Januar-2012 - Stadt Grabow
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Januar-2012 - Stadt Grabow
Grabower Amtsanzeiger Amtliches Mitteilungsblatt des Amtes Grabow, der Gemeinden Balow, Brunow, Dambeck, Eldena, Gorlosen, Karstädt, Kremmin, Muchow, Milow, Möllenbeck, Prislich, Steesow und Zierzow und der Stadt Grabow 7. Jahrgang | Ausgabe 01 Freitag, den 06. Januar 2012 Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger des Amtes Grabow, zunächst einmal wünschen wir Ihnen allen ein frohes und gesundes Jahr 2012! Wir hoffen, Sie sind alle gut hineingekommen ins neue Jahr. Geht es Ihnen eigentlich auch so? Silvesterfeuerwerk ist immer auch ein Startsignal: Jetzt geht es wieder los, jetzt fangen wir wieder an. Wir wünschen uns, dass Sie dem Amt Grabow weiterhin verbunden bleiben und seine Entwicklung tatkräftig unterstützen. Wir hoffen, Sie können auf ein gutes Jahr zurück blicken: Auf Wünsche die in Erfüllung gegangen sind und auf Anstrengungen, die sich gelohnt haben. Vieleicht ist für den einen oder anderen das Jahr 2011 auch mit schmerzlichen Erinnerungen verbunden. Vor allem diesen Menschen wünschen wir von Herzen Kraft und Zuversicht für 2012. Anzeigen Ihre und Ihr Kriemhilde Franck Ulrich Schult Amtsvorsteherin LVB und Bürgermeister Grabow • 06. Januar 2012 • Nummer 01 • Seite 2 Öffnungszeiten des Amtes Grabow Montag: Dienstag: Mittwoch: Donnerstag: Freitag: 9:00-12:00Uhr 9:00-12:00Uhr/14:00-18:00Uhr geschlossen 9:00-12:00Uhr/14:00-18:00Uhr 9:00-12:00Uhr AußerdemistdieMeldestelle(Rathaus,AmMarkt1)jeden1.SamstagimMonatinderZeitvon9:00bis12:00Uhrgeöffnet. Inhaltsverzeichnis Amtlicher Teil Seite BekanntmachungSatzungsänderungAmtGrabow Bekanntmachung5.Satzungzur ÄnderungderHauptsatzungStadtGrabow BekanntmachungHaushaltsrechnungStadtGrabow BekanntmachungJahresabschlussWBVGrabow BekanntmachungzumMaßnahmeprogrammStadtGrabow BekanntmachungFischereischeinlehrgangund-prüfung InformationenausdemBauamt BekanntmachungWTAZV 3 3 3 4 4 4 5 5 Rufnummern Rettungsdienst und Feuerwehr zentralerNotruf:.................................................................... 112 Krankentransporte (Anmeldungen,Nachfragen):................................03855000217 IntegrierteLeitstelle Westmecklenburg:................................................03855000219 Faxanschluss:.......................................................03855000220 E-Mail:.......................................................... [email protected] AmtfürRettungsdienst, Brand-undKatastrophenSchutzStadtSchwerin:.............................................038550000 Nichtamtlicher Teil GlückwünscheundGratulationen Schulnachrichten Kinder-undJugendarbeit ausderStadtGrabow ausderGemeindeBrunow ausderGemeindeEldena ausderGemeindeKarstädt ausderGemeindePrislich ausderGemeindeSteesow VeranstaltungenimAmtsbereich KirchlicheNachrichten Sonstiges 6 8 9 10 12 13 15 15 16 16 18 18 Werbung IMPRESSUM: DasAmtlicheMitteilungsblatt„GrabowerAmtsanzeiger“erscheintmonatlich. Herausgeber: AmtGrabow,DieAmtsvorsteherin AmMarkt1,19300Grabow Tel.038756503-0•Fax03875650347 E-Mail:[email protected] Internet:www.grabow.de VerantwortlichfürdenredaktionellenInhalt: BürgerbürodesAmtesGrabow DieAmtsvorsteherin TextbeiträgebitteindigitalerForman [email protected] EsbestehtkeinAnspruchaufeineVeröffentlichungvoneingereichten Beiträgen.DieRedaktionbehältsichdasRechtderauszugsweisenWiedergabevonZuschriftenvor.EinsendungenvonParteien,politischen VereinigungenodersonstigenpolitischenInteressengruppenkönnen nichtberücksichtigtwerden.Veröffentlichungenmüssennichtmitder MeinungderRedaktionübereinstimmen.Unverlangteingesandtes Text-undBildmaterialwirdnichtzurückgesandt. Gestaltung,GesamtherstellungsowieAnzeigenverwaltung: Verlag+DruckLinusWittichKG, RöbelerStraße9,17209Sietow, Tel.:039931579-0 Auflage:6.300Stück Vertrieb:MZV-MecklenburgischerZeitungsvertriebs-GmbH, Gutenbergstr.1,19061Schwerin,PostbezugfüraußerhalbdesVertriebsbereicheswohnendeGrabowerüberdenVerlag Preis:0,50EURzzgl.Liefergebühr Sonstige Notrufnummern WBVGrabow.........................................................03875628010 StadtwerkeLwl/Grabow.............038744140oder01707658850 ZkWAL...................................................................01723838681 AZVFahlenkamp...................03874663030oder01707658861 Sprechzeiten der Bürgermeister der amtsangehörigen Gemeinden: Balow Brunow/Klüß Dambeck Eldena Gorlosen Karstädt Kremmin Milowu.OT Muchow Möllenbeck Prislich Steesow Zierzow nachtelefonischerVereinbarung 03874666647(dienstl.) 03875280227oder01726037380 nachtelefonischerVereinbarung nach17:00Uhr03872120266 nachtelefonischerVereinbarung dienstl.03878360316(9-11Uhr) privat03878360658 nachtelefonischerVereinbarung Funk:01732374407 nachVereinbarung jeden1.und3.DienstagimMonat 14:00-18:00Uhr Tel.:03874250065 nachtelefonischerVereinbarung 03875622769 nachVereinbarung nachVereinbarung nachtelefonischerVereinbarung 01727222383 nachtelefonischerVereinbarung 03875622824 nachVereinbarung nachtelefonischerVereinbarung 03875280174oder01749893478 Redaktionsschluss für die Februarausgabe ist der 22.01.2012. Grabow • 06. Januar 2012 • Nummer 01 • Seite 3 Änderung der Hauptsatzung des Amtes Grabow vom 04.03.2005 Auf der Grundlage des § 129 in Verbindung mit § 5 Absatz 2 der Kommunalverfassung für das Land Mecklenburg-Vorpommern vom 13. Juli 2011 (GVOBl. S. 777) wird durch Dringlichkeitsentscheidung der Amtsvorsteherin vom 16.12.2011 gemäß § 138 Abs. 3 der KV M-V die Hauptsatzung des Amtes Grabow vom 04.03.2005 wie folgt geändert: Artikel 1 Der § 3 - Siegel - wird wie folgt geändert: Das Amt Grabow führt als Dienstsiegel das kleine Landessiegel mit dem Wappenbild des Landteiles Mecklenburg, einem hersehenden Stierkopf mit abgerissenem Halsfell und Krone und der Umschrift - Amt Grabow Artikel 2 Die Amtsvorsteherin wird ermächtigt, den Wortlaut der Hauptsatzung in der vom Inkrafttreten dieser Änderungssatzung an geltenden Fassung öffentlich bekannt zu machen. Artikel 3 Die 1. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung vom 04.03.2005 tritt am Tage nach der öffentlichen Bekanntmachung in Kraft. Grabow, den 16.12. 2011 Franck Amtsvorsteherin Verfahrensvermerk: Soweit beim Erlass dieser Satzung gegen Verfahrens- und Formvorschriften verstoßen wurde, können diese entsprechend § 5 (5) der Kommunalverfassung für das Land M-V vom 13. Juli 2011 (GVOBl. S. 777) nur innerhalb eines Jahres geltend gemacht werden. Diese Einschränkung gilt nicht bei der Verletzung von Anzeige-, Genehmigungs- und Bekanntmachungsvorschriften. 5. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Stadt Grabow vom 04. März 2005 Auf der Grundlage des § 5 der Kommunalverfassung für das Land Mecklenburg-Vorpommern (KV M-V) vom 13. Juli 2011 (GVOBl. S. 777) wird durch Beschluss der Stadtvertretung der Stadt Grabow vom 14.12.2011 und nach Anzeige bei der Rechtsaufsichtsbehörde nachfolgende 5. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Stadt Grabow vom 04. März 2005, zuletzt geändert am 13.07.2011, erlassen: Artikel 1 1. Der § 1 - Stadtwappen/Dienstsiegel - wird wie folgt geändert: Der Absatz 4 erhält folgenden neuen Wortlaut: Das Dienstsiegel zeigt das Stadtwappen und die Umschrift „ Stadt Grabow“ 2. Der § 3 - Rechte der Einwohner - wird wie folgt geändert: Im Absatz 3 wird nach dem Satz eins folgender neuer Satz zwei eingefügt: Natürliche Personen, auch wenn sie keinen Wohnsitz in der Stadt Grabow haben, sowie juristischen Personen, haben das Recht, im Rahmen der Einwohnerfragestunde Fragen zu stellen und Anregungen zu unterbreiten, sofern sie in der Gemeinde Grundstücke besitzen oder nutzen oder ein Gewerbe betreiben. 3. Der § 6 - Aufgabenverteilung/Hauptausschuss - wird wie folgt geändert: 3.1Es wird ein neuer Absatz 10 mit folgenden Wortlaut eingefügt: Der Hauptausschuss entscheidet nach § 44 Absatz 4 der Kommunalverfassung M-V über die Vermittlung und Annahme von Spenden, Schenkungen und ähnlichen Zuwendungen in einer Wertgrenze von 100 EUR bis höchstens 1000 EUR. 3.2Der bisherige Absatz 10 wird zu Absatz 11. 3.3Der bisherige Absatz 11 wird zu Absatz 12. 3.4Der bisherige Absatz 12 wird zu Absatz 13. 3.5Der bisherige Absatz 13 wird zu Absatz 14. 4. Der § 8 - Bürgermeister - wird wie folgt geändert: Im Absatz 3 wird nach dem Satz zwei ein neuer Satz drei eingefügt: Der Bürgermeister entscheidet nach § 44 Absatz 4 der Kommunalverfassung M-V über die Vermittlung und Annahme von Spenden, Schenkungen und ähnlichen Zuwendungen unterhalb einer Wertgrenze von 100 EUR. 5. Der § 13 - Öffentliche Bekanntmachungen - wird wie folgt geändert: Der Absatz 4 Satz 1 erhält folgenden neuen Wortlaut: Zeit, Ort und Tagesordnung der Sitzungen der Stadtvertretung der Stadt Grabow und ihrer Ausschüsse werden durch Aushang an den Bekanntmachungstafeln der Stadt Grabow bekannt gemacht. Artikel 2 Der Bürgermeister wird ermächtigt, den Wortlaut der Hauptsatzung in der vom Inkrafttreten dieser Änderungssatzung an geltenden Fassung in dem amtlichen Bekanntmachungsblatt der Stadt Grabow, dem „Grabower Amtsanzeiger“, öffentlich bekannt zu machen. Artikel 3 Die 5. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung vom 04. März 2005 tritt am Tage nach der Bekanntmachung in Kraft. Grabow, den 21.12.2011 Schult Bürgermeister Verfahrensvermerk: Soweit beim Erlass dieser Satzung gegen Verfahrens- und Formvorschriften verstoßen wurde, können diese entsprechend § 5 (5) der Kommunalverfassung für das Land M-V vom 13. Juli 2011 (GVOBl. S. 777) nur innerhalb eines Jahres geltend gemacht werden. Diese Einschränkung gilt nicht bei der Verletzung von Anzeige-, Genehmigungs- und Bekanntmachungsvorschriften. Stadt Grabow Bekanntmachung Haushaltsrechnung der Stadt Grabow für das Haushaltsjahr 2010 Die Stadtvertretung der Stadt Grabow hat in ihrer Sitzung am 14.12.2011 die Jahresrechnung 2010 festgestellt und dem Bürgermeister vorbehaltlos Entlastung erteilt. Die Jahresrechnung und die Erläuterungen liegen während der Dienststunden im der Kämmerei der Stadt Grabow, Am Markt 1, 19300 Grabow, aus. Jeder kann Einsicht nehmen. Grabow, den 16. Dezember 2011 Schult Bürgermeister Grabow • 06. Januar 2012 • Nummer 01 • Seite 4 Öffentliche Bekanntmachung Fischereischeinlehrgang Die Stadtvertreterversammlung der Stadt Grabow hat auf der Sitzung am 14.12.2011 das Ergebnis des Jahresabschlusses für das Geschäftsjahr 2010 der Stadtwerke Ludwigslust- Grabow GmbH zur Kenntnis genommen. Der Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2010 wird mit einer Bilanzsumme von EUR 22.910.927,96 und einem Jahresüberschuss von EUR 71.834,35 festgestellt. Vom 04.02. bis zum 25.02.2012 führen wir jeweils samstags im Reuter Haus (ehemals Fritz-Reuter-Schule), in Grabow, in der Zeit von 09:00 bis 16:00 Uhr, einen Fischereischeinlehrgang durch. Die Fischereischeinprüfung findet am Sonntag, dem 26.02.2012 um 10:00 Uhr ebenfalls im Reuterhaus statt. Der Lehrgang kostet einschließlich der Prüfungsgebühr für Kinder und Jugendliche 50,00 EUR und für alle anderen Teilnehmer 80,00 EUR. Dieser Betrag ist am ersten Lehrgangstag zu entrichten. Der Jahresüberschuss in Höhe von 71.834,35 EUR ist der Gewinnrücklage zuzuführen. Grabow, den 16.12.2011 Schult Bürgermeister Öffentliche Bekanntmachung Die Stadtvertreterversammlung der Stadt Grabow hat auf der Sitzung am 14.12.2011 das Ergebnis des Jahresabschlusses für das Geschäftsjahr 2010 der Wohnungsbau- und Wohnungsverwaltungsgesellschaft mbH Grabow zur Kenntnis genommen. Der Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2010 wird mit einer Bilanzsumme von EUR 19.952.313,93 und einem Jahresüberschuss von EUR 137.223,36 unter Vorbehalt des Feststellungsvermerkes des Landesrechnungshofes Mecklenburg-Vorpommern festgestellt. Der Jahresüberschuss in Höhe von EUR 137.223,36 wird auf neue Rechnung vorgetragen. Grabow, den 16.12.2011 Anmeldung: Die Anmeldung erfolgt nur schriftlich. Da die Teilnehmerzahl auf max. 30 Personen begrenzt ist und der Lehrgang im letzten Jahr in kurzer Zeit ausgebucht war, ist eine umgehende Anmeldung zu empfehlen. Anmeldeschluss ist am 28.01.2012 Bitte in der Anmeldung mit angeben: Name Vorname Anschrift Geburtsdatum Tel./E-Mail-Adresse Bei Minderjährigen muss die Anmeldung von einem Erziehungsberechtigten unterschrieben sein. Rabatt: Allen Teilnehmer des Lehrganges, die 2012 in unserem Verein eintreten, gewähren wir einen Rabatt auf die Aufnahmegebühr in unserem Verein. (Kinder und Jugendliche erlassen wir die Aufnahmegebühr; Erwachsene erhalten 50 % Rabatt auf die Aufnahmegebühr). Anmeldungen bitte an: Angelfreund Hartmut Senff Parkstraße 3 19300 Grabow Weitere Fragen beantworte ich gerne telefonisch werktags zw. 17:00 und 19:00 Uhr. Tel.: 038756 17040 Der Fischereischein ist in Deutschland Grundvoraussetzung zum Angeln. Schult Bürgermeister Stadt Grabow Bauamt Grabow, den 15.12.2011 Bekanntmachung der Stadt Grabow Urlauberfischereischeine gelten nur 28 Tage und kosten 20,00 EUR. Hinzu kommt noch wie beim Fischereischein die eigentliche Gebühr für die Angelkarte. Im Vergleich zum Urlauberfischereischein gilt der Fischereischein ein Leben lang! Der Fischereischein ist auch in allen Bundesländern gültig und der Urlauberfischereischein nur in Mecklenburg-Vorpommern. Grabow, den 22.11.2011 Bekanntmachung der Beschlussfassung Hartmut Senff Stellv. Vorsitzender über das Maßnahmenprogramm Anglerverein „Onkel Bräsig“ Grabow e. V. (Denkmalschutz und Landesprogramm) für das Programmjahr 2012 zum Einsatz Fischereischeinprüfung im Amt Grabow von Städtebaufördermitteln Die Stadtvertretung der Stadt Grabow hat am 14.12.2011 das Maßnahmenprogramm für das Programmjahr 2012 zum Einsatz von Städtebaufördermitteln beschlossen. Hiermit wird bekannt gemacht, dass entsprechend dem Maßnahmeprogramm für das Programmjahr 2012 i.V.m. der Förderrichtlinie für kleinteilige Modernisierungen im Sanierungsgebiet „Stadtkern“ Städtebaufördermittel in Höhe von 100.000,00 EUR zur Verfügung stehen. Grabow, den 15.12.2011 Schult Bürgermeister Gemäß der Verordnung über die Fischereischeinprüfung des Landes Mecklenburg-Vorpommern vom 11. August 2005 (GVOBl. M-V S 419) und gemäß § 67 Abs. 1 des Verwaltungsmodernisierungsgesetzes vom 23. Mai 2006 (GVOBl. M-V S. 194) findet am 26. Februar 2012, um 10:00 Uhr im Reuterhaus Grabow, 19300 Grabow, Kießerdamm 19 a eine Fischereischeinprüfung statt. Anmeldungen zur Fischereischeinprüfung sind schriftlich bis zum 10.02.2012 im Amt Grabow, 19300 Grabow, Am Markt 1 möglich. (Tel. 038756 50399 oder 50390; Fax 038756 50379) Anmeldeformulare sind im Amt Grabow, Ordnungsamt, 19300 Grabow, Berliner Str. 8 a erhältlich. Für die Teilnahme an der Fischereischeinprüfung ist bis zum 24.02.2012 eine Gebühr in Höhe von 25,00 à für Personen über 18 Jahre und für Personen unter 18 Jahre 15,00 à zu entrichten. Grabow • 06. Januar 2012 • Nummer 01 • Seite 5 Zu dieser Fischereischeinprüfung wird über den Angelverein „Onkel Bräsig“ Grabow e. V. ein entsprechender Lehrgang durchgeführt. Der Lehrgang findet vom 04.02.2012 - 25.02.2012, jeweils am Sonnabend, in der Zeit von 09:00 Uhr - 16:00 Uhr, im Reuterhaus Grabow statt. Westprignitzer Trinkwasser- und Abwasserzweckverband Perleberg Anmeldungen bitte an: Angelfreund Hartmut Senff Parkstraße 3 19300 Grabow (Tel. 038756 17040, werktags zw. 17:00 Uhr und 19:00 Uhr) Bekanntmachung des Westprignitzer Trinkwasser- und Abwasserzweckverbandes über die Kann AL Ordnungsamt Information aus dem Bauamt Wohin mit dem Niederschlagswasser? Sehr geehrte Leserinnen und Leser, aus gegebenem Anlass weisen wir mit diesem Artikel auf ein Problem hin. In den Gemeinden und in der Stadt gibt es immer mal wieder das Problem, dass das Regenwasser von privaten Grundstücken auf die Verkehrsfläche läuft. Ist dies erlaubt? Die Antwort darauf lautet nein. Der § 49, Absatz 3 des Straßenund Wegegesetzes sagt dazu: „Die Ableitung von Abwässern oder Oberflächenwasser in oder auf die öffentlichen Straßen ist unzulässig“. Zu den Abwässern zählt auch das Niederschlagswasser. Das Gesetz sieht keine Ausnahmetatbestände hierfür vor. Es gilt seit 1993. Dies bedeutet, dass ein Grundstückseigentümer, der dies dennoch macht, rechtswidrig handelt. Dies ist so gravierend, dass der Gesetzgeber in § 61 des Straßen- und Wegegesetzes festgeschrieben hat, dass es sich in einem solchen Fall um eine Ordnungswidrigkeit handelt. Die Folgen können empfindliche Geldbußen sein. Hinzu kommen Verfügungen, die darauf zielen, den rechtswidrigen Zustand zu ändern. Der Eigentümer muss somit Maßnahmen ergreifen, die das Ableiten von Abwässern oder Oberflächenwasser verhindern. Er kann sich dabei nicht auf eventuell hohe Kosten berufen. Ein rechtswidriger Zustand wird nicht toleriert nur weil dessen Beseitigung mit Kosten für den Verursacher (oder auch Störer genannt) verbunden ist. Insbesondere bei Straßenumbau oder -neubaumaßnahmen kommen solche Verstöße zum Vorschein. Was dann? Außer in akuten oder/ und besonders schweren Fällen werden die Verursacher zunächst per einfachen Schreiben informiert und aufgefordert, das Ableiten des Wassers zu unterbinden. Dies wird im Amt praktiziert, um den einsichtigen Eigentümern die Möglichkeit der Änderung ohne ein Verwaltungsverfahren, Bußgeld oder/und Verfügung zu geben. Zeigt sich der Verursacher uneinsichtig muss er mit einer Ordnungsverfügung und einem Bußgeldverfahren rechnen. Bei den meisten Bauvorhaben wird zudem in einer vorhergehenden Information (schriftlich oder in einer Versammlung) darauf hingewiesen, dass die Grundstückseigentümer sich rechtzeitig der Sache annehmen möchten. Sollte sogar der Umstand des Ableitens dazu führen, dass Straßenanlagen teilweise beschädigt werden z. B. durch Unterspülen, dann können die finanziellen Folgen für den Verursacher größer werden. Ähnlich verhält es sich, wenn durch den rechtswidrigen Zustand eine Verkehrsgefährdung erfolgen sollte (z. B. durch Glätte oder Aquaplaning). Der Eigentümer eines Grundstücks ist gut beraten, wenn er rechtzeitig prüft, ob der Fall des Ableitens bei ihm zutrifft. Sollte dies so sein, dann ist es gut, kurzfristig Abhilfe zu schaffen. Ob das Hof- oder Dachflächenwasser selbst aufgefangen werden muss oder ob es in eine Kanalisation abgeleitet werden kann, erfährt der Eigentümer bei dem für ihn zuständigen Zweckverband. Mit freundlichen Grüßen i. A. Neumann Bauamtsleiter Amtliche Bekanntmachung Satzung zum Wirtschaftsplan 2012 WIRTSCHAFTSPLAN TRINKWASSER 2012 Zusammenstellung nach § 14 Abs. 1 EigV für das Wirtschaftsjahr 2012 Aufgrund des § 7 Nr. 3 der Eigenbetriebsverordnung in Verbindung mit § 86 Abs. 2 der Kommunalverfassung des Landes Brandenburg hat die Verbandsversammlung durch Beschluss vom 28. Nov. 2011 den Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 2012 festgestellt. 