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productronica
2015
100 YEARS IN
THE MAKING
Das neue Messeportal
München
10. bis 13. November 2015
Die Weltleitmesse für
Entwicklung und Fertigung
von Elektronik
ePaper
Lesen Sie
digital
Aus dem Inhalt:
Messewelten
PCB & EMS Marketplace
Foto: Messe München International
Leiterplattenproduktion und
Elektronikfertigungs-Dienstleistungen in einem Cluster | Seite 2
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4 200 Messetermine
mit Daten und Fakten
Internationale
Messenews
Innovationen aus
allen Branchen
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40 Jahre und kein bisschen leise
Weltleitmesse mit neuer Cluster-Struktur und vielen Innovationen
D
ie productronica findet dieses Jahr vom 10. bis 13. November in München statt. Die
Weltleitmesse für Entwicklung
und Fertigung von Elektronik
setzt neue Maßstäbe mit einer
Vielzahl an Innovationen. Neben einer neuen Clusterung,
einer Award-Premiere und einem neuen Forenkonzept findet erstmals parallel zur productronica die IT2Industry, die
Fachmesse und Open Conference für intelligente, digitale
vernetzte Arbeitswelten, statt.
In den Fokus gestellt werden
diesmal die Themen Industrieelektronik, Automotive und PCB
& EMS. Seit 40 Jahren findet die
productronica alle zwei Jahre in
München statt. Pünktlich zum
40-jährigen Jubiläum hat sich
die Weltleitmesse neu strukturiert. Die bislang 19 unterschiedlichen Segmente wurden in eine
neue Cluster-Struktur eingegliedert und geben so einen einzigartigen Überblick über die
gesamte Wertschöpfungskette
der Elektronikfertigung.
Pünktlich zu ihrem 40-jährigen Jubiläum hat sich die productronica
Fortsetzung auf Seite 8 neu strukturiert.
Foto: Messe München International
IT2Industry
From the classic manufacturing
to the fourth
industrial revolution | Page 2
Branchennews
Asian markets
ResearchinChina: PCB Industry is
growing | Page 4
Messewelten
Innovationen
Munich
SEMICONDUCTOR CLUSTER
MIKROSYSTEME
Halbleiterindustrie auf
moderatem Wachstumskurs
Fraunhofer IKTS präsentiert
Lösungen zur Systemintegration
Industrie 4.0, Medizintechnik und Anwendung
der Mikrotechnik in der Automobilindustrie
treiben den Markt an | Seite 6
Methoden des Structural Health Monitoring
(SHM) können Materialermüdung und
Materialschäden rasch erkennen | Seite 9
Metropolis on the Isar
Munich offers traditional meals
and international cuisine for
gourmets. | Page 12
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Messewelten
IT2Industry: Security and mobility
Due to the industrial Internet of
Things, the prerequisites for production and manufacturing are
undergoing some fundamental
changes. The products and services that are presented at IT2Industry as part of the productronica
are the link between classic manufacturing and the fourth industrial
revolution. At IT2Industry, companies will show how decentralized
control loops are integrated into
the production process. That way,
data from the production world
that is generated in real time, can
be processed by Internet-based
services and used in the control
process. The more that networkbased functions are used in the
production process, the more important it becomes to make the
network available reliably and in
any given situation and to guarantee the best possible physical security. At IT2Industry, companies
will offer best-practice examples and services for selecting the
right standards and norms.
Student Day:
Wo geht es hin?
Am letzten Messetag (Freitag, 13.
November) findet erneut der productronica Student Day im SMT
Speakers Corner (Halle A1 Stand
411) statt.
Mehr als 250 angehende Ingenieure aus ganz Deutschland werden
auf der productronica zu Gast sein
und sich nach potenziellen Arbeitgebern und Ausbildungsmöglichkeiten umsehen. Zusammen mit
semica, der Messe München und
den Sponsoren wird den Studenten ein ansprechendes und interessantes Programm für diesen
Tag geboten: Neben einer Podiumsdiskussion zum Thema „Was
soll ich werden? – Berufsbilder
und Möglichkeiten in der Branche“ gibt es einen NetworkingLunch, bei dem sich Studenten
mit Unternehmensvertretern austauschen können. Die Job-Area in
Halle B2 bietet darüber hinaus einen Überblick über freie Stellen
aller Aussteller und ermöglicht, es
bereits vor Ort mit potenziellen
Arbeitgebern Kontakt aufnehmen
zu können. In diesem Rahmen
wird allen Interessierten auch eine individuelle Karriereberatung
angeboten.
••• 2 •••
Industrie 4.0 auf PCB & EMS Marketplace
Die productronica fasst in diesem
Jahr erstmals die Fertigung von Leiterplatten und ElektronikfertigungsDienstleistungen (Electronic Manufacturing Services, EMS) im Cluster
PCB & EMS in Halle B1 zusammen. Die
Messe lädt Besucher und Aussteller
ein, sich auf dem PCB & EMS Marketplace zu aktuellen Branchenthemen
wie Industrie 4.0 zu informieren und
mitzudiskutieren – unter anderem auf
dem Highlight-Tag am 11. November
2015 mit zahlreichen Fachvorträgen,
den der Zentralverband Elektrotechnik und Elektroindustrie e. V. (ZVEI)
organisiert.
Auch die productronica wird zum Marktplatz.
Foto: Messe München International
Die deutsche Leiterplattenbranche zeigt in diesem Jahr überdurchschnittliches Wachstum. Der ZVEIFachverband PCB and Electronic
Systems erwartet für 2015 einen Anstieg von rund 8,3 Prozent auf zirka
1,5 Milliarden Euro.
Talking and Networking
Exciting forums and live demonstrations at the productronica
B
esides the many lectures in the SMT
Speakers Corner in Hall A1, the PCB &
EMS Speakers Corner in Hall B1 and the
Innovation Forum in Hall B3 are being
held within the scope of the Highlight Days Roundtable Discussions.
On the topic “Industry 4.0 meets
EMS”, among other things, representatives of several firms will
discuss the question: “(How) Is Industry 4.0 changing the manufacturing and development services
world and/or how smart will EMS
be in the future?”
Discussions about
security
constantly needs new solutions to meet
the market’s requirements in areas such
as complexity, just-in-time delivery, zero-defect strategy and price pressure.
machine manufacturers as an example to electronics manufacturers as
solution providers and suppliers of
innovative electronics equipment,
which makes manufacturers
competitive.
In hands-on sessions and workshops, visitors can gather information about various processes and
technologies based on concrete
application examples directly at
the exhibitors’ stands.
Handsoldering Contest
and clean technology
During the last exhibition, several visitors participated in the IPC
Handsoldering Competition. Organized by Messe München, IPC
Europe and IPC USA, the competition is being held again this year
Networking at the productronica
– at Stand 405 in Hall A2. ParticiPhoto: Messe München International
pants must meet the challenge of
soldering a functioning electronIntelligent software solutions, network- ic assembly by hand in 60 minutes.
ing and Industry 4.0 are the latest catchphrases.
The objective of the Cleanroom Event
Stage is to give all visitors the most comThe Roundtable “Industrial Electron- prehensive range of information possiics Manufacturing” creates a link ble and to make it as easy and efficient
The third highlight topic is industrial from the demands that customers as possible for everyone to get started
electronics manufacturing. This sector place on industrial electronics using in cleanroom technology.
The Automotive Electronics Manufacturing Highlight Day will be
flanked by a panel discussion on
the complex main theme of security through reliable electronics manufacturing. Discussion participants
from the entire value chain – from
semiconductors and assembly/
packaging technology to EMS, tier 1 suppliers and OEMs – will discuss the latest
issues that pertain to safety and security
in all stages of creating value, always with
a focus on electronics manufacturing.
