Siemens WIQ 1430

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Siemens WIQ 1430
Siemens WIQ 1430
Mit Beladungssensor und Dialog Display
Quelle Bestell Nr. 724640
F/S 2002 Seite 1294
Neckermann Art. Nr. 777/404
F/S 2002 Seite 1448
Technischer Support
Ø Füllmenge 5 Kg
Ø Schleudern 1400 1/min
Ø Energieeffizienzklasse A
( 0,95 KW/h / 39 Liter )
Ø Waschwirkung A
Ø Schleuderwirkung B
Technik Training
R
RE
EP
PA
AR
RA
ATTU
UR
RA
AN
NLLE
EIITTU
UN
NG
G
Waschen und Trocknen
1
SICHERHEIT .......................................... 2
2
MONTAGE ............................................. 3
2.1
Aufstellen ................................................................. 3
2.2
Wasseranschluss .................................................... 3
2.3
Elektroanschluss ..................................................... 3
3
BEDIENUNG .......................................... 4
3.1
Allgemein ................................................................. 4
3.2
Kindersicherung ...................................................... 4
3.3
Sprachauswahl ........................................................ 4
4.7
Steuerung ............................................................... 11
4.7.1
Netzausfall..........................................................................11
4.7.2
Restlaufzeitberechnung ....................................................11
4.7.3
Demontage Bedienmodul N1 / Hauptschalter .................12
4.7.4
Demontage Steuerungs- / Leistungsmodul N3 ...............12
4.7.5
Demontage Motormodul N6 ..............................................12
4.8
Trübungssensor..................................................... 13
4.9
Fensterverriegelung............................................... 14
4.10 NTC ......................................................................... 15
4.11 Heizung................................................................... 15
4.12 Laugenpumpe ........................................................ 16
4.13 Vorderfront ............................................................. 17
4.14 Reibungsdämpfer / Beladungssensor.................. 18
4
BAUTEILE / FUNKTION ........................ 5
4.15 Laugenbehälter ...................................................... 19
4.1
Aqua – Stop - Ventil................................................. 5
5
FEHLERSUCHE.................................... 21
4.2
Wasserführung ........................................................ 6
4.3
Manschette fettbeständig........................................ 6
5.1
Allgemein................................................................ 21
4.4
Durchflusssensor .................................................... 7
5.2
Hilfsmittel................................................................ 21
4.5
Gebersystem ............................................................ 8
5.3
Checkliste ............................................................... 21
4.6
Motor / Motoransteuerung ...................................... 9
5.3.1
6
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Steuerung ...........................................................................21
VERBRAUCHSWERTE ........................ 22
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1
SICHERHEIT
GEFAHR
Reparaturen dürfen nur durch eine Elektrofachkraft durchgeführt werden! Durch unsachgemäße Reparaturen können Gefahren und Schäden für den Benutzer entstehen! Zur Vermeidung elektrischer Schläge
beachten Sie unbedingt folgende Hinweise:
•= Gehäuse und Rahmen können im Fehlerfall spannungsführend
sein!
ACHTUNG
Beachten Sie unbedingt folgende Hinweise:
Bei der Messung nach VDE 0701 über den Anschlussstecker muss
wie in den Schaltunterlagen beschrieben das Prüfprogramm 2 gestartet werden und Heizstrom fließen. Dann muss der Schutzleiterwiderstand, Isolationswiderstand und die Ersatzableitstrommessung durchgeführt werden.
•= Durch das Berühren spannungsführender Bauteile im inneren
des Gerätes können gefährliche Körperströme fließen!
•= Vor der Reparatur das Gerät vom Netz trennen! Bei Prüfungen
unter Spannung ist immer ein Fehlerstrom-Schutzschalter einzusetzen!
•= Der Schutzleiterwiderstand darf die in der Norm festgelegten
Werte nicht überschreiten!
•= Er ist von entscheidender Bedeutung für Personensicherheit
und Gerätefunktion. Nach Abschluss der Reparatur sind die
Prüfungen nach VDE 0701 oder der entsprechenden landesspezifischen Vorschriften durchzuführen!
•= Ebenfalls ist eine Dichtigkeitsüberprüfung durchzuführen.
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2
MONTAGE
2.1
Aufstellen
2.3
Um eine einwandfreie Funktion sicherzustellen sind die Geräte über
die Stellfüße exakt auszurichten. Wird das Gerät auf einem Sockel
aufgestellt, muss aus Sicherheitsgründen das Gerät mit dem Befestigungssatz Mat. Nr. 080451 befestigt werden.
2.2
Wasseranschluss
Für den Wasseranschluss (3/4 Zoll) ist eine übliche Kaltwasserleitung
mit mindestens 1 bar (1 atü) Wasserdruck erforderlich (bei aufgedrehtem Wasserhahn müssen mehr als 8l/min ausfließen). Bei mehr als 10
bar (10atü) Wasserdruck ist ein Druckminderventil einzusetzen.
Elektroanschluss
Das Gerät nur an eine vorschriftsmäßige Steckdose mit Erdung anschließen. Angaben auf dem Typenschild beachten.
•= Spannung:
220 - 240 V 50Hz
•= Absicherung:
10 A
Eine 3m lange Anschlussleitung ist über den KD zu beziehen (Mat. Nr.
481580).
Verlängerung des Zulaufschlauches um
250 cm ist mit der Aquastopverlängerung
möglich. Ein längerer Aquastopschlauch
ist über den KD zu beziehen (Schlauch ist
160 cm länger).
ca. 100 cm
ca. 145 cm
ca. 145 cm
ca. 100 cm
max.100 cm
max.100 cm
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ca. 90 cm
ca. 135 cm
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3
BEDIENUNG
3.1
Allgemein
Das Gerät hat einen Hauptschalter, eine Start/Stop Taste und acht
Tasten
für
die
Menüführung
über
das
Display.
Über das Display und die Tasten wird die Programmwahl, die Schleuderdrehzahl, die Uhrzeit, das Laufzeitende, die Zusatzfunktionen
(Vorwäsche, Flecken, Spülen Plus, ohne Endschleudern, Knitterschutz), die Signalverstellung (5 Stufen) und die Kindersicherung eingestellt.
