Samstag, 21. Feb. 2015
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Samstag, 21. Feb. 2015
2015 Die Fasnat ist einfach wunderbar, da wird was angestaut im Jahr, vom Narrenhut etwas verdeckt, für kurze Zeit hinweggefegt. Bei dem, wo ´s nichts zu lachen gibt, ist Clowngewand allzeit beliebt. Hier kann er weinen oder lachen, als Clown darf man fast alles machen. Umzüge, Masken, buntes Treiben, Menschen, die fröhlich sind und ´s zeigen. Guggomusig und Schalmeienklänge machen Lust und vertreiben Enge. Die Frauen lieben Glitzer und Glamour, das ist ein Teil ihrer Natur. Sie seh`n sich gern als Vamp und Hex und spielen gern mit ihrem Sex. Der Ehemann spielt Don Juan, der Junggeselle Ehemann, und der, dem der Wilde Westen imponiert, der kommt als Cowboy anmarschiert. Die einen spielen gern auf jung, mit Recht, man sieht ´s an ihrem Schwung. Die andern wären lieber alt, doch keine Angst, die Zeit kommt bald. Für Ältre, mit ergrautem Haar, werden noch Jugendträume wahr, man schwingt mit schwarzgelackter Sohle den Liebestanz von Barcarole. So wischt ein jeder frei heraus, dem Alltagsleben eines aus. Dies ist der Narrenfreiheit Sinn seit unsrer Fasnatzeit Beginn. Ein andrer, losgelöst von Frust, schmettert ein Lied aus voller Brust. Die Melodie vom „Münchner Hofbräuhaus“ hält wohl jede Tonart aus. Die Fürbat hatte recht viel zu tun, sie scharrte nach Futter wie ein Huhn. Sie wird uns einiges berichten von Wolfurts urigen Geschichten. Ein Saubermann hat kürzlich gemeint, es ist nicht alles, wie es scheint. Fürben ist zwar eine Reinigungsaktion, doch wie viel Staub fliegt da davon? Oje, oje, oje … Ure, Ure Hafoloab, tuond fließig mit, sind jo nit load. Ungerank Dietmar www.laebbe.at 0 EUR 4,5 Selbst sind wir uns am nächsten! War es nicht einmal so, dass Bürgermeisters AltSekretärin Victoria ihren Bürostuhl an Bürgermeisters Neu-Sekretärin Nicole wegen ihrer Babypause übergeben hat? Nicole hat zwischenzeitlich geheiratet! Und die beiden sitzen schon wieder am selben Schreibtisch. Ist da vielleicht auf der „neuen Seite“ etwas im Ofen? Und Bürges Alt-Sekretärin wird wieder Bürges Neu-Sekretärin? Es kann aber auch alles anders sein. Trotzdem: Bürge, sei wachsam! Bürges Töchter brauchten neue Sportsocken. Shoppen – ihre Lieblingsbeschäftigung – war angesagt! Während der Begutachtung der verschiedenen Modelle brachen sie plötzlich in wahre Begeisterungsstürme aus. Sie entschieden sich für das Paar, das mit den Anfangsbuchstaben ihrer Vornamen gekennzeichnet war. Wie praktisch! Sie kauften zwei Paar Socken und dividierten sie. Lucia schnappte sich die beiden L-Socken und Rosa musste mit den beiden R-Socken vorlieb nehmen. Nun konnte auch Mama Livi nach dem Waschen die entsprechenden Socken ihren Töchtern richtig zuordnen. Die Freude der Mädels über sehr persönliche Beinkleider war dermaßen groß, dass es niemand wagte, sie über die wahre Bedeutung der Abkürzungen aufzuklären (L = links / R = rechts). Die Imker sind verärgert Die Honigprofis setzen immer mehr auf Öffentlichkeitsarbeit, um die wichtige regionale Honigproduktion auch möglichst vielen Nachwuchsimkern näher zu bringen. Umso enttäuschter waren unsere Bienenväter, als bei der Generalversammlung die Bürgermeister Natter und Bertsch zeitgleich eingeschlafen waren. Sie schlummerten so tief, dass sie vermutlich nicht einmal durch einen Bienenstich geweckt worden wären. Ob Fisch – ob Fleisch – alles einerlei! Charles, der Vögel, und Co waren auf dem alljährlichen Pngst-Bikeausug unterwegs. Nach einer anstrengenden Tour kehrten sie auf dem Rückweg in Laterns beim Gasthaus Bädle zu. Der hungrige Charles studierte die Speisekarte und freute sich auf eine frisch gefangene Forelle vom hauseigenen Teich. Spurtlich Elsner Horst - Organisator der alljährlichen Radtour - war gerade auf dem Weg, ein Bierchen zu holen. Charles erkannte die günstige Situation sofort und gab die Bestellung seiner Forelle bei Horst auf. Nur wenige Minuten später bekam Charles von Horst eine traumhaft temperierte Flasche Bier in die Hand gedrückt. Daraufhin erkundigte sich Charles ganz verwundert: „Horst, wie komm ich zu dieser Ehre?“ Horst konterte: „Du wolltest doch eine Flosse.“ Charles: „Ich bestellte eine Forelle - keine Flosse.“ Horst: „Wenn bei mir jemand eine Forelle bestellt, bekommt er ein Flosse.“ Lieber Horst! Du hast natürlich Recht, auch Forellen haben Flossen! Do Vatr D‘ Marie goht dm Vierzgar zuo und ischt no allewiel alloa. D´ Muottor seit, iotz heoscht dänn Zit, wenn d´ no untor d´ Hubo wit. „Jo“, seit se und tuot an schwäro rattert er mit seinem elektrischen Schnuf, Landrad über die komplizierte „I sött ´s a Mol probiero und in ar Kreuzung beim Kiosk Graf, kennt Zitung inseriero! die Streckenführung für die Des händ vor mior scho mänge to, Wolfurter Radler-Gesellschaft und dänn a netts Männle übrko.