1. Es betragen 1.1. Im Erfolgsplan die Erträge die Aufwendungen der Jahresgewinn 1.2. Im Finanzplan Mittelzufluss/Mittelabfluss aus laufender Geschäftstätigkeit Mittelzufluss/Mittelabfluss aus der Investitionstätigkeit Mittelzufluss/Mittelabfluss aus der Finanzierungstätigkeit Plan 2012 EUR 2.850.773 2.614.643 236.130 733.285 - 1.315.000 318.363 2. Es werden festgesetzt 2.1. Der Gesamtbetrag der Kredite auf 2.2. Der Gesamtbetrag der Verpflichtungs ermächtigungen 2.3. Die Verbandsumlage 0 0 0 Der Wirtschaftsplan tritt zum 01. Januar 2012 in Kraft. Perleberg, den 01.12.2011 gez. Klann Verbandsvorsteherin Siegel Hinweis: Die Satzung zum Wirtschaftsplan 2012 des Westprignitzer Trinkwasser- und Abwasserzweckverbandes liegt zur Einsichtnahme vom 02.01.2012 bis 27.01.2012 in den Geschäftsräumen des Zweckverbandes Perleberg, Quitzower Straße 48 im Zi. 2.03 aus. Westprignitzer Trinkwasserund Abwasserzweckverband Perleberg Amtliche Bekanntmachung Bekanntmachung des Westprignitzer Trinkwasser- und Abwasserzweckverbandes über die Satzung zum Wirtschaftsplan 2012 WIRTSCHAFTSPLAN ABWASSER 2012 Zusammenstellung nach § 14 Abs. 1 EigV für das Wirtschaftsjahr 2012 Aufgrund des § 7 Nr. 3 der Eigenbetriebsverordnung in Verbindung mit § 86 Abs. 2 der Kommunalverfassung des Landes Brandenburg hat die Verbandsversammlung durch Beschluss vom 28. Nov. 2011 den Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 2012 festgestellt. Grabow • 06. Januar 2012 • Nummer 01 • Seite 6 1. Es betragen 1.1. Im Erfolgsplan die Erträge die Aufwendungen der Jahresgewinn 1.2. Im Finanzplan Mittelzufluss/Mittelabfluss aus laufender Geschäftstätigkeit Mittelzufluss/Mittelabfluss aus der Investitionstätigkeit Mittelzufluss/Mittelabfluss aus der Finanzierungstätigkeit 2. Es werden festgesetzt 2.1. Der Gesamtbetrag der Kredite auf 2.2. Der Gesamtbetrag der Verpflichtungs ermächtigungen 2.3. Die Verbandsumlage Plan 2012 EUR 5.172.007 4.411.988 760.019 1.070.593 -1.620.000 25.223 0 0 0 Der Wirtschaftsplan tritt zum 01. Januar 2012 in Kraft. Perleberg, den 01.12.2011 gez. Klann Verbandsvorsteherin Siegel Hinweis: Die Satzung zum Wirtschaftsplan 2012 des Westprignitzer Trinkwasser- und Abwasserzweckverbandes liegt zur Einsichtnahme vom 02.01.2012 bis 27.01.2012 in den Geschäftsräumen des Zweckverbandes Perleberg, Quitzower Straße 48 im Zi. 2.03 aus. Herzlichen Glückwunsch und alles Gute zum Geburtstag übermitteln die Stadt Grabow sowie die Bürgermeistwer der amtsangehörigen Gemeinden allen Geburtstagskindern im Januar Stadt Grabow Herr Heinz Fiedler Herr Wolfgang Köpsel Frau Gitta Freitag Herr Paul-Hartwig Herrmann Frau Ilse Völker Frau Cäcilie Schrade Herr Rudi Berndt Frau Ilse Bremer Frau Hanne-Lore Kleier Herr Horst Raue Frau Irmtraud Apelt am 01.01. am 01.01. am 02.01. am 02.01. am 02.01. am 05.01. am 05.01. am 06.01. am 06.01. am 06.01. am 07.01. zum 71. zum 73. zum 75. zum 80. zum 76. zum 74. zum 80. zum 86. zum 77. zum 77. zum 74. Herr Uwe Bennöhr Frau Anita Steinbrecher Frau Hildegard Wolff Herr Günther Strübing Frau Brigitte Eisenhuth Frau Edith Düker Frau Resi Kruse Frau Ilse Paulitschke Herr Karl-Friedrich Westphal Herr Hans Berkhahn Frau Edith Tolks Frau Rosa Weber Herr Herbert Burkhardt Herr Karl-Heinz Linow Frau Lieselotte Lorenz Frau Ilse Schmidt Frau Gisela Stock Frau Christel Wolf Herr Karl-Heinz Eichler Frau Hanna Blohm Frau Christel Hinz Frau Johanna Kruse Frau Gerda Schröder Herr Rudolf Bergmann Herr Burkhard Rausch Frau Hanneliese Doblies Herr Jürgen Junius Frau Christel Lange Frau Waltraud Pallas Frau Ilse Pawlak Herr Helmut Timm Herr Gerhard Uhlmann Frau Inge Adam Frau Ursula Müller Frau Roswitha Brüning Herr Peter Dietschke Frau Elisabeth Lazarus Frau Anneliese Boeckmann Frau Marga Stiegert Frau Gerda Graeve Frau Inge Gramenz Frau Edeltraut Groth Frau Käte Rüge Frau Edeltraut Mann Herr Walter Sader Herr Gustav Schmidt Frau Charlotte Schwabe Frau Else Bender Frau Renate Martin Herr Gerhard Wendt Herr Hubert Dettmann Frau Gunda Rieck Frau Erna Thurig Herr Arno Zirschnitz Frau Christel Traeger Herr Herbert Eickhoff Frau Elvira Steinborn Frau Hilde Grimmer Frau Olga Burkhardt Herr Werner Conrad Frau Ursula Möller Frau Irmgard Warlich Herr Arnold Hagen Herr Herbert Schmidt Frau Dorothea Niemann Frau Dagmar Mekelburg Herr Heinz Rothe Frau Elsbeth Ewert Herr Rudi Mekelburg Herr Adolf Schmidt Frau Luise Falkenhagen Frau Ursula Malz am 07.01. am 07.01. am 07.01. am 08.01. am 09.01. am 10.01. am 10.01. am 10.01. am 10.01. am 11.01. am 11.01. am 11.01. am 11.01. am 12.01. am 13.01. am 13.01. am 13.01. am 13.01. am 13.01. am 14.01. am 14.01. am 15.01. am 15.01. am 16.01. am 16.01. am 16.01. am 16.01. am 16.01. am 16.01. am 16.01. am 17.01. am 17.01. am 18.01. am 18.01. am 19.01. am 19.01. am 20.01. am 20.01. am 20.01. am 20.01. am 21.01. am 21.01. am 21.01. am 21.01. am 21.01. am 21.01. am 21.01. am 22.01. am 22.01. am 22.01. am 23.01. am 23.01. am 23.01. am 24.01. am 24.01. am 24.01. am 26.01. am 26.01 am 26.01. am 26.01. am 27.01. am 27.01. am 27.01. am 27.01. am 27.01. am 28.01. am 28.01. am 29.01. am 29.01. am 29.01. am 30.01. am 30.01. zum 71. zum 83. zum 80. zum 78. zum 71. zum 80. zum 88. zum 82. zum 80. zum 70. zum 73. zum 85. zum 86. zum 77. zum 71. zum 86. zum 72. zum 76. zum 82. zum 74. zum 71. zum 87. zum 85. zum 71. zum 73. zum 73. zum 74. zum 90. zum 81. zum 70. zum 83. zum 82. zum 76. zum 82. zum 79. zum 72. zum 74. zum 84. zum 77. zum 85. zum 74. zum 72. zum 86. zum 75. zum 81. zum 84. zum 76. zum 75. zum 80. zum 75. zum 75. zum 71. zum 72. zum 70. zum 74. zum 73. zum 71. zum 73. zum 87. zum 93. zum 73. zum 75. zum 79. zum 83. zum 76. zum 84. zum 76. zum 74. zum 85. zum 72. zum 78. zum 83. Grabow • 06. Januar 2012 • Nummer 01 • Seite 7 Frau Hella Ruppenthal Frau Ruth Voß Herr Rudolf Zimmermann Herr Eckehard Götze Frau Edelgard Lübbe am 30.01. am 30.01. am 30.01. am 31.01. am 31.01. zum 75. zum 85. zum 76. zum 71. zum 77. Gemeinde Milow Frau Walfriede Schilke Frau Sieglinde Scheer Herr Egon Schleth Herr Erhard Schilke am 04.01. am 12.01. am 19.01. am 30.01. zum 70. zum 72. zum 77. zum 71. Gemeinde Balow Frau Anita Szukal Frau Gerdtrud Martens Frau Elga Mörer Frau Rose-Marie Mack Frau Gerda Madaus Frau Irmgard Miklis Frau Wilma Kühn Frau Ursula Gehrmann am 02.01. am 06.01. am 06.01. am 14.01. am 19.01. am 25.01. am 27.01. am 31.01. zum 74. zum 81. zum 79. zum 70. zum 81. zum 82. zum 74. zum 80. Gemeinde Muchow Herr Günter Bloch Herr Willi Reyer Frau Edith Hildebrandt Frau Ilse Nitsche Frau Erika Borm Herr Erhard Madauß Herr Erhard Korupp Frau Marlene Jalaß am 01.01. am 01.01. am 08.01. am 09.01. am 17.01. am 21.01. am 22.01. am 25.01. zum 82. zum 77. zum 83. zum 70. zum 77. zum 76. zum 84. zum 71. Gemeinde Prislich Herr Fritz Linow Herr Kurt Bliese Frau Ilse Schmidt Herr Heinz Westphal Herr Gerhard Gatzke Frau Hilde Jörn Herr Eberhard Kuropka Frau Anna Schauer am 09.01. am 10.01. am 11.01. am 12.01 am 15.01. am 22.01. am 25.01. am 29.01. zum 79. zum 75. zum 83. zum 77. zum 81. zum 84. zum 76. zum 86. Gemeinde Steesow Herr Werner Alm Frau Irmgard Alm Herr Werner Drewes Herr Günter Meierholz am 01.01. am 04.01. am 05.01. am 19.01. zum 75. zum 78. zum 74. zum 71. Gemeinde Zierzow Frau Marie-Luise Jaap Frau Elfriede Eckert Frau Helga Schoening Herr Egon Schröder Herr Gerhard Jarke Frau Walburga Brandt Herr Erwin Hastädt am 01.01. am 04.01. am 09.01. am 12.01. am 17.01. am 24.01. am 28.01. zum 73. zum 87. zum 75. zum 77. zum 71. zum 81. zum 77. Gemeinde Brunow Frau Lilli Mierow Herr Hans Feilcke Herr Klaus Beyer Frau Erika Rakow Frau Elfriede Tews am 08.01. am 12.01. am 19.01. am 23.01. am 30.01. zum 78. zum 80. zum 73. zum 73. zum 74. Gemeinde Dambeck Frau Elsbeth Hecht Herr Ulrich Blohm am 04.01. am 20.01. zum 81. zum 73. Gemeinde Eldena Frau Gertrud Krogmann Frau Ilse Krogmann Frau Ulrike Höfinghoff Herr Erdmann Köhn Herr Reinhold Gaevert Herr Siegfried Wölki Frau Christel Selle Herr Udo Schumacher Frau Annemarie Stallbohm Frau Else Kaatz Herr Klaus Brassat Herr Heinz Jürgens Frau Ilse Friel Frau Marianne Friedrichs Frau Rosemarie Kersten Frau Lotte Grünwald Frau Margarete Brunswick Frau Martha Pansch am 03.01. am 04.01. am 07.01. am 10.01. am 10.01. am 11.01. am 12.01. am 12.01. am 15.01. am 15.01. am 16.01. am 18.01. am 24.01. am 26.01. am 26.01. am 27.01. am 29.01. am 29.01. zum 78. zum 73. zum 74. zum 78. zum 85. zum 77. zum 74. zum 70. zum 78. zum 85. zum 70. zum 77. zum 87. zum 72. zum 77. zum 84. zum 76. zum 78. Gemeinde Gorlosen Herr Helmut Krawczyk Herr Heinz Köbke Herr Klaus Amende Frau Herta Kalbin Herr Kurt Naujok Herr Karl-Heinz Bittner am 02.01. am 15.01. am 15.01. am 22.01. am 22.01. am 26.01. zum 86. zum 73. zum 70. zum 89. zum 78. zum 71. Gemeinde Karstädt Frau Annemarie Westphal Herr Günther Langner Frau Helga Langner Herr Erich Behrend Frau Irma Hogh Frau Ingrid Slominski Frau Anni Riebe Frau Ingelore Gallerach am 01.01. am 02.01. am 06.01. am 14.01. am 17.01. am 24.01. am 25.01. am 26.01. zum 73. zum 73. zum 70. zum 71. zum 73. zum 75. zum 81. zum 77. Gemeinde Kremmin Herr Paul Wehmeyer Herr Anton Pössnicker Herr Karl Bleyer Frau Anna Ewert Herr Dieter Pöschmann am 03.01. am 06.01. am 09.01. am 19.01. am 20.01. zum 77. zum 84. zum 76. zum 81. zum 70. Wir gratulieren zur goldenen Hochzeit dem Ehepaar Dora und Wolfgang Köpsel am 19.01. in Grabow sowie nachträglich dem Ehepaar Hanna und Erich Schröder am 07.12. in Grabow Alles Liebe und noch viele schöne gemeinsame Jahre. Herzlichen Glückwunsch Grabow • 06. Januar 2012 • Nummer 01 • Seite 8 Der Weihnachtsmann war da Balow. Kurz vor den wohlverdienten Weihnachtsferien stand für die Jungen und Mädchen der Grundschule Balow ein weiterer Höhepunkt auf dem Programm. Es ging nach Parchim, wo wir am Theater das Märchen „Rumpelstilzchen“ erleben durften. Voller Erwartung ging es mit dem Bus los. Endlich war Parchim in Sicht. Im Theater angekommen nahmen alle Platz und warteten voller Spannung auf den Beginn der Vorstellung. Endlich ging es los. Von der Handlung in den Bann gezogen, verfolgten alle das Geschehen auf der Bühne. Am liebsten hätten die Kinder der Prinzessin geholfen, das Stroh zu Gold zu spinnen. Das Rumpelstilzchen machte viele Witze, brachte den ganzen Saal immer wieder zum Lachen und forderte