Sankt Petri Skole - Sankt Petri Schule
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Sankt Petri Skole - Sankt Petri Schule
Wissenswertes Sankt Petri Skole Praktiske oplysninger Jahresbericht/Årsberetning 2013/2014 1 Wissenswertes Praktiske oplysninger Sankt Petri Schule, Kopenhagen Dänische private Gymnasialschule – Deutsche Auslandsschule Sankt Petri Skole, København Privat gymnasieskole – Tysk udlandsskole Primarstufe Sekundarstufe I Sekundarstufe II 0. – 4. Klasse 5. – 9. Klasse 10. – 12. Klasse Postadresse Grundskole Gymnasium 0. - 9. Kl. 10. - 12. Kl. (1. - 3.g) Larslejsstræde 5 DK 1451 København K Homepage:www.sanktpetriskole.dk Tel. Verwaltung: +45 33 13 04 62 Fax: +45 33 14 24 62 Tel. SFO: +45 33 34 64 15 Schulleitung: Rektor: Dagmar Leng Rasmussen [email protected] Stellv. Rektor: Koordinator 0. – 6. Kl. Ulrikke Wandler Koordinator 7. – 12. Kl., deutsch: Martin Rehermann [email protected] Koordinator 7. – 12. Kl., dänisch: Birte Zeuthen [email protected] Abteilungsleiter SFO: Peter Ambs-Thomsen [email protected] Angelika Kokholm [email protected] Abteilungsleiter Musikschule: [email protected] Verwaltung: Schulsekretärin: Margarita A. Hansen [email protected] Schulsekretärin: Katja Heinemann [email protected] Abteilungsleiter Ökonomie: Finn Thordahl [email protected] Serviceleiter: Aske Kaas Bengtsson [email protected] InhaltsverzeichnisIndholdsfortegnelse Botschafter Michael Zenner Grußwort SchulleitungGrußwort 2 4 Schulkommission Grußwort6 Elternvertretung Grußwort SchulvereinGrußwort SchullebenSFO 7 9 10 Musikschule12 Lejrskole 6. Klasser 14 Elysée 15 Schlingel Filmfestival 16 Musical 18 Dagmars fødselsdag 20 Besuch Wara Wende 22 Studietur til Lycée 24 Jugend musiziert 26 Frühlingsprojekt 1.c 30 Klasserejse Berlin 32 Vorlesewettbewerb 34 Thematage in den 0. Klassen 35 Sankt Petri filmt 36 Geschichtsprojekt 9. Klassen 38 Dimission 40 Studientour Dublin 44 Namen und Bilder Navne og billeder Mitarbeiter, Schüler und Schülerinnen Medarbejdere og elever 46-61 WissenswertesSatzung und Zielsetzung, Schulstruktur und Prüfungen, Praktiske oplysninger Personen und Daten, Das Deutsche Auslandsschulwesen62-67 Skolens vedtægter og målsætninger, vedtægerne, skolens struktur og afgangsprøver Personer og oplysninger, Det Tyske Udlandsskolevæsen EinladungOktoberfest InvitationOktoberfest 69 1 Grußwort des Botschafters Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Lehrerinnen und Lehrer, liebe Eltern der Sankt Petri Schule, Weltoffenheit, Freundlichkeit und Respekt - die Leitmotive der Sankt Petri Schule sind seit über 400 Jahren aktuell und wichtig. Diese Schule ist die Heimat für Schülerinnen und Schüler deutsch-dänischer Kultur: eine Stätte der Begegnung, der Freundschaft und des gemeinsamen Lernens. Mit großer Freude erinnere ich mich an den 51. Landeswettbewerb „Jugend musiziert“, den die Schule im März dieses Jahres mit großem Elan und beeindruckender Professio nalität veranstaltet hat. Die Sankt Petri Schule war ein großartiger Gastgeber! Mein Dank gilt an dieser Stelle den Organisatoren und auch allen Gastfamilien, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei sich aufgenommen hatten und die dadurch wesentlich zum Gelingen der Veranstaltung und des gegenseitigen Begegnens beigetragen haben. Weitere Schulprojekte, wie Musical- und Theaterprojekte, die Kooperation des naturwissenschaftlichen Unterrichts mit der Technischen Universität Kopenhagen sowie der Filmwettbewerb „Sankt Petri filmt!“ fördern ebenfalls die unterschiedlichen Interessen und Begabungen der Schülerinnen und Schüler im außerschulischen Bereich. Wie in den vergangenen Jahren hat sich die Sankt Petri Schule besonders im Sinne interkultureller und grenzüberschreitender Freundschaft ausgezeichnet. Als besonderes Ereignis können hierbei die Schulfeierlichkeiten anlässlich des Jahrestages des Elysée-Vertrages am 22. Januar genannt werden. Hier stellten die Schülerinnen und Schüler gemeinsame sehr gut gestaltete Schulprojekte mit der französischen Prins-Henrik-Schule vor. Besonders habe ich mich auch über den hervorragenden Beitrag von Schülerinnen der Sankt Petri Musikschule auf dem deutsch-französischen Botschafterkonzert am selben Abend gefreut. Hierfür noch einmal vielen Dank. 2 Das Auslandsschulwesen ist ein wesentliches Beispiel einer zukunftsweisenden öffentlich-privaten Partnerschaft. Der Bundesregierung ist die Förderung von Auslandsschulen daher ein zentrales Anliegen. In dem herausfordernden Umfeld der Bildungspolitik hat sich die Sankt Petri Schule ein herausragendes Profil erarbeitet. Sie vermittelt eine umfassende Bildung, tritt für europäisches Denken ein und wirbt über Grenzen hinweg für die deutsche Sprache und Kultur. Das Gütesiegel „Exzellente Deutsche Auslandsschule“ spricht für sich. Durch das vielfältige Unterrichtsangebot und die internationale Ausrichtung werden die Schülerinnen und Schüler der Sankt Petri Schule bestens auf ein späteres Studium und den Eintritt in die Arbeitswelt vorbereitet. Gleichzeitig werden wichtige Werte wie soziales Verhalten, kommunikative Fähigkeiten und interkulturelle Kompetenz gefördert. Es erfüllt mich mit Freude, zu sehen, was an der Sankt Petri Schule in Kopenhagen geleistet wird. Meine Kolleginnen und Kollegen an der Deutschen Botschaft und auch ich selbst werden die Schule auf ihrem weiteren Weg weiterhin sehr gerne nach Kräften unterstützen. Für das Engagement der Schulleitung, Lehrerinnen und Lehrer, Eltern und Schülerinnen und Schüler möchte ich mich hier ausdrücklich bedanken. Ich wünsche der Schule und allen, die sie tragen, weiterhin viel Erfolg! Mit herzlichen Grüßen Michael Zenner Botschafter der Bundesrepublik Deutschland 3 Grußwort der Schulleitung Liebe Leserin, lieber Leser! Kulturelle Vielfalt - Freundlichkeit und Respekt auf der Basis christlicher Grundwerte – Vielsprachigkeit - Förderung der Persönlichkeit. Dies sind die Kernwerte der schulischen Arbeit an der Sankt Petri Schule. Im Prinzip sind diese Begriffe eine leicht modernisierte Ausgabe der Werte, die die Sankt Petri Schule seit ihrer Gründung im März 1575 prägen: Eine gleichwertige Vermittlung der deutschen und dänischen Sprache und Kultur in enger Zusammenarbeit mit der Sankt Petri Kirche. Wie hat sich dies in der schulischen Arbeit der Sankt Petri Schule im Schuljahr 2013/ 2014 widergespiegelt? Als Beispiele hierzu möchte ich folgende Punkte hervorheben: Prüfungen: • 38 Schüler der beiden 9. Klassen haben alle verpflichtend sowohl die deutsche Sekundarstufenprüfung I/ Realschulabschluss als auch die dänische „Folkeskolens Afgangsprøve“ mit guten bis sehr guten Ergebnissen abgelegt. • Der zweite Abiturjahrgang unserer gymnasialen Oberstufe, alle sechs Schüler der 12. Klasse, hat die „Deutsche Internationale Abiturprüfung“ mit Erfolg abgeschlossen. Wir wünschen allen Schülern der genannten Jahrgänge viel Erfolg auf ihrem weiteren Weg. Kulturelle Events: • Der Landeswettbewerb „Jugend musiziert“ für Auslandsschulen der Region Europa wurde in diesem Schuljahr im März 2014 an der Sankt Petri Schule durchgeführt. Die langwierige Planung und Durchführung dieser riesigen Veranstaltung mit Teilnahme von 125 musizierenden Schülern aus dem gesamteuropäischen Raum und einer großer Anzahl Juroren hatte ein Team von Mitarbeitern übernommen. Mit der Unterstützung von verschiedenen Fonds und Institutionen war es möglich, die Wettkämpfe und Konzerte an so hervorragenden Orten wie den Konzertsälen im Konzerthaus Kopenhagen durchzuführen. Ein großer Dank auch hier noch einmal an die beteiligten Mitarbeiter und auch die Eltern, die an den Tagen der Veranstaltung so bereitwillig einen Gast bei sich zu Hause aufgenommen haben. 4 • Dank des engagierten Einsatzes einer Gruppe von Lehrern wurde nun zum zweiten Mal „Sankt Petri filmt!“ durchgeführt, diesmal im Juni. Bei einer Lehrerfortbildung an der deutschen Schulen in Oslo im Februar 2013 wurde „Nordeuropa filmt“ gegründet, um die Medienarbeit an den deutschen Schulen in Skandinavien zu fördern. Alle beteiligten Schulen haben in Schuljahr 2013/14 kleine Filmfestivals abgehalten, und erstmalig ist geplant, einen Regionalwettbewerb durchzuführen, der im September in Helsinki stattfinden soll. Die Gewinner unseres Filmfestivals werden ebenfalls daran teilnehmen. • Das Oktoberfest der Schule, ein immer wiederkehrendes Fest immer am dritten Samstag im September, so tatkräftig geplant vom Schulverein, unterstützt von der Schule und der Kirche. Weil es doch jedes Jahr durchgeführt wird, vergessen wir es oft im Gesamtbild. Eigentlich schade, denn es ein sehr gemütlicher Nachmittag, wo sich Eltern, Schüler und frühere Schüler, die sogenannten Petrianer, in der Kirche, auf dem Kirchplatz, dem Schulhof und der Turnhalle tummeln. Einen ganz herzlichen Dank besonders an den Schulverein. Pädagogische Fokusbereiche: • Die vorbeugende Arbeit in einer Struktur genannt „AKT - adfærd, kontakt og trivsel” in deutscher Übersetzung „Verhalten, Kontakt und gute Befindlichkeit” hat sich im vergangenen Schuljahr als hilfreich erwiesen. In Kürze beschrieben beinhaltet diese Funktion, dass eine hierfür ausgebildete Lehrkraft Unterrichtsstunden für diese Aufgabe zur Verfügung gestellt bekommt, um die Klassenlehrer in der Arbeit mit Schülern mit emotionalen oder sozialen Problemen in der Klasse zu beraten und zu unterstützen. Wir werden dieses Gebiet auch weiterhin ausbauen, sowohl was die AKT-Funktion angeht als auch weiterhin den Fokus auf die gute Befindlichkeit aller Schüler richten. • Im Schuljahr 2013/14 hat sich eine Gruppe von interessierten Lehrkräften, der „Sprachausschuss“, mit dem Thema „Sprache im Unterricht“ beschäftigt und u.a. eine Fortbildung für das gesamte Lehrerkollegium geplant und durchgeführt. Es geht darum, das Bewusstsein zu stärken, dass jeglicher Unterricht an der Sankt Petri Schule auch Sprachunterricht in Deutsch oder Dänisch ist, und auf diesem Gebiet Methoden gemeinschaftlich zu entwickeln und anzuwenden. Wir versprechen uns von dieser Arbeit, die auch im Schuljahr 2014/15 fortgesetzt wird, eine qualitative Verbesserung des Unterrichtes, die unseren Schülern zugutekommt. Grußwort der Schulleitung Die oben genannten Bereiche sind nur Snapshots aus dem Schulleben eines gesamten Schuljahres, daneben stehen in meiner Erinnerung auch die vielen alltäglichen Situationen: Schüler, die sich zusammen mit ihren Mitschülern freuen – über eine besondere Leistung, eine spannende Klassenfahrt, ein geglücktes Projekt. Die vielen guten und inspirierenden Gespräche mit Mitarbeitern, Eltern und Mitgliedern der Schulkommission. Mit Freude und erwartungsvoller Spannung können wir dem kommenden Schuljahr entgegensehen. Mit diesen Worten möchte ich mich noch einmal bei allen an der Schule beteiligten Personen für die gute Zusammenarbeit bedanken und wünsche uns allen ein gutes Schuljahr 2014/15. Dagmar Leng Rasmussen Rektor 5 Grußwort der Schulkommission Rückblick, Ausblick und Dankeschön Auch das Schuljahr 2013-2014 war wieder ein ereignisreiches Jahr an der Sankt Petri Schule. Die Schülerzahlen und damit der Platzbedarf an der Schule stiegen weiter. Zur Lösung stellte der Vermieter der Nørregade ab August 2014 weitere frisch instand gesetzte Räumlichkeiten zur Verfügung, die auch eine Erweiterung des Schülercafés bedeuten. Dies für einen längeren Zeitraum sogar mietfrei. Als Folge der Lehreraussperrung im April 2013, der alle Lehrer in Dänemark betroffen hatte, mussten schwierige Verhandlungen mit den Lehrern und den Behörden da rüber geführt werden, wie die verlorenen Stunden wieder aufgeholt werden konnten. Dies führte zur zeitbegrenzten Anstellung einer Anzahl von externen Lehrern, die mit viel Engagement dafür sorgten, dass die verlorenen Stunden wieder eingeholt wurden. Die Petri Schule hat