Nr. 7 2,0 MB - Deutsch

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Nr. 7 2,0 MB - Deutsch
Sotschi
newsletter
Rekordeinnahmen fü r Olympia-Spon soring
R o sneft macht das Ren n e n u m d e n S t a t us als E rdö l -H a u p t sp o ns o r
Russische Unternehmen stehen mit über 500 Milliarden US-Dollar im Ausland in der Kreide. Während viele von
ihnen um die Existenz kämpfen und nur durch staatliche Kredite am Leben gehalten werden können, investieren
andere Millionensummen in die mediale Präsenz beim größten Sportereignis des 21. Jahrhunderts in Russland: Sie
wetteifern um den Zuschlag für das Hauptsponsoring der Olympischen Winterspiele 2014 in Sotschi. Sie pokern mit
Rekordeinsätzen - auch wenn die Krise einigen zweistellige Umsatzeinbrüche beschert.
Die Konkurrenz war stark, der Sieg hatte einen hohen Preis: Der Erdölriese Rosneft zahlt 180 Millionen US-Dollar
und sticht mit diesem Angebot die Mitbewerber Lukoil, TNK-BP und Tatneft aus. Alle vier Konzerne waren bereit, in
den kommenden sechs Jahren mindestens 100 Millionen US-Dollar für die optimale Sichtbarkeit vor, während und
in den Monaten nach der Olympiade auszugeben.
Rosneft erhält nun die Erlaubnis, von 2009 bis 2014 das Symbol Sotschi 2014 für Reklamezwecke zu nutzen. Außerdem werden die Hauptsponsoren Partner und Finanziers der russischen Olympiamannschaft. Auch das dürfen
die Geldgeber werbewirksam in die Öffentlichkeit tragen. Rosneft erhält zusätzlich als Hauptsponsor aus der Erdölbranche die Rechte zum Bau von 150 Tankstellen, darunter auch entlang der viel befahrenen Strecke Moskau
- Rostow am Don. Außerdem darf Rosneft künftig Schiffe am geplanten Jachthafen in Sotschi betanken, erklärt der
Generaldirektor des Organisationskomitees, Dmitri Tschernyschenko.
Mit dem Mega-Sponsoring hat Rosneft sogar Megafon und Rostelekom übertroffen. Die beiden russischen Telekommunikationsanbieter bezahlen in den nächsten sechs Jahren 130 Millionen US-Dollar für Olympia-Werberechte. Zusammen
mit den bereit gestellten Dienstleistungen bringen es die beiden Konzerne auf insgesamt 230 Millionen US-Dollar. Das
ist auch international absolute Spitze. Bisher galt der Anbieter Bell Canada als ausgabefreudigster Anbieter im Bereich
Telekommunikation. Die Kanadier bezahlen für die Olympischen Spiele in Vancouver 2010 rund 100 Millionen US-Dollar.
Neben Erdöl und Telekommunikation werden 2009 Sponsoren aus den Bereichen Kleidung, Metallurgie und Gas gesucht.
Den Zuschlag für das Bankensponsoring erhielt bereits die Sberbank. Sie wird die Olympischen Winterspiele mit 110
bis 130 Millionen US-Dollar unterstützen. Insgesamt rechnet das Organisationskommitee mit Werbeeinnahmen von 800
Millionen US-Dollar.
Bernd Hones, GTAI
07 14.03.2009
Kampf gegen die Müllberge: 2
Das Gebiet Krasnodar
hat ein Programm zur
Deponiesanierung und
Abfallverwertung beschlossen
3
Nachrichtenspiegel:
Arbeitslose für Olympia, Staat
mischt Beton, Immobilienpreise
steigen
Schleudersitze in der
4
Verwaltung: In der
Olympiaregion dreht sich das
Personalkarussell.
Behördenchefs und Bürgermeister wechseln am laufenden Band
Briten ergattern Auftrag: Ein 5
Londoner Stadtplanungsbüro
entwickelt Logistiklösungen für
die Großbauten in Sotschi
Schlagseite für die
6
Vorzeigeregion: Auch der
Krasnodarski Krai bleibt nicht
von der Wirtschaftskrise verschont. Mit Sondermaßnahmen
will die Verwaltung den
Abschwung verhindern
R os neft-Prä sident, Sergei Bogdantschikow, un d Dmitri Tscherny schenko haben a llen g r u nd zu F e i e r n . M i t 1 8 0 Mi lli o n e n U S -d o ll a r w i rd Ro sn e f t h a up tspo n s or der o lympischen Winter spie le in sotschi 2014. Foto: sochi2014.com
commit
In Zusammenarbeit mit
Gebiet Kr asnodar bekämpft s eine M üllberge
D epo n i eko nzep t b is 2 0 1 2 s i e h t B a u v o n A b f allso r t i e r a n la g e n u nd A n s c h a f f u ng v o n S pe zialt e c h n ik vo r
M üllwüs te in Tu apse, Gebiet
Kra s nod ar. F oto s: Dr. Andreas T äuber
Das Gebiet Krasnodar will das Müllaufkommen wirtschaftlich besser nutzen und seine Deponien umweltgerechter absichern. Ende 2008 hat das Regionalparlament
das Zielprogramm „Umgang mit festen Haushaltsabfällen
in der Region Krasnodar“ für den Zeitraum 2009 bis 2012
beschlossen (Programm steht auf der Internetseite zum
Download bereit).
