Kundenzeitschrift einBLICKE 13

Transcription

Kundenzeitschrift einBLICKE 13
Kundenzeitschrift
Ausgabe 13 / Juli 2014
Mit Flexibilität
gegen Produk­
tionsspitzen
619903/07.2014 Art.-Nr. 876878
Individuelle,
professionelle
Ausstellungen
Tolle Erlebnisse
genießen und
Kontakte knüpfen
editorial
Gemeinschaftlich erfolgreich
Liebe Freunde und Partner, liebe Leserinnen und Leser,
die Bedingungen sind in diesem Jahr günstig.
Sowohl der Winter als auch der Frühling waren
mild und sorgten für volle Auftrags­bü­cher in
der Bau- und Sonnen­schutz­bran­che. Ein guter
Grund zur Freude, denn noch vor einem Jahr
sah die Situation ganz anders aus. Das bedeutet aber auch, dass wir im Gegen­satz zu 2013
vor an­dere Herausforde­run­gen ge­stellt werden. Sie, aber auch wir bei WAREMA, müssen
mit Auftragsspitzen fertig werden, die uns
teil­weise an unsere Kapazi­tätsgrenzen bringt.
Wir alle wollen unsere Kunden zufriedenstellen
und ihnen die bestellten Sonnenschutzproduk­
te so schnell wie möglich liefern. Dabei ist es
für uns alle von höchster Wichtig­keit, dass wir
nicht nur die Lieferzeiten einhalten, sondern
dass unsere Produkte auch weiterhin in bewährt hoher Qualität geliefert werden. Darauf
liegt unser Augen­merk!
Darüber hinaus ist es uns bei WAREMA besonders wichtig, Sie als unsere Kunden und
Part­ner nicht nur in Ihrer täglichen Arbeit,
son­dern auch bei nicht ganz alltäglichen
Aufgaben zu unterstützen. Diese Unter­stüt­
zung kann auf vielfältige Art und Weise erfolgen – die Planung und Umset­zung Ihres
eigenen professionellen Ausstel­lungs­raumes
ist nur ein Beispiel. Lesen Sie mehr darüber in
dieser Ausgabe der einBLICKE auf Seite 8-9.
Aber auch die weiteren Themen rund um die
Menschen bei und die Produkte von WAREMA
sind interessant und lesenswert.
Ihre
Aktuelle situation
Es geht aufwärts
Die deutsche Wirtschaft verzeichnet derzeit
ein deutliches Plus, wenn auch etwas
schwä­cher als im ersten Quartal 2014.
Insge­samt prognostiziert die Bundes­regie­
rung für das Jahr 2014 ein Wachstum von
1,8 Prozent.
Auch das deutsche Bauhauptgewerbe
startete Dank einer außergewöhnlich günsti­
gen Witterung zu Jahresbeginn mit viel
Rückenwind in das Baujahr 2014. Im
Rahmen der Jahrespressekonferenz zum
„Tag der Deutschen Bauindustrie“ teilte Prof.
2
Thomas Bauer, Präsident des Haupt­ver­ban­
des der Deutschen Bauindustrie, mit, dass
der Hauptverband für das 1. Quartal 2014
von einem Umsatzplus von über 23 Prozent
ausgehe. Da gleichzeitig auch die Auftrags­
eingänge im 1. Quartal um ca. 7 Prozent ge­
stiegen seien, könne die Bran­che für das
Jahr 2014 jetzt sogar mit einem Umsatz­
zuwachs von nominal 4,5 Pro­zent rechnen.
Dabei bleibt der Wohnungsbau weiter hin
der Treiber der Baukonjunktur. Sowohl eine
lebhafte Nachfrage im ersten Quartal als
auch die weiter steigenden Genehmi­gungs­
zahlen bei Mehrfamilienhäusern sorgen für
einen Umsatzplus in der Baubranche.
Zu der positiven Entwicklung tragen un­
terschiedliche Faktoren bei. Hierzu gehören
das anhaltend niedrige Zinsniveau, die sta­
bile Entwicklung der Einkommen sowie der
Einkommenserwartungen sowie das anhal­
tende Interesse der Kapitalanleger an der
Wohnimmobilie, so Prof. Thomas Bauer.
Doch auch der Wirtschaftsbau hat sich sta­
bil entwickelt und wird voraussichtlich zum
Umsatzwachstum beitragen, so der Prä­si­
dent des Hauptverbandes weiter. Einziges
Sorgenkind bleibe – trotz eines gewaltigen
Investitionsstaus – der Öffentliche Bau.
Analog dazu verlief die Entwicklung in
der Sonnenschutzbranche sehr positiv.
Mit dem guten Wetter stiegen auch die Auf­
trags­eingänge bei den Sonnen­schutz­pro­
dukten. Wie WAREMA mit den Auf­trags­
spitzen, beispielsweise im Bereich Mar­ki­
sen umgeht, lesen Sie in dieser Ausgabe
unserer Kundenzeitschrift einBLICKE auf
Seite 7.
Vor allem der private Haus- und Wohnungsbau
ist ein Motor der positiven Entwicklung im Bau­
gewerbe.
Nr. 13/Juli 2014
Inhalt
Unternehmen
Aktuelle Situation
2
Leserumfrage
3
Neuigkeiten aus der Schweiz
4
WAREMA Aufsichtsrat neu gewählt
4
Neue Aufgabenverteilung
im Bereich Innenliegender Sonnenschutz
5
Rückblick auf die Frühjahrsmessen
6
Menschen
Nachruf: Günther Bachmann
6
Flexible Mitarbeiter in der Produktion
7
produkte
& services
‘Visual Merchandising’
– gut präsentiert ist halb verkauft
8-9
Die neue EnEV 2014
10
Lichttrends für Terrasse und Garten
11
Nachgerüstet: Fenster-Markisen mit
ZIP-Führung
12
Integrierter Insektenschutz
für Rollladen und Raffstoren
13
„Einfach klasse!“ – das WMS WebControl 13
Kompetenz Partner erleben mehr
14
Gelungener Social Media Einsatz
15
NEU: Inbetriebnahmefilme für WAREMA
Steuerungsprodukte
15
Impressionen 16
impressum
16
Ihre Meinung ist uns wichtig – Leserbefragung
Wir wollen noch besser werden! Deshalb
interessiert uns Ihre Meinung: Machen Sie
mit bei unserer Leserbefragung! Wir haben
einen klei­nen Fragebogen ausgearbeitet,
der dieser Ausgabe beiliegt. Bitte nehmen
Sie sich ein paar Minuten Zeit, die Fragen
zu beantworten. So helfen Sie uns, die Kun­
d­enzeitschrift einBLICKE künftig noch bes­
ser nach Ihren Wünschen und Bedürf­nis­
sen zu gestalten.
Wir versichern Ihnen, dass Ihre Angaben
ausschließlich in anonymisierter Form ver­
arbeitet werden.
Bitte senden Sie den ausgefüllten Frage­
bogen (Vorder- und Rückseite) bis zum
27.7.2014
per Post an:
WAREMA Renkhoff SE, Kerstin Schäfer,
Hans-Wilhelm-Renkhoff-Straße 2,
97828 Marktheidenfeld
per Fax an: +49 9391 20-39 99
oder beantworten Sie unsere Fragen
schnell und bequem online unter:
www.warema.de/befragung-einblicke
Vielen Dank für’s Mitmachen!
Das Redaktionsteam
3
Unternehmen
Grüezi miteinand’!
