3/2011 cbd®No-Prep-Veneers - Lubberich GmbH Dental

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3/2011 cbd®No-Prep-Veneers - Lubberich GmbH Dental
3/2011
www.lubberich.de
cbd No-Prep-Veneers
®
Erfolg ist messbar!
inhalt
SZ 03/11
Inhalt Ausgabe 3/2011
editorial
PRAXIS
Vorausdenken
von Maurice Wiesmaier
puro lounge in Koblenz eröffnet
Ästhetik als Praxiskonzept
konsequent umgesetzt
Seite 8
Seite 3
FORTBILDUNG
cbd®No-Prep-Veneers
Der Erfolg einer hochwertigen
Prothetikmarke ist messbar!
FORTBILDUNG
Seite 4
VERANSTALTUNGSTIPP
Die zertifizierte Praxismanagerin
Seite 9
fortbildung
Im patiententeil dieser Ausgabe
Young Dentists
Fortsetzung unserer
Young-Dentist-Reihe
cbd®No-Prep-Veneers
Schmerzfrei zum perfekten Lächeln Seite 10
Seite 5
PRAXIS
Weichgewebsmanagement
Die Gefäßversorgung
als Schlüssel für den Erfolg?
Seite 6
VORANKÜNDIGUNG 1. Halbjahr 2012!
Weichgewebsmanagement
Die Gefäßversorgung als Schlüssel für den Erfolg?
mit Prof. Dr. med. Dr. med. dent. Johannes Kleinheinz
Geplante Themen: Schnittführung, Wundheilung, Ästhetik
Termin: 1. Halbjahr 2012 Ort: Lubberich Dental-Labor Kosten: 35,– EUR inkl. MwSt.
Weitere Informationen: Telefonisch unter 0261 13387-0, per Mail unter [email protected]
Redaktionsteam:
Christine Moser-Feldhege,
Ztm. Maurice Wiesmaier,
Ztm. Alois C. Lubberich
IMPRESSUM
Herausgeber:
Lubberich GmbH
Dental-Labor
verantwortlich:
Ztm. Andreas Moser
[email protected]
Für die Inhalte von „schöne Zähne“
sind ausschließlich Mitarbeiter von
Lubberich Dental-Labor verantwortlich.
www.lubberich.de
Vervielfältigung und Veröffentlichung,
auch auszugsweise, nur mit Genehmigung von „schöne Zähne“.
Gestaltung:
plan b. Werbeagentur GbR, Nassau
[email protected]
Redaktionsanschrift: Lubberich Dental-Labor | Redaktion „schöne Zähne“ | Bahnhofstr. 24–26 | 56068 Koblenz | Tel. 0261 133687-0
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editorial
SZ 03/11
Vorausdenken
von Maurice Wiesmaier
Tja, schon wieder eine Ausgabe unserer
Laborzeitschrift, die sich mit Konzepten
für Labor und Praxis beschäftigt, eben
vorausschauenden und anderen Denkansätzen.
Auch auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen, sind es eben die Themen Fortbildung und Ästhetische Konzepte, auf die
ich in diesem Editorial eingehen möchte.
Mit einbezogen werden in dieser Ausgabe der „schönen Zähne“ aber nicht nur
die zahntechnische Qualität und Ästhetik, sondern auch die chirurgische Qualität und die der Praxis.
Gerade letzteres zeigt das Beispiel Praxis Dr. Dahm in Koblenz in Perfektion.
Moderne individuelle Praxiskonzepte in
einem wunderschönen Umfeld mit hoher fachlicher Qualifikation gepaart,
führen hier zum Erfolg. Die Konzeption der Praxis mit dem zahntechnischen
Produkt cbd®No-Prep-Veneers als i-Tüpfelchen für den Erfolg. Das Thema Veneers ist, so hat uns der Erfolg der letzten Jahre gezeigt für Behandler und Patient gleichermaßen interessant. Immer
mehr Praxen fragen uns nach diesem
Konzept und erhalten gerne die nötige
Unterstützung durch unser Labor.
Schlüssel zum Erfolg?“ Denn gerade das
Zusammenspiel weißer und roter Ästhetik ist in der heutigen Praxis besonders
gefordert. Seine Art der Schnittführung
bei chirurgischen Eingriffen weicht von
der üblichen Vorgehensweise deutlich
ab.
