Veranstaltungen und Studium am Goetheanum

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Veranstaltungen und Studium am Goetheanum
Veranstaltungen und
Studium am Goetheanum
Vorblick Herbst/Winter 2011/2012
DAS GOETHEANUM
WOCHENSCHRIFT FÜR ANTHROPOSOPHIE
DAS GOETHEANUM 26 | 2011
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2. JULI 2011 | NR. 26 | 3,50 € | CHF 4,50
editorial
WOLFGANG HELD
In einer der wöchentlichen Versammlungen aller Mitarbeitenden am
Goetheanum zog Bodo v. Plato kürzlich ein Resumme der großen Resonanz
zum Jubiläumsjahr Rudolf Steiners. Vielleicht mit etwas zu spitzer Feder,
aber außerordentlich erhellend und nachdenklich stimmend kam er zu folgender Dreigliederung der medialen Urteilsbildung über Anthroposophie.
Erstens: ihre Produkte sind großartig: Waldorfschulen, Kliniken, Heilpädagogische Heime, Pharmaunternehmen oder Banken sind auf ihrem Feld
vorbildlich, und selbst unter dem heute steigenden ökonomischen Druck
behalten sie ihre Vitalität und hohen Ideale. Selbst kritisch gestimmte
Organe können nicht anders, als in diesen Applaus einzustimmen.
Zweitens: Ihre Vertreter sind merkwürdig. Die Religiosität, der Idealismus,
die Liebe zu einer verstorbenen Persönlichkeit, es gibt viele Vorstellungen,
die herangezogen werden, wenn erklärt werden soll, warum Anthroposophen solchen Argwohn hervorrufen. Obwohl der Erfolg der Einrichtungen
ihnen zu verdanken ist, erreicht der Glanz nicht die Menschen, die diese
Einrichtungen ausmachen.
Drittens: Ihr Schöpfer ist unverständlich. Die vermeintlich objektiven
Biografen versuchen Rudolf Steiner auf ihre Augenhöhe zu zerren, wollen
so das Unverständliche verständlich machen. Die Literaturkritikerin Iris
Radisch, sicher eine der seriösesten Schreibenden über Rudolf Steiner,
nennt ihn «die große Ausnahme», «der einzige Sohn des deutschen Idealismus, der den Praxistest überlebt habt», und ein weiterer Widerspruch:
Sein Leben verlaufe im Takt des Maschinenzeitalters, dessen größter
Widersacher er sei. Mit den Biografen Helmut Zander und Heiner Ulrich
befand ich mich im Frühjahr gemeinsam im Radiogespräch. Auch dort
zog sich diese komplementäre Beurteilung von Schöpfung und Schöpfer durch das Gespräch. Es mag ein wenig naiv sein, und dennoch: Die
tägliche Erfahrung zeigt genau das Gegegenteil dieses Musters. Ob in
der Selbstbeobachtung oder mit dem Blick in den persönlichen Umkreis:
eigentlich gilt immer, dass die Schöpfung hinter dem Schöpfer zurückbleibt. «Da wäre mehr drin gewesen», schreiben dann die Dozenten. Der
Widerstand des Materiellen und die Unwägbarkeiten führen dazu, dass
man hinter seinen Möglichkeiten zurückbleibt. Das macht uns Menschen
so liebenswert, dass wir eigentlich unsere Schöpfungen überragen, mehr
versprechen, als schließlich in Erscheinung tritt. Nicht anders ist es bei
Anthroposophen und nicht anders ist es bei Rudolf Steiner. Auch sie sind
größer, farbiger, nachhaltiger als ihre Produkte.
Eine der Herausforderungen nach den großen Feiern zu Rudolf Steiners
Geburtstag lautet deshalb, davon bin ich überzeugt, dass nach dem «erfolgreichen Praxistest der Institutionen», wie es Iris Radisch beschrieb,
nun die Vertreter der Anthroposophie im Fokus stehen, so selbstbewusst
und selbstkritisch, so reif und zugleich unvoreingenommen in die Welt zu
treten, dass diese Welt lernt, anthroposophisch Interesseierte ebenso ernst
zu nehmen, wie deren Geschöpfe, die Schulen, Banken und Therapeutika.
Es ist schön, dass sich, angefangen mit der Tagung der Medizinischen
Sektion über eine Familienkulturtagung, ein Wirtschaftsforum bis zu
einem pädagogischen Wochenende und der Tagung zur Sterbekultur eine
Fülle von Veranstaltungen zeigt, die die Steigerung der Begegnungsfähigkeit zum Ziel haben.
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DAS GOETHEANUM 26 | 2011
VERANSTALTUNGEN AM GOETHEANUM 2011
Medizinische Sektion
Entwicklungsimpulse
der Anthroposophischen Medizin
Internationale Jahreskonferenz der Medizinischen Sektion
am Goetheanum | 14. bis 18. September 2011
Die Jahreskonferenz der Medizinischen Sektion am Goetheanum
steht 2011 nicht nur im Zeichen der fachlichen Weiterbildung und
Fortentwicklung der Anthroposophischen Medizin. Sie ist Rudolf
Steiner gewidmet. Er hat die letzten fünf Jahre seines Lebens der
Ausarbeitung einer «aus der anthroposophischen Geisteswissenschaft» hervorgehenden «intuitiven Medizin» (GA 334, S. 53) gewidmet. Mehr noch: Sein ganzes Lebenswerk – von den philosophischen Schriften über die Ausführungen zur inneren Schulung und
Entwicklung bis hin zu den vielfältigen Ausgestaltungen seiner
Anthroposophie als Geisteswissenschaft – ist durchdrungen von
Hinweisen für eine gesunde Lebensführung, der Überwindung
von Krankheitsdispositionen sowie der individuellen und sozialen
Krisenbewältigung. Bereits 1906 stellte er seine Geisteswissenschaft als etwas dar, «was sich im Leben bewährt wie ein geistiges
Heilmittel» (GA 55, S. 116).
Neben dem 150. Geburtstag Rudolf Steiners werden auch die
90-Jahr-Jubiläen der ersten medizinischen Einrichtungen gefeiert, deren Gründung Rudolf Steiner 1921 aktiv mitvollzogen und
begleitet hat: der Weleda und der heutigen Ita-Wegman-Klinik.
Aus dem Verband anthroposophischer Kliniken kam der Anstoß
zur Kernthematik am Vormittag: der Frage, welche sozialen Formen
und Inspirationen heute notwendig sind, um insbesondere in anthroposophisch-medizinischen Einrichtungen ein heilsames Klima zu
schaffen, das die Arbeitsleistung substanziell fördern und die Mitarbeiter stärken kann. Dazu wurde Michaela Glöckler gebeten, aus
ihrer jahrzehntelangen Erfahrung zu berichten, gefolgt von intensiver Kleingruppenarbeit und Dialog mit den Tagungsteilnehmern.
Das reichhaltige Arbeitsgruppenangebot umfasst im großen Rahmen des Tagungsthemas auch die Medizinerkurse Rudolf Steiners
neben den Kernthemen Diagnostik, Therapie, Forschung, therapeutische Gemeinschaftsbildung, Meditation und berufsethische Schulung und der Frage nach unserer Beziehung heute zu Rudolf Steiner
und seinem Werk – einschließlich der von ihm eingerichteten
‹Michael-Schule›, der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft.
Vorträge ‹Rudolf Steiner und die Medizin. Die inneren Beziehungen
der anthroposophischen Geistesforschung zur Heilkunst›, Peter Selg
| ‹Zum Verständnis innermenschlicher Substanzprozesse›, Ludger Simon, Hans Broder von Laue; Moderation: Wolfgang Rißmann
|‹90 Jahre Weleda: Herkunft, Entwicklung und Zukunft›, Peter Selg,
Jürgen Schürholz, Peter Braun | ‹«Hier werde ich mit Ihnen zusammenarbeiten!» Rudolf Steiner, Ita Wegman und 90 Jahre klinischtherapeutischer Impuls›, Christoph Kaufmann | ‹Vom Umgang mit
Widerständen und Destruktivität in sich selbst und im sozialen
Umfeld. Impulse zur Verwandlung der Erde›, Friedrich Glasl | ‹Drei
Arbeitsimpulse der Michaelschule: Persönliche Initiative, Zusammenarbeit, ‹das Gute tun›, Michaela Glöckler | ‹Formen anthroposophischer Gemeinschaftsbildung durch Kultus, Erkenntnisgespräch
und Zusammenarbeit›, Michaela Glöckler | ‹Karma und Konflikt.
Wie werden Arbeitszusammenhänge durchlässig für die Qualitäten
geistiger Führung?›, Friedrich Glasl, Michaela Glöckler | ‹Die Zusammenarbeit Rudolf Steiners und Ita Wegmans als Inspirationsquelle für
therapeutisches Handeln›, Michaela Glöckler | ‹Future perspectives
of Anthroposophic Medicine›, Stefan Geider, Alicia Landman-Reiner,
Simon Bednarek, Carina Vaca Zeller
Anmeldung und Informationen www.goetheanum.org/4105.html
Bild: Ita Wegman vor 1900, in Berlin
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VERANSTALTUNGEN AM GOETHEANUM 2011
Sektion für Sozialwissenschaften
Familienkultur
Familie gibt es nur durch Beziehung. Entwicklung gibt es
nur durch Beziehung. Was heißt das für ‹Familie› heute?
Tagung 27. bis 29. Januar 2012
Mit jedem Kind wird auch eine Familie (neu) geboren: Aus Frauen
und Männern werden Mütter und Väter, aus Vätern Großväter,
aus Buben große Brüder, Schwestern werden Tanten … Das ganze
Gefüge der Beziehungen in einer Menschengruppe wird durch die
Ankunft eines Erdenbürgers neu definiert. Jede Rolle ist plötzlich
eine andere, beleuchtet die Biografie in einem anderen Licht, öffnet
ganz neue, unbekannte Möglichkeiten …
Der Weg von der Haustür zum Briefkasten kann mit einem Kleinkind zur Exkursion werden: hier eine Pfütze, dort eine Schnecke,
Hinfallen – und schon ist eine Stunde verstrichen. Der Erwachsene
bewältigt den Weg in drei Minuten. – An seine 10-jährige Tochter
schreibt der Vater einen Brief über ihre ‹vernutzte› Kindheit und
beschreibt seine schmerzlichen Eindrücke über die Konsequenzen
des aktuellen Schulsystems. «Du hast jeden Tag sieben Stunden
Schule und weißt nicht, dass ich als Kind niemals täglich sieben
Stunden Schule hatte … Und dass ich heute manchmal so tue, als
müsse ich noch arbeiten, wenn ich abends nach Hause komme und
sehe, wie Du über Grammatik-Arbeitsblättern sitzt … Ich hefte dann
Rechnungen ab, schreibe E-Mails und sortiere Zeugs. Ich will nicht
freihaben, solange Du noch arbeitest. Ist das nicht verrückt? Irgendjemand hat die Welt verdreht! Nur wer?» (‹Die Zeit› Artikel, Mai 2011)
Ein 16-jähriges Mädchen hat durch einen versehentlich falsch
gedrückten ‹Klick› auf Facebook statt nur ihre Freunde ‹Tausende›
zu ihrer Geburtstagsparty geladen. Es kamen auch sehr viele – die
Straßen waren gefüllt mit unzähligen jungen Menschen, die das
Geburtstagskind nicht kannte(n). Die Welt scheint aus den Fugen,
nichts ist so, wie es war, und die Zukunft ist in jeder Hinsicht gefährdet; was richtig und falsch ist, wissen wir nicht mehr.
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DAS GOETHEANUM 26 | 2011
Gelingt es trotzdem, Vertrauen zu entwickeln – in uns, in die Kinder, in das Schicksal? Wo sind die Ausgangspunkte für eine Zukunft
mit Zuversicht? Da sind wir sicher ganz auf uns gestellt, aber trotzdem nicht allein. Denn: alles Menschliche ist Beziehung; Beziehung
zu sich selbst, zum anderen, Bekannten, Unbekannten, zur Natur,
zur geistigen Welt. Es liegt eine bildende, eine schöpferische Kraft
in den BeziehungsWeisen!
Seit etwa 20 Jahren versuchen die Tagungen für Familienkultur
am Goetheanum, die verschiedenen Gebiete, die mit den Aufgaben
der Familie als kleinem sozialem Organismus zusammenhängen,
unter dem Gesichtspunkt der Pädagogik, der Medizin, der Kunst,
der Religion, der Geschichte und anderen im Lichte der anthroposophischen Menschenkunde zu beleuchten. Aus dieser Arbeit
sind mit der Zeit viele Initiativen entstanden: Elternschulen, Kurse,
Beratungsstellen, Putzseminare, verschiedene Publikationen usw.
Der innere Strom, der diese umfassende Arbeit durch die Jahre
getragen hat, sind die Inhalte der 19 Klassenstunden der Freien
Hochschule für Geisteswissenschaft von Rudolf Steiner (GA 270).
An diesen Stunden wurde Jahr für Jahr von einer kleinen Gruppe
von Menschen gearbeitet und daraus die Kerngedanken und Fragen
für die Tagungen gewonnen.
Im Januar 2012 wird innerhalb der Tagung dieser Zyklus mit der 19.
Stunde abgeschlossen. Diesen Abschluss verstehen wir nicht als
ein Ende, sondern als eine Gelegenheit, die Tür für die Zukunft zu
öffnen. Mit dem Thema «BeziehungsWeise» ist die Tagung vom
27. bis 29. Januar 2012 dem komplizierten Geflecht gewidmet, das
Familie ausmacht. Im Mittelpunkt stehen die Fragen nach den
Komponenten einer Beziehung, die Frage nach der Beziehungsfähigkeit und nach der Selbstentwicklung des Erwachsenen in
diesem Zusammenhang.
Verantwortlich: Clara Steinemann, Franziska Schmidt-von Nell, Anneka Lohn Mitwirkende: Gioia Falk, Susanne Hofmeister, Monika KielHinrichsen, Eva Kleber, Olaf Koob, Christina und Christoph Meinecke,
Paul Mackay, Florian Osswald, Madeleine Ronner, Linda Thomas u.a.
VERANSTALTUNGEN AM GOETHEANUM 2011
Allgemeine Anthroposophische Sektion
«Weltmacht Aristoteles – Eine Annäherung»
Kulturtagung am Goetheanum. Mit Salvatore Lavecchia,
Martin Kollewijn, Wolf-Ulrich Klünker und Roland Halfen
7. bis 9. Oktober 2011
Platon und Aristoteles sind die beiden großen geistigen Leuchtfeuer
am Beginn der abendländischen Kultur. Wie sehr alles das, was in
Europa an gedanklicher Arbeit geleistet wurde, von ihnen abhängt,
kam einmal in dem Wort des Philosophen Alfred North Whitehead
zum Ausdruck, die gesamte abendländische Philosophie sei nichts
als eine Reihe von Fußnoten zu Platon, Aristoteles inbegriffen. Der
Grund ihres bis heute andauernden Einflusses liegt jedoch nicht in
einer äußeren Autorität, sondern darin, daß sie auf unwiederholbare Weise zwei grundlegende Arten verkörpert haben, die Welt
zu betrachten und zu verstehen.
Rudolf Steiner hat den Mitgliedern der Anthroposophischen Gesellschaft nach der Weihnachtstagung besonders eindringlich nahegelegt, sich selbst dahingehend zu befragen, zu welcher Richtung man
selber neigt – nicht jedoch, um sich durch eine ferne Autorität in
seinen Eigenheiten bestätigen zu lassen, sondern um die Richtung
einer übenden Ausgleichsbewegung erkennen zu können. Denn
überall dort, wo man sich in Europa aktiv um die Verbindung der
beiden Richtungen bemühte, wurde man zu eigenständigen kulturellen Leistungen herausgefordert. Zwei Veranstaltungen sind
diesen beiden geistigen ‹Weltmächten› gewidmet sein, die erste
im Herbst 2010 zu Platon, die zweite im Herbst 2011 zu Aristoteles.
Wurde Platon seit je her geliebt und bewundert, so wurde Aristoteles zwar immer wieder geachtet und geschätzt, aber auch bekämpft
und verurteilt. Laden die platonischen Dialoge jeden Leser, auch
den philosophisch Unbewanderten zum denkenden Gespräch ein,
fordern die aristotelischen Texte sogleich die Geduld ihrer Leser
durch die Zumutung einer harten und nüchternen Gedankenarbeit.
Während sich jedoch schon vor Platon mit Heraklit und Parmenides
charakteristische Denker finden lassen, die sich als Philosophen
verstanden haben und auch so bezeichneten, gilt Aristoteles als
der eigentliche Begründer einer umfassenden, philosophisch und
methodisch begründeten Naturwissenschaft. Die Ergebnisse seiner
Forschungen zur Struktur des menschlichen Denkens haben als
aristotelische Logik bis heute ihre Gültigkeit und genießen daher
einen ähnlichen Status wie die euklidische Geometrie. Aber erst
ein Denker wie Martin Heidegger entdeckte im 20. Jahrhundert
eine Tiefendimension der aristotelischen Werke, die bei weitem
noch nicht ausgeschöpft ist, eine zeitlose Quelle philosophischer
Inspiration. Die Veranstaltung wird dem Werk und der Wirkung
dieses großen Denkers und Forschers so nachzugehen versuchen,
dass sie an einzelnen Stellen und durch den Blick auf übergreifende
Zusammenhänge diese Potentiale weiter entfalten kann.
Vorträge Salvatore Lavecchia (+ Gespräch): ‹Aristoteles als Schüler
Platons› | Wolf Ulrich Klünker (+ Gespräch): ‹Aristoteles‘ Begriff des
Geistes› | Martin Kollewijn: ‹Möglichkeit und Wirklichkeit bei Aristoteles› | Wolf Ulrich Klünker (+ Gespräch): ‹Von Aristoteles zu Thomas
von Aquin› | Roland Halfen: ‹Rudolf Steiners Blick auf Aristoteles:
Annäherungen an Ungelöstes›
Bild: ‹Schule von Athen› Raffael im Vatikan, Rom
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VERANSTALTUNGEN AM GOETHEANUM 2011
Allgemeine Anthroposophische Sektion
Leben im Tode
Tagung zur Sterbekultur
18. bis 20. November 2011
Ein Gespräch mit Päivi Lappalainen
Nichts anderes fragt so unausweichlich nach dem Sinn und geistigen
Dimension des Lebens als die Begegnung mit dem Tod. Die Antworten, die die Anthroposophie über das Ende des irdischen Lebens zu
geben vermag, gehören zum wertvollsten der Geisteswissenschaft
Rudolf Steiners. Sie lassen sich in dem Gedanken zusammenfassen,
dass der Tod kein Ende, sondern eine andere Form menschlichen
Lebens bedeutet. Zum dritten Mal veranstaltet das Goetheanum
nun eine Tagung über das Leben im Tode. Päivi Lappalainen und
Virginea Sease verantworten die erfolgreiche Veranstaltungsreihe.
Wolfgang Held: Warum ist es wichtig, sich mit dem Tod zu beschäftigen? Päivi Lappalainen: Wenn man das Leben verstehen will, sollte man sich mit dem Tod auseinandersetzen. Die Bedeutung unseres
Lebens ruht auf jenem geistigen Raum, aus dem wir kommen, der
die innere Heimat ist. Das ist jene Welt, in die wir nach dem Tode
zurückkehren. Von dort haben wir die Skizze unseres Schicksals,
dorthin bringen wir die Früchte unseres diesmaligen Lebens mit.
Was bedeutet es, viele Menschen über die Schwelle von Leben und
Tod zu begleiten? Jedes Sterben ist individuell. Gerade jetzt begleite
ich einen jungen krebskranken Mann durch seine letzte Lebensphase. Jede Begegnung und jedes Gespräch bildet eine Stufe. Und auf
der Stufenreihe kann man sichere Schritte vorwärts machen. Am
Schluss braucht es gar nicht mehr viele Worte, die Stille beginnt zu
sprechen. Die Sterbebegleitung beginnt damit, dass man die eigene
Situation kennen- und verstehen lernt: Wer bist du, wie geht es
dir? In Gesprächen nähere ich mich sorgfältig den Fragen: Sind da
Ängste? Schmerzen? Erwartungen, Hoffnungen? Wenn es möglich
ist, sprechen wir über das Mysterium des Schwellenübergangs,
über die Begegnung mit Christus, über Auferstehung. Wichtig sind
jetzt auch Gespräche mit dem Priester. Der Weg eröffnet sich, wenn
der begleitete Freund beginnt, sein Schicksal dankbar zu bejahen,
wenn er zu wagen beginnt, den letzten Weg bis zu Ende zu gehen.
Im Todesmoment kann man ein starkes Gefühl davon haben, wie
der Geist die Materie, den physischen Leib überwindet. Da beginnt
das leibbefreite Leben unter neuen Gesetzmäßigkeiten. Ich kann oft
die Feierlichkeit und besondere Heiligkeit der Geburt des Geistes
spüren. Dieselbe Heiligkeit erlebt man auch bei der Geburt von
Kindern. Wie eine Krönung des Tores der Geburt und des Todes
erahnt man etwas wie ein Rauschen von Engelsflügeln.
In vielen Kulturen werden die ersten drei Tage als Todesruhe bezeichnet. Oft erlebt man drei Tage vor dem Schwellenübertritt dessen Nähe. Der Mensch wird weicher, er öffnet sich. Darin zeigt sich
die Befreiung von verdrängten Charakterzügen, dem Doppelgänger.
Wir können Rudolf Steiner unendlich dankbar sein, dass er so viele
Hinweise gegeben hat, die das Wesen des Todes näherbringen.
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DAS GOETHEANUM 26 | 2011
Dann kommen die drei Tage nach dem Tod, wo der Verstorbene
sein Leben als großes Panorama erlebt. In dieser Zeit ist es gut,
den Leib des Verstorbenen nicht mehr als nötig zu bewegen. Der
Gesichtsaudruck des Verstorbenen beginnt nach zwei oder drei
Tagen, sich zu ändern, sodass man fühlt, wie er nun weit weg ist.
Was ist der anthroposophische Gedanke zum Tod? Vielleicht ist
die Kontinuität des Lebens durch den Tod ohne die Fesseln des
physischen Leibes der bedeutendste Gedanke. Die im Leben gesammelten Erfahrungen werden drüben zur persönlichen Umgebung.
Allen Erlebnissen begegnen wir neu im Lichte des Geistes. Für
mich ist wichtig zu verstehen, dass nicht nur Gedanken, Gefühle
und Taten das Material sind, das wir durcharbeiten, sondern auch
was wir unterlassen haben.
Wie bereitet man sich auf den eigenen Tod vor – wie lernt man sterben? Jede Nacht lassen wir das am Tage Erfahrene hinter uns, jeder
Abend ist schon ein Schwellenübertritt eine Nuance des Abschieds.
Wir geben die Tageserfahrungen weg und erhalten aus geistigen
Bereichen Kraft. Es gibt die Übung der abendlichen Rückschau, in
der wir den vergangenen Tag objektiv durchzugehen versuchen.
