www.westernreiter.com - auf Gross

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Nr. 01 Januar 2013 4,00 Euro
IN DIESER AUSGABE:
REITERREISEN
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Für mich ist der Schlüssel zu beständigem Erfolg ein motiviertes Pferd.
Das erreiche ich mit individuellem und abwechslungsreichem Training,
solider Gymnastizierung und dem bestmöglich passenden Equipment.
Für die professionelle Unterstützung bei der Ausstattung unserer Pferde
bedanken wir uns bei Day´s Cowboy Headquarters.
Sita Stepper und Doc Smokey Dry
Blaubeurer Weg 5
D-72535 Heroldstatt
Tel.: 0 73 89/ 9 02 90
Fax: 0 73 89/ 9 02 92
Internet: www.w-day.de Email: [email protected]
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Öffnungszeiten:
Di.-Fr. 14.00-19.00 Uhr,
Do. 14.00-20.00 Uhr,
Sa. 9.30-14.00 Uhr
vorwort
Wichtige Adressen
■ EWU-Bundesgeschäftsstelle:
Freiherr-von-Langen-Str. 8a
48231 Warendorf
Tel.: 0 25 81 / 92 84 6-0 Fax: 92 84 6-25
E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten:
Montag-Donnerstag: 8.00 - 16.00 Uhr
Freitag:
8.00 - 12.00 Uhr
Homepage: www.westernreiter.com
■ Präsident:
Walter Grohmann
Hufeisenstr. 2A 63599 Biebergemünd
Tel.: 0 60 50 / 90 91-0 Fax: 90 91-11
Mobil: 01 60 / 90 12 80 63
E-Mail: [email protected]
■ 1. Vizepräsident:
Frank Kunkel
Macherstr. 58 01917 Kamenz
Mobil: 01 60 / 97 26 20 53
E-Mail: [email protected]
■ 2. Vizepräsidentin:
Petra Roth-Leckebusch
Geringhauser Mühle 51588 Nümbrecht
Tel.: 0 22 93 / 13 35
E-Mail: [email protected]
■ 3. Vizepräsidentin:
Monika Aeckerle
Auf Weilerland 58 66571 Eppelborn
Mobil: 01 71 / 6 95 09 51
E-Mail: [email protected]
■ Schatzmeisterin:
Sabine Knodel
Dollbergerstr. 10 59229 Ahlen
Tel.: 0 23 82 / 88 89 69 Fax: 88 89 70
Mobil: 01 75 / 5 94 41 11
E-Mail: [email protected]
■ Vorsitzende der Richter:
Antje Holtappel
Zur Eckernheide 17 48157 Münster
Tel.: 02 51 / 32 62 59
E-Mail: [email protected]
Happy New Year!
Liebe Mitglieder,
das Jahr 2013 ist erst wenige Tage alt und
es zeichnet sich ab, dass es ein ereignisreiches Jahr werden wird.
hochkarätigen Landesturniere sind erste Erfolge
diesbezüglich eingetreten. Weiter so! Gemeinsam sind wir stark!
Unsere Turniersaison 2012 war von sportlichen
Erfolgen des Einzelnen und vom Wir-Gefühl
aller unserer Mitglieder geprägt. Diese faire,
aber auch harmonische Stimmung auf unseren
Turnieren müssen wir uns unbedingt erhalten,
denn sie ist unter anderem ein Aushängeschild
unseres Verbandes.
Viele unserer Besucher der German Open und
der Landesturniere berichteten über die gemütliche, erholsame, sportlich-ehrgeizige Stimmung
und tollen reiterlichen Leistungen, an welchen
wir bisher gemessen wurden und auch künftig
gemessen werden.
Auch der Breitensport ist für unser Präsidium
ein wichtiges Thema. So arbeiten wir derzeit an
einem Bundes-Championat des Horse & DogTrails, damit dieser Publikumsmagnet uns nicht
verloren geht und weiterentwickelt wird.
Desweiteren wollen wir in Zukunft eng mit der
ERCHA zusammen arbeiten, um dem vielfach
geäußerten Wunsch unserer Verbandsmitglieder
nach mehr Rinderdisziplienen gerecht zu werden. Ein erster Schritt in diese Richtung ist mit
der Einführung der Boxing-Klassen vorgenommen worden.
Wir, die gesamte EWU, stehen für den Westernreitsport in all seinen Facetten und für den gesunden Umgang mit unserem Partner Pferd. Es
ist auch in diesem Jahr unsere gemeinsame Aufgabe, der breiten Öffentlichkeit zu zeigen, dass
wir dafür einstehen.
Gerade deshalb, weil wir der mitgliederstärkste
Westernreitverband sind, sollten wir gemeinsam
allen anderen zeigen, dass wir dem sportlichen
Gedanken des Westernreitens folgen und auch
so nach außen in Erscheinung treten.
Die Arbeit der letzten Jahre, welche von den
Landesverbänden und den Präsidien der EWU
wegweisend geleistet wurde, hatte zum Ziel,
dass die EWU als stärkster Westernreitverband
wahrgenommen wird. Mit der Durchführung
der German Open, aber auch der qualitativ
Es stehen noch viele lösbare Aufgaben vor uns.
Wir werden uns der dynamischen Entwicklung
des Westernreitsports nicht verschließen.
Gerade die letzte Delegiertenversammlung in
Kassel hat gezeigt, wie gut wir miteinander umgehen können – auch wenn man nicht immer
einer Meinung ist.
Die konstruktive Zusammenarbeit des Länderrates mit dem Präsidium der letzten Jahre muss
und wird fortgesetzt werden, denn nur so – gemeinsam – können wir unsere sportlichen Ziele
verwirklichen.
In diesem Sinne:
Wir wünschen Euch ein gutes, erfolgreiches
und tatkräftiges Jahr 2013!
Euer Präsidium
■ PR-Manager:
Jörg Brückner
Adolph-Kolping-Str. 18a 51399 Burscheid
Tel.: 0 21 74 / 71 57 87 Fax: 71 57 88
E-Mail: [email protected]
■ Chefredakteurin „Westernreiter“:
Anne Wirwahn
Westhauser Straße 52 42857 Remscheid
Tel.: 0 21 91 / 5 60 25 80
E-Mail: [email protected]
■ Anzeigenbüro / Anzeigenleitung:
hxp Communications
Christine Hartmann
Daimlerstr. 6 74909 Meckesheim
Tel.: 0 62 26 / 7 85 73-0 Fax: 7 85 73-281
E-Mail: [email protected]
Zum Titelfoto dieser Ausgabe:
Das Motiv: Paint Horse „Olenas Peppy King“
(geb. 05.07.2008) im Schnee
Foto: Leserbild von Corina Kucharczyk
Kl. Fotos: Alexandra Klee, Immo Vogel, Renate Ettl
WESTERNREITER – Januar 2013
Frank Kunkel
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inhalt
inhalt:
Redaktionsschluss:
Westernreiter 02/13 - 5. Jan. 2013
Westernreiter 03/13 - 5. Feb. 2013
Westernreiter 04/13 - 5. März 2013
ewu live
only youth
Wegweisende Entschlüsse der
Delegiertenversammlung im
Rahmen der Herbsttagung .................6
EWU-Bundesgeschäftsstelle ...............9
Bundesjungendcamps in
veränderter Konzeption....................31
REITERREISEN
Neuigkeiten aus der Pferdeszene .... 32
Urlaub mit eigenem Pferd im
österreichischen Kärnten................. 10
Wanderritt von Hannover
nach Würzburg ................................ 13
alte Pferde
Mitten im Leben oder auf
dem Abstellgleis? ............................ 16
westernpferde
Gross-Okandjou züchtet das
Namibische Westernpferd ................20
zäumungen
Wirklich immer Pferdeschonender .. 24
gesundheit
Physiologie von Magen und Darm .. 28
brief
pony express
ewu info
Pferdesteuer in Bad Sooden-Allendorf
(Hessen) beschlossen ...................... 34
EQUITANA 2013.............................. 36
Buchtipp.......................................... 38
ewu regio
Meldungen und Berichte
aus den Landesverbänden ...............40
termine
Kurs-Service .....................................76
EWU-Turniertermine .........................77
EWU-Ausbildungstermine ................78
EWU-Trainerseminare ......................79
anzeigen
Private Kleinanzeigen.......................79
Visitenkarten Anzeigen ....................80
Service-Coupon ................................82
ApHCG e.V. lobt Trophy-Sattel und
Buckles für die besten Appaloosas
auf EWU-Turnieren aus ................... 30
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Impressum
Der Westernreiter ist das offizielle Verbandsorgan
der EWU und erscheint monatlich.
Herausgeber und Copyright by:
Erste Westernreiter Union Deutschland e.V.
Chefredaktion:
Anne Wirwahn, Tel.: 0177/4633002,
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Redaktionsteam: Jörg Brückner, Renate Ettl,
Susanne Güldenpfennig-Hinrichs, Katrin Lahn,
Roberto Robaldo, Petra Roth-Leckebusch,
Iris Uhlenbrock, Anne Wirwahn
WESTERNREITER – Januar 2013
Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos
etc. keine Haftung. Namentlich gekennzeichnete
Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der
Redaktion wieder. Alle Zuschriften und Manuskripte unterliegen der redaktionellen Bearbeitung. Der
Veraufspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten. Für
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ewu live
Weitere Neuigkeiten aus der EWU: Wegweisende Entschlüsse
der Delegiertenversammlung im Rahmen der Herbsttagung
Wichtige Neuerungen für 2013 und darüber hinaus
Drei Doppel-A/Q-Shows in 2013 / „Only Youth“
ab sofort jährlich / Neues Bundesjugendcamp für
Leistungsklassen 3 bis 4 / Erste EWU-Stewards
berufen / Wichtige Regelbuchänderungen; u.a.:
Jugendliche dürfen auch Junior-Klassen reiten –
Streichergebnis bei Mannschaftswettbewerben
– Showmanship für Erwachsene aufgewertet
– Neue Jungpferde-Pattern – „Boxing“ als Prüfung eingeführt – Direkt-Scoring auf A/Q- und
B-Turnieren vorgeschrieben / Erneut Mitgliederrekord – EWU weiter auf Wachstumskurs
■ Drei Doppel-A/Q-Shows im nächsten Jahr
2013 bietet die EWU erstmals drei Doppel-A/Q-Shows an. Zwei Turniere
dieser Art sind in Kreuth, eines in Dönsel. Zudem sind 30 weitere A/Q-Turniere für die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft im Angebot. Die
German Open 2013 wird vom 15.-22. September ausgetragen.
Das sind die genehmigten A/Q-Turniere 2013:
29.03.-01.04.
Heiligenwald (Saarland)
19.-21.04.
Langenbrettach (Baden-Württemberg)
19.-21.04.
Sonnefeld (Bayern)
25.-28.04.
Cunersdorf (Sachsen-Anhalt)
03.-05.05.
Kevelaer (Rheinland)
09.-12.05.
Meckesheim (Baden-Württemberg)
09.-12.05.
Doppelshow Kreuth (Bayern)
09.-12.05.
Wenden (Niedersachsen)
10.-12.05.
Bergkamen (Westfalen)
10.-12.05.
Lübben (Mecklenburg-Vorpommern)
17.-20.05.
Eltze (Niedersachsen)
18.-20.05.
Schotten (Hessen)
24.-26.05.
Niedertaufkirchen (Bayern)
30.05.-02.06.
Weilmünster (Hessen)
30.05.-02.06.
Balingen (Baden-Württemberg)
30.05.-02.06.
Doppelshow Dönsel (Niedersachsen-Bremen)
31.05.-02.06.
Schieritz (Sachsen)
07.-09.06.
Luhmühlen (Hamburg/Schleswig-Holstein)
07.-09.06.
Montabaur (Rheinland)
14.-16.06.
Michaelisbruch (Berlin-Brandenburg)
14.-16.06.
Fronhofen (Baden-Württemberg)
14.-16.06.
Alpenrod (Rheinland-Pfalz)
28.-30.06.
Oelde (Westfalen)
28.-30.06.
Schwabe (Hamburg/Schleswig-Holstein)
05.-07.07.
Buchenbach (Baden-Württemberg)
05.-07.07.
Wünschendorf (Thüringen)
05.-07.07.
Bissendorf (Niedersachen-Hannover)
12.-14.07.
Stavern (Niedersachsen-Bremen)
12.-14.07.
Nümbrecht (Rheinland)
19.-21.07.
Neuhofen (Rheinland-Pfalz)
25.-28.07.
Doppelshow Kreuth (Bayern)
26.-28.07.
Hünxe (Rheinland)
09.-11.08.
Steckelsdorf (Berlin-Brandenburg).
Zudem wird am 22.-25.08.2013 in Kamp-Lintfort (Rheinland) ein Special Event „NRW Masters“ angeboten (keine Qualifikation zur German
Open).
■ Neu: Jährlicher Rhythmus und zwei verschiedene
Bundesjugendcamps
Neu beschlossen wurde die möglichst jährliche Einladung zum Bundesjugendcamp „Only Youth“.
Der Termin: 02.-04. August 2013. Dieser Termin ist neu, um bestehenden
Turnieren auszuweichen. Dieses Bundesjugendcamp ist für die Leistungsklassen 1 und 2.
Die Jugendlichen der Leistungsklassen 3 und 4 werden erstmals über die
Landesverbände zu einem weiteren Bundesjugendcamp eingeladen. Bevorzugt sollen die jugendlichen männlichen Reiter hier gefördert werden.
Datum: Eine Woche zuvor am 25.-28. Juli 2013.
■ Die ersten Stewards der EWU sind berufen
Nach den ersten Seminaren in Magdeburg und Mannheim hat die EWU
nun die ersten Stewards berufen.
Das sind: Miriam Bächle, Julia Beetz, Betty Egenter, Michael Hedrich,
Markus Kimmich, Bettina Neubauer, Andrew Pluntke, Christa Sautter,
Sarah Schreieder, Silke Ziebarth (alle Baden-Württemberg), Reinhold Bieberstein, Angelika Dressel, Simone Hörl, Christine Hummel, Elmar Moog,
Matthias Rödel (Bayern), Sascha Matz, Constanze Waber (Berlin-Brandenburg), Melanie Seedorf, Ralf Seedorf, Daan von Wingerden, Bettina Willen,
Ernst Wrenger (Bremen-Niedersachsen), Eveline Martens, Amrei Plewe,
Manfred Teegen, Susanne Teegen, Regina Jentsch (Hamburg/SchleswigHolstein), Eva Bös, Birka Röhr (Hessen), Hildegard Kramer (Rheinland),
Ilonka Henn, Andrea Kraushaar, Kerstin Mildau, Stefanie Ruppaner, Kerstin
Wehnes (Rheinland-Pfalz), Kornelia Helm (Sachsen), Markus Hars, Melanie Hars, Barbera Lossau (Sachsen-Anhalt) und Albert Schulz (Westfalen).
Das nächste Steward-Seminar ist für den 27.-28. Januar 2013
geplant.
Die Stewards sind ab 2014 Pflicht. Zu ihrer Ausbildung gehören diese
Punkte: Aufgaben eines Stewards, Ethik, Aufgaben vor Turnierbeginn,
Kommunikation und Konfliktvermeidung, Regeln und Tierschutz, Misshandlung, unzulässige Trainingsmethoden, verbotene Ausrüstung auf
dem Abreitplatz, Aufgaben während einer Show, Dopingkontrollen, Aufgaben nach der Show und der Ehrenkodex.
WESTERNREITER – Januar 2013
ewu live
■ Wichtige Regelbuchänderungen: Jugendliche können zwischen
Jugend- und Junior-Klasse entscheiden – und vieles mehr
Einige Änderungen gab es auch für das neue Regelbuch (hier einige Auszüge – bitte das neue Regelbuch 2013 im Detail beachten): Etwa die Entscheidung, dass Jugendliche – wenn angeboten – künftig ein Wahlrecht
haben, ob sie ihr Pferd in der Jugend- oder in der Junior-Klasse showen.
Die Wahl stellt aber ein Ausschlussverfahren dar. Dies gilt für die Prüfungen Reining, Western Riding und Trail. Punkte in Junior- sowie JugendKlassen derselben Disziplin (nicht auf einem Turnier möglich) führen zur
Qualifikation der German Open. Die Regelung gilt nicht für die Western
Pleasure, da hier durch die Pattern keine unterschiedlichen Schwierigkeitsgrade entstehen.
Auf A/Q-Turnieren sind ab 2013 parallel laufende Prüfungen nur dann
zulässig, wenn auch zwei getrennte Abreitemöglichkeiten mit einer Fläche von jeweils mindestens 800 Quadratmetern zur Verfügung stehen
(und befestigt sind). So soll vermieden werden, dass Jugendliche der LK
4-5 zeitgleich z.B. mit Reinern abreiten müssen.
Die Starterlisten müssen künftig spätestens 90 statt bisher 60 Minuten
vor Prüfungsbeginn ausgehangen sein. So können sich auch die ersten
Starter ohne Hektik auf ihren Start vorbereiten.
In die Turnierverträge eingearbeitet wird ein Verbot von runden Stangen bei Trailprüfungen auf Grasplätzen, um die Verletzungsgefahr zu
verringern.
Die Showmanship wird ab 2013 auch bei den Erwachsenen für die Wertung zum All-Around-Champion herangezogen. Zudem werden für die
Leistungen in der Showmanship künftig auch Pferde-Leistungsmedaillen vergeben.
Für A/Q- und B-Turniere ist ab 2013 ein Direkt-Scoring (unmittelbare
Durchsage des erlangten Scores) vorgeschrieben.
Diese Regelung erhöht die Zuschauerattraktivität und die Transparenz
für die Reiter. Zudem können die Pferde schneller versorgt werden, da
ggf. nicht sehr lange vergebens auf die Siegerehrung gewartet werden
muss.
Verabschiedet wurden zusätzliche neue Jungpferde-Pattern.
Bei den Mannschaftswettbewerben wird künftig das schlechteste Einzelergebnis gestrichen.
Wie bereits berichtet, sind künftig auch bei der EWU erst Teilnehmer ab
dem 20. Lebensjahr Reiter der LK 1/2/3/4/5 A. Maßgeblich ist das Alter
am 01. Januar des Jahres.
Auf dem Abreiteplatz sind ab 2013 kein Martingal und auch kein Sperrhalfter mehr erlaubt. Es sind nur noch die Ausrüstungsteile erlaubt, die
auch in der Prüfung erlaubt sind.
Die EWU führt zudem eine neue Prüfung ein, die sich „Boxing“ nennt.
Diese Disziplin ist quasi eine Vorstufe zur Working Cowhorse, bei der es
vor allem um die Kontrolle des Rindes geht.
■ Aktuell 8.691 Mitglieder – neuer Rekord
Die EWU freute sich im Jahr 2012 bisher über 946 neue Mitglieder (Stand:
November 2012). Damit wuchs die EWU auf gesamt 8.691 Mitglieder
– eine neue Rekordmarke nach zuletzt 8.484 Mitgliedern.
So bleibt es dabei: Von Jahr zu Jahr wächste die EWU-Mitgliederschaft.
81 Prozent der Mitglieder sind Frauen bzw. Mädchen (7.093).
Nur 106 jugendliche Jungen sind bei der EWU angemeldet (zum Vergleich:
1.075 junge Damen).
WESTERNREITER – Januar 2013
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ewu live
Größter Landesverband ist unverändert Baden-Württemberg, jetzt mit
1.678 Mitgliedern. Zweitgrößter Landesverband ist das Rheinland mit
1.164 Mitgliedern vor Bayern (985), Niedersachsen-Hannover (902),
Westfalen (687), Hamburg/Schleswig-Holstein (655) und Hessen (614)
– Stand 14. März 2012.
Im Jahr 2012 wurden im Namen der EWU 165 Turniere ausgetragen. Das
sind 22 mehr als im Vorjahr! Der Anstieg beruht wesentlich auf der Austragung von mehr D-Turnieren (2012: 30 statt 20 im Vorjahr).
Rückgrat des Turnierwesens sind unverändert die C-Turniere (85 in 2012).
Die meisten Turniere fanden in Baden-Württemberg statt – hier waren es
29 Shows. Bayern bot 21 Turniere an, das Rheinland 20.
Gut ein Drittel der Turnierstarts bei der EWU werden von Jugendlichen
bestritten (11.687). Die Erwachsenen absolvierte in diesem Jahr 31.981
Starts – das sind rund 2.500 Starts mehr als im Vorjahr.
Neuer Rekord auch bei der Zahl der Turnier-Starter: Das waren 2012
stolze 43.693 – 2011 waren es noch 41.038. Sie nahmen an insgesamt
4.896 Prüfungen teil, auch hier gab es einen Anstieg von rund 350 Prüfungen.
Leicht rückläufig sind die Zahlen der Ausbildungsangebote. Dennoch waren es etwa 48 Westernreitabzeichen III und 51 Westernreitabzeichen IV,
die in diesem Jahr angeboten wurden.
Von Jörg Brückner
Fotowettbewerb:
Aufruf an die EWU-Jugend!
German Open 2012:
Alle Medikationskontrollen negativ
Bei den nachfolgend aufgeführten Pferden wurden im Rahmen der Analyse kontrollierter Substanzen gem. § 67 a LPO
weder Doping noch verbotene Substanzen oder im Wettkampf
verbotene Arzneimittel festgestellt:
Clues Rocky Top Stormy Time Freckle
Philine Chexs Black Diamond
Skari Little Lena SMH Make Me Hot
Smarty Diamond Freckles Miss Olena
Snip Poco King Gentle Invitation
Termine EWU Richter 2013
22.-24.02.2013
Jahreshauptversammlung Frankfurt
Seminar Konfliktmanagement: Thomas Ungruhe
Seminar Reining: Sylvia Katschker
Seminar Showmanship: Madeleine Häberlin
03.-05.05.2013
EWU-Richterprüfung (alter Modus)
A/Q Turnier Kevelaer (RHLD)
Wie werde ich meinen Reiter
los?!? Teil 5 von Helga Katzenberger
Hallo ihr Lieben,
es wird bald einen neuen EWU-Flyer geben, speziell
um Jugendliche anzusprechen.
Bei der Gestaltung sollt ihr alle mithelfen.
Dafür wird es einen Fotowettbewerb geben.
Thema ist vor allem Spaß und Zusammenhalt (und
natürlich das, was ihr unter „EWU-Jugend“ versteht).
Die schönsten Fotos werden dann unseren Flyer zieren und das Siegerfoto erhält zusätzlich einen Überraschungspreis.
Bitte schickt eure Bilder bis zum 30.01.2013 an:
[email protected]
Wichtig: Bitte denkt daran, dass die Bilder eine entsprechend hohe Auflösung/Qualität haben müssen,
damit sie auch abgedruckt werden können.
Wir freuen uns auf viele tolle Bilder!
Liebe Grüße,
Laura Kadzinsky & Nele Sauer
www.westernreiter.com
WESTERNREITER – Januar 2013
ewu live
Ein neues, bekanntes Gesicht in der EWU-Bundesgeschäftsstelle ab dem 01. Januar 2013:
Mike Stöhr führt die EWU-Bundesgeschäftsstelle an
Ein neues Gesicht in der EWU-Bundesgeschäftsstelle, aber ein „alter Bekannter“ für
viele EWU-Mitglieder und darüber hinaus: Mike Stöhr gehört sicher zu den bekanntesten Gesichtern der EWU. Schon seit 26 Jahren Mitglied, hat er noch die Anfänge
nicht nur der EWU, sondern der gesamten deutschen Westernszene miterlebt – und
ihre Zukunft mitgestaltet: Seit 18 Jahren ist Mike (Michael) Stöhr ganz aktiv am Geschehen im Verein beteiligt; als Richter, Landesverbands-Vorstand und im Präsidium
der Bundes-EWU. Nun übernimmt er pünktlich zum Jahreswechsel die Leitung der
EWU-Bundesgeschäftsstelle in Warendorf.
Dort erwartet ihn ein spannendes, anspruchsvolles und abwechslungsreiches
Aufgabenfeld: Von der Turniersportverwaltung über das Vereinsmarketing, die
Außendarstellung der EWU auf Messen
und Turnieren, Projektmanagement bis hin
zur Budgetführung – und nicht zuletzt Ansprechpartner für rund 8.000 Mitglieder:
Das und vieles mehr sind die Aufgaben
des führendes Kopfes der EWU-Bundesgeschäftsstelle. „Ich freue mich auf mein neues Aufgabengebiet und möchte zusammen
mit dem sehr guten Team der Geschäftsstelle unser neues Präsidium unterstützen
und Ansprechpartner für alle Westernreiter
sein“, blickt Mike Stöhr auf die neue Herausforderung, die in der Schaltzentrale der
EWU auf ihn wartet.
Auf ein großes Netzwerk in der Westernszene kann Mike Stöhr dabei bereits zurückgreifen. Seine nunmehr 18-jährige Tätigkeit
als EWU-Richter – seit 15 Jahren ist er daneben auch Unparteiischer für die NRHA –
haben ihn auf nahezu allen Turnierplätzen
in Deutschland und in noch weiteren Kreisen bekannt gemacht. Doch nicht nur das –
durch zwölf Jahre Vorstandsarbeit zuerst in
der damaligen Regionalgruppe Hessen und
anschließenden zwölf Jahren im Vorstand
der Bundes-EWU – dort hauptsächlich zuständig für den Bereich Turniersport, dem
sich Mike Stöhr als Richter natürlich besonders verbunden fühlt – läuft ihm auch auf
politischer Ebene ein guter Name voraus.
Der Träger der Ehrennadel Hessen und seit
kurzem auch der Goldenen Ehrennadel der
EWU war bis 1995 selber Züchter von Quarter Horses und Paint Horses. Heute stehen
noch zwei Quarter Horses in seinem Stall.
Doch auch die Hunde sind stets treue Begleiter von Mike Stöhr: Zwei Border Collies
haben im Hause Stöhr ihre Heimat, denn
neben den Pferden gilt seine zweite Leidenschaft der Ausbildung von Hütehunden.
Ganz dem Ursprung der Rasse entsprechend, trainierte Mike Stöhr seine Border
Collies bis vor kurzem noch an waschechten Schafen - und dies so erfolgreich, dass
das Trio auch schon an Wettkämpfen, den
sogenannten Trials, teilnehmen konnte.
Neben seinem Faible für Hunde und Pferde gilt das Interesse des 54-Jährigen den
motorisierten Pferdestärken. So fährt Mike
Stöhr in seiner Freizeit leidenschaftlich gerne Motorrad. Beruflich lange Zeit als Kraftfahrer unterwegs, wechselte der gelernte
Koch aber schließlich ins Qualitätsmanagement und in die Kundenbetreuung.
So nimmt er ein gutes Handwerkszeug mit
in die Bundesgeschäftsstelle, deren Betrieb
Mike Stöhr schon seit vielen Jahren durch
seine Arbeit im EWU-Präsidium mehr als
gut kennt und intensive Einblicke insbesondere in die Verwaltung und Organisation
des Turniersports, aber auch in viele andere
Arbeitsbereiche gewinnen konnte.
Bestens gerüstet wird Mike Stöhr also ab
dem 01. Januar 2013 in der EWU-Bundesgeschäftsstelle seine Arbeit aufnehmen
und für alle Angelegenheiten rund um den
Verband Ansprechpartner sein.
Die EWU freut sich auf eine gute
Zusammenarbeit und wünscht viel
Erfolg!
■ Die EWU-Bundesgeschäftsstelle
Für alle EWU-Mitglieder heute eine feste
Einrichtung und sichere Anlaufstelle in allen Fragen und Belangen rund um die EWU
und das Westernreiten, ist die Vereinsarbeit kaum mehr ohne die EWU-Bundesgeschäftsstelle vorstellbar. Zu sehr weiß man
die reibungslose Organisation, die freundlichen Worte und den Service zu schätzen,
die die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
vom Geschäftsstellenbüro in Warendorf für
Mitglieder und alle anderen Interessierten
gewährleisten. Dabei ist die Geschichte der
„Schaltzentrale“ der EWU noch gar nicht
allzu lang: Im Jahr 2012 feierte die EWUBundesgeschäftsstelle ihren zehnten Geburtstag. Mike Stöhr führt nun seit dem 01.
Januar 2013 als „erster Mann im Haus“ die
EWU-Bundesgeschäftsstelle an. Birgit Uthmann als stellvertretende Geschäftsstellenleiterin, Christiane Moser und Anja Bicker
werden auch weiterhin das Team der EWUBundesgeschäftsstelle komplettieren und
neben Mike Stöhr die besten Ansprechpartner für alle Belange rund um die EWU und
das Westernreiten sein.
Anne Wirwahn
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WESTERNREITER – Januar 2013
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Urlaub mit eigenem Pferd im österreichischen Kärnten:
Paradiesische Freiheiten für Pferd und Reiter
Wellness inklusive!
Alles begann mit einem glücklichen Händchen bei einem Online-Gewinnspiel: Wir hatten den Hauptgewinn gezogen – einen einwöchigen Reiterurlaub auf dem Moserhof in Kärnten/Österreich! Da wir die Pferde zu Hause
als Selbstversorger stehen haben, kam der Urlaub mit Pferd wie gerufen. Goldenes Oktoberwetter war für die
ganze Woche gemeldet, und so starteten wir mit blendenden Aussichten die Reisevorbereitungen.
Erlebnisbericht von Alexandra und Timo Klee
Eine Fahrt über die Grenze war dabei genauso
vorzubereiten wie die Unterbringung der Pferde
– schließlich reisten wir mit Hengst und Wallach
an. Beides Umstände, die auch Schwierigkeiten
bereiten können.
■ Reiseorganisation: unkompliziert
Unser Ferienhaus mit Blick auf die Berge und den Fluss.
WESTERNREITER – Januar 2013
Doch wir waren erstaunt, wie unkompliziert sich
die Organisation der Reise gestaltete. Impfungen und Beschlag wurden kontrolliert, alle Einzelheiten zur zwei- und vierbeinigen Unterkunft
wurden mit den netten Hofbesitzern durch
Emails und Telefonate abgesprochen.
Mein Wunsch nach einer großen gemeinsamen
Box für unseren Quarter Horse-Hengst Sujo und
den Shetty-Wallach Klecks konnte ohne Probleme erfüllt werden – und unsere Erwartungen
wurden sogar noch weitaus übertroffen. Unsere
beiden Reisegefährten wurden in einem großen
Laufstall untergebracht und konnten gleich fünf
Shettys als nette Nachbarn begrüßen.
My
RODS
Chipped
Großer Paddock mit Heu satt.
■ Gut vorbereitet auf lange Fahrt
Die Reise, die uns schließlich bevorstand, war lang. Die Pferde wurden
gut vorbereitet: morgens noch einmal etwas Bewegung, der Hänger gut
eingestreut und mit reichlich Heu bestückt, die Wasserkanister und zugehörige Eimer genauso eingepackt wie Möhren gegen Langeweile und
für die Motivation. Zur Sicherheit montierten wir in den Hänger noch
eine Kamera, um die beiden Jungs immer im Auge zu haben – es verlief
alles nach Plan, nach über acht Stunden Fahrt kamen wir schließlich gut
in Penk an.
■ Vier Sterne für die Unterkünfte
Kaum rollten wir auf den Hof, wurden wir auch schon von der Chefin
empfangen. Doch am wichtigsten waren natürlich die Pferde, die sich
nach vielen Stunden auf dem Pferdehänger über festen Boden unter
den Hufen und ein schönes Urlaubsdomizil freuten.
Unsere Pferde haben wir mit eigenem Kraftfutter und der normalen
täglichen Arbeit selbst verpflegt und versorgt und konnten die beiden
wählerischen Fresser zudem mit bestem Bergwiesenheu aus Kärnten
glücklich machen – kulinarischer Urlaub für unsere Vierbeiner!
Nachdem der großzügige Laufstall von den beiden Pferden bezogen
worden war, galt die Aufmerksamkeit des Hofes uns Zweibeinern. Mit
einer persönlichen Führung über den Hof fanden wir uns schnell zurecht.
Unsere Unterkunft war der Wahnsinn: Ein 4 Sterne Vollholz-Ferienhaus
im typischen Kärntner Stil mit Holzofen in der Stube, Balkon, großer Terrasse, einem schönen Bad und sehr viel Platz – in dem Haus können bis
zu sechs Personen unterkommen. Alles ist sehr gemütlich und bis ins
kleinste Detail liebevoll eingerichtet. Fast jeden Morgen konnten wir auf
unserer Terrasse mit Flussblick üppig frühstücken; jeden Morgen gab es
einen lecker gefüllten Frühstückskorb vom Moserhof, der wirklich keine
Wünsche offen ließ.
preferred
CUS TOM
SADDLES
Pferde waren hier überall willkommen.
WESTERNREITER – Januar 2013
12
reiterreisen
■ Paradiesische Freiheit
für Pferd und Reiter
Was uns in diesem Urlaub besonders begeistert war die Freiheit, die wir
mit unseren Pferden genießen durften. Und das gleich in mehreren Facetten: So kommen hier selbst die Hengste auf große Paddocks mit Rundumblick über den Hof – so können die Kerle die große Herde beobachten.
Diese Tatsache machte es uns jeden Tag möglich, für einige Stunden die
Gegend zu bereisen und einige Sehenswürdigkeiten zu besichtigen – ganz
ohne die Pferde, die sich in ihrer Unterkunft pudelwohl fühlten.
So viele sehenswerte Orte insbesondere für Naturliebhaber, Aktiv-Urlauber und Outdoor-Enthusiasten gibt es in Kärnten zu bestaunen, dass
eine Woche nicht annähernd ausreicht, um alles zu erkunden. Ein Gletscherbesuch in über 3000 Metern Höhe steht genauso zur Wahl wie z.B.
eine Fahrt oder ein Spaziergang durch den Nationalpark Hohe Tauern, ein
Besuch auf dem hofeigenen einsamen Bergchalet in 2000 Metern Höhe
oder auch eine Wanderung zu den zahlreichen Wasserfällen und Gletscherseen.
Eissee am Mölltaler Gletscher.
Auf dem Reiterhof selbst kann man jederzeit Reitplatz oder Halle mitbenutzen, sofern nicht gerade Gruppenreitunterricht anstand. Auf dem
Reitplatz waren zahlreiche Sprünge aufgebaut, so dass wir als exotische
Westernreiter mit Trail und kleiner Springgymnastik die Pferde sinnvoll
beschäftigen konnten.
Wer keine Lust zum Reiten hat, kann rings um den Hof auf wunderbar mit
Pferd spazieren gehen und sogar das Pferd im Fluss plantschen lassen.
Wer im schönsten Gletscherbach der Gegend zu Pferd baden will, fährt
mit Hänger hoch bis zur Ankogelbahn an Mallnitz vorbei. Ganz klares,
türkisfarbenes Wasser und Sandboden bedeuten ein ganz besonderes Badevergnügen!
Stapitzer See im Nationalpark Hohe Tauern.
Am Hof mit Pferd war es aber nicht minder spannend. Auch hier holte uns
die Freiheit ein! Der Moserhof ist für seine tollen Ausritte über die Waldwege bekannt. Gleich der erste Ausritt führte uns an einen besonderen
Ort; zur Burg Falkenstein. Für Barhufgänger jedoch wichtig zu wissen: Die
Wege sind teilweise sehr steinig, daher sind Hufschuhe oder ein anderer
Hufschutz im Gepäck sinnvoll. Wir stellten uns mit vielen, langen Schrittstrecken auf die Situation ein, so dass Sujo jeden Tag trittsicherer wurde
und sogar am vorletzten Urlaubstag bei einem geführten Ausritt die kleine Gruppe in allen Gangarten sicher anführte.
Mittagsschlaf auf dem Paddock.
■ Wellness inklusive
Zu den rein den Menschen vorbehaltenen Highlights zählte ganz eindeutig das Saunahaus im Feriendorf. Im Ruheraum mit knisterndem Kaminfeuer kann man die Seele besonders gut baumeln lassen.
Wer gerne gut isst, sollte auf jeden Fall auf dem Moserhof selbst zu Abend
essen oder auch auf den Herkuleshof fahren – der ist zwar sehr weit im
Wald gelegen, aber das Essen ist ein Gedicht und lohnt jede Anfahrt.
Unser Fazit des Spontanurlaubs: Gerne wieder!!! Mit Pferd im
Frühjahr oder Herbst, und ohne Vierbeiner im Winter.
Internet-Links zum Stöbern für weitere Informationen:
Gemütlicher Ruheraum im Saunahaus.
www.moserhof.net
http://www.toni-sauper.com/
WESTERNREITER – Januar 2013
http://www.reit-eldorado.at/
www.herkuleshof.com
reiterreisen
13
Deutschland in Etappen
Ein Wanderritt von Hannover nach Würzburg
Die Idee entstand auf unseren vorangegangenen,
mehrtägigen Wanderritten im Wendland und in der
Lüneburger Heide. Letztes Jahr sind wir den Gestütsweg von Redefin nach Neustadt/Dosse geritten, eine
gute Woche durch Mecklenburg-Vorpommern und
Brandenburg. Tagelang mit unseren Pferden durch
menschenleere Wälder, Wiesen und Felder streifen,
Stress und Hektik des Alltags, Verkehr und Straßenlärm ganz weit hinter uns lassen. Spätestens nach dieser Erfahrung stand unser Entschluss fest: Deutschland zu Pferd erkunden. An einem Stück würden wir
die rund 1000 km vom hohen Norden bis an den Bodensee allerdings kaum schaffen, soviel Urlaub hatten wir nicht. Also planten wir in Etappen. Unser Ziel
für einen dreiwöchigen Ritt im Sommer 2012 sollte
Würzburg sein.
Von Dagmar Sobull, Fotos: Linda Heimberg
■ Umfangreiche Vorbereitungen
Bereits im Winter begannen wir mit den Planungen: Wegstrecken und Stationen im Internet recherchieren, Ausrüstung für Pferde und Reiterinnen
beschaffen. So haben wir uns auch nach einem reittauglichen GPS-Gerät
umgesehen. Nach anfänglichen Misserfolgen und einigen Telefonaten mit
der GPS-Hotline kamen wir mit der Technik ganz gut klar und konnten
die ersten am PC geplanten Tagesetappen auf das GPS-Gerät überspielen,
welches uns unterwegs den Weg weisen sollte.
Skyline von Lüdersen, bei Bennigsen.
HIGH Noon.
Kurz bevor es losging, haben wir unsere Pferde, die sonst immer barfuß
laufen, rundum mit Hufschutz versehen. Moon, eine neunjährige Appaloosa-Stute, bekam Hufschuhe für alle vier Hufe und Pico, unser Pony,
ließen wir rundum beschlagen. Das war auch bitter nötig, wie wir bald
feststellen sollten: Die hiesigen Wälder sind in erster Linie Wirtschaftswälder, die Wege überwiegend hart geschottert oder sogar asphaltiert.
Zumindest im Leine- und Weserbergland geht ohne Hufschutz gar nichts,
wenn die Pferde länger durchhalten sollen.
■ Schwungvoller Start
Wir starteten an einem sonnigen Sonntagmorgen bei uns zu Hause in
Hemmingen bei Hannover. Zunächst führte der Weg vorbei an Wiesen und
Feldern. Die Pferde waren bester Dinge, Moon ging so schwungvoll und
fleißig voran wie noch nie. Offenbar wussten die Pferde genau, dass es
wieder auf einen längeren Ritt gehen sollte wie im vergangenen Jahr. Und
sie schienen sich genauso darauf zu freuen wie wir.
Oberhalb von Lüdersen fanden wir ein schönes Plätzchen für die Mittagspause. Die Pferde konnten grasen und wir bei herrlichem Ausblick über
das Calenberger Land in unser Brötchen beißen.
Gegen Abend kamen wir planmäßig bei unserem ersten Quartier, dem
Ellernhof in Springe an. Die ersten fünf Übernachtungsstationen hatten
wir schon von zu Hause aus gebucht. Die weiteren Quartiere wollten
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WESTERNREITER – Januar 2013
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14
reiterreisen
wir dann von unterwegs aus suchen. Für die
weitere Recherche nach geeigneten Unterkünften hatten wir einen Laptop mit Internetstick
dabei. Und natürlich unsere Handys, die uns
allerdings mehrfach im Stich ließen, weil sie in
manchen Gegenden einfach keinen Empfang
hatten.
In den nächsten Tag hatten wir deutlich längere und bergigere Touren vor uns. Wir mussten
viel führen, weil die Wege im Deister, Ith, Vogler und Solling stark geschottert oder geteert
und stellenweise sehr steil waren, bis zu 500 m
hoch. Eine willkommene Abwechslung war der
Weserradweg, wo wir auf dem begleitenden
Grasstreifen gut traben und stellenweise auch
galoppieren konnten.
■ Dornröschens Märchenwald
■ Die Hessen kommen
■ Hügeliges Nordhessen
Nach fünf Reittagen stand die erste Grenzüberschreitung von Niedersachsen nach Hessen an.
Die Weser überquerten wir bei Gieselwerder,
wo es eine mit Pferden gut passierbare Brücke
gibt.
Kaum waren wir drüben, verließ uns das GPSGerät – wir hatten versäumt, die Karte von Hessen darauf zu laden. Lediglich Niedersachsen
war auf dem Gerät vorinstalliert (diese Karte
hatten wir über das Niedersächsische Landesamt für Geoinformationen und Landentwicklung (LGN) bezogen). In Hessen angekommen,
zeigte uns das Gerät zwar noch unsere vom
PC überspielte Tour an, aber es waren keine
Kartendaten mehr hinterlegt. Und das ausgerechnet im mächtigen Reinhardswald, wo es
keinerlei Beschilderungen oder ausgewiesene
Wanderwege gibt! Ziemlich bald hatten wir das
Gefühl, auf dem falschen Pfad zu sein, zumal
die Wege in Serpentinen immer wieder in die
Gegenrichtung führten. „Hoffentlich finden wir
hier vor Einbruch der Dunkelheit wieder raus“,
war zeitweilig meine größte Sorge. SOS jedenfalls hätten wir nicht funken können, die Handys hatten keinen Empfang.
Allmählich wurden die Wege besser. Über schöne Wiesenwege gelangten wir ein paar Tage
später nach Naumburg/Altenstädt, wo wir
schon nachmittags ankamen. Die Pferde bekamen eine schöne große Koppel und wir hatten
Zeit, um unsere Lebensmittelbestände im nahe
gelegenen Supermarkt aufzufrischen. Abends
saßen wir bei einer Flasche Rotwein lange mit
Hofbesitzer Martin zusammen, und wir erfuhren viel über die regionalen Besonderheiten und
Probleme im strukturschwachen Nordhessen.
Der weitere Weg nach Immenhausen führte am
Dornröschen Schloss vorbei. Stundenlang ritten
wir durch den die Sababurg umgebenden Urwald mit bis zu 1000-jährigen Eichen, wuchtigen Buchen und meterhohen Farnen; eine märchenhafte Gegend.
Plötzlich tauchte in der ansonsten eher menschenleeren Gegend eine Karawane aus Wohnwagen, LKWs, PKWs und vielen Leuten auf. Die
Truppe entpuppte sich als Filmteam für den
Pferdefilm „Ostwind“, der ab Frühjahr 2013 in
die deutschen Kinos kommen soll. Tatsächlich,
ein Pferdchen im Hänger war auch dabei, „Ostwind“ eben.
Eine grobe Orientierung zur Richtung gab das
GPS-Gerät allerdings noch, ähnlich wie ein Kompass, so dass wir nach einer gefühlten Ewigkeit
wieder aus dem Wald herausfanden. Nach einiger Zeit kam auf der verlassenen Straße sogar
ein Auto vorbei und wir konnten fragen, wo wir
eigentlich waren. Gott sei Dank gar nicht mehr
ganz so weit von unserem Ziel entfernt, stellten
wir fest!
Ziemlich geschafft kamen wir in Gottsbüren
am Fuße der Sababurg an, wo wir sehr nett mit
kühlen Getränken und leckerem Essen empfangen wurden. Für die Pferde war eine Wiese
unterm Apfelbaum eingezäunt, von der unsere
Gastgeberin Karoline zuvor alle Äpfel abgesammelt hatte, damit die Pferde keine Magenprobleme bekommen. Geschlafen haben wir auf
einem kleinen Spitzboden über dem Carport
mit direktem Blick auf die Pferde. Über uns der
Sternenhimmel bei hochsommerlichen Temperaturen – sehr romantisch!
Weiter ging es in Richtung Bad Wildungen,
wo wir uns und den Pferden einen Pausentag
gönnten. Sightseeing in dem traditionellen Kurort mit Flair tat gut: Flanieren, Eis schlecken,
abends beim Italiener auf der Teerasse essen
und dem Treiben der Kurgäste auf der Promenade zusehen.
Gut erholt stiegen wir am nächsten Tag auf die
Rösser und ritten eine schöne Strecke durch das
Edertal und den Kellerwald. Nachmittags regnete es allerdings in Strömen, so dass wir, völlig
durchnässt, die zauberhafte Atmosphäre in dem
UNESCO prämierten Kellerwald nicht wirklich
genießen konnten. Über den Kellerwaldsteig
ging es weiter nach Groß Seelheim in der Nähe
von Marburg.
■ Im Vogelsberg
Dann hieß es für die Pferde wieder ordentlich
kraxeln. Insgesamt drei Tage hielten wir uns im
Vogelsberg auf, stiegen den rund 800 m hohen
Hoherodskopf rauf und wieder runter. Auf dem
Peric-Hof in Stumpertenrod, in der Nähe von
Feldatal, legten wir wieder einen Pausentag ein.
Dort konnten wir uns endlich mal wieder richtig
ausbreiten, ausschlafen und ein paar Sachen
durchwaschen – Unterwäsche und Strümpfe
wurden allmählich knapp; immerhin waren wir
schon gut zwei Wochen unterwegs.
■ Asphalt treten
Die Tour nach Wächtersbach am Rande des Vogelsberges bot fast nur Asphalt- und SchotterWESTERNREITER – Januar 2013
reiterreisen
wege. Unser Quartier, die Conemara-Zucht in Kinzighausen, war zudem
kompliziert zu erreichen, weil der Gutshof von Autobahnen, Bundesstraßen und Eisenbahnschienen umzingelt ist.
Von dort aus setzten wir unsere Tour in Richtung Hessischer Spessart fort.
Auf der Höhe von Bad Orb kamen wir endlich wieder in den Wald. Gleich
wurden die Wege wieder viel schöner, und wir kamen flott voran im Trab
und Galopp. Ein im Engetal gelegener Aussiedlerhof war unser nächstes
Ziel. Unser Gastgeber lebt allein auf dem Hof in Lohrhaupten, den er mit
80 Rindern bewirtschaftet. Wir haben uns sehr gut unterhalten und viel
über die Sorgen und Nöte der Landwirte in der Region erfahren.