Zum Erscheinungsbild und zur gefühlten Behandlungsqualität in der Praxis trägt sicherlich gut geschultes Personal bei. Hier lege ich Ihnen noch einmal die Fortbildung zur Praxismanagerin
ans Herz. Denn gutes Personal wird gebraucht. Dies wird jedes Wochenende
durch die ständig steigende Anzahl an
Stellenanzeigen deutlich, in denen Praxismanagerinnen gesucht werden. Der
steigende administrative Aufwand, größere Teams, der Trend zu einem breiteren Angebot innerhalb der Praxis und
technischen Neuerungen verlangen
nach einem professionellen Praxismanagement, das auch den Erwartungen
der Patientinnen und Patienten gerecht
wird.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen vorausschauendes Lesen mit neuen Impulsen für Ihr Vorausdenken.
Es grüßt Sie
Ein weiterer interessanter Beitrag zum
Thema Behandlungsqualität und Ästhetik ist von Prof. Dr. Kleinheinz von der
Universität Münster: „Weichgewebsmanagement- die Gefäßversorgung als
Maurice Wiesmaier
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FORTBILDUNG
SZ 03/11
cbd No-Prep-Veneers
®
Der Erfolg einer hochwertigen Prothetikmarke ist messbar!
von Maurice Wiesmaier
Die eine Messgröße ist für
uns, dass auch die zweite
Veranstaltung zum Thema
cbd®No-Prep-Veneers mit
Oliver Reichert di Lorenzen
aus Hamburg binnen kürzester Zeit ausgebucht war
und wir tatsächlich einigen
Interessenten aus Platzmangel absagen mussten.
Die andere Messgröße ist sicherlich,
dass sich die Anzahl der bei Lubberich
hergestellten Veneers seit dem Start
von cbd®Veneers verdreifacht hat. Das
bedeutet für Sie als Lubberich-Kunde,
dass sich bei Ihnen und Ihren Kolleginnen und Kollegen ein Mehrumsatz im
Privathonorar entwickelt haben müsste.
Interessant ist auch, dass in unserer Patientenberatung das Thema Veneers,
insbesondere die No-Prep-Veneers, das
am meisten nachgefragte war. Für alle
Beteiligten eine sicherlich erfreuliche
Entwicklung.
Der Tag begann bei Lubberich mit einem
Erfahrungsaustausch zwischen dem Referenten Oliver Reichert di Lorenzen
und der Verblendteam von Lubberich.
An diesem Tag wurden die No-Prep-Veneers erstellt, die abends live im Mund
der Patientin verklebt wurden. Der Vortrag von Herrn Reichert di Lorenzen begann mit außergewöhnlichen Fallvorstellungen, die seinen hohen Anspruch
an eine ganzheitliche ästhetische Versorgung zeigen. Nur so können Behandler, Patient und Techniker als Einheit zufrieden gestellt werden.
Nach einer kurzen Pause, die von den
Gästen bei gutem Essen und einem Glas
Wein zum regen Erfahrungsaustausch
genutzt wurde und in der persönliche
4
Erkenntnisse diskutiert wurden, ging
es mit dem Live-Verkleben der Veneers
weiter.
In einer Echtzeitübertragung wurde via
Beamer das Verkleben der No-Prep-Veneers in den Vortragsraum übertragen,
so hatten alle der über 40 Zahnärztinnen
und Zahnärzte eine optimale Sicht auf
das Procedere und konnten sich Notizen
zum „Verklebeprotokoll“ machen. Diese Sequenz ist auch als Videomitschnitt
für unsere cbd®Partnerpraxen erhältlich. Unser Dank gilt hier besonders Dr.
Sascha Nebling aus der Gemeinschaftspraxis Zahnärzte Robert Schwan u. Dr.
Sascha Nebling, Koblenz.
Befestigung der No-Prep-Veneers unter
fachkundiger Aufsicht von Dr. Sascha
Nebling mit Live-Übertragung in den
Seminarraum.
Im Anschluss hatten die Teilnehmer
die Möglichkeit, den Referenten nach
Tipps und Tricks zu fragen. Damit ging
nach dem Bekunden der Teilnehmer eine
hochkarätige Veranstaltung zu Ende, deren Qualität ihresgleichen sucht.
