RZ Wolfurt im Sommer 2016.indd
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wolfurt Sommer 2016 Blick ins Gemeindegeschehen Liebe Wolfurterinnen und Wolfurter! Auch in den letzten Monaten hat sich wieder viel in Wolfurt bewegt. Vor der Sommerpause darf ich Sie in dieser Ausgabe der Gemeindezeitung über einige aktuelle Themen informieren. Erster Bauabschnitt am neuen Güterbahnhof Wolfurt fertiggestellt Der Güterbahnhof Wolfurt hat in den letzten Jahrzehnten ganz wesentlich zur dynamischen Entwicklung unserer Region beigetragen. Umso erfreulicher ist die Entscheidung, dass der Terminal erweitert und den Anforderungen der Zukunft angepasst wird. Damit wird nicht nur eine wichtige Grundlage für die wirtschaftliche Entwicklung von Wolfurt, sondern von ganz Vorarlberg gesichert. Wie geplant nach sechzehn Monaten seit dem Spatenstich haben die ÖBB den ersten Bauabschnitt am neuen Güterbahnhof Wolfurt beendet. Seit 1. Juni stehen im Bereich des Wagenladungsverkehrs drei moderne Gleise mit einer Nutzlänge von 500 Metern zur Verfügung. Wir freuen uns über die Fertigstellung der Bauphase 1 und sehen der Eröffnung des gesamten Terminals 2018 mit voller Erwartung entgegen. 2 Aus dem Rathaus Baufortschritt Güterbahnhof Wolfurt Visualisierung Gesamtprojekt Firstfeier Doppelmayr Beim Doppelmayr-Neubau ist ein weiteres Etappenziel erreicht. Mit dem millionenschweren Bauprojekt legt das international erfolgreiche Wolfurter Familienunternehmen Doppelmayr ein sichtbares Bekenntnis zum hiesigen Standort ab, für das wir uns recht herzlich bedanken möchten. In den imposanten Neubau investiert Doppelmayr rund 50 Millionen Euro. Künftig werden vor Ort Mitarbeitende aus den Bereichen Vertrieb, Technik und Verwaltung, die zuvor auf mehrere Gebäude verteilt waren, gemeinsam tätig sein. Die internen Abläufe sowie die Kommunikation im Unternehmen werden damit weiter optimiert. Gut 550 moderne Arbeitsplätze entstehen, die Fertigstellung soll noch 2016 erfolgen. (Elektro-)Fahrrad für Gemeindebedienstete Bekenntnis zur umweltfreundlichen Mobilität Die Förderung einer gesunden, sicheren und umweltfreundlichen Mobilität der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist mir ein großes Anliegen. Mithilfe eines Fragebogens wurden im November die Anliegen der Gemeindebediensteten zur betrieblichen Mobilität und dem täglichen Arbeitsweg erhoben. Basierend auf den Ergebnissen wurde als erste Maßnahme eine Fahrrad- und E-Bike-Förderungsaktion gestartet. Ziel war es, dass alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die ihre Wege (Arbeit und Privat) in Zukunft öfters mit dem Fahrrad zurücklegen möchten, ein hochwertiges Fahrrad zu attraktiven Konditionen erwerben können. Durch die Aktionsrabatte der Wolfurter Fahrradhändler, die Förderungen aus dem Klima Aktiv Fonds und einem Einmalbeitrag der Gemeinde konnten unseren Bediensteten ein sehr lukratives Angebot unterbreitet werden. Die Kosten für das Fahrrad werden, ähnlich einem Leasingvertrag, in Monatsraten zurückbezahlt. Mit dem „Gemeinde-RAD“ wurde die erste Aktion im Rahmen des zukünftigen Mobilitätsmanagements umgesetzt. Mit Erfolg! 50 Mitarbeiter haben diese Aktion genutzt. Aus dem Rathaus 3 Neue Hofsteigkarte Sternenplatz - Musikschulareal Fertigstellung Musikschule/Mediathek und Außenanlagen Nach knapp 1,5 Jahren Bautätigkeit geht die Fertigstellung des neuen Musikschulgebäudes samt Mediathek (Bücherei und Spielothek) in die Endphase. Die anspruchsvolle Fassade dürfte in den kommenden Wochen fertig sein, der Innenausbau ist in vollem Gange, abschließend werden die Außenanlagen in Angriff genommen. Die Planung des Landschaftsarchitekten Markus Cukrowicz sieht vor, dass der Sternenplatz im Bereich der Musikschule asphaltiert wird. Um die Ein- und Ausfahrtssituation der Sternentiefgarage zu optimieren, ist eine großzügige Bauminsel in diesem Bereich geplant. Durch die Vorlagerung der Baumgruppe soll es zu einer Umlenkung der Fahrzeuge und somit zu einer Verbesserung der Verkehrssituation kommen. Der nördliche Eingangsbereich der Musikschule wird mit zwei Sitzbänken und 14 Fahrradabstellplätzen ausgestattet. Weiters ist ein Behindertenparkplatz vorgesehen. Da im Nahebereich ausreichend Parkplätze zur Verfügung stehen (Cubus, Vereinshaus, Tiefgarage), wurden keine zusätzlichen Parkflächen für Autos vorgesehen. Der überdachte Bereich der Westseite - unmittelbar vor der Mediathek - bietet Platz für den Buswartebereich sowie für 12 weitere überdachte Fahrradabstellplätze, wovon 4 Plätze als E-Bike Stationen ausgeführt werden. Der ostseitige Musikschulgarten, der ebenfalls von Markus Cukrowicz geplant wurde, wird mit Hochstammbäumen, Gräsern und blühenden Stauden bepflanzt. Durch die Bepflanzung werden Nischen ausgebildet, die mit der entsprechenden Möblierung als „Lesegarten“ zum Verweilen einladen sollen. Der Beginn der Tiefbauarbeiten im Kreuzungsbereich Musikschule - Spar Zufahrt Tiefgarage wird mit August 2016 erfolgen und sollte bis zu Schulbeginn abgeschlossen sein. Hier wird es voraussichtlich zu Verkehrsbehinderungen kommen. Wir bitten heute schon um Ihr Verständnis. Die neue Hofsteigkarte soll die Kaufkraft in der Region bündeln. Mit der Gründung der Genossenschaft Hofsteigkarte setzte die Wirtschaftsregion mit den Gemeinden Hard, Lauterach, Kennelbach, Schwarzach und Wolfurt einen weiteren Meilenstein. Mit einer Karte wird Einkauf und Bezahlung in den fünf Gemeinden möglich. Die ab Oktober verwendbare Hofsteigkarte ist einfach, praktisch und vielfältig einsetzbar: Sie gilt in allen teilnehmenden Unternehmen in Hard, Lauterach, Kennelbach, Schwarzach und Wolfurt und ist für verschiedene Wertbeträge 10 €, 20 € und 50 € erhältlich. Die Hofsteigkarte ersetzt die bisherigen Gutscheine der einzelnen Wirtschaftsgemeinschaften. Ab 2017 werden dadurch die Konsumenten in den Genuss attraktiver Vorteile kommen. Weitere Einsatzmöglichkeiten sind geplant. Wir werden Sie in den nächsten Ausgaben jeweils über den aktuellen Stand der Hofsteigkarte informieren. Weitere Information zur neuen Hofsteigkarte finden Sie unter www. hofsteigkarte.at. Erleben Sie die Einkaufsvielfalt in den fünf Gemeinden der Hofsteig-Region und bezahlen Sie mit der Hofsteigkarte. Sie stärken damit die Betriebe in Ihrer Nachbarschaft und sorgen dafür, dass unsere Wir freuen uns alle schon sehr, das neue Gebäude mit Schulbeginn „in Besitz“ neh- Nahversorgung lebendig und vielfältig men zu dürfen! bleibt. 4 Aus dem Rathaus Trauungen Gewölbe im Schwesternhaus Weitestgehend Berücksichtigung fanden auch die Wünsche der angrenzenden Firmen und Anrainer. Im östlichen Teil (Höhe Fa. Leimegger) wurden einige öffentliDas Gewölbe im Schwesternhaus, ne- che Parkplätze für Besucher des Naherholungsraumes Bregenzer Ach geschaffen. ben dem Kindergarten Dorf, kann in Zu- Nur wenige Meter vom Achufer entfernt, direkt am Fahrradweg, gibt es jetzt auch kunft angemietet werden. In den letzten eine Farradabstellanlage. Monaten wurden die Räumlichkeiten mit Bei dieser Gelegenheit möchte ich nochmals eindringlich darauf hinweisen, dass sehr viel Sorgfalt adaptiert. Es entstand lediglich die Zufahrt zu den Firmen und Häusern erlaubt ist. Die Durchfahrt nach eine anspruchsvolle Räumlichkeit, die Lauterach ist ausdrücklich verboten! Wolfurter Vereinen für kulturelle Kleinveranstaltungen (z.B. kleine Ausstellung, Zurzeit sind die Bauarbeiten an der Oberen Straße voll im Gange. Durch das VerleLesungen, etc.) aber vor allem vorrangig gen neuer Glasfaserkabel für die UPC und anderer Leitungsträger ist es uns mögfür standesamtliche Eheschließungen zur lich, den Gehsteig kostengünstig von der Glockengasse bis zur Achstraße zu erneuVerfügung stehen soll. Interessierte kön- ern und den Straßenquerschnitt entsprechend dem „Wolfurter Weg“ anzupassen. nen sich im Rathaus über die Benützungs- Über weite Strecke kann der Gehsteig erheblich verbreitert werden. Die Sicherheit und Tarifordnung informieren. für unsere Kinder und alle Spaziergänger wird dadurch wesentlich verbessert. Mit der Erweiterung der beidseitigen Aufstellfläche auf Höhe Röhleweg konnte ebenfalls Sanierung Dammstraße und Gehsteig eine wichtige Verbesserung für den Schulweg der Kinder vom Oberfeld zur VS Bütze Kirchstraße/Bregenzerstraße erzielt werden. Vor kurzem konnte der dringend zu sanierende 2. Bauabschnitt der Dammstra- Abschließend wünsche ich allen Bürgerinnen und Bürgern von Wolfurt noch ße abgeschlossen werden. Die Gestal- schöne und erholsame Sommermonate, der Jugend erlebnisreiche und lerntung dieser Landesfahrradroute wurde freie Ferien, und allen, die auf Urlaub fahren, eine gute Erholung! mit dem Land Vorarlberg abgestimmt. Euer Bürgermeister Christian Natter Dammstraße Gewölbe Schwesternhaus Kirchstraße Aus dem Rathaus 5 Fundamt Wolfurt Alle Fundgegenstände, die im Fundamt Wolfurt abgegeben werden, sind auf der Homepage www.fundamt.gv.at zu finden. Haben Sie etwas verloren, können Sie auf dieser Homepage eine Verlustmeldung mit einer möglichst genauen Beschreibung Ihres verlorenen Gegenstandes eintragen. So kann sich das Fundamt bei Ihnen melden, sollte dieser Gegenstand abgegeben werden. Um eine Verlustmeldung zu erstellen, wählen Sie auf der Fundamt-Homepage den Navigationspunkt „VERLOREN“, füllen Sie die näheren Angaben zu Ihrem Verlust aus und klicken Sie auf die Schaltfläche „SUCHEN“. Nun werden Ihnen mögliche Treffer zu Ihrem Verlustgegenstand angezeigt. Sollte keiner der angeführten Gegenstände passen, können Sie jetzt den Link „NEUE VERLUSTMELDUNG ERZEUGEN“ auswählen und alle vorhandenen sowie Ihre Personendaten eintragen. > Kontakt: E-Mail: [email protected], Tel.: 05574/6840-26 Bürgermeister- bzw. Wohnungssprechstunden Die Sprechstunden finden jeweils im Rathaus Wolfurt 18:00 - 19:30 Uhr statt. Sprechstunden von Bürgermeister Christian Natter Mittwoch, 07. + 21. September 2016 Wohnungssprechstunden von Gemeinderat Michael Pompl Mittwoch, 14. + 28. September 2016 Bundespräsidentenwahl: Wolfurter Wahlergebnis Die Wahlbeteiligung bei der Bundespräsidentenwahl lag in Wolfurt bei 58,19 %. Ing. Hofer 39,69% Endergebnis: Dr. Alexander Van der Bellen: 60,31 % Ing. Norbert Hofer: 39,69 % Bundespräsidentenwahl 2016 Stichwahl Sprengel II Sprengel III Sprengel IV Sprengel I BPW1/SW6 BPW16 Wahlberechtigt abgegebenen Stimmen % ungültige Stimmen % gültige Stimmen % Ing. Hofer % Dr. Van der Bellen % SUMMEN % 6 Aus dem Rathaus Dr. van der Bellen 60,31% BPW16/SW BPW16 BPW16/SW BPW16 Sprengel V BPW16/SW BPW16 Gesamt BPW16/SW BPW16 BPW16SW BPW16 1.212 1.212 1.476 1.476 1.231 1.231 933 933 1.080 1.080 5.932 696 664 857 759 705 642 530 471 664 628 3.452 3.164 57,43% 54,79% 58,06% 51,42% 57,27% 52,15% 56,81% 50,48% 61,48% 58,15% 58,19% 53,34% 7 6 13 7 12 3 19 7 15 4 66 27 1,01% 0,90% 1,52% 0,92% 1,70% 0,47% 3,58% 1,49% 2,26% 0,64% 1,91% 0,85% 5.932 689 658 844 752 693 639 511 464 649 624 3.386 3.137 98,99% 99,10% 98,48% 99,08% 98,30% 99,53% 96,42% 98,51% 97,74% 99,36% 98,09% 99,15% 295 183 351 212 280 183 211 142 207 154 1.344 874 42,82% 27,81% 41,59% 28,19% 40,40% 28,64% 41,29% 30,60% 31,90% 24,68% 39,69% 27,86% 394 187 493 205 413 213 300 135 442 185 2.042 925 57,18% 28,42% 58,41% 27,26% 59,60% 33,33% 58,71% 29,09% 68,10% 29,65% 60,31% 29,49% 689 370 844 417 693 396 511 277 649 339 3386 1.799 100,00% 56,23% 100,00% 55,45% 100,00% 61,97% 100,00% 59,70% 100,00% 54,33% 100,00% 57,35% Gemeindehaushalt 2015 positiv abgeschlossen Kostenlose Sprechstunden von Rechtsanwälten und Notaren Der Rechnungsabschluss 2015 mit Einnahmen und Ausgaben von 25,31 Mio. Die kostenlosen Beratungs-SprechstunEuro wurde von der Gemeindevertretung einstimmig verabschiedet. den von Rechtsanwälten und Notaren Die größten Einnahmen 6.766.949,-- EuroErtragsanteile des Bundes 6.674.502,43 Euro Kommunalsteuer unserer Firmen 665.505,69 EuroEinnahmen aus Vermietung und Verpachtung 645.794,01 Euro Grundsteuern 25.923,88 Euro Zinserträge 147.860,-- EuroErträge aus Beteiligungen Beiträge an das Land 2.590.281,-1.473.017,-1.495.019,-93.117,-- Euro Euro Euro Euro Sprechstunden Rechtsanwälte von 18:00 - 20:00 Uhr Mittwoch, 07. September 2016, Dr. Nikolaus Schertler Sprechstunden Notar von 18:00 - 19:00 Uhr Mittwoch, 13. Juli 2016, Dr. Ivo Fussenegger Sozialhilfe Spitalskosten Landesumlage Wohnbauförderung Die Sprechstunden finden jeweils im Rathaus Wolfurt statt. Notariatsverteilung bei Todesfällen Ausgaben für Personalkosten 1.614.094,-1.345.376,-1.330.682,-498.711,-444.949,-- werden von der Wolfurter Bevölkerung gerne in Anspruch genommen, daher wird dieses Beratungsangebot wie folgt fortgesetzt: EuroMusikschule (inkl. Lauterach und Schwarzach) Euro Verwaltung / Rathaus inkl. Pensionen Euro Kindergärten Euro Bauhof Euro Schulwarte / Raumpflege / Bücherei Verschuldung neuerlich gesenkt Auch im Jahr 2015 konnte die Gesamtverschuldung neuerlich gesenkt werden und lag am Jahresende bei 0,46 Mio. Euro. Die Pro-Kopf-Verschuldung von 56,07 Euro ist eine der niedrigsten im Land Vorarlberg. Anforderungen an die Gemeinde nach wie vor im Steigen In vielen Bereichen sind es die Gemeinden, die zusätzliche Forderungen und Qualitätsverbesserungen wesentlich mitfinanzieren. So wachsen in unserer Gemeinde, wie auch in vielen anderen, die Ausgaben für Betreuung im Kinder- als auch im Sozialbereich jedes Jahr deutlich an. Der Trend wird in dieser Richtung wohl auch anhalten. Trotz positiver Entwicklung der Einnahmesituation gilt es auch in Zukunft, aufgrund der anstehenden Großprojekte die zukünftigen Budgets mit Bedacht zu entwickeln. Finanzreferent Bgm. Christian Natter Zur Abwicklung der Verlassenschaften nach Todesfällen von Familienangehörigen wurden vom Bezirksgericht Bregenz die Notare für folgende Termine nominiert: Bregenz Dr. Gerhard MAYER Jänner und Juli Dr. Ivo FUSSENEGGER Februar und August Mag. Valentin HUBER-SANNWALD März und September Dr. Michael GÄCHTER April und Oktober Dr. Kurt ZIMMERMANN Mai und November Mag. Christoph WINSAUER Juni und Dezember Aus dem Rathaus 7 Veränderungen im Gewerberegister Eintragungen in das Gewerberegister: Rene Hrust, Entfeuchtung von Räumlichkeiten, Frühlingsstraße 10a, Bernhard Fetz, Betrieb eines Tonstudios, Bützestraße 18, Mag. Phil. Constance Bernadette Maria Stickler, Werbegrafik- Designerin, Schmerzenbildstraße 49/1, Norbert Köb, Erdbau, Zieglerstraße 1, Alpenholz Metzler Handels-Gmbh &Co KG, Handelsgewerbe, Konrad-Doppelmayer-Straße 17, Benedict Michael Barth, Handelsgewerbe, Feldweg 4b/6, Goran Matic, Handelsgewerbe, Dornbirner Straße 35, Daniela Feier, Personenbetreuung, Schloßgasse 5a, Dieter Loitz, Steinmetzmeister, Kesselstraße 1, Mathias Muxel, Durchführung von Lohnarbeiten und forstwirtschaftliche Betriebe mit Geräte, Stickergasse 2, Beslan Madiyev, Handelsgewerbe, Unterlinden 11a/6, Dipl.-Ing. (FH) Ralf Uwe Becker, Gastgewerbe, Frühlingstr. 9a, Marianna Demeter, Modellieren von Fingernägeln, Moosmahdgasse 12/4, Stefan Madlener, Handelsgewerbe, Holzriedstraße 33, Klaudia Thaler, Lebens- und Sozialberatung, Kesselsiedlung 13, Sami Demirel, Handelsgewerbe, Bützestraße 18, Vermittlung von Werk- und Dienstleistungsverträgen, Bützestaße 18, Alicia Lajmonova, Personalbetreuung, Achstraße 45, Mohr KG, Handelsgewerbe, Kreuzstraße 2, Mohr KG, Buch-, Kunstund Musikalienverlag Kreuzstraße 2, Alois Mennel, Hilfestellung zur Erreichung einer körperlichen bzw. energetischen Ausgewogenheit, Brückenweg 5b Top 2, Maria Lung, Personenbetreuung, Schloßgasse 5a, Dietmar Menghin, Stuckateure und Trockenausbauer (Handwerk), Lorenz-Schertler-Str. 3. Gewerbelöschungen: Eisenbahner Sportverein Bregenz-Wolfurt, Gastgewerbe, Senderstraße 6, MD dental GmbH &Co KG, Herstellung und Aufarbeitung von Medizinprodukten, Lauteracher Straße 3, Sergiu Arsene, Hausbetreuungstätigkeiten, Achstraße 14/2, Rodica Mesaros, Personenbetreuung, Schloßgasse 5a, Maschinenring Vorarlberg, Vermittlung von Werkverträgen, Holzriedstraße 33, Head Sport GmbH, Handelsgewerbe, Dammstraße 61, Wolfgang Karg, Vermittlung von Werksverträgen, Achstraße 43a, Ing. Hans Werner Metzler, Konzession für das Baumeistergewerbe, Kreuzstraße 7, Kemal Faruk Altinkurt, Werbeagentur, Achstraße 42, „bravon“ curtain wall GmbH in Liqu, Handelsgewerbe, Auf dem Bühel 5, Puppenerzeuger und -reparateure, Hersteller, Lauteracher Straße 7, Maria Ondikova, Personenbetreuung, Lauteracher Straße 27, Wilfried Neuhauser, Holzakkordant, Dammstraße 19, Josef Köb Holding GmbH, Handelsgewerbe, Flotzbachstraße 20a, INPUT Projektentwicklungs-GmbH, Technisches Büro für Maschinenbau, Rickenbacherstraße 8-10. 8 Aus dem Rathaus Errichtung einer weiteren Betriebsstätte: Elektro Pluschnig GmbH, Elektrotechnik, Holzriedstraße 33, Ningbo CMC Handelsgesellschaft mbH, Handelsgewerbe und Handelsagenten, Montfortstraße 86, Dipl.-Ing. (FH) Ralf Uwe Becker, Gastgewerbe, Frühlingstraße 9a. Verlegung einer Betriebstätte in einen anderen Standort: Veronica-Cosimna Bobitan, Personenbetreuung, von Wolfurt, Bregenzerstraße 5, Tür 2 nach Doren, Diana Lupei, Personenbetreuung, von Wolfurt, Dornbirner Straße 12, Tür 1 nach Lauterach, Mária Pasková, Personenbetreuung, von Dornbirn nach Wolfurt, Bucher Straße 22, edelweiß dentistry products gmbh, Herstellung und Aufbereitung von Medizinprodukten, von Hörbranz nach Wolfurt, Dammstraße 68, Ningbo CMC Handelsgesellschaft mbH, Handelsgewerbe und Handelsagenten, von Hard nach Wolfurt, Montfortstraße 86, Viera Kovácová, Personenbetreuung, Gallusweg 9, Tamara Tomcová, Personenbetreuung, von Nüziders nach Wolfurt, Neudorfstraße 1, Vonier OG, Kontaktlinsenoptiker, Hörgeräteakustiker, Augenoptiker, von Wolfurt Kreuzstraße 7 nach Wolfurt, Im Dorf 2, edelweiss dentistry products gmbh, Handelsgewerbe, von Wolfurt nach Hörbranz, Dammstraße 5, Eva Hilvkova, Personalbetreuung, von Wolfurt, Flurstraße 30, nach Dornbirn, Corina-Elena Sbîrcea, Personenbetreuung, von Wolfurt, Flurstraße 30, nach Mellau, Ibrahim Zencirci, Kraftfahrzeugtechniker, von Dornbirn nach Wolfurt, Kesselstraße 25, Camelia Jürges, Personenbetreuung, von Wolfurt, Unterlinden 21c nach Dornbirn, Ömer Göceci, Kraftfahrzeugtechniker, von Wolfurt, Kesselstraße 25, nach Hörbranz, Ömer Göceci, Handelsgewerbe, von Wolfurt, Kesselstraße 25, nach Hörbranz, Sofia Sav, Personenbetreuung, Neudorfstraße 10, Gáborné Hatos, Personenbetreuung, von Wolfurt, Schulstraße 10 nach Bildstein, Agáta Smaliková, Personenbetreuung von Wolfurt, Achstraße 45 Top 9 nach Götzis, Florica Sabou, Personenbetreuung, von Wolfurt, Kellaweg 22 Top 1 nach Gaißau, Manfred Werner Egon Müller, Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen, von Wolfurt, Bahnhofstraße 10 nach BludenzAußerbraz, Maria Stoica, Personenbetreuung von Wolfurt, Flurstraße 30 Top 27 nach Langenegg, Izolda Almási, Personenbetreuung von Wolfurt, Schulstraße 10 nach Thalgau, Adriana Breaz, Personenbetreuung von Wolfurt, Bregenzer Straße 5 nach Andelsbuch, Iuliana Giuran, Personenbetreuung von Wolfurt, Bregenzer Straße 5 nach Bregenz, Lucia Sabßáu, Personenbetreuung von Wolfurt, Kellaweg 22 nach Hörbranz, Sofia Sav, Personenbetreuung, von Wolfurt, Neudorfstraße 10 nach Schwarzenberg. Bestellung eines Geschäftsführers: „Skyglide“- Event GmbH, Eugen Nigsch, EventAgentur, Rickenbacherstraße 8-10, Doppelmayr Seilbahnen GmbH, Anton Schwendinger, Handelsggewerbe, Doppelmayr Seilbahnen GmbH, Anton Schwendinger, Fabriksmäßige Erzeugung, Konstruktion, Herstellung, Doppelmayr Seilbahnen GmbH, Anton Schwendinger, Fabriksmäßige Erzeugung von technischen Systemen aller Art, JCL Logistics Austria GmbH, Stephan Jöbstl, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung, JCL Logistics Austria GmbH, Stephan Jöbstl, Handelsgewerbe und Handelsagentengewerbe, JCL Logistics Austria GmbH, Stephan Jöbstl, Spediteure einschließlich der Transportagenten, SPS Reinigungs GmbH, Stefan MajerDenkmal-, Fassaden- und Gebäudereiniger, Brückenweg 5a, JCL Logistics Austria GmbH, Stephan Jöbstl, Gewerbemäßige Beföderung von Gütern mit 83 LKW, Senderstraße 28, Fidel Gmeiner Gesellschaft mbH & Co KG, Papierwaren- und Kartonagenwarenfabrik, Gerald Hubert Lechtaler, Unterlinden 15. INPUT Projektentwicklungs-GmbH, Handelsgewerbe mit Ausnahme der reglementierten Handelsgewerbe und Handelsagent, Rickenbacherstraße 10, DI Johannes Triebnik. Löschung eines Geschäftsführers: „Skyglide“- Event GmbH, Ing Michael Konrad Doppelmayr, Event-Agentur, Rickenbacherstraße 8-10, Doppelmayr Seilbahnen GmbH, Ing. Michael Konrad Doppelmayr, Handelsgewerbe, Doppelmayr Seilbahnen GmbH, Ing. Michael Konrad Doppelmayr, Fabriksmäßige Erzeugung, Konstruktion, Herstellung, Doppelmayr Seilbahnen GmbH, Ing. Michael Konrad Doppelmayr, Fabriksmäßige Erzeugung von technischen Systemen aller Art, JCL Logistics Austria GmbH, Mag.rer.nat. Martin Herwig Treffer, Spediteure einschließlich der Transportagenten, JCL Logistics Austria GmbH, Mag. rer.nat. Martin Herwig Treffer, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung, JCL Logistics Austria GmbH, Mag. Christian Korn, Handelsgewerbe und Handelsagentengewerbe, SPS Reinigungs GmbH, Johann Majer, Denkmal-, Fassaden- und Gebäudereiniger, Brückenweg 5a, Gastgewerbe Lorenzo B., Ines Höfle, Fidel Gmeiner Gesellschaft mbH & Co KG, DI Claudius Maria Bereuter, Unterlinden 15. INPUT Projektentwicklungs-GmbH, Handelsgewerbe mit Ausnahme der reglementierten Handelsgewerbe und Handelsagent, Unternehmensberater einschließlich der Unternehmensorganisatoren, Rickenbacherstraße 8-10, DI Helmut Müller. Übergang einer Gewerbeberechtigung aufgrund einer Umgründung sowie Bestellung eines Geschäftsführers: MTE Elektronik GmbH, Elektrotechnik, unter Ausschluss der Errichtung von Alarmanlagen, Brühlstr. 11, Geschäftsführer: Muammer Tapa. Aufruf! Wir sind stolz, ein so schönes, naturnahes Erholungsgebiet an der Bregenzer Ach zu haben. Spiel- und Sportplatz, der TraumBaumRaum, die Grillstelle und Liegewiese gehören zum bunten, abwechslungsreichen Angebot für Jung und Alt. Das Ganze funktioniert nur dann, wenn aufeinander Rücksicht genommen wird und Benützungsregeln eingehalten werden. Wir bitten AUCH DICH dringend, folgendes zu beachten: > G rillen ist nur an der vorgesehenen Grillstelle erlaubt. > Keinesfalls weitere Feuerstellen oder selbst mitgebrachte Griller verwenden! > G ruppen ab 10 Personen benötigen eine Bewilligung der Gemeinde! Diese ist erhältlich bei Dunja Preuß, Tel. 05574/6840-26. > Müll bitte selber wieder mitnehmen > K ein Lärm, keine laute Musik, Nachtruhe ab 22:00 Uhr. Caroline Glatzel Michael Fartek Personelle Veränderung im Rathaus Neuer Objektsbetreuer Leider musste Giulia Schatzl bereits nach kurzer Zeit wegen akut aufgetretener gesundheitlicher Probleme ihren Arbeitsplatz im Vorzimmer des Bürgermeisters wieder aufgeben. Wir bedanken uns für deine Mithilfe, damit alle - Nutzer und Nachbarn - mit FreuDa sich im kürzlich durchgeführten Ausde den Sommer genießen können. wahlverfahren eine Reihe sehr guter BeMarktgemeinde Wolfurt werberinnen herauskristallisiert hatte, konnte auf eine neuerliche Ausschreibung verzichtet werden. Mit Caroline Glatzel konnte eine gleichwertige neue Mitarbeiterin gefunden werden, die sich ab Mitte Juni in das Aufgabengebiet einarbeitet. Wir wünschen Caroline viel Freude und Erfolg für das neue Aufgabengebiet und Giulia auf diesem Wege eine rasche und gute Besserung. Mit der Fertigstellung des neuen Musikschul-/Mediathekgebäudes wird auch die künftige Instandhaltung und Betreuung zum Thema. Die vor einigen Jahren eingeschlagene Strategie, den Objektsbetreuern mehrere Gebäude bzw. Anlagen in die Verantwortung zu übertragen, soll auch bei dieser Neubesetzung fortgesetzt werden. So werden in den Aufgabenbereich des neuen Mitarbeiters neben Musikschule/ Mediathek auch noch diverse andere Gebäude im Strohdorf fallen. Nach einem intensiven Auswahlverfahren fiel die Entscheidung auf Michael Fartek aus Bregenz. Er bringt einschlägige Erfahrung aus dem Bereich Elektro- und Steuerungstechnik mit und wird mit 1.7.2016 seinen Dienst antreten. Wir wünschen Michael viel Erfolg und Freude bei seiner neuen Aufgabe. Aus dem Rathaus 9 Toller Begrüßungsbrunch für Neubürger Im Restaurant „Shanti“ begrüßten Bürgermeister Christian Natter und Gemeinderätin Yvonne Böhler heuer die Wolfurter Neubürger. Wer seinen Wohnsitz nach Wolfurt verlegt, wird alljährlich von der Gemeinde zum Willkommensbrunch geladen. Rund 40 Personen mit einigen Kindern folgten der Einladung der Gemeinde, die seit drei Jahren jährlich alle Neuzugezogenen erhalten. Darunter befanden sich „Rückkehrer“ - ehemalige Wolfurter, die nach Jahren der Absenz wieder zurückgezogen sind ebenso wie Neubürger. Menschen aus Litauen oder Ungarn befinden sich genauso darunter wie Leute aus benachbarten Gemeinden. Andreas Gorbach und sein Team hatten ein feines 10 Gemeindepanorama Buffet aufgebaut. Müsli und frischer Fruchtsalat, Käse- und Wurstplatten, Früchte und Obstknödel, Lachs, Würstchen, Pancakes, Spiegeleier, gebratener Speck und frische Brötchen lockten die Gäste. Auch für eine Kinderbetreuung in der Kinderspielecke war gesorgt. Füreinander da sein Die Freude über die neuen Mitbürger, Informationen über Gemeinde und Vereine sowie die Einladung zu einem Brunch stehen im Mittelpunkt des Festes. Beim Willkommensbrunch gab es nicht nur Kaffee und Marmeladesemmeln, sondern viele Informationen über Wolfurt und die Gelegenheit zum zwanglosen Austausch. Ein Film von Adi Fischer zeigte in anschaulichen 15 Filmminuten Wissens- und Liebenswertes über Wolfurt. Nach den ansprechend und filmisch aufbereiteten Informationen wurde ein kleines Wolfurtquiz durchgeführt. Wolfurter Restaurant- und WIGE-Gutscheine wurden als Preis an vier Personen überreicht. Marius Dumea - ein neuer Pfarrer für Wolfurt Wolfurt St. Nikolaus wird mit Herbst 2016 einen neuen Pfarrer bekommen. Generalvikar Rudolf Bischof hat der Pfarre mitgeteilt, dass der bisherige Kaplan von Lauterach Marius Dumea am 11. September von Dekan Paul Solomon in Wolfurt in sein Amt eingeführt wird. Gemeinsam mit Wolfurt wird er auch die Pfarre zum Hl. Petrus und Paulus in Buch übernehmen. Marius-Claudiu Dumea stammt aus Rumänien. Er trat 1996 in das Priesterseminar in Bacau ein und war nach seiner Priesterweihe im Jahr 2007 dort als Kaplan tätig. In den ersten Jahren widmete er sich unter anderem der Jugendarbeit. Im Jahr 2012 wurde er von Bischof Benno Elbs nach Vorarlberg geholt. Er war zuerst zwei Jahre Kaplan in Lustenau Kirchdorf, bis er 2014 die Aufgabe des Spirituals im Studieninternat Marianum in Bregenz und zusätzlich die Stelle eines Kaplans in der Pfarre Lauterach übernommen hat. Marius Dumea freut sich schon auf diesen neuen Schritt in seinem Leben und blickt den neuen Aufgaben in der Gemeinde Wolfurt voll Zuversicht entgegen. Wir sind überzeugt, dass der neue Pfarrer hier in Wolfurt gut aufgenommen wird und wünschen Marius Dumea einen guten Start und Gottes Segen. Zur Amtseinführung am Sonntag, den 11. September 2016, mit anschließendem Pfarrfest vor dem Pfarrheim laden wir jetzt schon herzlich ein. Für die Pfarre Wolfurt, Andrea Hinteregger Wir gründen eine neue Bank - Wandel ist möglich Auf Initiative dreier in der Gemeindepolitik Tätiger fand am 30. Mai im Kultursaal ein spannender Vortrag von Dr. Michael Zorn, Vorarlberg-Sprecher der Genossenschaft Bank für Gemeinwohl, statt. Dr. Zorn ist Ex-Banker und Ex-Vermögensverwalter und hat auch eine Bank geführt. Nun engagiert er sich für neue Wege im Finanzsystem. Der Referent präsentierte vor rund 40 Interessierten die erste Alternativbank Österreichs, die 2017 gegründet werden soll und gab auch interessante Einblicke in die aktuelle Situation an den Finanzmärkten und die daraus entstehenden Spannungen und Auswirkungen auf unsere Gesellschaft. Österreichs erste ethische Alternativbank entsteht In Anlehnung an erfolgreiche Vorbilder in anderen europäischen Ländern entsteht erstmals auch in Österreich eine Ethikbank, die den Bürgerinnen und Bürgern Österreichs gehören wird und sich dem Gemeinwohl verschreibt: die Bank für Gemeinwohl. Sie lehnt Spekulation sowie intransparente Finanzprodukte ab und besinnt sich auf das ursprüngliche Kerngeschäft von Banken: Sparen, Kredite, Zahlungsverkehr. Diese Bank wird Kredite nur an Unternehmen vergeben, die Gemeinwohlorientierung nachweisen - nach Kriterien wie Ökologie und Nachhaltigkeit. Anleger/-innen erfahren, was mit dem anvertrauten Geld geschieht. Eine freie Genossenschaft trägt die zukünftige Bank und stellt das Startkapital zur Verfügung. Seit dem Sommer 2015 haben rund 3600 Mitglieder über 2,5 Mio Euro bereitgestellt. Ab EUR 200,-- kann jede/r mitgründen und damit den Weg der Bank für Gemeinwohl mitgestalten. Die Bank gründet sich aus der Kraft der Bürger/ innen Österreichs, ohne große Financiers im Rücken. Nähere Infos unter: www.mitgruenden.at Josef Thaler Gemeindepanorama 11 is 11. Juli b st u 31. Aug 2016 Abenteuer- und Erlebniswochen in neuer Form Die Marktgemeinde Wolfurt bemüht sich alljährlich um ein abwechslungsreiches Ferienprogramm. In diesem Jahr möchten wir Kindern und Jugendlichen die Abenteuer- und Erlebniswochen durch das Abenteuer Sportcamp und den Freiburger Projektzirkus eine zusätzliche spannende Woche anbieten. Weitere Infos auf der Gemeindehomepage: www.wolfurt.at Straßenfest Rosenstraße „Straßenfeste leisten einen wichtigen Beitrag zu einem guten Miteinander in der Nachbarschaft. Es bringt die Menschen, die sich meist nur zwischen Tür und Angel sehen, näher zusammen und beugt Problemen vor.