Hawaii Auskunft Vor Ort gibt es an jedem der Inselflughäfen gut

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Hawaii Auskunft Vor Ort gibt es an jedem der Inselflughäfen gut
Hawaii Auskunft
Vor Ort gibt es an jedem der Inselflughäfen gut bestückte Infostände mit
Broschüren,
Restaurant Guides und Landkarten. Für Informationen vor der Reise:
1.Fremdenverkehrsamt für Hawaii c/o Herzog HC GmbH, Borsigallee 17 60388 Frankfurt/M, Tel. 0
691 4208 9089, Fax 06914125259. Auf Anfrage gibt es Landkarten, Unterkunfts - verzeichnisse,
Broschüren und spezielle Auskünfte über die Inseln.
2. Hawaii Visitors Bureau 2270 Kalakaua Ave., Honolulu, HI 96 815, Tel. 8 08-923-1811. Darüber
hinaus werden vom Fremdenverkehrsamt Filialen in den Hauptorten der einzelnen Inseln
unterhalten. Auf allen Flughäfen findet man reich bestückte Stände mit Broschüren der einzelnen
Attraktionen, der Hotels und Restaurants sowie die für jede größere Insel wöchentlich neu
herausgegebenen Info-Hefte (Spotlight und This Week – mit Landkarten).
3. Internet (siehe auch Hawaii-Links)... Auch geeignet bei der Suche nach Reiseangeboten und
günstigen Flügen nach Hawaii bzw. zwischen den einzelnen Inseln Oahu, Maui, Big Island und
Kauai.
Auto etc.
Das Straßennetz der hawaiianischen Inseln ist gut ausgebaut. Um ein Auto zu mieten genügt der
nationale Führerschein. Anschnallen ist Pflicht. Höchstgeschwindigkeit ist auf den Landstraßen
meist 45 Meilen/h (72 km/h) oder maximal 55 Meilen/h (88 km/h), in Orten 35 Meilen/h (50 km/h).
Die Verkehrsregeln gleichen denen in Europa. Es gibt jedoch einige Besonderheiten auf Hawaii: An
Ampeln (sie stehen auf der anderen Seite der Kreuzung) darf man auch bei Rot nach rechts
abbiegen, Schulbusse mit blinkender Warnanlage dürfen nicht passiert werden - auch nicht aus der
Gegenrichtung. Mietwagen sind auf Hawaii recht preisgünstig (ab20 $ pro Tag, 90 $ pro Woche)
und fast immer sind die gefahrenen Kilometer inklusive (unlimited milage). Mindestmietalter: 21
Jahre. Neben den großen Mietwagenfirmen wie Hertz, Dollar und Avis gibt es preisgünstige
Regionalfirmen wie Aloha Funway Rentals (Tel. 8341016), die auch sehr gute Kartenbroschüren
(Drives Guides) für ihre Mieter bereithalten. Es empfiehlt sich, den Wagen schon vorab zu
reservieren und gleich am Flughafen zu übernehmen. Der amerikanische Automobilclub AAA hilft
auch den Mitgliedern ausländischer Clubs bei Schwierigkeiten weiter (Mitgliedsausweis
mitbringen!).Bei Problemen mit dem Mitwagen ist der Vermieter zu benachrichtigen
Banken und Geld
Banken auf Hawaii sind meist von 10-15 Uhr geöffnet (freitags bis 17:30 Uhr). Sie lösen
Reiseschecks (ausgestellt auf US-$) ein, doch nur die größeren Banken wechseln auch ausländische
Währungen. In den Wechselstuben von Waikiki und am Internationalen Flughafen in Honolulu
sowie in den größeren Hotels kann man (zu schlechtem Kurs) Euro in Dollar tauschen. Reisen Sie
daher möglichst nur mit US-Dollar. Die Reisekasse sollten Sie auf mehrere Zählungsmittel
verteilen. Etwa 100 Dollar Bargeld für die Ankunft, Reiseschecks in US-Dollar (sie werden überall
in Läden, Tankstellen und Restaurants akzeptiert und man bekommt als Wechselgeld Bares zurück)
für die täglichen Ausgaben sowie eine Kreditkarte (VISA, American Express oder Eurocard) für
allgemeine und größere Ausgaben und auch für Notfälle. Kreditkarten werden überall in Hotels,
Autovermietungen und Restaurants, meist sogar in den kleinsten Läden und Tankstellen
angenommen. Eurocheques dagegen sind unbekannt. Mit Kreditkarten kann man sich auch bei
Banken Bargeld auszahlen lassen. Allerdings sind dafür anfallenden Gebühren ziemlich hoch.
