- Wir gemeinsam

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- Wir gemeinsam
AUS DEN REGIONEN
17 | FE B 20 15
AU S G A B E N R
DER
RE­B ELL
Ein anderer
Supermarkt in
Losenstein
Seite 4
WIR
GEMEINSAM
unterstützt
Flüchtlinge
Seite 10
AUCH
EINSIEDLER­
KREBSE
nutzen Social
Networking
Seite 11
ZEITUNG
NR 17 | DER
FEB 2015
NACHBARSCHAFTSHILFE
REGIONALWIRTSCHAFT
ZEITVORSORGE
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WIR suchen DEINE Talente
Möchtest Du Deine Begeisterung, Dein Können und Deine Freude am Tun einbringen?
Wir suchen neue Teammitglieder, die diese Aufgaben auf Stundenbasis übernehmen.
Finanzreferent/-in,
Leiter/-in Arbeitskreis Finanzen
Programmierer/-in
für Visual Basic
Um die erfolgreiche Weiterentwicklung
und Umsetzung der vereinsinternen Standards, Richtlinien und Prozesse zu gewährleisten, suchen wir eine engagierte
und motivierte Persönlichkeit.
Die wöchentliche Aktualisierung von PDF und
Excel-Dokumenten (Mitgliederlisten, Marktzeitung, Talenteverzeichnis), Google-MapsKarten und statistischen Auswertungen, die
Datenprüfung (Post- und Mailadresse, Bankverbindung, Telefonnummer, Namen, Inserate
etc.) und die wöchentlichen Sammel-E-Mails mit
den neuen Inseraten erfolgen über eine Microsoft Access-Datenbank.
Wir erwarten:
Fundierte kaufmännische Ausbildung mit
Schwerpunkt Rechungswesen, mehrjährig einschlägige Praxis.
Vergütung:
Stundenleistungen gegen Zeitscheine, Spesenabgeltung in Euro.
Bewerbungen an: Vereinssekretariat,
Angelina Klepatsch, 4203 Altenberg,
Mitterwinkl 6, Tel. +43 664 1471410
WIR GEMEINSAM sucht ein Team von 2-3
Personen, die sich unter der Teamleitung von
Christian Lanz in die Datenbank einarbeiten,
um sie zu pflegen und weiter zu entwickeln.
Voraussetzung sind Programmier-Kenntnisse
in Visual Basic für Applikationen (Microsoft
Office, v. a. in Access und Excel) und Kenntnisse im Umgang mit Abfragen und Berichten in
Access. Tobias Plettenbacher wird in die Datenbank einschulen und das Team unterstützen.
Die Arbeiten können natürlich von zuhause
aus erledigt werden.
Wenn ihr Programmierer/-innen kennt: Bitte
fragen, ob sie uns helfen, und Helfer/-innen
bitte an Christian Lanz weiterleiten.
([email protected])
www.wirgemeinsam.net
Verein WIR GEMEINSAM Zeittausch-Netzwerk
2
NR 17 | FEB 2015
Anzeige
Aufgabe:
Als Finanzreferent/-in organschaftliche/-r
Vertreter/-in des Vereins und zur Vertretung
des Vereins nach außen befugt. Leitung und
Organisation des gesamten Finanz- und
Rechnungswesens des Vereins.
Inhalt
Tauschen
8 Lebendige Integration
11Einsiedlerkrebse...
12Erweiterung
13 Wenn man euch braucht
18 Plausch und Tausch
19 Mit Spaß und Freude...
21Eltern-Kind-Treff
21Erntedank
22Tauschkreise
26 Luftige Höhen
26Weihnachtsdeko-Tausch
27 Die rettenden Engel
28Keksetausch
29Workshop
36 Ohne Moos...
39 Die ersten Kekse...
40 Auszug Marktzeitung
Verein
4 Bernd Fischer - Der Supermarkt-Rebell
7 Einladung „Zur Generalversammlung“
10 Hilfe für Flüchtlinge
15 Gerechte Wirtschaft
17 Ergebnis der Namens­umfrage...
29Abschied
30 Schwerpunkt Grundversorgung
33 Einladung zum Mitmachen
34Regionentreffen
37 Den Sinn des Seins...
38Verbesserung
Ganz ohne Zeitschein
8Fluchtwege
14 Ein Herbsttag
14Advent
20Weihnachten...
32 Kunterbuntes auch online
38 Vom Geben
Neu bei uns und treu bei uns
Seiten 7, 18, 19 und 23
37
37
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Termine, Treffpunkte, AnsprechpartnerInnen
Plenum 2015
Gewaltfreie Kommunikation
für alle Regionen im nächsten Quartal
Editorial
DI Tobias Plettenbacher
Obmann
Liebe
Mitglieder, liebe LeserInnen,
ich hoffe, ihr seid gut ins neue
Jahr gestartet. Die schlechte Nachricht zuerst:
Roswitha und Frank Dunzinger, die bei der Erstellung der letzten vier WIRkstoffe federführend mit
viel Energie und Freude mitgewirkt haben, haben
sich leider zurückgezogen. Danke für eure tolle
Arbeit! Das Zeitungsteam hat immer noch fünf
Mitglieder und wird natürlich weiterhin aktiv sein.
Wir freuen uns aber sehr über jede Unterstützung
im Team!
Jetzt die guten Nachrichten: Die Kooperation mit
der vivo wurde abgeschlossen. Ab März werden
WIR bei den ca. 20.000 vivo-Mitgliedern (VOESTMitarbeiterInnen und PensionistInnen) beworben.
Ab April wird sich voraussichtlich bei den Regionaltreffen das eine oder andere vivo-Mitglied
melden. Wir freuen uns auf eine rege Kooperation!
Unsere Generalversammlung findet heuer am
Freitag, 27. März, 18:00 bis 21:00 Uhr im Cardijn-Haus Linz (4020 Linz, Kapuzinerstraße 49) statt.
Höhepunkt ist der Vortrag von Bernd Fischer,
dem Supermarkt-Rebellen (siehe Seite 3).
Zum Schluss: Viele glauben, dass der Sinn des
Lebens darin besteht, bunte Papierzettel bis
Monatsende in weiße Papierzettel zu verwandeln.
Immer mehr Menschen erkennen aber, dass
vieles, was unser Leben lebenswert macht, sich
nicht mit Geld kaufen lässt (siehe dazu auch das
Chinesische Sprichwort auf Seite 16).
In diesem Sinne wünsche ich uns allen auch heuer
wieder viele bereichernde Tauscherlebnisse, viel
Freude und Glück und natürlich viel Spaß mit der
neuen Zeitung!
Liebe Grüße,
Titelfoto: Matthias Gröbl, www.matthiasgroebl.com
Kontakt:
Verein WIR GEMEINSAM
Zeittausch-Netzwerk
4910 Ried im Innkreis, Schönauerweg 6 | ZVR 786877919
Sekretariat: Angelina Klepatsch, Telefon 0664/1471410
www.wirgemeinsam.net
[email protected]
nächster Redaktionsschluss: 15. April 2015
nächster Erscheinungstermin: Juni 2015
P.S.: Was euch vielleicht in der letzten Zeitung
schon aufgefallen ist: Wir drucken jetzt bei Gugler
so biologisch und nachhaltig (CO2-neutral), dass
ihr die Zeitung kompostieren oder essen könntet
aber bitte doch vorher lesen oder weiter verschenken!
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AUS DEM VEREIN
Bernd Fischer - Der
Ein kleiner Supermarkt in Losenstein bei Steyr
Ich
kenne Bernd Fischer nun schon einige Jahre und
er ist einer der Menschen, die mich immer wieder
überraschen und inspirieren, die aufzeigen, wie absurd
unser System und unsere Denkmuster sind und wie man
mit kleinen Dingen die Welt verändern kann.
Nachdem 2011 im kleinen Ort Losenstein bei Steyr der
Dorfladen schloss und auch kein Supermarkt in den Ort
kam, beschloss Bernd, das kleine Nah & Frisch Geschäft
zu übernehmen und vom Ergotherapeuten zum Kaufmann
zu mutieren. Er nannte sein Geschäft „Lebensmittelpunkt“
und treibt seitdem sein „Unwesen“ als Supermarkt-Rebell.
Dazu ein paar Beispiele:
Preisfindung
Bernd tut konsequent all das, was Handelsketten den
Schweiß auf die Stirn treibt. So handelt er kleine ProduzentInnen beim Verkaufspreis oft nach oben statt nach unten,
weil er möchte, dass sie überleben und langfristig eine
tragfähige Partnerschaft entsteht. Bisher hat er über 30 re-
4
gionale LieferantInnen, die er oft erst vom Wert der eigenen
Produkte überzeugen musste: „Die Preisfindung bei manchen Produkten war ein hartes Stück Arbeit, weil sich viele
ProduzentInnen schlicht unter Wert verkaufen. Ich möchte
den Wert Ihr Arbeit aber würdigen und darum war das ein
Feilschen um jeden Cent, aber nicht nach unten, sondern
nach oben.“ (Quelle: Broschüre „Projekte des Gelingens“
der BGWOOE - siehe tinyurl.com/gelingen).
Kartoffelhilfe
2012 hat uns die Natur reichhaltig beschenkt - mit einer
großartigen Kartoffelernte. Nur war dies für die Kartoffelbauern kein Geschenk, sondern eine Katastrophe: Nach
der Marktlogik fielen die Preise im Großhandel für z. B.
Biokartoffeln von 40 Cent auf 14 Cent pro Kilo, bei konventionellen Bauern teils auf 7 Cent, und viele standen kurz
vor der Pleite. Wie absurd ist ein Wirtschaftssystem, in
dem Fülle Leid erzeugt?! Bernd beschloss diese Logik zu
durchbrechen. Er erfuhr kurz vor Ostern, dass sein Biobauer auf 10 Tonnen Kartoffeln sitzen zu bleiben drohte (er
NR 17 | FEB 2015
AUS DEM VEREIN
Bernd Fischer handelt jenseits der üblichen Normen (Foto: Matthias Gröbl, www.matthiasgroebl.com)
Supermarkt-Rebell
zeigt, dass es auch anders gehen kann
hatte das 4-fache des Vorjahres geerntet!). Da die Kartoffeln völlig unbehandelt waren, würden sie in den nächsten
Wochen alle auswachsen. Bernd wollte seinem Kartoffel-Lieferanten helfen und machte das genaue Gegenteil
der Großhandelslogik: Statt einem Abverkaufspreis zahlte
er seinem Biobauern den gleichen Preis wie immer, d. h. 70
Cent pro Kilo, verzichtete auf seine eigene Gewinnspanne
und verkaufte die Biokartoffeln an seine Kunden billiger als
die konventionellen. Es war ihm wichtiger, langfristig die
Existenz seines Lieferanten zu sichern, als aus der Situation einen Gewinn zu ziehen. Der Bauer konnte es sich nun
leisten, für jedes verkaufte Kilo ein weiteres Kilo an gemeinnützige Einrichtungen zu verschenken - es war ja mehr als
genug da. Normal hatte Bernd ca. 80-100 kg Biokartoffeln
pro Woche verkauft. Vorgenommen hatte er sich das ambitionierte Ziel, eine Tonne Kartoffeln vor dem Kompost „zu
retten“, also 500 kg in 2 Wochen zu verkaufen und 500 kg
an soziale Einrichtungen zu verschenken. Mit einer kleinen Broschüre wurde über die Situation berichtet und die
Aktion „Kartoffelhilfe“ gestartet. Viele Menschen haben sich
spontan solidarisch erklärt, Kartoffeln gekauft, verschenkt
NR 17 | FEB 2015
und mitgeholfen - schließlich wurden die ganzen 10 Tonnen
verteilt! Das Ganze hat natürlich viele Menschen nachdenklich gemacht und Diskussionen ausgelöst. Zum Beispiel,
wenn ein Opa das erste Mal Biokartoffeln heimbringt, weil
die billiger waren als die normalen…
Bananen
Wenn sich Produkte dem Ablaufdatum nähern, sagt unsere
super Markt-Logik: billiger verkaufen! Jetzt ist das bei
Bananen aber so, dass die erst richtig gut werden, wenn
sie reif sind, also bald verkauft werden müssen. Bernd
dachte sich: „Warum soll ich eine Banane, die reif ist und
gut schmeckt, billiger verkaufen als eine unreife? Das
entspricht doch überhaupt nicht dem „Wert“ der Banane.
Die reifen Bananen sind mir so wertvoll, dass ich sie dann
lieber an meine Kunden verschenke.“ Und so bekamen die
KundInnen an der Kasse eine wunderschöne reife Banane
geschenkt. Auch hier kann man sich vorstellen, was das
ausgelöst hat…
5
AUS DEM VEREIN
Vortrag am 27. März
Bernd liebt solche Aktionen und Geschichten und kann
viele davon erzählen, natürlich viel besser und lebensechter
als ich. Geschichten über Kunden, die er zu „Prosumenten“
gemacht hat (durch das Verschenken von Tomatenpflanzen), über gebrauchte Plastiksackerl (auch von anderen Supermarkt-Ketten - versteht sich), über das „Nachhaltigkeitszimmer“, das „Gib und Nimm Regal“ und anderes mehr…
Wir freuen uns, dass uns Bernd am 27. 03. 2015 (nach
unserer Generalversammlung) einen Vortrag halten wird:
Was: Vortrag Bernd Fischer „Lebensmittelpunkt“
Wann: Freitag, 27. März, 20:00 Uhr
Wo: Cardijn-Haus Linz (4020 Linz, Kapuzinerstraße 49)
Eintritt: frei
Wie geht’s weiter?
Nach langem Hin und Her wurde in Losenstein 2014 doch
ein Billa eröffnet. Die Auswirkungen: „Ich bin zur Zeit mit
dem Überleben meines Geschäftes beschäftigt und muss
nun leider das erste Mal jemanden kündigen. Selbst wenn
ich dies nur schreibe habe ich einen Kloß im Hals. Es war
eins meiner Ziele und Träume, nie jemanden zu entlassen.
Der Billa setzt mir eben doch mehr zu, als ich geglaubt
habe - nein, nicht der Billa, mehr die Unwissenheit und
Gedanken-, eigentlich Verantwortungslosigkeit vieler
Menschen. Vieles von dem, was ich tue, wird zwar sehr positiv wahrgenommen, aber dennoch habe ich im Sommer
mit bis zu 30% Umsatzrückgang und damit 90% weniger
Gewinn kämpfen müssen. Jetzt muss ich reagieren, d. h.
Personal reduzieren und Öffnungszeiten verkürzen...“
Verantwortung
Auch hier sehen wir, wie wir mit kleinen Dingen die Welt
verändern, z. B. mit unseren Einkäufen. Ich glaube, dass
die Welt fast nur aus kleinen Dingen besteht: Die Gegenwart besteht aus all den Taten, die die Menschen vor uns
alltäglich getan haben - oder nicht. Daher kann die Zukunft
auch nur aus all den kleinen Taten bestehen, die WIR im
Hier und Jetzt tun - oder eben nicht.
Wenn wir nur auf die „großen Dinge“ warten oder den „Großen“ die Schuld geben oder hoffen, „dass sie es für uns
richten werden“, brauchen wir selbst keine Verantwortung
zu tragen. Das ist bequem. Doch je mehr Verantwortung
wir abgeben, desto mehr Macht geben wir auch ab. So
erhalten Groß-Konzerne und „Groß-Kopfate“ ihre Macht
durch uns. Es ist an der Zeit, uns diese Verantwortung und
Macht zurückzuholen.
Verantwortung erwächst nicht aus Pflicht, Zwang oder
Leistungsdruck, sondern aus der Verbundenheit, der
Kraft unserer Visionen, unserer Begeisterung und Freude.
Je mehr Freude und Begeisterung hinter dem steht, was
wir tun, desto mehr Wirkung hat es, desto mehr unserer
schöpferischen Macht gewinnen wir zurück.
(Tobias Plettenbacher).
Die Grüne Bildungswerkstatt OÖ hat die Broschüre
„Projekte des Gelingens - Mut machende Ideen und
Wege zu einem guten Leben“ erstellt, in der neben
dem Supermarkt-Rebellen Bernd Fischer auch WIR
als vorbildliches Projekt dabei sind. Ihr könnt die
Broschüre im Internet lesen (tinyurl.com/gelingen)
oder kostenlos gedruckte Exemplare bei der GBW
bestellen (+43 7674/ 64218 oder [email protected],
Erwähnung „Rebell“…).
Sollten uns positive Erwähnungen anderer Parteien
zugetragen werden, wird darüber natürlich auch
berichtet.
Das Angebot an köstlichen, regionalen Produkten kann sich wirklich sehen lassen
(Foto: Matthias Gröbl, www.matthiasgroebl.com)
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NR 17 | FEB 2015
AUS DEM VEREIN
Neu bei uns
Einladung
Heidrun Scheuringer
Mitglied in Passau
Zur Generalversammlung
Liebe Mitglieder,
hiermit laden wir euch herzlich zur WIR GEMEINSAM
Mitglieder- und Generalversammlung ein:
Wann: Freitag, 27. März 2015, 18:00 bis 21:00 Uhr
Wo: Cardijn-Haus Linz (4020 Linz, Kapuzinerstr. 49)
Tagesordnung:
1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit
2. Bericht des Obmanns 2014
3. Bericht des Finanzreferenten Jahresabschluss 2014
4. Bericht der Rechnungsprüfer 2014
5. Genehmigung des Rechnungsabschlusses und Entlastung des Vorstands
6. Neuwahl des Vorstands
7. Beschluss über die Neufassung der Statuten
(Generalversammlung künftig alle 2 Jahre)
8. Beschluss des Jahresvoranschlags 2015
9. Anträge der Mitglieder
10.Allfälliges
11. Vortrag „Lebensmittelpunkt“ (Bernd Fischer)
Vor
genau einem Jahr stießen Heidrun und
ihr 14-jähriger Sohn Sebald, dessen
Lieblingsfächer in der Schule Mathe und Informatik sind, zu WIR GEMEINSAM.
Ein Nachbar, der ebenfalls Mitglied ist, hatte dafür
gesorgt, dass die viel zu hohe Hecke der Nachbarin, die den freien Blick auf den Dom verwehrte,
geschnitten werden konnte, und zwar von spontan organisierten Tauschkreismitgliedern, die sich
gerne im Garten nützlich machen.
Sebald, der anfangs nur mal zum Gucken mitging,
fand für sich bald den Tauschkreis als
eine wahre Fundgrube für Werkzeug und Computerzubehör und
so wurde er schon bald unser
jüngstes aktives Mitglied in
Passau.
Im Herbst bastelt er Vogelhäuschen
oder Insektenhotels, um sie in unserer Runde
einzutauschen.
Mama Heidrun näht, kocht, bäckt für ihr Leben
gern und freut sich, wenn sie beim Gestalten eines
großen Buffets kreativ werden kann.
Für Heidrun als Hausfrau ist es schon etwas
Besonderes, wenn sie für Kleinigkeiten in Stunden
bezahlt wird. Auf einmal ist ihre Arbeit wertvoll,
was sie als ganz besondere Wertschätzung und
Bereicherung empfindet.
Anträge der Mitglieder an die Generalversammlung sind bis
25. 03. 2015 schriftlich an die Vereinsadresse (4910 Ried im
Innkreis, Schönauerweg 6) zu senden.
Ihre ganz große Leidenschaft gehört ihren Hühnern und Wachteln, deren Eier sie dann stolz bei
den Tauschtreffen anbietet.
Direkt nach der Generalversammlung ab 20:00 Uhr freuen
wir uns auf den spannenden Vortrag „Lebensmittelpunkt“
von Bernd Fischer (siehe Seite3).
Ihr größter Wunsch für ihre Kinder wäre eine Welt,
in der man etwas erreichen kann, ohne die Ellbogen benutzen zu müssen.
Wir freuen uns auf euer Kommen!
Heidrun Scheuringer (Mitgliedsnummer 1366)
(erzählt von Gabi Sluka).
(Tobias Plettenbacher - Obmann).
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AUS DEN REGIONEN
Lebendige Integration
bei Sport, Spiel, Spaß und Spannung
Passau (D) Vor gut einem halben Jahr waren sie zum
ersten Mal dabei bei unserem Tausch & Plausch-Treffen
in Passau, mitgebracht von Anne, einer früheren Ärztin,
die sich jetzt im Rentenalter ausschließlich sozialem
Engagement verschrieben hat.
Noch scheu, weil der fremden Sprache nicht mächtig,
beobachteten die beiden Afghanen Monir und Murtaza
unsere illustre Runde. Monir, 28, nach eigenen Angaben
Mathelehrer und Murtaza, 26, der Schreiner ist, ließen sich
damals noch von Anne im Stuhlkreis vorstellen.
Bereits ein paar Monate später konnten beide das selbst,
wenngleich anfänglich nur in wenigen Worten. Beim letzten
Tausch & Plausch-Treffen staunte man nicht schlecht,
dass beide jungen Männer ihre anfängliche Scheu verloren
hatten und sich selbständig in unserer Sprache mit uns
verständigen konnten. Monir erklärte, dass er nun sogar ein
wenig Gitarre spielen könne, was Bernadette ihm beigebracht hatte in der Zwischenzeit. Murtaza aus dem Asylbewerberheim Grubweg macht inzwischen ein Praktikum
in der Altenpflege. Gini aus Fürstenzell hatte zum Treffen
eine Mikrowelle mitgebracht, für die Monir im Namen eines
Freundes Interesse anmeldete. So kam es, dass Bernadette kurzerhand die Mikrowelle in ihr Auto lud und sie dem
Interessenten ins Asylbewerberheim im Firmiangut nach
Grubweg brachte.
Eine weitere afghanische Familie lernte Bernadette in
Hackl­berg kennen als sie ein ebenfalls mittransportiertes
Kinderfahrrad auslud. Zum Dank wurde Bernadette kurzerhand von Monir zum Tee ins Wohnheim eingeladen.
So kam es, dass sich beide Afghanen beim letzten Plausch
und Tausch-Treffen zu einem gemeinsamen Kegelnachmittag anmeldeten, den Rosemarie, eine Rentnerin aus Salzweg, ins Leben gerufen hatte. Natürlich brachte Bernadette
Murtaza an der Kegelbahn
beide Nachbarn in ihrem Auto mit, als wir uns am Samstagnachmittag bei der Kegelbahn im Rosencafe trafen.
Das Rosencafe war beim Jahrhunderthochwasser 2013
vollkommen Land unter. Zerstört von den schlammigen
Fluten war vor allem die schöne Kegelbahn, die nun wieder
frisch und in neuem Glanz erstrahlte. An diesem Samstagnachmittag im Oktober waren wir zu elft aus vier Nationen
und drei Generationen. Janos aus Ungarn, der ebenfalls
seit längerem Mitglied beim Passauer Tauschkreis ist und
gerne für Malerarbeiten von Tauschfreunden nachgefragt
wird, brachte seine ebenfalls ungarische Freundin mit, die
allerdings noch kein Deutsch spricht. Janos spricht schon
sehr gut und differenziert die deutsche Sprache und hat
sich deshalb gut integriert. Murtaza und Monir waren beim
Kegeln mit Feuereifer dabei, obwohl sie das sportliche
Spiel nicht aus ihrer Heimat kannten. Auch Janos und seine
Freundin Sara hatten, wie wir alle, mächtig Spaß an diesem
Nachmittag und wir versprachen uns, dass wir das jetzt
öfter machen wollen.
Auf der Heimfahrt schwärmte Murtaza noch von dem
schönen Nachmittag und strahlte übers ganze Gesicht.
Wenigstens ein Nachmittag, an dem er sein großes Leid als
Kriegsflüchtling vergessen konnte.
(Gabi Sluka).
Fluchtwege
Ein zeitgemäßes Thema
Gusental (A) Die Vernissage fand am 20. September
nachmittags in der Stifter-Villa in Kirchschlag statt und
war bestens besucht. Die wunderbare Musik genossen
u. a. auch die Bürgermeisterin des Ortes, Frau Doktorin
Gertraud Deim, sowie Mag. Dr. Peter Assmann von SOS
Menschenrechte. Orwa Saleh/Oud (Syrien-Österreich),
Modar Salameh/Percussion (Syrien-Niederlande) und
Uygar Cagli/Bass (Türkei-Österreich) sorgten für Gänsehaut.
Am 5. Oktober luden die Künstlerinnen und Künstler
(Barbara Buttinger-Förster, Therese Eisenmann, Claudia
Gasser, Walter Gschwandtner, Monika Haider, Wolfgang
Hemelmayr, Monika Hinterberger, Peter Huemer, Sigrid
Huemer, Marion Kilianowitsch, Anita Lehner, Robert Oltay,
Elke Sackel, Veronika Seiringer, Alina Staicu, Ulli Stelzer,
Karina Stockhammer, Herbert Christian Stöger und
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NR 17 | FEB 2015
AUS DEN REGIONEN
Bei der Eröffnung sorgten Orwa, Uygar und Modar musikalisch für Stimmung
Gertraud Waidhofer) zum Ausklang der Ausstellung in die
Stifter-Villa. Anita Lehner hielt eine viel beklatschte Lesung,
Victoria Janko brillierte auf der Querflöte.
Dieses Projekt, das auf das weltweit stattfindende Elend
der Flüchtlinge hinweisen will, ist als Themenkreis für ein
ganzes Jahr angesetzt. Die Künstler setzten sich bei dieser
Ausstellung auf recht unterschiedliche Weise mit dieser
Tragik auseinander. Walter Gschwandtner, z. B., bringt das
Thema der „Vertreibung aus dem Paradies“ auf sichtbar
dunkle Art – viel Schwarz, darauf weiß, mit dünnem Strich
gemalte menschliche Figuren und einem knorrigen „Baum
der Erkenntnis“ davor zu Bewusstsein, Monika Haider lässt
Gipsfüße in Socken am Rande von Stacheldraht im Außenbereich der Villa über die Wiese bergab laufen, Robert
Oltay setzt sich malerisch mit dem Schicksal der Bootsflüchtlinge auseinander, Anita Lehner zeigt in ihrer Lesung
auf, wie sich „Himmel schenken“ ließe, Monika Hinterberger
setzte viele kleine, weiße Tonfiguren in einen kahlen Raum.
Zugegebenermaßen war dieser Raum kaum verkraftbar,
weil er die ganze Problematik höchst drastisch vermittelte und den Betrachter schonungslos in das Schicksal so
vieler Leidgeprüfter hineinzog, deren Hoffnungslosigkeit
und Hilflosigkeit kalte Schauer über den Rücken jagten. Die
Kälte des dunklen Raumes, der nur mit Hilfe einer Stirnlampe punktuell beleuchtet werden konnte, gab der Thematik
rücksichtslos die Hand und zwang, sich eingehend mit
solchem Leid auseinander zu setzen.
gegenüber, aber auch von der Möglichkeit, Buße zu tun
und dem großen Thema der Liebe, die alles heilen kann,
wenn sie gelebt wird. Eine einzige Schwalbe, sagt man,
mache noch keinen Sommer. In dieser Geschichte aber
kann eine einzige Schwalbe dem büßenden Prinzen dazu
verhelfen, seine Schuld zu sühnen. Einfach so. Nur aus Liebe. Und Elke ließ viele Schwalben aus dem Raum fliegen,
hinweg über eine tote auf dem Boden, die ihr Leben aus
Liebe verschenkte.
Hier wurden natürlich nur einige Künstler herausgepickt,
sehens- und hörenswert aber waren sie alle. Wer mehr
dazu erfahren möchte, kann dies über http://narrenschyffblog.wordpress.com/ gerne tun. Es lohnt sich, wie ich
meine.
(Roswitha Dunzinger).
Ausschnitt aus „Tragt meine Augen nach Damaskus“
Unsere Elke Sackel nahm die Geschichte „Der glückliche
Prinz“ von Oscar Wilde zur Grundlage ihres Themas „Tragt
meine Augen nach Damaskus“. Diese Geschichte erzählt
von menschlichen Irrungen und Oberflächlichkeiten, von
Ungerechtigkeit und Mitleidlosigkeit weniger Glücklichen
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AUS DEM VEREIN
Hilfe für Flüchtlinge
Die WIR GEMEINSAM „Schenkmitgliedschaft“
Da
es immer mehr Regionen gibt, in denen viele
Flüchtlinge leben, wird das auch für uns im Verein
ein Thema. Daher haben wir beschlossen, dass Flüchtlinge
und Ausgleichszulagenbezieher (Invaliditäts-, Berufsunfähigkeits- und Mindestpensionisten), also alle, die nichts
arbeiten bzw. keinerlei Einkünfte haben dürfen (auch keine
Zeitscheine!), nun kostenlos Mitglied bei WIR GEMEINSAM
werden können. Gerade diese Menschen benötigen ein
soziales Netz, können sich die Mitgliedschaft aber nicht
leisten - und dürfen sie auch nicht in Stunden ausgleichen.
Dafür erhalten sie von uns kein Startguthaben und keine
Vereinszeitung per Post (da diese relativ teuer für uns ist).
Hilfsgruppen
Flüchtlinge besitzen nichts und viele Heime brauchen dringend grundlegende Dinge wie Kleidung, Möbel, Küchen­
einrichtungen, Geschirr etc. Wenn ihr helfen wollt, dann
sucht euch Gleichgesinnte in eurer Region und sammelt in
Rücksprache mit den regionalen Flüchtlingsbetreuerinnen
und -heimen, was ihr und eure Nachbarn und Freunde
übrig habt und entbehren könnt - fast alles wird gebraucht.
In vielen Regionen gibt es schon solche Hilfsgruppen (Langenstein, Flachgau, Eggenfelden, Altötting-Mühldorf, etc.).
Flüchtlinge ins Netzwerk integrieren
Die gesetzlichen Rahmenbedingungen sind hier leider
ziemlich kompliziert und teils absurd:
•In Österreich gibt es noch immer ein Arbeitsverbot für
gen! Geschenke müssen also echte Geschenke sein und
dürfen nicht mit Gegenleistungen verknüpft sein.
WIR GEMEINSAM helfen Menschen in Not
Wer hilfsbedürftigen Menschen rein ehrenamtlich hilft,
bekommt wie üblich dafür Stunden vom Verein geschenkt.
