Wasser-Luft

Transcription

Wasser-Luft
FPA
Wasser-Luft-Rakete
von
Daniel Pauli
Klasse 8a
THG Mühlacker
NWT
INHALT
Inhalt
INHALT ...................................................................................................... 1
Arbeitsauftrag ............................................................................................. 3
Zeitplan ....................................................................................................... 4
Recherche mit Quellen ................................................................................ 5
Funktionsweise ........................................................................................... 6
Gefahreninformationen ............................................................................... 7
Explosion des Druckbehälters beim Start ............................................ 7
Falsch eingeschätzte Flugbahn o. Fehler bei der Fallschirmöffnung ... 7
Drucktest ..................................................................................................... 8
Erster Bauplan ............................................................................................. 9
Erste Materialliste ..................................................................................... 10
Materialien: ........................................................................................ 10
Werkzeug: .......................................................................................... 10
Erste Materialbeschaffung ........................................................................ 11
Erste Baubeschreibung.............................................................................. 12
Raketendüse ........................................................................................... 12
Druckgefäß ............................................................................................ 13
Flügel ..................................................................................................... 14
Ventildeckel ........................................................................................... 15
Startrampe .............................................................................................. 16
Erprobungs- und Optimierungsphase ....................................................... 18
Fazit........................................................................................................... 19
1
Zweiter Bauplan ........................................................................................ 20
Zweite Materialliste .................................................................................. 21
Materialien: ........................................................................................ 21
Werkzeug: .......................................................................................... 21
Zweite Materialbeschaffung ..................................................................... 22
Zweite Baubeschreibung ........................................................................... 23
Raketendüse ........................................................................................... 23
Verbesserter Druckbehälter ................................................................... 24
Leitflügel ............................................................................................... 25
Fallschirm .............................................................................................. 26
Ventildeckel ........................................................................................... 27
Verbesserte Startrampe .......................................................................... 28
Erprobungsphase ....................................................................................... 30
Optimierungsphase ................................................................................... 31
Raketenflug ............................................................................................... 32
Kostenbetrachtung .................................................................................... 33
Quellenverzeichnis .................................................................................... 34
Internetinfos .............................................................................................. 35
2
ARBEITSAUFTRAG
3
ZEITPLAN
2011
2010
Jahr Woche
44
45
46
47
48
49
50
51
52
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
zu verrichtende Arbeit
weitere Recherchen für Bauarten der Rakete
Recherche für Funktionsweise der Rakete
Erstellen des Dokumentes: Funktionsweise der Rakete
Erstellen des Bauplanes
Zeichnen der technischen Zeichnung
/
/
Recherche für Materialbeschaffung
Überprüfung der Dokumente vor Abgabe
Materialbeschaffung
Materialbeschaffung
Materialbeschaffung
Beschreibung der Materialbeschaffung
/
/
/
Bauphase mit Dokumentation
Bauphase mit Dokumentation
Erprobungsphase mit Dokumentation
Erprobungsphase mit Dokumentation
Erprobungsphase mit Dokumentation
Optimierungsphase mit Dokumentation
Optimierungsphase mit Dokumentation
Optimierungsphase mit Dokumentation
Optimierungsphase mit Dokumentation
/
wegen Konfirmation
/
wegen Konfirmation
/
wegen Konfirmation
/
wegen Konfirmation
Probe
Erstellen des Labortagebuches
Erstellen des Labortagebuches
Generalprobe
/
Rakete wird benotet
4
RECHERCHE MIT QUELLEN
Internetadresse
http://www.harald-sattler.de/html/body_wasserrakete.htm
http://www.harald-sattler.de/html/body_startrampe_im_detail.htm
http://www.harald-sattler.de/html/body_duse_im_detail.htm
http://www.art-of-understanding.de/Anleitung.pdf
http://hs-edigheim.bildung-rp.de/faech/pc/rakete-jmm/wasserraketebauanleitung.htm
http://www.mjasmund.de/wasser-raketen-bauanleitung.html
http://www.szczepanek.de/~weissler/basteleien/kartoffelkanone/fallschirm/index.html
http://www.wasser-rakete.de/fallschirm.html
http://space175.unibe.ch/fileadmin/media/pdf/pet-rakete.pdf
http://www.wasser-rakete.de/
Datum
(des
Besuchens
der Seite)
29.10.2010
29/30.10.2010
30.10.2010
30.10.2010
1.11.2010
1.11.2010
1.11.2010
1.11.2010
Ergebnis:




Baue Rakete ähnlich wie www.haraldsattler.de/html/body_wasserrakete.htm, nicht weil sie als Erstes in
Google erscheint, sondern weil sie entscheidende Vorteile hat, wie zB.
die Zündung durch eine Gardenaverbindung, welche schnell und aus
sicherer Entfernung gezündet werden kann.
Habe im Internet nach brauchbaren 2 l Behältnissen aus Plastik
gesucht, da es am Besten sein soll, wenn das Behältnis 1/3 mit Wasser
und 2/3 mit Luft gefüllt ist. Habe aber leider nichts gefunden. Deshalb
werde ich zwei 1l oder 1,5l Flaschen aneinanderkleben müssen.
baue Landeverzögerung als Tragflächen wie bei Kampfjets
oder benutze Spitze sowie Fallschirm nach dem Prinzip der Seite:
www.szczepanek.de/~weissler/basteleien/kartoffelkanone/fallschirm/i
ndex.html
5
FUNKTIONSWEISE
Rakete
Die Rakete funktioniert nach dem Rückstoßprinzip. Das Rückstoßprinzip
setzt immer dann ein, wenn von einem Körper etwas weggeschleudert
oder in eine bestimmte Richtung abgegeben wird. Der verbleibende
Körper erfährt dann eine Kraft in die entgegen gesetzte Richtung. Das
Rückstoßprinzip ist eine Folge des 3. Newtonschen Axioms, das besagt,
dass immer wenn ein Körper A auf einen anderen Körper B eine Kraft
ausübt, der Körper B eine gleich große Kraft in der entgegen gesetzten
Richtung auf A ausübt. Dieses Prinzip bezeichnet man auch als
Wechselwirkungsgesetz oder "actio = reactio". Der Druck in der Rakete
übt eine Kraft auf die darin befindliche Luft und das Wasser aus. Die Luft
und das Wasser entweicht aus der Rakete (actio) und die Rakete erfährt
eine Kraft in die entgegengesetzte Richtung (reactio)..
Landeverzögerung
Gleiten ist eine langwierige Landeverzögerung. Doch durch das Prinzip
wie es z.B. Kampfjets benutzen kann diese Idee bei einer Wasser-LuftRakete durchgesetzt werden.
Die Rakete fällt nach Vollendung des Aufschubs zur Seite. Die Luft wird
unter die schräg angebrachten Flügel gedrückt. Sie kann nicht zur Seite
entweichen und trägt somit die Rakete.
Sie gleitet. In Realität wird dieses Verfahren unter anderem benutzt, um
bei einem Absturz eines Kampfjets wichtige Zeit für die Auslösung der
Schleudersitze zu gewinnen.
6
GEFAHRENINFORMATIONEN
Es gibt viele verschiedene Gefahren beim Bau und hauptsächlich beim
Benutzen einer Wasserrakete. Deshalb rate ich ihnen lieber eine fertige
Rakete im Spielwarenhandel zu kaufen, da diese vom Tüv geprüft und
sicherer sind. Wer sich trotzdem den Gefahren ausetzen will oder muss,
sollte sich unbedingt, die unten aufgezählten Gefahren und
Schutzmöglichkeiten aneignen.
Wichtig: Diese Schutzmaßnahmen müssen unbedingt eingehalten werden,
sonst besteht eine hohe Verletzungsgefahr.
EXPLOSION DES DRUCKBEHÄLTERS BEIM START



