Cowboys in Schwabenheim

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Cowboys in Schwabenheim
Tel. 06131 - 48 41 57
Fax 06131 - 48 41 66
E-Mail:
[email protected]
Erich-Dombrowski-Str. 2
55127 Mainz
2/2013
(CI)
INGELHEIM · VG HEIDESHEIM · GAU-ALGESHEIM · OCKENHEIM · SCHWABENHEIM
KURZMELDUNG
Rathausstürmung
HEIDESHEIM (red) - Am Fastnachtsamstag, den 9. Februar
2013 findet um 11.11 Uhr die
Rathauserstürmung der Ortsgemeinde Heidesheim am Alten Rathaus statt.
Anschließend wird zum Umtrunk am Rathaus herzlich
eingeladen.
Närrische Mitwirkende sind
der Heidesheimer Carneval
Verein, die Finther Reservisten
1969 e.V., der Musikzug der
„Rheingold Show & Brass
Mainz“ und die Ortsgemeinde
Heidesheim am Rhein.
Fastnacht für Kinder
OBER-INGELHEIM (red) - Die Kin-
Die jungen Dippetrommler unter der Leitung von Hendrik Hartmann und Lars Opfermann begrüßten das Publikum mit wildem Trommelwirbel.
Foto: msa
Cowboys in Schwabenheim
FASTNACHT – Schwabenheimer Carneval Verein begeisterte Gäste
SCHWABENHEIM (msa) - Mit lautem Getrommel und Narrhallamarsch begrüßten die Dippetrommler am 2. Februar 2013
die rund 300 Gäste der Schwabenheimer Fastnachtssitzung.
Wie jedes Jahr lud der Schwabenheimer Carneval Verein
(SCV) dazu in die Olbornhalle
im Selztal ein. Das diesjährige
Motto lautete „Indianer, Cowboy, Westernnacht uff de
Schwoomer Fassenacht“.
Protokoller heizt ein
Nach der Begrüßung durch das
Komitee brachte Heinz Walter
Roth mit seinem „Protokoll“
das Publikum in Stimmung.
Ebenfalls für Begeisterung
sorgte dann die Kindergarde
des SVC unter der Leitung von
Ingrid Schubert und Carina
Jung. Die Choreographie entwerfen immer die Kinder gemeinsam mit der Leitung. Die
Freude am Tanzen konnte der
ganze Saal spüren.
Weiter ging es mit einem Vortrag von den Geschwistern Enno (11) und Leon (13) Ehlers,
die mit ihrem Zwiegespräch
über ihre neue Patchworkfamilie das Publikum zum Lachen
brachten.
Einen ganz besonderen Vortrag
bekamen die Zuschauer dann
von Willi Kopf zu hören. Der
85-Jährige trug eine alte Büttenrede über verschiedene Menschenarten, wie z.B. trinkfeste
Schwabenheimer, vor. Zwei
weitere Reden hielten Ottomar
Luy, der gemeinsam mit Inge
Gebhard das Präsidentenpaar
der Sitzung bildete, sowie der
26-jährige Boris Feldmann. Es
ist sein achtes Jahr auf der Bühne. „Früher habe ich meiner
besten Freundin oft Vorträge an
Weihnachten oder zum Geburtstag gehalten“, erzählt Boris Feldmann, „und ihre Mutter
schlug vor, dass ich auch eine
Büttenrede schreiben könnte.“
So wurde der ehemalige Bubenheimer zu einem Star der
Fastnachtssitzungen im Selztal.
Garden und Männerballett
Neben der Kindergarde des
SVC trat später auch die vierköpfige Garde auf und heizte
dem Saal mit professionellen
Tanzschritten ein. Die Showtanzgruppe „Forward Step“
des Vereins bewegte sich flink
und gekonnt zu modernen Liedern. Ein echter Hingucker waren die Kostüme der sechs
Mädchen, die bei UV-Licht
leuchteten. Dieses Phänomen
der Leuchtfarben bei Dunkelheit nutzte auch die Gruppe
„Dance Delight“ des TSG unter
der Leitung von Gabriele Klippel. Gegen Ende der Sitzung
kamen dann mit Kindermotorrädern und viel Lärm acht
Männer in Rocker-Kleidung in
den Saal gefahren. Das Männerballet sorgte mit seinen
kraftvollen Bewegungen zu
Hard Rock für ausgelassene
Stimmung. Klar, dass auch bei
dieser Gruppe die Rufe nach
einer Zugabe nicht ausblieben.
Für besonders muntere Gemüter sorgten zwei befreundete
Vereine aus dem Umkreis: Die
„Wiesbachlerchen“ aus Welgesheim spielten mit viel Gesang
die Aftershowparty einer Oscarverleihung nach. Ihre eigens
für Schwabenheim umgeschriebenen Lieder begeisterten das
Publikum. Zum Mitsingen und
Schunkeln luden auch die
„Schnörresänger“ des Elsheimer Vereins ECV unter der Leitung von Roman Reiser ein. Sie
gestalteten mit ihrer Geschichte
über Wolke 11, die Faschingswolke, im Himmel den krönenden Abschluss des Abends.
Die Schwabenheimer Sitzung
war wie jedes Jahr für die vielen Gäste, die sogar auf den
Stühlen tanzten, ein gelungener
Abend und eine tolle Einstimmung auf die Fastnachtstage in
der kommenden Woche.
dersitzung der Ingelheimer
Karnevalsvereine findet am
Freitag, dem 8. Februar 2013 ab
15.11 Uhr in der Vereinshalle
der Turn- und Sportgemeinde
1848 Ober-Ingelheim statt.
Eintritt für Kinder zwei Euro,
Erwachsene drei Euro.
Am Fastnachtdienstag ist wieder der traditionelle TuS-Kin-
dermaskenball mit Spielen,
Tanz und Abenteuerlandschaft.
Speisen und Getränke gibt es
zu familienfreundlichen Preisen.
Der Eintritt kostet pro Nase
zwei Euro am Dienstag, den
12. Februar 2013, ab 14.11 Uhr,
in der vereinseigenen Halle an
der Burgkirche.
Kindersachenbasar
INGELHEIM (red) - Der Förder-
verein der Kita Saalmühle e. V.
lädt am 23. Februar 2013 von
11 bis 14 Uhr (Aufbau ab 10.15
Uhr) zum Selbstverkäufer-Basar in die Räume der Kita Saalmühle, An der Saalmühle 24,
in Ingelheim ein.
Teilnehmen kann jeder der
Lust hat (nicht gewerblich) für
eine Standgebühr incl. Tisch
von acht Euro oder fünf Euro
und einen Kuchen (bitte bei
der Anmeldung verbindlich
angeben). Die Verkaufstische
werden von der Kita gestellt.
Für das leibliche Wohl werden
Würstchen gegrillt, Kuchen
verkauft und Getränke angeboten.
Verbindliche Anmeldung bitte
bis 20. Februar 20 13 bei Silke
Reuter unter der Nummer
06132 - 89 7969 oder per E-Mail
an [email protected].
Der Herbstbasar der Kita Saalmühle findet voraussichtlich
am 21. September 2013 statt.
2
FEBRUAR 2013
KURZMELDUNGEN AUS STADT UND KREIS
Öffnungszeiten im Rathaus an
den Fastnachtstagen
Am Donnerstag, 7. Februar ist
das Rathaus wegen Altweiberfastnacht für den Publikumsverkehr geschlossen. Die Nachmittagssprechstunde wird ausnahmsweise auf Mittwoch, 6.
Februar verschoben, sodass an
diesem Tag das Rathaus von
8.30 bis 12 Uhr und von 13 bis 18
Uhr (Sozialamt nach Terminvereinbarung) für den Publikumsverkehr geöffnet ist. Am Rosenmontag, 11. Februar sind die
Verwaltung und deren Einrichtungen, auch Kindertagesstätten, geschlossen.
Unterstufendisco im Yellow
Das
Fastnachtswochenende
wird mit einer ultimativen Unterstufendisco im Jugend- und
Kulturzent-rum Yellow, Ludwig-Langstädter-Straße eingeleitet.
Am 8. Februar um 17 Uhr sind
alle Jugendlichen der Ingelheimer Schulen der 5. Und 6.
Klassen eingeladen, bis 20 Uhr
zu aktueller Musik und Fastnachtshits zu feiern. Der Eintritt
ist kostenfrei.
Weitere Infos bei Mareike
Probst, [email protected], Tel. 06132 - 78 24 02.
Behindertenbeauftragte
Die neue Behindertenbeauftragte der Stadt Ingelheim, Anne
Kleinschnieder, hält ab sofort
vierzehntägig jeweils donnerstags in der Zeit von 17 bis 18
Uhr im Büro 1 im Erdgeschoss
des Rathauses, Neuer Markt 1,
Sprechstunden ab.
Telefonisch ist sie unter 06132 78 22 47 zu erreichen.
Ehrenamtliche Schöffen
gesucht
Für die Amtszeit von 2014 bis
2018 sucht die Stadtverwaltung
Bürgerinnen und Bürger, die als
Schöffen am Amtsgericht Bingen und beim Landgericht
Mainz an der Rechtsprechung
in Strafsachen teilnehmen. Über
die Aufstellung der Vorschlagsliste entscheidet der Stadtrat im
Juni 2013. Dabei müssen doppelt so viele Kandidaten, wie
Schöffen benötigt werden, dem
Schöffenwahlausschuss vorgeschlagen werden.
Gesucht werden Bewerberinnen
und Bewerber, die zum Zeitpunkt der Aufstellung der Vorschlagsliste (Beschluss des
Stadtrates) in der Stadt Ingelheim am Rhein wohnen und am
1. Januar 2014 zwischen 25 und
69 Jahre alt sein werden. Wähl-
bar sind deutsche Staatsangehörige, die die deutsche Sprache
ausreichend beherrschen müssen. Personen, die in den vergangenen acht Jahren bereits als
Schöffe tätig waren, können sich
nicht bewerben. Wer zu einer
Freiheitsstrafe von mehr als
sechs Monaten verurteilt wurde
oder gegen wen ein Ermittlungsverfahren wegen einer
schweren Straftat schwebt, die
zum Verlust der Übernahme
von Ehrenämtern führen kann,
ist von der Wahl ausgeschlossen. Auch hauptamtlich in oder
für die Justiz Tätige (Richter,
Rechtsanwälte, Polizeivollzugsbeamte,
Bewährungshelfer,
Strafvollzugsbedienstete usw.)
und Religionsdiener sollen nicht
zu Schöffen gewählt werden.