“ Gemeinderat Michael Pompl. Am Samstag, den 11.06.2016, durften wir bereits das zweite Straßenfest 2016 (erstes: Bucherstraße im April) in der Rosenstraße feiern. Das Organisationsteam rund um Elke Haller bewies auch dieses Jahr, wie schnell und unkompliziert alles Benötigte in der Nachbarschaft organisiert werden konnte. Auf eine Fortsetzung 2017 freut sich neben der Rosenstraße auch die Gemeinde Wolfurt. Die Gemeinde wird auch 2017 Straßenfeste mit Infrastruktur und finanziellen Mitteln unterstützen. „In unserer Straße wurde die letzten Jahre viel gebaut, neue Familien sind zuge- zogen und so entschieden wir uns vor 5 Jahren zum ersten Mal, ein Straßenfest zu organisieren, dass sich die Nachbarn näher kennenlernen konnten. Die über 30 Kinder in der Rosenstraße kannten sich schon, doch die Erwachsenen sahen sich mehr oder weniger nur beim Kommen und Gehen. Beim Straßenfest wurde MITEINANDER gegrillt, gegessen, gefeiert, gequatscht, gespielt und gelacht. Endlich wussten wir auch, was unsere Nachbarn arbeiten, welche Hobbies und welche Gemeinsamkeiten es gab. Die fröhliche, positive Stimmung untereinander während und vor allem auch lange nach dem Straßenfest ist jedes Jahr noch zu spüren. Seither ist es jährlich zu einem fixen Termin geworden und alle freuen sich schon auf das nächste gemeinsame Fest.“ Elke Haller Für weitere Informationen stehen Ihnen Dunja Preuss (05574 6840-26, E-Mail: dunja. [email protected]) oder Michael Pompl (0699 16840907, E-Mail: michael.pompl@ wolfurt.at) zur Verfügung. Unkomplizierter Antrag auf Straßenfestförderung auf der Gemeinde-Homepage unter: www.wolfurt.at/de/formulare-und-antraege GR Michael Pompl 12 Gemeindepanorama Der Spielplatz Rickenbach ist nun fertiggestellt! Der Spielplatz hat sich in den letzten über 15 Jahren sehr bewährt und ist Damit sich ALLE über den schönen Platz einer der Eckpunkte der Spiel- und Freiräume in Wolfurt/Rickenbach. Nun ist freuen können, bitten wir, auf die Spieler in die Jahre gekommen - eine Runderneuerung stand an. geräte aufzupassen. Vor allem das neue Nach einer langer Planungs- und Bauzeit freuen wir uns über den (wieder) attraktiven Spiel- und Aufenthaltsort. Bereits bei der Planung wurden die Ideen der Bevölkerung miteinbezogen. So finden wir jetzt einen verbesserten großzügigen Wasserund Sandspielbereich, die Kletterburg wurde ausgetauscht, die Hügel samt Tunnel wurden verbessert. Schaukeln, Rutschen und Kletterbalken erhielten einen „neuen Anstrich“, der Rasenplatz wurde vergrößert. An die 40 Kinder, Eltern und Nachbarn halfen an einem tollen Aktionstag bei der Fertigstellung des Spielplatzes mit. Neu ist das von Holzbau-Lehrlingen gefertigte „Bau-dein-Haus“, ein Spielhaus, das immer neu gestaltet werden kann. Häuschen und die Holzbalken müssen sorgfältig behandelt werden! Bitte schaut miteinander darauf! Auch die Nachbarn des Spielplatzes möchten sonnige, freie Tage und den Feierabend genießen. Wir bitten die Kinder und Erwachsenen, daran zu denken und die eigene Lautstärke für ein gutes Miteinander auf leise zu stellen. Gemeindepanorama 13 14 Gemeindepanorama Weltspieltag 2016 Bei strahlendem Wetter feierte Wolfurt den Weltspieltag unter dem Motto „Spielen überwindet Grenzen“. An drei Stationen in Rickenbach, Mähdle und Strohdorf wurde gespielt – gesportelt – miteinander gegessen und gefeiert. Herzlichsten Dank an alle Vereine und Privatpersonen, die einen tollen Tag für unsere Familien ermöglichten: die Turnerschaft Wolfurt, die Rickenbacher Kickers, die Funkenzunft Rickenbach, Spielothek, Aktion Plan W mit zahlreichen Flüchtlingen, der Volleyball- und Rollhockeyclub Wolfurt, Elternverein und der Jugendverein WaWa. Danke auch an die Unterstützung durch Kinder in die Mitte und an den Familienbund, der den Spielebus zur Verfügung gestellt hat. Es war ein wunderbarer Tag mit zahlreichen Möglichkeiten, gemeinsam viel zu erleben. Vizebgm. Angelika Moosbrugger Gemeindepanorama 15 Kermes - ein türkisches Volksfest in Wolfurt Heuer fand die 9. Kermes in Wolfurt am langen Fronleichnamswochenende statt. Zahlreiche Besucher genossen die türkische Gastfreundschaft bei (meist) strahlendem Sommerwetter. Veranstalter des Festes rund um das Vereinshaus Wolfurt ist der Islamische Kultur- und Bildungsverein. Gegenseitiges Vertrauen, Toleranz und Akzeptanz sind dem Verein unter der Leitung von Obmann Mesut Bilgic ein großes Anliegen. „Nur was man kennt, das schätzt man“ - unsere Mitbürger mit türkischen Wurzeln präsentieren mit ihrem traditionellen Fest ihre Lebensweise und geben Einblick in ihre Kultur. Die Besucher wurden wie jedes Jahr im Zelt mit verschiedenen landestypischen Spezialitäten verwöhnt, die vor Ort frisch gekocht wurden. An den zahlreichen Ständen kam man in den Genuss von orientalischen Köstlichkeiten, türkischem Tee, Ayran und schmackhaften Desserts. Die Vereinsmitglieder als freundliche Gastgeber freuten sich über zahlreiche Besucher aus Wolfurt und den umliegenden Gemeinden, über interessante Gespräche und gemütliche Stunden. Vizebgm. Angelika Moosbrugger 16 Gemeindepanorama Bischof Andrej zu Besuch in Wolfurt Der Heilige Synod der serbisch-orthodoxen Kirche hat 2011 die serbisch-orthodoxe Eparchie (Diözese) für Österreich, die Schweiz, Malta und Italien mit Sitz in Wien gegründet, die nun von Bischof Andrej seit Juli 2014 geleitet wird. v.l. Priester Nikola Balovic, Priester Goran Eric, Bischof Andrej, Jadranko Lesic, GR Michael Pompl Die kanonische Visitation führte Bischof Andrej am Sonntag, den 05.06.2016, nach Vorarlberg. In den neuen Räumlichkeiten der serbisch-orthodoxen Kirche in Bregenz fand zu Ehren der Heiligen Konstatin und Helena eine Kirchenfeier statt. Zum gemeinsamen Essen fanden sich zahlreiche Gläubige im Anschluss an die Messe im Wolfurter Vereinshaus ein. Bischof Andrej in der neuen Kirche Bregenz Die Diözese unterhält in Österreich 18 Kirchen. In diesen Kirchen werden regelmäßig an Sonn- und Feiertagen Gottesdienste zelebriert. Insgesamt werden serbischorthodoxe Gläubige auf rund 300.000 in Österreich geschätzt - diese werden von 21 Priestern pastoral betreut. In Vorarlberg sind zwei Priestern für die Betreuung zuständig. Wolfurt war nicht nur wegen seines schönen aber diesmal zu kleinen Vereinshauses Ort der Feierlichkeiten. Grund hierfür ist der neue serbisch-orthodoxe Priester Goran Eric. Mit seiner Frau, seinen drei Töchtern und einem Sohn lebt er seit 2015 in Wolfurt. Goran Eric wurde in Bosnien geboren und lebte ab 1990 in der Schweiz. Zum Priester wurde er 1998 geweiht, und er betreut in Vorarlberg das Unterland. GR Michael Pompl Gemeindepanorama 17 Neuer Standort für Bücherei und Spielothek Die Bücherei Wolfurt und die Spielothek Wolfurt bleiben ab dem 29.8.2016 wegen Umzuges geschlossen. Ab Dienstag, den 13. September 2016, freuen sich die Mitarbeiterinnen am neuen gemeinsamen Standort am Sternenplatz wieder auf ihre Besucherinnen und Besucher. Unsere Öffnungzeiten: Di+ Do 14:00 - 18:00 Uhr Mi 08:00 - 12:00 Uhr Fr 15:00 - 19:00 Uhr Evi Winder, Bücherei 11 Jahre Sprachencafé Wolfurt 2005 wurde von Wolfurtern eine Initiative ins Leben gerufen, die sprachinteressierten Menschen die Möglichkeit bieten sollte, sich im Umgang mit ihrer erlernten Sprache zu üben und diese in ungezwungenen Gesprächen mit Gleichgesinnten anwenden zu können. Bereits 11 Jahre leitet nun Karina Weg schon das Sprachencafé Wolfurt, das sich nach wie vor über reges Interesse freut. In regelmäßigen Abständen, jeweils am ersten Dienstag im Monat, bietet das Sprachencafé Wolfurt Gelegenheit, sich im Umgang mit der erlernten Zweitsprache zu üben. Neben vielen Stammgästen freut sich das Sprachencafé auch immer wieder über die zahlreichen neuen Interessierten, die das Sprachencafé auch nützen, um Kontakte zu knüpfen und einen netten gemütlichen Abend mit Gleichgesinnten zu verbringen. Gesprochen werden die Sprachen Englisch, Spanisch, Französisch, Italienisch und Deutsch und Muttersprachler helfen beim richtigen Anwenden der Sprache und geben Tipps, sollte mal das eine oder andere Wort entfallen sein. Insofern versteht sich das Sprachencafé Wolfurt nicht als Sprachunterricht sondern viel mehr als Möglichkeit, das bereits Erlernte anzuwenden und die Kenntnisse zu vertiefen. Besonderer Dank gilt deshalb vor allem auch unseren Muttersprachlern, ohne deren Treue und Leidenschaft für die Sprache das Sprachencafé auch nicht möglich wäre. 18 Gemeindepanorama Wir wünschen allen Sprachbegeisterten noch viele weitere erfolgreiche Jahre und danken Karina, den Muttersprachlern und allen Helfern für ihren tollen Einsatz. An alle Interessierten, kommt einfach vorbei, jeden ersten Dienstag im Monat. Weitere Informationen bei Karina Weg, Tel. 0699 11699621 oder unter E-Mail: [email protected] Vizebgm. Angelika Moosbrugger und Karina Weg Spielothek Wolfurt im 26. Jahr Die Spielothek ist in diesem Jahr mehr als 25 Jahre geöffnet. Gleichzeitig ist dieses Jahr auch ein Abschluss. Denn die Spielothek wird im Herbst gemeinsam mit der Bücherei die Räumlichkeiten in der neuen Musikschule beziehen. Anlässlich eines kleinen Festes am 21. Mai trafen sich ehemalige und noch aktive allen konnte der Hund gesund und munSpielothekarinnen im Alten Schwanen und hatten viel Spaß beim Austausch, Rück- ter befreit werden. Natürlich zeigte er schau halten und teilweise auch erst neu kennen lernen. anschließend sein Können und die jungen Detektive genossen ihren Erfolg bei Seit 1990 waren insgesamt 34 Frauen in der Spielothek aktiv und brachten viel einem Eis. Kreativität und Freude ein. Fast alle Frauen waren zu unserer großen Freude beim Fest dabei. Der Alte Schwanen „summte“ vor lauter Geschichten über Aktionen Wir stellen uns nach Jahreszugehörigkeiund dem dabei Erlebten. Heute kaum mehr zu glauben, dass die damals noch in ten auf und so wurde sichtbar, dass viele Deutschland gekauften Spiele sehr umständlich und zeitaufwändig zu verzollen wa- Frauen über sehr lange Zeit dabei waren. ren. Oder wie aufwändig es war, an Information über gute Spiele und deren Beschaf- Leider haben wir dann ein Gesamtfoto fung zu kommen. vergessen. Ich zitiere, stellvertretend für viele andere, Brigitte Flatz: Ein absolutes Highlight war das Detektivspiel vor einigen Jahren: ein echter Polizei- „Es war eine schöne Zeit mit tollen Frauhund war entführt worden. Mit gut bestückten Detektivkoffern, Passantenhinweisen en, die durch ihre Individualität die Spieetc. galt es damals, dem Entführer auf die Spur zu kommen. Zur Erleichterung von lothek so lebendig machten.“ Ursula Molitor, Spielothek Wolfurt Gemeindepanorama 19 Das war ein schönes Kindergartenjahr Ein Riesenspaß für uns alle Das war ein Mamatag, wie man ihn sich nur wünschen kann. Im „Haus für Kinder“ gab es ganz schön viel zu erleben, zu entdecken und zu verwöhnen. Die Kinder waren eifrig und mit voller Spannung dabei. Die drei Pädagoginnen des Montessori-Kindergartens „Haus für Kinder“ bereiteten in diesem Jahr – neben dem täglichen Tun und Wachsen - ein sehr abwechslungsreiches Programm vor. So überraschten sie unsere Kinder mit einem Ausflug ins Landestheater und spannenden Blicken hinter die Kulissen, oder auch mit einem unterhaltsamen Auftritt der Clownfrau. Die Kinder feierten viele Geburtstage, lernten Gedichte und Lieder kennen, verbrachten aufregende Waldtage und spannende Morgen- und Schülerkreise und wurden in ihrer Entwicklung zu selbständigen kleinen Menschen begleitet. Und was diese kleinen Persönchen schon vorführen und selbst auf die Beine stellen können, das durften sie uns Eltern mit der Waldweihnacht, einem Theaterstück und dem Mama-Tag voller Stolz präsentieren. Verein Impuls Kinder „Das Interesse des Kindes hängt allein von der Möglichkeit ab, eigene Entdeckungen zu machen.“ 20 Bildung Bestimmt war die Spannung und Nervosität der Kinder nie so groß wie an jenen Tagen, an denen sie uns „Großen“ einladen durften. Und es waren wirklich herrliche Tage. So genossen wir Eltern die Waldweihnacht mit selbstgebackenen Lebkuchen, Kinderpunsch und von den Kindern vorbereiteten Liedern. Eine weitere Überraschung war ein Theaterstück, welches die Kinder komplett eigenständig ausgedacht und mit selbst gebastelten Kostümen vorgespielt haben. Ein ganz besonderes Verwöhnprogramm haben die Kinder für uns Mamas zum Muttertag vorbereitet. Mit größtem Eifer schenkten sie uns einen ganzen Mama-Vormittag mit liebevollen Massagen, Gesichtsmasken, gemeinsamem Malen, Lesen und Kuchen essen und vor allem mit ganz viel Stolz. Wir alle haben es sehr genossen und freuen uns schon auf das kommende Kindergartenjahr. Ihr wollt auch dabei sein? Nähere Infos auf: www.freiraum-wolfurt. at oder direkt beim Obmann Thomas Lampl unter Tel. 0699/17702576. Für den Verein „Freiraum“, Tamara Rohner Wir wünschen allen Kindern und Eltern einen schönen Sommer und freuen uns auf einen guten Start ab 12. September in den Kindergruppen Rickenbach und Fatt! Elke Lang, Leiterin Kindergruppe Fatt Kindergarten Dorf Voll motiviert starteten wir mit neuen Pädagoginnen und vielen Ideen in das Kindergartenjahr 2015/2016. Ein kleiner Querschnitt unserer vielfältigen Angebote: > Altersspezifische Lern- & Förderprogramme > Ausgänge (Inatura) und Projekttage zu verschiedenen Themen > Bewegungsangebote wie Rodeln am Hexenbühel, Niedrigseilklettergarten an der Ach, mehrmaliger Besuch im Hallenbad Bregenz, Bewegungs baustellen, usw. >Elternkaffee einmal im Monat >Einführung der Portfoliomappen für alle Kinder > Kekse backen mit unseren Mamas > Teilnahme am Faschingsumzug als Mickey und Minnie Mäuse Es war ein tolles und spannendes Jahr für uns alle. Ohne die Mithilfe der Eltern wäre vieles nicht möglich gewesen und wir hoffen weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit. Schöne Ferien wünscht das Team vom Kindergarten Dorf. Elisabeth Meusburger, Leiterin Kindergarten Dorf Bildung 21 Kindergarten Rickenbach “Hand in Hand” ,,Hand in Hand‘‘- mit diesem Thema starteten wir im Kindergarten Rickenbach zusammen mit den Kindern in ein neues Kindergartenjahr 2015/16. Gleich im Oktober durften unsere Kinder ihre Ausdauer beim Fröschlemarathon unter Beweis stellen und wurden danach mit einer Medaille für ihre starken Leistungen belohnt. Gemütlicher wurde es dann beim Erntedankfest mit einer leckeren Kürbissuppe, nachdem wir die Kapelle Rickenbach besuchten. Am 13. November feierten wir wie jedes Jahr unser Laternenfest gemeinsam mit den Eltern und Geschwistern im Kindergarten. Polizeibesuch, das Straßen-ABC des ÖAMTC, Kinderzügle, Bilderbücher, ect. Am 17. März bekamen wir Besuch von der Kinderhospiz (HOKI). Den Kindern wurde auf einfühlsame Weise beigebracht, dass der Tod zum Leben gehört. Durch eine Zusammenarbeit mit dem Gartenbauverein hatten die Kinder die Möglichkeit, das Element Erde, das Wunder des Wachsens und vieles mehr zu erleben. Im Gemeinschaftsgarten des Gartenbauvereins durften die Kinder unter sachkundiger Anleitung verschiedene Heuer ließ der Winter auf sich warten. Später schneite es doch noch und wir nutzten Gemüsearten säen und später dann gedie Gelegenheit zum Langlaufen. Die Schier wurden uns vom Sportservice zur Ver- nießen. fügung gestellt. Passend zu dieser Zeit veranstalteten wir ein Klosamännle backen mit anschließen- Ein weiteres Sportangebot übernahm dem Verkauf. Der Erlös ging an Herrn Natter, der sich für einen Kindergarten in der Herr Talip Okcuoglu, der über den ASKÖ bei uns spannende Bewegungseinheiten Mongolei engagiert. anbot. Wolfurter Faschingsumzug - das große Highlight! Bunt und fröhlich zogen wir mit unserer Gruppe durch Wolfurt und konnten mit unserem ,,Chartstürmer‘‘ ,,Turnzwerge, Wenn wir dieses Jahr revue passieren lassen, können wir sagen, dass es wie Turnzwerge 1,2,3..‘‘ alle anderen Leute zum Mittanzen animieren. immer ein aufregendes, lustiges, erlebEs wurden den Kindern auch ernstere Themen nahegebracht. So ist es uns wichtig, nisreiches, vielseitiges und schönes Jahr dass die Kinder wissen, wie man sich richtig im Straßenverkehr verhält. Verschie- war. Margit Köb, Leiterin Kindergarten Rickenbach denste Verkehrsregeln wurden durchs Jahr geübt und gefestigt, durch Ausgänge, Neben den Waldtagen, Festen und anderen Aktionen durften die Kinder dieses Jahr auch wieder in viele verschiedene sportliche Richtungen schnuppern. Die Yogastunden zum Beispiel gefielen den Kindern sehr gut. An insgesamt drei Vormittagen waren wir mit den angehenden Schülern in der Kletterhalle K1 in Dornbirn. Coole ,,Moves‘‘ und verschiedene kreative Kindertänze lernten die Kinder dann in der Schnuppertanzstunde bei der Dance Academy. 22 Bildung Kindergarten Fatt „Üser Ländle“ In diesem Kindergartenjahr beschäftigten wir uns mit dem Thema „Üser Ländle“. Für uns war es wichtig, dass die Kinder wissen wo sie wohnen bzw. wo sie leben. Vertieft haben wir dieses Thema durch verschiedenste Ausflüge innerhalb von Vorarlberg. Zuerst stand der Heimatort „Wolfurt“ im Mittelpunkt und nach und nach haben wir gemeinsam die verschiedenen Bezirke von Vorarlberg erkundet. Im Bezirk Bregenz starteten wir mit einer spannenden Sightseeing Tour. Von den Bregenzer Festspielen bis hoch zur Altstadt und dem Pfänder war alles dabei. Auch ein wenig künstlerisches und politisches Wissen wurde den Kindern durch den Besuch im Landesmuseum und im Landhaus Bregenz vermittelt. Besonders spannend waren auch die Vorbereitungen für den Besuch in die Schattenburg Feldkirch. Noch ist das Kindergartenjahr nicht zu Ende und wir freuen uns, noch weitere Orte in unserer Heimat „Vorarlberg“ entdecken zu dürfen. Das Alemannendorf in Mäder, das Milka Lädele in Bludenz, der Tiererlebnispfad in Brand, sowie ein Familienausflug mit dem Wälderbähnle sind noch spannende Ausflugsziele in der nächsten Zeit. Auch durch heimatbezogene Spiele und Lieder konnten wir den Kindern im Kindergartenalltag dieses Jahresthema näher bringen. Zu einem der bereits beliebtesten Das Klettern in der Kletterhalle Dornbirn, Lieder zählt auch das Lied „Oho Vorarlberg“. der neue Spielplatz Niederbahn, sowie der Flughafen in Hohenems waren im Be- Bisher konnten wir viele eindrucksvolle Erfahrungen mit allen Sinnen erleben und zirk Dornbirn ebenfalls tolle Ereignisse. freuen uns noch auf einen schönen, unvergesslichen Kindergartenausklang. Julia Götze, Leiterin Kindergarten Fatt Bildung 23 Kindergarten Strohdorf Exkursion zum Hühnerhof in Buchwie glücklich sind dort die Hühner wirklich? Ein Bus extra nur für uns erwartete uns beim Cubus. Dann hieß es: “Alle anschnallen“ und los ging es nach Buch zum Martinshof. Dort führte uns der Besitzer Bertram mit viel Begeisterung und Freude durch die verschiedenen Bereiche auf seinem Hof. Wir konnten uns mit eigenen Augen davon überzeugen, dass seine 2520 Hühner, etliche Hähne, Mutterkühe mit ihren Kälbern ein wahrhaft glückliches und artgerechtes Leben führen können. Zum Schluss durfte jedes Kind 4 Eier mit der Markierung 0 in einen Eierkarton füllen, etikettieren und mit nach Hause nehmen. Ein Waldtag mit Jürgen Ernst unserem Förster, Waldpädagogen und Schriftsteller Nach einer längeren Busfahrt trafen wir uns mit Jürgen in Hard beim Auwald. Mit einem stillen Händedruck von Kind zu Kind starteten wir unsere gemeinsame Zeit. Jürgen führte uns auf verschlungenen Wegen durch den Wald und wir konnten vieles entdecken. So z.B. eine Baumhöhle, einen Dachsbau, viel Naturmaterial. Damit machten wir gleich ein Such- und Merkspiel. Wer kann in einer bestimmten Zeit sieben zuvor besprochene und nun verdeckte Natursachen finden: Rinde, Samen, Efeu, Kiefernnadel, ein Stück Holz, ein Bärlauchblatt… Ausflug nach Schetteregg im Bregenzerwald An einem wunderbaren, sonnigen Mittwoch besuchten wir ein „Jägerhaus“ in Schetteregg. Marlies und Helmut, Oma und Opa von Elena und Lina, organisierten uns diesen Besuch bei der Jägerin Monika. Mit viel Begeisterung und Liebe wurden wir durch das Haus geführt und herrschaftlich bewirtet. Waltraud Auer, Leiterin Kindergarten Strohdorf 24 Bildung Schlussbericht der Neuen Mittelschule Wolfurt Flucht und Einwanderung von Menschen war in diesem Jahr ein besonderes Zusammenarbeit Thema, welches die Bevölkerung und damit auch die Schule bewegt hat und mit der Seniorenbörse Eine besondere Erfolgsgeschichte ist die weiter beschäftigen wird. Wir haben derzeit 12 Kinder, die kaum oder nicht Deutsch gesprochen haben, bevor sie zu uns an die Schule gekommen sind. 4 davon sind innerhalb der EU umgezogen und 8 sind als Flüchtlinge aus dem Irak, aus Syrien oder aus Afghanistan im laufenden Schuljahr zu uns gekommen. Manche davon kamen tatsächlich zu Fuß! In diesen Klassen haben sich die Diskussionen um den Wandertag schnell erledigt! Die Kinder sind in aller Regel sehr bemüht und dankbar für jede Hilfe. Allerdings ist für sie einfach alles neu - für manche sogar unsere Schrift. Für die Schule, aber vor allem für die Kinder, eine große Herausforderung. Da bin ich froh um die gute Unterstützung aller LehrerkollegInnen. Viele Kinder haben in ihrer Wohnumgebung Erwachsene, die sie beim Lernen und beim Hineinwachsen in unsere Gesellschaft unterstützen. Dafür an dieser Stelle ebenfalls ein herzliches Dankeschön! Mittagsbetreuung, Nachmittagsbetreuung und Ganztagsklasse Bereits im fünften Jahr wird an der Mittelschule Wolfurt eine Mittagsbetreuung mit warmem Mittagessen angeboten. Zwischen 60 und 24 schwankte die Zahl der teilnehmenden SchülerInnen. Die Gemeinde Wolfurt und das Land Vorarlberg bezahlten einen Großteil der Kosten, so dass der Elternbeitrag erträglich gehalten werden konnte. Inzwischen führen wir auf jeder Stufe sehr erfolgreich 1 bis 2 Ganztagsklassen! Zusammenarbeit mit der Seniorenbörse in der Handwerkerschule. Mitglieder der Seniorenbörse arbeiten als Meister in der Handwerkerschule und wir haben ihre Jahreshauptversammlung mit sportlichen und künstlerischen Beiträgen bereichert! Eine Vielzahl von Projekten Elternabende und Informationsveranstaltungen zeigten erneut auf, dass an unserer Mittelschule weit über das geforderte Maß versucht wird, die vielseitigen Talente unserer Schüler anzusprechen und zu fördern. Die laufend aktualisierte Homepage: www.vms.wolfurt.at gibt einen lebhaften Einblick in das Jahresgeschehen. Rima Abdulkader und Rima Sheik Salem mit ihren MitschülerInnen In einem Bubenzimmer auf der Schiwoche Burhan bei der Fa. Doppelmayr Direktor Norbert Moosbrugger Den neuen Boden in der 3.e haben wir selbst verlegt! Herrlich als Pascha! Bildung 25 Jahresbericht 2015/16 der Volksschule Bütze Ein weiteres Schuljahr ist ins Land gezogen und es heißt Abschied nehmen von un- > Auf der Grundlage des Lehrplanes und des Schulunterrichtsgesetzes ist seren Großen (den Viertklässlern), sowie neue Kinder in unserer Gemeinschaft zu es uns ein Anliegen, jedem Kind in begrüßen, die Erstklässler im Schuljahr 16/17! seinem Wesen gerecht zu werden. Wir versuchen daher, auf jedes Kind Am letzten Schultag erklang unser Abschiedslied „Wir sagen euch tschüss“ für die individuell einzugehen, die Freude Viertklässler - viel Glück wünschen wir ihnen auf ihrem weiteren Lebensweg! am Entdecken und Lernen zu wecken Viele neue Kinder kommen im Herbst 2016 aus unseren tollen Partnerkindergärten und zu fördern. > Da jedes Kind anders ist, besteht die dazu - mit offenen Armen nehmen wir sie auf! schwierige Hauptaufgabe unserer Lehrpersonen darin, Stärken hervorAus der Statistik zuheben und Schwächen auszuglei> 230 Schüler und 35 Lehrpersonen freuen sich auf die Ferien. chen / zu verbessern. > 49 Viertklässler verlassen unsere Schule in Richtung Mittelschule Wolfurt oder in >Auf der soliden Basis der grundein Gymnasium. legenden Kulturtechniken (Lesen, Schreiben, Rechnen) soll eine eigeSchulsanierung VS Bütze ne, starke Persönlichkeit wachsen > Der Baubeginn ist für das Frühjahr 2017 geplant, wahrscheinlich um den April können. herum. > Intensiv haben alle Beteiligten um eine gute Lösung für die Expositur gerungen > Die Fähigkeiten unserer Schüler fördern wir durch einen zeitgemäßen, und ich bin stolz zu sagen, dass es eine tolle Lösung geben wird. Details dazu erfahren die Eltern in einem gemeinsamen Schreiben von Bürgermeister Natter anregenden, abwechslungsreichen Unterricht, der allen anerkannten Unund Dir. Dragosits. terrichtsmethoden Raum bietet. > Weitere Inhalte, die wir unseren SchülEin gutes Fundament schaffen > Eine moderne, zeitgemäße Schule orientiert sich am Wohle des Kindes, erzieht ern vermitteln wollen, sind: passende Umgangsformen zu kennen und einzu Höflichkeit, Toleranz, Respekt und Offenheit für Neues und vergisst auch zuhalten, Rücksicht auf Schwächere nicht auf einen kindgerechten Leistungsanspruch. zu nehmen, Anteilnahme zu zeigen, > Wir wollen die Einsicht fördern, dass Lernen Spaß machen kann und soll, aber Konflikte ohne Gewalt zu lösen, höfneben dem spielerischen Lernen oft auch „Ausdauer“ notwendig ist, sich Lernlich zu sein, Verantwortung zu überinhalte zu erarbeiten, Formeln und Merksätze zu lernen, Malreihen auswendig zu nehmen, eine gewisse Frustrationslernen, etc. toleranz zu entwickeln (nicht gleich > Schule spiegelt im Idealfall das spätere Leben wider und bereitet behutsam aufzugeben), .... aber realitätsbezogen darauf vor. 26 Bildung > Unserem Hausteam Karl-Heinz Zuggal und Mustafa Yücekaya > Lehrer und Eltern sind Partner zum Wohle des Kindes - gerade in schwierigen Situationen. Stunden intensiver Gespräche mit Schülern, Eltern, LehrerInnen und mit unserem versierten Beratungslehrer Günther Grabner konnten so man- Schule gelingt nur dann, wenn sie wertschätzende Partner hat. che schwierige Situation klären. Ein herzliches „Danke“ gebührt > Zeit und ein offenes Ohr – das ist das Rezept für ein gutes Gelingen! > den Eltern dafür, dass sie sich engagiert als Begleitpersonen, Helfer und Tolle Ergänzungen zum Unterricht Elternvertreter einbringen. > Dank eines engagierten Lehrerteams können wir immer wieder tolle Angebote für unsere Schüler machen. Theater