Sankt Petri Skole - Sankt Petri Schule

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Sankt Petri Skole - Sankt Petri Schule
Wissenswertes
Sankt Petri Skole
Praktiske oplysninger
Jahresbericht/Årsberetning 2013/2014
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Wissenswertes
Praktiske oplysninger
Sankt Petri Schule, Kopenhagen
Dänische private Gymnasialschule – Deutsche Auslandsschule
Sankt Petri Skole, København
Privat gymnasieskole – Tysk udlandsskole
Primarstufe
Sekundarstufe I
Sekundarstufe II
0. – 4. Klasse
5. – 9. Klasse
10. – 12. Klasse
Postadresse
Grundskole Gymnasium 0. - 9. Kl.
10. - 12. Kl. (1. - 3.g)
Larslejsstræde 5
DK 1451 København K
Homepage:www.sanktpetriskole.dk
Tel. Verwaltung:
+45 33 13 04 62
Fax:
+45 33 14 24 62
Tel. SFO:
+45 33 34 64 15
Schulleitung:
Rektor: Dagmar Leng Rasmussen [email protected]
Stellv. Rektor:
Koordinator 0. – 6. Kl.
Ulrikke Wandler
Koordinator 7. – 12. Kl., deutsch: Martin Rehermann
[email protected]
Koordinator 7. – 12. Kl., dänisch: Birte Zeuthen
[email protected]
Abteilungsleiter SFO: Peter Ambs-Thomsen
[email protected]
Angelika Kokholm
[email protected]
Abteilungsleiter
Musikschule:
[email protected]
Verwaltung:
Schulsekretärin: Margarita A. Hansen
[email protected]
Schulsekretärin: Katja Heinemann
[email protected]
Abteilungsleiter Ökonomie: Finn Thordahl
[email protected]
Serviceleiter: Aske Kaas Bengtsson
[email protected]
InhaltsverzeichnisIndholdsfortegnelse
Botschafter Michael Zenner
Grußwort
SchulleitungGrußwort
2
4
Schulkommission
Grußwort6
Elternvertretung
Grußwort SchulvereinGrußwort
SchullebenSFO
7
9
10
Musikschule12
Lejrskole 6. Klasser
14
Elysée
15
Schlingel Filmfestival
16
Musical
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Dagmars fødselsdag 20
Besuch Wara Wende
22
Studietur til Lycée
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Jugend musiziert
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Frühlingsprojekt 1.c
30
Klasserejse Berlin
32
Vorlesewettbewerb
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Thematage in den 0. Klassen
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Sankt Petri filmt
36
Geschichtsprojekt 9. Klassen
38
Dimission
40
Studientour Dublin
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Namen und Bilder
Navne og billeder
Mitarbeiter, Schüler und Schülerinnen
Medarbejdere og elever
46-61
WissenswertesSatzung und Zielsetzung, Schulstruktur und Prüfungen,
Praktiske oplysninger
Personen und Daten, Das Deutsche Auslandsschulwesen62-67
Skolens vedtægter og målsætninger, vedtægerne, skolens struktur og afgangsprøver
Personer og oplysninger, Det Tyske Udlandsskolevæsen
EinladungOktoberfest
InvitationOktoberfest
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Grußwort des Botschafters
Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Lehrerinnen
und Lehrer, liebe Eltern der Sankt Petri Schule,
Weltoffenheit, Freundlichkeit
und Respekt - die Leitmotive
der Sankt Petri Schule sind seit
über 400 Jahren aktuell und
wichtig. Diese Schule ist die
Heimat für Schülerinnen und
Schüler deutsch-dänischer Kultur:
eine Stätte der Begegnung, der
Freundschaft und des gemeinsamen Lernens.
Mit großer Freude erinnere ich mich an den 51. Landeswettbewerb „Jugend musiziert“, den die Schule im März dieses
Jahres mit großem Elan und beeindruckender Professio­
nalität veranstaltet hat. Die Sankt Petri Schule war ein
großartiger Gastgeber! Mein Dank gilt an dieser Stelle den
Organisatoren und auch allen Gastfamilien, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei sich aufgenommen hatten
und die dadurch wesentlich zum Gelingen der Veranstaltung und des gegenseitigen Begegnens beigetragen haben.
Weitere Schulprojekte, wie Musical- und Theaterprojekte,
die Kooperation des naturwissenschaftlichen Unterrichts
mit der Technischen Universität Kopenhagen sowie der
Filmwettbewerb „Sankt Petri filmt!“ fördern ebenfalls die
unterschiedlichen Interessen und Begabungen der Schülerinnen und Schüler im außerschulischen Bereich.
Wie in den vergangenen Jahren hat sich die Sankt Petri
Schule besonders im Sinne interkultureller und grenzüberschreitender Freundschaft ausgezeichnet. Als besonderes
Ereignis können hierbei die Schulfeierlichkeiten anlässlich
des Jahrestages des Elysée-Vertrages am 22. Januar genannt
werden. Hier stellten die Schülerinnen und Schüler gemeinsame sehr gut gestaltete Schulprojekte mit der französischen
Prins-Henrik-Schule vor. Besonders habe ich mich auch
über den hervorragenden Beitrag von Schülerinnen der
Sankt Petri Musikschule auf dem deutsch-französischen
Botschafterkonzert am selben Abend gefreut. Hierfür noch
einmal vielen Dank.
2
Das Auslandsschulwesen ist ein wesentliches Beispiel einer
zukunftsweisenden öffentlich-privaten Partnerschaft. Der
Bundesregierung ist die Förderung von Auslandsschulen
daher ein zentrales Anliegen. In dem herausfordernden
Umfeld der Bildungspolitik hat sich die Sankt Petri Schule
ein herausragendes Profil erarbeitet. Sie vermittelt eine
umfassende Bildung, tritt für europäisches Denken ein und
wirbt über Grenzen hinweg für die deutsche Sprache und
Kultur. Das Gütesiegel „Exzellente Deutsche Auslandsschule“ spricht für sich.
Durch das vielfältige Unterrichtsangebot und die internationale Ausrichtung werden die Schülerinnen und Schüler der
Sankt Petri Schule bestens auf ein späteres Studium und den
Eintritt in die Arbeitswelt vorbereitet. Gleichzeitig werden
wichtige Werte wie soziales Verhalten, kommunikative
Fähigkeiten und interkulturelle Kompetenz gefördert.
Es erfüllt mich mit Freude, zu sehen, was an der Sankt Petri
Schule in Kopenhagen geleistet wird. Meine Kolleginnen
und Kollegen an der Deutschen Botschaft und auch ich
selbst werden die Schule auf ihrem weiteren Weg weiterhin
sehr gerne nach Kräften unterstützen. Für das Engagement
der Schulleitung, Lehrerinnen und Lehrer, Eltern und Schülerinnen und Schüler möchte ich mich hier ausdrücklich
bedanken. Ich wünsche der Schule und allen, die sie tragen,
weiterhin viel Erfolg!
Mit herzlichen Grüßen
Michael Zenner
Botschafter der Bundesrepublik Deutschland
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Grußwort der Schulleitung
Liebe Leserin, lieber Leser!
Kulturelle Vielfalt - Freundlichkeit und Respekt auf der Basis
christlicher Grundwerte – Vielsprachigkeit - Förderung der
Persönlichkeit. Dies sind die
Kernwerte der schulischen Arbeit
an der Sankt Petri Schule. Im
Prinzip sind diese Begriffe eine
leicht modernisierte Ausgabe der
Werte, die die Sankt Petri Schule
seit ihrer Gründung im März
1575 prägen: Eine gleichwertige
Vermittlung der deutschen und dänischen Sprache und Kultur in enger Zusammenarbeit mit der Sankt Petri Kirche.
Wie hat sich dies in der schulischen Arbeit der Sankt Petri
Schule im Schuljahr 2013/ 2014 widergespiegelt?
Als Beispiele hierzu möchte ich folgende Punkte hervorheben:
Prüfungen:
• 38 Schüler der beiden 9. Klassen haben alle verpflichtend
sowohl die deutsche Sekundarstufenprüfung I/ Realschulabschluss als auch die dänische „Folkeskolens Afgangsprøve“ mit guten bis sehr guten Ergebnissen abgelegt.
• Der zweite Abiturjahrgang unserer gymnasialen Oberstufe,
alle sechs Schüler der 12. Klasse, hat die „Deutsche Internationale Abiturprüfung“ mit Erfolg abgeschlossen.
Wir wünschen allen Schülern der genannten Jahrgänge viel
Erfolg auf ihrem weiteren Weg.
Kulturelle Events:
• Der Landeswettbewerb „Jugend musiziert“ für Auslandsschulen der Region Europa wurde in diesem Schuljahr im
März 2014 an der Sankt Petri Schule durchgeführt. Die
langwierige Planung und Durchführung dieser riesigen
Veranstaltung mit Teilnahme von 125 musizierenden
Schülern aus dem gesamteuropäischen Raum und einer
großer Anzahl Juroren hatte ein Team von Mitarbeitern
übernommen. Mit der Unterstützung von verschiedenen
Fonds und Institutionen war es möglich, die Wett­kämpfe
und Konzerte an so hervorragenden Orten wie den Konzertsälen im Konzerthaus Kopenhagen durchzuführen.
Ein großer Dank auch hier noch einmal an die beteiligten
Mitarbeiter und auch die Eltern, die an den Tagen der
Veranstaltung so bereitwillig einen Gast bei sich zu Hause
aufgenommen haben.
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• Dank des engagierten Einsatzes einer Gruppe von Lehrern
wurde nun zum zweiten Mal „Sankt Petri filmt!“ durchgeführt, diesmal im Juni. Bei einer Lehrerfortbildung an
der deutschen Schulen in Oslo im Februar 2013 wurde „Nordeuropa filmt“ gegründet, um die Medienarbeit
an den deutschen Schulen in Skandinavien zu fördern.
Alle beteiligten Schulen haben in Schuljahr 2013/14 kleine
Filmfestivals abgehalten, und erstmalig ist geplant, einen
Regionalwettbewerb durchzuführen, der im September in
Helsinki stattfinden soll. Die Gewinner unseres Filmfestivals werden ebenfalls daran teilnehmen.
• Das Oktoberfest der Schule, ein immer wiederkehrendes
Fest immer am dritten Samstag im September, so tatkräftig
geplant vom Schulverein, unterstützt von der Schule und
der Kirche. Weil es doch jedes Jahr durchgeführt wird,
vergessen wir es oft im Gesamtbild. Eigentlich schade,
denn es ein sehr gemütlicher Nachmittag, wo sich Eltern,
Schüler und frühere Schüler, die sogenannten Petrianer,
in der Kirche, auf dem Kirchplatz, dem Schulhof und der
Turnhalle tummeln. Einen ganz herzlichen Dank besonders an den Schulverein.
Pädagogische Fokusbereiche:
• Die vorbeugende Arbeit in einer Struktur genannt „AKT
- adfærd, kontakt og trivsel” in deutscher Übersetzung
„Verhalten, Kontakt und gute Befindlichkeit” hat sich im
vergangenen Schuljahr als hilfreich erwiesen. In Kürze
beschrieben beinhaltet diese Funktion, dass eine hierfür
ausgebildete Lehrkraft Unterrichtsstunden für diese Aufgabe zur Verfügung gestellt bekommt, um die Klassenlehrer
in der Arbeit mit Schülern mit emotionalen oder sozialen
Problemen in der Klasse zu beraten und zu unterstützen.
Wir werden dieses Gebiet auch weiterhin ausbauen, sowohl was die AKT-Funktion angeht als auch weiterhin den
Fokus auf die gute Befindlichkeit aller Schüler richten.
• Im Schuljahr 2013/14 hat sich eine Gruppe von interessierten Lehrkräften, der „Sprachausschuss“, mit dem
Thema „Sprache im Unterricht“ beschäftigt und u.a. eine
Fortbildung für das gesamte Lehrerkollegium geplant und
durchgeführt. Es geht darum, das Bewusstsein zu stärken,
dass jeglicher Unterricht an der Sankt Petri Schule auch
Sprachunterricht in Deutsch oder Dänisch ist, und auf
diesem Gebiet Methoden gemeinschaftlich zu entwickeln
und anzuwenden. Wir versprechen uns von dieser Arbeit,
die auch im Schuljahr 2014/15 fortgesetzt wird, eine qualitative Verbesserung des Unterrichtes, die unseren Schülern
zugutekommt.
Grußwort der Schulleitung
Die oben genannten Bereiche sind nur Snapshots aus dem
Schulleben eines gesamten Schuljahres, daneben stehen in
meiner Erinnerung auch die vielen alltäglichen Situationen:
Schüler, die sich zusammen mit ihren Mitschülern freuen –
über eine besondere Leistung, eine spannende Klassenfahrt,
ein geglücktes Projekt. Die vielen guten und inspirierenden Gespräche mit Mitarbeitern, Eltern und Mitgliedern
der Schulkommission. Mit Freude und erwartungsvoller
Spannung können wir dem kommenden Schuljahr entgegensehen.
Mit diesen Worten möchte ich mich noch einmal bei allen
an der Schule beteiligten Personen für die gute Zusammenarbeit bedanken und wünsche uns allen ein gutes Schuljahr
2014/15.
Dagmar Leng Rasmussen
Rektor
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Grußwort der Schulkommission
Rückblick, Ausblick und Dankeschön
Auch das Schuljahr 2013-2014
war wieder ein ereignisreiches
Jahr an der Sankt Petri Schule.
