sk - Quartierzeitung mozaik
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3 / 2009 Quartierzeitung für das Untere Kleinbasel Mahalle Gazetesi Aşağ Küçükbasel için N o v i n e z a č e t v r t d o n j i Mali Bazel Kleinbasler Hinterhöfe Küçükbasel Avluları Pozadina malog bazela d t Was auf der Hinterseite unserer Häuser lebt, ist meist interessanter, als was sich auf der Vorderseite tut. Lassen Sie sich überraschen! Bınalarımızın iç kısımlarında nasıl bir yaşam var, bazen dış kısımlarında gördüklerimizden daha ilginç şeyler olabiliyor. Süprize hazır olun! sk ës i a Sh hir l : q a fa ipt e ge ar 11 ve ec D www.mozaikzeitung.ch Sp Foto: Yvonne Schmid-Angst Sta zivi u pozadini nasih zgrada je vecinom interesantnije nego to sto se desava ispred njih. Iznenadite se! Ausländerberatung der GGG Nutzen Sie unsere Dienstleistungen. Steuern • Vergi Beyannamesi • Impuestos • Porez • Impostos Dichiarazione dei redditi • Impôts • Tatimi • Taxes Wir füllen Ihre Steuererklärungen für 40–100 Franken aus. Rufen Sie uns an und vereinbaren Sie einen Termin! Information, Beratung und Vermittlung in 16 Sprachen. Auch diverse schriftliche Dienstleistungen. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9.00–11.00 / 14.00–18.00 Uhr Eulerstrasse 26, 4051 Basel, Telefon 061 206 92 22, Fax 061 272 64 57 E-mail: [email protected] Gesellschaft für das Gute und Gemeinnützige Basel www.auslaenderberatung-basel.ch M_000019 M_000160 DEUTSCH INTENSIV PLUS Deutsch- und Integrationskurs mit Info-Modulen: Leben in der Schweiz BeruÁiche Orientierung Dauer Zeiten 14. September - 17. Dezember 2009 14 Wochen à 13 Lektionen Total 180 Lektionen à 50 Minuten Montag und Donnerstag 08.30 - 11.30 Uhr Dienstag und Mittwoch 08.30 - 11.55 Uhr Kosten CHF 1‘600.00 inkl. Kursmaterial Kursgeldreduktion bei Wohnsitz im Kanton Basel-Stadt je nach Einkommen bis auf CHF 540.00 möglich DEUTSCH STANDARD INFORMATIK Beginn 12./13./14. Oktoberr 2009 Dauer Dauer 15 Wochen à 4 Lektionen Total 60 Lektionen à 50 Minuten Zeiten Kosten Zeiten Nachmittagskurse: 2 Nachmittage pro Woche 14.00 - 16.00 Uhr (mit Kinderhort) Abendkurse: 2 Abende pro Woche 19.00 - 21.00 Uhr Kosten CHF 540.00 inkl. Kursmaterial Auskunft + Anmeldung: Tel. 061 690 96 26 Dauer Zeiten Kosten Dauer Zeiten Kosten PC Einstieg 9. November 2009 - 25. Januar 2010 10 Wochen à 4 Lektionen Montag, 18.45 - 22.00 Uhr CHF 480.00 inkl. Kursmaterial M_000208 www.ecap.ch Basiskurs ECDL Start 11. November 2009 - 31. März 2010 18 Wochen à 4 Lektionen Mittwoch, 13.30 - 16.45 Uhr CHF 864.00 inkl. Kursmaterial Digitale FotograÀe 6. November - 4. Dezember 2009 5 Wochen à 4 Lektionen Freitag, 18.45 - 22.00 Uhr CHF 240.00 inkl. Kursmaterial Stiftung ECAP • Clarastrasse 17 • 4005 Basel Zeitungsdruckkompetenz aus dem Kleinbasel. M_000181 Kleine Zeitungen, Grosse Zeitungen, Bunte Zeitungen, Tageszeitungen, Wochenzeitungen, Kulturzeitungen, Kontaktzeitungen, Sportzeitungen, Kirchenzeitungen, Baizenzeitungen, Werbezeitungen, Musikzeitungen, Handwerkerzeitungen, Studentenzeitungen, Messezeitungen, Fasnachtszeitungen, Kundenzeitungen, Integrationszeitungen, Businesszeitungen, Mitarbeiterzeitungen, Theaterzeitungen, Quartierzeitungen, Brückenzeitungen, Theaterzeitungen, Bauzeitungen, Modezeitungen, Gourmetzeitungen ... ... oder einfach schön und sauber gedruckte Zeitungen aus dem Wir helfen Ihnen gerne bei Ihren Mediaplänen. 2 Basler Zeitung, Hochbergerstrasse 15, 4002 Basel Telefon 061 639 11 11 [email protected] Editorial Inhaltsverzeichnis Foto: zVg Aktuelles Heinz Weber 15 Jahre MaKly Seite 5 Kinder-Filmclub Seite 5 Schülertreff baïta Seite 5 Gegen 60-Tönner Seite 6 Nachruf Hans Beck Seite 6 Urbane Visionen Seite 6 Begegnung hinter Mauern Duvarların ardındaki karşılaşma Susret iza zidova Stadtteilsekretariat Seite 7 Avivo mit SeniorInnen Seite 7 Menschen und Häuser haben gemeinsam, dass wir nur selten hinter die Fassade sehen und schon gar nicht in den Hinterhof – dorthin, wo es im Verborgenen grünt und blüht, wo aber auch Gerümpel liegt und wo manches geschieht, was mit gutem Grund fremden Blicken entzogen ist. Hinterhöfe gibt es vor allem dort, wo Menschen dicht zusammenwohnen, also in eher bescheidenen Quartieren wie dem unteren Kleinbasel. In den letzten Jahrzehnten hat sich aber ein Wandel vollzogen: Der Hinterhof ist nicht mehr eine Rumpelkammer ohne Dach, sondern gilt als wertvolle Begegnungszone mit Charme. Immer wieder staunen Besucherinnen und Besucher über die Oasen der Ruhe, wenige Meter entfernt vom Lärm der Feldberg- oder der Klybeckstrasse. Bewohnerinnen und Bewohner nutzen und pflegen ihre Höfe sorgfältig. Da glüht nicht nur der Grill, da wird Kino veranstaltet, da finden sich Ateliers und Galerien, Stätten für soziale Betreuung, Handwerksbetriebe und manches mehr. Auch Architekten haben diese Biotope des Zusammenlebens entdeckt und gestalten moderne Siedlungen bewusst um Höfe herum. mozaik kann in dieser Ausgabe nur einen kleinen Ausschnitt vom grossen Reichtum hinter den Fassaden zeigen. Den Rest überlassen wir Ihnen zur Entdeckung. Wir wünschen Ihnen viel Neugier und Vergnügen! Heinz Weber İnsanların ve binaların ortak alanı olan bizim binanın dış cephesinden baktığımızda genellikle göremediğimiz arka avlular, ki yeşillikler ve çiçeklerle bezeli bazen de eski püskü eşyalarla dolu, yabancı bakışlardan uzak alanlar olarak varlık gösteriyorlar. Aşağı Kleinbasel gibi mütevazi yerleşim bölgelerinde bu avlular genellikle insanların yoğun yaşadığı yerlerde var. Son on yılda buralarda bazı değişiklikler yaşandı: Avlu çatısız herhangı bir alan olmaktan çok, sık buluşma yerleri haline geldi. Misafirler buraların Feldberg veya Klybeckstrasse gibi caddelerden sadece birkaç metre uzaklıkta, sukunet halinde bir vaha olduğunu görünce şaşırmadan edemiyor. Buranın sakinleri avlularına itina ile bakıyorlar, oralarda sadece ızgara yakılmıyor aynı zamanda film gösterileri yapılıyor, atölyeler ve galeriler kuruluyor, sosyal hizmetler veriliyor, el işleri atölyeleri işliyor. Aynı zamanda mimarlar yeni modern yerleşim sitelerinde avluların beraber yaşamayı güçlendirdiği kanısıyla göz ardı etmiyorlar. Mozaik bu sayısıyla dış cephenin ardındaki hazineye küçük bir pencere aralıyor. Gerisini keşfetmeyi size bırakıyoruz. Meraklı ve keyifli okumalar dileğiyle! Heinz Weber Ljudi i kuce imaju zajednicko, da nevidimo cesto to sto je iza fasade a kamoli to sto je u pozadini – tamo dge u sakrivenom cveta, gde ima i krsa i loma a i desavanja sto su sa dobrim razlogom od tudjih pogleda sakrivena. Pozadine ima pogotovo tamo, gde ima dosta stanovnika u kvartiru kao u donjem malom bazelu. Zadnjih deset godina se to promenilo: pozadina nije vise mesto sa krs i lom nego sluzi kao sarmantna zona susreta. Cesto se divi posetilac oasi mira, nekoliko metera od buke od Feldberg- ili Klybeck ulice. Stanovnici koriste i neguju njihove pozadine. Tamo se nepali samo rostilj, tamo se i priredjuju bioskopi, nalazi se i studio i galerija, socialne istitucije i jos vise slicno tome. I arhitekti su pronasli biotope zajednickog zivota i stvaraju svesno moderne gradjevine oko pozadine. mozaik moze u ovom izdanju samo da vam pokaze deo velikog carstva iza fasada. Resto preostaje vama da odkrijete. Zelimo vam puno radoznalosti i uzivanja! Heinz Weber Wald Seite 7 Leseförderung Seite 8 Assistenzhunde Seite 8 Chirsisteispucke Seite 8 d t sk Quartiertreffpunkt Kleinhüningen Seite 9 «Carrotmob» Seite 9 Schappo-Cartoon Seite 9 Regio Seite 10 Kulturen-mozaik Seite 11 Schwerpunkt: Hinterhöfe Kolumne Seite 12 Der Bauwich Seite 12 Arlecchino /Schattentheater Seite 13 Werkstattgemeinschaft Seite 13 Heimat für Kunst Seite 14 Grau wird farbig Seite 14 Eine Amsel … Seite 15 Mein Garten Seite 15 Kinder-Seiten Seite 16 Unser Kasernenhof Seite 18 Kinderclub G58 Seite 19 Gewerbe im Hinterhof Seite 19 Spielplatz Kleinhüningerstrasse Seite 21 Das «neue kino» Seite 21 Mörsbergerstrasse 58 Seite 21 Seite der Religionen Seite 22 Serbisch-kroatische Seite Seite 23 Türkische Seite Seite 24 Kirchgemeinde Matthäus Seite 25 Heilsarmee Seite 26 Was ist los? Seite 27 Vorschau, Impressum Seite 31 Boxen-Standorte Seite 31 Zum Titelbild Blick in einen Hinterhof an der Breisacherstrasse Foto: Yvonne Schmid-Angst 3 M_000196 Sabine Schäfer Ihre Ansprechstelle für Fragen, Anliegen und Probleme betreffend: • Wohnlichkeit und Zusammenleben • Mitwirkung der Quartierbevölkerung Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, 15–18.30 Uhr RAUMZEIT Zeit für mehr Lebensqualität Klybeckstrasse 61, 4057 Basel Telefon 061 681 84 44 E-Mail: [email protected] www.stadtteilsekretariatebasel.ch Raumwerkerin schafft Ordnung, Platz und Übersicht Tel. 061 693 34 20 M_000184 M_000203 M_000210 Urs Burkhalters kinder-works hop beim world sh erfindet arbeiten für geschützte werkstätten opkinderkulturfe stival auf werkstatt-laden-hinterhof-idylle im «untere glaibasel»: JANGO.ch’s exklusive und originelle eigenkreationen, dekorationsartikel und objekte aus partnerwerkstätten. apéro: after-work do/fr 17.00–19.00* .ggf. open end dopo-shopo sa 15.00–18.00* après-église so 10.30–13.30* der claramat te mit doschlim awintin-masch ine: 05.+12.09.09 t är am kürbismä splatz: uff em matthäu ! s voll programm *ausnahmen im internet tel 079 0 439 61 21 feldbergstrasse 30 bus 30 tram 8 halt: erasmusplatz tel. M_000038 Bärenfelserstrasse 40 4007 Basel Tel. 061 699 22 33 www.schachenmann.ch Bettingerstrasse 7 4127 Birsfelden Tel. 061 378 98 00 Service Planung Beratung Automation EDV - Netzwerke T lekommunikation Te Elektroinstallationen 360° Schweizer Elektrotechnik Ein Unternehmen der Burkhalter Basel, Wiesenstrasse 18, Tel. 061 631 40 03 Group LACHENMEIER.CH SCHREINEREI konstruiert. schreinert. restauriert. M_000025 M_000049 lächelt. Lachenmeier AG | Maulbeerstrasse 24 | 4058 Basel | t +41 (0)61 691 26 00 | f +41 (0)61 691 11 46 | [email protected] 4 Aktuell Im November 1994 wurde das Eltern Kind Zentrum in gemeinsamer Trägerschaft des Basler Frauenvereins und des Elternvereins MaKly eröffnet. So entstand eine Insel der Begegnung im Quartier – eine Oase des gemeinsamen Erlebens für Familien mit kleinen Kindern – ein offener Raum zum Mitgestalten – eine Drehscheibe des interkulturellen Austausches – ein vielfältiges Angebot an offenen Treffs, Kursen und Veranstaltungen. Im Parterre des Claragraben 158 wird allerhand geboten: So gibt es dienstags und mittwochs offene Treffs, am Freitagmorgen den beliebten Buschitreff mit Mütter/ Väterberatung. Es gibt Kontaktgruppen in verschiedenen Sprachen, dreimal Kinderbetreuung, einen monatlichen Mittagstisch mit eh- renamtlichen Köchinnen aus aller Welt, einen Deutschkurs mit Kinderbetreuung, Kreativ- und Lesetage, Feste und Feiern, Bücher zum Ausleihen – und immer ein offenes Ohr für alle Anliegen rund um Familie und Kinder. Rund 12 000 Besuche verzeichnet der Quartiertreffpunkt jährlich. In diesem Jahr feiert das «MaKly» seinen 15. Geburtstag mit einem grossen Fest am Samstag, 21. November, von 11 bis 18 Uhr Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, die Vielfalt des «MaKly» zu sehen und zu erleben: – 15 Spezialitäten aus 15 Nationen und Regionen – Festzelt im Hinterhof mit Daniel Kalmans Zaubershow – Zirkusspass zum Mitmachen, Foto: zVg 15 Jahre Eltern Kind Zentrum MaKly Käffele, Kueche ässe, sändele und wässerle im «MaKly»-Hinterhof Jonglage, Stacking & Co mit ShinShendo Weber – Grosse Tombola – Kinderaktionen – Filmpremiere «MaKly live» – Kaffee und Geburtstagsüberraschungskuchen – Spannendes über 15 Jahre Quartiertreff «MaKly» mit Antoinette Voellmy, Mitbegründerin des MaKly, Regula Frick, Präsidentin des Basler Frauenvereins und Weitere Auskünfte: Mireille Lingg, Stellenleiterin MaKly Claragraben 158 4057 Basel Telefon 061 691 70 08 (Mi–Fr) [email protected] Die Zauberformel Einmal im Monat sind alle Klubmitglieder eingeladen, einen erstklassigen, ihrem Alter entsprechenden Film anzuschauen. Die Vorstellungen finden ohne Eltern statt. Doch erwachsene Ansprechpersonen sind im Saal anwesend. Die Kinder können die grossen (Kino-) Gefühle empfinden und schätzen lernen: das Lachen, das Träumen, einen Schuss Traurigkeit – oder sogar ein kleines bisschen Fürchten. Filme sehen lernen ... Ein paar Tage vor der Vorstellung erhalten die Mitglieder eine illustrierte Klubzeitung nach Hause ge- schickt, die den Film mit Texten und Bildern vorstellt. Ein kleiner Sketch von Theaterpädagogen kurz vor der Filmvorführung nimmt ein Thema des jeweiligen Films auf und rundet so die Einführung ab. Zu einem sehr guten Preis Die Mitgliederkarte kostet nur Fr. 30.– (Fr. 20.– für jedes Kind derselben Familie) und berechtigt für freien Eintritt zu allen 9 Vorstellungen zwischen September bis Juni. Suzanne Schweizer kult.kino ag, Clarastrasse 48, 4005 Basel, Telefon 061 681 46 33 www.kultkino.ch oder www.zauberlaterne.ch Dr. Guy Morin, Regierungspräsident des Kantons Basel-Stadt. Das Team freut sich auf viele Gäste und ein fröhliches Jubiläumsfest. Kinderfilmclub ZAUBERLATERNE Mit Spass das Kino entdecken! Die ZAUBERLATERNE ist ein Filmklub für Kinder von 6 bis 12 Jahren. Foto: zVg Mittwoch, 14 und 16 Uhr im kult.kino movie, Clarastrasse 2 Kinder geniessen ihren Filmklub. «baïta» – mittendrin statt nur dabei den Anlass verpasst haben: Besucherinnen und Besucher sind bei «baïta» jederzeit willkommen. Von Montag bis Freitag sind die Türen jeweils zwischen 13.30 und 18 Uhr offen für bekannte und neue Gesichter. Kontaktperson: Regine Gysin, Präsidentin CVJM/ CVJF Regionalverband Basel Socinstrasse 15, 4051 Basel Telefon 079 515 18 87 [email protected] Foto: zVg Die Einladung zum «Tag der offenen Tür» hat am Donnerstag, 18. Juni, viele Kinder, Eltern und weitere Interessierte an den Claragraben 123 gelockt, um den Schülertreff «baïta» zu besichtigen und das bunte Treiben live mitzuerleben! «baïta» – so heisst der neue Kinder- und Jugendtreff des CVJM Kleinbasel. Hier können Schülerinnen und Schüler spielen, basteln und Hausaufgabenbegleitung bekommen. Eine gute Nachricht für alle, die Im «baïta» wird mit Lust gewerkt und gewirkt. 