Interessenten für die Vorschlagsliste der Stadt Ingelheim
am Rhein können sich bis Ende
April 2013 bei der Stadtverwaltung Ingelheim am Rhein,
Rechtsamt, Rathaus, Neuer
Markt 1, Telefon 78 21 51, bewerben. Das erforderliche Bewerbungsformular kann entweder
beim Rechtsamt der Stadtverwaltung (Tel. 78 11 51 oder EMail [email protected])
angefordert oder von der Internetseite der Stadt www.ingelheim.de heruntergeladen werden.
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„Geistig fit“ so lautet das Motto
eines Angebotes des Mehrgenerationenhauses in Kooperation
mit dem Pflegestützpunkt Ingelheim. Das nächste Treffen
findet am Mittwoch, 6. Februar
um 15 Uhr statt. Nähere Infos
bei Simone Schirmer, Pflegestützpunkt Ingelheim, Tel.
06132 - 71 67 00.
Chor im MGH
Der MGH-Chor trifft sich nach
der Winterpause immer mittwochs um 11.15 Uhr zu seinen
Chorproben. Es werden Fühlings-, Wander- und Volkslieder gesungen. Singfreudige
Männer und Frauen sind herzlich eingeladen. Weitere Infos
unter Tel. 06132 - 89 80 40.
Englisch für Kinder
Kinder im Alter von sechs bis
neun Jahren können im MGH
ab dem 19. Februar 2013 in der
Zeit von 17 bis 18 Uhr immer
dienstags Englisch auf spielerische Weise und mit viel Spaß
kennenlernen. Sie lernen nach
Sachgebieten und wenden die
neu erworbenen Wörter noch
am selben Nachmittag bei Spielen und Liedern an. Die Scheu
vor dem Sprechen einer neuen
Fremdsprache soll ihnen so genommen werden. Anmeldung
unter Tel. 06132 - 89 80 40 oder
per Mail an [email protected]
ist erforderlich.
Selbstbehauptungskurs
Diskriminierung ist Alltagsrealität und fängt nicht erst mit
dem Angriff auf Leib oder Leben an. Besonders Menschen
mit geringem Selbstwertgefühl
haben es schwer, ihre Bedürfnisse, Ansichten und Interessen
gegenüber anderen durchzusetzen. Daher werden sie häufiger Opfer der psychisch-manipulativen Machtspiele des Alltags, die im schlimmsten Fall
bis zum Mobbing gehen können.
Ein Trainingskurs soll Erwachsenen vermitteln, dass Selbstbehauptung aus innerer Einstellung und äußerem Auftreten
und nur in geringem Maße aus
körperlichem Einsatz besteht.
Die zweitägige Veranstaltung
findet am 15. März von 16 bis
18.30 Uhr und am 16. März von
10 bis 12.30 Uhr im MGH statt.
Anmeldung bei Holger Meier
unter 06130 - 215 90 94 oder per
E-Mail an [email protected].
FEBRUAR 2013
3
Zauberhafte Märchenwelt
FASTNACHT – Männergesangverein 1878 und Frauenchor Heidesheim e.V.
Die Märchenwelt des MGV Heidesheim.
HEIDESHEIM (red) - Eine „Zauber-
hafte Märchenwelt“ präsentierte der Männergesangverein
1878 und Frauenchor Heidesheim, im „Schloss“ Schönborner Hof. Passendes Thema
im Jahr des 200-jährigen Gedenkens der Gebrüder Grimm.
Im voll besetzten Saal wandelte
die Prinzessin Doriana (Doris
Reis) gelangweilt im Schlossgarten umher und verwandelte
den Frosch in den Prinzen Winifred (Winfried Gräff).
Junge Mädels (New Generation
aus Wackernheim) überzeugten
mit ihren zackigen, erfrischenden Bewegungen.
Auch das Gardeballett des DJK
Bingen-Büdesheim gefiel dem
„Märchenvolk“ mit ihren grünen glitzernden Kostümen und
dem zackigen Auftritt.
Kurze Zeit glaubte man sich im
Foto: Erna Stuhlträger
Musical Grease: Das Showballett Tabu des DJK Bingen-Büdesheim begeisterte mit seinen
tollen Formationen verbunden
mit einer sehr gekonnten Akrobatik.
Der Schloss-Hofnarr (Roland
Hauck) stellte fest, dass auf
einer Photovoltaik-Anlage Pizza gebacken werden kann und
man sparsamer lebt.
Der Handwerker (Lothar Kirschenknapp) stellte fest, wie
marode das „Schloss“ Schönborner Hof ist. Er sprach auch
die 1250-Jahrfeier an, wo die
Stars mindestens so alt waren
wie die Markthalle. Sein Liebeslied: „Vollwärmeschutz der
Liebe, den schenk ich Dir, er
soll Dir sagen, Du sollst nie
mehr frier’n“, war ein Highlight.
Eine verwandelbare Person
(Pfarrer Thomas Catta) stellte
fest, dass Frauen die Krone der
Schöpfung sind und man den
Rest vergessen kann. Später
entpuppte er sich als Mann und
endete den Auftritt mit Gesang,
zusammen mit Erntekönigin
Paula I. und den Prinzessinnen
Julia und Viktoria.
Mit Klampfe, Quetsch, Mundharmonika und stimmgewaltigen Gesang zeigten Jakob
Hauck und Helmut Rauch ihr
Können. Ohne das Lebberworschtlied kamen sie nicht
von der Bühne.
Einen heißen Rock’n Roll legte
das Männerballett „Heidessummer Dibbescheels“ aufs
Parkett. Sie wirbelten ihre fünf
Mädels in rosa-blauen Röckchen über die Bühne.
Zwei Putzfrauen, Margret und
Marieche (Gisela Pieper und
Claudia Schmitt), brachten mit
ihrem Klamauk die Lachmuskeln so richtig in Wallung.
Als sieben Hexen traten die
Bänkelsängerinnen (Rita Fichtner, Gisela Pieper, Claudia
Schmitt, Martina Schmelzer,
Marliese Reis und Claudia
Bauer) im Schlossgarten auf.
Ohne sie geht gar nichts, auch
nicht im Märchen: Der Prinz
und seine Prinzessin bedankten
sich bei den vielen Helferinnen
und Helfern mit einem: „Märchenwelt helau, zauberhaft helau, MGV helau“. Belohnt wurden sie mit einem Feen-Orden.
(Erna Stuhlträger)
Ansprechende Gewerbeimmobilien
AUSGEZEICHNET – Gestaltungspreis Gewerbe und Arbeiten 2012 vergeben
Die Gestaltungspreisträger mit OB Ralf Claus: Familie Huster (links), Anerkennungspreisträger Alexander Balzer, Veronika Hegemann, Familie
Sinning, Tim Gemünden (Mitte, von links), Familie Wasem (rechts), ebenfalls Gestaltungspreisträger.
Foto: Stadt Ingelheim
INGELHEIM (red) - Die Stadtver-
waltung Ingelheim vergab in
Kooperation mit der Sparkasse
Rhein-Nahe den Gestaltungspreis „Gewerbe und Arbeit“.
Zur Entscheidung standen insgesamt sieben Gebäude, darunter fünf Neubauten und zwei
Bestandsgebäude, die saniert, erweitert und umgebaut wurden.
Die Bewerber zeigten, dass man
mit Gewerbeimmobilien durchaus städtebaulich und architektonisch ansprechende Gebäude
gestalten kann. Der Gestaltungspreis zeigt sehr gute Beispiele im
Bereich Gewerbe, Handel und
Gastronomie.
Die Objekte der Bewerber wurden von einem Preisgericht Mit-
te Dezember 2012, bestehend
aus Mitgliedern des Stadtrates,
der Lokalen Agenda 21, Architektenkammer Rheinland-Pfalz,
dem Immobiliencenter der Sparkasse Rhein-Nahe und des Bauamtes der Stadtverwaltung bewertet.
Die Jury tat sich allerdings mit
der Entscheidung sehr schwer.
„Die sieben Bewerber zeigen,
dass sie sich für die Baukultur in
der Stadt engagieren. Jedes dieser Bauvorhaben weist sehr positive Aspekte in einer unterschiedlichen Art auf. Die Jury
führte eine sehr lebendige Diskussion und machte sich die Entscheidung nicht leicht“, eröffnete Bauamtsleiter Philip Laur seine Rede.
Zwei Objekte überzeugten die
Jury besonders, sodass es erstmalig zwei verdiente Sieger des
Gestaltungspreises gab. Es sind
dies das ehemalige Weingut Wasems Kloster Engelthal, Gastronomie, Veranstaltung, Vinothek,
und das landwirtschaftliche
Wirtschaftsgebäude vom ökologische Weinbaubetrieb Huster.
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Zur Entschlackung: Basenfasten ohne Auszurasten
Fasten zur Reinigung und Entschlackung des gesamten Organismus
MAINZ (red) - Bewegung und die
richtige Ernährung sind der
Schlüssel zu einem gesunden
Leben. Traditionsgemäß bietet
es sich im Frühjahr – zwischen
Fastnacht und Ostern – an, maximal zwei Wochen konsequent
auf bestimmte Nahrungs- und
Genussmittel zu verzichten.
Das so genannte „Basenfasten“
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Hierzu freilich bedarf es einer
gehörigen Portion an Disziplin.
Zumal es recht schwer sein
kann, dem trauten Genuss von
Pizza, Pasta und Paniertem zu
entsagen. Die Devise lautet daher: „Basenfasten ohne auszurasten“ – denn nur mit der richtigen mentalen Einstellung und
gegebenenfalls unter fachlicher
Anleitung beziehungsweise Begleitung kann man das Ziel erreichen und Lebensfreude bewahren, wenn nicht gar hinzugewinnen.