Interview
••• 3 •••
Ultimative Mensch-Maschine-Schnittstelle
DIE MESSE im Gespräch mit Dr. Eric Maiser, Geschäftsführer VDMA Productronic
Augmented Reality (AR) hat das
Potenzial, die Elektronikfertigung zu revolutionieren: „Mit
AR wird der Blick in verborgene
oder unzugängliche Bereiche
der Maschine möglich, beispielsweise in einer 400-Grad Celsius
Heizzone oder einer Röntgenmaschine in Betrieb“, erläutert
Dr. Eric Maiser, Geschäftsführer VDMA Productronic. Zudem
eignet sich die neue Technologie – der die Productronica eine
Sonderschau widmet – zur flexiblen Echtzeit-Fernwartung von
Maschinen und nicht zuletzt als
praktikables Schulungswerkzeug. „Welche Anweisungen
gibt die Maschine dem Werkstück? Maschinen „unterhalten sich“ untereinander – ohne
mich einzubeziehen? Ist das alles sicher? AR gibt die Antwort
visuell und intuitiv, die ultimative Mensch-Maschine-Schnittstelle“, betont Dr. Maiser im Gespräch mit DIE MESSE
Augmented Reality mag der
Laie aus der Berichterstattung über Google Glass &
Co. kennen. Welche neuen
Möglichkeiten erlaubt das
Konzept in der industriellen
Fertigung?
Die Technik wird schon seit
einiger Zeit verwendet. „Erweiterte Realität“ (AR) zeigt
Zusatz-Informationen zu
Gesehenem. Google Glass
brauchen Sie eigentlich gar
nicht. Smartphones sind
heute so hochauflösend,
dass sie sich bereits – mit
einem Pappgestell auf die
Nase gesetzt – als Datenbrille einsetzen lassen. Neu
ist also die breite Verfügbarkeit: Smartphones und Tablets
eignen sich hervorragend für die
Echtzeit-Darstellung komplexer
Inhalte.
Dr. Eric Maiser, Geschäftsführer
VDMA Productronic
Foto: VDMA Productronic
Celsius-Heizzone oder einer Röntgenmaschine in Betrieb. Mehr
noch: Ich bin überzeugt, dass wir
mit AR den Wandel vom fest eingebauten Touch-Panel-Display zur
Eine Fülle populärer AR-Apps exis- Bedienung mit Tablets erleben
tieren, vom Head-Up-Display fürs werden. Die Fernwartung wird
Auto bis zur Identifizierung von damit zum realistischen Echtzeit-
Welche konkreten Augmented Reality-Anwendungen
sind auf der Sonderschau zu
sehen?
Wir werden zum einen generell die Möglichkeiten der
AR sehen. Die Firma Re’Flekt
greift hier tief in ihre Schatzkiste. Dann sehen wir natürlich einzelne use cases anhand von Maschinen. ERSA
und Seho präsentieren in unterschiedlicher Art den Einsatz von AR in Selektivlötanlagen. Umwelt-Lufttechnik
ULT vereinfacht mit AR die
Bedienung seiner Anlagen
für die Laser-Rauchabsaugung und Philips Innovation
Services hat seine Anlage zur
Hochgeschwindigkeits-Inspektion
von Wafern mit opto-elektronischen Komponenten mit AR aufgerüstet. Einige Aussteller haben
AR bereits selbst umgesetzt, andere haben die Möglichkeit genutzt,
im Rahmen der Sonderschau ihre
als solche bereits innovativen Ma-
Herr Dr. Maiser, Sie gehen auf der
Productronica neue Wege: Die
Fachbesucher erhalten bei der
Sonderschau “Electronics.Production.Augmented.” einen virtuellen Einblick in das Innenleben von
Elektronikfertigungsmaschinen.
Welches Ziel verfolgen Sie damit?
Das Motto der Productronica lautet „innovation all along the line“
– das leben wir! Zusammen mit
der Messe München und unseren
Partnern haben wir es in unseren
Sonderschauen immer geschafft,
neue Technologie- und Markt-
Bedienbarkeit
trends aufzugreifen und für die
Elektronik-Maschinenbauer verwertbar zu machen. 2001 waren
wir beispielsweise bereits mit „Cyber Physical Systems“ am Start,
2009 haben wir erstmals „Industrie4.0“ präsentiert. Wir glauben,
dass die Elektronikprodukion besonders aufnahmebereit ist für
neue Konzepte – sie steht im globalen Wettbewerb und muss das
auch sein. Augmented Reality ist
solch ein neues Konzept, das massiv die Bedienbarkeit der Maschinen unterstützt. Das geht weit
über den „Röntgenblick“ hinaus.
Augmented Reality-Showcase auf der Productronica: „Die Umsetzung in existierende Maschinenkonzepte braucht Mut und will erprobt sein. Unsere Aussteller haben diesen Schritt
gewagt“, sagt VDMA Productronic-Chef Dr. Eric Maiser.
Foto: Messe München International
Verkehrsflugzeugen am Himmel.
Warum also diese Möglichkeiten
nicht auch für Produktionsumgebungen einsetzen?
So entstehen unterschiedliche
Use-cases: Mit AR wird der Blick
in verborgene oder unzugängliche
Bereiche der Maschine möglich,
beispielsweise in einer 400-Grad
Service. Wird die Tablet-Kamera an
Teile einer Maschine gehalten, erkennt es diese und zeigt als überlagertes Bild die passenden Handgriffe an – das Benutzer- oder
Wartungs-Handbuch braucht nicht
mehr übersetzt zu werden, Servicemitarbeiter müssen weniger reisen. AR eignet sich natürlich auch
prima als Schulungs-Werkzeug.
Virtual Reality wiederum ist vielen
Gamern ein Begriff. Wie wird mit
diesem Ansatz in der Elektronikfertigung umgegangen, was erwartet
die Productronica-Besucher?
„Virtuelle Realität“ (VR) erschafft
anders als AR komplett neue
Welten. Das eignet sich beispielsweise für die Anlagen- oder Fabrikplanung oder für virtuelle
Rundgänge durch Fabriken am anderen Ende der Welt. Kurzer Trip
durch Ihre neueste Produktion in
Visuell und intuitiv
Shanghai – kein Problem, Brille
aufsetzen und los geht’s. Das ist
ein individuelles Erlebnis – „fully
immersive“ genannt. Wir haben
allerdings für die Sonderschau
darauf verzichtet, weil wir keiner
größeren Zahl von Besuchern Brillen aufsetzen können.
Ein Ausblick: Welches weitere Potenzial birgt Augmented Reality
für die Elektronikfertigung der Zukunft?
Die Elektronikproduktion ist ein
Vorreiter bei Industrie4.0. Bei aller Euphorie darum – die genauen
Abläufe in den Maschinen bleiben
für viele Bediener in der Fabrik
abstrakt, teilweise beängstigend.
Fragen tun sich auf bei der „selbstorganisierenden Produktion“:
Welche Anweisungen gibt die Maschine dem Werkstück? Maschinen „unterhalten sich“ untereinander – ohne mich einzubeziehen?
Ist das alles sicher?
AR gibt die Antwort visuell und
intuitiv, die ultimative MenschMaschine-Schnittstelle. Sie erhöht damit nicht nur die Bedienbarkeit der Maschine, sondern
auch die Akzeptanz der FabrikDigitalisierung insgesamt. Außerdem: Die Weiterentwicklung der
Mensch-Maschine-Schnittstelle
ist seit jeher ein Schlüssel für den
Erfolg des deutschen Maschinenbaus. Bedienbarkeit fördert Kundenzufriedenheit und letztlich
Wettbewerbsfähigkeit. Augmented Reality schafft einen Wettbewerbsvorsprung – und könnte
allein deshalb die Branche revolutionieren.
schinen durch AR aufrüsten zu
lassen. Sie können nun aus erster
Hand Erfahrungen damit schildern. Denn AR ist nicht nur für die
Maschinenbediener sondern auch
für Maschinenbauer neu: Die Umsetzung in existierende Maschinenkonzepte braucht Mut und will
erprobt sein. Unsere Aussteller ha- Herr Dr. Maiser, vielen Dank für
ben diesen Schritt gewagt.
das Gespräch.