Man lernt die eigene Wirkung auf die Lebensumgebung zu sehen,
aber so, wie die anderen Menschen und Wesen uns erleben. Diese
Übung ist eine Vorbereitung auf das nachtodliche Leben. Man
lernt Widerstände im Leben anzunehmen, denn durch sie wird
das Reifen des inneren Menschen in der Schule des Lebens geprüft.
Wenn man an verstorbene Verwandte und Freunde denkt, entdeckt man, dass sie uns im Lichte ihrer neuen Perspektiven etwas
geben können. Eine Hilfe ist regelmäßiges Lesen für sie. Auch sie
sehnen sich nach der Geisteswissenschaft. Nehmen wir sie doch
in unser Studium und in unsere Veranstaltungen mit. Das Sterben
kann man auch durch Verzichten üben. Wie schwer fällt es uns,
etwas Unnötiges oder gar Wertvolles wegzugeben. Im Märchen
vom Sterntaler tritt man erst in die Geisteswelt ein, wenn man
auf alles Eigene verzichtet, zuletzt sogar auf den physischen Leib.
Ressourcenorientierte
Behandlung bei Traumafolgen
14. Internationale Arbeitstage für Anthroposophische
Kunsttherapie | 5. bis 8. Januar 2012
Was bedeutet der Tod für die, die zurückbleiben? Viele erwachen
erst beim Tod eines nahen Menschen für diese ernsten Fragen. Man
sucht Gründe, warum jemand gestorben ist, will verstehen, wohin
er gegangen ist. Meist bleiben diese Fragen unbeantwortet. Die
Unmöglichkeit zu verstehen vertieft die Trauer. Diese Erfahrung
wird zum Anstoß, sich mit Fragen der geistigen Welt zu befassen.
Das dunkle Grab wird zum Okular.
Wie gelingt Trauer? Trauer braucht Zeit. In der Trauer liegt aber
auch Egoistisches, und Egoismus behindert den Weg des Verstorbenen. Es braucht Zeit, bis man zu fühlen vermag, dass man durch
den Tod des nahen Menschen etwas Neues bekommen hat, etwas
Unersetzbares. Die mir liebe Seele lebt in der Geistwelt und ich kann
allmählich ihre Gegenwart und Wirkung erahnen. Der Mensch,
der durch Trauer und Sehnsucht hindurchgegangen ist, kann mit
Dankbarkeit für die neue Beziehung und deren Einmaligkeit erwachen. Das Wichtigste ist aber, dass der Verstorbene nicht vergessen,
sondern in unser Leben mitgenommen wird. Bei der ersten Tagung
waren wir von dem starken Interesse überrascht. Die Menschen
haben viele Fragen, aber die Antworten darauf eröffnen sich nicht
ohne Weiteres. Da hilft, was uns Rudolf Steiner, in vielen Vorträgen
verstreut, mitgeteilt hat. Zu den Tagungen kommen nicht nur Lebende, sondern auch die Verstorbenen, die die Tagungsteilnehmer
in ihren Gedanken und Gefühlen mitbringen.
Was ist bei dieser Tagung besonders? Einer der Wege, um die Verstorbenen anzusprechen, ist die Kunst. Vor jedem Vortrag werden
Gedichte und Meditationen erklingen, deren Inhalt im Zusammenhang mit dem kommenden Vortrag stehen. Verbindung zu den
Verstorbenen kann über die Brücke von Meditationen gefunden
werden. Dabei geht es nicht nur um den Inhalt der Wörter, sondern
darum wie sie gesprochen werden und durch das Wie wesentlich
auf das Hören der Verstorbenen wirken. Dazu hält Helga König am
Samstag einen Vortrag mit dem Titel «Geistig-seelischer Nachklang
der Sprache als Zukunftskraft». Cordelia Böttcher befasst sich mit
Fragen der Trauer und deren Bedeutung für uns und die Verstorbenen: «Der Verstorbene und die Trauer um ihn». Ein neuer Aspekt
ergibt sich durch das aktuelle Thema der Sterbehilfe, die die Frage
nach dem rechten Moment des Todes aufwirft. «Heilerwille und
Todesmoment» ist der Titel von Peter Selgs Vortrag. Das hilft, die
wichtige Konstellation des Zeitpunktes der Geistgeburt richtig zu
würdigen. Virginia Sease wird in ihrer Einleitung an die bisherigen
Tagungen anknüpfen. Ich bin überzeugt, dass die Verstorbenen bei
allem dabei sind und Zusammenarbeit erwarten. So können sie
der Menschheit helfen, an einer geisterfüllten Zukunft zu bauen.
Anmeldung und Informationen www.goetheanum.org/4206.html
VERANSTALTUNGEN AM GOETHEANUM 2011
Medizinische Sektion
«Mitten im Winter habe ich erfahren, dass es einen unbesiegbaren
Sommer in mir gibt.» Diesen Satz von Albert Camus in Anlehnung
an die Vorstellung der unbesiegten Sonne zur Wintersonnenwende
zeigt die Richtung, auf den inneren Kraftquell des getroffenen
und betroffenen Menschen zu bauen. Immer häufiger kommen
Menschen nach einer traumatischen Erfahrung in die anthroposophische Kunsttherapie in der Hoffnung auf eine erfolgreiche
Behandlung. Nach einem für sie erschütternden Erlebnis, das bis
an die Auflösung des gewohnten Seinserlebens führen kann, hoffen
sie, eine therapeutische Begegnung zu finden. Ihr ‹Anderssein› wird
von den Mitmenschen nicht verstanden. Folgen im Seelenleben
– wie das Auseinanderfallen von Denken, Fühlen und Wollen –
führen zu neuem Leid. In den Arbeitstagen geht es um die Frage:
Welche ‹Überlebenskräfte› bringt der Mensch mit? Wie lerne ich
als Therapeut, gemeinsam mit den Patienten auf das Unsagbare
zu lauschen und ihm künstlerisch Ausdruck zu ermöglichen? In
kunsttherapeutischen Einsätzen nach Naturkatastrophen liegen
Erfahrungen vor und werden in Arbeitsgruppen vermittelt.
Während in den vergangenen Konferenzen die Therapie von
erwachsenen Menschen im Vordergrund stand, folgen die diesjährigen Arbeitstage dem Wunsch der Teilnehmenden, Kinder
einzubeziehen: Entwicklung trotz Verletzung! Gerade in der Behandlung von traumatisierten Menschen zeigt sich, wie wichtig
interdisziplinäre Zusammenarbeit für einen oft lang andauernden
Heilungsprozess ist. So werden neben den anthroposophischen
Therapien auch weitere in der Traumaarbeit bewährte Methoden
durch die Anthroposophie erweitert dargestellt. Die Tagungsstrukturen ermöglichen in Form von Seminargruppen und Plena den
Austausch zwischen den Berufsgruppen.
Vorträge/Podien Dr. Michaela Glöckler: ‹Entwicklung trotz Verletzung.
Menschenkundliche Grundlagen für die Behandlung von Traumafolgen im Kindesalter› | Dr. Christian Schikarski: ‹Krankheiten als
Folge von Trauma und Schock› | ‹Der Stellenwert künstlerischer
Therapie in der Traumabehandlung› | Dr. Ursula Wirtz: ‹Die spirituelle
Dimension der Traumatherapie› | Dr. Hartwig Volbehr: ‹Seelische
Traumata und die Rolle des Ich›
Anmeldung und Informationen Roland Tüscher, Tagungsorganisation
der Medizinischen Sektion am Goetheanum, Tel. +41 (0)61 706 42 93,
Fax +41 61 706 42 91, [email protected]
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VERANSTALTUNGEN AM GOETHEANUM 2011
Vitra Design Museum, Weil am Rhein (DE)
Rudolf Steiner – Die Alchemie des Alltags
Eine Ausstellung des Vitra Design Museums in Kooperation mit dem Kunstmuseum Wolfsburg und dem
Kunstmuseum Stuttgart. 15. Oktober 2011 bis 1. Mai 2012, Vitra Design Museum, Weil am Rhein, Deutschland
Die Ausstellung ‹Rudolf Steiner – Die Alchemie des Alltags› zeigt,
dass Design mit vielen anderen Themen von hoher gesellschaftlicher Bedeutung verknüpft ist: von Kunst und Architektur über
Naturwissenschaft und Technik bis hin zu Fragen der Ethik und
der Spiritualität. Die lebenspraktischen Auswirkungen eines so
weit gefassten Verständnisses von Design sind in der Region um
Basel bis heute besonders präsent, denn hier befand sich über viele
Jahre Steiners Lebensmittelpunkt. Dies nimmt das Vitra Design
Museum zum Anlass für ein umfassendes Rahmenprogramm zur
Ausstellung ‹Rudolf Steiner – Die Alchemie des Alltags›. Es bietet
die Möglichkeit, den Spuren Steiners in der Region nachzugehen,
sich mit Steiner auseinanderzusetzen, Kritik zu üben und nach
Bezügen zu Design und Architektur der Gegenwart zu suchen.
Das Rahmenprogramm beinhaltet Vorträge, Workshops, Tanzperformances, Filmvorführungen, Themenabende und Exkursionen.
Manche Events widmen sich Steiners eigenen Ideen und Initiativen,
andere untersuchen ihre Parallelen zu aktuellen Tendenzen, beispielsweise zum organischen Bauen, zur Bionik, zu Fragen der Nachhaltigkeit oder sozialen Aspekten von Gestaltung. Zu den renommierten Teilnehmern der Veranstaltungsreihe gehören die Designer
Jerszy Seymour und Werner Aisslinger, der Architekt Jürgen Mayer
H., Graft Architekten, der Schauspieler Urs Bihler sowie Künstler,
Wissenschaftler und Unternehmer unterschiedlichster Disziplinen.
Die Veranstaltungen finden zwischen Oktober 2011 und April
2012 im Vitra Design Museum statt, aber auch bei Partnern in
der gesamten Region. Unter den Kooperationspartnern sind das
Kunstmuseum Basel, das Museum für Gegenwartskunst, das SAM
Schweizerisches Architekturmuseum, das Staatsarchiv Basel-Stadt,
das Rudolf-Steiner-Archiv sowie das Goetheanum, das Paul-SchatzArchiv sowie das Unternehmen Mitte in Basel.
Um das vielschichtige Werk Steiners zu zeigen, nähert sich ihm
die Ausstellung zunächst über seine Entstehungszeit. Dabei wird
deutlich, dass Steiners künstlerisches Werk vom Jugendstil ebenso
geprägt ist wie vom Kubismus und Expressionismus und dass viele
seiner Gedanken auch von anderen Vertretern der Lebensreform-Be-
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DAS GOETHEANUM 26 | 2011
wegung um 1900 propagiert wurden. In einem zweiten Bereich wird
gezeigt, wie Steiner aus diesem Umfeld eine völlig neue Alltagsästhetik destillierte. So entwickelte er aus seiner langjährigen Tätigkeit als
Goetheforscher das Prinzip der Metamorphosenlehre in Architektur
und Design, übernahm weitere Anregungen von Goethe für seine
Farbenlehre und entwickelte mit der Eurythmie eine neue Bewegungskunst. Schließlich zeigt die Ausstellung in einem dritten Teil,
wie Steiner aus seinen Reformgedanken konkrete Veränderungen
des Alltags ableitete und dabei eine Verbindung von Kunst und Leben
anstrebte, die Joseph Beuys später als ‹soziale Plastik› bezeichnete.
Die Ausstellung lässt vor allem Steiners eigene Werke für sich
sprechen und soll es dem Besucher ermöglichen, sich mithilfe der
nötigen Hintergrundinformationen selbst eine Meinung zu bilden.
Dazu wurde eine große Fülle an Exponaten zusammengetragen.
Unter ihnen sind 45 Möbel, 46 Modelle, 18 Skulpturen, über 100
Originalzeichnungen und -pläne, aber auch Dutzende weiterer
Dokumente von Plakaten bis hin zu Briefen an Steiner von Franz
Kafka, Piet Mondrian, Richard Neutra und Else Lasker-Schüler.
Die Wechselwirkungen zwischen Steiners Werk und seiner Zeit
veranschaulichen weitere seltene Dokumente, darunter frühe
expressionistische Filme, Wochenschau-Auszüge sowie Werke
von Wassily Kandinsky, Lyonel Feininger, Antoni Gaudí, Erich
Mendelsohn oder Frank Lloyd Wright. Unter den Höhepunkten
sind ein monumentales Modell des Goetheanum-Baus sowie zwei
polygonale Farbkammern, die 1913 von Steiner entworfen und für
die Ausstellung eigens als begehbare Räume nachgebildet wurden.
In ihrer Gesamtheit zeichnen alle Exponate das Bild einer Person,
deren Weltanschauung und Ästhetik polarisieren mag, deren kulturhistorische Bedeutung jedoch unbestritten ist. Und gerade in
Zeiten lebhafter Diskussionen über ökologische Verantwortung,
religiöse Sinnsuche und ein aus den Fugen geratenes Wirtschaftssystem erfährt ein ganzheitliches Weltbild wie das Steiners wieder
stärkere Beachtung.
Nähere Informationen ab Oktober www.design-museum.de
Bild: Wandtafelzeichnung von Rudolf Steiner, 20. April 1923
VERANSTALTUNGEN AM GOETHEANUM 2011
Anthr. Gesellschaft in der Schweiz | Stiftung Edith Maryon
Die Dornacher Kolonie
40 offene Häuser, vier Pfade und ein Architekturführer
Eröffnung am 3. und 4. September 2011
Der Goetheanum-Hügel in Dornach/Arlesheim mit seiner Vielfalt an
organischen Wohn- und Zweckbauten ist Anziehungspunkt für Besucher aus aller Welt. An diesem Ort entstand im 20. Jahrhundert die
weltweit größte Konzentration organisch-goetheanistischer Bauten.
Der Bedeutung dieses einzigartigen Ensembles, dieser Synthese aus
Natur und Kultur soll im Jahr 2011, anlässlich des 150. Geburtstags
Rudolf Steiners, vermehrt Beachtung geschenkt werden. Den Höhepunkt dabei bildet der Tag der offenen Häuser am 4. September 2011.
Gemeinsam mit der Anthroposophischen Gesellschaft in der
Schweiz und zahlreichen Hausbesitzern, -nutzern und -bewohnern
präsentiert die Stiftung Edith Maryon, Basel, am 3./4. September
2011 auf dem Goetheanum-Hügel und seiner unmittelbaren Umgebung ‹Die Dornacher Kolonie› mit einem Architekturführer, mit
Architekturpfaden und offenen Türen in rund 40 der organischgoetheanistischen Wohn- und Zweckbauten. Ein Großteil der
Gebäude befindet sich im Privatbesitz und wird erstmals für die
Öffentlichkeit zugänglich sein.
Buchvernissage: Um anlässlich seines 150. Geburtstags der architektonischen und sozial wirksamen Gestaltungskraft Rudolf
Steiners vermehrt Beachtung zu schenken, bringt Jolanthe Kugler
im renommierten Niggli Verlag, Sulgen, den Architekturführer ‹Die
Anthroposophen-Kolonie› heraus. Er wird am Samstag, 3. September
2011, 11 Uhr, im Rudolf Steiner Archiv mit Guido Magnaguagno,
Kunsthistoriker und ehemaliger Direktor des Museums Tinguely,
und Dr. Christoph Bürkle, Leiter Niggli-Verlag und Redaktionsleiter
‹Archithese›, präsentiert. (Teilnahme nur nach bestätigter Anmeldung unter www.dornacher-kolonie.ch.) Im Architekturführer
werden rund 170 Liegenschaften dokumentiert. Die Herausgabe
wird ermöglicht durch Beiträge der Kantonalen Kulturförderung
Solothurn, der Raiffeisenbank Dornach, des Lotteriefonds Baselland,
der Anthroposophischen Gesellschaft in der Schweiz, der Freien
Gemeinschaftsbank, der Fachhochschule Nordwestschweiz, der
Ricola AG sowie aus dem Kunstfonds der Stiftung Edith Maryon.
Eröffnung der Architekturpfade: Das Buchprojekt regte die Anthroposophische Gesellschaft in der Schweiz an, Architekturpfade zu
schaffen. Sie werden gleichentags um 13.30 Uhr beim Goetheanum
an der Südseite im Beisein von Vertretern der Gemeinden Dornach
und Arlesheim, der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft
sowie der Organisatoren eingeweiht. Daran werden sich Führungen
zu und in ausgewählten Gebäuden anschließen.
Höhepunkt des Programms wird Sonntag, der 4. September 2011,
sein. Von 10 bis 17 Uhr können rund 40 Gebäude und Wohnhäuser
auf dem Goetheanum-Hügel und seiner unmittelbaren Umgebung
besichtigt werden. Die Hausbesitzer und -bewohner geben Auskunft
und teilen mit den Besuchern ihre Erfahrungen mit dem praktischen Leben in diesen in vielerlei Hinsicht speziellen Bauten. Fachkundig angeleitete Führungen ermöglichen vertiefte Einblicke und
Erkenntnisse. Ein Rahmenprogramm bietet zahlreiche Angebote.
Die neuen insgesamt vier Architekturpfade in Arlesheim und Dornach werden im Sommer 2011 eingerichtet.
Information www.dornacher-kolonie.ch
Allgemeine Anthroposophische Sektion
Drei Tage Saubermachen
im und am Goetheanum | 19. bis 21. September 2011
Organische Architektur neigt dazu, dem Staub sehr viele Landeflächen zu bieten. Linda Thomas hat Wege gefunden, die Raumpflege
den Formen des Goetheanum anzupassen. Mit ihr zusammen reifte
die Idee, zu einer öffentlichen Reinigungsaktion für das Goetheanum einzuladen. Zum Goetheanum gehört jedoch auch die Parkanlage, für die Rudolf Steiner Anregungen gegeben hat, und die
das Gebäude so sinnig in seine Umgebung einbettet. Um für die
Ausstellung ‹Goetheanum Einszueins› den Raum zu bereiten, laden
wir nun zu einer dreitägigen Reinigungsaktion ein. Unter Anleitung
von Linda Thomas, langjährige Leiterin des Betriebsdienstes am
Goetheanum, wird das Gebäude gemeinsam von innen gepflegt
werden. Benno Otter, Gärtnerei am Goetheanum, wird die Bedeutung der hinführenden Außenwege herausarbeiten, wobei auch
die Steinlegungen vom überwuchernden Unkraut befreit werden
sollen. Jegliche Mithilfe ist herzlich willkommen.
Bei Interesse [email protected]
Bild: Linda Thomas im Goetheanum von Norbert Roctocki
DAS GOETHEANUM 26 | 2011
9
VERANSTALTUNGEN AM GOETHEANUM 2011
GOETHEANUM EINSZUEINS
Ein Ausstellungsprojekt | www.einszueins.goetheanum.org
29. September 2011 bis 7. Januar 2012
Ein großer Mythos umgibt das Goetheanum. Der aus den Tiefen
der Erde aufsteigende Tempel aus Goethes Märchen scheint hier
Gestalt anzunehmen. Ein Ort, der ein neues Verhältnis zwischen
Menschen und Göttern sucht. – Im April 1911, bei der Gründung
des Johannesbau-Vereins, wurde der Plan fixiert, eine freie Hochschule für geistige Forschung in jenes Bauprojekt zu integrieren,
welches der Aufführung von Steiners Mysteriendramen gewidmet
war. – Der erste Bau verbrannte in einer Sylvesternacht und mit
ihm ein Jahrzehnt intensiver Arbeit. Den zweiten Bau hat der Architekt selbst nie gesehen, und dieser ist bis heute ein Fragment,
ein fortwährendes Bauprojekt auf allen Ebenen. – Rudolf Steiner
plastizierte den Baukörper in rotem Plastellin und unterzeichnete
noch die zweite Baueingabe. Kurz vor seinem Tod waren in seinem
Atelier alle Vorbereitungen getroffen, um die Innengestaltung zu
beginnen. Sein Tod stellte das Bauprojekt in Frage. Menschen,
die er bis dato zu vereinen wusste, brachten auf widerstrebenden
Wegen den Bau voran. Inflation, Krieg und Streitigkeiten dehnten
die Bauzeit. Die öffentlichen Treppenhäuser wurden erst in den
80er-Jahren fertiggestellt. Der große Saal fand erst in den 90ern
seine heutige Ausgestaltung. – Bauschichten vieler Architekten und
Jahrzehnte durchdringen einander in allen Winkeln. In den verwendeten Materialien zeigt sich das zwanzigste Jahrhundert. Der Eindruck der Gesamtgestalt deutet in eine weite Zukunft. – ‹Goetheanum Einszueins› lädt Sie ein, diese begehbare Skulptur zu sehen.
Johannes Nilo, Philipp Tok, Jonas von der Gathen
Einszueins Führungen
Sprache | Gesang | Beton – Den Ursprüngen und Möglichkeiten
des Goetheanum nachlauschen, die physischen und geistigen Räume dieses Ortes erkunden. Über 30 Menschen teilen in Führungen
ihr individuelles Verhältnis zu dieser Hochschule. Vorträge, Podien
und Rundgespräche untersuchen die Gegenwart des Goetheanum.
Musikalische Elemente und Gesang verbinden das viertägige Symposion zu einem Fest. | Aktuelles Programm und Anmeldung: www.
einszueins.goetheanum.org | 29. September bis 2. Oktober 2011
Metall – Fläche, Tiefe, Glanz
Bilder von Olaf Auer († 2010) in der Schreinerei
«Aus dem Weltall strömt fortwährend Licht uns zu, das die Spektralanalyse als Metall-Licht der verschiedensten Art erkannt hat.
Das Sonnenlicht beispielsweise zeigt im Spektrographen die Linien
u.a. von Eisen, Gold und den meisten anderen der uns bekannten
Metalle. Unser Tageslicht ist, so gesehen, Metallität in Lichtform.
Beim Menschen dringen Metallwirkungen über die Lebenssphäre
hinaus in die Bewusstseinssphäre vor, berühren Seelisches und
Geistiges.» Olaf Auer 29. September bis 25. Oktober 2011
Die Nacht zwischen dem ersten und zweiten Goetheanum
Eine Inszenierung im Foyer des Goetheanum mit Fundstücken aus
der Baugeschichte 29. September bis 7. Januar 2012
Andacht zum Kleinen
Einzelwerke und Objekte im Kubus
Künstler werden bekannt gegeben
1. Oktober bis 7. Januar 2012
Das Goetheanum ist eine Plastik. Können wir ein Verhältnis zu dieser
begehbaren Skulptur finden, wo sie individuell als Ganzes fassbar
wird? | Während des Michaeli-Symposions | Am Goetheanumtag |
Und siehe Online-Kalender ab Herbst | Auf Anfrage ab sofort
Der anthroposophische Rahmen
Saubermachen
Führungen und Beiträge in Zusammenarbeit mit
dem Vitra Design Museum 22. Oktober 2011
Öffentliche Reinigungsaktion des Goetheanum und
seiner Gartenanlagen mit Linda Thomas und Benno Otter
19. bis 21. September 2011
Anderzeit-Studiensemester
Eingebettet in die Projektausstellung wird in täglichen Klassenbesprechungen um drei musische Grundfähigkeiten gerungen: Denken,
Sprechen und Schreiben. 19. September 2011 bis 7. Januar 2012
Residenzen
Das geistige Leben eines Ortes hängt an Menschen. Während Einszueins soll es Künstlern und Wissenschaftlern ermöglicht werden, ihren
Schaffensweg im Ausstellungskontext voran zu gehen.