Was ist Basenfasten? Die von
Deutschlands medial omnipräsenten Heilkost-Päpsten Sabine
und Dr. Andreas Wacker entwickelte Methode beispielsweise
beruht darauf, dass in erster Linie mit Obst, Gemüse, Kräuertee und Wasser gefastet wird.
Auf den Tisch kommen nur Lebensmittel, die sogenannte Basen bilden – Substanzen also,
die Säuren neutralisieren. Lebensmittel, welche Säuren im
Körper erzeugen, sind tabu.
Hierzu zählen Fleisch- und
Milchprodukte, Mehlspeisen,
Fisch und Süßigkeiten, Teigwaren, Kaffee und Alkohol.
Schluss also mit Pralinen, Pudding oder Pommes – zumindest
vorübergehend.
Der Hintergrund
Fast-Food, Tiefkühlkost und ein
hektischer Alltag fördern die
Säurebildung – und reduzieren
den Basenhaushalt im Organismus. Säuren braucht der Körper
zwar zur Energiegewinnung,
doch wenn diese überhandnehmen, können sie über Nieren
und Darm nicht mehr komplett
ausgeschieden werden. Dann
übernehmen Basen (Mineralien) ihre Neutralisierung. Sobald die im Blut schnell verfügbaren Mineralien aufgebraucht
sind, bedient sich der Körper
bei sich selbst: Er holt sich basisch wirkendes Kalzium aus
den Zähnen, die Folge ist eine
erhöhte Anfälligkeit für Karies.
Oder er entzieht es den Knochen, was zu Osteoporose führen kann. Verbraucht der Körper im Übermaß Magnesium
und Kalium aus der Muskulatur, bekommen wir Krämpfe
und Kopfschmerzen.
Basische Heilkost-Tage helfen
dem Körper also, seine Säureüberschüsse abzubauen.
Gemüse und Obst sind beim Basenfasten erlaubt.
Foto: pixelio / Uwe Eichler
Während der ein- bis zweiwöchigen Kur, bei der man nach
dem Wacker-Plan sein Gewicht
um bis zu vier Kilo pro Woche
reduzieren kann, spielt auch
das Thema „Trinken“ eine große
Rolle. Es gilt, die Nieren bei der
Arbeit zu unterstützen.
Trinken Sie daher täglich zwei
bis drei Liter stilles Wasser –
warm oder kalt. Aber kein Mineralwasser mit Kohlensäure,
welches der Körper schlechter
verwerten kann. Alle Kräutertees sind erlaubt, jedoch kein
schwarzer, grüner, Rotbusch
(Rooibos-) oder Früchte-Tee.
Zu einer guten Basenfastenkur
gehören auch ein tägliches Bewegungsprogramm sowie Ruhe- und Entspannungsphasen
sowie mindestens acht Stunden
Schlaf. Basenfasten lässt sich
übrigens bequem zu Hause
durchführen. Am schönsten allerdings ist es, wenn man sich
bei der Fastenkur mit Gleichgesinnten regelmäßig über Rezepte und Fastenerfolge austauschen kann. Fundierte fachliche
Anleitung hierzu findet man in
den Basenfasten-Kursen, die in
diesen Tagen in Rheinhessen
angeboten werden.
Sabine Vetter, Nieder-Olm
Kräutertees und Wasser ohne Kohlensäure gehören zu den bevorzugten
Getränken.
Foto: pixelio / Daniel Rennen
FEBRUAR 2013
5
Trikots für die Jugend
Walking für Könner
SPONSOR – Rheinhessische spendiert Trikots
WALKING – Sportlich-dynamisches Walken
HEIDESHEIM (red) - Unter dem
Motto „Vorsatz verwirklichen!
Mit der TSG in die Natur!“
macht die Fitness/Power-Walkinggruppe der TSG auf sich
aufmerksam und sucht trainierte Walker, die Schnee und Minusgrade nicht schrecken.
Auf dem Programm stehen:
Training auf abwechslungsreichen Routen von zehn bis zwölf
Kilometern rund um Heidesheim, dynamisches Walken im
KampfrichterAusbildung
Fitness-Bereich (bis 85 Prozent
maximale Herzfrequenz). Alternativ auch Hill-Walking und
mal Nordic-Walking.
Treffpunkt samstags um 14 Uhr
in Heidesheim, Am Kapellchen/Ecke Berndesallee. Ein
Probetraining ist natürlich
möglich.
Informationen: Rita und Bernd
Weinheimer, Tel. 06132 - 595 50,
[email protected].
Die Tischtennis-Jugend freut sich über neue Trikots vom Sponsor Rheinhessische.
Foto: privat
HEIDESHEIM (red) - Großzügig
zeigte sich die Rheinhessische
Energie- und Wasserversorgungs-GmbH, am letzten Freitag, als dem in der Region sehr
erfolgreichen Tischtennisnachwuchs der TSG 1848 Heidesheim 30 neue Trikots mit deren
Logo und dem Schriftzug
„Energie.Natürlich.Gerne.“
überreicht wurden. Der Geschäftsführer des seit 2008 engagierten
TSG-Tischtennis-
sponsors, Maik Thum, ließ es
sich nicht nehmen, bei seinem
Abstecher Tischtennisluft zu
schnuppern und die strahlenden Jugendlichen selbst zu
überraschen.
Norbert Dyllick, „der“ Macher
im TSG-Talentschuppen, dankte herzlich und versprach beste
Werbung bei jeder Gelegenheit
durch die neu „gedressten“
sechs Schüler- und Jugendteams.
Die Absolventen.
Foto: privat
Rund 20
Kampfrichter aus dem gesamten Bundesgebiet trafen sich in
Ingelheim, um sich auf die
nächste Lizenzprüfung für
Kampfrichter der Wettkampfaerobic vorzubereiten. Im Sportzentrum der TG Nieder-Ingeleheim wurden drei Tage lang
Übungen per Video analysiert
und Testwertungen abgegeben.
INGELHEIM (red) -
Vier Kampfrichterinnen
aus Ingelheim
Die Walking Gruppe Weinheimer im Wald.
Foto: privat
Der Deutsche Turnerbund hatte
mit Monika Wiethoff eine Expertin geschickt, die internaional die höchste deutsche Lizenzinhaberin ist. Mit dabei waren auch vier Kampfrichterinnen aus Ingelheim: Martina
Meissner, Ulrike Hinck, Ute
Steinjan und Lydia Engel.
– Anzeigen –
Auf Beutezug in der dunklen Jahreszeit - sichern und versichern
Zahl der Einbrüche stark gestiegen: So können sich Hausbesitzer schützen
MAINZ (djd/pt) - Die Tage sind
kürzer - und damit steigen für
Ganoven die Chancen, erfolgreich auf Beutezug zu gehen.
Zwar haben Einbrecher ganzjährig Saison, doch die dunkle
Jahreszeit macht es ihnen noch
einfacher, unerkannt in Häuser
Millionen Euro zahlten die
deutschen Versicherer in 2011
aus - ein Plus von 23 Prozent
gegenüber 2010. Ein Grund dafür: Wohnungen sind immer
wertvoller ausgestattet. Vor allem teure Technik wie Flachbildschirme, Smartphones und
Laptops schlagen dabei zu Buche.
Der Tipp des Experten: „Verbraucher sollten regelmäßig
überprüfen lassen, ob die Deckungssumme der Hausratversicherung noch ausreicht und
gegebenenfalls die Versicherungssumme anpassen.“
Weitere Informationen gibt es
unter www.gdv.de.
und Wohnungen einzudringen. Die Statistik ist alarmierend: Nachdem über mehrere
Jahre die Zahl der Einbrüche
rückläufig war, ist sie laut dem
Gesamtverband der deutschen
Versicherungswirtschaft
(GDV) in 2011 auf 140 000 ge-
Einbrecher haben immer Saison. Die Zahl solcher Straftaten in Deutschland ist stark gestiegen.
stiegen - 20 000 Taten oder 15
Prozent mehr als noch im Jahr
zuvor. Dabei könnten viele
Einbrüche durch geeignete
Schutzmaßnahmen fürs Haus
verhindert werden.
Sicherheitstechnik nachrüsten
Bewegungsmelder im Außenbereich und weitere Sicherheitstechnik
können Ganoven wirksam abschrecken.
Fotos: djd/Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V.
Das Bayerische Landeskriminalamt berichtet, dass 2011 allein im Freistaat mehr als 1 400
Einbrüche durch die passende
Sicherheitstechnik
vereitelt
werden konnten. Mechanische
und elektronische Schutzmaßnahmen erschweren den Einbrechern das Handwerk.
„Die Erfahrung zeigt, dass die
Täter oftmals von ihren Plänen
ablassen, wenn sie nicht binnen weniger Minuten ins Ge-
bäude gelangen“, berichtet
GDV-Sprecher Stephan Schweda. Er empfiehlt Verbrauchern,
sich von einem Fachmann beraten zu lassen - möglichst bevor Langfinger das erste Mal
zuschlagen.
„Neben dem materiellen Schaden berichten viele Opfer auch
von einer erheblichen psychischen Belastung durch Einbrüche in die Privatsphäre“, so
Schweda weiter.
Versicherungsschutz
überprüfen
Während die mentalen Folgen
noch lange nachwirken können, werden die entwendeten
Wertsachen von der Hausratversicherung ersetzt. Rund 430
FÜNF TIPPS FÜR MEHR
SICHERHEIT
(djd) - So kann man sich in den
eigenen vier Wänden schützen
Mehr Informationen unter
www.klipp-und-klar.de:
- Außenbereiche bei Dunkelheit beleuchten, durch Lampen mit Bewegungsmeldern.
- Rollläden tagsüber hochziehen und nachts schließen.
- Türen immer abschließen.
Schlüssel nie an Außenverstecken deponieren.
- In Sicherungstechnik wie
spezielle Schlösser für Fenster und Türen investieren.
Alarmanlagen bieten zusätzliche Sicherheit.
- Bei Abwesenheit vorsorgen:
Den Briefkasten leeren lassen, Licht und Rollläden durch
Zeitschaltuhren steuern.
