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Nr. 52 Juli 2014
Journal
Projekttag am Aggerstrand
Demenztag im Seniorenzentrum
Wiehl
Singen macht glücklich in Wermelskirchen
Beratungsbüro im Gesundheitshaus
Dürscheid eröffnet
Mitglieder-Zeitschrift der Arbeiterwohlfahrt
Kreisverband Rhein-Oberberg e.V.
Morsbach
Pflege mit Herz.
Die AWO Seniorenzentren in Ihrer Umgebung.
AWO Kreisverband Rhein-Oberberg
AWO Otto-Jeschkeit-Altenzentrum, Engelskirchen
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Helfen mit Herz.
AWO Kreisverband
Rhein-Oberberg e. V.
Aus dem Kreisverband
Inhaltsverzeichnis
Kreisverband
Rhein-Oberberg
Seite
3- 4
Aus den Ortsvereinen und
Einrichtungen
Bergisch-Gladbach 5 - 6
Engelskirchen
7 - 13
Gummersbach
15 - 17
Marienheide
20 - 21
Lindlar
Odenthal
Reichshof
Rösrath
Ründeroth
Waldbröl
Wermelskirchen
18
24 - 25
26 - 28
29 - 30
31 - 35
36
37
Wiehl/Nümbrecht 38 - 43
Impressum
16
Redaktionsschluss für die
nächste Ausgabe:
01. September 2014
Journal
In eigener Sache
52
Liebe AWO Mitglieder,
liebe Leserinnen und Leser,
mit der 52. Ausgabe des AWO
Journals, der Mitgliederzeitschrift von Mitgliedern für Mitglieder, haltet ihr wieder ein hoffentlich für euch interessantes
und informatives Heft in Händen, welches euch über zahlreiche Aktivitäten in den Ortsvereinen und Einrichtungen
unseres Kreisverbandes informiert.
Zum Beispiel auch über kreative Ideen, wie man die Hausund Straßensammlung erfolgreich gestalten kann. Mit
großer Freude kann ich euch mitteilen, dass das Ergebnis
der Sammlung in diesem Jahr
27.274,40 Euro
beträgt. Und damit haben wir das Vorjahresergebnis um
304,83 Euro übertroffen. Das war wieder eine tolle Leistung!
Herzlichen Dank allen fleißigen Sammlerinnen und Sammlern und allen Spenderinnen und Spendern.
Für die bevorstehende Sommerzeit wünsche ich euch
wunderschönes Wetter, erholsame Urlaubstage, einfach
eine gute Zeit.
Viel Spaß beim Lesen!
Mit herzlichen Grüßen
Beate Ruland
3
Journal
52
Gratulation
Goldhochzeit im Hause Häring
von Beate Ruland
Gummersbach: Am 21. März 2014 feierten unser stellvertretender Kreisvorsitzender HansEgon Häring und seine Ehefrau Gertrud das schöne Fest der Goldenen Hochzeit. Hierzu
gratuliert der AWO Kreisverband Rhein-Oberberg e.V. auf diesem Wege nachträglich nochmals ganz herzlich.
Wir wünschen dem Jubelpaar noch viele glückliche
gemeinsame Jahre bei bester Gesundheit voller
Lebensfreude und Tatendrang für noch viele gemeinsame Reisen. Denn Reisen – vor allem auch im Sinne
von Entdecken und Kennenlernen fremder Länder,
Kulturen und Menschen – war und ist neben der SPD
und der AWO das größte Hobby der beiden.
Besonders hervorzuheben ist, dass Hans-Egon seit
Jahrzehnten in maßgeblichen Führungspositionen der
SPD, in der AWO und in der Gewerkschaft engagiert
ist. Bis zur letzten Kommunalwahl war er Vorsitzender
der Gummersbacher SPD Stadtratsfraktion. In Würdigung dieses einzigartigen Engagements erhielt er vom
Bürgermeister der Stadt den Ehrenring der Stadt
Gummersbach verliehen. Wir gratulieren auch hierzu
ganz herzlich, und wir sind ihm für seinen unermüdlichen Einsatz von Herzen dankbar.
Herz.
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4
Das Runde muß ins Eckige
Journal
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Am Ahornweg rollt der Ball neues Fußballprojekt gestartet
von Rebecca Herweg
Bergisch-Gladbach: Wer in
diesen Wochen freitags am
Familienzentrum „Haus der
Kinder“ vorbeikommt, der wird
mit Interesse und Freude feststellen, es wird Fußball
gespielt. Erstmals seit Bestehen der Einrichtung wird
wöchentlich von 14 bis 15 Uhr
Fußball gespielt, das neu
geschaffene Projekt unserer
Einrichtung.
Unter der fachkundigen Anleitung eines Erziehers und
eines Großvaters aus der
Nachbarschaft findet in zwei
Gruppen über jeweils 30 Minuten auf dem Sportplatz das
Training statt.
Rund
30
Jungen
und
Mädchen ab vier Jahren
nehmen das neue Angebot mit
großer Begeisterung wahr.
Passen, dribbeln, schießen alles, was ein guter Fußballer
braucht, lernen die Profis von
übermorgen. Neue Materialien
wie
Trinkflaschen,
Hütchen,
Trikots
oder
Fußbälle machen das Training
zu einer runden Sache.
Und bei allem Spaß, der bei
den jungen Nachwuchskickern selbstverständlich im
Vordergrund steht, wer weiß,
ob wir nicht eines der Mädels
oder einen der Jungs zur WM
20... in einem der Nationalmannschaftstrikots sehen.
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Journal
52
Beratungsbüro in Dürscheid
Beratungsbüro im Gesundheitshaus Dürscheid eröffnet
von Ingo Lang
Bergisch-Gladbach: Das Gesundheits- und Sozialpflegezentrum der AWO Rhein-Oberberg in
Bergisch Gladbach hat nun eine Dependance in Dürscheid. Dort ist die Einrichtung ins flammneue Gesundheitshaus an der Wipperfürther Straße eingezogen, das die Raiffeisenbank dort
errichten ließ. Mit einem Tag der offenen Tür wurde der Neubau eingeweiht, Geistliche beider
Konfessionen segneten das Haus. Den Mietern – neben dem AWO-Beratungsbüro zwei Arztpraxen, eine Praxis für Osteopathie und Physiotherapie, eine Praxis für Fußpflege, Kosmetik
und Wellness sowie eine Apotheke – überreichten die Eigentümer symbolisch Brot und Salz
zum Einzug, das die Leiterin des Gesundheits- und Sozialpflegezentrum Waltraud Gronewald
in Empfang nahm. Sie und ihr Team hießen die Gäste beim Tag ihrer offenen Tür herzlich willkommen. Vom AWO Kreisverband waren Geschäftsführerin Martina Gilles, Fachbereichsleiterin
Brigitte Joraschkewitz sowie die stellvertretenden Vorsitzenden Hans Mettig und Ralph Kühr
und der Bergisch Gladbacher Ortsvereinsvorsitzende Werner Eßer erschienen.
Die exotische Note brachten balinesische Tänzerinnen in den sonnigen Festakt.
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Mmh, lecker!
Unterwegs
Journal
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Engelskirchener auf Gourmetreise
von Peter Ruland
Engelskirchen: Frage: Gibt
es eine Tagesfahrt, bei der
einem das Wasser im Munde
zusammenläuft? Antwort: Ja,
wenn sie zum Spargelschlemmen nach Walbeck und
Umgebung führt.
So geschehen am 21.Mai
2014. An diesem Tag steuerte
der Bus der Fa. SchmidtReisen unter der bewährten
Reiseleitung von Hans Henkel
mit dem AWO-Ortsverein
Engelskirchen-Overath zum
Spargelessen an den Niederrhein.
Bei
angenehmen
Wetterverhältnissen starteten
56 Feinschmecker/-innen zu
den Spargelfeldern an der
holländischen Grenze.
Pünktlich vor Mittag stoppte
die Oberberger AWO-Gruppe
auf dem Spargelhof. Dort
erwartete die hungrige Schar
der Hofbesitzer, der uns nach
freundlichem Empfang zu
einem Besuch auf die Spargelfelder einlud. Hier erhielten
wir einen ausführlichen und
anschaulichen Eindruck von
der Entwicklung des Spargelsamens bis zur Ernte. Bevor
zum ersten Mal geerntet
werden kann, müssen die
Pflanzen vier Jahre lang
gehegt und gepflegt werden.
Acht bis zehn Jahre kann
Spargelkunde direkt auf dem Feld
dann
geerntet
werden.
Anschließend wird sie untergepflügt, und eine neue
Pflanze muss her.
Gesättigt von so viel Theorie,
wandten wir uns dann den
angenehmeren Dingen zu:
Auf dem Spargelhof deckten
sich alle mit frischem, appetitlichen Spargel ein. Ein kurzer
Fußmarsch
brachte
uns
danach zu einem Speiselokal
in Walbeck, wo bereits das
herrliche Gemüse auf uns
wartete.
”Spargel – All you can eat!“
hieß es nun. Das ließen wir
uns nicht zweimal sagen!!
Soviel wir nur konnten,
verschwand in den hungrigen
Feinschmeckermägen. Dazu
gab es geschmacklich hervorragende
Kartoffeln,
eine
Sauce
Hollandaise
und
gekochter und roher Schinken, die das Schlemmermahl
abrundeten.
Dem opulenten Leckerbissen
folgte ein kleiner Spaziergang
durch den Ort mit Informationen zur Ortsgeschichte. Der
Rundgang endete vor der
ältesten noch arbeitenden
Windmühle Deutschlands, der
Steprather Mühle. Ein Mitglied
des dortigen Mühlenvereins
bot eine Reise in die Vergangenheit an. Wer wollte, konnte
die Mühle so unter sachkundiger Führung erleben. Die
Geschichte von Max und
Moritz bei ihren Streichen in
der Mühle wurde lebendig,
wobei der Mahlvorgang, der
7
Journal
52
den beiden bösen Buben zum
Verhängnis wurde, anschaulich erläutert wurde.
Am Nachmittag, bei Kaffee
und Kuchen, saßen die Fahrtteilnehmer/-innen noch einige
Zeit im Mühlencafé, das übrigens rein ehrenamtlich betrieben wird, zum entspannten
Klönen zusammen.
Auf der Rückfahrt dankte die
Ortsvereinsvorsitzende Beate
Ruland dem Organisator
Hans Henkel für die wie
immer angenehme, gut organisierte und erlebnisreiche
Fahrt und war sich sicher,
dass diese Fahrt allen Teilnehmern noch lange in guter
Erinnerung bleiben wird.
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OV Engelskirchen-Overath
Der Ortsverein Engelskirchen-Overath teilt mit:
Diamantene Hochzeit feierten:
Helga und Hans Klehn aus Engelskirchen-Hardt am 10. April 2014
und
Martha und Hans Fischer aus Engelskirchen-Grünscheid am 28. April 2014
!
die AWO Engelskirchen-Overath gratuliert beiden Jubelpaaren ganz herzlich. Beide Paare
sind langjährige, treue Mitglieder der AWO. Mögen ihnen noch viele schöne gemeinsame
Jahre beschieden sein.
