FREIBURG, 9. – 11. MÄRZ 2015 Kongresszentrum Konzerthaus

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FREIBURG, 9. – 11. MÄRZ 2015 Kongresszentrum Konzerthaus
7.
F R E I B U R G, 9. – 11. M Ä R Z 2015
Kongresszentrum Konzerthaus Freiburg
DEMOGRAFISCHER WANDEL:
CHANCEN UND HERAUSFORDERUNGEN
Die Menschen werden immer
vortrag beleuchtet Dr. Rembrandt Scholz vom Max-Planck-
älter – gleichzeitig sinkt die Zahl
Institut für demografische Forschung Rostock die Auswir-
der Geburten. Schon heute leben
kungen des demografischen Wandels auf unsere Mobilität.
in Deutschland mehr Menschen
Der Mobilität im ländlichen Raum widmet sich Dietrich
über 65 als Kinder und Jugend-
Kübler, Landrat des Odenwaldkreises. Reinhard Schulte,
liche unter 20 Jahren. Und diese
Leiter Nahverkehrsmanagement der Stadtwerke Münster,
Entwicklung wird sich weiter
wird im Rahmen des Abschlussvortrages am Beispiel des
fortsetzen. Die Folgen dieses
Verkehrsangebotes der Stadtwerke Münster ein zukunfts-
demografischen Wandels sind bereits vielerorts spürbar
fähiges Konzept vorstellen. Eine Vortragsreihe zu den
und betreffen auch die Mobilität. Durch die sich wandeln-
Schwerpunkten „Kundenorientierung“, „Betrieb/Verkehrs-
den Mobilitätsbedürfnisse ergibt sich eine Vielzahl von
planung“, „Umwelt/Technologie“, „Marketing/Tarife“ und
Herausforderungen, denen sich Wissenschaft, Wirtschaft
„Umweltverbund“ sowie eine Fachausstellung stellen die
und Politik gemeinsam stellen müssen. Vor allem in länd-
Verbindung zur Praxis her und runden den Kongress ab.
lichen Räumen sind die Menschen darauf angewiesen, dass
Dabei kommen Experten aus Deutschland, Österreich und
wir ihre Mobilität durch individuelle Lösungen sichern und
der Schweiz zu Wort.
verbessern. Gesucht werden innovative Ideen, die den
Nahverkehr fit für die Zukunft machen.
Ein Höhepunkt des Kongresses – und fast schon eine
Tradition – ist die Verleihung des ÖPNV-Innovationsprei-
Aber auch in den stetig wachsenden Städten und Ballungs-
ses. Mit ihm wurden und werden zahlreiche wegweisende
zentren besteht Handlungsbedarf. Fakt ist, dass das Auto
Nahverkehrsprojekte ausgezeichnet, die als Richtschnur für
gerade unter jungen Menschen zunehmend seine Bedeu-
die Zukunft dienen können.
tung als Statussymbol und Transportmittel erster Wahl verliert und Aspekte wie Nachhaltigkeit und Umweltverträg-
Ich wünsche mir viele neue Anregungen, bin gespannt auf
lichkeit immer wichtiger werden. Diese Chance kann der
die innovativen Konzepte und freue mich vor allem auf die
Nahverkehr nutzen, wenn es gelingt, dauerhaft ein leis-
lebhafte Diskussion mit Ihnen.
tungsfähiges System zu etablieren, das Service, Komfort
und Qualität nicht außer Acht lässt. Es gilt, Zugangshürden
Ihr
weiter abzubauen und individuelle Lösungen zu entwickeln, die eine Verzahnung mit anderen Verkehrsträgern
erleichtern. Dabei lohnt es sich, den Blick über den eigenen
Tellerrand zu wagen und neue Wege zu denken.
Winfried Hermann,
Genau hier setzt der Innovationskongress an. Er will Ant-
Minister für Verkehr und Infrastruktur
worten liefern, wie Anbieter und Besteller von Verkehrs-
des Landes Baden-Württemberg
leistungen die Mobilität der Zukunft gestalten können.