■ Bayrische Schanz
Der Weg nach Partenstein über die Bayrische Schanz im Spessart, die
Grenze zu Hessen, war ebenfalls sehr gut zu reiten, viele kleine Schlängelwege im Wald führten hoch zu unserem nächsten Nachtlager. Am folgenden Tag stand die Durchquerung von Lohr und die Überwindung der
dortigen Mainbrücke auf dem Programm – die ist mehrere hundert Meter
lang und vierspurig befahren. Aber unsere Pferde waren mittlerweile so
gelassen, dass sie sich weder von den neben uns entlang donnernden
Lastern aus der Ruhe bringen ließen noch von den Schiffen auf dem breiten Strom unter ihnen. Anschließend ging es auf schönen Wiesenwegen
am Mainufer entlang zu unserem nächsten Quartier in Steinbach-Hausen. Rudi und Alex haben uns nett empfangen und großzügig bewirtet.
Wir schliefen im Wohnwagen direkt neben der Wiese, wo die Pferde grasten. Der Himmel über uns voller Sterne, eine Nacht wie im Bilderbuch.
und auf der Mainbrücke unterwegs. Überall gab es Musik, Wein, Unterhaltungen und lachende Gesichter. Natürlich haben wir dort fränkisch gegessen. Denn der Ritt war auch eine Reise zu regionalen Spezialitäten, Dialekten und Besonderheiten, die wir unterwegs schätzen gelernt haben.
■ Rückfahrt – und Ausblick
Es war wieder ein sonniger Sonntagmorgen, als wir die Pferde in den
Hänger verluden und den Heimweg antraten. Knapp fünf Stunden dauerte die Fahrt bis nach Hause – etwa so lange, wie wir in den vergangenen
drei Wochen täglich auf dem Rücken der Pferde unterwegs waren.
Wir haben jede Minute genossen und freuen uns schon auf die
nächste Etappe unserer Deutschlandreise auf dem Pferderücken,
die uns von Würzburg an den Bodensee führen soll.
■ Auf der Zielgeraden
Die Strecke nach Würzburg bot uns noch einmal überwiegend grüne Wege
mit schönen Trab- und Galoppstrecken. Dann hatten wir unser Etappenziel schließlich erreicht: Würzburg lag zu unseren Füßen und Hufen. Dort
verbrachten wir auch den letzten Abend unseres Wanderritt-Abenteuers.
Bei hochsommerlichen Temperaturen waren viele Menschen in der Stadt
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alte pferde
Alte Pferde halten und pflegen
Mitten im Leben oder auf dem Abstellgleis?
Wenn Pferde alt werden, sinkt die Leistungsfähigkeit
und die gesundheitlichen Probleme werden mehr. Möglicherweise können die Pferdesenioren nur noch eingeschränkt oder gar nicht mehr geritten werden. Eine
Situation, mit der viele Pferdebesitzer nicht umgehen
können, weil es schwierig ist, den Bedürfnissen eines
alten Pferdes gerecht zu werden.
Von Renate Ettl
Irgendwann sind sie vorbei, die „fetten Jahre“, in denen man mit seinem
vierbeinigen Freund über Wiesen und durch Wälder galoppieren konnte,
Wanderritte durchführte oder auf Turnieren Schleifen sammelte. Früher
oder später tauchen altersbedingte Probleme auf, die eine Einschränkung
in der reiterlichen Nutzung zur Folge haben. Dann stellt sich für viele Pferdebesitzer die Frage: Was tun mit dem alten Pferd?
Dabei ist der Zeitpunkt, ab wann ein Pferd alt und nicht mehr voll einsatzfähig ist, sehr unterschiedlich und hängt von vielen Faktoren ab. Zum
einen spielt die Rasse eine große Rolle, ab wann ein Pferd als alt zu bezeichnen ist. Robustponyrassen werden im Schnitt älter als Großpferde
und altern deshalb später. Doch selbst innerhalb einer Rasse kann man es
nicht immer an den Lebensjahren festmachen, ab wann ein Pferd als alt
zu bezeichnen ist. Im Durchschnitt spricht man jedoch von einem alternden Pferd, wenn es das 18. Lebensjahr erreicht hat. Ab einem Alter von 22
Jahren ist ein Pferd alt und wenn es die 30-er Grenze erreicht hat, spricht
man von einem sehr alten Pferd.
Eine Geburtstagstorte zum Dreißigsten.
V
iele Pferde können mit über 20 Jahren oft noch geritten werden,
meist machen sich aber schon Alterserscheinungen bemerkbar.
Häufig leiden alte Pferde unter Degenerationserscheinungen des
Bewegungsapparates, so dass die Bewegungen steifer, langsamer und
behäbiger werden. Dies muss in der täglichen Arbeit berücksichtigt werden. Alte Pferde sollen durchaus bewegt werden, damit sie so lange wie
möglich agil bleiben. Jedoch ist ein angemessenes Pensum anzustreben,
da sich sowohl Über- als auch Unterforderungen negativ auf den Gesundheitsstatus auswirken können.
■ Kümmern statt abschieben
Doch ein gemütlicher Geländeritt im Schritt wird den aktiven Turnierreiter
nicht befriedigen, so dass viele alte Pferde nach ihrer Turnierkarriere abgeschoben werden. Sie werden verkauft, wechseln den Besitzer, den Stall
und müssen sich auf eine ganz neue Lebenssituation einstellen. Ob dies
die richtige Entscheidung ist, hängt immer von den jeweiligen Umständen
ab. Wichtig ist, dass der Pferdebesitzer sich seiner Verantwortung für das
Lebewesen bewusst ist und sich auch dann um das Wohlergehen seines
Pferdes kümmert, wenn es nicht mehr Pokale und Schleifen nach Hause
bringen kann.
Das „Abschieben“ auf eine Gnadenbrotweide für unreitbare Pferde oder
der Verkauf des Pferdes sind nur selten die besten Lösungen, weil sich die
Bezugspersonen, die Artgenossen, der Stall, das Futter – sprich die gesamte Lebenssituation – verändern. Damit kommen alte Pferde nur sehr
schwer klar. Oft wird ein zweites Pferd als „Nachfolger“ angeschafft und
der alte Vierbeiner degradiert zum fünften Rad am Wagen. Man beschäftigt sich weniger damit und wird auch schon mal als lästiges Anhängsel
gesehen. Deshalb sollte man sich genau überlegen, was man seinem alten Pferd zumuten will und ob es nicht doch besser wäre, sich auch im
Alter um das treue Tier entsprechend selbst zu kümmern.
Auch wenn Pferde nicht mehr oder nur eingeschränkt geritten werden
können, ist deren Pflege nicht geringer. Im Gegenteil: Alte Pferde benöti-
WESTERNREITER – Januar 2013
TRIPLE „W“ BRAND
gen sogar eine umfassendere Fürsorge als ihre jüngeren Artgenossen.
Insbesondere ist auf ein ausgeglichenes Maß an Bewegung zu achten.
Des Weiteren ist die Gesundheitspflege ein sehr wichtiger Faktor für
das Wohlergehen des alten Pferdes. Vor allem sollte in regelmäßigen
Abständen der Zahnstatus überprüft werden, denn Zahnhaken oder
ausgefallene Zähne hindern das Pferd daran, sein Futter ordentlich zu
kauen. Damit sinkt die Verwertbarkeit des Futters im Darm, der altersbedingt sowieso schon träger reagiert. Die Stoffwechselaktivität ist
außerdem reduziert, so dass die aufgenommene Nahrung nur noch
eingeschränkt verwertet werden kann. Die Folge ist, dass das Pferd
abmagert. So weit sollte man es nicht kommen lassen.
■ Fütterung anpassen
Alte Pferde fressen wesentlich langsamer, so dass das Füttern in der
Gruppe zum Problem werden kann, da die alten Vierbeiner zu wenig Futter erhalten. Deshalb sollte man über eine separate Fütterung
nachdenken. Weiter ist es ratsam, früh genug auf die Fütterung von
eingeweichten Heucobs umzustellen – zunächst als Zufütterung und
später als alleinigen Heuersatz, wenn Heu nicht mehr gefressen werden kann. Wartet man, bis das Pferd kein Heu mehr kauen kann, magert das Pferd ab und die Umstellung auf Heucobs wäre zu abrupt. Ein
im Alter abgemagertes Pferd ist nur sehr schwer aufzufüttern.
In unserer Werkstatt fertigen wir in liebevoller Handarbeit Westernsättel und Zubehör aller Art. So können wir auch individuelle
Wünsche berücksichtigen und sämtliches Zubehör passend zum
Sattel herstellen.
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Fütterungstechnisch ist bei alten Pferden auch darauf zu achten, dass
der Mineral- und Vitaminhaushalt stimmt. Ein jährliches Blutbild schadet nicht, um den Status festzustellen. Vitamine, die der Körper selbst
herstellen kann, könnten aufgrund der bereits einschränkten Körperfunktionen erniedrigt sein, ebenso die Vitamine und Mineralstoffe, die
über die Nahrung zugeführt werden, kann ein träger Darm nicht mehr
so gut aufnehmen. Somit kann eine höhere Dosierung und Steigerung
der täglichen Rationsgaben auf vier- bis fünfmaliger Fütterung nötig
sein, um eine ausreichende Versorgung sicherzustellen.
Bewährt hat sich bei alten Pferden auch die Zufütterung von Mash
– bevorzugt in täglichen, kleineren Rationen als ein- oder zweimal
wöchentlich in jeweils einer größeren. Zudem ist die Fütterung von
hellem Leinsamenschrot empfehlenswert.
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Die Fürsorge eines alten Pferdes umfasst zudem gegebenenfalls die
medikamentöse Versorgung, die nicht selten mit erheblich höherem
finanziellen Aufwand einhergeht. Zusammen mit eventuellen Zusatzoder Heuersatzfuttermitteln ist die Haltung eines alten Pferdes deutlich teuerer als die eines gesunden und jungen Tieres.
Zur Gesunderhaltung tragen regelmäßige physiotherapeutische Behandlungen bei. Eine wohltuende Massage weckt die Lebensgeister
WESTERNREITER – Januar 2013
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alte pferde
und bringt die Durchblutung und den Stoffwechsel in Schwung. Passive Bewegungsübungen und Wärmebehandlungen lindern die
Schmerzen von arthrosegeplagten Gelenken.
Und auch sonst hält die Physiotherapie allerlei
Behandlungsmöglichkeiten parat, um den alten
Pferden das Leben angenehmer zu machen.
■ Ansprüche an die Haltungsform
An die Haltung hat das alte Pferde ebenfalls
spezielle Ansprüche, zumal der Sozialkontakt
mit Artgenossen sowie genügend Bewegungsfreiheit sichergestellt sein müssen. Dabei kann
sich das Herdengefüge ändern, wenn das alte
Pferd seinen Rang innerhalb der Herde nicht
mehr behaupten kann und in der Rangfolge
absteigt. Dies kann für ein ehemals ranghohes
Pferd deprimierend sein, aber auch die Verletzungsgefahr durch Tritte und Bisse erhöhen. In
diesem Fall – und auch zur separaten Fütterung
– sollte es möglich sein, die Pferdesenioren von
der übrigen Herde abzusondern. Ein abtrennbarer Auslauf mit weiterhin Kontaktmöglichkeit
über den Zaun hinweg hat sich hier schon oft
als ideale Lösung erwiesen.
Tobsi mit 36 Jahren.
Das Bewältigen von Trailhindernissen an der Hand ist eine willkommene Abwechslung.
Die tägliche Pflege eines betagten Pferdes ist
mindestens so aufwändig wie die eines Reitpferdes. Tägliches Hufesäubern und Putzen des
Fells und Langhaars gehören ebenso dazu wie
die Gesundheitskontrolle. Insbesondere muss
man nicht selten beim Fellwechsel Hilfestellung
leisten. Viele Pferdegreise haben aufgrund des
reduzierten Stoffwechsels Schwierigkeiten, das
Winterfell loszuwerden. Den Pferden wird es
dann schnell zu warm, was zu Kreislaufproblemen führen kann. Deshalb ist es durchaus sinnvoll, im Frühsommer während einer warmen
Wetterperiode zur Schermaschine zu greifen,
um das Pferd von der Winterwolle zu befreien.
Nicht zuletzt muss man sich auch um die Beschäftigung des alten Pferdes kümmern, wenn
es nicht mehr geritten werden kann. Wenn das
Tier noch fit genug auf den Beinen ist, kann es
aber noch sehr gut als Handpferd mit ins Gelände gehen. Andernfalls machen auch Spaziergänge an der Hand sicherlich viel Spaß.
Alternativ kann man mit den Pferden ebenfalls
Bodenübungen absolvieren. Das Bewältigen
von Trailhindernissen an der Hand ist beispielsweise eine willkommene Abwechslung. Jeder
Pferdebesitzer hat die Verantwortung, dem ins
Alter gekommene Pferd gerecht zu werden.
Diese Verantwortung macht auch nicht vor der
Entscheidung Halt, wann es an der Zeit ist, das
Pferdeleben zu beenden. Nur in den seltensten
Fällen nimmt einem die Natur diese Entscheidung ab. Meist muss der Mensch das Leben des
Pferdes beenden, wenn das Leben aufgrund
von Schmerzen und Leiden zur dauerhaften
Qual wird.
All diese Aufgaben, die auf den Pferdebesitzer
eines alten Pferdes zukommen, sind enorm und
sollten schon beim Kauf eines jungen Pferdes
berücksichtigt werden. Wenn ein Pferd sein
Leben lang dem Menschen als Reit- und Sportpartner gedient hat, sollte man ihm im Alter
auch den Respekt dafür entgegenbringen und
für ein würdiges Rentnerdasein sorgen. Damit
die Pferdesenioren auch im Alter noch mitten
im Leben stehen und nicht auf dem Abstellgleis
landen.
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20
westernpferde
Die Mustangs von Namibia:
Gross-Okandjou züchtet das Namibische Westernpferd
Mit Geronimo fing eigentlich Alles an. Als wir ihn zum
ersten Mal sahen, kam er uns irgendwie bekannt vor. So
ein Pferd hast du doch schon einmal gesehen – nur wo?
Lange mussten wir nicht überlegen, denn als begeisterte
Westernreiter kannten wir sie ja Alle – die Quarter Horses,
die Paint Horses, die Appaloosas und eben auch deren Vorfahren – die amerikanischen Mustangs. Ja, Geronimo war
und ist immer noch ein Mustang – wenigstens für uns. Auch
genetisch? Darauf komme ich später zurück. Auf jeden Fall
setzte sich bei uns eine Idee fest, die uns nicht mehr los
ließ und schließlich auch in die Tat umgesetzt wurde: Wir
züchten das Namibische Westernpferd!
Von Immo Vogel
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amibia? Wo ist das überhaupt? Doch kein amerikanischer Staat!?
Dieses herrliche Land im Südwesten Afrikas ist zwar mittlerweile
aus dem Stadium des touristischen Geheimtipps herausgewachsen und empfängt jährlich Zehntausende deutsche Touristen, aber ein
Reiterland oder gar ein Paradies für Westernreiter – nein, das liegt immer
noch jenseits aller Vorstellungen. Schließlich ist Nordamerika nach wie
vor das Ziel aller Cowboyträume – und das ja auch nicht zu Unrecht.
Wer sich allerdings einmal mit dem Herz eines Westernreiters in diesem
Land umgeschaut hat, ist sofort fasziniert von all den offensichtlichen
Möglichkeiten – traumhafte weite und abwechslungsreiche Landschaften, strahlender Sonnenschein, Rinderherden auf fast jeder Farm, nette
Menschen und vor allem die Pferde! Es ist nicht nur der Falbe Geronimo,
auf den wir immer wieder angesprochen werden. Der Westernreiter sieht
sie plötzlich überall und nicht nur bei uns: Pferde, die er glaubt zu kennen. Wir haben sie eben die Mustangs von Namibia genannt.
Wir, das sind meine Frau Heike, unsere Tochter Alina und ich, werden
natürlich immer wieder darauf angesprochen, warum wir nicht einfach
auf die bewährten Rassen zurückgreifen – dann wüssten wir, was wir
haben und müssten nicht solche riskanten, langwierigen Experimente
machen?!
Der eine Teil der Antwort auf diese Frage ist ganz einfach: Als wir mit der
Zucht anfingen, gab es praktisch keine eingetragenen Westernpferde in
Namibia. Erst vor kurzem hat ein wohlhabender namibischer Farmer ein
Quarter Horse-Gestüt aus Südafrika aufgekauft. Kurz danach wurde ein
Verein für Westernreiter gegründet, dem auch wir angehören, und mit
dem die EWU übrigens auch kooperiert. Der zweite Teil der Antwort ist
sicher auch verständlich und einfach: Importe aus Amerika oder Europa
sind für uns nicht bezahlbar und – das ist der dritte und entscheidende
Teil der Antwort, der sicher nicht Jedem gefallen wird: Wir bezweifeln,
WESTERNREITER – Januar 2013
Wild in jeder Größe – Pferde Torra und Rocky.
PEGASUS
Internationale
Reiterreisen
keinen Stall kennen, keine Leckerlies und auch
kein Kraftfutter. Sie müssen von dem leben, was
ihnen die Natur bietet. Das ist manchmal üppiges, eiweißreiches Grün, häufiger aber trockenes gelbes Gras. Ihr Lohn ist ein natürliches Leben, so wie Pferde normalerweise leben sollten
– mit all den positiven Wirkungen eines großen
Herdenverbundes. Ihr Sozialverhalten ist stark
ausgeprägt, die Hierarchien klar. Da fällt es uns
leicht, sie im Sinne des Natural Horsemanship
auszubilden und zu trainieren. Gewissermaßen
logisch ist dann auch, dass die Deckakte auf
natürliche Weise erfolgen. Dem Zufall allerdings
überlassen wir das in der großen Herde nicht.
Wir wählen Stuten und Hengste nach unseren
Kriterien aus und lassen sie dann so lange wie
möglich zusammen, damit auch der Deckhengst
nicht irgendwo alleine im Busch versauern
muss.
Joco
dass die mittlerweile so hochgezüchteten und
spezialisierten Sportpferde mit den mitunter
harten Lebensbedingungen auf namibischen
Farmen zurechtkommen. Die meisten namibischen Farmpferde haben fast Alles, was man
von einem Stock Horse erwartet – und das ist
es, was wir brauchen: Genügsamkeit, Härte,
Ausdauer, Gelassenheit, gute Hufe, Trittsicherheit, Erfahrung mit Wildtieren – auch Raubkatzen – und Cowsense. Der steckt in den meisten
drin, weil auch diese Pferde über viele Jahrzehnte für die Rinderarbeit eingesetzt worden
sind. Aber hier gibt es züchterisch noch Verbesserungsmöglichkeiten. Ebenso fehlt es manchmal an Muskelmasse und der Beweglichkeit der
Hinterhand. Da setzen wir an.
■ Namibias Erste Westernriding Ranch
Unsere Farm Gross-Okandjou, die wir nicht ohne
Stolz die Erste Westernriding Ranch Namibias
nennen, ist 9000 Hektar groß. Das lässt schon
ahnen, dass hier Platz ist. Diesen Platz nutzen
wir für unsere Rinder, unser Wild und natürlich
unsere Pferde. Das bedeutet, dass unsere Pferde
Die ganze Welt zu Pferd!
Cowgirl spielen ...
... bei der Vieharbeit
helfen ...
Basutohengs
■ Die Zucht – Gefühl, Erfahrung, Glück
Deckhengste? Zuchtstuten? Da verlassen wir
uns weitgehend auf unser Auge und unseren
Bauch. Viel anders geht das auch nicht –
... oder Pferde treiben ...
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22
westernpferde
wenigstens nicht bei den Stuten. Die haben wir irgendwo im Land gekauft, wenn sie uns zufällig auf einer Farm aufgefallen sind oder unser
Freund und Hufschmied Manfred Falk bei seinen Fahrten auf eine Stute
gestoßen ist, von der er ahnte, dass sie auf Gross-Okandjou passt. Übrigens Hufschmied: Unsere Pferde werden nicht beschlagen. Manfred
schneidet die Hufe regelmäßig.
Natürlich machen wir den Versuch herauszufinden, was für Abstammungen die Pferde haben, die wir kaufen. Da kommt man meistens aber nicht
sehr weit. Wir haben da schon Antworten bekommen wie: die Mutter war
ein Haflingerschecke. Also ist es in erster Linie der Körperbau, manchmal
auch die Farbe und das Wesen, soweit man das so schnell feststellen
kann.
Baracello und Soraya
Reiter beim Reiten im Busch nicht aufmerksam sind oder sein müssen.
Unsere Pferde kennen die natürlichen Gefahren im Busch und reagieren
entsprechend. Darauf muss der Reiter gefasst sein. Ist er so gelassen, wie
er es vom Pferd erwartet und kann Vertrauen ausstrahlen, dann ist die
Reaktion des Pferdes mit einem seitlichen Hüpfer erledigt.
■ Deckhengste – Araber, Quarter, Basuto, Hannoveraner ...
Bei den Hengsten ist das schon etwas anders. Da sind wir im Moment
immer noch in der Probierphase. Auch da gibt es Hengste, die uns einfach optisch gefallen wie z.B. der Schecke Baracello und der Palomino
Jonny, von denen wir aber auch nicht viel über die Generationen davor ■ Die Geisterstute aus der Wüste
erfahren können. Die meisten Hengstbesitzer aber wissen mehr und sind Jetzt haben wir wieder einmal einen Hengst gelobt, obwohl der Kenner
auch fachkundig. Dazu muss man einfach wissen, dass es in Namibia genau weiß, dass die Stute eher noch wichtiger für das Ergebnis ist. Die
bisher zwar keine Westernszene gab, dafür aber schon sehr lange und Mutter von Cheyenne heißt Friendly. Und damit ist eigentlich schon alles
erfolgreich Spring- und Dressurreiter, und in letzter Zeit vermehrt Distanz- gesagt. Viel mehr über ihre Vergangenheit wissen wir nicht. Sie war plötzbzw. Endurancereiter. Letztere
lich da. Rinderdichte Zäune sind für
kaprizieren sich in erster Linie auf
sie kein Hindernis. Das lässt ahnen,
Araber und waren weltweit schon
dass sie lange Wege hinter sich hatte,
sehr erfolgreich. Für einen unserer
bevor sie auf der Farm auftauchte, wo
ersten Zuchtversuche hatten wir
wir sie gekauft haben. Auch optisch
mit Abu Dhabi einen bekannten
liegt die Vermutung nahe, dass es sich
Araberhengst ausgewählt, der
um ein sog. Wildpferd aus der Namib
uns mit Soraya eine Stute brachte,
handelt. Darauf komme ich später
deren Bewegungstalent wir sehr
noch einmal zurück. Friendly ist eine
früh erkannten und die nach einer
recht zarte, aber zähe Stute mit sehr
langwierigen
Karpalgelenkverenergischem Willen, die aber die reiletzung jetzt wieder einsatzfähig
terlichen Hilfen nach anfänglicher
ist. Sie ist ein tolles Pferd, aber
Diskussion widerspruchslos annimmt.
Jonny begrüßt unsere Stuten
für meinen Geschmack etwas zu
klein und zart. Das durchschnittli■ So wie es auch in Amerika war
che Stockmaß unserer Pferde liegt bei 145cm. Maximal 155cm ist unser Ein besonders reizvolles Experiment sind wir mit einem Basutohengst einZiel. Ihre Mutter Ombura ist ein einfaches Farmpferd, das sehr beweglich gegangen. Besonders reizvoll deswegen, weil die Basutoponys eine sehr
ist und eine große Portion Cowsense besitzt. Der lange Zeit einzige ein- alte afrikanische Rasse sind, die schon im 17. Jahrhundert der einheimigetragene Quarterhengst in Namibia – Heza Sugar Burner – war unse- schen Bevölkerung im südafrikanischen Königreich Lesotho in den Berre nächste Wahl. Heza Sugar Burner stammt aus einer südafrikanischen gen als Reit- und Transportpferde behilflich waren. Wegen ihrer enormen
Blutlinie, die der ehemalige Golfprofi Gerry Player gezüchtet hat. Mit Trittsicherheit und Wendigkeit wurden sie auch bei kriegerischen Auseinihm hatten wir schon ins Schwarze getroffen. Seine Tochter – Cheyenne andersetzungen erfolgreich eingesetzt. Und wie so oft auch in der Pfer– bringt schon das als Zugewinn, was wir uns erhofft hatten: Größe, Kraft, dezucht ist es rührigen, engagierten Privatpersonen zu verdanken, dass
Wendigkeit und absolute Ruhe. Das bedeutet aber nicht, dass Pferd und diese Rasse vor dem Aussterben bewahrt worden ist. Ein deutschstämmiger Farmer in Namibia hat seine beiden Farmen zu Zuchtstationen des
Basutoponys gemacht und damit ein typisch afrikanisches Kulturgut bewahrt. Auch hier gibt es eine interessante Parallele zum amerikanischen
Kontinent. Es gab im Süden Afrikas ursprünglich keine Pferde. Eingeführt
wurden sie im 17. Jahrhundert von der niederländischen Kolonie Indonesien. Ihre Ursprünge sind orientalisch. Später bildeten sie die züchterische
Grundlage für das Kap- und das Burenpferd. Wenn überhaupt, kann man
das Burenpferd optisch, vom Wesen her und von der Art seines Einsatzes
am ehesten mit den alten amerikanischen Stockhorse-Typen vergleichen.
Auch beim Burenpferd hat der Betrachter manchmal den Eindruck, er
schaut einem Mustang in die Augen.
Das Ergebnis unseres Experiments ist Lesotho Star. So wie es zu seinen
Vorfahren männlicherseits und auch seiner Mutter – wieder Ombura
– passt, ist der mittlerweile gelegte Hengst eigenwillig, aber sehr menschenbezogen. Über seine Qualitäten als Reitpferd können wir im Moment noch nichts sagen. Wir wissen nur, dass sein enormer Freiheitsdrang
Jerome
ihn immer wieder aus dem Roundpen treibt.
WESTERNREITER – Januar 2013
westernpferde
Sehr gute Erfahrungen bei der Nachzucht haben wir mit unserem Hengst
Jerome gemacht. Seine Blutlinie ist uns so unbekannt wie die unserer
meisten Stuten. Wir wissen nur, dass viel deutsches Warmblut in ihm
steckt. Was wir aber genau wissen ist, dass er sehr gelassene und umgängliche Fohlen vererbt hat trotz einer Stute, die eigentlich eher zickig
ist. Nachteile seiner Vererbung sind vergleichsweise weiche Hufe und eine
etwas steife Hinterhand. Das ist auch der Grund, warum wir ihn schließlich gelegt haben. Noch wenig sagen können wir im Moment über den
Hannoveraner Hengst Dolorit. Ihn hat uns unser Freund Manfred Falk zur
Verfügung gestellt. Er als Springreiter empfindet ihn als zu klein. Für uns
bringt er gerade die richtige Größe und Muskelkraft. Ob die Fohlen später
– sie sind noch zu jung – auch als Westernpferde geeignet sind, wird sich
zeigen.
■ Wir können aus dem Vollen schöpfen
Wie man sieht, sind unsere Versuche sehr vielfältig und vielleicht manchmal auch etwas gewagt. In zwei, drei Jahren wissen wir mehr. Natürlich
wissen wir auch, dass wir in einer sehr privilegierten Situation sind. Bei
den Verhältnissen, die wir haben, können wir uns auch Fehlversuche leisten und Rückschläge verkraften. So haben wir z.B. eine ganze Fohlengeneration innerhalb weniger Wochen durch die sog. Afrikanische Pferdesterbe verloren.
Wir wissen aber auch, dass unsere Chancen, ein gutes Namibisches Westernpferd zu züchten, nicht schlecht stehen. Jüngste Forschungen, die sich
mit dem Ursprung der wilden Pferde in der Namibwüste befasst haben,
ergaben, dass die Pferde, die im 19. und 20. Jahrhundert in erster Linie als
Kavalleriepferde ins südliche Afrika kamen, nicht die schlechtesten Rassen waren – nämlich vor allem Trakehner und Shagya Araber für die deutsche Schutztruppe. Das konnte recht glaubhaft nachgewiesen werden.
Und tausende von Mustangs – die eingetragene Rasse Quarter Horse gab
es damals noch nicht – wurden für die britische Armee Ende des 19. und
Anfang des 20. Jahrhunderts von Amerika nach Südafrika verschifft. Ich
Rindertrieb
kenne im Moment noch keinen genetischen Nachweis des ja sehr vielfältigen Mustangblutes in den namibischen Farmpferden. Im Moment aber
reicht mir noch ein Blick in die Augen unserer Pferde.
■ Und die Nachzucht unseres Mustangs?
Ja, und was ist mit Geronimo? Was wurde aus seinen Fohlen? Kurz nach
seinem Kauf haben wir ihn dummerweise legen lassen. Und das ist ja bekanntermaßen endgültig. Heute könnten wir uns in den A... beißen. Das
wird sicher nicht unser letzter Fehler gewesen sein. Geronimo aber ist
und bleibt der Star auf Gross-Okandjou, weil er jetzt schon all das hat,
was wir von dem Namibischen Westernpferd erwarten.
Weitere Informationen zum Namibischen Westernpferd im Internet unter www.gross-okandjou.de
WESTERNREITER – Januar 2013
23
Wirklich immer Pferdeschonender?
Gebisslose Zäumungen
Gebisslose Zäumungen sind insbesondere in der Freizeitreiterei immer häufiger zu sehe, und auch die Westernreiter greifen häufig auf Alternativen zu Snaffle Bits, Bits & Co zurück. Gebisslos wird gerne als pferdefreundlich
angepriesen, doch ist das wirklich so? Und sind sie eine echte Alternative zu korrekt verwendeten Gebissen?
Auch hier kommt es wieder auf die Hand und das reiterliche Können an, wie hart oder weich der erzeugte Druck
am Pferd ankommt. Im Folgenden werden die in der Westernreiterei oder westernbasierten Freizeitreiterei gebräuchlichsten Zäumungen vorgestellt. Von Cassandra Mrotzeck.
Die Gründe für die Verwendung gebissloser Zäumungen können ganz
unterschiedlich sein. Oft werden gebisslose Zäumungen für das Anreiten
junger Pferde verwendet. Gerade wenn das junge Pferd im Zahnwechsel
und dementsprechend gereizt im Maul ist, kann eine gebisslose Zäumung
eine sinnvolle Alternative sein. Aber auch bei Pferden, die aufgrund von
Ausbildungsfehlern oder zu harten Reiterhänden extrem abgestumpft
sind oder sogar gegen das Gebiss gehen, können gebisslose Zäumungen
zu Korrekturzwecken benutzt werden.
Gerne verwendet werden sie auch von Wanderreitern, da sie dem Pferd
eine ungestörte Wasser- und Futteraufnahme während den Pausen ermöglichen, ohne dass dabei das Kopfstück abgenommen werden muss. In
seltenen Fällen können Pferde aufgrund von Unfällen (Kieferbruch, Zungenriss etc.), zumindest temporär nicht mehr mit Gebiss geritten werden,
so dass der Einsatz einer gebisslosen Zäumung medizinisch sinnvoll ist.
■ Arten der gebisslosen Zäumung
Es gibt unterschiedlich wirkende gebisslose Zäumungen. Man unterscheidet zwischen Zäumungen, die ohne Hebelwirkung auf Nase und Seiten
wirken sowie Zäumungen, die Anzüge besitzen und über diese Hebel verstärkte Kraft auf Nase, Genick und Kinn ausüben. Auch hier funktionieren,
genau wie bei der Kandare, simple Kräfte aus der Mechanik. Durch die
unterschiedlichen Wirkweisen, aber auch „Bedienungsarten“ sind manche gebisslosen Zäumungen schwieriger zu Händeln als Beizäumungen
mit Gebiss. Dies sollte immer im Hinterkopf behalten werden. Manche
gebisslose Zäumungen wirken „schärfer“ als eine schlichte Kandare und
gehören, wenn überhaupt, nur in sehr geübte Reiterhände.
■ Sidepull
Das Sidepull ist eine recht simpel wirkende Zäumung, das in seinen Kräften ähnlich wie das Snaffle Bit funktioniert. Es kann sowohl seitlicher Zug
als auch beidseitiger Zug ausgeübt werden. Vom Prinzip her ist das Sidepull ein einfaches Halfter, mit Genick- und Stirnriemen, bei dem der Nasenriemen in der Regel aus einem Lassoseil, Rohhaut oder einem ähnlich
rauen Material gefertigt ist. Das Sidepull sollte wie ein Halfter relativ lose
am Pferdekopf anliegen, so dass dem Pferd der Unterschied zwischen
angezogenem und losem Zügel klar verständlich ist. Beim Nachgeben
sollte das Nasenstück automatisch wieder in die ursprüngliche Position
rutschen. Über seitlich am Nasenriemen befestigte Ringe wirkt der Zügeldruck nur auf die Nase. Gerne wird diese Zäumung zum Einreiten junger
Pferde benutzt. Über den deutlich auf der Nase zu spürenden seitlichen
Zug lernt das junge Pferd schnell die Schenkelhilfen kennen. Aber das
Sidepull darf niemals nur über Zügelzug verwendet werden; die Schenkel-, Gewichts- sowie Zügelhilfen des gegenüberliegenden Zügels, der an
den Hals angelegt wird (Neck Reining), sind unerlässlich, damit das junge
Pferd die Hilfen versteht. Da der Nasenriemen sehr rau ist, ist diese Art
der Zäumung nur für die Impulsreitweise geeignet, nicht aber für eine
ständige Anlehnung. Durch seine „Schärfe“ bei heftigem Zügelzug hat
das Sidepull in den Händen eines Reitanfängers nichts verloren.
■ Lindel
Im Gegensatz zu dem Sidepull ist der Nasenriemen beim Lindel aus weichem Leder, welcher relativ eng um das Pferdemaul verschnallt wird.
Durch das weichere Material können auch Reitanfänger diese Zäumung
WESTERNREITER – Januar 2013
zäumungen
nutzen. Durch den großflächig verteilten Nasendruck wirkt es ähnlich wie
das Sidepull eher unpräzise, sodass es für eine gezielte Hilfengebung bei
weiter fortgeschrittenem Ausbildungsstand ungeeignet ist. Bei unsensibleren oder weniger gut ausgebildeten Pferden wirkt die Zäumung zudem
nicht intensiv genug, so dass besonders im Gelände ein Kontrollproblem
bei heftigen Pferden entstehen kann.
■ Kalifornische bzw. klassische Hackamore
Die kalifornische Hackamore wird umgangssprachlich gerne als Bosal bezeichnet. Dies ist aber nur halb richtig, da der Begriff Bosal lediglich ein
Teilstück der Hackamore, nämlich das Nasenstück, bezeichnet. Zur klassischen Hackamore gehören noch die Mecate und der Hanger (Kopfstück).
Das Bosal besteht aus oval geflochtener, starrer Rohhaut, welches um die
Nase des Pferdes gelegt wird. Es sollte in sich leicht flexibel sein, einen
Leder oder Rohhaut-Kern besitzen und nicht zu weit oder eng anliegen.
Das Bosal ist in verschiedenen Stärken erhältlich, je dünner es ist, desto
„schärfer“ wirkt er auf die Nasenpartie des Pferdes ein und desto fortgeschrittener sollte der Ausbildungsstand des Pferdes sein, bei dem es
verwendet wird. Durch die sich nach unten verjüngende Form und den
dicken Endknoten (heelknot) wirkt es auch auf die Kinnpartie des Pferdes.
Seitlich hat das Bosal an jeder Seite kleinere Knoten (Seitenknöpfe), die
den Hanger in Position halten. An dem Endknoten des Bosals wird mit
Hilfe einer besonderen Technik die Mecate verknotet. Das Gewicht des
Endknoten und die Mecate (als Gegenpart) balancieren so die Hackamore
auf der Pferdenase aus. Die Mecate ersetzt die sonst üblichen Lederzügel
und besteht ursprünglich aus Mähnen- und Schweifhaar, aber auch Hanf-,
Mohair-, Nylon- oder Yachtseile sind heute gebräuchlich. Man reitet ein
solch aufgezäumtes Pferd nur über vertikal erfolgende Impulse, seitliches
Anlegen des Seils an den Hals mit geringem seitlichem Zug und stets in
Kombination mit Gewichts- und Schenkelhilfen. Das Bosal würde zudem
bei starkem seitlichem Zug verkannten. Es gibt ebenso wie beim Sidepull
keine stete Anlehnung über die Mecate. Ein bei Bedarf angebrachter Genickriemen (liador) dient des besseren Ausbalancierens vom heelknot und
hält die Hackamore besser am Kopf,
Die kalifornische Hackamore ist relativ schwierig korrekt zu bedienen, es
erfordert ein gewisses Maß an Horsemanship und reiterlichem Geschick,
denn durch die einrahmende Wirkung auf die gesamte Maul- und Nasenpartie wirkt es bei hartem bzw. falschem Gebrauch relativ „scharf“.
Die kalifornische Hackamore gehört demzufolge nur in solide geschulte
Hände und ist keinesfalls etwas für Anfänger oder Personen, die „mal
Das Side Pull oder Lindel wird gerne von Wanderreitern
verwendet, da es dem Pferd die Wasser- und Futteraufnahme
ohne störendes Gebiss während der Pausen ermöglicht.
Präzise Hilfengebungen sind damit aber nicht durchführbar.
Bei der kalifornischen Westernreitweise ist das Bosal ein fester
Bestandteil in der Ausbildungsskala. Das Bosal
sollte immer von hochwertiger Qualität sein und nur unter fachkundiger Anleitung verwendet werden.
kurz damit rumprobieren“ wollen. Nur wenige Trainer bieten Kurse zum
korrekten Umgang des Bosals an, die sehr zu empfehlen sind, da neben
der Bedienung dort auch die korrekte Anpassung und Verschnallung eines
Bosals gelehrt wird.
Ein schlecht sitzendes Bosal scheuert die empfindliche Pferdehaut ab,
minderwertiges Material mit Kanten und Ecken reizt ebenfalls. Ein billiges, sich verformendes und schlecht sitzendes Bosal ist nicht als pferdefreundlich einzustufen. Der richtige Gebrauch der Hackamore ist so
komplex, dass damit ganze Bücher gefüllt werden. Wirklich hochwertige
Bosals (und nur so eines sollte man im Sinne des Pferdes verwenden)
kosten zudem mehrere hundert Euro zuzüglich Mecate und der Hanger.
Für solch ein handgearbeitetes Schmuckstück muss der Westernreiter also
eine richtige Investition tätigen.
■ Mechanische Hackamore
Die mechanische Hackamore hat gegenüber der klassischen Hackamore
Anzüge, die je nach Ausführung kürzer oder länger ausfallen und dementsprechend „schärfer“ oder „milder“ wirken. Die mechanische Hackamore
besteht aus einem Nasenriemen, den Anzügen und einer Kinnkette. Die
Anzüge sind in der Regel über eine Querstange (bit hobble) miteinander verbunden, um den gewünschten Abstand zwischen den Anzügen
einzuhalten. Bereits bei relativ leichtem Zügelanzug wird über die Hebel
Druck, sowohl auf das Kinn, als auch auf das Nasenbein und das Genick
ausgeübt. Physikalisch wirkt es ähnlich wie die Kandare, nur dass das
Mundstück fehlt und daher der Druck auf die Nase erfolgt, anstatt auf
Zunge und Laden. Es darf nur einhändig geritten werden, da es sich bei
einseitigem Zügelzug verkanntet und zu starken Schmerzen führen kann.
Neben geraden Anzügen gibt es gebogene, die sich genauso wie die Anzüge einer Kandare verhalten.
WESTERNREITER – Januar 2013
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26
zäumungen
Bei geraden Anzügen kommt der Zügelzug direkter an, bei geschwungenen verzögerter. Kurze Anzüge haben eine geringere Hebelkraft und wirken milder, lange Anzüge haben starke Hebelwirkungen (siehe dazu auch
Ausgabe 12/2012). Die Materialbeschaffenheit von Nasenriemen und
Kinnkette sind kennt keine Grenzen. Gepolstertes Leder ist ebenso zu finden wie Fahrradketten oder ähnliches. Da man keinen seitlichen Zügelzug
ausüben kann, muss das Pferd sehr gut auf Neckreining, sowie Schenkel- und Gewichtshilfen ausgebildet sein. Ursprünglich aus dem Rodeo
stammend, wurden diese Zäumungen bei verrittenen und abgestumpften
Pferden eingesetzt. Die Reiter verwendeten diese sehr scharf wirkende
Beizäumung als Notbremse. Sie gehört daher absolut nicht in Anfängerhände. Bis hin zu einem gebrochenen Nasenbein kann diese Zäumung
sehr viel Schaden bei den Pferden anrichten. Ein Einsatz muss daher mehr
als gut überlegt sein.
Zuerst wird ein recht dickes Bosal verwendet, um weiter an Nachgiebigkeit und Balance zu arbeiten. Nach der Gewöhnung an das Bosal kommen die Two-Reins zum Einsatz. Hierbei wird ein Bridle (Kopfstück mit
Bit) zusammen mit einem dünneren Bosal und zwei Zügelpaaren verwendet. Im dritten Schritt wird ein sehr dünnes Bosal (Bosalito) verwendet, in
Kombination mit einem Bit. Zum Schluss wird das Bosal weggelassen und
das Pferd läuft nur auf Bit in absoluter Selbsthaltung mit ganz geringem
Zügeleinsatz in einem Rahmen, aus dem es sich von alleine nur minimal
heraus bewegt. Ein solch – man kann mit Recht sagen - aufwändig ausgebildetes Pferd ist heutzutage leider nur selten anzutreffen, gehört aber
zur hohen Kunst des Westernreitens.
Die mechanische Hackamore hat in einer korrekten Westernausbildung
keine Berechtigung. Ist man gezwungen auf solch ein Hilfsmittel zurück
zu greifen, dann ist ganz entscheidend etwas schief gelaufen.
■ Knotenhalfter
Will man das unter Westernreitern häufig verwendete Knotenhalfter als
„gebisslose Zäumung“ einordnen, so ist es wohl am ehesten eine Mischform aus Sidepull und Bosal. Eigentlich ist es jedoch keine Zäumung,
sondern ein Halfter, welches besonders bei der Bodenarbeit Verwendung
findet. Um die Bodenarbeit mit dem Reiten zu verbinden, werden Pferde
ab und an auch mit dem Knotenhalfter gearbeitet. Einige Westernreiter
reiten ihre Pferde damit an oder aber gelegentlich von Weide zu Weide,
sodass es hier der Vollständigkeit halber aufgeführt wird.
Wird der Zügel seitlich eingeschnallt, so drücken die seitlichen Knoten auf
die Wangenmuskeln des Pferdes. Wird der Strick an der unteren Schlaufe eingehangen, so gibt es im Prinzip eine ähnliche Wirkweise wie beim
Bosal; seitlicher Zügelzug wird aber hierbei kaum korrekt am Pferdekopf
ankommen, sodass der Druck eher auf die Nase und durch die seitlichen
Knoten auf die Wangen schräg nach unten wirkt. Durch die ungenauere
Einstellung und den lockeren Sitz gibt das Knotenhalfter die Reiterhilfen
sehr unpräzise an den Pferdekopf weiter und ist daher kaum sinnvoll zu
gebrauchen.
■ Gebisslos = Pferdeschonend?
Gebisslose Zäumungen sind beileibe nicht so sanft wie viele Reiter glauben. Die knochige Nasenpartie des Pferdes ist mit dünner Haut überzogen, fleischige Muskeln sind kaum vorhanden. Der Druck wirkt somit direkt auf den Nasenknochen und die sehr empfindliche Nase. Nimmt man
einmal seinen Finger und drückt sich kräftig auf das eigene Nasenbein,
wird man feststellen, dass diese Art von Druck unangenehmer ist, als
wenn seitlich mit dem Finger an den Mundwinkeln gezogen wird oder
diese aufs Zahnfleisch drücken. Hinzu kommt, dass nur mit relativ rauen
und steifen Nasenbänder eine präzisere Hilfengebung auf der Nase möglich ist. Ein Reiter kann dem Pferd bei harter Hand mit einer gebisslosen
Zäumung genauso Schmerzen zufügen, wie mit Gebiss. Die einzige anfängertaugliche gebisslose Zäumung ist daher nur das Lindel.
Leider werden gebisslose Zäumungen oft unter dem Deckmäntelchen der
Harmlosigkeit missbraucht. Häufig sieht man die mechanische Hackamore
in Kombination mit einem Martingal auf hochkarätigen Springturnieren,
aber auch beim Rodeo, Barrel Race und Pole Bending, bei denen es im Eifer des Gefechtes zu extrem harten Paraden kommt. Ob diese Zäumungen
dort eine Berechtigung durch eine angebliche maulschonendere Wirkung
haben, mag bei dieser Art der Handhabung jeder selbst überdenken.
■ Turniertauglichkeit
Nur eine Form der gebisslosen Zäumung ist für Westernreiter turniertauglich: Die klassische Hackamore. Diese darf in den unteren Leistungsklassen uneingeschränkt verwendet werden, in den oberen Leistungsklassen
nur bis zu einem Pferdealter von sechs Jahren (Junior-Pferde). Die anderen der oben genannten gebisslosen Zäumungen sind nicht auf Turnieren
zugelassen. In erster Linie ist ein Bosal natürlich ein sinnvolles Trainingsinstrument in der Ausbildungsweise der Vaqueros und sollte aufgrund
der Optik nicht zu einem reinen Showinstrument verkommen. Aber seit
einigen Jahren ist das Bosal insbesondere im Allround-Bereich häufig zu
sehen. Ein so vorgestelltes, gut ausgebildetes Pferd gibt optisch ein sehr
ansprechendes Bild ab.
Wichtig ist daher, dass der Reiter eine ganz entscheidende Sache nicht
aus den Augen verliert: die tatsächliche Wirkungsweise der einzelnen
Zäumungen. Egal ob mit Snaffle, Kandare, Hackamore oder Sidepull unterwegs: Eine korrekte und faire Verwendung dieser Hilfsmittel sollte immer
an erster Stelle stehen. Denn nur dann bekommt das Pferd zur Reiterhand
das Vertrauen, welches für das Westernreiten so immens wichtig ist.
Fotos: Roberto Robaldo, Simone Sensfelder, Art & Light
■ Endstation gebissloses Reiten?
