hopp schöftle! - SC Schöftland
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hopp schöftle! - SC Schöftland
S RTCLU O B P 1911 Nr. 42/ Januar 2005 16. Jahrgang S D SCS CH N A ÖFTL HOPP SCHÖFTLE! Offizielles Cluborgan des Sportclubs Schöftland Ausschnitte aus unserem Kalender EDITORIAL WIR SIND ANDERS, SIND WIR ANDERS? Hallo Leute, hallo Fans Die Fotoaufnahmen für den neuen SCS-Kalender waren megacool. Ich hatte echt den Plausch und war ein wenig stolz, dass ich den Aktivspielern die Taktik erklären durfte. Vielleicht werde ich später auch einmal Trainer. Jetzt muss ich aber noch viel lernen, darum gehe ich in die Schöftler Fussballschule. Da lernen wir die Technik, üben die Kraft und Schnelligkeit und das Toreschiessen. Ich freue mich immer auf das Training und vor allem auf das Mätschli. Was wir mehr üben sollten, sind die Weitschüsse. Das Schönste sind aber die 5er-Turniere und Freundschaftsspiele. Auch die übrigen Fotos im lustigen Kalender sind lässig. Diese Bilder müssten eigentlich bei allen Fussballfreunden aufgehängt sein, ganz sicher bei allen Schöftler Fans. Es ist aber nicht alles wahr, so wird bei uns in der Halbzeit keine Kuh gemolken für das Pausengetränk. Wahrscheinlich sind wir wie andere Klubs, dazu weiss ich aber noch zu FAIRPLAY wenig. Ich bin bei Schöftland, weil mein Opa früher in diesem Klub Goalie war, der Götti meiner Schwester die Fussballschule leitet, mein Götti im Vorstand ist und Mami da zur Schule ging. Neben Autorennen schaue ich so viel Fussball im Fernsehen wie mir erlaubt wird. Meine Idole sind Del Piero, Zidane, Henri und Buffon. Von diesen trage ich die Leibchen so oft wie möglich. Mein TraumTeam ist JUVE, da möchte ich einmal mitspielen. Dazu braucht es aber noch viel. Ich bin froh, dass es in Schöftland viele Leute gibt, die uns trainieren und betreuen. Es ist schade, dass wir jetzt im Winter nicht wie die Kollegen in Zofingen in einer Halle trainieren können. Hier müssten wir nicht anders sein, sondern es sollte auch Raum und Zeit für uns Kleine in Schöftland geben. Super war auch der Sponsorenlauf. Ich habe 800 Franken erlaufen. Das Geld kann der Klub für das Material und den Spielbetrieb gut brauchen. Den Sonntags-Brunch mit den verschiedenen Spielen könnte man noch etwas besser machen. Toll war auch das Bräteln vor der Sommerpause. Jetzt plange ich auf den nächsten Frühling, wenn wir wieder trainieren und tschutten dürfen. Ob wir anders sind, weiss ich nicht. Ich weiss aber, dass kaum in einer Klubzeitung ein Erstklässler das Editorial (was heisst das überhaupt?) schreiben darf. So sind wir halt doch etwas anders. Alessio Gheller, F-Junior Bearbeitung: Fritz Kyburz Ist die oberste Devise der Buschö. Unsere Equipe produziert von der Visitenkarte bis zum Buch alle Ihre Drucksachen in lupenreiner Qualität, mit sauberem Einsatz und garantiert innerhalb Ihres Budgetrahmens. Druckerei Schöftland AG I CH-5040 Schöftland I Tel. 062 721 14 14 I Fax 062 721 44 14 I www.buschoe.ch buschö 1. MANNSCHAFT Das Jahr ist zu Ende, wir befinden uns in der Winterpause, und somit haben wir nun auch Zeit, auf die vergangene Vorrunde zurückzublicken. Die bisherige 2.-Liga-Saison hat gezeigt, dass sie sehr ausgeglichen ist und man keinen Gegner unterschätzen darf. Diese Ausgeglichenheit spiegelt sich natürlich auch im Tabellenbild wider. Es ist alles eng zusammen, und es sind weder nach vorne noch nach hinten Vorentscheidungen gefallen. Als objektiver Betrachter könnte man sich mit dem bis dato erreichten 5. Platz zufrieden geben. Haben wir zu Hause sehr attraktive und erfolgreiche Spiele (Bilanz: 6 Spiele – 5 Siege – 26:8 Tore) absolviert, blieben wir unseren Anhängern in den Auswärtsspielen doch einiges schuldig. Wenn man sich ein wenig tiefgründiger mit dem Gezeigten beschäftigt, möchte ich behaupten, dass sogar noch mehr drin liegen würde. Natürlich haben wir zu Beginn noch unsere Probleme gehabt uns zu finden. Doch nach einer gewissen Annäherungsphase haben INHALT 1. Mannschaft 2 2. Mannschaft 3 27. Hallenturniere des SC Schöftland 4 Fairness-Preis 5 Sport und Medizin 6 Die Seite der Unparteiischen 7 Mein Hobby 8 Jubiläumsreise 9 Gedanken zur Sache 10 www.fairplay.ch Sponsorenlauf 11 Das war einmal… 12 Aus der Verbandsecke 13 wir zu unseren Siegen gefunden. Dies zeigt, dass ein Potenzial in der Mannschaft vorhanden ist. Dieses Potenzial gilt es nun auszuschöpfen. Natürlich ist mir klar, wenn ich an die weniger guten Partien wie in Lenzburg (2:5) oder in Buchs (2:3) oder im Derby in Kölliken (3:5) denke, dass wir weiterhin sehr intensiv an uns arbeiten müssen, um dann auch tatsächlich ganz vorne mitspielen zu können. Vor allem in der Defensive gilt es sich zu festigen, denn nach vorne haben wir mit unseren brandgefährlichen Stürmern Luca Aquaviva (6 Saisontore) und Marjan Tanushaj (11 Saisontore!) immer wieder die Möglichkeit, ein oder mehrere Tore zu erzielen. Wenn ich nur an unsere tollen Spiele wie das 5:1 gegen Oftringen oder an das diskussionslose 7:0 gegen Bremgarten oder vor allem an die grandiose Aufholjagd gegen den Spitzenreiter Windisch vom 0:3 zum 5:3 denke, wird mir richtig warm ums Herz. Diese Spiele haben gezeigt, dass der Teamgeist intakt ist und wir auch in schwierigeren Momenten noch Moral beweisen können. Und je länger die Saison wurde haben wir gezeigt, dass wir BLUE LINE Wellness LIEBE SCHÖFTLER Die Gebrüder Tanushaj als Sturmspitzen auch spielerisch Fortschritte gemacht haben und wir uns vor keiner Mannschaft in dieser Liga verstecken müssen. Ich bin mir sicher: Wenn jeder in der Mannschaft weiterhin bereit ist an sich zu arbeiten, wir wie bisher eigentlich von Verletzungen verschont bleiben und jeder die vermeintlichen Trainings- und Spielabsenzen in Schach halten kann, werden wir die nötige Konstanz finden. Dann Das Fitness-Center ganz in Ihrer Nähe: Fitness: • Fitness – und Gesundheitstraining • Cardiotraining • Leistungstests Ernährungscoaching Erholung: • klassische Massage • Sportmassage • Fussreflexzonenmassage Juniorenlager Generalversammlung 14 Veranstaltungskalender Gratulationen 15 Monika Geyer Im Clinch 16 Luzernerstrasse 9 5040 Schöftland Tel./Fax 062·721 50 00 2 SCS-Hauptsponsor: können wir auch in der Rückrunde wieder an die gezeigten Leistungen anknüpfen und Sie mit attraktivem Offensivfussball auf der Rütimatten begeistern. Und wer weiss, was noch alles möglich ist? Ich hoffe weiterhin auf Ihre zahlreiche Unterstützung und verbleibe mit einem kräftigen Hopp Schöftle. Sascha Stauch Trainer 1. Mannschaft 2. MANNSCHAFT LIEBE LESERINNEN UND