Dies ist aber vorher mit der Regionalgruppe bzw. dem
Regionalteam abzusprechen! In fast allen Regionen gibt
es am Gemeinschaftskonto noch sehr viele Stunden zum
Verschenken, die niemand abholt.
Seid also achtsam in eurer Nachbarschaft und eurem
Umfeld und geht auf jene zu, die Hilfe brauchen, vor allem
wenn sie gerade keine Gegenleistung erbringen können
oder keine Mitglieder sind.
Wenn ihr selbst nicht helfen könnt, vermittelt Hilfe oder
bittet euer Regionalteam um Unterstützung. Näheres zu
diesen Themen erfahrt ihr bei euren Regionalgruppen.
Auf dem Weg zu einem neuen Miteinander
Die Kultur des Schenkens lässt uns Neues lernen und
Berührendes erfahren und bringt uns einen großen Schritt
näher zu einem Miteinander, das auf Wertschätzung und
Verbundenheit beruht.
Immer mehr Menschen spüren Sehnsucht danach, dass irgendwann die Verbundenheit, die Eigenverantwortung und
das Vertrauen so groß sind, dass wir kein Geld und keine
Zeitscheine mehr brauchen.
Flüchtlinge.
•Manche Regionen (Arbeitsmarktservices) legen dies
relativ großzügig, manche extrem streng aus.
•In Deutschland wurde vor kurzem beschlossen, dass
In der Praxis des Miteinanders merken wir, dass wir davon
oft noch sehr weit entfernt sind, noch eine Menge zu lernen
und viele kleine Schritte zu gehen haben.
•Nach 15 Monaten fallen alle Benachteiligungen gegen-
Um - ohne Frust - zu sehen, wo wir stehen, braucht es
auch Achtsamkeit, Offenheit, Ehrlichkeit und Mut. Wenn wir
nicht hinsehen, sind meist Probleme, Streit und „Ent-Täuschungen“ vorprogrammiert.
Schenken statt Tauschen
Wir freuen uns, die Schritte zu einem neuen Miteinander
gemeinsam mit euch gehen zu dürfen.
Flüchtlinge künftig nach 3 Monaten arbeiten dürfen.
über deutschen Staatsbürgern weg.
Es gibt legale Wege, wie Flüchtlinge und Ausgleichszulagenbezieher bei WIR GEMEINSAM mitmachen können:
(Tobias Plettenbacher).
Jede Hilfe muss auf rein freundschaftlicher Schenkbasis
erfolgen, d. h. ohne Zeitscheine oder direkte Gegenleistun10
NR 17 | FEB 2015
AUS DEM VEREIN
Einsiedlerkrebs und Krabbe von den Lofoten (Norwegen)
Einsiedlerkrebse...
...nutzen Social networking
Ein
siedlerkrebse gelten als Einzelgänger. Sie besitzen keinen festen Panzer und sind daher auf
“Fremdgehäuse” angewiesen. Mit ihrem weichen, ungeschützten Leib wären sie sonst eine leichte Beute.
Im Laufe ihres Lebens müssen die Einsiedlerkrebse immer
wieder nach neuen Häusern suchen, in denen sie ihre
wachsenden Körper unterbringen können, meist leere
Schneckenschalen. Oft jedoch gibt es nicht genügend
geeignete Behausungen für alle Wohnungssuchenden. Die
Konkurrenz ist entsprechend groß. „Ich habe schon Einsiedler gesehen, die in Flaschenverschlüssen oder sogar
den Kappen von Stiften herumliefen“, erklärt Sara Lewis,
Professorin für Biologie an der Tufts Universität.
Einsiedlerkrebs in „seinem“ Haus
Wie also stellen es die Krebse an, trotz Konkurrenz an ein
neues schützendes Haus zu gelangen? In vielen Fällen bildet sich an einer geeigneten Schale eine so genannte „synchrone Vakanz-Kette“: Die Krebse versammeln sich um die
Schale und reihen sich schließlich der Größe nach auf, der
größte Krebs am nächsten an der leeren Schale. Sobald
dieser seine alte Schale abwirft und die neue bezieht, greift
sich der nächste in der Reihe die gerade freigewordene
alte Schale seines Vorgängers und tauscht nun seinerseits
die Hüllen. Dieses Verhalten setzt sich durch die gesamte
Reihe fort, bis am Ende alle Einsiedlerkrebse ein neues
Haus besitzen.
Dabei entdeckten die Forscher, dass die Krebse trotz Konkurrenz und vermeintlichem Einzelgängertum keineswegs
die erstbeste Schale entern, sondern den sozialen Ringtausch zu bevorzugen scheinen. Wenn ein Einsiedlerkrebs
auf eine leere Schale stößt, die eigentlich zu groß für ihn ist,
nimmt er sie nicht als Gehäuse an, geht aber auch nicht
weg. Stattdessen postiert er sich in ihrer unmittelbaren
Nähe und wartet auf eine Gelegenheit, sie einem Artgenossen zu übergeben, dem sie optimal passt.
Quelle: http://www.die-gefuehle-und-gedanken-der-tiere.
de/spinnen-krebstiere/social-networking-beim-einsiedlerkrebs/
(mit freundlicher Genehmigung von Silke Ruthenberg)
Für die „Fotomodelle“ bedanken wir uns herzlich bei Dr.in Erna
Aescht vom Biologiezentrum Linz.
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AUS DEN REGIONEN
Plausch- und Tausch-Wanderung bei Herbstkaiserwetter
Erweiterung
...nach Süden
Tennengau-Nord (A) Am Jahresanfang 2014 startete
eine neue Regionalgruppe südlich von Salzburgs Landeshauptstadt mit viel Elan und positiven Energien für
WIR GEMEINSAM.
Nach einem ersten Kennenlernen der Vereinsidee an einem
Vortragsabend mit Tobias Plettenbacher im Herbst 2013
fand sich rasch eine große Zahl an Interessierten auf einer
herumgereichten Namensliste. Darunter eine kleine Handvoll Verwegener rund um Ulrike Erhart, die sich mit Unterstützung des Vereins „Treffpunkt Rif“ daran machte, ein
Organisationsteam aufzubauen. Bereits im Jänner haben
wir unser erstes PuT („Plausch- und Tauschtreffen“, Anm.
d. Red.)veranstaltet und waren freudig überrascht und
auch organisatorisch gefordert, die vielen neuen Mitglieder aufzunehmen. Wir haben ein recht buntes Spektrum
an Talenten und auch eine gut gemischte Altersstruktur in
unserer Gruppe und vor allem viel Spaß miteinander.
Einmal im Monat, am jeweils 18., trifft sich die Runde, um in
unserem kleinen Ort im Salzburger „Speckgürtel“ nachbarschaftliche Strukturen zu aktivieren, die ohne gewachsene
Dorfgemeinschaft nicht selbstverständlich sind. Aber auch
über die Grenzen Rifs hinaus, über Niederalm und Anif bis
auf den nahe gelegenen Dürrnberg bei Hallein zieht sich
unser illustrer Kreis.
Bei uns steht nach wie vor noch das Kennenlernen untereinander und auch der Tauschkultur im Besonderen auf der
Tagesordnung. Wir haben aber auch schon einige Aktivitäten entwickelt, die über PuT hinausgehen.
Eine Gruppe von Menschen mit Freude an freier Bewegung
hat sich zur „Freitanz“-Gruppe mit Christine und Ulrike zusammengeschlossen und tobt sich einmal monatlich aus.
12
Mit Manfred haben wir einen genialen Handwerker und
(Lebens-)künstler in unseren Reihen. Durch ihn hat die Idee
eines Permakultur-Gemeinschaftsgartens rasch Gestalt
angenommen und auch gewaltig Früchte getragen. Marlies
und Martin wollten sich anfangs der Gartengruppe, die
wir bewusst auch für Nicht-Mitglieder von WIR GEMEINSAM offen gehalten haben, zwecks Bewirtschaftung eines
Kartoffelackers anschließen. Mittlerweile geht auch ihre
Begeisterung über´s Garteln hinaus und sie sind „Vollmitglieder“ bei Tennengau Nord geworden. Auch Gitti, die uns
die Wiesenfläche des Gartens gegen stundenweise Hilfe in
ihrem Haus sowie einen „Zehent“ der Ernte zur Verfügung
gestellt hat, ist selbstverständlich Gründungsmitglied der
Regionalgruppe Tennengau Nord.
Mittlerweile sind auch Heidis Bienen zur Gartenwiese übersiedelt.
Im Juli haben wir im Rifer Gemeindezentrum ein schönes
Sommerfest gefeiert, mit Julius am Grill und Kreistänzen
unter Anleitung von Walpurgis. Das hat auch bei den BesucherInnen aus dem Umkreis Anklang gefunden und sicher
die eine oder andere Begehrlichkeit auf eine Mitgliedschaft
geweckt.
Im Oktober haben wir unser klassisches PuT kurzerhand
auf den Berg verlegt und bei allerschönstem Herbstkaiserwetter eine Wanderung mit der ganzen Gruppe inklusive
einiger Kinder entlang des Berchtesgadener Soleleitungsweges gemacht. Die Routenführung hat sich Klaus ausgedacht. Beim Gehen und bei der Jauseneinkehr sind wieder
neue Bande geknüpft und die eine oder andere Idee
geboren worden.
Wir werden uns im kommenden Jahr noch mehr auf
Aktivitäten im Sinne des PuT und der Nachbarschaftshilfe
konzentrieren. Kleine Tauschmärkte, zum Beispiel für Jungpflanzen im Frühjahr oder für Geerntetes und Eingemachtes
im Herbst, wollen wir im Rahmen unserer Treffen abhalten.
Aber auch weitere Initiativen sind geplant, gesprochen wurNR 17 | FEB 2015
AUS DEN REGIONEN
de schon über einen Nähkreis (mit Christine), eine Literaturgruppe (mit Lotte) oder eine FoodCoop in Rif.
Und die eine oder andere Wanderung sowie kunstgeschichtliche Ausflüge mit Kristin stehen sicher wieder auf
dem Programm.
Das Organisationsteam unter der geduldigen Leitung von
Uli Erhart besteht noch aus zweimal Sepp, dem bereits
genannten Tausendsassa Manfred sowie Jakob und Julia.
Wir treffen uns jedenfalls weiterhin jeden 18. im Monat und
freuen uns über Zuwachs.
Unser Bekannter hatte sich leider gar nicht gekümmert.
Nicht nur, dass uns das zwei brütende Laufenten bescherte (weil sie abends nicht in den Stall gesperrt wurden) und
die Katzenjungen ein ganzes Zimmer verwüstet hatten,
nein, auch der Garten war ein reines Fiasko.
Rund 600 Jungpflanzen waren eingegangen. Vertrocknet,
verkümmert und nicht mehr zu retten. Lediglich wenige
schon ausgepflanzte Pflanzen hatten es geschafft.
Wir waren den Tränen nahe. Für das erste Jahr mit einem
Baby und 5 Kids zu Hause hatten wir echt viel geschafft
und alles war hinüber.
(Julia Katzenbeisser).
Doch das Entsetzen wich sehr schnell einer großen Freude
über die bestehende WIR GEMEINSAM Gemeinschaft…
...seid ihr immer alle da!
Nach einer geschalteten Anzeige wurde uns unheimlich
große Hilfe zuteil. Von überall her aus den nun bald 30 Regionen wurden uns Pflanzen angeboten, meist gegen wirklich wenige Stundenscheine – oft aber sogar geschenkt.
Eine Dame eines Partnertauschkreises fuhr uns die
Pflanzen sogar über 85 km extra zu uns. Andere Pflanzen
erreichten uns über die Weitergabe von einer Region zur
nächsten – so viele helfende Hände waren daran beteiligt.
Eggenfelden (D) 2014 war unser erstes Jahr in Richtung
Selbstversorgung. Endlich hatten wir mehr Zeit, als die
Jahre zuvor. Also packten wir es aktiv an und verwandelten die ersten 1000 m² von unserer 1 Hektar großen
Wiese in einen kleinen Garten.
Nicht nur, dass wir hier eine berührende Solidarität erlebten, nein, auch der Verein bot uns durch Tobias Plettenbacher Hilfe an. So hätten wir in der Arche Noah Saatgut und
Pflanzen holen dürfen und der Verein hätte uns die Bezahlung der Stunden übernommen.
Beete wurden angelegt, ein Gewächshaus gebaut, Zäune
gesetzt, der Bereich für die Laufenten vergrößert und nicht
zuletzt auch der Spielbereich für die Kinder neu gebaut.
Auch ein Insektenhotel, ein Kleintiergehege und ein kleines
Weidentipi entstanden.
Das war dann letzten Endes aber gar nicht nötig, denn die
Mitglieder selber hatten uns so viel Hilfe zu Teil kommen
lassen, dass unser Gartenjahr nicht nur gerettet, sondern
in der Pflanzenauswahl weitaus vielfältiger war, als noch vor
Pfingsten.
All dies geschah mit viel Hilfe von lieben Tauschkreismitgliedern, so wie Ingrid, Rico, Marion, Ines und Siegi.
Liebe WIR GEMEINSAM Mitglieder: Wir danken euch sehr
für eure Hilfe, für eure lieben Worte, für die großartige Bereicherung mit euren Pflanzen. Noch heute fast ein halbes
Jahr später, bin ich davon so gerührt, dass mir die Tränen
kommen.
Wenn man
euch braucht
Zu Pfingsten traten wir dann den lang geplanten zwei­
wöchigen Urlaub im Bayerischen Wald an. Uns war klar,
dass die Zeit nicht ideal war, denn der Garten erblühte tausendfach und neben der Pflanzenpflege konnte auch schon
das erste Gemüse geerntet werden.
Doch ein langjähriger Bekannter bot uns an, in den zwei
Wochen bei uns zu wohnen und sich um alles zu kümmern.
Er bekam eine genaue Einweisung und den Hinweis sich
sofort zu melden, wenn etwas nicht klappt. Denn Freunde
und WIR GEMEINSAM Mitglieder hatten sich angeboten
einzuspringen, wenn Not am Mann sei. Telefonisch versicherte er uns, dass alles in bester Ordnung sei und so
verbrachten wir einen wirklich tollen Wanderurlaub mit der
ganzen Familie.
Wir freuen uns auf das Gartenjahr 2015 – Urlaube werden
wir mit Hilfe von WIR GEMEINSAM Mitgliedern abdecken
– und mittlerweile entwickelt sich sogar ein kleiner Gemeinschaftsgarten. Ingrid und Rico helfen uns beim Planen,
Herrichten, Versorgen und Ernten des Gartens und decken
dafür Ihren eigenen Bedarf an Gemüse usw. Vielleicht finden sich irgendwann noch 2-3 Leute, die sich anschließen:
Dann ist unser Traum vom 1 Hektar großen Permakulturgarten gar nicht mehr so weit entfernt...
Ein herzliches Dankeschön an WIR GEMEINSAM!
(Petra Fuchs).
Doch als wir nach zwei Wochen nach Hause kamen, brach
für uns erst mal eine Welt zusammen.
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AUS DEN REGIONEN
Ein Herbsttag
...wie ich keinen sah
Gusental (A) Ein stimmungsvolles Gedicht von Friedrich
Hebbel aus dem 19. Jahrhundert lautet wie folgt:
Dies ist ein Herbsttag, wie ich keinen sah!
Die Luft ist still, als atmete man kaum,
und dennoch fallen raschelnd, fern und nah,
die schönsten Früchte ab von jedem Baum.
O stört sie nicht, die Feier der Natur!...
Einen ähnlich wunderbaren Herbsttag nutzten WIR GEMEINSAM-Mitglieder aus den Regionen Alberndorf, Gusental, Linz, Linz-Land und St. Georgen an der Gusen zu einer
gemeinsamen Wanderung.
Ausgangspunkt war das Gasthaus „Roadlhof“ in Wintersdorf.
An diesem herrlich warmen Oktobertag kam eine bunte
Gruppe zusammen: Babys, die aus ihrem Tragetuch heraus
die prächtigen Herbstfarben bestaunten; größere Kinder,
die den Wald als Abenteuerspielplatz nutzten, und ältere Semester, die den lockeren Austausch von Ideen und
Neuigkeiten in der unberührten Natur des Landschaftsschutzgebietes am Roadlberg genossen. Eine lebendige
Mischung, die da gemeinsam unterwegs war. Unterhalb
der Aussichtswarte Roadlberg gab Hans Maierhofer „Gedanken über den Wald“ zum Besten und vertiefte damit
noch die schöne Stimmung dieses mystischen Platzes.
Kurzum: Es war eine gelungene Wanderung als Abschluss
des Sommers. Die Früchte des Sommers tauschten die
WIR GEMEINSAM-Mitglieder im Anschluss an die Wanderung in Form von Marmeladen, Säften, Kräuter-Kostbarkeiten, Tür-Kränzen und Gestecken. Manche hatten auch auf
den Schenk-Tisch, den es neben den Tausch-Tischen bei
den Regionaltreffen immer gibt, Dinge aus ihrem Garten
gelegt, die im Übermaß vorhanden waren. Es war ein
fröhliches Nehmen und Geben, viele Zeitscheine wechselten die Besitzer und neue Ideen für gemeinsame Aktivitäten sind entstanden. Sogar Termine zum gemeinsamen
Weihnachtskekse-Backen wurden schon gesucht und
gefunden.
Köstliches von Annemarie und Angela beim Adventmarkt
Advent
Ein Stimmungsbild
Alberndorf (A) Menschen kommen, schauen interessiert
nach den Angeboten am Markt, fragen, plaudern und
holen Informationen ein. Sie probieren, kosten, zeigen
Anerkennung und loben.
Ein offensichtlich begeisterter Besucher meint: „Da
braucht‘s schon Talent dazu für so feine Marmelade!“. „Ich
bin stolz darauf und pflege es in Rahmen von WIR GEMEINSAM. Angela besitzt andere Talente“, dabei zeige ich
auf ihre vorzüglichen Kekse und Liköre. Welcher gesunde
Mensch wird angesichts dieser leckeren Sachen nicht zur
Naschkatze?
So kamen viele nette, anregende Gespräche zustande in
denen wir beide das Leben, den Sinn und die Idee „unseres“ Vereins für Nachbarschaftshilfe, Menschen, die davon
noch nichts gehört haben, näher bringen durften.
Ein Denkanstoß auf einem kleinen, feinen, privaten Adventmarkt, der jedes Jahr am 8. Dezember auf der Sepp‘n
Ranch von Familie Affenzeller veranstaltet wird.
(Annemarie Pum).
Die zünftige Jause beim Wirt durfte als gemütlicher Ausklang dann freilich auch nicht fehlen.
(Ulli Rubasch und
Anschi Klepatsch).
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Sommerabschluss-Wanderung bei herrlichem Wetter
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AUS DEM VEREIN
Gerechte Wirtschaft
Ein mühsamer Weg oder: Was kostet eine Stunde?
Immer
wieder taucht der Vorwurf auf: Warum
ist in der Nachbarschaftshilfe jede Stunde gleich viel Wert (eine WIR Stunde) und im Wirtschaftsnetz nicht? Zitat: „Wenn ich eine Stunde für andere leiste
erhalte ich nur eine Stunde. Wenn ich mir eine Leistung bei
anderen hole, zahle ich 4-5 Stunden! Bei Waren fällt mir
dies nicht so auf. Aber wenn ich eine Stunde Massage will,
muss ich dafür z. B. 3-4 Stunden Hecken schneiden! Das
ist extrem ungerecht und ärgert mich! Wir untergraben mit
dem Wirtschaftsnetz unsere Nachbarschaftshilfe und unsere Werte! Jede Stunde soll gleich viel wert sein!“
Stundenlohn von Selbständigen
Im Wirtschaftsnetz kann nicht jede Stunde gleich viel wert
sein, da Aufwand und Kosten je nach Branche bzw. Betrieb sehr unterschiedlich sind (Ausbildung, Qualifizierung,
Gefährlichkeit, Angebot & Nachfrage, …). Der Preis einer
Stunde schwankt daher in der konventionellen Wirtschaft
zwischen wenigen und tausenden Euro.
Da Gewerbetreibende sehr hohen Aufwand und Kosten
haben (Steuern, Abgaben, Sozialversicherung, Versicherungen, Angebote, Marketing, Buchhaltung, Organisation,
Miete, Betriebskosten, Sekretärin, Angestellte etc.), bleibt
ihnen nur ein geringer Gewinnanteil. Nach Abzug der
Umsatzsteuer betragen die Steuern im Schnitt nochmals
über 50%! Von einem Stundensatz von 50 € bleiben meist
weniger als 15 € übrig. Davon muss man sich auch noch
absichern (Krankheit…). Ferner bekommt man keinen
Urlaub bezahlt, kein 13. und 14. Monatsgehalt oder Weihnachtsgeld. Unter dem Strich bleiben meist knapp 10,- €
also ca. eine WIR Stunde pro Stunde Arbeit übrig.
Viele Selbständige (vor allem Einzelpersonenunternehmen)
fallen trotz 50 €/Stunde aufgrund des hohen unbezahlten
organisatorischen Aufwands deutlich unter 10 €/Stunde.
50% der Selbstständigen, die ausschließlich von ihrer
Tätigkeit leben, verdienen netto unter 10.900,- €/Jahr,
also unter der Armutsgrenze (Martina Schubert). 50% der
selbstständig erwerbstätigen Frauen sogar unter 7.900,- €
je Jahr! Nicht umsonst heißt es „Selbständige arbeiten
selbst und ständig“. Klar gibt es Ausnahmen in qualifizierten oder geschützten Bereichen (Notare, Apotheker, …).
Löhnen über 1:500! Im Sinne der Gleichwertigkeit und
Gerechtigkeit ist es dringend nötig, dass sich die Lohnunterschiede verringern. Die Frage ist: Wie viel besser oder
schneller kann ein Mensch im Vergleich zu anderen arbeiten? Wie viel „wertvoller“ ist eine Arbeit? Kann ein Primar
eine Herzoperation ohne Putzfrau und Krankenschwester
machen? Kann eine Gesellschaft ohne „einfache“ Arbeiten
funktionieren? Heutzutage kann man ja fast sagen, dass
sich Löhne umgekehrt proportional zum Nutzen für die
Gesellschaft verhalten: Sozialberufe sind mit am schlechtesten bezahlt, Banken- und Fondsmanager am besten.
Rekord der letzten Jahre: Ein Fondsmanager „verdiente“ 6
Mrd. Dollar in einem Jahr! Welchen Nutzen hat die Arbeit
der Fondsmanager und der Spekulanten? Was produzieren
sie? Befriedigen sie irgendein menschliches Bedürfnis außer der Gier?
„Die Welt hat genug für die Bedürfnisse aller Menschen, aber nicht genug für die Gier eines einzelnen.“
Mahatma Gandhi
Christian Felber schlägt in seiner Gemeinwohl-Ökonomie
eine maximale Lohnspreizung von 1:20 vor. Das erscheint
noch immer sehr ungerecht. In Heini Staudingers Schuhfabrik liegt die Lohnspreizung real bei nur 1:2 (sprich: Heini
verdient nur 2x so viel wie seine Putzfrau). Vielleicht kommen wir irgendwann zu dem Punkt, dass jede Arbeit gleich
viel wert ist, wenn jede/r das tut, was er/sie gut kann und
gerne tut.
Wir sollen den Gedanken der Gleichwertigkeit bei WIR
GEMEINSAM natürlich beibehalten. Wir wollen nicht, dass
in der Nachbarschaftshilfe ein anderer Geist einkehrt.
Und wir wünschen uns, dass es auch im Wirtschaftsnetz
gerechte Löhne gibt, sich niemand ausbeutet, aber auch
kein Teilnehmer das Vielfache verdient, wie alle anderen.
Wir wollen Gewerbetreibende in ein solidarisches Netzwerk
einbinden, in dem wir uns auf Augenhöhe begegnen, das
uns alle trägt. Der „Lohn“ oder „Gewinn“ wird sich dabei
nicht immer in Geld oder Stunden bewerten lassen - wie so
vieles, was unser Leben erst lebenswert macht (siehe das
folgende Sprichwort).
Gerechte Löhne?
In den letzten Jahren haben sich Ungleichheit und Ungerechtigkeit bei den Löhnen sogar verstärkt. Heute liegt der
Unterschied zwischen den geringsten und den höchsten
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AUS DEM VEREIN
Mit Geld kannst du ein Haus kaufen,
aber kein Zuhause.
Mit Geld kannst du eine Uhr kaufen,
aber keine Zeit.
Mit Geld kannst du ein Bett kaufen,
aber keinen Schlaf.
Mit Geld kannst du ein Buch kaufen,
aber kein Wissen.
Mit Geld kannst du einen Arzt kaufen,
aber keine Gesundheit.
Mit Geld kannst du eine Position kaufen,
aber keinen Respekt.
Mit Geld kannst du Blut kaufen,
aber kein Leben.
Mit Geld kannst du Sex kaufen,
aber keine Liebe.
Chinesisches Sprichwort
Vorteile für die teilnehmenden Betriebe
Natürlich haben auch die teilnehmenden Betriebe Vorteile:
Sie bauen neue Geschäftsbeziehungen auf, erschließen
neue Märkte, gewinnen und binden neue Kunden und
machen zusätzliche Umsätze in WIR Stunden und Euro.
(Obwohl sie einen Teil in WIR Stunden akzeptieren, erhöhen
sich durch die zusätzlichen Geschäfte ihre €-Einnahmen).
Sie schöpfen zusätzliche, zinsfreie Liquidität und gewinnen
ein 2. finanzielles Standbein (Ausweichmöglichkeit in wirtschaftlich schlechten Zeiten).
Sie schaffen regionale Wirtschaftskreisläufe, stärken sich
gegenseitig und tragen zum Aufbau der eigenen regionalen
Grundversorgung bei. Sie können neue kostengünstige
Marketingmöglichkeiten nutzen, die Nachbarschaftshilfe
und soziales Engagement fördern und gewinnen ein klares
Profil von Regionalität, Nachhaltigkeit und sozialer Verantwortung.
Vorteile für die Nachbarschaftshilfe
Lösungen sind unverzichtbar
Nicht-gewerbliche Leistungen in der Nachbarschaftshilfe
sind meist nicht zu versteuern (unterhalb der Freibeträge).
Daher erhält man pro Stunde eine WIR Stunde im Wert von
10,- €. Das ist mehr als ungelernte und Hilfs-Arbeiter für
eine Stunde Arbeit bekommen! (Hier liegt der durchschnittliche Stundenlohn derzeit unter 7,- €.)
Da wir einen Sozialstaat haben und erwarten, dass er
Schulen, Gesundheitssystem, Pensionen, Kranken- und Arbeitslosengeld, Straßen und Infrastruktur etc. für uns finanziert, müssen wir auch Steuern und Abgaben entrichten.
Dies ist nicht ungerecht, sondern ein solidarisches System.
WIR GEMEINSAM wollen dieses System unterstützen und
sind froh, dass wir es (noch) haben!
Es ist ein Entgegenkommen für die Mitglieder der Nachbarschaftshilfe, wenn ein Dienstleister z. B. 50% seines
üblichen Preises in Stunden nimmt (z. B. 20 € plus 2 WIR
Stunden für eine Stunde Massage), denn damit gewährt er
eine Art Rabatt von 50%, den er erst hereinbekommt, wenn
er die WIR Stunden wieder ausgeben kann. Das Mitglied
spart sich 50% der Euro-Ausgaben und kann dafür das
tun, was es gut kann und gerne tut - im Wert von 10,- Euro
pro Stunde! Im Gegenzug bekommt man professionelle
Leistungen, bei denen man weiß, dass der Profi das gelernt
hat und (fast immer) gut macht.
Es steht natürlich jedem teilnehmenden Dienstleister frei,
seine Stunde Arbeit für die Mitglieder der Nachbarschaftshilfe für eine WIR Stunde plus 20% USt anzubieten. Da
er diese „Einnahmen“ versteuern muss, schenkt er seine
Leistung fast her. Manche tun dies auch, aber das ist ein
großes Entgegenkommen und Geschenk und kann nicht
verlangt werden.
Wir wollen mit dem Wirtschaftsnetz das Angebot für die
Nachbarschaftshilfe vergrößern. Die Stunde Nachbarschaftshilfe soll an Wert gewinnen. Wir wollen Gewerbetreibende in unser Netzwerk einbinden. Wir wollen die Betriebe dazu motivieren, einen Schritt weg vom Geld zu gehen,
hin zu Wertschätzung und Verbundenheit, zu einem neuen
Miteinander. Die Wirtschaft soll den Menschen dienen nicht umgekehrt. Nur wenn es den Menschen gut geht,
16
geht es auch der Wirtschaft gut.
In Griechenland ist das Sozialsystem 2012 zusammengebrochen mit gravierenden Auswirkungen für alle Menschen.
Seitdem muss man ärztliche Behandlungen, Medikamente
etc. selbst bezahlen. Viele Arbeits- und Obdachlose können sich das nicht leisten und sterben in den Großstädten
wie in der 3. Welt. Die Zahl der Selbstmorde ist ebenfalls
rapide gestiegen. Wer dies gesehen hat, ist froh, dass wir
noch einen funktionierenden Staat haben. Auch wenn vieles ungerecht ist und viel Geld verschwendet wird. Ein Filmtipp zur Situation in den USA vor Obamas Reform: Sicko
von Michael Moore.
Über den Tellerrand: radikale Steuerreform
Allerdings sollten wir darüber nachdenken, ob es überhaupt sinnvoll und nachhaltig ist, Arbeit zu besteuern!
Durch die hohe Besteuerung (Lohn- bzw. Einkommenssteuer plus Sozialversicherung) wird Arbeit so teuer, dass
sich Handwerk und Reparaturen nicht mehr rechnen.
Durch zugleich niedrig gehaltenen Transportkosten (Subventionen, Straßenbau, …) und billige Ressourcen (Ausbeutung ohne Rücksicht auf Natur und Menschen) ist die
industrielle, Energie- und Ressourcen-intensive Produktion
heute billiger als Handarbeit. Nur deswegen ist der industriell hergestellte und über viele Kilometer transportierte Stuhl
billiger als der in der Region und in Handarbeit hergestellte.
