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mds-partner journal music distribution services KAT 2000 – 99 3 Oktober/October 2005 12 elektronisches bestellen/ electronic ordering foto-forum / photo forum Tag der offenen Tür bei mds/ mds Open House 20 foto: jana eichel foto: mds bildarchiv editorial editorial Andreas Pawlenka Liebe Kolleginnen und Kollegen, Dear Colleagues, schon seit dem Beginn der Sommerferien bestimmt das Thema Weihnachten unser Denken und Handeln. So steht auch dieses Heft ganz im Zeichen des Weihnachtsgeschäfts. Wer allerdings besinnliche Artikel für einen gemütlichen Kaminabend erwartet, wird leider enttäuscht werden. Weihnachten ist für unsere Branche ein ernstes Thema, entscheidet sich doch im letzten Quartal, ob das Jahresergebnis gut oder schlecht ausfallen wird. Umso wichtiger, dass alle Lieferanten und Händler die entscheidenden Wochen des Jahres gut vorbereitet angehen. In der Rubrik «Praxis» haben wir unter der Überschrift «Süßer die Kassen nie klingeln…» einige Tipps und Anregungen zusammengestellt und werfen einen ersten kurzen Blick auf das Mozart-Jahr 2006. Im «Brennpunkt» wird die Frage gestellt, ob sich das Weihnachtsgeschäft nicht anbietet, einmal unkonventionelle Wege in der Kundenansprache zu wählen, um neue Kunden zum Betreten des Ladens zu animieren und Stammkunden zu verführen, nicht nur für den Eigenbedarf einzukaufen. Aber bei aller Ernsthaftigkeit gibt es auch Grund zum Feiern! Das Musikhaus Krompholz aus Bern in der Schweiz feiert in diesem Jahr sein 150-jähriges Bestehen. Wir gratulieren herzlich und stellen das traditionsreiche Haus in unserem «Partner-Porträt» vor. Gefeiert haben wir auch gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen aus dem Handel, die uns am Tag der offenen Tür besucht haben. Einige Impressionen von unserem Fest finden Sie im «Foto-Forum». Wir würden uns freuen, wenn Sie im nächsten Jahr (wieder) mitfeiern. Das gesamte mds-Team und ich wünschen Ihnen schon heute ein erfolgreiches Weihnachtsgeschäft, schöne Festtage und einen guten Start ins Jahr 2006! Though the summer holidays are still in full swing, the countdown to Christmas in retail has already begun, so this edition of the mds-partner journal focuses on the Christmas trade. However, anyone hoping for cosy fireside reading will be disappointed, because for the music trade Christmas is a serious matter; indeed, for many businesses, the time between September and December can make or break their bottom line. These important weeks are therefore a good time for dealers to begin the process of planning for success. In this journal, the «practical issues» section deals with the subject «The ringing of cash tills at Christmas» giving you tips and ideas for the festive season, and we also cast a look forward to the Mozart Year 2006. Christmas is the busiest period of the retail calendar and the perfect opportunity for retailers to attract new customers for the first time. The «focus» section suggests unconventional approaches to drawing in new clients and turning these first-timers into regular customers, both during the festive period and for years to come. But in amongst all this serious business planning there’s cause for celebration! Musikhaus Krompholz based in Bern, Switzerland is celebrating its 150th birthday. We offer our congratulations and profile this traditionally grown music shop in the «partner portrait» section. The mds «Open House» day was another opportunity to celebrate with our music trade colleagues. A small taste of what went on can be found in our «photo forum». We are looking forward to welcoming you back (again) next year. The mds-team and I wish you a successful Christmas, a truly wonderful holiday season and an outstanding start to New Year 2006! Herzlichst Ihr Yours faithfully, mds-partner journal 3/2005 3 inhalt contents foto: edition eulenburg 3 8 foto: musikhaus krompholz foto: de-parcon 12 foto: mds bildarchiv 14 20 4 mds-partner journal 3/2005 mds-partner Oktober/ October 2005 music distribution services journal 3 3 Editorial Editorial 4 4 Inhalt Content 5 5 Praxis Süßer die Kassen nie klingeln Practical issues The ringing of cash tills at Christmas 8 8 mds Partner-Porträt Die Edition Eulenburg mds Partner-Portrait The Eulenburg Edition 10 10 Termine Agenda 12 12 Elektronisches Bestellen Mit der IDNV bestellen Electronic Ordering Ordering with IDNV 14 14 mds Partner-Porträt Musikhaus Krompholz, Bern (CH) mds Partner-Portrait Musikhaus Krompholz, Bern (CH) 17 17 Brennpunkt Musik ist ein Geschenk Focus The gift of music 18 18 Aktuelles Latest news 20 20 Foto-Forum Tag der offenen Tür bei mds Photo Forum mds Open House 22 22 Besuchen Sie mds / Impressum Visit mds / Impressum Süßer die Kassen nie klingeln The ringing of cash tills at Christmas Im Supermarkt gibt es schon Lebkuchen und Spekulatius und die Fußgängerzonen werden bald mit Weihnachtsschmuck dekoriert. Wir alle hoffen auf ein gutes Weihnachtsgeschäft, das für das Jahresergebnis von entscheidender Bedeutung ist. Weil sowohl vor Heiligabend als auch nach den Feiertagen jeweils eine volle Arbeitswoche liegt, lässt sich das Umsatzpotenzial des Weihnachtsfests in diesem Jahr bestmöglich ausschöpfen. Aber wie gelingt es, nicht nur bereits aktive Musiker zu animieren, neue Spielliteratur für den Eigenbedarf zu kaufen? Wie schafft man es, auch die Laufkundschaft zu bewegen, den Laden zu betreten? Wie gestalten Sie den Besuch in Ihrem Geschäft für Musiker und Geschenke suchende Nichtmusiker als sinnliches Erlebnis, das zum Wiederkommen einlädt? Diese Fragen stellen sich nicht erst zur Weihnachtszeit, aber im letzten Quartal des Jahres steigt der Druck, nicht nur sich selbst, sondern auch die Familie, Freunde, Bekannte und Geschäftspartner zu beschenken. Es lohnt sich gerade jetzt, sein gesamtes kreatives Potenzial abzurufen und exotisch anmutende Ideen auszuprobieren. Die Kundschaft ist häufig aufgeschlossener als man denkt. Ein Schaufenster oder ein Büchertisch mit populären Musikbüchern, insbesondere Kinderbüchern hilft sicherlich so mancher Großmutter und so manchem Onkel aus der Geschenk-Ideen-Falle. Vielleicht können Sie schon vor Ihrem Ladengeschäft darauf aufmerksam machen, dass Sie auch in Sachen musikalische Geschenkideen ein kompetenter Partner sind. Dabei können z.B. auch Artikel aus dem Vienna WorldProgramm helfen. Sie eignen sich hervorragend zur Gestaltung und Dekoration von Sonderpräsentationen und Schaufenstern. Und während Sie normalerweise das Deko-Material bezahlen müssen, können Sie mit diesen Artikeln sogar zusätzlichen Umsatz erwirtschaften! Da Sie sich zur Weihnachtszeit aber nicht alleine um die Gunst und die Ersparnisse Ihrer Kunden bemühen, gilt es Möglichkeiten zu finden, ohne große Investitionen in Zeit und Geld die Aufmerksamkeit auf Ihr Geschäft zu lenken. Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten wie z.B.: Mince pies are piled up in the bakers’ windows, choirs serenade passers-by on street corners and high streets across the land are festooned with fairy lights, tinsel and baubles to charm one and all into the season of goodwill. A successful season is top of the Christmas list for retailers, because for us this is the most important time of the year: success or failure at Christmas can have a major impact on the entire financial year. This year, with a full working week before Christmas Eve and five working days after the Christmas weekend we all have maximum opportunities to make the most of the Christmas market. But how can we encourage musicians to buy sheet music for home use? How can we lure passers-by off the busy streets into the store and, once inside, persuade them to spend money? How can we create a «multi-sensual shopping experience» to keep musicians and non-musicians coming back again and again? These are questions relevant not only at Christmas itself, but in the whole last quarter of the year when the pressure is on to buy presents for family, friends and business associates. If you can think of new ways to motivate, incentivise and support your customer base, you’ll reap the rewards in increased sales, footfall and customer loyalty. Why not try tapping your creative muse and testing even off-thewall ideas? Your customers may be