im Einstein - Jazzclub Unterfahrt

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im Einstein - Jazzclub Unterfahrt
Jazzclub
Tel. Club 089/4482794
Einsteinstraße 42/44
81675 München
Max–Weber–Platz
im Einstein
Do. 12. April Highlight
Band of Gypsys
Reloaded
2007
04
www.unterfahrt.de
Geöffnet tägl. 1930 – 100 Uhr – Konzertbeginn 2100 Uhr
Programm
April 2007
Geöffnet ab 19 h, Konzertbeginn 21
30
00
h
So. 01.04. 2007 21 Uhr
Jam Session
Leitung: Stefan Schmid (p)
Jam Session unter der Leitung des Pianisten Stefan Schmid. Ob Blues, Boogie–
Woogie oder Jazz, Stride Piano oder Ragtime, der Münchner Pianist Stefan Schmid
ist mit allen Wassern gewaschen und freut sich auf bunte Jam Sessions im April!
Eintritt € 5,–
Mo. 02.04. 2007 21 Uhr Big Band Night
Harald Rüschenbaum
Jazz Orchestra
Das Harald Rüschenbaum Orchestra präsentiert aus seinem
bewährten Repertoire ausgewählte Titel großer MeisterArrangeure, die der Band auf den Leib geschneidert zu sein
scheinen. Die eigene Note aber gewinnt das Orchestra durch
Kompositionen und Arrangements von Musikern, die einen direkten Bezug zum HRJO haben.
Eintritt € 12,– / Mitglieder € 6,–
Di. 03.04. 2007 21 Uhr
Trio Grande & Friends
Do. 05.04. 2007 21 Uhr
Five Generations in Groove, Jazz & Funk
Wolfgang Schmids ‚Krabbelgruppe!‘
Antonio Lucaciu (sax), Peter Wölpl (git),
Benedikt Moser (fender rhodes), Oli Rubow (dr)
& Wolfgang Schmid (bass & vocals)
Wolfgang Schmid verewigte seinen guten Namen und seine Talente
als Bassist, Produzent, Komponist und musical director auf bislang
400 Alben, machte sich als Mitglied in Klaus Doldingers legendärer Gruppe Passport unsterblich, rief die Band Paradox (mit Billy
Cobham) ins Leben, gewann diverse Polls hier und in den USA so
häufig wie andere Menschen gute Eindrücke von ihm und kennt
durch zahlreiche Tourneen in unterschiedlichsten musikalischen
Konstellationen die Welt bis in die hintersten Winkel so gut wie sein
Wohnzimmer ... Schmid Happens! Seine neue, hochkarätige Besetzung ist „Big Fun“ der Extraklasse: Nach wie vor spielt der Ausnahmegitarrist Peter Wölpl (wer sonst ), aber neu dabei sind Oli
Rubow an den Drums, der bereits bei den „Fantastischen Vier“ und „De Phazz“ gespielt hat, Benedikt Moser am Fenderpiano und der erst 19 jährige Saxophonist Antonio Lucaciu. Wolfgang Schmid
bezeichnet seine Band als „Wolfgang Schmids Krabbelgruppe“ – trennen ihn altersmäßig vom jüngsten Mitglied, Antonio Lucaciu, doch sage und schreibe knapp vier Jahrzehnte. Gemeinsam schaffen
die fünf ein derart dichtes, druckvolles Groove-Jazz-Geflecht, wie es nur selten der Fall ist. Der Funk
dient als Ausgangsbasis und unterschiedlichste Klangfarben lassen Hochkomplexes zum entspannten Genuss werden.
Eintritt € 14,– / Mitglieder € 7,–
Fr. 06.04. 2007 21 Uhr
Jane Knieper (voc,p), Roman Seehon (dr),
Reinhard Knieper (b), Charly Hoernemann (git)
und Otto Staniloi (ts,ss,cl,fl) .
besteht aus der Pianistin und Sängerin Jane Knieper, dem
Schlagzeuger und Perkussionisten Roman Seehon und
dem Kontrabassisten Reinhard Knieper, drei Musikern aus dem Münchner Norden, die gemeinsam und jeder für sich langjährige musikalische Erfahrung in zahlreichen Jazz- und Folk-, Gospelund Worldmusic-Formationen gesammelt haben. Zu dritt oder mit namhaften Solisten bringt Trio
Grande Eigenkompositionen und Standards aus fünf Jahrzehnten Jazz- und Popgeschichte auf die
Bühne. Professionalität und stilistische Vielfalt, Gefühl und Geschmack des Ensembles ergeben eine
abwechslungsreiche Mischung aus Swing und Latin, Funk und Fusion, Blues, Balladen und internationalen Standards.
Eintritt € 12,– / Mitglieder € 6,–
Mi. 04.04. 2007 21 Uhr new comers
Michael Bates‘
Outside Sources
Quinsin Nachoff (sax, cl), Nils Ostendorf (tp),
Jeff Davis (dr), Michael Bates (b).
Der heute in New York lebende Michael Bates wurde in
Kanada geboren und begann früh Jazz zu spielen. Bald
schon arbeitete er regelmäßig beim Vancouver International Jazz Festival, und traf dort Musiker wie Sun
Ra, Dave Douglas, Dave Holland und Thomas Chapin,
die ihn stark inspirierten. In den frühen 90er Jahren
ging er nach Tokyo, wo er bei Yoshio Nagashima (erster Bassist der Tokyo Symphony) studierte.
Schließlich zog es ihn nach New York, wo er bei Mark Helias studierte und schon zahlreiche Kompositionsaufträge erhielt. Aber er tourte auch mit Musikern wie Michael Blake, Dan Weiss, Peggy
Lee, John Abercrombie, Michael Sarin und Russ Johnson, und zwar durch all Kontinente. Momentan lebt Michael Bates in Brooklyn und arbeitet als internationaler Koordinator für Jazz Workshops
am Banff Centre of the Arts.