Jedes Jahr landen mehr als zwei Millionen Tonnen Abfall
auf den Deponien in der Region. Ausmaß und Zahl der
Müllkippen erhöhen sich, mehr als 1.000 Hektar Fläche
sind bereits verbraucht. Die wenigsten Halden entsprechen den heutigen Sanitäts- und Umweltanforderungen.
Nicht selten ist das Wohnen, Arbeiten und Produzieren
in unmittelbarer Nachbarschaft gefährlich.
Außerdem werden Abfälle gelagert, die nach einer entsprechenden Verarbeitung wieder verwendbar wären.
Somit entgehen der Region jährlich 600.000 Tonnen
Altpapier, 100.000 Tonnen Schwarz- und Buntmetalle,
140.000 Tonnen Kunststoffe, 400.000 Tonnen Küchenabfälle und 80.000 Tonnen Glas. Die Zahlen stammen aus
dem Abfallkonzept, das die Situation bis 2012 grundlegend verbessern soll. Auf Grundlage dieses Dokuments
wurde von Fachleuten des Departments für Wohnungsund Kommunalwirtschaft zusammen mit Spezialisten
aus dem Komitee der gesetzgebenden Versammlung
für Wirtschaftsentwicklung, Industrie, Bau- und Kommunalwirtschaft ein Zielprogramm für umweltgerechtes Abfallmanagement erarbeitet.
Für die Projektrealisierung ist ein Budget von mehr
als 40 Millionen Euro vorgesehen, was nicht ohne
eine Erhöhung der Müllgebühren zu finanzieren ist.
Haushalte zahlen seit diesem Jahr deutlich mehr für
ihre Abfälle: Die Kosten sind von 19,90 Rubel (0,40
Euro) pro Person und Monat 2008 auf 44,28 Rubel (1,08
Euro) 2009 erhöht worden. Weitere Tariferhöhungen
sind vorgesehen.
Neben der Modernisierung der Mülldeponien muss außerdem die auf den Deponien gelagerte Abfallmenge
reduziert werden. Dafür sollen Müllsortieranlagen gebaut
werden, die es ermöglichen, einen erheblichen Anteil
der Abfälle weiterzuverarbeiten. Geplant ist der Bau von
Betriebshallen, die Installation von Anlagen sowie der
Kauf von Spezialtechnik.
Um das Projekt wie geplant realisieren zu können, muss
eine Begutachtung der Mülldeponien durchgeführt und
ein Projektkostenplan erstellt werden. Mit einem Budget
von 47 Millionen Rubel werden diese Maßnahmen noch
2009 durchgeführt.
Nach Beendigung des Programms im Jahr 2012 sollten
40 moderne Mülldeponien und 39 Müllsortieranlagen
in der Region entstehen. Ein weiteres Ziel dieses
Programms ist es, 40 Prozent der festen Haushaltsabfälle
zur Weiterverarbeitung zu verwenden.
Das Zielprogramm sieht vier Maßnahmengruppen vor:
Maßnahmengruppe 1:
Ausfertigung aller notwendigen Umlegungsdokumente
und sonstigen Genehmigungen, Begutachtung der
Mülldeponien, Lizenzausstellung gemäß den Anforderungen der Umweltschutz- und Gesundheitsgesetzgebung.
Maßnahmengruppe 2:
Gestaltung der Mülldeponien gemäß den Anforderungen
der Umweltschutz- und Gesundheitsgesetzgebung:
– Umzäunung der Deponien
– Bau von Anlagen zur Bereitstellung von Betriebswasser
auf dem Deponiegelände
– Erwerb und Installation von Desodorierungs- und
Desinfektionsanlagen für Müllfahrzeuge
– Erwerb von Spezialtechnik zur Durchführung von
Arbeiten auf der Deponie
– Anlegen von Zufahrtsstraßen
– Errichtung eines Löschwasserreservoirs auf den
Mülldeponien
– Installation von Beleuchtungsanlagen
– Errichtung von Betriebshallen
Maßnahmengruppe 3:
Bau von Mülltrennungsanlagen
– Stromversorgung der Mülldeponien
– Bau von Betriebshallen für Müllsortieranlagen,
Installation von Sortierlinien und Pressen
– Erwerb von Transportfahrzeugen und Spezialtechnik
für die Bedienung von Müllsortieranlagen
– Müllkompostierung
Maßnahmengruppe 4:
– Ausbildung von Fachkräften für den Umgang mit festen
Haushaltsabfällen.
