Rolls-Royce Girls Only auf Schloss Wallerstein

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Rolls-Royce Girls Only auf Schloss Wallerstein
Rolls-Royce Girls Only
2011
POLO
CUP
auf Schloss Wallerstein
präsentiert von Procar Automobile
17. – 19. JUNI
Fr./Sa. ab 14 Uhr
So. ab 11 Uhr
Einen ganz speziellen Dank an unsere Sponsoren
Official Supplier
und supporter
Liebe Spielerinnen, liebe Besucher,
wenn große Gäste aus der ganzen Welt zu uns nach Wallerstein kommen, dann ist es wieder
so weit: Dann wird Schloss Wallerstein im Herzen des Donau-Ries-Kraters erneut zum interna­
tionalen Schauplatz des großen Polo-Sports – dazu heiße ich Sie alle recht herzlich willkommen!
Bereits zum dritten Mal findet der Rolls-Royce Girls Only Polo Cup auf Schloss Wallerstein statt
– präsentiert von Procar Automobile. Die weltbesten argentinischen Spielerinnen sowie viele
ausgezeichnete Spielerinnen aus Thailand, Australien, England, Spanien, Deutschland und den
­Niederlanden sind in diesem Jahr angereist, um sich einen spannenden Wettkampf in einer der
ältesten Mannschaftssportarten der Welt zu liefern. Genießen Sie die einmaligen Momente, in
denen atemberaubend schöne Pferde in Einheit mit großartigen Sportlerinnen verschmelzen.
Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle den zahlreichen Sponsoren, Supportern und Helfern –
ohne ihre Hingabe und Unterstützung wäre dieses erstklassige Turnier nicht möglich gewesen.
Allen Spielerinnen und ihren Pferden wünsche ich an dieser Stelle das Beste für einen fairen und
reibungslosen Wettkampf – allen Besuchern wünsche ich viel Vergnügen bei diesem faszinierenden
Sportereignis!
Anna Erbprinzessin zu Oettingen-Wallerstein
Das Champagner-Klischee
Wer Polo spielt, benötigt mindestens vier Pferde, ein prall
gefülltes Konto und muss – schließlich fließt der Champagner in
Strömen – besonders trinkfest sein. Kaum eine andere Sportart
ist mit so vielen Vorurteilen behaftet wie Polo. Zeit, damit auf­
zuräumen, denn bei Licht betrachtet sieht alles ganz anders aus.
Hätte Paul Schockemöhle in Polo investiert, hätte er für den Kaufpreis, den er für das Wunderpferd Totilas hingelegt hat, alle Polo­
pferde in Deutschland aufkaufen können (und die in der Schweiz
und in Österreich gleich mit dazu). Tatsächlich hört und liest
man regelmäßig, dass ein gutes Polopferd schon mal 100.000 Euro
kostet. Für vier Pferde wären es dann satte 400.000 Euro, die ein
Polospieler hinlegen muss, um anständig beritten zu sein. Fakt ist:
Bei den meisten Spielern handelt es sich um Freizeitreiter, die
entweder mit Leihpferden ihres Poloclubs unterwegs sind oder
„nur“ ein eigenes Pferd besitzen. Die Entscheidung, sich mehrere
eigene Pferde zuzulegen stellt sich erst dann, wenn ein Spieler
ernsthafte Turnierambitionen entwickelt. Dabei liegt der Preis
für ein gut ausgebildetes Polopferd weit unter dem, den ein ehr­
geiziger Reiter für ein Dressur- oder Springpferd berappen muss:
Maximal 20.000 Euro kostet ein Pferd – und damit sattelt man für
deutsche Verhältnisse schon einen Spitzen-Vierbeiner. Erst einmal
im Turniersport unterwegs, werden Polospieler immer wieder mit
dem Vorwurf konfrontiert, ihr Sport sei nicht pferdefreundlich.
Machtkämpfen kommt. Deshalb leben Polopferde ihrer Natur entsprechend in festen Herdenverbänden. Das Leben in Einzelhaft,
wie es ihre Kollegen aus anderen Disziplinen häufig führen, ist
ihnen fremd. Die artgerechte Herdenhaltung ist dabei nur einer
von vielen Gründen für die bewundernswerte Nervenstärke und
Gelassenheit der Polopferde. Entgegen anders lautender Behauptungen gibt es darüber hinaus auch im Polo Dopingkontrollen,
denn der Poloweltverband (Federation of International Polo, FIP)
hat die Anerkennung des World Anti Doping Code (WADA)
längst unterzeichnet und in Sachen Human Doping müssen beispielsweise die Spieler in England seit 2010 regelmäßig pusten.
Wer mit Restalkohol im Blut von der Players Party am vorigen
Abend aufs Pferd steigt, riskiert nämlich nicht nur eine empfindliche Geldstrafe und eine Sperre, sondern auch den Ausschluss
aus dem nationalen Poloverband.
Vor allem das abrupte Stoppen und Drehen sowie das lange
Galoppieren schade der Gesundheit. Tatsächlich sehen Ausbilder
und Tierärzte das ganz anders, so wie Professor Jörg Auer, Fachtierarzt und Direktor des Departements für Pferde der Vetsuisse
Fakultät der Universität Zürich: „Ob ein Pferd den Belastungen
einer Disziplin standhält, hängt vor allem von der Eignung und
Rasse ab. Ist ein Pferd vom Typ und seiner Veranlagung her grundsätzlich geeignet, entscheiden Ausbildung und Training darüber, ob
es den Anforderungen physisch wie psychisch gewachsen ist.“ Für
Polo spricht dabei vor allem eines: Polospieler sind in besonderer
Weise darauf angewiesen, dass ihre Pferde ein gesundes Sozial­
verhalten besitzen, damit es im Spiel nicht zu Rangeleien oder gar
Im Gegensatz zu den Kollegen in den klassischen Disziplinen gibt
es für Polospieler außerdem so gut wie gar nichts zu gewinnen.
Während Beerbaum & Co. im Laufe ihrer Karriere das ein oder
andere Auto sowie hohe Preisgelder eingestrichen haben, erhalten
die Sieger eines Poloturniers maximal einen Sachpreis, den einer
der Sponsoren bereit stellt – zum Beispiel eine schöne Uhr oder
eine Kiste Champagner. Die Sponsorengelder landen in der Regel
nämlich nicht bei den Spielern, sondern fließen in die Veranstaltung, um die Kosten für den Platz, die Zelte, das Catering und die
Pferdeunterbringung zu decken. Polospieler sind also aus Freude
an ihrem Sport unterwegs und nicht, um Preise einzuheimsen.