Shostakovich, Ligeti, Bad Brains, Ornette Coleman, Wayne Shorter und Joni Mitchell sind Musiker,
die Michael Bates auflistet, wenn er gefragt wird, wer auf seinen Stil Einfluss hatte. Auf „A Fine
Balance“, die aktuelle CD bei „Between The Lines“, kann man sich davon überzeugen, dass Bates
in der Lage ist, ein großes Spektrum von Stilistiken zu vereinen, daraus aber eine ganz eigene,
individuelle Sprache formt. Teilweise komponiert und somit vorgegeben, dann aber auch wieder
überraschend frei und mit viel Improvisation angereichert – modern geführte, elegante Melodien
vermag er ebenso stilvoll einzusetzen wie den Contrapunkt. Auch der Klang des Quartets ist immer
homogen.
Eintritt € 14,– / Mitglieder € 7,–
Öffnungszeiten:
täglich von 19.30 bis 01.00 Uhr
geschlossen
Sa. 07.04. 2007 21 Uhr brazil jazz highlight
Paulo Cardoso Acervo
Paulo Cardoso (b, git, voc), Leonardo Montana (p),
Wanja Slawin (sax), Zélia Fonseca (git, perc),
Angela Frontera (dr).
„Ich muss einfach immer wieder die Musik aus meinem Heimatland Brasilien spielen. Die Mischung aus den afrikani­schen, indianischen und europäischen Kulturen ergibt einen einzigartigen
musikalischen Reichtum. Und genau diesen Reichtum möchte ich
mit Acervo vorstellen. Die Bandbreite des brasilianischen Songbooks, der Bossa Nova aus Rio de Janeiros, die urbane Musik Sao
Paulos, die sehr afrikanisch geprägte Musik aus dem Nordosten (Carimbó, Baiao, Xaxádo, Frevo etc.)
hat meine Musik von Anfang an geprägt und übt nach wie vor eine große Faszination auf mich aus.
Meine Mitmusiker teilen diese Begeisterung mit mir. Wanja Slawin ist ein hervorragender junger
Saxofonist und Klarinettist. Das Klavier spielt Leonardo Montana, ein brillanter Pianist aus Salvador,
der mit seinem harmonischen und rhythmischem Verständnis unsere Musik sehr bereichert. Angela
Frontera, die großartige Schlagzeugerin und Zélia Fonseca, unsere Gitarristin und Percussionistin,
können diesen Reichtum an Rhythmik fesselnd umsetzen. Ich spiele Bass und singe zur Gitarre.“
Paulo Cardoso Eintritt € 12,– / Mitglieder € 6,–
So. 08.04. 2007 21 Uhr
Jam Session
Leitung: Stefan Schmid (p) siehe 01.04..
Mo.
Eintritt € 5,–
09.04. 2007 21 Uhr Big Band Night
Munich Lounge Lizards
Was kommt heraus, wenn man eine Eidechse mit dem Osterhasen kreuzt ? Ein Musik-Mix, der zwischen fingerschnippendem
Swing, kniezuckendem Funk und hüftkreisenden Latinrhythmen
hin- und herhoppelt. Genau das richtige Fitness-Programm für den
Jazzfan, dem der Festtagsbraten noch schwer im Magen liegt. Die
Solos von Bandleader Michael Lutzeier am Baritonsaxophon schlagen
Haken wie ein Meister Lampe auf Ecstasy. Und wer um diese Jahreszeit
noch keine Frühlingsgefühle hat, der bekommt sie sicher, wenn er seine
Löffel aufstellt und Anna Hermann singen hört. Eine musikalische Ostereiersuche der schuppigen Art !
Eintritt € 12,– / Mitglieder € 6,–
Di. 10.04. 2007 21 Uhr
John Marshall – Grant Stewart
All Star NY Quintet
John Marshall (tp), Grant Stewart (ts), Tardo Hammer (p),
John Goldsby (b), Mark Taylor (dr)
Dieses internationale Jazzquintet hat es in
sich: tief verwurzelt in der amerikanischen
Jazzgeschichte um Charlie Parker, Bud
Powell, Thelonious Monk und Mel Lewis
(um nur einige Ur-Väter zu nennen) schafft
es den Sprung in die Jetzt-Zeit, spielt virtuos, ausdrucksstark, kraftvoll und vor allem
swingend. Der amerikanische Trompeter John Marshall ist in Europa
bestens bekannt und ist gefragter Gast der WDR Big Band, sein amerikanischer Kollege am Bass, John Goldsby, gehört seit 1994 zum rhythmischen Rückgrat der WDR Big Band in Köln. Der aus Toronto stammende
und in NYC lebende Saxophonist Grant Stewart überzeugt mit großartigem Klang und tiefsinnigem Gefühl für Tradition, so auch in den Bands um Clark Terry, Al Grey, Lou
Donaldson. Mit Tardo Hammer (NYC) am Klavier und Mark Taylor (ursprünglich aus London, nun aber
auch in NYC ansässig) an den Drums wird dieser Abend ein highlight des Jazz.
Eintritt € 16,– / Mitglieder € 8,–
Mi. 11.04. 2007 21 Uhr
Vokal Musik vom Feinsten
Mc Singers
– das swingende Vierer-Trio
Marie Brandis (voc), Max Osvald (p), Melanie
Kemser (voc), Caroline von Brünken (voc).
Die Mc Singers entführen Sie mit ihrer Musik auf eine Reise
durch die Zeit von den 30er bis zu den 70er Jahren. Die drei
jungen Sängerinnen bestechen durch ihren Nuancenreichtum und die individuellen Klangfarben ihrer Stimmen: Marie Brandis kraftvolle, aber weiche Stimme,
Caroline von Brünkens charmantes Timbre und Melanie Kemsers natürliche Klarheit verschmelzen
zu einem homogenen Klang. Der Jazzpianist Max Osvald begleitet nicht nur, er komplettiert das
Ensemble mit seinem kreativen, feinfühligen und stilechten Klavierspiel! Mit ihren Interpretationen
alter und neuer Musik bieten die Mc Singers einen Abend voller Nostalgie und beglückend schöner
Musikmomente.