Elektroheizung fast nie empfehlenswert
Energieberatung der Verbraucherzentrale warnt vor Kostenexplosion
MAINZ (red) - Neben niedrigen
Heizkosten versprechen die
Anbieter von Elektroheizungen
in ihren Werbeanzeigen hohen
Komfort und sogar ein gutes
Gewissen dank CO2-Reduktion.
Hans Weinreuter, Energiereferent der Verbraucherzentrale
Rheinland-Pfalz, warnt jedoch
vor bösen Überraschungen.
„Statt zu sparen, treibt eine
Stromheizung die Energiekosten oft in ungeahnte Höhen, besonders, wenn das Haus
schlecht gedämmt ist“, erklärt
der Fachmann. Immer wieder,
so der Energiereferent, sitzen in
seinen Beratungen Verbraucherinnen und Verbraucher, die
sich ihre astronomische Stromrechnung nicht erklären kön-
nen.
Nachtstrom ist günstiger
Besonders teuer sind Heizungen, die tagsüber Strom verbrauchen, wie beispielsweise
die massiv beworbenen Infrarot-Flächenheizungen.
Im
Gegensatz zum etwas günstigeren Nachtstrom, für ca. 18
Cent pro kWh, kostet Strom
tagsüber durchschnittlich 27
Cent pro kWh. Zum Vergleich: Für Gas fallen für jede
kWh rund sieben, für Heizöl
umgerechnet etwa neun und
für Holzpellets fünf Cent an.
Damit sind die Energiekosten
einer Elektroheizung drei- bis
viermal so hoch wie bei anderen Energieträgern. „Einspa-
rungen, die Anbieter aufgrund vergleichsweise niedriger Investitionskosten versprechen, sind damit in kurzer Zeit wieder aufgezehrt“,
erklärt der Experte. Und auch
für den Klimaschutz ist die
Elektroheizung
lediglich
unter bestimmten Voraussetzungen ein Gewinn: Emissionen können nur gesenkt werden, wenn der Strom konsequent über einen zertifizierten
Ökostromtarif bezogen wird.
Den gibt es allerdings nicht
als Nachtstromtarif. Bei den
meisten Angeboten verursacht Heizen mit Strom wegen
der Verluste bei der Stromerzeugung in den großen
Kraftwerken also deutlich höhere CO2-Emissionen als an-
dere Energieträger. Verbraucher, die eine größere Investition planen, sollten sich deshalb unbedingt anbieterunabhängigen Rat einholen, empfiehlt Weinreuter. „Bei einer
neutralen Bewertung der individuellen
Situation
wird
meist schnell klar, welches
Heizsystem für den jeweiligen
Verbraucher das Beste ist.“
Beratung der
Verbraucherzentrale
Unabhängige Hilfe bei allen
Fragen zum baulichen Wärmeschutz bieten die Energieberater der Verbraucherzentrale kostenlos und anbieterunabhängig in über 60 Orten
in Rheinland-Pfalz. Die Bera-
tungsorte und –zeiten finden
Interessierte im Internet unter
www.energieberatung-rlp.de.
Telefonisch ist die Energieberatung der Verbraucherzentrale unter 01805 60 75 60 25 zu
erreichen (0,14 Euro pro Minute aus dem deutschen Festnetz, aus den Mobilfunknetzen max. 0,42 Euro pro Minute). Telefonzeiten sind Montag
und Donnerstag von 10 bis 13
und 14 bis 17 Uhr sowie
Dienstag 9 bis 13 und 14 bis 18
Uhr. Die Energieberatung der
Verbraucherzentrale wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie sowie vom rheinlandpfälzischen Ministerium für
Wirtschaft,
Klimaschutz,
Energie und Landesplanung.
FEBRUAR 2013
7
Wichtiger Bestandteil des kulturellen Lebens
JUBILÄUM – Weinkonvent Gau-Algesheim feierte 25-jähriges Jubiläum
Wein- und Traubenmajestäten
und des örtlichen Vereinsrings
gewürdigt. Sie stellten fest, dass
der Weinkonvent in einem relativ kurzen Zeitraum zu einem
wichtigen Bestandteil des gesellschaftlichen und kulturellen
Lebens geworden ist.
Ehrung der
Gründungsmitglieder
Die Ehrengäste stoßen gerne an auf 25 Jahre Weinkonvent Gau-Algesheim.
GAU-ALGESHEIM (red) - In bester
Feierlaune verbrachten die Mitglieder und Gäste des Weinkonvents das 25-jährige Jubiläum des Vereins.
Der Galaabend für Mitglieder
erinnerte an die erste Veranstaltung von „Menü + Wein“ in der
Radsporthalle. Ganz in dieser
Tradition wurde ein vielfältiges
und geschmacklich hervorragendes kaltes und warmes Buffet mit Dessertauswahl geboten, begleitet von je einem Wein
der 14 Weinkonventswinzer.
Ein Showtanz der CVGAGruppe „Skylights“, ein Liedvortrag von Eva-Maria Kramer
und südamerikanische Tänze
gemeinsam mit ihrem Partner
Colin Schäfer brachten die Besucher bestens in Stimmung,
die durch die Combo Da Capo
noch verstärkt wurde.
Auf Informationstafeln und in
einer Fotoschau wurden Bilder
und Dokumente aus der Geschichte des Weinkonvents gezeigt.
Rückblick auf Veranstaltungen
In der Akademischen Feier ließ
Klaus Hattemer als Präsident
die vielfältigen Aktivitäten des
Vereins mit einem abwechslungsreichen Mix aus Fahrten
und Weinproben Revue passie-
Foto: Günter Frey
ren, nicht ohne das Engagement des Vereins bei der Sanierung der Sankt-Urbans-Statue,
der Weinspende zugunsten des
Baus des barrierefreien Zugangs zur Kirche St. Cosmas
und St. Damian sowie bei der
Pflege des Weinpanoramaweges zu erwähnen.
Mit der Einrichtung der Vinothek im Edekamarkt habe man
eine umfassende Präsentation
der besonders ausgezeichneten
Weine geschaffen. Diese Aktivitäten wurden eingehend von
den zahlreichen Ehrengästen
aus der Kommunalpolitik, den
Interessenvertretungen
der
Winzer, befreundeten Vereinen,
EXPERTENTIPP – Von Rechtsanwalt Andreas Ilse, Gau-Algesheim
Klagefrist gegen Kündigung einhalten
Rechtsanwalt Andreas Ilse.
Foto: privat
- Wer sich
gegen eine Kündigung gerichtlich wehren möchte, muss innerhalb von drei Wochen Kündigungsschutzklage beim zuständigen Arbeitsgericht erheben. Diese Frist läuft auch dann
weiter, wenn zwischen den Par-
GAU-ALGESHEIM
teien noch Gespräche z. B. bzgl.
der Zahlung einer Abfindung
oder der Formulierung des
Endzeugnisses laufen.
Wird die Frist versäumt, gilt die
ausgesprochene Kündigung als
rechtswirksam. Dies hat natürlich Auswirkungen auf die jeweilige Verhandlungsposition
und sollte stets vermieden werden.
Falls Fristablauf droht, solle
vorsorglich Klage eingereicht
werden; diese kann dann wenn die Verhandlungen mit
dem Arbeitgeber erfolgreich
waren - zurückgenommen werden. Meist ist dies im Verhältnis
kostengünstiger.
Vorsicht bei offensichtlichen
Verzögerungsmanövern: Das
Landesarbeitsgericht
BerlinBrandenburg entschied unlängst, dass durch eine Äußerung des Arbeitgebers am letzten Tag der Klagefrist, man
werde am nächsten Tag reden,
der Arbeitnehmer nicht arglistig von einer vorsorglichen
Klagerhebung abgehalten wird.
(Urteil vom 02.11.2012, Az.: 6 Sa
1754/12)
Die Möglichkeit, eine Klage
auch noch nach drei Wochen
einzureichen, besteht aber nach
§ 5 KSchG nur in wenigen Ausnahmefällen und nur dann,
wenn der Arbeitnehmer ohne
eigenes Verschulden an der
Klageerhebung gehindert war,
z. B. dann, wenn ihm die Kündigung des Arbeitgebers während des mehrwöchigen Jahresurlaubes zugestellt wird. Will
sich der Gekündigte in diesem
Fall gegen das Ende des Beschäftigungsverhältnisses wehren, sollte er umgehend das
Arbeitsgericht eingeschalten.
Der Autor ist Rechtsanwalt
in Gau-Algesheim
Dies war ein würdiger Rahmen
für die anstehenden Ehrungen
der zahlreichen Gründungsmitglieder, die die von dem Konventsmitglied Monika Kloster
geschaffene Anstecknadel in
Silber ausgehändigt bekamen.
Die goldene Ausführung davon
wurde Werner Hessel mit der
Ernennung zum Ehrenpräsidenten überreicht.
Neben einem humorvollen
weingeschichtlichen
Vortrag
von Gregor Hellmeister stand
die Weinkultur herausragender
Persönlichkeiten des öffentlichen Gau-Algesheimer Lebens
früherer Zeiten im Mittelpunkt
der Rede des Rheinhessischen
Weinbaupräsidenten
und
Schirmherrn Ingo Steitz.
Den musikalischen Rahmen gestalteten Elisabeth und Volker
Deister von der Katholischen
Kirchenmusik.
Den genussvollen Abschnitt boten im Anschluss dann die
unter der Verantwortung von
Anja Hattemer kreierten kulinarischen Häppchen, begleitet
von den Weinkonventsweinen.
Den noch verbleibenden Restbestand von 50 Flaschen stellte
der Weinkonvent dem Altenzentrum Albertusstift zur Verfügung.
Insgesamt konnten Präsident
und Vorstand auf einen guten
Besuch und auf ein gelungenes
Fest zurückblicken.
8
FEBRUAR 2013
Kultur auf dem Hof lädt ein
Von Andreas Lerg | Kategorie: Kultur, Leitartikel, Rund um Dexheim
DEXHEIM (red) - Das Programm
von Kultur auf dem Hof in
Dexheim für das Jahr 2013 verspricht für jeden Geschmack
etwas. Höhepunkte sind sicherlich die Auftritte der Kölner Kultband die Höhner, des
Politkabarettisten Urban Priol
(ausverkauft), des „bösen Buben“ der Comedy Ingo Appelt
und dem Kikeriki Theater aus
Darmstadt.