3.2
Kindersicherung
Die Kindersicherung kann bei aktiviertem Programm über „Extras“
„Einstellungen“ aktiviert und deaktiviert werden. Ist die Kindersicherung aktiviert, muss um in diese Einstellungen zu gelangen die „Starttaste“ ca. 4 s betätigt werden. Die Kindersicherung kann im Notfall
auch mit dem Einstieg ins KD – Prüfprogramm (
grüne Pfeile, dann
Gerät einschalten) deaktiviert werden. Die Kindersicherung sperrt die
Bedienelemente und verriegelt das Einfüllfenster.
Hauptschalter
3.3
Sprachauswahl
Die Sprachauswahl wird angewählt indem beide Tasten (
rote
Pfeile) gleichzeitig, bei eingeschaltetem Gerät (Programm nicht gestartet), für ca. 4 s gedrückt werden. Dabei werden alle Einstellungen
(Ausnahme Uhrzeit) auf den Auslieferungszustand zurückgesetzt. Es
kann zwischen folgenden Sprachen gewählt werden: Deutsch, Englisch, Französisch, Niederländisch, Italienisch, Spanisch, Schwedisch,
Dänisch, Norwegisch, Finnisch, Portugiesisch, Russisch, Türkisch,
Griechisch, Polnisch.
Menütasten
Start / Stop Taste
Display
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4
BAUTEILE / FUNKTION
4.1
Aqua – Stop - Ventil
Funktion:
Am Wasserhahn wird ein elektrisches Magnetventil, das von einem
Gehäuse umschlossen ist, befestigt. Das Gehäuse ist mit einem Doppelzulaufschlauch mit dem Gerät verbunden. In dem Doppelzulaufschlauch befindet sich der Wasserzulaufschlauch und die elektrische
Steuerleitung für das Magnetventil. Die Auslösung der Sicherheitsfunktion erfolgt über den Schwimmer in der Bodenwanne. Der Wasserdurchfluss wird dann mechanisch gestoppt. Das Ventil darf nur wie
in der Abbildung dargestellt angeschlossen werden. Das Ventil darf
nicht im Wasser liegen, kann jedoch im Schutzbereich 1 angeschlossen werden, wenn das Gerät mit einem 30mA FI Schutzschalter abgesichert ist. Die Steckdose des Gerätes muss in diesem Fall im
Schutzbereich 3 oder höher liegen.
Technische Daten:
Nennspannung
230-240
V
Frequenz
50
Hz
Widerstand
4,13
kΩ ± 10%
Durchflussmenge
10
l/min ± 10%
Wasserdruck
1,0 - 10
bar
Wasserzulauftemperatur
max. 25
°C
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4.2
Wasserführung
Zweiwegeeinspülschale
Behälterbelüftung
Ablaufbelüftung
Rücklaufbehälter
An der Zweiwegeeinspülschale sind die internen Zulaufschläuche des
Vor- und Hauptwaschventils angeschlossen. Werden beide Ventile
angesteuert, treffen sich die Wasserstrahlen und das Wasser läuft in
die mittlere Weichspülkammer.
Kaskadeneinspülung
Über die Kaskadeneinspülung wird 1/3 des Wassers, welches über
das Vorwaschventil einläuft, direkt als klares Wasser über die Manschette eingespült.
Behälterbelüftung
Die Behälterbelüftung ist für den Druckausgleich im Behälter notwendig. Bei einer Verstopfung wird das Gerät zu wenig Wasser ziehen,
weil der Druck im Geberschlauch zu stark ansteigt.
Ablaufbelüftung
Die interne Ablaufbelüftung verhindert ein selbstständiges Leersaugen
des Gerätes (Saugheberwirkung).
Rücklaufbehälter
Einspülschale
Kaskadeneinspülung
Durch das Wasservolumen im Rücklaufbehälter wird das Schließen
des Ökoverschlusses im Pumpensumpf gewährleistet.
4.3
Manschette fettbeständig
Die fettbeständige Manschette Mat.- Nr. 362172 darf nur bei ungewöhnlich hoher Fettbelastung eingesetzt werden.
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4.4
Durchflusssensor
Mit dem Durchflusssensor wird die Wassermenge erfasst, welche über das Vorwaschventil in die Einspülschale läuft. Der Durchflusssensor besteht aus einem Flügelrad mit einem Magnetkern und einem
Hall - IC. Bei Drehung des Flügelrades werden von dem Magneten
Impulse an den Hall - IC gegeben. Beim Einbau ist unbedingt auf die
richtige Durchflussrichtung zu achten. Das Bauteil ist mit einem kleinen Pfeil gekennzeichnet.
Hall - IC
Technische Daten:
•= Spannungsversorgung:
5 - 18 V
•= Erkannte Durchflussmenge:
0 - 12 l/min
Durchflussrichtung
Bei Luftblasen können auch höhere Durchflussmengen erkannt werden.
Flügelrad
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Magnet
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4.5
Gebersystem
Das Gebersystem besteht aus einem mechanischen W- Regler und
einem Analogsensor.
mech. W - Regler
Analogsensor
Mechanischer W- Regler
Der mech. W- Regler hat 3 Schaltpositionen:
•= kleiner ( < ) Niveau 1
•= Heizniveau
•= Überlaufniveau
Analogsensor
Der Analogsensor basiert auf dem piezoelektrischen Prinzip und gibt
eine Spannung zwischen 0,5 V = und 3,5 V = ab. Eine Messung der
abgegebenen Gleichspannung ist nicht sinnvoll, da der analoge Wert
im KD-Prüfprogramm im Display angezeigt wird. Der Analogsensor ist
für die unterschiedlichen Wasserstände in den verschiedenen Waschprogrammen verantwortlich.
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4.6
Motor / Motoransteuerung
Bei der Unwuchterkennung wird die Drehzahl im Endschleudern wie
folgt reduziert:
Funktion:
Die Motorsteuerung und -regelung erfolgt durch eine auf dem Motormodul erzeugte Rechteckspannung. Der Drehzahl-Ist-Wert des Tachosignals wird mit dem Sollwert der Elektronik verglichen. Die Drehrichtungsänderung erfolgt durch zwei Reversierrelais im spannungslosen Zustand. Durch einen integrierten Protektor in der Motorwicklung
wird der Motor bei Überlastung abgeschaltet. Die Steuerung schaltet
dabei nicht mit Tachofehler ab, sondern versucht den Motor immer
wieder anlaufen zu lassen. Ein Motorfehler wird nur am Programmende angezeigt. Für Schleuderdrehzahlen > 1000 min-1 wird ab 800 min-1
ein Feldumschaltrelais angesteuert. Damit wird ein Teil der Motorfeldwicklung weggeschalten und so die Drehzahl erhöht. Folgende Drehzahlen gelten für die Waschmaschine mit leerer Trommel:
Wolle:
27 min-1 ± 5 %
Netzen:
35 min-1 ± 3 %
1 – 5 Anlaufvers.