Eintritt € 12,– / Mitglieder € 6,–
Cindy Blackman, in allen Videos des Popstars ist sie Blickfang und groovendes Herz zugleich. Wenn
sie mal nicht mit dem Kravitz die großen Hallen rockt, tritt sie als Bandleaderin verschiedener Jazzrock-Projekte auf. So wirkt die Schlagzeugerin beispielhaft für Künstler, denen Stilvielfalt längst
selbstverständlich erscheint. Cindy Blackman begann als Clubmusikerin, spielte danach mit vielen
Größen des modernen Jazz wie Sonny Rollins, Pharoah Sanders, Cassandra Wilson und tourt nahezu
alljährlich mit Lenny Kravitz um den Erdball. Melvin Gibbs ist von Time Out New York „der beste Bassist der Welt“ genannt worden. Als hoch angesehener Vertreter der New Yorker Musikszene hat er
sein einzigartiges Talent an der Seite zahlreicher Größen der unterschiedlichsten Genres bewiesen,
auf nahezu 200 Alben ist er zu hören. Er war Mitglied von Defunkt, Ronald Shannon Jackson‘s Decoding Society, der Rollins Band und spielte an der Seite von Bill Frisell, David Murray, Elliott Sharp,
John Zorn, David Byrne u.v.a.m.. Dieses Power-Trio sorgt mit Sicherheit für eines der heißesten
Zusammentreffen von Funk, Heavy Rock und JazzFusion.
Eintritt € 20,– / Mitglieder € 10,–
Fr. 13.04. 2007 21 Uhr Musical Poetry
Geoff Goodman Quartet
Geoff Goodman (git, banjo), Hugo Siegmeth (sax, cl),
Peter Cudek (b), Bastian Jütte (dr).
„Der Spagat zwischen 52nd St. und Knitting Factory haut hin.
Selten war hochmoderner Jazz griffiger, spaßiger, kommunizierbarer als hier. Wer die Bilder von Juan Miro liebt, muß auch
„Tall Tales And Dreams“ lieben.“ So schreibt das Jazzpodium
über die aktuelle CD. Das Programm umfasst neue GoodmanStücke, Musik von der aktuellen CD „Tall Tales and Dreams“
– eine typische Goodman-Mischung aus Post-Bop, Grunge, Folk
und Rumba sowie ausgewählte Stücke von Thelonious Monk
und John Lennon. „Goodman‘s Kompositionen überzeugen durch Originalität und eine individuelle Handschrift, mit welcher sich der leidenschaftliche Grenzgänger auf musikalischem Neuland
bewegt.“ SZ
Eintritt € 12,– / Mitglieder € 6,–
Sa. 14.04. 2007 21 Uhr
Jenny Evans & Rudi Martini Trio
Jenny Evans (voc), tba (p), Sven Faller (b),
Rudi Martini (dr).
Mit ihrer CD „NUAGES“ – einer Hommage an das europäische
Musikerbe mit Kompositionen aus vier Jahrhunderten – landete
Jenny Evans oben auf der Quartals-Bestenliste der deutschen
Schallplattenkritik. Das Konzept weitet sie ständig aus: z.B. mit
Kompositionen von Erik Satie und Sting, Carl Orff und Van Morrison. Seit ihren zwei erfolgreichen Konzerten in Bukarest hat
sich Jenny mit Volksliedern, zu denen sie eigene englische
Texte geschrieben hat, auch der rumänischen Musik gewidmet. „Jenny Evans ist wohl die bisher einzige Jazzsängerin,
die es schafft, Lieder aus Carl Orffs Carmina Burana, von John
Dowland (1563–1626) und Henry Purcell (1659–1695), Django
Reinhardts Nuages, ein von ihr in Englisch getextetes Evergreeen von Peter Kreuder, die Vertonung
eines Monologs von Shakespeare, einen schwedischen Folksong und George Harrisons Within You,
Without You in einem Programm so organisch zu vereinen als wäre es das Natürlichste der Welt.“
Tobias Böcker, Jazz Podium
Eintritt € 12,– / Mitglieder € 6,–
So. 15.04. 2007 21 Uhr
Jam Session
Do. 12.04. 2007 21 Uhr Stargastspiel
Band of Gypsys Reloaded
Jean-Paul Bourelly (git, voc), Melvin Gibbs (b), Cindy Blackman (dr).
Als unermüdlicher Pendler zwischen Tradition, Mainstream, Avantgarde und Rock ist Jean-Paul
Bourelly ein Titan, dessen heimliche Herrschaft über den Gitarren-Olymp heute immer mehr Leute
bemerkt haben. In seiner Discographie tauchen Namen auf wie Miles Davis, Elvin Jones, McCoy
Tyner, Pharoah Sanders, Defunkt, Cassandra Wilson und die JB Horns. Bourellys schwerer Ton verweist auf seine Wurzeln: Chicago. Ein Teil seiner selbst scheint jedoch eine tiefe Verbindung mit Jimi
Hendrix eingegangen zu sein. Völlig zu Recht nennt man ihn daher den „Jimi Hendrix des neuen
Jahrtausends“. Seit zehn Jahren verlässt sich Lenny Kravitz auf das rhythmische Fundament von
Leitung: Stefan Schmid (p) siehe 01.04..
Eintritt € 5,–
Mo. 16.04. 2007 – 18.00 Big Band Schülerkonzert
für Käthe Kollwitz Gymnasium
21 Uhr Big Band Night
Munich Lounge Lizards
In genau 5 Wochen feiert Bill Holman seinen 80. Geburtstag. Die Lizards gratulieren
dem Ausnahme-Komponisten und -Arrangeur schon heute Abend, indem sie vor allem
seine Stücke zum Besten geben. Holman steht für intelligenten West Coast Jazz vom
Feinsten, mit einem einzigartigen Sinn für Form und (oft polyphonen) Klangstrukturen.
Bekannt wurde er durch seine Arbeiten für Stan Kenton, aber auch die Herren Gibbs,
Basie und Rich haben sich gerne etwas von ihm schreiben lassen. Mit küssenden
Käfern, bösen Augen und anderem aus der Feder des mehrfachen Grammy-Gewinners wird die
Unterfahrt zu einem „Swing House“. Ergänzt wird der „Tribute to Bill“ durch Balladen, Latin und
funky stuff.