Hochgezogene Augenbrauen erntet außerdem, wer Polospielern
unterstellt, sie möchten unter sich bleiben. Das Gegenteil ist der
Fall, denn auch ihnen macht es viel mehr Spaß vor Publikum zu
spielen, das sie für ihren Sport begeistern können. Ein Ausflug zum
Rolls-Royce Girls Only Polo Cup Wallerstein ist deshalb ein
­Vergnügen für die ganze Familie und all jene, die einen Tag auf
dem Land genießen möchten. Daher müssen die Damen keine
extravaganten Hüte tragen – die gehören nämlich auf die Rennbahn – und die Herren auch keinen Schlips: Ob Kleidchen mit
Gummistiefeln (falls es regnet), Jeans und Sandalen, Hemd und
Wachsjacke – erlaubt ist, was gefällt. Und: In den Spielpausen sind
die Besucher aufgefordert, die heraus gerittenen Grassoden wieder einzutreten – das geht mit solidem Schuhwerk immer noch
am besten. Außerdem freuen sich die Spielerinnen auf Besuch an
der Ponyline, denn die Pferde sind der ganze Stolz eines jeden
Spielers, und die darf man sich beim Polo in Wallerstein aus
­nächster Nähe ansehen.
Also: Picknickkorb und Decke, Kind und Kegel einpacken und ab
aufs Land, um beim Rolls-Royce Girls Only Polo Cup Wallerstein
einen Tag beim schönsten Sport der Welt zu verbringen.
Gastbeitrag von:
Edle Materialien, kühles Ambiente, stilvoller Auftritt – der Showroom von
Procar Automobile / Rolls-Royce Motor Cars in Köln zeigt auf den ersten
Blick, dass hier die Spitze der Automobilbau-Kunst präsentiert wird.
Eleganz trifft Zeitlosigkeit
Es ist das erste Mal in seiner noch jungen Geschichte, dass
der Girls Only Polo Cup Wallerstein von einem Titelsponsor
begleitet wird.Wobei es sich streng genommen eigentlich gleich
um zwei Titelsponsoren handelt: Denn die Procar Automobile
AG, Deutschlands größter Vertragspartner der Marken BMW,
MINI und Rolls-Royce Motor Cars, sowie der Hersteller RollsRoyce Motor Cars selbst haben sich in diesem Jahr entschlossen,
im Schulterschluss die Spitze des Damenpolo auf Schloss
­Wallerstein zu unterstützen. Ehrensache, dass Procar Automobile
und Rolls-Royce Motor Cars auch ein eigenes Team, angeführt
von Gastgeberin Anna Prinzessin zu Oettingen-Wallerstein und
zu erkennen an den schwarzen Jerseys, in die Chukka schicken.
Doch wie kommt es eigentlich zu einem solchen Miteinander
von echten und automobilen Pferdestärken? Dazu Bernd John,
Vorstand für Vertrieb und Marketing der Procar Automobile AG:
„In den vergangenen Jahren habe ich hier auf Schloss Wallerstein
die kraftvolle Eleganz von Polo und gleichzeitig eine sehr informelle Atmosphäre erlebt. Das ist die perfekte Bühne zur
­Präsentation von Automobilen, die den Puls eher beruhigen
als beschleunigen sollen und gleichzeitig die Spitze des Auto­
mobilbaus repräsentieren.“
Procar Automobile ist Deutschlands größter Vertrags­
partner der Marken BMW, MINI und Rolls-Royce Motor Cars
und verfügt über 18 Standorte in NRW. Pro Jahr verkauft
Procar rund 7.000 Neufahrzeuge und 10.000 Gebraucht­
wagen, führt mehr als 10.000 Probefahrten durch und
absolviert über 100.000 Servicedurchgänge. Fahrzeuge der
Marke Rolls-Royce Motor Cars präsentiert, verkauft und
wartet Procar ausschließlich am Standort Köln-West mit
einem speziell geschulten Team. Neben dem Girls Only
Polo Cup engagiert sich Procar Automobile / Rolls-Royce
Motor Cars Köln auch beim Rolls-Royce Golf-Cup auf
Sylt, der im August veranstaltet wird.
Neben dem Rolls-Royce Girls Only Polo Cup Wallerstein, präsentiert von Procar Automobile, gehören weitere
Top-Events zum Jahreskalender des Teams von Procar Automobile/Rolls-Royce Motor Cars Cologne. Eines
dieser Events ist das jährliche „Come together“ auf der Nordseeinsel Sylt, bei dem die geladenen Gäste
unter anderem am Rolls-Royce Motor Cars Golf-Cup im exquisiten Club Budersand teilnehmen, im Hörnumer
Hafen Ausfahrten mit Drettmann Luxusyachten genießen oder sich von Sternekoch Johannes King verwöhnen
lassen können. Im Bild v.l.: Claudia und Albert Drettmann, Drettmann Group, Sternekoch Johannes King, Dorint
Söl’ring Hof Sylt und Michael Gleißner, General Manager Rolls-Royce Motor Cars Cologne.
Peter Schoppmann, Regional Director Germany von Rolls-Royce
Motor Cars, ergänzt: „Wir freuen uns ganz besonders, im Jubi­
läumsjahr der wohl bekanntesten automobilen Ikone dieses
­einmalige Turnier unterstützen zu können. Die Spirit of Ecstasy
steht für Eleganz und Zeitlosigkeit, zwei wichtige Elemente unserer
­Unternehmensphilosophie, die sich auch im Polosport spiegeln.“
Rolls-Royce feiert in diesem Jahr den einhundertsten Jahrestag
der berühmten Kühlerfigur (siehe den Bericht auf den folgenden
Seiten), die beim Girls Only Polo Cup auch auf elegante Weise
Einfluss auf die Trophäe des Sieger teams genommen hat.
Wem diese Trophäe am Ende überreicht wird, wird sich
zeigen. Doch Bernd John und Peter Schoppmann sind sich mit
einem Augenzwinkern einig, dass ein Titelsponsor nicht zwangs­
läufig unparteiisch sein muss: „Unsere Wetten laufen auf die
Damen in Schwarz!“
Rolls-Royce Motor Cars Ltd.: Seit mehr als 100 Jahren sind
Rolls-Royce Automobile Inbegriff von hohem technologischem
Anspruch, Aufmerksamkeit zum Detail und feinsten Materialien
– Sinnbild für individuellen Stil und Erfolg. Im südenglischen
­Goodwood, dem fünften Standort der Geschichte, fertigt RollsRoyce Motor Cars die Fahrzeuge der Phantom- und der GhostFamilie vornehmlich in Handarbeit. Phantom, Phantom Extended
Wheelbase, Drophead Coupé und Phantom Coupé sind ulti­
mativer Ausdruck der Marke mit sehr individuellen Persönlich­
keiten. Ghost und Ghost Extended Wheelbase sind informellere
Interpretationen der Rolls-Royce Design-Philosophie.