André Widmer, neuer Geschäftsführer der WAREMA Schweiz, freut
sich über ein ‘volles Haus’ bei seiner ersten Neuheitenpräsentation
Der neue Mann an der Spitze der WAREMA
Schweiz GmbH ist ein echter ‘Allrounder’:
Der gelernte Elektromonteur mit Stu­dium in
der Elektrotechnik und Betriebs­wirtschaft
hat im Verlauf seiner bis­herigen Karriere
schon viel von der Welt gesehen und um­
fangreiche Erfahrung in verschiedenen
Bran­­chen gesammelt: Mit der industriellen
Automation in der Lebensmittelindus­trie
und der Stahlindustrie kennt er sich eben­so
aus wie mit der Gebäudeauto­ma­tion und
dem Facili­ty Management. Jetzt leitet er
seit Novem­ber 2013 als Geschäftsführer
die WAREMA Schweiz GmbH.
Zum ‘Einstand’ hat André Widmer seine
Kunden zur Neuheitenpräsentation geladen.
Im Unterschied zu früheren Jahren, in de­
nen auch Fachpartner aus dem BodenseeRaum teilnahmen, sollte die Veranstaltung
nun exklusiv mit Schweizer Kunden besetzt
werden. Und der Plan ging auf: Rund 35
Fach­handelsunternehmen mit knapp 70
Teil­neh­mern kamen am 9. April nach
Luzern.
„Wir wollten unbedingt zeigen, dass wir unsere Kunden und den Markt hier im Lande ernst
nehmen. Deshalb haben wir die Präsen­ta­tion
auf die lokalen Bedürf­nisse zugeschnitten und
dieses Jahr nur Schweizer Fachhändler eingeladen. Die tolle Reso­­­nanz der Kunden hat uns
bestätigt, dass dies der richtige Schritt war.“,
freut sich André Widmer.
Neuer Aufsichtsrat
ist gewählt
4
Im Rahmen der Hauptversammlung am
29. April 2014 verabschiedeten sich Günther
Bachmann und Dr. Klaus Kocher aus Alters­
gründen aus dem Aufsichtsrat der WAREMA
Renkhoff SE und es fanden Neu­wahlen statt.
Der neue Aufsichtsrat setzt sich zusammen
aus (v.l.n.r.): Bernd Ruppert (freigestellter
Be­triebs­rat, Arbeit­neh­mervertreter), Thomas
Benz (Geschäfts­führender Gesell­schafter
der CG Internatio­nal), Dr. Hanns-Peter Ohl
(Ge­schäfts­führer Erich Netzsch GmbH & Co.
Hol­ding KG), Dr. Christine Als­mann (Rechts­­
an­wäl­tin bei WAREMA, Arbeit­neh­mer­ver­tre­te­
rin), Dr. Axel Bauer (Partner der LEXPERT
Dr. Bauer & Partner Rechts­anwälte, Vorsit­
zender des Aufsichtsrates) und Man­fred
Neubert (Geschäftsführer der SKF GmbH).
Den Markt ernst nehmen
Besonders positiv, so berichtet André
Widmer, wurde auf der Veranstaltung der
neue Schacht-Rollladen (SE-RO) aufgenom­
men. „Das Produkt war schon früher im
WAREMA Sortiment, es mussten aber verschiedene Bauteile überarbeitet werden. Nun
wurde es weiterentwickelt und exakt auf unsere Schweizer An­forde­run­gen abgestimmt. Der
Schacht-Rollla­den ist als Pro­dukt zwar nicht
der wichtigste Umsatz­trä­ger, er kommt hauptsächlich im Sanierungs­bau zum Einsatz. Aber
Sanierung ist auch in der Schweiz ein wachsender Markt. Und mit dem SE-RO beweisen
wir unseren Fach­part­nern vor allem: Wir gehen auf Euch ein, wir lösen Eure spezifischen
Proble­me. Dieses Be­mü­­hen haben unsere
Kunden sehr honoriert.“
Wachsen durch Rundum-Qualität
Nach seinen Zielen gefragt lautet André
Widmers Antwort: Qualität vor Größe. Damit
meint er vor allem hochwertige Abwick­lung
und einen Top-Service.
„Unsere Kunden haben hohe Anforderungen,
denen wir immer gerecht werden möchten.
Dabei steht für uns immer die Qualität vor der
Quantität. Natürlich ist ein hochwertiges
Pro­dukt der Kern, der jedoch als selbstverständlich vorausgesetzt wird. Richtig abgrenzen können wir uns daher durch das ‘Drum­
herum’: die Abwick­lung und den Servi­ce. Der
Rest läuft dann häufig über eine gute Mundzu-Mund-Propa­ganda.“
André Widmer freut sich über eine gelungene
Neuheitenpräsentation nach neuem ‘Strickmuster’.
Nr. 13/Juli 2014
Neues Team
erschließt neue
Potenziale
Kundencenter Innenliegender
Sonnenschutz und Insekten­
schutz hat sich neu formiert
Der Objektbereich mit seinen immer größe­
ren Glasflächen bietet ein enormes Wachs­
tumspotenzial für den innenliegenden Son­
nen­schutz: So fordert z. B. die Richt­li­nie für
Bildschirm­ar­beitsplätze einen wirksamen
Blendschutz an Arbeits­plät­zen.
Um bestmögliche Unterstützung in der
Beratung zu bieten, wurde das Kunden­cen­
ter Anfang des Jahres neu organisiert. Das
neue Team stellen wir hier kurz vor.
Vertriebsleitung: Thomas Knüttel
Der Wirtschaftsingenieur Thomas Knüttel
wurde im Januar 2014 zum Ver­triebsleiter
für Innen­liegen­den Sonnen- und Insekten­
schutz ernannt. In diesem Bereich kennt er
sich bestens aus – schon seit 2008 arbei­
tet er hier, war bereits stellvertretender Ver­
triebsleiter und Leiter des Kun­den­centers.
Auf der neuen Position will er den Bereich
sowohl im Produktportfolio als auch in der
Marktposition weiterentwickeln. „Durch die
neue Ausrichtung können wir nun flexibler auf
Unterstützungsanfragen reagieren. Wir wollen
unsere Kunden stärker bei der Gewinnung
von Aufträgen im Objektbereich, bei der sogenannten Objektakquise, unterstützen. Ein
Augenmerk liegt hier auf objektspezifischen
Lösungen, vom Behang bis hin zur Technik
und Einbausituation.“
Gruppenleiterin Objektkoordination:
Katharina Wallrapp
Seit März leitet Bauingenieurin Katharina
Wallrapp die Gruppe Objektkoordination.
Nach Abschluss des Studiums mit Schwer­
punkt Bauphysik und Gebäude­technik ab­
solvierte sie ein Trainee-Programm und war
ab 2011 in der Objektberatung für das The­
ma Klimagerechtes Bauen verantwortlich.
Die Bauphysikerin verfügt über hohe Fach­
kom­petenz im Bereich sommerlicher und
winterlicher Wärmeschutz, Blendschutz, Ta­
ges­lichtnutzung und nachhaltiges Bauen.
„Im Ob­­jektgeschäft werden innenliegende Pro­
dukte aufgrund ihrer Funk­tions­fä­hig­keit eingesetzt und danach auch gezielt ausgewählt.
Auch im Wohnungsbau sollte der Nutzen im
Vordergrund stehen. Gerne bieten wir Ihnen
das passende Produkt für Ihre individuelle
Anforderung an.“
Die Spitzen des Kundencenters Innenliegender Sonnenschutz im Stammhaus: Katharina Wallrapp (Grup­
penleiterin Objektkoordination), Thomas Knüttel (Vertriebs­leiter) und Andreas Böhmer (Objekt­akquise).
