Jahresbericht - Staatlichen Berufsschule Pegnitz
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Jahresbericht - Staatlichen Berufsschule Pegnitz
014/1 Jahresbericht Berufsschule Pegnitz 1 2 Inhaltsverzeichnis Vorwort................................................................................................................................2 Klassenfotos Abteilung Gastronomie..............................................................................5 Klassenfotos Abteilung Metall........................................................................................11 Schülerzahlen der Berufsschule......................................................................................23 Klassensprecher im Schuljahr 2014/15..........................................................................24 Mitglieder der Schülermitverantwortung im Schuljahr 2014/15...............................25 Bericht des Beratungslehrers 2014/15............................................................................26 Buchpreise..........................................................................................................................27 Personalnachrichten.........................................................................................................28 Unser Kollegium verändert sich......................................................................................31 Rückblick............................................................................................................................32 Die Abteilung Gastronomie im Schuljahr 2014/15......................................................36 Projekt Warenerkennung.................................................................................................38 Knigge-Seminar.................................................................................................................40 Commis de Bar...................................................................................................................41 CZ-Certifikat......................................................................................................................42 Ausbildungsmesse.............................................................................................................43 Neuer Schulwettbewerb....................................................................................................44 Achenbach-Bayernentscheid...........................................................................................46 KMK-Zertifikatsprüfung Englisch..................................................................................47 Austausch Marseille 2015.................................................................................................48 Deutsch-Französischer Austausch..................................................................................50 Johanniter-Weihnachts-Truckeraktion 2014.................................................................52 Fachbetreuung Abteilung Metall.....................................................................................54 VDG Qualifizierungslehrgang in Pegnitz......................................................................56 Projekte der Zerspanungsmechaniker............................................................................58 Neuer Labor-Kipptiegelofen der Gießerei......................................................................62 Fachvortrag „Industrielles Kleben“..................................................................................63 Reportage über Gießereimechaniker..............................................................................64 Girls´Day............................................................................................................................65 EVA-Projekt.......................................................................................................................66 Besuch der GIFA...............................................................................................................67 Klassenfahrt nach Dresden..............................................................................................68 Klassenfahrt nach Bayreuth.............................................................................................70 Klassenfahrt nach Pottenstein..........................................................................................71 Entstanden aus dem Nichts..............................................................................................72 BS-Pegnitz geht steil bergan.............................................................................................73 Wettbewerb 2015 der DGUV gewonnen........................................................................74 Wanderausstellung „RESTLOS GUT ESSEN“...............................................................76 Impressum..........................................................................................................................77 3 Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, Carpe diem … ein weithin bekanntes „geflügeltes Wort“, das in der Geschichte weit zurückreicht. Es stammt aus einer der Oden des römischen Dichters und Philosophen Horaz, der zur Zeit des ersten römischen Kaisers Augustus (63 v. Chr. bis 14 n. Chr.) lebte. In seiner Bedeutung „Genieße den Tag“ scheint dieser Ausdruck manchen, besonders jüngeren Menschen, als Lebensmotto zu dienen. Begriffe wie „chillen, chillaxen (aus chillen + relaxen), abhängen, entspannen, relaxieren usw. finden sich immer häufiger im Vokabular unserer Schülerinnen und Schüler. Zuletzt hörte ich den Ausspruch eines Schülers: „Sorge dich nicht um Morgen, der nächste Tag kommt von allein!“ So wollte, meiner Einschätzung nach, der Dichter Horaz seinen Spruch sicher nicht verstanden wissen. → Einschub Anfang Ich erinnere mich bei „carpe diem“ immer an das Filmdrama um einen Lehrer und seine Schüler mit dem Titel „Der Club der toten Dichter“ (1989). In diesem Drama nimmt die Sentenz ebenfalls einen sehr wichtigen Platz ein. Leuten zu zeigen, dass sie ihren eigenen Weg im Leben finden müssen, unabhängig davon, was andere vor ihnen an dieser Schule erreicht haben. In dieser Szene verwendet der Lehrer die Worte aus der Ode des Horaz, um den Schülern zu zeigen, dass Vorbilder für die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit wichtig sind. Jedoch muss man im rechten Moment seine Möglichkeiten erkennen und die der eigenen individuellen Vernunft entspringenden Ideen für das eigene Lebenskonzept umsetzen und weiterentwickeln. → Einschub Ende Aus meiner Sicht vermittelt er seinen „Zöglingen“ damit Kompetenzen, die unabhängig von einer konkreten Situation oder einem bestimmten Ort jederzeit einsetzbar sind. Er versucht, seine Schüler zu Selbstverwirklichung in sozialer Während einer Szene des Films betrach- Verantwortung und zudem zur Emanzipation zu erziehen. An dieser Stelle wird ten die Schüler zusammen mit ihrem Lehrer eine „Ahnengalerie“ ehemaliger für mich deutlich, dass man den Vorstellungen des römischen Philosophen Absolventen der Schule. Sie zeigt eine sicherlich näher kommt, wenn man Vielzahl an Fotos von Schülern, die bereits in der Schule erfolgreich waren. „Carpe diem“ als Aufforderung in Form von „Nutze den Tag!“ versteht. Das steht Dabei versucht der Lehrer den jungen 4 natürlich in gravierendem Widerspruch zur „Schicksalsergebenheit“, die ich im Ausspruch meines Schülers erkennen konnte. Im Vorwort zum Jahresbericht 2013/14 (Sie erinnern sich? ;)) habe ich das Thema bereits angerissen. „Leider müssen wir feststellen, dass … auch die Orientierungslosigkeit sowohl bei den jungen Menschen als auch bei ihren Erziehungsberechtigten zunimmt.“ Führt diese Orientierungslosigkeit dazu, dass sich unsere jungen Leute zunehmend keine Gedanken mehr über „das Morgen“ machen und sich damit begnügen, offensichtlich relativ oberflächlich, das Beste aus ihrer gegenwärtigen Situation herauszuholen. Ich denke, dass dieser Eindruck unserer Jugend nicht gerecht wird. Die jungen Menschen gehen heute anders mit ihrer Realität um. Auch für die KollegenInnen und mich an der Schule zeigt sich gerade während der engen Zusammenarbeit mit unseren Schülerinnen und Schülern immer wieder, dass das Erkennen von Problemen, die Realisierung von Problemsituationen und die Problembearbeitung sehr oft losgelöst von der eigenen Lebenswirklichkeit geschieht. chen Alltags anzuwenden sind. Für uns an der Schule bedeutet das, dass wir verstärkt den subjektiven Nutzen der Lerninhalte und deren „Platz im Leben“ für unsere Schülerinnen und Schüler hervorheben müssen. Jeder von uns hat während seiner Schulzeit Themen erarbeitet, deren Inhalte wir erst viel später im Beruf oder im täglichen Leben verwenden konnten. Auch wir haben uns damals gefragt: „Weshalb soll ich das lernen? Was bringt mir das? Das brauche ich nie im Leben!“ - Dennoch haben wir vieles gelernt, allein weil die Lehrkraft betonte, dass wir diese Inhalte später wissen müssen und wir mehr oder weniger darauf vertraut haben, dass das zutreffen wird. Darin besteht ein konkreter Unterschied zwischen unserer Schulzeit und der Art zu lernen, wie sie heute von den jungen Erwachsenen praktiziert wird. Für uns war „schulisches Wissen“ nicht jederzeit und unbegrenzt zu erwerben. Dagegen kann das Wissen heute nicht mehr nur über Bildungseinrichtungen oder aus Büchern erworben werden, sondern ist auf unzähligen Wegen und zu jeder Zeit verfügbar. Leider bedeutet das auch, dass die Einsicht dazu, sich etwas auf Dauer anzueignen, zunehmend schwindet. Unsere jungen Erwachsenen an der Lerninhalte werden kurzfristig gelernt, Berufsschule werden in Theorie und um sie nach der Schulaufgabe / nach der Praxis in erster Linie mit Hilfe von abPrüfung wieder zu vergessen. Man kann geschlossenen Handlungen aus ihrer zu- sagen – der Speicher wird sofort wieder künftigen beruflichen und praktischen geleert, um ihn für andere Inhalte frei Tätigkeit ausgebildet. Dennoch scheint zu machen. Die gelöschten Daten sind für die Auszubildenden nicht eindeutig dann möglicherweise verloren. Ursache klar zu sein, wo diese Kenntnisse und für das sogenannte „Bulimie-Lernen“ Fähigkeiten im „Ernstfall“ des beruflisind nicht selten eine erdrückende Fülle 5 an Lerninhalten und eine zu große Anzahl an Prüfungen in einem viel zu kurzen Zeitraum. An der Berufsschule treten diese Ursachen zum Glück weniger auf. Dennoch ist es auch in der Berufsschule wichtig, das Erlernte bei unseren Auszubildenden auf Dauer zu verankern. Neben der Umsetzung der Prinzipien des selbstgesteuerten Lernens muss die Motivation vom Schüler ausgehend aufgebaut werden, indem er sein Alltagswissen einbringen und an bereits vorhandene Interessen anknüpfen kann. Nur wenn es gelingt, die Lerninhalte mit der Lebenswelt unserer Schülerinnen und Schüler zu verbinden, werden wir den „freien Speicherplatz“ auf Dauer belegen können. Die Frage unserer jungen Menschen: „Was bringt mir das?