ken und erleben! - Lüneburger Heide Attraktionen

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ken und erleben! - Lüneburger Heide Attraktionen
ken und erleben!
Tipps und Ideen für Ihre Ferien !
Bispinger Veranstaltungskalender
Konzerte, geführte Wanderungen und Radtouren, Nordic
Walking, Feste, Tanz, Musicalfahrten, Sport, Kutschfahrten, Heidschnucken-Erlebnisse, Ausflugsfahrten
und vieles mehr. Werfen Sie einen Blick in den Bispinger
Veranstaltungskalender. Es lohnt sich!
Erhältlich in den Tourist-Informationen.
Bispinger Restaurantführer
Tischlein deck Dich! Im Bispinger Restaurantführer stellen
sich verschiedene Gaststätten, Cafés und Schlemmerstuben vor. Inklusive Öffnungszeiten und Adressen.
Erhältlich in den Tourist-Informationen.
Radtouren
14 übersichtlich gegliederte Tourenvorschläge mit
übersichtlichen Radkarten, Tipps zu Besonderheiten
und Einkehrmöglichkeiten am Wegesrand. Erhältlich in
den Tourist-Informationen.
Wanderkarte
Wanderkarte mit Tourentipps und nützlichen Informationen. Erhältlich in den Tourist-Informationen.
Rad- und Wanderidylle im Naturschutzgebiet/Wilseder Berg
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Die Geschichte
Entstehung der Landschaft
Entstanden ist die abwechslungsreiche Landschaft mit
den Tälern und Endmoränen in den verschiedenen Eiszeiten. Die ältesten Spuren menschlicher Besiedlung
fallen mit dem Ende des Eiszeitalters (etwa 10.000 Jahre v. Chr.) zusammen. Funde aus den verschiedenen
Epochen der Steinzeiten zeigen, dass die Menschen
zu jener Zeit den Werkstoff Stein in erstaunlicher Weise
beherrschten.
Ortsnamen
Die älteste bekannte Urkunde stammt aus dem Jahr
1193 und bezeugt den Verkauf des „Dorfes mit Zubehör“ an den Bischof Lüder von Verden. Der Ortsname
Bispingen entwickelte sich aus „von Biscopings“, was
gleichbedeutend ist mit „dem Bischof gehörend“.
Der Name Behringen geht sicherlich auf eine Sippe
namens Bernhard zurück. Borstel kommt von Burstall
(Bauernstall) und Haverbeck liegt an der Haverbeeke
(Hafer und Bach). Hörpel hieß früher wohl mal Horpeloh und war wie Hützel eine Loh-, also eine Waldsiedlung. Hützel kommt von Huceloh, was abgeleitet ist
von Uhlenloh, Eulenwald. Steinbeck liegt an der Luhe
und verdankt seinen Namen dem steinigen Bachbett
dieses bekannten Heideflüsschens. Volkwardingen gehörte sicher mal einem Volkquard, und Wilsede soll in
seinen Ursprüngen auf „Wollweidenplatz“ oder „Quellplatz“ zurückgehen.
Die Endung „ingen“ deutet auf langobardischen Ursprung hin und ist häufig in diesem Teil Niedersachsens, dem alten Bardengau, zu finden.
Heideblüte
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Die Orte
Bispingen
Charakteristisch für den größten Ort der Gemeinde ist
der außergewöhnlich geformte Turm der St. AntoniusKirche. Zahlreiche Geschäfte laden zum gemütlichen
Einkaufsbummel ein.
Ole Kerk
Die alte Feldsteinkirche wurde 1353
erbaut. Seit der Restaurierung im
Jahr 1973 wird das alte Gebäude für
Trauungen, Andachten und Konzerte
genutzt. Die Ole Kerk ist von Ostern
bis zum Spätherbst zur Besichtigung
geöffnet. Führungen auf Anfrage.
Bitte wenden Sie sich bei Interesse an die Tourist-Information Bispingen.
St. Antonius-Kirche
Im Jahre 1908 wurde die neue Kirche eingeweiht.
Der Name - St. Antonius-Kirche -, das alte Taufbecken
von 1406 und die Kanzel von 1648 gingen auf den
Neubau über.
Luhegrund
Der Waldspielplatz mit Grillhütte liegt ungefähr zwei Kilometer vom Dorf entfernt.
Gruppen müssen sich für die Nutzung der Grillmöglichkeit anmelden. Tel. 05194-7650
Heidepark
Die kleine Heidefläche am Ortsrand von Bispingen mit
Schnuckenstall und Ententeich ist für Spaziergänge
gerade das Richtige. Hier finden im Sommer auch die
beliebten Grillabende des Verkehrsvereins und die Lagerfeuer der Feuerwehr statt.
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Die Orte
Behringen
liegt zwischen Brunausee und Naturschutzgebiet im Tal
der Brunau. Saubere, gepflegte Bauernhöfe, schmucke Häuser mit großen Gärten und die Wiesen entlang
der Brunau prägen das Ortsbild.
Brunausee
Der 7 ha große See in Behringen fügt sich so harmonisch in die waldreiche Umgebung ein, dass nicht mehr
zu erkennen ist, dass dieser See erst 1980/81 durch
Aufstauen der Brunau entstanden ist. Die Badebucht,
Wanderwege rund um den See und ein Café/Restaurant laden zum Baden, Bootfahren, Spazieren gehen
und Verweilen ein. Auf dem großzügig bemessenen
Freizeitgelände sind neben Spielgeräten auch eine
Quadbahn und ein Hochseil-Klettergarten anzutreffen.
Alljährlich am 1. Wochenende im August findet das bekannte Behringer Seefest statt.
Brunausee
Behringer Heide
Die „Behringer Heide“ beginnt etwa 500 m hinter dem
Behringer Ortsausgang Richtung Ober- und Niederhaverbeck. Ausgeschilderte Wege laden ebenso zu einem
kleinen Heidespaziergang wie auch zu einer ausgedehnten Wanderung oder großen Fahrradtour durch die
schönsten Flächen der Lüneburger Heide ein.
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Die Orte
Behringen
5 x Be(h)ringen International
7 gleichnamige Orte, 5 Länder, 1 Gemeinschaft! Alle drei
Jahre findet ein 3-tägiges Be(h)ringen-Treffen in Belgien,
Luxemburg, in den Niederlanden, in der Schweiz oder
in Deutschland statt. Ziel ist es, die Völkerverständigung
und länderübergreifende Freundschaft zu leben. Hier bei
uns fanden die Treffen 1972, 1986 und 2007 statt. Als
äußeres Symbol dieser Gemeinschaft wurde 1986 der
„Behringen-Garten“ am Brunausee angelegt.
