SPEZIALISTEN beim BUND

Transcription

SPEZIALISTEN beim BUND
18
Hintergrund
SPEZIALISTEN beim BUND
Zu Lande, zu Wasser und in der Luft! Mit einer beruflichen Ausbildung bekommt das Soldatenleben neue
Perspektiven. Handwerker in Uniform stehen hoch im Kurs. Was sie leisten und in welchen Berufen die
Bundeswehr selbst berufliche Ausbildungen anbietet, handfest hat die Truppe besucht
und Spezialisten getroffen.
ut 20 Meter grauer Stahl, weit über 2000
km/h Spitze und ein Gesicht, aus dem eine
20 Millimeter-Kanone hervorlugt: Die F-4FPhantom ist ein ziemlich böser Vogel.
Aber Tobias Lange sieht das eher locker, schließlich ist der Umgang mit dem Jagdbomber sein
Job. Der 24-Jährige ist Stabsunteroffizier bei der
Luftwaffe. Seine Aufgabe: Die komplette Flugvor- und Nachbereitung in technischer Hinsicht.
Maschine auf Schäden kontrollieren, Ölstände
prüfen, Piloten anschnallen. „Bei besonderen
Flügen montieren wir Bewaffnung und Zusatztanks“, erzählt der junge Unteroffizier.
Ein verantwortungsvoller und abwechslungsrei-
G
cher Posten, der ihm auch schon Auslandseinsätze
in Kanada und Sardinien bescherte.
Der Berater war schuld
Eigentlich hatte Tobias Maschinenbaumechaniker gelernt, dann aber war klar, dass er von seiner Firma nicht übernommen wird. „Der Wehrdienstberater hat mich dann hier nach Rheine
vermittelt.“ Mit einer abgeschlossenen Lehre in
einem Metallberuf war Tobias wie geschaffen für
eine Bundeswehrkarriere.
Tobias
Tobias Lange:
Lange: Auf
Auf ihn
ihn müssen
müssen
sich
sich die
die Piloten
Piloten verlassen
verlassen
Bundeswehr ABC
A
Allgemeine Wehrpflicht
b
:
Gilt für männliche Deutsche ab 18 Jahren. Seit dem 01. 01.
2002 beträgt die Dauer neun Monate.
c
c-Waffen
Chemische-Waffen. Die Bundeswehr verfügt nicht darüber,
wohl aber über eine spezielle Einsatztruppe. Spürpanzer
„Fuchs“ dient als rollendes Labor.
Berufsforderung
Mit abgeschlossener Ausbildung kann man seinen Meister
beim Bund machen. Weitere Fortbildungen und Qualifikationen sind möglich. Mehr dazu beim Berufsförderungsdienst
des Kreiswehrersatzamtes.
d
DISZIPLIN
Frühes Aufstehen, Wecken um 5.30 Uhr (oder früher),
Strammstehen, Stube reinigen und Marschieren, gehören
dazu, genau wie Sport, Manöver und viel Theorie.
e
einberufung
Mitteilung, wann und wo der Dienst anzutreten ist. Tipp:
Selbst um heimatnahe Kaserne kümmern, bevor der
Bescheid vorliegt.
:
Buchsenmacher beim Bund
hnlich ging es Stabsunteroffizier Ingo
Elsbernd. Er hatte Büchsenmacher gelernt
und sich dann für acht Jahre bei der Luftwaffe
verpflichtet. Vorteil: Hier kann er während der
Dienstzeit auch seinen Meister machen, mit gültiger Prüfung vor der Handwerkskammer.
„Außerdem habe ich inzwischen auch eine
Schweißerfortbildung absolviert“, sagt der 24Jährige. Als Büchsenmacher ist er zuständig für
die Bordmunition der Phantom. Kein ungefährlicher Job, hantiert er doch mit dem explosiven
Futter für die 20-Millimeter-Kanone. „Wenn man
genau weiß, wie´s geht, kann gar nichts
passieren“, meint er.