more open-minded than you think. Presenting your musical gift ideas on a storefront display can help enhance your profile as a serious marketer. Try displaying popular music books – particularly mds-partner journal 3/2005 5 foto: eleni shouftas foto: [photoactive] wolfgang liesenberg foto außen: claire hyun praxis practical issues praxis practical issues Veranstaltungen ■ Sie bieten an Aktionstagen spezielle Beratung für Eltern, die ihre Kinder zu Weihnachten an ein Instrument heranführen wollen, am besten zusammen mit der Musikschule oder einem Musiklehrer. ■ Sie können auch in Zusammenarbeit mit der örtlichen Musikschule an einem der zahlreichen Weihnachtskonzerte im Rahmenprogramm eine Geschenkauswahl präsentieren. ■ Ein Preisausschreiben sorgt für Aufmerksamkeit und neue Adressen in Ihrer Kundenkartei. (Ein Beispiel finden Sie unter www.mds-partner.com) ■ Im Advent lockt ein studentischer Nikolaus vor Ihrem Geschäft Kunden an. ■ An den Adventssamstagen sorgen Bläser für ein musikalischfestliches Ambiente. Öffentlichkeitsarbeit ■ Presse Sie informieren die örtliche Presse über Ihre geplanten Sonderveranstaltungen, so dass vorab auf diese hingewiesen werden kann. Dazu laden Sie den Lokalredakteur ein. (Ein Beispiel für eine Presseinfo finden Sie unter www.mds-partner.com) Oder Sie schalten Anzeigen, die auf Ihr Geschäft hinweisen. Am besten mit pfiffigen Slogans und Botschaften wie z.B. «Musik ist ein Geschenk!» oder «Keine Geschenkideen? Wir helfen weiter!» oder «Sie möchten Ihre eingerosteten musikalischen Fertigkeiten wieder aufpolieren? Nichts leichter als das!». Wichtig ist vor allem, mit der Botschaft zu signalisieren, dass Sie die Wünsche und Probleme der Kundschaft kennen und in der Lage sind, diese kompetent zu lösen. ■ Verteilung von Handzetteln Über Studenten, Aushilfen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Fußgängerzone oder der Hauptgeschäftsstraße und als Beilage in den Tragetaschen. children’s books – in a shop window or on a book table to help families avoid getting caught in the gift idea trap. Why not make use of the Vienna World range, ideal for decoration and presentation displays? You can boost your profits further by selling the stock afterwards instead of having to pay for decorations! From the outset of the Christmas seasons it’s war between the retailers. Everyone wants to be their customer’s favourite shop, both in an immediate context and thinking of the future. It’s time for you to do the same and to win your customers’ loyalty as well as their hard-earned cash. And you can attract attention to your shop without huge investments in time and money. Here are some ideas: Organizing Events ■ Host a co-op promotion with a local music school and/or music teachers, targeting parents who have aspirations for their children to become performers. ■ Enhance your profile within the local community by presenting the pupils of the local school with a selection of gift items at their Christmas concert. ■ Run a consumer competition. It will raise your profile and you can also collect addresses for your customer database. ■ Hire an actor dressed as Father Christmas to promote your image and attract customers at the front of store during Advent. ■ Hire a brass band on Saturdays in Advent to create a festive atmosphere. Public Relations ■ Press Inform the press about special events for inclusion in their listings pages. Invite the local newspaper editor along to events (find a press release sample at www.mds-partner.com). Place advertisements with taglines like: «The gift of music» or «Come to us for Christmas inspiration» or «It’s easy to develop your musical talents». Show that you’re aware of – and can meet – your customers’ needs and wants. ■ Flyering Hire students, temps or even your own staff to hand out flyers in shopping centres or high streets; the flyers can also be used to stuff your carrier bags. fotos: jenny erickson (o.), sabine simon (u.) Outside the shop ■ Hand out Christmas lists in front of your shop, addressed to Father Christmas and containing a range of Christmas gift ideas from your shop. ■ Hire local music students to perform Christmas carols outside your store during Advent, drawing the attention to an instore «Making Music» promotion. 6 mds-partner journal 3/2005 Vor dem Ladengeschäft Inside the shop ■ Sie könnten vor Ihrem Geschäft Weihnachts-Wunschlisten verteilen. Diese sind adressiert an den Weihnachtsmann und enthalten eine Liste Ihrer Titel und Artikel, die sich besonders als Geschenke eignen und auf der man seine Wunschtitel ankreuzen kann. ■ Sie finden bestimmt Musikschüler, die an den Adventssonntagen vor Ihrer Tür Weihnachtslieder spielen und so die Aufmerksamkeit auf das Thema Musizieren und auf Ihr Ladengeschäft lenken. ■ A festive promotional display headed with a «Christmas Gift Ideas» banner will attract the attention of passers-by. Gift items left under a little Christmas tree subliminally suggest the suitability of scores and music books as gifts. ■ Arrange a prominently positioned shelf or table with Christmas gifts as eye-catcher. ■ Provide plates of mince pies together with coffee or mulled wine to give your customers a relaxed shopping experience. ■ Wrap cardboard boxes in Christmas paper and colourful bows and use traditional decorations like pine cones and holly to create a festive atmosphere. Im Laden ■ Ein weihnachtlich dekoriertes Schaufenster zum Thema Geschenkideen zieht die Blicke von Passanten an. Ein kleiner Weihnachtsbaum mit darunter gruppierten Geschenk-Titeln suggeriert schon auf den ersten Blick die Geschenktauglichkeit von Noten und Musikbüchern. ■ Ein Regal oder ein Aktionstisch an exponierter Stelle macht das Thema Weihnachten zum Blickfang. ■ Einige geschickt im Geschäft platzierte Teller mit Stollen und Keksen zusammen mit einer Espresso- oder Kaffeemaschine laden zu einem entspannten Einkaufserlebnis ein. ■ Mit Weihnachtspapier und bunten Schleifen versehene Leerkartons sowie Tannenzweige und weiterer Weihnachtsschmuck schaffen eine weihnachtliche Atmosphäre. Beziehen Sie auch Ihre Auszubildenden und Aushilfskräfte in die Gestaltung der Weihnachtsaktionen mit ein! Es wird häufig unterschätzt, dass es gerade mit etwas Abstand zum Tagesgeschäft besonders gut gelingt, neue Ideen einzubringen. Und auch für Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist die gemeinsame Erarbeitung und Durchführung sicherlich eine willkommene Abwechslung, die für neue Ideen und Vorschläge sorgt. Ein weiteres Thema, das bereits im Weihnachtsgeschäft platziert werden könnte, ist das Mozart-Jahr 2006 aus Anlass des 250. Geburtstags des Komponisten. Nahezu alle Verlage und Lieferanten haben dafür spezielle Titel im Programm und bieten entsprechendes Dekorationsmaterial und Sonderprospekte an. Viele dieser Titel eignen sich sehr gut als Weihnachtsgeschenk und sollten deshalb nicht erst vom Januar an in den Blickpunkt gerückt werden. Da Sie ja alle selbst über jahrelange Erfahrung in der Ansprache Ihrer Kunden verfügen, würden wir uns freuen, wenn Sie uns weitere Beispiele von erfolgreich durchgeführten Weihnachts-Sonderaktionen geben würden. Unter www.mds-partner.com machen wir Ihre Anregungen dann auch Ihren Kolleginnen und Kollegen zugänglich, damit wir zum Jahresende alle die Erfahrung gemacht haben: Süßer die Kassen nie klingeln… Why not involve your trainees and temps in your Christmas promotional preparations? Never underestimate the inspirational potential of distancing them from the shop floor for a while. Getting them to plan and implement promotions will give them a welcome breath of fresh air from their everyday work and you never know, someone might have that elusive promotional brainwave! Another theme to factor in to Christmas is the Mozart Year 2006, celebrating the 250th anniversary of the composer’s birth. Virtually all publishing houses and suppliers are bringing out special titles, themed decorations and promotional materials. The universal appeal of Mozart means that many titles are ideal Christmas gifts and you shouldn’t wait until January to focus on them. Finally, please allow us to benefit from the wealth of sales knowledge and experience you have. We would be delighted to hear about your special Christmas