sich in den letzten zehn Jahren ein weites Stück bewegt: Verdoppelung der Schülerzahlen, Einführung deutscher Abschlüsse und Aufbau der Musikschule sind nur ein paar wenige Beispiele. Ich freue mich schon jetzt darauf, mitverfolgen zu dürfen, in welche Richtung sich die Schule in den nächsten zehn Jahren weiter bewegt. Auf die neue Schulkommission warten spannende neue Herausforderungen. Da ist z.B. die Frage, welchen Einfluss die Reform der dänischen Volksschulreform auf die Petri Schule hat. Auch ein neuer möglicher Wettbewerber um die Gunst der Schule und Eltern - die Europaschule in Valby - zeigt sich am Horizont. Im März 2014 hatte die Petri Schule die Ehre und das Vergnügen, Veranstalter der nordischen und osteuropäischen Ausscheidung von Jugend musiziert zu sein, die im DRKonzerthaus statt fand. Diese Veranstaltung hatte - so meine ich jedenfalls - ein weit höheres Niveau und viel mehr talentierte Teilnehmer als der kurz danach in Kopenhagen stattfindende Melodi Grand Pris. Ich bin mir sicher, dass die neue Schulkommission diese und andere neue Herausforderungen weiter mit Engagement und Herzblut meistern wird. Die Sankt Petri Schule ist seit 1575 etwas ganz Besonderes und hat es immer geschafft, alle Beteiligten von sich zu begeistern. Und das wird auch so bleiben! Nach einer langen Wanderung durch viele Instanzen trat endlich die neue Schulsatzung in Kraft, die eine solide Grundlage für die Arbeit an der Schule bilden wird. Inhaltlich bleibt es bei der bi-kulturellen Schule auf humanistischer Grundlage. Kern der neuen Satzung ist aber die Erweiterung der Schulkommission auf sieben Mitglieder - je ein von Eltern gewähltes Mitglied und ein vom Kirchenrat entsandtes Mitglied. Die Arbeit in der Schulkommission kann damit auf zwei weitere breite Schultern verteilt werden. Stefan Reinel Vorsitzender der Schulkommission Da ich selber nun nach über zehn Jahren als Vorsitzender der Schulkommission meine Arbeit beende, erlaube ich mir, mich auch an dieser Stelle bei allen Beteiligten für eine 6 spannende Zeit und eine außerordentlich vertrauensvolle Zusammenarbeit zu bedanken: Schulleitung, Lehrern, Schulverwaltung, Elternvertretern und Eltern, Schulverein, Schülern, deutsche Botschaft und anderen Behörden. Auch schwierige Situationen wurden in dieser Zeit immer im gegenseitigen Vertrauen auf den gemeinsamen Wunsch für das Beste der Schule gemeistert. Es war für mich einfach ein Privileg, in einer solchen Atmosphäre arbeiten zu dürfen. Elternvertretung Årsberetning fra forældrerepræsentantskabet 2013/2014 I dette skoleår har forældrerepræsentantskabet kunnet glæde sig over flere gode tiltag på skolen til forbedring af hverdagen for børnene. Lærere og ledelse har dette skoleår, og i de kommende år, fokus på blandt andet trivsel og socialt miljø især i de mindre klasser, samt understøttelse af elever som ikke har modersmål i det sprog, der undervises i i fagtimerne. Det sidste især med fokus på de større klasser, hvor der de senere år desværre har været en stigende tendens til, at elever skifter skole på grund af problemer med at følge sprogligt med, især ikketyske elever. Fokus på trivslen ses blandt andet ved, at der i højere grad tilknyttes en såkaldt AKT lærer (Adfærd, Kontakt og Trivsel) til støtte i klasser, hvor der har været problemer eller tendens til problemer. Dette giver en støtte til lærerne til at tage fat i problemerne, og forældrerepræsentantskabet er meget glade for dette og håber, at det prioriteres endnu højere i fremtiden, selvfølgelig i kombination med andre tiltag. Understøttelsen af ikke-modersmål i den almindelige fagundervisning (eksempelvis i matematik, geografi, historie m.m.) er et stort projekt, som lærere og ledelse har samarbejdet om i en længere periode, blandt andet med kurser afholdt som pædagogiske weekender. En af udfordringerne er, at alle undervisningsmaterialer, uanset om det er danske eller tyske, er skrevet til elever, som har dette sprog som modersmål. Men tankegangen om at undervise på en måde så elever, som ikke har sproget som modersmål, kan følge med, er ikke en isoleret Sankt Petri problematik, men en problematik som alle skoler i både Danmark og Tyskland i højere og højere grad er nødt til at fokusere på, efterhånden som samfundet bliver mere og mere internationalt. På forældrerepræsentantskabets vegne vil jeg gerne udtrykke min fulde støtte og ros til ledelse og lærere for det arbejde, I gør, ikke kun med disse to projekter men i det hele taget med at gøre skolen til en god skole for vores børn. I år blev der vedtaget nye vedtægter, hvilket blandt andet indebærer en udvidelse af skolekommissionen fra 5 til 7 medlemmer. Dette har været vigtigt med tanke på, at skolen er fordoblet i størrelse de sidste 10-15 år, og kommissionen laver et kæmpe frivilligt arbejde med økonomien, ansættelsessamtaler og meget mere. Herfra skal lyde en kæmpe tak til kommissionen for dens store, frivillige arbejde og ikke mindst en stor tak til Stefan Reinel og Ingeborg Zint-Dyhr, som efter mange års trofast kommissionsarbejde trækker sig tilbage til sommer. Til sidst vil jeg sige tak til alle forældre, som har svaret på informationsbladet / spørgeskemaet om folkeskolereformen. Vi ser frem til et spændende år, hvor det skal diskuteres om – og hvilke – tiltag og ideer fra reformen, det er ønskværdigt og muligt at indføre på Sankt Petri skole. Mikkel Schiøtz Formand for forældrerepræsentantskabet 7 Schulverein DAS ERSTE JAHR Nun ist schon wieder ein Jahr vergangen, seit sich der Vorstand des Schulvereins neu formiert hat. Ein guter Zeitpunkt für ein Resumee! Am Anfang unserer Zusammenarbeit stand die große Frage, was wir tun können, um den Schulverein sichtbarer und bekannter zu machen. Denn das war und ist leider immer noch das große Problem - viele wissen nicht, was der Schulverein überhaupt macht. Na ja, und wenn uns jetzt auch noch nicht der große Durchbruch gelungen ist - sichtbarer sind wir! Viele Kinder laufen mit den neuen, dunkelblauen T-Shirts und Hoodies herum, auf denen das neue Logo des Schulvereins zu sehen ist, der lilafarbene Klecks. Und darüber freuen wir uns natürlich sehr! Gerade sind wir dabei, die etwas veraltete Homepage des Schulvereins neu zu gestalten - ein langwieriges und schwieriges Projekt! Wir haben alle keinen IT-Hintergrund und können deswegen nicht einfach loslegen - für Hilfe wären wir sehr dankbar ([email protected]). Eine andere Neuerung betrifft das Annexfest. Gedacht als Informations- und Kennenlernfest für die Schüler und Eltern der 0. und 1.Klassen haben wir statt der bisherigen traditionellen Infoveranstaltung alle Gremien der Schule gebeten, sich im Schulhof mit einem Stand zu präsentieren. Dazu haben wir ein Quiz entworfen, die Antworten konnte man an den einzelnen Ständen erfragen. Es gab viel positives Feedback und wir werden sicherlich auch nächstes Jahr, etwas angepasst, dieses Konzept beibehalten. Genau, die Feste! Neben dem Annexfest haben wir die Musikschule beim Jahreskonzert unterstützt und das Oktoberfest ausgerichtet. Und gerade das war wirklich ein toller Erfolg - tolle Stimmung, akzeptables Wetter, eine Vielfalt an Darbietungen und Aktivitäten, leckeres Essen (wie immer) und gutes Fassbier. Alleine mit der Tombola konnten wir fast 7.000 Kr. einnehmen, so dass wir auf einen Gesamtgewinn von 25.000 Kr. kamen. Ein Wahnsinnsergebnis! Klar, das ist nicht nur unser Verdienst, aber unser Anteil daran macht uns stolz. Wir verfolgen die Idee, durch die Feste die Einrichtung der Schule, mit der wir das Fest zusammen ausrichten, mit einem festen Betrag unterstützen zu können, also z.B. die SFO beim Kauf neuer Spielgeräte oder den Chor bei seiner Reise - soweit Bedarf besteht. Die Erlöse aus dem Annexfest und Oktoberfest dagegen wollen wir für Projekte verwenden, die der Gesamtheit der Schüler zugute kommen. So sind erste Ideen zur Umgestaltung des Schulhofes in der Nørregade im Gespräch. Für die Larslejsstræde suchen wir noch nach einem Projekt - wir wollen in Ruhe auswählen, damit das Geld wirklich sinnvoll verwendet wird. Wir unterstützen weiterhin den Sporttag mit Verpflegung für die Kinder, außerdem ist gerade eine Aktion zusammen mit dem Schülerrat im Gespräch. Auch das Musicalprojekt bekommt einen Zuschuss zur Abschlussfeier, genauso wie die Oberstufe, als Dank für ihre Hilfe beim Oktoberfest. Und natürlich helfen wir weiterhin Schülern und Eltern, bei Bedarf die Kosten für eine Klassenreise zu übernehmen. Zu guter Letzt kam unsere Unterstützung dieses Frühjahr Jugend musiziert zugute, wir haben das Café im Munkekælder betrieben und dort die Teilnehmer verpflegt. Das war über drei Tage hinweg ein Vollzeitjob, den wir nur durch Spontanes-Urlaub-nehmen und Alles-andere-liegenlassen bewältigen konnten. Ziel ist es, dass die Arbeit des Schulvereins in möglichst allen Bereichen der Schule spürbar ist. Natürlich sind wir hier wie immer auf Eure Hilfe und Unterstützung angewiesen, finanziell und aktiv. Bitte denkt deshalb dran, 100 Kr. auf das Konto des Schulvereins zu überweisen, falls noch nicht geschehen (Danske Bank Reg.nr. 1551 Konto nr. 9091262). Unser herzlicher Dank geht auch dieses Jahr an alle, die uns bei den Festen mit Kuchen, Salaten und ihrer Hilfe unterstützt haben. Ohne Euch und Euer Engagement geht gar nichts! Und dann geht mein besonderer Dank an die Vorstandsmitglieder des Schulvereins, Katrin Salomo, Dorette Müller-Stöver, Jonna Lohmer, Ellen Hoppe, Bettina Mogensen, Lisbeth Fischer-Degn und Philipp Ostrowicz das macht so viel Spaß mit Euch!!! Vi ses! Anja Deeg Vorsitzende des Schulvereins Später im Jahr haben wir zusammen mit der SFO noch das Laternenfest gefeiert - wir versprechen, uns für dieses Jahr ein anderes Essen zu überlegen! Und dann gab es noch das schöne Weihnachtskonzert des Chores, bei dem wir Kekse und Glühwein verkauft haben. 9 SFO 30 års omsorg og vækst. Da skolefritidsordningen startede for 30 år siden, var det en spæd begyndelse med fem timer om ugen for de små i de to børnehaveklasser og 10 timer for de store klasser om eftermiddagen. Der var to voksne ansat, og der var sikket både hyggeligt og meget mindre larm end i dag. I dag er sfoen åben 25 timer om ugen, og der er ca. 200 børn, 15 ansatte og stadigvæk hyggeligt, men meget mere larm! Sfoen’s kerneydelse er stadigvæk den samme: Omsorg for børnene, styrkelse af deres selvværd, selvtillid og selvbevidsthed, bærende relationer, fri leg, fysiske, kreative og musiske aktiviteter og opbygning af sociale kompetencer. Skolefritidsordningen er en vigtig del i skolens samlede virke og indgår med en god synergieffekt på skolens undervisningsforløb. Personalegruppen i sfoen er bredt sammensat med både pædagogiske –, menneskelige – og andre erhvervede kompetencer, som bliver omsat i årets løb, dag for dag, uge for uge og måned efter måned. Der har i det forgange skoleår været mange spændende aktiviteter, store og små fester, oplevelsesrige ferieuger og vigtige læringsforløb. Nye tiltag Morgenåbning. Vi kan nævne, at skolekommissionen, efter en behovsanalyse blandt sfoens forældre, har valgt at etablere morgenåbning fra kl. 07 – 08 for at imødekomme de forældre, som har behov for pasning om morgenen. Der kommer gennemsnitligt 10 børn om morgenen og får en rolig start på dagen og morgenmad efter ønske. Lektiecafe. Sfoen tilbyder også en lektiecafe hver tirsdag, onsdag og torsdag, som især imødekommer de behov, som vores travle familier har, hvor det ofte er svært at få lektierne lavet under hyggelige forhold sent på eftermiddagen eller om aftenen. Derfor har vi åbnet en lektiecafe, hvor børnene kan mødes fra kl. 15 – 16, hvor der er en fast sfo medarbejder tilknyttet, hvor børnene lærer at lave lektier sammen, kan hjælpe hinanden, få hjælp af en voksen og opleve, at lektielæsning