Kundenzeitschrift einBLICKE 13
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Kundenzeitschrift einBLICKE 13
Kundenzeitschrift Ausgabe 13 / Juli 2014 Mit Flexibilität gegen Produk tionsspitzen 619903/07.2014 Art.-Nr. 876878 Individuelle, professionelle Ausstellungen Tolle Erlebnisse genießen und Kontakte knüpfen editorial Gemeinschaftlich erfolgreich Liebe Freunde und Partner, liebe Leserinnen und Leser, die Bedingungen sind in diesem Jahr günstig. Sowohl der Winter als auch der Frühling waren mild und sorgten für volle Auftragsbücher in der Bau- und Sonnenschutzbranche. Ein guter Grund zur Freude, denn noch vor einem Jahr sah die Situation ganz anders aus. Das bedeutet aber auch, dass wir im Gegensatz zu 2013 vor andere Herausforderungen gestellt werden. Sie, aber auch wir bei WAREMA, müssen mit Auftragsspitzen fertig werden, die uns teilweise an unsere Kapazitätsgrenzen bringt. Wir alle wollen unsere Kunden zufriedenstellen und ihnen die bestellten Sonnenschutzproduk te so schnell wie möglich liefern. Dabei ist es für uns alle von höchster Wichtigkeit, dass wir nicht nur die Lieferzeiten einhalten, sondern dass unsere Produkte auch weiterhin in bewährt hoher Qualität geliefert werden. Darauf liegt unser Augenmerk! Darüber hinaus ist es uns bei WAREMA besonders wichtig, Sie als unsere Kunden und Partner nicht nur in Ihrer täglichen Arbeit, sondern auch bei nicht ganz alltäglichen Aufgaben zu unterstützen. Diese Unterstüt zung kann auf vielfältige Art und Weise erfolgen – die Planung und Umsetzung Ihres eigenen professionellen Ausstellungsraumes ist nur ein Beispiel. Lesen Sie mehr darüber in dieser Ausgabe der einBLICKE auf Seite 8-9. Aber auch die weiteren Themen rund um die Menschen bei und die Produkte von WAREMA sind interessant und lesenswert. Ihre Aktuelle situation Es geht aufwärts Die deutsche Wirtschaft verzeichnet derzeit ein deutliches Plus, wenn auch etwas schwächer als im ersten Quartal 2014. Insgesamt prognostiziert die Bundesregie rung für das Jahr 2014 ein Wachstum von 1,8 Prozent. Auch das deutsche Bauhauptgewerbe startete Dank einer außergewöhnlich günsti gen Witterung zu Jahresbeginn mit viel Rückenwind in das Baujahr 2014. Im Rahmen der Jahrespressekonferenz zum „Tag der Deutschen Bauindustrie“ teilte Prof. 2 Thomas Bauer, Präsident des Hauptverban des der Deutschen Bauindustrie, mit, dass der Hauptverband für das 1. Quartal 2014 von einem Umsatzplus von über 23 Prozent ausgehe. Da gleichzeitig auch die Auftrags eingänge im 1. Quartal um ca. 7 Prozent ge stiegen seien, könne die Branche für das Jahr 2014 jetzt sogar mit einem Umsatz zuwachs von nominal 4,5 Prozent rechnen. Dabei bleibt der Wohnungsbau weiter hin der Treiber der Baukonjunktur. Sowohl eine lebhafte Nachfrage im ersten Quartal als auch die weiter steigenden Genehmigungs zahlen bei Mehrfamilienhäusern sorgen für einen Umsatzplus in der Baubranche. Zu der positiven Entwicklung tragen un terschiedliche Faktoren bei. Hierzu gehören das anhaltend niedrige Zinsniveau, die sta bile Entwicklung der Einkommen sowie der Einkommenserwartungen sowie das anhal tende Interesse der Kapitalanleger an der Wohnimmobilie, so Prof. Thomas Bauer. Doch auch der Wirtschaftsbau hat sich sta bil entwickelt und wird voraussichtlich zum Umsatzwachstum beitragen, so der Präsi dent des Hauptverbandes weiter. Einziges Sorgenkind bleibe – trotz eines gewaltigen Investitionsstaus – der Öffentliche Bau. Analog dazu verlief die Entwicklung in der Sonnenschutzbranche sehr positiv. Mit dem guten Wetter stiegen auch die Auf tragseingänge bei den Sonnenschutzpro dukten. Wie WAREMA mit den Auftrags spitzen, beispielsweise im Bereich Marki sen umgeht, lesen Sie in dieser Ausgabe unserer Kundenzeitschrift einBLICKE auf Seite 7. Vor allem der private Haus- und Wohnungsbau ist ein Motor der positiven Entwicklung im Bau gewerbe. Nr. 13/Juli 2014 Inhalt Unternehmen Aktuelle Situation 2 Leserumfrage 3 Neuigkeiten aus der Schweiz 4 WAREMA Aufsichtsrat neu gewählt 4 Neue Aufgabenverteilung im Bereich Innenliegender Sonnenschutz 5 Rückblick auf die Frühjahrsmessen 6 Menschen Nachruf: Günther Bachmann 6 Flexible Mitarbeiter in der Produktion 7 produkte & services ‘Visual Merchandising’ – gut präsentiert ist halb verkauft 8-9 Die neue EnEV 2014 10 Lichttrends für Terrasse und Garten 11 Nachgerüstet: Fenster-Markisen mit ZIP-Führung 12 Integrierter Insektenschutz für Rollladen und Raffstoren 13 „Einfach klasse!“ – das WMS WebControl 13 Kompetenz Partner erleben mehr 14 Gelungener Social Media Einsatz 15 NEU: Inbetriebnahmefilme für WAREMA Steuerungsprodukte 15 Impressionen 16 impressum 16 Ihre Meinung ist uns wichtig – Leserbefragung Wir wollen noch besser werden! Deshalb interessiert uns Ihre Meinung: Machen Sie mit bei unserer Leserbefragung! Wir haben einen kleinen Fragebogen ausgearbeitet, der dieser Ausgabe beiliegt. Bitte nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit, die Fragen zu beantworten. So helfen Sie uns, die Kun denzeitschrift einBLICKE künftig noch bes ser nach Ihren Wünschen und Bedürfnis sen zu gestalten. Wir versichern Ihnen, dass Ihre Angaben ausschließlich in anonymisierter Form ver arbeitet werden. Bitte senden Sie den ausgefüllten Frage bogen (Vorder- und Rückseite) bis zum 27.7.2014 per Post an: WAREMA Renkhoff SE, Kerstin Schäfer, Hans-Wilhelm-Renkhoff-Straße 2, 97828 Marktheidenfeld per Fax an: +49 9391 20-39 99 oder beantworten Sie unsere Fragen schnell und bequem online unter: www.warema.de/befragung-einblicke Vielen Dank für’s Mitmachen! Das Redaktionsteam 3 Unternehmen Grüezi miteinand’! André Widmer, neuer Geschäftsführer der WAREMA Schweiz, freut sich über ein ‘volles Haus’ bei seiner ersten Neuheitenpräsentation Der neue Mann an der Spitze der WAREMA Schweiz GmbH ist ein echter ‘Allrounder’: Der gelernte Elektromonteur