Borstel
Die Siedlung „Neu-Borstel“ liegt am Ortsrand von
Bispingen, das alte Bauerndorf „Borstel in der Kuhle“
im Tal der Brunau am Rande der „Borsteler Schweiz“.
Borsteler Kuhlen
Die Borsteler Kuhlen - auch Borsteler Schweiz genannt
- sind eines der schönsten Fleckchen im Gemeindegebiet. Ihre Höhen ermöglichen einen fantastischen Weitblick, ihre Täler bieten Heide in Urform.
Hügelgräber
Rund um die Ortschaften Borstel, Behringen und
Volkwardingen liegen zahlreiche Hügelgräber, von
denen einige freigelegt und untersucht worden sind.
Schautafeln erklären die verschiedenen Bestattungsbräuche. Funde aus den Gräbern wie Urnen, Beile,
und Bronzeschmuck sind in Museen in Soltau und
Hannover ausgestellt.
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Die Orte
H av e r b e c k
Im Naturschutzgebiet, aber trotzdem mit dem Auto zu
erreichen, liegen die Dörfer Ober- und Niederhaverbeck. Sie bilden den idealen Ausgangspunkt für Wanderungen und Spaziergänge in die Heide und nach
Wilsede.
Wer nicht laufen kann oder möchte, nutzt die Möglichkeit einer Rundfahrt mit der Pferdekutsche.
Hörpel
liegt direkt an einem der schönsten Teile des Naturschutzgebietes, der Hörpeler Heide. Ein breiter Felderund Wiesengürtel umgibt das Dorf, in dessen Mitte die
kleine Kirche steht.
Hörpeler Kirche
Die St. Pauli-Kirche der „Selbständigen EvangelischLutherischen Kirche“ (SELK) in Hörpel ist im Stil der
Neugotik gebaut. Die Kirchengemeinde unterhält ihre
eigene Kirche und ihren „eigenen“ Pastor.
Manufaktur Calluna
Ein „Heidesträußchen“ als Motiv auf jedem Werkstück
macht die Porzellanmanufaktur zum Werbeträger für
die Lüneburger Heide. Betriebsbesichtigungen sind
möglich.
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Die Orte
Hützel
Am Zusammenfluss von Brunau und Wittenbeck mit
der Luhe liegt Hützel. Wiesen und ausgedehnte Wälder ziehen sich bis in den Ortskern mit den gut erhaltenen, reetgedeckten Hallenhäusern.
Söhlbruch
Der unter Naturschutz stehende Söhlbruch ist ein
„echter“ Urwald im Kleinformat. In diesem Feuchtbiotop sind Tiere und Pflanzen zu finden, die andernorts
längst ausgestorben sind.
Kieselgur
Die Ablagerungen von Panzern verstorbener Kieselalgen, die aus Kieselsäure bestehen, bilden den Grundstoff der Kieselgur. Erst Ende des 19. Jahrhunderts
entdeckte man den Nutzen der Gur als Filter- und Bindemittel und begann mit dem Abbau im Tagebau.
Raubkammer
Seinen Namen verdankt das ausgedehnte Waldgebiet
Raubrittern, die hier ihr Unwesen trieben.
Ein Gedenkstein südlich von Rehrhof erinnert an den
Ritter Moritz von Zahrenhusen, der bei einem von ihm
verübten Überfall von einem Kaufmann getötet wurde.
idyllische Radwege
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Die Orte
Steinbeck
Zwischen den ausgedehnten Wäldern des Druhwaldes
und der Raubkammer liegt im Tal der Luhe Steinbeck,
ein Ort, der seinen dörflichen Charakter bis heute bewahrt hat.
Steinsetzungen in Steinbeck
In und um Steinbeck stehen verschiedene große Findlinge, denen man eine Bedeutung beimisst: der Jubiläumsstein, der Klosterstein, der Gebetsstein, der Pferdestein, der Eidigstein und die Freiheitssteine.
Steinbecker Kloster
Vor über 750 Jahren wurde in Steinbeck ein Kloster
gegründet, doch schon nach wenigen Jahren zog der
Klosterkonvent um nach Scharnebeck.
Die traditionelle Fischzucht in Steinbeck soll auf die ersten Mönche zurückgehen.
Hans Eidig
Der als Wildschütz bekannte Hans Eidig ist in Steinbeck aufgewachsen. Heute erinnert die Hans-EidigStraße an den berühmt-berüchtigten Sohn des Dorfes.
Försterdenkmal
Zum Gedenken an zwei - im Jahre 1866 von Wilddieben ermordete - Förster steht ein Findling in den Wäldern der Raubkammer unweit der B 209.
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Die Orte
Volkwardingen
Zwischen Wäldern, Feldern und Wiesen, direkt am Naturschutzgebiet, liegt das kleine Bauerndorf mit seinen
alten, gut erhaltenen Hofanlagen. Volkwardingen ist
ein guter Ausgangsort für Wanderungen zu Fuß oder
mit dem Rad in das Naturschutzgebiet, vor allem zum
Totengrund und nach Wilsede.
Hügelgräber und Urnenfriedhof
Im Dorfwald liegen rund 20 prähistorische Hügelgräber
aus der Bronzezeit. Östlich des Dorfes hat man einen
Urnenfriedhof mit Hunderten von Urnengräbern gefunden.
Treppenspeicher
...einer der ältesten in der Lüneburger Heide, heute
„Schmuckstück“ unseres Ortes Volkwardingen. Er
besteht aus zwei Teilen und stammt aus den Jahren
1600/1702 (Balkeninschrift). Restauriert und wieder
aufgebaut im Herbst 2001 vom Heimatverein Bispingen.
Wilsede
Das kleine Heidedorf ist der Mittelpunkt der Lüneburger Heide. Es ist ein beliebtes Tagesausflugsziel. Mitten im Naturschutzgebiet gelegen, genießen Sie hier
die Lüneburger Heide von ihrer schönsten Seite. Der
Wilseder Berg und der Totengrund sind nur einen Spaziergang entfernt. Mitten im Ort befindet sich das Heimatmuseum „Dat ole Huus“ mit schönem Kräutergarten. Restaurants und Cafes laden zum Verweilen ein.