kan være en hyggelig aktivitet. Lektiecafeen bygger på skolens principper om lektielæsning og er et frivilligt tilbud, som aftales mellem børnene og deres forældre. Krop og bevægelse. Sfoen er også i en proces med at udvikle et forløb omkring krop og bevægelse. Personalegruppen er på deres pædagogiske dag blevet undervist i børns 10 motoriske udvikling og har fået gennemgået flere praktiske øvelser. Vi har medarbejdere i sfoen, som har specifikke kompetencer (én med en tre- årig uddannelse som Gødsler pædagog / en Capoeira instruktør / en fitness – og hula – hup instruktør. De er ved at udvikle et ”motorisk kørekort”, som vi forventer at op starte i det nye skoleår. Hverdag og fest Forårsfesten og 30 års jubilæum. I strålende solskin, med grønne birketræer og farverige parasoller afholdt vi vores forårsfest og jubilæum. Der var rullet en rød løber ud og pyntet op med tyske og danske flag, og der blev serveret lækker lagkage til ca. 300 personer. Der var teaterforestilling, Capoeira dans, flødebolle - kastemaskine, hula – hup workshop, plantevæg, og der er aldrig blevet drukket så meget saftevand i sfoen før! Anneksfest og Oktoberfest. Sfoen var også tilstede ved skoleforeningens anneksfest. Ved hele skolens Oktoberfest stod sfoen for børnenes loppemarked, flødebolle kastemaskine og fiskedam. Lanternefest. Sammen med kirken og skoleforeningen gennemførte sfoen en dejlig lanternefest for alle børnene i sfoen og elever fra 0. – 2. klasse. Det var imponerende at se alle børnene med deres lanterner gå igennem H. C. Ørstedsparken og tilbage til pølser og brød samt hyggeligt samvær på skolen. Juleafslutning. På sædvanlig vis holdt vi i sfoen en juleafslutning med æbleskiver, glögg, kaffe, te og saft, samt lege og tegnefilm for børnene. En hyggelig eftermiddag. Ferier og ture. Både i sommerferieugerne, i efterårsferien og i vinterferien har vi lavet kokkeskole og spist varm mad sammen, været på ture i skoven, museer, stranden, svømmehallen og andre steder. Vi har været med de store ude og skøjte, på bolchefabrik og andre ture. Hverdagsaktiviteter. Vi kan ikke nævne alle de aktiviteter, vi har haft, men en række eksempler: Skønhedsfarm, lego, Halloween, dukkehus, musikinstrumenter, julekrybbe, påske - og julepynt, crossfit, bordtennisturnering, skovture, yoga - dans-hula hup, aktionspainting, ler, ansigtsmaling, strikke, drager, teater, video og meget, meget mere. De mange der benytter fritiden til at tegne, læse, pudekamp, klatrevæg, biler, dyr, dukkehus, lego, bordfodbold, fodbold, stop op bolde og meget andet. Derudover børnenes egne og uransalige lege i toberaum, spillerummet, i skolegården, hænge ud rummet og andre steder. SFO Sfoen'S pædagogiske udvikling Selvom vi synes, vi laver meget, så tror vi også på en videreudvikling. Vi har i personalegruppen beskæftiget os med kompetenceudvikling i temaer som: læringsteorier, motorisk udvikling, kommunikation mellem børn og voksne, kreativitet og leg. Vi er også i gang med et to-årigt udviklingsprojekt, hvor vi arbejder med observationer og vores fritids - og socialpædagogiske virke. Skolefritidsordningen er 30 år ung. Vi ser frem til mange flere gode år, hvor vi får lov til at være med til at præge de børn, vi får i vores varetægt, og vi vil gøre vores bedste. Afdelingsleder og SFO leder Peter Ambs – Thomsen Musikschule Die Musikschule Seit drei Jahren gibt es sie an der Sankt Petri Schule und der Alltag ist nach wie vor geprägt von unseren engagierten Musiklehrern und Schülern. Das Können wird vertieft, die Lust, an Zusammenspiel und Wettbewerben teilzunehmen, steigt. Das ist eben viel lustiger, wenn man sein Instrument schon gut beherrscht. So verwundert es wenig, • dass dieses Jahr schon viele Musikschüler am Regionalwettbewerb von „Jugend musiziert“ teilgenommen haben und sich einige auch zum Landeswettbewerb qualifizieren konnten, • dass unsere Musikschüler einer Einladung des deutschen Botschafters Michael Zenner folgten und bei einem Konzert in der Sankt Petri Kirche anlässlich der Feierlichkeiten zum Abschluss des Elysée-Vertrages auftraten – hier standen zahlreiche Botschafter auf der Gästeliste, • dass viele Ereignisse an der Sankt Petri Schule, vom Oktoberfest im September bis zur Dimission im Juni, von Sankt Petri Musikschülern musisch untermalt wurden. 12 Und trotzdem stehen wir noch immer erst am Anfang und haben noch viele Pläne. Ein neues Logo – Die Musikschule – findet ihr seit kurzem auf unserer Broschüre und auf Einladungen, kombiniert mit vielen wunderbaren Bildern musizierender Kinder und Jugendlicher, die wir im Laufe dieser ersten Jahre zusammensammeln konnten. Unser Angebot wurde wieder erweitert, wir bieten jetzt weitgehend alle Orchesterinstrumente an und möchten so unserem Ziel, einem Schulorchester, stetig etwas näherkommen. Zum neuen Angebot gehören spannende Instrumente wie Oboe, Fagott, Horn, Posaune und Kontrabass. Am 10. Mai, nach Veröffentlichung der Broschüre für das kommende Schuljahr und einige Wochen vor Ablauf der Anmeldefrist, veranstalteten wir erstmals einen Tag der offenen Tür. Hier gab es ein Instrumentenkarussell, es war laut und lustig, die Töne von Streichinstrumenten vermischten sich mit den Tönen, die Flöten, Oboen und Trompeten Musikschule entlockt wurden. Interessiert versuchten sich die Kinder an allen möglichen Instrumenten und so manche wären gerne gleich von mehreren Musiklehrern aufgenommen worden. Es gab auch Einzelproben mit Lehrern, um ein Interesse vielleicht bestätigt zu wissen oder doch mit der Empfehlung für ein anderes Instrument zum nächsten Lehrer zu gehen. Der Tag war ein Riesenerfolg und die Bilder sprechen Bände. Vielen hat es die Entscheidung für ein Instrument erleichtert und auch Berührungsängste mit neuen Instrumenten, oder sogar Instrumenten, die man noch nie gesehen hatte, wurden abgebaut. Nächstes Jahr machen wir es wieder und laden euch herzlich ein, mit uns diese Instrumentenvielfalt „zu feiern“. Wir freuen uns auf das nächste Musikschuljahr und wünschen bis dahin einen schönen Sommer. Und ich sage es wieder: Üben nicht vergessen :-) Angelika Kokholm Abteilungsleiterin Musikschule 13 Sol over Gudhjem - Lejrskoleophold på Bornholm, august 2013 Traditionen tro drog 6. klasserne af sted til Bornholm ledsaget af deres klasselærere: Claus, Andrea, Karla og Simon. Vejrguderne var med os, og vi kunne nyde Bornholm fra sin skønneste side i det pragtfulde sensommervejr. Fra det respektable vandrehjem i Gudhjem (der anes i baggrunden af billedet nedenfor) udgik daglige ture til spændende seværdigheder rundt omkring på Danmarks eneste klippeø. Vi tog blandt andet på cykeltur til borgruinen, Hammershus, og passerede undervejs solmodne kornmarker, grønne lunde, vandfald og et tilnærmelsesvis azurblåt hav. Det krævede blod, sved og tårer at gennemføre den lange tur, men de stolte udtryk, der efterfølgende blafrede i børnenes øjne, retfærdiggjorde den næsten umenneskelige etape på ca. 40 km – 6.a og 6.b gav simpelthen Krølle-Bølle baghjul! Udover besøget til Hammershus tilbragte vi blandt andet en halv dag på Christiansø, hvortil vi sejlede med en mindre færge fra havnen i Gudhjem. Vi blev vist rundt af en indfødt guide, der talte i et hæsblæsende tempo med bornholmsk accent, der virkede chokerende på flere af eleverne. Ved synet af legende sæler, der boltrede sig i havet omkring sønderrevne klippeformationer, blev vi af den hurtigtalende guide belært, om de gener den foruroligende voksende sælbestand ud for Christainsø har medført for den eneste fisker, der endnu er tilbage på øen. Selvom sælerne blandt de lokale øboere opfattes som et skadedyr, frembragte synet af de legesyge havdyr bankende hjerter og blanke øjne hos flere af eleverne, men som I kan se på billedet, forargedes flere af lærerne over sælernes egoistiske foretagende, der jo truer øens eneste fiskers levebrød. Minderne fra lejrskoleopholdet er mange og dejlige. Vi havde en strålende tur sammen, og det virkede som om, mange af eleverne knyttede nye venskaber – og mon ikke de voksede en lille smule indeni. Togturen hjem var præget af begejstring og forventningens glæde ved at skulle gense de kære og nære for at berette om uslettelige solstrålehistorier fra Gudhjem og omegn. På billedet anes den frydefulde eufori, der havde taget bolig i eleverne, få øjeblikke inden toget ankom til Københavns Hovedbanegård. Claus, Andrea, Karla og Simon takker for et uforglemmeligt lejrskoleophold. 14 Elysée Elysée dag Den 22. januar 2014 var 8. klasserne på besøg på Den Franske Skole sammen med deres fransklærer Mette Bøstrup. Inden da havde franskholdet kontakt med den franske skole i form af breve imellem eleverne. Vi sendte beskrivelser af os selv, på henholdsvis tysk og fransk til hinanden. I december 2013 mødtes vi for første gang, hvor vi forberedte en lang dug med digte og ordsprog om mad på fransk og tysk, som vi selv fandt på. Denne dug blev vist på Elysée dagen, hvor både den franske og tyske skole mødtes med ambassadørerne fra hvert land. Begge ambassadører holdt en tale på enten fransk eller tysk. Der var forskellige indslag fra de to skoler, i form af musik, oplæsning af historier og digte. Vores første træf blev vist i billeder i et diasshow på storskærm. Nogle elever fra den franske skole bar dugen rundt i salen, hvor det hele blev afholdt, så alle kunne se, hvad vi havde lavet. Alt i alt en meget succesfuld dag, hvor Frankrig og Tyskland blev genforenet igen, med de to forskellige aspekter af nationaliteterne. Skrevet af Lea, Laura og Terese franskholdet 8.klasse. 15 Kino nonstop! 16 In diesem Schuljahr gehörten Bente Hinrichs aus der 4.B und Frederik Büscher Gregersen aus der 4.A zu den Glücklichen, die Teil der in Europa einzigartigen internationalen Kinderjury beim Filmfestival in Chemnitz waren. Die Filme stammen aus aller Welt, so waren dieses Jahr z. B. mit dabei: „Der Baumwollkönig“ aus der Türkei, „Der blaue Apfelbaum“ aus Venezuela, „Grüße von Mike“ aus den Niederlanden und „Die zwölf Monate“ aus der Tschechischen Republik. Das Festival fand nun schon zum 18. Mal statt und auch dieses Jahr wurden wieder eine Woche lang Filme aus den verschiedensten Kategorien, wie Animationsfilm, Kurzfilm, Kinderfilm und Jugendfilm, in der „Galerie zum Roten Turm“ vorgeführt und von unterschiedlichen Jurys bewertet. Die europäische Kinderjury besteht aus 18 Kindern aus 9 verschiedenen Ländern, wie beispielsweise Schweden, Polen, Frankreich, Ungarn oder Österreich. Die Jurymitglieder schauen sich eine Woche lang täglich zwei bis drei Filme an und besprechen und bewerten diese anschließend mit zwei sie betreuenden Medienpädagogen. Auch das Programm „drumherum“ kann sich sehen lassen. Denn um den so wichtigen Jurymitgliedern die Zeit zwischen den Filmen und Auswertungen zu versüßen, sind verschiedene spannende Aktionen in und um Chemnitz geplant: ein Besuch der Kletterhalle, der Empfang durch den Oberbürgermeister im Rathaus, ein Grillabend, eine Führung durch die Lichtenauer Mineralquellen und vieles mehr. Im Laufe der Woche reisten nach und nach immer mehr Regisseure und Darsteller in Chemnitz an, um dann am letzten Abend gespannt die Preisverleihung zu verfolgen. Der europäische Kinderfilmpreis ging dieses Jahr an das zauberhafte tschechische Märchen „Die zwölf Monate“. Auch im nächsten Schuljahr freuen wir uns auf eine filmreiche Woche in Chemnitz, das eine Woche lang internationalen Flair versprüht. Lea Neubauer 17 Abitur Snehvide i strid blæst Årets musical var en helt igennem ”hjemmestrikket” affære. Et gammelt manuskript lavet med et tidligere dramahold, hvor vi improviserede over Snehvide-historien, ud fra en idé om, at vi ville lave en slags ”antiteater”- bevidst kikset, sprogligt set ”teenage-slang-agtigt” med op til flere brud på illusionen. Det skulle være