Ein Beispiel zur Kostenwahrheit im Transport: Ein LKW
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AUS DEM VEREIN
verursacht Studien zu Folge aufgrund des hohen Gewichts
20.000 - 40.000 höhere Straßenschäden wie ein PKW!
Steuern sollen steuern, also das beschränken, was wir
nicht wollen. Wollen wir keine Arbeit?! Es gäbe so viel
Arbeit, die zu erledigen wäre, im Sozialbereich, Bildung,
Pflege etc. Und diese Arbeit wird immer wichtiger - aber
zugleich immer unbezahlbarer. Auf der anderen Seite vergeuden wir immer mehr Rohstoffe und frönen dem Konsumwahn und der Wegwerfgesellschaft.
Wir brauchen also dringend eine radikale Steuerreform, in
der nur mehr Energie- und Ressourcenverbrauch besteuert
wird, aber nicht mehr die Arbeit! Durch eine solche Reform
würde es sich wieder rechnen, Dinge in Handarbeit zu produzieren und zu reparieren statt wegzuwerfen. Durch eine
Kostenwahrheit im Transport könnte man Globalisierung,
Industrialisierung und Arbeitsplatzvernichtung entgegenwirken. Kleine Tischlereien und Bauern könnten dann wieder
konkurrenzfähig produzieren und regional verkaufen. Neue
Produkte würden um ein Vielfaches teurer. Ressourcen
sparende Produktion und Produkte würden sich plötzlich
rechnen. Eine Stunde Arbeit könnte dann nur eine Stunde
kosten. Es liegt an uns, Reformen einzufordern. „Wir sind
die, auf die wir immer gewartet haben…“
(Tobias Plettenbacher).
„Die Einkommenssteuer verteuert die menschliche
Arbeit derart, dass es für Unternehmer günstiger
ist, diese durch gesteigerte Mechanisierung zu
ersetzen. Durch eine sinnlose, an den tatsächlichen
Bedürfnissen der Menschen vorbeigehende Massenproduktion werden wertvolle unwiederbringliche
Ressourcen aufgezehrt. Würde man stattdessen die
Produkte besteuern und die ökologischen Kosten
der Herstellung mit einbeziehen, so ergäben sich
natürlich höhere Produktpreise. Aber kombiniert mit
den nun weitaus geringeren Arbeitskosten sänke
der Druck zu immer weiterer Automatisation und die
Beschäftigung würde steigen. Immer mehr Menschen fänden Arbeit.“
Hermann Laistner „Die Ökologische Wirtschaft“
Ergebnis der
Namens­
umfrage...
...zur Zeitschrift von
WIR GEMEINSAM
Wirkstoff: Im Herbst haben wir alle RegionalteamleiterInnen gebeten, eine Umfrage zum Zeitungsnamen
„Wirkstoff“ an euch – die Mitglieder von WIR GEMEINSAM - weiter zu geben. Das Ergebnis dieser Umfrage
liegt nun vor, hier die Zahlen dazu:
•von den 23 eingeladenen Regionen haben 13 teilgenommen (57 %)
•es wurden 386 Stimmen abgegeben, das sind ca. 19 %
der Mitglieder
•von den Rückmeldungen sind
24 % für den Namen „Wirkstoff“,
55 % dagegen und
21 % haben keine Meinung
•bei 141 (37 %) der abgegebenen Stimmen wurde auch
ein Namensvorschlag unterbreitet,
davon gefällt 9 % explizit der bisherige Name „Wirkstoff“,
es finden 23 %, dass dieser Zeitungsname keinen Bezug
zum Verein hat
und 60 % der eingegangenen Vorschläge gehen dahin,
dass die Zeitschrift gleich dem Verein heißen soll, also
WIR GEMEINSAM;
•interessant war auch, dass – zusätzlich zum bestehen-
den „Wirkstoff“ – fünf neue Namensvorschläge eingebracht wurden, die jeweils „wirken“ als Wortteil beinhalten
Es wurde bereits eine Arbeitsgruppe beauftragt, aus diesem Umfrageergebnis Vorschläge für die weitere Vorgangsweise auszuarbeiten, woraus dann – zusammen mit dem
Arbeitskreis Marketing & Öffentlichkeitsarbeit sowie dem
Leitungskreis – eine Entscheidung entstehen wird.
Über weitere Neuigkeiten aus diesem Umfeld halten wir
euch natürlich am Laufenden.
Wir danken allen, die sich an der Umfrage beteiligt haben,
vor allem den Leitungsteam-Mitgliedern der Regionalgruppen, die damit zusätzlichen Arbeitsaufwand zu ihrem
ohnehin schon großen Pensum hatten.
(das Wirkstoff-Redaktionsteam).
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AUS DEN REGIONEN
Treu bei uns
Gerda Thurn
Mitglied in Bad Ischl
Wir
aus der Region Bad Ischl möchten
euch hier unseren Tauschkreis vorstellen (Plausch und Tausch, trifft sich jeden ersten
Montag im Monat im Hubertushof). Die Gruppe
hat sich stark vergrößert und es sind ganz unterschiedliche Personen mit unterschiedlichen Interessen und Ansichten vertreten - deshalb sollen
möglichst viele zu Wort kommen, um die Vielfalt,
aber auch die Gemeinsamkeit, die uns verbindet, zu entdecken. Wir machen das in Form von
Interviews, wobei drei Fragen beantwortet werden
sollen:
Warum bist du beim Tauschkreis?
Was hat es dir bisher gebracht?
Was erwartest du dir in Zukunft vom Tauschkreis?
Den Anfang macht Gerda, die seit 4 Jahren beim
Tauschkreis ist:
Warum bist du beim Tauschkreis?
Ich möchte nicht die bestehende globalisierte
Wirtschaft unterstützen und ich will die Umwelt so
wenig wie möglich schädigen. Ich bemühe mich,
Produkte aus der Umgebung - aber überhaupt
weniger - zu kaufen und ich habe kein Auto. Durch
mein Kaufverhalten will ich nicht zur Ausbeutung
der Menschen in ärmeren Ländern beitragen.
Auch als einzelne Person sehe ich mich in einem
größeren Zusammenhang und hoffe, dass durch
mich die Welt ein klein wenig besser wird.
Was hat es dir bisher gebracht?
Bisher hat mir der Tauschkreis das Zusammentreffen mit anderen Menschen gebracht, die wie
ich einen sehr selbständigen Lebensstil leben.
Nicht alle würde ich jetzt als typische „Alternative“ bezeichnen, aber es sind doch viele z. B.
Vegetarier und Nicht-Autofahrer dabei. Ich bin
im „Anderssein“ nicht allein und kann so in einer
Gemeinschaft ich selbst sein. Aber auch durch die
anderen (die „Normaleren“) finde ich eine große
Bereicherung.
Was erwartest du dir in Zukunft vom Tauschkreis?
Was ich mir vom Tauschkreis erhoffe? Sicher keine
große gesellschaftliche Veränderung. Aber vielleicht können wir durch das Gemeinsame unsere
Verschiedenheit tolerieren und gemeinsame Ziele
verfolgen.
Gerda Thurn (Mitgliedsnummer 541)
(das Interview führte Elisabeth Stastny).
Plausch und
Tausch
Ein schöner Jahresabschluss
im Advent
Kremsmünster (A) Unsere Plausch- und Tauschabende,
welche immer schöne, ideenreiche Abende in netter und
entspannter Atmosphäre sind, werden in Teamsitzungen
vorbereitet. Hier ein kleiner Auszug daraus…
Der Herbst begann in unserer Region mit einer Neuerung.
Wir starten jetzt schon um 19:00 Uhr und möchten somit
Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit bieten, auch
aktiv an den Plausch- und Tauschabenden dabeizusein.
Reges Tauschen war im Gange und Emi hat ihr selbstgestaltetes Fotobuch von „5 Jahre WIR Kremsmünster“ zur
Ansicht und Nachbestellung mitgebracht.
Auch unser Ernte-Tausch war von vielen Mitgliedern gut
besucht. Es wurden Quitten, Kürbisse, Chili, Pfefferoni,
Äpfel, Strauchpflanzen,… angeboten und fleißig getauscht.
Jürgen Einramhof stellte uns das Prinzip der Permakultur
mit Bildern von seinem Hof vor.
Auf diesem Weg möchten wir uns bei Johannes König für
sein häufiges Kommen und die aktive Teilnahme am Verein
bedanken. Johannes ist unser Mitglied mit den meisten
Plausch- und Tausch-Besuchen (ca. 47!)
Unser Abend im November war geprägt von einem tollen
Vortrag von Tobias Plettenbacher zum Thema „Welt im
Wandel“. Die Vision einer neuen Welt baut auf:
•Verbundenheit
•Verantwortung
•Vertrauen
•Fülle
•Freiheit
Vielen Dank nochmals für diesen schönen Vortrag!
Nicola berichtete uns über die Aktivitäten und den Aufbau
der Regionalwährung. Am 5. 12. 2014 fand eine Exkursion
nach Langegg in Vorarlberg statt, bei der viele Interessenten aus der Gemeinde Kremsmünster, aber auch von
umliegenden Gemeinden teilnahmen. Wir hoffen und freuen
uns auf positive Eindrücke und Berichte.
Der Jahresabschluss war gekrönt von einer sehr gelungenen und stimmungsvollen Adventfeier. Es wurde gesungen
und lustige, aber auch nachdenkliche Geschichten vorgelesen.
Unser „Tauschgeschäft“ war auch sehr rege im Gange,
18
NR 17 | FEB 2015
AUS DEN REGIONEN
Neu bei uns
zumal viele unserer Mitglieder sich sehr kreative, originelle
und köstliche Geschenke für Weihnachten einfallen haben
lassen. Wir freuen uns auf weitere gemeinsame schöne
Plausch- und Tauschabende.
(Alexandra Kolla).
Mit Spaß
und Freude...
...bei Wolfgang, dem Honigmann
Linz (A) An einem wunderschönen Herbsttag machte
ich mich auf den Weg zu Wolfgang Marthe, um ihm beim
Etikettieren der Honiggläser zu helfen. In netten Gesprächen habe ich auch einiges über die Honigerzeugung
erfahren, da Wolfgang gerne meine Fragen beantwortete.
Da das Wetter sehr einladend war um ins Freie zu gehen,
habe ich auch Bienenkästen gereinigt und so einen Einblick
in das Leben einer Honigbiene bekommen.
Nach getaner Arbeit wurde ich mit Spaghetti mit Lammfleischsugo verwöhnt.
Es ergab sich auch, dass ich beim alljährlichen Adventmarkt in der Waldorfschule für ein paar Stunden den Verkaufsstand von Wolfgang übernommen habe.
All diese Erfahrungen durfte ich machen, weil es bei WIR
GEMEINSAM die Möglichkeit gibt, Inserate zu schalten und
diese jede Woche aktuell per Email verschickt werden. So
konnte ich mich auf diese Anfrage hin melden und WIR
GEMEINSAM aktiv erleben.
(Margarete Leeb).
Elisabeth Stastny
Mitglied in Bad Ischl
Hallo,
ich bin die Elisabeth und noch
nicht so lange beim Tauschkreis
wie Gerda. Mich haben vor allem die Zeitscheine angesprochen, denn ich halte nichts von der
Geldwirtschaft. Wenn man Selbstgemachtes oder
Nachbarschaftshilfe tauscht, sind das reale Werte.
Der Wert von Geld beruht auf vielen Faktoren und
kann sich sehr schnell ändern, bis zur völligen
Entwertung.
Warum bist du beim Tauschkreis?
Der soziale Gedanke hat mich auch sehr angesprochen. Ich halte auch nichts von einer Gesellschaft, in der nur jener weiterkommt und als
tüchtig gilt, der andere niedermacht und beiseite
drängt. Außerdem bemühe ich mich sehr, die
Umwelt vor mir zu schützen (kein Auto, weniger
Plastik) und unterstütze einen Tierschutzverein.
Ich bin Beinahe-Vegetarierin, nur manchmal packt
mich die Gier nach Grammeln, was überhaupt
nicht gut ist.
Was hat es dir bisher gebracht?
Bisher hat mir der Tauschkreis die Gesellschaft
von netten Menschen gebracht, was ich zu schätzen weiß, da meine Kinder (4) weggezogen sind.
Ohne Tauschkreis wäre ich nicht auf das Gemeinschaftsgarten-Projekt aufmerksam geworden - bin
gespannt, was daraus wird. Und ich verdanke
dem Tauschkreis die Bekanntschaft mit Gerda,
die mich als Hundesitterin für meinen schlimmen
Westie-Hund Benny entlastet. Ohne sie könnte
ich keine Tagesausflüge machen. Sie gießt auch
meine Blumen, wenn ich nicht da bin. Frische
Eier und Salat habe ich auch dem Tauschkreis zu
verdanken.
Bei dem leckeren Honig macht sogar das Etikettieren Spaß!
Was erwartest du dir in Zukunft vom Tauschkreis?
Für die Zukunft erhoffte ich mir, dass noch mehr
Menschen mitmachen, denn jede und jeder, die/
der dazukommen, vergrößern unsere Möglichkeiten zu einer alternativen Lebensform. (Unter
alternativ verstehe ich hier: alternativ zu einer
Gesellschaft, in der es gilt, möglichst viel Geld zu
scheffeln, ohne Rücksicht auf Verluste.)
Elisabeth Stastny (Mitgliedsnummer 1360)
(das Interview führte Gerda Thurn).
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19
AUS DEN REGIONEN
Verbundenheit dreier Nationalitäten bei Spiel und Musik
Weihnachten...
...einmal ganz anders
Linz (A) Am 20. 12. 2014 machten wir uns auf den Weg
in den Süden Omans, nach Salalah. Sommer, Sonne,
Strand und Meer – ganz nach unserem Geschmack.
Doch wir suchten nach etwas anderem. Wir wollten die
Wüste erleben und erfühlen. Ein arabischer Guide, Salem
aus Salalah, war schnell gefunden. Er fuhr mit uns über das
Gebirge, das die Küste von der Wüste trennt, und weiter
in den „empty quarter“, wie die Wüste dort genannt wird.
In der Ferne tauchten die ersten hohen Sanddünen auf.
Die zuvor noch breite Straße, die von Autos und Kamelen
frequentiert wird und 1000 km bis nach Muscat im Norden
führt, verließen wir bald. Sandpisten und viel Sand – ohne
Pisten – folgten. Ohne den perfekten Orientierungssinn
von Salem hätten wir unser Zeltlager nie gefunden. 250
Kilometer landeinwärts fanden wir uns in einer für Europäer
unwirklichen und verzauberten Landschaft wieder. Sanddünen so weit das Auge reicht – der Horizont verschmolz
mit dem Gold des Sandes im Abendrot.
gangen ist.
Ein wärmendes Lagerfeuer und ein köstliches Abendessen
erwarteten uns und so saßen wir bis spät in die Nacht mit
einer schwedischen Familie und zwei Arabern beim offenen
Feuer und sangen Lieder in der jeweiligen Muttersprache.
Musik ist eine universelle Sprache und vermittelt Stimmungen und Gefühle, auch wenn man den Text nicht versteht.
Wir fühlten uns sehr verbunden. Anschließend spielten wir
UNO beim Lagerfeuer mitten in der Wüste, umgeben von
Sanddünen, im „empty quarter“ mitten im Nirgendwo im
Oman – und es war Weihnachten.
Die Nacht im offenen Zelt unter freiem Himmel war unbeschreiblich. Eine Stille, wie wir sie noch niemals „gehört“
hatten, umgab uns. Kein noch so kleiner Laut drang an unser Ohr. Stille im wahrsten Sinne und ein Himmelszelt, das
uns ungetrübt seine Pracht zeigte, wölbte sich über uns.
Der nächste Morgen begann mit einem atemberaubenden
Sonnenaufgang, und mit der Sonne kam auch die Wärme
zurück.
Der Weg zurück nach Salalah führte an Weihrauchbäumen
vorbei und wir erfuhren, wie Weihrauch geerntet und verarBarfuß und mit aufgekrempelten Hosen erklommen wir
beitet wird. Die schwarzen Kamele, die es in dieser Gegend
steile Dünen, waren fasziniert von der angenehmen Kühle
gibt, zeigten sich uns bei einer
des Sandes und den weichen,
Auch schwarze Kamele bekamen wir zu sehen Tränke. Das Jüngste war gerade
runden Sandkörnern, in die wir
mal eine Woche alt und stand noch
knöchteltief eintauchten. Als wir
auf sehr wackeligen Beinchen.
hoch oben auf einer Düne den
Sonnenuntergang erlebten, waren
Zurück in unserem wunderschönen
wir tief berührt von der Schönheit
Hotel direkt am kilometerlangen
und Weite, die uns umgab.
weißen Sandstrand von Salalah
fühlten wir uns reich beschenkt
Als die Dunkelheit hereinbrach und
und um eine wunderschöne Erfahwir zurück zum Zeltlager wanrung reicher.
derten, fühlten wir, dass es in der
Wüste im Winter empfindlich kühl
(Isabella Kitzler).
wird, sobald die Sonne unterge20
NR 17 | FEB 2015
AUS DEN REGIONEN
Eltern-KindTreff
Erntedank
Spiel und Austauschgruppe
Mostviertel (A) Am 10. 10. 2014 haben wir im Rahmen
unseres monatlich stattfindenden Regionaltreffens Erntedank gefeiert. Alle, die gekommen sind, sollten einen
Beitrag leisten.
Hartkirchen-Umgebung (A) Austausch bereichert wirklich. Beim Arbeitskreis-Regionentreffen hatte ich diesbezüglich wieder eine tolle Erfahrung. Eva-Maria Schwarz
aus der Region Gusental erzählte mir, dass sie nun auch
Eltern-Kindtreffen gestartet hätten und sich mit den Kindern im Spiegel-Spielgruppenraum treffen würden.
Fülle beim Regionaltreffen
So war es dann auch. Heidi hat dafür wunderschön die
Mitte gestaltet und uns ermuntert einmal darüber nachzudenken, wofür wir alles dankbar sein können, wofür es sich
lohnt „Danke“ zu sagen oder wofür wir vielleicht vergessen
haben, uns zu bedanken.
Für alle die den Spiegel nicht kennen: Das ist eine kirchliche Teilorganisation, die sich der Elternbildung und der
Gestaltung von Spielgruppen, ähnlich den Eltern-Kind-Zentren widmet. Bei unserem letzten Treffen hatten wir schon
darüber gesprochen, dass es für die Kinder wirklich besser
wäre, einen fixen Raum zur Verfügung zu haben. Es dauert
doch immer relativ lange, bis sie auftauen und sich in einer
fremden Umgebung wohl fühlen. Immer denselben Treffpunktraum zu haben, wäre also für sie wesentlich leichter.
Da wir, dank Gudrun Rathmayr, ebenfalls gute Kontakte
zum Spiegel haben, lag der Schritt nahe, diese auch zu
nutzen und so kam es, dass wir unser Weihnachtstreffen
nun schon in dem Gruppenraum verbringen konnten.
Momentan warten wir noch auf die Zusage von der Pfarre
und hoffen, dass wir auch die anderen Termine in dem
Gruppenraum verbringen werden können. Vielen Dank
noch mal an Eva-Maria für die Inspiration und an Gudrun
fürs Organisieren!
Da wir nun auch mit dem Unterstützen bei der Kinderbetreuung starten möchten, werden wir uns nun häufiger
treffen. Die nächsten Termine sind:
jeden letzten Montag im Monat
und an folgenden Dienstagen:
Dienstag den 13. 01. 2015
Dienstag den 10. 02. 2015
Dienstag den 17. 03. 2015
Dienstag den 14. 04. 2015
Bei Interesse bitte einfach bei mir melden:
Kerstin Matuschek (1207)
[email protected]
Mobil: 0676/9285344
(Kerstin Matuschek).
V. l. n. r.: Monika Kirchweger und Roswitha Aschauer beim
Aufteilen von Katrins Riesenkürbis (Foto: Gerald Aschauer)
Und nicht nur ich habe mich erfreut und groß gestaunt wie
viel Dankbarkeit und Wertschätzung in unserer Runde zum
Ausdruck gebracht wurden. Oft bedarf es nur eines kleinen
Anstoßes, damit Großes bewegt wird.
Danach gab es die übliche SUCHE/BIETE Runde mit den
reich gefüllten Tausch-, Schenk- und Gib & Nimm-Tischen,
wo vieles die Besitzer und Besitzerinnen gewechselt hat.
Katrin Steingruber hat einen Riesenkürbis mitgebracht und
mit uns geteilt. Jeder durfte ein Stück haben. Wunderbar,
was uns die Mutter Erde schenkt!
Der krönende Abschluss war dann unser wunderschönes
Buffet: pikant, süß und fast endlos lecker.
Alle haben etwas gegeben. Ein herzliches Danke noch
einmal an alle.
(Rosamaria Kern–Hochstrasser).
NR 17 | FEB 2015
21
AUS DEM VEREIN
Tauschkreise
Trend oder Zukunft?
Immer wieder liest und hört man in letzter Zeit davon:
verschiedenste Tauschkreise und Nachbarschaftshilfe-Vereine werden in den Medien vorgestellt.
Die meisten Leser dürften davon schon gehört haben und
mittlerweile gibt es auch in vielen Regionen des deutschsprachigen Raumes diese Initiativen.
Wird hier nur einem neuen Trend hinterhergelaufen? Oder
sind Tausch-Netzwerke zukunftsfähig und gar ein Schritt in
die Richtung einer besseren Welt?
- angelehnt an die Montessori Pädagogik - verschrieben.
Damit dieses Schulsystem umgesetzt werden konnte,
wurde dort ein Netzwerk aus vielen Talente-Tauschkreisen geschaffen, mit dem ganze Schulen auf Tauschbasis
gebaut wurden.
Auch im gewerblichen Bereich gibt es eine Vielzahl alternativer Tausch- und Währungssysteme, die genutzt werden,
um möglichst regional und damit auch nachhaltig in der
Region zu wirtschaften. Bestes Beispiel hierfür ist Silvio
Gesell mit dem Freigeld und der Freiwirtschaftslehre
(http://www.silvio-gesell.de/).
Tauschen, ein neue Idee, die nicht neu ist
Das Tauschen ist wohl so alt wie der Homo sapiens.
Wurden zunächst vielleicht Werkzeuge gegen Jagdbeute
getauscht, dürfte mit der Erfindung von Viehzucht und
Ackerbau auch die Arbeitskraft selbst in den Tauschkreislauf eingeführt worden sein. In vielen Regionen auf unserer
Erde wird sicherlich noch immer im „alten“ Stil getauscht,
doch weit mehr Menschen haben diesen Weg der Nachbarschaftshilfe vermutlich über unseren gesellschaftlichen
Entwicklungsweg in den letzten Jahrhunderten verloren.
Verloren zu Gunsten einer einfacheren und vermeintlich universellen Tauschform: dem verzinsten Geld.
In vielen Teilen Deutschlands, und nicht nur dort, gibt es
seit geraumer Zeit eine Entwicklung, die es ermöglicht,
auch ohne unser übliches Geld, den Euro, in einen Austausch zu treten. Talente-Tauschkreise, Nachbarschaftshilfen, Komplementärwährungen und vieles mehr fallen auf
fruchtbaren Boden. Heute zählen wir allein im deutschsprachigen Raum rund 800 solcher Vereine, Genossenschaften
und andere Initiativen, die sich einen kleinen regionalen
alternativen Marktplatz schaffen.
Menschen vernetzen sich in digitaler oder Papierform und
helfen sich gegenseitig im Austausch von Lebenszeit oder
nicht mehr benötigten Gegenständen. So wie wir es bei
WIR GEMEINSAM erleben, wird auch in anderen Vereinen
und Institutionen auf diese Weise alles Mögliche getauscht,
was man üblicherweise auch früher in der Nachbarschaft
getauscht hatte. Darum wird auch oft von Nachbarschaftshilfe-Netzwerken gesprochen.
Wer sich etwas intensiver mit diesem Thema auseinandersetzt, wird über kurz oder lang auch auf die Namen
Rebeca und Mauricio Wild in Ecuador stoßen. Die beiden
haben sich dem Thema Bildung und dem freien Lernen
22
Ihn beschäftigte hauptsächlich die Tatsache, dass wir heute
in einem Wirtschaftssystem tätig sind, in dem nicht Leistung an sich, sondern das Kapital belohnt wird. Nicht die
Leistung selbst macht Menschen reich, sondern der, der
viel hat, bekommt auch mehr als andere vom lieben Geld.
Die Rechnung hierbei ist ganz einfach. 5% von wenig ist
wenig, wogegen 5% von viel auch viel bringt. Wir möchten
hier nicht auf das Thema unseres Geldsystems an sich
eingehen, da sich bereits viele Publikationen damit ausführlich beschäftigt haben. Fakt ist, dass wir mit dem heutigen
Geld ziemlich anfällig sind, was die Sicherung unserer
existentiellen Grundbedürfnisse betrifft. Dies haben die
Finanzkrisen der letzten Jahre gezeigt.
Tauschkreise heute – ein Rettungsanker?
In vielen Ländern haben wir momentan die Situation, dass
etliche Menschen kein Geld mehr besitzen und hungern
müssen. Damit ist nicht nur die Dritte Welt, sondern sind
auch Länder in Europa gemeint. In Griechenland oder auch
Spanien sind, aufgrund der Wirtschaftskrise in Europa, die
Menschen so in Bedrängnis geraten, dass selbst das Geld
für die Lebensmittelversorgung nicht mehr ausreicht. Ganz
zu schweigen von den Menschen, die Rente beziehen oder
keine Arbeit haben.
Hier haben sich viele regionale Netzwerke entwickelt, in denen alternativ gewirtschaftet wird. Verschiedenste Formen
treten auf, angefangen von alternativen Währungen, die
einfach von Euro in die jeweilige alternative Währung umgetauscht werden können, bis hin zu komplett unabhängigen
und ungebundenen Zahlungswegen.
Durch diese Form des Wirtschaftens wird eine Möglichkeit
geschaffen, unabhängig von der wirtschaftlichen Situation
des Landes alternativ handeln zu können. Darüber hinaus
NR 17 | FEB 2015
AUS DEM VEREIN
Treu bei uns
wird dadurch die Region gestärkt, weil das damit zirkulierende „Geld“ in der Region verbleibt und nicht abfließen
kann. Wenn wir uns heute die Ladengeschäftslandschaft
ansehen, dann haben wir überwiegend Unternehmen vor
Ort, die in einem Filialsystem organisiert sind und damit
fließen die Gewinne aus den jeweiligen Regionen ab (oft
ans andere Ende der Welt).
Werden durch einen Tauschkreis und/oder ein alternatives
Wirtschaftsnetzwerk regionale Kreisläufe geschlossen,
wird die Region gestärkt. Die Kaufkraft verbleibt dort, wo
die Leistung erbracht wird und kommt auf diese Weise
auch wieder den Menschen vor Ort zu Gute. Netzwerke
bilden sich und werden zu Gemeinschaften, bei denen der
Mensch selbst im Vordergrund steht und nicht das möglichst billige Einkaufen, egal woher der gewünschte Gegenstand kommt.
Auch wird dadurch viel umweltschonender gewirtschaftet,
weil das, was man braucht, nicht quer über den ganzen
Erdball geflogen, verschifft und gefahren werden muss.
Wenn wir uns klar darüber werden, dass heute rund 70%
unserer Güter globale Reisewege hinter sich haben und
nur noch 5% aus der Region kommen, wurde hier zwar
die Effizienz des Kapitalwachstums gesteigert, aber vieles
eben auch enorm verschlechtert. Wenn du heute eine
Semmel im Supermarkt kaufst, kann es sein, dass diese Semmel tausende Kilometer auf dem Buckel hat. Der
Weizen kommt vielleicht aus Nordamerika und wird dort
über hunderte Kilometer zur Verarbeitung gefahren, dann
vielleicht in einer Großbäckerei in Asien „veredelt“, um dann
in Deutschland im Discounter für den Verkauf fertig gebacken zu werden.
Das macht keinen Sinn und kann gerade durch Tausch-Initiativen wieder verbessert werden.
Da ist es weit sinnvoller einen lokalen Bäcker, besser noch
Biobäcker, mit einem Einkauf zu unterstützen, der das Mehl
von einer regionalen Mühle kauft, die wiederum das Getreide vom örtlichen Getreidebauern beschafft. So haben
alle etwas davon, nicht zuletzt der Konsument, der eine
leckere Semmel (zu hochdeutsch Brötchen) auf seinem
Frühstücks­tisch hat, die in der umliegenden Umgebung
entstanden ist.
Warum nun ein Tauschkreis und nicht einfach der
Euro oder eine alternative Währung?
Um das regionale Wirtschaften zu stärken, wurden in einigen Regionen Alternativwährungen erprobt, die allerdings
wieder in Geld zurückgetauscht werden können und damit
auch keine wirkliche Alternative zum allgemeinen Geldsystem darstellen.
Das ist in Talente- oder Zeittauschkreisen nicht der Fall.
Hier kann mit Geld keine Menge an Talenten oder Zeit
gekauft werden. Dies ist damit eine aus dem eigenen
NR 17 | FEB 2015
Rudolf Gossenreiter
Mitglied in Gusental
Hallo,
ich bin seit 2010 Mitglied der
Region Gusental. Ich bin ein
alter Weltenbummler, der 1986 eine 15-monatige
Weltreise gemacht hat. Die für mich sehr prägende Reise führte über Indien nach Südostasien und
weiter nach Australien und Neuseeland. Über Tahiti und die USA ging‘s schließlich wieder zurück ins
schöne Mühlviertel. Weitere Reisen führten mich
nach Süd- und Nordafrika, Südamerika und immer
wieder nach Indien. 2007 habe ich mir schließlich
einen alten Traum erfüllt und bin mit meinem VW
Bus entlang der Seidenstraße nach Pakistan,
Indien und Nepal gefahren. Insgesamt war ich 16
Monate unterwegs auf der Suche nach Freiheit,
Abenteuer und Spiritualität.