Ganz zu Recht hat er sich deshalb zu einer anerkannten
Plattform für den Austausch über Ideen und Strategien entwickelt. Namhafte Experten aus dem In- und Ausland bieten einen Einblick in aktuelle Entwicklungen und geben
Impulse für eine zukunftsfähige Mobilität. In seinem Leit-
DAS PROGRAMM
DIE VORTRAGSREIHE
MONTAG, 9. MÄRZ 2015
1. KUNDENORIENTIERUNG
18.00 UhrEröffnung der Fachausstellung
Moderation: Simone Stahl
Geschäftsführerin SüdbadenBus
Gesellschaft mbH, Freiburg
19.00 UhrBegrüßung durch Minister Winfried Hermann
19.30 UhrImpulsvortrag: „Mobilität für den ländlichen
Raum: Garantiert mobil im Odenwaldkreis“
Dietrich Kübler, Landrat des Odenwaldkreises;
anschließend Podiumsdiskussion
21.00 Uhr Get-together
DIENSTAG, 10. MÄRZ 2015
09.30 UhrGrußwort Dr. Dieter Salomon,
13.30 – 14.25 Uhr Damit der Kunde sich wohlfühlt:
Wertigkeit vermitteln in Bus und Bahn
Thomas König, Tricon Design AG,
und Bülent Menekse, Omnibusverkehr
Spillmann GmbH, Bietigheim-Bissingen
Oberbürgermeister der Stadt Freiburg
09.45 UhrBegrüßung und verkehrspolitisches Statement
durch Minister Winfried Hermann
10.15 UhrLeitvortrag: „Der Nahverkehr in der
Demografie-Falle“
Dr. Rembrandt Scholz, Max-Planck-Institut
für demografische Forschung Rostock;
14.40 – 15.35 Uhr Wo entstehen neue Märkte für
den ÖPNV?
Dr. Bodo Schwieger, team red
Deutschland GmbH, Berlin
anschließend Podiumsdiskussion
12.00 Uhr Mittagspause
13.30 Uhr Vortragsreihe (siehe Übersicht)
15.35 Uhr Kaffeepause
19.30 Uhr Empfang der Landesregierung
15.35 – 16.15 Uhr Kaffeepause
MITTWOCH, 11. MÄRZ 2015
09.00 UhrBerichte der Moderatoren aus den Vorträgen
10.30 Uhr Kaffeepause
10.45 UhrVerleihung des ÖPNV-Innovationspreises
durch Minister Winfried Hermann
11.45 UhrAbschlussvortrag: „Mit Innovation
und Kundenorientierung zum Erfolg –
Nahverkehr in Münster“
Reinhard Schulte, Leiter Nahverkehrsmanagement, Stadtwerke Münster;
anschließend Diskussion
13.00 Uhr Schlusswort und Ausblick
13.15 Uhr Mittagspause
14.15 UhrRahmenprogramm (s. Anmeldeformular)
Moderation: Markus Brock, Südwestfunk
16.15 – 17.10 Uhr Das Schweizer Modell:
Strategien für mehr Freizeitverkehr
mit Bus und Bahn
Dr. Jürg Artho, Universität Zürich
17.25 – 18.20 UhrIm Fokus: Die Zufriedenheit der
Fahrgäste
Björn Pamperin, metronom Eisenbahngesellschaft mbH, Uelzen
2. BETRIEB/VERKEHRSPLANUNG
3. UMWELT/TECHNOLOGIE
Moderation: Manfred Hovenjürgen
Geschäftsführer Regional Bus
Stuttgart GmbH, Stuttgart
Moderation: Günter Heim
stellver­tretender Leiter der technischen
Prüfstelle der TÜV SÜD Auto Service
GmbH, Offenburg
13.30 – 14.25 Uhr Bedarfsorientiert und flexibel:
Der Schüler- und Bürgerbus Olfen
Bürgermeister Josef Himmelmann,
Stadt Olfen
13.30 – 14.25 Uhr Mit Leichtbaubussen Kosten sparen
Carsten Meuser, Rheinbahn AG,
Düsseldorf
14.40 – 15.35 Uhr Neue Planungsinstrumente nutzen:
Das Verkehrsangebot verbessern und
Kosten sparen
Prof. Dr. Ralf Borndörfer,
Konrad-Zuse-Zentrum für
Informationstechnik, Berlin
14.40 – 15.35 Uhr Moderne Dieselmotorentechnik im
Zusammenspiel mit alternativen
Antrieben
Prof. Dr.-Ing. Michael Bargende,
Universität Stuttgart
15.35 – 16.15 Uhr Kaffeepause
15.35 – 16.15 Uhr Kaffeepause
16.15 – 17.10 Uhr Auf dem Weg zur Barrierefreiheit:
Navigationshilfe für Blinde und
Sehbehinderte
Martina Meyer, Kreis Soest
16.15 – 17.10 Uhr Elektrobusse im Linienverkehr:
Mit induktiver Ladetechnik
unterwegs
Daniel Dörflinger, IPT Technology
GmbH, Efringen-Kirchen
17.25 – 18.20 Uhr D
em demografischen Wandel
zum Trotz: Neue ÖPNV-Angebote
im Altmarkkreis Salzwedel
Ronald Lehnecke und Diana Woll,
PVGS, Salzwedel
17.25 – 18.20 UhrEnergieoptimiert fahren:
Das Zusammenspiel von Mensch
und Technik
Jürgen Böttcher, Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahnen AG, Bochum
4. MARKETING/TARIFE
5. UMWELTVERBUND
Moderation: Dr. Helgard Berger
Vorstand Freiburger Verkehrs AG,
Freiburg
Moderation: Prof. Dr.-Ing. Gerd-Axel Ahrens
Lehrstuhl für Verkehrs- und
Infrastrukturplanung, Technische
Universität Dresden
13.30 – 14.25 Uhr Die richtige Idee zur richtigen Zeit:
Marketingkonzepte der Leipziger
Verkehrsbetriebe
Ulf Middelberg, Leipziger Verkehrsbetriebe GmbH, Leipzig
13.30 – 14.25 Uhr Der Bremer Umweltverbund:
mobil.punkte und mobil.pünktchen
ergänzen Rad und ÖPNV
Michael Glotz-Richter, Der Senator für
Umwelt, Bau und Verkehr, Bremen
14.40 – 15.35 Uhr Ungenutzte Kundenpotenziale
erschließen: Die Mobilität junger
Menschen
Albert Waldhör, Linz Linien GmbH,
Linz
14.40 – 15.35 Uhr Die grüne Jahreskarte Steiermark:
Pedelecs ergänzen Bus und Bahn
Peter Stoeßl, Graz-Köflacher Bahn
und Busbetrieb GmbH, Graz
15.35 – 16.15 Uhr Kaffeepause
15.35 – 16.15 Uhr Kaffeepause
16.15 – 17.10 Uhr Tarifreform im VGN:
Möglichkeiten und Grenzen
stärkerer Nutzerfinanzierung
Tim Dahlmann-Resing, VAG –
Verkehrs-Aktiengesellschaft, Nürnberg
16.15 – 17.10 Uhr fl
ow > k. CarSharing in eigener Regie
als Baustein multimodaler Angebote:
Motivation, Erfahrungen und
Erwartungen
Werner Linnenbrink, Stadtwerke
Osnabrück AG, Osnabrück
17.25 – 18.20 UhrEinnahme(n)aufteilung neu
gestalten: nachfrageorientiert
und zukunftsgerichtet
Thomas Leyendecker, KCM –
Kompetenzcenter Marketing NRW,
Köln
17.25 – 18.20 UhrZum Umsteigen motivieren:
Öffentliche Verkehrsmittel und Fahrrad kombinieren
Martin Reis, Energieinstitut
Vorarlberg, Dornbirn
DIE ORGANISATION
FACHAUSSTELLUNG
RAHMENPROGRAMM
Ergänzend zu den Vorträgen findet im Foyer des Kon-
Auch den 7. ÖPNV-Innovationskongress begleitet ein attrak-
zerthauses eine begleitende Fachausstellung statt. Unter-
tives Rahmenprogramm. Am 11. März 2015 haben Sie die
nehmen und Institutionen aus verschiedenen Bereichen
Gelegenheit, die Stadt Freiburg näher kennenzulernen:
des Nahverkehrs informieren über aktuelle Produkte und
Dienstleistungen.
•S
tadtführung „Auf den Schienen Freiburgs“
Öffentlicher
Nahverkehr
im
mobilitätspolitischen
Kontext: Touren Sie in der historischen Straßenbahn
durch Freiburg.
•S
tadtführung „Freiburg kurz & bündig“
Es erwartet Sie ein eindrucksvoller Spaziergang durch
die Altstadt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten.
•S
tadtführung „HISTORIX-Erlebnisführung“
In unterhaltsamer Weise erfahren Sie an historischen
Orten mehr über Freiburger Persönlichkeiten und
spannende Spukgeschichten.
Anmelden können Sie sich über das beiliegende Antwortfax
oder online unter www.innovationskongress-bw.de.
HOTELEMPFEHLUNGEN
Nachstehend finden Sie eine Übersicht zu Hotels in Frei-
Vier-Sterne-Hotels:
burg. Alle Hotels liegen nur wenige Gehminuten vom
• City Hotel Freiburg, www.cityhotel-freiburg.de
Hauptbahnhof und vom Kongresszentrum Konzerthaus
• Novotel am Konzerthaus, www.novotel.com
Freiburg entfernt.