5 Aktuell Die Alpeninitiative entzündete am 8. August auf dem Erlenmattareal ein Mahnfeuer. 15 Jahre nach der Annahme der Initiative zur Verlagerung des Güterverkehrs von der Strasse auf die Schiene ist man noch weit vom Ziel entfernt – und bereits droht neues Unheil in Form von 60-Tönnern. Eine Fackelschrift «no megatrucks» nahe der Ost- und Nordtangente forderte zum Engagement gegen diese Riesengefährte auf. Nicht nur die Bergbevölkerung leidet an den jährlich 1,2 Mio. alpenquerenden LKWs. Die Region Basel ist ganz besonders vom Lärm und Gestank des Schwerverkehrs betroffen. Am Anlass zeigte sich Regierungspräsident Guy Morin dankbar für das Zeichen der Solidarität der Alpeninitiative und erinnerte daran, dass Basel 1994 der Initiative klar zustimmte. Alf Arnold, der Geschäftsführer der Alpeninitiative, wies auf die Torpedierung der Verlagerung bei einer Zulassung von 60-Tönnern hin, auf die Salamitaktik des Bundes und die negativen Auswirkungen, welche 1999 die Erhöhung der Limite von 28 auf 40 Tonnen hatte. In meinem Referat erläuterte ich die täglichen Gefahren im Stadtverkehr, welchen Velofahrende und FussgängerInnen durch die riesigen LKWs bereits heute ausgesetzt sind. Noch längere, breitere und schwerere Trucks würden Sicherheit und Lebensqualität weiter verschlechtern. Unakzeptabel ist, dass 70% der Güter auf der Strasse, Foto: zVg Gemeinsam gegen 60-Tönner Fest der Alpen-Initiative auf der Erlenmatt nur 17% auf der Schiene und 12% per Schiff über die Grenze kommen. Es braucht mehr Schieneninfrastruktur, insbesondere einen weiteren Juradurchstich, damit Waren mit der Bahn transportiert werden können. Anita Lachenmeier-Thüring Nationalrätin Grüne BS Vorstandsmitglied Alpeninitiative Urbane Visionen Die Geschichte der Stadtentwicklung in Basel und Zürich Noch bis am 27. September zeigt das Museum Kleines Klingental die sehenswerte Gegenüberstellung der Basler und Zürcher Stadtentwicklung in der Zeit von der Schleifung der Stadtmauern bis zur Errichtung der ersten Warenhäuser als Symbol der neuen Weltoffenheit. Entstanden ist die gut dokumentierte Ausstellung durch die glückliche Zusammenarbeit von Zürcher 6 und Basler Studenten unter der Leitung von Prof. Martin Lengwiler. Im herrlich am Rhein gelegenen Museum werden mit eindrücklichen Bildern und Texten 12 Themenbereiche dargestellt, vom repräsentativen Bahnhofbau über die überfällige Kloakenreform bis zu den grosszügig gestalteten städtischen Friedhöfen. Der Vergleich zwischen dem fortschrittlicheren Zürich und dem durch die Kantonstrennung blockierten Basel ermöglicht einen anregenden Rückblick in die immer aktuelle Problematik der Stadtentwicklung. Christian Vontobel Museum Kleines Klingenthal Mi+Sa 14–17 Uhr, So 10–17 Uhr Eintritt frei Unterer Rheinweg 26 Aktuelle Themen aus dem Stadtteilsekretariat Schleichverkehr erfolgreich reduziert teilen. Die Ergebnisse werden gesammelt und ausgewertet. Seit den Frühlingsferien gibt es die Internetplattform www.4057basel.ch. Das ist eine Informationsseite für Kinder, Jugendliche, Eltern und Lehrpersonen im Matthäusquartier. Angebote im Bereich Spiel, Sport, Basteln, Treffpunkte, Aufgabenhilfe und vieles weitere mehr werden vorgestellt und sollen ausserhalb der Schule den Kindern und Die veränderte Verkehrsführung an der Amerbachstrasse – eine Einbahn von der Efringerstrasse zur Hammerstrasse – klemmt die kreisenden Autos erfolgreich ab. Dies teilte uns ein erfreuter Anwohner bereits mit und bedankte sich bei den Verantwortlichen für die clevere Massnahme. Das Stadtteilsekretariat bittet die Anwohnenden trotzdem weiter, die Auswirkungen zu beobachten und uns mitzu- Jugendlichen vielfältige Aktivitäten ermöglichen. Die Internetplattform wird vom Erziehungsdepartement des Kantons Basel-Stadt betrieben. Damit soll Kindern und Jugendlichen im Zusammenhang mit der Ganztagesschule die Möglichkeit gegeben werden, ausserhalb der Schulzeit ein auf ihre Bedürfnisse angepasstes Freizeit- und Kursangebot zu nutzen. Die Ausschreibung der Angebote ist für die Veranstalter kos- tenlos. Das Erziehungsdepartement prüft die Angebote, bevor sie auf die Internetplattform geschaltet werden. Für Fragen zum Angebot oder generell zum Projekt «4057» melden Sie sich bei Aline Dijouf, Stadtteilsekretariat, Klybeckstrasse 61, Telefon 061 681 84 44, E-Mail: [email protected]. Auf kritische, aber auch positive Rückmeldungen freuen wir uns. Theres Wernli, www.4057-basel.ch Den SeniorInnen stehen heute verschiedenartige Altersvereine zur Wahl. Wer bei Avivo mitmacht, hat sich für die bestimmt älteste und beharrlichste Organisation entschieden. Die «Association Suisse des Vieillards, Invalides, Veuves et Orphelins», so ihr historischer Name, wurde im Zuge des Kampfes für die Einführung der AHV gegründet, ihre ältesten Sektionen in der Romandie sind also 60. Die Basler Sektion zählt gut 500 Mitglieder, rund 160 wohnen im Kleinbasel, auch Reflex der Arbeit in den «Chemischen» (Ciba, Geigy) und anderen früheren Werkplätzen. Avivo Basel ist frei von jeder Bindung an eine Partei oder Konfession. Sie kann aber, so die Vereinsstatuten, Initiativen von Organisationen oder Parteien unterstützen, deren Bestrebungen in der Linie ihrer Ziele liegen. Das hat sie im Lauf der Jahrzehnte immer wieder getan. So unterstützte sie in den 1970er-Jahren die Initiative für eine existenzsichernde Volkspension und focht für die Erhaltung des Volkshauses. Zu- Foto: zVg Avivo: beharrlich und gesellig Avivo-Mitglieder an einem ihrer Anlässe letzt trat sie für die «Kosa»-Initiative, für eine soziale Einheitskrankenkasse, die Flexibilisierung des AHVAlters und die Basler Mietwohnschutz-Initiative ein. Sie engagiert sich für ein wohnliches, lebenswertes Basel, für wenig begüterte MieterInnen und gegen den Abbau des Service Public. Die Geselligkeit, die den AvivoAlltag prägt, spielt sich grossenteils im Kleinbasel ab. Höhepunkt ist die Weihnachtsfeier im Grossen Saal des Volkshauses, die mit einem attraktiven Programm stets gut 300 SeniorInnen anzieht. Im Volkshaus treffen sich die Aktiven am zweiten Mittwoch jedes Monats, nachmittags, zum Plaudern, Diskutieren, Jassen, zu Schach und andern Spielen. Zu den gefragten Carfahrten, vier bis fünf jährlich, findet man sich an der Mattenstrasse ein. (Jahresbeitrag 10 Franken, Adresse: Avivo, Postfach 49, 4005 Basel, E-Mail: lmstoecklin@ bluewin.ch). Lukas M. Stoecklin Info- und Erlebnistag «Wald und Holz» Samstag, 12. September, 10–16 Uhr, Kasernenareal, Basel Naturgut Wald, Wirtschaftsgut Holz: Am Info- und Erlebnistag Baselwald präsentiert sich die regionale Waldwirtschaft mit einer Reihe von Attraktionen dem Publikum. Holzschnitzer und Waldarbeiter sind in Aktion zu erleben, Kettensägevelos und Holzwürfelpyramide laden zum Mitmachen ein. Tage vor dem Anlass weisen zudem Infowür- fel in der Innenstadt auf Funktionen und Bedeutung des Waldes hin. http: // www.baselwald.ch 7 Leseförderung im Quartiertreffpunkt Kleinhüningen Simone Fasola organisiert Leseveranstaltungen für Kinder und Jugendliche im Quartier. Am Mittwoch ist Lesetag. Der Eintritt ist frei. Alle sind herzlich eingeladen. Genaues ersehen Sie aus dem Programm des Quartiertreffpunktes oder im Veranstaltungskalender der ABG. Eine Lese-Ecke im Quartiertreffpunkt zum Schmökern und Verweilen steht Ihnen immer zur Verfügung. Neben der Cafébar sind auch Zeitungen und Zeitschriften vorhanden. Das aktuelle Programm der Leseförderung erhalten Sie beim: Quartiertreffpunkt Kleinhüningen ABG Leseförderung Simone Fasola, Kleinhüningerstrasse 205, 4057 Basel Wir haben auch eine Website: www.mozaikzeitung.ch Neuerdings finden Sie den Veranstaltungskalender für «4057» auch auf www.mozaikzeitung.ch. Auf der Homepage werden die täglich aktuellen Veranstaltungen angezeigt, auf der Seite «Kalender» die Veranstaltungen der nächsten Zeit. In naher Zukunft wird dieser Kalender in drei Sprachen angeboten werden. Auf «Wer macht was» finden Sie eine vollständige Liste der im Quartier vorhandenen Angebote. Nicholas Schaffner Kinder-Tanzkurse Kreativer Tanz für Kinder (ab 4 Jahren), Dienstag, 17 Uhr Bläsiring 97 (Mehrzweckraum) Kinder Ballett-Jazz (ab 6 Jahren), Mittwoch, 17.15 Uhr Freizeithalle Dreirosen Unterer Rheinweg 168 Info und Anmeldung: Maria Pedreira, Telefon 076 547 18 39 8 Helfer mit vier Pfoten Eine junge Frau sitzt im Rollstuhl. An ihrer Seite läuft ein Hund. Er ist gekennzeichnet mit einer blauen Weste. Die Frau möchte die Strasse überqueren. Aber der Ampelknopf ist zu hoch, die Frau kann ihn nicht drücken. Ein Wort genügt: der Hund kommt hoch und drückt den Knopf. Aha! Ein Assistenzhund! Ein Assistenzhund kann im Alltag eine erstaunliche Vielzahl von Aufgaben ausführen. Er kann Türglocken und Lichtschalter bedienen, Türen und Schubladen öffnen, Hilfe holen und sogar die Waschmaschine ausräumen. Auch den Schlüsselbund, der auf den Boden gefallen ist, geht der Hund aufheben. Er kann die Beine der gelähmten Besitzerin aufs Bett heben, kann sogar mit Auskleiden mithelfen. Dank Assistenzhunden sind behinderte Personen weniger abhängig von fremder Hilfe. Assistenzhunde sind für gehbehinderte Menschen nicht nur eine wertvolle Hilfe, sondern auch vertraute Partner. Wir suchen Gastfamilien, die unsere Hunde während ihrer Ausbildungszeit bei sich aufnehmen und liebevoll betreuen. Die Gastfamilien werden von unserer Assistenzhunde-Instruktorin unterstützt und begleitet. Der Fides Förderverein bildet Assistenzhunde aus und stellt sie unentgeltlich der behinderten Person zur Verfügung. Infos unter: www.fides-assistenzhunde.ch Natalie Corman Telefon 061 643 05 36 3. REH4-Meisterschaften im Kirschsteinspucken am Chirsimarkt am 20. Juni Neue Meisterweite betrug 13,85 m 1 Minute vor Schluss schlug Martin Kettner alle Konkurrenten mit einer Weite von 13,85 m an den 3. REH4-Meisterschaften auf dem Matthäusplatz. Knapp vier Stunden spuckten die Besucherinnen und Besucher des Chirsimarktes in den Kategorien Frauen, Männer, Teenies und Kinder um die Wette. Jeder gelandete Kern wurde sofort markiert und die Weite dokumentiert. Bei den Frauen gewann Anelis Kaiser mit 10,77 m, bei den Teenies Julia Eigenheer mit 7,63 m und bei den Kids war Clemens Keller mit 7,55 m der strahlende Sieger. Wochenmarkt auf dem Matthäusplatz jeden Samstag 8–13 Uhr, keine Winterpause. www.matthaeusmarkt.ch Theres Wernli Foto: zVg Aktuell Julia Eigenheer, die Siegerin unter den Teenies Verein Matthäusmarkt Markgräflerstrasse, 47, 4057 Basel Telefon 061 691 84 26 samstag @ mat thaeusmarkt.ch www.matthaeusmarkt.ch Mitgliedschaft Verein Matthäusmarkt: Jahresbeitrag Fr. 20.– PC-Konto: 60-775380-0 Aktuell Sonntagsbrunch beim Hafen, Kulturprogramm zum Anlegen! Unter diesem Begriff findet an jedem letzten Sonntag des Monats der im Quartier beliebte Kulturbrunch für die ganze Familie statt. Vorspeise: reichhaltiges BrunchBuffet à discrétion ab 10.30 Uhr (Kinder 5–9 J. Fr. 5.–; Jugendliche bis 17 J. Fr. 12.–; Erwachsene Fr. 15.–) Hauptspeise: jeweils vielfältiges Programm von 12 bis 13 Uhr Dessert: Kinderspielecke mit reichhaltigem Angebot. Im Quartiertreffpunkt Kleinhüningen geht es wieder mit dem allseits beliebten Brunchprogramm für die ganze Familie los! Sonntag, 27. September / «Skarabäus» unplugged Die Kleinhüninger «Skarabäus» kennen wir bis anhin als Basler SkaCombo, gerade und direkt ohne viel Geschnörkel. Wie tönen sie unplugged? Sensibel und melancholisch? Lassen wir uns überraschen! Sonntag, 25. Oktober / Salaam-Theater Heiner Hitz weiss, wie eine spannende Geschichte bei einem Familienpublikum ankommt. Seiner samtig- weichen und ruhigen Stimme, die aber auch unerwartet laut werden kann, möchte man endlos zuhören, wenn er in seinem sympathischen Baslerdialekt loslegt. Nicht nur die Erwachsenen, auch die quecksilbrige Unterstufen-Schar lauscht gebannt einer Geschichte, die durch dick und dünn und bis hinter die eigenen Ohren führt! Sonntag, 29. November / Sharon Harris & Gast Sharon Harris ist keine Unbekannte in Basel, vor allem von ihren Auftritten in verschiedenen Jazz-, Soul- und Salsaformationen. Sie ist zugleich Gründerin der vocal & performance school «vocal it up» im Brückenkopfzentrum Kleinhüningen. Gepaart mit einem Überraschungsgast werden an diesem Brunch musikalische Leckerbissen geboten. Tashi Tsering Erster Schweizer «Carrotmob» im Kleinbasler Alban Market Die Idee des «Carrotmob» kommt aus Kalifornien. Worum gehts? KundInnen werden auf einen bestimmten Tag in den Quartierladen gelenkt, der die meisten Einnahmen jenes Tages dafür einzusetzen bereit ist, den Geschäftsbetrieb umweltfreundlicher zu gestalten. Dass der erste Schweizer «Carrotmob» im unteren Kleinbasel an- gesetzt wurde, ist ein gutes Zeichen. Von den angefragten Quartierläden hat Fadil Jakupaj vom Alban Market am meisten, resp. 50% des Tagesumsatzes, zur Investition in Energiesparmassnahmen in seinem Laden angeboten, falls die Initianten, Klaus Bernhard und Raphael Faeh, per elektronische «Karotte» am letzten Freitag der Basler Schulferien zu- sätzliche KundInnen in seinen Laden locken würden. Diese «Karotte» hat ein Mal keinen Esel, sondern Presseleute, unser Regierungsoberhaupt und weitere KundInnen angezogen. Sie hat sodann die albanische Familie Jakupaj zu umweltfreundlichen Verbesserungen in ihrem Laden bewogen. Zuletzt ist die damit ausgelöste In- vestition durch fachkundige Beratung optimiert worden: Alles in allem ein Grund, sie nachzuahmen, sowie – für unsereins – an dieser Ecke von Klybeck- und Offenburgerstrasse einzukaufen. Ruedi Bachmann Rückblick auf unseren «Schappo» von TRUK Gesponsert von der Galerie Eulenspiegel an der Gerbergasse 9 Nachruf auf Dr. iur. Hans Beck Foto: zVg Regio Hans Beck San Francisco mit eindrücklichem Engagement vertreten und durch sein langjähriges Wirken mit der INTERREGIO, der Internationalen Gesellschaft für Freizeitgestaltung, einen wichtigen Beitrag geleistet zum heute viel selbstverständlicher gewordenen regionalen Zusammengehörigkeitsgefühl. Besonders gefreut und gerührt hat uns, dass er noch in diesem Frühjahr an der eindrücklichen Schiffstaufe der «Rheinsonne» teilgenommen hat. Durch diese mit Sonnenenergie betriebenen Rheinfähre werden ganz im Sinne des Verstorbenen die Be- Sehr geehrte Ruth Zweifel Mit grosser Anteilnahme haben wir Vorstandsmitglieder des Neutralen Quartiervereins Unteres Kleinbasel vom Tod Ihres geliebten Weggefährten Kenntnis genommen. Hans Beck hat uns Zeit seines Lebens und Wirkens immer wieder inspiriert und motiviert, für ein gutes Zusammenleben der Menschen im unteren Kleinbasel Sorge zu tragen und durch Kontakte über die Landesgrenzen hinaus zur Völkerverstän-digung beizutragen. Er hat diese Anliegen seit seiner Teilnahme an der UNO-Gründung in wohnerinnen und Bewohner unseres wunderschönen Dreilandes den Weg zueinander finden und eine friedliche und nachhaltige Entwicklung gestalten. Wir danken Ihnen, sehr geehrte Ruth Zweifel, ganz herzlich für Ihre liebevolle Unterstützung und Begleitung unseres sehr geschätzten Vereinsmitglieds Hans Beck und wünschen Ihnen viel Kraft und Zuversicht in der kommenden Zeit. Mit freundlichen Grüssen Christian Vontobel, Präs. NQV Unteres Kleinbasel Die «Rheinsonne» führt zur «Sunline 21» 10 Alfredo Schmassmann genannt «el capitan» hat seit 12 Jahren als Skipper diverse Motorund Segelyachten über viele Meere geführt. Foto: Peter Schnetz Die Ig Rheinbogen hat nun mit ihrer «Rheinsonne» ihre sonntagnachmittäglichen Gratisfährdienste zwischen dem Dreiländereck und der Dreiländerbrücke ausgeweitet. Seit dem 5. April 2009 befördern ihre freiwilligen Kapitäne die Gäste sonntags von 2 bis 5 Uhr zwischen 3 Anlegestellen: unter «Diddens Bäizli» am Kleinhüninger Hafenbecken 1 (also näher an der Tram 8-Endstation), beim Dreiländereck und beim Dreiländersteg. Die Betriebseinstellung in diesen Ferien wurde für Nachbesserungen genutzt. Ausserhalb dieser Zeit kann die «Rheinsonne» für Fahrten mit bis zu 12 Gästen zu Rhytaxi-Tarifen via www.rheinbogen.ch gebucht werden. Unser Solarkat fährt zwar langsamer als die andern (mit Dieseltreibstoff angetriebenen) Boote, doch angenehmer – ohne Gestank, Lärm und Vibrationen. Mitglieder fahren bei uns günstiger. In unserem Verein dabei ist, wer Fr. 20.– pro Jahr und Familie oder Fr. 200.– (resp. ab Fr. 500.– von Firmen) als Mitglied auf Lebzeit einzahlt auf das Ig Rheinbogen-Postfinance-Konto 60-422 522-0. Weitere Angebote und Möglichkeiten Als Mitglied der Ig Rheinbogen steuert dieser erfahrene Kapitän den zwölfplätzigen Katamaran. So wie es auch Matthias Wegmann tut, der das Boot mit einer Kabine und Solarantrieb zur «Rheinsonne» umbaute. «el capitan» auf der «Rheinsonne» am Dreiländereck sind einzusehen auf unserer Website: www.rheinbogen.ch. Wie wird zusätzlicher RegioVerkehr angenehmer? Fahrende und stehende Autos belästigen einander zunehmend gegenseitig, aber auch die Umwelt. Die Tramlinie Basel–Weil wird Strassen etwas entlasten. Doch wo stellen die von Norden kommen und aufs Tram umsteigen ihre Autos hin? Die Ig Rheinbogen hat von Anfang an nach Lösungen für diese Probleme gesucht. Klar ist: Die Mehrzahl der Regio-Gemeinden ist ungenügend mit öffentlichem Verkehr bedient, sodass viel per Privatauto gefahren werden muss. An Bahnhöfen ist zu wenig Platz für viele Umsteigende. Das Abstellen von Autos im umliegenden Siedlungsgebiet ist unbequem und vermindert dort die Wohnqualität. Genügend Parkplätze im Zentrum zu erstellen, wäre teuer. Eine mögliche Lösung: In unbesiedeltem Gebiet zwischen Autobahn und Rhein auf günstigem Boden Umsteigeparkplätze anzubieten und die Autoabstell- und die am Rhein liegenden Arbeitsplätze mit einem Wasserträmli zu verbinden. Was gibt es für Vorbilder? In den Sommerferien sind Judith und ich mit unserem Kurztandem «Bibici» auf Uferwegen von Basel nach Rotterdam gefahren. Dabei sahen wir einige Orte, die Wasserstrassen nutzen, z.B. Dordrecht. Wegen zu grossem Lärm und Wellenschlag kommt der schnelle «waterbus» von dort für Basel nicht in Frage. Doch eine Interregfinanzierte Studie der Regio Basiliensis hat gezeigt, dass mit langsameren, ruhigeren Wässerträmlis gemäss unserer Vision einer «sunline 21» für Basel viel zu erreichen wäre. Mehr Infos gibt es in unserem Zelt vor der Dreiländerbrücke in Weil am «slowUp» vom 20. September! Ruedi Bachmann-Kundert mozaik unterhält sich mit albanischen Jugendlichen Kulturen – mozaik Die 6 Jugendlichen zwischen 15 und 21 Jahren, mit denen ich mich bei der Dreirosenanlage unterhalte, sind in der Lehre, im Vorpraktikum, auf Stellensuche oder noch in der Schule. Einige von ihnen sind besorgt um das Image von AlbanerInnen in unserer Gesellschaft: Die Leute haben so viele Vorurteile über uns AlbanerInnen. Als ob wir alle Raudis wären. Und als ob wir nicht auch gut lernen könnten in der Schule, wie andere Jugendliche auch! Dabei fühlen sie sich voll unserer Gesellschaft zugehörig. Alle besitzen sie – wie ihre Eltern – den Schweizer Pass. Die meisten sind in Basel geboren oder kurz nach der Geburt hierher gekommen. Ihre Perspektive ist – mit einer Ausnahme – ganz klar ein Leben hier in der Schweiz. Ihre Heimatländer sind für sie Feriendestinationen. Man kann die Möglichkeiten für Arbeit und ein schönes Leben in der Schweiz nicht mit der Arbeitslosigkeit und Armut dort vergleichen! Der Wunsch der Jugendlichen ist, dass es in Zukunft keine grossen Unterschiede mehr geben wird. Alle sind stolz auf ihre albanische Identität, egal, ob sie aus Albanien, Kosovo oder Mazedonien stammen. Wie ist es hier in Basel: Verkehren sie auch mit Schweizer Jugendlichen? Sicher fällt das Zusammensein mit ihresgleichen leichter. Aber sie pflegen auch Freundschaften mit andern Nationalitäten, auch mit («alt»-)Schweizern. Inwieweit wird anderseits die traditionelle Kultur gepflegt? Der albanische Volkstanz ist vielen wichtig. Und dann gibt es die albanischen Feste – nicht zuletzt die jährlichen Unabhängigkeitsfeiern (Albanien, Kosova). Ich möchte noch wissen, was das Kürzel ABI bedeutet, das auf einige Mauern gesprayt ist. «Albanian Boys Incorporation», erfahre ich, ist eine internationale Vereinigung von männlichen Jugendlichen. Sie erscheint nicht als straffe Organisation, sondern als lockeres Dach von kleinen Gruppen (5–6 Personen), die miteinander die Freizeit verbringen. Einer meiner Gesprächspartner macht in einer solchen Gruppe mit. Text: Benno Gassmann Übersetzung: Selvije Ferati Foto: Benno Gassmann d v.l.n.r.: Selvije, Lundrin, Ali, Lula, Lana, Rasim «mozaik» ka bashkëbiseduar me të Rinjë Shqiptar 6 të Rinjë në mes moshes 15 dhe 21 vjeqare me të cilët bashkëbisedova në vendin Dreirosen gjinden në zanatë, para praktikës, në punë kërkim, ose edhe në shkollë. Disa prej tyre jan të brengosur me imazhin e Shqiptarëve në bashkësin tonë. Njerëzit kan shumë paragjykime për ne Shqiptarët. Sikur të ishim të gjithë problematikë. Si dhe sikur të mos ishëm në gjendje të mësojmë mirë si të Rinjët tjerë! Të gjithë ndihen mirë si pjesë e bashkësis sonë. Të gjithë disponojnë sikur edhe Prindërit e tyre pasaporta Zviceriane. Shumica prej tyre kanë lindur në Basel apo pas lindjes kanë ardhur këtu. Perspektiva e tyre pos njërit ishte shumë e qartë: një jetë këtu në Zvicer. Vendlindja e tyre për ta është një vendëpushim. Mundësia për punë dhe jetë të mirë këtu në Zvicer nuk mundë të krahasohet me papunë- a sin dhe varfërin që mbretëron atje. Dëshira e të Rinjëve është që në një të ardhme mos të ketë dallime të shumta. Të gjithë mburren me Identitetin Shqiptar pa marr parasyshë se jan nga Shqipëria, Kosova apo Maqedonia. Si është këtu në Basel: Shoqëroheni gjithashtu me të rinjë Zvicerian? Shoqërimi me Shqiptar eshtë pak më lehtë. Mirëpo ata kanë shoqëri edhe me nacionalitete tjera, gjithashtu edhe me Zvicerian. Si manifestohet tradita dhe kultura e juaj? Vallja Shqiptare për shumë është e rëndësishme. Pastaj jan edhe festet Shqiptare si Pamvarësia e Shqipëris dhe e Kosovës. Unë pata dëshirë të dije se qka nënkupton shkurtesa ABI që shifet në disa mure të nje pjese të Qëtetit. «Albanian Boys Incorporation», E kuptova se është një Bashkim Internacional i të Rinjëve. Dhe si duket nukë është organizatë e madhe rigorozedhe e organizuar, por si nëngrupe prej 5-6 personave që në këtë mënyrë mendojn të kalojn së bashku kohen e lirë. Një bashkëbisedues i imi është në një nëngrupë të tillë. Text auf der Titelseite: Dëshira e Shqiptarve (auf Deutsch heisst das, nur für dich: «Wunsch der Albaner») 11 Hinterhöfe Beim Thema Hinterhof denke ich spontan an den Film «Ein Fenster zum Hof». Wer kennt ihn nicht, diesen Hitchcock-Klassiker aus dem Jahr 1954 mit James Stewart in der Hauptrolle? Der Film handelt vom Pressefotografen Jeff. Eines Beinbruchs wegen an den Rollstuhl gefesselt beobachtet er erst aus Langeweile, dann zusehends besessener durch ein Teleobjektiv seine Nachbarn auf der anderen Seite des Hofes. Als Konsequenz befindet er sich zusammen mit seiner Freundin, gespielt von Grace Kelly, bald mitten drin in einem veritablen Krimi. Obschon weder Hollywood noch der «Master of Crime and Suspense» (Hitchcock) unser Leben bestimmen, steckt mehr oder weniger «Jeff» in uns allen. Ein Knall in der Nacht, der wie ein Schuss klingt. Kinder, die schreien, als wären sie in grösster Not. Ein Hund, der stundenlang verzweifelt jault. Ein plötzliches lautes Stöhnen. Entspringt es der Lust oder der Pein? Je nach Temperament sind wir irritiert, beunruhigt oder neugierig. Da wir aber im Allgemeinen nicht mit eingegipstem Bein und einem Teleobjektiv auf der Lauer liegen, kehren wir rasch zur gewohnten Ordnung zurück. Gut, wenn sich in unserer unmittelbaren Umgebung keine richtigen Dramen abspielen und wir unsere vornehme Zurückhaltung nicht aufgeben müssen. Wie anders geht es doch in südlichen Ländern zu und her! Da hängt die (saubere) Wäsche kunterbunt und hemmungslos quer über die Gasse, während die andere, die «schmutzige», in lautstarken Auseinandersetzungen und mit grossem Tamtam öffentlich «gewaschen» wird. Warum setzen wir nicht auf einen goldenen Mittelweg? Wir hören hin, ohne in kriminalistischen Eifer zu verfallen, und handeln in einem möglichen Notfall ohne falsche Hemmungen. Madeleine Hunziker 12 Der Bauwich Wie Strassenviertel im ausgehenden 19. Jahrhundert bebaut wurden. Bei der Überbauung des unteren Kleinbasel im ausgehenden 19. Jahrhundert entstanden in den Strassengevierten die typischen Blockrandbebauungen mit grossen Innenhöfen. Hier gab es Platz für Gärten, aber auch für Zweckbauten, die mitunter bis heute als Werkstätten dienen. Möglicherweise werden heute diese Hinterhöfe als Nächsterholungsgebiet noch mehr geschätzt als damals. Aber in einer geschlossenen Blockrandbebauung kann das Mikroklima schlechter sein als ausserhalb des Gevierts. Der Zutritt frischer Luft ist eingeschränkt, im Sommer wird es zu warm und im Winter können Rauch und Abgase darin hocken bleiben. Deshalb wurden in der Regel pro Blockrand zwei einander diametral gegenüberliegende Baulücken belassen, sogenannte Bauwiche. Dort «wicht» (weicht) der Bau. Wie sieht es heute aus? Da Baulücken unrentabel sind, weckten Bauwiche bald Begehrlichkeiten, sie ebenfalls zu bebauen. Sie sind heute rar geworden. Wo sie noch bestehen dürfen sich die betroffenen Anwohner freuen: Im Sommer geniessen sie ein komfortableres Mikroklima als jene in Lagen mit zugebauten Blockrändern. Der berühmteste der erhaltenen Bauwiche steht an der Oetlingerstrasse zwischen den Häusern Oetlingerstrasse 16 und Bärenfelserstrasse 28. Um den Erhalt des ehemaligen Spekulationsobjekts «Bä 28» wurde jahrzehntelang gekämpft. Mit grossen finanziellen und zeitlichen Opfern engagierter QuartierbewohnerInnen konnte das schöne Eckhaus und damit auch der Bauwich samt Birke erhalten werden. Die Giebelfassade des Hauses Oetlingerstrasse 16 ist fensterlos. Das bedeutet nicht, dass man schon ursprünglich die Lücke zum «Bä 18» schliessen wollte. Wird nämlich ein Zeichnung von Matthias Merki Ein Fenster zum Hof Der Bauwich hinter der Bärenfelserstrasse 28 bestimmter Abstand zwischen zwei Häusern unterschritten, muss die eine der beiden Fassaden am Bauwich fensterlos bleiben, damit man einander nicht zu stark ins Privatleben gucken kann. Zwischen dem Eckhaus Klybeckstrasse 86 und der Liegenschaft Matthäusstrasse 3 ist der Häuserabstand genug gross für eine Befensterung beider Fassaden an der Baulücke. Matthias Merki Wer von der Klybeckstrasse her durch die Amerbachstrasse spaziert, kommt beim Haus Nr. 14 zu einer Einfahrt mit der Aufschrift «Theater Arlecchino». Vom Hof aus führt eine Treppe ins Untergeschoss und man stössst überrascht auf einen grossen Theaterraum mit geräumigem, wohnlichem Foyer. Vor vier Jahren ist das 1997 gegründete Theater-Ensemble hier eingezogen und bietet Eigenproduktionen und Gastspiele an, die vor allem für Kinder gedacht sind, immer aber auch Erwachsene faszinieren. «Theater für die ganze Familie soll es sein», erklärt uns der Theater- leiter Peter Keller. Die Vorstellungen finden Mittwoch, Samstag und Sonntagnachmittag statt, die Eintrittspreise betragen 14 Franken für Kinder, 18 Franken für Erwachsene (Reduktion mit Familienpass) und es gibt Saisonabonnemente für 44 bzw. 66 Franken. Ab 26. September wird zusammen mit dem Theater Luftschloss aus Reinach bis am 28. Oktober das Märchen «Melchior der Träumer» gespielt. Am 31. Oktober und 1. November gastiert die «Popband Schtärneföifi für die ganze Familie» und ab 7. November steht das Kindermärchen «Mary Pop- Foto: zVg Theater Arlecchino: Unterhaltung für die ganze Familie So wird im Arlecchino gespielt. pins» auf dem Spielplan. Prospekte findet man am Eingang zum Theater. Edith Schweizer-Völker Vorverkauf: BaZ am Aeschenplatz oder Theater Arlecchino, Telefon 061 331 68 56 www.theater-arlecchino.ch Ein entzückendes kleines Kellertheater verbirgt sich im Hinterhof beim Matthäusplatz an der Müllheimerstrasse 89/ Ecke Oetlingerstrasse: «Mirjams Mirakel», ein zauberhaftes Puppen- und Schattentheater für Kinder und Erwachsene, das die Kindergärtnerin Mirjam Schaffner in einer ehemaligen Waschküche eingerichtet hat. Sechs bis sechzehn Personen haben darin Platz und im Programm stehen 12 Stücke wie beispielsweise die Schattenspiele «Blaue Rose», ein zauberhaftes chinesisches Märchen, «Stellas Weihnachtszirkus» oder das Puppenspiel «Flavia, die fliegende Vogelscheuche». Auf Wunsch gibt das KofferkammerTheater auch Gastspiele, wobei man sich das Stück auslesen kann. Die aktuellen Informationen und Termine findet man im Schaukasten an der Ecke Oetlingerstrasse/ Müllheimerstrasse, unter Telefon 061 692 57 15 oder im Internet: www.miriamsmirakel.ch. Foto: zVg Mirjams Puppen- und Schattentheater Edith Schweizer-Völker Chinesisches Märchen in Mirjams Kofferkammer-Theater Werkstattgemeinschaft Metallbau Breisacherstrasse 64 Er erklärt uns, was die «Werkstattgemeinschaft» ist und was sie herstellt. Gemeinschaft heisst, dass er und Moritz (der grad in den Ferien weilt) Räume, Maschinen und Werkzeuge gemeinsam nutzen. Aber jeder arbeitet selbstständig, auf eigene Verantwortung und Rechnung. Dieses Modell erlaubt ein lockeres Zusammenarbeiten ohne Zielkonflikte. Im Büro, das Kornel uns im 1. Stock zeigt, arbeiten noch ein Architekt und ein Möbeldesigner, die hier eingemietet sind. Und im ebenfalls vielseitig genutzten Keller befindet sich eine Werkstatt vor allem für Holzarbeiten. Was heisst denn Metallbau? Im Berufe-Lexikon lese ich dazu: «Metall- bauer befassen sich mit allen Arten der Metallbearbeitung, wie Schmieden, Löten, Schweissen, Schrauben Foto: Yvonne Schmid-Angst Wie ich auf dem Weg zum Hinterhof den «Tunnel» unter dem Vorderhaus durchschreite, fallen mir als Erstes die zahlreichen Kunstplakate an den Mauern auf. Sie machen mich neugierig auf die Menschen, welche hier leben und arbeiten. Der Hinterhof präsentiert sich zuerst als langer Freiluftgang, gesäumt von einer Zeile mehrerer dunkler Holzschöpfe. Einige sind gegen den Gang hin offen und zeigen allerlei Karren, Metallgestelle, Leitern, Werkzeuge aller Art. Am Ende des Ganges, hier mit einem Glasdach versehen, die Werkstatt der Metallbauer Moritz Gossenreiter und Kornel Vogt. Bei Kornel habe ich mich und Yvonne, die Fotografin, angemeldet. Kornel Vogt in seinem Reich oder Glühen … Handwerksberufe wie Schmied oder Schlosser wurden 1989 zum neuen Beruf des Metallbauers zusammengefasst.» Kornel und Moritz stellen beispielsweise Metallmöbel, Geländer, Gitter, Stiegen her. Ein Spezialgebiet von Kornel sind kleine Maschinchen, die für besondere Anlässe wie etwa die BlutsaugerAusstellung im Museum Liestal gebraucht werden. Wir gehen wieder in den Hof und entdecken einen kleinen Rasenplatz, auf dem sich rund um einen Tisch eine Schildkrötenfamilie Nahrung sucht. Und weiter hinten steht gar ein Bienenstock mit zwei Völkern. Benno Gassmann 13 Heimat für Kunst und die, die sie schaffen Hinterhöfe «Früher war hier eine Fabrik, die Walzen für Druckmaschinen hergestellt hat; ich finde das eine schöne Verbindung zu uns», sagt Bernadette Bürgin. Schon damals ging es also ums Augenfällige in diesem Hinterhofhaus, das um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert gebaut wurde. Seit 1998 ist der Projektraum M54, wie sich die einstige Fabrik heute nennt, im Besitz der Stiftung «visarte Künstlerhaus». visarte ist die Nachfolgeorganisation der GSMBA (Gesellschaft schweizerischer Maler, Bildhauer und Architekten). Bernadette Bürgin führt die Geschäftsstelle der Regionalgruppe Basel, mit 283 Mitgliedern eine der grössten Sektionen. Zürich und Basel sind die einzigen Regionalgruppen mit einem eigenen Ausstellungsraum, wie Enrico Luisoni, Präsident von visarte Basel, berichtet. Darüber hinaus sei der Projektraum M54 aber auch Treffpunkt der Künstlerinnen und Künstler, ja ein «Daheim» für die Kunstszene der Region. In vielen Stunden Fronarbeit haben visarte-Mitglieder die ehema- Foto: Heinz Weber An der Mörsbergerstrasse 54 befinden sich ein Raum für spannende Kunstausstellungen, sechs Ateliers sowie das Büro der Vereinigung visarte. Durch die Shedfenster strömt lebhaftes Licht auf heutige Kunst. lige Fabrikhalle in einen schmucken Ausstellungsraum von rund 300 Quadratmetern umgestaltet. Die Shedfenster tauchen die weissen Wände und die gezeigte Kunst in ein lebhaftes, Spannung schaffendes Licht. Beim Besuch von mozaik präsentiert gerade eine Klasse der Basler Hochschule für Gestaltung ihre Werke – mit Vernissage samt Scham- pus und Häppchen, wie sich das für eine Ausstellung gehört. Neben dem Projektraum M54 gibt es im Haus sechs vermietete Ateliers. Wir werfen einen Blick in jenes der Künstlerin Sue Irion, die mit fotografischer Technik farbmonochrome, atmosphärisch dichte Bilder schafft (www.sueirion.com). Sie schätzt den kleinen, preisgünstigen Raum nahe bei ihrem Wohnort. Dass das Atelier nicht allzu viel Licht erhält, kommt für ihre Langzeitbelichtungen gerade recht. In den Hinterhöfen des Quartiers gebe es noch manchen Raum, in dem Kunstschaffende tätig sind, erzählt Bernadette Bürgin. Doch durch die intensivere Nutzung würden vor allem Ateliers zu kleinen Preisen rar. Das Ausstellungsprogramm des «M54» setzt sich zusammen aus visarte-Schauen wie etwa das «Entrée des artistes» (Ausstellung der Neumitglieder), Ausstellungen von Mitgliedern und Gastauftritten. Der Raum kann auch gemietet werden. Neugierde weckt der Titel der kommenden Gemeinschaftsschau «Das Perückenregal» (ab 17. Oktober). Sie verspricht vielfältige Ausdrucksformen, die im Projektraum, in der Stadt Basel und im Internet zum Einsatz kommen. Mehr dazu auf www. dasperueckenregal.ch. Weitere Informationen zum künstlerischen Leben im «M54» sind zu finden auf www.visarte-basel.ch oder – noch besser – bei einem persönlichen Besuch. Heinz Weber Der Hinterhof der Bärenfelserstrasse 9 /11 wirkt auf den ersten Blick grau und leer. Doch führen drei Türen zu je einem Wunderland, wo kreatives Handwerk betrieben wird. Hinter dem Tor rechts befindet sich das grosse, helle Atelier von Giuseppe Camarata, Kunstmaler und Restaurator. Seine Malschule bietet Kurse für Kinder und Erwachsene an; alle haben, meint er, Talent. Die Türe links eröffnet das Reich des Kunstschlossers Reto Furler, Kunst, Design, Schlosserei. Ein Blick auf www.furler.ch lohnt sich. 14 Über eine Aussentreppe wird die Schneiderei Ursi Brandenberger, «Kostüm und Goschtym», erreicht. Egal, ob ein elegantes Ensemble, das Brautkleid oder ein Fasnachtskostüm; hier ist jedefrau und jedermann an der richtigen Adresse. Neben der Schneiderei ist ein kleiner Balkon versteckt, eine grüne Oase, die zum Verweilen einlädt. Foto: Yvonne Schmid-Angst Grau wird farbig «Tag der offenen Tür» an der Bärenfelserstrasse 9 / 11: Samstag, 19. September, von 10 bis 16 Uhr das Schaffen dieser Künstler zu gönnen. Nutzen Sie die Chance, sich in den drei Ateliers einen Einblick in Ursi Brandenberger Schneiderei, Telefon 061 692 68 63 Diese drei wirken hier: Ursi Brandenberger, Giuseppe Camarata und Reto Furler. Reto Furler Kunstschlosser, Telefon 079 330 70 60 Giuseppe Camarata Kunstmaler, Telefon 076 403 27 99 Yvonne Schmid Ich wurde zusammen mit meinem Bruder zwischen schützenden Efeublättern geboren. Hinter unserm Nest gabs eine alte Mauer und nach vorne Aussicht in einen Garten. Jeden Morgen erwachten wir mit Vogelgezwitscher in allen Tonlagen und unsere Eltern machten sich auf Nahrungssuche. Während wir über den Nestrand hinaus ungeduldig Ausschau hielten, sahen wir in eine grüne Welt hinaus, die uns neugierig machte. Dank der emsigen Fütterung durch unsere Eltern wuchsen wir rasch heran. Wir bekamen ein Federkleid und konnten auch schon bald die Flügel ausbreiten. Das Nest wurde uns zu eng. Aber die erste Flugprobe wäre fast ein Fiasko geworden: Ich landete auf dem Boden, und in der Nähe lauerte eine der vielen Katzen, vor denen uns die Eltern gewarnt hatten. Sie piepsten laut und flogen wild umher. Ich hatte wahnsinniges Herzklopfen, aber da kam rechtzeitig eine Person aus dem Haus und trug die Katze weg. Für einmal war ich gerettet. Nach vielem Üben Foto: Lislott Blapp Eine Amsel: In meinem Garten ist es am schönsten Hier fühl ich mich auch als Amsel daheim. war an einem Morgen ein Wunder geschehen: Ich konnte mich in die Lüfte erheben, im Fliegen weite Kreise ziehen und auf die vielen Gärten und Hinterhöfe hinunter schauen. Jetzt wollte ich alles entdecken und auch die besten Leckerbissen finden. So habe ich vieles erkundet und gesehen, aber am liebsten komme ich in meinen Garten zurück. Hier fliege ich vom Ahorn zum Holunder und weiter zu meinem Efeu, vom Feigenbaum zum Sommerflieder und zum Judasbaum, vom Hibiskus zur Forsythie und zur Traubenpergola. Auf dem Rasen picke ich nach Regenwürmern und auch in der Rabatte zwischen Rosmarin, Salbei, Kletterrosen, Blumen und Erdbeeren finde ich nicht selten eine Delikatesse. Am besten gefällt es mir in meinem Garten, wenn Beeren, Trauben und Früchte reif sind und ich von allem naschen kann. Dann setze ich mich am Abend gerne noch auf einen Ast und zwitschere ein kurzes Abendlied. Anfang Herbst färbt die wilde Rebe auf zwei Seiten meines Gartens die Mauern rot ein und ich weiss, dass die besten Zeiten des Jahres vorbei sind. Wenn die Bäume das Laub verloren haben und die Tage kurz werden, kehre ich zurück zu meinem Efeu und schütze mich dort zwischen Mauer und Blattwerk vor Kälte, Regen und Schnee. Ich spare meine Kräfte, warte auf milde Temperaturen und träume von meinem Nachwuchs und dem wieder erwachenden Leben in meinem Garten. Amsel im Hintergarten Bärenfelserstrasse 43 Lislott Blapp und Paolo Saba Er liegt eingebettet zwischen anderen Gärten, alten Hausmauern, hohen Bäumen und den Stimmen von Menschen, deren Leben nicht weit von hier stattfindet. Bereits als ich ihn das erste Mal betrat, hörte ich meine Nachbarin zur linken mir zurufen und aus dem Fenster winken. Eine andere kam durch den Rosentorbogen zu einem Schwatz. Sie war es, die mich einführte in all die guten Möglichkeiten in unserem Quartier, wo Gemeinschaft pflegen Vielen ein Anliegen ist. Mein Garten ist eine halbwegs gezähmte Gemeinschaft aus Beeren und Blumen. Hier blühen Ringelblumen, Johanniskraut, Feuerlilien, Mohn, Königskerzen, Stockrosen und manches andere. In der Mitte thront die alte Rosendame «Queen Elisabeth». In der Dämmerung springen die Blüten der Nachtkerzen auf. Fremde Katzen streifen hindurch. Einmal schaute mich eine vernarbte Kröte erschrocken mit ihren Märchenaugen an. Ein anderes Mal spazierte mir eine zugelaufene Schildkröte auf dem Gartenweg entgegen. Von Ende April bis Ende Juli ist der Himmel hoch über dem Garten erfüllt von übermütig jagenden Spiren und ihren hellen Sri-Sri-Sri-Rufen. Das ist mir etwas vom liebsten in diesem kleinen Universum, hier in einem der Hinterhöfe im Matthäusquartier. Ein kleines Stück vom grossen Universum, das mich nährt und in dem ich Wurzeln geschlagen habe. Barbara Werner Leuengasse 27 Foto: P. Kirchebner Mein Garten im Matthäusquartier Hier lässt sich wohl sein. 15 Jugend 16 17 Hinterhöfe Unser Kasernenhof Die Kaserne bietet im «4057» den grössten Hinterhof, auch wenn er nicht mehr wie früher durch ein Gitterwerk von der Strasse abgetrennt ist. Er ist natürlich auch der am meisten genutzte, schliesslich ja öffentliche Hinterhof. Lesen Sie, was Serdil und Hicham hier dachten und erlebten. Zurück in die Gegenwart Samstagnachmittag, Kaserne, 12 Uhr 18, und 43 Sekunden … Wir treffen einen 46 Jahre alten Mann mit seiner Gitarre an. Er hat die Schuhgrösse 45. Er erzählt uns von seinem Traum als Musiker, vor einer grossen Menge von Leuten zu spielen. Unter anderem treffen wir Menschen auf der Kasernenmatte an, die probieren, ihre Gedanken und Gefühle in der Musik, die sie spielen, auszudrücken. Unserer Meinung nach ist die Kaserne nicht nur eine gute Sitzgelegenheit, sondern ein Ort, der diverse kulturelle Bedürfnisse befriedigt. Auf der Suche nach den Leuten, die die Kaserne als einen Ort, sich zu entspannen und die Zeit zu vertreiben, nutzen, haben wir mehrere Leute gefragt, welches ihre lustigsten Momente auf der Matte waren und was sie sich dort zu diesem Zeitpunkt wünschen würden. Diese zwei Fragen repräsentieren folgende Dinge: 1. «Was macht die Kasernenmatte attraktiv, um kostbare Zeit dort zu verbringen?» und 2. «Wie könnte man die Kaserne noch sehenswürdiger gestalten?» Natürlich ist der Innenhof der Kaserne schon gut gefüllt mit Möglichkeiten, seinen kulturellen aber 18 Fotos: zVg Wenn wir jetzt mal eine Zeitreise in die Vergangenheit unternehmen, uns auf das Kasernenareal begeben, sehen wir lauter disziplinierte Männer. Männer, die in den Augen die Angst tragen, die Angst, dass jederzeit ein Krieg beginnen könnte. Männer in Rüstungen, Familienväter, Patrioten, oder doch nur unruhige Persönlichkeiten, die einen Sinn suchen. Ist es nicht eine ironische Wendung, dass ein Ort, der einst so düster war, jetzt eine Oase des Frohsinns ist? Kaserne auch körperlichen Durst zu löschen. Aber von Wünschen und Erlebnissen wie der Herbstmesse oder einem tollen Konzert hatten wir die Nase voll. Denn unser eigentliches Ziel war, nicht nur die Kreativität der Leute anzuregen, sondern auch herauszufinden, was