Ist die Rechnung (mit Nennung eines Zahlungsziels versteht sich) erteilt, so
muss der Unternehmer deren Ausgleich
auch überwachen. Hier haben sich entsprechende Überwachungsmechanismen,
entweder noch per Hand oder unter Zuhil-
4. Vertrauen
ist gut,
Mahnung ist besser
War die Mahnung früher unverzichtbare
Voraussetzung für den Schuldnerverzug,
so tritt dieser Verzug heute gemäß § 286
III BGB ohne weiteres Zutun dreißig Tage
nach Fälligkeit und Zugang der Rechnung beim Schuldner ein. Die Mahnung
signalisiert dem Kunden, dass sein Geschäftspartner die Sache „nicht vergessen hat“, sondern „dranbleibt“ an seinem Zahlungsanspruch und auf baldigen Ausgleich besteht.
Natürlich heißt es einerseits, „wer
schreibt – der bleibt“, in unserem Zusammenhang kann das aber auch abgewandelt heißen „wer schreibt – der bleibt
Maß & Maß
Rechtsanwälte
Forderungsmanagement ● Mahnverfahren ● Zwangsvollstreckung
Dr. Andrea Maß
Christian Maß
Colmantstraße 5
53115 Bonn
Tel. 0228/ 68 44 890
Fax 0228/ 68 44 899
[email protected]
DIE WIRTSCHAFT 11/2005
5
Gefälligkeitstat des Ehepartners sein, wenn
„sonst nichts mehr zu tun ist“. Professionelles Forderungsmanagement setzt unmittelbar dann an, wenn die gesetzte Zahlungsfrist fruchtlos verstrichen ist. Der Unternehmer muss alle offenen Rechnungsbeträge sofort nach Fälligkeit anmahnen,
bzw. an den Ausgleich erinnern.
6. Andernfalls
–
Prozess am Hals
Für den Fall, dass der Kunde nach allen
Bemühungen trotzdem nicht zahlt,
bleibt dem Unternehmer jetzt nur noch
der Antrag eines Mahnbescheides oder
die Klageerhebung. Die Entscheidung
hierüber sollte er gemeinsam mit seinem
Anwalt treffen, der hierfür seine Vergütung -wiederum- vom Gegner erhält,
weil sie zu dem Verzugsschaden gehört,
den der Säumige dem wartenden Unternehmer zu ersetzen hat.
liegen“, weshalb die Erfahrung zeigt, dass
ein Anruf beim Kunden oftmals viel effektiver ist, als ein Mahnschreiben, das beiseite
gelegt wird: Der Überraschungseffekt ist
viel größer (schlechtes Gewissen), die Erledigungswahrscheinlichkeit viel höher,
denn es können „hier und jetzt“ Tilgungsvereinbarungen getroffen werden.
Der Ton des anrufenden Unternehmers
sollte dabei höflich, aber nachdrücklich
ausfallen, unter Umständen gilt es ja,
den Kunden am anderen Ende der Leitung einerseits zur Zahlung zu bringen,
andererseits aber die Geschäftsbeziehung nicht in Mitleidenschaft zu ziehen.
Grund genug, den Anruf durch Experten
tätigen zu lassen, die in hierauf spezialisierten Abteilungen Anwaltsbüros arbeiten. Dem Unternehmer kann es nur
Recht sein, da sämtliche anwaltlichen
Dienstleistungen mit Verzugseintritt der
säumige Kunde zahlt.
Greift der Unternehmer doch „zu Papier
und Bleistift“, dann sollte der Adressat
des Mahnschreibens auch darauf hingewiesen werden, welche Konsequenz es
für ihn hat, wenn er den Zweck des
Mahnschreibens (Zahlung) nicht erfüllt.
Der Unternehmer sollte unbedingt darauf achten, dass er die Mahnstufen entsprechend nachhält, nichts ist Kontraproduktiver, als dem Kunden eine zweiwöchige Zahlungsfrist zu setzen, wenn
sich der Unternehmer dann aber erst
nach (fruchtlosem) Ablauf weiterer Wochen wieder bei ihm meldet. Zu diesem
Zeitpunkt ist wieder die Hilfestellung des
Beraters gefragt, denn der Unternehmer
darf ja trotz des einen oder anderen
Außenstands nicht zum Inkassounternehmer werden und sein eigentliches
Geschäft dadurch vernachlässigen.
7.
5.
Richtig bleibt: Schnelles Geld ist gutes
Geld, weshalb der Unternehmer seine
Kunden durch Gewährung von Skonti zu
promptem Rechnungsausgleich anspornen sollte.
Mahnen – rechtzeitig!
Die EDV-gestütze Fristenkontrolle ist in
vielen Unternehmen noch lange nicht
selbstverständlich. Außenstände anmahnen, das darf keine Gelegenheits- und
Gegendarstellung
In der Zeitschrift "Die Wirtschaft", Ausgabe 09/2005, ist auf Seiten 4-6 ein Beitrag
unter der Überschrift "Sachverstand mit
Brief und Siegel" enthalten, der eine unrichtige Behauptung enthält.
Auf Seite 4 heißt es: "Allein bei den öffentlich bestellten und vereidigten
Sachverständigen wird die persönliche
Eignung und die besondere Sachkunde
festgestellt."
6
Dies ist falsch.
Auch bei den zertifizierten Sachverständigen auf europäischer Ebene nach
DIN EN ISO 17024 wird sowohl die
persönliche Eignung als auch die besondere Sachkunde festgestellt.
Dr. Horst Finsterer
Geschäftsführer des Institut für
Qualitätssicherung & Zertifizierung
GmbH & Co. KG, Bonn.
Verzug - Zinsen
Mit Eintritt des Zahlungsverzuges
(= Nichtzahlung trotz Fälligkeit)
ist der Unternehmer berechtigt,
Verzugszinsen zu berechnen. Der
gesetzliche Zinssatz beträgt bei
gewerblichen
Vertragspartnern
acht Prozent über dem jeweils
geltenden Basiszinssatz, kann der
Unternehmer durch Bankbestätigung nachweisen, dass er wegen der Inanspruchnahme von Bankkrediten einen höheren Zinssatz zahlt, dann ist der Verzugsschaden entsprechend höher.
8. Schnelles
Geld –
gutes Geld
9.
Banklastschrift
Gestattet der Kunde dem Unternehmer,
seine Forderungen vom Bankkonto einzuziehen, wozu Kreditinstitute entsprechende Formulare bereithalten, dann ist
dies die bequemste und unproblematischste Art und Weise, ans verdiente Salär heranzukommen, weil zwischen den
Parteien im Vorhinein vereinbart ist,
wann der Unternehmer wie viel einziehen darf. Die Sache hat nur dann einen
Haken und ist dann auch richtig ärgerlich, wenn das Kundenkonto zum Zeitpunkt des Einzugs keine ausreichende
Deckung aufweist. Der Einzug sorgt
dann für sehr schnell vorübergehende LiDIE WIRTSCHAFT 11/2005
Dirk Vianden
Rechtsanwalt
und Partner der
Steuerberaterund Rechtsanwaltssozietät
Vianden +
Sommer in
Bonn und Köln
quiditätssteigerung auf dem Unternehmerkonto, die aber - wie gewonnen so
zerronnen - am nächsten Tag gleich
wieder weg ist, der Unternehmer aber
mit den Kosten der Rückbelastung beschwert ist! Es ist daher anzuraten, die
Gestattung des Bankeinzugs durch zu
vereinbarende Skonti zu belohnen,
andererseits muss die Rücklast allerdings
auch vom diese verursachenden Kunden
getragen werden. Beide Varianten sind in
der jedenfalls zu treffenden Vereinbarung zu berücksichtigen.
10.
Hilft Factoring?
Beim Factoring handelt es sich um eine
Finanzierungsform, bei der der Unternehmer seine Kundenforderungen an
eine Bank, den sogenannten Factor, verkauft. Die Bank bevorschusst die Forderungen bis zu 80% des Rechnungsbetrages und übernimmt die Haftung für den
Verlust von Kundenforderungen. Der Unternehmer schützt sich so vor dem Verlust uneinbringlicher Forderungen und
erhält sofortige Liquidität. Die gestellte
Frage ist in jedem Fall mit „Ja“ zu beantworten, wenn der Unternehmer vorwiegend gewerbliche Stammkunden hat
und mit ihnen eine entsprechende Umsatzgrößenordnung erreicht. Bevor sich
der Unternehmer jedoch daran macht,
Forderungen zu verkaufen, sollte er
zunächst den Anwalt seines Vertrauens
konsultieren.
Marketing-Management
Zielgruppendefinition – Potenzialanalyse
Geodaten – Anschriften Business und Consumer
Debitoren-Management
Forderungsmanagement – Inkasso
gerichtliches Mahnverfahren – Überwachung
Factoring – Finanzierung
Risiko-Management
Bonitätsprüfung Business und Consumer
Rating – Bilanzen – Zahlungserfahrungen
Hätt et noch
immer joot jejange?
Sicher nicht, aber unter Beachtung obiger Empfehlungen kommt der Unternehmer diesem berechtigten Ziel auf
jeden Fall näher.
Dirk Vianden
DIE WIRTSCHAFT 11/2005
Creditreform Bonn Himstedt & Domschke KG
Graurheindorfer Str. 92, 53117 Bonn
Tel. 0228 – 267 94 42
www.bonn.creditreform.de
7
Einen fälligen Zahlungsanspruch zu haben bedeutet häufig nicht, dass der Schuldner auch
zahlt. Über die Möglichkeiten der Zwangsvollstreckung unterhielt sich Detlev Langer, Bereichsleiter Recht und Steuern der IHK Bonn/
Rhein-Sieg, mit dem Bezirksrevisor am Landgericht Bonn, Karl-Ludwig Kessel, und Stephan
Piel, Gerichtsvollzieher am Amtsgericht Bonn.
Zwangsvollstreckung:
Wie kommt der Unternehmer an sein Geld?
Langer: Das kommt jeden Tag vor: Ein
anfangs attraktives Geschäft ist tatsächlich doch nicht so lukrativ. Der
Geschäfts“partner“ will einfach nicht
zahlen. Was nun? Wie kommt der Gläubiger an sein Geld?
Kessel: Wenn der Schuldner nicht freiwillig zahlen will, benötigt man einen Titel, in dem die Forderung des Gläubigers
festgestellt wird. Aus diesem Titel kann
dann mit Hilfe eines Gerichtsvollziehers
oder eines Rechtspflegers in das Vermögen
des Schuldners vollstreckt werden. Um an
einen solchen Titel zu kommen, gibt es
verschiedene Wege. Die zwei häufigsten
sind das Mahnverfahren und die Klage.
Am einfachsten und schnellsten ist
sicherlich der Weg im Mahnverfahren. Im
Mahnverfahren bzw. im Mahnantrag muss
der Anspruch auf die Forderung lediglich
glaubhaft gemacht werden. Der Mahnbescheid wird dem Schuldner zugestellt und
sollte er gegen diesen keinen Einspruch
einlegen, so erlässt das Gericht auf Antrag
auf der Grundlage eines gleichfalls einspruchslosen
Vollstreckungsbescheids,
den Titel.
Der zweite Weg, den man einschlagen
kann, wenn der Schuldner gegen den
Mahnbescheid Einspruch einlegt, ist der
Weg über das Gericht. Im gerichtlichen
Verfahren muss aber der Anspruch gegen
den Schuldner bewiesen werden. Gelingt
dies, so verurteilt das Gericht den Schuldner zur Zahlung. Sollte nun der Schuldner
immer noch nicht bereit sein zu zahlen,
kann aus dem rechtskräftigen Urteil, dem
Titel, in das Vermögen des Schuldners
vollstreckt werden.
Langer: Was kostet denn so eine Zwangsvollstreckung und wer muss sie bezahlen?
8
Kessel: Grundsätzlich muss die unterlegene Partei die Kosten der Zwangsvollstreckung zahlen, so wie sie auch den
Mahnbescheid bzw. das gerichtliche Verfahren bezahlen muss.
Allerdings muss ein gewisser Betrag vom
Antragssteller, dem Gläubiger, vorgeschossen werden. Dieser Betrag richtet
sich nach dem Streitwert der Forderung.
Er erhält diesen Betrag vom Schuldner
zurück, wenn dieser liquide ist. Ist er es
nicht, bleibt der Gläubiger auf seinen
Kosten sitzen. Die Kosten sind aber gering. Sollte bei dem Schuldner nichts zu
holen sein, sprich die Zwangsvollstreckung fruchtlos gewesen sein, so belaufen sich die Kosten auf etwa 18 Euro.
Piel:
Meine
Gebühren und
Auslagen erhebe ich nach Abschluss eines erfolglosen Vollstreckungsverfahrens
beim
Gläubiger. Für
außergewöhnliche
Maßnahmen beantrage
Stephan Piel
ich einen Kostenvorschuss Dazu gehören zum Beispiel
Speditionskosten oder aber Kosten für die
zwangsweise Öffnung einer Türe unter
zu Hilfenahme eines Schlüsseldienstes.
Langer: Gibt es auch andere Möglichkeiten, um an sein geschuldetes Geld zu
kommen? Sind private Inkassounternehmen eine Alternative?
Kessel: Inkassounternehmen sind solange eine Alternative, wie sich der Schuldner
kooperativ
verhält.
Muss
er
zwangsweise zur Zahlung gebracht werden, so benötigt der Gläubiger hierzu einen Titel, den er sich, möglicherweise
mit Hilfe eines Rechtsanwalts, erst
einmal erstreiten muss. Bei Inkassounternehmen ist zu beachten, dass sie abrechnen, wie ein Rechtsanwalt, gerichtlich
die Interessen des Gläubigers aber nicht
vertreten dürfen. Das bedeutet für den
Auftraggeber höhere Kosten.
Langer: Wie läuft die Vollstreckung oder
die Pfändung durch den Gerichtsvollzieher ab und welche Rolle spielt der Gläubiger dabei?
Piel: Mit seinem Urteil, dass heißt dem
für vollstreckbar erklärtem Titel, muss
der Gläubiger Antrag auf Zwangsvollstreckung seiner Forderung stellen. Der Antrag wird ans Amtsgericht gesendet, das
ihn an den zuständigen Gerichtsvollzieher weiterleitet.
Zuständig ist immer der Gerichtsvollzieher, in dessen Bezirk der Schuldner
wohnt. Ab da arbeitet der Gerichtsvollzieher selbstständig und meldet sich je
nachdem, was passiert beim Gläubiger,
der bis dahin erst mal nichts mehr machen kann oder muss und auf Nachricht
von mir oder mein Verlaufsprotokoll warten sollte.
Langer: Wie läuft der Besuch des Gerichtsvollziehers vor Ort üblicherweise ab?
Piel: Der erste Besuch beim Schuldner
erfolgt meistens schon wenige Tage
nach Antragseingang beim Gerichtsvollzieher und ist normalerweise unangekündigt. Deshalb kann es schon mal vorkommen, dass man in eine Geburtstagsfeier oder ein Kaffeekränzchen mit Oma
reinplatzt und vom Schuldner leise gebeDIE WIRTSCHAFT 11/2005
0RGHUQH*HZHUEHKDOOH
ten wird in den Nebenraum zu gehen
oder noch einmal in einer halben Stunde
wiederzukommen, wenn Oma weg ist
.Für solche Situationen hat der Gerichtsvollzieher natürlich Verständnis hat er
doch auch die Pflicht bei der Vollstreckung den Schuldner nicht zu brüskieren oder „bloß zu stellen“.
Wird der Schuldner nicht angetroffen
hinterlasse ich eine Nachricht und kündige meinen nächsten Besuch an. Nach
dem Abschuss des Vollstreckungsverfahrens bekommt der Gläubiger eine Protokollabschrift über das Ergebnis der Vollstreckung übersandt. Dass heißt, ich
gebe auch ganz konkret den Hinweis,
diesen oder jenen Antrag jetzt zu stellen,
je nachdem, was passiert ist und wie der
Fall hier liegt.
Langer: Was ist, wenn der Schuldner
den Gerichtsvollzieher nicht rein lässt
oder nie zu Hause ist?
Piel: Lässt der Schuldner mich nicht in
die Wohnung, bekommt er noch an der
Haustür die Belehrung von mir, dass sein
Verhalten einen Widerspruch darstellt.
Der Gläubiger kann nun wählen, ob er
einen Durchsuchungsbeschluss beantragt oder eine Antrag auf Abgabe der
eidesstattliche Versicherung stellt..
Zwangsweise darf ich bei diesen Besuchen nie in die Wohnung. Ein Türschloss
öffnen oder zwangsweise in die Wohnung eintreten ist immer nur dann möglich, wenn zusätzlich ein gerichtlicher Beschluss vorliegt. Also nie nur aufgrund
des Vollstreckungstitels an sich.
Langer: Angenommen ich habe einen
Titel gegen eine GmbH, diese befindet
sich jedoch im Insolvenzverfahren. Wie
stehen in diesen Fall die Chancen an
mein Geld zu kommen?
Kessel: Die Einzelvollstreckung, also die
Zwangsvollstreckung eines Gläubigers
gegen den Schuldner, ist im Insolvenzverfahren ausgeschlossen. Im Insolvenzverfahren vollstrecken mehrere Gläubiger gegen ihren Schuldner. Man spricht
von einer Gesamtvollstreckung. Sie müssen sich dem Insolvenzverfahren anschließen, indem sie ihre Forderung beim Insolvenzverwalter anmelden. Die Anmeldung
sollte so früh und so schnell wie möglich
erfolgen damit ihre Forderung einen hohen Rang bekommt. Im Insolvenzverfahren gilt der bekannte Grundsatz: Wer
zuerst da ist, mahlt zuerst.
Langer: Angenommen ich habe einen
Titel gegen eine GmbH, diese befindet
DIE WIRTSCHAFT 11/2005
sich nicht in der Insolvenz, dennoch gib
es bei der GmbH nichts zu holen. Jedoch
fahren die Gesellschafter alle Sportwagen
aus Zuffenhausen. Kann ich
diese pfänden?
Kessel:
Das
kommt darauf
an, gegen wen
Sie einen Titel
haben
und
wem die Fahrzeuge gehören.
Haben Sie eiKarl-Ludwig Kessel
nen Titel gegen
die Gesellschaft und die Fahrzeuge sind
auf die Gesellschaft zugelassen, gehören
also der Gesellschaft, so können sie diese
pfänden. Gehören die Fahrzeuge nicht
der Gesellschaft, können Sie diese nicht
pfänden. Letzteres liegt daran, dass in
dem Urteil die Gesellschaft verurteilt
wurde, ihre Forderung zu begleichen.
Die Gesellschaft ist aber eine eigene Persönlichkeit, nämlich eine juristische Person. Und nur gegen die titulierte Person
können Sie vollstrecken, dass heißt der
Titel wirkt nur gegen den, auf den er ausgestellt ist.
Langer: Was darf gepfändet werden?
Und was ist, wenn der Schuldner behauptet, der riesige Fernseher gehöre seiner Schwester und nicht ihm?
Piel: Der Gerichtsvollzieher prüft kein Eigentum, sondern nur den Gewahrsam.
Hat der Schuldner also eine Sache in
Besitz und bei sich in der Wohnung
spricht das erst mal dafür, dass er Eigentümer ist. Das Gegenteil muss er
beweisen und ich belehre ihn dann,
dass er die Freigabe beim Gericht beantragen muss. Ich stelle die pfändbaren
Sachen erst mal sicher.
Ebenso bei verheirateten Paaren, die keinen Ehevertrag haben. Hier gehe ich von
gemeinsamem Eigentum aus und stelle
die betreffende Sache erst mal sicher,
weil sie beiden gehören könnte. Dass
geht natürlich nur soweit wie die Gegenstände auch neutral sind. Habe ich einen
Titel gegen den Mann, pfände ich nicht
den Pelzmantel oder den Schmuck der
Ehefrau. Auch höchstpersönliche Sachen
sind von der Pfändung ausgenommen,
wie z.B. Eheringe.
Oftmals unterbleibt jedoch eine Pfändung, weil die weiteren Kosten des Abtransportes, der Zwischenlagerung und
letztendlich der Verwertung durch Versteigerung den eigentlichen Wert des
Pfandstücks übersteigen würden.
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9
Globalisierung eine Debatte
voller Irrtümer!
IHK Bonn/Rhein-Sieg lädt
zu kontroverser Diskussionsveranstaltung ein
Deutschland profitiert in starkem Maße von der zunehmenden Globalisierung. International tätige Unternehmen erhöhen ihren Umsatz und ihren Personalbestand
hierzulande – zunehmend auch kleine und mittelständische Unternehmen. Das wachsende Auslandsengagement
ist damit die Stütze der Konjunktur im Inland. Die Globalisierung könnte aber noch viel positivere Auswirkungen auf den
Standort Deutschland haben, wenn nicht kostenbedingt Produktion ins Ausland verlagert würde. Das sind die wichtigsten
Ergebnisse einer bundesweit durchgeführten Umfrage der IHKs
mit Unterstützung der Steinbeis-Hochschule Berlin unter rund
4.400 im Auslandsgeschäft aktiven Unternehmen.
D
emnach sind die Außenwirtschaftsaktivitäten deutscher Unternehmen
in der Regel sehr erfolgreich und bewirken
Impulse für Wachstum und Beschäftigung
nicht nur auf den Zielmärkten, sondern
auch in Deutschland. Es lohnt sich also für
Unternehmen gleich welcher Größenordnung und Branche, sich neue Wachstumsziele durch die Erschließung internationaler Märkte zu setzen.
Der Weg zum Erfolg auf den hart umkämpften Weltmärkten ist nicht immer
ganz einfach: Neben guten Produkten
kommt es im Wesentlichen auf eine
gründliche Vorbereitung, die Suche
nach passenden Geschäftspartnern, die
Kenntnis des Marktes, die sorgfältige
Mitarbeiterakquise vor Ort und ein fundiert ausgearbeitetes sehr gutes Geschäftskonzept an.
„Globalisierung – eine
Debatte voller Irrtümer!“
Podiumsdiskussion:
Kontroverse, öffentliche Diskussionsveranstaltung am
Donnerstag, 1. Dezember 2005, 17:00 Uhr.
Podiumsteilnehmer der Globalisierungsdebatte sind
Sven Giegold, Wirtschaftswissenschaftler, Attac,
Jürgen Matthes, Wirtschaftswissenschaftler,
Institut der Deutschen Wirtschaft, Köln,
Hans Ulrich Förster, Dipl. Ing., Geschäftsführer Schüring GmbH & Co KG.
Moderation: Karl Reiners, Dipl. Betriebsw., IHK Bonn/Rhein-Sieg
Anmeldung und weitere Information bei Renate Paulus, Telefon: 0228/2284-169,
E-Mail: [email protected]. Die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist kostenfrei.
Veranstaltungsort: IHK Bonn/Rhein-Sieg, Bonner Talweg 17, 53113 Bonn
10
Wichtige Ergebnisse der Umfrage „Going International 2005“ sind:
Auslandsinvestitionen
sind eine Stütze auch für
das Inland
Die Auslandsaktivitäten deutscher Unternehmen gehen weit über das einfache
Handelsgeschäft hinaus. Beispielsweise hat
in den vergangenen fünf Jahren mehr als
die Hälfte aller international aufgestellten
deutschen Unternehmen auch im Ausland
investiert. Bei der Markterschließung oder
Exportunterstützung vor Ort können Auslandsinvestitionen zu Folgeaufträgen und
Beschäftigungsaufbau in Deutschland führen. Ein Beleg: Die Unternehmen im Ausland haben ihren inländischen Personalbestand seit Beginn ihrer Auslandsaktivitäten
ausgebaut. Während vier von zehn Betrieben ihr Personal aufgestockt haben, haben
nur 24 Prozent ihre Belegschaft verringert.
Unternehmen, die im Ausland investieren, weisen insgesamt sogar ein besseres
Beschäftigungsverhalten auf als die auslandsaktiven Unternehmen insgesamt.
… solange keine Produktion verlagert werden muss
Zwingen hingegen ungünstige StandortDIE WIRTSCHAFT 11/2005
bedingungen die Unternehmen zu Produktionsverlagerung ins Ausland, so liegt
es auf der Hand, dass die deutsche Beschäftigung darunter leidet und neue
Jobs vor allem im Ausland entstehen.
Verlagerungen aufgrund widriger Standortbedingungen sind damit ein Verzicht
an Arbeitsplätzen im Inland; der Wirtschaftsstandort Deutschland nutzt insofern das Potenzial der Globalisierung nur
unzureichend.
Standortnachteile vergraulen so manches mittelständische Unternehmen
Ungünstige Standortbedingungen ziehen
Produktionsverlagerung nach sich: Jedes
vierte auslandsaktive Unternehmen beschäftigt sich mit diesem Thema. Stand-
Weiterbildungslehrgang zum
„Geprüften Fachkaufmann /
Fachkauffrau für Außenwirtschaft“
Im Juli 2005 verabschiedete das Bundesministerium für Bildung
und Forschung die Verordnung zum anerkannten Abschluss des
„Geprüften Fachkaufmann/-frau für Außenwirtschaft“. Die Verordnung ist am 01. August 2005 in Kraft getreten.
Aufgrund des überaus großen Interesses der Unternehmen
aus Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis an den angebotenen Seminaren im Bereich Außenwirtschaft plant die Weiterbildungsgesellschaft der IHK Bonn/Rhein-Sieg mbH die Aufstiegsprüfung zum „Fachkaufmann/frau für Außenwirtschaft“ anzubieten.
Ziel der Prüfung ist der Nachweis der notwendigen Qualifikationen, die Aufgaben unter Berücksichtigung der ökonomischen, ökologischen und sozialen Dimensionen eines nachhaltigen Wirtschaftens eigenständig und verantwortlich
wahrnehmen zu können.
Zur Prüfung zuzulassen ist, wer
eine mit Erfolg abgelegte Abschlussprüfung in einem anerkannten dreijährigen kaufmännischen oder verwaltenden
Ausbildungsberuf und anschließend eine mindestens einjährige Berufspraxis nachweist
oder eine mit Erfolg abgelegte Abschlussprüfung in einem
anerkannten zweijährigen kaufmännischen und verwaltenden Ausbildungsberuf und danach eine mindestens zweijährige Berufspraxis
oder eine mindestens fünfjährige Berufspraxis nachweist.
Die Prüfung gliedert sich in folgende Handlungsbereiche:
Außenwirtschaftliche
und
volkswirtschaftliche
Aspekte. Hier soll die Fähigkeit nachgewiesen werden,
volkswirtschaftliche Zusammenhänge und Auswirkungen
wirtschaftspolitischer Maßnahmen auf das Unternehmen
beurteilen zu können.
Recht im Außenhandel. Hier soll die Fähigkeit nachgeDIE WIRTSCHAFT 11/2005
wiesen werden, die Bedeutung des Rechts im Außenhandelsgeschäft zu erkennen und die zur Erschließung von
Märkten und zur Durchführung von Außenhandelsgeschäften relevanten Rechtsbestimmungen anwenden können.
Internationales Marketing. Hier soll die Fähigkeit
nachgewiesen werden, unter Beachtung der jeweiligen
ökonomischen, rechtlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen der Zielmärkte Maßnahmen des internationalen Marketing planen, durchführen und bewerten sowie Konzepte und Entscheidungshilfen zu unternehmerischen Aktivitäten entwickeln zu können.
Im- und Exportabwicklung. Hier soll die Fähigkeit
nachgewiesen werden, Import-, Export- und Transithandelsgeschäfte eigenständig anbahnen und abwickeln zu
können.
Kommunikation und Organisation. Hier soll nachgewiesen werden, Konzepte zur Organisation von Projekten
und Aktivitäten auf internationalen Märkten entwickeln
und umsetzen zu können. Dies beinhaltet den Einsatz von
Instrumenten des Projektmanagements, die Kommunikation und Kooperation mit nationalen und internationalen
Partnern, einschließlich der Entwicklung von Konfliktlösungsstrategien.
Unternehmen und Außenwirtschaft. In diesem
Handlungsbereich soll die Fähigkeit nachgewiesen werden,
Kunden und Lieferanten im Ausland akquirieren zu können,
Grundsatzentscheidungen für Auslandsgeschäfte vorbereiten und bewerten sowie Import- und Exportorganisationen
im In- und Ausland aufbauen zu können. Dabei sollen die
betrieblichen Voraussetzungen geprüft, geeignete Geschäftsarten und –formen ausgewählt sowie Konzepte und
Strategien zur unternehmensspezifischen Umsetzung erarbeitet werden können.
Die Weiterbildungsgesellschaft der IHK Bonn/Rhein-Sieg
führt aufgrund der guten Nachfrage bei den Tagesseminaren
eine Bedarfsermittlung durch, um festzustellen, ob bei den
Betrieben in Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis Interesse besteht eine Aufstiegsprüfung anzubieten. Daher bittet die Weiterbildungsgesellschaft der IHK Bonn/Rhein-Sieg interessierte
Betriebe sich bei Ingrid Brunswig, Tel. 0228/97574-17,
E-Mail: [email protected] zu melden.
11
ortvorteile des Auslands sind dabei ausschlaggebend. Niedrigere Arbeitskosten
(57 Prozent), weniger Bürokratie (37 Prozent) sowie geringere Steuern und Abgaben (36 Prozent) machen insbesondere
die zehn neuen EU-Mitgliedsstaaten und
Asien zu Verlagerungszielen. Alarmierend
ist: KMUs, die in konjunkturellen Schwächephasen eine relativ stabile inländische Beschäftigung aufweisen, planen
vermehrt Auslandsverlagerungen in naher Zukunft.
FuE folgt vielfach der
Produktion ins Ausland
Die Standortproblematik macht keinen
Halt vor höher qualifizierten Arbeitskräften. Ein Blick auf die in Forschung und
Entwicklung (FuE) aktiven Unternehmen
zeigt: Fast jedes dritte Unternehmen, das
FuE betreibt, hat zumindest Teile seiner
FuE-Kapazität über die Grenzen verlagert
bzw. plant dies noch. FuE folgt dabei
zumeist der Produktion ins Ausland.
Fazit
Unternehmen, die sich rechtzeitig für die
Globalisierung fit machen, verbessern
auch im Inland ihre Bilanz. Nur ein offensiver Umgang mit den Chancen der Internationalisierung sichert also Jobs
hierzulande; Abschottung und künstliche
Barrieren gegen internationalen Wettbewerb schaden letztlich den Menschen
hierzulande.
Daraus folgen auch die Anforderungen
an die Wirtschaftspolitik: Will sie die
Früchte der Globalisierung ernten, bedarf
der Standort Deutschland dringend einer
Reformkur in punkto Steuer-, Sozial-, Arbeitsmarkt- und Bildungspolitik – nicht
jedoch Einschränkungen der Dienstleistungsfreiheit oder populistische BuyGerman-Kampagnen.
Ohne Export
kein Überleben
D
ie Globalisierung sichert uns
auch zukünftig die Existenz des Unternehmens“, stellt Hans-Ulrich Förster, geschäftsführender
Gesellschafter
der
Schüring GmbH & Co Fenster-Technologie KG, fest. Das Troisdorfer Unternehmen
ist der europaweit einzige Systemanbieter
für Hersteller von Kunststoff-Fenstern und
-Türen. Bei Schüring gibt es Beschläge für
Fenster und Türen, Maschinen zur Stabbearbeitung, zum Schweißen, Verputzen,
zum Anschlagen und Verglasen, aber auch
die notwendige Software, während sich
die Wettbewerber in dem einen oder anderen Bereich tummeln.
Der Exportanteil von Schüring liegt bei
ca. 75 Prozent. Im Jahre 1999 wurden in
Deutschland noch 25 Millionen Fenster
gefertigt, nun sind es nur noch gut zehn
Millionen. „Die Auslandsmärkte gleichen
somit die konjunkturelle Abschwächung in
Deutschland aus“, sagt Förster. Der Export
sichert 95 Arbeitsplätze in Spich, europaweit hat das Unternehmen 165 Beschäftigte. „Wir haben seit den 80er Jahren
den Weg konsequent in Richtung Internationalisierung beschritten“, so Förster.
Mit Niederlassungen in West- und Osteuropa sowie einem Handelspartner in
Russland. Aus China hat das Unternehmen sich wieder zurückgezogen: „Dort
sind Fensterkonstruktionen in minderer
Qualität als Billigfenster gefragt“, stellt der
Geschäftsführer fest. Als Zukunftsmärkte
sieht man dagegen den Nahen Osten
und insbesondere Iran, wo auf Qualität
gesetzt wird. Der Grund: Teheran mit sei-
12
nen zwölf Millionen Einwohnern liegt auf
rund 1.800 Meter Höhe, so dass eine vernünftige Wärmeisolierung von Fenstern
und Türen unumgänglich ist.
Der Konkurrent im internationalen Geschäft für Qualitätsprodukte ist derzeit
die Türkei. Noch ist Deutschland in der
Fenstertechnik Weltmarktführer mit einem Marktanteil von fast 90 Prozent.
„Wir profitieren von den Pionierarbeiten
des Unternehmensgründers Walter Schüring, sowie in der Nachfolge meines Vaters
Friedrich Förster, der die zahlreichen Patente und Gebrauchsmuster für wegweisende
Entwicklungen in der Verarbeitungstechnik, bei den Bauteilen und Beschlägen für
Kunststoff-Fenster und -Türen angemeldet
hat“, sagt Hans-Ulrich Förster.
Für die Zukunft ist er zuversichtlich. „Wir
werden den Standort Spich weiter stärken. Eine Ausbaufläche ist vorhanden.“
In Spich konnte die Logistik weiter konzentriert werden, sodass das Lager in
Frankreich aufgelöst werden konnte.
Hiermit wurden die Kosten gesenkt und
die Liquidität verbessert.
Die beleglose Kommissionierung setzt
einen hohen Organisationsgrad voraus,
was zu einer hohen Produktivität geführt
hat. Trotz der Artikelvielfalt in der Beschlagtechnik erreicht die Ware in 48
Stunden den Kunden in Frankreich vor
Ort. Die sehr guten Verkehrsverbindungen, der Flughafen in der Nähe und die
in der Region ansässigen Logistikdienstleister machen es möglich.
(mp)
DIE WIRTSCHAFT 11/2005
FIRMENKUNDEN UND
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Liquiditäts- und
Cashmanagement
Finanzierung
Außenhandel
Finanzrisikomanagement
und Vorsorge
Betriebliches und
privates Vermögensmanagement
– Elektronischer
Zahlungsverkehr im
In- und Ausland
– eBusiness
– Datenbankbasierte
Finanzdisposition
– Elektronischer Abruf
von Kontoinformationen
und Zahlungsavisen
– Kurzfristige
Geldanlagen
– Betriebsmittelund Investitionsfinanzierung
– Factoring
– Mobilien-/
Immobilienleasing
– Markt- und
Branchenanalysen
– Strukturierte Beratung zur Liquiditätsund Finanzplanung
– Rating
– IPO (Initial Public
Offering)
– Beteiligungsfinanzierung
– Länderinfos,
Research
– Dokumentengeschäft
– Außenhandelsfinanzierungen
– Forfaitierungen,
Garantien,
Bürgschaften
– Branchenorientierte
Beratung
– Devisenmanagement
– Anlagen- und Wertpapiermanagement
– Zinsmanagement
– Rohstoffderivate
– Wetterderivate
– Betriebliche Sachversicherungen
– Betriebliche Altersvorsorge
– Kreditversicherungen
– Betriebliche und
private Vermögensplanung
– Asset Management
– Research
– Vermögensverwaltung
– Beteiligungsmanagement
– Erb- und Stiftungsmanagement
– Finanzplanung
DIE WIRTSCHAFT 11/2005
Ein Mitglied der HVB Group
13
Globalisierung des Wettbewerbs, fortschreitende europäische Integration und demografischer Wandel – die Megatrends der wirtschaftlichen
und gesellschaftlichen Entwicklung setzen die gesamte deutsche Wirtschaft
unter einen enormen Anpassungsdruck. Gerade arbeitsintensiven binnenmarktorientierten Branchen wie der deutschen Bauwirtschaft bietet
dieser gesamtwirtschaftliche Strukturwandel jedoch nicht nur
Chancen, sondern auch erhebliche Risiken.
Bauwirtschaft:
Krisensituation zur
Neuausrichtung
genutzt
D
ie momentane Situation und
Lage der Baubranche ist durch folgende
„Parameter“ geprägt:
eine verschärfte Niedriglohnkonkurrenz, insbesondere aus dem MOERaum,
Wegfall inländischer Wirtschaftsbaunachfrage als Folge von Produktionsverlagerungen des verarbeitenden
Gewerbes ins Ausland und
verstärkte Schwarzarbeit.
Die größeren deutschen Bauunternehmen und der bauindustrielle Mittelstand
hatten die Hauptlast des sich daraus ergebenden Anpassungsprozesses zu tragen. Innerhalb von zehn Jahren – zwischen 1995 und 2004 – ist im deutschen
Bauhauptgewerbe die Zahl der Betriebe
mit mehr als 200 Beschäftigten um 69
Prozent zurückgegangen; die Zahl der
Beschäftigten sank in dieser Betriebsgruppe um 71 Prozent, der Umsatz halbierte sich. Demgegenüber nahm die
Zahl der Beschäftigten in der Gruppe der
Kleinbetriebe mit weniger als 20 Beschäftigten lediglich um acht Prozent ab,
der Umsatz stieg sogar um zwei Prozent
– allerdings bei einer um 20 Prozent höheren Betriebszahl.
Trotz dieser ernüchternden Zahlen
spricht für die Zukunftsfähigkeit der
deutschen Bauindustrie, dass sie die Jahre der Baukrise für eine strategische Neuausrichtung genutzt hat:
Immer mehr Unternehmen gehen
heute den Weg der Spezialisierung
auf technisch anspruchsvolle Produk-
14
te des Infrastrukturbaus und des Wirtschaftsbaus.
Immer mehr Unternehmen verbinden
ihr bautechnisches Angebot mit zusätzlichen Dienstleistungen rund um
das Bauwerk von der Planung bis hin
zum umfassenden Facility-Management.
Immer mehr Unternehmen setzen
dabei auch auf PPP-Konzepte für eine
partnerschaftliche
Zusammenarbeit
zwischen Staat und Bauwirtschaft.
Nicht nur Großunternehmen, auch immer
mehr mittelständische Unternehmen setzen parallel dazu auf die Erschließung
wachstumsträchtiger Auslandsmärkte.
Technische Kernkompetenz
als Basis für den
wirtschaftlichen Erfolg!
Die deutsche Bauindustrie kann in einem
reinen Preiswettbewerb gegen die Niedriglohnkonkurrenz auf dem europäischen Baumarkt nicht bestehen. Allzu
groß ist das Arbeitskostengefälle, das bei
technisch weniger anspruchsvollen Bauleistungen durch Produktivitätsvorteile
nicht ausgeglichen werden kann. Deutsche Bauunternehmen setzen deshalb
vor allem auf technisch komplexe Pro-
jekte des Infrastrukturbaus und des Wirtschaftsbaus, also auf Märkte, in denen
die Bauverfahrenstechnik und die Qualität der Bauausführung eine größere Rolle
spielen als der Baupreis. In diesen Segmenten können deutsche Unternehmen
ihre Vorteile im Engineering, in der Beherrschung der Maschinentechnik oder
bei der Optimierung von Bauverfahren
ausspielen.
Der Markterfolg gibt dieser Spezialisierungsstrategie recht: Ob beim längsten
Eisenbahntunnel der Welt, dem Gotthard
Basistunnel, beim Bau des höchsten Gebäudes der Welt in Taipeh oder beim
Bau der Stadien für die Fußballmeisterschaft – weltweit ist deutsche Bautechnik
gefragt, wenn es darum geht, komplexe
Bauaufgaben zu bewältigen. Dies gilt
nicht nur für große Bauunternehmen,
auch mittelständische Spezialunternehmen aus dem Eisenbahnoberbau, dem
Fassadenbau und dem Spezialtiefbau
sind inzwischen weltweit gefragt.
Es verwundert deshalb nicht, dass die
deutsche Bauindustrie ihre herausragende Stellung auf den Weltmärkten trotz
der Probleme auf dem Inlandsmarkt als
Nummer drei hinter den USA und Schweden hat behaupten können.
DIE WIRTSCHAFT 11/2005
Weiterentwicklung zum
Baudienstleister
Standort Deutschland
für private Investitionen
attraktiver machen!
Die deutsche Bauindustrie setzt jedoch
nicht nur auf ihre technischen Stärken;
sie verbindet ihre technischen Angebote
zunehmend auch mit Dienstleistungsangeboten rund um das Bauwerk. Sie reagiert damit auf einen Markt, der immer
mehr integrierte Problemlösungen nachfragt, die neben der reinen Bauleistung
auch die Planung, das Facility-Management, den Betrieb und bei öffentlichen
Auftraggebern zusätzlich auch die Finanzierung umfassen.
Die deutsche Bauindustrie setzt dabei
insbesondere auch auf eine verstärkte
staatliche Nachfrage nach integrierten
Problemlösungen im Rahmen von Public
Private Partnership Modellen (PPP). Weltweit hat sich ein gewaltiger öffentlicher
Investitionsbedarf im Bereich der Verkehrswege, der Ver- und Entsorgungseinrichtungen, der Schulen und der Hochschulen aufgestaut, der ohne privates
Know-how und privates Kapital nicht bewältigt werden kann. Auch in Deutschland haben PPP-Projekte im Hochbau
inzwischen den Durchbruch geschafft:
Seit Herbst 2003 sind die ersten fünfzehn
echten PPP-Projekte mit einem Investitionsvolumen von 500 Millionen Euro vergeben worden. Investitionsprojekte im
Umfang von vier Milliarden Euro stecken
nach Schätzungen der PPP Task Force
des Bundes zurzeit „in der Pipeline“. Im
Verkehrswegebau ist am 18. März 2005
mit der A 8 (Augsburg West – München
Allach) das erste Projekt des privatwirtschaftlichen Ausbauprogramms der Bundesregierung für Bundesautobahnen auf
den Markt gekommen. Weitere vier Projekte werden noch in diesem Jahr folgen:
DIE WIRTSCHAFT 11/2005
Die deutsche Bauindustrie hat in den zurückliegenden zehn Jahren der Baukrise
die Herausforderungen des Strukturwandels angenommen.
Voraussetzung dafür, dass diese Neupositionierung auch erfolgreich am deutschen Markt umgesetzt werden kann, ist,
dass die deutsche Wirtschaft ihre Wachstumsschwäche endlich überwindet. Sie
hat sich in einem Parlamentarierbrief anlässlich der Bundestagswahl dafür eingesetzt, dass Investitionen am Standort
Deutschland wieder attraktiver werden.
die A 4 (AS Waltershausen – AS Herleshausen, so genannten „Umfahrung Hörselberge“),
die A 1/A 4 (AS Düren – AK Köln
Nord, inkl. Einhausung Lövenich),
die A 5 (AS Baden-Baden – AS Offenburg) und
die A 1 (AD Buchholz – AK Bremer
Kreuz).
Für die deutsche Bauindustrie verbindet
sich damit die Chance, sich von einer
primär auf den Neubau orientierten Industrie zu einem Dienstleister zu wandeln, der sich ausgehend von seiner bautechnischen Kernkompetenz auch um
die Modernisierung, die Unterhaltung
und den Betrieb von Infrastruktur und
Immobilienbeständen kümmert.
Dazu ist erforderlich:
eine Steuerreform, die das deutsche
Steuersystem im internationalen Vergleich
wieder
wettbewerbsfähig
macht,
eine Reform der sozialen Sicherungssysteme, die die Lohnzusatzkosten
auf ein international wettbewerbsfähiges Niveau zurückführt,
eine leistungsfähige Infrastruktur im
Bereich der Ver- und Entsorgungsnetze, der Verkehrswege, aber auch der
Schulen und Hochschulen.
Deutschland muss seine Investitionsschwäche überwinden, damit auch die
deutsche Bauwirtschaft wieder florieren kann. Aber Deutschland braucht
auch eine leistungsfähige Bauwirtschaft, damit der Investitionsmotor
wieder in Fahrt kommt.
Dr. Heiko Stiepelmann, Stellvertretender
Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie e.V.
15
Verkehr, Bau- und Wohnungswesen widerspricht: „Bei den Beratungen zum Gutachten „PPP im öffentlichen Hochbau“ wurde
festgestellt, dass entgegen der landläufigen Meinung PPP gerade nicht nur für
Großunternehmen geeignet ist.“ Bei der
Hälfte der untersuchten 46 nationalen Projekte beliefen sich die Investitionskosten
auf unter zehn Millionen Euro. An zwei
Dritteln der Projekte waren mittelständische Unternehmen beteiligt.
Die Bonner Serco
GmbH & Co. KG hat
im Rahmen eines
PPP-Projektes den Betrieb und die Betreuung der neuen hessischen Justizvollzugsanstalt Hünfeld übernommen. In Zukunft
sollen sich Unternehmen aber auch bei
den Investitionskosten beteiligen.
Neue Chancen für
den Mittelstand
Bund, Länder und Gemeinden investieren in Deutschland jährlich etwa 40
Milliarden Euro in die öffentliche Infrastruktur. Dabei gilt als Richtwert, dass
rund 20 Prozent dieser öffentlichen
Investitionen für eine Public Private
Partnership (PPP) geeignet sind. PPP
(oder auch ÖPP) verfolgt das Ziel,
durch langfristige Zusammenarbeit
zwischen öffentlicher Hand und privater Wirtschaft öffentliche Infrastrukturprojekte effizienter zu realisieren als in
herkömmlicher Weise. Die Maßnahmen betreffen sowohl das gesamte
Investitionsvolumen als auch den gesamten Lebenszyklus eines Projekts.
PPP in Deutschland zeichnete sich in den
letzten Jahren durch eine dynamische Entwicklung aus und hat sich als Beschaffungsvariante zur Deckung des wachsenden Investitionsbedarfes der öffentlichen
Hand etabliert. Die Partnerschaft zwischen
öffentlicher Hand und privaten Unternehmen wird zunehmend als eine Möglichkeit
begriffen, die jüngst gewachsene Investitionslücke zu schließen und den Ausbau einer modernen und leistungsfähigen Infrastruktur in Deutschland auch zu Zeiten
knapper Kassen sicherzustellen.
Doch wird nach gängiger Meinung dieses
Potential hierzulande vor allem vom Mittelstand bei weitem nicht ausgeschöpft.
Jürgen Frank vom Bundesministerium für
Daran ändert auch die Tatsache nichts,
dass umfangreichere Projekte in der Regel
von größeren Bietern geführt werden. Die
Einbindung des Mittelstands erfolgt bei
diesen Projekten auf der Ebene von Subauftragsverhältnissen. Frank sieht in der
PPP eine Chance für den Mittelstand: „Sie
erfordert zwar eine Neuausrichtung des
Geschäftsfelds auf eine langfristige Betreiber-Dienstleistung. Damit entsteht aber
ein Wettbewerbsvorteil gegenüber reinen
Bau-Wettbewerbern. PPP kann somit eine
Alternativstrategie für mittelständische
Bauunternehmen und Dienstleister gegen
ruinösen Preiswettbewerb sein. Dies ist
insbesondere im Hinblick auf die EU-Osterweiterung von einer zentralen strategischen Bedeutung“, schätze er ein. Oft ist
es für Kommunen der einzige Weg, öffentliche Infrastrukturprojekte umzusetzen.
Prominentestes Beispiel ist die AWD-Arena
in Hannover. Der ehrgeizige Stadionumbau wurde als PPP-Projekt umgesetzt. Begonnen hat die Erfolgsstory mit der Bewerbung Hannovers als Spielort für die Fußballweltmeisterschaft 2006. Nachdem
Deutschland den Zuschlag für die WM erhielt, legte Hannover ein Sanierungsprogramm für das marode Niedersachsenstadion auf. Ende 2000 präsentierte der DFB
den Bewerberstädten ein Pflichtenheft, in
dem alle von der Fifa gewünschten Anforderungen an eine WM-gerechte Arena aufgelistet wurden, Ende 2001 hatte Hannover seine Hausaufgaben erledigt und das
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16
DIE WIRTSCHAFT 11/2005
des Detail vorgegeben.“ Die Erfahrung der
Hannoveraner: Je präziser die Vorgaben,
desto besser. Unklarheiten werden unnötig
teuer und führen zu Streitigkeiten unter
den Partnern.
AWD-Arena in Hannover
Pflichtenheft vollständig ausgefüllt. Im April
2002 entschied sich das Organisationskomitee für die Niedersächsische Landeshauptstadt als WM-Spielort. Die Stadt setzte ein fünfköpfiges Projektteam ein, das die
Bewerbung der Landeshauptstadt als Spielort der WM 2006 erfolgreich durchzusetzen
und den Umbau des Niedersachsenstadions
zu realisieren hatte.
Größte Herausforderung für das Projektteam: Trotz enger finanzieller Spielräume
der Stadt den Umbau des Stadions für
rund 50.000 Zuschauer zu bewerkstelligen. Mit der Genehmigung zusätzlicher
Kredite war ernsthaft nicht zu rechnen, so
dass eine kreditfinanzierte städtische Eigenlösung nicht in Frage kam. Das Projektteam prüfte die unterschiedlichen Modelle
öffentlich-privater Partnerschaften und
entschied sich für das so genannte Konzessionsmodell: Das Objekt blieb in städtischer Hand, der Investor erhielt das Recht,
seine Investitionskosten durch Stadion bezogene Einnahmen zu refinanzieren und
alle wirtschaftlichen Vorteile aus dem Betrieb des Stadions für sich zu nutzen.
Präzise Vorgaben gefragt
Für Helmut Adam, Leiter des Fachbereichs
Gebäudemanagement der Landeshauptstadt Hannover, war das A und O dieser
Konzessionslösung, dass die Stadt so präzise wie möglich beschrieb, was sie von
dem Investor erwartet. Adam: „Unsere
Baubeschreibung war rund 60 Seiten
stark. Bis hin zur Türklinke haben wir je-
Nach einer europaweiten Ausschreibung
wurde im November 2002 der Gesellschaftsvertrag für die Niedersachsenstadion
Projekt- und Betriebsgesellschaft mbH und
Co. KG unterzeichnet. Gesellschafter waren
die Baugesellschaft Wayss und Freytag und
die Hannover 96 Sales und Service GmbH
und Co. KG. Das Eigenkapital der Gesellschaft belief sich auf fünf Millionen Euro.
Vereinbart wurde, dass das Bauunternehmen nach Fertigstellung und Übergabe
des Stadions aus der Gesellschaft ausscheidet und Hannover 96 deren Anteile
übernimmt. Zur gleichen Zeit schlossen
die Landeshauptstadt Hannover und die
Projekt- und Betriebsgesellschaft den
Konzessionsvertrag zur Planung, zum
Umbau, zur Finanzierung und zum eigenverantwortlichen Betrieb des Stadions.
Der Vertrag läuft bis 2030 und schließt
die bauliche Unterhaltung mit ein.
Ebenfalls unterzeichnet wurden die Kreditverträge zur Finanzierung des Umbaus. Die
Baukosten beliefen sich auf 63,9 Millionen
Euro. Die Konzessionärin nahm Kredite in
Höhe von 40,7 Millionen Euro auf. Im Frühjahr 2005 wurde die Arena eingeweiht. Die
internationale Feuertaufe erlebte die Arena
bereits im Rahmen des Confederation-Cup
2005.
Für die Hannoveraner Stadtverwaltung ist
der Bau des neuen Stadions eine klassische
Win-Win-Situation, von der alle Partner pro-
PPP Task Force
Bundesministerium für Verkehr, Bauund Wohnungswesen (www.bmvbw.de)
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fitieren. Man weiß: Ohne PPP wäre Hannover nicht WM-Stadt 2006 geworden.
Task Force soll
PPP-Vorhaben begleiten
Damit gute Beispiele Schule machen und
um die gebotenen Möglichkeiten besser zu
nutzen, hat die Bundesregierung eine Task
Force installiert, die die Entwicklung und
Umsetzung von PPP-Vorhaben begleiten
und unterstützen soll. Nach Auswertung
der ersten Stufe einer Projektstudie der PPP
Task Force im Auftrage der Wirtschaftministerkonferenz der Länder in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Institut für Urbanistik über die Verbreitung von PPP in
Deutschland ergibt sich folgendes Bild: 106
Immobilienprojekte sind in der Planung
und Durchführung, darunter 46 im Bereich
Schulen. Das Gesamtinvestitionsvolumen
beläuft sich auf über vier Milliarden Euro.
Die Task Force will bundeseinheitliche Rahmenbedingungen für den Wirtschaftlichkeitsvergleich schaffen. In einem Leitfaden
sollen Erkenntnisse zusammengefasst werden. Auch soll Licht in das Dunkel möglicher Förderrichtlinien gebracht werden.
Zugleich soll die Task Force die Schaffung
eines Kompetenznetzwerkes forcieren.
Peter Böhm, Dr. Ansgar Burghof,
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DIE WIRTSCHAFT 11/2005
17
„Segensreicher Strukturwandel.“ Dieses Fazit zieht das
Immobilienmagazin „Cash“ in seiner Oktober-Ausgabe
über die ehemalige Bundeshauptstadt Bonn. Im Standort-Ranking der 40 wichtigsten deutschen Immobilienstandorte landet Bonn auf Rang vier hinter Karlsruhe,
Wiesbaden und Düsseldorf, aber vor Köln (7), Aachen
(23) oder Essen (26). Berücksichtigt wurden dabei Preise,
Mieten, Renditen und die Wirtschaftskraft der deutschen
Großstädte. Im Januar 2004 lag Bonn noch auf Platz
zehn. Nun lässt sich trefflich über Rankings streiten, so
dass Michael Pieck Informationen aus erster Hand bei
IHK-Vize-Präsident R. Dieter Limbach, Limbach Immobilien, Bonn, über den Immobilienstandort Bonn einholte.
Preise in der Zwischenzeit auch unter
Druck geraten sind. Noch besser sieht
die Situation aber aus, wenn wir die
schwer vermietbaren Flächen davon abziehen. Dann kommen wir auf eine Leerstandsquote von etwa 3,5 Prozent.
Was verstehen Sie unter schwer
vermietbaren Gewerbeimmobilien?
IHK-Vize-Präsident
R. Dieter Limbach
Immobilienstandort Bonn:
Weiter auf
Wachstumskurs
Herr Limbach, teilen Sie den
optimistischen Ausblick von Cash für
die Bundesstadt Bonn?
Limbach: Nach dem Bundestagsbeschluss zum Regierungsumzug hat es
nur in den ersten ein, zwei Jahren Sorgen
und Befürchtungen gegeben, in Bonn
würden die Lampen ausgehen. Wenn wir
heute zurück blicken, können wir feststellen, das uns nichts besseres hätte
passieren können – wobei wir natürlich
auch von der großzügigen Hilfe des Bundes profitiert haben. Wir haben den
Strukturwandel erfolgreich gemeistert –
von der Monostruktur einer „Stadt des
Bundes“ zum Dienstleistungsstandort
mit Forschung und Technologie, mit
Tourismus und Kongresswirtschaft.
Wie stellt sich die Lage bei
den Privatimmobilien dar?
Limbach: Der Bonner Markt zeichnet
sich durch eine das Angebot übersteigen-
de Nachfrage aus, was für deutsche Großstädte sehr ungewöhnlich ist. Wir haben
nach wie vor einen Bevölkerungszuwachs.
Stadt und Region ziehen jüngere Bevölkerungsschichten mit hohen Einkommen sowie junge Familien an. Die Eigentumswohnungen in Bonn sind die Teuersten in ganz
Nordrhein-Westfalen mit Preisen von
2.460 Euro pro Quadratmeter. Im unteren
Preissegment haben dagegen die Preise
nachgegeben, da es durch die Aufteilung
von Häusern aus den 50er Jahren zu einem
Überangebot gekommen ist.
Stellt sich die Situation bei den Gewerbeimmobilien ähnlich positiv dar?
Limbach: Wir gehen für Bonn von einer
vorhandenen Bürofläche von 3,5 bis vier
Millionen Quadratmeter aus. Mit einer
Leerstandsquote von rund sieben Prozent stehen wir im Bundesvergleich
vergleichsweise gut dar. Zuletzt ist auch
einiges vom Markt gegangen, die Leerstände bauen sich langsam ab, da die
Insgesamt
13.600 qm
Bürofläche bietet
das kürzlich
fertiggestellte
„Rheinwerk“ auf
dem Gelände der
ehemaligen
Zementfabrik in
Bonn.
18
Limbach: Da ist zum Einen der Standort
und die Lage zu nennen. Einige Büroflächen sind infolge ihrer Randlage nur
schwer oder gar nicht mehr zu vermieten. Daneben gibt es eine Reihe von Immobilien, die von der ökonomischen
Raumaufteilung – dem Verhältnis zwischen Haupt- und Nebennutzflächen,
Raumgrößen – her problematisch sind.
Schließlich gibt es Problemimmobilien
bezüglich des Zustandes und des Sanierungsstaus. 30 oder 40 Jahre alte Büroimmobilien sind oft abrissreif oder verursachen hohe Sanierungskosten bezüglich des Brand-, Wärme- oder Lärmschutzes, Sanitär und Computerverkabelung.
Wie sieht es in der Bundesstadt
mit neuen Projekten aus?
Limbach: Durch die Neuregelungen
von Basel II ist es für Investoren erheblich
schwieriger, auf Vorrat zu bauen, ohne
sich bereits fest auf spätere Mieter verlassen zu können. Das werden sich nur
die ganz Großen erlauben können. Es
gibt jedoch noch Potenzial in der Stadt.
Das gilt etwa für die B9, wobei ich auch
das Landesbehördenhaus mit einbeziehe. Reserveflächen gibt es auch in Beuel,
unter anderem auch am Bahnhof. Beim
Zementwerk (Brückenkopf Süd) wird
sich zeigen, ob der scheibchenweise Verkauf ohne eine übergreifende städtebauliche Planung erfolgreich ist. Im RheinSieg-Kreis gibt es interessante Gewerbeflächen von Bonn über Sankt Augustin bis
Siegburg, aber auch in Meckenheim/Merl,
Rheinbach oder Bornheim.
Was halten Sie von den Großprojekten Bahnhofsbebauung und IKBB?
Limbach: Wir brauchen beides. Bei der
Bahnhofsbebauung bin ich jedoch skeptisch, das wir hier in den nächsten Jahrzehnten eine vernünftige Lösung hin bekommen. Meiner Meinung nach sollte die
Stadt die Südüberbauung kaufen und abreißen, aber angesichts der finanziellen Situation der Stadt ist dies ein Wunschtraum. Als „kleine Alternative“ forcieren
wir zur Zeit zur Attraktivitätssteigerung
der Innenstadt den Bau der Münster-Galerie mit 35 Läden zwischen Münsterplatz, Wesselstraße und Busbahnhof.
Das IKBB ist notwendig und wird auch
kommen. Ich stimme jedoch auch den
DIE WIRTSCHAFT 11/2005
Stimmen zu, die die Dimension des Kongresszentrums für zu klein halten und für
eine größere Lösung plädieren.
Hat die Stadt genügend Erweiterungsflächen für Wohnimmobilien?
Limbach: Auf Dauer fehlt Bauland –
dies um so mehr, wenn die Bevölkerung
weiter wächst. Es gibt zwar noch Fläche
für 6.000 bis 8.000 Einwohner, doch da
sind alle Baulücken mitgerechnet, die jedoch dem Markt nicht zur Verfügung
stehen. Angesichts der guten Verkehrsanbindung der Region muss beim Wohnungsbau auch das angrenzende Umland mit einbezogen werden. Es gibt
etwa noch Freiflächen, Pufferzonen wie
z. B. zwischen Auerberg und Hersel, die ja
nicht verdichtet bebaut werden müssen.
Wo hat der Immobilienstandort
noch Nachholbedarf?
Limbach: In Bonn ist der hochwertige
Einzelhandel Mangelware. Es gibt zu viele
Billigläden und Spezialisten. In der City
gibt es neben dem Kaufhof kein Feinkostgeschäft – ein Fischgeschäft fehlt auch.
Wir brauchen mehr Verkaufsflächen in der
Innenstadt. Eine positive Entwicklung sehe
ich bei den 1b-Lagen in der neuen Fuß-
gängerzone Friedrichstraße oder auch zukünftig in der Münster-Galerie. Das könnte dazu führen, das
die Preise in den 1aLagen
nachgeben
und Raum für den
hochwertigen Einzelhandel bieten. Positive
Entwicklungen
gibt es in Godesberg
und besonders in Siegburg, das sich durch
den ICE-Bahnhof und
die äußerst gelungene
Innenstadtentwicklung mit hochwertigen
Fachgeschäften auszeichnet.
Projekt „Münster-Galerie“: Vier
Ladenzeilen, die
sich in einem
lichten Atrium
treffen, sollen für
eine Aufwertung
der Bonner City sorgen. Das ehemalige General-AnzeigerNehmen wir den „worst Haus würde einem Eingangsbau für die Galerie weichen.
case“ an: Wie würde
der Immobilienstandort einen Komplettumzug der Regierung verkraften?
