RZ Wolfurt im Sommer 2016.indd

Transcription

RZ Wolfurt im Sommer 2016.indd
wolfurt
Sommer 2016
Blick ins Gemeindegeschehen
Liebe Wolfurterinnen und Wolfurter!
Auch in den letzten Monaten hat
sich wieder viel in Wolfurt bewegt.
Vor der Sommerpause darf ich Sie
in dieser Ausgabe der Gemeindezeitung über einige aktuelle Themen
informieren.
Erster Bauabschnitt am neuen
Güterbahnhof Wolfurt fertiggestellt
Der Güterbahnhof Wolfurt hat in den
letzten Jahrzehnten ganz wesentlich
zur dynamischen Entwicklung unserer
Region beigetragen. Umso erfreulicher
ist die Entscheidung, dass der Terminal erweitert und den Anforderungen
der Zukunft angepasst wird. Damit
wird nicht nur eine wichtige Grundlage
für die wirtschaftliche Entwicklung von
Wolfurt, sondern von ganz Vorarlberg
gesichert. Wie geplant nach sechzehn
Monaten seit dem Spatenstich haben
die ÖBB den ersten Bauabschnitt am
neuen Güterbahnhof Wolfurt beendet.
Seit 1. Juni stehen im Bereich des Wagenladungsverkehrs drei moderne Gleise mit einer Nutzlänge von 500 Metern
zur Verfügung.
Wir freuen uns über die Fertigstellung
der Bauphase 1 und sehen der Eröffnung des gesamten Terminals 2018 mit
voller Erwartung entgegen.
2
Aus dem Rathaus
Baufortschritt Güterbahnhof Wolfurt
Visualisierung Gesamtprojekt
Firstfeier Doppelmayr
Beim Doppelmayr-Neubau ist ein weiteres Etappenziel erreicht. Mit dem millionenschweren Bauprojekt legt das international erfolgreiche Wolfurter Familienunternehmen Doppelmayr ein sichtbares
Bekenntnis zum hiesigen Standort ab,
für das wir uns recht herzlich bedanken
möchten. In den imposanten Neubau
investiert Doppelmayr rund 50 Millionen
Euro. Künftig werden vor Ort Mitarbeitende aus den Bereichen Vertrieb, Technik
und Verwaltung, die zuvor auf mehrere Gebäude verteilt waren, gemeinsam tätig
sein. Die internen Abläufe sowie die Kommunikation im Unternehmen werden damit weiter optimiert. Gut 550 moderne Arbeitsplätze entstehen, die Fertigstellung
soll noch 2016 erfolgen.
(Elektro-)Fahrrad für Gemeindebedienstete
Bekenntnis zur umweltfreundlichen Mobilität
Die Förderung einer gesunden, sicheren und umweltfreundlichen Mobilität der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist mir ein großes Anliegen. Mithilfe eines Fragebogens wurden im November die Anliegen der Gemeindebediensteten zur betrieblichen Mobilität und dem täglichen Arbeitsweg erhoben.
Basierend auf den Ergebnissen wurde als erste Maßnahme eine Fahrrad- und
E-Bike-Förderungsaktion gestartet. Ziel war es, dass alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die ihre Wege (Arbeit und Privat) in Zukunft öfters mit dem Fahrrad zurücklegen möchten, ein hochwertiges Fahrrad zu attraktiven Konditionen erwerben
können.
Durch die Aktionsrabatte der Wolfurter Fahrradhändler, die Förderungen aus dem
Klima Aktiv Fonds und einem Einmalbeitrag der Gemeinde konnten unseren Bediensteten ein sehr lukratives Angebot unterbreitet werden. Die Kosten für das Fahrrad werden, ähnlich einem Leasingvertrag, in Monatsraten zurückbezahlt.
Mit dem „Gemeinde-RAD“ wurde die erste Aktion im Rahmen des zukünftigen Mobilitätsmanagements umgesetzt. Mit Erfolg! 50 Mitarbeiter haben diese Aktion genutzt.
Aus dem Rathaus 3
Neue Hofsteigkarte
Sternenplatz - Musikschulareal
Fertigstellung Musikschule/Mediathek und Außenanlagen
Nach knapp 1,5 Jahren Bautätigkeit geht die Fertigstellung des neuen Musikschulgebäudes samt Mediathek (Bücherei und Spielothek) in die Endphase. Die anspruchsvolle Fassade dürfte in den kommenden Wochen fertig sein, der Innenausbau ist in
vollem Gange, abschließend werden die Außenanlagen in Angriff genommen.
Die Planung des Landschaftsarchitekten Markus Cukrowicz sieht vor, dass der Sternenplatz im Bereich der Musikschule asphaltiert wird. Um die Ein- und Ausfahrtssituation der Sternentiefgarage zu optimieren, ist eine großzügige Bauminsel in diesem
Bereich geplant. Durch die Vorlagerung der Baumgruppe soll es zu einer Umlenkung
der Fahrzeuge und somit zu einer Verbesserung der Verkehrssituation kommen.
Der nördliche Eingangsbereich der Musikschule wird mit zwei Sitzbänken und 14
Fahrradabstellplätzen ausgestattet. Weiters ist ein Behindertenparkplatz vorgesehen. Da im Nahebereich ausreichend Parkplätze zur Verfügung stehen (Cubus, Vereinshaus, Tiefgarage), wurden keine zusätzlichen Parkflächen für Autos vorgesehen.
Der überdachte Bereich der Westseite - unmittelbar vor der Mediathek - bietet Platz
für den Buswartebereich sowie für 12 weitere überdachte Fahrradabstellplätze, wovon 4 Plätze als E-Bike Stationen ausgeführt werden.
Der ostseitige Musikschulgarten, der ebenfalls von Markus Cukrowicz geplant wurde, wird mit Hochstammbäumen, Gräsern und blühenden Stauden bepflanzt. Durch
die Bepflanzung werden Nischen ausgebildet, die mit der entsprechenden Möblierung als „Lesegarten“ zum Verweilen einladen sollen.
Der Beginn der Tiefbauarbeiten im Kreuzungsbereich Musikschule - Spar Zufahrt Tiefgarage wird mit August 2016 erfolgen und sollte bis zu Schulbeginn abgeschlossen sein. Hier wird es voraussichtlich zu Verkehrsbehinderungen kommen. Wir bitten
heute schon um Ihr Verständnis.
Die neue Hofsteigkarte soll die Kaufkraft
in der Region bündeln.
Mit der Gründung der Genossenschaft
Hofsteigkarte setzte die Wirtschaftsregion mit den Gemeinden Hard, Lauterach,
Kennelbach, Schwarzach und Wolfurt einen weiteren Meilenstein.
Mit einer Karte wird Einkauf und Bezahlung in den fünf Gemeinden möglich.
Die ab Oktober verwendbare Hofsteigkarte ist einfach, praktisch und vielfältig
einsetzbar: Sie gilt in allen teilnehmenden
Unternehmen in Hard, Lauterach, Kennelbach, Schwarzach und Wolfurt und ist
für verschiedene Wertbeträge 10 €, 20 €
und 50 € erhältlich. Die Hofsteigkarte ersetzt die bisherigen Gutscheine der einzelnen Wirtschaftsgemeinschaften. Ab
2017 werden dadurch die Konsumenten
in den Genuss attraktiver Vorteile kommen. Weitere Einsatzmöglichkeiten sind
geplant. Wir werden Sie in den nächsten Ausgaben jeweils über den aktuellen
Stand der Hofsteigkarte informieren. Weitere Information zur neuen Hofsteigkarte
finden Sie unter www. hofsteigkarte.at.
Erleben Sie die Einkaufsvielfalt in den
fünf Gemeinden der Hofsteig-Region und
bezahlen Sie mit der Hofsteigkarte. Sie
stärken damit die Betriebe in Ihrer Nachbarschaft und sorgen dafür, dass unsere
Wir freuen uns alle schon sehr, das neue Gebäude mit Schulbeginn „in Besitz“ neh- Nahversorgung lebendig und vielfältig
men zu dürfen!
bleibt.
4
Aus dem Rathaus
Trauungen Gewölbe
im Schwesternhaus
Weitestgehend Berücksichtigung fanden auch die Wünsche der angrenzenden
Firmen und Anrainer. Im östlichen Teil (Höhe Fa. Leimegger) wurden einige öffentliDas Gewölbe im Schwesternhaus, ne- che Parkplätze für Besucher des Naherholungsraumes Bregenzer Ach geschaffen.
ben dem Kindergarten Dorf, kann in Zu- Nur wenige Meter vom Achufer entfernt, direkt am Fahrradweg, gibt es jetzt auch
kunft angemietet werden. In den letzten eine Farradabstellanlage.
Monaten wurden die Räumlichkeiten mit Bei dieser Gelegenheit möchte ich nochmals eindringlich darauf hinweisen, dass
sehr viel Sorgfalt adaptiert. Es entstand lediglich die Zufahrt zu den Firmen und Häusern erlaubt ist. Die Durchfahrt nach
eine anspruchsvolle Räumlichkeit, die Lauterach ist ausdrücklich verboten!
Wolfurter Vereinen für kulturelle Kleinveranstaltungen (z.B. kleine Ausstellung, Zurzeit sind die Bauarbeiten an der Oberen Straße voll im Gange. Durch das VerleLesungen, etc.) aber vor allem vorrangig gen neuer Glasfaserkabel für die UPC und anderer Leitungsträger ist es uns mögfür standesamtliche Eheschließungen zur lich, den Gehsteig kostengünstig von der Glockengasse bis zur Achstraße zu erneuVerfügung stehen soll. Interessierte kön- ern und den Straßenquerschnitt entsprechend dem „Wolfurter Weg“ anzupassen.
nen sich im Rathaus über die Benützungs- Über weite Strecke kann der Gehsteig erheblich verbreitert werden. Die Sicherheit
und Tarifordnung informieren.
für unsere Kinder und alle Spaziergänger wird dadurch wesentlich verbessert. Mit
der Erweiterung der beidseitigen Aufstellfläche auf Höhe Röhleweg konnte ebenfalls
Sanierung Dammstraße und Gehsteig eine wichtige Verbesserung für den Schulweg der Kinder vom Oberfeld zur VS Bütze
Kirchstraße/Bregenzerstraße
erzielt werden.
Vor kurzem konnte der dringend zu sanierende 2. Bauabschnitt der Dammstra- Abschließend wünsche ich allen Bürgerinnen und Bürgern von Wolfurt noch
ße abgeschlossen werden. Die Gestal- schöne und erholsame Sommermonate, der Jugend erlebnisreiche und lerntung dieser Landesfahrradroute wurde freie Ferien, und allen, die auf Urlaub fahren, eine gute Erholung!
mit dem Land Vorarlberg abgestimmt.
Euer Bürgermeister Christian Natter
Dammstraße
Gewölbe Schwesternhaus
Kirchstraße
Aus dem Rathaus 5
Fundamt Wolfurt
Alle Fundgegenstände, die im Fundamt Wolfurt abgegeben werden, sind auf
der Homepage www.fundamt.gv.at zu finden.
Haben Sie etwas verloren, können Sie auf dieser Homepage eine Verlustmeldung mit
einer möglichst genauen Beschreibung Ihres verlorenen Gegenstandes eintragen.
So kann sich das Fundamt bei Ihnen melden, sollte dieser Gegenstand abgegeben
werden. Um eine Verlustmeldung zu erstellen, wählen Sie auf der Fundamt-Homepage den Navigationspunkt „VERLOREN“, füllen Sie die näheren Angaben zu Ihrem
Verlust aus und klicken Sie auf die Schaltfläche „SUCHEN“. Nun werden Ihnen mögliche Treffer zu Ihrem Verlustgegenstand angezeigt. Sollte keiner der angeführten
Gegenstände passen, können Sie jetzt den Link „NEUE VERLUSTMELDUNG ERZEUGEN“ auswählen und alle vorhandenen sowie Ihre Personendaten eintragen.
> Kontakt: E-Mail: [email protected], Tel.: 05574/6840-26
Bürgermeister- bzw.
Wohnungssprechstunden
Die Sprechstunden finden jeweils
im Rathaus Wolfurt 18:00 - 19:30 Uhr
statt.
Sprechstunden von
Bürgermeister Christian Natter
Mittwoch, 07. + 21. September 2016
Wohnungssprechstunden von
Gemeinderat Michael Pompl
Mittwoch, 14. + 28. September 2016
Bundespräsidentenwahl: Wolfurter Wahlergebnis
Die Wahlbeteiligung bei der Bundespräsidentenwahl lag in Wolfurt bei
58,19 %.
Ing. Hofer
39,69%
Endergebnis:
Dr. Alexander Van der Bellen: 60,31 %
Ing. Norbert Hofer: 39,69 %
Bundespräsidentenwahl 2016
Stichwahl
Sprengel II
Sprengel III
Sprengel IV
Sprengel I
BPW1/SW6 BPW16
Wahlberechtigt
abgegebenen Stimmen
%
ungültige Stimmen
%
gültige Stimmen
%
Ing. Hofer
%
Dr. Van der Bellen
%
SUMMEN
%
6
Aus dem Rathaus
Dr. van der Bellen
60,31%
BPW16/SW BPW16
BPW16/SW BPW16
Sprengel V
BPW16/SW BPW16
Gesamt
BPW16/SW BPW16
BPW16SW BPW16
1.212
1.212
1.476
1.476
1.231
1.231
933
933
1.080
1.080
5.932
696
664
857
759
705
642
530
471
664
628
3.452
3.164
57,43%
54,79%
58,06%
51,42%
57,27%
52,15%
56,81%
50,48%
61,48%
58,15%
58,19%
53,34%
7
6
13
7
12
3
19
7
15
4
66
27
1,01%
0,90%
1,52%
0,92%
1,70%
0,47%
3,58%
1,49%
2,26%
0,64%
1,91%
0,85%
5.932
689
658
844
752
693
639
511
464
649
624
3.386
3.137
98,99%
99,10%
98,48%
99,08%
98,30%
99,53%
96,42%
98,51%
97,74%
99,36%
98,09%
99,15%
295
183
351
212
280
183
211
142
207
154
1.344
874
42,82%
27,81%
41,59%
28,19%
40,40%
28,64%
41,29%
30,60%
31,90%
24,68%
39,69%
27,86%
394
187
493
205
413
213
300
135
442
185
2.042
925
57,18%
28,42%
58,41%
27,26%
59,60%
33,33%
58,71%
29,09%
68,10%
29,65%
60,31%
29,49%
689
370
844
417
693
396
511
277
649
339
3386
1.799
100,00%
56,23%
100,00%
55,45%
100,00%
61,97%
100,00%
59,70%
100,00%
54,33%
100,00%
57,35%
Gemeindehaushalt 2015
positiv abgeschlossen
Kostenlose Sprechstunden
von Rechtsanwälten und
Notaren
Der Rechnungsabschluss 2015 mit Einnahmen und Ausgaben von 25,31 Mio. Die kostenlosen Beratungs-SprechstunEuro wurde von der Gemeindevertretung einstimmig verabschiedet.
den von Rechtsanwälten und Notaren
Die größten Einnahmen
6.766.949,-- EuroErtragsanteile des Bundes
6.674.502,43 Euro
Kommunalsteuer unserer Firmen
665.505,69 EuroEinnahmen aus Vermietung und Verpachtung
645.794,01 Euro
Grundsteuern
25.923,88 Euro
Zinserträge
147.860,-- EuroErträge aus Beteiligungen
Beiträge an das Land
2.590.281,-1.473.017,-1.495.019,-93.117,--
Euro
Euro
Euro
Euro
Sprechstunden Rechtsanwälte von
18:00 - 20:00 Uhr
Mittwoch, 07. September 2016,
Dr. Nikolaus Schertler
Sprechstunden Notar von
18:00 - 19:00 Uhr
Mittwoch, 13. Juli 2016,
Dr. Ivo Fussenegger
Sozialhilfe
Spitalskosten
Landesumlage
Wohnbauförderung
Die Sprechstunden finden jeweils im
Rathaus Wolfurt statt.
Notariatsverteilung bei Todesfällen
Ausgaben für Personalkosten
1.614.094,-1.345.376,-1.330.682,-498.711,-444.949,--
werden von der Wolfurter Bevölkerung
gerne in Anspruch genommen, daher
wird dieses Beratungsangebot wie folgt
fortgesetzt:
EuroMusikschule (inkl. Lauterach und Schwarzach)
Euro
Verwaltung / Rathaus inkl. Pensionen
Euro
Kindergärten
Euro
Bauhof
Euro
Schulwarte / Raumpflege / Bücherei
Verschuldung neuerlich gesenkt
Auch im Jahr 2015 konnte die Gesamtverschuldung neuerlich gesenkt werden und
lag am Jahresende bei 0,46 Mio. Euro. Die Pro-Kopf-Verschuldung von 56,07 Euro
ist eine der niedrigsten im Land Vorarlberg.
Anforderungen an die Gemeinde nach wie vor im Steigen
In vielen Bereichen sind es die Gemeinden, die zusätzliche Forderungen und Qualitätsverbesserungen wesentlich mitfinanzieren. So wachsen in unserer Gemeinde,
wie auch in vielen anderen, die Ausgaben für Betreuung im Kinder- als auch im
Sozialbereich jedes Jahr deutlich an. Der Trend wird in dieser Richtung wohl auch
anhalten.
Trotz positiver Entwicklung der Einnahmesituation gilt es auch in Zukunft, aufgrund
der anstehenden Großprojekte die zukünftigen Budgets mit Bedacht zu entwickeln.
Finanzreferent Bgm. Christian Natter
Zur Abwicklung der Verlassenschaften
nach Todesfällen von Familienangehörigen
wurden vom Bezirksgericht Bregenz die
Notare für folgende Termine nominiert:
Bregenz
Dr. Gerhard MAYER
Jänner und Juli
Dr. Ivo FUSSENEGGER
Februar und August
Mag. Valentin HUBER-SANNWALD
März und September
Dr. Michael GÄCHTER
April und Oktober
Dr. Kurt ZIMMERMANN
Mai und November
Mag. Christoph WINSAUER
Juni und Dezember
Aus dem Rathaus 7
Veränderungen im Gewerberegister
Eintragungen in das Gewerberegister:
Rene Hrust, Entfeuchtung von Räumlichkeiten, Frühlingsstraße 10a, Bernhard Fetz, Betrieb eines Tonstudios, Bützestraße 18, Mag.
Phil. Constance Bernadette Maria Stickler,
Werbegrafik- Designerin, Schmerzenbildstraße 49/1, Norbert Köb, Erdbau, Zieglerstraße
1, Alpenholz Metzler Handels-Gmbh &Co KG,
Handelsgewerbe, Konrad-Doppelmayer-Straße 17, Benedict Michael Barth, Handelsgewerbe, Feldweg 4b/6, Goran Matic, Handelsgewerbe, Dornbirner Straße 35, Daniela Feier,
Personenbetreuung, Schloßgasse 5a, Dieter
Loitz, Steinmetzmeister, Kesselstraße 1, Mathias Muxel, Durchführung von Lohnarbeiten
und forstwirtschaftliche Betriebe mit Geräte,
Stickergasse 2, Beslan Madiyev, Handelsgewerbe, Unterlinden 11a/6, Dipl.-Ing. (FH)
Ralf Uwe Becker, Gastgewerbe, Frühlingstr. 9a, Marianna Demeter, Modellieren von
Fingernägeln, Moosmahdgasse 12/4, Stefan
Madlener, Handelsgewerbe, Holzriedstraße
33, Klaudia Thaler, Lebens- und Sozialberatung, Kesselsiedlung 13, Sami Demirel, Handelsgewerbe, Bützestraße 18, Vermittlung von
Werk- und Dienstleistungsverträgen, Bützestaße 18, Alicia Lajmonova, Personalbetreuung, Achstraße 45, Mohr KG, Handelsgewerbe, Kreuzstraße 2, Mohr KG, Buch-, Kunstund Musikalienverlag Kreuzstraße 2, Alois
Mennel, Hilfestellung zur Erreichung einer
körperlichen bzw. energetischen Ausgewogenheit, Brückenweg 5b Top 2, Maria Lung,
Personenbetreuung, Schloßgasse 5a, Dietmar Menghin, Stuckateure und Trockenausbauer (Handwerk), Lorenz-Schertler-Str. 3.
Gewerbelöschungen:
Eisenbahner Sportverein Bregenz-Wolfurt,
Gastgewerbe, Senderstraße 6, MD dental
GmbH &Co KG, Herstellung und Aufarbeitung
von Medizinprodukten, Lauteracher Straße 3,
Sergiu Arsene, Hausbetreuungstätigkeiten,
Achstraße 14/2, Rodica Mesaros, Personenbetreuung, Schloßgasse 5a, Maschinenring
Vorarlberg, Vermittlung von Werkverträgen,
Holzriedstraße 33, Head Sport GmbH, Handelsgewerbe, Dammstraße 61, Wolfgang
Karg, Vermittlung von Werksverträgen, Achstraße 43a, Ing. Hans Werner Metzler, Konzession für das Baumeistergewerbe, Kreuzstraße 7, Kemal Faruk Altinkurt, Werbeagentur,
Achstraße 42, „bravon“ curtain wall GmbH
in Liqu, Handelsgewerbe, Auf dem Bühel 5,
Puppenerzeuger und -reparateure, Hersteller,
Lauteracher Straße 7, Maria Ondikova, Personenbetreuung, Lauteracher Straße 27, Wilfried
Neuhauser, Holzakkordant, Dammstraße 19,
Josef Köb Holding GmbH, Handelsgewerbe,
Flotzbachstraße 20a, INPUT Projektentwicklungs-GmbH, Technisches Büro für Maschinenbau, Rickenbacherstraße 8-10.
8
Aus dem Rathaus
Errichtung einer weiteren Betriebsstätte:
Elektro Pluschnig GmbH, Elektrotechnik, Holzriedstraße 33, Ningbo CMC Handelsgesellschaft mbH, Handelsgewerbe und Handelsagenten, Montfortstraße 86, Dipl.-Ing. (FH) Ralf
Uwe Becker, Gastgewerbe, Frühlingstraße 9a.
Verlegung einer Betriebstätte
in einen anderen Standort:
Veronica-Cosimna Bobitan, Personenbetreuung, von Wolfurt, Bregenzerstraße 5, Tür 2
nach Doren, Diana Lupei, Personenbetreuung, von Wolfurt, Dornbirner Straße 12, Tür
1 nach Lauterach, Mária Pasková, Personenbetreuung, von Dornbirn nach Wolfurt,
Bucher Straße 22, edelweiß dentistry products gmbh, Herstellung und Aufbereitung
von Medizinprodukten, von Hörbranz nach
Wolfurt, Dammstraße 68, Ningbo CMC Handelsgesellschaft mbH, Handelsgewerbe und
Handelsagenten, von Hard nach Wolfurt,
Montfortstraße 86, Viera Kovácová, Personenbetreuung, Gallusweg 9, Tamara Tomcová,
Personenbetreuung, von Nüziders nach Wolfurt, Neudorfstraße 1, Vonier OG, Kontaktlinsenoptiker, Hörgeräteakustiker, Augenoptiker,
von Wolfurt Kreuzstraße 7 nach Wolfurt, Im
Dorf 2, edelweiss dentistry products gmbh,
Handelsgewerbe, von Wolfurt nach Hörbranz,
Dammstraße 5, Eva Hilvkova, Personalbetreuung, von Wolfurt, Flurstraße 30, nach Dornbirn, Corina-Elena Sbîrcea, Personenbetreuung, von Wolfurt, Flurstraße 30, nach Mellau,
Ibrahim Zencirci, Kraftfahrzeugtechniker, von
Dornbirn nach Wolfurt, Kesselstraße 25, Camelia Jürges, Personenbetreuung, von Wolfurt, Unterlinden 21c nach Dornbirn, Ömer
Göceci, Kraftfahrzeugtechniker, von Wolfurt,
Kesselstraße 25, nach Hörbranz, Ömer Göceci, Handelsgewerbe, von Wolfurt, Kesselstraße 25, nach Hörbranz, Sofia Sav, Personenbetreuung, Neudorfstraße 10, Gáborné Hatos,
Personenbetreuung, von Wolfurt, Schulstraße
10 nach Bildstein, Agáta Smaliková, Personenbetreuung von Wolfurt, Achstraße 45
Top 9 nach Götzis, Florica Sabou, Personenbetreuung, von Wolfurt, Kellaweg 22 Top 1
nach Gaißau, Manfred Werner Egon Müller,
Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen, von
Wolfurt, Bahnhofstraße 10 nach BludenzAußerbraz, Maria Stoica, Personenbetreuung
von Wolfurt, Flurstraße 30 Top 27 nach
Langenegg, Izolda Almási, Personenbetreuung von Wolfurt, Schulstraße 10 nach
Thalgau, Adriana Breaz, Personenbetreuung
von Wolfurt, Bregenzer Straße 5 nach Andelsbuch, Iuliana Giuran, Personenbetreuung von
Wolfurt, Bregenzer Straße 5 nach Bregenz,
Lucia Sabßáu, Personenbetreuung von Wolfurt, Kellaweg 22 nach Hörbranz, Sofia Sav,
Personenbetreuung, von Wolfurt, Neudorfstraße 10 nach Schwarzenberg.
Bestellung eines Geschäftsführers:
„Skyglide“- Event GmbH, Eugen Nigsch, EventAgentur, Rickenbacherstraße 8-10, Doppelmayr Seilbahnen GmbH, Anton Schwendinger,
Handelsggewerbe, Doppelmayr Seilbahnen
GmbH, Anton Schwendinger, Fabriksmäßige
Erzeugung, Konstruktion, Herstellung, Doppelmayr Seilbahnen GmbH, Anton Schwendinger, Fabriksmäßige Erzeugung von technischen Systemen aller Art, JCL Logistics Austria GmbH, Stephan Jöbstl, Dienstleistungen
in der automatischen Datenverarbeitung, JCL
Logistics Austria GmbH, Stephan Jöbstl, Handelsgewerbe und Handelsagentengewerbe,
JCL Logistics Austria GmbH, Stephan Jöbstl,
Spediteure einschließlich der Transportagenten, SPS Reinigungs GmbH, Stefan MajerDenkmal-, Fassaden- und Gebäudereiniger,
Brückenweg 5a, JCL Logistics Austria GmbH,
Stephan Jöbstl, Gewerbemäßige Beföderung
von Gütern mit 83 LKW, Senderstraße 28, Fidel
Gmeiner Gesellschaft mbH & Co KG, Papierwaren- und Kartonagenwarenfabrik, Gerald
Hubert Lechtaler, Unterlinden 15. INPUT Projektentwicklungs-GmbH, Handelsgewerbe mit
Ausnahme der reglementierten Handelsgewerbe und Handelsagent, Rickenbacherstraße 10,
DI Johannes Triebnik.
Löschung eines Geschäftsführers:
„Skyglide“- Event GmbH, Ing Michael Konrad
Doppelmayr, Event-Agentur, Rickenbacherstraße 8-10, Doppelmayr Seilbahnen GmbH,
Ing. Michael Konrad Doppelmayr, Handelsgewerbe, Doppelmayr Seilbahnen GmbH, Ing.
Michael Konrad Doppelmayr, Fabriksmäßige
Erzeugung, Konstruktion, Herstellung, Doppelmayr Seilbahnen GmbH, Ing. Michael Konrad
Doppelmayr, Fabriksmäßige Erzeugung von
technischen Systemen aller Art, JCL Logistics
Austria GmbH, Mag.rer.nat. Martin Herwig
Treffer, Spediteure einschließlich der Transportagenten, JCL Logistics Austria GmbH, Mag.
rer.nat. Martin Herwig Treffer, Dienstleistungen
in der automatischen Datenverarbeitung, JCL
Logistics Austria GmbH, Mag. Christian Korn,
Handelsgewerbe und Handelsagentengewerbe, SPS Reinigungs GmbH, Johann Majer,
Denkmal-, Fassaden- und Gebäudereiniger,
Brückenweg 5a, Gastgewerbe Lorenzo B.,
Ines Höfle, Fidel Gmeiner Gesellschaft mbH
& Co KG, DI Claudius Maria Bereuter, Unterlinden 15. INPUT Projektentwicklungs-GmbH,
Handelsgewerbe mit Ausnahme der reglementierten Handelsgewerbe und Handelsagent,
Unternehmensberater einschließlich der Unternehmensorganisatoren, Rickenbacherstraße
8-10, DI Helmut Müller.
Übergang einer Gewerbeberechtigung
aufgrund einer Umgründung sowie
Bestellung eines Geschäftsführers:
MTE Elektronik GmbH, Elektrotechnik, unter
Ausschluss der Errichtung von Alarmanlagen,
Brühlstr. 11, Geschäftsführer: Muammer Tapa.
Aufruf!
Wir sind stolz, ein so schönes, naturnahes Erholungsgebiet an der Bregenzer
Ach zu haben. Spiel- und Sportplatz, der
TraumBaumRaum, die Grillstelle und Liegewiese gehören zum bunten, abwechslungsreichen Angebot für Jung und Alt.
Das Ganze funktioniert nur dann, wenn
aufeinander Rücksicht genommen wird
und Benützungsregeln eingehalten werden.
Wir bitten AUCH DICH dringend, folgendes zu beachten:
> G
rillen ist nur an der vorgesehenen
Grillstelle erlaubt.
> Keinesfalls weitere Feuerstellen oder
selbst mitgebrachte Griller verwenden!
> G
ruppen ab 10 Personen benötigen
eine Bewilligung der Gemeinde!
Diese ist erhältlich bei Dunja Preuß,
Tel. 05574/6840-26.
> Müll bitte selber wieder mitnehmen
> K
ein Lärm, keine laute Musik, Nachtruhe ab 22:00 Uhr.
Caroline Glatzel
Michael Fartek
Personelle
Veränderung
im Rathaus
Neuer
Objektsbetreuer
Leider musste Giulia Schatzl bereits
nach kurzer Zeit wegen akut aufgetretener gesundheitlicher Probleme
ihren Arbeitsplatz im Vorzimmer des
Bürgermeisters wieder aufgeben.
Wir bedanken uns für deine Mithilfe, damit alle - Nutzer und Nachbarn - mit FreuDa sich im kürzlich durchgeführten Ausde den Sommer genießen können.
wahlverfahren eine Reihe sehr guter BeMarktgemeinde Wolfurt
werberinnen herauskristallisiert hatte,
konnte auf eine neuerliche Ausschreibung verzichtet werden.
Mit Caroline Glatzel konnte eine gleichwertige neue Mitarbeiterin gefunden
werden, die sich ab Mitte Juni in das
Aufgabengebiet einarbeitet.
Wir wünschen Caroline viel Freude und
Erfolg für das neue Aufgabengebiet und
Giulia auf diesem Wege eine rasche
und gute Besserung.
Mit der Fertigstellung des neuen
Musikschul-/Mediathekgebäudes
wird auch die künftige Instandhaltung und Betreuung zum Thema.
Die vor einigen Jahren eingeschlagene Strategie, den Objektsbetreuern
mehrere Gebäude bzw. Anlagen in
die Verantwortung zu übertragen,
soll auch bei dieser Neubesetzung
fortgesetzt werden.
So werden in den Aufgabenbereich des
neuen Mitarbeiters neben Musikschule/
Mediathek auch noch diverse andere
Gebäude im Strohdorf fallen.
Nach einem intensiven Auswahlverfahren fiel die Entscheidung auf Michael
Fartek aus Bregenz. Er bringt einschlägige Erfahrung aus dem Bereich Elektro- und Steuerungstechnik mit und wird
mit 1.7.2016 seinen Dienst antreten. Wir
wünschen Michael viel Erfolg und Freude
bei seiner neuen Aufgabe.
Aus dem Rathaus 9
Toller Begrüßungsbrunch für Neubürger
Im Restaurant „Shanti“ begrüßten Bürgermeister Christian Natter und Gemeinderätin Yvonne Böhler heuer die Wolfurter Neubürger.
Wer seinen Wohnsitz nach Wolfurt verlegt, wird alljährlich von der Gemeinde
zum Willkommensbrunch geladen. Rund
40 Personen mit einigen Kindern folgten
der Einladung der Gemeinde, die seit
drei Jahren jährlich alle Neuzugezogenen erhalten. Darunter befanden sich
„Rückkehrer“ - ehemalige Wolfurter, die
nach Jahren der Absenz wieder zurückgezogen sind ebenso wie Neubürger.
Menschen aus Litauen oder Ungarn befinden sich genauso darunter wie Leute
aus benachbarten Gemeinden. Andreas
Gorbach und sein Team hatten ein feines
10
Gemeindepanorama
Buffet aufgebaut. Müsli und frischer Fruchtsalat, Käse- und Wurstplatten, Früchte
und Obstknödel, Lachs, Würstchen, Pancakes, Spiegeleier, gebratener Speck und
frische Brötchen lockten die Gäste. Auch für eine Kinderbetreuung in der Kinderspielecke war gesorgt.
Füreinander da sein
Die Freude über die neuen Mitbürger, Informationen über Gemeinde und Vereine
sowie die Einladung zu einem Brunch stehen im Mittelpunkt des Festes. Beim Willkommensbrunch gab es nicht nur Kaffee und Marmeladesemmeln, sondern viele Informationen über Wolfurt und die Gelegenheit zum zwanglosen Austausch. Ein Film
von Adi Fischer zeigte in anschaulichen 15 Filmminuten Wissens- und Liebenswertes
über Wolfurt. Nach den ansprechend und filmisch aufbereiteten Informationen wurde
ein kleines Wolfurtquiz durchgeführt. Wolfurter Restaurant- und WIGE-Gutscheine
wurden als Preis an vier Personen überreicht.
Marius Dumea - ein neuer Pfarrer für Wolfurt
Wolfurt St. Nikolaus wird mit Herbst 2016 einen neuen Pfarrer bekommen. Generalvikar Rudolf Bischof hat der Pfarre
mitgeteilt, dass der bisherige Kaplan von Lauterach Marius Dumea am 11. September von Dekan Paul Solomon in
Wolfurt in sein Amt eingeführt wird. Gemeinsam mit Wolfurt wird er auch die Pfarre zum Hl. Petrus und Paulus in
Buch übernehmen.
Marius-Claudiu Dumea stammt aus Rumänien. Er trat 1996 in das Priesterseminar in
Bacau ein und war nach seiner Priesterweihe im Jahr 2007 dort als Kaplan tätig. In
den ersten Jahren widmete er sich unter anderem der Jugendarbeit. Im Jahr 2012
wurde er von Bischof Benno Elbs nach Vorarlberg geholt. Er war zuerst zwei Jahre
Kaplan in Lustenau Kirchdorf, bis er 2014 die Aufgabe des Spirituals im Studieninternat Marianum in Bregenz und zusätzlich die Stelle eines Kaplans in der Pfarre
Lauterach übernommen hat.