Eintritt € 12,– / Mitglieder € 6,–
Look. Listen.
Vom Auge ins Ohr
Jazzplakate von Ine Ilg
Galerie
in der Unterfahrt
17. April bis 30. Juni 2007
Mi. 18.04. 2007 21 Uhr
Panzerballet
Jan Zehrfeld (git), Andreas Dombert (git),
Gregor Bürger (sax), Florian Schmidt (b),
Sebastian Lanser (dr).
In Zehrfelds Eigenkompositionen und Bearbeitungen
bekannter Stücke werden Jazz, Funk und Heavy Metal
auf kunstvolle, innovative Weise fusioniert. Nach dem
Motto „Warum einfach, wenn es auch schwer geht?“
werden filigran ineinander verzahnte Funk-Grooves
mit brachial harten, rhythmisch komplexen Riffs und
Jazzimprovisationen kombiniert: Headbangen mit
Köpfchen. Jan Zehrfeld studierte Jazzgitarre in Graz,
Helsinki und München; er spielte schon u. a. mit Doldingers Passport, dem Hilliard Ensemble und
beim Bundesjazzorchester. Andreas Dombert (ehem. Bundesjazzorchester) studierte Jazzgitarre in
Nürnberg. Er erhielt den Kulturförderpreis der Stadt Straubing und kann auf jahrelange Zusammenarbeit z.B. mit Helmut Kagerer zurückblicken. Florian Schmidt, derzeit auch Bassist bei Georg
Ringsgwandl, erhielt diverse Auszeichnungen, darunter den Jazz-Förderpreis der Stadt Ingolstadt.
Eine Referenzliste von Pee Wee Ellis bis Joachim Deutschland zeugt von seiner Vielseitigkeit. Gregor
Bürger, ebenso ehemaliges Mitglied im Bundesjazzorchester, studierte Jazzsaxophon in Linz und
München. Der Komponist, Arrangeur und Leiter der Münchner Funk-Big-Band „Earforce“ spielte als
Sideman schon z. B. mit The Temptations, Joseph Bowie oder Martin
Schmitt.
Eintritt € 12,– / Mitglieder € 6,–
Do. 19.04. 2007 21 Uhr
Jazz from Flanders
Ausstellungseröffnung
Dienstag, 17. April 2007
19.00 Uhr, Eintritt frei
Einführung
Prof. Kurt Weidemann
Stuttgart
Die kleinste Konzertbühne der Welt misst DIN A1. Buchstaben und Bilder swingen, grooven,
improvisieren, laden ein in Clubs und Konzertsäle, zeigen höchst sensibel das Besondere eines
jeden Musikers. Ine Ilg hat mit ihren eigenwilligen Jazzplakaten schon zahlreiche internationale
Auszeichnungen gewonnen. Die Gestalterin aus München, deren weitere Schwerpunkte in
Corporate Design und Markenkommunikation liegen, stellt jetzt vom 17.04.07 bis zum 30.06.07
einen Querschnitt ihres Werks aus. Darunter sind Plakate für Musiker von Miles Davis bis B.B. King,
von Roy Hargrove bis zum Count Basie Orchestra. Die Vernissage wird von Prof. Kurt Weidemann
eröffnet. Der Nestor der deutschen Typografie ist ebenso bekannt für Erscheinungsbilder von
Telekom bis Bahn AG wie für seine scharfzüngigen Reden.
Di. 17.04. 2007 21 Uhr highlight
Dieter Ilg
– Charlie Mariano Duo
Dieter Ilg (b), Charlie Mariano (sax)
Dieter Ilg hat in letzter Zeit vor allem mit seinen
Trio-Projekten, der lustvollen Vertonung deutscher und europäischer Volksweisen, für Furore
gesorgt. Die geheimnisvolle Einheit mit seinem
Instrument ist einzigartig, seine Reputation mehr
als ausgezeichnet. Seine virtuose, individuelle, leidenschaftliche und geschmackssichere
Stimme ist ein kostbarer Beitrag im internationalen Jazz geworden. Minimale Besetzung, maximale
Wunschkombination, feine Wahl: Der 44jährige deutsche Kontrabassist Dieter Ilg tritt im besonderen
zusammen mit Charlie Mariano auf. Schon lange bevor das Wort Weltmusik erfunden war, verband
Charlie Mariano die Klänge der verschiedensten Musikstile. Der 82jährige Saxophonist aus Boston/
USA ist mittlerweile zur Legende geworden. Als einer der ersten Musiker integrierte er ethnische
Elemente im Jazz, prägte damit seit den 70er Jahren auch stark die europäische Jazzszene mit.
Sein Saxophonspiel ist melodiös, sensibel, und immer noch von glühender Lust, seine Bühnenpräsenz bewunderbar. Charlie Marianos Balladen jagen dem Publikum angenehme Schauer über den
Rücken. Unverwechselbar.
Eintritt € 16,– / Mitglieder € 8,–
Mâäk‘s Spirit
Laurent Blondiau (tp),
Jeroen van Herzeele (ts),
Jean-Yves Evrard (git),
Jozef Dumoulin (fender rhodes,
keys), Sébastian Boisseau (b),
Eric Thielemans (dr).
Mâäk’s Spirit ist ein Kollektiv junger,
höchst talentierter französischer und belgischer Musiker, deren gemeinsame Wurzeln im Jazz, im Alternative Rock, in der
zeitgenössischen Musik und in der Improvisation liegen. Seit Jahren spielen sie in dieser und in verschiedenen Formationen zusammen, der Hunger nach neuen musikalischen Erfahrungen treibt sie
an, wechselsitige Inspiration ist ihnen wichtig, das Hören aufeinader, musikalisch und persönlich.