Limbach: Wenn der Umzug schrittweise
über einen Zeitraum von z. B. zehn Jahren
erfolgen würde, würden wir das auch verkraften – wenn auch unter erheblichen
Mühen. Ich möchte jedoch deutlich
feststellen: Ein Komplettumzug wider-
spricht dem Bonn-Berlin-Vertrag und
kann nicht im Sinne unserer Region sein.
Für den Immobilienmarkt Bonn/RheinSieg gilt: Wir haben eine strategisch gute
Lage in Europa, eine reizvolle Landschaft
mit einem hohen Freizeitwert, ein mildes
Klima und einen Flughafen in unmittelbarer Nähe. Das sind Pfunde, mit denen
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DIE WIRTSCHAFT 11/2005
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Multimedia-Systeme. Typische Einsatzgebiete in der Fachrichtung Systemintegration sind zum Beispiel Rechenzentren,
Netzwerke, Client/Server-Systeme, Festnetze oder Funknetze.
Die Ausbildungsdauer beträgt drei Jahre.
IT-System-Kaufmann/-frau
IT-System-Kaufleute stellen Kunden informations- und telekommunikationstechnische Lösungen zur Verfügung. Sie
führen Projekte zur Einführung oder Erweiterung von informations- und telekommunikationstechnischer
Infrastruktur in kaufmännischer, technischer und
organisatorischer Hinsicht durch.
IT-System-Kaufleute arbeiten überwiegend in Vertrieb und Beratung, führen
Serviceleistungen durch und stehen den
Kunden als zentrale Ansprechpartner zur
Verfügung. Sie beobachten den Markt
für informations- und telekommunikationstechnische Systeme und führen Marketingmaßnahmen durch. Typische Einsatzgebiete sind etwa Branchensysteme,
Standardsysteme, technische Anwendungen, kaufmännische Anwendungen
oder Lernsysteme.
Die Ausbildungsdauer beträgt drei Jahre.
Informatikkaufmann/-frau
Die ITK-Branche zählt zu den
großen Wachstumsbranchen in
Deutschland. Hier ergibt sich ein
hoher Arbeitskräftebedarf, der
ohne entsprechende Anstrengungen im Ausbildungsbereich
nicht zu bewältigen ist. Die Berufsausbildung erfolgt seit dem
1. August 1997 in den vier ITBerufen IT-System-Elektroniker/
in, Fachinformatiker/in, IT-System-Kaufmann/-frau und Informatikkaufmann/-frau.
IT-System-Elektroniker/-in
IT-System-Elektroniker/innen planen und
installieren Systeme der Informationsund Telekommunikationstechnik, einschließlich der entsprechenden Geräte,
Komponenten und Netzwerke. Sie installieren die Stromversorgung und die
Software und nehmen die Systeme in
Betrieb. Sie realisieren kundenspezifische Lösungen durch Modifikationen
von Hard- und Software. Sie analysieren
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Fehler und beseitigen Störungen. Typische Einsatzgebiete sind etwa Computersysteme, Festnetze, Funknetze, Endgeräte und Sicherheitssysteme.
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Fachinformatiker/-in
- Anwendungsentwicklung
- Systemintegration
Fachinformatiker/innen setzen fachspezifische Anforderungen in komplexe
Hard- und Softwaresysteme um. Sie analysieren, planen und realisieren informations- und telekommunikationstechnische Systeme. Fachinformatiker/innen
führen neue oder modifizierte Systeme
der Informations- und Telekommunikationstechnik ein. Kunden und Benutzern
stehen sie für die fachliche Beratung, Betreuung und Schulung zur Verfügung.
Informatikkaufleute sind in den kaufmännisch-betriebswirtschaftlichen Funktionen ihrer Branche (Industrie, Handel,
Banken, Versicherungen, Gesundheitswesen etc.) tätig. Sie arbeiten in Projekten zur Planung, Anpassung und Einführung von Systemen der Informationsund Telekommunikationstechnik.
Dabei sind sie Mittler und Verbindungsglied zwischen den Anforderungen der
Fachabteilungen und der Realisierung
von informations- und telekommunikationstechnischen Systemen. Informatikkaufleute beraten und unterstützen Mitarbeiter beim Einsatz von IuK-Systemen
zur Abwicklung betrieblicher Fachaufgaben und sind für die Systemverwaltung
zuständig.
Die Ausbildungsdauer beträgt drei Jahre.
Typische Einsatzgebiete in der Anwendungsentwicklung sind zum Beispiel:
Kaufmännische Systeme, Technische
Systeme, Expertensysteme, Mathematisch-wissenschaftliche Systeme oder
DIE WIRTSCHAFT 11/2005
Jetzt kann ich mit meiner neuen Kollektion richtig loslegen. Gut, dass
ich rechtzeitig mit meiner Bank über die Finanzierung gesprochen habe.
Partner des Mittelstands – Der Mittelstand ist der wichtigste Impulsgeber für Wirtschaftswachstum und Innovation und wir
fördern ihn seit unserer Gründung. Das Ergebnis: eine gewachsene, enge Partnerschaft, in der wir Ziele gemeinsam erreichen.
Das ist Handeln nach dem « Wir machen den Weg frei » Prinzip. www.vr-nrw.de
Volksbanken
Raiffeisenbanken
Wir arbeiten im FinanzVerbund mit der WGZ - Bank Westdeutsche Genossenschafts -Zentralbank eG, Bausparkasse Schwäbisch Hall AG, DG HYP Deutsche GenossenDIE WIRTSCHAFT
11/2005
21
schafts
-Hypothekenbank
AG, DIFA Deutsche Immobilien Fonds AG, Münchener Hypothekenbank eG, R+V Versicherung AG, Union-Investment-Gruppe,
VR-Leasing AG, WL-BANK WESTFÄLISCHE LANDSCHAFT Bodenkreditbank AG.
insbesondere die unternehmensbezogenen
Dienstleister und Wirtschafts- und Beratungsgesellschaften in die Zukunft.
Einzelhandel nicht mehr
ganz so pessimistisch
(K)ein Trend zu einer
Konjunkturbelebung?
M
it der Konjunktur ist es im Herbst
2005 in der Region Bonn/Rhein-Sieg wieder
aufwärts gegangen: Der Gesamtklimaindex
stieg von 84,5 im Frühsommer 2005 auf
nunmehr 98,7. „Damit ist annähernd das
Niveau vom Jahresanfang 2005 erreicht
worden. Wir führen diesen positiven Trend
auf das verstärkte Exportgeschäft und die
gestiegenen Auftragseingänge aus dem Inund Ausland zurück. Der Euro ist seit der
letzten Umfrage um fast zehn Cent gefallen
und hat so das Auslandsgeschäft weiter angekurbelt“, begründet Dr. Ernst Franceschini, Präsident der Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg: „Davon hat
auch die Binnennachfrage leicht profitiert.
Einen Trend zu einer generellen Konjunkturbelebung sehen wir jedoch nicht. Der Konjunkturklimaindex verharrt gegenüber dem
Jahresanfang in einer Seitwärtsbewegung.“
Der Konjunkturklimaindex für die Industrie
ist im Herbst 2005 gegenüber dem Frühsommer 2005 von 76,2 auf 102 gestiegen. Im
Handel ist eine Erholung von 61,9 auf 80,5
festzustellen. Im Dienstleistungssektor stieg
der Konjunkturklima-Index leicht von 126,9
auf 130,6, in Gastronomie und Hotellerie von
88,8 auf 100,7 Punkte. Dazu Dr. Franceschini:
„Der Pessimismus des Frühsommers 2005
scheint verflogen. Steigende Auftragseingänge aus dem Ausland und eine leichte Belebung der Binnennachfrage haben die
Stimmung wieder belebt. Auch die Investitionsneigung in den Unternehmen ist wieder
gestiegen. Die Nachfrage nach Arbeitskräften hat leicht zugenommen. Dennoch dürfen
diese positiven Nachrichten nicht überbewertet werden.“
Industrie profitiert von steigendem Exportvolumen
Die gegenwärtige Lage wird von der Industrie im Vergleich zum Frühsommer 2005
deutlich besser eingeschätzt: Jedes vierte
Unternehmen bezeichnet seine Lage als gut.
22
Der Anteil der Unternehmen, die ihre Lage
als schlecht beurteilen, liegt derzeit bei
knapp einem Drittel. Damit hat sich der Saldo von - 27,3 auf - 4,3 deutlich verbessert,
liegt aber weiterhin im negativen Bereich.
Der schwache Euro lässt die Unternehmen
wieder positiver in die Zukunft blicken.
Insbesondere die gestiegene Nachfrage auf
dem ausländischen Markt und das gestiegene Exportvolumen sind ursächliche Gründe
für den positiven Trend.
Die Unternehmen werden jedoch weiter auf
Rationalisierungsmaßnahmen setzen. Gleichzeitig sind die weiter gestiegenen Kosten für
Rohstoffe und Energie für die Unternehmen
ein Unsicherheitsfaktor für die wirtschaftliche
Entwicklung. Die Industriebetriebe in der Region schätzen ihre zukünftigen Geschäftsaussichten deutlich besser ein als noch im Frühsommer 2005: Der Saldo betrug im Frühsommer 2005 - 20,2 Punkte und steigt nun auf +
8,7 Punkte. Nur noch jedes achte Industrieunternehmen erwartet für die Zukunft eine eher
schlechtere Geschäftslage. 21,7 Prozent blicken positiv in die Zukunft. Das Exportvolumen nahm gegenüber dem Frühsommer
2005 wieder deutlich zu.
Dienstleistungssektor
auf hohem Niveau
Der Dienstleistungssektor konnte wie schon
zur Frühsommerumfrage 2005 sein positives
Stimmungsbild beibehalten. Mit einem Anteil von ca. 90 Prozent der Bruttowertschöpfung macht er den Löwenanteil an der konjunkturellen Entwicklung aus. Hier sind die
meisten Arbeitsplätze in der Region zu finden. 45,2 Prozent der Dienstleistungsunternehmen sehen die gegenwärtige wirtschaftliche Lage als positiv an, insbesondere produktionsnahe Dienstleister, Wirtschafts- und
Beratungsgesellschaften. 38,7 Prozent der
Dienstleister sehen positiv in die Zukunft.
Nur 12,9 Prozent der Unternehmen befürchten eine negative Entwicklung. Positiv sehen
Die Lage im Einzelhandel hat sich in der Region im Herbst 2005 verbessert. 9,3 Prozent
der befragten Unternehmer sehen die gegenwärtige Lage positiv, aber 34,9 Prozent
der Unternehmer geben eine negative Einschätzung ab. Damit konnte sich der Saldo
zum Frühsommer 2005 von – 45,5 auf – 25,6
Prozent verbessern. Die allgemeine Lage
wird jedoch immer noch negativ eingeschätzt. Ursache hierfür sind die Unsicherheiten am Arbeitsmarkt und die weiterhin
schlechte Kaufbereitschaft der Kunden. Die
Erwartungen im Einzelhandel haben sich im
Herbst 2005 verbessert. 11,6 Prozent der
Unternehmen sehen das zukünftige Geschäft
mit positiven Erwartungen und 27,9 Prozent
gehen von einer weiteren Verschlechterung
aus. Die Stimmung hat sich damit gegenüber dem Frühsommer 2005 per Saldo verbessert. Der Saldo ist von – 40,9 im Frühsommer 2005 auf – 16,3 gestiegen.
Großhandel fast unverändert
Der Saldo im Großhandel hat sich gegenüber dem Frühsommer 2005 kaum verändert.
5,3 Prozent der Großhändler schätzen ihre
gegenwärtige Geschäftslage als positiv ein,
im Frühsommer 2005 waren es noch 18,8
Prozent der Großhändler. 31,6 Prozent bezeichnen ihre Geschäftslage als schlecht (Frühsommer 2005: 43,8 Prozent). Zwar hat sich das
Verarbeitende Gewerbe positiv entwickelt.
Zurück zu führen ist dies auf das gestiegene
Exportvolumen in der Industrie und die etwas
positivere Entwicklung auf dem Binnenmarkt. Andererseits sind die Rohstoffpreise
weiter ein enormer Kostenfaktor, der negativ auf den Großhandel ausstrahlt. 15,8 Prozent sehen die zukünftige Lage positiv und
36,8 Prozent der Unternehmen gehen von
einer Verschlechterung in der Zukunft aus.
Lage in der Gastronomie
und Hotellerie verbessert
Die Lage im Gastgewerbe und der Hotellerie konnte sich gegenüber dem Frühsommer
2005 verbessern. Der Saldo der gegenwärtigen Lage ist mit - 5,8 leicht gestiegen (Frühsommer 2005 - 8,8). Das Hotelleriegewerbe
beurteilt wie schon im Frühsommer 2005 die
gegenwärtige Lage positiver als das Gastgewerbe. Gründe sind eine relativ hohe Auslastung der Hotels durch Geschäftsverkehr,
Kongresse und Tagungen sowie kulturelle
Veranstaltungen. Das Gastgewerbe hängt
stärker vom örtlichem Verbraucherverhalten
ab. Dieses scheint sich nicht positiv auf das
Gastgewerbe auszuwirken.
Der Konjunkturbericht vom Herbst 2005
kann von der Webseite www.ihk-bonn.de im
Menüpunkt Standortpolitik, Unterpunkt
Wirtschaftsdaten, herunter geladen werden.
M. Kunze
DIE WIRTSCHAFT 11/2005
Erste Mieter im
alten Zementwerk
Rheinwerk-Bonn RWB GmbH: Das Rheinwerk auf dem Gelände der ehemaligen Zementfabrik in Bonn-Beuel ist fertiggestellt.
Direkt gegenüber dem ehemaligen Regierungsviertel haben die Projektpartner Development Partner AG, Pareto GmbH (Kreissparkasse Köln) und Pro Bonnum GmbH
(Sparkasse KölnBonn) rund 10.600 Quadratmeter vermietbare Bürofläche im Neubau
und darüber hinaus noch einmal rund 3.000
Quadratmeter in der, das Grundstück prägenden und weithin sichtbaren, alten Rohmühle verwirklicht. Hinzu kommen 165 Tiefgaragen- und 55 oberirdische Stellplätze.
Gleichzeitig mit der Fertigstellung wurden
auch die ersten Mietverträge abgeschlossen.
Im Erdgeschoss der denkmalgeschützten
Rohmühle betreibt der Gastronom Harald
Müller ein Restaurant mit Terrasse und
Außenbestuhlung auf rund 340 Quadratmetern. Als Mieter für den südlichen Solitär
konnte die Galileo Press GmbH gewonnen
werden. Im U-Körper des Neubaus hat sich
die Unternehmensberatung UGM Corporate Consultants GmbH eine Fläche von 345
Quadratmeter im Erdgeschoss gesichert. Die
Moderne Büroräume in der alten
Rohmühle der ehemaligen Zementfabrik
UGM hat ebenso wie Galileo Press ihre
Räumlichkeiten bereits im Sommer dieses
Jahres bezogen. Zu den neuen Mietern im UKörper des Neubaus im Rheinwerk zählt mit
adidas auch ein weltweit führender Sportartikelhersteller und mit Nortel ein international tätiger Ausrüster von Telekommunikationsnetzen. Beide werden ihre Flächen noch
im laufenden Jahr beziehen. Über die restlichen Flächen würden derzeit intensive Verhandlungen geführt.
125 Lehrstellen
mit Schnupperkurs
STAPLES Deutschland GmbH: Den Blick
nach vorn gerichtet: Das Ausbildungsjahr
2005 hat gerade erst begonnen, doch die
Azubis für das nächste Jahr stehen bereits in
den Startlöchern. Die Büromarktkette STAPLES bietet künftigen Berufseinsteigern schon
jetzt die Möglichkeit, sich für Ausbildungs-
Das Geheimnis der Ketchupflasche ergründet
W. Müller GmbH: Namhafte Ketchuphersteller werben mit fruchtigem Geschmack, vielen
Vitaminen und einer Haltbarkeit von bis zu einem Jahr. Erstaunlich ist, dass kaum ein Hersteller Konservierungsstoffe verwendet. Wie kann es sein, dass fruchtiger Tomatenketchup ein
Jahr frisch bleibt, obwohl Tomaten im Kühlschrank keine Woche überstehen? Anlässlich des
Unternehmerfrühstücks bei der Firma W. Müller GmbH durften rund 50 Unternehmer aus
dem Gewerbegebiet Belgische Allee und dem angrenzenden Kölner Gewerbegebiet Lind dem Geheimnis der Ketchupflasche
auf den Grund gehen. Eine
Ketchupflasche besteht aus
sechs Schichten. Jede einzelne Schicht hat spezielle
Eigenschaften, die den
Ketchup gegenüber Luft
und Licht undurchlässig abschließen und eine farblich
attraktive Hülle bieten.
Das Know-how der Firma
Firmengründer Willi Müller (rechts) stellt Willi Bröhl,
W. Müller GmbH liegt darin Extrusionsschlauchköpfe Dr. Michael Kaufmann und Dieter Balensiefer (alle VR-Bank
Rhein-Sieg) die neueste Entwicklung seines Hauses vor.
zu konstruieren und herzustellen. In diesen Extrusionsschlauchköpfen werden durch mehrere Extruder verschiedene
Kunststofftypen zusammengeführt. Aus dem Schlauchkopf fließen dann einer oder mehrere
Schläuche, bestehend aus bis zu sieben Schichten. Der Schlauch wird dann von einer Blasform
übernommen, durch Druckluft an die Formwand gedrückt und erhält somit die endgültige
Form des Artikels. Die Formen kommen dabei aus allen Lebensbereichen und stellen immer
neue Anforderungen an das Unternehmen (Pharmazie, Kosmetik, Agrarchemie, Lebensmittel
und technische Teile).
Der Familienbetrieb W. Müller GmbH besteht seit 1976 und hat gerade in eine neue 4.000
Quadratmeter große Halle am Standort Troisdorf-Spich investiert. Insgesamt stellen 75
Mitarbeiter jährlich 150 bis 250 Extrusionsschlauchköpfe zwischen 600 und 3.000 Millimeter
Höhe her, die für Stückpreise von 20.000 bis 350.000 Euro in die ganze Welt geliefert werden.
DIE WIRTSCHAFT 11/2005
23
plätze ab August 2006 zu bewerben – auch
in den Filialen in Sankt Augustin und Bonn.
„Für das kommende Jahr suchen wir bundesweit wieder über 100 Auszubildende“, sagt
René Jensen, Vertriebsdirektor und Ausbildungsverantwortlicher
der
STAPLES
Deutschland GmbH: „Einen Einblick geben
wir Interessierten ab sofort im Rahmen eines
Schnupperpraktikums – gerne auch kurzfristig. Schüler haben häufig nur vage Informationen über ihre Berufsmöglichkeiten – das erschwert eine so grundlegende Entscheidung
bildenden im Rahmen eines Schnupperpraktikums die Gelegenheit, sich einen Eindruck
über die Ausbildung im Unternehmen zu
verschaffen. Im kommenden Jahr vergibt die
Büromarktkette deutschlandweit wieder
100 Plätze für angehende Einzelhandelskaufleute mit Schwerpunkt Bürowirtschaft und
25 Plätze für künftige Handelsfachwirte. Von
Bewerbern erwartet STAPLES einen guten
Realschulabschluss. Die dreijährige Ausbildung ist sehr abwechslungsreich angelegt.
Der theoretische Unterricht findet in der Be-
Besucherausweise
sind fälschungssicher
wie die Wahl der passenden Lehrstelle natürlich erheblich“, sagt Jensen. Deshalb gibt
STAPLES (www.staples.de) künftigen Auszu-
rufsschule statt, die praktische Arbeit in den
STAPLES-Märkten – im direkten Kontakt mit
Kunden und Kollegen.
Der Firmenchef
hat selbst gekocht
Firmenjubiläum - 25 Jahre TIP Zeitarbeit und Personalvermittlung GmbH, Bonn
Seit September 1980 ist
die TIP Zeitarbeit und
Personalvermittlung mit
Sitz in der Koblenzer
Straße in Bonn auf dem
Gebiet der Arbeitnehmerüberlassung
tätig.
Das
Unternehmen
(www.tip-zeitarbeit.de)
hat sich auf die Überlassung von Personal für
Büro, Verwaltung und
Claudia Blumenthal und Gesine Gloger-Lino (v.l.)
Organisation im Raum
Bonn spezialisiert und arbeitet mit namhaften Unternehmen der Bundesstadt zusammen.
Dazu gehören Firmen auf dem IT-Bereich, aus Kultur, Forschung, Wissenschaft und Verwaltung, gemeinnützige Institutionen, Großbetriebe und Mittelständler. Seit 2004 ist die TIP
GmbH auch im Kongressgeschäft vertreten. Nach dem viel zu frühen
Tod der Firmengründerin Gabriele von Keller haben die langjährigen Mitarbeiter Gesine Gloger-Lino und Claudia Blumenthal den
Betrieb zum Herbst 2005 übernommen und führen ihn im Geiste der
Gründerin weiter. Deren Maxime lautete: „Seriosität und Vertrauen“. Traditionelle Vorurteile gegen Zeitarbeit seien bei der TIP
GmbH unbekannt. Zufriedene Mitarbeiter durch persönliche Betreuung und passgenaue Vermittlung, Mund –zu -Mund-Propaganda, kontinuierliche Präsenz auf Jobmessen, der lokale Bezug und
namhafte Kundenfirmen sorgten für motivierte Mitarbeiter und
Firmengründerin
hohe Zufriedenheit im Team. Die neue Leitung plant die ErweiteGabriele von Keller
rung der Geschäftsfelder: Private und häusliche Dienstleistungen
würden schon jetzt verstärkt nachgefragt, und das langjährig erworbene Know-how aus
dem Personalbereich könne hier in Zukunft zum Nutzen der Kunden eingesetzt werden.
25
NOVO Organisationsmittel GmbH: Sicherheit ist das oberste Gebot. Das gilt
besonders für personalisierte Karten und
Ausweise, die nach Bedarf und umgehend
hergestellt werden
müssen. Mit dem
neuen Farbdrucker
Datacard SP 75 von
NOVO sollen potenzielle Risiken minimiert
werden.
Das Druckverfahren
erfülle höchste An- Kartendrucker NOVO
forderungen an Fäl- Datacard SP 75
schungssicherheit
und eigne sich deshalb besonders für staatliche Einrichtungen, Flughäfen, Schifffahrt,
Krankenhäuser oder Forschungsabteilungen.
Der integrierte DuraGard-SecureprintModus versieht die voll- oder einfarbig bedruckten Karten mit Sicherheits-Hologrammen. Zusätzlich sorgt die DuraGardclear-Option für hohe Abriebfestigkeit und
dafür, dass der Druck auf den Karten chemischen Reaktionen trotzt. Zutrittskarten,
Besucher- und Mitarbeiterausweise würden
dadurch fälschungssicher.
RSE Rhein-Sieg-Eisenbahn GmbH: Die RSE
hat eine exklusive Rundfahrt von Bonn-Beuel
nach Gerolstein und zurück veranstaltet. Die
Lok der Baureihe 212-CL 326 zog dabei zwei
historische Rheingoldwagen (Baujahr: 1928)
und einen RSE-eigenen Gs-Wagen. An Bord
des Zuges waren geladene Gäste des Bonner
Unternehmens Anton Dahm GmbH, das seinen Kunden etwas ganz Besonderes bot.
Denn neben der landschaftlich reizvollen
Streckenführung an Rhein und Mosel und
durch die Eifel gab es während der Fahrt ein
reichhaltiges Frühstück, ein dreigängiges
Mittagessen sowie ein dreigängiges Abendessen. In der Bordküche wurden die Speisen
durch Firmenchef Alexander Dahm frisch zubereitet. In Gerolstein legte der Zug einen
zweistündigen Zwischenhalt ein, bei dem
das dortige Bahnbetriebswerk besichtigt
wurde. RSE-Geschäftsführer Rainer Bohnet
erklärte den Fahrgästen dabei die Eisenbahnen in der Eifel und die erfolgreiche Reaktivierung der Eifelquerbahn durch die VulkanEifel-Bahn-Betriebsgesellschaft mbH (VEB).
Die Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg gratuliert zum Jubiläum
und wünscht weiterhin eine erfolgreiche Geschäftsentwicklung.
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DIE WIRTSCHAFT 11/2005
Marejke Amado im Gespräch mit dem Bonner Unternehmer Ingo Stolle, der vom Bundesverband mittelständische Wirtschaft
(BVMW) für sein Lebenswerk mit dem Unternehmerpreis NRW ausgezeichnet wurde.
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Ingo Stolle erhält
Unternehmerpreis NRW
Stolle Maschinenfabrik und Eisengießerei GmbH: Der Unternehmerpreis NRW
geht in diesem Jahr nach Bonn und Langenfeld: Der Bonner Ingo Stolle wurde für sein
Lebenswerk und Dr. Kristian Glagau für die
Umsetzung einer medizinischen Innovation
geehrt. Mario Ohoven, Präsident des Bundesverband mittelständische Wirtschaft
(BVMW): „Beide Preisträger sind Vorbilder.
Sie vereinen Mut, Ideenreichtum, strategisches Geschick und soziales Engagement.“
Holger Rost, Jury-Mitglied und Geschäftsführer der Athlon Car Lease GmbH, hält die Stolle
Maschinenfabrik und Eisengießerei GmbH für
ein Musterbeispiel, wie eine Firma mit unternehmerischen Tugenden auch durch schwierige Zeiten gesteuert werden kann: „Die Stolle
GmbH hat seit der Gründung 1898 zwei Weltkriege und mehrere Wirtschaftskrisen und flauten überstanden. Wie ein Zulieferer im
hart umkämpften Automobilmarkt immer
wieder neue Nischen findet, kann der unternehmerische Nachwuchs von Ingo Stolle lernen. Daher ist er der Preisträger für den
BVMW-Unternehmerpreis.“
Lettershop
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Serienbriefe, Falzen,
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Einschweißen in Folie u.v.m.
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Indonesische Wirtschaftsdelegation zu Gast in Bonn
Volksbank Bonn Rhein-Sieg: Im Rahmen
einer Studienreise hat eine 16-köpfige Delegation indonesischer Wirtschaftsvertreter die
Volksbank in der Bonner Gangolfstraße besucht. Die asiatischen Gäste informierten sich
über Aufbau, Struktur und Funktionsweise einer Genossenschaftsbank in Deutschland.
„Die indonesische Regierung misst dem
Genossenschaftssektor außerordentliche Bedeutung zu“, so Andreas Grusche, Projektkoordinator des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) in Jakarta. Filialleiter
Heinz Früh führte die Gäste durch das Bankgebäude. Dabei standen besonders Themen der
Kundenbindung, der Wettbewerbssituation
und der organisatorische Aufbau der Bank auf
der Tagesordnung. Außerdem interesierten
sich die Asiaten für deutsche Bankprodukte
und strategische Maßnahmen wie zum Beispiel das Kinder- und Jugendmarketing. Die
Reise wurde organisiert durch den DIHK, der
seit Jahren Fachverbände der Wirtschaft sowie
Industrie- und Handelskammern in Indonesien
fördert, mit dem Ziel deren Mitglieder stärker
im Wirtschaftsleben zu positionieren.
DIE WIRTSCHAFT 11/2005
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Autohaus Kunnert GmbH: Das Mitsubishi
Autohaus Kunert konzentriert sein Angebot
wieder am Stammsitz in Bonn-Beuel. Dort
werden neben Verkauf und Werkstattleistungen auch Fahrzeuge aller Fabrikate auf das
kostengünstige Autogas (LPG) umgerüstet.
„Wer Autogas statt Benzin tankt, spart bei den
aktuellen Spritpreisen leicht 1.000 Euro pro
Jahr“, versichert Prokurist Jens Taubel. Das Autohaus ist bereits seit 28 Jahren MitsubishiVertragshändler und als Meisterwerkstatt für
alle Automarken anerkannt. Im vergangenen
Jahr war es beim Wertstatt-Test der DEKRA mit
„sehr gut“ bewertet worden. Geschäftsführer
Dirk Cremer legt besonderen Wert auf die
ständige Weiterbildung der 21 Mitarbeiter.
„Wir haben hier einen modernen Dienstleistungsbetrieb mit kundenfreundlichen Öffnungszeiten auch im Werkstattbereich.“ Seit
2004 ist das Mitsubishi Autohaus Kunert zertifizierter Betrieb für den Einbau von Gasanlagen in allen Automarken. Vor drei Jahren
hatte das Unternehmen eine Filiale in Bad
Godesberg eröffnet, die jetzt aber wieder geschlossen wird. „Unsere Erwartungen an den
Standort haben sich nicht erfüllt“, erklärt Jens
Taubel. Alle Mitarbeiter wechseln nach Beuel
in die Königswinterer Straße, wo in den nächsten zwei Jahren sechs neue Mitsubishi-Modelle
vorgestellt werden.
Neue Waferfabrik lässt
Kapazitäten deutlich steigen
SolarWorld AG: Die Tochtergesellschaft Deutsche Solar AG hat in Freiberg/Sachsen den Bau ihrer zweiten
Fabrik zur Herstellung
von Solarsiliziumwafern in Angriff genommen.
Die
Grundsteinlegung
für das bisher größte
Expansionsvorhaben
SolarWorld-Chef
des solaren TechnoFrank H. Asbeck
logiekonzerns erfolgte am Standort der integrierten Solarproduktion des Unternehmens in Freiberg. „Mit der
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Köln/Bonn hebt ab
Flughafen Köln/Bonn GmbH: Der Köln Bonn Airport steuert erneut auf ein Rekordjahr zu. Alle wichtigen Unternehmens-Kennzahlen weisen nach den
ersten neun Monaten
dieses Jahres eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Vorjahr aus. Das Passagieraufkommen
ist in den ersten drei Quartalen um 15 Prozent gewachsen. Da sich auch im Winterflugplan noch ein
kräftiges Wachstum andeutet, wird die Anfang des
Jahres gemachte Prognose von neun Millionen Fluggästen deutlich übertroffen werden. Etwas verhaltener als die Passage entwickelt sich in diesem Jahr die
Fracht. Um rund fünf Prozent legte die Tonnage in den
ersten acht Monaten zu. Am Jahresende wird ein Zuwachs von sechs Prozent auf 640.000 Tonnen stehen.
Das derzeit größte Bauprojekt am Airport, das neue Paketsortierzentrum von UPS, wird im
Winter eröffnet und schaffe die Kapazitäten für weiteres Wachstum.
Der Verkehrszuwachs spiegelt sich auch im Wirtschaftsergebnis wider. Die Umsatzerlöse
stiegen in den ersten neun Monaten um 8,2 Prozent und 13,9 Millionen Euro auf 182,4
Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 168,5 Millionen Euro). Dagegen wuchsen die Aufwendungen nur um 10,3 Millionen Euro, was im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zu einer
Ergebnisverbesserung von fünf Millionen Euro in den ersten drei Quartalen führt. Zum
Jahresende ist bei den Umsatzerlösen mit einem Plus von 6,6 Prozent auf 244 Millionen
Euro (Vorjahr: 228,8 Millionen Euro) zu rechnen. Das Ergebnis werde trotz ergebnisbelastender Sondereffekte ein Plus von drei Millionen Euro ausweisen. Im Vorjahr stand eine
schwarze Null zu Buche.
Der Köln Bonn Airport läuft als Jobmotor
weiter auf Hochtouren. 980 neue Arbeitsplätze wurden hier in den letzten beiden
Jahren geschaffen. Die Zahl der auf dem
Airport beschäftigten Menschen ist zum
Stichtag 30. Juni 2005 auf 11.929 geklettert, was ein Plus von neun Prozent gegenüber der letzten Erhebung im Jahr 2003 bedeutet. Die neuen Jobs sind vor allem in den
Bereichen Non-Aviation, Sicherheit, Fracht Geschäftsführer am Flughafen Köln/Bonn:
und Passage-Airlines entstanden. Im Vergleich Wolfgang Klapdor und Michael Garvens
zu 2003 ist die Zahl der Unternehmen mit 164 konstant geblieben. Größter Arbeitgeber ist
weiterhin die Flughafen Köln/Bonn GmbH mit 1.943 Beschäftigten, dicht dahinter UPS
(1.778), gefolgt vom Lufthansa-Konzern (1.571). Die 164 Firmen auf dem Gelände des
Airports schaffen jährlich ein Bruttoeinkommen in Höhe von 350 Millionen Euro.
26
DIE WIRTSCHAFT 11/2005
Waferfabrik II bauen wir unsere Produktionskapazitäten bis Ende 2006 auf zunächst 220 Megawatt (MW) aus“, kündigte Professor Dr. Peter Woditsch, Vorstandssprecher der Deutsche
Solar AG, an. „Das Gebäude und die Infrastruktur werden darauf ausgerichtet, die Kapazitäten später auf mindestens 270 MW anzuheben.“ In den existierenden Fertigungshallen stehen der Deutsche Solar AG bisher Kapazitäten von 160 MW zur Verfügung. In der neuen Fabrik werde ein hochmoderner Maschinenpark zum Einsatz kommen, der aus kristallisiertem Silizium qualitativ hochwertige Säulen und Wafer gewinnen wird. Das gesamte
Investitionsvolumen für Gebäude, Infrastruktur
und Maschinen beträgt rund 80 Millionen
Euro. Die reinen Baukosten ohne Infrastruktur
liegen bei ca. 13 Millionen Euro. „Wir erwarten
den Abschluss der Bauarbeiten im Sommer
2006“, sagte Rainer Lohrmann, Leiter Planung
und Investitionen bei der Deutsche Solar.
Gute Facharbeiter sind
schwer zu finden
Manpower GmbH & Co. KG: Die Bonner
Niederlassung ist weiter auf Expansionskurs.
„Mit einem weiteren Personalvermittler und
einer neuen Auszubildenden zur Kauffrau für
Bürokommunikation sind wir nun sieben Mitarbeiter am Bonner Friedensplatz“, sagt Niederlassungsleiter Bernd Page. Das Wachstum erfolge in den beiden Bereichen Arbeitnehmerüberlassung (Zeitarbeit) und Personalvermittlung. Dabei könnte es noch besser laufen,
denn: „Gute Facharbeiter sind in der Region
nur schwer zu finden, so dass wir vor allen Dingen Stellen in der Industrie nicht immer direkt
besetzen können“, sagt Page. Weitere Branchenschwerpunkte sind zur Zeit Dienstleistungen, Call-Center und Telefon-Marketing. „Wir
suchen bis zu 60 Mitarbeiter für unseren Kundenstamm von gut 30 Unternehmen“, so der
Bonner Niederlassungsleiter. Auch ältere Arbeitnehmer hätten gute Chancen – immer jedoch unter der Voraussetzung, dass sie qualifiziert seien. Die erhöhte Nachfrage im Bereich der Zeitarbeit führt Page auch auf das
Kündigungsschutzgesetz zurück, das manches Unternehmen vor einer Festanstellung
von Mitarbeitern zurückschrecken lässt.
Manpower (www.manpower.de) ist einer
der führenden internationalen Anbieter in
den Bereichen Personalvermittlung, Zeitarbeit, Outsourcing, Personalkoordination, Restrukturierung, Rationalisierung, Fort- und
Weiterbildung, Auswahl- und Testsysteme.
Das 1948 in Milwaukee gegründete Unternehmen unterhält weltweit ein Netzwerk
von 4.300 Niederlassungen in 68 Ländern. In
Deutschland gibt es über 190 Standorte.
DIE WIRTSCHAFT 11/2005
Firmenjubiläum - 75 Jahre Radio Haas,
Much
Die Gründung des
Unternehmens erfolgte am 4. August
1930 in Berzbach
bei Much. Angemeldet wurde ein stehendes
Gewerbe
zum Verkauf von Radiogeräten
und
elektrischen Geräten. Die Gebührenmarke vom Amt
Much betrug eine Radio Haas auf der
Reichsmark.
Der Hauptstraße in Much
23jährige Josef Haas
war ein Pionier, stammte vom Bauernhof
und hatte zunächst keine Berufsausbildung.
Doch er baute Radioempfangsapparate zusammen. Ein Schreiner bastelte die Gehäuse, ein Schlosser fertigte die Chassis. Kurz
vor dem Krieg arbeitete Haas nebenberuflich in der Rundfunkwerkstatt eines Elektrogroßhandels. 1939 legte Josef Haas in Bonn, in der Wirtschaftgruppe Einzelhandel, Fachgruppe Rundfunk, erfolgreich eine staatlich anerkannte Prüfung ab.
75
1946 erfolgte der Umzug des Gewerbes nach Much in ein öffentliches Ladenlokal in einer
Größe von zehn Quadratmetern. Die Werkstatt war 20 Quadratmeter groß. Neben der
weiteren Fertigung von Radioapparaten wurden in Haas Auftrag in Heimarbeit Transformatoren und Kondensatoren gefertigt. Mit den Kondensatoren belieferte Josef Haas die
Industrie wie Blaupunkt, Grätz, Staßfurt. 1951 legte Josef Haas die Meisterprüfung in Köln
als Rundfunkmechanikermeister ab. 1954 kam das Fernsehen auf. Als die ersten Geräte im
Schaufenster in Much erschienen, bildeten sich Menschentrauben auf der Hauptstraße, so
dass der Verkehr zum Erliegen kam. In der Folge war der Antennenbau gefragt und
notwendig. 1958 erfolgte der Umzug des Geschäftes in ein Wohn- und Geschäftshaus in
die Hauptstraße mit einer Geschäftsfläche von insgesamt 90 Quadratmetern. 1961 kam
Sohn Helmut in die Lehre in den elterlichen Betrieb. Kurz vor Abschluss seiner Lehre im
Jahre 1964 verstarb der Vater im Alter von 57 Jahren. Mutter Maria Haas erhielt eine
Sondergenehmigung zur Weiterführung des Betriebes. Helmut Haas legte seine Gesellenprüfung im Frühjahr 1965 und seine Meisterprüfung 1971 ab.
Die Eheleute Elisabeth und Helmut Haas
übernahmen im Juni 1973 den Betrieb von
Maria Haas. Der Umsatz schnellte in die
Höhe. Der erste technische Lehrling wurde
eingestellt. Die Blütezeit des High-fidelity
brach an. 1975 wurde die Filiale Neunkirchen eröffnet. Das Geschäft in Much wurde
um ein Ladenlokal im angrenzenden Haus
erweitert. 1978 trat die Firma Haas in eine
der größten Einkaufsgenossenschaften, die
Elisabeth (M.) und Helmut Haas (r.)
Interfunk, ein. Durch diese Mitgliedschaft
mit ihren Mitarbeitern
wurde es möglich, direkt von der Industrie
beliefert zu werden. Die Geschäftsräume wurden wieder zu klein und so erfolgte 1980 ein
größerer Anbau mit erweiterten Geschäfts- und Werkstatträumen. 1994 wurde die Filiale
Neunkirchen nach 19 Jahren wegen ständiger Einbruchversuche geschlossen. Ebenso
wurde der Bereich CD und Handys 2001 ausgelagert. Die Firma konzentriert sich heute
auf das Kerngeschäft: Farbfernsehtechnik, Satellitenbau und Service.
In den zurückliegenden Jahren wurden bei Haas 26 Lehrlinge erfolgreich ausgebildet. Viele
ehemalige Azubis arbeiten heute als Meister, einige sogar als Ingenieure oder selbständig
Tätige. Neu ins Service- Programm aufgenommen wurden die Netzwerktechnik und der
Verkauf von Elektro-Groß- und Kleingeräten.
Die Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg gratuliert zum Jubiläum
und wünscht weiterhin eine erfolgreiche Geschäftsentwicklung.
27
Große Koalition
auf dem Lernfest
alpha – Das Gründer-Forum!: Da war die
politische Welt noch in Ordnung: Fröhliche
Stimmung herrschte beim Lernfest auf dem
Bonner Münsterplatz, wo alpha sein neues
Seminar-Programm und Coaching-Konzept
vorgestellt hat. Unter den zahlreichen Besuchern am Stand waren auch der Bundestagsabgeordnete Ulrich Kelber (SPD) sowie der
Vorsitzende des CDU-Kreisverbands, Axel
Voss. alpha-Beraterin Andrea Moersdorf hatte gleich zum Auftakt des Lernfestes von Oberbürgermeisterin
Bärbel
Dieckmann den 2. Preis des
Mottowettbewerbs überGute Stimmung über Parteigrenzen hinweg: Axel
Voss (CDU) und Ulrich Kelber (SPD) besuchen Cordula Goj, Gabriele vom
Feld und Andrea Moersdorf von alpha – Das
Gründer-Forum! auf dem
Bonner Lernfest. Mit
dabei die Initiatoren des
Lernfestes, Jürgen Hindenberg und Rudolf L.
Dautzenberg (v.l.)
ENTSCHEIDUNG
ERFOLG!
reicht bekommen, was am Messestand zusätzlich Anlass zur Freude war. Mehr als 300
Besucher besuchten den alpha-Stand.
Graf in der „Hall of Fame“
Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG:
Vorstand Helmut Graf ist in die „Hall of Fame
des Direktmarketing“ aufgenommen worden.
Der
Deutsche
Direktmarketing-Verband
(DDV) würdigte mit dieser Ehrung das herausragende Engagement für die Entwicklung
der Branche. Graf gehört seit 1989 der Bonner Verlagsgruppe an, die heute mit zehn
Fachverlagen unter einem Dach über 100 Publikationen herausgibt. Das publizistische Beratungsangebot
umfasst Newsletter, Loseblattzeitschriften, Jahrbücher und darüber
hinaus elektronische
Produkte.
Zu Grafs VerantHelmut Graf
wortungsbereich
gehört außerdem die Geschäftsführung der
drei Schwesterunternehmen FID Fachverlag
für Informationsdienste, Presse Service Bonn
und Prisma Werbeagentur.
„Run aufs Eis“
setzt in Troisdorf ein
AU S G U T E M G R U N D
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„Der Gewerbepark Wachtberg vereint alle Merkmale
einer bevorzugten Unternehmensadresse an einem
optimalen Standort. Seine zentrale Lage inmitten eines
prosperierenden Wirtschaftsraumes, der hohe Freizeitwert, die räumliche Nähe zur Bundesstadt Bonn
und zum Oberzentrum Köln, seine gute Verkehrsanbindung und eine individuelle Wirtschaftsförderung
durch die Gemeinde – all dies sind gute Gründe, sich für
Wachtberg zu entscheiden und so die Basis für erfolgreiches Business zu legen.“
(Jörg Eberle/ Eberle-AV Audiovisuelle Präsentationslösungen)
Info-Hotline der Gemeinde: 02 28/95 44-177
E-Mail: [email protected]
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28
Eissporthalle Troisdorf: Den ersten Erfolg
der Saison 2005/2006 hat die Eissporthalle
Troisdorf bereits am Eröffnungstag verbucht:
Mehr als 100 Besucher stürmten die Eisfläche
und stellten außerdem ihr Können auf
Kufen bei eigens organisierten Eislaufspielen unter Beweis.
„Insbesondere die
Kids haben sich riesig gefreut, endlich
wieder aufs Eis zu
dürfen“, zieht Eissporthallen-Betreiber
Heinz-Peter
Walterscheid Bilanz.
Im Anschluss an die
Eröffnung fand die bei den Teilnehmern beliebte Laufschule des Troisdorfer Eishockeyclubs „DYNAMITE“ statt. Kinder ab Jahrgang 1996 und jünger können hier wöchentlich ihre ersten Schritte auf dem Eis proben.
Für die Älteren hat die Eissporthalle Troisdorf
ebenfalls eine Laufschule eingerichtet.
Aufblasbares AIDA-Schiff
kreuzt in Troisdorf
Reisebüro Papendick: Mächtig „aufgeblasen“ zeigte sich am verkaufsoffenen Sonntag in Troisdorf das Angebot der regionalen
Reisebürokette Papendick. Die Troisdorfer
Filiale präsentierte sich mit einem rund fünf
Meter langen und gut zwei Meter hohen aufblasbaren AIDA-Kreuzfahrtschiff auf dem
Kölner Platz und war an diesem Aktions-Tag
einer der Blickfänge. Dass aber hinter der
Aktion weit mehr als bloß „heiße Luft“ steckte, darüber informierte die Troisdorfer FilialDIE WIRTSCHAFT 11/2005
Bonner Werk gesichert
Kirsten Schmidt und Leander Butz berieten die Interessenten zum Thema „AIDA“.
leiterin Kirsten Schmidt alle Interessenten
persönlich. Von der allgemeinen Urlaubsberatung bis hin zu detaillierten Infos über den
Reiseverlauf des AIDA-Kreuzfahrtschiffes standen die Filialleiterin und ihr Mitarbeiter Leander Butz Rede und Antwort. „Dies ist eine gute
Gelegenheit für mich, mit den Kunden des Reisebüros Papendick in Kontakt zu treten“, freute
sich die ausgebildete Reiseverkehrskauffrau
Kirsten Schmidt, die seit dem 1. Juli neue Leiterin des Troisdorfer Büros ist.
ZF Boge Elastmetall GmbH: Im Zuge der
Verhandlungen zur Sicherung der inländischen Werke hat der Aufsichtsrat der ZF Boge
Elastmetall GmbH das Standortsicherungskonzept, das zwischen der Geschäftsführung
und den Arbeitnehmervertretern verhandelt
wurde, genehmigt. Vereinbart wurde auf
Basis der verhandelten Kosteneinsparungen,
die Standorte Bonn und Simmern langfristig
abzusichern und weiter zu führen. Im Rahmen des Abbaus von Überkapazitäten am
Standort Bonn wird bis zum Jahre 2008 die
Produktion von Gummi-Metallteilen stufenweise geschlossen. Betroffen davon sind
insgesamt 209 Arbeitsplätze. Den Mitarbeitern werden sozialverträgliche Lösungen wie
Vorruhestandsregelungen oder die Übernahme durch eine Transfergesellschaft angeboten. In Bonn verbleiben circa 325 Arbeitsplätze
in den Zentralbereichen sowie im Werkzeugbau und dem Mischwerk.
Im Mai waren die Verhandlungen zwischen
Arbeitgebern und Arbeitnehmervertretung
zur Sicherung der Arbeitsplätze aufgenommen worden. Grund für die Schwierigkeiten
seien bestehende Überkapazitäten in Europa
und der immer größer werdende Preisdruck
Alleskönner gefragt
„Allerdings“, darauf weist Matthias Fischer, Schulleiter der Medienschule Bonn Rhein-Sieg
(www.diemedienschule.org), hin, „schränkt eine solche Einengung den Handlungsspielraum der künftigen Medienfachwirte deutlich ein.“ Vielmehr sei heute der Generalist gefragt,
also jemand, der über ein möglichst breites Basiswissen verfügt, um sich dann nach erfolgter Berufswahl
zu spezialisieren. Auch der Medienpädagoge Dirk Gräper glaubt, dass eine verfrühte Spezialisierung den
künftigen Medienfachwirten Berufschancen nimmt:
„Wer will schon einen Bäcker einstellen, der nur Roggenbrot backen kann?“ Die Medienschule Bonn
Rhein-Sieg geht deshalb neue Wege: Ab November
findet erstmals ein Studiengang zum Medienfachwirt statt, der neben dem Grundstudium alle drei
Matthias Fischer und Dirk Gräper Handlungsbereiche vermittelt. „So werden aus den
Medienfachwirten echte Generalisten, die auch echte Chancen in den Medienberufen haben“, ist sich Fischer sicher. Der Vollzeitstudiengang soll zehn Monate dauern und berechtigt
die Absolventen, den Titel „geprüfter Medienfachwirt“ zu tragen. Im Vordergrund des Lehrgangs steht dabei die Praxisrelevanz. „Bei uns geht keiner raus, ohne sich in allen Medienbereichen auszukennen“, unterstreicht Fischer. Ein berufsbegleitender Studiengang wird parallel
angeboten. Anmeldungen zu beiden Studiengängen sind noch möglich.
DIE WIRTSCHAFT 11/2005
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Die Medienschule Bonn Rhein-Sieg: Mehr und mehr junge
Menschen wünschen sich, einen Beruf in den Medien auszuüben.
Ohne eigentlich zu wissen, welcher Beruf für sie in Frage kommt.
Das Studium zum Medienfachwirt bietet hier eine geeignete Einstiegsmöglichkeit. Die Medienschule Bonn Rhein-Sieg übernimmt eine Vorreiterrolle und bietet nach eigenen Angaben erstmalig ein Generalistenstudium an. „Wir werden auch in Zukunft
starke Typen in den Medien brauchen: Mit fundierter Ausbildung
und Weitblick“, sagt Peter Kloeppel, Anchorman bei RTL News.
Auch der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) hat
den Bedarf erkannt. Er hat Rechtsvorschriften zum geprüften Medienfachwirt erlassen und
damit für einen geregelten Abschluss gesorgt. Die dazu nötige Ausbildung qualifiziert die
Absolventen, selbständig und eigenverantwortlich Aufgaben in der Medienwirtschaft
wahrzunehmen. Planung, Steuerung und Kontrolle medientechnischer Produktionen sowie das Erstellen von Marketingkonzepten gehören ebenso zu den Aufgaben des Medienfachwirtes wie die Führung von Mitarbeitern. Üblicherweise müssen sich die Studierenden
nach einem gemeinsamen Grundstudium für eine Fachrichtung entscheiden. Dabei können Sie zwischen den so genannten Handlungsbereichen Führung und Organisation, Projekt- und Produktplanung oder Produktionsprozesse wählen.
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großen Teil bereits im Ausland, während 80
Prozent der europäischen Produktion der ZF
Boge Elastmetall in Deutschland erfolgten.
Auftaktsendung
mit Wayne Rooney
Filmworks GmbH: Der Bonner Regisseur
und Filmemacher Aljoscha Pause ist verantwortlich für das Hochglanzmagazin BRAVO
SPORT TV im DSF. Für die Pilotsendung war
Pause gemeinsam mit Moderator Giovanni
Zarrella (Foto rechts) (Ex-Sänger der PopGruppe Bro’Sis) zu Besuch bei Wayne Rooney
in Manchester. Neben einem Portrait über
Wayne Rooney produzierte Pause für die erste Folge von BRAVO SPORT TV ebenfalls ein
Portrait über den frischgebackenen BasketballVizeeuropameister und NBA-Star Dirk Nowitzki. BRAVO SPORT TV läuft Sonntags 14-tägig
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30
Hospiz freut sich
über Grünpflanzen
Carl Knauber Holding GmbH & Co.KG:
Der Tombola-Erlös anlässlich der 20-jährigen
Jubiläums-Feier der Knauber-Filiale in Bad
Godesberg kommt dem Hospiz des evangelischen Waldkrankenhauses in Bad Godesberg
zu Gute. Für die Spenden-Summe von 2.000
Euro wählte das Hospiz aus dem großen
Rolf
Harmacher,
Krankenhausleitung, Peter
Schreiber,
Marktleiter
Knauber Bad
Godesberg,
Sebastian
Otte, Hospizleiter (v.l.)
Knauber-Angebot an Hydro-Pflanzen mehrere
dekorativ bepflanzte Kübel. „Ich freue mich,
dass wir die sinnvolle Arbeit des Hospizes ein
klein wenig unterstützen können, indem wir
die wohnliche Atmosphäre noch etwas lebendiger gestalten“ so Marktleiter Peter
Schreiber. Traditionsgemäß lege das Familienunternehmen Knauber wegen seiner Verbundenheit mit dem Standort Bonn besonders
großen Wert darauf, sich bei ortsansässigen sozialen Einrichtungen zu engagieren.
80 Fahrgastbetreuer
sind in der 66 unterwegs
Stadtwerke Bonn GmbH: Die Zahl der
Fahrgastbetreuer auf der Linie 66 wächst
kontinuierlich: „Insgesamt beschäftigen wir
80 Männer und Frauen in dem Projekt“, berichtet Projektleiter Wilfried Klumski von
SWB Bus und Bahn. Auch wenn die Arbeitsgemeinschaft von Arbeitsagentur und Sozialamt (ARGE) bisher nicht ausreichend viele
Bewerber für die bewilligten 200 Stellen finden konnte, sei das Projekt ein voller Erfolg,
weil die in den Arbeitsprozess integrierten
Langzeitarbeitslosen eine zwei Monate dauernde Zusatzqualifizierung erhielten und anschließend in eine geregelte, sinnvolle Tätigkeit geführt würden. Nach der im vergangenen Jahr abgeschlossenen Betriebsvereinbarung sind die Teilnehmer an der Maßnahme bei internen Stellenausschreibungen mit
Arbeitsjubiläen
Jahre
2525Jahre
Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer
AG, Alfter-Witterschlick
David-Paul Stevens
Georg Königsfeld
Ilona Kretschmer
Mustafa Düzgün
Osman Gün
Fred Krüger
Rosemarie Raaf
Cevriye Sancak
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Ralf Juschka
Heinz-Peter Jülich
C & A Mode KG, Bonn
Manfred Skierke
Cornelia Dahm
C & A Mode KG, Siegburg
Ursula Göbel
Leone Verdurme
Dolorgiet, St. Augustin
Ursula Branek
Degussa AG, Werk Lülsdorf
Klaus Jaster
Hans-Peter Lülsdorf
Guilleaume-Werk GmbH, Bonn
Maria Candarella
Michael Volkelt
Heinz Dirk Kehlbreier
GKN Sinter Metals GmbH, Bonn
Ahmet Topal
Galeria Kaufhof AG, Siegburg
Gabriele Karch
Gisela Büchel
Galeria Kaufhof AG, Bonn
Renate Loechel
Brita Klein
Harry Heins, Hennef
Heide Bornheim-Kau
Henrich GmbH & Co. KG, Siegburg
Karl-Peter Hempel
Haribo GmbH & Co. KG, Bonn
Bodo Kaiser
Tagi Kumtepe
Jürgen-Ernst Holdermann
Heinrich Frings GmbH & Co. KG, Bonn
Helmut Eichhorst
Peter Palm
RKG Rheinische Kraftwagen Gesellschaft mbH & Co KG, Bonn
Hans-Peter Kerzmann
Schulte GmbH, Bonn
Peter Bitzer
Gebr. Steimel GmbH & Co., Bonn
Klaus Zielaske
Dr. Stark & Co. GmbH, Siegburg
Rüdiger Knecht
Andreas Schulz
Jahre
4040Jahre
Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer
AG, Alfter-Witterschlick
Gottfried Klein
Maria Lenzen
Deutsche Steinzeug Keramik GmbH,
Alfter-Witterschlick
Burkhard Rössler
Werner Wanzek
RKG Rheinische Kraftwagen Gesellschaft mbH & Co KG, Bonn
Eberhard Krause
WIFA Getränke-Logistik GmbH & Co.
KG, Hennef
Manfred Rädisch
Die Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg gratuliert allen Jubilaren.
DIE WIRTSCHAFT 11/2005
80 Männer und Frauen arbeiten bei
SWB Bus und Bahn als Fahrgastbetreuer
den
angestammten
SWB-Mitarbeitern
gleichberechtigt. So konnten bereits drei
Ein-Euro-Kräfte eine feste Stelle im Serviceund Kontrolldienst finden. Andere Fahrgastbetreuer fanden außerhalb des Konzerns
nach langer Arbeitslosigkeit einen Job.
Elf Mitarbeiter sind nun
wieder in Bonn
INFOnline GmbH: Das bisher in Köln-PorzEil ansässige Unternehmen ist in die Bonner
Nordstadt gezogen. Die neuen Geschäftsräume böten dem auf die Ermittlung der
Zugriffe auf Internetseiten spezialisierten
Unternehmen bessere Möglichkeiten in der
Belegung der Büros sowie einen separaten
Konferenzraum. Die INFOnline GmbH
(www.infonline.de) war im August 2002 in
Bad Godesberg aus der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von
Werbeträgern (IVW) ausgegründet worden
DIE WIRTSCHAFT 11/2005
und im Herbst 2003
nach Köln-Porz umgezogen. Heute ist
das Unternehmen
mit elf Mitarbeitern
für über 500 Kunden aus den Bereichen TV, Hörfunk,
Zeitungs- und Zeitschriftenverlage und
Portalbetreiber sowie
für
Unternehmen
und Verbände tätig.
„Unsere neuen Geschäftsräume bieten
uns nicht nur größere Flexibilität bei der
Raumbelegung und
–nutzung, wir sparen
im Vergleich zu
bisher auch Mietkosten ein“, erläutert
INFOnline-Geschäftsführer
Dirk
Wippern die Motivation für den Standortwechsel. Mit dem Umzug nach Bonn sieht Wippern,
der die Leitung des Unternehmens seit November 2004 inne hat, die Umstrukturierungsmaßnahmen der vergangenen Monate als
weitestgehend abgeschlossen an.
Free Float steigt
IVG Immobilien AG: Durch den Verkauf
von jeweils fünf Prozent der Aktien reduzieren die Bankhäuser Sal. Oppenheim und
HSH Nordbank ihre Anteile am Bonner Immobilienkonzern auf 20,1 Prozent bzw. 5,1
Prozent. „Die Transaktion belegt das gestiegene Interesse institutioneller Investoren an
der IVG Immobilien AG. Die damit einhergehende Erhöhung unseres Free Floats auf 75 Prozent und stärkere Gewichtung in allen Aktienindizes begrüßen wir sehr. Wir werden damit
für institutionelle Investoren im In- und Ausland
noch interessanter“, sagt Eckart John von Freyend, Vorsitzender des Vorstandes der IVG Immobilien AG. Beide Bankhäuser hätten ihr
nachhaltiges Interesse an IVG ausdrücklich bekräftigt. „Diese stabile Aktionärsbasis bedeutet für uns Kontinuität und Planungssicherheit“, erläutert John von Freyend.
31
Sicher über das
Internet telefonieren
I.T.E.N.O.S. GmbH: Der auf Informationstechnologie und Telekommunikation spezialisierte Dienstleister hat seine neuen Lösungspakete für die sichere IP-Telefonie auf
der Systems 2005 in München präsentiert.
Zentraler Bestandteil bei der Konzeption
und Realisierung individuell entwickelter Lösungen zur Sprachübertragung ist die durchgängige Sicherheit. Mit den neuen IP-Lösungsvarianten erweitert das Dienstleistungsunternehmen sein Angebotsspektrum
um einen bedeutenden Baustein. Aufgesetzt
auf die langjährigen Erfahrungen in der Datenkommunikation und in der Virtual-Private-Network-Technologie mit ihrer gesamten
Komplexität biete I.T.E.N.O.S. zuverlässige
Lösungen für die sichere Sprachdatenübertragung über Netzwerke an. Ebenso komme
die bewährte und als sicher ausgewiesene
Technologie ausgezeichneter HardwarePartner zum Einsatz. Für Unternehmen mit
mehreren Standorten, die diese auf die
Sprach- und/oder Videotelefonie per VoIPTechnologie umstellen wollen, werden die
neuen Lösungspakete bedarfsorientiert angeboten. Verringerung der Gesprächs- und
Betriebskosten, Einsparung von Hardwarekosten, preisgünstiger und flexibler Einsatz
für Home Office User und Call Center seien
wesentliche Vorteile für das Telefonieren
über das Internetprotokoll.
Software sichert Daten
und Computereinstellungen
CebiCon GmbH: Computernutzer, die sich
einen neuen Rechner anschaffen, den PC
nach einem Systemausfall neu aufsetzen
oder ein Betriebssystem-Update durchführen, stehen vor dem Problem, sämtliche auf
dem alten Rechner gespeicherten persönlichen Computereinstellungen erneut vornehmen zu müssen. Bei einem kompletten Systemausfall, etwa durch Computerviren, sind
in der Regel auch alle auf dem Rechner gespeicherten Daten verloren. An dieser Problematik, die private Nutzer genauso betrifft wie die Anwender in Unternehmen und
Behörden, setzt die von der CebiCon GmbH
entwickelte Software ccPersonality an. Während ccPersonality in Firmen und Organisationen bereits seit Frühjahr 2004 Daten und
Computereinstellungen sichert, hat das Bonner IT-Unternehmen zum 1. September
2005 auch eine Endverbraucher-Version auf
den Markt gebracht.
„Ob Austausch der Festplatte oder des gesamten Rechners, Aufspielen eines neuen Be-
Wir bilden aus
Zürich Gruppe, Bonn
„There’s Z in all of us“. Seit September 2005 können sich
36 Auszubildende der Zürich Gruppe am Standort
Bonn mit diesem Slogan identifizieren. Sie haben ihre Ausbildung beim Deutschen Herold, der Bonner Akademie
und der Zürich Service GmbH zur/zum Versicherungskauffrau/-mann bzw. dem integrierten Studium an der
Fachhochschule Köln sowie die Ausbildung zur/ zum Kauffrau/-mann für Bürokommunikation begonnen. „Rückblickend auf eine erlebnisreiche Einführungswoche in
der Hauptverwaltung der Zürich Gruppe in Bonn stellen
wir fest, dass uns die erste Scheu und die bestehende
Angst vor einem neuen Lebensabschnitt genommen wurde“, sagt stellvertretend Auszubildende Constanze Braun:
„Geblieben sind die Neugierde und Erwartung auf das,
was in den nächsten Jahren auf uns zukommen wird. Der
Ausblick auf eine zukunftsorientierte Berufsausbildung
und die Chance übernommen zu werden, sind Kriterien,
die in der heutigen Zeit sicherlich nicht selbstverständlich sind. Aus diesem Grund können wir mit Überzeugung sagen, dass wir für uns die Frage „Nach der Schule
schon was vor?“, die die Zürich Gruppe jedes Jahr den Abiturientinnen und Abiturienten, den Absolventinnen und Absolventen der höheren
Handelsschule sowie den Schulabgängerinnen und Schulabgängern mit Fachhochschulreife stellt, richtig beantwortet haben.“
Vom Praktikum in die Ausbildung
Paperproducts Design: Das Meckenheimer Unternehmen hat wieder Auszubildende in den Bereichen Mediengestaltung und Marketing aufgenommen.
ppd beschäftigt in Deutschland rund 70 Mitarbeiter, davon mittlerweile fünf
Azubis, von denen auch jedes Jahr welche übernommen werden können. „Das
ist für unser mittelständisches Unternehmen keine Selbstverständlichkeit, aber
wir sehen es als Herausforderung und auch als Pflicht an, jungen Schulabgängern eine Chance zur Berufsausbildung zu geben“, so Thomas Halstrick, Geschäftsführer von ppd.