1. September 2011 bis 15. Februar 2012
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Michaeli-Symposion
DAS GOETHEANUM 26 | 2011
Eine Ausstellung ohne Bilder im Nordost-Treppenhaus
Eröffnung durch Reinhold J. Fäth am 2. Oktober 2011
Goetheanumtag
Ein Zimmer in rosenrotem Grundton
Bilder von Hannes Weigert in der Schreinerei
«Weigerts Bilder sind keine Bilder für den zweiten Blick, auch wenn sie
sich dem ersten Blick nicht öffnen. Mann muss sich Zeit nehmen. Die
Art, wie man sich für sie Zeit nehmen muss, um sie zu sehen, ist der
Weise verwandt, auf die man sich Zeit nehmen muss, um sich selber
kennen zu lernen.» Lars Krüger 11. November bis 11. Dezember 2011
Ein Delphin, der aus dem Jurameer auftaucht
Der Goetheanumbau in seiner Landschaft
Fotografien von Christiaan Stuten in der Schreinerei
13. Dezember bis 2. Januar 2012
Es war im Herbst 1927. Das Baugerüst mit den Schalungen war vollständig fertig, und man wollte am nächsten Morgen mit
dem Betonguss beginnen. Da erhob sich in der Nacht ein starker Sturm. Baravalle erwachte und dachte mit Sorge an das
relativ leichte Schalgerüst: Was geschah, wenn der Wind es verschob? – Am nächsten Morgen in aller Frühe eilte er zum
Bauplatz und rief den dort ankommenden Maurern entgegen: «Halt! Es wird heute nicht gegossen.» Dem Bauführer Max
Schleutermann machte er klar, dass zuerst nochmals alles nachgemessen werden müsse, und organisierte eine gründliche
Kontrolle. Das Ergebnis war, dass tatsächlich das ganze Gerüst eine leichte seitliche Verschiebung bekommen hatte. Nach
dem Gießen wäre das nicht mehr korrigierbar gewesen: Das Goetheanum hätte für immer ein schiefes Gesicht gezogen.
Erika von Baravalle | Was in der Anthroposophischen Gesellschaft vorgeht, Nachrichtenblatt 39/1998
Ausstellungsobjekt fotografiert von Otto Rietmann 4. Oktober 1927
VERANSTALTUNGEN AM GOETHEANUM 2011
Allgemeine Anthroposophische Sektion
Wandlungsimpulse von Rudolf Steiner
und Christian Rosenkreutz
Weihnachtstagung | 26. bis 31. Dezember 2011
Die Feierlichkeiten am Goetheanum zum 150. Geburtstag Rudolf
Steiners schließen mit der Weihnachtstagung ab. Vor der geistigen Forschung von Rudolf Steiner war Christian Rosenkreutz
hauptsächlich in das Reich der Fabel verwiesen. Die Menschheit
musste auf den Eingeweihten der Gegenwart warten, um durch
ihn Zugang zu den Eingeweihten des Rosenkreuzes zu erlangen.
Christian Rosenkreutz vertritt das trinitarische Prinzip, das Rudolf
Steiner verschiedentlich zusammenfasste: «Aus Gottessein erstand
die Menschenseele; sie kann in Wesensgründe sterbend tauchen;
sie wird dem Tod dereinst den Geist entbinden.» (Aus: Die Prüfung
der Seele, Neuntes Bild) Von diesem Prinzip aus, – Geburt aus dem
Gottessein – Sterben als Wandlung in Christus – Auferstehung im
Heiligen Geist –, baut Rudolf Steiner seine Erneuerung der Zivilistation auf. Verschiedene Vorträge werden dieses rosenkreuzerische
Prinzip ansprechen: in großen Gebieten in der Kunst, Erziehung,
in der Medizin, im Umgang mit der Erde, in der Meditation, in der
Gemeinschaftsbildung.
Hinter dieser Tagung steht ein Impuls von Rudolf Steiner, der in
seiner ursprünglichen Form nicht realisiert werden konnte. Am 15.
Dezember 1911 hielt Rudolf Steiner eine Ansprache unter besonderen Umständen, die später beschrieben wird als «ein EsoterischSozialer Zukunftsimpuls. Versuch zur ‹Stiftung einer Gesellschaft
für Theosophische Art und Kunst›. Hier bezieht sich Rudolf Steiner
direkt auf Christian Rosenkreutz, unter dessen unmittelbarem
‹Protektorat› die Stiftung als eine Arbeitsweise ‹… ins Leben treten
soll›.» In den Vorträgen dieser Tagung werden Zusammenhänge aus
dieser Ansprache hervortreten. Abends wird die Weihnachtszeit
durch künstlerische Aufführungen gefeiert: Das Phoenix Ensemble
spielt Kompositionen des Grafen von Saint Germain; Hristo Kazakov spielt Werke von Bach, Händel und Beethoven; ein besonderes
Weihnachtskonzert gibt es vom Guarneri Trio aus Prag. Von der
Goetheanum-Bühne werden ‹Szenische Bilder› aus Rudolf Steiners
Mysteriendramen aufgeführt. Den Reigen der Abendaufführungen
beginnt das neue Eurythmie-Ensemble unter der Leitung von Margrethe Solstad mit seinem Programm ‹Wie ein Atem im Lichte›.
Vorangehend am 24. Dezember 2011 ‹Weihnachten am Goetheanum› mit festlicher Ansprache und anschließender Feier.
Anmeldung und Informationen www.goetheanum.org/4131.html
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DAS GOETHEANUM 26 | 2011
VERANSTALTUNGEN AM GOETHEANUM 2011
Pädagogische Sektion
Naturwissenschaftliche Sektion
Der 9. Vortrag der
Allgemeinen Menschenkunde
Elemente und Ätherarten
23. bis 25. September 2011
Die vierzehn Vorträge der Allgemeinen Menschenkunde sind die
geistige Grundlage der Waldorfpädagogik. Rudolf Steiner hielt den
Schulungskurs für das erste Waldorfkollegium 1919. Die Pädagogische Sektion veranstaltet jedes Jahr ein Wochenende zu einem der
Vorträge. Dieses Jahr ist der 9. Vortrag an der Reihe. Den Menschen
als dreigegliedertes Wesen zu verstehen, das zugleich schlafend,
träumend und wachend der Welt begegnet, durchzieht die gesamte Menschenkunde. In diesem Vortrag betrachtet Rudolf Steiner
nun den Dreischritt der Urteilsbildung auf diesem Hintergrund
und kommt zu einer zentralen Entdeckung. Während Begriffe
der Welt weitgehend unbewußt, schlafend gebildet werden, sind
die Urteile aus diesen Begriffen halbbewußt, träumend. Das volle
Wachbewußtsein liegt für den philosophisch ungeübten Geist erst
im sogenannten Schluß, wenn man aus einer Reihe von Urteilen
zu übergeordneten Erkenntnissen gelangt.
Eine Pädagogik, die den sich befreienden Menschen ermöglichen
will, wird deshalb gerade dort, wo das Denken unbewußt geschieht
(Begriffsbildung) die größte Aufmerksamkeit besitzen. ‹Begriffe,
die mitwachsen› nennen Waldorfpädagogen den pädagogischen
Griff, durch die unbewußte Grundlage des Erkenntnislebens des
Kindes seiner Entwicklung nicht im Wege steht. Am Wochenende
wird es deshalb um die Frage gehen, wie man lernt, in Erziehung
und Unterricht, Begriffe und Ideen lebendig zu entwickeln. Rudolf
Steiner bringt diesen Zusammenhang in das Beispiel, dass ein Kind,
das einen lebendigen Begriff von Ehrfurcht und Verehrung hat
gewinnen können, im Alter die Kraft des Segnens entfalten könne.
Ein weiterer Kernpunkt des Vortrages ist die Beschreibung der
Grundstimmungen, der inneren Erwartung des Kindes. Während
im Vorschulalter sie eine Welt suchen, die überall das Gute zeigt,
verschiebt sich diese Haltung in der ersten Schulzeit dahin, eine
‹schöne› Welt suchen und schaffen zu wollen. Mit der Geschlechtsreife und dem erwachenden Abstraktionsvermögen folgt der nächste Schritt, hin zur Frage nach dem Wahren in der Welt.
In Einführungsvorträgen, Gesprächen und Arbeitsgruppen werden
diese grundlegenden Gedanken auf dem Hintergrund unserer gänderten Zeit betrachtet. Das Arbeitswochenende richtet an Lehrer
innen und Lehrer und an Erziehung und Bildung Interessierte.
Herbsttagung. Naturwissenschaftliche Fortbildung für Biologielehrer und Interessierte | 20. bis 23. Oktober 2011
Die vier Elemente: Es ist die am längsten bestehende Naturanschauung. Von Empedokles und Platon wanderte sie im antiken Griechenland aus dem Mythos in die Naturwissenschaft und bildete vom Verständnis der menschlichen Psyche bis zur Kosmologie die Grundlage
für die Anschauung der Welt. Vermutlich gibt es keine Kultur, keine
Religion, in der diese Anschauung über die Natur nicht eine Bedeutung hat. Sie wird deshalb in der ‹Naturgeschichte der Elemente›
von Gernot Böhme mit Recht als die Naturuniversalie beschrieben.
Gemeint sind die vier Elemente Feuer, Wasser, Erde und Luft. Erst
als Anfang des 19. Jahrhunderts die Nabelschnur zum Inneren der
Natur endgültig durchschnitten wurde, verdämmerte die Vorstellung der vier elementaren Naturkräfte. Mit dem Verlust dieser
Naturanschauung begann sich die Naturwissenschaft zugleich
gegen die Natur, gegen das Leben zu richten, und der Philosoph
Georg Picht fragte im 20. Jahrhundert, ob die materialistische
Naturwissenschaft wahr sein kann, wenn sie ihren eigenen Forschungsgegenstand zugrunde richtet. In dieser Krise wird durch
die anthroposophische Naturwissenschaft die Idee der Elemente
wieder zum Erkenntniswerkzeug einer Wissenschaft des Lebendigen erhoben. Allerdings sind bisher nur einzelne Schritte gelungen,
wie man die von Rudolf Steiner beschriebene Unterscheidung des
Ätherischen in vier den Elementen verwandte Ätherarten Wärme-,
Licht-, Klang- und Lebensäther verstehen und anwenden kann.
Gleichwohl: Das Thema der Elemente und Ätherarten durchzieht
Rudolf Steiners Darstellungen von den frühen Beschreibungen
der Evolution über die naturwissenschaftlichen Kurse bis hin zu
verschiedenen Vorträgen aus seiner letzten Lebenszeit. – Später
haben immer wieder insbesondere Naturwissenschaftler die Arbeit
daran aufgegriffen. Das Motiv der Tagung findet sich in den Publikationen von Wachsmuth, Lehrs, Marti, Maier, Bockemühl und
Oltmann, jeweils mit neuen Schritten in der Erkenntnishaltung.
Die veranstaltenden Naturwissenschaftler möchten mit der Tagung
ausloten, an welcher Stelle die jetzige Generation anthroposophisch
orientierter Naturwissenschaftler in dieser Hinsicht steht, was
erreichbar ist – aber auch, welche Fragen und Arbeitsaufgaben
bestehen. Darüber hinaus soll an der Tagung nach Ansätzen gesucht
werden, durch die das Thema der Elemente und Ätherarten für
den Unterricht und die wissenschaftliche Arbeit fruchtbar wird.
DAS GOETHEANUM 26 | 2011
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VERANSTALTUNGEN AM GOETHEANUM 2011
Mathematisch-Astronomische Sektion
Mathematisch-Astronomische Sektion
Die Signatur des Jahres 2012
Mensch und Mathematik
Januartage zur Astronomie
2. bis 5. Januar 2012
Mathematische Studientage
12. bis 14. Oktober 2011
Zu den vielen Kulturschöpfungen von Rudolf Steiner gehört auch
ein Kalender, der kommendes Jahr seinen hundertsten Jahrestag
feiert. In diesem Kalender, der nur einmal aus der Hand von Rudolf
Steiner erschien, waren drei Kalenderrechnungen zusammengefügt. Indem der Lauf der Sonne durch die einzelnen Tierkreisbilder
beschrieben wurde, war es ein Sonnenkalender. Außerdem wurde
der Lauf des Mondes durch die Tierkreiszeichen beschrieben, das
machte ihn zu einem lunaren Kalender. Schließlich waren die
Gedenk- und Geburtstage bedeutender Menschen vermerkt, das
machte ihn zu einem Kulturkalender.
Die mathematischen Gesetzmäßigkeiten tauchen an der Grenze
von physischer und geistiger Welt auf, indem sie sowohl Vorgänge der physischen Welt als auch geistige Vorgänge darzustellen
vermögen. Sie sind rein gedanklich und deshalb nicht ganz von
dieser Welt und sie sind fass- und greifbar und deshalb doch Teil
der Wirklichkeit. Die Mathematik trägt daher das Vermögen in sich,
kosmische Sprache zu werden. – Der Mensch tritt einerseits durch
sein Vorstellen und andererseits über seinen Willen mit der Welt
in Beziehung. Innerhalb des Vorstellens vermitteln die mathematischen Methoden dem Menschen Erkenntnisse der Welt. Für den
Willen sind die mathematischen Wahrheiten geistige Nahrung.
Doch Rudolf Steiners Zielsetzung ging noch weiter. In einer Zeit,
in der sich das moderne Arbeits- und Stadtleben schneller und
schneller von den Naturrhythmen emanzipierte, skizzierte er mit
dem Kalender und den Wochensprüchen eine Kultivierung der Zeit,
indem man sich des jahreszeitlichen Wechsels der seelischen Stimmung bewusst wird und diese pflegt. Die Januartage zur Astronomie
widmen sich dem mit dem Kalender verbundenen Anliegen einer
seelischen Durchdringung des Jahreslaufes, wie er sich im Zusammenspiel von Sonnenlauf und Naturgeschehen ergibt. Außerdem
wird eine der komplexesten Kalenderrechnungen, der Mayakalender, betrachtet werden. Diese im polynesischen Kulturraum
einzigartige Zeitrechnung vereinigt eine exoterische und esoterische Zeitgliederung, die schlussendlich zur sogenannten ‹Langen
Zählung› führt, die sich am 21. beziehungsweise 23. Dezember 2012
zum ersten Mal wiederholt. Weltuntergangsvorstellungen ranken
sich um diesen Termin, der durchaus apokalyptische Deutungen
zuläßt. Schließlich werden die apokalyptischen Siegel und die
Apokalypse des Johannes an der Tagung behandelt.
Bild: Das Maya-Rad – Darstellung des Mayakalenders
14
DAS GOETHEANUM 26 | 2011
Die mathematischen Herbststudientage 2011 beschäftigen sich
ausführlich mit der Mathematik als kosmischer Sprache. Zwei
Fragen stehen dabei im Vordergrund: • Wie widerspiegeln sich die
Stufen der menschlichen Wesensglieder (physischer, ätherischer,
astralischer Leib und Ich) in der Mathematik? • Welche Impulse
vermittelt die plastische Gruppe des Menschheitsrepräsentanten
dem Mathematisieren? Hinzu kommen Beiträge zur Lemniskate,
zum Werk von Paul Schatz und zu dessen Umstülpungstechnik.
Die Tagung wendet sich an interessierte Laien und Fachleute.
Vorträge Dr. Oliver Conradt: ‹Das Nebeneinander. Der physische Leib
in der Mathematik› | ‹Das Ineinander. Der ätherische Leib in der Mathematik› | ‹Bewegung, Gegenbewegung, Bewusstsein. Der astrale
Leib in der Mathematik› | ‹Umstülpung. Das Prinzip des Ich in der
Mathematik› || Dieter Kötter: Metamorphosen der Lemniskate und
die menschliche Gestalt | Esther Gerster: Die Gruppe des Menschheitsrepräsentanten | Mathias Mochner: Mathematik und Ichgestaltung. | Tobias Langscheid: Umstülpungstechnik von Paul Schatz
Anmeldung und Informationen www.mas.goetheanum.org
Fotografie ‹Lucifer› von Thomas Dix
VERANSTALTUNGEN AM GOETHEANUM 2011
Sektion für Sozialwissenschaften
Pädagogische Sektion
Spiritualität im Unternehmen
Individualität unmittelbar erlebt
Perspektiven für Führungskräfte
Wirtschaftsforum | 1. bis 2. September 2011
Von der Kunst der Begegnung mit heutigen Kindern
21. bis 23. Oktober 2011
Zu den wichtigsten Entdeckungen des Lebens gehört, dass die
sichtbare, greifbare Welt durchdrungen ist von einer zweiten
Wirklichkeit, die dem Leben Tiefe und Sinn verleiht. Oft sind es
Krankheiten und Krisen, die den Vorhang dazu öffnen. Unsere
Wissensgesellschaft lernt, dass die beunruhigenden Fragen, die
diese zweite Wirklichkeit bereithält, nur jeder Mensch selbst beantworten kann. Dazu kann die Umgebung einladen, von einer Ruhe,
wie es das Zeitmanagement lehrt, über Besinnung schließlich zu
meditativen Erfahrungen vorzudringen. Ein Ort, aus dem zweierlei
hervorgehen kann: Liebe zu sich selbst, sie führt zu Identität; und
Liebe zur Welt, sie führt zu Verantwortung.
Je individueller Kindheit verläuft, je mehr die Heranwachsenden
spielerisch mit den biografischen Entwicklungsgesetzen umgehen
und ihren eigenen Weg der Entfaltung wählen, desto wichtiger wird
der Kernsatz der Pädagogik: ‹Erziehung ist Beziehung›. So wichtig
die Kenntnis der einzelnen Entwicklungsstadien sind: immer bedeutender werden die Möglichkeiten, die aus der unmittelbaren
Begegnung gewonnen werden. So bildet in unserer sich veränderten Welt die Begegnung von Mensch zu Mensch die Orientierung.
Gerade im Schulleben kann eine gute Beziehung zwischen Lehrer
und Schüler Entwicklungskräfte freisetzen. Es gibt Augenblicke, in
denen uns heute Kinder mit einer erstaunlichen inneren Entschiedenheit entgegenkommen. Unmittelbar berührt von der Nähe und
Intensität der Begegnung spürt man die Kräfte der jungen Individualität, kann sie liebevoll befragen und Perspektiven daraus schöpfen.
Neben «IQ» für intellektuelle und «EQ» für emotionale Intelligenz
bekommt deshalb der Begriff «SQ» für spirituelle Intelligenz) Gewicht. Die Frage nach Spiritualität im Unternehmen ist nicht die
Frage nach dem schnellen Erfolgsrezept. Sich mit Spiritualität zu
beschäftigen, heißt, sich auf einen Weg zu begeben, der nicht individueller und aktueller sein könnte, denn er beginnt mit den persönlichen Überzeugungen und hat zugleich die ganze Welt im Blick.
Das Wirtschaftsforum widmet sich 2011 dem Thema «Spiritualität
im Unternehmen». Dazu sind Führungskräfte, Berater(innen) und
Künstler(innen) eingeladen, die Entrepreneure auf diesem Gebiet
sind, die den Mut haben, sich dem Thema zu stellen, das einen
unversehens an den Anfang stellt, wenn man sich ihm nähert.
Die Einladung für das Wirtschaftsforum ist deshalb zugleich eine
Einladung, diesen Anfang zu suchen.
Referenten Paul Mackay, Eva Marion Kleber, Prof. Marcelo da Veigha,
Urs Pohlmann, Alexander Schwedeler, Ingo Krampen
Anmeldungen und Information www.goetheanum.org/4113.html
Bild: Goetheanum Westfront von Innen
Ziel der Tagung ist es, die Qualitäten dieser Begegnung, die oft
widersprüchlich sind, aus der anthroposophischen Menschenkunde heraus zu beschreiben und auf pädagogische Phänomene
zu beziehen. Wie stehen Nachahmungskraft und frühbewusste
Gedanklichkeit zueinander? Wie erleben wir als Erziehende das
Verhältnis vom inneren Kindeswesen zur Erscheinung? Schon 1917
bemerkt Rudolf Steiner: «Das Kind ist vielfach heute schon etwas
ganz anderes, als es äußerlich zum Ausdruck bringt. – Kinder können aussehen wir die ungezogensten Rangen, und in ihnen kann
ein so guter Kern stecken, dass sie die wertvollsten Menschen später
werden … Das aber bedingt, dass man zukünftig die Pädagogen
nicht so bestimmt, wie man sie jetzt bestimmt, sondern nach ganz
anderen Grundsätzen. Denn das Hineinsehen in ein Inneres, das
sich nicht im Äußeren ausdrückt, erfordert ja etwas prophetische
Gabe.» Diese prophetische Gabe zu üben, im Sinne einer Menschenkunde der Begegnung, ist das Ziel der Sektionsverantwortlichen
Florian Osswald und Claus-Peter Röh.
DAS GOETHEANUM 26 | 2011
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STUDIEREN AM GOETHEANUM 2011
SEBASTIAN JÜNGEL
Studieren am Goetheanum
Wer Anthroposophie studieren will, findet am Goetheanum vielseitige
Einstiegs- und Vertiefungsmöglichkeiten – Momente eines Gesprächs
Seit September 2008 werden die Studienmöglichkeiten am Goetheanum neu gegriffen, ausdifferenziert und kollegial geführt (‹Goetheanum› Nr. 25/2008). Heute bilden Oliver Conradt, Edda Nehmiz,
Bodo von Plato, Robin Schmid, Ursula Schönholzer, Virginia Sease
sowie Ursula und Heinz Zimmermann ein Leitungskollegium,
ergänzt von einem breiteren Kreis an Dozentinnen und Dozenten aus aller Welt. Schon darin unterscheidet sich das Studium
am Goetheanum von anderen Kursangeboten dieser Art. Darüber
hinaus bieten die Sektionen der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft ein vielfältiges Feld der Auseinandersetzung mit
Anthroposophie. Je nach eigenen Interessen und Möglichkeiten
kann man sich in einem Vollzeitstudium in aller Ruhe der Anthroposophie widmen, im Projektstudium gezielt einer bestimmten
Fragestellung nachgehen oder sich aus den diversen Angeboten der
Wochenendkurse und Zusatzveranstaltungen seinen persönlichen
Studienplan zusammenstellen. Für die Vollzeitstudiengänge kann
man zwischen einem deutschsprachigen und einem englischsprachigen Studienweg wählen. Die gegenwärtig drei berufsbegleitenden Studiengänge bieten besonders Menschen, die nicht für ein
ganzes Jahr ans Goetheanum kommen können, die Möglichkeit,
in einer Gemeinschaft Anthroposophie kennenzulernen beziehungsweise zu vertiefen. Allen Kursen gemeinsam ist eine generationenübergreifende Zusammensetzung mit den Blickrichtungen
der jeweiligen biografischen Erfahrungen und Fragen.