Interessant für uns war, zu beobachten,
dass am darauffolgenden Montag einige Praxen die ersten Arbeiten mit uns
durchgesprochen haben, um jeweils den
Partner/die Partnerin mit cbd®No-PrepVeneers zu versorgen. Auch die Versorgung des Praxispersonals mit No-PrepVeneers bietet den Behandlern ein gutes Anschauungsbeispiel für ihre Patientenaufklärung.
Unsere Unterstützung für Ihre Praxis
hört nicht nach der Veranstaltung auf,
sondern reicht bis in die Praxis. Ein Veneerplakat mit den dazu passenden Veneerflyern informieren jetzt im Wartezimmer die Patienten von Dr. ??? zum
Thema Veneers. Von Lubberich bekommen Sie zum cbd®No-Prep-VeneersKonzept die komplette Marketing- und
Beratungsunterstützung, um es in Ihr
Praxiskonzept zu integrieren. In unserer
Patientenberatung können wir mit Ihren
Mit 42 Zahnärzten wieder bis auf den
letzten Platz ausgebucht: Die zweite
No-Prep-Veneer-Veranstaltung mit
Oliver Reichert di Lorenzen.
Patienten die Möglichkeiten besprechen
und erstellen ein kostenfreies Mock-up,
damit der Patient einen Eindruck seines
zukünftigen Erscheinungsbild bekommt
und sein neues Lächeln schon mal „Probe tragen“ kann. Ein Konzept, das in Verbindung mit der 10-Jahres-Garantie immer häufiger zum Tragen kommt.
Wir würden uns freuen, wenn wir diesen Weg gemeinsam mit Ihnen gehen
könnten.
fortbildung
SZ 03/11
Young Dentists
Fortsetzung unserer Young-Dentist-Reihe
von Michael May
Die YoungDentists 2010
treffen sich regelmäßig bei
Lubberich zu ganz unterschiedlichen Themen. Am
04. Mai stand das Thema
Galvanoforming im Fokus.
Ästhetik und Biokompatibilität sind zwei Begriffe,
die in der Zahntechnik fast
schon ein wenig überstrapaziert werden.
Aber für das Galvanoforming könnte man es nicht besser ausdrücken. Im
Galvano-Verfahren werden Inlays, Onlays, Kronen und Brücken hergestellt.
Die Methode kann jedoch auch bei Primärkronen aus Zirkon angewendet
werden. Vorteile der galvanisch hergestellten Kronen sind zum einen die
Junge Zahnärzte bei Lubberich. Bewährtes Konzept: Intensiver Erfahrungsaustausch zu
den verschiedensten Spezialthemen.
verfahrensbedingt hohe Passgenauigkeit und zum anderen die Reinheit des
Materials (99% Feingold). Ein Referent der Firma Hafner informierte am
04. Mai ausführlich rund um den Prozess des Galvanoformings und beantwortete alle Fragen, die die jungen
Zahnärzte zu diesem Thema hatten.
Für den zweiten Teil des Abends haben
wir unsere vielen schon bekannte Abrechnungsspezialisten Margret Hilken
eingeladen. Sie beleuchtete einige Spezialgebiete der Abrechnungssystematik.
Vor allem auch mit dem Fokus auf die
Zusammenarbeit und das Zusammenwirken von Labor und Praxis.
Margret Hilken, Abrechnungsspezialistin, gab wertvolle Impulse zum Thema
Abrechnung von Galvanoarbeiten.
Der Abend hat nach Aussage der jungen Zahnärzte wieder viele Impulse geliefert, viele Fragen beantwortet, die im
Alltag auftauchen und auf die man nicht
immer sofort eine Antwort bekommt.
Wir von Lubberich freuen uns, dass wir
auch gerade den young dentists Support
(wie es auf Neudeutsch heißt) anbieten
können.