“ in beiden Richtungen in- und Am Samstag stoht as dänn im Blatt: auswendig. „Das wahre Glück kommt nie zu Und wie’s der Teifl will: auch spat. ein Umwelt-Gemeinderat Jungfrau in den besten Jahren, fährt einmal mit dem Auto kerngesund, mit roten Haaren, – er hat wirklich auch einen Haus und Hof im besten Stand, Führerschein! Und wie gewohnt, reicht zur Ehe ihre Hand. er fährt – auch mit dem Auto – Zuschriften unter „Holz vor den die Fahrrad-Raser-Route. Das Wänden“ sind an die Redaktion zu senden.“ heißt: ungebremst vom Kreuz Zuoschrifta, an ganzo Pack, kommend Richtung „Chris“ – und heot do Briofbot dänn im Sack. Glück gehabt: erst nach seiner D´ Muottor ischt us allna Fuoga: Raser-Attacke wurde vorsorglich „He, lass mi ou amolo luogo.“ ein Pfahl, rot weiß rot gestrichen, Uff oamol ischt se ganz awäck, mitten in die Straße eingepflanzt. sie fallt fascht vom Stuohl vor lutor Darum: Robert, bleib bei Deinem Schreock. Leisten – fahr besser wieder nur Vm Vatr ischt an Brief dobei, mit dem Rad! er schriebt, dass er Intoresse hei. Schuster, bleib bei deinem Leisten! Seit vielen Jahren schon ist Hobert Rasler DER Experte in Sachen Umwelt und Mobilität, deshalb also auch zuständig für die Trennung von Auto- und Fahrradverkehrsflächen. Im Tag mindestens zwei Mal Wer erkennt das Lied? Gemeinde-Stefan in Ruhe ist und war ein guter Musiker. Natürlich ist er auch ein exzellenter Sänger! Wohl einzigartig ist, dass man am Foto erkennt, was er gerade für ein Lied singt und wie viel er getrunken hat. Stille Nacht, heilige Nacht – die Augen leicht zum Himmel gerichtet 3 Hoch auf dem gelben Wagen – die Augen leicht gesenkt Technisch raffiniert Dachrinnen zu transportieren ist schwierig, äußerst schwierig. Wolfgang überlegt lange, wie er das 8-Meter-Ding nach Hause bringen kann. Das Auto ist ihm zu schade, es hat auch keine Kralle, um die Rinne festzuhalten. Da fällt ihm ein, die Chinesen sind ja auch nicht blöd. Die transportieren Dinge auf dem Fahrrad, wie wir es uns gar nicht vorstellen können. Und was die können, kann er schon lange. Und so fährt er, die Dachrinne fest im Griff ganz ohne Rückspiegel nach Hause ins Wida. Reis – mehr als ein Körnchen Wahrheit! Martin Reis, ein hohes Tier im Energieinstitut, steuerte mit seiner Familie nach den ersten Schneefällen mit dem Auto aufs Bödele zum Schifahren – zumindest war das seine Absicht. Doch im Bereich Watzenegg war Endstation, ein Weiterkommen war nur noch mit Schneeketten möglich. Doch auch seine in der Nähe wohnenden Schwiegereltern konnten nicht aushelfen. Dann halt eben Umstieg auf die „Öffentlichen“ – ist ja auch für seine Position als „hohes Tier“ adäquater als das Privatauto. Nur das mit dem Fahrplan in dieser Gegend war offensichtlich nicht Seins: der erste Bus fuhr ihnen vor der Nase davon. Im zweiten Anlauf dann fanden sie Platz im Omnibus – immerhin 5 Personen und 5 Pärle Schi! Beim Bödele-Parkplatz angekommen, freuten sich alle auf die kommenden vergnüglichen sportlichen Stunden. Schi ach nebeneinander auf dem Boden, Schischuhe rasch von Schneeresten befreien – und dann hopp mit den Schischuhen in die Bindung. Doch Jakob, der älteste der Jungen, verstand die Welt nicht mehr: die Schuhe fanden keine Verbindung mit den Schiern. Papa Martin konnte es nicht fassen: sie hatten das vorjährige Pärle Schi dabei – viel zu klein und nicht mehr passend für die neue Schuhgröße! Die neuen Schier mussten demnach noch unter dem Christbaum liegen – also DAHEIM! Der Bindungsdienst am Bödele hatte jedenfalls einen unerwarteten Auftrag: Einstellen der Bindung am alten Schi auf die neuen Schuhe. Das war bald erledigt. Ein Unglück kommt allerdings selten alleine – oder aller „guten“ Dinge sind drei: bei der familiären Gruppe wieder angelangt, trat gleich ein weiteres Problem auf: der mittlere Sohn hatte wohl ein Paar Schi an den Füßen – aber sie waren nicht von der gleichen Sorte, zwei verschiedene Schier lagen da auf dem Boden. Ob sie wenigstens dieselbe Länge hatten, fehlt in der Überlieferung der Geschichte. Und ob die fünfköpge Familie dann wirklich noch zum Schifahren gekommen ist, oder ob sie sich gleich in einer der VerpegungsStationen niederließen, ist uns nicht bekannt. Martin aber dürfte nach diesem Erlebnis sicher bewusst sein, dass die Vorbereitungen nicht erst auf der Piste, sondern besser schon daheim beginnen sollten. Spart Energie! Ein weiteres Studiengebiet fürs Energieinstitut! Ein Spiel (nicht) zu vergessen!!! So bleibt die Begegnung des FC Wolfurt gegen den FC Bizau in der Vorarlbergliga wohl für jeden anwesenden Zuschauer unvergesslich. Weniger wegen der Begegnung an sich, mehr aufgrund des speziellen Fanclubs von Abwehrchef Muxel P # 5. Dieser, bestehend aus zwei ortsbekannten Personen (u.a. Rädler M.), unterstützte ihr Spieleridol tatkräftig und feierte jeden gelungenen Pass wie ein Traumtor. Zudem wurden Fangesänge berüchtigter Hooligan-Vereine wie Rapid Wien und FC Bayern angestimmt. Auffallend war, dass Peter M. das Spiel seines Lebens ablieferte und mit nur einem Gegentor das Spielfeld als Abwehrboss verließ. Anmerkung der Redaktion: Wir danken für das friedliche Auftreten und freuen uns auf eine Wiederholung der lautstarken Unterstützung, bitten jedoch Fangesänge rund um den Skandalverein FC Bayern zu unterlassen. 