Marius Dumea freut sich schon auf diesen neuen Schritt in seinem Leben und blickt
den neuen Aufgaben in der Gemeinde Wolfurt voll Zuversicht entgegen.
Wir sind überzeugt, dass der neue Pfarrer hier in Wolfurt gut aufgenommen wird und
wünschen Marius Dumea einen guten Start und Gottes Segen.
Zur Amtseinführung am Sonntag, den 11. September 2016, mit anschließendem Pfarrfest vor dem Pfarrheim laden wir jetzt schon herzlich ein.
Für die Pfarre Wolfurt, Andrea Hinteregger
Wir gründen eine neue Bank - Wandel ist möglich
Auf Initiative dreier in der Gemeindepolitik Tätiger fand am 30. Mai im Kultursaal ein spannender Vortrag von
Dr. Michael Zorn, Vorarlberg-Sprecher der Genossenschaft Bank für Gemeinwohl, statt.
Dr. Zorn ist Ex-Banker und Ex-Vermögensverwalter und hat auch eine Bank geführt.
Nun engagiert er sich für neue Wege im Finanzsystem. Der Referent präsentierte
vor rund 40 Interessierten die erste Alternativbank Österreichs, die 2017 gegründet
werden soll und gab auch interessante Einblicke in die aktuelle Situation an den
Finanzmärkten und die daraus entstehenden Spannungen und Auswirkungen auf
unsere Gesellschaft.
Österreichs erste ethische Alternativbank entsteht
In Anlehnung an erfolgreiche Vorbilder in anderen europäischen Ländern entsteht
erstmals auch in Österreich eine Ethikbank, die den Bürgerinnen und Bürgern Österreichs gehören wird und sich dem Gemeinwohl verschreibt: die Bank für Gemeinwohl. Sie lehnt Spekulation sowie intransparente Finanzprodukte ab und besinnt sich
auf das ursprüngliche Kerngeschäft von Banken: Sparen, Kredite, Zahlungsverkehr.
Diese Bank wird Kredite nur an Unternehmen vergeben, die Gemeinwohlorientierung
nachweisen - nach Kriterien wie Ökologie und Nachhaltigkeit. Anleger/-innen erfahren,
was mit dem anvertrauten Geld geschieht. Eine freie Genossenschaft trägt
die zukünftige Bank und stellt das Startkapital zur Verfügung.
Seit dem Sommer 2015 haben rund
3600 Mitglieder über 2,5 Mio Euro bereitgestellt. Ab EUR 200,-- kann jede/r mitgründen und damit den Weg der Bank
für Gemeinwohl mitgestalten. Die Bank
gründet sich aus der Kraft der Bürger/
innen Österreichs, ohne große Financiers
im Rücken.
Nähere Infos unter: www.mitgruenden.at
Josef Thaler
Gemeindepanorama 11
is
11. Juli b st
u
31. Aug
2016
Abenteuer- und Erlebniswochen
in neuer Form
Die Marktgemeinde Wolfurt bemüht sich alljährlich um ein abwechslungsreiches
Ferienprogramm. In diesem Jahr möchten wir Kindern und Jugendlichen die Abenteuer- und Erlebniswochen durch das Abenteuer Sportcamp und den Freiburger Projektzirkus eine zusätzliche spannende Woche anbieten.
Weitere Infos auf der Gemeindehomepage: www.wolfurt.at
Straßenfest Rosenstraße
„Straßenfeste leisten einen wichtigen Beitrag zu einem guten Miteinander in der Nachbarschaft. Es bringt die
Menschen, die sich meist nur zwischen Tür und Angel sehen, näher zusammen und beugt Problemen vor.“
Gemeinderat Michael Pompl.
Am Samstag, den 11.06.2016, durften
wir bereits das zweite Straßenfest 2016
(erstes: Bucherstraße im April) in der
Rosenstraße feiern. Das Organisationsteam rund um Elke Haller bewies auch
dieses Jahr, wie schnell und unkompliziert alles Benötigte in der Nachbarschaft organisiert werden konnte. Auf
eine Fortsetzung 2017 freut sich neben
der Rosenstraße auch die Gemeinde
Wolfurt. Die Gemeinde wird auch 2017
Straßenfeste mit Infrastruktur und finanziellen Mitteln unterstützen.
„In unserer Straße wurde die letzten Jahre viel gebaut, neue Familien sind zuge-
zogen und so entschieden wir uns vor 5 Jahren zum ersten Mal, ein Straßenfest zu
organisieren, dass sich die Nachbarn näher kennenlernen konnten. Die über 30 Kinder in der Rosenstraße kannten sich schon, doch die Erwachsenen sahen sich mehr
oder weniger nur beim Kommen und Gehen.
Beim Straßenfest wurde MITEINANDER gegrillt, gegessen, gefeiert, gequatscht, gespielt und gelacht. Endlich wussten wir auch, was unsere Nachbarn arbeiten, welche Hobbies und welche Gemeinsamkeiten es gab. Die fröhliche, positive Stimmung
untereinander während und vor allem auch lange nach dem Straßenfest ist jedes
Jahr noch zu spüren. Seither ist es jährlich zu einem fixen Termin geworden und alle
freuen sich schon auf das nächste gemeinsame Fest.“ Elke Haller
Für weitere Informationen stehen Ihnen Dunja Preuss (05574 6840-26, E-Mail: dunja.
[email protected]) oder Michael Pompl (0699 16840907, E-Mail: michael.pompl@
wolfurt.at) zur Verfügung. Unkomplizierter Antrag auf Straßenfestförderung auf der
Gemeinde-Homepage unter: www.wolfurt.at/de/formulare-und-antraege
GR Michael Pompl
12
Gemeindepanorama
Der Spielplatz Rickenbach ist nun fertiggestellt!
Der Spielplatz hat sich in den letzten über 15 Jahren sehr bewährt und ist Damit sich ALLE über den schönen Platz
einer der Eckpunkte der Spiel- und Freiräume in Wolfurt/Rickenbach. Nun ist freuen können, bitten wir, auf die Spieler in die Jahre gekommen - eine Runderneuerung stand an.
geräte aufzupassen. Vor allem das neue
Nach einer langer Planungs- und Bauzeit freuen wir uns über den (wieder) attraktiven
Spiel- und Aufenthaltsort. Bereits bei der Planung wurden die Ideen der Bevölkerung miteinbezogen. So finden wir jetzt einen verbesserten großzügigen Wasserund Sandspielbereich, die Kletterburg wurde ausgetauscht, die Hügel samt Tunnel
wurden verbessert. Schaukeln, Rutschen und Kletterbalken erhielten einen „neuen
Anstrich“, der Rasenplatz wurde vergrößert. An die 40 Kinder, Eltern und Nachbarn
halfen an einem tollen Aktionstag bei der Fertigstellung des Spielplatzes mit. Neu ist
das von Holzbau-Lehrlingen gefertigte „Bau-dein-Haus“, ein Spielhaus, das immer
neu gestaltet werden kann.
Häuschen und die Holzbalken müssen
sorgfältig behandelt werden! Bitte schaut
miteinander darauf!
Auch die Nachbarn des Spielplatzes
möchten sonnige, freie Tage und den
Feierabend genießen. Wir bitten die Kinder und Erwachsenen, daran zu denken
und die eigene Lautstärke für ein gutes
Miteinander auf leise zu stellen.
Gemeindepanorama 13
14
Gemeindepanorama
Weltspieltag 2016
Bei strahlendem Wetter feierte Wolfurt den Weltspieltag unter dem
Motto „Spielen überwindet Grenzen“.
An drei Stationen in Rickenbach, Mähdle und Strohdorf wurde gespielt –
gesportelt – miteinander gegessen und gefeiert. Herzlichsten Dank an alle
Vereine und Privatpersonen, die einen tollen Tag für unsere Familien ermöglichten: die Turnerschaft Wolfurt, die Rickenbacher Kickers, die Funkenzunft
Rickenbach, Spielothek, Aktion Plan W mit zahlreichen Flüchtlingen, der
Volleyball- und Rollhockeyclub Wolfurt, Elternverein und der Jugendverein
WaWa. Danke auch an die Unterstützung durch Kinder in die Mitte und an
den Familienbund, der den Spielebus zur Verfügung gestellt hat.
Es war ein wunderbarer Tag mit zahlreichen Möglichkeiten, gemeinsam viel
zu erleben.
Vizebgm. Angelika Moosbrugger
Gemeindepanorama 15
Kermes - ein türkisches Volksfest in Wolfurt
Heuer fand die 9. Kermes in Wolfurt am langen Fronleichnamswochenende statt. Zahlreiche Besucher genossen die türkische Gastfreundschaft
bei (meist) strahlendem Sommerwetter.
Veranstalter des Festes rund um das Vereinshaus Wolfurt ist der Islamische
Kultur- und Bildungsverein.
Gegenseitiges Vertrauen, Toleranz und Akzeptanz sind dem Verein unter der Leitung von Obmann Mesut Bilgic ein großes Anliegen. „Nur was man kennt, das
schätzt man“ - unsere Mitbürger mit türkischen Wurzeln präsentieren mit ihrem
traditionellen Fest ihre Lebensweise und geben Einblick in ihre Kultur.
Die Besucher wurden wie jedes Jahr im Zelt mit verschiedenen landestypischen
Spezialitäten verwöhnt, die vor Ort frisch gekocht wurden. An den zahlreichen
Ständen kam man in den Genuss von orientalischen Köstlichkeiten, türkischem
Tee, Ayran und schmackhaften Desserts.
Die Vereinsmitglieder als freundliche Gastgeber freuten sich über zahlreiche Besucher aus Wolfurt und den umliegenden Gemeinden, über interessante Gespräche und gemütliche Stunden.
Vizebgm. Angelika Moosbrugger
16
Gemeindepanorama
Bischof Andrej zu Besuch in Wolfurt
Der Heilige Synod der serbisch-orthodoxen Kirche hat 2011 die serbisch-orthodoxe Eparchie (Diözese) für Österreich,
die Schweiz, Malta und Italien mit Sitz in Wien gegründet, die nun von Bischof Andrej seit Juli 2014 geleitet wird.
v.l. Priester Nikola Balovic, Priester Goran Eric, Bischof Andrej, Jadranko Lesic, GR Michael Pompl
Die kanonische Visitation führte Bischof
Andrej am Sonntag, den 05.06.2016,
nach Vorarlberg.
In den neuen Räumlichkeiten der serbisch-orthodoxen Kirche in Bregenz fand
zu Ehren der Heiligen Konstatin und Helena eine Kirchenfeier statt.
Zum gemeinsamen Essen fanden sich
zahlreiche Gläubige im Anschluss an die
Messe im Wolfurter Vereinshaus ein.
Bischof Andrej in der neuen Kirche Bregenz
Die Diözese unterhält in Österreich 18 Kirchen. In diesen Kirchen werden regelmäßig an Sonn- und Feiertagen Gottesdienste zelebriert. Insgesamt werden serbischorthodoxe Gläubige auf rund 300.000 in Österreich geschätzt - diese werden von
21 Priestern pastoral betreut. In Vorarlberg sind zwei Priestern für die Betreuung
zuständig.
Wolfurt war nicht nur wegen seines schönen aber diesmal zu kleinen Vereinshauses Ort der Feierlichkeiten. Grund hierfür ist der neue serbisch-orthodoxe Priester
Goran Eric. Mit seiner Frau, seinen drei Töchtern und einem Sohn lebt er seit 2015 in
Wolfurt. Goran Eric wurde in Bosnien geboren und lebte ab 1990 in der Schweiz.
Zum Priester wurde er 1998 geweiht, und er betreut in Vorarlberg das Unterland.
GR Michael Pompl
Gemeindepanorama 17
Neuer Standort für Bücherei und Spielothek
Die Bücherei Wolfurt und die Spielothek Wolfurt bleiben ab dem 29.8.2016
wegen Umzuges geschlossen.
Ab Dienstag, den 13. September 2016, freuen sich die Mitarbeiterinnen am
neuen gemeinsamen Standort am Sternenplatz wieder auf ihre Besucherinnen und Besucher.
Unsere Öffnungzeiten:
Di+ Do
14:00 - 18:00 Uhr
Mi
08:00 - 12:00 Uhr
Fr
15:00 - 19:00 Uhr
Evi Winder, Bücherei
11 Jahre Sprachencafé Wolfurt
2005 wurde von Wolfurtern eine Initiative ins Leben gerufen, die sprachinteressierten Menschen die Möglichkeit
bieten sollte, sich im Umgang mit ihrer erlernten Sprache zu üben und diese in ungezwungenen Gesprächen mit
Gleichgesinnten anwenden zu können. Bereits 11 Jahre leitet nun Karina Weg schon das Sprachencafé Wolfurt, das
sich nach wie vor über reges Interesse freut.
In regelmäßigen Abständen, jeweils am ersten Dienstag im Monat, bietet das Sprachencafé Wolfurt Gelegenheit, sich im Umgang mit der erlernten Zweitsprache zu
üben. Neben vielen Stammgästen freut sich das Sprachencafé auch immer wieder
über die zahlreichen neuen Interessierten, die das Sprachencafé auch nützen, um
Kontakte zu knüpfen und einen netten gemütlichen Abend mit Gleichgesinnten zu
verbringen.
Gesprochen werden die Sprachen Englisch, Spanisch, Französisch, Italienisch und
Deutsch und Muttersprachler helfen beim richtigen Anwenden der Sprache und geben Tipps, sollte mal das eine oder andere Wort entfallen sein. Insofern versteht sich
das Sprachencafé Wolfurt nicht als Sprachunterricht sondern viel mehr als Möglichkeit, das bereits Erlernte anzuwenden und die Kenntnisse zu vertiefen.
Besonderer Dank gilt deshalb vor allem auch unseren Muttersprachlern, ohne deren
Treue und Leidenschaft für die Sprache das Sprachencafé auch nicht möglich wäre.
18
Gemeindepanorama
Wir wünschen allen Sprachbegeisterten
noch viele weitere erfolgreiche Jahre und
danken Karina, den Muttersprachlern und
allen Helfern für ihren tollen Einsatz.
An alle Interessierten, kommt einfach
vorbei, jeden ersten Dienstag im Monat.
Weitere Informationen bei Karina Weg,
Tel. 0699 11699621 oder unter E-Mail:
[email protected]
Vizebgm. Angelika Moosbrugger und Karina Weg
Spielothek Wolfurt im 26. Jahr
Die Spielothek ist in diesem Jahr mehr als 25 Jahre geöffnet. Gleichzeitig ist dieses Jahr auch ein Abschluss. Denn
die Spielothek wird im Herbst gemeinsam mit der Bücherei die Räumlichkeiten in der neuen Musikschule beziehen.
Anlässlich eines kleinen Festes am 21. Mai trafen sich ehemalige und noch aktive allen konnte der Hund gesund und munSpielothekarinnen im Alten Schwanen und hatten viel Spaß beim Austausch, Rück- ter befreit werden. Natürlich zeigte er
schau halten und teilweise auch erst neu kennen lernen.
anschließend sein Können und die jungen Detektive genossen ihren Erfolg bei
Seit 1990 waren insgesamt 34 Frauen in der Spielothek aktiv und brachten viel einem Eis.
Kreativität und Freude ein. Fast alle Frauen waren zu unserer großen Freude beim
Fest dabei. Der Alte Schwanen „summte“ vor lauter Geschichten über Aktionen Wir stellen uns nach Jahreszugehörigkeiund dem dabei Erlebten. Heute kaum mehr zu glauben, dass die damals noch in ten auf und so wurde sichtbar, dass viele
Deutschland gekauften Spiele sehr umständlich und zeitaufwändig zu verzollen wa- Frauen über sehr lange Zeit dabei waren.
ren. Oder wie aufwändig es war, an Information über gute Spiele und deren Beschaf- Leider haben wir dann ein Gesamtfoto
fung zu kommen.
vergessen. Ich zitiere, stellvertretend für
viele andere, Brigitte Flatz:
Ein absolutes Highlight war das Detektivspiel vor einigen Jahren: ein echter Polizei- „Es war eine schöne Zeit mit tollen Frauhund war entführt worden. Mit gut bestückten Detektivkoffern, Passantenhinweisen en, die durch ihre Individualität die Spieetc. galt es damals, dem Entführer auf die Spur zu kommen. Zur Erleichterung von lothek so lebendig machten.“
Ursula Molitor, Spielothek Wolfurt
Gemeindepanorama 19
Das war ein schönes Kindergartenjahr
Ein Riesenspaß für uns alle
Das war ein Mamatag, wie man ihn sich nur wünschen kann.
Im „Haus für Kinder“ gab es ganz schön viel zu erleben, zu entdecken und zu
verwöhnen. Die Kinder waren eifrig und mit voller Spannung dabei.
Die drei Pädagoginnen des Montessori-Kindergartens „Haus für Kinder“ bereiteten
in diesem Jahr – neben dem täglichen Tun und Wachsen - ein sehr abwechslungsreiches Programm vor. So überraschten sie unsere Kinder mit einem Ausflug ins
Landestheater und spannenden Blicken hinter die Kulissen, oder auch mit einem
unterhaltsamen Auftritt der Clownfrau. Die Kinder feierten viele Geburtstage, lernten Gedichte und Lieder kennen, verbrachten aufregende Waldtage und spannende
Morgen- und Schülerkreise und wurden in ihrer Entwicklung zu selbständigen kleinen Menschen begleitet. Und was diese kleinen Persönchen schon vorführen und
selbst auf die Beine stellen können, das durften sie uns Eltern mit der Waldweihnacht,
einem Theaterstück und dem Mama-Tag voller Stolz präsentieren.
Verein Impuls Kinder
„Das Interesse des Kindes hängt allein von der
Möglichkeit ab, eigene Entdeckungen zu machen.“
20
Bildung
Bestimmt war die Spannung und Nervosität der Kinder nie so groß wie an jenen
Tagen, an denen sie uns „Großen“ einladen durften. Und es waren wirklich herrliche Tage. So genossen wir Eltern die
Waldweihnacht mit selbstgebackenen
Lebkuchen, Kinderpunsch und von den
Kindern vorbereiteten Liedern. Eine weitere Überraschung war ein Theaterstück,
welches die Kinder komplett eigenständig ausgedacht und mit selbst gebastelten Kostümen vorgespielt haben. Ein
ganz besonderes Verwöhnprogramm
haben die Kinder für uns Mamas zum
Muttertag vorbereitet. Mit größtem Eifer
schenkten sie uns einen ganzen Mama-Vormittag mit liebevollen Massagen,
Gesichtsmasken, gemeinsamem Malen,
Lesen und Kuchen essen und vor allem
mit ganz viel Stolz. Wir alle haben es sehr
genossen und freuen uns schon auf das
kommende Kindergartenjahr.
Ihr wollt auch dabei sein?
Nähere Infos auf: www.freiraum-wolfurt.
at oder direkt beim Obmann Thomas
Lampl unter Tel. 0699/17702576.
Für den Verein „Freiraum“, Tamara Rohner
Wir wünschen allen Kindern und Eltern einen schönen Sommer und
freuen uns auf einen guten Start ab 12. September in den Kindergruppen Rickenbach und Fatt!
Elke Lang, Leiterin Kindergruppe Fatt
Kindergarten Dorf
Voll motiviert starteten wir mit neuen Pädagoginnen und vielen Ideen in
das Kindergartenjahr 2015/2016.
Ein kleiner Querschnitt unserer vielfältigen Angebote:
>
Altersspezifische Lern- & Förderprogramme
>
Ausgänge (Inatura) und Projekttage zu verschiedenen Themen
>
Bewegungsangebote wie Rodeln am Hexenbühel, Niedrigseilklettergarten
an der Ach, mehrmaliger Besuch im Hallenbad Bregenz, Bewegungs
baustellen, usw.
>Elternkaffee einmal im Monat
>Einführung der Portfoliomappen für alle Kinder
>
Kekse backen mit unseren Mamas
>
Teilnahme am Faschingsumzug als Mickey und Minnie Mäuse
Es war ein tolles und spannendes Jahr für uns alle. Ohne die Mithilfe der Eltern wäre
vieles nicht möglich gewesen und wir hoffen weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit. Schöne Ferien wünscht das Team vom Kindergarten Dorf.
Elisabeth Meusburger, Leiterin Kindergarten Dorf
Bildung 21
Kindergarten Rickenbach “Hand in Hand”
,,Hand in Hand‘‘- mit diesem Thema starteten wir im Kindergarten Rickenbach zusammen mit den Kindern in ein
neues Kindergartenjahr 2015/16.
Gleich im Oktober durften unsere Kinder ihre Ausdauer beim Fröschlemarathon unter
Beweis stellen und wurden danach mit einer Medaille für ihre starken Leistungen
belohnt. Gemütlicher wurde es dann beim Erntedankfest mit einer leckeren Kürbissuppe, nachdem wir die Kapelle Rickenbach besuchten. Am 13. November feierten
wir wie jedes Jahr unser Laternenfest gemeinsam mit den Eltern und Geschwistern
im Kindergarten.
Polizeibesuch, das Straßen-ABC des
ÖAMTC, Kinderzügle, Bilderbücher, ect.
Am 17. März bekamen wir Besuch von
der Kinderhospiz (HOKI). Den Kindern
wurde auf einfühlsame Weise beigebracht, dass der Tod zum Leben gehört.
Durch eine Zusammenarbeit mit dem
Gartenbauverein hatten die Kinder die
Möglichkeit, das Element Erde, das Wunder des Wachsens und vieles mehr zu
erleben. Im Gemeinschaftsgarten des
Gartenbauvereins durften die Kinder unter sachkundiger Anleitung verschiedene
Heuer ließ der Winter auf sich warten. Später schneite es doch noch und wir nutzten Gemüsearten säen und später dann gedie Gelegenheit zum Langlaufen. Die Schier wurden uns vom Sportservice zur Ver- nießen.
fügung gestellt.
Passend zu dieser Zeit veranstalteten wir ein Klosamännle backen mit anschließen- Ein weiteres Sportangebot übernahm
dem Verkauf. Der Erlös ging an Herrn Natter, der sich für einen Kindergarten in der Herr Talip Okcuoglu, der über den ASKÖ
bei uns spannende Bewegungseinheiten
Mongolei engagiert.
anbot.
Wolfurter Faschingsumzug - das große Highlight! Bunt und fröhlich zogen wir mit unserer Gruppe durch Wolfurt und konnten mit unserem ,,Chartstürmer‘‘ ,,Turnzwerge, Wenn wir dieses Jahr revue passieren
lassen, können wir sagen, dass es wie
Turnzwerge 1,2,3..‘‘ alle anderen Leute zum Mittanzen animieren.
immer ein aufregendes, lustiges, erlebEs wurden den Kindern auch ernstere Themen nahegebracht. So ist es uns wichtig, nisreiches, vielseitiges und schönes Jahr
dass die Kinder wissen, wie man sich richtig im Straßenverkehr verhält. Verschie- war.
Margit Köb, Leiterin Kindergarten Rickenbach
denste Verkehrsregeln wurden durchs Jahr geübt und gefestigt, durch Ausgänge,
Neben den Waldtagen, Festen und anderen Aktionen durften die Kinder dieses Jahr
auch wieder in viele verschiedene sportliche Richtungen schnuppern. Die Yogastunden zum Beispiel gefielen den Kindern sehr gut. An insgesamt drei Vormittagen waren wir mit den angehenden Schülern in der Kletterhalle K1 in Dornbirn. Coole ,,Moves‘‘ und verschiedene kreative Kindertänze lernten die Kinder dann in der
Schnuppertanzstunde bei der Dance Academy.
22
Bildung
Kindergarten Fatt „Üser Ländle“
In diesem Kindergartenjahr beschäftigten wir uns mit dem Thema „Üser Ländle“. Für uns war es wichtig, dass die
Kinder wissen wo sie wohnen bzw. wo sie leben. Vertieft haben wir dieses Thema durch verschiedenste Ausflüge
innerhalb von Vorarlberg. Zuerst stand der Heimatort „Wolfurt“ im Mittelpunkt und nach und nach haben wir gemeinsam die verschiedenen Bezirke von Vorarlberg erkundet.
Im Bezirk Bregenz starteten wir mit einer
spannenden Sightseeing Tour. Von den
Bregenzer Festspielen bis hoch zur Altstadt und dem Pfänder war alles dabei.
Auch ein wenig künstlerisches und politisches Wissen wurde den Kindern durch
den Besuch im Landesmuseum und im
Landhaus Bregenz vermittelt.
Besonders spannend waren auch die Vorbereitungen für den Besuch in die Schattenburg Feldkirch.
Noch ist das Kindergartenjahr nicht zu Ende und wir freuen uns, noch weitere Orte in
unserer Heimat „Vorarlberg“ entdecken zu dürfen. Das Alemannendorf in Mäder, das
Milka Lädele in Bludenz, der Tiererlebnispfad in Brand, sowie ein Familienausflug mit
dem Wälderbähnle sind noch spannende Ausflugsziele in der nächsten Zeit.
Auch durch heimatbezogene Spiele und Lieder konnten wir den Kindern im Kindergartenalltag dieses Jahresthema näher bringen. Zu einem der bereits beliebtesten
Das Klettern in der Kletterhalle Dornbirn, Lieder zählt auch das Lied „Oho Vorarlberg“.
der neue Spielplatz Niederbahn, sowie
der Flughafen in Hohenems waren im Be- Bisher konnten wir viele eindrucksvolle Erfahrungen mit allen Sinnen erleben und
zirk Dornbirn ebenfalls tolle Ereignisse.
freuen uns noch auf einen schönen, unvergesslichen Kindergartenausklang.
Julia Götze, Leiterin Kindergarten Fatt
Bildung 23
Kindergarten Strohdorf
Exkursion zum Hühnerhof in Buchwie glücklich sind dort die Hühner wirklich?
Ein Bus extra nur für uns erwartete uns beim Cubus. Dann hieß es: “Alle anschnallen“
und los ging es nach Buch zum Martinshof. Dort führte uns der Besitzer Bertram mit
viel Begeisterung und Freude durch die verschiedenen Bereiche auf seinem Hof. Wir
konnten uns mit eigenen Augen davon überzeugen, dass seine 2520 Hühner, etliche Hähne, Mutterkühe mit ihren Kälbern ein wahrhaft glückliches und artgerechtes
Leben führen können. Zum Schluss durfte jedes Kind 4 Eier mit der Markierung 0 in
einen Eierkarton füllen, etikettieren und mit nach Hause nehmen.
Ein Waldtag mit Jürgen Ernst unserem Förster, Waldpädagogen und Schriftsteller
Nach einer längeren Busfahrt trafen wir uns mit Jürgen in Hard beim Auwald. Mit
einem stillen Händedruck von Kind zu Kind starteten wir unsere gemeinsame Zeit.
Jürgen führte uns auf verschlungenen Wegen durch den Wald und wir konnten vieles entdecken. So z.B. eine Baumhöhle, einen Dachsbau, viel Naturmaterial. Damit machten wir gleich ein Such- und Merkspiel. Wer kann in einer bestimmten Zeit
sieben zuvor besprochene und nun verdeckte Natursachen finden: Rinde, Samen,
Efeu, Kiefernnadel, ein Stück Holz, ein Bärlauchblatt…
Ausflug nach Schetteregg im Bregenzerwald
An einem wunderbaren, sonnigen Mittwoch besuchten wir ein „Jägerhaus“ in Schetteregg. Marlies und Helmut, Oma und Opa von Elena und Lina, organisierten uns
diesen Besuch bei der Jägerin Monika. Mit viel Begeisterung und Liebe wurden wir
durch das Haus geführt und herrschaftlich bewirtet.
Waltraud Auer, Leiterin Kindergarten Strohdorf
24
Bildung
Schlussbericht der Neuen Mittelschule Wolfurt
Flucht und Einwanderung von Menschen war in diesem Jahr ein besonderes Zusammenarbeit
Thema, welches die Bevölkerung und damit auch die Schule bewegt hat und mit der Seniorenbörse
Eine besondere Erfolgsgeschichte ist die
weiter beschäftigen wird.
Wir haben derzeit 12 Kinder, die kaum oder nicht Deutsch gesprochen haben, bevor
sie zu uns an die Schule gekommen sind. 4 davon sind innerhalb der EU umgezogen
und 8 sind als Flüchtlinge aus dem Irak, aus Syrien oder aus Afghanistan im laufenden Schuljahr zu uns gekommen. Manche davon kamen tatsächlich zu Fuß! In diesen
Klassen haben sich die Diskussionen um den Wandertag schnell erledigt!
Die Kinder sind in aller Regel sehr bemüht und dankbar für jede Hilfe. Allerdings
ist für sie einfach alles neu - für manche sogar unsere Schrift. Für die Schule, aber
vor allem für die Kinder, eine große Herausforderung. Da bin ich froh um die gute
Unterstützung aller LehrerkollegInnen. Viele Kinder haben in ihrer Wohnumgebung
Erwachsene, die sie beim Lernen und beim Hineinwachsen in unsere Gesellschaft
unterstützen. Dafür an dieser Stelle ebenfalls ein herzliches Dankeschön!
Mittagsbetreuung, Nachmittagsbetreuung und Ganztagsklasse
Bereits im fünften Jahr wird an der Mittelschule Wolfurt eine Mittagsbetreuung mit
warmem Mittagessen angeboten. Zwischen 60 und 24 schwankte die Zahl der teilnehmenden SchülerInnen. Die Gemeinde Wolfurt und das Land Vorarlberg bezahlten
einen Großteil der Kosten, so dass der Elternbeitrag erträglich gehalten werden konnte. Inzwischen führen wir auf jeder Stufe sehr erfolgreich 1 bis 2 Ganztagsklassen!
Zusammenarbeit mit der Seniorenbörse in der Handwerkerschule. Mitglieder
der Seniorenbörse arbeiten als Meister
in der Handwerkerschule und wir haben
ihre Jahreshauptversammlung mit sportlichen und künstlerischen Beiträgen bereichert!
Eine Vielzahl von Projekten
Elternabende und Informationsveranstaltungen zeigten erneut auf, dass an unserer Mittelschule weit über das geforderte
Maß versucht wird, die vielseitigen Talente unserer Schüler anzusprechen und zu
fördern. Die laufend aktualisierte Homepage: www.vms.wolfurt.at gibt einen lebhaften Einblick in das Jahresgeschehen.
Rima Abdulkader und Rima Sheik Salem mit ihren MitschülerInnen
In einem Bubenzimmer auf der Schiwoche
Burhan bei der Fa. Doppelmayr
Direktor Norbert Moosbrugger
Den neuen Boden in der 3.e haben wir selbst verlegt!
Herrlich als Pascha!
Bildung 25
Jahresbericht 2015/16 der Volksschule Bütze
Ein weiteres Schuljahr ist ins Land gezogen und es heißt Abschied nehmen von un- > Auf der Grundlage des Lehrplanes
und des Schulunterrichtsgesetzes ist
seren Großen (den Viertklässlern), sowie neue Kinder in unserer Gemeinschaft zu
es uns ein Anliegen, jedem Kind in
begrüßen, die Erstklässler im Schuljahr 16/17!
seinem Wesen gerecht zu werden.
Wir versuchen daher, auf jedes Kind
Am letzten Schultag erklang unser Abschiedslied „Wir sagen euch tschüss“ für die
individuell einzugehen, die Freude
Viertklässler - viel Glück wünschen wir ihnen auf ihrem weiteren Lebensweg!
am Entdecken und Lernen zu wecken
Viele neue Kinder kommen im Herbst 2016 aus unseren tollen Partnerkindergärten und zu fördern.
> Da jedes Kind anders ist, besteht die
dazu - mit offenen Armen nehmen wir sie auf!
schwierige Hauptaufgabe unserer
Lehrpersonen darin, Stärken hervorAus der Statistik
zuheben und Schwächen auszuglei> 230 Schüler und 35 Lehrpersonen freuen sich auf die Ferien.
chen / zu verbessern.
> 49 Viertklässler verlassen unsere Schule in Richtung Mittelschule Wolfurt oder in
>Auf der soliden Basis der grundein Gymnasium.
legenden Kulturtechniken (Lesen,
Schreiben, Rechnen) soll eine eigeSchulsanierung VS Bütze
ne, starke Persönlichkeit wachsen
> Der Baubeginn ist für das Frühjahr 2017 geplant, wahrscheinlich um den April
können.
herum.
> Intensiv haben alle Beteiligten um eine gute Lösung für die Expositur gerungen > Die Fähigkeiten unserer Schüler fördern wir durch einen zeitgemäßen,
und ich bin stolz zu sagen, dass es eine tolle Lösung geben wird. Details dazu
erfahren die Eltern in einem gemeinsamen Schreiben von Bürgermeister Natter anregenden, abwechslungsreichen
Unterricht, der allen anerkannten Unund Dir. Dragosits.
terrichtsmethoden Raum bietet.
> Weitere Inhalte, die wir unseren SchülEin gutes Fundament schaffen
> Eine moderne, zeitgemäße Schule orientiert sich am Wohle des Kindes, erzieht ern vermitteln wollen, sind: passende
Umgangsformen zu kennen und einzu Höflichkeit, Toleranz, Respekt und Offenheit für Neues und vergisst auch
zuhalten, Rücksicht auf Schwächere
nicht auf einen kindgerechten Leistungsanspruch.
zu nehmen, Anteilnahme zu zeigen,
> Wir wollen die Einsicht fördern, dass Lernen Spaß machen kann und soll, aber
Konflikte ohne Gewalt zu lösen, höfneben dem spielerischen Lernen oft auch „Ausdauer“ notwendig ist, sich Lernlich zu sein, Verantwortung zu überinhalte zu erarbeiten, Formeln und Merksätze zu lernen, Malreihen auswendig zu
nehmen, eine gewisse Frustrationslernen, etc.
toleranz zu entwickeln (nicht gleich
> Schule spiegelt im Idealfall das spätere Leben wider und bereitet behutsam
aufzugeben), ....
aber realitätsbezogen darauf vor.
26
Bildung
> Unserem Hausteam Karl-Heinz Zuggal und Mustafa Yücekaya
> Lehrer und Eltern sind Partner zum Wohle des Kindes - gerade in schwierigen
Situationen. Stunden intensiver Gespräche mit Schülern, Eltern, LehrerInnen
und mit unserem versierten Beratungslehrer Günther Grabner konnten so man- Schule gelingt nur dann, wenn sie
wertschätzende Partner hat.
che schwierige Situation klären.
Ein herzliches „Danke“ gebührt
> Zeit und ein offenes Ohr – das ist das Rezept für ein gutes Gelingen!