Die gebisslosen Zäumungen Sidepull und Lindel haben in der Westernreitweise durchaus ihre Berechtigung. Für zahnende oder aufgrund von Verletzungen vorgeschädigte Pferde ist gebissloses Reiten zudem eine echte
Alternative. Auch in der Grundausbildung kann eine gebisslose Zäumung
sinnvoll sein. Allerdings muss sich der Reiter im Klaren darüber sein, dass
Sidepull, Knotenhalfter und Lindel die Hilfen nur unpräzise (im Vergleich
zum Snaffle Bit) an das junge Pferd weitergeben. Für die Basis sind solche
Zäumungen sinnvoll, möchte man aber zum Reiten mit immer feineren
Hilfen im Bit kommen, wird der Reiter hier schnell an seine Grenzen stoßen. Anders verhält es sich mit der klassischen Hackamore, die in der kalifornischen Westernpferdeausbildung ein ganz entscheidendes Element ist.
So wird in der kalifornischen Reitweise das Pferd mit unterschiedlichen
Zäumungsarten bis zur Bit-Reife ausgebildet. Meist erlernt das Jungpferd
im Snaffle Bit die Basis. Im Anschluss daran wird die Hackamore verwendet, um die gewünschten Reaktionen auf die Reiterhilfen zu festigen und
zu verfeinern. Bei der Ausbildung mit Bosal gibt es demnach drei Stadien.
WESTERNREITER – Januar 2013
28
gesundheit
Wie funktioniert eigentlich die Verdauung des Pferdes?
Die Physiologie von Magen und Darm
Heu fressen – Pferdeäpfel ausscheiden, so einfach
scheint nach Äußerlichkeiten beurteilt das Verdauungssystem des Pferdes zu sein. In Wahrheit laufen
aber sehr komplexe Vorgänge ab, bei denen verschiedene Organe und Körpersysteme beteiligt sind, bis aus
einer Handvoll Heu ein Pferdeapfel wird. Wir wollen
ein wenig hinter die Kulissen blicken, wie die Verdauung des Pferdes funktioniert.
Von Renate Ettl
Das Verdauungssystem dient bei allen Lebewesen dazu, aus der Nahrung
für den Körper resorbierbare Verbindungen herzustellen, um daraus durch
weitere Umbauprozesse (Verbrennung) letztendlich (Lebens-) Energie
– zum Beispiel für die Wärmeproduktion oder die Bewegung von Gelenken – zu gewinnen. Alle Säugetiere haben einen ähnlich aufgebauten Verdauungstrakt, Unterschiede gibt es aber dennoch. So unterscheiden sich
vor allem die Verdauungsapparate von Fleisch- und Pflanzenfressern. Die
Pflanzenfresser (Herbivoren), darunter auch die Equiden (Pferdeartige),
haben einen deutlich längeren Darm. Insgesamt beträgt die Darmlänge
des Pferdes etwa das Zehnfache der Körperlänge, das sind beim Pferd
zwischen 25 und 39 Meter. In den einzelnen Abschnitten unterteilt hat
das Duodenum (Zwölffingerdarm) eine Länge von ein bis 1,5 Meter, das
Jejunum (Leerdarm) mit dem Ileum (Hüftdarm) 18 bis 29 Meter und der
Dickdarm sechs bis neun Meter.
Physiologisch gesehen ist das Darmlumen des Pferdes wie die Haut quasi
ein außenliegendes Organ, da die abgeschluckten Nahrungsbestandteile
nur resorbiert werden können, wenn sie mit Hilfe von Verdauungsenzymen aufnahmefähig gemacht worden sind. Nur Wasser, Salze und Vitamine müssen nicht verändert werden, damit der Körper sie aufnehmen
kann.
■ „Gut gekaut ist halb verdaut“
Zum Verdauungstrakt gehört bereits die Maulhöhle, in der die Nahrung
mit Hilfe der Zähne mechanisch zerkleinert wird. Das Zermalmen der
Nahrung ist sozusagen der erste Verdauungsschritt, darum ist ein funktionierender Kauapparat die Basis für eine adäquate Verdauung. Die re-
gelmäßige Kontrolle der Zähne durch den Tierarzt ist deshalb besonders
wichtig. Über den Speichel, der über die Unterkieferspeicheldrüse (Glandula submaxillaris), der Unterzungenspeicheldrüse (Glandula sublingualis)
und der Ohrspeicheldrüse (Glandula parotis) in die Maulhöhle sezerniert
wird, wird der Nahrungsbrei gleitfähig gemacht. Bei einigen Säugetieren,
wie auch beim Menschen, ist bereits dem Speichel das Verdauungsenzym
α-Amylase (früher: Ptyalin) zugesetzt, das den Beginn der Kohlenhydratverdauung darstellt. Diese α-Amylase allerdings fehlt beim Pferd.
Nach dem Zermalmen der Nahrung und Durchmischung mit Speichel
wird der Nahrungsbrei abgeschluckt und erreicht über den Oesophagus
(Speiseröhre) den Magen. Die Speiseröhre transportiert die Nahrung über
peristaltische Bewegungen in den Magen. Dies ist beim Pferd schon deshalb notwendig, weil es den Kopf zum Grasen senkt und die Nahrung
somit entgegen der Schwerkraft nach oben befördert werden muss. Fütterungstechnisch sind drei Engpässe der Speiseröhre von Bedeutung, weil
besonders an diesen Stellen die Gefahr von Schlundverstopfungen (durch
hastiges Fressen oder quellfähigem Futter) besteht. Diese physiologischen
Engpässe befinden sich am Übergang zur Speiseröhre, zwischen dem
ersten Rippenpaar am Durchgang zur Brusthöhle sowie beim Durchtritt
durch das Zwerchfell beim Mageneingang.
Magenpräparat, Veterinärmedizinische Fakultät Universität München
WESTERNREITER – Januar 2013
gesundheit
Die Speiseröhre geht über einen Schließmuskel
(Cardia) in eine sackartige Ausstülpung, dem
Saccus caecus ventriculi über, einer gasgefüllten
Magenblase, auch Blindsack genannt. Dieser
Teil ist drüsenlos. Der Magen besteht weiterhin aus dem Magenkörper (Corpus ventriculi)
und dem Magengrund (Fundus ventriculi). Der
Magen des Pferdes ist relativ klein und hat ein
Fassungsvermögen von acht bis 15 Litern. Dies
macht zum einen eine schnelle Weiterbeförderung des Nahrungsbreis notwendig sowie die
Fütterung von mehreren kleinen Portionen über
den Tag verteilt. Ideal wären demnach vier bis
fünf Futtergaben am Tag.
■ Zu viel Futter schlägt auf den Magen
Die Natur hat das Pferd als Dauerfresser ausgestattet, die eine nahezu kontinuierliche Nahrungsaufnahme (bis zu 16 Stunden am Tag) vorsieht, die aus überwiegend kargem Raufutter
besteht. Bei der Fütterung von zu großen Mengen, bei hastigem Fressen (Futterneid oder Hunger durch längere Karenzphasen) oder einer mit
zu wenig Rohfaser versetzter Futtergabe (Kraftfutter, Müsli) besteht deshalb die Gefahr einer
Magenüberladung. Hier kann es zu einer Regurgitation (pathologischer Rückfluss) von Futter
kommen, wobei typische Würgebewegungen
zu beobachten sind. Aufgrund des kräftigen
Schließmuskels vor dem Magen (M. sphincter
cardiae) kommt es aber kaum zum Erbrechen
von Mageninhalt.
Die Magenwand ist von innen nach außen
aus einer Schleimschicht (Mucosa), einer Muskelschicht (Muscularis) und einer Serosa (aus
Plattenepithel bestehende seröse Haut) aufgebaut. In der kutanen Schleimhaut im Bereich
des Blindsacks siedeln sich übrigens gerne die
Larven der Dasselfliege an und entziehen dem
Pferd somit Nahrungsanteile.
Im Magen unterscheidet man drei Regionen, die
Cardiaregion, die Fundusregion und die Pylorusregion voneinander. In der Cardiaregion befinden sich Schleimdrüsen, die die Magenwand
vor einer Selbstandauung durch die aggressive
Salzsäure schützen. Diese wird in den Belegzellen, die in der Fundusregion liegen, gebildet.
Ebenso der so genannte Intrinsic-Faktor, der für
die Aufnahme des Vitamins B12 im Dünndarm
wichtig ist. Zudem finden sich in der Fundusregion noch muköse Nebenzellen, also ebenfalls
schleimbildende Zellen. Die Hauptzellen sezernieren die Enzymvorstufen Pepsinogen, das mit
Hilfe der Salzsäure zum aktiven Pepsin umgewandelt wird, welches für die Eiweißverdauung
(Spaltung von Proteinen) verantwortlich ist.
Aufgrund der Salzsäure herrscht ein stark saueres Milieu mit einem pH-Wert von 1,5 bis 2,5.
Dadurch wirkt die Magensäure auch bakterizid,
was Gärungs- und Fäulnisprozesse weitgehend
verhindert.
die Histaminausschüttung an. Das Histamin
wiederum stimuliert die HCl-produzierenden
Belegzellen, deren Salzsäure nun die Magenwand angreift. Dies führt zu Entzündungen und
Geschwüren. Der Magen hat drei Hauptfunktionen inne: 1. Durchmischung des Nahrungsbreis,
2. Speicherung der Nahrung und portionsweise
Abgabe in den Dünndarm, 3. Chemische Aufbereitung der Nahrung für die weitere Verdauung
im Dünndarm.
Der Dünndarm ist mit so genannten Darmzotten ausgestattet, das sind Ausstülpungen der
Darmschleimhaut, die zur Oberflächenvergrößerung beitragen und somit eine effektivere
Resorptionsfläche ergibt. Dem Duodenum angeschlossen ist das Jejunum (Leerdarm), dem
das Ileum (Hüftdarm) folgt. Dieser ist mit als
Peyer-Plaques bezeichneten Lymphfollikeln
ausgestattet und stellt somit eine bedeutende
Abwehrfunktion dar.
■ Was übrig bleibt
Der dem Dünndarm angeschlossene Dickdarm
ist in das Caecum (Blinddarm), Colon (Grimmdarm) und Rectum (Mastdarm) unterteilt. Der
Blinddarm des Pferdes ist mit etwa einem Meter
Länge relativ groß, fasst etwa 40 Liter und dient
als Gärkammer für die Zelluloseverdauung.
Dauerfresser
Stressfaktoren und falsche Fütterung sind
Hauptursachen von Gastritis (Magenschleimhautentzündung) und Ulcus ventriculi (Magengeschwüre). Reizstoffe in der Nahrung sowie
die Aktivierung des Sympathikus (Stress) regt
WESTERNREITER – Januar 2013
Der aufsteigende Teil des Colons stellt sich in
einer doppelten Hufeisenform dar und wird wegen seiner Ausdehnung auch als „großes Colon“, während der absteigende Teil als „kleines
Colon“ bezeichnet wird. Dazwischen liegt der
Colon transversum, der quer verlaufende Colonanteil. Vor allem im absteigenden Colonast sowie im anschließendem Rectum wird dem Kot
Wasser entzogen und die typischen Pferdeäpfel
geformt, wobei es dann etwa alle zwei Stunden
zum Kotabsatz kommt. Bei einer zu schnellen
Passage oder einer Funktionsstörung des Dickdarms wird zu wenig Wasser entzogen, so dass
es zum Durchfall kommen kann. Damit geht
dem Pferd aber auch viel Flüssigkeit verloren,
ein länger anhaltender Durchfall kann deshalb
auch Exsikkosezeichen nach sich ziehen.
29
30
Brief des ApHCG
e.V.
p
Abs: Torsten Bauriedl
Appaloosa Horse Club Germany e.V. lobt Trophy-Sattel und
Buckles für die besten Appaloosas auf EWU-Turnieren aus:
Sehr geehrte Mitglieder der EWU und Freunde des Appaloosa!
Mit großem Interesse verfolgen wir als Zuchtverband einer
Westernpferderasse schon seit vielen Jahren die Entwicklung der EWU. Ihr habt es geschafft, einen hervorragend
aufgestellten, bundesweit tätigen Westernreitverein zu
schaffen. Bei Besuchen auf den German Open 2011 und
2012 sowie auf Turnieren in den Landesverbänden Sachsen, Brandenburg und Rheinland konnte ich mir selbst ein
Bild davon machen.
Dazu möchte ich Euch herzlich gratulieren.
Als Züchter versuchen wir, den Reitern zuverlässige und
rittige Pferde anzubieten. Als Reiter sorgt ihr wiederum
nicht nur für unseren Absatz, ihr promotet auch unsere
Pferde.
Ich freue mich deshalb, hier eine gemeinsame Aktion des ApHCG
e.V., unseres Hauptsponsors Uwe Wipprecht (Wippis Sattelkammer, www.wippi-s.de) und der EWU Deutschland e.V. vorstellen zu
dürfen:
Für die Turniersaison 2013 stellt der Hauptsponsor des ApHCG e.V.
einen hochwertigen Trophy Sattel zur Verfügung. Diesen Trophy
Sattel gewinnt derjenige Reiter der Leistungsklassen 1/2 der Erwachsenen mit den meisten Punkten, erritten auf A/Q-Turnieren
und der German Open 2013. Die feierliche Übergabe findet direkt
im Rahmen der German Open 2013 statt.
Teilnehmende Pferde müssen aktiv im Zuchtbuch des ApHCG e.V.
eingetragen sein. Der Reiter muss Mitglied des ApHCG e.V. sein.
Zusätzlich stellt der ApHCG e.V. Buckle für alle Sieger der Leistungsklassen 1 bis 4 Jugend und Erwachsene zur Verfügung. Für
die Vergabe der Buckles werden ALLE Turniertypen gewertet.
Auch hier müssen teilnehmende Pferde aktiv im Zuchtbuch des
ApHCG e.V. eingetragen sein. Der Reiter muss Mitglied des ApHCG e.V. sein.
Ich wünsche allen EWU Mitgliedern eine erfolgreiche Turniersaison 2013!
Von Torsten Bauriedl
1. Vorsitzender Appaloosa Horse Club Germany e.V.
WESTERNREITER – Januar 2013
NEU ab !
2013
Januar
Bundesjungendcamps in veränderter Konzeption:
Bonus
Programm
Fleißig Punkte sammeln
und sparen!
Treue wird belohnt!
ONLY YOUTH BASIC und
ONLY YOUTH CLASSIC
Im Jahr 2013 hat die EWU zwei Bundesjugendcamps für verschiedene Zielgruppen
geplant:
Das BuJu ONLY YOUTH BASIC wendet sich an
die jüngeren und turnierunerfahrenen Jugendlichen bis 15 Jahre der Leistungsklassen LK 3 und
4. Schwerpunkte dieses Camps sind Basisübungen im Westernreiten, Bodenarbeit sowie die
Vermittlung der Bedeutung von Horsemanship
– Spiel und Spaß sollen jedoch auch nicht zu
kurz kommen! Nach dem Motto „Jungs auf‘s
Pferd“ werden die Landesverbände angeregt,
insbesondere ihren männlichen Nachwuchs
zu akquirieren und motivieren, an dem Camp
teilzunehmen. Dementsprechend werden Ropingkurse (ohne Rind und Pferd) und weitere
Aktivitäten angeboten, die ausdrücklich Jungs
ansprechen.
-> Das BuJu ONLY YOUTH BASIC wird
für das Wochenende 26.-28. Juli 2013
ausgeschrieben.
Das bereits etablierte BuJu ONLY YOUTH CLASSIC wird weiterhin als leistungsorientiertes
Camp für die bereits turniererfahrenen Jugend-
lichen der Leistungsklassen 1 bis 3 angeboten.
Die LK 3 bezieht sich dabei auf die älteren Jugendlichen dieser Leistungsklasse, die bereits
mehr Turnierambitionen und Turniererfahrung
haben. Im Rahmen dieses Camps werden wiederum die Kurse Western Horsemanship, Western Pleasure, Trail, Western Riding und Reining
angeboten. Natürlich wird auch für dieses Camp
noch ein ansprechendes Rahmenprogramm
präsentiert. Details werden in Kürze bekannt
geben.
-> Das BuJu Only Youth Classic wird auch
dieses Jahr wieder am ersten Augustwochenende stattfinden, am 02.-04. August.
Leider befindet sich der Termin BuJu ONLY
YOUTH CLASSIC außerhalb der gemeinsamen
Ferien. Trotz großer Bemühungen konnte kein
Termin innerhalb der Ferienzeit aller Bundesländer gefunden werden, der sich nicht mit einem
A/Q-Turnier oder einer Landesmeisterschaft
überschneidet.
Wir bitten dies zu entschuldigen und hoffen,
dass dennoch Jugendliche aller Landesverbände
teilnehmen können!
So funktioniert‘s:
• Treuepunkte gibt es ab sofort für
jeden Einkauf bei uns, egal ob
online, im Laden, auf Turnieren
oder direkt am Hof bei einem
Satteltermin (ausgenommen
Sättel).
• Für jeweils 20 Euro Einkaufswert
gibt es einen Punkt.
• Die Punkte einfach auf unserem
Bonusheft sammeln.
• Sind alle
40 Punkte voll,
erhältst du
von uns
15% Rabatt
auf deinen
nächsten
Einkauf
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85591 Vaterstetten
Tel.: +49 (0) 8106-305861
Foto: Alexandra Klee
WESTERNREITER – Januar 2013
Pony Express
Neuigkeiten aus der
(Western-)Pferdeszene
Für die saisonale Weidemyopathie verantwortliches Gift wurde
identifiziert
Neue Erkenntnisse zur Ursache der saisonalen Weidemyopathie
bei Pferden
Ein Durchbruch in der Veterinärmedizin: Im Oktober
haben Wissenschaftler
der University of Minnesota in St. Paul, USA die Ursache
des bislang rätselhaften Auftretens der atypischen Myopathie oder
saisonalen Weidemyopathie für Amerika festgestellt.
Eine abnormale Aminosäure (Hypoglycin A) zerstört
demnach den Abbau der
Mittel- und Langkettenfettsäuren und führt somit zur
Muskelschädigung der
aeroben Muskelfasern. Das Hypoglycin A wurde in den Samen
des Eschen-Ahorns
gefunden. Zu dieser Gattung gehört auch der Ackee-Fruchtba
um. Das Konsumieren seiner unreifen Früchte verursachte in Jamaica 2000
bis 2001 eine Reihe
von Todesfällen.
Das toxische Prinzip des Hypoglycins A ist seine Metabol
isierung. Das daraus entstehende MCPA ist ein potenter Hemmer, der die
normale Energielieferung behindert. Die tolerierbare Dosis für ein Pferd
Das Bild zeigt einen Ahornkeimling
wird auf minimal
mit den ersten Keimblättern.
26 bis maximal 373 mg/kg/Tag geschätzt. Dafür reicht
die Aufnahme von 165
bis zu 8000 Samen. Da ein Baum leicht 500.000 Samen
trägt, ist es möglich, dass bei höherer Konzentration
des
Hypoglycins A die Pferde genügend Samen essen, um eine
Intoxikation zu bewirken. Hypoglycin A ist bislang zwar
nur in den Samen des Eschen-Ahorns auf nordamerikanis
chen Betrieben nachgewiesen worden, bei denen die atypische Myopathie aufgetreten war; es ist jedoch nicht
auszuschließen, dass die Substanz auch im Samen anderer
Ahornspezies vorkommen kann.
Weiteren Quellen zufolge kann u.U. auch das verfärb
te Laub eine Rolle in der Verteilung des Giftes spielen
.
Untersuchungsdaten ließen darüber hinaus vermuten,
dass die im Ahorn produzierten Giftstoffe wasserlöslich
sind und ins Erdreich gewaschen werden. Demnach könnten
alle mit Ahornlaub bzw. Samen und Keimlingen belegte
n
Flächen für eine gewisse Zeit verseucht sein; selbst
dann noch, wenn Laub und Samen abgeräumt wurden.
Der Eschen-Ahorn ist eine nordamerikanische Spezies
, die aber bereits 1688 in Mitteleuropa eingeführt
wurde
und auch im Bundesgebiet an vielen Standorten zu finden
ist. In Samen und Keimlingen des Bergahorns soll ebenfalls Hypoglycin A vorkommen können – es ist die in
Mitteleuropa häufigsten Ahornart, die unter anderem
auf
Almen, aber auch im Flachland beheimatet ist. Für den
in Österreich verbreiteten Feldahorn ist dies genauso
wie
für den Spitzahorn unklar, aber unwahrscheinlich.
Aufnahme von Ahornsamen vermeiden
Nach den heutigen Ergebnissen ist es ratsam, bei extensi
v gehaltenen Pferden die Aufnahme von Ahornsamen zu
verhindern. Zur Vorbeugung reicht meist das Füttern von
(zusätzlichem) Heu. Doch Vorsicht: Auf einigen betroffenen Koppeln bekamen Pferde direkt unter Ahornbäumen
Futter gereicht – das sollte unbedingt vermieden werden.
Gerade in den Herbst- und Winterwochen droht die Gefahr
der Weidemyopathie. Vor allem beim Bergahorn ist damit
zu rechnen, dass die Früchte im September und Oktober
reifen und die Freisetzung der giftigen Samen von Oktober bis November stattfindet. Je nach Witterung und
Höhenlage können Fälle jedoch noch bis ins späte Frühjah
r
vorkommen. Als potenziell gefährlich geben Fachleute
daher den gesamten Zeitraum vom Blattfall im Herbst
bis
hin zum Abwerfen der Keimblätter der Ahornkeimlinge
an (allererste, lange und schmale Blätter, die noch
nicht
wie ein Ahornblatt aussehen).
Die Krankheit sorgte in den vergangenen Jahren unter
Pferdehaltern immer wieder für große Schrecken, da diese
akute Muskelerkrankung sehr plötzlich auftritt und in
der Regel zum schnellen Tod der Pferde führt. Betroff
en
sind Tiere jeden Alters und jeder Rasse, wobei vielfac
h jüngere, ungearbeitete Tiere in guter körperlicher
Verfassung verenden. Die Pferde zeigen im lebenden Zustand
plötzliche Steifheit der Muskulatur, Zittern, dunklen
oder braunen Harnabsatz sowie Schweißausbruch und eine
erhöhte Puls- und Atemfrequenz. In diesem Stadium führt
eine Behandlung der Tiere in der Regel nicht mehr zur
Gesundung. Erkrankungsfälle scheinen sich besonders
auf
feuchten Weiden in Waldnähe oder auch auf mit Laub
bedeckten Wiesen im Herbst bei Temperaturen unter 5
Grad
Celsius zu häufen. Die Ursache war bislang unklar.
Stensbeck-Feier in Warendorf: Pferdewirtschaftsmeisterinnen
in Silber geehrt.
Regina Götte und Teresa Dornbusch mit Graf Lehndorff-Plakette
Pferdewirt-
oder Pferrs erfolgreichen Absolventen der
(fn-press) Alljährlich werden in Warendorf die besonde
So wurde
hnen.
verzeic
zu
Jahr
Neuerungen gab es in diesem
dewirtschaftsmeisterprüfung des Jahres geehrt. Zwei
etck-Plak
Stensbe
der
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„Klassi
der erste Jahrgang der Berufsreiter mit der Fachrichtung
g und Service“ erhielten
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und
„Zucht“
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neuen
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te ausgezeichnet, die ersten Pferdew
ftihre Plakette in Bronze verliehen, die Pferdewirtscha
die Graf Lehndorff-Plakette. Die Pferdewirte bekommen
verliehen. Diese
Gold
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Stensbe
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auch
wurde
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meister in Silber. Erstmals in der Geschic
49
tukenbrock. Neben der goldenen wurden 20 silberne und
ging an Hans Georg Gerlach (72) aus Schloss Holte-S
ftsmeister und
irtscha
Pferdew
17
wurden
ette
ff-Plak
Lehndor
Graf
bronzene Stensbeck-Plaketten vergeben. Mit der
, 43 Pferdwirte mit den neuen Fachrichtungen Zucht bezie39 Pferdewirte mit dem Schwerpunkt Zucht und Haltung
hungsweise Haltung und Service ausgezeichnet:
n frischgebackenen Pferdewirtschaftsmeistern fanden
Unter den mit der Graf Lehndorff-Plakette in Silber geehrte
Ehrung mit Stolz in Empfang nehmen konnten: Reihre
die
sich auch zwei Westernreiterinnen und EWU-Mitglieder,
ch aus Odenthal haben die Prüfung zur Pferdewirtschaftsgina Götte aus Ranstadt-Bobenhausen und Teresa Dornbus
gratuliert herzlich!
meisterin hocherfolgreich abgelegt. Die EWU
WESTERNREITER – Januar 2013
„Schumi“ kauft Ranch in Texas
Beendigung seiner Formel 1-Karriere den PferdestärRekord-Weltmeister Michael Schumacher bleibt auch nach
erte Westernreiterin und Reining-Verfechterin, hat
begeist
eine
,
ken treu: Gemeinsam mit seiner Frau Corinna
gekauft. Dies ist bereits die zweite große PferdeMichael Schumacher eine 200 Hektar große Ranch in Texas
Wohnsitz der Beiden, betreibt Corinna Schumacher
dem
,
Givrins
sport-Anlage des Paares - im schweizerischen
tät weithin bekannt und auch Austragungsort eines grodie nach ihr benannte CS Ranch, die für ihre Moderni
ßen Reining-Turnieres ist.
her unter anderem zur Zucht nutzen und sich so ein
Die Ranch in Texas wollen Corinna und Michael Schumac
aufbauen. Die Leitung der Ranch wird nach Angaben
Standbein ganz in der Nähe des Mekka des Reining-Sports
Larcombe übernehmen.
Martin
n
Champio
World
NRHA
der Bild-Zeitung der zweimalige
Pferdestärken bündeln und Wissen transportieren: HCCG startet
Veranstaltungsreihe
mit hochkarätigen Referenten
Im Sommer 2012 gegründet, startet das im niedersächsisc
hen Georgsmarienhütte beheimatete Horse Competence
Center Germany (HCCG) ab Januar 2013 mit einer hochkar
ätigen Veranstaltungsreihe in das neue Jahr. Interna
tional anerkannte Fachleute und Wissenschaftler bieten
spannende und praxisnahe Vorträge zu wichtigen Themen
rund um das Pferd. Die Themenpalette erstreckt sich
über Referate zum Sinn oder Unsinn einer Ankaufsuntersu
chung bei Pferden, die Vermittlung betriebswirtschaftlic
hen Basiswissens für Pferdebetriebe und die richtige
Fütterungsstrategie zur Gesunderhaltung der Pferde.
Referenten mit internationalem Renommee wie der weltwei
t
gefragte Tierarzt Dr. Hermann-Josef Genn aus Mühlen
und Prof. Dr. Heiner Westendarp von der Hochschule
Osnabrück konnten für die Veranstaltungen gewonnen werden.
Auch Praktiker wie Dr. Ulf Möller, hoch erfolgreicher Reiter, Ausbilder und Vermarktungsexperte, und
Dr. Marc Lämmer, Geschäftsführer der Paul Schockemöhle
Pferdehaltung GmbH und Leiter des Gestütes Lewitz, gehören
dem Referententeam an. Zielsetzung der Veranstaltungsreihe ist es, modernstes Know-how rund um das Pferd
an interessierte Menschen aus der Branche zu vermitteln, um sie so noch wettbewerbsfähiger zu machen. Das
HCCG wurde 2012 gegründet und bietet unter dem Motto
„Pferdekompetenz in Praxis und Forschung“ wissenschaftli
che Beratung, Veranstaltungen und Projektmanagement
zu fast allen Themen rund um das Pferd. So sollen die
Pferdestärken der Region gebündelt und Wissen rund ums
Pferd transportiert werden. Außerdem sieht sich das HCCG
als Koordinationsstelle, um nationale und internationale Netzwerke zu knüpfen und auszubauen. Träger des
HCCG sind die Science to Business GmbH der Hochschule
Osnabrück, der Landkreis Osnabrück, die Stadt Georgsm
arienhütte sowie der Unternehmer und Pferdeexperte Ullrich Kasselmann aus Hagen a.T.W. Detaillierte Informa
tionen zur Veranstaltungsreihe und zum HCCG sind auch
unter der Homepage des HCCG einsehbar: www.horse-comp
etence-center.de
WESTERNREITER – Januar 2013
34
ewu info
Hiobsbotschaft für Reiter und Pferdebesitzer: Erste Kommune führt Pferdesteuer ein
Pferdesteuer in Bad Sooden-Allendorf
(Hessen) wurde beschlossen
Riesige Protestwelle gegen die Pferdesteuer / Stadt steht unter Beschuss /
FN-Präsident Breido Graf zu Rantzau übt scharfe Kritik
(fn-press) Als erste deutsche Kommune wird die nordhessische Stadt
Bad Sooden-Allendorf zu Jahresbeginn 2013 die Pferdesteuer einführen.
Nachdem das Vorhaben in vielen anderen Städten und Gemeinden abgewendet werden konnte, ist damit nun der Ernstfall eingetreten.
Die Einführung der Pferdesteuer in Bad Sooden-Allendorf stößt bundesweit auf heftige Kritik. Pferdefreunde riefen u.a. zu einer Demonstration in der nordhessischen Kleinstadt auf und gaben eine Petition auf den
Weg, zugleich prangern Verbände und Politiker die Steuer an. Ein Erfolg
wäre wichtig, denn schon zeichnet sich ab, das weitere Kommunen dem
Beispiel Bad Sooden-Allendorf folgen wollen.
Breido Graf zu Rantzau, Präsident der Deutschen Reiterlichen Vereinigung
(FN), übte scharfe Kritik an der Entscheidung der Stadtverordnetenversammlung: „Mit der Pferdesteuer würde erstmals eine Sportart besteuert. Dies ist ein ungeheuerlicher Vorgang, dem wir mit allen erdenklichen
Mitteln entgegentreten werden.“ Durch die finanzielle Mehrbelastung
der Vereine und Pferdebetriebe könnte die Sportförderung der Kinder und
Jugendlichen gefährdet werden. „Gerade für die soziale und psychische
Entwicklung junger Menschen hat der Umgang mit dem Pferd einen unschätzbaren Wert. Wir müssen alles daran setzen, dass das nicht von der
Politik eingeschränkt wird“, so der FN-Präsident.
Die Stadt Bad Sooden-Allendorf muss sich aufgrund ihrer schwierigen Finanzlage unter den so genannten kommunalen Schutzschirm des Landes
Hessen stellen. Dies bedeutet, dass die Stadt nach Einsparmöglichkeiten
und neuen Einnahmequellen suchen muss, um finanzielle Hilfe vom Land
zu bekommen. Über 60 Städte und Gemeinden in Hessen, aber auch viele
in anderen Bundesländern hatten die Pferdesteuer erwogen, sie jedoch
aufgrund des viel zu hohen Verwaltungsaufwandes und des großen Widerstandes aus Kreisen der Pferdefreunde, der Reitvereine/Betriebe sowie
der FN und des Pferdesportverbandes Hessen verworfen.
In Bad Sooden-Allendorf soll die Pferdesteuer nach ersten Informationen
200 Euro pro Pferd und Jahr betragen. Im nächsten Schritt muss die Stadt
nun eine Pferdesteuersatzung beschließen, in der die Details festgelegt
werden. FN-Präsident Graf Rantzau: „Trotz dieser höchst unglücklichen
Entscheidung in Bad Sooden-Allendorf, die wir juristisch überprüfen werden, geben wir im Kampf gegen die Pferdesteuer nicht auf. Die Deutsche
Reiterliche Vereinigung wird auch weiterhin Pferdefreunde, Vereine und
Betriebe mit aller Kraft unterstützen.“
Zahlreiche Medienvertreter haben ihre Reporter nach Bad Sooden-Allendorf geschickt; Rundfunk und Fernsehen genauso wie überregionale
Tageszeitungen und Fachzeitschriften nehmen die kleine, hoch verschuldete Stadt ins Kreuzverhör: Die Entscheidung der Stadtverordnetenversammlung von Bad Sooden-Allendorf, die Pferdesteuer einzuführen, hat
der 8.000 Einwohner zählenden Kommune zu trauriger Berühmtheit
verholfen. Der Bund der Steuerzahler Hessen kritisiert das Vorhaben in
einem offenen Brief an den Magistrat und die Stadtverordneten. Immer
neue Bagatellsteuern seien kein sinnvoller Weg zur Haushaltssanierung,
sagt dessen Vorsitzender Ulrich Fried. Als „lächerlich“ bezeichnete Fried
den Plan, mit der Pferdesteuer das Haushaltsdefizit der Stadt abbauen
zu wollen. In Bad Sooden-Allendorf stehen den durch die Pferdesteuer
erwarteten jährlichen Einnahmen von gerade einmal 30.000 Euro rund
80 Millionen Euro Schulden gegenüber. Dabei sei zu befürchten, dass der
Verwaltungsaufwand, der mit der Registrierung der Pferde und der Erhebung der Steuer verbunden ist, möglicherweise den prognostizierten
Erlös übersteigen könnte. Somit werde der erhoffte Einnahmeeffekt ad
absurdum geführt, argumentierte Fried.
Gegenwind ist auch vom Sportausschuss des Deutschen Bundestages zu
erwarten. Dessen Mitglied Eberhard Gienger (CDU) hat seinen Besuch in
Bad Sooden-Allendorf angekündigt. Gemeinsam mit dem Bundestagsabgeordneten Helmut Heiderich aus dem Wahlkreis Werra-Meißner-Kreis
will der einstige Weltklasseturner mit dem Bürgermeister von Bad Sooden-Allendorf sprechen. Die AG Sport der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
hat sich bereits sehr kritisch über die Pferdesteuer geäußert, wie aus dem
Büro Eberhard Giengers mitgeteilt wurde.
Bei der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) mehren sich die Anfragen
besorgter Pferdehalter, welche Pferde überhaupt besteuert werden sollen.
Fällt die Pferdesteuer nur für Sport- und Freizeitpferde an, oder werden
auch Besitzer von Schulpferden, Therapiepferden, Gnadenbrotpferden,
Fohlen und Jungpferden zur Kasse gebeten? Thomas Ungruhe, Leiter der
FN-Abteilung Breitensport, Vereine und Betriebe, sagte: „Bislang gibt
es dazu keine konkreten Aussagen. Die Stadt Bad Sooden-Allendorf wie
auch alle anderen Kommunen, die über die Pferdesteuer nachdachten
und noch nachdenken, haben sich mit den Detailfragen noch gar nicht
auseinandergesetzt. Das zeigt einmal mehr, wie unwissend und leichtfertig die Kommunalpolitik hier gehandelt hat.“
Derweil hat sich der Bürgermeister von Bad Sooden-Allendorf, Frank Hix
auf der Homepage der Stadt an die Protestler gewandt. Nach einer Begründung, warum die mit 80 Millionen Euro verschuldete Kommune die
Pferdesteuer brauche, appellierte er mit folgender Passage an die Pferdesteuer-Gegener: „Liebe Pferdefreunde, Bad Sooden-Allendorf steht kurz
vor der Aufgabe der kommunalen Selbstverwaltung, begründet durch
die Überschuldung der Gemeinde. Die Gründe hierfür sind nicht in zwei
Sätzen erzählt, stammen zu großen Teilen aus anderen Zeiten und sind
weit komplexer als in einigen Beiträgen dargestellt. Wenn Sie tatsächlich
die Einführung einer Pferdesteuer für den Untergang des Reitsportes in
Deutschland halten, warum protestieren Sie dann mal nicht fantasievoll
gegen die Einführung? Rufen Sie nicht zum Boykott auf, sondern überschwemmen Sie BS-A mit Besuchen, gleich ob mit oder ohne Pferd. Jeder
Cent, den Sie in der Gastronomie liegen lassen, erhöht die Steuereinnahmen, jede Übernachtung füllt das Stadtsäckel, jedes Weihnachtsgeschenk,
das Sie im örtlichen Handel statt bei Ebay oder anderswo im Internet kaufen, bringt BS-A dringend notwendige Einnahmen. Es gibt hier zwei gute
Buchhandlungen, die sich neben vielen anderen Geschäften auf Ihren Besuch freuen.“ So die Worte des Bürgermeisters!
WESTERNREITER – Januar 2013
1991 AQHA Palomino Stallion
Sire: Docowarlee
Dam: Frosty Solano
Neu im FNverlag:
Die LPO 2013 ist da
00,- €
Fee: 12
2004 AQHA Sorrel Stallion
Sire: Star at the Bar
Dam: Wild about Hollywood
Erfolge:
2011: Equitana Reining Cup CHAMPION
(Score: 144)
2010: FN Deutsche Meisterscha Aachen Silber
2010: NRHA France Derby Champion Level 1&4
(Score: 148,5)
2010: NRHA Breeders Derby Finalist
2009: NRHA Breeders Derby Finalist
00,- €
g Fee: 9
Breedin
Awesome
Aus dem Inhalt:
Allgemeine und besondere Bestimmungen im Pferdeleistungssport
Rechtsordnung
Durchführungsbestimmungen
2005 AQHA Palomino Stallion
Sire: Col Awesome Socks
Dam: Kleos Ladyspirit
Zielgruppe:
Turnierteilnehmer, Turnierveranstalter, Richter, Turnierfachleute, Vereine/
Betriebe, Ausbilder
Erfolge:
2008: DQHA Süd Futurity Reining Champion
2008: NRHA Breeders Futrity Finalist
2011: 4th Place FN Deutsche Meisterscha Aachen
2011: NRHA Breeders Derby GO Round Champion
& 6th Place in Final
Bibliographische Angaben:
Leistungs-Prüfungs-Ordnung 2013 Regelwerk für den deutschen Turniersport
Herausgeber:
Deutsche Reiterliche
Vereinigung e.V. (FN)
FNverlag, Warendorf 2012
ca. 308 Seiten
Format 190 x 230 mm
Ringbuch
Preis inklusive Ordner:
19,90 Euro, ISBN:
978-3-88542-772-8
Preis für Inhalt
(ohne Ordner): 13,90 Euro,
ISBN 978-3-88542-773-5
WESTERNREITER – Januar 2013
: 800,- €
g Fee
Breedin
www.ar-performancehorses.de
Email: [email protected]
Tel. Alex: + 49 (0) 172 - 8 33 67 93
Tel. Sabrina: + 49 (0) 151 - 52 40 36 63
photo: www.artnlight.de
Auch im Layout gibt es Neuheiten: So steht „LPO 2013“ auf dem Cover
der neuen Ausgabe. Die früher nicht vorhandene Jahreszahl macht nun
jedem deutlich, um welche Ausgabe des Regelwerks es sich handelt.
Mit den künftigen Ergänzungsblättern wird ein kleiner Aufkleber mitgeschickt, der außen auf dem Cover angebracht werden kann. Damit lässt
sich auf den ersten Blick erkennen, dass der Inhalt auf dem aktuellen
Stand ist.
Westernreiter sind von der neuen LPO indirekt betroffen:
Nach § 130 LPO sind die im Regelwerk der EWU niedergelegten Bestimmungen Bestandteil der LPO. Wichtig für Westernreiter sind jedoch die
Rechtsordnung (insbesondere bzgl. der Anrufung des Großen Schiedsgerichts der FN), die Ausrüstungsbestimmungen für klassische Reiter,
die auch in EWU-Reitklassen der LK 5 zur Geltung kommen können,
sowie die Bestimmungen der ADMR (Anti-Doping und Medikamentenkontroll-Regeln für den Pferdesport).
Die Leistungs-Prüfungs-Ordnung 2013 kostet 19,90 Euro und ist erhältlich beim FNverlag, Telefon 02581/6362-154/-254
E-Mail [email protected] oder Internet www.fnverlag.de!
g
Breedin
Design: www.ak-photographics.de
(fn-press) Ab dem 1. Januar 2013 gilt die neu überarbeitete Leistungs-Prüfungs-Ordnung (LPO 2013) als maßgeblich auf allen nationalen Turnieren in Deutschland. Die LPO
regelt die Durchführung von Leistungsprüfungen zur Förderung des Reit-, Fahr- und Voltigiersports, der deutschen
Pferdezucht und der Pferdehaltung. Sie ist verbindlich für
alle in der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) zusammengeschlossenen natürlichen und juristischen Personen,
die Leistungsprüfungen oder Pferdeleistungsprüfungen
vorbereiten, durchführen, beaufsichtigen sowie daran teilnehmen.
Showrecord:
Mehrfacher NRHA Bronze Trophy Champion
Open & Nonpro
NRHA Bronze Trophy Jahreschampion
FEI Europameisterscha Team und Einzel GOLD
FN Deutscher Meister
FN Deutsche Meisterscha BRONZE
Sire of:
NRHA Bronze Trophy Champions Open & Nonpro
NRHA Lawson Trophy Champion
NRHA Breeders Futurity & Derby Finalists
NRHA Breeders Futurity Reserve Champion Open
NRHA Breeders Derby Champion Open & Nonpro
NRHA IRHA Derby INT. Non Pro Champion
NRHA European Derby Champion Nonpro 2011
36
ewu info
Highlights der EQUITANA 2013:
HOP TOP Show „Festivallo“ und PARELLI
live – Horsemanship meets Classical Riding
PARELLI live – Horsemanship meets Classical Riding: Einmaliger Showabend auf der
EQUITANA 2013 mit Pat und Linda Parelli
Selbst für Pat Parelli, den Altmeister des Natural
Horsemanships, dürfte dies eine ganz besondere Premiere sein: Auf der EQUITANA 2013 trifft
der gefeierte Horseman auf Christoph Hess, den
Ausbildungsbotschafter der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN). In einer einmaligen
Abendshow am 21. März auf der EQUITANA
heißt es: „Horsemanship meets Classical Riding“. Die zweistündige Show im großen Ring
der EQUITANA verspricht einen spannenden und
konstruktiven Austausch unter hochkarätigen
Experten, wenn Horsemanship und klassisches
Dressurtraining auf höchstem Niveau zusammen treffen. Linda und Pat Parelli bekommen
dabei Unterstützung von ihren Instruktoren,
Christoph Hess bringt die Grand-Prix-Reiterin
Uta Gräf mit nach Essen.
Lorenzo auf der EQUITANA 2011
„Festivallo“ – die neue HOP TOP Show
der EQUITANA 2013
Vom Karneval in Rio bis zur skandinavischen
Mittsommernacht: Die Pferdegala „Festivallo“
ist eine Reise zu den Völkern der Welt, ihren
Traditionen und ihren Festen. In der neuen HOP
TOP Show der EQUITANA kommen dafür die
Besten der internationalen Showreiter-Szene
zusammen – nur alle zwei Jahre an vier Abenden, das macht die HOP TOP Show so einzigartig. Faszinierende Freiheitsdressuren, Akrobatik
und Stunts, untermalt von beeindruckenden
Lichteffekten und mitreißender Musik machen
die besondere Klasse der HOP TOP Show aus.
„Festivallo“ verspricht ein furioses Spektakel
aus reiterlicher Klasse und atemberaubender
Show. Traditionen und Feste aus Südamerika,
Asien, Afrika oder Europa: Das ist der Stoff, aus
dem die neue Produktion mit ihren 100 Pferden
und Akteuren geschaffen ist.
für die Gala haben bereits vor sechs Monaten
begonnen. EQUITANA-Chefin Christina Uetz
und ihr Team stellen alle zwei Jahre eine komplett neue Show zusammen. Die Suche nach den
besten Akteuren führt sie durch ganz Europa.
Vielversprechende Newcomer werden gesucht,
der Kontakt zu den Stars gepflegt und zahlreiche internationale Pferdeshows und Festivals
besucht. „In den vergangenen Monaten haben
wir viel Neues und Spektakuläres entdeckt. Mit
Festivallo werden wir das Beste davon auf der
EQUITANA zusammenbringen. Mehr wird nicht
verraten“, sagt Christina Uetz.
HOP TOP Show „Festivallo“ / Termine
16., 20., 22. und 23. März 2013,
jeweils 20.00 Uhr, Halle 6
Informationen unter www.hop-top-show.com
oder www.equitana.com
Und das Ganze natürlich in Star-Besetzung.
Wer in der HOP TOP Show auftritt, ist entweder
bereits ein „Großer“ oder kurz davor, einer zu
werden. Stars wie Frederic Pignon oder Lorenzo, aber auch Newcomer prägen zusammen mit
ihren Pferden seit Jahren das Bild der HOP TOP
Show und machen sie zu einem der Höhepunkte jeder EQUITANA.
Ihre Premiere feiert die HOP TOP Show „Festivallo“ am 16. März 2013, wenn auch die
EQUITANA ihre Tore öffnet. Die Vorbereitungen
WESTERNREITER – Januar 2013
„Happy, healthy dressage horse“
Respekt, Vertrauen und Kommunikation – das
sind die Grundlagen des Parelli Natural Horsemanships (PNH), das heute als Ausbildungsmethode weltweit anerkannt ist. Gleiche
Voraussetzungen gelten aber auch für gutes
Dressurreiten. Christoph Hess, Uta Gräf und
Linda Parelli werden zeigen, wie nahe sich klassische Ausbildung und Natural Horsemanship
kommen und wie sie sich sogar sinnvoll ergänzen. Pat Parelli selbst wird sich auf dem Weg
zum „happy, healthy dressage horse“ dabei der
Natur und der Sprache der Pferde widmen.
Parelli und Hess tauschen Erfahrungen aus
In ihrer exklusiven Clinic präsentieren Parelli
und Hess Gemeinsamkeiten ihrer Ausbildungsmethoden, tauschen ihr Wissen und ihre Erfahrungen aus. Sie geben Eindrücke von ihren
Arbeitsweisen und zeigen mit praktischen
Beispielen, wie man ein zufriedenes, leistungs-
ewu info
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bereites Pferd ausbildet, das sowohl dem Freizeitreiter als auch dem Turnierreiter Freude
macht. Für die Zuschauer heißt das jede Menge
Tipps und Anregungen für die eigene Arbeit mit
dem Pferd.
Der EQUITANA-Auftritt ist 2013 die vorerst
einzige Möglichkeit, Pat und Linda Parelli in
Deutschland live zu erleben. Nach dem Erfolg
der ausverkauften Pat Parelli Show auf der
EQUITANA vor zwei Jahren dürfte die Nachfrage nach Tickets für „Horsemanship meets Classical Riding“ groß sein. Karten gibt es ab sofort
im Online-Ticket-Shop der EQUITANA.
PARELLI live – Horsemanship meets
Classical Riding
Termin: Donnerstag, 21. März 2013, 20 Uhr
Ort: EQUITANA, Messegelände Essen
Großer Ring, Halle 6
Eintrittskarten: ab 18,00 Euro.
Tickets jetzt online buchen und ausdrucken
unter www.equitana.com
Pat Parelli auf der EQUITANA 2011
Eggeseer Str. 25
|
28816 Stuhr
|
Linda Parelli und Christoph Hess
Telefon: 0 (+49) 4206 447919
|
service@profi-tack.de
Alles für Western- & Freizeitreiter!