mit Studium in der Elektrotechnik und Betriebswirtschaft hat im Verlauf seiner bisherigen Karriere schon viel von der Welt gesehen und um fangreiche Erfahrung in verschiedenen Branchen gesammelt: Mit der industriellen Automation in der Lebensmittelindustrie und der Stahlindustrie kennt er sich ebenso aus wie mit der Gebäudeautomation und dem Facility Management. Jetzt leitet er seit November 2013 als Geschäftsführer die WAREMA Schweiz GmbH. Zum ‘Einstand’ hat André Widmer seine Kunden zur Neuheitenpräsentation geladen. Im Unterschied zu früheren Jahren, in de nen auch Fachpartner aus dem BodenseeRaum teilnahmen, sollte die Veranstaltung nun exklusiv mit Schweizer Kunden besetzt werden. Und der Plan ging auf: Rund 35 Fachhandelsunternehmen mit knapp 70 Teilnehmern kamen am 9. April nach Luzern. „Wir wollten unbedingt zeigen, dass wir unsere Kunden und den Markt hier im Lande ernst nehmen. Deshalb haben wir die Präsentation auf die lokalen Bedürfnisse zugeschnitten und dieses Jahr nur Schweizer Fachhändler eingeladen. Die tolle Resonanz der Kunden hat uns bestätigt, dass dies der richtige Schritt war.“, freut sich André Widmer. Neuer Aufsichtsrat ist gewählt 4 Im Rahmen der Hauptversammlung am 29. April 2014 verabschiedeten sich Günther Bachmann und Dr. Klaus Kocher aus Alters gründen aus dem Aufsichtsrat der WAREMA Renkhoff SE und es fanden Neuwahlen statt. Der neue Aufsichtsrat setzt sich zusammen aus (v.l.n.r.): Bernd Ruppert (freigestellter Betriebsrat, Arbeitnehmervertreter), Thomas Benz (Geschäftsführender Gesellschafter der CG International), Dr. Hanns-Peter Ohl (Geschäftsführer Erich Netzsch GmbH & Co. Holding KG), Dr. Christine Alsmann (Rechts anwältin bei WAREMA, Arbeitnehmervertrete rin), Dr. Axel Bauer (Partner der LEXPERT Dr. Bauer & Partner Rechtsanwälte, Vorsit zender des Aufsichtsrates) und Manfred Neubert (Geschäftsführer der SKF GmbH). Den Markt ernst nehmen Besonders positiv, so berichtet André Widmer, wurde auf der Veranstaltung der neue Schacht-Rollladen (SE-RO) aufgenom men. „Das Produkt war schon früher im WAREMA Sortiment, es mussten aber verschiedene Bauteile überarbeitet werden. Nun wurde es weiterentwickelt und exakt auf unsere Schweizer Anforderungen abgestimmt. Der Schacht-Rollladen ist als Produkt zwar nicht der wichtigste Umsatzträger, er kommt hauptsächlich im Sanierungsbau zum Einsatz. Aber Sanierung ist auch in der Schweiz ein wachsender Markt. Und mit dem SE-RO beweisen wir unseren Fachpartnern vor allem: Wir gehen auf Euch ein, wir lösen Eure spezifischen Probleme. Dieses Bemühen haben unsere Kunden sehr honoriert.“ Wachsen durch Rundum-Qualität Nach seinen Zielen gefragt lautet André Widmers Antwort: Qualität vor Größe. Damit meint er vor allem hochwertige Abwicklung und einen Top-Service. „Unsere Kunden haben hohe Anforderungen, denen wir immer gerecht werden möchten. Dabei steht für uns immer die Qualität vor der Quantität. Natürlich ist ein hochwertiges Produkt der Kern, der jedoch als selbstverständlich vorausgesetzt wird. Richtig abgrenzen können wir uns daher durch das ‘Drum herum’: die Abwicklung und den Service. Der Rest läuft dann häufig über eine gute Mundzu-Mund-Propaganda.“ André Widmer freut sich über eine gelungene Neuheitenpräsentation nach neuem ‘Strickmuster’. Nr. 13/Juli 2014 Neues Team erschließt neue Potenziale Kundencenter Innenliegender Sonnenschutz und Insekten schutz hat sich neu formiert Der Objektbereich mit seinen immer größe ren Glasflächen bietet ein enormes Wachs tumspotenzial für den innenliegenden Son nenschutz: So fordert z. B. die Richtlinie für Bildschirmarbeitsplätze einen wirksamen Blendschutz an Arbeitsplätzen. Um bestmögliche Unterstützung in der Beratung zu bieten, wurde das Kundencen ter Anfang des Jahres neu organisiert. Das neue Team stellen wir hier kurz vor. Vertriebsleitung: Thomas Knüttel Der Wirtschaftsingenieur Thomas Knüttel wurde im Januar 2014 zum Vertriebsleiter für Innenliegenden Sonnen- und Insekten schutz ernannt. In diesem Bereich kennt er sich bestens aus – schon seit 2008 arbei tet er hier, war bereits stellvertretender Ver triebsleiter und Leiter des Kundencenters. Auf der neuen Position will er den Bereich sowohl im Produktportfolio als auch in der Marktposition weiterentwickeln. „Durch die neue Ausrichtung können wir nun flexibler auf Unterstützungsanfragen reagieren. Wir wollen unsere Kunden stärker bei der Gewinnung von Aufträgen im Objektbereich, bei der sogenannten Objektakquise, unterstützen. Ein Augenmerk liegt hier auf objektspezifischen Lösungen, vom Behang bis hin zur Technik und Einbausituation.“ Gruppenleiterin Objektkoordination: Katharina Wallrapp Seit März leitet Bauingenieurin Katharina Wallrapp die Gruppe Objektkoordination. Nach Abschluss des Studiums mit Schwer punkt Bauphysik und Gebäudetechnik ab solvierte sie ein Trainee-Programm und war ab 2011 in der Objektberatung für das The ma Klimagerechtes Bauen verantwortlich. Die Bauphysikerin verfügt über hohe Fach kompetenz im Bereich sommerlicher und winterlicher Wärmeschutz, Blendschutz, Ta geslichtnutzung und nachhaltiges Bauen. „Im Objektgeschäft werden innenliegende Pro dukte aufgrund ihrer Funktionsfähigkeit eingesetzt und danach auch gezielt ausgewählt. Auch im Wohnungsbau sollte der Nutzen im Vordergrund stehen. Gerne bieten wir Ihnen das passende Produkt für Ihre individuelle Anforderung an.