> den Eltern dafür, dass sie sich engagiert als Begleitpersonen, Helfer und
Tolle Ergänzungen zum Unterricht
Elternvertreter einbringen.
> Dank eines engagierten Lehrerteams können wir immer wieder tolle Angebote
für unsere Schüler machen. Theater im Ohrensessel, Bützefasching gemeinsam > dem Elternverein, der unsere Schule organisatorisch, ideell und auch
mit den Läbbe, Lesewoche, Sport und Spielfest, Karateprojekt, Aktion RIKKI - die
finanziell unterstützt. Den KinderUmweltshow, Besuche bei der Feuerwehr, auf der Gemeinde, bei den VKW, im
gärten und unseren Partnerschulen
Landhaus, im Medienhaus, bei der Polizei, …
VS Mähdle und VMS Wolfurt für die
> Sport, Kreativität, Umfeld, Gemeinde, Wirtschaft, Technik, soziales Lernen angenehme kollegiale Zusammenarspannende, bewegte und anregende Stunden für ein gesundes, ausgewogenes
beit.
Schülerleben - wir bemühen uns!
> der Seniorenbörse Wolfurt unter Leitung von Werner Kessler für die tolle
Zusammenarbeit mit den pädagogischen Partnern im Dorf
Unterstützung der Bildungsarbeit an
> Die kindgerecht gestaltete Schulreifeüberprüfung und der Besuch der Kinderder Bütze mit dem „Lesepatenprogärtler mit Schulführung und Spielstationen sind Garanten für einen schonenden
jekt“.
Übergang Kindergarten – Schule.
> Die gemeinsame Aufteilung der Neueinschulenden erfolgt in enger Zusammen- > und natürlich unserem Schulerhalter,
der Gemeinde Wolfurt: Bürgermeisarbeit der Kindergartenleiterinnen mit dem Lehrerteam der ersten Klassen und
ter Christian Natter, Schulreferentin
Dir. Dragosits.
Vizebürgermeisterin Angelika Moos> Übergabegespräche zwischen den Viertklasslehrpersonen und den zukünftigen
brugger und Alexander Wohlmuth
Klassenvorständen der Mittelschule Wolfurt sorgen für einen guten Übergang.
– alle verlässliche Partner mit einem
offenen Ohr für unsere Anliegen!
Aus dem Lehrerteam
Erziehungsarbeit / Beziehungsarbeit
> 3 Schwangerschaften im vergangenen Schuljahr führten dazu, dass es einen
Elternverein Wolfurt
regen Lehrerwechsel im Team gab.
> Mit Jeannine Schilcher, Maria Wüschner (Grabher) und Annabell Rohner (Büsel) > Im letzten Schuljahr fand ein Wechsel
im Führungsteam statt. Die langjährifreuen wir uns über ihre Babys.
ge Obfrau, Elisabeth Mager, übergab
> Carina Thurmberger, Madeleine Hemetsberger und Christina Waldorf sprangen
ihr Amt an Judith Böhler. Ich freue
ein, um unser Team wieder aufzufüllen.
mich auf eine gute Zusammenarbeit
> Wie es im Herbst ausschaut, kann nicht im Detail gesagt werden - alles ist im
mit der neuen Obfrau!
Fluss!
> Zu Elisabeth Mager fallen mir spontan
folgende Worte ein: hochmotiviert,
Zum Schluss darf ich in meiner Funktion als Schulleiter wie jedes Jahr einen
die Kinder im Blick, unermüdlich,
herzlichen Dank aussprechen.
kreativ und verlässlich – eine tolle
> In erster Linie meinen LehrerInnen, dem Bützeteam - für das Bemühen und das
Partnerin! Danke, liebe Elisabeth, für
tolle Engagement, ihre Motivation und ihr pädagogisches Einfühlungsvermögen!
deinen unermüdlichen Einsatz und
> Der guten Seele im Schulsekretariat, Frau Brigitte Fink.
die freundschaftliche Zusammenar> Manuela Bundschuh und ihrem tollen, motivierten Team von Betreuerinnen in der
beit!
Dir. Bernd Dragosits
Schülerbetreuung.
Bildung 27
Impressionen aus
der Volksschule Mähdle
tsen
Elternlo
!
gesucht
Verkehrserziehung
Verkehrsclown Thiemo Dalpra
Lesen
Besuch in der Bücherei
In der Rolle eines tollpatschigen Clowns übte Thiemo Dalpra mit den Kindern, wie Zu Besuch in der Bibliothek Wolfurt – unund wo man die Straße sicher überquert und welche Bekleidung beim Fahren mit sere Erstklässler erleben Leseabenteuer
Skateboard und Roller vor Verletzungen schützen kann.
und erfahren, wo die Bücher wohnen und
wie sie ausgeliehen werden können. Die
gute Zusammenarbeit mit der Wolfurter
Puppomobil
Mit der Figur des Kasperls erlebten die Kinder der 1. und 2. Klassen auf spielerische Bibliothek unterstützt unseren LeseunWeise, wie man sich auf dem Schulweg richtig verhält. Mit viel Humor wurden die terricht und fördert die Freude am Lesen
und am Buch.
unterschiedlichsten Verkehrssituationen gemeistert.
Schülerlotsen und Elternlotsen
Rotierende Lesestunde
Die Schulwege vieler unserer Kinder führen über die zwei sehr stark befahrenen
Straßen Brühlstraße und Weberstraße. Ein großes Danke gilt daher allen Schülerlotsen der Vorarlberger Mittelschule Wolfurt, die jeden Morgen den Übergang an der
Brühlstraße sichern und den Elternlotsen, die jeden Morgen dafür sorgen, dass die
Kinder sicher über die Weberstraße kommen. Es ist gut zu wissen, dass die beiden
Fußgängerübergänge gesichert sind und erfahrene Lotsen dafür sorgen, dass die
Kinder gut in die Schule kommen.
Einmal in der Woche lesen alle Mähdle Kinder zur gleichen Zeit und können
sich Lesestoff und Leseraum aussuchen.
Dabei wird ausgetauscht, geholfen, vorgelesen, werden Leserätsel gelöst und
Lesespiele ausprobiert.
Mit Ende dieses Schuljahres beenden einige Elternlotsen ihren Dienst. Daher brauchen wir dringend neue Lotsen, die bereit sind, den Übergang an der Weberstraße
zu sichern.
Zur Information: Jeder Lotse macht durchschnittlich alle 3 - 4 Wochen in der Zeit
von 7:15 - 7:45 Uhr Dienst. Sie werden von der Polizei eingeschult, bekommen von
der BH Bregenz einen „Dienstausweis für Schulwegpolizeiorgane“ und sind unfallversichert.
Was erwartet Sie? Leuchtende und dankbare Kinderaugen; sehr dankbare Eltern
und Lehrer; Kollegen, die sich auf Verstärkung freuen; verständnisvolle (fast immer)
Autofahrer; modische Arbeitsbekleidung; unterschiedlichste Wetterlagen an frischer
Luft; Einladung des Landes Vorarlberg zum Lotsentag und Einladung der Gemeinde
Wolfurt zu einem gemütlichen Hock mit Essen am Schulschluss. Bei Interesse bitte
an Dir. Silvia Benzer wenden. Tel.-Nr. 05574/74913-10; E-Mail: [email protected]
28
Bildung
Vorlesen am Morgen
Durchschnittlich 45 Kinder lassen es sich
nicht entgehen, wenn alle zwei Wochen
am Freitagmorgen eine Geschichte in
der Schulbibliothek vorgelesen wird. Ein
schöner Einstieg in den Schultag, der
von spannenden Abenteuern und lustigen Helden aus Büchern begleitet wird.
Danke an alle Eltern und Lehrpersonen,
die dies ermöglichen und den frühen
Weg in die Schule auf sich nehmen und
danke auch an die Elternlotsen, die an
den Vorlese-Tagen eine extra Schicht am
Morgen einlegen.
Lernen in der Umgebung
Zahlreiche Exkursionen führen die Klassen an Lernorte außerhalb der Schule. So
standen unter anderem der Besuch des Postamtes beim Güterbahnhof in Wolfurt,
der Besuch des Blindenheimes in Schwarzach und der Besuch der INATURA in
Dornbirn auf dem Programm.
Bewegung und Sport
Neben Sport, Spiel und Spaß im Turnunterricht gab es heuer auch Einheiten mit
Karate, Capoeira und Handball. Dafür holten wir Experten in die Schule, die diese
Sportarten den Kindern nahe brachten. Es hat unseren Schülerinnen und Schülern
so gut gefallen, dass einige sich bei Vereinen angemeldet haben und sie sich in ihrer
Freizeit auch sportlich betätigen.
In den 4. Klassen stand das Fahren mit dem Rad auf dem Programm. Auch bei
„schlechtem“ Wetter wurde geübt und so konnten alle Viertklässler die Fahrradprüfung erfolgreich ablegen.
Groß und Klein
Wir gratulieren allen Viertklässlern zum positiven Volksschulabschluss und wünschen ihnen viel Erfolg und Freude in ihrer nächsten Schule. 31 % unserer Viertklässler werden im Herbst ins Gymnasium wechseln und 69 % werden eine Mittelschule
besuchen. Es war schön, dass wir die Kinder so viele Jahre begleiten durften.
Unsere neuen Erstklässler haben mit ihren Kindergartenpädagoginnen bereits die
Mähdle Schule kennen gelernt und durften bei einem Rundgang durch die Schule,
beim Basteln und Singen ein wenig Schulluft schnuppern. Wir freuen uns auf unsere
neuen Mähdle Kinder.
Schulschluss
Im Namen des gesamten Kollegiums wünsche ich allen Kindern und Schulpartnern schöne Ferien mit viel Spaß und Erholung. Informationen zum Schulbeginn am
12.09.2016 können unserer Homepage www.vsmaehdle.at entnommen werden.
OSR Dir. Silvia Benzer
Bildung 29
Schülerbetreuung in Wolfurt
Auch heuer bedanken wir uns herzlich bei allen Beteiligten
der Schülerbetreuung.
An allen 3 Schulen wird bereits seit
Jahren dieser Service angeboten - er
funktioniert durch die vernetzte Zusammenarbeit zwischen SchülerInnen, deren BetreuerInnen, den DirektorInnen, LehrerInnen, Koordinatorin
und Eltern sehr gut.
Die gesamte Schülerbetreuung während
der Schulzeit und in den Ferien wird von
unserer Kinderbetreuungskoordinatorin
Manuela Bundschuh und dem Verein Tagesbetreuung organisiert. 15 BetreuerInnen kümmern sich täglich von 11:30 bis
16:30 Uhr in den Volksschulen Mähdle
und Bütze sowie von 12:20 bis 13:45 Uhr
in der Mittelschule um die Kinder. Es wird
gespielt, gebastelt, ausgeruht und/oder
in der Turnhalle gesportelt. Die Hausaufgaben werden miteinander in Angriff genommen, wenn das Wetter schön ist, wird
ein Ausflug gemacht oder die Freizeit mit
Spielen im Schulgelände verbracht. Seit
einigen Jahren werden regelmäßig Projekte angeboten: z.B. Badminton, Karate
oder Musikalisches mit geschulten Personen aus Vereinen. Die Betreuerinnen
leisten großartige Arbeit: altersgemischte
Gruppen, die jeden Tag in einer anderen Zusammensetzung zusammenkommen, sind eine besondere Herausforderung, die einiges an Gespür verlangt.
Die Gemeinde bietet PraktikantInnen
Schnupperplätze in diesem Bereich an.
Diese Arbeitsplätze sind auch für das
„Soziale Jahr“ sehr begehrt.
30
Bildung
Informationen zur Schülerbetreuung in den Volksschulen und zum Mittagstisch in
der Mittelschule finden Sie unter: www.wolfurt.at oder bei Manuela Bundschuh, Tel.
05574 6840 15, E-Mail: [email protected]
Informationen zur Ganztagsklasse in der Mittelschule: Direktion: 05574 6840 402
E-Mail: [email protected], Homepage: www.vms.wolfurt.at (siehe Downloads).
Vizebgm. Angelika Moosbrugger
Das Mähdle Schülerbetreuungs-ABC
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z
ufgaben übernehmen, alle helfen. Anstand haben
all spielen, backen, basteln, bauen, benehmen
hillen
anken, deutlich reden, draußen spielen
in mal eins üben, erzählen, essen
ängi, Federball, Fußball spielen
ärtnern, Geburtstagslieder singen, gemeinsam jausnen, Geschichten erzählen
andball spielen, Hände waschen, Hausaufgaben machen, Hochfängi
ch sehe was, was du nicht siehst, Iglu bauen
oghurtbecherburgen bauen, jonglieren
arate, Kasperltheater, kochen
achen, lernen, lesen
alen, Merkball, Musik hören
ett sein, Neues ausprobieren, Nougatknödel
bst essen, Ordnung halten
iratenfängi, Popcorn machen
uartett, quatschen, quizzen
echnen, Rikscha fahren, Rotfängi spielen
and spielen, schaukeln, Schneemann bauen, Seifenblasen, Seilspringen
anzen, Tischfußball spielen, trösten, turnen
mgang üben, Uno spielen
erarzten, Verstecki, vorlesen, Völkerball
as bin ich?, Wägile fahren, Wörterspiel
Kinder in der Betreuung, x-mal Merkball spielen
o-yo spielen
ick-zack-zuck, Zoobesuche, zuhören
Schülerbetreuung in der VS Bütze
Die Schülerbetreuungseinrichtung der VS-Bütze besteht aus
einem Betreuungsteam von 7 Personen, welche über eine
langjährige Berufserfahrung verfügen. Bei uns dürfen Ihre Kinder frei spielen, mit uns gemeinsam, aber auch selbstständig
nach eigenen Ideen basteln und sich frei entfalten.
Durch die gemeinsamen Aktivitäten sowie durch das Einhalten
gewisser Regeln in der Betreuung lernen Ihre Kinder, verschiedene Persönlichkeiten zu respektieren, aufeinander Rücksicht
zu nehmen und sich gegenseitig zu helfen.
Unser Betreuungsteam ist bemüht, allen eine kreative Entfaltung und eine Integration in die Gruppe zu ermöglichen und
steht Ihren Kindern bei all ihren Aktivitäten mit Rat und Tat zur
Seite.
Wir wünschen uns, dass Ihre Kinder sich bei uns wohl fühlen
und ihre Freizeit genießen können!
Schülerbetreuung in der
Mittelschule Wolfurt
Hallöchen, hier ist die Mittagsbetreuung der Mittelschule Wolfurt. Wir betreuen von Montag bis Donnerstag 50-70 Kinder pro
Mittag. Unser Betreuungsteam arbeitet professionell, ist sehr
erfahren und gut ausgebildet. Das Team setzt sich zusammen
aus Marion, Christine, Kathi und 2 Lehrpersonen pro Tag.
Neben dem gesunden, abwechslungsreichen Essen, welches
wir von den Sozialdiensten Wolfurt erhalten, haben die Schüler
die Möglichkeit, unser Freizeitangebot zu nutzen. Die Kinder
sollen sich bei uns wohlfühlen, ihre Hausaufgaben erledigen,
mit anderen Kindern zusammen sein und viel Spaß und Bewegung haben. Das Spiel im Freien hat bei uns einen besonderen
Stellenwert.
Hier noch einige Kommentare der Kinder:
Einige Eckdaten:
Unsere Betreuung beginnt um 11:30 Uhr für alle ersten und
zweiten Klassen.
Um 12:30 Uhr kommen die dritten und vierten Klassen dazu.
Das Mittagessen, das im Seniorenheim Wolfurt gekocht wird,
nehmen wir gemeinsam zwischen 12:30 Uhr und 13:30 Uhr
ein.
Am Nachmittag haben die Kinder von Montag bis Donnerstag
jeweils eine Stunde lang die Möglichkeit, unter der Aufsicht
einer Lehrperson ihre Hausaufgaben zu erledigen.
Die Betreuung endet um 16:30 Uhr.
Kindermund: zur Frage, wie ist es so in der Schülerbetreuung?
Was fällt euch dazu ein.
Da macht man schöne Bastelarbeiten, da ist man öfters im
Turnsaal, in der Ruhezone kann man so ein Haus bauen, wir
können draußen spielen, es gibt liebe Kinder, in der Ruhezone
kann man schlafen …
Chiara: „Ich fühle mich sehr wohl in der Betreuung. Neben den
tollen Betreuerinnen finde ich das Angebot an Unterhaltung für
die Kinder sehr gut. Besonders schön sind die Spiele im Freien“.
Eileen: „Ich bin nun seit 4 Jahren in der Betreuung dabei. Meine
Hausaufgaben erledige ich immer im eigens dafür eingerichteten Raum, denn dort habe ich meine Ruhe. Das Tolle an der
Betreuung ist, dass ich mit meinen Freunden chillen kann“.
Tina: „Besonders toll finde ich das „Auto fahren“. Wir haben
eine Halle, in welcher wir uns austoben können. Auch das Spielen mit dem Fußballtisch macht großen Spaß“.
Helena: „Das Essen der Sozialdienste schmeckt mir sehr gut.
So haben wir immer eine warme Mahlzeit zu Mittag. Danach
können wir unsere Hausaufgaben machen und mit unseren
Freunden spielen“.
Bildung 31
Manuela Paulitsch
Schwimmkurs der VS Mähdle
Schwimmen ist eine der beliebtesten Freizeitaktivitäten. Vor allem Kinder zieht es im
Sommer ins Freibad, Badeseen und Flüsse. Schwimmen ist ein idealer Ganzkörpersport. Fast die komplette Muskulatur ist beim Schwimmen im Einsatz. Beine, Arme,
Brust und Rücken - alle helfen dabei, den Körper nach vorne zu bewegen und das
Wasser kraftvoll zu verdrängen. Schwimmen ist für Kinder der perfekte Ausdauersport. Durch das Schwimmtraining vergrößert sich das Lungenvolumen und junge
Menschen profitieren von einer verbesserten Sauerstoffversorgung.
„Schwimmen ist nicht nur ein toller Sport.
Frühzeitiges und richtiges Schwimmen
erhöht die Sicherheit und Gesundheit
unserer Kinder. Aufgrund des positiven
Feedbacks der Eltern und den sichtbaren Spaß der Kinder, werden wir im
nächsten Jahr wieder einen Kurs organisieren.“ zeigt sich Organisatorin Manuela
Der Wolfurter Elternverein organisierte auch heuer einen Schwimmkurs für Kinder Paulitsch erfreut.
der VS Mähdle. Dieser fand großen Zuspruch, rund 43 Kinder nahmen daran teil. Im
Zeitraum von 11.04. bis 23.05.2016 fuhren Betreuer und Kinder immer Montagnach- Für weitere Informationen steht Ihmittag mit dem Bus ins Dornbirner Stadtbad. Der Kurs wurde vom Schwimmclub TS nen gerne Manuela Paulitsch zur VerDornbirn geleitet. Ziel war es, den Kindern die Angst vor dem Wasser zu nehmen fügung. Tel.: 0664 1215938, E-Mail:
durch die richtige Burstschwimmtechnik, gleiten im Wasser, verschiedene Sprünge, [email protected]
Atemtechnik und Rückenschwimmen.
Elternverein Wolfurt
Elternverein Wolfurt mit neuer Obfrau
und neuen Vorstandsmitgliedern
Bei der außerordentlichen Generalversammlung am 20. April 2016 wurde Judith Böhler zur neuen Obfrau des Elternvereins gewählt.
Ihre Stellvertreterin ist Michaela Anwander und Schriftführerin Elke Haller. Die Kassengeschäfte führt weiterhin Marika Greber, die das dankenswerterweise bereits seit
10 Jahren sehr engagiert macht. Die bisherige Obfrau Elisabeth Mager, die Schriftführerin Friederike Schrottenbaum und die stellvertretende Obfrau Eva Graf legten
am 20. April 2016 ihr Amt nieder. Herzlichen Dank für ihr Engagement und die
gute Zusammenarbeit mit den Schulen
und der Gemeinde!
Der Wolfurter Elternverein setzt sich für
die 770 Kinder der beiden Volksschulen
und der Mittelschule ein und arbeitet zum
Wohle der Kinder eng mit den Direktoren
der Pflichtschulen in Wolfurt zusammen.
Der Verein hilft den Schulen bzw. den
Familien bei Lehrmittelbeschaffung, Bibliotheksausstattung, Theaterbesuchen,
Landschulwochen, Wien- und Schiwochen. Zu den weiteren Aufgaben des
Elternvereins zählt die Unterstützung der
Schulen bei diversen Projekten und Veranstaltungen.
Judith Böhler, Obfrau,
E-Mail: [email protected]
v.l.n.r.: Eva Graf, Friederike Schrottenbaum, Michaela Anwander, Judith Böhler, Elke Haller, Elisabeth Mager
32
Bildung
Elternverein der Pflichtschulen in Wolfurt lud zum Vortrag in die Mittelschule
Emotionale Gesundheit - das unerkannte Thema
Rund 200 Lehrpersonen und Eltern folgten der Einladung des Elternvereins zum Vortrag „Emotional gesunde Kinder
– entspannte Eltern und Lehrpersonen“ von Mag. Ingrid Flaig am 10. März in der Mittelschule in Wolfurt.
Initiatorin Marga Böhler holte die Referentin, die in Dornbirn als Psychotherapeutin >Eltern im Austausch
und Trainerin für gewaltfreie Kommunikation arbeitet, nach Wolfurt, um die fünf emo- >
Öffentlichkeit – Aktionen
tionalen Grundbedürfnisse eines Menschen auch hier zum Thema zu machen.
>Schule
>Sprachkurs
>
Newarks Buch über emotionale Was braucht der Mensch, um emotional gesund zu bleiben?
Jeder Mensch will respektiert werden und sich sicher, wichtig, angenommen und Gesundheit
dazugehörig fühlen. Sich dieser fünf Grundbedürfnisse bewusst zu sein und zu versuchen, diese bei sich selbst und bei anderen zu erfüllen, verbessert die Beziehun- Eine erste Aktion hat bereits Anfang Juni
gen untereinander und erleichtert das Miteinander. Dabei helfen soll die Lektüre des stattgefunden: Beim Elternsprechtag der
Buches „Emotional gesunde Kinder – entspannte Eltern“ von Gerald Newmark, das VS-Mähdle wurde im Elterncafé ein Büchertisch zum Thema präsentiert.
den drei Schulbüchereien und der Bücherei Wolfurt zur Verfügung gestellt wird.
Arbeitsgruppe zum Thema
Ideen weiterhin gefragt
Alle Vortragsbesucherinnen und Besucher wurden eingeladen, auf der Online-Plattform „www.sammla.com“ Vorschläge einzubringen, wie die fünf emotionalen Grundbedürfnisse in Wolfurt zum Thema gemacht werden könnten. Anfang Mai hat sich
eine Arbeitsgruppe, bestehend aus Eltern, Lehrpersonen und Vertreterinnen der
Gemeinde, im Alten Schwanen getroffen und fünf Ebenen definiert, auf denen die
Umsetzung der gesammelten Ideen stattfinden soll:
Unter: www.sammla.com/s/ceea8ccbb5
sind alle Interessierten weiterhin dazu eingeladen, Ideen zum Thema „emotionale
Gesundheit“ einzubringen. Das nächste
Arbeitsgruppentreffen, zu dem weitere
Interessierte herzlich eingeladen sind, findet im Herbst statt.
Michaela Anwander und Klaus Böhler,
für den Elternverein
Bildung 33
Prima la Musica 2016
Die Musikschule am Hofsteig konnte beim diesjährigen Wettbewerb „Prima la Musica“ ein herausragendes Ergebnis
erzielen. Alle angetretenen Solisten bzw. Ensembles wurden mit Preisen ausgezeichnet.
Landeswettbewerb
1. Preis mit Weiterleitung
zum Bundeswettbewerb
Susanne Franziska Thaler
Gitarre (Aurelia Weiser)
Valentin Yashin
Klavier (Arndt Rausch)
Chiara Lecher
Laura Wismer
Elena Winder
Holzbläser-Kammermusik
(Giovanni Fanti)
Irina Yashin
Klavier (Arndt Rausch)
Julia Winder
Gitarre (Aurelia Weiser)
3. Preis
Lukas Gmeinder
Klavier (Arndt Rausch)
Heidi Heinrich
Gitarre (Markus Vallazza)
Paul Leo Moosbrugger
Holzbläser-Kammermusik
(Martin Schelling)
Anna Schrottenbaum
Klavier (Arndt Rausch)
1. Preis mit Auszeichnung
Joelin Buen
Klavier (Arndt Rausch)
Amelie Stenzel
Klavier (Arndt Rausch)
1. Preis
Sabrina Brüstle
Tamara Graber
Lena Schelling
Holzbläser-Kammermusik
(Anja Nowotny-Baldauf)
Sofia Germann
Holzbläser-Kammermusik (Anna Müller)
Magdalena Kilga
Gitarre (Christian Surala)
Anna Weissenbach
Klavier (Ivo Bonev)
Bundeswettbewerb
1. Preis
Adrian Rummel
Gitarre (Christina Gerzabek-Drobez)
2. Preis
David Hagen
Orgel (Nina Prantner)
Anna-Lena Suppan
Gitarre (Christian Surala)
Carmen Devich
Gitarre (Markus Vallazza)
Lea Erath
Gitarre (Christina Gerzabek-Drobez)
Viktorya Stanyan
Klavier (Kathrin Nußbaumer)
Paul Leo Moosbrugger
Holzbläser-Kammermusik
(Martin Schelling)
3. Preis
Lukas Gmeinder
Klavier (Arndt Rausch)
Irina Yashin
Klavier (Arndt Rausch)
Zu diesem großen Erfolg möchte ich allen Schülerinnen und Schülern, aber auch
den verantwortlichen Lehrern herzlich
gratulieren, mit der Hoffnung, dass diese Resultate eine Motivation für weitere
Glanzleistungen sein mögen.
Dir. André Meusburger
34
Bildung
Fit for Future - „Sieger. Aus Leidenschaft“
Meusburger Georg GmbH & Co KG gewann 2015
den Staatspreis für beste Lehrbetriebe
“Der Wandel in unserem Wirtschaftssystem ist in Gewerbe und Handwerk angekommen: Wir stellen uns neu auf,
neue Produkte und Innovationen, die Veränderungen durch die Digitalisierung eröffnen unseren Betrieben große
Chancen, stellen sie aber auch vor neue Herausforderungen. Mit der Auszeichnung der „Sieger aus Leidenschaft“
zeigen wir die Besten der Besten, die, die mit großen Leistungen ihr Unternehmen an die Spitze gebracht haben“,
betont die Obfrau der Bundessparte Gewerbe und Handwerk, Renate Scheichelbauer-Schuster.
Meusburger Georg GmbH& Co KG ist der beste Lehrbetrieb über 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit über 50 Jahren bringt Meusburger Stahl in Form und
versteht sich als zuverlässiger Partner für den Werkzeug-, Formen- und Maschinenbau. Die Lehre hat einen sehr hohen Stellenwert: Laufend investiert Meusburger in die Lehrlingsausbildung und bemüht sich trotz der Firmengröße um jeden
Einzelnen. Die Zusammenarbeit mit Schulen und überbetrieblichen Instituten rundet das Lehrlingsengagement ab. Sehr sympathisch der Leitspruch, wenn es um
Lehrlingsausbildung geht: „DU - das wichtigste bei Meusburger“.
„Sieger mit Leidenschaft sein - eine Verknüpfung, die die Tatsache, erfolgreicher
Unternehmer zu sein, bestmöglich charakterisiert. Ich freue mich, dass heute 40
Unternehmerpersönlichkeiten vor den Vorhang gebeten werden, die für Spitzenleistungen stehen“, betont der Präsident der WKÖ, Christoph Leitl. Dem heimischen Standort fehlt derzeit der Mut, sich an Neues zu wagen. „Hier brauchen wir
Mut und Mutmacher, wir brauchen Motivatoren, die zeigen, wie es geht. Ich gratuliere
ihnen, dass sie diese Mutmacher sind“, so
Leitl.
„Familienfreundlichkeit ist ein wichtiger Erfolgsfaktor für die Wirtschaft. Höhere Motivation und Mitarbeiter/innenbindung sowie
weniger Fluktuation und Krankenstände sind
dabei nur einige positive Argumente, die
sich durch eine bessere Vereinbarkeit von
Familie und Beruf erreichen lassen. Es
spricht also alles dafür, dass wir gemeinsam Österreich noch familienfreundlicher
machen“, so Familienministerin Karmasin.
Wirtschaft 35
Genussrallye
2016
Per Rad oder auf dem Segway fuhren die Teilnehmer eine kulinarische Tour
Das wechselhafte Wetter mit einzelnen
Regenschauern tat der guten Stimmung
unter den über 70 Teilnehmerinnen und
Teilnehmern der dritten Genussrallye keinen Abbruch, was besonders die Organisatoren rund um Shanti-Wirt Andreas
Gorbach und Rathaus-Mitarbeiterin Carmen Zeilinger sowie Bgm. Christian Natter freute. Neben dem Genießen an den
unterschiedlichen Stationen sowie der
sportlichen Aktivität stand natürlich auch
die Geselligkeit im Mittelpunkt.
Sieben Stationen
Der Start zur Genussrallye erfolgte dieses
Jahr beim alten Vereinshaus, wo Gerhard
und Petra Rasser-Spiegel (Petra Agapen
und mehr) sowie Ralf und Ulrike Becker
(cafe minimo) die Gäste mit einem Glas
Prosecco oder Espresso samt dazu pas-
36
Wirtschaft
sendem Jourgebäck willkommen hießen. Nach einer kurzen Fahrt erreichte die illustre
Runde die Café- und Teestube „Shanti“, in der Sonja und Andreas Gorbach eine
geeiste thailändische Melonensuppe mit Krebsfleisch sowie ein kühles Achtele aus
dem Kamptal vorbereitet hatten. Engel-Wirtin Andrea Peter servierte wenig später
zur warmen Vorspeise Roastbeaf und Räucherlachs auf Kartoffellaibchen und ein
kühles Glas Blaufränkisch rosé. Bei leichtem Regenschauer ging die Tour einige
Hausecken weiter, um in der Eismanufaktur „Kolibri“ Station zu machen. Katarina
Rankovic, landauf landab bekannt für ausgefallene Eiskreationen, kredenzte den
tüchtigen Sportlerinnen und Sportlern ein Spargelsorbet auf Erdbeermark.
Genuss in allen Variationen
Nur ein paar Pedaltritte waren nötig, um zu Thomas Dellagiacoma und Sven Kaminski
ins Gasthaus Stern zu gelangen. Zu einem Glas Pale Ale von der Mohrenbrauerei
wurde hier zweierlei vom Wolfurter Duroc Schwein mit Gnocchi und Kräuterjus genossen, bevor die Gesellschaft ein zweites Mal zum Vereinshaus radelte. Nach so
viel Essen tut ein „Verzehrerle“ wohl: Das Kesselbrand-Trio Helmut Bertel, Harald
Greber und Christian Linder offerierten einen prämierten Boskoop-Apfelbrand. Der
süße Ausklang der dritten Genussrallye erfolgte letztlich mit einer Mousse-Variation in
der Baumhülle auf Krokantspiegel mit Früchtepotpourri bei Thomas Reichl im gleichnamigen Café.
sei
auch diu!
dabe
dreierlei Bioladen, Café, Begegnung
In den ersten Julitagen eröffnen wir im Zentrum von Wolfurt einen Bioladen. Er ist klein, gemütlich und ein bisschen
anders.
Wir, ein Gründungsteam von sieben engagierten Menschen, haben uns vor einigen
Monaten zusammengeschlossen, um für Wolfurt einen besonderen Ort zu schaffen.
Es war klar: wir wollen einen Bioladen haben. Aber eben einen, der anders ist. Auf
diesem Weg entstand das dreierlei. Und damit ein kleiner, nachhaltiger Bioladen mit
ein paar Sitzplätzen und mit der Besonderheit, dass er von vielen Menschen getragen wird. So stehen bei uns neben ausgewählten biologischen, möglichst regionalen Produkten auch kurze Transportwege, ein verpackungsreduziertes Einkaufen, ein
gemütliches Verweilen und vor allem ein gemeinsames Tun im Mittelpunkt.
Sei auch du dabei
Die Genossenschaft macht es möglich
Jeder kann Teil von „dreierlei“ werden! Infos erhältst du unter www.
dreierlei-wolfurt.at oder bei Tamara
Rohner unter 0650/6407144.
Wir haben uns bewusst für eine Genossenschaft entschieden, damit viele Menschen
Teil von dreierlei sind und dieses auch mitgestalten. Schließlich soll der Laden durch
Ideen, Kooperationen und das Schaffen vieler Menschen belebt werden. Besonders
freuen wir uns über die Zusammenarbeit mit dem Grafiker Christian Reinhard und
dem Tischler Michael Stadler, sowie über die inzwischen über 40 Genossenschaftsmitglieder und weitere Menschen, die uns mittels Gutscheinheft oder durch ehrenamtliche Mitarbeit unterstützen. Selbstverständlich steht dreierlei all seinen Gästen
und Kunden zum Einkaufen und Verweilen offen.
Du möchtest selber gerne GenossenschafterIn werden, uns bei der
Finanzierung mittels Gutscheinheft
unterstützen oder ehrenamtlich mitarbeiten? Du stehst auch für das,
wofür wir stehen und möchtest uns
unterstützen?
Wir freuen uns, euch im dreierlei begrüßen zu dürfen!
Für das dreierlei, Tamara Rohner, Obfrau
INTEGRA Fahrradwerkstatt
Seit 1983 betreibt die INTEGRA Vorarlberg eine Produktionsschule in der
alten Wälderbahnremise in Bregenz
(vormals „Jugend am Werk“). Dort
werden Jugendliche im Alter von 15
bis 19 Jahren mit Berufsstartschwierigkeiten durch ein praxisnahes Training auf den Einstieg in eine Lehre
vorbereitet.
Neben den Bereichen Holz, Handel, Catering & Gastro können die Jugendlichen nun
auch in einer „Fahrradwerkstatt“ ihrem handwerklichen Geschick nachgehen und
ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Für die Kunden werden dort Fahrräder gereinigt,
alte Bikes wieder flott gemacht und auch Phantasie- und Vehicelkonstruktionen aus
alten Fahrrädern fabriziert. Der Fahrradverleih in den Bregenzer Seeanlagen gehört
auch zu den INTEGRA-Fahrradservices und verschafft den TeilnehmerInnen zusätzlich ein marktnahes Lern- und Arbeitsfeld.