im Ohrensessel, Bützefasching gemeinsam > dem Elternverein, der unsere Schule organisatorisch, ideell und auch mit den Läbbe, Lesewoche, Sport und Spielfest, Karateprojekt, Aktion RIKKI - die finanziell unterstützt. Den KinderUmweltshow, Besuche bei der Feuerwehr, auf der Gemeinde, bei den VKW, im gärten und unseren Partnerschulen Landhaus, im Medienhaus, bei der Polizei, … VS Mähdle und VMS Wolfurt für die > Sport, Kreativität, Umfeld, Gemeinde, Wirtschaft, Technik, soziales Lernen angenehme kollegiale Zusammenarspannende, bewegte und anregende Stunden für ein gesundes, ausgewogenes beit. Schülerleben - wir bemühen uns! > der Seniorenbörse Wolfurt unter Leitung von Werner Kessler für die tolle Zusammenarbeit mit den pädagogischen Partnern im Dorf Unterstützung der Bildungsarbeit an > Die kindgerecht gestaltete Schulreifeüberprüfung und der Besuch der Kinderder Bütze mit dem „Lesepatenprogärtler mit Schulführung und Spielstationen sind Garanten für einen schonenden jekt“. Übergang Kindergarten – Schule. > Die gemeinsame Aufteilung der Neueinschulenden erfolgt in enger Zusammen- > und natürlich unserem Schulerhalter, der Gemeinde Wolfurt: Bürgermeisarbeit der Kindergartenleiterinnen mit dem Lehrerteam der ersten Klassen und ter Christian Natter, Schulreferentin Dir. Dragosits. Vizebürgermeisterin Angelika Moos> Übergabegespräche zwischen den Viertklasslehrpersonen und den zukünftigen brugger und Alexander Wohlmuth Klassenvorständen der Mittelschule Wolfurt sorgen für einen guten Übergang. – alle verlässliche Partner mit einem offenen Ohr für unsere Anliegen! Aus dem Lehrerteam Erziehungsarbeit / Beziehungsarbeit > 3 Schwangerschaften im vergangenen Schuljahr führten dazu, dass es einen Elternverein Wolfurt regen Lehrerwechsel im Team gab. > Mit Jeannine Schilcher, Maria Wüschner (Grabher) und Annabell Rohner (Büsel) > Im letzten Schuljahr fand ein Wechsel im Führungsteam statt. Die langjährifreuen wir uns über ihre Babys. ge Obfrau, Elisabeth Mager, übergab > Carina Thurmberger, Madeleine Hemetsberger und Christina Waldorf sprangen ihr Amt an Judith Böhler. Ich freue ein, um unser Team wieder aufzufüllen. mich auf eine gute Zusammenarbeit > Wie es im Herbst ausschaut, kann nicht im Detail gesagt werden - alles ist im mit der neuen Obfrau! Fluss! > Zu Elisabeth Mager fallen mir spontan folgende Worte ein: hochmotiviert, Zum Schluss darf ich in meiner Funktion als Schulleiter wie jedes Jahr einen die Kinder im Blick, unermüdlich, herzlichen Dank aussprechen. kreativ und verlässlich – eine tolle > In erster Linie meinen LehrerInnen, dem Bützeteam - für das Bemühen und das Partnerin! Danke, liebe Elisabeth, für tolle Engagement, ihre Motivation und ihr pädagogisches Einfühlungsvermögen! deinen unermüdlichen Einsatz und > Der guten Seele im Schulsekretariat, Frau Brigitte Fink. die freundschaftliche Zusammenar> Manuela Bundschuh und ihrem tollen, motivierten Team von Betreuerinnen in der beit! Dir. Bernd Dragosits Schülerbetreuung. Bildung 27 Impressionen aus der Volksschule Mähdle tsen Elternlo ! gesucht Verkehrserziehung Verkehrsclown Thiemo Dalpra Lesen Besuch in der Bücherei In der Rolle eines tollpatschigen Clowns übte Thiemo Dalpra mit den Kindern, wie Zu Besuch in der Bibliothek Wolfurt – unund wo man die Straße sicher überquert und welche Bekleidung beim Fahren mit sere Erstklässler erleben Leseabenteuer Skateboard und Roller vor Verletzungen schützen kann. und erfahren, wo die Bücher wohnen und wie sie ausgeliehen werden können. Die gute Zusammenarbeit mit der Wolfurter Puppomobil Mit der Figur des Kasperls erlebten die Kinder der 1. und 2. Klassen auf spielerische Bibliothek unterstützt unseren LeseunWeise, wie man sich auf dem Schulweg richtig verhält. Mit viel Humor wurden die terricht und fördert die Freude am Lesen und am Buch. unterschiedlichsten Verkehrssituationen gemeistert. Schülerlotsen und Elternlotsen Rotierende Lesestunde Die Schulwege vieler unserer Kinder führen über die zwei sehr stark befahrenen Straßen Brühlstraße und Weberstraße. Ein großes Danke gilt daher allen Schülerlotsen der Vorarlberger Mittelschule Wolfurt, die jeden Morgen den Übergang an der Brühlstraße sichern und den Elternlotsen, die jeden Morgen dafür sorgen, dass die Kinder sicher über die Weberstraße kommen. Es ist gut zu wissen, dass die beiden Fußgängerübergänge gesichert sind und erfahrene Lotsen dafür sorgen, dass die Kinder gut in die Schule kommen. Einmal in der Woche lesen alle Mähdle Kinder zur gleichen Zeit und können sich Lesestoff und Leseraum aussuchen. Dabei wird ausgetauscht, geholfen, vorgelesen, werden Leserätsel gelöst und Lesespiele ausprobiert. Mit Ende dieses Schuljahres beenden einige Elternlotsen ihren Dienst. Daher brauchen wir dringend neue Lotsen, die bereit sind, den Übergang an der Weberstraße zu sichern. Zur Information: Jeder Lotse macht durchschnittlich alle 3 - 4 Wochen in der Zeit von 7:15 - 7:45 Uhr Dienst. Sie werden von der Polizei eingeschult, bekommen von der BH Bregenz einen „Dienstausweis für Schulwegpolizeiorgane“ und sind unfallversichert. Was erwartet Sie? Leuchtende und dankbare Kinderaugen; sehr dankbare Eltern und Lehrer; Kollegen, die sich auf Verstärkung freuen; verständnisvolle (fast immer) Autofahrer; modische Arbeitsbekleidung; unterschiedlichste Wetterlagen an frischer Luft; Einladung des Landes Vorarlberg zum Lotsentag und Einladung der Gemeinde Wolfurt zu einem gemütlichen Hock mit Essen am Schulschluss. Bei Interesse bitte an Dir. Silvia Benzer wenden. Tel.-Nr. 05574/74913-10; E-Mail: [email protected] 28 Bildung Vorlesen am Morgen Durchschnittlich 45 Kinder lassen es sich nicht entgehen, wenn alle zwei Wochen am Freitagmorgen eine Geschichte in der Schulbibliothek vorgelesen wird. Ein schöner Einstieg in den Schultag, der von spannenden Abenteuern und lustigen Helden aus Büchern begleitet wird. Danke an alle Eltern und Lehrpersonen, die dies ermöglichen und den frühen Weg in die Schule auf sich nehmen und danke auch an die Elternlotsen, die an den Vorlese-Tagen eine extra Schicht am Morgen einlegen. Lernen in der Umgebung Zahlreiche Exkursionen führen die Klassen an Lernorte außerhalb der Schule. So standen unter anderem der Besuch des Postamtes beim Güterbahnhof in Wolfurt, der Besuch des Blindenheimes in Schwarzach und der Besuch der INATURA in Dornbirn auf dem Programm. Bewegung und Sport Neben Sport, Spiel und Spaß im Turnunterricht gab es heuer auch Einheiten mit Karate, Capoeira und Handball. Dafür holten wir Experten in die Schule, die diese Sportarten den Kindern nahe brachten. Es hat unseren Schülerinnen und Schülern so gut gefallen, dass einige sich bei Vereinen angemeldet haben und sie sich in ihrer Freizeit auch sportlich betätigen. In den 4. Klassen stand das Fahren mit dem Rad auf dem Programm. Auch bei „schlechtem“ Wetter wurde geübt und so konnten alle Viertklässler die Fahrradprüfung erfolgreich ablegen. Groß und Klein Wir gratulieren allen Viertklässlern zum positiven Volksschulabschluss und wünschen ihnen viel Erfolg und Freude in ihrer nächsten Schule. 31 % unserer Viertklässler werden im Herbst ins Gymnasium wechseln und 69 % werden eine Mittelschule besuchen. Es war schön, dass wir die Kinder so viele Jahre begleiten durften. Unsere neuen Erstklässler haben mit ihren Kindergartenpädagoginnen bereits die Mähdle Schule kennen gelernt und durften bei einem Rundgang durch die Schule, beim Basteln und Singen ein wenig Schulluft schnuppern. Wir freuen uns auf unsere neuen Mähdle Kinder. Schulschluss Im Namen des gesamten Kollegiums wünsche ich allen Kindern und Schulpartnern schöne Ferien mit viel Spaß und Erholung. Informationen zum Schulbeginn am 12.09.2016 können unserer Homepage www.vsmaehdle.at entnommen werden. OSR Dir. Silvia Benzer Bildung 29 Schülerbetreuung in Wolfurt Auch heuer bedanken wir uns herzlich bei allen Beteiligten der Schülerbetreuung. An allen 3 Schulen wird bereits seit Jahren dieser Service angeboten - er funktioniert durch die vernetzte Zusammenarbeit zwischen SchülerInnen, deren BetreuerInnen, den DirektorInnen, LehrerInnen, Koordinatorin und Eltern sehr gut. Die gesamte Schülerbetreuung während der Schulzeit und in den Ferien wird von unserer Kinderbetreuungskoordinatorin Manuela Bundschuh und dem Verein Tagesbetreuung organisiert. 15 BetreuerInnen kümmern sich täglich von 11:30 bis 16:30 Uhr in den Volksschulen Mähdle und Bütze sowie von 12:20 bis 13:45 Uhr in der Mittelschule um die Kinder. Es wird gespielt, gebastelt, ausgeruht und/oder in der Turnhalle gesportelt. Die Hausaufgaben werden miteinander in Angriff genommen, wenn das Wetter schön ist, wird ein Ausflug gemacht oder die Freizeit mit Spielen im Schulgelände verbracht. Seit einigen Jahren werden regelmäßig Projekte angeboten: z.B. Badminton, Karate oder Musikalisches mit geschulten Personen aus Vereinen. Die Betreuerinnen leisten großartige Arbeit: altersgemischte Gruppen, die jeden Tag in einer anderen Zusammensetzung zusammenkommen, sind eine besondere Herausforderung, die einiges an Gespür verlangt. Die Gemeinde bietet PraktikantInnen Schnupperplätze in diesem Bereich an. Diese Arbeitsplätze sind auch für das „Soziale Jahr“ sehr begehrt. 30 Bildung Informationen zur Schülerbetreuung in den Volksschulen und zum Mittagstisch in der Mittelschule finden Sie unter: www.wolfurt.at oder bei Manuela Bundschuh, Tel. 05574 6840 15, E-Mail: [email protected] Informationen zur Ganztagsklasse in der Mittelschule: Direktion: 05574 6840 402 E-Mail: [email protected], Homepage: www.vms.wolfurt.at (siehe Downloads). Vizebgm. Angelika Moosbrugger Das Mähdle Schülerbetreuungs-ABC A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z ufgaben übernehmen, alle helfen. Anstand haben all spielen, backen, basteln, bauen, benehmen hillen anken, deutlich reden, draußen spielen in mal eins üben, erzählen, essen ängi, Federball, Fußball spielen ärtnern, Geburtstagslieder singen, gemeinsam jausnen, Geschichten erzählen andball spielen, Hände waschen, Hausaufgaben machen, Hochfängi ch sehe was, was du nicht siehst, Iglu bauen oghurtbecherburgen bauen, jonglieren arate, Kasperltheater, kochen achen, lernen, lesen alen, Merkball, Musik hören ett sein, Neues ausprobieren, Nougatknödel bst essen, Ordnung halten iratenfängi, Popcorn machen uartett, quatschen, quizzen echnen, Rikscha fahren, Rotfängi spielen and spielen, schaukeln, Schneemann bauen, Seifenblasen, Seilspringen anzen, Tischfußball spielen, trösten, turnen mgang üben, Uno spielen erarzten, Verstecki, vorlesen, Völkerball as bin ich?, Wägile fahren, Wörterspiel Kinder in der Betreuung, x-mal Merkball spielen o-yo spielen ick-zack-zuck, Zoobesuche, zuhören Schülerbetreuung in der VS Bütze Die Schülerbetreuungseinrichtung der VS-Bütze besteht aus einem Betreuungsteam von 7 Personen, welche über eine langjährige Berufserfahrung verfügen. Bei uns dürfen Ihre Kinder frei spielen, mit uns gemeinsam, aber auch selbstständig nach eigenen Ideen basteln und sich frei entfalten. Durch die gemeinsamen Aktivitäten sowie durch das Einhalten gewisser Regeln in der Betreuung lernen Ihre Kinder, verschiedene Persönlichkeiten zu respektieren, aufeinander Rücksicht zu nehmen und sich gegenseitig zu helfen. Unser Betreuungsteam ist bemüht, allen eine kreative Entfaltung und eine Integration in die Gruppe zu ermöglichen und steht Ihren Kindern bei all ihren Aktivitäten mit Rat und Tat zur Seite. Wir wünschen uns, dass Ihre Kinder sich bei uns wohl fühlen und ihre Freizeit genießen können! Schülerbetreuung in der Mittelschule Wolfurt Hallöchen, hier ist die Mittagsbetreuung der Mittelschule Wolfurt. Wir betreuen von Montag bis Donnerstag 50-70 Kinder pro Mittag. Unser Betreuungsteam arbeitet professionell, ist sehr erfahren und gut ausgebildet. Das Team setzt sich zusammen aus Marion, Christine, Kathi und 2 Lehrpersonen pro Tag. Neben dem gesunden, abwechslungsreichen Essen, welches wir von den Sozialdiensten Wolfurt erhalten, haben die Schüler die Möglichkeit, unser Freizeitangebot zu nutzen. Die Kinder sollen sich bei uns wohlfühlen, ihre Hausaufgaben erledigen, mit anderen Kindern zusammen sein und viel Spaß und Bewegung haben. Das Spiel im Freien hat bei uns einen besonderen Stellenwert. Hier noch einige Kommentare der Kinder: Einige Eckdaten: Unsere Betreuung beginnt um 11:30 Uhr für alle ersten und zweiten Klassen. Um 12:30 Uhr kommen die dritten und vierten Klassen dazu. Das Mittagessen, das im Seniorenheim Wolfurt gekocht wird, nehmen wir gemeinsam zwischen 12:30 Uhr und 13:30 Uhr ein. Am Nachmittag haben die Kinder von Montag bis Donnerstag jeweils eine Stunde lang die Möglichkeit, unter der Aufsicht einer Lehrperson ihre Hausaufgaben zu erledigen. Die Betreuung endet um 16:30 Uhr. Kindermund: zur Frage, wie ist es so in der Schülerbetreuung? Was fällt euch dazu ein. Da macht man schöne Bastelarbeiten, da ist man öfters im Turnsaal, in der Ruhezone kann man so ein Haus bauen, wir können draußen spielen, es gibt liebe Kinder, in der Ruhezone kann man schlafen … Chiara: „Ich fühle mich sehr wohl in der Betreuung. Neben den tollen Betreuerinnen finde ich das Angebot an Unterhaltung für die Kinder sehr gut. Besonders schön sind die Spiele im Freien“. Eileen: „Ich bin nun seit 4 Jahren in der Betreuung dabei. Meine Hausaufgaben erledige ich immer im eigens dafür eingerichteten Raum, denn dort habe ich meine Ruhe. Das Tolle an der Betreuung ist, dass ich mit meinen Freunden chillen kann“. Tina: „Besonders toll finde ich das „Auto fahren“. Wir haben eine Halle, in welcher wir uns austoben können. Auch das Spielen mit dem Fußballtisch macht großen Spaß“. Helena: „Das Essen der Sozialdienste schmeckt mir sehr gut. So haben wir immer eine warme Mahlzeit zu Mittag. Danach können wir unsere Hausaufgaben machen und mit unseren Freunden spielen“. Bildung 31 Manuela Paulitsch Schwimmkurs der VS Mähdle Schwimmen ist eine der beliebtesten Freizeitaktivitäten. Vor allem Kinder zieht es im Sommer ins Freibad, Badeseen und Flüsse. Schwimmen ist ein idealer Ganzkörpersport. Fast die komplette Muskulatur ist beim Schwimmen im Einsatz. Beine, Arme, Brust und Rücken - alle helfen dabei, den Körper nach vorne zu bewegen und das Wasser kraftvoll zu verdrängen. Schwimmen ist für Kinder der perfekte Ausdauersport. Durch das Schwimmtraining vergrößert sich das Lungenvolumen und junge Menschen profitieren von einer verbesserten Sauerstoffversorgung. „Schwimmen ist nicht nur ein toller Sport. Frühzeitiges und richtiges Schwimmen erhöht die Sicherheit und Gesundheit unserer Kinder. Aufgrund des positiven Feedbacks der Eltern und den sichtbaren Spaß der Kinder, werden wir im nächsten Jahr wieder einen Kurs organisieren.“ zeigt sich Organisatorin Manuela Der Wolfurter Elternverein organisierte auch heuer einen Schwimmkurs für Kinder Paulitsch erfreut. der VS Mähdle. Dieser fand großen Zuspruch, rund 43 Kinder nahmen daran teil. Im Zeitraum von 11.04. bis 23.05.2016 fuhren Betreuer und Kinder immer Montagnach- Für weitere Informationen steht Ihmittag mit dem Bus ins Dornbirner Stadtbad. Der Kurs wurde vom Schwimmclub TS nen gerne Manuela Paulitsch zur VerDornbirn geleitet. Ziel war es, den Kindern die Angst vor dem Wasser zu nehmen fügung. Tel.: 0664 1215938, E-Mail: durch die richtige Burstschwimmtechnik, gleiten im Wasser, verschiedene Sprünge, [email protected] Atemtechnik und Rückenschwimmen. Elternverein Wolfurt Elternverein Wolfurt mit neuer Obfrau und neuen Vorstandsmitgliedern Bei der außerordentlichen Generalversammlung am 20. April 2016 wurde Judith Böhler zur neuen Obfrau des Elternvereins gewählt. Ihre Stellvertreterin ist Michaela Anwander und Schriftführerin Elke Haller. Die Kassengeschäfte führt weiterhin Marika Greber, die das dankenswerterweise bereits seit 10 Jahren sehr engagiert macht. Die bisherige Obfrau Elisabeth Mager, die Schriftführerin Friederike Schrottenbaum und die stellvertretende Obfrau Eva Graf legten am 20. April 2016 ihr Amt nieder. Herzlichen Dank für ihr Engagement und die gute Zusammenarbeit mit den Schulen und der Gemeinde! Der Wolfurter Elternverein setzt sich für die 770 Kinder der beiden Volksschulen und der Mittelschule ein und arbeitet zum Wohle der Kinder eng mit den Direktoren der Pflichtschulen in Wolfurt zusammen. Der Verein hilft den Schulen bzw. den Familien bei Lehrmittelbeschaffung, Bibliotheksausstattung, Theaterbesuchen, Landschulwochen, Wien- und Schiwochen. Zu den weiteren Aufgaben des Elternvereins zählt die Unterstützung der Schulen bei diversen Projekten und Veranstaltungen. Judith Böhler, Obfrau, E-Mail: [email protected] v.l.n.r.: Eva Graf, Friederike Schrottenbaum, Michaela Anwander, Judith Böhler, Elke Haller, Elisabeth Mager 32 Bildung Elternverein der Pflichtschulen in Wolfurt lud zum Vortrag in die Mittelschule Emotionale Gesundheit - das unerkannte Thema Rund 200 Lehrpersonen und Eltern folgten der Einladung des Elternvereins zum Vortrag „Emotional gesunde Kinder – entspannte Eltern und Lehrpersonen“ von Mag. Ingrid Flaig am 10. März in der Mittelschule in Wolfurt. Initiatorin Marga Böhler holte die Referentin, die in Dornbirn als Psychotherapeutin >Eltern im Austausch und Trainerin für gewaltfreie Kommunikation arbeitet, nach Wolfurt, um die fünf emo- > Öffentlichkeit – Aktionen tionalen Grundbedürfnisse eines Menschen auch hier zum Thema zu machen. >Schule >Sprachkurs > Newarks Buch über emotionale Was braucht der Mensch, um emotional gesund zu bleiben? Jeder Mensch will respektiert werden und sich sicher, wichtig, angenommen und Gesundheit dazugehörig fühlen. Sich dieser fünf Grundbedürfnisse bewusst zu sein und zu versuchen, diese bei sich selbst und bei anderen zu erfüllen, verbessert die Beziehun- Eine erste Aktion hat bereits Anfang Juni gen untereinander und erleichtert das Miteinander. Dabei helfen soll die Lektüre des stattgefunden: Beim Elternsprechtag der Buches „Emotional gesunde Kinder – entspannte Eltern“ von Gerald Newmark, das VS-Mähdle wurde im Elterncafé ein Büchertisch zum Thema präsentiert. den drei Schulbüchereien und der Bücherei Wolfurt zur Verfügung gestellt wird. Arbeitsgruppe zum Thema Ideen weiterhin gefragt Alle Vortragsbesucherinnen und Besucher wurden eingeladen, auf der Online-Plattform „www.sammla.com“ Vorschläge einzubringen, wie die fünf emotionalen Grundbedürfnisse in Wolfurt zum Thema gemacht werden könnten. Anfang Mai hat sich eine Arbeitsgruppe, bestehend aus Eltern, Lehrpersonen und Vertreterinnen der Gemeinde, im Alten Schwanen getroffen und fünf Ebenen definiert, auf denen die Umsetzung der gesammelten Ideen stattfinden soll: Unter: www.sammla.com/s/ceea8ccbb5 sind alle Interessierten weiterhin dazu eingeladen, Ideen zum Thema „emotionale Gesundheit“ einzubringen. Das nächste Arbeitsgruppentreffen, zu dem weitere Interessierte herzlich eingeladen sind, findet im Herbst statt. Michaela Anwander und Klaus Böhler, für den Elternverein Bildung 33 Prima la Musica 2016 Die Musikschule am Hofsteig konnte beim diesjährigen Wettbewerb „Prima la Musica“ ein herausragendes Ergebnis erzielen. Alle angetretenen Solisten bzw. Ensembles wurden mit Preisen ausgezeichnet. Landeswettbewerb 1. Preis mit Weiterleitung zum Bundeswettbewerb Susanne Franziska Thaler Gitarre (Aurelia Weiser) Valentin Yashin Klavier (Arndt Rausch) Chiara Lecher Laura Wismer Elena Winder Holzbläser-Kammermusik (Giovanni Fanti) Irina Yashin Klavier (Arndt Rausch) Julia Winder Gitarre (Aurelia Weiser) 3. Preis Lukas Gmeinder Klavier (Arndt Rausch) Heidi Heinrich Gitarre (Markus Vallazza) Paul Leo Moosbrugger Holzbläser-Kammermusik (Martin Schelling) Anna Schrottenbaum Klavier (Arndt Rausch) 1. Preis mit Auszeichnung Joelin Buen Klavier (Arndt Rausch) Amelie Stenzel Klavier (Arndt Rausch) 1. Preis Sabrina Brüstle Tamara Graber Lena Schelling Holzbläser-Kammermusik (Anja Nowotny-Baldauf) Sofia Germann Holzbläser-Kammermusik (Anna Müller) Magdalena Kilga Gitarre (Christian Surala) Anna Weissenbach Klavier (Ivo Bonev) Bundeswettbewerb 1. Preis Adrian Rummel Gitarre (Christina Gerzabek-Drobez) 2. Preis David Hagen Orgel (Nina Prantner) Anna-Lena Suppan Gitarre (Christian Surala) Carmen Devich Gitarre (Markus Vallazza) Lea Erath Gitarre (Christina Gerzabek-Drobez) Viktorya Stanyan Klavier (Kathrin Nußbaumer) Paul Leo Moosbrugger Holzbläser-Kammermusik (Martin Schelling) 3. Preis Lukas Gmeinder Klavier (Arndt Rausch) Irina Yashin Klavier (Arndt Rausch) Zu diesem großen Erfolg möchte ich allen Schülerinnen und Schülern, aber auch den verantwortlichen Lehrern herzlich gratulieren, mit der Hoffnung, dass diese Resultate eine Motivation für weitere Glanzleistungen sein mögen. Dir. André Meusburger 34 Bildung Fit for Future - „Sieger. Aus Leidenschaft“ Meusburger Georg GmbH & Co KG gewann 2015 den Staatspreis für beste Lehrbetriebe “Der Wandel in unserem Wirtschaftssystem ist in Gewerbe und Handwerk angekommen: Wir stellen uns neu auf, neue Produkte und Innovationen, die Veränderungen durch die Digitalisierung eröffnen unseren Betrieben große Chancen, stellen sie aber auch vor neue Herausforderungen. Mit der Auszeichnung der „Sieger aus Leidenschaft“ zeigen wir die Besten der Besten, die, die mit großen Leistungen ihr Unternehmen an die Spitze gebracht haben“, betont die Obfrau der Bundessparte Gewerbe und Handwerk, Renate Scheichelbauer-Schuster. Meusburger Georg GmbH& Co KG ist der beste Lehrbetrieb über 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit über 50 Jahren bringt Meusburger Stahl in Form und versteht sich als zuverlässiger Partner für den Werkzeug-, Formen- und Maschinenbau. Die Lehre hat einen sehr hohen Stellenwert: Laufend investiert Meusburger in die Lehrlingsausbildung und bemüht sich trotz der Firmengröße um jeden Einzelnen. Die Zusammenarbeit mit Schulen und überbetrieblichen Instituten rundet das Lehrlingsengagement ab. Sehr sympathisch der Leitspruch, wenn es um Lehrlingsausbildung geht: „DU - das wichtigste bei Meusburger“. „Sieger mit Leidenschaft sein - eine Verknüpfung, die die Tatsache, erfolgreicher Unternehmer zu sein, bestmöglich charakterisiert. Ich freue mich, dass heute 40 Unternehmerpersönlichkeiten vor den Vorhang gebeten werden, die für Spitzenleistungen stehen“, betont der Präsident der WKÖ, Christoph Leitl. Dem heimischen Standort fehlt derzeit der Mut, sich an Neues zu wagen. „Hier brauchen wir Mut und Mutmacher, wir brauchen Motivatoren, die zeigen, wie es geht. Ich gratuliere ihnen, dass sie diese Mutmacher sind“, so Leitl. „Familienfreundlichkeit ist ein wichtiger Erfolgsfaktor für die Wirtschaft. Höhere Motivation und Mitarbeiter/innenbindung sowie weniger Fluktuation und Krankenstände sind dabei nur einige positive Argumente, die sich durch eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf erreichen lassen. Es spricht also alles dafür, dass wir gemeinsam Österreich noch familienfreundlicher machen“, so Familienministerin Karmasin. Wirtschaft 35 Genussrallye 2016 Per Rad oder auf dem Segway fuhren die Teilnehmer eine kulinarische Tour Das wechselhafte Wetter mit einzelnen Regenschauern tat der guten Stimmung unter den über 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmern der dritten Genussrallye keinen Abbruch, was besonders die Organisatoren rund um Shanti-Wirt Andreas Gorbach und Rathaus-Mitarbeiterin Carmen Zeilinger sowie Bgm. Christian Natter freute. Neben dem Genießen an den unterschiedlichen Stationen sowie der sportlichen Aktivität stand natürlich auch die Geselligkeit im Mittelpunkt. Sieben Stationen Der Start zur Genussrallye erfolgte dieses Jahr beim alten Vereinshaus, wo Gerhard und Petra Rasser-Spiegel (Petra Agapen und mehr) sowie Ralf und Ulrike Becker (cafe minimo) die Gäste mit einem Glas Prosecco oder Espresso samt dazu pas- 36 Wirtschaft sendem Jourgebäck willkommen hießen. Nach einer kurzen Fahrt erreichte die illustre Runde die Café- und Teestube „Shanti“, in der Sonja und Andreas Gorbach eine geeiste thailändische Melonensuppe mit Krebsfleisch sowie ein kühles Achtele aus dem Kamptal vorbereitet hatten. Engel-Wirtin Andrea Peter servierte wenig später zur warmen Vorspeise Roastbeaf und Räucherlachs auf Kartoffellaibchen und ein kühles Glas Blaufränkisch rosé. Bei leichtem Regenschauer ging die Tour einige Hausecken weiter, um in der Eismanufaktur „Kolibri“ Station zu machen. Katarina Rankovic, landauf landab bekannt für ausgefallene Eiskreationen, kredenzte den tüchtigen Sportlerinnen und Sportlern ein Spargelsorbet auf Erdbeermark. Genuss in allen Variationen Nur ein paar Pedaltritte waren nötig, um zu Thomas Dellagiacoma und Sven Kaminski ins Gasthaus Stern zu gelangen. Zu einem Glas Pale Ale von der Mohrenbrauerei wurde hier zweierlei vom Wolfurter Duroc Schwein mit Gnocchi und Kräuterjus genossen, bevor die Gesellschaft ein zweites Mal zum Vereinshaus radelte. Nach so viel Essen tut ein „Verzehrerle“ wohl: Das Kesselbrand-Trio Helmut Bertel, Harald Greber und Christian Linder offerierten einen prämierten Boskoop-Apfelbrand. Der süße Ausklang der dritten Genussrallye erfolgte letztlich mit einer Mousse-Variation in der Baumhülle auf Krokantspiegel mit Früchtepotpourri bei Thomas Reichl im gleichnamigen Café. sei auch diu! dabe dreierlei Bioladen, Café, Begegnung In den ersten Julitagen eröffnen wir im Zentrum von Wolfurt einen Bioladen. Er ist klein, gemütlich und ein bisschen anders. Wir, ein Gründungsteam von sieben engagierten Menschen, haben uns vor einigen Monaten zusammengeschlossen, um für Wolfurt einen besonderen Ort zu schaffen. Es war klar: wir wollen einen Bioladen haben. Aber eben einen, der anders ist. Auf diesem Weg entstand das dreierlei. Und damit ein kleiner, nachhaltiger Bioladen mit ein paar Sitzplätzen und mit der Besonderheit, dass er von vielen Menschen getragen wird. So stehen bei uns neben ausgewählten biologischen, möglichst regionalen Produkten auch kurze Transportwege, ein verpackungsreduziertes Einkaufen, ein gemütliches Verweilen und vor allem ein gemeinsames Tun im Mittelpunkt. Sei auch du dabei Die Genossenschaft macht es möglich Jeder kann Teil von „dreierlei“ werden! Infos erhältst du unter www. dreierlei-wolfurt.at oder bei Tamara Rohner unter 0650/6407144. Wir haben uns bewusst für eine Genossenschaft entschieden, damit viele Menschen Teil von dreierlei sind und dieses auch mitgestalten. Schließlich soll der Laden durch Ideen, Kooperationen und das Schaffen vieler Menschen belebt werden. Besonders freuen wir uns über die Zusammenarbeit mit dem Grafiker Christian Reinhard und dem Tischler Michael Stadler, sowie über die inzwischen über 40 Genossenschaftsmitglieder und weitere Menschen, die uns mittels Gutscheinheft oder durch ehrenamtliche Mitarbeit unterstützen. Selbstverständlich steht dreierlei all seinen Gästen und Kunden zum Einkaufen und Verweilen offen. Du möchtest selber gerne GenossenschafterIn werden, uns bei der Finanzierung mittels Gutscheinheft unterstützen oder ehrenamtlich mitarbeiten? Du stehst auch für das, wofür wir stehen und möchtest uns unterstützen? Wir freuen uns, euch im dreierlei begrüßen zu dürfen! Für das dreierlei, Tamara Rohner, Obfrau INTEGRA Fahrradwerkstatt Seit 1983 betreibt die INTEGRA Vorarlberg eine Produktionsschule in der alten Wälderbahnremise in Bregenz (vormals „Jugend am Werk“). Dort werden Jugendliche im Alter von 15 bis 19 Jahren mit Berufsstartschwierigkeiten durch ein praxisnahes Training auf den Einstieg in eine Lehre vorbereitet. Neben den Bereichen Holz, Handel, Catering & Gastro können die Jugendlichen nun auch in einer „Fahrradwerkstatt“ ihrem handwerklichen Geschick nachgehen und ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Für die Kunden werden dort Fahrräder gereinigt, alte