Tobias Pommerich und Dorothée Lösch haben gerade mit der Ausbildung
angefangen. Und dennoch sind sie fast schon „alte Hasen“ bei ppd. Beide
haben den Einstieg ins Team mit Hilfe eines Praktikums geschafft und sind
dann in das Auszubildendenverhältnis übernommen worden. Während des
einjährigen Probelaufs in der Grafikabteilung von ppd wurde er schnell ins Team Tobias Pommerich, Dorothée Lösch, Karin Haake (v.l.)
eingebunden, jetzt entwirft er bereits eigene Anzeigen für das Unternehmen.
Wenn er Fragen hat, kann er sich auch immer an seine Kollegin Karin Haake wenden, die im Juli ihre eigene Ausbildung zur Mediengestalterin beendet hat und nun fest im ppd-Grafikteam arbeitet. „Das Tolle hier ist, dass man von Anfang an zum Team gehört, eingebunden
wird und das Gefühl hat, ernst genommen zu werden“, so beschreibt die „fertige“ Mediengestalterin ihre Azubi-Zeit. Auch Dorothée
Lösch kam nach dem Abitur über ein Praktikum zu der Marketing Abteilung von ppd. „Eigentlich wollte ich Grafik/Design studieren und
dazu braucht man ein Praktikum. Die Arbeit hier in der Marketing-Abteilung hat mir dann solchen Spaß gemacht, dass ich doch lieber
jetzt die Ausbildung zur Werbekauffrau machen möchte.“ Dorothée Lösch ist mit Katalogplanungen und den Messebetreuungen „total
zufrieden“, wird während der dreijährigen Ausbildung aber auch in alle anderen Bereiche der Firma hineinschnuppern.
32
DIE WIRTSCHAFT 11/2005
triebssystems oder Neuaufsetzen des Rechners infolge von Virenbefall oder Fehlbedienung, täglich stehen in Deutschland Tausende von PC-Nutzern vor dem Problem, wie sie
die persönlichen Einstellungen, die sie auf
ihren alten Rechnern gespeichert hatten, auf
den neuen PCs wiederherstellen“, erklärt
Richard Crowley, Gründer und Geschäftsführer der CebiCon GmbH. „In der Regel kostet
es einige Stunden Zeit, bis Drucker, Signaturen, Symbolleisten, das persönlich erweiterte
Wörterbuch der Textverarbeitung oder individuelle Dokumentvorlagen wieder eingerichtet sind. Das ist schon ärgerlich genug, richtig
bitter aber wird es, wenn nach einem Systemausfall wertvolle eigene Daten wie Texte, Bilder, Musikdateien und andere unwiederbringlich verloren sind.“ Genau diese Probleme, so
der CebiCon-Geschäftsführer weiter, lasse die
ccPersonality Consumer Edition erst gar nicht
auftreten. ccPersonality sichere alle in den
bisher verwendeten Betriebssystemen und
Software-Applikationen gespeicherten persönlichen Computereinstellungen und Daten und spiele sie auf neuen Rechnern oder
Festplatten automatisiert wieder auf.
Alles klar mit Dino-Online
allesklar.com AG: Das Netzwerk das Webkatalogs allesklar.de wächst weiter. Der allesklar-Webkatalog ersetzt die bisherigen Inhalte
von Dino-Online, Deutschlands erstem Webkatalog. Neben meinestadt.de, dem Städteportal der allesklar.com AG, gehören auch
freenet, Fireball, Lycos und MSN-meinestadt
zum allesklar-Netzwerk. Sie alle haben den allesklar-Katalog in ihren Suchbereich eingebunden. Dino-Online
( w w w. d i n o online.de) wird
betrieben
von
der
freenet.de
AG aus Hamburg. Mit über
600.000 redaktionell beschriebenen
Websites,
sortiert in über
30.000 verschiedene Kategorien,
ist
Dr. Manfred Stegger,
www.allesklar.de
Vorstandsvorsitzender
nach
eigenen
der allesklar.com AG
Angaben europaweit das umfangreichste Webverzeichnis.
Joachim Stegger, Sales Director der
allesklar.com AG, nennt die Vorteile der Partnerschaft mit Dino-Online: „Firmen und Dienstleister, die sich in unseren Webkatalog eintragen
lassen, können ab sofort noch häufiger als
bisher gefunden werden.“ Der Eintrag von Business-Websites sei kostenpflichtig.
Netzwerke fester knüpfen
Business Network International Region
Bonn: Der Bonner Unternehmensberater
und BNI Regional-Direktor Dominik von
Braun ist als neues Mitglied in den VerlegerBeirat des TOP Magazins berufen worden. Er
möchte diese Aufgabe vor allem dazu nutzen, den Networking-Gedanken in der Region
zu vertiefen. „In einer Zeit des immer schnelleDIE WIRTSCHAFT 11/2005
ren Wandels suchen
wir nach Vertrautem.
Dabei kann nichts
den direkten menschlichen Kontakt ersetzen“, sagt von Braun
und verweist auf die
bestehenden Netzwerke wie „BonnSoir“, „TenPoints“,
die Wirtschaftsjunioren Bonn und BNI.
Dominik von Braun
Das TOP Magazin
Bonn informiert viermal pro Jahr über interessante Menschen, Firmen, Produkte, Veranstalter und Angebote. Es erscheint in einer Auflage
von 10.000 Exemplaren.
Vertriebs- und
Beraternetz wächst
Stotax, Software für Steuerrecht, GmbH
& Co. KG: Stotax verzeichnet die ersten Erfolge beim Aufbau eines neuen, bundesweiten
Vertriebs- und Beraternetzes. So hat in Oldenburg das erste Stotax Kompetenz Center seine Pforten geöffnet. Dort bietet die G+P Beratung für Steuerberater GmbH zur StotaxSoftware passende Anwendungsberatung und
Praxis-Seminare an. Darüber hinaus habe Stotax (www.stotax.de) innerhalb weniger Wochen weitere neue Partner für den exklusiven
Vertrieb der Steuerberater-Software Kanzlei
gewonnen. „Schritt für Schritt nähern wir uns
dem Ziel, unsere Absatzmöglichkeiten zusammen mit kompetenten Partnern vor Ort auszuschöpfen“, sagt Francisco Hoffman Linhard,
Leiter Marketing & Vertrieb bei Stotax.
Abtei St. Michael stellt
neuen Kalender 2006 vor
Buch- & Kunsthandlung auf dem Michaelsberg: In ein segensreiches Jahr 2006
möchten die Benediktinermönche der Abtei
St. Michael ihre Schäfchen mit einem eigens
kreierten Jahreskalender schicken. Zwölf Motive, angereichert mit Zitaten zum Nachdenken
und Philosophieren, begleiten durch das Jahr.
Tatkräftige Unterstützung bei der Erstellung
erhielt das Siegburger Kloster dabei von der
ortsansässigen Full-Service-Agentur Patrick Schaab PR GmbH, die nicht nur die Idee für den
Ihr
Über den gelungenen Abtei-Kalender
freuen sich Inge Schmalbach, Patrick
Schaab und Abt Raphael (v.l.)
Jahresüberblick „spendete“, sondern auch für
die grafische Umsetzung sorgte. Fotografiert
wurden die stimmungsvollen Bilder von der
Mitarbeiterin der abteieigenen Buch- &
Kunsthandlung Inge Schmalbach, wo der
Kalender auch käuflich erworben werden
kann. Unter dem Titel „Kloster-Einblicke“
gewährt das 12-monatige Kalendarium Einsicht in das Leben hinter den altehrwürdigen
Klostermauern auf dem Michaelsberg. „Die
ausgewählten Bilder sind eindrucksvolle Impressionen – sowohl vom Bauwerk der Abtei
als auch von den ihr verbundenen Menschen“, schildert Abt Raphael.
Süßes Projekt
CFP Brands Süßwarenhandels GmbH &
Co. KG: Das Bonner Unternehmen ist neues
Mitglied der METRO Group Future Store Initiative. Im Rahmen dieser Initiative wird CFP
Brands innovative POS Konzepte und Technologien im Bereich Süßware, insbesondere
der Impulskäufe, testen. Gemeinsames Ziel
der beiden Unternehmen ist es, den Konsumentenbedürfnissen noch besser gerecht zu
werden sowie Standards für den integrierten
Einsatz bestimmter Technologien zu setzen.
CFP Brands ist ein Joint Venture der multinationalen
Süßwarenhandelskonzerne
Chupa
Chups, Barcelona, Fisherman´s Friend, Lancashire, und Perfetti van Melle, Lainate/Breda, und beschäftigt ca. 100 Mitarbeiter.
zuverlässiger
Partner
Fo r t s c h r i t t i s t u n s e r A n t r i e b
• SKF Wälzlager und
Antriebstechnik
• Wippermann Ketten
und -räder
• C. Freudenberg
Dichtungs- und
Schwingungstechnik
• Murtfeldt Kunststoffe
• Merkel Dichtungen und Dichtelemente
• Loctite Kleb- und Schmierstoffe
• Techno-Chemie: Vacuflex Kunststoffschläuche
J. Kentenich · Inh. H. Hebenstrick GmbH
Siegburger Straße 42c · 53229 Bonn
Tel.: (02 28) 4 21 10-0 · Fax: (02 28) 4 21 10-26
E-Mail: [email protected]
www.kugellager.com
33
Gute alte Haushaltsgeräte
gehen online
Josef Lichtenberg Versand: Die in Königswinter ansässige Firma hat ihren neuen Onlineshop josef-lichtenberg.com eröffnet. Der
Lichtenberg Versand hat sich auf den Internet-Versandhandel von hochwertigen und
langlebigen Haushaltsgerätschaften spezialisiert. Die Eheleute Josef und Sigrid Lichtenberg verbrachten ihre Freizeit gerne auf Trödelmärkten und in Antiquitätengeschäften,
wo ihnen immer wieder auffiel, dass Haushaltsgerätschaften der „guten alten Zeit“
den heutigen Plastikpendants in Funktionalität, Design und Langlebigkeit weit überlegen waren. Die Geschäftsidee war geboren.
Der Vertrieb der Ware sollte über das Internet erfolgen, um einen möglichst großen
Kundenkreis zu erschließen. Inzwischen liefert
das Unternehmen nach eigenen Angaben an
weltweit ansässige Kunden
zahlreiche Artikel vom
Krauthobel bis zum
Wurstfüllgerät. Die
Krautursprünglich einhobel
fach gestaltete
zur
Homepage
Sauerkrautwurde immer
herstellung
weiter verbessert, jedoch
zeigte sich, dass auf Dauer ein professionelles
Warenkorbsystem mit automatisierter Bestellund Zahlungsabwicklung unabdingbar war.
Als nächsten Schritt peilt das Unternehmen
nun die Anmietung eines Ladenlokals an.
Ungebetene Nutzer
werden aufgespürt
Tetraguard GmbH: Beim Einschalten des PCs
erscheinen Systemmeldungen, die vorher
nicht da waren. Symbole auf dem Desktop
sind anders ausgerichtet. Datendiebstahl und
Industriespionage nehmen zu. Fremde Einbzw. Umstellungen am PC sind nachvollziehbar - aber was ist mit dem Nachweis, ob jemand Dateien während der Abwesenheit auf
externe Datenträger kopiert hat?
Das Troisdorfer IT-Unternehmen Tetraguard
stellt nach eigenen Angaben mit „Dubium“
ein Tool zur Verfügung, dass rückwirkend
auflistet, welche externen Datenträger in
den letzten Monaten an Schnittstellen aktiv
waren. Die Meldungen von unbekannten
Geräten am Arbeitsplatz sollten nicht auf die
leichte Schulter genommen werden. Informationen an den zuständigen Datenschutzbeauftragten oder die Geschäftsleitung sollten umgehend erfolgen, denn durch Datenklau kann dem Unternehmen ein immenser
persönlicher und wirtschaftlicher Schaden
entstehen.
Chefsekretärinnen auf
den Spuren des Papstes
Tourismus & Congress GmbH: Das zweite Treffen der Chefsekretärinnen der Stadt und Region
Bonn hat auf dem „Pabst-Schiff“, der MS RheinEnergie der Köln-Düsseldorfer Deutsche RheinschiffMS RheinEnergie
fahrt AG, stattgefunden. Eva Poerters, Veranstalterin und Chefsekretärin bei der Tourismus & Congress GmbH, erhielt insgesamt 185 Zusagen
aus der Region zum 2. Chefsekretärinnen-Treffen, das sie in Kooperation mit der Handelsagentur
Christian Böning – einem ehemaligen Mitarbeiter der Köln-Düsseldorfer – ausgerichtet hat.
Norbert Schmitz, Vorstand der Köln-Düsseldorfer Rheinschifffahrt
AG in Köln, stellte die
MS RheinEnergie zur
Verfügung, da so auf
einen Schlag alle
wichtigen Bonner Unternehmen und Institutionen sich selbst
einmal ein Bild des
neuen
KatamaranEvent-Schiffes machen
konnten. Im künstlerischen
Rahmenprogramm traten die
Marc Ulrich, Marc Ulrich Marketing Agentur; Gabriele Holly, Verlag
Band „PRIME TIME“
für die Deutsche Wirtschaft AG; Norbert Schmitz, Vorstand der
(Funk & Soul aus
Köln-Düsseldorfer Deutsche Rheinschifffahrt AG; Organisatorin
Bonn), der Comedian
Eva Poerters; Christian Böning, Handelsagentur Christian Böning;
Charly Borra und die
Soraya Schneller, Verkaufsdirektorin Mary Kay Cosmetics; Jörg
niederländische
APeiffer, Reisebüro Papendick und Patricia Sparacio, Verlag für die
cappella-Gruppe „InDeutsche Wirtschaft AG
termezzo“ auf. Zu den
Sponsoren zählten der Verlag der Deutschen Wirtschaft, das Reisebüro Papendick/Derpart Travel
Service aus Siegburg, die Stadtwerke Bonn, „Mary Kay Cosmetics“ und Marc Ulrich vom gleichnamigen Unternehmen aus Bad Neuenahr-Ahrweiler. Die Firmen Wein Wolf Import GmbH und
Weinland Ariane Abayan GmbH (vertreten durch die Handelsagentur Kurt Balk) stellten den Sekt
für den Sektempfang und Blumen Menden den Blumenschmuck für die Tische bereit.
Gewerbe-, Bürogebäude und Industriehallen
Wilhelm Bouhs Hoch-, Tief- Ingenieurbau GmbH • Frankenbachstr. 12 • 53498 Bad Breisig
Telefon: 0 26 33 / 45 56-0 • Fax: 0 26 33 / 45 56 56 • E-mail: [email protected] • www.Bouhs.de
34
DIE WIRTSCHAFT 11/2005
Verbraucherpreisindex
für Deutschland
Der Verbraucherpreisindex für
Deutschland ist im Sept. 2005 gegenüber Sept. 2004 um 2,5 % auf
109,1 Punkte gestiegen. Auf der
Basis 2000=100, ergeben sich
folgende Werte, in () die Veränderung zum Vorjahr in Prozent:
Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke
104,5 (0,9)
Alkoholische Getränke,
132,5 (10,5)
Tabakwaren
Bekleidung/Schuhe 98,4 (-1,7)
Wohnungsmiete, Wasser,
Strom, Gas und andere
Brennstoffe
110,5 (3,4)
Einrichtungsgegenstände u.ä.
für den Haushalt und deren
Instandhaltung
101,8 (-0,2)
Gesundheitspflege 124,6 (1,1)
Verkehr
117,3 (6,5)
Nachrichtenübermittlung
94,0 (-1,3)
Freizeit, Unterhaltung
und Kultur
99,8 (0,3)
Bildungswesen
112,4 (1,6)
Beherbergungs- und Gaststättendienstleistungen
108,0 (1,2)
Andere Waren- und
Dienstleistungen 109,3 (0,7)
Ansprechpartner: Michael
Kunze, Tel.: 0228/22 84 -140
oder E-Mail: [email protected]
Neue und modernisierte
Ausbildungsberufe in
den Jahren 1996 - 2005
In den 15 Jahren von 1980 bis
1995 sind 14 neue Ausbildungsberufe geschaffen und 166 Berufe modernisiert worden. In den
zehn Jahren von 1996 bin 2005
sind 58 neue und 198 modernisierte Berufe in Kraft getreten.
Eine beeindruckende Bilanz und
ein Beweis dafür, dass sich der
wirtschaftliche und technologische Wandel auch im Neuordnungsgeschäft
von
Berufen
immer stärker widerspiegelt.
KURS macht Schule
Die Katholische Hauptschule St.
Hedwig, Bonn, hat mit dem Auto-
IHK DIE WEITERBILDUNG
Datum
Zeit
Thema/Kurzinformation
14.11. bis
25.8.2007
Mo–Mi
18.00–21.15
Betriebswirtin (IHK)
(Vor den Prüfungen
€ (Euro)
€ 3800,00
zuzügl.
Prüfungs-
Datum
Zeit
22.11.2005
Di
9.00–16.30
22.11. bis
23.11.2005
24.11.2005
Di und Mi
9.00–16.30
Do
9.30–17.30
29.11.2005
Di
9.00–16.30
30.11.2005
Mi
9.00–16.30
1.12. bis
2.12.2005
Do
9.00–16.30
Fr
9.00–13.00
Mo und Mi
17.00–21.00
Di und Do
18.00–21.15
Woche ChrashUnterricht statt
14.11. bis
17.11.2005
Mo bis Do
9.00–16.30
15.11.2005
Di
9.00–16.30
Mi
9.00–16.30
Do
14.00–19.00
16.11.2005
17.11.2005
18.11.2005
bis
15.9.2007
Fr
18.00–21.15
Sa
8.00–15.00
Fachkundelehrgang
für Abfallbeauftragte nach
§§ 54, 55 KrW-/AbfG
Verkaufstraining für die
Immobilienbranche
Grundlagen der
Immobilien-Finanzierung
Regionale Medien aktiv
nutzen – Lokale Präsenz in
der Presse und vor der
Kamera
Bilanzbuchhalter/in
€ 850,00
€ 210,00
€ 210,00
€ 180,00
€ 4032,00
zuzügl.
Prüfungsgebühr
(sowie 2007 eine
Woche ganztägiger
Unterricht vor der
schriftlichen Prüfung)
21.11. bis
1.12.2005
21.11. bis
30.11.2005
22.11.2005
Mo/Mi/Mo/Mi/Do Kompaktseminar
10.00–15.30
Existenzgründung –
Erfolgreich an den Start
Mo und Mi
Fit für Präsentation und
17.00–20.15
Fachgespräch –
Prüfungsvorbereitung
für Auszubildende
Di
Kommunikations- und
9.00–16.30
Servicezentrum Backoffice
Weitere Veranstaltungstermine können Sie dem
Kursbuch für das 2. Halbjahr 2005 entnehmen,
das Sie schriftlich oder telefonisch anfordern oder
über das Internet einsehen können.
DIE WIRTSCHAFT 11/2005
Fortsetzung auf Seite 41
Lehrgänge und Seminare
gebühr
findet jeweils eine
haus Nolden und dem Seniorenheim An der Josefshöhe eine Lernpartnerschaft geschlossen. Der
Kooperationsvertrag wurde im
Rahmen der Initiative Kooperationsnetz Unternehmen der Region
& Schulen (KURS) unterzeichnet.
Die Lernpartnerschaft zwischen
einem Autohaus, einem Seniorenheim und einer Hauptschule ist die
erste Partnerschaft, die in Bonn mit
einem Unternehmenspool gebil-
€ 150,00
5.12. bis
14.12.2005
6.12.2005
bis
Anfang 2008 (vor den Prüfungen
Thema/Kurzinformation
Erfolg im Außenhandel:
Ja, aber sicher …!?
Risiko- und Forderungsmanagement sowie
Finanzierungsmöglichkeiten
für den Erfolg im Export
Mietrecht Spezial
Schlagfertigkeitstraining –
Selbstverteidigung
mit Worten
Der Telefonarbeitsplatz:
Kundenorientiertes
Telefontraining
Die erfolgreiche
Organisation und
Abwicklung der Hausund Mietenverwaltung
Mitarbeitergespräche
führen
PC-Buchführung
mit Lexware
IT-Projektleiter/in (IHK)
Certified
IT-Business-Manager
jeweils eine Woche
€ 150,00
€ 330,00
€ 190,00
€ 190,00
€ 190,00
€ 280,00
€ 345,00
€ 5950,00
zuzügl.
Prüfungsgebühr
Crash-Unterricht)
8.12.2005
€ 190,00
€ (Euro)
€ 140,00
13.12. bis
14.12.2005
Do
14.00–17.30
Di und Mi
9.00–16.30
Elektronische Ausschreibung
und Vergabe
Aufbauseminar zur
ImmobilienWertermittlung
€ 50,00
€ 330,00
Anmeldung und weitere Informationen: Weiterbildungsgesellschaft der
IHK Bonn/Rhein-Sieg mbH, Kennedybrücke 4, 53225 Bonn
Tel.: 0228/975 74-0, Fax: 0228/975 74-16, E-Mail: [email protected],
Internet: www.ihk-die-weiterbildung.de
35
A
N
Z
E
I
G
E
ME
GAUME
Wein, Genüsse
mee
Gourm
Erstklassige Hotels, Spitzenrestaurants sowie Weinund Delikatessenhändler mit einem erlesenen Sortiment
machen Bonn zum Mekka für Genießer. Im Folgenden eine kleine
Auswahl an Unternehmen, die ihren Kunden ein stilvolles
Ambiente, eine hochwertige Küche und stets einen
sehr persönlichen Service mit individueller Auswahl bieten.
Idyllisch am Elsiger Feld gelegen, lädt das „Milchhäuschen“ inmitten eines uralten
Baumbestandes durstige und
hungrige Wanderer zum Verweilen ein.
Heute dient das Milchhäuschen als Ausflugs- und Rastlokal bei Wanderungen durch
das Siebengebirge und ist nur
zu Fuß zu erreichen.
Beliebt sind im Milchhäuschen Kaffee und Kuchen,
außerdem bietet die Küche als
Spezialität Pfannekuchen in
vielen Variationen. Der Jahreszeit entsprechend steht jetzt
die Gans ganz oben auf der
Speisenkarte.
Neben dem Gastraum steht
den Gästen für private oder
betriebliche Feiern auch die
Scheune zur Verfügung.
Firmen greifen gerne für Betriebsfeste und Weihnachtsfeiern auf die Scheune zurück,
private Gesellschaften richten
hier Geburtstage und Hochzeiten aus.
Wie auch immer, das rustikale
Ambiente bietet den perfekten
Rahmen für Feiern ab 50 Personen.
Weihnachten
im winterlichen Siebengebirge
Vorweihnachtliche Gemütlichkeit für Ihre Weihnachtsfeier.
Die einzigartige Lage mitten im Siebengebirge bietet
hierfür einen perfekten Rahmen.
Gerne unterbreiten wir ein Angebot.
Milchhäuschen
Wir freuen uns auf Ihren Besuch
Elsiger Feld 1, 53639 Königswinter
Telefon 02 28/40 39 93 10
www.milchhaeuschen.de
„Getränke und Speisen werden dabei den individuellen
Wünschen unserer Gäste entsprechend vorbereitet und
zusammen gestellt“, so Geschäftsführer Klaus Raabe.
Auf dem Weg hin zu einer
der fünf führenden Restaurantadressen befindet sich der
„Bitzerhof“ in Köln-Immendorf. Manfred Brennfleck,
zuvor Vorstand im Exclsior
Hotel Ernst, hat den für die
Region typischen Bauernhof
aufwändig restauriert und zu
einem echten Kleinod herausgeputzt.
Für die Küche konnte er Söntge Höltgen aus dem Sternerestaurant „Husarenquartier“
verpflichten. Dieser bietet eine
internationale Küche in
kulinarischer Tradition auf
höchstem Qualitätslevel.
Brennflecks Aktivitäten allerdings sind viel breiter gestreut.
Seinen Premiumanspruch
bringt er auch in ein Cateringunternehmen ein.
U N S E R E D I E N S T L E I S T U N G A U S Ü B E R Z E U G U N G.
Das Geheimnis von Tafelkultur und Co,
liegt in der Person des Manfred Brennfleck.
Der international bekannte Hotelerieund Gastronomie-Manager bewies
seine vielseitige Kompetenz in der
Führung und Entwicklung
von Spitzenhäusern in Europa.
Mehrfache Auszeichnungen zum
ÿHotelier des Jahresþ bestätigen seinen
hohen Anspruch.
36
Diese Kompetenz ist der Schlüssel zu
Einem vielfältigen Angebotsspektrum
rund um das Thema Tafelkultur, das von
der klassischen Gastronomie über
exclusive Catering-Veranstaltungen,
Bis hin zu Unternehmensberatung
und -Analyse reicht.
Mit einem engagierten Team von
hochqualifizierten Mitarbeitern lebt
Manfred Brennfleck den Anspruch,
den Kunden in jeder Hinsicht das
Beste zu bieten.
„Wir suchen jedoch nicht den
Privatmann als Kunden, sondern verstehen uns auf diesem
Sektor als Dienstleister für
international tätige Großunternehmen, die wir weltweit betreuen“, so der 56-jährige Manager und Macher
über den Part seines Unternehmens, der wie auch der
Bitzerhof unter dem Dach
von „Tafelkultur und Co“
firmiert.
Hinter Tafelkultur und Co
steckt laut Brennfleck ein verblüffend einfaches Prinzip:
von allem nur das Beste.
Dies gilt auch für den ConsulDIE WIRTSCHAFT 11/2005
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MENSCHMEICHLER
ME
und
etfreuden
metfreuden
m
in der
REGION
ting/Property Services Part des
Unternehmens, mit dem institutionelle Anleger, Projektentwickler und private Investoren angesprochen werden
sollen.
Erst vor kurzem eröffnete
das Auerberg-GalerieHotel in Bonn seine Pforten.
Es ist das erste Designerhotel
der Stadt, in der Kölnstraße
gelegen.
Auf sieben Etagen findet der
Gast 54 Zimmer in luxuriösem
Ambiente vor, seit August darf
sich das von Scheich Raschid
Al-Kalifa aus Bahrain gestaltete Haus mit fünf Sternen
schmücken.
Sämtliche Räume verfügen
über Direktwahltelefon, SATTV, Radio, kostenfreien Internetzugang via High-SpeedDSL sowie Minibar, Klimaanlage und Safe.
Mit drei Konferenzräumen, 25
bis 100 Quadratmeter groß, ist
das Hotel ideal geeignet für
ERLESENE GETRÄNKE
A U S A L L E R W E LT !
Siehe auch redaktionellen Bericht
auf gleicher Seite!
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Bestell-Telefon Tag + Nacht
0 21 33/97 56-0
Wir tragen unserer Verantwortung als traditionsreiches Familienunternehmen seit nunmehr
50 Jahren durch viele Taten
Rechnung.
Dabei ist es uns wichtig, Ihnen
ein Vollsortiment und ein ausgeglichenes Preis-Leistungsverhältnis für Qualität und Service zur
Verfügung stellen zu können.
Unser Verkaufsteam berät Sie
gern und wird bemüht sein, Ihre
Wünsche zu erfüllen.
Seit Jahren nun
begleitet uns der
als Firmenzeichen, das Symbol
für Tradition und
Kompetenz, aber
auch für Esprit,
Dynamik und Lebensfreude.
Ihre Zufriedenheit
liegt uns am Herzen. Darum bieten wir ein umfassendes Dienstleistungs-Programm. Zum Beispiel unseren aufmerksamen
Service, der dafür sorgt, dass
Ihre Vorräte nicht zur Neige gehen. Ein gern in Anspruch genommener Service ist auch das
Verpacken und Versenden von
Präsenten zu feierlichen Anläs-
Ihren Wünschen. Fordern Sie
unseren Katalog an!
Genießen und erleben Sie die
Vielfalt unseres Angebotes in
unserer Ausstellung. In jedem
Fall sind Sie bei uns in guten
Händen.
Fragen Sie nach unserem Veranstaltungskalender. Degustationen, Schulungen oder Seminare werden gern besucht.
sen, ob zum Geburtstag, Jubiläum oder zu Weihnachten, ob
als kleine Aufmerksamkeit oder
als besonderes „Dankeschön“
– ein edler Tropfen ist immer ein
willkommenes Geschenk.
Die Präsentvorschläge sind nur
Ideen, gern verpacken wir nach
Besuchen Sie uns im Internet
unter: www.HGG-online.de
Wir würden uns freuen, Sie als
zufriedenen Kunden begrüßen
und behalten zu dürfen.
Ihre
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Harald Greiner und Team
HGG Handelsgesellschaft für Getränke, Weine und Spirituosen GmbH
Otto-Schott-Straße 4 · 41542 Dormagen / Gewerbegebiet Delrath · Telefon 0 2133 / 97 56 - 0 · Telefax 0 2133 / 97 56 23
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DIE WIRTSCHAFT 11/2005
37
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Gen
Gesellschaften und Tagungen
mit bis zu 100 Personen.
Selbstverständlich steht modernste Tagungstechnik zur
Verfügung. Nach einem anstrengenden Tag lädt der
Spabereich mit Schwimmbad,
Solarium sowie Dampfbad,
Sauna und Fitnessraum zum
Entspannen ein.
BUSINESS MEETS DESIGN …
Das gesamte Haus, also auch
die Toprestaurants „Vernissage“ und „Atelier“, sind mit
internationalen Designermöbeln der Marken „Cor“ und
„ligne roset“ ausgestattet.
Sie suchen das Besondere?
Der unverwechselbare Stil des internationalen Designers „Raschid Al-Kalifa“
aus Bahrain in Kombination mit modernstem Komfort eines 5 Sterne
Hotels lassen eine Veranstaltung im neu
eröffneten Auerberg Galerie Hotel zu
einem unvergesslichen Erlebnis werden.
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AUERBERG GALERIE HOTEL
Kölnstraße 360-364, 53117 Bonn
Telefon 02 28 - 18 48 - 0
Telefax 02 28 - 18 48 - 18 25
www.auerberg-hotel.de
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● Veranstaltungskapazitäten
bis 100 Personen
● 54 voll klimatisierte Hotelzimmer
● Kostenfreie Internetzugänge
für unsere Hausgäste
● Wellness-Bereich
mit Hallenbad, Sauna,
Dampfbad und Fitness-Raum
● Restaurant „Vernissage“ /
Restaurant „Atelier“
● Hotelbar mit internationalen
Cocktail-Spezialitäten
LA PETITE FRANCE – Weinhandel
Patrick Sindezingue
Burg Buschdorf, Buschdorfer Str. 1, D-53117 Bonn
Tel. 0228/68 74 38, Fax 0228/68 74 39
USt.-Nr.: DE813105762
Internet: www.la-petite-france.de, e-Mail: [email protected]
Ausgefeilte Lichteffekte und
hochwertige Grafiken und
Gemälde fügen sich in den
luxuriösen Anspruch ein.
Geschäftsführer Walter Koeln
und Direktor Thomas Presser
formulieren ihre ehrgeizigen
Ziele für die Zukunft wie folgt:
„Mit höchstem Komfort und
exclusivem Design wollen wir
für Bonn-Besucher und
Geschäftsreisende die erste
Adresse der Stadt werden.“
Schon jetzt freut sich Christian Kaever auf das kommen-
de Jahr, denn da feiert er mit
seinem Restaurant „Korkeiche“ in Bonn zehnjähriges
Bestehen.
Seine Gäste erfreuen sich an
den jahreszeitlich geprägten
Gerichten, wobei regionale
und internationale Einflüsse
individuell interpretiert
werden.
Die Speisenkarte wechselt
regelmäßig – zum Korkeichenmenü von drei bis fünf
Gängen gesellen sich drei
weitere saisonal wechselnde
Menüs, wobei der Gast die Zusammenstellung nach seinem
ganz persönlichen Gusto bestimmen kann.
Viele Stammgäste schätzen
das alte Fachwerkhaus-Ambiente. Jetzt, wo die Nächte
wieder kälter werden, verbreitet der offene Kamin in der
Gaststube eine heimelige
Atmosphäre.
Gerade für Weihnachtsfeiern
empfiehlt sich die „Korkeiche“. „Wir bieten bis zu
42 Personen den passenden
LA PETITE FRANCE – Wir über uns!
Im Jahre 1982 von Patrick und Susanne Sindezingue gegründet, zählt
La petite France heute zu den anerkannt führenden Spezialisten für
Spitzenweine aus Frankreich in Deutschland. So rechnet uns die Zeitschrift „Der Feinschmecker“ zu den besten Weinläden Deutschlands.
Zu unseren Kunden zählen namhafte Restaurants, Botschaften, Wirtschaftsverbände und Unternehmen, sowie viele Weinliebhaber, die
den „Best Buy“ machen wollen.
Unser Programm
Unsere Geschäftsphilosophie basiert auf der ständigen Suche nach
Weinen, deren Qualität unser Angebot zu einer Fundgrube macht. Wir
führen über 450 Sorten selbst importierter Weine und Spirituosen, die
fast alle Weinanbaugebiete Frankreichs decken, darunter auch weniger
bekannte Spitzengewächse, die ein hervorragendes Preis/Leistungsverhältnis bieten.
Lyngsbergstraße 104 · 53177 Bonn
Telefon 02 28/34 78 97
www.restaurant-korkeiche.de
Ristorante Grand’ Italia
„seit 1966“
im historischen Ruland am Markt
Fasanen-Saison – Austern a. Tisch geöffnet/ständig große Auswahl
an Fleisch- und Fischgerichten und Desserts.
53111 Bonn-Zentrum, Bischofsplatz 1, Telefon 02 28/63 83 33+63 66 45
Klimatisierte Räume. Jeden Tag geöffnet von 12.00 bis 15.00 Uhr und
von 18.00 bis 24.00 Uhr. Marktgarage nebenan. Uni-Garage ca. 100 m.
38
Wein-Romantik mit nichtssagenden Phrasen verkaufen wir nicht, sondern nur die Qualität, die für sich spricht. Deshalb finden Sie in unserem Angebot nicht die üblichen langweiligen Beschreibungen. Die
Wahrheit finden Sie im Glas! Selbstverständlich steht Ihr Weinfachberater, Patrick Sindezingue, immer gerne zur Verfügung für eine
ausführliche Beratung ob telefonisch, per e-Mail oder anläßlich eines
Besuches in unseren Geschäftsräumen.
Pizzeria La Piccola
„seit 1982“
53111 Bonn, Bonngasse 4
Telefon 02 28/63 78 16
Jeden Tag geöffnet von 11.00 bis 24.00 Uhr
Große Auswahl an Pizza- und Nudelgerichten.
Sämtliche Gerichte auch zum Mitnehmen.
DIE WIRTSCHAFT 11/2005
A
Wein
W
nnüsse
Rahmen für gesellige Feiern“,
verrät Chefkoch Christian
Kaever, der stets auf die Wünsche seiner Gäste eingeht und
ihnen interessante Menüvorschläge jenseits der Speisenkarte unterbreitet.
Viel Tradition umweht das
alte Bonner Wirtshaus Ruland
am Markt, das heute das
Grand’Italia beherbergt.
Behaglichkeit herrscht vor
und empfängt den Gast in
einem Haus, das bereits 1657
erwähnt wurde und im Jahre
1953 wieder aufgebaut wurde.
Die frische mediterrane Küche
dominiert die Speisenkarte,
Meeresfrüchte in vielerlei
Variationen erfreuen auch anspruchsvolle Gaumen. Ebenso
wie der Blick in die Speisenkarte lohnt es, durch das
Gästebuch zu blättern.
Viel Prominenz aus den vergangenen Jahrzehnten wusste
zu schätzen, wie vortrefflich es
sich im Grand’Italia essen und
trinken lässt.
Seit 1989 bietet das „Maritim Hotel Königswinter“ seinen Gästen den um-
fassenden Service eines erstklassigen Hauses.
Die bevorzugte Lage am Rhein
macht das Maritim mit seinen 218 Zimmern sowie 32
Suiten zu einem beliebten Ziel
nicht nur für Tagungsgäste
und Ausflügler. Im Restaurant
„Rheinterrassen“ können Sie
das herrliche Rheinpanorama
genießen und sich verwöhnen
lassen.
Chefkoch Torsten Faßbender
hat sich dabei ganz auf die
neue deutsche Küche fokussiert, die er mit Pfiff und
vielen Varianten auf den Teller
zaubert.
Großer Beliebtheit erfreut sich
jeweils am Sonntag das Familienbuffet.
Wer es rustikaler mag, der
sollte die „Rheinische Stuff“
besuchen.
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Alles dreht sich um die SONNE?
In der SONNE dreht sich alles um Sie!
Was vier Jahre lang Feinschmecker in die
SONNE nach Marialinden zog, gilt seit
dem 1. Mai 2005 in der neuen „SONNE
– das restaurant und
hotel“ im Landhaus
Sommerhausen umsomehr. Nach den
ersten erfolgreichen
Jahren in der Selbstständigkeit verzaubert der langjährige Chefkoch von JeanClaude Bourgeuils 3-Sterne-Restaurant
Landhaus
Sommerhausen
„Im Schiffchen“ an neuer Wirkungsstätte mit ausgewählten kulinarischen
Genüssen. Speisen à la carte oder raffinierte Menüs – in der
eleganten Sonnenstube oder auf einer
der Sonnenterrassen:
Ihre Gastgeber Christof Geier und Elmar
Buhr sorgen dafür,
dass sich in der SONNE alles um das
Wohl der Gäste dreht.
S
S O N N E
das restaurant & hotel
SU
Overath / A4
L321
MUCH
B56
GM / A4
S
NK
L189
Das Landhaus
Sommerhausen
ist ausgeschildert.
Auch in der Hotelbar mit ihren 160 Plätzen lohnt es sich,
einen Drink zu genießen – täg-
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S C H N E E WA L Z E R
Herbstgruß aus der Küche...
Kanadischer Hummer
auf Blumenkohlmousse und herbstlichen Salaten
„Das bergische Reh“
unter der Pistazien-Kruste mit Rotkohl und Kirschen
Marmorierter Auflauf mit Mokka-Zabaione und Rum-Rosinen-Eis
Sommerhausener Landhausdessert
Menü 49 Euro
Sommerhausen 97
53804 Much-Sommerhausen
Telefon 0 22 45 / 91 10 20
[email protected] mittwochs bis sonntag von 18 bis 22 Uhr, sonn- und feiertags zus.
www.sonne-das-restaurant.de
von 12 bis 14 Uhr geöffnet, montags und dienstags Sonnenfinsternis
Köstliche Aussichten…
…erwarten Sie bei uns im M Hotel Königswinter:
Im Restaurant „Rheinterrassen“ können Sie sich den ganzen Tag von
uns verwöhnen lassen: Ob Frühstück, Mittagessen, Kaffee und Kuchen
oder Abendessen – die Atmosphäre wird Sie begeistern.
Lust auf Rheinische Spezialitäten? In unserer gemütlichen
„Rhein’schen Stuff“ servieren wir Ihnen rustikale Speisen,
Kölsch vom Fass und ausgesuchte regionale Weine.
Immer neue Cocktailträume kreiert unser Barteam für Sie. Lassen Sie
den Abend in unserer Pianobar entspannt ausklingen – oder erst so
richtig beginnen. Von Montag bis Samstag ab 20 Uhr mit Live-Musik.
Fragen Sie nach unseren Angeboten zu Weihnachten &
Silvester! Gerne arrangieren wir Ihre Weihnachtsfeier
individuell nach Ihren Wünschen!
M Hotel Königswinter · Rheinallee 3 · 53639 Königswinter · Telefon 02223 707-0
Telefax 02223 707-811 · [email protected] · www.maritim.de
DIE WIRTSCHAFT 11/2005
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lich außer Sonntag wird der
Gast mit Livemusik unterhalten. Für Tagungen und Feierlichkeiten bietet das Maritim elf Säle, der größte mit
Platz für bis zu 400 Gäste.
Zugänge im Maritim zum
Standard.
Weihnachtsbuffets und Menüs
an den Feiertagen genießen.
Köstliche Aussichten erwarten
Sie im Maritim Hotel Königswinter auch zur Winterzeit.
Sämtliche Räume präsentieren
sich dabei auf dem neuesten
Stand der Technik – so gehören zum Beispiel Wirless LAN-
Ob Sie nun geschäftlich Ihre
Weihnachtsfeier im Restaurant
„Rheinterrassen“ oder in einem
der festlich geschmückten Säle
feiern oder privat exquisite
Das Mari-Team berät Sie gern.
Für weitere Informationen
und eine ausführliche Beratung steht Ihnen Frau Karina
Kiefer gerne unter der Telefonnummer 02223 / 707 806,
der Faxnummer
02223 / 707 816 oder
per e-mail unter
[email protected]
zur Verfügung.
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Unser Angebot:
– Weine, Sekt und Champagner
aus besonderen Anbaugebieten
– Präsent- und Versandservice – Weinproben auch vor Ort
– Rheinbacher Brauhausbier
– Gourmet-Kaffee, Espresso, Schümli II
– Kommissionslieferungen – Veranstaltungsservice
– Gläserverleih
ÖFFNUNGSZEITEN:
Montag–Freitag 9.30–12.30, 14.30–18.30 Uhr
Mitwoch 9.30–12.30, Samstag 9.30–13.30 Uhr
40
Seit vier Jahren betreibt
Jürgen Willen sein Weinfachhandels- und Präsentgeschäft in Meckenheim. Das
Hauptaugenmerk im Sortiment liegt auf Weinen, Sekt
und Champagner aus allen
wichtigen deutschen Anbaugebieten sowie Frankreich,
Italien und Spanien. Aber
auch Weine aus Übersee, wie
etwa Südafrika und Chile können die Kunden im Ladenlokal erwerben oder sich
schicken lassen.
„Ich lege großen Wert auf einen zuverlässigen Präsent-Versandservice, das heißt eine absolut termingerechte Lieferung mit sicherer Verpackung
und reibungsloser Abwicklung“, so Inhaber Jürgen
Willen, der auch Kaffeespezialitäten und das Rheinbacher Brauhausbier führt.
Selbstverständlich unterbreitet Willen seinen Kunden
auf Wunsch auch individuelle
Angebote.
Auf zwei Säulen ruht
das Konzept von majordomus. Zum einen Catering,
zum anderen ein exclusives
Restaurant in alten Klostermauern.
Mit seinen Gastronomiedienstleistungen bedient majordomus Krankenhäuser,
Altenheime und Rehazentren,
aber auch Betriebskantinen
und Bistros. Besonderen Wert
wird auf ausgewogene Mahlzeiten gelegt, die speziell auf
die Bedürfnisse der Zielgruppe, etwa alte Menschen, zugeschnitten sind.
„Dabei nehmen wir auch
Trends in der Küche auf und
versuchen, auch in Kantinen
einen Hauch von Erlebnisgastronomie zu zaubern“, so Geschäftsführer Reinhard Hopster, der erkannt hat, dass
auch Kantinen längst um jeden Kunden kämpfen müssen.
Das Restaurant
majordomus ist hinter
alten Klostermauern mitten in
Bonn zu finden. Wobei sich
der Gastraum in der ehemaligen Klosterkirche befindet, die
Küche hingegen in die Sakristei integriert wurde.
Die gehobene Küche präsentiert sich neudeutsch, und
besonders für Firmenfeiern,
Hochzeiten und Gesellschaften
aller Art für bis zu 120 Personen empfiehlt sich der ungewöhnliche Rahmen des
Restaurants majordomus.
DIE WIRTSCHAFT 11/2005
Christiane Hemprich, Heimleiterin des Seniorenheimes Josefshöhe,
und Jens Nolden unterzeichnen die Kooperationsvereinbarung.
det wurde. Das Lernprojekt soll
Jungen und Mädchen Einblicke in
technische Berufe und die damit
verbundenen Tätigkeiten ermöglichen. „Für Schüler ist der Einstieg
in das Berufsleben oft mit großen
Überraschungen und Schwierigkeiten verbunden“, sagte Jens
Nolden vom Autohaus Nolden:
„Durch die Lernpartnerschaft wollen wir schon früh Einblicke in den
Berufsalltag fördern und junge
Menschen unterstützen, nicht unvorbereitet in diese Situation zu
geraten.“ Zustimmung erhielt
Nolden von IHK-Ausbildungsberater Dario Thomas: „Kooperationen wie diese müssen flächendeckend werden, um möglichst viele
Schülerinnen und Schüler zu erreichen. KURS muss Schule machen.
Ernsthafte Berufsorientierung darf
nicht erst dann beginnen, wenn
die Jugendlichen kurz vor ihrem
Abschluss stehen. Frühe Heranführung an verschiedene Berufsfelder
ermöglicht ihnen eine differenzierte Wahl hinsichtlich ihrer späteren
beruflichen
Laufbahn.“
Durch die Kooperation mit dem
benachbarten
Seniorenwohnheim soll der bereits bestehende
Kontakt intensiviert werden und in
eine Sozialpartnerschaft „Alt und
Jung zusammen“ münden.
Berufsbildung, Weiterbildung, Bildungspolitik
2004/2005
Das zurückliegende Jahr steht für
die Anstrengungen der Wirtschaft, Rahmenbedingungen so
zu gestalten, dass Betriebe der
Jugend eine Ausbildung und damit eine Zukunft geben können.
Es gilt auch über die kommende
Bundestagswahl hinaus sicherzustellen, dass der nationale Pakt für
Ausbildung und Fachkräftenachwuchs weiterhin wirken kann.
DIHK-Präsident Braun hat angekündigt, das Engagement der
IHK-Organisation auch gemeinsam mit einer neuen Bundesregierung fortzusetzen. Das Erscheinen des DIHK-Berufsbildungsberichtes 2004/2005 wurde aufgrund der Bundestagswahlen vorgezogen. Der Bericht
analysiert die bildungspolitischen Positionen der Parteien
und formuliert die Erwartungen
der Wirtschaft an die neue Regierung. Der Bericht thematisiert
weitere bildungspolitisch relevante Themen, wie zum Beispiel
die erfolgte Novellierung des Berufsbildungsgesetzes. Alle Facetten des neuen Gesetzes werden
hinsichtlich ihrer Stärken und
Ihr Spezialist für
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Täglich geöffnet von 8.30 – 12.30 Uhr + 14.30 – 18.30 Uhr
Samstag von 8.30 – 13.00 Uhr
DIE WIRTSCHAFT 11/2005
41
Schwächen beleuchtet. Entwicklungen und Trends in der Berufelandschaft werden am Beispiel der
Handelsberufe dargestellt. In diesem Zusammenhang wird auch
der kaum mehr verständliche
Dschungel im Prüfungswesen thematisiert. Der kritische Blick geht in
die Zukunft und bietet praxisnahe
Lösungen an. Auch die Bildungsabschnitte, die vor oder nach der
dualen Ausbildung kommen werden in dem Bericht angesprochen:
Anregungen zu einer zukunftsorientierten europäischen Bildungspolitik zum einen sowie den aktuellen Stand zu einem einheitlichen
europäischen
Qualifikationsrahmen zum anderen. Der redaktionelle Teil des Berichtes wird durch
einen umfangreichen und differenzierten Statistik-Teil zum Bildungsjahr 2004 und der Bildungsarbeit der IHKs untermauert.
„Berufsbildung, Weiterbildung,
Bildungspolitik 2004/2005“ (127
Seiten, DIN A5) kostet 11,50 Euro.
Die Broschüre kann bezogen werden beim DIHK Publikationen
Service, Faxnummer (02 28) 4 22
45 93, oder per E-Mail an
[email protected].
Steuern
Kürzung der
Werbungskostenpauschale zulässig?
Der Werbungskostenpauschbetrag soll nach Auffassung des Finanzgerichts (FG) Köln nicht zur
liche Anerkennung. Entscheidend ist die Möglichkeit, das
Geld neben der monatlichen
Rate auch als eine einmalige
Abfindung zu erhalten und die
damit einhergehende Formulierung der Abfindungsklausel.
Anwendung kommen, wenn neben einem korrespondierenden
Abzug von Betriebsausgaben auch
noch Werbungskosten bei den Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit geltend gemacht werden.
Gegen das Urteil des FG Köln vom
27. Januar 2005 (2 K 5754/01)
wurde Revision eingelegt. Das
Verfahren ist beim Bundesfinanzhof (BFH) unter dem Aktenzeichen IV R 16/05 anhängig.
Der Kläger war als Jurist bei der
A-AG nichtselbständig tätig und
machte in den Streitjahren 1998
und 1999 Werbungskosten in
Höhe von jeweils 1.176,00 DM
geltend. Diese Werbungskosten
unterschritten den Werbungskostenpauschbetrag im jeweiligen Veranlagungsjahr um (2.000
DM – 1.176 DM =) 824 DM. Der
Kläger erzielte ferner Einkünfte
aus selbständiger Arbeit als
Rechtsanwalt. Im Rahmen der
Behinderung – Werbeschild
vor Konkurrenzgeschäft unlauter
Auch im Wettbewerbsrecht gilt das Gebot gegenseitiger Rücksichtnahme. Das musste der Inhaber eines Elektronikgeschäfts erfahren,
der in einem Einkaufszentrum unmittelbar vor dem Eingang zum
Geschäftslokal eines Mitbewerbers Werbeschilder - teils mit der
Aufschrift „Da lang“ - anbrachte. Nach einem Beschluss des OLG
München vom 22.6.2005 (Az. 6 U 4627/04) handelt es sich hierbei
um eine gezielte Behinderung im Sinne des § 4 Nr. 10 UWG.
Im Streitfall versuchte der Werbende, sich mit den beschriebenen
Hinweisen gegenüber einem in dem Einkaufszentrum etablierten
Konkurrenten zu profilieren. Diesem Verhalten schoben die Münchner
Richter nun einen Riegel vor. Insbesondere könne sich der Werbende
nicht darauf berufen, im Hinblick auf seine Neueröffnung zur Information der Kunden auf die beanstandete Werbemaßnahme angewiesen
zu sein, entschied das Gericht. Denn auf dem gesamten Verkaufsgelände seien großflächige Hinweise auf den neuen Elektronikmarkt
angebracht gewesen. Eine Notwendigkeit, die Besucher durch in
dichter Abfolge gehäufte Schilder und Pfeile - zumal mit der drängend-imperativ wirkenden Aufforderung „Da lang“ - direkt am
Geschäft des Wettbewerbers vorbei zu lenken, sei bei dieser Sachlage nicht erkennbar. (hb)
Quelle: Lebensmittelzeitung, 26.8.2005, S. 28
42
Gewinnermittlung nach Paragraph 4 (Absatz 3) Einkommenssteuergesetz
(EStG)
wurden
Raumkosten, Versicherungsaufwendungen, Beiträge, Gebühren, Kfz-Kosten, Bewirtungskosten, Abschreibungen, Porto, Telefonkosten,
Bankgebühren,
Fachliteratur sowie Steuerberatungskosten als Betriebsausgaben geltend gemacht. Das Finanzamt minderte die Betriebsausgaben um die Differenz zwischen dem Werbungskostenpauschbetrag und den tatsächlichen Werbungskosten bei den
Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit (Höhe: 824 DM). Die
Kölner Richter gaben dem Finanzamt Recht.
Infos: www.steuergeld.de
Pensionszusage:
Vertragsformulierung
gefährdet Liquidität
Mit Pensionszusagen erreichen
Unternehmer zweierlei: Sie motivieren ihre Mitarbeiter und reduzieren ihre Steuerlast. Seit Mai dieses Jahres lauern hier von vielen
Firmen unbemerkte Gefahren, die
schnell zu Liquiditätsengpässen
und somit zu erheblichen finanziellen Problemen führen können.
„Auf Grund eines Schreibens des
Bundesministeriums für Finanzen
berücksichtigen die Finanzämter
Abfindungsklauseln in Pensionszusagen gemäß Paragraph 6a
EStG bilanzsteuerrechtlich nur
noch bedingt. Bis heute gebildeten Rückstellungen droht daher
die Auflösung und betroffenen
Unternehmen eine entsprechende Steuerlast“, warnt Michael
Bartneck, Wirtschaftsberater bei
Franzen & Partner, Bremen. Beinhaltet ein Vertrag ein Auszahlungs-Wahlrecht bei Erreichen
des Rentenalters, empfiehlt er
eine genaue und umgehende
Prüfung des Vertrages, da die
„Heilungsfrist“ zum 31. Dezember 2005 endet. Danach verwehrt das Finanzamt die steuer-
Stimmt der Vertrag nicht mit
dem Regelwerk des Finanzministeriums überein, erkennt das Finanzamt die zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer geschlossene Vereinbarung zur Altersvorsorge nicht an und fordert somit die
Auflösung der bisher dafür vom
Gesetzgeber erlaubten Rückstellungen. Mindern sie während der
Vertragsdauer steuerliche Gewinne des Unternehmens, steigen
letztere bei Auflösung, was zu einer Steuererhöhung führt. Weitere
Infos: Franzen und Partner, Tel.:
0421/499790, Fax: 0421/ 4984094,
E-Mail: [email protected]
Recht
Altersdifferenzierungsklausel zulässig
Ein Arbeitgeber darf in der betrieblichen Versorgungsordnung
eine Altersdifferenzierung vorsehen, wonach Leistungen an Witwen/Witwer nicht in Betracht
kommen, wenn diese über 15 Jahre jünger sind als der ehemalige
Mitarbeiter. Das hat das Landesarbeitsgericht Düsseldorf im Fall einer Witwe entschieden, die 21 Jahre jünger war als ihr Ehemann. Dieser war bis zu seinem Tod als Verkäufer bei einem Hausgeräteunternehmen tätig, in dem eine entsprechende
Altersdifferenzierungsklausel galt. In seiner Begründung verweist das Gericht darauf,
dass die Altersdifferenzierungsklausel nicht gegen höherrangiges
Recht verstoße. Der Kreis der anspruchsberechtigten Dritten könne durch zusätzliche anspruchsberechtigende oder -ausschließende Merkmale begrenzt werden,
um die Risiken einzuschränken
oder besser kalkulierbar zu machen. Für die Klausel gebe es einleuchtende Gründe, sie könne
nicht als willkürlich bezeichnet
werden. Denn sie diene dem Arbeitgeber dazu, sein finanzielles
Risiko auf ein überschaubares
und angemessenes Maß zu beschränken. (Urteil des Landesarbeitsgerichts Düsseldorf vom 19.
Mai 2005; Az.: 5 Sa 509/05).
Streikteilnahme bei
Gleitzeitregelung
Stempelt sich ein Arbeitnehmer
bei bestehender Gleitzeitregelung aus dem ZeiterfassungssysDIE WIRTSCHAFT 11/2005
IHK-Merkblatt: Die „Limited“ - Wahl einer ausländischen
Gesellschaftsform als Alternative zur deutschen GmbH?
Die im EG-Vertrag garantierte Niederlassungsfreiheit Verpflichtet die
Mitgliedstaaten der Europäischen Union, die Rechts- und Parteifähigkeit
von Gesellschaften aus anderen Mitgliedstaaten anzuerkennen.
Deshalb ist es beispielsweise möglich, eine Limited in Großbritannien zu
gründen, um mit dieser Auslandsgesellschaft dann in Deutschland tätig
zu sein, ohne womöglich in Großbritannnien eine gewerbliche Tätigkeit
auszuüben, beziehungsweise ausgeübt zu haben. Zahlreiche Anbieter
vermitteln und übernehmen die Gründung einer Limited gegen Entgelt.
Die Preise reichen von 180 bis 700 Euro, nicht eingeschlossen Aufpreise für
sogenannte „Blitzgründungen“ innerhalb von 24 Stunden. Insgesamt
wird die britische Limited als günstige Alternative zur deutschen GmbH
gehandelt. Oft wird dabei aber übersehen, dass die Gründung einer
Limited auch Pflichten mit sich bringt und Folgekosten entstehen.
Was verbirgt sich hinter einer Limited?
Mit Limited oder Ltd. ist die sogenannte Private Company Limited by
Shares gemeint, die der GmbH ähnlich und wie diese eine Kapitalgesellschaft ist. Die Gründungsdauer beträgt etwa ein bis zwei Wochen,
und der Gang zum Notar ist nicht erforderlich. Der Name der Gesellschaft kann grundsätzlich frei gewählt werden, er muss aber das Wort
limited einschließen. Ein gesetzlich vorgeschriebenes Mindest- oder
Höchstkapital gibt es nicht. Hinsichtlich des Kapitals der Limited wird
zwischen dem Nominalkapital und dem einbezahlten Kapital unterschieden. Das einbezahlte Kapital bezieht sich auf die Anteile (=
shares), die tatsächlich an die Gesellschafter ausgegeben wurden, und
die dafür erbrachte Einlage. Die Einlage kann nicht nur durch Barzahlung, sondern auch durch Dienstleistungen und Warenlieferungen
erbracht werden. Die Höhe des gesamten Kapitals ist durch Satzung
frei bestimmbar. Für die Haftung der Gesellschafter kommt es aber nur
auf die Höhe der jeweils erbrachten Einlage an. Deren Haftung ist also
auf die Höhe der übernommenen Anteile beschränkt. Eine Nachschusspflicht besteht nicht. Für die Haftung ist das Nominalkapital dagegen
nicht maßgebend. Es besteht außerdem keine Verpflichtung, die
Anteile in der vollen Höhe des Nominalkapitals auszustellen.
Worauf Geschäftspartner achten sollten
Der Geschäftspartner oder Gläubiger einer ausländischen Gesellschaft
wie der Limited sollte sich genau über deren Kreditwürdigkeit informieren. Diese muss sich als ausländische Rechtsform das Vertrauen des deutschen Marktes erst verdienen. Insbesondere in Bezug auf Haftungsfragen ist zu beachten, dass die meisten Limiteds kein oder kein nennenswertes Kapital ausgegeben haben. Von dem Nominalkapital sollte
man sich nicht beeindrucken lassen, da ja die Haftung der Gesellschafter auf die Höhe der übernommenen Anteile beschränkt ist. Vor Geschäftsaufnahme mit einer Limited bzw. einer in Deutschland im Handelsregister eingetragenen Zweigniederlassung einer Limited sollte
überdies darauf geachtet werden, ob die Limited im britischen Gesellschaftsregister noch eingetragen oder nicht schon gelöscht ist. Denn bei
den in Großbritannien eingetragenen Kapitalgesellschaften herrscht eine
große Fluktuation, zum Beispiel wegen Insolvenzen oder Vergleichsverfahren. Die Zweigniederlassung einer Limited wird im Gegensatz zu einer
Zweigniederlassung einer deutschen Firma nicht automatisch aus dem
Handelsregister gelöscht, wenn die Hauptniederlassung erlischt.
Worauf Gründer einer Limited achten sollten
Die Geschäfte der Limited werden durch mindestens einen Director
(Vorstand/Geschäftsführer) geleitet. Bei der Bestellung mehrerer Direktoren spricht man von dem Board of Directors. Einen Director treffen
gewisse Treuepflichten, bei deren Missachtung gerichtliche Maßnahmen beispielsweise in Form von Berufsverboten drohen. Eine persönliche Haftung eines Directors oder Gesellschafters für Gesellschaftsverbindlichkeiten kann sich sowohl aus der Verletzung der gesetzlichen
Pflichten als auch der gegenüber der Limited einzuhaltenden Treuepflichten ergeben. So hat das Amtsgericht Hamburg entschieden, dass
der Gesellschafter einer englischen Limited im deutschen Insolvenzverfahren regelmäßig nicht in den Genuss einer Haftungserleichterung
kom-mt, wenn die Limited ausschließlich in Deutschland aktiv war und
nicht mit ausreichend Kapital ausgestattet wurde.
DIE WIRTSCHAFT 11/2005
Des Weiteren schreibt das Gesetz die Bestellung eines Company Secretary (Schriftführer der Gesellschaft) vor. Eine solche Position findet
sich im deutschen Recht nicht wieder. Der Company Secretary hat in
erster Linie die Verantwortung für formelle Aufgaben, wie zum Beispiel
die Erstellung verschiedener gesetzlich vorgeschriebener Listen.
Hierzu gehört auch die Überwachung der Einhaltung ordnungsgemäßer Verfahren bei der Versammlung der Direktoren beziehungsweise
Gesellschafter oder die Unterzeichnung des Annual Returns (eine jährliche Übersicht über die gehaltenen Gesellschaftsanteile).