Objektakquise: Andreas Böhmer
Andreas Böhmer kam im September 2012
als Verantwortlicher für die Objektakquise
zu WAREMA. Aus 22 Jahren Tätigkeit in
der Son­nen­schutz-Branche – davon zehn
Jahre als Mon­teur und Kundenberater in
einem Rollladen- und Jalousie­bau­be­trieb
und weitere zehn Jahre bei einem Ob­jek­
teur für Blendschutz als Projektleiter – hat
er eine Men­ge theoretischer und prakti­
scher Erfah­­run­gen.
„Ich kenne alle Phasen der Auftragsbearbei­
tung und -abwicklung. Dies hilft mir, in jedem
Fall die richtige Akquise-Strategie für unsere
Kunden zu entwickeln – schließlich ist jedes
Objekt anders! Unsere Neuorganisation ist für
un­se­re Kunden ein großer Vorteil, denn die
Aufgaben sind besser verteilt und die
Zuständigkeiten klar geregelt.“
Bewährte Besetzung in Limbach-Oberfrohna
Gruppenleiter Fachhandel: Jan Schuster
Der Wirtschaftsingenieur kam im Mai 2008
zu WAREMA. Nach seinem Trai­nee-Pro­
gramm im Stammhaus, Bereich Vertrieb,
wurde er Grup­penleiter im Kunden­cen­ter in
Limbach-Ober­frohna und ist dort für den
Bereich Fach­handel zuständig. Durch die
unterschiedlichen Tätig­keiten verfügt Jan
Schuster über umfangreiche Prozess- und
Produkt­kenntnisse. „Ich habe mir zum Ziel
gesetzt, unsere Fach­han­dels­kunden umfassend und optimal zu betreuen – sie sollen
rundum zufrieden sein.“
Gruppenleiter Objekt: Jens Gläser
Der gelernte Werkzeugmacher und studier­
te Konstrukteur für Maschinenbau begann
seine WAREMA Laufbahn 1994 in der Ent­
wicklung – er feiert im Herbst 20 Jahre Fir­
men­zugehörigkeit. Im Jahre 2000 wurde er
Technischer Koordinator im Bereich Innen­
liegender Sonnenschutz, 2008 dann Leiter
Auftragsbearbeitung/Anwendungs­technik
und seit 2012 ist er Gruppenleiter Objekt
und Technischer Koordinator im Kunden­
cen­ter Innenliegender Sonnenschutz.
Jan Schuster (l.) und Jens Gläser koordinieren die
Prozesse in Limbach-Oberfrohna.
Aus seiner langjährigen WAREMA Tätigkeit
verfügt er über einen reichen Erfah­rungs­
schatz. „Mein Ziel ist es, die technische Aus­
arbeitung und Klärung von Bauvorhaben und
die Pro­zesse weiter zu optimieren.“
5
menschen
„Tue recht und scheue niemand“
Langjähriger Vorstand und Aufsichtsrat Günther Bachmann nach kurzer schwerer Krankheit verstorben
Günther Bachmann im Jahre 2007.
Nach kurzer schwerer Krankheit verstarb am
20. Mai 2014 unser ehemaliger Vorstandsund Auf­sichts­ratsvorsitzender Günther Bach­
mann – unmittelbar nach seinem altersbe­
dingten Ausscheiden aus dem Auf­sichtsrat
der WAREMA Renkhoff SE. Bachmann war
eine Respekts­per­son. Er stand immer hinter
seinen Mitarbeitern und genoss bei der
Belegschaft und in der gesamten Branche
ein hohes Ansehen. Sein Lebensmotto war:
„Tue recht und scheue niemand“.
1961, im Alter von 20 Jahren, trat
Günther Bachmann in unser noch im Auf­
bau befindliches Unternehmen ein. Er über­
nahm sehr schnell die Verantwortung für
zentrale Pro­jekte und Kernbereiche. Uner­
müdlich war sein Engagement für den Aufund Ausbau der Vertriebsorganisation.
Über viele Jahre steuerte Bachmann die
Bereiche Marketing, Produktmanagement
und Niederlassungen. 1992 wurde er zum
Geschäfts­führer Ver­trieb der WAREMA
Renkhoff GmbH bestellt, im Jahr 2000 folg­
te die Ernennung zum Vorstand Ver­trieb
der WAREMA Renk­hoff Holding AG. Ende
2003, nach mehr als 43 aktiven Dienst­jah­
ren, legte Bach­mann sein Vor­stands­­man­dat
nieder und wurde Mitglied des Auf­sichts­
rats. In dieser Funktion begleitete er die
Umfirmierung der WAREMA Gruppe in eine
europäische Aktien­ge­sell­schaft und über­
nahm ab 2011 die Funktion des Auf­sichts­
ratsvorsitzenden, die er bis zu seinem al­
tersbedingten Ausscheiden Ende April
2014 innehatte.
Mit seiner hohen fachlichen Qualifikation,
seiner absoluten Loyalität, seiner Einsatz­
bereitschaft und seinem unternehmeri­
schen Weitblick trug Günther Bachmann in
dem mehr als halben Jahrhundert seiner
Unter­nehmens­zugehörigkeit maßgeblich
zur erfolgreichen Entwicklung der WAREMA
Gruppe bei. Als Zeichen der Anerkennung
erhielt er aus der Hand von Angelique
Renkhoff-Mücke die WAREMA Ver­dienst­
medaille in Gold mit Brillanten.
Wir sind Günther Bachmann zu großer
Dankbarkeit verpflichtet und fühlen uns in
der Trauer um diesen herausragenden
Menschen mit seinen Angehörigen verbun­
den.
Rückblick: die Frühjahrsmessen
„Let’s talk about the future“ – unter diesem
Motto standen die fensterbau/frontale und
die light + building 2014.
WAREMA Trainee Timo Strahlheim hatte
auf der fensterbau/frontale im März Premie­
re als Stand­personal. „Für mich war die Mes­
se sehr interessant. Man ist ganz nah am Kun­
den und erlebt live die Reak­tionen auf die
neuen Produkte. Wir hatten viele und sehr
interessierte Besu­cher am Stand. Insbeson­de­
re die Neuhei­ten im Bereich Raffstoren, der
80 S und die Reynolux® EcoCleanTM-Beschich­
tung, wurden sehr positiv bewertet. Die Fens­
ter­bauer waren begeistert von der MinimaxFüh­rungsschiene und der inte­grierten Däm­
mung bei den Rollladen. Es waren auch viele
internationale Besucher da. Ein kanadischer
Archi­tekt hat mir verraten, dass er – natürlich
neben unseren Produkten – vor allem das
fränkische Essen super fand. Alleine wegen
WAREMA hätte sich die Anreise gelohnt.“
Gut besucht: Der WAREMA Messestand auf der
fensterbau/frontale in Nürnberg.
6
Trainee Timo Strahlheim im Gespräch mit einem
Messe­besucher.
Nr. 13/Juli 2014
Wir ‘schichten’
flexibel um
Flexibilität der Mitarbeiter in der
Produktion sorgt dafür, dass kei­
ne zu hohen Spitzen entstehen
Der milde Winter und das warme Frühjahr
haben die Auftragsbücher erfreulich gefüllt.
Insbesondere im Bereich Markisen ver­
zeichneten wir 2014 daher einen hohen
Auf­trags­eingang, zu einem früheren Zeit­
punkt als normalerweise üblich. Um die vie­
len Auf­trä­ge zügig abzuarbeiten, haben wir
‘umgeschichtet’: Die ca. 100-köpfige
Stamm-Mann­schaft im Markisen-Bereich
wird seit März durch rund 40 ‘ausgeliehe­
ne’ Mit­ar­beiter aus Produktion, Lager,
Pulverbe­schich­tung sowie auch aus dem
kaufmännischen Bereich verstärkt.