Bikes wieder flott gemacht und auch Phantasie- und Vehicelkonstruktionen aus alten Fahrrädern fabriziert. Der Fahrradverleih in den Bregenzer Seeanlagen gehört auch zu den INTEGRA-Fahrradservices und verschafft den TeilnehmerInnen zusätzlich ein marktnahes Lern- und Arbeitsfeld. INTEGRA Fahrradservices > Fahrradreinigung als Aktionen bei Gemeinden und Betrieben im Rahmen von diversen Mobilitätsveranstaltungen > Fahrradreinigung als Auftrag von Privatkunden in der Fahrradwerkstatt > Fahrradverleih > Radpark (Verleih und Betreuung der mobilen Fahrradabstellanlagen für Veranstaltungen in den plan-b Gemeinden) > Fahrrad-Re-Use - Reparatur und Verkauf > für weitere Ideen rund ums Rad sind wir sehr offen… Weitere Informationen unter: www.integra.or.at Integra Vorarlberg gem. GmbH Wirtschaft 37 Beste Verbindungen für Rad, Bus & Bahn finden Die besten Wege mit Fahrrad, Bus oder Bahn: Verschiedene kostenlose Werkzeuge wie Routenplaner im Internet, gedruckte Karten und Fahrpläne, durchgängige Beschilderungen oder topaktuelle Apps fürs Handy helfen dabei, die beste Verbindung zu finden. Mehr Infos dazu auf: www.mobilplanb.at. Dichtes Wegweisernetz und detaillierte Radwegekarte Praktische Orientierungshilfen für Fahrrad, Bus und Bahn Radfahren ist gesund, spart Kosten, schont Umwelt und Straßen-Anrainer und macht einfach Spaß. Sich im über 450 Kilometer langen Vorarlberger Radroutennetz zurechtzufinden ist kinderleicht: 1.600 einheitlich gestaltete Wegweiser zeigen, wo’s lang geht, spezielle Infopunkte geben zusätzlich Orientierung. Ergänzend gibt es > Vorarlberger Radkarte - kostenlos im eine kostenlose Radkarte für ganz Vorarlberg, sie ist im Rathaus erhältlich. Rathaus erhältlich Routenplaner und Navi für Radfahrer … > gedruckte Fahrpläne - kostenlos in Die Vorarlberger Radkarte gibt es auch im Internet, ergänzt durch einen praktischen den Servicestellen von Bus und Bahn Routenplaner speziell für das Fahrrad. Einfach online Start, Ziel und auf Wunsch weitere Kriterien eingeben – die optimale Verbindung ist rasch gefunden. Mindestens so > Radnavi-App des Landes Vorarlberg einfach ist es mit der ebenfalls kostenlosen Rad-Navi-App fürs Smartphone. Diese funktioniert nach dem Herunterladen übrigens auch ohne Internetverbindung. > clevvver mobil-App des VVV beide kostenlos verfügbar in den … und für die Öffis jeweiligen App-Stores Bus und Bahn punkten mit einem dichten Angebot im ganzen Land und sind komfortabel, günstig und umweltfreundlich. Auch hier gibt es praktische Helfer, um die bes> www.vmobil.at - Fahrplan-Auskunft ten Verbindungen zu finden: Die beliebte Online-Fahrplanauskunft auf: www.vmobil. und Infos zu Bus und Bahn at findet Verbindungen für ganz Österreich. Wie ein Navi für Bus, Bahn – und auch Rad! – funktioniert die cleVVVer mobil-App des Verkehrsverbund Vorarlberg (VVV). > www.fahrrad.vmobil.at - Radkarte Sie ist kostenlos in den App-Stores erhältlich. Wer es lieber schwarz auf weiß hat, und Routenplaner fürs Fahrrad erhält verschiedene kostenlose Fahrpläne in den Servicestellen von Bus und Bahn. Elternlotsen am Übergang Weberstraße - VS Mähdle 60 Jahre Verkehrserziehung - 50 Jahre Schüler- und Elternlotsen Im Rahmen dieses Jubiläums lud die Landesregierung für Vorarlberg verschiedene Persönlichkeiten und alle Elternlotsen/-innen am Freitag, 15. April 2016, zu einer Veranstaltung in den Gemeindesaal in Koblach ein. Dabei wurden u.a. alle Elternlotsen/-innen namentlich geehrt, die diese Tätigkeit über 15 Jahre lang ehrenamtlich ausüben. Diese Ehrung durften auch drei Personen aus unserer Gemeinde, die seit der Eröffnung der Weberstraße im Jänner 2001 ununterbrochen den Dienst der Schulwegsicherung an VS Mähdle versehen, entgegennehmen. Das Foto, aufgenommen an der Weberstraße, zeigt Frau Angelika Walser (Verkehrsreferentin im Landesschulrat) mit den geehrten Elternlotsen Elisabeth Salcher, Oswald Geißler und Hans Wiedenbauer. Oswald Geißler, Elternlotse an der VS Mähdle 38 Mobilität KFV-Verkehrssicherheitspreis an Wolfurt Vor gut zwei Wochen konnte Bürgermeister Christian Natter in Wien den vom Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) verliehenen Verkehrssicherheitspreis „Aqulia“ entgegen nehmen. Die Marktgemeinde wurde für ihr Konzept „Wolfurter Weg“ mit dem begehrten Preis ausgezeichnet. Bereits zum 44sten Mal zeichnete das KFV gemeinsam mit dem Österreichischen Gemeindebund herausragende Projekte mit dem Verkehrssicherheitspreis „Aquila“ aus. Der Preis wird alle zwei Jahre in den Kategorien Kindergärten und Volksschulen, Medien, Unternehmen, Neue Mittelschulen und Höhere Schulen, Gemeinden und Städte, Vereine und Institutionen und Zivilcourage vergeben. Das KFV prämiert damit engagierte Projekte, die einen wichtigen Beitrag zur Verkehrssicherheit auf Österreichs Straßen leisten. Der Preis wird in Form der Trophäe „Aquila“, einem Adler, der Sicherheit und Schutz verkörpert, verliehen. Umfassendes Verkehrskonzept überzeugte Jury Experten mit den gesetzten Maßnahmen auseinander setzen.“ Wie Natter betont, wurden neben dem „Wolfurter Weg“ viele weitere Maßnahmen umgesetzt. Etwa das Kinderzügle, die Einführung von Temporeduzierungen, die Erhöhung der Sicherheit für Fußgeher und Radfahrer, vor allem auch für Kinder und Schüler auf ihrem täglichen Weg zum Kindergarten und zur Schule, die in etlichen Bereichen erfolgte Bevorzugung des Fahrradverkehrs oder auch die in der Jurybegründung angeführte Begegnungszone. Die Markgemeinde Wolfurt erhielt den „Aquila 2016“ für ihr Verkehrs- und Gestaltungskonzept „Wolfurter Weg“. Wie von der Fachjury betont, handle es sich dabei um „ein umfassendes Verkehrskonzept zur Schaffung einer neuen Verkehrskultur, die auf ein gutes Miteinander aller Verkehrsteilnehmer und gegenseitige Rücksichtnahme setzt“. Der Erfolg gibt dem „Wolfurter Weg“ Recht: der motorisierte Verkehr wurde weniger und leiser. Die Trennwirkung großer Straßen wurde reduziert. Und seit der Umsetzung der Begegnungszone vor zwei Jahren wurde kein Verkehrsunfall mehr „Der Erfolg gibt uns Recht“, so Bürgermeister Natter. „Es sind keineswegs überregistriert. triebene Maßnahmen, die wir hier gesetzt haben. Sie bringen ein Mehr an SicherMaßnahmen bringen ein Mehr an Sicherheit Bürgermeister Christian Natter stand bei der Preisübergabe die Freude ins Gesicht heit vor allem für die schwächeren Vergeschrieben: „Der Aquila ist ein sehr wichtiger Preis, weil sich hier Österreichweit kehrsteilnehmer.“ Mobilität 39 Jeder Kilometer zählt! Fahrrad Wettbewerb 2016 Mach mit beim Fahrradwettbewerb und registriere dich auf: www.fahrradwettbewerb.at! Die Anmeldung ist natürlich auch über alle teilnehmenden Gemeinden, Betriebe, Vereine und Schulen bis Ende September möglich. Nach der Anmeldung erfasst du alle geradelten Kilometer von Hand oder, noch einfacher, mit einem Fahrradcomputer. Den Kilometerstand trägst du entweder täglich, monatlich oder am Ende des Wettbewerbs direkt auf der Website: www.fahrradwettbewerb.at in deiner RadiusApp oder im Fahrtenbuch ein. Radius Fahrradwettbewerb 2016 > Bis 30. September > Anmeldung im Web oder über die teilnehmenden Gemeinden, Betriebe, Vereine und Schulen > Attraktive Preise zu gewinnen > Alle Infos: www.fahrradwettbewerb.at Vorarlberg MOBILWoche: 03. - 11. September 2016 Ziel der Vorarlberg MOBILWoche ist es, Menschen zu motivieren, ihre Wege öfter zu Fuß, mit dem Fahrrad, Fahrgemeinschaften oder öffentlichen Verkehrsmitteln zurückzulegen. Mit dem MOBILWochen-Ticket geht das besonders einfach. Probieren Sie es aus! Infos zur MOBILWoche finden Sie zeitgerecht unter www.mobilwoche.at Das MOBILWochen-Ticket: 7 Tage = 11 Euro Das MOBILWochen-Ticket ist vom 03. bis 11. September an allen Verkaufsstellen, an den Ticketautomaten und bei den Buschauffeuren erhältlich. Besitzen Sie bereits eine Jahres-Streckenkarte oder eine Jahres-Domino-Karte? Diese gilt in der MOBILWoche für den gesamten Vorarlberger Verbundraum! In Kombination mit dem Familienpass fährt die ganze Familie mit einem MOBILWochen-Ticket. BesitzerInnen des MOBILWochen-Tickets bekommen 11€ Rabatt auf den Erstkauf einer Maximo Jahreskarte, wenn sie diese innerhalb September kaufen. MOBILWoche - Pack das Faltrad ein In der MOBILWoche können Sie für einen Tag ein Faltrad im Gemeindeamt Wolfurt ausleihen. Sind Sie nach dem Testlauf mit dem Faltrad zufrieden, können Sie das Modell zu einem speziellen Aktionspreis bei einem Vorarlberger Radhändler erwerben. Falträder bringen einige Vorteile mit sich (z.B. Kostenlose Fahrradmitnahme im Zug) und eignen sich besonders gut für die Mitnahme in Bus und Bahn. Sie sind besonders interessant für Personen, deren Weg von und zur Haltestelle nicht in Fußgehdistanz liegt und die auch keinen Buszubringer nutzen können, Personen, die an der Einstiegsstelle keine sichere Radabstellanlage haben, Personen, die schnelle Zugsverbindungen wie den Railjet nutzen möchten oder Personen, die die Kombination von Rad und Bus nutzen möchten (Hanggemeinden,….). ganze Familie. Tipp: Das erste Rätsel wartet schon bei der Anreise im Bus! Nicht vergessen: Mit dem MOBILWochen-Ticket und dem Familienpass ist die ganze Familie für nur 11€ eine Woche lang unterwegs. Sei auch du dabei! Die Aktion in Kürze: > Stempelpass bei den teilnehmenden Gemeinden besorgen > Ausflugsziel wählen > Anreise mit Bus und Bahn > Rätsel lösen > Stempel abholen > Stempelpass bei den MOBILPunkten und Servicestellen abgeben und Sofortpreis abholen > Mit zwei Stempeln im Stempelpass nimmt man an der Hauptpreisverlosung (z.B. Copilot im Railjet sein) teil Hasler Robert Gemeinderat für Umwelt und Mobilität FamilieMOBIL - Die große Schnitzeljagd durch´s Ländle: In der Vorarlberger MOBILWoche 2016 heißt es: Rätselfans aufgepasst! Rund zehn Ausflugsziele, die einfach mit Bus und Bahn zu erreichen sind (z.B. Rappenlochschlucht, Inatura u.v.m.), bieten von 3. bis 11. September 2016, Rätselspaß für die 40 Mobilität Landschaftsreinigung Danke für’s Mitmachen! Groß war die Beteiligung an der Landschaftsreinigungsaktion am 2. April unter dem landesweiten Motto „Grüß di Gott mi subrs Ländle - Saubere Umwelt braucht auch dich!“ Verschiedene Ortsvereine, Unternehmen, Familien und viele Einzelpersonen sammelten im Ortsgebiet weggeworfene Abfälle. Mit über 250 fleißigen Helfern war die Aktion äußerst erfolgreich. Um die Abwicklung der Landschaftsreinigung noch wirkungsvoller zu gestalten, wurde das Konzept der Landschaftsreinigung überarbeitet. Das Gemeindegebiet wurde neu eingeteilt. Es gab nun eine große Zahl an kleinen Gebieten, die nur darauf warteten, aufgeräumt zu werden. Unser besonderes Dankeschön gilt nicht nur den Gruppenleitern, sondern auch den Firmen (Bernd Bechter Erbewegung, Schwendinger & Fink GmbH), die uns mit Fahrzeugen unterstützt und zum Teil auch selbst vor Ort mitgeholfen haben. Ohne diese Unterstützung wäre die Landschaftsreinigungsaktion kaum so gut gelungen! Ich möchte mich daher nochmals für die Mithilfe und den Einsatz im Sinne eines lebenswerten und sauberen Dorfes recht herzlich bedanken! Robert Hasler, Gemeinderat für Umwelt und Mobilität Umwelt 41 Hecken und Sträucher zurückschneiden In Wolfurt finden sich ansprechende und gepflegte Garten- und Grünflächen mit einer Vielfalt an Bäumen und Sträuchern, die unser Ortsbild verschönern. Wenn diese Sträucher und Bäume sowie weit herabhängende Äste allerdings in den Straßenraum hineinwachsen, behindern sie besonders bei Regenwetter Fußgänger und Radfahrer und zwingen diese zu gefährlichen Ausweichmanövern in die Fahrbahn. Auch Kraftfahrern kann durch Bäume und Sträucher die Sicht verstellt werden, so dass es zu gefährlichen Situationen für jedermann kommen kann. Die Gemeinde Wolfurt weist daher auf die im § 91 der Straßenverkehrsordnung formulierte Pflicht hin, dass „die Behörde den Grundeigentümer aufzufordern hat, Bäume, Hecken, Sträucher und dergleichen, welche die Verkehrssicherheit, insbesondere die freie Sicht über den Straßenverlauf oder auf die Errichtungen zur Regelung und Sicherung des Verkehrs, oder welche die Benutzbarkeit der Straßen einschließlich der auf oder über ihr befindlichen, dem Straßenverkehr dienenden Anlagen, z.B. Oberleitungs- und Beleuchtungsanlagen, beeinträchtigen, auszuästen oder zu entfernen.“ Auch im § 38 des Vlbg. Straßengesetzes ist festgehalten, dass die Behörde an öffentlichen Straßen die Beseitigung oder das Zurückschneiden von Bäumen und Sträuchern verfügen kann, wenn diese geeignet sind, die Benützung der Straße zu beeinträchtigen. Zum Straßenraum zählen neben der Fahrbahn auch Gehsteige und Geh- und Radwege. Diesen gesetzlichen Vorgaben ist klar zu entnehmen, dass die Pflege und Wartung eine Pflicht des jeweiligen Grundeigentümers ist, der auch die entsprechenden Kosten für den Rückschnitt und die Pflege sowie Wartung der Bäume und Sträucher zu tragen hat. Dies gilt nicht nur in den Sommermonaten, sondern auch in der kalten Jahreszeit. Die Marktgemeinde Wolfurt ersucht deshalb die betroffenen Grundeigentümer, umgehend und rechtzeitig Bäume, Hecken und Sträucher zurückzuschneiden, damit die Gemeinde als Straßenerhalter nicht gezwungen ist, diesen Rückschnitt gegen Verrechnung der anfallenden Kosten vorzunehmen. Für Ihr Verständnis bedankt sich die Gemeindeverwaltung. Neuer Service - Abfall-App fürs Handy llv.at Foto: shutter stock.com www.abfa Wann wird diesen Monat der gelbe Sack abgeholt? Wohin mit dem kaputten Trinkglas? Solche Fragen tauchen wohl in allen Haushalten auf. Hier bieten die Vorarlberger Gemeinden mit dem Umweltverband jetzt praktische Hilfe: Die neue kostenlose Abfall-App erinnert rechtzeitig an Abfuhrtermine, enthält den Abfallkalender der Gemeinden und bietet ein Abfall-Trenn-ABC. 2016 Ab 1. April ostenlose Die neue k p. Abfall-Ap nforen Abfall-I Alle wichtig auf g ti ei tz ch re mationen . tphone Ihrem Smar 42 Umwelt abfall v Die neue Abfall-App ist kostenlos in den App-Stores für Apple und Android erhältlich. Nutzer von Telefonen mit dem Betriebssystem Windows können die bequeme Funktion iCal benutzen (damit importieren Sie die Informationen zur Abholung einfach auf Ihren Kalender). Neben der zuverlässigen Erinnerung erhalten Sie viele weitere Abfallinfos direkt auf Ihr Smartphone (Abfallnews der Gemeinde, Abfallkalender im Überblick, Abfallkarte mit sämtlichen Abfalleimern in Wolfurt). Weitere Informationen zum App finden Sie unter: http://www.abfallv.at/abfallapp/ Das bisherige Erinnerungsservice wird nach einer bestimmten Übergangsfrist eingestellt. Sämtliche Nutzer erhalten dazu eine gesonderte Information auf ihr Handy. Sobald Sie diese Information erhalten haben, müssen Sie bitte unter http://www.abfallv.at/abfallapp/ Ihre Erinnerung NEU aktivieren (Eingabe von Wohnort, Fraktionen, etc. erforderlich). Sie können nach wie vor zwischen der Erinnerung per SMS auswählen oder aber die App herunterladen. s p p i t r a p s e i g r e e5-En ! n l e m m a S m u Die Serie z Energie verwenden statt verschwenden Schritt 5: Wellnessurlaub für die Umwelt Endlich steht der wohl verdiente Sommerurlaub vor der Tür. Viele von uns kümmern sich meist darum, dass die vergessen: Stecker ziehen bevor es Richtung Süden geht! Mit welch einfachen Tipps Sie auch Ihre Geräte in die „Sommerfrische“ schicken können und welche Auswirkungen unsere Urlaubsreisen auf die Umwelt haben, haben wir anschaulich für Sie zusammen gestellt. Wohin reisen wir am liebsten? Beliebteste Auslandsreiseziele der Österreicher (2011) 37 % Sonstige 15 % Kroatien 3 % Frankreich 10 % Deutschland 8 % Spanien 6 % Türkei Urlaubsziele im Vergleich Beliebteste Inlandsreiseziele der Österreicher (2011) Die Bekämpfung des Klimawandels zählt zu den größten Herausforderungen unserer Zeit. Angesichts dessen rücken auch die Treibhausgasemissionen, die durch das Reisen verursacht werden, immer stärker in den Fokus. Tourismus ist weltweit für fünf Prozent aller Treibhausgasemissionen 32 % Sonstige 20 % Steiermark Quelle: Statistik Austria 03/2012 21 % Italien Etwa 4 Millionen Österreicher gingen 2011 auf Reisen. Das entspricht etwa 60 % der gesamten österreichischen Bevölkerung. Im Durchschnitt verreist der österreichische Urlauber zwei Mal im Jahr und Kurzurlaube liegen voll im Trend. Die Top – Destinationen im In- und Ausland bilden 17 % Kärnten 15 % Tirol Verkehrsmittels für An- und Abreise sowie die Entfernung zum Zielort die größte Rolle spielen. 16 % Salzburg Balkonien (14 Tage) Bei dieser Darstellung wurde der wichtigste klimarelevante Parameter des ökologischen Fußabdrucks, die CO2-Äquivalent-Emissionen, berücksichtigt. In die Berechnung des touristischen Mittelmeer Kreuzfahrt (Flugzeug, 7 Tage) An- und Abreise (Entfernung, gewählte Verkehrsmittel, Zahl der Reisenden) Familienurlaub in Italien (Pkw, 7 Tage) Unterkunft (Art der Beherbergung, Reisezeitpunkt, Reisedauer) (Anzahl der warmen Mahlzeiten, gehobene oder normale Gastronomie) Wellnessurlaub in Geinberg (Bahn, 10 Tage) Quelle: WWF Deutschland 2009 Treibhausgas-Emissionen (CO2-Äquivalente) pro Person und Reise Aktivitäten Strandurlaub Mallorca (Flugzeug, 14 Tage) All-Inclusive Mexico (Flugzeug, 14 Tage) 0 kg 1.000 kg 2.000 kg 3.000 kg 4.000 kg 5.000 kg 6.000 kg 7.000 kg 8.000 kg Umwelt 39 Foto: iStockphoto.com Urlaubstipps Bereits beim Buchen kann der Kunde den Umwelt- und Klimaschutz im Hinterkopf haben. Wählen Sie Reiseveranstalter und Unterkünfte bewusst aus. Achten Sie auf Umweltsiegel und buchen Sie dort, wo Energiespar- und Umweltschutzmaßnahmen vorbildlich umgesetzt werden. Der Weg ist das Ziel Muss ich, um mich zu erholen wirklich 1.000 bis 10.000 Radreise abschalten? Passen Sie die Länge Ihres Aufenthaltes der Entfernung an – eine Woche mit dem Mietauto durch Australien bringt kehrsmitteln möglich ist. Jeder gefahrene Kilometer und jede verbrauchte Kilowattstunde verursachen Emissionen und tragen damit zur Klimaerwärmung bei. Deshalb, vermeiden ist besser als kompensieren, kompensieren besser als nichts! Kompensieren heißt über Zahlungen an Klimaschutzprojekte mit Gold Standard Qualitätssiegel als Ausgleich für den CO2Ausstoß auf der zurückgelegten Flugstrecke und zahlen Sie für den Flug, die dort empfohlene Summe. Endlich da Sie sich ein Rad – Sie lernen so Land und Leute besser kennen. der einheimischen Bevölkerung ein – probieren Sie doch mal lokale Spezialitäten! Reduzieren Sie Ihren Wasserverbrauch Jeder Tropfen ist wertvoll! Achten Sie bereits beim Buchen darauf wie das Hotel mit der wertvollen Ressource Wasser umgeht – Anzahl der Pools, Golfplatz, Grünanlagen,… Verhalten Sie sich um Urlaub wie zu Hause – beim Zähne putzen Wasserhahn abdrehen, Handtücher öfters benutzen,… TIPP Reisen mit dem Fahrrad Urlaub vom Auto chem bis leicht hügeligem Gelände radelt man durchschnittlich 15 km pro Stunde. Bei einer Tagesetappe von ca. 40 - 50 km sind das etwa 3 Stunden im Fahrradsattel. Es bleibt also noch jede Menge Zeit, um Sehenswürdigkeiten zu besichtigen oder in den unzähligen „Einkehrmöglichkeiten“ direkt am Radweg eine Pause einzulegen. lichem Verkehr mobil sein. In vielen Urlaubsdestinationen werden Taxidienste zu den Beherbergungsbetrieben angeboten – diese lassen sich meist schon ganz bequem von zu Hause aus organisieren. Auch die Möglichkeit Fahrräder auszuleihen boomt und ist eine gute Möglichkeit das Land zu erkunden. Flußradwege bieten bequeme Fahrtstrecken, für jeden machbar und landschaftlich reizvoll. Für nicht so ambitionierte Sportler bieten sich Zwischenetappen mit dem Spezielle Anhänger fürs Fahrrad erleichtern den Gepäcktransport Viele Radreiseveranstalter oder Beherbergungsbetriebe bieten Gepäcktransporte für Fahrradreisende an Fahrräder mit Elektroantrieb stellen eine kräfteschonende Alternative dar TIPP Reise per Bahn Foto: ÖBB Bequem und entspannt von Beginn an reisen. Die Zeit des Bahnfahrens bereits nutzen: lesen, mit den Kindern spielen, essen und trinken, sich die Füße vertreten. Gepäcktransportservice der Bahngesellschaften nutzen! Bei frühen Buchungen bieten viele Bahngesellschaften sehr günstige Preise an. Nutzen Sie diese Vergünstigungen! Viele Bahngesellschaften bieten günstige Kombiangebote Bahn+Hotel an. Besonders für den nächsten Städte-Trip eine gute Alternative zu Auto und Parkplatzsuche! TIPP Schon vor dem Urlaub abschalten Checkliste vor dem Urlaub Schicken Sie auch Ihre Kühlgeräte in den Urlaub! Sie zählen zu den größten Stromverbrauchern im Haushalt. Im Sommer noch mehr, da mit jedem Grad höherer Raumtemperatur der Stromverbrauch steigt. Ziehen Sie den Stecker von Computer, Fernseher, Stehleuchten & Co., wenn Sie in den Urlaub fahren? Falls nicht, dann kann Ihnen die folgende Checkliste dabei helfen, alle Tauen Sie Kühlschrank und Gefrierfach vor der chen und während des Urlaubs Strom zu sparen. Geräte in der Küche damit sich kein Schimmel bildet. TIPP Kühlschrank Mikrowelle Der Elektroboiler sollte ebenfalls in die Sommerfrische! Solange niemand zu Hause ist, braucht auch niemand warmes Wasser. Heizen Sie das Wasser im Boiler nach dem Urlaub einmal richtig auf – mindestens auf 65 Grad. So töten Sie Legionellen ab, die sich während des Urlaubs im Boiler vermehrt haben können. TIPP Elektroherd Geschirrspülmaschine Tisch- oder Stehleuchten mit Halogenlampen Untertischboiler zur Warmwasserbereitung Geräte im Wohnzimmer Fernseher DVD-Player Receiver Der Stromzähler dreht sich trotzdem weiter! Grund sind versteckte Stromverbraucher wie der Dimmer in der Lampe, Spielkonsole mat , die elektrische Zahnbürste, … Tisch- oder Stehleuchten mit Halogenlampen HiFi-Anlagen Geräte Schlafzimmer Radiowecker TIPP Fernseher Wasserbett Tisch- oder Stehleuchten mit Halogenlampen Geräte im Badezimmer Waschmaschine Trockner Elektrische Zahnbürste Elektrischer Rasierapparat Geräte im Arbeitszimmer PC Monitor Drucker Scanner Quellen: Router www.fairunterwegs.org WWF Stiftung Warentest Laptop Ladegräte für Handy, Tablet, … Wir sind Energie Gemei nde! für Europäischen Fonds regionale Entwicklung. Energie verwenden statt verschwenden Gebrauchsfähige Elektrogeräte Schritt 5: Wellnessurlaub für die Umwelt Wir übernehmen Elektro- und Elektronik-Geräte, die noch funktionieren! Endlich steht der wohl verdiente Sommerurlaub vor der Tür. Viele von uns kümmern sich meist darum, dass die ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Bauhofbevor Wolfurt | Dammstraße | 6922 vergessen: Stecker ziehen es Richtung Süden geht!Wolfurt Mit welch einfachen Tipps Sie auch Ihre Geräte in die jeden ersten Samstag im Monat von 08:00 – 11.00 UhrUrlaubsreisen auf die Umwelt haben, haben „Sommerfrische“ schicken können und welche Auswirkungen unsere sowie am Donnerstag davor von 17:00 – 19.00 Uhr wir anschaulich für Sie zusammen gestellt. ...................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... Elektro-Werkzeuge und Gartengeräte Rasenmäher (elektrisch) Bohrmaschine Schleifmaschine etc. Wohin reisen wir am liebsten? .............................................................................................. ........................................................................................................................................................................................ Beliebteste Auslandsreiseziele der Österreicher (2011) Elektronikgeräte Haushalts- und Küchengeräte Etwa 4 Millionen Österreicher gingen 2011 auf Reisen. Das Radio, Stereoanlage Mixer entspricht etwa 60 % der gesamten österreichischen Bevölkerung. Im Durchschnitt verreist der österreichische CD-Player Kochplatten Urlauber zwei Mal im Jahr und Kurzurlaube liegen voll im Flachbildschirme Waagen 37 % Sonstige Trend. Die Top – Destinationen im In- und Ausland bilden etc. etc. 3 % Frankreich WICHTIG 21 % Italien 15 % Kroatien 10 % Deutschland 8 % Spanien 6 % Türkei funktionstüchtige Geräte UrlaubszieleNur im Vergleich Beliebteste Inlandsreiseziele der Österreicher (2011) Nur komplette Geräte samt allem Zubehör Die Bekämpfung desNur Klimawandels zu den größten äußerlichzählt unbeschädigte Geräte Herausforderungen unserer Zeit. Angesichts dessen rücken 32 % Sonstige auch die TreibhausgaDie semGeräte issionenwerden , die durvon ch dder as RCaritas eisen Vorarlberg geprüft und in den verursacht werden, immer stärker in den Fokus.(Altach Tourismus carla -Einkaufsparks und Lustenau) wieder verkauft. ist weltweit für fünf Prozent aller Treibhausgasemissionen Mit den Verkaufserlösen werden die Aufbereitungskosten abgedeckt. 20 % Steiermark Quelle: Statistik Austria 03/2012 Waschmaschinen Geschirrspüler E-Herde Microwellen-Herde etc. ........................................................................................................................................... Großgeräte 17 % Kärnten 15 % Tirol 16 % Salzburg ...................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... Verkehrsmittels für An- und Abreise sowie die Entfernung zum Zielort die größte Rolle spielen. Was wir nicht nehmen können Kühlgeräte – Kühl- oder Gefrierschrank Akku-betriebene Geräte Geräte ohne Zubehör Bei dieser Darstellung wurde der wichtigste klimarelevante Parameter des ökologischen Beschädigte Geräte Fußabdrucks, die CO2-Äquivalent-Emissionen, berücksichtigt. In die Berechnung des touristischen Mittelmeer Kreuzfahrt und Zubehör Computer (Flugzeug, 7 Tage) Balkonien (14 Tage) Diese Geräte können ebenfalls beim Bauhof zu und den Öffnungszeiten abgeben werden, AnAbreise (Entfernung, gewählte Verkehrsmittel, Zahl der Reisenden) können aber nicht zur Wiederverwertung verwendet werden. Familienurlaub in Italien Unterkunft (Art der Beherbergung, Reisezeitpunkt, Reisedauer) (Pkw, 7 Tage) (Anzahl der warmen Mahlzeiten, gehobene oder normale Gastronomie) Wellnessurlaub in Geinberg (Bahn, 10 Tage) Quelle: WWF Deutschland 2009 Treibhausgas-Emissionen (CO2-Äquivalente) pro Person und Reise Röhrenbildschirme Aktivitäten Strandurlaub Mallorca (Flugzeug, 14 Tage) All-Inclusive Mexico (Flugzeug, 14 Tage) 0 kg 1.000 kg 2.000 kg 3.000 kg 4.000 kg 5.000 kg 6.000 kg 7.000 kg 8.000 kg 5. Generalversammlung der Seniorenbörse Wolfurt Rund 250 Besucher fanden sich im Cubus ein, um bei der alle zwei Jahre durchgeführten Generalversammlung der „Seniorenbörse Wolfurt“ dabei zu sein. 7.200 Stunden Einstimmige Wiederwahl Der Rückblick auf die vielen Aktivitäten und Projekte mit mehr als 7.200 ehrenamtlich absolvierten Stunden ließ ein ums andere Mal anerkennendes Raunen im Saal vernehmen. Die engagierte Teamarbeit des Vorstandes wurde mit einer einstimmigen Wiederwahl bzw. Neuwahlen bestätigt: Werner Kessler - Obmann, Johann Böhler – Obmannstellvertreter, Herlinde Maurer – Schriftführerin, Lothar Schwendinger – Kassier. Beiräte: Elisabeth Fischer, Angelika Kessler, Lydia Bechter, GR Yvonne Böhler, GR Irmgard Hagspiel. Kooperation mit der Gemeinde Kennelbach Zum stimmungsvollen Ausklang der Generalversammlung zeigten die Schülerinnen Nach intensiven Gesprächen mit den Ver- und Schüler der VMS Wolfurt musikalische, tänzerische und akrobatische Darbieantwortlichen konnte die Kooperation mit tungen. Mit einem gemeinsamen Essen der Cubus-Gastronomie wurde die schöne Veranstaltung abgerundet. Kennelbach durchgeführt werden. Werner Kessler, Obmann v.l..: Elisabeth Fischer, Johann Böhler, Lothar Schwendinger, Herlinde Maurer, Lydia Bechter, Yvonne Böhler, Irmgard Hagspiel, Angelika Kessler, Werner Kessler v.l..: Manfred Madlener, GR Irmgard Hagspiel, Werner Kessler, BM Christian Natter 48 Vereine Feierliche Weihe der neuen Vereinsfahne der Bürgermusik Wolfurt Am Sonntag, den 22.05.2016, fand um 08:30 Uhr in der Pfarrkirche in Wolfurt die Weihe der neuen Vereinsfahne der Bürgermusik Wolfurt statt. Die Musikanten durften mit Freude zahlreiche Fahnenabordnungen befreundeter Vereine begrüßen. Auch Bürger der Marktgemeinde besuchten die Feierlichkeit und die Kirche war bis auf die letzte Bank besetzt. Während der Messe senkte Fähnrich Markus Wilpernig zum letzten Mal die 40 Jahre alte Vereinsfahne, bevor sie in den Ruhestand verabschiedet wurde. Gemeinsam mit Daniela Schedler, der neuen Fahnenpatin, deckten sie anschließend die neue Vereinsfahne auf. Es folgten die Weihe und der Fahnengruß mit allen anwesenden Fahnen. Nach der Kirche versammelten sich die Bürgermusik Wolfurt, die auch die Messe musikalisch umrahmte, die Jugendkapelle und die Fahnenabordnungen bei der Totenkapelle. Bei strahlendem Sonnenschein marschierten alle Messbesucher von der Kirche bis zum Cubus. Dort wurde ein Festakt mit Ehrungen und viel Emotionen veranstaltet. Allen voran die Grußworte von Bürgermeister Christian Natter, von Landtagsabgeordnetem Roland Frühstück und vom Obmann des Vorarlberger Blasmusikverbandes Wolfram Baldauf. Im Gedenken an unseren verstorbenen Fähnrich Karl Wüstner wurden Bilder und Erzählungen präsentiert, um die Erinnerungen an ihn wieder aufleben zu lassen. Karl Wüstner trug die alte und zugleich erste Vereinsfahne der Bürgermusik Wolfurt bis zu seinem Tod mit Stolz, achtete immer auf ihren guten Zustand und bildete zusammen mit der alten Fahnenpatin Elisabeth Mohr und dem Sponsor Alfons Hinteregger ein unschlagbares Team. Aber auch Elisabeth war wie Karl immer für die Bürgermusik da und lebte das Amt der Fahnenpatin engagiert, großzügig und herzlich. Nach 40 Jahren verabschiedete sie sich gemeinsam mit der ersten Fahne in ihren wohlverdienten Ruhestand als „Ehrenfahnengota“. Für ihr wunderbares Engagement wurde ihr vom Österreichischen Blasmusikverband das goldene Verdienstzeichen überreicht. Nochmals offiziell im Amt der Fahnenpatin begrüßt wurde Daniela Schedler. Als Dank dafür wurden ihr ein Blumenstrauß und eine Liste mit Verpflichtungen und Aufgaben einer Fahnengota als kleine humorvolle Notfallbibel überreicht. Eine Verpflichtungsurkunde bekam auch Markus Wilpernig als neuer Fähnrich der Bürgermusik Wolfurt. Vor allem damit er nicht vergisst, das legendäre Fähnrichfest auszurichten. Eine weitere Ehrung erfolgte durch Ewald Gunz „das Mädchen für alles bei der Hofsteiger Musikvereinigung“. Geehrt wurde Alexander Eberle für seine 10 Jahre Treue zum Musikverein Buch als Obmann und für sein Engagement für die Hofsteiger Musikvereinigung. Einen besonderen Dank erhielten das Musikhaus Hinteregger als Sponsor der neuen Vereinsfahne und Grafiker Gerold Mohr für seine Mithilfe bei der Gestaltung. Anschließend vollendete der Musikverein Buch den gelungenen Vormittag mit einem Frühschoppen. Bürgermusik Wolfurt Vereine 49 VIKTUALIA Award 2016: Vorzeige-Projekte gegen Lebensmittelverschwendung „Obstbörse Vorarlberg“ wurde von Bundesminister Rupprechter und Staatssekretärin Steßl als innovative Lösungen zur Reduktion von Lebensmittelabfällen prämiert. Im Rahmen der Initiative „Lebensmittel sind kostbar!