100 Jahre – 100 Bilder. Der britische
Fotograf Rankin interpretiert zum
100sten Geburtstag die berühmte
Flying Lady. Die ersten Fotograf ien
sind bereits auf Welttournee.
100 Jahre Spirit of Ecstasy
Von Menschen
und Mythen
Ikonen werden im 21. Jahrhundert schnell gekürt. Eine wahre
Ikone ziert indes als Kühlerfigur seit 100 Jahren die Fahrzeuge
von Rolls-Royce: The Spirit of Ecstasy.
Ein angebissener Apfel hat als Marke eine gewisse Berühmtheit
erreicht. In der industriellen Massenfertigung. Bei Manufakturen
gestaltet sich das anders. Messer aus Solingen gehen mit einem
bestimmten Namen Hand in Hand. Seit mehr als 100 Jahren.
­Lederwaren aus Uetersen, Reitsättel aus Frankreich, Polo-Ausrüs­
tung aus Argentinien. Namen sind verknüpft mit ikonisch wiederkehrenden Erkennungszeichen. Dem Connaisseur wird auf den
ersten Blick klar: Das ist Qualität, ein Wert-Gegenstand.
Im Hause Rolls-Royce übernahm diese Rolle eine Figurine.
The Spirit of Ecstasy. Nicht von Anfang an hatten die Firmen­
gründer Charles Rolls und Henry Royce die Absicht gehegt, ihre
in Handarbeit aufgebauten Fahrzeuge mit einer Kühlerfigur zu
­zieren. Indes, es gab gewisse krude Zeitgenossen, die selbst auf
die Idee kamen, allerlei wenig amüsante Figuren auf dem edlen
Kühlergrill zu installieren. „Not amused“ zeigte man sich im Haus
der edlen Karossen ob dieser Verunglimpfung. Und sann auf
­Gegenmaßnahmen.
Claude Johnson, der „Bindestrich“ zwischen den Herren Rolls und
Royce, und seines Zeichens einer der ersten Marketingexperten
der Welt, verdingte bei einer der ersten englischen Autozeitschriften „The Car Illustrated“ den Kreativdirektor Charles Sykes
dazu, eine elegante Figurine zu gestalten, die fürderhin die Kühlerhaube aller Rolls-Royce zieren sollte. Und sie damit zu einer unverwechselbaren Pretiose stilisieren sollte. Soweit die Faktenlage.
Bildhübsch, engagiert und provokant
Der Rest handelt von Menschen und Mythen. Der Mensch Charles
Sykes soll Eleanor Thornton, eine Kollegin aus dem Verlag, mit
dieser Figur verewigt haben. Sie war bildhübsch, extrem engagiert
und provokant. Und, so will es einer der Mythen, sie soll die Geliebte des Verlegers Montagu gewesen sein. Fest steht, dass aus
dieser Mensch-Mythos-Kombination die weltweit bekannteste
„Kühlerfigur“ wurde. Ob Eleanor Thornton in der Tat als Vorlage
für The Spirit of Ecstasy gedient hat, sei dahin gestellt. Sykes’
­Tochter Josephine hat die Frage eher sibyllinisch beantwortet:
„Eleanor war eine sehr liebenswerte Person. Es ist eine höchst
interessante Geschichte und wenn es Sie glücklich macht, dann
lassen Sie die Legende Wahrheit werden.“
Sie wacht über ihre Vertrauten
Fakt ist: Seit dem 6. Februar 1911 ziert die erlesene Figur als
­Maskottchen die Frontansicht aller Rolls-Royce Fahrzeuge. Sie
hatte mithin vor einigen Monaten ihren hundertsten Geburtstag.
Weitere Fakten: Wladimir Lenin kannte sie. John Lennon ebenfalls.
Auch Elton John und Steve McQueen verehrten die Dame. Grund
genug, ihr zu ihrem Geburtstag ein ganz besonderes Präsent zu
überreichen. Jeder Phantom und jeder Rolls-Royce Ghost, der
2011 das Werk verlässt, wird mit einer speziellen Figurine ausge­
stattet, die mit der Inschrift „Spirit of Ecstasy – Centenary 2011“
versehen ist. In einer eigens für diesen Geburtstag entwickelten
Schriftart.
Über alle zeitlichen Fährnisse hinweg hat die Dame über all jene
gewacht, die sich dem Spirit der Marke anvertrauten. Menschen,
die nicht unbedingt ins Rampenlicht drängten – die Hidden Champions. Menschen, die ihr selbst verdientes Geld dort anlegten, wo
Qualität und Handwerkskunst bis zur höchsten Perfektion vorangetrieben wurden. Auch wenn die Spirit of Ecstasy heute auf
Knopfdruck in der Kühlerfront verschwinden kann, muss sich das
Unikat der fliegenden Dame nicht verstecken. Sie muss sich
schließlich nicht mit einem abgebissenen Apfel vergleichen lassen.
Das Jubiläums-Geschenk von Procar Autobile zum
100. Geburtstag der Spirit of Ecstasy: Als größter
Rolls-Royce Händler Deutschlands präsentieren wir
in diesem Jahr exklusiv den Rolls-Royce Girls Only
Polo Cup auf Schloss Wallerstein.
Herzlichen Glückwunsch!
Ihr
Bernd John, Vorstand Procar Automobile AG
Girls Only 17. – 19. Juni 2011
Rolls-Royce Girls Only
2011
POLO
CUP
auf Schloss Wallerstein
präsentiert von Procar Automobile
Der Rolls-Royce Girls Only Polo Cup auf Schloss Wallerstein ist das namhafteste Polo Turnier für
Damen in Deutschland. Er wird in diesem Jahr zum dritten Mal auf Schloss Wallerstein ausgetragen.
Polo gehört mit zum ältesten Spiel mit Stock und Ball. Sein Name kommt ursprünglich vom
tibetischen Pulu – der Ball. Moderne Spiele wie Hockey und auch Golf oder Cricket finden ihren
Ursprung im Polo.
Der Sport fasziniert mit seiner Schönheit und Dynamik. Jedes Polo Turnier bietet spannende
Tage voller wunderbarer Augenblicke, prachtvoller Pferde, mitreißender Spielszenen und Freude an
diesem Sport. Der Rolls-Royce Girls Only Polo Cup auf Schloss Wallerstein vom 17. bis 19. Juni
2011 ist ein Muss für Polo-Freunde, Sport-Enthusiasten, Pferdeliebhaber und Ästheten. Wir wünschen
Ihnen viel Freude.