Die Schülerzahlen und damit der
Platzbedarf an der Schule stiegen
weiter. Zur Lösung stellte der Vermieter der Nørregade ab August
2014 weitere frisch instand gesetzte Räumlichkeiten zur Verfügung,
die auch eine Erweiterung des
Schülercafés bedeuten. Dies für
einen längeren Zeitraum sogar mietfrei.
Als Folge der Lehreraussperrung im April 2013, der alle
Lehrer in Dänemark betroffen hatte, mussten schwierige
Verhandlungen mit den Lehrern und den Behörden da­
rüber geführt werden, wie die verlorenen Stunden wieder
aufgeholt werden konnten. Dies führte zur zeitbegrenzten
Anstellung einer Anzahl von externen Lehrern, die mit viel
Engagement dafür sorgten, dass die verlorenen Stunden
wieder eingeholt wurden.
Die Petri Schule hat sich in den letzten zehn Jahren ein
weites Stück bewegt: Verdoppelung der Schülerzahlen, Einführung deutscher Abschlüsse und Aufbau der Musikschule
sind nur ein paar wenige Beispiele. Ich freue mich schon
jetzt darauf, mitverfolgen zu dürfen, in welche Richtung sich
die Schule in den nächsten zehn Jahren weiter bewegt.
Auf die neue Schulkommission warten spannende neue Herausforderungen. Da ist z.B. die Frage, welchen Einfluss die
Reform der dänischen Volksschulreform auf die Petri Schule
hat. Auch ein neuer möglicher Wettbewerber um die Gunst
der Schule und Eltern - die Europaschule in Valby - zeigt
sich am Horizont.
Im März 2014 hatte die Petri Schule die Ehre und das Vergnügen, Veranstalter der nordischen und osteuropäischen
Ausscheidung von Jugend musiziert zu sein, die im DRKonzerthaus statt fand. Diese Veranstaltung hatte - so meine
ich jedenfalls - ein weit höheres Niveau und viel mehr
talentierte Teilnehmer als der kurz danach in Kopenhagen
stattfindende Melodi Grand Pris.
Ich bin mir sicher, dass die neue Schulkommission diese
und andere neue Herausforderungen weiter mit Engagement und Herzblut meistern wird. Die Sankt Petri Schule ist
seit 1575 etwas ganz Besonderes und hat es immer geschafft,
alle Beteiligten von sich zu begeistern. Und das wird auch so
bleiben!
Nach einer langen Wanderung durch viele Instanzen trat
endlich die neue Schulsatzung in Kraft, die eine solide
Grundlage für die Arbeit an der Schule bilden wird. Inhaltlich bleibt es bei der bi-kulturellen Schule auf humanistischer Grundlage. Kern der neuen Satzung ist aber die
Erweiterung der Schulkommission auf sieben Mitglieder - je
ein von Eltern gewähltes Mitglied und ein vom Kirchenrat
entsandtes Mitglied. Die Arbeit in der Schulkommission
kann damit auf zwei weitere breite Schultern verteilt werden.
Stefan Reinel
Vorsitzender der Schulkommission
Da ich selber nun nach über zehn Jahren als Vorsitzender
der Schulkommission meine Arbeit beende, erlaube ich
mir, mich auch an dieser Stelle bei allen Beteiligten für eine
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spannende Zeit und eine außerordentlich vertrauensvolle Zusammenarbeit zu bedanken: Schulleitung, Lehrern,
Schulverwaltung, Elternvertretern und Eltern, Schulverein,
Schülern, deutsche Botschaft und anderen Behörden. Auch
schwierige Situationen wurden in dieser Zeit immer im
gegenseitigen Vertrauen auf den gemeinsamen Wunsch für
das Beste der Schule gemeistert. Es war für mich einfach ein
Privileg, in einer solchen Atmosphäre arbeiten zu dürfen.
Elternvertretung
Årsberetning fra forældrerepræsentantskabet 2013/2014
I dette skoleår har forældrerepræsentantskabet kunnet glæde sig
over flere gode tiltag på skolen
til forbedring af hverdagen for
børnene. Lærere og ledelse har
dette skoleår, og i de kommende
år, fokus på blandt andet trivsel
og socialt miljø især i de mindre
klasser, samt understøttelse af
elever som ikke har modersmål
i det sprog, der undervises i i
fagtimerne. Det sidste især med
fokus på de større klasser, hvor der de senere år desværre
har været en stigende tendens til, at elever skifter skole på
grund af problemer med at følge sprogligt med, især ikketyske elever.
Fokus på trivslen ses blandt andet ved, at der i højere grad
tilknyttes en såkaldt AKT lærer (Adfærd, Kontakt og Trivsel)
til støtte i klasser, hvor der har været problemer eller tendens til problemer. Dette giver en støtte til lærerne til at tage
fat i problemerne, og forældrerepræsentantskabet er meget
glade for dette og håber, at det prioriteres endnu højere i
fremtiden, selvfølgelig i kombination med andre tiltag.
Understøttelsen af ikke-modersmål i den almindelige
fagundervisning (eksempelvis i matematik, geografi, historie
m.m.) er et stort projekt, som lærere og ledelse har samarbejdet om i en længere periode, blandt andet med kurser
afholdt som pædagogiske weekender. En af udfordringerne
er, at alle undervisningsmaterialer, uanset om det er danske
eller tyske, er skrevet til elever, som har dette sprog som
modersmål. Men tankegangen om at undervise på en måde
så elever, som ikke har sproget som modersmål, kan følge
med, er ikke en isoleret Sankt Petri problematik, men en
problematik som alle skoler i både Danmark og Tyskland i
højere og højere grad er nødt til at fokusere på, efterhånden
som samfundet bliver mere og mere internationalt.
På forældrerepræsentantskabets vegne vil jeg gerne udtrykke min fulde støtte og ros til ledelse og lærere for det arbejde, I gør, ikke kun med disse to projekter men i det hele
taget med at gøre skolen til en god skole for vores børn.
I år blev der vedtaget nye vedtægter, hvilket blandt andet
indebærer en udvidelse af skolekommissionen fra 5 til 7
medlemmer. Dette har været vigtigt med tanke på, at skolen
er fordoblet i størrelse de sidste 10-15 år, og kommissionen
laver et kæmpe frivilligt arbejde med økonomien, ansættelsessamtaler og meget mere. Herfra skal lyde en kæmpe
tak til kommissionen for dens store, frivillige arbejde og ikke
mindst en stor tak til Stefan Reinel og Ingeborg Zint-Dyhr,
som efter mange års trofast kommissionsarbejde trækker sig
tilbage til sommer.
Til sidst vil jeg sige tak til alle forældre, som har svaret på
informationsbladet / spørgeskemaet om folkeskolereformen.
Vi ser frem til et spændende år, hvor det skal diskuteres om
– og hvilke – tiltag og ideer fra reformen, det er ønskværdigt
og muligt at indføre på Sankt Petri skole.
Mikkel Schiøtz
Formand for forældrerepræsentantskabet
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Schulverein
DAS ERSTE JAHR
Nun ist schon wieder ein Jahr
vergangen, seit sich der Vorstand
des Schulvereins neu formiert
hat. Ein guter Zeitpunkt für ein
Resumee!
Am Anfang unserer Zusammenarbeit stand die große Frage, was
wir tun können, um den Schulverein sichtbarer und bekannter
zu machen. Denn das war und
ist leider immer noch das große
Problem - viele wissen nicht, was der Schulverein überhaupt
macht. Na ja, und wenn uns jetzt auch noch nicht der große
Durchbruch gelungen ist - sichtbarer sind wir! Viele Kinder
laufen mit den neuen, dunkelblauen T-Shirts und Hoodies
herum, auf denen das neue Logo des Schulvereins zu sehen
ist, der lilafarbene Klecks. Und darüber freuen wir uns
natürlich sehr!
Gerade sind wir dabei, die etwas veraltete Homepage des
Schulvereins neu zu gestalten - ein langwieriges und schwieriges Projekt! Wir haben alle keinen IT-Hintergrund und
können deswegen nicht einfach loslegen - für Hilfe wären
wir sehr dankbar ([email protected]).
Eine andere Neuerung betrifft das Annexfest. Gedacht
als Informations- und Kennenlernfest für die Schüler und
Eltern der 0. und 1.Klassen haben wir statt der bisherigen
traditionellen Infoveranstaltung alle Gremien der Schule
gebeten, sich im Schulhof mit einem Stand zu präsentieren.
Dazu haben wir ein Quiz entworfen, die Antworten konnte
man an den einzelnen Ständen erfragen. Es gab viel positives Feedback und wir werden sicherlich auch nächstes Jahr,
etwas angepasst, dieses Konzept beibehalten.
Genau, die Feste! Neben dem Annexfest haben wir die
Musikschule beim Jahreskonzert unterstützt und das Oktoberfest ausgerichtet. Und gerade das war wirklich ein toller
Erfolg - tolle Stimmung, akzeptables Wetter, eine Vielfalt an
Darbietungen und Aktivitäten, leckeres Essen (wie immer)
und gutes Fassbier. Alleine mit der Tombola konnten wir
fast 7.000 Kr. einnehmen, so dass wir auf einen Gesamtgewinn von 25.000 Kr. kamen. Ein Wahnsinnsergebnis! Klar,
das ist nicht nur unser Verdienst, aber unser Anteil daran
macht uns stolz.
Wir verfolgen die Idee, durch die Feste die Einrichtung
der Schule, mit der wir das Fest zusammen ausrichten, mit
einem festen Betrag unterstützen zu können, also z.B. die
SFO beim Kauf neuer Spielgeräte oder den Chor bei seiner
Reise - soweit Bedarf besteht. Die Erlöse aus dem Annexfest
und Oktoberfest dagegen wollen wir für Projekte verwenden, die der Gesamtheit der Schüler zugute kommen. So
sind erste Ideen zur Umgestaltung des Schulhofes in der
Nørregade im Gespräch. Für die Larslejsstræde suchen wir
noch nach einem Projekt - wir wollen in Ruhe auswählen,
damit das Geld wirklich sinnvoll verwendet wird.
Wir unterstützen weiterhin den Sporttag mit Verpflegung
für die Kinder, außerdem ist gerade eine Aktion zusammen
mit dem Schülerrat im Gespräch. Auch das Musicalprojekt
bekommt einen Zuschuss zur Abschlussfeier, genauso wie
die Oberstufe, als Dank für ihre Hilfe beim Oktoberfest.
Und natürlich helfen wir weiterhin Schülern und Eltern, bei
Bedarf die Kosten für eine Klassenreise zu übernehmen.
Zu guter Letzt kam unsere Unterstützung dieses Frühjahr
Jugend musiziert zugute, wir haben das Café im Munkekælder betrieben und dort die Teilnehmer verpflegt. Das war
über drei Tage hinweg ein Vollzeitjob, den wir nur durch
Spontanes-Urlaub-nehmen und Alles-andere-liegenlassen
bewältigen konnten.
Ziel ist es, dass die Arbeit des Schulvereins in möglichst allen Bereichen der Schule spürbar ist. Natürlich sind wir hier
wie immer auf Eure Hilfe und Unterstützung angewiesen,
finanziell und aktiv. Bitte denkt deshalb dran, 100 Kr. auf
das Konto des Schulvereins zu überweisen, falls noch nicht
geschehen (Danske Bank Reg.nr. 1551 Konto nr. 9091262).
Unser herzlicher Dank geht auch dieses Jahr an alle, die
uns bei den Festen mit Kuchen, Salaten und ihrer Hilfe
unterstützt haben. Ohne Euch und Euer Engagement geht
gar nichts! Und dann geht mein besonderer Dank an die
Vorstandsmitglieder des Schulvereins, Katrin Salomo,
Dorette Müller-Stöver, Jonna Lohmer, Ellen Hoppe, Bettina
Mogensen, Lisbeth Fischer-Degn und Philipp Ostrowicz das macht so viel Spaß mit Euch!!!
Vi ses!
Anja Deeg
Vorsitzende des Schulvereins
Später im Jahr haben wir zusammen mit der SFO noch das
Laternenfest gefeiert - wir versprechen, uns für dieses Jahr
ein anderes Essen zu überlegen! Und dann gab es noch das
schöne Weihnachtskonzert des Chores, bei dem wir Kekse
und Glühwein verkauft haben.
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SFO
30 års omsorg og vækst.
Da skolefritidsordningen startede for 30 år siden, var det
en spæd begyndelse med fem timer om ugen for de små i
de to børnehaveklasser og 10 timer for de store klasser om
eftermiddagen. Der var to voksne ansat, og der var sikket
både hyggeligt og meget mindre larm end i dag.
I dag er sfoen åben 25 timer om ugen, og der er ca. 200
børn, 15 ansatte og stadigvæk hyggeligt, men meget mere
larm!
Sfoen’s kerneydelse er stadigvæk den samme: Omsorg for
børnene, styrkelse af deres selvværd, selvtillid og selvbevidsthed, bærende relationer, fri leg, fysiske, kreative og
musiske aktiviteter og opbygning af sociale kompetencer.
Skolefritidsordningen er en vigtig del i skolens samlede
virke og indgår med en god synergieffekt på skolens undervisningsforløb.
Personalegruppen i sfoen er bredt sammensat med både
pædagogiske –, menneskelige – og andre erhvervede kompetencer, som bliver omsat i årets løb, dag for dag, uge for
uge og måned efter måned.
Der har i det forgange skoleår været mange spændende
aktiviteter, store og små fester, oplevelsesrige ferieuger og
vigtige læringsforløb.