Bitte beachten Sie: das Naturschutzgebiet ist autofrei.
Tipp: verbinden Sie Ihren Besuch mit einer KutschRundfahrt. Start- und Endpunkte sind die Parkplätze in
Ober- und Niederhaverbeck.
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N at u r s c h u t z
N at u r s c h u t z g e b i e t L ü n e b
Im ältesten und größten Naturschutzgebiet Deutschlands liegen die größten zusammenhängenden Heideflächen des europäischen Kontinents. Bis auf zwei
Durchfahrtsstraßen ist das gesamte Gebiet für den
Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Dass es in seiner
Schönheit erhalten bleiben konnte, verdankt es unter
anderem folgenden Persönlichkeiten:
Pastor Wilhelm Bode
Der Pastor aus Egestorf gilt als einer der Gründerväter des Naturschutzgebietes. Er sorgte dafür, dass der
Totengrund nicht bebaut, sondern unter Naturschutz
gestellt wurde.
Professor Thomsen
Der Professor aus Münster gab Pastor Bode das nötige Geld, damit dieser den Totengrund kaufen konnte.
Landrat Fritz Ecker
Der Winsener Landrat konnte in einem persönlichen
Gespräch den Kaiser von der Naturschutzidee überzeugen. Dieser genehmigte daraufhin eine Zwei-MillionenLotterie zugunsten des Naturschutzgebietes Wilsede.
Dr. Alfred Toepfer
Der Hamburger Großkaufmann gilt als der Mäzen der
Heide. Über Jahrzehnte steckte er Millionenbeträge
seines Privatvermögens in die Pflege und den Erhalt
der Heidelandschaft.
Wilseder Berg
Der Wilseder Berg liegt mitten im Naturschutzgebiet.
Mit 169,2 Metern ist er die
höchste Erhebung der Nordwestdeutschen Tiefebene.
Bei klarer Sicht sind von
hier sogar die Türme von
Lüneburg und Hamburg zu
sehen.
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N at u r s c h u t z
urger
Heide
Verein Naturschutzpark e.V. (VNP)
Der 1909 gegründete VNP hat durch den Ankauf und
die Pflege großer Teile des heutigen Naturschutzgebietes Lüneburger Heide (rund 9.000 Hektar) wesentlich zur Erhaltung der größten zusammenhängenden
Heideflächen Mitteleuropas beigetragen. Der VNP hat
seine Geschäftsstelle in Niederhaverbeck.
Infos: www.stiftung-naturschutzpark.de
NNA
1982 wurde die Alfred-Toepfer-Akademie für Naturschutz (NNA) gegründet. Sie hat ihren Sitz auf Hof
Möhr in der Ortschaft Heber. Aufgaben der Akademie
sind die Aus- und Fortbildung sowie der Erkenntnisund Erfahrungsaustausch, aber auch Öffentlichkeitsarbeit, Förderung und Durchführung wissenschaftlicher
Forschungsvorhaben.
1995 wurde die Akademie umbenannt in „Alfred-ToepferAkademie für Naturschutz“ zu Ehren des berühmten
Heidemäzens.
Naturinformationshäuser
Der VNP unterhält drei Naturinformationshäuser, die
das Verständnis für die Landschaft, ihre Natur und Geschichte fördern sollen.
Im „Hans-Pforte-Haus“ in Niederhaverbeck stehen
Sachinformationen mittels Stelltafeln und Videovorführungen im Vordergrund. Das „Seume-Haus“ in Undeloh
ist zu einem modernen Naturschutzzentrum ausgebaut
worden und im „Haus der Natur“ in Döhle zeigen sich
die „Ameisen als Herrscher im Wald“.
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Attraktionen
im
N at u r pa r k
Naturparkregion Lüneburger Heide
Mit seinen weiten Heideflächen, der sanft hügeligen
Landschaft, den romantischen Flussläufen und den geheimnisvollen Mooren und Wäldern ist der Naturpark
Lüneburger Heide eine der schönsten und ältesten
Kulturlandschaften Deutschlands. Die Heideflächen im
Naturschutzgebiet – dem Herzstück des Naturparks –
gehören zu den größten zusammenhängenden Heideflächen Mitteleuropas.
Der Naturpark ist ideal für Familienausflüge, Wanderungen, Nordic Walking, Spaziergänge, Radtouren,
Ausritte u. v. m. Wer sich für Land und Leute, Geschichte, die Pflanzen- und Tierwelt interessiert, der sollte
das Heidemuseum „Dat ole Huus“ oder das Waldinformationszentrum Ehrhorn besuchen.
Infos: www.naturpark-lueneburger-heide.de
D at
ole
Huus
Im Jahr 1907 eröffneten Heidemuseum in Wilsede gibt
der Verein Naturschutzpark einen Einblick in das Leben der Heidjer in vergangenen Jahrhunderten. Im
alten Schafstall auf dem „Emhoff“ führen wechselnde
Ausstellungen durch spezielle Themen der Lüneburger
Heide und erweitern damit das Angebot des Heimatmuseums.
Dat ole Huus
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Attraktionen
im
N at u r pa r k
Hannibals Grab
Billungstein
Die Ähnlichkeit der Findlingsgruppe am Weg von
Wilsede nach Döhle mit dem Bild des Malers Eugen
Bracht führte zu der Bezeichnung „Hannibals Grab“.
Im offiziellen Sprachgebrauch wird der Name „Billungstein“ verwendet.
Ehrhorn Nr. 1
Das Walderlebniszentrum in einem gut 350 Jahre alten Zweiständerhaus beinhaltet eine Ausstellung zu
„Heide-, Wald- und Mensch-Geschichten“, die täglich
geöffnet ist. Sie erzählt am Beispiel des Hauses eine
Geschichte von Menschen in der Auseinandersetzung
mit der Natur. Dabei geht es um verschiedene Formen
der Waldnutzung. Eine Nachbildung des Waldes gibt
es nicht, denn diesen können sich die Besucher außerhalb des Hauses ansehen. Dazu gibt es einen rund vier
Kilometer langen Rundwanderweg um die Ehrhorner
Dünen. Tolle Angebote für Kinder!
Walderlebniszentrum
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„T ypisch L üneburger H eide “
Heide
und
Erika
Nicht die vielbesungene Erika, sondern
die gemeine Besenheide (Calluna
vulgaris) prägt das
Bild der Landschaft.