LESER Die Vorrunde der Saison 04/05 verlief leider nicht ganz nach den Erwartungen der 2. Mannschaft. Wir mussten einige Niederlagen einstecken, und so war es nicht zu vermeiden, dass wir die tieferen Positionen der Tabelle für uns in Anspruch nehmen mussten. Oft fehlte wahrscheinlich die letzte Kraft, um mit einem oder gar drei Punkten unsere Statistik zu verbessern und so in der Rangliste weiter oben mitzumischen. Ich denke auch, dass die fehlende Erfahrung ein Grund für die eher schlecht ausfallenden Spiele war. Eine hohe Anzahl der Spieler unserer Mannschaft ist noch im Juniorenalter und spielt ihre erste Saison in der dritten Liga, bzw. bei den Aktiven. Trotz den mässigen Resultaten und der grossen Altersdifferenz der Spieler herrschte stets eine angenehme und gute Atmosphäre in der Mannschaft. Bei regelmässigen Tref- fen, z. B. vor Heimspielen an Sonntagen um 8.00 Uhr oder beim gemütlichen Ausklingenlassen eines Trainings, bewies die 2. Mannschaft auch neben dem Platz Zusammenhalt. An Spass fehlte es bei uns nie, ob vor, nach oder gar während dem Fussballspielen. Aus meiner Sicht hatte jedes einzelne Mannschafts- mitglied den Plausch, und auch jedes Mitglied steuerte seinen persönlichen Teil zur Gruppe bei. Trotzdem stimmte der Einsatz in den Trainings wie auch in den Spielen mit dem Willen etwas erreichen zu wollen, überein. Als Neuling im Aktivfussball war ich angenehm überrascht, welches Interesse für unsere unkonventio- nell zusammengesetzte Mannschaft in der Öffentlichkeit sowie in den SCS-Kreisen besteht. Ich glaube, dass wir unter der Leitung von Peter Mathys zu einem kompakten, gut eingespielten Team herangewachsen sind und auch als solches wahrgenommen werden. Auf Grund dieser doch positiven Entwicklung erhoffe ich mir eine erfolgreichere, aber nicht weniger spassige Rückrunde mit dieser Mannschaft! Michael Märki Die 2. Mannschaft will auch Spass am Spiel haben ZT JET DEN L ME AN 10. SCHULJAHR Schwerpunkt Informatik Weiter e Deta ilinfos : 062 737 55 22 ar.ch nirese .u w w w Baugeschäft Hinterwilerstrasse 287 4813 Uerkheim Telefon 062 721 45 55 Telefax 062 721 45 79 WERNER BACHMANN Privat: 062 751 74 87 Uniresearch AG Gibel 2 5037 Muhen Wer SPARt, der kommt zum… supermarkt Unsere Öffnungszeiten: Mo bis Fr: 08.00.– 12.15 Uhr 14.00 – 18.30 Uhr Samstag: 08.00 – 16.00 Uhr durchgehend! E. Bucher, Schöftland, Holzikerstr. 8, Tel. 062 721 31 51 SCS-Hauptsponsor: • • • • Gutbürgerliche Küche Diverse Cordon-bleu-Kreationen Filets vom Speckstein: Strauss, Pferd, Büffel usw. Säli für 25 bis 30 Personen Auf Ihren Besuch freut sich das Suhrental-Team. Öffnungszeiten: Mo – Fr Sa So 8.00 – 24.00 Uhr 9.00 – 17.30 Uhr geschlossen Brigitte Bolliger Ruederstrasse 2 5040 Schöftland Telefon 062 721 20 98 3 27. HALLENTURNIERE DES SC SCHÖFTLAND Senioren-Turnier Veteranen-Turnier Freitag, 7. Januar 2005 (19.00 – 23.00 Uhr) Freitag, 14. Januar 2005 (19.00 – 23.00 Uhr) Heizung/Sanitär – Wilfried Morgenthaler Allfinanz&Treuhand Group ATG SC Schöftland Titelvert. FC Schönenwerd FC Kappelerhof Baden FC Menzo Reinach FC Schönbühl FC Welschenrohr FC Mümliswil FC Emmen b SC Schöftland FC Mellingen Sportgruppe Winikon FC Triengen FC Hergiswil Titelverteidiger FC Suhr Fussballoldies Aarau 1. Schülerturnier Grümpelturniere Samstag, 15. Januar 2005 (10.00–14.00 Uhr) Samstag, 8. Januar 2005 (10.00– 22.00Uhr) 12 Schülerteams aus der Region Restaurant Pöstli 5.-Liga-Turnier Grümpelturniere mit Aktiven ca. 30 Mannschaften aus der Region Grümpelturniere ohne Aktive ca. 20 Mannschaften aus der Region 2.-/3.-Liga-Turnier Sonntag, 9. Januar 2005 (8.00 –18.00 Uhr) SC Schöftland 2 FC Centro Gallego FC Wettingen 93 FC Kölliken 2 SV Auenstein/Picchi FC Obersiggenthal SC Zurzach 2 FC Schötz FC Azzurri Niedergösgen FC Willisau 3 FC Nebikon b SC Flumenthal FC Suhr 2 FC Küssnacht 4.-Liga-Turnier Newsforce – Beat Erismann – professionelle TV-und Videoproduktionen SC Schöftland1 Titelvert. FC Härkingen FC Turgi FC Beinwil a.See FC Gontenschwil FC Rothrist Samstag, 15. Januar 2005 (14.00–22.00 Uhr) FC Hägglingen FC Altbüron FC Altstetten FC Fislisbach SC Derendingen Sonntag, 16. Januar 2005 (8.00 –18.00Uhr) Flora Garage – Toni Nöthiger SC Schöftland 3 FC Dübendorf 2b FC Entfelden 2b FC Menzo-Reinach 2a FC Galatasaray ZH FC Gontenschwil 2 FC Diegten-Eptingen FC Auenstein/Picchi FC Triengen FC Wangen bei Olten FC Dübendorf 2b FC Suhr 2 FC Härkingen FC Masis Aarau Design Holz Engagement für gute Holzlösungen Grosse Auswahl an: • Fussballschuhen • Joggingschuhen • Hallenschuhen Ihr Sportgeschäft in der Region Tel. 062 - 721 18 71 Ruederstrasse 23, 5040 Schöftland, Fon 062 721 12 55 Bereit für die Zukunft. Dank Swiss Life. Generalagentur Sursee Peter Lüthy Talstrasse 102, 5042 Hirschthal Telefon 062 721 20 54, [email protected] 4 Bereit für die Zukunft. SCS-Hauptsponsor: Fenster Küchen Türen Schränke Innenausbau Ausstellung Gratisberatung FAIRNESS-PREIS Fussball-Turniere des SC Schöftland vom 7. bis 9. Januar 2005 und vom 14. bis 16. Januar 2005 in der Dreifachturnhalle FA I R N E S S - P R E I S 2003/2004 DER JUNIOREN CB PRIMA FESTWIRTSCHAFT Am 11. September 2004 konnten die Junioren Cb den Fairnesspreis für die Saison 2003/ 2004 in Empfang nehmen. Unsere leistungsstarke Turnierküche unter der Leitung von Chefkoch Hako wird auch dieses Jahr an den Hallenturnieren des SCS im Januar wieder für feine Menüs verantwortlich sein und freut sich auf Ihren Besuch. Freitag: Geschnetzeltes mit Teigwaren und Salat In der Pause zum Spiel SCS 1 – FC Windisch 1 wurde der Preis in Form von 20 Fussbällen, durch Herrn Baumann vom AFV und Herrn Rubli vom SFV, den strahlenden Junioren übergeben. Manch einer fragt sich, wie eine Mannschaft zum Fairnesspreis kommt. Manch einer wird antworten: Mit möglichst wenig gelben und gar keinen roten Karten. Stimmt genau Doch wie kommt man zu möglichst wenig gelben und gar keinen roten Karten? • Auf dem Platz wird gespielt und nicht gemotzt! • Fairness und besonders Respekt zum Gegenspieler, zu deinen Kameraden, zum Trainer, zum Zuschauer, zum Schiedsrichter! Samstag und Sonntag: Spaghetti Bolognese/Tomatensauce und grüner Salat Ganz wichtig ist: • Die Psyche und die physische (körperliche) Verfassung des Juniors muss stimmen (möglichst wenige private Probleme ins Training/ Spiel mitnehmen, gute Kondition erarbeiten). Doch das wirklich Wichtigste ist: •DAS GLÜCK!!! Für den kleinen Hunger erhalten Sie Hot-Dog oder heisse Schweinswürste. Der Sportclub freut sich auf einen zahlreichen Zuschaueraufmarsch und wünscht allen teilnehmenden