Girls Only 17. – 19. Juni 2011
Spielplan & Programm
22
2 2
22
POLOTEAM
TEAM
POLO
Freitag, 17. Juni 2011
14.00 UhrSpiel 1Team Gize/Tamara Comolli : Team Parmigiani
15.30 UhrSpiel 2Team Acqua di Parma : Team Rolls-Royce
17.00 UhrSpiel 3Team Ruinart : Team Falke
Samstag, 18. Juni 2011
14.00 UhrSpiel 4 Verlierer : Verlierer
15.00 Uhr Parmigiani Heißluftballon-Vorführung
15.30 UhrSpiel 5 Bester Sieger : Bester Verlierer
16.30 Uhr Schleppjagdverband von Bayern & die Meute „Wittelsbacher Land”
17.00 UhrSpiel 6 2. Bester Sieger : 3. Bester Sieger
18.00 Uhr Start des Parmigiani Heißluftballons
Sonntag, 19. Juni 2011
11.00 UhrSpiel um Platz 5 Verlierer Spiel 4 : Verlierer Spiel 5
12.00 Uhr Parmigiani Heißluftballon- Vorführung
12.30 UhrSpiel um Platz 3Sieger Spiel 4 : Verlierer Spiel 6
14.00 Uhr FinaleSieger Spiel 5 : Sieger Spiel 6
Anschließend Siegerehrung
18.00 Uhr Start des Parmigiani Heißluftballons
Anmerkung: Der Veranstalter übernimmt keine Haftung für Verluste oder Schäden, die Spielern oder Turnierbesuchern während oder am Rande
des Spiels entstehen. Ebenso wird keine Eigentumshaftung übernommen. Bitte achten Sie auf Ihre Kinder und respektieren Sie die Sicherheitszonen.
Aus Witterungsgründen können Spiele ausfallen, verkürzt oder verlegt werden. Die Sicherheit der Pferde und Reiter hat höchste Priorität. Wir
danken für Ihr Verständnis.
Teams 2011
2
2
Rolls-Royce/Procar Team Hcp +1
1Anna Oettingen-Wallerstein
2Ulli Gabrin
3 2 Marie-Jeanette Ferch
4
Mumy Bellande
-1
0
0
+2
Hcp 0
-1
-1
+3
-1
POLO TEAM
PARMIGIANI Team
1Nicky Sen
2
Bibi Brenninkmeyer
3Paola Martinez
4Patricia Rohde-Deutsch GIZE/TAMARA COMOLLI Team Hcp -2
1
Jeanette Fürstenberg 2
Bea Pfister-Leibold 3Sarah Wiseman 4Sophie Heaton-Ellis Cook -2
-2
+1
+1
Hcp -1
-2
0
0
+1
FALKE Team
1
Yoanna Otto
2Georgina Brittain
3
Caroline Link 4Kata Bunge
RUINART Team
1
Johanna Droste
2
Viktoria Wolfrum 3Eva Campos
4Ina Lalor
ACQUA DI PARMA Team
1Panita Vongkusolkit 2Robin Lourvanij
3Ploy Binsaengh
4
Marina Galarza Hcp -1
-2
-1
0
+2 Hcp -2
-2
0
-1
+1
Rolls-Royce/Procar Team
spielerINNEN
Anna Prinzessin zu Oettingen-Wallerstein Deutschland HCP -1
Anna spielt seit 2007 Polo. Sie liebt die Arbeit und den Umgang mit den Pferden. Anna versucht, den Damen Polo Sport in
Deutschland zu unterstützen, weshalb sie auch den „Girls Only Cup-Wallerstein“ ins Leben gerufen hat. Sie spielt in Thailand,
Argentinien, Spanien und Deutschland.
Anna started Polo in 2007. She loves to be and work with the horses. Anna tries to support the ladies polo in Germany and is
the founder of the Girls Only Cup in Wallerstein. She very much enjoys to play ladies tournaments, as the competition is more
equal. Anna played in Argentina, Spain and Thailand.
Ulli Gabrin Deutschland HCP 0
Ulli spielt im Schwarzwald Country- und Poloclub. Handicap: vier Kinder, zwei Hunde und ein Landtierarzt. Sie spielt Polo seit 2001,
mit kreativen Pausen verursacht durch diverse Kinder und Operationen.
Ulli plays in the Schwarzwald Country and Polo Club. Handicap: four children, two dogs and one vet. She has been playing polo
for 9 years with some creative breaks, due to pregnancies and operations.
Marie-Jeanette Ferch Deutschland HCP 0
MJ reitet, seit sie 4 Jahre ist. Sie war mit 13 Jahren im Bundeskader Vielseitigkeit und ist für Deutschland auch im Seniorenlager
Championate geritten – unter anderem 1998 die Weltmeisterschaft in Rom. Sie hat 2005 mit Polo bei Martin Garrahan ange­
fangen. Ihr Lieblingspolopferd ist Ardilla TT, genannt Toti, das auch in Chourchevel Best Playing Pony wurde.
MJ is riding since she is 4 years old. She is a successful military rider, and participated the world championship in Rome 1998. She
started polo in 2005 at Martin Garrahans place in Argentina. Her famous polo pony is Ardilla TT „Toti“.
Mumy Bellande Argentinien HCP +2
Mumy spielt seit ihrem 11. Geburtstag Polo. Ihre starke Persönlichkeit, harte Arbeit und ihr Talent brachten sie bereits mit 15 Jahren
dazu, in der ganzen Welt zu spielen. Sie spielte in Jamaica, Chile, Brasilien, Uruguay, England, Frankreich, Deutschland und Holland.
Mit 21 Jahren wurde sie als Profispielerin an den Hof des Prinzen von Brunei geholt. Sie erreichte das höchste Damenhandicap in
Argentinien, gewann den Republica Cup, President Cup, The Metro, The Estimulo und spielte bereits 7 Turniere in Palermo. Mumy
gehört zu den besten Spielerinnen der Welt.
She plays polo since she is 11 years old, her strong personality, hard work and talent took her to travel around the world since
she is 15 years old, countrys like Jamaica, Chile, Brasil, Uruguay, England, France, Germany, Holland and at the age of 21 she lived
for 5 years playing as a professional for the Princess of Brunei. She reached the highest female handicap in Argentina, winning The
República Cup, The President Cup, The Metro, The Estimulo, and she played 7 times in Palermo field. Mumy is one of the best lady
polo players in the world.
PARMIGIANI Team
spielerINNEN
Nicky Sen Niederlande HCP -1
Nicky kann sich noch genau an das erste Polo Turnier erinnern, das sie angesehen hat. Sie war sofort von dem faszinierenden und
schönen Sport begeistert. Es dauerte einige Jahre, bis sie sich ihr erstes Polo-Pony kaufen und die ersten Turniere spielen konnte.
