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> TEST Promi-Tester Johannes Fischbach meldet sich zum Dienst – drei LuxusDownhiller muss er für uns testen. Mit welchem der Boliden „Fischi“ wohl am liebsten ein Worldcup-Rennen fahren würde? Lest selbst! 118 | FREERIDE 3|14 Edel-Downhiller Big Bike Royal Freeriden ist unvernünftig. Erstens ist es gefährlich. Zweitens kann dich die BikeAnschaffung in den Ruin treiben. Wir haben drei Pleitemacher getestet – gemeinsam mit Worldcupper Fischbach. Text: Laurin Lehner, Fotos: Lars Scharl (Action), Daniel Simon (Studio) J etzt mal ehrlich! Wer kann sich ein Bike im Wert von rund 8000 Euro leisten? „Keiner“, meint mein Kumpel Hans. „Totaler Quatsch also!“, schiebt er nach. Er liebt es, uns den Vorwurf zu machen, Bikes nur zum Test zu bestellen, weil wir aus Selbstzweck damit fahren wollen. „Und wie viele von euren Lesern können sich so ein Bike leisten?“, setzt er sarkastisch nach. Hat Hans Recht? Ist ein Test mit Edel-Downhillern, für die man vier Versender Big Bikes (siehe Test in Heft 2/14) kaufen könnte, realitätsfern und unberechtigt? Wir sagen: Nein! FREERIDE-Leser haben auch das Recht auf einen Edel-Downhiller-Test. Schließlich will man in Autozeitschriften auch mal lesen, wie sich der neue Porsche „911er“ gegen den Audi „R8“ schlägt und nicht andauernd Fahrberichte über VW „Golf“ und Opel „Astra“ überblättern. Außerdem stellten wir bei unseren letzten Bikepark-Besuchen fest, dass enorm viele Downhill-Exoten in Bikeparks unterwegs sind. Intense „951“, Carbon-„Furys“, Transitions – alles junge Leute mit teuren Bikes und Highend-Komponenten. Sind das etwa alles Firmenchefs oder Börsenheinis? Die Qual der Wahl Welche Bikes sollen es sein? Ein Preislimit war bei diesem Testfeld nicht nötig – schließlich wollten wir die Topmodelle. Alle drei Bikes rollen auf 26-Zoll-Laufrädern. Darunter die beiden vielleicht heißesten Öfen aus dem Downhill-Worldcup: Aaron Gwins Specialized „Demo S-Works“ und das Worldcup-Sieger-Rad von Champion Steve Smith, Devinci „Wilson“. Als drittes Rad wählten wir einen echten Exoten: Reichmann „RIP“. Zugegeben: Wir hatten zuvor noch nie von der Schmiede am Bodensee gehört – doch das machte uns noch neugieriger. Laut Reichmann-Chef soll auch dieses Bike schon Worldcup-Luft geschnuppert haben. Der Testablauf Als Teststrecke wählten wir die European IXS-Cup-Strecke im Bikepark Spicak. Die anfangs verwinkelte Abfahrt ist voll mit Steinen, Stufen und Absätzen und wird spätestens ab der Mitte richtig schnell und ruppig. Perfektes Terrain also, um Fahrwerksschwächen zu entlarven. Auf der Freeride-Strecke in Spicak und später im Bikepark SerfausFiss-Ladis testeten wir die Freeride-Fähigkeiten der Edel-Boliden. Als Promi-Tester engagierten wir Deutschlands schnellsten Downhiller und Worldcup-Fahrer Johannes „Fischi“ Fischbach (Team Ghost). Er testete mit uns und unterzog später alle Bikes einen Speedcheck auf seiner Hausstrecke. Wir testeten auf den Downhill-Strecken im Bikepark Spicak und Serfaus-Fiss-Ladis. Vielen Dank für die Unterstützung. FREERIDE 3|14 | 119 > TEST Hechel, hechel: Da hängt Johannes Fischbach vor Gier die Zunge aus dem Mund. „Das Devinci ist geil – verspielt wie ein Freerider, schnell wie ein Racebike“, sagt Fischi über seinen Favoriten im Testfeld. 