Neben dem Annual Return hat die Limited jährlich einen Account
(vergleichbar mit dem Jahresabschluss) einzureichen. Verstöße gegen
die Vorschriften zur Einreichung dieser Berichte werden durch Sanktionen des Gesellschaftsregisters geahndet, welche von Geldstrafen bis
hin zu Berufsverboten für Direktoren und Company Secretaries reichen.
Wenn beispielsweise Jahresabschlüsse nicht fristgerecht eingereicht
werden und auf Mahnungen des Gesellschaftsregisters nicht reagiert
wird, kann die Limited sogar zwangsweise aus dem Register gelöscht
werden. Das vorhandene Vermögen geht in dem Fall an die britische
Krone über. Das betrifft auch in Deutschland tätige Briefkastenfirmen.
Darüber hinaus benötigt die Limited ein sogenanntes Registered Office, das dem Gesellschaftsregister zu melden ist und in dem Listen der
Gesellschafter, Protokollbücher und weitere Dokumente zu lagern
sind. Das Registered Office hat in Großbritannien seinen Sitz, um den
dortigen Behörden die ständige Möglichkeit der Einsichtnahme in die
Geschäftsunterlagen zu gewährleisten. Zusätzlich hat eine Limited
grundsätzlich einen Auditor (Wirtschaftsprüfer) zu bestellen. Befreit
von dieser Pflicht sind lediglich bestimmte kleinere Gesellschaften
sowie Gesellschaften, die seit Gründung oder seit Ende des letzten
Geschäftsjahres keine wesentlichen Erträge erwirtschaftet haben.
Insgesamt bringt die Gründung einer Limited einige Pflichten mit sich.
Außerdem sind neben den laufenden Kosten zusätzliche Kosten einzukalkulieren, die erst während der Geschäftstätigkeit einer Limited
entstehen können und oft unterschätzt werden. Die Konsequenzen des
anzuwendenden englischen Rechts, zum Beispiel wie die Gesellschaft
zu vertreten ist und der Umgang mit Pflichtverletzungen der Directors
oder Wettbewerbsverbote werden den Betroffenen im Regelfall erst
nach einer kostenintensiven auswärtigen Rechtsberatung bewusst
werden. Daher wird der Geschäftsführer nicht umhin kommen, sich
sowohl eines englischen als auch eines deutschen Rechtsbeistandes zu
bedienen. In England ist übrigens grundsätzlich anerkannt, dass die
Limited keine passende Rechtsform für kleinere Unternehmen darstellt.
Fazit
Wer den Schritt der Gründung einer Limited wagen möchte, sollte sich
jedenfalls genau informieren und umfassend beraten lassen. Hierfür
stehen neben den Industrie- und Handelskammern in Deutschland
auch die Deutschen Auslandshandelskammern zur Verfügung, im Hinblick auf die Limited insbesondere die Deutsch-Britische Industrie- und
Handelskammer in London, im Internet präsent unter www.ahklondon.co.uk.
Für Geschäftspartner, Verbraucher oder Gläubiger sind Firmenauskünfte über britische Geschäftspartner ebenfalls bei der Deutsch-Britischen Industrie- und Handelskammer erhältlich. Zwischenzeit-lich
gibt es zudem die Möglichkeit, Informationen über britische Limiteds
auch direkt beim dortigen Gesellschaftsregister (Companies House)
unter der Internetadresse www.companieshouse.gov.uk abzurufen.
Hinweis: Dieses Merkblatt soll - als Service Ihrer IHK Bonn/ Rhein-Sieg - nur
erste Hinweise geben und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Obwohl es mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt wurde, kann eine Haftung
für die inhaltliche Richtigkeit nicht übernommen werden.
Weitere Informationen: Detlev Langer,
Tel.: 0228/2284-134, Fax 0228/2284-222, E-Mail: [email protected]
oder auf den Internetseiten der Kammer unter: www.ihk-bonn.de unter der Rubrik „Recht und Steuern“, Unterpunkt „Recht“ - Aktuelles.
43
tem aus und nimmt anschließend
an einem Streik teil, ist der Arbeitgeber nicht berechtigt, die
monatliche Vergütung um den
Lohn für die Zeit der Streikteilnahme zu kürzen. Das hat das Bundesarbeitsgericht im Fall eines Arbeitnehmers in der norddeutschen
Metallindustrie entschieden, der
sich im Rahmen seiner nach der
Gleitzeitregelung autonom bestimmbaren Arbeitszeit für die
Teilnahme an einem einstündigen
Warnstreik der IG Metall ausgestempelt und nach dem Streik
wieder eingestempelt hatte. In
seiner Begründung weist das Gericht darauf hin, dass sich der Arbeitnehmer nach dem Ausstempeln während der Streikteilnahme in Freizeit befunden habe und
daher dem Arbeitgeber nicht die
Arbeit habe vorenthalten können.
Eine Kürzung der vom jeweiligen
Stand des Gleitzeitkontos unabhängigen monatlichen Ver- gütung
sei daher nicht zulässig. (Urteil
des Bundesarbeitsgerichts vom
26. Juli 2005; Az.: 1 AZR 133/04).
In seiner Begründung verweist
das Gericht darauf, dass Zeugnisse klar und verständlich formulieren werden müssten, wobei die
Grundsätze der Einheitlichkeit
und Vollständigkeit, der Zeugniswahrheit sowie der wohlwollenden Beurteilung zu beachten seien. Die Wahrheitspflicht gebiete
danach Angaben zu Tatsachen,
nicht aber zu Behauptungen oder
Verdachtsmomenten. Dem Charakter des Zeugnisses als dauerhafte Beurteilung mit weit reichenden persönlichen und wirtschaftlichen Auswirkungen stehe grundsätzlich die Erwähnung eines Ermittlungsverfahrens, das jederzeit
eingestellt
werden
könne,
entgegen. Sofern sich zu einem
späteren Zeitpunkt aufgrund strafrechtlicher Verurteilung der Verdacht als begründet herausstelle,
könne dem Arbeitgeber ein Recht
zum Widerruf des Zeugnisses zustehen. (Urteil des Landesarbeitsgerichts Düsseldorf vom 03. Mai
2005; Az.: 3 Sa 395/05).
Arbeitszeugnis darf nur
Tatsachen enthalten
Nimmt ein Arbeitgeber in ein
Arbeitszeugnis Hinweise auf ein
laufendes Ermittlungsverfahren
auf, begründet das in der Regel
einen Zeugnisberichtigungsanspruch des Arbeitnehmers. Das
hat das Landesarbeitsgericht
Düsseldorf im Fall eines Rechtsanwaltes entschieden, der einer
Rechtsanwaltsfachangestellten
nach der Kündigung ein qualifiziertes Zeugnis mit dem Hinweis
ausgehändigt hatte, dass gegen
die Mitarbeiterin ein Ermittlungsverfahren bei der Staatsanwaltschaft wegen drei Diebstählen aus den Kanzleiräumen laufe.
Vorsicht bei überraschenden Lieferanfragen aus China
Immer mehr deutsche Unternehmen wenden sich wegen Lieferanfragen aus Südchina an das
Pekinger Büro der Auslandshandelskammer (AHK) China. Die
AHK befürchtet, dass gegenwärtig eine berufsmäßig agierende
Gruppe versucht, ausländische
Firmen zu betrügen, und rät daher
dringend zu besonderer Vorsicht.
Die Betrugsversuche beginnen regelmäßig damit, dass eine konkre-
te Bestellung größeren Umfangs in
Aussicht gestellt wird. Die deutschen Unternehmer werden dann
gebeten, kurzfristig nach Südchina zu reisen, um die Lieferanfrage zu besprechen und einen Vertrag zu unterzeichnen. Die AHK
rät bei neuen Geschäftskontakten
die Existenz von nicht persönlich
bekannten chinesischen Firmen
vorab von der AHK prüfen zu lassen. Weitere Informationen unter
www.china.ahk.de.
Außenwirtschaftsmagazin
„markets“ gestartet
Deutschland ist Exportweltmeister. Eine Zeitschrift, die dem besonderen Informationsbedarf von
international aktiven Unternehmen gerecht wird, fehlte aber
bislang in der Presselandschaft.
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mit „markets – Das Servicemagazin für Außenwirtschaft“, einer
Publikation der Bundesagentur
für Außenwirtschaft (bfai). Ab
sofort berichtet das Heft sechsmal im Jahr über weltweite Herausforderungen und Chancen für
die deutsche Wirtschaft.
„markets richtet sich hauptsächlich an mittelständische Unternehmer, die international agieren“, erklärt Dr. Gerd Herx, Direktor der bfai. „Sie finden hier
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Serbien/Montenegro
am 30. 11. 2005, 9:00 - 17:00
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am 9. 12. 2005, 9:00 - 17:00,
Die Teilnahme ist kostenlos.
Die Veranstaltungen finden
in der IHK Bonn/Rhein-Sieg,
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Weitere Informationen und
Anmeldung: Rainer Ludwig,
Tel.: 0228/22 84 –167,
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Heftes bürgt ein kompetenter
Autorenpool: Alle Beiträge stammen von den rund 50 Auslandskorrespondenten und den zahlreichen Fachreferenten der bfai.
Konzipiert sowie grafisch und redaktionell betreut wird „markets“ von der Kölner Agentur
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erfüllt die neue Zeitschrift alle Erwartungen, die Leser an ein modernes
Wirtschaftsmagazin
knüpfen. Mit klarer Leserführung,
großzügiger Bildsprache, zahlreichen schnell erfassbaren Infoelementen und gut strukturierten Texten liefert sie hohen Nutzwert
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Zielgruppe.
Besonders deutlich zeigt sich das
beim als Heft-im-Heft angelegten Serviceteil, der die bfaiDienstleistungen und weiterführende Informationen zu den Themen einer Ausgabe übersichtlich
zusammenfasst. „Die Märkte der
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44
DIE WIRTSCHAFT 11/2005
auch die Ansprüche an Marktinformationen“, sagt Dr. Gerd Herx.
„Ich denke, dass wir mit „markets
– Das Servicemagazin für Außenwirtschaft“ eine Publikation geschaffen haben, die den Informationsbedürfnissen von weltweit aktiven
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gerecht
wird.“
Die erste Ausgabe von „markets
– Das Servicemagazin für Außenwirtschaft“ erscheint am 29. Juli
2005. Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter
www.bfai.de, Rubrik „Publikationen“ oder bei:
Andrea König, Bundesagentur für
Außenwirtschaft, Tel.: 0221/ 20 57270, E-Mail: [email protected]
Werkzeugmaschinen:
bfai analysiert die
wichtigsten asiatischen
Märkte
Asien/Pazifik war 2004 neben
dem Nahen Osten der dynamischste Absatzmarkt für deutsche Werkzeugmaschinen. Wie
die Chancen für deutsche Exporteure auf den zehn wichtigsten
asiatischen Märkten und Australien stehen, analysiert die neue
bfai-Studie
„Werkzeugmaschinen in Asien/Pazifik“.
Die Ausfuhren in die Region stiegen gegenüber dem Vorjahr um
mehr als 35%, getragen vor allem von der Investitionsdynamik
in der VR China, Australien-Ozeanien, Indien und Japan. Der Anteil der wichtigsten Länder der
Region an den deutschen Werkzeugmaschinenausfuhren erhöhte sich deutlich auf 23% nach 19%
im Vorjahr.
Der asiatische Markt für Werkzeugmaschinen ist riesig. Dies
zeigt sich am Importwert von
insgesamt 11,7 Mrd. US$, zu denen Australien, VR China, SVR
Hongkong, Indien, Indonesien,
Japan, Korea, Malaysia, Philippinen, Singapur, Taiwan und Thailand Werkzeugmaschinen importierten. Die Einfuhren (ohne
Thailand) stiegen gegenüber
dem Vorjahr auf US$-Basis um
31,2%. Man geht davon aus, dass
auch 2004 ein ähnliches Wachstum realisiert wurde.
Der mit Abstand wichtigste
Markt für Werkzeugmaschinen in
Asien ist die VR China mit Einfuhren im Wert von 6,5 Mrd. US$ im
Jahr 2004, gefolgt von der Republik Korea (1,9 Mrd. US$), Japan
(1,4 Mrd. US$) und Taiwan (1,0
Mrd. US$, Angabe für 2003). Die
Anteile deutscher Maschinen an
den jeweiligen Importen lagen
bei 14,4% in der VR China, 12,3%
DIE WIRTSCHAFT 11/2005
in Korea (Rep.), 6,4% in Taiwan
und 14,7% in Japan (letzte beide
Angaben für 2003). Stärkste Konkurrenten auf den asiatischen
Märkten sind Japan und die USA.
Die Broschüre „Werkzeugmaschinen in Asien/Pazifik“(2005, BestellNr. 10889, 50 S.) ist zum Preis von
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bfai (Telefon 0221-2057-316; EMail [email protected]) erhältlich.
Gipfeltreffen: Vertiefung der Beziehungen
mit China und Indien
Anlässlich zweier Gipfeltreffen,
die am 5. bzw. am 7. September
2005 stattfanden, hat die Europäische Union sowohl mit China
als auch mit Indien einen Ausbau
der Beziehungen auf zahlreichen
Gebieten vereinbart.
Mit beiden Ländern strebt die EU
eine so genannte „strategische
Partnerschaft“ an. Darunter versteht man eine besonders enge,
bilaterale Zusammenarbeit, die
in Form von vertieften Wirtschaftsbeziehungen aber auch
gemeinsamen politischen Initiativen konkretisiert werden soll.
Neben den beiden asiatischen
„Giganten“
visiert
die
EU
lediglich noch mit den USA und
Russland eine derart enge Kooperation an.
Europa-Ausschuss diskutiert über Zustand der EU
Barbara Gessler, die Leiterin der Vertretung der Europäischen Kommission in der Bundesstadt Bonn, hat vor dem Europa-Ausschuss der
Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg über die
aktuelle Situation der EU referiert. Nach aktuellen Umfragen gebe
es zwar eine überdurchschnittliche Akzeptanz der EU in Deutschland, doch könne auch die Mehrheit der Deutschen keine Vorteile
für unser Land in einer Mitgliedschaft erkennen. Es gebe im Allgemeinen eine Legitimationskrise der Politik, wobei Europa für die
Bürger noch viel weiter weg sei, so dass die europäischen Institutionen oft als Sündenbock für die allgemeine Politik- und Politikerverdrossenheit herhalten müssten. Die EU-Kommission unter Kommissionspräsident José Manuel Barroso habe sich den Bürokratieabbau als Ziel gesetzt. Um die EU zum stärksten Wirtschaftsraum der
Welt zu machen, müsse mehr in Forschung und Bildung investiert
werden. Wie ernst es die nationalen Regierungen mit dem freizügigen Binnenmarkt hielten, werde sich bei der Umsetzung der
Dienstleistungsrichtlinie zeigen, sagte Gessler. Befürchtungen vor
einer Welle von osteuropäischen Handwerkern und Arbeitnehmern
seien unbegründet. In der anschließenden Diskussion beklagten die
Anwesenden u. a. eine Realitätsferne von Politik und Verwaltung in
Brüssel sowie eine mangelnde Informationspolitik zur EU im Allgemeinen und zur europäischen Verfassung im Besonderen.
mission haben diese günstigen
Zugangsbedingungen dazu geführt, dass die betreffenden Staaten ihre Exporte in die EU um ca.
8 % jährlich steigern konnten.
Allerdings sei die wirtschaftliche
und politische Situation in den
West-Balkan-Staaten noch nicht
ausreichend stabilisiert, um auf
solche bevorzugten Regelungen
verzichten zu können. Die vorgeschlagene Verlängerung wird nun
unter den Mitgliedsstaaten diskutiert, um sie im Laufe dieses Herbstes verabschieden zu können.
Verschärfung der Geldüberweisungskontrollen
Die Europäische Kommission hat
am 26. Juli 2005 einen Vorschlag
zur Verschärfung von Geldüberweisungskontrollen
vorgelegt.
Finanzquellen von Terroristen
„Porst Satteldachhalle PS 500“
überzeugt durch Qualität, Service und Preis.
Im Rahmen der Gipfeltreffen der
vergangenen Woche wurden einige bedeutende Verträge abgeschlossen. So bestellte beispielsweise die staatliche Fluggesellschaft Indian Airlines 43 Airbusse
im Gesamtwert von 2,2 Mrd. USD.
Auch Indiens Beteiligung am Satellitennavigationsprogramm
„Galileo“ wurde besiegelt.
West-Balkan: Günstiger
Marktzugang bis 2010
Am 12. September 2005 hat die
Europäische Kommission vorgeschlagen, die bisher geltenden
Marktzugangsbedingungen für
die
West-Balkan-Staaten
bis
2010 zu verlängern.
Seit dem Jahr 2000 gilt für Albanien, Bosnien und Herzegowina,
Kroatien, Mazedonien sowie für
Serbien und Montenegro nahezu
zollfreier Marktzugang in die EU.
Lediglich für Produkte wie Wein,
bestimmte Fischprodukte, Zucker und Textilien wurden Quotenregelungen vereinbart.
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unabhängig von deren Höhe folgende Pflichtangaben vor: Angabe zum Auftraggeber, einschließlich Name, Anschrift und
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Kontonummer kann durch eine
kundenbezogene
Identifikationsnummer ersetzt werden, soweit dadurch die Rückverfolgung
und Identifikation des Absenders
möglich ist. Ausgenommen von
den Angaben sind die mit Kredit
oder Debitkarte unter Eingabe
des Pins erfolgenden Geldtransfers. Erfasst werden auch Überweisungen an Empfänger in
Drittländern.
Die
Strafverfolgungsbehörden
sollen unmittelbaren Zugriff auf
diese Daten erhalten. Für Banken
und andere Geldüberweisungsstellen werden durch die geplante Verordnung weitere Überprüfungs-, Aufbewahrungs- und Informationspflichten gegenüber
den Behörden entstehen. Die Daten müssen mindestens fünf Jahre
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46
Info: Die Spezifischen Programme
und weitere Informationen zum 7.
FRP sind unter www.cordis.lu/fp7/
abrufbar. Die Positionen des DIHK
zum 7. FRP sind unter http://
www.dihk.de, Innovation und
Umwelt, Innovations- und Technologieberatung,
EU-Forschungsrahmenprogramme erhältlich.
Ideenwettbewerb für
zuverlässigere
Mechatronik gestartet
Sprachschule
Übersetzungsbüro
Ideen („Ideas“): Errichtung
eines
Europäischen
Forschungsrates zur Förderung
der Grundlagenforschung in
der EU.
Menschen („People“): Stärkung des europäischen Humanpotenzials in Forschung
und Entwicklung („MarieCurie-Mobilitätsmaßnahmen“).
Kapazitäten („Capacities“):
Förderung der Forschungsund Innovationskapazitäten
in Europa, d. h. unter anderem Forschungsinfrastrukturen, kleine und mittlere Unternehmen („KMU-Maßnahmen“) und wissensorientierte Regionen.
Für Ende des Jahres werden die
Vorschläge der Kommission zu
den Beteiligungsregeln für die
verschiedenen spezifischen Programme erwartet.
Quelle: Europäische Kommission
Spezifische Programme
des 7. FRP:
EU-Kommission hat
Vorschläge vorgestellt
Die Europäische Kommission hat
am 21.09.2005 ihre Vorschläge
für die Spezifischen Programme
des 7. Forschungsrahmenprogramms (FRP) vorgelegt, die die
Einzelheiten ihres im April 2005
vorgelegten Vorschlags über die
Grundzüge des neuen 7. FRP erläutern.
Die Vorschläge umfassen neben
den Spezifischen Programmen
für die Gemeinsame Forschungsstelle der EU („Joint Research
Centre“ - JRC) und den Aktivitäten im Bereich der Nuklearforschung die vier Spezifischen Programme für die Ausrichtung der
vier Hauptelemente des 7. FRP:
Zusammenarbeit („Cooperation“):
Zusammenarbeit
(„kollaborative Forschung“)
zwischen Universitäten, Industrie, Forschung und Behörden in neun prioritären
Forschungsbereichen, u. a.
im Rahmen von sog. „Joint
Technology Initiatives“.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt kleine und mittlere Unternehmen beim Entwurf mechanisch-elektrisch-elektronischer
Elemente für neue Produkte. Für
Ideenwettbewerbe zur Mechatronik stünden in den nächsten
drei Jahren rund 26 Millionen
Euro zur Verfügung, teilte das
Ministerium mit. Diese sind Teil
des BMBF-Rahmenkonzepts Forschung für die Produktion von
morgen, das mit rund 58 Millionen Euro pro Jahr dotiert ist.
Mechanische, elektrische und
elektronische Funktionen erhöhen
die Leistungsfähigkeit so unterschiedlicher Produkte wie Haushaltgeräte oder Spielzeug, Autos
und Computer. Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen
brauchen Unterstützung bei der
Umstellung des bisher üblichen
Nach- und Nebeneinander-Entwickeln von Mechanik und Elektronik hin zu einem synchronisierten Entstehungsprozess für die
Mechatronik.
Von der Wissenschaft werden
grundlegende Lösungen für den
Entwurf neuer Bauteile, ihrer Simulation und Prüfung erwartet.
DIE WIRTSCHAFT 11/2005
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BMBF-Ideenwettbewerben „Zuverlässigere mechatronische Systeme“ und „Aufbau- und Verbindungstechnik auf dem Weg zur
Nanoelektronik“ bis Dezember
einreichen.
Quelle: BMBF
Info:
http://www.bmbf.de/forschung/index.php und unter
www.produktionsforschung.de
Umsetzung von
Erfindungen in neue
Produkte in
Deutschland schwierig
Ideen für neue Produkte gibt es in
Deutschland reichlich; doch nur
wenige werden zu Markterfolgen. Das ist das Ergebnis des „Innovations-Benchmarks“ des Instituts der deutschen Wirtschaft
Köln (IW). Im „Innovations-Benchmark“ schneidet Deutschland
eher schlecht ab. Für den Erfolg
eines Landes im Innovationsprozess sind in der Studie des IW die
folgenden Kriterien entscheidend: Forschungsaufwand, Rahmenbedingungen, Bildung und
Beschäftigung sowie Umsetzung
von Innovationen.
Deutschland erreicht dabei nur
einen Wert von 42 auf der von 0 bis
100 normierten Skala und befindet
sich damit unter den 16 verglichenen Industrieländern auf Rang 11.
Am einfachsten haben es Erfinder
und Gründer in den USA, gefolgt
von Großbritannien, Schweden
und Finnland.
Zwar werden in Deutschland im
internationalen Vergleich überdurchschnittlich viele Erfindungen zum Patent angemeldet,
häufig hapere es jedoch an der
Umsetzung in neue Produkte. Dies
drückt sich nach IW-Angaben z. B.
in der Zahl der Firmengründungen aus: während in Deutschland
nur 4,5 Prozent der 18- bis 64-JähDIE WIRTSCHAFT 11/2005
rigen an einer Firmengründung
beteiligt waren, waren es in den
USA 11 Prozent. Ursache dafür sind
nach Einschätzung des IW vor allem
die schwierigen Rahmenbedingungen für Unternehmensgründer in Deutschland. Während hiesigen Betrieben in der Gründungs- und Wachstumsphase
2003 nur ein Risikokapital von
0,03 Prozent des Bruttoinlandsprodukts zur Verfügung stand,
waren es in den USA zuletzt 0,22
Prozent, in Großbritannien sogar
0,26 Prozent.
Quelle: IW Köln
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Universität Bonn: Mehr als
9.000 Tonnen Antibiotika wurden 1999 in der EU an Schweine,
Rinder oder Geflügel verfüttert.
Die Tiere scheiden bis zu 90 Prozent davon unverändert wieder
aus; früher oder später landen
die Arzneimittel mit dem Mist
oder der Gülle auf den Feldern.
Was mit ihnen danach passiert,
ist noch weitgehend ungeklärt.
Möglicherweise sind sie aber mit
dafür verantwortlich, dass immer
mehr Bakterien gegen Antibiotika resistent werden - darunter
auch Keime, die dem Menschen
gefährlich werden können. Eine
Forschergruppe, an der Arbeitsgruppen aus ganz Deutschland
beteiligt sind, geht dieser Frage
nun auf den Grund. Wissenschaftler der Universität Bonn untersuchen in einem Teilprojekt, wie
die Wirkstoffe im Boden gebunden werden.
Kontakt: Markus Förster, Institut für
Bodenkunde der Universität Bonn,
Tel.: 0228-73-2779/2965, E-Mail:
[email protected]
Ein neuer starker
Vorstand des
Fördervereins
Fachhochschule Bonn-RheinSieg: Einige Vorstandsmitglieder der Gesellschaft der Förderer
der Fachhochschule Bonn-RheinSieg mussten neu gewählt werden. Der Vorsitzende, Dieter
Braun von der Hydro AG, kann das
Amt nicht mehr in der von ihm
gewünschten Qualität weiterführen, da er einen neuen Ar-
beitsschwerpunkt in China hat.
Ebenfalls aus beruflichen Gründen stellte sein Stellvertreter
Peter Wollmann (Zürich Deutschland) sein Amt zur Verfügung.
Ebenfalls ausgeschieden ist aus
Altersgründen
Heinz-Jürgen
Land (Kreissparkasse Köln) als
Schatzmeister.
Die
Mitgliederversammlung
wählte die drei neuen Kandidaten einstimmig: Den Vorsitz hat
nun Lothar A. Harings inne. Der
45-Jährige ist seit drei Jahren im
Vorstand der T-Mobile International
AG für Human Resources zuständig.
Seine Vertreterin ist künftig Marita
Krämer, Personalvorstand Zürich Deutschland. Sven Volkert,
Kreissparkasse Köln, ist der neue
Schatzmeister.
Senat wählt
Prorektoren
Fachhochschule Bonn-RheinSieg: Mit Ende des Sommersemesters endete auch die Amtszeit der Prorektoren der Fachhochschule (FH) Bonn-RheinSieg. Der FH-Senat wählte nun
auf seiner jüngsten Sitzung ein
neues Team. Neuer Prorektor ist
Prof. Dr. Michael Krzeminski, der
ab sofort als Prorektor für Lehre,
Studium, Studienreform und
Weiterbildung in die Hochschulleitung eintritt. Krzeminski ist im
Fachbereich Elektrotechnik, Maschinenbau und Technikjournalismus Professor für Online-Journalismus. Er löste Prof. Peter Kaul
ab, der nicht mehr zur Wahl stand
und als neuer Dekan in seinen
Fachbereich Angewandte Naturwissenschaften zurückkehrt.
Professor Dr. Ulrike Bartz wurde
als Prorektorin für Internationale
Beziehungen und Studentische
Angelegenheiten
bestätigt,
auch Professor Dr. Stefan Böhmer
bleibt für das Ressort Forschung
Sven Volkert (Schatzmeister), Professor Klaus Deimel (Schriftführer), Lothar A. Harings und Dieter Braun (neuer und alter Vorsitzender), Professor Sabine Lepper (Vorstandsmitglied) und FH-Gründungsrektor Wulf Fischer (v.l.)
48
DIE WIRTSCHAFT 11/2005
und Entwicklung, Wissens- und
Technologietransfer zuständig.
Fachhochschule
Bonn-RheinSieg, Eva Tritschler, GranthamAllee 20, 53757 Sankt Augustin,
Tel: 02241/865 641, Fax: 02241/
865 86 41, E-Mail: [email protected]
Registrierung von
Elektro-Altgeräten
Spätestens ab dem 24.11.2005
muss jeder vom Elektro- und Elektronikgerätegesetz
(ElektroG)
betroffene Hersteller/Importeur
bei der Stiftung Elektro-Altgeräte Register (EAR) registriert sein.
Die EAR bietet auf ihrer Homepage (http://www.stiftung-ear.de)
zahlreiche Hilfen, unter anderem
eine
elektronische
Entscheidungshilfe zum Anwendungsbereich sowie ein umfangreiches
„Fragen und Antworten“ - Verzeichnis an. Möglich und sinnvoll
sind
„Vorab-Registrierungen“,
die ebenfalls auf elektronischem
Wege vorgenommen werden
können. Für Rückfragen zum Themenkomplex ElektroG steht auch
die Umweltberatung der IHK
Bonn/Rhein-Sieg unter Tel. 0228
2284-164
oder
E-Mail:
[email protected]
zur
Verfügung.
„Wimax“ soll Markt
für mobiles Internet
revolutionieren
Die mobile Nutzung des Internets wird nach Meinung von Experten im kommenden Jahr
durch neue technische Entwicklungen einen weiteren großen
Schub erfahren. „Bereits 2006
werden ganz neue mobile Technologien auf den Markt kommen“, sagte Sean Maloney, Mobil-Chef des weltgrößten Chipherstellers Intel, in San Francisco
auf dem „Intel Mobility Day“.
Neben kleineren Geräten und
neuen Anwendungen werde vor
allem die Funktechnik Wimax
ganz neue Möglichkeiten der
Kommunikation eröffnen. „Unser
Ziel ist der persönliche, mobile
Breitband-Zugang“, sagte IntelManager Scott Richardson.
Während der drahtlose Internetzugang WLAN nur eine ReichweiDIE WIRTSCHAFT 11/2005
te von 100 Metern hat, sollen
Wimax-Sendemasten
maximal
50 Kilometer erreichen können.
Ohne Sichtkontakt soll ihre Leistung heutigen UMTS-Verbindungen entsprechen. Damit
könnte der Standard nach Meinung der Entwickler das heutige
WLAN ergänzen oder auch komplett die flächendeckende Versorgung mit schnellen InternetZugängen sichern. In vielen Ländern gebe es zwar eine wachsende Zahl an PC-Haushalten, aber
nur ein Bruchteil von ihnen verfüge über einen Breitbandanschluss, sagte Richardson. „Diese
Lücke kann durch Wimax geschlossen werden.“ Künftig werden Prozessoren etwa in Notebooks voraussichtlich sowohl
WLAN als auch Wimax nutzen
können. Dabei will sich der Chiphersteller für weltweit einheitliche Standards einsetzen.
ITK-Branche verliert
Milliarden durch
Insolvenzen von
Geschäftspartnern
Die schlechte Zahlungsmoral der
öffentlichen Hand und vieler gewerblicher Kunden führt in der
Informations- und Telekommunikationswirtschaft (ITK) im laufenden Jahr in Deutschland zu einem
Umsatzausfall von mehr als einer
Milliarde Euro. Das ergab eine
Studie des Bundesverbands Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien
(BITKOM) zum Zahlungsverhalten im ITK-Markt. Die schwache
Entwicklung der Gesamtwirtschaft beeinträchtigte die Zahlungsmoral. Fast 30 Prozent der
befragten ITK-Anbieter gaben
an, dass sich das Zahlungsverhalten ihrer gewerblichen Kunden
in den vergangenen zwölf Monaten verschlechtert hat; 21 Prozent
bemerkten dies bei ihren öffentlichen Kunden. Im Durchschnitt
dauert es 37 Tage ab Rechnungsausgang, bis staatliche Auftragnehmer zahlen. Private Kunden
begleichen ihre Rechnungen
zwei Tage früher. Als Zahlungsziel gewähren die Anbieter im
Schnitt 27 Tage. „Im Vergleich zu
anderen Branchen sind die Kunden von ITK-Unternehmen aber
zuverlässiger“,
so
BITKOMHauptgeschäftsführer Bernhard
Rohleder. Im Mittel wird erst
nach 42 Tagen gezahlt.
Ausführliche
Hinweise
zum
Schutz vor Zahlungsausfällen hat
der BITKOM in einer Checkliste
„Insolvenz von Geschäftspartnern“
zusammengestellt, die abrufbar
ist unter:
www.bitkom.org/de/
publikationen/1357_32177.aspx.
Neues Internetportal
www.wissenmanagen.net
gestartet
Wissen wird bei vielen Produkten
und Dienstleitungen immer wichtiger und prägt auch den Wettbewerb. Während in Großunternehmen Wettbewerbsvorteile durch
Wissensmanagement bereits realisiert werden, können kleine und
mittlere Unternehmen oft nicht
die finanziellen Ressourcen erübrigen, die für das Einholen externer Beratung nötig sind.
Um hier Abhilfe zu schaffen, hat
das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) die
Förderinitiative
Wissensmedia
für Wissensmanagement in mittelständischen
Unternehmen
und öffentlicher Verwaltung ins
Leben gerufen. Mit der Initiative
„FIT für den Wissenswettbewerb“
zielt das BMWA auf die Nutzung
von Wissensmanagement-Ansätzen in mittelständischen Unternehmen und dem Handwerk
durch verschiedene Aktionen
(Road Shows, Erarbeitung von
Best Practice-Beispielen, Einführung von Wissensbilanzen).
Das BMWA hat die Sozialforschungsstelle Dortmund (sfs) und
die Ruhr-Universität Bochum
(Prof. Dr. Herrmann und Prof. Dr.
Wilkesmann) damit beauftragt,
die Modellprojekte wissenschaftlich zu begleiten und einen weitreichenden Transfer praxisnaher
Wissensmanagementlösungen
in mittelständische Unternehmen und öffentliche Verwaltungen zu initiieren. Genau dieses
Ziel wird aktuell mit der Einrichtung des neuen Internetportals
www.wissenmanagen.net
verfolgt.
Ziel ist es, kleinere und mittlere
Unternehmen insbesondere bei
der effizienten Erschließung vor-
handener Wissenspotenziale zu
unterstützen. Dabei stehen die
bereits vorhandenen Erfahrungen mit der Schaffung, Sicherung, Verbreitung und Nutzung
von Wissensmanagement im
Zentrum. Probleme sollen durch
den Vergleich mit Beispielen
guter Praxis analysiert und Ideen
zur Weiterentwicklung des Wissensmanagement
angestoßen
werden. Hierzu werden interessante Tools, Instrumente und
Methoden für den Einsatz von
Wissensmanagement speziell in
KMU und öffentlicher Verwaltung vorgestellt.
Das Portal wird in Deutschland
branchen- und unternehmensübergreifend Informationen koordinieren und Wissenschaftler,
Berater, Verbände und Weiterbildner für einen möglichst breiten Transfer einbeziehen. Am
Thema Wissensmanagement Interessierte erhalten dadurch einen schnellen Überblick und können konkrete Ansprechpartner
schnell finden.
Nähere Infos: Wissensmanagement als Innovationsmotor http://
www.wissenmanagen.net, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR), Projektträger im
DLR, IT-Anwendungen, Dolivostraße 15, 64293 Darmstadt, Tel.:
06151/869 47 36, Fax: 06151/ 86 97
40, Internet: http://www.dlr.de,
http://www.ec-net.de.
Pannendienst im
Datenverkehr
In einer digitalisierten Geschäftswelt, in der das Internet allgegenwärtig ist, müssen die Computersysteme in Unternehmen
besser als je zuvor gegen Angriffe
aus dem Netz geschützt werden.
Dort klaffen allerdings gewaltiFortsetzung auf Seite 58
49
VERLAGSSERVICE RECHT · VERLAGSSERVICE RECHT · VERLAGSSERVICE RECHT · VERLAGSSERVICE RECHT
Neues aus dem
Gewerberaummietrecht
Wann muss renoviert werden ?
Rechtsanwalt Dr. Wolfgang Werber 1
Die Folgen sind bedeutsam:
In den meisten Gewerberaummietverträgen findet
sich die Verpflichtung des Mieters, die Schönheitsreparaturen turnusmäßig durchzuführen.
Unter Schönheitsreparaturen versteht man das
Tapezieren, Anstreichen oder Kalken der Wände
und Decken, das Streichen der Fußböden, Heizkörper einschließlich Heizrohre, der Innentüren
sowie der Fenster und Außentüren von Innen (jedenfalls sofern nicht anderes vereinbart ist). Diese vertragliche Verpflichtung des Mieters zur
Schönheitsreparatur ist ohne weiteres zulässig
und für sich gesehen auch nicht zu beanstanden.
Häufig findet sich im Mietvertrag auch eine Bestimmung, wonach der Mieter bei Beendigung des
Mietverhältnisses eine Endrenovierung der Geschäftsräume durchführen muss. Auch diese Klausel ist für sich gesehen ohne weiteres zulässig.
Dies gilt auch, wenn sich die Klausel – wie üblich –
in einem Formularmietvertrag (also dem so genannten „Kleingedruckten“) befindet.
Kritisch ist eine Klauselkombination im Formularmietvertrag, wonach der Mieter während des
Mietverhältnisses jeweilige Schönheitsreparaturen auszuführen hat und bei Vertragsende auch
noch eine Endrenovierung vornehmen soll. Der
Bundesgerichtshof hat in einem Urteil vom
06. 04. 2005 (AZ – XII ZR 308/02) jetzt klargestellt, dass auch im Gewerberaummietbereich
eine solche Klauselkombination nicht zulässig
ist. Seit langem anerkannt war dies für den Wohnraummietvertrag. Für die Geschäftsraummiete
gingen die Meinungen der Gerichte bislang auseinander. Das Urteil des Bundesgerichtshofs hat
diese Unklarheiten jetzt beendet.
Folge ist, dass beide im Formularvertrag befindlichen Klauseln unwirksam sind. Es tritt also nicht
etwa der Fall ein, dass nur die eine oder die andere
Klausel, also die Schönheitsreparatur- oder die
Endrenovierungsverpflichtung, erhalten bleibt. Beide Klauseln gelten als nicht geschrieben mit der
Folge, dass der Mieter weder während der Mietzeit
noch am Mietvertragsende so genannte Dekorationsarbeiten zu veranlassen hat. Dies gilt auch unabhängig davon, ob der Mieter die Mieträume bei
Beginn des Vertragsverhältnisses renoviert oder
unrenoviert übernommen hat. Entscheidend ist allein, dass der Mieter nach der Vertragsformulierung
bei Beendigung des Mietverhältnisses unabhängig
vom Zeitpunkt der letzten Schönheitsreparatur die
Mietsache renoviert übergeben müsste.
Allerdings ist hier auch Vorsicht geboten bzw. eine
genaue Lektüre des Vertragsexemplars erforderlich: Es ist nämlich durchaus denkbar, dass die
Endrenovierungsklausel in der Form gefasst ist,
dass der Mieter eine Endrenovierung nur dann
schuldet, wenn die letzte Schönheitsreparatur so
weit zurückliegt bzw. der Zustand der Mieträume
ein solcher ist, dass die Räume bei Vertragsende
renovierungsbedürftig sind. Eine solche „weiche“
Klauselkombination kann zulässig sein. Es kommt
also jeweils darauf an, wie die Klauseln im Einzelfall formuliert sind.
1 Der Autor ist Rechtsanwalt und Partner der
Bonner Rechtsanwaltssozietät Schmitz Knoth
Wüllrich Marquardt mit weiteren Kanzleisitzen
in Köln und Berlin.
Nachfolgeregelung: Ein
Muss für jeden
Unternehmer
Unternehmensnachfolge ist ein Thema, mit dem
sich der Unternehmer häufig nicht ausreichend
auseinandersetzt. Dabei gilt: Der umsichtige Unternehmer sorgt vor. Denn kaum ein Ereignis
bringt ein Unternehmen mehr in Existenznot als
eine ungeregelte Unternehmensnachfolge. Verstirbt ein Unternehmer ohne Nachfolgeregelung
und hinterlässt er Ehefrau und Kinder, bleibt als
einziger Ausweg häufig nur noch die Veräußerung
bzw. die Liquidation seines Unternehmens.
Ein Beispiel soll dies verdeutlichen: Unternehmer
U hinterlässt seiner Ehefrau F sowie seinen Kindern K 1 und K 2 einen Nachlass im Wert von 2,0
Mio s. Der Nachlass des U besteht aus seinem Unternehmen im Wert von 1,5 Mio. s und seinem Privatvermögen im Wert von 500.000,00 s. Nach der
gesetzlichen Erbfolge, Zugewinngemeinschaft
zwischen den Ehegatten soll unterstellt werden,
stehen der F 50 % (1,0 Mio s) und K 1 und K 2 jeweils 25 % (jeweils 500.000,00 s) des Nachlasses
zu. Problem: Bei keinem Erben reicht die Erbquote
aus, um das Unternehmen ohne Einsatz zusätzlicher erheblicher Eigenmittel fortzuführen. Wird
keine andere Lösung gefunden, bleibt nur noch
die Liquidation des Unternehmens und die anschließende Verteilung des Nachlasses. Diese negativen Folgen lassen sich durch eine rechtzeitig
und sorgfältig geplante Unternehmensnachfolge
zu Lebzeiten vermeiden.
+OMPETENZ
6ERTRAUEN
3ICHERHEIT
3#(-)4:+./4(7ã,,2)#(-!215!2$4
2ECHTSANWALTSSOZIETÛT
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DIE WIRTSCHAFT 11/2005
VERLAGSSERVICE RECHT · VERLAGSSERVICE RECHT · VERLAGSSERVICE RECHT · VERLAGSSERVICE RECHT
Zwei Grundmodelle stehen dabei zur Verfügung.
Nach Modell 1 bleibt der Unternehmer an seinem
Unternehmen weiterhin beteiligt, während der
Übernehmer zunächst nur eine Beteiligung erhält.
Vorteil dieser Gestaltung: Der Unternehmer gibt
sein Unternehmen noch nicht vollständig aus der
Hand. Nachteil: Der Übernehmer, der das Unternehmen in die nächste Generation führt, kann sich
nicht frei entfalten und ist (weiterhin) von dem
Willen des Übergebers abhängig. Wichtig ist es
daher, das Verhältnis von Übergeber und Übernehmer so zu gestalten, dass der Übergeber noch
Einfluss nehmen kann, der Übernehmer in den
„tagespolitischen“ Entscheidungen aber frei ist.
Innerhalb dieses Grundmodells kann der Unternehmer wählen. Variante 1: Der Übergeber überträgt unentgeltlich eine Mehrheitsbeteiligung auf
den Übernehmer, behält aber eine Minderheitsbeteiligung von bis zu 49 % zurück. Der Übergeber
kann somit in grundlegenden Fragen des Unternehmens noch Einfluss nehmen; der Übernehmer
ist im „Tagesgeschäft“ frei. Variante 2: Das einheitliche Unternehmen wird in zwei Unternehmen
aufgespalten, in das Betriebsunternehmen und
das Besitzunternehmen (Betriebsaufspaltung).
Das Besitzunternehmen hält die wesentlichen Betriebsgrundlagen, z. B. Grundstücke, Gebäude
oder Anlagevermögen und überlässt sie dem Betriebsunternehmen zur Nutzung; das Betriebsunternehmen betreibt damit das operative Geschäft.
Bei der weiteren Gestaltung empfiehlt es sich
dann, den Übergeber mit 75 % an der Besitzgesellschaft und den Übernehmer mit 75 % an der
Betriebsgesellschaft zu beteiligen. Zudem erhält
jeder der beiden Gesellschafter ergänzend die
Minderheitsbeteiligung (25 %) an dem anderen
Unternehmen.
Nach dem Grundmodell 2 zieht sich der Übergeber vollständig aus dem Unternehmen zurück, indem er 100 % der Anteile an seinem Unternehmen
unentgeltlich überträgt. Zur Alterssicherung behält er sich allerdings Nutzungsrechte vor, z. B. in
Gestalt einer stillen Beteiligung, eines partiarischen (d. h. gewinnabhängigen) Darlehens oder
eines Nießbrauchs.
Ein steuerliches Risiko besteht bei diesen Gestaltungen nicht. Stille Reserven werden nicht aufge-
deckt, da die Übertragung unentgeltlich ist. Die
steuerliche Begünstigung von Betriebsvermögen
(günstige Bewertung, Freibetrag, Bewertungsabschlag) bleibt erhalten.
Rechtsanwälte
Werner Weber und Andreas Menkel
Nachahmung fremder Produkte
als unlauterer Wettbewerb
Schutz vor Nachahmungen
auch ohne gewerbliche Schutzrechte?!
von Rechtsanwalt Peter Engemann, Harwardt Neumann, Patent- und Rechtsanwälte, Siegburg
Der Erwerb gewerblicher Schutzrechte, d. h. von Patenten, Gebrauchs- und Geschmacksmustern sowie
Marken, begründet den sichersten Schutz für innovative und kreative geistige Leistungen. Schutzrechte
gewähren ihrem Inhaber ein ausschließliches Recht, um sich – notfalls auch gerichtlich – durch die Geltendmachung von Unterlassungs- und Schadensersatzansprüchen gegen Nachahmer und Trittbrettfahrer wehren zu können.
vervielfältigt wird, ist von einer unlauteren WettAber auch wenn für die geistige Leistung kein Sonbewerbshandlung auszugehen, da der Anbieter
derschutzrecht eingreift und urheberrechtliche
des Originals keine Chance hat, seine AnstrengunAnsprüche ausscheiden, dürfen fremde Produkte
gen und Investitionen für die Entwicklung und Vernicht bedenkenlos abgekupfert werden. Der
marktung seines Produkts amortisieren zu könGrundsatz der Nachahmungsfreiheit steht unter
nen. Der Nachahmer, der diese Kosten und Mühen
dem Vorbehalt der guten Sitten im Wettbewerb.
erspart hat, wird sein Produkt billiger anbieten
Der wettbewerbsrechtliche Leistungsschutz, der
und dadurch womöglich sogar das Original vom
seit dem 08. 07. 2004 im Gesetz gegen den unlauMarkt verdrängen können.
teren Wettbewerb ausdrücklich normiert ist, ergänzt insoweit den Sonderrechtsschutz.
Unlauterkeit bei Herkunftstäuschung
Eine identische Leistungsübernahme, bei der ein
und Rufausbeutung
fremdes Produkt unverändert übernommen wird,
Häufigster Anwendungsfall des ergänzenden
kann allenfalls in Ausnahmefällen gerechtfertigt
wettbewerbsrechtlichen Leistungsschutzes ist die
sein. Insbesondere wenn ein fremdes Produkt le„vermeidbare Herkunftstäuschung“. Voraussetdiglich auf rein technischem Wege durch Fotokozung dafür ist, dass dem nachgeahmten Erzeugpieren, Überspielen (Raubkopien) oder Abgießen
UNTERNEHMENSNACHFOLGE
LASSEN SIE DIE NÄCHSTE
G E N E R AT I O N N I C H T I M R E G E N S T E H E N . . .
Wie soll es weitergehen im Unternehmen? Lassen Sie Ihre
Nachfolger nicht im Regen stehen, sondern sichern Sie rechtzeitig die Unternehmensnachfolge. Damit spätere Streitereien
ebenso vermieden werden wie unnötige Steuern. In allen
Fragen zur vertraglichen Sicherung der Unternehmensnachfolge und zum Erbrecht beraten wir Sie gern und ausführlich.
Damit die nächste Generation nicht im Regen steht!
DIE WIRTSCHAFT 11/2005
Rechtsanwälte
Konicek, Weber, Paus & Kollegen
Graurheindorfer Straße 92
53117 Bonn
Telefon 0228 60435-0
Telefax 0228 60435-60
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51
VERLAGSSERVICE RECHT · VERLAGSSERVICE RECHT · VERLAGSSERVICE RECHT · VERLAGSSERVICE RECHT
nis wettbewerbliche Eigenart zukommt, d. h. es
eine konkrete Ausgestaltung oder bestimmte
Merkmale aufweist, die geeignet sind, die interessierten Verkehrskreise auf seine betriebliche Herkunft oder seine Besonderheiten hinzuweisen.
Je bekannter und/oder origineller das Originalprodukt ist, desto eher wird der Käufer durch die Ähnlichkeit oder sogar Gleichheit der Produkte zu dem
Schluss kommen, Original und Nachahmung
stammten vom gleichen Hersteller. Die wettbewerbliche Eigenart kann sich nicht nur aus ästhetischen Merkmalen (Formgestaltung, Design), sondern sogar aus technischen Merkmalen ergeben,
die durch den Gebrauchszweck bedingt, aber willkürlich wählbar und austauschbar sind. Selbst abweichende Kennzeichnungen oder Farbgebungen
der Produkte sind dann zur Vermeidung der Herkunftstäuschung oft nicht ausreichend. Bei ästhetischen Erzeugnissen kann von dem Nachahmer
oft ein Ausweichen auf andere Gestaltungsformen
oder -elemente und damit ein Abstand zum Original gefordert werden. Bei technischen Erzeugnissen ist es dem Nachahmer zwar nicht zuzumuten,
bewusst ein schlechteres Produkt herzustellen.
Soweit jedoch ein hinreichender Spielraum für Abweichungen zur Verfügung steht und unterscheidbare Konkurrenzerzeugnisse mit gleicher Funktion
auf dem Markt sind, ist es in der Regel nicht technisch notwendig, die konkrete Gesamtgestaltung
in allen Einzelheiten zu übernehmen.
Die Nachahmung fremder Produkte kann aber
auch dann wettbewerbswidrig sein, wenn der Käufer zwar die Herkunft der Waren auseinander halten kann, er jedoch seine Erwartungen an die Qualität, das Prestige und die Exklusivität des Originalproduktes auf die Nachahmung überträgt. Je höher der Grad an Bekanntheit und Wertschätzung
des nachgeahmten Produktes ist, desto deutlicher
muss sich der Nachahmer von der Gestaltung des
Originals absetzen. Der gute Ruf eines Produkts
soll nur dem Hersteller zu Gute kommen, der ihn
aufgebaut hat. Deshalb ist es auch bei der Rufausbeutung gleichgültig, ob das nachgeahmte Produkt qualitativ gleichwertig oder möglicherweise
sogar von besserer Qualität ist. Wird dem Verbraucher jedoch unter gleicher oder ähnlicher Aufmachung auch noch Schund angeboten, so muss der
Originalhersteller die Beeinträchtigung des guten
Rufs seiner Produkte erst recht nicht hinnehmen.
Neben den Fällen der Herkunftstäuschung und
Rufausbeutung gibt es zahlreiche weitere Umstände, die zur Unlauterkeit einer Nachahmung
führen können. So begründet das systematische
Nachahmen ganzer Produktserien eines Konkurrenten eine wettbewerbswidrige Behinderung.
Auch das Einschieben von Nachahmungen in eine
fremde Produktserie kann wettbewerbswidrig
sein, sofern dadurch die vom Originalhersteller
geschaffene Nachfrage nach Ergänzungsprodukten ausgenutzt wird. Selbstverständlich dürfen
auch Muster und Modelle, die einem Interessenten im Zuge von Vertragsverhandlungen zur Ansicht anvertraut wurden, nicht nach Scheitern von
Vertragsverhandlungen nach Belieben verwertet
werden. Gleiches gilt erst recht, sofern die für die
Nachahmung erforderlichen Kenntnisse oder Unterlagen durch Betriebsspionage oder sonstige
strafbare Handlungen erworben wurden.
des Vertriebs der Nachahmungen fordert, sich jedoch nicht auf Sonderschutzrechte berufen kann.
Anwaltliche Abmahnschreiben sind selten folgenlos, sondern meistens die Vorstufe zu einer gerichtlichen Klärung des Sachverhalts. Qualifizierter Anwaltsrat sollte daher umgehend eingeholt
werden, um innerhalb der im Abmahnschreiben
gesetzten Frist angemessen reagieren zu können.
Mit Zustellung einer einstweiligen Verfügung ist
das Anbieten und Vertreiben der vermeintlich
nachgeahmten Produkte unverzüglich untersagt.
Lagerbestände dürfen nicht mehr abverkauft werden. Werbemittel für Nachahmungsprodukte
müssen sofort gestoppt werden. Im Falle der Zuwiderhandlung drohen massive Sanktionen, wie
Bußgelder und sogar Ordnungshaft.
Schließlich hat der Nachahmer den Originalhersteller auch finanziell so zu stellen, als ob die Nachahmung nicht stattgefunden hätte. Der Schadensersatzanspruch wird wie im gewerblichen Rechtsschutz berechnet. Schäden (Umsatzeinbußen,
Marktverwirrung etc.), die nicht genau beziffert werden können, dürfen vom Gericht geschätzt werden.
Bei der Einführung neuer Produkte sind daher
nicht nur Recherchen nach entgegenstehenden
Schutzrechten Dritter ausreichend. Vorsicht ist
stets geboten, wenn in Kundenanfragen genaue
Vorgaben zur Gestaltung des Produkts gemacht
werden oder sogar ein marktstarkes Produkt als
Vorbild übermittelt wird. Umgekehrt muss der Originalhersteller bei Auffinden von Nachahmungsprodukten nicht sofort resignieren, soweit seine
Ware nicht durch Sonderschutzrechte geschützt
ist oder die Voraussetzungen des Sonderrechtschutzes im Einzelfall nicht gegeben sind. Das
Wettbewerbsrecht stellt durchaus wirksame Maßnahmen bereit, um sich gegen Produktpiraten und
den Vertrieb von Plagiaten erfolgreich zur Wehr
setzen zu können.
Abmahnung, einstweilige Verfügung …
Die gerichtliche Durchsetzung der Unterlassungsansprüche gegen den Nachahmer erfolgt üblicherweise im Wege der einstweiligen Verfügung.
So ist es möglich, zeitnah Nachahmungsprodukte
vom Markt zu entfernen und größere Schäden zu
verhindern. Der einstweiligen Verfügung geht in
der Regel ein anwaltliches Abmahnschreiben voraus. Dieses sollte ernstgenommen werden, auch
wenn der Abmahnende lapidar die Einstellung
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DIE WIRTSCHAFT 11/2005
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Gesellschaftsrecht:
Krach im Familienunternehmen
Der Vater hatte das Unternehmen gegründet und
beide Söhne auf die Unternehmensnachfolge vorbereitet: Der Ältere kümmerte sich um das Kaufmännische, der Jüngere um die Technik. Als der
Vater starb, führten die Söhne das Unternehmen
erfolgreich fort. Beiden wurden Stammhalter geboren, die sich später als Unternehmensnachfolger
empfahlen. Der eine stand seinem Vater bei der
kaufmännischen Leitung zur Seite, der andere dem
seinen als Techniker. Nun konnten vier Familien
vom Unternehmen leben und Privatvermögen aufbauen. So schien das Haus bestellt, als der ältere
Sohn starb und seine 50 %ige Beteiligung an seinen Sohn weitergab.
Es kam jedoch anders. Die Ehefrau dieses Sohnes
(nennen wir ihn K) wollte hoch hinaus. Der Genius
ihres Mannes verlangte nach dem globalen Geschäft. Onkel und Schwager, die Bedenken hatten,
waren „Regionalliga“. So stiegen die Umsätze, die
Eigenkapitalquote fiel. Als die Banken nach weiteren Sicherheiten fragten, brachen die latenten Meinungsverschiedenheiten auf. Onkel und Schwager,
die für die Technik zuständig waren (nennen wir sie
T), bekamen zu hören, „Technik“ könne man auch
durch Angestellte machen lassen.
Als die beiden zur ersten Besprechung ins Anwaltsbüro kamen, hatten sie tags zuvor ihre Schreibtische durchwühlt vorgefunden. Ihre Mobiltelefone
hatten nicht mehr funktioniert, seit Tagen hatten sie
keine Posteingänge mehr gesehen. Vom Anwalt
wurde erwartet, dass er diesem Spuk ein Ende setze. Die Gesellschaftsverträge boten freilich keine
Basis für Machtdemonstrationen.
Die streng paritätische Verteilung von Gesellschaftsanteilen und Regelungsbefugnissen, die
sich über zwei Generationen hinweg bewährt hatte,
wies für den Fall eines schwerwiegenden Konflikts
keine Lösungsansätze auf. Es bestand ein vollständiges Patt. Deshalb glaubten Eheleute K, Onkel und
Schwager hinausmobben und am Ende billig abfinden zu können.
Hier irrten sie. Eine der Waffen des Anwalts ist die
Feder. Eheleute K erhielten einen in der Form höflichen, in der Sache deutlichen Brief, der mögliche
Konsequenzen aufzeigte: Amtsenthebung des Geschäftsführers K im Wege einstweiliger Verfügung,
fristlose Kündigung des Geschäftsführervertrages,
Einziehung der Gesellschaftsanteile wegen gesellschaftsschädigenden Verhaltens usf. Man nennt
das „Vorzeigen der Folterwerkzeuge“. Am Schluss
fand sich ein befristetes Gesprächsangebot. Bald
lag die Antwort eines Kollegen vor. In ihr wurden
alle Vorwürfe abgestritten. Das Gesprächsangebot
wurde aber angenommen. Auch den Eheleuten K
war klar geworden, was sie bei gerichtlichen Auseinandersetzungen riskierten. Sie würden den Ruf
des Unternehmens beeinträchtigen und die Banken beunruhigen.
Die erste Besprechung mit Anwälten im Gesellschafterkreis hätte gleichwohl fast mit einem Eklat
geendet, bevor sie begonnen hatte. Gesellschafter
K verlangte, T müsse ohne seinen Sohn verhandeln,
zumal der nicht Gesellschafter sei. Hier half Diplomatie. Der Sohn blieb drin. Zur Überraschung von K
wurde ihm von T ein Kaufangebot für seine Gesellschaftsanteile unterbreitet. Doch ein Verkauf war
für K undenkbar. Er vertrug sich nicht mit seinen
ehrgeizigen Lebenszielen. Dies schuf eine günstige
Ausgangsposition für einen Verkauf der Anteile von
T an K, der angesichts der Lebenssituation von T
(fortgeschrittenes Lebensalter, auskömmliches Privatvermögen) die bessere Lösung war. Nach Ringen
um Kaufpreis und Details des Vertragswerks kam
es zum Notarvertrag. In ihm wurde T vom nachvertraglichen Wettbewerbsverbot befreit. Eheleute K
hielten das damit verbundene Risiko für vernachlässigenswert.
Hier irrten sie erneut. Inzwischen verzeichnet das
von T gegründete neue Unternehmen rasantes
Wachstum. Es gewann viele Kunden des Altunternehmens für sich. Zwar spielt es in der „Regionalliga“, erzielt aber dank guter Kapitalausstattung und
überschaubarer Kosten gute Gewinne. Das Altunternehmen hat dagegen zusätzlich zu seinen Altschulden die Lasten der Kaufpreisfinanzierung zu
tragen. Wichtige Mitarbeiter haben es verlassen
und sind zu T gewechselt. Zögen Eheleute K heute
Resümee, müssten sie sich eingestehen, dass sie
sich keinen Gefallen getan haben. Gut steht stattdessen der anfangs bedrängte Stamm T da. Vater T
kann wieder gut schlafen. Sohn T kann zeigen, was
er kann.
Was zeigt das uns? Auch scheinbar unlösbare Konflikte lassen sich lösen. Dazu bedarf es – nach Sichtung der rechtlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse – sorgfältiger Analyse der beteiligten Interessen. Rechtliche „Waffen“ sind sichtbar zu machen,
müssen aber nicht immer eingesetzt werden. Selten ist der Weg zu Gericht der beste. Auch wer das
Glück hat, auf einen Richter zu treffen, der wirtschaftliches Verständnis hat und einen komplexen
Rechtsstreit nicht als Zumutung empfindet, kann
von ihm nicht „Gerechtigkeit“ erwarten, sondern
nur ein Urteil. Selbst ein Prozessvergleich bietet bei
Krach im Familienunternehmen nur eine Teillösung.
Wirtschaftliche Interessen und Konfliktebenen sind
zu komplex, als dass sie in einem Rechtsstreit gebündelt entschieden oder verglichen werden könnten. Der Königsweg führt nicht in den Gerichtssaal,
sondern an den Verhandlungstisch.
Hermann Loef*)
*) Der Autor, 58, seit 1975 Rechtsanwalt, ist Gründungsgesellschafter der Anwaltskanzlei Loef &
Coll. in Bonn
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53
DIE WIRTSCHAFT 11/2005
VERLAGSSERVICE RECHT · VERLAGSSERVICE RECHT · VERLAGSSERVICE RECHT · VERLAGSSERVICE RECHT
Ein grober Überblick über gewerbliche Schutzrechte
Teil 3: „Titelschutz“:
nennt das Deutsche Markengesetz als weiteres
Kennzeichenschutzobjekt den „Werktitel“.
Neben der Marke und dem Unternehmenskennzeichen, welches in Abgrenzung zur Marke (vgl.
Ausgabe 09/05 S. 44) ein bestimmtes Unternehmen kennzeichnet und nicht notwendigerweise
einen Hinweis auf ein bestimmtes Produkt des
Unternehmens enthält, wobei es hier vielfach zu
Überschneidungen kommt (Bsp.: „Coca-Cola“),
Nach der gesetzlichen Definition sind als Werktitel
die Namen oder besonderen Bezeichnungen von
Druckschriften (z. B. Zeitungen u. Bücher), Filmwerken, Tonwerken (z. B. Liedertitel), Bühnenoder sonstigen vergleichbaren Werken (z. B. Computersoftware) geschützt.
Der Werktitel bezeichnet damit – anders als das
Unternehmenskennzeichen oder die Marke – eine
Ware bzw. ein bestimmtes Produkt.