Nye tiltag
Morgenåbning. Vi kan nævne, at skolekommissionen,
efter en behovsanalyse blandt sfoens forældre, har valgt at
etablere morgenåbning fra kl. 07 – 08 for at imødekomme
de forældre, som har behov for pasning om morgenen. Der
kommer gennemsnitligt 10 børn om morgenen og får en
rolig start på dagen og morgenmad efter ønske.
Lektiecafe. Sfoen tilbyder også en lektiecafe hver tirsdag,
onsdag og torsdag, som især imødekommer de behov,
som vores travle familier har, hvor det ofte er svært at få
lektierne lavet under hyggelige forhold sent på eftermiddagen eller om aftenen. Derfor har vi åbnet en lektiecafe,
hvor børnene kan mødes fra kl. 15 – 16, hvor der er en
fast sfo medarbejder tilknyttet, hvor børnene lærer at lave
lektier sammen, kan hjælpe hinanden, få hjælp af en voksen
og opleve, at lektielæsning kan være en hyggelig aktivitet.
Lektiecafeen bygger på skolens principper om lektielæsning
og er et frivilligt tilbud, som aftales mellem børnene og
deres forældre.
Krop og bevægelse. Sfoen er også i en proces med at udvikle et forløb omkring krop og bevægelse. Personalegruppen er på deres pædagogiske dag blevet undervist i børns
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motoriske udvikling og har fået gennemgået flere praktiske
øvelser. Vi har medarbejdere i sfoen, som har specifikke
kompetencer (én med en tre- årig uddannelse som Gødsler
pædagog / en Capoeira instruktør / en fitness – og hula –
hup instruktør. De er ved at udvikle et ”motorisk kørekort”,
som vi forventer at op starte i det nye skoleår.
Hverdag og fest
Forårsfesten og 30 års jubilæum. I strålende solskin, med
grønne birketræer og farverige parasoller afholdt vi vores
forårsfest og jubilæum. Der var rullet en rød løber ud og
pyntet op med tyske og danske flag, og der blev serveret
lækker lagkage til ca. 300 personer. Der var teaterforestilling, Capoeira dans, flødebolle - kastemaskine, hula – hup
workshop, plantevæg, og der er aldrig blevet drukket så
meget saftevand i sfoen før!
Anneksfest og Oktoberfest. Sfoen var også tilstede ved skoleforeningens anneksfest. Ved hele skolens Oktoberfest stod
sfoen for børnenes loppemarked, flødebolle kastemaskine
og fiskedam.
Lanternefest. Sammen med kirken og skoleforeningen gennemførte sfoen en dejlig lanternefest for alle børnene i sfoen
og elever fra 0. – 2. klasse. Det var imponerende at se alle
børnene med deres lanterner gå igennem H. C. Ørstedsparken og tilbage til pølser og brød samt hyggeligt samvær på
skolen.
Juleafslutning. På sædvanlig vis holdt vi i sfoen en juleafslutning med æbleskiver, glögg, kaffe, te og saft, samt lege og
tegnefilm for børnene. En hyggelig eftermiddag.
Ferier og ture. Både i sommerferieugerne, i efterårsferien
og i vinterferien har vi lavet kokkeskole og spist varm mad
sammen, været på ture i skoven, museer, stranden, svømmehallen og andre steder. Vi har været med de store ude og
skøjte, på bolchefabrik og andre ture.
Hverdagsaktiviteter. Vi kan ikke nævne alle de aktiviteter,
vi har haft, men en række eksempler: Skønhedsfarm, lego,
Halloween, dukkehus, musikinstrumenter, julekrybbe, påske
- og julepynt, crossfit, bordtennisturnering, skovture, yoga
- dans-hula hup, aktionspainting, ler, ansigtsmaling, strikke,
drager, teater, video og meget, meget mere. De mange der
benytter fritiden til at tegne, læse, pudekamp, klatrevæg,
biler, dyr, dukkehus, lego, bordfodbold, fodbold, stop op
bolde og meget andet. Derudover børnenes egne og uransalige lege i toberaum, spillerummet, i skolegården, hænge
ud rummet og andre steder.
SFO
Sfoen'S pædagogiske udvikling
Selvom vi synes, vi laver meget, så tror vi også på en videreudvikling. Vi har i personalegruppen beskæftiget os med
kompetenceudvikling i temaer som: læringsteorier, motorisk
udvikling, kommunikation mellem børn og voksne, kreativitet og leg. Vi er også i gang med et to-årigt udviklingsprojekt, hvor vi arbejder med observationer og vores fritids - og
socialpædagogiske virke.
Skolefritidsordningen er 30 år ung. Vi ser frem til mange
flere gode år, hvor vi får lov til at være med til at præge de
børn, vi får i vores varetægt, og vi vil gøre vores bedste.
Afdelingsleder og SFO leder
Peter Ambs – Thomsen
Musikschule
Die Musikschule
Seit drei Jahren gibt es sie an der Sankt Petri Schule und
der Alltag ist nach wie vor geprägt von unseren engagierten
Musiklehrern und Schülern. Das Können wird vertieft, die
Lust, an Zusammenspiel und Wettbewerben teilzunehmen,
steigt. Das ist eben viel lustiger, wenn man sein Instrument
schon gut beherrscht.
So verwundert es wenig,
• dass dieses Jahr schon viele Musikschüler am Regionalwettbewerb von „Jugend musiziert“ teilgenommen haben
und sich einige auch zum Landeswettbewerb qualifizieren
konnten,
• dass unsere Musikschüler einer Einladung des deutschen
Botschafters Michael Zenner folgten und bei einem
Konzert in der Sankt Petri Kirche anlässlich der Feierlichkeiten zum Abschluss des Elysée-Vertrages auftraten – hier
standen zahlreiche Botschafter auf der Gästeliste,
• dass viele Ereignisse an der Sankt Petri Schule, vom Oktoberfest im September bis zur Dimission im Juni, von Sankt
Petri Musikschülern musisch untermalt wurden.
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Und trotzdem stehen wir noch immer erst am Anfang und
haben noch viele Pläne.
Ein neues Logo – Die Musikschule – findet ihr seit kurzem
auf unserer Broschüre und auf Einladungen, kombiniert
mit vielen wunderbaren Bildern musizierender Kinder und
Jugendlicher, die wir im Laufe dieser ersten Jahre zusammensammeln konnten.
Unser Angebot wurde wieder erweitert, wir bieten jetzt
weitgehend alle Orchesterinstrumente an und möchten so
unserem Ziel, einem Schulorchester, stetig etwas näherkommen. Zum neuen Angebot gehören spannende Instrumente
wie Oboe, Fagott, Horn, Posaune und Kontrabass.
Am 10. Mai, nach Veröffentlichung der Broschüre für das
kommende Schuljahr und einige Wochen vor Ablauf der
Anmeldefrist, veranstalteten wir erstmals einen Tag der
offenen Tür. Hier gab es ein Instrumentenkarussell, es war
laut und lustig, die Töne von Streichinstrumenten vermischten sich mit den Tönen, die Flöten, Oboen und Trompeten
Musikschule
entlockt wurden. Interessiert versuchten sich die Kinder an
allen möglichen Instrumenten und so manche wären gerne
gleich von mehreren Musiklehrern aufgenommen worden.
Es gab auch Einzelproben mit Lehrern, um ein Interesse
vielleicht bestätigt zu wissen oder doch mit der Empfehlung
für ein anderes Instrument zum nächsten Lehrer zu
gehen.
Der Tag war ein Riesenerfolg und die Bilder
sprechen Bände. Vielen hat es die Entscheidung für ein Instrument erleichtert und auch
Berührungsängste mit neuen Instrumenten,
oder sogar Instrumenten, die man noch nie
gesehen hatte, wurden abgebaut.
Nächstes Jahr machen wir es wieder und laden euch herzlich ein, mit uns diese Instrumentenvielfalt „zu feiern“.
Wir freuen uns auf das nächste Musikschuljahr und wünschen bis dahin einen schönen Sommer.
Und ich sage es wieder: Üben nicht vergessen :-)
Angelika Kokholm
Abteilungsleiterin Musikschule
13
Sol over Gudhjem - Lejrskoleophold på Bornholm, august 2013
Traditionen tro drog 6. klasserne af sted til
Bornholm ledsaget af deres klasselærere:
Claus, Andrea, Karla og Simon.
Vejrguderne var med os, og vi kunne nyde Bornholm fra sin
skønneste side i det pragtfulde sensommervejr. Fra det respektable vandrehjem i Gudhjem (der anes i baggrunden af
billedet nedenfor) udgik daglige ture til spændende seværdigheder rundt omkring på Danmarks eneste klippeø. Vi
tog blandt andet på cykeltur til borgruinen, Hammershus,
og passerede undervejs solmodne kornmarker, grønne
lunde, vandfald og et tilnærmelsesvis azurblåt hav. Det krævede blod, sved og tårer at gennemføre den lange tur, men
de stolte udtryk, der efterfølgende blafrede i børnenes øjne,
retfærdiggjorde den næsten umenneskelige etape på ca. 40
km – 6.a og 6.b gav simpelthen Krølle-Bølle baghjul!
Udover besøget til Hammershus tilbragte vi blandt andet en
halv dag på Christiansø, hvortil vi sejlede med en mindre
færge fra havnen i Gudhjem. Vi blev vist rundt af en indfødt
guide, der talte i et hæsblæsende tempo med bornholmsk
accent, der virkede chokerende på flere af eleverne. Ved
synet af legende sæler, der boltrede sig i havet omkring
sønderrevne klippeformationer, blev vi af den hurtigtalende
guide belært, om de gener den foruroligende voksende sælbestand ud for Christainsø har medført for den eneste fisker,
der endnu er tilbage på øen.
Selvom sælerne blandt de lokale øboere opfattes som et
skadedyr, frembragte synet af de legesyge havdyr bankende
hjerter og blanke øjne hos flere af eleverne, men som I kan
se på billedet, forargedes flere af lærerne over sælernes egoistiske foretagende, der jo truer øens eneste fiskers levebrød.
Minderne fra lejrskoleopholdet er mange og dejlige. Vi
havde en strålende tur sammen, og det virkede som om,
mange af eleverne knyttede nye venskaber – og mon ikke
de voksede en lille smule indeni.
Togturen hjem var præget af begejstring og forventningens
glæde ved at skulle gense de kære og nære for at berette
om uslettelige solstrålehistorier fra Gudhjem og omegn. På
billedet anes den frydefulde eufori, der havde taget bolig i
eleverne, få øjeblikke inden toget ankom til Københavns
Hovedbanegård.
Claus, Andrea, Karla og Simon takker for et uforglemmeligt
lejrskoleophold.
14
Elysée
Elysée dag
Den 22. januar 2014 var 8. klasserne på besøg på Den Franske Skole sammen med deres fransklærer Mette Bøstrup.
Inden da havde franskholdet kontakt med den franske skole
i form af breve imellem eleverne. Vi sendte beskrivelser af
os selv, på henholdsvis tysk og fransk til hinanden.
I december 2013 mødtes vi for første gang, hvor vi forberedte en lang dug med digte og ordsprog om mad på fransk
og tysk, som vi selv fandt på. Denne dug blev vist på Elysée
dagen, hvor både den franske og tyske skole mødtes med
ambassadørerne fra hvert land. Begge ambassadører holdt
en tale på enten fransk eller tysk. Der var forskellige indslag
fra de to skoler, i form af musik, oplæsning af historier og
digte. Vores første træf blev vist i billeder i et diasshow på
storskærm. Nogle elever fra den franske skole bar dugen
rundt i salen, hvor det hele blev afholdt, så alle kunne se,
hvad vi havde lavet.
Alt i alt en meget succesfuld dag, hvor Frankrig og Tyskland
blev genforenet igen, med de to forskellige aspekter af
nationaliteterne.
Skrevet af Lea, Laura og Terese franskholdet 8.klasse.
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Kino nonstop!
16
In diesem Schuljahr gehörten Bente Hinrichs aus der
4.B und Frederik Büscher Gregersen aus der 4.A zu den
Glücklichen, die Teil der in Europa einzigartigen internationalen Kinderjury beim Filmfestival in Chemnitz
waren.
Die Filme stammen aus aller Welt, so waren dieses Jahr
z. B. mit dabei: „Der Baumwollkönig“ aus der Türkei,
„Der blaue Apfelbaum“ aus Venezuela, „Grüße von
Mike“ aus den Niederlanden und „Die zwölf Monate“
aus der Tschechischen Republik.
Das Festival fand nun schon zum 18. Mal statt und auch
dieses Jahr wurden wieder eine Woche lang Filme aus
den verschiedensten Kategorien, wie Animationsfilm,
Kurzfilm, Kinderfilm und Jugendfilm, in der „Galerie
zum Roten Turm“ vorgeführt und von unterschiedlichen Jurys bewertet.
Die europäische Kinderjury besteht aus 18 Kindern aus
9 verschiedenen Ländern, wie beispielsweise Schweden, Polen, Frankreich, Ungarn oder Österreich. Die
Jurymitglieder schauen sich eine Woche lang täglich
zwei bis drei Filme an und besprechen und bewerten
diese anschließend mit zwei sie betreuenden Medienpädagogen.
Auch das Programm „drumherum“ kann sich sehen
lassen. Denn um den so wichtigen Jurymitgliedern die
Zeit zwischen den Filmen und Auswertungen zu versüßen, sind verschiedene spannende Aktionen in und
um Chemnitz geplant: ein Besuch der Kletterhalle, der
Empfang durch den Oberbürgermeister im Rathaus,
ein Grillabend, eine Führung durch die Lichtenauer
Mineralquellen und vieles mehr.