für eine Art von Menschen ihre Zeit auf der Matte verbringen. Wir haben vielerlei Leute befragt. Einheimische des Klybeckquartiers und auch Personen, die nicht einmal in der Schweiz leben. Wir trafen Leute aus der Schweiz, Türkei, Karibik, aus den USA, aus Belgien, Marokko und Deutschland. Wir waren überrascht, denn die Antworten, die wir bekamen, entsprachen nicht im Geringsten unseren Vorstellungen. Wir glaubten, dass die Menschen sicher etwas an den Vergnügungsmöglichkeiten auszusetzen hätten. Doch sie liessen einfach ihre Fantasie spielen und wagten die Matte mit den skurrilsten Ideen zu verändern. Ein deutscher Wirtschaftsgymasium-Schüler mit Schuhgrösse 42 meinte, er würde ein Riesentrampolin und Freibier toll finden, ein belgischer Pädagoge in Ausbildung mit Schuhgrösse 44 wünschte sich einen coolen Strand mit Pool. Natürlich waren wir auch an den vergangenen Erlebnissen der Leute interessiert und bekamen auch da interessante Hinweise wie tolle Konzerte und Erlebnisse unter Freunden. Ein Maler aus Deutschland mit Schuhgrösse 44 erzählte uns von einem Abend, da er Kunst und Tanz erlebte, was ihm das Gefühl von Zufriedenheit und Erfüllung gab. Wie wir erwartet hatten, war die Kaserne ein Ort voller (für die einen mehr und für die anderen eher weniger) lustigen Erinnerungen und voller sehr interessanter Wünsche. So erfuhren wir auf unser Fragen nach ihren Wünschen Vorstellungen wie von einem veganen Glacestand (ohne Zucker) auf der Matte oder einem Hennatattoostand, wie uns die amerikanische Gymnasiastin mit Schuhgrösse 40 erzählte. Das schöne Wetter war der perfekte Katalysator, um solche vielleicht nicht sehr intimen, aber dennoch vielsagenden Wünsche freizugeben. Hicham Banny Serdil Aydemir Kinderclub/Giessliweg 58 Am Giessliweg 58 bietet die evangelische Stadtmission u.a. einen Mittagstisch und Hausaufgabenhilfe an. Zwischen der Strasse und dem Hauseingang befindet sich ein sehr schöner Garten, welcher den Kindern viel Platz Am Giessliweg 58 in Kleinhüningen bietet die evangelische Stadtmission unter dem Namen «Kinderclub G58» ein attraktives Freizeitangebot für Kinder sowie Unterstützung bei den Hausaufgaben an. Von der Strasse herkommend fällt einem sofort die Bärenskulptur auf, welche mit viel Grün überwachsen ist und den Kleinkindern als «Häuschen» beim Spielen dient. Der Bär stehe seit etwa 2 Jahren dort und wartet, dass er noch mehr grün überwachsen wird. Der sehr schöne Garten, abseits vom Giessliweg, befindet sich in einem Hinterhof. Dort ist viel Platz zum Spielen, sogar für Fussball. Falls einmal ein Ball doch zu hoch fliegt, ist der «Bär» auch dazu da, diese Bälle abzufangen, damit sie nicht auf der Strasse landen. Die evangelische Stadtmission bietet dort auch einen Mittagstisch, Unterstützung bei den Hausaufga- Foto: Steven Kotopoulis zum Spielen bietet. Der künstliche Bär ben für Kinder aus den Quartieren Kleinhüningen und Klybeck sowie eine «Spielbox» an. In der «Spielbox» treffen sich Kinder zwischen 7 und 12 Jahren zum Spielen, Basteln und zum Zusammensein. Immer wieder werden auch kleinere und grössere Anlässe durchgeführt, bei welchen es um Miteinander und Freude, Spiel und Spass geht. – Ein Spaziergang zum Giessliweg 58 lohnt sich auf jeden Fall, nur schon um den «Bären» zu bestaunen. Nehmen Sie also Ihre Kinder oder Enkelkinder an einem freien Nachmittag an die Hand und spazieren Sie zum Giessliweg 58 in Kleinhüningen. Auf der Homepage www.stadtmission-bs.ch finden Sie alle wichtigen Angaben zum Angebot der evangelischen Stadtmission, welche übrigens in diesem Jahr ihren 150. Geburtstag feiert. Ansprechpersonen im «Kinderclub G58» sind Floriane Decrauzat und Monika Brunnenkant. Beide Frauen sind unter der Telefonnummer 061 321 12 12 erreichbar. Steven Kotopoulis Es gibt idyllischere Hinterhöfe als denjenigen an der Klingentalstrasse 57. Bestimmt aber werden wenige intensiver genutzt. Die Antikschreinerei Münzer, die Schreinerei Näf, die Schlosserei Krieg, die Karosserie Wenger und die Drechslerei Polheim sind hier ansässig – verschiedene Geräusche, Gerüche und Arbeitswelten. Die Drechslerin Christine Polheim, Jahrgang 1965, führte mich durch ihr wunderbar nach Holz duftendes Reich. Nach Ausbildung und Auslandaufenthalten machte sie sich 1988 selbstständig und liess sich hier in der einzigen verbliebenen Drechslerei Basels nieder. Sie ist nach wie vor begeistert von ihrem heute selten gewordenen Beruf und weiss viel Interessantes darüber zu erzählen. Die Berufsbezeichnung Drechsler zum Beispiel bedeutet «drehende Holzbearbeitung» und die Familiennamen Drexel, Drexler, Dressler weisen auf Vorfahren, die das Drechslerhandwerk ausübten, hin. Sie berichtet von mittelalterlichen Fiedel- und Wipp-Drehbänken und von späteren, mit Wasserkraft betriebenen Vorgängerinnen ihrer heutigen Elektromaschine. Zu schade, dass ihre Informationen diesen Rahmen sprengen! Doch auch in diesem etwas nüchternen Gewerbegebiet schafft sich die Natur ihre Nischen. Jedes Samenkorn, das der Wind herweht, scheint aufzugehen und zu gedeihen. Unglaublich, was auf den verwinkelten Wellblechdächern und Terrässchen wild vor sich hin spriesst: Baby-Götterbäume mit dem ehrgeizigen Ziel, die Erde mit dem Himmel zu verbinden. Stolze, blühende Königskerzen, Moospolster, Wildkräuter und, aus unerfindlichen Gründen, Schnittlauch in rauen Mengen. Wenn Christine auf ihrem Flachdach grilliert, wächst er ihr praktisch in die Teller hinein. Hier ist Unkrautvertilgung kein Thema. Jedes noch so unscheinbare Gewächs hat seine Berechtigung und Foto: Yvonne Schmid-Angst Der gewerblich genutzte Hinterhof Christine Polheim in ihrem Reich an der Klingentalstrasse 57 entfaltet allen, die Augen dafür haben, seine eigene Schönheit. Dazu summen Insekten und Vögel zwitschern im Wettstreit mit den Maschi- nen. Alles in allem (auch) ein Hinterhof mit einem ganz besonderen Charme. Madeleine Hunziker 19 20 Kinderspielplatz Kleinhüningerstrasse An der Kleinhüningerstrasse befindet sich, etwas verborgen und weit von der Strasse entfernt, ein toller Kinderspielplatz. Zugegeben, ein Hinterhof ist es zwar nicht wirklich, aber auf der Suche nach einem spannenden Hinterhof durch Kleinhüningen ist mir dieser tolle Spielplatz an der Kleinhüningerstrasse aufgefallen. Schön eingebettet zwischen grossen Wohnhäusern und mit viel Platz für die Kinder zum Spielen. Er könnte einem verborgen bleiben, was sehr schade wäre. Die Neugier ob der grossen Lücke zwischen den Wohnhäusern hat mich durch die dortige Drehtüre gehen lassen. Nach ein paar Schritten entdeckte ich einen kleinen künstlichen Hügel mit Sitzbänken. Ein idealer Ort auch für Mütter und Väter, sich zu entspannen und den Kleinen beim Spielen zuzusehen. Oben auf dem Hügel gibt es eine kleine Rutschbahn und auf der einen Seite hat es Foto: Steven Kotopoulis Hinterhöfe Wer möchte hier nicht gerne verweilen? einen grossen Sandkasten, welcher von kleinen Mauern umgeben ist. Der ganze Platz bietet sehr viel Raum zum Herumtollen und Spielen. An heissen Sommertagen besonders angenehm sind die vielen Schattenplätze. Kommt dazu: Gegenüber dem Sandkasten, auf der anderen Seite des Hügels, befindet sich ein grosses Bassin, welches für die Kleinen ein Paradies sein muss. Der Spielplatz ist täglich von 7 bis 22 Uhr geöffnet. Steven Kotopoulis Das «neue kino» ist ein Hinterhofkino: Um in den Kinosaal mit den bequemen roten Plüschsesseln zu gelangen, muss man zuerst das grosse Tor an der Klybeckstrasse 247 passieren. Seit 18 Jahren logiert das «neue kino» in diesem Hinterhof. Die ehemalige Schlosserei wurde mit wenig Geld, dafür umso liebevoller und mit viel Charme zum Kino mit Bar umgebaut. Entstanden ist das «neue kino» 1986 in der Alten Stadtgärtnerei. In einer umfunktionierten Werkstatt fanden sperrige Filme ein aufmerksames Publikum. Als die Alte Stadtgärtnerei polizeilich geräumt wurde, lebte das «neue kino» zeitweilig als Wanderkino an verschiedenen öffentlichen Orten in der Stadt. Auch das Filmprogramm entspricht nicht dem Mainstream. «Made in Italy» heisst das Oktoberprogramm und beinhaltet eine Auswahl an neueren Filmen aus Italien, die noch nicht in Deutschschweizer Foto: zVg Das «neue kino»: Filme im Hinterhof Auf diesen Sesseln können Sie Am Sonntag, 4. Oktober, gibt es ein Spezialprogramm für Kleine und Kleinste unter den Trickfilmfans: «Best Kids», lustige, spannende und fantasievolle Filme aus dem diesjährigen Kinderprogramm von Fantoche (in Zusammenarbeit mit dem Kinderfilmclub «Die Zauberlaterne» für Kinder ab 4 Jahren). das «neue kino» geniessen. Kinos liefen. Gezeigt werden sie jeweils donnerstags und freitags. neues kino, Klybeckstrasse 247, Programm www.neueskinobasel.ch Gärten sind erhaltenswerte Oasen che von knapp 100 Quadratmetern. Wir freuen uns, dass ein Denkmalpfleger mit den Teilnehmern an einer Führung vor den 10 Meter hohen alten Liegenschaften Mörsbergerstrasse 58, Bläsiring 124 und 126 stehenbleibt und die Entstehungsgeschichte des Matthäusquartiers anhand der drei Arbeiterhäuschen aus dem Jahr 1872 erklärt und dann unseren Garten besucht. Diese drei Häuser sind der Bauzone 5a zugeordnet, wo man laut Gesetz alles abreissen und neu bauen darf, selbst einen 20 Meter hohen Fremdkörper aus Glas und Beton. Wir hoffen, dass dies ein böser Traum bleibt und die Gärten nicht zerstört werden. Damit würden auch verschiedene nistende Vogelarten (zum Beispiel Amsel, Meise, Rotkehlchen, Mönchsgrasmücke) und Schmetterlinge (zum Beispiel Kohlweissling, Distelfalter und Bläuling) für immer verschwinden. Roland Kupper Foto: Roland Kupper An der Mörsbergerstrasse 58 schauen bisweilen Passanten durch die grüne Hecke in die mit Blumen, Bäumen, Sträuchern und Gewürzkräutern bepflanzte Oase hinein. Immer wieder bitten wir Neugierige zu uns herein und erklären ihnen, was wir hier alles in 40 Jahren kultiviert haben: mediterrane Sträucher wie Oleander, Hibiskus, Lantana, Portulac, Gewürze wie Pfefferminz, Rosmarin, Thymian, Zitronenmelisse, Blumen wie Geranien, Glockenblumen, Johanniskraut, Rosen, Hortensien, fleissige Lieschen, blaue Winden und Kapuzinerli oder Bäume wie Linde, Birke, Ahorn, Feige, Vogelbeerbaum, Glycine, Linde, Kastanie und Kirschbaum auf einer Flä- Die kleine Oase der Familie Kupper 21 Foto: zVg Türkische Seite Mustafa Atici Kücük Basel: Politik Katilimcilikta Isvicre`deki en basarili Örnek Yapilan bir secimde en fazla katilimin olmasi ve toplumun her kesiminin katilmasi, secimlerden sonra basarili, adil ve demokrat bir yönetim icin en önemli faktördür. Basarili bir demokraside farkli halk gruplarinin bir secime katilip katilmadigini tespit edebilmek icin de secilen bireylere bakmak gerekiyor. 22 t Bu sonucu Kleinbasel`de 2004 ve 2008`de yapilan Kanton Parlamemenosu,, 2005 yapilan Belediye meclisi ve 2007 deki Isvicre Ulusal Parlamentosu secim sonuclari cok iyi bir sekilde göstermektedir. Göcmen kökenli adaylar yukarida belirttigimiz secimlerde cok iyi oylar aldilar. Bu oylar bir taraftan Isvicre vatandasi olan göcmenler- den ve diger taraftan yabancilarin hayatin her alaninda aktif olmasini isteyen yerli insanlardan aldilar. Zaten Basel genelinde yapilan her secimde en fazla Göcmen kökenli adayda Kücük Basel`de cikar. Bu bakimdan Kücükbasel, Isvicre genelinde göcmenlerin politik hayata en yogun katildiklari bölge olmasindan dolayi cok güzel ve özel bir örnek teskil ediyor. Bunu gerek secim dönemlerinde ve gerekse de secim sonuclarindan dolayi isvicre ulusal basininda yapilan haber ve yorumlarda da görmek mümkündür. Bu sunu gösteriyor, Kücük Basel`de oturan göcmenlerin cogu uyumu o kadar iyi saglamislarki cok önceden zor olmasina ragmen bütün vatandaslik kriterlerini yerine getirerek vatandas olmuslar.Bu kazandiklari haklarini da en iyi sekilde yerine getirmeye calisiyorlar. Secimlere aktif katilarak burdaki hayata katki sunmak ve yapilan degisikliklerde söz sahibi olmak istiyorlar. En güzel uyum hayatin her alaninda ortak paylasim sartlarinin yaratilmasindan geciyor. Burda tabiki devletin de katilimcilik ortamlari yaratmasi gerekiyor. Kücük Basel`de yasayan Göcmen kökenli vatandaslar yaliniz politik katilimciligi degil, hayatin bütün alanlarindaki sosyal katilimciliga`da katki sunuyorlar, kücük Basel`de göcmenlerin icinde olmadigi bir etkinlik gösteremezsiniz. Tabiki katilimciligin muhakkak daha cok gelistirilmesi gereken alanlarda var.