Dass wir so flexibel agieren können, ha­
ben wir vor allen Dingen unserer Beleg­
schaft zu verdanken: Die Bereiche wurden
aufgefordert, geeignete Mitarbeiter vorzu­
schlagen, und alle sagten bereitwillig zu, im
Markisen-Bereich mit Hand anzulegen.
Michael Friess, im ‘normalen WAREMA
Leben’ Punktschweißer in der Mechani­
schen Bearbeitung, ist einer dieser freiwilli­
gen Helfer. 2013 war er schon einmal für
ein paar Wochen im Markisen-Bereich im
Einsatz. „Ich habe sofort wieder zugesagt, als
ich ge­fragt wurde. In der mechanischen Bear­
bei­tung mache ich vor allem Blechteile. Für
mich ist das Beste an diesem ‘Springer-Job’,
dass ich diese Teile jetzt im Zusammen­hang
am Produkt sehen kann. Was passiert mit unseren Komponenten und Teilen, wo sitzen die
Punktschweißer Michael Friess aus der Mechanischen Bearbeitung teilt sich einen Montagebalken mit einem Kollegen aus dem Stamm-Team der Endmontage Markisen. Dieser hilft beim Einarbeiten, gibt Tipps
und kontrolliert die Arbeitsqualität.
an der Markise? Jetzt kann ich mal mithelfen,
ein fertiges Produkt herzustellen. Dieser befristete Wechsel in einen anderen Bereich hat
meinen Horizont erweitert. Eine wirklich gute
Erfah­rung!“
Die ausgeliehenen Mitarbeiter werden von
den Kollegen der Stamm-Mannschaft ein­
gelernt. In der End­montage Markisen arbei­
ten jeweils zwei Mann an einem Mon­ta­ge­
balken. Jetzt teilt sich ein Stamm-Mit­ar­beiter
mit einem ‘Neuen’ gemeinsam einen Bal­
ken. Er kann sein Wissen und seine Erfah­
rungen an den neuen Kollegen weiterge­
ben. So wird unsere WAREMA Qualität
sichergestellt.
Erstmals in diesem Jahr verstärkt auch
ein Fertigungsgruppenleiter, Ulrich Graup­
ner aus der Endmontage Raffstoren, das
Team. Er hat vor allem die Aufgabe, die be­
reichsfremden Mitarbeiter besser und
schneller an die neuen Tätigkeiten heranzu­
führen. Sein Fazit nach zwei Monaten im
Markisen-Bereich fällt durchweg positiv aus:
„Als die Anfrage kam, ob ich für ein paar
Mona­te in den Markisen-Bereich wechseln
würde, war ich etwas skeptisch. Seit 1991 bin
ich bei WAREMA und von Anfang an im
Raffstoren-Bereich. Aber dann dachte ich:
Warum nicht mal was Anderes machen?
Natürlich waren die ersten Wochen ungewohnt, es ging schon damit an, dass ich neue
Namen lernen musste, und eine Menge neuer
Details. Aber ich habe mich schnell eingefunden. Und es ist schön, zu sehen, dass es läuft.
Ich habe auch viel positives Feedback bekommen. Und die Produktvielfalt der Marki­sen, all
diese Typen und Teile – das war ein echter
‘Aha-Effekt’ für mich.“
Ulrich Liebler, Leiter der End­mon­tage
Mar­kisen, erläutert den Hinter­grund: „Wir
nehmen bei Engpässen keine klassischen
Leiharbeiter, sondern ‘leihen’ uns aus den anderen Abteilungen vorwiegend die Kollegen
aus, die bereits im Vorjahr in der Endmontage
Markisen ausgeholfen haben. Da sie schon
einschlägige Erfahrun­gen in unserem Bereich
haben, können wir unsere Kapazität schneller
ausbauen. Außerdem stel­len wir damit sicher,
dass unsere hohen Qualitätsansprüche erfüllt
bleiben. Denn die Montage der Markisen ist
ein ziemlich an­spruchs­voller Job, der nicht
grade mal eben in einer halben Stunde ‘erlernt’ ist. Da sind Leute mit Erfahrung Gold
wert. Wir sind stolz und froh, so motivierte
Mitarbeiter zu haben!“
Mit vollem Einsatz in
einem anderen Bereich
aushelfen: Michael
Friess freut sich über
die Gelegen­heit, mal
über ‘den Teller­rand’
hinauszublicken.
7
© Regazzi S.A., Gordola (Schweiz)
WAREMA Kunde Regazzi ließ die neue Aus­stel­lung
von uns planen und umsetzen. Die unteren Fotos
zeigen das Ergebnis: Ein Ambiente, in dem sich der
Kunde richtig wohlfühlen kann.
produkte & services
Individuell geplant & umgesetzt
Eine professionelle Ausstellung ist Voraussetzung für Ihren Erfolg –
wir unterstützen Sie von A bis Z
8
März 2012 eine diplomierte Interieur­desig­
ne­rin und Innenarchitektin. Nicole Syniawa
hat in Aachen studiert und war danach selb­
ständig im Bereich Aus­stel­lungs­raum­gestal­
tung, bevor sie zu WAREMA wechselte. Die
Bera­tung der Fachhändler und die Entwick­
lung kreativer, individuell zugeschnittener
Kon­zep­te macht ihr sehr viel Spaß.
‘Moodmarketing’: Versetzen Sie
Ihre Kunden in Kauflaune!
Beim Moodmarketing geht es darum, die
Stimmung des Kunden positiv zu beeinflus­
sen und ihn in Kauf­be­reitschaft zu versetzen.
Außerdem sollten die hochwertigen Produk­
te, die Sie verkaufen, auch in einem werti­
© Regazzi S.A., Gordola (Schweiz)
Ein gut gestalteter Ausstellungsraum ist das
A und O für den Verkaufserfolg in unserer
Bran­che und die Visitenkarte Ihres Unterneh­
mens. Er sollte die Kunden begeistern und
Bedürfnisse wecken. ‘Vom Lager weg ver­
kaufen’ funktioniert heute nicht mehr, die An­
forderungen an eine repräsentative Aus­stel­
lung sind hoch: Die Kunden erwarten ein
Ein­kaufserlebnis und nehmen Ware und Ver­
kaufsraum als Einheit wahr. Außen- und In­
nenbereich müssen die Identität Ihres Un­ter­
nehmens widerspiegeln und ein stimmiges
Bild ergeben. Ein­gangs­bereich, Fas­sa­de
und Außenwerbung gehören ebenso da­zu
wie Böden, Lampen und Farbgebung.
Um den gestiegenen Anforderungen
Rech­­nung zu tragen, beschäftigen wir seit
gen Um­feld präsentiert werden. Machen Sie
die Produkte erlebbar, sorgen Sie für ein an­
genehmes Einkaufserlebnis! Versetzen Sie
sich in den Kunden und überlegen Sie, wie
Sie die Beratungssituation angenehm gestal­
ten können: Bieten Sie z. B. Getränke an,
richten Sie eine Spielecke für die Kleinen
ein, damit sich die Eltern ungestört umsehen
und informieren können.
Im Beratungs­gespräch gibt Ihnen Nicole
Syniawa zusätzlich eine Menge nützlicher
Tipps – von der Farbgestaltung über die
Inneneinrichtung bis zur passenden Deko­ra­
tion.
© Wruck Rollladen- und Jalousienbau GmbH, Haan
Nr. 13/Juli 2014
Nicole Syniawa zeichnet ganz klassisch auf Papier,
bevor die kreativen Entwürfe für die technische
Pla­nung in den Computer übertragen werden.