6 – 8 Anlaufvers.
9 – 15 Anlaufvers.
Enddrehzahl und Schleuderdauer ist variabel
Beladungserkennung
-1
Spülen:
50 / 75* min ± 3 %
Waschen:
50 min-1 ± 3 %
Schleudern:
Schleuderdrehzahlen ± 2,5 %
Messdrehzahl (Unwucht):
100 min-1 ± 1 %
* Power Rinse, 1. Spülgang im ECO Programm
Vor jedem Schleuderhochlauf
-1
* wird 20 Sekunden lang die Unwucht
bei 100min abgefragt. Die Abfrage erfolgt bis zu 15x (bei Wolle bis zu
2x).
Bei sehr großer Unwucht wird das Schleudern bei ca. 100 min-1 abgebrochen.
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Demontage:
Zur Demontage des Motors ist die Rückwand zu Entfernen. Dann
muss der selbstspannende Riemen abgenommen und die beiden
Schrauben der Motorbefestigung entfernt werden. Der Motor wird
dann nach hinten herausgezogen.
Bei Bruch des Kunststoffhalters für den Motorkabelbaum am
Laugenbehälter ist der Bausatz, Mat.-Nr.: 174842, einzusetzen.
Schrauben
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4.7
Steuerung
Die Steuerung besteht aus einem Bedienmodul (N1) mit aufgesetztem
Display, welches auch einzeln gewechselt werden kann, einem
Steuerung-/Leistungsmodul (N3) und einem Motormodul (N6).
4.7.1
Netzausfall
Bei Netzausfall bleibt die Programmwahl erhalten. Beim
Wiedereinschalten der Stromversorgung wird der Programmabschnitt
wieder neu gestartet. Allerdings werden alle Waschzeiten auf Null
gesetzt, es wird immer auf volle Beladung erkannt und die
Schaumerkennung zurückgesetzt.
4.7.2
Restlaufzeitberechnung
Die Restlaufzeit wird das erste Mal ca. 10 Minuten nach Programmstart (nachdem die Beladung erkannt wurde) neu berechnet. Im weiteren Programmablauf wird die Laufzeit ebenfalls durch Einflüsse wie:
Wasserdruck, Wassertemperatur, Umgebungstemperatur, Spannungsschwankungen, Waschmittelart und Dosiermenge (Schaumerkennung) und Wäscheunwucht (Unwuchterkennung) verkürzt oder
verlängert.
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4.7.3
Demontage Bedienmodul N1 / Hauptschalter
Die Schrauben und Rasthaken lösen. Der Ausbau des Hauptschalters
kann erst nach der Demontage des Bedienmoduls erfolgen.
4.7.4
4.7.5
Demontage Motormodul N6
Den Hebel unten am Gehäuse des Moduls drücken und das Gehäuse
komplett nach oben herausziehen.
Demontage Steuerungs- / Leistungsmodul N3
Das Modul ist oben an der Querstrebe befestigt.
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4.8
Trübungssensor
Die Infrarot-Leuchtdiode und der Phototransistor sind in einem Uförmigen lichtdurchlässigem Gehäuse auf einer Platine gegenüberliegend angeordnet. Die Infrarotdiode sendet ihr Infrarotlicht, durch das
zwischen dem U-fließende Wasser, auf die lichtempfindliche Basis
des Phototransistors, der dann leitend wird.
Bei entsprechender Trübung des Wassers ist das Licht der Infrarotdiode nicht mehr ausreichend, den Phototransistor durchzuschalten.
Das ausbleibende Spannungssignal wird von der Steuerung erkannt,
der weitere Programmablauf wird dadurch bestimmt.
Trübungssensor
Ökokugel
Um die Empfindlichkeit und die Funktion des Trübungssensors durch
Ablagerungen (Kalk, Waschmittelreste usw.) zu gewährleisten, wird in
jedem Waschprogramm eine Kalibrierung durchgeführt.
Die Steuerung entscheidet ob 1 oder 2 weitere Spülgänge zusätzlich
aktiviert werden.
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4.9
Fensterverriegelung
Funktion
Die Verriegelung besteht aus einem Magnetverschluss mit zwei Spulen, zwei Schaltkontakten und einer Notenriegelung. Eine Spule ist
zum Verriegeln und eine zum Entriegeln. Ein Schaltkontakt ist der
Signalgeber für die Steuerung (Fenster auf / zu) und ein Kontakt
schaltet die Leistung (Motor, Pumpe und Ventile) und gibt den Verriegelungszustand an die Steuerung. Über die Notentriegelung (hinter
der Abdeckklappe der Laugenpumpe) kann der Verschluss mechanisch entriegelt werden.
Magnetverschluss
Die Verriegelung ist verriegelt wenn:
•= die Trommel länger als 2 Sekunden mit über 60 min-1 dreht
(Schleuderhochlauf).
Schaltkontakte
•= die Laugentemperatur über 60 °C beträgt.
•= Türverriegelungsniveau (Wasserstand) überschritten ist.
Technische Daten:
Magnetverschluss:
•= Spulenwiderstand
:
235 Ω +/- 10%
•= Schaltzeit
:
<40 ms
•= Kontakt 1-2
:
entriegeln
•= Kontakt 2-3
:
verriegeln
Kontakte:
•= Kontaktbelastbarkeit 1-2 :
250VAC; 16 A
•= Kontaktbelastbarkeit 3-4 :
250VAC; 10 mA
Notentriegelung
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4.10
NTC
4.11
Der Arbeitsbereich des NTC liegt zwischen - 5 °C und 103 °C. Bei Unterbrechung oder Kurzschluss läuft das Programm ohne Fehleranzeige kalt ab. Im Prüfprogramm wird “NTC - Kurzschluss” oder “NTC Unterbrechung” angezeigt. Der NTC ist in dem Heizungsflansch eingesteckt und wird mit der Dichtung der Heizung abgedichtet. Um den
NTC auszubauen muss die Heizung gelöst werden.