morsomt, og det blev det, især da skuespillerne begyndte at ”digte” videre på deres roller og finde på endnu flere skæve indfald, end der stod i det oprindelige manuskript. Skuespillet var dog kun en del af helheden. Dans, musik, lys, lyd og scenografi, det hele gik op i en højere enhed, fordi vi endnu engang havde nogle superelever. Efterhånden synes vi i lærergruppen bag musicalen, at vi i al beskedenhed er ved at få greb om tingene, og vi håber inderligt, at vi får lov at fortsætte det gode samarbejde, samtidig er det selvfølgelig en stor fordel, at eleverne ved, hvad det ”handler” om, og her er disciplin et nøgleord. Musicalen er jo et samarbejde mellem 6 lærere, der har hver deres hold, og først i den sidste uge skal det hele koordineres. Efter at have prøvet det gennem 6 år ved vi, at alt er meget kaotisk den første dag, hvorefter tingene så alligevel falder på plads, som ugen skrider frem. Prikken over i’et var dog, at det lod til, at publikum også var glade for forestillingen, de grinede endda - og på de rigtige tidspunkter. Eneste streg i regningen var stormen, der medførte, at vi måtte aflyse én forestilling - surt show, for når man har øvet et halvt år, så vil man gerne vise det for så mange som muligt. Næste år foregår musicalen i nye lokaliteter, nemlig i Dansekapellet i Bispebjerg, hvor vi vil øve hele uge 46 frem mod vores forestillinger torsdag og fredag. Claus Andersen 18 19 ti lly 20 !! ! r a ag m d e kk r ist 60 gnis a m g a torin D n dieses Erei k e R e r Unse ir habe W . n e geword d gefeiert. en gebühr 21 Besuch der schleswig-holsteinischen Kultusministerin Die Ministerin (2. v. re.) im Gespräch mit Schülern der 11. Klasse der St. Petri Schule. Foto: Claudia Knauer Im Januar besuchte Frau Professor Wara Wende als schleswig-holsteinische Kultusministerin im Rahmen eines Kopenhagen-Besuches die Sankt Petri Schule und informierte sich insbesondere über die gymnasiale Oberstufe. Die Ministerin nahm an einer Unterrichtsstunde in der 11. Klasse teil und kam mit den Schülerinnen und Schülern über unterschiedliche bildungspolitische Themen ins Gespräch. Die Schülerinnen und Schülern der 11. Klasse berichteten u.a. über die besonderen Erfahrungen an einer deutsch-dänischen Begegnungsschule, sprachen über ihre eigenen Bildungsbiographien, vermittelten Eindrücke ihrer Bi-Kulturalität, 22 zeigten die Besonderheiten der gymnasialen Oberstufe an der Sankt Petri Schule auf und schilderten ihre Berufs- und Studienwünsche. Frau Wende zeigte sich aufgrund der Vielfalt der Äußerungen und der Diskussionsfreudigkeit der Schülerinnen und Schüler beeindruckt, dankte für das gemeinsame Gespräch und wünschte den Schülerinnen und Schülern alles Gute. Martin Rehermann 23 Musical 10. og 11. klasses studietur til Lycée international i Saint Germain En Laye Mandag 31/3 drog 10. og 11. klasse på en 12 dages studietur til Lycée international i Saint Germain en Laye beliggende 30 kilometer vest for Paris. Skolen er en fransk statsskole med cirka 3000 elever ( 0. kl – 3.G ), der alle er tilknyttet en af skolens 13 nationale afdelinger, heriblandt en tysk og en dansk afdeling med henholdsvis 650 og 75 elever. Der undervises på fransk efter franske læseplaner i franske stamklasser og på modersmålet efter nationale læseplaner i sprog, litteratur og historie i de nationale afdelinger. Formålet med dette besøg var primært, at vores elever skulle lære en anden skole at kende, der ligesom Sankt Petri Schule arbejder med den flerkulturelle dimension sprogligt såvel som kulturelt. Og hvordan forløb så et sådant spændende kulturmøde? Inden vi omsider nåede på den længe ventede rejse til den franske hovedstad, var der dog foregået omfattende forberedelser. Især indkvarteringen af eleverne skulle vise sig at være en stor udfordring. Tanken var, at alle skulle indkvarteres privat hos elever på skolen. Ikke kun for at billiggøre opholdet, men især for at få en oplevelse af hverdagslivet i en familie. Efter lang tids søgen efter værtsfamilier lykkedes det at finde en familie til alle. De stod alle klar til at modtage os, da vi efter 3 timers rejse med tog og bus fra Charles de Gaulle lufthavnen trætte og spændte nåede frem til Lycée international i Saint Germain En Laye. Vores elever og eleverne fra henholdsvis den danske og tyske afdeling skulle arbejde sammen på et fælles projekt. I flere måneder op til besøget havde vi korresponderet med den danske afdelings lærer Jens Dalgas og hans 2. G ( Première) om indholdet af dette fælles projekt. Vi nåede frem til, at eleverne i blandede grupper skulle drøfte tre hovedemner: tosprogethed- herunder fordele og ulemper ved at gå på 24 en international skole, skole og undervisning i Danmark, Tyskland og Frankrig og ungdomskultur i de tre lande. Disse diskussioner skulle så danne basis for artikler, vi vil forsøge at få publiceret. Et arbejde der p.t. er i gang. Tirsdag 1/4 mødte alle op på skolen efter en veloverstået første aften hos værtsfamilierne. Ved indgangen til skolen oplevede vi en første markant forskel i forhold til Sankt Petri. En vagt sad i en lille bygning og holdt øje med alle, der gik ind og ud af skoleområdet. Ved siden af skoleporten stod endvidere le Proviseur , skolens leder og inspicerede. Endelig kunne vi mødes med vores dansk/franske makkere, og arbejdet kunne komme i gang. Den allerførste time havde vi besøg af den danske freelance journalist Louise Sandager, der er bosat i Paris og har sine børn gående på skolen. Hun gav et levende oplæg til journalistisk skrivning. Et arbejde som netop ventede os. Denne dag og de følgende dage blev der diskuteret livligt og udvekslet synspunkter. Der var gang i de medbragte iPads, der skulle tages noter, som skulle bruges til den efterfølgende artikelskrivning. I den første uge var vi i den danske afdeling, i den anden uge var vi tilknyttet den tyske afdeling, hvor eleverne dels drøftede de samme emner med de tyske elever, dels overværede almindelig undervisning. I løbet af skoledagene oplevede vores elever mange forskelle i forhold til skoledagen hjemme på Sankt Petri. Efter hver time skulle eleverne på vandring fra klasselokale til klasselokale. Lange karavaner af elever bevægede sig afsted mellem bygningerne. Ved middagstid blev der spist i skolens gigantisk store kantine. I kø for at fylde bakken med forret, hovedret, en lille dessert, frugt, ost. Altsammen for kun 3 euro. Nogle dage var det dejlig mad, andre dage mindre dejlig. Skrappe gangvagter der bl.a. holdt øje med, om der blev talt for højt på skolens toiletter. Ikke mindst havde skolens elever en meget lang skoledag, indtil klokken 16 eller 17. Herefter hjem til lektierne. Vores elever oplevede skolens elever som meget veldisciplinerede i undervisningen. Tankevækkende var derfor følgende ordveksling, der fandt sted en dag, Sankt Petri eleverne arbejdede med deres artikelskrivning i skolens café, der blandt andet blev brugt af eleverne i deres mellemtimer. Vi to lærere var til et møde på skolens kontor. Nogle franske elever spørger : ”Hvem er I? Hvor kommer I fra ? Hvor er jeres lærere ? Og så arbejder I alligevel ? ” Et meget illustrativt billede på at vores elever er i stand til at arbejde selvstændigt og uden konstant opsyn. Den 11. april blev det tid til at tage afsked efter 12 begivenhedsrige dage i det franske. Flere af eleverne har fået tilbudt at besøge deres værtsfamilie igen. Den vellykkede studietur skyldtes ikke mindst en prima elevgruppe. Grit Quittkat og Else Holst Vores besøg bød på mange andre spændende oplevelser. En teateraften, hvor en gruppe gymnasieelever fra den tyske afdeling opførte Die Räuber af Schilller. En flot forestilling, som yderligere var interessant, da eleverne havde læst stykket i tysktimerne hjemme i Danmark. Et besøg på den danske ambassade i Paris, hvor vi var til et interessant træf med ambassadør Anne Dorte Riggelsen og fire danske praktikanter, der kunne fortælle om deres arbejde på ambassaden. Det gav nogle af vores elever idéer til fremtidige studier i det fremmede. Man tager naturligvis ikke til Paris uden at opleve den smukke hovedstad. Især i weekenden gik det løs i Paris. Lange vandreture, museumsbesøg, afslapning i Tuilerierne, et lille cafébesøg eller to, op i tårne for at nyde den flotte udsigt. 25 Jugend musiziert Märchenhafte Tage in Kopenhagen Jugend musiziert Landeswettbewerb Region Europa Nord/Ost Unter der Schirmherrschaft Seiner Königlichen Hoheit Prinz Joachim Von Angelika Kokholm, Projektleiterin Jugend musiziert „Wir möchten euch in die Märchenwelt von Hans Christian Andersen, dem wohl berühmtesten Dänen, entführen. H.C. Andersen wird uns durch den Wettbewerb begleiten, wir werden seine Märchen zu musikalischen Märchen machen. Und unseren Teilnehmern an „Jugend musiziert“ 2014 in Kopenhagen wünschen wir von Herzen, dass Märchen wahr werden...“ Unter diesem Motto hießen wir 160 junge Musiktalente aus 14 europäischen Ländern bei uns willkommen. Sie kamen zum 51. „Jugend musiziert“ Landeswettbewerb, der in der Region Europa Nord-Ost erstmals in Kopenhagen ausgetragen wurde. Die Musiker, ihre Begleiter und Eltern kamen in die Sankt Petri Schule, um hier auf beeindruckende Weise ihr Können unter Beweis zu stellen und die Früchte ihrer harten Arbeit und langen Vorbereitung zu ernten. Zur Einstimmung hatten wir zwei Ensembles aus Deutschland, Bundespreisträger des Vorjahres, eingeladen und konnten auch Marianna Shirinyan und Peter Lodahl, zwei der bedeutendsten in Kopenhagen lebenden internationalen Künstler - und beide Eltern von Sankt Petri Schülern - für diesen stimmungsvollen Auftakt des Wettbewerbes in Studie 2 des DR Koncerthuset gewinnen. Die Latte war gesteckt, und zwar hoch! links: Erik Leuthäuser, Popgesang & Philipp Adam, Gitarre, Mitte: Dorothea Stepp, Violine & Victoria Sarasvathi, Klavier, unten: Marianna Shirinyan, Klavier & Peter Lodahl, Tenor 26 Jugend musiziert In den darauffolgenden Tagen stieg die Nervosität, die Vorspiele begannen. Vor professionellen Fachjurys aus dem In- und Ausland unter der Leitung von Gideon Rosengarten (Stellv. Vorsitzender des Deutschen Musikrates), Irene Rieck (Dt. Schule Stockholm) und Robert Bär (Begründer von Jugend musiziert in der Region, Dt. Schule Helsinki) galt es, das Beste zu geben. Freude und Zufriedenheit paarte sich oftmals mit Enttäuschung und Ärger, so manche Freuden- und auch andere Träne wurde vergossen und das bange Warten auf die Ergebnisse begann... Von 109 Vorspielen wurden 15 zum Bundeswettbewerb weitergeleitet und weitere 19 erste Preise vergeben: in der Sonderkategorie Popgesang und für die Teilnehmer der Altersgruppe II, die noch nicht am Bundeswettbewerb teilnehmen können. Unsere Lokalmatadore aus Kopenhagen - 9 Teilnehmer hatten sich zur Teilnahme am Landeswettbewerb qualifiziert - konnten sehr gute Ergebnisse erzielen und können es gar nicht erwarten, wieder teilzunehmen. Robert Bär hat es ganz richtig formuliert: „Wer einmal mit dem Jumu-Virus infiziert ist, den lässt er nicht mehr los!“ Oben links: Kalika Weis, Popgesang AG III, 2. Preis, Mitte links: Christine Toft, Popgesang, AG III, 1. Preis, Begleitung Julius Amdisen, E- Gitarre. Julius gewann auch einen 1. Preis Popgesang in der AG IV und einen Sonderpreis. Von oben nach unten rechts: Yanghuaqing Ou (Mads), Klavier solo, AG II, 2. Preis Lucia Philippa Abel, Klavier solo, AG II, 3. Preis Caroline Kokholm, Klavier solo, AG III, 2. Preis Philip Korsager Nickel, Klavier solo, AG III, 3. Preis Xenia Philip Andersson &Cécile Chloé Weilert, Bläser-Ensemble,AG III, 2. Preis 27 „Zurück im Alltag nach diesem musikalischen Erlebnis wollte ich mich noch einmal ganz herzlich bei Dir und dem ganzen Kopenhagener Team für den herzlichen Empfang und die tollen musikalischen Tage bedanken. Wir hatten eine sehr schöne Zeit, haben viel Musik gehört, erlebt, gespürt, Leute getroffen, Kopenhagen entdeckt, Enttäuschungen ausgelebt und Jubelschreie unterstützt. Wir versuchen nun wieder sanft zu landen und freuen uns auf weitere gemeinsame musikalische Erlebnisse.