RECHTSANWALTSKANZLEI
ROTHER
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Gesellschaftsrecht, Rechtsberatung von
Unternehmen, Erbrecht
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Verkehrsrecht, Bankrecht, Reiserecht
Alexander Hoyer
Markenrecht, gewerblicher Rechtsschutz,
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Telefon: 0228-366940 Telefax: 366941
Internet: www.kanzlei-rother.de
Wie für die Schutzfähigkeit anderer Kennzeichen,
ist auch beim Werktitel die „Unterscheidungskraft“ des Titels erforderlich, d. h. der Titel muss
geeignet sein, ein bestimmtes Werk von einem anderen zu unterscheiden. Die Anforderungen sind
hier allerdings gegenüber der Marke oder dem Unternehmenskennzeichen deutlich geringer, was
damit begründet wird, dass es oftmals kaum zu
vermeiden sei, den Inhalt des Werks ohne jegliche
beschreibende Angabe kurz und prägnant wiederzugeben (Bsp.: „Hamburger Abendblatt“).
Der Schutz des Werktitels entsteht grundsätzlich
mit Benutzungsaufnahme. Eine „Eintragung“, wie
bei der Marke, ist weder vorgesehen, noch für die
Schutzerlangung erforderlich.
dass die in Frage kommenden Werke (etwa Fernsehsendungen oder Zeitschriften) regelmäßig eine längere Vorlaufzeit benötigen, während der
verhindert werden soll, dass ein Konkurrent durch
zwischenzeitliche (schnellere) Benutzungsaufnahme den Titel „wegschnappen“ kann.
Hervorzuheben bleibt aber, dass die Anzeige als
solche keinen Titelschutz begründet. Wenn also
ein nicht schutzfähiger Titel beansprucht und dies
mittels Titelschutzanzeige veröffentlicht wird, so
ist diese Anzeige für sich betrachtet wertlos.
Wie bei den anderen Kennzeichenarten gewährt
der Titelschutz dem Inhaber ein ausschließliches
Nutzungsrecht. Er berechtigt den Inhaber im Verletzungsfall unter anderem zur Geltendmachung von
Unterlassungs- sowie Schadensersatzansprüchen.
Anders aber als im Falle von Markenverletzungen,
wo bei Nichtbeachtung einer eingetragenen Marke grundsätzlich von einer fahrlässigen und damit
schuldhaften Handlung ausgegangen wird, muss
der Geschädigte bei einer Titelschutzverletzung
nachweisen, dass der Verletzer den Titel kannte
oder sich der Kenntnis in fahrlässiger Weise verschlossen hat.
Der Schutz des Werktitels endet mit der Aufgabe
des Gebrauchs.
Jedoch ist es möglich und in der Praxis regelmäßig
üblich, durch eine Anzeige im sogenannten „Titelschutzanzeiger“ eine Vorverlagerung des Titelschutzes vor der Benutzungsaufnahme zu bewirken, sofern diese anschließend in einem angemessenen Zeitraum auch tatsächlich erfolgt.
Abschließend sei klarstellend angemerkt, dass
sich die verschiedenen Kennzeichenarten nicht
ausschließen müssen. Ein Kennzeichen kann sowohl Markenschutz, als auch Unternehmenskennzeichen- und Werktitelschutz genießen.
Die Rechtsprechung trägt mit dieser Vorverlagerung des Titelschutzes dem Umstand Rechnung,
Alexander Hoyer,
Rechtsanwalt aus der Kanzlei Rother, Bonn
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WIRTSCHAFT 11/2005
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VERLAGSSERVICE RECHT · VERLAGSSERVICE RECHT · VERLAGSSERVICE RECHT · VERLAGSSERVICE RECHT
Das Pflichtenheft beim
Softwareerstellungsvertrag
Von Rechtsanwalt Christoph Janning,
Lehmkühler Rechtsanwälte Steuerberater, Bonn
Das Pflichtenheft (auch Leistungsverzeichnis genannt) stellt einen zentralen Punkt bei Verträgen
über die Erstellung von Individualsoftware dar
und wird sowohl von der Auftraggeber- als auch
von der Auftragnehmerseite hinsichtlich seiner
praktischen und juristischen Bedeutung oft unterschätzt. Es verwundert daher nicht, dass das
Pflichtenheft immer wieder zum Gegenstand gerichtlicher Auseinandersetzung zwischen Softwareersteller und Auftraggeber geworden ist.
Im Pflichtenheft wird regelmäßig festgelegt, was
die zu erstellende Software leisten soll. Nicht zuletzt im Rahmen der Abnahme bildet es den Leistungsmaßstab, ob die Software vertragsgemäß
erstellt wurde. Im Interesse beider Vertragspartner sind die geschuldeten Leistungen im Vertrag
oder in seinen Anlagen möglichst vollständig, umfassend, klar und präzise schriftlich zu fixieren.
Sollten die Vertragspartner zu einer abschließenden und präzisen Leistungsdefinition vor dem Abschluss des Projektvertrages entweder nicht in
der Lage sein oder sollte sich im Rahmen der Projektdurchführung weiterer Definitionsbedarf ergeben, müssen sich die Vertragspartner bereits
im Vertrag auf ein Verfahren verständigen, um eine noch fehlende Leistungsdefinition zu erstellen
oder unzureichende Leistungsdefinitionen zu verbessern. In der neueren Rechtsprechung wird die
Auffassung vertreten, dass im Grundsatz der Auftraggeber das Pflichtenheft zu erstellen hat.
DIE WIRTSCHAFT 11/2005
In der Praxis jedoch finden sich statt eines detaillierten Pflichtenheftes oft lose Blattsammlungen,
die teilweise sogar mit handschriftlichen Notizen
kommentiert sind und später keinesfalls als belastbare Grundlage herangezogen werden können. Leistungsmerkmale der zu entwickelnden
Software sind oft nur vage formuliert.
Vor diesem Hintergrund verwundert es nicht, dass
es bei der späteren Vertragsdurchführung zu
Streitigkeiten einerseits über die vom Auftragnehmer geschuldeten Leistungen und andererseits
über die vom Auftraggeber zu zahlende Vergütung
kommt. Der Auftraggeber wird sich auf den Standpunkt stellen, dass die Software ohne eine gewisse Funktionalität nicht genutzt werden kann.
Demgegenüber wird der Auftragnehmer regelmäßig unter Verweis auf das Pflichtenheft einwenden, dass diese Funktionalität nicht geschuldet
ist. Hier ist der Ärger vorprogrammiert.
Man kann deshalb nur immer wieder darauf hinweisen: Unzulänglichkeiten des Pflichtenheftes
gefährden den Projekterfolg! Sie kosten in der Regel den Auftraggeber Zeit, Geld und Nerven!
Um dies zu verhindern, ist zwingend auf eine möglichst detaillierte Erstellung des Pflichtenheftes
zu achten; es trägt so zur Deeskalation bei und
hilft zudem den Blick zu schärfen auf Realisierbarkeit und Betriebswirtschaftlichkeit der zu entwikkelnden Individualsoftware. Auch sollte nicht vergessen werden, dass in einem etwaigen Rechtsstreit das Pflichtenheft für das mit der Sache befasste Gericht bzw. für einen Sachverständigen
ein maßgebliches Beurteilungskriterium für die
zu klärenden Streitfragen darstellt.
Insoweit sollte die Auftraggeberseite bei der Abfassung eines Softwareerstellungsvertrages äußerst gewissenhaft vorgehen, sich nicht auf vom
Softwarelieferanten erstellte bzw. vorformulierte
Musterverträge einlassen und sich von Anfang an
fachkundig beraten lassen.
Vergaberecht
Ratschläge für die
praktische Anwendung
Dazu folgendes Beispiel:
Folgebeitrag I
Bei einer Personalsoftware zur Verwaltung des Mitarbeiterstammes können bei der Anzahl der Mitarbeiter auch negative Zahlen eingegeben werden,
ohne dass das Programm auf die fehlerhafte Eingabe hinweist. Der Auftragnehmer wird unter Verweis
auf das Pflichtenheft entgegnen, dass insoweit eine
Plausibilitätskontrolle nicht geschuldet ist.
Wann liegt ein vollständiges Angebot vor?
Verstärkt ist festzustellen, dass erst die Nachprüfungsinstanzen zu der Erkenntnis kommen, dass
Angebote nicht für den Zuschlag geeignet sind,
weil sie unvollständig sind. Die Unvollständigkeit
eines Angebotes kann sogar zur Aufhebung der
Ausschreibung führen.
Die Prüfung der Angebote ist in § 23 VOB/A geregelt. Gemäß § 23 Nr. 1 VOL/A brauchen Angebote
nicht geprüft zu werden,
In einem solchen Fall wird der Auftragnehmer nur
gegen zusätzliche Vergütung bereit sein, diese
„Zusatzleistungen“ umzusetzen.
55
VERLAGSSERVICE RECHT · VERLAGSSERVICE RECHT · VERLAGSSERVICE RECHT · VERLAGSSERVICE RECHT
– die nicht ordnungsgemäß oder verspätet eingegangen sind, es sei denn, dass der nicht ordnungsgemäße oder verspätete Eingang durch
Umstände verursacht worden ist, die nicht vom
Bieter zu vertreten sind;
– die nicht unterschrieben sind;
– bei denen Änderungen des Bieter an seinen Eintragungen nicht zweifelsfrei sind
– bei denen Änderungen oder Ergänzungen an
den Verbindungsunterlagen vorgenommen worden sind.
Nach § 23 Nr. 2 VOL/A sind die übrigen Angebote
einzeln auf ihre Vollständigkeit und auf ihre rechnerische und fachliche Richtigkeit hin zu prüfen.
Die Vollständigkeitsprüfung
Unvollständige Angebote sind nach § 25 Nr. 2 a
VOL/A und § 25 Nr. 1 Abs. 1 VOB/A zwingend auszuschließen. Der BGH (BGH, Vergabe R 2003, 313,
317 f.) hat entschieden, dass der öffentliche Auftraggeber aufgrund des Wortlautes dieser Vorschriften gezwungen ist, ein Angebot, bei dem geforderte Erklärungen fehlen, aus der Wertung zu
nehmen. Diese Rechtsprechung des BGH ist von
allen Vergabesenaten zwischenzeitlich übernommen worden.
Wenn ein Bieter an einer Ausschreibung teilnimmt, dann muss er im Wesentlichen seine Preise in seinem Angebot nennen. Wegen des drohenden Angebotsausschlusses ist es daher erforderlich, dass die Vergabestelle die Preisangabe eindeutig, klar und unmissverständlich für eine bestimmte Leistung verlangt. Ansonsten würde dem
Bieter das Auslegungsrisiko einer vom Wortlaut
unklaren Leistungsbeschreibung aufgebürdet,
was angesichts der Rechtsfolge – zwingender Angebotsausschluss – unangemessen erscheint.
Vollständige Preisangaben
Die Preise sind wie von der Vergabestelle gefordert von den Bietern anzugeben. Fehlen Preisangaben, ist das Angebot unvollständig. Dies gilt
auch, wenn Preisangaben aufzuschlüsseln waren
und lediglich die Aufschlüsselung nicht vorgenommen wurde.
Gleiches gilt, wenn ein Bieter in seinem Angebot
die von ihm tatsächlich für einzelne Leistungspositionen geforderten Einheitspreise auf verschiedene Einheitspreise anderer Leistungspositionen
verteilt, denn er benennt nicht die von ihm nach
den Ausschreibungsunterlagen geforderten Preise in Sinne von § 21 Nr. 1 Abs. 1 VOL/A / VOB/A. Ein
solcher Bieter „versteckt“ die von ihm geforderten
Angaben zu den Preisen der ausgeschriebenen
Leistungen in der Gesamtheit seines Angebots.
Deshalb sind Angebote, bei denen der Bieter die
Einheitspreise einzelner Leistungspositionen in
„Mischkalkulation“ auf andere Leistungspositionen umlegt, grundsätzlich von der Wertung auszuschließen. Ergibt sich hingegen durch die Erklärung des Bieters, dass die ausgewiesenen Preise
die von ihm für die Leistungen geforderten Preise
vollständig wiedergeben, kann das Angebot nicht
ausgeschlossen werden.
Ergibt die Aufklärung dagegen, dass die Preise für
die ausgeschriebenen Leistungen nicht in der
nach § 21 Nr. 1 Abs. 1 Satz 3 VOB/A erforderlichen
Weise das tatsächlich für die Leistung geforderte
Entgelt ausweisen, ist die Vergabestelle nicht verpflichtet, Ermittlungen darüber anzustellen, welche Preise für welche Leistungen tatsächlich gefordert werden.
Nachunternehmer-Angaben
Nachunternehmen (Subunternehmen) sind die
notwenige Konsequenz des Einsatzes von Generalunternehmen. Die Position des Nachunternehmers zeichnet sich
dadurch aus, dass
kein unmittelbares
Vertragsverhältnis
zum Bauherren besteht, sondern nur
ein Auftragsverhältnis zum Generalunternehmer. Auf der
anderen Seite ist es
für den Auftraggeber wesentlich, zu
Rechtsanwalt
wissen, ob der Auftragnehmer die LeisDirk Lenders
tungen alleine auszuführen gedenkt
nat. und. int. Vergaberecht
oder Nachunternehmer mit einbeziehen
Arbeitsrecht
will, da es ihm sonst
Erbrecht
kaum möglich ist,
die Qualität der LeisBeamtenrecht
Anwaltskanzlei Lenders
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Silke Wentland-Lenders
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56
tungserbringung durch den Generalunternehmer
zu beurteilen. Die zum Teil strenge Rechtsprechung erachtet fehlende Angaben zu Art und Umfang des Nachunternehmereinsatzes für nicht
nachreichbar, so dass ein zwingender Angebotsausschluss vorliege (BayObLG, Vergaberechts-Report 12/2002). Für die Bieter ist es jedoch in der
Regel schwierig, sich bereits bei Angebotsabgabe verbindlich auf alle Nachunternehmer festzulegen. Sachgerecht ist es daher, nur für Schlüsselgewerke, die bei der Eignungsprüfung relevant
sind, die Bennennung von Nachunternehmen
durch die in der engeren Auswahl befindlichen
Bieter nach Angebotsabgabe zu fordern. Sind die
Ausschreibungsunterlagen hier nicht eindeutig,
ist den Bietern zu empfehlen, sich vor Angebotsabgabe beim Auftraggeber zu erkundigen, ob und
wann die namentliche Benennung verlangt wird.
Wenn es den Vergabestellen z. B. wegen der Eignungsprüfung auf die namentliche Benennung
ankommt, so ist dies eindeutig zum Ausdruck zu
bringen.
Fazit
Gerade die Vollständigkeitsprüfung ist Beleg dafür, dass Vergabeverfahren besonders förmlich
ablaufen. Es kann sogar der Eindruck entstehen,
dem Wettbewerb gehe es weniger um das wirtschaftlichste Angebot als vielmehr um das vollständigste und formell richtigste Angebot. Da mit
einer Umkehr dieser Entwicklung einstweilen
nicht zu rechnen ist, sollten sich alle Verfahrensbeteiligten darauf einstellen.
In Kenntnis dieser Rechtsprechung ist ein konsequentes Umdenken bei der Erstellung und Bearbeitung der Ausschreibungsunterlagen erforderlich, um sich sowohl als Vergabestelle als auch als
Bieter vor unvollständigen Angeboten zu bewahren. So kann die Vergabestelle kein Interesse daran haben, wohl den sorgfältigsten aber teuersten
Bieter zu beauftragen.
Im bestimmten Umfange kann die Vergabestelle
Unterlagen nachfordern, die Zweifel an der Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit
des Bewerbers/Bieters ausräumen sollen. Die
Nachfrage darf sich jedoch nicht auf preisrelevante Unterlagen beziehen.
Seit dem 05. September 2005 ist unter www.
tenderfilter.de eine Ausschreibungsdatenbank
des Netzwerkes Architekturexport der Bundesarchitektenkammer in Kooperation mit der
Bundesingenieurkammer und dem Verband
Beratender Ingenieure VBL abrufbar. Der Ausschreibungsdienst stellt sowohl kostenlose als
auch kostenpflichtige Informationen über private und öffentliche internationale Ausschreibungen und Wettbewerbe zur Verfügung.
Fortsetzung folgt.
CLAUDIUS SCHMALSCHLÄGER
R E C H T S A N W A LT
Tätigkeitsschwerpunkte
IT-Recht
Wettbewerbsrecht
Sternstraße 79
53111 Bonn
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Tel.: 02 28 / 9 45 98-0
Fax: 02 28 / 9 45 98-18
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DIE WIRTSCHAFT 11/2005
VERLAGSSERVICE RECHT · VERLAGSSERVICE RECHT · VERLAGSSERVICE RECHT · VERLAGSSERVICE RECHT
Haftungsrisiko Eigenkapitalersatz
Zu den Haftungsrisiken des Gesellschafters insbesondere einer GmbH gehören die – teils kodifizierten, teils richterrechtlich entwickelten – Regelungen über den Eigenkapitalersatz. Kommt es zur Insolvenz, sieht sich der Gesellschafter unversehens erheblichen Ansprüchen der Gesellschaft
ausgesetzt, mit denen er möglicherweise (bzw. in
bestimmten Randbereichen höchstwahrscheinlich) niemals gerechnet hat. Worum geht es dabei?
Eine Kapitalgesellschaft verfügt über ein Mindestkapital, das den Gläubigern haften soll. Mit diesem Mindestkapital erkaufen sich die Gesellschafter die Beschränkung der Haftung gegenüber Gläubigern auf das Gesellschaftsvermögen.
Es leuchtet unmittelbar ein, dass der Gesellschafter über dieses Mindestkapital – bzw. die das Kapital bildenden Vermögenswerte der Gesellschaft
– nicht zu seinen Gunsten verfügen darf. Tut er
dies dennoch, muss er die vereinnahmten Beträge
erstatten (§ 30 GmbHG: Das zur Erhaltung des
Stammkapitals erforderliche Vermögen der Gesellschaft darf an die Gesellschafter nicht ausgezahlt werden).
Grundsätzlich hat der Gesellschafter die Wahl, ob
er die Gesellschaft mit Eigenkapital ausstattet
oder ob er sie fremd finanziert. Es ist dem Gesellschafter also unbenommen, ob er der Gesellschaft anstelle einer Einlage beispielsweise ein
Darlehen gibt, das er sich später zurückzahlen
lässt. Wird ein solches Darlehen aber in einer Krise der Gesellschaft gewährt oder ein zuvor gewährtes Darlehen in der Krise nicht abgezogen
(wobei der Begriff der Krise eine Situation bezeichnet, in der die Gesellschaft von einem Dritten
– bspw. einer Bank – keinen Kredit mehr erhalten
würde), wird es wie Eigenkapital behandelt. Lässt
sich der Gesellschafter das Darlehen in der Krise
zurückzahlen, hat dies zur Folge, dass er diese
Gelder an die Gesellschaft erstatten muss.
Die Rechtfertigung für diese Haftung des Gesellschafters besteht in der Überlegung, dass der ordentliche Kaufmann den Kapitalbedarf seiner Gesellschaft in der Krise selbst deckt oder aber die
Gesellschaft vom Markt nimmt. Möchte er sein eigenes Risiko dadurch vermindern, dass er der Gesellschaft statt einer Einlage – die ja, sollte die Krise nicht überwunden werden, höchstwahrscheinlich verloren wäre – ein Darlehen gewährt, soll
dies nicht zu Lasten der Gläubiger der Gesellschafter gehen. Aus diesem Grund wird das Darlehen des Gesellschafters funktional wie Eigenkapital behandelt (hierdurch erklärt sich auch die Terminologie: das Fremdkapital ersetzt das an sich
zuzuführende Eigenkapital).
Ausgehend von dieser Grundsituation haben sich
verschiedene Fallgruppen entwickelt, denen
sämtlich gemeinsam ist, dass der Gesellschafter
der Gesellschaft in der Krise anstelle von Eigenkapital in irgendeiner Form Fremdkapital zuführt.
Bspw. muss die Darlehensgewährung nicht durch
den Gesellschafter selbst erfolgen, da dies auch
eine Bank tun kann, wofür sich der Gesellschafter
wiederum verbürgt hat (sonst hätte die Bank auch
kein Darlehen gewährt). Zahlt die Gesellschaft
das Darlehen zurück, wird der Gesellschafter aus
der Bürgschaft frei. Hätte er, was erforderlich gewesen wäre, Eigenkapital zugeführt (also beispielsweise selbst einen Kredit aufgenommen
und hiervon eine Einlage geleistet), würde er
schlechter stehen. Die Gesellschaft kann daher
Regress nehmen.
Ein weiterer wichtiger Anwendungsfall ist derjenige der eigenkapitalersetzenden Gebrauchsüberlassung, wie er bei den typischen Fällen der Betriebsaufspaltung vorkommen kann: Der Gesellschafter, der zugleich Vermieter der Gesellschaft
ist, lässt sich auch in der Krise die mit der Gesellschaft vereinbarte Miete zahlen, obwohl die Gesellschaft die Mietsache von einem Dritten gar
nicht mehr erhalten hätte. Auch dann liegt eine
Eigenkapitalersatzsituation vor, denn würde der
Gesellschafter der Gesellschaft ausreichend Eigenkapital zuführen, wären auch Dritte bereit, mit
der Gesellschaft einen Mietvertrag abzuschließen.
Die vorstehenden Zeilen sind eine extrem vereinfachende und verkürzte Darstellung einer höchst
komplexen Problematik. Es kann im Rahmen dieses Beitrages nur darum gehen, den Gesellschafter für die Situation des Eigenkapitalersatzes zu
sensibilisieren und sich bewusst mit der Finanzierung seines Unternehmens und dessen Fortführungsmöglichkeiten in der Krise auseinanderzusetzen. Auch wenn die Eigenkapitalersatzregeln
im Ergebnis nur in der Insolvenz zum Tragen kommen – womit niemand rechnet, der ein Unternehmen gründet -, zeigt die Erfahrung, dass in der Krise einer Gesellschaft häufig Finanzierungsentscheidungen getroffen werden, die sich für den
betroffenen Gesellschafter höchst nachteilig auswirken können. Die Insolvenz des Gesellschafters
ist, anders als die Insolvenz der Gesellschaft, häufig vermeidbar.
Eckhard K. Kunz*
Dr. jur. Carsten Fuchs*
Christina Klein*
Grundstücks- u. Immobilienrecht,
Wirtschaftsrecht, Strafrecht
Fachanwalt für Versicherungsrecht,
Medizinrecht
Privates Baurecht
Dr. jur. Schulte-Wissermann*
Tanja Risse*
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EDV- und Multimediarecht,
Wettbewerbsrecht, Gewerblicher
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Abgabenrecht, Verfassungsrecht
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Familienrecht, Erbrecht
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Sanierungsberatung, Wirtschaftsrecht, Priv. Bau- u. Architektenrecht
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Fon: 02 28 / 629 06 69
Fax: 02 28 / 629 06 68
Mainzer Straße 108
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Fax: 02 61 / 30 13 23
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Ingenieurrecht, Vergaberecht
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Privates Baurecht, Vergaberecht
Michael Scheid*
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Verkehrsrecht, Miet- und Pachtrecht, Wohnungseigentumsrecht
Bank- und Kapitalanlagerecht
DIE WIRTSCHAFT 11/2005
57
Fortsetzung von Seite 49
ge Sicherheitslücken, die sich
täglich vergrößern. Um dem
entgegenzusteuern, hat sich die
Nationale Initiative für InternetSicherheit (NIFIS) gegründet.
Die NIFIS übernimmt im Datenverkehr ähnliche Aufgaben wie
ein Automobilclub im Straßenverkehr. Sie versteht sich als branchenübergreifende und Hersteller neutrale Selbsthilfeorganisation, die das gesamte Gefahrenspektrum der digitalen Vernetzung adressiert. Das beginnt bei
Computerviren und geht über
immer neue Angriffsformen bis
hin zur „Fehlerquelle Mensch“,
die sorglos mit Passworten umgeht und hin und wieder
versehentlich Daten löscht oder
sogar ein Computersystem völlig
lahm legt. Da es vielen mittelständischen Unternehmen verständlicherweise nicht gelingt,
dieses umfassende und sich dynamisch weiterentwickelnde Gefährdungspotenzial von sich aus
zu beherrschen, hat sich NIFIS zur
Aufgabe gemacht, die Wirtschaft
zu unterstützen.
NIFIS bietet im Rahmen der Mitgliedschaft ein umfangreiches
Sicherheitspaket mit einem umfassenden Schutz für die Unternehmen und die eingesetzten
Infrastrukturen an. Es umfasst sowohl präventive Dienste zur Vorbeugung als auch reaktive Dienste, um im Fall einer Gefahr sofort
eine Abwehrmaßnahme parat
zu haben. Nach derzeitiger Planung zählen dazu die Bereitschaft eines Computer Emergency Response Teams (CERT) sowie
IT-Notfallteams, ein Warn- und
Informationsdienst, ein OnlineDatensicherungsdienst, ein Secure Hosting Service, ein Spamund Virenschutz sowie eine Elektronikversicherung.
Infos: Peter Knapp, Vorstandsvorsitzender NIFIS e.V., E-Mail:
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Schilder, Buttons, usw.), seit 20 Jahren am
Ort, sucht motivierten handwerklich begabten Nachfolger mit Eigenkapital. Günstige
Miete (750 Euro/mtl.). Umsatz steigerungfähig. Auf Wunsch Einarbeitung möglich.
BN-A-1150
Eine gut gehende GmbH für Export und
Import aller Waren in Bonn ist ab sofort zu
übernehmen, sehr gute Konditionen.
BN-A-1151
Einzelhandelsgeschäft für afrikanische
Lebensmittel und Kosmetik. Zentrale
Lage in Bonner City (Nähe Stadthaus), seit 6
Jahren am Markt, Ladenlokal ca. 50 qm, voll
unterkellert (Lagerraum u. Toilette), vorwiegend Stammkundschaft, englische u./o.
französische Sprachkenntnisse und Warenkenntnisse von Vorteil, Ladeneinrichtung
und Warenbestand müssen übernommen
werden. Abzugeben aus Altersgründen
BN-A-1152
Ende 2005.
Traditions Restaurant mit Fremdenzimmern als Vollexistenz mit Wohnung.
Dieses Restaurant bietet gut bürgerliche
Küche, Fremdenzimmer, Schulungsraum,
Möglichkeit einer Außenbewirtung sowie
bei größeren Feierlichkeiten Platz für 120
Personen bzw. Sitzplätze. Ca. 370 m˝, Kaufpreis 480.000 Euro , der Kaufpreis ist Verhandlungsbasis und beinhaltet das Objekt
im ganzen, d. h. incl. des kompletten InvenBN-A-1153
tars.
Gastronomiebetrieb mit Saal und
Wohnhaus für verschiedene Konzepte
ausbaufähig, aus Altersgründen abzugeben. Gastraum: 50 Sitzplätze/große Theke; Saal: 100 Sitzplätze/Baugenehmigung
vorhanden, 220 qm Wohnfläche (ehem.
Fremdenzimmer umgebaut zu 2,5 Wohnungen), viele Stammgäste, Gesellschaften,
Events, rechtsrheinisch, ehem. Kurstadt.
BN-A-1134
Gesuche
Sie möchten Ihr Unternehmen auch künftig
in guten Händen wissen? Sie suchen einen
engagierten Teilhaber? Wirtschaftsingenieur mit langjähriger Berufserfahrung sucht
die Herausforderung der Selbstständigkeit.
Gesucht ist die Übernahme oder eine Beteiligung an einem rentablen Unternehmen aus
dem Bereich Handel, Produktion, Dienstleistung im Raum Bonn/Köln.
BN-N-643
Bundesweit tätiges Telekommunikationsunternehmen von öffentlichen Münz/Kartenfernsprechgeräte, Multimediaterminals an zentral gelegenen, hochfrequentierten Standorten sucht Franchisepartner. Bemessungsgrundlage für die hierfür zu vergebenen Lizenzen sind PLZ-Gebiete, für die
vertraglich zugesicherter Gebietschutz gewährt wird. Franchisepartner erhalten ein
komplettes Service- und Dienstleistungspaket (Hard- und Software, Routingsysteme,
Netzzugang, kostengünstige Verbindungen, Marketing etc.) sowie kontinuierlichen
Support und regelmäßige Schulungen.
BN-N-644
Dipl.-Betriebswirt, Sales-/Marketing/ Development Management, Knowhow der IT/TK Branche sucht Beteiligung
oder Übernahme auch branchenfremder
Firmen, bevorzugte Region NRW, Rheinland-Pfalz. 18jährige Erfahrung in Distribution / OEM / direktem / indirektem Vertrieb
bei namhaften Herstellern. Eigenkapital genügend vorhanden.
BN-N-645
Mittelständisches Industrieunternehmen (auch mit Restrukturierungsbedarf)
von zwei gestandenen und ambitionierten
Führungskräften (Ende 30, Ingenieur und
Kaufmann), mit Erfahrung im Management
von technologisch und vertrieblich anspruchsvollen, internationalen Aufgaben,
zur Übernahme gesucht. Für die Fortsetzung Ihres Lebenswerkes.
BN-N-646
E-Mail: [email protected]
Internet: www.change-online.de
Unternehmensberatung sucht Kooperation
mit Finanz- und Lohnbuchhaltungsbüro.
BN-1020-D
Kooperationspartner gesucht, für Beteiligung an Import von Holzbrennstoffen
aus Russland. DIN-Norm (DAP-P-02.5441.93-01) geprüfte Produkte. Russische
Sprachkenntnisse sind im Haus vorhanden,
ebenso weitere Kontakte zu Transportunternehmen in Moskau. Die Art der Beteiligung ist offen.
BN-1021-H
Wir suchen Kooperationspartner für die Bereiche „Fachübersetzungen - Alle Sprachen“ und „Fremdsprachliche Publikationen“.
BN-1022-D
Internationale Akademie für Kinder
und Jugendliche sucht zum Ausbau einer
Innovation im internationalen Dienstleistungsbereich Kooperationspartner im IT-,
Schulungs-, Kinder- und Jugendfreizeitund Konsumbereich sowie stille und aktive
Teilhaber.
BN-1023-D
Stark expandierendes Softwareunternehmen vakant. Softwareunternehmen
sucht Kapital oder Partner, ggf. auch komplette Übernahme für weiteres Wachstum.
Das hohe Potential der Eigenentwicklung
einer Sicherheitssoftware, die zum Patent
angemeldet ist, kann momentan nicht ausgeschöpft werden.
BN-1024-D
Unternehmensservice sucht die Zusammenarbeit mit kleinen und mittleren Betrieben für die Erledigung der Lohnabrechnungen im Wege des Outsourceing, bietet Un-
Unternehmensnachfolge- und Kooperationsbörse
Sachverständigenwesen
Die öffentliche Bestellung und
Vereidigung des Sachverständigen
Dipl.-Ing. Klaus-Peter Bölke
Sachgebiet: „Kanalinspektion“
ist erloschen.
58
Kontaktaufnahme: Nur schriftliche, ernstgemeinte Anfragen,
die nur mit folgenden wichtigen Angaben: Chiffre-Nr., vollständige Adresse, Telefonnummer, Qualifikationen an den Inserenten weitergeleitet werden.
Anzeigenannahme: Die kostenlosen Anzeigen erscheinen parallel
auch im Internet
Unternehmensnachfolge: www.change-online.de (hier gibt es
auch einen Onlinefragebogen für die Chiffre-Anzeige)
Kooperationsbörse: www.kooperationsboerse.ihk.de
Der kurze Anzeigentext mit Adresse, Telefon, E-Mail geht an:
IHK Bonn Rhein-Sieg, Bonner Talweg 17, 53113 Bonn
Tel: 0228/2284-131, Fax: 0228/2284-223, E-Mail: [email protected]
terstützung bei Vorbereitungsarbeiten des
Jahresabschlusses, übernimmt Personalverwaltungen und springt temporär ein bei
Personalvakanzen (Rechnungswesen/Controlling), bevorzugt EDV-Systempartner und
Unternehmensberater.
BN-1025-D
Handelsvertreter sowie Existenzgründer gesucht für den Verkauf (Innendienst)
von Arbeits- und Reinigungsmaterialien einer namhaften großen deutschen Firma
durch wirtschaftlich unabhängiges, expandierendes Unternehmen, mit krisensicherer
und zukunftsorientierter Perspektive. Die
Kunden kommen bundesweit aus allen Industrie-, Handwerks- sowie Dienstleistungsbereichen und Kommunen.
BN-1017-H
Personaler sucht vertriebsorientierte/n Partner/in zum Aufbau einer Personalberatung oder Kontakt zu bestehender Beratung für aktive Mitarbeit.
BN-1026-H
Ein Unternehmen aus Baden-Württemberg
sucht für den Ausbau des Vertriebes von
Werbeartikeln für Banken, Sparkassen
und Unternehmen im Ruhrgebiet und angrenzende Gebiete einen selbstständigen
Handelsvertreter.
BN-1027-H
Strategische Vertriebspartner mit Eigeninitiative für den Vertrieb eines ausgefallenen und exklusiven Tee-Getränkes gesucht,
da unter einem einheitlichen Markennamen
in drei verschiedenen Geschmacksrichtungen abgesetzt wird. Das Getränk regt Körper
und Geist an und basiert auf verschiedenen
Kräutern.
BN-1028-H
E-Mail: [email protected]
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Kostenlose
Technologieangebote und -gesuche. Interessenten richten ihre Zuschriften unter
Angabe der Chiffre-Nummer an
die Abt. I der IHK, die sie ungeöffnet weiterleitet, oder per EMail: [email protected].
Weitere Angebote und Gesuche:
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Automatischer Kabelsammler. Nachteil elektrischer Rasenmäher, Bodenschleifer,
Betonglätter, etc. sind deren Elektrokabel,
die immer auf dem Boden liegend mitgeschleppt werden müssen. Dies stört und verlangsamt die Arbeit, manchmal ist es auch
lebensgefährlich. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Kabelsammler zu schaffen, der das überschüssige E- Kabel sammelt, um die Effizienz
der Maschine und die Arbeitssicherheit zu
erhöhen.
H02-HH-190
Neuartige Wasseraufbereitung mit
Ozon für Fahrzeugwaschanlagen. Vollautomatisch arbeitend mit allen erforderlichen Aggregaten. Das Verfahren erfüllt die DIN19627
und die EN50081/82.
B08-BN-194
Herstellung von preiswerten Stromsensoren. Die verfügbare Technologie erlaubt
die Herstellung von kundenspezifischen
und standardisierbaren einbaufertigen Sensoren. Eine Auftrennung des Leiters zur Messung ist nicht erforderlich. G01-FR-03-05
Vollautomatisches Raupenbremssystem, dieses wird durch eine Notbremsung
aktiviert. Das bedeutet: Vier unter dem Auto
montierte Raupenfahrwerke senken sich bis
auf den jeweiligen Untergrund herab und
bewegen sich in die gegengesetzte Fahrtrichtung. Nimmt man den Fuß von der
Bremse fährt sich das System automatisch
wieder hoch.
B60-G-234
Vorgestellt wird eine atmungsaktive Kabel-/Schlauchdurchführung zur mechanisch und einseitig hygroskopisch dichten
Durchführung eines geschirmten oder ungeschirmten elektrischen Kabels mit/ohne
Zugentlastung mit/ohne Biegeschutz für
dieses Kabel. Kabel-/Schlauchdurchführungen in geschlossene Gehäuse, mit/ohne
DIE WIRTSCHAFT 11/2005
elektromagnetischer Abschirmung mit/
ohne Biegeschutz nach Schutzart klassifiziert, werden für unterschiedlichste Anwendungen benötigt. Sie werden aus Kunststoff
und/oder Metall hergestellt, enthalten zusätzliche Scheiben und/oder Dichtungen/Dichtringe/Tüllen und unterschiedliche Zugentlastungen, wie Quetschung oder Schelle. Kabeldurchführungen und/oder ihre Einzelteile sind genormt; in der Installationstechnik werden Kabeldurchführungen alter Bauart unter der Bezeichnung Panzerrohrgewinde (Pg)-Verschraubung mit nichtmetrischem Gewinde und neuer Bauart mit metrischem Gewinde gehandelt.
H-SI-87
Innovative Werkstoffe: auf der Basis von
Naturfasern, Biokunststoffen und herkömmlichen Kunststoffen werden neue, innovative Verbundwerkstoffe erzeugt. Es hat
sich gezeigt, dass sich durch Spritzgießen
die mechanischen Werkstoffeigenschaften
gezielt verbessern lassen und dass herkömmliche Verfahren für diese neuen Werkstoffe eingesetzt werden können. Das Einsatzgebiet für diese neuen Werkstoffe ist sehr
breit.
B29-BS-719
Fahrradsattel- Überzug bestehend aus
einem gummielastischen Inlett und einem
Mantel aus strapazierfähigen Textilmaterial.
Die zum Gesäß des Radfahrers gerichtete
Oberfläche des Inletts weist anatomisch geformte Noppen auf, sodass beim Fahrradfahren kein vollflächiger Kontakt zum Gesäß
entsteht. Dabei wird die Rückenmuskulatur
angenehm entspannt und es kommt kein
Druckschmerz im Gesäß auf. B62-MS-105
Verfahren ermöglicht spanende Bearbeitung von Titanlegierungen mit deutlich
verminderten Schnittkräften (um bis zu
50% gegenüber einer konventionellen Zerspanung). Die mechanische und thermische
Belastung des Werkzeugs wird verringert. So
kann der Werkzeugverschleiß deutlich gesenkt oder die Schnittgeschwindigkeit bei
der Zerspanung stark erhöht werden. Herstellung von leichten und hochfesten Bauteilen für die Flugzeugindustrie, Turbolader
von Dieselmaschinen und Automobilkomponenten.
B21-H-96
Formstabile Bauteile mit komplexer
Geometrie aus Metall-, insbesondere Magnesiumschäumen: Die Produktion von formgebundenen Gegenständen aus Metallschäumen, insbesondere aus Magnesiumschäumen ist auf Grund der Reaktionsfreudigkeit mit der Umgebungs-Atmosphäre
bisher nicht vollständig gelöst gewesen. Mit
diesem Verfahren sind Formstabile Bauteile
mit komplexer Geometrie herstellbar, der
gradierte Porengehalt des Bauteils (von 0%
Poren bis x% Poren) durch Verhältnis von
Formholraum zu Schmelzevolumen ist einstellbar. Das Verfahren kann für Magnesiumwerkstoffe und andere Kokillengusverfahren
geeignete Werkstoffe Einsatz finden. (PN
187)
B21-H-97
Amtsgericht Bonn
Neueintragungen
HRA 6260 - 29.08.2005 Nettekoven Immobilien GmbH + Co. KG, 53359
Rheinbach (Aachener Straße 16). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender
Gesellschafter: AN Verwaltungs GmbH,
Rheinbach (Amtsgericht Bonn HRB 13925).
HINWEIS
Der Wortlaut der Veröffentlichung zum Handelsregister
ist hier nur verkürzt wiedergegeben. Weitere Auskünfte
erteilt die Industrie- und
Handelskammer Bonn/RheinSieg oder das zuständige
Amtsgericht.
Diese Veröffentlichungen enthalten keine Hinweise auf die
gesellschaftsrechtlichen Beteiligungsverhältnisse, weil
diese nicht Gegenstand der
Handelsregistereintragung
sind. Die Geschäftsführer der
GmbHs sind jedoch verpflichtet, dem Registergericht bei
jeder Änderung der Beteiligungsverhältnisse jeweils Gesellschafterlisten nach dem
neuesten Stand vorzulegen.
Diese können dort bei Bedarf
eingesehen oder angefordert
werden.
HRA 6261 - 30.08.2005 Pipe and
Life - Trading OHG, 53332 Bornheim
(Gebrüder-Grimm-Str. 3, Gestaltung, Herstellung und Handel mit Raucherbedarfsartikeln, sowie Produkten des gehobenen Lebensstils). Offene Handelsgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: Häger,
Norbert, Bornheim, *11.10.1947; Teodoruk,
Alois, Münster, *31.01.1946.
HRA 6262 - 05.09.2005 Nutrehn
GmbH & Co. KG, 53125 Bonn (Eislebenstr. 5, Vertrieb von Nahrungsergänzungsmitteln). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: Nutrehn
Verwaltungsgesellschaft mbH, Bonn (Amtsgericht Bonn HRB 13910).
HRA 6263 - 05.09.2005 Visa
Dienst Bonn GmbH & Co. KG, 53177
Bonn (Koblenzer Straße 85). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: Visa Dienst Bonn Beteiligungs
GmbH, Bonn (Amtsgericht Bonn HRB
13897). Entstanden durch Umwandlung im
Wege des Formwechsels der V.D.B. Visa
Dienst Bonn GmbH, Bonn (Amtsgericht
Bonn HRB 7785) nach Maßgabe des Beschlusses der Gesellschafterversammlung
vom 29.08.2005.
HRA 6264 - 07.09.2005 Autogas
Rheinbach GmbH & Co. KG, 53340 Meckenheim (Mühlgrabenstr. 3, Betreiben
von Autogastankstellen sowie der Handel
mit Treibstoffen jeglicher Art.). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: Autogas Rheinbach VerwaltungsGmbH, Meckenheim (Amtsgericht Bonn
HRB 13880).
HRA 6266 - 09.09.2005 Green Managementbeteiligungs GmbH & Co.
KG, 53113 Bonn (Kurt-Schumacher-Str.
18-20). Kommanditgesellschaft. Persönlich
haftender Gesellschafter: Petersberg 240. V
V GmbH, Bonn (Amtsgericht Bonn HRB
13782).
HRA 6267 - 12.09.2005 KRS Kompostwerke Rhein-Sieg GmbH & Co. KG,
53913 Swisttal (An der B 56). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: KRS Kompostwerke Rhein-Sieg Verwaltungs-GmbH, Swisttal (Amtsgericht
Bonn HRB 13891).
HRA 6268 - 12.09.2005 Dr. Siemen Consult e.K., 53227 Bonn (Elsa-
Brändström-Str. 99, Unternehmensberatung, Managementberatung und Personalberatung). Einzelkaufmann. Inhaber: Dr. Siemen, Birgit, Bonn, *18.10.1955.
HRA 6269 - 14.09.2005 Harb International e.K., 53129 Bonn (DrosteHülshoff-Str. 3, Im- und Export von Fleischwaren und sonstigen Lebensmitteln). Einzelkaufmann. Inhaber: Harb, Tarek, Bonn,
*22.03.1984.
HRA 6270 - 16.09.2005 Pocket
Tours Ltd. & Co KG, 53113 Bonn (Am
Hofgarten 3, Consulting und Vertrieb von
Informationssystemen für die Touristikbranche.). Kommanditgesellschaft. Persönlich
haftender Gesellschafter: Pocket Tours Ltd.,
Birmingham B 18 6EW (companies house of
cardiff), Cardiff Nr. 5512898).
HRA 6271 - 16.09.2005 TissueDent GmbH & Co. KG, 53127 Bonn (Kiefernweg 18). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: TissueDent
Geschäftsführungs- GmbH, Bonn (Amtsgericht Bonn HRB 13950).
HRA 6272 - 19.09.2005 Schoener
Garten Ltd. & Co. KG, 53343 Wachtberg (Siebengebirgsblick 26, ist der Gartenund Landschaftsbau sowie die Vermittlung
von weltweiten Geschäftskontakten in diesem Bereich.). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: Schoener
Garten Limited, Chelsea, London SW3 6NJ/
Großbritannien (Handelsregister von England und Wales 5498791). Einzelprokura:
Bolz, Jürgen Michael, Bonn, *12.09.1976;
Burdick,
Gunther
Hubertus,
Bonn,
*17.03.1949.
HRA 6273 - 19.09.2005 Human
(s)tyle GmbH & Co. KG, 53359 Rheinbach (Marie-Curie-Str. 3). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: Human (s)tyle Beteiligungs GmbH,
Brüggen (Amtsgericht Krefeld HRB 10058).
HRA 6274 - 19.09.2005 ASG Anhänger-Service GmbH & Co. KG, 53359
Rheinbach (Koblenzer Straße 30, die Vermietung und der Verkauf von Fahrzeugen aller Art.). Kommanditgesellschaft. Persönlich
haftender Gesellschafter: ASG AnhängerService-GmbH, Rheinbach (Amtsgericht
Bonn HRB 13538).
HRA 6276 - 21.09.2005 Babys sieben Sachen e.K., 53332 Bornheim
(Brunnenallee 29, ist Verkauf von Babyartikeln, Groß- und Einzelhandel, Export und Internetvertrieb von Kinderwagen, Kinderautosachen und artverwandten Artikeln.). Einzelkaufmann. Inhaber: Kaiser, Frank, Bornheim, *22.06.1969. Einzelprokura: Kaiser,
Nora, Bornheim, *10.05.1977.
HRA 6280 - 30.09.2005 TSL Feine
Manufaktur für individuelle Reisemobile GmbH & Co. KG, 53913 Swisttal
(Nordstr. 12). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: Landsberg
Verwaltungsgesellschaft
mbH,
Swisttal
(Amtsgericht Bonn HRB 13978).
HRB 13929 - 29.08.2005 2. Vermögensverwaltungs GmbH30 GmbH,
53113 Bonn (Kurt-Schumacher-Str. 1820). Gesellschaft mit beschränkter Haftung.
Gesellschaftsvertrag vom 23.08.2005. Gegenstand: die Verwaltung eigener Vermögenswerte. Stammkapital: 30.000,00 EUR.
Geschäftsführer: Suttner, Nicole, Wachtberg, *29.07.1973.
HRB 13930 – 29.08.2005 Petersberg 261. V V GmbH, 53113 Bonn (KurtSchumacher-Str. 18-20). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
23.08.2005. Gegenstand: ist die Verwaltung
eigener Vermögenswerte. Stammkapital:
25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Suttner, Nicole, Wachtberg, *29.07.1973.
HRB 13931 – 29.08.2005 Petersberg 265. V V GmbH, 53113 Bonn (KurtSchumacher-Str. 18-20). Wie zuvor.
HRB 13932 – 29.08.2005 Petersberg 263. V V GmbH, 53113 Bonn (KurtSchumacher-Str. 18-20). Wie zuvor.
HRB 13933 – 30.08.2005 A. v.D. K.
23
Verwaltungsgesellschaft
mbH,
53113 Bonn (Johannes-Henry-Straße 4).
Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 22.08.2005. Gegenstand: Die Verwaltung eigener Vermögenswerte. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Dr. Knüppel, Norbert, Bonn,
*27.02.1953.
HRB 13934 – 30.08.2005 A. v.D. K.
24
Verwaltungsgesellschaft
mbH,
53113 Bonn (Johannes-Henry-Str. 4). Wie
zuvor.
HRB 13935 – 30.08.2005 A. v.D. K.
22
Verwaltungsgesellschaft
mbH,
53113 Bonn (Johannes-Henry-Straße 4).
Wie zuvor.
HRB 13941 – 02.09.2005 Spass in
Bonn GmbH, 53111 Bonn (Sandkaule 1).
Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 08.03.2005. Gegenstand: ist die Beteiligung an und Führung
von gastronomischen und medienkonzeptionellen Gesellschaften sowie sämtliche damit zusammenhängenden und den Gesellschaftszweck fördernden Geschäfte. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer:
Güngör, Timur, Bonn, *18.11.1969.
HRB 13942 - 05.09.2005 Gut Zillingtal Edeldestillate GmbH, 53113
Bonn (Kaiserstr. 20). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag
vom 23.06.2005. Gegenstand: - die Abfüllung und der Vertrieb von Destillaten,
insbesondere Edelobstbränden, Likören und
sonstigen Spirituosen; - der Handel einschließlich Verdünnung und Abfüllung mit
Destillaten und sonstigen Spirituosen sowie
Alkohol; - der Handel mit Früchten und
Fruchtzubereitungen, Premium-Lebensmitteln und Tabakwaren sowie sonstigen Produkten. Stammkapital: 200.000,00 EUR. Geschäftsführer:
Straka,
Frank,
Bonn,
*31.07.1970.
HRB 13946 - 06.09.2005 Brownie
Systemgastronomie
Bonn
GmbH,
53125 Bonn (Gotha Str. 24). Gesellschaft
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 15.08.2005. Gegenstand: die Fast
Food Restauration (Systemgastronomie) mit
variantenreich belegten Sandwiches und
Kaffeespezialitäten im ganztägigen Angebot
außer Haus Lieferung. Hierzu gehört
insbesondere das Betreiben einer gastronomischen Restauration in Bonn mit der dazugehörigen Einrichtung sowie alle hiermit zusammenhängenden
Dienstleistungen.
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Brockfeld, Bastian Bernhard, Bonn,
*01.09.1978; Nierwetberg, Michael, Bonn,
*19.09.1979.
HRB 13949 - 07.09.2005 Tokar
Taxi GmbH, 53129 Bonn (Hausdorffstraße
327). Gesellschaft mit beschränkter Haftung.
Gesellschaftsvertrag vom 09.08.2005. Gegenstand: ist der Betrieb eines Taxiunternehmen.
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Nourian, Mohammad Mehdi, Bonn,
*26.03.1964.
HRB 13950 - 08.09.2005 TissueDent Geschäftsführungs- GmbH, 53127
Bonn (Kiefernweg 18). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
08.07.2005. Gegenstand: ist die Betriebsführung, Verwaltung und Übernahme der
persönlichen Haftung bei Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung als
persönlich haftende Gesellschafterin an der
TissueDent GmbH & Co KG. Stammkapital:
25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Dr. Dr. Siemonsmeier, Jürgen, Bonn, *29.09.1958.
HRB 13953 - 14.09.2005 Johanna
60 Vermögensverwaltungs GmbH,
53175 Bonn (Johanna-Kinkel-Str. 2-4). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 07.09.2004. Gegenstand: ist die Verwaltung eigenen Vermögens. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer:
Gondorf,
Silvia,
Alfter,
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HRB 13954 - 14.09.2005 Johanna
58 Vermögensverwaltungs GmbH,
53175 Bonn (Johanna-Kinkel-Str. 2-4). Wie
zuvor.
HRB 13955 - 14.09.2005 Johanna
61 Vermögensverwaltungs GmbH,
53175 Bonn (Johanna-Kinkel-Str. 2-4). Wie
zuvor.
HRB 13958 - 16.09.2005 Sinopoint GmbH, 53111 Bonn (Poststraße 2).
Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 03.08.2005. Gegenstand: sind der Import von Waren aus dem
asiatischen Kulturkreis, der Export deutscher
und ausländischer Waren in diesen Kulturkreis und die Erbringung von Serviceleistungen in den vorgenannten Tätigkeitsfeldern,
soweit diese Tätigkeiten der staatlichen Genehmigung nicht bedürfen. Stammkapital:
25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Sung, Michael, Königswinter, *24.08.1965.
HRB 13956 - 14.09.2005 Johanna
59 Vermögensverwaltungs GmbH,
53175 Bonn (Johanna-Kinkel-Str. 2-4). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 07.09.2004. Gegenstand: ist die Verwaltung eigenen Vermögens. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer:
Gondorf,
Silvia,
Alfter,
*26.03.1965.
HRB 13960 - 19.09.2005 AJ-Taxi
GmbH, 53119 Bonn (Schweidnitzer Weg
4). Gesellschaft mit beschränkter Haftung.
Gesellschaftsvertrag vom 03.08.2005. Gegenstand: der Betrieb von Funktaxen.
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer:
Jamo,
Mohamed,
Bonn,
*01.12.1953.
HRB 13961 - 20.09.2005 PSN Gesellschaft mit beschränkter Haftung,
53127 Bonn (Im Mühlenbach 2c). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 12.07.2005. Gegenstand:
Entwicklung und Vertrieb von allen Produkten
und Lösungen aus dem Bereich der Informationstechnologie (IT/EDV), insbesondere von
Hardware und Software, auch von Produkten
aus peripheren Bereichen sowie die Erbringung aller die IT betreffenden Dienstleistungen. Das Unternehmen ist berechtigt, alle
im Zusammenhang stehenden Geschäfte zu
tätigen und sich an gleichartigen Unternehmen
zu
beteiligen.
Stammkapital:
25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Rudolph,
Myrko, Berlin, *18.03.1965.
HRB 13964 - 20.09.2005 Shirin
Sehan GmbH, 53340 Meckenheim (Finkenweg 1). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 11.08.2005.
Gegenstand: Das Design und der Vertrieb von
Textilien und Accessoires. Stammkapital:
25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Sehan, Michael, Meckenheim, *11.09.1964.
HRB 13965 - 20.09.2005 Lintermann GmbH, 53117 Bonn (Estermannstr.
210). Gesellschaft mit beschränkter Haftung.
Gesellschaftsvertrag vom 19.09.1978. Die Gesellschafterversammlung vom 18.08.2005 hat
die Sitzverlegung von Königswinter (bisher
Amtsgericht Siegburg HRB 6962) nach Bonn
beschlossen. Gegenstand: der An- und Verkauf sowie die Verwertung von Lagerausstattungen und Warenbeständen. Stammkapital: 50.000,00 DEM. Geschäftsführer: Lintermann, Wolfgang Peter, Sankt Augustin,
*03.04.1960.
HRB 13966 - 21.09.2005 Deutsche
Post Technischer Service GmbH, 53113
Bonn (Charles-de-Gaulle-Str. 20). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 13.09.2005. Gegen-
60
stand: die Instandhaltung von und die Vornahme instandhaltungsnaher Tätigkeiten an
Immobilien sowie an technischen und betrieblichen Objekten, die Durchführung von
gesetzlichen uns sonstigen Prüfungen sowie
die Vornahme sonstiger betrieblicher Unterstützungsleistungen.
Stammkapital:
25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Cierpinski,
Thomas, Altenholz, *30.05.1953; Reckling,
Markus, Konstanz, *22.06.1968. Mit der
Deutsche Post Beteiligungen Holding GmbH
(Amtsgericht Bonn, HRB 8128) als herrschendem Unternehmen ist am 13.09.2005
ein Beherrschungs- und Ergebnisabführungsvertrag geschlossen.
HRB 13967 - 21.09.2005 SIM Stiftungs-Institut Montag gemeinnützige
Aktiengesellschaft, 53113 Bonn (Raiffeisenstr. 2). Aktiengesellschaft. Satzung vom
15.06.2005. Gegenstand: die Förderung der
humanen Gestaltung von Lebensräumen,
insbesondere der Gestaltqualität von Architektur und öffentlichen Stadt- und Landschaftsräumen. Die Gesellschaft fördert Wissenschaft und Forschung und Bildung auf
dem Gebiet von Architektur, Stadtplanung,
Baukultur und Kunst im Sinne von „Kunst im
öffentlichen Raum“. Mit der Organisation
von Fachdiskursen, Bildungsprojekten und
Informationsveranstaltungen will die Gesellschaft zudem einen Beitrag zur Volks- und
Berufsbildung leisten. Der Zweck wird
insbesondere verwirklicht durch: - Die
Durchführung von Forschungsmaßnahmen
und ihre Veröffentlichung. - Die Organisation von Informations- und Diskussionsveranstaltungen über die Möglichkeiten und die
Umsetzungsfähigkeit humanen Gestaltens
und Bauens für an Gestaltungs- und Bauaufgaben Beteiligte (Bauherren, Architekten,
Behörden, Künstler etc.). - Die Analyse konkreter Umsetzungshindernisse, die bei der
Realisierung human gestalteter Lebensräume auftreten, einschließlich der Erarbeitung
und Kommunikation von Problemlösungen.
- Die Förderung des regionalen und internationalen Erfahrungsaustauschs. - Die Initiierung
und Organisation von Auszeichnungen und
von Wettbewerben. - Die Dokumentation und
Veröffentlichung beispielhafter Projekte und
Prozesse. Grundkapital: 50.000,00 EUR. Vorstand: Montag, Carl Richard, Bonn,
*26.06.1929. Gründer der Gesellschaft, die
sämtliche Aktien übernommen haben, sind:
Carl Richard Montag Förderstiftung , Bonn.
Den ersten Aufsichtsrat bilden: Krayer , Helmut , Pulheim, Schuch, Manfred, Erkrath,
Mohr, Wolfgang, Neuss. Der Vorstand besteht
aus einer Person.
HRB 13968 - 22.09.2005 Drachenfels 44. V V AG, 53113 Bonn (Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Aktiengesellschaft. Gesellschaftsvertrag vom 16.09.2005. die Verwaltung eigener Vermögenswerte. Grundkapital:
50.000,00 EUR. Vorstand: Suttner, Nicole,
Wachtberg, *29.07.1973.
HRB 13969 - 22.09.2005 san-proof
GmbH, 53111 Bonn (Oppenhoffstraße 22).
Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 14.07.2005. Gegenstand:
Der Service und die Erbringung von Dienstleistungen rund um die Haustechnik einschließlich Planung und Bauleitung sowie die Kanaluntersuchung nach § 45 Bauordnung für das
Land Nordrhein-Westfalen. Stammkapital:
25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Wilde, Ralf,
Köln, *22.02.1960.
HRB 13970 - 22.09.2005 Drachenfels 45. V V AG, 53113 Bonn (Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Aktiengesellschaft. Satzung vom 16.09.2005. Gegenstand: ist die
Verwaltung eigener Vermögenswerte. Grundkapital: 50.000,00 EUR. Vorstand: Suttner, Nicole, *29.07.1973, Wachtberg. Gründer der
Gesellschaft, die sämtliche Aktien übernommen haben, sind: FORATIS AG, Bonn (AG
Bonn HRB 12099); Firma, fertig, los GmbH,
Bonn (AG Bonn HRB 12160). Den ersten
Aufsichtsrat bilden: Hundt, Angelika, Bürokauffrau, Bonn; Brettschneider, Steffi, Großund Außenhandelskauffrau, Bonn; Leuschner, Conny, Rechtsanwaltsfachangestellte,
Niederkassel. Der Vorstand besteht aus einer
Person.
HRB 13976 - 28.09.2005 Petersberg 268. V V GmbH, 53113 Bonn (KurtSchumacher-Str. 18-20). Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag
vom 16.09.2005. Gegenstand: Die Verwaltung eigener Vermögenswerte. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Suttner, Nicole, Wachtberg, *29.07.1973.
HRB 13979 - 29.09.2005 Petersberg 270. V V GmbH, 53113 Bonn (KurtSchumacher-Str. 18-20). Wie zuvor.
HRB 13981 - 29.09.2005 Petersberg 267. V V GmbH, 53113 Bonn (KurtSchumacher-Str. 18-20). Wie zuvor.
HRB 13982 - 29.09.2005 Petersberg 269. V V GmbH, 53113 Bonn (Kurt-
Schumacher-Str. 18-20). Wie zuvor.
HRB 13983 - 29.09.2005 Petersberg 271. V V GmbH, 53113 Bonn (KurtSchumacher-Str. 18-20). Wie zuvor.
HRB 13978 - 28.09.2005 Landsberg Verwaltungsgesellschaft mbH,
53913 Swisttal (Nordstr. 12). Gesellschaft
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 19.08.2005. Gegenstand: ist der
Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der persönlichen
Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende geschäftsführende Gesellschafterin bei der TSL FeineManufaktur für individuelle Reisemobile GmbH
& Co. KG, die den An- und Verkauf sowie die
Vermietung und Vermittlung von Reisemobilen und die Erbringung von damit zusammenhängenden Serviceleistungen sowie die
Produktion von individuellen Reisemobilen
und der Sonderfahrzeugbau sowie die
Durchführung von Werbemaßnahmen aller
Art und aller damit verbundenen Tätigkeiten
einschließlich Anzeigenschaltung und Pressediensten aller Art einschließlich sämtlicher
hierzu gehörenden Nebentätigkeiten zum
Gegenstand hat. Stammkapital: 25.000,00
EUR. Geschäftsführer: Landsberg, Hans Jürgen, Swisttal, *03.01.1955.
HRB 13980 - 29.09.2005 Deutsche
Friedhofs GmbH, 53227 Bonn (Am Brünnchen 3). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 19.09.2005.
Gegenstand: die Vermittlung und Organisation von Beisetzungen aller Art sowie etwaige
damit im Zusammenhang stehende Dienstleistungen. Stammkapital: 500.000,00 EUR.
Geschäftsführer: Könsgen, Karl-Heinz, Niederkassel, *10.02.1956.
Sitzverlegungen in
den Gerichtsbezirk
HRA 6277 - 22.09.2005 Domitian
Grundstücksverwaltungsgesellschaft
mbH & Co. Objekt Bornheim KG,
53332 Bornheim (Marie-Curie-Str. 14-20).
Kommanditgesellschaft. Nach Sitzverlegung
von Köln (bisher Amtsgericht Köln HRB
27860). Persönlich haftender Gesellschafter:
Domitian
Grundstücksverwaltungsgesellschaft mbH, Bornheim (Amtsgericht Bonn
HRB 13900).
HRA 6278 - 22.09.2005 Phoenix No. - One - NRW - Fonds GmbH & Co.
KG, 53179 Bonn (Ludwig-Erhard-Platz 13). Kommanditgesellschaft. Nach Sitzverlegung von Düsseldorf (bisher Amtsgericht
Düsseldorf HRA 14273). Nach Sitzverlegung
von Düsseldorf (bisher Amtsgericht Düsseldorf HRB 38462): Persönlich haftender Gesellschafter: Phoenix-No.-One-NRW-Fonds
Management GmbH, Bonn (Amtsgericht
Bonn HRB 13850).
HRB 13936 – 31.08.2005 Terra Map
Server GmbH, 53175 Bonn (Körnerstraße
28). Gesellschaft mit beschränkter Haftung.