Währung ist der amerikanische Dollar(= 100 Cents).Es gibt Banknoten (bills) zu 1, 2, 5, 10, 20, 50
und 100 Dollar sowie Münzen (coins) zu 1 Cent (penny), 5 Cent (nikkel), 10 Cent (dime), 25 Cent
(quarter) und 50 Cent (half dollar).
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17 Autoren und Fotografen reisten für das ADAC-Reisemagazin wochenlang mit Flugzeugen
und Schiffen von Insel zu Insel, packten Wanderstiefel und Badehose ein, schwangen sich in
Hubschrauber und auf Surfbretter. Ergebnis ist ein Magazin mit zwölf spannenden Reportagen
über wagemutige Surfer und wunderbare Strände, über magische Orte, feuerspeiende Vulkane,
abenteuerliche Dschungelwanderungen, über Honolulu, Waikiki und über den Ironman, einen
der härtesten Wettkämpfe der Welt. Außerdem bietet das ADAC-Reisemagazin jede Menge
verlässlicher Tipps für unterwegs, auch über preiswerte Füge und bezahlbare Unterkünfte,
damit die Reise zu den Trauminseln trotz des hohen Dollarkurses kein Traum bleiben muss. Auf
den Geschmack bringt den Leser auch ein Extra-Heft mit zwölf Rezepten für exotische
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Einkaufen und Souvenirs
Läden sind überwiegend Mo- Sa von 9.30-18 Uhr geöffnet; die großen Shopping-Malls in Honolulu
von 10-21 Uhr und So 12-17 Uhr. Lebensmittel-Supermärkte und Touristen Stores sind meist auch
abends und an Wochenenden offen.
Fast alle Waren müssen vom fernen Festland importiert werden, und so liegen die Preise auf Hawaii
rund 10-15 Prozent höher als in den übrigen USA. Sogar der Dutyfree-Verkauf von
Designerklamotten, Gucci Taschen etc. ist kaum billiger als in Europa. Typischer und viel schöner
sind echte hawaiische Andenken: Schalen aus feingemasertem Koa Holz, bemalte Tapa Rinden,
Aloha Hemden - original nur aus Rayon oder Baumwolle und mit Knöpfen aus Kokosschalen oder
Holz - und buntbedruckte Mu’umu’u-Wickelgewänder. Nette Mitbringsel sind auch Macadamia
Nüsse, Marmelade aus Guaven, Honig von Kiawe Bäumen oder Kona Kaffee von den Plantagen
auf Big Island. Sehr preiswert gibt es Ti-Pflanzen, kleine Aststücke, die zu Hause im Topf prächtig
gedeihen. Frische Früchte, Ananas oder Papayas kauft man am besten erst am Flughafen, dort sind
sie bereits fertig für den Export verpackt.
Feste, Feiertage und Veranstaltungen
In Hawaii gelten die üblichen amerikanischen Feiertage: Weihnachten, Ostern, Memorial Day
(letzter Montag im Mai), Independence Day (4. Juli), Labor Day (erster Montag im September) und
Thanksgiving (letzter Donnerstag im November). Größer gefeiert wird allerdings der Kamehameha
Day am 11. Juni mit bunten Paraden in Honolulu, Lahaina und anderen Orten. Das ganze Jahr über
gibt es an fast jedem Wochenende Feste der Einwanderergruppen, Bootsrennen und Hula-Festivals.
Anfang Februar begehen die Chinesen ihr Neujahrsfest mit Drachentanz, zur selben Zeit wird in
Honolulu der traditionsreiche Punahou Carneval veranstaltet. Mitte April tanzen beim Merry
Monarch Festival in Hilo auf Big Island eine Woche lang die besten Hula-Tanzgruppen zu Ehren
von König Kalakaua. Am Wochenende um den 4, Juli messen sich die hawaiischen Cowboys der
großen Ranches bei Rodeos in Makawao auf Maui und auf der Parker Ranch von Big Island.