“ ist und war immer gegenwärtig. Sie ist aus meiner Sicht absolut berechtigt und bedeutet letztendlich nur… Zeig mir, wo und wie ich das, was ich hier lerne, nutzen kann! Diese Situation zeigt sich nicht nur vor einem fachlichen, berufsbezogenen Hintergrund, sondern gilt für alle Kompetenzen, die unseren Auszubildenden zu vermitteln sind. Eine besondere Herausforderung stellt dabei die Vermittlung von Kompetenzen (Soziale Kompetenz, Selbstkompetenz) dar, die nicht sofort auf der Basis von konkreten Fakten begründet und mit Hilfe von praktischen Beispielen veranschaulicht werden können. Wollen wir unsere Jugend anleiten, sich selbst zu verwirklichen und soziale Verantwortung zu übernehmen, ist es 6 unsere Aufgabe, diese Frage schlüssig und gut begründet zu beantworten. Junge Menschen müssen kritisch hinterfragen und reflektieren. Das ist ein Teil der Selbständigkeit, zu der wir sie erziehen wollen. Im vorliegenden Jahresbericht zum Schuljahr 2014/15 können Sie, sehr geehrte Leserin und sehr geehrter Leser, einen kleinen Ausschnitt aus unserem Schulleben sehen, mit dem wir Ihnen vorstellen, auf welche verschiedensten Arten und Weisen wir versuchen, unsere Auszubildenden auf „das Morgen“ vorzubereiten. Ich schließe mit einem kleinen Vierzeiler. Endlich ist vorbei das Streben Überstanden diese Qual Doch es lauert schon das Leben Und erwischt euch gleich frontal. (unbekannter Autor) Unseren Schülerinnen und Schülern wünsche ich, dass „das Leben“ außerhalb der Schule hoffentlich nicht auf Sie als Opfer lauert, sondern Sie frontal mit all seinen gigantischen Möglichkeiten erwischt. Und es geht weiter! Carpe Diem! Hecht, OStD, (Schulleiter) Pegnitz, im Juli 2015 Die Schüler im Schuljahr 2014/2015 Abteilung Gastronomie 7 Klasse NKO 10 A: Klassleiter StRin Katrin Regn Ahmeti Mirjeta Bakoglu Muhammet Bednarek Dominik*) Böhner Dominik*) Draxler Stefan*) Gollwitzer Andreas*) Hackeneis Frederik Herzog Marius Hopf Daniel Johanning Jonas Koch Felix Krems Marcel Meier Martin Neumann Wutinan Salanje Wallace Schaumkessel Laura*) Seitz Christian Strobel Johannes Thiele Carsten Zaubitzer Vanessa Zeitler Patrick Zimmerbauer Daniel *) ausgetreten Klasse NKO 10 B: Klassleiter StD Georg Müllner Arneth Stefanie Aydin Rouven Casmir Daniel Drehlich Ronald Dumitra Ionut Dumitra Mario-Giani 8 Eck Luca Färber Tobias Falcoe Catalin Freiberger Amarildo Grießhammer Kevin*) Knörnschild Dominik*) Kraupner Nicolai Kreibich Marcel Kreitschmann Kim Lindner Patrick Mayer Anna-Lena*) Rieger Vera Schindler Patrick Schnödt David Wölfel Monja Zeller Luisa*) *) ausgetreten Klasse NHO 10 A: Klassleiter OStRin Regina Wolf Ancora Luigi*) Andress Monique Bergmann Selina Fischer Jana*) Fuchs Anna Gergin Deniz Gernet Lena-Maria Herrmann Jana Hmelevska Polina Hussein Moustafa Kiel Natalia Klopf Ramona Lauterbach Lena Leupold Stefan Neuhuber Meike*) Nürnberger Ronja Orlova Anna Pertsch Vanessa*) Quast Nadine Schneider Carina Spahn Michael Yilmaz Gizem Yuldashev Daniel*) Ziegler Fabian Zivkovic Jovana *) ausgetreten Klasse NHO 10 B: Klassleiter StDin Renate Grellner Bojanowska Monika Brandhofer Sabrina Davidenko Tatjana Ertel Gina Fietta Vanessa*) Fomenko Eduard Freyberger Jana Glaß Alexander Köhler Laura Kopczyk Martin Küspert Tanja Lutter Josefine Maisel Marcel Nasturica Mioara Neuner Carolin Nölges Franziska Plebuch Vladimir Rehovicova Sandra Reichardt Andreas*) Rezai Mahdi*) Schmidt Kristyna Schmitt Maximilian Schönfeld Eileen Söllner Carmen Vondran Sarah Weidinger Julian Wittig Julia*) Zenkel Christina *) ausgetreten 9 Klasse NKO 11 B: Klassleiter FOL Michael Schatz Denzler Felix Fester Lukas Hartmann Tupac*) Hennig Mirco Herrmannsdörfer Anton Jäger Frank-Pascal Kloss Kevin Kühn Stefanie Lifinzew Wladimir Lindner René Lutz Alexander Müller Alexander Nürnberger Christpher*) Pauckstadt Jan Raithel Sascha Rech Alexander*) Rückert Stefan Schmidt Florian Schmitt Julian Vogel Alexander Walther Marcel *) ausgetreten Klasse NHK 11 A: Klassleiter OStRin Tanja Kleinhenz Barba Abad Elisabeth Bechstein Lisa Beck Selina*) Bové Maurice De Gennaro Sabrina Degner Lukas*) Fachtan Nadine 10 Häfner Tobias Hamann Felix Hammer Florian*) Herrera Chamba Osni Horn Fabian Horn Janette Kraus Stefanie Lang Nathalie*) Lederer Luisa Messer Alex Miksch Nico Müller Sabrina Osipova Alena Scheda Jennifer Tapia Jorge Tümen Taner-Can Valleé Mirjam Weber Maximillian Weck Florian Zettner Lisa Ziegler Marco *) ausgetreten Klasse NHF 11 B: Klassleiter FOLin Maria Hoffmann Barde Maria Bondarenko Katharina*) Däubner Desiree Fleischer Lisa Holz-Marc-Kevin Ionescu Elisa Kamprath Beatrice Lisowska Wioletta Luckner Lena Lykow Natascha Mickler Vanessa Noll Daniel Persicke Natalie Philipp Nadja Rössler Luzie*) Schneck Franziska Stöcker Jessica Teufel Isabella Teufer Jaqueline*) Tiryaki Mustafa*) *) ausgetreten Klasse NKO 12 A: Klassleiter FOL Norbert Dütsch Bader Nico Dukart Tatjana Eckert Jonas Gebelein Marvin*) Horn Jörg Kaufmann Aleksej Kunert Alexander Lauterbach Sarah Limata Josef Löffler Olav Lonke Sarah Neuner Andreas Olejniczak André Rahmig Andy Rössler Michael Sadiki Adrian Seifert Christian Stadlbauer David Stübinger Rico Tavernier Patrick Waldmann Daniel Wang Liu Qing Watzke Matthias Weiß Alexander *) ausgetreten 11 Klasse NKO 12 B: Klassleiter FOL Michael Schatz Barth Jonas Bauer Jonas Bauer Philipp Bösecke Max Brendel Tobias Cagnacci Mario Decker Simon Dingis Natalia Dümler Oliver Horn Sven Keck Nina Reinsch Bianca Rott Richard Schedl Stefan Schevelinski Wadim Steinweh Marco Topuz Aylin Voigt Johannes Beyond the door, there`s peace I`m sure, and I know there`ll be no more tears in heaven. Nie mehr wirst du bei uns sein. Nie mehr werden wir dein Lachen hören. Aber in unseren Herzen wirst du für immer leben. Nach einem tragischen Fahrradunfall starb unser Schüler Kevin Zajdel *29.08.1996 15.10.2014 aus der NKO 12B Wir sind sehr traurig und vermissen ihn sehr. Schulleitung, Kollegium und Schüler/-innen der Staatlichen Berufsschule Pegnitz i.V. Renate Grellner 12 Wesp Fabian Zajdel Kevin Zeidler Sebastian*) Zeisel Patrick *) ausgetreten Klasse NHF 12 A: Klassleiter OStRin Tanja Kleinhenz Dillinger Sabrina Erhardt Liudmyla*) Fiedler Carina Gyra Lukas Hofmann Lisa Hopperdietzel Sarah Jänich Julia Kaul Maria Keierleber Nadja Kratzer Carina Laase Gloria Maier Karina Marcks Sarah Mende Frederik Mickler Carina Müller Lisa Stefan Anca Teufel Tiffany Tröger Theresa *) ausgetreten Klasse NHF 12 B: Klassleiter FOLin Heidi Fischer Bart Eugenia Becke Nicole Gnadl Vanessa Grund Alina-Michelle Heinold Theresa Hermann Susanne Jahn Jessica Kastner Stephanie Köpke Alicia Krotprakhon Amonrat Lindner Stefan Markof Sebastian Nicolai Marcel Nyamragchaa Nominzul Persicke Toni Poike Julia Preuß Tamara Seidel Adrian Ultsch Katharina Werdehausen Vivien Winkler Patrick Wirth Romina Záhourová Alena 13 Die Schüler im Schuljahr 2014/2015 14 Abteilung Metall Klasse MFI 11: Klassleiter StR Alexander König Arnold Thomas Bäuml Maximilian Bauer Maximilian Diersch Johannes Diertl Florian Filipovic Tobias Hofmann Yannick Ort Fabian Preiß Andreas Schneider Raphael Wondrak Dominik Zitzmann Patrick Kaul Kevin *) *) ausgetreten Klasse MFI 12: Klassleiter OStR Peter Daut Bauernschmidt Sascha Biersack Andre Deinlein Janik Fruntz Richard Haberberger Michael Hübner Nicolas Klima Lisa Lautner Oliver Lehner Philipp Matthey Max Persau Stefan Pfab Jonas Redel Tobias Riedel Justin Sebald Christoph Wickles Florian 15 Klasse MFI 13: Klassleiter OStR Peter Daut Birner Sebastian Gharbi Amin Götz Mario Held Thomas Jung Kimm Kühlein Andreas Kugler Dominik Lautner Marco Potzner Lukas Schlick Alexander Steger Lucas Vogel Johannes Zeilmann Lukas Ziegler Andreas Klasse MFG 10 A: Klassleiter StRin Stefanie Schmidt Carrasco Cotelo José Chluba Dennis Czech David De Simone Leon Degenbeck Alexander Dengler Sebastian Espinosa Rafael 16 Franz Manuel Geißler Alexander Gföller Johannes Gogolin Sören Hartmann Rolf Hinterseer Stefan Holinka Mike Klaus Oliver Kübler Niklas Kuhse Marcel Lang Dennis Laßleben Kevin Mere Cetin Navarro Pedro Pamuk Ismail Perlewitz Björn Rosai Mattias Sevgi Baris Walter Roman*) Weiß Sebastian *) ausgetreten Klasse MFG 10 B: Klassleiter StRin Stefanie Schmidt Alsan Süleyman*) Balkie Florian Braun Dennis Chasanoglou Serkan Dere Ali Dilki Selim Enns Daniel Ferstl Maximilian Fuß Tobias Göpfert Patrick Grundmann Enrico Hlawica Justus*) Hudak Balazs Kranc Mateusz Kraus Fabian Kurban Orhun Ladikan Christian Özsoy Orhan Pak Alexander Recep Caner*) Rembold Martin Saliu Ardit Schmid Dennis*) Sellnow Christian Wachtendorf Florian *) ausgetreten Klasse MFG 11 A: Klassleiter StD Günther Scholz Akin Metehan Bayer Dominik Breidert Max Curcio Sandro Demirkiran Eren Fischer René Fröhler Fabian Habl Sebastian Helmreich Philipp Ince Ahmet Jäger Fabian Koller Stefan Kühbeck Simon Nauheimer Marcel Pfannenstiel Paul Reinke Jakob Rimpel Steven Schmucker Samuel Schwab Maximilian Scognamiglio Giulio Siebentritt Julian Suttner Florian Tuygun Tufan Werner Maximilian Würzinger Josef Yilmaz Süleyman 17 Klasse MFG 11 B: Klassleiter OStR Stefan Kurz Altinok Cahit Benseler Achim Binder Michel Burkhardt Constantin*) Erat Sefa Geiter Sören Göpfrich Tanja Hasani Florian Hohl Steffen Huber Christoph Hufnagel Andreas Lahdo Bashar Lamprecht Oliver Landsfried Simon Listl Michael Neuner Thomas Petroglou Ilias Ramadani Kushtrim Ranzinger Markus Riegler Fabian Ruda Kevin Ruhland Stefan Schmidkonz Stefan Schmitt Emanuel Schuster Stefan Soldin Tim Stadlbauer Michael Thorwarth Johannes *) ausgetreten Klasse MFG 12 A: Klassleiter FOL Robert Thurn Angelone Ciro Angerer Emanuel Baysöz Volkan Dennerlein Fabian Dieckmann Henrik Elst Reinhold 18 Franz Marvin Gebhard Christian Gehrmann Lukas Gräf Florian Hofmann Thomas Kampf Patrick Khumkhattaman Adun Mukomolov Mark Rank Matthias Rappl Markus Rosai Alfred Schneider Frank Schwan Christoph Spakovic Sergej Steglich Alexander Stufler Peter Zehetmeier Max Klasse MFG 12 B: Klassleiter OStR Stefan Kurz Baltaci Beytullah Bolland Florian Brixner Florian Burton Justin de Jesus Martinez A. Ebnet William Geren Alper Gültepe Emre*) Hendel Markus Ignatenko Michael Klotz Patrick Kocaman Emre Probst Manuel Riedel Alexander Ring Christian Schwarzbach Daniel Stepanow Dominik *) ausgetreten Klasse MFG 12 C: Klassleiter FL Jürgen Tauber Busch Stanislav Celik Alper Chaabi Jehad Cholidis Vasilios Dikici Burak Eder Mario Forster Sebastian Gerdt Andreas Kerscher Marcel Kolb Stefan Kraus Bernd Kubath Kevin Kulluk Caner*) Moser Mario Ratzke Charleen Rincker Christian Rödel Florian Schulz Falko Straub Johannes Yilmaz Gökay *) ausgetreten 19 Klasse MFG 13 A: Klassleiter FOL Robert Thurn Balaman Furkan Baskaya Bilal Bechert Micha Cali Ivan Döbler Dominic Eder Patrick Fekete Nimrod Güler Ibrahim Haage Adrian Jakob Stefan Klingler Daniel Kroth Marvin Kürzdörfer Dominik Löw Johannes Muck Markus Polat Yunus Zapf Markus Zendel Sebajdin Klasse MFG 13 B: StRin Petra Reisener Cole