Im Laufe der Woche reisten nach und nach immer
mehr Regisseure und Darsteller in Chemnitz an, um
dann am letzten Abend gespannt die Preisverleihung
zu verfolgen. Der europäische Kinderfilmpreis ging
dieses Jahr an das zauberhafte tschechische Märchen
„Die zwölf Monate“.
Auch im nächsten Schuljahr freuen wir uns auf eine
filmreiche Woche in Chemnitz, das eine Woche lang
internationalen Flair versprüht.
Lea Neubauer
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Abitur
Snehvide i
strid blæst
Årets musical var en helt igennem ”hjemmestrikket” affære. Et gammelt manuskript lavet med et tidligere dramahold,
hvor vi improviserede over Snehvide-historien, ud fra en idé om, at vi ville lave en
slags ”antiteater”- bevidst kikset, sprogligt
set ”teenage-slang-agtigt” med op til flere
brud på illusionen.
Det skulle være morsomt, og det blev det,
især da skuespillerne begyndte at ”digte”
videre på deres roller og finde på endnu flere skæve indfald, end der stod i det
oprindelige manuskript.
Skuespillet var dog kun en del af helheden.
Dans, musik, lys, lyd og scenografi, det hele gik
op i en højere enhed, fordi vi endnu engang
havde nogle superelever. Efterhånden synes vi
i lærergruppen bag musicalen, at vi i al beskedenhed er ved at få greb om tingene, og vi håber inderligt, at vi får lov at fortsætte det gode
samarbejde, samtidig er det selvfølgelig en stor
fordel, at eleverne ved, hvad det ”handler” om,
og her er disciplin et nøgleord.
Musicalen er jo et samarbejde mellem 6 lærere,
der har hver deres hold, og først i den sidste uge
skal det hele koordineres. Efter at have prøvet
det gennem 6 år ved vi, at alt er meget kaotisk
den første dag, hvorefter tingene så alligevel falder på plads, som ugen skrider frem.
Prikken over i’et var dog, at det lod til, at publikum også var glade for forestillingen, de grinede
endda - og på de rigtige tidspunkter. Eneste
streg i regningen var stormen, der medførte, at
vi måtte aflyse én forestilling - surt show, for når
man har øvet et halvt år, så vil man gerne vise
det for så mange som muligt.
Næste år foregår musicalen i nye lokaliteter,
nemlig i Dansekapellet i Bispebjerg, hvor vi vil
øve hele uge 46 frem mod vores forestillinger
torsdag og fredag.
Claus Andersen
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Besuch der schleswig-holsteinischen Kultusministerin
Die Ministerin (2. v. re.) im Gespräch mit Schülern der 11. Klasse der St. Petri Schule. Foto: Claudia Knauer
Im Januar besuchte Frau Professor Wara Wende als schleswig-holsteinische Kultusministerin im Rahmen eines Kopenhagen-Besuches die Sankt Petri Schule und informierte sich
insbesondere über die gymnasiale Oberstufe. Die Ministerin
nahm an einer Unterrichtsstunde in der 11. Klasse teil und
kam mit den Schülerinnen und Schülern über unterschiedliche bildungspolitische Themen ins Gespräch. Die Schülerinnen und Schülern der 11. Klasse berichteten u.a. über
die besonderen Erfahrungen an einer deutsch-dänischen
Begegnungsschule, sprachen über ihre eigenen Bildungsbiographien, vermittelten Eindrücke ihrer Bi-Kulturalität,
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zeigten die Besonderheiten der gymnasialen Oberstufe an
der Sankt Petri Schule auf und schilderten ihre Berufs- und
Studienwünsche. Frau Wende zeigte sich aufgrund der
Vielfalt der Äußerungen und der Diskussionsfreudigkeit
der Schülerinnen und Schüler beeindruckt, dankte für das
gemeinsame Gespräch und wünschte den Schülerinnen und
Schülern alles Gute.
Martin Rehermann
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Musical
10. og 11. klasses studietur
til Lycée international i
Saint Germain En Laye
Mandag 31/3 drog 10. og 11. klasse på en 12 dages studietur
til Lycée international i Saint Germain en Laye beliggende
30 kilometer vest for Paris. Skolen er en fransk statsskole
med cirka 3000 elever ( 0. kl – 3.G ), der alle er tilknyttet
en af skolens 13 nationale afdelinger, heriblandt en tysk
og en dansk afdeling med henholdsvis 650 og 75 elever.
Der undervises på fransk efter franske læseplaner i franske
stamklasser og på modersmålet efter nationale læseplaner i
sprog, litteratur og historie i de nationale afdelinger. Formålet med dette besøg var primært, at vores elever skulle lære
en anden skole at kende, der ligesom Sankt Petri Schule
arbejder med den flerkulturelle dimension sprogligt såvel
som kulturelt. Og hvordan forløb så et sådant spændende
kulturmøde?
Inden vi omsider nåede på den længe ventede rejse til den
franske hovedstad, var der dog foregået omfattende forberedelser. Især indkvarteringen af eleverne skulle vise sig at
være en stor udfordring. Tanken var, at alle skulle indkvarteres privat hos elever på skolen. Ikke kun for at billiggøre
opholdet, men især for at få en oplevelse af hverdagslivet i
en familie. Efter lang tids søgen efter værtsfamilier lykkedes
det at finde en familie til alle. De stod alle klar til at modtage
os, da vi efter 3 timers rejse med tog og bus fra Charles de
Gaulle lufthavnen trætte og spændte nåede frem til Lycée
international i Saint Germain En Laye.
Vores elever og eleverne fra henholdsvis den danske og tyske afdeling skulle arbejde sammen på et fælles projekt. I flere måneder op til besøget havde vi korresponderet med den
danske afdelings lærer Jens Dalgas og hans 2. G ( Première)
om indholdet af dette fælles projekt. Vi nåede frem til, at
eleverne i blandede grupper skulle drøfte tre hovedemner:
tosprogethed- herunder fordele og ulemper ved at gå på
24
en international skole, skole og undervisning i Danmark,
Tyskland og Frankrig og ungdomskultur i de tre lande. Disse
diskussioner skulle så danne basis for artikler, vi vil forsøge
at få publiceret. Et arbejde der p.t. er i gang.
Tirsdag 1/4 mødte alle op på skolen efter en veloverstået
første aften hos værtsfamilierne. Ved indgangen til skolen
oplevede vi en første markant forskel i forhold til Sankt
Petri. En vagt sad i en lille bygning og holdt øje med alle,
der gik ind og ud af skoleområdet. Ved siden af skoleporten
stod endvidere le Proviseur , skolens leder og inspicerede.
Endelig kunne vi mødes med vores dansk/franske makkere, og arbejdet kunne komme i gang. Den allerførste time
havde vi besøg af den danske freelance journalist Louise
Sandager, der er bosat i Paris og har sine børn gående på
skolen. Hun gav et levende oplæg til journalistisk skrivning.
Et arbejde som netop ventede os. Denne dag og de følgende
dage blev der diskuteret livligt og udvekslet synspunkter.
Der var gang i de medbragte iPads, der skulle tages noter,
som skulle bruges til den efterfølgende artikelskrivning.
I den første uge var vi i den danske afdeling, i den anden
uge var vi tilknyttet den tyske afdeling, hvor eleverne dels
drøftede de samme emner med de tyske elever, dels overværede almindelig undervisning.
I løbet af skoledagene oplevede vores elever mange
forskelle i forhold til skoledagen hjemme på Sankt Petri.
Efter hver time skulle eleverne på vandring fra klasselokale
til klasselokale. Lange karavaner af elever bevægede sig
afsted mellem bygningerne. Ved middagstid blev der spist
i skolens gigantisk store kantine. I kø for at fylde bakken
med forret, hovedret, en lille dessert, frugt, ost. Altsammen
for kun 3 euro. Nogle dage var det dejlig mad, andre dage
mindre dejlig. Skrappe gangvagter der bl.a. holdt øje med,
om der blev talt for højt på skolens toiletter. Ikke mindst
havde skolens elever en meget lang skoledag, indtil klokken
16 eller 17. Herefter hjem til lektierne.
Vores elever oplevede skolens elever som meget veldisciplinerede i undervisningen. Tankevækkende var derfor
følgende ordveksling, der fandt sted en dag, Sankt Petri eleverne arbejdede med deres artikelskrivning i skolens café,
der blandt andet blev brugt af eleverne i deres mellemtimer.
Vi to lærere var til et møde på skolens kontor. Nogle franske
elever spørger : ”Hvem er I? Hvor kommer I fra ? Hvor
er jeres lærere ? Og så arbejder I alligevel ? ” Et meget
illustrativt billede på at vores elever er i stand til at arbejde
selvstændigt og uden konstant opsyn.
Den 11. april blev det tid til at tage afsked efter 12 begivenhedsrige dage i det franske. Flere af eleverne har fået tilbudt
at besøge deres værtsfamilie igen. Den vellykkede studietur
skyldtes ikke mindst en prima elevgruppe.
Grit Quittkat og Else Holst
Vores besøg bød på mange andre spændende oplevelser. En
teateraften, hvor en gruppe gymnasieelever fra den tyske
afdeling opførte Die Räuber af Schilller. En flot forestilling,
som yderligere var interessant, da eleverne havde læst
stykket i tysktimerne hjemme i Danmark. Et besøg på den
danske ambassade i Paris, hvor vi var til et interessant træf
med ambassadør Anne Dorte Riggelsen og fire danske
praktikanter, der kunne fortælle om deres arbejde på ambassaden. Det gav nogle af vores elever idéer til fremtidige
studier i det fremmede.
Man tager naturligvis ikke til Paris uden at opleve den
smukke hovedstad. Især i weekenden gik det løs i Paris.
Lange vandreture, museumsbesøg, afslapning i Tuilerierne,
et lille cafébesøg eller to, op i tårne for at nyde den flotte
udsigt.
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Jugend musiziert
Märchenhafte Tage
in Kopenhagen
Jugend musiziert Landeswettbewerb Region Europa Nord/Ost
Unter der Schirmherrschaft Seiner Königlichen Hoheit Prinz Joachim
Von Angelika Kokholm, Projektleiterin Jugend musiziert
„Wir möchten euch in die Märchenwelt von Hans Christian
Andersen, dem wohl berühmtesten Dänen, entführen. H.C.
Andersen wird uns durch den Wettbewerb begleiten, wir werden
seine Märchen zu musikalischen Märchen machen. Und unseren
Teilnehmern an „Jugend musiziert“ 2014 in Kopenhagen wünschen
wir von Herzen, dass Märchen wahr werden...“
Unter diesem Motto hießen wir 160 junge Musiktalente
aus 14 europäischen Ländern bei uns willkommen. Sie kamen zum 51. „Jugend musiziert“
Landeswettbewerb, der in der
Region Europa Nord-Ost
erstmals in Kopenhagen
ausgetragen wurde.
Die Musiker, ihre Begleiter und Eltern kamen in die Sankt
Petri Schule, um hier auf beeindruckende Weise ihr Können
unter Beweis zu stellen und die Früchte ihrer harten Arbeit
und langen Vorbereitung zu ernten.
Zur Einstimmung hatten wir zwei Ensembles aus
Deutschland, Bundespreisträger des Vorjahres, eingeladen
und konnten auch Marianna Shirinyan und Peter Lodahl,
zwei der bedeutendsten in Kopenhagen lebenden internationalen Künstler - und beide Eltern von Sankt Petri Schülern - für diesen stimmungsvollen Auftakt des Wettbewerbes
in Studie 2 des DR Koncerthuset gewinnen. Die Latte war
gesteckt, und zwar hoch!
links: Erik Leuthäuser, Popgesang & Philipp Adam, Gitarre, Mitte: Dorothea Stepp, Violine & Victoria
Sarasvathi, Klavier, unten: Marianna Shirinyan, Klavier & Peter Lodahl, Tenor
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Jugend musiziert
In den darauffolgenden Tagen stieg die Nervosität, die
Vorspiele begannen. Vor professionellen Fachjurys aus dem
In- und Ausland unter der Leitung von Gideon Rosengarten
(Stellv. Vorsitzender des Deutschen Musikrates), Irene Rieck
(Dt. Schule Stockholm) und Robert Bär (Begründer von
Jugend musiziert in der Region, Dt. Schule Helsinki) galt es,
das Beste zu geben.
Freude und Zufriedenheit paarte sich oftmals mit Enttäuschung und Ärger, so manche Freuden- und auch andere
Träne wurde vergossen und das bange Warten auf die
Ergebnisse begann...
Von 109 Vorspielen wurden 15 zum Bundeswettbewerb
weitergeleitet und weitere 19 erste Preise vergeben: in der
Sonderkategorie Popgesang und für die Teilnehmer der
Altersgruppe II, die noch nicht am Bundeswettbewerb
teilnehmen können.
Unsere Lokalmatadore aus Kopenhagen - 9 Teilnehmer hatten sich zur
Teilnahme am Landeswettbewerb qualifiziert - konnten sehr
gute Ergebnisse erzielen und können es gar nicht erwarten,
wieder teilzunehmen.
Robert Bär hat es ganz richtig formuliert: „Wer einmal mit
dem Jumu-Virus infiziert ist, den lässt er nicht mehr los!“
Oben links: Kalika Weis, Popgesang AG III, 2. Preis,
Mitte links: Christine Toft, Popgesang, AG III, 1. Preis, Begleitung Julius
Amdisen, E- Gitarre. Julius gewann auch einen 1. Preis Popgesang in der AG
IV und einen Sonderpreis.