Termin (bitte vormerken):
t
16.08.2014 um 15.00 Uhr: Jahreshauptversammlung des Ortsvereins im Konferenzraum des Otto-Jeschkeit-Altenzentrums in Ründeroth.
Hierzu ergeht selbstverständlich noch eine separate schriftliche Einladung.
Verstorben
Der Ortsverein
Engelskirchen/
Overath
trauert um:
Christel Teesch
verstorben im April 2014
Sie war seit vielen Jahren treues
Mitglied des AWO
Ortsvereins
Wir werden ihr ein ehrendes
10
OV Engelskirchen-Overath
AWO-Team ging ins Wasser
Beim 24-Stunden-Schwimmen der Aktion
„Himmlisch fit“ dabei
von Ingo Lang
Engelskirchen: Himmlisch fit – diese Aktion darf – nachdem
Engelskirchen sie in diesem Jahr zum dritten Mal ausrichtet –
schon als Tradition bezeichnet werden. Fester Bestandteil
dieser sportlichen Bürgerbewegung ist das 24-StundenSchwimmen im Panoramabad auf dem Rommersberg.
Mit von der Partie: das AWO-Team aus dem Ründerother
Otto-Jeschkeit-Altenzentrum. Im Wasser zogen neun Schwimmerinnen und Schwimmer ihre Bahnen, unter ihnen Elisabeth
Oberbüscher, gute Seele und Festmoderatorin im Haus, die
Leiterin des sozialkulturellen Dienstes Sabine Fleischer, der
stellvertretende Pflegedienstleiter Jan Schrock und Küchenchef
Wolfgang Tschermernjak. Vom Beckenrand aus feuerten Heimleiterin Brigitte Manderla und Pflegedienstleiter Martin Deckers
die Staffel an. Manderla wäre gern mitgeschwommen, wie sie
beteuerte, aber eine Blutvergiftung durch eine Wunde am Fuß
verurteilte sie zum Zuschauen. Ein kleiner Kicker hatte ihr am
Randes eines Fußballturniers mit dem Stollenschuh auf den Fuß
getreten und die Wunde hatte sich entzündet.
Auf dem Klappstuhl neben der verletzten Heimleiterin saß Dawn
Stiefelhagen und führte Buch über die zurückgelegten Bahnen
der Teilnehmer. Ab acht Bahnen oder 400 zurückgelegten
Metern gab es zur Belohnung das Markenzeichen der Aggergemeinde, den Engel, als Anstecker. Das AWO-Team hoffte
zusätzlich auf Spenden für einen Defibrillator fürs Altenheim.
Wozu das Personal nicht nur ins Wasser ging, sondern auch das
Vollwertfrühstück, das der örtliche Naturkostladen stiftete, in
einem Büfettzelt ausrichtete.
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Herzlichen
Glückwunsch
zum Geburtstag
Aus dem OV Bergisch
Gladbach-Rösrath
21.07. Herbert Heber (94)
07.08. Erna Schiffbauer (89)
28.09. Chrystalla Braitsch (88)
Aus dem OV Bergneustadt
05.07. Herbert Hoffmann (87)
28.09. Magdalene Braun (80)
Aus dem OV
Engelskirchen-Overath
01.07. Luzie Miebach (94)
07.07. Erna Klever (88)
13.07. Horst Ebermann (75)
24.07. Agnes Noack (86)
01.08. Hans Klehn (87)
10.08. Margot Hayn (94)
15.08. Franziska Wystub (87)
19.08. Hans Kremer (80)
20.08. Rosemarie Zöllner (75)
21.08. Hilde Pohl (75)
31.08. Agnes Werkmüller (87)
07.09. Elisabeth Pospiech (92)
12.09. Rosemarie Sauer (80)
13.09. Irmgard Buro (85)
20.09. Wilma Morgenthal (75)
20.09. Gerhard Müller (86)
24.09. Karl-Heinz Wolf (87)
27.09. Adele Weber (80)
28.09. Anneliese
Schwamborn (80)
11
Journal
52
Aus den Ortsvereinen
Eine Fahrt - Zwei Länder …
von Peter Ruland
Engelskirchen: … so könnte
eine Überschrift über den
folgenden Reisebericht unserer AWO-Gruppe
lauten.
Oder: So einen Schinken
habe ich noch nie gegessen –
und so eine Schwarzwälder
Torte auch nicht!
Aber nun mal von Beginn an:
Unser bewährter und bekannter Reiseleiter Hans Henkel
lud wieder zu einer Erlebnisfahrt ein. Diesmal ging es in
den
Schwarzwald.
Wer
gelangweilt abwinkte, hatte
das Programmangebot nicht
studiert. Aber das können
nicht viele gewesen sein,
denn der Bus war voll besetzt.
Das Ziel unserer 53köpfigen
Gruppe war Oberharmersbach im Hochschwarzwald.
Donnerstagsmorgens starteten wir bei bestem Wetter gen
Süden. Dann kam der erste,
bereits lange erhoffte Stopp,
denn schließlich konnten alle
nicht mehr: Das bekanntbeliebte, äußerst nahrhafte
zweite
(Sekt-)Frühstück
musste zur Kräftigung der
Schwarzwaldfahrer/-innen
eingenommen werden. Das
gelang wie immer zur vollsten
Zufriedenheit aller: „Schwarzwald, wir kommen!“
Am
späten
Nachmittag
erreichten wir ob der sicheren
Fahrweise
von Andreas,
unserem
erprobten
und
beliebten
Buspiloten
der
12
Auf dem Stadtrundgang in Freiburg
Firma Schmidt Reisen aus
Ründeroth, unser Ziel, das
Hotel zum Bären. Erste Erkundigungen im Ort brachten
Erstaunliches zu Tage: Ein gut
erhaltener Ortskern mit altem
Rathaus und nostalgischer
Wassermühle sowie einer
großen Kirche mit mindestens
300 Sitzplätzen. Nach dem
leckeren Abendessen gab es
einen musikalischen Schwarzwaldabend mit guter Musik,
Gesang und viel Spaß und
Freude und, wer wollte, auch
mit Tanz.
Am nächsten Tag stand die
Universitätsstadt Freiburg auf
dem Programm. Der gut erhaltene Altstadtkern mit seinen
zahlreichen „Bächle“ bildete
den Auftakt zu einer Rundreise
durch den Hochschwarzwald
mit seiner beeindruckenden
Natur: steile Straßen und
Wege, die eifrig von Motorradfahrern und einigen Rennradfahrern befahren wurden. Und
da man von Naturschönheiten
nur begrenzt leben kann,
hatten sich in den Tälern
Gewerbe und Industrie angesiedelt. Dort wurden nicht nur
Kuckucksuhren hergestellt!
Ein bestimmtes, weltweit
bekanntes Produkt haben wir
genauer unter die Lupe
genommen: Der Bus lieferte
uns zu einer Betriebsbesichtigung am Nillhof mitten auf
den Schwarzwaldhöhen mit
einer tollen Aussicht ab. Dort
waren die Tische bereits
schön gedeckt, denn es stand
ein Schwarzwälder Kirschtorten-Seminar in Aussicht.
Ein Konditor führte Mann und
Frau in die Herstellung der
berühmten
Schwarzwälder
Kirschtorte ein. Dabei verriet
Journal
Reisebericht
er uns sogar Betriebsgeheimnisse, die zur Herstellung und
Kopie der Torte am häuslichen
Kühlschrank äußerst wertvoll
sein werden. Eine dieser
streng gehüteten Geheimnisse scheint die Verwendung
von reichlich Schwarzwälder
Kirschwasser und zwei Litern
Sahne gewesen zu sein. Alle
Teilnehmer/-innen erhielten
ein Teilnahmezertifikat mit
Rezept zur Herstellung der
Schwarzwälder Kirschtorte.
Nun ging es ans Probieren.
Und da war jeder begeistert!
Wahrlich, eine hmmm, leckere
Torte mit einem unbekannten
Kaloriengehalt. Aber das
hatten wir uns verdient!
Danach waren wir so gestärkt,
dass uns das Verspeisen
des folgenden Abendessens
nichts mehr ausmachte - auf
das Süße folgte das Herzhafte, z. B. der butterzarte
Schwarzwälder Schinken. Die
musikalische
Unterhaltung
rundete den erlebnisreichen
Tag ab. Wer dennoch etwas
Besonderes erleben wollte,
nahm am offenen Singen des
Liedersingkreises Oberharmersbach teil. Vor dem
Rathaus,
unter
freiem
Schwarzwaldhimmel, ließ sich
unsere Gruppe nicht lumpen
und schmetterte gemeinsam
mit
den
einheimischen
Sängern bekannte Volkslieder. Dabei wurden bisher
unbekannte stimmliche Kronjuwelen in unserer Reisegruppe entdeckt, die sich
noch zu großen gesanglichen
Leistungen in der Zukunft
aufschwingen werden.
Der nächste Tag versprach
sehr interessant zu werden,
stand doch Straßburg, die
europäische Stadt, auf unserem Ausflugsprogramm. Und
unsere Erwartungen wurden
übertroffen:
1. Das Wetter war sonnig und
warm,
2. unser Bus gut klimatisiert,
3. der Stadtrundgang mit
Straßburger Münster informativ und
4. die Stadtrundfahrt in einem
"Bateau" auf der Ile angenehm.
Man müsste viel mehr Zeit
haben, um alles noch genauer
unter die Lupe zu nehmen,
52
war die einhellige Meinung.
Nach
dem
Abendessen
dachte jeder ans Packen –
und an den Besuch in Baden –
Baden! Denn Reiseführer
Hans wollte uns nicht so
einfach nach Hause fahren
lassen. Auf der Rückfahrt
hatte er einen etwas längeren
Stopp in der Bäderstadt, die
auf dem Weg nach Hause lag,
vorgesehen. In Baden-Baden
angekommen, stiegen wir ins
extra für uns reservierte
„Bähnle“. Und schon ging es
auf eine informative Rundfahrt. Anschließend gab es
dann Freizeit zum Erkunden
der malerischen Altstadt.
Am frühen Nachmittag setzten
wir unsere Heimfahrt mit
vielen Erlebnissen im Handgepäck fort. Danke, für die
schöne Ferienfahrt mit unvergesslichen Eindrücken für
Auge und Magen, lobte Ortsvereinsvorsitzende
Beate
Ruland im Auftrag aller Mitreisenden am Ende der Fahrt
Hans Henkel, unseren AWO
Reiseführer, und Andreas,
unseren allzeit zuverlässigen
und freundlichen Chauffeur.
13
Journal
52
Leserbeitrag
Gedanken des Urgroßvaters
Siegfried Birke, AWO Dieringhausen
Na ja, mit über 80
ist man schon etwas wackelig,
da aber der Geist ist wach, auch die Stimme noch da,
man muss nur fleißig üben, in Lyrik wie in Prosa.