So läuft’s ab
Interessieren Sie sich für eine Neugestal­tung
Ihrer Ausstellung? Dann wenden Sie sich
einfach an Ihren Gebietsverkaufsleiter. Er
fragt beim Kundencenter Marketing einen
Beratungstermin an. Innen­­architektin Nicole
Syniawa oder auch Jürgen Kuhn, Leiter Mar­
keting, Andreas Bach­mann, Leiter Werbung
bzw. Wolfgang Hörnig, Leiter WAREMA Mes­
se- und Aus­stellungs­bau, setzen sich mit
Ihnen in Ver­bindung und besuchen Sie zur
Beratung. Danach entwickelt das WAREMA
Team verschiedene Konzep­te, die mit Ihnen
diskutiert und verfeinert werden. Nach Ab­
stim­mung des Kon­zepts geht es in die Pla­
nung, die technische Zeichnung und das
Angebot werden erstellt.
Ist Ihre Entschei­dung positiv, folgt die Um­
setzung. Hierfür steht Ihnen das 18-köpfige
Team WAREMA Messe- und Aus­stel­lungs­
bau mit Rat und Tat zur Seite. Neu- oder
Umbau, Nut­zungs­ände­rung oder Erwei­te­
rung der Aus­stellung: Wir unterstützen Sie
durch professionelle Be­ra­tung, Pla­nung und
Gestal­tungs­kom­pe­tenz bei der Umsetzung
ihres Projekts.
Die WAREMA Leistungen beinhalten:
▶individuelle Beratung und Raumanalyse
▶kreative Ideen und Lösungsansätze für
zeitgemäße Ausstellungsräume
▶Empfehlung zu Beleuchtung, Möbeln,
Wand­behängen und Bodenbelägen sowie
Farb- und Materialberatung (hier vermitteln
wir Hersteller und Dienstleister)
▶Auswahl aus verschiedenen WAREMA
Ausstellungssystemen für alle Produkte
(siehe Werbe­mittel­katalog)
▶Erstellung von Skizzen und Raumplanung
als Technische Zeichnung
▶Detaillösungen
▶Angebotserstellung
▶Aufbau, Elektrifizierung und Einbau der
WAREMA Produkte
Herbert Bär Bauelemente:
Kollektionsberater Live als ‘Verkaufsgarant’ in der Ausstellung
fehlte uns noch ein Highlight. Meine Mit­arbeiter
meinten, den WAREMA ‘Kollek­tions­berater Live’
müssten wir un­­bedingt haben. Ich habe angefragt, aber den Preis hielt ich für uns für nicht
darstellbar. Dann schlug unser Ge­biets­­ver­kaufs­
leiter Uwe Pau­lus vor, das Sys­tem erstmal zwei
Monate zu mie­­ten. Nun ja, und nach acht
Wochen haben wir es gekauft.“
In diesem Jahr fand die Hausmesse am
16. März statt. Professio­nelle überregionale
Werbung mit einem vom WAREMA Marke­
ting gestalteten individuellen Haus­prospekt in
einer Auflage von 90.000 Exemplaren sowie
regionale TV- und Radio-Spots lockten über
300 inter­es­sierte Be­su­cher in die Aus­stel­
lung. „Der Kollektionsberater Live ist ein per-
fektes Verkaufsinstrument. Der Kunde kann die
unterschiedlichen Dessins ausprobieren und
bekommt so eine genaue Vor­stellung, wie die
Markise auf der heimischen Terras­se wirkt. Und
meist kauft er dann auch.“
Von der Unterstützung durch WAREMA ist
Volker Bär rundum begeistert: „Wir haben unsere Ausstellung selbst geplant, bekamen bei
der Umset­zung jedoch jede Menge Hilfe von
WAREMA. Herr Paulus ist auch bei unseren
Hausmessen immer vor Ort. Er berät am
Kollektionsberater, erfasst Adressen und ist
eine wichtige Hilfe, für die wir sehr dankbar
sind!“
Perfekte Simulation:
Der Beamer projeziert
jedes gewählte Muster
auf die Blanko-Markise.
© Herbert Bär Bauelemente, Kulmbach
Inhaber Volker Bär vom WAREMA Kom­pe­
tenz Part­ner Herbert Bär hat seine Ausstel­
lung mit ca. 600 m2 Fläche im Früh­jahr 2013
‘rund­er­neuert’. „Für die Haus­mes­se im März
9
Maßnahmen gegen den Klimawandel
Neue Energieeinsparverordnung (EnEV) verschärft Anfor­de­rungen an sommerlichen Wärmeschutz
Seit 1. Mai 2014 ist die neueste Novel­le der
Energieeinsparverordnung (EnEV) in Kraft.
Sommerlicher Wärme­schutz erfährt in dieser
Neufassung eine verschärfte Bewer­tung.
Wir haben nachgefragt bei Diplom-Physi­ke­
rin Kathrin Brändler, in der WAREMA Ob­jekt­
beratung verantwortlich für den Bereich
‘Klimagerechtes Bauen’.
Frau Brändler, die EnEV 2014 fordert den
sommerlichen Wärme­schutz­nachweis nach
DIN 4108-2:2013. Welche Regelungen gibt es
hinsichtlich der Berechnung?
Kathrin Brändler (KB): „Bei der Planung der
Maßnahmen müssen verschiedenste Kriterien
wie die Himmelsrichtung oder der Fenster­
flächenanteil berücksichtigt werden – und zwar
für den Raum, der unter den gegebenen
Umständen zu den jeweils höchsten Anforde­
rungen führt. Das vereinfachte Nach­weis­ver­
fahren wurde nun überarbeitet und an das
komplexere Berechnungsverfahren mittels
thermischer Simulation angepasst. Auch durch
diese Maßnahme ist eine Verschärfung des
Verfahrens entstanden.“
Welche Auswirkungen erwarten Sie durch
diese Verschärfung der Anforderungen an
den sommerlichen Wärmeschutz?
KB: „In Fällen, in denen in der Vergangenheit
kein Sonnen­schutz nötig war, ist heute teilweise eine Sonnenschutzvorrichtung vorgeschrieben. Die Planer und Fachhändler werden jetzt
wohl auch häufiger mit Forderungen nach
niedrigeren Werten für den Abminderungs­
faktor Fc konfrontiert werden. Da der Fc-Wert
von vielen Faktoren – z. B. Verglasung, Typ des
Sonnen­schutzes, Anbringung (außen, innen
bzw. zwi­schen der Verglasung) und Lamellenoder Stofffarbe – abhängt, bie­ten wir bauvorhabenspezifische Berechnungen.“
Bisher galt die DIN 4108-2 für Neubauten. Hat
sich der Anwendungsbereich mit der Aktua­
lisierung der Norm im Jahr 2013 geändert?
Diplom-Physikerin Kathrin Brändler berät bei der
Planung von effektivem Sonnenschutz.
KB: „Ja, die Neufassung gilt nun auch für
bestehende Gebäude und beim Austausch
von Bauteilen. Diese Entscheidung war überfällig, bedenkt man die zahlreichen Modernisie­
rungsvorhaben, bei denen die Architektur von
großen Glasflächen bestimmt wird.“
Der Klimawandel ist nicht aufzuhalten. Wer­
den wir auch künftig mit steigenden Anfor­de­
rungen rechnen müssen und haben einfache
Berechnungsverfahren bald ausgedient?
KB: „Hier kann ich beispielsweise auf die
Stu­­die ‘Thermisches und energetisches Ver­
halten von Gebäuden im Lichte des Klima­wan­
dels’ verweisen, die das renommierte Inge­
nieurbüro Prof. Dr. Hauser im Mai 2013 veröffentlichte. Mit der immer komplexer wer­denden
gewerkeübergreifenden Gebäude­technik ist
das vereinfachte Berechnungs­ver­fah­ren künftig
nicht mehr repräsentativ. Ther­mi­sche Simula­
tio­nen dagegen berücksichtigen die Funktio­na­
lität der Steuerung, die exakte Uhr­zeit sowie
die internen Wärmelasten und bilden Zusam­
men­hänge somit realitätsnäher ab.