Würden Sie gerne hier leben? Und was würde Ihr Pferd wollen?
Symposium „Thinking out of the box“
– Housing Systems for Horses am 19.01.2013 in Wageningen/NL
So viele verschiedene neue oder traditionelle
Systeme und Ideen in Sachen Pferdehaltung gibt
es heute, dass es schwerfällt, einen Überblick zu
bekommen. Jeder hat schon einmal von schwerwiegenden Verletzungen in der Gruppenhaltung
gehört oder von Pferden, die sich in einer Box
festlegen. Doch was sind nun die wahren Vorund Nachteile der unterschiedlichen Systeme?
Und was ist nun Vorurteil oder reales Risiko? Es
ist an der Zeit, sich konstruktiv mit dem Thema
Pferdehaltung auseinander zu setzen.
Deshalb organisieren die Studenten des Van
Hall Larenstein Institutes am 19. Januar 2013
ein Symposium zum dem Thema „Verschiedene
Pferdehaltungssysteme“.
Es werden renommierte Experten zum Thema
Pferdehaltung referieren. Nach einer Einführung
in die verschiedenen Haltungssysteme wird Dr.
Gerrit Kampman, Veterinär für Pferde an der
Tierklinik Den Ham in den Niederlanden, die gesundheitlichen Vor-und Nachteile sowie Risiken
der verschiedenen Systeme näher beleuchten.
Friederike Heidenhof, Co-Autorin und Trainingspartnerin der Grand Prix Reiterin Uta Gräf wird
Erfahrungen mit verschiedenen Haltungsweisen
und deren Einfluss auf die sportliche Leistung
der Pferde schildern. Zum guten Schluss wird
Verhaltensforscherin Dr. Machtheld van Dierendonck einen Einblick auf den Einfluss der Haltungsweise auf das psychische Wohlbefinden
der Pferde geben.
Nach den Vorträgen besteht reichlich Zeit, mit
den Gastrednern und anderen Teilnehmern zu
diskutieren und Wissen und Erfahrungen auszutauschen.
Sie sind herzlich eingeladen!
Symposium „Thinking out of the box“ –
Housing Systems for horses
am 19.01.2013,
Einlass ab 14.00 Uhr, Ende 19.00 Uhr
Forum building, Raum C222,
Droevendaalsesteeg 2,
6708 PB Wageningen, Niederlande
Eintrittsgebühr: 5,- Euro
Essen und Trinken inklusive.
Seminarsprache: Englisch
WESTERNREITER – Januar 2013
Weitere Informationen auf der Homepage
www.vhlsymposium2013.nl/ oder per E-Mail
[email protected]
38
buchtipp
Die Autobiographie eines ganz Großen der europäischen Westernszene
Jean-Claude Dysli: His Way Of Life
Es gibt einige wenige Pferdemenschen, die große Persönlichkeiten sind und es in ihrem Metier
weit geschafft haben – ohne viele Worte, unaufdringlich und zurückhaltend. Und dennoch
haben sie so viel zu sagen: Ihre Erzählungen
sind es, denen viele Wiss- und Lernbegierige so
gerne zuhören; sprichwörtlich an ihren Lippen
hängen. Geschichten aus alten Zeiten; Wissen,
das durch kein Lehrbuch dieser Welt ersetzt
werden kann; Erfahrungsschätze aus vorangegangenen Jahren oder gar Jahrzehnten. So jemand ist Jean-Claude Dysli, Mitbegründer der
europäischen Westernreitszene; derjenige, der
mit dem ersten Quarter Horse auch den „Western Spirit“ nach Europa brachte, unglaubliche
Pionierarbeit aus Überzeugung leistete und
viele Menschen mit dem Virus Westernreiten
infizierte.
Er hat nun eine Autobiographie geschrieben, in
der er den Leser an seinem Leben für die Pferde
und die Westernreiterei teilhaben lässt.
Jean-Claude Dysli ist einer der ganz Großen,
eine lebende Legende des Westernreitsports. Er
steht wie kein anderer für die altkalifornische
Reitweise – klassisches Reiten mit Westernsattel. Dysli hat mit Pferden schon jeden Fehler begangen, den man in der Pferdeausbildung machen kann, aber heute, 76-jährig, ist sein Wissen
unschlagbar und von ganz viel Herz geprägt.
Das Buch ist viel mehr als die Biografie eines
einzigartigen Lebens. Sie vermittelt dem Leser
seine umfangreiche Erfahrung und Philosophie,
geprägt von seiner Freundschaft mit den Legenden Tom Dorrance, Ray Hunt und Fredy Knie
sen., dominiert von der Liebe zum Pferd.
Aufgewachsen auf einem Hof in der französischen Schweiz lernte er dort bereits den
einfühlsamen Umgang mit Pferden von seinem Großvater. Nach dem Abitur kam er zur
Schweizer Kavallerie – eine schmähliche Zeit, in
der Pferd und Reiter einfach nur funktionieren
mussten. Erst seit seiner Begegnung mit Fredy
Knie sen. verstand er vollkommen, was es bedeutet, ein Pferd zu lieben und respektvoll mit
ihm umzugehen.
Nach einem Bauingenieur-Studium an der ETH
in Zürich zog es Jean-Claude Dysli 1960 schließlich nach Amerika, um sein Studium zu vervollkommnen – doch die ersten Schritte dieses
reitverrückten jungen Manns führten ihn geradewegs in den Cow-Palace von San Francisco.
Fasziniert von der Leichtigkeit, Lässigkeit und
Eleganz dieser Westernreiter bewarb er sich um
einen Job bei den Brüdern George und Harry
Rose, die zu den bedeutendsten Trainern von
Western Horses zählten. Vier Jahre lernte er bei
ihnen das ganze Alphabet des Westernreitens,
wurde zum Trainer ausgebildet und mit der
Zucht der Quarter Horses vertraut. So arbeitete
er als Cowboy, gewann bei Turnieren begehrte
Preise und wurde über die Grenzen Kaliforniens
hinaus bekannt.
Knappe zehn Jahre nach seiner Ankunft in den
USA kaufte er sich eine kleine Ranch in Kalifornien und eröffnete seinen eigenen Trainingsstall. Aus familiären Gründen zog es ihn jedoch
1981 wieder zurück nach Europa. Nach anfänglichen Schwierigkeiten – die Westernreiterei
sah man dort eher als Zirkusnummer – gelang
es Jean-Claude Dysli, das Westernreiten auch
hier als anerkannte Reitweise durchzusetzen.
Jean-Claude Dysli
His way
of LIFE
Ein Appell
an das Gewissen
der Reiter !
Schon seit den 1970er Jahren hatte Dysli er
erstklassige Quarter Horses nach Europa gebracht und tat dies nun verstärkt, überzeugte
bei reiterlichen Großereignissen durch sein
Können, hielt bald auch zahlreiche Reitkurse ab
und legte so das Fundament der europäischen
Westernreiterei.
Fesselnd von der ersten Seite an, liest sich die
Autobiographie von Jean-Claude Dysli ganz
leicht – den Leser ständig in Spannung haltend, welche Geschichte wohl die nächste Seite
offenbart. So eindrücklich beschreibt er seine
Begegnungen mit Menschen und Pferden, so
tiefe Einblicke gibt er in die amerikanische und
europäische Westernszene, so unumwunden
und persönlich bewertet er die Erlebnisse und
Geschehnisse und gibt seine Gedanken preis.
Auch sehr (selbst-) kritische Passagen finden
sich an vielen Stellen; die Entwicklung Dyslis
wird deutlich – als Reiter und als Mensch. Hier
darf der Leser tatsächlich Anteil nehmen an einem außergewöhnlichen Teil der Geschichte der
Westernreiterei!
Die Lektüre dieses Buches zu einem außerordentlichen Reiterleben ist ein Gewinn für jeden,
der einen seltenen, geradezu historischen Einblick in die Westernszene gewinnen möchte.
Am Ende wird der Leser nicht nur großartige
Geschichten belohnt, sondern auch durch tiefgehende Gedanken zum Partner Pferd im (Western-)Reitsport.
Anne Wirrwahn
■ Jean-Claude Dysli: His Way of Life.
Ein Appell an das Gewissen der Reiter
Wu Wei Verlag, Mai 2012
220 Seiten mit mehr als 100 Fotos
Preis: 29,95 Euro
ISBN: 978-3-930953-80-6
WESTERNREITER – Januar 2013
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40
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Baden-Württemberg
Tanzfreudiges Reitervolk bei BW-Cupparty:
Mit Linedance und Gangnum Style fröhliche Party gefeiert
1. Vorsitzender
Peter Minde
Prinz-Eugen-Str. 89, 88069 Tettnang
Tel.: 01 70 / 2 82 24 81
[email protected]
2. Vorsitzende und
Geschäftsstelle
Christina Bröhl
Dürerstr. 9, 75446 Wiernsheim
Tel.: 0 70 44 / 53 95
Mobil: 01 72 / 6 13 86 37
[email protected]
3. Vorsitzende und Kasse
Annette Weiler
Mattenweg 14a, 79244 Münstertal
Tel.: 01 73 / 8 84 07 92
[email protected]
Peter Minde und Tina Bröhl übernahmen die Ehrungen aller Cupgewinner. Ursula Dunkenberger gratulierte den Mannschaftsreitern der German Open zu ihren
Erfolgen und überreichte jedem ein kleines Präsent.
Unsere Jugendlichen zeigten sich erkenntlich bei allen
Helfern und Trainern, die sie während des Jahres so toll
unterstützt haben. Nico und Mel erhielten ein Dankeschön für die Küchenarbeit auf der German Open. Es
wurde deutlich, wie viele Leute sich jedes Jahr immer
wieder ehrenamtlich für die EWU engagieren. Auch an
dieser Stelle noch einmal ein ganz herzliches Dankeschön für alle eure geleistete Arbeit!
Unsere Reiterinnen und Reiter machten aber nicht nur
auf dem Pferderücken eine gute Figur. Nach der Ehrung
der BW-Cupgewinner bewiesen die Jungs und Mädels,
Ehrung der LK 3 A
Internet
www.ewubadenwuerttemberg.de
■ Schriftführer
Markus Welzenbach
Am Rappenhau 48
71686 Remseck
Tel.: 01 72 / 7 42 72 93
[email protected]
Festlicher Saal
Ehrung der LK 4 A
Ehrung der LK 1 A
Ehrung der LK 1/2 B
Ehrung der LK 2 A
Ehrung der LK 3/4 B
■ Turniersportwartin
Jördis Ziller
Fabrikstr. 11, 73240 Wendlingen
Tel.: 01 73 / 6 72 23 13
[email protected]
■ Jugendwart
Marc Tuscher
Ammonitenweg 1, 73275 Ohmden
Tel.: 01 73 / 9 54 95 05
[email protected]
■ Breitensportwartin
Nicole Reichenbach
[email protected]
■ Pressewartin
Eva-Andrea Kern
Boschstr. 9, 72336 Balingen
Tel.: 01 73 / 9 75 61 98
[email protected]
WESTERNREITER – Januar 2013
ewu regio
Stefanie Gervasi darf nach Namibia
dass sie sich auf dem Tanzparkett ebenso zuhause fühlen. Angeleitet von Adelheid von den
Southwest Linedancers wurde der Texas Stomp
eingeübt. Dies gelang schon nach kurzem den
meisten recht gut und alle hatten großen Spaß
beim Linedance und beim Gangnum Style Tanz
– was für eine Party!!
Auch die Bar war bis in die frühen Morgenstunden gut besucht und es wurden interessante
Gespräche geführt. Vielen Dank auch dem Küchenchef Alexander Baral, der uns mit seinem
wunderschönen Saal in Ettenheim jedes Jahr eine ideale Räumlichkeit für unsere Party bietet.
Landesjugendtag 2012 in Neubulach
Ursel freut sich über einen Wusel
Am 27. Oktober fand der Landesjugendtag des Pferdesportverbandes
Baden-Württemberg (FN) in Neubulach im Schwarzwald statt. Aus
unserem Landesverband haben
Kathi Langhans und Marc Tuscher
teilgenommen. Hierbei konnten
zum Beispiel folgende Kurse belegt werden: Mentaltraining, Sitzschulung, Fitnesstest, Gebisskunde,
Pferde zeichnen, Pferde- und Sportfotografie, Erste-Hilfe an Pferd und
Reiter, korrektes Vorstellen von
Pferden, LPO-Neuerungen und ab-
wechslungsreichere Gestaltung der
Jugendarbeit.
Um 10 Uhr begann die Veranstaltung mit einer Begrüßung und Einweisung durch den 1.Vorsitzenden.
Bei der ersten Vorlesung, die wir
besuchten, Minimale sportpsychologische Intervention mit Maximalem Effekt mit Dr. Gaby Bussmann,
unterhielten wir uns nicht nur über
das eigentliche Thema, vielmehr
kam es auch zum breitensportlichen Austausch über persönliche
Ziele und Methoden und unsere
Dozentin konnte uns z.B. von der
Deutschen Mannschaft der Weltreiterspiele in Kentucky berichten.
Nach der Mittagspause widmeten
wir uns dem praktischen Fitnesstest, der die körperliche Fitness eines Reiters im Gesamten sehr ausführlich und detailliert darstellte.
Dabei konnten wir uns selbst testen undnebenbei sehr viele Anregungen für die weitere Arbeit im
Bereich Jugend holen.
Anschließend fand die Sitzschulung nach Eckard Meyners mit vielen lustigen Aufgaben zur räumlichen Einteilung des Reiters statt.
An Tagen wie diesen
in einem Lehrgang als Teilnehmerin noch nie so wohl gefühlt wie
mit Euch! Die Richterinnen Susanne Haug und Tina Bröhl entschieden am Tag X mit dem Trainer und
unsrem Einverständnis, dass unser
Prüfungsviereck vergrößert werden
sollte. Die erste Freude über mehr
Platz als während des Trainings
zeigte schnell ihre negative Konsequenz: In der Reining wurden einige Zirkel eirig geritten, in der SUHO
war die neue Platzeinteilung für
mein Pferd und mich neu und was
gestern noch zumindest annehmbar funktioniert hatte, scheiterte
nun. Die turniererfahrene Jessica
meisterte die Aufgaben souverän,
Miriam punktete mit dem tollen
Haflinger einer Freundin, der bereits zahlreiche Siege errungen hat.
Wir anderen gaben zwar unser bestes, was aber leider nicht genügte:
6 von 8 Teilnehmerinnen bekamen
die angestrebte Urkunde am Ende
nicht und wurden zur Nachprüfung
eingeladen bzw. aufgefordert, den
gesamten Lehrgang noch einmal
zu wiederholen, da die Leistungen
insgesamt zu schlecht waren. In der
Theorie haben alle bestanden – für
die Praxis haben wir uns wohl für
diesmal ein zu hohes Ziel gesteckt.
Wäre dies eine Klassenarbeit gewesen, hätte es wohl eine gesamte Notenverschiebung nach oben
gegeben oder eine Wiederholung
der Prüfung (denn ich glaube ehrlich nicht, dass es ein ungünstiger
Tag war, eine ungünstige Mondkonstellation bestand, schlechtes
Wetter der Grund oder sonstige
schicksalhafte Wendungen ausschlaggebend für die hohe nichtbestehen- Rate waren). Zumindest
die Frage nach dem „warum“ wä-
Im Oktober 2012 lud MB-Westerntraining zum Lehrgang WR A II mit
anschließender Prüfung ein und
wir folgten Ihr: Jessica Kull, Sina Gessner, Tanja Klawuhn, Anne
Seidl, Freya Gwendolyn Falk und
Christine Neuner machten sich mit
Miriam und Markus Bächle an die
Arbeit. Zur Nachprüfung erwarteten wir noch Regina Eger, die die
Reiningprüfung wiederholen wollte, da es beim letzten Mal nicht
ganz gereicht hatte.
Die Reitanlage von Anja und Roland Maier in Eppingen-Elsenz
stellte uns außer einer guten Versorgung der Pferde ihre großzügige Halle zur Verfügung. Beim ersten Vorreiten stellten wir schnell
fest: Die Messlatte liegt hoch! Wir
wussten, dass wir in dieser Woche
bis zur Prüfung noch einiges zu
leisten hatten. Untereinander waren wir eine sehr entspannte Runde, die sich gegenseitig aushalf,
miteinander lachte und Geschichten und Erfahrungen austauschte
– eine sehr angenehme Atmosphäre, danke Mädels, ich habe mich
WESTERNREITER – Januar 2013
Außerdem absolvierten wir einige
gymnastische Übungen mit Bällen
oder Sitzkissen, mit Hilfe derer wie
unsere Balance und Koordination
schulten.
Alles in allem, hat uns der Landesjugendtag 2012 mit seinem
breit gefächertem Angebot sehr
viel Spaß gemacht. Wir hoffen, im
nächsten Jahr wieder teilnehmen
zu können und würden uns über eine rege Teilnahme sehr freuen!
Vielen Dank nochmal an alle
Beteiligten, die solch ein Event
ermöglichen!
Kathi Langhans, Marc Tuscher
re gestellt worden. Diese mit den
Richterinnen und dem Trainer gemeinsam zu erörtern hätte ein besseres Gefühl hinterlassen. Klar, wir
sind erwachsen und hätten es aufgrund unsrer Erfahrung realistisch
selbst einschätzen können sollen.
Ich habe im Trainer C und Trainer B-Lehrgang gelernt: „Wir sind
die EWU“. Ich wünsche mir von
meinem Verein ein konstruktives,
wohlwollendes Trainer- und Richterfeedback, Wertschätzung und
verantwortungsvollen Umgang mit
allen TeilnehmerInnen. Keiner muss
bestehen, der es nicht verdient hat.
Aber Respekt ist das Mindeste, was
wir uns gegenseitig entgegenbringen sollten. Ohne Sichtung mit
zielführendem Feedback jedenfalls
scheint es schwierig zu sein, die
Teilnehmer von Abzeichenlehrgängen realistisch zum erwünschten
Erfolg zu führen. Diese Maßnahme
erspart Enttäuschungen, wertvolle
Zeit und Geld.
Auf der Fahrt nach Hause hörte ich
im Radio die Toten Hosen: An Tagen
wie diesen. An Tagen wie diesen ist
frau froh, dass er endlich ist.
Christine Neuner
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Showmanship at Halter Tageskurs mit Stefanie Meyer
Am 27. Oktober war es soweit, sechs wissensbegierige Frauen trafen sich in Neumalsch auf
der Trail& Reining Station 7, um aus erster Hand
Tipps und Tricks für die Showmanship-Prüfung
von Stefanie Meyer (Landesmeister SSH 2012,
Deutscher Vizemeister SSH 2012) zu erfahren.
Überrascht über den frühen Wintereinbruch
(Schnee, Regen, seeeehr kalt) waren wir alle gespannt ob uns auch warm genug werden sollte.
Nach einer kurzen Vorstellungsrunde, bei der die
Wünsche und Ziele angesprochen wurden, ging
es auch schon das erste Mal in die Halle. In einer Turniersimulation konnte Stefanie genau
erkennen, welche Schwachstellen beim jeweiligen Paar am Nachmittag geübt und verbessert
werden konnten. Weiter ging es im vorgeheizten Stüble mit dem Theorieteil. Es wurde mittels
Unterlagen ausführlich erklärt auf welche Feinheiten es bei einer guten SSH-Pattern ankommt.
Die Videoanalyse der am Morgen gelaufenen
Pattern half, viele Fragen die sich in der Praxis
ergaben direkt zu beantwortet
Nach der Mittagspause wurden wir in Zweiergruppen individuell von Stefanie betreut. Ob es
um die Halfterführigkeit beim Jungpferd, das
geschlossene Stehen beim Set Up, oder aber
die Feinheiten beim Showen einer Pattern ging,
Stefanie hat uns aufmerksam mit vielen praktischen Tipps und auch dem ein oder anderem
„Hilfsmittel“ weitergeholfen. Uns wurde zum
zweiten Mal warm und wir konnten alle etwas
zum Üben für Zuhause mitnehmen.
Es war ein toller Kurs mit vielen Informationen,
netten Menschen und einer tollen Trainerin.
Vielen Dank!
Bayern
Geschäftsstelle
Julia Krimmel
Poppengrün 6
95131 Schwarzenbach am Wald
Tel.: 01 51 / 41 42 23 84
[email protected]
1. Vorsitzender
Peter Voß
Buxheimer Str. 98, 87700 Memmingen
Tel.: 0 83 31 / 7 50 80-37, Fax: -38
Mobil: 0 15 22 / 9 23 92 83
[email protected]
2. Vorsitzender
Matthias Rödel
Poppengrün 6
95131 Schwarzenbach am Wald
Mobil: 01 75 / 2 78 22 67
[email protected]
Internet
www.ewu-bayern.com
■ Jugendwartin
Monika Obermüller
Landlweg 29
83071 Stephanskirchen
Mobil: 01 79 / 9 70 71 08
[email protected]
Die Regionalbeauftragten:
■ Regionalbeauftr. Franken
Reinhold Bieberstein
Train-Valley-Ranch
Am Steppacher Berg 1
96138 Burgebrach
Mobil: 01 51 / 15 36 73 51
[email protected]
■ Regionalbeauftragter
Niederbayern/Oberpfalz
Katharina Schmitz
Görnitz 2, 92637 Theisseil
Mobil: 01 71 / 8 16 17 97
[email protected]
■ 3. Vorsitz./Kassenwart
Yvonne Rinner
Bachgasse 12
97488 Stadtlauringen
Mobil: 01 71 / 1 40 91 52
[email protected]
■ Regionalbeauftragter
Oberbayern
K.H. Nagl
Anglerstr. 17a, 80339 München
Tel.: 01 79 / 1 19 09 86
[email protected]
■ Landesturnierwart
Volkhard Hummel
Tel.: 0 92 27 / 94 53-91, Fax: -93
Mobil: 01 70 / 3 80 25 52
[email protected]
■ Regionalbeauftr. Schwaben
Elmar Moog
Unterm Ried 2, 87654 Friesenried
Tel.: 01 51 / 23 27 61 60
[email protected]
C-Turnier-Fenkensees
Am 13./14.10. fand auf der HWReitanlage in Fenkensees/ofr. das
letzte Turnier der Saison 2012
statt.
Mit insgesamt 242 Einzelstarts und
85 Pferd/Reiter-Kombinationen war
dies ein sehr gut besuchtes Franken-Cup-Turnier. Außer am Anreisetag an dem es gegen Abend ein
paar Stunden regnete, herrschte an
beiden Turniertagen bestes Turnierwetter.
Das Richter-Team Brenda Esfeld/
Mai führte erstklassig und korrekt durch die Veranstaltung. Die
fleißigen Helfer und Einsteller der
HW-Reitanlage sorgten für einen
reibungslosen Ablauf des Turniers,
sowie für eine super Versorgung
der Gäste und Teilnehmer.
Jahreszeitlich bedingt und um allen
Teilnehmern gleichwertige Bodenverhältnisse zu gewährleisten, fanden alle Prüfungen in der großen
Reithalle statt.
Von der Tribüne sowie der rundum
verglasten großen beheizten Reiterklause, konnte man alle Prüfungen bestens beobachten und verfolgen.
Die hohe Teilnehmerzahl in den
Klassen 4/5 A/B ist ein Beweis da-
WESTERNREITER – Januar 2013
für, dass in der Region Bayreuth ein
EWU-C-Turnier unumgänglich ist.
Bei den Siegerehrungen konnten
sich die Gewinner auch über viele
gesponserten Geschenke vom Reiterlädchen Weidenberg sowie Photo-Wex und vielen anderen Sponsoren freuen.
Die All-Around Champions des
Turniers waren:
LK 1/2:
Sabine Maußner
LK 3 A:
Matthias Rödel
LK 3 B:
Tamara Will
LK 4 A:
Nicola Hoffmann
LK 4 B:
Helen Haala
LK 5 A:
Anja Rauh
LK 5 B:
Tina Knörl
H. Will
ewu regio
Regio-Points der EWU-Bayern e.V.
■ Regio-Point Oberbayern
Witzenthalstables
Inhaber: Mareile von Rochow
Witzenthal 1, 83122 Samerberg
Trainerin: Mareile von Rochow
Quali.: Trainer B Westernreiten,
Trainer B & FN Prüfer Breitensport
Tel.: 0 80 32 / 81 07, Fax: 98 28 80
Mobil: 01 75 / 5 22 30 15
[email protected]
www.witzenthalstables.de
■ Regio-Point Süd-Ostbayern
California-Stable
Inhaber: Sabine Kotzschmar
und Thomas Christ
Muttersham 4, 84564 Oberbergkirchen
Tel.: 0 86 37 / 98 67-72, Fax: -73
Trainerin: Sabine Kotzschmar
Quali.: Trainer B Westernreiten
Mobil: 01 75 / 5 46 58 75
Trainer: Thomas Christ
Quali.: Trainer A Westernreiten
Mobil: 01 75 / 5 46 58 22
info@california-stable
www.california-stable.de
■ Regio-Point Schwaben
Riedmühl-Ranch
Inhaber: Birgit Büchner
und Gerd Wings
Riedstraße 4, 89443 Schwenningen
Trainerin: Birgit Büchner
Quali.: Trainer B Westernreiten,
Trainer B Breitensport
Tel.: 0 90 70 / 92 14-35, Fax: -43
[email protected]
www.riedmuehl-ranch.de
■ Regio-Point Allgäu
Gestüt Alte Mühle
Inh.: Susanne und Claus Schmidt
Mauerstettener Str. 1
87679 Westendorf/Dösingen
Trainerin: Susanne Schmidt
Quali.: Trainer B Westernreiten
Tel.: 0 83 44 / 97 01
Fax: 0 83 44 / 97 02
[email protected]
www.gestuet-alte-muehle.de
■ Regio-Point Niederbayern
Silver Horse Ranch
Inhaber: Renate und Peter Ettl
Gschaid 1, 84163 Marklkofen
Trainerin: Renate Ettl
Quali.: Trainer B Westernreiten,
Trainer B und Prüfer Breitensport,
EWU-Richter
Tel.: 0 87 32 / 93 81-21, Fax: -22
Sponsoren der EWU-Bayern e.V.:
Großes Dankeschön
Cullys saddle & more:
www.cullys.de
Cowboy Headquarters:
www.w-day.de
Gomeiers World of Saddles:
www.gomeier.com
Speed:
www.hesse-tierpharma.de
Reisecenter Götzfried:
www.reisecentergoetzfried.de
Blue Nugget:
www.blue-nugget.com
AGROBS: www.agrobs.de
Frankencup-Abschlussfeier in Burgebrach
Hiermit wollen wir unserer Trainerin
Cathrin Dostal zu ihrer sehr erfolgreichen Saison 2012 gratulieren.
Die Highlights:
Fünf Bayerische Meistertitel, vier
davon mit ihrem Hengst Smart Cayenne Pepper, darf man nicht außer
Acht lassen!
Zu diesen blau-weißen Titeln in
Trail, Superhorse, Western Riding,
Pleasure und Horsemanship – ja
auch Horsemanship! – sowie dem
Vizemeister Reining reihte sich in
Kreuth ein schwarz-rot-goldener
Schal dazu:
Dt. Meister Senior Superhorse
Am 09.11.12 fand auf der Train Valley Ranch bei Reinhold und Kerstin
Bieberstein die Jahresabschlussfeier der Regionalgruppe Franken
statt.
Eine perfekte Gelegenheit, sich
einmal ohne Turnier-„Stress“ zusammenzusetzten, sich auszutauschen und das Jahr Revue passieren zu lassen. Mit 2081 Einzelstarts
steht die Regionalgruppe Franken
2012 an erster Stelle, dicht gefolgt
von der Region Oberbayern. Bevor
Reinhold Bieberstein zur Siegerehrung des Frankencups schritt, saß
man gesellig beisammen und ließ
sich das super Essen schmecken.
Auch der Landesturnierwart Volkhard Hummel schickte Grüße von
der Kanareninsel La Palma und bedankte sich für eine super Turniersaison.
Dazu kommen noch Finalteilnahmen in Trail (9. Platz), Western Riding (8. Platz) und Pleasure (4.
Platz und Bronzemedaille).
Herzlichen Glückwunsch lässt
sich da bloß sagen!
Zudem möchten wir Cathrin mit
diesen Zeilen für ihr konsequentes
Training danken, dessen Früchte
man auf der German Open ja gesehen hat.
Zwei ihrer Schüler gewannen Gold:
Josepha Golenhofen auf Snap Dragon Junior: Dt. Meister Western
Pleasure Jugend
Linda von Rochow auf Smart Cayenne Pepper: Dt. Meister Trail Jugend
Darüber hinaus viele Finalteilnahmen ihrer Schüler:
8. Platz für Christina Gsinn und
Budhas Little Jac und
Nadine HartmannWesternriding:
www.nh-westernriding.de
Marlene Dostal-Westernwear:
www.md-westernwear.com
Christine HummelWesternriding:
www.ch-westernriding.de
GeVas GmbH: www.ge-vas.com
Pferdeanhänger Th. Mayr:
www.fautras-bayern.de
Robbys Westernwear:
www.robbys-westernwear.de
Die Frankencup-Gewinner und
Zweitplatzierten sind im Einzelnen:
LK 1/2: Yvonne Rinner mit Slicks
J.R. und Sandra Günther mit Pasha
Ibn Paket
LK 3: Anja Breunig mit Tequila 150
und Matthias Rödel mit Whizard
Twix
LK 4: Veronika Ertl mit Jac O Lena
Gin und Helen Haala mit Julia
LK 5: Heidi Langheinrich mit Chip
und Anja Rauh mit Mahjo Rodania
Die Gewinner erhielten ein Buckle,
gesponsert von der Firma Gomeier,
die Zweitplatzierten eine Jeans von
Slide In – Robbys Westernwear
Herzlichen Glückwunsch
Matthias Rödel
WESTERNREITER – Januar 2013
[email protected]
www.silverhorseranch.de
■ Regio-Point München u.U.
Reitanlage Eggenberg
Inhaber: Claus Grottenthaler
Eggenberg 2b, 85391 Allershausen
Trainerin: Nadine Hartmann
Quali.: Trainer A Westernreiten,
Trainer B Jungpferdeausbildung
Mobil: 01 71 / 4 72 14 33
[email protected]
www.nh-westernriding.de
■ Regio-Point Franken
Steigerwald Ranch
Inhaber: Werner Polster
Bürgermeister-Polster-Str.
96181 Rauhenebrach/Koppenwind
Tel.: 0 96 65 / 2 37
www.steigerwald-ranch.de
13. Platz für Vanessa Kleist und
Spat King Delmaso
in der Senior Superhorse in ihrem
ersten Seniorjahr.
Dazu 4. Platz für Linda von Rochow
und Smart Cayenne Pepper und 10.
Platz für Josepha Golenhofen und
Snap Dragon Junior in der Western
Riding Jugend.
Vanessa, Chrissy, Josie, Linda
Bild: Svenja Pfau,
www.peacockpics.de
Als Mutter einer Deutschen Meisterin möchte ich mich auch bei Cathrin bedanken. Meiner Meinung
nach führte Cathrins überaus genaues und konsequentes Training
zu diesen beachtlichen Erfolgen.
Mareile
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44
ewu regio
Saisonabschlußfeier der Schwaben und Siegerehrung der Schwaben-Cup-Gewinner
Am Samstagabend des 24ten November haben sich, die Reiterinnen
und Reiter sowie auch Familienangehörige und Mitglieder der EWU,
in Mindelheim im Hotel/Restaurant
„ALTE POST“, auf Einladung ihres
Regionalbeauftragten Elmar Moog
zur Saisonabschlußfeier und Ehrung der Schwaben-CUP-Gewinner
in einer gemütlichen Runde zusammengefunden.
Nach der Begrüßung und einem
gemeinsamen Essen wurde der
Kreis der Teilnehmer von ihrem RB
desweitern über Änderungen im
Regelwerk ab 2013, die Stewardausbildung, Breitensportaktivitäten
(Schulpferdecup) und über die Absicht, über die turnierfreien Wintermonate hinweg, einmal monatlich
einen EWU-Stammtisch abzuhalten
(wird alsbald auf der Internetseite
eingestellt) informiert.
Jetzt endlich wurden die Sieger
des Schwaben-Cup`s (auf dem
Bild: LK 1/2: Walter Langer, LK 3:
Theresa Eicke, LK 4: Lisa Nagel (ent-
schuldigt), LK 5: Sarah März, Sponsor: Cully) vom Sponsoren desselbigen, Cully Rumery von Cully`s &
More und dem Landesvorsitzenden
von Bayern Peter Voss, geehrt.
Bei dieser Gelegenheit haben sich
beide durch kurze Ansprachen bei
den Gewinnern und auch allgemein bei den Reiter/innen die an
den bayerischen Turnieren teilgenommen haben bedankt.
Hier auch von meiner Seite vielen,
vielen herzlichen Dank an Cully für
die Förderung die er uns hat zuteil
werden lassen, seinen Einsatz, seine Anwesenheit und Service auf
den Turnieren (fast jedem hat er
schon geholfen) und das auch im
kommenden Turnierjahr wieder.
So hat er sich auch sofort wieder
bereit erklärt den Schwaben-Cup
2013 zu sponsoren!
Hiermit bedanke auch ich mich
bei allen, Reiterinnen und Reitern
(auch denen außerhalb Schwabens), den Mitgliedern unseres
Landesvorstands, um es etwas ab-
zukürzen, bei allen die in unserer
EWU-Familie in irgend einer Art
und Weise tätig sind für die Zusammenarbeit und das mir entgegengebrachte Vertrauen.
Ich wünsche uns allen eine friedliche und besinnliche turnierfreie
Zeit, um Kraft und Energie zu tanken, um die kommende Turniersaison und den damit verbundenen
Anforderungen und Aufgeben wieder gerecht zu werden.
Mit reiterlichen Grüßen
Elmar Moog, RB Schwaben
Nach der Saison ist vor der Saison – Trainieren im Winter: Wir geben euch Anregungen
und Tipps für die kalte Jahreszeit in Bayern
Teil 2 – Muskelaufbau
Die Bemuskelung des Pferdes ist
sowohl für das Training als auch für
die Gesunderhaltung von großer
Bedeutung. Jetzt im Winter sollte
man sich gerade auf den langfristigen Aufbau seines Sportpartners
konzentrieren und zu aller erst sein
Pferd genau ansehen und bezüglich der Bemuskelung analysieren.
Neben dem eigenen Trainer helfen
viele Fachbücher oder LehrDVDs
bei der Pferdebeurteilung.
Da ein Pferd eigentlich nicht dazu
geschaffen wurde, Reitergewicht
auf seinem Rücken zu tragen, ist es
besonders wichtig, ihm durch eine
gute Muskulatur und damit einhergehend eine ausgeglichene Balance diese Tragearbeit zu ermöglichen. Anfangs eignen sich dafür
besonders die Boden-, Longenarbeit, bei der mit Bodenstangen und
anderen Medien gearbeitet werden
kann. Auch beim Ausreiten fördert
man die Balance und Muskulatur.
Waldwege mit Wurzeln oder Ritte
in wenig ebenem Gelände eignen
sich besonders gut als Trainingshilfe.
Der Trab ist die ideale Gangart um
muskuläre Defizite auszugleichen.
Die gesamte Kondition wird beim
Muskelaufbau gekräftigt und damit
auch die Bauchmuskulatur so trainiert, dass sie in der Lage ist, den
Rücken gut zu stützen. Der Bauchmuskel muss aktiv arbeiten, damit
die Rückenmuskulatur lang werden
kann. Dadurch wird es dem Pferd
ermöglicht, sich frei zu bewegen,
sodass es den Kopf in eine tiefe
Dehnungshaltung bringen kann. Je
tiefer der Kopf und der Hals fallen,
desto mehr muss die Nasenlinie vor
die Senkrechte. Ein Pferd vorwärtsabwärts zu reiten, entspricht dem
klassischen Weg der Ausbildung.
Wenn das Pferd gut vorwärts geht,
dehnt es dabei seinen Hals und gibt
den Rücken her, das wiederum hat
zur Folge, dass die Nackenmuskeln
richtig arbeiten und sich der Hals
von selbst formt.
Der Galopp ist zur reinen Kraftbildung da. Hinterhand- und Vorhandmuskeln werden durch lange
ruhige Galoppaden und Reiten in
unebenem Gelände und Klettern
kräftiger. Die Muskulatur der Hinterhand wird durch viele Gangartwechsel und versammelnde Übungen gekräftigt.
Eine regelmäßige Kontrolle des
Muskelbildes hilft dem Reiter zu
erkennen, ob das Training für den
Muskelaufbau richtig oder falsch
ist. Um den Fortschritt genauer beurteilen zu können, ist es sinnvoll,
jede Woche das geschlossen stehende Pferd auf ebener Fläche zu
fotografieren. Beim Vergleich der
Fotos wird deutlich, wie sich das
Pferd verändert hat. Beim Aufbau
der Muskulatur ist außerdem zu
berücksichtigen, dass sich der Körper des Pferdes verändert und die
Passgenauigkeit des Sattels in regelmäßigen Abständen kontrolliert
werden muss, um Satteldruck mit
seinen unangenehmen Folgen zu
vermeiden.
Eine Schwierigkeit beim Training ist
das rechtzeitige Aufhören vor dem
Erreichen des Ermüdungspunktes,
ihm aber doch relativ nahe zu kommen, um trotzdem eine bestimmte
Leistung zu erreichen. Ist das Pferd
WESTERNREITER – Januar 2013
erst müde, beginnt es den Rücken
wegzudrücken, das muss auf jeden
Fall vermieden werden. Beginnt das
Pferd während des Muskelaufbaus
plötzlich taktunrein zu laufen, ist
dies eindeutig ein Zeichen für das
falsche Training. Sehnenschäden
und Gelenkprobleme sind ebenfalls
ein Indiz für häufiges Arbeiten über
den Ermüdungspunkt hinaus.
Beim Muskelaufbau eines Pferde
kann Ergänzungsfutter nötig sein
Da jeder Organismus anders arbeitet, ist es eventuell nötig, das
Training/die Muskulatur mit entsprechendem Zusatzfutter zu unterstützen. Der erfahrene Reiter/
Pferdetrainer muss das Verhalten
seines Pferdes immer genau beobachten. Bei der Berechnung der
Futtermenge ist zu berücksichtigen, ob sich das Pferd noch beim
Muskelaufbau oder schon in der Erhaltungsphase befindet. Zu viel Mineralfutter kann sich ebenso negativ auswirken wie zu wenig. Sollte
man sich nicht sicher sein, kann der
Rat des Tierarztes immer hinzugezogen werden.
Eure Katharina Schmitz
ewu regio
Westernreitabzeichen III/IV und Basispass auf der Reitanlage
Eggenberg: Erfolgreicher Abschluss für alle 18 Kursteilnehmer
30.10.2012: Es war soweit ...
Das Stallzelt steht und auf der Reitanlage Eggenberg ist viel los. Die Reitabzeichen-Anwärter treffen mit ihren Pferden ein und beziehen
die Boxen.
Am nächsten morgen ging‘s schon früh los. Um
8 Uhr waren bereits alle Pferde warm geritten.
Es wurden die Horsemanshippattern geritten
und von unseren Trainerinnen Nadine Hartmann
und Tine Hummel gefilmt und gescort. Die Ritte haben wir uns anschließend angeschaut und
besprochen. Jeder hat individuelle Tipps bekommen.
Dann ging‘s ans Theorie büffeln. Ab dem
Nachmittag sind wir dann getrennt nach
Reitabzeichen 4 und Reitabzeichen 3 in Gruppen abwechselnd geritten oder hatten Theorie.
So vergingen die nächsten Tage wie im Flug. Wir
übten fleißig Trailhindernisse und Horsemenshippattern. Die 4er auch noch ihre Gruppenprüfung und die 3er den Geländeritt.
Abwechselnd wurden wir von Tine und Nadine
in der Theorie fit gemacht und auch nach Unterrichtende standen immer wieder ein paar Mädels in Gruppen zum Lernen von Gelenken, Knochen und Sattelteilen zusammen.
Am Samstagnachmittag ging‘s dann ans Pferde herrichten für die Prüfung am Sonntag. Die
Pferde wurden geputzt, die Sättel ebenso und
auch schon die Klamotten für den nächsten Tag
hergerichtet.
Am Sonntag früh fanden sich alle schon ziemlich
früh und sehr nervös am Stall ein und machten
gemeinsam die Pferde fertig.
Dann ging‘s auch schon los. Die Prüfer kamen
und schon fing es mit der theoretischen Prüfung
zum Basispass und für die Westernreitabzeichen
4 und 3 an. Im Anschluss waren die 3er noch in
der schriftlichen Theorieprüfung gefragt.
Kaum war der erste Teil geschafft, wurden die
Pferde gesattelt und der praktische Teil mit der
Gruppenprüfung der 4er begann.
Der Reihe nach ritten dann alle ihre Horsemenship- und Trailpattern und am Schluss noch die
Geländeprüfung. Die Freunde und Angehörigen
drückten fleißig die Daumen.
Geschafft ... Nun hieß es warten aufs Ergebnis.
Die Prüfer ließen uns nicht lange warten. Dann
die Erleichterung ... alle haben BESTANDEN!
Wir danken Nadine und Tine für die tolle Trainingswoche, die super Betreuung und die wertvollen Tipps. Ihr seid einhervorragendes Trainerteam.
Hier nun die frisch gebackenen Basispassund Westernreitabzeichenabsolventen:
■ Westernreitabzeichen III:
Simone Hörl Birte Petersen Tanja Voss
Theresa Wirth Peter Schröder Cora Dick
Britta Breu Anja Klaudiz Sandra Roitzheim
■ Westernreitabzeichen IV:
Melanie Pensel Stefanie Will Tanja Agerer
Simone Dill Sarah Krauß Stefanie Hampl
Nadine Fuchs
■ Basispass:
Stefanie Fuchs Katharina Vogel Sarah
Krauß Simone Hörl Melanie Pensel Stefanie Will Stefanie Hampl Nadine Fuchs
Das war eine tolle Leistung alles Beteiligten –
alle Teilnehmer und auch die Ausbilder können
stolz auf sich sein. Herzlichen Glückwunsch.
Der nächste Vorbereitungskurs mit den beiden
Ausbildern Nadine Hartmann und Christine
Hummel ist schon geplant. Er findet vom 02. bis
06.04.2013 in Freystadt-Kiesenhof statt (Prüfungen sind am 07.04.)
Als Veranstalter stellt sich der PSV Freystadt-Kiesenhof e.V. zur Verfügung. Die gesamte organisatorische Abwicklung (Anmeldung des Kurses
beim LV/Abrechnung der Teilnehmeranmeldungen etc.) läuft über Christine Hummel. Die Trainerin mit BLSV-Lizenz ist auch Mitglied beim
PSV.
Der Kurs selbst und die Unterbringung der Pferde findet hauptsächlich auf der Tashina Ranch
bei Fam. Panzer statt. Dort werden auch die Teilnehmer versorgt. Wenn nötig, finden nach Absprache mit dem PSV theoretische Unterrichtseinheiten im Stüberl des PSV statt und ggf´s
einige Reiteinheiten auf dem großen Reitplatz
des Vereins.
Sandra Roitzheim
Berlin-Brandenburg
Kontaktadresse/1. Vorsitz.
Manja Michel
Handy: 01 76 / 78 76 38 82
[email protected]
2. Vorsitzender
Wolfgang Greiner
Handy: 01 77 / 3 15 00 53
[email protected]
3. Vorsitzende (Kasse)
Angelika Schlosshauer
Tel.: 01 72 / 302 66 08
[email protected]
Internet
www.ewu-berlinbrandenburg.de
■ 4. Vorsitzende (Jugend)
Franzisca Heidenreich
(kommissarisch)
Handy: 0171/9571060
[email protected]
■ Turnierwart / Umwelt- &
Tierschutzbeauftragter
Werner Otto
Handy: 01 74 / 3 66 82 49
[email protected]
■ Breitensportbeauftragte
Andrea Wolter
Handy: 01 74 / 8 12 20 79
[email protected]
■ Ausbildungsbeauftragte
Barbara Beutler
Handy: 01 72 / 3 11 82 04
[email protected]
■ Pressewartin
Astrid Milde
Handy: 01 71 / 8 80 43 82
[email protected]
Besucht unsere Homepage!
www.ewu-berlinbrandenburg.de
Einladung zur Jahreshauptversammlung
Unsere Jahreshauptversammlung findet am Freitag, den 01. März 2013 statt.
Für die Einzelheiten (Ort, Uhrzeit und die Tagesordnungspunkte) schaut bitte zunächst auf
unsere Homepage: www.ewu-berlin-brandenburg.de
Wir reichen die vollständige Einladung in der Februarausgabe des „Westernreiter“ nach.
WESTERNREITER – Januar 2013
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Abstimmung zur LM
Wir brauchen eure Hilfe!!!
Liebe Mitglieder, bitte denkt daran, noch bis zum 15.01.2013 eure Stimme zum Austragungsort der LM abzugeben. Dies Könnt ihr ganz einfach
via email unter [email protected] tun. Zur Wahl stehen
nach wie vor die Big DD Ranch in Steckelsdorf und die Tina Ullbrich Horsecompany in Birkholz.
Liebe Vereinsmitglieder,
in einer Zeit, in der Geld und vor allem Freizeit zu einem immer knapperen Gut werden, werden an die
Vereinsarbeit und dem damit verbundenen Ehrenamt neue Herausforderungen gestellt. Gerade die so
oft geforderte berufliche Flexibilität schreckt doch viele Mitglieder
davor ab, ein Ehrenamt auf einen
festgelegten Zeitraum zu übernehmen. Und hier klemmt es dann
auch schon in unserer Satzung ...
Das wollen/möchten wir gerne ändern.
Kurse und Fortbildungen für 2013
Liebe Kursveranstalter, Bitte denkt daran eure Kurse für dieses Jahr in
den Termin-Kalender unserer Homepage einzutragen (http://www.ewuberlin-brandenburg.de/kalender/). Dann können sie zuverlässig in der
nächsten Ausgabe des „Westernreiter“ erscheinen. Wichtig ist, dass ihr
Ort + PLZ, Datum, Thema des Kurses, Kursleiter (Trainer), Ansprechpartner
und dessen Telefonnummer angebt.
Kursbericht: Jörg Bös in Klosterfelde
Am Dienstag, dem 13.11.2012,
fand für dieses Jahr der letzte Termin mit Jörg Bös statt.