activities. Any suggestions you send us for attracting attention, improving sales and growing your business will be published on www.mds-partner.com, and will hopefully result in everyone’s end-ofyear cash tills ringing long and loud at Christmas… mds-partner journal 3/2005 7 foto: fotex medien agentur gmbh praxis practical issues mds partner-porträt mds partner-portrait Die gelben Partituren von Eulenburg: Wer liest, hört mehr The yellow Eulenburg miniature scores: The more you read, the more you hear fotos: edition eulenburg The Eulenburg Edition Die Edition Eulenburg Mit über 1 200 Titeln an Kammer-, Orchester-, Chor- und Opernwerken ist die Edition Eulenburg mit Abstand die breitest angelegte Taschenpartitur-Serie. Ernst Eulenburg gründete die Firma 1874 in Leipzig. Wenig später begann er mit der Studienpartitur-Reihe durch die Übernahme der Kammermusik-Partituren von Albert Payne und des Orchesterkatalogs von E. Donajawski. Mit den Streichquartetten bzw. Sinfonien von Joseph Haydn, Wolfgang Amadeus Mozart und Ludwig van Beethoven sowie zeitgenössischen Werken hatten Payne und Donajawski ein breites Repertoire entwickelt, auf dem Ernst Eulenburg aufbauen konnte. Es enthielt u.a. Johann Sebastian Bachs Matthäus-Passion, Ludwig van Beethovens Missa Solemnis und Johannes Brahms Requiem. Die unverwechselbare gelbe Umschlaggestaltung mit der schwarzen Zierleiste geht bereits auf Paynes Reihe zurück, die ganz ähnlich gestaltet war. Nach dem Tod von Ernst Eulenburg 1926 übernahm sein Sohn Kurt Eulenburg den Verlag. Der Katalog der Reihe wuchs schnell. Bald beinhaltete er alle Instrumentalwerke von Johannes Brahms, viele von Antonín Dvořák, Edvard Grieg oder von Bedřich Smetana. Auf dem Gebiet der Oper tat sich der Verlag vor allem durch den Druck aller bedeutenden Bühnenwerke Richard Wagners hervor. Dieser Tradition entspricht der Verlag noch heute, indem er das neue Jahrtausend mit einer Neuausgabe der Meistersinger eröffnete. 8 mds-partner journal 3/2005 The Eulenburg miniature scores catalogue is unrivalled in its comprehensive range, encompassing over 1,200 titles of chamber, orchestral, operatic and choral works. Ernst Eulenburg founded his publishing firm in Leipzig in 1874. A few years later he started the miniature score series after acquiring the chamber music catalogue of Albert Payne and the orchestral catalogue of E. Donajawski. Beginning with a core of Classical works – Payne with the string quartets of Wolfgang Amadeus Mozart, Joseph Haydn and Ludwig van Beethoven, Donajawski with their most popular symphonic works – each had expanded to include the publication of music by their own contemporaries. Their collective list, including editions of Johann Sebastian Bach’s St Matthew Passion, Ludwig van Beethoven’s Missa Solemnis and Johannes Brahms’s Requiem, was a solid foundation on which Eulenburg could build. The familiar yellow covers were an original feature of Payne’s editions and their initial design featured a simple black border similar to the present design. Ernst's son, Dr Kurt Eulenburg, became sole proprietor of the publishing house on the death of his father in 1926. The catalogue soon grew to include all of Johannes Brahms’s instrumental works, many of Antonín Dvořák’s, Edvard Grieg’s and Bedřich Smetana’s, and even complete Richard Wagner operas. This tradition is maintained by the publisher even today by their beginning the new millennium with the publication of a new edition of The Mastersingers. The London firm of Ernst Eulenburg Ltd was formed in 1939; shortly afterwards, the Leipzig company was expropriated. Kurt went first to Switzerland but, immediately after the war, settled in London with his family; only in 1954, however, did he regain control of the sequestered Leipzig catalogue. Three years later, the firm was acquired by Schott & Co. Ltd, London, with Kurt Eulenburg remaining in charge of the miniature score series until his mds partner-porträt mds partner-portrait Die Londoner Firma Eulenburg Ltd. wurde 1939 gegründet, kurz vor der Enteignung der Leipziger Firma. Kurt Eulenburg ging zunächst in die Schweiz, ließ sich aber direkt nach dem Krieg mit seiner Familie in London nieder und konnte den enteigneten Leipziger Katalogbestand 1954 wieder übernehmen. 1957 wurde der Verlag von Schott & Co Ltd. übernommen, doch Kurt Eulenburg blieb bis zu seinem Rückzug aus dem Geschäftsleben im Jahre 1968 für die Pflege und Entwicklung der Studienpartituren-Reihe zuständig. Er schloss gravierende Lücken im Katalog, u.a. bei Mozarts Klavierkonzerten und nahm verstärkt die vorklassische Musik von Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich Händel, Antonio Vivaldi, Claudio Monteverdi, Henry Purcell oder Heinrich Schütz mit auf. Die heutigen Neuausgaben und Revisionen alter Ausgaben der Eulenburg Taschenpartituren bieten einen Urtext mit zweisprachigem Vorwort und kritischem Bericht, der auf benutzerfreundliche Art wissenschaftlichen Kriterien entspricht. Die Reihe deckt einen großen Teil der Musikgeschichte vom Barock bis zur klassischen Moderne ab. Neuere Ergänzungen betreffen u.a. Werke von Edward Elgar, George Gershwin, Paul Hindemith, Arthur Honegger, Carl Orff, Sergej Prokofjew, Arnold Schönberg, Igor Strawinsky oder Sir Michael Tippett. Bei den Revisionen alter Ausgaben sind vor allem die Sinfonien von Johannes Brahms, Anton Bruckner, Joseph Haydn, Felix Mendelssohn Bartholdy, Wolfgang Amadeus Mozart, Franz Schubert und Robert Schumann zu nennen. Hier gehen die Neuausgaben oft über den Stand der entsprechenden Gesamtausgaben hinaus. Neben der Taschenpartitur-Reihe haben sich zwei Reihen mit Aufführungsmaterial etabliert, die «Praeclassica» und die neue «Eulenburg Orchestral Series» (EOS). Der Verlag hat es sich auf die Fahnen geschrieben, bei einem größeren Publikumskreis Interesse für das Partiturenlesen zu wecken und den Studienpartituren wieder einen festen Platz im Musik- und Konzertleben zu verschaffen. Das kostenlose Faltblatt «Die Kunst des Partiturlesens» (ETP 9999-99) führt in kleinen Schritten an das Verstehen einer Partitur heran und ist auch für die Verwendung im Musikunterricht geeignet. retirement in 1968. In the light of developing musical tastes, he began to identify serious omissions from the catalogue – few of Mozart's piano concertos, for example, had previously been included – and set about correcting them. Pre-classical music especially became an area of development; works by Claudio Monteverdi, Henry Purcell and Heinrich Schütz were added to the nucleus of Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich Handel and Antonio Vivaldi. It is now the established policy that Eulenburg editions should match contemporary expectations of musical scholarship by presenting an Urtext, with a general Preface (in English and German) and detailed Textual Notes. These standards are applied both to new and revised scores. The current catalogue covers an essential range of repertory from the Baroque to Romantic periods. Recent additions include works by Edward Elgar, George Gershwin, Paul Hindemith, Arthur Honegger, Carl Orff, Sergej Prokofiev, Arnold Schoenberg, Igor Stravinsky and Sir Michael Tippett. Among the revised scores are the symphonies of Johannes Brahms, Anton Bruckner, Joseph Haydn, Felix Mendelssohn Bartholdy, Wolfgang Amadeus Mozart, Franz Schubert and Robert Schumann, to name but a few. The editorial level of the new editions often surpasses that of the corresponding complete edition. Apart from the study score series, two series of the corresponding sets of parts have become firmly established, the «Praeclassica» series and the new «Eulenburg Orchestral Series» (EOS). The publishing house has espoused the cause of arousing a wider public interest in score-reading and firmly establishing the study scores in the music and concert life. The free leaflet «The Art of Score-Reading» (ETP 9998-99) is a step-by-step guide to help the reader to understand a score, thus being very well-suited for the use in music lessons. mds-partner journal 3/2005 9 termine agenda Die kommenden Monate haben es in sich, denn sie stehen ganz im Zeichen des Weihnachtsgeschäfts. Alles Wichtige dazu finden Sie in der Rubrik «Praxis». Zusätzlich werden Oktober und November mit 