120 | FREERIDE 3|14 Geiles Stück 2:18:44 Platz 1 Worldcupper Johannes Fischbach fuhr alle Testbikes auf Zeit. Die Referenz: Mit seinem Ghost erreichte er eine Zeit von 2:16:19 Minuten. Wäre das Devinci eine Frau, sie hätte die Maße 90-60-90. Diese Kurven, diese Formen! Schon auf den ersten Blick sieht selbst ein Laie: Das ist ’ne heiße Kiste. Auf diesem Bike fuhr der Kanadier Stevie Smith den Gesamtsieg im Worldcup 2013 ein. Erfolg macht bekanntlich sexy. Das erlebten wir an der Bikepark-Liftschlange. Alle glotzen, als wären wir Stevie Smith höchstpersönlich. Edler Carbonrahmen in schickem Finish (die Carbonfasern schimmern durch den Lack) – toll! Doch auch die inneren Werte stimmen: Draufsitzen, wohlfühlen – das ging allen Testern so, Fischbach inbegriffen. Auffällig: Das Fahrwerk ist präzise ausbalanciert, spricht butterweich an und besitzt dennoch genügend Progression, um in Kompressionen nicht wegzusacken oder nach hohen Drops einzuknicken. Richtig perfekt arbeitete der Hinterbau aber erst, als wir die weichere 300er-Serienfeder gegen eine 400er ausgetauscht hatten. Bemerkenswert: Das Devinci ist nicht der reine Racer, den man erwarten würde. Es besitzt Freeride-Gene, zeigt sich sprungfreudig, handlich und vespielt. Natürlich fühlt man sich auch verdammt schnell auf dem „Wilson“. Selbst durch die hakeligen Steinpassagen von Spicak wieselt es flink und beschleunigt spritzig aus engen Turns. Unser Promi-Tester Fischbach war begeistert: „Das Fahrwerk spricht sensibel an, hat aber trotzdem enorme Reserven – top!“ Auf seiner Hausstrecke fuhr der Worldcupper damit die schnellste Zeit – nur mit seinem vertrauten Ghost war er schneller. Fazit: Tolles Big Bike mit höchstem „Habenwollen“Faktor. Leider können wir es uns nicht leisten. Rare Ware: Erst jetzt gibt es Devinci in Deutschland zu kaufen. 2014 rollt das „Wilson“ noch auf 26-Zoll-Laufrädern. 2015 wird auch der Worldcup-Gesamtsieger auf 650B hochgebockt. Johannes Fischbach (26): „Geiles Ding! Mit dem Devinci fühlte ich mich verdammt schnell. Das Fahrwerk arbeitet super und den Hinterbau bekam ich nicht mal mit Absicht ans Limit. Dürfte ich mir ein Bike aus dem Test aussuchen, es wäre ganz klar das ‚Wilson‘!“ Devinci Wilson Carbon SL herstellerangaben Vertrieb Shocker Distribution www.shocker-distribution.com Material/Größen Hybrid/S,M,L,XL Preis/Gewicht ohne Pedale 7 399 Euro/16,3 kg messdaten Federweg vorn/hinten Hinterbausystem 200 mm/216 mm Mehrgelenker mit Split Pivot ausstattung Gabel/Dämpfer RockShox Boxxer WC/ CaneCreek Double Barrel Kurbeln/Schaltung Truvativ XO DH/SRAM XO Bremsanlage SRAM XO Trail Laufräder Easton Havoc Systemlaufradsatz, Schwalbe Muddy Mary Evo DH 2,35 Reifen 50 613 120 450 Reach 431 mm Stack 598 mm BB-Drop 10 mm Stärken 73,4° • vielseitig • Fahrwerk • Carbon-Look 64° Schwächen 1208 431 • nix 345 HANDLING wendig laufruhig Fahrwerk straff komfortabel Performance BIKEPARK Downhill Komfort-Wunder: Die 300er-Serienfeder war uns (75 Kilo) zu weich, wir tauschten sie gegen eine 400er und freuten uns über ein komfortables, aktives Fahrwerk. Die Bedienbarkeit des Cane Creek ist nach wie vor friemelig. 10 10 Kettenschlagen: Laut war das „Wilson“ – die Kette trommelte an die Carbon-Schwinge und zerkratzte das edle Finish. Das tat in der Seele weh. Unbedingt einen Schlagschutz montieren! FREERIDE-RANKING: Die Zahl (maximal 10 Punkte) gibt den Gesamteindruck wieder und ist keine Addition von Downhill- und Bikepark-Punkten. Die Bewertung bezieht sich nur auf das jeweilige Testfeld. FREERIDE 3|14 | 121 > TEST 2:54:13 Platz 3 (Sturz) Kampfansage Worldcupper Johannes Fischbach fuhr alle Testbikes auf Zeit. Die Referenz: Mit seinem Ghost erreichte er eine Zeit von 2:16:19 Minuten. Im Leben des Matthias Reichmann dreht sich alles um Racing. Der Ingenieur lebt den Sport. Vor allem: Er fährt auch selbst erfolgreich Rennen. Daher waren wir auf sein Custom-Bike besonders neugierig – er stellt es in Kleinserie in Deutschland her. Ein Test nach dem Motto: Ein MiniLabel fordert die Platzhirsche zum Kampf. Das erzeugt immer Spannung. Insgeheim hofften wir, dass das „RIP“ die Amis so richtig vermöbelt. Doch das ist leider