Eisbärenbaby „Flocke“ zur Prostitution gezwungen

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Eisbärenbaby „Flocke“ zur Prostitution gezwungen
AKTgGmbH Peter H. Arras Kindenheimer Str.2 67308 Biedesheim
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Biedesheim, den 13.02.2008
Eisbärenbaby „Flocke“ zur Prostitution gezwungen
Die jüngste Prostituierte Deutschlands heißt Flocke, ein Eisbärenbaby, das im Tierpark
Nürnberg seiner Mutter Vera entrissen wurde, um für den Zoo und die Stadt Geld einzutreiben – psychische Schäden des Tieres seien vorprogrammiert – dieser Überzeugung ist
Peter H. Arras, Geschäftsführer der AKT- Aktion Konsequenter Tierschutz gemeinnützige
Gesellschaft mbH mit Sitz in Rheinland- Pfalz.
Ohne Not hatte der Zoo die Öffentlichkeit darüber informiert, dass angeblich zwei seiner
Eisbärinnen Junge hätten und dass man jedoch nicht beabsichtige, einzugreifen, falls die
Muttertiere ihren Nachwuchs gefährden würden. Dies klang nach Auffassung von Arras wie
der Ruf nach einer öffentlichen Absolution, einen zweiten Knut in der Frankenmetropole
zu schaffen – einen weißen Goldesel sozusagen, denn die Stadt braucht schließlich sehr viel
Geld für die geplante Delphinlagune und die Kommunalwahl stehe bevor.
Für die Existenz der angeblich zwei Babys von Bärin Vilma gibt es seiner Kenntnis nach keinen Beweis und die Wegnahme des optimal entwickelten Babys von Bärin Vera geschah
nicht aus tiergartenbiologischen oder gar tierethischen, sondern aus kommunalpolitischen
und monitären Motiven heraus. „Vera wollte ihr Kind behalten, sie hat es trotz Panik zu
keiner Zeit bedroht oder im Stich gelassen, was die Film- und Fotoaufnahmen eindeutig beweisen“, so Arras.
Der Tierschutzexperte, der im Jahre 2000 den Eisbärenskandal von Nürnberg quasi federführend als Zookritiker untersuchte (bekanntlich wurden vier Eisbären erschossen, nachdem sie
angeblich aus ihrem Gehege befreit wurden - nach Arras Überzeugung eine glatte Lüge, wie
er damals anhand von Fakten öffentlich darlegte), weiß um die Methoden manipulativer
Öffentlichkeitsarbeit der Zoos und ihre „Wahrheitsliebe“, gilt es doch, Kasse zu machen im
Run um öffentliche Gelder und die Gunst des Publikums. „Die Zoos sind zu reinen ShowBetrieben verkommen – ihre Funktion in der Gesellschaft ist längst nicht mehr die Heranführung der Menschen an die Belange von Tieren und Natur!“
Die AKT beklagt, dass nun ein Bärenkind zur Mitfinanzierung eines äußerst tierfrevlerischen Projektes missbraucht würde – die Delfinlagune, obwohl wissenschaftlich erwiesen
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Der AKT- Gründer wurde 2002 von der Hans-Rönn-Stiftung „Menschen für Tiere“ für seine Verdienste im Tierschutz und für seine Mitweltethik mit einem Preis geehrt.
Nach 15 Jahren in Karlsruhe hat die AKTgGmbH ihren Sitz im Juli 2004 nach Biedesheim verlegt, wo sie eine hochmoderne Tierhaltung und u.a. eine Tropenhalle für Exoten und Reptilien betreibt.
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sei, dass Delfine in Gefangenschaft nicht artgemäß und verhaltensgerecht gehalten werden
könnten.
Dies gelte auch für Eisbären, die aufgrund ihres ausgeprägten Wanderverhaltens in freier
Wildbahn, in Zoos unter der Beengtheit ihrer Anlagen und der geruchlichen Omnipräsenz
von Artgenossen und Menschen leiden würden. Auf diesen Umstand führt die AKT auch die
miserablen Nachzuchterfolge der europäischen Zoos zurück.
Der mit Verhaltensbiologie und Ethologie befasste Tierschützer beklagt auch die massiven
Fehler bei der künstlichen Aufzucht von Knut und Flocke. Knut hatte zwar eine einzige
Bezugsperson, die aber leider ein Mann gewesen sei. In Nürnberg indes würden die mit der
Aufzucht befassten Personen Männer und Frauen sein, die sich bei Flocke abwechselten. Es
sei eine neurobiologische Tatsache, dass Babys und Kleinkinder auch bei Bären nicht damit
klar kämen, mehrere Individuen als „Mutter“ zu akzeptieren, was zwangsläufig eine Traumatisierung und Fehlprägung der Psyche der Tiere zur Folge hätte, so Arras.
Auch die Tatsache, dass man es bei beiden Bärenkindern versäumt habe, sie permanent mit
dem Geruch ihrer Mütter zu konfrontieren (Verbringen von mit mütterlichem Urin getränkten Lappen und mit mütterlichen Bauchfell gestopften Stoffbeuteln in die Aufzuchtanlagen
der Jungen sowie Spielen derselben im Nachtkäfig der Mutter, bevor dieser gereinigt wird
etc.), sei ein Beweis für verhaltensbiologische Inkompetenz der Zoos und verantwortlich dafür, dass Knut und Flocke keine art- und sexualspezifische Identität entwickelten. Flocke
tauschte den vertrauten Geruch ihrer Mutter gegen den von Laborhandschuhen und Sterilium ein – ein Schock für das Tier, wie Arras versichert.
Eine Bärenhöhle sei dunkel und würde nur von der Mutter betreten. Flocke wurde aus dieser
Geborgenheit ohne Not entrissen und sehe sich nun tagtäglich Kameras, Kameralampen und
Blitzlichtern ausgesetzt, was zudem Netzhautschäden bei frisch geöffneten Augen junger Säugetiere zur Folge haben könne.
Die AKT beabsichtige, einen offenen Brief an den ZDF- Intendanten Marcus Schächter zu
richten, indem dieser aufgefordert werde, die Soap- Sendereihe „Nürnberger Schnauzen“
sofort abzusetzen, da sie kritiklos die vermeintlich heile Welt der Zootiere zeige und der
Sender somit gegen seinen objektiv zu gestaltenden Informations- und Bildungsauftrag,
für den er Gebühren einstreiche, verstoße.
„Wir lassen nicht zu, dass Tiere (Flocke) dafür geopfert werden, das Geld einzutreiben, mit
dem sodann eine andere „Frevelei“ gegenüber Tieren (Delfinlagune) finanziert würde“, so
Arras abschließend.
Ende
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir weißen Sie darauf hin, dass bedeutende Medien wie Spiegel, Berliner Zeitung, Bildzeitung, Geo.de, Radio Kronehit- Österreich und Dailymail London sich bereits sehr interessiert
für unsere fundierten Positionen gezeigt haben und darüber berichteten. Bitte besuchen Sie
die Geo- Seite www.geo.de/eisbaer im Internet, um einem dezidierten Interview Weiteres
zu entnehmen. Bitte beachten Sie auch die Anhänge!
Zu Interviews, Medienauftritten, O- Tönen etc. stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Danke!
AKT-AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ
gemeinnützige Gesellschaft mbH
Peter H. Arras
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