Drucktest durchführen
Immer Schutzbrille und Helm tragen
Beim Aufpumpen mindestens 3m - 4m Sicherheitsabstand einhalten,
wenn nicht möglich, dann mit dem Rücken zur Rakete aufpumpen und
starten
FALSCH EINGESCHÄTZTE FLUGBAHN O. FEHLER BEI DER
FALLSCHIRMÖFFNUNG




Auf freiem Gelände ohne Bäume oder anderen bebauten Grundstücken
in der Nähe starten (um Raketenstartpunkt sollte der Radius ca. 100m
frei sein)
Anfangs mit weniger Druck und Wasser starten, um die
Flugeigenschaften der Rakete kennen zu lernen (Sicherheitsabstand je
nach Rakete verändern)
Die Rakete immer aufmerksam beobachten
Als Zuschauer entweder beim Starter der Rakete oder in 50 m - 60 m
Entfernung aufhalten
Wichtig: nie einen Raketenstart alleine durchführen!
7
DRUCKTEST
Der Drucktest ist der erste Schritt nach dem Fertigstellen des
Druckbehälters. Er ist der wichtigste Schritt, da mit ihm die größte Gefahr
einer Explosion des Druckbehälters vermieden werden kann. Unter
anderem können Lecks bemerkt und behoben werden (erspart viel Arbeit,
da Rakete nicht wieder auseinander gebaut werden muss).
Der Drucktest ist folgendermaßen durchzuführen:
Wichtig: Schutzbrille und Gehörschutz tragen





Der Druckbehälter wird mit 95% Wasser aufgefüllt (Erklärung: Da
Wasser einen viel höheren Druck braucht um die gleiche Energie wie
zusammengedrückte Luft zu erreichen, wird der Druckbehälter
trotzdem mit dem gleichen Druck konfrontiert, aber es ist weniger
Energie in der Flasche. Durch diesen Trick, den auch
Kompressorbaufirmen benutzen, besteht eine viel geringere
Explosionsgefahr).
Druckbehälter verschließen
Druckbehälter langsam bis 5 bar befüllen
Überprüfen und Beobachten des Druckbehälters
Pumpe vom Ventil trennen und über das Ventil den Druck ablassen!
(wenn über die Pumpe der Druck abgelassen wird, kann diese mit dem
unter Druck stehenden Wasser vollaufen.)
8
ERSTER BAUPLAN
Ventildeckel
Nahtstelle der Flaschen
Gleitflügel
Gardena-Kupplung
Zugseil
9
ERSTE MATERIALLISTE
MATERIALIEN:











2 PET-Flaschen
Balsaholz
PET Elastic 2-Komponenten-Kleber
Gardena Kupplungsstücke
Fahrrad- oder Autoventil
Nylonschnur
Panzertape
kleine Nägel (ca.1cm lang)
Holzplatte 30cm x 50cm x 2cm
3 Ringösen
7 cm lange m13 Gewindeschraube
WERKZEUG:









Spiralbohrerset
Förstnerbohrer (15mm)
Bohrmaschine
Hammer
Säge
Feine Feile
Heißklebepistole
(Schraubstock)
Pumpe mit Barometer
10
ERSTE MATERIALBESCHAFFUNG
Anmerkung:
Es war nicht einfach den Elastic 2-Komponenten-Kleber zu finden. Nach
Durchsuchen vieler Baumarktregale von Toom, Bauhaus, Hornbach, …
und weiteren Recherchen im Internet fand ich bei Toom den gewünschten
Kleber. Der Kleber war ausgetrocknet, also musste ich ihn umtauschen.
Die ganze Charge war ausgetrocknet, also habe ich bei der vierten
Umtauschaktion die Geduld verloren und ihn im Internet bei Conrad
bestellt. Der Rest der Materialbeschaffung lief reibungslos. Es ist aber
trotzdem ärgerlich, da der Kleber 8,75 € plus Versand gekostet hat.
Material
allgemeine Vertreiber
Meine Einkaufstellen
2 x 1 l PET Flaschen
Getränkehandel
Getränke Abholmarkt
Giesler in Wiernsheim
1 cm Nägel
Baumarkt
Eisenschuler Mühlacker
Gardenateile
Baumarkt
www.gardena.com
andere internetvertreiber
Toom Baumarkt in
Mühlacker
Silikon u. PET Kleber
Baumarkt
Toom Baumarkt in
Mühlacker
Fahrrad/Autoventil
Autowerkstat, Reifenhandel,
Fahrradläden
Radhaus in Wiernsheim
(Fahrradladen)
Nylonschnur
Baumarkt
bereits vorhanden
Panzertape
Baumarkt
Hornbach in Pforzheim
Holzplatte
Baumarkt/Schreiner
bereits vorhanden
Ringöse
Baumarkt/Werkzeugfachhandel
Eisenschuler Mühlacker
11
ERSTE BAUBESCHREIBUNG
RAKETENDÜSE
Dem Gardenakupplungsstecker
wird das Gewinde durch Feilen entfernt.
a=1,2mm
Wichtig: Die Maße rechts im Bild
sollten eingehalten warden.
b=13,5mm
Tipp: Für schnelleres Vorgehen,
einfach den groben Teil mit der Säge entfernen
und für den Feinschliff die Feile benutzen.
d2=19mm
d1=24mm
Quelle: http://www.haraldsattler.de
/html/body_duse_im_detail.htm
Loch mit einem Försterbohrer(15) oder einem Spiralbohrer und
Folgenedem Feilen in die Mitte des Deckels einbringen.
Gardenakupplungsstecker kann jetzt durch das Loch eingeführt werden.
Dichtungsring in den Deckel einlegen und auf eine der Flaschen
aufschrauben.
12
DRUCKGEFÄß
Flasche an unten markierten Stellen durchsägen.
Ränder sauber abfeilen.
Wichtig: Es dürfen keinerlei Fasern am Rand übrig bleiben, da der Kleber
sonst an dieser Stelle undicht oder instabil wird.
Flasche 1
Flasche 2
Flaschen übereinander stülpen und mit Kleber verbinden.
Tipp: Die Flasche mit dem dünneren Teil ca.1 cm bis zur Kante mit
Kleber einstreichen.
und dann die Flaschen übereinander stülpen.
Nach Trocknen des Klebers Nahtstelle mit Panzertape 2-3mal umwickeln.
13
FLÜGEL
2 Flügel(38cm X 10c) mit Cuttermesser ausschneiden und ab ca.7 cm
Schräge einschneiden.
Heckflügel (10cm x 20 cm) ausschneiden und von Ecke zu Ecke anlegen
und durchschneiden.
Flügel (an unten markierten Stellen) mit Heißkleber ankleben.
Tipp: mit Klebeband fixieren und dann nach dem Auftragen den
Heißkleber, sofern er noch heiß ist an der Flügelnahtstelle verstreichen
Querschnitt
14
VENTILDECKEL
Mit dem Bohrer (6 mm) in die Mitte des Deckels ein Loch bohren.
Fahrrad- oder Autoventil wird aus dem Schlauch herausgeschnitten, so
dass ein Kreis mit dem Radius von 1 cm um das Ventil herum bestehen
bleibt.
Nun kann das Fahrrad- oder Autoventil in das Loch geschoben werden
(Das restliche Gummi um das Ventil dient zugleich als Dichtung).
15
STARTRAMPE
3 Nägel werden umgebogen, so dass die Maße der Zeichnung entsprechen.
Zeichnung:
Die umgebogenen Nägel in das Gardena- Verbindungsstück einhängen.
Danach mit einem Draht umwickeln (Der Nagelkopf hält den Draht in
Position).
Am Draht können nachher die Zugseile befestigt werden (siehe
Zeichnung).
Zeichnung:
Ein Brett mit den Maßen: 30 cm x 50 cm wird in der Mitte mit einer
Gewindeschraube durchbohrt auf der nun das Gardena- Verbindungsstück
mit Silikon aufgesteckt werden kann.
Tipp: Nach dem Aufstecken des Gardena-Verbindungsstück mit dem
Gegenteil testen, falls zu viel Silikon verwendet wurde.
16
Nach der vorgegebenen Trockenzeit des Silikons können nun die Zugseile
und deren Schraubösen (siehe Zeichnung) befestigt werden.
Zeichnung:
 Schrauböse
 Zugseil