“ wurde in Wien bereits zum vierten Mal der VIKTUALIA Award vergeben. Bundesminister Andrä Rupprechter überreichte gemeinsam mit Staatssekretärin Sonja Steßl die europaweit einzigartige Auszeichnung für einen verantwortungsvollen Umgang mit Lebensmitteln an die Siegerprojekte 2016. „Das große Engagement der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeigt deutlich, dass das Thema Lebensmittelverschwendung in der Gesellschaft einen hohen Stellenwert hat. Sie sind ‚Best of Austria‘ - das Beste aus Österreich“, betonte Rupprechter bei der Verleihung. beispielgebender Erfolg. Zudem leistet die Obstbörse Vorarlberg auf der sozialen Ebene einen wertvollen Beitrag. Sie verbindet nicht nur Gemeinden, sondern auch Konsumentinnen und Konsumenten direkt mit Produzentinnen und Produzenten. Verantwortung übernehmen und sorgsam mit wertvollen In der Kategorie Landwirtschaft und regionale Projekte holte sich das Ländle Pro- Ressourcen umgehen Große Bühne für die besten und ambitioniertesten Projekte jekt „Obstbörse Vorarlberg“ den Siegerpreis. Zur feierlichen Pokalübergabe reiste Immer noch werden zu viele Lebensmitauch Markus Amann als Obmann und die Wolfurterin Renate Moosbrugger als Ob- tel weggeworfen. Allein in Österreichs mann-Stellvertreterin des OGV Vorarlberg ins Ministerium. Haushalten landen rund 157.000 Tonnen Lebensmittel und Speisereste im Angebot und Nachfrage Gesamtwert von mehr als 1 Milliarde Die sinnvolle Verwendung von überschüssigem Obst ist bei der Obstbörse Vo- Euro im Restmüll. Dies belastet nicht nur rarlberg hoch im Kurs: Die ehrenamtlichen Mitglieder der Vorarlberger Obst- und die Umwelt - es ist auch moralisch und Gartenbauvereine schaffen mit ihrem Engagement eine neue Anlaufstelle für unter- ethisch bedenklich, genießbare Lebensschiedliche Interessentinnen und Interessenten rund um Angebot und Nachfrage. mittel wegzuwerfen. „Wir alle müssen Auf vielen Streuobstwiesen kann die Übermenge an Obst nicht zeitgerecht geerntet Verantwortung übernehmen und sorgwerden und gleichzeitig wollen viele Familien, die selbst keine Anbauflächen haben, sam mit wertvollen Ressourcen umge„Obst aus dem eigenen Garten“. hen. Gemeinsam mit unseren engagierten Ortsvereinen werden wir die Initiative Lebensmittel sind kostbar Obstbörse Vorarlberg auch 2016 wieder Die Begründung der Jury zur „Obstbörse Vorarlberg“ fiel dementsprechend positiv erfolgreich fortsetzen“, betonte Renate aus: Das Projekt beweist hohe Wirksamkeit - 200 Tonnen gerettetes Obst sind ein Moosbrugger in Wien. 50 Vereine Jahreshauptversammlung des OGV Wolfurt Auch dieses Jahr begrüßte der Wolfurter Obst- und Gartenverein mit Schnapsempfang im Gasthof Sternen seine zahlreichen Mitglieder und Ehrengäste (Bürgermeister Christian Natter, Alfred Stoppel, Elmar Köb, Gebhard Bechter und viele mehr). Auch Kurt Mohr wird zukünftig ein Ehrengast sein. Er zieht sich nach 25-jähriger Vorstandstätigkeit in den Ruhestand zurück. Als Dank wurde seitens des Vereins Kurt und seiner Gattin ein Gutschein für ein Wellness-Wochenende überreicht. Obfrau Elfgard Köb und Kurt Mohr Der OGV Wolfurt kann auf ein umfangreiches Jahr zurückblicken und freut sich auf das neue Gartenjahr mit zahlreichen Kursangeboten. Darunter Schnittkurs, Fermentieren, Schnappsbrennen und Flechtkurse. Auch beteiligen sich die Wolfurter am Weltrekordversuch des OGV Alberschwende für den Bau von Nützlingshotels . Walter Geißler, OGV Wolfurt Wolfurter unterstützen Rekordversuch „Insektenhotel“ Der Obst- und Gartenbauverein Wolfurt hat sich beim Rekordversuch des OGV Alberschwende, das weltgrößte Insektenhotel zu bauen, beteiligt. Auch Männer vom Flüchtlingscamp am Güterbahnhof haben bei diesem Projekt mitgearbeitet. Die Gemeinde Wolfurt unterstützte den Kauf der vorbereiteten Baukästen. Das zum Befüllen notwendige Material wurde von den Teilnehmern selbst gesammelt, zum Beispiel bei einer gemeinsamen Wanderung zum Dreiländerblick und einer Radtour ins Ried. Die Wolfurter Nützlingshotels werden nach der Teilnahme am Weltrekordversuch in Alberschwende und in Wolfurt aufgestellt. Sie werden so vielen Wolfurter Hummeln, Wildbienen, Schlupfwespen, Florfliegen oder „Ohraschlüfern“ einen Schutzraum zum Nisten und Überwintern bieten. Isolde Gratt Vereine 51 Fronleichnam 26.5.2016 ppen Frühscho k c lü Wette Rg ssion ze O r P ikanten tkommu N mit den Ers laube Leben G nder mit Eina aß p S l e v I tion C A in Jungschar Hen leckere Kuc Nschaft i e super Gem chlacht W Assers e tolle Mess Katholische Jugend und Jungschar Wolfurt 52 Rückblick - Das war das Pfingstlager 2016 Vorschau Am 14. Mai verreisten Wolfurts Monster und Geister mit ihren Burgfräulein und Rittern auf das Schloss Lohorn im edlen Gefilde von Lochau. Gemeinsam begaben sie sich auf einen spannenden zweitägigen Geister- und Gruselkongress. Am ersten Tag unseres internationalen Treffens konnten alle ihre Fähigkeiten in diversen Wettkämpfen ausüben, zeigen und sich untereinander messen. Ob beim Geisterkegeln oder bei der Durchquerung eines komplizierten Labyrinths - die Kongressteilnehmer bewiesen alle durchwegs Durchhaltevermögen. Vor der nächtlichen Ruhe am Samstagabend machten sich die Monster und Geister noch auf die Suche nach weiteren Gleichgesinnten am Berge des Pfänders. Bei strömendem Regen konnte allerdings Entwarnung gegeben werden, es trieben dort keine weiteren Monster und Geister ihr Unwesen. In den frühen Stunden des zweiten Tages brachten die besonders motivierten Kongressteilnehmer ihre Knochen beim gemeinsamen Morgensport wieder in Schwung. Anschließend wurden Erinnerungen für die daheim Gebliebenen und für sich selber gebastelt. Neben bunten Lichtspendern wurden Körperteile eingegipst und gruselige Spinnen und Geister zur Abschreckung anderer angefertigt. Dem Pfingstfest entsprechend wurde am Nachmittag die heilige Messe gestaltet, welche mit Pfarrer Ronald Stefani gefeiert wurde. Am Abend fand dann das lang ersehnte Highlight - „die Gruselparty“ - statt. Das Schloss Lohorn wurde dem Anlass entsprechend in ein dunkles Gewölbe verwandelt, das bis spät in die Nacht von kleinen und großen Geistern und Monstern gefüllt wurde. Diese zogen dafür ihre schönsten Gewänder und Schmuckstücke aus dem Kleiderkasten und aktivierten ihre Körper zu den Beats der aktuellen und vergangenen Charts. Am letzten Tag des Kongresses konnten sich die Geister und Monster sowie die Burgfräulein und Ritter beim gemeinsamen Spielen über die vergangenen Abenteuer austauschen, bevor sie gemeinsam vor Sonnenuntergang wieder die ritterlichen Gebiete der wohlen Furt erreichten. Weitere Fotos unter: http://pfarrewolfurt.at/ Unser KJ- & Jungschar-Jahr wollen wir auch heuer mit einer Abschlusswanderung abrunden. Vereine Dazu laden wir alle Kinder der KJ & Jungschar am Samstag, 9. Juli 2016, ein. Wir treffen uns um 10:00 Uhr beim Pfarrheim und werden Richtung Bregenzer Ache laufen. Um ca. 16:00 Uhr sind wir wieder beim Pfarrheim. Danach verabschieden wir uns in die Sommerpause und sammeln wieder neue Energie, um mit euch zusammen am Samstag, 1. Oktober um 14:00 Uhr, in das neue Jahr zu starten. Zum gemeinsamen Start sind alle Kinder, die bereits bei der KJ & Jungschar dabei sind, eingeladen. Wenn du die zweite Klasse Volksschule oder höher besuchst und neu zu der Jungschar und den Ministranten kommen möchtest, freuen wir uns ganz besonders auf dich. Wir freuen uns auf dein Kommen und auf einen Nachmittag mit viel Spiel & Spaß. August Reis, Katholische Jugend und Jungschar Feuerwehrjugend Wolfurt Wissenstest in Hohenweiler Der Wissenstest des Bezirkes Bregenz, mit rund 275 teilnehmenden Jugendlichen, fand heuer am 19. März in Hohenweiler statt. Neben dem Test gab es ein vielfältiges Rahmenprogramm. Die Feuerwehrjugend konnte bei den verschiedenen Stationen Kraft und Geschick unter Beweis stellen. So konnte man sich von den Kameraden blind durch ein Labyrinth führen lassen, Baumstämme mit einem „Kettensägen-Fahrrad“ zersägen und auch mit einem Luftdruckgewehr seine Zielsicherheit beweisen. Dann ging es zum wichtigsten Punkt des Tages, dem Wissenstest. Alle unsere Jugendlichen traten in der Kategorie Bronze zum Test an. Hierbei gilt es, verschiedene Fragen des Feuerwehrwesens zu beantworten und auch praktische Übungen durchzuführen. So werden Fragen aus den Bereichen Organisation, Erste Hilfe, Brennen und Löschen, Kleinlöschgeräte usw. gestellt. Die Jugendlichen konnten den Test mit Bravour absolvieren. Nach den anstrengenden Prüfungen versammelten sich alle Teilnehmer auf dem Platz vor dem Rathaus Hohenweiler zur Schlußveranstaltung. Hier wurde von Landesrat Erich Schwärzler und Bezirksjugendreferent Oliver Berger die ausgezeichnete Leistung der Jugendlichen gelobt. Auch BFI Herbert Österle sowie der Kommandant der Feuerwehr Hohenweiler Armin Rottmaier und Jugendleiter Patrick Österle gratulierten zu den guten Leistungen und übergaben im Anschluss die Abzeichen an die Jugendgruppen. Im Feuerwehrhaus überreichten die Jugendbetreuer dann die Wissenstest Abzeichen, welche die Jugendlichen nun Stolz auf ihrer Uniform tragen dürfen. Nach dem Wissenstest konnten wir mit der praktischen Ausbildung wieder voll durchstarten. Neben den Schwerpunkten Löschgruppe und Technische Hilfeleistung stehen auch die Vorbereitungen für den Feuerwehrwettkampf im Vordergrund. So wurde im Frühjahr noch mit Detailtraining im Feuerwehrhaus begonnen, bis wir auf unserem Wettkampfplatz trainieren konnten. Am 2. Juli finden die 37. Feuerwehrjugend-Leistungsbewerbe mit den 65. Leistungsbewerben der Aktiven in Hard statt. Bei diesem Bewerb wird die Feuerwehrjugend Wolfurt versuchen, sich für die 21. Bundes Feuerwehrjugend Leistungsbewerbe, welche heuer in Vorarlberg vom 26.-28. August in Feldkirch stattfinden, zu qualifizieren. Die Feuerwehrjugend Wolfurt würde sich sehr freuen, den einen oder anderen Wolfurter auf den Veranstaltungen begrüßen zu dürfen. Feuerwehrjugend Wolfurt Senioren-Kegel-Team wurde Bundesmeister 2016 Einen richtigen Höhenflug erlebte kürzlich das Kegel-Team des Seniorenbundes Wolfurt: Im April erst errangen sie den Landesmeister-Titel und bei den darauf folgenden Bundesmeisterschaften in Innsbruck konnten sie sich nun den 1. Platz unter 32 Mannschaften und damit den Meistertitel 2016 mit 1247 Holz und einem Abstand von 17 Kegeln zum zweitplatzierten Team sichern. Wolfurt stellte aber nicht nur das beste Team, auch in der Einzelwertung Damen gab es großartige Leistungen und Stockerlplätze: Rang 2 ging an Steffi Schneider mit 269 Holz und Rang 3 an Elisabeth Giesinger mit 259 Holz. Dem ganzen Team mit Steffi Schneider, Elisabeth Giesinger, Lore Gutmann, Helmut Bischelsberger und Bruno Florineth sowie Coach Helmut Natter darf man herzlich zu diesem tollen Ergebnis gratulieren! „Wir sind die Besten im äußersten Westen“ heißt es auf dem Transparent der Schlachtenbummler. Jetzt kann ergänzt werden: … die Besten im Osten und Westen! Erwin Mohr, Seniorenbund Ortsgruppe Wolfurt Vereine 53 Die Waldeulen vom Ippachwald 3 und 7 das macht 10 Wir wollen heut in Wald rein gehen Gespannt sind große, kleine Leute Welche Abenteuer gibt es heute…? Wir freuen uns schon auf September, wenn das neue Waldeulenjahr startet! Hört man diese Worte lachende Kinder im Ippbachwald sagen - sind die Waldeulen wieder unterwegs! Bald ist es wieder soweit: ein spannendes und lustiges Waldeulenjahr geht zu Ende. Vieles haben wir erlebt, wir haben Freunde gefunden, gespielt, gelacht - Wohnungen für die Tiere gebaut, gebadet im Laub, den Wind im Gesicht gespürt, die Matschrutsche aktiviert, so manche Waldkrankheiten geheilt und Konzerte veranstaltet. Wir möchten uns bei unseren Waldeulen Eltern für euer Vertrauen, eure Unterstützung, die gute Zusammenarbeit und die viele „Waldwäsche“ ganz herzlich bedanken und wünschen euch einen erholsamen und sonnigen Sommer. Unserem Schüler wünschen wir einen guten Start in einen neuen, spannenden Abschnitt. Wie man im Wald Mücken verjagt… Dank der Geduld und des großen Entgegenkommens der Waldbesitzer und Anrainer konnten wir auch in diesem Jahr den Ippbachwald mit all seinen Schätzen erforschen. Vielen Dank dafür! Im Wald hatte es mehrere Tage geregnet. Matsch und fast unsichtbare Mücken waren überall im Wald verteilt. Ein Mädchen wurde mehrmals von den Mücken gestochen und fühlte sich nicht wohl. Auf die Frage wie wir die Mücken verjagen können - wurde klatschen vorgeschlagen. So klatschten wir vor, unter, über und neben uns mit den Händen, um die fast unsichtbaren Mücken zu verjagen. Dabei wurde sie von einem Jungen beobachtet. Er meinte, er hätte eine bessere Idee. „Was für eine“, meinte das Mädchen. „Ein gefährliches Gesicht machen!“ So machten beide ein gefährliches Gesicht. Dies wurde von den anderen Waldkindern beobachtet und diese schlugen vor, ebenfalls ein gefährliches Gesicht zu machen, vielleicht würde es ja helfen. Einige Zeit später waren die Mücken leider schon wieder da und das Mädchen begann wieder zu klatschen. Wieder wurde sie beobachtet und ein anderer Junge meinte:“ Dies hilft ganz bestimmt nicht - wir müssen eine Falle bauen!“ Daraufhin wurde ein passender Waldplatz für die Falle gesucht und sogleich begann ein reges Arbeiten. Ein Loch wurde gegraben und sieh da es waren wirklich keine Mücken mehr da. Dann wurde jedoch Matsch zum Abwimmeln der Mücken verteilt… oje, nun waren erst richtig viele Mücken wieder da - trotz Falle. Zur Abschreckung standen alle auf und machten gefährliche Gesichter…. …. Es gibt viele Arten wie man Mücken verjagen kann ….Gerne zum Nachmachen… … aus Kindermund Verena Gasser, Obfrau der Waldeulen Altfahrradsammlung der Pfadfinder Wolfurt Samstag, den 24. September 2016 von 09:00 bis 12:00 Uhr beim alten Feuerwehrhaus Wolfurt (Unterhub 6). Wir Pfadis sind auf der Suche nach gebrauchten Fahrrädern, die in Eurer Garage oder Keller nur noch den Platz versperren. Diese Fahrräder könnt Ihr bei uns abgeben oder bei Bedarf holen wir sie auch im Umkreis von 5 Kilometer ab. Anruf unter Tel. 0664 238 5742 oder E-Mai: [email protected] Natürlich sind an diesem Termin auch wieder von uns auf Vordermann gebrachte Fahrräder zu erwerben. Unter folgenden Download-Link: www.fahrrad.pfadfinder-wolfurt.com könnt Ihr Euch aber auch das ganze Jahr die Auswahl mal ansehen und uns bei Interesse einfach ein E-Mail zur Terminvereinbarung senden. Wolfgang Kühne, Pfadfinder Wolfurt 54 Vereine Jugendkapelle der BM Wolfurt Liebe Leserinnen und Leser, seit unserem letzten Bericht an dieser Stelle sind wieder einige Proben ins Land gezogen, in dieser Zeit hat sich bei uns einiges getan - wir erlernten unter anderem einen wichtigen Bestandteil der Blasmusik. Aber alles der Reihe nach… Das alte musikalische Jahr endete traditionell mit dem Silvesterblasen. Auch wir von der Jugendkapelle dürfen bei diesem althergebrachten Brauch stets mitmachen und unterstützen die durchs Dorf ziehenden, musizierenden Gruppen tatkräftig. Beim ersten Höhepunkt im neuen Jahr, dem Frühjahrskonzert spielten wir dieses Jahr sogar als eigenes Orchester und bildeten zugleich den modernen Höhepunkt beim Konzert unter dem Thema Heimat. Entgegen dem Titel des berühmten Michael Jackson spielten wir nämlich gar nicht „bad“. Schon traditionell wurden wir von der „großen Musik“ für unsere fleißige Probenarbeit mit einem Ausflug belohnt. Bei Kegelspaß und Pizza in Schwarzach konnten wir uns mal ganz ohne Instrument austoben und zusammen einen unterhaltsamen Nachmittag verbringen. Doch nach einem Konzert ist auch bei uns vor dem nächsten Auftritt. Der eingangs erwähnte neue Aspekt hielt die Marschmusik für uns bereit. Das Jugendkapellentreffen in Lauterach im Frühling wurde nämlich mit einem Umzug zum Festsaal eröffnet – eben ganz so wie bei den Großen. Mit großem Eifer lernten wir unter der Regie von unserem Stabführer Jürgen das Musizieren im Marschtakt unter freiem Himmel. Obwohl es das Wetter nicht sonderlich gut mit uns meinte (sowohl in der Trainingsphase als auch beim Jugendkapelltreffen selbst), hatten wir beim Marschieren eine Menge Spaß und begeisterten die Zuschauer am Straßenrand und unsere Eltern. Unsere Flöhe haben uns dazu sogar eine Fahne gebastelt. Im Frühling bekamen wir auch zweimal die Möglichkeit, auf einer Bühne unser buntes Unterhaltungsprogramm quer durch die Musik vergangener Jahrzehnte zu präsen- tieren, bevor dann der große Höhepunkt des Vereinsjahres mit dem Auftritt bei unserem eigenen Musikfest im Sommer anstand. Diese Unterhaltungskonzerte und die Tatsache, dass wir ein spielfähiges Orchester sind, sind die Belohnung für die intensive Probe- und Aufbauarbeit in den vergangenen Jahren und freuen den ganzen Verein besonders. Wir freuen uns sehr über Zuwachs und bieten deshalb allen Interessierten gegen einen kleinen Betrag die Leihe eines unserer Instrumente an. In den meisten Fällen genügt es, ein Jahr in der Musikschule zu lernen, um bei uns mitzumachen. Bei Fragen stehen unsere beiden Jugendreferenten Corinna und Benni oder unsere Obfrau Bianca gerne zur Verfügung! Wir freuen uns, euch bei unseren nächsten Auftritten zu sehen - ganz nach unserem Motto: „üs muasch ghört ho!“ Benjamin Rohner Vereine 55 Sujet 3 y h p o r t t r u f l wo 6 1 0 2 . 8 . 4 1 s i b . 12.8 olfurttrophy W . 6 2 m m ra g ro P . August Donnerstag 11 eachcamp WANN & WO B ust Freitag, 12. Aug kationsbewerbe lifi 09 :0 0 Uhr Qua und Herren Damen en ptbewerb Dam 14 :0 0 Uhr Hau gturnier für Vereins-, stei 16 :0 0 Uhr Hof ilien- und -2 0: 00 Uhr Fam chaf ten as Str senmanns it chpart y m 21:0 0 Uhr Bea “ U „K RZFRISTIG ugust Samstag, 13. A bewerb Damen /Herren pt au 09 :0 0 Uhr H rnier & Fun Hobby tu un S hr U 0 :0 09 mit Finale port & SKÖ Kinder-, S 11.0 0 Uhr 3. A est elef -17.00 Uhr Spi Damen le na Fi 18 :0 0 Uhr ADWORK“ chpart y mit „RO ea B 20 :0 0 Uhr Guys“ und „All Right ust Sonntag, 14. Aug bewerb Herren pt au H 10 :0 0 Uhr le Herren 16 :0 0 Uhr Fina ve Li anschl. Reini Action, Fun, Show, Music, bewirtung Ganztägige Fest ch a r e d n a rena a h c a e b l l volleyba 56 Vereine Raiffeisenclub Wolfurttrophy 12.- 14. August Wieder ist ein Jahr vergangen - die letztjährige Wolfurttrophy hatte nicht nur Temperaturrekorde zu verzeichnen. Die sportlichen Erfolge konnten sich sehen lassen. Die Beteiligung am Hofsteigturnier für Vereine, Familien und Straßenmannschaften war gut. Im Hauptbewerb der Damen und Herren schenkten sich die Teams nichts. Spannende Begegnungen bis zum letzten Punkt rissen das zahlreiche Publikum mit und brachten die Beacharena zum Beben. Hoffentlich auch heuer wieder. Ein neuer Austragungsmodus bei den Herren (Gruppenspiele nicht Doppel-KO) verspricht noch mehr Spannung. Die Namen der angemeldeten Teams können auf vcwolfurt.at nachgeblättert werde. Am Samstag wird wie schon gewohnt zum sportlichen Bewerb auch das große ASKÖ-Kinderfest veranstaltet. Verschiedene Sportarten werden vorgestellt und die Blaulicht Organisationen Rettung, Feuerwehr und Polizei zeigen den Kindern viele interessante Details. hr - 11.00 – 17.00 U ch 16 0 2 t s u g u A . 13 arena an der A Wolfurt - Beach dem ortvereine aus Mehr als 10 Sp euch it m n de er w ganzen Land ielen! zusammen sp ttung r, Polizei und Re Auch Feuerwehsein und euch alles i be werden da erklären. lzoo mit Hasen, Kleintierstreiche n usw. he nc ei w Meersch burg! gibt‘s eine Hüpf Zum Austoben en Kinder bekomm Die ersten 400des Spielepasses n lle fü Er er nach ik, Popcorn od einen Spielfabr tschein! Gu g lin w Bo e Strik Im Festzelt geht es am Freitag mit der Beachparty los. Die Band „Kurzfristig“ beginnt die Partyreihe und DJ Fibi lässt die Beachpartyfans bis zur Sperrstunde tanzen. Am Samstagabend zur Beachparty heizen die Bands „Roadwork“ und „All Right Guys“ ein. Zum Schluss lässt DJ Fibi seine Karriere als DJ an den Pulten ausklingen. Am Sonntag pünktlich nach den Finalspielen laden Reini und Lukas die Beachfans zum Feiern an. Die VCW-Küche ist für eine interessante Speisekarte bekannt. Das OK-Team freut sich auf euren Besuch. Gerold Mohr, VCW Wolfurt Vereine 57 Neuer Vorstand 2016: v.l.n.r. Ehrenmitglied Franz Höfel, Schriftführerin Simone Dür, Kassierin Gitte Dragosits, Obmann Sebastian Vonach, Sportlicher Leiter Philippe Olivier, Ehrenmitglied Gerold Mohr, Beirat Renato Grafoner, Ehrenmitglied Christian Natter Raiffeisen VC Wolfurt mit neuem Obmann Im Mai war wieder Zeit für die 38. Jahreshauptversammlung der Volleyballer. Obmann Gerold Mohr berichtete über den sensationellen Erfolg der U15-männlich, die noch vor den großen Ostvereinen den Staatsmeistertitel eroberten und auch von der Wolfurttrophy 2015. Philippe Olivier berichtete von der sportlichen Seite mit tollen Erfolgen der Herren 1 (Cupsieger) und Herren Juniors (Landesmeister) sowie fast allen Nachwuchstiteln bei den Burschen (U11 bis U19). Finanzchefin Gitte Dragosits erklärte mit Detailzahlen, warum im Jahr 2015 ein bisschen mehr ausgegeben wurde und dennoch ein positiver Erfolg zustande kam. Bereits zum zweiten Mal gab Gerold Mohr den Obmann in jüngere Hände. Vor zwei Jahren kurzfristig für ein Jahr eingesprungen mit dem Ziel, max. 2 Jahre auf Jungobmannschaftsuche zu gehen, hat es funktioniert. Sebi Vonach präsentiert ab Ende Mai den VCW. Er ist 21 Jahre und im Privatjob Bauleiter bei Rhomberg Bau. Er ist einer der Stützen des Herrenteams (Position Aufspieler) und Wirtschaftschef der Wolfurttrophy und wird in den nächsten Jahren den VCW sicher und mit neuen Ideen leiten. Neu in der Position Sportlicher Leiter ist Philippe Olivier, der Markus Prattes ablöst. Wechsel beim Vorstand der Ächler Funkenzunft Simon Stöckler, Helga Wolf, Roland Immler Anlässlich der kürzlich stattgefundenen Jahreshauptversammlung legten die bisherige stellvertretende Obfrau Ulrike Österle und Kassierin Birgit Spiegel ihr Amt nieder. Beide Damen waren seit 2006 im Vorstand tätig. Sie haben das Team bei zahlreichen Veranstaltungen tatkräftig und mit vollem Einsatz unterstützt. 58 Vereine Ulrike Österle, Roland Immler, Birgit Spiegel Vom Funken abbrennen über das traditionelle Ächler Sommerfest bis hin zum Vereinsausflug wurde Brauchtum und Geselligkeit gepflegt. Der Obmann Roland Immler bedankte sich bei den scheidenden Vorstandsmitgliedern für ihren langjährigen und vorbildlichen Einsatz. Auf Vorschlag des Obmanns wurde nun Simon Stöckler einstimmig zum stellvertretenden Obmann und Helga Wolf zur Kassierin gewählt. Wir wünschen den neuen Ausschussmitgliedern alles Gute und viel Freude in ihrem neuen Amt! Ächler Funkenzunft Frühschoppen der Dornbirner Berufskraftfahrer in Wolfurt Am Pfingstsonntag, den 15. Mai um 10:00 Uhr, zelebrierte Diakon Waibel aus Dornbirn die Messe mit anschließender Fahrzeugweihe. Der Festgottesdienst wurde von einer Alphornbläsergruppe feierlich umrahmt. Diakon Waibel gestaltete den Wortgottesdienst eindrucksvoll und treffend für unseren Frühschoppen, was bei den Besuchern großen Anklang fand. Der Obmann der Dornbirner Berufskraftfahrer, Alfons Brandstätter, begrüßte Bürgermeister Christian Natter sowie alle Festbesucher recht herzlich. Nach der Begrüßung eröffnete Bürgermeister Christian Natter und die Mitglieder vom Verein der Dornbirner Berufskraftfahrer das Fest mit dem Fassanstich. Anschließend sorgten die Bergspatzen für hervorragende Frühschoppenstimmung bis in den Nachmittag hinein. Eine Welle der Begeisterung kam auf, als Sarina Natter aus Mellau mit den Bergspatzen aufspielte und so den Nachmittag abrundete. Beeindruckend war die Fahrzeugausstellung von LKW-Herstellern und Fahrzeugaufbauern sowie Fahrzeuge von verschiedenen Firmen. Durch den Einsatz von unseren Mitgliedern und deren Frauen sowie freiwilligen Helfern konnte wieder ein erfolgreiches Fest verzeichnet werden. Der Erlös des Festes dient für Referenten, die bei den Monatsversammlungen für Weiterbildung und Informationen eingeladen werden. Die Vereinigung bedankt sich für die Bereitstellung des Festgeländes, bei allen Sponsoren sowie allen Festbesuchern, die einen maßgeblichen Anteil am guten Gelingen des Festes geleistet haben. Schertler Hermann (Obstlv.) WisWii-Fäscht 9. Juli 2016 Stimmung und Spezialitäten beim Vereinshaus -bei Schlechtwetter im Vereinshaus ii Am Samstag, den 9. Juli, findet die Fortsetzung des letztjährigen Festes statt. Dieses Jahr treffen sich Veltliner- und Roséweine mit dem Meer. Spezialitäten aus dem Meer und frisch zubereitete Brotaufstriche harmonieren mit den edlen Tropfen. Mit Live-Musik von Tisch zu Tisch und ausgezeichnetem Wetter steht einem lustigen Abend nichts mehr entgegen. W sW i und ltliner Ve r as Mee effen d Rosé tr Veltliner: W ihit fäsc 9. JuUlhir er Aiching rtnerei Weingä erg Schönb bl t Scha gu ein W hen oldskirc Gump ert t Bann Weingu rf ersdo ark Oberm 17:00 u s i k ivem Die Läbbe-Gsi mit Frauen freuen sich auf euren Besuch. L -Gsi Läbbe ner +Part Rosé: r t Hofe Weingu hen er oldskirc Gump Aiching rtnerei Weingä erg Schönb e t Piriw Weingu hen Traiskirc e - bei lle auma der B unter l r im Saa twette URT WOLF Schlech SHAUS VEREIN Vereine 59 2016 - ein historisches Badmintonjahr für den Raiffeisen UBSC Wolfurt. Österreichischer Meistertitel in der Bundesliga und Olympiateilnahme von David Obernosterer. Unsere Vereinsarbeit, die Trainingsbedingungen, eigene, intensive Schüler- und Jugendarbeit, tolle Sportlerinnen und Sportler, die Konsequenz, den Weg mit eigenem Nachwuchs und im Verein integrierten Spieler/innen zu gehen, unermüdliche, ehrenamtliche Funktionäre, einzigartige Fans und wohl das beste Badmintonpublikum Österreichs bescheren uns den größten Lohn und Erfolg der Vereinsgeschichte. Vor 15 Jahren startete der Verein erstmals das Unternehmen mit unserem „‘s1“ in die oberste Spielklasse im Mannschaftssport. Nach einer kurzen Pause betrat dann im Frühjahr 2005 ein junger Lindauer - Rene Nichterwitz - die Halle. Sein Enthusiasmus sprang schnell auf den Verein über. Angeführt von „Altstar“ Michael Vonmetz und gemeinsam mit den aufstrebenden erst 16 jährigen David Obernosterer, Michi Mathis und Lisi Baldauf wagte man so einen erneuten Start in das Abenteuer Bundesliga. In den ersten Jahren blieben zwar die guten Ergebnisse noch aus - immer wieder gab es knappe Niederlagen - nicht zuletzt aufgrund der fehlenden Erfahrung unserer Jungen, aber umso besser war die Stimmung in der Mannschaft, die auch auf den ganzen Verein überschwappte. Mit zunehmendem Alter und Routine stellten sich dann auch die ersten Erfolge ein. Nach der Auflösung der Dornbirner Bundesligamannschaft konnten auch noch Matthias Bertsch und Jan Sedlmayr für unser Team gewonnen werden. 