Alles dreht sich
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Alles dreht sich
SPAS mit Sprache Sprachförderbaustein zur Produktherstellung im Textilbereich Alles dreht sich um die Sprache… > Von der Idee über die Herstellung zum Verkauf Projektleitung/Kontakt Gudrun Laufer Leiterin des Sven Walter Instituts der Gesellschaft für berufsbildende Maßnahmen e. V. Lützowstr. 106 ∙ 10785 Berlin Tel.: 030/617764 430 ∙ Fax: 030/617764 18 E-Mail: [email protected] www.sven-walter-institut.gfbm.de Bestellungen GFBM e. V. Magdalena Wia ewicz Lützowstr. 106 ∙ 10785 Berlin Tel.: 030/617764 820 ∙ Fax: 030/617764 18 E-Mail: [email protected] www.gfbm.de Schutzgebühr: 10,- € © Copyright 2011 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung der GFBM e. V. unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Hinweis: Der vorliegende Text bezieht sich sowohl auf die männliche als auch auf die weibliche Form. Sollte zur besseren Lesbarkeit auf die zweigeschlechtliche Schreibweise verzichtet worden sein, gelten die Darstellungen dennoch für beide Geschlechter. Kritische Rückmeldungen und Anregungen sind willkommen. Berlin, Mai 2011 Autorinnen: Magdalena Wia ewicz Dr. Gesina Volkmann Gudrun Laufer Alexandra Koeper Renate Mühlberg Ingrid Schönsee Alles dreht sich um die Sprache… – Von der Idee über die Herstellung zum Verkauf – Sprachförderbaustein zur Produktherstellung im Textilbereich entwickelt durch: Gesellschaft für berufsbildende Maßnahmen e. V.; Sven Walter Institut für durchgängige Sprachbildung der Gesellschaft für berufsbildende Maßnahmen e. V.; Carl-Legien-Schule; Konrad-Zuse-Schule sowie die KHS Kirchhofschmiede gGmbH Modellprojekt: Integrierte Sprachförderung in Berufsvorbereitung und Ausbildung (SPAS) gefördert durch die Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung und den Europäischen Sozialfonds Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis > Sprache als Handlungskompetenz – eine Herausforderung für die berufliche Bildung > Einleitung > Überblick > Rahmenbedingungen > Anmerkungen zu den Arbeitsblättern > Sequenz I Einführung in die Werkstattordnung > Sequenz II „Gut geplant ist halb gewonnen“ > Sequenz III Auswahl und Vorbereitung von Werk- und Hilfsstoffen > Sequenz IV Einführung in die Kalkulation > Sequenz V Ausführen von Näh- und Teilarbeiten > Sequenz VI „Hilfe, ein Kunde kommt und stellt uns auch noch Fragen!“ – Kommunikation mit Kunden > Qualifizierungsbaustein: Bearbeitung eines Kundenauftrages > Verzeichnis der Arbeitsblätter > Fazit und Ausblick > Literaturtipps für Fachkolleg/-innen > Die Gesellschaft für berufsbildende Maßnahmen e. V. > Impressum © GFBM e.V. SPAS: Integrierte Sprachförderung in Berufsvorbereitung und Ausbildung Die Integration Jugendlicher mit Migrationshintergrund auf dem Berliner Ausbildungs- und Arbeitsmarkt ist nach wie vor schwierig. Für diese Situation sind unzureichende Kenntnisse des Deutschen und insbesondere der Bildungssprache ein Hauptgrund. Auch deutsche Jugendliche aus bildungsfernen Elternhäusern haben Probleme, sprachlich dem Fachunterricht in der Berufsvorbereitung und Ausbildung zu folgen. Hier setzt das von der GFBM entwickelte und vom Berliner Senat für Bildung, Wissenschaft und Forschung geförderte Projekt SPAS an. Es wird mittlerweile an 31 beruflichen Schulen in Berlin umgesetzt, seit Juni 2010 im Bundesland Bremen und seit Mai 2011 in Hamburg eingeführt. Das Projekt SPAS hat die integrierte Sprachförderung im Fachunterricht der Berufsschulen zum Ziel. Schüler/-innen mit Deutsch als Muttersprache und solche mit Deutsch als Zweitsprache werden gleichzeitig und gemeinsam in einer Klasse gefördert. Dieses Modell bildet eine sukzessive Alternative zur additiven Sprachförderung in den Randstunden. Die integrierte Sprachförderung ist handlungsorientiert und vermittelt so konkrete Sprachhandlungsmuster, die in den Berliner Lehrgängen zur Berufsvorbereitung in Qualifizierungsbausteine (QBS) eingebunden werden und im Kontext der Lernfelder als Sprachförderbausteine Bestandteil der jeweiligen Ausbildung sind. Innerhalb der Arbeit des SPAS-Projekts wurden interdisziplinäre Arbeitsgruppen gebildet, in denen Fachlehrer/-innen der verschiedenen Berufsausbildungen mit Sprachlehrer/-innen (für Deutsch, Deutsch als Zweitsprache und Fremdsprachen), Ausbildungsexperten und Sprachwissenschaftlern zusammenarbeiten. Über mehrere Projektphasen hinweg wurden in diesen Arbeitsgruppen umfangreiche Sprachförderbausteine entwickelt. Diese Sprachförderbausteine sind fächerübergreifend, handlungs- und auf den Lerner orientiert konzipiert und ermöglichen eine sprachlich verständliche und gleichzeitig sprachfördernde Vermittlung von Fachinhalten. Sie können direkt im Unterricht eingesetzt werden. Sprache als Handlungskompetenz – eine Herausforderung für die berufliche Bildung Sprache als Handlungskompetenz – eine Herausforderung für die berufliche Bildung Im Rahmen des Projekts SPAS werden aber nicht nur Lehrmaterialien zur Sprachförderung entwickelt, durch Schulungen von Multiplikatoren wird ebenso auf die Nachhaltigkeit des Projekts und seiner Ergebnisse gesetzt: Berufsschullehrer/-innen und Lehrer/-innen werden für die Sprachförderung sensibilisiert, lernen ihren eigenen Sprachgebrauch zu reflektieren und die Sprachförderung der Schüler/-innen mit Fachinhalten zu verbinden und mithilfe passender Methoden in den Fachunterricht zu integrieren. Zur Sprachstandsfeststellung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen wurde im Rahmen von SPAS ein spezielles Verfahren entwickelt, evaluiert und standardisiert – die Sprachstandserhebung Texteasy 5.0. Für die Durchführung und Auswertung dieses Tests zur Sprachstandsfeststellung können die Multiplikatoren innerhalb des SPAS-Projekts geschult werden. Durch diese sprachförderlichen Maßnahmen werden die Lehrer/-innen schließlich befähigt, die sprachlichen Kompetenzen ihrer Schüler/-innen entsprechend ihres Wissensstands und adäquat zu den Anforderungen der Berufsausbildung zu fördern. Die vorliegende Veröffentlichung „Alles dreht sich um die Sprache…“ stellt modellhaft einen Sprachförderbaustein als Einblick und Anleitung zur Übertragung auf andere Berufsfelder vor. Es soll gezeigt werden, wie durch die Arbeit mit Sprachförderbausteinen Fachsprache und sprachliche Besonderheiten im Fachunterricht ebenso vermittelt werden wie grundlegende sprachliche Kompetenzen. Auf diese Weise können die Fachinhalte sprachlich verständlich und gleichzeitig sprachfördernd vermittelt werden. © GFBM e.V. Gudrun Laufer, Projektleiterin und Leiterin des Sven Walter Institut der Gesellschaft für berufsbildende Maßnahmen e. V. Einleitung © GFBM e.V. Sprachförderbaustein für die Praxis Die hier vorliegenden Handreichungen