Piper PA18 Supercub , Maßstab 1:3 Vorbereitung der

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Piper PA18 Supercub , Maßstab 1:3 Vorbereitung der
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Piper PA18 Supercub , Maßstab 1:3
Lieber Modellpilot, Krick ist stolz, Ihnen das Modell der Piper PA18 Supercub vorzustellen. Dieses ARF-Modell
richtet sich an Modellflieger, die nicht immer die Zeit haben, ein solches Modell zu bauen.
Jedes Bauteil wird sorgfältig in Handarbeit erstellt. Starke Aluminiumflächenverbinder, ein kräftiges
Aluminiumfahrgestell und die Motorhaube aus GFK sorgen für eine lange Lebensdauer. Die Tragfläche ist
zweigeteilt, das Fahrwerk geschraubt, und das Leitwerk kann für den Transport abgenommen werden. Durch zu
öffnende Seitentüre ergibt sich ein einfacher Zugang zu den RC-Komponenten.
Die Piper ist mit allen Motoren vom Quadra35 bis zum ZG80 geflogen worden. Der Motorspant ist groß genug,
verschiedenste Motoren zu montieren. Dieses Modell für den erfahrenen Modellpiloten konzipiert. Wenn Sie
sich erstmals an ein Modell dieser Größe wagen, ist die Piper genau das Richtige für Sie. Es gibt keine Tricks.
Die 1/3 Piper ist einfach größer und erfordert nur mehr Raum und Umsicht. Bitte nehmen die Zeit, dieses
Handbuch zu lesen.
Vorbereitung der Tragflächen.
Setzten sie die mitgelieferten Scharniere ein. Die
Scharnierschlitze sind bereits geschnitten worden,
sie sind nur von der Bespannung verdeckt. Es gibt 5
pro Querruder und 3pro Landeklappe. Die
Querruder sind oben, die Ladeklappen unten
angeschlagen. Benutzen Sie ein Federmesser, um
die Bespannung für die Scharniere einzuschlitzen.
Schleifen sie die Scharniere vorsichtig mit
Schleifpapier an und kleben Sie diese dann mit
Holzleim in die Schlitze. Sichern sie die Scharniere
mit kleinen Blechschrauben.
Wenn Sie vorgefertigte Schubstangen verwenden,
schrauben Sie erst eine Mutter, dann den Gabelkopf
auf das Gewinde.
Der Gabelkopf muss mit der Mutter gesichert
werden,
da
ein
beweglicher
Gabelkopf
Knackimpulse und damit Empfangsstörungen
auslöst. Auf der anderen Seite der Schubstange
wird ein Gabelkopf aufgelötet. Verwenden sie
hierzu einen Lötkolben mit mindesten 100 Watt
Leistung und schleifen sie den Draht an.
Entfernen Sie nun die Servoabdeckungen. Mit
einem Lötkolben können Sie die Bespannung am
Ruderhebelauslass entfernen. Die Kante der
Bespannfolie wird mit dieser Methode automatisch
versiegelt. Zeichnen Sie auf der Innenseite der
Servoabdeckung vier Linien jeweils 12mm vom
Rand. In diesem Bereich wird das Servo montiert.
Schließen Sie das Servo zunächst an Ihren
Empfänger an und lassen Sie es in die
Mittelstellung laufen.
Montieren Sie einen Servohebel im Winkel von 90
Grad.
Nun wird das Servokabel verlängert, wenn Sie ein
steckbares Verlängerungskabel verwenden, achten
Sie
auf
ausreichende
Sicherung
der
Steckverbindung.
Ziehen
Sie
das
Verlängerungskabel in die Fläche. Nun wird das
Servo mittels Servo-Schnellbefestigung oder mit
Holzklötzchen (20mm x 20mm x 10mm) auf der
Servoabdeckung montiert. Bohren Sie nun im
Abstand von 6mm zur Kante je ein 2mm Loch in
den Ecken. Schrauben sie die Servoabdeckung mit
Servo in die Fläche.
Achten sie beim Anpassend der Schubstange
darauf, dass der Servohebel des Querruders genau
auf 90 Grad steht. Die Landklappen werden nur
nach unten gefahren, so dass das Servo in Position
Klappen eingefahren (Servohebel Richtung Nasenleiste) steht. Zum Schluss schieben Sie ein
Stückchen Spritschlauch als Sicherung über das
Ruderhorn.
Befestigen Sie nun das Ruderhorn an der
Ruderklappe. Die Schubstange wird aus 3mm
Stahldraht
gefertigt.