“ Die Spitzen des Kundencenters Innenliegender Sonnenschutz im Stammhaus: Katharina Wallrapp (Grup penleiterin Objektkoordination), Thomas Knüttel (Vertriebsleiter) und Andreas Böhmer (Objektakquise). Objektakquise: Andreas Böhmer Andreas Böhmer kam im September 2012 als Verantwortlicher für die Objektakquise zu WAREMA. Aus 22 Jahren Tätigkeit in der Sonnenschutz-Branche – davon zehn Jahre als Monteur und Kundenberater in einem Rollladen- und Jalousiebaubetrieb und weitere zehn Jahre bei einem Objek teur für Blendschutz als Projektleiter – hat er eine Menge theoretischer und prakti scher Erfahrungen. „Ich kenne alle Phasen der Auftragsbearbei tung und -abwicklung. Dies hilft mir, in jedem Fall die richtige Akquise-Strategie für unsere Kunden zu entwickeln – schließlich ist jedes Objekt anders! Unsere Neuorganisation ist für unsere Kunden ein großer Vorteil, denn die Aufgaben sind besser verteilt und die Zuständigkeiten klar geregelt.“ Bewährte Besetzung in Limbach-Oberfrohna Gruppenleiter Fachhandel: Jan Schuster Der Wirtschaftsingenieur kam im Mai 2008 zu WAREMA. Nach seinem Trainee-Pro gramm im Stammhaus, Bereich Vertrieb, wurde er Gruppenleiter im Kundencenter in Limbach-Oberfrohna und ist dort für den Bereich Fachhandel zuständig. Durch die unterschiedlichen Tätigkeiten verfügt Jan Schuster über umfangreiche Prozess- und Produktkenntnisse. „Ich habe mir zum Ziel gesetzt, unsere Fachhandelskunden umfassend und optimal zu betreuen – sie sollen rundum zufrieden sein.“ Gruppenleiter Objekt: Jens Gläser Der gelernte Werkzeugmacher und studier te Konstrukteur für Maschinenbau begann seine WAREMA Laufbahn 1994 in der Ent wicklung – er feiert im Herbst 20 Jahre Fir menzugehörigkeit. Im Jahre 2000 wurde er Technischer Koordinator im Bereich Innen liegender Sonnenschutz, 2008 dann Leiter Auftragsbearbeitung/Anwendungstechnik und seit 2012 ist er Gruppenleiter Objekt und Technischer Koordinator im Kunden center Innenliegender Sonnenschutz. Jan Schuster (l.) und Jens Gläser koordinieren die Prozesse in Limbach-Oberfrohna. Aus seiner langjährigen WAREMA Tätigkeit verfügt er über einen reichen Erfahrungs schatz. „Mein Ziel ist es, die technische Aus arbeitung und Klärung von Bauvorhaben und die Prozesse weiter zu optimieren.“ 5 menschen „Tue recht und scheue niemand“ Langjähriger Vorstand und Aufsichtsrat Günther Bachmann nach kurzer schwerer Krankheit verstorben Günther Bachmann im Jahre 2007. Nach kurzer schwerer Krankheit verstarb am 20. Mai 2014 unser ehemaliger Vorstandsund Aufsichtsratsvorsitzender Günther Bach mann – unmittelbar nach seinem altersbe dingten Ausscheiden aus dem Aufsichtsrat der WAREMA Renkhoff SE. Bachmann war eine Respektsperson. Er stand immer hinter seinen Mitarbeitern und genoss bei der Belegschaft und in der gesamten Branche ein hohes Ansehen. Sein Lebensmotto war: „Tue recht und scheue niemand“. 1961, im Alter von 20 Jahren, trat Günther Bachmann in unser noch im Auf bau befindliches Unternehmen ein. Er über nahm sehr schnell die Verantwortung für zentrale Projekte und Kernbereiche. Uner müdlich war sein Engagement für den Aufund Ausbau der Vertriebsorganisation. Über viele Jahre steuerte Bachmann die Bereiche Marketing, Produktmanagement und Niederlassungen. 1992 wurde er zum Geschäftsführer Vertrieb der WAREMA Renkhoff GmbH bestellt, im Jahr 2000 folg te die Ernennung zum Vorstand Vertrieb der WAREMA Renkhoff Holding AG. Ende 2003, nach mehr als 43 aktiven Dienstjah ren, legte Bachmann sein Vorstandsmandat nieder und wurde Mitglied des Aufsichts rats. In dieser Funktion begleitete er die Umfirmierung der WAREMA Gruppe in eine europäische Aktiengesellschaft und über nahm ab 2011 die Funktion des Aufsichts ratsvorsitzenden, die er bis zu seinem al tersbedingten Ausscheiden Ende April 2014 innehatte. Mit seiner hohen fachlichen Qualifikation, seiner absoluten Loyalität, seiner Einsatz bereitschaft und seinem unternehmeri schen Weitblick trug Günther Bachmann in dem mehr als halben Jahrhundert seiner Unternehmenszugehörigkeit maßgeblich zur erfolgreichen Entwicklung der WAREMA Gruppe bei. Als Zeichen der Anerkennung erhielt er aus der Hand von Angelique Renkhoff-Mücke die WAREMA Verdienst medaille in Gold mit Brillanten. Wir sind Günther Bachmann zu großer Dankbarkeit verpflichtet und fühlen uns in der Trauer um diesen herausragenden Menschen mit seinen Angehörigen verbun den. Rückblick: die Frühjahrsmessen „Let’s talk about the future“ – unter diesem Motto standen die fensterbau/frontale und die light + building 2014. WAREMA Trainee Timo Strahlheim hatte auf der fensterbau/frontale im März Premie re als Standpersonal. „Für mich war die Mes se sehr interessant. Man ist ganz nah am Kun den und erlebt live die Reaktionen auf die neuen Produkte. Wir hatten viele und sehr interessierte Besucher am Stand. Insbesonde re die Neuheiten im Bereich Raffstoren, der 80 S und die Reynolux® EcoCleanTM-Beschich tung, wurden sehr positiv bewertet. Die Fens terbauer waren begeistert von der MinimaxFührungsschiene und der integrierten Däm mung bei den Rollladen. Es waren auch viele internationale Besucher da. Ein kanadischer Architekt hat mir verraten, dass er – natürlich neben unseren Produkten – vor allem das fränkische Essen super fand. Alleine wegen WAREMA hätte sich die Anreise gelohnt.“ Gut besucht: Der WAREMA Messestand auf der fensterbau/frontale in Nürnberg. 6 Trainee Timo Strahlheim im Gespräch mit einem Messebesucher. Nr. 13/Juli 2014 Wir ‘schichten’ flexibel um Flexibilität der Mitarbeiter in der Produktion sorgt dafür, dass kei ne zu hohen Spitzen entstehen Der milde Winter und das warme Frühjahr haben die Auftragsbücher erfreulich gefüllt. Insbesondere im Bereich Markisen ver zeichneten wir 2014 daher einen hohen Auftragseingang, zu einem früheren Zeit punkt als normalerweise üblich. Um die vie len Aufträge zügig abzuarbeiten, haben wir ‘umgeschichtet’: Die ca. 100-köpfige Stamm-Mannschaft im Markisen-Bereich wird seit März durch rund 40 ‘ausgeliehe ne’ Mitarbeiter aus Produktion, Lager, Pulverbeschichtung sowie auch aus dem kaufmännischen Bereich verstärkt. Dass wir so flexibel agieren können, ha ben wir vor allen Dingen unserer Beleg schaft zu verdanken: Die Bereiche wurden aufgefordert, geeignete Mitarbeiter vorzu schlagen, und alle sagten bereitwillig zu, im Markisen-Bereich mit Hand anzulegen. Michael Friess, im ‘normalen WAREMA Leben’ Punktschweißer in der Mechani schen Bearbeitung, ist einer dieser freiwilli gen Helfer. 