Die Polo-Welt schafft in ihren Augen die große Möglichkeit, viele Menschen aus den verschiedensten Kulturen kennen zu lernen,
die alle die gleiche Passion teilen.
Nicky still vividly remembers when she watched her first polo match. Whilst she was immediately fascinated by the beauty of the
game, it took her a number of years until she bought her first polo pony and played a tournament. The world of polo creates a
great opportunity to meet people from different cultures who all share the same passion.
Bibi Brenninkmeyer Niederlande HCP -1
Bibi begann im Kindesalter zu reiten. 1989 wurde sie durch Carlito Velazques vom Polo Sport infiziert. Nach 12-jähriger Pause
spielt sie nun wieder in Argentinien, Deutschland und Holland. Sie lebt in der Umgebung des Polo & Country Club Bad Bentheim,
zusammen mit ihren Kindern und Pferden.
Bibi started riding when she was a child living in the country side. Her first infecting touch with polo was in 1989 with Carlito
Velasques who was giving polo lessons in Hamburg. After a long break of 12 years, she came back to polo, went to Argentina
for practise and started slowly to play tournaments in Germany and Holland. She lives close to the Polo & Country Club Bad
Bentheim with her children and horses.
Paola Martinez Argentinien HCP+3
Als junges Mädchen verbrachte sie viel Zeit mit ihrem Vater, der Polo Pferde ausbildete. Sie begann mit dem Polospiel ungefähr
in dem Alter, als sie den Schläger alleine halten konnte. Sie spielte das erste argentinische Damenturnier, den Miriam Heguy Cup.
Mittlerweile spielt sie Damenturniere auf der ganzen Welt und ist als Polo-Manager im El Metejon Polo Club tätig, wo sie Pferde
trainiert und Spieler ausbildet. Paola gehört zu den besten Spielerinnen der Welt.
Her father was a trainer of polo horses and as a young girl, she loved it to spend time with him and the horses. She started to
play polo as soon as she could hold a stick. As a result of her father's work, she started to play the only female tournament in
Argentina at that time, the Miriam Heguy cup – an soon started to play also outside of Argentina. In 2004, she became polo
manager and trainer at the polo club El Metejon. Paola is one of the best lady polo players in the world.
Patricia Rohde-Deutsch Deutschland HCP -1
Patricia reitet, seitdem sie 10 Jahre alt ist. Durch einen Freund begann sie 2005 in München Holzkirchen Turniere zu spielen.
Sie spielte in Italien, Deutschland und Argentinien. Sie arbeitet in der PR-Branche und lebt mit ihrem Mann in München.
Patricia started riding at the age of 10 in Hamburg and got into polo with a friend with whom she used to play a field hockey
tournament in Munich. Since 2005 she is playing in Holzkirchen (south of Munich) and has played tournaments in Italy and
Germany. In her „real life” Patricia works in the PR business and lives with her husband in Munich.
GIZE/Tamara COMOLLI Team
spielerINNEN
Jeanette Prinzessin zu Fürstenberg Deutschland HCP-2
Vormals Dressurreiterin, hat Jeanette ihre Leidenschaft für Polo erst im vergangenen Jahr entdeckt, als sie ihren Mann nach
Argentinien begleitete. In ihrer Heimat Donaueschingen hat sie daher jüngst den „Fürstenberg Polo Club“ gegründet – und
kündigt bereits das erste Turnier an: den „Fürstenberg Polo-Cup“ Mitte Juli.
Previously a dressage rider Jeanette has discovered her passion for Polo only last year when she accompanied her husband
to Argentina. Based in Donaueschingen in Germany, she has recently founded the „Fürstenberg Polo Club“. This is the first year
she and her husband are organising the 'Fürstenberg Polo-Cup' in mid-july.
Bea Pfister-Leibold Deutschland HCP -2
„Total begeistert vom Polo Sport! Es ist ein Virus …“ Bea spielt seit 2008 und ist auf dem Weg, so viele Erfahrungen wie nur
möglich zu sammeln. Ihr erstes Turnier war „Girls Only“ in Wallerstein 2009 (1. Platz).
„Totally fascinated about Polo! It is a virus …“ Player since 2008. On her way to as many experiences as possible. First tournament
was Girls Only 2009 (1. Place!).
Sarah Wiseman England HCP +1
Als Sarah etwa 11 Jahre alt war, beschloss sie, Polo zu spielen. Sie kommt aus England, ursprünglich aus Surrey, und spielte in den
wichtigsten britischen Clubs wie Cowdray Park, Gurds, Ham Polo Club und im Royal County of Berkshire Polo Club. Heute
promotet sie den englischen Polosport und arbeitet als Managerin im The All England Polo Club in Hickstead.
Sarah has met polo when she was 11 years old after watching a pony club game and decided, that was what she wanted to do. She
is based in England, originally from Surrey and played in the main clubs of the UK such as Cowdray park, Gurds, Ham Polo Club and
the Royal County of Berkshire Polo Club. Sarah is working and promoting polo as manager at The All England Polo Club at Hickstead.
Sophie Heaton-Ellis Cook England HCP +1
Sophie spielt Polo, seit sie 15 Jahre alt ist. Mit 17 erhielt sie ein Stipendium von der Englischen Polo Association, um in Neuseeland
zu trainieren und zu spielen. Sie gewann die 12 Goal „Süd Island Classic“. Weiter spielte sie Damenturniere in Pakistan, Frankreich,
Deutschland, Neuseeland, Spanien und jedes Jahr in Argentinien. 2003 spielte sie um die Europa-Meisterschaft.
Sophie has been playing polo since she was 15. She was awarded an HPA scolarship and went to New Zealand aged 17, there
she won the 12 goal „South Island Classic“. She has played in Ladies polo in Pakistan, France, Germany, New Zeland, Spain, and
every year in Argentina. She played for the England Ladies team in 2003 in the European Championships. Since then she has been
managing teams and playing 2 - 12 goal polo.
FALKE Team
spielerINNEN
Yoanna Otto Deutschland HCP -2
Yoanna reitet seit sie 6 Jahre alt ist. Sie entdeckte die Faszination des Polo Sports 2009 im Polo Club Wallerstein – durch ihre
Eltern. Sie ist eine begeisterte Anfängerin, die schon in Argentinien und Thailand spielen konnte. Yoanna lebt und studiert in
München, aber kommt jedes Wochenende nach Wallerstein, um ihr Polo zu verbessern.
Yoanna has been riding since she was 6 years old. She discovered the exciting and challenging sport polo in 2009 at the Polo
Club Wallerstein, due to her parents. She is an enthusiastic polo beginner, who played polo in Argentina and Thailand. Yoanna
played the Wallerstein Girls Only Cup in 2009. She spends most of her time in Munich studying but comes home to Wallerstein,
every weekend to improve her polo.