die Kinder zum Mitmachen auf. Das ließen die sich natürlich nicht zweimal sagen und halfen der Prinzessin, den richtigen Namen zu erraten. Der Applaus war groß und es wurde eine Zugabe gefordert. Nach der Rückkehr nach Balow wartete auf die Kinder die nächste Überraschung. In den Klassen fanden die Weihnachtsfeiern statt. Es wurde gebastelt, gebacken, gemalt und gespielt. Und endlich stand auch der Weihnachtsmann in der Tür. Die fleißig gelernten Gedichte und Lieder wurden vorgetragen und jedes Kind nahm ein kleines Geschenk vom Weihnachtsmann entgegen. Natürlich mahnte Knecht Ruprecht auch „besondere Kinder“, im neuen Jahr nicht mehr so viel herumzukaspern. Manch einer fragte sich, woher der Weihnachtsmann so gut Bescheid wusste. Die Freude war groß, als die Geschenke ausgepackt werden durften. Wie im Fluge verging dieser schöne Tag. Weihnachten könnte gern öfters im Jahr gefeiert werden. Viele Kinder unserer Schule sind bereits aktive Mitglied der Jugendfeuerwehr und konnten deshalb viele richtige Antworten geben. Herr Rochlitz zeigte, wie schnell sich ein Feuer entwickeln und ausbreiten kann und welche Maßnahmen ergriffen werden müssen, sollte ein Brand entstehen. Die Schüler erlernten alles über das richtige Absetzen des Notrufes und wie ein Rauchmelder funktioniert. Für die gute Mitarbeit erhielt jeder einen Stundenplan und einen Aufkleber, für die Schule gab es kleine Sachpreise. Wir möchten uns auf diesem Wege ganz herzlich bei Herrn Rochlitz für diesen spannenden und tollen Vormittag bedanken. Text und Foto: Martina Martens Hurra, Jugendclub statt Schule! Malliß. Auf diesen Tag haben wir, die Schüler der 5. und 7. Klasse der Regionalen Schule Malliß, lange gewartet. Gemeinsam begaben wir uns auf den Weg zum Jugendclub, wo wir bereits von Gerda, der Leiterin, und ihrem Team erwartet wurden. Ziel des Tages war es, dass sich die beiden Klassen bei Spiel und Spaß besser kennenlernen. Die Jungen hatten sehr viel Spaß beim Billard und beim Tischtennis spielen. Dicht umlagert war der Tischkicker. Die Mädchen bereiteten in dieser Zeit eine Modenschau vor. Sie schminkten sich und stellten ihre Modelle zu flotter Musik vor. Mit Beifall von Seiten der Jungen wurde nicht gespart. Auch das Kulinarische durfte nicht fehlen. Gerda und ihr Team versorgten uns mit kleinen Snacks und Getränken. Trotz Regens spielten die Jungen noch Fußball. Alle waren sich einig. Es war ein gelungener Tag. Wir möchten auf diesem Wege Gerda und ihrem Team herzlich danken. Text und Foto: Martina Martens Brandschutzerziehung an der Grundschule Balow Balow. Kürzlich erhielten die Mädchen und Jungen der Grundschule Balow Besuch von Herrn Rochlitz, der als Fachwart des Landesfeuerwehrverbandes Mecklenburg-Vorpommern für die Brandschutzerziehung an Schulen verantwortlich ist. In allen Klassen kam Herr Rochlitz mit den Schülern ins Gespräch und erklärte kindgerecht und interessant alles zum Thema „Verhütung von Bränden“. Gerade in der Vorweihnachtszeit ist das Thema Brandschutz wichtig. Klasse 5 und Klasse 7 Regionale Schule Malliß Grabow • 06. Januar 2012 • Nummer 01 • Seite 9 Das Goethe-Gymnasium Ludwigslust öffnet seine Türen Ludwigslust. Am Sonnabend, dem 14. Januar 2012, wollen wir unsere Schule in besonderer Weise öffnen. An diesem Tag werden zahlreiche Informationsveranstaltungen für die Schüler und Eltern durchgeführt, verschiedene Projekte präsentiert und die Fachräume für Besichtigungen geöffnet. Außerdem findet in diesem Rahmen eine Berufsberatungs- und Studienmesse statt, auf der sich Universitäten, Hochschulen, soziale Einrichtungen, Betriebe der Region mit ihren Ausbildungsmöglichkeiten, Vereine und das Jobcenter vorstellen. Insbesondere laden wir die Eltern mit ihren Kindern der Klassenstufe 6, die die Orientierungsstufe an der Regionalschule 2012 beenden werden und sich für den weiteren Bildungsweg ab Klasse 7 entscheiden müssen, zu 09:00 Uhr in das Goethe-Gymnasium Ludwigslust ein. Nach einer Begrüßung in der Eingangshalle unserer Schule findet für die Eltern um 09:30 Uhr im Kreistagssaal des Landratsamtes eine Veranstaltung statt, auf der wir das Gymnasium als Schulform darstellen werden. Ihren Kindern wird während dieser Zeit von Lehrern und Neunklässlern, den zukünftigen Patenschülern für ,,unsere Neuen“, die Schule gezeigt, außerdem erhalten sie vielerlei Informationen, insbesondere zur Wahl der 2. Fremdsprache und zum naturwissenschaftlichen Unterricht. Nach der Informations-veranstaltung haben natürlich auch die Eltern die Möglichkeit, sich in der Schule umzuschauen und mit den anwesenden Lehrern und Schülern ins Gespräch zu kommen. Ebenfalls zu um 09:00 Uhr sind die Eltern der Schüler der Jahrgangsstufe 9 zum Thema Schülerbetriebspraktikum eingeladen. Die Eltern von Schülern der Klassenstufe 8 werden wir um 11:00 Uhr zum Wahlpflichtunterricht und eine mögliche dritte Fremdsprache informieren. Eine weitere Informationsveranstaltung findet ebenfalls um 11:00 Uhr für die Eltern und Schüler der Klassenstufe 10 über die Qualifikationsphase (Klasse 11/12) sowie das Abiturverfahren statt. Liebe Eltern und Schülern, wir heißen Sie herzlich willkommen in unserem Gymnasium. Singende Tannenbäumchen stimmten auf Weihnachtszeit ein Grabow. Weihnachtlich musikalisch wurde es am 16. Dezember wieder in der Grundschule „Eldekinder“, als die Mädchen und Jungen zu ihrem diesjährigen Weihnachtsmusical „Das Tannenbäumchen“ einluden. Bis auf den letzten Platz gefüllt war die Aula der Schule, und die Aufregung der kleinen Darsteller stieg sekündlich an. Dabei hatten sie doch in den vergangenen Wochen fleißig geübt und auch bei der Generalprobe wenige Stunden zuvor hatte alles geklappt. Doch wenn einen dann alle Eltern, Großeltern und Freunde gespannt angucken, ist es eben doch irgendwie anders. Doch viel Zeit zum „Bibbern“ blieb den kleinen Darstellern nicht, denn pünktlich um 18:00 Uhr startete die Aufführung mit dem Klaviervorspiel von Sophie Dröge. In aufwendig gearbeiteten Kostümen auf einer toll inszenierten Bühne, in Verantwortung von 8 ganz fleißigen Kostüm- und Bühnenbildnern erzählten die insgesamt 19 Nachwuchsschauspieler musikalisch die Geschichte eines kleinen Tannenbaumes, der unbedingt groß sein wollte, und irgendwann zum Weihnachtsbaum wurde. Tanz, Musik, Gesang und instrumentale Begleitung einiger Kinder rundete das Kindermusical zu einer wirklich gelungenen Aufführung ab, die am Ende nicht nur Beifall, sondern auch Zugabenrufe des Publikums erntete. Dass nicht alles ganz so geklappt hatte und ein paar kleine Textpassagen ausgelassen wurden, ärgerte zwar die Darsteller, war aber von den Zuschauern gar nicht bemerkt worden. Und so konnten sich die Mädchen und Jungen über diese gelungene Darbietung wirklich freuen. Ein dickes Lob an alle, die sich da so viel Mühe gemacht haben!!! Ganz besonders an die beiden Lehrerinnen, die das Stück in wochenlanger Arbeit und mit viel Geduld mit den Kindern einstudiert hatten. Text und Fotos: Diana Ottoberg Die Mädchen und Jungen der VH „Tanzgetümmel“ umrahmte das ganze Musical tänzerisch. Gedanken zum Jahreswechsel Grabow. Zunächst möchte ich allen Kindern und Jugendlichen, aber auch allen haupt- und ehrenamtlich Engagierten, sowie den zahlreichen Unterstützern der Kinder- und Jugendarbeit, ein frohes und gesundes neues Jahr wünschen und mich für die gute Zusammenarbeit im vergangenen Jahr bedanken. Ich hoffe, dass auch das Jahr 2012 wieder viele lachende Gesichter und strahlende Kinderaugen hervorbringen wird, denn das ist in meinen Augen das größte Dankeschön, welches wir in unserer täglichen Arbeit bekommen können. 2011 liegt hinter uns und ich denke, alle Beteiligten können mit Stolz auf das zurückblicken, was wir im vergangenen Jahr geleistet haben, obwohl nicht alle Gegebenheiten so waren, wie wir es uns gewünscht hätten. Es gilt daher für uns alle, die in diesem Bereich des täglichen Lebens aktiv sind, weiter dran zu bleiben und zu versuchen, soziale Ungerechtigkeiten auszugleichen sowie die Kinder und Jugendlichen in unserer Gesellschaft weiter in allen Bereichen des Lebens zu unterstützen und zu fördern. Dafür wird es auch im Jahr 2012 notwendig sein, dass die Verantwortlichen im Sinne der Kinder und Jugendlichen und zum Wohl der Grabow • 06. Januar 2012 • Nummer 01 • Seite 10 Kinder- und Jugendarbeit Entscheidungen treffen. Vielleicht sollte in diesem Zusammenhang daran erinnert sein, dass die Kinder und Jugendlichen unsere Zukunft sind und wir alles dafür tun sollten, dass ihnen in dieser Zukunft möglichst viele Türen offen stehen und sie sich vielseitig entwickeln und entfalten können. Darum werde ich auch in diesem Jahr wieder alles daran setzen, mit der Unterstützung vieler haupt- und ehrenamtlich Engagierter, kleine und große Highlights zu setzen und auch darüber hinaus, in verschiedenen Projekten mit unterschiedlichen Partnern, versuchen, möglichst viele der beschriebenen Türen für die Zukunft der hier lebenden Kinder und Jugendlichen zu öffnen. Viel Spaß hatten alle Beteiligten beim traditionellen Weihnachtfußballturnier Jugendrat der Gemeinde Gorlosen startet in die 2. Runde! Gorlosen. Kurz vor dem Jahreswechsel 11/12 haben wir, die Mitglieder des jetzt schon mehr als 1 Jahr bestehenden Rates, den Entschluss gefasst, dass wir noch gerne ein Jahr für die Jugend in unserer Gemeinde da sind und mit ihnen viele tolle Programme erleben wollen, die wir auch dieses Jahr wieder in Planung haben. Der Filmabend soll der erste Erfolg in unserer neuen Saison werden. Wir möchten uns nochmals bei Sarah B. bedanken, die den Jugendrat leider verließ, für die schöne Zeit der Zusammenarbeit mit ihr. Auch ein neues Mitglied dürfen wir in unseren