2013 war er schon einmal für ein paar Wochen im Markisen-Bereich im Einsatz. „Ich habe sofort wieder zugesagt, als ich gefragt wurde. In der mechanischen Bear beitung mache ich vor allem Blechteile. Für mich ist das Beste an diesem ‘Springer-Job’, dass ich diese Teile jetzt im Zusammenhang am Produkt sehen kann. Was passiert mit unseren Komponenten und Teilen, wo sitzen die Punktschweißer Michael Friess aus der Mechanischen Bearbeitung teilt sich einen Montagebalken mit einem Kollegen aus dem Stamm-Team der Endmontage Markisen. Dieser hilft beim Einarbeiten, gibt Tipps und kontrolliert die Arbeitsqualität. an der Markise? Jetzt kann ich mal mithelfen, ein fertiges Produkt herzustellen. Dieser befristete Wechsel in einen anderen Bereich hat meinen Horizont erweitert. Eine wirklich gute Erfahrung!“ Die ausgeliehenen Mitarbeiter werden von den Kollegen der Stamm-Mannschaft ein gelernt. In der Endmontage Markisen arbei ten jeweils zwei Mann an einem Montage balken. Jetzt teilt sich ein Stamm-Mitarbeiter mit einem ‘Neuen’ gemeinsam einen Bal ken. Er kann sein Wissen und seine Erfah rungen an den neuen Kollegen weiterge ben. So wird unsere WAREMA Qualität sichergestellt. Erstmals in diesem Jahr verstärkt auch ein Fertigungsgruppenleiter, Ulrich Graup ner aus der Endmontage Raffstoren, das Team. Er hat vor allem die Aufgabe, die be reichsfremden Mitarbeiter besser und schneller an die neuen Tätigkeiten heranzu führen. Sein Fazit nach zwei Monaten im Markisen-Bereich fällt durchweg positiv aus: „Als die Anfrage kam, ob ich für ein paar Monate in den Markisen-Bereich wechseln würde, war ich etwas skeptisch. Seit 1991 bin ich bei WAREMA und von Anfang an im Raffstoren-Bereich. Aber dann dachte ich: Warum nicht mal was Anderes machen? Natürlich waren die ersten Wochen ungewohnt, es ging schon damit an, dass ich neue Namen lernen musste, und eine Menge neuer Details. Aber ich habe mich schnell eingefunden. Und es ist schön, zu sehen, dass es läuft. Ich habe auch viel positives Feedback bekommen. Und die Produktvielfalt der Markisen, all diese Typen und Teile – das war ein echter ‘Aha-Effekt’ für mich.“ Ulrich Liebler, Leiter der Endmontage Markisen, erläutert den Hintergrund: „Wir nehmen bei Engpässen keine klassischen Leiharbeiter, sondern ‘leihen’ uns aus den anderen Abteilungen vorwiegend die Kollegen aus, die bereits im Vorjahr in der Endmontage Markisen ausgeholfen haben. Da sie schon einschlägige Erfahrungen in unserem Bereich haben, können wir unsere Kapazität schneller ausbauen. Außerdem stellen wir damit sicher, dass unsere hohen Qualitätsansprüche erfüllt bleiben. Denn die Montage der Markisen ist ein ziemlich anspruchsvoller Job, der nicht grade mal eben in einer halben Stunde ‘erlernt’ ist. Da sind Leute mit Erfahrung Gold wert. Wir sind stolz und froh, so motivierte Mitarbeiter zu haben!“ Mit vollem Einsatz in einem anderen Bereich aushelfen: Michael Friess freut sich über die Gelegenheit, mal über ‘den Tellerrand’ hinauszublicken. 7 © Regazzi S.A., Gordola (Schweiz) WAREMA Kunde Regazzi ließ die neue Ausstellung von uns planen und umsetzen. Die unteren Fotos zeigen das Ergebnis: Ein Ambiente, in dem sich der Kunde richtig wohlfühlen kann. produkte & services Individuell geplant & umgesetzt Eine professionelle Ausstellung ist Voraussetzung für Ihren Erfolg – wir unterstützen Sie von A bis Z 8 März 2012 eine diplomierte Interieurdesig nerin und Innenarchitektin. Nicole Syniawa hat in Aachen studiert und war danach selb ständig im Bereich Ausstellungsraumgestal tung, bevor sie zu WAREMA wechselte. Die Beratung der Fachhändler und die Entwick lung kreativer, individuell zugeschnittener Konzepte macht ihr sehr viel Spaß. ‘Moodmarketing’: Versetzen Sie Ihre Kunden in Kauflaune! Beim Moodmarketing geht es darum, die Stimmung des Kunden positiv zu beeinflus sen und ihn in Kaufbereitschaft zu versetzen. Außerdem sollten die hochwertigen Produk te, die Sie verkaufen, auch in einem werti © Regazzi S.A., Gordola (Schweiz) Ein gut gestalteter Ausstellungsraum ist das A und O für den Verkaufserfolg in unserer Branche und die Visitenkarte Ihres Unterneh mens. Er sollte die Kunden begeistern und Bedürfnisse wecken. ‘Vom Lager weg ver kaufen’ funktioniert heute nicht mehr, die An forderungen an eine repräsentative Ausstel lung sind hoch: Die Kunden erwarten ein Einkaufserlebnis und nehmen Ware und Ver kaufsraum als Einheit wahr. Außen- und In nenbereich müssen die Identität Ihres Unter nehmens widerspiegeln und ein stimmiges Bild ergeben. Eingangsbereich, Fassade und Außenwerbung gehören ebenso dazu wie Böden, Lampen und Farbgebung. Um den gestiegenen Anforderungen Rechnung zu tragen, beschäftigen wir seit gen Umfeld präsentiert werden. Machen Sie die Produkte erlebbar, sorgen Sie für ein an genehmes Einkaufserlebnis! Versetzen Sie sich in den Kunden und überlegen Sie, wie Sie die Beratungssituation angenehm gestal ten können: Bieten Sie z. B. Getränke an, richten Sie eine Spielecke für die Kleinen ein, damit sich die Eltern ungestört umsehen und informieren können. Im Beratungsgespräch gibt Ihnen Nicole Syniawa zusätzlich eine Menge nützlicher Tipps – von der Farbgestaltung über die Inneneinrichtung bis zur passenden Dekora tion. © Wruck Rollladen- und Jalousienbau GmbH, Haan Nr. 13/Juli 2014 Nicole Syniawa zeichnet ganz klassisch auf Papier, bevor die kreativen Entwürfe für die technische Planung in den Computer übertragen werden. So läuft’s ab Interessieren Sie sich für eine Neugestaltung Ihrer Ausstellung? Dann wenden Sie sich einfach an Ihren Gebietsverkaufsleiter. Er fragt beim Kundencenter Marketing einen