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Installation der Flächenverbinder
Hauptfahrwerk
Öffnen Sie die Befestigungslöcher in der
Bespannung. Das Fahrwerk wird angeschraubt. Die
beiden Drähte werden mit einem Gummiring am
Knick zusammengefasst und anschließend mit dem
Fahrwerk verschraubt. Die Dämpferattrappen aus
Balsa werden einfach aufgeklebt. Die Achsen
werden mit dem Fahrwerk verschraubt. Nun wird
die Nylonscheibe aufgeschoben, anschließend folgt
das Rad aus dem Zubehörhandel. Sicher Sie das
Rad mit dem Stellring.
Öffnen Sie mit dem Lötkolben die Öffnungen in
der Wurzelrippe des Rumpfes. Schrauben Sie nun
die Aluflächenverbinder an die Spanten. Die
Verbinder haben bereits die V-Form eingebaut,
achten sie auf die richtige Lage. Stecken Sie nun
die Tragflächen an. Es kann sein, das Sie die
Flächenverbinder etwas kürzen müssen, die
Tragflächen müssen satt am Rumpf liegen. Als
nächstes werden die Streben angebaut. Die
Schraubenlöcher sind unter der Verspannung. Die
dickere Leiste der V-Strebe gehört nach vorne. Nun
werden die Streben hinter dem Fahrwerk mit 3mmSchrauben und Einschlagmuttern befestigt. Die
Löcher werden ca 9mm hinter der hinteren
Fahrwerksschraube gebohrt, verwenden sie die
äußeren zwei Löcher der Strebe. Geben Sie etwas
5min.-Epoxy unter die Einschlagmuttern.
Heckfahrwerk
Montieren Sie den Ausleger des Heckfahrwerkes,
das Loch zur Leitwerksbefestigung darf nicht
verdeckt werden. Schieben sie nun Abstandhalter
und Heckrad auf die Achse. Sichern Sie das
Heckrad mit dem Stellring.
Montieren Sie die Hilfstreben, diese sind wichtig,
da die Streben sonst im Flug vibrieren.
Leitwerk
Verlängern Sie zunächst die Servokabel der beiden
Höhenruder- und des Seitenruderservos. Öffnen sie
nun die Bespannung an den Servohaltern im Heck.
Schrauben Sie die Servos ein.
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Bei stärkerer Motorisierung und wenn Sie die Piper
zum Schleppen nehmen wollen, sollten die
Leitwerke mit 3mm Stahldraht verspannt werden,
die Löcher sind vorbereitet.
Befreien Sie die Scharnierschlitze der Ruder und
Leitwerke von der Bespannung und kleben Sie die
Scharniere ein. Sichern Sie die Scharniere in jedem
Fall mit kleinen Blechschrauben. Nun wird die
Bespannung am Schlitz des Höhenleitwerkes
entfernt. Schieben Sie nun das Höhenleitwerk in
seine Position. Das Leitwerk bleibt abnehmbar, es
wird nicht verklebt. Schieben sie nun das
Seitenleitwerk von oben durch den Schlitz im
Höhenleitwerk.
Verschrauben
sie
das
Seitenleitwerk mit der M5x70mm Schraube von
unten mit dem Rumpf.
Motoreinbau
Die Piper ist für die Unterschiedlichsten Motoren
ausgelegt, daher können wir hier nur den Ansatz
zum Motoreinbau beschreiben. Markieren Sie
zunächst eine senkrechte Mittelinie auf dem
Motorspant. Im Abstand von 61mm zur oberen
Kante des Spantes wird eine waagerechte Linie
gezogen.
Befestigen sie die Ruderhörner. Fertigen Sie wie
oben Beschrieben die Schubstangen an. Ein zweites
Ruderhorn am Seitenruder wird zur Anlenkung des
Heckfahrwerkes verwendet.
Die Kreuzung der Linien entspricht der Längsachse
des Rumpfes, auf dieser Linie sollte die
Kurbelwelle aus der Motorhaube austreten.
Im untern Teil des Spantes kann eine Aussparung
für den Schalldämpfer geöffnet werden. Diese wird
bei Einzylindermotoren mit Heckauslass gebraucht.
Der Motorspant hat bereits Seitenzug und Sturz
eingebaut, bei stärkeren Motoren können die
Winkel durch Unterlegen noch vergrößert werden.
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Beachten Sie, dass bei einem Einzylindermotor
hinter dem Zylinder ein Auslass für die Kühlluft
geschaffen werden muss.
