Infoletter 2-06 - INFOBROKER Jena
Transcription
Infoletter 2-06 - INFOBROKER Jena
Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Geschäftspartner und Interessenten Neuigkeiten und Wissenswertes aus Wissenschaft, Technik und Wirtschaft haben wir auch diesmal für Sie ausgesucht und wünschen viel Spaß beim Lesen! Die heutigen Themen: · · · · · · Neue Verordnung zu „De-minimis“- Beihilfen Sozial unternehmerisches Handeln prägt die öffentliche Meinung - CSR Medizintechnik als deutscher Exportschlager Global biologics: market opportunity awaits Deutliche Erhöhung der Transportpreise im nächsten halben Jahr erwartet Meldungen aus Wissenschaft und Technik (Infrarotsensor nach KäferVorbild, Aktive Thermographie, Nanopartikel verbessern die Eigenschaften von Implantaten, CLEVER ist erwachsen geworden) Neue Datenbanken (Sonderbeilagen der NZZ, WirtschaftsWoche, VDI Nachrichten, Kreditschutzverband von 1870, Trainings-Institute, Seminare und Trainings für die Führungskräfte- und Mitarbeiterqualifizierung) PS: Wenn Sie Anregungen oder Fragen haben, Kritik äußern oder Lob spenden möchten: Schreiben Sie uns: [email protected] oder rufen Sie uns an: 03641-358240 Neue Verordnung zu „De-minimis“- Beihilfen Die Europäische Kommission hat am 09.03.2006 einen Verordnungsvorschlag zu "De-minimis"-Beihilfen vorgelegt, der die geltende Obergrenze von 100.000 Euro auf 150.000 Euro erhöht. Demnach sollen finanzielle Zuwendungen an ein bestimmtes Unternehmen, die einen Gesamtbetrag von 150.000 Euro über einen Zeitraum von drei Jahren nicht überschreiten, nicht als staatliche Beihilfen angesehen werden und damit auch nicht der Anmeldepflicht bei der Kommission unterliegen. Denn es wird davon ausgegangen, dass mit diesen Beträgen keine erheblichen Auswirkungen auf den Wettbewerb und den Handel zwischen den Mitgliedstaaten verbunden sind. Quelle: IHK Möchten Sie mehr wissen? Senden Sie eine Mail an [email protected] oder rufen Sie an: 03641-358240! Sozial unternehmerisches Handeln prägt die öffentliche Meinung Corporate Social Responsibility (CSR) ist weltweit zu einem Wettbewerbsfaktor in der Gunst um den Kunden geworden, und die Bereitschaft der Wirtschaft, gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen, hat stark zugenommen. Vorreiter für diesen Trend sind die USA und Großbritannien, aber auch immer mehr deutsche Unternehmen legen mittlerweile Wert darauf, ein „guter Unternehmensbürger" zu sein. Quelle: Ipsos Online Panel Infobrief, April 2006 (gekürzt) Newsletter INFOBROKER Jena 1 Möchten Sie mehr wissen? Senden Sie eine Mail an [email protected] oder rufen Sie an: 03641-358240! Medizintechnik als deutscher Exportschlager Die deutsche Medizintechnik-Branche rechnet mit kräftigen Zuwächsen im Jahr 2006. Der Optimismus wird gespeist von einer aktuellen Studie der Landesbank BadenWürttemberg (LBBW). Demnach erzielten die 1.234 deutschen MedizintechnikHersteller mit ihren rund 256.000 Mitarbeitern im vergangenen Jahr einen Umsatz von 14,8 Mrd. Euro und legten gegenüber dem Vorjahr um 9% zu. Quelle: VentureNews 8/2006 (gekürzt) Möchten Sie mehr wissen? Senden Sie eine Mail an [email protected] oder rufen Sie an: 03641-358240! Global biologics: market opportunity awaits Global sales of biologics reached $56.2 billion in 2004, representing a sharp increase of 18.3% from 2003. This figure is set to continue to grow rapidly, almost doubling to $105.2 billion in 2010. The importance of biologics within the pharma industry is also expected to grow substantially. Going forward, the growth of biologics is expected to continue to outstrip the pharma industry as a whole, at a CAGR of 11.0% between 2004 and 2010, compared to the industry-wide figure of just 3.4%. Quelle: Datamonitor Möchten Sie mehr wissen? Senden Sie eine Mail an [email protected] oder rufen Sie an: 03641-358240! Newsletter INFOBROKER Jena 2 Deutliche Erhöhung der Transportpreise im nächsten halben Jahr erwartet Die Unternehmen müssen sich im nächsten halben Jahr auf eine deutliche Erhöhung der Transportpreise einstellen. Zu diesem Ergebnis kommt das TransportmarktBarometer, eine vierteljährliche Befragung von 300 Spitzenkräften aus der Transportwirtschaft und der verladenden Wirtschaft, der Progtrans AG, Basel, und des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), Mannheim. Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (gekürzt) Möchten Sie mehr wissen? Senden Sie eine Mail an [email protected] oder rufen Sie an: 03641-358240! Meldungen aus Wissenschaft und Technik Infrarotsensor nach Käfer-Vorbild Zoologen der Universität Bonn stellten auf der Hannover Messe einen neuartigen Infrarotsensor vor. Das bisher in Natur und Technik unbekannte Messprinzip haben sie dabei einem kleinen Insekt abgeschaut: dem Schwarzen Kiefernprachtkäfer, der im Holz frisch verbrannter Bäume seine Eier ablegt und Waldbrände angeblich noch aus 80 Kilometern Entfernung entdecken kann. Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (gekürzt) Aktive Thermographie Bei der so genannten aktiven Wärmefluss-Thermographie wird die Oberfläche der Messobjekte durch einen kurzen Wärmeimpuls erwärmt. Danach "wandert" die Wärme von der Oberfläche ins Körperinnere. Befinden sich Fehler mit geringerer Wärmeleitfähigkeit unter der Oberfläche, wird der Wärmetransport behindert. Die Oberfläche bleibt über diesen Bereichen länger warm, und durch Thermographie-Kameras können Temperaturunterschiede sichtbar gemacht werden, die Hinweise auf Fehler wie Lunker, Hohlräume und Delaminationen geben können. Die bisherigen Erfahrungen im Umgang mit der Thermographie lassen vermuten, dass bisher nur ein Bruchteil der sinnvollen Anwendungsmöglichkeiten bekannt ist. Quelle: Informationsdienst Wissenschaft(gekürzt) Nanopartikel verbessern die Eigenschaften von Implantaten Durch die Auf- bzw. Einbringung lasergenerierter Nanopartikel können Implantate oder medizinische Geräte mit besonderen Funktionen versehen oder die Materialeigenschaften verbessert werden. Die Nanopartikel werden mit einem laserbasierten Verfahren erzeugt. Das Besondere an diesen Partikeln ist, dass sie ihre Wirkung im Körper entfalten, ohne die medizinische Eignung und Zulassungsfähigkeit des Produkts einzuschränken. Quelle: Informationsdienst Wissenschaft(gekürzt) CLEVER ist erwachsen geworden Nach drei Jahren und vier Monaten Entwicklungsarbeit haben europäische Wissenschaftler gemeinsam mit mehreren Industriepartnern den Prototyp eines neuartigen Stadtfahrzeugs entwickelt und konstruiert. In dem einen Meter breiten und drei Meter langen Fahrzeug, das eine Höchstgeschwindigkeit von 80 Stundenkilometern erreichen kann, sitzen beide Fahrgäste hintereinander. Ein Erdgasmotor erzeugt bei gleicher Leistung rund ein Fünftel weniger Kohlendioxid als ein herkömmlicher Benziner Newsletter INFOBROKER Jena 3 und sorgt so für einen Verbrauch, der umgerechnet 2,5 Liter Benzin auf hundert Kilometern entspricht. Das CLEVER-Kleinfahrzeug wird während der "Langen Nacht der Wissenschaften" in Berlin und Potsdam am 13. Mai 2006 der Öffentlichkeit vorgestellt. Quelle: Informationsdienst Wissenschaft(gekürzt) Möchten Sie mehr wissen? Die ausführlichen Meldungen erhalten Sie von [email protected] oder rufen Sie an: 03641-358240! Neue Datenbanken Sonderbeilagen der NZZ In der Datenbank der NZZ sind ab sofort auch die Sonderbeilagen enthalten. Sie erscheinen mehrmals im Monat zu besonderen Ereignissen, z.B. Messen oder zu einem bestimmten Thema wie Mode, Immobilien, Studium & Beruf. Die Sonderbeilagen sind nur als Ganzseiten-PDF verfügbar, werden rückwirkend ab 2001 erfasst und umfassen meist 10-20 Seiten. Volltext der Tageszeitung seit Juli 