Von oben nach unten rechts:
Yanghuaqing Ou (Mads), Klavier solo, AG II, 2. Preis
Lucia Philippa Abel, Klavier solo, AG II, 3. Preis
Caroline Kokholm, Klavier solo, AG III, 2. Preis
Philip Korsager Nickel, Klavier solo, AG III, 3. Preis
Xenia Philip Andersson &Cécile Chloé Weilert, Bläser-Ensemble,AG III, 2.
Preis
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„Zurück im Alltag nach diesem musikalischen Erlebnis wollte ich
mich noch einmal ganz herzlich bei Dir und dem ganzen Kopenhagener Team für den herzlichen Empfang und die tollen musikalischen Tage bedanken. Wir hatten eine sehr schöne Zeit, haben viel
Musik gehört, erlebt, gespürt, Leute getroffen, Kopenhagen entdeckt,
Enttäuschungen ausgelebt und Jubelschreie unterstützt. Wir
versuchen nun wieder sanft zu landen und freuen uns auf weitere
gemeinsame musikalische Erlebnisse.“
Heidrun Aspect, Mutter eines Teilnehmers aus Genf
„Ihr habt das ganz wunderbar gemacht, und wir haben uns mehr
als wohl bei euch gefühlt. Dass Kopenhagen wirklich märchenhaft
schön und so übersichtlich ist, war da sehr hilfreich. Wir alle denken mit ganz viel Freude an die schönen Tage bei euch zurück.“
Barbara Davitt, Deutsche Schule Dublin
”Det var en fornøjelse at have jer i huset. Jeg var dybt imponeret
af konkurrencens niveau. I skal være hjerteligt velkomne en anden
gang!”
Dorte Bennike, DR Koncerthuset
Der Anlauf zu diesem bis dato wohl größten Ereignis an der
Sankt Petri Schule dauerte Jahre, die intensiven Vorbereitungen hielten das Organisationsteam Monate in Atem.
Veranstaltungsorte mussten gefunden, Instrumente geliehen
werden, Rahmenbedingungen geschaffen, Programme ausgearbeitet und die Finanzierung gesichert sein. Wir konnten
viele Förderer finden, die uns großzügig unterstützten und
damit maßgeblich zum Erfolg beitrugen. In dieser edlen
Gesellschaft von Förderern sind, um nur einige wenige zu
nennen: Die Deutsche Botschaft Kopenhagen, AugustinusFonden, Den A.P. Møllerske Støttefond, Oticon Fonden,
Juhl-Sørensen, DR Koncerthuset, Goethe Institut und viele
mehr...
So großzügig unterstützt und mit so viel Vertrauensvorschuss galt es, einen kühlen Kopf zu bewahren und das
Ziel nicht aus den Augen zu lassen: märchenhaft sollten sie
werden, die Tage in Kopenhagen. Und sie wurden es.
Hier ein kleiner Auszug aus den zahlreichen Mails, die ich
in den Tagen nach dem Wettbewerb erhielt:
„Wir haben Kopenhagen und den Wettbewerb genossen. ...die
Zusammenarbeit in der Jury machte mir viel Spaß: es waren alles
hoch qualifizierte Kollegen, die aber auch menschlich sehr angenehm
waren. Unsere Diskussionen verliefen harmonisch.“
Gideon Rosengarten, Stellvertr. Vorsitzender Dt. Musikrat, Juryvorsitz Klassik Landeswettbewerb in Kopenhagen
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„Auch von mir ein ganz großer Glückwunsch zum wohl überstandenen Wettbewerb. Sehr beeindruckend arrangiert und auf hohem
musikalischem Niveau. Was sind wir bloß priviligiert so viele junge
Talente hören zu dürfen.“
Klaus Tönshoff, Klarinette, Fachjury Bläser-Ensemble
„Die Deutsche Schule Moskau hatte eine tolle Zeit in Kopenhagen
und bedankt sich bei den Gastgebern für die gute Organisation des
Wettbewerbs, die beeindruckende Atmosphäre in den großartigen
Konzerthallen während der zahlreichen Konzerte und die herzliche
Gastfreundschaft. Ein besonders nettes Dankeschön geht an alle
Gastfamilien, die für die Teilnehmer da waren und einen angeneh­
men Aufenthalt bereitet haben!
Liebe Grüße aus Moskau, Christiane Beiküfner & André Reichel“
Schön war es und der Erfolg trug uns von einem Tag zum
anderen. Und so kann es kaum überraschen, dass es, kaum
hatte es angefangen, auch schon wieder vorbei war.
Die Kantine im Munkekælderen – zur Verfügung gestellt
von Københavns Universitet und betreut und möglich
gemacht dank des unermüdlichen Einsatzes des Sankt Petri
Schulverein Teams – war tagelang Sammlungspunkt und Erholungsstätte gewesen, hier fanden gemütlichen Gespräche
abseits der musikalischen Herausforderungen statt, hier
trafen sich alte Freunde wieder und neue Freundschaften
wurden geschlossen. Nach diesen ereignisreichen Tagen
wurden die Pforten wieder geschlossen und alles glitt zurück
in den Alltag. Die vielen Gastfamilien verabschiedeten sich
von ihren Gastkindern, wehmütig wurde gepackt. Es waren
wunderschöne Tage in Kopenhagen. Märchenhaft eben, wie
geplant.
Und wir verabschiedeten uns gebührlich von unseren lieben
Gästen: im Koncertsalen des DR Koncerthuset trafen sich
alle noch einmal: Der Deutsche Botschafter Michael Zenner
überreichte den erfolgreichsten Teilnehmern ihre Urkunden,
geladene Gäste, Förderer, Jurymitglieder,
Teilnehmer und viele mehr trafen sich zum Abschlusskonzert. Unser tolles Schülerteam übergab die
Stafette an die Deutsche Schule Paris und uns bleibt nur zu
sagen:
Tak for denne gang und
oben: Botschafter Michael Zenner und die
Besten des diesjährigen Wettbewerbs, Mitte:
Julius Amdisen wird der Sonderpreis als
bester Teilnehmer Kopenhagens verliehen,
links unten: das Schülerteam faltet die JumuFahne zur Übergabe an Paris. Photos: ©
Hasse Ferrold
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Ein Frühlingsprojekt in der Klasse 1C
Die kleine Raupe Nimmersatt
Vor ein paar Wochen, als der Frühling zum ersten Mal in
Kopenhagen vorbeischaute, haben wir in der Klasse 1C mit
einem Frühlingsprojekt begonnen.
Die Geschichte der kleinen Raupe Nimmersatt wurde gemeinsam gelesen, wir haben darüber gesprochen, viel Neues
über Raupen und Schmetterlinge erfahren und fächerübergreifend in Deutsch, Mathematik und Kunst gearbeitet.
Die Schüler waren sehr motiviert und haben über viele
persönliche Erlebnisse berichtet. Habt ihr schon einmal eine
Raupe gegessen oder hat sich eine Raupe in euren Haaren
verfangen? Solche und so ähnliche Geschichten haben wir
gehört. Bei manchen Erzählungen wurde gelächelt, bei
anderen der Mund verzogen.
Nach all diesen selbst erlebten, aber auch der gelesenen
Geschichte der kleinen Raupe Nimmersatt, war es an der
Zeit, die kleinen Autoren in den Kindern zu Wort kommen
zu lassen. Über eine Woche lang haben die Schüler der 1C
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überlegt, geschrieben, gemalt, verworfen und wieder von
vorne begonnen. Nach einer guten Woche sind viele gute,
spannende und traurige Geschichten entstanden. Die fertigen Bücher wurden vor der Klasse aufgehängt, so dass alle
Eltern und Interessierten einen Blick auf und in die Bücher
werfen konnten.
Im Kunstunterricht haben wir durch die tatkräftige Unterstützung der Eltern die Raupe Nimmersatt mit Kartoffeldruck herstellen können. Es sind viele verschiedene
individuelle Raupen entstanden.
Auch im Mathematikunterricht hatten die Kinder und ich
Besuch von der Raupe Nimmersatt. Sie hat sich an Zahlenmauern hochgezogen und sich in der einen oder anderen
Plus- bzw. Minusaufgabe versteckt.
Diese Woche war eine sehr spannende und interessante
Woche, die viele versteckte Talente der Schüler hervorgezaubert hat.
Barbara Neuenfeldt-Posch
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8.a og 8.b tog i starten af maj måned afsted
til Berlin på klasserejse i en uge
Her oplevede de mange facetter af Berlins pulserende liv og har efterfølgende skrevet nogle
reportager fra klasserejsen til Berlin. Dette er kun
små uddrag.
”Tør lyd, ”billig” kakao og frisk morgenluft
Jeg vågnede med et sæt. Alarmen var ikke engang begyndt.
Men det gjorde den nu alligevel. Fedt nok, den mest irriterende lyd jeg kender til, men det er også meningen med en
alarm. Jeg for hen over gulvet, slukkede alarmen og kiggede
på min brandnye guitar, en Gibson SG i mørkerød. Den
giver en fed lyd. Desværre turde jeg ikke tage den med, den
var jo købt i fredags sidste uge. Men spillet på den fik jeg da
også hele weekenden fra 10-24, da jeg vidste, at jeg skulle til
Berlin. Jeg ville ikke rigtig afsted.”
af Johan Bartling 8.a
”Den lange rejse til Tyskland
Det var en kølig forårsmorgen. Mandag. Klokken var ti minutter over seks, og de to parallelklasser stod samlet i en stor
gruppe tæt på Hovedbanegården. Alle hilste på hinanden i
højt humør, men så meget trætte ud. På både højre og venstre side af gruppen var der andre klasser og turistgrupper,
der ventede tålmodigt på deres egne busser og derved skabte en stor trængsel på fortovet. Deres busser kom så noget
hurtigere end parallelklassernes. Bus efter bus tyndede ud i
de ventendes rækker, og så til sidst kom den længe ventede
bus, der skulle bringe Sankt Petri klasserne til Berlin”
af Thorbjørn Sletten 8.a
Efter ankomsten til Hotel Aletto udspillede der sig et neglelakdrama:
”En negl, tre negle, hele hånden
”Drengen havde sagt:” kun én negl”, men pigerne ville ikke
umiddelbart stoppe. Det blev så til tre negle, og til sidst var
det hele hånden. ”Hvad med lidt glimmer?” Pigerne ville
ikke stoppe. Drengen havde ikke rigtig noget valg, for inden
han kunne nå at svare, var pigerne allerede over hans hænder, så uden besvær fik pigerne ham med på idéen. Kort
efter havde han neglelak på alle ti fingre, og der var endda
glimmer på. De andre drenge grinede lidt, men én efter én
blev de selv fristet og gik med på idéen.
Alt gik godt, indtil kaosset begyndte...Nu ville drengene
også lakere pigernes negle...”
af Rebecca Boriis Höper 8.a
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Vi besøgte et tidligere hemmeligt Stasifængsel: ” 4 vægge, 1 liv - En udflugt til Gedenkstätte
Hohenschönhausen
Guiden fortalte videre, og langsomt kunne jeg mærke
samvittighedens hånd gribe fat i min brystkasse og trykke
hårdere til. Tanken om at mennesker havde levet i de
klamme, usunde celler, tog vejret fra mange af os. Det er en
ubeskrivelig følelse at stå midt i et rum, hvor der har været
brugt vold. Langs de grå og triste gange stod de massive
døre låst og forseglet. Tavsheden herskede trykkende. Jeg
lod fingerspidserne glide hen over væggene og mærkede
murens ru overflade. Gangen førte ud af det dunkle fængsel
til en stor, tom gård. Lyset fik øjnene til at lukke i med en
knivskarp bevægelse. Det føltes som salt i et sår.”
af Karoline Møgelvang 8.a
Vi besøgte også de andre klassiske seværdigheder, men
fravalgte Checkpoint Charlie, hvilket 5 piger alligevel valgte
at opleve på egen hånd:
”Checkpoint Charlie fravælges
Når der er begrænset tid på en klasserejse, går det ud over
Checkpoint Charlie. Men hvorfor bliver den berømte mur
fravalgt af danske skoleklasser, og kan denne beslutning
retfærdiggøres?
”Kunne vi ikke bare have taget med de andre i Rosmann?”
brokker en af pigerne sig og sukker. Rundt om dem tårner
de hvide bygninger sig op med små beskidte caféer og
tomme gallerier. Checkpoint Charlie er ikke særlig attraktiv
i forhold til de tyske shopping steder, og de færreste vælger
som disse fem piger at bruge tid på at finde seværdigheder
i fritimerne. Lugten af varm asfalt og bilos generer ingen af
dem, da de endelig kommer til grænseovergangen. Checkpoint Charlie ser måske ikke ud af noget, men tanken om
den historiske betydning gør stedet enestående. To amerikanske soldater står foran det lille, hvide hus med nogle
amerikanske flag. De ser sure ud og kigger stift ligefrem. Det
giver et indtryk af, at det er et højtideligt og alvorligt sted,
indtil at de mod betaling lader sig fotografere sammen med
en begejstret fransk turist.”
af Sofie Müller 8.a
Afslutningsvis skal det nævnes, at turen bød på et besøg i
Berliner Ensemble, hvor vi så et Bertolt Brecht teaterstykke,
Eastside Gallery, et besøg i Reichstag og en lang gåtur fra
Brandenburger Tor ned ad Unter den Linden til Alexanderplatz. Vi var også på en dejlig sejltur på floden Spree og
spiste meget forskelligt mad. Alt lige fra lækre Gemüse Dö-
ners fra Mustafas Dönershop til Mc.Donalds og en etiopisk
restaurant, hvor man skulle spise med fingrene.