Thermische Simulationen werden also ein
Muss?
KB: „Ich denke ja. Zumindest für Nicht­wohn­
gebäude wird diese Art der Berechnung in
mittelbarer Zukunft unabdingbar.“
Vielen Dank für Ihre Einschätzung!
Aufgabe der WAREMA Objektberatung ist
es, Ar­chitekten, Planer und Fach­partner bei
der immer komplexer werdenden Pla­nungs­
arbeit zu unterstützen. Für bauphysikalische
Fragen steht Ihnen unter +49 9391 20-3025
eine Telefonhotline zur Verfü­gung.
Fc-Wert
Der Fc-Wert ist der Abminderungsfaktor für Sonnenschutzvorrichtungen nach DIN 4108-2.
Er ist der Quotient aus dem Gesamtenergiedurchlassgrad der Kombination Verglasung
und Sonnenschutz gtot und dem g-Wert der Verglasung: Fc = gtot/g. Der gtot-Wert wird nach
DIN EN 13363-1 oder DIN EN 13363-2 berechnet.
Der Abminderungsfaktor Fc bewegt sich zwischen 0 (theoretisch bester Sonnenschutz)
und 1 (kein Sonnenschutz). Je kleiner der Fc-Wert, desto wirksamer ist der Sonnen­schutz
und desto geringer der Energieeintrag. Geringerer Energieeintrag führt zu behaglicheren
Raumtemperaturen und bei einer aktiven Kühlung zur Reduzierung der Kühllasten.
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Außenliegender Sonnenschutz (l.) ist wesentlich wirksamer als innenliegender Sonnenschutz. Mit Raff­
storen, Rollladen & Co. lassen sich deutlich niedrigere Fc-Werte erzielen.
Berechnung des gtot-Wertes nach DIN EN 13363-2.
Nr. 13/Juli 2014
Für Sommerabende
im Freien
Attraktive Lichtgestaltung im Garten und auf der Terrasse
bringt den erweiterten Wohnraum im Freien zum Leuchten
Laue Abende auf der Terrasse genießen
gehört zu den schönsten Dingen, die der
Som­mer zu bieten hat. Doch wer mag da­
bei schon im Dunkeln sitzen? Die Licht­
gestal­tung im Gar­­ten und auf der Terrasse
wird deshalb ein immer wichtigeres The­ma.
Mit gezielter Beleuch­tung zeigt sich der
Garten nachts von einer ganz neuen, reiz­
vollen Seite.
Im Bereich der Terrassen­- und Garten­be­
leuch­tung sind LEDs wei­ter auf dem Vor­
marsch. Kein Wunder, denn moderne LEDLeucht­­mittel strahlen ein angenehmes, war­
mes Licht aus und schaf­fen so ein behagli­
ches Ambiente. Weitere Plus­punkte: Sie ver­
brauchen wenig Energie, wer­den nicht heiß
und haben eine lange Lebens­dauer.
Kassetten-Markise K70: rund
um die Uhr einfach wohlfühlen
Tagsüber perfekter Sonnenschutz, abends
angenehmes Ambiente auf der Terrasse
– die Kassetten-Markise K70 mit integrier­
ter Licht­leiste bietet beides in einem Pro­
dukt. Sie ist die erste WAREMA Marki­se,
bei der eine indi­rek­­te Beleuchtung mit LEDStripes möglich ist. Die Stripes sind in der
Kassette und im Ausfallprofil untergebracht
und zaubern am Abend behaglich warmes
Licht auf die Terras­se.
Peter Stang ist stolzer Besitzer einer Kas­
set­ten-Markise K70 mit integrierter Beleuch­
tung. In die Anlage, die eine beachtliche
Breite von 8,20 m hat, sind sowohl in die
Kassette als auch in das Ausfallprofil LED-
Angenehmer Schatten an heißen Sommertagen,
behagliches Licht an lauen Sommerabenden:
Die beachtliche Kassetten-Markise von Peter Stang
sorgt für ein 24-Stunden-Wohlgefühl.
Licht­bän­der integriert. Peter Stang ist be­
geistert: „Seit wir unsere K70 haben, sitzen
wir fast jeden Abend auf der Terrasse. Die
Licht­stim­mung ist einfach toll, alles ist ausgeleuchtet, ohne zu blenden. Und mit dem
Hand­sender lässt sich das Licht ganz bequem ein- und ausschalten.“
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Perfekt integriert
Nachgerüstete Fenster-Markisen bieten Sicht- und Hitzeschutz
Im Jahr 2006 wurde das Wohngebäude
der Familie Haller im Dresdner Ortsteil
Leubnitz-Neuostra fertig gestellt. Jetzt hat
die Familie Fenster-Markisen nachgerüstet
– wir sprachen mit Eigentü­merin Frau
Haller über die Gründe.
Frau Haller, Sie haben den Sonnenschutz in
diesem Jahr nachrüsten lassen – hatten Sie
bestimmte Vorstellungen?
Haller: „Wir hatten verschiedene Anforderun­
gen, zumal wir schon sieben Jahre ohne eine
Verschattung gelebt hatten. Einerseits wollten
wir natürlich einen effektiven Sicht- und Blend­
schutz und die Möglichkeit, die Sonnenwärme
an heißen Tagen auszusperren. Andererseits
war es uns auch wichtig, dass sich die nachträglich angebrachten Anlagen möglichst
un­­auffällig in unsere Holzfassade integrieren.
Außerdem wollten wir eine textile Lösung und
hatten bereits konkrete Farbvorstellungen für
den Stoff.“
stand, sie lassen sich auch unauffälliger in
unsere Fas­sa­de integrieren. Und das war ja ein
Haupt­ziel. Richtig klasse fanden wir auch den
Ef­fekt, als alle Behänge geschlossen waren,
wir aber im Raum immer noch das Gefühl
hatten, im Grünen zu sitzen.“
Wie zufrieden sind Sie mit Ihrer Wahl und der
Umsetzung / Montage?
Haller (lacht): „Nun, wir haben die Markisen ja
erst seit vier Wochen. Aber mein Mann und ich
haben die Wahl nicht bereut. Bei der Mon­tage,
die übrigens sehr schnell über die Bühne ging,
musste zum Beispiel die Fas­sa­denverkleidung
teilweise demontiert, angepasst und wieder
angebracht werden. Auch unsere Terrassen­
die­len wurden zunächst demontiert, damit die
Füh­rungsschienen der Anlagen sauber integriert werden konnten. Jetzt sieht alles so aus,
als wäre es schon immer so gewesen. Und wir
widmen uns jetzt dem nächsten Projekt: der
Garten­gestaltung.“
Wie kam es dazu, dass Ihre Wahl auf eine
Lösung von WAREMA fiel?
Haller: „Meine Cousine aus Freiburg hat uns
WAREMA Produkte empfohlen. Sie hatte be­reits
gute Erfahrungen mit Ihren Lösun­gen gemacht.
Über die Fachhändler­suche auf Ihrer Internet­
sei­te haben wir dann für die Aus­füh­rung die
Firma Rolladen- & Markisen­bau GmbH aus
Dresden ausgewählt.“
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Bautafel
Sie wollten eine textile Verschattung und entschieden sich schließlich für FensterMarkisen mit ZIP-Führung. Wie kam es dazu?