4 Schnell war gestern - Wolfurts Gemeindeblatt hält neuen Rekord Am 2. April wurde das Frühlings-Gemeindeblatt an alle Haushalte zugestellt. Das hat allerdings mit Geschwindigkeit noch nichts zu tun. Erst beim genauen Studium der Vereinsnachrichten konnte man feststellen, dass das am 5. April stattgefundene Frühjahrskonzert der Bürgermusik ein voller Erfolg war. Waren vielleicht darum besonders viele Zuschauer ein paar Tage später beim Konzert? Roli K. ist rauchfrei! Er hat es wieder einmal geschafft und hat das Rauchen aufgehört. Nur ganz selten, wenn ein Kollege eine anzündet, fragt er nach, ob er den letzten Zug noch tätigen dürfe. So geschah es auch am Silvesterabend im Gasthaus Kreuz zu Bildstein. Dort trifft die Frage den Bildsteiner Feuerwehrhauptmann. Dieser hat aber keine Zigaretten dabei. Doch Roland bleibt mit seiner Bitte so hartnäckig, bis sich der Angeflehte auf den Weg macht. Er holt eine Schachtel Zigaretten im benachbarten Ochsen und übergibt diese an Roli. Der ist entsetzt: „Ich kann doch keine Zigaretten brauchen, ich rauche doch nicht mehr!“ Man sagt, der Feuerwehrmann habe sich nicht mehr ganz ausgekannt! Ein Blick auf Tante Ilses Haustüre lässt den Betrachter rätseln. Auf Nachfrage handelt sich bei diesem Zettel offenbar nicht um eine Bedienungsanleitung für Einbrecher, sondern um eine Gedächtnisstütze fürs Öffnen der eigenen Haustüre. Ein Zahlencode kommt demnach für Tante Ilse wohl nicht in Frage! 5 Wer seine Umwelt liebt, der … Fahrrad und Grüne gehören bekanntlich zusammen wie Pech und Schwefel. Aber gilt das auch für parteifreie Grüne? Dreimal dürfen Sie raten, mit welchem Verkehrsmittel Ferchers Michaela bei der für sie ersten Fraktionssitzung im GH Kreuz erschien. Nein, nicht mit dem Fahrrad, auch nicht mit dem Bus, sondern mit ihrem Auto! Johannes, Johannes! Ein alter Brauch mit neuen Sitten! Christbaumloben ist in Wolfurt natürlich ein alt bekannter Brauch. Trotzdem sei er kurz erklärt, für den Fall, dass ihn Zugezogene nicht kennen sollten. Wird ihr Christbaum aufgrund seiner Schönheit bewundert, wortreich gelobt, so bedeutet das, dass die Lobenden einen Schnaps bekommen müssen. Jetzt hat sich eingeschlichen! da aber etwas Neues Die Funkenzunft sammelt nach Weihnachten in dankbarer Weise die am Straßenrand liegenden Christbäume ein. Neu dabei ist, dass die Jungs um 9:00 Uhr in der Früh klingeln und den nackigen, ungeschmückten Baum noch loben. Vater werden ist nicht schwer, Vater sein dagegen sehr. Wenn man sich um den Nachwuchs kümmern muss, fällt Vätern ja so einiges ein, u.a. sportliche Aktivitäten. So unternahm Johannes mit seiner jüngsten Tochter Maria einen Ausug der besonderen Art. Wie das Sele beweist, haben sie sich beim Mc einen Bigmac gegönnt. Weil es dort aber nicht nur zu essen sondern auch wundervolle, nicht essbare Geschenke gibt, müssen diese selbstverständlich sogleich festgehalten werden. Da gibt es jedoch noch etwas zu berichten. Aber nur Judith könnte zum Wahrheitsgehalt des bekannten Spruches Auskunft geben: Von li. nach re.: Andre Kilga, Hannes Greinix, Marco Abler, Norbert Fischer mit Alessia, Mathias Schneider, Manfred Gieselbrecht. So wie die Nase des Mannes, so sein …! Dröhtle-Fuchs Jeter Pappel baut seit neuestem Großküchengeräte. Er entwickelte kürzlichst eine elegante „Käsknoepe Beoro“, da die ihm zur Verfügung stehenden Küchenutensilien einfach nicht mehr ausreichten. Ob die neue mobile Kochstation in seiner Produktpalette aufgenommen wird, ist noch unklar. Die Käseregion Vorarlberg wäre allerdings um eine Attraktion reicher. 6 Ein Schläfchen in Ehren kann uns niemand verwehren. Neues aus dem Betonwerk Rohner! Zum Ersten: Anna (Tochter vom „Schwarzen“ Thoralf und Sekretärin im Betonwerk Rohner) nimmt das Telefon ab. Die Frage lautet: „Ist Rochus zu sprechen?“ „Ja, aber er ist gerade im Gelände – bitte rufen sie dort an!