bieten einen Einblick in die praktische Umsetzung der integrierten Sprachförderung im Fachunterricht. In Form von Sprachförderbausteinen wurden in einer interdisziplinären Facharbeitsgruppe Materialien für die Projektarbeit entwickelt und in verschiedenen Lehrgängen an der Carl-Legien-Schule erprobt. Die Zusammenarbeit der Lehrkräfte aus der Fachtheorie und -praxis und Sprachlehrern und -lehrerinnen, Berufsbildungsexpert/-innen der GFBM, des Sven Walter Instituts der GFBM und der Fachexpert/-innen der Jugendhilfeträger in Berlin erfolgte im Rahmen des SPAS-Modellprojektes. Einleitung Einleitung Der vorliegende Sprachförderbaustein zur Herstellung eines textilen Produktes kann sowohl als eine geschlossene Einheit als auch in Teilsequenzen umgesetzt werden. Der modulare Aufbau lässt mehrere Einsatzmöglichkeiten je nach Leistungsstärke und Schülerprofil offen. Aufgrund einer transparenten Projektstruktur ist der handlungsorientierte Ansatz des Sprachförderbausteins auf andere Fächer innerhalb der Berufsfelder und -bereiche übertragbar. Das handlungsorientierte Sprachförderprojekt fokussiert auf integrierte Sprachförderung im Fachunterricht, es vermittelt sprachliche Besonderheiten im Fachunterricht sowie Methoden, die die praktische und sprachliche Arbeit im jeweiligen Berufsfeld bzw. Berufsbereich fördern und unterstützen. Dadurch können Fachinhalte sprachlich verständlich und gleichzeitig sprachfördernd vermittelt werden. Dieser Sprachförderbaustein beruht nicht nur zu großen Teilen auf langjährigen Unterrichtserfahrungen von Lehrkräften in der beruflichen Ausbildung, sondern ist auch mit Perspektive auf genau diese Zielgruppe möglichst praktikabel gehalten. Der sprachfördernde Umgang mit Fachinhalten soll in erster Linie anregend wirken und zu einer Weiterentwicklung dieses Ansatzes in der Didaktik beitragen. Der Ansatz einer in den Fachunterricht integrierten Sprachförderung führt zu einer Verbesserung der schulsprachlichen und fachlichen Kompetenzen von Jugendlichen und erleichtert somit den Übergang von der Berufsvorbereitung in die Ausbildung. Aufbau des Sprachförderbausteins Während der Laufzeit des Modellprojekts SPAS wurden bis zum heutigen Zeitpunkt 17 berufsfeldbezogene Sprachförderprojekte entwickelt, erprobt und evaluiert. Die in fächerübergreifender Teamarbeit entstandenen Materialien zur integrierten Sprachförderung sind handlungs- und lernerorientiert konzipiert. Sie können direkt in der Fachtheorie und -praxis sowie im DaZ-Unterricht eingesetzt werden. Die fachübergreifende Anwendung ist durch eine enge Verzahnung der Fachinhalte mit den sprachfördernden Maßnahmen gewährleistet. Dabei wird ein konkreter Prozess der Herstellung eines (textilen) Produktes (in diesem Fall ein Spiralmäppchen) begleitet. © GFBM e.V. Zu Beginn werden die Bedingungen in einer Nähwerkstatt sprachlich aufbereitet. Danach werden die einzelnen Produktfertigungsschritte im Bereich Textil, Technik und Bekleidung – vom Kennenlernen der Werkzeuge, über den Entwurf, den Zuschnitt, das Nähen bis zum fertigen Produkt – behandelt. Nach dem Herstellungsprozess soll das Produkt präsentiert und zum Verkauf vorbereitet werden. Insbesondere das Verkaufsgespräch bedarf einer geschickten Verkaufsstrategie. In diesem Kontext werden eine Gesprächsführungsstrategie sowie Begriffsdefinitionen zur Kostenkalkulation erarbeitet. Die Projektpräsentationsphase wird mithilfe von Übungen zur Förderung der kommunikativen Kompetenz unterstützt. Überblick Überblick Verortung des Sprachförderbausteins Der Sprachförderbaustein zur Produktherstellung im Textilbereich ist modular einsetzbar sowohl in der Ausbildung zur Maßschneiderin als auch im Rahmen der anderen textiltechnischen Berufsbilder (z.B. Modenäherin). Das Projekt wurde bereits mehrfach erprobt, wobei sowohl einzelne Sequenzen in Schulklassen umgesetzt als auch der gesamte Sprachförderbaustein als vollständige Unterrichtsreihe realisiert wurden. Die Verwendung des kompletten Sprachförderbausteins in Fachtheorie und Fachpraxis setzt ein Zeitkontingent von mehreren Monaten voraus. An der Carl-Legien-Schule wurde die vorliegende Fassung dazu genutzt, neu aufgenommene Schulklassen in die Arbeiten des Berufsfeldes Textiltechnik und Bekleidung einzuführen. Auch diese Einstiegsphase erstreckte sich über einen längeren Zeitraum. Für die Berufsvorbereitung in dem Berufsfeld Textiltechnik und Bekleidung basiert der Lernstoff auf Inhalten des Qualifizierungsbausteins: „Bearbeitung eines Kundenauftrags“. Wesentliche Inhalte des Qualifizierungsbausteins sind >> Anwendung von Informations- und Kommunikationstechniken >> Planen und Vorbereiten von Arbeitsabläufen, Kundenorientierung >> Auswählen und Vorbereiten von Werk- und Hilfsstoffen >> Auswahl der notwendigen Werkzeuge, Arbeitsgeräte und Maschinen >> Ausführen von Näh- und Textilarbeiten (Zuschnitt, Bügeln, Fixieren) >> Präsentationstechniken >> Arbeitssicherheit, Umweltschutz Methodisch-didaktische Umsetzung Dem Projekt liegt das didaktische Konzept des handlungsorientierten Lernens zugrunde. Die Bearbeitung des Projektthemas erfolgt in diesem Sprachförderbaustein in sechs Einheiten, auch Sequenzen genannt, die sich an den folgenden Handlungsphasen orientieren: Phase I: Problemstellung (Seq. 1 u. 2: Werkstattordnung, „Gut geplant ist halb gewonnen“) Phase II: Problemanalyse (Seq. 3: Auswahl und Vorbereitung von Werk- und Hilfsstoffen) Phase III: Problemlösung (Seq. 4: Einführung in die Kalkulation) Phase IV: Praktische Umsetzung (Seq. 5: Ausführen von Näh- und Teilarbeiten) Phase V: Präsentation/Reflexion (Seq. 6: „Hilfe, ein Kunde kommt…“– Kommunikation mit Kunden) Zudem ist die erste Sequenz „Einführung in die Werkstattordnung“ fächerübergreifend konzipiert und auf alle Herstellungsvorhaben übertragbar. Das Projekt wurde in Lerngruppen erprobt, die einen erhöhten Förder- und Unterstützungsbedarf haben. Aufgrund dieser Besonderheiten wurde der Unterricht nicht durchgängig in der herkömmlichen Form des handlungsorientierten Unterrichts umgesetzt, sondern lerngruppenadäquat angepasst. Da das Unterrichtsprojekt zur Einführung in die Arbeit des Fachbereichs eingesetzt wurde, enthält es auch Elemente, die bei einer weiteren Umsetzung nicht mehr berücksichtigt werden müssen (z. B. die Werkstattordnung). Außerdem ist es möglich, einzelne Sequenzen/ Arbeitsblätter herauszulösen und gesondert – beispielsweise mit anderen Lerngruppen – zu bearbeiten. Eine Voraussetzung für eine sukzessive Handlungsorientierung ist die Anwendung diverser Sozialformen: Gruppen- und Partnerarbeit sowie anderer Unterrichtsformationen („Kugellager-Methode“). Insbesondere durch die gemeinsame Problemlösung in Form von Gruppenarbeit wird die kommunikative Kompetenz