INTEGRA Fahrradservices
> Fahrradreinigung als Aktionen bei Gemeinden und Betrieben im Rahmen von
diversen Mobilitätsveranstaltungen
> Fahrradreinigung als Auftrag von Privatkunden in der Fahrradwerkstatt
> Fahrradverleih
> Radpark (Verleih und Betreuung der mobilen Fahrradabstellanlagen für
Veranstaltungen in den plan-b Gemeinden)
> Fahrrad-Re-Use - Reparatur und Verkauf
> für weitere Ideen rund ums Rad sind wir sehr offen…
Weitere Informationen unter: www.integra.or.at
Integra Vorarlberg gem. GmbH
Wirtschaft 37
Beste Verbindungen für Rad, Bus & Bahn finden
Die besten Wege mit Fahrrad, Bus oder Bahn: Verschiedene kostenlose Werkzeuge wie Routenplaner im Internet, gedruckte Karten und Fahrpläne, durchgängige Beschilderungen oder topaktuelle Apps fürs Handy helfen dabei, die
beste Verbindung zu finden. Mehr Infos dazu auf: www.mobilplanb.at.
Dichtes Wegweisernetz und detaillierte Radwegekarte
Praktische Orientierungshilfen für Fahrrad, Bus
und Bahn
Radfahren ist gesund, spart Kosten, schont Umwelt und Straßen-Anrainer und macht
einfach Spaß. Sich im über 450 Kilometer langen Vorarlberger Radroutennetz zurechtzufinden ist kinderleicht: 1.600 einheitlich gestaltete Wegweiser zeigen, wo’s
lang geht, spezielle Infopunkte geben zusätzlich Orientierung. Ergänzend gibt es
> Vorarlberger Radkarte - kostenlos im eine kostenlose Radkarte für ganz Vorarlberg, sie ist im Rathaus erhältlich.
Rathaus erhältlich
Routenplaner und Navi für Radfahrer …
> gedruckte Fahrpläne - kostenlos in Die Vorarlberger Radkarte gibt es auch im Internet, ergänzt durch einen praktischen
den Servicestellen von Bus und Bahn
Routenplaner speziell für das Fahrrad. Einfach online Start, Ziel und auf Wunsch weitere Kriterien eingeben – die optimale Verbindung ist rasch gefunden. Mindestens so
> Radnavi-App des Landes Vorarlberg
einfach ist es mit der ebenfalls kostenlosen Rad-Navi-App fürs Smartphone. Diese
funktioniert nach dem Herunterladen übrigens auch ohne Internetverbindung.
> clevvver mobil-App des VVV
beide kostenlos verfügbar in den … und für die Öffis
jeweiligen App-Stores
Bus und Bahn punkten mit einem dichten Angebot im ganzen Land und sind komfortabel, günstig und umweltfreundlich. Auch hier gibt es praktische Helfer, um die bes> www.vmobil.at - Fahrplan-Auskunft ten Verbindungen zu finden: Die beliebte Online-Fahrplanauskunft auf: www.vmobil.
und Infos zu Bus und Bahn
at findet Verbindungen für ganz Österreich. Wie ein Navi für Bus, Bahn – und auch
Rad! – funktioniert die cleVVVer mobil-App des Verkehrsverbund Vorarlberg (VVV).
> www.fahrrad.vmobil.at - Radkarte Sie ist kostenlos in den App-Stores erhältlich. Wer es lieber schwarz auf weiß hat,
und Routenplaner fürs Fahrrad
erhält verschiedene kostenlose Fahrpläne in den Servicestellen von Bus und Bahn.
Elternlotsen am Übergang Weberstraße - VS Mähdle
60 Jahre Verkehrserziehung - 50 Jahre Schüler- und Elternlotsen
Im Rahmen dieses Jubiläums lud die Landesregierung für Vorarlberg verschiedene Persönlichkeiten und alle Elternlotsen/-innen am Freitag, 15. April 2016, zu einer
Veranstaltung in den Gemeindesaal in Koblach ein. Dabei wurden u.a. alle Elternlotsen/-innen namentlich geehrt, die diese Tätigkeit über 15 Jahre lang ehrenamtlich
ausüben.
Diese Ehrung durften auch drei Personen aus unserer Gemeinde, die seit der Eröffnung der Weberstraße im Jänner 2001 ununterbrochen den Dienst der Schulwegsicherung an VS Mähdle versehen, entgegennehmen.
Das Foto, aufgenommen an der Weberstraße, zeigt Frau Angelika Walser (Verkehrsreferentin im Landesschulrat) mit den geehrten Elternlotsen Elisabeth Salcher, Oswald
Geißler und Hans Wiedenbauer.
Oswald Geißler, Elternlotse an der VS Mähdle
38
Mobilität
KFV-Verkehrssicherheitspreis an Wolfurt
Vor gut zwei Wochen konnte Bürgermeister Christian Natter in Wien den vom Kuratorium für Verkehrssicherheit
(KFV) verliehenen Verkehrssicherheitspreis „Aqulia“ entgegen nehmen. Die Marktgemeinde wurde für ihr Konzept
„Wolfurter Weg“ mit dem begehrten Preis ausgezeichnet.
Bereits zum 44sten Mal zeichnete das KFV gemeinsam mit dem Österreichischen
Gemeindebund herausragende Projekte mit dem Verkehrssicherheitspreis „Aquila“
aus. Der Preis wird alle zwei Jahre in den Kategorien Kindergärten und Volksschulen,
Medien, Unternehmen, Neue Mittelschulen und Höhere Schulen, Gemeinden und
Städte, Vereine und Institutionen und Zivilcourage vergeben. Das KFV prämiert damit
engagierte Projekte, die einen wichtigen Beitrag zur Verkehrssicherheit auf Österreichs Straßen leisten. Der Preis wird in Form der Trophäe „Aquila“, einem Adler, der
Sicherheit und Schutz verkörpert, verliehen.
Umfassendes Verkehrskonzept überzeugte Jury
Experten mit den gesetzten Maßnahmen
auseinander setzen.“
Wie Natter betont, wurden neben dem
„Wolfurter Weg“ viele weitere Maßnahmen umgesetzt. Etwa das Kinderzügle,
die Einführung von Temporeduzierungen,
die Erhöhung der Sicherheit für Fußgeher
und Radfahrer, vor allem auch für Kinder
und Schüler auf ihrem täglichen Weg
zum Kindergarten und zur Schule, die in
etlichen Bereichen erfolgte Bevorzugung
des Fahrradverkehrs oder auch die in
der Jurybegründung angeführte Begegnungszone.
Die Markgemeinde Wolfurt erhielt den „Aquila 2016“ für ihr Verkehrs- und Gestaltungskonzept „Wolfurter Weg“. Wie von der Fachjury betont, handle es sich dabei
um „ein umfassendes Verkehrskonzept zur Schaffung einer neuen Verkehrskultur, die
auf ein gutes Miteinander aller Verkehrsteilnehmer und gegenseitige Rücksichtnahme setzt“. Der Erfolg gibt dem „Wolfurter Weg“ Recht: der motorisierte Verkehr wurde
weniger und leiser. Die Trennwirkung großer Straßen wurde reduziert. Und seit der
Umsetzung der Begegnungszone vor zwei Jahren wurde kein Verkehrsunfall mehr „Der Erfolg gibt uns Recht“, so Bürgermeister Natter. „Es sind keineswegs überregistriert.
triebene Maßnahmen, die wir hier gesetzt
haben. Sie bringen ein Mehr an SicherMaßnahmen bringen ein Mehr an Sicherheit
Bürgermeister Christian Natter stand bei der Preisübergabe die Freude ins Gesicht heit vor allem für die schwächeren Vergeschrieben: „Der Aquila ist ein sehr wichtiger Preis, weil sich hier Österreichweit kehrsteilnehmer.“
Mobilität 39
Jeder Kilometer zählt!
Fahrrad Wettbewerb 2016
Mach mit beim Fahrradwettbewerb und registriere dich auf:
www.fahrradwettbewerb.at!
Die Anmeldung ist natürlich auch über alle teilnehmenden Gemeinden, Betriebe,
Vereine und Schulen bis Ende September möglich. Nach der Anmeldung erfasst du
alle geradelten Kilometer von Hand oder, noch einfacher, mit einem Fahrradcomputer. Den Kilometerstand trägst du entweder täglich, monatlich oder am Ende des
Wettbewerbs direkt auf der Website: www.fahrradwettbewerb.at in deiner RadiusApp oder im Fahrtenbuch ein.
Radius Fahrradwettbewerb 2016
> Bis 30. September
> Anmeldung im Web oder über
die teilnehmenden Gemeinden,
Betriebe, Vereine und Schulen
> Attraktive Preise zu gewinnen
> Alle Infos: www.fahrradwettbewerb.at
Vorarlberg MOBILWoche: 03. - 11. September 2016
Ziel der Vorarlberg MOBILWoche ist es, Menschen zu motivieren, ihre Wege öfter zu Fuß, mit dem Fahrrad, Fahrgemeinschaften oder öffentlichen Verkehrsmitteln zurückzulegen. Mit dem MOBILWochen-Ticket geht das besonders
einfach. Probieren Sie es aus! Infos zur MOBILWoche finden Sie zeitgerecht unter www.mobilwoche.at
Das MOBILWochen-Ticket: 7 Tage = 11 Euro
Das MOBILWochen-Ticket ist vom 03. bis 11. September an allen Verkaufsstellen, an
den Ticketautomaten und bei den Buschauffeuren erhältlich.
Besitzen Sie bereits eine Jahres-Streckenkarte oder eine Jahres-Domino-Karte? Diese gilt in der MOBILWoche für den gesamten Vorarlberger Verbundraum! In Kombination mit dem Familienpass fährt die ganze Familie mit einem MOBILWochen-Ticket.
BesitzerInnen des MOBILWochen-Tickets bekommen 11€ Rabatt auf den Erstkauf
einer Maximo Jahreskarte, wenn sie diese innerhalb September kaufen.
MOBILWoche - Pack das Faltrad ein
In der MOBILWoche können Sie für einen Tag ein Faltrad im Gemeindeamt Wolfurt
ausleihen. Sind Sie nach dem Testlauf mit dem Faltrad zufrieden, können Sie das Modell zu einem speziellen Aktionspreis bei einem Vorarlberger Radhändler erwerben.
Falträder bringen einige Vorteile mit sich (z.B. Kostenlose Fahrradmitnahme im Zug)
und eignen sich besonders gut für die Mitnahme in Bus und Bahn. Sie sind besonders interessant für Personen, deren Weg von und zur Haltestelle nicht in Fußgehdistanz liegt und die auch keinen Buszubringer nutzen können, Personen, die an der
Einstiegsstelle keine sichere Radabstellanlage haben, Personen, die schnelle Zugsverbindungen wie den Railjet nutzen möchten oder Personen, die die Kombination
von Rad und Bus nutzen möchten (Hanggemeinden,….).
ganze Familie. Tipp: Das erste Rätsel
wartet schon bei der Anreise im Bus!
Nicht vergessen: Mit dem MOBILWochen-Ticket und dem Familienpass ist
die ganze Familie für nur 11€ eine Woche
lang unterwegs. Sei auch du dabei!
Die Aktion in Kürze:
> Stempelpass bei den teilnehmenden
Gemeinden besorgen
> Ausflugsziel wählen
> Anreise mit Bus und Bahn
> Rätsel lösen
> Stempel abholen
> Stempelpass bei den MOBILPunkten
und Servicestellen abgeben und Sofortpreis abholen
> Mit zwei Stempeln im Stempelpass
nimmt man an der Hauptpreisverlosung (z.B. Copilot im Railjet sein) teil
Hasler Robert Gemeinderat für Umwelt und Mobilität
FamilieMOBIL - Die große Schnitzeljagd durch´s Ländle:
In der Vorarlberger MOBILWoche 2016 heißt es: Rätselfans aufgepasst! Rund zehn
Ausflugsziele, die einfach mit Bus und Bahn zu erreichen sind (z.B. Rappenlochschlucht, Inatura u.v.m.), bieten von 3. bis 11. September 2016, Rätselspaß für die
40
Mobilität
Landschaftsreinigung Danke für’s Mitmachen!
Groß war die Beteiligung an der Landschaftsreinigungsaktion am 2. April unter dem landesweiten Motto „Grüß di Gott mi subrs Ländle - Saubere Umwelt
braucht auch dich!“
Verschiedene Ortsvereine, Unternehmen, Familien und viele Einzelpersonen sammelten im Ortsgebiet weggeworfene
Abfälle. Mit über 250 fleißigen Helfern war die Aktion äußerst
erfolgreich.
Um die Abwicklung der Landschaftsreinigung noch wirkungsvoller zu gestalten, wurde das Konzept der Landschaftsreinigung überarbeitet. Das Gemeindegebiet wurde neu eingeteilt. Es gab nun eine große Zahl an kleinen Gebieten, die nur
darauf warteten, aufgeräumt zu werden.
Unser besonderes Dankeschön gilt nicht nur den Gruppenleitern, sondern auch den Firmen (Bernd Bechter Erbewegung, Schwendinger & Fink GmbH), die uns mit Fahrzeugen unterstützt und zum Teil auch selbst vor Ort mitgeholfen
haben. Ohne diese Unterstützung wäre die Landschaftsreinigungsaktion kaum so gut gelungen!
Ich möchte mich daher nochmals für die Mithilfe und
den Einsatz im Sinne eines lebenswerten und sauberen
Dorfes recht herzlich bedanken!
Robert Hasler, Gemeinderat für Umwelt und Mobilität
Umwelt 41
Hecken und Sträucher zurückschneiden
In Wolfurt finden sich ansprechende und gepflegte Garten- und Grünflächen mit einer Vielfalt an Bäumen und
Sträuchern, die unser Ortsbild verschönern. Wenn diese Sträucher und Bäume sowie weit herabhängende Äste allerdings in den Straßenraum hineinwachsen, behindern sie besonders bei Regenwetter Fußgänger und Radfahrer
und zwingen diese zu gefährlichen Ausweichmanövern in die Fahrbahn. Auch Kraftfahrern kann durch Bäume und
Sträucher die Sicht verstellt werden, so dass es zu gefährlichen Situationen für jedermann kommen kann.
Die Gemeinde Wolfurt weist daher auf die im § 91 der Straßenverkehrsordnung formulierte Pflicht hin, dass „die Behörde den Grundeigentümer aufzufordern hat, Bäume, Hecken, Sträucher und dergleichen, welche die Verkehrssicherheit, insbesondere die freie Sicht über den Straßenverlauf oder auf die Errichtungen zur Regelung und
Sicherung des Verkehrs, oder welche die Benutzbarkeit der Straßen einschließlich
der auf oder über ihr befindlichen, dem Straßenverkehr dienenden Anlagen, z.B.
Oberleitungs- und Beleuchtungsanlagen, beeinträchtigen, auszuästen oder zu entfernen.“
Auch im § 38 des Vlbg. Straßengesetzes ist festgehalten, dass die Behörde an öffentlichen Straßen die Beseitigung oder das Zurückschneiden von Bäumen und
Sträuchern verfügen kann, wenn diese geeignet sind, die Benützung der Straße zu
beeinträchtigen. Zum Straßenraum zählen neben der Fahrbahn auch Gehsteige und
Geh- und Radwege. Diesen gesetzlichen Vorgaben ist klar zu entnehmen, dass die
Pflege und Wartung eine Pflicht des jeweiligen Grundeigentümers ist, der auch die
entsprechenden Kosten für den Rückschnitt und die Pflege sowie Wartung der
Bäume und Sträucher zu tragen hat. Dies
gilt nicht nur in den Sommermonaten,
sondern auch in der kalten Jahreszeit.
Die Marktgemeinde Wolfurt ersucht deshalb die betroffenen Grundeigentümer,
umgehend und rechtzeitig Bäume, Hecken und Sträucher zurückzuschneiden,
damit die Gemeinde als Straßenerhalter
nicht gezwungen ist, diesen Rückschnitt
gegen Verrechnung der anfallenden
Kosten vorzunehmen. Für Ihr Verständnis
bedankt sich die Gemeindeverwaltung.
Neuer Service - Abfall-App fürs Handy
llv.at
Foto: shutter
stock.com
www.abfa
Wann wird diesen Monat der gelbe Sack abgeholt? Wohin mit dem kaputten
Trinkglas? Solche Fragen tauchen wohl in allen Haushalten auf. Hier bieten
die Vorarlberger Gemeinden mit dem Umweltverband jetzt praktische Hilfe: Die neue kostenlose Abfall-App erinnert rechtzeitig an Abfuhrtermine,
enthält den Abfallkalender der Gemeinden und bietet ein Abfall-Trenn-ABC.
2016
Ab 1. April
ostenlose
Die neue k
p.
Abfall-Ap
nforen Abfall-I
Alle wichtig
auf
g
ti
ei
tz
ch
re
mationen
.
tphone
Ihrem Smar
42
Umwelt
abfall v
Die neue Abfall-App ist kostenlos in den App-Stores für Apple und Android erhältlich.
Nutzer von Telefonen mit dem Betriebssystem Windows können die bequeme Funktion iCal benutzen (damit importieren Sie die Informationen zur Abholung einfach auf
Ihren Kalender).
Neben der zuverlässigen Erinnerung erhalten Sie viele weitere Abfallinfos direkt auf
Ihr Smartphone (Abfallnews der Gemeinde, Abfallkalender im Überblick, Abfallkarte
mit sämtlichen Abfalleimern in Wolfurt). Weitere Informationen zum App finden Sie
unter: http://www.abfallv.at/abfallapp/
Das bisherige Erinnerungsservice wird nach einer bestimmten Übergangsfrist eingestellt. Sämtliche Nutzer erhalten dazu eine gesonderte Information auf ihr Handy.
Sobald Sie diese Information erhalten haben, müssen Sie bitte unter http://www.abfallv.at/abfallapp/ Ihre Erinnerung NEU aktivieren (Eingabe von Wohnort, Fraktionen,
etc. erforderlich). Sie können nach wie vor zwischen der Erinnerung per SMS auswählen oder aber die App herunterladen.
s
p
p
i
t
r
a
p
s
e
i
g
r
e
e5-En
!
n
l
e
m
m
a
S
m
u
Die Serie z
Energie verwenden statt verschwenden
Schritt 5:
Wellnessurlaub für die Umwelt
Endlich steht der wohl verdiente Sommerurlaub vor der Tür. Viele von uns kümmern sich meist darum, dass die
vergessen: Stecker ziehen bevor es Richtung Süden geht! Mit welch einfachen Tipps Sie auch Ihre Geräte in die
„Sommerfrische“ schicken können und welche Auswirkungen unsere Urlaubsreisen auf die Umwelt haben, haben
wir anschaulich für Sie zusammen gestellt.
Wohin reisen wir am liebsten?
Beliebteste Auslandsreiseziele der Österreicher (2011)
37 % Sonstige
15 % Kroatien
3 % Frankreich
10 % Deutschland
8 % Spanien
6 % Türkei
Urlaubsziele im Vergleich
Beliebteste Inlandsreiseziele der Österreicher (2011)
Die Bekämpfung des Klimawandels zählt zu den größten
Herausforderungen unserer Zeit. Angesichts dessen rücken
auch die Treibhausgasemissionen, die durch das Reisen
verursacht werden, immer stärker in den Fokus. Tourismus
ist weltweit für fünf Prozent aller Treibhausgasemissionen
32 % Sonstige
20 % Steiermark
Quelle: Statistik Austria 03/2012
21 % Italien
Etwa 4 Millionen Österreicher gingen 2011 auf Reisen. Das
entspricht etwa 60 % der gesamten österreichischen Bevölkerung. Im Durchschnitt verreist der österreichische
Urlauber zwei Mal im Jahr und Kurzurlaube liegen voll im
Trend. Die Top – Destinationen im In- und Ausland bilden
17 % Kärnten
15 % Tirol
Verkehrsmittels für An- und Abreise sowie die Entfernung
zum Zielort die größte Rolle spielen.
16 % Salzburg
Balkonien
(14 Tage)
Bei dieser Darstellung wurde der wichtigste klimarelevante Parameter des ökologischen
Fußabdrucks, die CO2-Äquivalent-Emissionen, berücksichtigt. In die Berechnung des touristischen
Mittelmeer Kreuzfahrt
(Flugzeug, 7 Tage)
An- und Abreise (Entfernung, gewählte Verkehrsmittel, Zahl der Reisenden)
Familienurlaub in Italien
(Pkw, 7 Tage)
Unterkunft (Art der Beherbergung, Reisezeitpunkt, Reisedauer)
(Anzahl der warmen Mahlzeiten, gehobene oder normale Gastronomie)
Wellnessurlaub in Geinberg
(Bahn, 10 Tage)
Quelle: WWF Deutschland 2009
Treibhausgas-Emissionen (CO2-Äquivalente) pro Person und Reise
Aktivitäten
Strandurlaub Mallorca
(Flugzeug, 14 Tage)
All-Inclusive Mexico
(Flugzeug, 14 Tage)
0 kg
1.000 kg
2.000 kg
3.000 kg
4.000 kg
5.000 kg
6.000 kg
7.000 kg
8.000 kg
Umwelt 39
Foto: iStockphoto.com
Urlaubstipps
Bereits beim Buchen kann der Kunde den Umwelt- und Klimaschutz im Hinterkopf haben. Wählen
Sie Reiseveranstalter und Unterkünfte bewusst aus. Achten Sie auf Umweltsiegel und buchen Sie
dort, wo Energiespar- und Umweltschutzmaßnahmen vorbildlich umgesetzt werden.
Der Weg ist das Ziel
Muss ich, um mich zu erholen wirklich 1.000 bis 10.000
Radreise abschalten?
Passen Sie die Länge Ihres Aufenthaltes der Entfernung an
– eine Woche mit dem Mietauto durch Australien bringt
kehrsmitteln möglich ist.
Jeder gefahrene Kilometer und jede verbrauchte
Kilowattstunde verursachen Emissionen und tragen
damit zur Klimaerwärmung bei.
Deshalb, vermeiden ist besser als kompensieren,
kompensieren besser als nichts! Kompensieren heißt
über Zahlungen an Klimaschutzprojekte mit Gold
Standard Qualitätssiegel als Ausgleich für den CO2Ausstoß auf der zurückgelegten Flugstrecke und zahlen Sie für den Flug, die dort empfohlene Summe.
Endlich da
Sie sich ein Rad – Sie lernen so Land und Leute besser
kennen.
der einheimischen Bevölkerung ein – probieren Sie doch
mal lokale Spezialitäten!
Reduzieren Sie Ihren Wasserverbrauch
Jeder Tropfen ist wertvoll!
Achten Sie bereits beim Buchen darauf wie das
Hotel mit der wertvollen Ressource Wasser umgeht
– Anzahl der Pools, Golfplatz, Grünanlagen,…
Verhalten Sie sich um Urlaub wie zu Hause –
beim Zähne putzen Wasserhahn abdrehen,
Handtücher öfters benutzen,…
TIPP
Reisen mit dem Fahrrad
Urlaub vom Auto
chem bis leicht hügeligem Gelände radelt man durchschnittlich 15 km pro Stunde. Bei einer Tagesetappe von
ca. 40 - 50 km sind das etwa 3 Stunden im Fahrradsattel.
Es bleibt also noch jede Menge Zeit, um Sehenswürdigkeiten zu besichtigen oder in den unzähligen „Einkehrmöglichkeiten“ direkt am Radweg eine Pause einzulegen.
lichem Verkehr mobil sein. In vielen Urlaubsdestinationen
werden Taxidienste zu den Beherbergungsbetrieben angeboten – diese lassen sich meist schon ganz bequem von
zu Hause aus organisieren. Auch die Möglichkeit Fahrräder
auszuleihen boomt und ist eine gute Möglichkeit das Land
zu erkunden.
Flußradwege bieten bequeme Fahrtstrecken, für jeden
machbar und landschaftlich reizvoll. Für nicht so ambitionierte Sportler bieten sich Zwischenetappen mit dem
Spezielle Anhänger fürs Fahrrad erleichtern den
Gepäcktransport
Viele Radreiseveranstalter oder Beherbergungsbetriebe bieten Gepäcktransporte für Fahrradreisende an
Fahrräder mit Elektroantrieb stellen eine
kräfteschonende Alternative dar
TIPP
Reise per Bahn
Foto: ÖBB
Bequem und entspannt von Beginn an reisen. Die Zeit
des Bahnfahrens bereits nutzen: lesen, mit den Kindern
spielen, essen und trinken, sich die Füße vertreten.
Gepäcktransportservice der Bahngesellschaften nutzen!
Bei frühen Buchungen bieten viele Bahngesellschaften sehr günstige Preise an.
Nutzen Sie diese Vergünstigungen!
Viele Bahngesellschaften bieten günstige Kombiangebote Bahn+Hotel an.
Besonders für den nächsten Städte-Trip eine gute Alternative zu Auto und Parkplatzsuche!
TIPP
Schon vor dem Urlaub abschalten
Checkliste vor dem Urlaub
Schicken Sie auch Ihre Kühlgeräte in den Urlaub! Sie zählen
zu den größten Stromverbrauchern im Haushalt. Im Sommer noch mehr, da mit jedem Grad höherer Raumtemperatur der Stromverbrauch steigt.
Ziehen Sie den Stecker von Computer, Fernseher, Stehleuchten & Co., wenn Sie in den Urlaub fahren? Falls nicht,
dann kann Ihnen die folgende Checkliste dabei helfen, alle
Tauen Sie Kühlschrank und Gefrierfach vor der
chen und während des Urlaubs Strom zu sparen.
Geräte in der Küche
damit sich kein Schimmel bildet.
TIPP
Kühlschrank
Mikrowelle
Der Elektroboiler sollte ebenfalls in die Sommerfrische!
Solange niemand zu Hause ist, braucht auch niemand
warmes Wasser.
Heizen Sie das Wasser im Boiler nach dem Urlaub
einmal richtig auf – mindestens auf 65 Grad.
So töten Sie Legionellen ab, die sich während des
Urlaubs im Boiler vermehrt haben können.
TIPP
Elektroherd
Geschirrspülmaschine
Tisch- oder Stehleuchten mit Halogenlampen
Untertischboiler zur Warmwasserbereitung
Geräte im Wohnzimmer
Fernseher
DVD-Player
Receiver
Der Stromzähler dreht sich trotzdem weiter! Grund sind versteckte Stromverbraucher wie der Dimmer in der Lampe,
Spielkonsole
mat , die elektrische Zahnbürste, …
Tisch- oder Stehleuchten mit Halogenlampen
HiFi-Anlagen
Geräte Schlafzimmer
Radiowecker
TIPP
Fernseher
Wasserbett
Tisch- oder Stehleuchten mit Halogenlampen
Geräte im Badezimmer
Waschmaschine
Trockner
Elektrische Zahnbürste
Elektrischer Rasierapparat
Geräte im Arbeitszimmer
PC
Monitor
Drucker
Scanner
Quellen:
Router
www.fairunterwegs.org
WWF
Stiftung Warentest
Laptop
Ladegräte für Handy, Tablet, …
Wir sind Energie Gemei
nde!
für
Europäischen Fonds
regionale Entwicklung.
Energie verwenden statt verschwenden
Gebrauchsfähige Elektrogeräte
Schritt 5:
Wellnessurlaub für die Umwelt
Wir übernehmen Elektro- und Elektronik-Geräte,
die noch funktionieren!
Endlich steht der wohl verdiente Sommerurlaub vor der Tür. Viele von uns kümmern sich meist darum, dass die
.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
Bauhofbevor
Wolfurt
| Dammstraße
| 6922
vergessen: Stecker ziehen
es Richtung
Süden
geht!Wolfurt
Mit welch einfachen Tipps Sie auch Ihre Geräte in die
jeden
ersten
Samstag
im
Monat
von
08:00 – 11.00
UhrUrlaubsreisen auf die Umwelt haben, haben
„Sommerfrische“ schicken können und welche Auswirkungen
unsere
sowie
am
Donnerstag
davor
von
17:00
–
19.00
Uhr
wir anschaulich für Sie zusammen gestellt.
......................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
Elektro-Werkzeuge und Gartengeräte
Rasenmäher (elektrisch)
Bohrmaschine
Schleifmaschine
etc.
Wohin reisen wir am liebsten?
..............................................................................................
........................................................................................................................................................................................
Beliebteste Auslandsreiseziele der Österreicher (2011)
Elektronikgeräte
Haushalts- und Küchengeräte
Etwa 4 Millionen Österreicher gingen 2011 auf Reisen. Das
Radio,
Stereoanlage
Mixer
entspricht etwa 60 % der
gesamten
österreichischen Bevölkerung. Im Durchschnitt
verreist der österreichische
CD-Player
Kochplatten
Urlauber zwei Mal im Jahr
und
Kurzurlaube
liegen
voll
im
Flachbildschirme
Waagen 37 % Sonstige
Trend. Die Top – Destinationen im In- und Ausland bilden
etc.
etc.
3 % Frankreich
WICHTIG
21 % Italien
15 % Kroatien
10 % Deutschland
8 % Spanien
6 % Türkei
funktionstüchtige Geräte
UrlaubszieleNur
im
Vergleich
Beliebteste Inlandsreiseziele der Österreicher (2011)
Nur komplette Geräte samt allem Zubehör
Die Bekämpfung desNur
Klimawandels
zu den größten
äußerlichzählt
unbeschädigte
Geräte
Herausforderungen unserer Zeit. Angesichts dessen rücken
32 % Sonstige
auch die TreibhausgaDie
semGeräte
issionenwerden
, die durvon
ch dder
as RCaritas
eisen Vorarlberg geprüft und in den
verursacht werden, immer
stärker
in den Fokus.(Altach
Tourismus
carla
-Einkaufsparks
und Lustenau) wieder verkauft.
ist weltweit für fünf Prozent
aller
Treibhausgasemissionen
Mit den Verkaufserlösen werden die Aufbereitungskosten abgedeckt.
20 % Steiermark
Quelle: Statistik Austria 03/2012
Waschmaschinen
Geschirrspüler
E-Herde
Microwellen-Herde
etc.
...........................................................................................................................................
Großgeräte
17 % Kärnten
15 % Tirol
16 % Salzburg
......................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
Verkehrsmittels
für An- und Abreise sowie die Entfernung
zum Zielort die größte Rolle spielen.
Was wir nicht nehmen können
Kühlgeräte – Kühl- oder Gefrierschrank
Akku-betriebene Geräte
Geräte ohne Zubehör Bei dieser Darstellung wurde der wichtigste klimarelevante Parameter des ökologischen
Beschädigte Geräte Fußabdrucks, die CO2-Äquivalent-Emissionen, berücksichtigt. In die Berechnung des touristischen
Mittelmeer
Kreuzfahrt und Zubehör
Computer
(Flugzeug, 7 Tage)
Balkonien
(14 Tage)
Diese Geräte können ebenfalls beim Bauhof
zu und
den Öffnungszeiten
abgeben
werden,
AnAbreise (Entfernung,
gewählte
Verkehrsmittel, Zahl der Reisenden)
können aber nicht zur Wiederverwertung verwendet werden.
Familienurlaub in Italien
Unterkunft (Art der Beherbergung, Reisezeitpunkt, Reisedauer)
(Pkw, 7 Tage)
(Anzahl der warmen Mahlzeiten, gehobene oder normale Gastronomie)
Wellnessurlaub in Geinberg
(Bahn, 10 Tage)
Quelle: WWF Deutschland 2009
Treibhausgas-Emissionen
(CO2-Äquivalente) pro Person und Reise
Röhrenbildschirme
Aktivitäten
Strandurlaub Mallorca
(Flugzeug, 14 Tage)
All-Inclusive Mexico
(Flugzeug, 14 Tage)
0 kg
1.000 kg
2.000 kg
3.000 kg
4.000 kg
5.000 kg
6.000 kg
7.000 kg
8.000 kg
5. Generalversammlung der Seniorenbörse Wolfurt
Rund 250 Besucher fanden sich im Cubus ein, um bei der alle zwei Jahre durchgeführten Generalversammlung der
„Seniorenbörse Wolfurt“ dabei zu sein.
7.200 Stunden
Einstimmige Wiederwahl
Der Rückblick auf die vielen Aktivitäten
und Projekte mit mehr als 7.200 ehrenamtlich absolvierten Stunden ließ ein ums
andere Mal anerkennendes Raunen im
Saal vernehmen.
Die engagierte Teamarbeit des Vorstandes wurde mit einer einstimmigen Wiederwahl
bzw. Neuwahlen bestätigt: Werner Kessler - Obmann, Johann Böhler – Obmannstellvertreter, Herlinde Maurer – Schriftführerin, Lothar Schwendinger – Kassier. Beiräte:
Elisabeth Fischer, Angelika Kessler, Lydia Bechter, GR Yvonne Böhler, GR Irmgard
Hagspiel.
Kooperation mit der
Gemeinde Kennelbach
Zum stimmungsvollen Ausklang der Generalversammlung zeigten die Schülerinnen
Nach intensiven Gesprächen mit den Ver- und Schüler der VMS Wolfurt musikalische, tänzerische und akrobatische Darbieantwortlichen konnte die Kooperation mit tungen. Mit einem gemeinsamen Essen der Cubus-Gastronomie wurde die schöne
Veranstaltung abgerundet.
Kennelbach durchgeführt werden.
Werner Kessler, Obmann
v.l..: Elisabeth Fischer, Johann Böhler, Lothar Schwendinger, Herlinde Maurer, Lydia
Bechter, Yvonne Böhler, Irmgard Hagspiel, Angelika Kessler, Werner Kessler
v.l..: Manfred Madlener, GR Irmgard Hagspiel, Werner Kessler, BM Christian Natter
48
Vereine
Feierliche Weihe
der neuen
Vereinsfahne
der Bürgermusik
Wolfurt
Am Sonntag, den 22.05.2016, fand um 08:30 Uhr in der Pfarrkirche in Wolfurt die Weihe der neuen Vereinsfahne der
Bürgermusik Wolfurt statt. Die Musikanten durften mit Freude zahlreiche Fahnenabordnungen befreundeter Vereine
begrüßen. Auch Bürger der Marktgemeinde besuchten die Feierlichkeit und die Kirche war bis auf die letzte Bank
besetzt.
Während der Messe senkte Fähnrich Markus Wilpernig zum letzten Mal die 40 Jahre
alte Vereinsfahne, bevor sie in den Ruhestand verabschiedet wurde. Gemeinsam
mit Daniela Schedler, der neuen Fahnenpatin, deckten sie anschließend die neue
Vereinsfahne auf. Es folgten die Weihe und der Fahnengruß mit allen anwesenden
Fahnen.
Nach der Kirche versammelten sich die Bürgermusik Wolfurt, die auch die Messe
musikalisch umrahmte, die Jugendkapelle und die Fahnenabordnungen bei der
Totenkapelle. Bei strahlendem Sonnenschein marschierten alle Messbesucher von
der Kirche bis zum Cubus. Dort wurde ein Festakt mit Ehrungen und viel Emotionen
veranstaltet. Allen voran die Grußworte von Bürgermeister Christian Natter, von Landtagsabgeordnetem Roland Frühstück und vom Obmann des Vorarlberger Blasmusikverbandes Wolfram Baldauf.