Beratungstermin an. Innenarchitektin Nicole Syniawa oder auch Jürgen Kuhn, Leiter Mar keting, Andreas Bachmann, Leiter Werbung bzw. Wolfgang Hörnig, Leiter WAREMA Mes se- und Ausstellungsbau, setzen sich mit Ihnen in Verbindung und besuchen Sie zur Beratung. Danach entwickelt das WAREMA Team verschiedene Konzepte, die mit Ihnen diskutiert und verfeinert werden. Nach Ab stimmung des Konzepts geht es in die Pla nung, die technische Zeichnung und das Angebot werden erstellt. Ist Ihre Entscheidung positiv, folgt die Um setzung. Hierfür steht Ihnen das 18-köpfige Team WAREMA Messe- und Ausstellungs bau mit Rat und Tat zur Seite. Neu- oder Umbau, Nutzungsänderung oder Erweite rung der Ausstellung: Wir unterstützen Sie durch professionelle Beratung, Planung und Gestaltungskompetenz bei der Umsetzung ihres Projekts. Die WAREMA Leistungen beinhalten: ▶individuelle Beratung und Raumanalyse ▶kreative Ideen und Lösungsansätze für zeitgemäße Ausstellungsräume ▶Empfehlung zu Beleuchtung, Möbeln, Wandbehängen und Bodenbelägen sowie Farb- und Materialberatung (hier vermitteln wir Hersteller und Dienstleister) ▶Auswahl aus verschiedenen WAREMA Ausstellungssystemen für alle Produkte (siehe Werbemittelkatalog) ▶Erstellung von Skizzen und Raumplanung als Technische Zeichnung ▶Detaillösungen ▶Angebotserstellung ▶Aufbau, Elektrifizierung und Einbau der WAREMA Produkte Herbert Bär Bauelemente: Kollektionsberater Live als ‘Verkaufsgarant’ in der Ausstellung fehlte uns noch ein Highlight. Meine Mitarbeiter meinten, den WAREMA ‘Kollektionsberater Live’ müssten wir unbedingt haben. Ich habe angefragt, aber den Preis hielt ich für uns für nicht darstellbar. Dann schlug unser Gebietsverkaufs leiter Uwe Paulus vor, das System erstmal zwei Monate zu mieten. Nun ja, und nach acht Wochen haben wir es gekauft.“ In diesem Jahr fand die Hausmesse am 16. März statt. Professionelle überregionale Werbung mit einem vom WAREMA Marke ting gestalteten individuellen Hausprospekt in einer Auflage von 90.000 Exemplaren sowie regionale TV- und Radio-Spots lockten über 300 interessierte Besucher in die Ausstel lung. „Der Kollektionsberater Live ist ein per- fektes Verkaufsinstrument. Der Kunde kann die unterschiedlichen Dessins ausprobieren und bekommt so eine genaue Vorstellung, wie die Markise auf der heimischen Terrasse wirkt. Und meist kauft er dann auch.“ Von der Unterstützung durch WAREMA ist Volker Bär rundum begeistert: „Wir haben unsere Ausstellung selbst geplant, bekamen bei der Umsetzung jedoch jede Menge Hilfe von WAREMA. Herr Paulus ist auch bei unseren Hausmessen immer vor Ort. Er berät am Kollektionsberater, erfasst Adressen und ist eine wichtige Hilfe, für die wir sehr dankbar sind!“ Perfekte Simulation: Der Beamer projeziert jedes gewählte Muster auf die Blanko-Markise. © Herbert Bär Bauelemente, Kulmbach Inhaber Volker Bär vom WAREMA Kompe tenz Partner Herbert Bär hat seine Ausstel lung mit ca. 600 m2 Fläche im Frühjahr 2013 ‘runderneuert’. „Für die Hausmesse im März 9 Maßnahmen gegen den Klimawandel Neue Energieeinsparverordnung (EnEV) verschärft Anforderungen an sommerlichen Wärmeschutz Seit 1. Mai 2014 ist die neueste Novelle der Energieeinsparverordnung (EnEV) in Kraft. Sommerlicher Wärmeschutz erfährt in dieser Neufassung eine verschärfte Bewertung. Wir haben nachgefragt bei Diplom-Physike rin Kathrin Brändler, in der WAREMA Objekt beratung verantwortlich für den Bereich ‘Klimagerechtes Bauen’. Frau Brändler, die EnEV 2014 fordert den sommerlichen Wärmeschutznachweis nach DIN 4108-2:2013. Welche Regelungen gibt es hinsichtlich der Berechnung? Kathrin Brändler (KB): „Bei der Planung der Maßnahmen müssen verschiedenste Kriterien wie die Himmelsrichtung oder der Fenster flächenanteil berücksichtigt werden – und zwar für den Raum, der unter den gegebenen Umständen zu den jeweils höchsten Anforde rungen führt. Das vereinfachte Nachweisver fahren wurde nun überarbeitet und an das komplexere Berechnungsverfahren mittels thermischer Simulation angepasst. Auch durch diese Maßnahme ist eine Verschärfung des Verfahrens entstanden.“ Welche Auswirkungen erwarten Sie durch diese Verschärfung der Anforderungen an den sommerlichen Wärmeschutz? KB: „In Fällen, in denen in der Vergangenheit kein Sonnenschutz nötig war, ist heute teilweise eine Sonnenschutzvorrichtung vorgeschrieben. Die Planer und Fachhändler werden jetzt wohl auch häufiger mit Forderungen nach niedrigeren Werten für den Abminderungs faktor Fc konfrontiert werden. Da der Fc-Wert von vielen Faktoren – z. B. Verglasung, Typ des Sonnenschutzes, Anbringung (außen, innen bzw. zwischen der Verglasung) und Lamellenoder Stofffarbe – abhängt, bieten wir bauvorhabenspezifische Berechnungen.“ Bisher galt die DIN 4108-2 für Neubauten. Hat sich der Anwendungsbereich mit der Aktua lisierung der Norm im Jahr 2013 geändert? Diplom-Physikerin Kathrin Brändler berät bei der Planung von effektivem Sonnenschutz. KB: „Ja, die Neufassung gilt nun auch für bestehende Gebäude und beim Austausch von Bauteilen. Diese Entscheidung war überfällig, bedenkt man die zahlreichen Modernisie rungsvorhaben, bei denen die Architektur von großen Glasflächen bestimmt wird.“ Der Klimawandel ist nicht aufzuhalten. Wer den wir auch künftig mit steigenden Anforde rungen rechnen müssen und haben einfache Berechnungsverfahren bald ausgedient? KB: „Hier kann ich beispielsweise auf die Studie ‘Thermisches und energetisches Ver halten von Gebäuden im Lichte des Klimawan dels’ verweisen, die das renommierte Inge nieurbüro Prof. Dr. Hauser im Mai 2013 veröffentlichte. Mit der immer komplexer werdenden gewerkeübergreifenden Gebäudetechnik ist das vereinfachte Berechnungsverfahren künftig nicht mehr repräsentativ. Thermische Simula tionen dagegen berücksichtigen die Funktiona lität der Steuerung, die exakte Uhrzeit sowie die internen Wärmelasten und bilden Zusam menhänge somit realitätsnäher ab. Thermische Simulationen werden also ein Muss? KB: „Ich denke ja. Zumindest für Nichtwohn gebäude wird diese Art der Berechnung in mittelbarer Zukunft unabdingbar.