Diesmal hatte der gute Jörg ein
kleines Mammutprogramm mit
11 Teilnehmern zu bewältigen, die
noch einige Inputs für die Winterarbeit mitnehmen wollten. Auch im
nächsten Jahr steht uns Jörg immer
am letzten Dienstag eines Monates als Trainer und Dozent zur Verfügung. Dieser Trainingstag kann
auch weiterhin als Trainerfortbildung (Hospitation Unterrichtserteilung) genutzt werden und wird
mit 5 LE zur Fortschreibung der ÜL/Trainerlizenzen anerkannt. Da dieser Trainingstag reitweisen über-
greifend ist, eine sehr interessante
Sache mit viel Diskussionspotenzial
unter den Anwesenden. Ein herzliches Dankeschön hier an dieser
Stelle an Familie Stagemann, die
diesen Tag, mit dem zur Verfügung
stellen ihrer Reithalle, ermöglichen.
Auch sei hier das liebevoll gekochte Essen von Karen erwähnt. Ob im
Februar oder im März 2013 wieder
begonnen wird, hängt vom Winter
ab. Die Termine sind dann im Veranstaltungskalender der EWU Berlin-Brandenburg zu finden oder in
den gelben Seiten vom LV Pferdesport Berlin-Brandenburg e.V.
RV Hammer CrazyCowboy-Ranch e.V.
Trophyparty 2012
Von einem waschechten Sheriff in Gründeroutfit wurde unsere Trophyparty im November 2012
eröffnet. Passend zur Kulisse der Westernstadt
Spandau ließ er die zahlreich erschienenen Neuzeitcowboys in die Welt von damals eintauchen.
Hilfssheriff Wolle neuzeitlich auch zweiter Vorsitzender genannt, begrüßte die Mitglieder dann
offiziell in Jeans, obwohl ihm die Siedlerhosen
sicher auch gut gestanden hätten.
Habt Ihr Vorschläge, wie wir unsere Satzung fit für die neuen Anforderungen machen können? Gibt es
generell Punkte, die Eurer Ansicht
nach einer Überarbeitung bedürfen?
Schickt uns Eure Gedanken bis
spätestens 10. Januar 2013 an:
[email protected]
Auf der JHV am 01.03.2013 soll
dann über die Aufnahme der Änderungen in die Satzung abgestimmt
werden
Und gleich zum nächsten Schuh
der uns drückt:
Der Berlin-Brandenburg-Cup.
Das Reglement ist auf dem Stand
von 2010. Eine Überarbeitung
ist daher geboten. Und wenn wir
schon dabei sind, würden wir natürlich gern Eure Vorstellungen
hierzu berücksichtigen: Was ist
überarbeitungsbedürftig, was sollte unbedingt so bleiben?
Auch hier Eure Vorschläge an:
[email protected]
Ruhende Mitgliedschaften 2012/2013
Für folgende Mitglieder ruht gem.
unserer Ankündigung vom 04. Oktober 2012 auf unserer Homepage
aufgrund von Zahlungsverzug die
Mitgliedschaft.
Mitgl.-Nr.
24404
11326
22580
24491
Name, Vorname
Barby, Thomas
Butterweck, Claus
Groß, Claudia
Hendrich, Luise
27483
23146
26378
25684
26167
21657
10733
23660
14218
Kabzinski, Björn
Kutschke, Sophie
Lindner, Lea-Marisa
Loose, Nicole
Pulletz, Angelina
Ribbecke, Nicole
Rieks, Heike
Sachs, Johanna
Schulz, Jan
Angelika Schloßhauer, Kasse
Manja meldete sich schließlich auch zu Wort,
wenn auch in Schriftform, da ihre Tochter Nele unbedingt zur Trophyparty das Licht der Welt
erblicken wollte. Herzlichen Glückwunsch zur
kleinen Partymaus liebe Manja.
Jugend Reining Sieger
Mit der Eröffnung des Buffets hob sich die Stimmung und Saloonschlägereien und Duelle auf
der Mainstreet konnten gerade noch verhindert werden. Es gab zünftiges aus der Prärie: Bei
Kalbscarpaccio, Spareribs, Lasagne, Tacos und
gaaanz viel Nachtisch schlugen sich Buffalo Bill
und Durango King die Bäuche voll.
WESTERNREITER – Januar 2013
Erwachsenen Reining Sieger
ewu regio
Mit besänftigten Mägen konnte zur Tagesordnung übergegangen werden. Die besten Cowboys und Cowgirls der letzten sechs Rodeoshows in „wild“ Berlin und Brandenburg sollten
geehrt werden.
Nicht nur der Berlin-Brandenburg-Cup, auch der
Horse& Dog Trailcup sollte an diesem Abend seine finale Auswertung erfahren. Hierzu stapelten
sich schon vorab die Hunde- und Pferdefuttersäcke (St. Hippolyt und Interquell GmbH) an der
Bühne und wurden kritisch von Farmhund Suri
beschnuppert.
Erwachsenen All Around Sieger
Als besonderes Highlight erhielten die Vorarbeiter der Rancher eine gesonderte Ehrung für ihren unermüdlichen Einsatz in Vorbereitung auf
die Rodeos.
Zugegeben, die Musik kam aus der Blechbüchse,
doch vielmehr erinnerte an diesem Abend nicht
an die Neuzeit. Die Mitarbeiter der Westernstadt taten vorab ihr Bestes, Beamerleinwand
und Licht in die Perfekte Position zu rücken und
stellten sich auch im Laufe des Abends als hervorragende Gastwirte heraus.
Platz war für jeden reichlich vorhanden, der
zweistöckige Saloon wirkte zwar klein und gemütlich, stellte sich jedoch als wahres Raumwunder heraus.
Jugend All Around Sieger
Hierzu bedankten wir uns erst einmal bei allen
Großgrund- und Farmbesitzern, die die Durchführung der Shows erst möglich gemacht haben.
Hervorgehoben sein sollen auch die Sponsoren
im Hintergrund, die uns teilweise schon viele
Jahre zur Seite stehen und den Berlin-Brandenburg Cup mit ihren Sachspenden wie den Boots
der FD Saddlery und dem Prof. ChoicePad der
Sattlerei Beuse lohnenswert machen. Rainer
Rhode, Georg Lohmann und Esprit halfen ebenfalls den Siegertisch auf unserer Trophyparty
reich zu decken.
Alles in allem klang der Abschluss unserer Turniersaison in gemütlicher Runde am großen Saloontisch aus. Ich hoffe euch nächstes Jahr auf
unserer JHV alle gesund und munter wieder zu
sehen und freue mich auf die nächste Turniersaison 2013.
Astrid Milde
WESTERNREITER – Januar 2013
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ewu regio
Bremen/Niedersachsen
1. Vorsitzender
Ralf Seedorf
Dönseler Straße 113, 49453 Dönsel
Tel.: 0 54 46 / 22 40
Mobil: 01 71 / 9 27 62 50
[email protected]
2. Vorsitzender
Ernst Wrenger
[email protected]
■ kommissarischer
Turnier-/Sportwart
Sascha Sadtler
Vosshörner Weg 9
26478 Neuschoo
Mobil: 01 75 / 5 42 51 78
[email protected]
Sponsoren LV HB/Nds
Pressewart
Ulrike Lampe
Brägeler Ring 24, 49393 Lohne
Tel.: 0 44 42 / 70 29 49
Mobil: 01 62 / 9 69 62 88
[email protected]
Internet
www.ewu-bremenniedersachsen.de
■ Kassenwart
Waltraud Giere
Geiseweg 4, 26826 Weener
Tel.: 0 49 51 / 91 55 55
[email protected]
■ Roofman Ranch
Ralf Seedorf
Dönseler Str. 113, 49453 Dönsel
Tel.: 0 54 46 / 22 40, Fax: 21 47
www.roofman-ranch.de
■ Tack Room Riding Equipment
Heerweg 5, 49453 Rehden
Tel.: 0 54 46 / 9 02 96-14, Fax: -15
E-Mail: [email protected]
■ Jugendwart
Bettina Willen
Heerdamm 2, 49692 Cappeln
Tel.: 0 44 77 / 94 97 91
Mobil: 01 71 / 9 95 33 15
Einladung zur Jahreshauptversammlung
Datum/Zeit:
Ort:
Samstag, 16. Februar 2013;
Beginn: 18:00 Uhr
Hotel zur Post
Bahnhofsplatz 11, 28195 Bremen
Tel.: 0421/30590, Fax: 0421/3059591
E-Mail: [email protected]
Vorläufige Tagesordnung:
TOP 1 Begrüßung und Eröffnung der Mitgliederversammlung
durch den Versammlungsleiter(in)
TOP 2 Wahl des Protokollführers/der Protokollführerin
TOP 3 Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung, Feststellung
der endgültigen Tagesordnung
TOP 4 Feststellung der Stimmberechtigten anhand der
Anwesenheitsliste; Feststellung der Stimmenzahlen
TOP 5 Berichte: a.) 1 Vorsitzender; b.) 2. Vorsitzender;
c.) Jugendwart; d.) Turnier- und Sportwart;
e.) Freizeit- und Breitensportbeauftrage;
f.) Pressewart/Schriftführer; g.) Kassenwart
h.) Kassenprüfer
TOP 6 Entlastung des Vorstandes:
TOP 7 Wahlen: 1.) 2. Vorsitzender; 2.) Kassenwart; 3.) Pressewart;
4.) Jugendwart; 5.) Turnierwart (bis 2014 da Ersatzwahl);
6.) Zweiter Kassenprüfer; 7.) Ersatzkassenprüfer;
8.) Delegierte für 2013
TOP 8 Turniere 2013/
TOP 9 Anträge
TOP 10 Verschiedenes
Anträge zur Erweiterung der Tagesordnung sind bis zum 06. Februar
2013 schriftlich bei dem 1. Vorsitzenden einzureichen.
Weitere Anträge zur Mitgliederversammlung sind ebenfalls bis zum
06. Februar 2013 schriftlich bei dem 1. Vorsitzenden einzureichen.
■ Breitensportbeauftragte
Yvonne Meinert
Hans-Sachs-Str. 10, 32429 Minden
Mobil: 01 51 / 15 26 08 70
YvonneMeinert77@
googlemail.com
Mit freundlichen Grüßen
EWU-Landesverband Bremen/Niedersachsen
1. Vorsitzender, Ralf Seedorf
Ringsteward-Seminar auf der Triple Star Guest Ranch in Klein Stavern
Am 13. Oktober 2012 luden Frieda und Daan van Wingerden zum
Ringsteward-Seminar auf die Triple
Star Guest Ranch in Klein Stavern
ein.
Das Seminar fand unter der Leitung
von EWU-Richter C/D Rolf Hildebrandt und EWU-Richterin A/B Carmen Voigtland statt.
Die ersten Stunden wurde uns
Ringsteward-Anwärtern der theoretische Ablauf eines Westernturnieres aus Sicht von Richter und
Ringsteward beschrieben: begonnen bei der Planung und Vorberei-
tung über die Durchführung bis hin
zur Nachbereitung. Unter Verwendung von Powerpoint-Präsentationen hat Rolf dies sehr anschaulich
dargestellt und durch seine lockere
und witzige Art kam keine Langeweile auf. Nach einer kurzen Pause
wurde zunächst die Prüfung über
den ersten theoretischen Teilbereich abgelegt. 25 Fragen waren zu
beantworten, mindestens 20 davon mussten zum Bestehen richtig
beantwortet werden.
Nach einer weiteren kurzen Pause
hieß es dann: ran an die Scoresheets, Starterlisten und Richter-
karten! Per Video aufgezeichnete
Ritte der Disziplinen Trail, Reining
und Westernriding wurden von
Rolf und Carmen abwechselnd gerichtet. Wir Anwärter durften die
Scoresheets ausfüllen. Unter äußerster Sorgfalt wurden Penalties
und Scores eingetragen und auch
die Ergebnisse berechnet. Verrechnen und Verschreiben war absolut zu vermeiden, denn dies ist
schließlich bei dem praktischen
Teil der Prüfung ein KO-Kriterium.
Mehrere Stunden übten wir, um die
nötige Sicherheit für den nächsten
Prüfungsteil zu erlangen. Nun am
WESTERNREITER – Januar 2013
Spätnachmittag bzw. frühen Abend
wussten wir bereits, wie sich Richter oder Ringstewards auf einem
Turnier fühlen müssen. So ein Tag
kann ganz schön lang sein und die
Konzentration darf nicht nachlassen! Wir wissen nicht zuletzt auch
(zumindest fast – hihi) alle aus
Sicht des Reiters, wie wichtig es ist,
dass jeder Ritt korrekt beurteilt und
gescort wird.
Nach einer weiteren kurzen Pause
kam dann der Endspurt durch den
zweiten theoretischen Teilbereich.
Lediglich ein Mal durfte man sich
verrechnen oder verschreiben, um
ewu regio
diesen Prüfungsteil noch zu bestehen. In den drei verschiedenen
Disziplinen wurden jeweils 4 Ritte
gescort und von uns fleißig und gewissenhaft in die Scoresheets eingetragen und die Ergebnisse berechnet.
Schließlich müssen nun noch in der
nächsten Zeit alle RingstewardAnwärter, die den theoretischen
Teil erfolgreich bestanden haben,
noch eine zufriedenstellende Turnierpraxis als zweiter Ringsteward
nachweisen, um die endgültige Anerkennung als Ringsteward zu erhalten.
Die Versorgung der Teilnehmer mit
Kaffee, Tee, Brötchen und Mittagessen durch Daan und Frieda war
wieder einmal spitze!
Vielen, vielen Dank an euch
dafür!
Ein weiteres Dankeschön geht an
Rolf und Carmen für ihre anschauliche und lehrreiche Seminarleitung! Nächstes Jahr „belästigen“
wir euch dann als zweite Ringstewards.
Eure Andrea Däkena
Alle Berichte/Artikel und
Termine für den LV
Bremen/Niedersachsen
zur Veröffentlichung im
Westernreiter oder
auf der Homepage bitte
an die Pressewartin:
Ulrike Lampe, ulrike.
[email protected]
Hamburg/Schleswig-Holstein
– Nordlichter –
16556 Hohen Neuendorf
Tel.: 0 33 03 / 40 05 25
[email protected]
1. Vorsitzende
Andrea Duckstein-Otten
Hörntwiete 2a, 25486 Alveslohe
Tel.: 0 41 93 / 50 86 60
[email protected]
2. Vorsitzender
Manfred Teegen
23795 Högersdorf, Tel.: 0 45 51 / 9 27 72
[email protected]
Presseteam
[email protected]
Internet
www.ewu-hamburgschleswig-holstein.de
■ Kassenwartin
Rosemarie Engelke
Schönböckener Hauptstraße 43
23556 Lübeck
Tel.: 04 51 / 89 89 12
kassenwart@
ewu-westernreiten.de
■ Schriftführerin
Martina Sell
Hauptstraße 3, 23847 Schiphorst
Tel.: 01 71 / 8 25 65 56
Schriftführerin@
ewu-westernreiten.de
■ Kaderchefin
Amrei Plewe
Gutshaus 1, 23883 Horst
Tel.: 01 72 / 4 14 70 06
[email protected]
■ Turnierwart
Evelyn Martens
Berliner Straße 43 A
■ Breitensportwartin
Yvonne Peters
Moorburger Elbdeich 353
21079 Hamburg
Tel.: 01 77 / 8 74 56 09
breitensport@
ewu-westernreiten.de
■ Beauftragter für Sponsoring
Hauke Themer
Ahrens-Böcker-Str. 26, 23684 Pönitz
Tel.: 01 76 / 49 44 59 23
Sponsoringbeauftragter@
ewu-westernreiten.de
■ Jugendwartin
Joana Sprogö
Sülfelder Tannen 9, 23867 Sülfeld
Tel.: 01 52 / 22 89 34 01
[email protected]
■ Messebeauftragte
Britta Kühl-Bohnee
Im Busch 8b, 23866 Nahe
Tel.: 01 60 / 7 63 85 15
Messebeauftragte@
ewu-westernreiten.de
Einladung zur Jahreshauptversammlung
Datum: 08. Februar 2013 um 19.30 Uhr
Ort:
Bürgerstuben, Ellerbeker Str. 27-29,
25474 Bönningstedt, Tel.: 040/5566600
Vorläufige Tagesordnung:
1. Begrüßung, Feststellung der fristgerechten Einladung und
Beschlussfähigkeit, Wahl des Versammlungsleiters, Wahl des
Protokollführers, Wahl des Wahlleiters
2. Jahresbericht 2012
3. Vorstellung des Kaderkonzepts
4. Finanz- und Aktivitätenplan 2013
5. Vermögensbericht
6. Bericht der Kassenprüfer, Antrag auf Entlastung des Vorstands
7. Wahl des Vorstands
8. Wahl der Delegierten und Ersatzdelegierten zur
Bundesdelegiertenversammlung
9. Anträge an die Delegiertenversammlung
10. Verschiedenes
Anträge zur Änderung der Tagesordnung bitte schriftlich bis zum
20. Januar 2013 beim Vorstand einreichen.
Unsere Sponsoren:
■ Internetbeauftragter
Martin Woller
Sachsenwaldstraße 32a
22958 Kuddewörde
Tel.: 0 41 54 / 99 98 13
Internetbeauftragter@
ewu-westernreiten.de
www.ewu-hamburgschleswig-holstein.de
WESTERNREITER – Januar 2013
HDI-Gerling Vertrieb – Firmen und Privat
Versicherung AG, Sven Kurt Töpfer,
Hans-Wunderlich-Straße 4, 49078 Osnabrück,
Tel.: 05 41 / 44 03-124, Mobil: 01 72 / 56 50 269
[email protected], www.hdi-gerling.de
Krohn’s Reitladen
Mühlenweg 33, 24802 Bokel, www.krohns-reitladen.de
Western-Saddles + Riding-Equipment
Klaus Bartusch, Velgen 32a, 29582 Hanstedt
Tel.: 0 58 22 / 22 96, Fax: 0 58 22 / 34 88
[email protected]
Dettmer-Horsedesign Holzartikel für Western +
Country: www.dettmer-horsedesign.de
Saddle & Tack Reitsport Shop für Western- und
Freizeitreiter: www.saddleandtack.de
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ewu regio
Regio Points HH/Schleswig-Holstein
Vorläufige Turnierplanung HH/SH 2013
■ Wittmoor Ranch
Peter Raabe
Wilstedter Weg 49
22851 Norderstedt
Tel.: 040 / 5 24 29 81
Fax: 040 / 42 91 63 50
www.wittmoor-ranch.de
Im LV HH/SH sind für 2013 bislang folgende Turniere geplant.
Insbesondere bei den Terminen ab Juli kann es dabei noch zu Verschiebungen um 1 Woche nach vorn oder hinten kommen.
07.04.2013
D-Turnier in Hüttblek
04./05.05.2013
C-Turnier in Giekau
11./12.05.2013
C-Turnier in Boklund
25./26.05.2013
ggf. C-Turnier
07.-09.06.2013
A/Q- und C-Turnier in Luhmühlen
15./16.06.2013
C-Turnier in Offenbüttel
28.-30.06.2013
A/Q- und C-Turnier in Schwabe
13./14.07.2013
C-Turnier in Fahrenkrug
27./28.07.2013
C-Turnier in Hüttblek
09.-10.08.2013
Landesmeisterschaft in Schwabe
17./18.08.2013
C-Turnier in Bad-Segeberg
07./08.09.2013
C-Turnier in Norderstedt (Rantzauer Forst)
14.09.2013
ggf. C-Turnier
05.10.2013
D-Turnier in Norderstedt (Wittmoor Ranch)
■ Westernreitzentrum
Hüttblek
Britta Kühl-Bohnee
Dorfstr. 17, 24641 Hüttblek
Tel.: 01 60 / 7 63 85 15
[email protected]
www.britta-kuehl-bohnee.de
■ Galloway Star Ranch
Karl-Ludwig von Hollen
Am Bucholz 8, 24321 Giekau
Tel.: 0 43 81 / 41 42 16
Fax: 0 43 81 / 40 90 32
Mobil: 01 51 / 19 37 13 87
[email protected]
www.galloway-star-ranch.de
■ FunTastic Riding
Martina Sell
Hauptstr. 3, 23847 Schiphorst
Tel.: 01 71 / 8 25 65 56
[email protected]
www.martina-Sell.de
■ Sunny Ranch
Melanie Herold
Schwarzer Weg 7
25764 Wesselburen
Tel.: 0 48 33 / 756
Fax: 0 48 33 / 639
Mobil: 01 51 / 21 36 78 12
[email protected]
www.sunny-ranch.de
■ Bucking Horse Stable
Anki Kühl
Borsweg 44, 25541 Brunsbüttel
Tel.: 0 48 55 / 89 19 90
Mobil: 01 72 / 7 53 12 81
[email protected]
www.bucking-horse-stable.de
Immer Aktuell! Der EWU-Landesverband
Hamburg/Schleswig-Holstein im Internet:
www.ewu-hamburg-schleswig-holstein.de
Hessen
1. Vorsitzender
Detlef Dichte
Am Strauch 4, 35418 Buseck
Tel.: 0 64 08 / 96 58-80, Fax: -81
Handy: 01 72 / 6 76 40 89
[email protected]
2. Vorsitz., Kaderchefin
und Jugendwartin
Annette Sauer
Auf der Schnepfenhöhle 2, 35325 Mücke
Tel.: 0 64 00 / 66 25
Handy: 01 73 / 9 02 58 22
[email protected]
Pressewartin (HP + WR)
Bianca Janine Wörle
Lohrbergstraße 19, 63654 Büdingen
Tel.: 0 60 48 / 95 27 03
Handy: 01 72 / 674 17 09
[email protected]
Internet
www.ewu-hessen.de
■ Kassenwart
Walter Grohmann
Hufeisenstraße 2a
63599 Biebergemünd
Tel.: 0 60 50 / 90 91-13
Fax: 0 60 50 / 90 91-11
Handy: 01 60 / 90 12 80 63
[email protected]
■ Stellvertretende
Jugendsprecherin
Isabell Ricker
Andreastraße 5
63829 Krombach
Tel.: 0 60 24 / 44 43
Handy: 01 71 / 2 02 54 43
[email protected]
■ Turnierwart
Thomas Schließmann
Lange Straße 90
61440 Oberursel
Tel.: 0 61 71 / 5 16 86
Handy: 01 76 / 24 147 905
[email protected]
■ Ausbildungs- und
Breitensportbeauftragte
Birga Röhr
Wiesenstraße 3 a, 35423 Lich
Tel.: 0 60 04 / 93 07 14
Handy: 01 75 / 8 83 82 20
[email protected]
■ Stellvertretende
Jugendwartin
Kerstin Djeri
Kirchstraße 3, 63526 Erlensee
Tel.: 0 61 83 / 7 44 33
Handy: 01 79 / 1 33 31 14
[email protected]
■ Landestrainerin
Hiltrud Rath
Möhneburg 10, 59929 Brilon
Tel.: 0 29 61 / 5 45 25
Handy: 01 71 / 3 61 11 30
[email protected]
■ Jugendsprecherin
Melanie Heyde
Goethestraße 44
63543 Neuberg
Tel.: 0 61 83 / 62 18
Handy: 05 15 / 54 96 47 58
[email protected]
Alle Artikel/Berichte
für die Hessen-Seiten
bitte senden an:
Bianca Janine Wörle
[email protected]
WESTERNREITER – Januar 2013
Unsere Sponsoren:
WaGro Beratungsgesellschaft mbH
www.wagro-gmbh.de
FIPO-Design GbdR
www.fipo-design.de
Reitanlage Möhneburg
www.reitanlage-moehneburg.de
Assekuranzbüro
ASS-KO GmbH
Der Betriebsrentenspezialist
http://ass-ko.mz-mfo.de
ISA-Ingenieurbüro für
Sekundärrohstoff- und
Abfallwirtschaft
Ralf Gottschall
ERGO Victoria –
Rausch-Giesecke
Das Versicherungsbüro.
www.rausch-giesecke.de
ak-photographics
Alexandra Klee –
Turnierfotografie
www.ak-photographics.de
MT Werbung
Schließmann
www.mtwerbung.de
Rollo Rieper
www.rollorieper.de
Western Experience
www.western-experience.de
ewu regio
Jahresabschlussfeier 2012 der EWU-Hessen
Mit einem Begrüßungssekt empfing der Vorstand der EWU-Hessen am 27.10.2012 etwa 130 gut
gelaunte Besucher zur Jahresabschlussfeier im Bürgerhaus Lollar
bei Gießen.
Der Saal war festlich dekoriert,
EWUund
Sponsorenbanner
schmückten die Wände und auf der
Bühne warteten vor einer imposanten Westernlandschaft in Reih
und Glied die Trophy-Pferde, Buckles und viele andere Preise auf ihre
Gewinner.
In freudiger Erwartung bestaunten die Eintretenden die auf einem
Tisch an der Eingangstür aufgebauten Preise für die Gewinner und
Platzierten der All-Around Wertung
des Jahres 2012.
Vor der eigentlichen Feier hatte,
wie in den Vorjahren, zum besseren Kennen Lernen ein Treffen der
hessischen Jugendlichen und Eltern
stattgefunden. Die Jugendwartin
Annette Sauer berichtete dort über
die Jugend-Aktivitäten in 2012 und
gab einen Ausblick auf die Planungen für 2013.
Der 1. Vorsitzende Detlef Dichte eröffnete die Veranstaltung und ging
in seiner Begrüßungsansprache
kurz auf das vergangene Jahr ein.
Das Buffet war eröffnet und das Essen wurde untermalt mit Live Musik der Gruppe „Black Horses”.
und Platzierten der Turniersaison
2012. Walter Grohmann führte die
gespannten Teilnehmer durch die
Präsentation der Ehrungen, während die 2. Vorsitzende Annette
Sauer und Detlef Dichte auf der
Bühne den einzelnen Gewinnern
und Platzierten ihre wohlverdienten Preise überreichten.
Nach den Landesmeistern 2012,
die ja schon bei der Landesmeisterschaft in Dörnhagen auf dem roten
Teppich ihre Ehrungen und Prei-
se in Empfang genommen hatten,
wurden die hessischen Platzierten
und Finalteilnehmer der German
Open 2012 namentlich nochmals
für Ihre Leistungen gewürdigt.
Als erstes waren unsere jüngsten
„Nachwuchstalente” an der Reihe.
Die eifrigsten und erfolgreichsten
Teilnehmer in den gut besuchten
Führzügel- und Walk Trot-Champi-
onaten wurden ausgezeichnet. Es
war eine Freude, in die leuchtenden Augen der Kids zu schauen, als
sie Ihre Trophies und Urkunden in
Empfang nahmen.
Schließlich ging es an die Ehrung
der HessenTrophy Sieger und Platzierten. Den Champions wurden Ihre wohlverdienten Trophies verliehen und die Platzierten bekamen
ihre gerahmten Urkunden.
Erstmalig in diesem Jahr wurde den
All-Around-Champions 2012 zusätzlich zu den Gewinner-Buckles
eine hochwertige, bestickte Champion-Jacke überreicht. Die ZweitPlatzierten bekamen ein eigens
für die HessenTrophy hergestelltes
Kopfstück und die Dritt-Platzierten
durften sich über ein schönes Halfter, beflockt mit dem Namen ihres
Pferdes und ihrer HessenTrophy
Leistungsklasse freuen.
In diesem Zusammenhang nochmals ein großes Dankeschön an
unsere Sponsoren, die die HessenTrophy in dieser Form erst ermöglichen!
Wieder wurde ein Mammut-Programm von insgesamt ca. 150 Ehrungen vollzogen und alle TrophyPferde und Preise wanderten nach
und nach von der Bühne auf die Tische der stolzen Gewinner.
Der „offizielle” Abschnitt der Veranstaltung war damit geschafft
und der Abend ging nahtlos in den
„gemütlichen” Teil über. Untermalt
von den „Black Horses” nahm der
Abend mit angeregten Gesprächen
und einigen Tanzeinlagen seinen
Lauf ...
Eine rundum gelungene Feier endete für etliche Gäste erst in den
frühen Stunden des nächsten Tages – besonders der „harte Kern”
der Besucher vom Nordecker ‚Immenhof’ muss hier lobend erwähnt
werden ...
Wir freuen uns schon aufs
nächste Jahr, wenn es wieder
heißt – wir laden ein zur Jahresabschlussfeier 2013!
Nachdem der Hunger gestillt war,
folgte dann die Hauptsache des
Abends – die Ehrung der Sieger
Der EWU-Landesverband Hessen im Internet unter: www.ewu-hessen.de
WESTERNREITER – Januar 2013
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ewu regio
Warum eigentlich den Basispass Pferdekunde oder ein Westernreitabzeichen machen?
Vom 01. bis 07. Oktober fanden unter der Leitung von Tanja Ludwig (TL Horsetraining), Trainerin-B Westernreiten, auf dem Balzerhof in
Marburg-Wehrshausen erneut herausragende
Lehrgänge zum Basispass Pferdekunde sowie
Westernreitabzeichen der Klasse III und IV statt.
15 Teilnehmer hatten sich für den Basispass
Pferdekunde angemeldet. Die theoretische Vorbereitung der Prüflinge bot Tanja Ludwig dieses
Mal an zwei verschiedenen Standorten an: Für
neun Teilnehmer in den Räumen des Reitvereins
Staufenberg und für sechs Teilnehmer direkt auf
dem Balzerhof in Marburg-Wehrshausen. Anschaulicher Unterricht mit transportabler Leinwand, Beamer und Powerpoint unterstrichen die
gewohnt besondere Qualität ihrer Kurse.
verständlich, warum Pferde anders als wir Menschen zwei Drittel des Tages mit Fressen beschäftigt sein sollten und vieles mehr.
Am Westernreitabzeichen der Klasse III nahmen vier Pferd-Reiterpaare und zwei weitere
am Westernreitabzeichen der Klasse IV teil. Für
die praktische Prüfungsvorbereitung fanden alle
Teilnehmer der Westernreitabzeichenlehrgänge
gemeinsam auf der Reitanlage Balzerhof beste
Bedingungen vor. Der hervorragende Hallenboden war täglich abgezogen. Tanja Ludwig hatte ein abwechslungsreiches Trainingsprogramm
für die fünf Trainingstage bis zur Prüfung parat.
Auch von ihrer Erkältung ließ sich die erfahrene und professionelle Trainerin nicht beeinträchtigen. Krankheitsbedingte zwischenzeitliche stimmliche Einschränkungen kompensierte
Tanja Ludwig pfiffig mit einzigartigen Trainingsmethoden. Beispielsweise hat die Trainerin verschiedene Stationen mit Textkarten beschriftet
und in der Halle positioniert. Jeder Teilnehmer
konnte so von Station zu Station reiten und konzentriert an seinen Schwächen arbeiten.
Wohl einzigartig an diesem Kurs und eines
der Highlights: Am Vortag zur Prüfung hatte
Tanja Ludwig eigens eine Physiotherapeutin bestellt und alle Teilnehmer der praktischen Prüfung noch einmal richtig durchmassierten lassen, damit auch noch die letzte Verspannung
gelockert wurde. Wellness für den prüfungsgestressten Reiter – wo sonst gibt es das?
Die Prüfungen zum Basispass wurden dann am
Sonntag den 7. Oktober durch Traudel Pawlitz
(FN), die Prüfungen zu den Westernreitabzeichen
durch Eva Bös (EWU) abgenommen.
Spannende Fragen wie z. B. die Unterschiede
zwischen der Ausbildungsskala des klassischen
Reitens und jener der Westernreitweise wurden in der anspruchsvollen Prüfung diskutiert.
Warum gibt es bei der Westernreitweise keinen
Schwung als Ausbildungsziel und was steht als
Pendant zur Versammlung? ...
Alle Prüflinge haben bestanden! Urkunden
und Anstecknadeln wurden überreicht.
Die Lehrgänge haben ein weiteres Mal gezeigt,
wie wertvoll die Weiterbildung auch im Freizeitbereich ist! Welcher Reiter wünscht sich nicht,
sein Reiten zu verfeinern oder durch noch mehr
Fachwissen, sein Pferd besser gesund und reitbar zu erhalten?
Fazit: Die Kosten, der Prüfungsstress und investierte Zeit haben sich mehr als gelohnt.
Kontakt: [email protected]
(Text: Christine Kern,
www.ck-pferdeschule.de)
Abgerundet wurde die theoretische Wissensvermittlung durch eine Gastdozentin. Christine
Kern von der ck-Pferdeschule, Lich (www.ckpferdeschule.de), vermittelte fachlich versiert alles Wissenswerte zu den Themen Pferdehaltung
und Fütterung. Zahlreiche Fotos aus der eigenen artgerechten Pferdehaltung unterstützten
die Vermittlung des umfangreichen Lehrstoffs.
Schematische Abbildungen beispielsweise des
Verdauungssystems veranschaulichten leicht
Mecklenburg-Vorpommern
1. Vorsitzende
Anja Kofahl
Hof Kronskamp, 19412 Brüel
Tel.: 03 84 83 / 3 46 31
Mobil: 01 79 / 32 32 431
[email protected]
Internet
www.ewu-mecklenburgvorpommern.de
■ Geburtstage im Januar:
Unsere Sponsoren:
Melanie Brennecke
Anja Kofahl
Angelika Pisch
Erwin Keller
Kerstin Weiss
Birgit Peters
Tatjana Stolle
Anja Kramer
Nürnberger Versicherung
Ihr Berater: Manfred Dahncke
18057 Rostock
Telefon: 0381/4997100
Yvonne Sand
Martina Hermann
Stephan Linde
Pia Würzburger
Tabea Mayer
Katarina Hehl
Herzlichen Glückwunsch!
ALLE Artikel für die MVP-Seite bitte an: Melanie Brennecke, [email protected]
Zum See 16, 23626 Ratekau Tel.: 0 45 04 / 16 79, Fax: 0 32 12 / 4 01 19 67
WESTERNREITER – Januar 2013
FALCON Werbung+
Produktion
Falko Behncke
Gewerbeallee 30
18107 Elmenhorst/Lichtenhagen
Telefon: 03 81 / 7 76 72 13
E-Mail: [email protected]
www.falcon-reklame.de
ewu regio
Weihnachtsfeier
mit Trophy-Ehrung
Am 24. November kamen 37 Mitglieder und Gäste zu unserer Weihnachtsfeier ins Steakhaus River Saloon in Schwaan.
Familie Schult hatte wieder ein leckeres Buffet aufgefahren das keine Wünsche offen ließ und eine
sehr schöne Adventsdekoration bot
einen stimmigen Rahmen.
Die Sieger und Platzierten der
Trophy 2012 wurden mit Urkunden,
Trophäen und Sachpreisen geehrt.
Eine kleine Tombola brachte etwas
Geld in die Jugendkasse.
Vom Landesverband bekam jeder
Gast einen schönen Schoko-Weihnachtsmann, was besonders den
Jugendlichen gefiel, die erfreulicherweise zahlreich erschienen
waren. So konnten wir gemeinsam
das Jahr gemütlich ausklingen lassen.
Einladung zur Mitgliederversammlung
Datum: 23. Februar 2013, Beginn: 17.00 Uhr
Ort:
Landgasthof „Zur Eiche“,
Neubrandenburger Straße 8 in 18196 Kessin bei
Rostock, Tel.: 038208/80266, www.eiche-kessin.de
Vorläufige Tagesordnung:
1. Begrüßung
2. Wahl des Protokollführers
3. Bericht des Vorstandes
4. Kassenbericht
5. Entlastung des Vorstandes
6. Wahlen: 1. Vorsitzender, Breitensportwart
7. Wahl der Kassenprüfer sowie Ersatzkassenprüfer
8. Wahl des Delegierten und Ersatzdelegierten für die
Delegiertenversammlung
9. Geplante Aktivitäten 2013
10. Verschiedenes
Trophy 2012
Im Anschluss besteht die Möglichkeit auf eigene Kosten Büffet zu
essen (12,99 Euro).
Sollte es weitere Vorschläge zur Tagesordnung geben, sind diese bis
zum 09. Februar 2013 schriftlich beim Vorstand einzureichen.
Wir bitten um zahlreiches Erscheinen. Gäste sind ebenfalls herzlich
willkommen!
Michelle Lenz und Stephan Linde
Anika Wilke
Ina Gonsiorek
Schokoweihnachtsmänner für alle
Niedersachsen/Hannover
■ 2. Vorsitzende/Presse/PR
Heidi Schulz
Waldblick 32, 38268 Lengede
Tel.: 0 51 74 / 9 21 80
[email protected]
1. Vorsitzender/Anschrift
(Ausbildung, Reitbetriebe)
Markus Voß
Peiner Straße 32, 31311 Eltze
Tel.: 0 51 73 / 92 28-53, Fax: -55
[email protected]
Internet
www.ewu-niedersachsen.de
■ 3. Vorsitzende
Sarina Spielmann
Hoftweete 7
38527 Meine-Wedelheine
Tel.: 0 53 04 / 90 15 45
[email protected]
■ Presse/WR/Internet
Miriam Bedürftig
Oberer Schmiedekamp 11
38685 Langelsheim
Tel.: 07 17 / 3 86 00 60
[email protected]
■ Jugend
Jenni Röder
Brahmsweg 1
27299 Langwedel
Tel.: 0 42 35 / 94 29 21
[email protected]
■ Landeskader
Rolf Hildebrandt
Blumenlage 12, 31234 Edemissen
Tel.: 0 51 76 / 2 79, Fax: 92 06 77
[email protected]
■ Breitensport
Gaby Taylor
29308 Winsen (Aller)
Mobil: 01 72 / 8 78 48 18
[email protected]
Immer gut Informiert! Besucht den Landesverband Niedersachsen/Hannover
im Internet unter: www.ewu-niedersachsen.de
WESTERNREITER – Januar 2013
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ewu regio
Einladung zur Mitgliederversammlung
der EWU Niedersachsen e.V.
Datum: 15. März 2013 um 19:00 Uhr
Ort:
Der Veranstaltungsort wird zeitnah unter
www.ewu-niedersachsen.de nachgeliefert.
(Aufgrund der Größe der Veranstaltung haben wir einen neuen Raum
ausgesucht, deren Bestätigung zum Versand dieser Einladung noch
nicht vorlag.)
Diese ordnungsgemäße Einladung zur Mitgliederversammlung
beinhaltet folgende Punkte:
Tagesordnung:
1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit
2. Bestellung der Protokollführung
3. Bericht des Vorstandes über das Jahr 2012
4. Bericht der Kassenprüfer für 2012
5. Entlastung des Vorstandes
6. Abstimmung über den Veranstaltungsort der Landesmeisterschaft
7. Wer übernimmt den Kader ab 2013
8. Ausblick des Vorstandes
9. Ehrungen
10. Verschiedenes, allgemeine Aussprache, Wünsche und Vorschläge
der Mitglieder.
Unter verschiedenes haben wir derzeit:
Horse & Dog Trophy Niedersachsen 2013
Walk Trott CUP Niedersachsen 2013
Niedersachsen CUP 2013
Stewards ab 2014
Anträge zur Ergänzung der Tagesordnung können schriftlich bis zum
01. März 2013 an den Vorstand gestellt werden.
Anmeldungen nimmt unsere 2. Vorsitzende Heidi Schulz entgegen.
Die Versammlung ist öffentlich. Gäste sind willkommen.
Markus Voß, 1.Vorsitzender
Walk Trot Trophy 2012
Wir freuen uns sehr die diesjährigen Gewinner und Platzierten der
Walk Trot Trophy hiermit offiziell bekannt zu geben:
■ Walk Trot Trail
1. Julienne Kukla / Mr Poco Leo Pep
2. Pia Steinforth / Monty
3. Freya Thiem / Lady Lucie
18 Punkte
11 Punkte
7 Punkte
■ Walk Trot Horsemanship
1. Julienne Kukla / Mr Poco Leo Pep
2. Nicola Radünz / Band J Bar Dusty
3. Justin Kukla / Senorita Salena Too
3. Lisa Vogt / Lisa‘s Little Trixi
24 Punkte
6 Punkte
5 Punkte
5 Punkte
■ Walk Trot Pleasure
1. Julienne Kukla / Mr Poco Leo Pep
2. Justin Kukla / Senorita Salena Too
3. Mia Bruns / I‘m a Rocky
13 Punkte
10 Punkte
9 Punkte
Wir möchten Euch hiermit ganz herzliche zu Euerm Erfolg gratulieren und
Euch recht herzlich zu unserer Jahreshauptversammlung einladen, wo
dann auch die offizielle Ehrung stattfinden wird.
Viele Grüße, Jenni Röder
Dienstältester Teamchef braucht
eine Ruhepause
Im nächsten Jahr werde ich aus beruflichen Gründen nicht mehr als
Teamchef des EWU-Landeskaders
Niedersachsen zu Verfügung stehen.
Seit 1993 bin ich Teamchef des
Landesverbandes. Im Jahr 2007 habe ich das Amt für ein Jahr an Joachim Prause übergeben. Damals
waren es auch berufliche Gründe,
die mich dazu bewegten, das Amt
ruhen zu lassen.
In meiner Zeit als Teamchef sind
viele erfolgreiche Reiter bei mir im
Kader gestartet. Teilweise wurden
sie als Jugendlicher in das Förderprogramm des Landeskaders aufgenommen und wurden bis hin in
das Erwachsenenalter von mir betreut. Für mich waren immer der
Spaß an der Sache, sowie der Zusammenhalt im Team wichtig. Der
Landeskader Niedersachsen war
immer ein Top Team. Mehrere Deutsche- sowie Deutsche Vize Meistertitel wurden in den Jahren erritten.
Natürlich gab es auch weniger erfolgreiche Ausrutscher.
Bedanken möchte ich mich bei den
Landesvorständen der letzten 20
Jahre, die mir diese Arbeit erst ermöglichten. Den Reitern, die immer
für die Sache da waren. Den großzügigen Sponsoren, die uns erst alles ermöglicht haben.
Rolf Hildebrandt
Stewardausbildung – Info an die Mitglieder!
Liebe Mitglieder,
wie bereits veröffentlicht, werden
Stewards auf unseren Turnieren ab
2014 Pflicht.
Wir haben entsprechend im Vorfeld
die Seminare mehrfach beworben.
Leider ohne Erfolg.
Auf der Sitzung am letzten Wochenende in Kassel, unter Beteiligung des Präsidiums, den Ländervertretern und Delegierten haben
wir erfahren, dass fast alle Landesverbände inzwischen über ausgebildete Stewards verfügen.
Da die Stewardregelung ab 2014
für alle Landesverbände verbindlich wird, möchten wir noch einmal
mehr dazu aufrufen, euch für diesen Posten zu bewerben.
Ihr erhaltet hiermit auch die Informationen in Bezug auf das Anforderungsprofil eines Stewards.
Es würde uns sehr freuen, wenn wir
hiermit euer Interesse wecken, aktiv für den Landesverband tätig zu
sein.
Folgende Punkte sind Bestandteil der Stewardausbildung:
Ausbildungsinhalte
■ I. Überblick über die
Aufgaben eines Stewards
EWU
Turnierverlauf
Teilnehmer
Offizielle
WESTERNREITER – Januar 2013
■ II. Ethik
■ III. Vor dem Turnierbeginn:
Ausschreibung und
Turniervertrag
Treffen mit der Turnierleitung
und allen Helfern
Erklären der eigenen Rolle und
Verantwortlichkeiten
Dopingset und Dopingbox
Besichtigung und Kontrolle der
Reitplätze und der Stallungen
■ IV. Regeln und Tierschutz:
Verantwortung des Reiters
Tierschutzgesetz
Medikation
■ V. Kommunikation und
Konfliktvermeidung:
Ansprechpartner für die
Teilnehmer
Umgang mit aggressiven bzw.
ängstlichen Teilnehmern
■ VI. Misshandlung, unzulässige
Trainingsmethoden
Definition
Einsatz der gelben bzw. roten
Karten
■ VII. Während der Show:
Abreiteplatzaufsicht
Kontrolle der Ställe
Erkennen von gefährlichen
Situationen
Disziplinarische Aktionen falls
nötig
■ VIII. Dopingkontrolle:
Vorbereiten und
durchführen
■ IX. Nach der Show
Turnierbericht
ewu regio
Bericht über disziplinarische
Aktionen
■ X. Ehrenkodex
Im Januar 2013 wird ein weiteres
Seminar in Kassel angeboten. Die
Kosten für diese Ausbildung trägt
der EWU Bund.
Da nur noch wenige Plätze im Januar frei sind, müsst ihr euch bitte
umgehend bei mir (Heidi) melden.
Weitere Seminare sind in Planung.
Wir hoffen auf eure Mithilfe und
Unterstützung. Vielen Dank.
Gruß, der Gesamtvorstand
der EWU Niedersachsen
Horse and Dog Kursserie bei Otremba Horsetraining
Einen Kurs in Modulweise bieten
ab Januar Jennifer Tadje und Martin
Otremba auf dem Reiterhof Otremba in Büchten bei Schwarmstedt
an.
Beide Kursleiter haben langjährige Erfahrung im Umgang mit Hund
und Pferd, nun möchten ihr Wissen
gern weitergeben.
Jennifer ist Trainerin C Westernreiten, seit einigen Jahren im Horse
and Dog Trail auf Turnieren aktiv,
hat an mehreren Begleithundeprü-
fungen teilgenommen und zudem
beruflich mit Hunden zu tun.
Martin ist Pferdewirt Spezialreitweisen Westernreiten, Professionell
Horseman der AQHA, langjährig als
Trainer tätig und hat Erfahrungen
mit Reitbegleithundlehrgängen.
Der Kurs ist so konzipiert, dass ein
Einstieg je nach dem eigenen Leistungsstand gewählt werden kann.
Die ersten 2 Termine finden ohne
Pferd statt, um zunächst die Grundlagen mit dem Hund zu erlangen.
Ab dem 3. Termin kommt dann
das Pferd dazu. Dadurch wird eine schrittweise Heranführung an
die Arbeit mit Pferd und Hund erreicht.
Die Termine sind:
26.01.2013, 16.02.2013,
09.03.2013, 13.04.2013
Infos erteilen:
Jennifer Tadje, 0160/92348752 und
Martin Otremba, 0171/2650865
Anmeldungen bitte an:
[email protected]
Rheinland-Pfalz
Rheinland-Pfalz e.V.