2012 hatten wir in einem herausragenden Finale in Pressbaum bereits einen Matchball auf den ersten Bundesligatitel fürs Ländle. Nachdem es 2013 in einem für ganz Badmintonösterreich denkwürdigen Finale wieder „nur“ zum 2. Platz reichte, musste die Mannschaft durch den Abgang von David und Lisi umstrukturiert werden. Die beiden waren leistungsmäßig der österreichischen Bundesliga etwas entwachsen und suchten eine neue Herausforderung in Deutschland. Mit Matevz Bajuk und Tina Kodric war rasch ein Ersatz gefunden. Nach zwei dritten Plätzen 2014 und 2015 starteten wir mit dem Ziel des Klassenerhaltes in die Saison 2015/16. Nach einem hervorragenden Start in die Saison mussten wir zuletzt doch noch um die Qualifikation für das Play Off kämpfen. Matevz weilte 3 Monate in den USA und konnte von Moritz nicht ganz ersetzt werden, aber auch die anderen konnten aus verschiedenen Gründen (Studium; Arbeitsbeginn, ...) sich nicht so um den Sport kümmern, wie sie das gerne tun würden. So starteten wir ohne jegliche Erwartung in das Play Off. Nach einem Pflichtsieg im Halbfinale gegen stark ersatzgeschwächte Linzer gab es im 2. Spiel gegen die in Bestbesetzung angetretenen Linzer die erste große Sensation. Das gesamte Team wuchs über sich hinaus und fixierte in einem packenden Spiel den Finaleinzug. Das erste Finale gegen die noch ohne Staatsmeister Luka Wraber angetretenen Mödlinger konnte in Wolfurt hauchdünn im letzten Satz gewonnen werden. Im 2. Spiel erwiesen sich die komplett angetretenen Niederösterreicher als übermächtig. Eine 60 Vereine taktische Umstellung der Herreneinzelpartien und eine deutliche Leistungssteigerung im Entscheidungsspiel erwies sich dann als spielentscheidend. Nachdem Tina, Alex, Matevz und Rene in z.T. hochdramatischen Spielen 4 Siege erreicht hatten, konnten Jan und Matthias im „Spiel ihres Lebens“, den historischen 1. Bundesligatitel fixieren. Gerade in den Finalspielen konnten unsere Akteure ihre ganze Erfahrung ins Spiel bringen - alle knappen Sätze im Play Off wurden gewonnen - und profitierten sicher auch von der hervorragenden Stimmung in der Mannschaft und dem Verein mit unseren fast schon legendären „Hooligans“. Die besten Fans der Liga scheuen es nicht, der BL Mannschaft überall in Österreich nachzureisen, damit der sogenannte „dritte Mann am Platz“ auch seinen wichtigen Beitrag zu den Siegen beisteuern kann. Der Verein kann stolz auf den ersten Meistertitel eines Ländleclubs in der Badmintonbundesliga blicken. Dabei werden wir auch seit vielen Jahren von den zahlreichen Sponsoren, der Gemeinde Wolfurt und dem Land Vorarlberg unterstützt. Dieser Meistertitel wird natürlich „zünftig“ mit allen Badmintonbegeisterten Anfang Juli in Wolfurt groß gefeiert! Michael Vonmetz und Gabriele Dünser v.l.: Renè, Matevz, Alex, Jan, Janine, Coach Michael, Tina, Matthias Victor Hofsteig Youth International 2016 Team EM 2016 Nach 300.000 Flugkilometern im Qualifikationsjahr und 27 Turnieren auf allen Kontinenten außer Australien wird David‘s Jugendtraum erfüllt: Die Teilnahme bei den Olympischen Sommerspielen in Rio de Janeiro im August 2016. Am Rande des Jugendturniers in Wolfurt Luka Wraber besiegen. Dieser Sieg war mein erstes großes Resultat in der Olymkonnten wir noch ein Gespräch mit unse- pia-Quali und ich war überzeugt, ich werde es nach Rio schaffen. rem Olympioniken führen. Wie waren für dich die Jugendjahre im BSC? David, was macht für dich die Faszination Badminton aus? Ich habe mit 13 Jahren vom BC 77 Schwarzach nach Wolfurt gewechselt. Das Training in Wolfurt mit Kurt Pfleger und dann mit dem Bundesligateam unter der Leitung Die Vielfältigkeit im Training und Wett- von Michael Vonmetz haben einen wesentlichen Teil dazu beigetragen, dass ich kampf. Schnelligkeit, Kraft, Ausdauer auch europaweit in meiner Altersklasse vorne mitspielen konnte. und mentale Stärke müssen am Spielfeld optimal aufeinander abgestimmt sein, Was schätzt du am BSC? um Höchstleistungen zu erzielen. Auf jeden Fall die familiäre Atmosphäre. Immer wenn ich nach Hause zum Vereinstraining komme, werde ich herzlich von den Mitgliedern empfangen. Während der Was/wer treibt dich immer wieder an? Olympia-Quali haben auch viele mitgefiebert und mir Nachrichten geschickt. NatürMeine Motivation und täglich im Training lich sind sie auch die besten Fans der österreichischen Bundesliga! das Streben danach, immer besser zu werden. Ist eine Vereinsstruktur wichtig? Ich denke, dass ohne das Mitwirken der vielen Helfer vieles nicht möglich gewesen wäre. Der Aufwand für eine erfolgreiche Nachwuchsarbeit, ein Bundesligateam Was braucht es, und jetzt auch noch das internationale Nachwuchsturnier ist enorm. Ein besonderes um erfolgreich zu werden/sein? Einen großen Willen, Ausdauer und Ziel- Highlight war für mich natürlich immer die Vereins-Weihnachtsfeier, ich freue mich strebigkeit. Aber auch das richtige Um- schon auf die nächste ;-) feld ist sehr entscheidend. Vor allem im Qualifikationsjahr musste ich auch gut David, Olympia steht vor der Türe, wie hart war die Qualifikation? verzichten können. Sehr hart. Emotional habe ich über diese zwölf Monate viele verschiedene Phasen durchlebt. Das viele Reisen und die Zeitumstellungen waren sehr kräftezehrend. Vor allem der letzte Monat war physisch und psychisch am und teilweise über dem Limit. Ab wann wusstest du, dass du Profi werden wolltest? Profi werden wollte ich schon sehr früh. Du nimmst mit deiner Partnerin, Lisi Baldauf, bei Olympia teil. Ein Traum bzw. Schon im U15 Bereich war mir klar, dass zwei Träume? Badminton meine große Leidenschaft ist. Mit Sicherheit! Dies war jetzt Jahre lang mein großer Traum. Dass wir nun bei diesem Jedoch erst mit 18 erkannte ich, was es Event gemeinsam an den Start gehen können ist einfach genial und fast kitschig. bedeutet, professionell zu arbeiten. Worauf freust du dich in Rio am meisten und worauf bist du echt gespannt? Wichtigster Turniersieg oder gibt es einen schönsten Sieg? Auf die Matches und die Atmosphäre in der Halle. Zudem bin ich schon sehr gespannt wie alles „drum herum“ wird. Bei der Eröffnungsfeier mit den österreichischen National mein erster Staatsmeistertitel Athleten ins Marakana Stadion einlaufen zu dürfen, wird mit Sicherheit ein großes 2014 in Feldkirch und International der Highlight werden. Und darauf, dass meine gesamte Familie in Rio dabei sein wird. Sieg bei den Santo Domingo Series in der Olympiaqualifikation! In Santo Do- Was ist wichtig für dich? Gesundheit! mingo konnte ich im direkten Duell meinen Olympiaqualifikationskontrahenten Vielen Dank für das Gespräch, auf bald in Rio! Das Gespräch führte Gabriele Dünser Vereine 61 Badmintonnachwuchs aus 7 Nationen beim 3. Victor Hofsteig Youth International 2016 Anna Hagspiel/Lena Kremmel (Wolfurt/Dornbirn) – 1. Platz Mädchendoppel U15 Kilian Meusburger/Nicolas Rudolf (Wolfurt/Graz) – 1. Platz Jungendoppel U17 Mit neuem Teilnehmer/innen-Rekord von über 220 Mädchen und Burschen organisierte der Raiffeisen UBSC Wolfurt das größte Nachwuchsturnier Österreichs. Ca. die Hälfte der Sportler/innen kamen aus Österreich, die weiteren aus Deutschland, der Schweiz, Slowenien, Tschechien, Italien und erstmals aus Luxemburg. Von Freitag, 27. Mai bis Sonntag, 29. Mai 2016 wurde in der Hofsteigsporthalle Wolfurt und der Sporthalle Lauterach um 24 Titel gekämpft: 10 Siege gingen nach Deutschland, je 3 Siege in die Schweiz und Slowenien, 2 nach Tschechien und 7 nach Österreich. Nur Luxemburg und Italien konnten sich heuer nicht in die Siegerlisten eintragen. Die Konkurrenz für die heimischen Jugendlichen wird von Jahr zu Jahr größer. Das Turnier hat inzwischen einen breiten Bekanntheitsgrad und über 60 Vereine nutzen dieses Turnier für spannende und sportlich sehr interessante Wettkämpfe. Dabei zeigte die Setz- und Siegerliste, dass auch möglicherweise zukünftige Badmintonprofis – wie beispielsweise die Nr. 4 aus Deutschland Hannes Gerberich (U19) – den Weg nach Wolfurt suchen. Viele Vereine meldeten ihren Nachwuchs nun schon zum dritten Mal. Von U11 bis U19 wurden Einzel- u. Doppelbewerbe für Mädchen und Burschen und das Mixdoppel gespielt. Besonders attraktiv war auch die Durchführung der Bewerbe für die Jüngsten (U11). Organisatorisch war man beim Raiffeisen UBSC Wolfurt nicht nur im Vorfeld sehr gefordert: Drei Tage Turnierleitung, Kantine mit warmen und kalten Speisen und Getränken, Frühstücksdienst, Auf-, Umund Abbau der Sportanlagen, unzählige Vor- und Nachbereitungen erforderten viele Mithelfende. Besonders das OK Team um René Nichterwitz und die „Gastronomen“ Doris & Othmar Meusburger gaben dieser Veranstaltung ihre besondere Note. Die Erfolge der Jugendlichen und die Zufriedenheit der Spieler/innen, der Funktionäre, der Vereine und des Österreichischen Badmintonverbands gaben uns Recht und viel Lob für die Durchführung dieser Veranstaltung. Ein herzlicher Dank gebührt allen, die tollen Sport gezeigt oder ehrenamtlich gearbeitet haben und natürlich auch unseren Sponsoren, der Gemeinde Wolfurt und allen Besucher/innen. Für den Wolfurter Club konnte sich Anna Hagspiel mit ihrer Dornbirner Partnerin Lena Kremmel im Mädchendoppel U15 ebenso in die Siegerliste eintragen wie Kilian Meusburger mit seinem Grazer Partner Nicolas Rudolf im Jungendoppel U17. Weitere Top 5-Platzierungen für den Raiffeisen UBSC Wolfurt erreichten: Raphaela Winkler im ME U17 und MD U19, Kilian auch im Einzel U17, Anna auch im MX U17, Sarah Hinteregger im MX U15, Johanna Höfle im Einzel, im Doppel mit Anna Schneider und Mix U13 und Ramona Berchtold im Doppel U13. Insgesamt gingen 27 Top 5-Plätze an den Vorarlberger Badmintonnachwuchs. Weitere Ergebnisse und Berichte auf unDie erfolgreichste Teilnehmerin des Turniers kam aus Feldkirch: Sabrina Herbst ge- serer Homepage: http://bsc-wolfurt.com/ winnt alle Disziplinen in der Altersgruppe U17. Gabriele Dünser, Öffentlichkeitsarbeit 62 Vereine Jaume Bartés sorgt für Gefahr vor dem gegnerischen Tor Robin Wolf in Aktion Die U9 beim Heimturnier RHC Wolfurt blickt auf erfolgreiche Saison zurück Bei der Jahreshauptversammlung wurde die erfolgreiche Jahresbilanz des RHC Wolfurt präsentiert und der Vorstand bestätigt. Martin Laritz beendet nach fast 30 Jahren seine Karriere. Sportlich spielten die Herren eine solide Saison, die erhofften Titel bleiben aber aus. Im Nachwuchs zeigte sich der RHCW jedoch von der besten Seite. Am Weltspieletag spielte auch der Bürgermeister Rollhockey. An der Europameisterschaft hielten 6 Wolfurter die Österreichischen Farben hoch. Bei der im Juni abgehaltenen Jahreshauptversammlung des RHC Wolfurt wurde von Obmann Michael Laritz die Jahresbilanz präsentiert. Beim anschließenden Wahlgang stellte sich erfreulicherweise der komplette Vorstand für eine weitere Periode zur Verfügung, neu im Ausschuss sind ab sofort auch Emanuel König und Martin Laritz als Beiräte. Den Vorstand bilden Michael Laritz (Obmann), Wolfgang Gliebe (Vizeobmann), Alexander Mark (Schriftführer) und Ronald Eberle (Kassier). Mit Martin Laritz hängt nun das letzte aktive Gründungsmitglied des RHC Wolfurt seine Rollschuhe an den Nagel. Nach 26 Jahren Wettkampfsport erklärte Martin seinen Rücktritt aus der Herrenmannschaft. Über viele Jahre war der 39-jährige Routinier Denker und Lenker des rot-schwarzen Spiels, schoss die Gegner zeitweise nahezu im Alleingang vom Platz und begeisterte die Zuschauer verlässlich mit guter Leistung. Eine Saison war Martin Laritz auch als Spielertrainer in einer Doppelrolle aktiv. Und der Erfolg blieb nicht aus: Martin war bei allen 5 Österreichischen Meistertiteln dabei und ist mit 14 Großanlässen Wolfurts Rekordnationalspieler. Auch abseits des Platzes war und ist Martin mit Leib und Seele ein RHC’ler und in vielen Funktionen dabei, sei es als Nachwuchstrainer oder beim Bau der HockeyArena. Nicht ganz an die erfolgreiche Vorsaison anschließen konnte die Wolfurter Herrenmannschaft. In der Schweizer NLB steigerte man sich im Frühjahr und schloss die Qualifikation auf Rang 3 ab. In den Playoffs musste man sich im Halbfinale dem Aufstiegsaspiranten SC Thunerstern im Entscheidungsspiel denkbar knapp 2:1 geschlagen geben. In der Österreichischen Meisterschaft konnten die Jungs von Coach Lluís Baró den Titel nicht in die Hofsteiggemeinde holen und mussten sich mit dem Vizemeistertitel zufrieden geben. Sehr erfreulich waren die Leistungen der Wolfurter Nachwuchscracks: Die U11 von Coach Jacint Carafí holte sowohl in der Schweizer Meisterschaft (Bronze) als auch in der heimischen Liga (Gold) eine Medaille. Die U9, bei der der Spaß am Sport noch im Vordergrund steht, feierte einen 2:0-Hinspielsieg und hat beste Karten auf ihren ersten Staatsmeistertitel. Die gute Basisarbeit zeigt sich gerade bei unseren Jüngsten. Doch auch die U15 und U17 zeigten gute Leistungen und eine positive Entwicklung in der Saison. Die Bartés-Schützlinge (U15) sicherten sich in der Schweiz die Bronzemedaille, musste sich bei der ÖM aufgrund eines schlechten Spiels aber mit Silber zufriedengeben. Die U17 wurden ebenfalls österreichischer Vizemeister. Impression vom Weltspieletag Im Mai starteten auch die Altherren wieder mit ihrem Training in der Wolfurter HockeyArena. Ehemalige Mannschaftsgrößen, Topscorer, beinharte Verteidiger und schillernde Tormänner jagen nun wieder einmal wöchentlich dem Ball nach, wobei auch die Geselligkeit im Anschluss nicht zu kurz kommt. Der RHCW freut sich, dass die Wolfurter Rollhockeyfamilie nun wieder komplett ist. Am diesjährigen Weltspieletag, der unter dem Motto „Spielen überwindet Grenzen“ stand, war auch der RHC Wolfurt beteiligt. Am Soccerplatz der Mittelschule hatten Groß und Klein die Möglichkeit, die ersten Schritte auf Rollschuhen zu machen. Unter Aufsicht der Wolfurter Nachwuchsspieler konnte ein Hindernisparcour absolviert oder einfach mal aufs Tor geschossen werden. Alles in allem ein gemütlicher Tag mit vielen netten Begegnungen. Mittendrin in der Hockeyfamilie war auch Bürgermeister Christian Natter. Bei der Herren-Europameisterschaft im portugiesischen Oliveira de Azemeis stellt Wolfurt mehr als die Hälfte der Kaderspieler: 6 Wolfurter Asse halten Mitte Juli die Österreichischen Farben hoch. Der RHCW bildet mit Roman Mohr und Klemens Schüssling das Torhütergespann, auf dem Feld sind Tobias Winder, Aurel Zehrer, Robin Wolf und Jean Carlos Theurer für das Team Austria im Einsatz. Obmann Michael Laritz Vereine 63 Österreich fast Europameister FC Wolfurt und die Freunde aus Frankreich Real Madrid (SG Wolfurt- Kennelbach A) PSV Eindhoven (SG Wolfurt – Kennelbach B) Champions League zu Gast in Wolfurt PSV Eindhoven (SG Wolfurt B) und Real Madrid (SG Wolfurt A) waren die Namen, die unsere beiden Mannschaften gezogen hatten. Schon in der Vorrunde sah man hochklassigen Nachwuchsfußball. Nach den Spielen der Zwischenrunde (FC Arsenal- FC Flaurling 5:3; Vfl Wolfsburg - FC Höchst 2:0 und Bayern München - FC Lauterach 0:0) standen die kleinen Wolfurter im Finale. Die Mannschaften von Real Madrid (SG Wolfurt) und Manchester City (FC Memmingen) betraten zu den Klängen der Champions Hymne das Spielfeld. Nach 14 spannenden Minuten stand der Sieger der Champions League 2016 fest, nämlich Manchester City. Voll Stolz nahmen die Spieler ihre Urkunden und Medaillen in Empfang. Auch die Pokale wurden freudestrahlend in die Höhe gehalten. Viel Lob bekam der Veranstalter für das tolle Turnier. Die SG Wolfurt - Kennelbach stellte zwei Mannschaften, die als Österreich und England antraten. Während für England das Dabeisein schon ein Erfolg war (Endrang 21), besiegte Österreich im entscheidenden Gruppenspiel Portugal (SV Innsbruck) mit 1:0. In der Zwischenrunde wartete Frankreich (FC Charvieu) 0:0 und Italien (SC Konstanz) 1:0. Das reichte für den 1. Gruppenplatz. Das Halbfinale war erreicht und mit Spanien (Vfl Kirchheim) wartete ein schwerer Gegner. „Wenn der Gegner besser ist, spielt unentschieden und gewinnt das Elfmeterschießen,“ meinte Trainer Franz Walter. Gesagt, getan. Der Jubel war groß, denn Österreich war im Finale und traf nun auf Polen (SG Salem). Nach dem Abspielen der Nationalhymnen wurde mit viel Einsatz um den Europameistertitel gekämpft. Ein gerechtes 0:0 stand am Ende fest und ein Elfmeterschießen musste die Entscheidung bringen. Dieses ging leider zu Ungunsten Österreichs aus. Aber schon bei der anschließenden Siegerehrung gab es wieder strahlende Gesichter bei der Entgegennahme der Medaillen, Urkunden und Pokale. Ein großartiger Turniertag ging bei tollem Wetter zu Ende. Der Dank gilt allen Helfern, die zum Gelingen beigetragen haben. Franz Walter, FC Wolfurt Franz Walter, FC Wolfurt Am Fronleichnamstag trafen sich 16 U10 Mannschaften aus Vorarlberg, Tirol und Deutschland in Wolfurt am Platz an der Ach. 64 Am Chr. Himmelfahrtstag trafen sich 24 U12 Mannschaften in Kennelbach und Wolfurt, um Europameister zu werden. Vereine „Karate Kids“ in den Volksschulen Mähdle und Bütze Wer nachhaltig gute Noten schreiben will, sollte regelmässig Karate üben … Karate ist ein Sport, der Beweglichkeit, Körpergefühl und Konzentration gleichermaßen erfordert wie auch verstärkt - Eigenschaften, die auch beim Lernen in der Schule oder im Beruf gefragt sind. In unseren „SPORT & SPASS mit Karate“ Programmen geht es nicht darum, Karate zu lernen, sondern verschiedene Übungen aus dem Karatesport dazu einzusetzen, um eben Beweglichkeit, Körpergefühl und Konzentration zu verbessern - das Ergebnis sind junge Menschen, die selbstbewusster und zielstrebiger werden, bessere Leistungen abrufen und sich auf eine Aufgabe konzentrieren können. Das ursprüngliche Ziel von Karate Der Überlieferung nach ist die Karatekunst in einer Provinz in China etwa 500 Jahre nach Christus entstanden. Das Volk wurde von den Herrschern unterdrückt, durfte keine Waffen besitzen und alle Anzeichen einer Formierung zur Gegenwehr wurden im Keim erstickt. Man musste also versuchen, über unauffällige körperliche und geistige Übungen sein Selbstbewusstsein zu stärken und Abwehr- wie auch Angriffstechniken zu erlernen, die in einem Zweikampf auch gegen einen bewaffneten Gegner Chancen boten. Genau diese Philosophie ist es, die wir uns in den Kursprogrammen außerhalb des Kampfsports erfolgreich zunutze machen – Selbstbewusstsein verdrängt Unsicherheit, Ängste, macht Mut für Neues. Selbstsicherheit lehrt die eigenen Stärken und Schwächen zu erkennen und für sich die ganz individuelle Erfolgsstrategie zu finden. Das Karate Kids Kursprogramm Unsere Kursinhalte sind individuell auf die Kursteilnehmer abgestimmt. Unsere Kursleiter verfügen über das Wissen und die Erfahrung, die richtigen Elemente zu einem durchgängigen Programm zusammen zu stellen. Und sie sind auch so flexibel, dass sie dieses während des Kursverlaufs erforderlichenfalls anpassen können – so ist der Kurserfolg sicher gestellt! Die Kursziele Sport muss Spaß machen, das ist der rote Faden durch alle Programme. Spaß ist eine sehr individuelle Angelegenheit, darauf gehen wir in den Kursen ein. Und in Karate sind körperliche Abläufe enthalten, die auch Einfluss auf Organe und Befinden haben. Wer sich „gut“ fühlt, ist fit, tatkräftig, belastungsfähiger und lebt bewusst – Menschen an diesen Punkt zu bringen ist das Ziel diese Kursprogramme. Haben wir Sie neugierig gemacht? Dann rufen Sie doch einfach an: Gerhard Grafoner, Sportdirektor KARATE VORARLBERG,Tel.: 0664/492 55 45 Vereine 65 Schüler-, Vereins- und Ortsvereinemeisterschaft Am Samstag, den 30. Jänner, veranstalteten wir in Schetteregg drei Meisterschaften an einem Tag. Aufgrund der knappen Schneelage mussten wir den Veranstaltungsort kurzfristig ändern. Der Schiclub Egg ermöglichte es uns, die Meisterschaften in Schetteregg bei ausgezeichneten Bedingungen und traumhaftem Wetter durchzuführen. Wie gewohnt fuhren die kleinsten Teilnehmer ganz am Anfang. Alle Rennfahrer kamen gut ins Ziel und zeigten tolle Leistungen. Weiter ging es mit den Schülern, Jugendlichen, Senioren und der Allgemeinen Klasse. Auch in diesen Klassen wurde wie immer kräftig um die Podestplätze gekämpft. Im Anschluss an die Vereinsklassen durften wir am Nachmittag unsere Ortsvereinemeisterschaft mit zahlreichen Gruppen aus Wolfurt durchführen. Neben der sportlichen Leistung kam der Spaßfaktor bei den Teilnehmern auch nicht zu kurz. Alle RennfahrerInnen kamen auch hier gut ins Ziel. Bei der anschließenden Siegerehrung im Zielbereich bzw. im Vereinshaus strahlten viele Augen bei der Entgegennahme der gewonnenen Pokale und Medaillen. Wir bedanken uns nochmals bei allen Teilnehmern und Helfern. Die Vereinsmeistertitel 2016 gingen an: Schülermeisterin - Elena Klimmer Schülermeister - Kilian Laritz Vereinsmeisterin - Elena Klimmer Vereinsmeister - Mathias Gorbach Ortsvereinsmeister 2016 Bürgermusik - 200 Jahre BM Wolfurt 66 Vereine Vereinsausflug - Schitag in Fiss/Serfaus - Tirol Am Samstag, den 12. März, starteten wir pünktlich um 06:40 Uhr an der ersten Haltestelle in Wolfurt mit unserem Bus von Herburger Reisen und Fahrer Niklas Herburger in den Tag. Der Bus war bis auf den letzten Platz gefüllt und zur Stärkung für den Schitag gab es ein kleines Frühstück für alle Teilnehmer. Der erhoffte Sonnenschein wurde leider durch eine starke Nebeldecke verdeckt und kam nur an den höchsten Gipfeln des Schigebiets zum Vorschein. Die frisch präparierten Schipisten in Fiss/ Serfaus ermöglichten uns allerdings tolle Abfahrten. In unterschiedlichen Gruppen waren wir den ganzen Tag unterwegs, wobei die Einen ein paar mehr gemütliche Pausen machten als die Anderen. Am Ende des Schitages ging es noch zum dazugehörenden Après-Ski. Müde aber glücklich kamen alle wieder gesund in Wolfurt an. Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern fürs Mitgehen und können das Schigebiet Fiss/Serfaus als Geheimtipp weiterempfehlen. (Jeden Samstag vergünstigte Tageskarten für Vorarlberger). Extremskirennen „Der Weiße Rausch“ am Arlberg Stolz sind wir als Schiverein auf das Spitzenergebnis von Mathias Gorbach bei einem der spektakulärsten Alpinschirennen. Es gilt dabei das „Ungeheuer“ Valluga zu bezwingen. Die Strecke verläuft über 9 Kilometer von der Valluga über das Valfagehrjoch zur Ulmerhütte ins Moos und am Ende des Schitages auf der unpräparierten Piste runter nach St. Anton! Kurz vor dem Ziel sind noch mehrere Hügel eingebaut, welche die Teilnehmer nach der langen Abfahrt bewältigen müssen. Mathias war bis kurz vor dem Ziel auf dem Weg zum ersten Platz. Die letzten Hindernisse ermöglichten es seinem Konkurrenten ihn in letzter Minute noch einzuholen. Von über 500 Teilnehmern hat Mathias mit seinem zweiten Platz ein Spitzenergebnis erzielt. Wir sind uns aber sicher, dass er nächstes Jahr nochmals Anlauf auf den ersten Platz nehmen wird. Schi Fun, Michael Klimmer Kapitän Kevin Kees Duisburg March Wolfurt Walkers weiter auf Erfolgskurs Die bisher so erfolgreiche Arbeit des Inlinehockey-Vereins Wolfurt Walkers geht auch in der Saison 2016 weiter. „March“-Turnier 2016 war ein voller Erfolg. Nach dem Vizemeister-Titel 2015 in der zweithöchsten Schweizer Liga ging die neue Saison für den Inlinehockey-Club Wolfurt Walkers traditionell mit dem „March“-Turnier Anfang März los. Dabei zauberten Spitzenteams aus Deutschland, der Schweiz und Österreich wieder Sport vom Feinsten in die Wolfurter Hockeyarena. Die Gastgeber zeigten dabei starke Leistungen, bezwangen unter anderem den amtierenden Schweizer Meister, die Seelanders aus Biel, nach Penaltyschießen und belegten am Ende den ausgezeichneten sechsten Rang, mitten in Europas Elite. Den Titel machten sich dieses Jahr mit den Duisburg Ducks und TV Augsburg zwei Teams aus Deutschland aus. In einem spannenden Finale musste schlussendlich das Penaltyschießen die Entscheidung bringen – ganz im Sinne der vielen Zuschauer in der prall gefüllten HockeyArena an der Ach. Am Ende holten sich die Duisburg Ducks zum zweiten Mal nach 2013 den Titel. Das gesamte Turnier war auch bei der bereits vierten Austragung ein voller Erfolg für die Veranstalter der Wolfurt Walkers und den gesamten Inlinehockey-Sport. Erwähnenswert ist auch, dass erstmals alle Spiele live gefilmt und mittels Livestream somit auch für alle Fans, die es nicht in die Halle schafften, zu verfolgen waren. wiederfindet. Zudem zeigte auch die U10 bei den bisher gespielten Puck-Turnieren Großteils sehr gute Leistungen und befindet sich ebenfalls auf einem guten Weg zu einer erfolgreichen Saison. Nachwuchsspieler aller Altersklassen gesucht Du suchst einen Sport, in dem viel Action geboten wird und der Teamgeist wichtig ist? - dann bist du bei den Wolfurt Walkers genau richtig. Der Verein will jedem Kind die Möglichkeit geben, dem Inlinehockey-Sport nachzugehen. Neben der sportlichen Ausbildung werden den Nachwuchscracks auch Werte wie Fairness, Respekt, Teamgeist und EinsatzwilWalkers weiter eine Heimmacht le vermittelt. In der bisherigen Nationalliga B-Saison, welche am 20. März startete, zeigte die Wurde dein Interesse geweckt? - dann Kampfmannschaft besonders in der heimischen Halle wieder ihre ganze Stärke. So melde Dich via Homepage: www.wolfurtkonnten alle fünf Heimspiele gewonnen werden. Auswärts läuft es, ähnlich wie zu walkers.com. Beginn der Saison 2015, noch nicht optimal. Dennoch befindet sich das Team von Lukas Österle, Wolfurt Walkers Trainer Jörg Kopeinig derzeit mitten unter den Top-Teams der Liga. Obwohl einige arrivierte Spieler ihre Karriere im Winter beendeten, zeigen die aktuellen Leistungen, dass auch heuer wieder ein Team aufgestellt werden konnte, welches bis zum Ende um die Spitze mitkämpfen wird. Dass auch die Nachwuchsarbeit im Verein sehr gut ist, zeigen die Mannschaften der U19, der U13 und der U10 Woche für Woche. Bei der ältesten Nachwuchsmannschaft, der U19, wechseln sehr starke Leistungen zu Hause oft mit durchwachsenen Spielen in der Fremde, was dazu führt, dass sich das Team aktuell