nicht passiert. Stattdessen hatten wir mit dem „RIP“ unsere Mühe. Bei den ersten Testfahrten kamen wir mit dem Set-up nicht zurecht (dabei hatte Reichmann versprochen, es perfekt für uns abzustimmen). Selbst die Manitou „Dorado“ – bekannt für butterweiches Ansprechverhalten – zickte rum und reichte Schläge an die Handgelenke weiter. Auch an das Handling konnten wir uns nicht gewöhnen. Kein Spaß! Nach Rücksprache veränderten wir das Set-up, tauschten die defekte „Dorado“ gegen eine „Boxxer Worldcup“ und wurden dennoch nicht richtig glücklich mit dem Bike. Im Vergleich zur Konkurrenz kann das „RIP“ so nicht mithalten. Der Hinterbau bringt zu wenig Laufruhe ins Heck – trotz der langen Kettenstreben (448 Millimeter). Es fällt schwer, Schwung im Bike zu halten, in schnellen Kurvenwechseln wirkt es träge, es kommt in Steinfeldern ins Stolpern, zeigt sich wenig verspielt (lässt sich zum Beispiel kaum in einen Manual ziehen), will ständig extrem aktiv gefahren werden und rappelt zudem laut. Ein rassiger Racer? „Also ich komm’ damit auch nicht klar“, bestätigte Fischbach unseren Eindruck. Schade! Fazit: Das Reichmann ist ein sehr spezielles Bike. Wir konnten uns an seine Geometrie, das Handling und das straffe Fahrwerk nicht wirklich gewöhnen. Sorry! Ein Racer „made in Germany“: Reichmann stellt das „RIP“ in Kleinserie her. Auffällig: der technisch wirkende Hinterbau mit weit hinten sitzendem Dämpfer. Toll: die leichten Carbon-Laufräder – sie drücken das Gewicht auf knappe 16,3 Kilo. Johannes Fischbach (26): „Das Reichmann lag mir nicht. Die Gabel bockte, mit dem Handling kam ich nicht klar, selbst den Lenker fand ich eigenartig. Bei Speed fühlte ich mich unsicher. Da spielen Devinci und Specialized in einer anderen Liga.“ Reichmann RIP herstellerangaben Vertrieb Reichmann Engineering www.reichmann-engineering.de Material/Größen Alu/S,M,L,XL Preis/Gewicht ohne Pedale 6 300 Euro/16,3 kg messdaten Federweg vorn/hinten Hinterbausystem 200 mm/203-218 mm Mehrgelenker ausstattung Gabel/Dämpfer Manitou Dorado Pro/ Cane Creek Double Barrel Kurbeln/Schaltung Reverse Legend/Shimano Saint Bremsanlage Shimano Saint Laufräder Flowrider Racing Carbon Laufräder, Tune Naben, Schwalbe Muddy Mary Evo DH 2,35 Reifen 50 610 120 380 Reach 413 mm Stack 593 mm BB-Drop 6 mm Stärken • Bremse 71° 1217 448 HANDLING wendig laufruhig 63,5° Schwächen 347 • störrische Gabel • Lenker • spezielle Geo Fahrwerk straff komfortabel Performance BikePark Downhill 122 | FREERIDE 3|14 7 Arbeitsverweigerer: Leider schickte Reichmann sein Bike mit einer schlecht funktionierenden Manitou „Dorado“ in den Test. Unser Mechaniker vermutet ausgeschlagene Buchsen. Wir tauschten sie gegen eine RockShox „WC“. 10 Geschmackssache: Der CaneCreek-Dämpfer steckt in einem gefrästen Hinterbau. Per FlipChip lässt sich der Federweg von 203 auf 218 Millimeter verlängern. Wir fuhren die vom Hersteller empfohlene 203er-Einstellung. FREERIDE-RANKING: Die Zahl (maximal 10 Punkte) gibt den Gesamteindruck wieder und ist keine Addition von Downhill- und Bikepark-Punkten. Die Bewertung bezieht sich nur auf das jeweilige Testfeld. Beziehungsprobleme: Mit dem Reichmann wurde Promi-Tester Johannes Fischbach nicht warm. Das Custom-Bike vom Bodensee trieb dem Racer Stress-Falten auf die Stirn. „Das Reichmann kann in diesem Testfeld nicht mithalten“, sagt Fischbach. Wir tauschten die bockige Gabel aus. Das verbesserte die Leistung, doch richtig überzeugen konnte uns das Reichmann nicht. FREERIDE 3|14 | 123 > TEST 2:19:49 Platz 2 Worldcupper Johannes Fischbach fuhr alle Testbikes auf Zeit. Referenz: Mit seinem Ghost erreichte er eine Zeit von 2:16:19 Minuten. Wa(h)re Liebe Gesehen – verliebt! So erging es uns allen. Die Luxusvariante des