Gesellschaftsvertrag vom 20.12.1999. Die Gesellschafterversammlung vom 09.06.2005 hat
die Sitzverlegung von Dortmund (bisher
Amtsgericht Dortmund HRB 14057) nach
Bonn beschlossen. Gegenstand: Aufbereitung
und Vertrieb geobezogener digitaler Daten
und dafür notwendiger Anwendungssoftware über das Internet. Stammkapital:
1.968.000,00 EUR. Geschäftsführer: Große
Enking,
Franz-Josef,
Langenfeld,
*08.02.1961.
HRB 13937 – 31.08.2005 GR - OMEGA GmbH, 53121 Bonn (Immenburgstr.
20). Gesellschaft mit beschränkter Haftung.
Gesellschaftsvertrag vom 12.08.1999. Die Gesellschafterversammlung vom 30.06.2005 hat
die Änderung der Firma, die Sitzverlegung
von Troisdorf (bisher Amtsgericht Siegburg
HRB 5929) nach Bonn und die Änderung des
Unternehmensgegenstandes beschlossen.
Gegenstand: ist die Vermietung von Gastronomieobjekten, die Verwaltung eigenen Vermögens, der An- und Verkauf von Kraftfahrzeugen, der An- und Verkauf von Gebrauchsgegenständen.
Stammkapital:
25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Anastasiadis, Charalampos, Troisdorf, *07.11.1960;
Baltsidis, Anastasios -auch Anastassios-,
Troisdorf, *25.11.1960.
HRB 13938 – 01.09.2005 Kölner
Wirtschaftsfachschule für theoretische und angewandte Betriebswirtschaft Gesellschaft mit beschränkter
Haftung, 53173 Bonn (Ubierstraße 92).
Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 01.10.1975. Die Gesellschafterversammlung vom 21.07.2005 hat
die Sitzverlegung von Köln (bisher Amtsgericht Köln HRB 7158) nach Bonn beschlossen.
Gegenstand: ist die Aus-, Fort- und Weiterbil-
dung sowie Umschulungen im Rahmen der Ergänzungs- und Ersatzschule für die Bundesanstalt für Arbeit und ähnliche Behörden.
Stammkapital: 26.000,00 EUR. Geschäftsführer: Listner, Bernd, Bonn, *09.02.1945.
HRB 13939 – 02.09.2005 Human
(s)tyle Beteiligungs GmbH, 53359
Rheinbach (Marie-Curie-Str. 3). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 25.09.2003. Die Gesellschafterversammlung vom 31.03.2005 hat
die Sitzverlegung von Brüggen (bisher Amtsgericht Krefeld HRB 10058) nach Rheinbach
beschlossen. Gegenstand: die Verwaltung eigenen und fremden Vermögens, sowie die Beteiligung an Gesellschaften, insbesondere als
Komplementärgesellschaft einer Kommanditgesellschaft, insbesondere an der Human
(s)tyle GmbH & Co. KG, soweit keine Erlaubnis
erforderlich ist. Stammkapital: 30.000,00
EUR. Geschäftsführer: Klein, Udo, Grafschaft, *17.04.1954.
HRB 13940 – 02.09.2005 Wifa
Consulting & Education GmbH, 53173
Bonn (Ubierstraße 92). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag
vom 07.12.1992. Die Gesellschafterversammlung vom 21.07.2005 hat die Sitzverlegung von Köln (bisher Amtsgericht Köln
HRB 23666) nach Bonn beschlossen. Gegenstand: die Beratung, Schulung und das Training im kaufmännischen und EDV-orientierten Bereich. Stammkapital: 51.000,00 DEM.
Geschäftsführer: Listner, Bernd, Bonn,
*09.02.1945.
HRB 13943 - 06.09.2005 VAPIANO
AG, 53113 Bonn (Friedrich-Ebert-Allee
69). Aktiengesellschaft. Satzung vom
18.04.2002. Die Hauptversammlung vom
04.08.2005 hat die Sitzverlegung von Hamburg (bisher Amtsgericht Hamburg HRB
85489) nach Bonn beschlossen. Gegenstand: die Planung, Errichtung und der Betrieb von Gastronomiebetrieben. Hierzu
zählt die Herstellung von Lebensmitteln und
der Groß- und Einzelhandel mit Lebensmitteln aller Art. Ferner kann das Unternehmen
Lizenzen vergeben für den Betrieb von Gastronomiebetrieben mit gleichem Angebot
und Erscheinungsbild (Franchise) sowie Catering-Leistungen und ergänzende Serviceleistungen anbieten. Die Gesellschaft kann
Zweigniederlassungen und Tochtergesellschaften errichten, sich an anderen Unternehmen des In- und Auslandes beteiligen,
gleichartige und verwandte Unternehmen
erwerben oder sich mit solchen zusammenschließen, Grundstücke im In- und Ausland
erwerben, verwalten und/ oder weiterveräußern, sowie alle Geschäfte eingehen und
Verträge abschließen, die geeignet sind, den
Zweck zu fördern oder die direkt damit in
Zusammenhang
stehen.
Grundkapital:
53.700,00 EUR.. Vorstand: Beiler, Silvio, Königswinter, *25.12.1968. Der Vorstand besteht aus 1 Personen.
HRB 13944 - 06.09.2005 GVP Immobilien-Gesellschaft mbH, 53113
Bonn (Adenauerallee 136). Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag
vom 24.10.1995. Die Gesellschafterversammlung vom 08.07.2005 hat die Sitzverlegung von Aachen (bisher Amtsgericht Aachen HRB 6396)nach Bonn beschlossen. Gegenstand: An- und Verkauf von Grundstücken und Gebäuden, die Errichtung von
Bauwerken als Generalunternehmer auf eigenen und fremden Grundstücken sowie die
Verwaltung von Grundstücken und Gebäuden. Stammkapital: 50.000,00 DEM. Geschäftsführer: Vos, Lambertus Hubertus Leonardus, Maastricht/NL, *07.03.1960.
HRB 13945 - 06.09.2005 Stoffers +
Sommer
Steuerberatungsgesellschaft
mbH, 53113 Bonn (Simrockstr. 11). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 12.02.2004. Die Gesellschafterversammlung vom 07.07.2005 hat die
Sitzverlegung von Köln (bisher Köln HRB
52994) nach Bonn beschlossen. Gegenstand:
ist die Ausübung der für Steuerberatungsgesellschaften gesetzlich und berufsrechtlich
zulässigen Tätigkeiten gem. §§ 33 i.V.m. 57
StBerG, und zwar: die Beratung und Vertretung in Steuersachen; die Hilfeleistung bei
der Erfüllung steuerlicher Pflichten; die Beratung und Hilfeleistung in Bilanzierungs- und
Buchführungsangelegenheiten; die Durchführung von Abschluss- und sonstigen betriebswirtschaftlichen Prüfungen; die Existenzgründungsberatung; die sonstige Beratung in wirtschaftlichen Angelegenheiten;
die gutachterliche Tätigkeit sowie die Wahrung fremder Interessen in wirtschaftlichen
Angelegenheiten und die treuhänderische
Tätigkeit. Ausgenommen sind jedoch die
Treuhandgeschäfte über die Anschaffung
und Veräußerung von Wertpapieren für Andere und die Verwaltung und Verwahrung
von Wertpapieren für Andere sowie Geschäf-
DIE WIRTSCHAFT 11/2005
te nach dem Gesetz über Kapitalgesellschaften. Weiter ausgeschlossen sind Handelsund Bankgeschäfte sowie gewerbliche Tätigkeiten. Die Gesellschaft darf unter den Voraussetzungen des § 34 Abs. 2 StBerG Zweigniederlassungen errichten. Stammkapital:
25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Vianden,
Helmuth, Alfter, *20.12.1936. Geschäftsführer: Sommer, Stefan, Bonn, *03.01.1968; Stoffers, Ulrich, Bonn, *11.11.1956.
HRB 13947 - 07.09.2005 ILI International Learning Institute gGmbH,
53173 Bonn (Ubierstr. 92). Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag
vom 23.06.1982. Die Gesellschafterversammlung vom 21.07.2005 hat die Sitzverlegung
von Köln (bisher Amtsgericht Köln HRB
13004) nach Bonn beschlossen. Gegenstand: die Durchführung von Schulungsmaßnahmen zur Vermeidung oder schnellen
Beendigung von Ausbildungs- und Arbeitslosigkeit, zur Verbesserung der beruflichen
Handlungsfähigkeit von Jugendlichen und
Erwachsenen, zur Erhöhung des Qualifikationsniveaus von Jugendlichen und Erwachsenen, zur Eröffnung und Reaktivierung betrieblicher Qualifizierungsangebote. Die Gesellschaft darf Beteiligungen und sonstige
Vermögensgegenstände, die zur Erreichung
oder Förderung des Gesellschaftszwecks
dienlich sind, erwerben, halten und verwalten. Die hieraus erzielten Erträge sind zur
selbstlosen Förderung ihres gemeinnützigen
Zwecks zu verwenden. Stammkapital:
25.600,00 EUR. Geschäftsführer: Listner,
Bernd, Bonn, *09.02.1945.
HRB 13951 - 09.09.2005 Wachtberger Vermögensverwaltungs GmbH,
53343 Wachtberg (Am Hümerich 15). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 12.08.2005. Gegenstand: Der Erwerb und die Verwaltung von
eigenem Vermögen aller Art, insbesondere
von Gesellschaftsbeteiligungen und Grundbesitz. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Sieren, Stephan, Wachtberg,
*18.09.1965; Stolze, Thomas, Wachtberg,
*10.07.1963.
HRB 13963 - 20.09.2005 ABS
Deutschland GmbH, 53229 Bonn (Pützchens Chaussee 202). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
23.07.1993. Die Gesellschafterversammlung
vom 29.06.2005 hat die Änderung der Firma
sowie die Sitzverlegung von Lohmar (bisher
Amtsgericht Siegburg HRB 3986) nach Bonn
beschlossen. Gegenstand: ist die Herstellung
und der Vertrieb von Maschinen und Geräten
jeder Art, insbesondere von Pumpen und deren Zubehör. Stammkapital: 1.040.000,00
EUR. Geschäftsführer: Rix, Peter, Itzehoe,
*25.05.1957. Gesamtprokura gemeinsam
mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Hanowski, Hubert, Bad
Honnef, *19.02.1955; Maiberger, Harald,
Lorsch, *15.08.1946; Panenka, Udo, Aalen,
*08.01.1969. Prokura erloschen: Marquetant,
Manfred, Aichtal, *27.07.1940. Die Gesellschaft hat mit der Cardo Beteiligungsgesellschaft mbH mit Sitz in Lohmar (herrschendes Unternehmen; HRB 3570 AG Siegburg)
am 20.09.2001 mit Zustimmung der Gesellschafterversammlungen vom 20.09.2001
und 05.10.2001 einen Beherrschungs- und
Gewinnabführungsvertrag geschlossen.
HRB 13973 - 26.09.2005 Team Projekt GmbH, 53332 Bornheim (Kalkstr. 36).
Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 16.02.2005. Die Gesellschafterversammlung vom 03.05.2005 hat
die Änderung der Firma, die Sitzverlegung
von Düsseldorf (bisher Amtsgericht Düsseldorf HRB 51350) nach Bornheim, die Änderung des Unternehmensgegenstandes und
des § 3 (Stammkapitals, Stammeinlagen) beschlossen. Der Gesellschaftsvertrag wurde
DIE WIRTSCHAFT 11/2005
vollständig neu gefasst. Die Gesellschafterversammlung vom 09.05.2005 hat die erneute Änderung der Firma beschlossen. Die
Gesellschafterversammlung
vom
08.09.2005 hat die erneute Änderung des
Gegenstandes des Unternehmens beschlossen. Gegenstand: ist der An- und Verkauf sowie das Verwalten von Grundstücken und
Immobilien einschließlich der Grundstückserschließung, die Projektentwicklung von
Bauvorhaben sowie der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der
Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften
einschließlich sämtlicher damit unmittelbar
oder mittelbar verbundenen Nebentätigkeiten. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Nicht
mehr Geschäftsführer: Suttner, Nicole,
Wachtberg, *29.07.1973. Bestellt zum Geschäftsführer:
Johanni,
Jürg,
Alfter,
*09.11.1945; Wölfinger, Reinhard Heinz
Hermann, Bornheim, *11.06.1961.
HRB 13975 - 28.09.2005 HighTech Gründerfonds Komitee GmbH,
53179 Bonn (Ludwig-Erhard-Platz 1-3).
Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 21.06.2005. Die Gesellschafterversammlung vom 09.08.2005
hat die Änderung des Firmennamens sowie
die Sitzverlegung von Berlin (bisher Amtsgericht Charlottenburg HRB 97424 B) nach
Bonn und die Änderung des § 2 (Gegenstand) beschlossen, sowie eine Neufassung
des Gesellschaftsvertrages. Gegenstand: Die
Beteiligung als geschäftsführende Kommanditistin an der High-Tech Gründerfonds
GmbH & Co. KG. Stammkapital: 25.000,00
EUR. Nicht mehr Geschäftsführer: Suttner,
Nicole, Wachtberg, *29.07.1973. Nicht
mehr Geschäftsführer: Kau, Margot, Bonn,
*16.02.1958.
HRB 13977 - 28.09.2005 HR Gastronomie GmbH, 53179 Bonn (Roderichstr. 8). Gesellschaft mit beschränkter Haftung.
Gesellschaftsvertrag vom 20.01.1997. Die Gesellschafterversammlung vom 26.07.2005 hat
die Sitzverlegung von Siegburg (bisher Amtsgericht Siegburg HRB 4978) nach Bonn beschlossen. Die Gesellschafterversammlung hat
am 26.07.2005 beschlossen, das Stammkapital (DEM 50.000,00) auf Euro umzustellen,
es auf EUR 25.600,00 zu erhöhen und den
Gesellschaftsvertrag in § 9 (Gründungsaufwand) zu ändern. Gegenstand: der Betrieb
einer Gaststätte im Huma Einkaufspark in
Sankt Augustin. Stammkapital: 25.600,00
EUR. Geschäftsführer: Rohloff, Horst Fred
Edmund, Bonn, *06.11.1942.
Veränderungen
HRA 5936 - 01.09.2005 Sonnenfonds IV GmbH & Co. KG, 53115 Bonn
(Poppelsdorfer Allee 64). Neue Firma:
Go!Sun GmbH & Co. KG. Nach Firmenänderung der persönlich haftenden Gesellschafterin nunmehr persönlich haftender Gesellschafter: Go!Sun Verwaltungs GmbH, Bonn
(Amtsgericht Bonn HRB 12427).
HRA 6211 – 02.09.2005 Rhe.GIO.
vest Rüdigerstraße GmbH und Co. Kommanditgesellschaft, 53175 Bonn (Körnerstr. 28). Die Firma ist geändert in:
Rhe.GIO.vest Dottendorfer Straße GmbH und
Co. Kommanditgesellschaft.
HRA 1512 - 05.09.2005 W. H. Thiebes GmbH & Co. Wäscheservice KG,
53225 Bonn (Agnesstr.10). Die Gesellschaft
ist als übernehmender Rechtsträger nach
Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom
25.08.2005 mit der W. H. Thiebes-Wohnungsbau-Gesellschaft mit beschränkter
Haftung mit Sitz in Bonn (Amtsgericht Bonn
HRB 422) verschmolzen.
HRA 4011 - 05.09.2005 TERTIA
Training & Consulting GmbH & Co. KG,
Bonn (Schöntalweg 7, 53347 Alfter). Prokura
erloschen: Glasmacher, Friedhelm, Weilerswist.
HRA 4494 - 06.09.2005 G & H Moeller Beteiligungs GmbH & Co KG,
53113 Bonn (Adenauerallee 92). Die Gesellschaft ist als übernehmender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 24.08.2005 mit der Aylesbury
Grundbesitz GmbH mit Sitz in Bonn (Amtsgericht Bonn HRB 8331) sowie mit der Franklin
Grundbesitz GmbH mit Sitz in Bonn (Amtsgericht Bonn HRB 8338) verschmolzen.
HRA 4787 - 06.09.2005 GFA Gesellschaft zur Förderung der Arbeitsaufnahme mbH & Co. KG, 53347 Alfter
(Schöntalsweg 7). Prokura erloschen: Glasmacher, Friedhelm, Weilerswist, *20.11.1945.
HRA 4777 - 07.09.2005 Develop
IT GmbH & Co. KG, Alfter (Am Stadtwald
15, 53177 Bonn). Der Sitz wurde nach Bonn
verlegt.
HRA 6133 - 08.09.2005 RFW Rheinische Früchte-Welt OHG, 53359
Rheinbach (Industriestraße 41). Prokura erloschen: Riebartsch, Christian.
HRA 5150 - 16.09.2005 The British Shop Versandhandel GmbH & Co
KG, 53340 Meckenheim (Auf dem Steinbüchel 6). Die Gesellschaft ist als übernehmender Rechtsträger nach Maßgabe des
Verschmelzungsvertrages vom 19.08.2005
mit der Siebel Verlag GmbH mit Sitz in Meckenheim (Amtsgericht Bonn HRB 10209)
verschmolzen.
HRA 6174 - 19.09.2005 JF - Verlag
und Buchhandlung e.K., 53113 Bonn
(Bonner Talweg 48). Neue Firma: JF-Buch e.K.
HRA 6098 - 22.09.2005 R. Barth &
Sohn Kommanditgesellschaft, 53227
Bonn (Rhenusallee 54). Ausgeschieden als
Persönlich haftender Gesellschafter: Barth, Jürgen Otto, Schlangenbad, *09.05.1966.
HRA 6242 - 23.09.2005 Rungis Express GmbH & Co. KG, 53343 Wachtberg
(Huppenbergstraße 35). Neue Firma: Kastners
Frischimporte GmbH & Co. KG. Nach Namensänderung nunmehr: Persönlich haftender Gesellschafter: Kastners Verwaltungsgesellschaft mbH, Wachtberg (Amtsgericht
Bonn HRB 13855).
HRA 6194 - 26.09.2005 V + M Kaffeemaschinentechnik
oHG,
53113
Bonn (Rheingasse 4). Prokura erloschen: Valentine, Vishal, Bonn, *06.05.1975.
HRA 3881 - 28.09.2005 Handels
SB Möbel BOSS GmbH & Co. KG, 53119
Bonn (Oppelner Str. 128). Neue Firma:
Leo´s Preisrebell GmbH & Co. KG.
HRB 285 – 29.08.2005 Moeller
GmbH, 53115 Bonn (Hein-Moeller-Straße
7-11). Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen
Prokuristen: Dr. Schefter, Martin U., Wachtberg, *17.10.1964.
HRB 7916 – 29.08.2005 Moeller
Produktion
International
GmbH,
53115 Bonn (Hein-Moeller-Str. 7-11). Prokura erloschen: Howell, David Eric, Retford,
Nottinghamshire/England, *21.03.1940.
HRB 8639 – 29.08.2005 Regenbogen Diakoniebetriebe gGmbH, 53113
Bonn (Reuterstr. 157). Nicht mehr Geschäftsführer: Termöhlen, Anke, Hinte,
*04.11.1958.
HRB 8745 – 29.08.2005 Myogen
GmbH, 53123 Bonn (Rochusstraße 175 177). Einzelprokura: Schneider, Ernst H.,
Meckenheim, *17.05.1957.
HRB 9942 – 29.08.2005 Internationale Weiterbildung und Entwicklung
(InWEnt) Gemeinnützige Gesellschaft
mit beschränkter Haftung, 53113 Bonn
(Tulpenfeld 5). Gesamtprokura gemeinsam
mit einem Geschäftsführer: Krupp, Bernhard,
Niederzissen, *10.06.1955; Dr. Taube, Günther, Bonn, *27.06.1959.
HRB 10300 – 29.08.2005 Dr. Burgdorf GmbH, 53913 Swisttal (Fasanenweg 20). Die Gesellschafterversammlung vom
16.08.2005 hat die Änderung der Firma und
des Gesellschaftsvertrages in § 3 (Bekanntmachungen) beschlossen. Neue Firma: BETA Finanz GmbH. Geschäftsführer: Dr. Burgdorf,
Märten, Swisttal, *25.05.1934.
HRB 8709 – 30.08.2005 Deutsche
Post Com GmbH, 53113 Bonn (Tulpenfeld 9). Zum Geschäftsführer bestellt: Schildknecht, Susanne, Bonn, *20.12.1963.
HRB 8745 – 30.08.2005 Myogen
GmbH, 53123 Bonn (Rochusstraße 175 177). Bestellt zum Geschäftsführer: Dickinson, Andrew D., Evergreen,Colorado,USA,
*02.02.1970.
HRB 9445 – 30.08.2005 Management TeleSearch GmbH, 53115 Bonn
(Saynstr. 8). Nicht mehr Geschäftsführer:
Schneider, Bettina, Reutlingen, *30.04.1973.
Bestellt zum Geschäftsführer: Lichtwer, Bernhard Magnus, Stuttgart, *29.07.1930.
HRB 10767 – 30.08.2005 up consulting GmbH, 53332 Bornheim (Lichtweg 37 a). Bestellt als Liquidator: Pietzsch,
Ulrike, Elsdorf, *26.12.1955. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 1846 – 31.08.2005 Fotolabor
Hans Hübel GmbH, 53123 Bonn (Heilsbachstr. 25). Die Gesellschafterversammlung hat am 22.04.2005 beschlossen, das
Stammkapital (DEM 50.000,00) auf Euro
umzustellen, es auf EUR 275.000,00 zu erhöhen und den Gesellschaftsvertrag in § 4 (Einbringung der Einlagen) zu ändern. Unternehmensgegenstand ist der Betrieb eines
Fotolabors. Geschäftsführer: Hübel, Ralf,
Bonn, *28.12.1970. Vertretungsbefugnis geändert: Geschäftsführer: Hübel, Kurt, Meckenheim, *04.09.1942, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
HRB 3108 – 31.08.2005 Gemeinnützige Gesellschaft für ein Therapiezentrum für Schwerst-Mehrfach-Körperbehinderte mbH, 53229 Bonn (Siegburger Str. 311). Die Gesellschafterversammlung hat am 22.08.2005 beschlossen,
das Stammkapital (DEM 300.000,00) auf
Euro umzustellen, es aus Gesellschaftsmitteln auf EUR 500.000,00 zu erhöhen und
den Gesellschaftsvertrag in § 13 (Stimmrechte) zu ändern.
HRB 4295 – 31.08.2005 Geschwister Wolber Verwaltungs-GmbH, 53343
Wachtberg (Limbachstr. 12). Die Gesellschafterversammlung vom 01.08.2005 hat die
Änderung der Firma, des Unternehmensgegenstandes und des Gesellschaftsvertrages
in § 18 Ziffer 4 (Gründungskosten) beschlossen. Neue Firma: Geschwister Wolber
GmbH. Neuer Unternehmensgegenstand:
der Kanal- und Rohrleitungsbau und damit
verbundene Tiefbauarbeiten.
HRB 7131 – 31.08.2005 Kranz
GmbH, 53227 Bonn (Langemarckstr. 67).
Bestellt zum Geschäftsführer: Kranz, Carola,
Bonn, *16.12.1934.
HRB 9069 – 31.08.2005 GWI Medica GmbH, 53227 Bonn (Konrad-ZusePlatz 1-3). Die Gesellschaft ist als übernehmender Rechtsträger nach Maßgabe des
Verschmelzungsvertrages vom 08.08.2005
mit der BOSS Branchen-Organisation und
Software Systeme Halle GmbH mit Sitz in
Halle (Amtsgericht Halle-Saalkreis HRB
3543) verschmolzen.
HRB 10413 – 31.08.2005 IntegraSchulungs-und Dienstleistungs-GmbH,
53359 Rheinbach (Gutenbergstr. 3). Die
61
Gesellschafterversammlung vom 19.07.2005
hat die Änderung der Firma sowie des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Neue Firma: Teamwork Personal und Dienstleistung
GmbH. Neuer Unternehmensgegenstand:
Personalberatung,
Personalvermittlung,
Outsourcing Projekte und sonstige Dienstleistung.
HRB 13743 – 31.08.2005 aivg consulting gmbh, 53173 Bonn (Friedrichallee 1). Die Gesellschaft wird fortgesetzt.
Nicht mehr Liquidator: Angerer, Hedwig.
Zum Geschäftsführer bestellt: Müller, Johannes, Dortmund, *25.12.1950.
HRB 13936 – 31.08.2005 Terra
Map Server GmbH, 53175 Bonn (Körnerstraße 28). Gesellschaft mit beschränkter
Haftung. Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 09.06.2005 mit
der Intergraph (Deutschland) GmbH mit Sitz
in Ismaning (Amtsgericht München HRB
77062) verschmolzen. Die Verschmelzung
wird erst wirksam mit Eintragung auf dem
Registerblatt des übernehmenden Rechtsträgers.
HRB 422 – 01.09.2005 W. H. Thiebes-Wohnungsbau-Gesellschaft mit beschränkter Haftung, 53225 Bonn (Agnesstr. 10). Durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom 25.08.2005 ist das Stammkapital von DEM 50.000,00 auf Euro
25.564,59 umgestellt..
HRB 2741 – 01.09.2005 STARTEXT
Unternehmensberatung GmbH, 53175
Bonn (Kennedyallee 2). Die Gesellschaft ist als
übernehmender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom
30.08.2005 mit der NOVAMEDIA Verlagsund Public-Relations GmbH mit Sitz in Bonn
(Amtsgericht Bonn, HRB 3391) verschmolzen. Geschäftsführer: Bantzer, Paul, Berlin,
*07.03.1952, einzelvertretungsberechtigt mit
der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Erweiterung der Vertretungsregelung von
Amts wegen ergänzend eingetragen.
HRB 4005 – 01.09.2005 Johanniter-Krankenhaus
Friedrich-WilhelmStift
Gemeinnützige
Gesellschaft
mbH, 53113 Bonn (Johanniterstraße 3 5). Die Gesellschafterversammlung vom
02.06.2005 hat die Erhöhung des Stammkapitals um 515.000,00 EUR zum Zwecke der
Verschmelzung mit der Evangelisches Waldkrankenhaus Bad Godesberg Gemeinnützige
Gesellschaft mbH, Bonn (Amtsgericht Bonn
HRB 697) beschlossen. Neues Stammkapital:
1.030.000,00 EUR.
HRB 9585 – 01.09.2005 Wiesel Internationale Möbeltransporte GmbH,
Bonn. Die Gesellschaft ist als übertragender
Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 29.08.2005 mit der Hans
Blum Internationale Möbeltransporte GmbH
mit Sitz in Bergisch Gladbach (Amtsgericht
Köln HRB 47008) verschmolzen. Die Verschmelzung wird erst wirksam mit Eintragung auf dem Registerblatt des übernehmenden Rechtsträgers.
HRB 13073 – 01.09.2005 GOLFRAUSCH Television & Event GmbH,
53119 Bonn (Vorgebirgsstr. 35). Nicht
mehr Geschäftsführer: Pfeif, Andreas. Zum
Geschäftsführer bestellt: Kaiser, Thorsten,
Baden-Baden, *14.03.1970.
HRB 13849 – 01.09.2005 Deutsche Post Delta GmbH, 53113 Bonn
(Charles-de-Gaulle-Str. 20). Die Gesellschafterversammlung vom 11.08.2005 hat die
Änderung der Firma beschlossen. Neue Fir-
62
ma: Deutsche Post Direkt
GmbH. Die Gesellschaft ist
als übernehmender Rechtsträger nach Maßgabe des
Verschmelzungsvertrages
vom 11.08.2005 mit der
Deutsche Post Direkt GmbH
mit Sitz in Bonn (Amtsgericht Bonn HRB 7821) verschmolzen.
HRB 199 –
02.09.2005 DGR Deutsche
Genossenschafts-Revision Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
GmbH,
53113 Bonn (Adenauerallee 121). Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Berghaus,
Peter, Bonn, *09.05.1959.
HRB 4064 –
02.09.2005 KFT Kunsts t o f f - F o r m - Te c h n i k
GmbH, Bonn. Die Gesellschafterversammlung vom
25.11.2005 hat die Erhöhung des Stammkapitals um 150,00 EUR
zum Zwecke der Verschmelzung mit der ANDERSON Electronic GmbH, Bonn (Amtsgericht Bonn HRB 9275) beschlossen. Neues
Stammkapital: 49.350,00 EUR.
HRB 8402 – 02.09.2005 Zack Umzüge GmbH, 53111 Bonn (An der Esche
28). Die Gesellschafterversammlung hat am
26.07.2005 beschlossen, das Stammkapital
(DEM 51.000,00) auf Euro umzustellen und
es auf EUR 26.100,00 zu erhöhen.
HRB 9593 – 02.09.2005 BBT Bautechnik GmbH, Bonn (Rheinhöhenweg 3,
53343 Wachtberg). Durch rechtskräftigen
Beschluss des Amtsgerichts Bonn (96 IN 82/
05) vom 10.06.2005 ist die Eröffnung des
Insolvenzverfahrens über das Vermögen der
Gesellschaft mangels Masse abgelehnt. Die
Gesellschaft ist aufgelöst. Von Amts wegen
eingetragen.
HRB 9659 – 02.09.2005 BIOBSERVE GmbH, 53227 Bonn (Königswinterer
Str. 418). Die Gesellschafterversammlung
vom 15.08.2005 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 3 (Stammkapital
und Stammeinlagen) Abs. 1, § 4 (Übertragung von Geschäftsanteilen), § 5 (Geschäftsführung und Vertretung) und § 6 (Gesellschafterversammlung und Gesellschafterbeschlüsse) beschlossen. Nicht mehr Geschäftsführer: Wirtz, Stephan, Sankt Augustin, *07.01.1966.
HRB 10676 – 02.09.2005 TRITHOR
GmbH, 53359 Rheinbach (Heisenbergstr.
16). Die Gesellschafterversammlung vom
28.07.2005 hat die Änderung der Firma beschlossen. Der Gesellschaftsvertrag ist
insgesamt neu gefasst worden.Neue Firma:
TRI Abwicklungsgesellschaft mbH.
HRB 13085 - 02.09.2005 proPLAN
Gesellschaft für Gebäudeentwicklung
und Einrichtungsmanagement mbH,
53113 Bonn (Joachimstraße 6 a). Bestellt
zum Geschäftsführer: Sommer, Heinrich -genannt Heinz-, Bornheim, *15.01.1956.
Nicht mehr Geschäftsführer: Sommer, Stephanie, Bornheim, *15.11.1966. Prokura erloschen:
Sommer,
Heinz,
Bornheim,
*15.01.1956.
HRB 13541 – 02.09.2005 Barmbas
GmbH, 53121 Bonn (Immenburgstr. 20).
Die
Gesellschafterversammlung
vom
27.07.005 hat die Erhöhung des Stammkapitals um 5.000,00 EUR auf 30.000,00 EUR
beschlossen.
HRB 13636 – 02.09.2005 Johanna
55 Vermögensverwaltungs GmbH, Bonn
(Heisenbergstr. 16, 53359 Rheinbach). Die
Gesellschafterversammlung
vom
28.07.2005 hat die Änderung der Firma, die
Sitzverlegung nach Rheinbach sowie die Änderung des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Neue Firma: TRITHOR GmbH.
Rheinbach. Neuer Unternehmensgegenstand: ist die Entwicklung, die Herstellung
und die Vermarktung von, der Handel mit
und die Beratung für Halbzeuge, Anwendungen, Anlagen und Systemkomponenten
auf der Basis von Supraleiter-, Kupfer- und
Kupfer-Hochfestlegierungsdraht.
HRB 13712 – 02.09.2005 medox
Verlagsgesellschaft mbH, 53111 Bonn
(Fürstenstraße 2). Die Gesellschafterversammlung vom 27.05.2005 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 4 (Verfügung über Geschäftsanteile) beschlossen.
HRB 13863 – 02.09.2005 Petersberg 254. V V GmbH, 53179 Bonn (Ludwig-Erhard-Platz 1-3). Die Gesellschafterversammlung vom 09.08.2005 hat die Änderung der Firma, die Änderung des Unternehmensgegenstandes sowie die Änderung in §
3 (Stammkapital) und § 4 alt (Geschäftsfüh-
rer) jetzt § 6 neu (Geschäftsführung und Vertretung) beschlossen. Neue Firma: HighTech Gründerfonds Management GmbH.
Neuer Unternehmensgegenstand: die Beteiligung als persönlich haftende Gesellschafterin an der High-Tech Gründerfonds GmbH &
Co. KG. Nicht mehr Geschäftsführer: Hundt,
Angelika, Bonn, *02.11.1975. Neuer Geschäftsführer: Dr. Brandkamp, Michael,
Bonn, *24.08.1964.
HRB 6078 - 05.09.2005 Tertia
Training & Consulting Beteiligungsgesellschaft mbH, Bonn (Schöntalweg 7,
53347 Alfter). Nicht mehr Geschäftsführer:
Baumann, Klaus, Thalheim, *19.09.1942.
HRB 6469 - 05.09.2005 DLS Dr.
Lubitz Software GmbH, 53117 Bonn (In
den Dauen 6). Nicht mehr Geschäftsführer:
Jungblut, Astrid, Informatikterin, Bonn.
HRB 6787 - 05.09.2005 Deutsche
Telekom Network Projects & Services
GmbH, 53175 Bonn (Godesberger Allee
117). Die Abspaltung ist mit der Eintragung
auf dem Registerblatt des übertragenden
Rechtsträgers am 26.08.2005 wirksam geworden.
HRB 7280 - 05.09.2005 Corus Aluminium Profiltechnik Bonn GmbH,
53117 Bonn (Friedrich-Wöhler-Str. 2). Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Pappert, Michael, Eitorf, *29.04.1960.
HRB 7785 - 05.09.2005 V.D.B.
Visa Dienst Bonn GmbH, 53177 Bonn
(Koblenzer Str. 85). Prokura erloschen: Jankowski, Monika, Bonn, *19.04.1977. Die
Gesellschaft ist nach Maßgabe des Beschlusses der Gesellschafterversammlung vom
29.08.2005 im Wege des Formwechsels in
die Visa Dienst Bonn GmbH & Co. KG mit
Sitz in Bonn (Amtsgericht HRA 6263) umgewandelt. Der Formwechsel ist mit der Eintragung des Rechtsträgers neuer Rechtsform
am heutigen Tag wirksam geworden.
HRB 8158 - 05.09.2005 TERTIA Vermittlungsagentur GmbH, 53347 Alfter
(Schöntalweg 5-7). Prokura erloschen: Baumann, Klaus, Thalheim, *19.09.1942; Glasmacher, Friedhelm, Weilerswist, *20.11.1945.
HRB 3417 - 06.09.2005 Deutscher
Anwaltverlag & Institut der Anwaltschaft GmbH, 53111 Bonn (Wachsbleiche 7). Die Gesellschafterversammlung vom
21.07.2005 hat die Erhöhung des Stammkapitals um 500.000,00 EUR, ferner wurde der
Gesellschaftsvertrag insgesamt neu gefasst,
beschlossen.
Neues
Stammkapital:
1.000.000,00 EUR.
HRB 4064 - 06.09.2005 KFT
Kunststoff-Form-Technik GmbH, Bonn.
Die Gesellschaft ist als übernehmender
Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 25.11.2005 mit der
ANDERSON Electronic GmbH mit Sitz in
Bonn (Amtsgericht Bonn HRB 9275) verschmolzen.
HRB 5743 - 06.09.2005 Vera Maria
Bau Consulting GmbH, 53227 Bonn (Königswinterer Str. 552). Die Gesellschafterversammlung hat am 24.06.2005 beschlossen,
das Stammkapital (DEM 50.000,00) auf Euro
umzustellen, es auf EUR 26.000,00 zu erhöhen und den Gesellschaftsvertrag in § 6 (Geschäftsführung/Vertretung) zu ändern. Der
Gesellschaftsvertrag wurde insgesamt neu
gefasst. . Einzelprokura: Schlenz, Torsten,
Rheinbach, *11.09.1955.
HRB 6123 - 06.09.2005 Hönigl
Obst- und Gemüsegroßhandelsgesellschaft mbH, 53227 Bonn (Röhfeldstr. 21).
Die Gesellschaft ist aufgelöst. Bestellt zum Liquidator: Liquidator: Hönigl, Maria, Bonn,
*15.07.1960.
HRB 6709 - 06.09.2005 Am Zehnhoff-Söns GmbH International Logistic
Services, 53117 Bonn (Hafenstr. 1). Prokura erloschen: Neugebauer, Oliver, Köln,
*06.05.1968.
HRB 7712 - 06.09.2005 Simon
GmbH, 53229 Bonn (Am Weiher 24). Die
Gesellschafterversammlung vom 01.08.2005
hat die Änderung des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Neuer Unternehmensgegenstand: - der Handel mit Waren marinen
und limnischen Ursprungs, - das Betreiben eines naturwissenschaftlichen Verlages mit
dem Verlagsnamen „ Via Geologica „ - der
Handel mit naturwissenschaftlichen Fachzeitschriften und Büchern, naturwissenschaftlichen und medizinischen Lehr- und
Lernmitteln, Sammlungszubehör, Kartenwerken, elektrischen optischen, akustischen
und mechanischen Instrumenten und deren
Zubehör, Computerhardware, Software und
Werkzeugen, - Jugend- und Erwachsenenbildung, - der Handel mit numismatischen Artikeln.
HRB 8900 - 06.09.2005 GK-MöbelVerwaltungs-GmbH,
53117
Bonn
(Ennemoserstraße 6). Die Gesellschafterver-
sammlung vom 10.08.2005 hat die Änderung des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Neuer Unternehmensgegenstand: der Handel und die Auslieferung und
Montage von Möbeln, An- und Vermietung
von Wirtschaftsgütern, Weiterberechnung
von Dienstleistungen aller Art sowie die
Komplementärstellung in der GK Projekt +
Möbel GmbH & Co. KG.
HRB 13513 - 06.09.2005 Shirzad
GmbH, 53119 Bonn (Oppelner Str. 29). Die
Gesellschafterversammlung vom 27.07.2005
hat die Änderung der numerischen Bezeichnung der Paragrafen des Gesellschaftsvertrages beschlossen § 2 wird § 1. Die nachfolgenden Paragrafen ändern sich entsprechend.
Weiter wurde die Änderung des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Neuer Unternehmensgegenstand: die Durchführung von
Reinigungsarbeiten (Maschinen, Gebäuden
etc.), Verpackung und Hotelservice.
HRB 4005 - 07.09.2005 JohanniterKrankenhaus
Friedrich-Wilhelm-Stift
Gemeinnützige
Gesellschaft
mbH,
53113 Bonn (Johanniterstraße 3 - 5). Die Gesellschafterversammlung vom 06.07.2005 hat
die Erhöhung des Stammkapitals um
25.000,00 EUR zum Zwecke der Verschmelzung mit der Evangelisches Waldkrankenhaus
und Johanniter Kliniken Bonn-Rhein-Sieg
GmbH, Bonn (Amtsgericht Bonn HRB 12881)
beschlossen. 1.055.000,00 EUR.
HRB 4432 - 07.09.2005 WABCO
Standard GmbH, 53121 Bonn (Euskirchner Str. 80). Die Gesellschaft ist als übernehmender Rechtsträger nach Maßgabe des
Verschmelzungsvertrages vom 11.07.2005
mit der Meloh Armaturen GmbH mit Sitz in
Iserlohn (Amtsgericht Iserlohn, HRB 583)
verschmolzen.
HRB 8402 - 07.09.2005 Zack Umzüge GmbH, 53111 Bonn (An der Esche
28). Die Gesellschafterversammlung vom
26.07.2005 hat die Erhöhung des Stammkapitals um 6.300,00 EUR zum Zwecke der
Verschmelzung mit der Zack Dienstleistungen GmbH (Amtsgericht Bonn, HRB 8840)
beschlossen.
Neues
Stammkapital:
32.400,00 EUR.
HRB 12306 - 08.09.2005 Otte Service GmbH, 53119 Bonn (Hohe Straße
77). Nicht mehr Geschäftsführer: Flink-Irnich, Heinz-Josef, Euskirchen, *07.03.1960.
HRB 13520 - 08.09.2005 Dentegris Medical Verwaltungs GmbH, 53123
Bonn (Josef-Wirmer-Str. 1-3). Nicht mehr
Geschäftsführer: Heer, Dietmar, Alfter.
HRB 1477 - 09.09.2005 Mecafrance (Deutschland) Gesellschaft mit beschränkter Haftung, 53175 Bonn (Körnerstr. 22). Einzelprokura: Lanzrath, Gabriele, Bonn, *14.12.1955.
HRB 8402 - 09.09.2005 Zack Umzüge GmbH, 53111 Bonn (An der Esche
28). Die Gesellschaft ist als übernehmender
Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 26.07.2005 mit der
Zack Dienstleistungen GmbH mit Sitz in
Bonn (Amtsgericht Bonn, HRB 8840) verschmolzen.
HRB 8405 - 09.09.2005 Stadtwerke Bonn Beteiligungs - GmbH (SWBB),
53111 Bonn (Theaterstraße 24). Bestellt
zum Geschäftsführer: Weckenbrock, Peter,
Köln, *24.03.1957.
HRB 8824 - 09.09.2005 Eurenta
Holding GmbH Europäische Vermögensberatung, 53113 Bonn (KaiserFriedrich-Str. 7). Bestellt zum Geschäftsführer:
Naumer,
Siegfried,
Hemsbach,
*15.02.1967.
HRB 13371 - 09.09.2005 von Buddenbrock Concepts GmbH, 53111
Bonn (Bornheimer Str. 37). Die Gesellschafterversammlung vom 11.08.2005 hat eine
Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 10
(Beirat) beschlossen. Der Gesellschaftsvertrag wurde um die §§ 10 a-f ergänzt. Nicht
mehr Geschäftsführer: Freiherr von Buddenbrock, Christian-Dietrich Alexander, Königswinter, *21.08.1975. Neuer Geschäftsführer: Seidenfad, Stephan Otto, Essen,
*07.10.1974.
HRB 13693 - 09.09.2005 Drachenfels 40. V V AG, 53113 Bonn (Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Die Hauptversammlung
vom 01.08.2005 hat die Änderung der Firma, die Änderung des Unternehmensgegenstandes, die Erhöhung des Grundkapitals gegen Einlagen um 50.000,00 EUR und in § 10
(früher § 5, Vorstand) beschlossen. Die Satzung ist vollständig neu gefasst. Die Kapitalerhöhung ist durchgeführt. Die Hauptversammlung vom 09.09.2005 hat die Änderung des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Neue Firma: Dr. Schmid Rechtsanwälte AG. Neuer Unternehmensgegenstand: die Entgegennahme und Abwicklung
von Aufträgen, die zur Berufstätigkeit von
Rechtsanwälten gehören. Die Durchführung
DIE WIRTSCHAFT 11/2005
des Auftrages inklusive der Vollmachtserteilung obliegt jedoch nicht der Aktiengesellschaft sondern ausschließlich den in der Aktiengesellschaft angestellten Rechtsanwälten. Eine eigene Rechtsberatung durch die
Aktiengesellschaft erfolgt nicht. Alle Mandate der Rechtsanwälte werden von den
jeweils beauftragen einzelnen Anwälten im
Außenverhältnis direkt für die Mandanten
inklusive Vollmachtserteilung direkt an die
Anwälte übernommen, jedoch im Innenverhältnis für Rechnung der Gesellschaft geführt.
Die im Dienste der Gesellschaft stehenden
Rechtsanwälte führen die Rechtsberatung unabhängig, weisungsfrei und eigenverantwortlich unter Beachtung ihrer Berufsrechte und
Berufspflichten durch, wofür die Gesellschaft
die erforderlichen personellen, sachlichen und
räumlichen Voraussetzungen zur Verfügung
stellt, sowie die damit zusammenhängenden
Geschäfte tätigt. Die in der Aktiengesellschaft
tätigen Rechtsanwälte sind immer berufene
unabhängige Berater und Vertreter in allen
Rechtsangelegenheiten. Die in der AG tätigen Anwälte haben die berufsrechtlichen
Ge- und Verbote des anwaltlichen Berufsrechts zu beachten, insbesondere aus der
BRAO, der Berufsordnung für Rechtsanwälte. Die in der Rechtsanwalts-AG tätigen
Rechtsanwälte sind jeweils bei dem Gericht
zugelassen, in dessen Bezirk sich der Sitz
oder die Zweigniederlassung der AG befindet. Grundkapital: 100.000,00 EUR. Neuer
Vorstand: Boehncke, Hans-Jochen, Koblenz,
*02.03.1967; Nicht mehr Vorstand: Hundt,
Angelika, Bonn, *02.11.1975.
HRB 162 - 12.09.2005 AutoSchnellfähre Bad Godesberg - Niederdollendorf
Gesellschaft
mit
beschränkter Haftung, 53173 Bonn
(Rheinallee 59). Nicht mehr Geschäftsführer:
Heidgen, Wilhelm, Buchhalter, Sankt Augustin; Bestellt zum Geschäftsführer: Staeck,
Uwe-Karsten, Sankt Augustin, *28.04.1950.
HRB 6792 - 12.09.2005 Deutsche
Post AG, 53113 Bonn (Charles-de-GaulleStraße 20). Gesamtprokura gemeinsam mit
einem Vorstandsmitglied oder einem anderen Prokuristen mit der Ermächtigung zur
Veräußerung und Belastung von Grundstücken:
Hammes,
Klaus,
Kaisersesch,
*30.12.1958. Gesamtprokura gemeinsam
mit einem Vorstandsmitglied oder einem anderen Prokuristen: Dr. Zeisel, Stefan, Bochum, *10.09.1971.
HRB 6794 - 12.09.2005 Deutsche
Telekom AG, 53113 Bonn (Friedrich Ebert - Allee 140). Aufgrund der durch Satzungsänderung vom 18.05.2004 erteilten
Ermächtigung ist die Erhöhung des Grundkapitals um 160.589.265,92 EUR zum Zwecke der Verschmelzung mit der T-Online International AG mit Sitz in Darmstadt (Amtsgericht Darmstadt HRB 7641) durchgeführt.
Durch Beschluss des Aufsichtsrates vom 3./
12./15.08.2005 ist § 5 Abs. 1 und 2 der Satzung (Höhe und Einteilung des Grundkapitals) geändert. 10.907.095.887,36 EUR.
HRB 6794 - 12.09.2005 Deutsche
Telekom AG, 53113 Bonn (Friedrich Ebert - Allee 140). Die Abspaltung von Teilen
des Vermögens der T-Systems International
GmbH ist mit der Eintragung auf dem Registerblatt des übertragenden Rechtsträgers
am 26.08.2005 wirksam geworden.
HRB 8374 - 12.09.2005 GKN Sinter Metals GmbH, Bonn, 53177 Bonn
(Galileistraße 236). Nicht mehr Geschäftsführer:
Casellas,
Antonio,
Siegburg,
*14.07.1951. Bestellt zum Geschäftsführer:
Hansen, Wolfgang, Schweich, *27.12.1950.
HRB 12901 - 12.09.2005 von Buddenbrock Business Consulting GmbH,
53111 Bonn (Bornheimer Str. 37). Die Gesellschafterversammlung vom 11.08.2005
hat die Ergänzung des Gesellschaftsvertrages in §§ 10a - 10 f (Beirat) beschlossen.
Nicht mehr Geschäftsführer: Freiherr von
Buddenbrock, Christian-Dietrich Alexander,
Königswinter, *21.08.1975. Neue Geschäftsführer: Al, Swen-Silke, Kerpen,
*05.07.1967; Seidenfad, Stephan Otto, Essen, *07.10.1974.
HRB 3097 - 13.09.2005 GK-MöbelHandelsgesellschaft mbH, 53117 Bonn
(Ennemoserstr. 6). Die Gesellschafterversammlung vom 10.08.2005 hat die Änderung der Firma beschlossen. Neue Firma:
Mambo GK-Möbel-Handels GmbH.
HRB 7032 - 13.09.2005 BrainNet
Managementberater GmbH, 53113
Bonn (Willy Brandt-Allee 12). Bestellt zum:
Geschäftsführer: Rast, Christian, Wachtberg,
*21.04.1962.
HRB 10089 - 13.09.2005 Life &
Brain GmbH, 53127 Bonn (SigmundFreud-Straße 25). Bestellt zum: Geschäftsführer: Franz, Arwed, Bonn, *10.09.1941.
HRB 12752 - 13.09.2005 Vista
Print.com GmbH, 53177 Bonn (c/o Scholl-
DIE WIRTSCHAFT 11/2005
meyer & Rickert Rechtsanwaltsgesellschaft
mbH, Junkerstrasse 21). Die Gesellschaft ist
aufgelöst. Bestellt als Liquidator: Keane, Robert, Arlington, MA, USA, *29.03.1963.
HRB
7707
14.09.2005
G.I.P.S.Gesellschaft für Gipsanwendungen und Produktservice mbH, Bonn
(Hauptstrasse 31, 53340 Meckenheim). Die
Gesellschafterversammlung
vom
29.08.2005 hat die Änderung der Firma und
die Änderung des Unternehmensgegenstandes beschlossen und beschlossen, das
Stammkapital (DEM 50.000,00) auf Euro
umzustellen und es auf EUR 100.000,00 zu
erhöhen. Neue Firma: GIPS MINERAL
GmbH. Neuer Unternehmensgegenstand:
der Handel mit Gipserzeugnissen und mineralischen Rohstoffen sowie die Verwertung
von mineralischen Reststoffen.
HRB 8402 - 14.09.2005 Zack Umzüge GmbH, 53111 Bonn (An der Esche
28). Die Gesellschafterversammlung vom
26.07.2005 hat die Änderung der Firma beschlossen. Der Gesellschaftsvertrag ist
insgesamt neu gefasst. Neue Firma: Zack
Umzüge und Dienstleistungen GmbH.
HRB 9348 - 14.09.2005 Bla Gastronomie GmbH, 53111 Bonn (Bornheimer Str. 20-22). Die Gesellschafterversammlung vom 26.07.2005 hat die Änderung des
Gesellschaftsvertrages in § 18 (Stimmrecht
und Beschlussfassung) beschlossen.
HRB 9490 - 14.09.2005 Next Solution IT-Consulting GmbH, 53111 Bonn
(Stiftsgasse 13). Nicht mehr Geschäftsführer: Müller, Burkhard. Bestellt zum Geschäftsführer: Fuchs, Dominic, Lohmar,
*17.11.1980.
HRB 9602 - 14.09.2005 TRAIN Gesellschaft für Organisationsentwicklung und Weiterbildung mbH,
53115 Bonn (Venusbergweg 48). Die Gesellschafterversammlung vom 04.08.2005
hat die Änderung der Firma sowie des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Neue
Firma: pdi performance design international
GmbH. Neuer Unternehmensgegenstand:
Die Beratung von Unternehmen und Organisationen, die Entwicklung von Instrumenten zu allen Fragen der Leistungen und Produktivität in und von Unternehmen und Organisationen. Nicht mehr Geschäftsführer:
Funk, Rüdiger, Moosach, *23.06.1955.
HRB 13519 - 14.09.2005 Johanna
49 Vermögensverwaltungs GmbH, Bonn
(Hainer Weg 13-15, 60599 Frankfurt). Die Gesellschafterversammlung vom 19.07.2005 hat
die Änderung der Firma, die Änderung des
Unternehmensgegenstandes sowie die Änderung in § 3 (Stammkapital, Stammeinlagen) und § 5 (Geschäftsführung, Vertretung) Abs. 4 beschlossen. Neue Firma: Symyx Technologies (Germany) GmbH. Neuer
Unternehmensgegenstand: der Handel mit
und der Vertrieb von Technologien,
insbesondere von technischen Untersuchungseinrichtungen und Software für die
chemische, petrochemische und pharmazeutische Industrie sowie für die Bedarfsgüter- und die Fahrzeugindustrie. Die Gesellschaft ist berechtigt, alle Geschäfte vorzunehmen, die geeignet erscheinen, den Gesellschaftszweck unmittelbar oder mittelbar
zu fördern, oder die sonst damit im Zusammenhang stehen. Nicht mehr Geschäftsführer: Gondorf, Silvia, Alfter, *26.03.1965. Bestellt zum Geschäftsführer: Goldby, Steven
D., Atherton/USA, *16.04.1940.
HRB 4005 - 15.09.2005 Evangelische Kliniken Bonn Gemeinnützige Gesellschaft mbH, 53113 Bonn (Johanniterstraße 3 - 5). Die Gesellschaft ist als übernehmender Rechtsträger nach Maßgabe des
Verschmelzungsvertrages vom 06.07.2005
mit der Evangelisches Waldkrankenhaus und
Johanniter Kliniken Bonn-Rhein-Sieg GmbH
mit Sitz in Bonn (Amtsgericht Bonn HRB
12881) verschmolzen.
HRB 4005 - 15.09.2005 JohanniterKrankenhaus
Friedrich-Wilhelm-Stift
Gemeinnützige
Gesellschaft
mbH,
53113 Bonn (Johanniterstraße 3 - 5). Die Gesellschafterversammlung vom 06.07.2005 hat
die Änderung der Firma und des § 11 (Vertretung) beschlossen. Neue Firma: Evangelische
Kliniken Bonn Gemeinnützige Gesellschaft
mbH. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so
vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere
Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch
einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Jeder Geschäftsführer ist befugt, im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Neuer Geschäftsführer: Kemper, Klemens, Aachen, *16.08.1953; Nicht mehr
Geschäftsführer: Menzel, Georg, Berlin,
*09.10.1942. Die Gesellschaft ist als übernehmender Rechtsträger nach Maßgabe des
Verschmelzungsvertrages vom 02.06.2005
mit der Evangelisches Waldkrankenhaus Bad
Godesberg Gemeinnützige Gesellschaft
mbH mit Sitz in Bonn (Amtsgericht Bonn
HRB 697) verschmolzen.
HRB 6787 - 15.09.2005 Deutsche
Telekom Network Projects & Services
GmbH, 53175 Bonn (Godesberger Allee
117). Gesamtprokura gemeinsam mit einem
Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Dr. Basse, Alexander, Königstein,
*20.07.1955; Heyden, Olaf, Meckenheim,
*01.05.1963; Horstmann, Katrin, Berlin,
*22.01.1963; Huneke, Dirk, Groß-Zimmern,
*03.10.1962; Niroumand, Kamyar, Berlin,
*27.06.1960; Rudnick, Hans-Joachim, Konstanz, *21.05.1950; Dr. Schaaff, Herbert,
Mönchengladbach, *18.03.1960.
HRB 6951 - 15.09.2005 Schwestern-Versicherungsverein vom Roten
Kreuz in Deutschland a.G., 53123 Bonn
(Heilsbachstr. 32). Nicht mehr Vorstand: Philipp, Manfred Reinhold, Köln, *01.08.1940.
Bestellt zum Vorstand: Heistermann, Bernd,
Sankt Augustin, *05.06.1958.
HRB 8782 - 15.09.2005 Medicine
and Health Consulting GmbH, 53111
Bonn (Poststr. 19). Durch rechtskräftigen
Beschluss des Amtsgerichts Bonn (98 IN 67/
05) vom 28.07.2005 ist die Eröffnung des
Insolvenzverfahrens über das Vermögen der
Gesellschaft mangels Masse abgelehnt. Die
Gesellschaft ist aufgelöst. Von Amts wegen
eingetragen.
HRB 9300 - 15.09.2005 Jensen
Communication GmbH, 53111 Bonn
(Sternstr. 70). Der Geschäftsführer Jensen, Soeren Roedbro ist nunmehr einzelvertretungsberechtigt. Bestellt zum Geschäftsführer: Bairaktaridis, Iordanis, Köln, *12.09.1973, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
HRB 9942 - 15.09.2005 Internationale Weiterbildung und Entwicklung
(InWEnt) Gemeinnützige Gesellschaft
mit beschränkter Haftung, 53113
Bonn (Tulpenfeld 5). Prokura erloschen: von
Knobelsdorff-Brenkenhoff, Gottfried, Greußenheim, *20.10.1949.
HRB 12835 - 15.09.2005 Super Natural Aktiengesellschaft, 53121 Bonn
(Fraunhoferstr. 8). Die Hauptversammlung der
Gesellschaft vom 28.08.2005 hat die Herab-
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setzung des Grundkapitals der Gesellschaft
von 550.000,00 EUR im Wege einer vereinfachten Kapitalherabsetzung (§§ 229 ff. AktG)
um 495.000,00 EUR auf 55.000,00 EUR zum
Zwecke des Ausgleichs von Wertminderungen
und sonstigen Verlusten durch Zusammenlegung von jeweils zehn auf den Namen lautender Stückaktien zu einer auf den Namen lautenden Stückaktie beschlossen. § 3 (Höhe
und Einteilung des Grundkapitals) Abs. 1 ist
entsprechend neugefasst. Die Hauptversammlung der Gesellschaft vom 28.08.2005
hat gleichzeitig die Erhöhung des auf
55.000,00 EUR herabgesetzten Grundkapitals der Gesellschaft um bis zu 495.000,00
EUR auf bis zu 550.000,00 EUR durch Ausgabe von bis zu 495.000 neuer auf den Namenlautender Stückaktien gegen Bareinlagen beschlossen. Als nicht eingetragen wird
bekanntgemacht: Die Gesellschaft hat Gläubigern, deren Forderungen vor dieser Bekanntmachung begründet worden sind, Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangen können, wenn sie sich binnen sechs Monaten zu diesem Zweck melden.
HRB 13841 - 15.09.2005 Panno
Immobilien- und Beteiligungsgesellschaft mbH, 53332 Bornheim (SimonArzt-Str. 4). Die Gesellschafterversammlung
vom 28.07.2005 hat die Änderung der Firma beschlossen. Neue Firma: Peter Panno
GmbH Fachgroßhandel für Haustechnik.
Zweigniederlassung errichtet unter Firma.
Ostwald Zweigniederlassung der Peter Panno GmbH Fachgroßhandel für Haustechnik,
Olbersleben (Amtsgericht Erfurt HRB
11040); Gerd Kellers Zweigniederlassung
der Peter Panno GmbH Fachgroßhandel für
Haustechnik, Mönchengladbach (Amtsgericht Mönchengladbach HRB XXX). Zweigniederlassung errichtet unter gleicher Firma
mit Zusatz. Zweigniederlassung Schmölln,
Schmölln (Amtsgericht Gera HRB 7985). Einzelprokura beschränkt auf die Zweigniederlassung Schmölln: Spindler, Liane, Schmölln,
*01.01.1952. Die Gesellschaft ist als übernehmender Rechtsträger nach Maßgabe der
Verschmelzungsverträge vom 28.07.2005
mit der Peter Panno GmbH Fachgroßhandel
für Haustechnik mit Sitz in Bornheim (Amtsgericht Bonn, HRB 5498) und der Die Küche
Siegburg GmbH mit Sitz in Siegburg (Amtsgericht Siegburg, HRB 6352) verschmolzen.
HRB 13907 - 15.09.2005 Kessler
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Klein
Gastronomiebetriebsgesellschaft mbH, 53225 Bonn (Heinrich-Heine-Str. 41). Die Gesellschafterversammlung
vom 25.08.2005 hat den Gesellschaftsvertrages um §§ 8 (Einziehung von Geschäftsanteilen), 9 (Ankaufsrecht in bezug auf einziehbare Geschäftsanteile) und 10 (Abfindung) ergänzt. Die Paragraphierung der nachfolgenden §§ ist entsprechend geändert.
HRB 6787 - 16.09.2005 Deutsche
Telekom Network Projects & Services
GmbH, 53175 Bonn (Godesberger Allee
117). Die Gesellschafterversammlung vom
06.09.2005 hat die Änderung der Firma beschlossen. Neue Firma: T-Systems Business
Services GmbH.
HRB 9306 - 16.09.2005 Develop IT
Verwaltungsgesellschaft mbH, Alfter
(Am Stadtwald 15, 53177 Bonn). Die Gesellschafterversammlung vom 22.08.2005 hat die
Sitzverlegung nach Bonn beschlossen.
HRB 13870 - 16.09.2005 Petersberg 252. V V GmbH, 53179 Bonn
(Mainzer Straße 230). Die Gesellschafterversammlung vom 10.08.2005 hat die Änderung der Firma und des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Der Gesellschaftsvertrag ist vollständig neu gefasst. Neue Firma: VENIFA Systems GmbH. Neuer Unternehmensgegenstand: Vertrieb und Beratung
von IT Equipment. Nicht mehr Geschäftsführer: Hundt, Angelika, Bonn, *02.11.1975.
Bestellt zum Geschäftsführer: Ünlü, Faruk
Can Feridun, Bonn, *18.04.1977.
HRB 1383 - 19.09.2005 Bonner
Motoreninstandsetzung Rietschel &
Wittmann Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Bonn (Kölner Str. 89, 50859
Köln). Die Gesellschaft ist als übertragender
Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 26.08.2005 mit der
Schmitz & Krieger GmbH mit Sitz in Köln
(Amtsgericht Köln HRB 6219) verschmolzen.
Die Verschmelzung wird erst wirksam mit
Eintragung auf dem Registerblatt des übernehmenden Rechtsträgers.