25 bzw. 26 Verkaufstagen (Tag der deutschen Einheit und Allerheiligen) vom Semesterbeginn an den Universitäten, den Herbstferien sowie einigen Messen bestimmt. Im Dezember (26 Verkaufstage) liegt vor Heiligabend eine ganze Woche. So können Sie den Umsatz, den die «Last-minute-Einkäufe» mit sich bringen, voll ausschöpfen. Auch zwischen Weihnachten und Neujahr bleibt mit fünf Verkaufstagen viel Zeit für Umsatz. Get ready for Christmas! As the festive season approaches, we help you brace yourself for the inevitable rush and offer you some important tips and ideas in the section titled «Practical issues». October and November, with their 25 and 26 working days (German Unity Day and All Saints’ Day), take their theme from «Back to School» and the autumn holidays respectively. In December (26 working days) there’s a full working week before Christmas Eve so your turnover will be boosted by last minute shoppers. Even between Christmas and New Year’s Eve there are five working days in which to kick start your Christmas sales. Bank Holidays 2. Oktober (Sonntag): Erntedankfest 3. Oktober (Montag): Tag der deutschen Einheit 1. November (Dienstag): Allerheiligen (regional) 13. November (Sonntag): Volkstrauertag (regional) 1 November (Tuesday): All Saints’ Day (regional) 13 November (Sunday): Remembrance Sunday (regional) foto: pam roth Feiertage Aktionstage 30. Oktober (Sonntag): Ende der Sommerzeit 31. Oktober (Montag): Halloween und Reformationstag 11. November (Freitag): Beginn der Fastnachtszeit und St. Martin 20. November (Sonntag): Weltkindertag (außer in D) 22. November (Dienstag): Tag der Hausmusik Special Days 30 October (Sunday): British Summer Times ends 31 October (Monday): Halloween 20 November (Sunday): World Children's Day Around Christmas 27. November (Sonntag): 1. Advent 4. Dezember (Sonntag): 2. Advent und Barbara-Tag 6. Dezember (Dienstag): Nikolaus 11. Dezember (Sonntag): 3. Advent 18. Dezember (Sonntag): 4. Advent 21. Dezember (Mittwoch): Winteranfang 24. Dezember (Samstag): Heiligabend 25. Dezember (Sonntag): 1. Weihnachtsfeiertag 26. Dezember (Montag): 2. Weihnachtsfeiertag 31. Dezember (Samstag): Silvester 1. Januar (Sonntag): Neujahr 2006 27 November (Sunday): 1st Sunday in Advent 4 December (Sunday): 2nd Sunday in Advent 6 December (Tuesday): Santa Claus 11 December (Sunday): 3rd Sunday in Advent 18 December (Sunday): 4th Sunday in Advent 21 December (Wednesday): Beginning of winter 24 December (Saturday): Christmas Eve 25 December (Sunday): Christmas Day 26 December (Monday): St. Stephen's Day 31 December (Saturday): New Year's Eve 1 January (Sunday): New Year's Day 2006 Jubiläen und Gedenktage Commemoration Days 16. November, Paul Hindemith (110. Geburtstag) 25. November, Moritz Eggert (40. Geburtstag) 27. November, Arthur Honegger (50. Todestag) 27. November, Bertold Hummel (80. Geburtstag) 24. Dezember, Alban Berg (70. Todestag) 16 November, Paul Hindemith (110th Birthday) 25 November, Moritz Eggert (40th Birthday) 27 November, Arthur Honegger (50th Anniversary of Death) 27 November, Bertold Hummel (80th Birthday) 24 December, Alban Berg (70th Anniversary of Death) foto: universal edition fotos: (1-3): schott musik international Rund um Weihnachten Paul Hindemith 10 mds-partner journal 3/2005 Moritz Eggert Bertold Hummel Alban Berg termine agenda Ferien (Herbst/Weihnachten) Baden-Württemberg: 31.10. – 04.11. / 22.12. – 05.01. Bayern: 31.10. – 05.11. / 27.12. – 05.01. Berlin: 04.10. – 15.10. / 22.12. – 03.01. Brandenburg: 04.10. – 15.10. / 22.12. – 03.01. Bremen: 17.10. – 29.10. / 23.12. – 06.01. Hamburg: 04.10. – 15.10. / 23.12. – 06.01. Hessen: 17.10. – 28.10. / 21.12. – 07.01. Mecklenburg-Vorpommern: 10.10. – 15.10. / 23.12. – 03.01. Niedersachsen: 17.10. – 29.10. / 23.12. – 06.01. Nordrhein-Westfalen: 04.10. – 15.10. / 24.12. – 06.01. Rheinland-Pfalz: 24.10. – 04.11. / 22.12. – 06.01. Saarland: 19.10. – 31.10. / 23.12. – 07.01. Sachsen: 17.10. – 28.10. / 23.12. – 02.01. Sachsen-Anhalt: 17.10. – 22.10. / 23.12. – 05.01. Schleswig-Holstein: 04.10. – 15.10. / 22.12. – 04.01. Thüringen: 17.10. – 29.10. / 23.12. – 02.01. Messen und Ausstellungen Fairs and Exhibitions ■ 07.10. – 09.10. ■ 07 – 09 October Mondomusica, Cremona (Italien) Fachmesse für Instrumentenbau und Streichinstrumente Zielgruppe: Endverbraucher, Händler, Verlage, Hersteller www.cremonafiere.it/cal2000/mondomusica/mondomusicaing.htm ■ 07.10. – 09.10. AMPF-Jahrestagung, Lingen «Lehr- und Lernforschung in der Musikpädagogik» Schwerpunkt: Musikpädagogik Zielgruppe: Verbandsmitglieder www.ampf.info ■ 14.10. – 16.10. Tage für Neue Musik, Donaueschingen Schwerpunkt: Zeitgenössische Musik Zielgruppe: Konzertbesucher, Künstler, Produzenten ■ 19.10. – 22.10. Musikmesse Prolight & Sound, Shanghai (China) Schwerpunkt: Musikinstrumente, -zubehör, -literatur, Noten Zielgruppe: Endverbraucher, Händler, Verlage, Hersteller www.messefrankfurt.com.hk/en/5Music/MC/musicchina.asp ■ 19.10. – 23.10. Internationale Buchmesse, Frankfurt (Gastland: Korea) Zielgruppe: Endverbraucher, Händler, Verlage, Hersteller www.buchmesse.de ■ 26.10. – 30.10. WOMEX – World Music Expo, Newcastle Gateshead (Großbritannien) Schwerpunkt: Weltmusik Zielgruppe: Endverbraucher, Händler, Verlage, Produzenten www.womex.com ■ 10.11. – 12.11. Interpädagogica, Linz (Österreich) Fachmesse für Lehrmittel, Schulausstattung, Kindergärten Zielgruppe: Pädagogen, Endverbraucher www.interpaedagogika.at Mondomusica, Cremona (Italy) Exhibition of musical craftmanship instruments and violinmaking accessories Target group: customers, trade shops, music publishers, manufacturers www.cremonafiere.it/cal2000/mondomusica/mondomusicaing.htm ■ 07 – 09 October AMPF-Conference, Lingen (Germany) «Lehr- und Lernforschung in der Musikpädagogik» Main fields: musical education Target group: association members www.ampf.info ■ 14 – 16 October Donaueschingen Music Festival, Donaueschingen (Germany) Main fields: contemporary music target group: festival guests, artists, producers ■ 19 – 22 October Music Fair Prolight & Sound, Shanghai (China) Main fields: sheet music, music instruments, music books Target group: customers, trade shops, music publishers, manufacturers www.messefrankfurt.com.hk/en/5Music/MC/musicchina.asp ■ 19 – 23 October International Book Fair, Frankfurt (Germany) (Guest of Honour: Korea) Target group: customers, trade shops, music publishers, manufacturers www.buchmesse.de/en/portal.php ■ 26 – 30 October WOMEX – World Music Expo, Newcastle Gateshead (Great Britain) Main fields: world music Target group: customers, trade shops, music publishers, manufacturers www.womex.com ■ 10 – 12 November Interpädagogica, Linz (Austria) International trade fair for teaching aids, school equipment, kindergarten Target group: customers, educationalists www.interpaedagogica.at Österreich: keine Herbstferien / 24.12. – 07.01. Schweiz: 24.09. – 23.10. / 21.12. – 08.01. (je nach Kanton) Weitere Termine und Informationen finden Sie online unter www.mds-partner.com You can find more relvant dates and information at www.mds-partner.com mds-partner journal 3/2005 11 elektronisches bestellen electronic ordering Bestellen mit der Ordering with Die IDNV ist das Gemeinschaftsprojekt von Verlagen und Fachhandel in unserer Branche. Wenn Sie ein umfassendes und unabhängiges Recherche- und Kommunikationssystem für Musikalien suchen, sind Sie bei der IDNV genau richtig. Die IDNV liefert Ihnen in einer großen Datenbank die großen Kataloge wichtiger Verlage, aktuell und vollständig. Schott musik und mds sind natürlich auch dabei. Ausschließlich für den Handel gibt es das IDNV-Order-System, mit dem Sie als Händler viel Zeit und Kosten sparen. Hier zeigen wir Ihnen, wie einfach das Bestellen mit der IDNV ist, denn das Programm gibt alles so vor, wie Sie es brauchen. Sie werden sehen, dass man dabei nichts falsch machen kann. Schritt 1: Artikel auswählen/Bestellung vorbereiten Die IDNV bietet sehr flexible und leistungsstarke Suchfunktionen. Damit können Sie in der umfangreichen Datensammlung schnell und einfach interessante Artikel finden, gerade auch zur Kundenberatung. Wählen Sie die gewünschten Artikel aus und klicken Sie auf «Bestellen». Tipp: Sie können auch einfach mit dem Barcodescanner arbeiten. Der Auslieferer