Branchennews
••• 4 •••
Asia: Dynamics
in PCB Industry
ResearchinChina: Collapse in prices
to drive prot margins
2
014 was a good year for majority of PCB companies, as
output value of PCB industry
touched USD 59.6 billion, rising
3.7 per cent against 2013, the
fastest growth rate since 2011,
says ResearchinChina. Looking forward to 2015, a collapse
in prices of commodities, especially in that of copper, will significantly reduce raw materials
costs of PCB companies, thus further driving their profit margins,
states the market survey.
In 2014, in key regions of PCB
manufacturing, euro, NTD (New
Taiwan Dollar), and yen all depreciated sharply, while the won appreciated, dealing a heavy blow
to South Korean PCB industry
and cutting profit margins of the
country’s PCB companies, which
all suffered declines in revenue
and profit margins.
Taiwanese companies and European ones, benefiting from currency devaluation, saw a surge
in profit margins, while Japanese
peers didn’t gain from yen depreciation, as more than half of their
production bases are located in
foreign countries, but still performed better than South Korean
counterparts.
HDI still a main engine
of growth
HDI (High Density Interconnection) was still a main engine of
growth in rigid PCB field in 2014,
and is expected to maintain the
momentum in 2015. As mobile
phone screens become larger,
PCB for mobile phone has to react accordingly. To ensure light
weight and thinness of mobile
phone, the demand for more advanced Anylayer HDI increases
Skyline of Shanghai: Chinese PCB Industry is growing.
tremendously. As Anylayer HDI
technology is time and capacity
consuming, various PCB companies will expand Anylayer HDI capacity in 2015.
In 2014, the company registered
largest growth in revenue from
HDI PCB business was Taiwanese
Compeq, which boasts customers
like Apple and Xiaomi with impressive performance, jumping by 28.3
Photo: Cornerstone / pixelio.de
per cent to USD690 million, one and low Loss, with layer growing
step away from industry leader more higher, up to 28, driving
continuous increase in unit price
Unimicron.
of PCB for server since 2009. The
Another spotlight in 2014 was PCB companies that specialize in PCB
for server. With further penetra- for server accomplished good retion of internet economy, the co- sults.
ming of big data era, and influx of
large amounts of capital into net- Regarding rigid PCB, LED lighting
work economy, the demand for stimulated demand for metal PCB
server ushers in explosive growth. with good heat elimination perPCB for server requires high Tg formance.
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7 of its popularBOM Connector™
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BOM Connector™ 7, with its
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to “group” multiple BOMs from
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purposes, as parts can be “bulk
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Along with the Mentor Graphics’
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ings of nearly 75% compared to Internet: www.routersolutions.de
„Für die weltweite elektrische Prozessautomation rechnen wir 2015 mit einem Plus von zwei bis
drei Prozent bei den Auftragseingängen“, sagt
Hans-Georg Kumpfmüller, Fachbereichsvorsitzender Messtechnik und Prozessautomatisierung im
ZVEI-Fachverband Automation. Insgesamt werde
sich das Wachstum der Bestellungen der globalen
elektrischen Prozessautomation im Jahr 2015 damit
auf einem geringeren Niveau als in den Vorjahren
einpendeln. Für 2016 erwartet der Zentralverband
Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) für die
globale Messtechnik und Prozessautomatisierung ein
Auftragswachstum, das sich nur noch leicht über der
Null-Prozent-Marke bewegt. Derzeit treiben das weltweite Wachstum in der Prozessautomation vor allem
die Geschäfte mit der Wasser- und Abwasserbranche,
der Nahrungs- und Genussmittelindustrie sowie der
Pharmaindustrie. Die Auftragseingänge aus der Chemieindustrie stagnieren, weniger gut laufen auch die
Geschäfte mit der Metall- und Hüttenindustrie. Vor
allem der Öl- und Gasbereich – und dort insbesondere der Upstream-Bereich, also die Förderung und Produktion von Erdöl und Erdgas – schwächeln. Im zweistelligen Bereich legten im bisherigen Geschäftsjahr
die Auftragseingänge in Südeuropa und im Mittleren
Osten zu. In Nordamerika wuchsen sie im hohen einstelligen Bereich.
Hallenplan + Legende
••• 5 •••
Messewelten
Wieviel Datensicherheit gibt es?
„Cyber Security – Challenges for the Manufacturing Industry“ ist Thema des diesjährigen CEO Roundtable, der am 11. November
von 11.00 bis 12.30 Uhr im Innovation Forum
in Halle B3 stattfindet. Leitende Persönlichkeiten aus Industrie, Wissenschaft und Politik diskutieren die Fragen „Wie erhalte ich
Einblick in die Sicherheitslage?“, „Welche
Relevanz hat Cybersicherheit für Unternehmen, die keine hoch sensiblen Daten bei sich
vermuten?“
den auch Aspekte zur Cybersicherheit in der
Industrie (Smart Factory) aufgezeigt.
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Die Diskussionsteilnehmer am CEO Roundtable sind: Prof. Dr. Claudia Eckert, Leiterin
des Fraunhofer AISEC / TU München; Dr.Ing. Lutz Jänicke, Technischer Direktor bei
Innominate Security Technologies; Willy van
Puymbroeck, Head of Unit von DG Connect
bei der Europäische Kommission; Günter
Schindler, President von ASM Assembly Systems Placement Solutions und Lars Reger,
Neben dem Fokus auf die Office-IT (Angriffe CTO Automotive von NXP Semiconductors
durch Viren und Schadstoffsoftware) wer- Germany.
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10
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oder Eingang Ost,
je nach Messe)
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West/Nord
Messestadt Ost
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Produktbereiche der productronica 2015 / Main offerings of productronica 2015
���� Halle / Hall A1:
SMT Cluster / SMT cluster
Mess- und Prüftechnik, Qualitätssicherung / Test and measurement, quality
assurance • � SMT Speakers Corner
���� Halle / Hall A2
SMT Cluster / SMT cluster
Mess- und Prüftechnik, Qualitätssicherung · Bestückungstechnologie
· Produktionslogistik und Materialusstechnik / Test and measurement,
quality assurance · Component mount
technology · Production logistics and
material-ow technology
���� Halle / Hall A3:
SMT Cluster / SMT cluster
Bestückungstechnologie / Component
mount technology
���� Halle / Hall A4:
SMT Cluster / SMT cluster
Löttechnik und Fügetechnik für Leiterplatten · Product Finishing /
Soldering and joining technology for
PCBs · Product nishing
���� Halle / Hall B1:
PCB & EMS Cluster / PCB & EMS cluster
Leiterplatten und Schaltungsträger-Fertigung · Electronic Manufacturing Services
(EMS) / PCB and other circuit carrier
manufacturing · Electronic manufacturing
services (EMS) • � PCB & EMS Speakers
Corner
���� Halle / Hall B2:
Cables, Coils & Hybrids Cluster /
Cables, Coils & Hybrids cluster
Fertigungstechnologien für Kabel und
Steckverbinder · Wickelgüter-Fertigung
· Hybride Bauteile-Fertigung / Technologies for cables processing and connectors
· Coilware production · Hybrid component
manufacturing
���� Halle / Hall B3: Future
Markets Cluster / Future Markets cluster
IT2Industry 10. – 13. November 2015 /
November 10–13, 2015
IT to Production, Industrie 4.0 / IT to
Production, Industry 4.0
Fertigungstechnologien für Batterien
und elektrische Energiespeicher · Organische und gedruckte Elektronik · 3DDruck, Additive Manufacturing / Technologies for batteries and electrical energy
storage · Organic and printed electronics
· 3D printing, additive manufacturing
���� Halle / Hall B3: Semiconductors Cluster / Semiconductors cluster
Halbleiter-Fertigung . Fertigung von
Displays, LEDs und diskreten Bauelementen · Photovoltaik-Fertigung
· micronano-production · Reinraumtechnik · Materialbearbeitung /
Semiconductor manufacturing · Display
manufacturing, LEDs and discrete devices
· Photovoltaics manufacturing · Micro-/
nano-production · Cleanroom technology
· Materials processing • � Innovation
Forum
In den Hallen der productronica /
In the halls of productronica
Overall Production Support
Produktionssubsysteme, Betriebsmittel, -ausrüstung und Umwelttechnik,
Dienstleistungen / Production subsystems, operating supplies and equipment,
environmental technology, services
���� Halle / Hall A6
Parallelveranstaltung / Parallel event
InPrint 2015 10. – 12. November 2015 /
November 10–12, 2015
P
Messewelten
••• 6 •••
Halbleiterindustrie auf Wachstumskurs
Semiconductors Cluster: Bessere Sichtbarkeit für Kernelemente der Elektronikfertigung
F
unktionierende Elektronik ohne Halbleiterfertigung und
Technik? Undenkbar! Die beiden
Bereiche sind Kernelemente der
Elektronikfertigung, die auf der
productronica 2015 im Semiconductors Cluster zusammengefasst
eine noch bessere Sichtbarkeit erhalten und damit den Stellenwert,
der ihnen zukommt. Aussteller
des Clusters zeigen ihre neuesten
Innovationen, beispielsweise aus
den Bereichen Reinraumtechnik,
Elektronikchips oder cyberphysikalische und intelligente Systeme,
sowie deren Integration in konkrete Anwendungsgebiete. Der
Semiconductors Cluster präsentiert sich in Halle B3.