HRB 6399 - 19.09.2005 V + R Immobilien GmbH, Bornheim (Am Burgweiher 51, 53123 Bonn). Die Gesellschafterversammlung hat am 30.08.2005 beschlossen, das Stammkapital (DEM 150.000,00)
auf Euro umzustellen, es auf EUR 144.000,00
zu erhöhen sowie die Sitzverlegung nach
Bonn und die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 12 (Mitwirkung des Beirates)
Ziff. 1. k, § 15 (Beschlussfassung) Ziff. 2. und
§ 20 (Ergänzende Bestimmungen) Ziff. 6.beschlossen. Bonn.
HRB 6455 - 19.09.2005 I.T.E.N.O.S.
International Telecom Network Operation Services GmbH, 53119 Bonn (Lievelingsweg 125). Die Gesellschafterversammlung vom 15.07. und 06.09. 2005 hat die Änderung des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Der Gesellschaftsvertrag wurde
insgesamt neu gefasst. Neuer Unternehmensgegenstand: die Bereitstellung und Erbringung von nationalen und internationalen
Netzmanagementleistungen für Datennetze,
insbesondere von Beratungsleistungen, der
Auftragsbearbeitung für Datenanschlüsse,
Leistungen für Netzbetreuung und Netzbeobachtung, die Errichtung und der Betrieb
von Rechenzentren bzw. Equipment Housing, Service vor Ort, Telematik- und mobile
Datendienste sowie das jeweilige Nebengeschäft.
HRB 8092 - 19.09.2005 Bhf Gaststätten GmbH, 53225 Bonn (Rheinaustr.
116). Nicht mehr Geschäftsführer: Harder,
Jürgen Dietmar, Bonn, *08.07.1961.
HRB 10729 - 19.09.2005 DIBO Projektentwicklungsgesellschaft
mbH,
53913 Swisttal (Kölner Str. 105). Die Gesellschafterversammlung vom 30.08.2005 hat die
Änderung der Firma beschlossen. Neue Firma:
DIBO Projektentwicklungsgesellschaft für Entwicklung und Investitionen mbH. Nicht
mehr Geschäftsführer: Bosau, Heinz, Wachtberg, *15.11.1946. Neuer Geschäftsführer:
Dieroff, Thomas, Swisttal, *04.06.1977.
HRB 12505 - 19.09.2005 Adante
GmbH, 53129 Bonn (Hinter Hoben Nr.
149). Durch rechtskräftige Beschlüsse des
Amtsgerichts Bonn (95 IN 162/04 und 95 IN
170/04) vom 21.03.2005 und 07.06.2005 ist
die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über
das Vermögen der Gesellschaft mangels
Masse abgelehnt. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen.
HRB 13251 - 19.09.2005 Vermögensverwaltung Boschke GmbH, 53340
Meckenheim (Cäcilienbusch 8). Die Gesellschafterversammlung vom 13.07.2005 hat die
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Erhöhung
des
Stammkapitals
um
1.500.000,00 EUR beschlossen. Neues
Stammkapital: 1.525.000,00 EUR.
HRB 13362 - 19.09.2005 Initiative
Marketing Digital Radio (IMDR)
GmbH, 53121 Bonn (Am Probsthof 51).
Nicht mehr Geschäftsführer: Heiseler, Christoph, Mettlach, *16.07.1960.
HRB 316 - 20.09.2005 Rheinischer
Landwirtschafts-Verlag
Gesellschaft
mit beschränkter Haftung, 53123
Bonn (Rochusstr. 18). Prokura erloschen:
Schüßler, Werner, Bonn. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Bersch, Klaus,
Bonn, *29.07.1965; Schulz, Markus, Meckenheim, *22.12.1975.
HRB 8013 - 20.09.2005 TERTIA
Personal-Service Verwaltungs GmbH,
53347 Alfter (Schöntalweg 5-7). Prokura
erloschen: Glasmacher, Friedhelm.
HRB 10042 - 20.09.2005 Serco
Equipment Services GmbH, 53121
Bonn (Justus-von-Liebig-Straße 18). Prokura erloschen: Jephson, Dale Alan, Grevenbroich, *29.08.1966.
HRB 12538 - 20.09.2005 log-o
consult training & consulting GmbH,
Alfter
(Christian-Lassen-Str.11,
53117
Bonn). Nicht mehr Geschäftsführer: Büttner,
Ralph-Joachim, Alfter, *02.06.1953.
HRB 13202 - 20.09.2005 Teebeutelchen Limited, 53227 Bonn (Cäcilienstraße 26). Nicht mehr Geschäftsführer:
Freistedt, Kai, Bonn, *24.11.1979. Bestellt
zum: Geschäftsführer: Vianden, Michaela,
Bonn, *05.03.1985
HRB 9806 - 21.09.2005 plenexis
Gesellschaft für Satellitenkommunikation mbH, 53117 Bonn (In den Dauen
6a). Prokura erloschen: Armstrong, Ken,
Bonn, *21.02.1944; Krawielicki, Jens, Königswinter, *18.09.1958.
HRB 6336 - 22.09.2005 Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungs
GmbH Alfter, 53347 Alfter (Am Rathaus
7). Die Gesellschafterversammlung vom
30.08.2005 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in §§ 4 Abs.2 (Stammeinlagen), 6 Ziffer 1(Gesellschafterbeschlüsse), 8
Ziffer 2 Satz 1 (Geschäftsführung und Vertretung), 9 (Aufsichtsrat), 10 Buchstaben b)
und c)(Aufgaben und Pflichten des Aufsichtsrates) beschlossen.
HRB 6716 - 22.09.2005 VÖB-ZVD
Bank für Zahlungsverkehrsdienstleistungen GmbH, 53175 Bonn (Alemannenstr. 1). Nicht mehr Geschäftsführer: Göbel, Harald, Bonn, *15.04.1954. Bestellt
zum Geschäftsführer: Dr. Wittenberg, Jörg,
Bonn, *21.12.1963.
HRB 6793 - 22.09.2005 Deutsche
Postbank AG, 53113 Bonn (FriedrichEbert-Allee 114-126). Prokura erloschen:
Geominy, Robert; Lemkau-Aschermann, Kathrin; Müller, Bernd; Windau, Berthold.
HRB 8660 - 22.09.2005 BusinessCoDe GmbH, 53127 Bonn (Villemombler
Straße 176). Einzelprokura ist erteilt: Blasum, Robert, Bonn, *12.01.1975; Schulze,
Martin, Bonn, *09.05.1974.
HRB 9087 - 22.09.2005 Wolter
Gaststättenbetriebsgesellschaft
mit
beschränkter Haftung, 53123 Bonn
(Kannheideweg 47). Nicht mehr Geschäftsführer: Wolter, Gertrud, Bonn, *08.07.1941.
Bestellt zum: Geschäftsführer: Wolter, Jakob,
Bonn, *22.10.1935.
HRB 9644 - 22.09.2005 divemaster Entwicklungs- und Beteiligungsgesellschaft mbH, 53225 Bonn (KonradAdenauer-Platz 1). Nicht mehr Geschäftsführer: Köhler, Uwe, Bonn, *19.12.1959. Bestellt zum Geschäftsführer: Grzeszczak, Jürgen, Köln, *30.10.1959.
HRB 9718 - 22.09.2005 GO! General Overnight Service (Deutschland)
GmbH, 53113 Bonn (Willy-Brandt-Allee
20). Die Gesellschafterversammlung vom
27.07.2005 hat die Änderung des Unternehmensgegenstandes, sowie eine Änderung des
§ 5 (Geschäftsführung) beschlossen. Im übrigen wurde der Gesellschaftsvertrag neu gefasst. Neuer Unternehmensgegenstand: ist die
Organisation und Förderung der markttypischen Dienstleistungen von Kurier-, Expressund Postdiensten (im Folgenden auch „KEPDienstleistungen“) sowie die Förderung der
Erbringung von KEP-Dienstleistungen durch
die Gesellschafter, insbesondere durch
a)Entwicklung, Aufbau und Organisation eines
national und international für bedeutende
Wirtschaftsräume flächendeckenden Netzwerks für KEP-Dienstleistungen (im Folgenden
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DIE WIRTSCHAFT 11/2005
auch „GO!-System“); b)die Unterhaltung der
für KEP-Dienstleistungen notwendigen Systeme und organisatorischen Einrichtungen,
c)die Steuerung des GO!-Systems mit Partnern
(Systempartnern) für KEP-Dienstleistungen
mit der Gesellschaft als Systemgeber, u.a.
durch vertragliche Vereinbarungen (Systempartnerverträge), durch die Erstellung und
Fortschreibung von Systemhandbüchern und
Allgemeinen Geschäftsbedingen als Bestandteil des GO!-Systems; d)die Nutzung und Pflege aller Marken und Lizenzen, deren Inhaber
die Gesellschaft ist; e)die agenturmäßige Akquisition von überregional tätigen Großkunden national und international; f)die einheitliche Marketingkonzeption und ein einheitliches Produktmanagement. Als KEP-Dienste
gelten alle Dienstleistungen des GO!-Systems
in Bezug auf Sendungen aller Art,
insbesondere Dokumente, Briefe, Pakete usw.,
unabhängig davon, ob die zu befördernde
Sendung als Abrechnungs- und Organisationseinheit behandelt wird oder zusammengefasst wird.
HRB 12751 - 22.09.2005 Frais Import-Export GmbH, 53340 Meckenheim (Am Hambuch 9). Die Gesellschafterversammlung vom 06.09.2005 hat die Änderung der Firma, sowie des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Neue Firma:
Frais GmbH. Neuer Unternehmensgegenstand: die Herstellung von und der Handel
mit Wassersportartikeln und Zubehör sowie
der Handel mit Produkten und Rohstoffen
aller Art, soweit hierzu nicht eine besondere
Genehmigung erforderlich ist.
HRB 13009 - 22.09.2005 Versteegen Assekuranz Versicherungsmakler
Aktiengesellschaft, 53177 Bonn (Koblenzer Str. 145). Nach Namensänderung:
Vorstand: Meyersrenken, Katharina, Köln,
*23.11.1960.
HRB 10503 - 23.09.2005 Krahforst Bau GmbH, 53913 Swisttal (Rosenweg 14). Die Gesellschaft ist aufgelöst.
Bestellt zum Liquidator: Krahforst, HansChristian, Swisttal, *31.05.1959.
HRB 13442 - 23.09.2005 Platinum
112.
Vermögensverwaltungs-GmbH,
53117 Bonn (Graurheindorfer Str. 149a).
Nicht mehr Geschäftsführer: Radermacher,
Peter, Bonn, *03.04.1965. Bestellt zum: Geschäftsführer: Kirsch, Renate, Frechen,
*24.04.1953.
HRB 13530 - 23.09.2005 Johanna
52 Vermögensverwaltungs GmbH,
53175 Bonn (Johanna-Kinkel-Straße 2 - 4).
Nicht mehr Geschäftsführer: Gondorf, Silvia,
Alfter. Bestellt zum Geschäftsführer: Reinhard, Dietmar J., Rimpar, *01.05.1951.
HRB 13855 - 23.09.2005 Rungis
Verwaltungsgesellschaft mbH, 53343
Wachtberg (Huppenbergstr. 35). Die Gesellschafterversammlung vom 19.09.2005
hat die Änderung der Firma beschlossen.
Neue Firma: Kastners Verwaltungsgesellschaft mbH.
HRB 1456 - 26.09.2005 COLLO Gesellschaft mit beschränkter Haftung,
53332 Bornheim (Simon-Arzt-Str. 2). Geschäftsführer: Irgel, Lutz, Vertriebsdirektor,
Hersel, *20.04.1935. Prokura erloschen: Filusch, Wolfgang Hermann, Troisdorf;
Schmitt, Gerhard, Hennef; Wiese, Gerhard
Siegfried, Brühl.
HRB 7354 - 26.09.2005 PHARMED Fischer GmbH, 53127 Bonn (Im
Mühlenbach 2). Nicht mehr Geschäftsführer: Fischer, Wolfgang Günther, Entwicklungsingenieur, Bonn. Nunmehr Geschäftsführer: Fischer, Margot, Bonn, *31.12.1959.
HRB 8188 - 26.09.2005 Securicor
Wertlogistik GmbH, 53179 Bonn (An der
Marienkapelle 10). Die Gesellschaft ist als
übertragender Rechtsträger nach Maßgabe
des
Verschmelzungsvertrages
vom
26.04.2005 mit der Group 4 Falck Geld- und
Wertdienste GmbH mit Sitz in Berlin (Amtsgericht Charlottenburg HRB 48929); jetzt: G4S
Geld- und Wertdienste GmbH mit Sitz in
Kassel (Amtsgericht Kassel HRB 13760) verschmolzen. Die Verschmelzung wird erstwirksam mit Eintragung auf dem Registerblatt des übernehmenden Rechtsträgers.
HRB 9594 - 26.09.2005 ReifengewerbeförderungsgeseIlschaft mit beschränkter Haftung, 53129 Bonn
(Franz-Lohe-Str. 19). Nicht mehr Geschäftsführer: Seher, Peter, Friedberg, *30.04.1956.
Bestellt zum Geschäftsführer: Kerscher, Lothar, Icking, *02.10.1952.
HRB 1872 - 27.09.2005 Präzision
Dental-Labor GmbH, Bonn. Nicht mehr
Geschäftsführer: Koenen, Hermann, Zahntechnikermeister, Bonn. Von Amts wegen
eingetragen entsprechend § 67 Abs. 2 BGB:
Bestellt zum Geschäftsführer: Hecker, Joachim, Bonn, *21.03.1963.
HRB 8424 - 27.09.2005 Uropharm
Aktiengesellschaft, 53125 Bonn (Erfurt-
DIE WIRTSCHAFT 11/2005
str. 64). Nicht mehr Vorstand: Kintzinger,
Claus-Jörg, Waldsteinberg, *11.10.1956.
HRB 8728 - 27.09.2005 PEKATEX
GmbH, 53173 Bonn (Viktoriastr. 34).
Nicht mehr Geschäftsführer: Landwehr, Oswald, Meckenheim, *26.05.1935.
HRB 9477 - 27.09.2005 THALES
MICROELEKTRONIC GmbH, 53175 Bonn
(Godesberger Allee 90). Die Gesellschaft ist
als übertragender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom
29.04.2005 mit der TES Electronic Engineering mit Sitz in Stuttgart (Amtsgericht Stuttgart HRB 20239) verschmolzen. Die Verschmelzung wird erst wirksam mit Eintragung auf dem Registerblatt des übernehmenden Rechtsträgers.
HRB 9525 - 27.09.2005 GSH Global
Satelliten-Beteiligungs-Holding
GmbH, 53113 Bonn (Friedrich-Ebert-Allee
140). Nicht mehr Geschäftsführer: Baumann, Andreas, Bonn, *29.01.1968.
HRB 13912 - 27.09.2005 Vivento
Customer Services GmbH, 53173 Bonn
(Moltkestr. 2-4). Bestellt zum Geschäftsführer:
Brauer, Meinolf, Vettelschoß, *10.08.1967.
HRB 868 - 28.09.2005 Dauergrabpflege-Gesellschaft Deutscher Friedhofsgärtner mit beschränkter Haftung, 53175 Bonn (Godesberger Allee
142-148). Die Gesellschafterversammlung
vom 08.09.2005 hat die Änderung des Unternehmensgegenstandes und der abstrakten Vertretungsregelung beschlossen. Im übrigen wurde der Gesellschaftsvertrag neu gefasst. Neuer Unternehmensgegenstand: ist
die Förderung friedhofsgärtnerischer Tätigkeiten aller Art, insbesondere der Dauergrabpflege, der Bestattungsvorsorge und aller mit
der dereinstigen Bestattung in Verbindung
stehenden Leistungen. Die Gesellschaft kann
alle Geschäfte betreiben, die dem Gesellschaftszweck
dienen.
Dazu
gehören
insbesondere: a) alleinige Trägerschaft für
Dauergrabpflegeverträge auf der Grundlage
von Lebensversicherungen, b) die Förderung
der friedhofsgärtnerischen Unternehmen
durch bundesweites friedhofsgärtnerisches
Marketing und die Öffentlichkeitsarbeit sowie
das Angebot von Weiterbildungsmaßnahmen, c) die Durchführung aller Aufgaben von
friedhofsgärtnerischen
Genossenschaften
und Treuhandstellen auf dem Gebiete der
Dauergrabpflege. Hierzu zählt auch die
Gründungshilfe. Neue allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer
bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.
Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so
wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Jeder Geschäftsführer ist befugt, im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen.
HRB 2999 - 28.09.2005 OBJEKTFORM Planen und Einrichten GmbH,
53111 Bonn (Sandkaule 9-11). Die Gesellschafterversammlung vom 20.09.2005 hat
die Erhöhung des Stammkapitals um
2.000,00 EUR zum Zwecke der Verschmelzung mit der Objetkform Planen und Einrichten Essen GmbH mit Sitz in Essen
(Amtsgericht Essen HRB 12937) beschlossen. Neues Stammkapital:105.000,00 EUR.
Bestellt zum Geschäftsführer: Deis, Frank,
Bochum, *30.05.1962. Nach Änderung der
konkreten Vertretungsbefugnis nunmehr:
Geschäftsführer: Ayoub, Samir-Michael,
Wuppertal, *26.03.1973, nicht mehr einzelvertretungsberechtigt.. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder
einem anderen Prokuristen: Hauk, Thomas,
Dortmund, *07.01.1960. Prokura geändert;
nunmehr: Gesamtprokura gemeinsam mit
einem Geschäftsführer oder einem anderen
Prokuristen: Hannig, Peter Axel Erich, Frechen, *01.06.1957.
HRB 5218 - 28.09.2005 TGS Hans
Berg GmbH, 53173 Bonn (Löbestr. 1).
Zum Geschäftsführer bestellt: Busch, Friedrich, Köln, *12.03.1959.
HRB 8026 - 28.09.2005 Deutsche
Postbank Privat Investment Kapitalanlagegesellschaft mbH, 53175 Bonn
(Ahrstr. 20). Die Gesellschafterversammlung
vom 14.06.2005 hat die Änderung des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Neuer Unternehmensgegenstand: (1). Die Gesellschaft ist eine Kapitalanlagegesellschaft im
Sinne des Investmentgesetzes (InvG). Gegenstand ihrer Tätigkeit ist die Verwaltung von:
a) Richtlinienkonformen Sondervermögen; b)
Gemischten Sondervermögen gemäß §§ 83
bis 86 InvG, c) Altersvorsorge-Sondervermögen gemäß §§ 87-90 InvG, d) Spezial-Sondervermögen, für die - bis auf die in §§ 91-95
InvG geregelten Ausnahmen - die Vorschriften des Investmentgesetzes anzuwenden
sind, welche für die Sondervermögen gemäß
Buchstaben a) bis b) gelten, nach dem
Grundsatz der Risikomischung. (2). Die Gesellschaft betreibt die Verwaltung einzelner in
Finanzinstrumenten im Sinne des § 1 Abs.
11 des Kreditwesengesetzes angelegter Vermögen für andere mit Entscheidungsspielraum (individuelle Vermögensverwaltung)
gemäß § 7 Abs. 2 Nr. 1 InvG. (3). Die Gesellschaft darf außer den Geschäften, die zur Anlage ihres eigenen Vermögens erforderlich
sind, nur die in Absatz 1und 2 genannten
Geschäfte und damit unmittelbar verbundene Tätigkeiten sowie folgende Geschäfte und
Tätigkeiten betreiben: Die Verwahrung und
Verwaltung von Anteilen, die nach den Vorschriften des InvG oder von einer ausländischen Investmentgesellschaft ausgegeben
worden sind, für andere.
HRB 8138 - 28.09.2005 Tacos Mexican Bar & Restaurant Bonn GmbH,
53111 Bonn (Bonngasse 7). Die Gesellschafterversammlung hat am 25.08.2005
beschlossen, das Stammkapital (DEM
50.100,00) auf Euro umzustellen und es auf
EUR 25.650,00 zu erhöhen. Neues Stammkapital: 25.650,00 EUR.
HRB 12276 - 28.09.2005 T-Mobile
International AG, 53227 Bonn (Landgrabenweg 151). Gesamtprokura gemeinsam mit einem Vorstandsmitglied oder einem anderen Prokuristen: Schroth, Michael, Freiburg, *10.09.1965.
HRB 12396 - 28.09.2005 Postbank Vermögensberatung AG, 53113
Bonn (Friedrich-Ebert-Allee 114-126). Gesamtprokura gemeinsam mit einem Vorstandsmitglied oder einem anderen Prokuristen mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen: Assmuth, Jürgen, Neuss,
*08.04.1968.
HRB 3678 - 29.09.2005 DFA Deutsche Fernsehnachrichten Agentur
GmbH, Bonn (Kaistr. 3, 40221 Düsseldorf). Die Gesellschaft ist als übernehmender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 22.08.2005 mit
der UMG Unabhängige Mediengesellschaft
m.b.H. mit Sitz in Hamburg (Amtsgericht
Hamburg HRB 56360) verschmolzen.
HRB 5919 - 29.09.2005 T-Mobile
Deutschland GmbH, 53227 Bonn
(Landgrabenweg 151). Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder
einem anderen Prokuristen: Dr. Hardewig,
Clemens
Rudolf
Johannes,
Bonn,
*06.11.1963.
HRB 9069 - 29.09.2005 GWI Medica GmbH, 53227 Bonn (Konrad-ZusePlatz 1-3). Die Gesellschaft ist als übernehmender Rechtsträger nach Maßgabe des
Verschmelzungsvertrages vom 08.08.2005
mit der prompt! Medizinische Informationssysteme Vertriebsgesellschaft GmbH mit
Sitz in Hamburg (Amtsgericht Hamburg
HRB 89011) verschmolzen.
HRB 12396 - 29.09.2005 Postbank Vermögensberatung AG, 53113
Bonn (Friedrich-Ebert-Allee 114-126). Die
Gesellschaft ist als übernehmender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 10.08.2005 mit der Postbank Vermögensberatung Service GmbH
mit Sitz in Köln (Amtsgericht Köln HRB
50418) verschmolzen.
HRB 13053 - 29.09.2005 Bonner
Verein Betreutes Wohnen gGmbH,
53227 Bonn (Maarstr. 98a). Nicht mehr
Geschäftsführer: Schwermer-Sikora, Marion. Bestellt zum Geschäftsführer: HollerThibaut, Hans, Köln, *14.05.1953.
HRB 7664 - 30.09.2005 VDQ Hotel-ServiceManagement
GmbH,
53119 Bonn (Lievelingsweg 102). Nicht
mehr Geschäftsführer: Schardt, Fred, Luckenbach, *06.11.1959.
HRB 13924 - 30.09.2005 Petersberg 260. V V GmbH, 53113 Bonn
(Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Nicht mehr
Geschäftsführer: Suttner, Nicole, Wachtberg,
*29.07.1973.
Geschäftsführer:
Hemmerle,
Christophe,
Kronberg,
*26.10.1960. Geschäftsführer: Dr. Hennigs,
Robert, Rödermark, *08.10.1963. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen mit
der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen: Schade, Irmgard, Schlangenbad,
*13.11.1964.
GnR 368 - 06.09.2005 Raiffeisenbank Rheinbach Voreifel eG, 53359
Rheinbach (Hauptstraße 42-46). Prokura
erloschen: Schmitz, Matthias, Swisttal.
GnR 312 - 27.09.2005 Volksbank
Bonn Rhein-Sieg eG, 53175 Bonn
(Heinemannstr. 15). Prokura erloschen:
Honnef, Josef, Leubsdorf, *31.07.1959.
Berichtigungen
HRB 12396 – 31.08.2005 Postbank Vermögensberatung AG, 53113
Bonn (Friedrich-Ebert-Allee 114-126). Familienname des Prokuristen von Amts wegen
berichtigt: nunmehr: Gesamtprokura gemeinsam mit einem Vorstandsmitglied oder
einem anderen Prokuristen mit der Befugnis
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen: Nonnenmacher, Markus, Berlin, *20.07.1970.
HRB 13901 – 01.09.2005 MAPCAN
Fine Art GmbH, 53113 Bonn (Am Hofgarten 5). 27.609,76 EUR. Stammkapital ergänzend von Amts wegen eingetragen.
HRB 13918 – 01.09.2005 dictum
productions gmbH, 53175 Bonn (Godesberger Allee 125-127). dictum productions gmbh. Firmenname wegen Schreibfehler von Amts wegen berichtigt.
HRB 13920 - 05.09.2005 BOWI
Bauunternehmung
GmbH,
53359
Rheinbach (Schweigelstr. 4). BOWI Bauunternehmen GmbH. Firmennamen von
Amts wegen berichtigt..
HRB 181 - 16.09.2005 DEUTSCHE
BANK Aktiengesellschaft Filiale Bonn,
53113 Bonn (Kaiserplatz 7-9). Eintragungen lfd. Nr.1 und 2 von Amts wegen berichtigt bzw. ergänzt. (1) Der Betrieb von Bankgeschäften jeder Art, das Erbringen von Finanz- und sonstigen Dienstleistungen sowie
die Förderung der internationalen Wirtschaftsbeziehungen. Die Gesellschaft kann
diesen Unternehmensgegenstand selbst
oder durch Tochter- und Beteiligungsunternehmen verwirklichen. (2) Soweit gesetzlich
zulässig, ist die Gesellschaft zu allen Geschäften und Maßnahmen berechtigt, die
geeignet erscheinen, den Gesellschaftszweck zu fördern, insbesondere zum Erwerb
und zur Veräußerung von Grundstücken, zur
Errichtung von Zweigniederlassungen im Inund Ausland, zum Erwerb, zur Verwaltung
und zur Veräußerung von Beteiligungen an
anderen Unternehmen sowie zum Abschluss
von Unternehmensverträgen.
Sitzverlegungen aus
dem Gerichtsbezirk
HRA 6171 – 01.09.2005 Frankenheim Immobilien GmbH & Co. KG,
Bonn (Kapellstr. 23, 40479 Düsseldorf). Der
Sitz ist nach Düsseldorf (jetzt Amtsgericht
Düsseldorf HRA 18226) verlegt.
HRA 6023 - 12.09.2005 bX .emedia .book .publish .net GmbH & Co.
KG, 53173 Bonn (Rüngsdorfer Straße 39).
Der Sitz ist nach Gladbeck (jetzt Amtsgericht
Gelsenkirchen HRA 3834) verlegt.
HRA 5837 - 14.09.2005 Jansen
Erste
Immobilienbeteiligungsgesellschaft mbH & Co. KG, Bonn (Reuterstr. 3,
53773 Hennef). Der Sitz ist nach Hennef (jetzt
Amtsgericht Siegburg, HRA 4564) verlegt.
HRB 3582 – 29.08.2005 Mory Verwaltungs GmbH, Bonn (Am Plan 15,
15831 Großbeeren). Der Sitz ist nach Großbeeren (jetzt Amtsgericht Potsdam HRB
18814 P) verlegt.
HRB 13644 – 29.08.2005 Petersberg 218. V V GmbH, 53113 Bonn (KurtSchumacher-Str. 18-20). Der Sitz ist nach
Hannover (jetzt Amtsgericht Hannover HRB
200031) verlegt.
HRB 13860 – 29.08.2005 Petersberg 250. V V GmbH, 53113 Bonn (KurtSchumacher-Str.18-20) Der Sitz ist nach
Oberhausen (jetzt Amtsgericht Duisburg
HRB 17924) verlegt.
HRB 12411 – 31.08.2005 A. v.D. K.
16
Verwaltungsgesellschaft
mbH,
53113 Bonn (Johannes-Henry-Straße 4).
Der Sitz ist nach Düsseldorf (jetzt Amtsgericht Düsseldorf HRB 52338) verlegt.
HRB 12409 – 02.09.2005 Best Advice Financial Consulting GmbH,
53119 Bonn (Heinrich-Böll-Ring 5-7). Der
Sitz ist nach Troisdorf (jetzt Amtsgericht
Siegburg HRB 9144) verlegt.
HRB 12992 - 06.09.2005 TRANSGASINDUSTRY AG, Bonn (Almazeile 6 g,
13505 Berlin). Der Sitz ist nach Berlin (jetzt
Amtsgericht Charlottenburg, HRB 98272 B)
verlegt.
HRB 13697 - 06.09.2005 Fisher
Germany Holdings GmbH, 53113 Bonn
(Adenauerallee 113). Der Sitz ist nach
Braunschweig (jetzt Amtsgericht Braunschweig, HRB 10072) verlegt.
HRB 13779 - 08.09.2005 Petersberg 234. V V GmbH, 53113 Bonn (KurtSchumacher-Str. 18-20). Berlin. Der Sitz ist
nach Berlin (jetzt Amtsgericht Charlotten-
65
A
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RASANTES WACHSTUM
Moderne
ation
Telekommunik
„Wir sind profitabel geworden.“
Mit diesen Worten kennzeichnet
Werner Hanf, Geschäftsführer der
Kölner NetCologne GmbH, eine
wirtschaftliche Entwicklung, die in
der deutschen Telekommunikations-Branche nicht gerade selbstverständlich ist. Garant dieser
Profitabilität ist die Strategie, als
einer der führenden Telekommunikations-Anbieter in Deutschland
beim Wachstum nicht nur auf
Quantität, sondern vor allem auch
auf Qualität zu setzen. Diesem
Anspruch wird NetCologne als
regionaler Festnetzbetreiber seit
über zehn Jahren gerecht und versorgt dabei den Wirtschaftsraum
Köln/Bonn, seit Oktober 2005
auch die Region Aachen/Düren,
mit zukunftssicherer Kommunikations-Technologie. Das Angebot von
NetCologne umfasst Telefondienste, Internet, Kabel-TV und Datenservices bis hin zu komplexen Corporate Networks. Geschäftskunden
bietet NetCologne Lösungen für
die ganzheitliche Unternehmenskommunikation. Technische
Grundlage dafür bildet das hochmoderne eigene Glasfasernetz.
– Mit DSL auf der Überholspur
Bestandskunden bekommen seit
August für das gleiche Geld die
annähernd doppelte Bandbreite.
Privatkunden haben nun die Wahl
zwischen den schnellen DSL-Internetzugängen mit 2, 4 oder 6 Mbit/s
im Download. Wer optimale Leistungen und absolute Kostentransparenz für seine Kommunikationslösung sucht, entscheidet sich für
das „Super Flat“-Paket für weniger
als 60 Euro im Monat. Bei dem
Angebot handelt es sich um die
Kombination der höchsten NetDSLBandbreite von 6 Mbit/s mit dem
im Preis reduzierten „Joker Flat“Telefontarif. „Damit haben wir eine
ungeheure Dynamik in den Markt
gebracht“, so Hanf. Dies zeige zudem deutlich, dass Breitbandanschlüsse, wenn Qualität und Preis
stimmen, bei den Kunden auf großes Interesse stoßen.
Marktpotenzial
vergrößert
Durch den weiteren Netzausbau in
Richtung Westen hat sich das
Marktpotenzial um 250.000 auf
insgesamt 1,6 Mio. private Haushalte vergrößert. Das eigene Netz
weiter ausgebaut. Ein breites digitales Basisangebot ergänzt durch
spezielle, auf die Bedürfnisse der
Kunden zugeschnittene Pay-Pakete
macht das bisherige Angebot jetzt
noch attraktiver. Insgesamt stehen
nun 188 Fernseh- und über 70 Radioprogramme aus 18 Ländern zur
Verfügung. Das MultiKabel-Netz
Durch die sukzessive Erschließung weiterer Ortsnetze eröffnet sich NetCologne Markt- und Wachstumspotenzial.
Basis des Unternehmenserfolgs war von jeher das eigene hochmoderne Glasfasernetz.
Wachstumsmotor DSL
Grundlage des rasanten Wachstums
sind vor allem die herausragenden
DSL-Produkte. Bis Ende 2005 rechnet das Unternehmen insgesamt
mit rund 240.500 Telefon- und
241.500 Internetkunden – davon
allein rund 173.000 DSL-Kunden.
Seit Januar 2005 konnte NetCologne bereits über 60.000 neue
DSL-Anschlüsse aufschalten und
somit die Anzahl von DSL-Kunden
im Vergleich zum Vorjahr beinahe
verdoppeln. Damit baute NetCologne die Marktführerschaft in Köln
mit über 50 Prozent Marktanteil
weiter aus. Mit der DSL-Tarifoffensive „Schlauer-Power“ sichert sich
das Unternehmen auch die Preisführerschaft:
Sowohl Neu- als auch
66
umfasst ca. 2.000 Kilometer Glasfaserkabel und 2.200 Kilometer
Kupferkabel. Alleine für den Anschluss der Region Düren/Aachen
wurden über 50 Kabelkilometer
neu verlegt. Mit der Übernahme
des Aachener Internetanbieters
Westend GmbH im September
arbeiten nun insgesamt 650 hochqualifizierte Mitarbeiter für den
erfolgreichen Regional-Carrier.
Multikabel hat Zukunft
Mit dem MultiKabel-Netz betreibt
NetCologne im Großraum Köln bereits seit 1996 eines der modernsten und zukunftsorientiertesten
HFC-Kabelnetze der Welt. Seit September 2005 hat NetCologne den
Bereich des digitalen Fernsehens
von NetCologne ist darüber hinaus
schon heute für hochauflösendes
High Definition Television (HDTV)
ausgelegt. Darüber hinaus ist NetCologne der erste deutsche Kabelnetzbetreiber, der neben TV-Diensten auch Kabeltelefonie und Internetzugänge auf höchstem technischem Niveau anbietet.
Basis der Gigabit-Ethernet-Technologie. Dieses Angebot wird bereits
von zahlreichen namhaften Kunden genutzt. Neu im Produkt-Portfolio ist „Hosted PBX“. Dabei handelt es sich um eine virtuelle Telekommunikationsanlage, welche
besonders für kleine und mittelständische Unternehmen interessant ist. Denn Hosted PBX macht
Investitionen in eine kundeneigene Telefonanlage überflüssig.
Doch NetCologne ist auch über die
eigentlichen Kernkompetenzen
hinaus aktiv. Außer innovativen
Kommunikationslösungen für Privat- wie auch Geschäftskunden bedeutet die Präsenz von NetCologne
im Verbreitungsgebiet auch immer
ein Engagement für kulturelle, soziale und sportliche Veranstaltungen und Institutionen.
INTERNET-INFOS:
Umfassende Informationen
zum Unternehmen und seinen
Produkten finden Sie auf der
Website www.netcologne.de.
Geschäftskunden
im Fokus
Wachsen will NetCologne weiterhin
auch im Geschäftskundenbereich.
Mit der innovativen Produktfamilie
„Corporate|Network|“ bietet NetCologne den Unternehmen im Verbreitungsgebiet ein „Highend“Netz für anspruchsvolle Datenkommunikation, unter anderem auf der
DIE WIRTSCHAFT 11/2005
NetCologne für
burg HRB 98294 B) verlegt.
HRB 13780 - 08.09.2005 Petersberg 236. V V GmbH, 53113 Bonn (KurtSchumacher-Str. 18-20). Der Sitz ist nach
Bochum (jetzt Amtsgericht Bochum HRB
10504) verlegt.
HRB 13631 - 12.09.2005 Feel the
Fashion GmbH, 53111 Bonn (Wenzelgasse
21). Der Sitz ist nach Dortmund (jetzt Amtsgericht Dortmund, HRB 19197) verlegt.
HRB 13775 - 12.09.2005 Drachenfels 41. V V AG, 53113 Bonn (Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Der Sitz ist nach Darmstadt (jetzt Amtsgericht Darmstadt HRB
9589) verlegt.
HRB 9911 - 15.09.2005 medicari
3. Grundbesitz AG, Bonn (Heumarkt 7072, 50667 Köln). Der Sitz ist nach Köln (jetzt
Amtsgericht Köln HRB 56010) verlegt.
HRB 12140 - 19.09.2005 LIEBIG
VERTRIEBS GmbH, 53175 Bonn (Johanna-Kinkel-Str. 2-4). Der Sitz ist nach
Pfungstadt (jetzt Amtsgericht Darmstadt
HRB 9590) verlegt.
HRB 12452 - 19.09.2005 CPR Handels GmbH, 53125 Bonn (Riemannstr.
89). Der Sitz ist nach Wildau (jetzt Amtsgericht Potsdam HRB 18842 P) verlegt.
HRB 7948 - 20.09.2005 IDS Integrated Database Solutions GmbH,
53113 Bonn (Ermekeilstr. 34 a). Der Sitz ist
nach Rheinbreitbach (jetzt Amtsgericht
Neuwied 3 HRB 5054) verlegt.
HRB 13684 - 20.09.2005 Petersberg 223. V V GmbH, 53113 Bonn (KurtSchumacher-Str. 18-20). Der Sitz ist nach
Ettlingen (jetzt Amtsgericht Karlsruhe HRB
2884 E) verlegt.
HRB 8769 - 21.09.2005 SECUREWARE GmbH, 53225 Bonn (Elsa-Brandströmstr. 33 A). Der Sitz ist nach Köln (jetzt
Amtsgericht Köln HRB 56058 ) verlegt.
HRB 13827 - 21.09.2005 SIG Plasmax GmbH, Bonn (Meiendorfer Str. 203,
22145 Hamburg). Der Sitz ist nach Hamburg (jetzt Amtsgericht Hamburg, HRB
94769 ) verlegt.
HRB 6879 - 22.09.2005 Herzüberwachungszentrum Bad Godesberg
GmbH, 53173 Bonn (Wielandstr. 7). Der
Sitz ist nach Ilmenau (jetzt Amtsgericht Meiningen HRB 6883) verlegt.
HRB 13676 - 23.09.2005 Petersberg 224. V V GmbH, 53113 Bonn (KurtSchumacher-Str. 18-20). Der Sitz ist nach
München (jetzt Amtsgericht München HRB
158820) verlegt.
HRB 9823 - 26.09.2005 BonnVisio
Immobilien GmbH, 53173 Bonn (Plittersdorfer Str. 47). Der Sitz ist nach Siethen
(jetzt Amtsgericht Potsdam HRB 18854 P)
verlegt.
HRB 5893 - 27.09.2005 Deutsches
Blindenbildungswerk - berufliche und
private Fortbildung für Blinde und
Sehbehinderte - Gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung,
Bonn (Rungestr. 19, 10179 Berlin). Der Sitz
ist nach Berlin (jetzt Amtsgericht Charlottenburg HRB 98520 B) verlegt.
Verschmelzungen
Den Gläubigern der an der Verschmelzung
beteiligten Gesellschaften ist, wenn sie binnen sechs Monaten nach dem Tag, an dem
die Eintragung der Verschmelzung in das Register des Sitzes desjenigen Rechtsträgers,
dessen Gläubiger sie sind, nach § 19 Absatz
3 UmwG als bekanntgemacht gilt, ihren Anspruch nach Grund und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit sie
nicht Befriedigung verlangen können. Dieses Recht steht den Gläubigern jedoch nur
zu, wenn sie glaubhaft machen, dass durch
die Verschmelzung die Erfüllung ihrer Forderung gefährdet wird.
HRB 3391 – 01.09.2005 NOVAMEDIA Verlags- und Public-Relations
GmbH, 53175 Bonn (Kennedyallee 2). Die
Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 30.08.2005 mit der STARTEXT
Unternehmensberatung GmbH mit Sitz in
Bonn (Amtsgericht Bonn, HRB 2741) verschmolzen. Die Verschmelzung ist mit Eintragung auf dem Registerblatt des übernehmenden Rechtsträgers am heutigen Tage
wirksam geworden.
HRB 7821 – 01.09.2005 Deutsche
Post Direkt GmbH, 53113 Bonn (Sträßchensweg 10). Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger nach Maßgabe des
Verschmelzungsvertrages vom 11.08.2005
mit der Deutsche Post Delta GmbH mit Sitz
in Bonn (Amtsgericht Bonn, HRB 13849)
verschmolzen. Die Verschmelzung ist am
heutigen Tag mit Eintragung auf dem Regis-
DIE WIRTSCHAFT 11/2005
terblatt des übernehmenden Rechtsträgers
wirksam geworden.
HRB 422 - 05.09.2005 W. H. Thiebes-Wohnungsbau-Gesellschaft mit beschränkter Haftung, 53225 Bonn (Agnesstr. 10). Die Gesellschaft ist als übertragender
Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 25.08.2005 mit der W. H.
Thiebes GmbH & Co. Wäscheservice KG mit
Sitz in Bonn (Amtsgericht Bonn HRA 1512)
verschmolzen. Die Verschmelzung ist am
heutigen Tag mit Eintragung auf dem Registerblatt des übernehmenden Rechtsträgers
wirksam geworden.
HRB 8331 - 06.09.2005 Aylesbury
Grundbesitz GmbH, 53113 Bonn (Adenauerallee 92). Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger nach Maßgabe des
Verschmelzungsvertrages vom 24.08.2005
mit der G & H Moeller Beteiligungs GmbH &
Co. KG mit Sitz in Bonn (Amtsgericht Bonn,
HRA 4494) verschmolzen. Die Verschmelzung ist am heutigen Tag mit Eintragung auf
dem Registerblatt des übernehmenden
Rechtsträgers wirksam geworden.
HRB 8338 - 06.09.2005 Franklin
Grundbesitz GmbH, 53113 Bonn (Adenauerallee 92). Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger nach Maßgabe des
Verschmelzungsvertrages vom 24.08.2005
mit der G & H Moeller Beteiligungs GmbH &
Co. KG mit Sitz in Bonn (Amtsgericht Bonn
HRA 4494) verschmolzen. Die Verschmelzung ist am heutigen Tag mit Eintragung auf
dem Registerblatt des übernehmenden
Rechtsträgers wirksam geworden.
HRB 9275 - 06.09.2005 ANDERSON Electronic GmbH, 53113 Bonn
(E.T.A. Hoffmann-Straße 14). Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger
nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 25.11.2004 mit der KFT KunststoffForm-Technik GmbH mit Sitz in Bonn (Amtsgericht Bonn HRB 4064) verschmolzen. Die
Verschmelzung ist am heutigen Tag mit Eintragung auf dem Registerblatt des übernehmenden Rechtsträgers wirksam geworden.
HRB 8840 - 09.09.2005 Zack
Dienstleistungen GmbH, 53111 Bonn
(An der Esche 28). Die Gesellschaft ist als
übertragender Rechtsträger nach Maßgabe
des
Verschmelzungsvertrages
vom
26.07.2005 mit der Zack Umzüge GmbH
mit Sitz in Bonn (Amtsgericht Bonn HRB
8402) verschmolzen. Die Verschmelzung ist
mit Eintragung auf dem Registerblatt des
übernehmenden Rechtsträgers am heutigen
Tag wirksam beworden.
HRB 697 - 15.09.2005 Evangelisches Waldkrankenhaus Bad Godesberg
Gemeinnützige
Gesellschaft
mbH, 53177 Bonn (Waldstr. 73). Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger
nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 02.06.2005 mit der JohanniterKrankenhaus Friedrich-Wilhelm-Stift Gemeinnützige Gesellschaft mbH mit Sitz in
Bonn (Amtsgericht Bonn HRB 4005) verschmolzen. Die Verschmelzung ist am heutigen Tag mit Eintragung auf dem Registerblatt des übernehmenden Rechtsträgers
wirksam geworden.
HRB 12881 - 15.09.2005 Evangelisches Waldkrankenhaus und Johanniter Kliniken Bonn-Rhein-Sieg GmbH,
53113 Bonn (Johanniterstr. 3-5). Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger nach
Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom
06.07.2005 mit der Johanniter-Krankenhaus
Friedrich-Wilhelm-Stift Gemeinnützige Gesellschaft mbH mit Sitz in Bonn (Amtsgericht
Bonn, HRB 4005) verschmolzen. Die Verschmelzung ist mit Eintragung auf dem Registerblatt des übernehmenden Rechtsträgers am heutigen Tag wirksam geworden.
HRB 10209 - 16.09.2005 Siebel Verlag GmbH, 53340 Meckenheim (Auf dem
Steinbüchel 6). Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 19.08.2005 mit
der The British Shop Versandhandel GmbH &
Co. KG mit Sitz in Meckenheim (Amtsgericht
Bonn HRA 5150) verschmolzen. Die Verschmelzung ist am 16.09.2005 mit Eintragung
auf dem Registerblatt des übernehmenden
Rechtsträgers wirksam geworden.
HRB 13936 - 20.09.2005 Terra
Map Server GmbH, 53175 Bonn (Körnerstraße 28). Die Verschmelzung ist im Register
der
übernehmenden
Intergraph
(Deutschland) GmbH am 13.09.2005 eingetragen worden; von Amts wegen eingetragen gemäß § 19 Abs. 2 UmwG.
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Beabsichtigte Löschungen
Das Registergericht beabsichtigt nachfolgende Firmen von Amts wegen nach § 141 a
67
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FGG zu löschen. Die Frist zur Erhebung eines
Widerspruchs ist auf 1 Monat festgesetzt.
HRA 5807 - 26.09.2005 Arcade
Ökohaus Entwicklungs- und Vertriebs
KG, 53343 Wachtberg (Villiper Hauptstraße 9a).
HRB 8375 – 31.08.2005 Medical
Molecular Diagnostic GmbH, Bonn.
HRB 7781 - 06.09.2005 TOM Leder + Reisezubehör Handels GmbH,
Bonn.
HRB 5042 - 16.09.2005 DRAGENA
Pharma Consulting GmbH, Bonn
(Schulstr. 10, 53332 Bornheim).
HRB 6070 - 19.09.2005 Westfalen-System-Parts GmbH, 53175 Bonn
(Godesberger Straße 33-37).
HRB 10452 - 29.09.2005 BAUGARANT Bauträgergesellschaft mbH,
53913 Swisttal (Vorgebirgsstr. 99).
Löschungen
HRA 5967 - 05.09.2005 HUMANITAS Pflegedienst Bonn GmbH & Co.
KG, 53111 Bonn (Noeggerathstraße 34).
Die Firma ist erloschen.
HRA 5048 - 12.09.2005 Felix F.
Marx GmbH & Co. Vertriebs- und Verwaltungs-KG, Meckenheim (Biemelsweg
2, 53343 Wachtberg). Die Firma ist erloschen.
HRA 4692 - 20.09.2005 LM-Mining e.K., 53332 Bornheim (Servatiussweg 19-23). Die Firma ist erloschen.
HRA 4944 - 20.09.2005 MB-Meisterbau e.K., 53332 Bornheim (Servatiusweg 19-23). Die Firma ist erloschen.
HRA
6208
21.09.2005
pro.ma.kon Inhaber Joern Heiner e.K.,
53229 Bonn (Siebenmorgenweg 6-8). Die
Firma ist erloschen.
HRB 6301 – 31.08.2005 C & CS
congress & conference service Klaus
Raumann GmbH, 53117 Bonn (Estermannstr. 113). Die Liquidation ist beendet.
Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 2008 – 01.09.2005 Oberschlesische Landgesellschaft mit be-
schränkter
Haftung,
53115 Bonn (Meckenheimer Allee 128). Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 2017 –
02.09.2005
Ostpreußische
Landgesellschaft
mit beschränkter Haftung, 53115 Bonn (Meckenheimer Allee 128). Die
Liquidation ist beendet. Die
Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 4208 05.09.2005 Jöhne-Mauel
GmbH, 53173 Bonn (Königsplatz 13). Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 10448 07.09.2005
WIBOjektGläser GmbH, 53340 Meckenheim (Am
Tennisplatz 3). Die Liquidation ist beendet.
Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 2014 - 20.09.2005 Pommersche Landgesellschaft mit beschränkter Haftung, 53115 Bonn (Meckenheimer Allee 128). Die Liquidation ist beendet.
Die Gesellschaft ist gelöscht.
Löschungen wegen
Vermögenslosigkeit (FGG)
Bei nachfolgenden Firmen wurde folgendes
eingetragen: Die Gesellschaft ist gemäß
§ 141 a Absatz 1 FGG wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegen gelöscht.
HRB 8273 – 31.08.2005 Baucon
GmbH, Bonn (Weißdornweg 15, 53757
Sankt Augustin).
HRB 10449 – 01.09.2005 Solitex
Handels- und Vertriebsgesellschaft
mbH, 53340 Meckenheim (Bergerwiesenstr. 19).
HRB 8376 - 07.09.2005 C I B Creative Innovative Business Gesellschaft
mbH, 53225 Bonn (Rheinaustr. 165).
HRB 5672 - 08.09.2005 JSV
Jastrow Satz und Verlagsgesellschaft
mbH, 53129 Bonn (Loeschkestrasse 37).
HRB 8781 - 08.09.2005 Planconcept Druckmanagement GmbH, 53177
Bonn (Burgstr. 81).
HRB 12724 - 09.09.2005 DIFRA
GmbH, 53359 Rheinbach (Heerstraßenbenden 4 c).
HRB 675 - 22.09.2005 Etges
GmbH, Bonn (Austraße 4, 53170 Bonn).
HRB 8375 - 29.09.2005 Medical
Molecular Diagnostic GmbH, 53177
Bonn (Burgstr. 77).
Bonn (Amtsgericht Bonn HRB 9531) mit der
Deutsche Telekom AG eingereicht worden.
HRB 6794 - 29.09.2005 Deutsche
Telekom AG, 53113 Bonn (Friedrich Ebert - Allee 140). Dem Registergericht ist der
Entwurf eines Vertrages über die geplante Verschmelzung der GSH Global Satelliten-Beteiligungs-Holding GmbH mit dem Sitz in Bonn
(Amtsgericht Bonn HRB 9525) mit der Deutsche Telekom AG eingereicht worden.
Amtsgericht
Siegburg
Neueintragungen
HRA 4566 - 14.09.2005 Winbell
Marketing Limited & Co KG, 53840
Troisdorf (Kasinostraße 24, Die Vermittlung von Gewinnspielen, die Veranstaltung
von Gewinnspielen im Zusammenhang mit
Werbemaßnahmen, das Direktmarketing,
die Durchführung von Werbemaßnahmen
und der Betrieb eines Call-Centers.). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: Wintipp Limited, West Yorkshire
WF 1 2 HB/Großbritannien (Companies Registry / Cardiff/England Nr. 5487264).
HRA 4567 - 22.09.2005 Dieter
Schmitz e.K., 53840 Troisdorf (Ölbergstraße 9, Der An- und Verkauf sowie die Vermietung von Maschinen.). Einzelkaufmann.
Inhaber:
Schmitz,
Dieter,
Siegburg,
*26.02.1955.
HRA 4569 - 27.09.2005 Getränke
Hilger e.K. Inhaber Claudia Hilger,
51570 Windeck (Zum Hamberg 24, Großund Einzelhandel mit Getränken aller Art
und Lebensmitteln, Vermietung und Verpachtung von Gaststätten sowie Beratung
im Gastronomiebereich.). Einzelkaufmann.
Inhaber:
Hilger,
Claudia,
Windeck,
*02.03.1964.
HRB 9139 - 29.08.2005 Krüger Family Office GmbH, 53721 Siegburg (Luisenstraße 88). Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
24.08.2005. Gegenstand: Die Beratung und
Betreuung in Vermögensangelegenheiten.
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Krüger, Arnold, Siegburg, *01.11.1963.
Die Bekanntmachungen der Gesellschaft erfolgen im elektronischen Bundesanzeiger
HRB 9140 - 29.08.2005 Creapaper
GmbH, 53773 Hennef (Sanddornweg 8 b).
Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 02.08.2005. Gegenstand:
Die Herstellung von Papierprodukten, deren
Vertrieb sowie Agenturleistungen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer:
Berhausen, Nicolai, Hennef, *20.11.1977.
Bekanntmachungen der Gesellschaft erfolgen im elektronischen Bundesanzeiger
HRB 9141 - 29.08.2005 Engel
Vermögensverwaltungs
AG,
51570
Windeck (Mucher Straße 16). Aktiengesellschaft. Satzung vom 06.11.2003. Gegen-
stand: Die Verwaltung eigener Vermögenswerte. Grundkapital: 50.000,00 EUR. Vorstand:
Engel, Dagmar, Windeck, *16.10.1957; Engel,
Gerd, Windeck, *27.10.1953. Gründer der Gesellschaft, die sämtliche Aktien übernommen
haben, sind: Dagmar Engel, Windeck; Gerd
Engel, Windeck. Der Aufsichtsrat besteht aus
drei Mitgliedern. Den ersten Aufsichtsrat der
Gesellschaft bilden: Petra Lange, kfm. Angestellte, Gummersbach, als Vorsitzende; Kurt
Linde, Kfz-Meister, Morsbach, als stellvertretender Vorsitzender; Bernd Schmitz, Versicherungsmakler, Bergisch-Gladbach. Der
Vorstand der Gesellschaft besteht aus einer
oder mehreren Personen.
HRB 9142 - 30.08.2005 Müller
Vermögensverwaltungs- und Vermietungsgesellschaft mbH, 53859 Niederkassel (Grandkaule 15). Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag
vom 11.04.2005. Gegenstand: Die Vermietung des zur Erstellung von Stahlgerüsten aller Art benötigten Materials sowie die Vermietung sonstiger Vermögensgegenstände.
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Müller, Herbert Hubert, Odenthal,
*22.03.1936. Entstanden durch Abspaltung
des Teilbetriebs „Vermietung des zur Erstellung von Stahlgerüsten aller Art benötigten
Materials“ der Gerüstbau Müller GmbH mit
Sitz in Niederkassel (Amtsgericht Siegburg,
HRB 5526) nach Maßgabe des Spaltungsplanes vom 11.04.2005. Die Abspaltung wird
erst wirksam mit der Eintragung auf dem Registerblatt des übertragenden Rechtsträgers.
HRB 9145 - 30.08.2005 Mein Weg
GmbH, 53844 Troisdorf (Lochner Str. 43).
Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 24.06.2005. Gegenstand:
Die Verwaltung eigenen Vermögens. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer:
Krups, Michael, Troisdorf, *27.01.1958.
HRB 9146 - 01.09.2005 Witteveen
Verwaltung GmbH, 53757 Sankt Augustin (Mittelstraße 110, Appartm. 19).
Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 14.07.2005. Gegenstand: Die Verwaltung des eigenen Vermögens sowie der Erwerb und die Verwaltung
von Beteiligungen an Gesellschaften aller Art
sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei diesen.
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Kimmel, Arjen, Sankt Augustin,
*17.07.1963.
HRB 9149 - 01.09.2005 Blachetta
Refractories GmbH, 53773 Hennef
(Edgovener Straße 55). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag
vom 24.08.2005. Gegenstand: Management, Consulting sowie die Herstellung, Entwicklung, Konstruktionen und technische
Anwendung von feuerfesten Materialien sowie der Vertrieb derselben. Stammkapital:
25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Blachetta,
Georg Paul, Hennef, *13.09.1949.
HRB 9150 - 08.09.2005 Troma
GmbH, 53842 Troisdorf (Helmholtzstraße
1). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 15.07.2005. Gegenstand: Der An- und Verkauf, die Verwaltung
und Vermietung von Immobilien aller Art, sowie die Vermittlung des Abschlusses und
Nachweis der Gelegenheit zum Abschluss
von Verträgen über Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Wohnräume, sowie die Vorbereitung und Durchführung von
Bauvorhaben als Bauherr in eigenem Namen
für eigene und fremde Rechnung unter Verwendung von Vermögenswerten von Erwerbern, Mietern, Pächtern, sonstigen Nutzungsberechtigten, von Bewerbern um Erwerbs- und Nutzungsrechte. Stammkapital:
25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Jablonski,
Martina, Troisdorf, *01.10.1963.
HRB 9153 - 13.09.2005 Klinik Rose
GmbH, 53604 Bad Honnef (Linzer Straße
21). Gesellschaft mit beschränkter Haftung.
Gesellschaftsvertrag vom 07.06.2005. Gegenstand: Errichtung, Übernahme und Betreiben
von Einrichtungen der Gesundheits- und
Wohlfahrtspflege im In- und Ausland; Planung
und Beratung bei Errichtung, Einrichtung und
Betreiben von Einrichtungen der Gesundheitsund Wohlfahrtspflege; Errichtung, Übernahme
und Betreiben gleicher oder ähnlicher Einrichtungen einschließlich Hotels sowie Erbringung
von Geschäftsbesorgungen zur Erfüllung des
Unternehmensgegenstandes; Beratung, Organisation, Electronic Commerce einschließlich Erstellung sowie Vertrieb und Vermietung von EDV Hard- und Softwareprodukten. Stammkapital: 2.600.000,00 EUR. Geschäftsführer: Solzbacher, Franz-Ludwig,
Bad Honnef, *25.10.1946. Einzelprokura:
Safoschnik,
Vladimir,
Wachtberg,
*05.07.1955. Entstanden durch Umwandlung im Wege des Formwechsels der Klinik
Rose Aktiengesellschaft mit Sitz in Trier
(Amtsgericht Trier, HRB 3960) nach Maßga-
§
§
§ §§
§§ § §
§ §§§
Vorgänge
ohne Eintragung
§
HRB 6794 - 12.09.2005 Deutsche
Telekom AG, 53113 Bonn (Friedrich Ebert - Allee 140). Dem Registergericht
ist der Entwurf eines Vertrages über die geplante Verschmelzung der Timpano Telekommunikationsdienste GmbH mit dem Sitz in
§§ §
§
§
§§
§
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§
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§
§§ § §
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§
Patentrecht,
Markenrecht,
Namens- & Designschutz,
Lizenzen
68
§§
§§
Der unmündige Untertan ruft die Polizei.
Der mündige Bürger informiert seinen
Anwalt. *
* Nikolaus Cybinski
Onlinerecht,
Arbeitsrecht,
Strafrecht,
§
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Vertragsgestaltung, Verkehrsordnungswidrigkeiten
§
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§
§
§
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§
§
DIE WIRTSCHAFT 11/2005
be des Beschlusses der Hauptversammlung
vom 07.06.2005.
HRB 9154 - 14.09.2005 NOBILIS
Seniorenresidenz GmbH, 53840 Troisdorf (Wilhelm-Hamacher-Platz 15 - 19). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 22.08.2005. Gegenstand: Der Betrieb einer Seniorenresidenz in
Form von Dauerpflege, Kurzzeitpflege und
Betreutem
Wohnen.
Stammkapital:
25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Franzmann, Uwe, Niederkassel, *18.08.1957;
Tsesmelés, Martina, Troisdorf, *25.09.1958.
HRB 9156 - 14.09.2005 Blagovitol
GmbH, 53639 Königswinter (Königswinterer Straße 428). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag
vom 30.06.2005. Gegenstand: Die Vermarktung von Produkten, Marketing, Werbung,
Import/Export-Consulting sowie Abwicklung von Import/Export-Geschäften aller
Art. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Glahé, Josef -genannt Jo-,
Köln, *03.11.1925.
HRB 9157 - 15.09.2005 Dr. Hanke
Kunststofftechnik Verwaltungs GmbH,
53783 Eitorf (Altebach 16). Gesellschaft
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 22.08.2005. Gegenstand: Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen
sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei anderen
Unternehmen, insbesondere die Beteiligung
als persönlich haftende geschäftsführende
Gesellschafterin an der Dr. Hanke Kunststofftechnik GmbH & Co. KG. Stammkapital:
25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Dr. Hanke,
Dieter, Eitorf, *22.12.1956.
HRB 9159 - 22.09.2005 MOCH
TRADING GmbH, 53859 Niederkassel
(Nikolaus-Otto-Straße 18). Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag
vom 22.08.2005. Gegenstand: Der Großund Einzelhandel mit Handelswaren aller
Art, insbesondere der Handel mit Textilien
und Haushaltswaren im In- und Ausland.
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Önder, Hüseyin, Niederkassel,
*25.12.1966.
HRB 9160 - 22.09.2005 Stadtcarré Wohnbau GmbH, 53721 Siegburg
(Scheerengasse 1). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag
vom 26.07.2005. Gegenstand: Gegenstand
des Unternehmens sind - unter Beachtung
des geltenden Sparkassenrechts NRW - die
Tätigkeiten nach § 34c Absatz 1 Ziffer 1.
Buchstabe a) und Ziffer 2. der Gewerbeordnung, insbesondere der Erwerb von Grundstücken, die Grundstückserschließung, die
Baureifmachung und der Verkauf von
Grundstücken, gleichgültig, ob es sich um
Wohnbau- oder Gewerbegrundstücke handelt, die Vermittlung des Abschlusses und
Nachweis der Gelegenheit zum Abschluss
von Verträgen über Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte, gewerbliche Räume,
Wohnräume oder Darlehen, die Vorbereitung und Durchführung von Bauvorhaben
als Bauherr im eigenen Namen für eigene
oder fremde Rechnung unter Verwendung
von Vermögenswerten von Erwerbern, Mietern, Pächtern oder sonstigen Nutzungsberechtigten oder von Bewerbern um Erwerbsoder Nutzungsrechte, die wirtschaftliche
Vorbereitung und Durchführung von Bauvorhaben als Baubetreuer im fremden Namen für fremde Rechnung sowie die Errichtung von Gebäuden auf fremden Grundstücken auf eigenen Namen für fremde Rechnung. Stammkapital: 100.000,00 EUR. Geschäftsführer: Klein, Helmut Josef, Nieder-
DIE WIRTSCHAFT 11/2005
kassel-Rheidt, *06.05.1940; Schlünz, WolfRüdiger, Bad Honnef, *20.12.1953; Dr. Weber, Norbert, Bonn, *08.09.1953. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen mit
der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen
mit der Ermächtigung zur Veräußerung und
Belastung von Grundstücken: Klein, Andreas, Niederkassel-Rheidt, *08.11.1960; Nüchel, Helmut, Eitorf, *23.09.1962.