Vi havde et fantastisk vejr, og stemningen var i top.
Tina Kragh Hansen
33
Vorlesewettbewerb 2014
34
Thematage in den 0. Klassen
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Papierwesen
Schon vor der Kunstwoche sammelten die Schüler fleißig
Papier – je unterschiedlicher, desto besser. Die Schüler arbeiteten mit der Collagetechnik. Scheren waren strengstens
verboten. Aus Pappe, buntem Papier, Wellpappe, Alufolie,
Goldpapier usw. wurden lustige Papierwesen.
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Ein Strich macht Kunst
„Das ist das Haus vom…“ – Nein! So war es nicht. Wir
lernten Paul Klee und einige seiner Kunstwerke kennen.
Die Schüler waren fasziniert, welche Figuren Paul Klee mit
einem einzelnen Strich zeichnen konnte. Das wollten sie
gerne selber versuchen und gestalteten mit Bleistift und
Buntstiften bunte Muster und Figuren.
Sankt Petri nach Hundertwasser
Wie unterscheidet sich eigentlich Hundertwassers Architektur von den übrigen Gebäuden? Kann die Sankt Petri Schule auch zu einem Hundertwasserhaus werden? Das wollten
die Schüler wissen. Mit einem Foto der Schule als Grundlage wurde die Schule mit Acryl an- und weitergemalt. Die
Wände wurden mit Mustern versehen, es wurden Bäume
auf die Dächer gepflanzt und goldene Kuppeln durften auch
nicht fehlen.
Im Anschluss daran gestalteten einige der Schüler selber
Hundertwassertürme aus Plastikflaschen und Pappmaché.
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Postkartenkunst
Aus kleinen Postkarten wurden große Kunstwerke. Bei diesem Projekt malten die Schüler eine frei gewählte Postkarte
mit Wachsmalern weiter. Es galt, den Stil der Postkarte zu
erkennen und weiterzuführen.
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Zum krönenden Abschluss besuchten alle Klassen das
Statens Museum for Kunst. Dort ging es auf Fantasiejagd.
Die Kinder fanden Fantasiewesen in Werken berühmter
Künstler. Anschließend probierten die Schüler ihr Können
selbst aus und schwangen den Pinsel an der Staffelei. Dabei
wurde der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Das Ergebnis
waren farbenprächtige Gemälde im Großformat.
Noch immer erinnern die bunt geschmückten Klassen an
diese farbenfrohe Woche.
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In den 0. Klassen ging es in den Thematagen bunt zu. Eine
gute Woche lang drehte sich alles um die Kunst. Jeden Tag
konnte dabei ein neuer Künstler, ein neues Material oder
eine neue Technik entdeckt werden. Die Klassenlehrer der
0. Klassen hatten unterschiedlichste Projekte vorbereitet.
Die Klassen wanderten zu den verschiedenen Lehrern und
erlebten dadurch eine bunte Vielfalt.
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neue Schule
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Elmar – Die Elefantenparade
Ein lautes Törööö erfüllte den Schulhof. Die Schüler lernten
die Geschichte von Elmar, dem bunten Elefanten kennen
und gestalteten passend dazu eine fröhliche Elefantenparade. Mit Fingerfarben betupften sie ihre selbstgemalten
Elefanten. Die fertigen Elefanten sammelten sich zu einer
Parade im Dschungel und die Schüler spielten ihre eigene
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Elefantenparade im Schulhof.
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35
Vom Kopf ins Kino
Von Moorleichen, Spionen, Vampiren und Knetmännchen
Alle diese Filme könnt ihr übrigens im Internet ansehen,
wenn ihr dem Link auf unserer Schulhomepage folgt:
Die besten Filme laufen ja bekanntlich nicht im Kino, sondern im Kopf. Jeder von uns sieht die Welt anders und manchen Menschen wird sogar nachgesagt, dass sie in ihrem
eigenen Film leben. Damit die im wahrsten Sinne fantastischen Ideen der Schüler auch von anderen gesehen werden
können, gibt es seit Anfang 2013 den Wettbewerb nordeuropa filmt! der deutschen Auslandsschulen in unserer Region.
Ziel des Wettbewerbs ist es, für möglichst viele Schüler und
Lehrer das Medium Film zu öffnen, Medienkompetenzen
zu stärken und Filme zu einem dauerhaften Medium für alle
Schüler in möglichst vielen Fächern zu machen. Dank der
unglaublichen technischen Möglichkeiten und der einfachen
Bedienbarkeit der verschiedenen elektronischen Geräte
(Kameras, Mobiltelefone, Tabletts, usw.) werden Filme heute
massenhaft von Schülern gefilmt, geschnitten und schnell
und effektiv im Internet und sozialen Medien geteilt und
kommentiert. Und das mit Begeisterung!
Altersgruppe I: Nachwuchs (0. bis 4.Klasse):
„Die Moorleiche“ von Mila, Marie, Marie, Lina & Klara
(4.B) - Nachwuchspreis der Jury
„Thema der Woche“ von Clara Nele, Clara, Alma & Ivana
(4.B)
„Zwei Herren in der Badewanne“ von Clara Nele & Clara
(4.B)
Nach dem Pilotprojekt 2013 fand unser Schulfilmfestival
in diesem Jahr zum zweiten Mal statt. Die Filme sollen der
Kreativität der Schüler freie Entfaltungsmöglichkeit lassen
und haben daher nur eine einzige Vorgabe: Sie dürfen
maximal 10 Minuten lang sein. Auch die Sprache des Films
ist freigestellt. Die Beurteilungskriterien sind die Originalität
der Filmidee oder Geschichte, die schauspielerische und
kreative Umsetzung sowie der Einsatz filmgestalterischer
Mittel (Kamera, Ton, Licht, usw.). Alle Schüler können am
Wettbewerb teilnehmen, wobei die Filme sowohl privat
oder als Projekt im Fachunterricht oder an den Projekttagen
entstehen können.
Insgesamt wurden bis 1.Mai 2014 zwölf Filme eingereicht
von Schülern der 4. bis zur 11. Klasse. Sie wurden von einer
Jury bewertet und bei der Preisverleihung und Filmpremiere am Grundlovsdag dem begeisterten Publikum gezeigt.
Die Jury bestand aus je einem Vertreter der Schüler, Eltern,
Lehrer und der Kirche und wählte aus jeder Altersstufe
einen Film als den besten aus. Die Gewinnerfilme wurden
mit je einem Peter prämiert. Beim Schulfilmfest wurde
außerdem noch der Film, der den Premierengästen am
besten gefallen hatte, mit dem Publikumspreis geehrt. In
den Schülerfilmen wimmelte es nur so von Liebe, Tod und
Vampiren; es gab echte und falsche Freunde, Spione und
Verbrecher, Armeen aus Knetmasse, Herren in Badezimmern mit langen und ganz kurzen Haaren und sogar echte
Schnecken als Hauptdarsteller! Die Ideen waren so vielfältig
und fantastisch wie unsere Schüler!
36
Altersgruppe II: Junior (5. bis 9.Klasse):
„Eine kleine Box“ von Theo, Cécile, Paul, Nea, Ole &
Katharine (7.A, 7.B & 6.B)
“When you are gone” von Adam, Betram & Johann (5.A)Publikumspreis
„Alles Räuber“ von Jakob & Christoffer
„Schnecke“ von Viola & Rosa (5.B)
“Real friends” von Carla, Hannah, Felicia, Anna, Philip
(6.A) - Juniorpreis der Jury
„Det røde mord“ von Emma, Lena, Hannah, Magnus &
Max (6.A)
”Kevin Kujon & kærligheden” von Sarah, Aske, Philip &
Feline (6.A)
„Mission 7 - Das verschwundene Schriftstück“ von Friederike, Samuel, Jonas & Lisa (6.A)
Altersgruppe III: Senior (10. bis 12.Klasse):
„Kahl“ - Seniorpreis der Jury von Leon & Joscha (11.A)
Die Gewinnerfilme wurden mit einer Laudatio eines JuryMitgliedes gewürdigt und erhielten einen Peter, unseren
„Petri-Oscar“. Sie nehmen beim Regionalfestival nordeuropa filmt! vom 17. bis 19. September 2014 in Helsinki
teil. Dort treten sie gegen die Gewinnerfilme der anderen
deutschen Auslandsschulen in der Region Nordeuropa an.
So treffen unsere Peter auf die Kilians aus Dublin,
die Eriks aus Helsinki, die Max aus Oslo und
Gertruds aus Stockholm. Die mitreisenden
jungen Filmemacher haben dort die
Gelegenheit, sich auszutauschen und an Workshops
zum Filmen teilzunehmen.
Damit sich sankt petri
filmt! in den nächsten
Jahren weiterentwickeln kann, arbeiten wir
am Aufbau eines sankt
petri filmt! - Archivs mit
Schnittprogrammen,
besseren Kameras, Tonabnehmern, Stativ, Rollwagen,
Leinwand usw. Ab dem Schuljahr 2014/15 wird Filmunterricht auch im Rahmen des Muspra-Unterrichts angeboten
und soll curricular eingebunden werden. Gerne würden wir
Workshops zum Thema Film sowohl für Lehrer als auch für
Schüler anbieten. Es wäre toll, wenn sich für diese zukünftigen Projekte Eltern oder Firmen anbieten würden, die in
der Filmbranche, beim Fernsehen oder im Schauspielbereich arbeiten, damit unsere Schüler authentische Gelegenheiten bekommen, ihre Ideen zu entwickeln und umzusetzen. Dann bleiben die Filme nicht nur in ihrem Kopf,
sondern auch in den Köpfen der begeisterten Zuschauer.
Christoph Habich, Georg Miller & Grit Quittkat
P.S.: Das Filmteam dankt der Deutschen Botschaft, dem
Goethe Institut sowie allen Juroren für die tatkräftige Unterstützung von sankt petri filmt! 2014.
37
Schüler erleben
Geschichte
Dänemark zur Zeit der Besatzung? Darüber wollten die beiden 9. Klassen und ihre Lehrer mehr
herausfinden.
In der Themawoche Geschichte untersuchten sie also gemeinsam, wie in Dänemark die Besatzungszeit aussah. Hier
wurden viele Quellen benutzt, z.B. Flugblätter, Berichte von
Flüchtlingen, Reden, Briefe und Fotos, die auch die Situation in der Sankt Petri Schule zeigten. Umso interessanter
fanden die Schüler es, einige dieser Quellen dann in dem
Film „Hvidstengruppen“ wiederzufinden. Die Schüler zeigten sich zutiefst beeindruckt, vor allem davon, dass hier die
Realität verfilmt wurde. Daher war es natürlich spannend,
danach zu forschen, was an der Sankt Petri Schule zu dieser
Zeit geschehen ist. Hier konnten Karla und Søren, die
Geschichtslehrer, die das Projekt leiteten, auf Originalquellen, Fotos von Schülern und Jahresberichte aus dieser Zeit
zurückgreifen, die seit ihrem Erscheinen im Depot gelagert
und nun wieder ans Tageslicht geholt wurden. Dort finden
sich Sätze wie „Im letzten Jahr sind gefallen ...“ Und es folgen Namen von Schülern der Sankt Petri Schule. Die Schule
war ein Flüchtlingslager, die Schüler weitgehend ausquartiert. Der Unterricht fand im Keller statt, bzw. im Bugenhagensaal oder in der Kirche. Jedoch wurden die Fachräume
in der Schule für den Unterricht genutzt. Und so gab es die
Absprache, dass die Flüchtlinge nur die sog. Milchtreppe
und die Schüler die Haupttreppe nutzen sollten. Ein Flüchtling hat Ölgemälde an die Wände gemalt, die auch in der
Zeit nach der Besatzung lange dort zu bewundern waren.
Irgendwann sind sie jedoch einer Renovierung zum Opfer
gefallen. Ein ehemaliger Flüchtling, Ernst-Ulrich Baganski,
hat im März diesen Jahres einen Brief geschickt, in dem er
schildert, wie er als 10jähriges Flüchtlingskind in unserer Schule aufgenommen wurde, wo er in „fließendem
Deutsch“ von einem jungen Dänen gefragt wurde, womit
ihm geholfen werden könne, und schließlich bei Kakao
und Kuchen bei Frode Thybøge zu Hause saß und seine
Geschichte erzählte. Neu eingekleidet und mit einem
Wäschepaket ausgerüstet kam er glücklich zurück in
38
die Sankt Petri Schule, die für einige Zeit sein Zuhause sein
sollte. Er hat diese freundliche Aufnahme nie vergessen.
Dies ist nur eine Geschichte von vielen, die einen Mosaikstein darstellt in der langen Vergangenheit unserer Schule.
Am Ende der Themawoche sprachen die Neuntklässler vor
allem darüber, wie man sich heute als Deutscher oder Däne
dem anderen gegenüber fühlt. Klar wurde, dass wir uns
der Geschichte bewusst sein müssen, damit das nie wieder
passiert.
Grit Quittkat
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Dimissionsfest - Festliche Verabschiedung unserer 9.
Klassen
Am Mittwoch, d. 25. Juni 2014, fand die festliche Verabschiedung unserer beiden 9. Klassen – Jahrgang 2014 - im
Christian V. - Saal der Sankt Petri Kirche statt.