Temperatur in °C
Widerstand in kΩ
Ω
10
8,5 - 10,6
20
5,4 - 6,5
30
3,5 - 4,3
40
2,3 - 2,9
50
1,5 - 1,9
60
1,1 - 1,3
66
0,9 - 1,1
86
0,45 - 0,55
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Heizung
Nennleistung
2000W
Nennspannung
230VAC
Leistungstoleranz
+5%.......-10%
Widerstand
ca. 25 W
Die Heizung hat zwei integrierte Schmelzsicherungen (Trockengehschutz). Die Schmelzsicherungen sind nicht wechselbar. Die Heizung
wird nach Abnehmen der Vorderfront von vorne gewechselt.
NTC
Heizung
Schmelzsicherung
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4.12
Laugenpumpe
Notentriegelung
Funktion:
Die Laugenpumpe ist mit einem Thermoschutz ausgestattet. Sollte die
Förderhöhe der in Serie eingesetzten Pumpe nicht ausreichen, kann
bis zu einer Förderhöhe von 1,5m eine KD Pumpe (Mat. Nr.142052)
eingesetzt werden.
Technische Daten:
•= Nennspannung
230 - 240
V
•= Frequenz
50
Hz
•= Widerstand
110 - 260=
Ω
•= Förderhöhe
1,0
m
•= Förderleistung
18
l/min
Demontage:
1. Vorderfront demontieren
2. Schläuche lösen und abziehen
3. Elektrische Anschlüsse abziehen
4. Schraube lösen (Bild rechts)
5. Laugenpumpe entnehmen
Schraube
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4.13
Vorderfront
Die Vorderfront muss für einige Reparaturen entnommen werden:
•= Laugenpumpe
•= Heizung
•= Dämpfer
•= Manschette
•= Behälter
1. 1 Schraube hinter dem Schalengriff herausdrehen (bei montierter Blende)
2. Sockelblende entfernen
3. Spannring der Fenstermanschette lösen und Manschette ausknöpfen
4. 2 Schrauben unten herausdrehen
5. Gehäusevorderteil abnehmen und dabei den Stecker der Fensterverriegelung
abziehen
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4.14
Reibungsdämpfer / Beladungssensor
Der Beladungssensor ist im rechten Reibungsdämpfer integriert. Die
Erkennung der Beladung erfolgt durch Eintauchen einer Messspule in
einen Aluring. Dieser Beladungsweg ist sehr gering. Bei jedem Einschalten wird der Sensor kalibriert. Durch Veränderung der Induktivität werden Signale (5V= Rechteck; 13,8 kHz) von der Steuerung ausgewertet.
Demontage:
Für die Demontage der Dämpfer muss der Laugenbehälter ausgebaut
und zerlegt werden.
Messspule
Aluring
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4.15
Laugenbehälter
Der Behälter besteht aus zwei glasfaserverstärkten Kunststoffschalen.
Diese Schalen sind miteinander verschraubt und bei Geräten <1400
min-1 zusätzlich verrastet.
Ausbau des Laugenbehälters:
•= Die Vorderfront, Blende und Arbeitsplatte demontieren.
•= Die beiden Traversen (a) und die Einspülschale demontieren.
•= Alle elektrische und mechanische Verbindungen am Laugenbehälter lösen. Bei Bruch des Kunststoffhalters für den
Motorkabelbaum am Laugenbehälter ist der Bausatz, Mat.-Nr.:
17 4842, einzusetzen.
•= Zur Gewichtserleichterung Motor, Mantelgewicht und Frontgewicht (b) abbauen.
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Demontage des Laugenbehälters (bei Geräten < 1400 min-1):
Die Kunststoffclipse mit dem speziellen Seitenschneider Mat.- Nr. 340701 entfernen.
Demontage des Laugenbehälters (bei Geräten > 1400 min-1):
Bei diesen Geräten ist der Laugenbehälter nicht verrastet, sondern
nur verschraubt. An der Kundendienstlösung wird z.Zt. gearbeitet
(Nicht den Bausatz der Geräte < 1400 min-1 verwenden).
5
Bei der Montage unbedingt beachten:
Bausatz Mat.- Nr. 265964 verwenden
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FEHLERSUCHE
5.1
Allgemein
Vor jeder Reparatur bzw. Überprüfung des Gerätes ist das KD Prüfprogramm P1 zu starten, die letzten Fehler werden angezeigt.
5.2
Hilfsmittel
Messspitze Mat.- Nr.: 340730 (Bei Widerstandsmessungen unbedingt
die Bauteile am Modul abziehen)
5.3
Checkliste
5.3.1
Steuerung
Kundenangabe
Ursache
Tür lässt sich nicht öffnen, evtl. Anzeige: „Tem- NTC erkennt Temperatur über 60 °C
peratur zu hoch"
Abhilfe
Prüfprogramm P3 oder P18 starten, Temperatur
wird unten links im Display angezeigt. Ggfs.
NTC erneuern.
Tür lässt sich nicht öffnen, evtl. Anzeige: „Was- Analogsensor erkennt Wasserstand über Türni- Prüfprogramm P8 starten, Wasserstand wird im
serstand zu hoch"
veau
Display rechts oben durch N D angezeigt. Ggfs.
Analogsensor erneuern.
Tür lässt sich nicht öffnen, evtl. Anzeige: „Dreh- Tachogenerator erkennt Trommeldrehzahl über Prüfprogramm P4 starten, Drehzahl wird im
zahl zu hoch"
60 min-1
Display unten rechts angezeigt.
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6
VERBRAUCHSWERTE
Programm
Beladung bis
Stromverbrauch **
Wasserverbrauch **
Bunt ECO 40 °C *
5,5 kg
0,55 kWh
44 l
Bunt ECO 60 °C *
5,5 kg
1,04 kWh
44 l
Buntwäsche 40 °C *
5,5 kg
0,55 kWh
49 l
Buntwäsche 60 °C
5,5 kg
1,04 kWh
49 l
Kochwäsche 90 °C
5,5 kg
2,10 kWh
56 l
Pflegeleicht 40 °C *
3,0 kg
0,40 kWh
49 l
Mix 30 °C
3,0 kg
0,30 kWh
39 l
Feinwäsche 30 °C
2,0 kg
0,30 kWh
50 l
0,20 kWh
35 l
Wolle 30 °C
2,0 kg
*
Prüfprogramme nach EN 60 456: 1999 und IEC 60456 Ed.3 1998: 02
**
Die Verbrauchswerte und Laufzeiten weichen je nach Wasserdruck, -härte, -einlauftemperatur, Raumtemperatur, Wäscheart, -menge und verschmutzung, verwendetem Waschmittel, Spannungsschwankungen und gewählten Zusatzfunktionen von den angegebenen Werten ab.