So sieht der fertige Zugmechanismus aus.
17
ERPROBUNGS- UND OPTIMIERUNGSPHASE
18
FAZIT
Da der Kleber nicht elastisch genug war, um die sich unter Druck
auszudehnenden Flasche zu halten, kam es zur Explosion. Dies kann
unterbunden werden, zum Beispiel durch eine elastischere Abdichtung wie
Silikon. Trotzdem ist diese Bauweise sehr unsicher da sich die Flasche
durch den hohen Druck an der Nahtstelle ausdehnt und somit ein sehr
stabiler und extrem elastischer Kleber gebraucht wird. Diese Art von
Kleber existiert leider als PET- Kleber nicht.
Die Landeverzögerung funktioniert perfekt, benötigt aber ein sehr großes
Testgelände, da sie sehr weit gleitet durch andere Umwelteinflüsse wie
z.B. Wind zu einer Unberechenbarkeit macht.
Deshalb werde ich den Druckbehälter durch eine stabilere und sicherere
Variante ersetzen und den Fallschirm als Landeverzögerung testen.
Fotos des Raketenwracks nach der Explosion
19
ZWEITER BAUPLAN
Fallschirm
Ventildeckel
Kabelbinder
Leitflügel
Gardena-Kupplung
Bautenzug
20
ZWEITE MATERIALLISTE
MATERIALIEN:


















2 x 1,5 l PET-Flaschen
Silikon
Gardena Kupplungsstücke
Fahrrad- oder Autoventil
Nylonschnur
Panzertape
kleine Nägel (ca.1 cm lang)
Holzplatte 30 cm x 50 cm
3 Ringösen
30 cm Kabelbinder
Wasserkanister
10 cm Gardenaschlauch
Regenschirm
5 cm lange Schraube
2 m Bautenzug
2 leere Plastik-Kanister
7 cm lange m13 Gewindeschraube
1 Lüsterklemme
WERKZEUG:










Spiralbohrerset
Förstnerbohrer (15mm)
Bohrmaschine
Hammer
feine Feile
(Schraubstock)
Nähzeug
Pumpe mit Barometer
Heißluftföhn
Cuttermesser
21
ZWEITE MATERIALBESCHAFFUNG
Material
allgemeine Vertreiber
Meine Einkaufstellen
2 x 1,5 l PET
Flaschen
Getränkehandel
Getränke Abholmarkt Giesler in
Wiernsheim
1 cm Nägel
Baumarkt
Eisenschuler Mühlacker
Gardenateile
Baumarkt
www.gardena.com
andere internetvertreiber
Toom Baumarkt in Mühlacker
Silikon
Baumarkt
Toom Baumarkt in Mühlacker
Fahrrad/Autoventil
Autowerkstat/Reifenhandel
Fahrradläden
Radhaus in Wiernsheim
(Fahrradladen)
Nylonschnur
Baumarkt
bereits vorhanden
Panzertape
Baumarkt
Hornbach in Pforzheim
Holzplatte
Baumarkt/Schreiner
bereits vorhanden
Ringöse
Baumarkt/Werkzeugfachhandel Eisenschuler Mühlacker
Regenschirm
Schirmfachhandel
Bereits vorhanden
Bautenzug 2m
Fahrradhandel
Radhaus in Wiernsheim
(Fahrradladen)
22
ZWEITE BAUBESCHREIBUNG
RAKETENDÜSE
Dem Gardenakupplungsstecker
wird das Gewinde durch Feilen entfernt.
a=1,2mm
Wichtig: Die Maße rechts im Bild
sollten eingehalten werden.
b=13,5mm
Tipp: Für schnelleres Vorgehen,
einfach den groben Teil mit der Säge entfernen
und für den Feinschliff die Feile benutzen.
d2=19mm
d1=24mm
Quelle: http://www.haraldsattler.de
/html/body_duse_im_detail.htm
Loch mit einem Förstnerbohrer(15) oder einem Spiralbohrer und
Folgenedem Feilen in die Mitte des Deckels einbringen.
Gardenakupplungsstecker kann jetzt durch das Loch eingeführt werden.
Dichtungsring in den Deckel einlegen und auf eine der Flaschen
aufschrauben.
23
VERBESSERTER DRUCKBEHÄLTER
In beide PET- Flaschen unten in der Mitte ein Loch mit dem Försterbohrer
bohren
(Durchmesser des Försterbohrers an ihre Schlauchdicke anpassen).
Tipp: Der Schlauch sollte links und rechts etwas Platz haben (1-2mm),
dass er gut eingeführt werden kann.
Den Schlauch zwischen die zwei Flaschen in die Löcher einschieben und
den Zwischenraum mit Silikon füllen.
Wichtig: Es darf keine Luft mehr im Zwischenraum sein.
Vor der unteren Wulst der beiden Flaschen jeweils einen Kabelbinder
anbringen.
Tipp: Nicht ganz anziehen, da noch andere Kabelbinder unter diesen
müssen.
Diese wiederum werden mit drei weiteren Kabelbinder aneinander
gezogen.
Nach der angegebenen Trockenzeit wird alles mit Panzertape umwickelt.
24
LEITFLÜGEL
3 Quadrate (20 cm x 20 cm) werden aus einem Plastik- Kanister
ausgeschnitten.
1 cm weit werden die Quadrate in den Schraubstock eingespannt. Dann
werden die Kanten angewärmt und vorsichtig umgebogen.
Wichtig: Das Plastik darf nicht sichtbar schmelzen. Es wird nur erwärmt.
Die Kanten, wie beim Papierfalten glatt streichen.
Die Quadrate werden alle schräg abgeschnitten, so dass nun drei Dreiecke
mit einer Falz entstehen.
Die fertigen Leitflügel werden über der Falz 2 mal durchbohrt. Später
können durch diese Löcher 2 Kabelbinder durchgezogen und um das
Raketenheck befestigt werden.
25
FALLSCHIRM
Endverbindungen des Schirms werden abgezogen und Befestigungen am
Schirmgestell durchtrennt.
Um die Spitze des Schirms wird ein Loch mit dem Durchmesser 15cm
ausgeschnitten.
Der Schirm kann vom Gestell entfernt werden
Tipp: Der Rand des Lochs kann umgenäht werden damit der Schirmstoff
nicht einreißt.
Die Plastik-Endverbindungen werden entfernt, an den freien Enden wird
dann die Halteschnur befestigt.
Die Halteschnur wird mit Panzertape an der Rakete befestigt.
Die Abdeckung des Fallschirms wird aus einem Din A4 Papier oder Folie
geschnitten (siehe Zeichnungen).
Zeichnung:
Zeichnung:
Der Fallschirm wird über die Spitze der Rakete gelegt und durch ein
Hütchen überstülpt (siehe Zeichnungen).
26
VENTILDECKEL
Mit dem Bohrer (6 mm) in die Mitte des Deckels ein Loch bohren.
Fahrrad- oder Autoventil wird aus dem Schlauch herausgeschnitten, so
dass ein Kreis mit dem Radius von 1 cm um das Ventil herum bestehen
bleibt.
Nun kann das Fahrrad- oder Autoventil in das Loch geschoben werden
(Das restliche Gummi um das Ventil dient zugleich als Dichtung).
27
VERBESSERTE STARTRAMPE
3 Nägel werden umgebogen, so dass die Maße der Zeichnung entsprechen.
Zeichnung:
Die umgebogenen Nägel in das Gardena-Verbindungsstück einhängen.
Danach mit einem Draht umwickeln (der Nagelkopf hält den Draht in
Position).
Am Draht können nachher die Zugseile befestigt werden (siehe
Zeichnung).
Zeichnung:
In die Mitte des Holzstückes mit den Maßen: 5 cm x 5 cm x 10 cm wird
ein Loch gebohrt. Die Gewindeschraube wird vollständig mit Silikon
eingeschmiert und dann in das Loch geschoben. Das GardenaVerbindungsstück wird auf den Gewindeschraubenstumpen mit Silikon
aufgesteckt.
Tipp: Nach dem aufstecken des Gardena-Verbindungsstück mit dem
Gegenteil testen falls zu viel Silikon verwendet wurde.
Ein zweites Holzstück mit den gleichen Maßen wird mit einem 3 mm
Bohrer durchbohrt. Sie wird ans andere Ende der Platte geschraubt. Sie
dient später als Befestigung für den Bautenzug.
28
Nach der vorgegebenen Trockenzeit des Silikons können nun die Zugseile
und deren Schraubösen, sowie der Bautenzug (siehe Zeichnung) befestigt
werden.
Zeichnung:
 Bautenzug
 Schraubösen