Kailua-Kona auf Big Island richtet Anfang August das größte Angelturnier Hawaiis aus: das
Hawaiian International Billfish Tournament. Bei den jeweils eine Woche dauernden Aloha-Festivals
feiern die Inseln reihum von Mitte September bis Mitte Oktober die traditionelle Kultur mit
Kanurennen, Hula-Wettbewerben und Strassenpartys. Mitte Oktober treten auf Big Island die
Sportler zum berühmtesten Triathlon der Welt, dem »Ironman«, an.
Flug nach Hawaii
Nonstopflüge nach Hawaii werden wegen der großen Entfernung nicht angeboten. US Airlines wie
Delta oder United bieten aber gute Umsteigeverbindungen an, mit denen man innerhalb eines Tages
nach ca. 18 Flugstunden bis Honolulu kommt. Für die Rückreise sind einige Tage Zwischenstopp
etwa in San Francisco oder New York empfehlenswert, so lässt sich der Jetlag besser verkraften
(Zeitunterschied zu Mitteleuropa: im Sommer 12, im Winter 11 Stunden).
Wichtigstes Transportmittel zwischen den Inseln ist das Flugzeug. Aloha Airlines, Aloha Island Air
und Hawaiian Airlines bieten vom Drehkreuz Honolulu aus täglich zahlreiche Flüge zu allen Inseln
an. Preis je Flugstrecke: ca. 65 $, Sondertarif mit Vorausbuchung ca. 50 $. Aloha Airlines bietet
außerdem einen preisgünstigen Rundflugpass an (7 Tage rund 150 Dollar) sowie interessante
Ausflugstarife mit Mietwagen und Hotelübernachtungen.
Gesundheit
Die ärztliche Versorgung in Hawaii ist sehr gut - aber teuer. Daher sollte man für die Reise
unbedingt eine Auslandskrankenversicherung abschließen. Medikamente erhält man in der
Pharmacy und im Drugstore.
Hawaiianische Küche
Die Früchte des Meeres und die Kochstile vieler Einwanderergruppen prägen die Küche der
Inseln. Frischer Fisch steht überall auf der Karte, zumeist unter exotisch-hawaiischen Namen wie
ahi (Gelbflossen-Thunfisch), akule (Makrele) oder onaga (Red Snapper). Daneben sind aber
amerikanische Steaks ebenso zu finden wie hervorragende japanische oder thailändische
Kost. Kreativ und sehr gut ist die in den letzten Jahren entstandene »Pacific Rim Cuisine«, die
hawaiische Variante der Nouvelle Cuisine. Sie vereint die Frischprodukte der Inseln mit asiatischeuropäischen Rezepten zu einem westöstlichen Mix. Authentisch althawaiische Gerichte wie Poi
(Tarobrei) oder kalua pig (Schwein aus dem Erdofen) gibt es nur noch in einigen kleinen Lokalen
und bei den traditionellen Luau-Festen.
Heiraten auf Hawaii
Hawaii bietet die schönsten Kulissen für die Traumhochzeit: Nötig ist nur der Reisepass und eine
Heiratslizenz, die für 25 Dollar vom Marriage Licence Office des State Department of Health in
Honolulu ausgestellt wird. Viele der Ressort-Hotels und der auf Hochzeiten spezialisierte »Wedding
Planners« arrangieren ganz nach Wunsch eine Trauung am Strand, in einem lauschigen tropischen
Garten, auf einer Segelyacht, auf einem Riff Unterwasser - oder sogar im Helikopter über dem
Feuer spuckenden Vulkan.
Individuelles Reisen
Pro Insel genügt außer auf Big Island jeweils ein Hotel als Standort, denn die Entfernungen für
Ausflüge sind kurz. Zur Hochsaison ist auf jeden Fall Vorausbuchung empfehlenswert und meist
auch preisgünstiger. Im Frühjahr und Herbst kann man auch vor Ort günstige Unterkünfte finden.
Für den Badeurlaub in Waikiki ist ein Mietwagen überflüssig, zumal Oahu ein hervorragendes
Busnetz besitzt. Auf den anderen Inseln jedoch ist zum Reisen und Besichtigen ein Leihwagen
unerlässlich. Es empfiehlt sich, die Flüge zwischen den Inseln und die Mietwagen bereits vorab zu
buchen, denn dann sind Steuern und die vor Ort sehr teuren Versicherungen bereits inklusive.