Reihen rechtherzlich begrüßen. Friderike übernahm gerne die Position von Sarah. Zudem sind wir auch dieses Jahr gerne für neue Mitglieder offen. „Je mehr wir sind, desto mehr erreichen wir in unserer Gemeinde“, dies ist einer unserer Mottos. Wir hoffen auch dieses Jahr wieder viel in unserer Gemeinde zu erreichen. In unserer letzten Saison hatten wir viel Unterstützung, für die wir uns nochmals bedanken wollen, da wir es aufgrund unserer langen Pause nicht rechtzeitig schaffen konnten. Unterstützung bekamen wir von unseren Freunden, Familien, Petra Krambeer, Christliebe Ehlert, Berthold Böttcher, Landwirtschaftliches Lohnunternehmen Bodo Döring, Dorfclub Dadow und Physiotherapie Wernicke aus Eldena. Über Unterstützung in unserer jetzigen Saison würden wir uns natürlich wieder sehr freuen. Wir wünschen allen Kinder, Familien, Freunde und Sponsoren viel Glück und Erfolg für das kommende Jahr. Jugendrat der Gemeinde Gorlosen Ihr/euer Amtsjugendpfleger Mark Klinkenberg Stressiger November! Schwimmer, Retter und Eltern hatten noch 3 Termine! Grabow. Die drei letzten Termine der Grabower Schwimmer/ Wasserballer und Retter fielen in den November, so dass bei einigen noch Terminstress entstand und die Wochenenden etwas kürzer wurden. Die erholsamste Veranstaltung war unser traditioneller Schwimmerball, bei dem über 80 Mitglieder, Eltern und Sponsoren einen schönen Abend hatten und die halbe Nacht bei Musik, Tanz und Programm in der „Grünen Gurke“ verbrachten. Ein Dank geht an die DJ`s für die tolle Musik, dem „Grüne Gurke“ - Team für die hervorragende Bewirtung und an die Theatergruppe „Vier Jahreszeiten“ die uns mit ihren Sketchen zum Lachen brachten. Am Wochenende darauf ging es für die Schüler bis zur 5. Klasse zum Trainingslager nach Wittenberge. Gleich nach dem Abendessen startete die erste Trainingseinheit in der Schwimmhalle, wo auch Samstag und Sonntag hart trainiert wurde. Die Retter übten speziell für die Wettkämpfe Flossenschwimmen, Retten und Tauchen. Für die anderen Schwimmer standen vor allem Ausdauer und Technik auf dem Programm. Da ein Trainingslager auch Spaß machen soll, wurden Samstagabend sechs Schwimmer der Obhut von Neptun übergeben, und im Sportpark wurden Sport und Spaß beim Kegeln, Tischtennis und Tennis miteinander verbunden. Grabow • 06. Januar 2012 • Nummer 01 • Seite 11 Am 26. November fand dann die diesjährige letzte Veranstaltung des GSV 08 Schwimmen/Wasserball/Retten statt. Es ging zum 14. Magdeburger Rettungsschwimmcup. Früh um sechs standen die Transporter vom DRK und der Firma Giemsch (vielen Dank) bereit, um die 20 noch müden Starter zum Wettkampf zu bringen. In vier Altersklassen wurden die besten Jungen und Mädchen gesucht. Nach Ballwerfen, Erste Hilfe, Kleiderschwimmen, Tauch - Kraulenkombi und Retten warteten die Grabower (starteten für den Kreisverband Ludwigslust) gespannt auf die Siegerehrung. Wird es für die ersatzgeschwächte Mannschaft wieder für eine gute Platzierung reichen? Ja, mit einem geringen Punkteabstand belegten sie den 6. Platz in der Mannschaftswertung von insgesamt 22 gestarteten Teams. Einzeln waren dieses Jahr besonders erfolgreich: Benjamin Mörer (1. Platz), Lea Müller (4. Platz) und Nele Besch (5. Platz). Allen drei Sportlern herzlichen Glückwunsch! Der Vorstand wünscht allen Mitgliedern, Eltern und Sponsoren ein gesundes neues Jahr und auf weitere gute Zusammenarbeit! Das Team des Grabower SV 08 Schwimmen/Wasserball/Retten „Grabows kleine Weihnachtsgeschichte“ eine Erfolgsgeschichte Benjamin Mörer belegte den 1. Platz und wurde damit erfolgreichster Starter der Grabower in Magdeburg. Hier alle Platzierungen unserer Starter im Überblick: AK 1 männlich bis Jahrgang 2001 (29 Starter) 1. Benjamin Mörer, 10. Bennet Schweder Grabow. Wer kennt sie nicht, die Weihnachtsgeschichte von Josef und Maria und ihrem Kind in der Krippe … In Grabow ist diese in den ersten Dezembertagen gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen der örtlichen Schulen nicht nur lebensgroß entstanden, sondern wurde auch gelebt. Mit einem ganz neuen Konzept, ganz speziell auf die Kinder ausgerichtet, wollten das Festkomitee der Stadt und die BBS Start GmbH den bisher als Weihnachtsbaumkugelfest bekannten Weihnachtsmarkt neu aufleben lassen. Mit der Stadtkirche im Hintergrund entstand durch viele kleine Buden ein richtiges kleines Weihnachtsdorf, ein Kinder- und Jugendhandwerkermarkt, der sich von Montag bis Freitag täglich mit Leben erfüllte. Pünktlich um neun Uhr am 5. Dezember wurde der Markt mit einer netten Weihnachtsgeschichte über Familie Lehmann und ein etwas anderes Krippenspiel eingeläutet und damit offiziell eröffnet. AK 1 weiblich (32 Starter) 4. Lea Müller 20. Enya Foulmann 26. Neele Mundt AK 2 männlich - Jahrgang 1998 - 2000 (46 Starter) 7. Leeroy Prestin 9. Jannes Schweder 14. Marcus Wiechmann 18. Fabian Böckmann 22. Florian Mörer 30. Sean Erber AK 2 weiblich (41 Starter) 5. Nele Besch 8. Lara Riechert 23. Franziska Randt 29. Lisa Marie Hansen AK 3 männlich - Jahrgang 1997 - 1995 (37 Starter) 9. Hendrick Riechert AK 3 weiblich (34 Starter) 13. Vanessa Hohl, 15. Mäxin Riechert Zahlreiche Schulklassen der Grundschule „Eldenkinder“ sowie der Regionalen Schule „Friedrich Rohr“ nutzten die ganze Woche über die Angebote, die sich nach der Geschichte in den einzelnen Hütten auf dem Kirchenplatz boten. Angefangen von der Kreativwerkstatt zum Basteln von Schmuck bis hin zur Tischlerei, wo jeder seinen eigenen weihnachtlichen Holzanhänger bauen und bemalen konnte. Und während in der Weihnachtsküche kräftig die Zutaten für den Weihnachtseintopf geschnippelt wurden, gab es nebenan im Kirchenturm leckeren Glühwein und kandierte Äpfel. Es herrschte reges Treiben, das interessant mit anzusehen war, ganz besonders von einzelnen Passanten, die sich immer wieder einmal über den kleinen Markt schlichen und den Kindern über die Schultern schauten. Ebenso bunt auch das Geschehen im Grabow • 06. Januar 2012 • Nummer 01 • Seite 12 großen Zelt, wo mit Hilfe von buntem Zuckerguss und allerlei anderen Süßigkeiten kleine Lebkuchenhäuschen entstanden. Doch nicht alles klappte, wie geplant. Das große Projekt Lebkuchenhaus musste wegen mangelnder Klebemasse unterbrochen werden. Mit dem letzten Lebkuchen an der ersten Dachhälfte versagte der Zuckerguss und musste sich wie in Zeitlupe der Erdanziehung geschlagen geben. Das bedeutete: es mussten stärkere Geschütze bzw. stärkere Klebemasse aufgefahren werden. Am Ende stand es dann aber doch süß geschmückt da und fand im Eingangsbereich der Schaumanufaktur einen würdigen Platz. Im Mittelpunkt der Woche stand jedoch die Holz- und Malwerkstatt, in der in den fünf Tagen gemeinsam mit Schülern der größeren Klassen ein lebensgroßes Krippenspiel, das zum Abschluss der Woche ganz feierlich der Kirchgemeinde Grabow übergeben wurde, entstand. Angefangen von Josef und Maria, dem Kind in der Krippe bis hin zu den heiligen drei Königen stimmte das Krippenspiel, für alle sichtbar im Innenhof des ehemaligen Küsterhauses aufgestellt, auf die Weihnachtszeit ein. Ziel des Projektes war es nicht nur den Kindern die Weihnachtsgeschichte ein Stück näher zu bringen, sondern mit den vielen verschiedenen Angeboten den Grabower Weihnachtsmarkt zu Grabows kleiner Weihnachtsgeschichte werden zu lassen. Ein Konzept, dass voll und ganz aufgegangen ist, wie die überaus positive Resonanz der teilnehmenden Kinder- und Jugendlichen zeigte. Am Freitagnachmittag übernahmen dann ortsansässige Gewerbetreibende die Hütten. Mit einem wirklich tollen Programm und einigen Überraschungen sollte das neue Konzept das bisherige Weihnachtsbaumkugelfest ersetzen. Leider hatte Petrus kein Einsehen, so dass die Anzahl der Besucher zumindest am Freitag recht übersichtlich ausfiel. Etwas mehr Gäste konnte der Markt dagegen am Samstag verzeichnen. Und auch wenn man sich insgesamt deutlich mehr Besucher gewünscht hätte, konnten die Organisatoren eine positive Bilanz ziehen. Vor allem, was die Örtlichkeit betraf, waren sich alle Mitwirkenden einig: man sollte an dieser Stelle anknüpfen, und vielleicht wird der Grabower Weihnachtsmarkt dann ja schon in diesem Jahr ein neues Highlight im städtischen Leben der kleinen bunten Stadt an der Elde. Text und Fotos: Diana Ottoberg Was war los in Klüß von September bis Dezember 2011? Ein Rückblick Das Erntefest … feierten die Klüsser wieder am 02. und 03. September 2011. Dafür schmückten sie eine Woche vorher ihre Erntekrone und stellten auf dem Dorfplatz die Strohfiguren auf. In diesem Jahr entschieden sich die Klüsser für eine Windmühle mit Müller, welche die nächsten Wochen den Dorfplatz zierte. Am 02. September begann dann das Fest mit dem Kaffeetrinken in der Gaststätte, wo die Kleinsten des Dorfes ihr einstudiertes Programm zeigten. Am Abend hieß es dann „Tanz unter der Erntekrone“ mit leckerem Schwein am Spieß. Auch das Programm 2011 konnte sich wieder sehen lassen - vom Auftritt der Nonnen über Synchronschwimmer, der Showeinlage der Männer in liegender Position, Abba-Revival bis hin zum Traumschiff Surprise - es war alles dabei. Am nächsten Morgen trafen sich alle Ausgeschlafenen beim Frühschoppen zum Resteverwerten des Schweines, um eine wohlschmeckende Soljanka zu kochen. Die Klüsser kegeln alle Neune … Die Feuerwehr Klüß hat am 07. Oktober 2011 alle Kameradinnen und Kameraden mit ihren Partnern zum Kegeln nach Grabow in die Gaststätte „Stadt Hamburg“ eingeladen. Mit dem Bus gut chauffiert, ging es mit einem leckeren Abendessen los. Danach konnte sich jeder auf der Kegelbahn austesten, wie gut er die Kugel und die Kegel im Griff hat. Mit Spaß am Spiel ging der Abend schnell vorbei. Und so manches Mal