1. Vorsitzende
Kerstin Wehnes
Im Zelch, 76870 Kandel-Minderslachen
Tel.: 0 72 75 / 61 71 32
[email protected]
2. Vorsitzende
Heike Trautwein
Kirchstraße 42, 55234 Framesheim
Tel.: 0 67 33 / 64 83
[email protected]
Pressewartin
Sabrina Walter
Heiligensteiner Straße 119a
67354 Römerberg
Tel.: 01 62 / 9 55 92 66
[email protected]
Internet
www.ewu-rheinlandpfalz.de
■ Kassenwart
René Blickhan
Blütenweg 42
69198 Schriesheim
Tel.: 0 62 03 / 60 19 36
[email protected]
■ Landestrainer
Oliver Wehnes
In der Zelch
76870 Kandel-Minderslachen
Tel.: 0 72 75 / 61 71 32
oliver [email protected]
■ Schriftführerin
Christine Lacroix
Tel.: 01 74 / 3 11 15 62
[email protected]
■ Landesparcourschef
Michael Mildau
Rappengasse 47
67365 Schwegenheim
Tel./Fax.: 0 63 44 / 64 03
Mobil: 01 75 / 7 95 56 41
■ Jugendbeauftragte
Daniela Marquardt
Fasanenweg 10
67551 Worms
Tel.: 0 62 41 / 9 79 06 69
Mobil: 01 79 / 7 55 25 26
[email protected]
■ Webmaster
Jürgen Hoffmann
Viehweg 1 - 3
67547 Worms
Tel.: 01 63 / 6 91 95 81
[email protected]
Unsere Jahresabschlussfeier: Schäääää wars ...
Inmitten im Herzen der Pfalz fand dieses Jahr
unsere gemeinsame Jahresabschlussfeier zusammen mit dem Saarland statt. Als Lokation
hatten wir das Landgut Buschmühle im schönen
Modenbachthal gewählt.
Trotz der nicht unmittelbaren Nähe freute es
mich umso mehr, dass etliche Saarländer den
Weg auf sich nahmen um gemeinsam mit uns
nochmals den Jahresabschluss in schönem Ambiente zu feiern!
Und Gründe hierfür gab es genügend: sei es um
sich nochmals nach einen tollen Turnierjahr zu
treffen, denn allzufleissigen TT`s die einem das
ganze Jahr über halfen mal zu danken, oder
auch die Trophysieger zu ehren.
Bei einem 4-Gang Menü mit nicht alltäglichen
Leckereien konnte man sich den ganzen Abend
verwöhnen lassen und den Abend genießen.
Unsere ersten beiden Vorsitzenden Monika
Äckerle und Kerstin Wehnes eröffneten unsere
Feier und gaben im Laufe des Abends auch einen kleinen Ausblick auf das kommende Turnierjahr 2013, in dem wir uns wieder auf die Zusammenarbeit mit dem Saarland freuen dürfen.
2 kleine Powerpoint-Präsentationen lockerten
den Abend zusätzlich auf und rundeten die Feier ab.
Abschließend ist zusagen, dass ich mich, wie
bestimmt viele auch, auf das Turnierjahr 2013
freue und würde nun sagen, dass Bilder mehr
sagen als 1000 Worte ...
WESTERNREITER – Januar 2013
■ Stammtische
Unterwesterwald
An jeden 1. Freitag im Monat
Ort: Reiterstübchen des RV
Neuwied im Aubachtal
Infos bei: S. Müller, 02631/54445
Westernreiterstammtisch
Jeden 2. Freitag i. Monat, 20 Uhr
Ort: Double Tie Ranch,
Wahnscheid 3, 56414 Herschbach
Info: Dieter Reuter, 0171/2456310
Artikel/Berichte für die
Rhld-Pfalz-Seiten an:
Sabrina Walter
[email protected]
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WESTERNREITER – Januar 2013
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Hier die Steckbriefe der neuen Mitglieder unseres erweiterten Vorstandes:
In unserem Vorstand haben wir nun in folgenden Resorts
unterstützung bekommen:
Jugendarbeit: Daniela Müller (neu) unterstützt Daniela Marquart
Breitensport: Luise Stuppi (neu) unterstützt Jürgen Hoffmann
Sponsoren: Sonja Breustedt (neu)
Steckbrief Daniela Müller – Jugendarbeit:
Steckbrief Luise Stuppi – Breitensport:
Hallo,
mein Name ist Daniela Müller und
ich bin ab sofort gemeinsam mit
Daniela Marquart die neue Jugendwartin der EWU Rheinland-Pfalz.
Hallo, mein Name Luise Stuppi,
Spitzname Lissi.
1 tollen Mann, 2 große Kinder , 2
kleine Pferde, 1 niedlichen Hund,
wohne seid 26 Jahren in de Palz,
Pferde sind mein Leben.
Angefangen mit verschiedenen
Praktikas in Dressur-, Zucht u. Haltung-, Springställen. Verschiedene
Pflegepferden, über Vollblüter trainieren, mit Kaltblüter Planwagen
gefahren, Fahrabzeichen, 1. eigenes Pferd Ulysse 1996 – am Nikolaustag kam Sturmi dazu. 4-jährig
eingeritten. Auf der Suche nach
geeigneten
Ausbildungswegen,
um mein Pony durch gezielte Gymnastik rittiger zu machen, stolperte ich über das Westernreiten. Mir
gefiel und gefällt immer noch die
Philosophie dahinter. Die EWU als
Rasse-offener Verband gab mir die
Möglichkeit mich weiterzubilden
und uns auf Turnieren vorzustellen.
Mit Sturmi schaffte ich das RAB,
Trainer C u. B, einige Turniererfolge.
VFD Wanderreitführer, Berittener
Naturführer. Am liebsten streifen
wir durch den Pälzer Wald und die
Vogesen.
Aus diesem Anlass möchte ich
mich gerne denjenigen vorstellen
die mich noch nicht kennen. Ich bin
26 Jahre alt und absolviere derzeit
mein Referendariat in einer Grundschule. Zur Reiterei kam ich mit
etwa acht Jahren. Die ersten Reitversuche fanden im Englischsattel
auf Schulpferden statt. Mein erstes Pflegepferd fand ich in meinem
Heimatdorf, um das ich mich mit
meiner Schwester und zwei Freundinnen kümmern durfte. Im Alter
von 16 Jahren wechselten wir mit
diesem Pferd in einen benachbarten Stall. Auf diesem Weg kam ich
in den Stall von Oliver Wehnes und
nach und nach auch zum Westernreiten. Die ersten Reitstunden bei
Kerstin und der Umgang den Oliver mit den Pferden zeigte, überzeugten mich von dieser Reitweise. Nach geraumer Zeit durften wir
die Schulpferde der Familie Wehnes
reiten und verbrachten fast jede
freie Minute im Stall.
Das Interesse am Turnierreiten war
geweckt und so kam es, dass ich
im Jahr 2006 meine ersten Turniere
mit dem Pferd „Doc Tom Comman-
Jetzt bin ich als Freizeit -u. Breitensportwart in der Lage meine Erfahrungen an andere weiterzugeben.
Ich freue mich auf diese Aufgaben
und bitte euch alle – mir eure Wünsche u. Anliegen zukommen zu lassen. Nur wenn ich die Bedürfnisse
von euch kenne, kann ich darauf
reagieren.
Bis Denne Lissi
Kontakt: [email protected]
Handy: 0172/7109416
Telefon: 06342/276
Steckbrief Sonja Breustedt – Sponsoren:
Hallo,
mein Name ist Sonja Breustedt, ich
bin 33 Jahre alt und seit Anfang
Oktober 2012 Sponsoring Beauftragte der EWU Rheinland-Pfalz.
Mit 16 Jahren begann ich zu reiten
und blieb ca. 10 Jahre der klassischen Reitweise treu, bis ich mehr
durch einen Zufall zum Westernreiten kam. Mit dem ersten Job nach
meiner Banklehre und anschließendem BWL-Studium erfüllte ich
mir den Traum vom eigenen Pferd
und kaufte mir meinen damals 3,5
Jahre jungen Haflingerwallach Sa-
murai. Aus Spaß nahm ich gemeinsam mit Freunden im Jahr 2007 an
meinem ersten EWU-Turnier in der
LK 5 A in Neuhofen teil. Aus Spaß
wurde zum Glück noch nicht Ernst
und seit diesem Jahr reite ich erfolgreich in der LK 1 A.
Warum ausgerechnet EWU? Dafür
gibt es mehrere Gründe. Zum einen weil die EWU ein rasseoffener
Verband ist und jedes Pferd, egal
ob Quarter Horse, Paint, Haflinger,
Norweger, Warmblut usw. gern gesehen ist. Zum anderen, weil hier
mit gutem Beispiel vorangegangen
der“ und dem Schulpferd „Divine
Diversity“ absolvierte. Seit 2007
besitze ich mein erstes eigenes
Pferd: „Seven X Pep“. Mit ihr bin
ich seit 2009 auf vielen Turnieren
der EWU RLP anzutreffen. Neben
den Turnieren bin ich einfach gerne bei den Pferden, die wir seit drei
Jahren in einem Offenstall selbst
versorgen und gehe gerne ins Gelände ausreiten!
Da ich gerne mit Kindern und Jugendlichen arbeite, will ich mich
als Jugendwartin (gemeinsam mit
Danny) für die Jugendlichen in der
EWU RLP einsetzten und hoffentlich schöne „Projekte“ anbieten.
Falls ihr Wünsche und Ideen habt
meldet euch bei mir!
Kontakt:
[email protected]
wird und auf Turnieren Pferde erst
ab einem Alter von 4 Jahren vorgestellt werden dürfen. Und ein weiterer, ganz wichtiger Grund sind die
vielen netten Menschen, mit denen
es jedes Jahr aufs Neue viel Spaß
macht seine Freizeit und davon viele Wochenenden auf Turnierplätzen
zu verbringen!
Wir Rheinland-Pfälzer sind noch ein
recht kleiner, familiärer Verband,
bei dem der Spaß am Reiten und
am Reitsport sowie das Zusammensein im Vordergrund stehen. Daher
möchte ich mit Unterstützung des
Vorstands und meinem Ehemann,
ab nächstem Jahr den Bereich des
Sponsorings weiter ausbauen. Ich
freue mich schon jetzt auf eine tolle Saison 2013!
Unsere Mitgliederversammlung findet am 23. Februar 2013 im Weingut ZumStein in Bad Dürkheim statt.
Die Ausschreibung folgt im nächsten Westernreiter. Wir freuen uns auf euer zahlreiches kommen!
WESTERNREITER – Januar 2013
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Herbstritt der EWU-Rheinland-Pfalz am Rhein
Am 11.11.2012 trafen sich ab 10 Uhr insgesamt
18 Pferd-Reiter Kombinationen auf der PintoRanch in Worms. Schon die Einladung war vielversprechend:
Eine Strecke entlang des Rheinufers, die für alle
Reiter und Pferde einfach zu reiten ist. Außerdem wurde ein detaillierter Reitwegplan erstellt,
wobei die Reitstrecke, die Pausen und sogar die
Bodenverhältnisse beschrieben wurden. Bevor
es los ging waren alle Teilnehmer und Begleiter
zum leckeren Kaffeetrinken und Kuchenessen
eingeladen. Ab 11 Uhr hieß es dann nach der
Begrüßung rauf auf die Pferde und los geht’s.
Organisiert und geführt wurde der Ritt von
unseren neuen Breitensportbeauftragten Lissi Stuppi und Jürgen Hoffmann. An dieser Stel-
le möchte ich mich auch noch mal herzlich bei
den Beiden bedanken, die sich dabei sehr viel
Mühe gegeben haben. Das Teilnehmerfeld war
breit gefächert. Fast alle Sparten vom Englischund Westernreiten waren vertreten: Spring- und
Dressurreiter, Galopper, Freizeitreiter, Trailreiter
und Reiner. Ebenso unterschiedlich waren auch
die Altersunterschiede: vom Youth bis zum Erwachsenen und vom Jungpferd bis zum Oldie
war alles dabei.
Der Ritt verlief ähnlich wie ein Parcour. So mussten so einige Hindernisse von den Pferden überwunden werden: Überquerung von Schienen,
Straßen, Hügeln und das Highlight – Reiten entlang bzw. im Rhein. Durch eine gute Grund- und
Fortbildung der Pferde schaffte es jeder zum
Ziel, wobei die Trailpferde durch extreme Coolness glänzten. In der Pause konnten sich Reiter
durch warmes Essen und Getränke aufwärmen
und stärken. Auch die Pferde hatten Zeit zum
Grasen um Kraft zu tanken für die zweite Etappe.
Das Wetter stand zum Glück auf unserer Seite.
Trotz der Regen Massen am Tag zuvor hielt das
Wetter den ganzen Ritt über. Durch die wetterbedingten nicht ganz optimalen Bodenverhältnisse wurde die Galoppstrecke etwas gekürzt.
Trotzdem konnte mit jeder Sohle die Strecke absolviert werden, egal ob mit Eisen, Hufschuhen,
Barfuß oder mit Sliding Plates. Zwischendurch
stieg man teilweise dem Pferd zu liebe bei extremen Gefälle kurz ab und weiter ging’s. Was
sehr lobenswert war, war die freundliche Fürsorge. Egal ob vor, nach oder während dem Reiten
wurde immer auf jeden Rücksicht genommen
und immer zwischengefragt, ob alles in Ordnung ist.
Am Ziel angelangt mussten einige leider schon
abreisen. Die Anderen saßen noch beim gemütlichen Ausklingen des Ritts zum Kaffee, Kuchen
und frischen Waffeln zusammen. Der Ritt wurde
komplett von der EWU Rheinland-Pfalz gesponsert, sodass keinerlei Kosten für die Teilnehmer
anfielen.
Und so verbrachten wir St. Martin ganz traditionell „Hoch zu Ross“ bis zur Dämmerung zusammen.
Von Lena Lenz mit SES Mr Boogi
Vom Westernsattel an die Plätzchenbleche
Am 18.11.12 trafen sich in Kandel, auf der Reitanlage von Oliver
Wehnes, die Jugendlichen der EWU
Rheinland-Pfalz zum gemeinschaftlichen Plätzchenbacken.
Nachdem man über die Sommermonate genügend Zeit gemeinsam
auf den Turnieren im ganzen Land
verbringt und sich in den verschiedenen Disziplinen des Westernreitens misst, bleiben in der kalten
Jahreszeit häufig nur Facebook
oder das Smartphone, um den Kontakt zu halten.
Näher zusammengerückt waren
einige von ihnen nun am Nudelholz. Bei Kinderpunsch und Buttergebackenem wurden Fotos ausgetauscht, über die (Pflege-) Pferde
gequatscht und Pläne für die neue
Saison geschmiedet. Die Wünsche
ihrer Jugendlichen hörten die Jugendwarte Daniela Müller und Da-
niela Marquardt mit offenen Ohren:
„Wir werden versuchen, alle Ideen
in der nächsten Zeit umzusetzen.
Die nächsten Aktionen sind bereits
geplant. Am Neujahrstag gibt es einen gemeinsamen Ausritt für alle
Rheinland-Pfälzer bei Luise Stuppi,
im März einen Kurs mit kostenloser Übernachtung, Frühstück und
einem tollen gemeinsamen Abend
mit Stefan Ostiadal. Und an Ostern
erwartet die Jugendlichen wieder
eine kleine Osterüberraschung.
auf dem Turnier in Heiligenwald.“
Außerdem soll es wieder ein Jugendcamp bei der Familie Wehnes
geben und an einem Länderaustausch zwischen dem Saarland und
RLP wird getüftelt.
In den nächsten Ausgaben des
Westernreiters und auf der Homepage werden sich einige unserer
Jugendlichen mit einem Steckbrief
vorstellen. Wer nicht vor Ort war
und auch Lust hat, sich und sein
Pferd einmal im WR wiederzufinden, kann sich die Vorlage von der
HP runterladen, ausfüllen, Fotos
aufkleben, einscannen und an Sabrina Walter schicken.
Viel Spaß beim Stöbern und
einen guten Start in die neue
Saison wünschen Euch
Dani und Danny
PS: Vergesst nicht, noch schnell
Eure Förderschecks einzureichen!
Alle Artikel/Berichte/Termine für die Seiten des LV Rheinland-Pfalz bitte an die Pressewartin senden:
Sabrina Walter, E-Mail: [email protected]
WESTERNREITER – Januar 2013
ewu regio
Rheinland
1. Vors./Geschäftsstelle
Elke Miemietz
Pontenweg 1, 46514 Schermbeck
Tel.: 0 28 53 / 95 61-44, Fax: 95 61-46
Mobil: 01 79 / 5 95 25 77
[email protected]
2. Vors./Ansprechpartner für
Westernreiter mit Handicap
Hildegard Kramer
Auf der Gummershardt 22
51647 Gummersbach
Tel.: 0 22 61 / 54 90 40
Mobil: 01 70 / 6 83 06 83
[email protected]
Presse/Schriftführerin
Petra Retthofer
Hagelkreuzstraße 195, 47167 Duisburg
Tel.: 02 03 / 58 28 65
Mobil: 01 60 / 95 20 91 31
[email protected]
Internet
www.ewu-rheinland.de
TERMINE aus
dem Vorstand
Klausurtagung am
05./06.01.2013
Die Einladung mit Tagesordnungspunkten wird auf unserer HP unter
www.ewu-rheinland.de – NEWS
– veröffentlicht.
Jahreshauptversammlung am
02.02.2013 um 16.00 Uhr
in der Landesreit- und Fahrschule
in Langenfeld. Die Einladung und
die Wegbeschreibung findet ihr
unter www.ewu-rheinland.de im
News-Bereich.
Aktivitäten im
RHEINLAND
Termine und Veranstaltungen:
In den einzelnen Regionen finden
in den kommenden Monaten viele
interessante Kurse statt.
Dieses umfangreiche Kursangebot
findet ihr auf unserer Internetseite
unter www.ewu-rheinland.de
oder in den am Ende des Westernreiters folgenden Kurs- und Ausbildungslisten.
Entry
Ein herzliches Willkommen im Jahr 2013 an alle
Westernreiter im Rheinland!
Durch Vereinsmitgliedschaften eine Lobby für das
Westernreiten zu bilden ist in dieser Zeit mehr denn je
wichtiger geworden.
Mit einer Vereinsmitgliedschaft haben wir Einfluss auf
die Politik. Warum ist das wichtig?
In der Politik wird entschieden wie wir zukünftig unsere Pferde halten (dürfen), unter welchen Bedingungen
die Pferdefuttermittel hergestellt werden, wo wir ausreiten dürfen, wofür wir Steuern zahlen, wie die Ausbildung der Pferdewirte bzw. Pferdewirtschaftsmeister
aussieht.
Je mehr Vereinsmitglieder wir haben, desto stärker ist
unsere Macht die Dinge mitentscheiden zu können.
Deshalb ist es wieder einmal wichtig zusammen zu
halten.
Auch die Kooperation mit den Westernreitern von anderen Vereinen ist ein wichtiges Mittel den Westernreitsport landes- und bundesweit eine gewichtige
Plattform zu geben. Sind wir doch eine stetig wachsende Gemeinschaft.
Die Mitgliedschaft in der EWU wird auf vielen Ebenen
gefördert. Denkt daran rechtzeitig eure Förderschecks
abzurufen. Besprecht euch mit uns, bevor ihr Veranstaltungen für Erwachsene oder Jugendliche macht, ob
es nicht möglich ist Fördermittel vom Bund oder vom
Land zu bekommen.
Es stehen Fördertöpfe bereit, die nur darauf warten
ausgeschöpft zu werden. Wenn das der Fall ist, dann
wissen wir: Ihr seid AKTIV IM RHEINLAND!
In diesem Sinne viel Spaß in eurer
EWU-Rheinland.
Elke Miemietz, 1. Vorsitzende EWU-Rheinland
Liebe Rheinländerinnen und Rheinländer,
zum Jahresbeginn die richtigen Worte zu finden ist
nicht einfach – jeder hat seine Wünsche und hofft,
dass diese in Erfüllung gehen. Da auch mir nicht die
richtigen Worte zum Jahresbeginn eingefallen sind habe ich einfach ein paar Worte „stibitzt“ ...
„Man nehme 12 Monate, putze sie sauber von Neid,
Bitterkeit, Geiz, Pedanterie und zerlege sie in 30 oder
31 Teile, so dass der Vorrat für ein Jahr reicht. Jeder Tag
wird einzeln angerichtet aus 1 Teil Arbeit und 2 Teilen
Frohsinn und Humor. Man füge 3 gehäufte Esslöffel
Optimismus hinzu, 1 Teelöffel Toleranz, 1 Körnchen Ironie und 1 Prise Takt. Dann wird die Masse mit sehr viel
Liebe übergossen. Das fertige Gericht schmücke man
mit Sträußchen kleiner Aufmerksamkeiten und serviere
es täglich mit Heiterkeit.“
Katharina Elisabeth Goethe (1731-1808), Mutter v.
Johann Wolfgang von Goethe
In diesem Sinne wünsche ich euch ein tolles 2013
und vor allem Gesundheit für euch und eure Vierbeiner ...
Petra Retthofer, Pressesprecherin
ALLE Berichte/Artikel für die Rheinland-Seiten bitte an die Pressewartin:
Petra Retthofer, [email protected]
REGIONEN / TREFFPUNKTE und eure Ansprechpartner
Niederrhein
■ Regionensprecher:
Susanne Hähnen
■ Jugendsprecher:
Kim Laser
■ Zuständig für:
Kreis Kleve
Kreis Viersen
Kreisfreie Stadt Krefeld
Kreisfreie Stadt
Mönchengladbach
■ Treffpunkte:
TP Goch
Info: Susanne Hähnen,
Tel.: 02802/800370,
Mobil: 0160/96263985,
[email protected]
Wo? HTC Goch,
Rittorpweg 57, 47574 Goch
Wann? jeden 3. Freitag
des Monats ab 19:00 Uhr
TP Kevelaer
Info: Sonja Schiele-Wehr,
Tel.: 02832/6092,
Mobil: 0177/5820924,
[email protected]
Wo? Im Reiterstübchen
der „Blue Moon Ranch“,
Twisdener Str. 29, 47625 Kevelaer
Wann? jeden letzten Freitag
des Monats ab 20:00 Uhr
TP Kevelaer-Schravelen
Info: Sabine Stahl,
Mobil: 0163/1643421,
[email protected]
Wo? Steeldust – Rheinisches
WESTERNREITER – Januar 2013
Zentrum für Westernreiten,
Hotel Schravelsche Heide,
Grotendonker Straße 56-58,
47626 Kevelaer
Wann? jeden 1. Montag
des Monats ab 19:30 Uhr
Nordrhein / Ruhrgebiet
■ Regionensprecher:
Maja Deeb
■ Jugendsprecher:
Yara Deeb, Jana Dobberstein
■ Zuständig für:
Kreis Wesel
Kreisfreie Stadt Duisburg
Kreisfreie Stadt Essen
Kreisfreie Stadt
Mülheim an der Ruhr
Kreisfreie Stadt Oberhausen
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■ Treffpunkte:
TP Essen-Werden
Info: Peter Döhring und
Gudrun Schmidke,
Tel.: 0201/493401,
Mobil: 0173/5369936,
[email protected]
Wo? Triple-P-Farm,
Zum Timpen 18,
45239 Essen-Werden,
www.triple-p-farm.de
Wann? jeden 2. Freitag
des Monats ab 18:00 Uhr
TP Hünxe
Info: Gabriele Lange,
Mobil: 0170/3124617,
[email protected]
und: Svenja Taubner,
Mobil: 0173/6640037,
[email protected]
Wo? Gaststätte Schwarze Heide
Schwarze Heide 6
46569 Hünxe (am Flughafen)
Wann? jeden 3. Donnerstag
des Monats ab 20:00 Uhr
TP Mülheim a.d. Ruhr
Info: Maja Deeb,
Mobil: 0170/5806945,
[email protected],
www.timberline-westernschool.de
Wo? Bitte den Ort kurz
vorher erfragen!
Wann? Termin und Zeit wird
im Internet veröffentlicht!
Düsseldorf
■ Regionensprecher:
Lena Gerss
■ Jugendsprecher:
Lea Teitscheid
■ Zuständig für:
Kreis Mettmann
Rhein-Kreis Neuss
Kreisfreie Stadt Düsseldorf
■ Treffpunkte:
TP Düsseldorf
Info: Petra Behr,
Tel./Fax: 02102/703279,
Mobil: 0172/2004708,
[email protected]
Wo? Landgasthaus Eggerscheidt,
Hölender Weg 48,
40883 Ratingen
Wann? jeden 1. Dienstag
des Monats ab 20:00 Uhr
TP Essen-Haarzopf
Info: Susanne Holtermann,
Mobil: 0176/21313257,
[email protected]
und: Ingrid Bongart,
Mobil: 0172/2018710,
[email protected]
Wo? Haarzopfer Ponyhof
Hatzperstraße 104,
in 45149 Essen
Wann? jeden 2. Freitag
des Monats ab 19:00 Uhr
TP Hubbelrath
Info: Marko Pohland,
Mobil: 0151/50400455,
www.mpwestern-horses.de
Wo? All Around Western Horses,
Bergische Landstraße 509,
40629 Düsseldorf-Hubbelrath
Wann? jeden 2. Donnerstag
des Monats ab 18:00 Uhr
TP Jüchen
Info: Carolin Jansen,
Tel.: 02165/2670,
Mobil: 0177/8967713,
[email protected],
www.patchofheaven.de/western
Wo? „Patch of Heaven“,
Schaan 106 (Seminarraum),
41363 Jüchen
Wann? jeden 1. Donnerstag
des Monats ab 19:00 Uhr
TP Ratingen
Info: Detlef Müllers,
Mobil: 0172/2686860,
[email protected]
Wo? BlackSmith-Ranch Ratingen,
Hölender Weg 101,
40882 Ratingen,
www.bs-ranch.de
Wann? jeden 1. Mittwoch
des Monats ab 20:00 Uhr
TP Wülfrath
Info: Lena Gerss,
Mobil: 0157/34281094,
[email protected]
Wo? Reiterstübchen des
Reitstalls Birkenkamp,
Oberdüsselerweg 98,
42489 Wülfrath
Wann? jeden 3. Donnerstag
des Monats ab 19:00 Uhr
Bergisches Land
■ Regionensprecher:
Andrea Brückner
■ Jugendsprecher:
Inka Achterwinter, Mira Dickel
■ Zuständig für:
Oberbergischer Kreis:
- Gummersbach
Rheinisch Bergischer Kreis:
- Bergisch Gladbach
Kreisfreie Stadt Leverkusen
Kreisfreie Stadt Remscheid
Kreisfreie Stadt Solingen
Kreisfreie Stadt Wuppertal
■ Treffpunkte:
TP Burscheid
Info: Andrea Brückner,
Mobil: 0173/2754647,
[email protected]
Wo? Reitstübchen der
Reitanlage Poschen,
Wiebertshof 47,
51377 Leverkusen-Lützenkirchen
Wann? Bitte den Termin und
Zeitpunkt erfragen!
TP Gummersbach
Info: Hildegard u. Erwin Kramer,
Mobil: 0170/6830683,
[email protected]
Wo? Ort kurz vorher erfragen!
Wann? jeden 2. Freitag
des Monats ab 19:30 Uhr
TP Solingen
Info: Sabine Schady,
Mobil: 0171/6865421,
[email protected]
Wo? Balkhausener Weg 106,
42659 Solingen
Wann? jeden 1. Donnerstag
des Monats ab 19:00 Uhr
TP Oberberg/Nümbrecht
Info: Petra Roth-Leckebusch,
Tel.: 02293/1335,
Fax: 02293/3960,
[email protected]
Wo? Reitanlage Leckebusch,
Geringhauser Mühle,
51588 Nümbrecht,
www.leckebusch.com
Wann? jeden 3. Freitag
des Monats ab 19:00 Uhr
Euregio
■ Regionensprecher:
Biggi Küpper
■ Jugendsprecher:
Lena Falkner
■ Zuständig für:
Kreis Aachen
Kreis Düren
Kreis Heinsberg
Kreisfreie Stadt Aachen
■ Treffpunkte:
TP Aachen
Info: Biggi Küpper,
Tel.: 02485/9121688,
Mobil: 0175/2411560,
[email protected]
WESTERNREITER – Januar 2013
Wo? Wechselnde Orte!
Bitte kurz vorher erfragen!
Wann? jeden 1. Donnerstag
des Monats ab 20:00 Uhr
Köln
■ Regionensprecher:
Anna-Maria Herrmann
■ Zuständig für:
Rhein-Erft-Kreis: Bergheim
Kreisfreie Stadt Köln
■ Treffpunkte:
TP Kerpen-Sindorf
Info: Maria Pistol,
Tel.: 02426/4977, Fax: 6472,
[email protected]
Wo? Gasthaus Schweitzer,
Siemensstraße in
50170 Kerpen-Sindorf
Wann? jeden 1. Donnerstag
des Monats ab 20:00 Uhr
TP Bergheim-Glessen
Info: Nicole Klose,
Mobil: 0170/3168647,
[email protected]
Wo? Wechselnde Orte!
Bitte kurz vorher erfragen!
Wann? jeden letzten Donnerstag
des Monats ab 20:00 Uhr
TP Erftstadt
Info: Anna-Maria Herrmann,
Mobil: 0160/95318785,
[email protected]
Wo? Wechselnde Orte!
Bitte vorher erfragen!
Wann? Bitte den Termin und
Zeitpunkt erfragen!
Eifel
■ Regionensprecher:
Andrea Mauel
■ Jugendsprecher:
Melanie Grünke
■ Zuständig für:
Kreis Euskirchen
einzelne Orte vom
Kreis Ahrweiler
■ Treffpunkte:
TP Hallschlag
Info: Jessica Muthers,
Mobil: 0160/90885087,
[email protected],
www.heidehof-quarterhorses.de
Wo? Blockhaus Schwarzen Mann
Schwarzer Mann 1
54595 Gondenbrett
Wann? jeden 1. Freitag
des Monats ab 19:00Uhr
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TP Mechernich
Info: Andrea Mauel,
Mobil: 0170/7392122,
[email protected]
und: Sonja Baumgart,
Mobil: 0157/76494273
Wo? Reiterhof Weiler am Berg
53894 Mechernich
Wann? jeden 2. Freitag
des Monats ab 20:00 Uhr
Bonn / Sieg
■ Zuständig für:
Rhein-Sieg-Kreis: Siegburg
Kreisfreie Stadt Bonn
■ Treffpunkte:
TP Hennef-Bröl
Info: Rosita Schmidt,
Tel.: 02247/900548,
Fax: 02247/900547,
Mobil: 0177/6050564,
[email protected]
Wo? Bitte den Ort erfragen!
Anruf erwünscht!
Wann? Bitte den Termin und
Zeitpunkt erfragen!
Änderungen zu Treffpunkten (Telefonnummern, neue
Treffpunkte, nicht mehr durchgeführte Treffpunkte etc.)
bitte direkt an unsere Breitensportbeauftragte
Petra Behr schicken – E-Mail: [email protected]
Westerwald
■ Regionensprecher:
Heike Glück
■ Jugendsprecher:
Sonja Elmers
■ Zuständig für:
einzelne Orte vom Landkreis
Altenkirchen/Siegerland
■ Treffpunkte:
TP Kirchen
Info: Heike Glück,
Mobil: 0175/5463602,
[email protected]
Wo? Wechselnde Orte!
Bitte vorher erfragen!
Wann? Jeden 3. Donnerstag
des Monats ab 20:00 Uhr
INFORMATIONEN für TURNIERREITER
Geänderte Turniertermine: Der Termin für das A/Q-Turnier Nümbrecht
ist nicht – wie im Westernreiter Dezember bekannt gegeben vom 05. bis
07.07.2013, sondern vom 12.-14.07.2013.
Aus diesem Grunde haben wir den T&T-Cup, der am 13./14.07. stattfinden
sollte, um eine Woche vorgezogen. Dieser ist jetzt am 06./07.07.2013.
Aktuelle Turnier-, APO- und Kurstermine sowie die Aktivitäten in
den Regionen findet ihr unter www.ewu-rheinland.de / Termine.
Immer aktuell! Besucht unsere Seite im
Internet unter: www.ewu-rheinland.de
BERICHTE und LESERBRIEFE aus dem RHEINLAND
Breitensportfestival in Breckerfeld-Bühren am 21. Oktober 2012
Hallo, ich bin‘s wieder,
euer Sang KAJAN!
In einem der letzten Hefte habe ich
Euch von meinen Turniererlebnissen erzählt – im nach hinein habe
ich erfahren, dass die Veranstaltung mit den vielen weißen Zelten
EQUITANA OPEN AIR hieß!
Da mein Chef immer noch nicht so
ganz fit ist, wurde ich wieder gefragt, ob ich ihn vertrete. Und logisch mach ich das, letztes Mal hat
es ja viel Spaß gemacht.
Wir fuhren also los und luden unterwegs noch ein Pferd ein – NEPOMUK, ein westerngerittenes
Pony. Nepomuk kannte ich schon,
er wohnt nicht weit weg von uns
und besucht uns manchmal. Ich
fand das toll, so eine Anhängerfahrt macht zu zweit einfach mehr
Spaß!
Nach einer gar nicht so langen
Fahrt kamen wir an – und mein Erstaunen war groß! Sonst sehe ich
auf den Turnieren immer buntgekleidete Leute mit Jeans, großen
Hüten und Stiefeln, die klappern
(weil da diese Metalldinger dran
sind, die pieksen!). Diesmal liefen
auch viele Leute in schwarz-weiß
und mit ganz engen Hosen rum!
Als erstes wurde ich mit einem
ganz kleinen Sattel gesattelt und
die kleine Leni setzte sich drauf.
Leni kenne ich schon, seitdem sie
ein Baby ist. Als sie ein Baby war
und ich sie zum ersten Mal gesehen habe, fand ich sie so süß, dass
ich sie richtig nett begrüßt habe,
mit meinem ganzen Kopf hab ich
sie gestupst. Komischerweise stieß
Leni daraufhin ein lautes, schrilles
Geräusch aus, ich glaube, die Menschen nennen es Weinen. Aber damit war ich wohl nicht gemeint,
denn als Leni dann 4 Jahre alt war,
wollte sie unbedingt auf mir Reiten
lernen.
Nun ritt sie also auf mir auf einem
Turnier, und da ich ein Halfter unter dem Zaumzeug hatte, sollten
wir wohl Führzügelklasse gehen!
Kenne ich schon, habe ich auch mit
meiner kleinen Besitzerin Vivienne
gemacht.
Aber diesmal war es etwas anderes! Leni musste ein ganz großes
Tor aufmachen, das, nebenbei bemerkt, auch etwas gefährlich aussah! Mit ihren noch kurzen Armen
kam sie kaum an den Toröffner,
aber unsere Menschenchefin, die
mich führte, half ihr dabei. Dann
gingen wir einen abgesteckten
Gang entlang, über eine Brücke
und zwischen zwei Tonnen. Kenne
ich alles! Neu war allerdings, dass
Leni bunte Bälle in eine Tonne werfen musste. Und dann gingen wir
zu einem Torbogen, von dem Bänder herabhingen. Das kannte ich
allerdings noch nicht, aber es sah
nicht gefährlich für meine kleine
Reiterin aus. Sie wollte, dass ich da
durchgehe, also hab ich es getan.
Danach wurde ich ganz doll gelobt
und Leni freute sich über so ein silber-blaues Ding mit Bändern dran,
das sie anschließend von der Richterin geschenkt bekam.
Dann hatte ich erstmal Pause, ich
bekam Heu und zwischendurch
gingen die Kinder mit mir los, damit ich auch saftiges Gras fressen
konnte. Der Tag war schön!
Dann wurde ich erneut gesattelt,
diesmal von Florence, der Schwester meiner kleinen Besitzerin, bei
der ich meinen Chef vertreten
musste. Auf dem Abreiteplatz sah
ich dann auch wieder die anderen
Leute mit ihren schwarz-weißen
Sachen, und auch die Pferde hatten andere Sättel, die mir kleiner
erschienen. Aber die Menschen unterhielten sich genauso wie auf
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den anderen Turnieren, nur die
Pferde liefen nur rum, so dass ich
mich gar nicht mit ihnen unterhalten konnte. Schade!
Und mein Kumpel NEPOMUK war
auch nicht da, er hatte mir erzählt,
dass er vor seinen Turnierstarts
zur Unterhaltung der Zuschauer
mit seiner Menschenchefin Viola
zu heißer Musik in der Halle ohne
Zaumzeug und ohne Sattel rumgaloppieren und stoppen (SEINE Lieblingsbeschäftigung!) wird. Meine
Reiterin und ich dagegen hatten
noch Zeit, auf jeden Fall konnte
ich mich einer MEINER Lieblingsbeschäftigungen widmen – rumstehen und in der Sonne dösen. Es
war ja herrliches Wetter!
Als es dann für mich losging, hatten Florence und ich in der Prüfung
einige Kommunikationsschwierigkeiten – ich wusste einmal nicht so
recht, was sie von mir wollte. Ich
glaube, Florence ging es auch nicht
so gut, sie saß etwas verkrampfter
auf mir als sonst. Aber der Rest war
ok und am Schluss haben wir wieder so ein Ding mit Bändern erhalten.
Dann ging es gleich weiter mit
meiner Lieblingsdisziplin – Trail!
Deshalb kenne ich die Bezeichnung
der Menschen dafür auch schon!
Florence hatte vor dem großen Tor
überhaupt keine Angst, also ist es
wohl doch nicht so gefährlich, wie
ich anfangs dachte und ich bin,
glaube ich, ganz cool durchspaziert. Dann kamen lauter Stangen
am Boden und, das weiß ich schon
– da darf man nicht drauftreten!
Zwischen zwei Tonnen muss man
auch ruhig stehen bleiben, weil
meine Reiterin was von einer Tonne auf die andere Tonne legt. Der
Sinn ist mir zwar nicht ganz klar,
aber immer wenn ich ruhig stehen
bleibe, werde ich gelobt, also mache ich das gerne.
Als wir rausritten, dachte ich, wir
wären fertig, Florence sah nämlich
ganz blass aus und meine Menschenchefin murmelte irgendwas
von „krank“.
Aber dann setzte sich noch eine
Reitschülerin von meiner Menschenchefin auf mich. Diese Reitschülerin kenne ich auch schon
lange, sie heißt Nele und ist sehr
angenehm zu tragen! Sie hält die
Zügel immer ganz ruhig, rupft mir
nicht im Maul und plumpst mir
auch nicht in den Rücken.
Aha, sie wollte also auch den Trail
reiten! Das Tor kannte ich ja schon,
aber irgendwie hatten wir da etwas
Verständigungsschwierigkeiten, so
dass ich da nicht wie sonst durchgehen konnte. Den Rest des Weges
kannte ich zwar schon, jedoch ließ
es sich Nele nicht nehmen, mich
mit sanfter Hand durch den Trail
zu reiten. Das hat richtig Spaß gemacht! Wir waren wohl auch ein
gutes Team – am Ende haben wir
das rote Bänderding, und das weiß
ich schon – für den zweiten Platz
erhalten! Und mit Florence habe
ich zum Schluss ein blaues Bänderding und zusätzlich eine blaue
Abschwitzdecke bekommen – das
weiß ich auch schon, das heißt, wir
waren die Besten! WOW – bin ich
gut!
■ Turnierwartin
Christina Münster
Schulstraße 30, 66663 Merzig
Handy: 01 77 / 4 92 09 86
[email protected]
■ Jugendsprecherin
Vanessa Zarcone
Walpershoferstr. 33, 66292 Riegelsberg
Handy: 01 71 / 3 21 88 92
[email protected]
■ Sportwartin
Barbara Haaß
Rechwies 16
66557 Illingen-Welschbach
Tel.: 01 77 / 8 53 13 48
[email protected]
■ Landestrainer
Rabia Bakri
Eisenbahnstr. 10, 66809 Nalbach
Tel.: 0 68 38 / 8 53 33
Handy: 01 70 / 8 35 05 67
[email protected]
■ Freizeitwartin
Dr. Anke Litwicki
Im Birkenfeld 2, 66125 Saarbrücken
Handy: 01 71 / 8 04 19 69
[email protected]
■ Webmaster
Thomas Pack
Fischbacher Weg 30, 66280 Sulzbach
Tel.: 0 68 38 / 9 79 51-0, Fax: -15
[email protected]
Auch mein Kumpel NEPOMUK hat
mit den Reitschülerinnen seiner
Menschenchefin Viola gut abgeräumt – mit Luisa hat er ein rotes
Bänderding und mit Lena hat er ein
rosa Bänderding gewonnen!
Ich glaube, alle unsere Menschen
waren zufrieden, auf jeden Fall sind
Nepomuk und ich sehr gelobt worden und während der Heimfahrt
gab es lecker Futter! Die nächste
Turniersaison kann kommen!
Bis dahin eine schöne Winterpause wünscht euch euer
SANG KAJAN
Saarland
Saarland e.V.
1. Vorsitzende
Monika Aeckerle
Auf Weilerland 58
66571 Eppelborn
Tel.: 0 68 81 / 92 92 07
Handy: 01 71 / 6 95 09 51
[email protected]
Pressewartin /
Jugendarbeit
Christine Kreutzberger
Kyllbergstraße 48
66346 Püttlingen
Tel.: 01 76 / 21 16 68 93
[email protected]
Internet
www.ewu-saarland.de
■ 1. stellv. Vorsitzende
Stefanie Schnur
Fischbacher Weg 30
66270 Sulzbach
Tel.: 0 68 97 / 9 52 30 53
Handy: 01 73 / 6 59 34 30
[email protected]
■ 2. stellv. Vorsitzende
Alexandra Brausch
Kapellenstr. 43, 66701 Beckingen
Tel.: 01 77 / 5 80 32 33
[email protected]
■ Schatzmeisterin
Pia Zenner
Schletterstraße 3, 66809 Nalbach
Handy: 01 72 / 6 81 18 35
WESTERNREITER – Januar 2013
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Einladung zur Mitgliederversammlung
der EWU-Saarland e.V.
Der Vorstand lädt hiermit seine Mitglieder satzungsgemäß zur
ordentlichen Mitgliederversammlung ein.
Datum: 15. Februar 2013 um 20:00 Uhr
Ort:
Bistro - Waldstube Saarwellingen,
Neuer Kirchplatz 7, 66793 Saarwellingen
(im Nebenzimmer)
Unter www.waldstube-saarwellingen.de ist die Anfahrt beschrieben.
Tagesordnung:
1. Begrüßung und Ermittlung der Stimmberechtigten
2. Benennung des Protokollführers
3. Bericht des Vorstandes über das abgelaufene Jahr
4. Kassenbericht und Bericht der Kassenprüfer
5. Entlastung des Kassenwartes und des Vorstandes
6. Wahl der Delegierten zur Bundesdelegiertenversammlung im
Herbst 2013
7. Formulierung von Anträgen für die Delegiertenversammlung
8. Aktivitäten in 2013
9. Sonstiges
Anträge der Mitglieder können bis zum 08. Februar 2013 schriftlich
an den Vorstand eingereicht werden.
Für den Vorstand, Monika Aeckerle, Vorsitzende
Liebe Mitglieder,
ein weiteres, ereignisreiches Jahr
liegt hinter uns, da kündigt sich mit
den neuen Turnierterminen bereits
die Saison 2013 an.
Werfen wir dennoch kurz einen
Blick zurück:
Monika Aeckerle übernahm den 1.
Vorsitz von Heinz Montag, welcher
nach jahrelanger Tätigkeit für die
EWU sein Amt niederlegte.
Der Auftakt der Turniersaison fand
im Saarland mit einem tollen A/
Q-Turnier statt, welches vom TRV
Heiligenwald und der EWU-Saarland sehr gut organisiert und sehr
stark frequentiert war. Es starteten
nicht nur Reiter aus den benachbarten Bundesländern, sondern sogar Teilnehmer aus Niedersachsen
fanden den Weg in unser schönes
Saarland.
Im Rahmen unserer Jugendarbeit
ermöglichten wir vier Jugendlichen
die Teilnahme am Bundesjugendcamp „Only Youth“ in Schotten.
Die gemeinsame Landesmeisterschaften fanden in Heiligenwald
statt und erfreuten sich ebenso guter Resonanz.
Mit tatkräftiger Unterstützung vieler Vereinsmitglieder konnte zu-
sätzlich ein D-Turnier in Honzrath
ausgerichtet werden.
Unsere saarländischen Reiter nahmen sehr erfolgreich an der German
Open teil und nahmen außer vieler
Finalritte auch 3 Goldmedaillen, 1
Silber- sowie 1 Bronzemedaille mit
nach Hause. Wir sind auch stolz
darauf, dass wir im vergangenen
Jahr einen Erwachsenenkader sowie einen Jugendkader zur German
Open in Kreuth aufstellen konnten.
Der Mannschaftskader der Erwachsenen erreichte hierbei einen hervorragenden 4. Platz.
Einige Saarländer machten sich
kürzlich auf, um mit den Nachbarn
aus Rheinland Pfalz eine gelungene Turniersaison im Rahmen der
Jahresabschlussfeier mit Trophyehrung zu beschließen.
Wir, der Vorstand, möchten uns
an dieser Stelle bei allen freiwilligen Helfern und Sponsoren für ihr
Engagement in der Turniersaison
2012 bedanken und freuen uns auf
weiterhin gute Zusammenarbeit.
In diesem Sinne wünschen
wir Euch ein gesundes und
glückliches Jahr 2013!
Der Vorstand
EINLADUNG zum Neujahrs-Begrüßungsbrunch
Bei gemütlichem Zusammensein
wollen wir auch in 2013 das Jahr
mit einem Neujahrs- Begrüßungsbrunch beginnen.
Verbunden mit einer Rückschau auf
die wichtigsten Ereignisse der vergangenen Saison möchten wir unsere erfolgreichen Reiter und Pferde ehren und einen ersten Ausblick
auf die neue Turniersaison geben.
Hierzu laden wir euch und eure
Familien sowie Freunde der EWUSaarland herzlich ein.
Der Brunch findet statt am
Sonntag, dem 20.01.2013
ab 11.00 Uhr
in Frischbier´s Hotel-Restaurant,
Lebacher Straße 54, 66839 Schmelz,
Telefon: 06881/2312
Der Kostenbeitrag beträgt 25 Euro
für Erwachsene. Kinder bis 6 Jahre
sind frei und für Kinder im Alter von
6-14 Jahren ist ein Beitrag von 1
Euro pro Lebensjahr zu entrichten.
Bitte meldet euch mit beigefügtem
Formular bis spätestens 10.01.2013
mit Bargeld oder Verrechnungsscheck an bei Stefanie Schnur:
Landesverband Saarland
c/o Stefanie Schnur
Fischbacher Weg 30
66280 Sulzbach
Telefon: 06897/9523051
Mobil: 0173/6593430
oder überweist den Betrag auf
das Konto-Nr. 37538019;
BLZ: 591 900 00
bei der Bank 1 Saar.
Wir freuen uns schon sehr darauf,
das neue Jahr bei leckeren Schmankerln in wohliger Atmosphäre mit
euch zu begrüßen!