Ä
mann Joachim Dutschke, sein Personaloffizier.
Für Ingo ist das frühe Aufstehen null Problem,
trotzdem will er nach dem Bund wieder in den
Zivilberuf zurück: „Ich kann später den Betrieb
meines Vaters
übernehmen“.
Bundeswehr-Ausbildung:
Lernen verpflichtet
Beruf
Berufskraftfahrer
Beton und Stahlbetonbauer
Bürokaufmann
Energieelektroniker Anlagentechnik
Feinwerkmechaniker
Fluggerätebauer
Fluggerätemechaniker
Flugtriebwerkmechaniker
Fotograf
Industriemechaniker Betriebstechnik
Kfz-Mechaniker
Koch
Kommunikationselektroniker
Vermessungstechniker
Verwaltungsfachangestellter
Die Nacht zum Tag gemacht
Arbeitszeiten: Wenn auf dem Stützpunkt in
Rheine, der unlängst in ein Fluglehrzentrum
umgewandelt wurde, ein Nachtflugtraining
ansteht, dann wird schon mal die Nacht zum
Tag. Trotzdem müssen dann alle topfit sein,
„Davon können Leben abhängen“, meint Haupt-
F
Frauen
* Verpflichtungszeit mindestens, in Jahren
h
Hartkekse
Bundeswehr-Gebäck mit fast unbegrenzter Haltbarkeit. In
der Not auch als Dichtungsmittel im Fensterbau einsetzbar.
g
Dazu gehören: Jäger, Gebirgsjäger und Fallschirmjäger.
Gehen meist zu Fuß oder fallen vom Himmel.
Zwei Monate Verhaltensregeln, Schießunterricht, politische
Bildung und Sport.
20
6
4
4
8
6
6
4
6
6
4
4
8
6
4
6
Explosiver Job:
Job: Ingo
Ingo Elsbernd.
Elsbernd.
Explosiver
Seit 01.01.01 dürfen auch Frauen beim Bund Kampfjets
fliegen oder Panzer fahren. Mehr dazu beim Kreiswehrersatzamt.
Grundausbildung
n*
in Jahre
i
j
Jagdflugzeug
F-4F Phantom, MiG 29 und Tornado (auch zivile Einsatzbereiche; mittels Infrarot-Ausstattung werden vermisste
Personen aufgespürt).
infanterie
k
Kaserne
Zuhause der Soldaten. In Stuben wird geschlafen und
gefegt.
Seefahrt erweitert
Horizonte
iner, der nie wieder Zivilist sein will, ist
Obermaat Sven Tauscher. Der 25-Jährige hat
Seeluft geschnuppert und kommt davon nicht
mehr los. Nach einer Ausbildung zum Maler und
Lackierer ging er zur Marine. „Mir war schon in der
zehnten Klasse klar, dass ich zur See fahren will“,
sagt er. Aufgrund seiner Ausbildung wurde er direkt
als Hauptgefreiter eingestellt, nach drei Jahren auf
der Fregatte „Mecklenburg-Vorpommern“ ist er nun
auf dem Minenjagdboot „Weilheim“. Dort ist Sven
der „Schmadding“. Im Marinejargon wird so der Job
eines Decksmeisters bezeichnet. So ist er für die
seemännische Sicherheit beim An- und Ablegen
genauso verantwortlich wie für die Pflege und
Reparatur des Bootes von außen.