fielen sogar „alle Neune“. Wissenswertes für den Kleingärtner … gab es am Freitag, dem 28. Oktober 2011, im Gemeinderaum Klüß. Für alle interessierten Hobbygärtner und die, die es noch werden wollen, hat der Heimatverein Herrn Fred Wegert von der Apfelscheune Ludwigslust eingeladen, um über wichtige Dinge wie: Zu welchem Zeitpunkt stecke ich Frühjahrszwiebeln in die Erde? Welche Mittel helfen wirklich gegen die gemeine Wühlmaus? Welche Obstsorten sind jetzt angesagt? und vieles mehr zu informieren. Nebenbei wurden bei Kaffee und Tee die beliebtesten Sanddornaufstriche probiert und über so manche Gartenirrtümer gefachsimpelt. Hier konnte Herr Wegert mit seinem Wissen so manchen guten Rat weitergeben, so dass dieser Nachmittag sehr lehrreich war und mit so einigen Aha-Effekten, warum sich diese und jene Pflanze im eigenen Garten so gar nicht wohlfühlt, endete. Kürbisschnitzen und allerlei Gruseliges zu Halloween Dörte Feilke hat im Auftrag des Heimatvereins ebenfalls am Freitag, dem 28. Oktober, alle begeisterten Halloween-Fans am Abend eingeladen, um ihre eigenen Kürbisse gruselig zu gestalten. Bei Kürbissuppe und Glühwein sind viele unterschiedliche Halloweenkürbisse entstanden - vom bösen Kürbis bis hin zum lächelnden. Das gemeinsame Schnitzen brachte wieder viel Freude. Am 31. Oktober 2011 war es dann wieder so weit - kleine und etwas größere Gruselgestalten zogen durch das dunkle Dorf Klüß Grabow • 06. Januar 2012 • Nummer 01 • Seite 13 und erbaten sich durch angsteinflößende Rufe an jeder Haustür „Süßes, sonst gibt es Saures“. Aber die Klüsser ließen sich nicht lange „bitten“, und so füllte sich der Süßigkeitenkorb von Tür zu Tür. Die Kinder bedankten sich und teilten zum Schluss alle Süßigkeiten gerecht auf, so dass keiner der Halloweengeister enttäuscht nach Hause gehen musste. Die Freiwillige Feuerwehr Klüß und der Heimatverein „Die Klüsser“ wünschen allen Mitgliedern ein erfolgreiches und vor allem gesundes Jahr 2012! Text und Fotos: Andrea Blümke, Heimatverein „Die Klüsser“ und Freiwillige Feuerwehr Klüß Herbstputz bei der Feuerwehr Klüß … hieß es am Morgen des 05. November. Um dem Staub vom Sommer und Herbst entgegenzuwirken, trafen sich die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Klüß. Mit viel Elan wurde das Feuerwehrgerätehaus, der Feuerwehrraum und die gesamte Technik gesäubert und kontrolliert. Mit gutem Gewissen können nun die Kameraden in die Winterzeit gehen. Karten gemischt … wurden in Klüß am Samstag, dem 05. November 2011. Die Freiwillige Feuerwehr Klüß hat alle Rommé- und Skatfreunde zu einer gemütlichen Spielrunde in den Gemeinderaum eingeladen. Gefreut haben sich die Klüsser auch über den Besuch von Brunower Skatfreunden. In mehreren Spielrunden wurde in geselliger Runde um ein gutes Blatt gerungen, und am Ende des Abends konnten sich alle Spieler über einen guten Sonntagsbraten für zu Hause freuen. Ihr eigenes Adventsgesteck basteln … - das mögen die Klüsser. Unter der Regie von Margitta Fuchs rief der Heimatverein „Die Klüsser“ dazu am Samstag, dem 26. November 2011, auf. Und viele Bastelfreunde kamen, um pünktlich zum 1. Advent an ihrem Adventsgesteck die erste Kerze anzuzünden. Bei Kaffee und Bratäpfeln sind so viele wunderschöne Gestecke entstanden, die jetzt in der Weihnachtszeit so manchen Tisch schmücken. Adventsabend am 17. Dezember 2011 Zum gemütlichen Adventsabend haben die Freiwillige Feuerwehr Klüß und der Heimatverein „Die Klüsser“ am 17. Dezember 2011 alle Mitglieder und Partner/innen geladen. Bei leckerem Weihnachtsessen und wohlklingender Weihnachtsmusik konnte man sich über das bevorstehende Weihnachtsfest austauschen und Zukunftspläne für das neue Jahr 2012 verraten. Weihnachtliches Flair in Eldena Eldena. Wer die Bundesstraße 191 durch das Dorf Eldena befährt, wird ab den Nachmittagstunden mit leuchtenden Sternen an den Lichtmasten begrüßt. Der diesjährige Weihnachtsmarkt in Eldena fand zum zweiten Mal im und um das Gemeindehaus herum, unter Leitung des Jugendclub und Schützenverein Eldena, statt. Viele Jahre zuvor gab es einen Weihnachtsmarkt bei der Konditorei Senger in Eldena, die aus Altersgründen diesen Part niederlegten. Nach kurzer Begrüßung und Eröffnung des Marktes durch Dagmar Klüver (Jugendclub) und Edgar Gädt (Schützenverein) wurden die Besucher mit einem abwechslungsreichen Konzert des Posaunenchores unter Leitung von Reinhard Drews verwöhnt. Die acht Chormitglieder versetzten die Zuhörer in vorweihnachtliche Stimmung. Doreen Stahlkopf und Christine Krambeer schenkten mit der Oberstimme auf der Trompete einen ganz besonderen Zauber in die dargebotenen Weihnachtslieder. Glühwein- und Kuchenduft, sowie der wandelnde Weihnachtsmann lockten über sechs Stunden die Einwohner in das weihnachtlich geschmückte Gebäude. Berliner, Weihnachtsstollen und Pfeffernüsse lieferten Sengers. Hans Herbert Brandt verkaufte frisch geräucherten Fisch. Neben den angebotenen Leckereien gab es für die Kinder eine Bastelstraße, die von Nadine Gottschalt und Laura Behnke betreut wurde. Für weihnachtliche Musik sorgte Michael Buss. Mitglieder der Frauengymnastikgruppe, und Mitglieder des Schützenvereins trugen erheblichen Anteil für den reibungslosen harmonischen Weihnachtsmarkt. Gern setzten sich die Besucher bei einem Glühwein, einem Würstchen oder Eintopf an einen der festlich geschmückten Tische. Grabow • 06. Januar 2012 • Nummer 01 • Seite 14 Ganz besonderer Höhepunkt des Weihnachtsmarktes in diesem Jahr war die Übergabe einer Spende in Höhe von zweihundert Euro durch Herrn Peter Schewe von der Mecklenburgischen Versicherung an die Jugendclubleiterin Dagmar Klüver. Die Leiterin als auch die zahlreich anwesenden Kinder und Jugendlichen freuten sich ungemein zu dieser Finanzspritze, wünschen sie sich schließlich eine Playstation. Auf der MELA in Mühlengeez organisierte die Mecklenburgische Versicherung ein Schätzspiel und Glückraddrehen und propagierte den Erlös für einen guten Zweck zu spenden. Der Gesamterlös wurde auf die einzelnen Agenturen aufgeteilt. Das Büro der Mecklenburgischen Versicherung in Malliß, Inhaber Peter Schewe, spendete einen Teil für den Jugendclub Eldena. Peter Schewe kennt das Engagement seiner Mutter und Jugendclubleiterin Dagmar Klüver. Der Jugendclub beteiligt sich aktiv an den zahlreichen übers Jahr verteilten Veranstaltungen in der Gemeinde und kaum wegzudenken. Die Jugendlichen helfen gern, sehen sie ihre Unterstützung als ein Dankeschön für den von der Gemeinde zur Verfügung gestellten sehr schönen Jugendclub. Allen Helfern, die zum Gelingen des Weihnachtsmarktes beitrugen, recht herzlichen Dank. profitieren ungemein von dem eingespielten Team. Deshalb soll an dieser Stelle Dagmar Klüver einmal Danke gesagt werden. Text und Foto: Elke Ferner Weihnachtsfeier einmal anders Text und Fotos: Elke Ferner (Festausschuss) Engagement Einzelner ist immer mehr gefragt Eldena. Die Gemeinde Eldena hat mehrere engagierte Personen, die einen erheblichen Anteil zum gesellschaftlich - kulturellen Leben im Dorf beitragen. Eine dieser Einwohner ist Dagmar Klüver. Das Funktionieren von Vereinen, Verbänden nicht zuletzt der Gemeinden funktioniert meist nur übers Ehrenamt. Ohne Dagmar Klüver scheint nichts zu laufen. Diesen Eindruck gewinnt derjenige, der sich kulturelle und sportliche Angebote in Eldena nicht entgehen lässt. Als Jugendclubleiterin weiß Daggi, wie sie liebevoll genannt wird, ihre Jugendlichen stets hinter sich. Das es so ist, ist aber ebenso ihr Verdienst. So helfen die Jugendlichen beim Oma- und Opatag oder Lichterfest in der Kindertagesstätte. Sie sind aktiv beim Dorffest und Weihnachtsmarkt, bei der Kinderweihnachtsfeier vom LSV Schwarz-Weiß Eldena. Es ließe sich noch viel mehr aufzählen. Voller Enthusiasmus und Elan wirbelt diese Frau. Kinder und Jugendliche zur rechten Zeit Verantwortung zu übertragen, ihnen abrechenbare Aufgaben zu übergeben, sind für ihre eigene Entwicklung ganz entscheidend. Förderung der Kreativität bei den Kindern und Jugendlichen, sie aber auch für Traditionen zu gewinnen, und vor allem Hilfsbereitschaft entwickeln und ausbauen. Kinder und Jugendliche lernen das Alltagsleben mit sportlichen und kulturellen Höhepunkten aufzufrischen. Manch ein Heranwachsender findet im Jugendclub ein Stück Zuhause. So leistet Dagmar Klüver einen erheblichen Beitrag bei der Vorbereitung auf das eigene Leben der ihr anvertrauten Kinder und Jugendlichen. Die Veranstalter, egal ob Verein oder die Kommune Eldena. Unter dem Motto „Mach mit, mach nach, machs besser“ organisierte der LSV „Schwarz Weiß“ Eldena eine Adventsfeier für die Eldenaer Kinder. Vor sechs Jahren legte Vorstandsmitglied Olaf Stier die Idee dieser Art Weihnachtsfeier „auf den Tisch“. Der Sportverein erntete damit eine rege Resonanz, so auch in diesem Jahr. Drei Mannschaften (9 Personen) bestehend aus Kindern und Eltern traten zu verschiedenen Schnelligkeitsübungen an, welche für Kampfgeist aber auch größtmöglichen Spaß sorgten. Die Fäden für den sportlichen Teil hielt die Jugendclubleiterin Dagmar Klüver, die tatkräftig von „ihren“ Jugendlichen unterstützt wurde, in Händen. In diesem Team wurden die Übungsabläufe gemeinsam festgelegt, sämtliche Vorbereitungen getroffen und der reibungslose Ablauf gewährleistet. Ein großes Lob gilt den Jugendlichen, die einen wesentlichen Anteil zum Gelingen der Kinderweihnachtsfeier beitrugen. Die Wissensrunden brachten ein gutes Wissen unserer Kinder auf sportlichem Gebiet zum Vorschein. Kenntnisse zum Strafstoß beim Fußball waren gefragt, wie oft Fußballweltmeisterschaften durchgeführt werden und vieles mehr. Alle Aktivitäten, die dem Zusammengehörigkeitsgefühl der Eldenaer Bewohner dienen