Mannschaften viel Erfolg und «en Guete». Ein Diplom wurde übergeben Denn manchmal kann dir im Spiel ein so genannter Tatsachenentscheid des Schiedsrichters den Fairness-Preis kosten. Die Trainer der Junioren Cb Daniel Brenzikofer und Faustino Grünenfelder Die Mannschaft erhielt 20 Fussbälle Hopp Schöftle!!! W. MORGENTHALER HEIZUNG SANITÄR crivellaridesign Sonnhalde 4 • 5040 Schöftland • 062 721 11 29 BOLLIGER LADENBAU MÖBEL SYSTEME HOPP SCHÖFTLE WIR WÜNSCHEN D E R G E S A M T E N S C S - FA M I L I E A L L E S GUTE FÜRS NEUE JAHR! SCS-Hauptsponsor: TE L. FAX E-MAI L 062 721 37 77 062 721 44 30 bolliger.soehne.ag@bluewin. BOLLIGER SÖHNE HAU PTSTRASSE 166 CH-5044 SCH LOSSRU E D 5 SPORT UND MEDIZIN S P O N D Y L O LY S E UND SPONDYLOLISTHESIS Es ist noch nicht allzu lange her, da schloss sich Stefan Blunschi der 1. Mannschaft des FC Aarau an. Doch bereits kurze Zeit später musste er den Rücktritt vom Spitzensport geben, der Grund: Spondylolyse. Doch was ist das eigentlich? Wen betrifft es? Was kann ich dagegen unternehmen? Weist ein Wirbelkörper im Wirbelbogen einen Unterbruch auf, wird dies als Spondylolyse bezeichnet. Solche Unterbrechungen sind meistens doppelseitig, können jedoch auch einseitig vorkommen. Eine beidseitige Spondylolyse schafft die Voraussetzung dafür, dass ein Wirbelkörper im Verhältnis zu dem darunter liegenden Wirbelkörper nach vorne gleiten kann. Sobald dies eingetreten ist, spricht man von einer Spondylolisthesis. Je jün- ger eine Person ist, die einen Wirbelbogendefekt erleidet, desto grösser ist das Risiko des Vorwärtsgleitens des Wirbelkörpers. Bis auf Ausnahmefälle bleibt das Ausmass der Dislokation nach Abschluss des Wachstums konstant. Je nach der Gleitstrecke des betroffenen Wirbels unterscheidet man verschiedene Schweregrade (1–4) der Spondylolisthesis. Spondylolisthesen kommen bei ca. 4 –7 % der Bevölkerung vor. In über 90 % der Fälle ist der 5. Lendenwirbelkörper betroffen. Der Defekt kann angeboren oder durch eine Verletzung bzw. Überlastung (wiederholte Mikroverletzungen) mit nachfolgender Stressfraktur bedingt sein. Bei Sportarten, die mit Überstreckung und Rotation der Wirbelsäule einhergehen wie z. B. Kunstturnen, Speerwerfen, Stabhochsprung und Golf ist ein verhältnismässig grösserer Anteil der Sportler betroffen. Die Diagnose ist häufig ein Zufallsbefund, da die meisten Betroffenen wenig bis keine Beschwerden haben. Da in diesen Fällen kein Gleiten stattfindet oder es nur sehr langsam vonstatten geht, finden die angrenzenden Strukturen ausreichend Zeit sich anzupassen. Jedoch kann es durch ein schnelleres Abgleiten, verbunden mit einer grösseren Verschiebung, zu sehr hohen Belastungen der Muskulatur und der Bänder führen. Die verschobenen Wirbelkörper verursachen auch eine Verengung des Wirbelkanals bzw. eine Kompression der Nervenwurzeln, was eine doppelseitige Ischialgie (ausstrahlende Schmerzen in beide Beine) zur Folge haben kann. Oftmals treten die Symptome/Schmerzen nach körperlicher Anstrengung auf, weshalb bei Jugendlichen mit Rückenbeschwerden beim Leistungssport sorgfältig nach Spondylolysen gefahndet werden sollte. Für Betroffene ist es wichtig, ihre Rumpfmuskulatur zu trainieren, insbesondere die Bauchmuskulatur. In Akutphasen sollten schmerzhafte Aktivitäten unterlassen werden, bis die Symptome nicht mehr bestehen. Sport kann weiterhin betrieben werden, sofern der Rücken vor Überlastung geschützt ist, die Schmerzen nicht schlimmer werden und keine Ischialgie besteht. Bewegun- • Skijacken und -hosen • Regenjacken und -hosen • Trainingsanzüge gen/Übungen, welche eine Überstreckung der Lendenwirbelsäule verursachen, sollten vermieden werden. Bei grossen Dislokation und starker Symptomatik können eine feste Lendenwirbelsäulestütze wie das Boston-Korsett oder ein operativer Eingriff notwendig werden. Fragen Sie einen Arzt oder einen Physiotherapeuten um Rat! Bei Stefan Blunschi war die Belastung auf diesem Niveau (Superleague) zu hoch, sein Rücken erholte sich nicht mehr genügend. Dass eine Spondylolyse jedoch nicht zwangsläufig das Ende einer Fussballer-Karriere bedeutet, beweist unter anderen auch Mario Eggimann, der nun beim Karlsruher SC in der 2. deutschen Bundesliga spielt. Ich hoffe, ich konnte Ihnen einen kleinen Einblick in die Problematik des Wirbelgleitens vermitteln. Dieser Kurzüberblick erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit, bei weiteren Fragen können Sie sich aber jeder Zeit in unserer Praxis informieren. Nicolas Unternährer Physiotherapeut in der Praxis Heinz Kurth • Fleece-Artikel • Winterjacken Sportliche Freizeitmode für die ganze Familie hohe Qualität – günstige Preise Gewerbezentrum, Schützenmatt (ehem. Fehlmann-Areal) Haus 4 5040 Schöftland, Tel. 062 721 01 51 Mo bis Do: 13.30 –17.30 Uhr, Fr: 13.30 –20.00 Uhr, Sa: 10.00 –16.00 Uhr 6 SCS-Hauptsponsor: DIE SEITE DER UNPARTEIISCHEN CHRISTIAN LÜSCHER, 30 JAHRE SCHIEDSRICHTER Während 30 Jahren hat Christian Lüscher 850 Fussballspiele geleitet. Dies ist eine respektable Leistung, und der Sportclub Schöftland dankt seinem «Schiri» für diesen grossen und wertvollen Einsatz. Der 52-jährige Christian Lüscher wohnt in Hirschthal, ist verheiratet und hat drei erwachsene Kinder. Der gelernte Elektromechaniker ist heute Hauswart und seine Hobbys sind neben dem Fussball noch Velofahren, Wandern und Waldarbeit. Seine sportliche Laufbahn begann er 1964 beim FC Muhen als Torhüter bei den Junioren und im 2.-Liga-Fanionteam. Von 1968 bis 1972 wechselte er die Sportart und wurde ein erfolgreicher Ringer und Schwinger. 1972 führte der Weg wieder zum runden Leder und nach Schöftland. Als Goalie feierte er gleich den Aufstieg der zweiten Mannschaft von der 4. in die 3. Liga. Beim Fanionteam hatte er einige wenige Einsätze. Bis 1991 spielte er mit den Senioren und Veteranen beim SCS. «Hopp Schöftle» hat mit Christian über seine Tätigkeit als «Pfeifenmann» gesprochen. Warum bist du Schiedsrichter geworden? Als ich nach Schöftland kam, war das Thema Schiedsrichter noch ziemlich tabu. Es war dann von mir ein ganz spontaner Entscheid, diese Laufbahn einzuschlagen. So besuchte ich den Ausbildungskurs 1974 beim Fussballverband und habe nun 30 Jahre dieses Amt ausgeführt. setzt, und ab 1979 bis 1994 konnte ich 2.