Im Gedenken an unseren verstorbenen Fähnrich Karl Wüstner wurden Bilder und
Erzählungen präsentiert, um die Erinnerungen an ihn wieder aufleben zu lassen. Karl
Wüstner trug die alte und zugleich erste Vereinsfahne der Bürgermusik Wolfurt bis zu
seinem Tod mit Stolz, achtete immer auf ihren guten Zustand und bildete zusammen
mit der alten Fahnenpatin Elisabeth Mohr und dem Sponsor Alfons Hinteregger ein
unschlagbares Team.
Aber auch Elisabeth war wie Karl immer für die Bürgermusik da und lebte das Amt
der Fahnenpatin engagiert, großzügig und herzlich. Nach 40 Jahren verabschiedete
sie sich gemeinsam mit der ersten Fahne in ihren wohlverdienten Ruhestand als „Ehrenfahnengota“. Für ihr wunderbares Engagement wurde ihr vom Österreichischen
Blasmusikverband das goldene Verdienstzeichen überreicht.
Nochmals offiziell im Amt der Fahnenpatin begrüßt wurde Daniela Schedler. Als Dank
dafür wurden ihr ein Blumenstrauß und eine Liste mit Verpflichtungen und Aufgaben
einer Fahnengota als kleine humorvolle
Notfallbibel überreicht. Eine Verpflichtungsurkunde bekam auch Markus Wilpernig als neuer Fähnrich der Bürgermusik Wolfurt. Vor allem damit er nicht
vergisst, das legendäre Fähnrichfest auszurichten.
Eine weitere Ehrung erfolgte durch Ewald
Gunz „das Mädchen für alles bei der Hofsteiger Musikvereinigung“.
Geehrt wurde Alexander Eberle für seine
10 Jahre Treue zum Musikverein Buch als
Obmann und für sein Engagement für die
Hofsteiger Musikvereinigung.
Einen besonderen Dank erhielten das
Musikhaus Hinteregger als Sponsor der
neuen Vereinsfahne und Grafiker Gerold
Mohr für seine Mithilfe bei der Gestaltung.
Anschließend vollendete der Musikverein
Buch den gelungenen Vormittag mit einem Frühschoppen.
Bürgermusik Wolfurt
Vereine 49
VIKTUALIA Award 2016: Vorzeige-Projekte
gegen Lebensmittelverschwendung
„Obstbörse Vorarlberg“ wurde von Bundesminister Rupprechter und Staatssekretärin Steßl als innovative Lösungen
zur Reduktion von Lebensmittelabfällen prämiert.
Im Rahmen der Initiative „Lebensmittel sind kostbar!“ wurde in Wien bereits zum
vierten Mal der VIKTUALIA Award vergeben. Bundesminister Andrä Rupprechter
überreichte gemeinsam mit Staatssekretärin Sonja Steßl die europaweit einzigartige Auszeichnung für einen verantwortungsvollen Umgang mit Lebensmitteln an die
Siegerprojekte 2016. „Das große Engagement der Teilnehmerinnen und Teilnehmer
zeigt deutlich, dass das Thema Lebensmittelverschwendung in der Gesellschaft
einen hohen Stellenwert hat. Sie sind ‚Best of Austria‘ - das Beste aus Österreich“,
betonte Rupprechter bei der Verleihung.
beispielgebender Erfolg. Zudem leistet
die Obstbörse Vorarlberg auf der sozialen Ebene einen wertvollen Beitrag. Sie
verbindet nicht nur Gemeinden, sondern
auch Konsumentinnen und Konsumenten direkt mit Produzentinnen und Produzenten.
Verantwortung übernehmen
und sorgsam mit wertvollen
In der Kategorie Landwirtschaft und regionale Projekte holte sich das Ländle Pro- Ressourcen umgehen
Große Bühne für die besten und ambitioniertesten Projekte
jekt „Obstbörse Vorarlberg“ den Siegerpreis. Zur feierlichen Pokalübergabe reiste Immer noch werden zu viele Lebensmitauch Markus Amann als Obmann und die Wolfurterin Renate Moosbrugger als Ob- tel weggeworfen. Allein in Österreichs
mann-Stellvertreterin des OGV Vorarlberg ins Ministerium.
Haushalten landen rund 157.000 Tonnen Lebensmittel und Speisereste im
Angebot und Nachfrage
Gesamtwert von mehr als 1 Milliarde
Die sinnvolle Verwendung von überschüssigem Obst ist bei der Obstbörse Vo- Euro im Restmüll. Dies belastet nicht nur
rarlberg hoch im Kurs: Die ehrenamtlichen Mitglieder der Vorarlberger Obst- und die Umwelt - es ist auch moralisch und
Gartenbauvereine schaffen mit ihrem Engagement eine neue Anlaufstelle für unter- ethisch bedenklich, genießbare Lebensschiedliche Interessentinnen und Interessenten rund um Angebot und Nachfrage. mittel wegzuwerfen. „Wir alle müssen
Auf vielen Streuobstwiesen kann die Übermenge an Obst nicht zeitgerecht geerntet Verantwortung übernehmen und sorgwerden und gleichzeitig wollen viele Familien, die selbst keine Anbauflächen haben, sam mit wertvollen Ressourcen umge„Obst aus dem eigenen Garten“.
hen. Gemeinsam mit unseren engagierten Ortsvereinen werden wir die Initiative
Lebensmittel sind kostbar
Obstbörse Vorarlberg auch 2016 wieder
Die Begründung der Jury zur „Obstbörse Vorarlberg“ fiel dementsprechend positiv erfolgreich fortsetzen“, betonte Renate
aus: Das Projekt beweist hohe Wirksamkeit - 200 Tonnen gerettetes Obst sind ein Moosbrugger in Wien.
50
Vereine
Jahreshauptversammlung
des OGV Wolfurt
Auch dieses Jahr begrüßte der Wolfurter Obst- und Gartenverein mit
Schnapsempfang im Gasthof Sternen seine zahlreichen Mitglieder und Ehrengäste (Bürgermeister Christian Natter, Alfred Stoppel, Elmar Köb, Gebhard
Bechter und viele mehr).
Auch Kurt Mohr wird zukünftig ein Ehrengast sein. Er zieht sich nach 25-jähriger Vorstandstätigkeit in den Ruhestand zurück. Als Dank wurde seitens des Vereins Kurt
und seiner Gattin ein Gutschein für ein Wellness-Wochenende überreicht.
Obfrau Elfgard Köb und Kurt Mohr
Der OGV Wolfurt kann auf ein umfangreiches Jahr zurückblicken und freut sich auf
das neue Gartenjahr mit zahlreichen Kursangeboten. Darunter Schnittkurs, Fermentieren, Schnappsbrennen und Flechtkurse. Auch beteiligen sich die Wolfurter am
Weltrekordversuch des OGV Alberschwende für den Bau von Nützlingshotels
.
Walter Geißler, OGV Wolfurt
Wolfurter unterstützen
Rekordversuch „Insektenhotel“
Der Obst- und Gartenbauverein Wolfurt hat sich beim Rekordversuch des
OGV Alberschwende, das weltgrößte Insektenhotel zu bauen, beteiligt.
Auch Männer vom Flüchtlingscamp am Güterbahnhof haben bei diesem
Projekt mitgearbeitet.
Die Gemeinde Wolfurt unterstützte den Kauf der vorbereiteten Baukästen. Das
zum Befüllen notwendige Material wurde von den Teilnehmern selbst gesammelt, zum Beispiel bei einer gemeinsamen Wanderung zum Dreiländerblick und
einer Radtour ins Ried.
Die Wolfurter Nützlingshotels werden nach der Teilnahme am Weltrekordversuch in Alberschwende und in Wolfurt aufgestellt. Sie werden so vielen Wolfurter
Hummeln, Wildbienen, Schlupfwespen, Florfliegen oder „Ohraschlüfern“ einen
Schutzraum zum Nisten und Überwintern bieten.
Isolde Gratt
Vereine 51
Fronleichnam
26.5.2016
ppen
Frühscho
k
c
lü
Wette Rg ssion
ze
O
r
P
ikanten
tkommu N
mit den Ers laube Leben
G
nder
mit Eina aß
p
S
l
e
v I tion
C
A
in
Jungschar
Hen
leckere Kuc Nschaft
i
e
super Gem
chlacht
W Assers
e
tolle Mess
Katholische Jugend und Jungschar Wolfurt
52
Rückblick - Das war das Pfingstlager 2016
Vorschau
Am 14. Mai verreisten Wolfurts Monster und Geister mit ihren Burgfräulein und Rittern
auf das Schloss Lohorn im edlen Gefilde von Lochau. Gemeinsam begaben sie sich
auf einen spannenden zweitägigen Geister- und Gruselkongress.
Am ersten Tag unseres internationalen Treffens konnten alle ihre Fähigkeiten in diversen Wettkämpfen ausüben, zeigen und sich untereinander messen. Ob beim Geisterkegeln oder bei der Durchquerung eines komplizierten Labyrinths - die Kongressteilnehmer bewiesen alle durchwegs Durchhaltevermögen.
Vor der nächtlichen Ruhe am Samstagabend machten sich die Monster und Geister
noch auf die Suche nach weiteren Gleichgesinnten am Berge des Pfänders. Bei strömendem Regen konnte allerdings Entwarnung gegeben werden, es trieben dort keine
weiteren Monster und Geister ihr Unwesen.
In den frühen Stunden des zweiten Tages brachten die besonders motivierten Kongressteilnehmer ihre Knochen beim gemeinsamen Morgensport wieder in Schwung.
Anschließend wurden Erinnerungen für die daheim Gebliebenen und für sich selber
gebastelt. Neben bunten Lichtspendern wurden Körperteile eingegipst und gruselige
Spinnen und Geister zur Abschreckung anderer angefertigt.
Dem Pfingstfest entsprechend wurde am Nachmittag die heilige Messe gestaltet, welche mit Pfarrer Ronald Stefani gefeiert wurde.
Am Abend fand dann das lang ersehnte Highlight - „die Gruselparty“ - statt. Das
Schloss Lohorn wurde dem Anlass entsprechend in ein dunkles Gewölbe verwandelt,
das bis spät in die Nacht von kleinen und großen Geistern und Monstern gefüllt wurde. Diese zogen dafür ihre schönsten Gewänder und Schmuckstücke aus dem Kleiderkasten und aktivierten ihre Körper zu den Beats der aktuellen und vergangenen
Charts. Am letzten Tag des Kongresses konnten sich die Geister und Monster sowie
die Burgfräulein und Ritter beim gemeinsamen Spielen über die vergangenen Abenteuer austauschen, bevor sie gemeinsam vor Sonnenuntergang wieder die ritterlichen
Gebiete der wohlen Furt erreichten. Weitere Fotos unter: http://pfarrewolfurt.at/
Unser KJ- & Jungschar-Jahr wollen wir
auch heuer mit einer Abschlusswanderung abrunden.
Vereine
Dazu laden wir alle Kinder der KJ &
Jungschar am Samstag, 9. Juli 2016,
ein. Wir treffen uns um 10:00 Uhr
beim Pfarrheim und werden Richtung Bregenzer Ache laufen. Um ca.
16:00 Uhr sind wir wieder beim Pfarrheim.
Danach verabschieden wir uns in die
Sommerpause und sammeln wieder neue
Energie, um mit euch zusammen am
Samstag, 1. Oktober um 14:00 Uhr, in das
neue Jahr zu starten.
Zum gemeinsamen Start sind alle Kinder,
die bereits bei der KJ & Jungschar dabei
sind, eingeladen.
Wenn du die zweite Klasse Volksschule
oder höher besuchst und neu zu der
Jungschar und den Ministranten kommen
möchtest, freuen wir uns ganz besonders
auf dich.
Wir freuen uns auf dein Kommen und auf
einen Nachmittag mit viel Spiel & Spaß.
August Reis, Katholische Jugend und Jungschar
Feuerwehrjugend Wolfurt
Wissenstest in Hohenweiler
Der Wissenstest des Bezirkes Bregenz, mit rund 275 teilnehmenden Jugendlichen, fand heuer am 19. März in Hohenweiler statt. Neben dem Test gab es ein vielfältiges Rahmenprogramm. Die Feuerwehrjugend konnte bei den
verschiedenen Stationen Kraft und Geschick unter Beweis stellen. So konnte man sich von den Kameraden blind
durch ein Labyrinth führen lassen, Baumstämme mit einem „Kettensägen-Fahrrad“ zersägen und auch mit einem
Luftdruckgewehr seine Zielsicherheit beweisen.
Dann ging es zum wichtigsten Punkt des Tages, dem Wissenstest. Alle unsere Jugendlichen traten in der Kategorie Bronze zum Test an. Hierbei gilt es, verschiedene
Fragen des Feuerwehrwesens zu beantworten und auch praktische Übungen durchzuführen. So werden Fragen aus den Bereichen Organisation, Erste Hilfe, Brennen
und Löschen, Kleinlöschgeräte usw. gestellt.
Die Jugendlichen konnten den Test mit Bravour absolvieren.
Nach den anstrengenden Prüfungen versammelten sich alle Teilnehmer auf dem
Platz vor dem Rathaus Hohenweiler zur Schlußveranstaltung. Hier wurde von Landesrat Erich Schwärzler und Bezirksjugendreferent Oliver Berger die ausgezeichnete Leistung der Jugendlichen gelobt. Auch BFI Herbert Österle sowie der Kommandant der Feuerwehr Hohenweiler Armin Rottmaier und Jugendleiter Patrick Österle
gratulierten zu den guten Leistungen und übergaben im Anschluss die Abzeichen
an die Jugendgruppen.
Im Feuerwehrhaus überreichten die Jugendbetreuer dann die Wissenstest Abzeichen, welche die Jugendlichen nun Stolz auf ihrer Uniform tragen dürfen.
Nach dem Wissenstest konnten wir mit der praktischen Ausbildung wieder voll
durchstarten. Neben den Schwerpunkten Löschgruppe und Technische Hilfeleistung
stehen auch die Vorbereitungen für den Feuerwehrwettkampf im Vordergrund.
So wurde im Frühjahr noch mit Detailtraining im Feuerwehrhaus begonnen, bis
wir auf unserem Wettkampfplatz trainieren konnten.
Am 2. Juli finden die 37. Feuerwehrjugend-Leistungsbewerbe mit den 65.
Leistungsbewerben der Aktiven in Hard
statt. Bei diesem Bewerb wird die Feuerwehrjugend Wolfurt versuchen, sich
für die 21. Bundes Feuerwehrjugend
Leistungsbewerbe, welche heuer in Vorarlberg vom 26.-28. August in Feldkirch
stattfinden, zu qualifizieren.
Die Feuerwehrjugend Wolfurt würde sich
sehr freuen, den einen oder anderen
Wolfurter auf den Veranstaltungen begrüßen zu dürfen.
Feuerwehrjugend Wolfurt
Senioren-Kegel-Team wurde Bundesmeister 2016
Einen richtigen Höhenflug erlebte kürzlich das Kegel-Team des Seniorenbundes Wolfurt: Im April erst errangen sie den Landesmeister-Titel und bei
den darauf folgenden Bundesmeisterschaften in Innsbruck konnten sie sich
nun den 1. Platz unter 32 Mannschaften und damit den Meistertitel 2016 mit
1247 Holz und einem Abstand von 17 Kegeln zum zweitplatzierten Team sichern.
Wolfurt stellte aber nicht nur das beste Team, auch in der Einzelwertung Damen gab
es großartige Leistungen und Stockerlplätze: Rang 2 ging an Steffi Schneider mit 269
Holz und Rang 3 an Elisabeth Giesinger mit 259 Holz.
Dem ganzen Team mit Steffi Schneider, Elisabeth Giesinger, Lore Gutmann, Helmut
Bischelsberger und Bruno Florineth sowie Coach Helmut Natter darf man herzlich zu
diesem tollen Ergebnis gratulieren! „Wir sind die Besten im äußersten Westen“ heißt
es auf dem Transparent der Schlachtenbummler. Jetzt kann ergänzt werden: … die
Besten im Osten und Westen!
Erwin Mohr, Seniorenbund Ortsgruppe Wolfurt
Vereine 53
Die Waldeulen vom Ippachwald
3 und 7 das macht 10
Wir wollen heut in Wald rein gehen
Gespannt sind große, kleine Leute
Welche Abenteuer gibt es heute…?
Wir freuen uns schon auf September, wenn das neue Waldeulenjahr startet!
Hört man diese Worte lachende Kinder
im Ippbachwald sagen - sind die Waldeulen wieder unterwegs!
Bald ist es wieder soweit: ein spannendes und lustiges Waldeulenjahr geht
zu Ende. Vieles haben wir erlebt, wir
haben Freunde gefunden, gespielt, gelacht - Wohnungen für die Tiere gebaut,
gebadet im Laub, den Wind im Gesicht
gespürt, die Matschrutsche aktiviert, so
manche Waldkrankheiten geheilt und
Konzerte veranstaltet.
Wir möchten uns bei unseren Waldeulen
Eltern für euer Vertrauen, eure Unterstützung, die gute Zusammenarbeit und die
viele „Waldwäsche“ ganz herzlich bedanken und wünschen euch einen erholsamen und sonnigen Sommer.
Unserem Schüler wünschen wir einen
guten Start in einen neuen, spannenden
Abschnitt.
Wie man im Wald Mücken verjagt…
Dank der Geduld und des großen Entgegenkommens der Waldbesitzer und Anrainer
konnten wir auch in diesem Jahr den Ippbachwald mit all seinen Schätzen erforschen. Vielen Dank dafür!
Im Wald hatte es mehrere Tage geregnet. Matsch und fast unsichtbare Mücken waren überall im Wald verteilt.
Ein Mädchen wurde mehrmals von den Mücken gestochen und fühlte sich nicht
wohl. Auf die Frage wie wir die Mücken verjagen können - wurde klatschen vorgeschlagen. So klatschten wir vor, unter, über und neben uns mit den Händen, um die
fast unsichtbaren Mücken zu verjagen. Dabei wurde sie von einem Jungen beobachtet. Er meinte, er hätte eine bessere Idee. „Was für eine“, meinte das Mädchen.
„Ein gefährliches Gesicht machen!“ So machten beide ein gefährliches Gesicht. Dies
wurde von den anderen Waldkindern beobachtet und diese schlugen vor, ebenfalls
ein gefährliches Gesicht zu machen, vielleicht würde es ja helfen.
Einige Zeit später waren die Mücken leider schon wieder da und das Mädchen begann wieder zu klatschen. Wieder wurde sie beobachtet und ein anderer Junge
meinte:“ Dies hilft ganz bestimmt nicht - wir müssen eine Falle bauen!“ Daraufhin
wurde ein passender Waldplatz für die Falle gesucht und sogleich begann ein reges
Arbeiten. Ein Loch wurde gegraben und sieh da es waren wirklich keine Mücken
mehr da. Dann wurde jedoch Matsch zum Abwimmeln der Mücken verteilt… oje, nun
waren erst richtig viele Mücken wieder da - trotz Falle.
Zur Abschreckung standen alle auf und machten gefährliche Gesichter….
…. Es gibt viele Arten wie man Mücken verjagen kann ….Gerne zum Nachmachen…
… aus Kindermund
Verena Gasser, Obfrau der Waldeulen
Altfahrradsammlung der Pfadfinder Wolfurt
Samstag, den 24. September 2016
von 09:00 bis 12:00 Uhr beim alten Feuerwehrhaus Wolfurt (Unterhub 6).
Wir Pfadis sind auf der Suche nach gebrauchten Fahrrädern, die in Eurer Garage
oder Keller nur noch den Platz versperren.
Diese Fahrräder könnt Ihr bei uns abgeben oder bei Bedarf holen wir sie auch im
Umkreis von 5 Kilometer ab.
Anruf unter Tel. 0664 238 5742 oder E-Mai: [email protected]
Natürlich sind an diesem Termin auch wieder von uns auf Vordermann gebrachte Fahrräder zu erwerben. Unter folgenden Download-Link: www.fahrrad.pfadfinder-wolfurt.com könnt Ihr Euch aber auch das ganze Jahr die Auswahl mal ansehen
und uns bei Interesse einfach ein E-Mail zur Terminvereinbarung senden.
Wolfgang Kühne, Pfadfinder Wolfurt
54
Vereine
Jugendkapelle der BM Wolfurt
Liebe Leserinnen und Leser, seit unserem letzten Bericht an dieser Stelle sind wieder einige Proben ins Land gezogen, in dieser Zeit hat sich bei uns einiges getan - wir erlernten unter anderem einen wichtigen Bestandteil der
Blasmusik. Aber alles der Reihe nach…
Das alte musikalische Jahr endete traditionell mit dem Silvesterblasen. Auch wir von
der Jugendkapelle dürfen bei diesem althergebrachten Brauch stets mitmachen und
unterstützen die durchs Dorf ziehenden, musizierenden Gruppen tatkräftig.
Beim ersten Höhepunkt im neuen Jahr, dem Frühjahrskonzert spielten wir dieses
Jahr sogar als eigenes Orchester und bildeten zugleich den modernen Höhepunkt
beim Konzert unter dem Thema Heimat. Entgegen dem Titel des berühmten Michael
Jackson spielten wir nämlich gar nicht „bad“.
Schon traditionell wurden wir von der „großen Musik“ für unsere fleißige Probenarbeit
mit einem Ausflug belohnt. Bei Kegelspaß und Pizza in Schwarzach konnten wir uns
mal ganz ohne Instrument austoben und zusammen einen unterhaltsamen Nachmittag verbringen.
Doch nach einem Konzert ist auch bei uns vor dem nächsten Auftritt. Der eingangs
erwähnte neue Aspekt hielt die Marschmusik für uns bereit. Das Jugendkapellentreffen in Lauterach im Frühling wurde nämlich mit einem Umzug zum Festsaal eröffnet
– eben ganz so wie bei den Großen.
Mit großem Eifer lernten wir unter der Regie von unserem Stabführer Jürgen das
Musizieren im Marschtakt unter freiem Himmel. Obwohl es das Wetter nicht sonderlich gut mit uns meinte (sowohl in der Trainingsphase als auch beim Jugendkapelltreffen selbst), hatten wir beim Marschieren eine Menge Spaß und begeisterten die
Zuschauer am Straßenrand und unsere Eltern. Unsere Flöhe haben uns dazu sogar
eine Fahne gebastelt.
Im Frühling bekamen wir auch zweimal die Möglichkeit, auf einer Bühne unser buntes
Unterhaltungsprogramm quer durch die Musik vergangener Jahrzehnte zu präsen-
tieren, bevor dann der große Höhepunkt
des Vereinsjahres mit dem Auftritt bei unserem eigenen Musikfest im Sommer anstand. Diese Unterhaltungskonzerte und
die Tatsache, dass wir ein spielfähiges
Orchester sind, sind die Belohnung für
die intensive Probe- und Aufbauarbeit in
den vergangenen Jahren und freuen den
ganzen Verein besonders.
Wir freuen uns sehr über Zuwachs und
bieten deshalb allen Interessierten gegen einen kleinen Betrag die Leihe eines
unserer Instrumente an. In den meisten
Fällen genügt es, ein Jahr in der Musikschule zu lernen, um bei uns mitzumachen. Bei Fragen stehen unsere beiden
Jugendreferenten Corinna und Benni
oder unsere Obfrau Bianca gerne zur
Verfügung!
Wir freuen uns, euch bei unseren nächsten Auftritten zu sehen - ganz nach unserem Motto: „üs muasch ghört ho!“
Benjamin Rohner
Vereine 55
Sujet 3
y
h
p
o
r
t
t
r
u
f
l
wo
6
1
0
2
.
8
.
4
1
s
i
b
.
12.8
olfurttrophy
W
.
6
2
m
m
ra
g
ro
P
. August
Donnerstag 11
eachcamp
WANN & WO B
ust
Freitag, 12. Aug kationsbewerbe
lifi
09 :0 0 Uhr Qua und Herren
Damen
en
ptbewerb Dam
14 :0 0 Uhr Hau gturnier für Vereins-,
stei
16 :0 0 Uhr Hof
ilien- und
-2 0: 00 Uhr Fam
chaf ten
as
Str senmanns
it
chpart y m
21:0 0 Uhr Bea
“
U
„K RZFRISTIG
ugust
Samstag, 13. A bewerb Damen /Herren
pt
au
09 :0 0 Uhr H
rnier
& Fun Hobby tu
un
S
hr
U
0
:0
09
mit Finale
port &
SKÖ Kinder-, S
11.0 0 Uhr 3. A est
elef
-17.00 Uhr Spi Damen
le
na
Fi
18 :0 0 Uhr
ADWORK“
chpart y mit „RO
ea
B
20 :0 0 Uhr
Guys“
und „All Right
ust
Sonntag, 14. Aug bewerb Herren
pt
au
H
10 :0 0 Uhr
le Herren
16 :0 0 Uhr Fina ve
Li
anschl. Reini
Action, Fun,
Show, Music,
bewirtung
Ganztägige Fest
ch
a
r
e
d
n
a
rena
a
h
c
a
e
b
l
l
volleyba
56
Vereine
Raiffeisenclub
Wolfurttrophy
12.- 14. August
Wieder ist ein Jahr vergangen - die letztjährige Wolfurttrophy hatte nicht nur Temperaturrekorde zu verzeichnen. Die sportlichen Erfolge konnten sich sehen lassen.
Die Beteiligung am Hofsteigturnier für Vereine, Familien und Straßenmannschaften
war gut. Im Hauptbewerb der Damen und
Herren schenkten sich die Teams nichts.
Spannende Begegnungen bis zum letzten
Punkt rissen das zahlreiche Publikum mit
und brachten die Beacharena zum Beben. Hoffentlich auch heuer wieder.
Ein neuer Austragungsmodus bei den
Herren (Gruppenspiele nicht Doppel-KO)
verspricht noch mehr Spannung. Die Namen der angemeldeten Teams können auf
vcwolfurt.at nachgeblättert werde.
Am Samstag wird wie schon gewohnt zum
sportlichen Bewerb auch das große ASKÖ-Kinderfest veranstaltet.
Verschiedene Sportarten werden vorgestellt und die Blaulicht Organisationen
Rettung, Feuerwehr und Polizei zeigen
den Kindern viele interessante Details.
hr
- 11.00 – 17.00 U ch
16
0
2
t
s
u
g
u
A
.
13
arena an der A
Wolfurt - Beach
dem
ortvereine aus
Mehr als 10 Sp
euch
it
m
n
de
er
w
ganzen Land ielen!
zusammen sp
ttung
r, Polizei und Re
Auch Feuerwehsein und euch alles
i
be
werden da
erklären.
lzoo mit Hasen,
Kleintierstreiche
n usw.
he
nc
ei
w
Meersch
burg!
gibt‘s eine Hüpf
Zum Austoben
en
Kinder bekomm
Die ersten 400des Spielepasses
n
lle
fü
Er
er
nach
ik, Popcorn od
einen Spielfabr
tschein!
Gu
g
lin
w
Bo
e
Strik
Im Festzelt geht es am Freitag mit der
Beachparty los. Die Band „Kurzfristig“
beginnt die Partyreihe und DJ Fibi lässt
die Beachpartyfans bis zur Sperrstunde
tanzen. Am Samstagabend zur Beachparty heizen die Bands „Roadwork“ und
„All Right Guys“ ein. Zum Schluss lässt DJ
Fibi seine Karriere als DJ an den Pulten
ausklingen. Am Sonntag pünktlich nach
den Finalspielen laden Reini und Lukas
die Beachfans zum Feiern an.
Die VCW-Küche ist für eine interessante
Speisekarte bekannt.
Das OK-Team freut sich auf euren Besuch.
Gerold Mohr, VCW Wolfurt
Vereine 57
Neuer Vorstand 2016: v.l.n.r. Ehrenmitglied Franz Höfel, Schriftführerin Simone Dür, Kassierin Gitte Dragosits, Obmann Sebastian Vonach, Sportlicher Leiter Philippe
Olivier, Ehrenmitglied Gerold Mohr, Beirat Renato Grafoner, Ehrenmitglied Christian Natter
Raiffeisen VC Wolfurt mit neuem Obmann
Im Mai war wieder Zeit für die 38. Jahreshauptversammlung der Volleyballer.
Obmann Gerold Mohr berichtete über
den sensationellen Erfolg der U15-männlich, die noch vor den großen Ostvereinen den Staatsmeistertitel eroberten und
auch von der Wolfurttrophy 2015.
Philippe Olivier berichtete von der sportlichen Seite mit tollen Erfolgen der Herren
1 (Cupsieger) und Herren Juniors (Landesmeister) sowie fast allen Nachwuchstiteln bei den Burschen (U11 bis U19).
Finanzchefin Gitte Dragosits erklärte mit Detailzahlen, warum im Jahr 2015 ein bisschen mehr ausgegeben wurde und dennoch ein positiver Erfolg zustande kam.
Bereits zum zweiten Mal gab Gerold Mohr den Obmann in jüngere Hände. Vor zwei
Jahren kurzfristig für ein Jahr eingesprungen mit dem Ziel, max. 2 Jahre auf Jungobmannschaftsuche zu gehen, hat es funktioniert. Sebi Vonach präsentiert ab Ende Mai
den VCW. Er ist 21 Jahre und im Privatjob Bauleiter bei Rhomberg Bau. Er ist einer
der Stützen des Herrenteams (Position Aufspieler) und Wirtschaftschef der Wolfurttrophy und wird in den nächsten Jahren den VCW sicher und mit neuen Ideen leiten.
Neu in der Position Sportlicher Leiter ist Philippe Olivier, der Markus Prattes ablöst.
Wechsel beim Vorstand der Ächler Funkenzunft
Simon Stöckler, Helga Wolf, Roland Immler
Anlässlich der kürzlich stattgefundenen Jahreshauptversammlung legten
die bisherige stellvertretende Obfrau
Ulrike Österle und Kassierin Birgit
Spiegel ihr Amt nieder.
Beide Damen waren seit 2006 im Vorstand tätig. Sie haben das Team bei
zahlreichen Veranstaltungen tatkräftig und mit vollem Einsatz unterstützt.
58
Vereine
Ulrike Österle, Roland Immler, Birgit Spiegel
Vom Funken abbrennen über das traditionelle Ächler Sommerfest bis hin zum Vereinsausflug wurde Brauchtum und Geselligkeit gepflegt. Der Obmann Roland Immler
bedankte sich bei den scheidenden Vorstandsmitgliedern für ihren langjährigen und
vorbildlichen Einsatz.
Auf Vorschlag des Obmanns wurde nun Simon Stöckler einstimmig zum stellvertretenden Obmann und Helga Wolf zur Kassierin gewählt.
Wir wünschen den neuen Ausschussmitgliedern alles Gute und viel Freude in ihrem
neuen Amt!
Ächler Funkenzunft
Frühschoppen der Dornbirner
Berufskraftfahrer in Wolfurt
Am Pfingstsonntag, den 15. Mai um 10:00 Uhr, zelebrierte Diakon Waibel aus
Dornbirn die Messe mit anschließender Fahrzeugweihe. Der Festgottesdienst
wurde von einer Alphornbläsergruppe feierlich umrahmt. Diakon Waibel gestaltete den Wortgottesdienst eindrucksvoll und treffend für unseren Frühschoppen, was bei den Besuchern großen Anklang fand.
Der Obmann der Dornbirner Berufskraftfahrer, Alfons Brandstätter, begrüßte Bürgermeister Christian Natter sowie alle Festbesucher recht herzlich.
Nach der Begrüßung eröffnete Bürgermeister Christian Natter und die Mitglieder vom
Verein der Dornbirner Berufskraftfahrer das Fest mit dem Fassanstich.
Anschließend sorgten die Bergspatzen für hervorragende Frühschoppenstimmung
bis in den Nachmittag hinein. Eine Welle der Begeisterung kam auf, als Sarina Natter
aus Mellau mit den Bergspatzen aufspielte und so den Nachmittag abrundete.
Beeindruckend war die Fahrzeugausstellung von LKW-Herstellern und Fahrzeugaufbauern sowie Fahrzeuge von verschiedenen Firmen.
Durch den Einsatz von unseren Mitgliedern und deren Frauen sowie freiwilligen Helfern konnte wieder ein erfolgreiches Fest verzeichnet werden.
Der Erlös des Festes dient für Referenten, die bei den Monatsversammlungen
für Weiterbildung und Informationen eingeladen werden.
Die Vereinigung bedankt sich für die Bereitstellung des Festgeländes, bei allen
Sponsoren sowie allen Festbesuchern,
die einen maßgeblichen Anteil am guten
Gelingen des Festes geleistet haben.
Schertler Hermann (Obstlv.)
WisWii-Fäscht
9. Juli 2016
Stimmung und Spezialitäten beim
Vereinshaus -bei Schlechtwetter im
Vereinshaus
ii
Am Samstag, den 9. Juli, findet die Fortsetzung des letztjährigen Festes statt.
Dieses Jahr treffen sich Veltliner- und
Roséweine mit dem Meer. Spezialitäten
aus dem Meer und frisch zubereitete
Brotaufstriche harmonieren mit den edlen Tropfen. Mit Live-Musik von Tisch zu
Tisch und ausgezeichnetem Wetter steht
einem lustigen Abend nichts mehr entgegen.
W sW
i
und
ltliner
Ve
r
as Mee
effen d
Rosé tr
Veltliner:
W ihit
fäsc
9. JuUlhir
er
Aiching
rtnerei
Weingä
erg
Schönb
bl
t Scha
gu
ein
W
hen
oldskirc
Gump
ert
t Bann
Weingu
rf
ersdo
ark
Oberm
17:00 u s i k
ivem
Die Läbbe-Gsi mit Frauen freuen sich
auf euren Besuch.
L
-Gsi
Läbbe
ner
+Part
Rosé:
r
t Hofe
Weingu
hen
er
oldskirc
Gump
Aiching
rtnerei
Weingä
erg
Schönb
e
t Piriw
Weingu
hen
Traiskirc
e - bei
lle
auma
der B
unter
l
r im Saa
twette
URT
WOLF
Schlech
SHAUS
VEREIN
Vereine 59
2016 - ein historisches Badmintonjahr
für den Raiffeisen UBSC Wolfurt.
Österreichischer Meistertitel in der Bundesliga
und Olympiateilnahme von David Obernosterer.