sind äußerst wertvoll, soll damit schließlich auch gezeigt werden, dass es sich lohnt in Eldena zu leben. Junge Leute sich für ihre Heimat entscheiden und nicht unserem wunderschönen Land den Rücken kehren. Allen Akteuren, die zum Gelingen dieser Weihnachtsfeier beitrugen, sei hiermit ein herzliches Dankeschön ausgesprochen. Text und Foto: Elke Ferner Grabow • 06. Januar 2012 • Nummer 01 • Seite 15 Liebe Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Karstädt, Halten mehr. Emsig wurde die riesige Schutzfolie abgerissen und die Matratze in Beschlag genommen. Dass es zu dem auch noch neue Schränke für den Gruppenraum geben wird, ging in dem Getobe völlig unter. Doch inzwischen stehen auch diese und die Kinder genießen ihre neue Einrichtung, vor allem aber die neue Kuschelecke. Ein Dank an dieser Stelle an die fleißigen Kuchenbäcker, vor allem an Frau Berlin, die einen ganz tollen Weihnachtsmann als Kuchen gezaubert hatte, die Muttis vom Elternrat und natürlich nicht zuletzt an den tollsten Weihnachtsmann der Welt!!! wir, die Gemeindevertretung, wünschen Ihnen ein frohes und gesundes Jahr 2012. Wir hoffen, Sie sind alle gut ins neue Jahr hineingekommen. Vieleicht ist für den einen oder anderen das Jahr 2011 auch mit schmerzlichen Erinnerungen verbunden. Vor allem diesen Menschen wünschen wir von Herzen Kraft und Zuversicht für 2012. Also, an alle Bürgerinnen und Bürger: Haben Sie ein wunderschönes Jahr 2012, bleiben Sie uns stets gewogen und vergessen Sie nicht den Duft der Blumen auf Ihrer Seite des Pfades zu genießen. Ihre Bürgermeisterin Kriemhilde Franck und Ihre Gemeindevertretung Information Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger, wir möchten Sie informieren, dass die nächste Einwohnerversammlung zwecks zweiter Ausbaustufe durch den ZKWL Anfang März stattfindet. Hierzu werden Sie frühzeitig eingeladen. Im Voraus möchten wir Ihnen schon mitteilen, dass diese in der Gaststätte zur Quelle stattfinden wird. BGM Karstädt K. Franck Kinder singen für den Weihnachtsmann Prislich. Weihnachtszeit, schönste Zeit. Auch die Mädchen und Jungen der DRK Kindertagesstätte „Kinderglück“ in Prislich genossen die besinnliche Zeit der letzten Wochen in vollen Zügen. Höhepunkt wie immer, die traditionelle Weihnachtsfeier, die die Kinder wieder gemeinsam mit ihren Erzieherinnen feierten. Und wie all die Jahre hatten auch die Muttis des Elternrates wieder ein tolles Märchen für die Kleinen vorbereitet. „Rapunzel“ hieß es in diesem Jahr, und ganz aufmerksam und gespannt verfolgten sogar die kleinsten das Geschehen auf der Bühne des Dorfgemeinschaftshauses, wo das Märchen gezeigt wurde. Danach ging es zurück in die eigenen Räume, wo es bereits wenige Minuten später an der Tür klopfte. Natürlich hatte der Weihnachtsmann die Mädchen und Jungen nicht vergessen und war auch dieses Mal wieder mit seinem Sack vorbei gekommen. „Lieber Weihnachtsmann, wir haben in den letzten Wochen so viele tolle Lieder und Gedichte gelernt und deshalb haben wir uns gedacht, wir zeigen dir heute mal unser Weihnachtsprogramm“, verkündete Einrichtungsleiterin zur großen Freude des weißbärtigen Mannes. Nach der kleinen Showeinlage der Kinder zeigte sich dieser sichtlich beeindruckt und öffnete natürlich gern seinen Sack, in dem auf jedes Kind eine kleine Überraschung wartete. Die größte Überraschung kam jedoch im Anschluss, denn der Weihnachtsmann hatte noch etwas ganz großes mitgebracht: eine neue Kuschelecke. Da gab es kein Text und Foto: Diana Ottoberg Etwa 100 Gäste erlebten tolle Theateraufführung Prislich. Seit 14 Jahren gibt es die Theatergruppe „Vier Jahreszeiten“ und wer von Anfang an bei ihren alljährlichen Weihnachtsaufführungen dabei war, konnte die Entwicklung der Laiendarsteller hautnah miterleben. „Wir haben ganz klein angefangen, damals noch im Saal der Prislicher Landerzeuger GmbH in Neese. Heute freuen wir uns natürlich, dass wir unsere alljährliche Weihnachtsaufführung in einem so tollen Haus mit einer für uns perfekten Bühne zeigen dürfen“, erzählt die Leiterin der 19-köpfigen Gruppe stolz. Und so konnten die Hobbyschauspieler zu ihrer öffentlichen Aufführung am 11. Dezember wieder einmal ein fast ausverkauftes Haus für sich verbuchen. „Ich habe Kennzeichen aus drei verschiedenen Bundesländern vor der Tür stehen sehen, und auch aus dem ehemaligen Landkreis Parchim waren einige dabei“, verkündet Bürgermeister Günter Klink im Anschluss an die wieder einmal grandiose Vorstellung. Gespannt verfolgten die Zuschauer das bunte Treiben auf der Bühne, und sogar die Kinder blieben während der 75-minütigen Grabow • 06. Januar 2012 • Nummer 01 • Seite 16 Aufführung gebannt auf ihren Plätzen sitzen. Mit viel Applaus wurden die Darsteller sowohl zwischendurch als auch am Ende der Darbietung bedacht und wie die Leiterin wenige Tage später verriet, sei die positive Resonanz noch nie so groß gewesen. „Toll, toll, toll.“, „Das war einfach phantastisch.“ und „Beeindruckend, was ihr da auf die Beine stellt“, so das Feedback der über 100 Gäste, die sich an dem 3. Adventssonntag auf den Weg nach Prislich gemacht hatten. Das war für die Mitglieder eigentlich der schönste Lohn, vor allem nachdem man bei der Seniorenweihnachtsfeier der Gemeinde mit der Aufführung wohl weniger Lob geerntet hatte. „Es macht uns sehr traurig, wenn die Mühe keine Anerkennung findet. Als Außenstehender weiß man natürlich nicht wie viele Stunden harter Arbeit hinter dem ganzen stecken, denn da sind ja neben den Proben auch noch die Requisiten und Kostüme, die wir selbst herstellen. Aber wenn einem dann zum Teil nicht einmal mehr zugehört wird, dann ist das schon sehr deprimierend. Aber diese tolle Resonanz vom Sonntag hat uns dann doch gezeigt, dass es sich lohnt weiter zu machen“, erzählt die Leiterin abschließend. Nun kommen erst einmal ein paar ruhigere Tage, bevor die Gruppe wieder mit ihrem Sketchprogramm im Landkreis unterwegs ist. Und bei so viel positivem Zuspruch wird es wohl auch in diesem Jahr wieder eine große Weihnachtsaufführung geben, zumindest für diejenigen, die wirklich ihre Freude daran haben. es, dass neben den Gottesdiensten und punktuellen kulturellen Veranstaltungen regelmäßig Kinder in der gemütlichen Winterkirche singen, spielen, basteln und fröhlich sind. Text und Foto: Silvia Reiß VHS-Programm - demnächst beginnende Kurse in Ludwigslust und Umgebung Datum, Zeit Kurs-Nr. Titel __________________________________________________ Text und Foto: Diana Ottoberg Regelmäßig Leben in der Bochiner Kirche Bochin. Montags Nachmittag herrscht fröhliches Treiben in der wunderschön sanierten Kirche im kleinen Ort Bochin, der zur Gemeinde Steesow gehört. Neun Kinder haben sich an diesem Montag in der Adventszeit zum offenen Kindertreff eingefunden, bei dem dieses Mal handwerkliches Geschick beim Weihnachtsbasteln gefragt war. Eigentlich wird die quirlige „Truppe“ im Alter von 5 bis 12 Jahren von Frau Bethmann geleitet. Durch Krankheit momentan ausgefallen, sprangen kurzerhand einige Eltern ein, um das Angebot aufrecht zu halten. Die Bochiner Kirche, ein Neobarockbau, wurde von 1999 bis 2007 mit Elan und vielen Eigenleistungen des Fördervereins aufwendig saniert und wieder neues Leben eingehaucht. Seither fanden vielfältige, besonders kulturelle Veranstaltungen, statt, um sie wieder zu einem „Dorfmittelpunkt“ werden zu lassen. Die regelmäßige Kinder- und Jugendarbeit der Kirche ist in diesem Zusammenhang willkommen, um stetiges Treiben dauerhaft zu erhalten. In dieser kleinen Gemeinde ist es oft nicht einfach den Feuereifer, der zu Beginn und während der Sanierung der schönen alten Dorfkirche vorhanden war, beizubehalten. Umso erfreulicher ist Gesellschaft/Politik/Recht Auf Anfrage 150 Naturerlebnis vor der Haustür (ganzjährig durchführbare Exkursion) 02.02., 18:30 116 Krankheit und Erwerbsminderungsrente (Vortrag und Fragestunde) 03.02., 18:00 501-1 Freies Familienstellen in Belsch Kultur/kreatives Gestalten 27.01., 19:30 234 Scottish Country Dance - Einsteiger in Breetz 28.01., 09:00 225 Möbel restaurieren in Dömitz 04.02., 09:00 217 „Seifenstunden“ (Herstellung von Naturseife) Gesundheit 16.01., 20:00 318 Kombinationstraining „Pilates, Bauch, Beine, Po&Yoga“ in Eldena 23.01., 19:30 310 Meditation 27.01., 18:00 336 Qi Gong und Tai Chi Chuan in Dömitz 22.02., 19:00 318-4 Kombinationstraining „Bauch-Beine-Po“ in Grabow 24.02., 18:00 326 Kreatives Obst- und Gemüseschnitzen in Malliß Sprachen 24.01., 17:00 414 Englisch A2 - Vertiefung und Festigung 24.01., 19:15 445 Norwegisch Konversation Berufliche Weiterbildung/EDV 21.01., 08:00 501 Berechtigungsschein für Kettensäge 23.01., 17:30 537 Digitale Fotografie und Bildgestaltung 23.01., 18:00 531 Lohn- und Gehaltsabrechnung 24.01., 18:00 502 Kaufmännische Buchführung Grundkurs 24.01., 18:00 510-1 PC-Grundkurs 25.01., 18:00 505-2 ELSTAM - elektronische Lohnsteuermerkmale Nähere Informationen, Anfragen und Anmeldungen bitte unter der Telefonnummer 03874 6241118 oder unter www.kreis-swm. de/vhs. Grabow • 06. Januar 2012 • Nummer 01 • Seite 17 Grabow • 06. Januar 2012 • Nummer 01 • Seite 18 Gottesdienste im Amtsbereich Samstag, 28.01. 18:00 Uhr Gottesdienst in Werle Sonntag, 29.01. 09:00 Uhr Gottesdienst in Zierzow 10:30 Uhr Gottesdienst in Klüß Sonntag, 05.02. 