E
:
Nix anderes
anderes als
als zur
zur See:
See:
Nix
Sven Tauscher
Tauscher
Sven
Bootsfuhrerschein und
Taucherausbildung waren
inklusive
ndreas Bauer, 24 Jahre. Der gelernte KfzMechaniker ist „Heizer“ auf einem Minenjagdboot und hat sich direkt für vier Jahre verpflichtet. Andreas stieg mit dem Unteroffiziersgrad ein. Seine Aufgaben umfassen
nicht nur die Wartung des Motors, sondern aller
lebenserhaltender Systeme an Bord inklusive der
Brandabwehr. Inzwischen kann Andreas einen
Brandschutztrupp führen und ist als sogenannter Schwimmtaucher ausgebildet. „Wenn mal
jemand außerbords fällt“, lacht er. Was nach den
vier Jahren Dienstzeit kommt, weiß er noch
nicht.
A
Blitz-Interview:
Drei Fragen an Hans-Joachim Benner,
„Beratungszentrum Bundeswehr-Handwerk“
der Handwerkskammer Koblenz
1) Was bringt’s, wenn ich mich mit abgeschlossener
Ausbildung als Zeitsoldat verpflichte?
Über den Berufsförderungsdienst der Bundeswehr hat jeder Soldat auf Zeit Anspruch auf Qualifizierungsmaßnahmen, die auch später weiterhelfen. Je länger die
Dienstzeit, umso umfangreicher die Förderung. Der Geselle
kann als Soldat beispielsweise seinen Meister oder eine anerkannte Fachkraftausbildung machen.
2) Und andersherum? Warum soll ich als Zeitsoldat mit
handwerklicher Ausbildung wieder zurück in die freie
Wirtschaft?
Lack gegen Minen
Die Bundeswehr schafft ihren Soldaten gute Voraussetzungen für die Rückkehr in die freie Wirtschaft durch
die Förderung von Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen. Wer
frühzeitig beginnt, seine Karriere zu planen, dem stehen auf
dem Arbeitsmarkt als Selbstständiger oder als angestellte
Fach- und Führungskraft alle Türen offen.
Als Maler und Lackierer kommt ihm da seine Ausbildung zugute. Minensuchboote haben einen Spezialanstrich. Sie sind aus einem besonderen amagnetischen Stahl, damit sie kein Magnetfeld
erzeugen. Moderne Seeminen reagieren darauf
höchst explosiv. „Deswegen gibt es auch eine
besondere Lackierart“ erklärt der Obermaat. Da
muss man genau wissen wie „gepönt“ wird
(Anstreichen auf „marinisch“).
Aber nicht nur neue Vokabeln hat Sven gelernt,
sondern auch schon die halbe Welt bereist. „Mit der
Fregatte war ich schon in der Karibik, bin um Kap
Hoorn gefahren und in Südafrika gewesen“.
3) Was kann das Beratungszentrum Bundeswehr-Handwerk dabei leisten?
Heizer Andreas
Andreas Bauer
Bauer
Heizer
l
Luftwaffe
n
Nato
77.000 Soldaten sichern den Luftraum und unterstützen
die Bodeneinheiten. Bei der Marine tun 27.000 ihren Dienst
und beim Heer 233.000.
North Atlantic Treaty Organisation. Verteidigungsbündnis,
dem Deutschland und weitere 18 Staaten angehören.
m
Mit Abi oder Fachhochschulreife schlägt man bei entsprechender Verpflichtungszeit die Offizierslaufbahn ein. Infos
auch unter www.bundeswehr.de.
Musterung
Pflichtübung. Einladung kommt automatisch. Psychologische und körperliche Tauglichkeitsuntersuchung. Atteste
u.ä. von zivilen Ärzten sollte man ggf. mitbringen.
o
Wir gehen in die Kasernen, um Soldaten auf Zeit
die vielfältigen Möglichkeiten der beruflichen Aus- und
Weiterbildung aufzuzeigen. Schließlich führen wir mit dem
einzelnen Soldaten ein individuelles Beratungsgespräch, um
für ihn ein maßgeschneidertes Qualifizierungskonzept zu entwerfen, in dem beispielsweise auch Betriebspraktika
eingeplant sind.
www.bundeswehr-handwerk.de
p
putzen
Schuhe, Spind und Stube, sind nicht das einzige, was es
beim Bund zu putzen gibt.
offizier
21
Interessantes im Internet:
www.bundeswehr.de
Infos über Einrichtungen und
Einsätze der Bundeswehr.
www.bundeswehr-karriere.de
Zukunftschancen beim Militär.