Big-Bike-Klassikers „Demo“ ist wahres „Eye Candy“, wie die Amis sagen: Augenzucker. Ein edel gefinishter Carbonrahmen mit knallig rotem Lack und mattem Schwarz, dazu die geschwungenen Rohre und organisch wirkende Formen – 100 Prozent sexy! Wir kennen keine Zahlen, schätzen aber, dass das „Demo“ (nicht dieses hier!) das wahrscheinlich meistgefahrene Big Bike der Welt ist. Das kommt nicht von ungefähr. Neben seinen Race-Qualitäten (Weltmeister 2010) besitzt das Bike eine Wohlfühl-Geometrie, die besonders Hobby-Freerider lieben. Langer Reach, kurze Kettenstreben, tief gezogenes Oberrohr – das passt und hat sich in vielen Tests bewährt. Dank tiefem Tretlager (434 Millimeter) steht man angenehm im Rad. Das kurze Heck (1 Zentimeter kürzer als bei Devinci) verleiht dem Rad ein enorm wendiges Handling. Das „Demo“ beschleunigt wie eine Flipperkugel aus engen Turns und konserviert den Speed. Kampfjet-Feeling im Vergleich zum Airliner Reichmann. Wird’s ruppig, bügelt das „Demo“ so gekonnt über Felsblöcke, Geländestufen und Wurzelschlingen, dass das Fahrergrinsen trotz Fullface-Helm zu sehen ist. Doch genug der Schwärmerei, eine Entscheidung muss her: Welches der zwei Superbikes hat die Nase vorne? Specialized „Demo“ oder Devinci „Wilson“? Die Meinungen waren geteilt. Tatsache ist: Beide Bikes sind 10-Punkte-Räder – der Rest ist reine Geschmackssache. Fazit: Das „Demo“ schafft (erneut) den Spagat zwischen Freeride und Race. Es ist wendig, verspielt und trotzdem auf zornigen Downhills verdammt schnell und sicher unterwegs. Für 8000 € kriegst du hier den Ferrari unter den Big Bikes. Todschick: Wer die LuxusVariante des „Demo“ sieht, will sofort seinen Bausparvertrag plündern oder ’ne Bank überfallen. Warum müssen schöne Dinger immer so teuer sein? Übrigens: Ein komplett neu entwickeltes „Demo“ steht für 2015 schon in den Startlöchern. Johannes Fischbach (26): „Das ‚Demo‘-Fahrgefühl ist super. Man steht förmlich im Bike. Trotzdem macht mir das Devinci mehr Spaß. Die 388er-Serienfeder war mir zu weich. Das spürte ich vor allem, wenn es schnell wurde – dann brachte ich das Heck sogar zum Durchschlagen.“ 8 Specialized Demo S-Works herstellerangaben Vertrieb Material/Größen Preis/Gewicht ohne Pedale Specialized Europe B.V. wwww.specialized.com Hybrid/S,M,L 7 999 Euro/16,5 kg messdaten Federweg vorn/hinten Hinterbausystem 200 mm/200 mm Viergelenker ausstattung Gabel/Dämpfer RockShox WC/Öhlins Custom TTX22M Kurbeln/Schaltung Truvativ XO/SRAM XO Bremsanlage Avid Code Laufräder vo: Specialized Hi-Lo Nabe, hi: DT-Swiss 350 Nabe, Specialized Roval DH-Laufräder Specialized Butcher 2,5 Reifen 45 582 115 420 Reach 418 mm Stack 599 mm BB-Drop 4 mm Stärken 75,3° 1193 421 • Fahrwerk • Laufruhe • Optik 63,8° Schwächen 343 • nix HANDLING wendig laufruhig Fahrwerk straff komfortabel Performance BikePark Downhill 124 | FREERIDE 3|14 Legendär: Der FSR-Hinterbau ist der Hammer! Die typisch kurzen „Demo“-Kettenstreben machen das Rad wendig und verspielt – an Laufruhe mangelt es dennoch nicht. 10 10 Moto-Einfluss: Erstmalig verbauen die Amis einen Öhlins-Dämpfer. Die 388er-Serienfeder funktionierte gut, die härtere 434er-Feder noch besser. Gut: der Steinschlagschutz am Unterrohr. FREERIDE-RANKING: Die Zahl (maximal 10 Punkte) gibt den Gesamteindruck wieder und ist keine Addition von Downhill- und Bikepark-Punkten. Die Bewertung bezieht sich nur auf das jeweilige Testfeld. Videokanal freeride-magazine.com Mmmmh, wäre das „Demo“ nicht was für unseren schnellsten deutschen Downhiller? Oder was soll uns diese Geste sonst sagen? Die 388-Feder im ÖhlinsDämpfer war dem Worldcupper zu weich, wenn die Strecke schnell wurde. Wir Normalsterblichen freuten uns über viel Komfort im Heck. FREERIDE 3|14 | 125