Unsere Vereinsarbeit, die Trainingsbedingungen, eigene, intensive Schüler- und Jugendarbeit, tolle Sportlerinnen
und Sportler, die Konsequenz, den Weg mit eigenem Nachwuchs und im Verein integrierten Spieler/innen zu gehen,
unermüdliche, ehrenamtliche Funktionäre, einzigartige Fans und wohl das beste Badmintonpublikum Österreichs bescheren uns den größten Lohn und Erfolg der Vereinsgeschichte.
Vor 15 Jahren startete der Verein erstmals das Unternehmen mit unserem „‘s1“ in die
oberste Spielklasse im Mannschaftssport. Nach einer kurzen Pause betrat dann im
Frühjahr 2005 ein junger Lindauer - Rene Nichterwitz - die Halle. Sein Enthusiasmus
sprang schnell auf den Verein über. Angeführt von „Altstar“ Michael Vonmetz und
gemeinsam mit den aufstrebenden erst 16 jährigen David Obernosterer, Michi Mathis
und Lisi Baldauf wagte man so einen erneuten Start in das Abenteuer Bundesliga.
In den ersten Jahren blieben zwar die guten Ergebnisse noch aus - immer wieder
gab es knappe Niederlagen - nicht zuletzt aufgrund der fehlenden Erfahrung unserer
Jungen, aber umso besser war die Stimmung in der Mannschaft, die auch auf den
ganzen Verein überschwappte. Mit zunehmendem Alter und Routine stellten sich
dann auch die ersten Erfolge ein. Nach der Auflösung der Dornbirner Bundesligamannschaft konnten auch noch Matthias Bertsch und Jan Sedlmayr für unser Team
gewonnen werden.
2012 hatten wir in einem herausragenden Finale in Pressbaum bereits einen Matchball auf den ersten Bundesligatitel fürs Ländle. Nachdem es 2013 in einem für ganz
Badmintonösterreich denkwürdigen Finale wieder „nur“ zum 2. Platz reichte, musste
die Mannschaft durch den Abgang von David und Lisi umstrukturiert werden. Die
beiden waren leistungsmäßig der österreichischen Bundesliga etwas entwachsen
und suchten eine neue Herausforderung in Deutschland.
Mit Matevz Bajuk und Tina Kodric war rasch ein Ersatz gefunden. Nach zwei dritten
Plätzen 2014 und 2015 starteten wir mit dem Ziel des Klassenerhaltes in die Saison
2015/16. Nach einem hervorragenden Start in die Saison mussten wir zuletzt doch
noch um die Qualifikation für das Play Off kämpfen. Matevz weilte 3 Monate in den
USA und konnte von Moritz nicht ganz ersetzt werden, aber auch die anderen konnten aus verschiedenen Gründen (Studium; Arbeitsbeginn, ...) sich nicht so um den
Sport kümmern, wie sie das gerne tun würden.
So starteten wir ohne jegliche Erwartung in das Play Off. Nach einem Pflichtsieg im
Halbfinale gegen stark ersatzgeschwächte Linzer gab es im 2. Spiel gegen die in
Bestbesetzung angetretenen Linzer die erste große Sensation. Das gesamte Team
wuchs über sich hinaus und fixierte in einem packenden Spiel den Finaleinzug.
Das erste Finale gegen die noch ohne Staatsmeister Luka Wraber angetretenen Mödlinger konnte in Wolfurt hauchdünn im letzten Satz gewonnen werden. Im 2. Spiel
erwiesen sich die komplett angetretenen Niederösterreicher als übermächtig. Eine
60
Vereine
taktische Umstellung der Herreneinzelpartien und eine deutliche Leistungssteigerung im Entscheidungsspiel erwies
sich dann als spielentscheidend. Nachdem Tina, Alex, Matevz und Rene in z.T.
hochdramatischen Spielen 4 Siege erreicht hatten, konnten Jan und Matthias
im „Spiel ihres Lebens“, den historischen
1. Bundesligatitel fixieren.
Gerade in den Finalspielen konnten unsere Akteure ihre ganze Erfahrung ins Spiel
bringen - alle knappen Sätze im Play Off
wurden gewonnen - und profitierten sicher auch von der hervorragenden Stimmung in der Mannschaft und dem Verein
mit unseren fast schon legendären „Hooligans“. Die besten Fans der Liga scheuen es nicht, der BL Mannschaft überall
in Österreich nachzureisen, damit der
sogenannte „dritte Mann am Platz“ auch
seinen wichtigen Beitrag zu den Siegen
beisteuern kann.
Der Verein kann stolz auf den ersten Meistertitel eines Ländleclubs in der Badmintonbundesliga blicken. Dabei werden wir
auch seit vielen Jahren von den zahlreichen Sponsoren, der Gemeinde Wolfurt
und dem Land Vorarlberg unterstützt.
Dieser Meistertitel wird natürlich „zünftig“
mit allen Badmintonbegeisterten Anfang
Juli in Wolfurt groß gefeiert!
Michael Vonmetz und Gabriele Dünser
v.l.: Renè, Matevz, Alex, Jan, Janine, Coach Michael, Tina, Matthias
Victor Hofsteig Youth International 2016
Team EM 2016
Nach 300.000 Flugkilometern im Qualifikationsjahr und 27 Turnieren auf allen Kontinenten außer Australien wird David‘s Jugendtraum erfüllt: Die Teilnahme bei den Olympischen Sommerspielen in Rio de Janeiro im August 2016.
Am Rande des Jugendturniers in Wolfurt Luka Wraber besiegen. Dieser Sieg war mein erstes großes Resultat in der Olymkonnten wir noch ein Gespräch mit unse- pia-Quali und ich war überzeugt, ich werde es nach Rio schaffen.
rem Olympioniken führen.
Wie waren für dich die Jugendjahre im BSC?
David, was macht für dich
die Faszination Badminton aus?
Ich habe mit 13 Jahren vom BC 77 Schwarzach nach Wolfurt gewechselt. Das Training in Wolfurt mit Kurt Pfleger und dann mit dem Bundesligateam unter der Leitung
Die Vielfältigkeit im Training und Wett- von Michael Vonmetz haben einen wesentlichen Teil dazu beigetragen, dass ich
kampf. Schnelligkeit, Kraft, Ausdauer auch europaweit in meiner Altersklasse vorne mitspielen konnte.
und mentale Stärke müssen am Spielfeld
optimal aufeinander abgestimmt sein, Was schätzt du am BSC?
um Höchstleistungen zu erzielen.
Auf jeden Fall die familiäre Atmosphäre. Immer wenn ich nach Hause zum Vereinstraining komme, werde ich herzlich von den Mitgliedern empfangen. Während der
Was/wer treibt dich immer wieder an? Olympia-Quali haben auch viele mitgefiebert und mir Nachrichten geschickt. NatürMeine Motivation und täglich im Training lich sind sie auch die besten Fans der österreichischen Bundesliga!
das Streben danach, immer besser zu
werden.
Ist eine Vereinsstruktur wichtig?
Ich denke, dass ohne das Mitwirken der vielen Helfer vieles nicht möglich gewesen wäre. Der Aufwand für eine erfolgreiche Nachwuchsarbeit, ein Bundesligateam
Was braucht es,
und jetzt auch noch das internationale Nachwuchsturnier ist enorm. Ein besonderes
um erfolgreich zu werden/sein?
Einen großen Willen, Ausdauer und Ziel- Highlight war für mich natürlich immer die Vereins-Weihnachtsfeier, ich freue mich
strebigkeit. Aber auch das richtige Um- schon auf die nächste ;-)
feld ist sehr entscheidend. Vor allem im
Qualifikationsjahr musste ich auch gut David, Olympia steht vor der Türe, wie hart war die Qualifikation?
verzichten können.
Sehr hart. Emotional habe ich über diese zwölf Monate viele verschiedene Phasen
durchlebt. Das viele Reisen und die Zeitumstellungen waren sehr kräftezehrend. Vor
allem der letzte Monat war physisch und psychisch am und teilweise über dem Limit.
Ab wann wusstest du,
dass du Profi werden wolltest?
Profi werden wollte ich schon sehr früh. Du nimmst mit deiner Partnerin, Lisi Baldauf, bei Olympia teil. Ein Traum bzw.
Schon im U15 Bereich war mir klar, dass zwei Träume?
Badminton meine große Leidenschaft ist. Mit Sicherheit! Dies war jetzt Jahre lang mein großer Traum. Dass wir nun bei diesem
Jedoch erst mit 18 erkannte ich, was es Event gemeinsam an den Start gehen können ist einfach genial und fast kitschig.
bedeutet, professionell zu arbeiten.
Worauf freust du dich in Rio am meisten und worauf bist du echt gespannt?
Wichtigster Turniersieg oder gibt es einen schönsten Sieg?
Auf die Matches und die Atmosphäre in der Halle. Zudem bin ich schon sehr gespannt wie alles „drum herum“ wird. Bei der Eröffnungsfeier mit den österreichischen
National mein erster Staatsmeistertitel Athleten ins Marakana Stadion einlaufen zu dürfen, wird mit Sicherheit ein großes
2014 in Feldkirch und International der Highlight werden. Und darauf, dass meine gesamte Familie in Rio dabei sein wird.
Sieg bei den Santo Domingo Series in
der Olympiaqualifikation! In Santo Do- Was ist wichtig für dich? Gesundheit!
mingo konnte ich im direkten Duell meinen Olympiaqualifikationskontrahenten
Vielen Dank für das Gespräch, auf bald in Rio! Das Gespräch führte Gabriele Dünser
Vereine 61
Badmintonnachwuchs aus 7 Nationen beim
3. Victor Hofsteig Youth International 2016
Anna Hagspiel/Lena Kremmel (Wolfurt/Dornbirn) – 1. Platz Mädchendoppel U15
Kilian Meusburger/Nicolas Rudolf (Wolfurt/Graz) – 1. Platz Jungendoppel U17
Mit neuem Teilnehmer/innen-Rekord von über 220 Mädchen und Burschen organisierte der Raiffeisen UBSC Wolfurt
das größte Nachwuchsturnier Österreichs. Ca. die Hälfte der Sportler/innen kamen aus Österreich, die weiteren aus
Deutschland, der Schweiz, Slowenien, Tschechien, Italien und erstmals aus Luxemburg.
Von Freitag, 27. Mai bis Sonntag, 29. Mai 2016 wurde in der Hofsteigsporthalle Wolfurt und der Sporthalle Lauterach um 24 Titel gekämpft:
10 Siege gingen nach Deutschland, je 3 Siege in die Schweiz und Slowenien, 2 nach
Tschechien und 7 nach Österreich. Nur Luxemburg und Italien konnten sich heuer
nicht in die Siegerlisten eintragen.
Die Konkurrenz für die heimischen Jugendlichen wird von Jahr zu Jahr größer. Das
Turnier hat inzwischen einen breiten Bekanntheitsgrad und über 60 Vereine nutzen
dieses Turnier für spannende und sportlich sehr interessante Wettkämpfe. Dabei
zeigte die Setz- und Siegerliste, dass auch möglicherweise zukünftige Badmintonprofis – wie beispielsweise die Nr. 4 aus Deutschland Hannes Gerberich (U19) – den
Weg nach Wolfurt suchen.
Viele Vereine meldeten ihren Nachwuchs nun schon zum dritten Mal. Von U11 bis
U19 wurden Einzel- u. Doppelbewerbe für Mädchen und Burschen und das Mixdoppel gespielt. Besonders attraktiv war auch die Durchführung der Bewerbe für die
Jüngsten (U11).
Organisatorisch war man beim Raiffeisen
UBSC Wolfurt nicht nur im Vorfeld sehr
gefordert: Drei Tage Turnierleitung, Kantine mit warmen und kalten Speisen und
Getränken, Frühstücksdienst, Auf-, Umund Abbau der Sportanlagen, unzählige
Vor- und Nachbereitungen erforderten
viele Mithelfende. Besonders das OK
Team um René Nichterwitz und die „Gastronomen“ Doris & Othmar Meusburger
gaben dieser Veranstaltung ihre besondere Note. Die Erfolge der Jugendlichen
und die Zufriedenheit der Spieler/innen,
der Funktionäre, der Vereine und des
Österreichischen Badmintonverbands
gaben uns Recht und viel Lob für die
Durchführung dieser Veranstaltung.
Ein herzlicher Dank gebührt allen, die
tollen Sport gezeigt oder ehrenamtlich
gearbeitet haben und natürlich auch unseren Sponsoren, der Gemeinde Wolfurt
und allen Besucher/innen.
Für den Wolfurter Club konnte sich Anna Hagspiel mit ihrer Dornbirner Partnerin
Lena Kremmel im Mädchendoppel U15 ebenso in die Siegerliste eintragen wie Kilian
Meusburger mit seinem Grazer Partner Nicolas Rudolf im Jungendoppel U17.
Weitere Top 5-Platzierungen für den Raiffeisen UBSC Wolfurt erreichten:
Raphaela Winkler im ME U17 und MD U19, Kilian auch im Einzel U17, Anna auch im
MX U17, Sarah Hinteregger im MX U15, Johanna Höfle im Einzel, im Doppel mit Anna
Schneider und Mix U13 und Ramona Berchtold im Doppel U13. Insgesamt gingen 27
Top 5-Plätze an den Vorarlberger Badmintonnachwuchs.
Weitere Ergebnisse und Berichte auf unDie erfolgreichste Teilnehmerin des Turniers kam aus Feldkirch: Sabrina Herbst ge- serer Homepage: http://bsc-wolfurt.com/
winnt alle Disziplinen in der Altersgruppe U17.
Gabriele Dünser, Öffentlichkeitsarbeit
62
Vereine
Jaume Bartés sorgt für Gefahr vor dem gegnerischen Tor
Robin Wolf in Aktion
Die U9 beim Heimturnier
RHC Wolfurt blickt auf
erfolgreiche Saison zurück
Bei der Jahreshauptversammlung wurde die erfolgreiche Jahresbilanz des
RHC Wolfurt präsentiert und der Vorstand bestätigt. Martin Laritz beendet
nach fast 30 Jahren seine Karriere. Sportlich spielten die Herren eine solide
Saison, die erhofften Titel bleiben aber aus. Im Nachwuchs zeigte sich der
RHCW jedoch von der besten Seite. Am Weltspieletag spielte auch der Bürgermeister Rollhockey. An der Europameisterschaft hielten 6 Wolfurter die
Österreichischen Farben hoch.
Bei der im Juni abgehaltenen Jahreshauptversammlung des RHC Wolfurt wurde
von Obmann Michael Laritz die Jahresbilanz präsentiert. Beim anschließenden
Wahlgang stellte sich erfreulicherweise der komplette Vorstand für eine weitere Periode zur Verfügung, neu im Ausschuss sind ab sofort auch Emanuel König und
Martin Laritz als Beiräte. Den Vorstand bilden Michael Laritz (Obmann), Wolfgang
Gliebe (Vizeobmann), Alexander Mark (Schriftführer) und Ronald Eberle (Kassier).
Mit Martin Laritz hängt nun das letzte aktive Gründungsmitglied des RHC Wolfurt
seine Rollschuhe an den Nagel. Nach 26 Jahren Wettkampfsport erklärte Martin
seinen Rücktritt aus der Herrenmannschaft. Über viele Jahre war der 39-jährige
Routinier Denker und Lenker des rot-schwarzen Spiels, schoss die Gegner zeitweise nahezu im Alleingang vom Platz und begeisterte die Zuschauer verlässlich
mit guter Leistung. Eine Saison war Martin Laritz auch als Spielertrainer in einer
Doppelrolle aktiv. Und der Erfolg blieb nicht aus: Martin war bei allen 5 Österreichischen Meistertiteln dabei und ist mit 14 Großanlässen Wolfurts Rekordnationalspieler. Auch abseits des Platzes war und ist Martin mit Leib und Seele ein RHC’ler
und in vielen Funktionen dabei, sei es als Nachwuchstrainer oder beim Bau der
HockeyArena.
Nicht ganz an die erfolgreiche Vorsaison anschließen konnte die Wolfurter Herrenmannschaft. In der Schweizer NLB steigerte man sich im Frühjahr und schloss die
Qualifikation auf Rang 3 ab. In den Playoffs musste man sich im Halbfinale dem
Aufstiegsaspiranten SC Thunerstern im Entscheidungsspiel denkbar knapp 2:1
geschlagen geben. In der Österreichischen Meisterschaft konnten die Jungs von
Coach Lluís Baró den Titel nicht in die Hofsteiggemeinde holen und mussten sich
mit dem Vizemeistertitel zufrieden geben.
Sehr erfreulich waren die Leistungen der Wolfurter Nachwuchscracks: Die U11 von
Coach Jacint Carafí holte sowohl in der Schweizer Meisterschaft (Bronze) als auch
in der heimischen Liga (Gold) eine Medaille. Die U9, bei der der Spaß am Sport
noch im Vordergrund steht, feierte einen 2:0-Hinspielsieg und hat beste Karten auf
ihren ersten Staatsmeistertitel. Die gute Basisarbeit zeigt sich gerade bei unseren
Jüngsten. Doch auch die U15 und U17 zeigten gute Leistungen und eine positive Entwicklung in der Saison. Die Bartés-Schützlinge (U15) sicherten sich in der
Schweiz die Bronzemedaille, musste sich bei der ÖM aufgrund eines schlechten
Spiels aber mit Silber zufriedengeben. Die U17 wurden ebenfalls österreichischer
Vizemeister.
Impression vom Weltspieletag
Im Mai starteten auch die Altherren wieder mit ihrem Training in der Wolfurter HockeyArena. Ehemalige Mannschaftsgrößen, Topscorer, beinharte Verteidiger und
schillernde Tormänner jagen nun wieder
einmal wöchentlich dem Ball nach, wobei
auch die Geselligkeit im Anschluss nicht
zu kurz kommt. Der RHCW freut sich, dass
die Wolfurter Rollhockeyfamilie nun wieder
komplett ist.
Am diesjährigen Weltspieletag, der unter
dem Motto „Spielen überwindet Grenzen“
stand, war auch der RHC Wolfurt beteiligt.
Am Soccerplatz der Mittelschule hatten
Groß und Klein die Möglichkeit, die ersten
Schritte auf Rollschuhen zu machen. Unter Aufsicht der Wolfurter Nachwuchsspieler konnte ein Hindernisparcour absolviert
oder einfach mal aufs Tor geschossen
werden. Alles in allem ein gemütlicher Tag
mit vielen netten Begegnungen. Mittendrin
in der Hockeyfamilie war auch Bürgermeister Christian Natter.
Bei der Herren-Europameisterschaft im
portugiesischen Oliveira de Azemeis stellt
Wolfurt mehr als die Hälfte der Kaderspieler: 6 Wolfurter Asse halten Mitte Juli
die Österreichischen Farben hoch. Der
RHCW bildet mit Roman Mohr und Klemens Schüssling das Torhütergespann,
auf dem Feld sind Tobias Winder, Aurel
Zehrer, Robin Wolf und Jean Carlos Theurer für das Team Austria im Einsatz.
Obmann Michael Laritz
Vereine 63
Österreich fast
Europameister
FC Wolfurt und die Freunde aus Frankreich
Real Madrid (SG Wolfurt- Kennelbach A)
PSV Eindhoven (SG Wolfurt – Kennelbach B)
Champions League
zu Gast in Wolfurt
PSV Eindhoven (SG Wolfurt B) und Real Madrid (SG Wolfurt
A) waren die Namen, die unsere beiden Mannschaften gezogen hatten.
Schon in der Vorrunde sah man hochklassigen Nachwuchsfußball.
Nach den Spielen der Zwischenrunde (FC Arsenal- FC Flaurling 5:3; Vfl Wolfsburg - FC Höchst 2:0 und Bayern München
- FC Lauterach 0:0) standen die kleinen Wolfurter im Finale.
Die Mannschaften von Real Madrid (SG Wolfurt) und Manchester City (FC Memmingen) betraten zu den Klängen der
Champions Hymne das Spielfeld.
Nach 14 spannenden Minuten stand der Sieger der Champions League 2016 fest, nämlich Manchester City.
Voll Stolz nahmen die Spieler ihre Urkunden und Medaillen
in Empfang. Auch die Pokale wurden freudestrahlend in die
Höhe gehalten.
Viel Lob bekam der Veranstalter für das tolle Turnier.
Die SG Wolfurt - Kennelbach stellte zwei Mannschaften, die
als Österreich und England antraten. Während für England
das Dabeisein schon ein Erfolg war (Endrang 21), besiegte
Österreich im entscheidenden Gruppenspiel Portugal (SV Innsbruck) mit 1:0. In der Zwischenrunde wartete Frankreich (FC
Charvieu) 0:0 und Italien (SC Konstanz) 1:0. Das reichte für den
1. Gruppenplatz.
Das Halbfinale war erreicht und mit Spanien (Vfl Kirchheim)
wartete ein schwerer Gegner. „Wenn der Gegner besser ist,
spielt unentschieden und gewinnt das Elfmeterschießen,“
meinte Trainer Franz Walter. Gesagt, getan.
Der Jubel war groß, denn Österreich war im Finale und traf nun
auf Polen (SG Salem). Nach dem Abspielen der Nationalhymnen wurde mit viel Einsatz um den Europameistertitel gekämpft.
Ein gerechtes 0:0 stand am Ende fest und ein Elfmeterschießen
musste die Entscheidung bringen. Dieses ging leider zu Ungunsten Österreichs aus.
Aber schon bei der anschließenden Siegerehrung gab es wieder strahlende Gesichter bei der Entgegennahme der Medaillen, Urkunden und Pokale.
Ein großartiger Turniertag ging bei tollem Wetter zu Ende. Der
Dank gilt allen Helfern, die zum Gelingen beigetragen haben.
Franz Walter, FC Wolfurt
Franz Walter, FC Wolfurt
Am Fronleichnamstag trafen sich 16 U10 Mannschaften
aus Vorarlberg, Tirol und Deutschland in Wolfurt am
Platz an der Ach.
64
Am Chr. Himmelfahrtstag trafen sich 24 U12 Mannschaften
in Kennelbach und Wolfurt, um Europameister zu werden.
Vereine
„Karate Kids“ in den
Volksschulen Mähdle und Bütze
Wer nachhaltig gute Noten schreiben will, sollte regelmässig Karate üben …
Karate ist ein Sport, der Beweglichkeit,
Körpergefühl und Konzentration gleichermaßen erfordert wie auch verstärkt - Eigenschaften, die auch beim Lernen in
der Schule oder im Beruf gefragt sind. In
unseren „SPORT & SPASS mit Karate“ Programmen geht es nicht darum, Karate
zu lernen, sondern verschiedene Übungen aus dem Karatesport dazu einzusetzen, um eben Beweglichkeit, Körpergefühl und Konzentration zu verbessern
- das Ergebnis sind junge Menschen, die
selbstbewusster und zielstrebiger werden, bessere Leistungen abrufen und
sich auf eine Aufgabe konzentrieren können.
Das ursprüngliche Ziel von Karate
Der Überlieferung nach ist die Karatekunst in einer Provinz in China etwa 500
Jahre nach Christus entstanden. Das
Volk wurde von den Herrschern unterdrückt, durfte keine Waffen besitzen und
alle Anzeichen einer Formierung zur Gegenwehr wurden im Keim erstickt. Man
musste also versuchen, über unauffällige körperliche und geistige Übungen sein
Selbstbewusstsein zu stärken und Abwehr- wie auch Angriffstechniken zu erlernen,
die in einem Zweikampf auch gegen einen bewaffneten Gegner Chancen boten.
Genau diese Philosophie ist es, die wir uns in den Kursprogrammen außerhalb des
Kampfsports erfolgreich zunutze machen – Selbstbewusstsein verdrängt Unsicherheit, Ängste, macht Mut für Neues. Selbstsicherheit lehrt die eigenen Stärken und
Schwächen zu erkennen und für sich die ganz individuelle Erfolgsstrategie zu finden.
Das Karate Kids Kursprogramm
Unsere Kursinhalte sind individuell auf die Kursteilnehmer abgestimmt. Unsere Kursleiter verfügen über das Wissen und die Erfahrung, die richtigen Elemente zu einem
durchgängigen Programm zusammen zu stellen. Und sie sind auch so flexibel, dass
sie dieses während des Kursverlaufs erforderlichenfalls anpassen können – so ist
der Kurserfolg sicher gestellt!
Die Kursziele
Sport muss Spaß machen, das ist der rote Faden durch alle Programme. Spaß ist
eine sehr individuelle Angelegenheit, darauf gehen wir in den Kursen ein. Und in Karate sind körperliche Abläufe enthalten, die auch Einfluss auf Organe und Befinden
haben. Wer sich „gut“ fühlt, ist fit, tatkräftig, belastungsfähiger und lebt bewusst –
Menschen an diesen Punkt zu bringen ist das Ziel diese Kursprogramme.
Haben wir Sie neugierig gemacht?
Dann rufen Sie doch einfach an: Gerhard Grafoner, Sportdirektor KARATE VORARLBERG,Tel.: 0664/492 55 45
Vereine 65
Schüler-, Vereins- und Ortsvereinemeisterschaft
Am Samstag, den 30. Jänner, veranstalteten wir in Schetteregg drei Meisterschaften an einem Tag. Aufgrund der knappen
Schneelage mussten wir den Veranstaltungsort kurzfristig ändern. Der Schiclub
Egg ermöglichte es uns, die Meisterschaften in Schetteregg bei ausgezeichneten Bedingungen und traumhaftem
Wetter durchzuführen. Wie gewohnt fuhren die kleinsten Teilnehmer ganz am Anfang. Alle Rennfahrer kamen gut ins Ziel
und zeigten tolle Leistungen. Weiter ging
es mit den Schülern, Jugendlichen, Senioren und der Allgemeinen Klasse. Auch
in diesen Klassen wurde wie immer kräftig um die Podestplätze gekämpft. Im Anschluss an die Vereinsklassen durften wir
am Nachmittag unsere Ortsvereinemeisterschaft mit zahlreichen Gruppen aus
Wolfurt durchführen. Neben der sportlichen Leistung kam der Spaßfaktor bei
den Teilnehmern auch nicht zu kurz. Alle
RennfahrerInnen kamen auch hier gut ins
Ziel. Bei der anschließenden Siegerehrung im Zielbereich bzw. im Vereinshaus
strahlten viele Augen bei der Entgegennahme der gewonnenen Pokale und Medaillen. Wir bedanken uns nochmals bei
allen Teilnehmern und Helfern.
Die Vereinsmeistertitel 2016 gingen an:
Schülermeisterin - Elena Klimmer
Schülermeister - Kilian Laritz
Vereinsmeisterin - Elena Klimmer
Vereinsmeister - Mathias Gorbach
Ortsvereinsmeister 2016 Bürgermusik - 200 Jahre BM Wolfurt
66
Vereine
Vereinsausflug - Schitag in Fiss/Serfaus - Tirol
Am Samstag, den 12. März, starteten wir pünktlich um 06:40 Uhr an der ersten Haltestelle in Wolfurt mit unserem Bus von Herburger Reisen und Fahrer Niklas Herburger
in den Tag. Der Bus war bis auf den letzten Platz gefüllt und zur Stärkung für den
Schitag gab es ein kleines Frühstück für alle Teilnehmer. Der erhoffte Sonnenschein
wurde leider durch eine starke Nebeldecke verdeckt und kam nur an den höchsten
Gipfeln des Schigebiets zum Vorschein. Die frisch präparierten Schipisten in Fiss/
Serfaus ermöglichten uns allerdings tolle Abfahrten. In unterschiedlichen Gruppen
waren wir den ganzen Tag unterwegs, wobei die Einen ein paar mehr gemütliche
Pausen machten als die Anderen. Am Ende des Schitages ging es noch zum dazugehörenden Après-Ski. Müde aber glücklich kamen alle wieder gesund in Wolfurt
an. Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern fürs Mitgehen und können das Schigebiet Fiss/Serfaus als Geheimtipp weiterempfehlen. (Jeden Samstag vergünstigte
Tageskarten für Vorarlberger).
Extremskirennen „Der Weiße Rausch“ am Arlberg
Stolz sind wir als Schiverein auf das Spitzenergebnis von Mathias Gorbach bei einem
der spektakulärsten Alpinschirennen. Es gilt dabei das „Ungeheuer“ Valluga zu bezwingen. Die Strecke verläuft über 9 Kilometer von der Valluga über das Valfagehrjoch zur Ulmerhütte ins Moos und am Ende des Schitages auf der unpräparierten
Piste runter nach St. Anton! Kurz vor dem Ziel sind noch mehrere Hügel eingebaut,
welche die Teilnehmer nach der langen Abfahrt bewältigen müssen. Mathias war bis
kurz vor dem Ziel auf dem Weg zum ersten Platz. Die letzten Hindernisse ermöglichten es seinem Konkurrenten ihn in letzter Minute noch einzuholen. Von über 500 Teilnehmern hat Mathias mit seinem zweiten Platz ein Spitzenergebnis erzielt. Wir sind
uns aber sicher, dass er nächstes Jahr nochmals Anlauf auf den ersten Platz nehmen
wird.
Schi Fun, Michael Klimmer
Kapitän Kevin Kees
Duisburg March
Wolfurt Walkers weiter auf Erfolgskurs
Die bisher so erfolgreiche Arbeit des Inlinehockey-Vereins Wolfurt Walkers geht auch in der Saison 2016 weiter.
„March“-Turnier 2016 war ein voller Erfolg.
Nach dem Vizemeister-Titel 2015 in der zweithöchsten Schweizer Liga ging die neue
Saison für den Inlinehockey-Club Wolfurt Walkers traditionell mit dem „March“-Turnier Anfang März los. Dabei zauberten Spitzenteams aus Deutschland, der Schweiz
und Österreich wieder Sport vom Feinsten in die Wolfurter Hockeyarena. Die Gastgeber zeigten dabei starke Leistungen, bezwangen unter anderem den amtierenden
Schweizer Meister, die Seelanders aus Biel, nach Penaltyschießen und belegten am
Ende den ausgezeichneten sechsten Rang, mitten in Europas Elite.
Den Titel machten sich dieses Jahr mit den Duisburg Ducks und TV Augsburg zwei
Teams aus Deutschland aus. In einem spannenden Finale musste schlussendlich
das Penaltyschießen die Entscheidung bringen – ganz im Sinne der vielen Zuschauer in der prall gefüllten HockeyArena an der Ach. Am Ende holten sich die Duisburg
Ducks zum zweiten Mal nach 2013 den Titel.
Das gesamte Turnier war auch bei der bereits vierten Austragung ein voller Erfolg für
die Veranstalter der Wolfurt Walkers und den gesamten Inlinehockey-Sport. Erwähnenswert ist auch, dass erstmals alle Spiele live gefilmt und mittels Livestream somit
auch für alle Fans, die es nicht in die Halle schafften, zu verfolgen waren.
wiederfindet. Zudem zeigte auch die U10
bei den bisher gespielten Puck-Turnieren
Großteils sehr gute Leistungen und befindet sich ebenfalls auf einem guten Weg
zu einer erfolgreichen Saison.
Nachwuchsspieler
aller Altersklassen gesucht
Du suchst einen Sport, in dem viel Action geboten wird und der Teamgeist
wichtig ist? - dann bist du bei den Wolfurt Walkers genau richtig. Der Verein will
jedem Kind die Möglichkeit geben, dem
Inlinehockey-Sport nachzugehen. Neben
der sportlichen Ausbildung werden den
Nachwuchscracks auch Werte wie Fairness, Respekt, Teamgeist und EinsatzwilWalkers weiter eine Heimmacht
le vermittelt.
In der bisherigen Nationalliga B-Saison, welche am 20. März startete, zeigte die Wurde dein Interesse geweckt? - dann
Kampfmannschaft besonders in der heimischen Halle wieder ihre ganze Stärke. So melde Dich via Homepage: www.wolfurtkonnten alle fünf Heimspiele gewonnen werden. Auswärts läuft es, ähnlich wie zu walkers.com.
Beginn der Saison 2015, noch nicht optimal. Dennoch befindet sich das Team von
Lukas Österle, Wolfurt Walkers
Trainer Jörg Kopeinig derzeit mitten unter den Top-Teams der Liga. Obwohl einige
arrivierte Spieler ihre Karriere im Winter beendeten, zeigen die aktuellen Leistungen,
dass auch heuer wieder ein Team aufgestellt werden konnte, welches bis zum Ende
um die Spitze mitkämpfen wird.
Dass auch die Nachwuchsarbeit im Verein sehr gut ist, zeigen die Mannschaften der
U19, der U13 und der U10 Woche für Woche. Bei der ältesten Nachwuchsmannschaft, der U19, wechseln sehr starke Leistungen zu Hause oft mit durchwachsenen
Spielen in der Fremde, was dazu führt, dass sich das Team aktuell im Mittelfeld der
Tabelle befindet. Die Top-Teams liegen allerdings noch immer in Reichweite und das
Team ist weiterhin auf einem sehr guten Weg.
Sehr gut läuft es bei der U13-Mannschaft, welche sich nach den ersten Spielen der
Saison auf dem starken dritten Rang, nur wenige Punkte hinter der Tabellenspitze,
U19 Mannschaft
Vereine 67
Pfarrkrankenpflege - Haussammlung 2016
Liebe Wolfurterinnen und Wolfurter, in den Monaten Juli und August bitten Sie wieder unsere ehrenamtlichen
Sammlerinnen und Sammler um eine Spende für die Hauskrankenpflege.
Anders als in den Nachbargemeinden ist die Krankenpflege in Wolfurt nicht durch
einen Verein organisiert. Sie können also nicht Vereinsmitglied werden und folglich
auch keine Mitgliedsbeiträge bezahlen.
Die Schwestern stehen Ihnen bei Bedarf ohne jede Bedingung zur Verfügung. Die
Arbeit unserer 7 Schwestern in der Betreuung von Kranken, bei Wundversorgungen,
in der Beratung der Angehörigen und in der Sterbebegleitung wird sehr geschätzt
und gelobt.
Voraussetzung für die optimale Betreuung sind natürlich auch beste Arbeitsbedingungen, sei es durch Ausstattung mit Pflegehilfsmittel, durch die Möglichkeit der
Fortbildung, durch die Bereitstellung von zweckmäßigen Dienstfahrzeugen und nicht
zuletzt auch durch die Infrastruktur im Stützpunkt selbst.
Der finanzielle Aufwand für die Gehälter und auch für die oben angeführten Voraussetzungen ist beträchtlich und steigt naturgemäß von Jahr zu Jahr.
Mit den Einnahmen aus der jährlichen Haussammlung, den Beiträgen der betreuten
Patienten und mit Todfalls-, Firmen- und sonstigen Spenden konnten wir letztes Jahr
knapp 50% unserer Kosten abdecken.
Die verbleibenden Kosten wurden durch
Förderungen des Landes Vorarlberg und
Beiträge der Krankenkassen abgedeckt.