Es hört sich dann so an:
Das AWO-Seniorenzentrum, eine Oase in der
Marie-Juchacz-Strasse,
mitten in Dieringhausen direkt neben der quirligen
Hauptstraße gelegen in einem kleinen Garten Eden.
Zu jeder Jahreszeit im Außenbereich Natur pur.
Ebene Wege laden überall zum Spaziergang ein, und Ruhebänke zum
verweilen.
Aus der Mitte ragt ein Brunnen, der rauscht und verrinnt,
ist Sinnbild des Lebens, aber auch des Vergehens.
„WIR“ sind glücklich und froh, im Alter hier zu wohnen,
und es beruhigt sehr, dass hilfreiche Menschen
uns jederzeit hier zur Seite stehen können, dieses nach Bedarf.
Machen wir mal einen Rundgang und fangen bei der Nr. 5 an.
Dort liegen die Altenwohnungen,
alle mit Balkon und kleinen Gärten davor.
Die Pflege dieser blühenden Gärtchen verdanken wir bisher
überwiegend einem früheren Bauernmädchen,
so wie Sie sich selbst benennt.
Hat das Herz am rechten Fleck, sagt ehrlich, was sie denkt und bewegt,
„Die immer fleißige Hilde!“
Ein „GROSSES DANKE“ gebührt ihr mal dafür!
Ihr Einsatz ist des Beifalls wert.
Das Große Haus, unter neuer Regie, wird zurzeit saniert.
Von der Fassade bis zum Dach, auf den neuesten Stand gebracht,
klopfen und rumoren ist zu hören.
Gegenüber in der Nr. 7 hat die Mobile-Alternative-Hauskrankenpflege UWE SÖHNCHEN
Ihren Sitz.
Das Netzwerk „ALT & JUNG“ nutzt einen Raum für Kunstaustellungen aller Art, die hier
Jedermann kostenlos anschauen. kann.
Auch Bücher liegen aus für Bücherfreunde und Leseratten,
zum Lesen und Tauschen, in einer alten bunten Telefonzelle.
In der 7 A ist die Tagespflege da für „Jene“, die noch eine eigene
14
Leserbeitrag
Journal
52
Wohnung haben. Sie werden dort betreut und freuen sich gemeinsam, am Tag nicht einsam
zu sein.
Die Haustechnik, das sind die Männer für alle Fälle.
Ihr Domizil liegt dort im Keller. Sie sind stets zur Stelle.
Auch beim Sommerfest schwitzen Sie für uns am heißen Grill
und sorgen so für das leibliche Wohl.
Die Nr. 9, das große Haus mit vielen Zimmern,
wo liebe Pflegeengel sich um die Bewohner kümmern.
„Dieser Beruf der ist sehr schwer.“
Das PRÄDIKAT sagt,
alles ist vorbildlich gestaltet und auch gut verwaltet.
Draußen warten Blumengarten und Terrasse
auf Besuch in freier Natur, das tut alten Herzen gut,
Der Garten der Sinne erinnert, wie es früher war
mit dem Säen, Pflanzen und Ernten. Das erhält die Langzeitgedanken,
besonders der älteren Menschen, die dort wandeln und handeln.
Direkt gegenüber auf der anderen Straßenseite in der Nr. 2,
das Ärztegemeinschaftshaus mit Apotheke,
kurze Wege von Tür zu Tür. So schließt sich hier der Kreis.
Was bleibt ist unser kleines Paradies.
Möge es mit der AWO weiter so erhalten bleiben.
Das ist der Herzenswunsch für die Zukunft.
Das war‘s, was mir am Herzen lag und danke fürs geduldige Zuhören!
Bin noch jung im Ortsverein, trat erst als Uropa dort ein.
Aber es ist nie zu spät. Ich bitte auch neue liebe Leser um Beitritt in die AWO
für eine wirklich gute Sache.
Wir pflegen die Gemeinschaft mit schönen Ausflugsfahrten,
wie demnächst am 08.Juli mit einer tollen Rheinschiffsfahrt von Bonn nach Linz.
(Gäste sind hier herzlich willkommen, bitte anmelden!)
Dann sehen wir uns wieder auf dem Schiff oder später beim Sommerfest.
Info: Haus Nr. 9, Tel.: 02261-7401 oder
Hans-Egon Häring, AWO Dieringhausen, Tel.: 022621265
Zum Schluss nun herzliche Grüße
an das gesamte Redaktionsteam des AWO-JOURNALs,
mit der Bitte um Veröffentlichung dieses Berichts
in der Hoffnung auf recht viele Leser.
Vielleicht regt‘s zum Nachdenken und Schmunzeln an.
Es grüßt Sie
Siegfried Birke
15
Journal
52
Zitat des Monats
Glücklich ist, wer seinen
Sommer so erlebt, daß er
ihm noch den Winter
wärmt.
Die Service - Nummer:
Ihr direkter Draht zur AWO
und zu allen Diensten und
Einrichtungen:
0 22 63/9 62 40
Service
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Per Internet sind Sie ebenso
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Kerstin Voß, die unsere
Mitglieder betreut, ist
von Montag bis Mittwoch
von 9:00 Uhr - 12:00 Uhr
und von
13:30 Uhr - 15:30 Uhr
in der Kreisgeschäftsstelle
nach vorheriger telefonischer Anmeldung auch
persönlich für Sie da.
Sie erreichen Frau Voß
unter der Telefon Nr.:
0 22 63/9 62 40
oder per e-mail:
[email protected]
Impressum
Herausgeber
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Geschäftsstelle Engelskirchen
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Fax: 02263 / 9624-23
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Das AWO Journal erscheint
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Nächste Ausgabe:
Heft Nr. 53, Oktober 2014
Redaktionsschluß
01. September 2014
Inhouse-Schulung
Journal
Komm, wir spielen Sprache!
52
Bewegungsorientierte Förderung von Stimme und Sprache im
Familienzentrum Christa-Hasenclever
von Daniela Neugebauer
Gummersbach: „Komm, wir
spielen Sprache!“ So hieß es
am Samstag, dem 22. Februar
für die Fachkräfte im AWO
Familienzentrum Christa-Hasenclever auf der Berstig.
Unter der Leitung von Herrn
Prof. Dr. Wolfgang Beudels
wurde in einer sog. InhouseSchulung das Thema aktiv
erarbeitet und gemeinsam
diskutiert. Herr Prof. Beudels
studierte u. a. Sportwissenschaften und ist heute Dozent
an der Fachhochschule Koblenz und der Leiter des
Studiengangs "Pädagogik der
frühen Kindheit"
Bewegung, Stimme und Sprache sind zentrale Ausdrucksund
Kommunikationsmittel
des Menschen. Durch Sprache und Bewegung verständigen wir uns mit unseren
Mitmenschen. Stimme, Mimik
und Gestik unterstützen uns
dabei als variantenreiche
Instrumente. Die Schulung bot
einen praxisorientierten Einblick in das Zusammenspiel
dieser Bereiche und zeigte,
wie im Rahmen einer bewegungsorientierten
Entwicklungsförderung schon bei
jüngeren Kindern (mit und
ohne speziellen Förderbedarf)
kommunikative,
interaktive
und soziale Kompetenzen
lustbetont und spielerisch
gefördert werden können.
Es wurden neben theoretischen Grundlagen zahlreiche
Praxisbeispiele
vorgestellt
und erlebt, die die Bedeutung
der Bewegung für die Sprachentwicklung deutlich machen.
Hierbei ging es in erster Linie
um die Freude am sich mitteilen, um das dabei sein und
sich zeigen. Die Bewegung
unterstützt den Prozess des
spielerischen Umgangs mit
Sprache und bildet eine wichtige Grundlage für den
Spracherwerb.
Beispielsweise wurden diverse Sing- und Sprachspiele,
Klatsch- und Abzählverse
sowie Reime und Bewegungsspiele, die man noch aus alten
Kinderzeiten kennt, praktisch
umgesetzt. Ein Beispiel dazu:
Klatschen und Patschen sind
perfekte
Geschicklichkeitsübungen. Die rhythmisch
gesprochenen Verse werden
wiederholt und das Tempo
wird beschleunigt. Die Kinder
lernen dabei aktives Zuhören
und rhythmisches Sprechen laut und leise - langsam und
schnell. Die Motorik und das
Zusammenspiel von linker
und
rechter
Gehirnhälfte
werden gefördert.
Klatschverse sind partnerzentriert und binden auch eher
scheue Kinder in das soziale
Miteinander ein. Singen, Sprechen und Klatschen machen
viel Spaß!
Die Schulung hat allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern neben den theoretischen Grundlagen auch viele
neue spielerische Anregungen gegeben, die Sprachentwicklung bei Kindern im Alltag
zu fördern.
Es war ein aktiver, interessanter, bildungsreicher und sehr
schöner Samstag.
17
Journal
52
Aus den Ortsvereinen
Jahreshauptversammlung der AWO Lindlar
von Nele Schmitt
Lindlar: Die Jahreshauptversammlung des AWO Ortsvereins Lindlar fand in diesem
Jahr am 04. April im AWO-Treff
Frielingsdorf statt.
Der Vorsitzende begrüßte die
doch so zahlreich erschienenen Mitglieder und dankte
ihnen für ihr Kommen.
Anschließend dankte er den
Vorstandsmitgliedern für ihre
aktive Mitarbeit und den fleißigen Helfern für deren Unterstützung im AWO-Treff. Sein
ganz besonderer Dank galt
den eifrigen Sammlerinnen
und Sammlern bei der diesjährigen Haus- u. Straßensammlung.
Steffen Mielke wurde einstimmig
zum
Protokollführer
gewählt.
18
Es folgte gleich im Anschluss
die Ehrung für 25-jährige
Mitgliedschaft in der AWO von
Veronika Wirz und Heribert
Voß.
Die Ehrung wurde von KarlHeinz Dinsing in seiner Eigenschaft als Ortsvereinsvorsitzender vorgenommen. Er
überreichte den Jubilaren eine
Ehrenurkunde
und
eine
silberne Ehrennadel. Herzlichen Glückwunsch!
Im Mai wurde im Rahmen des
Senioren-Tanznachmittags
wieder ein Maikönigspaar
gewählt. Die Wahl fiel in
diesem
Jahr
erfreulicher
Weise auf Gerlinde Mielke und
den Vorsitzenden Karl-Heinz
Dinsing.
Auch hier:
Herzlichen Glückwunsch.
Zum Schluss noch ein paar
Termine und Bekanntmachungen:
c Jeden Donnerstagnachmittag findet im AWO-Treff
in Lindlar-Frielingsdorf in
der Zeit von 15:00 – 18:00
Uhr der Spielenachmittag
statt.
c Jeden ersten Freitag im
Monat kann das Tanzbein
geschwungen werden.
Hierzu begleitet uns unser
Musikus Herr Fischer.
c Vorabinformation: Im Juli
und August findet kein
Tanznachmittag statt. Erst
am Freitag, dem 05.