Bodo von Plato Wir möchten an den eigentlichen Auftrag des Goetheanum anschließen, direkt und real über die geistige Welt und
das eigene geistige Wesen sprechen zu lernen. Es ist ein Ort, an dem
man üben kann, sich aus der geistigen Dimension zu begründen. In
den berufsbegleitenden wie den Präsenzstudiengängen kommen
die drei klassischen Lehr- und Lernformen zum Tragen: der Vortrag,
das Gespräch (Seminar), die Übung. Immer legen wir es auf eine
Verbindung von künstlerischer und erkennender Tätigkeit an.
Robin Schmidt Wie man eine Beziehung zu seinem eigenen höheren Selbst etablieren kann, dazu bietet die Anthroposophie vielfältige Zugänge: über Texte, Eurythmie, projektive Geometrie oder
im Garten bei der Pflege von Kräutern – um nur einige Beispiele zu
nennen. So verschieden diese Zugänge auch sind, so geht es doch
immer darum, dass der Mensch durch das Finden einer inneren
Beziehung zum höheren Menschen selbstständig werden kann.
Entsprechend bieten wir verschiedene Stufen an: eine Einführung
in die Anthroposophie, durch die das höhere Selbst beginnen kann
16
DAS GOETHEANUM 26 | 2011
aufzuwachen, eine Vertiefung, durch die das Kennenlernen zum
Übungsweg wird, sowie verschiedene Vertiefungsmöglichkeiten, die eine Lebensbeziehung etablieren können. Beispielsweise
durch das, was wir ‹Goetheanum-Künste› nennen: Eurythmie,
Sprachgestaltung, Sprachkunstwerke Rudolf Steiners wie seine
Mysteriendramen, den ‹Anthroposophischen Seelenkalender›,
die ‹12 Stimmungen›, den neuen Impuls von Malerei und Plastik in
Siegeln und Säulen. Ein vierter Bereich sind die anthroposophischen
Naturwissenschaften einerseits, durch die sich das Geistige hinter
dem Sinnlichen erschließen kann, und die Kulturwissenschaften,
die durch innere Prozesse in Gedanken, Bildern und Sprache das
Innenleben zum Geist-Erleben erweitern.
Plato Uns interessiert, was ein Mensch mitbringt und wohin er
will. Ich sehe es als unsere Aufgabe, ein Milieu zu fördern, in dem
die Entdeckung des eigenen aktiven Welt- und Selbstverhältnisses
gefördert wird. Und das ist bei jedem Studierenden anders. Daher
haben wir keine bis ins Detail fixierten Studienordnungen und
Lehrpläne. Die Angebote verändern sich mit den Lebensbedürfnissen. Neu entstanden ist beispielsweise für das kommende Studienjahr aufgrund von Anfragen das berufsbegleitende Studium ‹Anthroposophie durch Kunst›. Es zeichnet sich allgemein ab, dass wir
den Zugang zur Anthroposophie durch Kunst weiter ausbauen. Wir
sind diesbezüglich beispielsweise im Gespräch mit Christian Hitsch
(Plastik). Außerdem freue ich mich, dass wir mit Constanza Kaliks
als der künftigen Leiterin der Jugendsektion das Studienangebot
enger mit der Jugendsektion verbinden und weiterentwickeln oder
dass Christof Wiechert seine große anthroposophische und pädagogische Erfahrung künftig mehr in diesem Felde einbringen wird.
Heinz Zimmermann Im Grundstudium ist das Ziel, zu lernen, mit
dem Werk Rudolf Steiners selbstständig umzugehen, stellvertretend
sind dies die vier Grundlagenwerke ‹Die Philosophie der Freiheit›,
‹Theosophie›, ‹Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten?›
und ‹Die Geheimwissenschaft im Umriss›.
Ursula Zimmermann Dabei bieten die Künste – sei es im Grundstudium, im berufsbegleitenden Studium ‹Anthroposophie durch
Kunst› oder dem Projektstudium ‹Menschenerkenntnis durch
Kunst› – die Möglichkeit, das in der Textarbeit Erschlossene erlebnismäßig zu vertiefen und dadurch mit sich selbst zu verbinden.
Schmidt Das Projektstudium (Bearbeitung einer Fragestellung über
zwei bis vier Semester) wird besonders durch die Beziehung vom
STUDIEREN AM GOETHEANUM 2011
Studierenden und seinem Mentor fruchtbar. Was sich daraus als
Beziehungsraum etabliert, tritt an die Stelle von Prüfungen oder
einem allgemeinen Regularium.
Plato Wir bieten keine berufsqualifizierenden Ausbildungen und
keine akademischen Abschlüsse an – dafür gibt es zahlreiche andere
Institutionen, mit denen wir gerne kooperieren. Wir besprechen
mit jedem Teilnehmer, worin das Ziel seines Studiums liegt, woran
der Erfolg gemessen werden soll, und treffen dazu Vereinbarungen.
Das zieht nach sich, dass wir die Studierenden immer wieder mit
ihrer Zielsetzung und dem Erreichten konfrontieren. Kein Motiv
also, das nicht in der Sache oder in dem Menschen selbst liegt,
kann zu einem Studium am Goetheanum führen – das bedeutet
Chance und Risiko zugleich für die Studierenden wie für die Studienlandschaft am Goetheanum.
Edda Nehmiz Daher sind uns die vier Studienprinzipien besonders
wichtig. Nach ihnen nimmt jeder Studierende an einer täglichen
geisteswissenschaftlichen Studienarbeit teil, wählt zu Beginn des
Studiums seinen Mentor, der ihn durch das Studium begleitet,
verfolgt ein eigenes Projekt und präsentiert es. Um einen möglichst
hohen Grad an Freiheit und eine individuelle Studiengestaltung
zu ermöglichen, bedarf es eines hohen Maßes an Verbindlichkeit,
die in Form von Verabredungen über die Gestaltung des Studiums
gemeinsam mit dem Mentor festgelegt werden.
Ursula Zimmermann Die Gespräche mit dem Mentor helfen bei der
Selbstbeurteilung. Und das macht innerlich frei. Dass man im Kurs
sieht, wie andere an eine Sache herangehen und es vielleicht besser
machen als man selbst, hilft, sich in einem Zusammenhang zu sehen
und von diesem angeregt zu werden, das eigene Potenzial zutage
zu fördern. Das ist etwas völlig anderes, als ein ‹Modul› abzusitzen.
Nehmiz Es ist besonders, mit welcher Offenheit die Teilnehmenden
kommen und wie sehr es ihnen um das Kennenlernen und Vertiefen
der Anthroposophie geht. Auch wenn sie bereits Erfahrungen mit
anderen esoterischen Strömungen gemacht haben, suchen sie gezielt
die Anthroposophie. Andere bringen die Erfahrung des Scheiterns
auf dem anthroposophischen Übungsweg schon mit sich und fragen
sich, wie sie damit umgehen können. Das Ernüchternde ist dann oft
erst einmal die Feststellung, dass es gar kein erhofftes Rezept gibt.
Befreiend und beglückend kann dann sein, wie der eigene Weg aus
der Studiengemeinschaft heraus deutlicher und gangbarer wird.
Ursula Zimmermann Und dazu muss man einen Stoff haben, an dem
man arbeitet, auch wenn es nicht primär um den Stoff als solchen
geht, sondern dass er ‹zündet›. Vom Wissen, das einem den Eindruck vermittelt, alles schon verstanden zu haben, gilt es, zu einem
Erleben zu kommen: Über die Formelemente – ob vom Gedanken
oder aus künstlerischen Übungen – kommt man an die geistigen
Wirksamkeiten. Wer einmal solch ein Erlebnis hatte, verspürt sich
selbst gegenüber Sicherheit und Orientierungskraft. Eurythmische
Übungen wirken ja stark bis ins Leibliche: Der Wärmeorganismus
wird angeregt und der Mensch erlebt sich freier durch ein tieferes
Inkarniertsein bei einer größeren Entspanntheit bis dahinein.
Heinz Zimmermann Die Kunst, speziell die Eurythmie, ermöglicht,
die Qualitäten des Gedanklichen – etwa aus den studierten Grundwerken der Anthroposophie –, erlebbar zu machen. Oft ist ja die
Frage, wie man die gedanklich kennengelernten Qualitäten wie etwa
Devotion üben kann. Die Eurythmie bietet dazu konkrete Übungen.
Schmidt Das alles sind letztlich Beispiele für ‹esoterische Räume›.
Sie entstehen im Leben meist zufällig in Privatsituationen, wo
Schicksal real wird – etwa wenn mir jemand etwas sagt, was mich
weiterführt. Am Goetheanum haben wir die Aufgabe, das Bilden
solcher Räume institutionell zu pflegen. Das ist im hektischen 21.
Jahrhundert zunehmend wichtig. Am Goetheanum – so unser
Ideal – öffnet man eine Tür und betritt einen ‹esoterischen› Raum.
Und das heißt nicht, dass ich mich als spiritueller Lehrer verstehe
im Sinne von «Ich weiß vom Geist, du noch nicht» oder wo es
‹schummerig› zugeht. Das kann alles im frischen, klaren, offenen
Geist der Gegenwart geschehen. In allen Situationen der Zusammenarbeit, in einem Kurs oder während des Studiums streben wir
eine Atmosphäre an, in der sich solche feinen ‹esoterischen Räume›
bilden können. Wir hoffen, damit an der Aufgabe des Goetheanum
mitzuwirken, einen Ort zu schaffen, wo man unbefangen vom
realen Geist sprechen kann.
Kernangebot und Anmeldung siehe Seite 22
Literatur: Heinz Zimmermann, Robin Schmidt: Meditation. Eine
Einführung in anthroposophische Meditationspraxis, Verlag am
Goetheanum, Dornach 2010, 186 Seiten, € 12
Kursangebot: www.goetheanum.org/799.html
Fotografie links von Carolina Tavares | rechts von Stefan Böhme
DAS GOETHEANUM 26 | 2011
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STUDIEREN AM GOETHEANUM 2011
Studiengänge am Goetheanum
Lebenslanges Lernen gehört heute selbstverständlich zur menschlichen Entwicklung. Rudolf Steiners Wort der ‹schlummernden Fähigkeiten›, die in jedem Menschen wohnen und erweckt werden
können, wird zum Bildungsideal. Dabei geht es um die Entwicklung von Fähigkeiten, durch die man
die eigene Persönlichkeit Wirklichkeit werden lässt. Die Anthroposophie zeigt, dass der Weg zu sich
selbst zugleich ein Weg in die Welt ist, ein Weg mit wissenschaftlichen, künstlerischen und spirituellen Schritten. Das Goetheanum bietet verschiedene Studiengänge zur Anthroposophie. Sie werden
als einjährige Intensivkurse oder als berufsbegleitende Kursreihen an Wochenenden angeboten.
Grundstudium Anthroposophie
Anthroposophical Studies in English
Grundlagen des anthroposophischen Erkenntnisweges. Studium der
Grundwerke Rudolf Steiners (Theosophie, Philosophie der Freiheit,
Geheimwissenschaft im Umriss, Wie erlangt man Erkenntnisse
der höheren Welten?), künstlerische Kurse und Seminare zu den
Hauptthemen der Anthroposophie. Keine Vorkenntnisse erforderlich.
Vollzeitstudium, Beginn: 19. September 2011
Projektstudium | Anthroposophical Studies 2nd Year
Fähigkeitsbildende Vertiefung der Anthroposophie mit der Ausarbeitung eines eigenen Projektes. Seminaristische Arbeit, vertiefende Kurse zu anthroposophischen Fragestellungen, künstlerische
Kurse. Die Grundlagen der Anthroposophie werden vorausgesetzt.
Projektstudium – Menschenerkenntnis durch Kunst Ziel ist eine
durch künstlerisches Tun erworbene Fähigkeitsbildung im Umgang
mit Prozessen in der eigenen Entwicklung und in der Gemeinschaft.
Das Schwerpunkt-Fach ist Eurythmie, begleitende Fächer sind
Musik und Sprache und das tägliche Studium der Anthroposophie.
Verantwortlich: Klaus Suppan, Ursula Zimmermann
Das Anderzeit-Studiensemester ringt um drei musische Grund-
fähigkeiten: Denken, Sprechen und Schreiben. Eingebettet in die
Ausstellung ›Goetheanum Einszueins‹, fragt es nach der freien
Gestalt einer Hochschule. Verantwortlich: Philipp Tok, Jonas von der
Gathen, Johannes Nilo | www.einszueins.goetheanum.org
Goetheanum-Stipendien in den Sektionen der Freien Hochschu-
le. Bearbeitung von Studienprojekten oder Forschungsanfragen
auf Grundlage der Anthroposophie. Selbständige Erarbeitung des
Vorhabens unter Begleitung von Mitarbeitenden der Sektionen.
Vollzeitstudium, Beginn: 19. September 2011
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DAS GOETHEANUM 26 | 2011
Berufsbegleitendes Studium «Grundlagen der Anthroposophie»
Einführung in die Grundlagen der Anthroposophie und Erwerb von
Fähigkeiten, Anthroposophie eigenständig zu erschliessen. Studium
von Werken Rudolf Steiners, künstlerische Übungen und Fähigkeitsschulung zum Umgang mit Rudolf Steiners Werk. Keine Vorkenntnisse erforderlich. Sechs Wochenendkurse. Seminarleitung: Robin
Schmidt, Christof Wiechert | Teilzeitstudium, Beginn: 21. Oktober 2011
Berufsbegleitendes Studium ‹Anthroposophie durch Kunst›
Vertiefung der Anthroposophie durch Kunst (Sprache und Eurythmie). Das künstlerische Tun ist auf die Erfahrungsbildung
grundlegender Elemente der Anthroposophie ausgerichtet. Reihe
von sechs Wochenendkursen. Seminarleitung Agnes Zehnter, Ursula Zimmermann. Teilzeitstudium, Beginn: 30. Semptember 2011
Berufsbegleitendes Studium ‹Inneres Leben – Meditation›
Vertiefung der Anthroposophie als Erkenntnisweg, um ein persönliches Verhältnis zur geistigen Dimension des Lebens zu gewinnen.
Einführung in Übungen, Elemente und Praxis eines meditativen
Lebens. Seminaristische Arbeit, Gespräche, künstlerische Übungen.
Grundkenntnisse der Anthroposophie werden vorausgesetzt. Sechs
Wochenendkurse. Seminarleitung: Jean-Michel Florin, Bodo v. Plato,
Eurythmie: Gioia Falk. Teilzeitstudium, Beginn: 9. September 2011
Bei Interesse an unseren Studiengängen besuchen Sie die
Goetheanum Homepage: www.goetheanum.org/799.html
oder wenden Sie sich an das Sekretariat Studium und Weiterbildung: Goetheanum Studium und Weiterbildung Postfach CH-4143
Dornach Tel. +41 (0)61 706 42 20 [email protected]
Tickets für das Seminar-, Kurs- und Vortragsangebot erhalten Sie entweder
direkt am Empfang am Goetheanum oder durch Einsendung des Anmeldetalons (S. 31) per Fax oder Brief an: Goetheanum Empfang, Postfach · CH 4143
Dornach · Fax +41 61 706 44 46 | Bitte melden Sie sich bis spätestens 14
Tage vor Veranstaltungsbeginn an. Den Veranstaltungsort des gebuchten
Seminars, Kurses oder Vortrags entnehmen Sie bitte dem Tagesaushang
im Goethanum am Tage der Veranstaltung. Bitte beachten Sie, dass einige
der angebotenen Kurse und Seminare im Rahmen der anthroposophischen
Jahreskurse stattfinden.
Sprechchor für Jedermann/Jederfrau Agnes Zehnter
«Als höchstes Wunder, das der Geist vollbrachte, preis’ ich die Sprache...»
Friedrich Hebbel Im Sprechchor werden sowohl das Übungsgut der
Sprachgestaltung als auch Spruchdichtungen Rudolf Steiners wie die
Wochensprüche und die «Zwölf Stimmungen» gemeinsam gesprochen
und erübt. Gerne sind auch Wünsche der Teilnehmenden willkommen.
Daten 14 Einheiten, 6.9. bis 13.12. (ausser 1.11.), jeweils Di, 17.30 bis 18.30 Uhr
Preis Semesterkarte CHF 140 Einzelkarte CHF 12 · Gratis m. Pass AnmeldeNr. KU-060911
Seminaristische Arbeit an Rudolf Steiners «Theosophie»
Robin Schmidt | Dr. Heinz Zimmermann
Eine voraussetzungslose Einführung in die Anthroposophie anhand von
Rudolf Steiners Buch «Theosophie». Einerseits stehen Grundbegriffe
wie «Leib», «Seele» und «Geist» im Mittelpunkt, andererseits werden
auch Methoden zum eigenständigen Erarbeiten anthroposophischer
Texte vermittelt und erübt. Mit einleitenden künstlerischen Übungen.
Besonders geeignet als Einführung in die Anthroposophie.
Daten 26.9. bis 18.11. (ausser 7. bis 11.11.) Mo bis Fr, täglich
9 bis 10.30 Uhr Preis CHF 400 (200) Anmelde-Nr. SE-260911
Seminaristische Arbeit an Rudolf Steiners «Philosophie der Freiheit»
Robin Schmidt | Dr. Heinz Zimmermann u.a.
In dieser Einführung in Rudolf Steiners philosophisches Hauptwerk
stehen die wissenschafltichen Grundlagen der Anthroposophie, Übungen zur Verlebendigung des Denkens und Rudolf Steiners Perspektiven
für eine Ethik im Vordergrund der seminaristischen Arbeit. Es werden
keine Vorkenntnisse vorausgesetzt.
Daten 21.11. bis 21.12. Mo bis Fr, täglich 9 bis 10.30 Uhr
Preis CHF 250 (125) Anmelde-Nr. SE-211111A
Sprachlehre Franziska von Nell | Dr. Heinz Zimmermann
Die Sprache lebt von dem Zusammenwirken von Polaritäten: Vokal
und Konsonant, Subjekt und Prädikat, Sprechen und Zuhören sind
einige Beispiele dieses Zusammenwirkens. In diesem Kurs sollen diese
Polaritäten aufgesucht und als ein Rhythmus von Bewegung und Form
begriffen werden. Anhand von Stilbeispielen aus der deutschen Literatur und anhand von mündlichen und schriftlichen Sprachübungen
können diese Phänomene lebendig werden.
Daten 21.11. bis 2.12. Mo bis Fr 16 bis 17.30 Uhr
Preis CHF 200 (100) Anmelde-Nr. SE-211111B
Hexameter-Kurs Agnes Zehnter
«Das Sprechenlernen ist etwas, was immer auf dem ganzen Menschen
beruht. [...] Der Hexameter ist das Urmass, beruht auf dem Verhältnis
eins zu vier. [...] Die menschliche Natur stellt sich von selbst ein, und
man lernt an der Sprache.» Rudolf Steiner, GA 280 In diesem Kurs werden menschenkundliche Aspekte zum Verständnis der Wirksamkeit
des Hexameters und Grundlagen zum eigenen Hexamter-Üben gelegt.
Malen mit Pflanzenfarben Elisabeth Wannert
Daten Fr, 2.12. 15 bis 16.30 Uhr Preis CHF 45, Gratis mit Pass
Anmelde-Nr. SE-021211
Dieser einführende Kurs gibt die Möglichkeit, die besonderen Qualitäten von Pflanzenfarben kennenzulernen sowie unter fachkundiger
Anleitung in den Prozess des Malens eigener Bilder zu kommen.
Bewusstsein der Neuzeit Robin Schmidt
Daten 10.10. bis 18.10. Mo bis Fr, 16 bis 18 Uhr Preis CHF 230 (130)
Anmelde-Nr. SE-101011 Anmerkung Bitte Schürze mitbringen
Einführung in die Projektive Geometrie Dr. Oliver Conradt
Das Seminar führt in das Konzept des Unendlichfernen und in die
universelle Polarität der projektiven Geometrie ein. Ausgehend von den
Grundelementen Punkt, Gerade und Ebene und der geradlinigen bzw.
rotierenden Bewegung werden einfache geometrische Sachverhalte
zeichnend entdeckt und in Vorstellungsübungen erlebbar gemacht.
Daten 19.10. bis 28.10. Mo bis Fr 16 bis 17.30 Uhr
Preis CHF 200 (100) Anmelde-Nr. SE-191011
Menschenkunde plastisch erleben
Haijo Knijpenga | Hans-Jörg Palm
Eingehende phänomenologische Betrachtungen am menschlichen
Skelett und an der menschlichen Gestalt dienen als Grundlage für ein
Nachplastizieren in Ton. Das Zusammengehen von künstlerischem
Prozess und phänomenologischer Betrachtungsweise eröffnet Perspektiven zu einem vertieften Menschenverständnis.
STUDIEREN AM GOETHEANUM 2011
SEMINARE UND KURSE
In diesem Seminar sollen die grundlegenden Bewusstseins-Phänomene
der Neuzeit nachvollzogen werden. Durch Beispiele aus der Philosophiegeschichte und kleinen Übungen soll die ‹kopernikanische Wende›
des Bewusstseins, die das Weltall auf das Fundament des Ich stellt
und am Übergang von Mittelalter zur Neuzeit stand, verstanden und
erübt werden.
Daten 5.12. bis 9.12. Mo bis Fr, 16 bis 17.30 Uhr
Preis CHF 100 (50) Anmelde-Nr. SE-051211
Plastizieren Mirela Faldey
Anhand von einfachen Grundübungen an ebenen, konvexen, konkaven und doppelgebogenen Flächen werden die Grundqualitäten der
Flächenspannung, die Wirkung der Ausgewogenheit des entstehenden plastischen Werkes und des Gesamteindruckes wahrnehmend,
beschreibend und im Tun geübt.
Daten 12.12. bis 20.12. Mo bis Fr, 16 bis 18 Uhr Preis CHF 200 (100)
Anmelde-Nr. SE-121211 Anmerkung Bitte Schürze mitbringen.
Daten 14.11. bis 18.11. Mo bis Fr, 16 bis 18 Uhr Preis CHF 200 (100)
Anmelde-Nr. SE-141111 Anmerkung Bitte Schürze mitbringen
DAS GOETHEANUM 26 | 2011
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STUDIEREN AM GOETHEANUM 2011
VERTIEFUNGSSEMESTER
ZUM GRUNDSTEINSPRUCH
OFFERS IN
ENGLISH LANGUAGE
mit Dr. Heinz Zimmermann, unterstützt wird die Arbeit
durch sprachliche Übungen mit Katharina Conradt
Place Rudolf Steiner Halde 2, Goetheanum | Tuition CHF 60 (40) Free with ‹Studentenpass› | Code Please apply and use code according to lecture cycle at the
Goetheanum ticket counter or contact: Goetheanum Postfach · CH-4143 Dornach 1 Tel. +41 (0)61 706 44 44 · Fax +41 (0)61 706 44 46 [email protected]
Diese Reihe von Wochenendseminaren zum Grundsteinspruch ist aufeinander
aufbauend als ein Ganzes konzipiert. Das Vertiegfungssemester bietet die
Möglichkeit, den Themenbereich zum Grundsteinspruch gezielt zu bearbeiten
und für das eigene meditative Leben handhabbar zu machen. Kenntnis der Anthroposophie, eine eigene meditative Praxis sowie die Fähigkeit, eigenständig
Texte Rudolf Steiners zu erfassen und zu bearbeiten, werden vorausgesetzt.
Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollten Bereitschaft und Zeit mitbringen, zwischen den Wochenendseminaren Anregungen selbständig weiter zu verfolgen.
Die Teilnehmerzahl ist auf 25 Personen beschränkt, so dass eine seminaristische und dialogische Arbeitsweise gewährleistet ist. Anmeldungen
für die ganze Sequenz werden vorrangig behandelt. Anmeldungen für einen einzelnen Kurs werden erst ab dem 1.9.2011 bearbeitet und bestätigt.
Massgeblich ist die Reihenfolge des Posteingangs. Kosten CHF 750 (CHF
250 pro Einzelwochenende) Anmeldung ab 9.5.möglich. Anmeldeschluss
der gesamten Kursreihe: 1.9. Anmeldenummer für die Sequenz der drei
Wochenenden: VS 2011
I. «Der Grundsteinspruch als
Zusammenfassung der Anthroposophie»
In Darstellungen und seminaristischem Gespräch werden die «Worte
der Grundsteinlegung» Rudolf Steiners besprochen und dabei Wege
gesucht, wie man sich mit diesem Spruchgut individuell und in der
Gemeinschaft beschäftigen kann.
Daten Fr 23.9. 17 Uhr bis Sa 24.9. 18.30 Uhr Anmeldenummer VW-230911
II. «Der Grundsteinspruch und seine sieben Rhythmen»
Rudolf Steiner gab im Laufe der Weihnachtstagung 1923/24 an sieben
Tagen sieben verschiedene Zusammenstellungen aus dem Ganzen des
‹Grundsteinspruches›, die er mit dem Ausdruck ‹Rhythmen› bezeichnete. Wir wollen uns fragen, welcher Organismus sich aus diesen sieben
Rhythmen ergibt und wie man sich diesen Organismus meditativ
erschliessen kann.
Daten Fr 28.10. 17 Uhr bis Sa 29.10. 18.30 Uhr Anmeldenummer VW-281011
III. «Der Grundsteinspruch als Tempelbau und die Begründung
der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft»
An diesem Wochenende wollen wir die Begründung der ‹Freien Hochschule für Geisteswissenschaft› ins Zentrum stellen. Was intendierte
damit Rudolf Steiner 1924 und wo stehen wir mit dieser Gründung
heute? Was sind die äusseren und inneren Bedingungen dieser Schule?
Zur Vorbereitung seien der 4. der ‹Briefe an die Mitglieder› vom 10.
Februar und der Vortrag vom 30. Januar 1924 von Rudolf Steiner (in:
GA 260a) empfohlen.
Daten Fr 18.11. 17 Uhr bis Sa 19.11. 18.30 Uhr Anmeldenummer VW-181111
From Theosophy to Anthroposophy Dr. Virginia Sease
2.30 to 3.30 p.m. · 26 to 29 Sept · Code EL-260911
The Language of Form and Color in the Goetheanum Esther Gerster
2.30 to 3.30 p.m. · 3 to 7 Oct · Code EL-031011
Experiencing Plant-Life at the Goetheanum Benno Otter
2.30 to 3.30 p.m. · 10 to 14 Oct · Code EL-101011
Rudolf Steiner’s Medical Impulse Dr. Seija Zimmermann
2.30 to 3.30 p.m. · 17 to 20 Oct · Code EL-171011
The Goetheanum in Context of Its Surrounding Buildings
Hans Hasler 2.30 to 3.30 p.m. · 24 to 27 Oct · Code EL-241011
Rudolf Steiner’s Four Mystery Dramas Herbert O. Hagens
2.30 to 3.30 p.m. · 31 Oct to 4 Nov · Code EL-311011
The Miracle of a Beehive Dr. Johannes Wirz
2.30 to 3.30 p.m. · 7 and 8 Nov · Code EL-071111
The Social Organism of a Farm Ueli Hurter
2.30 to 3.30 p.m. · 9 and 10 Nov · Code EL-091111
The Medieval School of Chartres Virginia Sease
2.30 to 3.30 p.m. · 14 to 17 Nov · Code EL-141111
The Quality of Money Paul Mackay
2.30 to 3.30 p.m. · 16 to 19 Jan · Code EL-160112
Hygienic Eurythmy Jeanne Winstanley
2.30 to 3.30 p.m. · 23 to 26 Jan · Code EL-230112
Light and Color: A Goetheanistic Approach Johannes Kühl
2.30 to 3.30 p.m. · 30 Jan to 2 Feb · Code EL-300112
An Artistic Appreciation of Rudolf Steiner’s Carved Group
Caroline Chanter 2.30 to 3.30 p.m. · 6 to 9 Feb · Code EL-060212
The Significance of the Parsifal Legend Thomas Didden
2.30 to 3.30 p.m. · 13 to 16 Feb · Code EL-130212
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DAS GOETHEANUM 26 | 2011
Tickets am Empfang am Goetheanum. Ort am Tagesaushang im Goetheanum. Alle Reihen gratis mit Pass.
MONTAG
Darstellungen und Rundgespräche –
Schlüsselmomente der Gegenwart
Edda Nehmiz | Johannes Nilo
Bodo von Plato | Robin Schmidt
Menschen und Ereignisse des 20. Jahrhunderts stehen bei diesen Rundgesprächen im Mittelpunkt. In steigendem Mass hat in den letzten
100 Jahren das Bewusstsein den Wandel der Lebenswirklichkeit nicht
mitvollzogen. Durch Darstellungen, Filme und Gespräche soll zu einem
Verstehen des gegenwärtigen Lebens beigetragen werden.
Schwerpunkt Herbstsemester: Grundbedingungen der Menschlichkeit Daten
Zwölf Darstellungen, Rundgespräche 18.30 bis 19.45 Uhr, 26.9. – 19.12.2011/
außer 7.11. je Montag Preis Kostenbeitrag erbeten
DIENSTAG
Epen und Mythen der Weltliteratur
Wer die Bilder der Epen und Mythen der Weltliteratur in der ursprünglichen Form der mündlichen Überlieferung aufnimmt, kann auch heute
noch etwas von dieser Seelennahrung erfahren.
27.09. Krishna von Claus-Peter Röh
04.10. Zarathustra von Johannes Voigt
11.10. Biblische Schöpfungsgeschichte von Roland Steinemann
18.10. Griechische Schöpfungsgeschichte von Roland Steinemann
25.10. Gilgamesch von Claus-Peter Röh
15.11. Die Edda von Ingrid Gutmann-von Schmidt
22.11. Parzival von Thomas Didden
Daten sieben Vorträge, jeweils Di 18.30 bis 19.45 Uhr Ort Goetheanum,
Englischer Saal Preis Vortragsreihe CHF 84 (42) Einzelner Vortrag CHF 16 (8)
Einführung in die Astronomie
Die Beziehung des Menschen zum Sternenhimmel
Dr. Oliver Conradt
Rhythmen und Erscheinungen der Sterne, der Sonne, des Mondes und
der klassischen Planeten. Einführung in den Gebrauch von Sternkarte
und Sternkalender. Verschiedene Kalendersysteme. Das Jahr 2012 aus
astronomischer und kosmologischer Sicht. Zum Verhältnis von Mensch
und Kosmos. Aktuelle Himmelserscheinungen. Bei klarer Sicht Himmelsbeobachtung in der Keplerwarte am Goetheanum.
Daten Vier Vorträge, 29.11., 06.12., 13.12., 20.12. jeweils Dienstag, 18.30 bis
19.45 Uhr Ort Goetheanum, Englischer Saal Preis Vortragsreihe CHF 48 (24)
Einzelner Vortrag CHF 16 (8)
Leben und Werk Rudolf Steiners Robin Schmidt
Wesen und Entwicklung der Anthroposophie lassen sich nicht
ohne deren Begründer Rudolf Steiner verstehen. Anhand von
biografischen Zeugnissen, Bildern, Werkausschnitten wird ein
Einblick in die Biografie Rudolf Steiners vermittelt. Schöpfer
und Werk stehen hier in einem ganz originären Verhältnis, das
Anthroposophie selbst darstellt.
Daten Fünf Vorträge,16.11., 23.11., 30.11., 07.12., 14.12. jeweils Mittwoch, 18.30
bis 19.45 Uhr Preis Vortragsreihe CHF 60 (30) Einzelner Vortrag CHF 16 (8)
DONNERSTAG
Praxis Anthroposophie
Was ist Anthroposophie eigentlich? Das zeigt sich durch die Lebenspraxis vielleicht deutlicher als durch viele Überlegungen: denn hier müssen Entscheidungen getroffen werden, die den Alltag prägen. Von
welchen Grundlagen gehen die unterschiedlichen Lebensfelder aus?
29.09. Die Christengemeinschaft mit Tobias Eckinger
06.10. Soziales Banking mit Markus Jermann
13.10. Pädagogik mit Claus-Peter Röh
20.10. Heilpädagogik mit Rüdiger Grimm
27.10. Medizin mit Dr. Michaela Glöckler
03.11. Bio-dyn. Landwirtschaft mit Ueli Hurter, Jean-Michel Florin
Daten Sechs Vorträge, jeweils Donnerstag, 18.30 – 19.45 Uhr
Preis Vortragsreihe CHF 72 (36) Einzelner Vortrag CHF 16 (8)
Die drei Renaissance Meister
Raffael, Leonardo, Michelangelo
Dr. Heinz Zimmermann
In einer beispielhaften Weise repräsentieren die drei Renaissancekünstler Leonardo, Michelangelo und Raphael drei verschiedene Lebensmotive. Leonardo sucht den ewig tätigen Menschengeist zu erfassen,
Michelangelo erforscht das Mysterium des Leibes und damit auch
des Todes, während Raphael den Blick zu dem Geheimnis der Geburt
wendet. In diesen drei Richtungen sprechen sich auch drei deutlich
verschiedene Beziehungen zu dem Christuswesen aus. Anhand der
Kunstwerke, die in den biografischen Zusammenhang gestellt werden,
soll in den Vorträgen diesen Fragen nachgegangen werden.
Daten Fünf Vorträge, 17.11., 24.11., 01.12., 08.12., 15.12., jeweils Donnerstag,
18.30 bis 19.45 Uhr Preis Vortragsreihe CHF 60 (30) Einzelner Vortrag CHF 16 (8)
FREITAG
MITTWOCH
Öffentliche Vorträge im Rahmen der Begleitstudiengänge
Innere Kultur – Übung – Meditation
Bodo von Plato, Dr. Heinz Zimmermann (nur 26.10)
23.09. Der Grundsteinspruch als Zusammenfassung der Anthroposophie
28.10. Der Grundsteinspruch und seine sieben Rhythmen
18.11. Der Grundsteinspruch als Tempelbau und die Begründung der
Freien Hochschule für Geisteswissenschaft, Dr. Heinz Zimmermann
Das lebendige Herz der Anthroposophie ist die innere Kultur, die der
einzelne Mensch entfaltet. Studium, Übung und Meditation können
so vielfältig gestaltet werden wie es Menschen gibt, die ein lebendiges
Verhältnis zur geistigen Dimension des Daseins entwickeln möchten.
Diese Vortragsreihe vermittelt in Darstellungen und Übungen einen
Einblick in den Aufbau einer inneren Kultur im Sinne der Anthroposophie.
Daten Fünf Vorträge, 28.9., 5.10., 12.10., 19.10., 26.10. jeweils Mi 18.30 bis
19.45 Uhr Preis Vortragsreihe CHF 60 (30) Einzelner Vortrag CHF 16 (8)
STUDIEREN AM GOETHEANUM 2011
VORTRAGSREIHEN
25.11. Freiheit und Schicksal – zwei Seiten des Lebens, Albert Schmelzer
16.12. Unsterblichkeit und Wiedergeburt – Ewiges und Zeitliches
im Menschen, Paul Mackay
24.02. Mensch werden – innere Entwicklung und Meditationspraxis,
Mechthild Oltmann
Daten Drei Vorträge, jeweils Freitag, 20 bis 21.30 Uhr
Preis Einzelner Vortrag CHF 16 (8)
DAS GOETHEANUM 26 | 2011
21
VERANSTALTUNGEN AM GOETHEANUM 2011
VERANSTALTUNGEN AM GOETHEANUM
SEPTEMBER 2011 BIS JANUAR 2012
SEPTEMBER
DONNERSTAG, 1.9.
1.9. bis 2.9. Spiritualität im Unternehmen
Wirtschaftsforum am Goetheanum
Sektion für Sozialwissenschaften
SAMSTAG, 3.9.
3. bis 4.9. Architekturlehrpfad Eröffnung des Architekturlehrpfades, Buchvernissage und Tag der offenen Tür Edith Maryon Stiftung
18:30 Uhr Medizinischer Studienkurs Auf Einladung
Medizinische Sektion
MONTAG, 5.9.
14:30 Uhr Vertiefungsarbeit zur Michaelizeit Mit
Cornelia Friedrich, Esther Gerster, Agnes und HansChristian Zehnter Allg. Anthroposophische Sektion
DIENSTAG, 6.9.
17:30 Uhr Sprechchor für Jedermann/Jederfrau Mit
Agnes Zehnter Allg. Anthroposophische Sektion
FREITAG, 9.9.
Beginn Begleitstudium ‹Inneres Leben – Meditation›
Allgemeine Anthroposophische Sektion
SAMSTAG, 10.9.
16:30 Uhr Sektionstag Musik Klavierwerke von J. S.
Bach und A. Skrjabin. Mit Stefan Abels Sektion für
Redende und Musizierende Künste
SONNTAG, 11.9.
11.9. bis 14.9. Internationale Arbeitstage für psychotherapeutisch Tätige (Für Hochschulmitglieder
auf Einladung) Medizinische Sektion
17:30 Uhr Sprechchor für Jedermann/Jederfrau Mit
Agnes Zehnter Allg. Anthroposophische Sektion
MITTWOCH, 14.9.
14.9. bis 18.9. Entwicklungsimpulse der Anthroposophischen Medizin Internationale Jahreskonferenz
der Anthroposophisch-Medizinischen Bewegung
Medizinische Sektion
15:30 Uhr Rudolf Steiner und die Medizin
Vortrag von Peter Selg Medizinische Sektion
17:30 Uhr Substanzbildung und Verwandlung am
Beispiel des Kupfers Beiträge von Ludger Simon und
Hans-Broder von Laue Medizinische Sektion
20 Uhr 90 Jahre Weleda. Herkunft, Entwicklung und
Zukunft des ersten anthroposophischen Arzneimittelherstellers Beiträge von Peter Selg, Jürgen Schürholz und Peter Braun Medizinische Sektion
DONNERSTAG, 15.9.
9 Uhr Drei Arbeitsimpulse der Michaelschule
Vortrag von Michaela Glöckler Medizinische Sektion
15:45 Uhr Forum: The Anthroposophic Medical System in research presented by members of ESCAMP
with Thomas Breitkreutz, Harald Hamre und
Christiaan Mol Medizinische Sektion
16:15 Uhr Öffentliche Kolloquien im Forschungsinstitut am Goetheanum Naturwissensch. Sektion
20 Uhr «Hier werde ich mit Ihnen zusammenarbeiten» Vortrag von Christoph Kaufmann Med. Sektion
FREITAG, 16.9.
16.9. bis 7.2. Forschungsgruppe Rudolf Steiners
Esoterische Arbeit vor 1914 Allg. Anthr. Sektion
20 Uhr Future perspectives of Anthroposophic Medicine in the Americas, Asia, Pacifik and Europe Mit
Stefan Geider, Alicia Landamn-Reiner, Simon Bednarek und Carina Vaca Zeller Medizinische Sektion
21:15 Uhr Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 4, Es-Dur
Philharmonia Orpheon; Lukas Reinitzer, Dirigent
Goetheanum-Bühne (Vorverkauf ab 31.8.)
SONNTAG, 18.9.
18.9. bis 20.9. Klausurtagung Konferenz für Heilpädagogik und Sozialtherapie Auf Einladung
Medizinische Sektion
9 Uhr Die Zusammenarbeit Rudolf Steiners und Ita
Wegmans als Inspirationsquelle Vortrag von
Michaela Glöckler Medizinische Sektion
11 Uhr Die drei Königreiche Russisches Märchen.
Farbiges Schattenspiel. Kinder ab 5 Jahren.
Puppenbühne am Goetheanum
15 Uhr Versammlung der Mitarbeiter und Freunde
der anthroposophisch-medizinischen Bewegung
Medizinische Sektion
19 Uhr Treffen der Internationalen Koordinationsstelle Anthroposophische Medizin (IKAM)
Auf Einladung Medizinische Sektion
MONTAG, 19.9.
19.9. bis 21.9. Drei Tage Saubermachen Öffentliche
Reinigungsaktion des Goetheanum und seiner Gartenanlagen mit Linda Thomas und Benno Otter
Allg. Anthr. Sektion
Beginn Studium Menschenerkenntnis durch Kunst
Herbstsemester 2011 Allg. Anthr. Sektion
Beginn Anderzeit-Studiensemester
Herbstsemester 2011 Jugendsektion
19.9. bis 21.9. Internationale Konferenz der Vorstände anthroposophischer Ärztegesellschaften
Auf Einladung Medizinische Sektion
10 Uhr Treffen der Berufsvorstände Kunsttherapie
(DAKART) Auf Einladung Medizinische Sektion
9 Uhr Formen anthroposophischer Gemeinschaftsbildung Vortrag von Michaela Glöckler Med. Sektion
14 Uhr Konferenz der Ausbilder für Rhythmische
Einreibungen Auf Einladung Medizinische Sektion
15:45 Uhr Forum: Exercizing the uniqueness of
Anthropsophic Medicine: team building, optimizing
therapies, engaging the patient With David Mc Gavin
and Stefan Geider Medizinische Sektion
DIENSTAG, 20.9.
20 Uhr Vom Umgang mit Widerständen und Destruktivität in sich sebst und im sozialen Umfeld
Vortrag von Friedrich Glasl Medizinische Sektion
MITTWOCH, 21.9.
16 Uhr Bildungskonferenz des Internationalen Forums für Anthroposophische Pflege (IFAP) Auf Einladung Medizinische Sektion
16:30 Uhr Carl Orff: Carmina Burana. Carmina VokalEnsemble u.a.; Ly Aellen, musikalische Leitung
Goetheanum-Bühne
MONTAG, 12.9.
12.9. bis 13.9. Internationales Forum für Anthroposophische Pflege Medizinische Sektion
9 Uhr Treffen des Berufsverbandes der Heileurythmisten Auf Einladung Medizinische Sektion
14 Uhr Treffen des Dachverbands Heileurythmie
(IFAAT) Auf Einladung Medizinische Sektion
DIENSTAG, 13.9.
13.9. bis 14.9. Mitgliederversammlung der AG Anthroposophischer Heilpraktiker Medizinische Sektion
22
9 Uhr Internationale Delegiertenkonferenz der Heileurythmisten Auf Einladung Medizinische Sektion
SAMSTAG, 17.9.
17:30 Uhr Sprechchor für Jedermann/Jederfrau
Mit Agnes Zehnter Allg. Anthroposophische Sektion
19.9.–21.9. Internationale Vereinigung anthroposophischer Ärztegesellschaften (IVAA) Auf Einladung
Medizinische Sektion
9 Uhr Karma und Konflikt – Wie werden Arbeitszusammenhänge durchlässig für die Qualitäten geistiger Führung? Vortrag von Michaela Glöckler und
Friedrich Glasl Medizinische Sektion
DONNERSTAG, 22.9.
15 Uhr Die drei Königreiche Russisches Märchen.
Farbiges Schattenspiel. Kinder ab 5 Jahren.
Puppenbühne am Goetheanum
FREITAG, 23.9.
15:45 Uhr Forum: Anthroposophische Kliniken als
Ort von Krise und Katharsis Mit Friedrich Glasl, Rolf
Heine, Andreas Jäschke und Stefan SchmidtTroschke Medizinische Sektion
23.9.bis 24.9. Technik und Geisteswissenschaft
Kolloquium Mathematisch-Astronomische Sektion
16:15 Uhr Öffentliche Kolloquien im Forschungsinstitut am Goetheanum Naturwissenschaftliche Sektion
23.9. bis 25.9. Der 9. Vortrag der Allgemeinen Menschenkunde Pädagogische Sektion
17 Uhr Vertiefungswochenende: Der Grundsteinspruch als Zusammenfassung der Anthroposophie
Mit Heinz Zimmermann Allg. Anthr. Sektion
20 Uhr Umkehr der Logik – Schluss, Urteil, Begriff
Vortrag von Florian Osswald Päd. Sektion
SAMSTAG, 24.9.
9 Uhr Lebendige Begriffe Vortrag von Claus-Peter
Röh Pädagogische Sektion
15 Uhr Die drei Königreiche Russisches Märchen.
Farbiges Schattenspiel. Kinder ab 5 Jahren.
Puppenbühne am Goetheanum
17:30 Uhr Unbewusste Grundstimmungen: gut,
wahr, schön Vortrag Karin Eckstein Päd. Sektion
20 Uhr Das Segel im Sonnensturm Ensemble Eurythmeum CH. Mit Werken von F. Schiller, D. Hammarskjöld, D. Schostakowitsch u.a. Goetheanum-Bühne
SONNTAG, 25.9.
25.9. bis 26.9. Einübungstagung Auf Einladung
Pädagogische Sektion
11 Uhr Die drei Königreiche Russisches Märchen.
Farbiges Schattenspiel. Kinder ab 5 Jahren.
Puppenbühne am Goetheanum
16:30 Uhr Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 7,
A-Dur; Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 4, Es-Dur
Philharmonia Orpheon; Lukas Reinitzer, Dirigent
Goetheanum-Bühne
MONTAG, 26.9.
9 Uhr Seminaristische Arbeit an Rudolf Steiners
‹Theosophie› Mit Robin Schmidt und Heinz Zimmermann. Täglich von Montag bis Freitag
Allgemeine Anthroposophische Sektion
14:30 Uhr From Theosophy to Anthroposophy
With Virginia Sease Allg. Anthr. Sektion
18:30 Uhr Schlüsselmomente der Gegenwart
Darstellungen und Rundgespräche
Allgemeine Anthroposophische Sektion
DIENSTAG, 27.9.
17:30 Uhr Sprechchor für Jedermann/Jederfrau
Mit Agnes Zehnter Allg. Anthroposophische Sektion
18:30 Uhr Epen und Mythen der Weltliteratur
Krishna - erzählt von Claus-Peter Röh
Allgemeine Anthroposophische Sektion
MITTWOCH, 28.9.
18:30 Uhr Innere Kultur - Übung - Meditation I
Vortrag von Bodo von Plato
Allgemeine Anthroposophische Sektion
DONNERSTAG, 29.9.