„Ich habe diese Band in Brügge und Budapest gehört. Beide Male war ich sprachlos. Mâäk’s Spirit
ist pure Energie! Man klebt mit offenem Mund am Sitz und gleichzeitig reißt es einen vom Hocker!“
Christiane Böhnke–Geisse
Eintritt € 16,– / Mitglieder € 8,–
Fr. 20.04. 2007 21 Uhr
Jazz from Flanders
Ben Sluijs Quartet
Ben Sluijs (as), Jeroen Van Herzeele (ts),
Manolo Cabras (b), Marek Patrman (dr).
Eine weitere, wunderbar energetische Band aus unserem Nachbarland Belgien, und dort aus Flandern (um
genau zu sein), ist das Ben Sluijs Quartet. Kräftig, aber
dennoch dem lyrischen Spiel zugeneigt. Die 2003
gegründete Formation um den belgischen Saxophonisten Ben Sluijs spielt sich im Verlauf ihrer Konzerte
zielstrebig zur Bestform auf. Beeindruckend ist das
synchrone wie dialoghafte Zusammenspiel der beiden
Saxophonisten. Überhaupt bestimmen die beiden
Saxophonisten, stets von einem rhythmischen Netz
des tschechischen Schlagzeugers Marek Patrmann
und des sardischen Bassisten Manolo Cabras gesichert, vornehmlich das lautmalerische Klanggeschehen. Ein Geschehen, das Elemente des Bop ebenso in sich birgt wie schräge Klangcollagen aus dem
Free Jazz.
Eintritt € 16,– / Mitglieder €
8,–
Sa. 21.04. 2007 21 Uhr highlight
Di. 24.04. 2007 21 Uhr BR-Mitschnitt
new york connected
Joe Haider Double Quartet
Brad Leali – Claus Raible Quartet
Joe Haider (p), Thomi Geiger (ts, ss), Giorgos Antoniou (b), Daniel Aebi (dr), Joerg
Widmoser (violine), Winfried Zrenner (violine), Andreas Höricht (viola),
Jost H. Hecker (cello)
Brad Leali (sax), Claus Raible (p), Giorgos Antoniou (b),
Alvester Garnett (dr).
Joe Haider, Urgestein der Jazzszene, und Joerg Widmoser, treibende Kraft des Modern String Quartet,
gelingt mit dem Joe Haider Double Quartet eine nie
zuvor da gewesene Symbiose moderner, improvisierter Musik mit kraftvollem, virtuos interpretiertem Jazz.
Intensiv swingende Passagen entwickeln sich intelligent zu rhythmisch und tonal freien Improvisationen.
Luftig leichtes, scheinbar schwebendes Soundgewebe wird getragen von melancholischer, der legendären „haiderschen“ Harmonik. Gekonnt führt Joe
Haider, der Altmeister des europäischen Jazz, mit
seinen Arrangements die Expedition der acht Ausnahmemusiker durch aufregende Klangwelten, zu außergewöhnlichen Strukturen, über halsbrecherisches Terrain zu harmonisch weiten Ebenen, die atmen
lassen ... und lässt dabei nie die eigentliche Intension all der fulminanten, musikalischen Finessen
vergessen: der pure Genuss an der Musik, die begeisternde Spielfreude, die sich elektrisierend auf
den Zuhörer überträgt! Das Joe Haider Double Quartet ist im Ergebnis, im Erleben viel mehr als 2
mal 4 Musiker, hier verflechten sich die Charakteristik und Wendigkeit der Streicher mit der Typologie und Prägnanz der Jazzer zu einer neuen musikalischen Sprache, deren Duktus geprägt ist von
der Sensibilität und der Erfahrung jedes einzelnen Musikers dieser Formation.
Eintritt € 20,– /
Mitglieder € 10,–
So. 22.04. 2007 21 Uhr
Jam Session
Leitung: Stefan Schmid (p) Eintritt € 5,–
Mo. 23.04. 2007 21 Uhr Big Band Night
Big Band Burghausen – Leitung: Wolfgang Pietsch
Die Big Band Burghausen kann mittlerweile auf eine 35jährige Geschichte zurückblicken, in der
Jazzmusiker wie Lee Harper, Peter Tuscher, der Posaunist Hermann Breuer, Saxophonisten wie Allan
Praskin, Roman Schwaller und Leszek Zadlo die Band begleiteten. Die Leitung lag abwechselnd in
den Händen von renommierten Musikern und Big Band Leadern wie Joe Viera, Geoff Clarke, Rudi
Fuesers und Al Porcino. Das Repertoire
der Big Band Burghausen umfasst klassische Kompositionen von Horace Silver
oder Duke Ellington bis zu modernen
Arrangements von Bob Mintzer. Neben
den hervorragenden Solisten setzen
die beiden Sängerinnen Julia Fehenberger und Kathi Winklbauer der Band
das Glanzlicht auf. Zuletzt war die Big
Band Burghausen auf der internationalen Jazzwoche Burghausen und der Jazz
Summernight 2006 zu hören. Eintritt €
12,– / Mitglieder € 6,–
Die Zusammenarbeit von Brad Leali und Claus Raible besteht seit nunmehr zehn Jahren, erstmals begegneten sie sich 1995 in einem New
Yorker Jazzclub. Seitdem entstanden gemeinsame Produktionen wie
„Loopin‘ with Lea“ – The Claus Raible Sextet,
„Maria Juanez“ – The Brad Leali Jazz Orchestra, „The Music of Elmo Hope“ – The Brad
Leali / Claus Raible Quintet, sowie zahllose
Auftritte und Tourneen in den USA und Europa.
Das europäisch/amerikanische Allstar-Quartet besticht durch seine Spontanität und Homogenität sowie durch die kommunikative, nonverbale
Interakion der vier Musiker. Das Publikum begeistern sie mit atemberaubenden Soli, erweisen sich aber auch in den Balladen mit tiefgründig
swingendem Sound als effektvolle Klangzauberer. Das Repertoire besteht
neben Jazzklassikern zum großen Teil aus Originalkompositionen der
beiden Bandleader.