Die Durchführung dieser Maßnahmen wird aus
Budgetmitteln der Region Krasnodar finanziert. Da die
einzelnen Maßnahmen erst ab 2010 umgesetzt werden, gibt es noch keine Ausschreibungsregelungen. Die
Regionaladministration nimmt allerdings schon jetzt gern
Kooperationsangebote in- und ausländischer Unternehmen an. Besonderes Interesse besteht an Technologiepartnern, die auch bereit sind, Müllverarbeitungsanlagen
selbst zu betreiben. Dem Vernehmen nach sind bereits die
ersten europäischen Firmen im Krasnodarer Abfallsektor
aktiv, zum Beispiel ASA aus Österreich, Ekogas aus den
USA und Oxalor aus Frankreich.
DR. ANDREAS TÄUBER, COMMIT JUG
Kontakt: Verwaltung des Krasnodarski Krai
Department für Wohnungs- und Kommunalwirtschaft
Leiter: Alexander Michailowitsch Woloschin
Tel./Fax: 007 861 / 259 09 31
Uliza Raschpilewskaja 181, 350020 Krasnodar
Internet: www.gkh-kuban.ru, E-Mail: [email protected]
Fakten und Informationen
NEWS
Beschäftigungsprogramme für
Arbeitslose in Sotschi
Die Wirtschaftskrise hat in Russland bereits Millionen Menschen den Job gekostet. Die russische
Arbeitsagentur Rostrud und das Gebiet Krasnodar
wollen jetzt zehntausenden Arbeitslosen eine neue
Beschäftigung in Sotschi verschaffen - als Bauarbeiter
auf einer der Olympiabaustellen. Auf 90.000 Arbeiter
wird der Bedarf geschätzt. Das Programm soll fast
300 Millionen Rubel (6,6 Millionen Euro) kosten. In
Frage kommen nicht nur Bewohner der Kuban-Region
sondern auch von außerhalb. Bei Baufirmen gebe
es derzeit rund 3.000 offene Stellen, aber auch die
Feuerwehr, die Polizei sowie einige Krankenhäuser
suchten neue Mitarbeiter.
gtai
WEB-Bank finanziert und kontrolliert
Bauprojekte
Die russische Wneschekonombank (WEB) wird nicht
nur Olympiaprojekte finanzieren, sondern hat auch angekündigt, Verwendung und Fortschritte überwachen
zu wollen. Allein im Jahr 2009 wird das Finanzinstitut
29 Milliarden Rubel (634 Millionen Euro, Währungskurs
vom 4.3.09: 1 Euro = 45,77 Rubel) an Krediten herausgeben. Das Geld werde allerdings nur für staatlich beauftragte Projekte bereit gestellt wie etwa den Bau des
Skizentrums Rosa Chutor, den Hafen Imeretinski und die
Modernisierung des Flughafens Sotschi, sagte der erste
Stellvertretende Vorsitzende der Bank, Anatoli Tichonow.
Private Developer, die Freizeitanlagen oder Hotels bauen
wollen, dürfen sich keine Chancen auf einen günstigen
WEB-Kredit ausrechnen. Nach WEB-Angaben werde
die Finanzierung allerdings erst in einigen Monaten
starten.
gtai
Französisches Unternehmen erwirbt
Senderechte
Das Internationale Olympische Komitee hat der französischen Marketingagentur Sportfive die Übertragungsrechte der Wettkämpfe in Sotschi im Jahr 2014
verkauft. Ein Marktexperte der russischen Sportconsulting Moskau schätzt die Kosten für den Weiterverbreitungsvertrag in 40 Ländern Europas auf eine Milliarde
Euro. Sportfive wiederum wird die Rechte an nationale
Sender weiterverkaufen.
gtai
Betonmischanlage unter staatlicher Kontrolle
Der russische Staat will die Produktion von Baumaterialien in Sotschi nicht aus der Hand geben. Die
Staatsfirma Olimpstroi erklärte, die Finanzierung
für eine neue Betonmischanlage in Sotschi stamme
einzig und allein aus föderalen Mitteln. Dies sei not-
wenig, um die Preisstruktur sowie die Qualität der
Materialien für die Olympiabauten kontrollieren zu
können.
gtai
Gegen den Trend: Steigende
Immobilienpreise in Sotschi
Die Preise für hochwertige Wohnungen sind russlandweit im freien Fall. Manche Spezialisten wollen
in Moskau und St. Petersburg Rückgänge von bis zu 40
Prozent ausgemacht haben. Düster sehen die Prognosen auch fürs Gesamtjahr 2009 aus. Anders dagegen
in Sotschi: Die Immobilienexperten des Unternehmens
MAR Consult rechnen für das laufende Jahr mit einer
Teuerungsrate von 3,2 Prozent für erstklassigen Wohnraum. Damit läge der durchschnittliche Quadratmeterpreis bei 229.000 Rubel (rund 5.000 Euro). Im Jahr 2008
wurden in Sotschi 372.700 m² Luxus-Wohnfläche fertig
gestellt.