Bis jetzt habe ich mehr als 60 Länder bereist und
viele fremde Kulturen und Denkweisen kennengelernt. Um auf meinen Reisen auch Gutes zu
tun, habe ich als ehemaliger Optiker Hunderte
gebrauchter Lese- und Sonnenbrillen in meinen
Bus gepackt, die ich 2007 und 2011 an bedürftige
Menschen verschenkt habe. Seit 2010 unterstütze
ich mit Einnahmen aus meinen Reisevorträgen
eine von einer Dorfgemeinschaft gegründete
Schule im Norden Pakistans. Begonnen hat es
mit dem Ankauf von Holzsesseln. Im September
2010 sind dann bei meinem Pakistan-Vortrag beim
Regionaltreffen in Altenberg fast 1000 Euro für
Flutopfer in Pakistan und den Ankauf eines Grundstücks zum Bau einer neuen Schule gespendet
worden. Im April 2011 ist mit dem Bau der Schule
begonnen worden. In Ausgabe 13 des Wirkstoffs
wurde schon darüber berichtet (Seite 20).
Durch Spenden und Einnahmen aus meinen
Vorträgen sind bis jetzt mehr als 42.000,- Euro
zusammengekommen. Mein im Juli 2014 fertig
gestelltes Herzensprojekt – die World Roof Public
School - bietet nun in 13 Klassenzimmern 200
Schülerinnen und Schülern grundlegende und
weiterführende Bildung sowie als einzige Schule
im Hindukusch-Gebirge auch Computerunterricht.
Infos über die Schule und Möglichkeiten zur Unterstützung z. B. in Form von Patenschaften (5 Euro
monatlich) unter www.bildung-fuer-pakistan.at.
Ja, und ich freue mich natürlich über jede Form
der Unterstützung bei der Organisation eines Vortrags in eurer Region, damit wir gemeinsam Gutes
tun können. Infos und aktuelle Vortragstermine:
www.rudolf-gossenreiter.at
Rudolf Gossenreiter (Mitgliedsnummer 466).
23
AUS DEM VEREIN
Handeln geschöpfte Währung, die demzufolge völlig vom
„normalen Geldsystem“ losgelöst ist und auch unabhängig
funktioniert. Hier ist es irrelevant, ob es den Euro oder die
Deutsche Mark gibt, wie viel der Euro wert ist, oder ob es
irgendwann mal gar kein Geld mehr gibt. Zeit ist Zeit und
bleibt es auch. Jeder hat davon 24 Stunden am Tag zur
Verfügung und damit die gleiche, gerechte Ausgangsbasis
für den Tausch.
Wie funktioniert nun so ein Tausch im Tauschkreis?
Bei den meisten Initiativen ist zu allererst einmal eine
Mitgliedschaft nötig, wenn es sich nicht um eine reine
alternative Währung handelt, die man gegen Euros einfach
eintauschen kann.
Damit verbunden ist oft die Nutzung von allen Mitgliederdaten der anderen Tauschenden und meist ein Onlinekonto
für zu tauschende Zeit. So ist es im Falle der WIR GEMEINSAM Nachbarschaftshilfe. Ganz wichtig dabei sind auch
Versicherungen, die ein Verein für die Mitglieder abgeschlossen hat, damit die Tätigkeiten im Rahmen eines Tausches abgesichert sind. Das wird zwar nur in den selten­
sten Fällen wirklich benötigt, doch wenn mal etwas schief
geht, ist es eine sehr gute und wichtige Angelegenheit.
Ein neues Mitglied bekommt anfangs ein Startguthaben,
das sofort zum Tausch eingesetzt werden kann. Diese
Tauschmittel ermöglichen nun, dass man mit allen Mitgliedern sofort in einen Tausch treten kann. Wir brauchen zum
Beispiel öfter mal einen Babysitter, und wenn wir diesen für,
sagen wir, zwei Stunden benötigen, dann können wir das
nun mit zwei WIR-Stunden im Tauschkreis bezahlen.
Sprich, unser Babysitter hat die zu Papier gewordenen
zwei Stunden „ertauscht“ und ist damit in der Lage, sich
bei jemand anderem zum Beispiel Fensterputzen für zwei
Stunden zu ertauschen.
Auf diese Weise zirkuliert dann die jeweilige Tauschwährung direkt unter den Tauschmitgliedern und schafft somit
eine kleine Gemeinschaft, die sich direkt hilft und als
Bindeglied für diese Art der Nachbarschaftshilfe einfach die
Tauschmittel verwendet.
Damit der Anreiz verbleibt, dass weiterhin fleißig getauscht
wird, haben die verschiedenen Tauschkreise unterschiedliche Methoden um dies zu fördern. Teils verlieren die Scheine im Laufe der Zeit an Wert. Oder bei anderen Systemen
gibt es einen Maximum- und Minimumrahmen, in dem man
sich mit seiner Stundenanzahl auf dem Konto zu bewegen
hat.
Das funktioniert alles wunderbar und bringt die Menschen
in der Region wieder mehr zueinander, denn im Laufe der
Zeit tritt auch das Tauschen mit dem Tauschmittel in den
Hintergrund und man hilft sich einfach so, weil man weiß,
dass man es auch anderweitig wieder zurück bekommt.
Warum Tauschkreise, anstatt bedingungslose Nachbarschaftshilfe?
Das ist eine Frage, die uns immer wieder gestellt wird. Es
wäre doch viel schöner, wenn sich die Menschen in einer
Region einfach so helfen und austauschen würden. Warum
bedarf es da einer Initiative mit z. B. Zeitscheinen, die ja
wie Geld hin und her gereicht werden?
Die Antwort ist ganz einfach: Es mag schwer zu glauben
sein, aber die Menschen haben meist Schwierigkeiten
damit, Hilfe anzunehmen! Das Problem ist tatsächlich nicht,
dass man Angst hat, man bekäme im Gegenzug zu wenig
zurück, sondern die Hürde, etwas annehmen zu können,
ist für viele zu groß. Daran tragen unsere Erziehung und
die Einstellung der Gesellschaft sicherlich ihre Mitschuld.
Wir bekommen schon von klein an eingeimpft, alles alleine
schaffen zu müssen und am besten noch Haus, Garten,
Kinder und Arbeit gleichzeitig. Was früher in Großfamilienverbänden oder mit nachbarschaftlicher Hilfe geschah, ist
heute leider nur selten anzutreffen.
Tausche Gemüse geben Babysitting
Wer nun bei uns für diese zwei Stunden auf die Kinder
aufgepasst hat, kann jedoch nichts unmittelbar von uns
brauchen. Im direkten Tausch wäre das ein Problem. Nicht
aber in Tauschkreisen, denn dafür steht ja das jeweilige
Tauschmittel auch zur Verfügung.
24
Man will es alleine schaffen und sich nicht der Schmach
hingeben, um Hilfe zu bitten. Natürlich ist dies Unsinn
und doch steckt es tief in uns. Gerade da helfen Nachbarschaftshilfe-Vereine und Tauschnetzwerke wunderbar
darüber hinweg.
Es wird dort jedem ermöglicht, Hilfe annehmen zu können,
da man eben auch wieder Hilfe leisten kann.
Die Erfahrung in Tauschkreisen zeigt, dass die Mitglieder
meist mehr Angebote einbringen als Gesuche, denn anderen Menschen zu helfen, fällt doch um einiges leichter.
NR 17 | FEB 2015
AUS DEM VEREIN
Auch zeigt sich, dass diese Initiativen oft zu bedingungslosem Geben und Nehmen führen. Viele Mitglieder tauschen
sich aus – wenn sie sich besser kennenlernen – ohne
dabei Stundenscheine oder etwas anderes zu verlangen.
Sie geben, da sie wissen, dass auch sie bei Bedarf etwas
bekommen.
Man hilft sich, tauscht sich aus, einfach, weil man es gerne
tut und nicht mehr, weil man etwas dafür zurückverlangt.
Tauschkreise vernetzen die Menschen in der Region
Dieser bedingungslose Austausch ist natürlich nur möglich,
wenn man sich untereinander kennt.
Ein weiterer Vorteil der Tauschinitiativen ist die menschliche
Vernetzung in der Region. Denn seien wir mal ehrlich: Wer
von uns kennt seine Nachbarn der umliegenden Straßen
noch, weiß, was sie brauchen, was sie gut können und
steht sich nah? Mit wenigen Ausnahmen ist das heute
leider nicht mehr die Regel.
Das Tauschen bringt die Menschen wieder zusammen,
man lernt sich kennen, weiß um die Bedürfnisse der
anderen. Es werden neue Freundschaften geschlossen,
Gleichgesinnte gefunden und Interessengruppen gebildet.
So steht in Tauschkreisen nicht nur das Tauschen im Vordergrund, sondern man trifft sich auch z. B. zum gemeinsamen Wandern, Kochen oder Spielen. Gerade Menschen,
die neu in der Region sind oder wenig Kontakte haben, da
z. B. die Familie weiter weg wohnt, können hier aktiv und
mit Freude Teil einer Gemeinschaft sein.
Tauschen überregional
Das Schöne an den verschiedenen Tauschsystemen - die
sich bereits über weite Teile der unterschiedlichsten Länder
erstrecken - ist, dass man schon begonnen hat, diese
miteinander zu vernetzen. Das heißt, dass damit auch die
Möglichkeit besteht, sich als Mitglied eines Tauschkreises mit Mitgliedern anderer Tauschkreise austauschen zu
können. Es gibt für Systeme, die ein Zeitbankensystem enthalten, die Clearingstelle von Z.A.R.T., die den Tausch über
die eigene Region hinaus ermöglicht. Dort sind nun schon
über 20 Initiativen verbunden und das werden sicherlich im
Laufe der Zeit noch mehr werden. Gerade das Ertauschen
von Urlaub ist somit überregional möglich und sinnvoll.
Mehr Infos unter: http://www.zart.org/219.0.html
Tauschen auch online
Reiche Kürbisernte
Eine gratis Tauschplattform ist z. B. der „Tauschgnom“
(www.tauschgnom.de), wo mit der Tauschwährung „Token“
getauscht wird.
Mit über 4500 Mitgliedern und rund 40.000 Angeboten ist
dies eine der aktiveren Seiten im Netz. Das Angebot an
Tauschseiten ist groß, es gibt noch viele weitere große und
auch teils kostenpflichtige Angebote. Hier lohnt es sich, bei
Interesse einfach im Internet zu recherchieren.
Wer mehr erfahren möchte, findet hier noch ein paar interessante Links zum Thema:
Linkliste:
http://www.tauschkreise.de/
http://www.tauschring.de/hauptseite.php
http://gensol.arte.tv/de/blog/2012/12/06/arte-reportagen/
http://www.ardmediathek.de/einsplus/klub-konkret/tauschen-oder-kaufen-haben-wir-mehr-als-wir-brauchen?documentId=15413802
Beitrag von BR: https://www.youtube.com/watch?v=Mcyx_gDIAbo
Tauschen statt kaufen – Geschäfte ohne Geld: http://www.
youtube.com/watch?v=eScGF8lXPqQ
Mai 2012 Tauschringe http://www.youtube.com/watch?v=aNwprX4IvbM
Tauschring/Alternativwährung: F.Galler im Interview http://
www.youtube.com/watch?v=BZVxLohUP_M
(Andreas und Petra Fuchs).
Sogar online gibt es nun einige Plattformen, bei denen man
tauschen kann. Gerade Bücher, DVDs und CDs finden so
wieder neue Besitzer, anstatt in den Regalen zu verstauben. Ideal ist das Internet-Tauschen natürlich vor allem,
wenn es noch keinen Tauschkreis in der Region gibt oder
aber man aufgrund seiner Lebenssituation an keinen Terminen vor Ort teilnehmen kann und möchte.
NR 17 | FEB 2015
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AUS DEN REGIONEN
Wenn das keine Familienpower ist: Mein Mann Alex und
sein Bruder Markus, beide begeisterte Baumfäller und
Baumsteiger, waren bei Ingrid, um dort zwei hohe, kaputte
Bäume abzutragen. Unser Sohn Florian, der mit seinen 3
1/2 Jahren als “kleiner Holzfäller” mit dabei war, war ganz
begeistert und stolz auf seinen Papa, der da in schwindelerregender Höhe Stück für Stück die Bäume abtrug. Alles
ging glatt und einige Stunden später stapelten sich die
Holzstücke und Äste am Boden.
Kaum waren die Männer am Abend wieder zu Hause,
war auch schon Sonja – Ingrids Tochter – da, die unseren
Buben wie immer gekonnt die Haare schnitt. So wanderte also ein Teil von Ingrids Zeitscheinen vom Nachmittag
gleich wieder in ihre Familie zurück.
Alles in allem zeigte der Nachmittag mal wieder auf, wie
einfach und unkompliziert so manche Arbeit dank WIR GEMEINSAM im Nu geschehen ist, wenn sie von jemandem
erledigt wird, der sie gerne und daher gut macht!
(Judith Ronacher).
Weihnachtsdeko-Tausch
und musikalische Häppchen
Wels (A) Am 24. November trafen wir uns zum letzten
Mal im Jahr 2014 zu einem regen Plausch und Tausch im
Altenheim Neustadt. Es war schon das dritte Treffen der
jungen Region Wels.
Für das Abtragen von Bäumen muss man hoch hinaus!
Luftige Höhen
und kurze Haare
Linz-Land (A) Das war wieder ein gelungener Tauschtag:
Am Nachmittag verdienten meine Männer Zeitscheine beim Bäumefällen – und nur eine Stunde nach ihrer
Rückkehr war ein Teil der Scheine schon wieder in „kinderfreundliches” Haareschneiden investiert!
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Wie bereits bei den vergangenen Treffen waren einige Mitglieder des Generationennetzwerkes gekommen und auch
einige Neulinge. Bei der Gesprächsrunde wurde deutlich,
dass es in unserer Gruppe einige ExpertInnen aus dem
Gemüsebau und der Verarbeitung von Nahrungsmitteln
gibt und es entstanden sehr interessante Diskussionen zu
seltenen Wurzeln und Früchten, Hochbeeten und Permakultur. Auch beim Thema „selbstgemachte Naturkosmetik“
war das Interesse sehr groß.
Im Anschluss gab es noch selbstgebackene Käsekekse
von Waltraud - DANKE! - und Getränke, die unsere Gastgeber zur Verfügung gestellt haben.
Das angeregte Plaudern untermalte Elke mit Musik aus
ihrer Ziehharmonika. DANKE!
Mitgebrachte Weihnachtsdekoration wechselte den Besitzer.
(Pamela Brückl-Mayr).
NR 17 | FEB 2015
AUS DEN REGIONEN
Die rettenden Engel
Im Kampf gegen Maulwurfsgrillen
Flachgau-Mitte (A) Hier das Erlebnis mit den Maulwurfsgrillen, die sich ausgerechnet unsere Hochbeete als
Wohn- und Brutstätte auserkoren haben...
...doch traten dann meine rettende Engelin Burgi und der
starke Engel Andreas auf den Plan und nur durch WIR
GEMEINSAM nahm alles ein gutes Ende.
Nur, dass ihr es alle wisst - wir haben in unserem Garten
vier Hochbeete und ein Glashaus, ich ziehe meine Pflanzen
zum Teil selber. Was ist geschehen? Auf einmal in der Früh
waren die Pflanzen umgefallen und haben ganz traurig ausgesehen – sie waren abgebissen von den Maulwurfsgrillen.
Normalerweise kann man diese netten Biester fangen aber nicht im Hochbeet.
Also Erde raus, Äste raus, unten Fliegengitter rein (frisch
ausgeschlüpfte Maulwurfsgrillen sind stecknadelgroß) und
alles neu aufgesetzt. Beim ersten Hochbeet hat mir die Engelin Burgi geholfen – wir waren sehr erfolgreich: 35 Maulwurfsgrillen wurden unsere Opfer und ein Leckerbissen
für die Nachbarhühner. Das Hochbeet war wieder fertig,
die Pflanzen neu gesetzt, die Freude groß, doch dann der
Schock: wieder waren Pflanzen abgebissen.
Wir hatten wohl einige übersehen, denn Maulwurfsgrillen
legen pro Weibchen bis zu 1000 Eier und, wenn sie sich als
Mitbewohner einnisten, muss man die ganze Erde austauschen. Da eilte der starke Engel Andreas zu Hilfe: Wir
schaufelten – schufteten - fuhren die Erde zur Deponie - es
fing an zu regnen - doch Andreas sagte nix - wir sind ja
nicht aus Zucker...
Das Hochbeet bekam eine Plastikhaube aufgesetzt, unter
der ich als Kleinwüchsige etwas Schutz fand - doch es half
kein Schreien und Weinen - kein Strampeln mit den Beinen
- das Wasser lief uns übers Gesicht - und sonst noch überall hin - die Haare klebten am Kopf - das Gewand und wir
selbst waren dreckig - doch Andreas war nicht zu bremsen
- bis wir fertig waren!
Danach bekam er trockene Kleider von meinem Mann und
eine gute Jause mit meinen Kaspressknödeln und WIR
GEMEINSAM feierten unseren Erfolg.
Es war noch nicht zu Ende - es warteten ja noch mehrere
Beete - doch nun weiß ich schon, an wen ich mich vertrauensvoll wenden kann (allerdings wohlweislich nur bei
sicherem Wetter) und schaue deswegen getrost mit WIR
GEMEINSAM in die Zukunft.
So sehen unsere Hochbeete momentan aus - der Feldsalat, normal erst Mitte November zu ernten, ist jetzt schon
so weit.
Sollte jemand Auskunft über Maulwurfsgrillen benötigen,
der wende sich nicht an seinen Arzt oder Apotheker, sondern vertrauensvoll an mich!
(Renate Sturm).
Stolz präsentiert Renate die Früchte der harten Arbeit
NR 17 | FEB 2015
27
AUS DEN REGIONEN
Keksetausch
und eine Adventsgeschichte
Mostviertel (A) Wie fast jeden 10. des Monats mit Ausnahme August, der Sommerpause, haben wir uns auch
am 10. Dezember 2014, diesmal in der Aula der Volksschule Biberbach, getroffen.
Mit einigen Tüchern, Kerzen und Natur habe ich den Raum
und die Mitte gestaltet und als Moderatorin dieses Abends
unsere Mitglieder und Gäste mit der Geschichte der vier
Kerzen begrüßt.
Sohn Samuel (4 Jahre) von Silvana Bauer hat mich dabei
wunderbar unterstützt. Samuel durfte die Kerzen Frieden,
Glaube, Liebe an der jeweils richtigen Stelle der Geschichte
auslöschen und dann als Hoffnung wieder anzünden. Er
hat seine Aufgabe sehr achtsam und mit Freude erfüllt.
Gerade in der Nachbarschaftshilfe, finde ich, passt diese
Geschichte, wenn wir Hoffnung für andere sind, denn oft
genügt schon ein Anruf und Hilfe eilt herbei.
Schon vor Beginn waren unsere Tische reich gefüllt mit
sehr leckeren Keksen, so war es ein Leichtes alle noch zu
Punsch, Tee & Kekserlgenuss einzuladen.
Ein herzliches Danke an alle Fleißigen, es war eine Gaumenfreude. Glück & Segen im Neuen Jahr wünscht
(Rosamaria Kern-Hochstrasser).
Die Geschichte der vier Kerzen
Vier Kerzen brannten am Adventskranz.
So still, dass man hörte, wie die Kerzen zu
reden begannen.
Die erste Kerze seufzte und sagte:
„Ich heiße Frieden. Mein Licht leuchtet, aber
die Menschen halten keinen Frieden.“
Ihr Licht wurde immer kleiner und verlosch
schließlich ganz.
Die zweite Kerze flackerte und sagte:
„Ich heiße Glauben. Aber ich bin überflüssig.
Die Menschen wollen von Gott nichts wissen.
Es hat keinen Sinn mehr, dass ich brenne.”
Ein Luftzug wehte durch den Raum und die
zweite Kerze war aus.
Leise und traurig meldete sich nun die dritte
Kerze zu Wort. „Ich heiße Liebe.
Ich habe keine Kraft mehr zu brennen.
Die Menschen stellen mich an die Seite.
Sie sehen nur sich selbst und nicht die anderen, die sie lieb haben sollen.“
Und mit einem letzten Aufflackern war auch
dieses Licht ausgelöscht.
Samuel und Silvana beim Wiederentzünden der Kerzen
(Foto: Gerald Aschauer)
Unser Teambeschluss an Mitgliederfamilien, die Kinder bis
12 Jahre haben, je 2 Stunden aus unserem Gemeinschaftskonto zu verschenken, wurde mit Freude und Applaus
aufgenommen.
Ramsauer Elisabeth hat uns ein selbstverfasstes Gedicht
über die stille Zeit vorgetragen und Heidi Ramskogler
schenkte uns dann noch einen wertvollen Text zum Thema
„Wann ist Weihnachten?“.
Da kam ein Kind in das Zimmer.
Es schaute die Kerzen an und sagte:
„Aber, aber, Ihr sollt doch brennen und nicht
aus sein!”
Und fast fing es an zu weinen.
Da meldete sich auch die vierte Kerze zu
Wort. Sie sagte: „Hab keine Angst!
Solange ich brenne, können wir auch die
anderen Kerzen wieder anzünden.
Ich heiße Hoffnung.”
Mit einem Streichholz nahm das Kind Licht
von dieser Kerze und zündete die anderen
Lichter wieder an.
(Quelle unbekannt)
28
NR 17 | FEB 2015
AUS DEN REGIONEN
Workshop
Dann ging‘s auf zur Praxis! Wir hatten vor, eine Pflegeserie
von fünf Produkten herzustellen:
Naturkosmetik
•Schoko-Waschcreme
Andorf-Schärding (A) Am Samstag, den 6. Dezember
2014, kamen wir bereits um 9:00 Uhr bei Gerti Pammer
zusammen, um uns von ihr in die Welt der Naturkosmetik
einweihen zu lassen. Gerti beschäftigt sich schon lange
mit Kräutern und hat innerhalb dieses Gebietes die Naturkosmetik für sich entdeckt.
An diesem Tag teilte sie ihr Wissen mit den Mitgliedern
Tanja Spieler, Renate Dobler und Julia Haslberger.
Wir starteten mit interessanter Theorie:
•Naturkosmetik versus herkömmliche Kosmetik:
Die herkömmliche Handelskosmetik kommt aus dem
Chemielabor; Hautcremes z. B. enthalten im Durchschnitt 20-25 verschiedene Inhaltsstoffe, darunter sind
hautUNfreundliche Stoffe wie Aluminium, Mineralöle u.
v. m. Aluminium wirkt schweißhemmend und desodorierend, indem es die natürliche Aktivität der Schweißdrüsen (das Entgiften) unterdrückt. Mineralöle gelangen
in Form von Paraffinen oder Vaseline auf die Haut. Sie
unterscheiden sich grundlegend von den natürlichen
Fetten, bilden einen Film auf der Haut und können nicht
aufgenommen werden. Sie können zur Pflegeabhängigkeit führen (z. B.: herkömmliche Lippenpflegestifte).
•Was die grüne Kosmetik kann: Sie verwendet Bio-Roh-
stoffe aus Küche und Garten, d. h. die Grenze zwischen
Lebensmitteln und Kosmetikartikeln verläuft fließend. Die
Rezepte sind einfach und universell für alle Hauttypen
und Altersgruppen einsetzbar. Es wird keine großartige
Technologie zur Produktion benötigt. Die chemische
Belastung für Haut und Natur wird reduziert. Altes und
traditionelles Heilwissen bleibt erhalten. Es gibt keine
Tierversuche. Durch die Verwendung regionaler Produkte kann der ökologische Fußabdruck klein gehalten
werden.
Gerti hatte dazu weiterführende Literatur aufliegen. Während wir zuhörten, tranken wir Kräutertee und naschten
selbstgetrockneten Grünkohl von Renate, sowie Topinampur-Chips von Gerti.
Unsere ersten 5 Naturkosmetik-Produkte
•Quittensalbe
•Quitten-Hautcreme
•Kräuter-Zahnöl und
•Brennnessel-Rosmarin Shampoo
So wurde Schokolade gewogen, der Topf auf den Herd
gesetzt, Etiketten geschrieben. Zwischendurch naschten
wir ein wenig, da ja alles herrlich essbar war. Die einzelnen
Arbeitsschritte gingen Hand in Hand. Gerti holte immer
wieder frische Kräuter aus ihrem Garten.
Insgesamt war das Herstellen der Produkte ein durch und
durch sinnliches Erlebnis, bei all den Gerüchen und Geschmäckern.
Gegen 13:00 Uhr machten wir eine kurze Nachbesprechung. Jede konnte erzählen, wie es ihr ergangen war, ob
es noch offene Fragen gab, etc. Freudig nahmen wir je eine
kleine Flasche und Dose mit nach Hause.
(Julia Haselberger).
Abschied
Als Leiter der Regionalgruppe
Arnstorf (D) Liebe Mitglieder von WIR GEMEINSAM,
aus beruflichen und privaten Gründen können wir die
Leitung der Regionalgruppe Arnstorf im Jahr 2015 nicht
mehr weiterführen.
Deshalb wird Arnstorf in die Regionalgruppe Eggenfelden
integriert.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Mitgliedern, die
uns bei der Gründung und beim Aufbau der Regionalgruppe Arnstorf unterstützt haben und für die gute und harmonische Zusammenarbeit mit den Organisationsmitgliedern.
Selbstverständlich bleiben wir weiter Mitglieder bei der WIR
GEMEINSAM Nachbarschaftshilfe und Regionalwirtschaft!
Wir wünschen euch allen eine gesegnete Zeit!
Herzliche Grüße aus Arnstorf
(Erna und Georg Hiltel).
NR 17 | FEB 2015
29
AUS DEN ARBEITSKREISEN
Schwerpunkt Grundver
Unsere Ziele für einen achtsamen Umgang mit
leben ein Miteinander, das auf Wertschätzung,
Verbundenheit, Nachhaltigkeit, Eigenverantwortung, Freude und Liebe beruht“ - so lautet die Vision
von WIR GEMEINSAM.
„Wir
als nur Marktdenken. Lokale, erfahrbare und gestaltbare
Strukturen stärken unsere Sensibilität für die Möglichkeiten und Grenzen unserer Umwelt und unseren Sinn für ein
gutes Miteinander.
Wir wissen, dass dies ein hohes Ziel ist, das wir nicht
einfach von heute auf morgen umsetzen können. Aber wir
sind gemeinsam auf dem Weg und jeder Schritt zählt. Ein
besonders wichtiger Beitrag für eine positive Veränderung
im Alltag ist ein achtsamer Umgang mit Lebensmitteln und
Energie. Die Möglichkeiten, die wir für eine faire, umweltverträgliche und gemeinwohlorientierte Grundversorgung
schaffen, bilden eine gesunde Basis für alle weiteren Veränderungen, an denen wir gemeinsam arbeiten wollen. Denn:
Sie sind die Basis für Zufriedenheit und Stabilität.
„Wege entstehen dadurch, dass man sie geht“
(Franz Kafka)
1. INVENTUR – Wie wir heute versorgt werden
Wir Menschen leben derzeit in einer hochkomplexen
Versorgungsstruktur. Wir sind abhängig davon, dass die
„Kräfte des Marktes“ uns alle lebensnotwendigen Güter
bereitstellen – für Geld kann man ja angeblich alles kaufen.
Die globalen Versorgungsstrukturen sind kaum noch zu
überblicken oder gar zu verstehen. So fällt es uns schwer,
Verantwortung für unser Tun oder Lassen zu übernehmen,
weil die Auswirkungen kaum abschätzbar sind. Fairness
und Umwelt bleiben sehr oft zugunsten von Profiten auf der
Strecke.
In den zentralen Bereichen Lebensmittel und Energie sind
wir in unseren Breiten seit jeher durch den Wechsel der
Jahreszeiten und die klimatisch bedingten Kreisläufe von
Erzeugen und Ernten, Lagern und Aufbrauchen geprägt.
Das gilt für Getreide, Gemüse, Fleisch, Holz und alle anderen Produkte, die aus der Natur kommen. Der Wunsch
nach der täglichen Verfügbarkeit von fast allem lässt uns
das Gespür für ein menschen-, natur- und umweltverträgliches Maß verlieren. Gleichzeitig sind wir abhängig davon,
was uns internationale Konzerne auf die Gabentische
stellen, zum Beispiel: Supermärkte, Tankstellen, Stromnetze, Gasnetze, Internetversand, Autobahnen, Flughäfen,
Artensterben, Saatgutmonopole, Finanzmärkte und den
Treibhauseffekt.
Bei WIR GEMEINSAM sind wir davon überzeugt, dass
Verbundenheit, Eigenverantwortung und solidarische
wechselseitige Unterstützung langfristig tragfähiger sind
30
2. ANGEBOTE – WIR gestalten unsere Welt
In drei zentralen Bereichen wollen wir vom Arbeitskreis
Grundversorgung mit euch Handlungsmöglichkeiten erarbeiten und umsetzen, wenn Ihr Interesse habt. Es kommt
auf das Tun jedes Einzelnen an, sonst tut sich nichts!
•Regionale Lebensmittelversorgung
•Bevorratung / Notvorrat
•Energie
Teilt uns bitte mit, ob und zu welchen dieser drei Themen
bei Euch und euren Regionalgruppen Interesse besteht. Ihr
helft uns dadurch, Veranstaltungen und Aktivitäten in dieser
Richtung zu organisieren.
3. REGIONALE LEBENSMITTELVERSORGUNG
In einer Zeit, in der unsere Nahrungsmittel immer mehr
als globale Produkte erzeugt, transportiert und gehandelt
werden, um in Supermärkten als Lockartikel präsentiert
und verkauft zu werden, wird der Wunsch der Menschen
nach regionalen, nachvollziehbar und nachhaltig produzierten LEBENSmitteln immer größer. Das spüren wir auch in
unserer WIR GEMEINSAM–Gemeinschaft.
Der Arbeitskreis Lebensmittel sieht in dieser Situation
seine Aufgabe darin, Vernetzungen auf regionaler Ebene
zu entwickeln. In manchen Regionen ist schon einiges auf
dem Weg, zum Beispiel in Form von Gemeinschaftsgärten,
Einkaufsgemeinschaften, Food Coops, usw.