der Schüler/-innen gefördert. Sprachförderung © GFBM e.V. Der Schwerpunkt der Sprachförderung liegt in der mündlichen und schriftlichen Kommunikation. Er umfasst Übungen zur Rechtschreibung, das Formulieren von Arbeitsanleitungen, die Erarbeitung der Fachlexik, den Umgang mit Fachtexten, Präsentationen sowie die Entwicklung der kommunikativen Fähigkeiten der Schüler/-innen. Die gezielten Schritte zur Umsetzung der sprachfördernden Maßnahmen werden in jeder Sequenzbeschreibung verdeutlicht. Lehr- und Lernziele des Sprachförderbausteins (Projektbeschreibung) Die Schüler/-innen sind in der Lage, einen Kundenauftrag zu bearbeiten und angemessen mit Kunden zu kommunizieren. Sie nutzen moderne Informations- und Kommunikationssysteme, planen im Team die Auftragsabwicklung, wählen entsprechende Werk- und Hilfsstoffe aus und führen verschiedene Nähtechniken und Bügelarbeiten aus. Sie beachten den Sicherheits- und Gesundheitsschutz bei der Arbeit, führen Zwischenkontrollen durch und präsentieren im Verkaufsgespräch ihr Produkt. Rahmenbedingungen Rahmenbedingungen Umfang des Sprachförderbausteins Die vorliegende umfangreiche Variante erfordert je nach Leistungsstärke der Klasse ein Stundenvolumen von ca. 140 – 180 Unterrichtsstunden. Beteiligte Lehrkräfte Lehrer/-innen für Fachtheorie und Fachpraxis, Deutschlehrer/-innen Schulische Rahmenbedingungen >> Klassenraum >> PCs mit Internetzugang >> Wörterbücher >> Werkstatt mit Nähmaschinen und Bügelanlage Eingesetzte Methoden >> Brainstorming >> Rechtschreibdetektiv >> Arbeit mit dem Wörterbuch >> Lückentext >> Wortsalat >> Arbeit mit Fachbegriffskarten >> Präsentationen Eingesetzte Medien >> Moderationskarten >> Fachbegriffskarten >> Lernplakat >> Arbeitsblätter >> Illustrationen >> Fachliteratur >> Fachmaterialien >> Modelle >> PC mit Internetzugang Sozialformen © GFBM e.V. >> Einzelarbeit >> Partnerarbeit >> Teamarbeit >> Unterrichtsgespräch Anmerkungen zu den Arbeitsblättern Anmerkungen zu den Arbeitsblättern Binnendifferenzierung Die Arbeitsblätter ermöglichen eine Binnendifferenzierung innerhalb heterogener Lerngruppen. Die Nummerierung der Arbeitsblätter ist grundsätzlich wie im Folgenden strukturiert: Arbeitsblatt 1.1.V1 bedeutet: 1. (Sequenz)/ 1. (Thema)/ V1 (Variante 1 zur Binnendifferenzierung) Die Varianten zur Binnendifferenzierung sind in verschiedene Schwierigkeitsgrade unterteilt: V1 = Schwierigkeitsgrad 1: Variante für leistungsschwache Schüler/-innen V2 = Schwierigkeitsgrad 2: Variante für mittelstarke Schüler/-innen V3 = Schwierigkeitsgrad 3: Variante für leistungsstarke Schüler/-innen V4 = Schwierigkeitsgrad 4: Variante für sehr leistungsstarke Schüler/-innen Abkürzung Lösungsblätter zu jeweiligen Arbeitsblättern werden mit „L“ versehen und besitzen dieselbe Nummerierung wie das dazugehörige Arbeitsblatt. Quellen Abbildungen aus: >> Diet, K.; Morschhäuser, G. (2006): Nähen lernen - Stich für Stich. Lehrbuch Textiles Arbeiten und Werken. Europa-Lehrmittel, 61416, 2. Auflage >> Eberle, H.; Hermeling, H.; Hornberger, M. (2007): Fachwissen Bekleidung. Europa Lehrmittel, 9. Auflage >> Sauer, I. (2007): Textilarbeit mit System. Handwerk und Technik, 3. Auflage Text: Nähtechniken, einfache Naht, Bügeln – Dämpfen aus: >> Schneider, D.; Jutzi, H. (1993): Näh- und Schneiderpraxis – Grundtechniken Schritt für Schritt. Stam; Bildungsverlag Eins Bedeutungen der Fachbegriffe zur Werkstattordnung aus: >> Götz, D.; Wellmann, H. (Hrsg.) in Zusammenarbeit mit der Langenscheidt-Redaktion (2007): Langenscheidt – Taschenwörterbuch Deutsch als Fremdsprache. Berlin et al. Langenscheidt >> Götz, D.; Haensch, G.; Wellmann, H. (Hrsg.) in Zusammenarbeit mit der Langenscheidt-Redaktion (2008): Langenscheidt – Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache. Berlin et al. Langenscheidt Quelle für Mathematik: >> Schemmer, G. (1999): Fachrechnen für das Bekleidungsgewerbe. Verlag Handwerk und Technik, Dr. Büchner, F., Hamburg, 14. Auflage © GFBM e.V. Quelle für die nonverbale Kommunikation: >> Neill, S.; Caswell, C. (2003): Körpersprache im Unterricht, Techniken nonverbaler Kommunikation in Schule und Weiterbildung. Daedalus Verlag Münster, 2. Auflage Sequenz I Fachliche Inhalte Einführung in die Herstellungsphase, Kennen lernen der Werkstattordnung Erläuterung zum Ablauf Wird die Sequenz in einer Lerngruppe durchgeführt, die bislang nicht in der Werkstatt tätig war, bietet es sich an, zunächst die Werkstattordnung zu bearbeiten. Der Text der Werkstattordnung wurde in der Carl-Legien-Schule von den Fachpraxislehrerinnen erstellt. Ablauf Einführung in die Werkstattordnung Einführung in die Werkstattordnung Die Schüler/-innen werden darauf hingewiesen, dass die Schule, ebenso wie Betriebe, Regeln zur Arbeit in den Werkstätten und zur Vermeidung von Arbeitsunfällen erstellt hat. Die Kenntnis und Einhaltung dieser Regeln ist Voraussetzung für die Arbeit in der Schneiderwerkstatt. Sprachförderung Lesen und Verstehen von Fachtexten (Werkstattordnung), die Anwendung der Fachlexik sowie Übungen zur Syntax und den Komposita bilden den Schwerpunkt dieser Sequenz. Sprachförderliche Elemente >> Arbeit mit dem Wörterbuch >> Förderung der Rechtschreibung >> Grammatik: Komposita und Artikel >> Satzbau >> Formulierungsübungen Umsetzung der Sprachförderung Die Umsetzung der Sprachförderung erfolgt durch die Bearbeitung diverser Arbeitsblätter zur Werkstattordnung. Sie umfasst das Training der Fachlexik, Grammatikübungen zur Kompositabildung, Verwendung der Artikel, Syntax- und Formulierungsübungen. Arbeitsblatt 1.1 Die Werkstattordnung Arbeitsblatt 1.2 Zusammengesetzte Wörter aus der Werkstattordnung/ Übung zu Komposita und Artikeln Arbeitsblatt 1.2 L Zusammengesetzte Wörter aus der Werkstattordnung/ Übung zu Komposita und Artikeln Arbeitsblatt 1.3 Phrasen aus der Werkstattordnung/ Formulierungsübung Arbeitsblatt 1.3 L Phrasen aus der Werkstattordnung/ Formulierungsübung Arbeitsblatt 1.4 Lückentext zur Werkstattordnung/ Genusübung Arbeitsblatt 1.4 L Lückentext zur Werkstattordnung/ Genusübung Arbeitsblatt 1.5 Fachbegriffe aus der Werkstattordnung © GFBM e.V. Arbeitsblattcharakteristik Sequenz I Die Werkstattordnung Arbeitsblatt 1.1 Datum:Institution: Einführung in die Werkstattordnung Arbeitsauftrag: »»Lesen Sie den Text! Für die Arbeit in der Werkstatt sind Regeln nötig, die für Schülerinnen und Schüler, sowie für Lehrerinnen und Lehrer gleichermaßen gelten. Diese Regeln sollen eine ruhige Arbeit ermöglichen und helfen, Unfälle zu vermeiden. Aus diesem Grunde gibt es eine Werkstattordnung. 1. Die Werkstattordnung dient der Arbeitssicherheit (Unfallverhütung) und dem Schutz des Schuleigentums und muss deshalb von jeder Schüler/-in / jedem Schüler befolgt werden. 