“ Vielen Dank für Ihre Einschätzung! Aufgabe der WAREMA Objektberatung ist es, Architekten, Planer und Fachpartner bei der immer komplexer werdenden Planungs arbeit zu unterstützen. Für bauphysikalische Fragen steht Ihnen unter +49 9391 20-3025 eine Telefonhotline zur Verfügung. Fc-Wert Der Fc-Wert ist der Abminderungsfaktor für Sonnenschutzvorrichtungen nach DIN 4108-2. Er ist der Quotient aus dem Gesamtenergiedurchlassgrad der Kombination Verglasung und Sonnenschutz gtot und dem g-Wert der Verglasung: Fc = gtot/g. Der gtot-Wert wird nach DIN EN 13363-1 oder DIN EN 13363-2 berechnet. Der Abminderungsfaktor Fc bewegt sich zwischen 0 (theoretisch bester Sonnenschutz) und 1 (kein Sonnenschutz). Je kleiner der Fc-Wert, desto wirksamer ist der Sonnenschutz und desto geringer der Energieeintrag. Geringerer Energieeintrag führt zu behaglicheren Raumtemperaturen und bei einer aktiven Kühlung zur Reduzierung der Kühllasten. 10 Außenliegender Sonnenschutz (l.) ist wesentlich wirksamer als innenliegender Sonnenschutz. Mit Raff storen, Rollladen & Co. lassen sich deutlich niedrigere Fc-Werte erzielen. Berechnung des gtot-Wertes nach DIN EN 13363-2. Nr. 13/Juli 2014 Für Sommerabende im Freien Attraktive Lichtgestaltung im Garten und auf der Terrasse bringt den erweiterten Wohnraum im Freien zum Leuchten Laue Abende auf der Terrasse genießen gehört zu den schönsten Dingen, die der Sommer zu bieten hat. Doch wer mag da bei schon im Dunkeln sitzen? Die Licht gestaltung im Garten und auf der Terrasse wird deshalb ein immer wichtigeres Thema. Mit gezielter Beleuchtung zeigt sich der Garten nachts von einer ganz neuen, reiz vollen Seite. Im Bereich der Terrassen- und Gartenbe leuchtung sind LEDs weiter auf dem Vor marsch. Kein Wunder, denn moderne LEDLeuchtmittel strahlen ein angenehmes, war mes Licht aus und schaffen so ein behagli ches Ambiente. Weitere Pluspunkte: Sie ver brauchen wenig Energie, werden nicht heiß und haben eine lange Lebensdauer. Kassetten-Markise K70: rund um die Uhr einfach wohlfühlen Tagsüber perfekter Sonnenschutz, abends angenehmes Ambiente auf der Terrasse – die Kassetten-Markise K70 mit integrier ter Lichtleiste bietet beides in einem Pro dukt. Sie ist die erste WAREMA Markise, bei der eine indirekte Beleuchtung mit LEDStripes möglich ist. Die Stripes sind in der Kassette und im Ausfallprofil untergebracht und zaubern am Abend behaglich warmes Licht auf die Terrasse. Peter Stang ist stolzer Besitzer einer Kas setten-Markise K70 mit integrierter Beleuch tung. In die Anlage, die eine beachtliche Breite von 8,20 m hat, sind sowohl in die Kassette als auch in das Ausfallprofil LED- Angenehmer Schatten an heißen Sommertagen, behagliches Licht an lauen Sommerabenden: Die beachtliche Kassetten-Markise von Peter Stang sorgt für ein 24-Stunden-Wohlgefühl. Lichtbänder integriert. Peter Stang ist be geistert: „Seit wir unsere K70 haben, sitzen wir fast jeden Abend auf der Terrasse. Die Lichtstimmung ist einfach toll, alles ist ausgeleuchtet, ohne zu blenden. Und mit dem Handsender lässt sich das Licht ganz bequem ein- und ausschalten.“ 11 Perfekt integriert Nachgerüstete Fenster-Markisen bieten Sicht- und Hitzeschutz Im Jahr 2006 wurde das Wohngebäude der Familie Haller im Dresdner Ortsteil Leubnitz-Neuostra fertig gestellt. Jetzt hat die Familie Fenster-Markisen nachgerüstet – wir sprachen mit Eigentümerin Frau Haller über die Gründe. Frau Haller, Sie haben den Sonnenschutz in diesem Jahr nachrüsten lassen – hatten Sie bestimmte Vorstellungen? Haller: „Wir hatten verschiedene Anforderun gen, zumal wir schon sieben Jahre ohne eine Verschattung gelebt hatten. Einerseits wollten wir natürlich einen effektiven Sicht- und Blend schutz und die Möglichkeit, die Sonnenwärme an heißen Tagen auszusperren. Andererseits war es uns auch wichtig, dass sich die nachträglich angebrachten Anlagen möglichst unauffällig in unsere Holzfassade integrieren. Außerdem wollten wir eine textile Lösung und hatten bereits konkrete Farbvorstellungen für den Stoff.“ stand, sie lassen sich auch unauffälliger in unsere Fassade integrieren. Und das war ja ein Hauptziel. Richtig klasse fanden wir auch den Effekt, als alle Behänge geschlossen waren, wir aber im Raum immer noch das Gefühl hatten, im Grünen zu sitzen.“ Wie zufrieden sind Sie mit Ihrer Wahl und der Umsetzung / Montage? Haller (lacht): „Nun, wir haben die Markisen ja erst seit vier Wochen. Aber mein Mann und ich haben die Wahl nicht bereut. Bei der Montage, die übrigens sehr schnell über die Bühne ging, musste zum Beispiel die Fassadenverkleidung teilweise demontiert, angepasst und wieder angebracht werden. Auch unsere Terrassen dielen wurden zunächst demontiert, damit die Führungsschienen der Anlagen sauber integriert werden konnten. Jetzt sieht alles so aus, als wäre es schon immer so gewesen. Und wir widmen uns jetzt dem nächsten Projekt: der Gartengestaltung.“ Wie kam es dazu, dass Ihre Wahl auf eine Lösung von WAREMA fiel? Haller: „Meine Cousine aus Freiburg hat uns WAREMA Produkte empfohlen. Sie hatte bereits gute Erfahrungen mit Ihren Lösungen gemacht. Über die Fachhändlersuche auf Ihrer Internet seite haben wir dann für die Ausführung die Firma Rolladen- & Markisenbau GmbH aus Dresden ausgewählt.