Ztm. Thorsten Karrasch,
Galvanospezialist für die Firma Hafner
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PRAXIS
SZ 03/11
Weichgewebsmanagement
Die Gefäßversorgung als Schlüssel für den Erfolg?
von Prof. Dr. Dr. Johannes Kleinheinz
Das Prinzip der Verästelung zur Vergrößerung der Oberfläche für den Substanzaustausch ist ein Archetyp der Natur
und somit weit verbreitet. Eine hochspezifische Variante zur Ver- und Entsorgung hat der menschliche Körper mit
seinem Gefäßsystem geschaffen. Von
wenigen Ausnahmen abgesehen besitzt
jedes Gewebe und jedes Organ ein an
die jeweilige Funktion angepasstes vaskuläres System.
Angiologische Untersuchungen des Gesichts- und Mundhöhlenbereiches haben eine besonders starke Ausprägung
der Vaskularisation in dieser Körperregion ergeben. Die vaskuläre Anatomie der
Mundhöhle weist dabei gewisse Besonderheiten, sowohl in der Makro-, als
auch in der Mikrostruktur auf.
Es konnte festgestellt werden, dass die
Hauptgefäße in der Mundhöhle zumeist
von dorsal nach anterior und alveolarfortsatzparallel verlaufen und dabei den
zahnlosen Alveolarfortsatz avaskulär
und ohne transcrestale Anastomosen
belassen. Die Mundschleimhaut kann,
auf der Grundlage der versorgenden Arterien und Venen, in definierte Gebiete,
den Angiosomen, aufgeteilt werden. Typische Grenzlinien dieser Angiosomen
sind auf dem zahnlosen Alveolarfortsatz und zwischen den 2ern und 3ern zu
finden. Die Interdentalpapillen weisen
eine eigenständige und transcrestal verlaufende Blutversorgung auf, die, nach
Extraktion der benachbarten Zähne, im
Verlauf der Atrophiemechanismen verloren geht und durch eine Narbenplatte
auf dem zahnlosen Alveolarfortsatz ersetzt wird. Im bezahnten alveolären Bereich findet man eine typische Versorgungsredundanz mit einer Dreifachver-
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sorgung. Um den Zahn können ein desmodontaler, ein alveolärer und ein gingivaler Kreislauf differenziert werden, die
alle über Anastomosen miteinander in
Verbindung stehen.
Darstellung der alveoläre Mukosa
Die Gefäßversorgung spielt im Weichgewebsmanagement eine zentrale Rolle, beispielhaft werden die Bereiche der
Schnittführung, der Wundheilung und
der Ästhetik erwähnt.
Schnittführung:
Der allgemeine Anforderungskatalog
an eine Schnittführung umfasst unterschiedliche Punkte. Sie sollte
•eine optimale Sicht auf das Zielgebiet
ermöglichen,
•problemlos erweiterbar sein,
•eine Mobilisation des Gewebes zur
Deckung des Operationsgebietes ermöglichen,
•nicht über einem Knochendefekt oder
Hohlraum platziert werden,
•geringe Gewebeschädigungen und
ästhetische Veränderungen hervorrufen
•die vaskuläre Versorgung der Weichgewebe erhalten und
•eine sichere Wundheilung ermöglichen.
Bereits bei der Inspektion des Operationsgebiets sollte erkannt werden, wie
die vaskuläre Versorgung angelegt ist
und damit die Position eines Schnittes in
Einklang mit der Anatomie und nicht gegen die Anatomie erfolgen kann. Grundsätzlich gilt, das Ausschneiden avaskulärer Weichgewebssegmente zu vermeiden. Die Durchblutungsmöglichkeiten
sollten bei der Wahl eines Lappens berücksichtigt werden. Dabei müssen sowohl dessen Dicke (Mukosa- oder Mukoperiostlappen) als auch seine Ausdehnung (Kreuzung von unterschiedlichen
Angiosomen) und seine Mobilisationsfähigkeit (z.B. durch Periostschlitzung) im
Vorfeld beurteilt werden. Grundsätzlich
können folgende Hinweise und Empfehlungen aus angiologischer Sicht gegeben werden:
•midcrestale Inzision sind im Bereich
des zahnlosen Alveolarfortsatzes zu
bevorzugen,
•transcrestalen Inzisionen sollten vermieden werden,
•marginale Inzisionen wenn immer
möglich
•Entlastungsschnitte vermeiden
oder an der anterioren Grenze
der Schnittlinie
•oder an den Übergang zweier Angiosomen (z.B. zwischen 2 und 3) legen.