Telefonische Auskünfte unter
Tel.: 0228/12 13 14.
www.luftwaffe.de
Alles über Jets, Hubschrauber
und News zu Auslandseinsätzen
und Übungen.
www.deutschemarine.de
Reportagen von Bord, Fakten
über Schiffe und Ausrüstung und
Cartoons mit „Paul Senkblei“.
www.treff.bundeswehr.de
Jugendseite der Bundeswehr mit
Online-Spielen und sehenswerten
Videos, z. B. zum Thema Pilotentraining.
Voll am
am Rad
Rad gedreht:
gedreht: Rohr-Wirr-Warr
Rohr-Wirr-Warr im
im U-Boot
U-Boot
Voll
www.zivildienst.de
Infos über Zivildienst und Verweigerung. Auch hilfreich: www.verweigerungsministerium.de.
Kopf einziehen!
Butter am Torpedorohr
erdammt eng wird es im Job von Björn
Hansen. Der arbeitet nämlich auf einem UBoot. Heimathafen: Eckernförde an der Ostsee.
Der 23-Jährige ist „Heizer“. Ein Arbeitsplatz
inmitten glutheißer Maschinen. Mehr liegend als
stehend. Björn hat Kfz-Mechaniker gelernt und
war darum ideal für eine Verwendung als „Motti“.
So werden die Motoren-Spezialisten auch noch
genannt. „Motti Hansen“ kümmert sich um die
beiden 700 PS-Dieselmotoren im Heck des UBoots.
Genauso eng wie die Mannschaft müssen auch
die Vorräte verstaut werden. Verderbliches wie
Butter und Milch wird deshalb ganz vorne bei
den Torpedorohren gelagert, wo es schön kühl
ist. Ansonsten wird jede noch so kleine Lücke
zwischen Rohren und Installationen für Lagerung genutzt – Klopapier unter der Decke, Cornflakes im Erste-Hilfe-Netz.
V
Enge drei Monate
12 Böcke für 24 Mann
Oft den Kopf gestoßen: Heizer
Björn Hansen
Hansen
Heiter Björn
Schon auf dem Weg zu seinem Arbeitsplatz stößt
sich ein ungeübter Besucher dreimal die Knie
und fünfmal den Kopf. „Angst vor engen Räumen
darf man nicht haben“, sagt er. Was für den
Arbeitsplatz zutrifft, gilt auch für die Wohnfläche. Bei insgesamt nur 33 Metern begehbarem
Raum gibt es nicht genug Liegen für die 24 Mann
starke Besatzung. So teilen sich bei den Mannschaften immer zwei Seeleute schichtweise
einen sogenannten „Bock“. „Das Kopfkissen wird
dann immer umgedreht“, sagt Björn.
r
Rekrut
t
tauglichkeit
Neuling beim Bund, der je nach Truppenteil unterschiedliche Dienstgradbezeichnungen trägt: Schütze, Grenadier,
Flieger oder Matrose.
Verschiedene Tauglichkeitsgrade sagen etwas über die
Einsatzmöglichkeiten beim Bund aus, z. B. T1 kann Fallschirmjäger oder Pilot werden. T5 steht für Ausmusterung.
s
u
Sold
Bezahlung der Soldaten. Im Grundwehrdienst zur Zeit 8,18
Euro pro Tag.