Eintritt € 14,– / Mitglieder € 7,–
Mi. 25.04. 2007 21 Uhr new york connected
Johannes Mössinger New York Quartet
Johannes Mössinger (p), Kermit Driscoll (b),
Don Braden (sax), Carl Latham (dr)
Johannes Mössinger, Kermit Driscoll und Karl Latham sind seit 4
Jahren ein herausragendes Trio mit
einem individuellen modernen Konzept. Auf vielen erfolgreichen Tourneen und mittlerweile 4 CDs zeigten
sie ihr grandioses Zusammenspiel
– ihren ganz persönlichen Stil und
Sound. Zentrum sind die Kompositionen des Leaders und die stilistische
Ausrichtung auf moderne Einflüsse
und Beats. Eine aktuelle urbane Musik in akustischer Besetzung. Und heute haben sie als besonderen Gast den Saxophonisten Don Braden mitgebracht. Der berühmte Gast Don
Braden spielte u. a. mit Wynton Marsalis, Freddie Hubbard und
Roy Haynes. Einfallsreich, technisch exakt und gefühlvoll zeigt
Braden unglaubliche harmonische sowie rhythmische Finesse und – viel wichtiger noch – er hat
einen wunderschönen Klang, der unvergleichlich swingt.
Eintritt € 14,– / Mitglieder € 7,–
Do. 26.04. 2007 21 Uhr
world jazz vocal highlight
Siiri Sisask & Jälg
Siiri Sisask (voc), Kristjan Randalu (p), Carsten Netz
(cl, fl), Antonio Miguel (b), Bodek Janke (dr, perc)
Siiri Sisask ist einer der beliebtesten und faszinierendsten Stars
der estnischen Musikszene. Jälg’ (Spur) heißt ihre Band und
so heißt auch der Titel des aktuellen Programms. So darf sich
der Hörer auf die Spurensuche nach einer außergewöhnlichen
Stimme begeben. Die Kompositionen sind poemartige Lieder
mit poetischen Texten. Siiri Sisask Songs haben Jazz-Feeling, pendeln zwischen Pop und Folksongs, sind esoterisch, trancehaft, emotionell, nebulös und spiegeln die ganze Lebenserfahrung
dieser Künstlerin wider. Ihre Instrumentalbegleiter, der estnische Pianist Kristjan Randalu, diesjähriger Gewinner des „Jazzpreises Baden-Württemberg“, der Saxophonist, Klarinettist und Flötist Carsten Netz, der Kontrabassist Antonio Miguel und der Schlagzeuger und Perkussionist Bodek
Janke beeindrucken durch ihre atemberaubende Vielseitigkeit, ständigen Wechsel zwischen lyrisch
zurückhaltender Begleitung, aggressiv phrasierender Akzentsetzung und jazzigen Soli.
Eintritt € 16,– / Mitglieder € 8,–
Fr. 27.04. 2007 21 Uhr
Drum Attack – CD Release
Mo. 30.04. 2007 21 Uhr Big Band Night
Carola Grey & NOISY MAMA
Peter Wölpl (git), Christian Lohr (keys),
Paul Tietze (bass), Carola Grey (dr, voc, comp)
„So punktgenau trifft diesseits von Billy Cobham so schnell niemand“ urteilte das RONDO Magazin über Carola Grey, die sich
mit ihren bisherigen Alben bereits mehrmals in die Top Ten der
U.S. Gavin Jazzcharts trommelte. Endlich ist es wieder so weit.
Die lang erwartete, längst überfällige neue CD ist da und wird
heute Abend in der Unterfahrt vorgestellt. Feinster Jazzrock
in der Tradition von Billy Cobham und late Miles meets Björk
and Massive Attack. Eine Fortführung des bereits mit mehren
Preisen ausgezeichneten Noisy Mama Sounds mit Garantie für
interessantes Songwriting, high-energy Solos und guter Laune.
DON‘T MISS IT! Eintritt € 14,– / Mitglieder € 7,–
Sa. 28.04. 2007 21 Uhr
Rock & Jazzchor München
CD Release ‚Engel‘
VoicesInTime
Dusko Goykovich Big Band
Kaum zu glauben: Einer der ganz großen Trendsetter des Modern Jazz,
der letzte Gralshüter des originären Bebop und Hardbop stammt nicht
aus Amerika, sondern aus dem ehemaligen Jugoslawien und lebt
heut in Oberföhring/München. Dass Dusko Goykovich, mittlerweile
erstaunliche 75 Jahre jung, nun mit seiner Munich Big Band in die
Unterfahrt kommt, erhebt dieses Datum für alle eingefleischten
Fans zum Feiertag (Tanz in den Mai!) Der Trompeter und FlügelhornVirtuose ist in der Tat ein Phänomen. Ein stiller Star, der viele
schillernden Figuren des Jazz persönlich kennt und mit unzähligen
von ihnen spielte: Dizzy Gillespie, Chet Baker, Gerry Mulligan, Deter
Godon, Stan Getz und viele anderen. Er ließ sich inspirieren und
inspirierte selbst! Den stärksten, inspiriertesten Goykovich erlebte das Publikum stets in Big Bands,
z.B. bei Kurt Edelhagen, aber vor allem bei Maynard Ferguson, Woody Herman‘s Herd und in der
Clarke/Boland Big Band. Der Mann mit dem goldenen Horn schreibt die Arrangements selbst und
führt seinen jeweiligen Klangkörper mit natürlicher Autorität und einem strahlenden Ton, der sich
wie ein Lichtschweif durch das gesamte Programm zieht.