-Ligaspiele arbitrieren. Nach einer Hüftoperation musste ich etwas kürzer treten, habe dann aber noch 50 Einsätze in der 4. Liga, bei Senioren und Veteranen absolviert. In den 850 Partien musste ich 450 mal die gelbe und 48 mal die rote Karte zücken. Dies sind nur 0.6 Karten im Durchschnitt pro Match, wobei ich bei Verwarnungen nie «Angst» vor grossen Namen hatte. Obwohl ich noch Spass als Referee habe, wählte ich jetzt nach 30 Jahren den Rücktritt. Was war deine Motivation, sich jeden Sonntag der Kritik auszusetzen? Die Schiedsrichterei muss angeboren sein und man wird nahezu süchtig. Aber es braucht einen breiten Rücken, und vor allem muss man negative Ereignisse schnell vergessen. Fehler machen alle auf dem Spielfeld. Auch der Schiedsrichter darf Fehler machen. Wie gehst du damit um, wenn dir nachträglich ein klarer Fehlentscheid bewusst wird? Während des Spieles darf man nicht allfälligen Fehlern nachstudieren, sonst entgleitet der Match. Nach dem Wettkampf muss man den Einsatz verarbeiten und ehrlich mit sich über die Bücher gehen. Aus jedem Fehler lernt man. Hast du auch unschöne Szenen auf oder neben dem Fussballfeld erlebt? Eigentlich habe ich mich nie bedroSpioft. Bhtecht f dem SätzeBie be(rann de Sz Aus)TjT*-0.0054 Tc4193074 Tw(znn»rend Fallnd atznn»sartien n ne-)TjT*0.011 T37845376 Tw(repürwählteheih Spv Wie ist dein Weg als «schwarzer Mann» weiter verlaufen? Bis 1976 leitete ich Spiele der Junioren und der 4. Liga. Von 1976 bis 1979 wurde ich in der 3. Liga einge- «Chäsi» Schöftland R. und P. Aeschlimann, Tel. 062 721 23 66 Unsere Spezialitäten: – Schöftler Mutschli – Pastmilch, Drinkmilch – Früchtequark, Joghurt – über 80 Sorten Schnittkäse – Fondue, Raclette – dekorative Käseplatten – grosse Auswahl an französischen Weichkäsen SCS-Hauptsponsor: 7 MEIN HOBBY H O B B Y- E C K E Unter dieser Rubrik stellen wir in loser Folge Hobbys neben dem Fussball unserer Mitglieder vor. Qualitätswein aus dem Aargau Unser Ehrenmitglied Fritz Kyburz besitzt in Küttigen einen Rebberg. Aus diesem werden hervorragende Tropfen gewonnen. War der Küttiger einst als «suure Cheib» verschrieen, so müssen heute diese Weine in Blinddegustationen keinen Vergleich mit hochkarätigen Burgundertropfen scheuen. Zu diesem Wandel und zur Arbeit im Rebberg stellte «Hopp Schöftle» dem MiniRebbauer einige Fragen. Wo liegt der Rebberg und welche Merkmale weist er auf? Ausgangs Küttigen in Richtung Staffelegg liegt am Ende der Gerade auf der linken Seite der kleine Rebberg mit 254 Rebstöcken der Sorte Blauburgunder auf einer Fläche von 6 Aren. Die ersten 59 Stöcke wurden 1980 gepflanzt und 1988 auf 181 Reben ergänzt. 1995 konnte ich diesen Rebberg kaufen und ergänzte ihn 1996 mit weiteren drei Reihen auf die heutige Grösse. Die Lage heisst «Im Stöckli», daher auch der Name «Stöckli-Wy» auf der Flasche. Zudem ist es mein Ziel, pro Stock eine Flasche Qualitätswein zu produzieren. Im Anschluss an unsere Redaktions-Sitzungen konnten wir uns von der Qualität überzeugen. Wie wird diese Klasse erzielt? Die Grundlage wird bei der Arbeit im Rebberg gelegt. Vom Rebschnitt im Januar bis zur Reife im September wird eine rigorose Ertragsregulierung verfolgt. Pro Stock reifen im Durchschnitt nur 12 gesunde Trauben. Alle Beeren, welche in der Der kleine, feine Rebberg von Fritz Kyburz in Küttigen Reife im Verzug sind, werden abgeschnitten, damit die Kraft in den restlichen Trauben verbleibt. Auch durch Wespen und Bienen verletzte Beeren werden ständig entfernt. Bei der schönsten Arbeit, dem Leset, werden auch allfällige faule Beeren sorgfältig eliminiert. Dazu ist ab der Blütezeit im Juni eine gute Laubarbeit wichtig. Jeder Stock muss möglichst viel Sonne erhalten und im fortschreitenden Stadium sind die Traubenzonen freizulegen. Was bedeutet die Ertragsregulierung? Durch die Reduktion der Trauben ergibt sich ein Ertrag von nur 30 bis 40 Liter pro Are, also etwa im gleichen Rahmen wie bei den Top-Weinen im Burgund. Gemäss den Vorgaben im Kanton Aargau könnten für die 1. Qualität gut doppelt so viele Kilogramms geerntet werden. Der «Stöckli-Wy» soll aber ein aussergewöhnlicher Tropfen sein, und das Ergebnis hat schon viele Weingeniesser überrascht. Auch im Aargau können hervorragende Tropfen produziert werden. Wie und wo wird der Wein gekeltert? Die Kellerarbeit besorgt der erfahrene Weinbauer Peter Wehrli in Küttigen. In einem kleinen Stahltank erfolgt die Gärung und die folgende Umwandlung der Apfelsäure in Milchsäure. Anschliessend reift der Wein in einem neuen Barrique-Fass von 225 Litern aus französischer Eiche. Je nach Qualität des entsprechenden Jahrganges und dem Reife-Fortschritt wird der Saft in einem gebrauchten Barrique fertig ausgebaut. Ungefähr zwei Jahre nach der Lese kommt der Wein in die Flasche. Nach einem weiteren Jahr nähert sich der «Stöckli-Wy» seiner besten Qualität und hält diese noch über fünf Jahre bei. Wie war der Jahrgang 2004? Das Jahr 2004 war sehr schwierig. Die heikle Zeit der Blüte konnte im Juni noch befriedigen, nur ein kleiner Teil wurde verrieselt und damit nicht befruchtet. Nach einem Sommer mit viel Nässe wartete man vergeblich auf einen «goldenen» Herbst. Am 30. Oktober konnte dennoch ein erfreulicher Leset gefeiert werden. Die Trauben waren trotz der Späte noch gesund, und der Zuckergehalt war mit 95 Oechslegrad weit über dem kantonalen Durchschnitt. Die Ertragsreduktion machte sich einmal mehr bezahlt. Wie sieht das Winzerjahr in Stichworten aus? Januar: Rebschnitt. Hier wird schon die entscheidende Grundlage für Industriebauten • Neubauten • Umbauten Renovationen • Kundenarbeiten Grenzweg 4 · 5040 Schöftland Tel. 062 721 59 59 · Fax 062 721 59 57 www.htbau.ch 8 SCS-Hauptsponsor: www.brunner-gmbh.ch die Qualität gelegt. Februar/März: Anbinden der Schosse am Draht. Mai: Schneiden der Frostreserve, Beginn der Spritzungen gegen Mehltau und Fäulnis im 14-TageRhythmus bis Mitte August mit IPtauglichen Mitteln. Juni: Blütezeit, Beginn der laufenden Laubarbeit. August: Farbumschlag, Netz gegen Vogelfrass spannen. Beginn der Ertragsregulierung. Oktober: Lese. Dazu ist alternierend das Gras zu mähen und der Boden zu lockern. Rund 200 Stunden verbringe ich im Rebberg und kann dabei Kraft und Zufriedenheit tanken – und dies auch später beim Genuss des reifen Weines. Kann man diesen Wein auch kaufen? Die Menge (in etwa 300 Flaschen) ist natürlich sehr gering. Da ich aber auch gerne andere Tropfen geniesse, kann an Liebhaber von Barrique-Weinen eine beschränkte Anzahl verkauft werden. Danke für den Einblick in ein faszinierendes Hobby. Wir freuen uns schon auf die nächste Sitzung bei dir, wo es sicher wieder einen «Stöckli-Wy» zum Geniessen gibt. Fritz Kyburz beim Messen der Oechslegrade mit dem Refraktometer – das Ergebnis war mit 95 Oe im Jahre 2004 einmal mehr sehr gut. JUBILÄUMSREISE JUBILÄUMSREISE DER