Wundheilung
Die Wundheilung stellt einen komplexen
Ablauf unterschiedlicher molekularer
Kaskaden dar, der sowohl einer chronologischen als auch hierarchischen Ordnung unterliegt. Wachstumsfaktoren
stellen dabei die Schlüsselrolle zum Anoder Abschalten physiologischer Mechanismen dar. Das oberste Ziel nach einer Gewebedurchtrennung ist es, eine
sichere und zuverlässige primäre Wundheilung zu ermöglichen. Daher ist es von
entscheidender Bedeutung, die Aktivie-
PRAXIS
SZ 03/11
krosen und Wunddehiszenzen (z. B. bei
Osteomyelitis, BION, infizierte Osteoradionekrose). Es gilt daher ein besonderes Augenmerk auf diese Kaskade zu
richten, da sie die Grundlage aller nachfolgenden Kaskaden (Granulation, Epithelbildung, aber auch Osteoidbildung
und Ossifikation) darstellt.
Oben: Weichgewebe und Zähne ohne
Narbenbildung, im Vergleich die unteren
Abbildungen mit mangelhafter Ästhetik
durch Narbenbildung.
rung der Kaskaden nicht durch fehlerhafte Techniken, die zur Unterbrechung
des physiologischen Ablaufes führen,
zu behindern. Die Gefäßreaktion, Angiogenese und Vaskulogenese stehen
ganz am Anfang jeder Wundheilung im
menschlichen Körper. Eine fehlende Gefäßneubildung führt unweigerlich zu Ne-
Ästhetik
Die Ästhetik im dento-alveolären Bereich wird vor allem durch eine individuelle Kombination aus weißlichen (Zahn)
und rötlichen (Gingiva) Farben bestimmt.
So variabel heutzutage die weiße Farbe
bestimmt und bearbeitet werden kann,
so gering sind unsere Möglichkeiten, die
roten Farbnuancen im biologischen Bereich gezielt zu beeinflussen. Die Grundlage dieser rötlichen Färbung wird durch
das Blut und die Gefäße gebildet. Dazu
kommen unterschiedliche Helligkeitsstufen, die sich aus dem Grad der Verhornung ergeben.
Chirurgische Eingriffe führen in jedem
Fall zu einer Narbenbildung, die sowohl
Struktur als auch Textur des Weichgewebes verändern. Je nach Schnittführung können Gefäßareale unterbrochen
und damit die rote Farbe deutlich verändert werden. Da dies nicht in einer vorhersehbaren Weise geschieht, sind die
Folgen eines chirurgischen Eingriffs auf
die Farbveränderung der Gingiva nicht
vorhersagbar. Ziel eines Eingriffes muss
daher sein, die natürliche Rotfärbung
der Gingiva in all ihren Schattierungen
möglichst zu erhalten, da die Einflussmöglichkeiten auf eine zielgerichtete
Veränderung der roten Farbe durch eine
„chirurgische Farbkorrekturen“ nahezu
unmöglich sind.
VITA
Prof. Dr. med. Dr. med. dent.
Johannes Kleinheinz
1982–1988: Studium der Zahnmedizin, Albert-LudwigsUniversität Freiburg
1985–1991: Studium der Medizin, Albert-LudwigsUniversität Freiburg
1988–1990: Wissenschaftlicher
Mitarbeiter in der Klinik und
Poliklinik für Mund-KieferGesichtschirurgie der AlbertLudwigs-Universität Freiburg
ab 1993: Wissenschaftlicher
Mitarbeiter in der Klinik und
Poliklinik für Mund- und
Kiefer-Gesichtschirurgie des
Universitätsklinikums Münster
1996: Facharztprüfung:
Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie
1999: Zusatzbezeichnung:
Plastische Operationen
2001: Habilitation und Venia legendi
für das Fach Zahn-,
Mund- und Kieferheilkunde
2002: Fellow of the International
Team for Implantology (ITI)
Master of Oral Medicine in
Implantology (International
Medical College, Münster)
2006: Ernennung zum
apl.-Professor
2007: Member of the ITI Education Committee Core Group
Angiosomen und Gefäßkreisläufe
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PRAXIS
SZ 03/11
puro lounge
in Koblenz eröffnet
Ästhetik – als Praxiskonzept konsequent umgesetzt
von Andreas Moser
Gesichtsästhetik auf
höchstem Niveau hat am
Mittelrhein jetzt einen
Namen: puro lounge –
dental & beauty spa.