wird vom Programm automatisch vorgesehen und muss nur bei Bedarf geändert werden. Sie brauchen daher nur noch die Stückzahl einzutragen und die Bestellposition über «Bestellung hinzufügen» anzulegen. Das Programm setzt die einzelnen Positionen eines Tages automatisch zu Aufträgen an die jeweiligen Lieferanten zusammen. Wichtig: Die Bestellung wurde damit noch nicht verschickt, sondern erst für den Versand vorbereitet! Sie können die Bestellung noch nach Belieben ändern oder löschen. Schritt 2: Bestellung versenden (Datenaustausch) Die IDNV ermöglicht Ihnen eine sichere Übertragung Ihrer Bestellungen an die Lieferanten. Vor dem Versand können Sie die Aufträge durchsehen und bei Bedarf ändern. Dann wählen Sie den «Datenaustausch» und klicken auf «Start», den Rest erledigt das Programm für Sie. Ihre offenen Bestellaufträge werden automatisch an die entsprechenden Lieferanten verschickt. Nach Abschluss aller Aufgaben erscheint ein Fenster, das über den erfolgreichen Datenaustausch informiert. Über den Datenaustausch erhalten Sie übrigens auch alle neuen Daten der Verlage und der IDNV-Redaktion online in Ihren IDNV-Katalog. Durch dieses Online-update sind Sie immer aktuell. Bestellverwaltung Möchten Sie Ihre Bestellungen ansehen oder noch nicht versendete Aufträge ändern, so finden Sie diese unter dem Register «Bestellpositionen» oder «Bestellaufträge». Unter «Bestellaufträge» finden Sie eine Liste aller versendeten und unversendeten Bestellaufträge, unter «Bestellpositionen» sehen Sie die dazugehörigen Positionen, also die einzelnen Artikel. Am Feld «Status» können Sie erkennen, ob ein Auftrag/eine Position neu ist oder bereits versendet wurde. Solange ein Auftrag nicht versendet wurde, können noch Änderungen vorgenommen werden. Sie sehen, das Bestellen mit der IDNV ist kein Geheimnis. Probieren Sie es einfach mal aus und Sie werden feststellen, dass die IDNV Sie bei der täglichen Arbeit entlasten kann. Das Programm wird Ihnen mit einer Kurzanleitung geliefert, (zusätzlich als pdf-Datei auf der Installations-CD-ROM). Auf der CD finden Sie auch eine Schnittstellenbeschreibung, wenn Sie die IDNV mit Ihrem Warenwirtschaftssystem verknüpfen wollen. Wo bekommt man die IDNV? Die IDNV in Deutsch, Englisch und Französisch erhältlich. Weitere Informationen und ein Bestellformular gibt es auf der Homepage www.idnv.net. Hier finden Sie auch die teilnehmenden Verlage und Händler. IDNV-Abonnenten können sich in dem neuen Internetforum über die Lieferkonditionen der einzelnen Verlage informieren. Mit Fragen zum Abonnement oder zu den Programmen können Sie sich jederzeit an die Firma DE-PARCON wenden. DE-PARCON GmbH • Kalscheurener Straße 8 • D-50354 Hürth Telefon: +49 (0) 22 33 804 100 • Telefax: +49 (0) 22 33 8 041 030 E-mail: [email protected] • Website: www.idnv.de 12 mds-partner journal 3/2005 elektronisches bestellen electronic ordering Eckard und Wolfram Krajewski IDNV is a joint project between publishers and specialized retailers in our sector. If you are looking for an independent search and communication system for music supplies IDNV is the answer. It offers a large database containing all catalogues of the major publishers in their most up-to-date and complete form. The IDNV ordering system is a retail-only tool, designed to assist you in saving time and money. We would like to show you how easy it is to order with IDNV, how the programme provides you with everything you need, and how nothing can go wrong. Step 1: Select item/prepare order IDNV offers flexible and effective search functions, so it’s easy to find what you’re looking for in the large database, which is especially useful for customer services. If you wish to order, just select the item you want and click «Order». Tip: A bar code scanner can also be used. The programme selects a supplier automatically (however, this option can be changed if you wish to select a different supplier). Then all you need to do is enter the number of items and create an order item by clicking on «Add order». The programme combines all the individual items on a daily basis and creates supplier orders by default. Important: This does not mean that the order has been sent; it has only been prepared for despatch. You can still edit or delete the orders. Step 2: Send order (data exchange) IDNV provides secure transmission of your orders to the suppliers. You can check and, if necessary, edit them. Then all you need to do is select «Data exchange» and click «Start» – the rest will be done for you by the programme. Your open orders will automatically be sent to the relevant suppliers. After all tasks have been completed a dialogue box will appear to inform you that the data transfer has been successful.When you complete the data transfer, your catalogue will be updated automatically with any changes and new products from the publishers’ database. Order administration If you want to view your orders, or edit orders which have not been sent yet, you can find them by clicking on «Order items» or «Orders». In «Orders» you will find a list of all sent and unsent orders, while in «Order items» you can view the corresponding items. The «Status» field shows whether an order is new or has been sent already. As long as the order has not been sent, changes can still be made. Ordering with IDNV is simple and can make your day-to-day work so much easier. With the programme comes a comprehensive quick reference guide (also on the set-up CD ROM as a PDF file). You will also find an interface description on the CD if you connect IDNV to your stock control system. Where to get IDNV? The IDNV programmes are available in English, German and French. Further details about IDNV and an order form can be found on our website www.idnv.net. Here you can also find current lists of all participating publishers and retailers. IDNV subscribers can also acquaint themselves with the delivery terms of individual publishers in our new internet forum. If you have any questions about IDNV, subscriptions or our programmes please do not hesitate to contact us. DE-PARCON GmbH • Kalscheurener Straße 8 • D-50354 Hürth Telefon: +49 (0) 22 33 804 100 • Telefax: +49 (0) 22 33 8 041 030 E-mail: [email protected] • www.idnv.de mds-partner journal 3/2005 13 mds partner-porträt mds partner-portrait Ein Blick in die Werkstatt für Streich- und Zupfinstrumente A behind-the-scenes look at the string instruments repair department fotos: musikhaus krompholz Seit 150 Jahren Musik für alle 150 years of music for everyone Seit 150 Jahren sorgt das Berner Musikhaus Krompholz von der Bundeshauptstadt aus schweizweit für mehr Musik für alle. Seit 15 Jahren in der Obhut des Schweizer Traditionswarenhauses Loeb und seiner Holding meistert Krompholz den Balanceakt zwischen Kommerz, Kultur und Kunst mit verblüffend jugendlicher Frische. Dabei werden in den hauseigenen Werkstätten für Klaviere, Flügel und Streichinstrumente die alten Werte des Hauses weiterhin ebenso engagiert gepflegt, wie der elektronisch-digitale Fortschritt klug vorangetrieben wird. Gemeinsame Mission Am 19. November 1855 bot der Musikalienhändler und Freizeitmusiker Johann Georg Krompholz, damals noch in der Berner Hotellaube 229, erstmals öffentlich die Dienste einer eigenen Musikalien- und Instrumentenhandlung samt MusikalienLeihanstalt an. Viele fähige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben das Musikhaus Krompholz von einst bis heute zum Kompetenzzentrum für Musik in der Bundeshauptstadt und in der ganzen Schweiz gemacht. 150 Jahre zeugen von viel Innovation, Leidenschaft, Kreativität, Zuneigung, Durchhaltewillen, viel Herzblut und dem Gespür für die Bedürfnisse der Zeit, ohne je den tieferen Sinn des eigenen Tuns zu verleugnen. 