2. Der Unterricht beginnt und endet pünktlich. Die Werkstatt darf während des Unterrichts nicht ohne Erlaubnis verlassen werden. 3. In der Werkstatt ist das Essen, Trinken und Rauchen nicht gestattet, auch das Mitbringen von Kassettenrekordern, Walkmans, CD/MD/MP3-Playern und mobilen Telefonen (Handys) ist nicht erlaubt, sonst droht der Einzug durch die Lehrkraft bis zum Unterrichtsende und bei Wiederholungen gegebenenfalls bis zum Ende des Schuljahres (Schulgesetz § 62 (2)). 4. Armbänder, lange Ketten und Halstücher müssen in der Werkstatt wegen erhöhter Unfallgefahr abgelegt werden. Lange Haare sind zusammenzubinden, weite Kleidung darf nicht getragen werden. Es sind nur Schuhe mit flachen Absätzen und flacher Sohle zu tragen (diese können außerhalb des Unterrichts in den Schülerschränken deponiert werden). 5. Die Schülerin/ Der Schüler hat alle Anweisungen der Lehrkraft sofort zu befolgen und darf sich nur an dem ihr/ ihm zugewiesenen Arbeitsplatz aufhalten. Fenster dürfen nur nach Absprache mit der Lehrkraft geöffnet werden. 6. Im Interesse der Arbeitssicherheit ist schnelles Laufen, Werfen, jegliche Spielerei und provozierendes Verhalten gegenüber anderen verboten. 7. Die Benutzung sämtlicher Bügelautomaten und Spezialmaschinen ist nur nach Einweisung und mit Erlaubnis der Lehrkraft gestattet. 8. Maschinen, Geräte und Werkzeuge müssen sorgfältig behandelt werden und dürfen nur für den für sie bestimmten Zweck verwendet werden. Jede Schülerin/ Jeder Schüler ist für ihr/ sein Werkzeug verantwortlich. 9. Die Stromzufuhr ist (wenn möglich) bei folgenden Arbeiten an der Maschine zu unterbrechen: >> Fadenwechsel, Steppfußwechsel, Nadelaustausch >> Arbeitsunterbrechung >> bei jeglicher Art von Maschinenpflege, Wartung, Repraturarbeiten 10.Störe keine/n andere/n Schüler/-in bei der Arbeit und tritt an Personen, die an der Maschine arbeiten, nur von vorn heran. 11. Not-Aus-Systeme dürfen nur bei Gefahr betätigt werden. Sicherheitseinrichtungen, Abdeckungen, Schalter, Sperren, Fingerschutz, Handrad- und Keilriemenverkleidungen dürfen nicht entfernt oder unwirksam gemacht werden. 12.Am Arbeitsplatz muss Ordnung gehalten werden, siehe „Ordnung am Arbeitsplatz“. Heruntergefallene Gegenstände bilden eine Stolpergefahr und sind deshalb sofort aufzuheben. Zum Ende des Unterrichts muss die Werkstatt wieder aufgeräumt werden. 13. Jede Verletzung und jeder Schaden an Einrichtung, Werkzeugen und Maschinen ist sofort der Lehrkraft zu melden. Bei fahrlässiger oder vorsätzlicher Sachbeschädigung am Eigentum der Schule haftet die Schülerin/ der Schüler oder ihr/ sein gesetzlicher Vertreter. 14. Jeder Verstoß gegen diese Werkstattordnung, insbesondere gegen die Unfallverhütungsvorschrift, wird in das Klassenbuch und in die Notenliste der Werkstatt ein getragen. Bei wiederholten oder/ und vorsätzlichen Verstößen gegen die Unfallverhütungsvorschriften oder diese Werkstattordnung kann die Lehrkraft eine Schülerin/ einen Schüler aus der Werkstatt verweisen. 15. Unfallverhütungsvorschriften sind zu beachten und zu befolgen. Bei Nichtachtung der Arbeitsschutzbestimmungen finden Erziehungs-/ Ordnungsmaßnahmen nach Schul gesetz § 62, § 63 Anwendung. Mit meiner Unterschrift bestätige ich die Kenntnisnahme und Anerkennung dieser Werkstattordnung. Meine Fragen wurden mir beantwortet. _________________________________________ Unterschrift der Schülerin/ des Schülers Datum: _________________________ _________________________________________ Unterschrift des gesetzlichen Vertreters Datum: __________________________ © GFBM e.V. _________________________________________ Datum und Kurzzeichen der Lehrkraft Arbeitsblatt 1.2 Sequenz I Wörter aus der Werkstattordnung Arbeitsauftrag: »»1. Schreiben Sie jedes in den zusammengesetzten Wörtern (Komposita) enthaltene Wort auf! Schreiben Sie zu jedem Substantiv (Hauptwort) den richtigen Artikel und das dazugehörige Verb auf! (Siehe Beispiel!) »»2. Schreiben Sie dann den richtigen Artikel zu jedem Kompositum! »»3. Erklären Sie die einzelnen Begriffe zum Thema Werkstattordnung! Verwenden Sie als Hilfe ein Wörterbuch! »»4. Welche Bedeutungen enthalten die zusammengesetzten Wörter? Schreiben Sie die Bedeutungen auf einem gesonderten Blatt auf! Beispiel: Unfallverhütungsvorschrift der Unfall + die Verhütung + die Vorschrift, Verben: verhüt(-en), vorschreib(-en) die Unfallverhütungsvorschrift Einführung in die Werkstattordnung Datum:Institution: Fadenwechsel Fadenwechsel Steppfußwechsel Steppfußwechsel Handrad- und Keilriemenverkleidung Handrad- und Keilriemenverkleidung Stromzufuhr Stromzufuhr Stolpergefahr Stolpergefahr Arbeitsschutzbestimmungen © GFBM e.V. Arbeitsschutzbestimmungen Sequenz I Wörter aus der Werkstattordnung Arbeitsblatt 1.2 L Datum:Institution: Einführung in die Werkstattordnung Arbeitsauftrag: »»1. Schreiben Sie jedes in den zusammengesetzten Wörtern (Komposita) enthaltene Wort auf! Schreiben Sie zu jedem Substantiv (Hauptwort) den richtigen Artikel und das dazugehörige Verb auf! (Siehe Beispiel!) »»2. Schreiben Sie dann den richtigen Artikel zu jedem Kompositum! »»3. Erklären Sie die einzelnen Begriffe zum Thema Werkstattordnung! Verwenden Sie als Hilfe ein Wörterbuch! »»4. Welche Bedeutungen enthalten die zusammengesetzten Wörter? Schreiben Sie die Bedeutungen auf einem gesonderten Blatt auf! Beispiel: Unfallverhütungsvorschrift der Unfall + die Verhütung + die Vorschrift, Verben: verhüt(-en), vorschreib(-en) die Unfallverhütungsvorschrift Fadenwechsel der Faden + der Wechsel, Verb: wechsel(-n) der Fadenwechsel Steppfußwechsel der Steppfuß, Verb: stepp(-en) + der Fuß, + der Wechsel, Verb: wechsel(-n) der Steppfußwechsel Handrad- und Keilriemenverkleidung die Hand + das Rad + der Keil + der Riemen+ die Verkleidung, Verb: verkleid(-en) die Handrad- und Keilriemenverkleidung Stromzufuhr der Strom + die Zufuhr, Verb: ström(-en), zuführ(-en) die Stromzufuhr Stolpergefahr das Stolpern + die Gefahr, Verb: stolper(-n), gefährd(-en) die Stolpergefahr Arbeitsschutzbestimmungen die Arbeit + der Schutz + die Bestimmung, Verb: arbeit(-en), schütz(-en), bestimm(-en) die Arbeitsschutzbestimmungen © GFBM e.V. Sequenz I Lückentext zur Werkstattordnung Arbeitsblatt 1.4 Arbeitsauftrag: »»Arbeiten Sie mit Ihrem Partner! Setzen Sie in den Sätzen zur Werkstattordnung richtige Artikel ein! Beachten Sie, dass die meisten Substantive dekliniert („gebeugt“) sind! (Grundform: die Werkstatt, nach „in“ (wo?): in der Werkstatt) »»Unterstreichen Sie die Begriffe nach dem grammatischen Geschlecht (blau – maskulin, rot – feminin, grün – neutrum) und tragen Sie diese in die unteren Zeilen ein! Schreiben Sie die Substantivformen in der Grundform (Nominativ Singular)! Werkstattordnung § 3 In Werkstatt ist Essen, Trinken