Ziel von Zahnarzt Dr. Harald Dahm und
Hautarzt Folke Habermann war es, die
wichtigen Disziplinen, die Gesichtsästhetik ausmachen, zusammenzubringen.
In der Penthouse-Etage vom CIM (Zentrum für Integrative Medizin, Koblenz
Metternich) verfolgen beide Ärzte mit
der Kooperation eben diesen integrativen Gedanken.
Aus beiden Praxen ist das Team der puro
lounge ausgegliedert worden und bietet
außerordentlich schonungs- sowie wirkungsvolle Konzepte einer Lifestyle Me-
dizin an, die keine Wünsche rund um ein
schönes Lächeln offen lassen.
Hautarzt Folke Habermann konzentriert
sich auf das orale Umfeld. Sanfte, nichtoperative Faltenbehandlung werden mit
Botulinumtoxin, Hyaloronsäure und Laser durchführt. Mit seinem Anti-AgingKonzept wird das Gesicht frischer und
behält eine natürliche junge Ausstrahlung.
Dr. Dahm ergänzt mit dem Leistungsspektrum der puro lounge seine Zahnarztpraxis auf ideale Weise: Prophylaxe,
Bleaching und die Veneertechnik werden aus dem Praxisalltag ausgegliedert
und werten diesen Bereich damit als
Premiumprodukt „Ästhetik“ auf. Hier
hat der Patient das Gefühl, dass Ästhetik als Gesamtlösung angeboten wird.
Diese Philosophie unterstreicht sowohl
das exquisite Interieur, erstklassige Behandlungsmaterialien, Praxisatmosphäre und eine Termingestaltung, die an
Flexibilität ihres Gleichen sucht. Im Ästhetikbereich sind es gerade die cbd®
No-Prep-Veneers von Lubberich, die als
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Hochwertprodukt das Angebot der Praxis und der puro lounge ideal ergänzen.
Weitere Impressionen dieser außergewöhnlichen Praxiskooperation finden
Sie unter www.pourolounge-koblenz.de
Dr. Harald Dahm und Hautarzt Folke
Habermann
FORTBILDUNG
SZ 03/11
VERANSTALTUNGSTIPP
Die zertifizierte Praxismanagerin
SGS-TÜV geprüft
Die PraxismanagerInnen: Sie werden gebraucht! Dies wird
jedes Wochenende durch die ständig steigende Anzahl an
Anzeigen deutlich, in denen eine Praxismanagerin für Praxen mittleren oder größeren Umfangs gesucht werden. Der
steigende administrative Aufwand, größere Teams, der
Trend zu einem breiteren Angebot innerhalb der Praxis und
technische Neuerungen verlangen nach einem professionellen Praxismanagement, das auch den Erwartungen der
Patientinnen und Patienten gerecht wird. Denn effizientes
Praxismanagement ist eine wichtige Ressource.
Dentalcoach Vera Thenhaus
macht Partnerpraxen
von Lubberich erfolgreich.
Der Verwaltungsaufwand in der Praxis steigt kontinuierlich
durch immer mehr gesetzlich hinzukommende Vorgaben.
Die Patienten fordern detaillierte Aufklärung, zeitnahe
kompetente Beratung und eine objektive Meinung. Die Patienten erwarten eine perfekte „Rundum-Betreuung“.
Somit kommt der Praxismanagerin neben der Entlastung
der Praxisinhaber eine erhebliche Bedeutung bei der Praxisorganisation, der Patientenbindung sowie -beratung.
Zum repräsentativen Bereich und auch bei der Personalführung, sowie bei der Umsetzung des Praxiskonzeptes
ist Kompetenz immer öfter gefragt. Die Stelle der Praxismanagerin beinhaltet eine entscheidende Kompetenz als
Schnittstelle zu den verschiedenen Lieferanten wie u.a.
zum Labor.
Der Praxisinhaber kann sich vertrauensvoll durch die Mitarbeit der Praxismanager auf sein Hauptgeschäft konzentrieren und weitaus entspannter arbeiten, denn der Gesetzgeber will seine Anforderungen erfüllt sehen und die
Teamkolleginnen möchten ihre Interessen vertreten wissen.