Seit über 40 Jahren sorgen die
Höhner für ausgelassene Stim-
mung auf den Bühnen der Republik, diese Stimmung möchte die Kölner Kultband am 10.
Mai auch in den Innenhof des
Dexheimer Weingutes Weyell
zaubern. Noch nicht ganz 40
Jahre, aber immerhin stolze 35
Jahre gibt es die hessische
Deutschrockband
Rodgau
Monotones, die am 14. Juni zusammen mit Tuerzueszieht
und Lothar Pohl (Sänger der
legendären Crackers) dies
auch gebührend feiern möch-
Purple Schulz gastieren ebenfalls in Dexheim.
Foto: Schulz & Schrader-Pressefoto
ten.
Aber auch die, die Kabarett
und Comedy lieben, kommen
nicht zu kurz, denn mit Urban
Priol (ausverkauft) Ingo Appelt, Mundstuhl, Tobias Mann,
Vanessa Backes, Begge Peder,
Ramon Chormann, Henni
Nachtsheim und viele mehr,
sind neben den großen Stars
der deutschen Comedy auch
Comedians aus der zweiten
Reihe zu sehen.
Coverbands runden das
Programm ab
Abgerundet wird das Programm durch zahlreiche Coverbands, die erfolgreich versuchen, den Zuschauern das
Gefühl zu geben, ihre Idole
stünden auf der Bühne. Stellvertretend für alle möchten
wir hier Voodoo Lounge (25.
Mai) und die Queenkings (16.
Juni und 1. Dezember) nennen.
Das erste Highlight steht bereits am 8. März an, dann wird
nämlich Purple Schulz, zusammen mit dem Gitarristen
Schrader, sein neues Album
„So und nicht anders“ vorstellen.
Kultur auf dem Hof gibt es be-
Die Höhner kommen nach Dexheim zu Kultur auf dem Hof.
Foto: Manfred Esser
reits seit über 18 Jahren und in
dieser Zeit hat sich das Weingut in dem kleinen Ort Dexheim einen Namen gemacht,
der weit über die Grenzen
Rheinhessens hinausgeht. So
ist aus dem früheren Geheimtipp eine Veranstaltungsstätte
mit mittlerweile drei verschiedenen Bühnen geworden.
Karten für alle Veranstaltungen gibt es direkt über die
Homepage
www.kulturaufdemhof.de zum Ausdrucken
oder man holt sich die Karten
im Weingut Weyell, Bornstra-
ße 15, in Dexheim zu folgenden Öffnungszeiten ab: Mittwoch bis Freitag zwischen 17
und 19 Uhr, Samstag von 10
bis 13 Uhr und Sonntag von 10
bis 19 Uhr. Ein Kartentelefon
mit der Rufnummer 06133 50 77 02 ist rund um die Uhr
geschaltet. Außerdem gibt es
die Eintrittskarten auch bei allen Ztix-Vorverkaufsstellen.
http://www.wir-in-rheinhessen.de/2013/01/15/kultur-aufdem-hof-prasentiert-die-hohnerund-viele-weitere-hohepunkte/
Kulturelles Profil der Stadt soll gestärkt werden
ORTSPOLITIK – Aus der Stadtratssitzung vom Januar 2013
INGELHEIM (red) - „Die Kultur-
und Veranstaltungshalle soll
zur Belebung des Stadtzentrums mit beitragen“, sagte
Oberbürgermeister Ralf Claus
in der Sitzung des Stadtrates.
„Sie soll nicht nur abends mit
kulturellen Programmen bespielt werden, sondern auch
tagsüber durch Abhaltung von
kleineren Tagungen und Kongressen
genutzt
werden.“
Außerdem soll mit dem Veranstaltungsort auch das kulturelle
Profil der Stadt gestärkt werden.
Der Rahmen ist klar abgesteckt,
jetzt gilt es Pflöcke einzuschlagen, weist der Oberbürgermeister auf das bereits vorhandene
Rahmenkonzept hin. Die Vorgaben waren bereits Grundlagen für den durchgeführten
Architekturwettbewerb.
Die
Halle soll überregional bekannt
werden und die Besucher
durch ein vielseitiges und
hochwertiges Veranstaltungsangebot nach Ingelheim holen.
800 Plätze sollen in der Halle
bei einer Reihenbestuhlung
vorhanden sein. Darüber sind
sich die Fraktionen von CDU,
SPD und FBI einig.
Der Saal in der Kultur- und
Veranstaltungshalle wird als
sogenannte „Blackbox“ ausgebildet. Also ohne Fenster, sodass Verdunklungs- und Sichtschutzvorrichtungen entfallen.
Durch die notwendige flexible
Beleuchtungsanlage
werden
auch Veranstaltungen mit Tageslichtcharakter ermöglicht.
Die mobile Bühne lässt Veranstaltungen mit verschiedenen
Bühnenvarianten zu. So können Konzerte, Theaterauffüh-
rungen und Modenschauen
veranstaltet werden.
Seminarräume in
Ober-Ingelheim
Im Stadtteilhaus Ober-Ingelheim gibt es zwei von der Stadt
verwaltete Seminarräume. Diese können von privaten und
kommerziellen Nutzern angemietet werden. Der Stadtrat hat
dafür die Mietkosten festgelegt.
So beträgt der Mietpreis für den
Seminarraum 3 mit einer Größe
von 90 Quadratmeter ganztags
120 Euro, halbtags 60 Euro und
je Stunde 12 Euro.
Der kleinere Seminarraum von
40 Quadratmeter Größe kann
für 50 Euro den ganzen Tag
bzw. halbtags für 25 Euro und
die Stunde für 5 Euro angemietet werden.
Straßenbeleuchtung
Für den Ausbau der Straßenbeleuchtung in der Erbacher Straße, Hallgartner Straße, Oestricher Straße und Hermannstraße einschließlich der Nebenstraßen wurde vom Stadtrat
der städtische Anteil an den Investitionskosten auf 25 Prozent
festgesetzt. Der Gemeindeanteil wird nach dem Kommunalabgabengesetz (KAG) im Verhältnis des Anliegerverkehrs
zum Durchgangsverkehr festgesetzt. Außerdem ist auch das
tatsächliche Verkehrsverhältnis
bei der Funktion der betreffenden Straße im Gesamtverkehrsnetz zu berücksichtigen. Beschlossen wurde auch die Möglichkeit, die Beiträge vor Entstehung des Beitragsanspruches
abzulösen. Die Ablösevereinba-
rung stellt einen öffentlichrechtlichen Vertrag dar. Da der
Beitrag bei einem Ausbau der
reinen Beleuchtung sehr gering
ist, hat dies den Vorteil, dass
eine aufwendige Abrechnung
der Beiträge per Bescheid entfällt. Der Bürger hat mit Abschluss des Vertrages eine Kostensicherheit. Grundlage für
die Beitragserhebung sind die
von der Verwaltung und der
Rheinhessischen
ermittelten
voraussichtlichen Gesamtkosten für die Baumaßnahme.
Nach Abzug des Stadtanteiles
wird der umlagefähige Restbetrag der Baukosten auf die beitragspflichtigen Flächen der
durch die Verkehrsanlage erschlossenen Grundstücke umgelegt. Der Betrag kann einmalig gezahlt werden oder in zwei
zinslosen Raten.
FEBRUAR 2013
9
Ökumenische Zukunft gestalten
KIRCHE – Klausurtagung des Pfarrgemeinderats
rücksichtigen sind.
Vision für die Zukunft
Die Teilnehmer (von rechts): Pfarrer Sohns, Prof. Epe, B. Sigrist, E. Filser, C.
Warlo, K. Zoller, L. Luyeye, H. Stawik
Foto: privat
INGELHEIM (red) - „Ein Glaube
ohne Tat, ist wie ein Feld ohne
Saat“ - unter diesem Motto versammelte sich der Pfarrgemeinderat St. Michael Frei-Weinheim / St. Paulus Ingelheim
West am 12. Januar 2013 im heimeligen Hildegardforum auf
dem Rochusberg zu seiner ersten Klausurtagung.
Ein klarer kalter Wintermorgen
schaffte die angemessene äußere Atmosphäre.
Begrüßt mit einem aromatischen Kaffee begann der
Arbeitstag mit einer gegenseitigen „Vorstellungsrunde“. Wobei es weniger um den detaillierten Lebenslauf ging, als um
Fragen: Warum bin ich Christ?
Warum im Pfarrgemeinderat?
Was ist meine Motivation? Zielsetzung? Und welche Talente
kann ich einbringen?
Ein erster besonderer Schwerpunkt war die Erarbeitung
einer Bestandsaufnahme der
beiden Gemeinden. Wen und
was vertreten wir? - Struktur
der Gemeinde, Kirchgänger,
Pastoral, Vereinigungen etc.
Dabei konnte u.a. festgestellt
werden, dass sich aufgrund der
sehr eigenen Historie der Stadtteile Frei-Weinheim und Ingelheim West auch signifikante
Unterschiede ergeben, die in
der Gemeindebetreuung zu be-
Nach intensiver Analyse des
kirchlichen, politischen, medialen und natürlichen Umfelds
beider Gemeinden konnte als
Synthese nicht nur eine Vision
zur Zukunft des katholischen
Gemeindelebens
abgeleitet
werden. Nein, es wurden sogar
vielfältige Ideen und Maßnahmen entwickelt, die in einer
zweiten Klausurtagung priorisiert und mit konkretem Zeitund Maßnahmenplan festgeschrieben werden sollen.
Zwei Themen mit besonderem
Gewicht dürfen schon jetzt genannt werden. Zum einen die
intensive ökumenische Zusammenarbeit mit den evangelischen Pfarreien Versöhnungskirche Ingelheim West und
Gustav Adolf Frei Weinheim.