Wir wollen nach dem großen Erfolg des Jahrmarkts der
Möglichkeiten konkrete Unterstützung bei der Umsetzung
in euren Regionen anbieten. Als Arbeitskreis Lebensmittel
sehen wir unsere Aufgabe darin, Vernetzungen in diesem
Bereich zu unterstützen. Es braucht dazu
•Menschen die Lebensmittel verbrauchen, Abnehmer
(üblicherweise als „Konsumenten“ bezeichnet)
NR 17 | FEB 2015
AUS DEN ARBEITSKREISEN
sorgung
Lebensmitteln und Energie
•Menschen die Lebensmittel anbauen und verarbeiten
überlegen, wie wir in einer Notsituation reagieren sollen.
(üblicherweise Bauern, Gärtner usw.)
•geeignete Flächen für den Anbau
(Gärten, Landwirtschaftliche Flächen)
Auf der Seite der Bauern als Produzenten arbeitet Bio
Austria Oberösterreich mit dem Projekt „Solidarische
Landwirtschaft“ genau in diese Richtung. Wir planen
bei ausreichend vorhandener Nachfrage für Jänner oder
Februar 2015 ein Vernetzungstreffen im Rahmen von WIR
GEMEINSAM und Bio Austria.
In Österreich kann man sich bei Notfällen auf professionelle
Hilfsorganisationen verlassen. In Extremsituationen sind
aber auch diese überfordert. Daher ist es vernünftig, auch
selbst für die eigene Familie vorzusorgen und einen Notvorrat anzulegen. Dieser soll mindestens für zwei Wochen
reichen, gut ohne Kühlung haltbar und gesund sein und in
der laufenden Ernährung Verwendung finden.
Konkrete Wünsche können sein:
Wir verfügen über konkrete, wertvolle und erprobte Unterlagen, wie ein Notvorrat für den privaten Bedarf aufgebaut
ist und wie er in die alltägliche Haushaltsführung integriert
werden kann.
•Ich will (gemeinsam mit anderen) einen Garten bestellen
•Ich will wissen, wie ein Notvorrat aufgebaut ist!
und eigenes Gemüse anbauen
z. B. in Gemeinschaftsgärten
•Ich will (gemeinsam mit anderen und einem Bauern)
Gemüsefelder für den Eigenbedarf bewirtschaften
z. B. wie bei WIR GEMEINSAM Gemüse
•Ich will durch den Bauern meines Vertrauens mit Obst,
Gemüse, ... versorgt werden
z. B CSA bzw. SoLaWi
•Ich will Lebensmittel aus der Region kaufen, mit klarem
Bezug zum Erzeuger und fairen Bedingungen für alle
Beteiligten
z. B. Einkaufsgemeinschaften, Food-Coop, Bauernladen,
...
z. B. Vortrag / Themenabend in meiner Region
•Ich will einen Notvorrat für meine Familie anlegen
z. B. Einkaufsgemeinschaft
5. ENERGIE – Eigenständigkeit erhöhen
Eine funktionierende Energieversorgung ist die Voraussetzung für unsere Zivilisation. Ohne diese Dienste würden
viele Strukturen zusammenbrechen und binnen Kurzem im
Chaos versinken. Ohne Strom und Treibstoffe bricht das
gewohnte öffentliche Leben zusammen, einen Winter ohne
Heizmaterial kennt nur noch die Großelterngeneration (und
die Menschen aus den Krisenregionen vor unserer Haustür...).
Alle Energieformen stammen von der Sonne:
4. KLUGE BEVORRATUNG –
einfach, sparsam, gesund
•Wie lange reicht Ihr Lebensmittelvorrat zuhause aus,
wenn Sie keine Möglichkeit zum Einkaufen haben sollten?
•Was tun Sie, wenn es plötzlich für einige Tage oder
Wochen keine elektrische Energie und keinen Treibstoff
gibt?
•Wie reagieren Sie, wenn plötzlich fossile Energien wie
Gas, Heizöl und Treibstoff nicht oder nur eingeschränkt
verfügbar sind?
Unfälle, sowie kleine und große Katastrophen erschüttern
uns in den letzten Jahrzehnten immer wieder. Wir verdrängen jedoch meist jede Bedrohung, ohne uns auch nur zu
NR 17 | FEB 2015
•Öl, Kohle und Gas sind „Sparbücher“ aus Urzeiten, welche wir plündern.
•Elektrizität wird durch Verbrennung sowie andere Natur-
kräfte, welche von der Sonne gespeist werden, bereitgestellt.
•Holz ist gewachsene Sonnenenergie,
•sogar unsere Lebensmittel sind nichts anderes als umgewandelte Sonnenenergie.
Im privaten Haushalt besteht das durchschnittliche Energiemenü aus folgenden Gängen (diese Aufteilung kann je
nach Wohn- und Lebensumständen stark variieren):
•60% Wärme für Heizung und Warmwasser
31
AUS DEN REGIONEN
•30% Treibstoffe für Verkehr/Mobilität
•10% Strom für Licht und Haushalt
•zusätzlich steckt viel fossile Energie in täglichen Konsumprodukten
Folgende Überlegungen helfen, einen Weg zu mehr Eigenständigkeit zu finden:
•Welche Energieträger nützen meine Familie und ich? Wie
viel Heizenergie, Treibstoff für Mobilität, Strom brauchen
wir?
•Welche Strukturen beeinflussen den Verbrauch: Entfer-
nung Arbeit/Wohnung, schlecht gedämmtes Haus, alte
Geräte, weite Entfernung zu Infrastruktureinrichtungen
•Welche Alternativen sind für mich verfügbar, was kann
ich in Notzeiten nutzen? Alternativ heizen mit Holz, Radfahren statt Auto, Notstrom, Batterien?
•Wie kann ich meine Abhängigkeit reduzieren: Dämmen
des Hauses, Sonne direkt nutzen für Wärme und Strom,
Holzofen und Vorrat an Holz, alte Geräte stilllegen und/
oder austauschen? Wie viele Stunden pro Woche arbeite
ich für mein Auto?
Die Menschen, auf die es ankommt seid aber Ihr! Euer
Mut macht Veränderung möglich, Euer Wille trägt, Euer
Engagement gestaltet die Welt mit: Ob im Privaten oder
zusammen, ob bei WIR GEMEINSAM oder darüber hinaus.
Nimm Kontakt mit uns auf, wenn Du im Arbeitskreis Grundversorgung mitwirken möchtest:
[email protected]
Redaktion: Martin Danner
(Arbeitskreis Grundversorgung).
Kunterbuntes
auch online
Unser Blog lebt!
Linz-Land (A) Egal ob Tauscherlebnisse; Berichte zu den
Plausch- und Tauschtreffen für alle, die nicht anwesend
sein konnten; Gedichte über Tauscherfahrungen; überregionale Informationen oder interessante Geschichten
über die Mitglieder unserer Regionalgruppe Linz-Land: in
unserem Blog findet all das Platz.
Information und persönliche Beratung:
•Bauen, Sanieren, Dämmen unter Berücksichtigung von
Baubiologie und Ökologie
•Sonnenenergie nutzen (Sonnenwärme, Sonnenstrom)
•Heizung erneuern und richtig heizen
•Mobilität, Fahrrad
Dank der immer wieder wechselnden Autoren und Foto­
grafen entsteht in Summe eine sehr bunte, kurzweilige
Seite, die von unseren Mitgliedern gut besucht wird –
und die auch wir vom Regionalteam gerne nutzen, um
Noch-nicht-Mitgliedern zu erklären, wofür WIR GEMEINSAM Linz-Land eigentlich steht. Es ist klar, dass sich dort
auch allgemeine Informationen zu unserer Regionalgruppe
sowie alle aktuellen Termine befinden.
Information und mögliche Projekte für Gruppen:
•Nutzen statt besitzen: Ein Teilen von Dingen erspart die
individuelle Anschaffung. Car-Sharing, Werkzeugbibliotheken, Leihladen, ...
•Hintergrundinformation: CO2-Fußabdruck, Global Footprint, ...
Weniger Energiebedarf bedeutet geringere Kosten, erhöht
die Unabhängigkeit und ist gelebter Umweltschutz!
6. GEMEINSAM UMSETZEN –
Deine Meinung ist wichtig!
Unter http://tinyurl.com/grundversorgung-umfrage haben
wir eine Umfrage vorbereitet, die dem Arbeitskreis Grundversorgung ermöglicht, unterstützende Angebote für Euch
vorbereiten zu können.
So sieht er aus, der Wordpress-Blog der Region Linz-Land
Seid auch Ihr neugierig geworden? Dann klickt Euch rein
unter www.wgll.wordpress.com. Viel Spaß beim Durchblättern – und eventuell nachmachen!
(Judith Ronacher).
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NR 17 | FEB 2015
AUS DEN ARBEITSKREISEN
Gesunde Produkte für ein gesundes Miteinander - dafür steht die Solidarische Landwirtschaft (Foto: Maria Niedl)
Einladung zum Mitmachen
Bei Solidarische Landwirtschaft (SoLaWi)
am Hof des Vereins „Gelebte Nachhaltigkeit“
in A-4724 Neukirchen am Walde, Frankengrub 1 (Hausruck Nord)
Liebe
Mitmenschen, am 2. Jänner 2015 haben
wir den Hof bezogen und die organisatorischen Vorbereitungen begonnen, um schon für die Saison
2015 „gesunde Lebensmittel“ anbieten zu können.
Dafür braucht es viele motivierte und interessierte Menschen, die wir mit dieser Einladung ansprechen wollen, und
ihre „fleißigen Hände“, denn hier in „Frankengrub“ gibt es
derzeit vor allem viel Grünland :).
SoLaWi steht für “gemeinschafts-gestützte Landwirtschaft”
und ist für immer mehr KonsumentInnen die Antwort auf
die Frage: „Woher kommen die Lebensmittel, die wir täglich
zu uns nehmen und unter welchen Bedingungen werden
diese hergestellt?“ - dabei rücken Konsumierende und
Produzierende näher zusammen und werden zu Partnern
– gemeinsam aufbauen, anbauen, pflegen, ernten und je
nach Bedarf vom Lager am Hof abholen. In der SoLaWi
wird alles von allen gemeinsam getragen: Arbeit, Kosten,
Erfolg und Risiko – wir können voneinander und miteinander lernen – und vor allem: Leben, Lachen und Feiern!
Unser Modell der SoLaWi wird im ersten Jahr gestützt
sein durch das „Mitmachen“ (wie oben beschrieben). Erst
im zweiten Jahr können wir anbieten, dass auch Menschen, die nicht so viel Zeit haben, ihre Grundversorgung
an Lebensmitteln von hier beziehen können – gegen eine
Jahrespauschale.
Was, wie, wann geplant ist: Ab Frühjahr 2015 (ca. April)
Die freien Flächen für die SoLaWi sollen nach den Prinzipien und Methoden der Permakultur aufgebaut und
bewirtschaftet werden: Hügel-/Terrassenbeete im „Waldgarten-System“ (Lagergemüse, Kartoffeln, Saison-Gemüse,
Kräuter usw.). Obstbäume und Beerensträucher werden
2015 gesetzt, der Ertrag ist jedoch im ersten Jahr nicht
abschätzbar. Folientunnel zum Vorziehen und zur Saisonverlängerung werden errichtet.
WIR GEMEINSAM-Mitglieder – einfach anmelden und
mitmachen. Andere Interessierte – bitte auch anmelden,
Mitglied werden – und mitmachen.
Die Vielfalt und Menge der Produkte richtet sich nach Eurer
Nachfrage und der Größe der Gemeinschaft (wird dann
im Laufe vom März 2015 über Rundschreiben bekannt
gegeben)
Anmeldung: Bitte bis Ende Februar 2015
unter: Sylvia Amsz (Mitgliedsnummer 241)
Telefon: +43 (0) 7278/ 20371
Mobiltelefon: +43 (0) 699 15007540
E-Mail: [email protected]
Homepage: www.gelebtenachhaltigkeit.org
Wir freuen uns auf Euer reges Interesse und grüßen herzlichst!
(Sylvia Amsz & Team).
NR 17 | FEB 2015
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AUS DEN ARBEITSKREISEN
Beim Regionentreffen gab es wie immer einen regen Gedanken- und Ideenaustausch
Regionentreffen
Informationsaustausch und Vernetzung in Linz
Endlich
war es wieder soweit: Die Teams
der verschiedenen Regionalgruppen
trafen sich am 8. November in Linz zum gemeinsamen
Informationsaustausch, Kennenlernen und Vernetzen.
Dies ist eines der Treffen, auf das sich viele WIR GEMEINSAM-Aktive wirklich sehr freuen, denn neben vielen
interessanten Informationen erlebt man auch immer wieder
eine wunderbare Gemeinschaft und merkt, dass man nicht
alleine ist und die Idee von WIR GEMEINSAM schon weite
Kreise zieht.
Vernetzung können Ideen ausgetauscht und Erfahrungen
weitergegeben werden. Gegenseitige Hilfe bei Problemen
ist durch engen Kontakt auch viel einfacher möglich.
Unterstützt wird der Austausch durch eine regelmäßige
Informations-eMail, die ca. einmal im Monat an die Regionalgruppen hinausgeht.
Weiterhin erfuhren wir, dass sich die T-Shirt Produktion
leider noch etwas hinzieht, da das Preisangebot vom Lieferanten nicht eingehalten wurde.
So war es nicht zu verwundern, dass auch in Linz annähernd 40 Gäste gezählt werden konnten, die sich gegen 9
Uhr nach und nach in die gemütlich hergerichteten Räume
des Cardijnhauses einfanden.
Das nächste Regionentreffen findet in Flachgau Mitte am
18. 4. 2015 statt.
Nach einer Begrüßungsrunde durch Tobias Plettenbacher
und im Namen der gastgebenden Regionalgruppe durch
Isabella, wurden wir mit Christine, ihrer Gitarre und einem
tollen Lied gleich fröhlich herzlich willkommen geheißen.
Danach stellten uns Martin und Hans vom AK Grundversorgung Ihre Idee einer Landkarte für das Thema Grundversorgung vor. Sie sammeln alle Gemeinschaftsprojekte wie
z. B. Gemeinschaftsgärten, Gemüsebau, CSA (Community
Supported Agriculture), Einkaufsgemeinschaften, gemeinsames Einlagern von Gemüse usw. aus den verschiedenen
Regionen. Diese werden von Martin in einer Landkarte
zusammengefasst, so dass jeder erkennen kann, was es
bei ihm in der Nähe gibt.
Die Ankommensrunde tat uns allen sehr gut und so konnten wir aktiv die Informationen der verschiedenen Arbeitskreise aufnehmen.
Arbeitskreis Grundversorgung
Arbeitskreis Regionen
Karl-Heinz vom AK Regionen informierte uns über die
Auflösung des UAK und betonte, wie wichtig der Austausch
mit anderen Regionalgruppen sei. Durch die gemeinsame
34
Wenn ihr Projekte kennt und eintragen lassen wollt, sendet
diese bitte an: [email protected].
Hans betonte außerdem, wie wichtig die regionale LebensNR 17 | FEB 2015
AUS DEN ARBEITSKREISEN
mittelversorgung sei und dass diese durch Aktionen wie
z. B. den Jahrmarkt der Möglichkeiten unterstützt werden
wird.
Wunderbar zu erfahren war von ihm auch, dass sich WIR
GEMEINSAM nun mit BIO AUSTRIA vernetzt hat und für
das Bundesprojekt „Appetit auf Zukunft“ mittlerweile zwei
Mitarbeiter abgestellt wurden und auch eine Förderung
bewilligt wird.
Das lässt Großes erahnen und zeigt doch, was WIR GEMEINSAM erreichen kann – toll!
Unterarbeitskreis Soziale Kompetenz
Weiter ging es dann mit Eva Maria vom UAK Soziale
Kompetenz. Sie teilte uns mit, dass es nun einen ReferentInnen-Pool gebe, den die Regionalgruppen in der Dropbox
einsehen können. ReferentInnen können dort zu verschiedensten Themen von den Regionalgruppen angefragt
werden und somit die Teamarbeit unterstützen.
Dieser Pool ist eine tolle Bereicherung und hilft der Arbeit
der einzelnen Teams enorm.
Arbeitskreis Nachbarschaftshilfe
Tobias Plettenbacher stellte uns dann das Projekt KIP vor:
Keep children care KIP ist ein Projekt des Generationennetzwerks Salzkammergut, wo KinderbetreuerInnen in eine
Liste aufgenommen werden und rund um die Uhr abrufbar
sind.
Die Bezahlung kann entweder in Euro oder Stunden vom
Generationen-Netzwerk-Konto erfolgen, auf das Mitglieder
mit Kindern auch einzahlen können.
Dieses Projekt wurde in der letzten Ausgabe der Zeitung
Wirkstoff auch noch einmal detailliert vorgestellt und ist
eine wirklich tolle Sache vor allem für Familien mit Kindern.
Weiterhin gab er uns Informationen zu VIVO mit auf den
Weg: VIVO, eine soziale Einrichtung der VOEST, stellt ab
März nächstes Jahres eine eigene Regionalgruppe, deren
Mitglieder zu den Treffen in verschiedenen Regionen kommen und sich dort auch mit eigenen Formularen anmelden.
Außerdem gibt es nun von ZART neue Zeitscheine für
den überregionalen Tausch, die eins zu eins übernommen
werden können.
Arbeitskreis Finanzen
Arbeitskreis Regionalwirtschaft
Der AK Finanzen wurde anschließend durch Hans vertreten, der uns darüber informierte, dass Gebühren, die durch
mangelnde Kontodeckung entstehen würden, die Mitglieder ab sofort selber tragen müssen. Auch gelten für die
Abrechnungen nun kürzere Fristen, diese müssen bis zum
Ende des Folgemonats eingereicht und durch zwei Unterschriften im Team bestätigt worden sein.
Arbeitskreis Öffentlichkeitsarbeit
Christian teilte uns dann mit, dass WIR GEMEINSAM beim
Rahmenprogramm der Landesausstellung 2015 in Gallneukirchen mit dabei ist – mit Erntedank und Tauschmarkt
und dies auch durch das Land OÖ beworben wird. Es lohnt
sich, vorbeizuschauen!
Roswitha Brücker, Hans Staudinger und Judith Ronacher
Der AK Regionalwirtschaft hat seine Klausur für Marketing
am 2. Dezember, außerdem informierte Tobias darüber,
dass falsch gesetzte Inserate ab sofort blockiert werden.
Vorstellen der Firma „Solarier“
Zu guter Letzt referierte Martin über die Firma Solarier:
Seit 30 Jahren werden Solarien und Biomasse hergestellt
– die Sonne ist Grundlage für Energiegewinnung! Die Firma
Solarier ist Mitglied in der Regionalwirtschaft und akzeptiert
Zeitscheine als Bezahlung.
World Cafe
Nach dieser Runde mit reichhaltigen Informationen war
Mittagszeit und die Anwesenden begaben sich an das
reichhaltige Buffet. Es ist immer wieder schön zu sehen,
wie bunt das Angebot ist, wenn jeder Gast eine Kleinigkeit
dazu beiträgt. Es wurde geschmaust und sich rege unterhalten und so ging es danach gestärkt in das geplante
„World Cafe“.
Das World Cafe ist eine Methode, um Menschen miteinander ins Gespräch zu bringen um bestimmte Fragen und
Themen zu erörtern.
An nett angerichteten Tischen setzten wir uns gruppenweise zusammen, bearbeiteten verschiedene Themen und
brachten die Ergebnisse zu Papier. Die Regionalgruppe
Linz erschuf eine traumhafte Cafe-Atmosphäre und bediente die Teilnehmer sogar mit Kaffee und leckeren Drinks.
NR 17 | FEB 2015
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AUS DEN REGIONEN
Anregend wurden Fragen erörtert, wie z. B. die aktive Beteiligung der Mitglieder in den Gruppen gefördert werden
kann, welche Möglichkeiten sich durch die Zusammenarbeit verschiedener Regionalgruppen ergeben können, wie
Regionaltreffen lebendiger gestaltet werden können oder
wie man die Regionalwirtschaft in den Regionen etablieren
kann.
Erwin Greunz, Renate Schaber und Paul Ettl
Die Ergebnisse waren sehr aufschlussreich und so manch
einer hat wohl wertvolle Erkenntnisse für seine Regionalgruppe mitnehmen können.
Nach einer kleinen Pause wurden wir dann mit einem wundervollen Tanz und viel Gesang zum Ende des Abends geführt. Die Abschlussrunde bestätigt, dass sich die Teilnehmer gut aufgehoben fühlten und viele gute Informationen
mit auf den Weg nahmen. Die Organisation des Abends
war rundherum gelungen und auch die Überraschung an
die Gäste in Form eines wohl duftenden Lavendelsäckchens kam wirklich gut an.
Auch die Kinder fühlten sich gut betreut und hatten viel
Spaß an der engen Gemeinschaft, die bei diesen Treffen
immer entsteht.
Wir danken dem Linzer Team für die tolle Vorbereitung
und Durchführung und wir freuen uns schon jetzt auf das
nächste Regionentreffen im April.
(Petra Fuchs).
Ohne Moos...
...doch ganz viel los!
Altötting-Mühldorf (D) Sie haben zuviel Kuchen gemacht und möchten den „Überschuss“ nicht wegwerfen
oder Ihr Bücherschrank quillt über? Kein Problem - ein
anderer freut sich darüber! Sie brauchen Hilfe am Computer oder im Garten, könnten im Gegenzug ein Zimmer
tapezieren oder für eine ältere Dame einkaufen? Super!
Dann sind Sie genau richtig für „WIR GEMEINSAM“, die
neue Nachbarschaftshilfe.
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WIR GEMEINSAM, unter diesem Motto formiert sich eine
neue Art der Nachbarschaftshilfe in den Landkreisen
Mühldorf und Altötting. Gepaart mit der Idee „Tauschring“,
die es ja in vielen Gemeinden und Städten schon lange
gibt, bietet WIR GEMEINSAM den „Aufbruch in eine solidarische Zukunft in der Region“, wie die Gründer sagen.
„Wir überbrücken Gegensätze, wollen füreinander wertvoll
sein, verbinden Generationen – bringen einfach Hilfesuchende und Hilfsbereite zusammen“, sagt Holger Lüttich
von WIR GEMEINSAM und setzt dazu: „Ganz wichtig ist
uns das Miteinander statt das Nebeneinander!“ Jeder
Mensch habe Talente, die er einbringen könne, ist sich
Holger Lüttich sicher. „Und nur die gelebte Gemeinschaft
gibt uns allen Glück und Sicherheit.“ Unterstützer von WIR
GEMEINSAM sind die Katholische Arbeitnehmerbewegung
Mühldorf, die Montessori-Schule Eberharting, die Evangelische Gemeinde Mühldorf und das Katholische Kreisbildungswerk.
WIR GEMEINSAM arbeitet nach dem Prinzip der Zeitwährung und Zeitbank – statt mit Geld wird mit Zeit abgerechnet. Dies ermögliche, soziales Engagement zu belohnen
und die Nachbarschaftshilfe zu beleben. „Zeit lässt sich
inflationsfrei sparen und ist eine Währung im eigentlichen
Sinn: ihr Wert währt dauerhaft: 100 Stunden bleiben 100
Stunden“, sagt Lüttich.
Unter der Schirmherrschaft der Bürgermeister Dr. Tobias
Windhorst (Töging), Marianne Zollner (Mühldorf) und Herbert Hofauer (Altötting) findet am Samstag, 17. Januar, in
der Töginger Mehrzweckhalle die Auftaktveranstaltung von
15 bis 17:30 Uhr statt.
Es gibt ein vielfältiges Programm zum Kennenlernen der
Nachbarschaftshilfe mit Tauschmarkt, Musik und Information. Referent Dipl.-Ing. Tobias Plettenbacher, Landschafts­
ökologe, Programmierer und Experte für komplementäre
Währungssysteme sowie Initiator von WIR GEMEINSAM
wird das System erläutern.
Interessierte erfahren bei der Auftaktveranstaltung wie
das unentgeltliche Tauschen auf Zeitbasis funktioniert.
Außerdem werden Projekte wie Büchertauschregal,
Gemeinschaftsgärtnern, Wandergruppen, Repair-Cafe,
Monats-Tauschtreffs und Möglichkeiten zum Mitmachen
vorgestellt. Wer möchte, kann sich schon am 17. Januar am
„unentgeltlichen Tauschen“ beteiligen und Sachen mitbringen, die er oder sie tauschen möchte. Tauschtische stehen
bereit. Nähere Infos zu WIR GEMEINSAM gibt es bei Holger
Lüttich unter Telefon +49 1578 7556665 und online unter
wirgemeinsam.net.
(Holger Lüttich).
mit freundlicher Genehmigung der Wochenzeitung InnSalzach-Blick
http://www.blick-punkt.com/aktuell/nachrichten-details-aktuell/article/ohne-moos-doch-ganz-viel-los/
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AUS DEN ARBEITSKREISEN
Den Sinn des Seins...
...im Alltag spüren
Achtsamkeit
ist ein Begriff, der
alle Bereiche unseres Lebens berühren kann. Er kann sich auf den jetzigen
Moment, die Wahrnehmung der eigenen Bedürfnisse, auf
das Gegenüber in einem Gespräch genauso wie auf den
Umgang mit Gegenständen beziehen.
Im Arbeitskreis Vision & Strategie haben wir die Erfahrung
gemacht, dass Achtsamkeit im Prozess des Miteinanders
zu einem wertvollen Vermittler zwischen dem, WAS wir
tun und dem, WIE wir es tun werden kann. Eine achtsame
Buchtipp: „Stressbewältigung durch die Praxis der
Achtsamkeit“ - Jon Kabat-Zinn
„Die Praxis der Achtsamkeit ist ein wertvolles Hilfsmittel, uns zu regenerieren und unser inneres Gleichgewicht wieder zu finden. Sie befähigt uns, jeden Augenblick unseres Lebens mit größerer Wachheit, Klarheit
und Akzeptanz zu leben, auch inmitten alltäglicher
Stresssituationen und im Angesicht körperlicher oder
seelischer Schmerzen.
Die CD mit Begleitheft enthält eine Anleitung zur Achtsamkeitsmeditation und zum Body-Scan.“
Haltung eröffnet einen Raum, in welchem der unmittelbare
Sinn des gemeinsamen Tuns spürbar wird.
Wir möchten diese Erfahrung mit euch teilen. Deshalb werden wir das Plenum 2015 unter das Thema „Achtsamkeit“
stellen. Wir freuen uns, von euren Erfahrungen zu hören
und laden Euch jetzt schon dazu ein, in euren Regionen
und Teams den achtsamen Umgang miteinander zu pflegen.
(Pamela Brückl-Mayr).
Fragt ein Schüler seinen Lehrer
„Was tust du eigentlich, um dich zu entspannen?“
fragt der Schüler seinen Meister.
„Nichts“, sagt der Meister.
„Wenn ich sitze, dann sitze ich,
wenn ich stehe, dann stehe ich
und wenn ich laufe, dann laufe ich.“
„Aber das tun doch alle“, sagt der Schüler darauf.
„Eben nicht!“ lautet die Antwort des Meisters.
„Wenn ihr sitzt, dann steht ihr schon,
wenn ihr steht, dann lauft ihr schon
und wenn ihr lauft – dann seid ihr schon am Ziel.“
(überliefert)
ISBN 3-924195-57-9 www.arbor-verlag.de
(Arbeitskreis Vision und Strategie).
Terminaviso I
Terminaviso II
Gewaltfreie Kommunikation
Plenum 2015
Workshopangebot des Arbeitskreises Vision & Strategie
Wann: 27. Juni 2015 von 9:30 - 18:00 Uhr
Wo: Cardijn Haus Linz, Kapuzinerstraße 49, 4020 Linz
Mit: Dem Arbeitskreis Vision & Strategie
Wann: 26. Juni 2015 von 14:00 – 20:00 Uhr
Wo: Cardijn Haus Linz, Kapuzinerstraße 49, 4020 Linz
Kosten: 2 Stunden oder 20,- €
Mit: Nicola Abler-Reinalter
NR 17 | FEB 2015
(Pamela Brückl-Mayr).
37
AUS DEM VEREIN
38
NR 17 | FEB 2015
AUS DEM VEREIN
Verbesserung
der wöchentlichen Inserat-Mails
Es
freut uns, euch über eine wesentliche Verbesserung zu informieren:
Wenn innerhalb der letzten Woche ein neues Inserat
geschaltet wurde, das zu euren eigenen Angeboten oder
Nachfragen passen könnte, erhaltet ihr im Inserat-Mail eine
Info mit folgender Überschrift:
•Was ICH suche (Neue Angebote, die mich interessieren
könnten)
•Wo ICH gefragt bin (Neue Nachfragen, die ich erfüllen
könnte)
Dazu ist Folgendes wichtig:
•Die Inserate müssen die gleiche Kategorie haben. Es ist
ab jetzt also besonders wichtig, dass ihr die passende
Kategorie für euer Inserat wählt, sonst erhaltet ihr bzw.
die anderen Mitglieder keine Nachricht!
•Bei Kategorien, die eine nähere Beschreibung brau-
chen (mit einem * am Anmeldeformular wie Sonst* oder
Sprache*), müssen zumindest 20% der Hauptwörter
übereinstimmen. Schreibt also die wesentlichen Begriffe
mit einem großen Anfangsbuchstaben und durch Bindestriche getrennt (z. B.: Deutsch-Unterricht), dann steigt
die Chance, dass sie gefunden werden (z. B.: unterrichte
Deutsch). Schreibt auch nicht zu viel Unwesentliches,
das erschwert unserem Programm das Erkennen der
passenden Inserate.
•Wenn ihr nur regionale Treffer erhalten wollt, ändert das
Feld „Inseratmail“ in eurem Cyclos-Profil auf „wöchentlich, regional“. Wenn ihr ein Inserat „überregional“ schaltet, erhaltet ihr dennoch eine Info, sobald das Gleiche in
einer anderen Region angeboten bzw. nachgefragt wird.