Örnegin okul aile birliklerinde ve okul etkinliklerinde daha fazla anne ve Babanin aktif olmasi gerekiyor. Bu gercek Kücük Basel`e karsi olusturulan veya konusulan önyargilara verilebilinecek en güzel cevaptir. Örnegin «Getto Hayati» deniliyor. Kücük Basel`de kesinlikle getto hayatini andiran ve göcmenlerin yogun yasadigi Avrupanin bazi yerlerindeki sahnelerle karsilastirmak mümkün degil. Cünkü kücük Basel`de cok farkli ülkelerden gelen insanlar yerli komsulari ile bir cok alanda kaynasip baris icerisinde yasiyorlar. Bu bakimdan Kücük Basel degil önyargilari bir cok alanda Basel`de ve Isvicre genelinde örnek alinmasi gereken bir bölge. Kücük Basel`lin bu pozitif yanlarini kamuoyuna cikartmali ve yayginlastirmaliyiz. Mustafa Atici, Basel Kanton Parlamenteri Kleinbasel: Das erfolgsreichste Beispiel für politische Beteiligung in der Schweiz Der Anteil der politischen Teilnahme einzelner Bevölkerungsgruppen lässt sich in einer funktionierenden Demokratie am besten bei Personenwahlen ablesen. Das zeigen im Kleinbasel sowohl die Ergebnisse der Grossratswahlen 2004 und 2008, die Resultate der Bürgerratswahlen 2005 als auch der Ausgang der Nationalratswahlen 2007. Die Kandidaten mit Migrationshintergrund erhielten viele Stimmen. Diese stammen einerseits von eingebürgerten Kleinbaslerinnen und Kleinbaslern, anderseits von Menschen, welche die Integration der zugewanderten Frauen und Männer auf allen Ebenen aktiv unterstützen. Für mich ist das Kleinbasel eindeutig ein Vorbild mit nationaler Ausstrahlung, was die Ausprägung der politischen Beteiligung betrifft. Diese Tatsache ist auch ein handfestes Argument gegen alle Vorurteile, die über das Kleinbasel im Umlauf sind. Stichwort Ghetto: In Kleinbasel existieren keine ghettoähnlichen Zustände, so wie ich sie in europäischen Städten mit hohen Anteilen von zugewanderten Menschen schon angetroffen habe. Mustafa Atici, Grossrat, Basel-Stadt d Unser kleiner Ort der Begegnung Serbisch-kroatische Seite Was sich hinter den Fassaden unserer Häuser versteckt, wird vielleicht immer ein Geheimnis bleiben. Denn das was sich auf den Strassen abspielt, ist uns bekannt und auch alltäglich. Was jedoch in den Hinterhöfen geschieht, ist eine völlige andere Art und Weise des Lebens. Auch wenn nur eine Fassade das Geschehen auf den Strassen und den Hinterhöfen teilt. Das Leben scheint sich in den Hinterhöfen gelassener und viel persönlicher abzuspielen. Jeder Strassenblock bildet mit all seinen Hinterhöfen der einzelnen Häuser einen riesigen Innenhof, der uns als eine Oase der Ruhe erscheint. Alle Fenster und Terrassen sind auf den Innenhof gerichtet und ermöglichen allen Blockbewohnern den Ausblick und auch den Zugang zu dieser verborgenen Fläche. Er dient grundsätzlich nicht mehr als Rumpelkammer, sondern eher als eine versteckte kleine Ruhezone, die die Blockbewohner untereinander teilen und pflegen. Hier erleben wir auch einen Teil der Privatsphäre unserer Nachbarn, der uns hinter den Fassaden verborgen bleibt. In diesen Hinterhöfen können wir die Menschen in unserer Nachbarschaft auf eine ganz andere Art und Weise als auf den Strassen wahrnehmen. Ihre Gesichter sind uns nicht alle bekannt, jedoch kennen wir trotzdem einige Ausschnitte aus ihrem Privatleben. Wir nehmen sie mit allen Sinnen wahr und lassen uns auch persönlicher als auf den Strassen wahrnehmen, obwohl diese Flächen grundsätzlich nicht als Privatzonen gelten. Die Hinterhöfe sind sozusagen wie VIP-Tickets. Auf diese so genannten privaten Flächen kommen wir nur, wenn wir selbst in einem der Häuser wohnen oder von jemandem eingeladen werden, hinter die Fassade zu blicken. Ansonsten bleiben uns diese Flächen verborgen und unbetretbar. Das Erkunden der Kleinbasler Hinterhöfe ist wahrscheinlich für jedermann eine interessante Sache. Denn diese Erlebnisse werden wohl immer als geheime Erinnerungen bleiben. Und wir werden uns des Öfteren fragen, was sich wohl hinter der nächsten Fassade abspielen könnte. Sabrina Grozdanov Foto: zVg d Unsere kleinen Orte der Begegnung Nase malo mesto susreta Sta se desava iza fasada nasih zgrada ce mozda ostati uvek tajna. Jer nam je poznato i svakodnevno to sto se odigrava na ulicama. Sta se desava u pozadini je jedan skroz drugi nacin zivota. I ako samo jedna fasada deli desavanje na ulici i u pozadini. sk Zivot u pozadini nam se cini licnije i opustenije. Sve pozadine jednog bloka stvaraju jedno veliko dvoriste koje nam deluje kao jedna oasa mira. Svi stanovnici jednog bloka imaju pogled sa svakog prozora i svake terase a i pristup u sakrivenu zonu. Kao sto je vec receno nam ne sluze pozadine vise samo za mesto krsa i loma, nego vec kao jedna mala sakrivena mirna zona koju stanovnici bloka medjusobno dele i neguju. Tu dozivljavamo isto jedan deo privatnog zivota nasih komsija koji je iza fasada sakriven. U pozadinama mozemo osetiti narod u nasem komsiluku na skroz drugi nacin nego na ulicama. Njihova lica nam nisu sva poznata ali ipak poznajemo isecak njihovog privatnog zivota. Dozivljavamo ih sa svim culima i dopustamo da nas i oni dozive licnije nego na ulici i ako pozadine ustvari nisu skroz privatne zone. Pozadine su tako reci VIP-karte. Samo ako sami zivimo u tim zgradama ili nas neko pozove na pogled iza fasade imamo pristup na tu tako zvanu privatnu zonu. Inace nam ta mesta ostaju sakrivena. Doznavanje pozadina malog bazela je najverovatnije za svakog inte- resantna stvar. Jer taj dozivljaj verovatno uvek ostaje kao tajno secanje. Cak se i cesce pitamo sta bi moglo iza sledece fasade da se odigrava. Sabrina Grozdanov 23 Religionen in unserem Stadtteil Protestanten – wofür stehen sie ein? Die Fotos zeigen zwei Beispiele, wie die reformierte Matthäus-Gemeinde sozial zu wirken versucht. 24 Singles erleben das Miteinander auf einer Bergwanderung. Fotos: Gabriele Winger (Vorbemerkung: Wer hier aufgewachsen ist, weiss normalerweise über die christlichen Konfessionen (Bekenntnisse) Bescheid. Die aus anderen Kulturen zugewanderten LeserInnen möchte ich im Folgenden über uns Protestanten als die jüngste der Konfessionsfamilien (neben der römisch-katholischen und der ostkirchlich-orthodoxen) kurz informieren. Ich schreibe als liberaler ehemaliger reformierter Pfarrer.) Zum Protestantentum gehören wir Reformierten, die Lutheraner, die Anglikaner, die Methodisten, Baptisten und viele weitere Gruppen. Sie alle haben ihre Wurzeln in der Reformation des 16. Jahrhunderts. – Was von den Hauptreformatoren (Zwingli in Zürich, Luther in Deutschland, Calvin in Genf) als Reform der bisherigen Kirche gemeint war, wurde aus politischen Gründen zur Kirchenspaltung. Gegen sie haben sich zwar die Humanisten jener Zeit verwahrt, sich aber gegen die Rechthaberischen auf allen Seiten nicht durchzusetzen vermocht. Dass konfessionelle Unterschiede nicht nur die Politik, sondern auch das Gesellschaftliche nicht ausschliesslich bestimmen dürfen, dafür setzt sich die Aufklärung seit dem 18. Jahrhundert ein. Ihre Grundanliegen: Wir Menschen sind imstande, selbstständig zu denken und zu handeln, den Andersdenkenden zu respektieren, Leitsysteme wie Religionen kritisch und selbstkritisch zu hinterfragen. Von England, Frankreich und Deutschland aus wirkte die Aufklärung aufs übrige Europa, nach Nordamerika und via Kolonialisten auch in andere Weltgegenden. Diese geistige Bewegung hat für mich eine ihrer Wurzeln im Protestantentum. Ihm war ja von Anfang an das Einstehen für die selber gefundene Wahrheit wichtiger, als sich Anregungen mit Kindern aus verschiedenen Kulturen einer angeblich «göttlichen» Regelung unterzuordnen. Und so prägt – wen wunderts – die Aufkärung bis heute (nicht alle, aber) viele Protestanten. Für sie gilt: Ein religiöses Bekenntnis kann einem von niemandem (weder Papst noch anderen selbsternannten Führern) vorgeschrieben, sondern nur durch eige- nes Suchen (vielleicht mit anderen zusammen) gefunden werden. Die Bibel ist für uns nicht von Gott diktiertes Wort, sondern eine Bibliothek von 66 Büchern, die – von Menschen geschrieben – ihre je eigene Geschichte haben und bis heute zur Gott-Suche anregen können. Sonntags- und andere kirchliche Feiern sind nicht einfach gottgegeben, son- dern sollen jede neue Generation zum Denken, Staunen und Danken anregen und sind deshalb immer wieder neu zu erfinden und auszuprobieren. Ein urprotestantisches Anliegen ist die Bildung: Der Religionsunterricht mit Kindern und Jugendlichen, die Bildungsarbeit mit Erwachsenen (wie z.B. der 3-jährige Theologiekurs mit Interessierten) gehören dazu. Ziel ist auch hier ein mündiger, selbstverantwortlicher Mensch. Wir schweizerischen Reformierten kennen zudem keine zentrale Kirchenleitung, sondern lediglich einen Bund von kantonal organisierten Kirchen. So sind wir von allem Diktatorischen in Religionssachen grundsätzlich gefeit. Unsere reformierten Kirchgemeinden bieten nicht nur Bildung und gemeinsames Feiern, sondern auch – in der Kirchensprache gesagt – Seelsorge und Diakonie an. Zwei Anliegen, die ebenfalls in der Aufklärungszeit als wichtig entdeckt wurden: Der einzelne Mensch in seinen seelischen Belangen (Woher komme ich? Wozu bin ich da? Wohin gehe ich? Was ist mit mir los?) und in seinen leibhaften Nöten (Armut, Invalidität usw.) ernst zu nehmen und zu begleiten. Uns Protestanten ist Politik (die rechtliche Gestaltung des Zusammenlebens in Gemeinde und Kanton, im Staat und weltweit) eine der Grundaufgaben mündiger BürgerInnen. Nicht konfessionelle Sichtweisen durchzusetzen, sondern ein möglichst würdiges Leben für möglichst viele, gerade auch für Benachteiligte, zu erreichen. Das sind einige – nicht die unwichtigsten – Anliegen eines protestantischen Menschen. Deshalb bin ich manchmal auch ein bisschen stolz, ein Protestant zu sein und es weiter zu werden. Peter Kirchebner St. Matthäus Tragen – getragen Tragen – getragen Eine Fabel erzählt von zwei Vögeln. Der eine Vogel liegt auf dem Rücken und hat die Beine starr gegen den Himmel gestreckt. Der andere Vogel fliegt vorbei, sieht das Man könnte lachen über und fragt verwundert: Was ist den Vogel, der sich so wichtig denn mit dir los? Warum liegst nimmt für den Fortbestand du auf dem Rücken und der Welt, dass er den Himmel streckst die Beine so starr tragen will, aber vom Rascheln nach oben? Der antwortet: der Blätter erschrickt und sich «Ich trage den Himmel mit davonmacht. Den Himmel sel- meinen Füssen. Wenn ich sie ber tragen wollen oder sich zurückziehe, stürzt der Him- vom Himmel getragen wis- mel zusammen.» In diesem sen, das ist ein entscheiden- Augenblick fährt ein Wind- der Unterschied. Bilde ich stoss durch die Bäume. Vom mir ein, ich müsse den Him- Rascheln er- mel tragen, oder bin ich ge- schreckt dreht sich der Vogel wiss, dass der Himmel trägt? um, zieht seine Beine ein und Wer sich vom Himmel, von fliegt so schnell er kann weg. Gott, getragen weiss, der hat Der Himmel aber bleibt an Hände und Füsse, Kopf und seinem Ort. Herz frei, um sich wichtigen der Blätter irdischen Aufgaben und Anderem zuzuwenden und die Welt für sich und für Andere erträglicher zu machen. Angebote in St. Matthäus Mittwoch, 4., 11., 19. September: Malatelier für Kinder von 4–10 Jahren, 14–16 Uhr. Eine Geschichte hören und anschliessend an grossen Staffeleien frei dazu malen. Den Abschluss bildet ein Zvieri. Bei schönem Wetter auf dem Spielplatz, bei Regen im Gemeindezentrum der Matthäuskirche. Leitung: Eva Burkhardt Schüpbach. Sonntag, 20. September, Matthäuskirche, 9.30 Uhr: DankBuss-und Bettags-Gottesdienst. Mitwirkung des Matthäus-Chors. Sonntag, 25. Oktober: Erntedankfest, gemeinsam mit der evangelisch-methodistischen Gemeinde Kleinbasel, Matthäuskirche, 9.30 Uhr. Gerne nehmen wir Erntedankspenden wie Obst, Gemüse, Brot, Konfitüre oder Blumen aus Ihrem Garten oder aus Ihrer Küche entgegen. Im Anschluss an den Erntedankgottesdienst: Kirchenkaffee Mittwoch, 11. November, 14.30 Uhr, Gemeindezentrum der Matthäuskirche, Seniorennachmittag: Bilder der Gemeindereise im Harz. Sonntag, 22. November, Ewigkeitssonntag und Matinee, Gottesdienst, um 9.30 Uhr in der Matthäuskirche, Mitwirkung des Matthäus-Chors. Im Anschluss an den Gottesdienst laden wir ab 11 Uhr ein zur Konzertmatinée mit dem Ensemble «la barca». Montag, 23. November, 19.30 Uhr, Matthäuskirche: Vortrag von Prof. Dr. Michael von Brück über «Ewigkeit in den verschiedenen Religionen». Die Matthäuskirche ist dienstags bis freitags 14–18 Uhr geöffnet. Das Café in der Matthäuskirche ist dienstagnachmittags 15–17 Uhr geöffnet. 25 Heilsarmee Der verborgene Schatz 26 Korps-Anlässe (siehe nebenstehenden Kasten) willkommen. René Handschin Leitbild der Heilsarmee Fotos: zVg Im Hinterhof der Breisacherstrasse 45 verbirgt sich nicht nur die «Brocki» sondern auch das Heilsarmee Korps Basel 1, deren Mitglieder und Freunde einen für Viele verborgenen Schatz gefunden haben. Dass sich im Hinterhof der Breisacherstrasse 45 die «Brocki» der Heilsarmee befindet, ist für die meisten nichts Neues. Und schon viele Schnäppchenjäger haben dort den einen oder anderen Schatz gefunden. Die Heilsarmee betreibt diese «Brocki» schon seit vielen Jahren, was mit ihrem sozialen Engagement zusammenhängt. Sie möchte damit weniger begüterten Menschen ermöglichen, sich zu günstigen Preisen einen Hausrat anzuschaffen. Gleichzeitig erwirtschaftet die Heilsarmee-«Brocki» Geld, das wiederum in die zahlreichen Sozialwerke der Heilsarmee fliesst. Wichtig sind und waren der Heilsarmee die Menschen schon immer. So betreibt die «Brocki» auch ein kleines Café, in dem 1–2-mal pro Monat jedermann /-frau zum Kaffee eingeladen ist und bei dem auch die Gelegenheit besteht, mit Freiwilligen der Heilsarmee zu sprechen. Das soziale Engagement der Heilsarmee für die Menschen kommt jedoch nicht von ungefähr. Es hängt zusammen mit dem unvergleichlichen Schatz, den die Mitglieder der Heilsarmee durch die Person von Jesus Christus entdeckt haben. Gottesdienst In der Bibel lesen wir: Das Himmelreich gleicht einem Schatz, verborgen im Acker, den ein Mensch fand und verbarg; und in seiner Freude ging er hin und verkaufte alles, was er hatte, und kaufte den Acker. Matthäus 13,44 Ohne Jesus Christus gäbe es heute keine Heilsarmee, dessen muss man sich klar sein. Dies geht oft vergessen, was wohl auch der Grund dafür ist, dass die kirchliche Arbeit der Heilsarmee resp. des Heilsarmeekorps Basel 1, weniger bekannt ist. Dabei sind die Lokalitäten des Heilsarmeekorps direkt um die Ecke der «Brocki», am Erasmusplatz 14. Dort findet auch alljährlich das «Fest für geladene Gäste» statt, eine Weihnachtsfeier, welche die Heilsarmee für sozial benachteiligte Menschen ausrichtet. Steht man im Sommer im Hinterhof vor der «Brocki», hört man mitunter Musik oder Gesang aus den Proben der verschiedenen musikalischen Heilsarmee-Gruppen. Ein Hinweis darauf, dass neben den sonntäglichen öffentlichen Gottesdiensten noch verschiedene andere Anlässe in den Räumlichkeiten des HA-Korps Basel 1 stattfinden (siehe Kasten). Das Hauptereignis bleibt der sonntägliche Gottesdienst. Hier treffen sich Mitglieder und Freunde der Heilsarmee, um zusammen Gott zu feiern, der ihnen in der Person Jesus Christus zum Herzensschatz geworden ist. Dabei stärken und ermutigen sie sich gegenseitig für ihren Alltag und ihren Dienst an den Menschen. Schon manche Person wurde hier von der Liebe Gottes berührt und hat durch die Gemeinschaft innerhalb des Heilsarmeekorps Basel 1 tiefgreifende positive Veränderungen in ihrem Leben erfahren dürfen. Es sind Menschen mit solch positiven Erfahrungen mit dem lebendigen Gott, welche die Heilsarmee ausmachen und die Liebe Gottes in Wort und Tat weiterzugeben suchen. Am Samstag, 26. September, 9–11.30 Uhr offerieren Ihnen die Heilsarmee-«Brocki» und das Korps Basel 1 in den Räumlichkeiten am Erasmusplatz Kaffee und Gipfeli. Sie haben dabei die Gelegenheit, die Räumlichkeiten des Korps zu besichtigen und mit Heilsarmee-Leuten zu sprechen. Sie sind aber auch sonst jederzeit herzlich zu einem der Geschäft Die Heilsarmee ist eine internationale Bewegung und Teil einer weltweiten christlichen Kirche. Ihre Botschaft ist motiviert von der Liebe zu Gott. Ihr Auftrag ist es, das Evangelium von Jesus Christus zu predigen und menschliche Not ohne Ansehen der Person zu lindern. Wir laden Sie herzlich ein: wöchentlich: öffentlicher Gottesdienst am Sonntag, um 10 Uhr mit Sonntagsschule Dienstag: 14.30 Uhr Frauengruppe Mittwoch: 20 Uhr Jugendgruppe monatlich: Mittwoch: 14.30 Uhr Mitenand-Treffen, für ältere Menschen Donnerstag: 8.30 Uhr Witfrauentreffen zwei Mal jährlich: Frauenfrühstück Nach speziellem Programm: Teenagertreffen Praisedance Biblischer Unterricht (Konf.) Freundeskreistreffen Verschiedene Gebetstreffen Heilsarmee Basel 1 Erasmusplatz 14 Telefon 061 691 45 00 Was ist los? Veranstaltungskalender Planen Sie im 4057 einen öffentlichen Anlass, eine Ausstellung, ein Konzert oder etwas Ähnliches? Wir veröffentlichen es gerne in unserem Veranstaltungskalender (wie nebenan auf Papier oder auf unserer Website: www.mozaikzeitung.ch). Melden Sie Ihre Aktivität an: [email protected] oder Quartierkontaktstelle, Müllheimerstrasse 77, 4057 Basel Alltagskirche St. Matthäus Raum für Stille und Begegnung, immer Di–Fr 14–18 Uhr 4.9.