Erika ist die bereits
im Frühsommer blühende Glockenheide, die in Feuchtgebieten wächst. Die
seltene - und besonders geschützte - Rosmarinheide
liebt nassen, moosigen und sauren Boden.
Heidschnucken
Die Heidschnucke ist eine besonders robuste und genügsame Schafrasse, die vom Mufflon abstammt.
Der VNP sorgt mit sechs eigenen und zwei privaten
Schnuckenherden dafür, dass aufkommender Gehölzbewuchs in den Heideflächen durch den Verbiss der
Schafe eingedämmt wird.
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„T ypisch L üneburger H eide “
N iedersachsenhäuser
Die alten Bauernhäuser
wurden im Fachwerkstil als
Hallenhäuser gebaut, in
denen Mensch und Tier unter einem Dach lebten. Die
ursprünglichen Zweiständerhäuser wurden später
durch weitere Ständerreihen erweitert und vergrößert.
Giebelbretter
Schutz- und Wahrzeichen sollten Unglück vom Haus
abhalten. Die hier üblichen Pferdesymbole gaben Auskunft über den Stellenwert eines Hofes, verschiedene
Versionen über die Bedeutung der nach innen oder
außen gerichteten Pferdeköpfe sind allerdings nicht zu
belegen.
Bienenzucht
Die Honigbiene war als Lieferantin von Wachs und Honig (Zucker) ein wichtiger
Faktor in der Heidebauernwirtschaft. Auch heute noch
werden etwa 4000 Bienenvölker zur Heideblüte in die
Bienenzäune gebracht.
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„T ypisch L üneburger H eide “
Totengrund
Bereits 1907 konnte der Totengrund, ein weites, mit
zahlreichen Wacholdern bestandenes Heidetal, durch
Ankauf des „Heidepastors“ Wilhelm Bode (s. S. 12) gesichert werden. Der Totengrund ist die Keimzelle des
heutigen Naturschutzgebietes. Zur Entstehung seines
Namens gibt es verschiedene, nicht belegbare Versionen.
Der Totengrund, wie auch die gesamte Lüneburger Heide,
ist nicht nur zur Zeit der Heideblüte ein besonderes Naturerlebnis. Jede Jahreszeit hat hier ihren ganz besonderen
Reiz.
Heidebäche
Neun Heidebäche entspringen im hiesigen Bereich, von denen Böhme,
Wümme und Haverbeeke
zur Weser fließen, Luhe,
Brunau, Wittenbeck, Aue,
Seeve und Este Richtung
Elbe.
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B erühmte P ersönlichkeiten
Hermann Billung
Unter König Otto dem Großen (936-973) wurde Hermann Billung Herzog in Sachsen. Hauptsitz der Billunger war Lüneburg mit der Burg auf dem Kalkberg.
Die ärmliche Abkunft Hermanns vom Heidehof Stübeckshorn ist spätere Legende und nicht belegbar.
Widukind
Der Sachsenherzog kämpfte lange Jahre gegen die
Franken und ihre Christianisierung. Letztendlich gelang
es Karl dem Großen, den - wohl müde gewordenen Sachsenführer zur Aufgabe und zur Taufe zu bewegen.
Karl der Große selber übernahm die Patenschaft für
Widukind.
Eugen Bracht
Als Sohn deutscher Eltern wurde Eugen Bracht am 3.
Juni 1842 in der Schweiz geboren. Der hochangesehene Maler vergaß nie die Heide und blieb ihr treu, da
er seine ersten Erfolge den Heidebildern aus den Jahren 1875 bis 1880 verdankte.
Rudolf Wieneke
Der studierte Kunsterzieher aus Berlin verbrachte seinen Lebensabend in Bispingen. Die Erinnerung an ihn
ist hauptsächlich mit der Rekonstruktion der berühmten
Weltkarte im Kloster Ebstorf verbunden.
Sluyterman
Der bekannte Maler, Holzschnitzer und Sänger Georg
Sluyterman van Langenweyde wurde 1903 in Essen
als Sohn eines Bauingenieurs niederländischer Abstammung geboren. Der Wahlheidjer fand - seinem
Wunsch gemäß - seine letzte Ruhestätte in der von
ihm so geliebten Lüneburger Heide.
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S ehenswertes
Heidekastell Iserhatsche
Am Rande Bispingens
finden Sie auf einem 23
Hektar großen Gelände
das Heidekastell ISERHATSCHE mit seiner
Jagdvilla, dem Montagnetto und dem „Philosophischen
Barocken
Eisenpark“. Besichtigung
mit Führung. Ganzjährig
geöffnet.
www.iserhatsche.de
Sehenswerte Jagdvilla
Ursprünglich für den Königlich Preußischen Kommerzienrat Ernst Nölle erbaut, von 1929 bis 1986 im Besitz von Reemtsma, heute ein faszinierendes Erlebnis.
Die Jagdvilla vereint Kunst und Geschichte in sehenswerter Weise.
Die weltgrößte Bier- & Phillumenie-Sammlung
• größte Bierflaschen-Sammlung der Welt:16'000 noch
original abgefüllte Flaschen aus 168 Ländern
• „Phillumenie“ - ca. 250'000 Streichholzschachteln!
20
F un & A ction
Ralf Schumacher Kart & Bowl
Eine der modernsten Kartanlagen Europas. Hier finden Sie eine Outdoor- (1100 m), eine Indoor-Kartbahn
(600 m) und die 6-Bahn-Bowlingbahn „Bowl’n Motion“.
Weitere Infos unter „www.rs-kart-bowl.de“
Center Parcs Bispinger Heide
Sie möchten Center Parcs kennen lernen? Dann
schnuppern Sie doch mal rein. Erfrischende Abenteuer,
sanfte Entspannung und kulinarische Genüsse warten
darauf, von Ihnen entdeckt zu werden. Tel. Anmeldung
für Tagestickets und nähere Infos: (0 51 94) 94 10 83,
www.centerparcs.de.
21
F un & A ction
Snow Dome Bispingen
In Europas modernster Skihalle schwungvoll Skifahren, rasant Snowboarden oder lustig Rodeln - bei jedem Wetter, 365 Tage im Jahr. Jetzt müssen Sie nicht
mehr auf den nächsten Winterurlaub in den Bergen
warten, auch dem ersten Skikurs steht nichts im Weg.