ken geht die Branche in Europa
von einem Plus von drei Prozent
aus, für 2016 von fünf Prozent,
erklärte Laith Altimime, Präsident des Branchenverbandes Semi Europe, Anfang Oktober. Die
zunehmende Vernetzung von
Menschen, Dingen und Systemen
berge gute Marktchancen für
Halbleiter-Unternehmen in Europa, hieß es.
Insbesondere der Bereich Packaging entwickelt sich fortlaufend: Getrieben von sinkenden
Kosten, Miniaturisierung und
besserer Performance, geht der
Trend zu immer kleineren und
dünneren Halbleiter-Packages –
ermöglicht durch immer kleinere
Trotz des harten internationalen Chips und „Bumps“ (KontaktierWettbewerbs ist die europäi- hügel) sowie neue Verbindungen.
sche Halbleiterindustrie auf moEventbühne
deratem Wachstumskurs. Treiber für diese Entwicklung sind
„Reinraum“
insbesondere Industrie 4.0, die
Medizintechnik und die Anwen- Die Reinraumtechnik gewinnt
dung von Mikroelektronik in der auch in der Mikrotechnik immer
Automobilindustrie. Bei Investi- mehr an Bedeutung. Eine wachtionen in Halbleiter-Anlagen und sende Zahl an Herstellern produModernisierung von Chipfabri- ziert bereits in einer „reinen“ Um-
präsentiert umfassende Informationsmöglichkeiten zum Thema
„Reinraumtechnik“ im Rahmen
einer Sonderschau, der Eventbühne „Reinraum“ (Halle B3, Stand
151). Sie bietet ein Forum für AusDie productronica kommt dem tausch und Diskussion von Aussteigenden Bedarf entgegen und stellern und Besuchern zu Fragen
gebung. Die Automobilbranche
fordert immer mehr Zulieferer
weltweit auf, ihre hohen Sauberkeitsanforderungen zu erfüllen
und einzuhalten.
Der Semiconductors Cluster umfasst auch die Fertigung von Displays und LEDs.
Foto: Gaby Kempf / pixelio.de
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Welche Möbel und Bodenbeläge
sind für meinen Prozess die passenden? Wie schule ich Mitarbeiter richtig?“.
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visitors from all over the world
Productronica has always been a platform for trends
and has helped to shape innovations in electronics
manufacturing in a sustainable manner.
According to a recent survey about the business climate conducted by VDMA Productronic, German manufacturers of components, machines and systems for
electronics production are expecting sales to increase
by 2.8 per cent this year and by 6.3 per cent in 2016.
This positive trend is also reflected by the exhibitors
that are participating in the productronica. There will
also be national pavilions from Austria, Bulgaria, China, Estonia, France, Great Britain, Hungary Morocco,
the Netherlands and the United States.
Despite the positive economic situation, companies
are in no position to relax: Increasing raw-material
prices, global crisis and slower growth in China are
challenges that can only be met with a great deal of
flexibility, high quality, diversified production processes, sector-specific know-how and competent
employees. Dr. Christoph Weiss, Deputy Managing
Director of the ZVEI’s PCB and Electronic Systems Division: “The latest market developments, trends such
as digitalization and Industry 4.0 and topics such as
reworking and repairing electronics assemblies, EMS
providers’ development services and PCB reliability
are this year’s hot topics.”
Messewelten
••• 7 •••
Innovation award
More than 70 companies submitted concepts
For the first time ever, the productronica innovation award is being
presented at the international
trade fair for electronics production. More than 70 companies
from around the world responded to the call and submitted their
product innovations. The award
ceremony is on the first day of the
fair (November 10).
Kabel sind trotz „wireless“-Systemen nicht wegzudenken.
Foto: Tim Reckmann / pixelio.de
Gut verkabelt
So gar nicht „wireless“: Kabel bleiben wichtig
D
er Trend geht zu „wireless“? Im Gegenteil: Viele Errungenschaften wären heute ohne Kabel überhaupt nicht möglich, ob
im Energiesektor oder in der Internettechnologie – Kabel höchster Qualität sind Voraussetzung. Die Bereiche Kabelfertigung,
Fertigungstechnologien für Steckverbinder,
Wickelgüterfertigung und Hybride Bauteilefertigung sind ein wichtiger Bestandteil auf
der productronica. Sie werden erstmals mit
dem Cluster Cables, Coils und Hybrids unter
einem Dach zusammengefasst. In Halle B2
finden Aussteller und Besucher damit die
optimale Plattform für neue Innovationen
und Entwicklungen.
spannende Themen, auf die sich die Besucher in diesem Jahr freuen dürfen.
Um den reibungslosen Einsatz von Kabeln
in den unterschiedlichen Anwendungen zu
gewährleisten, müssen diese in höchster
Qualität produziert sein. Versagen Kabel
bei der Verlegung oder nach dem Einbau,
sind die Folgen sehr kostspielig oder im
schlimmsten Fall sogar fatal – egal, ob sie
im Kraftwerk oder im Flugzeug verbaut
sind. Um eine erstklassige Qualität durchgehend sicherstellen zu können, ist schon
bei der Materialauswahl höchste Sorgfalt
gefragt, ebenso wie bei der Kabelfertigung
und am Ende bei der Kabelverarbeitung.
Für einen besseren Überblick wurden die
unterschiedlichen Bereiche nun in einem
Cluster zusammengefasst. Auf der productronica im November werden rund 160 Aussteller ihre neuen Technologien und Produkte präsentieren.
So kommt es zum Beispiel bei der Umsetzung der Energieeffizienzrichtlinie zu einem
zunehmenden Einsatz von frequenzgeregelten Motoren. Der damit verbundene
Einsatz von Frequenzumrichter und Schaltnetzteilen erfordert eine erneute Betrachtung der Teilentladungsproblematik sowie
eine entsprechend sorgsame Verarbeitung
hinsichtlich Isolationsabständen und Wahl
des Isolationssystems. Die productronica
2015 ist ein wichtiger Treffpunkt, um die genannten Problematiken zu diskutieren.
Ein weiterer Bereich des Clusters ist die Wickelgüterfertigung. Die befindet sich aufgrund der zunehmenden Automatisierung
derzeit in einem enormen Umbruch. Bei
kleinen und mittelgroßen Transformatoren und E-Motoren hat sich beispielsweise
die hochautomatisierte Fertigung durchgesetzt. Darüber hinaus spielt das Thema
Energieeffizienz bei Herstellern von Wickelgütern eine immer wichtigere Rolle – und
bestimmt deren Denken und Handeln bei
der Herstellung.