Zum Zweiten die ebenso intensive Zusammenarbeit im Pfarreienverbund mit St. Remigius
Nieder-Ingelheim und St. Michael Ober Ingelheim.
Sehr erfreulich wurde zusammenfassend festgehalten, dass
diese Klausur nicht geprägt
war von den üblichen Lamentationen über Unzulänglichkeiten der sogenannten Amtskirche.
VHS INGELHEIM
Deutschkurs für Ingelheimer
Grundschülerinnen und
Grundschüler
Der
erfolgreich
gestartete
Deutschkurs für Kinder mit
Migrationshintergrund (2. bis 5.
Schuljahr)
von
Jugendbildungswerk im WBZ und Migrations- und IntegrationsBüro
(MIB) Ingelheim wird weitergeführt. Es handelt sich um einen
Sprachkurs für Kinder, die kein
oder kaum Deutsch sprechen
und intensive Unterstützung
benötigen. Neue Schülerinnen
und Schüler können jederzeit in
den Kurs einsteigen. Er findet
über das ganze Schuljahr jeweils mittwochs von 7.50 bis
8.40 Uhr in der PräsidentMohr-Schule und samstags 9.30
bis 11 Uhr in den Räumen des
WBZ statt. Der Kurs ist für Ingelheimer Kinder gebührenfrei.
Eine schriftliche Anmeldung ist
erforderlich. Weitere Informationen:
JBW-Geschäftsstelle,
06132 - 790 03 11, [email protected], www.wbz-ingelheim.de.
Kontakte knüpfen im
Geschäftsalltag
Mit einem Seminar zur gezielten Kontaktpflege im Beruf
startet die Volkshochschule im
WBZ eine Serie von Kursangeboten zu Schlüsselkompetenzen im Berufsleben. Am 9. Februar 2013 steht in einem Tagesseminar das Business Networking für „Ladies“ im Mittelpunkt. Erarbeitet wird eine individuelle
Strategie,
wie
erfolgreich und charmant
Kontakte gemacht werden
können. Auch wird ein Überblick über Netzwerke gegeben, insbesondere für Frauen
im Berufsleben: von (Berufs)Verbänden, über Stammtische bis hin zu Online-Netzwerken. Weitere Themen der
Schlüsselkompetenzen im Beruf sind: Neu als Führungskraft, der Weg in die Selbständigkeit, Rhetorik und Schlagfertigkeit, Konflikt- und Zeitmanagement. Die Kursgebühr
beträgt jeweils 48 Euro pro Tagesseminar.
Eine schriftliche Anmeldung
ist erforderlich. Weitere Informationen erhalten Sie in der
vhs-Geschäftsstelle.
Ausstellung: Bretagne - Faszination einer besonderen Küste
Bis 13. März 2013 wird im
WBZ Ingelheim die Foto-Ausstellung „Bretagne - Faszination einer besonderen Küste“
gezeigt. Die Fotografen-Fami-
lie Reichert aus Bubenheim
vermittelt ihre Begeisterung
für diese wilde Region im
Nordwesten Frankreichs in
großformatigen Aufnahmen.
Die Ausstellung ist von Montag bis Freitag von 9 bis 19 Uhr
und am Samstag von 9 bis 16
Uhr zu besichtigen.
Workshop Bauchreden und
Puppenspiel
Ein neues Angebot der Volkshochschule im WBZ startet am
23. Februar 2013: Bauchreden
und Puppenspiel. Von 9 bis 17
Uhr findet ein erster amüsant
wie anspruchsvoll gestalteter
Tagesworkshop für neu Einsteigende statt. Vermittelt werden Grundkenntnisse des
Bauchredens und des Puppenspiels mit Klappmaulpuppen.
Der Kursleiter Wolfgang Bartmann ist ein erfahrener Ventriloquist, der Fachbegriff für
Bauchredner. Der Kurs wird
im Wintersemester der vhs
fortgesetzt. Die Kursgebühr
beträgt 39 Euro. Eine schriftliche Anmeldung ist erforderlich.
Weitere Informationen erhalten Sie in der vhs-Geschäftsstelle,
06132 - 790 03 10,
[email protected],
www.wbz-ingelheim.de.
Ausflug mit Bildungswerk
UNTERWEGS – Katholisches Bildungswerk
INGELHEIM (red) - Das katholi-
sche Bildungswerk Rheinhessen lädt zu zwei Ausflügen ein.
Wozu ist die Börse da? Was
wird an der Börse gehandelt?
Was ist ein Termingeschäft?
Diese Fragen und viele weitere
werden bei einem informativen
Besuch der Börse am Montag,
den 18. Februar 2013 beantwortet.
Treffpunkt ist am Bahnhof Ingelheim um 9.45 Uhr, die Rückfahrt ist um circa 17.30 Uhr geplant. Kosten: zehn Euro.
Müllkraftwerk
Wie wird aus Müll Energie?
Das können Interessierte bei
einer Führung durch das Heizkraftwerk Mainz-Mombach am
Dienstag, den 26. Februar 2013
herausfinden.
Treffpunkt ist um 13.45 Uhr am
Müllkraftwerk in Mainz-Mombach, Müllkraftwerk. Kosten:
fünf Euro.
Für beide Termine können sich
Interessierte anmelden unter
Telefon 06130 - 94 06 99.
10
FEBRUAR 2013
Im Notfall
TERMINVORSCHAU
NÄRRISCHE TERMINE
Donnerstag, 7.2.
Gau-Algesheim, Turnhalle,
Appenheimer Straße 5
Altweiberball, 21.11 Uhr
Freitag, 8.2.
Ingelheim, Turnhalle OberIngelheim, An der Burgkirche
Kindergemeinschaftssitzung, beim
ICV, 15.11 Uhr
Samstag, 9.2.
Heidesheim, Rathaus
Rathauserstürmung, 11.11 Uhr mit
anschließendem Umtrunk
Gau-Algesheim, Schloss Ardeck,
Schlossgasse
CVGA-Erlebnisabend, 19.11 Uhr
Ingelheim, Carneval-Verein
Frei-Weinheim 1900
Behördenabsetzung, Treffpunkt am
Bahnhof in Ingelheim, 11.11 Uhr
Turnhalle Theodor-Heuss-Schule
Erlebnisabend, Einlass 19 Uhr,
20.11 Uhr
Frei-Weinheim
Umzug, 15.11 Uhr
Sonntag, 10.2.
Heidesheim, Katholisches
Pfarrzentrum, Pfarrstraße
Fastnachtsveranstaltung, 16.11 Uhr
Montag, 11.2.
Ingelheim, Carneval-Verein
Frei-Weinheim 1900
Kindermaskenball, Turnhalle Theodor-Heuss-Schule, Einlass 13 Uhr;
VV Kreativ-Store am Nahering,
Karten: www.cvfw.de, 14 Uhr
Dienstag, 12.2.
Gau-Algesheim, Marktplatz
Fastnachtsumzug, bereits ab 11.11
Uhr närisches Treiben, 14.33 Uhr
Freitag, 22.2.
Mainz, Mainzer Kammerspiele,
Fort Malakoff / Rheinstraße 4
Die 39 Stufen, John Buchan und
Alfred Hitchcock, 20 Uhr
Staatstheater, Großes Haus,
Gutenbergplatz 7
Der Prinz von Homburg, 19.30 Uhr
MUSIK
Freitag, 8.2.
Mainz, Kulturclub schon schön,
Große Bleiche 60
Mezcaleros, Mariachi-Beat-Surf`nRoll, anschließend Party, 22 Uhr
Samstag, 9.2.
Ingelheim, Saalkirche,
Karolingerstraße
Familienkonzert, Orgel: Carsten
Lenz, Moderation im ClownsKostüm: Pfr. i.R. Dr. Ernst L.
Fellechner, Besucher können gerne
verkleidet kommen, 16 Uhr
Mittwoch, 13.2.
Mainz, Narrenschiff der GdP auf
dem Rhein
Fastnachtsbeerdigung mit
Heringsessen, 19.11 Uhr
Freitag, 15.2.
Mainz, Frankfurter Hof,
Augustinerstraße 55
SWR2 Internationel Pianisten:
Khatia Buniatishvili, 20 Uhr
Ingelheim, Saalkirche,
Karolingerstraße
Drehorgel-Orchester und
Dreymann-Orgel, Drehorgelfreunde Rhein-Main,
Orgel: Carsten Lenz, 19.30 Uhr
Sonntag, 17.2.
Mainz, Frankfurter Hof,
Augustinerstr. 55
Diego El Cigala & Ensemble, 20 Uhr
Dienstag, 19.2.
Mainz, Irish Pub,
Weißliliengasse 5
Offene Bühne - Open Stage, viele
Instrumente zur Auswahl, 21 Uhr
Mittwoch, 20.2.
Mainz, Frankfurter Hof,
Augustinerstraße 55
Stefan Gwildis - live mit Trio, 20 Uhr
Donnerstag, 21.2.
Mainz, Haus Burgund,
Flachsmarktstraße 36
Burgundisches Ensemble Toro
Piscine, Konzert, 19 Uhr
Freitag, 22.2.
Mainz, Bar jeder Sicht,
Hintere Bleiche 29
Konzert mit Scooty Kitchen, 21 Uhr
Cafe Awake, Steingasse 24
The Positrons play the Beatles,
plugged and unplugged, 19 Uhr
THEATER
Mittwoch, 6.2.
Mainz, Staatstheater, Großes
Haus, Gutenbergplatz 7
Wer zuletzt lacht oder Darauf einen
Hugo, Fastnachtsposse von
Christian Pfarr, 19.33 Uhr
Donnerstag, 14.2.
Mainz, Staatstheater, Deck 3,
Gutenbergplatz 7
Chatroom, von Enda Walsh,
ab 14 Jahre, 18 Uhr
Donnerstag, 28.2.
Mainz, Mainzer Kammerspiele,
Fort Malakoff / Rheinstraße 4
Der Gott des Gemetzels, Komödie
von Yasmina Reza, 20 Uhr
KIRCHE
Sonntag, 10.02.