–27.9. Bretz/Holliger 50 Teile für eine unsichtbare Stadt, Ausstellungsraum Klingental ARK, Kasernenstr. 23, www.ausstellungsraum.ch Do, 10.9., 19.30 Uhr Podium zur Mediennutzung von Migrantinnen und Migranten: Trägt das Fernsehen zur Integration bei? Oberer Saal, Begegnungszentrum Union, www.union-basel.ch Fr, 11.9., 20.30 Uhr 6. CAFFÈ MICHELANGELO Musik von J.S. Bach und Improvisation, Michelangelo Rinaldi, Klavier, H95 Raum für Kultur, Horburgstr. 95 Sa, 12.9., 10 –16 Uhr BASELWALD Faszination Wald, Erlebnis Holz, Kasernenareal, www.baselwald.ch So, 13.9., 14 Uhr So, 20.9., 14 Uhr So, 27.9., 14 Uhr Urbane Visionen – Die Geschichte der Stadtentwicklung in Basel und Zürich Führungen mit Felizitas Schaub (Historikerin), Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26 15.9.–29.10. Fusionen – eine Ausstellung mit Fotografien und Malerei von Heidi Wild und Elisabeth Zwimpfer Grosser Saal/Foyer, Begegnungszentrum Union, www.union-basel.ch Mi, 16.9., 15–16.30 Uhr Kindernachmittag mit Ulrike Sturm Geschichten erzählen und basteln, Kinder ab 5 Jahre, Bibliothek Bläsi, Bläsiring 85 Fr, 18.9., ab 18.30 Uhr Kulinarische Weltreise ... Griechische Leckerbissen gekocht von Thomas Klieber Quartiertreffpunkt Kleinhüningen, Kleinhüningerstr. 205, Vorbestellung erwünscht! Tel. 061 534 48 84 Sa 19.9., 12–14 Uhr Quartiermittagessen Quartierlabor, Riehenring 190, 188 oder vis-à-vis Musicaltheater: Eingang Erlenstrasse Di, 22.9., 20.30 Uhr A touch of Australia Das Schiff, Westquai, Tel. 061 631 42 40, www.dasschiff.ch Mi, 23.9., 18.15–19.30 Uhr Hans Huber (1852–1921) Referent: Frieder Liebendörfer, Forum für Wort und Musik im Refektorium Kleines Klingental Fr, 25.9., 19.30 Uhr Trefforte Singles-Stammtisch im Restaurant Da Francesca, Kontakt: Gabriele Winger-Uhlich, Tel. 061 692 52 39 Fr, 25.9., 23 Uhr Party: NOIZ Das Schiff, Westquai Sa, 26.9. Robifest Horburg Wiesenschanzweg 49 Sa, 26.9., ab 18.30 Uhr FamilienKino – Comedy am Samstag Veranstalter Worldshop, Union, Film um 19 Uhr So, 27.9. Neueröffnung der Clarakirche So, 27.9., 10.30 –14 Uhr Kulturbrunch mit Skarabäus unplugged! Anlass für die ganze Familie, Quartiertreffpunkt Kleinhüningen 28.9.–9.10. Quartierkinderwoche Giessliweg 58 30.9.–7.10. Kinderferienstadt Kaserne mit MJA, www.mjabasel.ch So, 4.10., 14–15.30 Uhr Von Drachen, Pferden und Elefanten Führungen für Familien mit Kindern ab 5 Jahren mit Leander High, www.mkk.ch, Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26 So, 4.10., 19–24 Uhr Vollmondbar an der Hafenstr. 25, www.ostquai.ch 11.10.–25.11. EVENT HORIZON Ausstellungsraum Klingental ARK, Kasernenstr. 23, www.ausstellungsraum.ch Di, 13.10., 10 –11.30 Uhr Zahnpflege beim Kleinkind im MaKly Mi, 14.10., 15–16.30 Uhr Kindernachmittag mit Ulrike Sturm Geschichten erzählen und basteln, Kinder ab 5 Jahre, Bibliothek Bläsi, Bläsiring 85 Fr, 16.10., ab 19 Uhr Filmabend im Gemeindezentrum der Matthäuskirche, Eingang über Müllheimerstr., Filmbeginn um 20.15 Uhr Fr, 16.10., 20.30 Uhr 7. CAFFÈ MICHELANGELO Ensemble Estovèst, Volksmusik aus ganz Europa, H95 Raum für Kultur, Horburgstr. 95 Fr, 16.10., 19.30 –21.40 Uhr Das fliegende Klassenzimmer Filmnacht für Kinder ab 8 Jahren, Bibliothek Bläsi, Bläsiring 85 Sa, 17.10., 14–24 Uhr Brückenkopfzentrumsfest Quartiertreffpunkt Kleinhüningen, Kleinhüningerstr. 205 Mi, 21.10., 18.15 Uhr Sonderausstellung Basler Klöster Vernissage im Refektorium Kleines Klingental Fr, 23.10., 18 –21 Uhr Sa, 24.10., 9–11 Uhr Kinderkleiderbörse in Kleinhüningen Quartiertreffpunkt Kleinhüningen, Kleinhüningerstr. 205 So, 25.10., 10.30 –14 Uhr Kulturbrunch mit Erzähltheater Salaam Anlass für die ganze Familie, Quartiertreffpunkt Kleinhüningen So, 25.10., 11 Uhr und 14.30 Uhr «Reise nach Tripiti» Kinderoper nach dem Bilderbuch von H.U. Steger, Gare du Nord im Badischen Bahnhof www.garedunord.ch/garedesenfants Mi, 28.10., 18.15–19.30 Uhr Josef Victor Widmann (1842–1911) Referent: Ulrich Wehrli, Forum für Wort und Musik im Refektorium Kleines Klingental Fr, 30.10., ab 18.30 Uhr Kulinarische Weltreise ... Aus der Küche Afrikas Quartiertreffpunkt Kleinhüningen, Kleinhüningerstr. 205, Vorbestellung erwünscht! Telefon 061 534 48 84 Fr, 30.10., 19.30 Uhr Trefforte Singles-Stammtisch im Restaurant Da Francesca, Kontakt: Gabriele Winger-Uhlich, Tel. 061 692 52 39 Mo, 2.11., 19–24 Uhr Vollmondbar an der Hafenstr. 25, www.ostquai.ch 5.11.–17.12. Brasil Collection Kulturhaus Brasilea, Westquaistr. 39, www.brasilea.com Mi, 11.11., 15–16.30 Uhr Kindernachmittag mit Ulrike Sturm Geschichten erzählen und basteln, Kinder ab 5 Jahre, Bibliothek Bläsi, Bläsiring 85 Sa, 14.11., 20.30 Uhr Serenade für Flöte und Gitarre Franz Schubert, Galina Gorelova, Astor Piazzolla, H95 Raum für Kultur, Horburgstr. 95 So, 15.11., 14–17 Uhr Spielnachmittag für Familien und Interessierte gestaltet von Ludothek und Bibliothek Bläsi, Bläsiring 85 Fr, 20.11., ab 18.30 Uhr Kulinarische Weltreise ... Aus der Küche Asiens Quartiertreffpunkt Kleinhüningen, Kleinhüningerstr. 205, Vorbestellung erwünscht! Tel. 061 534 48 84 Sa, 21.11., 11–18 Uhr Buntes Jubiläumsfest zum 15. Geburtstag des MaKly So, 22.11., 14–17 Uhr Spielsonntag für die ganze Familie Quartiertreffpunkt Kleinhüningen, Kleinhüningerstr. 205 Di, 24.11., 15–18 Uhr Basteln von Adventsgestecken bei Punsch und Gebäck Alltagskirche St. Matthäus, Anmeldung unter Tel. 061 692 52 39 So, 29.11., 11 Uhr «Musikalische Tierstimmen» mit dem Basler Vokalensemble Capella Nova, Gare du Nord im Badischen Bahnhof So, 29.11., 10.30 –14 Uhr Kulturbrunch mit Sharon Harris und Gast Anlass für die ganze Familie, Quartiertreffpunkt Kleinhüningen Jeden Montag 9–9.45 oder 9.55–10.40 Uhr Kleinkinderturnen für 2–3½-Jährige, Freizeithalle Dreirosenbrücke, Y. Frauchiger, Tel. 061 691 03 77 10.50 –11.35 Uhr Kleinkinderturnen für 3–5-Jährige, Freizeithalle Dreirosenbrücke, Y. Frauchiger, Tel. 061 691 03 77 10 –14 Uhr Freizeithalle Dreirosen für Erwachsene, SeniorInnen, Kinder in Begleitung, Unterer Rheinweg 168, Tel. 061 681 95 65, www.dreirosen.ch 11.30 –14 Uhr Kleinbasler Mittagstisch+ für Kinder in St. Joseph, Amerbachstr. 9 27 12–14 Uhr Mittagstisch für Kinder und Teenager Giessliweg 58 Anmeldung unter Tel. 061 321 12 12 14–17 Uhr Freizeithalle Dreirosen für alle offen, Unterer Rheinweg 168, Tel. 061 681 95 65 17.30 –18.30, 18.45–19.45 und 20 –21 Uhr Keyboard Unterricht für Klein und Gross Begegnungszentrum Union, Veranstalter: International Musicschool & Speedmusicgroup & DJ Whynot 18 Uhr Tangokurse im Union, Veranstalter: Tangoschule Basel, Tel. 061 981 69 96, www.tangobasel.ch 18.30 –19.30 Uhr Karate für Kinder Begegnungszentrum Union, Veranstalter: Worldshop, www.worldshop-basel.ch, für Kinder von 8 bis 11 Jahre 18.30 –19.45 Uhr Capoeira Angola Aula Dreirosenschulhaus, Breisacherstr. 134, Frau Barbara Da Conceiçâo, Tel. 061 321 15 31 19–20.30 Uhr Kraft und Klärung durch Meditation Gabriele Hemmeter, raum 21, Bärenfelserstr. 21, Tel. 961 261 00 69 Jeden Dienstag 9–11 Uhr Spielgruppe «Schmätterling» Pia Laudani, Tel. 061 534 08 85, Quartiertreffpunkt Kleinhüningen, Kleinhüningerstr. 205 9.30 –11.30 Uhr MaKly Claragraben 158, Offener Treff 9.30 –11.30 (12) Uhr Kinderanimation Leitung: Davide Maniscalco, www.worldshop-basel.ch, im Union, für Kinder von 3 bis 5 Jahren 10 –14 Uhr Freizeithalle Dreirosen für Erwachsene, SeniorInnen, Kinder in Begleitung, Unterer Rheinweg 168 11.30 –14 Uhr Kleinbasler Mittagstisch+ für Kinder in St. Joseph, Amerbachstr. 9 12–14 Uhr Mittagstisch für Kinder und Teenager Giessliweg 58 Anmeldung unter Tel. 061 321 12 12 12–14/16.30 –17.30 Uhr Spielwerkstatt 28 Quartiertreffpunkt Kleinhüningen, Kleinhüningerstr. 205, Tel. 061 534 48 84 14–17 Uhr Freizeithalle Dreirosen für alle offen, Unterer Rheinweg 168, Tel. 061 681 95 65 14.30 –17 Uhr MaKly Kinderbetreuung Spielgärtli, Claragraben 158 14.30 –17.30 Uhr Offener Treffpunkt für Eltern mit kleinen Kindern Restaurant Union, www.union-basel.ch, Klybeckstr. 95 15–17 Uhr Café in der Alltagskirche St. Matthäus Seitenschiff und bei schönem Wetter auf dem Matthäusplatz 16.30 –17.30 Uhr Capoeira für Kinder (5–8 Jahre) Leitung: Claudia Coelho, www.capoeiragem.ch, Tel. 061 681 05, im Union 17.30 Uhr Wassertreten im Dreirosen-Brunnenbecken Demonstration des Basler KneippVereins (www.kneipp.ch), nur 1. Dienstag im Monat 18 –20 Uhr Albanische Musik für Jugendliche www.worldshop-basel.ch, im Union 18.45–20.15 Uhr Taxi-Brousse Afrikanisches Trommeln mit Lukas Zimmerli, Musikpalast – Klybeck, Altrheinweg 38, www.taxi-brousse.ch 19–20 Uhr Feldenkreis-Gruppenstunden L. Blapp Saba, Bärenfelserstr. 43, Tel. 061 692 46 34 19–20.30 Uhr Neuer Chor St. Matthäus Neue Stimmen treffen sich mit Gabriele Glashagen, Matthäuskirche 19–20.30 Uhr Ausdrucksmalen Raphaela Lempen, Matthäusstr. 18, Tel. 061 683 84 38 19.30 –01 Uhr Zischbar Kaserne Basel, Klybeckstr. 1b, www.habs.ch Jeden Mittwoch Robi Horburg Aktionen zu verschiedenen Themen, Wiesenschanzweg 49, Tel. 692 88 73 9–11 Uhr Spielgruppe «Schmätterling» Pia Laudani, Tel. 061 534 08 85, Quartiertreffpunkt Kleinhüningen, Kleinhüningerstr. 205, 9.30 –11.30/14.30 –17 Uhr MaKly Claragraben 158, Offener Treff 10 –11 Uhr Gymnastik für Senioren Jaqueline Imhasly, Bläsiring 104, Tel. 079 375 07 20 10 –22 Uhr RappazHaus Klingental 11, Tel. 061 681 71 21 www.rappazhaus.ch 10 –14 Uhr Freizeithalle Dreirosen für Erwachsene, SeniorInnen, Kinder in Begleitung, Unterer Rheinweg 168 11.30 –14 Uhr Kleinbasler Mittagstisch+ für Kinder in St. Joseph, Amerbachstr. 9 12–14 Uhr Mittagstisch für Kinder und Teenager Giessliweg 58 Anmeldung unter Tel. 061 321 12 12 13.30 –18 Uhr baïta Hausaufgabenhilfe und offener Spieltreff, Villa Yoyo, Claragraben 123 14–16 Uhr Kreativ im Theaterkeller Nazareno Haroldo und Davide Maniscalco, Tel. 061 691 77 91, www.worldshop-basel.ch, Union 14–17 Uhr Mütter- und Väterberatungsstelle Clarastr. 13, Mütter- und Väterberatung, mit M. Rickli 14–17 Uhr Freizeithalle Dreirosen für alle offen, Unterer Rheinweg 168, Tel. 061 681 95 65 14–17 Uhr Spiel-Estrich Kaserne Klybeckstr. 1B, Tel. 061 681 90 56 oder 061 721 03 65 14–18 Uhr Salzteig-Backstube Quartiertreffpunkt Kasernentreff an der Kasernenstr. 23, Tel. 061 681 29 46 14–18 Uhr Spielanimation für Kinder von 3 bis 12 Jahren Ackermätteli, Anja Haldimann, Mariella Nuzzo und Christoph Wüthrich 15–17 Uhr Bücherbande Quartiertreffpunkt Kleinhüningen, Kleinhüningerstr. 205, Leseförderung mit www.abg.ch 15–18 Uhr V.i.P’s Mallabor Christiane Reiser, alchemilla mallabor, Quartierlabor, Tel. 061 681 80 56 15–18 Uhr Mitenand Café Treffpunkt für interkulturelle Begegnung, Markgräflerstr. 79 16 –17.30 Uhr Kinder spielen Theater Galli Theater Basel, Leiter: Helena Khurtsidze und Iris Guggenberger, Kleinhüningerstr. 55, Tel. 061 535 37 61, www.galli-theater.ch 16.30 –17.30 Uhr Kinder Club Musik, Spielen, Bar für Kinder bis 13 Jahre, www.worldshop-basel.ch, im Union 17–19 Uhr Freizeithalle Dreirosen für Jugendliche ab 16, Erwachsene, SeniorInnen, Kinder in Begleitung, Unterer Rheinweg 168, Tel. 061 681 95 65 17.30 –19 Uhr (ab 1. Okt.) DJing für Behinderte eine Veranstaltung des «Bildungsklubs», im Union 18 Uhr Tangokurse im Union Veranstalter: Tangoschule Basel, Tel. 061 981 69 96, www.tangobasel.ch 19 Uhr Chor im Union Singen mit Theresia Bothe und Camilla Toro. Keine Anmeldung erforderlich, nur jeden 2. Mittwoch 19.30 –21 Uhr Tango Argentino mit Tabea Koller Quartiertreffpunkt Kleinhüningen, Kleinhüningerstr. 205, Anmeldung unter Tel. 076 513 45 77 20 –22 Uhr Balkantänze-Tanzkurs für alle Leitung: Katja Hugenschmidt, im Union, 2. Stock, am 16.9./14.10./ 28.10./11.11./25.11./2.12./16.12. 20 –21.30 Uhr Schwimmen im Quartier Bläsischulhaus, Betreuung Verein Matthäusplatz – unser Platz 20 –21.45 Uhr Capoeira Angola Aula Dreirosenschulhaus, Breisacherstr. 