Es kann sein, dass diese Funktion noch verbessert werden
muss. Bitte informiert uns also, wenn etwas nicht zu eurer
Zufriedenheit funktioniert.
Wir hoffen, dass die neue Funktion den Austausch untereinander wesentlich erleichtert!
Danke und liebe Grüße,
(Tobias Plettenbacher).
Die ersten
Kekse...
...sind immer die besten
Gusental (A) Unter diesem Motto machten wir uns am
22. November in der Lehrküche der Hauptschule Altenberg ans Werk.
Jede der sieben Teilnehmerinnen hatte ein Kilo Teig mit.
In fröhlicher Stimmung wurde gewalkt, gerollt, getunkt,
gewuzelt, gefüllt und verziert. Auch zwei Jugendliche halfen
uns beim Ausstechen. Der Kekseberg wurde immer größer
und jede freute sich über die gebackenen Vorboten der
Adventzeit.
Nach einem gemütlichen Mittagessen gab es natürlich
auch eine kleine Verkostung der Kekse. Neben Lebkuchenstiefeln mit Namen konnten wir auch noch Rauwuzeln,
Vanillekipferln, Hauskekse, Husarenkrapferl, Mohnkekse
und Nusstaler mit nach Hause nehmen. Als kleines Dankeschön, dass wir die Küche benutzen durften und der
Schulwart sogar extra zum Auf- und Zusperren kam, richteten wir einen Keksteller für die Lehrer und einen für den
Schulwart. Die Kekse, die ich meiner Familie mitbrachte,
hielten leider nicht sehr lange. Nach vier Tagen waren alle
vernascht. Ja, ja, die ersten Kekse sind doch die besten.
(Eva-Maria Schwarz).
Gute Laune bei der Keksverkostung
NR 17 | FEB 2015
39
NEUE ANGEBOTE SEIT 29.09.2014
Auszug Marktzeitung
Neue Angebote seit 29.09.2014
Die Angebote sind gruppiert nach Hauptkategorien (Amt-Büro, Besuche, Betreuung, Gespräche, Freizeit, Garten, Haushalt,
Notfälle, Kinder, Bildung, Mobilität, Technik, Winter, Sonstige) und Unterkategorien entsprechend dem Anmeldeformular.
Die Angebote selbst sind alphabetisch nach Regionen (AL Alberndorf, AM Altötting-Mühldorf, AS Andorf-Schärding, BI Bad Ischl,
BS Braunau-Simbach, EG Eggenfelden, EG Ebensee-Gmunden, FM Flachgau Mitte, FN Flachgau Nord, GU Gusental, HA
Hausrucklandl, HU Hartkirchen Umgeb., KR Kremsmünster, LI Linz, LL Linz Land, MO Mostviertel, PA Passau, RI Ried i.I., RO
Rotthalmünster, SG St. Georgen/Gusen, ST Steyr, TN Tennengau Nord, VI vivo, WE Wels, WHU Regionalwirtschaft Hartkirchen
Umgeb., WKR Regionalwirtschaft Kremsmünster, WSG Regionalwirtschaft St. Georgen/Gusen) und aufsteigend nach
Postleitzahlen sortiert.
Neben jedem Angebot steht die Mitgliedsnummer. Die Kontaktdaten des Mitglieds kannst du der Mitgliederliste entnehmen, die
du bei deinem Regionaltreffen oder Team bzw. im Büro erhältst (0664/ 1471410, [email protected]).
ACHTUNG: Dies sind nicht alle Angebote, sondern nur die neuen seit 29.09.2014.
01 Amt-/Behörden-/ComputerHilfe
0101 Schriftstücke schreiben
AM 83342 Tacherting
AM 84478 Waldkraiburg
AM 84513 Töging
AM 84518 Garching
AS 4786 Brunnenthal
BI 4820 Bad Ischl
HA 4710 Grieskirchen
LL 4062 Kirchberg-Thening
ST 4407 Dietach
1657
1597
1665
1666
1614
1601
1630
1608
1615
0102 Formulare ausfüllen
AM 83342 Tacherting
AM 84478 Waldkraiburg
AM 84518 Garching
AM 84524 Neuötting
Diverse Formulare der gesetzlichen
Krankenversicherung (z.B. Antrag auf
Zuzahlungsbefreiung)…
AS 4786 Brunnenthal
LL 4062 Kirchberg-Thening
ST 4407 Dietach
1657
1597
1666
1663
1614
1608
1615
0103 Abrechnungen
AM 84478 Waldkraiburg
AM 84518 Garching
ST 4407 Dietach
1597
1666
1615
0104 Begleitung bei
Amtsterminen
AL 4210 Gallneukirchen
AM 83342 Tacherting
AM 84453 Mühldorf
AS 4725 St. Aegidi
BS 5121 Tarsdorf
ST 4407 Dietach
1628
1657
1651
1629
1638
1615
0105 Internetsuche (Preise...)
AM 84518 Garching
BS 84359 Simbach a.I.
LI 4020 Linz
LI 4040 Linz
Amt/Behörden/Computerhilfe
ST 4407 Dietach
ST 4600 Wels
1666
1613
1620
1631
1615
1647
0106 Übersetzung Sprache*
AM 84518 Garching
1666
BS 94551 Lalling
1612
PA 94032 Passau
1600
Deutsch/Englisch
französisch/deutsch
englisch spanisch portugiesisch
0108 Fotobearb./Präsentation
AM 84453 Mühldorf
1651
AM 84567 Erlbach
HU 4038 Haibach
HU 4074 Stroheim
1649
1618
1606
ST 4407 Dietach
WE 4600 Wels
1615
1607
Fotografieren/Kamera
0109 Videos bearbeiten
HU 4038 Haibach
HU 4074 Stroheim
1666
1606
0111 Sonst Computerarbeiten
AM 84518 Garching
1666
HU 4074 Stroheim
1606
LL 4060 Leonding
1179
Sonstige Computerarbeiten
Sonstige Computerarbeiten
Computer: Computerstart beschleunigen.
Computer neu aufsetzen. Datensicherung
einrichten.…
ST 4407 Dietach
Sonstige Computerarbeiten
AM 84568 Pleiskirchen
1659
AS 4725 St. Aegidi
BS 5121 Tarsdorf
1629
1638
GU 4192 Schenkenfelden
1623
Plaudern; Lesen, Basteln
Plaudern; Lesen, Basteln
Plaudern; Lesen, Basteln
GU 4210 Gallneukirchen
1655
LI 4020 Linz
1641
LI 4030 Linz
1633
LL 4062 Kirchberg-Thening
1608
Plaudern; Lesen, Basteln
Plaudern; Lesen, Basteln
Besuchsdienste
Plaudern; Lesen, Basteln
0202 Brett-/Kartenspiele
1529
LI 4020 Linz
1641
1606
KR 4550 Kremsmünster
1191
Garagenflohmarkt am 31.10. von 1000 1400: Von 10:00 bis 14:00 Uhr.
Kinderkleidung, Erstkommunionskleid,
Bettwäsche, Tennisschläger, Schuhe,
Benettondaunenjacken, Skibekleidung von
Spyder,Ski, Stöcke,
Skischuhe,Eishockeyschuhe, Regale,
Paxschränke, Schubladen, Komoden,
Kindergewand, Schlitten, Spielzeug, Bücher,
Trachtenjacke, Minidirndl, Trachtencap,
Fussballschuhe F 50, Designer Klamotten ...
Tel: 0…
LI 4040 Linz
1512
LI 4040 Linz
1603
WE 4600 Wels
1607
Dias, Fotos auf CD - mit DIA-Scanner: Wer
braucht Fotos, Dia´s eingescannt ? Nur in
Kleinmengen ;)…
Sonstiges*: Fotografie
1637
Plaudern; Lesen, Basteln
1666
HU 4074 Stroheim
Sonstiges*: Korrekturlesen
AM 84478 Wald Kraiburg
1652
1665
1663
Begleitung/Beratung: Begleitung +
Beratung z.B.: bei Behördengängen, PCKauf und vieles mehr.…
Sonst*: Beratung Handy
1657
AM 84513 Töging
AM 84513 Töging
AM 84524 Neuötting
0199 Sonstige*
AM 84478 Waldkraiburg
AM 83342 Tacherting
1615
0112 Beratung PC-Kauf
AM 84518 Garching
Brett- oder Kartenspiele wie z.B. Agricola,
Puerto Rico, Funkenschlag, Schafkopfen...…
0203 Spazierengehen
AM 83342 Tacherting
AM 84478 Wald Kraiburg
AM 84568 Pleiskirchen
AM 84573 Schönberg
BS 84359 Simbach a.I.
GU 4210 Gallneukirchen
LI 4020 Linz
LI 4020 Linz
LI 4030 Linz
1657
1637
1659
1660
1613
1655
029
1641
1633
LL 4063 Hörsching
PA 94032 Passau
1650
1600
Besuchsdienste
0204 Krankenhausbesuche
AL 4210 Gallneukirchen
AM 83342 Tacherting
AM 84568 Pleiskirchen
AM 84573 Schönberg
BS 94551 Lalling
LI 4020 Linz
LL 4063 Hörsching
ST 4400 Steyr
1628
1657
1659
1660
1612
1641
1650
1646
Besuchsdienste: Biete Besuche im
Altenheim oder Krankenhaus an, bin zeitlich
flexibel, nur bei sehr schlechtem Wetter
schwer möglich, da ich mit dem Rollstuhl
03 Betreuung Tiere/Pflanzen/Haus
40
0205 Hilfe bei Betreuung
0201 Plaudern, Lesen
Plaudern; Lesen, Basteln
1618
1606
0110 eBay-Versteigerungen
AM 84518 Garching
HU 4074 Stroheim
fahre.
02 Besuchsdienste
AM 83342 Tacherting
AM 83559 Mittergars
1657
1658
AM 84478 Wald Kraiburg
AM 84513 Töging
AM 84568 Pleiskirchen
AM 84573 Schönberg
BS 84359 Simbach a.I.
1637
1665
1659
1660
1613
BS 94551 Lalling
1612
HU 4038 Haibach
LI 4020 Linz
1618
1641
kenne mich dabei ganz gut aus, v.a
neurologisch bedingte Pflegebedürftigkeit
(Schlaganfall, Parkinson, etc.)
Hilfe mit Betreuung
Hilfe mit Betreuung
0206 Besuche mit Kindern
AM 84513 Töging
AM 84568 Pleiskirchen
BS 5280 Braunau
GU 4192 Schenkenfelden
HU 4083 Haibach
PA 94032 Passau
1665
1659
1596
1623
1619
1600
03 Betreuung
Tiere/Pflanzen/Haus
0301 Blumen gießen
AL 4211 Alberndorf
AM 83342 Tacherting
AM 84453 Mühldorf
AM 84573 Schönberg
BS 5280 Braunau
BS 84359 Simbach a.I.
HU 4038 Haibach
1626
1657
1661
1660
1596
1613
1618
0302 (Haus-)Tiere füttern
AL 4211 Alberndorf
AM 84573 Schönberg
AS 4725 St. Aegidi
BI 4820 Bad Ischl
BS 5121 Tarsdorf
BS 5280 Braunau
BS 84359 Simbach a.I.
EG 84381 Johanniskirchen
1626
1660
1629
1601
1638
1596
1613
828
Ernährungsberatung für Hunde und Katzen:
Viele Hunde- und Katzenbesitzer wissen
zwar bereits - auch von sich selbst - wie
wichtig die richtige Ernährung für die
Gesundheit ist. Die meisten haben aber
keine Ahnung, dass viele Futtermittel für
Tiere völlig ungeeignet sind, das Tier gut zu
ernähren und sich auch massiv negativ auf
das Verhalten auswirken können. Selbst
füttern ist die Lösung. Das trauen s…
Neue Angebote von 29.09.2014 bis 09.02.2015
NR 17 | FEB 2015
GU 4202 Kirchschlag
Katzen betreuen
HU 4038 Haibach
HU 4083 Haibach
LI 4020 Linz
LL 4063 Hörsching
PA 94113 Tiefenbach
1413
1618
1617
029
1650
1594
Betreuung Pferde: Suche von 21.2.22.02.2015 jemanden, der meine Pferde
füttern kann, da ich wegfahre. Raum
Haselbach/Passau, Insgesamt 3 Mahlzeiten.
Unterkunft wäre vorhanden. Kontakt: [email protected]
0303 Hilfe mit Pflanzen
AM 84478 Waldkraiburg
AM 84568 Pleiskirchen
AM 84568 Pleiskirchen
AM 84573 Schönberg
1597
1659
1664
1660
0304 Hunde ausführen
AM 83342 Tacherting
AM 84513 Töging
AM 84513 Töging
BI 4820 Bad Ischl
BS 84359 Simbach a.I.
HA 4710 Grieskirchen
HU 4038 Haibach
LI 4020 Linz
LL 4072 Alkoven
1657
1644
1652
1601
1613
1630
1618
029
1635
Betreuung von Haustieren: Gerne kannst du
mich kontaktieren, wenn du jemanden
brauchst, der auf deinen Hund aufpasst, mit
ihm spazieren geht, sich mit ihm
beschäftigt, etc. Ich habe auch andere
Haustiere sehr gern :)
0305 Pferde pflegen/striegeln
AS 4725 St. Aegidi
BS 5121 Tarsdorf
GU 4192 Schenkenfelden
LI 4020 Linz
RO 94094 Rotthalmünster
1629
1638
1623
029
1610
0306 Hilfe Aquarium/Fische
AM 84518 Garching
EG 84567 Perach
LI 4040 Linz
1666
1624
1631
MO3353 Biberbach
1653
Betreuung Tiere, Pflanzen, Haus
0307 Haushüten im Urlaub
AL 4210 Gallneukirchen
AM 83342 Tacherting
AM 83559 Mittergars
1628
1657
1658
AM 84453 Mühldorf
AM 84513 Töging
AM 84513 Töging
AS 4725 St. Aegidi
BI 4820 Bad Ischl
BS 5121 Tarsdorf
BS 84359 Simbach a.I.
PA 94032 Passau
1661
1644
1665
1629
1601
1638
1613
1600
...in meiner näheren Umgebung...kein
Problem ((-; ! x…
0399 Sonstige*
AM 84518 Garching
Sonstiges*: Tierprodukte
GU 4292 Kefermarkt
1616
583
Informations- Energetik: Sog.
Körblersymbole werden entweder auf die
Haut aufgezeichnet, um
Krankheitssymptome (Schmerzen etc.) an
Ort und Stelle zu behandeln, oder Globoli
damit zu "informieren" . Haustiere können
ebenfalls mit dieser Methode behandelt, ja
sogar Grundstücke etc. damit harmonisiert
werden.
04
Erfahrungsaustausch/Beratung
0401 über Kinder/Erziehung
AM 84513 Töging
AM 84567 Erlbach
1665
1649
AM 84568 Pleiskirchen
AM 84573 Schönberg
AS 4725 St. Aegidi
AS 4792 Münzkirchen
1659
1660
1629
1491
Jedes Verhalten macht Sinn: Als
Sozialpädagoge mit dem Schwerpunkt
Kinder und Jugendliche, kenne ich das wie
es ist in einer Situation gefangen zu sein.
Auch das Gefühl der Hilflosigkeit ist einem
Sozialpädagogen nicht fremd. In solchen
Siutuation sind die Blicke aus einer anderen
Perspektive sehr hilfreich. Ich biete
Erfahrungsaustausch von der Praxis für die
Praxis
BS 5121 Tarsdorf
BS 5280 Braunau
EG 84359 Simbach a.I.
MO3340 Waidhofen/Ybbs
PA 94032 Passau
TN 5081 Anif/Salzburg
1638
1596
1609
1643
1600
1598
0402 übers Älterwerden
AM 83342 Tacherting
AM 84419 Schwindegg
BS 94551 Lalling
1657
1605
1612
0403 über Lebenskrisen/-Sinn
AM 83342 Tacherting
AM 84453 Mühldorf
AM 84453 Mühldorf
AM 84478 Wald Kraiburg
AM 84518 Garching
AM 84567 Erlbach
AS 4786 Brunnenthal
BI 5360 Sankt Wolfgang
BS 94551 Lalling
HA 4707 Schlüsslberg
1657
1651
1661
1637
1666
1649
1614
1602
1612
752
Traum - Schaum oder Vision?:
Begleitgespräche zum Träumen (der
Bildsprache der eigenen Träume auf die
Spur kommen,...)
LI 4030 Linz
1634
LI 4040 Linz
1537
Erfahrungsaustausch/Beratung
Spiritualität, Meditation und Lebenssinn:
Aufgrund meiner eigene
Lebenserfahrungen und vielen Seminaren
und Weiterbildungen zu den Themen
Spiritualität, Meditation und Lebenssinn
biete ich einen Erfahrungsaustausch an.
RO 84347 Pfarrkirchen
ST 4407 Dietach
TN 5081 Anif/Salzburg
1611
1615
1598
0404 Übergabe von
Haus/Betrieb
RO 84347 Pfarrkirchen
Übergabe Haus/Betrieb
1611
0405 Reparaturen/Sanierung
AM 84518 Garching
AS 4792 Münzkirchen
1666
1491
BS 84359 Simbach a.I.
1613
Ökologisch bauen sanieren: :-)
0406 über Gesundheit
AM 83342 Tacherting
AM 83559 Mittergars
AM 84478 Wald Kraiburg
AM 84524 Neuötting
1657
1658
1637
1548
Gesund und fit bis ins hohe Alter - das
geht - wir zeigen Dir wie -): Hallo liebe
Tauschfreunde, wir beiden haben mehr als
20 Jahre Erfahrung in alternativen,
ganzheitlichen Heilmethoden - besonders
Anwendung und Wirkung von
Mikronährstoffen - Wer wieder fit werden
oder bleiben will, der wird sich wundern,
wie einfach das möglich ist. Mehr in einem
persönlichen Gespräch :-) Bis dann ... wir
freuen uns …
AM 84568 Pleiskirchen
AS 4786 Brunnenthal
EG 84567 Perach
HA 4701 Bad Schallerbach
1659
1614
1624
1622
LI 4040 Linz
LL 4063 Hörsching
1175
Reisen: Komme vom Urlaub retour aus
Vietnam und habe (glücklicher weise ) die
empfohlenen Malaria Tbl. nicht gebraucht möchte sie aber nicht entsorgen - vielleicht
fährt ja auch von euch jemand in eines der
asiatischen Länder . Name der Tbl. -Malarone 250mg/100mg filmtabletten 12
Stück gekauft um 65? - gebe sie um 40?
bzw. in Zeitscheinen her .Diese wurden mir
vom Tropeninstitut empfohlen!
RO 94094 Rotthalmünster
1610
AM 83342 Tacherting
AM 84453 Mühldorf
AM 84518 Garching
AM 84518 Garching
ST 4407 Dietach
1657
1661
1616
1666
1615
0408 Seelsorge, Tod, Trauer
AM 83342 Tacherting
AM 84419 Schwindegg
AM 84518 Garching
AS 4786 Brunnenthal
BI 4820 Bad Ischl
BS 94551 Lalling
TN 5081 Anif/Salzburg
1657
1605
1666
1614
1601
1612
1598
0409 Energie(spar)beratung
AM 84453 Mühldorf
AM 84453 Mühldorf
1625
1661
0410 Lernberatung f. Schüler
AM 84478 Wald Kraiburg
MO3340 Waidhofen/Ybbs
PA 94032 Passau
TN 5081 Anif/Salzburg
1637
1643
1600
1598
Lerntraining mit NLP und den neuesten
Erkenntnissen der Gehirnforschung:
MOTIVATION: Wie lernt man richtig. Wie
motiviert man sich zum Lernen. Wie ticken
wir überhaupt beim Lernen. Wie bleibt man
ruhig und gelassen bei
Prüfungen/Schularbeiten. AUFTRETEN: Wie
präsentiert man Referate inhaltlich und von
der Körpersprache. Wie entwickelt man
Selbstwert und Ausstrahlung (Charisma).
Wie wirkt man glaubwürdi…
0411 über Permakultur
AS 4724 Neukirchen/Walde
241
Solidarische Landwirtschaft - oder
"Gemeinsam gärtnern u ackern":
Solidarische Landwirtschaft (SoLaWi) am
Hof des VEREINS ? Gelebte Nachhaltigkeit?
A- 4724 Neukirchen am Walde,
FRANKENGRUB 1, (Hausruck Nord) Liebe
Mitmenschen, im Frühjahr 2015 wollen wir
beginnen - und dafür braucht es viele
motivierte und interessierte Menschen und
ihre ?fleissigen Hände? . SoLaWi steht für
?gemeinschafts-gestütze Lan
EG 84307 Eggenfelden
HU 4083 Haibach
LI 4040 Linz
1642
1617
1631
ST 4600 Wels
1647
Erfahrungsaustausch / Beratung
0412 Versicherung/Schadensf.
AM 83342 Tacherting
AM 84524 Neuötting
Unterstützung/Hilfe bei
Versicherungsfragen der gesetzlichen
Krankenversicherung…
0499 Sonstige*
AS 4755 Zell/Pram
177
HU 4074 Stroheim
1604
Bildungs- u. Berufsberatung
(Karriereberatung/Jobcoaching): Suchst du
einen (neuen) Job? Von der Berufung zum
Beruf? Coaching/Planung/Beratung/Hilfe
bei der Realisierung Meine Stärken:
Förderungen, Lösungen finden, Jobs finden,
Kinderbetreuungsproblemen lösenn und
finanzieren, Vorbereitung auf
Vorstellungsgespräche, Feedback
Bewerbungsunterlagen, Planenn und
Realisieren (gerne hole ich auch
telefonisch…
Sonstiges: Berufsberatung
05 Freizeit/Kreatives/
Veranstaltungen
0501 Walken, Wandern
0407 Geldangelegenheiten
05 Freizeit/Kreatives/ Veranstaltungen
NR 17 | FEB 2015
1632
Erfahrungsaustausch/Beratung: Als
langjährig im Gesundheitbereich
Arbeitende habe ich einges an Erfahrung
gesammelt. Kann dir eventuell ein wenig
zur Seite stehen, wenn du gesundheitlich
angeschlagen bist und nach Möglichkeiten
suchst.
1657
1663
AM 83559 Mittergars
1658
AM 84513 Töging
AM 84513 Töging
AM 84573 Schönberg
BS 94551 Lalling
EG 84359 Simbach a.I.
LI 4020 Linz
LI 4030 Linz
1652
1662
1660
1612
1609
029
1633
LI 4030 Linz
1633
MO3353 Biberbach
PA 94032 Passau
1654
1600
....ab und zu bewegen schadet nicht! Gilt
eigentlich als Angebot UND Nachfrage! ((-:…
Freizeit/Veranstaltungen/Kreatives
Freizeit/Veranstaltungen/Kreatives
0502 Reisen, Ausflüge
AM 83530 Schnaitsee
AM 83559 Mittergars
AM 84513 Töging
AM 84573 Schönberg
BS 94551 Lalling
LI 4030 Linz
1656
1658
1652
1660
1612
1633
LL 4072 Alkoven
1635
Freizeit/Veranstaltungen/Kreatives
Reise nach Brasilien: Da Reinaldo ein
Brasilianer ist und Manuela für längere Zeit
in Brasilien gewohnt hat, helfen wir gerne
bei einer wunderschönen Reise in dieses
zauberhafte Land :) Wir kennen die
Touristenattraktionen, aber auch
verlassene Örtchen mit wenig Tourismus.
Wir erstellen mit euch eure individuelle
Reiseroute, helfen bei der Planung und
übernehmen die Hotelreservierungen und
Telefonate m…
0503 Tanzen
AL 4210 Gallneukirchen
AM 84513 Töging
1628
1592
AM 84513 Töging
AM 84568 Pleiskirchen
AM 84573 Schönberg
LI 4030 Linz
1644
1659
1660
1634
Freitanzen: Tue ich gern. Zusammen
macht´s mehr Spaß.…
Freizeit/Veranstaltungen/Kreatives
0504 (Karten-)Spiele*
AM 84524 Neuötting
1663
AM 84573 Schönberg
BS 94551 Lalling
TN 5400 Hallein
1660
1612
1492
Schafkopfen in Neuötting
Spieleabend: Spieleabend in Haustierfreiem
Haushalt (Allergiker!) auf Nachfrage…
0505 Konzert/Theaterbesuch
AL 4210 Gallneukirchen
AM 84573 Schönberg
EG 84359 Simbach a.I.
1628
1660
1609
Neue Angebote von 29.09.2014 bis 09.02.2015
41
0506 Musizieren
RI 4910 Ried i.I.
112
Jembe gegen klavier: Gebe meine Jembe
(vielleicht gegen Klavier!?) her Fell 34cm
DM 63 cm Höhe 0676/ 34 86 488
0507 Gesundheit/Wellness
AM 83559 Mittergars
1658
Gesundheit ist mein Beruf
(Physiotherapeutin) und mein Hobby!
Massagen (Wohlfühlmassage, indische
Kopfmassage, Thai-Fußmassage, etc.),
Yoga, Entspannung, Meditation, Kräuter,
etc. x
AM 84453 Mühldorf
AM 84478 Wald Kraiburg
AM 84567 Erlbach
AM 84573 Schönberg
AS 4786 Brunnenthal
1661
1637
1649
1660
1614
Kinesiologie: Bin ausgebildete
Heilpraktikerin in der BRD und biete
Kinesiologie nach Dr.med.Klinghardt
(Entgiftung/Ausleitung/Regulationsdiagnosti
k/Psychokinesiologie/MFT-Technik) in
meiner Praxis in Brunnenthal an.
BI 4820 Bad Ischl
BS 5122 Überackern
FN 5113 St. Georgen
1601
1639
834
Gemeinsam unterwegs zum
Wohlfühlgewicht: In einer Kleingruppe
begleite ich Dich gerne beim Erreichen
deines Wohlfühlgewichtes Regelmässige
Treffen 14-tägig Achtsame Begleitung und
Unterstützung Motivation durch die Gruppe
Bearbeitung von einschränkenden
Ernährungsmustern
FN 5113 St. Georgen
834
Kinesiologisches Testing: Kinesiologisches
Testing Mittels Muskeltest können
bewusste oder unbewusste Stressfaktoren,
Verhaltensweisen oder Glaubenssätze
erkannt und wieder ausgeglichen werden.
Ich teste auch stärkende oder schwächende
Lebensmittel, Kosmetika u. v. m.
LI 4030 Linz
1633
LI 4040 Linz
1537
Freizeit/Veranstaltungen/Kreatives
REIKI Energiebehandlung zur Entspannung,
Aktivierung der Lebensenergie: Reiki ist
eine sehr alte Energiebehandlung und
bedeutet universelle Lebensenergie. Dabei
wird die universelle Lebensenergie durch
die Hände der Anwender übertragen.
Entweder in Sitzposition oder im Liegen, je
nach Wunsch. Dadurch wird ein
Entspannungzustand ermöglicht und ein
Aktivieren der Selbstheilungkräfte. Die
Behandlung dauer…
0508 Hilfe bei Fest/Hochzeit
AM 83559 Mittergars
AM 84568 Pleiskirchen
AM 84573 Schönberg
BI 5360 Sankt Wolfgang
1658
1659
1660
1602
0510 Basteln/Dekorationen
AM 84453 Mühldorf
AM 84567 Erlbach
1651
1649
AM 84573 Schönberg
FM 5303 Thalgau
1660
9019
Sonstiges*
Wachsreste und Dosen zum Kerzengießen
zu verschenken: verschenke gesammelte
Wachsreste und diverse Karton-Aludosen
(z.B. von Gewürzen) zum Kerzengießen. Nur
gegen Selbstabholung.
LI 4020 Linz
RO 84347 Pfarrkirchen
029
1611
0511 Handarbeiten*
LL 4063 Hörsching
1175
stoffe: Habe jede Menge verschiedener
Stoffarten in verschiedenen Farbmustern
und Größen für Hobbyschneiderinnen und
Basterinnen ca. 3 Bananenschachteln.
LL 4063 Hörsching
42
BS 84359 Simbach a.I.
0512 Kunst, Kultur
1650
HU 4038 Haibach
PA 94032 Passau
1618
1600
0513 Turnen,Yoga,QiGong...
AM 83559 Mittergars
1658
Turnen,Joga,Quigong...: Als Physio kann ich
helfen bei Übungen aller Art, auch Yoga,
Entspannung etc.
AM 84419 Schwindegg
1605
FM 5301 Eugendorf
9046
Turnen,Joga,Quigong...
Guo Lin Qi Gong Seminar: A U G E N S E M I
N A R Energetische Augenmassage zum
Ausgleich von Weit- und Kurzsichtigkeit.
Erlernt wird eine 3-teilige Einleitungs-, die
Haupt- und eine 3-teilige Abschlussübung
mit ausreichend Wiederholungen, damit die
erlernte Augenmassage selbständig zu
Hause geübt werden kann. Die
Augenmassage gegen den grauen und
grünen Star werden bei Bedarf zu einem
gesonderten Termi
LI 4030 Linz
1633
RO 84347 Pfarrkirchen
1611
Freizeit/Veranstaltungen/Kreatives
Turnen,Joga,Quigong...
0599 Sonstige*
GU 4202 Kirchschlag
1462
Schiservice: Schi benötigen regelmäßig
Pflege und mit ungepflegten Schiern gibt es
nur das halbe Schivergnügen. Ich biete an:
Kantentuning und Wachsen des Belages.
KR 4550 Kremsmünster
395
Vergebe Neuware Outlet Mode aus Italien:
Vergebe Neuware Outlet Mode aus Italien
Kleider ? Oberteile und Jacken Größen 36
bis 48 Stück 1 Stunde Taschen Stück ½
Stunde Handarbeit Mützen und Schals
Stück 1/2 Stunde Brigitte Holzinger ?