Der Aquasensor beeinflusst die Wassermengen und Spülzeiten, hierdurch sind beladungsabhängige unterschiedliche Verbrauchswerte möglich.
Die Verbrauchswerte beziehen sich auf Serienanlauf. Die Laufzeiten sind in den Programmübersichten (Schaltunterlagen) beschrieben.
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Anzeigen im Prüfprogramm
Aufruf Prüfprogramm
Aktion
Aktivieren
Durchführung
2.
Anzeige
D M
= <<
P1: Errors
1.
LA - Er: ........
Die zwei Tasten (1.)
solange gedrückt
halten bis P1 : Errors
erscheint
Starten
Auswählen
-
Deaktivieren
Strg + ← = letzte Ansicht
+
Ggfs. wird der letzte Fehler
beim Einstieg ins
Prüfprogramm mit LA – Er:
angezeigt
Siehe jeweiliges Prüfprogramm
(Sicherheit)
P2: Safety
P3: Automatic (Automatik)
(Motor)
P4: Motor
(Kodierung)
P5: Variant
(Anzeigen)
P6: Display
(Tasten)
P7: Keys
P8: Niveau 1 (Analogsensor)
P9: Niveau 2 (W-Regler)
(Trübungssensor)
P10: Sensor
(Durchflußsensor)
P11: Flow
(z.Zt. nicht für KD)
P12: Update
(Beladungssensor)
P13: Load
P14: Valve 1/2 (Ventile)
P15: Val 1+2 (Weichspülen)
(Warmwasser)
P16: Val H
(Laugenpumpe)
P17: Pump
(Heizung)
P18: Heater
(z.Zt. nicht für KD)
P19: Noise
Gerät ist ausgeschaltet
P
H
-
-
P. : ...
V1 V2
-
=
CTiU
V3
N
0
-
Cn FAL
Buchstabe
im Display
Bauteil / Funktion
D
M
P
H
V1
V2
V3
N0
NH
ND
Door / Tür
Motor / Motor
Pump / Pumpe
Heater / Heizung
Vorwaschventil
Hauptwaschventil
Warmwasserventil
0 – Niveau
Heizniveau
Türniveau
Bauteil angesteuert
Bauteil nicht angesteuert
Rechtslauf
Linkslauf
Schleudern
Variantendrehzahl
Temperatur
Offset des Analogsensors
Gemessene Wassermenge in Liter
Istdrehzahl
Wert des Analogsensors
Durchflussmenge des Durchflusssensors
Arbeitspunktabgleich des Trübungssensors
Wert des Beladungssensors
=
_
>
<
<<
C links
T
i
U
C rechts
n
F
A
L
D
5500 009 282
Ausg.:
01.02
M8 / SEW
S0-20/1517D-10/1
T1: Error (Fehleranzeigen).
Das Programm kann mit der Taste “start /stop” beendet werden. Mit der Taste “+ / -” können die Fehler angewählt werden. Es werden nur die
Fehler der letzten 8 Waschprogramme gespeichert und angezeigt. Die mit •gekennzeichneten Fehler werden auch dem Kunden angezeigt, die mit
# gekennzeichneten Fehler werden erst am Programmende abgespeichert. Ablauf
Zeit /
Aktion
Anzeige
Hinweis
-
P1 : ERRORS
+
-
Error 1 : 00
+
Fehlernummer
Fehleranzahl
In der unteren Zeile wird
links die
Fehlerhäufigkeit und
rechts die
Fehlernummer
angezeigt.
Anzeige
Fehler
Mögl. Ursache
Abhilfe
Error 01 •
Tür offen
Error 02
Türverschluss nicht zu
entriegeln
Türschalter nicht
betätigt
Verkabelung,
Verschluss oder
Steuerung
Verkabelung,
Verschluss oder
Steuerung
Triac durchlegiert /
Relais verklebt
Kabelbruch /
NTC beschädigt
Tür schließen,
Verriegelung prüfen
Ggfs. Verkabelung,
Verschluss oder
Steuerung ern.
Ggfs. Verkabelung,
Verschluss oder
Steuerung ern.
Steuerung erneuern
Error 03
Türverschluss nicht zu
verriegeln
Error 04
Error 05
Türansteuerung nicht
i.O.
NTC Unterbrechung
Error 06
NTC Kurzschluß
Error 07
Unerwartetes Heizen
Error 08
Heizzeit überschritten
Error 09 #
Unkontrollierter
Motorhochlauf
Motor dreht nicht
Error 10 #
Error 11
Error 12 #
Reversierrelaistest
nicht i.O.
Durchflusssensor liefert
unplausible Werte
Strg + ← = letzte Ansicht
Kabelkurzschluß /
NTC beschädigt
Temperaturanstieg
ohne Ansteuerung der
Heizung
Nach 105 min.
Fehler im Motorkreis
Kein / falsches
Tachosignal
Reversierrelais
verklebt oder defekt
Sensor / Leitung
Kabelbruch
beseitigen / NTC
erneuern
Kabelkurzschluß
beseitigen/ NTC
erneuern
Heizungsprüfprogramm P 18 starten
Heizungsprüfprogramm P 18 starten
Motorprüfprogramm
P 4 starten
Motorprüfprogramm
P 4 starten
Motorprüfprogramm
P 4 starten
Sensorprüfprogramm
P 11 starten
Error 13 •
wird nicht
gespeichert
Error 14 •
Durchflusssensor
erkennt Wassermangel
Wasserzulauf / Sensor Sensorprüfprogramm
P 11 starten
Wasserzulaufzeit
überschritten
Niveauprüfprogramm
P 8 starten
Error 15 •
Pumpzeit überschritten
Error 16
Sicherheitsniveau
erreicht
Analogsensor liefert
Fehlerspannung
Abgleich des
Analogsensors nicht
möglich
Aquastopfehler
Nach 6 min. Niveau
nicht erreicht
Ventile / Analogsensor
0 Niveau in 6 min.
nicht erreicht
Ventil verklemmt,
Triac durchlegiert
Analogsensor, Leitung,
Modul
Aquastop ausgelöst
Undichtigkeit
beseitigen
Sensorprüfprogramm
P 10 starten
Steuerung ern.