Schwabenheim,
Christoph-Neben-Haus
Kinderwortgottesdienst 10.30h,
anschließend Kreppel-Kaffee
Liebfrauenplatz 8
Erinnerungsorte in Rheinland-Pfalz:
Der Betzenberg in Kaiserslautern,
Ein Stadion als Erinnerungsort,
Ref.: Dr. Markwart Herzog, 19 Uhr
Dienstag, 26.2.
Ingelheim, Fridtjof-Nansen-Haus,
Wilhelm-Leuschner-Straße 61
Die Königinnen im frühen Mittelakter, Historischer Verein, Ref. Dr.
Martina Hartmann, Eintritt frei,
Gäste willkommen, 19 Uhr
KULINARISCHES
Samstag, 23.2.
Schwabenheim, Weingüter
Schwabenheim
1. Schwabenheimer Dinner-Jumping, in 4 Restaurants: Hotel
Pfaffenhofen, Zur Krone, Zum alten
Weinkeller, Margaretenhof.
17 / 18 Uhr
KLEINKUNST
Donnerstag, 7.2.
Mainz, Dorett Bar, Zanggasse 36
14. Poetenabend PoetenSchmaus,
Gast: Nikita Gorbunov,
Performance-Lyrik, Live-Hörspiele
und melancholisches Songwriting
mit Gangsterrap-Einflüssen, 20 Uhr
Samstag, 23.2.
Mainz, Frankfurter Hof,
Augustinerstraße 55
Rick Kavanian, 20 Uhr
FÜR KINDER
Donnerstag, 7.2.
Mainz, Naturhistorisches Museum,
Reichklarastraße 1 + 10
Vorlesestunde Pfeilgiftfrösche,
15 Uhr
Sonntag, 17.2.
Mainz, Bischöfliches Dom- und
Diözesanmuseum, Domstraße 3
Nur Wasser und Brot? Der fliegende Teppich in der
Fastenzeit, für Kinder ab 5 J., 14 Uhr
Landesmuseum,
Große Bleiche 49 - 51
Kunst gucken, Kinderführung,
11 Uhr
Naturhistorisches Museum,
Reichklarastraße 1 + 10
Vorlesestunde Pfeilgiftfrösche,
Eltern können während dessen im
Café brunchen, 11 Uhr
Staatstheater, Deck 3,
Gutenbergplatz 7
Märchenalarm - Die Prinzessin auf
der Erbse, Kindertheater ab 5 Jahre,
17 Uhr
VORTR ÄGE/LESUNGEN
Montag, 18.2.
Mainz, Staatstheater, Deck 3,
Gutenbergplatz 7
35 Kilo Hoffnung, von Anna Gavalda, für Kinder ab 10 Jahre, 11 Uhr
Mittwoch, 6.2.
Mainz, Haus am Dom,
Dienstag, 19.2.
Mainz, Landesmuseum, Große
Bleiche 49 - 51
Alles echt!, Jugendliche im
BlindDate mit der Kunst, 18 Uhr
Naturhistorisches Museum,
Reichklarastraße 1 + 10
Vorlesestunde Pfeilgiftfrösche,
16 Uhr
Donnerstag, 21.2.
Mainz, Naturhistorisches Museum,
Reichklarastraße 1 + 10
Vorlesestunde Pfeilgiftfrösche,
15 Uhr
SONSTIGES
Dienstag, 5.2.
Ingelheim, DRK-Kleiderstube
Ingelheim, Binger Straße 15
14 Uhr
Rettungsdienst: 19 22 2
Zahnärztlicher Notdienst
0 18 05 - 66 67 65
Apothekennotdienst
0 18 05 - 25 88 25
Postleitzahl
Giftnotruf
0 61 31 - 19 24 0
Suchtkrankenhilfe e.V.
0 61 32 - 10 20
Psychosoziale Beratung
0 67 21 - 40 46 82
Elterntelefon Kinderschutzbund
08 00 - 11 10 55 5
Kinder- und Jugendtelefon
0800 - 111 0 333
Mütze, Café Kunterbunt,
Gärtnergasse 9
Generationentreff, 10 Uhr
Mittwoch, 6.2.
Ingelheim, Diakonisches Werk,
Georg-Rückert-Straße 24
Begleitete Gruppe für seelische
Gesundheit, Telefonische
Voranmeldung unter 06132 - 789 40
Ingelheimer Freundeskreis Führerscheingruppe,
Untere Sohlstraße 8
Informationstreffen, Infos: B. Szukielowicz, Telefon ab 17 Uhr 06130 94 11 78, und H. Ludwig, Telefon
06132 - 56 8 17, 19 Uhr
Donnerstag, 7.2.
Ingelheim, Diakonisches Werk,
Georg-Rückert-Straße 24
Café DIA - Diakonie in Aktion, 11 Uhr
DLRG Ingelheim, Rettungsstation
Schwimmen, für erwachsene
Anfänger und Fortgeschrittene in der
Rheinwelle, 19.30 bis 21 Uhr.
Anmeldungen/Infos: Karl Weinbrod,
Telefon 06132 - 407 39, und Helmut
Berger, Telefon 06132 - 852 74
Sonntag, 10.2.
Ingelheim, Altentagesstätte im
Bürgerhaus Großwinternheim,
Kreuzstraße 37
Wintercafè, hausgemachte Kuchen,
Torten, Kaffee, Tee und alkoholfreie
Getränke, Verein zur Förderung der
Wiederherstellung und Pflege der
Kohlhaas-Orgel, 14.30 Uhr
Montag, 11.2.
Ingelheim, DLRG Ingelheim,
Rettungsstation
Schwimmen für Kinder und
Jugendliche, im Regionalbad
Rheinwelle, 17.30 Uhr
Dienstag, 12.2.
Ingelheim, DRK-Kleiderstube
Ingelheim, Binger Straße 15
14 Uhr
Montag, 25.2.
Ingelheim, Café Oase,
Bahnhofstraße 119
Hospizgruppe Ingelheim, Begegnungsmöglichkeit für Trauernde
zum Austausch und Infos, 16 Uhr
Impressum
Verlag:
GLM Gesellschaft für lokale Medien mbH,
Erich-Dombrowski-Straße 2, 55127 Mainz
(zugleich auch ladungsfähige Anschrift für
alle im Impressum genannten Verantwortlichen).
www.neuer-lokalbote.de
[email protected]
Registergericht: Amtsgericht Mainz
Registernummer: HRB 41897
Steuernummer: 26/656/0286/7
Geschäftsführung:
Bernd Koslowski, Dr. Hans-Paul Kaus,
Veronika Madkour
Verantwortlich i.S.d. § 55 RTtV: Claudia Ibba
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Mitarbeiter Redaktion:
Sabine Geiß (ges),
Heike Ober (ho), Mariela Samstag (msa)
Pressemeldung an [email protected]
Wir behalten uns die Veröffentlichung von Texten
und Fotos in allen Medien der Verlagsgruppe
Rhein Main vor, wenn dem vom Einsender nicht
ausdrücklich widersprochen wird.
Druck:
Druckzentrum Rhein Main GmbH & Co. KG,
Alexander-Flemming-Ring 2
65428 Rüsselsheim
FEBRUAR 2013
11
Kunst als lebendige Bereicherung der Innenstadt
ERÖFFNUNG – Kleine Kunsthalle eröffnete mit zahlreichen Künstlern und Kunstinteressierten
Dank für unbürokratische
Verwirklichung der Idee
Die Künstler Peter und Petra Tronser im Gespräch mit Gästen.
Foto: Stadt Ingelheim
INGELHEIM (red) - Mit einer Ver-
nissage wurde die „Kleine
Kunsthalle Ingelheim“ am Wochenende eröffnet.
Dicht gedrängt standen die
Kunstinteressierten in den Räumen des ehemaligen Schleckermarkts in der Bahnhofstraße
und versuchten, einen Blick auf
die Kunstwerke zu erhaschen.
Der Initiator und Macher des
Ausstellungsforums, Michael
Horaczek, bedankte sich in seiner Begrüßungsansprache beim
Oberbürgermeister und der
Stadtverwaltung für die unbürokratische Herangehensweise,
sowohl bei der Unterstützung
seiner Idee als auch beim Aufbau der Räume.
Eine Laudatio für alle 15 ausstellenden Künstler erspare er
dem Publikum, denn man müsse sonst stundenlang stehend
ausharren, schmunzelte er. Er
lud die Besucher stattdessen
ein, mit den anwesenden
Künstlern direkt zu sprechen.
VERLOSUNG
Der Veranstalter
und der neue Lokalbote verlosen
drei mal zwei Tickets
für das Konzert in Mainz am 15.
Februar 2013.
Wenn Sie gewinnen wollen,
schreiben Sie uns bis zum 10.
Februar 2013 eine Mail mit
dem Stichwort „Oslo Gospel
Choir“ an:
[email protected].
Adresse nicht vergessen.
Viel Glück!
pas sein.
Eingängiges Repertoire
Auch das Repertoire hat den
Chor zu einem dem größten
seiner Zunft gemacht. Eingängige Gospel-Ohrwürmer - ergänzt um radiotaugliche Popnummern, die meist aus der Feder von Dirigent und Gründer
Tore W. Aas stammen - machen
den Konzertabend zu einem
idealen Beispiel dafür, was die
Faszination der Gospelmusik
ausmacht.
Chor prägte Gospel-Szene
Der Osl Gospel Choir feiert 25 Jahre.