150 Jahre Krompholz heißt aber auch mehr Musik. «Mehr Musik für alle», sagt dazu Hubert Aregger, der heutige Direktor von Krompholz. Und: «Wir beschäftigen uns Tag für Tag mit dem Vermitteln von Musik. Das ist eine Leidenschaft, die wir mit vielen anderen teilen. Mit engagierten Musiklehrerinnen und Musiklehrern in den Schulen, mit Musikerinnen und Musi- 14 mds-partner journal 3/2005 For over 150 years now the Swiss Musikhaus Krompholz has been the core supplier of music to just about everyone in Switzerland. Located in the capital and entrusted to the Swiss holding company Loeb for the past 15 years, Krompholz balances commerce, culture and art on the one hand with an astounding vitality and youthful outlook on the other. In doing so, the traditional values of an established music shop are upheld whilst driving forward progress in electronic and digital innovation. Common mission When he first opened his doors at «Berner Hotellaube 229» on 19 November 1855, the music dealer and amateur musician Johann Georg Krompholz traded as a music and instrument shop as well as a music supplies pawnshop to the public. Over the years, numerous staff members have had a hand in making Musikhaus Krompholz a centre of musical excellence in Switzerland. For 150 years the name of Krompholz has been synonymous with the love of music, innovation, passion, creativity, stamina and a keen sense of the customer’s needs. For 150 years Musikhaus Krompholz has come to mean more music. «More music for everyone», it’s called by Hubert Aregger, Managing Director of Krompholz. «Every day we completely immerse ourselves in communicating music to the public. It’s a passion we share with many others. Music teachers in schools, artists in orchestras of any size, politicians who understand - and want to promote - the importance of music. Parents interested in their children’s development, who know that learning music accelerates mental development and gives the child an increased chance of success. And those in the cul- mds partner-porträt mds partner-portrait kern, die in kleinen und großen Orchestern spielen. Mit Politikerinnen und Politikern, die die Wichtigkeit der Musik erkannt haben und fördern wollen. Mit Eltern, die die gesamtheitliche Entwicklung ihrer Kinder unterstützen. Mit Kulturschaffenden, die Musik auch in anderen Sparten wie Theater, Tanz und Malerei zum Klingen bringen. Verkauf und Vermittlung Das Musikhaus Krompholz beschafft und verkauft heute nicht nur Noten und Musikbücher, Zupf- und Streichinstrumente, Klaviere und Flügel, Keyboards, Digitalpianos und CDs, HiFiAnlagen und komplette Equipments für kleine und große Musikstudios. Krompholz pflegt ganz bewusst auch bis heute die Vermittlung von Tradition und Handwerk. In der Krompholz-Klavier- und Flügelwerkstatt wird neben den vielen alltäglichen Reparaturen mindestens einmal pro Jahr auch unter der kundigen Führung von Werkstattleiter Stephan Mohler ein ehrenvoll in die Jahre gekommener Flügel der Generalrevision unterzogen. Damit wird nicht zuletzt das immer rarer werdende Wissen vom Aus- und Einbau eines Resonanzbodens als traditionsreiches Handwerk und Können bewahrt und an die Lehrlinge weitergegeben. «Arbeiten am offenen Herzen des Flügels» nennt Mohler ehrfürchtig sein sorgfältiges Tun. Eine Tradition, die in Europa höchstens noch in der Hamburger Flügelfabrik von Steinway & Sons beherrscht wird. Können und Vertrauen Stephan Mohlers Kollege Daniel Kunzmann von der Geigenwerkstatt bei Krompholz hatte schon beim Antritt seiner Schnupperlehre in einem Zürcher Geigenbauatelier den damaligen Lehrmeister mit seiner leichten Art verblüfft, die Geigenbogen neu zu behaaren. Eine Gabe, die dem Geigenbauer als weit geschätzte Fertigkeit geblieben ist. Heute reisen Solistinnen und Solisten aus der halben Welt an, um ihre oft teuren Bögen vertrauensvoll von Daniel Kunzmann bei Krompholz neu behaaren zu lassen. Genauso verhelfen er und sein Kollege Renatus Heger in der Werkstatt für Streich- und Zupfinstrumente auf Wunsch alten Familienstücken feinfühlig und hellhörig zu neuem Klang und Glanz. Die beiden sorgen aber auch dafür, dass die kleinen und größeren Mietinstrumente von Krompholz fit bleiben und stets von Neuem für Freude und Vergnügen am Spielen sorgen. Tradition und Fortschritt Natürlich wird auch die Elektronikwerkstatt des Hauses durch ein gutes Stück Tradition und Romantik geprägt. Zumindest tural sector, who bring music alive in theatres, dance and art. » Sales and passing on of knowledge Musikhaus Krompholz not only deals in scores and music books, string instruments, upright and grand pianos, keyboards, digital pianos and CDs, sound systems and a full range of recording studio equipment, but also teaches the art of traditional craftsmanship. As well as regular daily repair work in the piano workshop, a complete overhaul of a grand piano is done at least once a year by a group led by Stephan Mohler. Thus, the traditional skill of removing and fitting a soundboard is retained and passed on to the trainees. «Open-heart surgery for pianos», as Mohler reverentially says; a tradition perhaps only known in Steinway & Sons’ piano factory in Hamburg nowadays. Ability and confidence When he took up his training with a Zurich violin maker, Daniel Kunzmann of the Krompholz vioTradition und Handwerk lin workshop amazed his then Traditional master with his astonishingly simcraftsmanship ple method of re-hairing the violin bow, a valued craft for which he is widely known these days. Soloists from all over the world travel here to get their expensive bows re-haired by Daniel Kunzmann. Both Daniel and Renatus Heger of the string instrument repair department are among the most sensitive and refined of specialists, skilled in restoring a dazzling beauty and a wonderful sound to old family heirlooms. Both of them are also responsible for keeping the rental string instruments from Krompholz in good shape, to ensure these instruments are a wonder to play at any time. Tradition and progress Even the electronics side of the business is not untouched by tradition; at least, not when Markus Bühler and his team are repairing tube amplifiers, classic Revox tape recorders or old record players. At the same time, however, the Krompholz electronic specialists deal with the very latest high-tech products and repair damaged digital pianos, in a workshop next door to the sales floor. A leisure musician himself, Markus Bühler kno- mds-partner journal 3/2005 15 mds partner-porträt mds partner-portrait dann, wenn alte Röhren-Verstärkeranlagen, Revox-Tonbandgeräte oder ins Alter gekommene Plattenspieler von Markus Bühler und seinem Team repariert werden. Ansonsten kümmern sich die Elektronikspezialisten des Musikhauses genauso um die Hightech-Produkte neuester Generation wie um defekte Digitalpianos. Die Werkstatt der Multimedia-Elektroniker liegt Tür an Tür mit dem Verkauf von Unterhaltungselektronik. Markus Bühler, der mit seiner Familie daheim selbst Hausmusik macht, ist überzeugt: «Wer hier arbeitet, muss wissen, was im Verkauf heute und morgen abgeht. Was uns beispielsweise das hoch auflösende HD-Fernsehen bringt und wie es den interessierten Kunden gezeigt werden kann.» Krompholz und Paul Klee In den stilvoll getäfelten Zimmern und Sälen im zweiten und dritten Stock befinden sich die prächtigen Flügel und Klaviere. ws that «the service department and its electronics and instrumental technicians must be in keeping with the present and future market. For example, knowing the advantages of the high-resolution HD-TV, and demonstrating them to customers». Krompholz and Paul Klee The elegant panelling of the 3rd and 4th floor piano showrooms surrounds the world’s finest upright and grand pianos, each one individually made and serviced to the highest standards, tuned and ready to play. Just browsing this magnificent display of the world’s finest pianos is in itself an incredible experience. Not long ago the search for the ultimate piano for the new Paul Klee centre in Bern started here; and since June 2005 a Steinway piano D-274 No. 571 117 has been housed in the Bern auditorium, selected in Steinway & Sons’ Hamburg piano factory and delivered to Bern by Krompholz. More music for everyone Schwarzer Lack vom Feinsten. Jederzeit zum Spielen gestimmt. Hier begann jüngst die später in Hamburg erfolgreich abgeschlossene Suche nach einem passenden Flügel für das neue Paul-Klee-Zentrum in Bern. Dort steht im Auditorium seit Juni 2005 der Konzertflügel D-274 Nr. 571 117 von Steinway. Geliefert von Krompholz, direkt ausgewählt in der Hamburger Flügelfabrik von Steinway & Sons. On the 5th floor, the top Swiss guitarist Hank Shizzoe can often be found playing one of his latest songs on an Eric Clapton Stratocaster «Custom