Technically innovative, economical, a new design or easy to integrate into systems: Those were
the prerequisites for the innovative products and manufacturing
techniques that companies could
submit to apply for the productronica innovation award.
Entries were evaluated by a
panel of prominent judges including: Professor Klaus-Dieter
Lang (Fraunhofer-Institut IZM),
Professor Mathias Nowottnick
(Universität Rostock), Dr. Martin
Oppermann (Technische Universität Dresden), Professor Lothar
Pfitzner (Fraunhofer-Institut IISB),
Dr. Eric Maiser (VDMA) and Christoph Stoppok (ZVEI). Awards will
be presented to technologies or
processes in five categories that
correspond to productronica’s
new clusters: PCB & EMS cluster
(Electronics manufacturing services and PCB manufacturing are the
foundation of electronics manufacturing); SMT (Manufacturing
smartphones, tablets and other
The innovation award
Photo: Messe München
devices is only possible because of
surface mount technology (SMT)
and the miniaturization that it
makes possible); Cables, Coils
& Hybrids (The trend is toward
“wireless”? On the contrary: Many
achievements would not even be
possible without cables and wires.
Whether it comes to the energy
sector or Internet technology, superior-quality cables and wires are
a prerequisite); Semiconductors
and Future Markets (The cluster
for semiconductor manufacturing and semiconductor technology gives its segments even better visibility at productronica and,
with it, the significance that they
deserve. From Industry 4.0 and
the smart factory to 3D printing in
electronics manufacturing: What
were considered futuristic visions
a few years ago now have enormous potential for electronics
production.)
10. – 13. November 2015
Messe München
Besuchen Sie uns! Halle A1, Stand 353
Hybride Bauteile:
Das Beste aus zwei Welten
Die productronica bietet auch den hybriden Bauteilen ein großes Forum. 58 Aussteller zeigen, dass der Verbund aus Metall
und Kunststoff für die Elektronik enormes
Verbindungstechnik: Wichti- Potenzial besitzt. Denn aus der Kombinatiunterschiedlicher Werkstoffe entstehen
ger Partner der Kabeltechnik on
maßgeschneiderte, multifunktionale KomAuch die Verbindungstechnik ist eng mit ponenten, die für eine Vielzahl an Anwender Kabeltechnik verbunden. So muss bei- dungen einsetzbar sind.
spielsweise beim Ersatz von teurem Kupfer
durch Aluminium im Fahrzeugbau auch die Anfangs wurden diese hauptsächlich in der
Crimptechnik für Steckverbinder neu ange- Automobilindustrie und der Kommunikatipasst werden. Die Verarbeitung neuer Ma- onsbranche eingesetzt – mittlerweile sind
terialien wie Multi-Mode-Glasfasern oder hybride Bauteile jedoch auch in der ElektroSupraleiter sind nur zwei Beispiele für neue, nik angekommen.
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••• 8 •••
Neue Sicherheitskonzepte
Wie werden industrielle Endpunkte und Netze zuverlässig und nachhaltig geschützt?
B
ei der Cyber-Sicherheit im Bereich Automation ist es entscheidend, die Verfügbarkeit der
Anlage sicherzustellen. IT-Sicherheitslösungen aus der Office-IT,
wie Upgrades und Patches, sind
für den Schutz industrieller Endpunkte und Netze nur bedingt anwendbar – in der Fertigung müssen Anwendungen üblicherweise
mehrere Monate ohne Unterbrechung laufen und können nicht
für die Aktualisierung täglich neu
gestartet werden. Zudem werden
bis dato verfügbare technische
IT-Security-Maßnahmen für Produktionsanlagen meist zusätzlich
zu den eigentlichen automatisierungstechnischen Komponenten eingebaut, was sie komplex
und schwer beherrschbar macht.
Lutz Jänicke, Chief Technology
Officer von Innominate Security
Technologies und Referent beim
productronica CEO Roundtable,
mentierung und Betrieb industrieller Automatisierungssysteme“,
die einige grundsätzliche Anforderungen an zukünftige Automatisierungslösungen zusammenfasst, um Alternativen zu den
bisher verfügbaren technischen
IT-Security-Maßnahmen für Produktionsanlagen zu finden. Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit,
Nachhaltigkeit und Investitionssicherheit spielen dabei eine zentrale Rolle.
Großes Thema: Cybersicherheit
sagt: „Die Betreiber sind gefragt,
verbindliche Standards am Markt
durchzusetzen, die gemeinsam
mit den Herstellern erarbeitet
werden, und diese zum Bestand-
Foto: Flown / pixelio.de
teil der Einkaufsbedingungen zu
machen.“ Erste Schritte in diese
Richtung geht die neue NAMUR
Empfehlung NE 153 „Automation Security 2020 – Design, Imple-
Carolin Theobald vom ZVEI sagt:
„Unseren Firmen ist klar, dass es
jetzt gilt, wirtschaftlich vertretbare Sicherheitskonzepte zu entwickeln. Sie teilen die Ziele und Vorgaben der NE 153 wohlwissend,
dass alle Partner in dem Bereich,
die Hersteller, die Integratoren
und die Betreiber von Automatisierungslösungen, hier erhebliche
Anstrengungen unternehmen
müssen. Wir bieten dabei natürlich Hilfestellung an.“
Das Bewusstsein für Security im
Zusammenhang mit Industrie 4.0
ist bei den Unternehmen deutlich gestiegen. Dennoch bleiben
für die Elektronikfertigung ebenso wie für andere Branchen zahlreiche Fragen zur Sicherheit von
vernetzten und intelligenter werdenden Maschinen und Anlagen
offen. Zusätzlich zur productronica behandelt die IT2Industry das
Thema IT-Sicherheit in ihrer Open
Conference. Der Verband der bayerischen Metall- und Elektroarbeitgeber (bayme vbm) präsentiert am
Mittwoch, 11. November, Ansätze
und Lösungen zur industriellen ITSicherheit. Am darauf folgenden
Tag gibt das Sicherheitsnetzwerk
München Einblicke in typische Problemstellungen und Schwachstellen der geläufigen IT-Systeme.
Abwehr gegen Hacker
New structure in clusters
Cybersicherheit mit ganzheitlichem Ansatz
Five clusters to give an unique overview of the value chain
Wer sein Unternehmen zuverlässig gegen Hackerangriffe
schützen will, muss dafür einen
ganzheitlichen Ansatz verfolgen.
Cyber-Sicherheit in der Fertigung
fängt bei der Sicherheit der Office-IT an, denn in allen Industrie
4.0-Szenarien finden sich weitreichende Schnittpunkte zwischen
beiden IT-Welten. Welche Gefahren das birgt, zeigte beispielsweise der Angriff auf ein Stahlwerk in
Deutschland im Dezember 2014:
Zunächst wurde wohl das Büronetzwerk und dann das Industrienetzwerk der Anlage infiziert und
am Ende ein Sicherheitsstopp des
Hochofens in der Anlage ausgelöst. Für den Betreiber entstand
ein immenser Schaden.
Dazu stehen produzierende Unternehmen vor einer weiteren
Herausforderung: Unter Umständen sind etliche Partner wie Zulieferer, Kunden, Logistikunternehmen und andere Dienstleister
eng in das Produktionsnetzwerk
eingebunden. Dementsprechend
müssen die bekannten Verfahren
für den Aufbau und Betrieb von
Sicherheitsmanagementsystemen
entsprechend erweitert werden.
Reine Insellösungen für die industrielle IT sind also nicht zielführend und der durchgehende
Schutz der gesamten IT mit einem
ganzheitlichen Konzept muss
oberste Priorität haben. Das erfordert in der Umsetzung auch
Veränderungen in der organisatorischen Struktur. Bisher ist die Sicherheit im Office-Bereich und in
der Produktion personell, organisatorisch und inhaltlich getrennt –
hier ist es sinnvoll, die Verantwortungen künftig in einer Person zu
vereinen, meint Dr.-Ing. Lutz Jänicke, Chief Technology Officer von
Innominate Security Technologies
und Referent beim productronica
CEO Roundtable.