SCHIEDSRICHTER Zur 15. Reise am 18. September, starteten lediglich 8 Personen (5 Männer, 3 Frauen) in Richtung Beatenberg. Die Begründung der niedrigen Teilnehmerzahl liegt darin, dass einige der früheren, bewährten Wanderer an der Gwärbi Schöftland im Einsatz standen. Am Samstagmittag führte uns die Reise via Bern-Thun zu den berühmten Beatus-Höhlen. Dem Besucher der Höhlen über dem Thunersee tut sich eine märchenhafte Welt von verworrenen Gängen, von mattfarbigen Tropfsteingebilden und von unterirdischen Seelein auf, die ihn in Staunen versetzt. Nach der Besichtigung erfolgte das übliche Schiri-Zvieri. Chrigu offerierte kühlen Weisswein und Hobelkäse auf dem offiziellen Parkplatz, was nach der «anstrengenden» Höhlenbesichtigung sehr willkommen war. Dann gings weiter nach Beatenberg auf 1200 Meter über Meer. Die Terrasse über dem Thunersee ist ein Drei der Wandervögel im Ballenberg Flecken Erde mit besonderen Vorzügen, mit einer Rundsicht auf den Gebirgskranz der Berner Alpen. Die Unterkunft im Hotel Jungfraublick war einfach, jedoch sauber und kostengünstig. Nach dem Frühstück am Sonntag mussten sich die Wanderer entscheiden: zu Fuss auf das Niederhorn oder mit der Kabinenbahn. Zwei Männer gingen zu Fuss, eine Frau und zwei Männer wählten den kleineren Aufstieg von der Mittelstation Vorsass aus und die restlichen Teilnehmer mussten aus gesundheitlichen Gründen die Variante Kabinenbahn wählen. Bei stahlblauem Himmel und einer überragenden Weitsicht genossen wir das Mittagessen auf dem Niederhorn. Wen entdeckten wir da auf dem 1950 Meter hohen Berg? Ist die Frau mit dem komischen Hund (afrikanischer Buschhund) nicht Nadja Sieger aus Dietlikon und einer ihrer Begleiter nicht eventuell Urs Wehrli aus Aarau? Tatsächlich, sie waren es, Ursus und Nadeschkin, die bekannten Kleinkünstler, das erfolgreichste Schweizer Clown-Duo. (gemäss Schweizer Illustrierte). Ein Autogramm auf der Ansichtskarte an die Supporter war für die Künstler selbstverständlich. Für den Abstieg erfolgte ebenfalls eine Aufteilung. Das Nachtessen nahmen wir im Restaurant Savoy ein. Da eine Steigerung immer gut ist, verwöhnten wir uns noch mehr als am ersten Abend. Die Rückfahrt zum Hotel gestaltete sich etwas schwierig, fuhr doch ein Auto an unserer Unterkunft vorbei und die Insassen merkten den Irrtum erst fast am Ende des Dorfes. An was oder wen dachte der betreffende Chauffeur? Am Sonntagabend mussten aus terminlichen Gründen zwei Teilnehmer die Heimreise antreten, sodass die Gruppe nun nur noch 6 Personen umfasste. Dieses halbe Dutzend besuchte am Montagmorgen das Freilichtmuseum Ballenberg. Mehr als 90 originale, jahrhundertealte Gebäude aus allen Landesteilen der Schweiz, 250 einheimische Bauernhoftiere, ursprüngliche Gärten und Felder usw. machen die Vergangenheit zum Erlebnis. In den originalgetreu eingerichteten Werkstätten führen Handwerker mit authentischen Werkzeugen ursprüngliche Berufe vor: vom Schnitzen, Korben, Spinnen, Weben, übers Klöppeln und Schmieden bis hin zum Käsen und Backen. Wie alle schönen Dinge im Leben ging auch diese Jubiläumsreise einmal zu Ende. Am späten Nachmittag des Montags traten wir die Heimreise an über Brünigpass, Sarnersee, Luzern und landeten wohlbehalten in Schöftland. Fazit:Traumhaftes Wetter, schöne Erlebnisse, atemberaubende Bergwelt und Top-Organisation von Ruth und Chrigu. Kari Niesner Persönlich – Professionell Hauptsitz: Hauptstrasse 65, 5734 Reinach Telefon 062 765 65 65, Telefax 062 765 65 00, www.irbbank.ch, E-Mail [email protected] SCS-Hauptsponsor: 9 GEDANKEN ZUR SACHE VON RUDOLF UEHLINGER HEUTE: MENTALES TRAINING AM FREITAGABEND Torhüter im Fussball haben es nicht immer ganz so einfach. Sie müssen sich den Schüssen der Torjäger erbarmungslos stellen. Ihr Leid hängt davon ab, wie gut die Jäger treffen. Aber was ist denn eigentlich das Geheimnis eines erfolgreichen Torjägers? Wie trainiert er und wie kann er zum Schrecken der Schlussmänner werden? Einer, der es wissen muss, heisst Marjan Tanushaj, seit 8 Jahren in den Diensten des Sportclubs Schöftland. Ich habe mich mit ihm unterhalten und versuchte, ihm seine Geheimnisse zu entlocken. Letzte Saison erzielte er nicht weniger als 16 Treffer in der Meisterschaft und 4 Tore im Cup. In der Vorrunde der aktuellen Saison sind es bereits auch wieder 11 Treffer. Ein Rekordergebnis scheint Tatsache zu werden. Goalgetter sind eigentliche Raritäten im Schmuckkästchen eines Fussballclubs. In Von Ihnen sollte ihr nur das Beste zu Ohren kommen. Riskieren Sie also nichts. Ohrringe aus Gold, Silber und Platin. GOLDSCHMIEDE MARTIN KURT Dorfstrasse 19 | 5040 Schöftland | T+ F: 062 721 41 71 Mi–Fr 9.00–12.00 Uhr, 13.30–18.30 Uhr, Sa 9.00–15.00 Uhr 10 SCS-Hauptsponsor: WWW.FAIRPLAY.CH «KEINE SEXUELLEN ÜBERGRIFFE IM SPORT!» Hintergründe zu einem Tabuthema Über sexuelle Übergriffe spricht man nicht, das Thema ist tabu. Und typisch für ein Tabuthema: Man weiss wenig darüber. Klar ist, dass es täglich und überall sexuelle Übergriffe gibt, auch im Sport. Nicht immer sind sie so spektakulär wie die Einzelfälle, die an die Öffentlichkeit gelangen, aber jeder einzelne Übergriff bedeutet für das Opfer eine seelische Verletzung. Als wichtiger Lebens- und Freizeitbereich ist auch der Sport von sexuellen Übergriffen betroffen. Swiss Olympic und das Bundesamt für Sport (BASPO) gehen das Tabuthema in ihrer breit abgestützten Kampagne im Rahmen der nationalen Fairplay-Kampagne nun aktiv an: Den Jugendlichen stehen verschiedene spezielle Beratungsangebote und Informationen zur Verfügung. Die Kampagne bietet aber auch Eltern, Vereinsverantwortlichen sowie Trainerinnen und Trainern mit verschiedenen Hilfsmitteln konkrete Unterstützung. Sie zeigt, wie man mit dem Thema um- SPONSORENLAUF gehen kann, wie sexuelle Übergriffe im Sport verhindert werden können und wo Betroffene Hilfe finden. Wann spricht man von sexuellen Übergriffen? Der Begriff «sexueller Übergriff» ist weit gefasst. Er beinhaltet jedes auf sexuelle Stimulation ausgerichtete Verhalten, das ohne das Einverständnis der betroffenen Person geschieht. Diese Definition muss enger gefasst werden, sobald Kinder oder Jugendliche unter 16 Jahren beteiligt sind. Hier gilt das Moment der Freiwilligkeit oder der Einwilligung, das zwischen zwei Erwachsenen zum Tragen kommt, nicht mehr. Das Spektrum der Vorfälle, die als sexuelle Übergriffe zu bezeichnen sind, ist damit immens und reicht von sexistischen Sprüchen bis zur brutalen Vergewaltigung. Zentrale Informationsplattform ist www.fairplay.ch. Die Seite bietet