Shop». Roots-rock songwriter Shizzoe is always happy to offer advice to anyone interested in buying a guitar. Together with Thomas Meyer, Shizzoe established the new Fender shop at Krompholz during Musikinstrumente its 150th anniversary year. «Fender is a für Kenner legend and better than ever», Shizzoe Music instruments claims. Just like Krompholz! for experts For more information about Musikhaus Krompholz go to www.krompholz.ch Mehr Musik für alle Im fünften Stock greift möglicherweise der Schweizer Spitzengitarrist Hank Shizzoe nach einer Eric-Clapton-Stratocaster «Custom Shop» und spielt einen seiner neuesten Songs. RootsRock-Songwriter Shizzoe berät jeweils die Kunden beim Gitarrenkauf. Er hat den neuen Fender-Shop bei Krompholz mit Kollege Thomas Meyer im 150. Jahr des Hauses eingerichtet. «Fender ist ein Mythos und besser denn je», sagt er. Genauso wie Krompholz. Mehr über das Musikhaus Krompholz erfahren Sie im Internet auf www.krompholz.ch oder aus der Krompholz-Zeitung Huusmusig, die drei Mal pro Jahr erscheint und kostenlos abonniert werden kann. Walter Schneider 16 mds-partner journal 3/2005 or read the Krompholz journal Huusmusig published three times a year which is available as a free subscription. Walter Schneider brennpunkt focus foto: mds bildarchiv Dass Musikalienhandlungen und Musikfachgeschäfte Orte sind, an denen man als Musiker kompetent beraten und versorgt wird, ist bekannt. Auch dass diese Geschäfte oft eine Drehscheibe der örtlichen Musikkultur sind, ist unbestritten. Trotzdem reicht diese Anerkennung in der musikalischen Szene offenbar nicht immer aus, um das wirtschaftliche Überleben der Händler zu sichern. Schlummert womöglich noch ungenutztes Umsatzpotenzial in der Stammkundschaft? Lassen sich noch weitere Kunden – auch Nichtmusiker – zum Einkauf animieren? Ich bin überzeugt, dass sich Noten, Musikbücher und musikalische Accessoires hervorragend als Geschenke eignen! Natürlich erfordert das im Laden eine veränderte Form der Präsentation, um die besonders als Geschenk geeignete Ware auch exponiert darzustellen. Aber es gibt schließlich ganze Branchen, die weitgehend unnötigen Kram als Geschenkartikel deklarieren und damit ausgezeichnete Geschäfte machen. Und es gibt mit dem Buchhandel eine uns verwandte Branche, die längst erkannt hat, dass nicht jedes Buch, das man guten Gewissens anbietet und verkauft, auch zwangsläufig gelesen werden muss. Überzeugende Geschenkideen werden immer kostbarer, je näher die Feiertage rücken! Also, welche Zeit würde sich für das Thema «Musik ist ein Geschenk!» besser eignen als die des Weihnachtsgeschäfts? Für ein paar Anregungen und Tipps schauen Sie doch im Artikel «Süßer die Kassen nie klingeln…» ab Seite 5 nach. Andreas Pawlenka foto: fotex medien agentur gmbh Musik ist ein Geschenk The gift of music Music shops and specialized dealers have a reputation for qualified advice and providing musicians with a full range of musical support; they can be a hub of local music culture. But perhaps that’s not enough to guarantee a dealer’s profitability. What if your regular customers are concealing hidden sales potential; or you could secure a steady stream of past, current and new customers – even non musicians – to increase your profit? There’s no doubt that scores, music books and music accessories make ideal gifts, but they need to have a strong instore presence to attract attention. After all, innumerable lines of business get away with declaring utterly useless things as gifts and raking in the profits. And our friends in the book trade know all too well that not every book sold in good faith will necessarily be read. Unusual and convincing gift ideas become more and more important the nearer we get to the festive season. If there is a right time to discuss «The gift of music», Christmas is it! For more ideas and tips read «The ringing of cash tills at Christmas» on page 5. Andreas Pawlenka Überzeugende Geschenkideen gesucht? Are you looking for convincing gift ideas? mds-partner journal 3/2005 17 Die Universal Edition meldet: Christian Quast reist ab 1. September in Österreich foto: universal edition aktuelles latest news «Wir freuen uns ganz besonders, Herrn Christian Quast als neuen Außendienstmitarbeiter in unserem Team begrüßen zu dürfen. In seiner Funktion als Österreich-Vertreter der Verlage Schott, Universal Edition, Wiener Urtext Edition und Boosey & Hawkes wird Herr Quast seine Reisetätigkeit ab September 2005 aufnehmen. In ihm haben wir einen kompetenten und kundenorientierten Partner gefunden, der die aktuellen Neuerscheinungen und Sonderaktionen der genannten Verlage präsentiert und über mds als deren Ansprechpartner bei Fragen und Problemen aus dem Handel fungiert. Sein fundierter Erfahrungscocktail aus Musikwissenschaft, Musikpraxis und Buchhandel kann hier nur von Vorteil sein. Wir wünschen einen guten Start und eine erfolgreiche Zusammenarbeit!» Universal Edition welcomes Sales Representative Christian Quast to start work on 1 September «We are delighted to announce the arrival of Mr. Christian Quast as the new Sales Representative for Austria. As of 1 September 2005 Christian will represent the catalogues of Schott, Universal Edition, Wiener Urtext Edition and Boosey & Hawkes. An experienced and customer-oriented individual, Christian will be responsible for promoting new products and special offers; through mds he will be the link to the publishing houses for dealers’ questions and problems. His sales background and valuable knowledge of musicology, practical music and the book trade will bring a valuable perspective to our company. We wish Christian an auspicious launch to his UE career and offer him our every cooperation.» Herzlich willkommen ! Neu in unserer Auslieferung begrüßen wir die Verlage Müller & Schade / Bern ConBrio / Regensburg B i t t e r i c h t e n S i e I h r e B e s t e l l u n g e n z u k :ü n f t i g a n f o l g e n d e A d r e s s e : music distribution services gmbh Kundenservice Carl-Zeiss-Straße 1 55129 Mainz Telefon: (06131) 505 100 Fax: (06131) 505 115 / 116 E-mail: [email protected] Noch schneller und kostengünstiger : Bestellen Sie elektronisch über www.mds-partner.com oder die IDNV ! 18 mds-partner journal 3/2005 music distribution services akutelles latest news Trauer um Helmut Fischer Nach schwerer Krankheit verstarb der langjährige Leiter des Schott-Vertriebs, Helmut Fischer im Alter von 69 Jahren. Nach seiner Ausbildung zum Musikalienhändler beim Musikhaus Ernst in Wiesbaden trat Helmut Fischer 1958 als Fakturist in den Verlag Schott ein. Nach vielen Jahren als Verlagsrepräsentant im Außendienst wurde er 1977 zum Abteilungsleiter Vertrieb bestellt. 1991 ernannte ihn die Geschäftsführung des Schott-Verlags zum Prokuristen. Nach mehr als 42 Jahren Einsatz für den Verlag und die gesamte Musikalienbranche trat er im Dezember 1999 in den wohlverdienten Ruhestand. Den vielen Musikalienhändlern und Verlagskollegen, die das Glück hatten, ihn kennen zu lernen, wird Helmut Fischer als Kollege in Erinnerung bleiben, der sich mit hohem persönlichen Einsatz für die Belange des Hauses Schott und des Musikalienhandels einsetzte. Umfangreiches Wissen, kollegiale Zusammenarbeit über den eigenen Schreibtisch hinaus und intensive Teilnahme an den Entwicklungen und Problemen der Musikalienbranche zeichneten seine Arbeit aus. Auch im Privaten setzte sich Helmut Fischer, der Geige, Klavier und Akkordeon spielte, für die Musik ein – ob er bei den Musikfreunden Idstein Akkordeon spielte oder sich für das Hessenjazz Festival in Idstein engagierte. Idstein spielte Zeit seines Lebens eine große Rolle. Hier wurde er 1936 geboren, hier wohnte und wirkte er. Hier starb er im Kreise seiner Familie am 11. Juni 2005. Er wird unvergessen bleiben. Helmut Fischer loses his battle after a long illness Helmut Fischer, former Head of the Schott Sales Department, died at his Idstein home on June 11 following a long disease. He was 69. Helmut began his professional career as a music dealer with Musikhaus Ernst in Wiesbaden. In 1958 he joined the Schott staff as a billing clerk and after many years of working as the publishers representative Helmut was appointed Head of Sales for Schott in 1977. Helmut Fischer was nominated to be an authorized