Motorprüfprogramm
P 4 starten
Kunden über
Dosierung beraten
Error 17
Error 18
Error 19 •
Error 20 #
Error 21•
Error 22 #
Trübungssensor,
Kalibrieren nicht möglich
Update
Schleuderabbruch
Error 23 #
Schaum erkannt
Error 24
Kühlkörper auf
Motormodul überhitzt
Error 25
Error 26
Error 27
Kurzschluss Motormodul
Motormodul überhitzt
Synchronisationsfehler
Fehler am
Leistungsmodul /
Frequenz unsauber
Eeprom Fehler
Z.Zt. nicht KD relevant
Modul tauschen
Modul tauschen
Ggfs. Modul ern.
Beladungssensor
Leitung überprüfen
Sensor ern.
Error 28
Error
29 – 37
Error 38
Sensor verschmutzt
oder fehlerhaft
Update fehlerhaft
Nach 15 (Wolle 2)
Anlaufversuchen
Durch
Drehzahlabweichung
oder Druckanstieg am
Analogsensor
Trommel
schwergängig,
Windungschluss im
Motor
Pumpenkreislauf
überprüfen
Niveauprüfprogramm
P 8 und 9 starten
Niveauprüfprogramm
P 8 starten
Niveauprüfprogramm
P 8 starten
Sensor / Leitung
D
Trommel
schwergängig,
Motor prüfen
Leistungsmodul ern.
5500 009 282
Ausg.:
01.02
M8 / SEW
S0-20/1517D-10/2
P2: Safety (Prüfprogramm Sicherheit).
Das Programm endet selbstständig und kann durch die Taste “start”
vorzeitig beendet werden.
Ablauf:
Zeit / Anzeige
Aktion
DM PH
Niveau
=
gesteuert
30 s
Heizen
DM PH
=
=
Hinweis
V1 V2 V3 N Tür muß verriegelt sein.
=
0
n000
V1 V2 V3 N Innerhalb der 30 s
H (Heizstrom muß
fließen) Netzstecker der
n075 Waschmaschine mit
n 075 ist der Wert des
analogen Drucksensors.
Dieser Wert steigt nach dem
Abschalten des Ventils noch
leicht an.
dem VDE Messgerät
verbinden und
Schutzleiterwiderstand,
Isolationswiderstand,
Ersatzableitstrommess
ung nach VDE 0701
durchführen.
P3: Autom (Prüfprogramm Automatik).
Das Programm endet selbstständig und kann durch die Taste “start”
vorzeitig beendet werden.
Ablauf:
Zeit /
Aktion
5s
Anzeige
DM PH
=
T 20
Strg + ← = letzte Ansicht
2 s Pause
Niveauabhängig
8s
2 s Pause
3s
2 s Pause
3s
2 s Pause
3s
2 s Pause
Niveauabhängig
DM PH
=
T 20
DM PH
=
=
T 20
V1 V2 V3 N
=
H
C 000
V1 V2 V3 N
=
H
C 000
DM PH
= <
T 23
V1 V2 V3 N
= =
H
C 050
In dieser Position fängt
das Reversieren an
DM PH
=
T 23
V1 V2 V3 N
= H
C 000
Diese Schritte werden
nur bei Geräten mit
Warmwasserventil
ausgeführt.
DM PH
=
T 23
V1 V2 V3 N
= =
H
C 000
DM PH
=
=
T 20
V1 V2 V3 N
0
C 000
Hinweis
V1 V2 V3 N
=
0
C 000
Temperatur am
NTC gemessen
Istdrehzahl der
Trommel
D
5500 009 282
Ausg.:
01.02
M8 / SEW
S0-20/1517D-10/3
P4: Motor (Prüfprogramm Motor).
Programmdauer max. 5 min, kann durch Taste “start/stop” unterbrochen
bzw. fortgesetzt werden. Drehzahlangabe mit leerer Trommel
Ablauf:
Zeit / Anzeige
Aktion
6 sek.
DM PH
= < =
C 1600
2 sek.
DM PH
=
=
C 1600
4 sek.
DM PH
= > =
C 1600
2 sek.
DM PH
=
=
C 1600
DM PH
= << =
C 1600
Solldrehzahl
der Trommel
Strg + ← = letzte Ansicht
Hinweis
Anzeige Fehler
Ursache
nicht richtig
V1 V2 V3 N
0
C 050
V1 V2 V3 N
0
C 000
V1 V2 V3 N
0
C 050
V1 V2 V3 N
0
C 000
V1 V2 V3 N
0
C 1596
Tachokurzschluss
- falsche Kodierung
ERROR 11 Reversierrelais - Reversierrelais
nicht i.O.
schaltet nicht
oder dauernd
- Schaum erkannt
ERROR 22 Schleuderabbruch
Das Schleudern läuft mit
max. Drehzahl ohne
Reduzierung durch die
Unwuchterkennung ab,
bei sehr grosser Unwucht
wird das Schleudern bei
ca. 100 min-1
abgebrochen.
Abhilfe
ERROR 09 Unkontrollierter - IGBT- Kurzschluss Steuerung tauschen
Motorhochlauf - Tachokreis
Tachokreis prüfen
- Tachobruch oder Verdrahtung und
ERROR 10 Motor dreht
Motor überprüfen,
ggfs. erneuern
Steuerung erneuern
Motormodul
erneuern
Geberanlage
überprüfen, KD
beraten
- Unwucht erkannt
Nach 15 (bzw. 2 bei
Wolle)
Anlaufversuchen
wird Unwucht
erkannt. KD beraten
- Motorfehler
Verdrahtung und
Motor überprüfen,
ggfs. erneuern
Die Drehzahlabweichung kann bei leerer Trommel bis
zu 3 % betragen.
Istdrehzahl
der Trommel
D
5500 009 282
Ausg.:
01.02
M8 / SEW
S0-20/1517D-10/4
P5: Variant (Variantenkodierung)
Nach dem Anwählen mit der Taste “start” blinkt die angewählte Ziffer.