Georgina Brittain England HCP 0
Georgina ist begeisterte Polospielerin, die in England spielt, aber auch Argentinien, Thailand und Süd-Afrika.
Georgina is a keen polo player who plays mainly in England, but also in Argentina, Thailand and South Africa.
Caroline Link Thailand HCP 0
Caroline aus Thailand spielt seit 5 Jahren Polo, hauptsächlich im Thai Polo Club. Dort arbeitet sie seit 4 Jahren im Familiengeschäft
und genießt es, wieder zu Hause zu sein.
Caroline from Thailand plays polo for 5 years, mainly in the Thai Polo Club.There she worked for four years in the family business
and enjoys it to be back home.
Kata Bunge Argentinien HCP +1
Kata begann mit 9 Jahren Polo zu spielen. Als junges Mädchen spielte sie auf der Farm ihrer Eltern. Später, nachdem sie Mumy
Bellande kennen lernte, spielte sie viele spannende Damenturniere und sogar die San Jorge Open in Palermo im Finale! Sie absolvierte ihr Agraringenieur-Studium und möchte aber gleichzeitig Polo zu ihrem Beruf machen.
When she was 9 years old Kata started playing polo at her parents farm with her brothers and friends. When she started
getting into ladies polo in Argentina she met Mumy Bellande and played with her, winning several tournaments together in 2008.
In 2009 she played at the San Jorge Open with the finals in Palermo. After that tournament she started playing polo everywhere.
Now she has finished her studies in Agricultural Engineering, but wants to make polo her profession.
RUINART Team
spielerINNEN
Johanna Droste Deutschland/Peru HCP -2
Johanna ist 22 Jahre alt und begann sehr früh zu reiten. Seit 2007 trainiert sie regelmäßig in Argentinien. Sie wohnt in Frankfurt/
Wallerstein und trainiert im Polo Club Wallerstein. Johanna hat bei jedem Girls Only Turnier teilgenommen.
Johanna is 22 years old and began horseback riding very ery in her life. She began playing polo in 2007 and has trained in Argentina for several months. Johanna lives in Frankfurt/Wallerstein and plays polo at Polo Club Wallerstein.
Viktoria Wolfrum Deutschland HCP -1
Viktoria saß schon auf dem Pferd, bevor sie laufen konnte. Durch ihr Studium in Leeds (England) begann ihre Liebe zum Polo
Sport. Sie spielte in Argentinien, Singapur und Deutschland. Dies ist das sechste Jahr, in dem sie mit ihren neuen Pferden im Polo
Club Landsberg spielt.
Viktoria has been sitting on a horse before she even could walk. With the start of her studies at the University of Leeds (UK)
her love for polo began. She set up a „Leeds University Polo Society" and managed to receive some sponsors, among others
the School and University Polo Association (SUPA). With various travels to Argentina and some experience in Singapore, she is
starting with her new horses into the 6th year of polo in Germany at the Polo Club in Landsberg.
Eva Campos Spanien HCP 0
Eva gehört zur 3. Polo Generation in ihrer Familie. In Spanien spielt sie zusammen mit ihrem Vater und Bruder (Villacampos Polo
Team). Sie reist aber auch zu den verschiedenen Damenturnieren in England, Frankreich, Argentinien und Indien und darüber
hinaus organisiert sie selbst regelmäßig Damenturniere im Königlichen Polo Club Barcelona.
Eva belongs to the third generation of a polo playing family. She usually plays with her father and brothers (Villacampos Polo Team),
but has been also travelling to ladies' tournaments in the UK, France, Argentina and India. Every September and March since 2004
she and a group of other players organize the Barcelona Ladies Polo Tournaments at the Real Club de Polo Barcelona.
Ina Lalor Argentinien HCP +2
Ina spielt seit ihrem 8. Lebensjahr Polo. Sie spielte auf der Farm ihrer Eltern, wo sie von ihren Brüdern trainiert wurde und als
einziges Mädchen nur unter Männern spielte. Sie gewann den Zeus Cup und spielte einige Damenturniere in Buenos Aires und
Thailand. Sie liebt alle Pferde – aber eines ganz besonders: Hilda, die sie seit ihrer Kindheit besitzt. Ina ist eine der talentiertesten
jungen Polospielerinnen Argentiniens.
Started playing polo arround 8 years old, mainly at her farm at 9 de Julio (Buenos Aires), where she grew up. Her brothers trained
her and she was the only girl playing only with men. She played several young kids tournaments like „La Potrillos“ and the interschool where she won the „Zeus cup“. She also played some ladies tournaments in Buenos Aires. All horses are good for her but
she has one horse since she was a little girl: Hilda. Ina played several international ladies tournaments. Ina is one of the most
­talented young lady polo players in Argentina.
ACQUA DI PARMA Team
spielerINNEN
Panita Vongkusolkit Australien HCP -2
Panita spielt Polo seit 2007, als ihre Mutter eine Immobilie in Thailand kaufte und einen Polo Club gründete. Sie ist „süchtig“ nach
dieser schönen und anspruchsvollen Sportart, die für sie gleichsam ein Lebensstil ist. Während ihres Studiums im Ausland hatte
sie leider wenig Zeit und beschränkte ihre Spielzeit auf die Ferien.
Panita started playing polo in 2007 when her mother had a „sudden urge“ to buy a property in Thailand and establish a polo club
from nothing. It is perhaps the most enjoyable and challenging sport she has ever played and she was „hooked“ – polo is a lifestyle
for her. But she has been studying overseas and as a result her opportunities to play have been limited to the holidays period.
Robin Lourvanji Australien/Thailand HCP 0
Robin ist Miteigentümerin des Polo Escape Clubs in Pattaya (Thailand). Sie ist eine der aktivsten Polospielerinnen in Asien und ist
Vize-­Präsidentin der Thailändischen Polo Association. Sie hat an vielen internationalen Turnieren in Thailand, Australien, Singapore,
England und Argentinien teilgenommen.
Co-owner of Polo Escape near by Bangkok, Robin, half Australian, half Thai, is one of most activ lady Patrons, as well as the Vice
President of Thailand Polo Association. Robin has participated in many international tournaments in Thailand, Australia, UK and
Singapore.
Ploy Binsaengh Thailand HCP -1
Ploy war Springreiterin, bevor Sie vor 5 Jahren mit Polo begann. Sie spielt in Thailand im Siam Polo Park und VR Sports Club,­
in England im Ham Polo Club und Royal Country of Berkshire Polo Club. Mit einigen Freunden hat Ploy gerade das erste Internationale Universitätsturnier in Bangkok, Thailand, organisiert.