The electronics industry is in a constant state of flux. Manufacturing requirements are
changing, new focal points are being defined and future markets must be taken into
account. The productronica has collaborated closely with its exhibitors and trade associations to optimize the exhibition: A new
cluster structure gives visitors a unique
overview of the entire value chain in electronics manufacturing. This new structure
is also reflected by the hall assignments: Individual segments are bundled more clearly, which will make attending the fair more
efficient than ever.
Neben dem Cyber-SicherheitsAspekt „Software“ ist vor allem
auch die Cyber-Sicherheit durch
Hardware-Maßnahmen ein zentrales Thema bei der productronica in diesem Jahr. Im Rahmen des
Highlight-Tages „Fertigung von Industrieelektronik“ am 12. November werden genau dazu Fragen
und mögliche Lösungen erläutert.
Organisiert wird der Tag vom VDMA Productronic und der Konradin Mediengruppe.
PCB & EMS cluster:
PCB and other circuit carrier manufacturing, electronic manufacturing services
(EMS)
SMT cluster:
Component mount technology
Soldering and joining technology for PCBs,
test and measurement, quality assurance,
product finishing, production subsystems,
production logistics and material-flow technology
Semiconductor cluster:
Semiconductor manufacturing, display
The 19 different segments that used to make up the fair have been restructured into
five new clusters along the value-added
chain. The five new clusters are as follows:
Better overview for visitors
Photo: Messe München International
manufacturing, LEDs and discrete devices,
photovoltaics manufacturing, micro-/nanoproduction, cleanroom technology, materials processing
Cables, Coils & Hybrids cluster:
Technologies for cables processing and connectors, coilware production, hybrid component manufacturing
Future Markets cluster:
IT to Production, Industry 4.0, technologies
for batteries and electrical energy storage,
organic and printed electronics, 3D printing, additive manufacturing.
••• 9 •••
Innovationen
Mikrosysteme für Elektronikfertigung
Fraunhofer IKTS zeigt Lösungen zur Systemintegration und Analysen zur Fehlerdiagnose
MEMS-Package vom Fraunhofer IKTS
D
as Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und
Systeme (IKTS) wird erstmals anhand einer Rumpfschale ein Systemkonzept zur schadensfreien
Integration von Sensorik in Kohlefaser-Verbundwerkstoffe und
zur Überwachung von Bauteilen
mittels geführter Wellen vorstel-
len. Durch Methoden des Structural Health Monitoring (SHM)
können Materialermüdung oder
drohende bzw. fortschreitende Materialschädigungen rasch
erkannt und entsprechende
Gegenmaßnahmen eingeleitet
werden. Maßgeschneiderte Lösungen von der Systeminteg-
Foto: Fraunhofer IKTS
me für die Elektronikfertigung,
denen eine breite Basis an Aufbau-, Füge- und Strukturierungstechnologien unter Nutzung modernster keramischer Werkstoffe
und effektiver Auslegungs- und
Charakterisierungsmethoden zuGezeigt werden dort außerdem grunde liegt. Anwendungsgebiete
Komponenten und Mikrosyste- sind in den Bereichen Automotiration bis hin zu statistischen
Analysen zur Fehlerdiagnose sowie umfangreiche Signalverarbeitungsmethoden werden am
Fraunhofer-Gemeinschaftsstand
angeboten.
ve, Telekommunikation, Luft- und
Raumfahrt zu finden. Zudem sehen Besucher komplexe, über das
Spritzgussverfahren hergestellte
Polymerkeramik-Gehäuse und
-Reflektoren für Hochleistungsanwendungen mit herausragender thermischer Stabilität und UVStrahlungsresistenz.
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New fields opened
Fraunhofer ILT to present novelty
The Fraunhofer Institute for Laser Technology (ILT)
will be presenting a pioneering novelty at productronica 2015. They are focusing on a totally new laserbased joining technique that will provide plenty of
momentum to the electronics production industry.
The five letters stand for a development from Aachen that is meant to inspire specialists from the
electronics manufacturing sector: they are talking
about another kind of “LIMBO,” the acronym for “Laser Impulse Metal Bonding”. “This laser process expands the process limits of conventional welding and
soldering processes considerably,“ explains Dipl.-Ing.
Simon Britten, head of the LIMBO project. “It opens
up completely new fields of applications for the joining of temperature-sensitive components.” Within
three years, the researchers have developed a thermal joining process that overcomes the limitations of
conventional methods and deposits only a minimum
of energy in the components. This enables the unprecedented joining of components such as thick ribbon
interconnectors in power electronics with sensitive,
fast-switching chips (e.g. for wind turbines or electric
vehicles). In contrast to soldering, the contacts have
a high temperature stability and show, in comparison
to conventional welding or bonding, a minimal effect
on the component.
Schlüsseltechnologie für die
Oberflächenbehandlung
Die Plasma Parylene Systems GmbH Anwendungen sind die RoHS
ist ein nach ISO 9001:2008 und ISO und REACH konforme Beschich13485:2007 zertifizierter Anbieter für tung von Leiterplatten, GummiSchlüsseltechnologien im Bereich der dichtungen, Leistungselektronik,
Oberflächenbehandlung und Verede- Sensoren, Katheter, Stents, LEDlung. Die Geschäftsfelder umfassen Leisten, Korrosionsschutz von
die Lohnbeschichtung, den Anlagen- metallischen Substraten etc.
bau sowie Rohstoffvertrieb. Im Bereich der Lohnbeschichtung bieten • Plasmapolymerschichten
wir folgendes Produktportfolio:
Die Plasmapolymerschichten
modifizieren die Oberflächen• Parylenbeschichtung
eigenschaften der behandelten
Die transparente, chemisch inerte Substrate. So kann die Oberfläund biokompatible Parylenschicht che dauerhaft hydrophil oder hy(DIN ISO 13485) wird porenfrei drophob funktionalisiert oder die
und konform bei Raumtemperatur Haftung gesteigert werden.
aufgebracht. Die Parylentypen N,
C, D, F und AF4 können bereits • Plasmabehandlung
ab Schichtdicken von ca. 1 μm Typische Anwendungen für Plasauf Substrate aufgebracht werden, men sind die Feinstreinigung und
wobei das benutzte CVD-Verfah- die Aktivierung von Oberflächen
ren eine sehr hohe Spaltgängigkeit für Folgeprozesse, sowie das Verzeigt. Je nach Parylentyp liegt die aschen und Rückätzen von Lacken.
Dauerbetriebstemperatur bei über
300° C, die Durchbruchspannung • Plasma Dry
bei ca. 200 V/μm und der Reib- Durch das speziell entwickelte
koeffizient bei 0,14. Typische Plasma Dry Verfahren werden die
•
•
•
•
aufgebrachten Lacke ausgehärtet. Es stehen folgende Beschichtungsvarianten zur Verfügung:
Anti-Scratch z. B. für Displays
Anti-Fog als Anlaufschutz z. B.
für Visiere
Anti-Fingerprint z. B. für Touchscreens
Anti-Statik mit Ableitwiderständen < 10 x 109 Ω nach DIN EN
61340-2-3 z. B. für transparenten
ESD Schutz
Durch Kombination der einzelnen Eigenschaften werden maßgeschneiderte transparente Schichten
erzeugt.
Im Geschäftsfeld Anlagenbau
werden die Beschichtungs- und
Plasmaanlagen für die genannten
Beschichtungsverfahren nach Kundenvorgaben entworfen, gebaut und
vertrieben.
Halle B3 • Stand 110
Branchennews
••• 10 •••
Positive growth trend for 2015 and 2016
VDMA Productronics: Electronics production equipment industry continues to be optimistic
A
ing Asia comes close behind the
EU with 35 per cent. Next is North
America with almost twelve per
cent and the Latin American market has reached a significant size
with four per cent.
ccording to the current business climate survey of VDMA
Productronics the German manufacturers of components, machinery and production equipment
for electronics expect a growth
in turnover of 2.8 per cent for the
current year and an increaseof 6.3
per cent for 2016.