und Rauchen nicht gestattet, auch von mobilen Telefonen ist nicht erlaubt, sonst droht Einzug durch Unterrichtsende und bei Wiederholungen gegebenenfalls bis zu Mitbringen Einführung in die Werkstattordnung Datum:Institution: Lehrkraft bis zum Ende Schuljahres. Blau – maskulin/männlich Rot – feminin/weiblich Grün – neutrum/sächlich © GFBM e.V. Sequenz I Lückentext zur Werkstattordnung Arbeitsblatt 1.4 L Datum:Institution: Einführung in die Werkstattordnung Arbeitsauftrag: »»Arbeiten Sie mit Ihrem Partner! Setzen Sie in den Sätzen zur Werkstattordnung richtige Artikel ein! Beachten Sie, dass die meisten Substantive dekliniert („gebeugt“) sind! (Grundform: die Werkstatt, nach „in“ (wo?): in der Werkstatt) »»Unterstreichen Sie die Begriffe nach dem grammatischen Geschlecht (blau – maskulin, rot – feminin, grün – neutrum) und tragen Sie diese in die unteren Zeilen ein! Schreiben Sie die Substantivformen in der Grundform (Nominativ Singular)! Werkstattordnung § 3 In der Werkstatt ist das Essen, Trinken und Rauchen nicht gestattet, auch das Mitbringen von mobilen Telefonen ist nicht erlaubt, sonst droht der Einzug durch die Lehrkraft bis zum Unterrichtsende und bei Wiederholungen gegebenenfalls bis zu dem Ende des Schuljahres. Blau – maskulin/männlich der Einzug Rot – feminin/weiblich die Werkstatt die Lehrkraft Grün – neutrum/sächlich das Essen das Mitbringen das Ende das Schuljahr © GFBM e.V. Sequenz I Fachbegriffe aus der Werkstattordnung Arbeitsblatt 1.5 Vorschrift, -en Vorderseite Arbeitsauftrag 1: Beispiel einer Fachbegriffskarte, die zur Definition der themarelevanten Fachbegriffe dient. Auf der anderen Seite werden die Begriffe erklärt bzw. ein sinnverwandtes Wort eingetragen und ein Beispielsatz für die Satzanwendung angegeben. Einführung in die Werkstattordnung Datum:Institution: Erklärung: Beispiel: Verbindliche Regel Bei Feueralarm müssen alle Schülerinnen und Schüler das Schulgebäude auf den ausgewiesenen Fluchtwegen verlassen – das ist die Vorschrift. Rückseite Eine Anweisung, die besagt, was man in einem bestimmten Fall zu tun hat. Arbeitsauftrag 2: »»Erstellen Sie Fachbegriffskarten zu den unten genannten Begriffen. (vgl. Sequenz IV, Impuls II, S.51). Unterscheiden Sie die Genusformen nach folgenden Farben! blau – maskulin/männlich | rot – feminin/weiblich | grün – neutrum/sächlich >> die Werkstattordnung, −en >> die Unfallverhütung, −en (Plural ungebräuchlich) >> die Arbeitssicherheit, −en >> der Schutz (ohne Plural) >> die Anweisung, −en >> der Verstoß, −stöße >> die Stromzufuhr, –en (Plural ungebräuchlich) >> die Sachbeschädigung, −en >> das Not-Aus-System, –e >> die Unfallverhütungsvorschrift, −en >> die Arbeitsschutzbestimmung, −en >> das Schulgesetz, −e © GFBM e.V. Vorschläge für die Fachbegriffskarten zum Text: Werkstattordnung Sequenz II „Gut geplant ist halb gewonnen“ „Gut geplant ist halb gewonnen“ Fachliche Inhalte Den Schwerpunkt der 2. Sequenz bildet die Produktplanung. Die Schüler werden aktiviert, geeignete Produkte herauszufinden und ihre Herstellung zu planen. >> Computergestützte Ermittlung von Produkten, die hergestellt werden sollen >> Anwendung von Kommunikations- und Informationstechnologie >> Kundenorientierung >> Arbeitsplanung Einstieg/Impuls Die Schule bestellt beim Berufsfeld Textiltechnik und Bekleidung ein Produkt für einen Basar (z.B. Rixdorfer Weihnachtsmarkt, Osterbasar, Tag der offenen Tür etc.). >> Welche Produkte eignen sich für einen Weihnachts- / Ostermarkt? >> Was können wir mit unseren bisherigen Kenntnissen herstellen? >> Was lässt sich für einen akzeptablen Preis produzieren? >> Was benötigen wir für die Herstellung? Ablauf Die Schüler/-innen erhalten die Aufgabe, Produkte auszuwählen, die auf dem Basar verkauft werden sollen. Zur Anregung und Ideensammlung arbeiten sie zunächst am PC, um geeignete Produkte zu finden. Nachdem hier eine erste Auswahl getroffen wurde, werden die gesammelten Vorschläge auf Karten fixiert, die anschließend an einer Stellwand befestigt werden. Zwei Schüler/-innen übernehmen die Rolle eines „Rechtschreibdetektivs“, indem sie im Wörterbuch die Begriffe nachschlagen. Sollten mehrere Wörterbücher vorhanden sein, können auch mehrere Schüler/-innen in die Rechtschreibprüfung einbezogen werden. Mithilfe von Moderationskarten, die die Überschriften „Entwürfe“, „Material“, „Herstellung“ und „Präsentation/Verkauf“ tragen, erarbeiten die Schüler/-innen nach derselben oben genannten Methode erste Schritte zur Arbeitsplanung. © GFBM e.V. Anschließend zeichnen die Schüler/-innen einen Entwurf des herzustellenden Produktes. Hierzu können sie sich Anregungen aus entsprechender Fachliteratur holen. Sprachförderung Die Förderung der sprachlichen Kompetenz ist eng mit der Förderung der Fach- sowie der Methodenkompetenz verzahnt. Die Schüler/-innen sollen in der Lage sein, die einzelnen Arbeitsschritte zu versprachlichen und fehlerfrei schriftlich zu fixieren. Parallel dazu erweitern sie ihren allgemeinen und Fachwortschatz. „Gut geplant ist halb gewonnen“ Sequenz II Sprachförderliche Elemente >> Arbeit mit dem Wörterbuch >> Förderung der Rechtschreibung >> Förderung der kommunikativen Kompetenz Sprachförderliche Umsetzung Der Schwerpunkt der Sprachförderung liegt in der Weiterentwicklung der kommunikativen Kompetenz durch Gruppengespräche, Formulierung der Herangehensweise und Fixierung der Arbeitsschritte auf Moderationskarten. Darüber hinaus wird die Rechtschreibung geübt und der Umgang mit dem Wörterbuch trainiert. Arbeitsblatt 2.1a Planung der Herstellung eines Produktes für den Rixdorfer Weihnachtsmarkt Arbeitsblatt 2.1b Planung der Herstellung eines Produktes für den Rixdorfer Weihnachtsmarkt Arbeitsblatt 2.1a-b L Planung der Herstellung eines Produktes für den Rixdorfer Weihnachtsmarkt Arbeitsblatt 2.2 Zeichnen eines Entwurfs © GFBM e.V. Arbeitsblattcharakteristik Sequenz II Planung der Herstellung eines Produktes für den Rixdorfer Weihnachtsmarkt Arbeitsblatt 2.1a Datum:Institution: „Gut geplant ist halb gewonnen“ Situation: »»Die Schule betreibt auf dem Rixdorfer Weihnachtsmarkt einen Stand und benötigt textile Produkte für den Verkauf. Arbeitsauftrag: »»Sammeln Sie Ideen (Brainstorming) und berücksichtigen Sie dabei folgende Fragen! > Welche Produkte eignen sich für einen Weihnachtsmarkt? > Was können wir mit unseren bisherigen Kenntnissen herstellen? > Was lässt sich für einen akzeptablen Preis produzieren? > Was benötigen wir für die Herstellung? > Verwenden Sie als Hilfe verschiedene textile Produkte bzw. Fachzeitschriften o.ä.! 1. Fixieren Sie ihre Vorschläge auf Karten und befestigen Sie diese anschließend an der Stellwand! Eine oder zwei Schüler/-innen überprüfen dabei die Rechtschreibung mit einem Wörterbuch! 