gtai
Neue Transportorganisation soll
Frachtlieferungen überwachen
Die unabhängige nichtkommerzielle Organisation
„Transportnaja direkzija Olimpiskich igr“ soll künftig
die Lieferungen von Waren in die Olympiaregion koordinieren. Geleitet wird diese neue Agentur von der
Verwaltung des Gebietes Krasnodar, Olimpstroi, dem
olympischen Komitee sowie vom Transportministerium der Russischen Föderation. Bis zum Beginn der
Olympischen Spiele will das Transportministerium der
Organisation 7,7 Milliarden Rubel (168 Millionen Euro)
zur Erfüllung der anstehenden Aufgaben zur Verfügung
stellen. Dazu zählt die Frachtkoordination in die Olympiaregion und die Überwachung des Passagierverkehrs
während der Spiele.
gtai
Ökologen fordern Verbot provisorischer
Frachthäfen
Bewohner der Hafenstadt Sotschi und Ökologen haben in einer Klage vor dem Obersten Gericht Russlands gefordert, provisorische Frachthäfen in den
Imeretinski-Niederungen aus dem Olympiabauplan zu
streichen. Die Kläger befürchten durch den Bau dieser
Interims-Frachthäfen massive negative Auswirkungen
auf die Umwelt. Sie stehen auf dem Standpunkt, dass
diese Objekte auch gegen die gesetzlichen Umweltschutzauflagen verstoßen. Außerdem seien nur 68
Millionen Tonnen Baumaterial für die Baumaßnahmen nötig und nicht 100 Millionen Tonnen, wovon die
Olympiaplaner zunächst ausgegangen waren. Olimpstroi-Chef Wiktor Kolodjaschnyi steht weiter zu dem
zweiten Frachthafen - solange die offiziell bekannt
gegebenen Volumina noch nicht abschließend fest gesetzt sind, wird er in der Internet-Zeitung Gazeta.ru zitiert.
gtai
Fakten und Informationen
M i n ist e rpr ä si de n t Wla di m i r P u t i n
a m 2 4 .F e b r u a r b e i d e n B e r at u nge n z u r
V o r b e r e i t u ng d e r Oly mp i sc h e n Sp i el e
i n S o ts c h i . F o t o : so c h i 2 0 1 4 . c o m
D e r C o u n t D ow n lä u f t: G r üsse vo m
r o t e n Pl atz n a c h Va n c o u v e r .
F o t o :so c h i 2 0 1 4 . c o m
S elt e n e r A n bl i ck : S o ts c h is Palm e n i m
S c h n e e . F o t o :s o c h i 2 0 1 4 . c o m
Bau IN Ro sa Chutor geht w eite r
In t e r r os u n d R os i m usc h ts c h est w o l e ge n E i ge n t u msst r e i t
u m Oly mp i a - Spo r tg e l ä n d e b e i
Fototermin: gute Aussichten in Rosa
C hutor . F oto: s ochi2014.com
Das Unternehmen OOO Rosa Chutor dar f die
Bauarbeiten am gleichnamigen Olympiasportgelände
im russischen Krasnaja Poljana wieder aufnehmen.
Darauf haben sich der Developer und die Behörde
Rosimuschtschestwo verständigt. Allerdings musste
die Interros-Tochter zunächst die Ungültigkeit der bisherigen Eigentumsrechte anerkennen und neue Verträge
unterschreiben - zu alten Konditionen.
Ein Snowboard-Park, 40 Skipisten, Liftanlagen und
Hotels sollen auf dem rund 550 Hektar großen
Olympiagelände in Krasnaja Poljana entstehen. Kostenpunkt: 1,375 Milliarden US-Dollar. Rosa Chutor hatte
2008 bereits mit den Bauarbeiten begonnen - eines der
wenigen Projekte, auf das die Verantwortlichen für die
Winterolympiade 2014 in Sotschi stets mit Stolz verwiesen. Doch dann wurde der Druck der staatlichen
Vermögensverwaltung Rosimuschtschestwo immer
stärker, am 10. Dezember 2008 musste Rosa Chutor die
Bauarbeiten an dem Skizentrum einstellen. Der Grund dafür
sind die ungeklärten Eigentumsrechte an dem Grundstück.
Rosimuschtschestwo stand auf dem Standpunkt, dass der
Pachtvertrag zwischen Rosa Chutor und dem Nationalpark
Sotschi ungültig sei.
Im Jahr 2004 hatte sich die Interros-Tochter zunächst 412 ha
im Rahmen eines auf 49 Jahre ausgelegten Pachtvertrages
gesichert und erweiterte später das Gebiet - beide Male
nach Verhandlungen mit der Nationalparkverwaltung.