• Parkhotel Post, www.park-hotel-post.de
• Hotel Rheingold, www.rheingold-freiburg.de
Drei-Sterne-Hotels:
• Hotel Barbara, www.hotel-barbara.de
Wir empfehlen eine Zimmerbuchung über die gängigen
• InterCity Hotel Freiburg, de.intercityhotel.com/Freiburg
Hotelbuchungsportale im Internet. Falls Sie Fragen zur
• Kolping Hotels & Resorts, www.hotel-freiburg.de
Hotelbuchung haben, wenden Sie sich bitte an:
• Hotel Markgräfler Hof, www.markgraeflerhof.de
r-km Riegger-Kongressmanagement
• Mercure Hotel Freiburg am Münster, www.mercure.com
Andrea M. Riegger
• Hotel Minerva, www.minerva-freiburg.de
Telefon:+49 (0) 7661 / 99037
• Hotel Schwarzwälder Hof, www.schwarzwaelder-hof.com
E-Mail: [email protected]
DIE ANREISE
DIE ANMELDUNG
Mit der Bahn:
Die Teilnahmegebühr für den 7. ÖPNV-Innovationskon-
ICE, IC und EC verkehren im Stundentakt. Vom Haupt-
gress 2015 in Freiburg beträgt 290,00 e. In der Teilnahme-
bahnhof Freiburg sind es nur zwei Minuten Fußweg bis
gebühr sind die Teilnahme am Kongress und an den
zum Konzerthaus.
Vorträgen, der Besuch der Fachausstellung, das Rahmenprogramm, die Bewirtung während des Kongresses sowie
Mit dem Auto:
ein Kombiticket zur Benutzung von Bussen und Bahnen
A5 Frankfurt – Basel, Ausfahrt Freiburg Stadtmitte. Vom
im Regio-Verkehrsverbund Freiburg enthalten.
Autobahnzubringer Mitte bis zum Konzerthaus circa zehn
Minuten Fahrzeit, die Anfahrt ist ausgeschildert.
Bitte nutzen Sie zur Anmeldung das beigefügte Antwort­fax. Unter www.innovationskongress-bw.de können
A81 Stuttgart – Singen, Ausfahrt Autobahnkreuz Bad
Sie Ihre Anmeldung auch online vornehmen. Ihre Daten
Dürrheim, A864 Richtung Freiburg/Donaueschingen. B31
werden vertraulich behandelt und im Einklang mit dem
über Titisee-Neustadt durch das Höllental nach Freiburg,
Datenschutzgesetz verwendet. Bei Fragen zur Anmeldung
über die Schwarzwaldstraße Richtung Freiburg/Haupt-
wenden Sie sich bitte an Riegger-Kongressmanagement.
bahnhof. Die Anfahrt zum Konzerthaus Freiburg ist ausgeschildert.
In der Konzerthaus- und Bahnhofstiefgarage stehen 950
Parkplätze zur Verfügung.
Riegger-Kongressmanagement
Ansprechpartnerin:
A5
Zu
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Basel/
Airport
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Ausf.
Konzerthaus
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Bertoldstr.
Salzstr.
Konzerthaus
Novotel
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Freiburg
Mitte
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Eisenbahnstr.
Werderring
InterCityHotel
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Karlsruhe
Bisma B
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llaerc
ekalle
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Andrea M. Riegger
Friedrichstr.
Schreiberstr.
Lessingstr.
Telefon: +49 (0) 7661 / 99037
Fax: +49 (0) 7661 / 905255
E-Mail: [email protected]
DER ORT
DER VERANSTALTER
Kongresszentrum Konzerthaus Freiburg
Ministerium für Verkehr und Infrastruktur
Konrad-Adenauer-Platz 1 • 79098 Freiburg
Baden-Württemberg
Telefon: +49 (0) 761 / 3881-2150
Hauptstätter Straße 67 • 70178 Stuttgart
Fax: Ansprechpartner:
+49 (0) 761 / 3881-2199
Helmut Hakius
Telefon: +49 (0) 711 / 231-5723
Fax: +49 (0) 711 / 231-5709
E-Mail:[email protected]
Nahverkehrsgesellschaft
Baden-Württemberg mbH
Wilhelmsplatz 11 • 70182 Stuttgart
Telefon: +49 (0) 711 / 23991-0
Fax:
+49 (0) 711 / 23991-23
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