“ Heidrun Aspect, Mutter eines Teilnehmers aus Genf „Ihr habt das ganz wunderbar gemacht, und wir haben uns mehr als wohl bei euch gefühlt. Dass Kopenhagen wirklich märchenhaft schön und so übersichtlich ist, war da sehr hilfreich. Wir alle denken mit ganz viel Freude an die schönen Tage bei euch zurück.“ Barbara Davitt, Deutsche Schule Dublin ”Det var en fornøjelse at have jer i huset. Jeg var dybt imponeret af konkurrencens niveau. I skal være hjerteligt velkomne en anden gang!” Dorte Bennike, DR Koncerthuset Der Anlauf zu diesem bis dato wohl größten Ereignis an der Sankt Petri Schule dauerte Jahre, die intensiven Vorbereitungen hielten das Organisationsteam Monate in Atem. Veranstaltungsorte mussten gefunden, Instrumente geliehen werden, Rahmenbedingungen geschaffen, Programme ausgearbeitet und die Finanzierung gesichert sein. Wir konnten viele Förderer finden, die uns großzügig unterstützten und damit maßgeblich zum Erfolg beitrugen. In dieser edlen Gesellschaft von Förderern sind, um nur einige wenige zu nennen: Die Deutsche Botschaft Kopenhagen, AugustinusFonden, Den A.P. Møllerske Støttefond, Oticon Fonden, Juhl-Sørensen, DR Koncerthuset, Goethe Institut und viele mehr... So großzügig unterstützt und mit so viel Vertrauensvorschuss galt es, einen kühlen Kopf zu bewahren und das Ziel nicht aus den Augen zu lassen: märchenhaft sollten sie werden, die Tage in Kopenhagen. Und sie wurden es. Hier ein kleiner Auszug aus den zahlreichen Mails, die ich in den Tagen nach dem Wettbewerb erhielt: „Wir haben Kopenhagen und den Wettbewerb genossen. ...die Zusammenarbeit in der Jury machte mir viel Spaß: es waren alles hoch qualifizierte Kollegen, die aber auch menschlich sehr angenehm waren. Unsere Diskussionen verliefen harmonisch.“ Gideon Rosengarten, Stellvertr. Vorsitzender Dt. Musikrat, Juryvorsitz Klassik Landeswettbewerb in Kopenhagen 28 „Auch von mir ein ganz großer Glückwunsch zum wohl überstandenen Wettbewerb. Sehr beeindruckend arrangiert und auf hohem musikalischem Niveau. Was sind wir bloß priviligiert so viele junge Talente hören zu dürfen.“ Klaus Tönshoff, Klarinette, Fachjury Bläser-Ensemble „Die Deutsche Schule Moskau hatte eine tolle Zeit in Kopenhagen und bedankt sich bei den Gastgebern für die gute Organisation des Wettbewerbs, die beeindruckende Atmosphäre in den großartigen Konzerthallen während der zahlreichen Konzerte und die herzliche Gastfreundschaft. Ein besonders nettes Dankeschön geht an alle Gastfamilien, die für die Teilnehmer da waren und einen angeneh men Aufenthalt bereitet haben! Liebe Grüße aus Moskau, Christiane Beiküfner & André Reichel“ Schön war es und der Erfolg trug uns von einem Tag zum anderen. Und so kann es kaum überraschen, dass es, kaum hatte es angefangen, auch schon wieder vorbei war. Die Kantine im Munkekælderen – zur Verfügung gestellt von Københavns Universitet und betreut und möglich gemacht dank des unermüdlichen Einsatzes des Sankt Petri Schulverein Teams – war tagelang Sammlungspunkt und Erholungsstätte gewesen, hier fanden gemütlichen Gespräche abseits der musikalischen Herausforderungen statt, hier trafen sich alte Freunde wieder und neue Freundschaften wurden geschlossen. Nach diesen ereignisreichen Tagen wurden die Pforten wieder geschlossen und alles glitt zurück in den Alltag. Die vielen Gastfamilien verabschiedeten sich von ihren Gastkindern, wehmütig wurde gepackt. Es waren wunderschöne Tage in Kopenhagen. Märchenhaft eben, wie geplant. Und wir verabschiedeten uns gebührlich von unseren lieben Gästen: im Koncertsalen des DR Koncerthuset trafen sich alle noch einmal: Der Deutsche Botschafter Michael Zenner überreichte den erfolgreichsten Teilnehmern ihre Urkunden, geladene Gäste, Förderer, Jurymitglieder, Teilnehmer und viele mehr trafen sich zum Abschlusskonzert. Unser tolles Schülerteam übergab die Stafette an die Deutsche Schule Paris und uns bleibt nur zu sagen: Tak for denne gang und oben: Botschafter Michael Zenner und die Besten des diesjährigen Wettbewerbs, Mitte: Julius Amdisen wird der Sonderpreis als bester Teilnehmer Kopenhagens verliehen, links unten: das Schülerteam faltet die JumuFahne zur Übergabe an Paris. Photos: © Hasse Ferrold 29 Ein Frühlingsprojekt in der Klasse 1C Die kleine Raupe Nimmersatt Vor ein paar Wochen, als der Frühling zum ersten Mal in Kopenhagen vorbeischaute, haben wir in der Klasse 1C mit einem Frühlingsprojekt begonnen. Die Geschichte der kleinen Raupe Nimmersatt wurde gemeinsam gelesen, wir haben darüber gesprochen, viel Neues über Raupen und Schmetterlinge erfahren und fächerübergreifend in Deutsch, Mathematik und Kunst gearbeitet. Die Schüler waren sehr motiviert und haben über viele persönliche Erlebnisse berichtet. Habt ihr schon einmal eine Raupe gegessen oder hat sich eine Raupe in euren Haaren verfangen? Solche und so ähnliche Geschichten haben wir gehört. Bei manchen Erzählungen wurde gelächelt, bei anderen der Mund verzogen. Nach all diesen selbst erlebten, aber auch der gelesenen Geschichte der kleinen Raupe Nimmersatt, war es an der Zeit, die kleinen Autoren in den Kindern zu Wort kommen zu lassen. Über eine Woche lang haben die Schüler der 1C 30 überlegt, geschrieben, gemalt, verworfen und wieder von vorne begonnen. Nach einer guten Woche sind viele gute, spannende und traurige Geschichten entstanden. Die fertigen Bücher wurden vor der Klasse aufgehängt, so dass alle Eltern und Interessierten einen Blick auf und in die Bücher werfen konnten. Im Kunstunterricht haben wir durch die tatkräftige Unterstützung der Eltern die Raupe Nimmersatt mit Kartoffeldruck herstellen können. Es sind viele verschiedene individuelle Raupen entstanden. Auch im Mathematikunterricht hatten die Kinder und ich Besuch von der Raupe Nimmersatt. Sie hat sich an Zahlenmauern hochgezogen und sich in der einen oder anderen Plus- bzw. Minusaufgabe versteckt. Diese Woche war eine sehr spannende und interessante Woche, die viele versteckte Talente der Schüler hervorgezaubert hat. Barbara Neuenfeldt-Posch 31 8.a og 8.b tog i starten af maj måned afsted til Berlin på klasserejse i en uge Her oplevede de mange facetter af Berlins pulserende liv og har efterfølgende skrevet nogle reportager fra klasserejsen til Berlin. Dette er kun små uddrag. ”Tør lyd, ”billig” kakao og frisk morgenluft Jeg vågnede med et sæt. Alarmen var ikke engang begyndt. Men det gjorde den nu alligevel. Fedt nok, den mest irriterende lyd jeg kender til, men det er også meningen med en alarm. Jeg for hen over gulvet, slukkede alarmen og kiggede på min brandnye guitar, en Gibson SG i mørkerød. Den giver en fed lyd. Desværre turde jeg ikke tage den med, den var jo købt i fredags sidste uge. Men spillet på den fik jeg da også hele weekenden fra 10-24, da jeg vidste, at jeg skulle til Berlin. Jeg ville ikke rigtig afsted.” af Johan Bartling 8.a ”Den lange rejse til Tyskland Det var en kølig forårsmorgen. Mandag. Klokken var ti minutter over seks, og de to parallelklasser stod samlet i en stor gruppe tæt på Hovedbanegården. Alle hilste på hinanden i højt humør, men så meget trætte ud. På både højre og venstre side af gruppen var der andre klasser og turistgrupper, der ventede tålmodigt på deres egne busser og derved skabte en stor trængsel på fortovet. Deres busser kom så noget hurtigere end parallelklassernes. Bus efter bus tyndede ud i de ventendes rækker, og så til sidst kom den længe ventede bus, der skulle bringe Sankt Petri klasserne til Berlin” af Thorbjørn Sletten 8.a Efter ankomsten til Hotel Aletto udspillede der sig et neglelakdrama: ”En negl, tre negle, hele hånden ”Drengen havde sagt:” kun én negl”, men pigerne ville ikke umiddelbart stoppe. Det blev så til tre negle, og til sidst var det hele hånden. ”Hvad med lidt glimmer?” Pigerne ville ikke stoppe. Drengen havde ikke rigtig noget valg, for inden han kunne nå at svare, var pigerne allerede over hans hænder, så uden besvær fik pigerne ham med på idéen. Kort efter havde han neglelak på alle ti fingre, og der var endda glimmer på. De andre drenge grinede lidt, men én efter én blev de selv fristet og gik med på idéen. Alt gik godt, indtil kaosset begyndte...Nu ville drengene også lakere pigernes negle...” af Rebecca Boriis Höper 8.a 32 Vi besøgte et tidligere hemmeligt Stasifængsel: ” 4 vægge, 1 liv - En udflugt til Gedenkstätte Hohenschönhausen Guiden fortalte videre, og langsomt kunne jeg mærke samvittighedens hånd gribe fat i min brystkasse og trykke hårdere til. Tanken om at mennesker havde levet i de klamme, usunde celler, tog vejret fra mange af os. Det er en ubeskrivelig følelse at stå midt i et rum, hvor der har været brugt vold. Langs de grå og triste gange stod de massive døre låst og forseglet. Tavsheden herskede trykkende. Jeg lod fingerspidserne glide hen over væggene og mærkede murens ru overflade. Gangen førte ud af det dunkle fængsel til en stor, tom gård. Lyset fik øjnene til at lukke i med en knivskarp bevægelse. Det føltes som salt i et sår.” af Karoline Møgelvang 8.a Vi besøgte også de andre klassiske seværdigheder, men fravalgte Checkpoint Charlie, hvilket 5 piger alligevel valgte at opleve på egen hånd: ”Checkpoint Charlie fravælges Når der er begrænset tid på en klasserejse, går det ud over Checkpoint Charlie. Men hvorfor bliver den berømte mur fravalgt af danske skoleklasser, og kan denne beslutning retfærdiggøres? ”Kunne vi ikke bare have taget med de andre i Rosmann?” brokker en af pigerne sig og sukker. Rundt om dem tårner de hvide bygninger sig op med små beskidte caféer og tomme gallerier. Checkpoint Charlie er ikke særlig attraktiv i forhold til de tyske shopping steder, og de færreste vælger som disse fem piger at bruge tid på at finde seværdigheder i fritimerne. Lugten af varm asfalt og bilos generer ingen af dem, da de endelig kommer til grænseovergangen. Checkpoint Charlie ser måske ikke ud af noget, men tanken om den historiske betydning gør stedet enestående. To amerikanske soldater står foran det lille, hvide hus med nogle amerikanske flag. De ser sure ud og kigger stift ligefrem. Det giver et indtryk af, at det er et højtideligt og alvorligt sted, indtil at de mod betaling lader sig fotografere sammen med en begejstret fransk turist.” af Sofie Müller 8.a Afslutningsvis skal det nævnes, at turen bød på et besøg i Berliner Ensemble, hvor vi så et Bertolt Brecht teaterstykke, Eastside Gallery, et besøg i Reichstag og en lang gåtur fra Brandenburger Tor ned ad Unter den Linden til Alexanderplatz. Vi var også på en dejlig sejltur på floden Spree og spiste meget forskelligt mad. Alt lige fra lækre Gemüse Dö- ners fra Mustafas Dönershop til Mc.Donalds og en etiopisk restaurant, hvor man skulle spise med fingrene. Vi havde et fantastisk vejr, og stemningen var i top. Tina Kragh Hansen 33 Vorlesewettbewerb 2014 34 Thematage in den 0. Klassen as s e rt ü r m e U rt w af St f ele i de r e de e K un nach Hunder wa sse st I m State n sM us um fo r an ri Pet t k r S w e se n ra ie r nten pa ap rs efa P M ale n an El ma El Papierwesen Schon vor der Kunstwoche sammelten die Schüler fleißig Papier – je unterschiedlicher, desto besser. Die Schüler arbeiteten mit der Collagetechnik. Scheren waren strengstens verboten. Aus Pappe, buntem Papier, Wellpappe, Alufolie, Goldpapier usw. wurden lustige Papierwesen. en ra d Ein Strich macht Kunst „Das ist das Haus vom…“ – Nein! So war es nicht. Wir lernten Paul Klee und einige seiner Kunstwerke kennen. Die Schüler waren fasziniert, welche Figuren Paul Klee mit einem einzelnen Strich zeichnen konnte. Das wollten sie gerne selber