Die Schulleitung, die Schulkommission, der Schulverein und
die Deutsche Botschaft haben sich in festlichem Rahmen
von den Schülern verabschiedet und ihnen die Abgangszeugnisse sowie die Sprachdiplome überreicht.
Gleichzeitig wurden unseren Abiturienten ihre DIAPZeugnisse und den Absolventen der DSD-Prüfung ihre
Deutschen Sprachdiplome überreicht.
Vor allem die deutsch-dänischen Kompetenzen zeichnen
unsere Schüler aus und werden auf dem Weg in die Zukunft
ein wichtiger Grundstein sein. Das Fachwissen, die Kompetenzen und das Engagement, das die Sankt Petri Schule
ihnen mitgegeben hat, werden sie auf ihrem weiteren Weg
begleiten.
Viele der Neuntklässler bleiben auf unserem Gymnasium –
das ist schön!
Die Veranstaltung wurde musikalisch begleitet vom Schulchor und Schülern unserer Musikschule. Zum Abschluss
gaben Julius (9a) und Martin (2.g) noch das Lied „Smile“
von Charlie Chaplin zum Besten.
Die Veranstaltung klang aus mit vielen Gesprächen, Umarmungen und auch der einen oder anderen Träne.
Wir wünschen unseren Schülern alles Gute und freuen uns
auf ein Wiedersehen!
Grit Quittkat
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41
„Grundsteinleger einer Tradition“
Die Abschlussklasse unseres Gymnasiums erhielt
ihre Abiturzeugnisse
Marko Naoki Lins, Leiter des Presse- und Kulturreferats der
Deutschen Botschaft in Kopenhagen bezeichnete die sechs
Schüler als „Grundsteinleger einer Tradition“, denn sie sind
der zweite Jahrgang, der am Sankt Petri Gymnasium die
DIAP (Deutsche Internationale Abiturprüfung) erhalten hat.
Am 25.Juni 2014 überreichte Botschafter Michael Zenner in
der Residenz die Abiturzeugnisse an die Abiturienten der
Sankt Petri Schule, die er als traditionsreich und gleichzeitig
modern gesinnte Auslandsschule bezeichnete. Er sagte: „Die
Schulzeit habt ihr nun mit Bravour hinter euch gebracht
und für jeden von euch beginnt ein neuer Lebensabschnitt
mit neuen Zielen. Vielleicht hilft euch bei euren zukünftigen
Herausforderungen ein Zitat des deutschen Schriftstellers Gerhard Hauptmann: "Sobald man in einer Sache Mei-
42
ster geworden ist, soll man in einer neuen Schüler werden."
Herr Zenner bezeichnete den „Erwerb eines gleichwertigen deutschen und dänischen Abiturs als einen wichtigen
Trumpf“ für die Ausbildungs- und Berufschancen in beiden
Ländern. Er hob als ebenso wichtig „die an der Schule
vermittelten Werte wie soziales Verhalten, kommunikative
Fähigkeiten und interkulturelle Kompetenz“ hervor.
Er meinte, die „Sankt Petri Schule Kopenhagen ist ein
Aushängeschild deutscher Auslandsschulen. Es freut mich
besonders, wenn mich Dritte darauf ansprechen, dass die
Sankt Petri Schule Kopenhagen ihre seit über 400 Jahren bestehenden Leitmotive wie Weltoffenheit, Freundlichkeit und
Respekt auch in ihren außerschulischen Aktivitäten nach
Außen projiziert. Deutsch-dänische Kultur, Sprache,
Internationalität und ein herausragende Bildung geben der
Schule ein vorbildliches Profil und den Schülerinnen und
Schülern ein kreatives Umfeld für gemeinsames Lernen, Be-
gegnungen und Freundschaft.“ Er dankte der Schulleitung,
den Lehrerinnen und Lehrern, dem Schulvorstand und dem
gesamten Schulpersonal. Ohne deren Arbeit, Einsatz und
großes Engagement wäre eine solche Prüfung nicht möglich.
Im Christian V. – Saal der Sankt Petri Kirche wurden die
frisch gebackenen Abiturienten ebenfalls verabschiedet.
Marc-Christoph Wagner, der Vorsitzende der Schulkommission, nannte die Sechs die „wahren Botschafter“ und
zitierte Laozi: „Lernen ist wie Rudern gegen den Strom.
Hört man damit auf, treibt man zurück.“ Und er wandelte
einen berühmten Spruch um in: „Nach der Prüfung ist
vor der Prüfung.“ Dies dürfte unseren Abiturienten nicht
schwerfallen - mit den deutsch-dänischen Kompetenzen,
die unsere Schüler mit ins Leben nehmen, denn „die Sankt
Petri – Schulabschlüsse halten besser und machen doppelt
so schlau“.
Begleitet und musikalisch
untermalt wurde die Veranstaltung durch den Chor der
Sankt Petri Schule und Schüler der
Musikschule.
Dagmar Leng Rasmussen, die Schulleiterin, betonte in ihrer
Rede, dass das deutsch-dänische Sprachbad, in dem unsere
Schüler duschten, deren Können in der Zukunft mitgestalten werde. Dazu gehörten das Fachwissen, die Kompetenzen, vor allem die bikulturelle Kompetenz, die zwei
Sprachen, die tagtäglich selbstverständlich benutzt werden,
das Engagement und die Begeisterung. „Nun steht eurem
Glück nichts mehr im Wege“, meinte sie mit einem „lachenden und einem weinenden Auge“. Unsere Schüler sind „gut
gerüstet, um ihr eigenes Leben in die Hand zu nehmen.“
Herzliche Glückwünsche!
Grit Quittkat
43
Tales of two cities: Dublin and Belfast
Class Trip of 12.A
Monday, September 16th, 2013
At half past seven in the morning the students of class 12.A
met at the airport of Copenhagen. Just one and a half hour
later we were all sitting in the small SAS machine on the
way to the capital of the Republic of Ireland: Dublin.
After we had passed the passport control, we were trying
to find our bus towards the city. It took quite some time,
because if you believe it or not, the airport is about as big
as Dublin itself. Around twelve o’clock we arrived at our
hostel, Avalon House and could not get our rooms. So we
stored our baggage and got our first impressions with the famous Hop-On-Hop-Off busses, hopping off three times: the
first time to visit one of the countless (Catholic) churches,
the second time to make a stop at the Guinness Storehouse
to take in a dark red and white refreshment before heading
to the famous Kilmainham Gaol. This Victorian jail has
more space than other jails today and we were all treated
like kings. After the class got released (because of extraordinarily good behaviour) we headed to Temple Bar in one of
the restaurants where you don’t have to “pay anything” for
your meal, where we met Christoph’s writer friend Donal
McLaughlin for the first time.
To round off the day, we all went for Irish Coffee in
Bewley’s, where also non-Irish hot drinks were served. I
don’t know what time it was, when someone said that we
should inspect our room (which we hadn’t seen the whole
day). We got there and were surprised; because it was quite
big.
Timo
Tuesday, September 17th, 2013
An early morning on a rainy Tuesday in the city of Dublin.
A group of five young sleepy, but energetic students leave
their hotel and head towards the bus station. They are led
by their enthusiastic teacher through the Irish morning
traffic and the group makes their way to the Irish-German
school called St. Kilian. The class will participate in several
lessons on this day, visit the school building and talk to
Marvin, a Sankt-Petri student who currently lives in Dublin.
It will be a good day.
We start off visiting a history class and learn about the Great
Famine which caused over a million deaths only 150 years
ago. This is told by a very energetic teacher and a class
about five times the size of the 12a. Later we also visit an
English and a Geography class. Here we learned about the
Irish short story and what forces hold the world together
in its innermost core. To conclude the visit of St. Kilian the
headmistress of the school, Alice Lynch, told us about the
school and its history. St. Kilian’s school left a very good
44
impression on the students from Sankt Petri and we hope it
was the other way round as well.
Leander
After lunch at the neighboring Islamic Centre of Ireland, we
waited for what seemed like hours in the rain for a bloody
bus to take us to the Dublin Writers Museum. The museum
has a permanent exhibition of different personal items and
manuscripts belonging to different famous Irish writers. You
can gaze at a threadbare, old first edition of Oscar Wilde
or behold Samuel Beckett’s telephone, which had a nifty
invention that shut it completely off except one hour during
the day, so he didn’t get unwanted calls from other people.
Samuel Beckett hated other people.
In the back of the museum was a small circular sunroom,
where we enjoyed a profound moment whilst Donal read
from An Allergic Reaction to National Anthems, a short
story about a Catholic family living in Derry during the
Troubles, who is fighting between themselves to be the first
to shut off the telly, when “God Save the Queen” was being
played; a very nice afternoon indeed!
That very evening we watched the play Major Barbara by
the renowned Irish playwright George Bernard Shaw. The
play shows how the good-hearted Major Barbara finally
convinces herself that many people can be converted to real
Christianity by shooting and killing more evil people with
their guns. After leaving half the audience either puzzled or
dosing by the end, it was a relief to get up, leave for home
and sleep in at our wonderful hostel.
Philip
Wednesday, September 18, 2013
After our daily breakfast we all went to the tourist information, where a bus waited for us to take us to Belfast (Northern
Ireland) or “Béal Feirste” as it is called in Irish. On the way,
we stopped at an ancient monastery, where we looked at
some old stone crosses and some graves. In Béal Feirste, we
got on a black cab tour where a taxi driver gives you a guided tour around the Catholic and Protestant areas of Belfast.
It was obvious that after the long time of the Troubles, there
is still a lot of hate between the two groups. It can be seen
by the huge wall dividing the two areas: the Peace Line. It
was good to go back to the normal life, without violence and
terror.
Jasper
After a short visit to central Belfast and some must-havesouvenir-shopping, we took in the brandnew Titanic Experience. It is a state-of-the-art high-tech museum bringing back
to life the glorious times of Belfast, as well as the disaster
that struck 100 years ago.
We visited two very different sights within the same day, yet
both inextricably linked to the history of modern Belfast.
When our company Paddywaggon delivered us back from
one capital to the other, most of us were quite tired and
called in early for the night, while a small group went to
“the Duke”, one of the countless Dublin pubs.
Christoph
Thursday, September 19, 2013
It´s morning in Dublin and we are lucky, it seems as it will
not rain today. Maybe. But today it isn’t so important, because we are going to see Trinity College, so we buy our
tickets at the entrance and start our tour. Of course we´re
not going alone, there is a student guide who shows us the
way around. There is much to hear and see, but the most
impressive thing is the old College Library and suddenly
you know how Harry Potter felt when he entered Hogwarts.
Thousand and thousand of books are standing here and
the oldest is the Book of Kells, a 1200-year-old colourful
illustrated Bible, which survived so many fires and catastrophes that it has to be holy, but it´s protected with so much
security that you by yourself must be a saint to get a look.
Because it is not possible to stay the whole day, we headed
on to our next stop: Dublin Castle. Here we visited an exhibition about the history of Dublin or as it was called before:
“Duibhlinn” (“the black pool”). After sooo much learning in
one morning we were quite hungry and went to a lunch-stop
at Elephant & Castle.
Silva
Thursday afternoon was one of the most exciting days. Let
me rephrase that: Thursday afternoon was the most exciting
day! In the afternoon we walked to the Old Jameson Distillery. As you (hopefully) know, this is one of the most famous
Whisky distilleries in Dublin. The tour was interesting and
well made, but of course everybody was yearning for the
promised taste at the end of the tour. The two guys under 18
though, had to settle for a Ginger Ale instead.
In the evening we joined the Irish Musical Pub Crawl. We
followed two musicians through several pubs, where they
played some real Irish Music. Through that we enjoyed
some Irish humor and basically got an idea of what it means
to be Irish nowadays. These two lads enjoyed their time,
while singing songs and telling stories about them and the
Irish culture in general. We were carried away with them
into a culture we hardly could have imagined before visiting
Dublin. An awesome experience!
Philipp
Friday, September 20, 2013
Friday morning saw a tired, but happy crowd of students
including their teacher head back to Copenhagen, taking
with them a beautiful last view of the Emerald Isle and
many fond memories in this Northwestern outpost of our
continent.
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Wissenswertes
Satzung und Zielsetzung der Schule
Skolens vedtægter og målsætning
Die Sankt Petri Schule ist eine selbstständige, gemeinnützige
Einrichtung mit Sitz in Kopenhagen.
Sankt Petri Skole er en selvejende, almennyttig institution
med hjemsted i Københavns Kommune.
Die Zielsetzung
Målsætningen
Die Sankt Petri Schule
• ist eine deutsch-dänische Schule mit gleichberechtigter
Vermittlung beider Sprachen und Kulturen.
• hat eine internationale Zielrichtung auf deutsch-dänischer
Grundlage.
• hat mit dem Standort in Kopenhagen einen besonderen
geografischen, kulturellen und geschichtlichen Hintergrund.
• beruht auf humanistischen und christlichen Traditionen.
• hat besondere Beziehungen zur Sankt Petri Kirche.
Die Satzung:
Das oberste Beschlussorgan ist die Schulkommission, die
den Schulleiter und die Lehrer anstellt und entlässt. Sie ist
ebenfalls für die Finanzen der Schule verantwortlich. Die
Schulkommission besteht aus sieben Mitgliedern mit Stimmrecht sowie acht zugeordneten Mitgliedern mit beratender
Funktion, darunter die Schulleitung, der Pastor der Sankt
Petri Kirche, Vertreter der Lehrer und der Elternvertretung
sowie Schülervertretung der gymnasialen Oberstufe und der
Kulturabteilung der Deutschen Botschaft.
Die Satzung der Sankt Petri Schule trat am 8. Januar 2014 in
Kraft.