29.9. bis 2.10. Michaeli-Symposion Sprache, Gesang,
Beton Allgemeine Anthroposophische Sektion
29.9.2011 bis 7.1.2012 Goetheanum Einzueins Eine begehbare Skulptur Ein Ausstellungsprojekt
Dokumentation am Goetheanum
29.9. bis 25.10. Metall – Fläche, Tiefe, Glanz
Eine Ausstellung mit Werken von Olaf Auer
Dokumentation am Goetheanum
19 Uhr Eröffnung der Ausstellung ‹Goetheanum
Einszueins› Performance ‹Tönender Beton› von
Christian Ahrens u.a., Reden im Westtreppenhaus:
Bodo von Plato, Johannes Nilo und Wolfgang Pehnt
Allgemeine Anthroposophische Sektion
18:30 Uhr Praxis Anthroposophie Die Christengemeinschaft. Vortrag von Tobias Eckinger
Allgemeine Anthroposophische Sektion
20 Uhr 150 Jahre Rudolf Steiner: Der Lebensweg Rudolf Steiners im Lichte der Anthroposophie
Vortrag von Sergej Prokofieff
Allgemeine Anthroposophische Gesellschaft
DIENSTAG, 4.10.
17:30 Uhr Sprechchor für Jedermann/Jederfrau
Mit Agnes Zehnter Allg. Anthroposophische Sektion
21 Uhr Eröffnung der Ausstellung Olaf Auer – Metall
Rede: André Bartoniczek. Chemieperformance: Martin Rozumek Allgemeine Anthroposophische Sektion
18:30 Uhr Epen und Mythen der Weltliteratur
Zarathustra – erzählt von Johannes Voigt
Allgemeine Anthroposophische Sektion
24 Uhr Mitternachtsgespräch mit Wolf-Ulrich Klünker im Rahmen des Michaeli-Symposions
Allgemeine Anthroposophische Sektion
MITTWOCH, 5.10.
FREITAG, 30.9.
11 Uhr Das Goetheanum und die Gegenwart
Gespräch mit Jolanthe Kugler, Bodo von Plato, Markus Brüderlin und Mateo Kries. Gesang: Lena SutorWernich Allgemeine Anthroposophische Sektion
18:30 Uhr Innere Kultur – Übung – Meditation II
Vortrag von Bodo von Plato
Allgemeine Anthroposophische Sektion
DONNERSTAG, 6.10.
6.10. bis 9.10. IASWECE Council und Ausbildertreffen Auf Einladung Pädagogische Sektion
17 Uhr Beginn des Begleitstudium Anthroposophie
durch Kunst Das Verhältnis des Menschen zum
Geist. Seminar mit Agnes Zehnter und Ursula Zimmermann Allg. Anthroposophische Gesellschaft
18:30 Uhr Praxis Anthroposophie Anthroposophisch
erweitertes Bankwesen. Vortrag von Markus
Jermann Allgemeine Anthroposophische Sektion
20 Uhr Die Nacht zwischen erstem und zweitem
Goetheanum Vortrag von Roland Halfen
Gesang: Lena Sutor-Wernich
Allgemeine Anthroposophische Sektion
FREITAG, 7.10.
22 Uhr Nachtgesang Performance von Faye Shapiro
und Marisa Michelson Allg. Anthr. Sektion
OKTOBER
SAMSTAG, 1.10.
11 Uhr Steiners Aufgabenbestimmung von plastischer Form Vortrag von Christa Lichtenstern
Gesang: Stephan Widmer. Gebaute Mitte Rundgespräch mit Peter Ferger und Lothar Bracht Allg. Anthroposophische Sektion
20 Uhr Architektur der Freiheit Ruine, Atelier, Tempel. Marathoncafé mit Beiträgen von Wolf-Ulrich
Klünker, Zvi Szir und Walter Kugler. Gesang: Lena
Sutor-Wernich Allg. Anthroposophische Sektion
24 Uhr Eröffnung des Kubus ‹Tesoretto› Rede von
Hannes Weigert Allg. Anthroposophische Sektion
SONNTAG, 2.10.
11 Uhr Was bleibt? Michaeli-Symposion-Abschlussgespräch mit Wolf-Ulrich Klünker
Allgemeine Anthroposophische Sektion
15 Uhr Eröffnung der Ausstellung: Der anthroposophische Rahmen Rede Reinhold J. Fäth
Allgemeine Anthroposophische Sektion
15:45 Uhr Musik im Leben Rudolf Steiners
Vortrag von Michael Kurtz
Sektion für Redende und Musizierende Künste
16:30 Uhr Rudolf Steiner zum 150. Geburtstag - vier
Konzerte mit Hristo Kazakov Mit Werken von
L. v. Beethoven und R. Schumann. Hristo Kazakov,
Klavier Goetheanum-Bühne
MONTAG, 3.10.
VERANSTALTUNGEN AM GOETHEANUM 2011
20 Uhr Der Grundsteinspruch als Zusammenfassung der Anthroposophie Vortrag von Heinz Zimmermann Allgemeine Anthroposophische Sektion
7.10. bis 9.10. Jungmediziner-Treffen Auf Einladung
Medizinische Sektion
7.10. bis 9.10. Hochschularbeit der Sektion für
Schöne Wissenschaften
7.10. bis 9.10. Aristoteles Kulturtagung Allgemeine
Anthroposophische Sektion
MONTAG, 10.10.
14:30 Uhr Experiencing Plant-Life at the Goetheanum With Benno Otter Allg. Anthr. Sektion
16 Uhr Malen mit Pflanzenfarben
Mit Elisabeth Wannert Allg. Anthr. Sektion
18:30 Uhr Schlüsselmomente der Gegenwart
Darstellungen und Rundgespräche
Allgemeine Anthroposophische Sektion
DIENSTAG, 11.10.
17:30 Uhr Sprechchor für Jedermann/Jederfrau
Mit Agnes Zehnter Allg. Anthroposophische Sektion
18:30 Uhr Epen und Mythen der Weltliteratur
Biblische Schöpfungsgeschichte - erzählt von Roland Steinemann Allg. Anthroposophische Sektion
MITTWOCH, 12.10.
12.10. bis 14.10. Mathematische Studientage
Mensch und Mathematik Math.-Astron. Sektion
9 Uhr Das Prinzip des Nebeneinander Vortrag von
Oliver Conradt Math.-Astronomische Sektion
11 Uhr Die Gruppe des Menschheitsrepräsentanten
Betrachtung mit Esther Gerster MathematischAstronomische Sektion
17 Uhr Das Prinzip des Ineinander Vortrag von Oliver Conradt Mathematisch-Astronomische Sektion
18:30 Uhr Innere Kultur – Übung – Meditation III
Vortrag von Bodo von Plato
Allgemeine Anthroposophische Sektion
9 Uhr Ausbildungskurs Augenheileurythmie
Medizinische Sektion
14:30 Uhr The Language of Form and Color in the
Goetheanum With Esther Gerster Allg. Anthr. Sektion
DONNERSTAG, 13.10.
16:15 Uhr Öffentliche Kolloquien im Forschungsinstitut am Goetheanum Naturwissenschaftl. Sektion
18:30 Uhr Schlüsselmomente der Gegenwart
Darstellungen und Rundgespräche
Allgemeine Anthroposophische Sektion
9 Uhr Bewegung, Gegenbewegung, Bewusstsein.
Der astralische Leib in der Mathematik Vortrag von
Oliver Conradt Math.-Astronomische Sektion
23
VERANSTALTUNGEN AM GOETHEANUM 2011
11 Uhr Die Gruppe des Menschheitsrepräsentanten
Betrachtung II mit Esther Gerster
Mathematisch-Astronomische Sektion
16:15 Uhr Grundlagen und Entwicklung der kosmogeometrischen Wetterforschung bei Prometeo
Vortrag von Sylvia Dorn, Prometeo GmbH, Durbach
Naturwissenschaftliche Sektion
17 Uhr Mathematik und Ich-Gestaltung im Werk von
Paul Schatz Vortrag von Matthias Mochner
Mathematisch-Astronomische Sektion
18:30 Uhr Praxis Anthroposophie Pädagogik. Vortrag
von Claus-Peter Röh Allg. Anthr. Sektion
20 Uhr Platons ‹ION› – Die Kunst, Dichtung zu
sprechen Lesung mit Peter Engels und Christian
Richter Goetheanum-Bühne
20.10. bis 23.10. Elemente und Ätherarten
Herbsttagung der Naturwissenschaftlichen Sektion
18:30 Uhr Praxis Anthroposophie Heilpädagogik.
Vortrag von Rüdiger Grimm. Allg Anthr. Sektion
20 Uhr Elemente und Ätherarten – Von der Bedeutung des Konzepts für die Pädagogik Vortrag von
Olaf Oltmann Naturwissenschaftliche Sektion
FREITAG, 21.10.
21.10. bis 23.10. Individualität unmittelbar erlebt
Von der Kunst der Begegnung mit heutigen Kindern
Pädagogische Fachtagung Pädagogische Sektion
FREITAG, 14.10.
21.10. bis 23.10. Kolloquium des Arbeitskreises
zur Märchenforschung
Sektion für Schöne Wissenschaften
14.10. bis 15.10. Arbeitstage für Mikrobiologen
Naturwissenschaftliche Sektion
10 Uhr Treffen der Arbeitsgruppe für Altenarbeit Auf
Einladung Sektion für Sozialwissenschaften
14.10. bis 16.10. Mathematik und Geisteswissenschaft Kolloquium Math.-Astronomische Sektion
17 Uhr Beginn des Begleitstudiums ‹Grundlagen der
Anthroposophie› Mit Robin Schmidt und Christof
Wiechert Allgemeine Anthroposophische Sektion
14.10. bis 15.10. Rosenkreuzertum und
Michaelschule Auf Einladung Allg. Anthr. Sektion
14.10. bis 16.10. Das Lebensgefüge der Musik
– Wilhelm Dörfler Sektion für Redende und
Musizierende Künste
9 Uhr Umstülpung. Das Prinzip des Ich in der Mathematik Vortrag von Oliver Conradt Mathematisch-Astronomische Sektion
11 Uhr Metamorphosen der Lemniskate und
menschliche Gestalt Vortrag von Dieter Kötter
Mathematisch-Astronomische Sektion
SAMSTAG, 15.10.
20 Uhr SpiegelTor Ensemble Eurythmeum CH. Mit
Werken von J.W. Goethe, T. Dorst und B. Strauß.
Musik von C. Debussy, J.S. Bach, S. Rachmaninoff
und D. Schostakowitsch Goetheanum-Bühne
MONTAG, 17.10.
17.10. bis 22.10. Medizinische Arbeitswoche
Medizinische Sektion
8 Uhr Anthroposophic Medicinal Products European
Policy Working Group Auf Einladung Med. Sektion
17.10. bis 21.10. Forschungswoche zur Allgemeinen
Menschenkunde Auf Einladung Päd. Sektion
14:30 Uhr The Medical Impulse of Rudolf Steiner
With Seija Zimmermann Allg. Anthr. Sektion
18:30 Uhr Schlüsselmomente der Gegenwart
Darstellungen und Rundgespräche
Allgemeine Anthroposophische Sektion
DIENSTAG, 18.10.
17:30 Uhr Sprechchor für Jedermann/Jederfrau
Mit Agnes Zehnter Allg. Anthroposophische Sektion
18:30 Uhr Epen und Mythen der Weltliteratur
Griechische Schöpfungsgeschichte mit Odysseus erzählt von Roland Steinemann
Allgemeine Anthroposophische Sektion
MITTWOCH, 19.10.
16 Uhr Einführung in die Projektive Geometrie
Mit Oliver Conradt Allg. Anthroposophische Sektion
24
DONNERSTAG, 20.10.
18:30 Uhr Innere Kultur - Übung - Meditation IV
Vortrag von Bodo von Plato
Allgemeine Anthroposophische Sektion
20 Uhr Begegnungen mit heutigen Kindern vor dem
Hintergrund des Zeitgeschehens Vortrag von
Franziska Spalinger Pädagogische Sektion
20 Uhr Elemente und Ätherarten – Was macht die
Erde zu einem Organismus? Vortrag von Meinhard
Simon Naturwissenschaftliche Sektion
SAMSTAG, 22.10.
9 Uhr Erziehungskunst ist Beziehungskunst.
Zur Menschenkunde der Begegnung Vortrag von
Florian Osswald Pädagogische Sektion
10 bis 17 Uhr Goetheanumtag in Zusammenarbeit
mit dem Vitra Design Museum, Führungen und Beiträge Allgemeine Anthroposophische Sektion
17 Uhr Das Gewahrwerden des inneren Menschen Imagination, Inspiration und Intuition in der Begegnung Vortrag von Claus-Peter Röh Päd. Sektion
20 Uhr Elemente und Ätherarten – Eine Aufgabe für
die Naturwissenschaftliche Sektion? Vortrag von Johannes Kühl Naturwissenschaftliche Sektion
20 Uhr Mysteriendramen hautnah im Goetheanum
Mit Schauspielern des Mysteriendramen-Ensembles
Goetheanum-Bühne
SONNTAG, 23.10.
23.10. bis 25.10. Internationaler Arbeitskreis biologisch-dynamischer Präparate
Sektion für Landwirtschaft
18:30 Uhr Epen und Mythen der Weltliteratur
Gilgamesch – erzählt von Claus-Peter Röh
Allgemeine Anthroposophische Sektion
MITTWOCH, 26.10.
18:30 Uhr Innere Kultur – Übung – Meditation V
Vortrag von Heinz Zimmermann
Allgemeine Anthroposophische Sektion
DONNERSTAG, 27.10.
27.10. bis 30.10. Arbeitstage zur therapeutischen
Sprachgestaltung. Sprachverlust und Sprachgewinn
Sektion für Redende und Musizierende Künste
9 Uhr Arbeitsgruppe Reinkarnation und Karma
Auf Einladung. Verantwortlich: Christiane Haid und
Paul Mackay Allg. Anthroposophische Sektion
9:30 Uhr Die Sprachentwicklung aus geisteswissenschaftlicher und neurologischer Sicht Vortrag von
Michaela Glöckler Medizinische Sektion
16:15 Uhr Öffentliche Kolloquien im Forschungsinstitut am Goetheanum Naturwissenschaftl. Sektion
18:30 Uhr Praxis Anthroposophie Medizin. Vortrag
von Michaela Glöckler Allg. Anthr. Sektion
20 Uhr Ich – dank Luzifer und Ahriman Lesung aus
den Mysteriendramen mit Nathalie Kux, Jens Bodo
Meier und Christian Peter Allg. Anthr. Sektion
FREITAG, 28.10.
17 Uhr Vertiefungswochenende: Der Grundsteinspruch und seine sieben Rhythmen Mit Heinz Zimmermann Allgemeine Anthroposophische Sektion
20 Uhr Der Grundsteinspruch und seine sieben
Rhythmen Vortrag von Heinz Zimmermann
Allgemeine Anthroposophische Sektion
SAMSTAG, 29.10.
29.10. bis 2.11. Internationale Weiterbildung für
Kindergarten- und Schulärzte
15 Uhr Die Zauberhexe Afrikanisches Märchen.
Handpuppenspiel. Kinder ab 4 Jahren
Puppenbühne am Goetheanum
20 Uhr ‹Im Auge des Sturms› Rezitation. Rudolf Steiner und seine Begegnung mit Dichtern in Berlin um
die Jahrhundertwende 1897–1914. Med. Sektion
(Vorverkauf ab 15.10.)
SONNTAG, 30.10.
30.10. bis 2.11. Förderlehrertagung Wege zur mathematischen Vorstellungsbildung Päd. Sektion
MONTAG, 24.10.
9 Uhr Sprachverlust und Sprachgewinn – Vom Umgang mit dem Wesen des Wortes Vortrag von
Michaela Glöckler Medizinische Sektion
14:30 Uhr The Goetheanum in Context of Its
Surrounding Buildings With Hans Hasler
Allgemeine Anthroposophische Sektion
11 Uhr Lismerhäx Handpuppenspiel. Puppenbühne
Martha Keller. Kinder ab 4 Jahren
Puppenbühne am Goetheanum
18:30 Uhr Schlüsselmomente der Gegenwart
Darstellungen und Rundgespräche
Allgemeine Anthroposophische Sektion
15:45 Uhr Was ist das Musikalische für Beethoven,
Liszt oder Stockhausen? Drei Betrachtungen zu ‹Rudolf Steiner und die Musik heute›. Vortrag von Michael Kurtz Sek. für Redende u. Musizierende Künste
20 Uhr 150 Jahre Rudolf Steiner: Der Lebensweg
Rudolf Steiners im Lichte der Anthroposophie
Vortrag von Sergej Prokofieff
Allgemeine Anthroposophische Gesellschaft
DIENSTAG, 25.10.
17:30 Uhr Sprechchor für Jedermann/Jederfrau
Mit Agnes Zehnter. Allg. Anthroposophische Sektion
16:30 Uhr Rudolf Steiner zum 150. Geburtstag –
vier Konzerte mit Hristo Kazakov Mit Werken von
F. Schubert, F. Chopin, F. Liszt und A. Skrjabin
Goetheanum-Bühne
16:45 Uhr Die mathematische Vorstellung zwischen
Erinnerung und Phantasie Vortrag von
Oliver Conradt Pädagogische Sektion
DIENSTAG, 8.11.
9 Uhr Über Bewegung, Bild und Klang zum inneren
Zahlenraum Vortrag von Claus-Peter Röh
Pädagogische Sektion
8.11. bis 11.11. Treffen der Generalsekretäre der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft
Allgemeine Anthroposophische Sektion
14:30 Uhr Rudolf Steiners Four Mystery Dramas
With Herbert O. Hagens Allg. Anthr. Sektion
17:30 Uhr Sprechchor für Jedermann/Jederfrau Mit
Agnes Zehnter Allg. Anthroposophische Sektion
18:30 Uhr Schlüsselmomente der Gegenwart
Darstellungen und Rundgespräche
Allgemeine Anthroposophische Sektion
MITTWOCH, 9.11.
19 Uhr Einführung – Lieder in der Halde Mit Marcus
Schneider Goetheanum-Bühne
20 Uhr Lieder in der Halde Mit Werken von R. Schumann und F. Liszt; Marion Ammann, Gesang; Hartwig Joerges, Klavier Goetheanum-Bühne
NOVEMBER
DIENSTAG, 1.11.
9 Uhr Mathematik und Wesensglieder Vortrag von
Michaela Glöckler Pädagogische Sektion
20 Uhr ‹Wenn nicht mehr Zahlen und Figuren…›
Eurythmieaufführung der Goetheanum-Bühne.
Margrethe Solstad, künstlerische Leitung
Goetheanum-Bühne
MITTWOCH, 2.11.
2.11. bis 4.11. Lektorenweiterbildung
Allgemeine Anthroposophische Sektion
11 Uhr Lebendige Mathematik – oder: Warum lassen wir uns nicht helfen? Vortrag von Florian
Osswald Pädagogische Sektion
DONNERSTAG, 3.11.
3.11. bis 6.11. Kleinkindtagung Med. Sektion
16:15 Uhr Öffentliche Kolloquien im Forschungsinstitut am Goetheanum Naturwissenschaftl. Sektion
17 Uhr Der rätselhafte Tod Rudolf Steiners am 30.
März 1925 und seine möglichen Gründe Zwei Vorträge von Sebastian Boegner mit Aussprache. Nur
für Mitglieder der Allgemeinen Anthroposophischen
Gesellschaft Sektion für Schöne Wissenschaften
18:30 Uhr Praxis Anthroposophie Bio-dynamische
Landwirtschaft. Vortrag von Ueli Hurter und JeanMichel Florin Allg. Anthroposophische Sektion
FREITAG, 4.11.
4.11. bis 6.11. Internationale Tagung für Lektoren
der freien Hochschule für Geisteswissenschaft Allgemeine Anthroposophische Sektion
15 Uhr Treffen der Schweizer Lektoren Allgemeine
Anthroposophische Sektion
SONNTAG, 6.11.
16:30 Uhr Konzert: Orchester Dornach Mit Werken
von L. v. Beethoven; Jonathan Brett Harrison,
musikalische Leitung Goetheanum-Bühne
MONTAG, 7.11.
14:30 Uhr The Mircacle of a Beehive
With Johannes Wirz Allg. Anthr. Sektion
20 Uhr 150 Jahre Rudolf Steiner: Der Lebensweg
Rudolf Steiners im Lichte der Anthroposophie
Vortrag von Sergej Prokofieff
Allgemeine Anthroposophische Gesellschaft
14:30 Uhr The Social organism of a Farm Ueli Hurter
Allgemeine Anthroposophische Sektion
DONNERSTAG, 10.11.
10.11. bis 13.11. Ärztetagung in der Rudolf Steiner
Halde Auf Einladung Medizinische Sektion
10.11. bis 13.11. Internationale Konferenz für Waldorfschulen Auf Einladung Pädagogische Sektion
16:15 Uhr Öffentliche Kolloquien im Forschungsinstitut am Goetheanum Naturwissenschaftl. Sektion
FREITAG, 11.11.
11.11. bis 13.11. Astronomie und Geisteswissenschaft Kolloquium Math.-Astronomische Sektion
11.11. bis 11.12. Ein Zimmer in rosenrotem Grundton
Eine Ausstellung mit Werken von Hannes Weigert
Dokumentation am Goetheanum
20 Uhr Der Morgen ist weiser als der Abend
Märchenseminar mit Almut Bockemühl
Sektion für Schöne Wissenschaften
SAMSTAG, 12.11.
15 Uhr Hans im Glück Märchen der Brüder Grimm.
Schattenspiel. Ab 4 Jahren Puppenbühne am
Goetheanum
20 Uhr Porteur Clownerie ohne Worte
Dimitri, Soloperformance Goetheanum-Bühne
SONNTAG, 13.11.
11 Uhr Hans im Glück Märchen der Brüder Grimm.
Schattenspiel. Kinder ab 4 Jahren Puppenbühne am
Goetheanum
MONTAG, 14.11.
14:30 Uhr The Medieval School of Chartres
With Virginia Sease Allg. Anthr. Sektion
18:30 Uhr Schlüsselmomente der Gegenwart
Darstellungen und Rundgespräche
Allgemeine Anthroposophische Sektion
DIENSTAG, 15.11.
17:30 Uhr Sprechchor für Jedermann/Jederfrau Mit
Agnes Zehnter Allg. Anthroposophische Sektion
18:30 Uhr Epen und Mythen der Weltliteratur
Die Edda – erzählt von Ingrid Gutmann-von Schmidt
Allgemeine Anthroposophische Sektion
MITTWOCH, 16.11.
18:30 Uhr Leben und Werk Rudolf Steiners I Vortrag
von Robin Schmidt Allg. Anthroposophische Sektion
DONNERSTAG, 17.11.
16:15 Uhr Öffentliche Kolloquien im Forschungsinstitut am Goetheanum Naturwissenschaftl. Sektion
18:30 Uhr Die drei Renaissance-Meister Raffael,
Leonardo, Michelangelo I Vortrag von Heinz Zimmermann Allgemeine Anthroposophische Sektion
20 Uhr Der Menschheitsrepräsentant Vortrag von
Peter Selg Allg. Anthroposophische Gesellschaft
20 Uhr Platons ‹ION› – Die Kunst, Dichtung zu sprechen Szenische Lesung mit Peter Engels und
Christian Richter Goetheanum-Bühne
FREITAG, 18.11.
18.11. bis 20.11. Das Leben im Tode
Tagung zur Sterbekultur Allg. Anthr. Sektion
17 Uhr Vertiefungswochenende: Der Grundsteinspruch als Tempelbau und die Begründung der
Freien Hochschule für Geisteswissenschaft
Mit Heinz Zimmermann Allg. Anthr. Sektion
VERANSTALTUNGEN AM GOETHEANUM 2011
MONTAG, 31.10.