Klima & Temperaturen
Wie es sich für ein Südseeparadies gehört, hat Hawaii tatsächlich das ganze Jahr über ein ideales
Klima: Im Winter liegt die durchschnittliche Tagestemperatur bei 26, im Sommer bei knapp 30
Grad. Nicht so sehr die Jahreszeit bestimmt das Wetter im Land des ewigen Frühlings, sondern die
Lage: Jede Insel hat eine windabgewandte, wüstenhaft trockene Seite und eine tropisch grüne,
feuchte Luvseite. Wenn es also mal regnet, fährt man einfach in einen anderen Teil der Insel, denn
dort scheint höchstwahrscheinlich die Sonne. Nur zur Regenzeit im Dezember und Januar kommt
es überall auf den Eilanden zu längeren Niederschlägen. Der blaue Pazifik um die Inseln ist im
Sommer angenehme 26 bis 28 Grad warm, im Winter wird das Wasser schon mal 24 Grad „kalt“.
Konsulate
Deutsches Honorarkonsulat 2003KaliaRd.,Apt. 1-I., Honolulu, Tel. (808) 946-3819
Österreichisches Konsulat 1314 South King St., Suite 1260, Honolulu, Tel. (8 08) 9 23-8585
Schweizerisches Konsulat 4231 Papu Circle., Honolulu, Tel. (808) 737-5297
Kriminalität
Hawaii ist ein vergleichsweise sicheres Reiseziel. Die Taxifahrer sind ehrlich, die Kellner
verrechnen sich nicht häufiger als in Deutschland auch. Kriminalität ist höchstens in der Großstadt
Honolulu ein Problem. Und wohin könnte ein Autodieb auf den Inseln schon fliehen? Trotzdem
sollte man eine gesunde Vorsicht walten lassen. Also am Parkplatz keine Kameras offen im Wagen
liegen lassen, und in den Städten nachts nicht alleine durch dunkle Straßen gehen.
Notruf
911 auf Oahu und Maui. Auf den anderen Inseln Hawaii's wendet man sich an den Operator 0.
Öffentliche Verkehrsmittel auf Hawaii
Nur auf Oahu besteht ein gut ausgebautes Busnetz. Der Schwerpunkt des Systems von „The Bus“
liegt im Großraum Honolulu, doch fährt auch eine Linie (Nummer 52) in vier Stunden rund um die
Insel. Fahrplaninformation: Tel. 8 48-55 55. Preis je Fahrt: höchst preiswerte 1$. Auf allen anderen
Inseln fährt man besser mit dem Mietwagen.
Post etc.
Die Postämter haben Mo-Fr 9-17, Sa 8.30-12 Uhr geöffnet. Porto für Luftpostbriefe nach Europa:
50cent, Postkarten 40cent. Von Honolulu ist eine Karte etwa sechs bis acht Tage unterwegs, von den
kleineren Inseln drei bis vier Tage länger.
Alle Telefonnummern in den USA sind siebenstellig, dazu kommt für Ferngespräche noch eine
dreistellige Vorwahl. Dieser area code ist für alle Hawaii-Inseln 808. Innerhalb der Inseln muss die
Vorwahl nicht gewählt werden, man wählt bei Gesprächen zwischen den Inseln nur eine 1 vor der
Nummer.
Ortsgespräche aus der Telefonzelle kosten 25 Cent, bei Ferngesprächen gibt nach dem Wählen eine
Computerstimme die Gebühr an. Achtung: In den Hotels werden oft horrende Aufschläge
berechnet. Bei allen Telefonproblemen hilft der Operator 0 weiter, er vermittelt auch R-Gespräche
(collect calls). Eine andere Besonderheit sind die gebührenfreien Nummern mit der Vorwahl 800,
über die man Hotels oder Mietwagen reservieren kann. Vorwahl nach Deutschland: 011-49,
Österreich 0 11-43, Schweiz 011-41, danach die Ortsvorwahl ohne die erste Null und dann die
Rufnummer.