“ 12 Bautafel Sie wollten eine textile Verschattung und entschieden sich schließlich für FensterMarkisen mit ZIP-Führung. Wie kam es dazu? Gebäudeart: Einfamilienhaus, 19 x 5 m mit Satteldach, Verkleidung aus Lärchenholz Eigentümer: Familie Birgit und Prof. Peer Haller, Leubnitz-Neuostra, Dresden Architekten: Breuninger Architekten, Dresden Fertigstellung: 2006 Nachrüstung Sonnenschutz: 2014 WAREMA Fachhändler: Rollladen- & Marki senbau Dresden GbmH Haller: „Nun, nach unserer Recherche auf der WAREMA Internetseite hatten wir SenkrechtMarkisen ins Auge gefasst. Im Beratungsge spräch mit Ihrem Fachpartner entschieden wir uns dann jedoch für Fenster-Markisen mit ZIP-Führung. Die Argumente haben uns überzeugt, denn mit diesen Modellen hält der Sonnenschutz nicht nur größeren Windlasten Sonnenschutz: ▶1 Fassaden-Markise Typ 203 E, Neigungswinkel 33 Grad ▶6 Fenster-Markisen mit ZIP-Führung Typ V-FM, 11er Blende eckig ▶Dessin 3517, RAL 7015 ▶Funksteuerung über Wandtaster Nr. 13/Juli 2014 Insektenschutz inklusive Einfach mitverkaufen: Rollladen und Raffstoren mit integriertem Insektenschutz als 2-in-1-Kombilösung Ihr Kunde interessiert sich für außenliegenden Sonnenschutz? Verkaufen Sie den Insektenschutz ohne Mehraufwand einfach mit und bieten Sie Zusatznutzen! Mit Insektenschutz kann man das schöne Sommerwetter bis zum späten Abendund bei voller Be leuchtung der Räume genießen. Nachts kann das Fenster offen blei ben, um frische Luft hereinzulassen. Und auch in Küche und Bad wird das Leben ohne lästige Plagegeister deutlich angenehmer. WAREMA bietet Rollladen und Raffstoren mit integriertem Insek tenschutz als ‘2-in-1-Kombination’ und vielen Vorteilen: ▶Hochwertig, da der Insektenschutz in Material und Farbe auf die Aluminiumteile des Sonnenschutzes abgestimmt ist. ▶ Platzsparend, da die Unterbringung eines InsektenschutzProduktes bereits automatisch vorgesehen ist. ▶Einfach, denn die Insektenschutz-Maße werden direkt von der Rollladengröße abgeleitet – Sie sparen sich das Aufmaß. Eine gute Einstiegsmöglichkeit, gerade wenn Sie noch wenig Erfahrung in Sachen Insektenschutz haben. Auf zwei Arten lassen sich die Insektenschutz-Systeme integrieren: Als Rollo mit einem Behang aus hochtransparenter, nahezu un sichtbarer WAREMA VisionAir-Gaze für den perfekten Durchblick nach draußen, hohe Frischluftzufuhr in den Räumen und ideale Luft zirkulation bei der Belüftung. Über die praktische Griffleiste lässt sich das Rollo mühelos bedienen und einrasten. Bei Nichtgebrauch fährt es dank integrierter Soft-Raise-Funktion nach leichtem Druck auf die Griffleiste hoch und rollt sich praktisch und unsichtbar im Rollladenkasten auf. Als Drehrahmen ist der Insektenschutz perfekt für häufig genutzte Durchgänge zu Balkon und Terrasse. Eine handliche Griffleiste aus Aluminium ermöglicht das einfache Öffnen der Tür. Ist mal keine Hand frei, lässt sich die Tür von innen aufdrücken bzw. über das Trittprofil öffnen, die im Scharnier integrierte Schließhilfe klappt die Türe automatisch wieder zu. Serienmäßig sind auch die Insekten schutz-Drehrahmen mit der WAREMA VisionAir-Gaze bespannt, alter Elegant und sinnvoll: Der Insektenschutz-Drehrahmen sorgt dafür, dass ungebetene Gäste aus den Räumen fernbleiben. nativ sind sie mit besonders strapazierfähiger Edelstahlgaze erhält lich. Weitere Optionen sind Insektenschutz-Festrahmen oder elegan te Insektenschutz-Schieberahmen. Im Privatbereich werden Rollladen und Raffstoren immer öfter kombiniert: In Wohnräumen kommen Raffstoren zum Einsatz, um das Tageslicht optimal zu regulieren. Zur sicheren Abdunkelung der Schlafräume werden oft die klassischen Rollladenpanzer bevorzugt. Hier bietet das WAREMA Vorbau- und Neubau-Aufsetz-Programm die optimale Lösung, denn unabhängig von der Kastenoptik kann der jeweilige Wunsch-Behang gewählt werden. Und möchte der Bauherr nicht gleich überall ein Insektenschutzsystem integrieren, kann er dieses sowohl bei Rollladen als auch bei Raffstoren später problemlos nachrüsten. „Einfach und funktionell!“ WAREMA Kompetenz Partner Sebastian Stumpf ist ein überzeugter Nutzer von WMS WebControl © Stumpf Sonnenschutz GmbH, Grünberg Sebastian Stumpf, einer der drei Geschäftsführer bei unserem Part ner Stumpf Sonnenschutztechnik im hessischen Grünberg-Harbach bei Gießen, ist seit Februar dieses Jahres selbst Besitzer von WMS WebControl. Mit seinem iPad steuert er in seinem Haus insgesamt sechs Rollladen, zwei Markisoletten, eine Markise und die Garten beleuchtung. Überzeugt hat ihn ganz besonders die einfache Installation und Bedienung: „Installation und Inbetriebnahme waren wirklich sehr einfach. Die Integration in mein bestehendes Funknetz hat dann vielleicht eine Stunde gedauert und schon hat alles funktioniert. So macht eine Installation richtig Spaß.“ Nach dem ‘Selbsttest’ hat Stumpf das neue Produkt auch schon seinen Endkunden vorgestellt und stieß durchaus auf Interesse: Sebastian Stumpf steuert den Sonnenschutz bequem über das iPad mit WMS WebControl – sowohl zuhause als auch bald in seiner Ausstellung. „Anfang April haben wir unseren großen neuen Ausstellungsraum in Grünberg eröffnet. Da werden wir WMS WebControl demnächst auch integrieren. Und wenn die Kunden erstmal ‘live und in Farbe’ sehen, wie einfach und funktionell das alles ist, muss ich mir um Verkaufszahlen sicher keine Gedanken machen.