“, lautet die prompte Antwort. Vorschlag der Fürbat: Dem Kunden die Telefonnummer des Chefs zu geben oder ihn gar direkt zu verbinden, wäre in diesem Fall vielleicht nicht schlechter gewesen – technisch ist nämlich schon so manches möglich! Den ganzen Tag Schneeflittchen hinterherhetzen macht müde. Der Rummel beim Läbbe-Ball tut sein übriges dazu. Nun wäre ein Ruhepäuschen Gold wert. Leider findet sich kein geeignetes Plätzchen, denn die Zwerge wohnen bekanntlich hinter den sieben Bergen. Aber der Weg dorthin ist Livi viel zu weit, schließlich will sie nur ausruhen und sich nicht verabschieden. Das Stille Örtchen im CUBUS scheint dafür am besten geeignet. Sie lässt sich in Morpheus Armen in den Schlaf wiegen und ward eine Stunde lang nicht gesehen. Vermutlich träumte sie von Zischti, der ja auch immer und überall schlafen kann. Danach taucht sie energiegeladen wieder auf und genießt den Ball bis in die frühen Morgenstunden. Die Kurzversion ihres Ausfluges nennt man neudeutsch „powernapping“, dauert aber bekannter Weise längstens fünf Minuten. Zum Zweiten: Ein Kunde bestellt 5 m² Bodensteine im H-Verbund. Das bedeutet, die Steine können somit versetzt verlegt werden. Anna schreibt den Lieferschein mit dem Wortlaut: 5m² Haferbund. Zur Erklärung: dieses Muster hat nichts mit Pferdefutter zu tun und kommt auch nicht vom Wolfurter Hafoloab. Anna meint: „Ein kleiner Verschreiber und schon haben die Männer etwas zu lachen.“ Lesen Sie, wie man alles verdrehen kann! Ombi kommt sichtlich ermüdet und in leicht gebeugter Haltung zum Engel-Frühschoppen. Hinter die Eckbank gekrochen wird er von Rohners Gustl befragt, was mit ihm los sei, man würde ihn ja grad auf 80 schätzen. Norbert kennt natürlich den Grund und erzählt, dass er gestern gut und gern 25 m² Fliesen verlegt habe. Für Gustl stellt sich eine neue Frage: „und danach nicht mehr gefunden?“ 7 Taktisch nicht schlecht Tatsächlich gab es heuer in Wolfurt ein paar Tage tiefsten Winters. Leider ist diese Jahreszeit unter Umständen mit viel Arbeit verbunden. Viele BürgerInnen schaufelten ihre Hauseinfahrten händisch frei oder starteten Ihre Schneefräsen. Lendy hatte sich für dieses Szenarium jedoch schon lange vorher einen Notfallplan zurechtgezimmert. Er fuhr eine ausgedehnte Runde mit dem Auto und hoffte, dass die fleißige Susi in der Zwischenzeit die lästigen Räumarbeiten erledigt hätte. Als er wieder zurückkam, war seine Frau jedoch immer noch mit der mühevollen Arbeit beschäftigt. Sie hörte Ihren Mann aus dem Auto lärmen: „Heinamol, bin i otz allad no z‘ früh do?“ Die Redaktion stellt sich voll und ganz hinter Lendy: Ihn plagen momentan böse Rückenschmerzen, sodass ihm jegliche Hausarbeit sogar ärztlich untersagt worden ist. Fraglich, wie der Mann trotzdem müde wird? Demaskierung per Schnapskonsum Hilde ist ja vorsichtig. Ohne dass sie weiß, wer unter der Maske steckt, kommt man bei ihr nur bis zur Gartenbank vor dem Haus. Auch mit Lämpele und am Gumpigo Dunnschtag wird keine Ausnahme gemacht. Da wird dann eine Ratestunde abgehalten. Jede falsche Vermutung wird mit einem Schnäpsle runtergespült. Irgendwann hat Hilde dann doch Erbarmen und lässt die drei noch unbekannterweise in ihre Stube. Ob die Kälte oder der Schnaps ausschlaggebend waren, konnte nicht mehr eruiert werden. Demaskiert wurde aber erst viel später. Vermutlich nach einigen weiteren Schnäpschen. Körperkult Bürge Zischti gehört mittlerweile auch zu der steigenden Zahl von Menschen, die versuchen, ihren Körper einer ästhetischen Norm anzupassen. Um seinen Trainingserfolg noch effizienter gestalten zu können, besser gesagt die letzten 1-2 Prozent herauszukitzeln, überlegt sich Zischti wirklich wieder „in shape“ zu kommen. Vielleicht würde auch der Umstieg vom E-Bike auf ein stink normales Fahrrad den gewünschten Erfolg bringen. Aber Vorsicht: Wenn Sport zur einzigen Nahrung wird und sich alles nur noch um Kalorien kreist, sind die Grenzen gesunden Trainings längst überschritten! Ehrlichkeit bestraft das Leben! Der Strafen Katalog der Läbbe ist bekanntermaßen sehr streng. So wird ein Zuspätkommen nicht toleriert und sofort vom Zuständigen der Läbbekassa eingetrieben. Dies musste auch Neuläbbe Elias K in aller Grausamkeit erkennen. Unter anderem wurde fürs Zuspätkommen beim Seniorenfest ein Bußgeld von 20 Euro fällig. Sofort erkannte Elias eine Verschwörung gegen ihn und entlastete sich mit folgender Begründung: „I ka belego, dass i uf deom Fescht gär nit gsi bio!