Damit wir aber auch in Zukunft mit sicherem finanziellem Hintergrund arbeiten
können, sind wir auch auf Ihre großzügigen Spenden angewiesen.
Im Voraus herzlichen Dank
Peter Heinzle
PS: Natürlich können Sie Ihre Spende
auch heuer von der Steuer absetzen. Bitte teilen Sie den Sammlern mit, wenn Sie
eine Zahlungsbestätigung wünschen. Sie
erhalten diese verlässlich im Dezember.
Das “Buchersträßlertreffen” erbrachte eine
großzügige Spende für die Pfarrkrankenpflege
Am 16. April fand zum 2. Mal ein “Buchersträßlertreffen” im Rohnerhof an der Ach
statt. Dank der großzügigen Unterstützung vieler Firmen aus Wolfurt, Lauterach
und Bregenz und des von Thomas Rohner
und Sabine Sams kostenlos zur Verfügung
gestellten Rohnerhofs konnte das Organisationsteam der Pfarrkrankenpflege den
namhaften Betrag von 2.115,-- Euro übergeben.
Im Bild die Damen des Organisationsteams
bei der Scheckübergabe: Rauch Karin, Sams
Sabine, Brüstle Andrea. Nicht auf dem Bild:
Zwickle Brigitte
Ich darf mich - auch im Namen der betreuten
Kranken - an dieser Stelle ganz herzlich beim
Organisationsteam und bei den großzügigen
Sponsoren bedanken
Peter Heinzle
68
Soziales
Wechsel im Team der
Pfarrkrankenpflege
Sr. Ulrike Böhler
Sr. Simone Eberle
Mit Jahreswechsel schied Schwester Ulrike Böhler aus unserem Team aus, um Im März hat Sr. Simone Eberle aus Buch
die frei gewordene Stelle übernommen.
eine neue Herausforderung anzunehmen.
Sie war 13 Jahre in Teilzeit bei der Pfarrkrankenpflege beschäftigt. Ich danke ihr für Ich wünsche ihr, dass sie sich im Team
die vorbildlich geleistete Arbeit und wünschen ihr viel Erfolg an ihrer neuen Dienst- wohlfühlt und viel Freude bei der Betreuung unserer Kranken hat.
Peter Heinzle
stelle.
Gabi Österle wird neue Leiterin des MOHI
Im Rahmen einer Teamsitzung begrüßte der Geschäftsführer Gerd Schlegel die neue MOHI-Einsatzleitung Gabi
Österle mit fast allen MOHI-Helferinnen sowie die Gemeinderätin für Soziales Miteinander, Yvonne Böhler.
Gabi Österle ist bereits lange mit den Sozialdiensten verbunden: es gab mit der Ken- Die Helferinnen des MOHI unterstützen
nelbacherin immer wieder lose Kontakte in Bezug auf die MOHI-Arbeit in der Region Menschen, die altersbedingt, wegen einer Erkrankung oder einer Behinderung
Hofsteig. Sie leitet seit bereits zehn Jahren den MOHI Kennelbach.
Hilfe zur Bewältigung ihres Alltags beMit 01.04. übernimmt sie die Aufgaben von Waltraud Gmeiner, die in den wohlver- nötigen. Die Hilfen werden den persönlidienten Ruhestand verabschiedet wurde. Als Neopensionistin bleibt Waltraud wei- chen Bedürfnissen angepasst. Dies sind
terhin stundenweise der Tagesbetreuung und damit den Sozialdiensten erhalten. betreuerische oder hauswirtschaftliche
Yvonne Böhler und Gerd Schlegel danken Waltraud für ihre langjährige und enga- Unterstützungen.
Gabi Österle ist verlässlich am Dienstaggierte Mitarbeit und Leitungsfunktion bei den Sozialdiensten.
Ein Dank ging auch an Marika Geißler, die übergangsweise die Administration im und Freitagvormittag von 8:00 -12:00 Uhr
MOHI erledigt hat und sich nun komplett der Leitung der Tagesbetreuung widmen in der Gartenstraße 1 oder unter Tel.-Nr.:
0699/19 97 13 29 erreichbar. Wir wünkann.
Gabi Österle ist verantwortlich für die Einteilung und den Einsatz der rund 25 Frauen schen Gabi Österle einen erfolgreichen
Start und viel Freude bei ihrer Tätigkeit.
und arbeitet zukünftig sehr eng mit dem MOHI Schwarzach zusammen.
Soziales 69
Sozialdienste Wolfurt
Blütenfahrt
Auszug aus dem Geschäftsbericht 2015
Am 20. April war es wieder einmal soweit. Auf dem Parkplatz in der Gartenstraße 1
steht pünktlich um 13:00 Uhr ein Bus bereit. Unsere Bewohner, deren Angehörige
und die Begleitpersonen, sind alle fertig für die Ausfahrt. Die Sonne scheint und kein
Wölkchen ist am Himmel zu sehen. Gut gelaunt steigen alle Teilnehmer in den Bus
und los geht’s. Unser Busfahrer chauffiert uns nach Dornbirn zur Mostschenke Möcklebur, wo wir schon erwartet werden. Wir werden mit Kuchen und Kaffee verwöhnt,
und wer danach noch einen Hunger hatte, konnte sich eine wunderbare Jause bestellen. Es herrschte eine sehr ausgelassene und fröhliche Stimmung. Bei einem
Spaziergang konnten wir den Bauernhof mit seiner Tierwelt bewundern und uns von
der Sonne wärmen lassen. Um ca. 16:30 Uhr versammelten wir uns alle wieder beim
Bus, wo wir die gemeinsame Rückfahrt antraten. Herzlichen Dank an die die Begleitpersonen des Roten Kreuzes.
Durch einen Auszug aus dem Geschäftsbericht möchten wir allen Interessierten
einen kleinen Einblick in die Möglichkeiten der stationären Pflege geben. Im
Überblick bieten die Sozialdienste u. a.
folgende Möglichkeiten:
Radius – Fahrradwettbewerb 2016
Auch wir, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sozialdienste Wolfurt, machen
heuer als Betrieb zum ersten Mal beim Fahrradwettbewerb mit. Am 1. April trafen
sich alle Interessierten im Saal des Seniorenheims zu einem feinen Radler-Frühstück.
Es erfolgten Informationen zur gemeinsamen Aktion und weitere Anmeldungen. Bis
jetzt sind unsere 29 Teilnehmerinnen bereits 5.637 km gefahren und es werden jeden
Tag mehr. Die Firma Puchmayr stellte uns, extra für unser Zusammentreffen, den
neuen Fahrrad-Trolly zur Ansicht zur Verfügung. Die Sozialdienste Wolfurt dürfen sich
außerdem stolze Besitzer eines neuen Elektro-Fahrrades nennen, das extra für kleinere Wegstrecken in und um Wolfurt angeschafft wurde. Auch wir möchten so einen
kleinen Beitrag zum Umweltschutz leisten.
1. Urlaub von der Pflege
Mit diesem Angebot können wir pflegende Angehörige unmittelbar entlasten: Für
die Dauer von 42 Tagen pro Kalenderjahr
kann ein pflegebedürftiger Mensch unser
Urlaubsbett im Seniorenheim Wolfurt nutzen. Wer pflegebedürftige Menschen zu
Hause betreut, weiß, welche enorme psychische und physische Belastung dies
bedeutet. Der pflegende Angehörige hat
in dieser Zeit „Urlaub von der Pflege“ und
kann sich dem widmen, wofür während
der Pflegezeiten keine Zeit bleibt. Unter
bestimmten Voraussetzungen gibt es
eine finanzielle Unterstützung durch die
Mindestsicherung.
2. Übergangspflege
Beeren und Obst
Unsere Bewohnerinnen und sogar die Bewohner kochen jedes Jahr frische Marmelade. Einen Teil verspeisen unsere Senioren selbst, den anderen Teil verkaufen wir
jedes Jahr Ende November auf unserem Basar. Zur Herstellung brauchen wir Beeren
und Obst. Sollten Sie solches in Ihrem Garten übrig haben, würden wir uns darüber
sehr freuen. Rufen Sie uns bitte unter der Telefonnummer 05574/71326 an. Herzlichen Dank im Voraus für Ihre Obst-Spende.
70
Soziales
Im Rahmen der Übergangspflege kann
ein Pflegebedürftiger maximal 28 Tage
im Kalenderjahr zu uns ins Pflegeheim
kommen. Die Übergangspflege unterstützt die Pflegebedürftigen sowie deren
Angehörige bei der Rehabilitierung nach
einem Krankenhausaufenthalt oder nach
einer Erkrankung. Sie haben Zeit, sich
auf die geänderten Umstände einzustellen. Sie haben Zeit, die Hauskrankenpflege bzw. den Mobilen Hilfsdienst zu organisieren. Sie bekommen Unterstützung
auf dem Weg der Gesundung.
Voraussetzung für diese Leistung ist,
dass der Klient direkt vom Spital bzw.
einer Rehabilitationseinrichtung zu uns
ins Haus kommt. Unser Urlaubsbett (sowie andere übergangsweise freie Betten)
hatten wir in 2015 (2014) insgesamt an
501 (261) Tagen mit Übergangspflege
bzw. Urlaub von der Pflege belegt. Das
fixe Urlaubsbett bleibt ein wertvolles Angebot für die Region, das auch gerne angenommen und gut ausgelastet ist.
3. Seniorenwohnheim Kennelbach
Dies ist ein weiteres Beispiel für eine erfolgreiche Kooperation zwischen beiden Gemeinden in der Region. Voraussetzung für eine Aufnahme ins SWH Kennelbach ist
u.a., dass die pflegebedürftige Person in der Nacht keinerlei Betreuung und Pflege
braucht.
4. Seniorenheim Wolfurt
Das Seniorenheim der Sozialdienste Wolfurt gGmbH umfasst 50 Pflegebetten (Pflegestufe 4 bis 7). In unserem Heim wird nach dem „Psychobiografischen Pflegemodell nach Prof. Erwin Böhm“ gepflegt, welches darauf zielt, bei unseren Bewohner/
innen zuerst den Lebenssinn und die Lebensfreude zu wecken, sodass sie wieder
bereit sind, ihr Leben - so gut es ihnen möglich ist - selbst in die Hand zu nehmen und zu gestalten. Wichtig ist hier der „reaktivierende“ Aspekt, bei dem auf die
möglichen Potentiale, das frühere soziale Umfeld (Milieugestaltung) und die geistige
und körperliche Verfassung des Bewohners eingegangen wird. Wir dürfen voll Stolz
bemerken, dass wir im November 2006 als erstes Haus in Europa die Zertifizierung
nach diesem Pflegemodell erreicht haben. Im April 2016 haben wir in der Rezertifizierung fünf von fünf möglichen „Sternen“ erlangt. Als eines der wenigen Häuser haben wir die Böhm-Philosophie praktisch zu 100% umgesetzt. Nach anfänglich drei,
dann vier und jetzt fünf Sterne zeigt die Entwicklung hin zu einer besonderen Tiefe
der Böhmphilosophie. Ein ganz großer Verdienst unserer Pflege und den beteiligten
unterstützenden Diensten! Von Seiten der Marktgemeinde wie der Geschäftsführung
erging eine herzliche Gratulation an alle Beteiligten.
Außerdem wurde unser Haus in „Palliative Care“ (schmerzfreie Begleitung in der
Sterbephase) sowie in „QAP“ (Qualität als Prozess – ein Qualitätszertifikat) zertifiziert. Bei den Tagessätzen haben wir die vom Land Vorarlberg vorgegebenen „Orientierungspreise“ übernommen, wobei erwähnt werden soll, dass Wolfurter Selbstzahler von der Marktgemeinde Wolfurt einen Rabatt in Höhe von 6 % auf den Tagsatz
bekommen.
Seit 2008 betreibt die Sozialdienste
Wolfurt gGmbH das Seniorenwohnheim
Kennelbach (SWH). Im SWH gibt es elf
Plätze für die Pflegestufen 1 bis 3. Im
Durchschnitt 2015 waren wie 2014 zehn
Plätze mit den Pflegestufen 2 und 3 belegt. Die Sozialdienste Wolfurt gGmbH
sieht in dieser Art des „assistierten Wohnens“ eine wertvolle Ergänzung zu ihrem
bisherigen Angebot. Tagsüber ist eine
qualifizierte Pflegefachperson im Haus Für weitere Informationen steht der komplette Geschäftsbericht zum Download auf
und kümmert sich um Pflege, Essen und unserer Homepage: www.sozialdienste-wolfurt.at bereit.
Tagesprogramm.
Gerd Schlegel, Geschäftsführer
nk
hen Da
Herzlic
re
Ih
r
us fü
im Vora
de.
en
Obst-Sp n uns
iche
Sie erre
er Tel.
unter d
1326
05574/7
Soziales 71
Sprache ist am Anfang das Wichtigste
In den letzten Wochen und Monaten sind erneut Asylwerber und Flüchtlinge in Wolfurt angekommen. Einzelne
Männer genauso wie einige Familien mit Kindern. Nach vielen Wochen und Monaten der Flucht sind sie froh hier sein
zu dürfen - sie möchten ankommen, sie sind froh, hier bleiben und leben zu können. Ein sicheres Dach über dem
Kopf - am besten langfristig - das ist der erste Schritt. Und dann kommt schon die Sprache.
Einkaufen gehen, den Busfahrplan lesen - beim Arztbesuch und auf den Ämtern
verstehen zu können was gesagt wird ... Das sind am Anfang fast unüberwindbare
Hindernisse.
Um wirklich anzukommen ist das Erlernen der Sprache ein essentieller, wichtiger
Aspekt. In Deutschkursen, auf die man oft lange warten muss, werden die ersten
Sprachkenntnisse vermittelt. Oft fehlen dann aber die Möglichkeiten, das Gelernte
auch zu üben und zu praktizieren.
Mit dem Begegnungscafé wollen wir dazu eine Gelegenheit bieten. Wir laden zu
diesem monatlichen Treffen die Wolfurter Bevölkerung und die bei uns lebenden
Flüchtlinge zu einem zwanglosen Zusammensein ein. Bei gemeinsamen Gesprächen bietet sich die Chance, die andere Kultur kennenzulernen, Berührungsängste
und eventuelle Vorurteile abzubauen. Offen und interessiert aufeinander zugehen,
Fragen stellen zu können und Antworten zu bekommen, dafür wollen wir einen Raum
schaffen.
> Das nächste Café findet im Pfarrheim statt und zwar am Freitag Nachmittag, den
15. Juli zwischen 14:30 Uhr und 16:30 Uhr. Wir freuen uns über jeden Besucher und
laden herzlich dazu ein.
Petra Strohmaier, Plan W
Auch spielerisch kann Sprache vermittelt werden und das macht noch richtig Spaß!
Ola ist eine junge syrische Mutter, die schon sehr gut
Deutsch spricht und immer wieder beim Übersetzen
hilft und vermittelt. In Syrien hat sie als Buchhalterin
gearbeitet
72
Soziales
Eva Burger-Vellacher im Gespräch mit Ahmad Delea (40 Jahre) und Mahmud Aljartli (27 Jahre) beide aus
Syrien. Ahmad war in Syrien als Elektroingenieur tätig; Mahmud war in einer Textilfirma für den Verkauf und
Vertrieb zuständig. Beide haben vor kurzem ihre positive Aufenthaltsbewilligung bekommen und suchen jetzt
dringend eine Wohnung
Zertifikate für Teilnehmerinnen
am Sprach- & Orientierungskurs
Seit vielen Jahren unterstützt die Marktgemeinde Wolfurt Frauen mit migrantischem Hintergrund beim Erlernen der Deutschen Sprache.
Dieses Jahr wurde der Sprach- und Orientierungskurs von 30 Frauen besucht und
von den Deutschkursleiterinnen Tatiana Neuberger, Sandra Erath und Edith-Elisabeth Meier betreut. Die Kurse haben in der Mittelschule Wolfurt stattgefunden, die
Kinder der Teilnehmerinnen wurden während der Kurszeiten im Kindergarten Strohdorf betreut.
Beim Abschlussfest überreichte Gemeinderätin Yvonne Böhler den Teilnehmerinnen
ihre Kurszertifikate und betonte, wie wichtig die gemeinsame Sprache für das Zusammenleben in der Gemeinde ist. Auch im kommenden Schuljahr wird wieder ein
Deutschkurs für Frauen stattfinden.
Interessierte melden sich bei Isolde
Gratt, Tel. 0699 168 40 20 oder per
E-Mail: [email protected]
Isolde Gratt
Erfolgreicher Abschluss des Fahrradkurses
In den Plan b Gemeinden (Bregenz, Hard, Kennelbach, Lauterach, Schwarzach und Wolfurt) werden regelmäßig
Fahrradkurse für Frauen angeboten. In diesem Frühling wurde er von der Marktgemeinde Hard organisiert.
Drei Wolfurter Frauen haben daran teilgenommen. Am Abschlusstag des Kurses
wurden die Frauen mit einem Zertifikat
und einer gemeinsamen Ausfahrt durch
Hard belohnt. Neben dem Erlernen der
Fahrtechnik „Fahrrad fahren lernen“ wurde auch das richtige Verhalten im Straßenverkehr und die gültigen Verkehrsregeln besprochen.
Bei Interesse werden weitere Kurse angeboten. Informationen erhalten Sie bei:
Isolde Gratt, Tel. 0699 168 40 20 oder per
E-Mail: [email protected]
Isolde Gratt
Soziales 73
Frauennetzwerk-Vortrag:
Rollenbild und Rechtslage von Männern und
Frauen in den Herkunftsländern der Flüchtlinge
Am 1. Juni hat Frauennetzwerk Vorarlberg gemeinsam mit Plan W und dem Kath. Bildungswerk Wolfurt einen Vortrag von Dr. Magdalena Paulus zum Thema „Rollenbild und Rechtslage von Männern und Frauen in den Herkunftsländern der Flüchtlinge“ veranstaltet.
Es ging dabei um Fragen: Welche Einstellungen bringen „unsere Flüchtlinge“
im Kopf und im Herzen mit sich? Die
meisten kommen aus Syrien, Afghanistan, dem Iran und Somalia mit einem
- mehr oder weniger - von der Scharia
geprägten Ehe- und Familienrecht.
ähnlich wie bei uns früher. Ein Gutteil der Identität des Mannes beruht also auf seiner
Stellung als alleiniger Versorger. Da kann es zu Stress in Familien kommen - zusätzlich zu den Traumata der Flucht und des Heimatverlustes.
In einer ganzen Reihe von islamischen Staaten gibt es Reformbemühungen. Die Türkei hat 1924 das schweizerische Familienrecht übernommen, dieses jedoch nicht
wie die Schweiz mehrfach novelliert. Die Gleichstellung von Mann und Frau in der
Ehe hat Marokko 2003 eingeführt. Dies wurde eine revolutionäre Wende. Für alle islaIn islamischen Ländern ist grundsätzlich mischen Staaten bedeuten diese Reformen einen Spagat zwischen Modernisierung
der Mann alleine das Familienoberhaupt, und Scharia, ein Prozess, der mit Spannungen verbunden ist.
GR Yvonne Böhler, FS Regionensprecherin Hofsteig
Projekt „Nachbarschaftshilfe“
ermöglicht sinnvolle Tätigkeit
Projekt „Nachbarschaftshilfe“ ermöglicht sinnvolle Tätigkeit. Die Nachbarschaftshilfe der Caritas möchte Menschen,
die in Österreich Asyl suchen, eine sinnvolle Aufgabe geben.
Vor Abschluss des Asylverfahrens ist eine reguläre Beschäftigung nicht möglich, die
erzwungene Untätigkeit löst bei vielen Asylsuchenden Depressionen und Lethargie
aus. Die Nachbarschaftshilfe ermöglicht es den Asylsuchenden, ihrem Alltag einen
Sinn zu geben und soziale Kontakte zu knüpfen.
Die Aktion „Plan W“ unter der Leitung von August Rohner hat eine Zusammenarbeit
mit dem Bauhof der Gemeinde Wolfurt initiiert. Asylwerber können jetzt die Mitarbeiter unterstützen, die ersten Arbeitseinsätze waren für alle Beteiligten ein Erfolg.
Auch Privatpersonen haben die Möglichkeit, Unterstützungsleistungen anzunehmen.
Weitere Auskunft gibt die Caritas Flüchtlingshilfe oder Isolde Gratt (Gemeinde Wolfurt).
Kontakt: Caritas Flüchtlingshilfe, Projekt Nachbarschaftshilfe, Tel. 05522/200-1796,
Homepage: www.caritas.at
Isolde Gratt,Marktgemeinde Wolfurt, Tel. 0699 168 40 20 oder E-Mail: isolde.gratt@
wolfurt.at
Isolde Gratt
74
Soziales
Wolfurter Frauen kochen beim „EinTopf“
Halbzeit beim Wolfurter EinTopf, also
Zeit für einen kleinen Einblick bzw.
eine kurze Zwischenbilanz.
25 Frauen aus Afghanistan, Syrien, der
Türkei, Slowenien, Tschetschenien und
Österreich haben gemeinsam gekocht
und sich die internationalen Gerichte
schmecken lassen. Das Buffet war vielfältig, das gemeinsame Vorbereiten, Kochen, Essen und Aufräumen hat allen
große Freude bereitet. Dieser entspannte Kochnachmittag war vor allem auch
durch die professionelle Kinderbetreuung in den angrenzenden Räumlichkeiten des Kindergarten Strohdorf möglich.
Am 10. September 2016 wird der 4. Wolfurter EinTopf stattfinden. Wer bei diesem
kulinarischen Erlebnis dabei sein möchte, meldet sich bitte bei Isolde Gratt, Tel.
0699 168 40 20 oder per E-Mail: isolde.
[email protected]
Wir freuen uns auf neue Ideen und Rezepte und darauf, auch wieder mit „neuen“ Wolfurter Frauen den Kochlöffel teilen
zu dürfen.
Isolde Gratt
Soziales 75
Wolfurt als vierzehnte Vorarlberger
Gemeinde im familieplus-Programm
In der Wolfurter Gemeindevertretung vom März 2016 wurde beschlossen, sich dem Landesprogramm familieplus
anzuschließen und damit den wichtigen Stellenwert der Familien zu stärken. Somit sind es bereits 14 Vorarlberger
Gemeinden, die sich ausdrücklich zur Umsetzung dieses Programms bekennen und dem Thema Familienfreundlichkeit in allen relevanten Politikbereichen eine besondere Bedeutung einräumen.
„Wolfurt ist familienfreundlich“
Familie ist dort, wo mehrere Generationen füreinander sorgen und zusammen leben. Damit dies gut funktioniert,
braucht es beste Rahmenbedingungen
und Unterstützung. familieplus mit seinem Team bietet die Möglichkeit guter
Strukturen und optimale Begleitung. Wolfurt ist familienfreundlich und hat eine
gute Lebensqualität.
Familienfreundlichkeit. Bei diesem langfristig angelegten Prozess im Rahmen von familieplus steht das Land den Kommunen – die dafür genauso wie beim e5-Programm
für energieeffiziente Gemeinden einen Beitrag entrichten – mit einem umfangreichen
Servicepaket tatkräftig zur Seite. Wirtschaft wie Mobilität, Nahversorgung sowie auch
die Bereiche Wohn- und Lebensraum, Bildung, Integration usw. sollten bei kommunalen Entscheidungen nicht isoliert betrachtet, sondern stets im Zusammenhang mit
den Bedürfnissen der Familien abgestimmt werden.
Das familieplus Team mit GR Yvonne Böhler, Vizebürgermeisterin Angelika Moosbrugger, Manuela Bundschuh und Isolde Gratt startet nun motiviert mit der neuen
Aufgabe.
familieplus in Österreich einzigartig
Mehr zum Thema siehe auf: www.vorarlberg.at/familieplus.
Das 2011 vom Land Vorarlberg gestar- Wir wollen unsere vielfältigen Angebote erweitern, optimieren, Vernetzungen schaftete Programm familieplus ist ein öster- fen, auf die Bedürfnisse der verschiedenen Generationen eingehen und zusammen
reichweit einzigartiges, innovatives Pro- ein verantwortungsvolles und wertvolles Miteinander leben.
jekt für mehr Kinder-, Jugend- und
GR Yvonne Böhler
Leihomas in Wolfurt gefragt!
Abwechslungsreiche Freizeitbeschäftigung wartet auf Interessierte:
Im Jahr 1998 hat der Vorarlberger Famllienbund den Leihoma-Dienst gegründet.
Auch in Wolfurt und Umgebung gibt es viele Familien, die Bedarf haben.
Eines vorweg: Der Leihoma-Dienst versteht sich nicht als Konkurrenz zu den örtlichen Babysitterdiensten, Betreuungs- oder Spielgruppen und Tagesmüttem. Diese
Einrichtung ist eine Ergänzung des Angebots. Eine Leihoma kommt zu den Familien,
bastelt, spielt und geht mit den Kindern spazieren oder auf den Spielplatz.
Leihomas sind auch keine Haushaltshilfen. Für Kinder ist es eine Bereicherung, eine
Oma zu haben. Auf der anderen Seite suchen auch viele pensionierte Frauen eine
Aufgabe. Vor allem dann, wenn die eigenen Enkel weiter entfernt wohnen oder keine
Betreuung mehr benötigen. Andererseits wohnen die Omas oft weit weg, deswegen
ist es für alle schön, eine Art familiären Zusammenhalt zu spüren. Leihomas sind ein
unbezahlbares Gut. Sie machen es jungen Menschen möglich, einen Generationenaustausch zu erfahren.
Nähere Informationen finden Sie unter: www.leihoma.at
Kontakt: Vorarlberger Familienbund,
Annika Marte, Mail: [email protected]
Tel.-Nr.: 0650/4109360 (erreichbar: Die Leihomakoordinatorin Annika Marte freut sich über interessierte Leihomas sowie
mittwochs, von 10:00 bis 12:00 Uhr) über Familien, die gerne eine Leihoma hätten.
76
Soziales
Ihr Kind in guten Händen bei
unseren neuen Babysitterinnen
18 Babysitterinnen haben Anfang Juni
den Babysitterkurs erfolgreich abgeschlossen.
Der Kurs beinhaltete 3 Module mit 16
Stunden: Umgang in der Familie, Entwicklungsschritte beim Kind, Säuglingspflege und Unfallverhütung, sowie die Themen Angst, Gewalt, Spielen, Lesen mit Kindern.
f
Sie au
Sind e nach
n
uch
der S verlässige
u
z
einem bysitter?
Ba
Die Zertifikatsverleihung wurde mit einer Jause gefeiert. Zum Erfahrungsaustausch
wurden auch bereits erfahrene Babysitterinnen eingeladen.
Die Mädchen freuen sich darauf, Ihre Kinder zu Betreuen!
Eine Babysitterstunde kostet 5 Euro,
Die Kontaktdaten unserer Babysitterinnen finden Sie auf der Gemeinde-Homepage
unter: http://www.wolfurt.at/de/babysittervermittlung
Anfragen sind direkt an den/die jeweilige Babysitter/in zu stellen.
Yvonne Böhler, Gemeinderätin für Soziales
Familienbegegnung = Gegenseitige Unterstützung
Monika ist seit Jänner glückliche Mama. Den ganzen Tag nun zu Hause
vermisst sie den unkomplizierten Austausch mit einer anderen Mama.
Wer würde sich auch freuen, sich beim Babyspaziergang zu unterhalten oder
über Erfahrungen einer jungen Mutter zu sprechen? Melden Sie sich bitte
unverbindlich!
Kontakt: Vorarlberger Kinderdorf, Fachbereich Familienimpulse:
Daniela Wagner-Turken, Tel.: 0650 / 4992054, E-Mail: [email protected]
Weitere Infos unter: www.kinderdorf.cc unter FamilienImpulse.
Die Familienimpulse werden vom Fachbereich Jugend und Familie des Landes Vorarlberg unterstützt.
en
Meld itte
ch b
Sie si ndlich!
rbi
unve
Soziales 77
Grillfest des „Träkerclub Rheindelta“
zugunsten der Lebenshilfe Wolfurt
Der „Träkerclub Rheindelta“ sorgte für eine besondere
Mitfahrgelegenheit.
Michael Kolb und Birgit Rusch vom „Träkerclub Rheindelta“ (Mitte) übergaben den Spendenscheck an das
Team der Werkstätte Wolfurt.
Die Frühjahrssonne lockte am 16. April mehr als 200 Besucherinnen und Besucher zur Rheinauhalle in Höchst. Dort
veranstaltete der „Träkerclub Rheindelta“ ein inklusives Grillfest für Menschen mit und ohne Behinderungen. Nun
fand die Spendenübergabe an die Lebenshilfe-Werkstätte in Wolfurt statt.
Die Idee zum Fest entstand bereits vor
Monaten. Claudia Katz und Doris König,
beide Mitarbeiterinnen der LebenshilfeWerkstätte Wolfurt, hatten den Wunsch,
gemeinsam mit dem „Träkerclub Rheindelta“ eine karitative Veranstaltung auf
die Beine zu stellen.
Es sollte ein Fest der Inklusion für die gesamte Region werden - und das gelang
auch vollends.
Der Reinerlös des Festes von 1.000 Euro
wurde nun der Werkstätte Wolfurt überreicht. Im Zuge der Spendenübergabe
erhielten die Organisatoren vom „Träkerclub Rheindelta“ eine Führung durch die
Werkstätte und konnten einen Einblick in
die vielschichtigen Leistungen im Hinblick
auf die Arbeit mit Menschen mit Behinderungen gewinnen.
78
Soziales
Beim gemeinsamen Mittagessen ließen die Beteiligten das Fest revue passieren und
planten bereits das nächste Treffen.
„Wir bedanken uns sehr für die Spende des Träkerclubs und freuen uns vor allem
über das gelungene ‚Mitanand‘ in der Region. Das ist wieder ein weiterer, wichtiger
Schritt in Richtung Inklusion“, fasst Benjamin Meßmer, Leiter der Werkstätte Wolfurt,
zusammen.
Abwechslungsreiches Festprogramm
Das bunte Programm des Festes bot jede Menge Spaß für Jung und Alt:
Es wurden Ausfahrten mit verschiedenen Fahrzeugen angeboten, wie zum Beispiel
mit amerikanischen Oldtimern (V8-Club „Burning Wheels“ aus Fußach) oder Traktoren mit Anhängern („Träkerclub Rheindelta“).
Der Verein „Pro Western“ aus Höchst zeigte in einer Tanzaufführung einen klassischen Line Dance und DJ Günther aus Höchst sorgte während des ganzen Tages
für die musikalische Untermalung.
Darüber hinaus hatten die Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, am Marktstand der Werkstätte Wolfurt Produkte aus eigener Herstellung sowie aus der Lebenshilfe-Serie „lebens.ART EDITION“ zu erwerben.
Lebenshilfe Vorarlberg
Arthur Natter, Projektgründerin Michelle Binderiya,
Vizebgm. Angelika Moosbrugger
Michelle Binderiya mit Arthur und Margit Natter
Eine „Blume“ wächst in der Mongolei - auch mit
Hilfe von vielen Wolfurter Unterstützer/-innen
Gegründet wurde der Kindergarten „BLUME“ von der jungen Mongolin Michelle Binderiya, gemeinsam mit deren
Familie. Sie wollte Kleinkindern am Rande der Gesellschaft einen Kindergartenplatz ermöglichen. Da die finanzielle
Unterstützung durch den Staat minimal ist, ist sie vorübergehend noch auf fremde Hilfe angewiesen. Ohne das
Ehepaar Margit und Arthur Natter, das in Vorarlberg durch diverse Spendenaktionen das Projekt unterstützte, wäre
der Bau des Kindergartens wohl unmöglich gewesen.
Michelle Binderiya war im Anschluss an
ihr Studium 2007/08 ein Jahr als Au-Pair
in Wolfurt. Seit dieser Zeit verbindet sie
eine tiefe Freundschaft zu Margit und
Arthur Natter. Bei ihnen lernte sie neben
der deutschen Sprache, die sie inzwischen sehr gut beherrscht, unsere Kultur
und Lebensweise kennen. Ein Schlüsselerlebnis war der Besuch eines Kindergartens in unserer Gemeinde. Sie erzählte, dass sie sehr überrascht und berührt
war, wie in Vorarlberg (Wolfurt) mit den
Kindern umgegangen wird und welche
Wichtigkeit wir dem Umfeld und dem behütetem Aufwachsen geben. Sie erkannte, dass dies eine wichtige Basis für ein
gelingendes Leben eines Menschen ist
und sie wollte dies vor allem den armen,
sozial schwachen Kindern in ihrem Land
ermöglichen. In den Städten der Mongolei spielen viele Kinder auf Müllbergen
und auf Straßen. Sie leben ohne regelmäßiges Essen in Häusern ohne Kanalisation und fließendem Wasser. Es bedeutete
eine enorme Anstrengung für Michelle
und deren Familie, bei den Behörden die
Zustimmung für dieses Anliegen zu bekommen. Nach zähen Verhandlungen
gründete sie ihren ersten Kindergarten in
ihrem Heimatland, der Mongolei.
Einen beachtlichen Teil der Finanzierung konnte Arthur Natter durch die großzügige
Spendenbereitschaft von Wolfurter Familien erzielen. Weitere finanzielle Unterstützung erhielt das Projekt von verschiedenen Kindergärten, Schulen, Firmen, diversen
Institutionen und von vielen Privatpersonen aus dem Ländle.
Der Kindergarten ist nun fertig und voll in Betrieb. Momentan besuchen jährlich 150
Kinder den Kindergarten. Bevorzugt Aufnahme finden Kinder aus armen Familien,
für die der Kindergartenbesuch nahezu kostenlos ist.
Die Kinder des Kindergartens „BLUME“ erhalten
> Eine Vorschulbildung, um problemlos in die Schule einsteigen zu können.
> Die Möglichkeit, täglich mehrere Stunden in einer behüteten und sorglosen
Atmosphäre mit anderen Kindern zu spielen.
> eine liebevolle Betreuung von motivierten Kindergartenpädagoginnen.
> gesundes und abwechslungsreiches Essen.
Auch behinderte Kinder werden aufgenommen und integriert. Derzeit finden im Kindergarten 20 Frauen eine feste Anstellung.
Margit und Arthur Natter mit ihren Kindern und deren Familien stehen weiterhin hinter dem inzwischen großen Projekt.
Zur Zukunft des Kindergartens: Michelle wird alle Möglichkeiten ausschöpfen, damit
der Kindergarten möglichst bald kostendeckend arbeitet.
Wer sich über das Projekt informieren möchte, kann sich bei Fam. Natter melden.