Reisezeit:
Von Weihnachten bis Ostern und im Hochsommer kommen die meisten der jährlich rund sieben
Millionen Touristen nach Hawaii. Ruhiger und schöner ist die Nebensaison: Im Frühjahr und Herbst
sinken die Preise, und der Aloha Willkommensgruß fällt herzlicher aus.
Sonne
Hawaii liegt auf dem Breitengrad der Sahara, die extrem klare Luft und das Wasser verstärken die
Intensität der Sonneneinstrahlung noch. In den ersten Tagen ist daher Sonnencreme mit mindestens
Faktor 12-15 Pflicht. Vorsicht, wenn Sie Medikamente einnehmen: Viele Antibiotika verstärken die
Lichtempfindlichkeit der Haut, so dass man noch schneller einen Sonnenbrand bekommt. Im
prüden Amerika ist das nahtlose Bräunen verpönt. Zwar wird mittlerweile an den einsameren
Stränden zumindest oben ohne geduldet, aber nur an ganz wenigen abgelegenen Beaches wie etwa
Little Makena Beach auf Maui, können Sie sich hüllenlos bräunen.
Steuern
Eine Verkaufssteuer von 4 % wird auf alle Einkäufe aufgeschlagen. Diese „sales tax“ wird erst beim
Bezahlen hinzugerechnet, ist also z. B. auf der Speisekarte oder auf dem Preisschild im Laden noch
nicht berücksichtigt. Bei Hotelübernachtungen wird eine Übernachtungssteuer von 5 %
aufgeschlagen.
Strom
110 Volt, 60 Hertz. Einen Steckdosenadapter für den Fön oder Rasierapparat besorgen Sie sich am
besten schon vorab zu Hause. Alle mitgebrachten elektrische Geräte müssen auf 110 Volt
umschaltbar sein.
Touristenfallen
Vor allem in Waikiki werden den Touristen »Luaus« und »Polynesische Shows« angeboten meist
ziemlich kitschige Spektakel, bei denen dunkelhäutige Darsteller(innen) Kriegsschreie ausstoßen
und mit den Hüften wackeln. Die Amis scheinen diese Art der Unterhaltung zu lieben, ebenso wie
die dazu angebotenen Buffetdinners mit zerkochter Massenware. Es gibt nur sehr wenige
authentische Shows wie die kostenlose Kodak Hula Show die seit 80 Jahren jeden Di & Do in
Waikiki stattfindet.
Trinkgelder, (Tips)
Im Restaurant ist das Bedienungsgeld nicht inklusive. Man lässt daher etwa 15 % des
Rechnungsbetrages als tip auf dem Tisch liegen. Der Kofferträger im Hotel bekommt etwa 1 Dollar
je Gepäckstück, für das Zimmermädchen lässt man bei der Abreise pro Aufenthaltstag etwa 2 Dollar
liegen.
Unterkunft
Hawaii lebt vom Tourismus und entsprechend gut ist die Infrastruktur: Die Palette der Unterkünfte
reicht von luxuriösen Strandhotels und Golfresorts bis hin zu preiswerten Gästehäusern umrahmt
von idyllischen Gärten. Alle großen Hotelketten wie Sheraton, Hyatt oder Westin sind auf den
Inseln vertreten. Größte hawaiische Hotelkette sind die »Outrigger Hotels« mit knapp 30 guten
Mittelklassehäusern Die meisten Hotels stehen am dichtbebauten Strand von Waikiki, wo die
überwiegende Mehrheit der Pauschalbesucher schläft. Individueller wohnt man auf den anderen
Inseln: in schönen Apartmentanlagen oder auch in hübschen Bed&Breakfast-Häusern, die über
zahlreiche Agenturen zu buchen sind.
Camping: Einfach ausgestattete Zeltplätze gibt es ausschließlich in den National und State Parks
sowie in einigen Bezirksparks. Sie dienen vorwiegend den Wanderern, und für die State Parks sollte
man sich vorab bei der Divison of State Parks (1151 Punchbowl St., Rom 310, Honolulu, HI 96
813) ein Permit besorgen. Wildes Campen ist nicht verboten, aber nicht ungefährlich und wird in
besiedelten Gebieten nicht so gerne gesehen.