Kevin Doppel Lukas Erkan Fuat Findeis Sven Haristes Kostas Ilbas Ali 20 Kapser Stefan Krauß Dennis Lehmeier Andrea Müller Manuel Nißler Florian Öner Emin Pawlik Anselm Pfenning Julian Ponsold Domenico Przyklenk Patrick Rüb Sebastian Sahinkaya Umut Simon Michael Tomangbe Abdou Zeilbeck Stefan Klasse MFZ 11 A: Klassleiter StR Matthias Zapf Berthold Dominik Brendel Manuel Busch Patrick Dotterweich Daniel Frank Nicole Fugmann Pascal Grap Nico Haberberger Florian Höcht Lukas Hopfenmüller Andre Köpke Kai*) Köse Özkan Kraus Michael Künzel Tim Löster Astrid Moik Johannes Oppelt Sebastian Pülhorn Max Redel Manuel Schaller Eric Schwemmer Markus Stretz Marcel Wagner Jonas Wiesmann Zendrig *) ausgetreten Klasse MFZ 11 B: Klassleiter StR Alexander König Bayerl Maximilian*) Beez Robin Büchner Fabian Dressel Willi Gössinger Christian Götz Kai Gutmann Waldemar Hanff Michael Höfer Felix Hug Tobias Langguth Verena Lipinski Dawid Sachs Dominik Scheck Alexander Schiller Peter*) Schwesinger Oliver Seidenstricker Jan Wich Jonas Wiefel Philipp *) ausgetreten 21 Klasse StRin Steffi Hempel KlasseMFZ MFZ12 12A:A:Klassleiter Klassleiter StRin Steffi Hempel Arnold Alexander Beßenreither Ralph Bönisch Maximilian Brendel Felix Büttner Tobias Fellner Andre Görtler Maximilian Gradl Jakob Hänsch Janik-Tom Hecht Kevin Henrich Andreas Kohl Andreas Konrad Wolfgang Kuhn Robert Kundmüller Markus Marsching Lukas Radke Daniel Rupprecht Josef Sagolla Dominik Seibitz Karl Sopora Daniel Thiem Marco Türkon Lukas Warter Dominik Ziegler David Klasse MFZ 12 B: Klassleiter FL Martin Drachsler Antoschkin Maxim Bachmann Dominik Barth Nico Bergmann Kai Fiedler Johannes Guse Saskia 22 Herold Dominic Kiesbauer Timmy Knoch Marcus Räder Sully Rauch Michael Rothaug Sascha Ruppert André Scheidig Louis Scheuschner Louis*) Schöppenthau Tobias Scholz Kilian Schorr Jennifer Schulz Edwin Seidel Florian Steurer André Tasca Mario Weber Robert Wieland Marco Ziemann Fabian *) ausgetreten Klasse MFZ 13 A: Klassleiter StRin Steffi Hempel Beßler Julian Brochloß Ralf Frömmel Sylvia Gehringer Kevin Göckel Simon Groh Florian Gude Bianca Haselmann Jan Karatas Ugur Koch Lukas Leitzinger Oliver Prosch Fabian Schmidt Dirk Schneiderbanger Angelo Schug Johannes Singer Manuel Stahl Felix Stenglein Manuel Vogler Maximilian Yilmaz Mehmet Klasse MFZ 13 B: StR Matthias Zapf Adelhardt Lukas Beier Bastian Brütting Maximilian Gehring Lena Goldfuß Tobias Gradl Michael Griesbeck Alexander Johannes Dominik Kausler Florian Kettler David Lang Mirko Lang Philipp Lehner Andreas Leuchner Christian Lindner Felix Markus Andre Popp Michael Schleicher Thomas Schönmüller Simon Stang Nikolai Stiefler Patrick Thiem Sebastian Ziegler Christoph 23 Klasse MFT 10: Klassleiter StRin Petra Reisener Back Andreas Eckert Julian Förster Patrick Friede Andreas Glätzner Florian Gundel Ludwig 24 Hartmann Florian Hümmer Manuel Jordan Pascal Körber Benedikt Lautner Nico Lautner Stefan Lehner Johannes Neumüller Johannes Persau Daniel Reiß Fabian Sauer Paul Schiller Tobias Schmidt Manuel Schneider Nadine Stiefler Julian Strömsdörfer Jan Thiel Elias Weißenberger Fabian 1. Schülerzahlen der Berufsschule Schüler aus dem Einzugsgebiet der Berufsschule Pegnitz Beschäftigungsort im Landkreis Anzahl Schüler Beschäftigungsort im Landkreis Anzahl Schüler Altötting Amberg-Sulzbach Aschaffenburg Augsburg Außerbayerisch Bamberg Land Bamberg Stadt Bayreuth Land Bayreuth Stadt Coburg Land Coburg Stadt Deggendorf Eichstätt Forchheim Fürstenfeldbruck Fürth Hof Land Hof Stadt Kelheim Kempten Kronach 2 20 21 8 12 7 10 157 58 2 30 7 6 13 2 1 34 28 1 3 21 Kitzingen Tirschenreuth Kulmbach Landshut Lichtenfels Landsberg/Lech Main-Spessart Miltenberg Mühldorf München Nürnberg Neustadt/Waldnaab Neumarkt Berchtesgadener Land Regensburg Schwandorf Straubing Traunstein Wunsiedel Würzburg Weißenburg-Gunzenhausen 6 1 25 21 8 2 26 1 4 3 13 7 2 2 3 9 3 4 41 2 4 2. Schülerzahlen nach Berufsfeldern und Blockklassen: Gastgewerbliche Klassen: 10. Jahrgang 11. Jahrgang 12. Jahrgang 4 Klassen 4 Klassen 4 Klassen 82 Schüler 12 Klassen 64 Schüler 227 Schüler 81 Schüler Gießerei-, Zerspanungsmechaniker, Metall- und Glockengießer: 10. Jahrgang 2 Klassen 52 Schüler 15 Klassen 11. Jahrgang 4 Klassen 95 Schüler 337 Schüler 12. Jahrgang 5 Klassen 105 Schüler 13. Jahrgang 4 Klassen 85 Schüler Teilzeitklassen Metall: 10. Jahrgang 11. Jahrgang 12. Jahrgang 13. Jahrgang 1 Klasse 1 Klasse 1 Klasse 1 Klasse 24 Schüler 4 Klassen 12 Schüler 66 Schüler 16 Schüler 14 Schüler 25 Klassensprecher im Schuljahr 2014/2015 Klasse 1. Klassensprecher 2. Klassensprecher NHO 10 A NHO 10 B NKO 10 A NKO 10 B NHF 11 A FK NHF 11 B NKO 11 B Jovana Zivkovic Christina Zenkel Jonas Johanning Nicolai Kraupner Patrick Schindler 2. Hj. Sabrina De Gennaro Lisa Fleischer Florian Schmidt Daniel Yuldashev Wladimir Plebuch Wallace Salanje Kevin Grießhammer Stefanie Arneth 2. Hj. Taner-Can Tümen Rosanna Wolfrum Mirco Hennig NHF 12 A NHF 12 B Refa NKO 12 A NKO 12 B MFT 10 MFG 10 A MFG 10 B MFI 11 MFG 11 A MFG 11 B MFZ 11 A MFZ 11 B MFI 12 MFG 12 A MFG 12 B MFG 12 C MFZ 12 A MFZ 12 B Carina Fiedler Susanne Hermann Christian Seifert Sebastian Zeidler Theresa Tröger Jessica Jahn David Stadlbauer Tobias Brendel Andreas Friede Cetin Mere Florian Wachtendorf Paul Sauer Baris Sevgi Florian Balkie Andreas Preiß Jakob Reinke Tanja Göpferich Astrid Löster Waldemar Gutmann Maximilian Bauer Süleyman Yilmaz Sefa Erat Patrick Busch Maxilimian Bayerl Michael Haberberger Franz Marvin Emre Kocaman Vasilias Cholidis Daniel Sopora Louis Scheidig Tobias Redel Volkan Baysöz Alper Geren Sehad Chaabi Alexander Arnold Marcus Knoch MFG 13 B Ali Illbas Thomas Schleicher Jan Haselmann Lukas Potyner Kostas Haristes Tobias Goldfuß Angelo Schneiderbanger Amin Gharbi MFZ 13 B MFZ 13 A MFI 13 26 Mitglieder der Schülermitverantwortung im Schuljahr 2014/2015 1. Block Vertrauenslehrer Gastgewerbe 1. Blocksprecherin 2. Blocksprecher Metallbereich 1. Blocksprecher 2. Blocksprecher 2. Block Gastgewerbe 1. Blocksprecherin 2. Blocksprecherin Metallbereich 1. Blocksprecherin 2. Blocksprecher 3. Block Jovana Zivkovic Andreas Gollwitzer NHO 10A FOL Michael Schatz NKO 10A Emre Kocaman Süleyman Yilmaz MFG 12B StRin Steffi Schmidt MFG 11A Susanne Hermann Sabrina De Genaro NHF 12B FOL Norbert Dütsch NHK 11A Astrid Löster Patrick Busch MFZ 11A MFZ 11A StRin Steffi Schmidt Gastgewerbe 1. Blocksprecherin Christina Zenkel NHO 10B FOLin Maria Hoffmann 2. Blocksprecher Florian Schmidt NKO 11B Metallbereich 1. Blocksprecher Sefa Erat MFG 11B OStR Peter Daut 2. Blocksprecher Jehad Chaabi MFG 12C FL Jürgen Tauber Tagessprecher der Teilzeitklassen im Metallbereich 1. Tagessprecher 2. Tagessprecher MFT 10 Andreas Friede Paul Sauer MFI 11 Andreas Preiß Maximilian Bauer MFI 12 Michael Haberberger Tobias Redel Schülervertreter Schulsprecherin: Christina Zenkel NHO 10B Stellvertreter: Patrick Busch MFZ 11A Beratungslehrer StD Georg Müllner Tel. 09241 4839-13 27 Bericht des Beratungslehrers 2014/15 Die demographische Entwicklung in unserem Land zeigt auch an unserer Schule Folgen. Die Ausbildungsbetriebe haben zunehmend Probleme ihre Ausbildungsstellen mit entsprechend qualifizierten Bewerbern zu besetzen, so dass dadurch zwangsläufig auch unsere Schülerzahlen sowohl in den Gastgewerbeklassen als auch in der Metallabteilung zurückgehen. Durch den entstehenden Personalmangel wächst auch der Druck auf die Auszubildenden dergestalt, dass sie nach dem Unterricht und am Wochenende im Ausbildungsbetrieb zusätzlich arbeiten müssen, was sich negativ auf die Schulleistungen auswirkt. Diese Situation verstärkt natürlich die Abwanderung in Berufe mit geregelten Arbeitszeiten und arbeitsfreien Wochenenden. Schon im letzten Schuljahr hatten wir junge Spanier in die Gastgewerbeklassen zu integrieren. Dieses Schuljahr bekamen wir vier rumänische Auszubildende in eine 10. Kochklasse und eine Auszubildende Fachkraft in eine 10. Serviceklasse. Die größte Hürde stellte, wie schon bei den Spaniern, die mangelnden Sprachkenntnisse dar. Unter der damit einhergehenden Frustration auf Grund schlechter Zensuren litt natürlich auch die anfänglich gute Motivation der jungen Leute. Termine und Veranstaltungen im Schuljahr 2014/15: Block-, Tages-, Schulsprecherwahlen: Block I: 24.09.2014 Block II: 09.10.2014 Block III: 20.10.2014 Dienstbesprechung der Beratungslehrer: Mittwoch, 12.11.14, Graf-Münster-Gymnasium, Bayreuth Mittwoch, 08.07.15, Staatl. Schulberatungsstelle, Hof 28 Drogenprävention im Schuljahr 2014/15: Arbeitskreis Sucht, Landratsamt Bayreuth Donnerstag, 16.10.2014, 15:00 Uhr Arbeitskreis „Unsere Stadt Pegnitz gemeinsam gegen Drogen“ 85. Sitzung: Montag, 20. Oktober 2014 86. Sitzung: Montag, 19. Januar 2015 Für dieses Schuljahr war vom Arbeitskreis am Marktsonntag, den 03. Mai 2015, ein Aktionstag geplant, an dem allen Vereinen im Stadtgebiet die Gelegenheit gegeben werden sollte, sich und ihr Engagement in der Jugendarbeit darzustellen. Leider musste die Planung abgebrochen und die Aktion auf unbestimmte Zeit verschoben werden, weil seit dem Ausscheiden der städtischen Koordinatorin des Arbeitskreises die von Seiten der Stadt zu leistenden Arbeiten nicht rechtzeitig erbracht werden konnten. Leider ist die Verzögerung der Neubesetzung der vakanten Stelle durch die Stadt der Drogenprävention in Pegnitz nicht dienlich. Suchtprävention in der Schule: Die Aufklärungs- und Informationsveranstaltungen zur Drogenprävention wurden durch Herrn Kriminalhauptmeister Peter Stenglein in Begleitung des ehemaligen Drogenabhängigen Walter an der Berufsschule wieder in allen 10. Klassen in bewährter Weise durchgeführt. Georg Müllner Buchpreise Buchpreise erhielten jeweils die Klassenbesten mit sehr guten und guten Leistungen. Diese Auszeichnungen stiftet der Landkreis Bayreuth. Metall Klasse MFG 13A MFG 13A MFG 13B MFI 13 MFI 13 MFZ 13B MFZ 13A MFZ 13A Schüler Yunus Polat Sebajdin Zendel Domenico Ponsold Thomas Held Andreas Ziegler Alexander Griesbeck Lukas Koch Felix Stahl Betrieb MAN Augsburg Frischhut Neumarkt St. Veit BMW AG Landshut KSB Pegnitz Baier + Köppel Pegnitz KSB Pegnitz Waldrich Coburg Waldrich Coburg Schüler Christian Seifert Matthias Watzke Nina Keck Susanne Hermann Frederik Mende Maurice Bové Betrieb Bürgerreuth Bayreuth „Im Gärtlein“ Creußen Studentenwerk Oberfranken Kaiseralm Bischofsgrün Goldener Anker Bayreuth Maisel Bayreuth Gastro Klasse NKO 12A NKO 12A NKO 12B NHF 12B NHF 12A NHK 11A 29 Personalnachrichten Staatliche Schulaufsicht Staatsministerium für Unterricht und Kultus, München, Salvatorstraße 2 Staatsminister: Herr Dr. Ludwig Spaenle Staatssekretär: Herr Georg Eisenreich Regierung von Oberfranken, Bayreuth, Ludwigstraße 20 Herr Dr. Klemens M. Brosig, AD Herr Gerhard Topinka, LRSD Herr Jürgen Keil, LRSD Frau Martina Schulz, LRSD Schulaufwandsträger Landkreis Bayreuth - Herr Landrat Hermann Hübner Schulleitung Herr Gerhard Hecht, Oberstudiendirektor Vertretung Frau Renate Grellner, Studiendirektorin Hauptamtliche Lehrkräfte