“ Anmerkung: Ein Nichterscheinen wird mit 50 Euro bestraft! Kindermund Viele Hunde gehen gerne ist Wasser. Manche leben dort, die heißen Seehunde. (Julia, 10 Jahre) Im Oktober kann man eine Stunde länger schlafen, weil die Uhr falsch geht. (Nora, 8 Jahre) 8 Bleib im Land und ernähr dich redlich Erwin nach wie vor in vollem Elan…! Beim Halbfinalspiel der WM Argentinien gegen Holland lud Emme seine Rollhockey-Mannschaft zum gemütlichen Grillabend ein. Dani Zehrer, der erst gerade eine Operation an der Hand über sich ergehen lassen musste, wusste ziemlich genau zu berichten, dass der deutsche Torwart Manuel Neuer 1,93 m groß sei. Laut Dani erreicht er dann mit seiner immensen Sprungkraft 2,0 m - bei einer Größe von 1,93 m! Hatte man Dani womöglich die Beine gekürzt oder ihn am Schädel operiert? Erwins Politikwissen ist über die Grenzen bekannt so geschah es bei einer Reise ins fremde Land! Am Gasthaus über dortige Probleme gesprochen hat der Stamm der Mohrzickis die Lanze dann gebrochen! Das bedeutet, für 12 Monde wird er zum Rechten schauen so will er eine Begegnungszone für Kamele dort bauen! Die Musikschule der Erwinos soll in Pfahlbauform neu erstrahlen – und im Zentrum will er mit dem neuen Gringohotel dann prahlen! Seniorengringos sollen auch rasch happy sein, auch ihnen plant er gleich ein neues Heim. Den Saal Cubuscu stellt er 2019 vor irgendwie schon alles mal gehört – Herr Mohr! Wolfurt-Information für Jänner 2015: Eigentlich hätte es ein geiles Surf-Foto von Wellenreiter Else werden sollen. Ein Bild für den Volleyball-, Bauern- oder Feuerwehr-Kalender! Doch es drängte sich eine Unbekannte mitten ins Foto?! Jetzt taugt das Bild höchstens für den WeightWatchers-Kalender! Man beachte die Uhrzeit des „Abendkurses“: 14.00 bis 17.00 Uhr! 9 Man ist nie zu schwer für seine Größe aber oft zu klein für sein Gewicht! EU-Förderprojekt Rückt die Bürgermusik (Schwarzach) aus mitnichten, gibt ´s vom Frühschoppen tolle Geschichten zu berichten: Am Schnifner Berg wurde diesmal aufgespielt und dazwischen mit reichlich Bier gut nachgespült. Die Bergler warten begeistert, der Vormittag ist toll und die Musikanten auch schon ziemlich voll. ´s alte Schnifner Bähnle hat eine kleine, enge Kabine. Nur 400 kg Höchstbelastung dürfen ine. Zur Bauverhandlung von Fischers Isabel und Jerry Hotz sind natürlich alle Anrainer aus der Inselstraße geladen. Auf der Wiese des Nachbarn fressen sich eine Hühnerschar und ein stolzer Hahn die Bäuche voll. Einem aufmerksamen Gast fällt auf, dass der Futterplatz ringsum eingezäunt ist und dass der Stall außerhalb dieser Umzäunung steht. Auf die Frage, wie die Hühner in den Stall gelangen, kommt von Besitzer Reinhard zu Rohner die logische Erklärung. Er hat den Hühnern einen unterirdischen Tunnel in Form eines Kanalrohres gebaut. Musiker und Instrumente fuhren am Ende ins Tal, nur noch 5 Mannen standen am Berg zumal. Immlers Roland, Lupo, Noldi, Peter der Lockenkopf und Kapellmeister Ecke, der arme Chef-Tropf. Alle fünf grad noch in die Kabine hineindrängen auch ihre Instrumente sie in die Bahn zwängen. Doch leider mit des Bieres Hochgenuss wächst langsam auch des Bauches Radius. Ausgerechnet die 5 Gewichtigsten müssen ins Tal und belasten nun die Kabine ganz kolossal. Statt 400 Kilo Belastung - ich kann euch sagen hat die Gondel locker 500 Kilo vertragen …. Bedenklich tief drückt das Tragseil gen Boden, die Gondel beginnt, Tannenwipfel zu roden. Das Auge des Gesetzes - Roland - auch noch an Bord, als die Gondel ist „ufghockot“ in einem fort. Stauden und Büsche werden sauber rasiert, Herrschaft - wenn da nur nichts passiert! Damit dieser von den Hühnern auch angenommen worden ist, so vermutet die Fürbat, sei Reinhard den Viechern fütternd und gackernd vorangekrochen. Seither herrsche im Tunnel reger Verkehr. Die Betriebsleiterin im Tal hat grad Kassa gemacht, als sie kommen, sieht sie die viel zu schwere Fracht. Sie reißt das Fernglas an sich –hört das tiefe Gerumpel in der Bahn sind fünf viel zu schwere Kumpel! Geistesgegenwärtig - wie geschult - sie sich verhält, die Fahrgeschwindigkeit auf „langsam“ stellt. Den Männern knackt´s im Knie und im Herz, dass es auch unter ihnen knackt, ist für sie nur Scherz. Sie blicken auf eine einmalig coole Talfahrt zurück: Fitness verlängert das Leben - aber Bier vernebelt den Blick! Rentabel sei das Ganze auch nur darum, weil es EU-gefördert sei! 10 KEINE ENTSCHEIDUNGSPROBLEME Endlich bin ich ein Wolfurter! Stolz verkündet Elsners Horst, dass sein lang ersehnter Traum wahr geworden ist. Er ist ab sofort ein echter Wolfurter und wohnt mit seiner lieben Ines in einer traumhaften Wohnung in der Schmerzenbildstraße. Interessant ist jedoch die Gartengestaltung des ehemaligen Lauterachers. So verlegte er im gesamten Terrassenbereich hochwertigsten Fußball-Kunstrasen und anstatt eines lästigen Apfelbaums, der nur Arbeit gibt, wehen ein paar bunte Helium-Ballons! Fastenzeit = Willkommensgruß von der Fürbat-Redaktion: Zumindest Mario nimmt die 40 Tage sehr ernst. Der FC Lauterach hat das Hofsteig-Derby gegen unseren FC genau in die Fastenzeit terminiert. Auf dem Tschutterplatz der Lauteracher wird trotzdem kein alkoholfreies Bier ausgeschenkt. Mario will partout keine Limo trinken. Weil der Sutterlüty nicht weit entfernt ist, holt er kurzerhand einen 6er-Träger Clausthaler. Das Pfand hat er wahrscheinlich auch nicht den Lauterachern gelassen. Lieber