After the overall record year 2014
with a plus of almost ten per cent
the machine makers are poised
for further business opportunities
in the upcoming years. All over
the world the demand for electronics remains unbroken. The investment backlog for electronics
production has been covered in
2014 whereas the demand in 2015
will be restored to a normal level.
New drivers like the “Internet of
Things” enhance growth phantasies for 2016. A weak Euro and the
declining price of oil additionally
further enhance positive stimulus
of the electronics machine makers, same as for the machinery industry as a whole.
“For the German production
equipment manufacturers automotive electronics remains a
strong driver for the demand in all
According to the current survey
the order situation has increased
once again. In the meantime more
than 80 per cent report a better
order situation compared to last
year. Orders on hand amount to
3.6 production months which is
stable above the 3.2 months that
have been the average for many
years for the electronics production equipment manufacturers.
Growth market: automotive electronic systems
sectors of the process chain. Not
only electronics and safety technology in the car itself, but also
electronics for robots and control
systems in factories as well contribute to this situation,” explains
Rainer Kurtz, CEO of the kurtz-ersa group and Chairman of VDMA
Electronics, Micro and Nano Technologies. “The Chinese customer
market is strong despite all the
prophecies of doom – but this is,
at the same time, where competition in the production equipment
sector arises,” explains Kurtz.
The export ratio in the electronics production equipment industry traditionally amounts to more
than 80 per cent. For the first
Photo: Fritz Zühlke / pixelio.de
time the business climate survey
of VDMA Productronics now provides a breakdown of the target
markets by regions. With more
than 38 per cent the focus here is
on EU member states. However,
this includes deliveries of components for machines which are intended for the Asian market to a
considerable part. Hardly surpris-
Compared to the survey in October overtime has been reduced
to normal working hours: only 34
per cent of the companies report
overtime, 65 per cent report normal working hours. Short-time
work does not really matter currently and for the planning. For
the intermediate support of revenues the reporting companies
now concentrate on extending
their portfolio of products and
services. An increase in efficiency traditionally remains to be of
great importance.
Exporte der deutschen Elektroindustrie auf Wachstumskurs
Auch Drittländer können laut ZVEI einen deutlichen Anstieg bei Exporten verzeichnen – Ausfuhren in die USA steigen kräftig
Nach Angaben des Zentralverbandes Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e. V. (ZVEI) sichern sich
Drittländer einen weiteren Exportanstieg. Auch die Ausfuhren der
deutschen Elektroindustrie bleiben
insgesamt auf Wachstumskurs.
Während die Exporte nach Russland weiter einbrachen, legten sie
nach Mexiko, Polen und in die Türkei kräftig zu.
Die deutsche Elektroindustrie verzeichnet weiter steigende Exporte.
Im April 2015 stiegen die Ausfuhren
um 6,0 Prozent gegenüber dem
Vorjahr auf 13,5 Milliarden Euro, so
der Verband. Von Januar bis April
lagen die deutschen Elektroausfuhren mit 56,7 Milliarden Euro um 7,2
Prozent höher als vor einem Jahr.
Die Einfuhren elektrotechnischer
und elektronischer Erzeugnisse
nach Deutschland zogen nach ZVEI-
Angaben sowohl im April (+13,2
Prozent gegenüber Vorjahr auf 12,5
Mrd. Euro) als auch von Januar bis
April (+12,2 Prozent auf 51,6 Mrd. Euro) zweistellig an.
Die Elektro-Auslandslieferungen in
die Eurozone erhöhten sich im April
unterdurchschnittlich um 1,0 Prozent auf 4,2 Milliarden Euro. Hohe
bis leichte Zuwächse gab es bei den
Ausfuhren nach Irland (+22,2 Prozent
auf 89,2 Mio. Euro), Italien (+10,2
Die Exporte in Drittländer
Prozent auf 639,3 Mio.), Spanien
tumskurs.
(+3,1 Prozent auf 403,8 Mio.), in die
Niederlande (+3,0 Prozent auf 648,7
Mio.) und nach Frankreich, dem 173,4 Mio.), nach Griechenland (-1,5
größten Abnehmer im Euroraum Prozent auf 50,8 Mio.) oder Portu(+0,8 Prozent auf 913,1 Mio. Euro). gal (-0,7 Prozent auf 96,2 Mio. Euro)
deutliche Rückgänge zu verzeichDagegen waren bei den Branchen- nen, so der Verband. Zwischen Jaexporten nach Belgien (-13,7 Pro- nuar und April 2015 nahmen die
zent auf 323,3 Mio. Euro), Öster- Elektroausfuhren in die Eurozone
reich (-6,0 Prozent auf 559,7 Mio.), um 2,8 Prozent gegenüber Vorjahr
in die Slowakei (-5,1 Prozent auf auf 17,9 Milliarden Euro zu.
zent auf 1,2 Milliarden Euro zulegen konnten.
Weit überdurchschnittlich erhöhten
sich laut ZVEI die Exporte nach Mexiko (+41,2 Prozent auf 155,1 Mio. Euro), Polen (+35,8 Prozent auf 587,0
Mio.), in die Türkei (+27,0 Prozent
auf 259,8 Mio.) und nach Großbritannien (+16,3 Prozent auf 730,4
Mio. Euro).Dagegen sacket die Ausfuhren nach Russland weiter ab. Mit
220,7 Millionen Euro verfehlten sie
befinden sich auf Wachsihr Vorjahreslevel im April nochmals
Foto: Thorben Wengert / pixelio.de
um 40,2 Prozent. Stark rückläufig
waren zudem die Elektroexporte
Die Branchenexporte in Drittlän- nach Schweden (-16,4 Prozent auf
der haben ihren Vorjahreswert 267,0 Mio. Euro) und Brasilien (-16,3
im April mit 9,3 Milliarden Euro Prozent auf 116,7 Mio. Euro).
um 6,9 Prozent übertroffen. Die
Ausfuhren in die USA stiegen In den ersten vier Monaten 2015
kräftig um 18,0 Prozent auf 1,3 erreichten die Branchenausfuhren
Milliarden Euro. Sie waren wie- in Drittländer nach ZVEI-Angaben
der höher als die Exporte nach 38,8 Milliarden Euro – ein Plus von
China, die hier nur um 2,2 Pro- 8,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Messewelten
••• 11 •••
Kollege Roboter macht‘s möglich
Die productronica nimmt erstmals Robotik in das Messeprogramm auf
B
für Menschen zu monoton ist. Roboter sind hier in der Lage, Teile
mit einer hohen Genauigkeit und
Zuverlässigkeit zu montieren.“
ereits heute wird in vielen Unternehmen und Branchen
automatisiert – nun erobert die
Robotik neue Bereiche der Elektronikfertigung. Die productronica nimmt deshalb in diesem Jahr
erstmals das Thema Robotik in
das Messeprogramm mit auf. Der
Grund für diese Entwicklung liegt
auf der Hand: Massenproduktion
und stetig steigender Wettbewerb führen dazu, dass Unternehmen ihre Produkte schneller,
besser und günstiger produzieren
müssen, auch in der Elektronikfertigung. Ein klarer Fall für Roboter.
Denn diese arbeiten mit höchster
Genauigkeit und Präzision und
können bei gleichbleibend hoher
Qualität eine Vielzahl von Produkten hervorbringen. Speziell
flexible Leichtbauroboter können
universell für eine Vielzahl an Tätigkeiten eingesetzt werden. Dank
des enormen Fortschritts in den
vergangenen Jahren können sie
sogar unter bestimmten Voraussetzungen mit den menschlichen
Kollegen zusammenarbeiten.
Massenprodukte wie Laptops,
Smartphones oder Tablets sind
weltweit gefragt wie nie. Um
solch eine große Anzahl an Produkten zu einem wettbewerbsfähigen Preis anbieten und für
jedermann zugänglich machen zu
können, müssen Unternehmen
die Gesamtkosten der Produktion
auf ein Minimum reduzieren und
ihre Produktionsprozesse effizient gestalten. Deshalb entscheiden sie sich immer öfter dazu,
bestimmte Prozesse zu automatisieren und Roboter in den Produktionsprozess zu integrieren.