im Mittelfeld der Tabelle befindet. Die Top-Teams liegen allerdings noch immer in Reichweite und das Team ist weiterhin auf einem sehr guten Weg. Sehr gut läuft es bei der U13-Mannschaft, welche sich nach den ersten Spielen der Saison auf dem starken dritten Rang, nur wenige Punkte hinter der Tabellenspitze, U19 Mannschaft Vereine 67 Pfarrkrankenpflege - Haussammlung 2016 Liebe Wolfurterinnen und Wolfurter, in den Monaten Juli und August bitten Sie wieder unsere ehrenamtlichen Sammlerinnen und Sammler um eine Spende für die Hauskrankenpflege. Anders als in den Nachbargemeinden ist die Krankenpflege in Wolfurt nicht durch einen Verein organisiert. Sie können also nicht Vereinsmitglied werden und folglich auch keine Mitgliedsbeiträge bezahlen. Die Schwestern stehen Ihnen bei Bedarf ohne jede Bedingung zur Verfügung. Die Arbeit unserer 7 Schwestern in der Betreuung von Kranken, bei Wundversorgungen, in der Beratung der Angehörigen und in der Sterbebegleitung wird sehr geschätzt und gelobt. Voraussetzung für die optimale Betreuung sind natürlich auch beste Arbeitsbedingungen, sei es durch Ausstattung mit Pflegehilfsmittel, durch die Möglichkeit der Fortbildung, durch die Bereitstellung von zweckmäßigen Dienstfahrzeugen und nicht zuletzt auch durch die Infrastruktur im Stützpunkt selbst. Der finanzielle Aufwand für die Gehälter und auch für die oben angeführten Voraussetzungen ist beträchtlich und steigt naturgemäß von Jahr zu Jahr. Mit den Einnahmen aus der jährlichen Haussammlung, den Beiträgen der betreuten Patienten und mit Todfalls-, Firmen- und sonstigen Spenden konnten wir letztes Jahr knapp 50% unserer Kosten abdecken. Die verbleibenden Kosten wurden durch Förderungen des Landes Vorarlberg und Beiträge der Krankenkassen abgedeckt. Damit wir aber auch in Zukunft mit sicherem finanziellem Hintergrund arbeiten können, sind wir auch auf Ihre großzügigen Spenden angewiesen. Im Voraus herzlichen Dank Peter Heinzle PS: Natürlich können Sie Ihre Spende auch heuer von der Steuer absetzen. Bitte teilen Sie den Sammlern mit, wenn Sie eine Zahlungsbestätigung wünschen. Sie erhalten diese verlässlich im Dezember. Das “Buchersträßlertreffen” erbrachte eine großzügige Spende für die Pfarrkrankenpflege Am 16. April fand zum 2. Mal ein “Buchersträßlertreffen” im Rohnerhof an der Ach statt. Dank der großzügigen Unterstützung vieler Firmen aus Wolfurt, Lauterach und Bregenz und des von Thomas Rohner und Sabine Sams kostenlos zur Verfügung gestellten Rohnerhofs konnte das Organisationsteam der Pfarrkrankenpflege den namhaften Betrag von 2.115,-- Euro übergeben. Im Bild die Damen des Organisationsteams bei der Scheckübergabe: Rauch Karin, Sams Sabine, Brüstle Andrea. Nicht auf dem Bild: Zwickle Brigitte Ich darf mich - auch im Namen der betreuten Kranken - an dieser Stelle ganz herzlich beim Organisationsteam und bei den großzügigen Sponsoren bedanken Peter Heinzle 68 Soziales Wechsel im Team der Pfarrkrankenpflege Sr. Ulrike Böhler Sr. Simone Eberle Mit Jahreswechsel schied Schwester Ulrike Böhler aus unserem Team aus, um Im März hat Sr. Simone Eberle aus Buch die frei gewordene Stelle übernommen. eine neue Herausforderung anzunehmen. Sie war 13 Jahre in Teilzeit bei der Pfarrkrankenpflege beschäftigt. Ich danke ihr für Ich wünsche ihr, dass sie sich im Team die vorbildlich geleistete Arbeit und wünschen ihr viel Erfolg an ihrer neuen Dienst- wohlfühlt und viel Freude bei der Betreuung unserer Kranken hat. Peter Heinzle stelle. Gabi Österle wird neue Leiterin des MOHI Im Rahmen einer Teamsitzung begrüßte der Geschäftsführer Gerd Schlegel die neue MOHI-Einsatzleitung Gabi Österle mit fast allen MOHI-Helferinnen sowie die Gemeinderätin für Soziales Miteinander, Yvonne Böhler. Gabi Österle ist bereits lange mit den Sozialdiensten verbunden: es gab mit der Ken- Die Helferinnen des MOHI unterstützen nelbacherin immer wieder lose Kontakte in Bezug auf die MOHI-Arbeit in der Region Menschen, die altersbedingt, wegen einer Erkrankung oder einer Behinderung Hofsteig. Sie leitet seit bereits zehn Jahren den MOHI Kennelbach. Hilfe zur Bewältigung ihres Alltags beMit 01.04. übernimmt sie die Aufgaben von Waltraud Gmeiner, die in den wohlver- nötigen. Die Hilfen werden den persönlidienten Ruhestand verabschiedet wurde. Als Neopensionistin bleibt Waltraud wei- chen Bedürfnissen angepasst. Dies sind terhin stundenweise der Tagesbetreuung und damit den Sozialdiensten erhalten. betreuerische oder hauswirtschaftliche Yvonne Böhler und Gerd Schlegel danken Waltraud für ihre langjährige und enga- Unterstützungen. Gabi Österle ist verlässlich am Dienstaggierte Mitarbeit und Leitungsfunktion bei den Sozialdiensten. Ein Dank ging auch an Marika Geißler, die übergangsweise die Administration im und Freitagvormittag von 8:00 -12:00 Uhr MOHI erledigt hat und sich nun komplett der Leitung der Tagesbetreuung widmen in der Gartenstraße 1 oder unter Tel.-Nr.: 0699/19 97 13 29 erreichbar. Wir wünkann. Gabi Österle ist verantwortlich für die Einteilung und den Einsatz der rund 25 Frauen schen Gabi Österle einen erfolgreichen Start und viel Freude bei ihrer Tätigkeit. und arbeitet zukünftig sehr eng mit dem MOHI Schwarzach zusammen. Soziales 69 Sozialdienste Wolfurt Blütenfahrt Auszug aus dem Geschäftsbericht 2015 Am 20. April war es wieder einmal soweit. Auf dem Parkplatz in der Gartenstraße 1 steht pünktlich um 13:00 Uhr ein Bus bereit. Unsere Bewohner, deren Angehörige und die Begleitpersonen, sind alle fertig für die Ausfahrt. Die Sonne scheint und kein Wölkchen ist am Himmel zu sehen. Gut gelaunt steigen alle Teilnehmer in den Bus und los geht’s. Unser Busfahrer chauffiert uns nach Dornbirn zur Mostschenke Möcklebur, wo wir schon erwartet werden. Wir werden mit Kuchen und Kaffee verwöhnt, und wer danach noch einen Hunger hatte, konnte sich eine wunderbare Jause bestellen. Es herrschte eine sehr ausgelassene und fröhliche Stimmung. Bei einem Spaziergang konnten wir den Bauernhof mit seiner Tierwelt bewundern und uns von der Sonne wärmen lassen. Um ca. 16:30 Uhr versammelten wir uns alle wieder beim Bus, wo wir die gemeinsame Rückfahrt antraten. Herzlichen Dank an die die Begleitpersonen des Roten Kreuzes. Durch einen Auszug aus dem Geschäftsbericht möchten wir allen Interessierten einen kleinen Einblick in die Möglichkeiten der stationären Pflege geben. Im Überblick bieten die Sozialdienste u. a. folgende Möglichkeiten: Radius – Fahrradwettbewerb 2016 Auch wir, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sozialdienste Wolfurt, machen heuer als Betrieb zum ersten Mal beim Fahrradwettbewerb mit. Am 1. April trafen sich alle Interessierten im Saal des Seniorenheims zu einem feinen Radler-Frühstück. Es erfolgten Informationen zur gemeinsamen Aktion und weitere Anmeldungen. Bis jetzt sind unsere 29 Teilnehmerinnen bereits 5.637 km gefahren und es werden jeden Tag mehr. Die Firma Puchmayr stellte uns, extra für unser Zusammentreffen, den neuen Fahrrad-Trolly zur Ansicht zur Verfügung. Die Sozialdienste Wolfurt dürfen sich außerdem stolze Besitzer eines neuen Elektro-Fahrrades nennen, das extra für kleinere Wegstrecken in und um Wolfurt angeschafft wurde. Auch wir möchten so einen kleinen Beitrag zum Umweltschutz leisten. 1. Urlaub von der Pflege Mit diesem Angebot können wir pflegende Angehörige unmittelbar entlasten: Für die Dauer von 42 Tagen pro Kalenderjahr kann ein pflegebedürftiger Mensch unser Urlaubsbett im Seniorenheim Wolfurt nutzen. Wer pflegebedürftige Menschen zu Hause betreut, weiß, welche enorme psychische und physische Belastung dies bedeutet. Der pflegende Angehörige hat in dieser Zeit „Urlaub von der Pflege“ und kann sich dem widmen, wofür während der Pflegezeiten keine Zeit bleibt. Unter bestimmten Voraussetzungen gibt es eine finanzielle Unterstützung durch die Mindestsicherung. 2. Übergangspflege Beeren und Obst Unsere Bewohnerinnen und sogar die Bewohner kochen jedes Jahr frische Marmelade. Einen Teil verspeisen unsere Senioren selbst, den anderen Teil verkaufen wir jedes Jahr Ende November auf unserem Basar. Zur Herstellung brauchen wir Beeren und Obst. Sollten Sie solches in Ihrem Garten übrig haben, würden wir uns darüber sehr freuen. Rufen Sie uns bitte unter der Telefonnummer 05574/71326 an. Herzlichen Dank im Voraus für Ihre Obst-Spende. 70 Soziales Im Rahmen der Übergangspflege kann ein Pflegebedürftiger maximal 28 Tage im Kalenderjahr zu uns ins Pflegeheim kommen. Die Übergangspflege unterstützt die Pflegebedürftigen sowie deren Angehörige bei der Rehabilitierung nach einem Krankenhausaufenthalt oder nach einer Erkrankung. Sie haben Zeit, sich auf die geänderten Umstände einzustellen. Sie haben Zeit, die Hauskrankenpflege bzw. den Mobilen Hilfsdienst zu organisieren. Sie bekommen Unterstützung auf dem Weg der Gesundung. Voraussetzung für diese Leistung ist, dass der Klient direkt vom Spital bzw. einer Rehabilitationseinrichtung zu uns ins Haus kommt. Unser Urlaubsbett (sowie andere übergangsweise freie Betten) hatten wir in 2015 (2014) insgesamt an 501 (261) Tagen mit Übergangspflege bzw. Urlaub von der Pflege belegt. Das fixe Urlaubsbett bleibt ein wertvolles Angebot für die Region, das auch gerne angenommen und gut ausgelastet ist. 3. Seniorenwohnheim Kennelbach Dies ist ein weiteres Beispiel für eine erfolgreiche Kooperation zwischen beiden Gemeinden in der Region. Voraussetzung für eine Aufnahme ins SWH Kennelbach ist u.a., dass die pflegebedürftige Person in der Nacht keinerlei Betreuung und Pflege braucht. 4. Seniorenheim Wolfurt Das Seniorenheim der Sozialdienste Wolfurt gGmbH umfasst 50 Pflegebetten (Pflegestufe 4 bis 7). In unserem Heim wird nach dem „Psychobiografischen Pflegemodell nach Prof. Erwin Böhm“ gepflegt, welches darauf zielt, bei unseren Bewohner/ innen zuerst den Lebenssinn und die Lebensfreude zu wecken, sodass sie wieder bereit sind, ihr Leben - so gut es ihnen möglich ist - selbst in die Hand zu nehmen und zu gestalten. Wichtig ist hier der „reaktivierende“ Aspekt, bei dem auf die möglichen Potentiale, das frühere soziale Umfeld (Milieugestaltung) und die geistige und körperliche Verfassung des Bewohners eingegangen wird. Wir dürfen voll Stolz bemerken, dass wir im November 2006 als erstes Haus in Europa die Zertifizierung nach diesem Pflegemodell erreicht haben. Im April 2016 haben wir in der Rezertifizierung fünf von fünf möglichen „Sternen“ erlangt. Als eines der wenigen Häuser haben wir die Böhm-Philosophie praktisch zu 100% umgesetzt. Nach anfänglich drei, dann vier und jetzt fünf Sterne zeigt die Entwicklung hin zu einer besonderen Tiefe der Böhmphilosophie. Ein ganz großer Verdienst unserer Pflege und den beteiligten unterstützenden Diensten! Von Seiten der Marktgemeinde wie der Geschäftsführung erging eine herzliche Gratulation an alle Beteiligten. Außerdem wurde unser Haus in „Palliative Care“ (schmerzfreie Begleitung in der Sterbephase) sowie in „QAP“ (Qualität als Prozess – ein Qualitätszertifikat) zertifiziert. Bei den Tagessätzen haben wir die vom Land Vorarlberg vorgegebenen „Orientierungspreise“ übernommen, wobei erwähnt werden soll, dass Wolfurter Selbstzahler von der Marktgemeinde Wolfurt einen Rabatt in Höhe von 6 % auf den Tagsatz bekommen. Seit 2008 betreibt die Sozialdienste Wolfurt gGmbH das Seniorenwohnheim Kennelbach (SWH). Im SWH gibt es elf Plätze für die Pflegestufen 1 bis 3. Im Durchschnitt 2015 waren wie 2014 zehn Plätze mit den Pflegestufen 2 und 3 belegt. Die Sozialdienste Wolfurt gGmbH sieht in dieser Art des „assistierten Wohnens“ eine wertvolle Ergänzung zu ihrem bisherigen Angebot. Tagsüber ist eine qualifizierte Pflegefachperson im Haus Für weitere Informationen steht der komplette Geschäftsbericht zum Download auf und kümmert sich um Pflege, Essen und unserer Homepage: www.sozialdienste-wolfurt.at bereit. Tagesprogramm. Gerd Schlegel, Geschäftsführer nk hen Da Herzlic re Ih r us fü im Vora de. en Obst-Sp n uns iche Sie erre er Tel. unter d 1326 05574/7 Soziales 71 Sprache ist am Anfang das Wichtigste In den letzten Wochen und Monaten sind erneut Asylwerber und Flüchtlinge in Wolfurt angekommen. Einzelne Männer genauso wie einige Familien mit Kindern. Nach vielen Wochen und Monaten der Flucht sind sie froh hier sein zu dürfen - sie möchten ankommen, sie sind froh, hier bleiben und leben zu können. Ein sicheres Dach über dem Kopf - am besten langfristig - das ist der erste Schritt. Und dann kommt schon die Sprache. Einkaufen gehen, den Busfahrplan lesen - beim Arztbesuch und auf den Ämtern verstehen zu können was gesagt wird ... Das sind am Anfang fast unüberwindbare Hindernisse. Um wirklich anzukommen ist das Erlernen der Sprache ein essentieller, wichtiger Aspekt. In Deutschkursen, auf die man oft lange warten muss, werden die ersten Sprachkenntnisse vermittelt. Oft fehlen dann aber die Möglichkeiten, das Gelernte auch zu üben und zu praktizieren. Mit dem Begegnungscafé wollen wir dazu eine Gelegenheit bieten. Wir laden zu diesem monatlichen Treffen die Wolfurter Bevölkerung und die bei uns lebenden Flüchtlinge zu einem zwanglosen Zusammensein ein. Bei gemeinsamen Gesprächen bietet sich die Chance, die andere Kultur kennenzulernen, Berührungsängste und eventuelle Vorurteile abzubauen. Offen und interessiert aufeinander zugehen, Fragen stellen zu können und Antworten zu bekommen, dafür wollen wir einen Raum schaffen. > Das nächste Café findet im Pfarrheim statt und zwar am Freitag Nachmittag, den 15. Juli zwischen 14:30 Uhr und 16:30 Uhr. Wir freuen uns über jeden Besucher und laden herzlich dazu ein. Petra Strohmaier, Plan W Auch spielerisch kann Sprache vermittelt werden und das macht noch richtig Spaß! Ola ist eine junge syrische Mutter, die schon sehr gut Deutsch spricht und immer wieder beim Übersetzen hilft und vermittelt. In Syrien hat sie als Buchhalterin gearbeitet 72 Soziales Eva Burger-Vellacher im Gespräch mit Ahmad Delea (40 Jahre) und Mahmud Aljartli (27 Jahre) beide aus Syrien. Ahmad war in Syrien als Elektroingenieur tätig; Mahmud war in einer Textilfirma für den Verkauf und Vertrieb zuständig. Beide haben vor kurzem ihre positive Aufenthaltsbewilligung bekommen und suchen jetzt dringend eine Wohnung Zertifikate für Teilnehmerinnen am Sprach- & Orientierungskurs Seit vielen Jahren unterstützt die Marktgemeinde Wolfurt Frauen mit migrantischem Hintergrund beim Erlernen der Deutschen Sprache. Dieses Jahr wurde der Sprach- und Orientierungskurs von 30 Frauen besucht und von den Deutschkursleiterinnen Tatiana Neuberger, Sandra Erath und Edith-Elisabeth Meier betreut. Die Kurse haben in der Mittelschule Wolfurt stattgefunden, die Kinder der Teilnehmerinnen wurden während der Kurszeiten im Kindergarten Strohdorf betreut. Beim Abschlussfest überreichte Gemeinderätin Yvonne Böhler den Teilnehmerinnen ihre Kurszertifikate und betonte, wie wichtig die gemeinsame Sprache für das Zusammenleben in der Gemeinde ist. Auch im kommenden Schuljahr wird wieder ein Deutschkurs für Frauen stattfinden. Interessierte melden sich bei Isolde Gratt, Tel. 0699 168 40 20 oder per E-Mail: [email protected] Isolde Gratt Erfolgreicher Abschluss des Fahrradkurses In den Plan b Gemeinden (Bregenz, Hard, Kennelbach, Lauterach, Schwarzach und Wolfurt) werden regelmäßig Fahrradkurse für Frauen angeboten. In diesem Frühling wurde er von der Marktgemeinde Hard organisiert. Drei Wolfurter Frauen haben daran teilgenommen. Am Abschlusstag des Kurses wurden die Frauen mit einem Zertifikat und einer gemeinsamen Ausfahrt durch Hard belohnt. Neben dem Erlernen der Fahrtechnik „Fahrrad fahren lernen“ wurde auch das richtige Verhalten im Straßenverkehr und die gültigen Verkehrsregeln besprochen. Bei Interesse werden weitere Kurse angeboten. Informationen erhalten Sie bei: Isolde Gratt, Tel. 0699 168 40 20 oder per E-Mail: [email protected] Isolde Gratt Soziales 73 Frauennetzwerk-Vortrag: Rollenbild und Rechtslage von Männern und Frauen in den Herkunftsländern der Flüchtlinge Am 1. Juni hat Frauennetzwerk Vorarlberg gemeinsam mit Plan W und dem Kath. Bildungswerk Wolfurt einen Vortrag von Dr. Magdalena Paulus zum Thema „Rollenbild und Rechtslage von Männern und Frauen in den Herkunftsländern der Flüchtlinge“ veranstaltet. Es ging dabei um Fragen: Welche Einstellungen bringen „unsere Flüchtlinge“ im Kopf und im Herzen mit sich? Die meisten kommen aus Syrien, Afghanistan, dem Iran und Somalia mit einem - mehr oder weniger - von der Scharia geprägten Ehe- und Familienrecht. ähnlich wie bei uns früher. Ein Gutteil der Identität des Mannes beruht also auf seiner Stellung als alleiniger Versorger. Da kann es zu Stress in Familien kommen - zusätzlich zu den Traumata der Flucht und des Heimatverlustes. In einer ganzen Reihe von islamischen Staaten gibt es Reformbemühungen. Die Türkei hat 1924 das schweizerische Familienrecht übernommen, dieses jedoch nicht wie die Schweiz mehrfach novelliert. Die Gleichstellung von Mann und Frau in der Ehe hat Marokko 2003 eingeführt. Dies wurde eine revolutionäre Wende. Für alle islaIn islamischen Ländern ist grundsätzlich mischen Staaten bedeuten diese Reformen einen Spagat zwischen Modernisierung der Mann alleine das Familienoberhaupt, und Scharia, ein Prozess, der mit Spannungen verbunden ist. GR Yvonne Böhler, FS Regionensprecherin Hofsteig Projekt „Nachbarschaftshilfe“ ermöglicht sinnvolle Tätigkeit Projekt „Nachbarschaftshilfe“ ermöglicht sinnvolle Tätigkeit. Die Nachbarschaftshilfe der Caritas möchte Menschen, die in Österreich Asyl suchen, eine sinnvolle Aufgabe geben. Vor Abschluss des Asylverfahrens ist eine reguläre Beschäftigung nicht möglich, die erzwungene Untätigkeit löst bei vielen Asylsuchenden Depressionen und Lethargie aus. Die Nachbarschaftshilfe ermöglicht es den Asylsuchenden, ihrem Alltag einen Sinn zu geben und soziale Kontakte zu knüpfen. Die Aktion „Plan W“ unter der Leitung von August Rohner hat eine Zusammenarbeit mit dem Bauhof der Gemeinde Wolfurt initiiert. Asylwerber können jetzt die Mitarbeiter unterstützen, die ersten Arbeitseinsätze waren für alle Beteiligten ein Erfolg. Auch Privatpersonen haben die Möglichkeit, Unterstützungsleistungen anzunehmen. Weitere Auskunft gibt die Caritas Flüchtlingshilfe oder Isolde Gratt (Gemeinde Wolfurt). Kontakt: Caritas Flüchtlingshilfe, Projekt Nachbarschaftshilfe, Tel. 05522/200-1796, Homepage: www.caritas.at Isolde Gratt,Marktgemeinde Wolfurt, Tel. 0699 168 40 20 oder E-Mail: isolde.gratt@ wolfurt.at Isolde Gratt 74 Soziales Wolfurter Frauen kochen beim „EinTopf“ Halbzeit beim Wolfurter EinTopf, also Zeit für einen kleinen Einblick bzw. eine kurze Zwischenbilanz. 25 Frauen aus Afghanistan, Syrien, der Türkei, Slowenien, Tschetschenien und Österreich haben gemeinsam gekocht und sich die internationalen Gerichte schmecken lassen. Das Buffet war vielfältig, das gemeinsame Vorbereiten, Kochen, Essen und Aufräumen hat allen große Freude bereitet. Dieser entspannte Kochnachmittag war vor allem auch durch die professionelle Kinderbetreuung in den angrenzenden Räumlichkeiten des Kindergarten Strohdorf möglich. Am 10. September 2016 wird der 4. Wolfurter EinTopf stattfinden. Wer bei diesem kulinarischen Erlebnis dabei sein möchte, meldet sich bitte bei Isolde Gratt, Tel. 0699 168 40 20 oder per E-Mail: isolde. [email protected] Wir freuen uns auf neue Ideen und Rezepte und darauf, auch wieder mit „neuen“ Wolfurter Frauen den Kochlöffel teilen zu dürfen. Isolde Gratt Soziales 75 Wolfurt als vierzehnte Vorarlberger Gemeinde im familieplus-Programm In der Wolfurter Gemeindevertretung vom März 2016 wurde beschlossen, sich dem Landesprogramm familieplus anzuschließen und damit den wichtigen Stellenwert der Familien zu stärken. Somit sind es bereits 14 Vorarlberger Gemeinden, die sich ausdrücklich zur Umsetzung dieses Programms bekennen und dem Thema Familienfreundlichkeit in allen relevanten Politikbereichen eine besondere Bedeutung einräumen. „Wolfurt ist familienfreundlich“ Familie ist dort, wo mehrere Generationen füreinander sorgen und zusammen leben. Damit dies gut funktioniert, braucht es beste Rahmenbedingungen und Unterstützung. familieplus mit seinem Team bietet die Möglichkeit guter Strukturen und optimale Begleitung. Wolfurt ist familienfreundlich und hat eine gute Lebensqualität. Familienfreundlichkeit. Bei diesem langfristig angelegten Prozess im Rahmen von familieplus steht das Land den Kommunen – die dafür genauso wie beim e5-Programm für energieeffiziente Gemeinden einen Beitrag entrichten – mit einem umfangreichen Servicepaket tatkräftig zur Seite. Wirtschaft wie Mobilität, Nahversorgung sowie auch die Bereiche Wohn- und Lebensraum, Bildung, Integration usw. sollten bei kommunalen Entscheidungen nicht isoliert betrachtet, sondern stets im Zusammenhang mit den Bedürfnissen der Familien abgestimmt werden. Das familieplus Team mit GR Yvonne Böhler, Vizebürgermeisterin Angelika Moosbrugger, Manuela Bundschuh und Isolde Gratt startet nun motiviert mit der neuen Aufgabe. familieplus in Österreich einzigartig Mehr zum Thema siehe auf: www.vorarlberg.at/familieplus. Das 2011 vom Land Vorarlberg gestar- Wir wollen unsere vielfältigen Angebote erweitern, optimieren, Vernetzungen schaftete Programm familieplus ist ein öster- fen, auf die Bedürfnisse der verschiedenen Generationen eingehen und zusammen reichweit einzigartiges, innovatives Pro- ein verantwortungsvolles und wertvolles Miteinander leben. jekt für mehr Kinder-, Jugend- und GR Yvonne Böhler Leihomas in Wolfurt gefragt! Abwechslungsreiche Freizeitbeschäftigung wartet auf Interessierte: Im Jahr 1998 hat der Vorarlberger Famllienbund den Leihoma-Dienst gegründet. Auch in Wolfurt und Umgebung gibt es viele Familien, die Bedarf haben. Eines vorweg: Der Leihoma-Dienst versteht sich nicht als Konkurrenz zu den örtlichen Babysitterdiensten, Betreuungs- oder Spielgruppen und Tagesmüttem. Diese Einrichtung ist eine Ergänzung des Angebots. Eine Leihoma kommt zu den Familien, bastelt, spielt und geht mit den Kindern spazieren oder auf den Spielplatz. Leihomas sind auch keine Haushaltshilfen. Für Kinder ist es eine Bereicherung, eine Oma zu haben. Auf der anderen Seite suchen auch viele pensionierte Frauen eine Aufgabe. Vor allem dann, wenn die eigenen Enkel weiter entfernt wohnen oder keine Betreuung mehr benötigen. Andererseits wohnen die Omas oft weit weg, deswegen ist es für alle schön, eine Art familiären Zusammenhalt zu spüren. Leihomas sind ein unbezahlbares Gut. Sie machen es jungen Menschen möglich, einen Generationenaustausch zu erfahren. Nähere Informationen finden Sie unter: www.leihoma.at Kontakt: Vorarlberger Familienbund, Annika Marte, Mail: [email protected] Tel.-Nr.: 0650/4109360 (erreichbar: Die Leihomakoordinatorin Annika Marte freut sich über interessierte Leihomas sowie mittwochs, von 10:00 bis 12:00 Uhr) über Familien, die gerne eine Leihoma hätten. 76 Soziales Ihr Kind in guten Händen bei unseren neuen Babysitterinnen 18 Babysitterinnen haben Anfang Juni den Babysitterkurs erfolgreich abgeschlossen. Der Kurs beinhaltete 3 Module mit 16 Stunden: Umgang in der Familie, Entwicklungsschritte beim Kind, Säuglingspflege und Unfallverhütung, sowie die Themen Angst, Gewalt, Spielen, Lesen mit Kindern. f Sie au Sind e nach n uch der S verlässige u z einem bysitter? Ba Die Zertifikatsverleihung wurde mit einer Jause gefeiert. Zum Erfahrungsaustausch wurden auch bereits erfahrene Babysitterinnen eingeladen. Die Mädchen freuen sich darauf, Ihre Kinder zu Betreuen! Eine Babysitterstunde kostet 5 Euro, Die Kontaktdaten unserer Babysitterinnen finden Sie auf der Gemeinde-Homepage unter: http://www.wolfurt.at/de/babysittervermittlung Anfragen sind direkt an den/die jeweilige Babysitter/in zu stellen. Yvonne Böhler, Gemeinderätin für Soziales Familienbegegnung = Gegenseitige Unterstützung Monika ist seit Jänner glückliche Mama. Den ganzen Tag nun zu Hause vermisst sie den unkomplizierten Austausch mit einer anderen Mama. Wer würde sich auch freuen, sich beim Babyspaziergang zu unterhalten oder über Erfahrungen einer jungen Mutter zu sprechen? Melden Sie sich bitte unverbindlich! Kontakt: Vorarlberger Kinderdorf, Fachbereich Familienimpulse: Daniela Wagner-Turken, Tel.: 0650 / 4992054, E-Mail: [email protected] Weitere Infos unter: www.kinderdorf.cc unter FamilienImpulse. Die Familienimpulse werden vom Fachbereich Jugend und Familie des Landes Vorarlberg unterstützt. en Meld itte ch b Sie si ndlich! rbi unve Soziales 77 Grillfest des „Träkerclub Rheindelta“ zugunsten der Lebenshilfe Wolfurt Der „Träkerclub Rheindelta“ sorgte für eine besondere Mitfahrgelegenheit. Michael Kolb und Birgit Rusch vom „Träkerclub Rheindelta“ (Mitte) übergaben den Spendenscheck an das Team der Werkstätte Wolfurt. Die Frühjahrssonne lockte am 16. April mehr als 200 Besucherinnen und Besucher zur Rheinauhalle in Höchst. Dort veranstaltete der „Träkerclub Rheindelta“ ein inklusives Grillfest für Menschen mit und ohne Behinderungen. Nun fand die Spendenübergabe an die Lebenshilfe-Werkstätte in Wolfurt statt. Die Idee zum Fest entstand bereits vor Monaten. Claudia Katz und Doris König, beide Mitarbeiterinnen der LebenshilfeWerkstätte Wolfurt, hatten den Wunsch, gemeinsam mit dem „Träkerclub Rheindelta“ eine karitative Veranstaltung auf die Beine zu stellen. Es sollte ein Fest der Inklusion für die gesamte Region werden - und das gelang auch vollends. Der Reinerlös des Festes von 1.000 Euro wurde nun der Werkstätte Wolfurt überreicht. Im Zuge der Spendenübergabe erhielten die Organisatoren vom „Träkerclub Rheindelta“ eine Führung durch die Werkstätte und konnten einen Einblick in die vielschichtigen Leistungen im Hinblick auf die Arbeit mit Menschen mit Behinderungen gewinnen. 