2. Wählen Sie einen geeigneten Vorschlag aus! 3. Planen Sie die weitere Vorgehensweise zur Herstellung des Produktes nach derselben Methode (wie in Aufgabe 1)! 4. Sortieren Sie die Arbeitsschritte mithilfe der Überschriften auf den Moderationskarten an der Stellwand! 5. Fixieren Sie das Ergebnis auf dem vorbereiteten Arbeitsblatt! © GFBM e.V. Entwürfe Material Herstellung „Gut geplant ist halb gewonnen“ Präsentation / Verkauf Sequenz II Arbeitsblatt 2.1b © GFBM e.V. Vorschläge möglicher Produkte Planung der Herstellung eines Produktes für den Rixdorfer Weihnachtsmarkt Datum:Institution: Material >> Quadrate >> Stoffe auswählen >> Rechtecke >> Garn auswählen >> Dreiecke >> weiteres Zubehör aus>> mindestens zwei Farben wählen: Reißverschluss >> auf Papier zeichnen Entwürfe Präsentation/ Verkauf >> Zuschnitt >> verpacken >> Muster auflegen >> Preis ausrechnen >> steppfußbreit nähen >> Produkte auspreisen >> Nähte ausbügeln >> Henkel nähen >> verstürzen >> ausbügeln >> Reißverschluss einnähen Herstellung „Gut geplant ist halb gewonnen“ © GFBM e.V. Vorschläge möglicher Produkte >> Duftsäckchen >> Tischdecken (klein) >> Spiralmäppchen >> Kosmetiktasche >> Herztasche (Einkaufstasche) >> Handtasche >> Weihnachtsstiefel >> Weihnachtskörbchen (für Gebäck) Sequenz II Planung der Herstellung eines Produktes für den Rixdorfer Weihnachtsmarkt Arbeitsblatt 2.1a-b L Datum:Institution: Sequenz II Zeichnen eines Entwurfs Arbeitsblatt 2.2 Arbeitsauftrag: » Zeichnen Sie einen Entwurf in diese Vorlage! » Verwenden Sie dazu mindestens zwei verschiedene Farben! » Maßstab: Breite ↔ 37 cm, Höhe ↕ 13 cm (Die Maße sind ohne Nahtzugabe!) „Gut geplant ist halb gewonnen“ Institution: 37 cm 13 cm Reißverschluss Kante Pfeil 2 Pfeil 1 © GFBM e.V. Datum: Verzeichnis der Arbeitsblätter Verzeichnis der Arbeitsblätter Arbeitsblatt 1.1 Thema: Die Werkstattordnung Arbeitsblatt 1.2 Thema: Wörter aus der Werkstattordnung Arbeitsblatt 1.2 L Thema: Wörter aus der Werkstattordnung Arbeitsblatt 1.2 L Thema: Wörter aus der Werkstattordnung Arbeitsblatt 1.3 Thema: Phrasen aus der Werkstattordnung Arbeitsblatt 1.3 L Thema: Phrasen aus der Werkstattordnung Arbeitsblatt 1.4 Thema: Lückentext zur Werkstattordnung Arbeitsblatt 1.4 L Thema: Lückentext zur Werkstattordnung Arbeitsblatt 1.5 Thema: Fachbegriffe aus der Werkstattordnung Arbeitsblatt 2.1a Thema: Planung der Herstellung eines Produktes für den Rixdorfer Weihnachtsmarkt Arbeitsblatt 2.1b Thema: Planung der Herstellung eines Produktes für den Rixdorfer Weihnachtsmarkt Arbeitsblatt 2.1 a-b L Thema: Planung der Herstellung eines Produktes für den Rixdorfer Weihnachtsmarkt Arbeitsblatt 2.2 Thema: Zeichnen eines Entwurfs Arbeitsblatt 3.1a Thema: Fachbegriffe „Werkzeuge“ zur Tabelle Werkzeuge mit Erklärungen Arbeitsblatt 3.1b Thema: Abbildungen „Werkzeuge“ zur Tabelle Werkzeuge mit Erklärungen Arbeitsblatt 3.1c Thema: Tabelle Werkzeuge mit Erklärungen, Seite 1 (2) Arbeitsblatt 3.1c Thema: Tabelle Werkzeuge mit Erklärungen Arbeitsblatt 3.1a-c L Thema: Tabelle Werkzeuge mit Erklärungen, S. 1 (2) Arbeitsblatt 3.2 Thema: Funktion der Nähwerkzeuge Arbeitsblatt 3.3 Thema: Funktionsteile der Nähmaschine (Bernina) Arbeitsblatt 3.3 L Thema: Funktionsteile der Nähmaschine (Bernina) Arbeitsblatt 3. 4 Thema: Nadel einsetzen Arbeitsblatt 3.4 L Thema: Nadel einsetzen Arbeitsblatt 3.5 Thema: Faden aufspulen Arbeitsblatt 3.5 L Thema: Faden aufspulen Arbeitsblatt 3.6 Thema: Spule in die Spulenkapsel einsetzen Arbeitsblatt 3.6 L Thema: Spule in die Spulenkapsel einsetzen Arbeitsblatt 3.7 Thema: Oberfaden einfädeln Arbeitsblatt 3.7 L Thema: Oberfaden einfädeln Arbeitsblatt 3.8 Thema: Hochholen des Unterfadens Arbeitsblatt 3.8 L Thema: Hochholen des Unterfadens Arbeitsblatt 4.1 Thema: Kalkulation im Handwerk Arbeitsblatt 4.2 Thema: Kalkulation im Handwerksbetrieb Arbeitsblatt 4.3 Thema: Fachbegriffskarten (Vorderseite) Arbeitsblatt 4.4 Thema: Fachbegriffskarten (Rückseite) © GFBM e.V. Arbeitsblatt 4.5 L Thema: Kalkulation Spiralmäppchen Arbeitsblatt 5.1a Thema: Tätigkeiten und Werkzeuge. Zuordnung von Wort und Bild (Tabelle) Arbeitsblatt 5.1b Thema: Tätigkeiten und Werkzeugen (Abbildungen) Arbeitsblatt 5.1 a-b L Tätigkeiten und Werkzeuge. Zuordnung von Wort und Bild Arbeitsblatt 5.2 Wortliste Naht und Bügeln Arbeitsblatt 5.2 L Wortliste Naht und Bügeln Arbeitsblatt 5.3 Die Naht – das Bügeln: Zuordnung Arbeitsblatt 5.3 L Die Naht – das Bügeln: Zuordnung Arbeitsblatt 5.4 Einfache Naht Arbeitsblatt 5.4 L Einfache Naht Arbeitsblatt 5.5 Thema: Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz Arbeitsblatt 5.6 V1 Einfache Naht (Herstellung) Arbeitsblatt 5.6 V2 Einfache Naht (Herstellung) Arbeitsblatt 5.6 V1-V2 L Einfache Naht (Herstellung) Arbeitsblatt 5.7 Thema: Bügeln und Dämpfen Arbeitsblatt 5.7 L Thema: Bügeln und Dämpfen Arbeitsblatt 5.8 Thema: Reißverschluss einnähen Arbeitsblatt 5.8 L Thema: Reißverschluss einnähen Arbeitsblatt 5.9 V1 Thema: Spiralmäppchen nähen Arbeitsblatt 5.9 V2 Thema: Spiralmäppchen nähen Arbeitsblatt 5.9 V3 Thema: Spiralmäppchen nähen Arbeitsblatt 5.9 V4 Thema: Spiralmäppchen nähen, Fotos Arbeitsblatt 5.9 V4 Thema: Spiralmäppchen nähen Arbeitsblatt 5.9 V1-V4 L Thema: Spiralmäppchen nähen Arbeitsblatt 5.10 V1 Redemittel: Satzanfänge/Arbeitsanleitungen schreiben Arbeitsblatt 5.10 V2 Arbeitsanleitungen schreiben Arbeitsblatt 6.1 Thema: Einstieg in das Thema Kommunikation Arbeitsblatt 6.2 Thema: Positive Gesprächsführung Arbeitsblatt 6.2 L Thema: Positive Gesprächsführung Arbeitsblatt 6.3 Thema: Kundenorientierte Gesprächsführung Arbeitsblatt 6.3 L Thema: Kundenorientierte Gesprächsführung Arbeitsblatt 6.4 Thema: Präsentation des Produktes Arbeitsblatt 6.4 L Thema: Präsentation des Produktes Verzeichnis der Arbeitsblätter Thema: Kalkulation Spiralmäppchen © GFBM e.V. Arbeitsblatt 4.5 Fazit und Ausblick © GFBM e.V. Das vorliegende Material wurde von uns für die verschiedenen Lehrgänge im Berufsfeld „Textiltechnik und Bekleidung“ entwickelt und umgesetzt. Im Fokus der binnendifferenzierenden Methodik des Sprachförderbausteins standen zudem lernschwache Schüler/-innen, die zum Erreichen des einfachen oder erweiterten Hauptschulabschlusses den zweijährigen Lehrgang im Bereich der Berufsvorbereitung besuchen. Erhebliche sprachliche Defizite sowohl im schriftlichen als auch im mündlichen Bereich führten immer wieder dazu, dass diese Schüler/-innen besonders die theoretischen fachlichen Inhalte oft nicht verstanden. Bei der Entwicklung legten wir deshalb viel Wert darauf, die theoretischen Inhalte mit der Arbeit in der Praxis zu verbinden. Dadurch, dass die Schüler/innen ihre Ideen in die Planung des Produkts einbringen durften, konnten sie sich von Anfang an mit der Arbeit an diesem Projekt sehr gut