Lehrbefähigung bzw. Lehrerlaubnis OStR Dipl. Ing. (FH) Daut, Peter Drachsler, Martin FL FOL Küchenmeister Dütsch, Norbert Fischer, Heidemarie FOLin StDin Grellner, Renate OStD Hecht, Gerhard Hempel, Steffi StRin Dipl. Ing. Hoffmann, Maria FOLin Kleinhenz, Tanja OStRin König, Alexander StR Kurz, Stefan OStR StD Müllner, Georg Regn, Katrin StRin Dr. Reisener, Petra StRin Dipl. Ing. FOL Küchenmeister Schatz, Michael Schmidt Stefanie StRin Scholz, Günther StD FL Tauber, Jürgen Thurn, Robert FOL Wolf, Regina OStRin Metalltechnik, Physik, Sport Metalltechnik gastgewerbliche Berufe gastgewerbliche Berufe Ernährung/Hauswirtschaft, Deutsch Ernährung/Hauswirtschaft, kath. Religion, Ethik Metalltechnik gastgewerbliche Berufe Ernährung/Hauswirtschaft, Sport weibl. Metalltechnik, Physik, Sport Metalltechnik, Sport Ernährung/Hauswirtchaft, kath. Religion, Ethik Ernährung/Hauswirtschaft, Deutsch Metalltechnik gastgewerbliche Berufe Metalltechnik, Deutsch Metalltechnik, ev. Religion, Sport Metalltechnik Metallberufe, Sport Betriebswirtschaft, Informatik Metalltechnik StR 30 Dipl. Ing. Zapf, Matthias Nebenamtliche und nebenberufliche Lehrkräfte Unterrichtsfach OStRin "im Beschäftigungs- Schreiber-Nagengast, Jutta Englisch, Französisch verhältnis" Rel. Päd. Schäftner, Günther kath. Religion Dipl. Rel. Päd. Weißmann, Martina ev. Religion StR "im Förderschuldienst" Spätling, Herbert Förderunterricht Verwaltung Verwaltungsangestellte Verwaltungsangestellte Steinkohl, Inge Mauser, Doris Hausmeister Steger, Stefan Internatsleitung Dipl. Soz. Päd. Müller, Johannes Heilerzieher Golasch, Kai Dipl. Soz. Päd. Knörl, Kristina Personalrat FOLin StR Verwaltungsangestellte Hoffmann, Maria Zapf, Matthias Steinkohl, Inge Schul- und Internatsarzt ärzte plus pegnitz – Gemeinschaftspraxis, Reusch 17, 91257 Pegnitz Partnerschule SOU stravonáni a sluzeb in Karlsbad, Tschechien Schulleiter Schulleiterstellvertreterin Zuständig für den Austausch Herr RNDr. Jírí Neumann Frau Vladimira Vasickova Frau Sylva Schweinarova Partnerschule Lycée et CFA Hôteliers de Marseille, Frankreich Schulleiter Monsieur Didier Leder Zuständige Leitung Austausch Madame Marie-Paule Zobiri 31 Berufsschulbeirat: dem Berufsschulbeirat gehören an (BSO § 57): ein Vertreter des Aufwandsträgers: Landrat Hübner, Landratsamt Bayreuth drei hauptamtliche Lehrkräfte als Vertreter der Lehrkräfte: StD Günther Scholz StDin Renate Grellner OStRin Tanja Kleinhenz zwei Vertreter der Schüler: Frau Christina Zenkel NHO 10B (Gastronomie) Herr Patrick Busch MFZ 11A (Metallbereich) zwei Vertreter der Arbeitgeber: 1. Roland Haber, KSB Pegnitz 2. Frau Andrea Luger, Bayer. Hotel- und Gaststättenverband, Dehoga zwei Vertreter der Arbeitnehmer: 1. Lutz Schneider, NGG 2. Frau Claudia Augustin, IG Metall zwei Vertreter der zuständigen Stellen: 1. Herr Torsten Schmidt, IHK Oberfranken 2. Herr Peter Liewald, HWK Oberfranken Elternbeirat: Frau Elke Hofmann Herr Klaus Hofmann Zur Teilnahme an den Sitzungen des Berufsschulbeirates sind berechtigt: je ein Vertreter der beteiligten Religionsgemeinschaften ein Vertreter des Gesundheitsamtes: ärzte plus pegnitz – Gemeinschaftspraxis, Reusch 17, 91257 Pegnitz ein Vertreter der Berufsberatung: Herr Armin Brendel, Agentur für Arbeit, Bayreuth Vertreter der Schulaufsichtsbehörde können an den Sitzungen des Berufsschulbeirates teilnehmen. 32 Unser Kollegium veränderte sich Besser könnte es für die Berufsschule Pegnitz nicht laufen. Wieder konnten wir eine junge Kollegin in unser Team aufnehmen. Frau Stefanie Schmidt, die schon letztes Schuljahr als Referendarin an unserer Schule unterrichtete, wurde in unser Kollegium als Studienrätin aufgenommen. Schulleiter Herr Hecht überreichte ihr die Ernennungsurkunde am Schuljahresanfang. Wir gratulieren ganz herzlich und freuen uns auf eine lange und weiterhin erfolgreiche Zusammenarbeit. Aufwärts geht´s mit vollem Schwung: Mehr Gehalt - mehr Ehre! Herr Peter Daut wurde am 03.11.2014 mit sofortiger Wirkung zum Oberstudienrat ernannt. Herr Michael Schatz wurde am 18.05.2015 mit sofortiger Wirkung zum Fachoberlehrer ernannt. Die Schulleitung und das Kollegium gratulieren ganz herzlich zur Beförderung ! Renate Grellner 33 Rückblick Zwei verdiente Lehrkräfte scheiden aus dem aktiven Schuldienst und gehen mit Ablauf des Schuljahres 2014/15 in den wohlverdienten Ruhestand. Seit Jahrzehnten gehörten sie zur Berufsschule Pegnitz, seit Jahrzehnten waren sie Kolleginnen und Kollegen, Schülerinnen und Schülern wohl vertraut gewesen und eigentlich nicht mehr weg zu denken – Herr Günther Scholz als Fachbetreuer der Metallabteilung und Herr Norbert Dütsch als Fachbetreuer der Fachpraxis in der Gastronomieabteilung. Steckbrief: Wer etwas über die Berufsschule von den Anfängen bis in die Gegenwart erfahren möchte, wendet sich am Besten an Günther Scholz. Mit Günther Scholz verlässt ein echter Pengatza unsere Schule. Nach Abschluss einer Ausbildung als Maschinenschlosser, die er bei der KSB und an unserer Schule absolvierte, folgte das Studium. Bereits 1980 kam Herr Scholz als Studienreferendar an die staatliche Berufsschule. Neben seinem unterrichtlichen Wirken vertrat er viele Jahre als Vorsitzender im Personalrat die Belange der Kolleginnen und Kollegen, auch im Bezirkspersonalrat engagierte er sich tatkräftig. Name Günther Scholz Beruf Maschinenschlosser Studium Höheres Lehramt an beruflichen Schulen, StD Einsatzort Pegnitz Fachrichtung Metalltechnik Abteilung Metall Einsatz Fachbetreuung Metall, Vorsitzender des Personalrats unserer Schule und Vertreter im Bezirkspersonalrat, Fachtheoretischer Unterricht bei Gießereimechanikern, Zerspanungs-, und Industriemechanikern, neben dem Fachunterricht auch eingesetzt in Sozialkunde in allen Jahrgangsstufen Wichtig und bedeutungsvoll für unsere Schule war seine langjährige und sehr zuverlässige Tätigkeit als Fachbetreuer für die Abteilung Metall. 2010 wurde Herr Scholz zum Studiendirektor ernannt. Durch seine besonnene, ausgleichende Art wurde er sowohl von der Schulleitung als auch im Kollegium und von den Schülerinnen und Schülern sehr geschätzt. Er hat sich besondere Verdienste um die Berufsschule Pegnitz erworben. 34 Steckbrief: Norbert Dütsch ist nicht nur ein Koch, sondern ein Nahrungskünstler. Hervorzuheben sind seine Kreativität, sein guter Geschmack, und nicht zuletzt sein Organisationstalent. Herr Dütsch absolvierte seine Ausbildung als Koch im Kolpinghaus in Bayreuth. Am 1. Februar 1978 legte er seine Prüfung zum Küchenmeister ab. Ab 1980 begann seine Tätigkeit als Fachlehrer. Seit dem Schuljahr 1987 gehörte er unserem Kollegium in Pegnitz an. Die Beförderung zum Fachbetreuer der Fachpraxis Gastronomie erfolgte im Jahr 2006, die Ernennung zum Fachoberlehrer folgte 2007. Norbert Dütsch wurde häufig von den Blockklassen im Gastronomiebereich zum Vertrauenslehrer gewählt. Neben seinem pädagogischem Geschick und seiner Einsatzbereitschaft sei auch noch seine Beobachtungsgabe und Fähigkeit zur Analyse herausgestellt, des Weiteren seine Durchsetzungsfähigkeit und sein Sinn für das Machbare. Name Norbert Dütsch Beruf Küchenmeister Fachoberlehrer Einsatzort Pegnitz Fachrichtung Ernährung Abteilung Gastgewerbe Einsatz Fachklassen für Köche (alle Jahrgangsstufen), Fachklassen für Hofas und Refas (10. Jahrgangsstufe) Vertrauenslehrer für die Blockklassen Gastronomie Die Schulleitung, das Kollegium und die Schülerschaft danken den beiden Lehrkräften für die jahrelang geleistete Arbeit, für ihren Einsatz, ihr großes pädagogisches und fachliches Engagement, für wertvolle Beiträge zur Gestaltung des schulischen Lebens auch außerhalb der rein dienstlichen Aufgaben. Wir wünschen den beiden von Herzen noch viele schöne Jahre in Gesundheit mit allen Möglichkeiten, sich die kommende Zeit angenehm und nach ihrem persönlichen Geschmack zu gestalten. Renate Grellner 35 Volker Beßler In Erinnerung Furchtbar kalt war es, an diesem winterlichen Dienstagmittag in Stein bei Nürnberg. Kalt zog es die Füße herauf, aus den Steinen vor der Friedhofskirche in Stein. Kalt war es auch in der Kirche, denn die Türen standen weit offen. Die kleine Friedhofskirche konnte die Fülle der Menschen gar nicht fassen, die da Abschied nehmen wollten oder Abschied nehmen mussten. Eine ergreifende Trauerfeier fand an diesem 30. Dezember 2014 statt. Trotz Weihnachts- und Ferienzeit kamen die früheren Kolleginnen und Kollegen aus der Staatlichen Berufsschule Pegnitz nach Stein. Geprägt von sehr persönlichen Worten gestaltete der Zelebrant die Trauerfeier für unseren ehemaligen Kollegen Volker Beßler. Was wusste ich schon von seiner starken Leidenschaft für Musik? Was wusste ich schon von seinem engagierten Einsatz in seiner Band? Was wussten ich schon von seiner begeisterten Hingabe für seine Söhne und seine Familie? Ich kannte den durchtrainierten Radsportler nicht. Ich kannte den professionellen Schwimmer nicht. Ruhig, gelassen und souverän — das war Volker. Er kam atypisch im Schuljahr 2006/07 zu uns an die Schule. Als Trainee. Nach seiner Tätigkeit als Ingenieur in der Wirtschaft unterrichtete er mit großem Fachwissen unsere Schüler. Sieben Jahre durften wir Kollegen sein. Auf eigenen Wunsch wurde Volker im Schuljahr 2012/13 an die Rudolf-Diesel-Fachschule in Nürnberg versetzt, um mehr Zeit für seine Familie zu haben, um die langen Wegstrecken zu vermeiden. Bereits im Frühjahr 2014 teilte er uns seine fürchterliche Erkrankung mit. Alle im Pegnitzer Kollegium waren entsetzt — aber natürlich auch voller Hoffnung für Volker. Diese Hoffnungen wurden am Weihnachtstag beendet. Mit großer Betroffenheit hat unsere kleine Delegation aus der Staatlichen Berufsschule Pegnitz von Volker Abschied genommen. In unseren Gedanken ist Volker durch seinen tragischen Tod sehr präsent. Maria Hoffmann 36 37 Die Abteilung Gastronomie im Schuljahr 2014 /15 (OStRin Tanja Kleinhenz) September Oktober · Übergabe der Staatspreise des Schuljahres 2013/14 · Statistik · Zwischenprüfung · Teilnahme an der Ausbildungsmesse in Bayreuth · Lehrereinteilung · Stundenplan · Anfangskonferenz · Klassenleitung November · CZ – Zertifikat · Betriebsbesichtigung Unimensa Bayreuth · Projekt Warenerkennung · Winterabschlussprüfung Theorie · Zwischenprüfung 38 Dezember · Wanderausstellung: „RESTLOS GUT ESSEN“ · Aktion: Weihnachtspäckchen Januar · Refa-Koch-Wettbewerb in der Schule · Projekt Warenerkennung Februar März · Wettbewerbsteilnahme auf der HOGA · Halbjahresmitteilungen · Winterabschlussprüfung · Zwischenprüfung · Teilnahme am Bayernentscheid Kochen Mai April · Verabschiedung des Abschlussjahrgangs 2015 · Deutsche Schüler in Marseille · Abschlussprüfung Theorie · Prüfung zum Commis de bar · Knigge-Kurs für eine Klasse des Gymnasiums Pegnitz · Französische Schüler zu Gast in Pegnitz · Englisch - Zertifikat Juni/Juli · Blockplan 2015/16 · Preisverleihung Wettbewerb „Gesunder Rücken“ · Praktische Abschlussprüfung 39 Projekt „Warenerkennung“ der 10. Klassen Hofa und Köche im 2. Block In der Vorweihnachtszeit wurde in allen 10. Klassen ein fächerübergreifendes Projekt mit dem Titel „Warenerkennung“ durchgeführt. Ziel dieses Projektes ist es, die Schüler bereits am Anfang ihrer Lehrzeit für Lebensmittel zu begeistern und ihnen die Warenfülle in den Geschäften und Wochenmärkten zu zeigen. Die Zusammenarbeit zwischen Hofas und Köchen funktionierte meist ziemlich gut! Im ersten Schritt sammelten die Koch-Hofa-Teams Informationen zu einer bestimmten Warengruppe (z.B. Käse, Geflügel, Whiskey oder Schaumwein). Dabei durften sie nur Fachbücher und Broschüren benutzen. Diese Informationen sollten dann auf Plakaten als Steckbriefe gestaltet werden. Hierbei zeigten sich manche Gruppen erstaunlich kreativ und schufen sehr anschauliche Ergebnisse. Die Zusammenarbeit zwischen Hofas und Köchen funktionierte meist ziemlich gut! Am Nachmittag präsentierten die Gruppen schließlich ihre Warengruppe und stellten die Steckbriefe vor. Auch hier hat sich eine gute Zusammenarbeit der Teams gezeigt. 