September, kann wie
üblich im AWO-Treff in
Lindlar-Frielingsdorf, bei
Kaffee und Kuchen
getanzt werden, was das
Zeug hält.
Journal
52
Herzlichen
Glückwunsch
zum Geburtstag
Aus dem OV
Gummersbach
12.09. Waltraud Finke (80)
25.09. Anni Büchler (95)
Aus dem OV
Dieringhausen
07.07. Klara Meurer (92)
16.07. Sonja Beyer (86)
02.08. Hannelore
Dillenhöfer (80)
19.08. Margarete Eisel (89)
28.08. Ingrid Veit (80)
03.09. Gertrud Otten (91)
05.09. Ruth Bolten (86)
19.09. Johanna Lolies (95)
Aus dem OV Lindlar
29.08. Ursula Frielingsdorf (80)
08.09. Marianne
Laudenberg (85)
Aus dem OV Odenthal
01.07. Waltraud Weyand (86)
16.07. Ruth Mondorf (88)
18.07. Rita Fischer (75)
05.08. Marlis Kötteritzsch (75)
21.08. Helene Forst (88)
24.07. Georg Pohlmann (85)
27.08. Willi Kasten (80)
Ortsverein Radevormwald
22.08. Rudolf Grimlowski (86)
19
Journal
52
Werkstatt Einweihung
Einweihungsfeier nach Umbauten in Marie-Ansorge-Kita
Eigene Werkstatt für kleine Forscher
von Ingo Lang
Marienheide: Es war ein
Festakt mit Ohrwürmern. Die
Maulwurfgruppe
stimmte
fetzig – bumm-bumm klatsch!
Bumm-bumm klatsch! – zur
Queen-Melodie von „We will
rock you“ ihr Begrüßungslied
„Bei uns im Kinderarten“ an.
Claudia Kall dirigierte die kleinen Sänger. Später setzten
Tina Geilhaupt und ihre Kollegin Kerstin Niborowski mit
einer Einlage farbenfröhlichster kleiner Tänzer zum Früh-
20
lings-Knallerhit „’Cause I’m
happy“ von Pharrell Williams
noch einen drauf.
Der Grund für die ausgelassene Freude: Endlich sind die
Um-, An- und Ausbauarbeiten
an und in der Marie-AnsorgeKindertagesstätte der AWO
Rhein-Oberberg in Marienheide-Schöneborn
abgeschlossen.
Zwei
neue
Ruheräume gibt es, die Sanitärräume sind tipptopp renoviert, alles hat einen neuen
Anstrich und draußen im
Garten gibt es jetzt im Blockhaus die Forscherwerkstatt.
All das wollten Kita-Leiterin
Marlies Hardenbicker und ihr
Team mit einem Einweihungsfest feiern. Zu den Gästen
zählten Marienheides Bürgermeister Uwe Töpfer, AWO
Kreis- und Bezirksvorsitzende
Beate Ruland und für die
Sponsoren der Forscherwerkstatt die Geschäftsführerin
Isolde Weber der AWO Rheinlandstiftung, der Vorstandsvorsitzende Burkhardt Müller
Journal
der Bürgerstiftung Marienheide, Pressereferent Peter
Lenz von der AggerEnergie
sowie Marienheides AWOOrtsvereinsvorsitzender
Ralph Kühr.
Bürgermeister Töpfer sei in
seiner Amtszeit jedes Jahr
zum Nikolausfest mit kleinen
Geschenken in der Kita
erschienen, lobte Marlies
Hardenbicker. Und dass er
jetzt mal nicht mit der „Weihnachtsbäckerei“ oder anderen
Adventsliedern
begrüßt
werde, sei ganz schön,
erwiderte Töpfer. Am meisten
imponiert habe ihm, wie engagiert der Kita-Förderverein
sein Projekt Forscherwerkstatt
vorangetrieben habe.
Dessen Vorsitzender Manfred
Huppertz habe ihm das Vorhaben detailliert erläutert.
Der Lohn der konzertierten
Mühe: Die AWO-Rheinlandstiftung, die Bürgerstiftung
Marienheide, die Agger Energie und der AWO-Ortsverein
brachten eine Summe von
12.000 Euro ein.
Der Förderverein selbst stellte
3000 Euro fürs Blockhaus und
1000 Euro für dessen Einrichtung zur Verfügung. Das hatte
AWO-Vorsitzende
Ruland
vorher verraten, verbunden
mit einem herzlichen Dank an
den Förderverein für sein
großartiges Engagement
Ebenso wie Marlies Hardenbicker dankte sie dem Team,
den Kindern und den Eltern,
dass sie die Belästigungen
des Um- und Anbaus im
laufenden Betrieb so geduldig
ertragen
hätten.
Gelobt
wurden Bauleiter Meinolf Kühr
von der Firma Korthaus für
den reibungslosen Ablauf der
Arbeiten und Jochen Paßberger von der AWO-Tochter
Dienstleistungen Rhein-Oberberg (DRO), unter dessen
Regie das komplette Ensemble den frischen Anstrich
verpasst bekam.
Am Samstag den 24. Mai,
waren alle Interessierten beim
52
Tag der offenen Tür in die
Marie-Ansorge-Kita eingeladen. Ab 14 Uhr konnten sie
sich die neue Forscherwerkstatt, die Anbauten und die
renovierten
Räume
anschauen.
Außerdem gab es einen
Mitmachzirkus, Aufführungen
der Kinder und natürlich war
für die Verpflegung bestens
gesorgt.
Auch der stellvertretende Kreisvorsitzende Hans-Egon Häring, ließ sich
von den Kindern Experimente mit Elektrizität erklären.
21
Journal
52
Herzlichen
Glückwunsch
zum Geburtstag
Aus dem OV
Reichshof
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Nümbrecht an. Ein zusätzliches Angebot in unserer Beratungsstelle ist die Beratung zu und Beantragung von
Mutter-Vater-Kind Kuren. Um vorherige telefonische Anmeldung wird gebeten.
22
23.07. Christine Riß (75)
29.07. Ruth Häcke (87)
18.08. Gisela Neunzig (85)
20.08. Christel Schuster (75)
25.08. Werner Pätz (86)
31.08. Irene Schaul (86)
09.09. Anneliese Babinsky (90)
20.09. Ilse Engelbertz (88)
Aus dem OV
Ründeroth
13.07. Franz Heber (75)
16.07. Hilde Sauermann (85)
08.08. Josefine Siegfried (85)
13.08. Christa Klinkmann (86)
Aus dem OV
Wipperfürth
18.08. Gertrud Andrä (87)
Aus dem OV
Strombach
09.07. Rosemarie Felder (75)
09.07. Ursula Kirchner (87)
22.07. Dora Apitz (85)
28.07. Ursula Wirths (75)
01.08. Margarete Bortz (86)
14.08. Gerd Bald (85)
22.08. Rudolf Engelke (80)
AWO gegen Rassismus
Journal
52
„AWO für Vielfalt – AWO gegen Rassismus“
Dafür gingen gern Geschäftsführerin Martina Gilles, Senioren, Küchen- und Pflegepersonal,
die Pänz aus der Antonie-Pfülf-Kita nebenan, sowie etliche weitere Beschäftigte der AWO
Rhein-Oberberg am Ründerother Otto-Jeschkeit-Altenzentrum vor die Tür. Pünktlich um fünf
vor zwölf dokumentierten sie damit wie abertausende andere Mitglieder des Wohlfahrtsverbandes ihre entschiedene Ablehnung gegen jede Form von Rassismus.
Den Internationalen Tag gegen Rassismus haben die Vereinten Nationen 1966 eingeführt, um
damit der Opfer eines Massakers zu gedenken, das am 21. März 1960 durch das südafrikanische Apartheid-Regime in Sharpeville verübt wurde. Die Polizei ging damals gewaltsam gegen
friedliche Demonstranten vor, tötete 69 von ihnen. Hunderte wurden schwer verletzt.
Ausgehend vom Gedenken an diese Gräueltat tritt die AWO heute zudem gegen jede Form
von Rassismus und Rechtsextremismus in unserer Gesellschaft ein. Menschen aufgrund ihrer
Herkunft, Hautfarbe oder ihres Glaubens auszugrenzen, dürfe nicht hingenommen werden,
betont Kreis-Geschäftsführerin Gilles. „Wir fühlen uns den Grundwerten Solidarität, Toleranz,
Gleichheit, Freiheit und Gerechtigkeit verpflichtet.“
In diesem Sinne zeigte die Hundertschaft vorm Ründerother Altenzentrum ebenso Flagge wie
das AWO Familienzentrum in Burscheid. Dort gingen Erzieher und Erzieherinnen mit rund 20
Kindern durch die Innenstadt, machten mit Musik und Gesang auf die Aktion gegen Rassismus
aufmerksam. Eine Initiative, die bei den Burscheidern gut angekommen ist.
23
Journal
52
Aus den Ortsvereinen
Jahreshauptversammlung beim
Ortsverein Odenthal-Kürten
von Hans Mettig
Odenthal: In der Mitgliederversammlung am 05. Mai
konnte der Vorstand eine
positive Bilanz seiner bisherigen Arbeit vortragen. Die
Kassenwartin trug für jedermann
verständlich
den
Kassenbericht
vor
und
beschrieb die Finanzlage des
Ortsvereins als grundsolide.
Einwände seitens der Revisoren und aus der Versammlung
wurden nicht erhoben. Dank
der freiwilligen Zuwendungen
der Gemeinde Odenthal für
die Seniorenarbeit kann der
Vorstand einzelne Projekte
finanziell unterstützen.
Die anwesenden Mitglieder
entlasteten den Vorstand
einstimmig.
Der Vorsitzende Hans Mettig
berichtete über die monat-
24
lichen Treffen des Seniorenclubs und seine vielfältigen
Aktivitäten und Veranstaltungen. Auch im vergangenen
Jahr war wieder für jeden
Geschmack etwas dabei und
keiner kam zu kurz.
Der stellvertretende Vorsitzende Gerd Kortschlag berichtete von seinen Ausflügen mit
dem AWO-Bus. Für ihn sind
diese Touren immer wieder ein
tolles Erlebnis, weil es immer
etwas Neues zu entdecken
gibt. Besonders freut ihn der
harmonische und kameradschaftliche Umgang der Teilnehmer untereinander.
Gleiche Erfahrungen hat auch
Hans Mettig während der
Urlaubsfahrt nach Bad König
gemacht. Deshalb macht es
dem Vorstand auch jedes mal
wieder viel Spaß, neue Touren
und
Veranstaltungen
zu
planen. Sehr erfreulich ist der
Zuspruch zu der diesjährigen
Urlaubsfahrt an den Plöner
See. Unter den dreißig Teilnehmern sind erfreulicherweise auch Gäste aus
Gummersbach und Lindlar
dabei, die mit uns zusammen
acht Tage Urlaub im Norden
erleben wollen.