22
Wenn man in dieser Enge dann drei Monate
unterwegs ist, lernt man die Mitfahrer sehr gut
kennen. Streit gibt es selten, gute Freundschaften häufig. Trotzdem freut es die Seeleute, dass
sie beim Hafenstopp dann doch im Hotel untergebracht werden.
ufz
Abk. für Unteroffizier. Karriereweg, der vor allem mit abgeschlossener Lehre berufliche Möglichkeiten eröffnet.
v
verteidigungsminister
Im Frieden untersteht die Bundeswehr dem Verteidigungsminister. Sollte Deutschland angegriffen werden, ist der
Bundeskanzler Anführer des Militärs.
Wenn das Sonar im Eimer
ist, dann ist das mein Job
an Schulze, 21 Jahre, ist Obergefreiter bei
der Systemunterstützungsgruppe des
Minensuchgeschwaders. Als gelernter Radiound Fernsehtechniker war Jan ideal für eine Verwendung als „Elo“ – die interne Kurzform für
„Elektroniker“. Wann immer an Bord eines der
J
Schiffe des Geschwaders das Radar, der
Funk oder das Sonar ausfällt, ist Jan
am Zug. Die wichtigsten Grundlagen
brachte Jan aus seiner Lehre mit,
Details bekam er in der Marineausbildung vermittelt.
Gute Mine
Mine zum
zum bösen
bösen Spiel:
Spiel: Jan
Jan Schulze
Schulze
Gute
AkFidBW = Abkürzfimmel der Bundeswehr
AvD
BmVg
BwK
BWK
FFsp
FschJg
GebJg
Grundi
HiBa
KDV
KrKw
KWEA
LwAusbRgt
LwSanStff
MAD
MilKo
OvWa
SprFu
Stelli
StOÄ
SWA
VB
Vpfl
WpflG
Waha
ZDV
Arzt vom Dienst
Bundesministerium der Verteidigung
Bundeswehrkrankenhaus
Brot, Wurst, Käse (das übliche Abendessen)
Feldfernsprecher
Fallschirmjäger
Gebirgsjäger
Grundausbildung
Hindernisbahn
Kriegsdienstverweigerung
Krankenkraftwagen
Kreiswehrersatzamt
Luftwaffenausbildungsregiment
Luftwaffensanitätsstaffel
Militärischer Abschirmdienst
Militärisches Konditionstraining
Offizier vom Wachdienst
Sprechfunk
Stellvertreter
Standortältester
Schieß- und Wachausbildung
vorgeschobener Beobachter
Verpflegung
Wehrpflichtgesetz
Wachhabender
Zentrale Dienstvorschrift für Soldaten
Navigation und Tischlern
haben viel gemeinsam
U
lf Huget, 23 Jahre. Nach seiner Tischlerlehre tauchte Ulf Huget unter. Seine Lehre und
eine Vorliebe für Mathematisches machten eine
Karriere als Navigationsunteroffizier im U-Boot
möglich. Die Aufgabe des Obermaats ist die Kursberechnung. Dazu benutzt er Hightech wie GPS
und Kreiselkompass. Besonders schätzt er am
Einsatzort unter Wasser, dass er in einem kleinen
Team arbeitet, „nicht solche Menschenmassen
wie in Zerstörern oder Fregatten.“ Nach seiner
Dienstzeit will der 23-Jährige studieren gehen,
Berufsziel: Bauingenieur. Auch da ist die Mathematik nicht fern.
w
y
wehrdienstverweigerer
ypsilon-Reisen
Aus Gewissensgründen kann man den Wehrdienst verweigern, muss aber ersatzweise 10 Monate Zivildienst leisten.
www.zivildienst.de
Manöverfahrten heißen so, weil alle Fahrzeuge beim Bund
ein Ypsilon-Kennzeichnen haben.
x
„Soldat auf Zeit“ (SaZ) oder auch kurz ‘Zetti’, wird der
genannt, der über Wehrpflicht hinaus, beim Bund bleibt.
x-beine
Können, genau so wie andere physische oder psychische
Probleme, Grund für die Ausmusterung sein.
z
zeitsoldat
Mann mit Tiefgang: Ulf Huget
23