40 Nächstes Ziel war dann der Wochenmarkt und die Feinkostabteilung bei Karstadt in Nürnberg. Hier mussten die Schüler nun zu allen vorgestellten Warengruppen mindestens zwei typische, besondere oder herausragende Beispiele bzw. Produkte finden. Zudem sollten sie auch darauf achten, wie die Waren angeboten werden und was sie kosten. Nicht nur über die Warenfülle und Preise staunten die Schüler nicht schlecht, sondern auch beim Männleinlaufen an der Frauenkirche wurden die Hälse gereckt... Katrin Regn 41 Wenn „Knigge“ es nicht war, wer hat dann diese Tischmanieren erfunden ? Am 21. Mai 2015 besuchten uns 14 Schüler und 2 Lehrer des Gymnasiums Pegnitz in der Staatlichen Berufsschule in Pegnitz, um sich über das Benehmen bei Tisch zu informieren. Während eine Gruppe der NHF 11B das Eindecken und Dekorieren übernommen hat, stellten sich die Schüler der NHO w10A auf die hohe Schule des Bankett-Services ein. Lena-Maria Gernet machte sich mit den Regeln der Esskultur vertraut und moderierte die Veranstaltung von 12:30 Uhr bis 15:30 Uhr. Schüler der NKO 10A zauberten unter der Leitung von Fachoberlehrer Michael Schatz ein VierGänge-Menü zu diesem Anlass. Kurz vor dem offiziellen Ende der Veranstaltung stellten die Teilnehmer ihr Wissen 42 anhand eines Benimm-Testes unter Beweis und mussten feststellen, dass sie „eigentlich“ ganz schön viel gelernt haben. Frage an einen Gymnasiasten: „Was hast du bei diesem Kurs gelernt?“ Antwort: „Beim vornehmen Essen bekommt man Rückenschmerzen“. Heidi Fischer Hier sind die neuen „Commis de Bar“ 2015! Angesichts der hohen Nachfrage fand im Schuljahr 2014/15 eine Aufnahmeprüfung zur Teilnahme an der Ausbildung „Commis de Bar“statt. Mit neun Teilnehmer/-innen kam der Kurs zur Zusatzausbildung „Commis de Bar“ zustande. Im Kurs wird grundlegendes und fachspezifisches Wissen der Getränkelehre in Theorie und Praxis des Bargeschäftes vermittelt. Die Ausbildung umfasste 50 Stunden Unterricht und schloss mit einer Abschlussprüfung vor dem Prüfungsausschuss der IHK Bayreuth mit dem Titel „Zertifizierter Commis de Bar“ ab. Es ist geplant, im Schuljahr 2015/16 einen weiteren Kurs anzubieten. Aufgrund der nachgewiesenen Unterrichtsstunden wurden 7 Teilnehmer zur Prüfung eingeladen. Am 09. Mai 2015 haben sich 5 Teilnehmer der IHK Zertifizierung gestellt und bestanden. Herzlichen Glückwunsch den 5 neuen „Commis de Bar“ 2015 ! Alena Záhourová, Anca Stefan, Frederik Mende, Jessica Jahn, Theresa Tröger Herzlichen Dank an den Prüfungsausschuss der IHK Oberfranken, vertreten durch Frau Anke Süße, Toni Neubert, Tanja Kleinhenz, Renate Grellner, Heidi Fischer und allen Lehrkräften, die den Unterricht zum Commis de Bar unterstützten. Besonderer Dank an unseren Whisk(e)y-Experten Herrn Harald Sass. Heidi Fischer 43 David Stadlbauer gewinnt in Karlsbad David Stadlbauer vom Meister Bär Hotel in Wunsiedel gewann am 07. und 08.11.14 in der Kategorie Köche in Karlsbad das CZ-Zertifikat. Im Bereich Restaurant hatte Susanne Hermann vom Hotel Kaiseralm die Nase vorn und belegte ebenfalls den 1. Platz. Matthias Watzke vom Gärtlein in Creussen und Vivien Werdehausen von der Diakonie am Campus errangen respektable 4. Plätze. Besonderen Dank an Alena Záhourová, die für die Übersetzung verantwortlich war und gute Dienste geleistet hat. Herzlichen Dank auch an unsere tschechischen Freunde, die diesen Wettbewerb dieses Jahr ausgetragen haben. Vielen Dank! Michael Schatz 44 Großer Besucherandrang auf der Ausbildungsmesse Einige tausend Besucher fanden sich im September 2014 in der Oberfrankenhalle in Bayreuth ein, um sich über Ausbildungsberufe zu informieren. Vertreten wurde die Berufsschule Pegnitz von den Kochazubis: Oliver Dümler, Alexander Weiß und Marius Herzog. Für die Hofas traten an: Natalie Persicke, Elisa Ionescu, Vanessa Mickler und Maria Barde. Wir bedanken uns für euren engagierten Einsatz! Michael Schatz 46 45 Neuer Schulwettbewerb der Berufsschule Pegnitz Die Berufsschule Pegnitz veranstaltete am 24.01.2015 erstmalig einen Schülerwettbewerb für gastronomische Berufe. Bei dieser Art von Wettbewerb können sich Schüler der Abschlussklassen gegenseitig messen und so gezielt auf die Abschlussprüfung vorbereiten. Für die 12-ten Köcheklassen gab es die Aufgabenstellung: Zubereitung eines Drei-GängeMenüs, wobei in der Vorspeise Schweinefilet, im Hauptgang Saibling und Garnele und im Dessert Schokolade verarbeitet werden musste. Dieser Aufgabe stellten sich 9 angehende Köche. Tobias Brendel vom Stempferhof in Gößweinstein belegte dabei den 1. Platz! Platz 2 ging an Philipp Bauer vom Gasthaus Drei Linden Bärnfels, gefolgt von Stefan Schedl vom Golfhotel Fahrenbach – Tröstau. Weitere Teilnehmer in der Küche waren Jonas Bauer, Andy Rahmig, Nico Bader, Christian Seifert, David Stadlbauer, Josef Limata. Die beste Restaurantfachfrau kommt aus Geroldsgrün und heißt Susanne Hermann. Die Teilnehmer des REFA-Schulwettbewerbs am 24.01.2015: Vivien Werdehausen, Susanne Hermann, Romina Wirth, Theresa Heinold, Jessica Jahn, Toni Persicke, Alena Záhourová Michael Schatz 44 47 Tobias Brendel beim Bayernentscheid Dieses Jahr fand der Achenbach-Bayernentscheid in Bamberg statt. Neben den acht teilnehmenden Köchevereinen aus ganz Bayern war auch die Berufsschule Pegnitz vertreten. Tobias Brendel vom Stempferhof aus Gößweinstein hielt für die Pegnitzer die Fahnen hoch und belegte mit seinem 4-Gang-Menü bestehend aus Tomatenkraftbrühe, Nudeln mit Taschenkrebs, Stubenküken und Schokoladenvariation einen hervorragenden vierten Platz. Für dieses außerordentliche Engagement bedanken wir uns bei Dir, lieber Tobias! Michael Schatz 46 KMK-Zertifikatsprüfung Englisch für gastgewerbliche Berufe Am 12. Mai 2015 fand an der Staatl. Berufsschule Pegnitz die KMK-Zertifikatsprüfung Englisch für gastgewerbliche Berufe statt. Diese vom Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung nach bundesweit einheitlichen Standards erarbeitete Prüfung bietet den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, ihre berufsbezogenen Englischkenntnisse dokumentieren zu lassen. Die KMK-Zertifikatsprüfung Englisch wird für gastgewerbliche Berufe auf zwei Niveaustufen angeboten und besteht aus einem mündlichen und einem mehrteiligen schriftlichen Teil (reception, production, mediation). Das zweisprachig abgefasste Fremdsprachenzertifikat kann die Chancen bei Bewerbungen um Arbeitsplätze deutlich verbessern und durch die erfolgreiche Teilnahme können die für den mittleren Schulabschluss geforderten Englischkenntnisse nachgewiesen werden. In diesem Schuljahr unterzogen sich Carina Fiedler und Carina Kratzer (NHF 12A) sowie Theresa Heinold und Marcel Nicolai (NHF 12B) der Prüfung in Niveaustufe 2 (B1 nach dem Europäischen Referenzrahmen). Die Aufgabenstellung führte unsere Prüflinge nach Sydney. Die Prüfungsteile Hörverstehen und Leseverstehen beschäftigten sich mit Sehenswürdigkeiten und Attraktionen der australischen Metropole, der Geschichte von Cockatoo Island und speziellen touristischen Gegebenheiten. Im Prüfungsteil 3 (Textproduktion) wurden ein Pauschalangebot für eine Städtereise nach Sydney und ein entsprechendes Anschreiben an Reisebüros in englischer Sprache verfasst. In Teil 4 (Wiedergabe von Texten) übertrugen die Prüflinge Geschäftsbedingungen eines australischen Hotelbetriebes ins Deutsche. Im Rahmen des mündlichen Prüfungsteiles absolvierten die Kandidaten schließlich zwei Rollenspiele zum Thema Beschwerdemanagement im Restaurant und Freizeitgestaltung während des Auslandsaufenthaltes. Congratulations! Jutta Schreiber-Nagengast 49 Austausch 2015 in die schönste Stadt Frankreichs – Marseille 50 Wir haben uns sehr gefreut, dass Frau Schreiber-Nagengast und Frau Weißmann uns dieses Erlebnis möglich gemacht haben. Nach viel Arbeit und langer Planung durften wir am 13. April 2015 unsere Reise in die zweitgrößte Stadt Frankreichs starten – nach Marseille. Bei unserer Ankunft am Bahnhof Saint Charles empfingen uns Marie-Paule Zobiri, Michel Chenet und die Dolmetscherin Doris Luik aus Hamburg. Als wir in unseren Apartments ankamen, in denen wir es uns für die nächsten 3 Wochen bequem machen durften, wurden die Koffer schnell verstaut und wir machten uns am Abend noch auf den Weg zum alten Hafen, dem Herzstück Marseilles. Am nächsten Morgen besichtigten wir unsere Partnerschule, das Lycée Hôtelier de Marseille, wo wir in der Kantine mit einem Mittagessen versorgt wurden. Nach einer Führung durch das Schulgelände haben wir den Ausblick am naheliegenden Strand genossen. Danach gab es noch ein ordentliches Abendessen in der Schule und wir kehrten zu unseren Apartments zurück. Im Laufe der Woche durften wir dann mit den Austauschschülern, die zu uns nach Deutschland kommen, kochen. Während des einwöchigen Kulturprogramms begleitete uns die Deutschlehrerin Josette Biondi in den historischen Kern der Altstadt von Marseille, das mediterrane Stadtviertel Le Panier mit seinen bunten Fassaden in warmen Ockertönen. Im ehemaligen Fischerdorf L‘Estaque entdeckten wir auf dem Chemin des Peintres Stellen, die zwischen 1860 und 1920 von mehr als 10 renommierten Künstlern der Stilrichtungen Impressionismus, Fauvismus und Kubismus besucht wurden. Zahlreiche Gemälde dieser Zeit spiegeln die Landschaft wider. Hier in L´Estaque haben sich berühmte Maler wie Cézanne, Braque, Renoir oder Macke vom besonderen Licht und dem einzigartigen Blick auf die Bucht von Marseille inspirieren lassen. Am Freitag waren wir wieder in der Schule und bereiteten mit Jean-Marc Baron in kleinen Gläsern (verrines) Vorspeisen und Desserts zu, die wir dann während der dégustation apéritive mit einem Glas gut gekühlten provenzalischen Weiß- oder Roséwein und in Gesellschaft des Schul- leiters Didier Leder verspeisten. Danach hatte Michel für uns eine Bootstour zum Château d’If und dem Archipel Frioul organisiert. Die Iles de Frioul sind heute ein Schutzgebiet für ca. 200 Pflanzenarten und zahlreiche Seevogelarten und locken mit ihren wunderschönen Felsbuchten und Badestränden. Wir haben das Gefängnis