Der Lehrgang bündelt das Wissen unterschiedlichster Facetten nicht nur aus der Zahnmedizin. Ziel ist es, die soziale, kommunikative und organisatorische Schlüsselkompetenz der Mitarbeiterinnen zu stärken. So wird die Praxis zu
einer modernen, effektiven Dienstleistungsstätte mit kompetentem Personal und zufriedenen Patienten und Patientinnen.
Der umfassenden Qualifizierung zur Praxismanagerin an
sechs Wochenenden steht einer erfolgreichen Abschlussprüfung durch die SGS (Société Générale de Surveillance),
dem weltweit führenden Zertifizierer, und der Expansion
Ihrer Praxis nichts mehr im Wege.
Voraussetzung zur Teilnahme an der Fortbildung:
Abgeschlossene Ausbildung zur Zahnmedizinischen
Fachangestellten oder zur Verwaltungsmitarbeiterin
Inhalte der Fortbildung
Persönlichkeitsentwicklung/Patientenberatung, Praxismarketing/-management/Kommunikation, Qualitätsmanagement, Hygienemanagement, Teamführung/Kompetenzen nutzen, BWL für die ZFA (Abrechnung/Recht)
Die Termine
Jeweils freitags von 13–19 Uhr und samstags von 9–16 Uhr 16./17.09., 21./22.10,
28./29.10., 04./05.11, 11./12.11, 25./26.11.
Referentin:
Dentalcoach Vera Thenhaus, Bielefeld
Ort: Lubberich Schulungsräume, Koblenz
Kosten: 2.980,– EUR inkl. MwSt.
Termine: ab 16.09.2011 Ort: Lubberich Dental-Labor, Koblenz
Weitere Infos: Telefonisch unter 0261 133687-0, per Mail unter [email protected]
9
NEWS
SZ 03/11 PATIENTENTEIL
cbd
No-Prep-Veneers
Schmerzfrei zum perfekten Lächeln
®
von Christine Moser-Feldhege
Veneers sind mittlerweile in
(fast) aller Munde. Mit dieser
zahnsubstanz-schonenden
Methode erfüllt sich der
Traum eines perfekten
Lächelns. Bei Lubberich
Dental-Labor in Koblenz bekommen Sie cbd®No-PrepVeneers mit einer 10-JahresGarantie und nach Oliver
Reichert di Lorenzen, dem
international anerkannten
Experten auf dem Gebiet,
gefertigt.
Lächeln macht sympathisch – aber nicht
jeder folgt gerne der Aufforderung: Bitte lächeln! Viele Menschen würden gerne lächeln, schämen sich jedoch, weil
sie eine Zahnlücke, einen abgebrochenen, verfärbten oder schief stehenden
Zahn offenbaren würden. Das kann belastend sein – in jedem Fall schränkt es
aber die Persönlichkeit und eine unbeschwerte Kommunikation ein. Viele Patienten wissen gar nicht, dass es Möglichkeit gibt, diese ästhetische Störung
mit geringem Aufwand zu beheben.
Hauchdünne Keramikschalen:
Veneers sind hauchdünne Keramikschalen, die die sichtbare Fläche des Zahnes
abdecken und so die Möglichkeit bieten,
Zähne ästhetisch zu verschönern und
dadurch eine perfekte Ausstrahlung zu
erreichen. Sie werden in Form und Farbe den natürlichen Zähnen angeglichen,
so dass sie vollkommen unsichtbar zu einem strahlend schönen Lächeln verhelfen.
Die Nachfrage nach den hauchdünnen, unsichtbaren Keramikschalen
steigt kontinuierlich. Denn nie war es so
leicht, schmerzfrei zu einem makellosen
Lächeln zu kommen. Für die cbd®-NoPrep-Veneers wird keine Zahnsubstanz
geopfert. Es bedarf also keiner Spritze. Da die Schalen so unglaublich dünn
sind, stellt sich ein toller Chamäleon-Effekt ein: das heißt, Licht und Farbe des
Zahnes schimmern durch die Keramikschalen hindurch und lassen den Zahn
ganz natürlich aussehen.