identifizieren. Fazit und Ausblick Fazit und Ausblick Für die Umsetzung war von besonderer Bedeutung, dass die Theorielehrkraft eng mit der Praxislehrkraft zusammenarbeiten konnte. Durch gemeinsames Unterrichten konnten die praktischen Arbeitsschritte mit theoretischen Inhalten direkt und individuell begleitet und vertieft werden. Außerdem konnte die Theorielehrkraft beispielsweise mit einigen Schülern und Schülerinnen sprachförderliche Aufgaben in Einzelbetreuung durchgehen oder verpasste Inhalte nacharbeiten, während die Praxislehrkraft die Arbeit der anderen Schüler/-innen an der Nähmaschine begleitete. Die zeitweise Aufteilung in zwei Kleingruppen war dabei in vielerlei Hinsicht hilfreich. Im Laufe des Projekts stellte sich heraus, dass die Schüler/-innen interessierter gearbeitet haben und sich z. B. Namen für Werkzeuge oder einzelne Arbeitsschritte besser merken konnten. Ein besonderer Erfolg war, dass die Vorbereitung auf die Kommunikation mit Kunden dazu geführt hat, dass die Schüler/-innen die geübten Sätze tatsächlich beim Verkauf auf dem Weihnachtsmarkt anwendeten. Alle Materialien haben vor allem einen fachlichen Fokus. Die Sprachförderung wird sozusagen „nebenbei“ geleistet, da sie in den laufenden Fachunterricht eingebracht wird. So konnte das Material dieses Sprachförderbausteins von uns über ein Schuljahr hinweg in verschiedenen Fächern durchgeführt werden, wodurch eine kontinuierliche Sprachförderung geleistet wurde. Die Schüler/-innen fühlten sich nicht stigmatisiert und arbeiteten spürbar motivierter mit, als wenn sie in den zusätzlichen Förderunterricht bestellt wurden. Durch die Vorgabe von möglichen Lösungen wurde die Durchführung der sprachförderlichen Materialien für Fachlehrkräfte erleichtert. Die Aufteilung in verschiedene Sequenzen erlaubt es zudem, nur einzelne Sequenzen herausgelöst durchzuführen, da sie thematisch in sich abgeschlossen sind. Insgesamt kann man festhalten, dass die Anwendung der Materialien den Schüler/innen das Verstehen der fachlichen Inhalte deutlich erleichtert hat und ihnen zudem eine positive Motivation war. Aufgrund dieser Ergebnisse und unserer Erfahrungen können wir die integrierte Sprachförderung als erfolgreiches Modell der sprachlichen Bildung im Fachunterricht bezeichnen. © GFBM e.V. Alexandra Koeper, Carl-Legien-Schule Literaturtipps für Fachkolleg/-innen Literaturtipps für Fachkolleg/-innen © GFBM e.V. >> Abendroth-Timmer; D.; Breidbach, S. (Hrsg.) (2000): Handlungsorientierung und Mehrsprachigkeit: Fremd- und mehrsprachliches Handeln in interkulturellen Kontexten. Frankfurt/M. u. a.: Lang >> Ahrenholz, B. (2007): Deutsch als Zweitsprache. Voraussetzungen und Konzepte für die Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund. Freiburg im Breisgau: Fillibach >> Ahrenholz, B. (2009): Empirische Befunde zu DaZ-Erwerb und Sprachförderung. Beiträge aus dem 3. Workshop „Kinder mit Migrationshintergrund“. Freiburg im Breisgau: Fillibach >> Ahrenholz, B.; Baur, R. S.; Gasteiger-Klipcera, B. (2008): Zweitspracherwerb. Diagnosen, Verläufe, Voraussetzungen. Beiträge aus dem 2. Workshop „Kinder mit Migrationshintergrund“. Freiburg im Breisgau: Fillibach >> Ahrenholz, B.; Oomen-Welke, I. (2008): Deutsch als Zweitsprache. Hohengehren: Schneider >> Anstatt, T. (Hrsg.) (2007): Mehrsprachigkeit bei Kindern und Erwachsenen. Erwerb, Formen, Förderung. Tübingen: Attempto >> Arslan, S.; Mächler, S.; Neugebauer, C. (Hrsg.) (2005): Leseknick – Lesekick. Leseförderung in vielsprachigen Schulen. Zürich: Lehrmittelverlag des Kantons Zürich >> Babbe, K. u. a. (2003-2004): Werkstatt Deutsch als Zweitsprache. Arbeitsheft A-D + Lehrermaterialien + Einstufungshilfen. Hannover: Schroedel >> Bainski, Ch.; Krüger-Potratz, M. (Hrsg.) (2007): Handbuch Sprachförderung. Essen: NDS-Verlagsgesellschaft >> Becker-Mrotzek, M.; Boettcher, I. (2006): Schreibkompetenz entwickeln und beurteilen. Berlin: Cornelsen >> Belke, G.; Geck, M. (2004): Dasa Rumpelfax: Singen, Spielen, Üben im Grammatikunterricht. Handreichung für den Deutschunterricht in mehrsprachigen Lerngruppen. Baltmannsweiler: Schneider >> Belke, G. (2007): Poesie und Grammatik. Kreativer Umgang mit Texten im Deutschunterricht mehrsprachiger Lerngruppen. Baltmannsweiler: Schneider >> Berghoff, W.; Mayer-Koenig, B. (2003): Ludmilla, Paul, Hassan, Lisa und Ayse lernen Deutsch. Handbuch zur interkulturellen Pädagogik in Tageseinrichtungen, Schulen, Jugendeinrichtungen und Erwachsenenbildung. Baltmannsweiler: Schneider >> BMW AG München (Hrsg.) (1997): LIFE. Ideen und Materialien für interkulturelles Lernen. Lichtenau: AOL-Verlag >> Boeckmann, K.-B. (Hrsg.) (1996): Deutsch als Zweitsprache und berufliche Bildung. Innsbruck/Wien: Studienverlag >> Bönzli, W. Grammatikalische Liebeslieder (Audio-CD, 47 Min.). Ismaning: Hueber Verlag >> Börner, W. (Hrsg.) (2004): Emotion und Kognition im Fremdsprachenunterricht. Tübingen: Narr >> Buhlman, R.; Fearns, A. (2000): Handbuch des Fachsprachenunterrichts unter besonderer Berücksichtigung naturwissenschaftlich-technischer Fachsprachen. 6. Auflage. Tübingen: Narr >> Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft (Hrsg.) (1991): Handreichung Fachsprache in der Berufsbildung. Zur sprachlichen Förderung von jungen Ausländern und Aussiedlern. Bonn >> Clahsen, H.; Meisel, J.; Pienemann, M. (1983): Deutsch als Zweitsprache. Der Zweitspracherwerb ausländischer Arbeiter. Tübingen: Narr >> Consani, C.; Nodari, C. (2005): Mathematikaufgaben verstehen. Trainingsprogramm. hep Verlag >> Davolio, M. E. u. a. (2001): Viele Sprachen – eine Schule. 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Die Mega-Schreibschule, Köln: VUB-Gilde >> Müller, A. (2003): Deutsch als Zweitsprache in der Berufsausbildung: Sprachsoziologische Überlegungen, pädagogische Positionen und drei Bausteine zur Sprachförderung. Berlin: Artà >> Müller, N.; Kupisch, T.; Schmitz, K. et al. (2006): Einführung in die Mehrsprachigkeitsforschung. Tübingen: Narr >> Neumann, S. (2001): Ganzheitliche Sprachförderung. Ein Praxisbuch für Kindergarten, Schule und Frühförderung. Weinheim/Basel: Beltz >> Niederhauser, J. (1999): Wissenschaftssprache und populärwissenschaftliche Vermittlung. Tübingen: Narr >> Ohm, U.; Kuhn, Ch.; Funk, H. (2007): Sprachtraining für Fachunterricht und Beruf: Fachtexte knacken – mit Fachsprache arbeiten (FörMig Edition 2). Münster: Waxmann >> Ohm, U. (2009): Sprachförderung für Jugendliche mit Migrationshintergrund: Das Projekt Sprachtraining für Fachunterricht und Beruf. In: Gogolin, Ingrid/ Imke Lange (Hrsg.). Herausforderung Bildungssprache Band 1: Grundlagen und Konzeptionen. 