Diese Verträge hätten nach RosimuschtschestwoAuffassung nur mit Rosimuschtschestwo selbst ausgehandelt werden dürfen. Schließlich sei die Behörde für die
Verwaltung föderalen Grund und Bodens zuständig.
Durch die neue Regelung wahren beide Seiten das
Gesicht. Der bisherige Vertrag mit dem Nationalpark
Sotschi wurde annulliert, der Developer OOO Rosa
Chutor musste einen neuen Vertrag mit Rosimuschestwo
eingehen. Dabei sollen sich jedoch die Pachtzinsen
sowie die Laufzeiten nicht ändern - Rosimuschtschestwo
behält also Recht, dem Privatunternehmen OOO Rosa
Chutor entstehen keine zusätzlichen Kosten.
Bernd Hones, GTAI
Olympiade ma cht Amtsse ssel zu S chleudersitzen
In K r as n od a r u nd S o t sc h i d r e h t si c h d as P e rso n alk a r usse ll
Anatol i pachomo w, neuer bür germei s ter von Sot s chi.
Foto: sochia dm.ru.
Die Großprojekte um die Olympischen Winterspiele 2014
lassen im Krasnodarski Krai das Personalkarussell rotieren. Im Februar ist der fünfte Vizegouverneur innerhalb
von neun Monaten zurückgetreten. Diesmal legte der für
Agrarpolitik zuständige Wladimir Charlamow sein Amt
nach nur einem halben Jahr nieder.
Charlamow, der kürzlich noch die Krasnodarer Delegation bei der Grünen Woche in Berlin leitete und sich in
Sachsen-Anhalt mit Landwirtschaftsministerin Petra
Wernicke getroffen hatte, leitet jetzt den regionalen
Verbraucherrat, einen nachgeordneten administrativen
Posten, den er schon vor seinem Ausflug an die Spitze
der Krasnodarer Regionalregierung inne hatte.
Zum neuen Vizegouverneur der Region Krasnodar für den
Agrarbereich wurde der Abgeordnete des Regionalparlaments Ewgeni Gromyko ernannt. Er war bereits zuvor Agrarberater des Gouverneurs Alexander Tkatschow. Im letzten
Sommer trat der erste Vizegouverneur Alexander Remeskow
zurück. Tkatschow erklärte öffentlich, dass der Politiker befördert und nach Moskau geschickt wurde. Doch einige Monate später stellte sich heraus, dass Remeskow in Krasnodar
geblieben war und jetzt den Posten des Vorstandsvorsitzenden einer regionalen Bank bekleidet.
Ewgeni Murawjow, Nachfolger Remeskows auf dem Posten des Ersten Vizegouverneurs, ist jetzt bei der gleichen
Bank angestellt, die übrigens zu 100 Prozent der Regionaladministration untersteht.
Inzwischen wurde Tatjana Ewsikowa, die für Investitionen zuständige Vizegouverneurin, als Bürgermeisterin
in den Schwarzmeerkurort Anapa versetzt.
Ähnlich rasant wechseln die Zuständigkeiten in Sotschi.
Die Stadt hat innerhalb eines Jahres dreimal einen neuen
Bürgermeister bekommen. Neuestes Stadtoberhaupt ist
der bisherige Rathauschef von Anapa, Anatoli Pachomow.
Sein Amtsvorgänger Dschambulat Chatuow, der rund zwei
Monate die Geschicke von Sotschi leitete, wurde nach einer
Verordnung von Tkatschow wiederum zum ersten Vizegouverneur der Region Krasnodar ernannt.
Schon 2008 machte die künftige Olympiastadt mit zahlreichen Personalversetzungen Schlagzeilen: der damalige Bürgermeister Wiktor Kolodjaschni nahm im April
2008 seinen Hut, um Chef der Staatsholding Olimpstroi
zu werden. Sein Nachfolger Wladimir Afanasenkow
blieb nur wenige Monate.
Experten glauben, dass die häufigen Wechsel der Stadtführer bestätigen, dass die Vorbereitungen der Olympischen
Winterspiele 2014 offenbar nicht so laufen wie geplant.
Kein Wunder also, dass sich das Personalkarussell auch
bei der zuständigen Gesellschaft Olimpstroi heftig dreht.
Vor kurzem wurden zwei Vizepräsidenten entlassen. An
ihre Stelle rückten der ehemalige Präsident des Brauereikonzerns Baltika, Taimuras Bollojew, sowie Russlands ehemaliger Vizeverteidigungsminister Anatoli Grebenjuk.