17 Uhr Einführung in das Tagungsthema durch Virginia Sease Tagung zur Sterbekultur
Allgemeine Anthroposophische Sektion
20 Uhr Der Grundsteinspruch als Tempelbau und die
Begründung der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft Vortrag von Heinz Zimmermann
Allgemeine Anthroposophische Sektion
SAMSTAG, 19.11.
9 Uhr Der Verstorbene und die Trauer um ihn Vortrag von Cordelia Böttcher. Sprüche zur Einleitung;
mit Helga König Allg. Anthr. Sektion
16 Uhr Geistig-seelischer Nachklang der Sprache als
Zukunftskraft Vortrag von Helga König. Allgemeine
Anthroposophische Sektion
20 Uhr ‹Alles spricht Verwandlung ...› Eurythmieaufführung der Goetheanum-Bühne. Margrethe
Solstad, künstlerische Leitung Goetheanum-Bühne
(Vorverkauf ab 4.11.)
SONNTAG, 20.11.
11 Uhr Heilerwille und Todesmoment Vortrag von
Peter Selg. Sprüche zur Einleitung mit Helga König
Allgemeine Anthroposophische Sektion
15 Uhr Totenfeier mit einer Ansprache von Virginia
Sease Allgemeine Anthroposophische Sektion
17:30 Uhr Rudolf Steiner zum 150. Geburtstag –
vier Konzerte mit Hristo Kazakov Mit Werken von
G. F. Händel und J.S. Bach. Hristo Kazakov, Klavier
Goetheanum-Bühne
MONTAG, 21.11.
9 Uhr Seminaristische Arbeit an Rudolf Steiners
‹Philosophie der Freiheit› Mit Heinz Zimmermann
Allgemeine Anthroposophische Sektion
16 Uhr Sprachlehre Mit Franziska von Nell und
Heinz Zimmermann Allg. Anthr. Sektion
18:30 Uhr Schlüsselmomente der Gegenwart
Darstellungen und Rundgespräche
Allgemeine Anthroposophische Sektion
20 Uhr 150 Jahre Rudolf Steiner: Der Lebensweg
Rudolf Steiners im Lichte der Anthroposophie
Vortrag von Sergej Prokofieff
Allgemeine Anthroposophische Gesellschaft
DIENSTAG, 22.11.
17:30 Uhr Sprechchor für Jedermann/Jederfrau Mit
Agnes Zehnter Allg. Anthroposophische Sektion
18:30 Uhr Epen und Mythen der Weltliteratur
Parzival – erzählt von Thomas Didden
Allgemeine Anthroposophische Sektion
25
VERANSTALTUNGEN AM GOETHEANUM 2011
MITTWOCH, 23.11.
18:30 Uhr Leben und Werk Rudolf Steiners II
Vortrag von Robin Schmidt
Allgemeine Anthroposophische Sektion
DONNERSTAG, 24.11.
24.11. bis 27.11. Social Forum. Kolloquium. Auf Einladung. Mit Ute Craemer und Paul Mackay Sektion
für Sozialwissenschaften
16:15 Uhr Öffentliche Kolloquien im Forschungsinstitut am Goetheanum Naturwissensch. Sektion
18:30 Uhr Die drei Renaissance-Meister Raffael,
Leonardo, Michelangelo II Vortrag von Heinz Zimmermann Allgemeine Anthroposophische Sektion
FREITAG, 25.11.
25.11. bis 27.11. Sektionstreffen der Sektion für
Bildende Künste
20 Uhr Grundlagen der Anthroposophie Freiheit und
Schicksal. Vortrag von Albert Schmelzer Allgemeine
Anthroposophische Sektion
SAMSTAG, 26.11.
15 Uhr Das Eselein Märchen der Brüder Grimm.
Puppenspiel. Kleine Märchenbühne Felicia. Kinder
ab 4 Jahren Puppenbühne am Goetheanum
16:30 Uhr Sektionstag Musik Gedanken zum
Wandel des Musikerlebens mit Philia Schaub
Sektion für Redende und Musizierende Künste
SONNTAG, 27.11.
11 Uhr Das Eselein Märchen der Brüder Grimm.
Puppenspiel. Kleine Märchenbühne Felicia. Kinder
ab 4 Jahren Puppenbühne am Goetheanum
MONTAG, 28.11.
14:30 Uhr Vertiefungsarbeit zur Adventszeit
Mit C. Friedrich, E. Gerster, Agnes und H.-Chr. Zehnter u.a. Allgemeine Anthroposophische Sektion
FREITAG, 2.12.
15 Uhr Hexameterkurs Mit Agnes Zehnter
Allgemeine Anthroposophische Sektion
SAMSTAG, 3.12.
9 Uhr Internationale Lehrplanarbeit Auf Einladung
Pädagogische Sektion
SONNTAG, 4.12.
11 Uhr Das Waldhaus Märchen der Brüder Grimm.
Farbige Transparentbilder. Kinder ab 4 Jahren
Puppenbühne am Goetheanum
MONTAG, 5.12.
16 Uhr Bewusstsein der Neuzeit
Seminar mit Robin Schmidt
Allgemeine Anthroposophische Sektion
18:30 Uhr Schlüsselmomente der Gegenwart
Darstellungen und Rundgespräche
Allgemeine Anthroposophische Sektion
DEZEMBER
DONNERSTAG, 1.12.
16:15 Uhr Öffentliche Kolloquien im Forschungsinstitut am Goetheanum Naturwissenschaftl. Sektion
18:30 Uhr Die drei Renaissance-Meister Raffael,
Leonardo, Michelangelo III Vortrag von Heinz Zimmermann Allgemeine Anthroposophische Sektion
20 Uhr 150 Jahre Rudolf Steiner: Der Lebensweg
Rudolf Steiners Vortrag von Sergej Prokofieff
Allgemeine Anthroposophische Gesellschaft
DIENSTAG, 13.12.
13.12.2011 bis 2.1.2012 Ein Delphin der aus dem Jurameer auftaucht Der Goetheanumbau in seiner
Landschaft. Eine Ausstellung mit Fotografien von
Christian Stuten Dokumentation am Goetheanum
17:30 Uhr Sprechchor für Jedermann/Jederfrau Mit
Agnes Zehnter Allg. Anthroposophische Sektion
18:30 Uhr Einführung in die Astronomie Die Beziehung des Menschen zum Sternenhimmel III. Vortrag
von Oliver Conradt Allg. Anthroposophische Sektion
MITTWOCH, 14.12.
18:30 Uhr Leben und Werk Rudolf Steiners V Vortrag
von Robin Schmidt Allg. Anthroposophische Sektion
15.12. Öffentliches Kolloquium zum 100. Jahrestag
der ‹Stiftung für theosophische Art und Kunst›
Allgemeine Anthroposophische Sektion
18:30 Uhr Einführung in die Astronomie. Die Beziehung des Menschen zum Sternenhimmel II Vortrag
von Oliver Conradt Allg. Anthroposophische Sektion
MITTWOCH, 7.12.
7.12. bis 9.12. Three Movements Treffen von
Verantwortlichen der Camphill-Bewegung, der
Christengemeinschaft und der Allgemeinen
Anthroposophischen Gesellschaft
18:30 Uhr Leben und Werk Rudolf Steiners IV
Vortrag von Robin Schmidt Allg. Anthr. Sektion
18:30 Uhr Die drei Renaissance-Meister Raffael,
Leonardo, Michelangelo IV Vortrag von Heinz Zimmermann Allgemeine Anthroposophische Sektion
18:30 Uhr Leben und Werk Rudolf Steiners III
Vortrag von Robin Schmidt
Allgemeine Anthroposophische Sektion
18:30 Uhr Schlüsselmomente der Gegenwart
Darstellungen und Rundgespräche
Allgemeine Anthroposophische Sektion
17:30 Uhr Sprechchor für Jedermann/Jederfrau
Mit Agnes Zehnter Allg. Anthroposophische Sektion
DIENSTAG, 29.11.
MITTWOCH, 30.11.
16 Uhr Plastizieren Mit Mirela Faldey
DONNERSTAG, 15.12.
DONNERSTAG, 8.12.
18:30 Uhr Die Beziehung des Menschen zum Sternenhimmel I Vortrag von Oliver Conradt
Allgemeine Anthroposophische Sektion
MONTAG, 12.12.
DIENSTAG, 6.12.
18:30 Uhr Schlüsselmomente der Gegenwart
Darstellungen und Rundgespräche
Allgemeine Anthroposophische Sektion
17:30 Uhr Sprechchor für Jedermann/Jederfrau
Mit Agnes Zehnter Allg. Anthroposophische Sektion
26
20 Uhr Der Mensch und die Widersacher im Markus-Evangelium Vortrag von Lucia Wachsmuth
Allgemeine Anthroposophische Gesellschaft
16:15 Uhr Öffentliche Kolloquien im Forschungsinstitut am Goetheanum Naturwissenschaftl. Sektion
FREITAG, 9.12.
17 Uhr Begleitstudium ‹Inneres Leben – Meditation›
Allgemeine Anthroposophische Sektion
SAMSTAG, 10.12.
15 Uhr Die Kristallkugel. Märchen der Brüder Grimm.
‹Wägwarte› Märlibühne. Kinder ab 4 Jahren
Puppenbühne am Goetheanum
SONNTAG, 11.12.
11 Uhr Die Kristallkugel Märchen der Brüder Grimm.
‹Wägwarte› Märlibühne. Kinder ab 4 Jahren
Puppenbühne am Goetheanum
17 Uhr Konzert Oratorienchor Baselland Mit Werken
von G. Puccini und J. Rutter (*1945). Kammerorchester der Regio Basiliensis; Aurelia Pollak, musikalische
Leitung Goetheanum-Bühne
16:15 Uhr Öffentliche Kolloquien im Forschungsinstitut am Goetheanum Naturwissenschaftl. Sektion
18:30 Uhr Die drei Renaissance-Meister Raffael,
Leonardo, Michelangelo V Allg. Anthr. Sektion
FREITAG, 16.12.
16.–18.12. Vorweihnachtsseligkeit seelisch beobachten und ins Soziale aufnehmen Übungsseminar
der School of Nature Allgemeine Anthroposophische Sektion
17 Uhr Begleitstudium ‹Grundlagen der Anthroposophie› Allgemeine Anthroposophische Sektion
20 Uhr Olaf Åsteson Norwegische Legende Puppenbühne am Goetheanum und Sektion für Redende
und Musizierende Künste
20 Uhr Der Einweihungsvorgang von Advent und
Weihnachten – seelisch beobachtet Vortrag von Dirk
Kruse Allgemeine Anthroposophische Sektion
20 Uhr Grundlagen der Anthroposophie
Unsterblichkeit und Wiedergeburt – Ewiges und
Zeitliches im Menschen. Vortrag von Paul Mackay
Allgemeine Anthroposophische Sektion
SAMSTAG, 17.12.
20 Uhr Olaf Åsteson Norwegische Legende Puppenbühne am Goetheanum und Sektion für Redende
und Musizierende Künste
SONNTAG, 18.12.
11 Uhr Die Weihnachtsgeschichte Stehfigurenspiel.
Kleine Märchenbühne Felicia. Kinder ab 4 Jahren
Puppenbühne am Goetheanum
16:30 Uhr Rudolf Steiner zum 150. Geburtstag – vier
Konzerte mit Hristo Kazakov Mit Werken von C. Debussy und A. Schönberg. Hristo Kazakov, Klavier
Goetheanum-Bühne
MONTAG, 19.12.
18:30 Uhr Schlüsselmomente der Gegenwart
Darstellungen und Rundgespräche
Allgemeine Anthroposophische Sektion
DIENSTAG, 20.12.
18:30 Uhr Einführung in die Astronomie Die Beziehung des Menschen zum Sternenhimmel IV. Vortrag
von Oliver Conradt Allg. Anthroposophische Sektion
20 Uhr Olaf Åsteson Norwegische Legende Puppenbühne am Goetheanum und Sektion für Redende
und Musizierende Künste
MITTWOCH, 21.12.
15 Uhr Die Weihnachtsgeschichte Stehfigurenspiel.
Kleine Märchenbühne Felicia. Kinder ab 4 Jahren
Puppenbühne am Goetheanum
MITTWOCH, 28.12.
FREITAG, 13.1.
28.12.2011 bis 1.1.2012 Berufsgruppentreffen Die
dreifache Herausforderung der Gegenwart. Arbeitstagung zum Jahreswechsel Jugendsektion
13. bis 15.1. Aufbruch in die Natur Ich-Kräfte in Beziehung zu Salz und Kristall. Übungsseminar der
School of Nature. Mit Angelika Schlemme und Cornelia Friedrich Allgemeine Anthroposophische Sektion
20 Uhr Wandlungsimpulse in den Mysteriendramen
Szenische Bilder und Lesung. Gioia Falk, künstlerische Leitung Goetheanum-Bühne
DONNERSTAG, 29.12.
20 Uhr Konzert mit Hristo Kazakov
Mit Werken von G.F. Händel, J.S. Bach und
L. v. Beethoven Goetheanum-Bühne
FREITAG, 30.12.
20 Uhr Konzert mit dem Ensemble Phoenix Die
Musik des Grafen St. Germain Goetheanum-Bühne
JANUAR
MONTAG, 2.1.
2.1. bis 3.1. Vorstände der Berufsverbände Kunsttherapie DAKART Medizinische Sektion
2.1. bis 3.1. Intern. Arbeitskreis Weiterbildungsleiter
Anthroposophische Kunstherapie Med. Sektion
16:15 Uhr Öffentliche Kolloquien im Forschungsinstitut am Goetheanum Naturwissenschaftl. Sektion
2.1. bis 5.1. Die Signatur des Jahres 2012 Januartage
zur Astronomie Math.-Astronomische Sektion
FREITAG, 23.12.
10 Uhr Toneurythmiekurs mit Dorothea Mier
Sektion für Redende und Musizierende Künste
16 Uhr Das Oberuferer Paradeisspiel Es spielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Freunde des
Goetheanum Goetheanum-Bühne
MITTWOCH, 4.1.
17:15 Uhr Das Oberuferer Christgeburtsspiel Es
spielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie
Freunde des Goetheanum Goetheanum-Bühne
SAMSTAG, 24.12.
24.12. bis 31.12. Weihnachtstagung
Allgemeine Anthroposophische Gesellschaft
16 Uhr Das Oberuferer Paradeisspiel Es spielen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Freunde
des Goetheanum Goetheanum-Bühne
SONNTAG, 25.12.
15 Uhr Das Oberuferer Christgeburtsspiel Es spielen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Freunde des
Goetheanum Goetheanum-Bühne
17 Uhr Das Oberuferer Christgeburtsspiel Es spielen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Freunde des
Goetheanum Goetheanum-Bühne
4.1. bis 6. 1. Treffen Eurythmie-Ausbilder Sektion
für Redende und Musizierende Künste
DONNERSTAG, 5.1.
5.1. bis 8.1. Kunsttherapietagung Medizinische Sektion
5.1. bis 8.1. Europäische Akademie für anthroposophische Kunsttherapie (EA) Medizinische Sektion
5.1. bis 8.1. Arbeitstage für Biologen und Biologielehrer Naturwissenschaftliche Sektion
16:30 Uhr Das Oberuferer Dreikönigsspiel Es spielen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Freunde des
Goetheanum Goetheanum-Bühne
FREITAG, 6.1.
6.1. bis 8.1. Oberstufenkolloquium Frühjahr 2012
Auf Einladung Pädagogische Sektion
16:30 Uhr Das Oberuferer Dreikönigsspiel
Goetheanum-Bühne
MONTAG, 26.12.
20 Uhr Das Oberuferer Dreikönigsspiel
Goetheanum-Bühne
20 Uhr ‹Wie ein Atmen im Lichte …› Eurythmieaufführung der Goetheanum-Bühne. Margrethe Solstad, künstlerische Leitung Goetheanum-Bühne
SAMSTAG, 7.1.
DIENSTAG, 27.12.
15 Uhr Die Schneekönigin Farbiges Transparentbilderspiel nach Hans Christian Andersen. Kinder ab
4 Jahren Puppenbühne am Goetheanum
20 Uhr Weihnachtskonzert mit dem Guarneri Trio
Prague Mit Werken von B. Smetana, L. Fiser und
L. v. Beethoven Goetheanum-Bühne
20 Uhr Die Legende vom vierten König
Farbiges Transparentbilderspiel. Kinder ab 4 Jahren
Puppenbühne am Goetheanum
13.1.bis 15.1. Arbeitstage Figurenspiel Sektion für
Redende und Musizierende Künste
20 Uhr Ich-Kräfte in Beziehung zu Salz und Kristall
Vortrag von Angelika Schlemme
Allgemeine Anthroposophische Sektion
SONNTAG, 15.1.
VERANSTALTUNGEN AM GOETHEANUM 2011
15:45 Uhr Debussy und Schönberg – Natur und
Mensch als Inspirationsquelle Drei Betrachtungen
zu ‹Rudolf Steiner und die Musik heute›. Vortrag von
Michael Kurtz Sektion für Red. und Mus. Künste
15.1. bis 22.1. Intensiv-Woche in Landwirtschaft
und Anthroposophie Sektion für Landwirtschaft
MONTAG, 16.1.
14:30 Uhr The Quality of Money With Paul Mackay
Allgemeine Anthroposophische Sektion
FREITAG, 20.1.
20.1. bis 21.1. Schweizerische
Lehrerweiterbildungstage Pädagogische Sektion
MONTAG, 23.1.
14:30 Uhr Hygienic Eurythmy With Jeanne Winstanley
Allgemeine Anthroposophische Sektion
FREITAG, 27.1.
27.1. bis 29.1. Treffen des Internationalen Religionslehrergremiums Auf Einladung Pädagogische Sektion
27.1. bis 29.1. Steffentagung
Sektion für Schöne Wissenschaften
27.1. bis 29.1. BeziehungsWeise Tagung zur Familienkultur Allgemeine Anthroposophische Sektion
27.1. bis 29.1. Mathematik und Geisteswissenschaft
Mathematisch-Astronomische Sektion
SAMSTAG, 28.1.
15 Uhr Die sieben Fohlen Norwegisches Märchen.
Farbiges Transparentbilderspiel. Kinder ab 5 Jahren.
Puppenbühne am Goetheanum
SONNTAG, 29.1.
11 Uhr Die sieben Fohlen Norwegisches Märchen.
Farbiges Transparentbilderspiel. Kinder ab 5 Jahren.
Puppenbühne am Goetheanum
MONTAG, 30.1.
30.1.bis 1.2. Vertreterkreis Landwirtschaft Sektion
für Landwirtschaft
14:30 Uhr Light and Colour: A Goetheanistic
Approach With Johannes Kühl
Allgemeine Anthroposophische Sektion
27
VERANSTALTUNGEN AM GOETHEANUM 2011
GOETHEANUM
FÜHRUNGEN
Hotels in Dornach und Arlesheim ab 120 CHF
täglich 8 – 22 Uhr
Rüttiweg 45, CH – 4143 Dornach, Schweiz
Tel. +41 61 706 42 42
www.goetheanum.org
Goetheanum-Führungen
Sa · 14 Uhr, Dauer ca. 80 Min.
Guided tours in English: April to September, Sat. 2
p.m.
Führungen auf Bestellung und in Englisch, Französisch, Italienisch und anderen Sprachen auf Anfrage.
Hotel Engel Dornach
Tel. +4161 705 04 04 · www.hotel-engel.ch
Empfang & Tickets
Di - Do und So 8 - 18 Uhr
Fr - Sa 8 - 20 Uhr
Montags kein Ticketverkauf
Für Tagungen gelten erweiterte Öffnungszeiten
Tickettelefon
Di - Sa 14 - 18 Uhr
Tel. + 41 61 706 44 44
Fax + 41 61 706 44 46
[email protected]
Tickets für Puppenbühne am Goetheanum
Tel. +41 61 706 43 84
Vorverkauf Basel
für Bühnenveranstaltungen
Bider & Tanner Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler
Aeschenvorstadt 2, CH-4010 Basel
Tel. +41 61 206 99 96
[email protected]
Bibliothek
Tel. +41 61 706 42 60
Buchhandlung am Goetheanum
Tel. +41 61 706 42 75
Kunst & Karten
Tel. +41 61 706 42 69
Sekretariate
der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft
Vorstandsassistenz: Tel +41 61 706 42 42
[email protected]
Mitgliedersekretariat: Tel +41 61 706 42 72
[email protected]
BESICHTIGUNGEN
Grosser Saal
über Südlift oder Südtreppe, 2. Stock
Di – So · 13:30 – 14:30 Uhr
(bei grossen Veranstaltungen können andere Öffnungszeiten gelten, bitte am Empfang erfragen)
Ausstellungsraum
Goetheanum, über Südlift oder Südtreppenhaus, 4.
Stock, mit Holzskulptur «der Menschheitsrepräsentant» und Modell des Ersten Goetheanum (1:20)
Mo – Mi · 14:30 – 15:30 Uhr
Do – So · 10 – 12 und 14 – 16 Uhr
Besichtigung des Modells Fr · 14 – 16 Uhr
Hochatelier
blaues Holzhaus neben der Schreinerei
Schnitzatelier Rudolf Steiners für die Arbeit an der
plastischen Gruppe (Entwürfe zu Rudolf Steiners
Holzskulptur «Der Menschheitsrepräsentant» und
Werke von Edith Maryon)
Fr · 15 – 16 Uhr
Rudolf Steiner Atelier
Schreinerei, rechter Eingang
Krankenlager ab September 1924 bis zu seinem
Tode am 30. März 1925
Fr · 14 – 15 Uhr
Künstlerwohnung im Eurythmiehaus
Unteres Eurythmiehaus, Rüttiweg 30, 1. Etage
Zimmer der Bildhauerinnen Edith Maryon und Assja
Turgenieff, Mitarbeiterinnen von Rudolf Steiner mit
Original-Werken
Fr · 16 – 17 Uhr
28
Rudolf Steiner Archiv im Haus Duldeck
Ausstellungsräume und Archivshop
Mi – Fr · 10:30 – 12 und 14 – 18 Uhr Sa · 10 Uhr
AUSSTELLUNGEN
September – Februar 2012
Goetheanum Einszueins
Ausstellung | Symposion | Studium
www.einsztueins.goetheanum.org
FÜR MITGLIEDER DER
ANTHROPOSOPHISCHEN GESELLSCHAFT
Zweig am Goetheanum
Mittwochs um 20 Uhr
12., 19., 26. Oktober; 2., 9., 16., 23., 30. November; 7.,
14., 21. Dezember
Für genauere Angaben: Ronald Templeton
Tel. +41 61 701 84 32 · [email protected]
Hotel Eremitage Arlesheim
Tel. +41 61 701 54 20 · www.eremitage.ch
Hotel Gasthof zum Ochsen Arlesheim
Tel. +41 61 706 52 00 · www.ochsen.ch
Jugendherbergen und Gruppenquartiere
ab 32 CHF
Jugendherberge Basel St. Alban
Tel. +41 61 272 05 72 · www.youthhostel.ch
Basel Back Pack · Tel. +41 61 333 00 37
www.baselbackpack.ch (inkl. Mobility Ticket)
YMCA Hostel Basel
Tel. +41 61 361 73 09 · www.ymcahostelbasel.ch
FÜR MITGLIEDER DER
FREIEN HOCHSCHULE FÜR GEISTESWISSENSCHAFT
Klassenstunden in Deutsch
So 02.10. 20 Uhr
So 16.10. 20 Uhr
So 30.10. 20 Uhr
So 13.11. 20 Uhr
So 27.11. 20 Uhr
So 11.12. 20 Uhr
So 25.12. 20 Uhr
So 08.01. 20 Uhr
So 22.01. 20 Uhr
9. Klassenstunde
9. Klassenstunde
10. Klassenstunde
10. Klassenstunde
11. Klassenstunde
11. Klassenstunde
12. Klassenstunde
12. Klassenstunde
13. Klassenstunde
Winterarbeit 2011/12
Mit Virginia Sease und Oliver Conradt.