besichtigt, dessen berühmtester Gefangener José Custodio Faria durch den Roman Der Graf von Monte Cristo von Alexandre Dumas unsterblich wurde. Ein langer Tag mit viel Kultur, Sonne und Meer ging zu Ende. Manche von uns traten am Samstagmorgen bereits ihren ersten Dienst in den französischen Praktikumsbetrieben an. Da war zeitiges Aufstehen angesagt. Am Samstagabend verabschiedeten wir uns von Frau Schreiber-Nagengast und Frau Weißmann. Am nächsten Tag erwarteten wir Frau Kleinhenz, die für die nächste Woche bei uns war. Am Montag hatten wir noch frei und fuhren mit dem Bus an der Küste entlang. Unsere erste Arbeitswoche startete dann am Dienstag. Wir waren alle sehr gespannt auf unsere Betriebe und auf die bevorstehende Arbeit. Die Betriebe konnten wir von unseren Apartments aus sehr gut erreichen. Da wir uns mit der Metro und den Bussen schon gut auskannten, war das kein Problem. Es war für uns alle sehr interessant, in den französischen Service und in die französische Küche zu schnuppern. Die erste Woche verging wie im Flug. Wir hatten uns schnell an die Arbeitszeiten und Arbeitsweisen gewöhnt. Am Spätnachmittag hatten wir dann wieder Zeit für uns, zum Beispiel für einen Besuch des Stade Vélodrome, der Heimat des Fußballclubs Olympique Marseille. Ab der dritten Woche kam Herr Daut aus der Metallabteilung zu uns. So hatten wir sehr viel Abwechslung mit den Lehrern. Mittlerweile kannten wir uns gut aus im Betrieb. Die Arbeiten liefen schon fast von selbst. Die drei Wochen haben sich auf jeden Fall gelohnt, obwohl wir uns erst ab der dritten Woche so richtig eingefunden hatten und mit beiden Füßen im entspannten Leben der Stadt Marseille standen. Es war schade, dass wir dann auch schon wieder unsere Heimreise antreten mussten. Einige von uns haben Marseille mit einem Stellenangebot für die Zeit nach der Ausbildung in der Tasche verlassen. Wir wären gerne noch ein paar Tage dort geblieben, denn wir hatten eine sehr sehr schöne Zeit, die wir alle nie vergessen werden. Béatrice Kamprath (NHF 11B) 51 Deutsch-Französischer Austausch Am 4. Mai 2015 war es dann so weit: Die französische Delegation startete mit Marie-Paule Zobiri und ihren sieben Praktikanten zum Gegenbesuch. Wie bereits in der ersten Hälfte unseres Projekts gliederte sich der Aufenthalt in eine Kulturwoche und zwei Wochen Praktikum in deutschen Betrieben. Die erste Woche war vollgepackt mit Informationen über unsere Gegend, deren Geschichte und Kultur: Ein Stadtspaziergang in Nürnberg mit Frau Weißmann und Frau Schreiber-Nagengast, Begrüßung der Marseiller Gruppe an der Schule durch unseren Schulleiter, Herrn Hecht und Führung durch das Schulgelände mit der stellvertretenden Schulleitung Frau Grellner. Es folgten ein Ausflug nach Pottenstein mit Besichtigung der Teufelshöhle und einer Fahrt auf der Sommerrodelbahn mit Herrn Daut, Stadtführung in Bamberg und Betriebsbesichtigung im Hotel Residenzschloss mit Herrn Müllner, eine Wanderung in der Fränkischen Schweiz mit Falkenvorführung auf Burg Rabenstein mit Frau Wolf und ein kulinarischer Stadtspaziergang in Bayreuth mit Frau Fischer. Ein Bummel durch Pegnitz mit Vorstellung der örtlichen Betriebe wurde von Frau Kleinhenz organisiert. Natürlich durften auch regionale Köstlichkeiten in unterschiedlichsten Formen nicht fehlen: Wir waren „flindern“, besuchten die Brauerei Held in Oberailsfeld, die Brauerei Herold in Büchenbach, das Maisels Weißbierfest in Bayreuth und den Pegnitzer Bratwurstgipfel. Höhepunkt 52 der Kulturwoche war natürlich unser deutsch-französischer Abend, zu dem auch die aufnehmenden Betriebe eingeladen waren. „Le tandem Pegnitz-Marseille“ stellte sich vor und unter der Leitung von Frau Fischer, Herrn Dütsch und Herrn Schatz mit ihren Teams, den Klassen NHO 10B und NKO 11B, wurden wir mit einem köstlichen Dîner verwöhnt. In den beiden darauffolgenden Wochen ging es dann unter Begleitung der französischen Lehrkräfte Jean-Marc Baron und Michel Chenet ins Praktikum. Alle waren sehr aufgeregt, denn trotz eines 20-stündigen Tandemsprachkurses während der Kulturwoche waren die Fremdsprachenkenntnisse doch begrenzt. Aber die praktische Arbeit in den Betrieben macht vieles möglich und so funktionierte der Einsatz in den deutschen Hotels, Bäckereien und der Konditorei reibungslos. Es fand ein reger Austausch von Erfahrungen und Rezepten statt – un vrai échange! Wir danken den teilnehmenden Betrieben sehr für ihre Aufgeschlossenheit und Hilfsbereitschaft und können mit Freude sagen, dass wir alle einen gelungenen Beitrag zur Verständigung zwischen den Völkern geleistet haben. Die aufnehmenden Betriebe in Pegnitz waren Konditorei Café Bär, Bäckerei Rippl und Bäckerei Schorner, in Bayreuth Bäckerei Lang, Hotel Bayerischer Hof, Hotel Best Western/ Bindlach und Hotel Lohmühle. Merci à vous tous. Jutta Schreiber-Nagengast Martina Weißmann 53 Auch wir waren 2014 wieder dabei bei der Weihnachts-Trucker-Aktion der Johanniter Am Freitag, 19.12.14 übergaben alle anwesenden Schülerinnen und Schüler einem Trucker der Johanniter 24 Weihnachtspäckchen. Jede Klasse sowie die Lehrer unserer Schule haben nach einer Packliste ein Päckchen für Bedürftige in Süd-Ost-Europa zusammengestellt. Kinder, Jugendliche, Familien, alte Menschen und Menschen mit Behinderung - für sie alle sind die Päckchen aus Bayern ein Zeichen der Solidarität und Hoffnung. Frau Schmidt hat die Aktion organisiert und Frau Weißmann hat die Übergabe mit Schülern besinnlich gestaltet. Ein großer Dank gilt allen Beteiligten! Wir alle hoffen, den Empfängern damit eine kleine Weihnachtsfreude bereitet zu haben. Renate Grellner 54 55 Abteilung Metall Bei nahezu gleicher Schülerzahl gegenüber dem Vorjahr wurde je eine 13. Klasse Gießereimechaniker und Zerspanungsmechaniker mehr gebildet. Die schon im vergangenen Schuljahr angespannte Personalsituation verstärkte sich. Obwohl sich die Metallkollegen mit Mehrarbeit einbrachten, konnten nicht alle Unterrichtsstunden abgedeckt werden. Deshalb wurde in den Blockklassen der Sportunterricht gestrichen. Dies schmerzte in mehrfacher Hinsicht. Für die Schüler bieten die Sportstunden zumindest einen kleinen Ausgleich für den Ganztagesunterricht. Frühzeitige sportliche Aktivitäten wären wegen der nachlassenden Gesundheitsvorsorge der Bevölkerung angezeigt. Trotzdem beteiligten sich die Lehrkräfte an vielfältigen Bildungsmaßnahmen und Aufgaben, wie Fortbildungen (Arbeitssicherheit, Sicherheitsbeauftragte, didaktische Jahresplanung, Führungsqualifikation, Konfliktmoderation, verschiedene Fachgebiete der Metalltechnik), Zusammenarbeit mit der Universität Bayreuth (Elefant Racing-Team), Betriebspraktika, CAM-Schulungen (Fa. SolidCAM), Rahmenlehrplan-Kommission für Gießereimechaniker (BiBB), Referendarausbildung, Prüfungsausschüsse (Indust- 56 rie-, Zerspanungs- und Gießereimechaniker, Metall- und Glockengießer) von IHK Oberfranken, IHK Mittelfranken, Metallinnung München-Freising-Erding und Handwerkskammer Trier, Informationstage der Industrie- und Handelskammern zur Neuordnung des Ausbildungsberufes Gießereimechaniker und QmbS-Arbeitskreise. Pädagogischer Tag Traditionell nahm das Kollegium den unterrichtsfreien Buß- und Bettag zum Anlass, sich in geeigneter Weise fortzubilden. Dieses Mal stand die Technik, die betriebliche Ausbildung und die Zusammenarbeit mit Ausbildungsbetrieben im Vordergrund. Die Metalllehrkräfte besuchten die Fima Kaeser Kompressoren in Coburg. Der Hersteller von Schrauben- und Kolbenkompressoren entsendet seit Jahrzehnten seine Zerspanungsmechaniker in die Sprengelberufsschule Pegnitz. Nach der Begrüßung durch Betriebs- und Ausbildungsleitung übernahmen die Auszubildenden Saskia Guse, Jennifer Schorr, Mehmet Yilmaz, Ralf Brochloß und Fabian Prosch die Betriebsinformation und anschließende Führung durch das Werk. Sie führten mit Bravour und Sachkenntnis ihre Lehrer durch die Fertigung und Montage des Schraubenwerkes, das Distributionszentrum, die Fertigung und Montage des Kolbenwerkes und das Ausbildungszentrum. Die Unterstützung ihres Ausbilders Herrn Judex mussten sie kaum in Anspruch nehmen. Die Zeit nach dem Mittagessen im luxuriösen Kasino gehörte dem Austausch über Fragen der betrieblichen und schulischen Ausbildung, der zukünftigen Facharbeiter und weltweiter wirtschaftlicher Verflechtungen. Mit einem herzlichen Dank und dem Wunsch für eine weitere gute Zusammenarbeit verabschiedeten sich die Gäste von einem renommierten Ausbildungsbetrieb. Staatspreis geht an Gießereimechaniker Bester Gießereimechaniker Deutschlands In eigener Sache: Abschied und Danke Wieder bestieg ein Absolvent der Staatlichen Berufsschule Pegnitz das Siegerpodest. Gerhard Pentz, ehemaliger Auszubildender von MAN Diesel & Turbo in Augsburg, war im Jahr 2014 bester Gießereimechaniker Deutschlands in der Fachrichtung Handformguss. Dafür wurde er in Berlin Zum Ende des Schuljahres verabschiede ich mich in den Ruhestand. Mit einer Traum-Abschlussnote von 1,00 ist der Gießereimechaniker Maximilian Zehetmeier der Beste in seinem Ausbildungsberuf. Sein Ausbildungsbetrieb ist die Firma MAFO System-technik AG in Teisendorf. Als Dank für seine hervorragende Leistung erhält der Preisträger von der Regierung von Oberfranken eine Urkunde und einen Geldpreis in Höhe von 75,00 Euro. Herzlichen Glückwunsch und alles Gute für den weiteren beruflichen und persönlichen Weg wünschen die Schulleitung und das Kollegium der Staatlichen Berufsschule Pegnitz. Ich danke den Menschen, die mit mir innerhalb und außerhalb der Berufsschule zusammengearbeitet haben für das Vertrauen und ihre Wertschätzung. Den Schülern möchte ich stets Freude am Beruf sowie persönliches Wohlergehen mit auf den Weg geben. Der Berufsschule Pegnitz und allen Verantwortlichen wünsche ich eine erfreuliche Zukunft und alle Zeit ein herzliches Glückauf! Günther Scholz ausgezeichnet. Von den 190 geprüften Azubis deutschlandweit schnitt er in der Abschlussprüfung der IHK am besten ab. Ihm gratulierte Eric Schweitzer, Präsident des Deutschen Industrie- und Handelstages. Herzlichen Glückwunsch! 