Eltern, Vereinsverantwortlichen, Trainerinnen und Trainern sowie weiteren Interessierten Informationen, Hilfsmittel und weiterführende Links. Die Kleinsten hatten ihre Freude am laufen. GROSSARTIGE UNTERSTÜTZUNG BEIM 6.SPONSORENLAUF DES SCS Die äusseren Bedingungen waren am 24.09.04 anlässlich unseres, alle 2 Jahre stattfindenden Sponsorenlaufs etwas garstig. Trotz allem gaben 230 Läufer des SCS alles, um innerhalb von 30 Minuten möglichst viele Runden à 300 m zu laufen. Ernst Schneider Die sportliche Leistung kann sich sehen lassen, so überraschten doch viele F- bis D-Junioren ihre Sponsoren mit den vielen gelaufenen Runden. Mit durchschnittlich 18.7 Runden pro Läufer wurde ein ansehnlicher Betrag für die Vereinskasse erlaufen. Die Mannschaften selbst profitieren von einem Bonus, der direkt in die Mannschaftskassen fliesst. Ein Teil des Geldes wurde schon in die Anschaffung der neuen Banden fürs Hallenturnier investiert, der Der erste Start des Sponsorenlauf andere Teil hilft uns, das Vereinsbudget im Lot zu halten. Nicht weniger sportlich war die Leistung unseres Sekretariates, durften wir doch über 2000 Rechnungen an die Sponsoren verschicken. Mit dem finanziellen Erfolg sind wir überaus zufrieden, wissen wir doch, dass unsere Gönner wie Eltern, Gotte, Götti, Grosseltern und Kollegen immer wieder von unsern Mitgliedern um einen Betrag angefragt werden. Im Wissen, dass die Unterstützung für den SCS so breit und so gut abgestützt ist, bleibt auch unsere Motivation, sich für unsere Sache einzusetzen, hoch. Ich bedanke mich bei allen Sponsoren, die den SCS bei diesem Lauf so grossartig unterstützt haben, recht herzlich. Das OK hat einen guten Job gemacht und wird in 2 Jahren das eine oder andere noch besser machen. Herzlichen Dank Kaufmann Bruno Präsident SCS Transporte & Umzüge 4813 Uerkheim Tel. 062 721 53 55 Fax 062 721 15 40 schnell-zuverlässig-seriös Wir sind spezialisiert auf Stückgut- und Gefahrenguttransporte Umzüge Miete von Umzugskisten und Kleiderboxen E-Mail: [email protected] SCS-Hauptsponsor: 11 Das war einmal… Für ungewollte SCSSchlagzeilen sorgte die Boulevardpresse in der Saison 1978/79. Auf Grund eines anonymen Briefes schrieb Mario Casanova in seinem Sonntagsblick-Sportklatsch folgende Unwahrheit: «Für 300 Franken will Pius Senn seine Knochen nicht mehr hinhalten. Der Fussballstürmer des SC Schöftland, früher beim FC Zürich und den Young Fellows, hatte sich nämlich mit Trainer Peter Wernle überworfen, danach wurde dem blonden Pius die Prämie pro absolviertes Tor von 500 auf 300 Franken gekürzt. Pius Senn reagierte auf seine Weise – er erschien nicht mehr zum Training.» Genüsslich übernahm Rodolfo Dolfi im Badener Tagblatt die Geschichte und schrieb: «O la la, werden sich alle nicht honorierten 2.-Liga-Kicker im Aargau sagen: Beim SC Schöftland wird eine Stelle frei, bei der man zwei Mille im Monat verdienen kann! Viermal im Monat kicken und Tore schiessen, das genügt dazu. Werbung für den SC Schöftland! Oder doch nicht? UNSERE FORTSETZUNGSGESCHICHTE MIT FRITZ KYBURZ Ob der Aargauische Fussballverband eine Untersuchung einleitet? Ob überhaupt etwas dabei herauskommt? Oder ob es dann ganz einfach heisst: Ist ja nur eine Ente vom Blick! Ein dummer Scherz! Komisch: So naiv Pius Senn – so naiv «Blick-Casanova» – so naiv auch wir, denn an eine Ente glauben wir nicht. Da ist schon etwas dran, so gut wies beim FC Baden der Fall war… und bei vielen anderen, die nicht erwischt wurden. Der Vorstand liess diese bösen Vorwürfe nicht auf sich sitzen. In einem Brief an den Schweiz. Fussballverband wurde klargestellt, dass keine Zeile des Blick-Artikels der Wahrheit entspricht. Aus diesem Brief zitieren wir: «Herr Casanova hat freimütig Auskunft gegeben. Seinen Ausführungen zufolge basiert sein Artikel lediglich auf einem Schreiben, das nur mit Initialen gekennzeichnet ist und weder Name noch genaue Adresse des Informanten enthält.» Gleichzeitig wurde der Blick ersucht, den richtigen Sachverhalt klarzustellen. Im «Sportklatsch» des Mario Casanova im nächsten Sonntagsblick er- schienen ohne Kommentar folgende Zeilen: «Zum Nulltarif hatte Pius Senn beim SC Schöftland Fussball gespielt. An dieser Stelle stand vor einer Woche geschrieben, der der Ex-FCZ- und YB-Kicker sich mit dem Trainer überworfen habe und seine Prämie von 500 auf 300 Franken gekürzt wurde. Schöftlands Vi- zepräsident Hunziker: Stimmt nicht. Pius Senn, den wir leihweise von den Young Fellows verpflichtet hatten, trat freiwillig zurück. Sogar die Autospesen berappte Pius Senn aus dem eigenen Sack.» Im Badener Tagblatt erschien daraufhin immerhin ein viertelseitiger Artikel mit den Fakten und Tatsachen. Mit uns sind Sie immer am Ball! Uerkheim 062 721 37 36 Gasthaus Bären Holziken • Gartenwirtschaft I. Lustenberger und W. Nussbaum Telefon 062 721 04 04 Holziken 062 721 16 49 Kirchleerau 062 726 30 31 Fleisch und Wurst von • grosses, gemütliches Säli • gutbürgerliche Küche Montag und Dienstag Ruhetag GASTHOF & METZGEREI ZUM OCHSEN Empfiehlt sich bestens. • gutbürgerliche Küche • Säli für 20 Personen • Saal für 60 Personen • Zimmer Unterkulm 062 776 11 42 12 SCS-Hauptsponsor: E. & E. Schneider AG 5040 Schöftland Tel. 062 721 12 12 Mittwochnachmittag und Sonntag Ruhetag AUS DER VERBANDSECKE Der Vorstand verlangte vehement eine Untersuchung durch den SFV. Der Verbandsvorstand überwies die Akten der Kontroll- und Strafkommission. In einem Brief mit zwei Sätzen(!) teilte die Kommission Ende Januar 1979 mit, dass sie die Unterlagen geprüft habe und «stellt fest, dass sie keine Veranlassung hat, hier einzugreifen; die Angelegenheit wird nicht weiterverfolgt und ad acta gelegt.» Über dieses Schreiben zeigte sich der Vorstand schwer enttäuscht und musste feststellen, dass ausser Spesen nichts gewesen ist. Im Jahresbericht hielt Willy Frey zum Schluss fest, dass man dieser Boulevardpresse restlos ausgeliefert ist und nicht einmal der SFV etwas ausrichten kann oder will. Aargauer Cupsieger Neben diesem unerfreulichen Thema gab es gefreutere Nachrichten. Die Generalversammlung bewilligte einen Kredit von 20 000 Franken für eine neue Beleuchtung. Die Bandenwerbung zeigte einen guten Erfolg, und am Dorffest zu- gunsten des Altersheimes beteiligte sich der SCS aktiv und zeigte am Umzug einen riesigen «AdidasSchuh». In der Meisterschaft ging der Start einmal mehr völlig daneben. Nach einem Zwischenspurt kam es zum Spitzenkampf auf dem «Hügeli» gegen Oberentfelden. Mit der 0:1Niederlage war ein erneuter Rückschlag zu verzeichnen. Da nützte auch der 2:1-Sieg zwei Wochen