Mitglied Nr.: 395 Ursprung 2 ? 4550
Kremmünster Vorher Anrufen 06644153767 Oder Mail [email protected]
LI 4030 Linz
Freizeit/Veranstaltungen/Kreatives:
Rückenschule…
1633
PA 94032 Passau
955
Seminarhausadressen Raum Passau und
weitere Umgebung: Sende Dir gerne per EMail von mir gesammelte Adressen/Links
von Seminarräumen-/häusern im Raum
Passau, Bayerischer Wald, Oberösterreich,
Rottal. Viele Grüße, Renate
06 Hilfe im Garten
1644
1664
1596
1613
1617
029
0602 Laub rechen
AM 84568 Pleiskirchen
AS 4725 St. Aegidi
BS 5121 Tarsdorf
BS 84359 Simbach a.I.
LI 4020 Linz
LI 4040 Linz
MO3353 Biberbach
1664
1629
1638
1613
029
1603
1653
0603 Rasen/Beete gießen
BS 84359 Simbach a.I.
1613
0604 Beete umgraben
AS 4725 St. Aegidi
BS 5121 Tarsdorf
BS 84359 Simbach a.I.
HU 4083 Haibach
MO3353 Biberbach
Hecken-/Strauchschnitt
1617
Hecken-/Strauchschnitt
LI 4020 Linz
029
Hecken-/Strauchschnitt
0606 Obstbäume schneiden
HU 4083 Haibach
1617
0607 Obst/Beeren ernten
AL 4211 Alberndorf
AM 84513 Töging
AM 84568 Pleiskirchen
AS 4725 St. Aegidi
BS 5121 Tarsdorf
BS 84359 Simbach a.I.
HU 4074 Stroheim
LI 4020 Linz
LI 4030 Linz
1627
1665
1664
1629
1638
1613
1604
1641
1634
LI 4040 Linz
1631
LL 4062
LL 4063
MO3353
ST 4600
1608
1650
1653
1647
Hilfe im Garten
Hilfe im Garten
Kirchberg-Thening
Hörsching
Biberbach
Wels
0608 Holz machen/spalten
AM 84513 Töging
BS 5280 Braunau
HU 4083 Haibach
MO3353 Biberbach
ST 4600 Wels
1644
1596
1617
1653
1647
0609 Bäume fällen
HU 4083 Haibach
1617
0610 Pflanzenzucht/-setzen
AL 4210 Gallneukirchen
AM 84478 Waldkraiburg
MO3353 Biberbach
1628
1597
1653
0611 Beete mulchen/jäten
AM 84568 Pleiskirchen
HU 4074 Stroheim
1664
1604
0612 Teich reinigen
BI 4820 Bad Ischl
HU 4083 Haibach
ST 4600 Wels
1640
1617
1647
0614 Einwintern (Pflanzen...)
AM 84568 Pleiskirchen
HU 4083 Haibach
1664
1617
AL 4211 Alberndorf
HU 4074 Stroheim
HU 4083 Haibach
1627
1604
1617
0699 Sonstige*
AM 84453 Mühldorf
1625
AM 84478 Waldkraiburg
1597
RO 94094 Rotthalmünster
1610
Sonst*: Rasenmäher verleihen
Sonstiges*: EM, Terapreta, Hochbeet
Sonstiges*: Kräuterkurs
07 Hilfe im Haushalt
0701 Reinigungsarbeiten
HU 4038 Haibach
LI 4020 Linz
LI 4030 Linz
1618
029
1633
Hilfe im Haushalt
0702 Fensterputzen
1629
1638
1613
1617
1653
0605 Hecken/Strauchschnitt
AM 84568 Pleiskirchen
HU 4083 Haibach
0615 Mähen mit der Sense
0601 Rasenmähen
AM 84513 Töging
AM 84568 Pleiskirchen
BS 5280 Braunau
BS 84359 Simbach a.I.
HU 4083 Haibach
LI 4020 Linz
1613
Hecken-/Strauchschnitt
1664
08 Hilfe in Notfällen
1633
PA 94032 Passau
1600
Hilfe im Haushalt
0705 Bügeln
BI 4820 Bad Ischl
PA 94032 Passau
1601
1600
0706 Flick-/Näharbeiten
AL 4210 Gallneukirchen
HU 4038 Haibach
LL 4062 Kirchberg-Thening
1628
1618
1608
0707 Marmelade machen
AL 4210
BI 5360
GU 4192
HU 4074
LI 4020
Gallneukirchen
Sankt Wolfgang
Schenkenfelden
Stroheim
Linz
1628
1602
1623
1604
1641
0708 Gemüse einmachen
GU 4192 Schenkenfelden
RO 94094 Rotthalmünster
1623
1610
0709 Müll entsorgen
BS 5280 Braunau
1596
0710 Auto reinigen/waschen
BS 5280 Braunau
HU 4038 Haibach
1596
1618
0799 Sonstige*
AM 84419 Schwindegg
1605
AM 84513 Töging
1652
HU 4074 Stroheim
1604
KR 4550 Kremsmünster
1599
Sonstiges*: Pesto machen
Sonstiges*: Backen
Sonstiges*: Backen
Sonstiges*: Backen
08 Hilfe in Notfällen
0801 Entrümpeln (Keller...)
AM 83530 Schnaitsee
AM 84513 Töging
AM 84513 Töging
BS 5280 Braunau
HU 4083 Haibach
LI 4030 Linz
1656
1662
1665
1596
1617
1634
PA 94032 Passau
ST 4600 Wels
1600
1647
Hilfe in NOTFÄLLEN
0802 Übersiedeln/Transporte
AS 4755 Zell/Pram
177
Hilfe beim Übersiedeln (Bananenschachteln
tragen) -): ich helfe gerne bei Übersiedeln.
Nicht beim Einpacken, sondern beim
Schachteln tragen :-)
BS 5280 Braunau
BS 84359 Simbach/Inn
1596
1077
LI 4040 Linz
ST 4600 Wels
1603
1647
SOS - Großfamilie zieht um!: Wer hat Lust
und Zeit im Zeitraum Ende Dez. bis ca.
Mitte Februar (flexibel) uns mit seiner Kraft,
seinem Wissen und Können und seiner Zeit
unter die Arme zu greifen? Wir haben 5
Kids und einen pflegebedürftigen Opa und
eigentlich schon jetzt zu wenig von allem,
was man braucht, um sich da
durchzuwurschteln... - unser
Gegenangebot: Eine bzw. viele gute Jausn,
hoffentlich lu…
0803 Hochwasser, Brand, Sturm
HU 4038 Haibach
1618
0703 Hilfe beim Kochen
AM 84453 Mühldorf
AM 84478 Wald Kraiburg
LI 4030 Linz
1651
1637
1633
RO 94094 Rotthalmünster
1610
Hilfe im Haushalt
0704 Wäschewaschen
LI 4030 Linz
AM 84513 Töging
1665
LI 4040 Linz
1603
ST 4600 Wels
1647
Hochwa.,Brand,Sturm
Hochwa.,Brand,Sturm
Hochwa.,Brand,Sturm
Neue Angebote von 29.09.2014 bis 09.02.2015
NR 17 | FEB 2015
Austausch über Sprachspiele und andere
Methoden für den Unterricht
09 Kinderbetreuung
0901 auf Kinder aufpassen
AM 84453 Mühldorf
AM 84478 Wald Kraiburg
AM 84513 Töging
AM 84513 Töging
AS 4725 St. Aegidi
BS 5121 Tarsdorf
BS 5122 Überackern
BS 5280 Braunau
GU 4192 Schenkenfelden
HU 4038 Haibach
HU 4074 Stroheim
KR 4550 Kremsmünster
LI 4020 Linz
LL 4062 Kirchberg-Thening
MO3340 Waidhofen/Ybbs
1651
1637
1644
1665
1629
1638
1639
1596
1623
1618
1604
1599
1641
1608
1643
0902 spielen, basteln...
AS 4725 St. Aegidi
BS 5121 Tarsdorf
HU 4038 Haibach
1629
1638
1618
0903 Hilfe bei Kinderfesten
AM 84513 Töging
HU 4074 Stroheim
HU 4083 Haibach
1665
1604
1619
0904 Geschichten vorlesen
AM 84453 Mühldorf
AM 84513 Töging
AS 4725 St. Aegidi
BS 5121 Tarsdorf
GU 4192 Schenkenfelden
LI 4020 Linz
LI 4040 Linz
LL 4063 Hörsching
MO3340 Waidhofen/Ybbs
RO 84347 Pfarrkirchen
ST 4400 Steyr
1661
1665
1629
1638
1623
1641
1603
1650
1643
1611
1648
0999 Sonstige*
EG 84367 Tann
1436
1005 Englisch
HU 4038 Haibach
HU 4074 Stroheim
MO3340 Waidhofen/Ybbs
1006 Sprache*
HU 4038 Haibach
1618
LL 4072 Alkoven
1635
russisch…
deutsch - portugiesisch und umgekehrt: Da
wir beide mehr oder weniger zweisprachig
sind (brasilianisches portugiesisch und
deutsch) bieten wir verschiedene
Sprachaktivitäten an: Übersetzungen,
Portugiesisch-Kurs (für den Urlaub in
Brasilien), etc.
TN 5081 Anif/Salzburg
Latein…
1592
EG 84567 Perach
HU 4074 Stroheim
1011 Singen lernen/lehren
AM 84453 Mühldorf
1661
AM 84478 Wald Kraiburg
1637
Koch-/Backkurse: Kochkurs
Koch-/Backkurse
Seminare/Workshops*
1001 Computer/Internet
HU 4074 Stroheim
1606
1002 Hausaufgaben
HU 4074 Stroheim
LI 4040 Linz
1604
1603
1003 Mathematik
HU 4074 Stroheim
LL 4063 Hörsching
1604
1175
Taschenrechner Texas instruments TI -82:
Hallo an alle Schüler oder Mathe Lehrer!
Vergebe einen fast neuwertigen
Taschenrechner TI -82.
1004 Deutsch
HU 4074 Stroheim
LL 4072 Alkoven
1605
1013 Koch/Backkurse
MO3365 Allhartsberg
10 Lernen/Bildung
1624
861
Suche Gitarre!: Liebe Tausch- Netzwerker;-)
habe mich spontan entschlossen jetzt zum
Gitarre spielen anzufangen, brauche daher
dringend ein gut erhaltenes Instrument,
wenn sie irgendwo verstaubt- ist es besser
"Sie" kommt zu mir:-) wenn es auch noch
ein Stimmgerät und eine Tasche dazu gibtbin ich auch nicht abgeneigt dies dazu zu
nehmen:-) bin schon gespannt welche
Gitarre zu mir will:-) und ausserde…
AM 84419 Schwindegg
Koch-/Backkurse
1602
1014 Seminare/Vorträge*
AM 83530 Schnaitsee
1656
EG 84307 Eggenfelden
1642
EG 84567 Perach
1624
EG 85567 Grafing
1621
LI 4030 Linz
1634
RO 94094 Rotthalmünster
1610
Seminare/Workshops*
Seminare/Workshops*
Seminare/Workshops*: Herzensqualitäten
Lernen/Bildung
Seminare/Workshops*: Wildkräuter Basis
1015 Handarbeiten lernen*
AL 4210 Gallneukirchen
AM 84568 Pleiskirchen
HA 4701 Bad Schallerbach
LL 4063 Hörsching
Klöppeln…
1628
1664
1622
1650
1016 Fotografieren/Kamera
ST 4451 Garsten
1227
Fotobuch gestalten: Ich arbeite gerne mit
Foto`s und gestalte auch gerne Fotobücher!
Auch spiele ich mich gerne mit
Fotomontagen! Ein Fotobuch nimmt man
schnell zur Hand um es Freunden und
Bekannten zu zeigen oder selbst wieder
einmal darin zu schmökern, was man mit
einer Foto Cd meist nicht so oft macht.
Fotobücher sind auch immer tolle
Geschenke.
1604
1635
Hilfe in Deutsch: helfe gerne bei
Hausaufgaben, Seminar- und
Diplomarbeiten Deutsch als Fremdsprache
Fernseher: Habe einen Röhrenfernseher (
ca. 68cm Bildschirmdiagonale) ist 7 Jahre
alt - Marke silva Schneider ist sofort zu
haben
1018 Bedienung Handy
HU 4074 Stroheim
LI 4040 Linz
1606
1603
1019 Werkzeug/Elektrogeräte
AM 83530 Schnaitsee
BS 5280 Braunau
EG 84307 Eggenfelden
1656
1596
1642
1021 Sonstige Sportarten*
AM 84513 Töging
1652
ST 4400 Steyr
1648
Reiten…
1099 Sonstige*
AM 84453 Mühldorf
1520
Wie arbeite ich ein gutes Referat aus?
Coaching für SchülerInnen: Bereiche:
Mühldorf, Waldkraiburg, Ampfing, Töging,
Tüssling, Mettenheim, Polling Fächer:
Geschichte, Sozialkunde, Politik, Bio, Geo,
BWR
11 Mobilität/Begleitung
1101 bei Ausflug/Urlaub
AM 83530 Schnaitsee
AM 83559 Mittergars
AM 84513 Töging
1656
1658
1652
1102 zum Arzt/Krankenhaus
AL 4210 Gallneukirchen
AM 83530 Schnaitsee
BI 4820 Bad Ischl
LL 4063 Hörsching
RO 94094 Rotthalmünster
1628
1656
1640
1650
1610
1103 Besorgungen machen
AL 4211 Alberndorf
AM 84453 Mühldorf
AM 84513 Töging
AM 84513 Töging
BI 4820 Bad Ischl
BS 5280 Braunau
HU 4083 Haibach
LL 4063 Hörsching
RO 94094 Rotthalmünster
1626
1651
1644
1652
1640
1596
1619
1650
1610
1104 Mitfahrgelegenheiten
AL 4211 Alberndorf
AM 84453 Mühldorf
AM 84513 Töging
EG 84307 Eggenfelden
1626
1661
1644
1442
AM 84513 Töging
HU 4083 Haibach
1652
1619
1109 Chauffeurdienste
AL 4210 Gallneukirchen
AL 4211 Alberndorf
AM 83530 Schnaitsee
AM 84453 Mühldorf
1628
1626
1656
1520
AM 84513 Töging
BS 5280 Braunau
HU 4083 Haibach
1652
1596
1619
Fahrdienst Mühldorf-Nord/-Mitte/-Süd
Mittw.+Donnerst. (nachm.): Termine bitte
frühzeitig vereinbaren. Danke
12 Technische Hilfen
1201 kleine handwerkl. Hilfen
(Regale montieren...)
AM 83530 Schnaitsee
AM 84513 Töging
AM 84513 Töging
AM 84513 Töging
LI 4040 Linz
LI 4040 Linz
1656
1644
1662
1665
1603
1632
LL 4060 Leonding
1179
MO3353 Biberbach
MO3353 Biberbach
1653
1654
technische Hilfe im Haushalt: Bin geschickt
und kann einige Dinge, wie Regale
montieren, Wasserarmaturen, Lampen
montieren, Kasterl/Kasten
zusammenbauen. Habe auch einiges an
Werkzeug zur Verfügung.
Nähmaschinen Service (schmieren reinigen
und einstellen): Nähmaschinen Service
(schmieren reinigen und einstellen)
1202 einfache Reparaturen
AM 83530 Schnaitsee
AM 84513 Töging
AM 84513 Töging
BI 4820 Bad Ischl
EG 4814 Neukirchen
1656
1652
1662
1601
1214
EG 4814 Neukirchen
1214
Kunststoffteil gebrochen?: Kunststoffteile
brechen Ersatzteile zu bekommen ist nicht
immer ganz einfach Mein Angebot
Anfertigung des Teils z. B: aus Aluminium
nach Muster.
Anfertigen von Drehteilen: Bis 420mm
Durchmesser nach Muster , Zeichnung oder
Skizze. Inkl. metrischem und Zollgewinde.
aus Stahl Messing Kunststoff Holz usw.
1203 einfache Elektroarbeiten
AM 84513 Töging
AM 84513 Töging
LI 4020 Linz
1652
1662
1620
1204 Hilfe mit Gartengeräten
Für das Beisammensein am
Bewussseinsstammtisch in Wurmansquik
suche ich regelmäßig eine
Mitfahrgelegenheit von Hebertsfelden.
Bitte telefonisch vereinbaren!
AM 84513 Töging
AM 84513 Töging
1652
HU 4083 Haibach
ST 4600 Wels
1647
1619
1105 Transporte Anhänger
AL 4211 Alberndorf
AM 84453 Mühldorf
HU 4083 Haibach
KR 4550 Kremsmünster
1627
1625
1619
367
RO 84347 Pfarrkirchen
ST 4600 Wels
1611
1647
Taxifahrten: Taxifahrten - Umgebung von
Kremsmünster und Transporte mit kleinen
Autoanhänger…
1106 Transporte Kleinbus
AM 84513 Töging
1662
BS 5122 Überackern
LI 4040 Linz
1639
1603
Opel Combo
1107 Transporte mit Traktor
AL 4211 Alberndorf
12 Technische Hilfen
NR 17 | FEB 2015
1175
Frisbee…
Gitarre verleihen: Gittarre verleihbar (z.B.
zum Üben)…
BI 5360 Sankt Wolfgang
Kinderyoga: Mach mal YOGA ??. Du bist
zwischen 6 und 10 Jahre alt und willst
brüllen wie ein Löwe, dich so gut
konzentrieren wie ein Adler, so fröhlich
flattern wie ein Schmetterling, dich so sanft
und geschickt bewegen wie eine Katze, so
stark sein wie ein Bär und noch vieles
mehr? Dann mach mit beim Kinderyoga und
entdecke, was in dir steckt und dir gut tut ohne Leistungsdruck und Konkurrenz sonder
1598
1007 Gitarrespielen
AM 84513 Töging
Kinderkleidung bis Größe 134: Ich biete
Kinderkleidung bis Größe 134 an.
Hauptsächlich Mädchenkleidung. Wer
Interesse hat bitte telefonisch bei mir
melden Tel: 08572 969 562 Außerdem
suche ich jemanden der Fahrräder
reparieren kann!
1338
1618
1604
1643
1017 Bedien. TV/SAT/Video
LL 4063 Hörsching
1627
1652
1205 Hilfe mit Auto/Motorrad
Hilfe Auto/Motorrad
Kleinigkeiten am Auto/Motorrad
1206 Hilfe mit Computern
HU 4074 Stroheim
1606
LI 4020 Linz
LI 4040 Linz
ST 4600 Wels
1620
1603
1647
Computer-Probleme
Computer-Probleme
1207 Hilfe bei Fahrradreparatur
AM 84453 Mühldorf
1520
AM 84513 Töging
1652
LI 4040 Linz
1632
Radl reparieren (Kann Hand anlegen o. Tips
geben), Mühldorf/nahe Umgeb: Anfrage
per Email oder telef. nach 17 Uhr.
Hilfe Fahrradreparatur
Kleine Reparaturen am Fahrrad: Kann
leichte Reparaturen wie Schlauchwechsel,
Neue Angebote von 29.09.2014 bis 09.02.2015
43
Kettenreparatur, Bremsen und Lichtanlage
anbieten.
1208 Hilfe bei Maurerarbeiten
AM 84513 Töging
Hilfe b. Maurerarbeiten
1644
1209 Hilfe bei Malerarbeiten
EG 84567 Perach
LI 4030 Linz
1624
1634
ST 4400 Steyr
1648
Technische Hilfen
1210 Hilfe bei Holzarbeiten
AM 83530 Schnaitsee
AS 4792 Münzkirchen
1656
1491
gelernter Tischler: Eigene Einrichtung
Tischlern, kein Problem. Ich biete Tipps und
Hilfestellung bei Problemlösungen Beratung
über Holzauswahl, Beschläge,
Werkzeugkauf usw.. Helfe beim Planen
Bauen und Montieren von Möbel, Türen,
Treppen, Carports usw. Kurse für
Kleingruppen max. 5 Personen
EG 84307 Eggenfelden
EG 84567 Perach
ST 4400 Steyr
1642
1624
1648
1211 Hilfe bei Metallarbeiten
AM 84513 Töging
1652
1213 Hilfe b.Bodenverlegung
PA 94032 Passau
955
Fichte im Topf und kleiner TV: Meine kleine
Weihnachtsfichte im Topf (Höhe 80 cm)
möchte gerne einen neuen Platz
bekommen und raus in die Natur gepflanzt
werden. Wer sucht so ein Bäumchen für
seinen Garten? Ich fahre gelegentlich vom
Chiemsee nach Passau (auch
österreichische Fahrvariante möglich) und
kann es z.B. gegen 1/2 Stunde VB auch
gerne vorbei bringen, wenn es am Weg
liegt. Auch einen 80-iger J…
15 Sonstiges
MO3353 Biberbach
EG 84332 Hebertsfelden
974
EG 4814 Neukirchen
1214
RO 94140 Ering
LI 4040 Linz
1512
13 Winterdienste
1303 Reifen wechseln
AM 84513 Töging
LI 4040 Linz
1652
1603
14 WIR GEMEINSAM
Verwaltung
RO 94094 Rotthalmünster
1610
1402 Koordination, Verwaltung
RO 94094 Rotthalmünster
ST 4600 Wels
1610
1647
1403 Vereinszeitung erstellen
LL 4072 Alkoven
1635
Mithilfe bei Vereinszeitung: Artikel zu
bestimmten Themen verfassen, Fotos dazu
auswählen, etc.…
1404 Veranstaltungen
organisieren
AM 84419 Schwindegg
EG 84567 Perach
LL 4072 Alkoven
1605
1624
1635
Mithilfe bei verschiedenen
Veranstaltungen: Termine organisieren,
Einladungen schreiben und verschicken,
Telefonate, etc.
RO 94094 Rotthalmünster
1610
1405 Werbematerial verteilen
AM 84419 Schwindegg
AM 84453 Mühldorf
GU 4192 Schenkenfelden
ST 4600 Wels
1057
Wohnung gegen Hilfe: Biete möbilierte
Wohnung gegen Mithilfe in Haus und Hof
Gmd. Ering/Malching Tel: 0049 8573 410
1599 Sonstige*
AS 4755 Zell/Pram
1605
1651
1623
1647
016
Naturhof Pramtal sucht neues
Gemeinschaftsmitglied: Der Naturhof
Pramtal in Zell/Pram sucht ein neues
Gemeinschaftsmitglied! Wenn Du an
gemeinschaftlichem, ländlichen Leben
interessiert bist und uns mit Kopf, Herz,
zwei tatkräftigen Händen und Pioniergeist
verstärken möchtest, würden wir uns
freuen von Dir zu hören. Mehr Infos gibt es
hier: http://www.naturhofpramtal.at/fileadmin/dateien/141122_Naho
pr…
GU 4240 Waldburg
1401 Büroarbeiten,
Telefondienste
1529
Getränkekühlschrank abzugeben: LiebherrGetränkekühlschrank, ca 200 Liter, ca 80
Flaschen Lagerkapazität in verschiedenen
Temperaturzonen abzugeben.
1475
1624
Musikkassetten umwandeln in MP3 Dateien: Wandele Eure alten
Musikkassetten in MP3 - Dateien um. Nur in
Kleinmengen ;) Entweder auf einen USB Stick oder auf CD.
AM 84478 Waldkraiburg
EG 84329 Wurmannsquick
1491
EG 84567 Perach
Winterreifen Michelin Alpin A3 185 65 14:
montiert auf Stahlfelgen Mazda 323F…
1243
Fliesen zu verkaufen: 36m2 Fliesen zu
verkaufen, Terracotta ähnlich, ideal für
Hauswirtschaftsraum oder Keller, 10?/ m2,
Teil auch in Stunden möglich, Foto per Mail
möglich
Zimmer zu vermieten: Habe einen hellen
Raum im 1 OG auf einem Sacherl mit ca. 25
m² anzubieten. Wo: Münzkirchen ca. 12 km
auf Passau und 12 km auf Schärding Wann
ab ca. März 2015 Zentralheizung
Kaminanschluß Mitbenützung des W-Lan
möglich Gemeinsame Nützung von Küche /
Bad / WC / Garten Ich betreibe hier eine
kleine Bio- Landwirtschaft mit Garten und
Fischteich, und suche MitbewohnerInn für
die eine ök…
AS 4792 Münzkirchen
günstige Wohnmöglichkeit in Wien: biete
29m² Untermietwohnung im 10. Bezitk in
Wien, WC am Gang, voll eingerichtet für ca.
290 ?/Monat an. Ab 2016 befristet für
einige Jahre, gute Verkehrslage,
Generalsaniert.
1299 Sonstige*
1699 Sonstige*
AL 4211 Alberndorf
1214
1656
Hilfe b. Bodenverlegung
LI 4040 Linz
16 Waren und Produkte
EG 4814 Neukirchen
1501 Unterkunft &
Übernachtung
AM 83530 Schnaitsee
Hilfe b. Bodenverlegung
44
1499 Sonstige*
949
Fernsehtisch: Fernsehtisch (Glasplatte;
Rückwand; auf Rollen; Maße: 100 cm lang,
48 cm breit und 60 cm hoch Bitte Melden
bei Martina Kapeller Tel: 0699-17139885
HU 4081 Hartkirchen
911
HAUS im Grünen zu mieten gesucht: Wir
suchen eine neue Bleibe zum Wohnen und
Arbeiten in Oberösterreich. Ein Haus im
Grünen mit Wohnfläche ab 100 qm und mit
Garten. Mit Abstand zu befahrener Straße
(katzensicher!) Aber auch nicht hinter den
Bergen bei den 7 Zwergen (ÖffiAnbindung!) Unsere Ansprüche sind
bescheiden, wir wollen aber keine
Bruchbude. Lucia und Gottfried Verein
Artbeat Suono Percussion Te…
PA 94032 Passau
955
Fichte im Topf: Meine kleine
Weihnachtsfichte im Topf (Höhe 80 cm)
möchte gerne einen neuen Platz
bekommen und raus in die Natur gepflanzt
werden. Wer sucht so ein Bäumchen für
seinen Garten? Ich fahre gelegentlich vom
Chiemsee nach Passau (auch
österreichische Fahrvariante möglich) und
kann es z.B. gegen 1/2 Stunde VB auch
gerne vorbei bringen, wenn es am Weg
liegt.
2100 Lebensmittel
Zeit: Keiner hat Zeit für Dich? Der
Tauschkreis basiert auf Freundschaft. Zeit
füreinander da zu sein. Nicht nur in der
Weihnachtszeit.
Waschmaschine zu verschenken: Unsere
ca. 8-10 Jahre alte Waschmaschine (4,5 kg)
wird durch eine größere ersetzt. Da sie
noch voll funktionsfähig ist, möchten wir sie
gerne im Tauschkreis verschenken.
Allerdings warten wir zur Zeit noch auf die
Lieferung der neuen. Wer sie haben möchte
und selbst abholen kann (wichtig!), darf sich
gerne jetzt schon melden. Es wird
schätzungsweise Ende Januar - Anfang Fe…
954
Tees und Salben aus eigener Herstellung:
Biete folgende Salben (45 Minuten) und
Tees (15 Minuten), versende auch pünktlich
zu Weihnachten: Salben im 30ml
Braunglastiegel, alles aus ökologischen
Inhaltsstoffen bzw Öle aus eigener
Herstellung mit selbst gesammelten
Kräutern, genue Inhaltsangabe und
Wirkungsweisebitte anfragen.
Ringelblumensalbe - Atemwohl Salbe Rosenbalsam - Herpes Salbe Kopfwehbalsa…
EG 84332 Hebertsfelden
954
Teleskop kaum genutzt abzugeben: Unser
Sohn gibt sein Teleskop ab - es wurde
selten genutzt - NP war um die 170? für 8
Stunden darf es weiter gehen :)
FN 83410 Laufen
895
Crosstrainer: Biete Crosstrainer
Orbit/Bremshey an gegen 2 h
Zeitgutscheine und Selbstabbau/Abholung
(Preis neuwertig 399,-- Euro)
GU 4203 Altenberg
424
Esszimmer komplett: Esszimmer komplett
(alles in Eiche rustikal) -Massiver Esstisch
1,2 x 1,2 m -Eckbank 2,5 x 2,0 m mit
Verbindung zu -Beistellkasten mit 5 Laden
H: 88 cm B: 68 cm T: 40 cm -4 Stück Stühle
(gleiche Tapezierung wie Eckbank) Gläserschrank H: 66 cm B: 60 cm T: 36 cm
Ev. auch einzeln; Transport nach
Vereinbarung Preis: ? 50.- plus 5 Stunden
0664-1226354, 07230-7317
HU 4082 Aschach
741
Massage-Tisch: Der Massagetisch (Farbe
blau) wurde vor 2 Jahren beim Hofer
gekauft (Preis damals ca. 120 Euro), aber
nur zweimal benutzt. Ist also neuwertig. Mit
allem Zubehör (Kopfstützen, etc.) und
Tragetasche (etwas verschmutzt) Siehe
dazu folgenden Link:
http://www.wogibtswas.at/massageliegeangebot-181517 Abholung in Linz oder
Zustellung auf der Strecke zwischen Linz
und Aschach (Wilhering, Alkove…
LI 4030 Linz
1101
Material zur Schmuckherstellung oder zum
Basteln: Biete verschiedene Materialien zur
Schmuckherstellung zum Kauf an. ca. 30
Halsketten in unterschiedlichen Längen (2
davon sind echt Silber) sind auch dabei.
Foto kommt noch. Da ich nur ein Foto
hochladen kann, weitere Fotos per Mail
anfordern. Abholung oder Versand möglich!
Für Käufer aus der Schweiz muss ich
zusätzlich ? 4,50 Bankspesen berechnen.