57 2. VDG-Qualifizierungslehrgang in Pegnitz Die Bewertung des ersten Grundlagenlehrgangs im Sommer 2014 in Pegnitz fiel ausgesprochen positiv aus. Sowohl die Referenten als auch die Lehrgangsteilnehmer und die VDG-Akademie würdigten den Veranstaltungsort in hohem Maße. Deshalb war die erneute Anfrage der VDG-Akademie für die Verantwortlichen der Berufsschule Pegnitz von vornherein nicht allzu schwer zu beantworten. Auch diesmal fand sich eine ausreichende Zahl an Fortbildungswilligen ein. Für viele war die Anreise jedoch besonders anspruchsvoll, da Pegnitz geographisch nicht unbedingt im Brennpunkt der deutschen Gießereibranche liegt. Gerade die praktischen Übungen in der Gießerei forderte die Eigentätigkeit der Schulungsteilnehmer heraus. Unter Anleitung der Schüler aus der Klasse MFG 12B führten sie viele Arbeitsschritte vom Herstellen der Kastenform über die Kernherstellung und das Zulegen der Form bis zur Gießvorbereitung aus. Die Schüler der Berufsschule übernahmen dann das Abgießen unter Führung der Lehrkräfte Robert Thurn und Jürgen Tauber. Letztere fungierten wieder in bewährter Weise als Referenten der VDG-Akademie. Die „graue Theorie“ wurde in einem hellen freundlichen Klassenzimmer vermittelt. Einen wesentlichen Wohlfühleffekt steuerten die Schüler und Lehrkräfte der Gastronomieabteilung bei. Die angehenden Hotel- und Restaurantfachleute gestalteten die Kaffeepausen mit Erdbeerkuchen und Weißwürsten. Eine Kochklasse zauberte ein 3-Gang-Menü für die Mittagspause im Schulrestaurant. Dieses Engagement des Gastgewerbes verdiente hohe Anerkennung. Die Voraussetzungen für einen erfolgreichen Lehrgang waren also gegeben. Die Themen, wie Grundlagen der Gussteilherstellung, Werk- und Hilfsstoffe, Eigenschaften der Gusswerkstoffe, Schmelzen von Metallen, Dauerformverfahren, Kernherstellung und Rohgussnachbehandlung, verarbeiteten dann die interessierten Firmenmitarbeiter mit ziemlich bestem Wirkungsgrad. Die Kollegin Pia Kannengießer, eine frühere Teilnehmerin, begleitete die fleißigen Gäste mit fachkundigen Ratschlägen und wünschte den Teilnehmern zum Abschied, dass sie die erworbenen Kenntnisse in ihren Unternehmen erfolgreich anwenden können. Günther Scholz 58 59 Projekte der Zerspanungsmechaniker 1. Projektwoche „Elefant Racing“ der Klasse MFZ 12B In Anknüpfung an die erfolgreiche Zusammenarbeit der letzten zwei Jahre, baten uns die Ingenieur-Studenten der Universität Bayreuth auch in diesem Schuljahr um Unterstützung beim Bau des Rennautos FR15 für die neue Saison. Konkret sollten wir das Brems- und Gaspedal sowie die vier Befestigungselemente für die beiden Pedale herstellen. Wir entschlossen uns kurzerhand, die sechs Bauteile in einer Projektwoche mit der Klasse MFZ 12B zu fertigen. Die Klasse mit 24 Schülern wurde am Montag in der ersten Stunde in sechs Vierer-Gruppen aufgeteilt. Jede Gruppe sollte im Laufe der Woche eines dieser sechs Teile fertigen. Zur Fertigung mussten aus den CAD-Daten der Studenten im ersten Schritt normgerechte Zeichnungen erstellt und anschließend die Programme am PC geschrieben werden. Erst dann konnte an der Maschine das jeweilige Teil gefräst werden. Da es sich ausschließlich um Frästeile handelte, war an der CNC-Fräsmaschine der straffe Zeitplan unbedingt einzuhalten, denn die Maschine lief quasi von Montagmittag bis Donnerstagnachmittag nonstop. Parallel zur eigentlichen Fertigung der Teile mussten die Gruppen viele theoretische Fragen und Aufgaben aus dem Bereich Werkstofftechnik, Qualitätsplanung und –sicherung, zerspanungsrelevante Berechnungen, Religion/Ethik, … bearbeiten. Jede Gruppe präsentierte am Freitag ihre Ergebnisse dem Lehrerkollegium, anderen Schulklassen sowie den Studenten, denen dabei auch die Teile offiziell übergeben wurden. Die Studenten sowie wir Lehrer waren von den perfekt gefertigten Bauteilen sowie der geleisteten Arbeit der Klasse MFZ 12B begeistert. Als Dank wurden alle am Projekt beteiligten Schüler und Lehrer vom Elefant Racing Team nach Bayreuth eingeladen. Dort dürfen wir neben einem Grillfest in den Genuss kommen, das Rennauto Probe zu fahren. Hoffentlich geht das gut! Während der Projektwoche besuchte uns Herr Münch von der Presse und veröffentliche zwei Berichte über den Beruf des Zerspanungsmechanikers und das abgehaltene Projekt in den Nordbayerischen Nachrichten sowie im Nordbayerischen Kurier (Links: http:// www.nordbayern.de/region/pegnitz/berufsschuler-helfen-uni-bei-elefant-racing-team1.4234023?searched=true und http://www.nordbayerischer-kurier.de/nachrichten/berufsschueler-aus-pegnitz-helfen-rennstall_344083). Abschließend wünschen wir den Bayreuther Studenten natürlich eine erfolgreiche Saison 2015 und freuen uns auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit, die mit Klassen wie dieser definitiv gesichert ist. Super Leistung Klasse MFZ 12B! Matthias Zapf 60 61 2. Spitzerfass der Klasse MFZ 12A In der Klasse MFZ 12A wurde in diesem Schuljahr wieder das Projekt „Spitzerfass“ umgesetzt. Als „kleine“ Steigerung sollte diesmal nicht nur das Fass, sondern auch der Spitzer selbst hergestellt werden, aber dazu später mehr… Nachdem den Schülern in den ersten vier Blockwochen die Grundlagen an der CNCDrehmaschine beigebracht wurden, stand in Woche fünf und sechs erstmal die Produktion des Fasses auf der Tagesordnung. Ausgehend von einer fachgerechten Zeichnung erstellten die Schüler die CNC-Programme für Fass und Deckel, bestückten den Werkzeugrevolver und fuhren die Programme ein. Nun konnte die benötigte Menge an Fässern gedreht werden. Zu beachten ist, dass sowohl Fass als auch Deckel von beiden Seiten bearbeitet werden müssen. Hierzu wurde eine separate Spannvorrichtung verwendet, auf die das Fass bzw. der Deckel zum Drehen der zweiten Seite aufgeschraubt wurde. Im zweiten Teil des Projekts machte man sich in den Blockwochen sieben bis neun an die Fertigung des Spitzers. Es war zu Beginn für die Schüler kaum vorstellbar, welche Schwierigkeiten uns dieses kleine Bauteil machen würde. Bevor man mit der Programmierung beginnen konnte, machten sich die Schüler erstmal Gedanken über die Rohteilgröße und die Aufspannsituation in der Maschine. Der Spitzer sollte schließlich fast komplett in einer Aufspannung gefräst werden. Dazu muss die Maschine ihren Tisch schwenken, d.h. die Auszubildenden mussten sich die Schwenkbefehle überlegen. Nachdem dies alles geschehen war und das Programm erstellt war, konnte es losgehen. „Kleinere“ Probleme verursachte dann trotzdem noch die Miniatur des Bauteils, denn zum Befestigen des Messers und des Spitzers im Fass mussten Gewindebohrungen mit einem Durchmesser von 2,5 mm gebohrt werden. Aufgrund der fehlenden Kühlschmierung haben sich deswegen einige Bohrer verabschiedet. Zu guter Letzt wurden die Spitzer montiert und jeder Schüler konnte stolz „sein eigenes“ Spitzerfass mit nach Hause nehmen. Insgesamt ein sehr gelungenes Projekt, dessen Ergebnis sich sehen lassen kann und das in den nächsten Jahren auf jeden Fall wieder aufgegriffen wird. Super Arbeit, Jungs! 62 3. Kanone (MFZ 13B): Leicht verspätet aber dennoch zielsicher! In den letzten Wochen der Berufsausbildung der Zerspanungsmechaniker wurde ein Abschlussprojekt mit der Klasse MFZ 13B durchgeführt. Hierbei mussten die fast fertig ausgebildeten Schüler das Projekt selbstständig und gemeinsam erarbeiten, planen, Zeichnungen mit CAD erstellen und die Einzelteile anschließend auf unterschiedlichste Weise anfertigen. Die CNC-Fräsbearbeitung des Grundgestelles war hierbei am aufwendigsten, aber auch die Montage war sehr zeitintensiv. Aber es hat sich wieder mal gelohnt ein Ziel auch zielsicher mit den entsprechenden „Waffen“ zu erreichen. „Es wird in Pegnitz eben scharf geschossen“!!! Hat Spaß gemacht mit Euch - Danke J. Tauber 63 Neuer Labor-Kipptiegelofen für die Gießerei Im Dezember 2014 konnten wir dank der Kooperation mit der Fa. KSB Pegnitz unseren gewünschten Schmelzofen anschaffen. Es handelt sich hierbei um einen elektrisch beheizten Schmelzofen mit einem Tongraphit-Tiegel und einem Controller. Die relativ kompakte Bauweise, das geringe Gewicht und unsere Montage auf ein fahrbares Gestell ermöglichen einen nicht stationär gebundenen Einsatz des Ofens. Die Schmelzkapazität von 7 kg Aluminium ist vollkommen ausreichend für unsere Laborversuche. Speziell verwenden wir den Ofen zum Schmelzen von Aluminiumlegierungen, bei denen anschließend der Dichte-Index bestimmt wird. Bei diesem Verfahren erstarrt eine Alu-Probe an der Atmosphäre, die andere bei einem Unterdruck von 80 mbar. Nach dem archimedischen Prinzip werden die Dichten beider Proben bestimmt und der Dichte-Index errechnet. Der Dichte-In- 64 dex lässt einen Rückschluss auf den Wasserstoffgehalt in der Schmelze zu und ermöglicht somit eine geeignete Behandlung des flüssigen Aluminiums vor dem Vergießen. Nachdem Aluminium im flüssigen Zustand ca. 20-mal so viel Wasserstoff aufnehmen kann als im festen Zustand, ist der Gehalt an Wasserstoff zur Vermeidung von porösem Guss besonders wichtig. Anhand dieser praktischen Versuche sind wir nun in der Lage, die im Theorieunterricht behandelten Inhalte für unsere Schüler anschaulich und „begreifbar“ darzustellen. Für die finanzielle Unterstützung zur Anschaffung dieses Ofens danken wir besonders der Fa. KSB und Herrn Landrat Hermann Hübner, der diese Zusammenarbeit auf den Weg brachte. R. Thurn/ Fachbetreuer Praxis Fachvortrag zum Thema „Industrielles Kleben“ Am 22. Januar 2015 war Herr Daniel-Peter Rehling von der Firma Henkel zu Gast, um den Schülern der Klassen MFG 10A und MFI 12 das große Spektrum der Klebstoffe näher zu bringen. Zu Beginn wurden die Grundlagen des Klebens thematisiert, wobei zuerst physikalische Vorgänge, wie Kohäsion und Adhäsion erläutert wurden. Nach einem kurzen Überblick über die unterschiedlichen Klebstoffe und der richtigen Vorbereitung der Fügeflächen, konnten die Schüler kleine Klebeexperimente mit verschiedenen Werkstoffen durchführen. An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank an Herrn Rehling für den informativen Vormittag. Hier findest du mehr zum Thema Kleben Stefanie Schmidt 65 Reportage über Gießereimechaniker Quelle: Nordbayerischer Kurier vom 31. Januar 2015 http://www.nordbayerischer-kurier.de/nachrichten/berufsschule-pegnitz-ein-heisser-job_333668 Günther Scholz 66 Girls´Day Was machen Zerspaner, Industrie- und Gießereimechaniker? Die Antworten darauf erhielten acht junge Mädchen bei ihrem fünfstündigen Aufenthalt an der Berufsschule Pegnitz. Auch in diesem Jahr wurde ein kleines Programm auf die Beine gestellt, um den Schülerinnen technische Berufe näher zu bringen. Nach der Begrüßung durch die Schulleitung folgte für die Teilnehmerinnen eine Führung durch die Werkstätten sowie ein Gespräch mit zwei Schülerinnen der Ausbildungsrichtungen Industrie- und Zerspanungsmechanik. Anschließend konnten die Mädchen ihre handwerklichen Fähigkeiten bei einem kleinen Workshop unter Beweis stellen. In der Werkstatt wurde unter der Leitung von Frau Schmidt ein Schmuckständer hergestellt. Nach drei Stunden feilen, bohren und biegen konnten die Einzelteile mit Hilfe eines Montageplans zusammengefügt werden. Eine individuelle Note erhielten die Werkstücke durch bunte Würfel oder Kugeln auf den Enden der Bügel. Nach einer kurzen Feedbackrunde mit durchwegs positiven Rückmeldungen durften die Schülerinnen ihre Schmuckständer natürlich mit nach Hause nehmen. Stefanie Schmidt 67 Gießereimechaniker unterwegs im Fahrschulauto Im Rahmen des EVA-Projekts konnten wir, die Klasse MFG 12A, unser Fahrverhalten im Straßenverkehr unter Beweis stellen. Zu Beginn durfte die Klasse in einer Gruppendiskussion ihrer Fantasie freien Lauf lassen. Dort unterhielten sich die Schüler mit einem Polizeibeamten und planten einen möglichen Ablauf eines Partyabends mit Discobesuch. Anschließend wurden wir in Dreierteams eingeteilt und den Fahrschulautos zugewiesen. Während einer 20-minütigen Fahrt