Ehrungen der Jubilare
Im Rahmen der Hauptversammlung haben Hans Mettig
und Gerd Kortschlag außerdem fünf Jubilare zu ihrer
langjährigen
Mitgliedschaft
gratulieren können.
So wurden Margarete Lüders
für 20 Jahre, Oliver Deiters,
Waltraud Weyand und Bernhard Hartmann für 15 Jahre
und Ursula Voll für 10 Jahre
Treue zur AWO geehrt.
Journal
Bürgermeister zu Besuch
Clubnachmittag mit
Bürgermeister
Am 5. Mai war es soweit.
Der Odenthaler Bürgermeister
Wolfgang Roeske hat es sich
nicht nehmen lassen, sich an
diesem
Nachmittag
den
Fragen der Senioren zu stellen. Zuvor hat er seine Aufgaben dargestellt und konnte
auch ein breites Spektrum der
Projektarbeit in der Gemeinde
vorweisen.
Das war vielen gar nicht so
bewusst, dass die Verantwortung so breit gefächert ist.
Auch die Präsenz in den
Vereinen und Veranstaltungen, meist außerhalb der
Dienstzeit, ist für den Bürgermeister wichtig. Besonders
hat sich Herr Wolfgang
Roeske darüber gefreut dass
in Odenthal ein so aktiver Club
der Arbeiterwohlfahrt besteht
und sich regelmäßig trifft.
Diese gelebte Gemeinschaft
ist ihm aus heutiger Sicht
besonders wichtig, da der
demografische Wandel unaufhaltsam
auch
auf
die
Gemeinde zukommt.
Die Menschen werden halt
immer älter und bleiben auch
bis ins hohe Alter aktiv.
20. September
Tagesausflug für alle Mitglieder nach Zülpich zur Landesgartenschau
t
Verstorben
Der Ortsverein
Odenthal
trauert um:
Termine:
Club „miteinander“ jeweils
von 15-17 Uhr im Vereinshaus
14. Juli (Achtung geänderter Termin!)
04.August
01. September
06. Oktober
03. November und
01. Dezember
52
Karola Pesch
verstorben im April 2014
und
Ruth Mondorf
verstorben im Juni 2014
Sie waren seit vielen Jahren
treue Mitglieder des AWO
Ortsvereins
Wir werden ihnen ein ehrendes
Andenken bewahren.
25
Mut tut gut
Journal
52
von Marina Mayer-Pluschke
Reichshof-Eckenhagen:
„Mut tut gut“, so heißt eine
Aktion der Volkshochschule
und der Polizei des Oberbergischen Kreises, an der sich das
AW0 Familienzentrum Helene-Simon in Eckenhagen
nun schon zum fünften Mal
beteiligt hat – mit großem
Erfolg übrigens und mit noch
größerer Begeisterung der
kleinen Hauptakteure. Dafür
gab es nun auch eine tolle
Urkunde.
Bei diesem Projekt geht es um
ein Präventionstraining für
Vorschul- und Grundschulkinder. Die Jungen und Mädchen
erfahren eine Stärkung ihres
Selbstwertgefühls und außerdem eine Schulung ihrer
Aus den Ortsvereinen
Wahrnehmung. Sie lernen den
Umgang mit Grenzbereichen
oder ganz einfach, in kritischen oder heiklen Situationen „Nein“ zu sagen. Dazu
gehört aber auch, Gefühle
unterscheiden zu können, also
„gute“,
„komische“
oder
„schlechte“ Gefühle. Auf diese
Weise erarbeiten sie unter
Anleitung ein eigenes Verhaltensrepertoire und Handlungskompetenz entwickeln. Oder
anders ausgedrückt:
Wie und wann sollte ich Hilfe
holen?
Wann ist es besser wegzulaufen?
Wie kann ich mich wehren?
Auf diese Weise werden die
Persönlichkeit und vor allem
das Selbstbewusstsein der
Kinder gestärkt.
Herzlichen
Glückwunsch
zum Geburtstag
Aus dem OV
Waldbröl/Morsbach
02.07. Helga Zimmer (75)
14.07. Eva Hennlein (87)
19.07. Lotte Wolfertz (86)
27.07. Anneliese Bender (86)
01.08. Jutta Henrich (86)
03.08. Hildegard Petri (91)
03.08. Gisela Scheuthauer (89)
07.08. Ursula Schüller (87)
08.08. Doris Hermes (80)
08.08. Ella Schulte (90)
13.08. Rudi Frede (87)
16.08. Angelika Puhl (93)
23.08. Hermine Svarc (87)
28.08. Edith Kaypinger (92)
31.08. Friedhelm Henrich (88)
09.09. Anna Stricker (75)
10.09.Wilhelm Wardenbach (75)
11.09. Ingrid Kirk (75)
11.09. Edith Damberg (88)
13.09. Eckhard Werner (75)
20.09. Lina Lorch (75)
24.09. Juliane Larondelle (90)
25.09. Elisabeth Schmitz (85)
27.09. Erika Mertens (80)
27.09. Betti Bongers (92)
Aus dem OV
Wiehl/Nümbrecht
23.07. Friedhelm K. Schmitt (75)
27.09. Gerhard Schmidt (80)
26
Journal
52
„Der Frühling ist da…“,
von Claudia Teetz
Reichshof: …..dachten sich
die Kinder der Lotte-LemkeKita in Reichshof-Mittelagger,
als sie vor einigen Wochen aus
den Fenstern schauten und
die Sonne so strahlend am
Himmel stand.
Frühling aus“, erklärte Maren
„und der verwelkt jetzt auch
nicht so
Fabian.
schnell“,
erklärte
„Im Frühling blühen doch
immer die Osterglocken“,
sagte
Maja.
„Und
die
Krokusse“, fügte Dennis wohlwissend hinzu. „Ja und die
wachsen immer genau am
Kindergarten“, meinte Lina.
Doch zurzeit sieht es auf dem
Außengelände der Einrichtung
eher chaotisch aus. Baumaschinen, Speißkübel und allerlei Gerät bestimmen das Bild.
Die Erde ist umgepflügt, von
Frühlingsblumen ist weit und
breit nichts zu sehen. Das hat
seinen Grund: Wir bekommen
jetzt gerade unseren Anbau!
Nach
kurzer
Überlegung
waren sich Kinder und Mitarbeiter einig und wollten dem
Frühling ein wenig auf die
Sprünge helfen. Mit Freude
und Eifer bastelten die Kinder
bunte Blumenstecker aus
Papier und Folie und steckten
diese ins Blumenbeet.
Nach getaner Arbeit stellten
wir uns alle um dieses Fleckchen Erde herum und betrachteten das gelungene Werk.
„Na, so sieht doch wohl der
27
Journal
52
Filzen/Backen
Reichshof-Eckenhagen: Gerne sind die Kinder des Familienzentrums Helene-Simon einer
Einladung der Offenen Ganztagsschule (OGS) Eckenhagen zu einer gemeinsamen Veranstaltung gefolgt. Dort nahmen am 28. April von 14 bis 16 Uhr insgesamt 35 Jungen und Mädchen,
20 aus unserer Einrichtung und 15 aus der OGS, an einer Filzaktion teil.
Unter Anleitung von Lehrerin Sigrid Schwarzenberger und OGS-Chefin Ulla Engler gestalteten
Kids gemeinsam kreative Sachen aus Filz. Neben vielen Kontakten, die bei dieser Gelegenheit
geknüpft wurden, hatten alle Kinder eine Menge Spaß miteinander und freuten sich vor allem
auch über die selbst gefilzten Gegenstände.
von Marina Mayer-Pluschke
Muffins für die Haus-und
Straßensammlung
von Marina Mayer-Pluschke
Reichshof-Eckenhagen:
Einen
ganz
besonderen
Beitrag haben die Kinder des
28
Familienzentrums
HeleneSimon für die diesjährige
Haus- und Straßensammlung
der AWO geleistet. Gemeinsam mit den Erzieherinnen
wurden an einem Vormittag im
April ca. 200 leckere Muffins
gebacken, die dann gegen
eine
„freiwillige“
Spende
zugunsten der Haus- und
Straßensammlung abgegeben wurden.
Diese Aktion bereitete nicht
nur den Kindern eine Menge
Spaß, sondern es kam auch
noch ein stattliches Sümmchen für die Haus- und Straßensammlung
zusammen.
Eltern und Erzieher engagierten sich zusätzlich noch für die
Sammlung, indem sie mit
Sammellisten von Haus zu
Haus gingen und um eine
Spende baten.
Journal
52
Rösrather Waldkindergarten
Umweltschutz in Rösrath
Kinder betreiben aktiven Umweltschutz
von Jennifer Bahmani-Fard
Rösrath-Kupfersiefen: Seit
über 10 Jahren helfen Kinder,
Eltern und Erzieherinnen des
AWO-Waldkindergartens
Kupfersiefen in Zusammenarbeit mit dem Amt für Planung
und Umwelt der Stadt Rösrath,
aktiv
beim
Artenschutz
während der Amphibienwanderung mit.
Morgenkreis werden zahlreiche Tiere, welche im Laufe der
Nacht in die hinter dem Zaun
befestigten Eimer gefallen
sind, liebevoll von den
Kindern eingesammelt und
zum Teich getragen.
„Wir tragen die Frösche rüber
zum Teich an die ‘Froschbus-
Mehrere hundert Tiere werden
jedes Jahr von den Kindern
sicher über die Straße getragen und gezählt. Dabei
werden auch die Arten
bestimmt. „Die Kinder werden
durch dieses Projekt sehr früh
an den Artenschutz und den
Umgang mit Tieren herangeführt. Sie werden mit der Zeit
zu
richtigen
AmphibienProfis“, erläutert die Leiterin
der Kita.
Sobald die Temperaturen
konstant über dem Gefrierpunkt bleiben, werden in
jedem Jahr die Schaufeln und
Spitzhacken ausgepackt, und
der über 50 Meter lange
Froschschutzzaun an der
Straße wird aufgebaut. Im
Kupfersiefer Tal wandern die
Kröten, Frösche und Molche
aus dem Wald über die
Straße, vorbei am Bauwagen
unseres
Waldkindergartens
zum nahegelegenen Teich.
Jeden Morgen nach dem
29
Journal
52
haltestelle’ “. Es gibt Bergmolche, Fadenmolche, Grasfrösche, Erdkröten und auch
viele Springfrösche hier im
Wald.“ erläutert der fünfjährige
Aaron.
Die
sogenannte
‘Froschbushaltestelle’ ist die
Stelle am Teich, an der die
Tiere anschließend freigelassen werden.
‘Froschbushaltestelle’
Die Wanderung war dieses
Jahr durch den milden Winter
recht früh. Von Februar bis
Mitte April wurden um die 580
Tiere eingesammelt. Auch an
den Wochenenden wurde fleißig mitgeholfen.
Die Eltern des Waldkindergartens übernahmen dann mit
ebenso großem Engagement
wie die Kinder den „Froschdienst“. Eine Mutter bringt es
auf den Punkt: „Wir tragen uns
gerne für den Froschdient ein.