Previously a show jumper, she has crossed over into polo around 5 years ago when her uncle persuaded her to try it. In Thailand
she is based at Siam Polo Park and VR Sports Club, while in the UK she plays at Ham Polo Club and the Royal County of Berkshire
Polo Club. Recently her friends and her have organised the first ever International University Tournament in Thailand in order to
help to promote the sport, connect people with the same passion and spread the word about Thai polo.
Marina Galarza Argentinien HCP +1
Marina kommt aus Levalle, Argentinien und ist Tierärztin, die in Rio Cuarto graduierte. Sie begann mit 5 Jahren zu reiten und mit
9 Jahren Polo zu spielen. Die Passion und Inspiration übernahm sie von ihrem Vater Paco. Marina nahm an den wichtigsten
Damenturnieren in Argentinien teil. Sie betreut als Tierärztin die Pferde im Polo Escape Club in Thailand.
Marina Galarza is from Levalle, Argentina. She graduated as a veterinarian from the National University in Rio Cuarto. Marina
started to ride when she was 5 and polo when she was 9. Her father, Paco inspired her passion with horses and polo. She has
played polo during the Argentinean season in Buenos Aires having competed in the most important ladies tournaments: the Copa
los Arresboles, Copa la Makarena and Copa las Marias. She is classed as a 5 goal Ladies handicap of the AAP and is currently the
resident vet at Polo Escape, Thailand.
Die Regeln
Wie viele Fußballfelder passen in einen Poloplatz und wie wird
dafür gesorgt, dass es bei Spitzengeschwindigkeiten von 60
­Stundenkilometern keine Kollision gibt?
Das Polofeld
Das Polofeld misst 274 x 192 Meter. Dieses Maß entspricht 300 x
200 Yards, welches die Briten, die den Polosport Ende des
19. Jahrhunderts von Indien nach Europa brachten, entwickelt
haben. Auf einem Polofeld könnte man drei Fußballfelder anlegen.
Das Chukka
Chukka ist der Fachausdruck für den Spielabschnitt. Ein Polospiel
besteht aus vier Chukka, von denen die ersten drei sieben Minuten und 30 Sekunden dauern. Nach sieben Minuten ertönt zum
e­ rsten Mal ein Signal; in den verbleibenden 30 Sekunden kann ein
Spielzug zu Ende geführt werden, dann ertönt ein zweites Signal,
das das Ende des Chukka bedeutet.
Das vierte und letzte Chukka eines Spiels endet exakt nach sieben
Minuten. Nach einem Foul wird die Zeit so lange angehalten, bis
das Spiel weitergeht.
Das Tor
Die Tore im Polo werden durch zwei aus Korb geflochtene ­Pfosten
angezeigt, die 7,30 Meter von einander entfernt stehen. Das Tor ist
nach oben offen, dass heißt, als Tor zählt auch ein Ball, der über die
Höhe der Torpfosten innerhalb der gedachten Verlängerung gen
Himmel geschlagen wird. Ein jeweils hinter dem Tor stehender
Torwächter zeigt mit einer Fahne an, ob ein Tor geschossen wurde.
Nach unten geschwenkt bedeutet die Fahne: kein Tor. Nach oben
geschwenkt ist ein Tor geschossen worden. Die relativ leichten
Torpfosten kippen um, sollte ein Spieler mit ­höherer Geschwindigkeit dagegen reiten – das vermindert das Verletzungsrisiko
für Spieler und Pferd. Um den Teams Chancengleichheit zu gewähren, werden nach jedem Tor die Seiten gewechselt; so muss
eine Mannschaft beispielsweise nicht dauerhaft gegen die Sonne
spielen.
Die Handicaps
Jeder Spieler besitzt ein individuelles Handicap, das seine Spielstärke definiert. Die Handicaps reichen von -2 (Einsteiger) bis +10
(absoluter Profi). Die Summe der Einzelhandicaps aller vier Spieler
eines Teams ergibt das so genannte Teamhandicap. Besteht ein
Team aus vier Spielern mit den Handicaps -1, 0, +1 und +3,
­errechnet sich daraus ein Teamhandicap von +3.
Die Torvorgabe
Spielen zwei Teams gegeneinander, von denen eines ein geringeres
Teamhandicap besitzt, erhält das Team einen Torvorsprung. Die
Torvorgabe wird nach einem festgelegten Schlüssel berechnet.
Gibt es am Ende Bruchteile, werden diese als halbe Tore gezählt.
Das Wegerecht
Damit es nicht so schwerwiegenden Kollisionen auf dem Platz
kommen kann, bei der zwei Spieler mit ihren Pferden aufeinander
prallen, gilt das so genannte Wegerecht. Der Spieler, der unmittelbar rechts an der Linie reitet, die der Ball vorgibt, hat Vorfahrt –
ihm darf keiner vor das Pferd reiten. Andere Reiter dürfen nur bis
auf Schulterhöhe seines Pferdes an ihn heranreiten und können
versuchen, ihn mit dem eigenen Pferd wegzudrängen; diese Aktion
wird Abreiten genannt.
Die Yard-Linien
In jeder Spielhälfte befinden sich jeweils drei Linien in einer Ent­
fernung von 30, 40 und 60 Yards zum Tor. Nach einem Foul darf
das gefoulte Team, je nach Schwere des Vergehens, von einer
dieser Linien einen Freistoß auf das gegnerische Tor ausüben. Je
schwerwiegender das Foul, umso näher darf das Team an das
Tor heran.
Die Schiedsrichter
Auf dem Platz befinden sich bei jedem Spiel zwei berittene
Schiedsrichter, die so genannten Umpires. Sind diese sich nicht
einig, entscheidet der Oberschiedsrichter (Referee), der auf einem
erhöhten Platz außerhalb des Spielfeldes steht und das Match
­beobachtet.
Das gesamte Regelwerk finden Sie auf der Internetseite des
Deutschen Poloverbands unter www.dpv-poloverband.de
Polofouls
1.) Der schwarze darf den weißen Spieler anrempeln, um ihn
über die Linie des Balls zu drängen – und ihm den Ball dann ab­
nehmen.
4.) Wenn das Tempo hoch ist, darf der schwarze Spieler selbst bei
geringem Winkel nicht die Balllinie kreuzen.
2.) Im Getümmel oder im Kampf um den Ball darf der schwarze
Spieler mit geringem Tempo im rechten Winkel gegen den weißen
Spieler reiten. Dies gilt nicht als Foul, da der schwarze Spieler keine
ausgesprochene Gefahr verursacht.
5.) Vor dem bumping braucht der schwarze Spieler nicht parallel
zum weißen Spieler zu reiten. Wenn er einen Winkel von 45° nicht
überschreitet, darf der schwarze Spieler auch kräftiger anrempeln.