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(1990): Lesebogen. München: Langenscheidt. (26 literarische Texte, fertige Unterrichtsentwürfe) © GFBM e.V. >> Klippert H. (2008): Sekundarstufe: Methoden-Training/ Eigenverantwortliches Arbeiten und Lernen/ Kommunikations-Training/ Teamentwicklung im Klassenraum. Weinheim/Basel: Beltz Die Gesellschaft für berufsbildende Maßnahmen e. V. Die Gesellschaft für berufsbildende Maßnahmen e. V. GFBM e.V./ Sven Walter Institut Lützowstr. 106 ∙ 10785 Berlin Tel.: 030/617764 0 ∙ Fax: 030/61776418 Die Gesellschaft für berufsbildende Maßnahmen e. V. (GFBM) ist ein arbeitsmarktpolitischer und sozialer Dienstleister. Seit 1992 werden Maßnahmen der Berufsvorbereitung, der überbetrieblichen Ausbildung, Sprach- und Integrationskurse, ABM- und MAE-Maßnahmen, Trainingsmaßnahmen, Umschulungen, Zusatzqualifizierungen und Maßnahmen zur Nachqualifizierung in verschiedenen Berufsbereichen sowie zahlreiche aus regionalen, bundesdeutschen und europäischen Mitteln finanzierte Modellprojekte durchgeführt. Sie verfolgt das Ziel, Menschen in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Als lernende Organisation orientiert sich die GFBM dabei an den geforderten Voraussetzungen und Kompetenzen, um ihre Kund/-innen und Auszubildenden auf kommunikationsfördernde Anforderungen des Arbeitsmarktes vorzubereiten. Die GFBM führt in mehreren Berufsbereichen überbetriebliche Ausbildung und berufsvorbereitende Maßnahmen durch, die sich vor allem an benachteiligte Jugendliche mit und ohne Migrationshintergrund richten. Innerhalb dieser Zielgruppe stellen die Jugendlichen/Auszubildenden mit Sprachförderbedarf einen hohen Anteil. Die GFBM ist deshalb bestrebt diese Zielgruppe nachhaltig besser einzubinden. Seit zwanzig Jahren werden im Sprachzentrum der GFBM Deutschkurse für Zugewanderte durchgeführt. Bis jetzt haben sie ca. 9000 Teilnehmer/-innen absolviert. Als anerkanntes Prüfungszentrum führt die GFBM die TestDaF-Sprachprüfung durch. Außerdem ist das Bildungszentrum Mitte lizenziertes telcPrüfungszentrum und berechtigt die telc-zertifizierten Sprachprüfungen bis zum Niveau B2 nach dem GER zu terminieren und abzunehmen. Das Sven Walter Institut für durchgängige Sprachbildung der GFBM arbeitet seit 1999 im Bereich der kreativen Sprachbildung vom Kleinkindalter bis in den Berufsschulbereich und entwickelt neue Methoden und Konzepte zur Sprachförderung und Sprachstanderfassung. Kinder, Jugendliche und Erwachsene werden beim Erwerb und Ausbau der deutschen Sprache unterstützt. Die innovativen Wege in allen Bereichen der Sprachbildung werden in den maßgeschneiderten Fortbildungen für Lehrer/-innen und Erzieher/-innen vermittelt und orientieren sich dabei inhaltlich und methodisch am aktuellen Stand der Lehr- und Lernforschung zum Erst- und Zweitspracherwerb, zur Mehrsprachigkeit sowie zur berufsbezogenen Sprachförderung. Im Bereich Sprachbildung finden folgende Projekte statt: >> Sprachförderung und Qualifizierung der Erzieherinnen >> Förderung der frühkindlichen Bildung und der vorschulischen Bildungschancen in Kitas >> Berufsbegleitende Zusatzqualifikation zur Facherzieherin für Sprachförderung „Zeig mir sprechen!“ >> SPAS – Entwicklung der Schulungskonzepte sowie sprachwissenschaftliche Begleitung der Implementierung der integrierten Sprachförderung in der Berufsschule Das Modelvorhaben SPAS (SWI/GFBM) wurde mit dem „Deutschen Innovationspreis für nachhaltige Bildung“ im Jahr 2009 auf der „didacta“ in Hannover ausgezeichnet. Publikationen der GFBM und der Netzwerke zur Sprachförderung und sprachdiagnostischen Kompetenzfeststellung © GFBM e.V. >> Dellbrück, J.; Neumann S. (2006): Differenzierung von Kompetenzfeststellungsverfahren für (junge) Migrant(innen)en, Ergebnisse, Erfahrungen, Empfehlungen. Gesellschaft für berufsbildende Maßnahmen e.V. (Hrsg.), Berlin, www.gfbm.de >> Dr. Andreas, T.; Dellbrück, J.; Kühling, G.; Laufer, G.; Dr. Niebuhr-Siebert, S.; Wia ewicz, M. (2008): Sprache. Integrierte Sprachförderung in Berufsvorbereitung und Berufsausbildung an berufsbildenden Schulen (SPAS). GFBM (Hrsg.), Berlin, www.gfbm.de >> Dr. Andreas, T.; Baake, H.; Laufer, G.; Wia ewicz, M. (2008): Sprachförderbausteine echt krass! Integrierte Sprachförderung in Berufsvorbereitung und Berufsausbildung. Modellprojekt an Berliner berufsbildenden Schulen (SPAS). GFBM (Hrsg.), Berlin, www.gfbm.de >> Simon, A.; Agbo-Uebelherr, A.; Dellbrück, J.; Lachmayr-Früchtl, M.; Wia ewicz, M. (2010): Kompetenzfeststellung braucht Qualität. Arbeitshilfen für die Praxis Erstellt vom IQ-Facharbeitskreis Kompetenzfeststellung IQ Facharbeitskreis Kompetenzfeststellung (Hrsg.), Augsburg, www.intqua.de >> Laufer, G. (2010): Sprache als berufliche Handlungskompetenz, in: Sprache ist der Schlüssel zur Integration. Bedingungen des Sprachlernens von Menschen mit Migrationshintergrund, WISO Diskurs, Friedrich Ebert Stiftung (Hrsg.), Bonn, www.fes.de/wiso Impressum Alles dreht sich um die Sprache… – Von der Idee über die Herstellung zum Verkauf – Sprachförderbaustein zur Produktherstellung im Textilbereich Der Sprachförderbaustein wurde erstellt von: Magdalena Wia ewicz Dr. Gesina Volkmann Gudrun Laufer Alexandra Koeper Renate Mühlberg Ingrid Schönsee Gesellschaft für berufsbildende Maßnahmen e. V./ Sven Walter Institut der GFBM e. V. Sven Walter Institut für durchgängige Sprachbildung der GFBM e.V. Projektleitung Leiterin des SWI für durchgängige Sprachbildung der GFBM e.V. Carl-Legien-Schule Carl-Legien-Schule KHS Kirchhofschmiede gGmbH In Zusammenarbeit mit: Susanne Sachse Karin Reuber Beate Thyrolf Heike Voigt-Lashlee Sven Walter Institut für durchgängige Sprachbildung der GFBM e.V. Carl-Legien-Schule Konrad-Zuse-Schule Konrad-Zuse-Schule Am Modellvorhaben beteiligte Institutionen: Sven Walter Institut für durchgängige Sprachbildung der GFBM e.V. Lützowstr. 106 ∙ 10785 Berlin Tel.: 030/617764 0 ∙ Fax: 030/61776418 www.sven-walter-institut.gfbm.de Carl-Legien-Schule Leinestraße 37-45 ∙ 12049 Berlin Tel.: 030/814654 0 ∙ Fax: 030/814654 54 Konrad-Zuse-Schule Herrmann-Hesse-Straße 34/36 ∙ 13156 Berlin Tel.: 030/91609 40 ∙ Fax: 030/91656 91 KHS Kirchhofschmiede gGmbH Schlesische Straße 26 ∙ 10997 Berlin-Kreuzberg Tel.: 030/4991989 0 ∙ Fax: 030/4991889 19 Herausgeber: Gesellschaft für berufsbildende Maßnahmen e. V. Lützowstr. 106 ∙ 10785 Berlin Tel.: 030/617764 0 ∙ Fax: 030/61776418 www.gfbm.de Fotos: Alexandra Koeper Carl-Legien-Schule Satz/Layout: Ingo Markert print * satz * design * web rainGroup Nostitzstr. 52 ∙ 10961 Berlin www.rainGroup-Agentur.com Modellprojekt: Integrierte Sprachförderung in Berufsvorbereitung und Ausbildung (SPAS) gefördert durch die Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung und den Europäischen Sozialfonds GFBM e.V. Lützowstr. 106 ∙ 10785 Berlin Tel.: 030/617764 0 ∙ Fax: 030/617764 18 www.gfbm.de