Kabinenverglasung
Die seitlichen Scheiben werden mit Übermaß
ausgeschnitten und einzeln angepasst. Verkleben
Sie die Scheiben mit klarem Kontaktkleber. Die
Frontscheibe wird auch mit etwas Übermaß
ausgeschnitten. Passen Sie die Scheibe mit Hilfe
von Klebebandstückchen an. So kann die Scheibe
immer wieder neu ausgerichtet werden bis der
optimale Sitz gefunden ist. Dann wird die
Frontscheibe mit kleinen Blechschrauben befestigt.
Montieren Sie das Drosselservo auf
einem
Sperrholzbrett im Rumpf. Die Drosselanlenkung
erfolgt mittels Bowdenzug.
Sie können jeden benzinfesten Tank verwenden, es
ist durchaus üblich bei großen Modellen auch PETFlaschen mit entsprechenden Anschlüssen zu
versehen.
Der
Tank
wird
mit
selbstgeschnittenen
Befestigungen aus Sperrholz versehn und an die
Spanten des Rumpfes geschraubt.
Die Seitentüre wird mit Scharnieren angeschlagen,
die Verschlüsse kommen von hinten an den unteren
Türteil.
Bei einem Modell dieser Größe gehört der Tank in
den Schwerpunkt. Die Benzinmotoren saugen auch
über längere Zuleitungen sehr zuverlässig.
Abgesehen von der nicht mehr vorhandenen
Schwerpunktänderung bei leerer werdendem Tank
ist ein im Schwerpunkt eingebauter Tank besser zu
überwachen. Die Frage „ob noch ein Schlepp drin
ist“, lässt sich mit einem Blick durch die
Cockpitverglasung beantworten.
Das Kabinendach wird ebenso mit Blechschrauben
befestigt.
Richten sie hierzu die Dachverglasung zunächst aus
und kleben Sie diese mit Klebeband auf den
Rumpf.
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Höhe des vorderen Flächenverbinders. Sollte Ihr
Empfänger über eine Failsave-Funktion verfügen,
programmieren sie diese so, dass der Motor
ausgeht, wenn kein Empfang mehr vorhanden ist.
RC-Komponenten
Der Empfänger wird so weit wie möglich nach
hinten gelegt. Mit den Empfängerakkus, wir
empfehlen eine Doppelstromversorgung, wird der
Schwerpunkt eingestellt. Der Schwerpunkt liegt auf
Ruderausschläge
- Querruder: ca. 30mm nach oben, 25mm nach unten
- Höhenruder: ca. 30mm in beide Richtungen
- Seitenruder:: ca. 45mm in beide Richtungen
- Landklappen: Stellung Start ca. 10 Grad / Landung ca. 50 Grad
jeweils gemessen an der tiefsten Ruderkante. Beachten Sie, dass Sie die Ausschläge zunächst mechanisch, d.h.
am Servo einstellen, bevor sie mit der Senderprogrammierung beginnen.
Gabelkopf am Servo weiter innen oder am Ruder weiter außen: Ruderausschlag wird kleiner.
Gabelkopf am Servo weiter außen oder am Ruder weiter innen: Ruderausschlag wird größer.
Nur so haben Sie die volle Kraft des Servos zur Verfügung.
Fliegen
Geben sie beim ersten Start langsam Gas, die Piper wird nach wenigen Metern das Heck heben und kurz danach
abheben. Die Landklappen sind bei den ersten Starts nicht notwendig. Das Modell lässt sich wie ein Trainer
fliegen. Die Kurven sehen sauberer aus wenn sie mit Querruder eingeleitet und mit Seitenruder ausgesteuert
werden. Sie können auch in Ihrer Steuerung etwas Seitenruder auf die Querruderfunktion mischen. Probieren Sie
in größerer Höhe einen Strömungsabriss. Ziehen Sie immer mehr Fahrt raus, Sie werden sehen, die Piper nimmt
beim Strömungsabriss nur die Nase etwas runter und holt Fahrt auf. Beim Landen ist es wichtig, das der Motor
einen sehr tiefen Leerlauf hat. Dann funktionieren die Landungen von alleine. Sie können sowohl mit etwas
Fahrt auf dem Hauptfahrwerk aufsetzten, als auch in „Ameisen-Knie-Höhe“ die Fahrt rausziehen und eine
Dreipunktlandung machen. Die Piper neigt nicht zum Springen.
Kontrollieren Sie nach jedem Flug die Verschraubung der Flächenstreben, der Flächenverbinder und des
Leitwerkes. Kontrollieren sie in regelmäßigen Abschnitten die Verschraubungen des Motors und des Fahrwerks.
Wir wünschen viel Spaß mit ihrer Piper PA18 Super Cup
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