3.) Gerät der schwarze Spieler bei einem bump oder ride-off
mit seiner Schulter während eines Kontakts wie abgebildet vor
die Schulter des weißen Spielers, so begeht er ein Foul.
6.) Der schwarze Spieler darf, wenn er von der Seite kommt,
parallel zur Linie des Balles reiten, und diesen wie gezeigt spielen,
wenn er den weißen Spieler dabei nicht behindert. Kreuzt der
schwarze Spieler dabei die Linie des Balles, gilt dies als Foul.
Fürst Ludwig zu Oettingen-Wallerstein (1791 – 1870)
Schloß Baldern, Festsaal
Das Haus Wallerstein
Die Geschichte der Fürsten zu Oettingen-Wallerstein ist rund 900 Jahre alt. Die Familie entsprang
aus einem der ältesten Adelsgeschlechter Deutschlands. Schon seit 1147 führte Ludovicus de
­Oettingen den Grafentitel. Eine der herausragendsten Persönlichkeiten des Fürstenhauses war
Fürst Ludwig zu Oettingen-Wallerstein (1791-1870). Er war der Innenminister von König Ludwig I.
und spielte eine bedeutende Rolle auf der politischen Bühne des Königreichs Bayern.
Das Fürstenhaus Oettingen-Wallerstein zählt heute zum ältesten, noch bestehenden Hochadel
Europas und ist seit Jahrhunderten wirtschaftlich und kulturell eng mit dem Ries verbunden.
Nach über 30 Generationen ist heute das Familienoberhaupt Moritz Fürst zu Oettingen-Wallerstein.
Er ist mit der Fürstin Lioba, geborene Prinzessin zu Löwenstein-Wertheim-Rosenberg, verheiratet.
Sie haben drei Kinder, Erbprinz Carl-Eugen, Prinz Ludwig-Maximilian und Prinz Friedrich-Alexander.
Der Älteste, Erbprinz Carl-Eugen, führt die Geschäfte der Unternehmensgruppe Fürst Wallerstein.
Danke an
Kommentator Peter Schlageter Schweiz
Seit 1960 bis 2000 Teilnahme an Internationalen Springprüfungen, Dressur und Vielseitigkeit in der Schweiz, Europa, Asien und
Kanada. Polo Start 1985 Montreal Polo Club / Montreal Kanada. Polo im Siam Polo Park, Pattaya, ab 2008 Komentator im Polo
Escape. Regelmäßiger Kommentator beim VR Sports Club Bangkok und auch in Jodhpur /Indien.
International competitive riding from 1960 to 2000 in Show Jumping, Dressage and Eventing in Switzerland, Europe, Asia, Canada.
Started to be involved in Polo in Montreal / Canada 1985. Started to play regularly 1995 at Pioneers Polo Club in Guntmadingen/
Switzerland. Played in Thailand and became honorary commentator at Polo Escape in 2008. Have commentated Games also at
VR Sports Club Bangkok on a regular basis as well as at Jodhpur/India.
Kommentator Jens Thomsen Dänemark HCP 0
Mein Spitzname ist „Günni“ und ich komme aus dem Pferdeland Schleswig-Holstein. Zum Pferdesport bin ich durch meine ­Familie
gekommen: Mein Vater züchtet Rennpferde und meine Mutter war Jagdreiterin. Zum Polo bin ich durch die Poloschule von Thomas
Winter gekommen. Vor einigen Jahren fehlte bei einem Turnier ein Kommentator und man gab mir das Mikrofon in die Hand und
sagte mir: Erkläre den Zuschauern doch einfach mal ein bisschen den Polosport …
Nickname „Günni“ 36 years old from Schleswig Holstein. Günni is riding since childhood. Through Thomas Winter he started
playing polo and got infected since 12 years. He played many tournaments and started commentating unexpectedly some years
ago in Germany and Switzerland.
Schiedsrichter
Christopher Kiesel Neuseeland HCP +2
HPA Instructor UK
Organisationsteam
Marina Jehle Roland Ott
Management Polo, Pferde & Stall
Britta Voitle Ignacio Iraizoz Beto Farias Jaime Bordieu
Chief-Polo-Field
Sigi Unterlercher
Ausstattung Turnierplatz
arcitare – Barbara Benz www.architare.de
Pflanzen Dekoration Turnierplatz
Ritter Blumen und Pflanzen, Wallerstein
Fürstliche Hofgärternei Franz Wiedmann, Wallerstein
Catering
dinner & co www.dinnerundco.de
Jürgen Müller cook’s partyservice [email protected]
World Coffee Company, Ulm www.worldcoffee.de
Eventmanagement
JAVA Marketing Services e.K., Jutta Aldenhoff, Mötzingen www.java-marketing-services.com
Presse/Marketing
Patricia Rohde-Deutsch - PR und Kommunikationsberatung, München [email protected]
Frank Tiemann, Manager Corporate Communications Rolls-Royce Motor Cars Limited, München
www.press.rolls-roycemotorcars.com
Präsentationssysteme
Manuela Walter women at work [email protected]
Medienkraftwerk GmbH, Euskirchen www.medienkraftwerk.de
Restaurierungswerkstätte Innenausbau Franz Josef Wolf [email protected]
Beschriftungen
Peter Wagner Beschriftungen, Nördlingen www.wagner-noerdlingen.de
Filmproduktion
Filmhaus Wien Merlin Ramml Michi Kaufmann www.filmhaus.com
Fotos
Veronika Faustmann www.polo-photography.com
Norbert Steffen [email protected]
Gerhard Buthmann www.gerhardbuthmann.de
Gudrun Muschalla www.muschalla.com
Sound
Peregrin Ramml / Alexander Priester
EP Liton, Nördlingen www.ep-liton.de
Goal judges
Mona Seeberger Ricarda Ritter Paulina Vogelgsang
Scorekeeper
Lukas Neureiter Eugen Oettingen-Wallerstein
Timekeeper
Anna Thalhofer
Logistic
Walter Kopp Angela Merkle Jessica Braun Michaela Meyer
Turnierärzte
Frau Dr. Bachhuber
Frau Dr. Schnell
Tierarzt
Dr. Klaus Zimmermann, Möttingen
Gestaltung & Produktion Turniermagazin
RDN Agentur für Public Relations, Recklinghausen www.rdn-online.de
Bilder
Gerhard Buthmann Veronika Faustmann Stefan Freund Gudrun Muschalla Tom Sólo Jacques Toffi
Gemeinde Wallerstein
Feuerwehr Wallerstein
Realschule Maria Ward, Wallerstein
Rotes Kreuz, Nördlingen
Conny und Stefan Seeberger www.seeberger-natursteine.de
Girls Only 17. – 19. Juni 2011
Polo Club Wallerstein | Herrenstraße 78 | 86757 Wallerstein | www.polo-wallerstein.de