versuchen und gestalteten mit Bleistift und Buntstiften bunte Muster und Figuren. Sankt Petri nach Hundertwasser Wie unterscheidet sich eigentlich Hundertwassers Architektur von den übrigen Gebäuden? Kann die Sankt Petri Schule auch zu einem Hundertwasserhaus werden? Das wollten die Schüler wissen. Mit einem Foto der Schule als Grundlage wurde die Schule mit Acryl an- und weitergemalt. Die Wände wurden mit Mustern versehen, es wurden Bäume auf die Dächer gepflanzt und goldene Kuppeln durften auch nicht fehlen. Im Anschluss daran gestalteten einige der Schüler selber Hundertwassertürme aus Plastikflaschen und Pappmaché. s m a le r n E l ef a nt ere pa ns ch Postkartenkunst Aus kleinen Postkarten wurden große Kunstwerke. Bei diesem Projekt malten die Schüler eine frei gewählte Postkarte mit Wachsmalern weiter. Es galt, den Stil der Postkarte zu erkennen und weiterzuführen. de Zum krönenden Abschluss besuchten alle Klassen das Statens Museum for Kunst. Dort ging es auf Fantasiejagd. Die Kinder fanden Fantasiewesen in Werken berühmter Künstler. Anschließend probierten die Schüler ihr Können selbst aus und schwangen den Pinsel an der Staffelei. Dabei wurde der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Das Ergebnis waren farbenprächtige Gemälde im Großformat. Noch immer erinnern die bunt geschmückten Klassen an diese farbenfrohe Woche. Hu a l e n m it W n M a In den 0. Klassen ging es in den Thematagen bunt zu. Eine gute Woche lang drehte sich alles um die Kunst. Jeden Tag konnte dabei ein neuer Künstler, ein neues Material oder eine neue Technik entdeckt werden. Die Klassenlehrer der 0. Klassen hatten unterschiedlichste Projekte vorbereitet. Die Klassen wanderten zu den verschiedenen Lehrern und erlebten dadurch eine bunte Vielfalt. Un sere neue Schule Po s Elmar – Die Elefantenparade Ein lautes Törööö erfüllte den Schulhof. Die Schüler lernten die Geschichte von Elmar, dem bunten Elefanten kennen und gestalteten passend dazu eine fröhliche Elefantenparade. Mit Fingerfarben betupften sie ihre selbstgemalten Elefanten. Die fertigen Elefanten sammelten sich zu einer Parade im Dschungel und die Schüler spielten ihre eigene ns enku t Elefantenparade im Schulhof. a rt k t 35 Vom Kopf ins Kino Von Moorleichen, Spionen, Vampiren und Knetmännchen Alle diese Filme könnt ihr übrigens im Internet ansehen, wenn ihr dem Link auf unserer Schulhomepage folgt: Die besten Filme laufen ja bekanntlich nicht im Kino, sondern im Kopf. Jeder von uns sieht die Welt anders und manchen Menschen wird sogar nachgesagt, dass sie in ihrem eigenen Film leben. Damit die im wahrsten Sinne fantastischen Ideen der Schüler auch von anderen gesehen werden können, gibt es seit Anfang 2013 den Wettbewerb nordeuropa filmt! der deutschen Auslandsschulen in unserer Region. Ziel des Wettbewerbs ist es, für möglichst viele Schüler und Lehrer das Medium Film zu öffnen, Medienkompetenzen zu stärken und Filme zu einem dauerhaften Medium für alle Schüler in möglichst vielen Fächern zu machen. Dank der unglaublichen technischen Möglichkeiten und der einfachen Bedienbarkeit der verschiedenen elektronischen Geräte (Kameras, Mobiltelefone, Tabletts, usw.) werden Filme heute massenhaft von Schülern gefilmt, geschnitten und schnell und effektiv im Internet und sozialen Medien geteilt und kommentiert. Und das mit Begeisterung! Altersgruppe I: Nachwuchs (0. bis 4.Klasse): „Die Moorleiche“ von Mila, Marie, Marie, Lina & Klara (4.B) - Nachwuchspreis der Jury „Thema der Woche“ von Clara Nele, Clara, Alma & Ivana (4.B) „Zwei Herren in der Badewanne“ von Clara Nele & Clara (4.B) Nach dem Pilotprojekt 2013 fand unser Schulfilmfestival in diesem Jahr zum zweiten Mal statt. Die Filme sollen der Kreativität der Schüler freie Entfaltungsmöglichkeit lassen und haben daher nur eine einzige Vorgabe: Sie dürfen maximal 10 Minuten lang sein. Auch die Sprache des Films ist freigestellt. Die Beurteilungskriterien sind die Originalität der Filmidee oder Geschichte, die schauspielerische und kreative Umsetzung sowie der Einsatz filmgestalterischer Mittel (Kamera, Ton, Licht, usw.). Alle Schüler können am Wettbewerb teilnehmen, wobei die Filme sowohl privat oder als Projekt im Fachunterricht oder an den Projekttagen entstehen können. Insgesamt wurden bis 1.Mai 2014 zwölf Filme eingereicht von Schülern der 4. bis zur 11. Klasse. Sie wurden von einer Jury bewertet und bei der Preisverleihung und Filmpremiere am Grundlovsdag dem begeisterten Publikum gezeigt. Die Jury bestand aus je einem Vertreter der Schüler, Eltern, Lehrer und der Kirche und wählte aus jeder Altersstufe einen Film als den besten aus. Die Gewinnerfilme wurden mit je einem Peter prämiert. Beim Schulfilmfest wurde außerdem noch der Film, der den Premierengästen am besten gefallen hatte, mit dem Publikumspreis geehrt. In den Schülerfilmen wimmelte es nur so von Liebe, Tod und Vampiren; es gab echte und falsche Freunde, Spione und Verbrecher, Armeen aus Knetmasse, Herren in Badezimmern mit langen und ganz kurzen Haaren und sogar echte Schnecken als Hauptdarsteller! Die Ideen waren so vielfältig und fantastisch wie unsere Schüler! 36 Altersgruppe II: Junior (5. bis 9.Klasse): „Eine kleine Box“ von Theo, Cécile, Paul, Nea, Ole & Katharine (7.A, 7.B & 6.B) “When you are gone” von Adam, Betram & Johann (5.A)Publikumspreis „Alles Räuber“ von Jakob & Christoffer „Schnecke“ von Viola & Rosa (5.B) “Real friends” von Carla, Hannah, Felicia, Anna, Philip (6.A) - Juniorpreis der Jury „Det røde mord“ von Emma, Lena, Hannah, Magnus & Max (6.A) ”Kevin Kujon & kærligheden” von Sarah, Aske, Philip & Feline (6.A) „Mission 7 - Das verschwundene Schriftstück“ von Friederike, Samuel, Jonas & Lisa (6.A) Altersgruppe III: Senior (10. bis 12.Klasse): „Kahl“ - Seniorpreis der Jury von Leon & Joscha (11.A) Die Gewinnerfilme wurden mit einer Laudatio eines JuryMitgliedes gewürdigt und erhielten einen Peter, unseren „Petri-Oscar“. Sie nehmen beim Regionalfestival nordeuropa filmt! vom 17. bis 19. September 2014 in Helsinki teil. Dort treten sie gegen die Gewinnerfilme der anderen deutschen Auslandsschulen in der Region Nordeuropa an. So treffen unsere Peter auf die Kilians aus Dublin, die Eriks aus Helsinki, die Max aus Oslo und Gertruds aus Stockholm. Die mitreisenden jungen Filmemacher haben dort die Gelegenheit, sich auszutauschen und an Workshops zum Filmen teilzunehmen. Damit sich sankt petri filmt! in den nächsten Jahren weiterentwickeln kann, arbeiten wir am Aufbau eines sankt petri filmt! - Archivs mit Schnittprogrammen, besseren Kameras, Tonabnehmern, Stativ, Rollwagen, Leinwand usw. Ab dem Schuljahr 2014/15 wird Filmunterricht auch im Rahmen des Muspra-Unterrichts angeboten und soll curricular eingebunden werden. Gerne würden wir Workshops zum Thema Film sowohl für Lehrer als auch für Schüler anbieten. Es wäre toll, wenn sich für diese zukünftigen Projekte Eltern oder Firmen anbieten würden, die in der Filmbranche, beim Fernsehen oder im Schauspielbereich arbeiten, damit unsere Schüler authentische Gelegenheiten bekommen, ihre Ideen zu entwickeln und umzusetzen. Dann bleiben die Filme nicht nur in ihrem Kopf, sondern auch in den Köpfen der begeisterten Zuschauer. Christoph Habich, Georg Miller & Grit Quittkat P.S.: Das Filmteam dankt der Deutschen Botschaft, dem Goethe Institut sowie allen Juroren für die tatkräftige Unterstützung von sankt petri filmt! 2014. 37 Schüler erleben Geschichte Dänemark zur Zeit der Besatzung? Darüber wollten die beiden 9. Klassen und ihre Lehrer mehr herausfinden. In der Themawoche Geschichte untersuchten sie also gemeinsam, wie in Dänemark die Besatzungszeit aussah. Hier wurden viele Quellen benutzt, z.B. Flugblätter, Berichte von Flüchtlingen, Reden, Briefe und Fotos, die auch die Situation in der Sankt Petri Schule zeigten. Umso interessanter fanden die Schüler es, einige dieser Quellen dann in dem Film „Hvidstengruppen“ wiederzufinden. Die Schüler zeigten sich zutiefst beeindruckt, vor allem davon, dass hier die Realität verfilmt wurde. Daher war es natürlich spannend, danach zu forschen, was an der Sankt Petri Schule zu dieser Zeit geschehen ist. Hier konnten Karla und Søren, die Geschichtslehrer, die das Projekt leiteten, auf Originalquellen, Fotos von Schülern und Jahresberichte aus dieser Zeit zurückgreifen, die seit ihrem Erscheinen im Depot gelagert und nun wieder ans Tageslicht geholt wurden. Dort finden sich Sätze wie „Im letzten Jahr sind gefallen ...“ Und es folgen Namen von Schülern der Sankt Petri Schule. Die Schule war ein Flüchtlingslager, die Schüler weitgehend ausquartiert. Der Unterricht fand im Keller statt, bzw. im Bugenhagensaal oder in der Kirche. Jedoch wurden die Fachräume in der Schule für den Unterricht genutzt. Und so gab es die Absprache, dass die Flüchtlinge nur die sog. Milchtreppe und die Schüler die Haupttreppe nutzen sollten. Ein Flüchtling hat Ölgemälde an die Wände gemalt, die auch in der Zeit nach der Besatzung lange dort zu bewundern waren. Irgendwann sind sie jedoch einer Renovierung zum Opfer gefallen. Ein ehemaliger Flüchtling, Ernst-Ulrich Baganski, hat im März diesen Jahres einen Brief geschickt, in dem er schildert, wie er als 10jähriges Flüchtlingskind in unserer Schule aufgenommen wurde, wo er in „fließendem Deutsch“ von einem jungen Dänen gefragt wurde, womit ihm geholfen werden könne, und schließlich bei Kakao und Kuchen bei Frode Thybøge zu Hause saß und seine Geschichte erzählte. Neu eingekleidet und mit einem Wäschepaket ausgerüstet kam er glücklich zurück in 38 die Sankt Petri Schule, die für einige Zeit sein Zuhause sein sollte. Er hat diese freundliche Aufnahme nie vergessen. Dies ist nur eine Geschichte von vielen, die einen Mosaikstein darstellt in der langen Vergangenheit unserer Schule. Am Ende der Themawoche sprachen die Neuntklässler vor allem darüber, wie man sich heute als Deutscher oder Däne dem anderen gegenüber fühlt. Klar wurde, dass wir uns der Geschichte bewusst sein müssen, damit das nie wieder passiert. Grit Quittkat 39 Dimissionsfest - Festliche Verabschiedung unserer 9. Klassen Am Mittwoch, d. 25. Juni 2014, fand die festliche Verabschiedung unserer beiden 9. Klassen – Jahrgang 2014 - im Christian V. - Saal der Sankt Petri Kirche statt. Die Schulleitung, die Schulkommission, der Schulverein und die Deutsche Botschaft haben sich in festlichem Rahmen von den Schülern verabschiedet und ihnen die Abgangszeugnisse sowie die Sprachdiplome überreicht. Gleichzeitig wurden unseren Abiturienten ihre DIAPZeugnisse und den Absolventen der DSD-Prüfung ihre Deutschen Sprachdiplome überreicht. Vor allem die deutsch-dänischen Kompetenzen zeichnen unsere Schüler aus und werden auf dem Weg in die Zukunft ein wichtiger Grundstein sein. Das Fachwissen, die Kompetenzen und das Engagement, das die Sankt Petri Schule ihnen mitgegeben hat, werden sie auf ihrem weiteren Weg begleiten. Viele der Neuntklässler bleiben auf unserem Gymnasium – das ist schön! Die Veranstaltung wurde musikalisch begleitet vom Schulchor und Schülern unserer Musikschule. Zum Abschluss gaben Julius (9a) und Martin (2.g) noch das Lied „Smile“ von Charlie Chaplin zum Besten. Die Veranstaltung klang aus mit vielen Gesprächen, Umarmungen und auch der einen oder anderen Träne. Wir wünschen unseren Schülern alles Gute und freuen uns auf ein Wiedersehen! Grit Quittkat 40 41 „Grundsteinleger einer Tradition“ Die Abschlussklasse unseres Gymnasiums erhielt ihre Abiturzeugnisse Marko Naoki Lins, Leiter des Presse- und Kulturreferats der Deutschen Botschaft in Kopenhagen bezeichnete die sechs Schüler als „Grundsteinleger einer Tradition“, denn sie sind der zweite Jahrgang, der am Sankt Petri Gymnasium die DIAP (Deutsche Internationale Abiturprüfung) erhalten hat. Am 25.Juni 2014 überreichte Botschafter Michael Zenner in der Residenz die Abiturzeugnisse an die Abiturienten der Sankt Petri Schule, die er als traditionsreich und gleichzeitig modern gesinnte Auslandsschule bezeichnete. Er sagte: „Die Schulzeit habt ihr nun mit Bravour hinter euch gebracht und für jeden von euch beginnt ein neuer Lebensabschnitt mit neuen Zielen. Vielleicht hilft euch bei euren zukünftigen Herausforderungen ein Zitat des deutschen Schriftstellers Gerhard Hauptmann: "Sobald man in einer Sache Mei- 42 ster geworden ist, soll man in einer neuen Schüler werden." Herr Zenner bezeichnete den „Erwerb eines gleichwertigen deutschen und dänischen Abiturs als einen wichtigen Trumpf“ für die Ausbildungs- und Berufschancen in beiden Ländern. Er hob als ebenso wichtig „die an der Schule vermittelten Werte wie soziales Verhalten, kommunikative Fähigkeiten und interkulturelle Kompetenz“ hervor. Er meinte, die „Sankt Petri Schule Kopenhagen ist ein Aushängeschild deutscher Auslandsschulen. Es freut mich besonders, wenn mich Dritte darauf ansprechen, dass die Sankt Petri Schule Kopenhagen ihre seit über 400 Jahren bestehenden Leitmotive wie Weltoffenheit, Freundlichkeit und Respekt auch in ihren außerschulischen Aktivitäten nach Außen projiziert. Deutsch-dänische Kultur, Sprache, Internationalität und ein herausragende Bildung geben der Schule ein vorbildliches Profil und den Schülerinnen und Schülern ein kreatives Umfeld für gemeinsames Lernen, Be- gegnungen und Freundschaft.