Schulstruktur und Prüfungen
Die Sankt Petri Schule ist eine dänische Schule mit Gymnasium. Sie folgt der dänischen Schulgesetzgebung und
ist gleichzeitig anerkannt als deutsche Auslandsschule. Der
Aufbau der Schule ist wie allgemein in Dänemark: eine Gesamtschulabteilung mit den Klassenstufen 0 bis 9 samt einer
gymnasialen Oberstufe mit den Klassenstufen 10 bis 12 (1.
- 3. g). Die 9. Klasse führt zum dänischen Abschlussexamen,
der „Folkeskolens Afgangsprøve“, in den Fächern Dänisch, Englisch, Mathematik, Physik und abwechselnd nach
jährlicher Verlosung eines der Fächer Deutsch, schriftlich
Englisch, Religion oder Gemeinschaftskunde samt einem
der Fächer Biologie oder Geografie. Ein Wahlexamensfach
ist Französisch.
In der 9. Klasse legen die Schüler ebenso den deutschen
Realschulabschluss ab, der in Deutschland anerkannt ist.
Die Prüfungsaufgaben werden zentral von Deutschland aus
gestellt. Die Schüler werden in zwei schriftlichen Fächern
(Deutsch (verbindlich), Englisch oder Mathematik) und
mindestens in einem mündlichen Fach geprüft.
62
Praktiske oplysninger
Sankt Petri Skole
• er en dansk-tysk skole med ligeberettiget formidling af
begge sprog og kulturer.
• har et internationalt perspektiv på dansk-tysk grundlag.
• har med sit hjemsted i København en særlig geografisk,
kulturel og historisk baggrund.
• hviler på humanistiske og kristne traditioner.
• har særlige forbindelser til Sankt Petri Kirke.
Vedtægterne
Skolens vedtægter bestemmer ledelsesstrukturen på Sankt
Petri Skole. Øverste myndighed er skolekommissionen, som
ansætter og afskediger både skolelederen og lærerne. Den
er ligeledes ansvarlig for skolens økonomi. Skolekommissionen består af 7 medlemmer med stemmeret samt 8 tilforordnede, herunder skoleledelsen, præsten fra Sankt Petri
Kirke, lærerrepræsentanter, formanden for forældrerepræsentantskab, elevrepræsentant fra gymnasie-afdelingen, samt
kulturafdelingen af den tyske ambassade, med rådgivende
funktion. Vedtægterne for Sankt Petri Skole trådte i kraft
den 8. januar 2014.
Skolens struktur og afgangsprøver
Sankt Petri Skole er en dansk privat gymnasieskole, der
følger den danske lovgivning. Skolen er anerkendt som tysk
udlandsskole. Skolens struktur svarer til den danske skolestruktur: en grundskoleafdeling omfattende klassetrinnene
0 til 9 samt en gymnasial overbygning med klassetrinnene
10 – 12 (1. – 3. g).
9. klasse afsluttes af eleverne med „Folkeskolens afgangsprøve“ hvert år i fagene dansk, engelsk, matematik og fysik, i
skiftende år et udtræk af et af fagene tysk, skriftlig engelsk,
religion eller samfundskundskab samt et udtræk af enten
biologi eller geografi. Desuden vælger eleven selv, om han/
hun vil gå op i fransk.
I 9. klasse aflægger eleverne ligeledes den tyske afgangsprøve ”SEK I”, Sekundarstufenprüfung I på realskoleniveau,
som er en tysk centralprøve gældende for de tyske udlandsskoler. Eleverne prøves i to skriftlige fag, herunder tysk,
engelsk eller matematik og enkelte mundtlige fag. Eleverne
opnår således også en realskoleeksamen, der er anerkendt i
Tyskland.
Wissenswertes
Die Sankt Petri Schule bietet eine gymnasiale Oberstufe mit
den Klassenstufen 10 bis 12 an. Als Abschluss am Ende der
12. Klasse legen die Schüler ein internationales deutsch-dänisches Abitur ab, die sog. „DIAP – Deutsche internationale
Abiturprüfung“. Die DIAP ist vom deutschen Auslandsschulwesen entwickelt worden und wird in Dänemark als
dänisches Abitur und in Deutschland als deutsches Abitur
anerkannt. Die DIAP gewährt unmittelbaren Zugang zu
deutschen und dänischen sowie internationalen Universitäten. Im Gegensatz zu einem dänischen „Studentereksamen“
werden beim deutschen Abitur nur 3 schriftliche und 2
mündliche Prüfungen abgelegt. Diese 5 Prüfungen gehen in
die Gesamtqualifikation mit etwa ⅓ ein. Für die anderen ⅔
der Gesamtqualifikation sammelt man in den beiden letzten
Schuljahren (11. und 12. Klasse), der sog. Qualifikationsphase, schon Halbjahresnoten für die einzelnen Qualifikationsfächer.
3 schriftliche Prüfungsfächer:
• Dänisch (dänisch)
• Deutsch (deutsch)
• Mathematik, Biologie, Physik oder Chemie (deutsch)
2 mündliche Prüfungsfächer:
• Geschichte (dänisch)
• Mathematik, Biologie, Physik, Chemie, Erdkunde (bilingual, d.h. deutsch-englisch) oder Religion
Praktiske oplysninger
Sankt Petri Skole tilbyder en gymnasial overbygning med
klassetrinnene 10 til 12 (svarende til 1. til 3.g). Som afslutning på det 12. skoleår vil eleverne aflægge en international
tysk-dansk studentereksamen, den såkaldte DIAP. Forkortelsen står for ”Tysk international studentereksamen”. DIAP
er udviklet af det tyske udlandsskolevæsen og anerkendes
på linje med en dansk studentereksamen af det danske
undervisningsministerium samt som en tysk ”Abitur” af de
tyske skolemyndigheder. DIAP giver umiddelbar adgang til
højere læreanstalter i Danmark og i Tyskland samt internationalt.
I modsætning til en dansk studentereksamen, der består af 9
eksamener, består en tysk studentereksamen kun af 3 skriftlige og 2 mundtlige eksamener. Disse 5 eksamener vægtes
med cirka 1/3 i den samlede bedømmelse. De sidste 2/3 af
den samlede bedømmelse består af de halvårlige karakterer,
som man har modtaget i den såkaldte kvalifikationsfase, der
udgøres af de to sidste skoleår af gymnasiet, altså 11.(2g) og
12.klasse (3g).
3 skriftlige eksamensfag:
• Dansk
• Tysk
• Matematik, biologi, fysik eller kemi (tysk)
2 mundtlige eksamensfag
• Historie (dansk)
•M
atematik, biologi, fysik, kemi, geografi (tysk eller
tosprog­lig, d.v.s. tysk - engelsk) eller religion.
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Wissenswertes
Praktiske oplysninger
Personen und Daten
Königlicher Patron / kongelig patron
Kjeld Hillingsø
Schulkommission der Sankt Petri Schule
Skolekommission Sankt Petri Skole
Vorsitzender / formand
Marc-Christoph Wagner
2. Vorsitzende / næstformand
Ole Stigaard
Schatzmeister / kasserer
Frants Nielsen
Schriftführer / referent
Jacob von Gehren
Mitglied der Schulkommission
Reiner Perau
Mitglied der Schulkommission
Philipp Alexander Ostrowicz
Mitglied der Schulkommission
Anke Heier
Rektor
Personer og information
Schulbüro / kontor
Schulsekretärinnen – skolesekretærer
Margarita Axtmann Hansen
Katja Heinemann
Buchhaltung / bogholderi
Abteilungsleiter Ökonomie /
afdelingsleder økonomi
Finn Thordahl
Serviceleiter / serviceleder
Aske Kaas Bengtsson
Servicemitarbeiter / servicemedarbejder
Harald May
Örtliche Schulaufsicht / stedlig tilsynsførende
Lektor Poul Husum
Vorsitzender der Elternvertretung /
formand for forældrerepræsentantskabet
vakant
Vorsitzende des Schulvereins /
formand for skoleforeningen
Anja Deeg
Dagmar Leng Rasmussen
Stellv. Rektor / stedf. rektor
Koordinator 0. – 6. Klasse
Ulrikke Wandler
Koordinator 7. – 12. Klasse deutsch
Martin Rehermann
Koordinator 7. – 12. klasse dansk
Birte Zeuthen
SFO Abteilungsleiter / afdelingsleder
Peter Ambs-Thomsen
Musikschule Abteilungsleiter / afdelingsleder
Angelika Kokholm
65
Wissenswertes
66
Praktiske oplysninger
Wissenswertes
Praktiske oplysninger
Das deutsche Auslandsschulwesen
Unser Partner in Deutschland ist die Zentralstelle für das
Auslandsschulwesen (ZfA), eine Abteilung des Bundesverwaltungsamts in Köln. Sie fördert im Auftrag des Auswärtigen Amtes weltweit mehr als 140 Deutsche Auslandsschulen sowie rund 1.100 nationale Schulen, die das Deutsche
Sprachdiplom (DSD) der Kultusministerkonferenz anbieten.
Auch die Abschlüsse Sek I (Deutsche mittlere Abschlüsse)
und Sek II (Deutsche allgemeine Hochschulzugangsberechtigung (Abitur)), die den Zugang zu deutschen Universitäten
und Hochschulen ermöglichen, werden in Prüfungen unter
dem Vorsitz von Beauftragten der Kultusministerkonferenz
(KMK) erworben. Die KMK und die ZfA beraten die Auslandsschulen bei der Sicherung der pädagogischen Qualität.
Aufgabe der ZfA ist die personelle und finanzielle Betreuung der schulischen Arbeit im Ausland und in Zusammenarbeit mit den Ländern die pädagogische Qualitätsentwicklung.
Mit ihrer Arbeit verwirklicht die ZfA in 95 Ländern folgende Ziele der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik:
Die ZfA berät private und öffentliche Träger der Schulen
(Schulvereinsvorstände, Schulverwaltungen und staatliche
Partner im Ausland) in pädagogischen, wirtschaftlichen und
organisatorischen Angelegenheiten. Die Beratung richtet
sich auf die Wahrnehmung der Eigenverantwortung der
Schulen zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit auf den
internationalen Bildungsmärkten.
Die ZfA ist einer der Träger der Initiative „Schulen: Partner
der Zukunft“, die 2008 vom Auswärtigen Amt ins Leben
gerufen wurde.
Die Zentralstelle fördert unsere Schule mit 8 Lehrern
(ADLKs) aus Deutschland und berät uns in pädagogischen
und wirtschaftlichen Fragen. Darüber hinaus beteiligt sich
die Zentralstelle an der Fortbildung der Lehrkräfte und der
Schulleitung unserer Schule.
Für weitere Informationen empfehlen wir die Homepage
des Auslandschulwesens unter der Adresse www.auslandsschulwesen.de.
• die Begegnung mit Kultur und Gesellschaft des Gastlands,
• die schulische Versorgung deutscher Kinder im Ausland,
• die Förderung der deutschen Sprache,
• die Stärkung des Studien- und Wirtschaftsstandorts
Deutschland.
Die ZfA vermittelt Lehrkräfte ins Ausland und betreut
diese in allen Fragen des Schulmanagements. Derzeit sind
zeitgleich rund 2.000 deutsche Lehrerinnen und Lehrer im
Einsatz. Die ZfA fördert eine qualitätsorientierte Schulentwicklung und unterstützt die Gründung neuer Schulen mit
deutschem Profil. Sie intensiviert die Zusammenarbeit mit
lokalen Schulen, die Deutsch als Fremdsprache anbieten
und berät beim Aufbau des Deutschunterrichts.
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Oktoberfest am 20. September 2014
Wir freuen uns, zusammen mit euch Schülern, Eltern, Petrianern und Freunden der Schule wieder einmal das traditionsreiche Oktoberfest zu feiern, am
Samstag, den 20. September 2014, von 12 bis 16 Uhr.
Das Fest beginnt mit einem kurzen Auftakt in der Sankt Petri Kirche.
Danach öffnen die Stände des Schulvereins auf dem Kirchenvorplatz mit Würstchen, Bier und Limonade. Im Chr. V.
Saal befindet sich das Elterncafé und in der Sporthalle das Petrianercafé. Wie immer gibt es auch den Fischdamm, die
Lotterie und vieles andere.
Wir freuen uns auf euch.
Die Schulleitung, der Schulverein und die Sankt Petri Kirchengemeinde
Oktoberfest den 20. september 2014
Vi glæder os til at se elever, forældre, Petrianere og venner af skolen igen til den traditionsrige Oktoberfest
lørdag, den 20. september 2014, fra kl. 12 til 16.
Festen begynder med en kort velkomst i Sankt Petri Kirke.
Herefter åbner alle skoleforeningens boder på kirkepladsen med bl.a. pølser og øl, caféen i Chr. V.salen
og Petrianercafén i gymnastiksalen.
Som sædvanlig vil der også være fiskedam, lotteri og mange andre spændende aktiviteter.
Vil glæder os til at se jer
Skoleledelsen, skoleforening og Sankt Petri Kirken
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Wissenswertes
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Praktiske oplysninger
Sankt Petri Skole
Larslejsstræde 5 - 7
1451 København K
Tel.: +45 33 13 04 62
Fax: +45 33 14 24 62
[email protected]
www.sanktpetriskole.dk
Redaktion af Årsberetning:
Dagmar Leng Rasmussen Rektor
Ulrikke Wandler
Stedf. Rektor
Grit Quittkat
Redaktion
Margarita Axtmann Hansen
Katja Heinemann