Euer EWU-Vorstand
Termine 2013
■ Kurse:
09.02.2013
Ringstewardkurs mit Sonja Merkle
10.02.2013
„Was der Richter sehen will“ mit Sonja Merkle
Details zu den Kursen bitte den Ausschreibungen auf der Internetseite entnehmen! (www.ewu-saarland.de)
■ Turniere:
29.03.-01.04.2013 A/Q-Turnier Heiligenwald
09.-11.08.2013
Landesmeisterschaften RLP/SL in Zeiskam (RLP)
Alle Berichte/Artikel für die Saarland-Seiten
bitte an die Pressewartin:
Christine Kreutzberger, [email protected]
Bericht zur Trophyparty der Landesverbände
Rheinland Pfalz und Saarland
Am 10.11.2012 fand die gemeinsame Trophyparty der beiden Landesverbände Rheinland Pfalz und
Saarland mit Trophyehrung im
Landgut Buschmühle im schönen
Modenbachtal statt.
Idyllisch und etwas abseits gelegen
versprüht das Landgut ein romantisches Flair. Nach unserer Ankunft
wurden wir von sehr freundlichem
Personal in Empfang genommen.
Zur Begrüßung bot man uns gleich
ein Gläschen Sekt an.
WESTERNREITER – Januar 2013
Schließlich studierten wir die Menükarte und hatten zwischen mehreren vielversprechenden Hauptgängen die Qual der Wahl.
Bevor der erste Gang serviert wurde, eröffnete Kerstin Wehnes (1.
Vorsitzende des LV-RheinlandPfalz) den Abend zusammen mit
Monika Aeckerle (1. Vorsitzende
des LV-Saarland). Sie begrüßte all
diejenigen, die der Einladung gefolgt waren und blickte dabei auf
einen vollbesetzten Gastraum im
festlich hergerichteten Saal.
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Nach einer kurzen Rückschau auf die vergangene Saison dankte sie den zahlreichen Helfern
und sprach den Sponsoren ebenfalls ihren Dank
aus.
Höhepunkt des Abends stellte die Ehrung der erfolgreichsten Reiter der Saison 2012 dar.
Folgende Reiter erhielten als Trophysieger von
Kerstin Wehnes bzw. von Monika Aeckerle eine Urkunde und ein Buckle, welches von Day`s
Cowboy Headquarters gesponsert wurde:
LK
Reiter
LV
LK 1 A
LK 2 A
LK 3 A
LK 4 A
LK 1/2 B
LK 3/4 B
Anna Maisch
Carmen Forster
Stefanie Graf
Ines Hammer
Nina Müller
Romy-Victoria Geib
Rhld-Pfalz
Saarland
Rhld-Pfalz
Rhld-Pfalz
Rhld-Pfalz
Saarland
Carmen Forster wurde für den Sieg in der Horse
& Dog Trail Trophy ebenfalls eine Urkunde verliehen.
Nach dem offiziellen Teil bestimmten unterhaltsame Gespräche in gemütlicher Atmosphäre
den weiteren Verlauf.
Wir Saarländer durften einen schönen Abend
bei unseren Freunden in der Pfalz verbringen
und haben sowohl das hervorragende Essen, als
auch die tolle Stimmung sehr genossen.
Christine Kreutzberger,
Pressewartin der EWU Saarland e.V.
www.ewu-saarland.de
WESTERNREITER – Januar 2013
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Sachsen-Anhalt
Unsere Trainer im LV Sachsen-Anhalt:
1. Vorsitzender und
Presse (kommissarisch)
Markus Hars
Lindenstraße 10, 39359 Rätzlingen
Tel.: 03 90 57 / 98 908
Fax: 03 90 57 / 97 171
Mobil: 01 60 / 94 90 49 58
[email protected]
2. Vorsitzende und
Geschäftsstelle
Franka Salomon
Bruchberg 160, 38836 Pabstorf
Tel.: 03 94 28 / 40 70
Mobil: 01 60 / 515 42 93
[email protected]
Pressebeauftragte und
Öffentlichkeitsarbeit
Miriam Schiefler
Kölau 6, 29562 Suhlendorf
Mobil: 01 51 / 58 73 67 73
[email protected]
Internet
www.ewu-sachsen-anhalt.de
Unsere Sponsoren im
LV Sachsen-Anhalt:
www.quad-atv-event.de
www.riegersreiterwelt.de
www.vergissmeinnichtonline.de
Wir gratulieren
ganz Herzlich ...
Brigitte Söhling
Birgit Kölbl
Janine Deinert
Elisabeth Schmidt
Paula Köhler
Ilona Kaßner
... zum Geburtstag!
Euer Vorstand
■ Trainer C:
Melanie Hars,
Tel.: 0175/1430375
Ilona Kaßner, Tel.: 0391/6345029
oder Mobil: 0171/3411885
Michael Konitzer,
Tel.: 0172/3237018
Christoph Schiefler,
Tel.: 0151/58736803
Anja Kettler, 06888 Dabrun,
Tel.: 0173/1441606
Barbara Loßau, 05351/3809270
oder Mobil: 0178/8036648
Reinhold Heitkötter,
39606 Gladigau,
Tel.: 039392912951,
oder Mobil: 0177/3504508
■ Trainer B:
Kerstin Ahlfeld,
Tel.: 0173/9404471
Hardy Frellstedt,
Tel.: 03473/801211
Alexandra Scheffler,
Tel.: 034773/39088
Birgit Kölbl, Tel.: 0345/5507483
oder Mobil: 0177/4658031
Wir wünschen allen
Mitgliedern und Freunden
unseres Landesverbands ein
tolles Jahr 2013 mit einer
Menge Spaß und Freude an
und mit Euren Pferden.
Euer Vorstand
Auf den Spuren des Pony Express und den historischen Trails von
Ost nach West durch Wyoming. Cattledrive in den Laramie Mountains
durch den Medicine Bow National Forest auf der Two Creek Ranch:
Ich hab´s getan, einmal in unendlichen Weiten Rinder
treiben, das Gefühl von grenzenloser Freiheit genießen
und spüren wie es den Cowboys damals auf ihren endlosen Trails erging.
Allerdings; ist damals anders als heute?
Ein wenig schon, denn wir übernachteten bei -10 Grad
in Wohnwagen und nicht unter freiem Himmel, aber dazu später mehr, fangen wir mal von vorne an.
Am 19. Okt. packte ich meine Chaps, Sporen und Mantel
und los ging es zum Bahnhof. Weiter mit dem Bus zum
Flughafen Berlin Tegel, dann Frankfurt, dann Denver,
dann Casper in Wyoming. Puh, erst mal einen Tag Pause
zum akklimatisieren. Das war auch nötig, ist doch eine
ganz schöne Tortur so ein langer Flug und dann noch 8
Stunden in die Vergangenheit, das schafft.
Aber nun los und Casper auskundschaften. Beim Ranchausstatter schnell ein Buckel, zwei Hemden und ne
Jeans gekauft, man kann ja nicht mit leeren Händen zurückkommen und wer weiß ob es noch eine Gelegenheit
gibt, denn schließlich bin ich ja nicht zum shoppen hier.
Ein Abstecher allerdings ins historische Trailmuseum
musste dann doch noch sein. Dort erfuhr ich dann wo
ich mich bewegte, nämlich auf den historischen Routen
der Pioniere des Wilden Westen, sowie dem berühmten
Pony Express, entlang dem North Platte River.
Aber ok, jetzt erst mal ausschlafen, denn um 11.00 Uhr
kommt jemand von der Two Creek Ranch und holt mich
ab. Ich bin schon sehr gespannt. Aus 11.00 Uhr wird
dann doch schon 09.00 Uhr, aber egal ich kann eh nicht
schlafen, die Zeitumstellung macht sich wohl bemerkbar, ab 04.00 Uhr früh ist schluss mit schlafen, ich war
hell wach.
Fast pünktlich fährt ein schöner Pik up vor, ein älterer
Herr stellt sich als Two Creek Cowboy vor und nimmt
mich mit. Bemerkenswert, wie ich dann erfuhr, war das
der Boss und immerhin 74 Jahre alt.
Vor lauter Eindrücken, kommt es kaum zu einem Gespräch, da ist dann auch erst einmal eine Hemmschwelle was das Englisch angeht, doch das ist mit der Zeit
überwunden und dann klappt es ganz gut, wenn die
WESTERNREITER – Januar 2013
Cowboys nicht so schnell sprechen. Schwierig war es zu
folgen, wenn sie ihre Absprachen trafen, dann verstand
ich nur Fetzen, aber irgendwie hat man sich dann schon
verständigt.
Der erste Eindruck war schon einmal überwältigend was
die Weite und die endlosen Highways betrifft, das war
wirklich so wie in den Filmen. Etwas trist war die Farbe
welche die Landschaft bot, es tauchte sich alles in ein
fast eintöniges graubraun, welches nur von den Felsformationen und der roten Erde, die an manchen Stellen
sehr intensiv zum Vorschein kam, unterbrochen wurde.
Schuld daran war sicher die lange Dürreperiode welche
im Sommer in Wyoming herrschte, an der die Rancher
sehr zu knabbern haben, da das Gras und somit auch
das Heu für den Winter so knapp ist, das fast die Hälfte
der Rinder verkauft werden musste.
Das war leider auch ein bisschen Pech für mich, denn
dadurch standen die Rinder nicht auf der Plattenebene,
sondern in den Laramie Mountains. Was bedeutete, dass
die Wege nicht ganz so weit waren, so dachte ich jedenfalls. Nun gut nach einer knappen Stunde Fahrzeit
von Casper nach Douglas kommen wir auf der Ranch
an. Diese liegt in einer Senke und ich habe natürlich mit
meinem Handy keinen Empfang, womit ich ehrlich gesagt auch gerechnet habe, da ich ja auf dem Land unterwegs war.
Allerdings auf einem Berg war es wenigstens so, dass
ich Lebenszeichen nach Hause an meine Familie senden
konnte, da war ich dann doch beruhigt.
Einen Mitstreiter aus Deutschland hatte ich als Mitbewohner auf meinem Zimmer und dachte, na ja wenigstens ein bisschen Deutsch wenn man Heimweh hat, 65
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aber weit gefehlt, Jonathan war ein richtiger UrBayer und wenn der losgeplappert hat hab ich
noch weniger verstanden als bei den Amerikanern, aber auch das ging dann wenn man sich
auf einander abgestimmt hatte ganz gut.
Kurz eingerichtet, ging es auch schon los. Stiefel
und Sporen an, Chaps drüber, Mantel Kamera und
ab in den Chevrolet zur Fahrt in die Berge. Lange Unterhosen nicht vergessen, könnte schon etwas kälter werden. Hat sich über die ganze Zeit
auch bewährt, die Temperaturschwankungen waren schon erheblich, aber dazu später mehr. Nach
einer berauschenden Fahrt durch den Medicine
Bow National Forest treffen wir bei den Rindern
ein. Ein cooler Anblick, so ein paar hundert Rinder auf der Weide. Unterwegs zeigt uns Dennis,
so hieß der Boss übrigens, noch die Auswirkungen eines verheerenden Steppen und Waldbrandes von diesem Sommer, echt übel.
Am Fangstand warten schon Dave, ein Freund der
sich jedes Jahr ein bisschen um die Hobbycowboys kümmert, Patrick, ein Kanadier, der regelmäßig seit Jahren die Trails begleitet und Shealsey
die Enkeltochter von Dennis und natürlich Jack,
welches dann mein treuer Partner für die Rinderarbeit wurde. Ein hochgewachsener, ruhiger und
sehr trittsicherer Gefährte, was auch unbedingt
nötig war,
denn ich kann Euch sagen, das Gelände war der
Hammer. Wir sind geklettert wie die Ziegen. Ob
Bergauf oder Bergab, ob über Gräben, durch
Schluchten oder Flüsse, ob Schnee oder Match,
selbst Geröllhalden , Jack hat alles ohne murren
gemeistert. Hut ab vor diesem Pferd, welches übrigens ein Quater war.
Jetzt nun gleich am ersten Tag ging es in die vollen. Eine kleine Gruppe Rinder, die mit roten Ohrmarken, aussortiert aus der großen Herde, und ca.
6 Meilen zu einer anderen Herde getrieben. Das
alles geht natürlich im gemütlichen Schritt, allerdings durch besagtes Gelände. Eine große Hilfe
sind die Cowdogs, Australien Shepards welche
ständig um die Herde herumwursteln und alles im
Schach halten. Ab und zu wird da auch mal in die
Fersen der Rinder gezwickt, doch eh das Rind sich
versieht, sind die Hunde schon wieder drei Meter
weg. Echt cool zu beobachten. Manchmal waren
die Hunde allerdings fleißiger als sie sollten und
sprengten dann eher die Herde, na ja dafür waren
wir ja dann da und brachten alles wieder fachmännisch ins Lot.
Ok, wieder zurück, das waren dann für den ersten
Tag schon mal ca. 12 Meilen; nicht schlecht denke
ich, aber alles i.O. mir geht es gut.
Mein Reisebüro hatte empfohlen, eine Radlerhose unter die Jeans zu ziehen, für die ersten Tage.
Das allerdings hat mir dann mein Stolz verboten
und ich habe dies strikt verweigert.
Mal sehen ob das klug war.
Tag 2 ging es dann los, erst einmal die Rinder alle
aus den Bergen zusammen suchen und eine Herde draus machen.
Bilder wie im Film „ Weites Land“.
Von oben waren die Rinder nur kleine Punkte und
es wurden dann auch immer mehr, da wir lang-
sam alle aus ihren Schlupfwinkeln zusammengetrieben hatten. Mit einer Herde von ca. 500 Rindern ging es dann los aus den Bergen Richtung
Medicine Bow Forest. Nach ca. 3 Std. war dann
erst mal Lunch. Nancy, die Frau vom Boss versorgte uns jeden Tag mit wunderbarem selbst gekochtem. Ob morgens, mittags oder abends, Nancy
hatte immer etwas parat und es hat auch ausschließlich immer gut geschmeckt. Gut gemacht
Nancy! Nach einer knappen Stunde Mittagspause ging es dann weiter mit Rind, Pferd und Hund.
Noch einmal ca. 3 Std. bis zum nächsten Fangstand. Dort übernachteten dann Pferde und Rinder gemeinsam. Wir übernachteten im sogenannten Cowcamp, Die Fahrt dort hin im Pik up, wie im
Film, ein schnurgerader Feldweg bis zum nächsten Hügel, danach ein schnurgerader Feldweg bis
zum nächsten Hügel in der Ferne, bis dann irgendwann ein einsames Haus mitten in der Pampa vor
uns auftauchte. weit und breit nur Weide, bis zum
Horizont, wo sich dann allerdings die Mountains
auftaten. Ein tierischer Wind, aber Sonnenuntergang bzw. Aufgang wie im Bilderbuch.
6.30 Uhr Frühstück, weiter geht´s wieder im Pickup zu den Pferden und Rindern, aufgesattelt und
los geht´s. Wieder über Stock und Stein Bergauf,
Bergab. Heute waren es ungefähr 5-6 Stunden
im Sattel, alles in Ordnung, keine nennenswerten
Schmerzen.
Die Rinder bleiben heute einschließlich der Pferde
einfach auf dem Weg, welcher eine gute Schotterstraße war die auch rege von Jägern mit ihren
Pik-ups, mit mindestens einem ATV auf der Ladefläche, genutzt wurde. Das war möglich, da rechts
und links vom Weg Zäune, die ausschließlich aus
Stacheldraht bestanden, gezogen waren und alle
paar Meilen solche Viehsperren im Boden eingelassen, verhinderten, dass die Rinder und Pferde
sich zu weit entfernten.
Heute übernachteten wir dann auch in Wohnwagen, solch lange amerikanischen Trailer, welche
schon am Wegrand von fleißigen Helfern der Familie aufgestellt wurden.
Am nächsten Tag, nahm das Abenteuer dann seinen Lauf, als ich aus dem Fenster sah, blendete
mich eine geschlossene Schneedecke und wir
haben bei Schneefall gefrühstückt. Nichts des
do trotz, wenigstens ein Pferd gesattelt und abwechselnd die Rinder die Straße entlang getrieben. Ich war als erster dran. Bei Schneesturm,
Mantelkragen hochgeklappt, Kopf eingezogen
und los geht’s.
Jetzt habe ich verstanden, warum die Cowboys
dort keine Hüte tragen, die hatten alle so komische Fellmützen mit Rand zum herunterklappen
für die Ohren. Ich hatte natürlich beharrlich mei-
WESTERNREITER – Januar 2013
nen Hut auf muss aber gestehen, das ich dann
nach einer halben Stunde meine Motorrad Sturmhaube aus der Tasche zog, welche ich vorsichtshalber bei mir hatte, um meine Ohren und Wangen vor dem eisigen Wind zu schützen. Nach
einer Stunde, mein Mantel war total vereist und
steif wie ein Brett, lies der Boss mich ablösen. Mir
ging es gut, etwas kalte Füße in den Stiefeln, aber
nicht so dramatisch. Ein Pik-up der Familie folgte
der Herde und ich sollte mich aufwärmen, so war
es jedenfalls geplant. Doch das Abenteuer war in
vollem Gange, und was soll ich sagen, Heizung
ausgefallen. Nichts mit aufwärmen. Draußen 24
Grad Fahrenheit und drinnen ebenso.
Dann zu allem noch ein kaputter Zaun, ein paar
Rinder haben den Weg verlassen und sind zu einer
fremden Herde übergelaufen. Befehl vom Boss, alle raus aus dem Auto und helfen. Da standen wir
nun, bei Schneetreiben und knöchelhohem Schnee
und schauten zu wie der Boss versuchte die Rinder zu sortieren. Da wir allerdings nur ein Pferd
gesattelt hatten erwies sich das Unterfangen als
äußerst schwierig. Erst als dann Verstärkung kam
gelang die Sache doch noch. Zum Glück war unter der Verstärkung auch ein Chevi , bei dem die
Heizung funktionierte, und wir konnten doch mal
zwischendurch auftauen. Heute waren es nicht so
viele Meilen, und die Rinder sollten am Wegende
übernachten. Es war noch früher Nachmittag, als
wir dachten wir trauen unseren Augen nicht. Die
Herde setzte sich doch prompt wieder in Richtung
Berge in Bewegung. Wir schnell raus nur im Pulli
und alles gerade noch gestoppt und wieder in die
richtige Richtung gelenkt. Gerade noch mal gut
gegangen. Puh was für ein Tag.
Die Nacht war bitter kalt, das haben wir daran gemerkt, das wir zentimeter dicke Eiszapfen an den
Trailern hatten, doch die Sonne strahlte in vollem
Umfang und es versprach ein schöner Tag zu werden. Die Rinder wurden heute nur ein paar Meilen
die Straße entlang zum nächsten Abschnitt getrieben und der Tag verlief dann ruhig. Am Abend
unterhielten wir uns dann, bei starken minusgeraden, mit Shanghai Romee bis die Nacht anbrach,
welche genauso kalt war wie die vorherige.
Nancy hatte dann die Faxen dicke, und meinte sie
will wieder auf der Ranch schlafen und kochen.
Das hieß für die Rinder, heute geht’s ab nach Hause und das hieß für uns 8 Std im Sattel. Na dann
mal los. 7.00 Uhr gerade hell, ab geht’s Pferde
einfangen, satteln und Rinder schubsen.
Das alles ging immer den Highway entlang bis
die fleißigen Helfer, welche sich wohl auch um
die Trailer gekümmert hatten, die Straße für die
Rinder dicht gemacht haben. Nun gab es erst mal
ewu regio
Lunch aus dem Kofferraum. Mhhh, schöner heißer
Eintopf, das tat gut bei der Kälte, wobei es heute
gar nicht so schlimm war, da kein Wind ging und
die Sonne kräftig schien.
Von nun an ging es wieder durchs Gelände. Da
wir ja schon aus den Mountains heraus waren,
war das Gelände auch nicht mehr so schwierig.
Nun ging es gemütlich immer geradeaus Stunde
um Stunde einfach vor sich hin trappeln.
Ein langer Tross vor uns, nur der Boss war an der
Spitze, ich an der Flanke so dass ich ihn immer
noch sehen konnte.
Plötzlich Hektik an der Spitze, der Boss ruft nach
mir und ich gebe meinem Pferd die Sporen. War
schwierig, da das Gelände gerade ziemlich uneben war. Dann sah ich es, wir waren wieder an einem Gate angelangt, und die Herde drohte nach
rechts auszubrechen. Schnell hin und die Ausreißer wieder in die Spur gebracht. Der Boss musste
schnell mit durchs Tor, da wir jetzt wieder auf dem
Highway waren und die Rinder auf den richtigen
Weg bringen. Alles gut gegangen, schließlich arbeiten wir ja mit Profis zusammen.
Nun geht’s wieder ein zwei Stunden geradeaus.
Zwischendurch hält eine junge Frau mit ihrem
Geländewagen und bietet mir heißen Kaffee an,
den ich natürlich gerne annehme. Zu meiner Verwunderung steigen drei begeisterte Kids aus dem
Auto und begrüßen mich freundlich. Man konnte
ihre Begeisterung in den Augen ablesen. Scheint
wohl auch in Wyoming nicht alltäglich zu sein
Cowboys bei der Arbeit beobachten zu können.
Wie ich auf der Heimfahrt dann wahrlich zu sehen bekam, trieben doch andere schon mit Quads
und Motorrad. Igit Igit was für ein unromantisches Bild!
Ich habe vier Rinder unter Kontrolle, welche direkt an der Straße liefen, die anderen waren etwas weiter nach rechts gewandert. Plötzlich sehe
ich auch warum. Da war ein Zaun, nur ging die
Herde plötzlich rechts vom Zaun, nur meine vier
nicht. Jetzt aber los, schnell an den vier vorbeigezogen, Notbremsung und ab nach rechts. Gerade
noch mal gut gegangen, denn das Gelände war
mehr als uneben. Tiefe Gräben, die ca. 15 Meter
breit aber auch 4-5 Meter tief waren machten das
Ganze nicht ganz einfach. Ich wusste bis dahin
noch nicht wie gut Rinder klettern können. Vor
allem erstaunte mich auch die Geschwindigkeit
dabei. Nutz alles nichts, jetzt muss Jack da hinterher um schlimmeres zu vermeiden.
Am Tor angekommen sah ich dass sich noch zwei
Rinder entschieden hatten auf der anderen Seite
vom Zaun zu wandern. Jack und ich verfolgten
diese ein Stück da es aufgrund des Geländes unmöglich war sie zu überholen.
Irgendwann wagten wir es mit einem riskanten
Spurt durch die Schlucht. Rinder ausgebremst,
war noch in Ordnung, aber diese verstanden nicht
so richtig was wir wollen und so musste ich sie
mit einer kurzen Cuttingeinlage davon überzeugen den Rückweg anzutreten. Unter lautem Protest trotteten sie dann auch los. An einer Stelle,
wo der Zaun nicht so hoch war, entschied sich
dann eines der Rinder drüber zu springen um
den anderen zu folgen. Das zweite jedoch drehte
prompt um und lief wieder los. Also das ganze
Spiel noch mal von vorn. war schon eine halsbrecherische Angelegenheit, aber wie ich schon sagte, Hut ab vor diesem Pferd.
Schließlich entschied sich auch das letzte Rind
noch für den richtigen Weg und so kamen dann
doch alle noch unversehrt an der heimatlichen
Koppel an. Das war ein langer Tag, aber genau
das was ich erwartet habe und somit war ich
dann vollends glücklich und zufrieden, angenehm
geschafft, den Abend genießen zu können.
Am nächsten Tag, sortierten wir dann diese Rinder noch und begleiteten sie auf unterschiedlichste Weiden rund um die Ranch.
Erwähnenswert ist sicherlich noch folgendes: die
Weide war rechts vom Highway, die Ranch links.
Was also tun? Ganz einfach wir buddeln einfach
einen Tunnel unterm Highway hindurch und dann
geht das auch schon. Was soll ich sagen es hat
geklappt. Rinder sowie Pferde gingen einwandfrei durch diese Röhre. Ok reine Trainingssache,
aber irgendwie schon abgefahren.
So die Rinder von der Two Creek Ranch waren unter Dach und Fach. Wir hatten aber noch zwei Tage. Also rumsitzen? Weit gefehlt, rein in den Trailer mit den Pferde und Sätteln, und ab in Richtung
Chyenne, übrigens die größte Stadt in Wyoming.
Doch bis dahin kamen wir nicht. 20 Meilen vorher, hieß es dann Zwei Pferde ausladen, satteln,
Gate auf und Rinder zusammen suchen.
Die anderen beiden, wieder ein paar Meilen zurück und von der anderen Seite anfangen zu suchen. In einem sehr reizvollen Fluss und Sumpfgebiet, trieben wir dann ca. 100 Rinder zusammen.
Als wir uns dann wieder trafen, sah ich auf der
anderen Seite des Flusses noch drei unentschlossene Nachzügler. Diese Gelegenheit ließ ich mir
nicht entgehen. Ich signalisierte die drei einfangen zu wollen und man ließ mich dann auch machen. Ich suchte mir eine geeignete Stelle den
Fluss zu überqueren, was nur ging wenn es auch
steinig genug war, da der Sand sich sonst als zu
weich erwies und die Pferde Gefahr liefen zu tief
WESTERNREITER – Januar 2013
einzusinken und was soll ich sagen, die drei fachmännisch umkreist und souverän durch den Fluss,
zu den anderen manövriert. Das gab sogar ein
Lob vom Boss.
Wir warteten dann noch auf zwei riesen LKWs,
da diese Herde für den Schlachthof gedacht war.
Der letzte Tag war dann ähnlich, nur das wir wieder in den Bergen waren. 5-6 Stunden im Sattel
Rinder suchen, sortieren und wider auf heimische
Weiden verteilen.
Mein Jack machte am letzten Tag, als es mal wieder so richtig steil wurde, den Eindruck, als hätte
er die Nase voll. Ich kann es ihm nicht verdenken,
wir sind knapp über 100 Meilen gelaufen in der
letzten Woche und Jack hat nicht einmal gezuckt.
Da bin ich dann auch gern am letzten Tag ein paar
Meilen zu Fuß gegangen. Ich war zufrieden und
ausgeglichen, denn es war eine Zeit, in der nur
reiten und Rinderarbeit angesagt war ohne Stress
und einer Latte anderer Aufgaben wie zu Hause.
Das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Man
kann bewusst genießen, die Seele baumeln lassen. Keine Termine, kein Stress, wunderschöne
Landschaft und was soll ich sagen, geschafft ohne Radlerhose!
Zum Schluss sei noch gesagt:
Ich bin dann doch zu der Erkenntnis gekommen,
dass die Cowboys in Wyoming ihre Rinder nicht
anders arbeiten als wir es in Deutschland tun,
wenn denn Bauern so etwas unterstützen.
Ich habe das ja schon ein paar Mal in Deutschland
praktiziert. Der einzige Unterschied ist allerdings
die Landschaft und damit die Länge des Trails.
Das ist hier zu Lande dann doch etwas schwierig.
Nun muss man sich aber die Frage stellen, lohnt
es sich für diesen Unterschied in die Staaten zu
reisen, der finanzielle Aufwand, die Zeitumstellung, der lange Flug usw.?
Das muss dann wohl jeder für sich selbst heraus
finden. Ich würde auf jeden Fall wieder in die
Staaten reisen, aber dann eher die Freizeitcowboys besuchen, auch gern mal ein Rodeo. Ich würde mir eine Ranch auswählen, die vielleicht ein
wenig auf Tourismus ausgelegt ist, da die romantische Seite des wilden Westen bei den arbeitenden Cowboys nicht so auf dem Plan steht.
Ich bereue es nicht diesen Trip unternommen zu
haben. Es war eine Erfahrung fürs Leben und damit verabschiede ich mich von euch mit den besten Wünschen und hoffe ein bisschen die Sehnsucht auf ähnliche Abenteuer geweckt zu haben.
Michael Konitzer, Breitensportwart
EWU-Sachsen Anhalt
67
68
ewu regio
Sachsen
1. Vorsitzende
Andrea Kaschitzke
Plauener Landstraße 22c
08538 Weischlitz
Tel. und Fax: 03 74 36 / 1 29 85
[email protected]
2. Vorsitzender
Frank Kunkel
Macherstraße 58
01917 Kamenz
Tel.: 0 35 78 / 78 30 25
[email protected]
Pressewart
Björn-Olaf Dröge
Limbacher Straße 28
09243 Niederfrohna
Mobil: 01 51 / 40 13 83 02
[email protected]
Internet:
www.ewu-sachsen.de
■ Pressewart
Björn-Olaf Dröge
Limbacher Straße 28
09243 Niederfrohna
Mobil: 01 51 / 40 13 83 02
[email protected]
■ Kassenwart
Lothar Zschaler
Leisniger Straße 52
01127 Dresden
Tel.: 03 51 / 8 43 76 47
[email protected]
■ Turnierwart
Matthias Kirchner
Dorfstraße 20c
01723 Kaufbach
Tel.: 01 51 / 12 81 41 79
[email protected]
■ Landestrainer
Daniela Bapp
Tel.: 01 71 / 4 23 06 58
Dittersbacher Straße 4
01328 Dresden
[email protected]
■ Tierschutzbeauftragte
Brenda Esfeld
Am Feldrain 2, 01723 Kaufbach
Tel.: 03 52 04 / 4 74 77
withe-horse-ranch@
t-online.de
Jahreshauptversammlung und
Trophyparty EWU Sachsen 2013
Liebe Mitglieder, wir laden ganz herzlich zu
unserer Jahreshauptversammlung ein
am 26. Januar 2013, Beginn 17.00 Uhr,
im Braugut Hartmannsdorf
Im Anschluss an die alljährliche Jahreshauptversammlung ehren
wir unsere Sieger/Siegerinnen und Platzierten der Cup- und Trophywertung 2012.
Am reichhaltigen Buffet stärken wir unsere Kräfte um danach mit
Musik und guter Laune mit der Trophyparty den Abend zu beschließen.
Wir freuen uns auf Euer kommen, bringt gute Laune mit, wir werden alle einen schönen Abend verleben.
Euer Vorstand, Andrea Kaschitzke
Kurse, Training, Work-Shops in
Sachsen (Stand 28.11.2012)
13.01.2013 Tageskurs mit Phillip Martin Haug,
Westernreitanlage Georgi
24.02.2013 Tageskurs mit Phillip Martin Haug,
Westernreitanlage Georgi
02.03.2013 Westernreitkurs mit Anna Limmer,
Westernreitanlage Georgi
06.04.2013 Westernreitkurs mit
Etienne Hirschfeld, Reitanlage Zehren
18.05.2013 Mentale Turniervorbereitung
für Reiter (Erfolgreich reiten),
Westernreitstall Daniela Bapp
25.05.2013 Westernreitkurs mit Julia Dähne,
Goppelner Reitverein, Geberggrund 3,
01728 Goppeln
26.10. und Westernreitkurs mit
07.12.2013 Etienne Hirschfeld, Reitanlage Zehren
Sachsen im Präsidium
der EWU vertreten!
Die Delegiertenversammlung in
Kassel wählte am 18.11.2013 ein
neues Präsidium mit Walter Grohmann an der Spitze
„Wir gratulieren ALLEN Mitgliedern des Präsidiums herzlich!”
Unser Mitglied und 2. Vorsitzender des LV-EWU Sachsen e.V. Frank
Kunkel wurde zum 1. Vizepräsident
mit dem Ressort Recht, Ordnung,
Breitensport in das Präsidiums der
EWU gewählt.
„Dir, Frank wünschen wir für
die Bewältigung der künftigen
Aufgaben Schaffenskraft und
Erfolg“.
Der Vorstand!
Turniertermine 2013 in Sachsen
13.04. EWU-C-Turnier in Reibitz, Seehof Reibitz
25.04. EWU-A/Q- + C-Turnier in Cunersdorf,
Westernreitanlage Georgi
18.05. EWU-C-Turnier in Gleisberg, HWL Gleisberg
31.05. EWU-A/Q- + C-Turnier in Schieritz,
Reitanlage Zehren
22.06. EWU-C-Turnier + DQHA-Ostmeisterschaften
in Cunersdorf, Westernreitanlage Georgi
05.07. EWU-A/Q- + C-Turnier in Wünschendorf,
Isaro-Hill-Ranch
02.08. Landesmeisterschaft
Sachsen/Sachsen-Anhalt/Thüringen,
Westernreitanlage Georgi
07.09. EWU-C-Turnier in Schieritz,
Reitanlage Zehren
12.10. EWU-C-Turnier in Cunersdorf,
Westernreitanlage Georgi
Westernreitkurs mit Etienne Hirschfeld in Schieritz
Kirsten Winter organisierte wieder den zu einer guten Tradition
gewordenen Kurs am letzten Oktoberwochenende auf der Anlage
von Bianca und Roman.
Ein Dank von uns Teilnehmern für
Eure tolle Vorbereitung. Die Gesichter waren demzufolge, bis auf einen
Neuzugang, wieder die gleichen.
Man hatte sich erst einmal viel zu
erzählen, bevor man die Gruppeneinteilung vornehmen konnte.
Sonnabend früh, lange Gesichter,
Schnee und kalt. Es half alles nichts.
Gestärkt ging es los, Etienne kannte kein Erbarmen. Als erstes wurde
der Ist-Zustand ermittelt. Etienne
holte jeden an seinem Leistungsstand ab und arbeitete an deren
Problemen weiter, immer mit dem
Ziel der natürlichen Selbsthaltung
vor Augen. E
s wurden uns immer wieder der
Takt, die Losgelassenheit, die Nachgiebigkeit, Aktivierung der Hinterhand, Geraderichten und absolute
Durchlässigkeit vor Augen gehalten. Alles leicht gesagt, bei manch
einem schlugen die Synapsen Pur-
WESTERNREITER – Januar 2013
zelbäume. Es ist schon immer wieder verblüffend, mit welchen einfachen Hilfen man sich und sein
Pony auf den richtigen Weg bringen kann.
Das Wochenende war viel zu
schnell vorbei und jeder hat seine
Hausaufgaben mit nach Hause genommen.
Im April treffen wir uns wieder.
Bis dahin „Der Weg ist das Ziel“.
Training heißt Verbesserung.
Text: Kerstin Förster
ewu regio
Jubiläumskurs mit Christian Mantler in Gleisberg 2012
„Wie schwierig ist es ein Pferd zu trainieren? –
Wie schwierig ist es, ein Reining-Pferd zu trainieren?“ Mit diesen einführenden Fragen begann
Christian Mantler seinen Kurs in Gleisberg.
Das Wichtigste beim Pferdetraining ist ein Ziel,
was das Pferd überhaupt machen soll. Denn
wenn der Reiter nicht weiß, was das Pferd machen soll, dann weiß er nicht was er trainieren
soll. Der Reiter braucht eine gewisse Vorstellung
von dem, was er von seinem Pferd erwartet.
Christian Mantlers Vorstellung ist folgende: Das
Pferd soll willig am losen Zügel völlig entspannt
in den drei Grundarten gehen. Es soll sich in jeder Gangart völlig ruhig und willig lenken und
sich in jeder Gangart jederzeit weich stoppen
lassen. Wenn das Pferd das kann, ist sehr viel
erreicht.
12 Reiter-Pferd-Paare hatten sich am 13. und
14. Oktober in Gleisberg zum Kurs mit Christian Mantler zusammengefunden, um diesen Vorstellungen näher zu kommen. Die Reiter wurden
in zwei Gruppen eingeteilt, wobei viele Reininganfänger den Weg nach Gleisberg angetreten
hatten, um die Basiselemente zu lernen. Die
zweite Gruppe waren schon geübte Reiningreiter, die an Verbesserungen der Patternelemente arbeiteten. Im gemeinsamen Training unter
Anleitung des österreichischen Trainers, konnte
der Unterricht in entspannter Atmosphäre gehalten werden. Es wurden Techniken gelehrt,
Tipps gegeben und bei Problemen verschiedene
Lösungswege erarbeitet. So konnten am Sonn-
tagnachmittag alle Teilnehmer mit vielen neuen
Eindrücken und Inputs sehr zufrieden nach Hause fahren.
Das Besondere an diesem Kurs war das Jubiläum, denn schon 10 Jahre kommt Christian Mantler regelmäßig als Trainer nach Gleisberg. Dieses
Ereignis wurde natürlich, wie sich das für den
HWL gehört, zünftig mit einer Party am Samstagabend gefeiert. Bei guter Versorgung, Musik
und anregenden Gesprächen klang der Tag entspannend aus.
Der Dank geht an das HWL-Team für die gute
Organisation und natürlich an Christian Mantler für die vielen geduldigen Tipps des Wochenendes.
Text: Faßbinder, Wienczek (Fotos: Wienczek)
Erfolgreicher Jahresabschluss beim Trainerlehrgang
Nach einem ereignisreichen Jahr für
mich, flatterte mir am 21.11.2012
vor Aufregung das Herz, denn meine 7 Mitteilnehmer und ich warteten darauf, dass uns die Prüfung
zum Trainer C/B abgenommen wurde.
Für diesen langen, anstrengenden
Tag wurden wir von Sita Stepper
in zwei Kursblöcken bestens vorbereitet.
Mit all den benötigten Voraussetzungen für den Kurs fand der erste Teil vom 13.-21.10.2012 auf
der Silvernugget-Ranch in Epfenbach (Baden-Württemberg Nähe Sinsheim) statt. Also luden
mein Lebensgefährte John und ich
die Ponys ein, um „Westluft“ zu
schnuppern und wurden nach 6
Stunden Fahrt, freundlich von Petra
und ihrem Mann Andreas willkommen geheißen, die Ponys wurden
untergebracht und wir starteten
mit der Vorstellungsrunde.
John Metzner auf Lenchen
Da der Kurs vorerst nur mit den
Trainer C Leuten begann, bestand
unsere Gruppe nur aus 5 Teilnehmern für die ersten 4 Tage. Dann
kamen noch 4 Teilnehmer für den
Trainer B dazu und somit wurden
wir ein lustig zusammen gewürfeltes Team aus ganz Deutschland.
Parcourabnahme von Frau Bröhl
In dieser ersten Woche lag das Augenmerk natürlich auf der Unterrichtserteilung, denn die ist nun
mal das Wichtigste für einen Trainer. Denn getreu dem Motto: „Nur
durch guten Unterricht, bringt ein
Trainer seine Schüler nach vorn“,
unterrichteten wir immer gleich
drei Schüler auf einmal und dies in
immer wieder neuen Themen, bis
jeder seines gefunden hat, auf dem
dann die Lehrprobe errichtet werden konnte.
Auch für die Railwork, den Trail,
die Horsemanship und den Geländeritt wurde in jeder freien Minute
geübt.
Natürlich durfte für uns Lernbegierige der Theorieteil nicht fehlen. Somit gingen wir detailliert
die Lehrprobe plus den Trainingsplan für die B-ler, die Sport- und
Reitlehre und weiteres Wissen um
Umwelt und Organisation der Verbände durch.
Durch ihre Lebensfreude, ihr allumfassendes Wissen und ihre unbändige Energie hat uns Sita immer
Mut gemacht, uns animiert und
immer wieder motiviert, wenn einmal etwas nicht geklappt hat. Die
Pferde, vor allem meine kleine vierjährige Stute Bubble waren nach
dieser Woche ganz schön geschafft
und hatten sich ihre Pause redlich
verdient.
Kathleen Ullrich auf Bubble
In der dreiwöchigen Pause vor dem
zweiten Kursteil, saßen wir dann
alle ganz fleißig an unseren Lehrproben, den Trainingsplänen und
WESTERNREITER – Januar 2013
Kathleen Ullrich im Sidepass
ich bereitete mich noch ausgiebig
auf den Unterrichtsteil der Krankheitslehre vor, welchen ich in Teil
zwei unterrichten sollte.
Vom 15.-21.11.2012 lief dann Teil
zwei des Kurses und bis auf einen
B-Teilnehmer haben sich alle hoch
motiviert wieder in Epfenbach eingefunden.
Das Reiten und die Unterrichtserteilung standen natürlich auch in diesem Teil wieder ganz oben auf der
Prioritätenliste, auch wenn unsere
Sarah es ohne Stimme echt schwer
hatte. Ebenso hatte Constanze
plötzlich kein Pferdchen mehr, da
dieses leider aufgrund eines Hufgeschwüres lahm ging. Also haben
wir kurzerhand ausgeholfen und
meine kleine Bubble hat sich unter
ihr auch sehr wohl gefühlt.
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ewu regio
Somit haben wir uns alle als Team
gegenseitig geholfen und unterstützt und somit waren alle auch
bestens für die Praxis gerüstet.
In der Theorie haben uns viele Dozenten zu den verschiedenen Themen, wie Versicherungen, Haltung/
Fütterung und neue Ausbildungsmöglichkeiten unterrichtet. Ich
selbst war sehr zufrieden mit meinen Zuhörern, denn das Thema
Pferdekrankheiten umfasste doch
einige Stunden, welche wir aber mit
praktischen Übungen auflockerten.
Die angehenden B-Trainer wurden
auch ausgiebig in Exterieurbeurteilung und Fremdpferdereiten geschult und somit lagen auch in diesen Punkten keinem Steine für die
Prüfung im Weg.
Die B-Trainer mussten keinerlei
Theorieprüfung ablegen und haben
uns beim Lernen viel unterstützt
und somit konnten wir C-Leute
gleich am 19.11. unser Wissen zur
schriftlichen Theorieprüfung unter
Beweis stellen.
Um alle von der Prüfungsaufregung abzulenken, ging es einen
Abend vor dem großen Tag in kompletter Mannschaft zum Essen, wo
sich über Outfit, Pferdefrisur und
andere Tipps und Tricks ausgetauscht wurde.
Nun kam der große Tag und ich war
mit meiner Aufregung nicht allein,
denn wir wussten, dass die Ansprü-
Alle haben es geschafft! (V.l.n.r./v.o.n.u.): Tobias Stockmann auf Micky;
Peter Bort (FN Richter); Christina Bröhl (EWU Richter); John Metzner; Sarah
Okon; Diana Winter; Jochen Held (EWU Richter); Petra Moser (Anlagenbetreiberin); Miriam Bechtle, Freya Falk auf Billy; Constanze Marx; Sonja
Scholz (mit Hund Erni); Sita Stepper (mit Hund Polly); Kathleen Ullrich
che der Richter natürlich hoch sind.
Immerhin wollen wir ja Trainer werden. Die Pferdchen wurden schick
gemacht, wir schlüpften in unsere
Prüfungskleidung und hofften darauf, bei 3° C nicht zu erfrieren.
Für die Richter wurde alles her gerichtet, Brötchen, Getränke, Stühle
und ein Heizpilz – denn wir wollten sie ja bei Laune halten an dem
langen Tag.
Los ging es mit den C-Prüflingen. Erst die Railwork, dann die
Horsemanship. Danach die B-Prüflinge mit der Horsemanship. Kurze
Umbauphase für den Trail der C-ler,
danach Geländeritt, Fremdpferdereiten der B-Leute und vor der
Mittagspause noch die Unterrichtserteilung der C-ler. Nach einer kurzen Stärkung kam die Unterrichtserteilung der B-Prüflinge und dann
noch die mündliche Theorieprüfung
von uns angehenden C-Trainern.
Als ich da alleine vor jeden Prüfer
treten musste, ging mir ganz schön
die Pumpe, aber alle waren nett
und aufmerksam.
Durch den gut organisierten Ablauf, haben wir den vollgepackten
Prüfungstag ohne Zwischenfälle
absolviert und da es hinter einander weg ging, hat sich die Aufregung immer weiter gesenkt, bis zu
dem Moment, als die Richter sich
zur Beratung zurück zogen.
Der Herzschlag schnellte an, als es
hieß: „Alle bitte rein kommen!“
Wie der Hase vor der Schlange saßen wir gespannt auf unseren Hintern und brachen in riesigen Jubel
aus, als Frau Bröhl uns mitteilte,
dass alle bestanden haben.
Zur Feier des Tages gab es für jeden
einen Sekt und für die Ponys eine
extra Portion Möhren – man war
das ein tolles Gefühl.
Ich möchte mich bei allen neugewonnenen Freunden für diese
tolle Zeit, die neuen Erfahrungen
und den ganzen Spaß den ich mit
euch hatte bedanken, besonders
natürlich bei Sita, die uns sehr unterstützt hat und ohne sie wäre
das alles nicht schaffbar gewesen
– danke. Natürlich gilt mein Dank
auch Petra und Andreas Moser von
der Silvernugget-Ranch, die uns
und die Pferde gut bewirtet haben
und selbstverständlich auch unseren Ponys einen riesigen Dank,
denn sie waren alle geduldig und
mega leistungsbereit.
Die Prüfung bestanden haben:
C-Trainer: Sarah Okon
Sonja Scholz Diana Winter
John Metzner Kathleen Ullrich
B-Trainer: Constanze Marx
Tobias Stockmann
Miriam Bechtle Freya Falk
Text: Kathleen Ullrich
Fotos: privat
Thüringen
1. Vorsitzender
Bernd Greiner
Bahnhofstraße 17, 98673 Eisfeld
Mobil: 01 71 / 2 71 65 01
Tel.: 0 36 86 / 3 92 90
Privat: 0 36 86 / 32 30 97
[email protected]
2. Vorsitzender
K.-P. Fischer
Ortsstr. 10, 96528 Effelder-Rauenstein
Mobil: 01 70 / 3 49 45 17
Pressewart
Annett Steinmetz
Dr.-Kremser Str. 44, 99755 Ellrich
Tel.: 01 72 / 340 18 18
[email protected] o. [email protected]
Internet
www.ewu-thueringen.de
■ 3. Vorsitzende
Melanie Roch
Lichta 22, 07426 Königsee
Mobil: 01 71 / 1 45 60 28
[email protected]
■ Kassenwart
Andrea Weich
Kirchplatz 6
97774 Camburg
■ Turnierwart
Monika Pfützner
Ortsstraße 42, 07819 Miesitz
Tel.: 01 51 / 57 32 42 13
[email protected]
■ Jugendwart
Esther Jacobi-Wirtz
Mobil: 01 52 / 24 19 26 55
[email protected]
Unsere Trainer in Thüringen
■ Trainer B:
Bernd Stefan
Gut Himmigerode
37130 Gleichen
Tel.: 01 70 / 189 00 33
Melanie Roch
07426 Königsee
Tel.: 01 71 / 145 60 28
■ Trainer C:
Ralf Schmiedel
98593 Floh-Seligenthal
Tel.: 01 71 / 281 66 62
Antje Mozer
96528 Almerswind
Tel.: 01 62 / 289 51 15
Constanze Marx
07743 Jena
Tel.: 01 62 / 680 08 70
WESTERNREITER – Januar 2013
Monika Pfützner
Ortsstraße 42
07819 Miesitz
Tel.: 01 52 / 289 16 316
Christiane Kirchner
98593 Floh-Seligenthal
Tel.: 01 71 / 281 66 62
Katrin Steinhäuser
99510 Wormstedt
Tel.: 01 71 / 553 61 64
Axel Lohse
Lange Straße 29
99192 Nottleben
Tel.: 0 15 20 / 172 98 04
Maria Eickhoff
Einöd 385
98663 Bad Colberg
Tel.: 03 68 71 / 3 04-90
Fax: 03 68 71 / 3 04-91
ewu regio
■ Geburtstage
im Januar
Sabrina Möller Jasmin Müller
Jessica Liehr Beate Frühauf
Annett Steinmetz Karolin Pfaff
Ricarda Rockendorf Anke Menge
Anja Hakim-Ghiassi Axel Lohse
Herzlichen Glückwunsch!