HRB 9162 - 27.09.2005 IMAV
GmbH, 53840 Troisdorf (Pfarrer-Kenntemich-Platz 11). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
21.03.2005. Gegenstand: Der An- und Verkauf von Waren aller Art, sofern dies keiner
amtlichem
Genehmigung
bedarf,
insbesondere der An- und Verkauf von eigenen Immobilien, der Aufbau von bundesweiten Call-Centern. Stammkapital: 25.000,00
EUR. Geschäftsführer: Müller, Gert, Bonn,
*01.03.1943; Schimanski, Axel, Duisburg,
*01.12.1968.
HRB 9163 - 27.09.2005 VTG Vermögenstreuhandgesellschaft
mbH,
53819 Neunkirchen-Seelscheid (Wieselweg 22). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 05.08.2005.
Gegenstand: Der Erwerb und die Bebauung
von Grundbesitz sowie die Beratung von Personen und Gesellschaften in Vermögensangelegenheiten (Eigene handwerkliche Tätigkeiten oder erlaubnispflichtige Tätigkeiten
nach der Gewerbeordnung werden nicht
ausgeführt). Stammkapital: 25.000,00 EUR.
Geschäftsführer: Peetz, Daniel Alfred, Neunkirchen-Seelscheid, *12.08.1983.
HRB 9165 - 04.10.2005 Camping
Center Bonn-Rhein-Sieg GmbH, 53757
Sankt Augustin (Am Siemensbach 8). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 21.07.2005. Gegenstand: Der Handel mit Caravan-Zubehör sowie der Handel mit neuen und gebrauchten
Wohnwagen und Reisemobilen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Wirths,
Suzan, Königswinter, *31.03.1966.
Sitzverlegungen in
den Gerichtsbezirk
HRA 4564 - 31.08.2005 Jansen
Erste
Immobilienbeteiligungsgesellschaft mbH & Co. KG, 53773 Hennef
(Reutherstraße 3, Der Erwerb sowie die Vermietung und Verpachtung des Wohn- und
Geschäftshauses Hoher Weg 34 in Hildesheim bzw. die Beteiligung daran.). Kommanditgesellschaft. Beginn: 03.07.2003.
Persönlich haftender Gesellschafter: Jansen
Immobilien Managementgesellschaft mbH,
Hennef (Amtsgericht Siegburg HRB 9105).
Der Sitz ist von Bonn (bisher Amtsgericht
Bonn HRA 5837) nach Hennef verlegt.
HRA 4565 - 02.09.2005 LOmedia
KG, 53773 Hennef (Heisterbusch 12, Der
Handel und die Vermietung von Licht- und
Tontechnik im Bereich Veranstaltung, Lichtdesign-Architektur und Medien, sowie die Planung und Ausführung von Events.). Kommanditgesellschaft. Beginn: 01.10.2002. Persönlich haftender Gesellschafter: Lorenz, Simona, Kircheib, *13.09.1976. Der Sitz ist von
Wuppertal (bisher Amtsgericht Wuppertal,
HRA 17469) nach Hennef verlegt.
HRA 4568 - 26.09.2005 Equi-Vision Gesellschaft für Neue Medien mbH &
Co. KG, 53757 Sankt Augustin (Am Rosenhain 38a). Kommanditgesellschaft. Beginn:
01.03.2004. Persönlich haftender Gesellschafter: Equi-Vision Management GmbH, Sankt
Augustin (Siegburg HRB 9103). Der Sitz ist
von Potsdam (bisher AG Potsdam, HRA 3509
P) nach Sankt Augustin verlegt.
HRB 9143 - 30.08.2005 CONSIGLIO MATRIX GmbH, Beratungs- und Beteiligungsgesellschaft für intelligente
Kommunikation, 53721 Siegburg (Am
Klinkenberger Hof 14). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag
vom 19.12.2001. Die Gesellschafterversammlung vom 21.07.2005 hat die Sitzverlegung von Bobenheim-Roxheim (bisher AG
Frankenthal/Pfalz HRB 2067) nach Siegburg
beschlossen. Gegenstand: Die Beteiligung
und Verwaltung von Beteiligungen an Unternehmen und wissenschaftlichen Einrichtungen der Medien-, Kommunikations- und
Dienstleistungsbranche im In- und Ausland.
Ferner
Marketingberatung,
Werbung,
insbesondere Entwurf, Realisierung und
Durchführung von Werbe- und Verkaufsförderungskampagnen,
Werbemittelherstellung und Vertrieb von Werbe- und Verkaufsförderungsartikeln sowie klassische Medialleistungen. Weiter die Herausgabe, Herstellung und der Vertrieb von Verlags-, Presseund Public-Relationsprodukten und Leistungen, Leistungen aller Art, sowie der Erwerb,
die Verwaltung und der Vertrieb von Lizenzen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Marinello, Ralf, Bobenheim-Roxheim, *23.02.1959. Die Gesellschaft ist als
übernehmender Rechtsträger aufgrund des
Verschmelzungsvertrages vom 26.10.2004
mit der CONSIGLIO ARTE GmbH mit Sitz in
Bobenheim-Roxheim (AGLudwigshafen/Rh.
HRB 2155 Fr) und der CONSIGLIO CICERO
GmbH mit Sitz in Bobenheim-Roxheim (AG
Ludwigshafen/Rh. HRB 2066 Fr) durch Übernahme deren Vermögens als Ganzes unter
Ausschluss der Abwicklung im Wege der Aufnahme verschmolzen.
HRB 9144 - 30.08.2005 Best Advice Financial Consulting GmbH,
53840 Troisdorf (Kölner Straße 109). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 06.05.1991. Die Gesellschafterversammlung vom 27.07.2005 hat
die Sitzverlegung von Bonn (bisher AG Bonn
HRB 12409) nach Troisdorf beschlossen. Gegenstand: Ankauf und Verkauf von Immobilien, die Beteiligung an Grundstücken, die
Vermietung und die Verwaltung von Immobilien sowie die Vermittlung von Versicherungen und Bausparverträgen. Es werden
keine Geschäfte getätigt, zu welchen eine
Genehmigung nach § 34cGewO erforderlich
ist. Stammkapital: 50.000,00 DEM. Geschäftsführer: Mücke, Birgit, Hennef,
*26.06.1968.
HRB 9148 - 01.09.2005 SL-Presseverlag Verwaltung GmbH, 53797 Lohmar (Langenweg 2). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
23.08.1995. Die Gesellschafterversammlung
vom 11.04.2005 hat die Sitzverlegung von
Rösrath (bisher AG Köln HRB 46729) nach
Lohmar beschlossen. Gegenstand: Der Erwerb
und die Verwaltung von Beteiligungen sowie
die Übernahme der persönlichen Haftung und
der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende geschäftsführende Gesellschafterin an der noch zu gründenden SL-Presseverlag GmbH & Co. KG. Stammkapital:
50.000,00 DEM. Geschäftsführer: Löhmer,
Ingo, Lohmar, *12.06.1944; Schledz, Birgit,
Köln, *07.05.1956.
HRB 9152 - 12.09.2005 Wichelshof 41 Immobilien GmbH, 53604 Bad
Honnef (Menzenberger Straße 41). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 25.01.2001. Die Gesellschafterversammlung vom 10.09.2004 hat
die Änderung der Firma, des Unternehmensgegenstandes sowie die Sitzverlegung von
Osnabrück (bisher AG Osnabrück HRB
19491) nach Bad Honnef beschlossen. Gegenstand: Der Erwerb sowie die Verwaltung
von Immobilien. Stammkapital: 25.000,00
EUR. Geschäftsführer: Kaaf, Margarete,
Bonn, *28.04.1910; Kaaf, Berthold, Bonn,
*17.04.1942. Nicht mehr Geschäftsführer:
Jakobi, Felix, Osnabrück, *12.01.1951.
HRB 9155 - 14.09.2005 Niessen
GmbH, 53797 Lohmar (An der Burg Sülz
18a). Gesellschaft mit beschränkter Haftung.
Gesellschaftsvertrag vom 07.04.1987. Die Gesellschafterversammlung vom 17.06.2005 hat
die Sitzverlegung von Rösrath (bisher Köln
HRB 46057) nach Lohmar beschlossen. Gegenstand: Der Betrieb einer Kraftfahrzeugreparaturwerkstatt ohne Firmenbindung, der
Handel mit Kraftfahrzeugzubehör sowie jede
sonstige Dienstleistung zur Wartung und
Pflege von Kraftfahrzeugen. Stammkapital:
50.000,00 DEM. Geschäftsführer: Niessen,
Peter-Josef, Rösrath, *18.09.1952; Osypka,
Franz, Bergisch Gladbach, *09.06.1941.
HRB 9158 - 16.09.2005 PfH Planungsbüro für Haustechnik GmbH,
53797 Lohmar (Am Bungartsberg 54). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 16.06.2005. Die Gesellschafterversammlungen vom 19.07.2005
und 31.08.2005 haben die vollständige
Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen und mit ihr insbesondere die Firma und den Gegenstand des Unternehmens
geändert sowie den Sitz von Düsseldorf
(bisher AG Düsseldorf HRB 52067) nach
Lohmar verlegt. Gegenstand: Die Planung
für technische Gebäudeausrüstung. Erfasst
sind sowohl Ingenieurleistungen als auch
weitere Dienstleistungen, welche mit dem
vorgenannten Zweck im Zusammenhang
stehen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Asgarpour, Mitra, Lohmar,
*05.04.1969. Nicht mehr Geschäftsführer:
Zander, Kerstin, Zossen, *27.01.1970.
HRB 9161 - 26.09.2005 Metas
Consult GmbH, 53757 Sankt Augustin
(Grantham-Allee 20). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag
vom 19.11.2004. Die Gesellschafterversammlung vom 11.08.2005 hat die Sitzverlegung von Bonn (bisher AG Bonn HRB
13498) nach Sankt Augustinbeschlossen.
Gegenstand: Die Erbringung von Dienstleistungen jeder Art im Bereich der Informationstechnologie sowie der Handel mit Softund Hardware. Stammkapital: 25.000,00
EUR. Geschäftsführer: Wessel, Norbert,
Bonn, *28.01.1979.
HRB 9164 - 28.09.2005 DYNOS
GmbH, 53840 Troisdorf (Mülheimer Str.
26). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 12.08.2005. Die Gesellschafterversammlung vom 01.09.2005 hat die
Änderung der Firma sowie die Sitzverlegung
von Freiburg i. Br. (bisher Amtsgericht Freiburg
i. Br. HRB 7591) nach Troisdorf beschlossen.
Gegenstand: Die Herstellung und der Vertrieb
von Vulkanfibergütern und anderen Gütern im
industriellen Bereich, ferner die Erbringung von
Beratungs-, Management-, Verwaltungs- und
sonstigen Dienstleistungen für andere Unternehmen oder Personen. Stammkapital:
25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Dr. Schiefer,
Peter, Grünwald, *18.07.1967.
69
Veränderungen
HRA 3615 - 31.08.2005 Heinz Watty Dachdeckermeister OHG, 53773 Hennef (Bonner Straße 110). Eingetreten als Persönlich haftender Gesellschafter: Watty, MarieLuise, Hennef, *16.02.1951. Ausgeschieden
als Persönlich haftender Gesellschafter: Buße,
Bernd, Hennef, *03.03.1962.
HRA 3615 - 08.09.2005 Heinz Watty Dachdeckermeister OHG, 53773 Hennef (Bonner Straße 110). Ausgeschieden als
Persönlich haftender Gesellschafter: Watty,
Marie-Luise, Hennef, *16.02.1951. Eingetreten als Persönlich haftender Gesellschafter:
Henne, Frank, Hennef, *05.02.1962.
HRA 4557 - 13.09.2005 Futuretec
e.Kfm., 53721 Siegburg (Zeithstraße
317). Neue Firma: Futuretec 24 e.Kfm. Die
Firma ist geändert.
HRA 2192 - 16.09.2005 Foto Kiese, Klaus Kiese, Inhaber Reiner Kurnatowski e.K., 53783 Eitorf (Markt 5).
Neue Firma: Fotohaus am Markt, Inhaber
Reiner Kurnatowski e.K. Nach Wohnsitzänderung nunmehr: Inhaber: Kurnatowski, Reiner, Windeck, *12.01.1967.
HRA 4492 - 27.09.2005 No NameAgentur für Office Services e.K., 53859
Niederkassel (Marktstr. 64). Infolge Eheschließung nunmehr: Inhaber: Montag, Elisabeth, Niederkassel, *22.01.1971.
HRA 2467 - 28.09.2005 Dohle
Handelsgruppe Holding GmbH & Co.
KG, 53721 Siegburg (Alte Lohmarer Straße 59). Die Gesellschaft ist als übernehmender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 15.07.2005 mit
der HIT Verbrauchermarkt Köln-Mülheim
GmbH mit Sitz in Köln (AG Köln, HRB
33275) verschmolzen.
HRA 3554 - 28.09.2005 Euro Park
Hotel GmbH & Co. KG, 53773 Hennef
(Reuthterstrasse 1 a-c). Prokura erloschen:
Johannsen, Joana, Hennef, *26.08.1970.
HRA 3357 - 29.09.2005 Tacke Immobilien
Verwaltungsgesellschaft
mbH & Co. KG, 53773 Hennef (JosefDietzgen-Straße 6). Prokura erloschen: Johannsen, Joana, Hennef, *26.08.1970.
HRA 2749 - 04.10.2005 Max Wasser, 53797 Lohmar (Wahlscheider Straße
20-22). Neue Firma: Max Wasser e.Kfm. Inhaber: Wasser, Irene, Lohmar, *02.08.1939.
Nicht mehr Inhaber: Wasser, Max Gerd, Lohmar, *15.11.1937. Die Firma wird unter Beifügung des Rechtsformzusatzes fortgeführt.
HRA 3675 - 04.10.2005 St. Martin
Apotheke Inh. Günter Günewälder,
53604 Bad Honnef (Schulstraße 76).
Nunmehr: St. Martin Apotheke Inh. Monika
Goertz e.K. Inhaber: Goertz, Monika, Leubsdorf, *17.10.1951; Nicht mehr Inhaber:
Grünewälder, Günter, Apotheker, Bad Honnef. Die Haftung für die im Betrieb des Geschäfts begründeten Verbindlichkeiten und
der Übergang der Forderungen ist beim Erwerb des Geschäfts durch den neuen Inhaber ausgeschlossen. Die Firma wird mit
Rechtsformzusatz fortgeführt.
HRB 5526 - 30.08.2005 Gerüstbau
Müller GmbH, 53859 Niederkassel
(Grandkaule 15). Die Gesellschafterversammlung vom 11.04.2005 hat Änderung
des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Neuer Unternehmensgegenstand: Die
Erstellung und der Verleih von Stahlgerüsten
aller Art unter Verwendung von gemietetem
Gerüstmaterial. Die Gesellschaft hat nach
Maßgabe
des
Spaltungsplanes
vom
11.04.2005 den Teilbetrieb „Vermietung des
zur Erstellung von Stahlgerüsten aller Art benötigten Materials“ als Gesamtheit im Wege
der Umwandlung durch Abspaltung auf die
dadurch neu gegründete Müller Vermögensverwaltungs- und Vermietungsgesellschaft
mbH mit Sitz in Niederkassel (Amtsgericht
Siegburg HRB 9142) übertragen.
HRB 9142 - 30.08.2005 Müller
Vermögensverwaltungs- und Vermietungsgesellschaft mbH, 53859 Niederkassel (Grandkaule 15). Die Abspaltung ist
mit der Eintragung auf dem Registerblatt
des übertragenden Rechtsträgers (Gerüstbau Müller GmbH, AG Siegburg HRB 5526)
am 30.08.2005 wirksam geworden.
HRB 8913 - 31.08.2005 Airnergy
Motorsport GmbH, 53773 Hennef (Reisertstr. 21). Prokura erloschen: Bierther, Guido, Sankt Augustin, *09.05.1965.
HRB 9130 - 31.08.2005 Schnitzler
Verwaltungs GmbH, 53859 Niederkassel (Rudolf-Diesel-Straße 7). Geschäftsführer: Schnitzler, Alois Leonhard, Bonn,
*24.10.1938.
HRB 275 - 01.09.2005 Sieberz Gesellschaft mit beschränkter Haftung,
53721 Siegburg-Seligenthal (Hauptstraße
440). Die Gesellschafterversammlung hat am
12.08.2005 beschlossen, das Stammkapital
(DEM 50.000,00) auf Euro umzustellen, es
auf EUR 30.000,00 zu erhöhen und den Gesellschaftsvertrag in § 10 (Gesellschafter-Versammlung) zu ändern.
HRB 3503 - 01.09.2005 LOM Liebetrau Objekt Marketing GmbH,
53859 Niederkassel (Mühlenstr. 45a). Die
Gesellschaft ist aufgelöst durch Beschluss
vom 02.08.2005 mit Wirkung zum 31. 08.
2005. Nicht mehr Geschäftsführer, nunmehr
Liquidator: Liebetrau, Ronald, Niederkassel,
*07.08.1942.
HRB 5282 - 01.09.2005 NIBANA
TECHNO TRADE B. V. Zweigniederlassung der NIBANA TECHNO TRADE B. V.,
53757 Sankt Augustin (Alte Heerstraße
6). Einzelprokura: Grab-Pahlke, Maria Kirstin, Vettelschoß, *07.01.1938.
HRB 6698 - 01.09.2005 Peter
E.Friedek, Gesellschaft für GartenLandschafts- und Sportstättenbau
mbH, 53639 Königswinter (Am Offermannsberg 1). Nicht mehr Geschäftsführer:
Friedek, Ilse, Königswinter, *11.06.1918.
HRB 6982 - 01.09.2005 AUREUS
Untemehmensberatungs GmbH, 53639
Königswinter (Hauptstr. 474). Die Gesellschaft ist aufgelöst durch Beschluss vom
10.08.2005. Nicht mehr Geschäftsführer,
nunmehr Liquidator: Raude, Otmar Georg,
Osnabrück, *06.05.1950.
HRB 2722 - 02.09.2005 ZBV - AUTOMATION Berse + Elsas GmbH, 53840
Troisdorf (Industriestr. 4-6). Die Gesellschafterversammlung vom 18.08.2005 hat
eine Änderung des Gesellschaftsvertrages
beschlossen. Auf den Inhalt des Beschlusses
wird Bezug genommen.
HRB 7359 - 02.09.2005 Footprints
Schuh GmbH, 53604 Bad Honnef
(Rheinstr. 2-4). Die Gesellschafterversammlung vom 28.04.2005 hat eine Neufassung
des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Auf
den Inhalt des Beschlusses wird Bezug genommen.
HRB 2085 - 05.09.2005 PROHOLZ
Holzsortimente Handels GmbH, 53721
Siegburg (Raifeisenstraße 7). Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger
nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 28.07.2005 mit der GHW AG Gesellschaft für Holztechnologie und -werkstoffe mit Sitz in Bonn (AG Bonn HRB 10763)
verschmolzen. Die Verschmelzung wird erst
wirksam mit ihrer Eintragung auf dem Registerblatt des übernehmenden Rechtsträgers.
HRB 6384 - 05.09.2005 INDUSTRIAL ASSET Vermögens GmbH, 53773
Hennef (Siegallee 30). Die Gesellschaft ist
nach Maßgabe des Beschlusses der Gesellschafterversammlung vom 07.07.2005 im
Wege des Formwechsels unter gleichzeitiger
Sitzverlegung in die Korts Finance - Consulting GmbH & Co. KG Treuhandgesellschaft
mit Sitz in Köln (AG Köln 41 AR 585/2005)
umgewandelt. Der Formwechsel wird erst
wirksam mit der Eintragung des Rechtsträgers neuer Rechtsform.
HRB 6545 - 05.09.2005 HOT OncoTherm GmbH, 53842 Troisdorf (Bonner Straße 40). Geschäftsführer: Dr. Reinicke, Albrecht, Kaufering, *31.03.1968.
HRB 6545 - 05.09.2005 HOT OncoTherm GmbH, 53842 Troisdorf (Bonner
Straße 40). Nicht mehr Geschäftsführer: Muffler, Thomas Peter, Mülheim, *07.12.1951.
HRB 6710 - 05.09.2005 RHENANIA
Beteiligungs GmbH, 53604 Bad Honnef (Hauptstraße 8). Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Schmitz, Hans-Peter, Thür, *06.06.1961.
HRB 6779 - 05.09.2005 ACTOR
Holding GmbH, 53604 Bad Honnef
(Hauptstr. 8). Gesamtprokura gemeinsam
mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Schmitz, Hans-Peter,
Thür, *06.06.1961.
HRB 6780 - 05.09.2005 ALTINA
Holding GmbH, 53604 Bad Honnef
(Hauptstr. 8). Gesamtprokura gemeinsam
mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Schmitz, Hans-Peter,
Thür, *06.06.1961.
HRB 1642 - 06.09.2005 Elektro
Schmitz Mondorf GmbH, 53840 Troisdorf (Mülheimer Str. 26). Nicht mehr Geschäftsführer: Schmitz, Peter, NiederkasselMondorf, *18.03.1919.
HRB 4653 - 06.09.2005 Dr. Starck
Isoliertechnik GmbH, 53721 Siegburg
(Bernhardstraße 15). Die Gesellschafterversammlung hat am 23.08.2005 beschlossen,
das Stammkapital (DEM 500.000,00) auf
Euro umzustellen, es aus Gesellschaftsmitteln auf EUR 1.500.000,00 zu erhöhen und
den Gesellschaftsvertrag in § 8 (Gesellschafterbeschlüsse) zu ändern.
HRB 5207 - 06.09.2005 M & P Partner für Öffentlichkeitsarbeit und
Medienentwicklung
GmbH,
53757
Sankt Augustin (Schloßstr. 9 b). Die Gesellschafterversammlung vom 12.08.2005 hat
die Änderung der Firma beschlossen. Neue
Firma: m&p: public relations gmbh.
HRB 6300 - 06.09.2005 Krankenhaus Siegburg Dienstleistungs GmbH,
53721 Siegburg (Ringstraße 49). Nicht
mehr Geschäftsführer: Kupczik, Thomas,
Grünwald, *02.07.1957. Neuer Geschäftsführer: Weigel, Helmut, Lich, *30.08.1959.
HRB 6313 - 06.09.2005 TNT Express GmbH, 53842 Troisdorf (Haber-
straße 2). Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen
Prokuristen:
Seifert,
Jürgen,
Bonn,
*21.07.1963.
HRB 6597 - 06.09.2005 Siegwerk
Druckfarben AG, 53721 Siegburg (Alfred-Keller-Straße 55). Prokura erloschen:
Wimmers, Joachim, Rösrath-Kleineichen,
*21.05.1964.
HRB 6924 - 06.09.2005 RIAG Real
Investitions AG, 53604 Bad Honnef (Linzer Straße 21). Die Hauptversammlung vom
12.07.2005 hat die Änderung der Satzung in §
1 Abs. 3 (Geschäftsjahr) beschlossen.
HRB 274 - 07.09.2005 RASA GmbH
full-service- Werbeagentur, 53721 Siegburg (Hauptstr. 436). Die Gesellschafterversammlung hat am 12.08.2005 beschlossen,
das Stammkapital (DEM 50.000,00) auf Euro
umzustellen und es auf EUR 30.000,00 zu erhöhen.
HRB 8381 - 07.09.2005 BluTimes
AG, 53604 Bad Honnef (Heideweg 23).
Die Hauptversammlung vom 09.06.2005
hat die Änderung der Satzung in den §§ 7
(Vertretung der Gesellschaft) und 14 (Beschlussfassung) beschlossen. Nicht mehr
Vorstand: Meixner, Johann, Schönau,
*05.09.1970; Trostmann, Hans-Christian,
Bergisch Gladbach, *01.02.1960.
HRB 2032 - 08.09.2005 Josef Winkowski Industrie- und Städtereinigung
GmbH, 53859 Niederkassel (Dionysiusweg
2). Nicht mehr Geschäftsführer: Winkowski,
Josef, Niederkassel, *06.09.1919.
HRB 3260 - 08.09.2005 Willi Steffens GmbH, 53783 Eitorf (Lascheider
Weg 19). Die Gesellschafterversammlung
hat am 25.08.2005 beschlossen, das
Stammkapital (DEM 50.000,00) auf Euro
umzustellen, es auf EUR 26.000,00 zu erhöhen und den Gesellschaftsvertrag in § 6 (Gesellschafterversammlung) zu ändern.
HRB 3837 - 08.09.2005 Dynamit
Nobel GmbH, 53840 Troisdorf (Kaiserstraße 3). Geschäftsführer: Pinger, Udo,
Köln, *12.07.1959. Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Kaiser-Gerwens, Jürgen G., Bonn,
*20.07.1962.
HRB 4029 - 08.09.2005 Eaton Fluid Connectors GmbH, 53797 Lohmar
(Hauptstraße 150). Mit der Eaton Holding
Investments GmbH & Co.KG mit Sitz in Baden-Baden (AG Baden-Baden HRA 1434) als
herrschendem
Unternehmen
ist
am
06.04.2005 ein Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag geschlossen worden. Ihm
haben die Gesellschafterversammlungen beider Gesellschaften am 17.06.2005 zugestimmt.
HRB 4655 - 08.09.2005 HDS Handels- und Dienstleistungsgesellschaft
für Sozialeinrichtungen Verwaltungs GmbH, 53804 Much (Gerlinghausen 63 a).
Nicht mehr Geschäftsführer: Kneip, Sebastian,
Much, *29.08.1978. Neuer Geschäftsführer:
Dr. Kneip, Peter, Much, *29.03.1945.
HRB 6220 - 08.09.2005 Troisdorf
Genehmigungshaltergesellschaft mbH,
53840 Troisdorf (Kaiserstraße 1). Die Gesellschafterversammlung vom 24.08.2005 hat
eine Änderung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Auf den Inhalt des Beschlusses
wird Bezug genommen.
HRB 8657 - 08.09.2005 WORDA
GmbH, 53844 Troisdorf (Glockenstr. 81).
Die
Gesellschafterversammlung
vom
15.06.2005 hat die Änderung des Unter-
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Irgel zum Handelsrichter ernannt
Markus Irgel, 46, Inhaber und Geschäftsführer
der Firma ACI Auto Center Irgel GmbH in Königswinter-Oberpleis sowie Gesellschafter der
COLLO GmbH, Bornheim-Hersel, ist im Namen
des Justizministeriums der Landesregierung
Nordrhein-Westfalen durch den Präsidenten des
Oberlandesgerichts Johannes Riedel zum Handelsrichter beim Landgericht Bonn ernannt worden. Die Urkunde für das ehrenamtliche Richterverhältnis wurde Irgel durch den Landgerichtspräsidenten Kurt Pillmann in Bonn übergeben.
Markus Irgel tritt somit in die Fußstapfen seines Vaters Lutz Irgel, 70,
der auf eine 15-jährige Handelsrichtertätigkeit am Landgericht Bonn
zurückblicken kann.
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70
DIE WIRTSCHAFT 11/2005
nehmensgegenstandes beschlossen. Neuer
Unternehmensgegenstand: Der Handel mit
Kraftfahrzeugen, Kfz.-Zubehör- und Ersatzteilen, mit Maschinen und Anlagen sowie mit
Haushalts- und Elektronikgeräten. Geschäftsführer: Kowalev, Alexander, Siegburg,
*18.07.1956. Nicht mehr Geschäftsführer:
Maschaew, Nikolai, Köln, *19.02.1975.
HRB 5450 - 09.09.2005 Dynamit
Nobel Beteiligungen GmbH, 53840
Troisdorf (Kaiserstraße 1). Nicht mehr Geschäftsführer: Karau, Peter, Wiesbaden,
*16.01.1953; Uerdingen, Josef, Troisdorf,
*27.05.1939. Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger nach Maßgabe des
Verschmelzungsvertrages vom 27.07.2005
mit der Rockwood Specialties Group GmbH
mit Sitz in Frankfurt am Main (AG Frankfurt
am Main HRB 57924) verschmolzen. Die
Verschmelzung wird erst wirksam mit ihrer
Eintragung auf dem Registerblatt des übernehmenden Rechtsträgers.
HRB 8875 - 09.09.2005 RIAG Baumanagement GmbH, 53604 Bad Honnef (Linzer Str. 21). Die Gesellschafterversammlung vom 29.08.2005 hat eine Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 5 (Geschäftsjahr) beschlossen.
HRB 4457 - 12.09.2005 GAMBIT
Consulting GmbH, 53721 Siegburg
(Aulgasse 141 - 143). Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer: Turanskyj, Holger, Lohmar, *08.08.1965;
Wüsthoff, Holger, Lohmar, *01.08.1965.
Nach Namensänderung nunmehr: Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer:
Songne,
Renate,
Lohmar,
*22.06.1970.
HRB 4898 - 12.09.2005 Sika-Trocal GmbH, 53840 Troisdorf (Mülheimer
Straße 26). Prokura erloschen: Dun,
Richard, Industriekaufmann, Troisdorf.
HRB 6792 - 12.09.2005 Seniorenund Behindertenbetreuung am Kurpark Dr. Kneip GmbH, 53604 Bad Honnef (Luisenstr. 27). Nicht mehr Geschäftsführer:
Dr.
Kneip,
Peter,
Much,
*29.03.1945.
Neuer
Geschäftsführer:
Kneip, Daniela, Neunkirchen-Seelscheid,
*07.08.1973.
HRB 8512 - 12.09.2005 Pilger
Wohnbau GmbH, 53844 Troisdorf (Am
Johannesufer 23). Die Gesellschafterversammlung vom 31.08.2005 hat eine Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 9 (Einziehung von Geschäftsanteilen) beschlossen. Nicht mehr Geschäftsführer: Pilger,
Theo, Troisdorf, *28.04.1942; Pilger, Dirk,
Troisdorf, *16.04.1966.
HRB 8743 - 12.09.2005 Life Line
Beteiligungs GmbH, 53773 Hennef (Josef-Dietzgen-Str. 6). Die Gesellschafterversammlung vom 24.03.2005 hat die Änderung der Firma beschlossen. Neue Firma:
Tacke Beteiligungs GmbH.
HRB 2857 - 13.09.2005 Granulat
2000 Kunststoff Compound Verwaltungsgesellschaft mbH, 53842 Troisdorf (Dachsweg 31). Die Gesellschafterversammlung vom 08.09.2005 hat beschlossen, Absatz 2 des § 11 (Verfügungen über
Geschäftsanteile) des Gesellschaftsvertrages ersatzlos aufzuheben; die bisherigen
Absätze 3 bis 6 wurden zu Absätzen 2 bis 5.
HRB 6450 - 13.09.2005 PROHOLZ
GmbH, 53721 Siegburg (Am Kannenofen 20). Die Gesellschaft ist als übernehmender Rechtsträger nach Maßgabe des
Verschmelzungsvertrages vom 28.07.2005
mit der Holz-Vertriebs-Zentrum Lüghausen
GmbH mit Sitz in Lohmar (AG Siegburg
HRB 7396) verschmolzen.
HRB 7396 - 13.09.2005 Holz Vertriebs
Zentrum
Lüghausen
GmbH, 53797 Lohmar (Raiffeisenstraße
7). Die Gesellschaft ist als übertragender
Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 28.07.2005 mit der
PROHOLZ GmbH mit Sitz in Siegburg
(Amtsgericht Siegburg HRB 6450) verschmolzen. Die Verschmelzung wird erst
wirksam mit Eintragung auf dem Registerblatt des übernehmenden Rechtsträgers.
HRB 8259 - 13.09.2005 Rosalinde
Blueten GmbH, 53604 Bad Honnef (Im
Musfeld 3). Die Gesellschafterversammlung
vom 01.09.2005 hat die vollständige Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Weitere Geschäftsführer: Heinz
Theo, Nöhles, Bad Honnef, *09.07.1946;
Himmelmann,
Pierre,
Königswinter,
*19.10.1968.
HRB 8818 - 13.09.2005 RIAG Immobilienbesitz „Zweite“ GmbH, 53604
Bad Honnef (Linzer Straße 21). Die Gesellschafterversammlung vom 29.08.2005 hat
eine Änderung des Gesellschaftsvertrages in
§ 5 (Geschäftsjahr) beschlossen.
HRB 8969 - 13.09.2005 RIAG Immobilienbesitz „Dritte“ GmbH, 53604
DIE WIRTSCHAFT 11/2005
Bad Honnef (Linzer Straße 21). Die Gesellschafterversammlung vom 29.08.2005 hat
eine Änderung des Gesellschaftsvertrages in
§ 5 (Geschäftsjahr) beschlossen.
HRB 1692 - 14.09.2005 into InterStudy Tours GmbH, 53804 Much (Schmerbachstr. 5). Die Gesellschaft ist durch Beschluss
der
Gesellschafterversammlung
vom
09.06.2005 aufgelöst. Nicht mehr Geschäftsführer, nunmehr bestellt als Liquidator:
Buschmann, Ulrich, Much, *10.04.1946.
HRB 7046 - 14.09.2005 SGB Siebengebirge Gastronomie Betriebe GmbH,
Bad Honnef (Hauptstraße 362, 53639 Königswinter). Die Gesellschafterversammlung
vom 13.07.2005 hat die Änderung der Firma
sowie die Sitzverlegung nach Königswinter beschlossen. Neue Firma: CASA GmbH. Nicht
mehr Geschäftsführer: Becker, Volker, Königswinter, *09.06.1958. Neuer Geschäftsführer:
Ravindran, Thomas Selvanayagam Richard,
Hennef, *16.08.1964.
HRB 8488 - 14.09.2005 HUMBOLDT
Verpackungstechnik
GmbH,
53804
Much (Schwellenbach 41). Die Gesellschafterversammlung vom 19.08.2005 hat die Erhöhung des Stammkapitals um EUR 50,00 auf
EUR 55.050,00 sowie die Änderung des § 15
des Gesellschaftsvertrages (Bekanntmachungen) beschlossen.
HRB 8888 - 14.09.2005 Procuritas
GmbH, 53604 Bad Honnef (Linzer Straße
21). Mit der SOBA Investitions- und Beteiligungs GmbH mit Sitz in Bad Honnef (AG Siegburg, HRB 6830) als herrschendem Unternehmen ist am 30.08.2005 ein Gewinnabführungsvertrag geschlossen worden.
HRB 3239 - 15.09.2005 VR-Bank
Rhein-Sieg Service GmbH, 53721 Siegburg (Neue Poststraße 21). Nicht mehr Geschäftsführer: Spanier, Adolf, Siegburg.
HRB 3837 - 15.09.2005 Dynamit
Nobel GmbH, 53840 Troisdorf (Kaiserstraße 3). Die Gesellschaft hat nach Maßgabe des Spaltungs- und Übernahmevertrages
vom 17.08.2005 Teile des Vermögens der
Dynamit Nobel GmbH Explosivstoff- und
Systemtechnik mit Sitz in Troisdorf (Amtsgericht Siegburg HRB 1919), nämlich den Teilbetrieb „Legacy Business“, als Gesamtheit
im Wege der Umwandlung durch Abspaltung übernommen. Die Abspaltung wird
erstwirksam mit Eintragung auf dem Registerblatt des übertragenden Rechtsträgers.
HRB 4904 - 15.09.2005 ANNA LENA
Collection Ningelgen GmbH, 53859 Niederkassel (Südstraße 27). Die Gesellschafterversammlung vom 25.08.2005 hat die Änderung des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Neuer Unternehmensgegenstand:
Der Vertrieb von Heimtextilien, das Betreiben
einer Veranstaltungsgaststätte, die Vermietung von Räumlichkeiten sowie Catering
und Partyservice.
HRB 7153 - 16.09.2005 Garische
Aussenhandels GmbH, 53639 Königswinter (Hauptstr. 134). Die Gesellschafterversammlung vom 05.08.2005 hat die Erweiterung des Unternehmensgegenstandes
beschlossen. Neuer Unternehmensgegenstand: Import und Export von Waren aller
Art, insbesondere der Im- und Export von
hochwertig und technologisch fortgeschrittenen Industrieprodukten, Maschinen, Metallen und Holz. Weiterer Gegenstand des
Unternehmens sind Messedienstleistungen.
HRB 6592 - 19.09.2005 Fliesen
Markert GmbH, 53797 Lohmar (Im alten
Hof 8). Die Gesellschaft ist durch Beschluss
der
Gesellschafterversammlung
vom
08.09.2005 aufgelöst. Nicht mehr Geschäftsführer, nunmehr bestellt als Liquidator: Markert, Günter, Lohmar, *30.01.1956.
HRB 8733 - 19.09.2005 Dreiling
Germany GmbH, 53721 Siegburg (Siegdamm 32-36). Geschäftsführer: Dreiling,
Alexander, Troisdorf, *07.05.1983. Nicht
mehr Geschäftsführer: Dreiling, Marina,
Troisdorf, *09.05.1973.
HRB 1919 - 20.09.2005 Dynamit
Nobel GmbH Explosivstoff- und Systemtechnik, Troisdorf (Postfach 10 03
40, 51303 Leverkusen). Die Gesellschaft hat
nach Maßgabe des Spaltungs- und Übernahmevertrages vom 17.08.2005 einen Teil
ihres Vermögens, nämlich den Teilbetrieb
„Legacy Business“, als Gesamtheit im Wege
der Umwandlung durch Abspaltung auf die
Dynamit Nobel GmbH mit Sitz in Troisdorf
(AG Siegburg, HRB 3837) übertragen.
HRB 3837 - 20.09.2005 Dynamit
Nobel GmbH, 53840 Troisdorf (Kaiserstraße 3). Die Abspaltung ist mit der Eintragung auf dem Registerblatt des übertragenden Rechtsträgers am 20.09.2005 wirksam
geworden.
HRB 8821 - 20.09.2005 RIAG Immobilienbesitz „Erste“ GmbH, 53604
Bad Honnef (Linzer Straße 21). Die Gesellschafterversammlung vom 29.08.2005 hat
eine Änderung des Gesellschaftsvertrages in
§ 5 (Geschäftsjahr) beschlossen.
HRB 8828 - 20.09.2005 Foxglove
Strategies GmbH, 53639 Königswinter
(Am Heidchen 12). Nicht mehr Geschäftsführer: Hintze, Hauke, Königswinter,
*30.11.1971.
HRB 8942 - 20.09.2005 Glasklar
Verwaltungs GmbH, 53842 Troisdorf
(Genker Straße 10). Geschäftsführer: Klaas,
Christiane,
Niederkassel,
*22.11.1967.
Nicht mehr Geschäftsführer: Kissing, Verena,
Siegburg, *14.03.1978.
HRB 9016 - 20.09.2005 R.S.W. Logistik GmbH, 51570 Windeck (Am Kirchweiher 30). Nicht mehr Geschäftsführer:
Pohl, Gabriele, Windeck, *03.03.1954. Neuer Geschäftsführer: Landgraf, Thomas, Meiningen, *18.01.1961. Einzelprokura: Leisch,
Susanne, Morsbach, *24.03.1968.
HRB 30 - 21.09.2005 Professor Dr.
Paul Müller-Stiftung Gesellschaft mit
beschränkter Haftung, 53840 Troisdorf
(Mülheimerstr. 26). Geschäftsführer: Pithan,
Hans-Gerd, Wiehl, *15.09.1956.
HRB 2257 - 23.09.2005 Feld Bürobedarf Verwaltungs GmbH, 53757
Sankt Augustin (Eifelstraße). Die Gesellschafterversammlung hat am 21.03.2005
beschlossen, das Stammkapital (DEM
50.000,00) auf Euro umzustellen, es auf
EUR 26.000,00 zu erhöhen. Ferner hat die
Gesellschafterversammlung
vom
21.03.2005
den
Gesellschaftsvertrag
insgesamt neu gefasst und hierbei
insbesondere auch den Unternehmensgegenstand sowie die allgemeine Vertretungsregelung geändert und dies in § 8 (Die Vertretung der Gesellschaft) des Gesellschaftsvertrages niedergelegt. Neuer Gegenstand
des Unternehmens ist die Übernahme der
Geschäftsführerstellung als persönlich haftendender Gesellschafter in der Feld Bürobedarf GmbH & Co. KG und in dieser Eigenschaft Führung der Geschäfte der Kommanditgesellschaft. Gegenstand des Unternehmens der Kommanditgesellschaft ist (a) der
Handel von Schreib-, Spielwaren, Bürobedarf und Verpackung sowie der Handel mit
Gegenständen aller Art, (b) die Beteiligung
an gleichen und ähnlichen Unternehmen
sowie auch die Beteiligung an Unternehmen anderer Wirtschaftszweige und Branchen, (c) die Errichtung und Unterhaltung
von Zweigniederlassungen.
HRB 3059 - 23.09.2005 BVA Baumaschinen-Vertrieb Amling GmbH,
53809 Ruppichteroth (Bröleck, Sieferhofer Straße 14). Geschäftsführer: Kamper,
Jörg, Großsolt, *02.03.1968. Nicht mehr
Geschäftsführer: Amling, Uwe, Ruppichteroth, *15.09.1939. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder
einem anderen Prokuristen: Peter, Thorsten, Sillerup, *28.03.1967. Prokura erloschen: Amling, Rosemarie, Ruppichteroth,
*26.07.1946.
HRB 7362 - 26.09.2005 J&P Vision GmbH, 53639 Königswinter (Eduard-Rhein-Straße 4). Geschäftsführer: Jödecke, Andreas, Leverkusen, *10.10.1977.
Nicht mehr Geschäftsführer: Günzel, Ralf,
Bendorf, *29.03.1969.
HRB 9050 - 26.09.2005 HT Troplast GmbH, 53840 Troisdorf (Mülheimer Str. 26). Prokura erloschen: Schmidt,
Jürgen, Troisdorf.
HRB 9112 - 26.09.2005 NJS SYSTEMS GmbH, Sankt Augustin (Reisertstr. 21, 53773 Hennef). Die Gesellschafterversammlung vom 01.09.2005 hat die Änderung der Firma sowie die Sitzverlegung
von Sankt Augustin nach Hennef beschlossen. Neue Firma: Premier Tech Systems
GmbH.
HRB 1204 - 27.09.2005 Kultur
und Veranstaltungs GmbH Troisdorf,
53840 Troisdorf (Wilhelm-HamacherPlatz 24). Geschäftsführer: Eichmeier, Udo,
Siegburg, *29.07.1961.
HRB 1368 - 27.09.2005 Bedachungs-GmbH Beilenhoff, Latz & Co.,
53844 Troisdorf (Glockenstr. 81 a). Nicht
mehr Geschäftsführer: Latz, Karl-Heinz,
Niederkassel, *03.04.1950.
HRB 4870 - 27.09.2005 WAP Verlag GmbH, 53859 Niederkassel (RudolfDiesel-Straße 14). Die Gesellschafterversammlung hat am 29.04.2003 beschlossen,
das Stammkapital (DEM 375.000,00) auf
Euro umzustellen und es auf EUR
192.000,00 zu erhöhen.
HRB 5947 - 27.09.2005 Bröhl
Wohnbau GmbH, 53757 Sankt Augustin (Grabenstraße 6a). Die Gesellschaft ist
durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom 20.7.2005 aufgelöst. Nunmehr Liquidator: Bröhl, Theodor - genannt Theo -,
Königswinter, *14.12.1962.
HRB 4164 - 28.09.2005 SSK Bau-
betreuungs GmbH, 53809 Ruppichteroth (Obersaurenbach 9a). Die Gesellschafterversammlungen vom 18.07.2005
und vom 19.09.2005 haben die Änderung
der Firma beschlossen. Neue Firma: SSK
Bau Generalübernehmer GmbH.
HRB 4536 - 28.09.2005 D. Hehn
GmbH technischer Großhandel, 53773
Hennef (Löhestraße 59). Die Gesellschaft
ist aufgelöst durch Beschluss vom
14.9.2005. Nunmehr Liquidator: Hehn,
Dietmar, Wesseling, *06.09.1954.
HRB 6450 - 28.09.2005 PROHOLZ
GmbH, 53721 Siegburg (Am Kannenofen 20). Die Gesellschaft ist als übernehmender Rechtsträger nach Maßgabe des
Verschmelzungsvertrages vom 28.07.2005
mit der MPS GmbH mit Sitz in Schleiz (AG
Gera HRB 9490) verschmolzen.
HRB 6497 - 28.09.2005 GRR-Baubetreuung GmbH, 53844 Troisdorf (Im
Kirchtal 2). Geschäftsführer: Henneberg, Marion, Gummersbach, *27.07.1974; Henneberg, Ralf, Gummersbach, *12.11.1976.
Nicht mehr Geschäftsführer: Pudelewicz, Borys, Troisdorf, *13.01.1960. Einzelprokura mit
der Ermächtigung zur Veräußerung und Belastung von Grundstücken: Henneberg,
Wolfgang, Gummersbach, *09.02.1947.
HRB 8803 - 28.09.2005 ifad - Studienreisen GmbH, 53604 Bad Honnef
(Drachenfelsstraße 23). Die Gesellschaft ist
aufgelöst durch Beschluss vom 04.05.2005.
Nunmehr Liquidator: Fuchs-Pellmann, Christiane, Bornheim, *27.09.1966.
HRB 1609 - 30.09.2005 Mode Pavillon Wilma Koenigsfeld GmbH, 53773
Hennef (Adenauer Platz 4-5). Die Gesellschafterversammlung vom 06.09.2005 hat
die Änderung der Firma und des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Neue Firma:
Wilma Koenigsfeld Vermietungs-GmbH. Neuer Unternehmensgegenstand: Die Vermietung von Gewerbeflächen.
HRB 2008 - 30.09.2005 Radsport
Krüger GmbH, 53757 Sankt Augustin
(Bonner Str. 65-67). Die Gesellschafterversammlung hat am 21.09.2005 beschlossen,
das Stammkapital (DEM 100.000,00) auf
Euro umzustellen und es auf EUR 52.000,00
zu erhöhen.
HRB 1204 - 04.10.2005 Kultur
und Veranstaltungs GmbH Troisdorf,
53840 Troisdorf (Wilhelm-HamacherPlatz 24). Nicht mehr Geschäftsführer: Knebel, Jürgen, Niederkassel, *10.03.1957.
HRB 6273 - 04.10.2005 GILD.e Gesellschaft für innovative Lösungen &
Dienstleistungen.europe mbH, 53842
Troisdorf (Bonner Straße 43). Geschäftsführer:
Funke,
Dietmar,
Gummersbach,
*15.12.1955. Nicht mehr Geschäftsführer:
Cremer, Michael, Much, *28.07.1960.
HRB 6438 - 04.10.2005 ABS Production Lohmar GmbH, 53797 Lohmar
(Scheiderhöher Straße 30 - 38). Nicht mehr
Geschäftsführer: Olausson, Lars Inge, Västra
Frölunda/Schweden, *27.12.1957.
HRB 7803 - 04.10.2005 Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft Windeck GmbH, 51570
Windeck-Rosbach (Rathausstraße 12).
Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer: Hamann, Heike, Windeck,
*08.02.1968. Prokura erloschen: Stehlmann, Ute, Eitorf-Irlenborn, *03.03.1960.
HRB 8459 - 04.10.2005 Medienhaus Bonn Agentur für Öffentlichkeitsarbeit GmbH, 53639 Königswinter (Bitzerweg 14). Die Gesellschafterversammlung vom 21.09.2005 hat eine
Änderung des Gesellschaftsvertrages in den
Buchstaben P. (Einziehung von Geschäftsanteilen) und T. (Abfindung) beschlossen.
GnR 102 - 07.09.2005 VR-Bank
Rhein-Sieg eG, 53721 Siegburg (Europaplatz 8-12). Nicht mehr Vorstand: Büngeler, Horst, Goldbach, *02.11.1957; Spanier, Adolf, Lohmar, *17.03.1944.
GnR 108 - 08.09.2005 Raiffeisenbank Sankt Augustin eG, 53757 St.
Augustin-Mülldorf (Am Lindenhof 2b).
Nicht mehr Vorstand: Stasius, Roland, Sankt
Augustin, *28.12.1960. Neuer Vorstand:
Seiler, Dieter, Sendenhorst, *22.08.1955.
Gesamtprokura gemeinsam mit einem Vorstandsmitglied oder einem anderen Prokuristen: Stasius, Roland, Sankt Augustin,
*28.12.1960.
Berichtigungen
HRB 9016 - 28.09.2005 R.S.W. Logistik GmbH, 51570 Windeck (Am Kirchweiher 30). Berichtigend ergänzt: Nicht
mehr Geschäftsführer: Wolf, Sebastian, Rostock, *12.06.1954.
71
Sitzverlegungen aus
dem Gerichtsbezirk
HRA 3164 - 06.09.2005 EnviQ Umwelt- und Qualitätssicherung GmbH &
Co KG, St. Augustin (Ruhrallee 19, 45525
Hattingen). Hattingen. Der Sitz ist nach Hattingen (jetzt AG Essen HRA 8519) verlegt.
HRA 3727 - 27.09.2005 GGV Vermietungs GmbH & Co. KG, Bad Honnef
(Rheinstraße, 53560 Vettelschoß). Der Sitz
ist nach Vettelschoß (jetzt Amtsgericht Neuwied HRA 2588) verlegt.
HRA 4443 - 28.09.2005 TRUSTElectronics e.K., Troisdorf (Am Grott 11,
51147 Köln). Die Niederlassung ist nach
Köln (jetzt AG Köln HRA 23223) verlegt.
HRB 8552 - 01.09.2005 DEKUMA
GmbH Deutsche Kunststoffmaschinen,
Siegburg
(Heerdterbuschstraße
11a,
41460 Neuss). Der Sitz ist nach Neuss (jetzt
Amtsgericht Neuss HRB 13490) verlegt.
HRB 8579 - 01.09.2005 M-F-SMulti-Finanz-Service-VermittlungsGmbH, Lohmar (Birkenweg 2, 51503 Rösrath). Rösrath. Der Sitz der Gesellschaft ist
nach Rösrath (jetzt: Amtsgericht Köln, HRB
55922) verlegt.
HRB 5384 - 02.09.2005 Bardenhagen Rhein Ruhr GmbH, Troisdorf
(Daimlerstraße 23, 50354 Hürth). Hürth.
Der Sitz ist nach Hürth (jetzt AG Köln HRB
55932) verlegt.
HRB 5853 - 05.09.2005 KERAPLAN Feuerfeste Spezialmassen Gesellschaft mit beschränkter Haftung,
Sankt Augustin (In der Sohl 122, 56564
Neuwied). Der Sitz ist nach Neuwied (jetzt
Amtsgericht Neuwied HRB 5043) verlegt.
HRB 6190 - 05.09.2005 DANAmed GmbH, Hennef (Sieg) (Lübecker Str.
4, 50688 Köln). Der Sitz ist unter Firmenänderung nach Köln (jetzt Amtsgericht Köln
HRB 55950) verlegt.
HRB 5929 - 15.09.2005 OMEGARestaurationsbetriebe GmbH, Troisdorf (Immenburgstraße 20, 53121 Bonn).
Bonn. Der Sitz der Gesellschaft ist nach Bonn
(jetzt AG Bonn, HRB 13937) verlegt.
HRB 7802 - 15.09.2005 Reiss Vermögensverwaltung
Aktiengesellschaft, Windeck-Dattenfeld (Dorfstraße
43, 17099 Glienke). Der Sitz der Gesellschaft
ist von Windeck-Dattenfeld nach Glienke
(jetzt Amtsgericht Neubrandenburg, HRB
6419) verlegt.
HRB 8720 - 15.09.2005 trinloc
gmbh, Königswinter (Maarweg 32,
53619 Rheinbreitbach). Der Sitz ist nach
Rheinbreitbach (jetzt Amtsgericht Neuwied
HRB 5048) verlegt.
HRB 7370 - 20.09.2005 Ralph
Wuttke GmbH, Niederkassel (Auf der
Steinrausch 42, 54290 Trier). Der Sitz ist unter Firmenänderung nach Trier (jetzt AG Trier HRB 5099) verlegt.
HRB 3986 - 26.09.2005 ABS Pumpen GmbH, Lohmar (Pützchens Chaussee
202, 53229 Bonn). Der Sitz ist nach Bonn
(jetzt Amtsgericht Bonn HRB 13963) verlegt.
HRB 6489 - 26.09.2005 NUR-Immobilien GmbH, Lohmar (Konrad Adenauer-Platz 2, 51465 Bergisch Gladbach).
Bergisch Gladbach. Der Sitz ist nach
Bergisch Gladbach (jetzt AG Köln HRB
56039) verlegt.
HRB 6962 - 26.09.2005 Lintermann GmbH, Königswinter (Estermann
Straße 20, 53117 Bonn). Bonn. Der Sitz ist
nach Bonn (jetzt AG Bonn HRB 13965) verlegt.
HRB 5688 - 30.09.2005 GKN Freight Services GmbH, Lohmar (HeinrichKrumm-Straße 3, 63073 Offenbach am
Main). Offenbach am Main. Der Sitz ist nach
Offenbach am Main (jetzt AG Offenbach am
Main HRB 41876) verlegt.
HRB 3751 - 04.10.2005 INCATEC
Investition von Capital und Technik
Vermittlungsgesellschaft mbH, Much
(Siegburger Straße 223, 50679 Köln). Der
Sitz ist nach Köln (jetzt Amtsgericht Köln,
HRB 56098) verlegt.
Verschmelzungen
Den Gläubigern der an der Verschmelzung
beteiligten Gesellschaften ist, wenn sie binnen sechs Monaten nach dem Tag, an dem
die Eintragung der Verschmelzung in das Register des Sitzes desjenigen Rechtsträgers,
dessen Gläubiger sie sind, nach § 19 Absatz
3 UmwG als bekanntgemacht gilt, ihren Anspruch nach Grund und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit sie
nicht Befriedigung verlangen können. Dieses Recht steht den Gläubigern jedoch nur
zu, wenn sie glaubhaft machen, dass durch
die Verschmelzung die Erfüllung ihrer Forderung gefährdet wird.
HRB 7396 - 13.09.2005 Holz - Vertriebs - Zentrum Lüghausen GmbH,
53797 Lohmar (Raiffeisenstraße 7). Die Verschmelzung ist im Register der übernehmenden Proholz GmbH mit Sitz in Siegburg
(Amtsgericht Siegburg HRB 6450) am
13.09.2005 eingetragen worden; von Amts
wegen eingetragen gemäß § 19 Abs. 2
UmwG.
HRB 5450 - 21.09.2005 Dynamit
Nobel Beteiligungen GmbH, 53840
Troisdorf (Kaiserstraße 1). Die Verschmelzung ist im Register der übernehmenden
Rockwood Specialties Group GmbH am
15.09.2005 eingetragen worden; von Amts
wegen eingetragen gemäß § 19 Abs. 2
UmwG.
Beabsichtigte
Löschungen
Das Registergericht beabsichtigt nachfolgende Firmen von Amts wegen nach § 141
FGG zu löschen. Die Frist zur Erhebung eines
Ausgabe: November 2005
Erscheinungsdatum:
10. November 2005
Herausgeber:
Industrie- und
Handelskammer
Bonn/Rhein-Sieg
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Fax: 0228 / 22 84 -170
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Verantwortlich für den Inhalt:
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Redaktion und Gestaltung:
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Michael Pieck
Tel.: 0228 / 22 84 -130
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Fax: 0228/22 84 -124
72
Titelbild: Michael Marasson
Tel.: 02241/ 33 21 42
Fax: 02241/ 33 60 06
Fotos: IHK (3), Wodicka (2),
BerufeNet (6), IVG, Verlag f.
die Deutsche Wirtschaft, Knauber,
T&C (2), Rheinwerk (2), Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg,
RSE, Papendick, Flughafen Köln/
Bonn (2), Wirtschaftsjunioren,
Vianden, Kessel, Schüring (2),
Marasson, Serco (2), Haus und
Grund (2), Müller GmbH, Staples,
TIP (3), Novo, BVMW, SolarWorld,
Manpower, Radio Haas (3), alpha,
Eissporthalle Troisdorf, Filmworks,
SWB, Zürich, Paperproducts,
allesklar, BNI, SchaabPR,
ISSN 0176-9162
Widerspruchs ist auf 3 Monate festgesetzt.
HRB 8484 - 30.08.2005 Joco Logistics GmbH, 53773 Hennef/Sieg (Dickstraße 10 a).
Löschungen
HRA 3747 - 21.09.2005 McNeil
GmbH & Co. Arzneimittelvertrieb
OHG, 53604 Bad Honnef (Rhöndorfer
Straße 80). Ausgeschieden als Persönlich
haftender Gesellschafter: Ethicon GmbH,
Norderstedt (Amtsgericht Norderstedt HRB
1045); McNeil Verwaltungsgesellschaft
mbH, Bad Honnef (Amtsgericht Siegburg
HRB 6890). Durch das Ausscheiden der persönlich haftenden Gesellschafter ist die Gesellschaft aufgelöst und ohne Liquidation
beendet. Die Firma ist erloschen.
HRA 2963 - 04.10.2005 ACCESS
Martin & Küster OHG Consulting und Industriehandelsvertretung, 53773 Hennef/Sieg (Ackerweg 5). Ausgeschieden als
Persönlich haftender Gesellschafter: Küster,
Stephan Johannes, Troisdorf, *20.05.1969.
Durch Austritt des persönlich haftenden Gesellschafters Küster ist die Gesellschaft aufgelöst. Die Firma ist erloschen.
HRB 3554 - 29.08.2005 SchäferSeuthe Warenvertriebs GmbH, 53721
Siegburg (Kaldauer Straße 33). Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 3735 - 30.08.2005 GfB Gesellschaft für Bergbau mbH, 53842
Troisdorf (Agnesstraße 79). Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 7296 - 01.09.2005 Becker
GmbH i. L., 53604 Bad Honnef (Himberger Straße 2). Die Nachtragsliquidation ist
beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 1806 - 13.09.2005 Autohaus
Siebigteroth GmbH, 53773 Hennef
(Sieg) (Westerwaldstr. 37). Die Liquidation
ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 4857 - 13.09.2005 Rudolf
Richarz GmbH, 53773 Hennef (Bahnhofstraße 2-4). Die Liquidation ist beendet. Die
Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 3431 - 15.09.2005 Gastronomie Kranz GmbH, 53842 Troisdorf (Flughafenstraße 92, 53842 Troisdorf). Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 7252 - 15.09.2005 EMEX Förderanlagen- und Aufbereitungstechnik GmbH, 53639 Königswinter (Buschweg 6). Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 1446 - 28.09.2005 biovifMÜHLBAUER Ges. mit beschränkter
Haftung, 53773 Hennef (Ackerstr. 24).
Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft
ist gelöscht.
HRB 5539 - 29.09.2005 Planungsbüro für Anlagetechnik GmbH S.
Quabbe, 53804 Much (Heckhaus 5). Die
Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist
gelöscht.
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HRB 5791 - 29.09.2005 Medizintechnik Günzel GmbH, 53721 Siegburg
(Am Kannenofen 5-7). Die Liquidation ist
beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
VR 1161 - 08.09.2005 Verein zur
Förderung allgemeiner Lebenshilfe
e.V., Siegburg (z. Hd. Werner Schwarze,
Präsidentstr. 50, 44791 Bochum). Die Verschmelzung durch Aufnahme mit dem Verein zur Förderung seelisch-geistiger und natürlicher Lebensgrundlagen in Deutschland
e.V. mit Sitz in Rosenheim (AG Rosenheim
VR 171) wurde am 01.09.2005 in das Vereinsregister dieses aufnehmenden Vereins
eingetragen. Von Amts wegen eingetragen
gemäß § 19 Abs. 2 UmwG. Der Verein ist erloschen.
Löschungen von Amts wegen (HGB)
Bei nachfolgenden Firmen wurde folgendes
eingetragen: Die Firma ist erloschen; von
Amts wegen gemäß § 31 Absatz 2 Satz 2, § 6
Absatz 1 HGB eingetragen.
HRA 1373 - 13.09.2005 M. J. Kaufmann KG, 53721 Siegburg (Zeithstraße
63).
HRA 1957 - 19.09.2005 Rudolf Thomas Stahlbau GmbH & Co. KG, 53757
Sankt Augustin (Fasanenweg 81).
HRA 3066 - 21.09.2005 System 42
Multi-Media GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, 53797 Lohmar (Rathausstr.
1-3).
Löschungen wegen
Vermögenslosigkeit (FGG)
Bei nachfolgenden Firmen wurde folgendes
eingetragen: Die Gesellschaft ist gemäß §
141 a Absatz 1 FGG wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegen gelöscht.
HRB 8402 - 01.09.2005 IMEX Im& Export GmbH, Troisdorf (Maastricher
Straße 18, 50171 Kerpen).
HRB 7264 - 08.09.2005 THC The
Hanf Company Peter Homann GmbH,
53639 Königswinter (Holzweg 6).
HRB 8305 - 13.09.2005 SICE GmbH,
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Stahl- und Gewerbebau GmbH, 53859
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DIE WIRTSCHAFT 11/2005
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