“ Er dankte der Schulleitung, den Lehrerinnen und Lehrern, dem Schulvorstand und dem gesamten Schulpersonal. Ohne deren Arbeit, Einsatz und großes Engagement wäre eine solche Prüfung nicht möglich. Im Christian V. – Saal der Sankt Petri Kirche wurden die frisch gebackenen Abiturienten ebenfalls verabschiedet. Marc-Christoph Wagner, der Vorsitzende der Schulkommission, nannte die Sechs die „wahren Botschafter“ und zitierte Laozi: „Lernen ist wie Rudern gegen den Strom. Hört man damit auf, treibt man zurück.“ Und er wandelte einen berühmten Spruch um in: „Nach der Prüfung ist vor der Prüfung.“ Dies dürfte unseren Abiturienten nicht schwerfallen - mit den deutsch-dänischen Kompetenzen, die unsere Schüler mit ins Leben nehmen, denn „die Sankt Petri – Schulabschlüsse halten besser und machen doppelt so schlau“. Begleitet und musikalisch untermalt wurde die Veranstaltung durch den Chor der Sankt Petri Schule und Schüler der Musikschule. Dagmar Leng Rasmussen, die Schulleiterin, betonte in ihrer Rede, dass das deutsch-dänische Sprachbad, in dem unsere Schüler duschten, deren Können in der Zukunft mitgestalten werde. Dazu gehörten das Fachwissen, die Kompetenzen, vor allem die bikulturelle Kompetenz, die zwei Sprachen, die tagtäglich selbstverständlich benutzt werden, das Engagement und die Begeisterung. „Nun steht eurem Glück nichts mehr im Wege“, meinte sie mit einem „lachenden und einem weinenden Auge“. Unsere Schüler sind „gut gerüstet, um ihr eigenes Leben in die Hand zu nehmen.“ Herzliche Glückwünsche! Grit Quittkat 43 Tales of two cities: Dublin and Belfast Class Trip of 12.A Monday, September 16th, 2013 At half past seven in the morning the students of class 12.A met at the airport of Copenhagen. Just one and a half hour later we were all sitting in the small SAS machine on the way to the capital of the Republic of Ireland: Dublin. After we had passed the passport control, we were trying to find our bus towards the city. It took quite some time, because if you believe it or not, the airport is about as big as Dublin itself. Around twelve o’clock we arrived at our hostel, Avalon House and could not get our rooms. So we stored our baggage and got our first impressions with the famous Hop-On-Hop-Off busses, hopping off three times: the first time to visit one of the countless (Catholic) churches, the second time to make a stop at the Guinness Storehouse to take in a dark red and white refreshment before heading to the famous Kilmainham Gaol. This Victorian jail has more space than other jails today and we were all treated like kings. After the class got released (because of extraordinarily good behaviour) we headed to Temple Bar in one of the restaurants where you don’t have to “pay anything” for your meal, where we met Christoph’s writer friend Donal McLaughlin for the first time. To round off the day, we all went for Irish Coffee in Bewley’s, where also non-Irish hot drinks were served. I don’t know what time it was, when someone said that we should inspect our room (which we hadn’t seen the whole day). We got there and were surprised; because it was quite big. Timo Tuesday, September 17th, 2013 An early morning on a rainy Tuesday in the city of Dublin. A group of five young sleepy, but energetic students leave their hotel and head towards the bus station. They are led by their enthusiastic teacher through the Irish morning traffic and the group makes their way to the Irish-German school called St. Kilian. The class will participate in several lessons on this day, visit the school building and talk to Marvin, a Sankt-Petri student who currently lives in Dublin. It will be a good day. We start off visiting a history class and learn about the Great Famine which caused over a million deaths only 150 years ago. This is told by a very energetic teacher and a class about five times the size of the 12a. Later we also visit an English and a Geography class. Here we learned about the Irish short story and what forces hold the world together in its innermost core. To conclude the visit of St. Kilian the headmistress of the school, Alice Lynch, told us about the school and its history. St. Kilian’s school left a very good 44 impression on the students from Sankt Petri and we hope it was the other way round as well. Leander After lunch at the neighboring Islamic Centre of Ireland, we waited for what seemed like hours in the rain for a bloody bus to take us to the Dublin Writers Museum. The museum has a permanent exhibition of different personal items and manuscripts belonging to different famous Irish writers. You can gaze at a threadbare, old first edition of Oscar Wilde or behold Samuel Beckett’s telephone, which had a nifty invention that shut it completely off except one hour during the day, so he didn’t get unwanted calls from other people. Samuel Beckett hated other people. In the back of the museum was a small circular sunroom, where we enjoyed a profound moment whilst Donal read from An Allergic Reaction to National Anthems, a short story about a Catholic family living in Derry during the Troubles, who is fighting between themselves to be the first to shut off the telly, when “God Save the Queen” was being played; a very nice afternoon indeed! That very evening we watched the play Major Barbara by the renowned Irish playwright George Bernard Shaw. The play shows how the good-hearted Major Barbara finally convinces herself that many people can be converted to real Christianity by shooting and killing more evil people with their guns. After leaving half the audience either puzzled or dosing by the end, it was a relief to get up, leave for home and sleep in at our wonderful hostel. Philip Wednesday, September 18, 2013 After our daily breakfast we all went to the tourist information, where a bus waited for us to take us to Belfast (Northern Ireland) or “Béal Feirste” as it is called in Irish. On the way, we stopped at an ancient monastery, where we looked at some old stone crosses and some graves. In Béal Feirste, we got on a black cab tour where a taxi driver gives you a guided tour around the Catholic and Protestant areas of Belfast. It was obvious that after the long time of the Troubles, there is still a lot of hate between the two groups. It can be seen by the huge wall dividing the two areas: the Peace Line. It was good to go back to the normal life, without violence and terror. Jasper After a short visit to central Belfast and some must-havesouvenir-shopping, we took in the brandnew Titanic Experience. It is a state-of-the-art high-tech museum bringing back to life the glorious times of Belfast, as well as the disaster that struck 100 years ago. We visited two very different sights within the same day, yet both inextricably linked to the history of modern Belfast. When our company Paddywaggon delivered us back from one capital to the other, most of us were quite tired and called in early for the night, while a small group went to “the Duke”, one of the countless Dublin pubs. Christoph Thursday, September 19, 2013 It´s morning in Dublin and we are lucky, it seems as it will not rain today. Maybe. But today it isn’t so important, because we are going to see Trinity College, so we buy our tickets at the entrance and start our tour. Of course we´re not going alone, there is a student guide who shows us the way around. There is much to hear and see, but the most impressive thing is the old College Library and suddenly you know how Harry Potter felt when he entered Hogwarts. Thousand and thousand of books are standing here and the oldest is the Book of Kells, a 1200-year-old colourful illustrated Bible, which survived so many fires and catastrophes that it has to be holy, but it´s protected with so much security that you by yourself must be a saint to get a look. Because it is not possible to stay the whole day, we headed on to our next stop: Dublin Castle. Here we visited an exhibition about the history of Dublin or as it was called before: “Duibhlinn” (“the black pool”). After sooo much learning in one morning we were quite hungry and went to a lunch-stop at Elephant & Castle. Silva Thursday afternoon was one of the most exciting days. Let me rephrase that: Thursday afternoon was the most exciting day! In the afternoon we walked to the Old Jameson Distillery. As you (hopefully) know, this is one of the most famous Whisky distilleries in Dublin. The tour was interesting and well made, but of course everybody was yearning for the promised taste at the end of the tour. The two guys under 18 though, had to settle for a Ginger Ale instead. In the evening we joined the Irish Musical Pub Crawl. We followed two musicians through several pubs, where they played some real Irish Music. Through that we enjoyed some Irish humor and basically got an idea of what it means to be Irish nowadays. These two lads enjoyed their time, while singing songs and telling stories about them and the Irish culture in general. We were carried away with them into a culture we hardly could have imagined before visiting Dublin. An awesome experience! Philipp Friday, September 20, 2013 Friday morning saw a tired, but happy crowd of students including their teacher head back to Copenhagen, taking with them a beautiful last view of the Emerald Isle and many fond memories in this Northwestern outpost of our continent. 