■ Stammtisch
Wann? Jeden ersten Freitag
im Monat ab 18:00 Uhr
Wo? Auf der Main Ranch
Ortsstraße 38
in 07819 Miesitz
Bei fragen: www.main-ranch.de
oder: [email protected]
Alle Artikel/Berichte/Termine für die ThüringenSeite bitte an die Pressewartin senden:
Annett Steinmetz, [email protected]
oder [email protected]
Kurs mit Henning Daude auf dem
Haflingergestüt in Meura
Vom 08.-10. März 2013
Kursgebühr: vorläufig 265 Euro,
(kann noch weniger werden wenn
sich mehr als 10 Teilnehmer zum
Kurs anmelden).
Nennschluss: 10.01.2013
wenn sich bis zum Nennschluss
nicht genug Teilnehmer angemeldet haben, fällt der Kurs aus!
Es werden nur schriftliche Anmeldungen mit Unterschrift berücksichtigt. Wer sich angemeldet hat
und nicht Teilnehmen kann muss
entweder für einen Ersatzreiter
sorgen oder die komplette Kursgebühr trotzdem bezahlen! Falls sich
mehr Reiter anmelden als für den
Kurs zugelassen sind, kommen sie
auf eine Warteliste. Falls dann ein
anderer Reiter absagt, rücken die
Reiter auf der Warteliste nach.
Die Kursplätze werden nach Nennungseingang vergeben. Also wer
schnell nennt, sichert sich am ehesten einen Kursplatz.
Für EWU-Thüringen-Mitglieder
wird ein Kurszuschuss in Höhe
von ca. 20 Euro gezahlt.
Kurs Horse-Dog-Trail auf der Millstone-Ranch in Gonna (Sangerhausen) vom 10.-11.11.2012
Kommst du her oder nicht ...
dann kam mein Hund her oder nicht. So war es
jedenfalls die vergangenen Jahre bis zu dem
Tag, als ich beschloss, dass Horse & Dog Trail
eine feine Sache ist. Und so begannen wir seit
dem letzten Jahr mit dem Grundlagen-Training.
Mehrfach trafen wir uns in der Gruppe und
konnten unter Anleitung von Jana die Kommunikation mit unseren Hunden verbessern, sofern
wie bei mir überhaupt eine da war. Meine schon
12 Jahre alte Terrierdame sah wohl endlich einen Sinn in Ihrem Leben, denn mit Volleifer war
sie bei der Sache. Ich war überrascht, was mit
fachkundiger Anleitung so alles aus unserem
Hund „rauszuholen“ war.
So meldeten wir uns mutig beim Kurs Horse &
Dog Trail auf der Millstone-Ranch in Gonna an.
Bedenken hatte ich schon mich zu blamieren,
aber irgendwann mussten wir Nägel mit Köpfen
machen. Spontan erklärte meine Tochter auch
ihre Teilnahme. So war guter Rat teuer, wenn
man nur einen Hund hat!
Etwas Theorie
Fremder Hund mit Vollkontakt
Line-up
Leih-Hund Erna
Angekommen zum Kurs begannen wir
mit einem wohldurchdachten auf 2 Tage
verteilten Modulsystem:
Modul1:
Desensibilisierung des Pferdes gegenüber
Hundeleine und anspringenden, auch fremden
Hunden und Übung zum Auswickeln wenn
Pferd in Hundeleine eingewickelt wird
Modul 2:
Grundübungen mit dem Hund wie bei Fuß,
Sitz, Platz und Sprung über ein Hindernis
Modul 3:
Arbeiten an den Grundgangarten des Pferdes
mit Hilfe des ABC’s
Modul 4:
Hund längere Zeit allein ablegen
Arbeit mit mehreren Hunden nebeneinander
Slalom um andere Hunde
WESTERNREITER – Januar 2013
John Metzner auf Lenchen
71
72
ewu regio
rechtfertigt, künftig als offizielle Disziplin aufgenommen zu werden.
Im Frühjahr wird es eine Fortsetzung und einen
Einsteigerkurs geben. Anmeldungen bei Heiko,
Tel.: 0170/9320404 oder Jana ab jetzt schon
möglich.
Wir sind beim nächsten Mal auf jeden Fall
mit dabei ... ob der Hund will oder nicht!
A. Steinmetz
Modul 5:
Arbeit mit Pferd an Trailhindernissen und
Korrektur mit Hilfe des ABC’s
Modul 6:
Hund ablegen, sich entfernen und Hund
kommen lassen
Erhöhung Reizpotential, Hund durch andere
abgelegte Hunde kommen lassen
Modul 7:
Durchreiten eines Trailparcours mit Pferd
Modul 8:
Durchreiten eines Trailparcours mit Pferd
und Hund
Ich bekam in Ermangelung eines Hundes Hofhund Erna geliehen. Zuerst war unsere Zusammenarbeit etwas holprig, als Erna aber dann
erkannt hatte, dass ich der Würstchenlieferant
war, haben wir alle mit unserer Teamwork verblüfft.
So möchten sich die Teilnehmer Marlies mit
Pferd Elli und Hund Cooky, Rebecca mit Pferd
Speedy und Hund Snoopy, Tanja mit Pferd Peppy
und Hund Sally, Jana mit Pferd Beauty und Hund
Lena, Anna mit Pferd Rubi und Hund Dina, Oliver mit Pferd Pepper und Hund Finn, Veronika
mit Pferd Snoopy und Hund Jack und Annett mit
Trail mit Leine
Pferd Cheyenne und Hund Erna bei Trainer Heiko
Hesse (Modul Pferd) und Jana Reichelt (Modul
Hund) bedanken. Immer wieder hervorragend
war die Verpflegung von Anja und die mit Liebe
bereitgestellte riesen Würstchen-Leckerli-Schüssel.
Fazit: eine wahnsinnig anspruchsvolle Disziplin
in der man nicht nur mit einem sondern mit zwei
Sportpartnern trainieren muss, die es durchaus
Trail ohne Leine
Westfalen
1. Vorsitzender
Albert Schulz
Friedhofstr. 26, 59192 Bergkamen
Tel.: 0 23 07 / 2 26 34
[email protected]
2. Vorsitzender
Karl-Heinz Schmidt
Im Wiehagen 5, 58675 Hemer
Tel.: 0 23 72 / 42 67
Mobil: 01 51 / 58 12 03 46
[email protected]
Pressewartin und
Beiratssprecherin
Sabine Pomphrey
Fritz-Schulze-Str. 9, 59514 Welver-Flerke
Tel.: 0 23 84 / 96 31 61
Mobil: 01 73 /2 76 79 59
[email protected]
[email protected]
Internet
www.ewu-westfalen.de
■ 3. Vorsitzender
Christian Kernbach
Windhegge 1, 48249 Dülmen
Tel. (dienstl.): 0 23 68 / 8 79 86 87
Tel. (ab 19 h): 0 25 94 / 7 82 25 82
Mobil: 01 72 / 2 63 70 52
[email protected]
■ Kassenwartin
Inge Wortmann
Mobil: 01 60 / 8 48 10 84
[email protected]
■ Turnierwart
Jürgen Guldner
Mobil: 01 70 / 2 17 79 68
[email protected]
■ Freizeitwartin
Simone Jendrysik
Mobil: 01 71 / 9 35 72 33
[email protected]
■ Kaderchefin Erwachsene
Rebecca Schwarzburger
Mobil: 01 70 / 1 04 05 18
[email protected]
■ Kaderchefin Jugend und
Jugendbeauftragte
Stefanie Becker
Tel.: 0 52 45 / 9 29 89 94
[email protected]
[email protected]
■ Internetbeauftragter
Guido Welt
Tel.: 0 52 04 / 48 71
[email protected]
Albert’s Corner
Liebe EWU-Westfalen Mitglieder,
am 24. November fand unsere
EWU-Westfalentrophy-Party in Saerbeck statt. Mit über 200 Gästen
ein voller Erfolg.
Wie schon im letzten Jahr konnte sich keiner über das Essen beschweren, es war lecker und es gab
keine langen Wartezeiten bei der
Essensausgabe.
Wir sind stolz darauf, wieder eine
Tombola angeboten zu haben, sie
hatte einen Gesamtwert von über
5.000 Euro.
Danke an alle Sponsoren, die uns
das Jahr über begleitet haben und
wir unseren Mitgliedern wieder etwas mehr bieten konnten, als es
das reine Kassenbudget zugelassen hätte.
Dank an alle Helfer und an meine
Vorstandskollegen. Der Abend war
spitze.
Das Jahr geht dem Ende zu. Wie
immer an dieser Stelle möchte ich
Euch früh genug an die Jahreshauptversammlung der EWU-Westfalen erinnern. Diese findet wie im-
WESTERNREITER – Januar 2013
mer in der Gaststätte Haus Kreuz,
Kletterpoth 91, 59199 Bönen am
26. Januar 2013 um 15 Uhr statt.
Da wie immer wichtige Themen,
unter anderem auch Neuwahlen,
auf der Tagesordnung stehen, bitte ich Euch um zahlreiches Erscheinen.
Leider haben wir noch nicht alle
Turniertermine für Westfalen zusammen, wir bemühen uns aber,
diese zügig im Internet zu veröffentlichen.
Ich wünsche Euch allen eine
ruhige Adventszeit, pflegt
Eure Pferde gut und bleibt
schön gesund.
Euer Albert
ewu regio
Der Vorstand der EWU-Westfalen wünscht
allen Mitgliedern und ihren Vierbeinern ein
Gutes Neues Jahr mit viel Spaß und Erfolg!
Unsere Sponsoren in Westfalen
Unsere Trainer in Westfalen
PLZ Ort
Name
Telefon
33335 Gütersloh
Nicole Jeske
05209/916803
33803 Steinhagen
Sabine Prause
05204/4871
44534 Lünen
Ursula Tewes
0173/9538814
Sponsor
Name
Telefon, Homepage
45549 Sprockhövel
Bernhard Glenszczyk
0171/4784328
5B-Ranch
5B-Ranch
05226/17961,
www.5b-ranch.de
45701 Herten
Simone Jendrysik
0209/1658181
48157 Münster
Antje Holtappel
0173/9459459
Balschun-Ranch
Christina
Balschun
0172/2193210,
www.balschun-ranch.de
48282 Emsdetten
Christina Balschun
0172/2193210
Performance-Horses Alexander Eck
0151/19653258,
www.ae-ph.de
58091 Hagen
Katharina Samorski
0176/62834569
Tanja Golla
02303/490085
Putinas
02384/9202721,
www.mondial-design.de
58730 Fröndenberg
Mondial Design
59075 Hamm
Sarah Dahlmann
0176/20035996
n-saddle-shop
Wasili Neb
04442/802109,
www.n-saddleshop.de
59174 Kamen
Kathrin Baumgardt
0152/09044089
Rechtsanwalt
Christian
Kernbach
0172 / 5310270,
www.kanzlei-dr-strutz.de
59192 Bergkamen
Albert Schulz Senior
0172/2315299
59192 Bergkamen
Albert Schulz Junior
0151/40120550
Reitsport-Service
Dilia Klos
05245/924545,
www.reitsort-service.de
59192 Bergkamen
Ann-Katrin Schulz
0160/93879843
Rot-Fink-Spedition
GmbH & Co.KG
Rot-FinkSpedition
02303/986569-0,
www.rot-fink-spedition.de
59505 Bad Sassendorf
Anja Schniederjohann
0174/3931064
Steuerberater
Seidner &
Klemcke
0521/911070,
www.seidner-klemcke.de
Steuerbüro Knodel
Sabine Knodel
02382/888969,
www.steuerbuero-knodel.de
Versicherungsdienst
Schlüter+Nolting
GmbH
05221/80040
Way Out West
02191/469660,
www.wayoutwest.de
Hartmut Schenck
Weitere Angaben unter www.ewu-westfalen.de
auf der Seite Kontakte/Links/Sponsoren
Weitere Angaben unter www.ewu-westfalen.de
auf der Seite Kontakte/Western-Trainer
Unsere Ranches in Westfalen
PLZ Ort
Name
Telefon
32289 Rödinghausen
5B Ranch
05226/17961
48249 Dülmen
Reitverein Buldern
02590/1091
48324 Sendenhorst/Albersloh AR Trainingstable
0173/7074845
59192 Bergkamen
02307/22634
Sunray-Ranch
Weitere Angaben unter www.ewu-westfalen.de
auf der Seite Kontakte/Ranches
Unsere Stammtische in Westfalen
Region
Name / Info unter Tel.
Wann
Bergkamen
Sunray Ranch
02307/22634
jeden 2. Freitag im
Monat um 20:00 Uhr
Bielefeld
Gaststätte Friedrichshöhe
05203/296455
jeden 2. Montag im
Monat um 20:00 Uhr
Datteln
Gaststätte „1 PS und mehr“
02309/600012
jeden 2. Freitag im
Monat ab 19:30 Uhr
Iserlohn
Rainbow Hill Quarter Horses
02374/3759
k.A.
Münster/Telgte/
Warendorf
Reiterhof Tünte
0171/3701838
jeden 1. Freitag im
Quartal um 20:00 Uhr
Oelde/Clarholz/
Herzebrock
Hotel Hartmann, Lette
05245/924545
jeden 1. Montag im
Monat um 19:30 Uhr
Welver-Flerke
Summerfield-Farm
0173/2767959
jeden 3. Freitag im
Monat ab 20:00 Uhr
Weitere Angaben unter www.ewu-westfalen.de
auf der Seite Kontakte/Western-Trainer
Trophyparty der EWU-Westfalen
Am 24.11.12 fand die diesjährige
Jahresabschlußfeier in gewohnter
Umgebung im Hotel Restaurant
Stegemann statt.
Über 200 Mitglieder und Freunde
hatten den Weg dorthin gefunden
um in netter gemütlicher Atmosphäre den Abschluss der Saison
2012 zu feiern. Es fanden wie gewohnt die Ehrungen der Trophyplatzierten sowie diverse andere
Ehrungen statt.
Es gab ein qualitativ hochwertiges
Buffet und auch der Getränkeservice funktionierte reibungslos. Albert Schulz moderierte in seiner ge-
WESTERNREITER – Januar 2013
wohnt charmanten Art den Abend
und wurde bei den Ehrungen von
Karl Heinz Schmidt, Christian Kernbach, Stefanie Becker, Simone Jendrysik und Sabine Pomphrey unterstützt.
Es gab eine stark bestückte Tombola im Wert von 5000 Euro.
Der Hauptgewinn war auch diesmal ein Sattel gesponsert von der
Firma Way Out West.
Nach den Ehrungen wurde noch bis
in die frühen Morgenstunden nach
Musik von DJ Albert Schulz jr. getanzt.
Impressionen s. nächste Seite.
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ewu regio
Impressionen von der Trophyparty
WESTERNREITER – Januar 2013
ewu regio
Showmanshipkurs am 16.09.2012 beim Indian Summer Stable
Bei schönem, warmen Wetter traf
sich das Team von Westerntraining
Blue Eyes mit dem Team vom Indian Summer Stable auf der Anlage
von Melanie Eichhorn zum gemeinsamen Einführungskurs in die Welt
der Showmanship (SSH).
Nach einer kurzen theoretischen
Einweisung in der über das Zubehör besprochen wurde, auch Anschauungsstücke von Showkleidung und Showhalfter standen zur
Verfügung, ging es weiter mit der
Frage, wie mache ich mein Pferd
und mich hübsch für die Prüfung.
Was es da nicht alles gibt, Pferdelack in allen Farben, Schweiftou-
pets, ... die Teilnehmer waren doch
sehr erstaunt. Im zweiten Teil ging
es dann an die verschiedenen Regelbücher, hier wurden noch einige
Unterschiede zwischen der Showmanship Bewertung bei der EWU
und z.B. bei der DQHA/AQHA besprochen.
Trubel auf einem Turnierplatz gewöhnt werden. Auf dem Reitplatz
wurden dann erst mal gemeinsam die Einzelelemente einer SSH
Allen Teilnehmern wurde schon in
der Theorie sehr schnell klar, dass
es sich bei der SSH um eine doch
sehr anspruchsvolle Prüfung handelt. Turnieranfänger können so
erst mal Turnierluft schnuppern,
ohne dass sie gleich eine gerittene Prüfung haben und junge Pferde können auch schon mal an den
geübt. (Führen und Anhalten aus
Schritt und Trab, Rückwärtsrichten,
Hinterhandwendung nach rechts
und links, das korrekte abbiegen,
Set Up, antraben aus dem Stand,
...) Aber auch den Pferdebesitzern
wurde klar, da nicht nur das Pferd
laufen muss, sollte man selber auch
fit sein.
Zum Abschluss sind alle TN je 2
Pattern gelaufen, die auch gefilmt
wurden und gegen 15 Uhr waren
sich dann alle einig, es reicht: die
Vierbeiner kamen in die Paddocks
mit einer schönen Portion Heu,
während die Zweibeiner sich vor
dem Fernseher stapelten um ihre
Pattern zu besprechen. Hier wurde
das Auge eines jeden einzelnen geschult und Kleinigkeiten, die man
noch verbessern kann, besprochen.
Allaroundkurs mit Philipp Dammann
Vom 10.11.-11.11.12 fand auf der
Reitanlage in Steinheim ein Wochenendkurs mit Philipp Dammann
statt.
Es nahmen 10 Reiter mit ihren
Pferden mit sehr unterschiedlichem Ausbildungsstand teil. Wir
teilten die Gruppen in 3 verschiedene Leistungsklassen ein. Gruppe
1 waren drei Jungpferde, Gruppe 2
drei Freizeitreiter und in Gruppe 3
kamen unsere Turnierreiter.
Es war eine tolle Atmosphäre zwischen den einzelnen Reitern. Und
jeder kam auf seine Kosten. Philipp stellte sich, mit seiner ruhigen
Art, auf jedes Reiter/Pferd Team
ein. Unsere Jungpferde fingen mit
gymnastizierungen , wie Schulter
rein und raus an und arbeiteten
sich langsam an die individuellen
Schwächen von jedem Einzelnen
heran. Letztendlich ging es daran,
den Galopp kontrolliert und ausbalanciert auf dem Zirkel zu üben.
Auch unsere Turnierreiter, Mara, Jane und Maren, gymnastizierten ihre Pferde zuerst, um dann einzelne
Pattern mit fliegenden Wechseln
und super genauen Horsemanshippattern zu perfektionieren.
Unsere Freizeitreiter übten mit 2
Pylonen und einer Stange, die Biegungen der Pferde zu verbessern,
um sie auch dort in den unterschiedlichen Gangarten versammelt zu reiten.
In der Mittagspause übten die
Kleinsten der Kleinen ihre Reitkünste auf den Pferden. Und es gab
ein großes Geschrei, als sie wieder
runter vom Pferd mussten.
Die Verköstigung der Reiter und des
Trainers übernahm Mama Stucki,
mit hervorragendem überbackenem Fladenbrot, Spaghetti`s, belegte Brötchen zum Frühstuck und
Kuchen/ Kaffee den ganzen Tag.
Wir bedanken uns bei dem Reitverein Steinheim für die nette Aufnahme und Versorgung der Pferde. Alle
Teilnehmer waren sich sicher, der
Kurs muss wiederholt werden.
ALLE Artikel, Berichte und Planungen (z.B. Kurse, Stammtischaktivitäten usw.) für die Westfalen-Seiten
zur Veröffentlichung bitte an die Pressewartin: Sabine Pomphrey, [email protected]
WESTERNREITER – Januar 2013
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76
termine
Kurs-Service
Datum
LV
(Änderungen vorbehalten)
Thema
Kursleiter
PLZ/Ort
Ansprechpartner Telefon
jed. 1. Do i. Monat
BAWÜ
Themenstammtisch, 19:30 Uhr
R. Hesselschwerdt
Reitanlage Erlenhof
Gabriele Zipfel
0160/95951284
16.02.2013
BAWÜ
SSH-Kurs
Stefanie Mayer
74743 Seckach
Carolin Ruppert
015154732192
16./17.03.2013
BAWÜ
Trail u. Horsemanship
Angie Koser
74743 Seckach
Carolin Ruppert
015154732192
Termine offen
Bayern
Ferientage in allen Schulferien
Riedreiter Schwenningen e.V. 89443 Schwenningen
Birgit Büchner
09070/921435
Auf Anfrage
Bayern
Verladetraining, auch bei Ihnen vor Ort
Birgit Büchner
89443 Schwenningen
Birgit Büchner
09070/921435
19./20.01.2013
HH/SH
Bodenarbeit
Martina Sell
23847 Schiphorst
www.Martina-Sell.de
0171/8256556
02./03.03.2013
HH/SH
Grundlagen, Sitz und Einwirkung
Martina Sell
23847 Schiphorst
www.Martina-Sell.de
0171/8256556
16./17.03.2013
HH/SH
Bodenarbeit
Martina Sell
23847 Schiphorst
www.Martina-Sell.de
0171/8256556
27./28.04.2013
HH/SH
2 Tages Kurs Allaround
Henning Daude
24819 Haale
Familie Zur Weihen
04874/900700
12./13.01.2013
Hessen
Westernreitkurs
George Maschalani
64771 Erbach
George Maschalani
06062/64771
02./03.02.2013
Hessen
Westernreitkurs
George Maschalani
64771 Erbach
George Maschalani
06062/64771
26.01.2013
NS/H
Horse and Dog Trail ohne Pferd
J. Tadje / M. Otremba
29690 Grethem/Büchten
Jennifer Tadje
Martin Otremba
0160/92348752
0171/2650865
09.02.2013
NS/H
Trail, Horsemanship und Pleasure
Martin Otremba
29690 Grethem/Büchten
Martin Otremba
05164/909515
16.021.2013
NS/H
Horse and Dog Trail ohne Pferd
J. Tadje / M. Otremba
29690 Grethem/Büchten
Jennifer Tadje
Martin Otremba
0160/92348752
0171/2650865
09.03.2013
NS/H
Trail, Horsemanship und Pleasure
Martin Otremba
29690 Grethem/Büchten
Martin Otremba
05164/909515
09.03.2013
NS/H
Horse and Dog Trail mit Pferd
J. Tadje / M. Otremba
29690 Grethem/Büchten
Jennifer Tadje
Martin Otremba
0160/92348752
0171/2650865
13.04.2013
NS/H
Trail, Horsemanship und Pleasure
Martin Otremba
29690 Grethem/Büchten
Martin Otremba
05164/909515
13.04.2013
NS/H
Horse and Dog Trail mit Pferd
J. Tadje / M. Otremba
29690 Grethem/Büchten
Jennifer Tadje
Martin Otremba
0160/92348752
0171/2650865
04.05.2013
NS/H
Trail, Horsemanship und Pleasure
Martin Otremba
29690 Grethem/Büchten
Martin Otremba
05164/909515
08.06.2013
NS/H
Trail, Horsemanship und Pleasure
Martin Otremba
29690 Grethem/Büchten
Martin Otremba
05164/909515
10.08.2013
NS/H
Trail, Horsemanship und Pleasure
Martin Otremba
29690 Grethem/Büchten
Martin Otremba
05164/909515
26.10.2013
NS/H
Trail, Horsemanship und Pleasure
Martin Otremba
29690 Grethem/Büchten
Martin Otremba
05164/909515
09.11.2013
NS/H
Trail, Horsemanship und Pleasure
Martin Otremba
29690 Grethem/Büchten
Martin Otremba
05164/909515
14.12.2013
NS/H
Trail, Horsemanship und Pleasure
Martin Otremba
29690 Grethem/Büchten
Martin Otremba
05164/909515
06.01.2013
RHLD
Trail & Frühstück
Jutta Brinkhoff
Meike Weissberg
40721 Hilden
Jutta Brinkhoff
Meike Weissberg
0151/40107493
0173/7369157
12.01.2013
RHLD
Halter und Fitten
Stefanie Bubenzer
42929 Wermelskirchen
Stefanie Bubenzer
0152/29218701
13.01.2013
RHLD
Showmanship
Stefanie Bubenzer
42929 Wermelskirchen
Stefanie Bubenzer
0152/29218701
19.01.2013
RHLD
Hunter under Saddle
Stefanie Bubenzer
42929 Wermelskirchen
Stefanie Bubenzer
0152/29218701
26.01.2013
RHLD
Infoabend Gendefekte Schwerp. PSSM
Dr. Bärbel Klein
47877 Willich
Sarah Mütschenich
0172/5361706
26./27.01.2013
RHLD
Beurteilung und Training von Westernpferden anhand der Ausbildungsskala
Dr. Bärbel Klein
Susanne Flesch
47877 Willich
Sarah Mütschenich
0172/5361706
27.01.2013
RHLD
Fit durch den Winter
Jutta Brinkhoff
Meike Weissberg
40721 Hilden
Jutta Brinkhoff
Meike Weissberg
0151/40107493
0173/7369157
03.02.2013
RHLD
Trail & Frühstück
Jutta Brinkhoff
Meike Weissberg
40721 Hilden
Jutta Brinkhoff
Meike Weissberg
0151/40107493
0173/7369157
16./17.02.2013
RHLD
Western Riding
Stefanie Bubenzer
42929 Wermelskirchen
Stefanie Bubenzer
0152/29218701
24.02.2013
RHLD
Horse & Dog-Trail - Aufbaukurs
Jutta Brinkhoff
40721 Hilden
Jutta Brinkhoff
Meike Weissberg
0151/40107493
0173/7369157
16./17.03.2013
RHLD
Pleasure-/All-Around-Kurs mit
Karin Prevedel
Karin Prevedel
Kevelaer - Steeldust
Zentrum f. Westernreiten
Petra Retthofer
Sabine Stahl
0160/95209131
[email protected]
23./24.03.2013
RHLD
Horse Handling - Excellente
Kommunikation mit Pferden, Teil I u. II
Monica Barb
Linnich
Monica Barb
0175/1696093
25./26.03.2013
RHLD
Intensiv Westernreitkurs
Ute Holm
Leichlingen
Stefanie Matigat
0160/4470245
13./14.04.2013
RHLD
Trail und Horsemanship Kurs
Linda Leckebusch-Stark
51588 Nümbrecht
Linda Leckebusch-Stark
02293/1335
27./28.04.2013
RHLD
Basis- und All-Aroundtraining
Stefan Ostiadal
Leichlingen
Stefanie Matigat
0160/4470245
01./02.06.2013
RHLD
All-Around-Kurs mit Henning Daude
Henning Daude
Kevelaer - Steeldust
Zentrum f. Westernreiten
Petra Retthofer
Sabine Stahl
0160/95209131
[email protected]
WESTERNREITER – Januar 2013
termine
Datum
LV
Thema
Kursleiter
PLZ/Ort
15./16.06.2013
RHLD
Erwachsenencamp
Ingrid Bongart, Lena Gerß
Petra Behr
42929 Wermelskirchen
Petra Behr
0172/2004708
29./30.06.2013
RHLD
Zirkuslektionen
Peter Pfister
Leichlingen
M. Tijssens
0163/4272515
22.-26.07.2013
RHLD
Turnierreiter Camp
Linda Leckebusch-Stark
51588 Nümbrecht
Linda Leckebusch-Stark
02293/1335
28./29.09.2013
RHLD
Freiheitsdressur
Peter Pfister
Leichlingen
M. Tijssens
0163/4272515
09.02.2013
SAAR
Ringstewardkurs
Sonja Merkle
66809 Nalbach
Barbara Haaß
0177/8531348
10.02.2013
SAAR
Was der Richter sehen will
Sonja Merkle
66809 Nalbach
Barbara Haaß
0177/8531348
02.06.2013
SAAR
Trailkurs
Jenny Becker
66740 Saarlouis
Jenny Becker
0177/5768946
13.01.2013
Sachsen
Tageskurs
Phillip Martin Haug
Cunersdorf
Claus Georgi
[email protected]
24.02.2013
Sachsen
Tageskurs
Phillip Martin Haug
Cunersdorf
Claus Georgi
[email protected]
02.03.2013
Sachsen
Westernreitkurs
Anna Limmer
Cunersdorf
Claus Georgi
[email protected]
06.04.2013
Sachsen
Westernreitkurs
Etienne Hirschfeld
Reitanlage Zehren
Kerstin Förster
[email protected]
18./19.05.2013
Sachsen
Mentale Turniervorbereitung für Reiter
Andreas Mamerow
WRS Daniela Bapp
Kerstin Rehbehn
0152/53593646
25.05.2013
Sachsen
Westernreitkurs
Julia Dähne
01728 Goppeln
Eva Löbel
0152/29648091
26.10.2013
Sachsen
Westernreitkurs
Etienne Hirschfeld
Reitanlage Zehren
Kerstin Förster
[email protected]
07.12.2013
Sachsen
Westernreitkurs
Etienne Hirschfeld
Reitanlage Zehren
Kerstin Förster
[email protected]
mai
april / märz
EWU-Turnier-Termine
Termin
Kategorie
Ort
08.03.-10.03.2013
23./24.03.2013
29.03.-01.04.2013
06./07.04.2013
13.04.2013
13./14.04.2013
19.04.-21.04.2013
19.04.-21.04.2013
20.04.2013
20./21.04.2013
25.-28.04.2013
27./28.04.2013
D-Trainingsturnier
D-Jungpferdemeeting
A/Q- und C-Turnier
C-Turnier
C-Turnier
C-Trophy-Turnier
A/Q-Turnier
A/Q-Turnier
C-Turnier
D-Turnier T&T-Cup
A/Q-Turnier
D-Trophy-Turnier
Kevelaer
Kevelaer
Heiligenwald
Wenden
Reibitz
Kevelaer
Langenbrettach
Sonnefeld
Königslutter
Wermelskirchen
Cunersdorf
Odenthal
01.05.2013
03.-05.05.2013
09.-12.05.2013
09.-12.05.2013
09.-12.05.2013
10.-12.05.2013
10.-12.05.2013
16.-20.05.2013
18.05.2013
18./19.05.2013
18.-20.05.2013
24.-26.05.2013
25./26.05.2013
26.05.2013
30.05.-02.06.2013
30.05.-02.06.2013
30.05.-02.06.2013
31.05.-02.06.2013
C-Turnier
A/Q inkl. DQHA/AQHA 2x
A/Q- und C-Turnier
A/Q-Turnier
A/Q-Turnier Doppelshow
A/Q-Turnier
A/Q u. C Westfalentrophy
A/Q- und C-Turnier
C-Turnier
D-Turnier T&T-Cup
A/Q-Turnier
A/Q-Turnier
C-Turnier
Breitensportfestival
A/Q-Turnier
A/Q u. C Hessentrophy
A/Q-Turnier Doppelshow
A/Q- und C-Turnier
Bissendorf
Kevelaer
Wenden Classic
Meckesheim
Kreuth/Rieden
Lübben
Bergkamen
Eltze
Gleisberg
Wipperfürth
Schotten
Niedertaufkirchen
Seesen, Gestüt Stauffenburg
Langenfeld
Balingen
Weilmünster
Dönsel
Schieritz
Ansprechpartner Telefon
(Änderungen vorbehalten)
Ansprechpartner
Petra Retthofer-Tel.: 016095209131
Petra Retthofer-Tel.: 016095209131
Volker Laves
Petra Retthofer-Tel.: 016095209131
Kerstin Golland
Petra Retthofer-Tel.: 016095209131
Petra Retthofer-Tel.: 016095209131
Christiane Karlsfeld
Volker Laves
Markus Voß
Petra Retthofer-Tel.: 016095209131
Julia Peters
Petra Retthofer-Tel.: 016095209131
WESTERNREITER – Januar 2013
Landesverband
Rheinland
Rheinland
Saarland
Niedersachsen/Hannover
Sachsen
Rheinland
Baden-Württemberg
Bayern
Niedersachsen/Hannover
Rheinland
Sachsen-Anhalt
Rheinland
Niedersachsen/Hannover
Rheinland
Niedersachsen/Hannover
Baden-Württemberg
Hessen
Mecklenburg-Vorpommern
Westfalen
Niedersachsen/Hannover
Sachsen
Rheinland
Hessen
Bayern
Niedersachsen/Hannover
Rheinland
Baden-Württemberg
Hessen
Bremen/Niedersachsen
Sachsen
77
termine
ab august
juli
juni
78
Termin
Kategorie
Ort
01./02.06.2013
07.-09.06.2013
07.-09.06.2013
08./09.06.2013
14.-16.06.2013
14.-16.06.2013
14.-16.06.2013
22.06.2013
28.-30.06.2013
28.-30.06.2013
29./30.06.2013
C-Trophy-Turnier
A/Q-Turnier
A/Q- und C-Turnier Trophy
C-Turnier
A/Q- und C-Turnier
A/Q- und C-Turnier
A/Q- u. C-Turnier m. Q-WC
EWU-C-Turnier
A/Q-Turnier
A/Q-Turnier
C Trophy Turnier
Kevelaer
Luhmühlen
Montabauer
Pöhlde
Michaelisbruch
Fronhofen
Alpenroth
Cunersdorf
Oelde
Schwabe
Odenthal
05.-07.07.2013
05.-07.07.2013
05.-07.07.2013
06./07.07.2013
12.-14.07.2013
12.-14.07.2013
13./14.07.2013
19.-21.07.2013
19.-21.07.2013
Bissendorf
Buchenbach
Wünschendorf
19.-21.07.2013
25.-28.07.2013
26.-28.07.2013
27./28.07.2013
A/Q- und C-Turnier
A- und C-Turnier
A/Q-Turnier
D-Turnier T&T-Cup
A/Q-Turnier
A/Q- und C-Turnier
C-Turnier
A/Q- und C-Turnier
C-Trophy-Turnier
+ Appaloosa-Round-Up
C-Turnier
A/Q-Turnier Doppelshow
A/Q- und C-Turnier Trophy
C-Turnier
02.08.2013
02.-04.08.2013
03./04.08.2013
09.-11.08.2013
09.-11.08.2013
09.-11.08.2013
17./18.08.2013
22.-25.08.2013
31.08.2013
07.09.2013
15.-22.09.2013
28./29.09.2013
28./29.09.2013
12.10.2013
26./27.10.2013
B-Turnier LM
C-Turnier
D-Turnier T&T-Cup
A/Q- und C-Turnier
B-Turnier LM
B-Turnier LM
C-Turnier
NRW W. Rider Callenge
D-Jugend-Turnier
C-Turnier
German Open
C-Turnier
D-Turnier T&T-Cup
C-Turnier
C-Turnier
Nümbrecht
Stavern
Gieboldehausen
Neuhofen
Heckenbach/Cassel
Eltze
Kreuth/Rieden
Hünxe
Haßbergen
Langenbrügge
Dinslaken
Steckelsdorf
Langenfeld
Hameln
Kamp Lintfort
Nümbrecht
Schieritz
Kreuth
Hattorf
Kevelaer
Cunersdorf
Eltze
Petra Retthofer-Tel.: 016095209131
februar / januar
Kategorie
Rheinland
Hamburg/Schleswig-Holstein
Rheinland
Niedersachsen/Hannover
Berlin/Brandenburg
Baden-Württemberg
Rheinland-Pfalz
Sachsen
Westfalen
Hamburg/Schleswig-Holstein
Rheinland
Petra Retthofer-Tel.: 016095209131
Klaus Hellmann
Petra Retthofer-Tel.: 016095209131
Christiane Karlsfeld
Niedersachsen/Hannover
Baden-Württemberg
Thüringen
Rheinland
Rheinland
Bremen/Niedersachsen
Niedersachsen/Hannover
Rheinland-Pfalz
Rheinland
Petra Retthofer-Tel.: 016095209131
Eva Gebhard Tel.: 01775510545
Bettina Borchard-Schnippert
Petra Retthofer-Tel.: 016095209131
Markus Voß
Niedersachsen/Hannover
Bayern
Rheinland
Niedersachsen/Hannover
Petra Retthofer-Tel.: 016095209131
Isbelle Dierks
Sachsen,S.-Anhalt, Thüringen
Niedersachsen/Hannover
Rheinland
Berlin/Brandenburg
Rheinland
Niedersachsen/Hannover
Niedersachsen/Hannover
Rheinland
Rheinland
Sachsen
Harald Schütze
Petra Retthofer-Tel.: 016095209131
Petra Retthofer-Tel.: 016095209131
Markus Voß
Claudia Mai
Petra Retthofer-Tel.: 016095209131
Eva Gebhard Tel.: 01775510545
Bundesgeschäftsstelle, Tel.: 02581/928460
Klaus Hellmann
Petra Retthofer-Tel.: 016095209131
Markus Voß
EWU-Ausbildungstermine
Termin
Landesverband
Ansprechpartner
PLZ/Ort
Niedersachsen/Hannover
Rheinland
Sachsen-Anhalt
Niedersachsen/Hannover
(Änderungen vorbehalten)
Ansprechpartner
11.-13.01.; 19./20.01.2013
18./19.01.; 20.01.2013
19./20.01.; 02./03.02.2013
19./20.01.; 09./10.+16.02.13
Kurs WRA Kl. IV, III
Kurs Basispass
Kurs Basispass - WRA Kl. IV
Kurs Basispass - WRA Kl. IV
48324 Sendenhorst
42929 Wermelskirchen
76870 Kandel
47661 Issum
19./20.01.; 02./03.03.2013
19./20.01.; 09./10.02.;
16./17.03.2013
26.01.; 02.02.; 17.02.2013
02./03.02.2013
16./17.02; 24.02.;
09./10.03.; 16./17.03.2013
23./24.02.; 02./03.03.;
20.-21.04.2012
Kurs WRA Kl. III
Kurs WRA Kl. III
76870 Kandel
47661 Issum
Kurs Basispass
Kurs Basispass - WRA Kl. IV
Kurs Basispass - WRA Kl. IV, III, II
67071 Ludwigshafen
74243 Neudeck
58730 Fröndenberg
Astrid Rensmann, Tel.: 0173/7074845
Stefanie Bubenzer, Tel.: 0152/29218701
Kerstin Wehnes, Tel.: 0171/5463085
Ingrid Bongart, Tel.: 0172/2018710
Antje Heimermann, Tel.: 0172/2722257
Kerstin Wehnes, Tel.: 0171/5463085
Ingrid Bongart, Tel.: 0172/2018710
Antje Heimermann, Tel.: 0172/2722257
Jacqueline Orth, Tel.: 06237/979899
Monika Frank, Tel.: 07940/57357
Tanja Golla, Tel.: 0172/7011822
Kurs WAR Kl. IV u. III
67071 Ludwigshafen
Jacqueline Orth, Tel.: 06237/979899
WESTERNREITER – Januar 2013
termine
ab april
märz
Termin
Kategorie
01.-10.03.; 15.-20.04.;
21.04.2013
02.-10.03.; 06.-13.04.;
14.04.2013
06.-10.03.; 17.-20.04.;
21.04.2013
15.-17.03.2013
23.-26.03.; 29.03.2013
27.-29.03.2013
PLZ/Ort
Ansprechpartner
Lehrgang zum Trainer C
76316 Neumalsch
Sonja Wetzka, Tel.: 0177/1721045
Lehrgang zum Trainer C u. B
71336 Waiblingen
Martina Bürkle, Tel.: 0177/7842807
Lehrgang zum Trainer B
76316 Neumalsch
Sonja Wetzka, Tel.: 0177/1721045
DLA IV (Longierabzeichen)
Kurs WRA Kl. IV u. III
Lehrgang zum DLA Kl. IV (Longierabzeichen)
51588 Nümrecht
21039 Escheburg
21039 Escheburg
Petra Roth-Leckebusch, [email protected]
Marina Perner, Tel.: 0170/8671430
Marina Perner, Tel.: 0170/8671430
04.-07.04.2013
04.-07.04.2013
05./06.04.; 07.04.2013
05.-07.04.; 12.-14.04.;
19.-21.04.2013
21.04.2013
25.-28.04.2013
02.-05.05.2013
02.-05.05.2013
Kurs WRA Kl. IV
WRA IV, III und Basispass
Kurs Basispass
Training BP, WAR Kl. IV u. III, DLA Kl. IV
59192 Bergkamen
51588 Nümrecht
59192 Bergkamen
23847 Schiphorst
Marina Perner, Tel.: 0170/8671430
Petra Roth-Leckebusch, [email protected]
Marina Perner, Tel.: 0170/8671430
Martina Sell, Tel.: 0171/8256556
Vorbereitungsseminar zum Trainer
Trainerassistent + Vorber.lehrgang Trainer C
Kurs Basispass
WRA IV und III
59192 Bergkamen
51588 Nümrecht
54597 Olzheim, Reiterhof Halbe Meile
54597 Olzheim
04.-08.05.2013
04.-12.05.; 01.-09.06.2013
04./05.05.; 11./12.05.2013
11./12.05.; 29./30.06.2013
15./16.; 22./23.06.; 21.07.13
21.-30.06.2013
11.-19.; 25.07.-02.08.2013
25.07.-02.08.2013
23.-25.08.; 08.09.2013
03.-06.10.2013
19.-27.10.2013
Kurs WRA Kl. III
Lehrgang zum Trainer C
Lehrgang zum Trainer B
Vorbereitungsseminar
Kurs Basispass - WRA Kl. IV
Lehrgang zum Trainer B
Lehrgang zum Trainer C
Lehrgang zum Trainer B
Kurs WRA Kl. III
WRA IV, III und Basispass
Trainer A und Trainer C-Lehrgang Teil I
59192 Bergkamen
59192 Bergkamen
59192 Bergkamen
23847 Schiphorst
74243 Neudeck
51588 Nümbrecht
23847 Schiphorst
23847 Schiphorst
74243 Neudeck
51588 Nümrecht
47626 Kevelaer
16.-24.11.2013
Trainer A und Trainer C-Lehrgang Teil II
47626 Kevelaer
Marina Perner, Tel.: 0170/8671430
Petra Roth-Leckebusch, [email protected]
Jessica Muthers, Tel.: 0160/90885087
Jessica Muthers, Tel.: 0160/90885087
Judith Wolf, Tel.: 0172/5277882
Marina Perner, Tel.: 0170/8671430
Marina Perner, Tel.: 0170/8671430
Marina Perner, Tel.: 0170/8671430
Martina Sell, Tel.: 0171/8256556
Monika Frank, Tel.: 07940/54025
Linda Leckebusch-Stark, Tel.: 02293/7335
Martina Sell, Tel.: 0171/8256556
Martina Sell, Tel.: 0171/8256556
Monika Frank, Tel.: 07940/54025
Petra Roth-Leckebusch, [email protected]
Susanne Flesch
Mail: [email protected]
Susanne Flesch
Mail: [email protected]
EWU-Trainerseminare
Termin
Kategorie
Kursleiter
79
(Änderungen vorbehalten)
PLZ/Ort
Ansprechpartner
11./12.01.2013
Ausbildung von Jungpferden, 18 LE
Stefan Ostiadal
72458 Albstadt/Tailfingen
Stefan Ostiadal, www.Starting-Colts.de
02./03.02.2013
Übungen rund um das Angaloppieren
und den Galopp. 7,5 LE
Martina Sell
23847 Schiphorst
Martina Sell, Tel. 0171/8256556
Private Kleinanzeigen
www.westernreiter.com
0212–71547
Haverstreng Guest Ranch in Oklahoma
„Where Every Day Makes A Memory”
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Als Bezugszeitraum für das Abonnement des WESTERNREITER gilt das jeweilige Kalenderjahr.
Der Abopreis für das laufende Jahr wird daher anteilig berechnet. Das Abo verlängert sich nur dann
um jeweils ein weiters Jahr, wenn ich nicht bis 31.10. d. J. schriftlich kündige.
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EWU-Bundesgeschäftsstelle
Freiherr-von-Langen-Str. 8a
48231 Warendorf
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innerhalb von 14 Tagen schriftlich bei der
EWU-Bundesgeschäftsstelle,
Freiherr-von-Langen-Str. 8a,
in 48231 Warendorf
widerrufen kann.
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❏ Bequem und zeitsparend per Bankeinzug
(nur mit deutschem Bankkonto möglich)
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Zur Wahrung der Frist genügt das
rechtzeitige Absenden des Widerrufs (Datum des Poststempels)
❏ Gegen Rechnung an meine Adresse.
Bitte keine Vorauszahlungen leisten.
Rechnung abwarten.
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Private Kleinanzeigen im WESTERNREITER
Unser Angebot:
Sie haben etwas anzubieten, Sie suchen etwas:
Mit einer privaten Kleinanzeige im WESTERNREITER liegen Sie immer richtig.
max. 6 Zeilen (je 30 Zeichen)
pauschal Euro 20,00.
(Für EWU-Mitglieder Euro 10,00)
Ein Buchstabe / Satzzeichen / Zwischenraum pro Kästchen, den Platz
für die Telefonnummer / Chiffrénummer berücksichtigen. Den Coupon
deutlich und leserlich in Druckbuchstaben ausfüllen um Fehler und
Missverständnisse zu vermeiden.
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Mein Anzeigentext für eine private Kleinanzeige im Westernreiter:
Chiffrégebühr Euro 2,50
Der Text muss bis spätestens zum
Anzeigenschluss beim Verlag vorliegen, Betrag muss per Scheck oder
in bar beiliegen. Geht eine Kleinanzeige nach Anzeigenschluss ein,
wird sie automatisch für das nächste
Heft übernommen.
Den Betrag lege ich als
V-Scheck/Euroscheck anbei.
Den Betrag lege ich
bar anbei.
Meine Anzeige soll als Chiffré-Anzeige
erscheinen. (Zuschlag 2,50 EUR)
Vor- und Nachname:
Kleinanzeigenschluss
WESTERNREITER:
>> 10. Januar 2013 <<
Straße:
PLZ / Ort:
Datum
Mitgl.-Nr.:
Unterschrift (bei Minderjährigen Erziehungsberechtigter)
Nicht vergessen! Kleinanzeigenschluss für den nächsten WESTERNREITER ist der 10. Januar 2013.
Senden Sie bitte Ihre Unterlagen an:
EWU-Bundesgeschäftsstelle
Freiherr-von-Langen-Str. 8a
48231 Warendorf
Tel.: 0 25 81/92 84 6-0
Fax: 0 25 81/92 84 6-25
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