Eintritt € 16,– / Mitglieder € 8,–
24 Stimmen – Leitung: Stefan Kalmer
Wegen der großen Nachfrage beim Februar-Konzert kommt Deutschlands bester Jazzchor, soeben
zurückgekehrt von der Kuba-Konzert­reise, gleich
nochmal in die Unterfahrt: Der in München ansässige Rock & JazzChor VoicesInTime wurde 1996
von Stefan Kalmer gegründet. Eine Einordnung in
ein musikalisches Genre fällt schwer, da es VoicesInTime schafft, seinem Publikum ein besonders
vielseitiges und abwechslungsreiches Programm zu bieten. So zählen nicht nur die unabdingbaren Jazz- und a-cappella-Standards zum Repertoire, sondern auch Gedichtvertonungen von Goethe
und anderen bis hin zu Bon Jovi und Robbie Williams. Stefan Kalmer, Dozent an den Hochschulen
in München und Würzburg und musikalischer Leiter des Chores, hat sich ein Ensemble aufgebaut,
dessen Mitglieder aus unterschiedlichen Genres der Musik stammen. Im Jahr 2004 nahm VoicesInTime zum dritten Mal am Jazzchor-Festival ‚meervocal‘ in Wunstorf teil und ist seit 1999 fester
Bestandteil des A-cappella-Festivals VokalTotal in München. Nach dem 3. Platz im Jahr 1998 und
dem 2. Platz im Jahr 2002 wurde VoicesInTime in 2006 mit dem ersten Preis ausgezeichnet und ist
damit Deutschlands bester Jazzchor! Eintritt € 15,– / Mitglieder € 7,50
So. 29.04. 2007 21 Uhr
Kooperation mit dem Institut
français München
Meissa
Meissa M‘Baye (Gesang, git, perc),
Dimitri Domagala (dr, perc),
Sylvain Dubrez (git)
Der franko–senegalesische Sänger präsentiert mit Entre Seine et Sine eine Hommage
an das Land des Flusses Sine – den Senegal,
das Land des großen senegalesischen Staatsmanns und Dichters Léopold Sédar Senghor, das Land, wo Mythen und Geschichten sich um den
Baobab–Baum ranken, wo Musik Teil des Lebens ist. Meïssa hat zum 100jährigen Geburtstag von
Léopold Sédar Senghor dessen Gedichte auf seine ganz persönliche Art und Weise musikalisch
interpretiert. Er singt in den afrikanischen Sprachen Wolof, Mandingo und auf Französisch. Traditionelle senegalesische Melodien, begleitet von der Gitarre und hinterlegt mit traditioneller Percussion
fügen sich zu einer harmonischen Form zeitgenössischer afrikanischer Musik.
Eintritt € 12,– / Mitglieder € 6,–
www.unterfahrt.de
U–Bahn: Max–Weber–Platz
WERKSTATT FÜR
HOLZ- UND BLECHBLASINSTRUMENTE
Meisterbetrieb
Herzogstraße 86 / Rgb.
80796 München
Tel. / Fax 089 · 30777760
Ausstellung
bis 16.04.2007
Naoko Inaba – Papierbilder
Galerie in der
Unterfahrt
Die 1967 in Tokyo geborene Münchner Künstlerin arbeitet hauptsächlich mit hauchdünnem
Seidenpapier. Zur Zeit studiert Naoko Inaba als Aufbaustudium Kunsttherapie an der Akademie
der Bildenden Künste in München.
Seidenpapier – das ist Naoko Inabas Malmaterial.
Mit hoher Konzentration schichtet sie diese hauchdünnen Gazen übereinander.
Neue Farben entstehen durch die Überlagerung dieser wie Folien wirkenden Blätter.
Eine andere Technik entfaltet ihre Wirkung erst in der Serie. Feine Risse im Papier bilden
filigrane Linien, die in den benachbarten Bildern optisch fortgesetzt werden.
Das arrangierte Japanische Seidenpapier zeigt einen ganz eigenen Ausdruck: Zart, wenn
man ganz nah hinsieht. Plakativ, wenn man sich davon entfernt. Die extra für den Jazzclub
Unterfahrt entstandenen Papierbilder bringen Ruhe und fokusierte Kraft in den Raum. Der
Zuhörer kann darin Klänge finden oder sich einfach nur beim Betrachten entspannen.
Lassen Sie sich überraschen!
VorschauGeöffnet
Maiab 192007
h, Konzertbeginn 21
30
Di. 01.05.
Mi. 02.05.
Do. 03.05.
Fr. 04.05.
Sa. 05.05.
So. 06.05.
Mo.07.05.
Di. 08.05.
Mi. 09.05.
Do. 10.05.
Fr. 11.05.
Sa. 12.05.
So. 13.05.
Mo. 14.05.
Di. 15.05.
Mi. 16.05.
Do. 17.05.
Fr. 18.05.
Sa. 19.05.
So. 20.05.
Mo. 21.05.
Di. 22.05.
Mi. 23.05.
Do. 24.05.
Fr. 25.05.
Sa. 26.05.
So. 27.05.
Mo.28.05.
Di. 29.05.
Mi. 30.05.
Do. 31.05.
00
h
triband
Bernhard Pichl Trio feat. Jimmy Cobb
Martin Auer Quintet
Erdmann 3000
Barbara Roberts Quintet
Jam Session
Earforce
ACT: Jazz Night – Ida Sand & Band
Max Frankl Quintet
with special guest Nils Wogram (tb)
The Eric Ineke JazXpress
We Be
Lange Nacht der Musik - On the Rhodes
Jam Session
Harald Rüschenbaum Jazz Orchestra
Martin Fredebeul Quintet
Scott DuBois Quartet
Nick Flade GrooveBox
Chris Hirson ‚Seta Turnes‘
siehe Tagespresse
Jam Session
Big Band Night – Würzburg Jazz Orchestra
Matthieu Donarier Trio
Heinrich Wulff Quartet
Rose Bud Trio
Philipp Stauber Quartet
Claus Koch Quintet
Jam Session
Big Band Night – The Uptown Orchestra
Siehe Tagespresse
Siehe Tagespresse
Tiefenbacher - Weh Quintet
Programmänderungen vorbehalten
Tonstudio – Premastering – CD Pressung
Tel: 08202–1367
www.spicerecords.de
Rauchen ?
Im Interesse unserer Gäste und Musiker ist das Rauchen während des Konzerts nicht gestattet.
Genießen Sie Ihre Zigarette danach oder während der Pausen im Foyer!
Der Zugang zu unserem Club mit dem Rollstuhl ist über einen Lift im Innenhof
möglich. Melden Sie sich dazu telefonisch unter 089–4482794 oder über eine
Begleitperson an der Abendkasse an, damit wir ihnen öffnen können.