später gegen den Wintermeister nichts mehr, die Oberentfelder gingen mit fünf Längen Vorsprung in die restlichen Spiele. Im Frühjahr gab es weitere «Patzer», sodass die Wernle-Elf am Ende zwölf Punkte hinter dem neuen Meister und Brugg auf dem dritten Platz landete. Einen Erfolg gab es im Aargauercup. Die Elf erreichte den Final und schlug Wettingen II mit 2:0 und konnte damit wieder einmal einen Pokal einschwemmen. Daneben brillierten die Senioren mit einem Vizetitel in der Meistergruppe. Aus Platzgründen musste in der Nr. 41 von Hopp Schöftle ein Teil des Gespräches mit Willy Frey gestrichen werden. Damals stellten wir ihm auch folgende Frage: Im Jahre 1959 wurden die interregionalen Zweitligagruppen aufgelöst und der Aargau erhielt eine eigene Klasse. Seit einiger Zeit gibt es wieder eine 2. Liga Interregional, eine Klasse zwischen der 1. und 2. Liga. War diese Einführung sinnvoll und eine gute Lösung? Meiner Ansicht nach hat sich die Einführung bewährt, kann doch diese neue Spielklasse diejenigen Mannschaften von oben auffangen, welche aus Gründen irgendwelcher Art (Konkurs, Lizenzverweigerung usw.) zwangsrelegiert werden. Dadurch bleibt der regionale Fussball von diesen unabsehbaren und äusserst unrühmlichen Geschehnissen verschont, er kann seine Meisterschaften weiterhin autonom durchführen. Willy Frey: Mit der Einführung der 2. Liga Interregional auf die Saison 2000/2001 hin wurde eine neue, zusätzliche Spielklasse geschaffen. Mit dieser geringfügigen Strukturreform änderten sich auch die Auf- und Abstiegsmodalitäten im Aargauer Fussball. Der Aargauermeister der 2. Liga steigt nun direkt und ohne Aufstiegsspiele in die höhere Spielklasse auf, d. h. der regionale Fussball ist stets mit mindestens einem Verein in der 2. Liga interregional vertreten. Kamine • Chromstahl- und Alu-Schweissen Turnhallenweg 16 • 5036 Oberentfelden AG Telefon 062 723 43 66 • Fax 062 723 46 34 Natel 079 222 33 66 Alles für den Modellbau Ihr FACHGESCHÄFT HOPE-MODELLBAU AG 5040 SCHÖFTLAND 3018 BERN 8400 WINTERTHUR 6006 LUZERN 062 721 11 70 031 981 12 36 052 242 81 18 041 420 68 00 Wir wünschen dem SCS viel Erfolg! SCS-Hauptsponsor: 13 JUNIORENLAGER JUNIORENLAGER 2004 – SPORTCLUB SCHÖFTLAND Traditionell führte der Sportclub Schöftland sein 37. Juniorenlager vom 25.9. bis 2.10.04 in Engelberg durch. 75 begeisterte Fussballer und Fussballerinnen im Alter von 8 bis 17 Jahren durften die wundervolle Atmosphäre eines Fussballlagers in den Bergen geniessen. Nebst den Fussball wurde auch gespielt Neben Spielen, Fussballtechnik, wurde an schönster Lage auch an der Kondition gefeilt GENERALVERSAMMLUNG sportlichen Aktivitäten mit dem runden Leder gab es viele polysportive Programmpunkte wie Postenlauf in Engelberg, Biken auf den Surrenenpass, Schwimmen in der Felsengrotte, Fussballtennis, Rodeln auf der Brunni, Flossfahrt auf dem Robinson-Spielplatz, Besichtigung der Weltcup-Skisprungschanze, um ein paar Highlights zu nennen. Bei allen Aktivitäten standen aber immer der Spass, die Freude und vor allem die Kameradschaft im Vordergrund, damit alle Junioren und Juniorinnen eine unvergessliche Ferienwoche mit nach Hause nehmen durften mit vielen persönlichen Erlebnissen und positiven Eindrücken. Auf der Homepage des SC Schöftland kann unter www.scschoeftland.ch Einblick genommen werden in diese erlebnisreiche und spannende Woche. An dieser Stelle bedankt sich der Sportclub Schöftland bei all seinen Gönnern, die mit ihren grossen und kleinen Spenden dieses Lager erst ermöglichten. Ein grosses Dankeschön geht auch an all die freiwilligen Lagerleiter, die mit grossem Engagement und persönlichem Einsatz dieses Lager durchführten. Roy Fischer Hanny Spycher wurde geehrt GENERALVERSAMMLUNG 2004 Am 27. August 2004 fand die ordentliche Generalversammlung im Gasthof Ochsen statt. Die 86 anwesenden Mitglieder genehmigten das Protokoll, die Jahresrechnung 2003/04 sowie das Budget 2004/05 ohne Gegenstimme. Die Jahresberichte der verschiedenen Trainer und Funktionäre wurden ebenfalls gutgeheissen. Bei den Wahlen wurde der bisherige Vorstand wiedergewählt. Er setzt sich demnach wie folgt zusammen: Kaufmann Bruno Präsident Schneider Ernst Vizepräsident und Spiko-Sekretär Aemisegger Hans Sportchef Kyburz Thomas Finanzchef Lüthy Peter Juniorenobmann Ohne Worte Ebenfalls gewählt wurden die bisherigen beiden Rechnungsrevisoren Hans Wirz und Michael Wyss sowie die verschiedenen Funktionäre und die Mitglieder der Spezialkommissionen. Seitens eines Mitgliedes wurde der Antrag auf Schliessung des Forums auf der Homepage eingebracht. Nach eingehender Diskussion hat die Versammlung aber die Beibehaltung beschlossen. Der Vorstand hat sich ebenfalls für eine Beibehaltung dieses Mediums ausgesprochen. Er hat sich aber das Recht ausbedungen, das Forum einstellen zu können, falls es wiederum für Angriffe gegen Funktionäre und Vorstandsmitglieder missbraucht werden sollte. Hanni Spycher, Verantwortliche für dieTombola, hat ihr Amt nach vielen Jahren endgültig an den berühmten Nagel gehängt. Für ihren langjährigen, unermüdlichen und uneigennützigen Einsatz zu Gunsten des SCS wurde sie unter grossem Applaus zum Freimitglied ernannt. Ferien sind Vertrauenssache knecht reisen knecht reisen ag Vordere Vorstadt 27 5001 Aarau Tel. 062 834 02 50 [email protected] Was immer Ihnen auch passiert, wir helfen Ihnen schnell und unbürokratisch aus der Patsche. Gut beraten in die weite Welt! 14 SCS-Hauptsponsor: Generalagentur Andreas Huber Hauptstrasse 49, 5734 Reinach Telefon 062 765 44 44 www.mobireinach.ch Ihr Berater: Roberto Stefano GRATULATIONEN VERANSTALTUNGSKALENDER 7./ 9.01.05 Zur Vermählung Hallenturniere 2./3. Liga und Senioren und Grümpelturniere 14./16.01.05 Hallenturniere , Veteranen 4./5. Liga und Schülerturnier überreichen wir dem jungen Ehepaar Roy und Lucia Fischer 30. 04.05 SCS-Marktstand viele Glückwünsche für den gemeinsamen Lebensweg. 