“ 13 Reisen bildet … Gemeinschaft WAREMA Partner Programm: ‘Mehr Erleben’ – außergewöhnliche Erlebnisse und echte Freundschaften Ein partnerschaftliches Verhältnis und der Austausch mit unseren Kunden ist uns sehr wichtig. Darüber hinaus fördern wir auch den Kontakt unserer Partner untereinander. Eine prima Gelegenheit dazu bieten die ex klusiven Reisen im Rahmen des Partner Programms. Sie kombinieren unvergessli che Reiseerlebnisse mit dem ‘hautnahen’ Kontakt zu anderen Kollegen und WAREMA. In kurzer Zeit, je nach Reiseziel zwischen drei und fünf Tagen, wartet eine geballte Ladung echter Highlights: Wann wird man schon einmal zum Galadinner in den Palast eines indischen Maharadschas eingeladen oder fliegt mit dem Helikopter auf den Tafel berg in Südafrika, um dort ein opulentes Frühstück einzunehmen, mit Kapstadt zu Füßen? Solch einzigartige Programmpunkte, die ein Normaltourist nicht buchen kann, sind das Sahnehäubchen der Kompetenz Partner Reisen, sorgen für unvergessliche Erinnerungen und schweißen zusammen. Bei den Reisen geht es nicht um’s Ge schäft, vielmehr steht das gemeinsame Erleben und die Entwicklung von Freund schaften im Vordergrund, untereinander und 14 Wenn das nicht Lust macht, selbst dabei zu sein! Sightseeing-Tour mit Tender-Booten bei den Floating Villages und zur Fairy Grotte (Vietnam), Schneeschuh-Wandern um Tallin (Estland), Empfang im Maharadscha-Palast, ganz stilecht im Sarong, und Besichtigung des Taj Mahal (Indien), exklusives Frühstück am schneeweißen Traum strand von Soi Sim (Vietnam). mit WAREMA. Ganz ungezwungen kann der Kontakt zu Vorstand, Geschäfts- oder Ver triebsleitung intensiviert werden, denn jede Reise wird von zwei WAREMA Führungskräf ten begleitet. Die Teilnehmer genießen ein RundumSorglos-Paket: WAREMA übernimmt die ge samte Organisation – von den Visaforma litäten über Flug- und Hotelbuchung sowie Verpflegung bis zur Betreuung während der Reise durch eine ortskundige deutschspra chige Reiseleitung. Nur die Koffer muss jeder noch selbst packen. Die Reisen sind sehr beliebt und aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl von 12–15 Personen immer schnell ausgebucht. Die geringe Gruppengröße garantiert jedoch die Exklusivität und ermöglicht enge Kontakte zu den anderen Teilnehmern. Als WAREMA Kompetenz Partner sollten Sie sich daher immer frühzeitig für die ange botenen Veranstaltungen anmelden. Und falls Sie noch kein Kompetenz Partner sind, ist das doch sicher ein Anreiz, zukünftig auch am WAREMA Partner Programm teilzu nehmen. Nr. 13/Juli 2014 Kommunizieren auf Facebook & Co. – kein Problem! Interessante Beiträge sind kein ‘Hexenwerk’: Es gibt immer etwas zu berichten … Mittlerweile hat sich die Bedeutung der Social Media herumgesprochen, viele Be triebe haben einen Account bei Facebook, Twitter und Co. Wirklich funktionieren die Sozialen Netzwerke jedoch nur, wenn im mer wieder Aktivität zu verzeichnen ist, wenn regelmäßig ein Impuls kommt, der die User auf die Seite lockt. Vielleicht hat mancher schon schlaflose Nächte verbracht beim Grübeln über die Frage: ‘Was soll ich nur posten, ich habe doch nicht so oft Interessantes zu vermel den?’ Irrtum! Auch vermeintliche Kleinig keiten sind Nachrichten – hier ein paar Anregungen: ▶Impressionen aus der Ausstellung ▶Bilder von neuen Produkten ▶Schnappschüsse von aktuellen Projek ten, z. B. einer gerade fertig montierten Markise ▶Schnäppchen und Angebote ▶Energiespar-Tipps, passend zur jeweili gen Jahreszeit ▶Posts von WAREMA teilen ▶und, und, und … Es ist auch nicht verboten, sich von ande ren inspirieren zu lassen und ein bisschen was ‘abzugucken’, Natürlich sollten die Beiträge auf die eigene Situation und das eigene Unternehmen angepasst werden. Halten Sie die Augen offen und seien Sie kreativ. Es gibt immer was zu ‘posten’! NEU: Videoanleitungen zur Inbetriebnahme von EWFS und WMS Für die Inbetriebnahme unserer Funkpro dukte haben wir eine Reihe kurzer Filme erstellt und in unsere Website integriert. Mit diesen Schritt-für-Schritt-Anleitungen wird die Programmierung unserer Funkprodukte zum Kinderspiel. Überzeugen Sie sich selbst und lassen Sie sich mit Hilfe unserer Videoanleitungen die wichtigsten Punkte zeigen. Momentan (Stand Juli 2014) stehen Filme zu folgenden Themen und Produkten zur Verfügung: ▶EWFS – Einlernen eines Hauptkanals ▶EWFS – Einlernen eines Nebenkanals ▶EWFS – Einlernen einer Wetterstation ▶WMS – Grundlagen ▶WMS – zwei Netze zusammenfassen Weitere Filme werden folgen. Unter www.warema.de/ inbetriebnahme-funksysteme geht’s zu den Videos – oder direkt über den QR-Code. 15 Impressionen Erneute Auszeichnung Bereits zum dritten Mal erhielt WAREMA die begehrte Auszeichnung ‘familienfreund lichster Arbeitgeber Mainfrankens’ – eine Würdigung unseres Engagements zur Ver einbarkeit von Familie und Beruf. Pluspunk te sammelten wir bei der Jury durch die Ferienbetreuung Sonnenkinder, Lebens arbeitszeitkonten, die Vielzahl an TeilzeitModellen, flexible Arbeitszeiten und die Frauenförderung. Regierungspräsident Dr. Paul Beinhofer überreichte Angelique Renkhoff-Mücke die begehrte Auszeichnung. Toller Eindruck 12 Kunden aus Lettland, Korea und Großbritannien waren Anfang April für drei Tage zu Besuch im Stammhaus in Marktheidenfeld. Auf dem Plan standen Betriebsbesichtigung und Produktschulun gen. Zum Rahmenprogramm gehörte auch eine Stadtführung durch Würzburg. Voller Einsatz Wünsche, Anregungen, Tipps? Gut besucht war das Praxisseminar für Frauen. Unter Anleitung von Winfried Volk legten die Damen mit großem Interesse und viel Energie Hand an die WAREMA Produkte. Wir freuen uns über Ihre Themenvorschläge! Wir sind immer auf der Suche nach interessanten Themen – vor allem Themen, die SIE interessieren! Teilen Sie uns mit, über welche Aspekte bei WAREMA Sie gerne mehr wissen möchten. Und verraten Sie uns Näheres über wichti ge Projekte und Bauvorhaben, die Sie mit WAREMA Produkten umgesetzt haben. Vielleicht ist Ihr Projekt dann Thema in einer der nächsten Ausgaben! Sandra Achstetter vom Redaktionsteam freut sich über Ihre Anregungen und Vorschläge – ganz einfach per E-Mail an [email protected] oder auch telefonisch unter: +49 93 91/20-24 20! Impressum WAREMA Gruppe • Hans-Wilhelm-Renkhoff-Straße 2 • 97828 Marktheidenfeld • www.warema.de • [email protected] Redaktionsteam: Sandra Achstetter (Gesamt-Projektleitung), Andreas Bachmann, Sabrina Höller, Dr. Thomas Klein, Stephan Kliegl, Benedikt Knüttel, Tatjana Lührs, Monika Lurz, Beatrix Popp, Bernd Riedmann, Diana Roßberg, Alexander Thauer, Judith Väth Fotos: WAREMA (falls nicht anders angegeben) • Redaktion/Layout/Satz: wortstudio, 97334 Nordheim am Main