134, Frau Barbara Da Conceiçâo, Tel. 061 321 15 31 Jeden Donnerstag 9.30 –11.30 Uhr MaKly Claragraben 158, Kinderbetreuung Spielgärtli 9.30 –11.30 Uhr Kleine Kinder erzählen und spielen Begegnungszentrum Union, Oberer Saal, Veranstalter: Worldshop, www.worldshop-basel.ch, Tel. 061 691 77 91 10 –14 Uhr Freizeithalle Dreirosen für Erwachsene, SeniorInnen, Kinder in Begleitung, Unterer Rheinweg 168 11.30 –13.30 Uhr Mittagstisch für Senioren Gemeindezentrum St. Matthäus 11.30 –14 Uhr Kleinbasler Mittagstisch+ für Kinder in St. Joseph, Amerbachstr. 9 11.30 –16 Uhr OFFENE KIRCHE KLEINHÜNINGEN einen Moment der Ruhe im hektischen Alltag finden, den mitgebrachten Mittagslunch unter den Bäumen geniessen, alle 14 Tage, 24.9./15.10./29.10./5.11./19.11./3.12./ 17.12. 12–14 Uhr Mittagstisch für Kinder und Teenager Giessliweg 58 Anmeldung unter Tel. 061 321 12 12 12–14/16.30 –17.30 Uhr Spielwerkstatt Quartiertreffpunkt Kleinhüningen, Kleinhüningerstr. 205, Tel. 061 534 48 84 13.30 –18 Uhr baïta Hausaufgabenhilfe und offener Spieltreff, Villa Yoyo, Claragraben 123 14–15.30 Uhr MaKly Claragraben 158, Deutschkurs mit Kinderbetreuung 14–16 Uhr Offener Frauentreff im Begegnungszentrum Union 14–17 Uhr Freizeithalle Dreirosen für alle offen, Unterer Rheinweg 168, Tel. 061 681 95 65 15–16.30 Uhr (14-täglich) Mal-Atelier für Kinder ab 4 Jahren Raphaela Lempen, Matthäusstr. 18, Tel. 061 683 84 38 16.30 –18 Uhr Namu Tanz, Rhythmik, Spiel für Kinder ab 5 bis 8 Jahre, Musikpalast – Klybeck, Altrheinweg 38, www.taxi-brousse.ch 16.30 –18.30 Uhr Rap-Workshop Leitung: DJ Coffee Guru & Friends, www.worldshop-basel.ch, für Jugendliche von 11 bis 16 Jahren 18 –19 Uhr Feldenkreis-Gruppenstunden L. Blapp Saba, Bärenfelserstr. 43, Tel. 061 692 46 34 18.45–20.15/20.30 –22 Uhr Taxi-Brousse Afrikanisches Trommeln mit Lukas Zimmerli, Musikpalast – Klybeck, Altrheinweg 38, www.taxi-brousse.ch Jeden Freitag 9–11 Uhr Spielgruppe «Schmätterling» Pia Laudani, Tel. 061 534 08 85, Quartiertreffpunkt Kleinhüningen, Kleinhüningerstr. 205 9–12 Uhr MaKly Claragraben 158, Mütter/Väterberatung, Buschitreff 11.30 –14 Uhr Kleinbasler Mittagstisch+ für Kinder in St. Joseph, Amerbachstr. 9 12–14 Uhr Mittagstisch für Kinder und Teenager Giessliweg 58 Anmeldung unter Tel. 061 321 12 12 13.30 –18 Uhr baïta Hausaufgabenhilfe und offener Spieltreff, Villa Yoyo, Claragraben 123 14–16 Uhr Malen – frei oder zu einer (interkulturellen) Geschichte mit der Ausdrucksmalerin Eva Burckhardt, im Gemeindezentrum der Matthäuskirche, Hintereingang Müllheimerstrasse 14–17 Uhr Mütter- und Väterberatung Quartiertreffpunkt Kleinhüningen, Kleinhüningerstr. 205, Frau L. Fölmli, Tel. 061 683 38 66 14–18 Uhr Salzteig-Backstube Quartiertreffpunkt Kasernentreff an der Kasernenstr. 23, Tel. 061 681 29 46 14.30 –15.20 Uhr Capoeira für Kinder Leitung: Claudia Coelho, www.capoeiragem.ch, Tel. 061 681 05, im Union 14.30 –17 Uhr MaKly Claragraben 158, Kinderbetreuung Spielgärtli 18 –19.30 Uhr Albanischer Volkstanz für Kinder (5–11 Jahre) Leiter: Agron Bajrami, Veranstalter: Worldshop, im Union 19 Uhr Theater Niemandsland Offener Theaterworkshop im Union, Davide Maniscalco, Tel. 061 321 69 18/ 078 635 71 83, www.worldshopbasel.ch/niemandsland 19.30 Uhr (nur 2. Freitag im Monat) Singles-Aktiv Stammtisch im Begegnungszentrum «Union», Klybeckstr. 95 20 Uhr – spät Tango-Training (Workshop und Tanzen) im Union, Veranstalter: Worldshop, Tel. 061 691 77 91 Jeden Samstag 8 –13 Uhr Matthäusmarkt im Kleinbasel Matthäusplatz, Infos und Anmeldung für Interessierte www.matthaeusmarkt.ch 9–11.45 Uhr MaKly Claragraben 158, Spielgruppe «Blüemli» 10 –12 Uhr Karate für Kinder Begegnungszentrum Union, Veranstalter: Worldshop, www.worldshopbasel.ch, für Kinder von 7 bis 16 Jahre 13.30 –15 Uhr Illustrationskurs für Kinder mit Nazareno Haroldo, www.worldshop-basel.ch, im Union, für Kinder von 7 bis 16 Jahre 14–17 Uhr Spiel-Estrich Kaserne Klybeckstr. 1B, Tel. 061 681 90 56 oder 061 721 03 65 14–18 Uhr Spielanimation für Kinder von 3 bis 12 Jahren Ackermätteli, Anja Haldimann, Mariella Nuzzo und Christoph Wüthrich 15–18 Uhr Hip Hop Rap für Jugendliche, im Union, www.worldshop-basel.ch, mehr unter Tel. 061 691 77 91 oder 078 635 71 83 Jeden Sonntag 10 –17 Uhr Sonntagsmarkt – Der Markt im Kleinbasel für die Region! Tel. 061 683 36 70, www.sonntagsmarkt.ch, Erlenmatt 10 –13 Uhr Tamilische Musik im Union 10.30 –13 Uhr (jeden letzten Sonntag im Monat) Brunch beim Hafen Kulturprogramm zum Anlegen in Kleinhüningen, Quartiertreffpunkt Kleinhüningen, Kleinhüningerstr. 205, Tel. 061 534 48 84, www.quartiertreffpunktebasel.ch 10.30 –13.30 Uhr Urs Burkhalter’s Jango.ch Oase Apéro und Treffpunkt, Feldbergstr. 30 11–12.30 Uhr Buddhismus für Eltern und ihre Kinder Turnerstr. 26, Tel. 061 301 01 79 13–18 Uhr Freizeithalle Dreirosen für Erwachsene, SeniorInnen, Kinder in Begleitung, Unterer Rheinweg 168 14–17 Uhr (Sommer und Herbst) Solarfährdienst der IG Rheinbogen Solartis gratis vom Dreiländereck über die Hafenzufahrt zur Dreiländerbrücke, www.rheinbogen.ch. Kursangebote Bä-Ki-Wu Bärenfelser-Kinder-Wurzelprojekt, ein kreatives Kinderprojekt, Vally Vogel, Bärenfelserstr. 6, Tel. 061 692 44 40 Betagtenhilfe als Besucher/Besucherin 3-monatiger Grundkurs durch PSAG, Wettsteinallee 42, Tel. 061 666 63 50 Deutsch für Ausländer Alexandra Halàsz, Offenburgerstr. 47, Tel. 078 897 59 03 Deutsch lernen in Kleinhüningen Kursleitung/Infos: Susanna Baumgartner, Tel. 079 253 67 76, Quartiertreffpunkt Kleinhüningen Dynamischer Yoga Lydia Melcoh, Haltingerstr. 26, Tel. 079 626 98 81, jeden Montag Entspannungs-MALKURS mit Vally Vogel nachmittags 2½ Stunden (nach Absprache), max. 6 Personen in sehr intimem Rahmen, Ort: «zum Läbensbaum», Bärenfelserstr. 6, Tel. 692 44 40, 5 Abende, 19–20.30 Uhr «Fit für Basel» Kurs der Bürgergemeinde für (noch) Nicht-Basler und Nicht-Baslerinnen, Stadthausgasse 13, 1. Stock, Kurs A: 26.8.–23.9., Kurs B: 27.8.–24.9., Gestalten mit Papier und Farbe mit Vally Vogel nachmittags 2½ Stunden (nach Absprache), max. 6 Personen in sehr intimem Rahmen, Ort: «zum Läbensbaum», Bärenfelserstr. 6, Tel. 692 44 40 Log in Vorbereitungsjahr auf technische und Informatikberufe für junge MigrantInnen, Info und Anmeldung: Tel. 061 383 85 15 4 Abende, 19.30–21 Uhr Kalado-Kurs mit Sai Kijima aus Japan, Quartiertreffpunkt Kleinhüningen, Kleinhüningerstr. 205, Tel. 061 534 48 84, nur 8.6./15.6./22.6./29.6. jeweils 3 Dienstagabende, 19.30–21.30 Uhr (Kursdaten auf Anfrage) Mein Kind hascht – drei Abende für Eltern Drop-in Beratungsstelle, Mülhauserstr. 113 Tel. 061 387 99 99 Orientalischer Tanz Ein Wohlfühlprogramm für Mädchen ab 12 Jahren und Frauen jeglichen Alters! Vally Vogel, Bärenfelserstr. 6, Tel. 061 692 44 40 Saz-Kurs Verein Regenbogen, im Union, 2. Stock, Tel. 061 691 12 00 Schlagzeugkurse für Neubeginner und Halbprofis, Tel. 061 681 55 87 Spielgruppe mit Sprachförderung Deutsch Kinder zwischen 2½ und 5 Jahren, Stiftung ECAP, Clarastr. 17, Tel. 061 690 96 26, www.ecap.ch ganzjährig, 2 Vormittage pro Woche, 9–11.30 Uhr Spielgruppe Riehenring Wir sprechen Deutsch – Integrierte Sprachförderung, Evang.-method. Kirche, Riehenring 129, Frau Marion Voellmy, Tel. 061 601 06 44 TAI-CHI und QI-GONG Nuno Damaso, Quartierzentrum Brückenkopf, Kleinhüningerstr. 205 Theaterschule für Kinder Galli Theater Basel, Kleinhüningerstr. 55, Tel. 061 535 37 61, www.galli-theater.ch Zauberkräuter oder Unkraut? Entdeckungsreise für Kinder im 1.–4. Schuljahr, Leitung: lic.phil. I Simone Widauer, Anmeldung unter Tel. 061 267 66 25, Museum Kleines Klingental Zeichnen- und Malkurse mit Vally Vogel für Jugendliche von 12 bis 16 Jahren, für Erwachsene mit individuellen Wünschen, Bärenfelserstr. 6, Tel. 692 44 40 29 DIE SPRACHSCHULE Eintritt jederzeit. Multikulturelle Sprachausbildung Ich bin doch nicht sprachlos! M_000031 Sprachen lernen Sprachen vertiefen NSH-Sprachschule Elisabethenanlage 9 CH-4051 Basel Tel. +41 61 270 97 97 www.nsh.ch Jetzt anrufen! Die kleine Druckerei in Kleinbasel M_000028 Walz+ Co. Inhaber Werner Walz, Breisacherstr. 8, 4057 Basel Tel. und Fax G 061 691 65 33, Tel. P 061 692 05 77 E-mail: [email protected] M_000187 M_000211 Werbung sorgt dafür, dass Ihnen nichts entgeht. Privat-Spitex für Sie! Benötigen Sie eine gute Krankenschwester, dann rufen Sie mich an! Auf viele Jahre Erfahrung und Engagement mit Herz als Krankenschwester AKP kann ich zurückblicken. Gemeinsam suchen wir für Sie die beste Pflege in Ihrer persönlichen Situation. Die Kosten werden durch die Grundversicherung Ihrer Krankenkasse übernommen. Die Pflege ist die erste Kunst des Lebens. Pflegekunst zu Hause Agentur für Gesundheit M_000050 Kinderkulturfestival Claramatte am 5. und 12. 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Ihr Staubsauger-Spezialist im Quartier Seit mehr als 50 Jahren verkaufen wir Staubsauger und Blochmaschinen aller bekannten Marken. Unsere grosse Stärke ist das in der ganzen Schweiz grösste Sortiment an Papierstaubbeuteln und Zubehörteilen wie Schläuche, Filter, Düsen usw. In unserer eigenen Reparaturwerkstatt reparieren wir die Staubsauger selbst, wenns pressiert auch mal innert ein paar Stunden. mozaik im Dezember Aralık’ta mozaik mozaik u dezember Kleinbasler Originale Kleinbasel’in özel yanları Originali malog bazela Originelle Menschen, sogenannte «Originale» mit besonderer Art, ihr Leben zu leben, gibts glücklicherweise auch unter uns. – Gehören Sie vielleicht selber zu ihnen?! Orjinal insanlar, başka bir deyişle «orjinal» farklı bir anlayışa sahip, kendi hayatını yaşayan, bizim aramızda da böyleleri yaşıyor olabilir, siz de bu gruba dahil olabilir misiniz? d t Vo r s c h a u sk Originalni judi, tako zvani «originali» sto izuzetnim nacinom zive svoj zivot ima i sva sreca kod nas. – Jel vi mozda pripadate njima? Ich möchte bei mozaik im Redaktionsteam (für Texte / für Fotos) / in der InseratenBeschaffung (Provision: 25 %) / beim Verteilen der Zeitung mitarbeiten. (Zutreffendes bitte unterstreichen!) BoxenStandorte Vielerorts ist die Zustellung von mozaik nicht möglich, weil wir nicht an die Briefkästen rankommen. Deshalb ist die Zeitung auch an folgenden Standorten (in kleinen Zeitungsboxen) erhältlich: Vorname / Name: • Alevitischer Verein Adresse: • ALIMA- Markt • Bläsi-Bibliothek Telefon: E-Mail: • Capri-Bar • City Chicken. Café • COOP Klybeck Bitte einsenden an: mozaik, Postfach, 4007 Basel • COOP Wiesenplatz • Da Graziella, Bäckerei, Konditorei • Devi’s Egg-Lädeli Impressum mozaik Herausgeber Redaktionsadresse Redaktionsteam Adresse Schlussredaktion: Was ist los?/Wer macht was? Übersetzungen Webmaster Gestaltungskonzept Verlag/Produktion Druck Inserate-Akquisition Adresse Inseraten-Annahme: Quartierzeitung für das Untere Kleinbasel, Nummer 3/2009, 8. Jahrgang Auflage 16 000 Exemplare, verteilt in alle Haushalte von 4057 Basel Erscheint vier Mal jährlich / www.mozaikzeitung.ch Verein Quartierzeitung mozaik Postfach, 4007 Basel Texte: Serdil Aydemir, Judith Bachmann, Hicham Banny, Ruedi Bachmann, Corinne Banora, Benno Gassmann, Sabrina Grozdanov, Madeleine Hunziker, Peter Kirchebner, Steven Kotopoulis, Dragica Marcius, Laurent Maître, Matthias Merki, Hasan Sabahat, Yvonne Schmid-Angst, Edith Schweizer-Völker, Vally Vogel, Christian Vontobel, Heinz Weber, Tashi Yangzom Maurer Fotos: Thomas Schaller, Jum Soon Kim, Yvonne Schmid-Angst Peter Kirchebner, Bärenfelserstrasse 18, 4057 Basel, Telefon 061 681 33 39 E-Mail: [email protected] Quartierkontaktstelle Unteres Kleinbasel, Müllheimerstrasse 77, 4057 Basel, Christian Vontobel, E-Mail: [email protected] Sabrina Grozdanov, Hatice Gülsen Güler Nicholas Schaffner, [email protected] ideja, Wilfried Storz, E-Mail: www.ideja.ch Friedrich Reinhardt AG, Missionsstrasse 36, 4012 Basel baz Druckerei, Basel Gregor Muntwiler, Paolo Saba Gregor Muntwiler, Telefon 061 263 70 80, E-Mail: [email protected] • Erasmus-Lädeli • Gabbassi, Bäckerei und Café • Kiosk Hammereck • MatthäusplatzMarkt am Samstag • Quartierlabor Erlenmatt • Restaurant Balade • Restaurant Parterre • Rest. Platanenhof • Singh Indian Food • Treffpunkt Kleinhüningen • Union Weitere Standorte sind willkommen! Bitte bei der Redaktion melden! 31 >cOjhVbbZcVgWZ^ib^i<ZhjcY]Z^ih[gYZgjc\HX]lZ^o#crbasel M_000207 :aZVh\jiZgI^ee/ 'm^cYZg LdX]Zjb Y^ZLZiiZ hX]l^bbZc# 6aaZh<jiZ# <ZhjcY]Z^ihYZeVgiZbZci 7VhZa"HiVYi <jiojl^hhZc/I~\a^X](%B^cjiZc^ch;gZ^Z\Z]Zc#:\Va!dWheVo^ZgZcdYZgZ^c[VX] cjgVcYZg[g^hX]ZcAj[ih^ioZc!YZccb^i=^a[ZYZgJK"HigV]aZcl^gY^cYZg=Vji K^iVb^c9\ZW^aYZi!VjX]WZ^WZla`iZbLZiiZg#K^iVb^c9[Zhi^\iY^Z@cdX]Zc jcYhZc`iYVh@gZWhg^h^`d#OjYZb]ZWiYVhHdccZca^X]iY^ZHi^bbjc\# M_000017 M_000027 Lachenmeier Maler GmbH Klingentalgraben 33 · CH-4057 Basel Tel. 061 681 59 80 · Fax 061 681 28 17 www.lachenmeier-maler.ch Lachenmeier-Maler M_000023 M_000024 Renovieren mit Weitsicht ! Biogemüse im Abo Begegnungs- und Betreuungsstätte für Demenzkranke und deren Angehörige Tel. 061 685 91 90 • www.wirrgarten.ch Schulung und Beratung für Angehörige von Demenzkranken Demenzkranke leiden unter Gedächtnisstörungen, sie verlieren Aufmerksamkeit, Kontrolle, Abstraktions- und Urteilsvermögen. Sie können sich in der Persönlichkeit verändern. Die Betreuung demenzkranker Menschen obliegt fast ausschliesslich den Angehörigen. Angehörige, die begleitet werden, sind besser dran als solche, die nicht wissen, an wen sie sich in ihrem Kummer wenden können. Unsere Angehörigenseminare und die kostenlosen Beratungsgespräche bieten den Angehörigen Informationen über die Erkrankung, Tipps zum Umgang mit Demenzkranken und begleiten sie beim Verarbeitungsprozess. Die Stiftung Basler Wirrgarten – Trägerin des ATRIUM – ist für jede Spende dankbar. Unser Postkonto: 40-260018-1 32 Wöchentlich frisches Gemüse direkt vom Hof, geliefert in eine Depotstelle in Ihrer Nähe. 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