Es ist eine schöne Wochenendbeschäftigung mit der
ganzen Familie, und man tut
damit auch noch etwas Gutes
für die Umwelt“.
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30
Projekttag am Aggerstrand
Journal
Projekttag der Neuntklässler am Aggerstrand
52
Leckere Snacks und tolles Logo
von Ingo Lang
Ründeroth: Am Samstag für
die Schule ackern? Warum
nicht, wenn es ein Projekttag
im Ründerother AWO-Jugendzentrum am Aggerstrand ist.
Dort haben sich zwei neunte
Klassen des Schulzentrums
getroffen und in zwei Gruppen
an höchst unterschiedlichen
Dingen gearbeitet. Die einen
haben ein Logo fürs Jugendzentrum entworfen und auf
Plexisglas gedruckt, die anderen haben „gesunde Lieblingssnacks“ hergestellt. Vier Stunden lang brodelte es nur so
am Aggerstrand und am Ende
waren alle satt und äußerst
zufrieden.
Die Grafik-Gruppe hatte sich
eine Woche vorm ProjektSamstag getroffen und vier
Vorschläge für ein Jugendzentrumslogo Aggerstrand kreiert.
Beim Projekttag wurde abgestimmt, welches Logo es denn
nun werden soll. Im Siebdruckverfahren entstand dann
die Nummer eins auf einem
Stück Plexiglas. Was aber
nicht bedeutete, dass die
Arbeit an den anderen drei
Logos für die Katz gewesen
wäre. „Wir setzen nämlich die
Kooperation mit den neunten
Klassen
fort“,
berichtet
Jugendzentrumsleiterin
Carmen Barger, „und werden
sie alle auf T-Shirts drucken.“
Dass die Ergebnisse der zweiten Projektgruppe nicht diese
Haltbarkeit hatten, lag auf der
Hand – oder besser gesagt –
am Mund. Denn die Snacks,
die unter Anleitung von Vera
Zielberg von den AggerEnergie für 50 hungrige Mäuler
hergestellt wurden, waren so
lecker, dass sie ruckzuck
gegessen waren. Im Angebot
waren Smoothies, JoghurtMüsli-Becher mit Obst, Pizzawaffeln oder gefüllte PitaTaschen.
Da in der Kochgruppe keine
Neulinge waren – die Jugendlichen hatten vorher schon
Erfahrung beim Catering für
verschiedene Schulveranstaltungen gesammelt – ging der
Truppe die Arbeit flott von der
Hand.
Es sei alles „superlecker“
gewesen, schwärmt Carmen
Barger, und die Stimmung sei
bei all dem Gewusel prima.
Fazit: Hochmotivierte und
überaus engagierte Schüler,
auf die ihre Lehrer an diesem
Projekttag
sichtlich
stolz
waren.
Beste Voraussetzungen also
zur Fortsetzung der Kooperation.
31
Journal
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Altenzentrum Otto-Jeschkeit
Bunte Blumen fürs Altenzentrum
von Ingo Lang
Ründeroth: So einfach mal
etwas geschenkt zu bekommen, das sei schön, freute
sich AWO Kreis- und Bezirksvorsitzende Beate Ruland.
Der Anlass: Wolfgang Brelöhr
von der Krankenkasse DAKGesundheit überreichte dem
Ründerother Otto-JeschkeitAltenzentrum der AWO RheinOberberg fünf Blumenbilder.
Sie sollen fröhliche Farbakzente im Speisesaal und im
Foyer setzen.
Sie stammen aus der bundesweiten Aktion „Flowers for
life“, mit der die Krankenkasse
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seit 2007 die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe unterstützt. Tausende Künstler,
Prominente und Amateure
malten seither Blumen auf 60
mal 60 Zentimeter große Leinwände und spendeten sie der
DAK. Die wiederum gibt sie
nun sukzessive an Krankenhäuser und Pflegeheime in
ganz Deutschland weiter.
Dass es gleich fünf fürs
Ründerother
Altenzentrum
sind,
überraschte
alle.
Entsprechend
strahlten
Hannelore Gelhausen, Christa
Löhrwald,
Anneliese
Babinsky und Heinz Schroeder vom Bewohner-Beirat, als
sie zusammen mit der Kreis-
vorsitzenden Beate Ruland,
der AWO-Geschäftsführerin
Martina Gilles, der Geschäftsbereichsleiterin
Brigitte
Joraschkewitz und Brigitte
Manderla, der Leiterin des
Otto-Jeschkeit-Altenzentrums, die Gemälde in
Empfang nahmen.
Martina Gilles erklärte, die
Bilder kämen genau richtig,
könnten sie doch nach der
anstehenden
Renovierung
prima die Wände im Speisesaal und im Foyer schmücken. Dass sie auch noch farblich wie bestellt ins neue
Ambiente passten, sei der
Clou.
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Ründeroth
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Ein Papp-Koch als dickes Dankeschön
Der Schreck und die Aufregung waren letztlich größer als der
Schaden, den Ende Januar ein Schwelbrand in einem Dampfgarer in der Küche des Ründerother Otto-Jeschkeit-Altenzentrums der AWO Rhein-Oberberg auslöste. Aber die Folgen
waren fatal: Qualm und feinster Ruß hatten sich in alle Ritzen
gesetzt. Um diesen Schmierfilm zu beseitigen, legte das
Küchenteam eine Nachtschicht ein. Frühstück gab es dann
am nächsten Morgen für die Senioren in gewohnter Qualität in
sauberer Umgebung. „Eine tolle Leistung!“ fanden die Bewohner und machten sich mit ihrer Ergotherapeutin Marlies
Becker daran, der Küchenbelegschaft ein Aufsehen erregendes Dankeschön zu basteln: Einen lustigen kleinen Koch aus
Pappmaschee. Der steht jetzt im Flur des Altenzentrums auf
dem Gang zum Speisesaal – als bleibender Gruß an die guten
Küchengeister. (il)
Skandal am Ründerother OttoJeschkeit-Altenzentrum der AWO
von Ingo Lang
Ründeroth: Zum dritten Mal
haben dreiste Diebe den
Maibaum, in der Nacht zum
ersten Mai, aus dem Hof
geklaut. Dutzende Bewohner
hatten das Geäst am knapp
vier Meter hohen Stämmchen
bunt geschmückt und an den
Kräuterbeeten
aufgestellt.
Und was die Senioren erfreut,
kommt offensichtlich auch bei
den Enkeln gut an. Zumal,
wenn das Objekt brauchtümlicher Begierde nur kurz
geklaut werden muss, um es
der Angebeteten vors Fenster
zu stellen.
„Wenn der Typ damit seine
Flamme rumgekriegt hat, ist ja
gut und schön“, formuliert es
Heimleiterin Brigitte Manderla
leicht verärgert. „Aber er sollte
sich vor Augen halten, dass er
damit die Senioren hier sehr
traurig macht.“
Ein kleiner Ersatzmaibaum
wurde kurzerhand erstellt und
Sabine Fleischer legte sich
mächtig ins Zeug, die Maifeier
selbst amüsant zu gestalten.
Höhepunkt: Aus der Lostrommel wurden die Namen des
Mai-Paares 2014 gezogen.
Diese beiden dürften nun ein
Jahr lang mit „königliche
Hoheit“ angeredet werden,
führte die Leiterin des sozialkulturellen Dienstes aus. Die
musikalische Unterhaltung bei
der fröhlichen Maifeier steuerte wieder in bewährter
Qualität Christine Kurth vom
„Sülztal-Express“ bei.
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„Uhrige“ Werkgruppe -
Zahlen schweben neben dem Ziffernblatt
von Ingo Lang
Werner Kippels ist Uhrmacher.
Und wenn der in der ersten
Werkgruppe für Herren im OttoJeschkeit-Altenzentrum
mitmacht, liegt auf der Hand,
was dabei herauskommt: eine
Uhr. Und was für eine! Die kreativen Gestaltungsideen brachte
Ergotherapeutin Maya-Carmen
Krämer ins Spiel, denen Kippels
und der frühere Groß- und
Einzelhandelskaufmann Bernd
Winterhoff gern folgten. Um den
farbenfrohen Kreis, auf dem die
Zeiger ihre Runden drehen,
drapierten sie die Zahlen der
jeweiligen Stunden an Fäden
baumelnd als Mobile um die Uhr herum. Das Werk darf als Einzelstück im weiten Umfeld gelten
und ziert nun die Wand neben der Rezeption im Altenzentrum.
80 Jahre Karl-Hans Thielgen.
Wir gratulieren dem jahrzehntelangen AWO Ortsvereinsvorsitzenden von Ründeroth,
Karl-Hans "Charly" Thielgen, herzlich zu seinem 80. Geburtstag am 18. Juni.
Lange Jahre war er Mitglied des geschäftsführenden Vorstandes des AWO Kreisverbandes
Oberberg e.V.
Beide Ämter trat er an als Nachfolger von Otto Jeschkeit,
dem Namensgeber unseres Seniorenzentrums in Ründeroth.
Darüberhinaus vertrat er viele Jahre als Mitglied der SPD
Fraktion im Rat der Gemeinde Engelskirchen engagiert
die Interessen seines Wohnortes Ründeroth.
Wir danken ihm für sein unermüdliches Engagement und
wünschen ihm noch viele schöne Jahre in und mit seiner
AWO.
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Aus den Ortsvereinen
Jahresfahrt 2014
der AWO Ründeroth
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von Karl-Hans Thielgen
Ründeroth:
Sage
und
schreibe 53 Mitglieder und
Freunde der Ründerother
AWO starteten am 13. April zu
einer sechstägigen Busreise
nach Geesthacht, der größten
Stadt im Landkreis Herzogtum
Lauenburg in der südöstlichen
Ecke von Schleswig-Holstein.
Die Stadt liegt etwa 30 Kilometer von Hamburgs Innenstadt entfernt, direkt an der
Elbe. Unterhalb des Geesthachter
Elbstauwerks
beginnt die von den Gezeiten
beeinflusste Unterelbe. Der
östlichste Hamburger Stadtteil
Altengamme
(Vierlanden)
grenzt direkt an das Stadtgebiet von Geesthacht.
Untergebracht war die Reisegesellschaft der AWO im Hotel
„Holsteiner Hof“, mit 25
Doppel- und 3 Einzelzimmern
genau passend. Von hier aus
starteten wir unsere Ausflüge
in die nähere und weitere
Umgebung. Wir besuchten die
Städte Lauenburg, Hamburg,
Lüneburg
und
Lübeck.
Während die Stadt- und die
Hafenrundfahrt in Hamburg
die Höhepunkte waren, beeindruckten die anderen Städte
besonders durch ihre historischen alten Bauten.
Am Schluss der Fahrt lautete
das Gesamturteil der Teilnehmer: „SEHR GUT“.
Unser besonderer Dank gilt
an dieser Stelle unserem
Fahrer Manfred Ueberberg
und dem Personal des
Holsteiner Hofs, die gleichermaßen sehr zum Gelingen der
Reise beigetragen haben.