Gebäudeart: Einfamilienhaus, 19 x 5 m mit
Satteldach, Verkleidung aus Lärchenholz
Eigentümer: Familie Birgit und Prof. Peer
Haller, Leubnitz-Neuostra, Dresden
Architekten: Breuninger Architekten, Dresden
Fertigstellung: 2006
Nachrüstung Sonnenschutz: 2014
WAREMA Fachhändler: Rollladen- & Marki­
sen­bau Dresden GbmH
Haller: „Nun, nach unserer Recherche auf der
WAREMA Internetseite hatten wir SenkrechtMarkisen ins Auge gefasst. Im Beratungs­ge­
spräch mit Ihrem Fachpartner entschieden wir
uns dann jedoch für Fenster-Markisen mit
ZIP-Führung. Die Argumente haben uns überzeugt, denn mit diesen Modellen hält der
Sonnen­schutz nicht nur größeren Windlasten
Sonnenschutz:
▶1 Fassaden-Markise Typ 203 E,
Neigungswinkel 33 Grad
▶6 Fenster-Markisen mit ZIP-Führung
Typ V-FM, 11er Blende eckig
▶Dessin 3517, RAL 7015
▶Funksteuerung über Wandtaster
Nr. 13/Juli 2014
Insektenschutz inklusive
Einfach mitverkaufen: Rollladen und Raffstoren mit
integriertem Insektenschutz als 2-in-1-Kombilösung
Ihr Kunde interessiert sich für außenliegenden Sonnen­schutz?
Verkaufen Sie den Insekten­schutz ohne Mehraufwand einfach mit
und bieten Sie Zusatznutzen! Mit In­sek­ten­schutz kann man das
schöne Sommerwetter bis zum späten Abend­und bei voller Be­
leuch­tung der Räume genießen. Nachts kann das Fenster offen blei­
ben, um frische Luft hereinzulassen. Und auch in Küche und Bad
wird das Leben ohne lästige Pla­ge­geister deutlich angenehmer.
WAREMA bietet Rollladen und Raffstoren mit integriertem Insek­
ten­schutz als ‘2-in-1-Kombination’ und vielen Vorteilen:
▶Hochwertig, da der Insektenschutz in Material und Farbe auf die
Aluminiumteile des Sonnenschutzes abgestimmt ist.
▶ Platzsparend, da die Unterbringung eines InsektenschutzProduktes bereits automatisch vorgesehen ist.
▶Einfach, denn die Insektenschutz-Maße werden direkt von der
Rollladengröße abgeleitet – Sie sparen sich das Aufmaß.
Eine gute Einstiegsmöglichkeit, gerade wenn Sie noch wenig
Erfah­rung in Sachen Insektenschutz haben.
Auf zwei Arten lassen sich die Insektenschutz-Systeme integrieren:
Als Rollo mit einem Behang aus hochtransparenter, nahezu un­
sichtbarer WAREMA VisionAir-Gaze für den perfekten Durchblick
nach draußen, hohe Frischluftzufuhr in den Räumen und ideale Luft­
zirkulation bei der Belüftung. Über die praktische Griffleiste lässt sich
das Rollo mühelos bedienen und einrasten. Bei Nicht­ge­brauch fährt
es dank integrierter Soft-Raise-Funktion nach leichtem Druck auf die
Griffleiste hoch und rollt sich praktisch und unsichtbar im
Rollladenkasten auf.
Als Drehrahmen ist der Insektenschutz perfekt für häufig genutzte
Durchgänge zu Balkon und Terrasse. Eine handliche Griffleiste aus
Aluminium ermöglicht das einfache Öffnen der Tür. Ist mal keine
Hand frei, lässt sich die Tür von innen aufdrücken bzw. über das
Tritt­profil öffnen, die im Scharnier integrierte Schließ­hilfe klappt die
Türe automatisch wieder zu. Serienmäßig sind auch die Insekten­
schutz-Dreh­rah­men mit der WAREMA VisionAir-Gaze bespannt, alter­
Elegant und sinnvoll: Der Insektenschutz-Drehrahmen sorgt dafür, dass
ungebetene Gäste aus den Räumen fernbleiben.
nativ sind sie mit besonders strapazierfähiger Edel­stahl­gaze erhält­
lich. Wei­tere Optionen sind Insek­ten­schutz-Fest­rahmen oder elegan­
te Insektenschutz-Schieberahmen.
Im Privatbereich werden Rollladen und Raffstoren immer öfter
kombiniert: In Wohnräumen kommen Raffstoren zum Einsatz, um
das Tageslicht optimal zu regulieren. Zur sicheren Abdunkelung der
Schlafräume werden oft die klassischen Rollladen­panzer bevorzugt.
Hier bietet das WAREMA Vorbau- und Neubau-Aufsetz-Pro­gramm
die optimale Lösung, denn unabhängig von der Kasten­optik kann
der jeweilige Wunsch-Behang gewählt werden. Und möchte der
Bauherr nicht gleich überall ein Insektenschutzsystem integrieren,
kann er dieses sowohl bei Rollladen als auch bei Raff­storen später
problemlos nach­rüsten.
„Einfach und funktionell!“
WAREMA Kompetenz Partner Sebastian Stumpf ist ein überzeugter Nutzer von WMS WebControl
© Stumpf Sonnenschutz GmbH, Grünberg
Sebastian Stumpf, einer der drei Geschäftsführer bei unserem Part­
ner Stumpf Sonnenschutztechnik im hessischen Grünberg-Harbach
bei Gießen, ist seit Februar dieses Jahres selbst Besitzer von WMS
WebControl. Mit seinem iPad steuert er in seinem Haus insgesamt
sechs Rollladen, zwei Markisoletten, eine Markise und die Garten­
beleuchtung. Überzeugt hat ihn ganz besonders die einfache
Installation und Bedienung: „Installation und Inbetrieb­nah­me waren
wirklich sehr einfach. Die Inte­gra­tion in mein bestehendes Funk­netz
hat dann vielleicht eine Stunde gedauert und schon hat alles funktioniert. So macht eine Installation richtig Spaß.“
Nach dem ‘Selbsttest’ hat Stumpf das neue Produkt auch schon
seinen Endkunden vorgestellt und stieß durchaus auf Interesse:
Sebastian Stumpf steuert den Sonnenschutz bequem über das iPad mit
WMS WebControl – sowohl zuhause als auch bald in seiner Ausstellung.
„Anfang April haben wir unseren großen neuen Ausstellungsraum in
Grünberg eröffnet. Da werden wir WMS WebControl demnächst auch
integrieren. Und wenn die Kunden erstmal ‘live und in Farbe’ sehen, wie
einfach und funktionell das alles ist, muss ich mir um Verkaufszahlen
sicher keine Gedanken machen.“
13
Reisen bildet … Gemeinschaft
WAREMA Partner Programm: ‘Mehr Erleben’
– außergewöhn­liche Erlebnisse und echte Freundschaften
Ein partnerschaftliches Verhältnis und der
Austausch mit unseren Kunden ist uns sehr
wichtig. Darüber hinaus fördern wir auch
den Kontakt unserer Partner untereinander.
Eine prima Gelegenheit dazu bieten die ex­
klusiven Reisen im Rahmen des Partner
Programms. Sie kombinieren unvergessli­
che Reiseerlebnisse mit dem ‘hautnahen’
Kontakt zu anderen Kollegen und WAREMA.
In kurzer Zeit, je nach Reiseziel zwischen
drei und fünf Tagen, wartet eine geballte
Ladung echter Highlights: Wann wird man
schon einmal zum Galadinner in den Palast
eines indischen Maharadschas eingeladen
oder fliegt mit dem Helikopter auf den Tafel­
berg in Südafrika, um dort ein opulentes
Frühstück einzunehmen, mit Kap­stadt zu
Füßen? Solch einzigartige Pro­gramm­punkte,
die ein Normaltourist nicht buchen kann,
sind das Sahnehäubchen der Kom­pe­tenz
Part­ner Reisen, sorgen für unvergessliche
Erin­ne­rungen und schweißen zusammen.