Die Keramik aus der die Veneers hergestellt werden ist lichtdurchleitend und
zahnfarben und eröffnet damit unserem
Zahntechniker die Möglichkeit die Optik dem natürlichen Zahn perfekt anzugleichen. Die Veneers werden bei Lubberich auf Basis eines Präzisionsmodelles aus Wachs modelliert. Die ganz individuellen Parameter der Zähne bezüglich Form, Proportion und neuer Stellung
fließen hier bereits ein. Entsprechend
dieser modellierten Vorlage stellen die
Ästhetikspezialisten im Labor Lubberich
ein Veneermodell aus Kunststoff her, ein
sogenanntes Mock-up.
Vorher-Nachher-Visualisierung:
Über dieses Mock-up (eine Simulation
der Veneers aus Kunststoff) kann der
Patienten sein neues Lächeln schon mal
„Probe tragen“. Das vermittelt dem Patienten einen unverfälschten Eindruck
vom Ergebnis. Der erste Blick in den
Spiegel ist für die meisten Patienten
sehr verblüffend. Manche können nichtglauben was sie dort sehen und wie mit
Ausgangssituation
so minimalen Veränderungen solch eine
Wirkung erzielt werden kann. In der Regel möchten die Patienten das Mockup gar nicht mehr ausziehen. In seltenen Fällen können an dieser Stelle auch
noch kleine Korrekturen vorgenommen
werden sowohl in der Form, wie auch in
der Farbe. Hier zeigt sich die wahre Individualität und das fachliche Können, damit Ihre Zähne ganz natürlich und perfekt aussehen.
NEWS
Sicherheit und Ästhetik:
Klinische Langzeitstudien beleben, dass
innerhalb von sechs Jahren nur zwei
Prozent der Keramikveneers verloren
gehen – es handelt sich um eine extrem sichere Versorgungsform. Diese positive Bilanz hat zur Anerkennung des
Verfahrens durch die Deutsche Gesellschaft für Zahn, Mund und Kieferheilkunde (DGZMK) geführt. Man darf Ve-
Ein perfektes Ergebnis!
neers daher als extrem langlebige Versorgungsform bezeichnen. Wir im Lubberich Dental-Labor gehen über die gesetzliche Gewährleistung hinaus und
geben den Patienten eine 10-JahresGarantie auf die Farbechtheit und die
Formbeständigkeit der Veneers!
Spezialisierung:
Als Spezialist für Ästhetische Zahntechnik bieten wir unseren Zahnärzte Fortbildungen zu diesem Thema und
die Möglichkeit des fachlichen Austausches an. Anfang Mai war der international bekannte Referent und Experte auf
dem Gebiet der No-Prep-Veneers, Oliver Reichert di Lorenzen, zum zweiten
SZ 03/11 PATIENTENTEIL
Bei Fragen zum technischen Ablauf stehen unsere Patientenberater Andreas Moser,
Daniela Dennert und Maurice Wiesmaier (v.l.n.r.) von Lubberich zur Verfügung.
Tel. 0261 133687-0 oder [email protected]
Mal zum Fachaustausch mit dem Lubberich-Team im Labor und um am Abend
für Zahnärzte einen spannenden Vortrag zu halten. Mehr als 50 interessierte
Zahnärzte waren bei der Live-Demonstration dabei. Einer Patientin wurden die
cbd®-No-Prep-Veneers eingesetzt, die
von Lubberich-Spezialisten den Tag über
gefertigt wurden. Die Live-Übertragung
in den Seminarraum ermöglichte den
Zahnärzten, die gesamte Behandlung
mit zu verfolgen. Die Begeisterung des
Fachpublikums zeigt, dass sich diese Behandlungsform immer mehr durchsetzt.
Sie möchten mehr Informationen? Vereinbaren Sie einen kostenfreien Beratungstermin in unserer Patientenberatung unter 0261 133687-0. Unsere speziell geschulten Patientenberater beantworten gerne Ihre Fragen zu cbd®No-Prep-Veneers, Implantaten, Bioverträglichkeit der Materialien, Kosten und
Garantien.
Die glückliche Olga Hergert mit
ihrem neuen Lächeln.
www.lubberich.de
3/2011
Aktuelle Patienteninformationen
Mit cbd®No-Prep-Veneers
zum perfekten Lächeln