Jugendherbergen: Lediglich in Honolulu befinden sich zwei Häuser der – American Youth Hostels
- (Verzeichnis im Buchhandel: International Youth Hostel Handbook, Vol. 2).Der Preis beträgt etwa
15-20 DM. Auskunft über die Heime der YMCA (für Männer) und der YWCA (für Frauen) erhält
man bei: CVJM-Reisen, Im Druseltal 8, 34131 Kassel -Wilhelmshöhe.
Hotels: Hotels aller Preis- und Qualitätskategorien gibt es fast überall auf Hawaii. Die meisten
Hotels befinden sich jedoch in Waikiki. Es werden nicht nur unterschiedliche Zimmerausstattungen
(z.B. standard room, junior suite), sondern auch - preislich differenziert - verschiedene Kategorien
angeboten, die jeweils von der Lage des Zimmers abhängig sind (ocean view, partial ocean view,
garden view usw.). Überall auf den Inseln verstreut gibt es auch preiswerte und schön ausgestattete
Anlagen mit Ferienwohnungen (condominiums). Motels im typisch amerikanischen Stil gibt es
dagegen fast gar nicht. Üblicherweise geht man in den Hotels in den USA davon aus, dass ein im
voraus reserviertes Zimmer bis gegen 18.00 Uhr belegt wird. Sollte Ihnen dies einmal nicht möglich
sein, informieren Sie das Hotel telefonisch über Ihre spätere Ankunft („late arrival“). Ansonsten
gehen Sie das Risiko ein, dass Ihr Zimmer anderweitig vermietet wird, was gerade in der
Hochsaison durchaus passieren kann.
Wird direkt im Hotel ein Zimmer reserviert (ohne Vorausbuchung) richten sich in den USA die
Preise im allgemeinen auf die Zimmereinheit und nicht auf die Anzahl der Personen, die das
Zimmer in Anspruch nehmen. Gerade die größeren Hotels verfügen oft über Zimmer mit zwei
Kingsizebetten, so dass man bei einer Belegung des Zimmers mit vier Personen recht günstig
übernachten kann.
Visum, Pass
Für Deutsche, Osterreicher und Schweizer genügt zu einem Hawaiiaufenthalt bis zu 90 Tagen der
gültige Reisepass. Nur wer länger als drei Monate bleiben möchte, muss sich vorab ein Visum beim
nächstgelegenen US-Konsulat besorgen. Bei der Einreise werden alle Zoll- und Passformalitäten
bereits am ersten Flughafen in den USA erledigt. Manchmal wird die Vorlage eines Rückflugtickets
und der Nachweis ausreichender Reisefinanzen verlangt. Der Weiterflug nach Hawaii ist danach ein
Inlandsflug.
Vulkan & Lavawandern
Im Vulkangebiet auf Hawaii bzw. Big Island sollten Sie nicht die markierten Wegen verlassen. Die
junge Lava ist scharfkantig und brüchig, die dünne Kruste kann unvermittelt einbrechen oder
glühende Lava oberirdisch in Richtung Ozean fliesen und den Rückweg versperren. An der
neuentstandenen Küste kommt es manchmal vor, dass ein hundert Meter langes Uferstück ins Meer
abbricht.
Zeitunterschied
Im gesamten Archipel gilt die Hawaii-Zeit, der Zeitunterschied zu Mitteleuropa beträgt minus 11
Stunden, da in Hawaii nicht auf Sommerzeit umgestellt wird, während der europäischen
Sommerzeit 12 Stunden.
Zoll
Bei der Einreise sind Gegenstände für den persönlichen Gebrauch zollfrei. Pflanzen, Wurst, Obst
und andere frische Lebensmittel dürfen nicht eingeführt werden. Erlaubt sind pro erwachsene
Person 200 Zigaretten oder 50 Zigarren oder 2 kg Tabak sowie 1,1 Liter Spirituosen. Dazu noch
persönliche Geschenke im Wert von maximal 100 Dollar.
Bei der Ausreise gilt: Bei einem Rückflug mit Zwischenlandung auf dem amerikanischen Festland
dürfen keine frischen Lebensmittel oder Pflanzen (Ananas, Orchideen, Blumenkränze etc.)
mitgenommen werden. Das Gepäck wird am Flughafen in Hawaii kontrolliert. Ausnahme: speziell
verpackte Pflanzen und Obst, das zum Beispiel in den Flughafenläden erhältlich ist