Reservieren können Sie für unsere Konzerte am besten über unsere Website
(www.unterfahrt.de), alternativ telefonisch über die Mitarbeiter der Gastronomie im Club unter
089–4482794. Wenn Sie niemanden persönlich erreichen sollten, können Sie eine Nachricht
mit Ihrer Karten–/Tischbestellung auf unserem Anrufbeantworter hinterlassen. Wir reservieren
Ihnen dann einen Tisch soweit noch möglich in Bühnennähe. Hinterlassen Sie bitte Ihre
Telefonnummern, damit wir Sie informieren können, wenn das Konzert bereits ausverkauft sein
sollte. Aber wie gesagt: Am besten online! Reservierte Plätze müssen bis spätestens 20.30
Uhr eingenommen werden.
Essen und Trinken:
Von 19.30 bis 23:30 bietet unsere Gastronomie kalte und warme Snacks an. Bitte beachten Sie
den Tagesaushang
Musikgenuss mit Gaumenfreuden!
Mitgliedschaftsantrag
Als Mitglied des Förderkreis Jazz und Malerei München e.V. unterstützen Sie den Jazz
in München und können jedes Konzert in der Unterfahrt zum halben Eintrittspreis
besuchen. Ihr Mitgliedsausweis sorgt auch für eine Ermäßigung um 50% in folgenden
europäischen Jazzclubs: Bimhuis (Amsterdam), Porgy & Bess (Wien), Jazz House
(Copenhagen), Nefertiti (Göteborg). Um Mitglied zu werden, erteilen Sie uns bitte eine
Einzugsermächtigung über den monatlichen Mitgliedsbeitrag in Höhe von 12,– Euro
(Studenten, Schüler mit Ausweis 6,– Euro)
Die neuen Wirte, Walter Prijak und Herbert Mandl,
begrüßen Sie herzlich seit Januar 07.
Freuen Sie sich auf Musikerlebnisse der Extraklasse
und Prijaks Club Gastronomie.
Wir verwöhnen Sie täglich von 19:30 bis 23:30 Uhr mit
kleinen, feinen Speisen.
Wir sehen uns – im Jazzclub Unterfahrt!
Impressum:
V.i.S.d.P.:
Förderkreis Jazz & Malerei München e.V.
Einsteinstraße 44, 81675 München,
Michael Stückl, 1. Vorsitzender
email (Büro): [email protected]
Telefon 089-4190 2945 - Fax 4190 2946
Programmplanung/Booking:
Christiane Böhnke-Geisse
email: [email protected]
Tel.
2947
ms089-4190
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3'm2fm 90x45 13.06.2005
(Mo./Mi./Do. jeweils 9:30 bis 13:30 h)
Name, Vorname
Beruf
Straße
PLZ, Wohnort
Telefon
Fax
Geburtsdatum
eMail
 StudentIn/SchülerIn?
 Programm zusenden?
Ermächtigung zum Einzug des Monatsbeitrags durch Lastschrift:
Hiermit ermächtige ich den Förderkreis für Jazz und Malerei München e.V.
widerruflich, den von mir zu entrichtenden Monatsbeitrag in Höhe von
 12,– Euro bzw.  6,– Euro (Schüler/Studenten) oder mehr:  ___ bei Fälligkeit
zu Lasten meines Kontos durch Lastschrift einzuziehen.
Kontonummer
Bankleitzahl
Kontoführendes Kreditinstitut (genaue Bezeichnung)
16:37 Uhr
Seite 1
Wenn mein Konto die erforderliche Deckung nicht aufweist, besteht seitens des
kontoführenden Kreditinstituts keine Verpflichtung zur Einlösung.
Ort, Datum
Unterschrift
Kündigung der Mitgliedschaft erfolgt durch Rückgabe des Mitgliedsausweises,
frühestens jedoch 6 Monate nach Eintritt. Sollte sich Ihre Bankverbindung
ändern, geben Sie uns bitte rechtzeitig Bescheid.
Jazzclub Unterfahrt: Mit freundlicher Unterstützung durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München
Hanauer Str. 91a, 80993 München,
OEZ,
neben Conrad Electronic, Telefon (089) 38 38 84 41
www.unterfahrt.de
ART IN MUSIC
: CHRISTOPHER DELL MIT LADI GEISLER
celebrating Bert Kaempfert
Christopher Dell - vibraphone, Ladi Geisler - guitar
Christof Lauer - saxophone, Carsten Daerr - piano
Oliver Potratz - bass, Eric Schaefer - drums
Bert Kaempfert’s weltberühmte Hits in
spannendem, zeitgenössischem Sound.
30.03. UNTERFAHRT
THE WORLD WE KNEW
ACT 9449-2
: MATTHIAS SCHRIEFL
Matthias Schriefl - trumpet, flugelhorn
Johannes Behr - guitar
Robert Landfermann - bass
Jens Düppe - drums & Strings
Das ACT-Debüt des 25-jährigen Trompeters
Matthias Schriefl, Preisträger des WDR
Jazzpreises 2006, bietet kühnen, experimentellen Jazz mit viel Leidenschaft, Witz und
überraschend wüsten Ausbrüchen.
SHREEFPUNK PLUS STRINGS ACT 9657-2
: radio.string.quartet
celebrating the Mahavishnu Orchestra
Bernie Mallinger & Johannes Dickbauer - violin
Cynthia Liao - viola, Asja Valcic - cello
Vitale Hertz-Frequenzen aus Wien.
Das radio.string.quartet feiert die kraftvollen
Klänge der Mahavishnu-Klassiker auf erfrischend unkonventionelle Art.
ACT 9462-2
: IDA SAND - Beauty & Soul
Ida Sand - vocals, piano
Nils Landgren - trombone, vocals
Ulf Wakenius - acoustic guitar
Lars Danielsson - bass, cello u.a.
Soul aus dem hohen Norden? Das ist hier
kein Widerspruch, sondern eine Verheißung.
8.05. UNTERFAHRT
MEET ME AROUND MIDNIGHT ACT 9716-2
Besuchen Sie unsere neue website: www.actmusic.com
e-mail: [email protected]
Vertrieb: edel Contraire