Auf einen Blick: 23'500 qm Schneefläche, Pistenlänge:
300 m, 100 m breit, 6er Sessellift, verschiedene Gastrobereiche, Verleih der kompletten Ausrüstung und Bekleidung, Skikurse. www.snow-dome.de
Quadbahn Behringen
Auf einer über 300 m langen, hügeligen Sandbahn,
direkt am Brunausee gelegen, können Ihre Kinder
(ab 8 Jahre) auf Quads selbst fahren und Gas geben.
Von April bis Oktober geöffnet.
22
F un & A ction
Hochseilklettergarten High-Walker
Power Park, Action Park, Team Park. In den drei unterschiedlichen Hochseilklettergärten (TÜV-geprüft) können Sie Ihre Nerven und Ihr Geschick testen. Im Power
Park z. B. klettern Sie mit Ihrem Partner in verschiedenen Schwierigkeitsstufen. Die Höhe beträgt zwischen
8 und 10 Meter. Der Weg wieder zurück zum Boden, ist
ein wahres Vergnügen - hinunter geht’s mit dem Flying
Fox, der ca. 70 Meter langen Superseilrutsche.
www.high-walker.de
Skateboard-bahn
Rails, Funbox, Rampe mit einer Höhe von 1,10 m und
ein 60 cm hohes Plateau mit Treppenstufen. 400 qm
Skateboard-Fun in Bispingen! Direkt neben dem Luhetalbad. Täglich geöffnet, Eintritt frei.
BMX-Bahn
Die BMX-Sportanlage Bispingen zählt zu den besten
Bahnen in Deutschland. Regelmäßig finden hier Deutsche Meisterschaften, Europameisterschaften und sogar Weltmeisterschaften statt. Direkt neben dem Luhetalbad. Nutzung auf Anfrage.
[email protected], www.vfl-luhetal-bmx.de
23
T ier -
und
F reizeitparks
Heidepark Soltau ( 12
km
)
Norddeutschlands größter Freizeit- und Familienpark
bietet den Freizeitspaß für die ganze Familie. Wildwasserbahnen, Mountain-Rafting, Schwebebahn, Riesenschiffsschaukeln, Loopingbahn, Limit, Schweizer
Bobbahn, Enterprise, Topspin, Kinderkarussells, Aussichtstürme u. v. m. Außerdem Papageien- und Alligatoren-Show, Heide-Dorf, Holländerdorf und viel Natur.
www.heidepark.de
Vogelpark Walsrode ( 40
km
)
Im größten Vogelpark der Welt können Sie Freundschaft schließen mit über 4500 Vögeln aus allen Kontinenten, die hier in freier Natur, Freiflughallen oder
Großvolieren leben. Mit Erlebnisstationen wie z. B.
Baumhaus und Uhuburg. Auch für Gartenfreunde ist
der Vogelpark ein Erlebnis. 5000 Rhododendren und
Azaleen, über 15.000 Rosen und die blühende Heide im Herbst verleihen einem Spaziergang durch die
Parkanlage einen besonderen Reiz.
www.vogelpark-walsrode.de
24
T ier -
und
F reizeitparks
Greifvogelgehege Bispingen ( 9
km
Greifvögel und Eulen aus
nächster Nähe erleben
Sie bei den Führungen
im Greifvogelgehege von
Frigga Steinmann-Laage.
Mitten in den Wäldern der
Raubkammerheide leben
die Tiere in einer Greifvogelanlage in fast freier
Natur. Die Führungen,
bei denen Frau Steinmann-Laage ihre „Untermieter“ vorstellt, haben
ihren besonderen Reiz
durch die persönliche Beziehung zwischen Falknerin
und Vögeln. www.greifvogel-gehege.de
Wildpark Lüneburger Heide ( 22
km
)
Staunen und erholen. Auf dem weitläufigen Gelände
können Sie mit Ihrer Familie einen herrlichen Tag verbringen. Über 1000 Tiere, Greifvogelshow, Wolfsgehege-Vortrag, Biologiezentrum, Spielplatz, Streichelzoo,
Picknickflächen, Restaurant u. v. m. www.wild-park.de
25
)
T ier -
und
F reizeitparks
Serengeti-Park Hodenhagen ( 60
km )
Giraffen, Löwen und jede Menge wilde Tiere hautnah.
Bei einer Safarifahrt durch das Tierland des SerengetiParks erwartet Sie nach jeder Kurve ein neues Abenteuer. Oder lassen Sie sich von der guten Laune der
Bewohner des Affenlandes anstecken, genießen Sie
im Freizeit- und Wasserland Spiel und Spaß mit zahlreichen Fahrattraktionen für Groß und Klein.
www.serengeti-park.de
Wildpark Schwarze Berge ( 50
km
Der Wildpark Schwarze
Berge ist immer wieder
und zu jeder Jahreszeit einen Ausflug wert.
Die reizvolle Wald- und
Parklandschaft wird bestimmt von Bergen, Tälern,
einem See und mehreren
Teichen. Entdecken Sie
auf einem Spaziergang
die europäische Tierwelt
in ihrer natürlichen Umgebung. Mit Grill- und Picknickplätzen, Streichelgehege,
Waldlehrpfad, Kunsthandwerkerhalle, Restaurant u. v. m.
Ganzjährig geöffnet.
www.wildpark-schwarze-berge.de
Rosengarten-Vahrendorf
26
)
T ier -
und
F reizeitparks
Alaris Schmetterlingspark ( 35
km
)
Erleben Sie die Zauberwelt der Schmetterlinge: in vier
Häusern werden in verschiedenen Zonen vom heimischen bis zum tropischen Klima eine Vielzahl von
Pflanzen und Schmetterlingen aus allen Erdteilen gezeigt. www.alaris-schmetterlingspark.de
Holm-Seppensen, bei Buchholz/Nordheide
Otter-Zentrum Hankensbüttel ( 70
Das Freigelände am Isenhagener See vermittelt
mit seinen Landschaftsausschnitten aus Hecken,
Bächen, Teichen, Wiesen
und Äckern einen vielfältigen Einblick in verschiedene Lebensräume. In
den originellen, großräumig und naturnah gestalteten Gehegen sind neben dem Fischotter auch
seine nächsten Verwandten - Dachs, Steinmarder,
Iltis und Baummarder - zu
beobachten.
www.otterzentrum.de
27
km
)
A ktiv
und
S portlich
Wandern
Wandern liegt im Trend! Entdecken auch Sie wie viel
Spaß es macht die Natur per pedes zu erkunden. Heideflächen, Wälder, Wiesen, Flusstäler und viele kleine
Heidebäche sorgen dafür, dass sich nach jedem Hügel, nach jeder Wegbiegung ein neues Landschaftsbild
auftut. Wanderkarten und Tourentipps erhalten Sie in
den Tourist-Informationen.