signatory by the Schott management in 1991. Then in December 1999 after more than 42 years work for the publishing house and within the music business, Helmut retired. Music dealers and colleagues who were fortunate enough to know him will remember Helmut Fischer as a person whose strength and energy were chancelled purely towards the interests of Schott and the music trade as a whole. He was well known for his extensive knowledge, his considerate and friendly manner of working and his intense interest in the developments and problems of the music business. In private, Helmut Fischer’s life also characterised his wholehearted love of music through his playing the violin, piano and accordion. Born in Idstein in 1936, the town always played an important role in his life. Helmut was a lifelong Idstein resident and was heavily involved in local activities from playing the accordion in the Musikfreunde Idstein to engaging himself for the Idstein Hessenjazz festival. Helmut Fischer died at home surrounded by his family. His memory will never be forgotten by all who knew him. Theodore Presser Company Theodore Presser Company Seit dem 1. August sind die Titel von Theodore Presser Company zu den üblichen mds-Konditionen in unserer Auslieferung erhältlich. Das gesamte Programm und die damit verbundenen amerikanischen Verlagsprogramme finden Sie unter www.mds-partner.com From the 1st August Theodore Presser Company publications are available through mds, complementing our extensive range of classical printed music catalogues distributed from our warehouse in Mainz. The Presser publications are available at competitive prices, with good levels of stock, and at our standard mds trading terms. On www.mds-partner.com you can find the complete Presser catalogue as well as information about the other American catalogues, part of this distribution agreement. Weitere Meldungen finden Sie unter www.mds-partner.com You can find more information at www.mds-partner.com mds-partner journal 3/2005 19 foto-forum photo forum Die Gäste wurden kulinarisch verwöhnt. Guests sampled culinary delights. Führungen durch das Lager boten einen Blick hinter die Kulissen. Guided tours of the warehouse offered a look behind the scenes. fotos: mds bildarchiv Paletten antiquarischer Noten luden zum Stöbern ein. Visitors rummaged through pallets of second-hand music scores. Verlagspartner präsentierten Neuerscheinungen und nahmen Aufträge zu Sonderkonditionen entgegen. Agencies presented new products and took special terms to order. Live-Musik mit Dirko Juchem, dem eigens aus London eingeflogenen Mike Mower und dem vorzüglichen Streichquartett Stringendo. Live music was provided by Dirko Juchem, Mike Mower from London and the string quartet Stringendo. 20 mds-partner journal 3/2005 foto-forum photo forum Begegnungen der ungezwungenen Art am «Tag der offenen Tür» bei mds mds «Open House» in a relaxed, informal and fun atmosphere of feasting and entertainment Ein Kinderprogramm mit Riesen-Hüpfburg, Schminken, Torwandschießen und anderen Attraktionen machte den Tag absolut familientauglich. Children’s attractions like a bouncy castle, face-painting, penalty shooting and many others made it a funfilled family day. Von einer Tombola, bei der jedes Los gewann, nahm jeder Gast eine Erinnerung mit nach Hause. Every tombola ticket won a prize, so every guest took home a souvenir. Gemütlicher und ungezwungener Plausch außerhalb des üblichen Tagesgeschäfts. Conversations took place in a friendly and informal atmosphere. Das mds-Team bedankt sich bei allen Gästen für ihr Kommen und freut sich auf Ihren Besuch im nächsten Jahr! The mds-team would like to thank all guests for coming and is looking forward to seeing you next year! mds-partner journal 3/2005 21 besuchen sie mds visit mds foto: mds bildarchiv Impressum Freut sich auf Ihren Besuch: Das mds-Team The team of mds looks forward to your visit Besuchen Sie mds! Visit mds! Für die erfolgreiche und angenehme Zusammenarbeit ist es entscheidend, seinen Partner persönlich zu kennen und seine Arbeitsweise zu verstehen. mds ist ein offenes und transparentes Unternehmen und versteht sich als Bindeglied zwischen Verlags- und Handelspartnern. Deshalb laden wir Verlage und die Händler herzlich ein, mds zu besuchen! Vereinbaren Sie einen Besuchstermin mit uns und werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen unserer Auslieferung. Wir organisieren einen Besuch gerne auch für größere Gruppen, wie z. B. Ihren Betriebsausflug. Neben mds haben Mainz und Umgebung noch einiges zu bieten! Anfragen richten Sie bitte an Angela Greuloch Tel: +49 (0) 61 31 505 111, Fax: + 49 (0) 61 31 505 121, E-mail: [email protected] Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr mds-Team 22 mds-partner journal 3/2005 For a successful and pleasant cooperation, personal contact with your business partners is important to understand their working methods. mds is an open and transparent company and considers itself to be the link between publishers and trade partners. We cordially invite you to visit mds! Why not arrange an appointment and have a look behind the scenes? We’ ll organise your visit, and larger groups, such as your staff outing, are also welcome. Besides mds, there’s a lot to see in Mainz and the surrounding area. For more information please contact Angela Greuloch phone: +49 (0) 61 31 505 111, fax: +49 (0) 61 31 505 121, email: [email protected] We look forward to your visit! Yours, The mds-team mds-partner journal 1. Jahrgang Heft Oktober bis Dezember 2005 Erscheinungsweise: 4 Hefte pro Jahr www.mds-partner.com Herausgeber: mds – music distribution services gmbh, Mainz Redaktion: Andreas Pawlenka Redaktionsassistenz: Angela Greuloch Mitarbeit: Anne Betten Layout: Beate Tröger Postfach 3609, 55026 Mainz Telefon 0 61 31 – 505 111, Fax 0 61 31 – 505 121 E-mail: [email protected] Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte oder Fotos wird keine Haftung übernommen. Sämtliche Rechte für alle Länder bleiben vorbehalten, insbesondere auch das Recht der weiteren Vervielfältigung von Beiträgen zu gewerblichen Zwecken im Wege des fotomechanischen oder eines anderen Verfahrens. Die in den Beiträgen vertretenen Meinungen decken sich nicht in jedem Fall mit der Auffassung der Redaktion. © mds – music distribution services gmbh, Mainz 2005 Printed in Germany An der Finanzierung des Unternehmens wirtschaftlich beteiligt ist: Schott Musik International GmbH & Co. KG Coverfoto: © Ulrich Zillmann komponist werk & auf DVD musica viva forum der gegenwartsmusik 4 DVDs jährlich – einzeln und im Abonnement bei WERGO/ Neue Zeitschrift für Musik ■ «musica viva – forum der gegenwartsmusik» Dieter Schnebel (Best.-Nr. NZ 51) Jörg Widmann (Best.-Nr. NZ 52) Helmut Lachenmann (Best.-Nr. NZ 53) Karl Amadeus Hartmann (Best.-Nr. NZ 54) Abonnement (4 DVDs) € 79,80* / Einzel-DVD € 24,95* ■ «Vom Innen und Außen der Klänge» Die Sendungen (2 DVDs) € 99,95* Die Texte (1 CD-ROM) € 19,95* ■ «Neue Zeitschrift für Musik» Abonnement (6 Ausgaben jährlich + Bonus-CD) € 39,–* Studierenden-Abonnement (6 Ausgaben jährlich + Bonus-CD) € 29,–* Abo plus+ (6 Ausgaben jährlich + Bonus-CD + 4 Wergo-CDs) € 89,–* * Alle Preise inkl. MWSt, zzgl. Versandkosten: Abo musIca viva-DVDs € 8,– / Abo Neue Zeitschrift für Musik € 6,– (p. a., Inland) Schott Musik International • Zeitschriften-Leserservice Postfach 36 40 • 55026 Mainz Fax +49 6131/24 64 83 [email protected] www.musikderzeit.de Christopher Norton Microjazz Die ideale Reihe für einen abwechslungsreichen Klavierunterricht Microjazz – das ist die einzigartige Verbindung von klassischer Technik und populären Musikstilen unsere Zeit Mit Hilfe von Microjazz lassen sich klassische pianistische Techniken und Musikalität anhand von vertrauten Klängen populärer Musikgenres wie Jazz, Blues, Rock’n’roll oder Funk vermitteln. Diese einmalige Verbindung von modernem Stil und traditioneller Klaviertechnik hat Microjazz bei Lehrern und Musikern weltweit beliebt gemacht. Damit ist Microjazz eines der am häufigsten verwendeten Schulwerke unserer Zeit. Microjazz gliedert sich in fünf Schwierigkeitsstufen und kann von der ersten Unterrichtsstunde an eingesetzt werden. 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