10:00 Uhr Gottesdienst in Brunow Kirchgemeinde Grabow Grabow Gottesdienste sonn- und feiertags um 10 Uhr in der Kirche: Besonders weisen wir hin: Sonntag, 8. Januar, 10 Uhr, Festlicher Gottesdienst zum Ende der Weihnachtszeit, in der Kirche Sie sind herzlich eingeladen zum Gespräch über Glaube und Leben: In Gott geborgen - 5 Abende zu ausgewählten Psalmen, mit Pastor Wanckel, Diakon Wenzel und Pastor Holmer: Montag, 16.01. bis Freitag, 20.01., jeweils 19:30 Uhr im Gemeindehaus St. Georg, Kirchenplatz 2. Kirchencafé St. Georg dienstags, 9:30 - 11:30 Uhr im Gemeindehaus St. Georg Gemeindebüro dienstags und donnerstags, 9:30 - 11:30 Uhr im Gemeindehaus St. Georg Seniorenkreis Mittwoch, 11.01. und 01.02. jeweils 14:30 Uhr im Gemeindehaus St. Georg Christenlehre Zeiten erfragen Sie bitte bei Diakon Wenzel (Tel. 20829) Kirchenchor donnerstags 19:30 Uhr im Gemeindehaus St. Georg Bläser donnerstags 17 Uhr im Gemeindehaus St. Georg - Anfänger willkommen! Arbeitslosenfrühstück „Etwas Warmes für die Seele“ - offen für alle Erwerbslosen: Mittwoch, 18.01., 10:00 Uhr, Gemeindehaus St. Georg Kirchgemeinde Neese Neese Samstag, 15.01. 14:00 Uhr Gottesdienst in der Kirche Mo., 23.01. bis Do., 26.01. jeweils 19:00 Uhr - Gesprächsabende der Bibelwoche über ausgewählte Psalmen mit Pastor Wanckel, Diakon Wenzel und Pastor Holmer, in der Wohnung von Fam. Nürnberg in Neese Sonntag, 29.01. 14:00 Uhr Abendmahlsgottesdienst in der Kirche Prislich Freitag, 04.01. 10:00 Uhr Gottesdienst im Pflegeheim Freitag, 03.02. 10:00 Uhr Gottesdienst im Pflegeheim, anschl. Kirchgeldannahme Kirchgemeinde Brunow/Muchow Sonntag, 08.01. - keine Gottesdienste Sonntag, 15.01. 09:00 Uhr Gottesdienst in Balow 10:30 Uhr Gottesdienst in Brunow Sonntag, 22.01. 09:00 Uhr Gottesdienst in Dambeck 10:30 Uhr Gottesdienst in Muchow Fristen laufen ab: Lohnunterlagen aus DDR-Zeiten ab Januar vernichtet Die Fristen zur Lagerung von Lohn- und Gehaltsunterlagen von Betrieben der ehemaligen DDR endet am 31.12.2011. Eine Verlängerung der Aufbewahrungsfristen um weitere 5 Jahre wurde von der Bundesregierung abgelehnt. Zwei von Oppositionsparteien eingereichte Anträge, mit denen es den Betroffenen weiterhin ermöglicht worden wäre, Ansprüche zu klären und geltend zu machen, fanden in der letzten Sitzung des Bundestages keine Mehrheit. Auch die Landesbeauftragte für Mecklenburg-Vorpommern für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik hatte für eine nochmalige Verlängerung der Fristen plädiert und auf die Zahl von fast 300.000 noch ungeklärten Rentenkonten aus der DDR- Zeit und die immer noch eingehenden Rehabilitierungsanträgen verwiesen. Bei den Rehabilitierungsgesetzen war die Antragsfrist daher bis 2019 verlängert worden. Wenn nun künftig aber keine Lohnunterlagen mehr verfügbar sind, wird es zu Problemen bei der Begründung der Anträge kommen, so die Befürchtung. Ihre Helfer Stunden in schweren Bestattungshaus Fr. Frey Inh. R. Fischer Seit 1931 - Familienbetrieb in 3. Generation TAG & NACHTRUF Grabow - Trotzenburg 3a - Tel.: 038756/70065 Ludwigslust - Lindenstr. 47 - Tel.: 03874/23688 Naturstein für Friedhof und Bau ca. 150 Grabsteine ständig auf Lager individuelle Ornamentund Schriftgestaltung Außen- und Innentreppen Fensterbänke Küchenarbeitsplatten Steinmetzmeister B. Senff Prislicher Straße 2 • 19300 Grabow • Tel. 03 87 56 / 80 14 Grabow • 06. Januar 2012 • Nummer 01 • Seite 19 Ihre Familien-Anwaltskanzlei kompetent & zuverlässig in allen Rechtsangelegenheiten ANDREAS SCHÄFFER RECHTSANWALT R.-Breitscheid-Str. 19 · 19300 Grabow Tel. 03 87 56 / 7 03 11, Fax 7 04 13 www.rechtsanwalt-schaeffer.de BUCH-TIPP Unglaublich real Schicksale in der DDR Bestellung unter: Online unter: www.wittich.de Post: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG Röbeler Straße 9 17209 Sietow Stichwort: Reise durch (k)ein Land Telefonisch unter: 039931/579-0 Außerdem erhältlich: Buchhandlung Wilke, Strelitzer Str. 8, 17235 Neustrelitz, Tel. 03981/205063 Buchhandlung Wilke, Lange Str. 7, 17192 Waren (Müritz), Tel. 03991/666576 Buchhandlung Wendt, Hohe Str. 26, 17207 Röbel/Müritz, Tel. 039931/52329 Team Autohof, Waren Ost, An der B 192, 17192 Waren (Müritz), Tel. 03991/67380 Team Autohof, Waren West, Warendorfer Str. 13a, 17192 Waren (Müritz), Tel. 03991/732590 Buchhandlung „Am Markt“, Gründig/Wunder, Lange Str. 34, 18246 Bützow, Tel. 038461/2608 Universitätsbuchhandlung, Lange Straße 77, 17489 Greifswald, Tel. 03834/897891 Buchhandlung Steinke, Demmin, C-Zetkin-Str. 34, Tel. 03998/222330 Kaufhaus Kronke, Stavenhagen, Am Markt 17, Tel. 039954/21058 Buchhandlung Steffen GmbH, Clara-Zethin-Str.29 ,17109 Demmin, Tel. 03998/285756 müritz.buch, Lange Str. 13, 17192 Waren, Tel. 03991/669355 ISBN-978-3-00-028678-0 14,80 Euro inkl. gesetzl. MwSt, zzgl. Versandkosten Grabow • 06. Januar 2012 • Nummer 01 • Seite 20 Grabow • 06. Januar 2012 • Nummer 01 • Seite 21 A bis & E C I V Fachmann R SE Z T Ä T I L A QU Zimmerei Meisterbetrieb Dorfstraße 28 19300 Balow Tel.: 038752 / 88540 Fax: 038752 / 88541 Mobil: 01 72 / 382 01 02 E-Mail: [email protected] www.zimmerei-borck.de ZIMMERER UND DACHDECKERARBEITEN | INNENAUSBAU Mühlenring 4 Wittenburg, Tel. 038852/909030 Dreescher Markt 2 Schwerin, Tel. 0385/3041890 GRATAX Steuerberatungsgesellschaft mbH Ludwigslust Neustädter Str. 38 19288 Ludwigslust Tel.: 0 38 74/57 07 80 Auf Wunsch Beratung in Ihrem Unternehmen Unsere Tätigkeitsschwerpunkte · Finanzbuchhaltung/Jahresabschlüsse · Lohnabrechnung (auch Baulohn) · betriebswirtschaftliche Beratung · Einkommensteuererklärung (auch für Arbeitnehmer) Mecklenburgstraße 59 Schwerin, Tel. 0385/565795 BAUPRINZ Neubau, Umbau, Sanierung, Trockenbau, Fassadendämmung, Klinkerarbeiten usw. 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Service Service Nutzfahrzeuge Nutzfahrzeuge Ludwigslust Tel. 03874 42520 NAH & GUT Grabow Tel. 038756 5020 Winter-Vorbereitung Im Oktober gibt es in der Regel noch ein paar richtig schöne Tage, aber auch Vorboten auf den Winter sind nicht selten. Für Autofahrer heißt dies, dass es höchste Zeit ist, sich auf die Wintersaison vorzubereiten. Dazu gehört natürlich der Wechsel der Bereifung von Sommer auf Winter. Also sollte man allmählich einen Terim beim Autohaus ausmachen, wenn die Reifen dort eingelagert sind. Oder aber man informiert sich beim Reifenhändler über Neureifen, wenn die alten verschlissen sind. Darüber hinaus sollte man aber auch an den Motor und seine Aggregate denken. So ist es ratsam, die Batterie einem Test zu unterziehen. Denn nur eine intakte Batterie hat genug Power, auch bei eisigen Temperaturen den Motor zu starten. Auch tut man gut daran, vorsorglich schon einaml ein Überbrückungskabel im Stauraum unterzubringen. Und auch eine Flasche mit Scheibenfrostschutzmittel findet hier garantiert noch Platz. Bereiten Sie Ihr Fahrzeug auf die kalte Jahreszeit vor und beugen Sie so Pannen und bösen Überraschungen vor. „Von O bis O“ sagt die goldene Regel, und gemeint ist der Zeitraum von Oktober bis Ostern, in dem man auf Winterreifen unterwegs sein sollte. Das Argument „Warum brauche ich Winterreifen, bei mir liegt ja eh kein Schnee“ wird immer wieder gern hervor gekramt, und immer zu Unrecht. Zwar kann ein Winterreifen seine Trümpfe auf verschneiter Straße erst richtig ausspielen, aber auch auf trockenem Asphalt bieten Winterpneus in den kalten Monaten mehr Grip. Der Grund liegt in der Gummimischung, die bei Sommerreifen bei Temperaturen ab zirka sieben Grad hart wird, während Winterreifen weich und elastisch bleiben. Gesetzlich vorgeschrieben ist eine Profiltiefe von 1,6 Millimeter, was nach Meinung von Experten aber nicht ausreichend ist, zumindest nicht im Winter. Vier Millimeter sollten es mindestens sein, um sicher durch den Winter zu kommen. Eindeutig erkennbar sind Winterreifen an einem Schneeflockensymbol, das einen Mindeststandard garantiert. Die Bezeichnung „M+S“ (Matsch und Schnee) wird zwar auch verwendet, ist aber anders als das Schneeflockensymbol nicht an bestimmte Voraussetzungen gebunden, d.h. „M+S“ heißt noch lange nicht, dass man es auch wirklich mit einem wintertauglichen Reifen zu tun hat. Bei Fragen rund um die richtige Bereifung helfen Ihnen Ihr Reifenhändler und Ihre Werkstatt gerne weiter. LADA Berliner Straße 21 · 19300 Grabow/Mecklenburg Tel.: 03 87 56/2 22 42 · [email protected] • Reparaturen aller Fabrikate • Unfallinstandsetzung • Einbau von Autogasanlagen • Klimaanlagenservice • Reifendienst Saubere Scheiben im Winter Gerade bei frostigem Schmuddelwetter bedeutet gute Sicht Sicherheit. Und deshalb wird ein wichtiges Autoteil im Herbst und Winter ganz besonders strapaziert: die Scheibenwischanlage. Sorgen Sie deshalb dafür, dass Ihr Wassertank immer mit einem hochwertigen und leistungsfähigen Winter-Scheibenreiniger gefüllt ist. Betätigen Sie nach dem Auffüllen die Anlage so lange, bis sich die Mischung über Pumpe und Leitungen bis hin zu den Düsen verteilt hat. Und noch ein Tipp: Wenn Sie das Auto abends abstellen, lassen Sie die Waschanlage nochmals kurz laufen. Damit vermeiden Sie, dass Streumittelreste bei morgendlichem Abkratzen von Eis und Schnee, Kratzer auf den Scheiben machen. DIENSTLEISTER Ihr kompetent • leistungsstark • individuell Grabow • 06. Januar 2012 • Nummer 01 • Seite 24 Wir beraten Sie gern! 19300 Kremmin, Lindenstraße 4 Tel. 03 87 56/3 78 88 Fax: 03 87 56/2 88 34 Mobil: 01 72/3 08 41 77 - Reparatur aller Fahrzeugtypen Klimaanlagenservice TÜV/AU Unfall- u. Karosserieschäden Frontscheibenreparatur 3D Achsvermessung Kia RIO 1.4 Concept, Pkw, Limousine, HU 9/2014, 71 kW (97 PS), Benzin, Schaltgetriebe, Klimaanlage, EZ: 9/2011, 4 (grün) 10.590 EURO Nissan Micra 1.2 Visia, Pkw, Limousine, 59 kW (80 PS), Benzin, Schaltgetriebe, Klimaanlage, 4 (grün) 10.490 EURO Scoda Fabia II Combi 1.2 TSI Combi Style, Pkw, 63 kW (86 PS), Benzin, Schaltgetriebe, 4 (grün) 14.990 EURO Ford Fiesta 1.25 Trend Pkw, Limousine, 60 kw (82 PS), Benzin, Schaltgetriebe Klimaanlage, 4 (grün) 12.490 EURO Hauptstraße 28 19306 Brenz Tel. 03 87 57/ 2 35 21 Öffnungszeiten Mo. - Fr. 9 - 19 Uhr Sa. 9 - 14 Uhr