DR. ANDREAS TÄUBER, COMMIT JUG
Fakten und Informationen
Aktuelle Aussch reibungen auf
www.sc-olympstroy.r u
Nr. 11-SN „Anschaffung von Spezialkleidung,
Spezialschuhen und anderen individuellen Schutzmitteln”
Lieferort: Sotschi
Bewerbungsfrist: 26. Februar bis 30. März 2008, 16 Uhr
(Moskauer Zeit)
Ausführungsfrist: Mai bis August 2009
Maximale Kosten des Angebots: 5,4 Millionen Rubel (inkl.
18% MwSt.)
Kontakt: Iwan Dmitrjewitsch Schkuratow,
Tel.: +7 499 7998 600
Nr. 8-SMR/ WR „Unterspannungsstationen und
Hochspannungsleitungen im Stadtbezirk Adler
(Projektierungs- und Erkundungsarbeiten, sowie
Bauarbeiten)”
Ort der Dienstleistung: Stadtbezirk Adler, Sotschi
Ausführungsfrist: April bis Juli 2009
Bewerbungsfrist: 4. März bis 6. April 2009, 17 Uhr
(Moskauer Zeit)
Grundwert des Objektes: 3,53 Millionen Rubel (inkl. 18%
MwSt.)
Kontakt: Andrej Alexandrowitsch Dymotschkin, Ewgeni
Wladimirowitsch Komissarow Tel.: +7 499 7998 464,
+7 499 7998 554
Das Organisationskomitee „Sotschi-2014“ gab bekannt,
dass Generalpartner für die Olympischen Winterspiele 2014
in Sotschi in den Kategorien „Luftfracht“, „Versicherung“,
„Gas“, „Metallurgie“, „Bekleidung und Schuhe“
gesucht werden. In jeder Kategorie wird der Status des
Olympialieferanten nur einmal vergeben. Exklusive Rechte
und Privilegien werden in Russland bis 2016 gültig sein. Der
Antrag kann direkt auf der Internetseite http://sochi2014.
com/71915 gestellt werden.
D m i t r i Tsc h e r n ys c h e nk o u nd D m i t r i
K os a k b es i c h t ig e n i n Va n c o u v e r di e
f e r t ig e n Oly mp i sc h e n Sp o r ts t ä t t e n .
H i e r d a s Ei ssc hn ellla u fsta di o n . Fo t o :
so c h i 2 0 1 4 . c o m
Ausschreibungssieger
Die Ausschreibung für das Angebot Nr. 1-PIR „Bau
des Olympiaparks, inklusive zweier provisorischer
Trainingszentren für Eissportarten (Projektierungs- und
Erkundungsarbeiten)” hat FGUP „RosNIPIUrbanistiki“ aus
Sankt Petersburg gewonnen.
Kontakt: FGUP „RosNIPIUrbanistiki“
Uliza Bassejnaja 21, 196191 Sankt Petersburg
Tel./Fax: +7 812 / 3701 176
Internet: www.urbanistika.ru
Die Ausschreibung für das Angebot Nr. 8-SN „Entwicklung
und grafische Darstellung von Plänen für logistische
Lösungen und Anweisungen für den Bau der olympischen Objekte und die Entwicklung der Stadt Sotschi
zu einem Luftkurort sowie Entwicklung mehrstufiger
Technologiemodelle zur Berichterstattung, verbunden
mit einem System zum Projektmonitoring“ hat Mace
International Limited aus Großbritannien gewonnen.
Kontakt: Jim Scott, Projektmanager GUS-Staaten
Uliza Krasnaja Presnja 24, 12. Etage, 123022 Moskau
Tel.: +7 495 / 739 47 57, Fax: +7 495 / 739 47 58
E-Mail: [email protected]
Internet: www.macegroup.com/locations/europe/russia
Die Ausschreibung für das Angebot Nr. 9-SN „Digitales
Laserscannen und digitale Vermessungsarbeiten von
Grundstücken innerhalb der Stadt Sotschi und der näheren
Umgebung“ hat ZAO AeroSkan gewonnen (Tochterfirma
von ZAO Zentr Infrastrukturnych Projektow).
Kontakt: Uliza Profsojusnaja 65, 117997 Moskau
Tel.: +7 495 / 334 98 76, -514 09 99, Fax:+7 495 / 514 09 98
Internet: www.cip.ru/about/laser_services.html
Die Ausschreibung für das Angebot Nr. 8-PIR/P2 “Bau
und Ausstattung von Wassergewinnungsanlagen,
Projektierungs- und Erkundungsarbeiten“ hat ZAO „Institut
Lenpromstroiprojekt“ aus Sankt Petersburg gewonnen.
Kontakt: Wladimir Georgiewitsch Simontschuk
(Produktionsdirektor)
Tel.: +7 812 / 703 41 50, Fax: +7 812 / 714 27 31
Nabereschnaja kanala Gribojedowa 126, 190068 Sankt
Peterburg
Internet: www.lpsp.ru, E-Mail: [email protected]
Die Ausschreibung für das Angebot Nr. 6-PIR „Bau des
Straßenabschnitts zwischen dem Abfahrtszielbereich
des Skiortes Rosa Chutor bis zur Landstraße Sulimowski
rutschej, wo die Bob- und Rodelbahn gebaut werden,
sowie für Projektierungs- Erkundungsarbeiten“ hat OAO
Tonnelnyj otrjad Nr. 44 gewonnen. Die Firma gehört zur
Holding Transstroi.