10.06.05 Ballermann-Party 11.06.05 Evergreen-Party Junioren- und Grümpelturnier Wir sind auch im Internet: www.scschoeftland.ch Bitte berücksichtigen Sie bei Ihren Einkäufen unsere Inserenten und Sponsoren. Der Sportclub Schöftland wünscht allen Sponsoren, Inserenten, Matchballspendern, Supportern, Bandenwerbern und Fans nachträglich alles Gute zum Jahrenswechsel, gute Gesundheit und viel Erfolg und dankt allen für ihre Treue und Grosszügigkeit ganz herzlich. Wir freuen uns jetzt schon mit Ihnen auf eine erfolgreiche Rückrunde und hoffen, Sie bei einigen Spielen auf der Sportanlage Rütimatte begrüssen zu dürfen. Kaufen Sie den top-aktuellen SCS-Kalender (Oktober 2004 – Dezember 2005) Schmackhaftes Brot Feine Spezialitäten zum Preis von 25 Franken Sie können diesen Kalender wie folgt beziehen: B. + J. Mathys – an den Januar-Turnieren Bäckerei-Konditorei – im SCS-Clublokal «Rütimatten» Luzernerstrasse 1 – Bestellung bei unserem Sekretariat Telefon 062 721 13 89 Dorfstrasse 29 (Telefon 062 721 13 93 oder Telefon 062 721 10 44 E-Mail: [email protected]) SCS-Hauptsponsor: 15 IM CLINCH HEUTE: P E T E R M AT H Y S Peter Mathys wurde bereits in der letzten Ausgabe von «Hopp Schöftle» als Trainer der 2. Mannschaft vorgestellt. Auch über die neuen Zielsetzungen konnte schon einiges gelesen werden. Nachdem die erste Meisterschaftshälfte abgeschlossen und ein Spiel der Rückrunde absolviert worden ist, haben wir bei ihm über die bisher gemachten Erfahrungen nachgefragt. Deine Nomination als Trainer der 2. Mannschaft hat ja viele überrascht. Würdest du diesen Schritt wieder tun? In jedem Fall, denn irgendwie spüre ich erst jetzt, dass ich eine neue sportliche Herausforderung gebraucht habe. Die letzten 25 Jahre widmete ich zu einem grossen Teil meiner beruflichen Entwicklung. Heute habe ich eine Stellung, die meinen Fähigkeiten entspricht. Dies ist für mich der Moment, mir wieder etwas mehr Zeit für die Familie und Hobbys zu nehmen. Ich bin im Übrigen vor allem meiner Frau Elsbeth sehr dankbar, dass sie mich stets unterstützt hat, die Aufgabe als Trainer der 2. Mannschaft zu übernehmen. Insbesondere konnten wir beide innerhalb des Zwöi einige neue freundschaftliche Beziehungen knüpfen. Hat sich der Einsteig als Trainer einer Aktivmannschaft, auch wenn sich darunter zahlreiche Junioren befinden, deinen Vorstellungen entsprechend abgewickelt? Ich muss ehrlich gestehen, dass ich es mir einfacher vorgestellt habe. Alles war neu, Mannschaft, Trainer, Zielsetzung und System. Dies alles unter einen Hut zu bringen erwies sich doch schwieriger als erwartet. Es galt in erster Linie, eine völlig neu zusammengestellte, aus wenigen Routiniers und überwiegend sehr jungen Spielern bestehende Mannschaft aneinander zu gewöhnen. In diesem Zusammenhang sei lediglich auf den Altersunterschied von 20 Jahren zwischen dem Teamältesten und dem jüngsten Spieler hingewiesen. All diese Neuerungen können nur erfolgversprechend umgesetzt werden, wenn alle im Verein dahinterstehen. Da können wir uns wirklich nicht beklagen. Meine Mannschaft und ich spüren viele Sympathien. Das Einvernehmen mit der 1. und 3. Mannschaft ist gut. Es gelingt uns immer besser, die erforderlichen Spieleraustausche vorzunehmen. Die Akteure der 1. und 3. Mannschaft helfen gerne bei uns aus, und meine Spieler sind ebenfalls spontan bereit, sich für Einsätze in den anderen Teams zur Verfügung zu stellen. Der Grundgedanke, mit der 2. Mannschaft neue Wege zu gehen, stammt von Sportchef Hans Aemisegger. Er und erfreulicherweise der gesamte Vorstand stehen voll hinter uns. Die Mannschaft wurde tiptop ausgerüstet und auch sonst stimmen die Rahmenbedingungen. Sehr motivierend sind auch der Zuschauer- aufmarsch zu unseren Spielen sowie die positiven Worte von vielen Vereinsmitgliedern. Es ist zugegebenermassen noch etwas früh, und doch würde uns ein erstes sportliches Fazit interessieren. Rein punktemässig erfüllten sich unsere Erwartungen nicht ganz. Wir mussten einiges an Lehrgeld bezahlen. Zuversichtlich stimmt mich die stetige Leistungssteigerung, die uns in letzter Zeit dann auch einige Erfolgserlebnisse bescherte. Ich führe diesen positiven Trend auf die Tatsache zurück, dass wir vermehrt als Einheit auftreten und zwar nicht nur auf, sondern auch neben dem Spielfeld. Wir sitzen nach den Trainings und Spielen öfters zusammen und pflegen die Kameradschaft. Massgeblichen Anteil an dieser Entwicklung haben die älteren Teamstützen Claudio Grassi, Dani Kern, Sandro Müller. Die für die 2. Mannschaft neu formulierten Ziele sollen die Integration von jüngeren Spielern in die Aktivmannschaften fördern. Wie sieht deine persönliche Trainerzukunft aus? Da habe ich ein recht gutes Gefühl. Ich kann bei den Jungs immer mehr Freude am Fussball feststellen. Einige meiner Spieler verfügen durchaus über das Potenzial, sich für höhere Aufgaben zu empfehlen. Sie müssen aber wissen, dass Ta- Name: Vorname: Geboren: Zivilstand: Kinder: Wohnort: Beruf: Im SCS : Hobbys: lent alleine nicht genügt, sondern nur mit Beharrlichkeit und Geduld der Sprung ins Fanionteam möglich ist. Um ein bestandener ZweitligaSpieler zu werden, braucht es mehr als vielerorts gemeint wird. Ich erachte es als eine meiner Hauptaufgaben, den willigen Spielern bei ihrer Weiterentwicklung zu helfen. Es wäre für mich die grösste Genugtuung, in den kommenden Jahren wieder vermehrt so genannte «Eigengewächse» in den Aktivmannschaften des SCS spielen zu sehen. Die Führung der mir anvertrauten und von mir zusammengestellten Mannschaft macht viel Spass. Ich könnte mir durchaus vorstellen, die begonnene Arbeit über eine längere Zeit fortzuführen. Vor allem, wenn alles in etwa dem gleichen Rahmen abläuft. Unser Gespräch hat das bestätigt, was bisher allgemein zu hören war. Der mit der 2. Mannschaft eingeschlagene Weg wird allgemein sehr begrüsst und stösst auf reges Interesse. Besondere Erwähnung verdient deine beispielhafte Clubtreue. Im Namen des ganzen Vereins danken wir dir für den über Jahre zum Wohle des SCS geleisteten Einsatz und deinen Einstieg als Aktivtrainer. Interview Jeannot Hunziker Mathys Peter 10. August 1956 verheiratet mit Elsbeth Philipp, Patrick und Andrea Muhen Bankfachmann seit 35 Jahren ohne Unterbruch, u. a. langjährige Teamstütze der 1. Mannschaft, seit 1990 Ehrenmitglied ausser Fussball: lesen, Musik, Reisen Impressum Auflage: 5500 Ex. Erscheinungsorte: Attelwil, Bottenwil, Hirschthal, Holziken, Kirchleerau, Moosleerau, Reitnau, Schlossrued, Schmiedrued, Schöftland, Staffelbach, Uerkheim, Walde Einfach aktiv Gemeinsinn verbindet. Wir freuen uns über die Aktivitäten Ihres Vereins Hauptsitz Dorfstrasse 162 5054 Kirchleerau Tel. 062 738 77 77 und engagieren uns gerne: individuell, partnerschaftlich, fair. Rechnen Sie Redaktionsteam: Gerry Frei, Rudolf Uehlinger, Fritz Kyburz, Jean Hunziker mit uns. Gestaltung, Satz, Lithos und Druck: Buschö, Druckerei Schöftland AG Geschäftsstelle Holzikerstrasse 2 5040 Schöftland Tel. 062 739 55 40 Kontaktadresse: SC Schöftland, Redaktion Hopp Schöftle, Postfach 259, 5040 Schöftland www.bankleerau.clientis.ch 16 Erscheinungsweise: 3 x jährlich SCS-Hauptsponsor: Nächste Ausgabe «HOPP SCHÖFTLE» im Juni 2005