Horst, wir freuen uns von Herzen! Du bist nun Wolfurter - welch Belohung für dich und welche Bereicherung für Wolfurt! Das Heimweh nach Lauterach wirst du wohl verschmerzen, bist ja nun zu Hause in einer wunderschönen Wohnung. Aber das Beste an der Sache ja, was ist das bloß? Genau! Die Entfernung zum Reichl ist nicht mehr so groß! Schürfrechte im Flotzbach gesichert! Was in der Fernsehschnulze „Dallas“ schon vor vielen Jahren Streitpunkt zwischen den Ewings und den Barnes war, setzte sich im Flotzbach ohne Rücksicht auf Hausvorplätze fort. Hermann der Schafför erfuhr zufällig von Schmierstoffsenior Josef Bök, dass im Flotzbach große Ölvorkommen vermutet werden. Damit nur er die Schürfrechte einheimsen konnte, fing er unverzüglich vor seinem eigenen Haus an, Probebohrungen durchzuführen, denn er brauchte unbedingt Öl für seine Heizung. Am neuen Firmenname wurde schon gebastelt: „SCHSCH - Schmierstoffe Schertler“ war Favorit. Leider lösten sich die Pläne nicht in Luft sondern in Wasser auf – in eine ganz normale Wärmepumpe. 11 Übermut tut Nomen est omen selten gut Schüssling und schusslig – da muss es doch einen Zusammenhang geben, da kann nur etwas schief gehen. Petra kocht sich ein Frühstücks-Ei. Voller Vorfreude wird das Ei geköpft, aber Petra stellt missmutig fest, dass das Ei noch roh ist. Das angeschnittene Ei kann natürlich nicht nochmals gekocht werden. Petra denkt nach. Genialer Einfall: Mikrowelle! Ei rein, einschalten, dann macht’s Peng. Das Ei ist ziemlich gleichmäßig im Innenraum in der Mikrowelle verteilt, weil das Hühnerprodukt aus unerklärlichen Gründen explodiert ist. Hoffentlich hat sie bei ihren künftigen Patienten, physiotherapeutisch gesehen, ein besseres Händchen. Nagelstudio Filou! Jan Böhlige aus der Stickergasse mit tiefblauen Wurzeln wollte seinen Kollegen nur zeigen, wie er seinen Freiwild-Polo rückwärts mit anschließender Schleuder-Pirouette beherrschte. Nicht daran gedacht haben dürfte er, dass sich auf der Rückbank außer Starterkabel und leeren Bierflaschen auch ein Eimer mit Farbe befand. Der Deckel öffnete sich und leuchtgrüne Farbe ergoss sich über die ganze Sitzbank. „Wenn die Farbe nur blau gewesen wäre“, ärgerte sich Jan. Wer zum Schneiden der Fingernägel Das ist natürlich ein wahrer Grund! Hans Moses erzählt beim Frühschoppen, dass er beim heurigen Schneefall aus gesundheitlichen Gründen nicht zur Schneeschaufel greifen konnte. Nach dem Grund befragt gibt er zur Antwort: „Der Doktor habe gemeint, er habe zu schöne Hände dafür!“ mit einer gewöhnlichen Schere nicht mehr auskommt, kann dies jeden Mittwoch zwischen 20.00 und 22.00 Uhr im Filou erledigen lassen. Das Bild zeigt Verschädler am Schneiden der Fingernägel von Fupe, mit dem passenden Schneidewerkzeug, einem Seitenschneider! Möglicherweise wird am Donnerstag noch ein zusätzlicher Beauty-Tag fürs Schneiden der Zehennägel eingerichtet. Offen bleibt, welches Gerät dann zum Einsatz kommen wird, möglicherweise eine Baumschere! 12 Horvaths Erich ist sehr stolz auf sein Nokia Klapphandy. Immerhin schaffte er es auch schon, zwei Modelle davon zu zerstören. Das dritte Modell vernichtete er dermaßen, dass nichts mehr ging. Samstag war Waschtag! Voller Eifer sortierte Erich die Wäsche und füllte die Waschmaschine eins ums andere Mal. Die letzte Maschine lief abends. Während des meditativen Geräusches, das sie verursachte, kam Erich sein Handy in den Sinn. Wo war es abgeblieben? Er lief 2 Mal durchs ganze Haus und fand dennoch kein Mobiltelefon. Urplötzlich schoss ihm ein fürchterlicher Gedanke durch den Kopf. Laut stieß er ein fäkalisches Schimpfwort aus und eilte zur Waschmaschine. Das Telefon war inzwischen aus der Hose gerutscht und drehte sich vor Erichs entsetztem Blick mit der anderen Schmutzwäsche in der Trommel. Für eine Rettungsaktion war es jetzt allerdings zu spät. Unmittelbar nach dem Schleudergang trennte Erich das Handy von der nassen Wäsche. Diese landete im Trockner - beim Handy zögerte er kurz. Für die Trockenlegung des Geräts hatte er eine viel bessere Idee. Er nahm die SIM-Karte heraus und steuerte direkt in die Küche. Die Mikrowelle sollte das Telefon retten. Leider verstrichen nur ein paar Sekunden, bis im Inneren die Funken sprühten und ein bestialischer Gestank die Küche erfüllte. Blitzartig betätigte Erich die STOP-Taste - aber für das Handy kam das Aus der Prozedur zu spät. Sein geliebtes Telefon war nicht wiederzuerkennen: Display total kaputt - Kunststoff völlig verschmolzen - Mikrowelle vermutlich auch hinüber! Übrigens: Ein neues Handy schaffte sich Erich bereits an - ob es noch funktionstüchtig ist, entzieht sich unserer Kenntnis. Klein-Lustenau Frühor ischt as so gsi miotta „Im Dorf“: Ischt a Hus abbruchrief gsi, ischt d‘ Firma „Brändle“ ugfrogot uftaucht – Beispiel: Buhmann Sophies Hus odr ‘s Vorgängarhus vo Schedlars Bikeshop, oder ... Do heot as mehmol ghoaßo, ma sei z‘ KlänLuschtnou. Heute aber ist das ganz anders. Heut braucht man keinen „Brändle“ mehr, heute braucht man Rohner – zumindest in Wolfurt. Abr usluogo tuot as trotzdeom, als ob Schedlars Hus brennt hett. - Neuer Verein möglichst dick sollte man sein! Fitness, schlank alles Mögliche kommt uns zu Ohren, Fürbats Idee, ein Verein dagegen wird geboren! Für alle Kiloklassen wollten wir was suchen – man kann den Zutritt bei Wolfurts Sumo nun buchen! Voraussetzungen um dabei mitzumachen, mindestens 90 Kilo und trotzdem kann man lachen. Für Männer sollten es schon ca. 130 Kilo sein – gerne im Bereich unterer Bauch und oberes Bein. Will jemand dabei sein, aber ist dafür zu schlank – einfach viel essen und viel ruhen auf einer Bank! Fitnesskarten sind gänzlichst zu vernichten – essen und trinken ab nun in kürzeren Schichten! Fette und Innereien dafür empfehlen wir – trinken am besten täglich 2 Most und ca. 4 Bier! Der Vorteil des Sports ist schnell erklärt – du gewinnst nur dann, wenn auch gut genährt! Welcher Sport kann denn das sonst noch sagen, meistens muss man um jedes Gramm sich plagen. Gesucht also dicke Mama oder dicker Vater, wir stellen eigens einen Ernährungsberater. Zu Tode gespart! Damit ist schon die Sitzung des GemeindeVorstandes gemeint – nichts, aber auch schon gar nichts anderes. Wäre es wirklich etwas anderes gewesen, hätten die beiden Gemeinderätinnen keinen Kutzen über ihren Knien benötigt, es wäre ihnen sonst wirklich heiß geworden. Tatsache ist: damit die Gemeindeverschuldung auch weiterhin niedrig bleibt, muss an allen Ecken und Enden gespart werden. Jedenfalls froren – zumindest die Gemeinderätinnen – ganz fürchterlich. Thema dieser Sitzung war ganz sicher das Budget für 2015. Als sichtbares Zeichen der Sparsamkeit wurde die Raumtemperatur auf unter Null Grad heruntergefahren. Also, wir freuen uns auf Sie – verstärken Sie die dicke Kompanie! 13 Technisch so raffiniert... Mutige Facebook-Ansage des FCWolfurt nach dem Auswärtssieg in Egg an die führende Truppe FC Bizau: Ich rate dem „FC-Ich scheiß mir in die Hose-Bizau“ kommende Woche zu gewinnen, denn auf unserer Speisekarte steht der FC Röthis. Gesunde Jause! Luca, der Junior von Läbbe Cheesy verspeist einen leckeren Kinder-Fitnessteller! Wie sich die Bilder gleichen! Einmal honorige Wolfurter, praktisch in Club-Uniform, dafür aber nicht so genau wissend, was sehenswert wäre. Die anderen haben zumindest die bessere Aussicht auf New York. Alles im Griff Unsere Feuerwehrmänner sind ja darauf gedrillt, dass im Falle des Falles jeder Griff sitzt. Weil es ja immer schnell gehen muss. Natters Helmut, alter Feuerwehrler, sieht morgens in der Früh die Sonne scheinen. Das muss ausgenützt werden jetzt geht es Schlag auf Schlag, da darf keine (Sonnen-)Zeit vergeudet werden. Er packt alles zusammen, was man zum Schifahren braucht: Schuhe, Schi, Stöcke, Irmgard. Und ab 14 geht es nach Mellau. Oben auf der Rossstelle angekommen, stellt er überrascht fest, dass seine Irmgard die Hände so hoch hält. Na ja, Langlaufstöcke sind halt um einiges länger, als normale Schistöcke. Es soll aber das Schivergnügen nicht eingeschränkt haben. Zum Glück hat er nicht die Langlaufschi erwischt. Mit denen kommt nicht jeder auf den Schihängen zurecht. Wer weiß es noch nicht? Achtung Gefahr in Verzug! Unser Kirchenchor kam gerade von einem schönen Ausflug aus Bamberg zurück. Der Zufall sollte es ergeben, dass der hei(nz)lige Roland und unsere Gabi zu Wüstner den exakt gleichen Koffer mit sich führten. Es kam, wie es kommen musste - nichts ahnend von der Koffergleichheit erwischte Roland den falschen und trug diesen nach Hause. Beim Öffnen (Gott sei Dank öffnete er selbst) quoll ihm natürlich nur Damenkleidung und Wäsche dieser Art entgegen. Sofort schoss ihm der schreckliche Gedanke – wer sieht jetzt meine strammen, aber halt gebrauchten Unterhöschen – durch den Kopf. Eilig setzte er einen Notruf beim Buschauffeur ab. Dieser verlautbarte die dramatische Situation per Mikrophon im Bus. Zur Beruhigung aller – der Koffertausch konnte noch vor der Öffnung des hei(nz)ligen Koffers erfolgen. Stefan Kraft Vögel ist bekannt für sein Schisprungtalent. So hatte der Vögel schon unzählige tolle Sprünge im Reichl absolviert. Momentan jedoch ist er außer Gefecht. Der letzte Sprung über die Reichl-Trennwand endete mit einer Bauchlandung. Wolfurt hofft auf ein Comeback von Charles dem Vögel und ist überzeugt, dass dies noch heuer in der Fasnat erfolgen wird. Die Redaktion wünscht eine schnelle Genesung und vor allem auch eine rasche mentale Erholung vom bösen Sturz! Wehe, wenn sie losgelassen! Roboter sind von Film und Fernsehen her als