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Küken schlüpfen
im Ida Wolff Kindergarten
Brutstätte Kindergarten
von Ina Hombach
Waldbröl: Am 11. April brachten Herr und Frau Weimer
vom Verein „Freunde der
Rassegeflügelzucht Ruppichteroth e.V.“ sage und schreibe
34 Hühnereier in den Kindergarten. Mit Hilfe eines Brutapparates, den Herr Weimer
dem Kindergarten zur Verfügung stellte, sollten in ca. 21
Tagen die Küken schlüpfen.
Gemeinsam wurden die Eier
in die Brutmaschine gelegt
und unter den gespannten
Augen der Kinder und Erzieherinnen, hieß es nun
„Warten“ und „Beobachten“.
Während der Wartezeit wurde
mit den Kindern u.a. ein Brutkalender gebastelt, an dem
die Kinder bis zu dem Termin,
an dem die Küken schlüpfen
sollten, jeden Tag der Wartezeit durchstreichen konnten.
Nach einer Woche kam Herr
Weimer und durchleuchtete
die Eier. Mit dieser Methode
kann man feststellen, wieviel
Eier befruchtet sind. Frau
Weimer brachte auch ein
Huhn und einen Hahn mit in
den Kindergarten. Die Kinder
konnten die Tiere streicheln
und jede Menge Fragen
wurden von den beiden Fachleuten geduldig beantwortet.
Täglich wurden Luftfeuchtigkeit und Temperatur gemes-
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sen und alle warteten nun
gespannt auf den Schlüpftermin.
Endlich war es dann soweit!
Das erste Ei war angepickt,
dann riss es auf und schwupp
war das erste Küken da.
Insgesamt
schlüpften
12
Küken. Diese wurden von den
Kindern, Eltern und Erzieherinnen aufmerksam beobachtet und versorgt. Die Kinder
durften die Küken auch
vorsichtig anfassen und auf
die Hand nehmen.
Als Abschluss dieses Projektes wurden die Küken von
Herrn Weimer wieder abgeholt, denn die Tierchen sollten
ja wieder zu Ihren Familien
zurückkehren. Dies war für
alle ein ganz besonderes
Erlebnis.
Wir danken Familie Weimer
noch einmal ganz herzlich und
werden sie bald besuchen
und schauen, ob wir unsere
Küken dann wieder erkennen
können.
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Singen macht glücklich!
von Ursula Dietl und Christina
Behr
Wermelskirchen: Am 21.
März hatten sich die Eltern
und Kinder anlässlich der
Verleihung der Plakette
"DIE CARUSOS"
in der AWO Kita in Wermelskirchen eingefunden.
DIE CARUSOS ist die Qualitätsmarke des Deutschen
Chorverbands für das kindgerechte Singen in Kindertagesstätten. Singen soll (wieder)
selbstverständlicher Bestandteil der Arbeit in der Kita sein.
Für die Umsetzung der Carusos-Kriterien in den Einrichtungen wird jeder Kindergar-
ten von einem/einer CarusosFachberater/-in bis zur erfolgreichen Zertifizierung und
auch darüber hinaus begleitet,
um letztlich „Jedem Kind seine
Stimme“ zu geben. Die Verleihung der Qualitätsmarke ist
meist ein großes Fest für die
Kita. Für den Geltungszeitraum von drei Jahren wird mit
einem Emaille-Schild an der
Hauswand auch nach außen
sichtbar, dass in dieser Kita
besonders gut mit den
Kindern gesungen wird.
Seit Oktober vergangenen
Jahres
bereitet
unsere
Einrichtung unter der Federführung von Christina Behr
und Ursula Dietl auf die Erfüllung der Zertifizierungskriterien vor. Fachlich begleitet
wird das Projekt von Herrn
Wolf-Dieter Hörle vom Chorverband Bergisch Land. Seitdem ist das allmorgendliche
Singen zu einem festen Ritual
geworden.
Die Kinder bilden um 9.00 Uhr
einen Kreis im Flur, dann wird
gemeinsam gesungen. Das
macht natürlich einen Riesenspaß und erfüllt so ganz
nebenbei
einen
anderen
Zweck. Das Singen fördert die
Sprachentwicklung. Zudem
kommen die Kinder ganz
automatisch in Bewegung.
Das Repertoire, das die
Kinder selbst zusammenstellen, fordert regelrecht zum
Mitmachen auf. Englische und
französische Texte sind dabei.
Oder "Alle meine Entchen" in
der "We-will-rock-you"- Version.
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Aus den Einrichtungen
Demenztag im Seniorenzentrum Wiehl
Wie Brücken ins Vergessen bauen?
von Ingo Lang
Wiehl: Der ehemals leidenschaftliche Kleingärtner sitzt
teilnahmslos am Rand des
Beets, sieht seiner Frau beim
Arbeiten zu. Es ist noch nicht
so furchtbar lange her, da gab
er den Takt beim Jäten, Pflanzen und Pflegen vor. Heute
interessiert ihn das alles nicht
mehr. Er ruht sich lieber aus –
weil er an Alzheimer erkrankt
ist, einer speziellen Form von
Demenz. Damit fängt der
Kurzfilm an, den die Vorsitzende der Alzheimer Gesellschaft im bergischen Land
e.V., Ursula Wolf, beim
Demenztag im Seniorenzentrum Wiehl der AWO vorführt.
Knapp eine halbe Stunde lang
zeigt die Dokumentation, wie
sich Menschen mit dieser
Krankheit verändern, gibt
Ratschläge, wie am besten
mit den Patienten umzugehen
ist. Nach dem kurzen Abspann
herrscht die Stille der Betroffenheit im Raum. Alle Zuhörerinnen und Zuhörer haben
Angehörige, die daran leiden.
Sie alle erhoffen sich Fingerzeige, wie sie ihr Leben mit
den dementen Verwandten
besser und einfacher gestalten können. Die Diplom-Pädagogin Wolf, die mehr als 20
Jahre in gerontopsychiatrischen Pflegeheimen tätig war,
kann ihnen in der Tat Tipps
geben.
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Darüber hinaus haben Heimleiterin Brigitte Joraschkewitz
und ihr engagiertes Team im
Speiseraum Stationen mit
Dingen aufgebaut, die dementielle Bewohner erfreuen: die
Requisiten fürs Kraft-BalanceTraining wie Softbälle und
Hanteln, Polstergurte oder
auch das Handbuch für die
Seniorengymnastik.
Oder
Küchenchefin Kristin Hoben
hat ein Büfett mit kleinen Köstlichkeiten aufgebaut, die als
kleine Imbisse zwischendurch
genascht werden können.
Auch nachts steht solch ein
Tablett mit „Küchengrüßen“
auf den Wohnbereichen der
Demenzpatienten. Zum Beispiel diese hochkalorischen
Milchshakes in schnapsglasgroßen Becherchen. Gut für
alle, die tagsüber eine Mahl-
zeit verpasst haben
nachts durch den
geistern.
und
Flur
Die Leiterin des sozial-kulturellen Dienstes Sandra Krogull
führt an einer Station vor, wie
unterhaltsam Gedächtnistraining sein kann, wenn es spielerisch daherkommt. Unter
anderem beim „Geräuschmemory“. Da sind kleine Würfel,
in denen es unterschiedlich
raschelt, rappelt oder knistert.
Jeweils zwei passen wie beim
Bilder-Memory
zusammen.
Zum Wohlbefinden tragen
ebenso Aromen bei, die Handund Fußmassagen und die
Duftbäder.
Fachinformationen gibt es am
Stand der Alzheimer Gesellschaft und des Seniorenzentrums. Gern zeigt das Perso-
Journal
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nal den Gästen an diesem Tag
auch die neue Wohngruppe für
Demenzpatienten im Erdgeschoss. Das Interesse ist groß,
die Gespräche sind intensiv
und am Ende geht das
Konzept dieses ersten Tages
der offenen Tür zum Thema
Demenz auf: Besucher und
Ausrichter sind zufrieden mit
dem Ergebnis.
Dass bei einem Stück Kuchen
und einer Tasse Kaffee vom
Konditor Wacker in der Cafeteria dann der eine oder andere
Gast nach einem freien Platz
im Seniorenzentrum fragt, war
durchaus erwünscht.
Klönen und Schlemmen für den guten Zweck
von Anette Erdmann
Nümbrecht: Im Rahmen der diesjährigen Haus-und Straßensammlung fand im Familienzentrum Louise-Schroeder ein „Kleiner Osterbasar mit Cafeteria“ statt.
An zwei Terminen im April konnten die Kinder, Eltern, Familien und Freunde der Einrichtung
selbst gebastelte Osterdekorationen, verschiedene Leckereien und frisch gebackene Waffeln
„erspenden“.
In der Turnhalle wurden ein Verkaufsstand und eine Theke für den Waffelverkauf aufgebaut.
Mehrere gemütliche Tischgruppen luden zum Verweilen ein. Viele Familien nutzten die Gelegenheit zum entspannten Kaffeetrinken und Quatschen. Es wurden neue Kontakte geknüpft,
während die mitgebrachte Osterdeko im Basar gegen eine Spende an den Mann bzw. die Frau
gebracht wurden.
Neben den allseits sehr beliebten Waffeln wurden diesmal auch andere Leckereien aus eigener Herstellung
angeboten, so z.B. Schoko-Obst-Spieße, Hefeteighasen oder Cake Pops. Die Tabletts in der Auslage des
Verkaufsstandes waren schnell leer geplündert, und
zufriedene kleine Schoko-Schnuten wanderten durch
die Einrichtung.
Alle waren sich einig: Dies war eine sehr gelungene
Aktion zugunsten der Haus- und Straßensammlung, die
man unbedingt im kommenden Jahr wiederholen sollte.
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Sternenburg in Anne-Frank-Kita
Zu Gast
Ein himmlisches Vergnügen
von Ingo Lang
Nümbrecht: An dieser Kletterlandschaft ist fast alles
rund. Bögen, Kurven und
Kreisausschnitte prägen das
Bild. Drinnen und drum herum
jauchzt und jubelt es nur so.
Kinder zwischen zwei und
sechs Jahren bevölkern lustvoll die Sternenburg, wie
diese Spiel-Installation heißt.
Sie ist die wohl größte Attraktion in der Anne-Frank-Kita
der AWO Rhein-Oberberg in
Nümbrecht-Marienberghausen. Die Entwurfsskizzen
dazu
zeichnete
Leiterin
Vanessa Dehler, geradezu
kunstvoll verwirklicht hat der
Schreiner Christian SchulteEickhoff das Traumwerk aus
Robinienholz, ganz ohne
Ecken und Kanten. „Gerade
wäre nämlich überhaupt nicht
mein Ding gewesen!“ betont
Vanessa Dehler.
Die Idee dazu, so etwas in
ihrer Kindertagesstätte zu
installieren, kam ihr im
vergangenen Jahr, als sie die
Psychomotorik-Fortbildung
bei der AWO absolvierte.