Kontakt: Lewan Wassiljewitsch Goglidse
(Generaldirektor)
Noworossijskoje Schosse 7A, 354037 Sotschi
Tel.: +7 862 / 265 00 39, Fax: +7 862 / 265 02 70
Internet: www.to44.ru, E-Mail: [email protected]
Fakten und Informationen
D i e m e ist e n I nv es t i t i o n e n g e h e n zu r
Z e i t n o c h i n di e I n f r as t r ukt u r d es
G e b i e ts. F o t o : D r . An dr e as T ä u b e r
Rettung splan für die Kuban-Wi rtschaft
Bauboom in Kra snodar.
Foto: d r. an d rea s täuber
R eg i o n alve r w al t u ng K r asn o d a r w i ll e i n h e i m isc h e B e t r i e b e r e tten
u nd G r oss i nv es t i t i o n e n a nk u r b el n
Auch an der Region Krasnodar geht die aktuelle Krise Rubel), drei Projekte in der Baustoffproduktion (unter ander russischen Wirtschaft nicht spurlos vorüber. Zwar derem die Errichtung einer Fertigung von Gasbetonblöcken
profitiert Südrussland von den Großprojekten zur im Bezirk Ust-Labinsk für 1,5 Milliarden Rubel) und sieben
Vorbereitung der Olympischen Winterspiele 2014 in Projekte im Bereich der Agrarindustrie (Viehzucht und
Sotschi und von einer geringen Rohstofflastigkeit, den- Geflügelzucht). Außerdem will die Regionalverwaltung zwei
noch hat sich die Konjunktur deutlich abgeschwächt. So Tourismusvorhaben unterstützten, darunter den Bau eines
ist die Bauwirtschaft im Januar 2009 im Krasnodarski Vergnügungsparks „Tukan“ in Anapa mit Gesamtkosten
Krai real um drei Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat von 840 Millionen Rubel. Auch vier große Projekte aus
geschrumpft. Die Industrieproduktion fiel nach Angaben dem Handelssektor wurden in die Prioritätenliste aufgeder regionalen Statistikbehörde um acht Prozent.
nommen. Dazu gehört ein Einkaufs- und Freizeitkomplex
Wie andere russische Regionen versucht auch die des Einzelhandelskette Lenta in Noworossijsk für 725
Administration in Krasnodar die Auswirkungen der Millionen Rubel und das Einkaufszentrum OZ in Krasnodar
Finanzkrise auf die lokale Wirtschaft möglichst gering zu (8,4 Milliarden Rubel Gesamtkosten). Im Transportbereich
halten. Zu den Maßnahmen gehören die Unterstützung ist die Fertigstellung von fünf Umschlagskomplexen in
der Investitionstätigkeit sowie Hilfsmaßnahmen für regi- Seehäfen geplant, darunter ein Schüttgut-Terminal in
onal wichtige Betriebe und Einsparungen im Haushalt.
Tuapse, das knapp fünf Milliarden Rubel kosten soll.
Experten meinen, dass diese Schritte im Großen und Wie die Regionaladministration mitteilte, können
Ganzen der vorhandenen Situation angemessen sind. Investoren bei den 25 Vorrangprojekten mit vereinSie würden aber nur Effekte zeigen, wenn die Auswahl fachten Genehmigungsverfahren der staatlichen
der unterstützten Unternehmen transparent und nach Behörden sowie mit Steuervergünstigungen rechnen.
wirtschaftlichen Kriterien erfolgt.
Direkte Zuschüsse wird es wohl nicht geben.
Der regionale Antikrisenstab hat eine Liste von 25 vor- Neben der Investitionsförderung ist die Unterstützung
rangigen Investitionsprojekten veröffentlicht, die mit von in der Region tätigen Unternehmen vorgeseUnterstützung der Regionalverwaltung bis Ende 2009 hen. Unter anderem wollte die Krai-Verwaltung bis
realisiert werden sollen. Journalisten haben an dieser Mitte März mit allen Banken Abkommen über die
Sitzung nicht teilgenommen und in der Pressemitteilung Kreditversorgung der wichtigsten Betriebe schließen.
wurde nur die Gesamtsumme der nötigen Investitionen Außerdem werden Großhandelsfirmen, die Treib- und
für die vorrangigen Projekte genannt: 34 Milliarden Schmierstoffe verkaufen, verpflichtet, Preisbindungen
Rubel (rund 800 Mio. Euro). Der Gouverneur der für die Saat- und Erntezeit zu akzeptieren.