Jakobusweg
Ein Teil (200 km, Wegezeichen: gelbe Muschel auf
blauem Grund) des Pilgerwegs zum Grab des Heiligen
Jakobus in Santiago de Compostela führt durch unsere Wanderregion. Entlang des Weges liegen sehr alte
Sehenswürdigkeiten wie z. B. Hügelgräber, Klöster und
Kirchen sowie deutliche Pilgerzeichen, z. B. in der Kirche in Wolterdingen. Informationen, z. B. über die Stationen und den Pilgerpass, erhalten Sie in den TouristInformationen. www.jakobusweg-lueneburger-heide.de
Wanderpass
Nach unseren Vorschlägen erwandern Sie die schönsten Eckchen und Fleckchen unserer beliebten Wanderregion. Der Wanderpass enthält 21 Touren. Halten Sie
unterwegs Ausschau nach den Stempelhäuschen!.
Nordic Walking
In Zusammenarbeit mit der Naturparkregion Lüneburger Heide und dem DSV haben wir für Sie einige schöne Wege durch Wald, Feld und Heide ausgearbeitet
und beschildert. Streckenlänge: von 5 - 18,3 km. Nordic Walking-Karten mit den Touren sind in den TouristInformationen erhältlich.
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A ktiv
und
S portlich
Radfahren
Ob allein, zu zweit, mit der Familie oder in der Gruppe
- Radfahren macht Spaß! Erfahren Sie - im wahrsten
Sinne des Wortes - unsere abwechslungsreiche Landschaft. Fahrradwege an allen Ortsverbindungsstraßen
und das (autofreie) Naturschutzgebiet mit seinem ausgedehnten Wegenetz bieten dazu beste Voraussetzungen. Tourenvorschläge inkl. Karten erhalten Sie in
den Tourist-Informationen.
Reiten
Mehr als 400 Kilometer ausgewiesene und beschilderte Reitwege gibt es im Naturschutzgebiet und
den angrenzenden Bereichen. Weicher Heidesand und
pferdegerechter Untergrund auf Wald- und Feldwegen
sorgen dafür, dass der Ausritt zu einem schönen Naturerlebnis wird. In den Tourist-Informationen erhalten Sie
eine Reitroutenkarte.
Tennis
Zum Tennisspielen stehen die landschaftlich wunderschön gelegenen Plätze des TC Heideperle in Hützel
bereit. Weitere Informationen und Buchungen im Büro
der Bispingen-Touristik (0 51 94) 3 98 50.
29
A ktiv
und
S portlich
Angeln
Sportfischer mit entsprechendem Prüfungsnachweis
können Tages- oder Wochenkarten für den Brunausee
lösen. Die Angelsaison beginnt zu Ostern und endet
Mitte Oktober.
Hobbyanglern bietet die Forellenzucht Silbergrund in
Hützel die Möglichkeit, ihr Glück zu versuchen.
Schwimmen
Das Luhetal-Bad Bispingen verfügt über Schwimmer-,
Nichtschwimmer- und Planschbecken. Großzügig angelegte Freiflächen bieten genügend Raum zum Sonnenbaden, aber auch zum Spielen und Toben. Ein
Beachvolleyballfeld ist vorhanden. Sollte das Wetter
einmal nicht mitspielen bzw. für die Zeit außerhalb der
Freibadsaison bietet das Luhetal-Bad Badespaß in einer Kleinschwimmhalle mit höhenverstellbarem Hubboden.
Wer Baden und Schwimmen in naturbelassenem Wasser vorzieht, kann dies in der Badebucht im Brunausee
oder im Badeteich in Steinbeck tun.
30
A ktiv
Soltau-Therme
und
S portlich
( 15 km )
Das Sole-Erlebnisbad am Böhmewald verspricht Gesundheit, Spaß und Lebensfreude. Mit Sole-Paradies,
Sauna-Land, Schwimm- und Hallenbad sowie Kurbad
bietet die Soltau-Therme für jeden etwas.
Ganzjährig täglich geöffnet.
Barfuss-Park Egestorf ( 15
km
)
Verschlungene Pfade aus Rindenmulch, über Wiesen, Wälder, Felder und durch Bäche,
60 Sinnes-Stationen - auf der
14 ha großen Anlage schulen
Sie Ihre Sinne, entdecken das
schöne Gefühl des Barfußlaufens ganz neu und ganz nebenbei wirkt das Laufen über
den Barfuß-Park gesundheitsfördernd wie eine Fußreflexzonen-Massage! Drei verschieden lange Wege, ideal für den
Besuch mit der ganzen Familie.
www.barfusspark-egestorf.de
Eingang direkt beim Naturerlebnisbad „Aquadies“.
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A ktiv
und
S portlich
Golf
Die 27-Loch Golfanlage Hof Loh (20 km) ist eine restaurierte, alte Hofanlage inmitten der landschaftlich
reizvollen Lüneburger Heide am Südrand von Soltau.
Auch der 9 Bahnen/18 Loch-Golfclub Munster (15 km)
besticht ebenfalls durch seine harmonische Einpassung in die typische Heidelandschaft.
Minigolf
Ein toller Spaß für Familien ist ein Besuch der Minigolfanlage in Volkwardingen. Sie ist ideal für Anfänger und
alle, die zum ersten Mal ihr Talent für Ball und Schläger
testen wollen.
Heidewitzka - Kinderparadies
Indoor-Spiel- und Spaß-Sensation auf 2000 Quadratmeter für alle großen und kleinen Kinder. Mit Trampolinen, Kartbahn, Klettervulkan, Squash, Bistro und vielen Attraktionen mehr. Ca. 18 km (bei Soltau)
Familien-Erlebnis-Pfad
Mit dem Wacholdergeist „Machandel“ geht es auf eine spannende
Entdeckungstour durch das Naturschutzgebiet Lüneburger Heide.
Unterwegs gibt es Pflanzen zu erraten, Bienen erzählen aus ihrem Arbeitsleben u. v. m. Der 5,5 km lange
Erlebnispfad startet von den Großparkplätzen Oberhaverbeck und
Döhle und endet in Wilsede. Von
hier aus Rückfahrt mit der Kutsche
möglich. Infos: Tel. 05198 / 98 70 30.