1984. Die WirtschaftsWoche berichtet über wirtschaftliche Trends - im beginnenden 21. Jahrhundert sind es vor allem Internet, Börse und Globalisierung, die das gesellschaftliche und politische Leben bestimmen. Die globale Unternehmensberichterstattung steht im Mittelpunkt eines vernetzten redaktionellen Angebots, das vor allem Technik und Börse einschließt. Das Ressort "Unternehmen" bietet den umfangreichsten Unternehmensteil aller Wirtschaftsmagazine auf dem Markt. Internationale Großunternehmen, Unternehmensgründer, der Neue Mittelstand und die Internet-Ökonomie stehen im Blickpunkt der Berichterstattung. Aber auch Biotech-Unternehmen und andere, auf Zukunftstechnologien basierende Unternehmen, erfahren spezielle Aufmerksamkeit. Neben dem Unternehmensressort steht der "Geld"-Teil im Zentrum der redaktionellen Berichterstattung. Gut verdienende, beruflich stark beanspruchte Führungskräfte, die ihr Geld mit guter Rendite, aber auch sicher anlegen und sich nicht permanent um diese Anlage kümmern wollen, finden die Informationen, die sie brauchen. Im Ressort "Politik" wird der Staatsbürger als Steuerbürger gesehen. Die wirtschaftlichen Konsequenzen politischer Prozesse werden umfassend dargestellt. Umgekehrt beleuchtet Politik aber auch, wie Veränderungen im Bereich der Technik oder der Unternehmenswelt von der Politik reflektiert werden. Abgerundet wird das neue redaktionelle Konzept durch die Ressorts "Erfolg" (Hochschulthemen, Karrierehilfen, Seminarkalender), "Leben" (Städteführer, Kulturkalender) und "Namen" (topaktuelle, personalisierte Unternehmensnews). Volltext der "VDI Nachrichten" seit 1988. Die Wochenzeitung beleuchtet die komplexen Zusammenhänge von Technik, Wirtschaft und Gesellschaft. Sie berichtet aus den drei Themenbereichen "Technik Newsletter INFOBROKER Jena 4 und Gesellschaft", "Technik und Wirtschaft" sowie "Management und Karriere". Im einzelnen sind dies: - Produktionstechnik, Maschinenbau, Feinwerktechnik - Verfahrenstechnik, Kunststofftechnik, Textiltechnik - Bautechnik, Gebäudeausrüstung - Fahrzeugtechnik, Transport, Logistik, Landtechnik - Konstruktion, Werkstofftechnik, Antriebstechnik, Automatisierungstechnik, Robotik - Elektrotechnik, Elektronik, Datenverarbeitung, Meß- und Regeltechnik, Mikroelektronik, Sensoren - Energietechnik, Kerntechnik, Umwelttechnik, Lasertechnik, Biotechnologie - Management, Büro- und Betriebsorganisation - Wirtschaft, Unternehmen und Märkte - Wissenschaft, Forschung, Forschungspolitik Die Datenbank enthält Informationen über Firmen, die im österreichischen Firmenbuch erfasst sind. Neben Einzelfirmen werden Unternehmen mit den Rechtsformen OHGs, KGs, GmbHs und GmbH & Co. KGs aufgenommen. Die Firmenprofile enthalten in der Regel folgende Angaben: - Firmensitz - Rechtsform - Gründungsdaten - Firmenbuchdaten - Werdegang des Unternehmens - Besitzverhältnisse, Beteiligte - Management - Tätigkeitsbeschreibung - Produkte - Umsatz, Finanzinformationen - Anzahl der Beschäftigten Trainings-Institute für die Führungskräfte- und Mitarbeiterqualifizierung Die Datenbank enthält die Kurzbeschreibung, Zielgruppen, Trainingsschwerpunkte und Kontaktadressen von ca. 1.200 Bildungsinstituten deutschlandweit. Seminare und Trainings für die Führungskräfte- und Mitarbeiterqualifizierung Die Datenbank richtet sich an Fach- und Führungskräfte in Firmen. Sie enthält Bezeichnung, Kurzbeschreibung, Ort, Preis, Termin und Zielgruppen von ca. 9.000 Seminaren und firmeninternen Schulungen deutschlandweit. Zusammengetragen werden die Informationen in beiden Datenbanken von dem Weiterbildungsmagazin "managerSeminare". Die Einordnung der Seminare erfolgt in zwanzig Themenbereiche u.a.: - Coaching - Gesundheit/Stressbewältigung - Interkulturelles Training, Sprachen - Konfliktmanagement - Marketing/Verkauf Newsletter INFOBROKER Jena 5