 

 Lüsterklemme

29
ERPROBUNGSPHASE
30
OPTIMIERUNGSPHASE
31
RAKETENFLUG
32
KOSTENBETRACHTUNG
Anschaffung
Kosten
2 x 1 l PET Flaschen
2 x 0,15 €
1 cm Nägel
ca. 0,10 €
Gardenateile
2,74 €
4,85 €
Silikon
10,20 €
Fahrrad/Autoventil
8,00 €
Nylonschnur
2,18 €
Panzertape
7,53 €
Holzplatte
ca. 5,00 €
Ringöse
ca. 1,80 €
Regenschirm
ca. 8 €
Einfache Handluftpumpe mit Barometer
39,95 €
Balsaholz
5,89 €
PET Elastic 2 Komponenten-Kleber inkl. Versand
12,90 €
2 m Bautenzug
ca. 10 €
Aufwand, Fahrten, Zeit, …?
Gesamtkosten
119,44 €
Die Gesamtkosten des Raketenprojekts beliefen sich auf rund 120 €.
33
QUELLENVERZEICHNIS
http://www.harald-sattler.de/html/body_wasserrakete.htm
http://www.harald-sattler.de/html/body_startrampe_im_detail.htm
http://www.harald-sattler.de/html/body_duse_im_detail.htm
http://www.art-of-understanding.de/Anleitung.pdfhttp://hsedigheim.bildung-rp.de/faech/pc/rakete-jmm/wasserraketebauanleitung.htm
http://www.mjasmund.de/wasser-raketen-bauanleitung.html
http://www.szczepanek.de/~weissler/basteleien/kartoffelkanone/fallschirm
/index.html
http://www.wasser-rakete.de/fallschirm.html
http://space175.unibe.ch/fileadmin/media/pdf/pet-rakete.pdf
http://www.wasser-rakete.de/
34
INTERNETINFOS
Das gesamte Raketenprojekt ist im Internet unter:
http/www.family-pauli.de zu finden.
Die CD enthält das internetfähige PDF dieser Ausarbeitung.
35