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F ahrten
durch die
H eide
Kutschfahrten
Einen Hauch von Nostalgie empfindet wohl jeder, der
an einer Kutschwagenfahrt durch die Heide teilnimmt.
Die Pferdegespanne sind ein ideales Beförderungsmittel im - für den Autoverkehr gesperrten - Naturschutzgebiet. Start- und Endpunkte sind die Parkplätze in
Ober- und Niederhaverbeck für die beliebten Rundfahrten nach Wilsede, doch auch von den anderen
Orten aus werden Kutschfahrten angeboten. Größere
Gruppen sollten sich auf jeden Fall bei einem Kutscher
anmelden.
Ameisenbär und Heide-Express
Der Ameisenbär - ein historischer Triebwagen - verkehrt von Mitte Juli bis Mitte September jeweils sonntags zwischen Soltau und Döhle mit Zusteigemöglichkeiten in Bispingen, Hützel und dem Luhegrund.
Der Heide-Express - ein Oldtimerzug - fährt auf verschiedenen Strecken im Bereich der Lüneburger Heide
und bietet Sonderfahrten zu größeren Veranstaltungen
an.
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K irchen
und
K löster
Heideklöster
Die sechs Klöster in der Lüneburger Heide sind heute Damenstifte, in denen alleinstehende evangelische
Frauen wohnen. Sie werden voll bewirtschaftet und
von Äbtissinnen geleitet. Alle haben eine lange Tradition und Kunstschätze aus vielen Jahrhunderten vorzuweisen, die zu besichtigen sind. Kloster Ebstorf mit der
Weltkarte aus dem 13. Jahrhundert, Kloster Medingen
mit dem an ein Schloss erinnernden klassizistischen
Bau, Kloster Lüne mit den gotischen Bildteppichen und
Weißstickereien, Kloster Isenhagen mit der gotischen
Backsteinkirche aus dem Jahre 1345, Kloster Wienhausen mit dem wohl bedeutendsten mittelalterlichen
Gebäudekomplex, Kloster Walsrode mit Glasmalereien
und Nonnenchor.
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Auf den Spuren der Vergangenheit
Hünengräber ( 40
und
15 km )
Die Großgrabanlage „Sieben Steinhäuser“ (40 km)
liegt mitten im Truppenübungsgebiet, sodass ein Besuch nur an den Wochenenden (Sa + So) von 8.00 bis
18.00 Uhr möglich ist. (Ausnahme: wenn militärische
Übungen angesetzt sind.) Die - nur noch fünf - Steingräber stammen aus der Jungsteinzeit, sind rund 5000
Jahre alt und gehören zu den imposantesten Hünengräbern der Heideregion.
Die „Oldendorfer Totenstatt“, ca. 1,5 km südlich von
Oldendorf (15 km) gelegen, ist eine der interessanten
Gräberfelder und Grabbauten des Landkreises Lüneburg. Das 5000 Jahre alte vorzeitliche Bestattungsfeld
des kleinen Ortes in der Nähe von Amlinghausen ist
in den vergangenen Jahren zum Naturpark gestaltet
worden.
Die „Nekropole von Soderstorf“ am Rande des
Luhetals (12 km) ist eine einmalige Häufung von vorzeitlichen Relikten bestehend aus einer Megalithanlage, einem Grabhügel, Steinkreisen, Steinpflastern,
einem Urnenfriedhof und einem Flachgrab.
Lönsgrab ( 35
km
)
Auf seinen eigenen Wunsch fand der erste „Werbetexter“ für die Lüneburger Heide seine letzte Ruhestätte
in der Tietlinger Heide. Ein schöner Spaziergang führt
zu dem zwischen Walsrode und Bad Fallingbostel gelegenen Grabmal.
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Auf den Spuren der Vergangenheit
Museen und Heimathäuser
Zahlreiche Museen und Heimathäuser vermitteln dem
Besucher Eindrücke vom Leben der Heidjer in den
vergangenen Jahrhunderten, zeigen Funde aus urgeschichtlicher Zeit und geben Auskunft über die Entwicklung der Region.
Das Museumsdorf in Hösseringen (60 km) zwischen
Celle und Uelzen zeigt auf etwa 100.000 qm Bauten
der südlichen Lüneburger Heide mit verschiedenen
Hofanlagen wie Vollhof, Halbhof, Kötnerhof und Häuslingshaus. Auch ein Einzelhof - einstelliger Hof - und
eine alte Schmiede wurden wieder aufgebaut.
Im Freilichtmuseum am Kiekeberg (50 km) vor den
Toren Hamburgs wurde ein Vollhof mit Bauernhaus
und Nebengebäuden wie Speicher, Wagenschauer,
Scheunen, Schafstall, Backhaus und Häuslingshaus
wieder aufgebaut. Die Anlage ist typisch für die nördliche Lüneburger Heide.
Außerdem gibt es viele Museen, die sich den unterschiedlichsten Themen widmen:
• Archäologisches Museum Oldendorf/Luhe (19 km)
• Spielzeugmuseum in Soltau (15 km)
• Panzermuseum in Munster (16 km)
• Kunststätte Bossard in Jesteburg (39 km)
• Missionsmuseum in Hermannsburg (40 km)
• Salzmuseum in Lüneburg (40 km)
• das Museum für das Fürstentum Lüneburg
• Ostpreußisches Landesmuseum in Lüneburg
• Erdölmuseum in Wietze (55 km)
• Wind- und Wassermühlenmuseum in Gifhorn (75 km)
• Pferdemuseum in Verden (80 km)
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Stadt der Heideblüte
Schneverdingen ( 15
km
)
Die Heideblütenstadt lädt zum Besuch des ganzjährig blühenden Heidegartens und der Eine-Welt-Kirche
(Expo-Projekt) ein.
Alljährlich im August findet hier beim großen Heideblütenfest die Wahl und Krönung der Heidekönigin statt.
Vier Tage lang wird gefeiert, das Veranstaltungsprogramm reicht vom plattdeutschen Gottesdienst, über
ein Straßenfest bis hin zu einem traditionellen Festspiel
und der Krönungszeremonie.