78 Soziales Beim gemeinsamen Mittagessen ließen die Beteiligten das Fest revue passieren und planten bereits das nächste Treffen. „Wir bedanken uns sehr für die Spende des Träkerclubs und freuen uns vor allem über das gelungene ‚Mitanand‘ in der Region. Das ist wieder ein weiterer, wichtiger Schritt in Richtung Inklusion“, fasst Benjamin Meßmer, Leiter der Werkstätte Wolfurt, zusammen. Abwechslungsreiches Festprogramm Das bunte Programm des Festes bot jede Menge Spaß für Jung und Alt: Es wurden Ausfahrten mit verschiedenen Fahrzeugen angeboten, wie zum Beispiel mit amerikanischen Oldtimern (V8-Club „Burning Wheels“ aus Fußach) oder Traktoren mit Anhängern („Träkerclub Rheindelta“). Der Verein „Pro Western“ aus Höchst zeigte in einer Tanzaufführung einen klassischen Line Dance und DJ Günther aus Höchst sorgte während des ganzen Tages für die musikalische Untermalung. Darüber hinaus hatten die Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, am Marktstand der Werkstätte Wolfurt Produkte aus eigener Herstellung sowie aus der Lebenshilfe-Serie „lebens.ART EDITION“ zu erwerben. Lebenshilfe Vorarlberg Arthur Natter, Projektgründerin Michelle Binderiya, Vizebgm. Angelika Moosbrugger Michelle Binderiya mit Arthur und Margit Natter Eine „Blume“ wächst in der Mongolei - auch mit Hilfe von vielen Wolfurter Unterstützer/-innen Gegründet wurde der Kindergarten „BLUME“ von der jungen Mongolin Michelle Binderiya, gemeinsam mit deren Familie. Sie wollte Kleinkindern am Rande der Gesellschaft einen Kindergartenplatz ermöglichen. Da die finanzielle Unterstützung durch den Staat minimal ist, ist sie vorübergehend noch auf fremde Hilfe angewiesen. Ohne das Ehepaar Margit und Arthur Natter, das in Vorarlberg durch diverse Spendenaktionen das Projekt unterstützte, wäre der Bau des Kindergartens wohl unmöglich gewesen. Michelle Binderiya war im Anschluss an ihr Studium 2007/08 ein Jahr als Au-Pair in Wolfurt. Seit dieser Zeit verbindet sie eine tiefe Freundschaft zu Margit und Arthur Natter. Bei ihnen lernte sie neben der deutschen Sprache, die sie inzwischen sehr gut beherrscht, unsere Kultur und Lebensweise kennen. Ein Schlüsselerlebnis war der Besuch eines Kindergartens in unserer Gemeinde. Sie erzählte, dass sie sehr überrascht und berührt war, wie in Vorarlberg (Wolfurt) mit den Kindern umgegangen wird und welche Wichtigkeit wir dem Umfeld und dem behütetem Aufwachsen geben. Sie erkannte, dass dies eine wichtige Basis für ein gelingendes Leben eines Menschen ist und sie wollte dies vor allem den armen, sozial schwachen Kindern in ihrem Land ermöglichen. In den Städten der Mongolei spielen viele Kinder auf Müllbergen und auf Straßen. Sie leben ohne regelmäßiges Essen in Häusern ohne Kanalisation und fließendem Wasser. Es bedeutete eine enorme Anstrengung für Michelle und deren Familie, bei den Behörden die Zustimmung für dieses Anliegen zu bekommen. Nach zähen Verhandlungen gründete sie ihren ersten Kindergarten in ihrem Heimatland, der Mongolei. Einen beachtlichen Teil der Finanzierung konnte Arthur Natter durch die großzügige Spendenbereitschaft von Wolfurter Familien erzielen. Weitere finanzielle Unterstützung erhielt das Projekt von verschiedenen Kindergärten, Schulen, Firmen, diversen Institutionen und von vielen Privatpersonen aus dem Ländle. Der Kindergarten ist nun fertig und voll in Betrieb. Momentan besuchen jährlich 150 Kinder den Kindergarten. Bevorzugt Aufnahme finden Kinder aus armen Familien, für die der Kindergartenbesuch nahezu kostenlos ist. Die Kinder des Kindergartens „BLUME“ erhalten > Eine Vorschulbildung, um problemlos in die Schule einsteigen zu können. > Die Möglichkeit, täglich mehrere Stunden in einer behüteten und sorglosen Atmosphäre mit anderen Kindern zu spielen. > eine liebevolle Betreuung von motivierten Kindergartenpädagoginnen. > gesundes und abwechslungsreiches Essen. Auch behinderte Kinder werden aufgenommen und integriert. Derzeit finden im Kindergarten 20 Frauen eine feste Anstellung. Margit und Arthur Natter mit ihren Kindern und deren Familien stehen weiterhin hinter dem inzwischen großen Projekt. Zur Zukunft des Kindergartens: Michelle wird alle Möglichkeiten ausschöpfen, damit der Kindergarten möglichst bald kostendeckend arbeitet. Wer sich über das Projekt informieren möchte, kann sich bei Fam. Natter melden. Tel.: 05574/79836 oder 0664/2637412, E-Mail: [email protected] Kontoüberweisung: Empfänger: Bischöfliche Finanzkammer Bruder und Schwester in Not, Bahnhofstraße 13, 6800 Feldkirch. IBAN: AT23 2060 4000 0003 5600, BIC: SPFKAT 2B XXX Verwendungszweck: „Kindergarten Mongolei“ unbedingt angeben Spenden sind steuerlich absetzbar. Soziales 79 Goldene Hochzeit Anton Payr (Jg. 1944) und Erika geb. Büchele (Jg. 1941), konnten im April das schöne Jubiläum der Goldenen Hochzeit feiern. Kennen und lieben gelernt hat sich das Jubelpaar im Jänner 1964 beim Kaffeekränzle im Vereinshaus. 1966 haben sie sich entschlossen, für immer zusammen zu bleiben und haben ihre Liebe im Gallusstift durch das hl. Sakrament der Ehe besiegelt. Erika schenkte zwei Töchtern das Leben. Heute ist das Jubelpaar stolz auf ihre zwei Enkel, die ihnen viel Freude bereiten. Erika wuchs mit drei Geschwistern wohlbehütet in Wolfurt auf. Nach der Pflichtschule verdiente sie sich bei der Firma Mäser ihren Lebensunterhalt und widmete sich dann ganz ihrer Familie. Anton ist in Öblarn, Steiermark, geboren und konnte mit noch vier Geschwistern eine wohlbehütete Kinderstube erleben. 1962 kam Anton mit seinem jüngeren Bruder nach Wolfurt. Von Anfang an war Anton beim Marktstand-Aufbau des wöchentlichen Wochenmarkts dabei und erbringt dadurch einen wertvollen Dienst für die Wirtschaft Wolfurt. Die Jahre haben das Jubelpaar fest zusammengeschweißt und hat sie bis heute glücklich und zufrieden sein lassen. In diesem Sinne wünschen wir dem Jubelpaar viele schöne Jahre, die sie bei guter Gesundheit gemeinsam verbringen mögen. Herausragendes Wirken im Bereich Umwelt und Energie gewürdigt Vorbildlichen Leistungen und Projekten in den Bereichen Natur- und Mitwelt und im Energiebereich wird seit dem Jahr 2002 im Rahmen des Mitwelt- und Energiepreises des Landes eine verdiente Anerkennung zuteil. In diesem Jahr hat sich die Landesregierung entschieden, statt Initiativen engagierte Persönlichkeiten zu ehren, die sich über viele Jahre in besonderem Maße für die Interessen des Natur- und Umweltschutzes eingesetzt haben. Die Mitwelt- und Energiepreise 2016 haben Umweltlandesrat Johannes Rauch und Energielandesrat Erich Schwärzler an die beiden Wolfurter Persönlichkeiten verliehen. Alwin Schönenberger Alwin Schönenberger ist ein verdienter Moorschutzaktivist und anerkannter Ornithologe. Neben seinem fundierten Wissen zeichnet ihn eine große Tatkraft aus. Als Mitglied der Naturwacht in Wolfurt setzt er sich bereits jahrzehntelang für den Schutz der Arten und die Entwicklung der Lebensräume ein. Helmut Krapmeier Für energieeffizientes und nachhaltiges Bauen steht Helmut Krapmeier. Er forscht, referiert und moderiert unermüdlich zum Thema. Darüber hinaus bringt Krapmeier Passivhaus-Kompetenz von Vorarlberg aus in die weite Welt. Wissenschaftlich fundiert arbeitet er höchst effizient der Praxis zu. Er ist der Solararchitekturexperte im Vorarlberger Energieinstitut. Wir gratulieren unseren Preisträgern recht herzlich und möchten ihnen auch für ihre vorbildliche Arbeit danken. 80 Menschen im Mittelpunkt Auszüge aus der Predigt von Dekan Paul Solomon German Amann ein Pfarrer für die Menschen Unser geschätzter Pfarrer German Amann ist nach langer schwerer Krankheit am 9. April 2016 gestorben. German Amann wurde am 23. März 1948 geboren und wuchs in Koblach auf. Nach dem frühen Tod seiner Eltern nahmen ihn sein Bruder und seine Schwägerin Sophie bei sich auf. Als Spätberufener wurde German Amann am 20. Mai 1977 in Dornbirn St. Martin zum Priester geweiht, wo er anschließend drei Jahre als Kaplan tätig war. 1982 kam er als Kaplan nach Wolfurt und wurde am 1. September 1985 zum Pfarrer bestellt. Pfarrer German hat seine Aufgabe als Seelsorger verstanden. Er fühlte sich berufen und gesandt, um die Frohe Botschaft in Wort und Tat zu verkünden. Tiefes Gottvertrauen und sein Gespür für die Anliegen aller Menschen prägten nicht nur sein Wirken, sondern auch seine einfach und verständlich formulierten Predigten. Man hatte oft das Gefühl, dass er einen in seiner Predigt direkt ansprach. Vielleicht konnte man deswegen bei ihm immer einen Gedanken in die Woche mitnehmen. Pfarrer German ging mit allen gleich um. Er hatte für alle ein offenes Ohr, egal ob ein Bettler oder der Bürgermeister vor der Tür stand. Ihm war der Friede in seiner Gemeinde ein großes Anliegen. Er gab allen das Gefühl, immer für sie da zu sein. Er war ein Wegbegleiter, Ratgeber und Freund. Seine Fähigkeit, immer die passenden Worte zu finden, gab den Kindern und Jugendlichen Freude am Glauben, den Alten und Kranken Ermutigung und Zuversicht. Pfarrer German hat uns beim Totengedenken 2015 die folgende Geschichte erzählt: „Ein Atheist fiel von einer Klippe. Beim Hinunterstürzen packte er den Zweig eines kleinen Baumes. Dort hing er nun zwischen dem Himmel und den 200 Meter tiefer liegenden Felsen. Plötzlich kam ihm eine Idee. ‚Gott‘, rief er, so laut er konnte. Schweigen, niemand antwortete. ‚Gott‘, schrie er noch einmal. ‚Wenn es dich gibt, rette mich, und ich verspreche, dass ich an dich glauben werde.‘ Wieder Schweigen. Dann ließ er den Zweig vor Schreck beinahe los, als eine kräftige Stimme hallte: ‚Das sagen sie alle, wenn Not am Mann ist.‘ ‚Nein, Gott, nein‘, rief er laut, nun etwas hoffnungsvoller geworden. - ‚Ich bin nicht wie die anderen‘. ‚Gut‘, sagte die Stimme, ‚ich werde dich retten. Lass den Zweig los‘. ‚Den Zweig loslassen?‘ schrie der verzweifelte Mann. ‚Hältst du mich für verrückt?‘ meine schönen und guten Erfahrungen, aber auch meine Sorgen und Nöte, meine Schuld und mein Versagen, meine Ängste und Enttäuschungen. Das ist wie eine Einübung ins Loslassen, eine Einübung ins Sterben. Denn Sterben ist vor allem ‚Loslassen‘ - damit Neues entstehen kann.“ Und er beendete seine Predigt mit den Worten: „Ich wünsche mir, dass ich das am Ende meines Lebens sagen kann: ‚Herr, in deine Hände lege ich mein Leben.‘ Wie sehr sich unser Pfarrer mit uns allen verbunden gefühlt hat und wie wir ihm am Herzen gelegen sind und sicher immer noch liegen, zeigen auch die Worte, die aus seinem Testament zitiert sind. „Danke für alles, was ihr für mich getan habt! Haltet auch weiterhin gut zusam- „Herr, auf dich vertraue ich, in deine Hände lege ich mein Leben.“ Dieses Wort, sagte Pfarrer German weiter, ist mir in den letzten Jahren immer wichtiger geworden. Ich sehe meine Hände, was sie tragen können und was nicht, was sie ausrichten und was sie anrichten. Je mehr ich das wahrnehme, desto mehr hilft es mir, wenn ich am Ende eines Tages sagen kann: ‚Herr, in deine Hände lege ich mein Leben‘ - men und helft einander! Lebt wohl und vergesst mir den Herrgott nicht!“ Für die Pfarre Wolfurt Andrea Hinteregger und Peter Geiger Menschen im Mittelpunkt 81 Trauungen März Medine Izairi mit Mirsad Hamidi, Kellhofstraße 5a/10 Mai Ivana Vidovic mit Darko Kulic, Fliederweg 6/5 Maria Dreher mit Martin Dreher, Lerchenstraße 6b/9 Anna-Belinda Rohner mit Matthias Büsel, Unterlinden 10/2 Juni Nurben Yalcin mit Oguzhan Yurtdas, Bregenzer Straße 16/1 * Aus Datenschutzgründen dürfen wir nur noch die Namen der Jubilare und Geburten veröffentlichen, die uns mit unterfertigtem Fragebogen ihre Zustimmung erteilt haben. Möchte jemand zu den Jubilaren aufgenommen werden, so ist dies jederzeit durch Unterschrift im Meldeamt möglich. Die Eltern der Neugeborenen erhalten automatisch die Zustimmungserklärung per Post. 82 Menschen im Mittelpunkt Jubilare* Angeführte Mitbürger(innen) werden im 3. Quartal 2016 80 Jahre und älter. 97 Vonach Karl, Achstraße 57/2 Klocker Sieglinde, Wälderstraße 21 94 Fitz Agnes, Achstraße 15/2 92 Reiner Berta, Kesselstraße 22 90 Ritsch Ottilie, Gartenstraße 1 Mittersteiner Brunhilde, Unterlinden 27/6 88 Kilga Erna, Am Rickenbach 3/1 Eberle Edith, Gartenstraße 1 87 Biedermann Regina, Gartenstraße 1 Fitz Gertrud, Lauteracher Straße 27 86 Malcher Hildegard, Gartenstraße 1 Bechter Werner, Montfortstraße 15 Jäger Erich, Rittergasse 9 Rummer Michaela, Unterfeldstraße 8b Stauch Selma, Gartenstraße 1 84 Waibel Ingeborg, Kellaweg 14 83 Böhler Reinold, Weiherstraße 12a Wiedenbauer Johann, Heimkehrerstraße 3 Topitsch Ottilie, Kesselstraße 10a 82 Mayr Norbert, Kirchstraße 15/1 Angerer Konrad, Lerchenstraße 17/2 Dorn Adela, Wälderstraße 29/1 Gasser Anna, Unterhub 5a/1 Braitsch Josef, Bucher Straße 30 81 Bauer Franz, Im Kessel 5/1 Strezeck Franz, Knappenweg 7 Bohle Lydia, Baumgarten 3/14 80 Leitner Josef, Frickenescherweg 17 Geburten* Verstorbene Februar März Maya der Dorina Zalka und des Adam Atanaszov, Montfortstraße 84/4 Berkmann Erna, Inselstraße 9 Kalb Josef, Glockengasse 2 März Islam der Aminat Mechtijeva und des Ruslan Bestaev, Bützestraße 39/3 Ella der Maria und des Stefan Oberhauser, Lorenz-Schertler-Straße 11 Frida der Martina und des Max Meier, Wälderstraße 18 Helena der Eva-Maria Globotschnig und des Andreas Stark, Fattstraße 24a/3 April Lorenz Franz der Michaela und des Thomas Hopfner, Wagnerstraße 2/3 Mina Nezaket der Habibe Syuleymanova und des Fatih Inan, Moosmahdgasse 12/7 Elvin der Pinar Kurt und des Enes Göksen, Neudorfstraße 16/43 Mai Margareta Marie der Verena und des Daniel Thurner, Lerchenstraße 4/20 Rabia der Gülfen und des Sezgin Özdemir, Bregenzer Straße 16/2 April Rathmanner Mario, Montfortstraße 84/11 Spasic Randel, Unterlinden 13/3 Genc Aslan, Brühlstraße 22/2 Amann German, Auf dem Bühel 7 Peter Hermann, Bregenzer Straße 5/2 Lendi Anna, Kellaweg 22/1 Petschnig Johann, Gartenstraße 1 Mai Pedrazza Andreas, Neudorfstraße 10 Scheiber Hedwig, Achstraße 50 Wilhelm Anton, Im Kessel 5/2 Kostur Rade, Gartenstraße 1 Thaler Alfred, Kirchstraße 2g/30 Feurle Anna, Wuhrweg 27/1 Kilga Ludwina, Gartenstraße 1 Hößl Brigitte, Kesselstraße 1/2 Juni Plevnik Markus, Dammstraße 19/17 Schertler Alfons, Feldweg 3/1 Menschen im Mittelpunkt 83 Soziale Dienste Geburtsvorbereitung Für werdende Mütter ab der 28. Schwangerschaftswoche jeden Montag von 18:00 bis 19:30 Uhr im Kindergarten Rickenbach. Kosten: EUR 8,--. Leitung: Hebamme Ulrike Huwe, Anmeldung unter Tel.-Nr.: 0650/4511336. Elternberatung URLAUB am Dienstag, 02. August 2016 Jeden Dienstag von 09:30 - 11:00 Uhr im Alten Schwanen in der Kellhofstraße 3. Alle Eltern von Säuglingen und Kleinkindern bis zu 4 Jahren sind eingeladen, an der Beratung teilzunehmen. Es betreut Sie Frau Brigitte Bohle, Tel.-Nr.: 0664 23 931 90. Telefonische Auskünfte zu Elternberatungsstelle, Elternschulungsangeboten und „nachgehende Elternberatung“ erhalten Sie bei connexia Gesellschaft für Gesundheit und Pflege, Fachbereich Elternberatung, Tel.-Nr.: 05574/48787-12 oder direkt in der Elternberatungsstelle Wolfurt. Familienhilfe Wolfurt Wir sind für Sie da, wenn Sie in schwierigen Lebenslagen Hilfe und Unterstützung brauchen, sei es im Haushalt, beim Einkauf, Arztbesuch, Behördengängen u.ä. Kontakt: Gabi Österle, Tel.-Nr.: 0699/19971329. Tagesbetreuung in der Gartenstraße 1 – Wir begleiten Sie durch den Tag mit Aktivitäten wie Gymnastik, singen, spielen, gemeinsames Essen und vieles mehr. Bei Bedarf werden Sie von zu Hause abgeholt und heimgebracht. Kontakt: Marika Geißler, Tel.-Nr.: 05574/71326-611 oder 0664/2114497. Pfarrkrankenpflege Wir bieten fachkundige Beratung und professionelle Pflege. Sie erreichen uns persönlich von Montag bis Freitag von 11:00 - 12:00 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten sprechen Sie bitte auf den Anrufbeantworter. Kontakt: 05574/71326600. Hilfe für Familien in Krisensituationen, z.B. Krankheit oder Operation der Mutter, soziale Probleme usw. Anfragen und Anmeldungen richten Sie bitte an: Ida Schrott, Einsatzleiterin für Bregenz und Bodenseeregion, Tel.-Nr.: 0676/83373340 oder [email protected] Eassa füa dahoam Femail Sprechtage Verein Tagesmütter In persönlichen und vertraulichen Gesprächen erhalten Frauen aus Vorarlberg Information & Beratung zu Fragen der sozialen Sicherheit, Familie, Beruf und Gesundheit. Nähere Informationen bzw. Angaben zu Sprechstunden erhalten Sie unter www.femail.at oder direkt beim FEMAIL FrauenInformationszentrum Vorarlberg e.V. unter Tel.-Nr.: 05522/31002.FS-Region Hofsteig: Yvonne Böhler, FS-Wolfurt: Michaela Fercher-Dalpiaz. Babysitterdienst Eigens für diesen Dienst stehen Ihnen ausgebildete BabysitterInnen zur Verfügung. Infos finden Sie auf der Babysitterplattform der Gemeinde-Homepage unter: http://www.wolfurt. at/ de/babysittervermittlung. Organisation Babysitterkurs: GR Yvonne Böhler. Anmeldungen bzw. Vormerkungen: [email protected]. Case Management Ist die erste Anlaufstelle in allen Fragen rund um Betreuung und Pflege. Wir informieren Sie über örtliche und überregionale Dienste und Leistungen. Gerne besuchen wir Sie auch zu Hause. Kontakt: Anita Kaufmann, Tel.-Nr.: 05574/71326-610 oder 0664/8408744. 84 MOHI - Mobiler Hilfsdienst Soziale Dienste Wir bringen Ihnen von Montag bis Freitag ein warmes, frisch zubereitetes Essen (Suppe, Hauptspeise, Dessert) nach Hause. Kontakt: Anita oder Birgit Spiegel, Tel.-Nr.: 05574/ 71326-503. Informationen erhalten Sie beim Verein Tagesbetreuung in Feldkirch, Reichsstraße 126 (3. OG), Tel.-Nr.: 05522/71840 - E-Mail: office@ vtb.at oder bei der Sozialreferentin Frau Yvonne Böhler, Tel.-Nr.: 0699/16840906. Apotheken: Wochenend- und FeiertagsBereitschaftsdienste Samstag 12:00 Uhr bis Montag 8:00 Uhr Lotos-Apotheke, Hofsteigstraße 127, 6971 Hard, Tel.: 05574/62 570 Heilquell-Apotheke, Hofsteigstraße 53, 6858 Schwarzach, Tel.: 05572/58 870 Apotheke „Am Montfortplatz, Bundesstr. 48, 6923 Lauterach, Tel.: 05574/74 144 See-Apotheke Kohlplatzstraße 3, 6971 Hard, Tel.: 05574/72 553 Hofsteig-Apotheke Bützestraße 9, 6922 Wolfurt, Tel.: 05574/74 344 Juli 02. www.apotheker.or.at oder Notruf-Nr. 1455 03.See-Apotheke 09./10. www.apotheker.or.at oder Notruf-Nr. 1455 16./17. www.apotheker.or.at oder Notruf-Nr. 1455 23./24. www.apotheker.or.at oder Notruf-Nr. 1455 30./31.Heilquell-Apotheke August Holen Sie sich Unterstützung im Alltag oder helfen Sie anderen! Wöchentlicher Bürodienst: jeden Donnerstag von 9:00 - 11:30 Uhr (außer Feiertag) im Vereinshaus, Eingang Nord hinten, 1. Stock. Kontakt: Obmann Werner Kessler, Tel.-Nr.: 0699/168 40415, E-Mail: [email protected], Homepage: http:// seniorenboerse.wolfurt.at 06. www.apotheker.or.at oder Notruf-Nr. 1455 07. Apotheke am Montfortplatz 13./14.Hofsteig-Apotheke 15. Apotheke am Montfortplatz 20.See-Apotheke 21. www.apotheker.or.at oder Notruf-Nr. 1455 27./28.Lotos-Apotheke AA Anonyme Alkoholiker September Seniorenbörse Wolfurt Aus eigener Erfahrung wissen wir, wie schwer es ist, zur Erkenntnis zu gelangen, Alkoholiker zu sein. Wenn du zweifelst und dir Sorgen über dein Trinken machst, wenn du jemals auch nur den Gedanken bzw. Wunsch gehegt hast, dir möge in dieser Hinsicht geholfen werden, dann bist du hier richtig. Kontakt: (täglich) von 19:00 Uhr bis 22:00 Uhr, Tel.-Nr.: 0664/488 8200, Gruppe A 03./04. www.apotheker.or.at oder Notruf-Nr. 1455 10./11. www.apotheker.or.at oder Notruf-Nr. 1455 17./18.Heilquell-Apotheke 24. Apotheke am Montfortplatz 25. www.apotheker.or.at oder Notruf-Nr. 1455 Ärzte-Nachtdienste für Schwarzach, Wolfurt, Kennelbach, Bildstein Ärzte-Nachtdienste Juli 2016 Telefonnummern: Dr. Gmeiner Roland, Wolfurt 05574 - 79864 Dr. Tonko Michael, Wolfurt 05574 - 71322-0 Dr. Gort Gabriele, Wolfurt 05574 - 72773 Dr. Lukas Hinteregger, Schwarzach 05572 - 58300 Dr. Plötzeneder Rosmarie, Schwarzach 05572 - 58839 Dr. Robert Denz, Kennelbach 05574 - 74395 Die Ärzte-Bereitschaftsdienste dauern jeweils von 08:00 Uhr Früh bis am nächsten Tag um 08:00 Uhr Früh. Apotheken-Nachtdienst Durch die Änderungen in der Apotheken-Nachtdienstregelung gibt es nicht mehr wie bisher einen fixen Tag/Woche, der einer bestimmten Apotheke zugeordnet ist, sondern es entsteht eine Rotation der Nachtdienste. Wir bitten um Verständnis, dass nicht jeder Tag separat abgedruckt werden kann. Gerne können Sie sich einen Apothekenführer im Rathaus oder Ihrer Wahlapotheke holen. Apothekenruf 1455 24-Stunden Auskunftsservice in ganz Österreich 01.07.16 02.07.16 03.07.16 04.07.16 05.07.16 06.07.16 07.07.16 08.07.16 09.07.16 10.07.16 11.07.16 12.07.16 13.07.16 14.07.16 15.07.16 16.07.16 17.07.16 18.07.16 19.07.16 20.07.16 21.07.16 22.07.16 23.07.16 24.07.16 25.07.16 26.07.16 27.07.16 28.07.16 29.07.16 30.07.16 31.07.16 Dr. Gmeiner Roland Dr. Gmeiner Roland Dr. Gmeiner Roland Dr. Hinteregger Lukas Dr. Gmeiner Roland Dr. Tonko Michael Dr. Gort Gabriele Dr. Plötzeneder Rosemarie Dr. Plötzeneder Rosemarie Dr. Plötzeneder Rosemarie Dr. Gmeiner Roland Dr. Gort Gabriele Dr. Tonko Michael Dr. Plötzeneder Rosemarie Dr. Gort Gabriele Dr. Gort Gabriele Dr. Gort Gabriele Dr. Hinteregger Lukas Dr. Denz Robert Dr. Tonko Michael Dr. Gort Gabriele Dr. Hinteregger Lukas Dr. Hinteregger Lukas Dr. Hinteregger Lukas Dr. Denz Robert Dr. Gort Gabriele Dr. Hinteregger Lukas Dr. Plötzeneder Rosemarie Dr. Denz Robert Dr. Denz Robert Dr. Denz Robert Unter der Kurznummer 1455 erhält jeder Anrufer rasch und unbürokratisch Auskunft über die nächstgelegene dienstbe- Ordination geschlossen: reite Apotheke, auf Wunsch sogar mit Wegbeschreibung. Dr. Robert Denz Dr. Roland Gmeiner Dr. Lukas Hinteregger Dr. Michael Tonko Der Apothekenruf 1455 ist rund um die Uhr, 24 Stunden, 365 Tage lang für Sie erreichbar. Sie erhalten kompetente Antworten auf alle pharmazeutischen Fragen direkt von der 29.06. - 15.07.2016 25.07. - 12.08.2016 11.07. - 15.07.2016 25.07. - 12.08.2016 Apothekerin/dem Apotheker. Soziale Dienste 85 86 Ärzte-Nachtdienste August 2016 Ärzte-Nachtdienste September 2016 01.08.16 02.08.16 03.08.16 04.08.16 05.08.16 06.08.16 07.08.16 08.08.16 09.08.16 10.08.16 11.08.16 12.08.16 13.08.16 14.08.16 15.08.16 16.08.16 17.08.16 18.08.16 19.08.16 20.08.16 21.08.16 22.08.16 23.08.16 24.08.16 25.08.16 26.08.16 27.08.16 28.08.16 29.08.16 30.08.16 31.08.16 01.09.16 02.09.16 03.09.16 04.09.16 05.09.16 06.09.16 07.09.16 08.09.16 09.09.16 10.09.16 11.09.16 12.09.16 13.09.16 14.09.16 15.09.16 16.09.16 17.09.16 18.09.16 19.09.16 20.09.16 21.09.16 22.09.16 23.09.16 24.09.16 25.09.16 26.09.16 27.09.16 28.09.16 29.09.16 30.09.16 Dr. Plötzeneder Rosemarie Dr. Gort Gabriele Dr. Gort Gabriele Dr. Denz Robert Dr. Gort Gabriele Dr. Gort Gabriele Dr. Gort Gabriele Dr. Denz Robert Dr. Gort Gabriele Dr. Gort Gabriele Dr. Gort Gabriele Dr. Plötzeneder Rosemarie Dr. Plötzeneder Rosemarie Dr. Plötzeneder Rosemarie Dr. Plötzeneder Rosemarie Dr. Gmeiner Roland Dr. Hinteregger Lukas Dr. Plötzeneder Rosemarie Dr. Tonko Michael Dr. Tonko Michael Dr. Tonko Michael Dr. Hinteregger Lukas Dr. Gmeiner Roland Dr. Tonko Michael Dr. Plötzeneder Rosemarie Dr. Hinteregger Lukas Dr. Hinteregger Lukas Dr. Hinteregger Lukas Dr. Gmeiner Roland Dr. Denz Robert Dr. Hinteregger Lukas Dr. Denz Robert Dr. Gmeiner Roland Dr. Gmeiner Roland Dr. Gmeiner Roland Dr. Hinteregger Lukas Dr. Gmeiner Roland Dr. Tonko Michael Dr. Denz Robert Dr. Gort Gabriele Dr. Gort Gabriele Dr. Gort Gabriele Dr. Hinteregger Lukas Dr. Gort Gabriele Dr. Tonko Michael Dr. Gort Gabriele Dr. Denz Robert Dr. Denz Robert Dr. Denz Robert Dr. Hinteregger Lukas Dr. Denz Robert Dr. Tonko Michael Dr. Plötzeneder Rosemarie Dr. Tonko Michael Dr. Tonko Michael Dr. Tonko Michael Dr. Hinteregger Lukas Dr. Gort Gabriele Dr. Tonko Michael Dr. Gort Gabriele Dr. Plötzeneder Rosemarie Ordination geschlossen: Ordination geschlossen: Dr. Robert Denz 12.08. - 26.08.2016 Dr. Roland Gmeiner 25.07. - 12.08.2016 Dr. Gabriele Gort 12.08. - 04.09.2016 Dr. Lukas Hinteregger 01.08. - 05.08.2016 Dr. Rosemarie Plötzeneder 29.08. - 16.09.2016 Dr. Michael Tonko 25.07. - 12.08.2016 Dr. Gabriele Gort Dr. Rosemarie Plötzeneder Soziale Dienste 12.08. - 04.09.2016 29.08. - 16.09.2016 2 6 6 6 7 7 8 9 9 9 10 11 11 12 12 13 14 16 17 18 18 19 20 20 21 22 23 24 25 26 28 30 32 32 33 34 35 36 37 37 38 38 39 40 40 41 42 42 43 47 Aus dem Rathaus Blick ins Gemeindegeschehen Fundamt Wolfurt Bürgermeister- bzw. Wohnungssprechstunden Bundespräsidentenwahl: Wolfurter Wahlergebnis Gemeindehaushalt 2015 positiv abgeschlossen Kostenlose Sprechstunden von Rechtsanwälten und Notaren Veränderungen im Gewerberegister Aufruf Grillplatz Personelle Veränderung im Rathaus Neuer Objektsbetreuer Gemeindepanorama Toller Begrüßungsbrunch für Neubürger Marius Dumea - ein neuer Pfarrer für Wolfurt Wir gründen eine neue Bank - Wandel ist möglich Abenteuer- und Erlebniswochen in neuer Form Straßenfest Rosenstraße Der Spielplatz Rickenbach ist nun fertiggestellt! Weltspieltag 2016 Kermes - ein türkisches Volksfest in Wolfurt Bischof Andrej zu Besuch in Wolfurt Bildung Neuer Standort für Bücherei und Spielothek 11 Jahre Sprachencafé Wolfurt Spielothek Wolfurt im 26. Jahr Das war ein schönes Kindergartenjahr Verein Impuls Kinder Kindergarten Dorf Kindergarten Rickenbach “Hand in Hand” Kindergarten Fatt „Üser Ländle“ Kindergarten Strohdorf Schlussbericht der Neuen Mittelschule Wolfurt Jahresbericht 2015/16 der Volksschule Bütze Impressionen aus der Volksschule Mähdle Schülerbetreuung in Wolfurt Schwimmkurs der VS Mähdle Neue Obfrau und Vorstandsmitglieder für den Elternverein Wolfurt Emotionale Gesundheit - das unerkannte Thema Prima la Musica 2016 Wirtschaft Meusburger Georg GmbH & Co KG - Fit for Future - „Sieger. Aus Leidenschaft“ Genussralley 2016 dreierlei - Bioladen, Café, Begegnung INTEGRA Fahrradwerkstatt 48 49 50 51 51 52 53 53 54 54 55 56 58 58 59 59 60 62 63 64 64 65 66 67 68 68 69 69 70 72 73 73 74 74 75 76 76 77 77 78 79 Mobilität Beste Verbindungen finden für Rad, Bus und Bahn finden Elternlotsen am Übergang Weberstraße - VS Mähdle KFV-Verkehrssicherheitspreis an Wolfurt Jeder Kilometer zählt! Fahrrad Wettbewerb 2016 Vorarlberg MOBILWoche: 03. bis 11. September 2016 Umwelt Landschaftsreinigung - Danke für’s Mitmachen! Hecken und Sträucher zurückschneiden Neuer Service - Abfall-App fürs Handy e5-Energiespartipps Gebrauchsfähige Elektrogeräte 80 80 81 82 82 83 83 84 85 86 Vereine 5. Generalversammlung der Seniorenbörse Wolfurt Feierliche Weihe der neuen Vereinsfahne der Bürgermusik Wolfurt VIKTUALIA Award 2016: Vorzeige-Projekte gegen Lebensmittelverschwendung Jahreshauptversammlung des OGV Wolfurt Wolfurter unterstützen Rekordversuch „Insektenhotel“ Katholische Jugend und Jungschar Wolfurt Rückblick Das war das Pfingstlager 2016 Feuerwehrjugend Wolfurt - Wissenstest in Hohenweiler Senioren-Kegel-Team wurde Bundesmeister 2016 Die Waldeulen vom Ippachwald Altfahrradsammlung der Pfadfinder Wolfurt Jugendkapelle der BM Wolfurt Raiffeisenclub Wolfurttrophy 12. - 14. August Raiffeisen VCWolfurt mit neuem Obmann Wechsel beim Vorstand der Ächler Funkenzunft Frühschoppen der Dornbirner Berufskraftfahrer in Wolfurt WisWii - Fäscht 9. Juli 2016 2016 - ein historisches Badmintonjahr für den Raiffeisen UBSC Wolfurt. Österreichischer Meistertitel in der Bundesliga und Olympiateilnahme von David Obernosterer. Badmintonnachwuchs aus 7 Nationen beim 3. Victor Hofsteig Youth International 2016 RHC Wolfurt blickt auf erfolgreiche Saison zurück Champions League zu Gast in Wolfurt Österreich fast Europameister „Karate Kids“ in den Volksschulen Mähdle und Bütze Schüler-, Vereins- und Ortsvereinemeisterschaft Wolfurt Walkers weiter auf Erfolgskurs Soziales Pfarrkrankenpflege - Haussammlung 2016 Das “Buchersträßlertreffen” erbrachte eine großzügige Spende für die Pfarrkrankenpflege Wechsel im Team der Pfarrkrankenpflege Gabi Österle wird neue Leiterin des MOHI Sozialdienste Wolfurt Sprache ist am Anfang das Wichtigste Zertifikate für Teilnehmerinnen am Sprach- & Orientierungskurs Erfolgreicher Abschluss des Fahrradkurses Frauennetzwerk-Vortrag: Rollenbild und Rechtslage von Männern und Frauen in den Herkunftsländern der Flüchtlinge Projekt „Nachbarschaftshilfe“ ermöglicht sinnvolle Tätigkeit Wolfurter Frauen kochen beim „EinTopf“ Wolfurt als vierzehnte Vorarlberger Gemeinde im familieplus-Programm Leihomas in Wolfurt gefragt! Ihr Kind in guten Händen bei unseren neuen Babysitterinnen Familienbegegnung = Gegenseitige Unterstützung Grillfest des „Träkerclub Rheindelta“ zugunsten der Lebenshilfe Wolfurt Eine „Blume“ wächst in der Mongolei - auch mit Hilfe von vielen Wolfurter Unterstützer/-innen Menschen im Mittelpunkt Goldene Hochzeit Herausragendes Wirken im Bereich Umwelt und Energie gewürdigt German Amann - ein Pfarrer für die Menschen Trauungen Jubilare Geburten Verstorbene Soziale Dienste Soziale Dienste Apotheken-Notdienst Ärztedienstplan 3. Quartal 2016 Auf einen Blick 87 Österreichische Post AG, Info. Mail Entgelt bezahlt wolfurt 45. Jahrgang / Juli 2016 Impressum: Herausgeber und Medieninhaber: Marktgemeinde Wolfurt; Redaktion: Bürgermeister Christian Natter, Victoria Thompson Anschrift: Rathaus Wolfurt, Schulstraße 1, 6922 Wolfurt; Fotonachweis: Archiv: 221, Sicheres Vorarlberg: 1, BMLFUW/Christopher Fuchs: 1, Maurice Shourot: 4, Wirtschaftskammer Österreich: 1, Familienverband: 1, kempter7: 2, INTEGRA: 1, Kinderdorf: 1, VLK Land Vorarlberg: 1, Energieinstitut: 1, Andrea Fritz-Pinggera: 8, ÖBB/Filmatelier Fahrngruber: 2, Doppelmayr GmbH: 1, Meusburger Georg GmbH & Co KG: 1, KFM: 1, Caritas: 1 Grafik: stark., Druck: MRS Gedruckt auf: Cyclus Print, 100% Altpapier Auflage 3.240 Stück. Für alle Haushalte in Wolfurt kostenlos Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 05.08.2016 Herausgabe: 36. Kalenderwoche