Port…
1632
schallgedämmte Innentüre: Es handelt sich
um eine Innentüre mit schalldämmender
Verkleidung. Ich habe mir die Verkleidung
machen lassen um den Schallpegel
(Stöckelschuhe auf Fliesenboden, Ö3 und
lautes Gequatsche) vor der Türe zu
reduzieren. Und es war wirklich sehr viel
besser. Die Verkleidung ist solide gemacht
und tadellos in Ordnung. Bei Interesse bitte
mich einfach kontaktieren. Ich schicke dann
g…
PA 94032 Passau
955
RI 4772 Lambrechten
495
RI 4772 Lambrechten
495
Biete schönen neuen Schreibtisch und
80iger Jahre Retro-TV: Hallo liebe
Tauschkreis-Leute, durch meinen Umzug an
den Chiemsee habe ich keine Verwendung
mehr für meinen Schreibtisch (helles
Funierholz, ebenmäßige Schreibtischplatte,
silberne Metallfüße, keine Schubladen aber
z.B. Rollschrank oder Pappregal dazu
kaufen, steht stabil und erst ca 10 Jahre alt
und sehr gut erhalten). Tausche diesen für
2,5 …
HiImmelbett zu verkaufen: Himmelbett aus
Metall zu verkaufen (ohne Vorhänge)
Maße: 180 x 200 cm Höhe: 225 cm
insgesamt, ist kürzbar mit Lattenrost und
Fußbank Tel.Nr. 0650 460 9 450 Preis 200
Euro, auf Anfrage auch zum Teil in
Zeitgutscheinen bezahlbar in bar bezahlbar
per Selbstabholung MGNR 495 Baumann
Gisela 4772 Lambrechten
Kino Kiseki Entgiftungspflaster: Kino Kiseki
Entgiftungspflaster 20 Stück Packung um 3
Stunden 40 Stück Packung um 5 Stunden im
voraus auf mein Mitgliedskonto Nr.495
einzahlen kann auch in Euro bezahlt werden
unter Absprache zuüglich Versand
Baumann Gisela 4772 Lambrechten Tel.Nr.
0650 460 9 450 Mtgl.Nr 495
2100 Lebensmittel
2101 Obst
KR 4550 Kremsmünster
9055
2102 Gemüse
KR 4550 Kremsmünster
9055
2103 Milch(-produkte)
Kuh/Molkereien
KR 4550 Kremsmünster
Milch(prod.) Kuh
9055
2104 Milch(-produkte) Schaf
KR 4550 Kremsmünster
Milch(prod.) Schaf
9055
2105 Milch(-produkte) Ziege
KR 4550 Kremsmünster
Milch(prod.) Ziege
9055
2106 Eier(-produkte)
KR 4550 Kremsmünster
Eier(produkte)
9055
2107 Fisch(-produkte)
KR 4550 Kremsmünster
Fisch(produkte)
9055
2108 Fleisch(produkte)/Metzgereien
KR 4550 Kremsmünster
9055
SG 4312 Katsdorf
9015
Fleisch(produkte)
Bio Rindfleisch von Seltenen, hoch
gefährdeten Nutztier Rassen: Bio
Rindfleisch auf Vorbestellung vom
Waldviertler Blondvieh zu 5 oder 10 kg
Paketen
2109 Tofu/Fleischersatz
KR 4550 Kremsmünster
9055
2110 Getreide(-produkte)
KR 4550 Kremsmünster
Getreide(produkte)
9055
Neue Angebote von 29.09.2014 bis 09.02.2015
NR 17 | FEB 2015
SG 4312 Katsdorf
9015
Dinkel / Sorte Ebners Rotkorn: Entspelzter
Speisedinkel Verpackungseinheiten zu 1 kg
? 2,40, 10kg ? 22,33 oder 25 kg ? 52,80
2111
Brot/Backwaren/Bäckereien
KR 4550 Kremsmünster
9055
2112 Süßwaren/Konditoreien
KR 4550 Kremsmünster
Süßwaren…
9055
2113 Kräuter/Tee/Gewürze
KR 4550 Kremsmünster
9055
2114 Nüsse/Samen
KR 4550 Kremsmünster
9055
2115 Öle/Fette
KR 4550 Kremsmünster
9055
2116 Antipasti/Eingelegtes
KR 4550 Kremsmünster
9055
2117 Aufstriche/Marmeladen
KR 4550 Kremsmünster
9055
9055
2119 Diätprodukte
KR 4550 Kremsmünster
9055
2129 Sonstiges
GU 4210 Gallneukirchen
1339
Wilde Kräuter: Biete an Wild - Kräuter Tee
frisch abgefüllt Kräutermischungen: Bleib
gesund Durstlöscher Blasentee Frauentee
Bauch - Schlaf - Wohl aus eigener
Sammlung !! 3 Packungen für a guate Stund
Barbara Atzlesberger
/Wildkräuterpädagogin Gallneukirchen
0664 73529885
KR 4550 Kremsmünster
9055
KR 4550 Kremsmünster
9055
KR 4550 Kremsmünster
9055
Ökologische Putzmittel
Naturkosmetik
ökologisches Tierfutter
KR 4550 Kremsmünster
Wein
KR 4550 Kremsmünster
9055
2781
Baumschnitt/Heckenschnitt
PA 94036 Passau
Baum-/Heckenschnitt
9058
2782 Rasenpflege
PA 94036 Passau
9058
Percussion
9055
9055
9054
2850 Sonstiger Unterricht
HU 4081 Hartkirchen
Schulprojekte Musik
9054
112
29 Kunst & Kultur
9060
9056
Finanzcoaching: Sie glauben, Sie haben kein
Geld, um es zu veranlagen? Sie werden sich
wundern! Auf Wunsch durchforsten wir
Bankkonten, Depots, Finanzierungen,
Versicherungen und alle anderen
Finanzthemen nach Einsparungspotenzial.
Das so gewonnene Kapital legen wir
gewinnbringend und sicher für Sie an. Wir
sind bankenunabhängige
Veranlagungsspezialisten mit langjähriger
Erfahrung und bieten unseren Ku…
LI 4040 Linz
9056
Abfertigung neu - faire und nachhaltige
Vorsorgekasse für KMUs: Endlich haben
auch Einzelunternehmer und KMUs die
Möglichkeit, sich im Bereich
Selbstständigen- und Mitarbeitervorsorge
besser zu entscheiden - für einen fairen und
nachhaltigen Anbieter! Identifizieren Sie
sich als nachhaltig orientierter Entscheider.
Interessieren Sie sich für eine
unverbindliche Erstinformation.
Kontaktieren Sie uns unt…
33 Büro
3399 Sonstiges
2920 Kunst/Veranstaltungen
9040
. Singender Esel - Klingender Baum
Märchencafé ab 5 J.: Wo? 1. Linzer
Märchencafé in der Alten Welt Hauptplatz
4, 4020 Linz Wann? Donnerstag, 19.
Februar 2015, 16.00 Uhr Singender Esel Klingender Baum Semesterferienprogramm
für Menschen von 5 ? 99 Jahren Wie viel?
WIR gemeinsam: 1/2 Stunde oder Eintritt:
EUR 5,-- / EUR 4,-- (Aktivpass) / Hunger auf
Kunst und Kultur Anmeldung Tel: 0650/387
20 15 oder …
38 Mensch & Soziales
3770 Spirituelle Methoden
FM 5301 Eugendorf
PA 94036 Passau
9062
9058
3710 Therapien
9062
3720 Schulmedizin/Ärzte
3723 Orthopädie
HU 4070 Eferding
9042
HU 4070 Eferding
9042
HU 4070 Eferding
9042
Sporteinlagen und Podologische Einlagen:
Wir fertigen individuell Podologische
Einlagen und Sporteinlagen an.
Ganganalysen: Bei Problemen und bei
Sportlern immer wieder nachgefragt sind
Ganganlysen und ausführliche Beratung.
Orthopädische Einlagen: Wir fertigen
orthopädische Einlagen nach Maß. Privat
oder mit Weiterverordnung vom Haus- bzw.
Verordnung vom Facharzt.
3740 Alternativmedizin
3745 Akupunktur
FM 5301 Eugendorf
9061
3759 Sonstiges
PA 94036 Passau
9058
3781 Lebensberatung
112
Büro/Therapieraum zentral in
Ried/Innkreis: 25 m2 heller Raum mit
Teeküche,eig. WC auf Wunsch möbliert,
zentral in Ried/innkeis (ebenfalls im Haus
Naturheilpraxis, Arzt, Grafiker..)
34 Mobilität
3490 Car-Sharing/Mitfahren
1078
Wer hat Interesse an meinem super
multifunktionellem Fahrzeug teilzuhaben?
Ich würde sehr gerne mein Auto ab sofort
mit anderen teilen, die im Umkreis von St.
Magdalena wohnen. Es handelt sich um
einen Fiat Doblo, der als Kleintransporter
oder als normaler 5-Sitzer genutzt werden
kann. Anhängekupplung und Anhänger ist
auch verfügbar. Ich brauche das Auto jetzt
immer weniger. Derzeit 3 Tage / Woche für
…
9060
3683 Qigong
FM 5301 Eugendorf
9061
9057
3780 Beratungen
RI 4910 Ried i.I.
LI 4040 Linz
3760 Humanenergetik
FM 5301 Eugendorf
HU 4070 Eferding-Fraham
FM 5301 Eugendorf
3250 Finanzdienstleister
LI 4040 Linz
37 Gesundheit & Seele
3717 Psychotherapie
32 Recht & Wirtschaft
HU 4731 Prambachkirchen
9054
2927 Theater
895
HU 4731 Prambachkirchen
3681 Yoga
2960 Musikinstrumente
HU 4081 Hartkirchen
LI 4040 Linz
2 alte Truhen, Kinderbett: 2 Holztruhen,
dunkelbraun bzw. dunkelgrün gestrichen
Maße: ca 1 m breit, 45 cm hoch, 47 cm tief
altes Kinderbett, weiß gestrichen,
Seitenwände zum Klappen, Maße: ca 1,20
m lang, 65 cm breit gegen Abholung
9062
3680 Bewegen/Entspannen
Rhythmusinstrumente aus Holz. Bambus
und Kalebassen…
2310 Trödel/Antiquitäten
NR 17 | FEB 2015
2780 Gartenpflege
2840 Musikunterricht
23 Wohnen
FN 83410 Laufen
357
Vertikale Gartengestaltung: Hallo ihr
Lieben! Suche dringend jemand der/die mir
mit Rat und auch gerne mit Tat zur Seite
steht beim Bau einer vertikalen Begrünung
für einen Innenraum.Es geht um eine
Volksschule, in deren Aula eine gigantische
Betonwand begrünt werden soll und dies
im Rahmen von Kunst am Bau. Über
Erfahrungen, die ihr mit solchen vertikalen
Gärten gemacht habt wäre ich sehr froh.
Auch ü…
HU 4081 Hartkirchen
2225 Sport-Kleidung
top Damenschihose Gr 42: top
Damenschihose Gr 42 Winterweiß nie
getragen! 3h 0676/ 34 86 488…
2407 Baubiologie
9055
22 Bekleidung
RI 4910 Ried i.I.
2400 Bau/Renovierung
9055
2136 Trinkwasser
KR 4550 Kremsmünster
1078
Hütte mit Garten zu verpachten: Zu
verpachten ist ein Teil meines 1200 m²
großen Grundstücks in Linz/Plesching. Ich
habe dort einen Selbstversorger-Garten
angelegt und 3 Hütten aufgestellt. Eine
davon wird von mir nicht mehr genutzt und
ich möchte jemanden anderen finden der
zu diesem Platz passt. Der Garten wird
permakulturell (Kreislaufwirtschaft) von mir
und lieben Freunden bewirtschaftet. Wir
pfleg
9060
9058
2135 Gesundheitsgetränke
KR 4550 Kremsmünster
LI 4040 Linz
Instrumentenbau
2134 alkoholfreie Getränke
FM 5301 Eugendorf
3080 Werbe/Presse-Fotografie
HU 4731 Prambachkirchen
PA 94036 Passau
2133 Spirituosen
KR 4550 Kremsmünster
2931
Schreiben/Dichten/Lesungen
2393 Grundstücke/Baugrund
9061
9062
9054
2132 Wein/Weingüter
9061
30 Medien & Werbung
FM 5301 Eugendorf
FM 5301 Eugendorf
HU 4081 Hartkirchen
9055
FM 5301 Eugendorf
2390 Immobilien
2820 Seminare/Workshops
2131 Bier/Brauereien
Bier
Daunendecke f. Doppelbett: Daunendecke
f. Doppelbett 100% Gänsedaunen 3x270
von Betten Ried NP740? fast neu. am
liebsten wäre mir 400 in ? +10 h
28 Bildung & Beruf
2130 Getränke
KR 4550 Kremsmünster
2929 Musik/Gesang
112
KR 4551 Ried/Traunkreis
2118 Delikatessen
KR 4550 Kremsmünster
2315 Betten/Bettwaren
RI 4910 Ried i.I.
9046
GUO LIN Qi Gong Seminar: GUO LIN QI
GONG SEMINAR Qi Gong ist eine
traditionelle, ganzheitlich orientierte
Methode zur Gesunderhaltung,
Rehabilitation und Harmonisierung des
ganzen Menschen. Im Stehen, Gehen und
Sitzen werden hoch wirksame Übungen zur
Aktivierung der Selbstheilungskräfte
erlernt. Die Übungen werden so gelernt,
dass sie daheim alleine geübt werden
können. Regelmäßiges Üben erwünscht.
Beq…
FM 5301 Eugendorf
FN 5102 Anthering
9062
9013
Partner finden: Die Einsamkeit überwinden
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FM 5301 Eugendorf
FM 5301 Eugendorf
PA 94036 Passau
9061
9062
9058
3899 Sonstiges
MO3365 Allhartsberg
1338
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brüllen wie ein Löwe, dich so gut
konzentrieren wie ein Adler, so fröhlich
flattern wie ein Schmetterling, dich so sanft
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45
B i t te
r
e
m
vor
ken!
Termine
Treffpunkte,
AnsprechpartnerInnen
Ried:
Terminverschiebung
Alberndorf (A)
2014 haben wir unsere Treffen immer im Wechsel
zwischen Mittwoch und Donnerstag organisiert,
damit auch diejenigen zu den Treffen kommen
können, die am Mittwoch Fixtermine haben.
Leider sind doch wieder nur die Mitglieder gekommen, die auch sonst immer kommen. Daher
haben wir zur Vereinfachung und zur Vermeidung
von Verwechslungen für 2015 wieder den Mittwoch gewählt.
Wir treffen uns also 2015 wieder
jeden ersten Mittwoch im Monat
im Gasthaus Schachinger
4911 Tumeltsham, Walchshausen 5.
Liselotte Stockinger Johann Aufreiter
+43 650 4403453
+43 699 12340484
Annemarie Pum
+43 680 4034079
[email protected]
Gemeinde Alberndorf, Mehrzweckraum,
A-4211 Alberndorf, Kalchgruberstraße 2
Di 07.04.20:00 Plausch & Tausch
Di 02.06.20:00 Plausch & Tausch
Di 04.08.20:00 Plausch & Tausch
Eine Neuerung gibt es dennoch: Zweimal im Jahr
(Do 12. März und Do 10. September) treffen wir
uns erstmalig gemeinsam mit den Tauschkreisen
Innviertel und Altheim beim Weilbacher Mostbauern (4984 Weilbach Nr. 3, Familie Stockhammer).
Altötting-Mühldorf (D)
Wir freuen uns auf euer Kommen!
Tobias.
Arnstorf:
Auflösung der
Regionalgruppe
Holger Lüttich
+49 1578 7556665
Christian Giesecke
+49 1520 1925017
[email protected]
D-84513 Töging am Inn, Landgasthof Engfurt
Di
Di
Di
Di
Di
Di
Di
24.02.19:30 Treffen „Tauschen, Leihen, Schenken“
31.03.19:30 Treffen „Tauschen, Leihen, Schenken“
28.04.19:30 Treffen „Tauschen, Leihen, Schenken“
26.05.19:30 Treffen „Tauschen, Leihen, Schenken“
30.06.19:30 Treffen „Tauschen, Leihen, Schenken“
28.07.19:30 Treffen „Tauschen, Leihen, Schenken“
25.08.19:30 Treffen „Tauschen, Leihen, Schenken“
Die Gruppe Arnstorf wurde mit 31. 12. 2014 als
eigenständige Regionalgruppe aufgelöst bzw. in
die Regionalgruppe Eggenfelden integriert.
Siehe auch den Abschieds-Artikel auf Seite 29.
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NR 17 | FEB 2015
Andorf-Schärding (A)
Silke Gerstner-Blesse
+43 7717 7413
Ebensee und Gmunden (A)
Karl Schwarzgruber
+43 650 5624215
Birgit Reja
+43 676 5281511
[email protected]
[email protected]
FIM Familie im Mittelpunkt, A-4770 Andorf, Schulgasse 2
Mo16.02.19:30 Tausch & Plausch mit Vortrag: Gemeinschaftsgarten (unter Vorbehalt)
Do 19.03.19:30 Tausch & Plausch und sorbisches Ostereierfärben mit Silke
Mo20.04.19:30 Tausch & Plausch und Eier pecken
Do 14.05.19:30 Tausch & Plausch
Sa 20.06.
Sommerfest
Sa 18.07.
Wanderung zum Haugstein
[email protected]
[email protected]
Steinmaurer, A-4810 Gmunden, Traunsteinstraße 23
Mo23.02.19:00 Plausch und Tausch
Mo23.03.19:00 Plausch und Tausch
Mo27.04.19:00 Plausch und Tausch
Mo29.06.19:00 Plausch und Tausch
Ebensee bis auf weiteres keine Treffen,
Gemeinschaftstreffen in Gmunden
Eggenfelden (D)
Bad Ischl (A)
Petra Fuchs
+49 8721 1254188
[email protected]
Montessorischule, Am Lichtlbergerwald 1,
D-84307 Eggenfelden
Erich Emhofer
Brigitta Emhofer
+43 664 73711286
[email protected]
Gasthaus Hubertushof, A-4820 Bad Ischl, Götzstraße 1
Mo02.03.19:00 Plausch & Tausch
Di 07.04.19:00 Plausch & Tausch
Mo04.05.19:00 Plausch & Tausch
Mo01.06.19:00 Plausch & Tausch
Mo06.07.19:00 Plausch & Tausch
Silke Schüder
+49 8574 9192196
Fr
Fr
Fr
Fr
Fr
20.02.19:30 Tausch & Plausch
20.03.19:30 Tausch & Plausch
17.04.19:30 Tausch & Plausch
15.05.19:30 Tausch & Plausch
19.06.19:30 Tausch & Plausch
Flachgau Mitte (A)
Braunau (A) - Simbach (D)
DI Ernst Thomas
Andreas Haunold
Fingerl
+43 664 5209637
+43 676 4165273
Stefan Pointner
+43 650 4460441
Dr. Dieter Neurohr
+49 8571 920562
[email protected]
[email protected]
Restaurant El Greco, D-84359 Simbach am Inn, Austraße 2c
Di
Di
Di
Di
Di
03.03.19:30 Tausch & Plausch
07.04.19:30 Tausch & Plausch
05.05.19:30 Tausch & Plausch
02.06.19:30 Tausch & Plausch
07.07.19:30 Tausch & Plausch
NR 17 | FEB 2015
Renate Schaber
+43 664 5209637
[email protected]
Pfarrsaal, A-5301 Eugendorf, Dorf 21
Pfarrsaal, A-5201 Seekirchen, Hauptstraße 24
Pfarrzentrum, A-5303 Thalgau, Pfarrhofallee 8
Do 12.03.19:00 Thalgau: Tausch & Plausch
So 12.04.19:00 Eugendorf: Tausch & Plausch
Di 12.05.19:00 Seekirchen: Tausch & Plausch
Fr 12.06.19:00 Thalgau: Tausch & Plausch
Treffpunkte Fahrgemeinschaften, Abfahrt 18:40 Uhr:
In Seekirchen beim Spar-Parkplatz (18:30), in Eugendorf beim
Pfarrzentrum, In Thalgau beim Billa-Parkplatz
47
Flachgau Nord (A)
Brigitte Flucher
Eva Kellner
+43 681 81402652
[email protected]
Gemeinschaftsraum des Betreubaren Wohnens,
A-5112 Lamprechtshausen, Schulstraße 2
Hausrucklandl (A)
Claudia Zethofer Alexandra Klinglmair-Gruber Josef Hummer
+43 650 9244407
+43 650 6117288
+43 650 6677990
[email protected]
Mehrzweckraum der Gemeinde,
A-4076 St. Marienkirchen a. d. Polsenz, Kirchenplatz 9
Pfarrheim, A-4707 Schlüßlberg, Marktplatz 3
Mi 11.03.19:00 Tausch & Plausch
Sa 11.04.19:00 Tausch & Plausch
Gusental (A)
Angelina Klepatsch
+43 0664 1471410
Do 19.03.19:00 St. Marienkirchen: Plausch & Tausch
Mo13.04.19:00 Schlüßlberg: Plausch & Tausch
mit Kleidung und Accessoires
Do 07.05.19:00 St. Marienkirchen: Plausch & Tausch
Kremsmünster (A)
Eva-Maria Schwarz
+43 664 5046293
[email protected]
Martin Boos Schule, A-4210 Gallneukirchen, M. Boos Straße 7
Pfarrheim, A-4210 Gallneukirchen, Pfarrgasse 5
Pfarrheim, A-4203 Altenberg, Schulstraße 2
Spielgruppenraum, A-4203 Altenberg, Schulstraße 14
Seminarraum SOLARier, A-4223 Engerwitzdorf, Bach 8
Do 26.02.19:30 Pfarrheim Altenberg: Talente entdecken,
entfalten und entwickeln
Sa 21.03.14:00 Spielgruppenraum: Treffen Familiennetzwerk
Mi 25.03.19:30 Martin Boos Schule: Regionaltreffen
Do 30.04.19:30 Pfarrheim Altenberg: Pflanzentausch
Mi 27.05.19:30 Martin Boos Schule: Baubiologie und
gesundes Wohnen, Regionaltreffen
Do 25.06.18:30 Pfarrheim Altenberg: Regionaltreffen mit
gemeinsamer Jause
Maria Haiß
+43 7273 6280
Rainer Rathmayr
+43 664 73201735
[email protected]
Pfarrsaal, A-4081 Hartkirchen, Pfarrgasse 1
Mi 25.02.19:00 Tausch & Plausch (kl. Pfarrsaal)
Do 26.03.19:00 Tausch & Plausch (kl. Pfarrsaal)
Di 21.04.19:30 Tausch & Plausch (kl. Pfarrsaal)
Mi 20.05.19:30 Tausch & Plausch (kl. Pfarrsaal)
Do 25.06.19:30 Tausch & Plausch (kl. Pfarrsaal)
Sa 25.07.18:00 Tausch & Plausch (kl. Pfarrsaal / Pfarrgarten)
48
Eva Thaler
+43 7583 6874
[email protected]
Pfarrheim, A-4550 Kremsmünster, Stift 1
Mo02.03.19:00 Talente stellen sich vor
Di 07.04.19:00 Plausch & Tausch
Mo04.05.19:00 Pflanzentausch
Di 02.06.19:00 Plausch & Tausch
Fr 03.07.18:00 Sommerfest
Linz (A)
Hartkirchen Umgebung (A)
Margreth Tauber
+43 699 10734810
Isabella Kitzler
+43 699 11755732
Gertrude Rath
+43 660 7668265
[email protected]
Seniorenzentrum Franckviertel,
A-4020 Linz, Ing.-Stern-Straße 15-17
Mo23.02.19:00 Regionaltreffen
Do 19.03.19:00 Regionaltreffen
Di 14.04.19:00 Regionaltreffen
Mo11.05.19:00 Regionaltreffen
Di 02.06.19:00 Regionaltreffen
NR 17 | FEB 2015
Linz-Land (A)
Judith Ronacher
+43 664 2253679
Roswitha Dunzinger
+43 699 81586789
[email protected]
Paschingerhof, kl. Saal, A-4061 Pasching, Hörschinger Str. 10
Volksheim Langholzfeld, 4061 Pasching, Adalbert-Stifter-Str. 31
Gemeindezentrum/1. St., A-4063 Hörsching, Neubauerstr. 26
Schenterhof, A-4063 Hörsching, Mühlbachstraße 148
Gemeindezentrum/Sitzungssaal, A-4062 Kirchberg-Thening,
Ortsplatz 1
Mi 25.02.19:00 Kirchberg-Thening: Tausch & Plausch
Do 26.03.19:00 Langholzfeld: Tausch & Plausch
Di 21.04.19:00 Hörsching: Tausch & Plausch
mit Pflanzerltausch
Di 19.05.19:00 Kirchberg-Thening: Tausch & Plausch
Di 16.06.19:00 Paschingerhof: Tausch & Plausch
Sa 25.07.16:00 Schenterhof: Tausch & Plausch
mit Sommerfest
Do 20.08.19:00 Kirchberg-Thening: Tausch & Plausch
Passau (D)
Karl Heinz Huber
+43 07717 7413
Bernd Dieter van Look
+49 851 21374536
[email protected]
Montessori-Schule, D-94032 Passau, Spitalhofstraße 37
Do 12.03.19:00 Plausch & Tausch
Do 09.04.19:30 Plausch & Tausch
Do 07.05.19:30 Plausch & Tausch mit Pflanzenmarkt
Do 11.06.19:30 Plausch & Tausch
Do 09.07.19:30 Plausch & Tausch
Do 13.08.19:30 Plausch & Tausch
Einlass/Ankommen 30 Minuten vor Beginn
Ried im Innkreis (A)
Mostviertel (A)
Tobias Plettenbacher
+43 7752 84322
HeidiRosamaria
RamskoglerKern-Hochstrasser
+43 7476 8305
+43 650 9975803
[email protected]
Aula der Volksschule, A-3353 Biberbach, Im Ort 8
Bildungszentrum, Promenade 13, A-3353 Seitenstetten
Di 10.03.19:30 Regionaltreffen mit EM Vortrag – Georg
Steingruber und Pflanzentausch
Fr 10.04.19:30 Regionaltreffen mit Pflanzentausch
So 10.05.19:30 Regionaltreffen mit Pflanzentausch
Mi 10.06.19:30 Regionaltreffen, Pestos/Smoothies herstellen
NR 17 | FEB 2015
[email protected]
Gasthaus Schachinger, A-4911 Tumeltsham, Walchshausen 5
BZ St. Franziskus, A-4910 Ried, Riedholzstraße 15a
Mostbauer, A-4984 Weilbach Nr. 3, Fam. Stockhammer
Do 19.02.19:00 Ried: Visions- & Verbundenheitskreis
Do 12.03.19:00 Weilbach: Tauschmarkt mit TK Altheim
Do 19.03.19:00 Ried: Visions- & Verbundenheitskreis
Mi 01.04.19:00 Tumeltsham: Tauschmarkt mit TK Innviertel
Mi 06.05.19:00 Tumeltsham: Tauschmarkt mit TK Innviertel
Mi 03.06.19:00 Tumeltsham: Tauschmarkt mit TK Innviertel
Mi 01.07.19:00 Tumeltsham: Tauschmarkt mit TK Innviertel
Mi 05.08.19:00 Tumeltsham: Tauschmarkt mit TK Innviertel
49
Steyr (A)
Rotthalmünster (D)
Anja Holzfurtner
Andi Benda
+49 8536 594
[email protected]
Wohn- & Pflegeheim des BRK+ „Unter den Linden“,
D-94094 Rotthalmünster, Lindenstraße 2
Mi 25.02.19:30 Tausch & Plausch
Mi 25.03.19:30 Tausch & Plausch
Sa 25.04.19:30 Tausch & Plausch
Mo25.05.19:30 Tausch & Plausch
Do 25.06.19:30 Tausch & Plausch
Sa 25.07.19:30 Tausch & Plausch
[email protected]
City Kino Steyr, A-4400 Steyr, Stelzhamerstraße 2b
Mi 11.03.19:00 Regionaltreffen
Mo13.04.19:00 Regionaltreffen
Mi 13.05.19:00 Regionaltreffen
Tennengau Nord (A)
St. Georgen / Gusen (A)
Karin Dolpp
Mag. Manfred Pammer Josef Alfred Ebner
+43 699 11046455 +43 650 6476500
+43 664 9178814
Stammtisch jeden Montag 19:00 im Gasthof Ragailler
50
Ulrike Erhart
+43 650 3234557
Manfred Esterbauer
+43 6246 74504
[email protected]
Pfarrzentrum Rif, A-5400 Hallein-Rif, Rifer Hauptstraße 37
Mi 18.02.18:30 Regionaltreffen mit Tausch & Plausch
Mi 18.03.18:30 Regionaltreffen mit Tausch & Plausch
Sa 18.04.18:30 Regionaltreffen mit Tausch & Plausch
Mo18.05.18:30 Regionaltreffen mit Tausch & Plausch
Do 18.06.18:30 Regionaltreffen mit Tausch & Plausch
Sa 18.07.17:00 Gartenfest beim Gemeindezentrum
Di 18.08.18:30 Regionaltreffen mit Tausch & Plausch
[email protected]
Heimathaus, A-4222 St. Georgen / Gusen, Färbergasse 2
Mo16.02.19:30 Garten-Info-Abend,
Martin Springer & Roland Edinger
Do 19.03.19:30 Energie klug nutzen,
Franz Kogler & Fred Ebner
Mo20.04.19:30 Wirtschaftsnetz news, Reinhard Lieb
Sa 25.04.09:00 Exkursion Sonnenwelt & Wünschelruten­
lehrpfad, Großschönau
Mi 27.05.19:30 Baubiologie & gesundes Wohnen,
Otto Adlesgruber, Gallneukirchen
Mo22.06.19:00 Sommersonnwendfeier,
Gemeinschaftsgarten
Susanne Fürweger
Roland Korner
+43 680 1220020 +43 676 841314321
Wels (A)
Richard Prischl
Claudia Gasser
+43 7242 28302
+43 7242 225030
+43 699 11116416
[email protected]
Seniorenheim, Flurgasse 40, A-4600 Wels Neustadt
Di 24.02.19:00 Regionaltreffen
Mi 25.03.19:00 Regionaltreffen
Do 23.04.19:00 Regionaltreffen
Mo18.05.19:00 Regionaltreffen
Di 23.06.19:00 Regionaltreffen
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Schreibt uns eure Gedanken und Ideen an:
[email protected]
(das WIRKSTOFF-Team).
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Gefördert mit Mitteln des Familienreferats des Landes OÖ
Herausgeber: Verein WIR GEMEINSAM Zeittausch-Netzwerk, 4910 Ried, Schönauerweg 6, E-Mail: [email protected]
ZVR 786877919
4040 Linz
Haselgrabenweg 76
Telefon 0732 / 75 07 11
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