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Tagesausflüge
Lüneburg ( 40
km
)
Die alte Salz- und Hansestadt Lüneburg, die einer
ganzen Landschaft ihren Namen gab, gehörte zu den
reichsten Städten Norddeutschlands. In der Altstadt
findet man heute noch nebeneinander die wichtigsten
Giebelformen aller Stilepochen. Das Lüneburger Rathaus am Marktplatz ist in seiner Größe und Schönheit
einzigartig in Deutschland. Der „alte Kran“, das Wahrzeichen Lüneburgs, gehört ebenso zum Stadtbild wie
die Türme der drei großen Kirchen: Nikolaikirche, Johanniskirche und Michaeliskirche.
Uelzen ( 52
km
)
Machen Sie im „Hundertwasser-Bahnhof“ Station und
bewundern Sie die Genialität des Wiener Künstlers.
38
Tagesausflüge
Celle ( 60
km
)
Die romantische Stadt am Südrand der Lüneburger
Heide mit ihren malerischen Fachwerkbauten aus dem
16., 17. und 18. Jahrhundert, dem Herzogschloss, der
Stadtkirche und dem historischen Rathaus präsentiert
sich dem Besucher am eindrucksvollsten bei einem
Rundgang durch die Fußgängerzone der Altstadt. Eine
Übersicht über die Landes- und Stadtgeschichte gibt
das Museum für Volkskunde, das Bomann-Museum.
Freie und Hansestadt Hamburg ( 60
Hamburg - das ist nicht nur Hafen und Alster, nicht nur
„Tor zur Welt“ und Handelszentrum, Hamburg - das ist
neben Wasser viel, viel Grün, neben kaufmännischer
Tradition auch Kultur und Kunst.
Stadtrundfahrten (Start Hauptbahnhof), Alster- und
Hafenrundfahrten gehören auf jeden Fall in Ihr „Hamburg-Programm“ und wer es ermöglichen kann, sollte
am Sonntagmorgen einen Besuch auf dem Fischmarkt
einplanen (5.00 bis 9.30 Uhr).
39
km )
Tagesausflüge
Verden ( 80
km
)
In der historischen Reiterstadt Verden (über 1000
Jahre alt) dreht sich das
ganze Jahr alles ums Pferd.
Sehenswürdigkeiten:
Verdener Dom und das
Deutsche Pferdemuseum.
Hansestadt Bremen ( 100
km
)
Die Bremer Stadtmusikanten sind weltberühmt, von
Roland, dem Riesen haben Sie vielleicht auch schon
einmal gehört. Doch Bremen hat noch viel mehr zu
bieten: bummeln Sie durch das Schnoorviertel und die
Böttcherstraße, spazieren Sie an der Weserpromenade Schlachte an faszinierenden Schiffen entlang,
besichtigen Sie den Bremer Dom, das „FockeMuseum“ oder statten
Sie z. B. dem Universum
Science Center einen
Besuch ab!
Landeshauptstadt Hannover ( 100
km )
Die Messestadt hat mit der „Eilenriede“ einen richtigen Wald mitten in der Stadt und wird somit zu Recht
„Großstadt im Grünen“ genannt. Die Altstadt, das Leineschloss als Landtagsgebäude und das Rathaus lohnen ebenso einen
Besuch wie der
Maschsee und die
Herrenhäuser Gärten mit Georgengarten, Berggarten
und Regenwaldhaus.
40
Tagesausflüge
Worpswede ( 100
km
)
Das alte Künstlerdorf Worpswede bei Bremen ist für jeden Kunstinteressierten eine Reise wert. Nicht nur die
verschiedenen Ausstellungen und Kunstschauen mit
ihren Sammlungen „Alter Worpsweder Meister“, wie
Paula Becker-Modersohn, Fritz Mackensen, Otto Modersohn, Hans am Ende, Fritz Overbeck und Heinrich
Vogeler, oder das Ludwig-Roselius-Museum lohnen
einen Besuch, auch der Ort selbst mit seiner künstlerischen Atmosphäre und dem entsprechenden Ambiente lässt den Kunstfreund auf seine Kosten kommen.
Nordsee - Helgoland ( 150
km
)
Cuxhaven und Bremerhaven sind die Ausgangsorte
für Seereisen zur roten Felseninsel Helgoland. Erleben
Sie das Ober- und Unterland, die berühmte Düne, die
„Lange Anna“ und das schon legendäre Ausbooten vor
der Insel. Die Möglichkeit zum zollfreien Einkauf ist sicher nur ein zusätzlicher Anreiz für Ihren Besuch auf
Helgoland.
Ostsee ( 120
km
)
In eineinhalb Stunden erreichen Sie von Bispingen aus
bequem mit dem Auto die Ostseeküste. Einen Tag in
der Hansestadt Lübeck oder eine Tagesschifffahrt hinüber nach Dänemark sollten sich auch Landratten
nicht entgehen lassen.
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Tagesausflüge
Wendland ( 80
km
)
Kennen Sie Lübeln, Meuchewitz, Schreyahn oder
Mammoißel? Wenn nicht, sollten Sie einen Abstecher
ins Wendland machen. Dort finden Sie Ortsschilder
mit den besagten Namen, die ihren Ursprung im Slawischen haben. Auch die Bauweise der Dörfer wurde
von den Slawen (Wenden) importiert und so stehen
heute im Wendland noch viele „Rundlinge“: Dörfer, die
so angelegt sind, dass die Giebel der einzelnen Häuser
jeweils zum Dorfplatz weisen.
Altes Land ( 70
km
)
Von Hamburg aus elbeabwärts liegt das „Alte Land“.
Hier im größten Obstanbaugebiet Deutschlands öffnen
im Frühling Millionen Obstbäume ihre Blüten. Sommer
und Herbst bringen reiche Ernte.
Vom Reichtum vergangener Tage künden die stolzen
Häuser mit ihrer bunten Steinsetzung und den Prunkpforten. Schnitzereien und Bemalung machen sie zu
sehenswerten Zeugen bäuerlicher Kultur.
Autostadt Wolfsburg ( 170
km
)
Eine Welt zum Staunen, Wohlfühlen und Mitwirken.
Unternehmen Sie in der 25 Hektar großen Park- und
Seenlandschaft eine faszinierende Entdeckungsreise
in die Welt der Automobile.
Schiffshebewerk Scharnebeck ( 50
km )
Der Elbeseitenkanal muss zwischen Elbe und Mittellandkanal einen Höhenunterschied von 61 Metern
überwinden. Das Schiffshebewerk Scharnebeck ist
das größte Gegengewicht-Hebewerk der Welt und befördert die Schiffe wie in einem Fahrstuhl. In 15 Minuten
werden so 38 Meter Höhenunterschied ausgeglichen.
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