Region Krasnodar, Alexander Tkatschow, hatte sich Nach Meinung von Experten müssen die Behörden bei
im Laufe der Sitzung an die anwesenden Beamten und der Unterstützung von Investitionsprojekten berückGeschäftsleute mit der Bitte gewandt, mit vereinten sichtigen, dass der Aufschwung auf den Waren- und
Kräften zu wirken, damit die Investitionsprojekte nicht Rohstoffmärkten schneller als auf anderen Märkten
auf die lange Bank geschoben werden.
beginnt und der Konsumsektor sich langsamer erholen
Zu den Vorhaben gehören drei Projekte im Industrie- wird. Dies sei bei der Rangfolge der zu realisierenden
bereich (das größte ist der Bau einer Produktionsstätte Projekte zu berücksichtigen.
für Glasverpackungen im Bezirk Krimsk für 2,5 Milliarden Auch wenn die vorgesehenen Aktionen zur Stabilisierung
der Regionalwirtschaft nicht ausreichen, so werden
sie zumindest helfen, die schwerste Zeit der Krise zu
überwinden. Es sei besser, mittelständische Projekte im
Baubereich zu unterstützen als Großprojekte, meinen
Beobachter. Dazu gehört auch der Aufkauf von fertig
gestellten Wohnungen aus Budgetmitteln. Sinnvoll
erscheinen ebenso Projekte in der Landwirtschaft,
denn die Nachfrage nach Nahrungsmitteln ist sicher,
insbesondere angesichts steigender Importpreise.
Den Bau der Hafenanlagen sowie der Einkaufs- und
Freizeitzentren halten viele Experten momentan für
nicht sehr zeitgemäß.
DR. ANDREAS TÄUBER, COMMIT JUG
Aktuelle Statistikdaten zum Krasnodarski Krai:
www.kraistat.kuban.ru
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Veran staltungen
2.– 4. April, Internationale Fachausstellung, Hotel- und
Restaurantbusiness: WELCOME!-2009, Sotschi,
Ausstellungszentrum des Hotelkomplexes „Schemtschuschina”. Ausrüstung für Sportobjekte, Hotels,
Restaurants, Olympisches Dorf. Möbel, Gestaltung
und Einrichtungsgegenstände. Haushaltstechnik,
Sanitäranlagen, elektrische Ausrüstung, Klimaanlagen.
Anlagen für Wäschereien und chemische Wäschereien.
Telekommunikationssysteme und Verbindungsmittel,
Steueranlagen. Berufskleidung, Wäschen, Haushaltschemie, Zubehör.
Kontakt: Tel.: +7 8622 62-26-93, Fax: +7 8622 62-10-26
e-mail: [email protected]
23.– 25. April, StrojBusiness-2009, Internationales
Bauforum, Sotschi, Ausstellungszentrum des Hotelkomplexes „Schemtschuschina”, Baustoffe, Sanitäranlagen, Luftklimatisierung, Heizung, Energieeffizienz,
Belüftungsanlagen, Stadtwirtschaft, Straßenbau,
Immobilien. Ausstellungen im Rahmen des Forums:
Bautechnik-2009, Hochbau-2009, Schweißen.
Kontakt: Tel.: +7 8622 62-26-93, Fax: +78622 62-10-26
E-mail: [email protected]
22.– 25. April, Sotschi ATHLETIC BUILD, 2. Internationale Bauausstellung in Sotschi.
Bau von öffentlichen und Wohngebäuden, Gebäudeautomation, Innengestaltung, Straßenbau, Wasserversor-
gung, Bau der Sportanlagen, Baugeräte und Baustoffe,
Energieffizienz u.a.
Kontakt: Telefon +7 916 592 43 84 (Moskau) und +49 344
97 785 10 (Deutschland) oder per E-Mail: [email protected] und [email protected]. Internet: www.primus-exhibitions.com
14.–16. Mai, OlympExpoBuild, Sotschi, ul. Wojkowa
1, Seebahnhof, Projektierung, Bau und Ausrüstung der
Sportobjekte, Skikomplexe und anderer Sportbauten
für die Olympischen Spiele 2014 in Sotschi.
Kontakt: Tel./Fax: +7 8622 642-333, +7 495 745-77-09
Impressum
Newsletter Sotschi
Informationen zu Geschäftschancen rund um die
Olympischen Winterspiele im Jahr 2014
Herausgeber:
Deutsch-Russische Auslandshandelskammer (AHK)
Germany Trade and Invest (gtai)
COMMIT GROUP
Redaktion:
Jens Böhlmann, Monika Hollacher, Anna Metzler
(AHK Moskau), Gerit Schulze, Bernd Hones (gtai)
Redaktionelle Mitarbeit: Dr. Andreas Täuber
(COMMIT JUG, Krasnodar)
Kontakt:
[email protected]
Design:
umbra + dor — visuelle kommunikation, Berlin
Redaktionsschluss:
12.03.2009
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