Welchen Wert Bewegungstraining nicht nur für den
Körper, sondern auch die
seelische Entwicklung der
Kinder hat, lernte sie dort.
„Wenn wir nun die Zuschüsse,
die wir zur Betreuung der
unter Dreijährigen erhalten,
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dort einsetzen“, überlegte sie
und trug das Projekt ihrem
Team an. Das fand den Plan
gut, und so konnte Meister
Schulte-Eickhoff nach kurzer
Konzeptphase loslegen.
Stück für Stück wuchs die an
den Künstler Hundertwasser
erinnernde Installation im Flur
der Kita. Wobei ihr die enorme
Raumhöhe zugute kam. In
luftigen zwei bis zweieinhalb
Metern überm Boden verbinden insgesamt drei Brücken
die verschiedenen Trakte der
Sternenburg. Den Namen
haben übrigens die Kinder
diesem
Traumschloss
verpasst. Sterne deshalb, weil
es so hoch ist, Burg, weil es so
viele versteckte Nischen und
verwunschene Gänge hat.
Aber zurück zu den Brücken.
Die mit dem Holzboden ist
einfach zu überqueren. Die
mit den Rundhölzern unter
den Füßen gibt den Blick auf
den Boden tief unten frei. Da
haben selbst die älteren
Kinder ein bisschen vor der
Erstüberquerung gezögert.
Und die dritte war bei der
Premiere die Mutprobe für
Schwindelfreie. Da laufen die
Sternenkinder über ein Seilnetz.
Ein weiterer Knüller sind die
Höhlen in der Burg, in die nur
Kleine kriechen können.
Während sie nicht gesehen
werden, können sie sehr wohl
beobachten, was die Großen
da draußen machen. Denn
was auf den ersten Blick wie
eine Astzeichnung im Holz
wirkt, entpuppt sich beim
zweiten
Hinsehen
als
in der Sternenburg
Guckloch
mit
Türspion.
Dadurch zu spinxen, bereitet
den Pänz immer wieder riesiges Vergnügen.
Ebenso wie ein Ab- und
Eintauchen im Wolkenbad.
Das wiederum lockt im Erdgeschoss der Sternenburg mit
einem Meer aus kuschelweichen Schaumstoffzylindern im
nachthimmelblauen
Satinmantel. Das wubbelt und
flutscht nur so darin, und
außer dem ausgelassenen
Kichern der Kinder ist nichts zu
hören. Nicht dieses nervende
Rascheln und Rattern hunderter Kunststoffkugeln in Bällebädern.
Was nicht zum Discountpreis
zu haben ist. Die Zylinder aus
hochwertigem Schaumstoff in
ihren hautschmeichlerischen
Überzügen schlugen mit 2200
Euro zu Buche. Die hat
Vanessa Dehler erst nach reiflicher Überlegung mit den
Kolleginnen und nach Ermunterung
von
Sponsoren
gekauft.
„Eine
richtige
Entscheidung“, weiß sie nach
den ersten Wochen Betrieb in
der Sternenburg.
Zu den spendablen Geldgebern gehören der AWO-Ortsverein Wiehl-Nümbrecht, die
Sparkasse der Homburgischen Gemeinden und der
Förderverein der Kita.
Dieses Spielparadies fügt sich
homogen ins pädagogische
Konzept der Kita ein. Denn
geduckelt und geruht wird
mittags nicht im Schlaf-,
sondern
im
Traumraum.
Eintreten nur in Socken, zeigt
das Schild mit der Raupe an.
Alles drinnen ist in Weiß und
Grün gehalten. Der Königsplatz in dieser zauberhaften
Liegelandschaft
ist
ein
Wasserbett. Aber auch die
anderen Ruheplätze sind so
einladend, dass es keine
Rangeleien unter den Kleinen
gibt, wer im wogenden Karree
schlummern darf.
Das Gesamtkunstwerk Kita
mit Sternenburg und TraumRaum ist derart gut gelungen,
dass sich auf Empfehlung des
Kreisjugendamtes gern KitaLeiterinnen anderer Träger
das Ensemble anschauen.
Aus den eigenen Reihen der
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AWO gebe es ebenfalls viele
Besichtigungsanfragen, freut
sich Vanessa Dehler.
Gern führt sie Besucher durch
ihr Traumreich.
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Infoveranstaltung
„Was brauchen Kinder zur Vorbereitung auf die Schule?“
von Anja Opitz
Nümbrecht: Zumeist mit
Anbruch des letzten Kindergartenjahres und spätestens
zum Jahresbeginn stellt sich
für die Eltern der künftigen
Schulkinder die Frage, ob ihr
Kind gut vorbereitet und schulreif ist. Um dem berechtigten
Wunsch der Eltern nach so
wichtigen Antworten nachzukommen, haben sich die
pädagogischen und therapeutischen Mitarbeiter des Familienzentrums Louise-Schroeder in Nümbrecht einmal
ausgiebig mit dem Thema
auseinandergesetzt
und
Antworten auf die Fragen
gesucht,
was
Schulreife
ausmacht, und welche Inhalte
und Angebote direkt vor Ort in
der Kindertagesstätte stattfinden.
Herausgekommen ist dabei
eine
Informationsveranstaltung am Nachmittag des 21.
Januar für die Eltern der
Kinder, für die in diesem
Sommer der Wechsel in die
Grundschule ansteht. Externen Sachverstand in Form von
Referenten o.ä. benötigten wir
dafür nicht. Über Mitarbeiterinnen mit dem notwendigen
Fachwissen zu den einzelnen
Fragestellungen verfügen wir
selbst.
Den Auftakt des Nachmittags
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bildete ein Vortrag der im Haus
beschäftigten Motopädin und
Lerntherapeutin Anja Opitz
über
die
neurologischen
Zusammenhänge zwischen
unserer frühkindlichen Wahrnehmungs- und Bewegungsentwicklung und den später für
die Schule notwendigen Lernkompetenzen. Sie erläuterte,
wie wichtig es ist, sich sog.
grundlegende Vorläuferfertigkeiten spielerisch über Bewegung, Sinneserfahrungen und
soziale Zuneigung anzueignen. Dabei machte sie deutlich, wie viele dieser Vorläuferfertigkeiten nicht nur im letzten
Kita-Jahr,
sondern
ganz
einfach im Alltag innerhalb und
natürlich auch außerhalb der
Kita spielerisch erworben
werden.
Das Familienzentrum LouiseSchroeder verfügt über ein
reichhaltiges Spektrum bzw.
Angebot an mototherapeutischen, motopädischen, psychomotorischen und anderweitigen
Lernund
Bewegungsangeboten. Kinder
mit gesondertem Förderbedarf in den Bereichen Sprache,
Emotion,
geistige
Entwicklung, Lernen, Wahrnehmung, Motorik oder auch
Verhalten, erhalten zudem
noch spezielle, die Entwicklung unterstützende, Maßnahmen. Da diese Fördermaßnahmen häufig in gemischten
Gruppen
durchgeführt
werden, profitieren selbstverständlich auch die anderen
Kinder davon.
Daneben nahm die Erörterung des pädagogischen
Konzepts und der materialen
Spielangebote einen breiten
Raum ein. Es war uns wichtig,
den Eltern noch einmal zu
erläutern, dass wir besonderen Wert auf die Persönlichkeitsentwicklung und Selbständigkeit der Kinder legen.
Unsere Einrichtung arbeitet in
dem Bereich vorschulische
Erziehung
nach
einem
Konzept, was wir gemeinsam
mit der örtlichen Grundschule
und den umliegenden Kitas
entwickelt haben. Dazu steht
ein Flyer zur Verfügung.
Die vielen Fragen zu den
konkreten
Abläufen
und
Besonderheiten der Startphase in der Schule konnten
aufgrund ihrer eigenen Erfahrungen speziell die Erzieher
gut beantworten, die vor
kurzem selbst ihre Sprösslinge eingeschult hatten. Man
spürte, das war authentisch,
sozusagen „LIVE“. Plötzlich
saßen alle in einem Boot.
Aus den Ortsvereinen
Journal
Waldgruppe der Helene-Lange-Kita in Gaderoth
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Zwischen Bauwagen und „Dinoschlucht“
von Anne Rosenthal
Nümbrecht: Schon seit fast
einem Jahr gibt es nun die
Waldgruppe der HeleneLange-Kindertagesstätte
in
Nümbrecht-Gaderoth.
Ihr
Start Mitte August 2013 war
ein spannendes Ereignis für
Kinder, Eltern und Erzieherinnen. Zunächst wurden der
Bauwagen und der dazugehörige Waldplatz gemeinsam
eingerichtet, nach und nach
erkundete man den Wald und
entdeckte neue Plätze.
Täglich um 9:00 Uhr, wenn
alle Kinder eingetroffen sind,
startet die Waldgruppe mit
Rucksäcken und Bollerwagen
zu einem ihrer festen Plätze
(„Dinoschlucht“,
„Lichtung“
oder
„Mäuseloch“).
Dort
beginnen die Kinder nach dem
gemeinsamen
Frühstück
unter freiem Himmel ihre
Entdeckungs-Reise. Mit viel
Begeisterung beobachten die
Kinder ihr Umfeld und deren
Bewohner,
finden
Käfer,
Regenwürmer,
Ameisen,
Spinnen, Vögel und vieles
mehr. Jeder der festen Plätze
hat seine Besonderheiten, so
zeichnet sich zum Beispiel die
„Dinoschlucht“ durch ihre steilen Hänge aus. Dort können
die Kinder all ihre Sinne beim
Rutschen, Matschen mit Lehm
und Klettern erfahren. Es wird
gemalt und gebastelt, Hütten
werden gebaut, und es wird
aus Büchern vorgelesen.
Darüber
hinaus
werden
Projekte zu unterschiedlichen
Themenbereichen mit den
Kindern entwickelt und umgesetzt. Nach einem erlebnisreichen Morgen kehrt die Gruppe
mittags zu ihrem Bauwagenplatz zurück. Dort findet ein
gemeinsamer Mittagssnack
mit anschließender Mittagsruhe
statt. Anschließend
lassen Kinder und Erzieherinnen den Tag rund um den
Bauwagen ausklingen.
Die Waldkinder sind mittlerweile Meister darin, aus wenig
viel zu machen. Sie beschäftigen sich mit ihrer direkten
Umwelt, den Tieren, den
Materialien des Waldes, mit
ihren sozialen Kontakten und
sich selbst. Der Wald bietet
viel Platz für gemeinsame
Aktivitäten. Aber jedes Kind
findet hier auch genügend
Raum sich zurückzuziehen,
sei es in die selbstgebaute
Höhle oder einfach an einen
ruhigen Platz im Laub, um in
die Baumwipfel zu träumen.
Falls sie neugierig geworden
sind, vereinbaren Sie einfach
einen Schnuppertermin bei
uns: Helene-Lange Kindertagesstätte, Waldgruppe,
Tel.: 0171/1102874.
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