Mit der Taste “Ändern” kann die Einstellung geändert werden. Nach
erfolgter Einstellung muß mit der Taste “start” die Einstellung
abgespeichert werden.
Anzeige
81010001
81010001
81010001
Laugenbehälter
0 = Kunststoff
1 = Reserve
81010001
Immer eine 0 einstellen
Motor
0 = Chopper
1 = ASM
Hinweis
Schleuderdrehzahl
2 = 1000 min-1
3 = 1100 min-1
4 = 1200 min-1
5 = 1300 min-1
6 = 1400 min-1
7 = 1500 min-1
8 = 1600 min-1
Ventil
0 = ohne Aquastop, Kaltwasser
1 = mit Aquastop, Kaltwasser
2 = ohne Aquastop, Warmwasser
81010001
Beladungssensor
0 = ohne Beladungssensor
1 = mit Beladungssensor
81010001
Sensor
0 = aktueller Analogsensor
1 = Reserve
Immer eine 0 einstellen
81010001
81010001
W-Regler
0 = ohne mech. W-Regler
1 = mit mech. W-Regler
Waschtechnik
0 = Serie
1 = Reserve
Immer eine 0 einstellen
Strg + ← = letzte Ansicht
D
5500 009 282
Ausg.:
01.02
M8 / SEW
S0-20/1517D-10/5
P6: Display (Prüfprogramm Anzeige).
Programm kann durch Taste “start/stop” vorzeitig beendet werden.
Durch betätigen einer Menütaste ertönt ein Signal.
Ablauf:
Zeit /
Anzeige
Aktion
Hinweis
6s
Display ist hell
5s
Die Hälfte der Pixel
werden angesteuert
P7: Keys (Prüfprogramm Tasten).
Kann durch Taste “start/stop” beendet werden.
Zeit / Anzeige
Aktion
<
<
Hinweis
Bei Betätigung einer Taste
leuchtet ein Pfeil im Display
Press any Key
Press any Key
Press any Key
5s
Die andere Hälfte der
Pixel werden angesteuert
5s
Alle Pixel werden
angesteuert
<
Press any Key
<
Press any Key
Anzeige Fehler
Ursache
Anzeigesegment leuchtet nicht
-
Anzeige
fehlerhaft
Anzeige wird
nicht angesteuert
>
Abhilfe
Anzeige tauschen
Press any Key
>
Steuerung
erneuern
Press any Key
>
Press any Key
>
Strg + ← = letzte Ansicht
D
5500 009 282
Ausg.:
01.02
M8 / SEW
S0-20/1517D-10/6
P8: Niveau 1 (Prüfprogramm Analogsensor).
P9: Niveau 2 (Prüfprogramm W - Regler).
Kann durch Taste “start/stop” unterbrochen bzw. fortgesetzt werden.
Ablauf:
Kann durch Taste “start/stop” unterbrochen bzw. fortgesetzt werden.
Ablauf:
Zeit /
Aktion
Zeit /
Aktion
Niveau abhängig
Anzeige
Hinweis
DM PH
=
=
i 051
Kalibrieren des Analogsensors
Niveau D M P H V1 V2 V3 N Durch Nachlaufen des
abhängig =
=
H Wassers kann der Wert
n 075
10 s Pause
Niveau DM PH
abhängig =
V1 V2 V3 N
=
D
n 152
i 065
Offset des analogen
Drucksensors
Anzeige
auf ca. n085 ansteigen
Durch Nachlaufen des
Wassers kann der Wert
auf ca. n156 ansteigen
Wert des analogen
Drucksensors
Fehler
Ursache
ERROR 17 Steuerung kann - Kabelbruch oder
Werte des
Kurzschluß
Analogsensors - Drucksensor liefert
nicht auswerten falsche Spannungen
- Steuerung
ERROR 18 Abgleich des
- s.o.
Analogsensors
nicht möglich
Strg + ← = letzte Ansicht
Hinweis
Niveau abhängig
V1 V2 V3 N
0
n 000
i 065
Anzeige
DM PH
=
=
U 00
Niveau DM PH
abhängig =
U 03
DM PH
=
U 15
Vom Durchflusssensor
gemessene
Wassermenge in l
Anzeige
Abhilfe
Verdrahtung und
Analogsensor
überprüfen, ggfs.
erneuern.
Steuerung ern.
s.o.
V1 V2 V3 N
0
n 000
V1 V2 V3 N
=
H
n 075
V1 V2 V3 N
H
n 075
Wasserstand vom
Trommelboden
1,5-2,3 cm
Nach dem Erreichen von
n075 springt die
Volumenanzeige auf
U15
Wert des analogen
Drucksensors
Fehler
ERROR 16 Überlaufniveau
wird vom
Analogsensor
erkannt
D
Ursache
Abhilfe
- mech. W-Regler
schaltet nicht um
Geberanlage auf
Verstopfung
prüfen, ggfs.
erneuern.
- W- Regler
Verdrahtung nicht
i.O.
Verdrahtung
prüfen, ggfs.
erneuern
5500 009 282
Ausg.:
01.02
M8 / SEW
S0-20/1517D-10/7
P10: Sensor (Prüfprogramm Trübungssensor).
Kann durch Taste “start/stop” vorzeitig beendet werden.
Ablauf:
Zeit /
Aktion
Anzeige
DM PH
=
=
Hinweis
V1 V2 V3 N
0
A 1..
Der Trübungssensor
wird kalibriert, im Fehlerfall (Abgleichwert über
255) erscheint Error 20.
Fehler
ERROR 20 Kalibrieren des
Trübungssensors
nicht möglich
Ursache
Abhilfe
- Verschmutzung
des Trübungssensors
Geberanlage auf
Verstopfung
prüfen, ggfs.
erneuern.
- Trübungssensor
liefert falsche
Werte
Trübungssensor
erneuern
- Leitungsbruch
oder Schluß
Verdrahtung
prüfen, ggfs.
erneuern
- Steuerung kann
die Werte nicht
auswerten
Strg + ← = letzte Ansicht
Zeit /
Aktion
Niveau abhängig
Niveau abhängig
Abgleichwert des
Trübungssensors
Anzeige
P11: Flow (Prüfprogramm Durchflusssensor). Prüfprogramm
ist beendet, wenn U 05 im Display erscheint, kann jedoch durch Drücken
der Taste “start/stop” unterbrochen bzw. fortgesetzt werden.