Foto: Veranstalter
Seit 25 Jahren hat der Oslo Gospel Choir die Gospelszene wie
kaum ein zweiter Chor geprägt:
die Kompositionen von Dirigent und Gründer Tore W. Aas
haben dem Chor ein ganz bestimmtes Profil verliehen, das
Gospeldeutschland liebt und
immer wieder gerne selber
Der Schirmherr, Oberbürger-
Fast alle ausstellenden Künstler
waren gekommen, sodass die
Besucher im direkten Kontakt
über die einzelnen Werke spre-
KONZERT – Letzte Tickets sichern für die Konzerte im Februar 2013
eine vierköpfige Band und ein
charismatischer Chorleiter, der
auf der Bühne die Fäden zusammenhält. Nicht die Größe
des Oslo Gospel Choir imponiert bei diesen Sängerinnen
und Sängern, sondern die perfekt arrangierten Stimmen und
die unglaubliche Ausstrahlung
der Protagonisten auf der Bühne, die für diesen Chor aus
ganz Norwegen zusammengestellt sind. „Das kann doch unmöglich live gesungen worden
sein“ ist ein oft gehörtes Resümee vieler Konzertbesucher
des norwegischen Spitzenchores. „Noch nie habe ich einzelne
Stimmen eines Chores so aufeinander abgestimmt gehört“,
könnte zusammengefasst ein
weiteres Zitat über den wohl
bekanntesten Gospelchor Euro-
Kunst mitten in der Innenstadt
meister Ralf Claus freute sich,
dass Ingelheim eine neue Stätte
für Kunst habe und die Kunst
nicht in einem nüchternen Museum, sondern mitten in der Innenstadt eine lebendige Bereicherung sein werde.
Musikalisch unterstützt wurde
der Abend von einem der ausstellenden Künstler Dr. Anton
Friedt, der mit seinem Saxophon jazzige Töne anschlug.
Weiterführende Informationen
finden Sie auf www.Kunsthalle-ingelheim.de
Zahlreiche Künstler
Oslo Gospel Choir auf Tournee
OSLO / MAINZ (red) - 14 Stimmen,
chen konnten.
Die aktuell vertretenen Künstler sind Adam Elsheimer p.m.,
Horst Ahles, Ulrike Ahles,
Wolfgang Bärnwick, Dr. Anton
Friedt, Michael Horaczek, Jens
J. Huber, Harald Kuhnt, Jesco v.
Puttkamer, Franz v. Saalfeld,
Katharina v. Saalfeld, Carola
Schmitt, Petra und Peter Tronser und Armin Wermann.
singt. Hits wie „Shine your
light“ und „Glory to God almighty“ haben in den Repertoires deutscher Gospelchöre
schon längst Kultstatus, aber
auch neuere Songs des Chores
wie „This is the Lord’s doing“
oder „Worthy of all praise“
werden von vielen Gospel- und
Popchören gesungen und interpretiert.
Lokaler Projektchor gestaltet
Vorprogramm
Als besonderes Highlight der
Konzerttour wird je Standort
das Vorprogramm von einem
Projektchor gestaltet, zu dem
man sich als Chorsänger, Fan
und Interessierter anmelden
kann.
Die jeweils mindestens 300 Sängerinnen und Sänger proben einige Wochen vor dem großen
Abend einige Lieder des Chores ein und präsentieren diese
im Vorprogramm live. Und das
Beste: einige dieser Songs werden zusammen mit dem Oslo
Gospel Choir „live on stage“
zelebriert.
Tickets für Mainz
Tickets für das Mainzer Konzert am 15. Februar 2013 um
19.30 Uhr in der Phönix-Halle
sind bei Ticketmaster-Vorverkaufsstellen, telefonisch unter
01805 - 969 00 00 (0,14 EUR/Min
aus dt. Festnetz / max. 0,42
EUR/Min aus dt. Mobilfunknetz) oder im Internet unter
www.gospel.de erhältlich.
RÄTSEL DES MONATS
Sudoku für Rätselfreunde
Die Regeln sind einfach: In jedes der
neun Quadrate sind die Zahlen von 1 bis
9 jeweils einmal einzutragen. Dabei darf
auch in jeder Zeile und in jeder Spalte des
großen Quadrates jede Zahl nur jeweils
einmal vorkommen.
Rechts die Lösung des Januar-Rätsels.
12
FEBRUAR 2013
Haben Vereine noch eine Zukunft?
VERANSTALTUNG – Der neue Lokalbote lädt Vereinsvorsitzende zum Austausch
Ihr neuer Lokalbote erscheint wieder am 5. März 2013
Redaktionsschluss: 24. Februar
Anzeigenschluss: 26. Februar
So voll wie hier bei der „After X-mas Fitness-Party“ beim Mombacher Turnverein werden die Hallen nur selten.
Foto: MTV
MAINZ (red) - Haben unsere
Vereine noch eine Zukunft?
Oder sind Vereine, wie wir sie
kennen, ein Auslaufmodell?
Mit diesen Fragen beschäftigt
sich ein Themenabend, zu
dem der neue Lokalbote am
Mittwoch, den 27. Februar
2013 um 19.30 Uhr Vereinsfunktionäre in die Konferenzräume der Verlagsgruppe
Rhein Main einlädt.
Gemeinsam mit dem Sportbund Rheinhessen werden an
diesem
Abend
vorrangig
Sportvereine in den Mittelpunkt gestellt.
Gibt es noch genug Engagierte, die die oft zeitraubende ehrenamtliche Arbeit in einem
Verein auf sich nehmen? Finden die Vereine angesichts der
Ganztagsschule noch genug
Nachwuchs für den Sport?
In zwei einführenden Impulsreferaten werden Hans Georg
Schnücker, Sprecher der Geschäftsführung der Verlagsgruppe Rhein Main, und Magnus Schneider, Präsident des
Sportbundes Rheinhessen, einige Denkanstöße zu dem
Themenkomplex geben.
Podiumsdiskussion
In
der
anschließenden
Podiumsdiskussion kommen
aus einem breit gefächerten
Teilnehmerfeld weitere Aspekte dazu. Neben den beiden Referenten nehmen Dr.
Johanna Becker, Leiterin der
Leitstelle Ehrenamt und BürZUKUNFT DER VEREINE
Themenabend
am Mittwoch, 27. Februar 2013
von 19.30 Uhr bis ca. 21 Uhr
Ort:
Verlagsgruppe Rhein Main
Erich-Dombrowski-Straße 2
55127 Mainz
Anmeldung über die Website
Sportbund Rheinhessen -->
Veranstaltungsportal -->
Breiten- und Freizeitsport-->
Informationsveranstaltung
gerbeteiligung in der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz, und
als Vertreter eines Sportvereins Wolfgang Bärnwick, Vorsitzender der Spielvereinigung Ingelheim, teil. Die Moderation übernimmt Andreas
Lerg, Betreiber der Website
„Wir in Rheinhessen“, die
auch besonders den Vereinen
eine Plattform bieten möchte.
Anschließend erhalten die
Teilnehmer bei Brezeln, Donuts und Getränken die Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen. Darüber
hinaus werden Infostände der
Beteiligten bereitstehen.
Eingeladen sind alle Vereinsvertreter, denen die Zukunft
ihres Vereins am Herzen liegt.
Trainer und Vereinsmanager
bekommen für die Teilnahme
zwei Lerneinheiten für ihre
Lizenzverlängerung
angerechnet.
Anmelden können sich Interessierte über die Homepage
des Sportbundes Rheinhessen,
die Teilnahme ist kostenfrei.
Nico sucht ein Zuhause
AUSLAGESTELLEN
TIERHEIM – Langhaar-Schäferhund Nico sucht Zuhause ohne Treppen
Nico ist sehr zutraulich und verschmust.
INGELHEIM (ges) - Nico ist ein
fünfeinhalb Jahre alter Langhaar-Schäferhund, der zu Beginn des Jahres in Gau-Algesheim gefunden wurde. Anfangs sehr scheu, ist aber mittlerweile zutraulich geworden.
Foto: ges
Der Rüde ist sehr, sehr lieb und
sensibel, er ist sehr verschmust
und spielt auch gerne mit anderen Hunden. Nach seiner
Aufnahme im Tierheim wurde
festgestellt, dass er einen Beckenbruch hatte, der nicht
mehr richtig zusammengewachsen ist. Deshalb muss er
bei Bedarf Schmerzmittel einnehmen. Allerdings hat er kein
HD, was bei Hunden dieser
Rasse sonst sehr häufig vorkommt.
Nico soll an einen ruhigen
Haushalt – möglichst mit Garten – vermittelt werden, an
Menschen mit Hundeerfahrung, die ihm auch etwas Zeit
zur Eingewöhnung lassen und
ihn erziehen können. Außerdem sollte er aufgrund des Beckenbruchs keine Treppen laufen müssen.
Nico ist gechippt und geimpft,
aber noch nicht kastriert.
Weitere Infos beim Ingelheimer
Tierheim, Außenliegend 145,
Tel. 06132 - 762 05, www.tierhelfer-ingelheim.de.
Der neue Lokalbote wird an alle erreichbaren Haushalte verteilt.
Außerdem finden Sie ihn an folgenden Auslagestellen:
Ingelheim:
CUT & GO, Binger Straße 50c
cutxpress, Römerstraße 1
Ingelheimer Obst & Gemüse Shop, Marktplatz 6
Kreativ Store, Nahering 8-10
Kreisverwaltung Mainz-Bingen, Wilhelm-vErlangen-Straße 100
Rathaus Ingelheim, Neuer Markt 1
Restaurant Rheinkrone, Dammstraße 14
Schnapsideen - Brennerei Dengel, Aufhofstr. 46
Star-Bowling Ingelheim, Am Großmarkt 8
WBZ Ingelheim, Wilhelm-Leuschner-Straße 61
Heidesheim:
Apotheke am Brunnen, Mainzer Straße 15
Heidesheimer Kebap Haus, Binger Straße 24
Krolli‘s Ranch, Budenheimer Weg 31A
Magic Casino, Im Schäfersborn
(gegenüber Autobahnpolizei)
Mainzer Hof, Binger Straße 41
Rathaus Ortsgemeinde Heidesheim, Binger
Straße 24
Ristorante Il Mare Italiano, Mainzer Straße 20
Timarisu im Schönborner Hof, Mainzer Str. 17
Gau-Algesheim:
Schlemmer-House, Marie-Curie-Straße 9
Verbandsgemeinde Gau-Algesheim, Hospitalstraße 22
Schwabenheim:
Bäckerei Doll, Backhausstraße 6
Landmetzgerei Schuck, Am Gänsklauer 19
Rathaus, Mainzer Straße 1
Praxis Dr. Mohr, Raiffeisenstraße 15
Praxis Dr. Mentel, Rosenstraße 6
Selztal Apotheke, Mühlstraße 34
Zahnarztpraxis Dr. Kiesel, Rosenstr. 13