auf der Autobahn, Landstraße und in der Stadt konnte jeder Schüler seine Fahrkünste unter Beweis stellen. Währenddessen beurteilten seine Klassenkameraden auf der Rücksitzbank das Verhalten und die Fahrweise des Fahrers mithilfe eines Bewertungsbogens. Im Anschluss fand noch einmal ein Gespräch der Schüler mit dem Polizeibeamten statt. Hier bekam jeder Fahrer die Pro und Contras seiner Fahrt mitgeteilt sowie eventuelle Verbesserungsvorschläge zu seinem Fahrstil. Durch das gelungene EVA-Projekt erhielten wir die Chance, uns noch einmal hinter das Steuer eines Fahrschulautos zu setzen, und die Gefahren des Straßenverkehrs vor Augen geführt zu bekommen. Die Klasse MFG 12A bedankt sich, dass sie an dem Projekt teilnehmen durfte. Maximilian Zehetmeier MFG 12A 68 Stets auf dem neuesten Stand Endlich war es wieder so weit. Die GIFA, eine der größten Gießereifachmessen, findet nur alle vier Jahre in Düsseldorf statt. Diese Gelegenheit wollten wir uns nicht entgehen lassen. Deshalb sind wir mit unseren alten Hasen, den Handformern der MFG 12A und unseren Frischlingen aus der MFG 10B - begleitet von Frau Schmidt - am Montag , den 16.06.2015 mit dem Bus nach Düsseldorf aufgebrochen. Organisiert wurde der Trip von Herrn König. Nach einer gefühlten Ewigkeit erreichten wir endlich die Jugendherberge und machten uns sofort auf, die Stadt zu erkunden. Zu den Highlights der Innenstadt führte uns eine gut organisierte Stadtralley. Frisch, ausgeschlafen und fit ging es am Dienstag auf die Messe, wo wir uns auf den aktuellen Stand der Technik brachten. Wir konnten wichtige Kontakte zu Firmen knüpfen, uns über neue Verfahren und Werkstoffe erkundigen sowie komplette Gießstraßen aus nächster Nähe bestaunen. Trotz zweier sehr anstrengender Tage war der Ausflug doch ein voller Erfolg. Unser Dank gilt der Firma Bosch-Rexroth, die uns ein Exkursionspaket und die Eintrittskarten gesponsert hat. Alexander König 69 Drsd ... Dresd ... Tle - fon Abschlussfahrt der Klasse MFZ 12 A nach Dresden Fffff .... tt Fffff .... t-t Fffff .... t-t Kntkt!!!ahhh Kntkt!!!ahhh Tschtsch ...bmmm Hp-py ... Hm-pl ...th-tr Nom-om-Nom Ahhh... To-r... Tle-fon Uf-TT... to-r ... Tle-fon Tsuuuh ... Kcchh ... Kccahh Tle-fon Tle-fon Äääh ... Tle-fon Bhaahaa...! Kntkt!!! OOOOH ... AAAH UF-TT... 70 Die Übersetzung: Busfahrt über die Plattenautobahn (A4) nach Dresden Im Bus: „Kontakt und Informationen“ 360 Grad ASISI: Eine Ausstellung in Dresden zur „Bombennacht“ Geburtstagsständchen vor der Semperoper Mittagessen (endlich) Besichtigung der Stadt: Zufriedenheit = schöne Stadt Übernachtung im Hostel Busfahrt in die Sächsische Schweiz Aufstieg + Berge + Aussicht: Genießen und bestaunen Daheim Steffi Hempel 71 Gießer erkunden die Wagnerstadt! Gießer erkunden die Wagnerstadt! Am Dienstag, den 17.03.2015 startete der Schultag unserer Klasse - MFG 10A - mit einer Zugfahrt nach Bayreuth. Dort angekommen führte unser Weg in einen Kinosaal des Cineplex. Schule und Kino??? Wie ist das möglich??? Die Antwort lautet: Schulkinowochen in Bayern! Dieses Programm ermöglicht es, ausgewählte Filme zu schülerfreundlichen Preisen zu erleben. Für die Klasse stand der Film „Almanya“ auf dem Programm, in dem auf witzige, aber auch informative Weise über die Einwanderung türkischer Gastarbeiter in Deutschland in den 50er Jahren erzählt wird. Einige Schüler aus unserer Klasse besitzen einen türkischen Migrationshintergrund und somit bot der Film durchaus Anlass zu anschließenden Diskussionen. Nach der Filmvorführung folgte ein kleiner Rundgang durch die Geburts- und Wirkungsstädte Richard Wagners. Beginnend 72 beim Alten Schloss führte uns unsere Klassenlehrerin Frau Schmidt am Turm der Schlosskirche vorbei in Richtung Markgräfliches Opernhaus. Dieses gilt seit Juni 2012 als Weltkulturerbe. Danach spazierten wir bei strahlendem Sonnenschein durch den Hofgarten, in dem gerade die Steinfiguren aus ihrem Winterquartier befreit wurden. Nach einer großen Runde durch den Park endete unsere Tour vor der wunderschönen Kulisse des Neuen Schlosses. Im Anschluss daran konnten wir Bayreuth noch auf eigene Faust erkunden und uns ein Eis in der Fußgängerzone gönnen. Am Nachmittag traten wir dann alle gemeinsam die Rückfahrt nach Pegnitz an. Uns hat der Ausflug nach Bayreuth sehr gut gefallen und wir freuen uns auf weitere gemeinsame Erlebnisse in und außerhalb der Schule. MFG 10A Rückblick 2014 - Von der Höhle auf den Baum Am Ende des vergangenen Schuljahres machte sich die damalige Klasse MFG 10B mit ihren Lehrern Stefanie Schmidt und Robert Thurn auf den Weg in die Fränkische Schweiz. Ziel war das kleine Städtchen Pottenstein. Zuerst wurde dort die schönste und größte Tropfsteinhöhle Bayerns – die Teufelshöhle – besucht. Bei einer Führung wurde neben der Entstehung der Tropfsteine auch auf vergangene und gegenwärtige Bewohner dieser sagenhaften Unterwelt eingegangen. Nach einer Stunde in der kühlen Höhle erreichte man den Ausgang und machte sich von dort zu Fuß auf den Weg zum Kletterwald. Dort angekommen erhielten alle ihre Ausrüstung und eine kurze Sicherheitsunterweisung. Sichern, Ein- und Umhängen und das Laufen auf dem Drahtseil wurde zuerst in Bodenhöhe geübt. Anschließend ging es für alle nach oben in die Baumwipfel, wo Parcours mit unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen bewältigt werden konnten. Der Ausflug bereitete allen sehr viel Spaß und war ein gelungener Abschluss des Schuljahres 2013/14. Stefanie Schmidt 73 Entstanden aus dem „Nichts“ Pegnitz, ein Mittelpunkt in Deutschland? Pegnitz, das Zentrum Bayerns? Pegnitz bedeutet, zentraler Punkt für Gießereimechaniker! In Pegnitz wurden die künstlerischen Fähigkeiten eines unserer Gießereimechaniker entdeckt. Durch reinen Zufall konnten wir das Talent Daniel Schwarzbach für uns gewinnen. Das Ergebnis kann sich, glaub ich, sehen lassen. Dabei wurde Deutschland aus Sicht eines „Gießers“ zum Leben erweckt. Entstanden aus dem „Nichts“ bricht Deutschland aus der Wand zu uns in den Raum!! Danke Daniel, für deinen unermüdlichen Einsatz und dass du uns dieses gelungene Kunstwerk überlässt. Für den Bereich Bayern ist es angedacht ein dreidimensionales Guss-Teil aus Bronze zu fertigen, welches in das künstlerische Werk integriert werden soll. Das wird aber noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Alles zu seiner Zeit!!! Abwarten Leute!!! Vielen Dank, Daniel J. Tauber 74 BS Pegnitz geht steil bergan In diesem Schuljahr konnten wir in der kalten Jahreszeit für viele Klassen ein freiwilliges Schnupperklettern bzw. – bouldern in der Boulderhalle „Zugzwang“ in Auerbach anbieten. Obwohl diese Veranstaltungen nach Unterrichtsende – also in der Freizeit der Schüler – stattfanden, wurden sie doch sehr gut besucht. Als kleines Dankeschön an den Boulderverein haben die Lehrer Herr Tauber und Herr König mit der Klasse MFZ 12B ein Griffboard gefertigt und übergeben, das hoffentlich allen Mitgliedern beim Training die nötige Kraft für die Kletterrouten draußen am Fels bringt. Wir bedanken uns bei allen Beteiligten und hoffen das Ganze auch im nächsten Schuljahr wieder anbieten zu können. Alexander König 75 Wettbewerb 2015 der DGUV gewonnen Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung hielt am 30.06.2015 ihre Abschlussveranstaltung des Sicherheitswettbewerbs 2015 an der staatlichen Berufsschule ab. In diesem Jahr lautete das Motto des Jahreswettbewerbes „ZUKUNFTS-ZONE, DEIN RÜCKEN, DEIN LEBEN“. Stefanie Schmidt von der Metallabteilung hatte alle Klassen dazu bewegt, beim Wettbewerb mitzumachen. Die richtige Arbeitshaltung ist wichtig, um möglichst ein ganzes Arbeitsleben ohne Rückenschmerzen durchzuhalten. Zu unserer Freude holte Frau Schmidt den ersten Preis an unsere Schule. Mit diesem Preis „Jugend will sich-er-leben“ waren 600,00 € verbunden. Emanuel Angerer aus der MFG 12A erhielt zusätzlich einen Einzelpreis im Wert von 200,00 €. Außerdem wurden Kreativpreise in verschiedenen Sparten vergeben. Schulleiter Gerhard Hecht konnte neben Bürgermeister Uwe Raab Herrn Ludwig Wittmann, Landesbeiratsvorsitzenden des Landesverbandes Südost der DGUV und Herrn Alwin Dietmair, Landesdirektor des Landesverbandes Südost der DGUV als Ehrengäste begrüßen. Frau Ute Kalka vom Landesverband führte durch das Programm und überreichte mit Herrn Wittmann die verschiedenen Preise. Zu den Preisträgern zählten Schulen aus ganz Bayern, wie z.B. aus Schweinfurt, Coburg, Mindelheim, Deggendorf, Nürnberg ….. Renate Grellner 76 77 Wanderausstellung „RESTLOS GUT ESSEN“ an der BS-Pegnitz Von Montag, 15.12.14 bis Freitag, 19.12.14 präsentierte das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten aus Bayreuth Besuchern im Mehrzweckraum der Staatlichen Berufsschule in Pegnitz die Wanderausstellung „RESTLOS GUT ESSEN“ zum Thema Lebensmittelverschwendung. Die Ausstellung wurde im Rahmen der Woche Gesundheit und Nachhaltigkeit gezeigt und richtete sich an Schulklassen der Berufsschule, der Realschule und des Gymnasiums. Die Wanderausstellung konnte von Montag bis Donnerstag von 08:00 Uhr bis 16:00 Uhr und Freitag von 08:00 Uhr bis 13:00 Uhr besichtigt werden. Die Mittelschule Pegnitz war mit zwei Klassen vertreten, von der Realschule Pegnitz kamen 4 Klassen. Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Pegnitz sahen sich die Ausstellung ebenfalls mit 4 Klassen und einem P-Seminar an. Von der Berufsschule konnten 8 Klassen die Ausstellung besichtigen. Auch Interessierte aus der Bevölkerung waren davon begeistert. Wie viele Lebensmittel gehen in Bayern und Deutschland verloren? Warum werden Lebensmittel weggeworfen? Und was wird getan, um Lebensmittelabfälle zu vermeiden? Antworten auf diese Fragen fanden Besucher in der Wanderausstellung „RESTLOS GUT ESSEN: „Jeder einzelne Bürger in Deutschland wirft im Durchschnitt rund 82 kg Nahrungsmittel in den Müll. Hier bei uns in Bayern sind es mit 65 kg pro Kopf etwas weniger und dennoch zu viel“, fand Gerhard Hecht, Schulleiter der Berufsschule Pegnitz. Die Schüler sollten für das Thema sensibilisiert und zum aktiven Mitmachen gegen die Verschwendung aufgerufen werden. Wir bedanken uns sehr beim Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Bayreuth, das uns die finanziellen Mittel für die Ausstellung zur Verfügung stellte. Ein besonderer Dank gilt auch dem Kompetenzzentrum für Ernährung KErn, in Freising, das das Thema Wertschätzung und Verschwendung von Lebensmitteln äußerst interessant und schülernah aufbereitet hat. Renate Grellner 78 Herausgeber Staatliche Berufsschule Pfarrer-Dr.-Vogl-Str. 31-33 91257 Pegnitz Tel.: 09241/4839-0 Fax.: 09241/4839-22 Druck Flyerdevil oHG Am Kohlberg 45 91286 Obertrubach Tel: 09245-983570 Fax: 09245/983572 Redaktion / Layout Regina Wolf Auflage 800 Stück 79 Staatliche Berufsschule Pegnitz: Pfarrer-Dr.-Vogl-Str. 31/33 91257 Pegnitz Tel.: 09241 4839-0 Fax: 09241 4839-22 E-Mail: [email protected] Internet: www.bs-pegnitz.de Internat des Landkreises Bayreuth: Am Brunnberg 16 91257 Pegnitz Tel.: 09241 3505 Fax: 09241 808134 80