45 Wissenswertes Satzung und Zielsetzung der Schule Skolens vedtægter og målsætning Die Sankt Petri Schule ist eine selbstständige, gemeinnützige Einrichtung mit Sitz in Kopenhagen. Sankt Petri Skole er en selvejende, almennyttig institution med hjemsted i Københavns Kommune. Die Zielsetzung Målsætningen Die Sankt Petri Schule • ist eine deutsch-dänische Schule mit gleichberechtigter Vermittlung beider Sprachen und Kulturen. • hat eine internationale Zielrichtung auf deutsch-dänischer Grundlage. • hat mit dem Standort in Kopenhagen einen besonderen geografischen, kulturellen und geschichtlichen Hintergrund. • beruht auf humanistischen und christlichen Traditionen. • hat besondere Beziehungen zur Sankt Petri Kirche. Die Satzung: Das oberste Beschlussorgan ist die Schulkommission, die den Schulleiter und die Lehrer anstellt und entlässt. Sie ist ebenfalls für die Finanzen der Schule verantwortlich. Die Schulkommission besteht aus sieben Mitgliedern mit Stimmrecht sowie acht zugeordneten Mitgliedern mit beratender Funktion, darunter die Schulleitung, der Pastor der Sankt Petri Kirche, Vertreter der Lehrer und der Elternvertretung sowie Schülervertretung der gymnasialen Oberstufe und der Kulturabteilung der Deutschen Botschaft. Die Satzung der Sankt Petri Schule trat am 8. Januar 2014 in Kraft. Schulstruktur und Prüfungen Die Sankt Petri Schule ist eine dänische Schule mit Gymnasium. Sie folgt der dänischen Schulgesetzgebung und ist gleichzeitig anerkannt als deutsche Auslandsschule. Der Aufbau der Schule ist wie allgemein in Dänemark: eine Gesamtschulabteilung mit den Klassenstufen 0 bis 9 samt einer gymnasialen Oberstufe mit den Klassenstufen 10 bis 12 (1. - 3. g). Die 9. Klasse führt zum dänischen Abschlussexamen, der „Folkeskolens Afgangsprøve“, in den Fächern Dänisch, Englisch, Mathematik, Physik und abwechselnd nach jährlicher Verlosung eines der Fächer Deutsch, schriftlich Englisch, Religion oder Gemeinschaftskunde samt einem der Fächer Biologie oder Geografie. Ein Wahlexamensfach ist Französisch. In der 9. Klasse legen die Schüler ebenso den deutschen Realschulabschluss ab, der in Deutschland anerkannt ist. Die Prüfungsaufgaben werden zentral von Deutschland aus gestellt. Die Schüler werden in zwei schriftlichen Fächern (Deutsch (verbindlich), Englisch oder Mathematik) und mindestens in einem mündlichen Fach geprüft. 62 Praktiske oplysninger Sankt Petri Skole • er en dansk-tysk skole med ligeberettiget formidling af begge sprog og kulturer. • har et internationalt perspektiv på dansk-tysk grundlag. • har med sit hjemsted i København en særlig geografisk, kulturel og historisk baggrund. • hviler på humanistiske og kristne traditioner. • har særlige forbindelser til Sankt Petri Kirke. Vedtægterne Skolens vedtægter bestemmer ledelsesstrukturen på Sankt Petri Skole. Øverste myndighed er skolekommissionen, som ansætter og afskediger både skolelederen og lærerne. Den er ligeledes ansvarlig for skolens økonomi. Skolekommissionen består af 7 medlemmer med stemmeret samt 8 tilforordnede, herunder skoleledelsen, præsten fra Sankt Petri Kirke, lærerrepræsentanter, formanden for forældrerepræsentantskab, elevrepræsentant fra gymnasie-afdelingen, samt kulturafdelingen af den tyske ambassade, med rådgivende funktion. Vedtægterne for Sankt Petri Skole trådte i kraft den 8. januar 2014. Skolens struktur og afgangsprøver Sankt Petri Skole er en dansk privat gymnasieskole, der følger den danske lovgivning. Skolen er anerkendt som tysk udlandsskole. Skolens struktur svarer til den danske skolestruktur: en grundskoleafdeling omfattende klassetrinnene 0 til 9 samt en gymnasial overbygning med klassetrinnene 10 – 12 (1. – 3. g). 9. klasse afsluttes af eleverne med „Folkeskolens afgangsprøve“ hvert år i fagene dansk, engelsk, matematik og fysik, i skiftende år et udtræk af et af fagene tysk, skriftlig engelsk, religion eller samfundskundskab samt et udtræk af enten biologi eller geografi. Desuden vælger eleven selv, om han/ hun vil gå op i fransk. I 9. klasse aflægger eleverne ligeledes den tyske afgangsprøve ”SEK I”, Sekundarstufenprüfung I på realskoleniveau, som er en tysk centralprøve gældende for de tyske udlandsskoler. Eleverne prøves i to skriftlige fag, herunder tysk, engelsk eller matematik og enkelte mundtlige fag. Eleverne opnår således også en realskoleeksamen, der er anerkendt i Tyskland. Wissenswertes Die Sankt Petri Schule bietet eine gymnasiale Oberstufe mit den Klassenstufen 10 bis 12 an. Als Abschluss am Ende der 12. Klasse legen die Schüler ein internationales deutsch-dänisches Abitur ab, die sog. „DIAP – Deutsche internationale Abiturprüfung“. Die DIAP ist vom deutschen Auslandsschulwesen entwickelt worden und wird in Dänemark als dänisches Abitur und in Deutschland als deutsches Abitur anerkannt. Die DIAP gewährt unmittelbaren Zugang zu deutschen und dänischen sowie internationalen Universitäten. Im Gegensatz zu einem dänischen „Studentereksamen“ werden beim deutschen Abitur nur 3 schriftliche und 2 mündliche Prüfungen abgelegt. Diese 5 Prüfungen gehen in die Gesamtqualifikation mit etwa ⅓ ein. Für die anderen ⅔ der Gesamtqualifikation sammelt man in den beiden letzten Schuljahren (11. und 12. Klasse), der sog. Qualifikationsphase, schon Halbjahresnoten für die einzelnen Qualifikationsfächer. 3 schriftliche Prüfungsfächer: • Dänisch (dänisch) • Deutsch (deutsch) • Mathematik, Biologie, Physik oder Chemie (deutsch) 2 mündliche Prüfungsfächer: • Geschichte (dänisch) • Mathematik, Biologie, Physik, Chemie, Erdkunde (bilingual, d.h. deutsch-englisch) oder Religion Praktiske oplysninger Sankt Petri Skole tilbyder en gymnasial overbygning med klassetrinnene 10 til 12 (svarende til 1. til 3.g). Som afslutning på det 12. skoleår vil eleverne aflægge en international tysk-dansk studentereksamen, den såkaldte DIAP. Forkortelsen står for ”Tysk international studentereksamen”. DIAP er udviklet af det tyske udlandsskolevæsen og anerkendes på linje med en dansk studentereksamen af det danske undervisningsministerium samt som en tysk ”Abitur” af de tyske skolemyndigheder. DIAP giver umiddelbar adgang til højere læreanstalter i Danmark og i Tyskland samt internationalt. I modsætning til en dansk studentereksamen, der består af 9 eksamener, består en tysk studentereksamen kun af 3 skriftlige og 2 mundtlige eksamener. Disse 5 eksamener vægtes med cirka 1/3 i den samlede bedømmelse. De sidste 2/3 af den samlede bedømmelse består af de halvårlige karakterer, som man har modtaget i den såkaldte kvalifikationsfase, der udgøres af de to sidste skoleår af gymnasiet, altså 11.(2g) og 12.klasse (3g). 3 skriftlige eksamensfag: • Dansk • Tysk • Matematik, biologi, fysik eller kemi (tysk) 2 mundtlige eksamensfag • Historie (dansk) •M atematik, biologi, fysik, kemi, geografi (tysk eller tosproglig, d.v.s. tysk - engelsk) eller religion. 63 Wissenswertes Praktiske oplysninger Personen und Daten Königlicher Patron / kongelig patron Kjeld Hillingsø Schulkommission der Sankt Petri Schule Skolekommission Sankt Petri Skole Vorsitzender / formand Marc-Christoph Wagner 2. Vorsitzende / næstformand Ole Stigaard Schatzmeister / kasserer Frants Nielsen Schriftführer / referent Jacob von Gehren Mitglied der Schulkommission Reiner Perau Mitglied der Schulkommission Philipp Alexander Ostrowicz Mitglied der Schulkommission Anke Heier Rektor Personer og information Schulbüro / kontor Schulsekretärinnen – skolesekretærer Margarita Axtmann Hansen Katja Heinemann Buchhaltung / bogholderi Abteilungsleiter Ökonomie / afdelingsleder økonomi Finn Thordahl Serviceleiter / serviceleder Aske Kaas Bengtsson Servicemitarbeiter / servicemedarbejder Harald May Örtliche Schulaufsicht / stedlig tilsynsførende Lektor Poul Husum Vorsitzender der Elternvertretung / formand for forældrerepræsentantskabet vakant Vorsitzende des Schulvereins / formand for skoleforeningen Anja Deeg Dagmar Leng Rasmussen Stellv. Rektor / stedf. rektor Koordinator 0. – 6. Klasse Ulrikke Wandler Koordinator 7. – 12. Klasse deutsch Martin Rehermann Koordinator 7. – 12. klasse dansk Birte Zeuthen SFO Abteilungsleiter / afdelingsleder Peter Ambs-Thomsen Musikschule Abteilungsleiter / afdelingsleder Angelika Kokholm 65 Wissenswertes 66 Praktiske oplysninger Wissenswertes Praktiske oplysninger Das deutsche Auslandsschulwesen Unser Partner in Deutschland ist die Zentralstelle für das Auslandsschulwesen (ZfA), eine Abteilung des Bundesverwaltungsamts in Köln. Sie fördert im Auftrag des Auswärtigen Amtes weltweit mehr als 140 Deutsche Auslandsschulen sowie rund 1.100 nationale Schulen, die das Deutsche Sprachdiplom (DSD) der Kultusministerkonferenz anbieten. Auch die Abschlüsse Sek I (Deutsche mittlere Abschlüsse) und Sek II (Deutsche allgemeine Hochschulzugangsberechtigung (Abitur)), die den Zugang zu deutschen Universitäten und Hochschulen ermöglichen, werden in Prüfungen unter dem Vorsitz von Beauftragten der Kultusministerkonferenz (KMK) erworben. Die KMK und die ZfA beraten die Auslandsschulen bei der Sicherung der pädagogischen Qualität. Aufgabe der ZfA ist die personelle und finanzielle Betreuung der schulischen Arbeit im Ausland und in Zusammenarbeit mit den Ländern die pädagogische Qualitätsentwicklung. Mit ihrer Arbeit verwirklicht die ZfA in 95 Ländern folgende Ziele der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik: Die ZfA berät private und öffentliche Träger der Schulen (Schulvereinsvorstände, Schulverwaltungen und staatliche Partner im Ausland) in pädagogischen, wirtschaftlichen und organisatorischen Angelegenheiten. Die Beratung richtet sich auf die Wahrnehmung der Eigenverantwortung der Schulen zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit auf den internationalen Bildungsmärkten. Die ZfA ist einer der Träger der Initiative „Schulen: Partner der Zukunft“, die 2008 vom Auswärtigen Amt ins Leben gerufen wurde. Die Zentralstelle fördert unsere Schule mit 8 Lehrern (ADLKs) aus Deutschland und berät uns in pädagogischen und wirtschaftlichen Fragen. Darüber hinaus beteiligt sich die Zentralstelle an der Fortbildung der Lehrkräfte und der Schulleitung unserer Schule. Für weitere Informationen empfehlen wir die Homepage des Auslandschulwesens unter der Adresse www.auslandsschulwesen.de. • die Begegnung mit Kultur und Gesellschaft des Gastlands, • die schulische Versorgung deutscher Kinder im Ausland, • die Förderung der deutschen Sprache, • die Stärkung des Studien- und Wirtschaftsstandorts Deutschland. Die ZfA vermittelt Lehrkräfte ins Ausland und betreut diese in allen Fragen des Schulmanagements. Derzeit sind zeitgleich rund 2.000 deutsche Lehrerinnen und Lehrer im Einsatz. Die ZfA fördert eine qualitätsorientierte Schulentwicklung und unterstützt die Gründung neuer Schulen mit deutschem Profil. Sie intensiviert die Zusammenarbeit mit lokalen Schulen, die Deutsch als Fremdsprache anbieten und berät beim Aufbau des Deutschunterrichts. 67 Projekt: Skt. rd kl. 18-20 tirsdag den 28. januar 2014, Nørregad sdag de sium på 0 eller tir M O K SÅ! 4, kl. 18-20 eller , kl. 18-2 s gymna uar 2014 på vore n 16. jan onsaften de Torsdag 0 kl. 18-2 informati 16. januar 201 Kom til n 28. jan uar 2014 e 31: KOM SÅ! l Rights , · Al -card.dk · www.go Reserved G G 995 rd # 13 g Postca vertisin · Free Ad 18 20 5 81 10 · Tel. +4 D © 2013 wn! 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September 2014, von 12 bis 16 Uhr. Das Fest beginnt mit einem kurzen Auftakt in der Sankt Petri Kirche. Danach öffnen die Stände des Schulvereins auf dem Kirchenvorplatz mit Würstchen, Bier und Limonade. Im Chr. V. Saal befindet sich das Elterncafé und in der Sporthalle das Petrianercafé. Wie immer gibt es auch den Fischdamm, die Lotterie und vieles andere. Wir freuen uns auf euch. Die Schulleitung, der Schulverein und die Sankt Petri Kirchengemeinde Oktoberfest den 20. september 2014 Vi glæder os til at se elever, forældre, Petrianere og venner af skolen igen til den traditionsrige Oktoberfest lørdag, den 20. september 2014, fra kl. 12 til 16. Festen begynder med en kort velkomst i Sankt Petri Kirke. Herefter åbner alle skoleforeningens boder på kirkepladsen med bl.a. pølser og øl, caféen i Chr. V.salen og Petrianercafén i gymnastiksalen. Som sædvanlig vil der også være fiskedam, lotteri og mange andre spændende aktiviteter. Vil glæder os til at se jer Skoleledelsen, skoleforening og Sankt Petri Kirken 69 Wissenswertes 70 Praktiske oplysninger Sankt Petri Skole Larslejsstræde 5 - 7 1451 København K Tel.: +45 33 13 04 62 Fax: +45 33 14 24 62 [email protected] www.sanktpetriskole.dk Redaktion af Årsberetning: Dagmar Leng Rasmussen Rektor Ulrikke Wandler Stedf. Rektor Grit Quittkat Redaktion Margarita Axtmann Hansen Katja Heinemann