Ablauf:
Anzeige
Hinweis
DM PH
=
=
U 00
DM PH
=
U05
V1 V2 V3 N
0
F 1.
V1 V2 V3 N
=
H
F 1.
Vom Durchflusssensor
gemessene Wassermenge in l
Anzeige
Fehler
ERROR 13 Durchflusssensor
erkennt
Wassermangel
ERROR 12 Sensor liefert
falsche Werte an
Elektronik.
Steuerung
erneuern
D
Vom Durchflusssensor
gemessener Durchfluss in l / min
Ursache
Abhilfe
- Wasserzulauf
Zulauf
sicherstellen
- Verschmutzung
des Durchflusssensors
- Leitungsbruch
oder Schluß
Durchflusssensor
reinigen, ggfs.
erneuern.
Verdrahtung
prüfen, ggfs.
erneuern
- Durchflusssensor
liefert falsche
Werte
Einbaulage des
Sensors
überprüfen ggfs.
erneuern
- Steuerung kann
die Werte nicht
auswerten
Steuerung
erneuern
5500 009 282
Ausg.:
01.02
M8 / SEW
S0-20/1517D-10/8
P12: Update (Updateprogramm).
P14: Valve 1/2 (Prüfprogramm Ventile).
Z.Zt. nicht anzuwählen. Bei Anwahl kann Prüfprogramm nur durch
Ausschalten des Gerätes verlassen werden.
Kann durch Taste “start/stop” unterbrochen bzw. fortgesetzt werden.
Ablauf:
P13: Load (Prüfprogramm Beladungssensor).
Zeit /
Aktion
Nach 3 s
Anzeige
Hinweis
DM PH
=
Prüfprogramm kann nur bei entsprechender Kodierung angewählt
werden. Kann durch Taste “start/stop” unterbrochen bzw. fortgesetzt
werden. Es werden 3x ca. 2l Wasser ins Gerät gefüllt.
Ablauf:
Zeit /
Aktion
Anzeige
V1 V2 V3 N
= =
0
n 000
Hinweis
DM PH
=
U 02
V1 V2 V3 N
=
H
L 1946
Der Wert unten rechts
muss zwischen 1350
und 2350 liegen.
DM PH
=
U 04
V1 V2 V3 N
=
H
L 4031
Der Wert unten rechts
muss zwischen 3500
und 4500 liegen.
DM PH
=
U 06
V1 V2 V3 N
=
H
L 5977
Der Wert unten rechts
muss zwischen 5650
und 6650 liegen.
DM PH
=
=
U 00
V1 V2 V3 N
0
L 0000
Pause 10 s
Pause 10 s
Wert des analogen
Drucksensors
P15: Val1+2 (Prüfprogramm Weichspülkammer).
Kann durch Taste “start/stop” unterbrochen bzw. fortgesetzt werden.
Ablauf:
Zeit /
Aktion
Max.
20 min.
Anzeige
Hinweis
DM PH
=
V1 V2 V3 N
= =
D
n 253
Pause 10 s
Vom Durchflusssensor
gemessene
Wassermenge in l (ca.)
Strg + ← = letzte Ansicht
Es werden 5x für ca. 5s
abwechselnd das Ventil
1 + 2 angesteuert. Der
Wert des analogen
Drucksensors steigt.
Es werden gleichzeitig
Ventil 1 + 2 angesteuert.
Der Wert des analogen
Drucksensors steigt.
Bei Erreichen von n253
werden die Ventile
abgeschaltet.
Wert des analogen
Drucksensors
Vom Beladungssensor
gemessenes Gewicht in
Gramm
D
5500 009 282
Ausg.:
01.02
M8 / SEW
S0-20/1517D-10/9
P16: Val H (Prüfprogramm Warmwasserventil).
P18: Heater (Prüfprogramm Heizung- und NTC).
Programmdauer 30 min., kann durch Taste “start/stop” vorzeitig beendet
werden. Ansteuerung des Ventils erfolgt nur bei Warmwasserkodierung
Ablauf:
Programmdauer 20 min., kann durch Taste “start/stop” unterbrochen
bzw. fortgesetzt werden.
Ablauf:
Zeit /
Aktion
Hinweis
Zeit /
Aktion
Gilt nur für
Warmwasservarianten
Bei n253 wird das Ventil
abgeschaltet.
Niveau abhängig
Max.
20 min.
Anzeige
DM PH
=
V1 V2 V3 N
= D
n 253
Wert des analogen
Drucksensors
P17: Pump (Prüfprogramm Pumpe).
Programmdauer 20 min., kann durch Taste “start” vorzeitig beendet
werden.
Ablauf:
Zeit /
Aktion
Max. 20
min.
Anzeige
Hinweis
Anzeige
Hinweis
DM PH
=
T 20
DM PH
=
=
T 20
Fehleranzeigen:
Anzeige Fehler
V1 V2 V3 N
0
n 000
Wert des analogen
Drucksensors
V1 V2 V3 N
H
Beim Heizen steigt der
Wert unten links bis
max. T 86
Wassertemperatur
in °C
Ursache
Abhilfe
ERROR 05 NTC -
Kabelbruch /
NTC beschädigt
ERROR 06 NTC -
Kabelkurzschluß /
NTC beschädigt
ERROR 07 Unerwartetes
Masseschluß der
Heizung / Leitung
Kabelbruch
beseitigen / NTC
erneuern
Kabelkurzschluß
beseitigen / NTC
erneuern
Heizung bzw.
Leitung ern.
Unterbrechung
DM PH
=
=
V1 V2 V3 N
=
0
Kurzschluss
Heizen
(Temperaturan
stieg ohne
Ansteuerung
der Heizung)
ERROR 08 Heizzeit
überschritten
NTC/ Ω Wert fällt ab NTC ern.
Heizrelais hängt
Heizt nicht richtig
Modul ern.
Heizkreis prüfen,
ggfs. Leitung bzw.
Heizung erneuern.
P19: Noise (Werksprogramm). Nicht KD relevant.
Strg + ← = letzte Ansicht
D
5500 009 282
Ausg.:
01.02
M8 / SEW
S0-20/1517D-10/10