Tel.: 05574/79836 oder 0664/2637412, E-Mail: [email protected]
Kontoüberweisung: Empfänger: Bischöfliche Finanzkammer Bruder und Schwester
in Not, Bahnhofstraße 13, 6800 Feldkirch.
IBAN: AT23 2060 4000 0003 5600, BIC: SPFKAT 2B XXX
Verwendungszweck: „Kindergarten Mongolei“ unbedingt angeben
Spenden sind steuerlich absetzbar.
Soziales 79
Goldene Hochzeit
Anton Payr (Jg. 1944) und Erika geb. Büchele (Jg. 1941), konnten im April das schöne Jubiläum der Goldenen Hochzeit feiern.
Kennen und lieben gelernt hat sich das
Jubelpaar im Jänner 1964 beim Kaffeekränzle im Vereinshaus.
1966 haben sie sich entschlossen, für
immer zusammen zu bleiben und haben
ihre Liebe im Gallusstift durch das hl. Sakrament der Ehe besiegelt.
Erika schenkte zwei Töchtern das Leben.
Heute ist das Jubelpaar stolz auf ihre
zwei Enkel, die ihnen viel Freude bereiten.
Erika wuchs mit drei Geschwistern wohlbehütet in Wolfurt auf. Nach der Pflichtschule
verdiente sie sich bei der Firma Mäser ihren Lebensunterhalt und widmete sich dann
ganz ihrer Familie.
Anton ist in Öblarn, Steiermark, geboren und konnte mit noch vier Geschwistern eine
wohlbehütete Kinderstube erleben. 1962 kam Anton mit seinem jüngeren Bruder
nach Wolfurt. Von Anfang an war Anton beim Marktstand-Aufbau des wöchentlichen
Wochenmarkts dabei und erbringt dadurch einen wertvollen Dienst für die Wirtschaft
Wolfurt.
Die Jahre haben das Jubelpaar fest zusammengeschweißt und hat sie bis heute
glücklich und zufrieden sein lassen. In diesem Sinne wünschen wir dem Jubelpaar
viele schöne Jahre, die sie bei guter Gesundheit gemeinsam verbringen mögen.
Herausragendes Wirken
im Bereich Umwelt und Energie gewürdigt
Vorbildlichen Leistungen und Projekten in den Bereichen Natur- und Mitwelt und im
Energiebereich wird seit dem Jahr 2002 im Rahmen des Mitwelt- und Energiepreises
des Landes eine verdiente Anerkennung zuteil. In diesem Jahr hat sich die Landesregierung entschieden, statt Initiativen engagierte Persönlichkeiten zu ehren, die
sich über viele Jahre in besonderem Maße für die Interessen des Natur- und Umweltschutzes eingesetzt haben.
Die Mitwelt- und Energiepreise 2016 haben Umweltlandesrat Johannes Rauch und
Energielandesrat Erich Schwärzler an die beiden Wolfurter Persönlichkeiten verliehen.
Alwin Schönenberger
Alwin Schönenberger ist ein verdienter Moorschutzaktivist und anerkannter Ornithologe. Neben seinem fundierten Wissen zeichnet ihn eine große Tatkraft aus. Als Mitglied der Naturwacht in Wolfurt setzt er sich bereits jahrzehntelang für den Schutz
der Arten und die Entwicklung der Lebensräume ein.
Helmut Krapmeier
Für energieeffizientes und nachhaltiges Bauen steht Helmut Krapmeier. Er forscht,
referiert und moderiert unermüdlich zum Thema. Darüber hinaus bringt Krapmeier
Passivhaus-Kompetenz von Vorarlberg aus in die weite Welt. Wissenschaftlich fundiert arbeitet er höchst effizient der Praxis zu. Er ist der Solararchitekturexperte im
Vorarlberger Energieinstitut.
Wir gratulieren unseren Preisträgern recht herzlich und möchten ihnen auch für ihre
vorbildliche Arbeit danken.
80
Menschen im Mittelpunkt
Auszüge aus der Predigt von Dekan Paul Solomon
German Amann ein Pfarrer für die Menschen
Unser geschätzter Pfarrer German Amann ist nach langer schwerer Krankheit am 9. April 2016 gestorben.
German Amann wurde am 23. März 1948 geboren und wuchs in Koblach auf. Nach
dem frühen Tod seiner Eltern nahmen ihn sein Bruder und seine Schwägerin Sophie
bei sich auf. Als Spätberufener wurde German Amann am 20. Mai 1977 in Dornbirn
St. Martin zum Priester geweiht, wo er anschließend drei Jahre als Kaplan tätig war.
1982 kam er als Kaplan nach Wolfurt und wurde am 1. September 1985 zum Pfarrer
bestellt.
Pfarrer German hat seine Aufgabe als Seelsorger verstanden. Er fühlte sich berufen
und gesandt, um die Frohe Botschaft in Wort und Tat zu verkünden. Tiefes Gottvertrauen und sein Gespür für die Anliegen aller Menschen prägten nicht nur sein Wirken, sondern auch seine einfach und verständlich formulierten Predigten. Man hatte
oft das Gefühl, dass er einen in seiner Predigt direkt ansprach. Vielleicht konnte man
deswegen bei ihm immer einen Gedanken in die Woche mitnehmen.
Pfarrer German ging mit allen gleich um. Er hatte für alle ein offenes Ohr, egal ob
ein Bettler oder der Bürgermeister vor der Tür stand. Ihm war der Friede in seiner
Gemeinde ein großes Anliegen. Er gab allen das Gefühl, immer für sie da zu sein. Er
war ein Wegbegleiter, Ratgeber und Freund. Seine Fähigkeit, immer die passenden
Worte zu finden, gab den Kindern und Jugendlichen Freude am Glauben, den Alten
und Kranken Ermutigung und Zuversicht.
Pfarrer German hat uns beim Totengedenken 2015 die folgende Geschichte erzählt:
„Ein Atheist fiel von einer Klippe. Beim Hinunterstürzen packte er den Zweig eines
kleinen Baumes. Dort hing er nun zwischen dem Himmel und den 200 Meter tiefer
liegenden Felsen. Plötzlich kam ihm eine Idee. ‚Gott‘, rief er, so laut er konnte. Schweigen, niemand antwortete. ‚Gott‘, schrie er noch einmal. ‚Wenn es dich gibt,
rette mich, und ich verspreche, dass ich an dich glauben werde.‘ Wieder Schweigen. Dann ließ er den Zweig vor Schreck beinahe los, als eine kräftige Stimme
hallte: ‚Das sagen sie alle, wenn Not am Mann ist.‘ ‚Nein, Gott, nein‘, rief er laut, nun
etwas hoffnungsvoller geworden. - ‚Ich bin nicht wie die anderen‘. ‚Gut‘, sagte die
Stimme, ‚ich werde dich retten. Lass den Zweig los‘. ‚Den Zweig loslassen?‘ schrie
der verzweifelte Mann. ‚Hältst du mich für verrückt?‘
meine schönen und guten Erfahrungen,
aber auch meine Sorgen und Nöte, meine Schuld und mein Versagen, meine
Ängste und Enttäuschungen. Das ist wie
eine Einübung ins Loslassen, eine Einübung ins Sterben. Denn Sterben ist vor
allem ‚Loslassen‘ - damit Neues entstehen kann.“ Und er beendete seine Predigt mit den Worten: „Ich wünsche mir,
dass ich das am Ende meines Lebens
sagen kann: ‚Herr, in deine Hände lege
ich mein Leben.‘
Wie sehr sich unser Pfarrer mit uns allen
verbunden gefühlt hat und wie wir ihm
am Herzen gelegen sind und sicher immer noch liegen, zeigen auch die Worte,
die aus seinem Testament zitiert sind.
„Danke für alles, was ihr für mich getan
habt! Haltet auch weiterhin gut zusam-
„Herr, auf dich vertraue ich, in deine Hände lege ich mein Leben.“ Dieses Wort, sagte Pfarrer German weiter, ist mir in den letzten Jahren immer wichtiger geworden.
Ich sehe meine Hände, was sie tragen können und was nicht, was sie ausrichten
und was sie anrichten. Je mehr ich das wahrnehme, desto mehr hilft es mir, wenn
ich am Ende eines Tages sagen kann: ‚Herr, in deine Hände lege ich mein Leben‘ -
men und helft einander! Lebt wohl und
vergesst mir den Herrgott nicht!“
Für die Pfarre Wolfurt
Andrea Hinteregger und Peter Geiger
Menschen im Mittelpunkt 81
Trauungen
März
Medine Izairi mit Mirsad Hamidi, Kellhofstraße 5a/10
Mai
Ivana Vidovic mit Darko Kulic, Fliederweg 6/5
Maria Dreher mit Martin Dreher, Lerchenstraße 6b/9
Anna-Belinda Rohner mit Matthias Büsel, Unterlinden 10/2
Juni
Nurben Yalcin mit Oguzhan Yurtdas, Bregenzer Straße
16/1
* Aus Datenschutzgründen dürfen wir nur noch die Namen
der Jubilare und Geburten veröffentlichen, die uns mit unterfertigtem Fragebogen ihre Zustimmung erteilt haben.
Möchte jemand zu den Jubilaren aufgenommen werden,
so ist dies jederzeit durch Unterschrift im Meldeamt möglich. Die Eltern der Neugeborenen erhalten automatisch
die Zustimmungserklärung per Post.
82
Menschen im Mittelpunkt
Jubilare*
Angeführte Mitbürger(innen) werden im 3. Quartal 2016
80 Jahre und älter.
97 Vonach Karl, Achstraße 57/2
Klocker Sieglinde, Wälderstraße 21
94 Fitz Agnes, Achstraße 15/2
92 Reiner Berta, Kesselstraße 22
90 Ritsch Ottilie, Gartenstraße 1
Mittersteiner Brunhilde, Unterlinden 27/6
88 Kilga Erna, Am Rickenbach 3/1
Eberle Edith, Gartenstraße 1
87 Biedermann Regina, Gartenstraße 1
Fitz Gertrud, Lauteracher Straße 27
86 Malcher Hildegard, Gartenstraße 1
Bechter Werner, Montfortstraße 15
Jäger Erich, Rittergasse 9
Rummer Michaela, Unterfeldstraße 8b
Stauch Selma, Gartenstraße 1
84 Waibel Ingeborg, Kellaweg 14
83 Böhler Reinold, Weiherstraße 12a
Wiedenbauer Johann, Heimkehrerstraße 3
Topitsch Ottilie, Kesselstraße 10a
82 Mayr Norbert, Kirchstraße 15/1
Angerer Konrad, Lerchenstraße 17/2
Dorn Adela, Wälderstraße 29/1
Gasser Anna, Unterhub 5a/1
Braitsch Josef, Bucher Straße 30
81 Bauer Franz, Im Kessel 5/1
Strezeck Franz, Knappenweg 7
Bohle Lydia, Baumgarten 3/14
80 Leitner Josef, Frickenescherweg 17
Geburten*
Verstorbene
Februar
März
Maya der Dorina Zalka und des Adam Atanaszov, Montfortstraße 84/4
Berkmann Erna, Inselstraße 9
Kalb Josef, Glockengasse 2
März
Islam der Aminat Mechtijeva und des Ruslan Bestaev, Bützestraße 39/3
Ella der Maria und des Stefan Oberhauser, Lorenz-Schertler-Straße 11
Frida der Martina und des Max Meier, Wälderstraße 18
Helena der Eva-Maria Globotschnig und des Andreas Stark, Fattstraße 24a/3
April
Lorenz Franz der Michaela und des Thomas Hopfner, Wagnerstraße 2/3
Mina Nezaket der Habibe Syuleymanova und des Fatih Inan, Moosmahdgasse 12/7
Elvin der Pinar Kurt und des Enes Göksen, Neudorfstraße 16/43
Mai
Margareta Marie der Verena und des Daniel Thurner, Lerchenstraße 4/20
Rabia der Gülfen und des Sezgin Özdemir, Bregenzer Straße 16/2
April
Rathmanner Mario, Montfortstraße 84/11
Spasic Randel, Unterlinden 13/3
Genc Aslan, Brühlstraße 22/2
Amann German, Auf dem Bühel 7
Peter Hermann, Bregenzer Straße 5/2
Lendi Anna, Kellaweg 22/1
Petschnig Johann, Gartenstraße 1
Mai
Pedrazza Andreas, Neudorfstraße 10
Scheiber Hedwig, Achstraße 50
Wilhelm Anton, Im Kessel 5/2
Kostur Rade, Gartenstraße 1
Thaler Alfred, Kirchstraße 2g/30
Feurle Anna, Wuhrweg 27/1
Kilga Ludwina, Gartenstraße 1
Hößl Brigitte, Kesselstraße 1/2
Juni
Plevnik Markus, Dammstraße 19/17
Schertler Alfons, Feldweg 3/1
Menschen im Mittelpunkt 83
Soziale Dienste
Geburtsvorbereitung
Für werdende Mütter ab der 28. Schwangerschaftswoche jeden Montag von 18:00 bis
19:30 Uhr im Kindergarten Rickenbach. Kosten: EUR 8,--. Leitung: Hebamme Ulrike Huwe,
Anmeldung unter Tel.-Nr.: 0650/4511336.
Elternberatung
URLAUB am Dienstag, 02. August 2016
Jeden Dienstag von 09:30 - 11:00 Uhr im Alten
Schwanen in der Kellhofstraße 3. Alle Eltern
von Säuglingen und Kleinkindern bis zu 4
Jahren sind eingeladen, an der Beratung teilzunehmen. Es betreut Sie Frau Brigitte Bohle,
Tel.-Nr.: 0664 23 931 90. Telefonische Auskünfte zu Elternberatungsstelle, Elternschulungsangeboten und „nachgehende Elternberatung“ erhalten Sie bei connexia Gesellschaft
für Gesundheit und Pflege, Fachbereich Elternberatung, Tel.-Nr.: 05574/48787-12 oder
direkt in der Elternberatungsstelle Wolfurt.
Familienhilfe Wolfurt
Wir sind für Sie da, wenn Sie in schwierigen
Lebenslagen Hilfe und Unterstützung brauchen, sei es im Haushalt, beim Einkauf, Arztbesuch, Behördengängen u.ä. Kontakt: Gabi
Österle, Tel.-Nr.: 0699/19971329.
Tagesbetreuung
in der Gartenstraße 1 – Wir begleiten Sie durch
den Tag mit Aktivitäten wie Gymnastik, singen,
spielen, gemeinsames Essen und vieles mehr.
Bei Bedarf werden Sie von zu Hause abgeholt
und heimgebracht. Kontakt: Marika Geißler,
Tel.-Nr.: 05574/71326-611 oder 0664/2114497.
Pfarrkrankenpflege
Wir bieten fachkundige Beratung und professionelle Pflege. Sie erreichen uns persönlich
von Montag bis Freitag von 11:00 - 12:00 Uhr.
Außerhalb dieser Zeiten sprechen Sie bitte auf
den Anrufbeantworter. Kontakt: 05574/71326600.
Hilfe für Familien in Krisensituationen, z.B.
Krankheit oder Operation der Mutter, soziale
Probleme usw. Anfragen und Anmeldungen
richten Sie bitte an: Ida Schrott, Einsatzleiterin für Bregenz und Bodenseeregion, Tel.-Nr.:
0676/83373340 oder [email protected]
Eassa füa dahoam
Femail Sprechtage
Verein Tagesmütter
In persönlichen und vertraulichen Gesprächen
erhalten Frauen aus Vorarlberg Information &
Beratung zu Fragen der sozialen Sicherheit,
Familie, Beruf und Gesundheit. Nähere Informationen bzw. Angaben zu Sprechstunden
erhalten Sie unter www.femail.at oder direkt
beim FEMAIL FrauenInformationszentrum Vorarlberg e.V. unter Tel.-Nr.: 05522/31002.FS-Region Hofsteig: Yvonne Böhler, FS-Wolfurt: Michaela Fercher-Dalpiaz.
Babysitterdienst
Eigens für diesen Dienst stehen Ihnen ausgebildete BabysitterInnen zur Verfügung. Infos
finden Sie auf der Babysitterplattform der Gemeinde-Homepage unter: http://www.wolfurt.
at/ de/babysittervermittlung. Organisation Babysitterkurs: GR Yvonne Böhler. Anmeldungen
bzw. Vormerkungen: [email protected].
Case Management
Ist die erste Anlaufstelle in allen Fragen rund
um Betreuung und Pflege. Wir informieren
Sie über örtliche und überregionale Dienste
und Leistungen. Gerne besuchen wir Sie auch
zu Hause. Kontakt: Anita Kaufmann, Tel.-Nr.:
05574/71326-610 oder 0664/8408744.
84
MOHI - Mobiler Hilfsdienst
Soziale Dienste
Wir bringen Ihnen von Montag bis Freitag ein
warmes, frisch zubereitetes Essen (Suppe,
Hauptspeise, Dessert) nach Hause. Kontakt:
Anita oder Birgit Spiegel, Tel.-Nr.: 05574/
71326-503.
Informationen erhalten Sie beim Verein Tagesbetreuung in Feldkirch, Reichsstraße 126
(3. OG), Tel.-Nr.: 05522/71840 - E-Mail: office@
vtb.at oder bei der Sozialreferentin Frau Yvonne Böhler, Tel.-Nr.: 0699/16840906.
Apotheken:
Wochenend- und FeiertagsBereitschaftsdienste
Samstag 12:00 Uhr bis Montag 8:00 Uhr
Lotos-Apotheke, Hofsteigstraße 127,
6971 Hard, Tel.: 05574/62 570
Heilquell-Apotheke, Hofsteigstraße 53,
6858 Schwarzach, Tel.: 05572/58 870
Apotheke „Am Montfortplatz, Bundesstr. 48,
6923 Lauterach, Tel.: 05574/74 144
See-Apotheke Kohlplatzstraße 3,
6971 Hard, Tel.: 05574/72 553
Hofsteig-Apotheke Bützestraße 9,
6922 Wolfurt, Tel.: 05574/74 344
Juli
02. www.apotheker.or.at oder
Notruf-Nr. 1455
03.See-Apotheke
09./10.
www.apotheker.or.at oder
Notruf-Nr. 1455
16./17.
www.apotheker.or.at oder
Notruf-Nr. 1455
23./24.
www.apotheker.or.at oder
Notruf-Nr. 1455
30./31.Heilquell-Apotheke
August
Holen Sie sich Unterstützung im Alltag oder
helfen Sie anderen!
Wöchentlicher Bürodienst: jeden Donnerstag
von 9:00 - 11:30 Uhr (außer Feiertag) im Vereinshaus, Eingang Nord hinten, 1. Stock.
Kontakt: Obmann Werner Kessler, Tel.-Nr.:
0699/168 40415, E-Mail: [email protected], Homepage: http:// seniorenboerse.wolfurt.at
06.
www.apotheker.or.at oder
Notruf-Nr. 1455
07.
Apotheke am Montfortplatz
13./14.Hofsteig-Apotheke
15.
Apotheke am Montfortplatz
20.See-Apotheke
21.
www.apotheker.or.at oder
Notruf-Nr. 1455
27./28.Lotos-Apotheke
AA Anonyme Alkoholiker
September
Seniorenbörse Wolfurt
Aus eigener Erfahrung wissen wir, wie schwer
es ist, zur Erkenntnis zu gelangen, Alkoholiker zu sein. Wenn du zweifelst und dir Sorgen
über dein Trinken machst, wenn du jemals
auch nur den Gedanken bzw. Wunsch gehegt hast, dir möge in dieser Hinsicht geholfen werden, dann bist du hier richtig. Kontakt:
(täglich) von 19:00 Uhr bis 22:00 Uhr, Tel.-Nr.:
0664/488 8200, Gruppe A
03./04.
www.apotheker.or.at oder
Notruf-Nr. 1455
10./11.
www.apotheker.or.at oder
Notruf-Nr. 1455
17./18.Heilquell-Apotheke
24.
Apotheke am Montfortplatz
25.
www.apotheker.or.at oder
Notruf-Nr. 1455
Ärzte-Nachtdienste
für Schwarzach, Wolfurt, Kennelbach, Bildstein
Ärzte-Nachtdienste Juli 2016
Telefonnummern:
Dr. Gmeiner Roland, Wolfurt
05574 - 79864
Dr. Tonko Michael, Wolfurt
05574 - 71322-0
Dr. Gort Gabriele, Wolfurt
05574 - 72773
Dr. Lukas Hinteregger, Schwarzach
05572 - 58300
Dr. Plötzeneder Rosmarie, Schwarzach
05572 - 58839
Dr. Robert Denz, Kennelbach
05574 - 74395
Die Ärzte-Bereitschaftsdienste
dauern jeweils von 08:00 Uhr Früh bis
am nächsten Tag um 08:00 Uhr Früh.
Apotheken-Nachtdienst
Durch die Änderungen in der Apotheken-Nachtdienstregelung gibt es nicht mehr wie bisher einen fixen Tag/Woche,
der einer bestimmten Apotheke zugeordnet ist, sondern es
entsteht eine Rotation der Nachtdienste. Wir bitten um Verständnis, dass nicht jeder Tag separat abgedruckt werden
kann. Gerne können Sie sich einen Apothekenführer im Rathaus oder Ihrer Wahlapotheke holen.
Apothekenruf 1455
24-Stunden Auskunftsservice
in ganz Österreich
01.07.16 02.07.16 03.07.16 04.07.16
05.07.16 06.07.16 07.07.16 08.07.16 09.07.16 10.07.16 11.07.16 12.07.16 13.07.16 14.07.16 15.07.16 16.07.16 17.07.16 18.07.16 19.07.16 20.07.16 21.07.16
22.07.16 23.07.16 24.07.16 25.07.16 26.07.16 27.07.16 28.07.16 29.07.16 30.07.16 31.07.16 Dr. Gmeiner Roland
Dr. Gmeiner Roland
Dr. Gmeiner Roland
Dr. Hinteregger Lukas
Dr. Gmeiner Roland
Dr. Tonko Michael
Dr. Gort Gabriele
Dr. Plötzeneder Rosemarie
Dr. Plötzeneder Rosemarie
Dr. Plötzeneder Rosemarie
Dr. Gmeiner Roland
Dr. Gort Gabriele
Dr. Tonko Michael
Dr. Plötzeneder Rosemarie
Dr. Gort Gabriele
Dr. Gort Gabriele
Dr. Gort Gabriele
Dr. Hinteregger Lukas
Dr. Denz Robert
Dr. Tonko Michael
Dr. Gort Gabriele
Dr. Hinteregger Lukas
Dr. Hinteregger Lukas
Dr. Hinteregger Lukas
Dr. Denz Robert
Dr. Gort Gabriele
Dr. Hinteregger Lukas
Dr. Plötzeneder Rosemarie
Dr. Denz Robert
Dr. Denz Robert
Dr. Denz Robert
Unter der Kurznummer 1455 erhält jeder Anrufer rasch und
unbürokratisch Auskunft über die nächstgelegene dienstbe-
Ordination geschlossen:
reite Apotheke, auf Wunsch sogar mit Wegbeschreibung.
Dr. Robert Denz Dr. Roland Gmeiner
Dr. Lukas Hinteregger Dr. Michael Tonko Der Apothekenruf 1455 ist rund um die Uhr, 24 Stunden,
365 Tage lang für Sie erreichbar. Sie erhalten kompetente
Antworten auf alle pharmazeutischen Fragen direkt von der
29.06. - 15.07.2016
25.07. - 12.08.2016
11.07. - 15.07.2016
25.07. - 12.08.2016
Apothekerin/dem Apotheker.
Soziale Dienste 85
86
Ärzte-Nachtdienste August 2016
Ärzte-Nachtdienste September 2016
01.08.16 02.08.16 03.08.16 04.08.16 05.08.16 06.08.16 07.08.16 08.08.16 09.08.16 10.08.16 11.08.16 12.08.16 13.08.16 14.08.16 15.08.16 16.08.16 17.08.16 18.08.16 19.08.16
20.08.16
21.08.16 22.08.16 23.08.16 24.08.16 25.08.16 26.08.16 27.08.16 28.08.16 29.08.16 30.08.16 31.08.16 01.09.16 02.09.16
03.09.16 04.09.16 05.09.16 06.09.16 07.09.16 08.09.16 09.09.16 10.09.16 11.09.16 12.09.16 13.09.16 14.09.16 15.09.16 16.09.16 17.09.16 18.09.16 19.09.16 20.09.16 21.09.16 22.09.16 23.09.16 24.09.16 25.09.16 26.09.16 27.09.16 28.09.16 29.09.16 30.09.16 Dr. Plötzeneder Rosemarie
Dr. Gort Gabriele
Dr. Gort Gabriele
Dr. Denz Robert
Dr. Gort Gabriele
Dr. Gort Gabriele
Dr. Gort Gabriele
Dr. Denz Robert
Dr. Gort Gabriele
Dr. Gort Gabriele
Dr. Gort Gabriele
Dr. Plötzeneder Rosemarie
Dr. Plötzeneder Rosemarie
Dr. Plötzeneder Rosemarie
Dr. Plötzeneder Rosemarie
Dr. Gmeiner Roland
Dr. Hinteregger Lukas
Dr. Plötzeneder Rosemarie
Dr. Tonko Michael
Dr. Tonko Michael
Dr. Tonko Michael
Dr. Hinteregger Lukas
Dr. Gmeiner Roland
Dr. Tonko Michael
Dr. Plötzeneder Rosemarie
Dr. Hinteregger Lukas
Dr. Hinteregger Lukas
Dr. Hinteregger Lukas
Dr. Gmeiner Roland
Dr. Denz Robert
Dr. Hinteregger Lukas
Dr. Denz Robert
Dr. Gmeiner Roland
Dr. Gmeiner Roland
Dr. Gmeiner Roland
Dr. Hinteregger Lukas
Dr. Gmeiner Roland
Dr. Tonko Michael
Dr. Denz Robert
Dr. Gort Gabriele
Dr. Gort Gabriele
Dr. Gort Gabriele
Dr. Hinteregger Lukas
Dr. Gort Gabriele
Dr. Tonko Michael
Dr. Gort Gabriele
Dr. Denz Robert
Dr. Denz Robert
Dr. Denz Robert
Dr. Hinteregger Lukas
Dr. Denz Robert
Dr. Tonko Michael
Dr. Plötzeneder Rosemarie
Dr. Tonko Michael
Dr. Tonko Michael
Dr. Tonko Michael
Dr. Hinteregger Lukas
Dr. Gort Gabriele
Dr. Tonko Michael
Dr. Gort Gabriele
Dr. Plötzeneder Rosemarie
Ordination geschlossen:
Ordination geschlossen:
Dr. Robert Denz 12.08. - 26.08.2016
Dr. Roland Gmeiner 25.07. - 12.08.2016
Dr. Gabriele Gort 12.08. - 04.09.2016
Dr. Lukas Hinteregger 01.08. - 05.08.2016
Dr. Rosemarie Plötzeneder 29.08. - 16.09.2016
Dr. Michael Tonko 25.07. - 12.08.2016
Dr. Gabriele Gort
Dr. Rosemarie Plötzeneder Soziale Dienste
12.08. - 04.09.2016
29.08. - 16.09.2016
2
6
6
6
7
7
8
9
9
9
10
11
11
12
12
13
14
16
17
18
18
19
20
20
21
22
23
24
25
26
28
30
32
32
33
34
35
36
37
37
38
38
39
40
40
41
42
42
43
47
Aus dem Rathaus
Blick ins Gemeindegeschehen
Fundamt Wolfurt
Bürgermeister- bzw. Wohnungssprechstunden
Bundespräsidentenwahl: Wolfurter Wahlergebnis
Gemeindehaushalt 2015 positiv abgeschlossen
Kostenlose Sprechstunden von Rechtsanwälten und Notaren
Veränderungen im Gewerberegister
Aufruf Grillplatz
Personelle Veränderung im Rathaus
Neuer Objektsbetreuer
Gemeindepanorama
Toller Begrüßungsbrunch für Neubürger
Marius Dumea - ein neuer Pfarrer für Wolfurt
Wir gründen eine neue Bank - Wandel ist möglich
Abenteuer- und Erlebniswochen in neuer Form
Straßenfest Rosenstraße
Der Spielplatz Rickenbach ist nun fertiggestellt!
Weltspieltag 2016
Kermes - ein türkisches Volksfest in Wolfurt
Bischof Andrej zu Besuch in Wolfurt
Bildung
Neuer Standort für Bücherei und Spielothek
11 Jahre Sprachencafé Wolfurt
Spielothek Wolfurt im 26. Jahr
Das war ein schönes Kindergartenjahr
Verein Impuls Kinder
Kindergarten Dorf
Kindergarten Rickenbach “Hand in Hand”
Kindergarten Fatt „Üser Ländle“
Kindergarten Strohdorf
Schlussbericht der Neuen Mittelschule Wolfurt
Jahresbericht 2015/16 der Volksschule Bütze
Impressionen aus der Volksschule Mähdle
Schülerbetreuung in Wolfurt
Schwimmkurs der VS Mähdle
Neue Obfrau und Vorstandsmitglieder für den Elternverein
Wolfurt
Emotionale Gesundheit - das unerkannte Thema
Prima la Musica 2016
Wirtschaft
Meusburger Georg GmbH & Co KG - Fit for Future - „Sieger.
Aus Leidenschaft“
Genussralley 2016
dreierlei - Bioladen, Café, Begegnung
INTEGRA Fahrradwerkstatt
48
49
50
51
51
52
53
53
54
54
55
56
58
58
59
59
60
62
63
64
64
65
66
67
68
68
69
69
70
72
73
73
74
74
75
76
76
77
77
78
79
Mobilität
Beste Verbindungen finden für Rad, Bus und Bahn finden
Elternlotsen am Übergang Weberstraße - VS Mähdle
KFV-Verkehrssicherheitspreis an Wolfurt
Jeder Kilometer zählt! Fahrrad Wettbewerb 2016
Vorarlberg MOBILWoche: 03. bis 11. September 2016
Umwelt
Landschaftsreinigung - Danke für’s Mitmachen!
Hecken und Sträucher zurückschneiden
Neuer Service - Abfall-App fürs Handy
e5-Energiespartipps
Gebrauchsfähige Elektrogeräte
80
80
81
82
82
83
83
84
85
86
Vereine
5. Generalversammlung der Seniorenbörse Wolfurt
Feierliche Weihe der neuen Vereinsfahne der Bürgermusik Wolfurt
VIKTUALIA Award 2016: Vorzeige-Projekte gegen Lebensmittelverschwendung
Jahreshauptversammlung des OGV Wolfurt
Wolfurter unterstützen Rekordversuch „Insektenhotel“
Katholische Jugend und Jungschar Wolfurt Rückblick Das war das Pfingstlager 2016
Feuerwehrjugend Wolfurt - Wissenstest in Hohenweiler
Senioren-Kegel-Team wurde Bundesmeister 2016
Die Waldeulen vom Ippachwald
Altfahrradsammlung der Pfadfinder Wolfurt
Jugendkapelle der BM Wolfurt
Raiffeisenclub Wolfurttrophy 12. - 14. August
Raiffeisen VCWolfurt mit neuem Obmann
Wechsel beim Vorstand der Ächler Funkenzunft
Frühschoppen der Dornbirner Berufskraftfahrer in Wolfurt
WisWii - Fäscht 9. Juli 2016
2016 - ein historisches Badmintonjahr für den Raiffeisen UBSC Wolfurt.
Österreichischer Meistertitel in der Bundesliga und Olympiateilnahme
von David Obernosterer.
Badmintonnachwuchs aus 7 Nationen beim 3. Victor Hofsteig Youth
International 2016
RHC Wolfurt blickt auf erfolgreiche Saison zurück
Champions League zu Gast in Wolfurt
Österreich fast Europameister
„Karate Kids“ in den Volksschulen Mähdle und Bütze
Schüler-, Vereins- und Ortsvereinemeisterschaft
Wolfurt Walkers weiter auf Erfolgskurs
Soziales
Pfarrkrankenpflege - Haussammlung 2016
Das “Buchersträßlertreffen” erbrachte eine großzügige Spende für die
Pfarrkrankenpflege
Wechsel im Team der Pfarrkrankenpflege
Gabi Österle wird neue Leiterin des MOHI
Sozialdienste Wolfurt
Sprache ist am Anfang das Wichtigste
Zertifikate für Teilnehmerinnen am Sprach- & Orientierungskurs
Erfolgreicher Abschluss des Fahrradkurses
Frauennetzwerk-Vortrag: Rollenbild und Rechtslage von Männern und
Frauen in den Herkunftsländern der Flüchtlinge
Projekt „Nachbarschaftshilfe“ ermöglicht sinnvolle Tätigkeit
Wolfurter Frauen kochen beim „EinTopf“
Wolfurt als vierzehnte Vorarlberger Gemeinde im familieplus-Programm
Leihomas in Wolfurt gefragt!
Ihr Kind in guten Händen bei unseren neuen Babysitterinnen
Familienbegegnung = Gegenseitige Unterstützung
Grillfest des „Träkerclub Rheindelta“ zugunsten der Lebenshilfe Wolfurt
Eine „Blume“ wächst in der Mongolei - auch mit Hilfe von vielen
Wolfurter Unterstützer/-innen
Menschen im Mittelpunkt
Goldene Hochzeit
Herausragendes Wirken im Bereich Umwelt und Energie gewürdigt
German Amann - ein Pfarrer für die Menschen
Trauungen
Jubilare
Geburten
Verstorbene
Soziale Dienste
Soziale Dienste
Apotheken-Notdienst
Ärztedienstplan 3. Quartal 2016
Auf einen Blick 87
Österreichische Post AG, Info. Mail Entgelt bezahlt
wolfurt
45. Jahrgang / Juli 2016
Impressum:
Herausgeber und Medieninhaber: Marktgemeinde Wolfurt;
Redaktion: Bürgermeister Christian Natter, Victoria Thompson
Anschrift: Rathaus Wolfurt, Schulstraße 1, 6922 Wolfurt;
Fotonachweis: Archiv: 221, Sicheres Vorarlberg: 1,
BMLFUW/Christopher Fuchs: 1, Maurice Shourot: 4,
Wirtschaftskammer Österreich: 1, Familienverband: 1,
kempter7: 2, INTEGRA: 1, Kinderdorf: 1, VLK Land Vorarlberg: 1,
Energieinstitut: 1, Andrea Fritz-Pinggera: 8,
ÖBB/Filmatelier Fahrngruber: 2, Doppelmayr GmbH: 1,
Meusburger Georg GmbH & Co KG: 1, KFM: 1, Caritas: 1
Grafik: stark., Druck: MRS
Gedruckt auf: Cyclus Print, 100% Altpapier
Auflage 3.240 Stück.
Für alle Haushalte in Wolfurt kostenlos
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 05.08.2016
Herausgabe: 36. Kalenderwoche