Bei den Reisen geht es nicht um’s Ge­
schäft, vielmehr steht das gemeinsame
Erleben und die Entwicklung von Freund­
schaften im Vordergrund, untereinander und
14
Wenn das nicht Lust macht, selbst dabei zu sein!
Sightseeing-Tour mit Tender-Booten bei den
Floating Villages und zur Fairy Grotte (Vietnam),
Schnee­schuh-Wandern um Tallin (Estland),
Empfang im Maharadscha-Palast, ganz stilecht im
Sarong, und Besichtigung des Taj Mahal (Indien),
exklusives Frühstück am schneeweißen Traum­
strand von Soi Sim (Vietnam).
mit WAREMA. Ganz ungezwungen kann der
Kontakt zu Vorstand, Geschäfts- oder Ver­
triebsleitung intensiviert werden, denn jede
Reise wird von zwei WAREMA Führungs­kräf­
ten begleitet.
Die Teilnehmer genießen ein Rund­umSorglos-Paket: WAREMA übernimmt die ge­
samte Organi­sation – von den Visa­for­ma­
litäten über Flug- und Hotelbuchung sowie
Verpflegung bis zur Betreuung während der
Reise durch eine ortskundige deutschspra­
chige Reise­leitung. Nur die Koffer muss
jeder noch selbst packen.
Die Reisen sind sehr beliebt und aufgrund
der begrenzten Teilnehmerzahl von 12–15
Personen immer schnell ausgebucht. Die
geringe Gruppengröße garantiert jedoch die
Exklu­si­vität und ermöglicht enge Kontakte zu
den anderen Teilnehmern.
Als WAREMA Kompetenz Partner sollten
Sie sich daher immer frühzeitig für die ange­
botenen Veranstaltungen anmelden. Und
falls Sie noch kein Kompetenz Partner sind,
ist das doch sicher ein Anreiz, zukünftig
auch am WAREMA Partner Pro­gramm teilzu­
nehmen.
Nr. 13/Juli 2014
Kommunizieren auf Facebook & Co. –
kein Problem!
Interessante Beiträge sind kein ‘Hexenwerk’:
Es gibt immer etwas zu berichten …
Mittlerweile hat sich die Bedeutung der
Social Media herumgesprochen, viele Be­
trie­be haben einen Account bei Facebook,
Twitter und Co. Wirklich funktionieren die
Sozialen Netzwerke jedoch nur, wenn im­
mer wieder Aktivität zu verzeichnen ist,
wenn regelmäßig ein Impuls kommt, der
die User auf die Seite lockt.
Vielleicht hat mancher schon schlaflose
Nächte verbracht beim Grübeln über die
Frage: ‘Was soll ich nur posten, ich habe
doch nicht so oft Interessantes zu vermel­
den?’ Irrtum! Auch vermeintliche Kleinig­
keiten sind Nachrichten – hier ein paar
Anregungen:
▶Impressionen aus der Ausstellung
▶Bilder von neuen Produkten
▶Schnappschüsse von aktuellen Projek­
ten, z. B. einer gerade fertig montierten
Markise
▶Schnäppchen und Angebote
▶Energiespar-Tipps, passend zur jeweili­
gen Jahreszeit
▶Posts von WAREMA teilen
▶und, und, und …
Es ist auch nicht verboten, sich von ande­
ren inspirieren zu lassen und ein bisschen
was ‘abzugucken’, Natürlich sollten die
Beiträge auf die eigene Situation und das
eigene Unter­neh­men angepasst werden.
Halten Sie die Augen offen und seien Sie
kreativ. Es gibt immer was zu ‘posten’!
NEU: Videoanleitungen zur Inbetriebnahme
von EWFS und WMS
Für die Inbetriebnahme unserer Funkpro­
dukte haben wir eine Reihe kurzer Filme
erstellt und in unsere Website integriert. Mit
diesen Schritt-für-Schritt-Anleitungen wird
die Programmierung unserer Funkprodukte
zum Kinderspiel.
Überzeugen Sie sich selbst und lassen
Sie sich mit Hilfe unserer Videoanleitungen
die wichtigsten Punkte zeigen.
Momentan (Stand Juli 2014) stehen Filme
zu folgenden Themen und Pro­dukten zur
Verfügung:
▶EWFS – Einlernen eines Hauptkanals
▶EWFS – Einlernen eines Nebenkanals
▶EWFS – Einlernen einer Wetterstation
▶WMS – Grundlagen
▶WMS – zwei Netze zusammenfassen
Weitere Filme werden folgen.
Unter www.warema.de/
inbetriebnahme-funksysteme
geht’s zu den Videos – oder
direkt über den QR-Code.
15
Impressionen
Erneute Auszeichnung
Bereits zum dritten Mal erhielt WAREMA
die begehrte Auszeich­nung ‘familienfreund­
lichster Arbeitgeber Mainfrankens’ – eine
Würdigung unseres Engage­ments zur Ver­
einbarkeit von Fami­lie und Beruf. Pluspunk­
te sammelten wir bei der Jury durch die
Ferienbetreuung Sonnenkinder, Lebens­
arbeitszeitkonten, die Vielzahl an TeilzeitModellen, flexible Arbeitszeiten und die
Frauenförderung.
Regierungs­präsident Dr. Paul Beinhofer
überreichte Angelique Renkhoff-Mücke die
begehrte Auszeich­nung.
Toller Eindruck
12 Kunden aus Lettland, Korea und Groß­britan­nien waren Anfang
April für drei Tage zu Besuch im Stammhaus in Markt­heidenfeld.
Auf dem Plan standen Be­triebs­besich­ti­gung und Produkt­schu­lun­
gen. Zum Rahmen­pro­gramm gehörte auch eine Stadt­führung
durch Würzburg.
Voller Einsatz
Wünsche, Anregungen, Tipps?
Gut besucht war das Praxisseminar für Frauen. Unter Anleitung
von Winfried Volk legten die Damen mit großem Interesse und viel
Energie Hand an die WAREMA Produkte.
Wir freuen uns über Ihre Themenvorschläge!
Wir sind immer auf der Suche nach interessanten Themen – vor
allem Themen, die SIE interessieren!
Teilen Sie uns mit, über welche Aspekte bei WAREMA Sie gerne
mehr wissen möchten. Und verraten Sie uns Näheres über wichti­
ge Projekte und Bauvor­haben, die Sie mit WAREMA Produkten
umgesetzt haben. Vielleicht ist Ihr Projekt dann Thema in einer der
nächsten Ausgaben!
Sandra Achstetter vom Redaktionsteam freut sich über Ihre
Anregungen und Vorschläge – ganz einfach per E-Mail an
[email protected] oder auch telefonisch unter:
+49 93 91/20-24 20!
Impressum
WAREMA Gruppe • Hans-Wilhelm-Renkhoff-Straße 2 • 97828 Marktheidenfeld • www.warema.de • [email protected]
Redaktionsteam: Sandra Achstetter (Gesamt-Projektleitung), Andreas Bachmann, Sabrina Höller, Dr. Thomas Klein,
Stephan Kliegl, Benedikt Knüttel, Tatjana Lührs, Monika Lurz, Beatrix Popp, Bernd Riedmann, Diana Roßberg, Alexander
Thauer, Judith Väth
Fotos: WAREMA (falls nicht anders angegeben) • Redaktion/Layout/Satz: wortstudio, 97334 Nordheim am Main