Denn Roboter erfüllen Aufgaben
präzise und kostengünstig, bei einer hohen Wiederholgenauigkeit.
DIE
MESSE
MESSEJOURNAL
Roboter erobern die Elektronikfertigung.
Viele dieser Aufgaben sind zudem
manuell nicht durchführbar, sodass bestimmte Produkte ohne
Automatisierung gar nicht angeboten werden könnten.
Neben großen und schwergewichtigen Industrierobotern, die
in riesigen Fertigungsstraßen im
industriellen Umfeld wie beispielsweise in der Automobilindustrie
tätig sind, setzen Unternehmen
für kleinere Aufgabenstellungen
auf flexible Leichtbauroboter. Darüber hinaus können die Roboter
dank multifunktionaler Schnittstellen von Mitarbeitern einfach
über bedienbare Touchscreens
oder Tablets programmiert werden. Die Roboter sind also unabhängig von Ort und Tätigkeit in
unterschiedliche Produktionsprozesse integrierbar.
Roboter werden schon heute in
Unternehmen unterschiedlichster Größe und Branchen wie beispielsweise der Automobil-, Lebensmittel- oder Pharmaindustrie
eingesetzt. Durch die Mensch-Roboter-Kollaboration wird ihr Einsatz zudem für kleine und mittelständische Betriebe attraktiv, für
die eine vollautomatisierte Ferti-
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Redaktion: Arne Peters, Martin Braun
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gung bisher zu kostspielig oder
ungeeignet war. Jetzt hält „Kollege Roboter“ auch Einzug in die
Elektronikfertigung, wie Stefan
Sagert vom VDMA Fachverband
Robotik + Automation erklärt:
„Diese Roboter können schnell
und einfach in nahezu jede Elektronik- und Technologieproduktion integriert werden und eignen
sich hervorragend beispielsweise
für die End-Montage. Darüber hinaus gibt es auch für die Montage
von großen oder nicht standardisierten Bauelementen Potenzial
– überall dort, wo Bestückmaschinen nicht geeignet und die Arbeit
Neben „klassischen“ Robotikanwendungen hält die MenschRoboter-Kollaboration bereits
Einzug in der Elektronikfertigung
– mindestens bei der Montage
von Baugruppen in Gehäuse oder
im Bereich Forschung und Entwicklung. Noch spannender ist
der Einsatz bei der Bauelementeoder Baugruppenfertigung.
Messetelegramm
Impressum
productronica 2015
Foto: Dieter Schütz / pixelio.de
Kollaborierende Roboter arbeiten
ohne Schutzzaun direkt neben
dem Menschen. So wird der Roboter zum Produktionsassistenten
des Werkers, während dieser den
Prozess überwacht und anschließend weitere Produktionsschritte
einleitet. Möglich gemacht haben
die Mensch-Roboter-Kollaboration innovative Sicherheitstechnologien, die für den optimalen
Schutz des Menschen sorgen. Bestimmte Normen wie zum Beispiel
die ISO 10218 legen Sicherheitsanforderungen fest. Ein solches
Sicherheits-Feature ist beispielsweise der sicherheitsgerichtete,
überwachte Stillstand, bei dem
der Roboter anfährt, wenn der
Mitarbeiter den gemeinsamen
Arbeitsraum verlässt, und stoppt,
sobald der Mitarbeiter den gemeinsamen Arbeitsraum betritt.
Darüber hinaus gibt es Roboter,
die mit einer Geschwindigkeitsund Abstandsüberwachung oder
mit einer Kraftbegrenzung ausgestattet sind und den Menschen so
schützen. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass die Automatisierung in Fabrikhallen keinesfalls
zur Abschaffung von Arbeitsplätzen führt.
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Residenzstraße 12
80333 München
Telefon: 089 2907060
www.kuffler.de
Zum Dürnbräu €€
Tal 21, 80331 München
Telefon: 089 222195
www.zumduernbraeu.de
Pfistermühle €€€
Pfisterstraße 4, 80331 München
Telefon: 089 23703865
www.pfistermuehle.de
Internationale Küche
···
Chopan Afghane €
Elvirastraße 18a, 80636 München
Telefon: 089 18956459
www.chopan.de
Grüne Gans €€
Am Einlass 4, 80469 München
Telefon: 089 266228
www.gruene-gans.de
Nymphenburger Hof €€
Nymphenburger Straße 24
80335 München
Telefon: 089 1233830
www.nymphenburgerhof.de
Patisserie Café Dukatz €€
St.-Anna-Straße 11
80538 München
Telefon: 089 23032444
www.dukatz.de
Blauer Bock €€€
Sebastiansplatz 9
80331 München
Telefon: 089 45222333
www.restaurant-blauerbock.de
Dallmayr €€€€€
Dienerstraße 14-15
80331 München
Telefon: 089 2135100
www.dallmayr.de
Ederer €€€€€
Kardinal-Faulhaber-Straße 10
80333 München
Telefon: 089 24231310/-11
www.restaurant-ederer.de
Foto: Rainer Sturm / pixelio.de
Mangostin €€
Maria-Einsiedel-Straße 2
81379 München
Telefon: 089 7232031
www.mangostin.de
Rüen Thai €€
Kazmairstraße 58
80339 München
Telefon: 089 503239
www.rueen-thai.de
Restaurant Tantris €€€€
Johann-Fichte-Straße 7
80805 München
Telefon: 089 3619590
www.tantris.de
Französische Küche
···
Les Cuisiniers €€
Reitmorstr. 21, 80538 München
Telefon: 089 23709890
www.lescuisiniers.de
Asiatische Küche
Le Potager €€
Bayerstraße 41, 80335 München
Telefon: 089 24220
www.lemeridienmunich.com
Kun Tuk €
Amalienstraße 81
80799 München
Telefon: 089 283700
www.kuntuk.de
Le Barestovino €
Thierschstraße 35
80538 München
Telefon: 089 23708355
www.barestovino.de
···
Indische Küche
···
Telefon: 089 29160676
www.ristorante-lavalle.com
Maharani Indisches Restaurant €
Baldeplatz 1, 80469 München
Osteria der Katzlmacher €€
Telefon: 089 776713
Bräuhausstraße 6, 80331 München
www.maharani-munich.de
Telefon: 089 333360
www.der-katzlmacher.com
Taj Mahal €
Nymphenburger Straße 145
Ristorante Perazzo €€
80636 München
Oskar-von-Miller-Ring 36
Telefon: 089 12007050
80333 München
www.taj-mahal-muenchen.de
Telefon: 089 28986090
www.ristorante-perazzo.de
Swagat €
Prinzregentenplatz 13
81675 München
Mediterrane Küche
···
Telefon: 089 47084844
www.swagat.de
8seasons €€
Maximiliansplatz 9
80333 München
Telefon: 0176 23232323
Italienische Küche
···
www.8-seasons.com
Il Mulino €
Görresstraße 1
Öffentliche Verkehrswege
zu den Restaurants:
80798 München
www.mvv-muenchen.de
Telefon: 089 5233335
Taxi-Ruf:
www.ristorante-ilmulino.de
z. B.: 089 21610
Ristorante La Rocca €
Maximilianstraße 35c
80539 München
Telefon: 089 24217778
www.ristorante-larocca.de
Restaurant La Valle München €
Sparkassenstr. 3, 80331 München
oder unter: www.mytaxi.com
Preisskala:
€
= bis 20 Euro
€€
= bis 30 Euro
€€€ = bis 40 Euro
€€€€ = bis 50 Euro
€€€€€ = mehr als 50 Euro
Berücksichtigt wurden ausschließlich die Preise für
Hauptgerichte ohne Getränke. Menüs können
entsprechend teurer sein. Keine Gewähr für die
Richtigkeit der Angaben.