Mo 26.09. 20 Uhr | Mo 10.10. 20 Uhr
Mo 17.10. 20 Uhr | Mo 24.10. 20 Uhr
Mo 31.10. 20 Uhr | Mo 14.11. 20 Uhr
Mo 28.11. 20 Uhr | Mo 05.12. 20 Uhr
Mo 12.12. 20 Uhr | Mo 30.01. 20 Uhr
Für alle Studierende,
Auszubildende und Schüler
ANFAHRT
mit dem Zug ab Bahnhof Basel SBB (Schweizer
Bahnhof Basel) Richtung Laufen mit der S3 bis Dornach-Arlesheim, dann weiter mit Ortsbus 66 bis
Haltestelle «Goetheanum» (Fahrzeit ca. 30 Min.)
mit der Strassenbahn ab Bahnhof Basel SBB mit der
Tram-Linie 10 bis Bahnhof Dornach-Arlesheim.
Weiter mit Ortsbus 66 bis Haltestelle «Goetheanum» (Fahrzeit ca. 50 Min.)
Gratis Billette für fast alle Bühnenveranstaltungen
· Theater
· Konzert
· Eurythmieaufführungen
· Gastspiele
mit dem Auto Autobahn Basel Richtung Delémont
(H 18), Ausfahrt Reinach-Süd, Wegweiser Dornach,
dann Wegweiser Goetheanum (Fahrzeit ab Basel
City ca. 20 Min.)
Gratis Eintritte für eine Auswahl von
· Vorträgen
· Kursen und Seminaren
· Tagungen und Führungen am Goetheanum
zu Fuss ca. 15 Minuten vom Bahnhof Dornach-Arlesheim bergauf, den Wegweisern folgend
UNTERKÜNFTE
Für Ihre Unterkunft empfehlen wir folgende Häuser
Zimmervermittlung · Privatzimmer ab 50 CHF
Tel. +41 61 706 44 45 · [email protected]
Haus Friedwart · ab 75 CHF
ca. 5 Min. Fussweg zum Goetheanum
Tel. +41 61 706 42 82 · www.friedwart.ch
Begegnungszentrum · ab 55 CHF
ca. 10 Min. Fussweg zum Goetheanum
Tel. +41 61 706 42 82 · [email protected]
Gästehaus Stiftung Kloster Dornach ab 65 CHF
Tel. +41 61 701 12 72 · www.klosterdornach.ch
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Natürlich-Keller
Für nur CHF 10.– (vegetarisch) oder CHF 15.–
(Menü mit Fleisch) von Montags bis Freitags ein
Mittagsmenü im Speisehaus
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10% Rabatt auf alle Produkte der Boutique
Persephone im Speisehaus
10% Rabatt auf Bücher, Poster, Kunstkarten in
der Buchhandlung am Goetheanum und im Kiosk
Kunst&Karten
Gratis Ausleihe in der Bibliothek am Goetheanum
CHF 150.–
für 6 Monate (ein Semester)
gegen Vorlage eines gültigen
Ausbildungsnachweises (Vollzeitausbildung)
jeweils gültig von:
1. Aug. – 31. Jan. // 1. Feb. – 31. Juli
VERANSTALTUNGEN
KLEINANZEIGEN
Veranstaltungs-Ankündigungen sind einheitlich gestaltet
und kosten CHF 2.– pro mm Höhe. Annahmeschluss ist Mittwoch der Vorwoche. Es wird keine Korrespondenz geführt.
Kleinanzeigen gegen Vorkasse: Mindestpreis CHF 20 (1 bis 3 Zeilen). Jede weitere Zeile (ca. 50 Zeichen inkl. Leerzeichen) CHF 6.
Chiffre-Gebühr CHF 10. Es wird keine Korrespondenz geführt.
Philipp Otto Runge: Visionär einer neuen Zeit
Elba für Individualisten – einsames Landhaus für max. 6 Pers,
umgeben von Pinienwald mit traumhaftem Blick auf friedliches Tal. Strände zu Fuß erreichbar. 26.6.–17.7. halber Preis!
€ 250 pro Woche! Ab 28.8. auch noch frei. [email protected]
Tagung vom 7. bis 9. Juli 2011
in den Räumen der Anthroposophischen Gesellschaft München, Leopoldstraße 46 a
«Ein Individuum, wie sie selten geboren werden.» So hat
Goethe Runge genannt.
Runge befreite sich in seiner Arbeit schnell aus den Fesseln
der klassizistischen, rückwärts gewandten Kunstauffassung
seiner Zeit. Als Richtschnur seines Schaffens anerkannte er
nur seine eigenen Gedanken, die im Künstlerischen ohne
Vorbild waren. So wurde er zum Neuerer der Kunst.
Die Tagung möchte den geistesgeschichtlichen Zusammenhang, in dem Runge in seiner Zeit stand, aufzeigen und zugleich die spirituelle Bedeutung seines Schaffens deutlich
machen. Hierfür konnten namhafte Kulturwissenschaftler
gewonnen werden.
Anlass für diese Veranstaltung ist die Ausstellung in der
Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung München, die in der Zeit
von Mai bis September erstmalig im süddeutschen Raum eine umfassende Sammlung der Werke Runges präsentiert.
Ergänzend dazu werden in der Anthroposophischen Gesellschaft 15 Bilder verschollener oder verbrannter Werke Runges und Faksimiles von nicht mehr transportfähigen Bildern
ausgestellt.
Programm: www.anthroposophie-muenchen.de
Entwicklungsimpulse der
Anthroposophischen Medizin
Einladung zur Internationalen Jahreskonferenz der Medizinischen Sektion am Goetheanum, Dornach/Schweiz
14. – 18. September 2011
Zum 150. Geburtstag Rudolf Steiners
dem 90-Jahre-Jubiläum der Ita Wegman Klinik/Arlesheim
und der Weleda-Arzneimittelherstellung
In 69 Arbeits- und Seminargruppen werden Diagnostik und
Therapie, Substanzverständnis und Heilprozesse, ethischmoralische Kernfragen therapeutischer Beziehungsgestaltung und die anthroposophische-medizinische Forschung
thematisiert. Die Morgenvorträge von Friedrich Glasl und Michaela Glöckler sind der Inspiration durch Zusammenarbeit,
der Schulung sozialer Kompetenz und Führungsfragen gewidmet, was anschließend in Kleingruppen weiterbearbeitet
wird.
Bed and Breakfast. 10 Min. zu Fuss vom Goetheanum. Abb
55.– CHF inkl. Frühstück. [email protected], Tel. +41 61
701 33 56
Italien/Marken, Nähe Urbino, wo Italien noch ursprünglich ist,
FeWos, 2–4 Personen, ab 300 € pro Woche, von Privat,
[email protected], www.apts.it
Seminar II: ‹Das Jahr 2012› – Anhand verschiedener Beispiele und durch die Eurythmie blicken wir auf die apokalyptische
Signatur unserer Gegenwart.
Seminar III: ‹Apokalypse des Johannes› – Das Seminar befasst sich durch Eurythmie, Astronomie und Anthroposophie
mit der Apokalypse des Johannes.
9.–26.9.
Landschaftsimpressionen spanischer Komponisten mit Bild – und Musik-Beispielen Abende – mit Wolfgang Wünsch
Märchen des Mittelmeerraumes – Erzählungen mit Einführungen – 3 Abende – mit Barbara und Wolfgang Wünsch
– Änderungen vorbehalten! –
Ständige Angebote: Anthroposophische Arbeit, Vorträge,
Konzerte, Eurythmie, Himmelsbeobachtung, FolkloreAbend, Wanderungen, Chorsingen, Künstlerische Darbietungen, Finca-Begehung, Offenes Malatelier, Landschaftsmalen
und Zeichnen, Spanisch-Unterricht, Kinderbetreuung, u.v.m.
Sonntagsfeier o. Gottesdienst der Christengemeinschaft.
Unsere komplette Kulturvorschau und das aktuelle
Wochenprogramm finden Sie auf unserer Website
www.centro-lanzarote.de
Kultur-Programm Sommer 2011:
Vandana Shiva & Indien
SEKEM-Reisen 
Reiseleitung Dr. Karl-Julius Reubke,
Indienkenner und Autor: “Indien erwacht”
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1. – 16. Oktober 2011
optional: Verlängerung bis 22.10. 2011
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Anmeldeschluss 15. 8. 2011
Ausgangspunkt zur Erweiterung von SEKEM-Reisen zu
fairworldtours war die Überzeugung, dass es in vielen
Ländern auf Nachhaltigkeit zielende Initiativen gibt, die zu
besuchen lohnt – einerseits um Reisenden Aha-Erlebnisse
und andererseits um den Besuchten Anerkennung zu
vermitteln, so wie in SEKEM…
In Indien wirkt die Physikerin
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9.–11.8. Formensprache – Bildhauerkurs mit Speckstein –
Marianne Davis
Proseminar – Grundlagen zum Verständnis kosmischer Erscheinungen
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13.7. Älter werden – gesund bleiben – mit Jürgen Pfeifer
(Neurodermitisverband)
26.8.–8.9. Astronomie-Seminare – mit Dr. Oliver Conradt
(Mathematisch-Astronomische Sektion am Goetheanum) –
Carina Schmid (Leitung der Goetheanum-Eurythmiebühne) –
und Gabriele Goetze (Kultur im Centro)
-Sonntag
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Delhi&Dehradun&Mussoorie&Rishikesh&
Jaipur&Taj Mahal & optional: Leh / Darjeeling / Goa
18.7. ‹Geschichten zur Zeit – Wie die verschiedenen Völker
mit der Zeit umgehen› – Octavia Kliemt (Erzählungen) und
Uwe Kliemt (Musik)
An Tagungs- und Feriengäste an bester Lage Dornachs zu
vermieten: Einzel-u. Doppelzimmer (3 Betten) mit Küche, Dusche und Gartensitzplatz. 10 Min. Fußweg zum Goetheanum.
Tel. +41/(0)61 701 57 72 nach 20 Uhr
6\PSWRPDWLVFKHVDXV3ROLWLN.XOWXUXQG:LUWVFKDIW
11.7. Gesunder Darm – gesunder Mensch – mit Jürgen Pfeifer
(Neurodermitisverband)
15.–18.7. ‹Von der Kraft musikalischer Rhythmen› An drei
Abenden entwickelt der Pianist Uwe Kliemt verschiedene Aspekte dieses Themas anhand praktischer Beispiele am Klavier.
Der Rhythmus in der Sprache kann an drei Vormittagen in der
Eurythmie mit Octavia Kliemt im eigenen Tun erlebt werden.
Die Musik des Grafen Saint Germain. Dritte CD neu erschienen! Notenausgaben der ersten 3 Violinsonaten aus den
«Seven Solos For A Violin». Neue Saint-Germain-Biographie
erschienen! Information und Bestellung: HAHN-ENGEL Konzertagentur & Verlag, Borbyer Hufe 56, DE-24340 Eckernförde, Tel. +49 4351 88 09 09, [email protected], www.
saintgermain.biz
Centro de Terapia Antroposófica, C/Salinas 12, E – 35510 Puerto del Carmen, Lanzarote, Kanarische Inseln; Tel. +34 928
512 842; Fax +34 928 513 844; [email protected]
7.–9.7. Selbsterfahrung beim Aufbau eines Kopfes mit Ton –
Annegret von Pusch
12.–14.7. Formensprache – Bildhauerkurs mit Speckstein –
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«... und Urlaub so viel Sie wollen!»
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18.–22. Juli und 1.–5. August. Information: [email protected], Tel. +436502642716
Seminar I: ‹Zwölf Stimmungen› – Das Seminar beschäftigt
sich mit den Zwölf Stimmungen durch Eurythmie, Astronomie und Anthroposophie.
Anmeldung: Tel. +41 (0)61 706 44 44, Fax +41 (0)61 706 44 46,
[email protected], www.goetheanum.org
Programm und Anmeldeunterlagen: Roland Tüscher, Tagungsorganisation der Medizinischen Sektion am Goetheanum, Tel. +41 (0)61 706 42 92, Fax +41 (0)61 706 42 91, Email:
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4143 Dornach, Tel. +41 61 701 38 26
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Rudolf Steiners und die
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Euro 24,– / CHF 36,– / ISBN 978-3-905919-31-8
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Kurz nach Rudolf Steiners 150. Geburtstag, nach einer Welle fragwürdiger Medienberichte und Biographien über das
DIE ZERSTÖRUNGEN
DES 20. JAHRHUNDERTS
«bunte Genie», den «interessanten», an vielen Orten aber
mit Hohn und Spott bedachten Gründer der Anthroposophie, erwachte die Weltöffentlichkeit durch die Ereignisse
von Japan einmal mehr für den Katastrophencharakter der
gegenwärtigen Zivilisation. In seiner Studie zur Grundstein-Meditation thematisiert Peter
Selg die Bezüge, die zwischen Rudolf Steiners mantrischen Grundstein-Worten und der
Zeitsituation bestehen. Er beschreibt sie als eine zentrale Hilfe für das menschliche Überleben in schwierigen Zeiten, für das Aufrichten des Ichs im eigenen Dasein und im Leben
des Anderen, und damit als ein menschheitliches Gut von großer Relevanz.
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Bescheidener, zuverlässiger, pflichtbewusster Mann in der Lebensmitte sucht eine
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100 % Stelle ist gewünscht. Auch Wochenendkurse sind möglich, in deutsch oder französisch. Rufnummer: +41 774 169 060.
IMPRESSUM Das Goetheanum, Wochenschrift für
Anthroposophie, wurde 1921 von Rudolf Steiner mit
Albert Steffen begründet. Für Mitglieder der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft erscheint
‹Das Goetheanum› einmal im Monat mit einer Beilage.
Herausgeber Allgemeine Anthroposophische Gesellschaft, vertreten durch Bodo von Plato Redaktion
Wolfgang Held, Sebastian Jüngel, Axel Mannigel,
Ursula Remund Fink, [email protected]
Korrespondenten János Darvas, Cornelia Friedrich,
Christine Gruwez, Achim Hellmich, Matthias Mochner,
Bernhard Steiner Herstellung Axel Mannigel Geschäftsführung Christian Peter Abonnement Jahresabo:
CHF 130 (ca. € 98), Schweiz: CHF 160 (inkl. Schweizer
Mitteilungen). Das Abonnement verlängert sich
jeweils um ein Jahr, wenn es nicht vor Ablauf der
Rechnungsperiode schriftlich gekündigt wird. Studentenermäßigung 50% (nur bei Nachweis einer ganztägigen Berufsausbildung). Ein kostenloses Probeabo
umfasst vier Ausgaben. Maya Meier [email protected] Einzelheft CHF 4.50/€ 3.50 Anzeigen/
Beilagen Verena Sutter [email protected]
Anzeigenschluss: Mittwoch der Vorwoche 12 Uhr.
Aufträge bitte nur schriftlich (Fax/E-Mail). Es gilt die
Anzeigenpreisliste 2011/1 Telefon-Service Mo-Fr
9-12 Uhr (ausser Mi 10-12 Uhr) Rechtliches Für
unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Mit der Einsendung von Manuskripten stimmt der Autor und Inhaber des
Urheberrechts der vollständigen oder teilweisen Veröffentlichung in der Zeitschrift ‹Das Goetheanum› zu.
Für die korrekte Bezeichnung geschützter Namen
wird keine Haftung übernommen. Nicht bezeichnete
Abbildungen sind zur Verfügung gestellt. Nachdruck
und Übersetzung bedürfen der Erlaubnis von Autor
und Redaktion Druck Birkhäuser+GBC AG, CH–4153
Reinach Gestaltungsansatz Philipp Tok Titelzeichnung
Rudolf Steiner Adresse Wochenschrift ‹Das Goetheanum›
Postfach, CH–4143 Dornach 1 Tel. +41 61 706 44 64
Fax +41 61 706 44 65 [email protected] © 2011
Allgemeine Anthroposophische Gesellschaft, Dornach,
Schweiz. www.dasgoetheanum.ch ISSN 1422-7622
STUDIEREN AM GOETHEANUM 2011
Anmeldung für Studienkurse
Diesen Talon mit allen Angaben im Brief oder per Fax bis 14 Tage vor Kursbeginn an:
Goetheanum Empfang, Postfach, CH - 4143 Dornach | Fax + 41 (0) 61706 44 46
JFrau JHerr
Name, Vorname
Strasse, Nr.
PLZ / Ort
Land
Tel. / Fax
E - Mail
Ich melde mich verbindlich für folgende Kurse an (bitte ankreuzen):
Orientieren Sie Sich bitte rechtzeitig vor Beginn der Veranstaltung am
Tagesaushang in der Wandelhalle im Goetheanum über den aktuellen Veranstaltungsort.
JIch beantrage eine Kursgeldreduktion* (siehe Geschäftsbedingungen) und lege einen Nachweis bei.
JKU-070910 CHF 140 · Gratis mit Pass
JEL-241011 60 (40) · Gratis mit Pass
JSE-211111B CHF 200 (100)
JVW-230911 CHF 250
JVW-281011 CHF 250
JSE-021211 CHF 45, Gratis mit Pass
JSE-260911 CHF 400 (200)
JEL-311011 60 (40) · Gratis mit Pass
JSE-051211 CHF 100 (50)
JEL-260911 CHF 60 (40) · Gratis mit Pass
JEL-071111 60 (40) · Gratis mit Pass
JSE-121211 CHF 200 (100)
JEL-031011 60 (40) · Gratis mit Pass
JEL-091111 60 (40) · Gratis mit Pass
JEL-230112 60 (40), Gratis mit Pass
JSE-101011 CHF 230 (130)
JSE-141111 CHF 200 (100)
JEL-300112 60 (40), Gratis mit Pass
JEL-101011 60 (40) · Gratis mit Pass
JEL-141111 60 (40) · Gratis mit Pass
JEL-060212 60 (40), Gratis mit Pass
JEL-171011 60 (40) · Gratis mit Pass
JVW-181111 CHF 250
JEL-130212 60 (40), Gratis mit Pass
JSE-191011 CHF 200 (100)
JSE-211111A CHF 250 (125)
JIch möchte ein Probeabo der Wochenschrift ‹Das Goetheanum›, vier Ausgaben frei Haus
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«Veranstaltungen und Studium am Goetheanum» kostenlos zugestellt bekommen.
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J Kreditkarte (alle Länder) J Visa J Mastercard
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J Rechnung (nur für die Schweiz und den EuroRaum)
J Bar oder mit VISA, MasterCard, ec – direkt, PostcardSchweiz am Schalter
Mit meiner Unterschrift bestätige ich mein Einverständnis mit den Geschäftsbedingungen**
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* Für Mitglieder der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft, Studierende, SchülerInnen, Pensionierte / Senioren, Erwerbslose,
Auszubildende, Militärdienst - / Zivildienstleistende, Menschen mit Behinderungen (IV - Rente) **Die vollständigen Allgemeinen
Geschäftsbedingungen für das Kursprogramm erhalten Sie auf Anfrage oder können im Internet unter http://www.goetheanum.
org/2289.html (hier muss ein extra Reiter auf die Studium und Weiterbildungs-Website mit den aktualisierten vollständigen Geschäftsbedingungen) eingesehen werden.
Zahlungsmodi / Bestatigung | Kreditkarte (alle Lander): Der Totalbetrag wird nach Eingang der Anmeldung Ihrer Karte belastet.
Die Anmeldebestätigung zusammen mit dem Ticket wird Ihnen, bei rechtzeitiger Anmeldung, zugesandt, ansonsten am Empfang
hinterlegt. | Rechnung (Schweiz/EuroRaum): Nach Eingang Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine Bestätigung mit Rechnung. | Andere
Länder / Direktzahlung am Schalter: Nach Bearbeitung Ihrer Anmeldung wird Ihnen eine Bestätigung zugestellt. | Bitte beachten
Sie, dass der Kursbeitrag vor Beginn der Tagung bei uns eingegangen / entrichtet sein muss. | Bezahlte Karten können ebenso
wie bis dahin nicht bezahlte am Empfang abgeholt werden. Neben Bargeld in CHF oder € akzeptieren wir auch VISA, MasterCard,
ec - direkt und PostcardSchweiz. | Stornierung Die schriftliche Stornierung ist bis 14 Tage vor Tagungsbeginn kostenlos möglich
(Datum des Poststempels). Danach wird die Hälfte des Kursbeitrages erhoben. Bei Nichterscheinen oder Stornierung am Veranstaltungstag ist der gesamte Rechnungsbetrag fällig. Gerne akzeptieren wir ohne zusätzliche Kosten eine(n) Ersatzteilnehmer(in).
| Datenverarbeitung Die Adressdaten werden elektronisch erfasst und gespeichert.
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Liebe Leserinnen und Leser,
+
Fortbildungen, Studienformen und Meditationsworkshops dienen dem Goetheanumgedanken, das
heißt, der Leibbildung der Anthroposophie. Auch die
breit aufgestellte Initiative für Meditationswerkstätten wurde ‹Goetheanum-Initiative› getauft. Die
Tagungen und Kolloquien sind im Bau des Goetheanum beheimatet, bilden das Leben des Goetheanum. Und die ‹Wochenschrift› schließlich verbindet
jede Woche das weltweite Goetheanum-Projekt.
+
bisher gab es ein Heft mit Studienmöglichkeiten, ein
zweites Heft mit Tagungen und Kolloquien und es
gab eine wöchentliche Zeitung, in der die ersten beiden Hefte beigelegt wurden. Es ist kein Zufall, dass
alle drei den gleichen Namen tragen: Goetheanum.
So ist dieses Heft, ein Vorblick auf die Veranstaltungen und Studienmöglichkeiten am Goetheanum, ein
Versuch, diese drei Felder, drei Leiber des Goetheanum
in einem gemeinsamem Heft zu verbinden. Wir hoffen, dass dieses ‹drei in eins› für Sie ein Gewinn ist.
=
Ihr Wolfgang Held
Veranstaltungen und
Studium am Goetheanum
Vorblick Herbst/Winter 2011/2012
DAS GOETHEANUM
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DAS GOETHEANUM 26 | 2011
WOCHENSCHRIFT FÜR ANTHROPOSOPHIE
DAS GOETHEANUM 26 | 2011 46
2. JULI 2011 | NR. 26 | 3,50 € | CHF 4