unmenschliche, zerstörerische Maschinen bekannt. Kaum zu glauben, dass solch miese Charaktermerkmale auch einem Rasenroboter zu eigen sein können. Ein Beispiel gefällig? Gutgard Irmweniger hat sich so ein Gerät angeschafft. Friedfertig hat er zu Beginn den Rasen millimetergenau bearbeitet, bis ihm Irmgards FlipFlops in die Wege kamen. Da hat er seine ganze zerstörerische Kraft eingesetzt, bis von den Flip-Flops nur noch Krümel übrig geblieben sind. Die Redaktion gratuliert K. Virginia zum nächsten erfolgreichen Abschluss einer Lehre, dieses Mal zum Verpackungstechniker. Es wird berichtet, dass Kurt als Klassenältester auch den jüngeren Lehrlingen durch seine Erfahrung und insbesondere durch sein immenses Wissen im Fachgebiet Algebra spielerisch leicht zum Abschluss verholfen hat. Dabei konnte ihn nicht einmal ein Feueralarm während der Prüfung am Abschluss hindern. Einfach ein Teufelskerl, dieser Krut V! Gerüchten zufolge wird in den nächsten Jahren ein Doktoratsstudium folgen. So kennt sich üsora Will jemand eine detaillierte Krüzwirt us! Fassung der Geschichte hören, ist Hannes serviert gerade die bestellten dies derzeit dreimal wöchentlich im Getränke und mischt sich nahtlos in Reichl möglich. die am Tisch laufende Diskussion ein. Von den Anwesenden bekommt er natürlich mit seiner Meinung nicht Recht. Daraufhin meint er: „Ist ja klar, wenn 2 Fischer und 2 Moosmänner am Tisch sitzen, kannst du nie Recht bekommen.“ In Wahrheit waren es halt 3 Fischer und 1 Köb – also, nicht einmal damit hatte er Recht! Schuster, bleib bei deinem Leisten! 15 Weil die Klugen immer nachgeben, regieren die Dummen die Welt Ein seltsamer Platz! Egal ob Bagger, Traktor, LKW oder Schneefräse - der Bauhofmatze liebt große Maschinen. Wie auf dem Foto ersichtlich, hat er selber aber auch ein ordentliches Gerät? Speziell nach ein/ zwei Bierchen bringt der Schlauch auch einen ordentlichen Strahl. Es gibt wohl viele Gelegenheiten, wo man zusätzlich noch etwas einsparen könnte. Aber das Kommende sprengt dann doch den Rahmen! Während der Sonntagsmesse wird am Ende der Bankreihen ein Handy an der Steckdose hochgeladen! Der Besitzer entkam unerkannt – er muss aber im Wiederholungsfall damit rechnen, von der Fürbat fotografiert zu werden. Zudem behauptet Matze, er hätte die perfekte Frisur und keinesfalls eine Glatze. Die Redaktion liefert mit dem Foto den Gegenbeweis. „Wirtschaft Wolfurt“ „Wirtschaft Wolfurt“ und die Wirtschaft in Wolfurt stehen offenbar auf Kriegsfuß. Die „Wirtschaft Wolfurt“ – andernorts sagt man dazu „WiGe“ – veranstaltet jährlich zumindest eine Sitzung - und die auch wirklich in einer Wolfurter Wirtschaft. Im vergangenen Jahr war das Gasthaus „Sternen“ an der Reihe. Im Prinzip eigentlich sehr wirtschafts-freundlich! Wenn das „Aber“ nicht wäre: denn das Catering für diese Veranstaltung lieferte „Schwanen-Susi“! Für Susi – volkswirtschaftlich gesehen – ein Export und für den „Sternen“ quasi ein unrentabler Import. Es nützt die Flasche Limo nicht – wenn dahinter sitzt ein hässliches Gesicht! Aber wir trösten und wissen´s genau – In dieser Frisur versteckt sich die hübsche Karin, von Peter Meuse die Frau. 16 Männer und die Technik Wo krieg ich ein Behältnis her, damit mein Tank lässt sich leeren? Da fällt ihm ein, bei M. Waibel könnte man „einkehren“. Prolog: Es war einmal ein Gerrilein, der wollt immer schon ein Rocker sein. Mit Stolz kauft er sich ein Gerät, das über 100 Sachen fährt. Zwei Räder, Lenker, Schaltgetriebe Bremsen, Lichter, echte Liebe. „Uguats Gschöpf“ er es nennt, ein Feuer für das Ding in ihm brennt. So tourt der Gerhard mit Kollegen durchs Montafon und auf andren Wegen. Enge Kurven, Serpentinen bringen Gerri fast zum Spinnen. Zur Story: Es stellte sich dann noch die Frage, wie komm ich da bloß hin? Zum guten Glück saß K. Mohr in seinem Porsche drin. So wurde Gerri dann chaufert in einem tollen Sportwagen, der kurzerhand mit einem 30-Liter-Kanister wurde beladen. Zurück am Orte des Malheurs wurde mit einem Schlauch gesogen. Man brachte sein geliebtes Ding zurück in seine Wogen. Tja, und was lernen wir aus diesem Reim? Der Gerri könnt nie Tankwart sein! Samstag Morgen um halb neun im Clubheim man sich sammelt, während Gerri im Tiefschlaf in seinem Bett noch gammelt. Eine ganze halbe Stunde kommt er dann zu spät. Man cruised sodann zur OMV, wo man sich noch berät. Ganz aufgebracht ist der Herr Rist über Gerris unkorrektes Verhalten. Man faucht sich an, man diskutiert, lässt beinahe die Fäuste walten. Als Gerri nun recht zornig wird und beginnt sich heftig zu wehren, passiert ihm ein Missgeschick, das man nicht kann umkehren. Er tankte Diesel statt Benzin, randvoll bis zum Deckel. Als Gerri aufel, was er tat, überkam ihn dann der Ekel. Als Ausrede hielt sogleich das Firmenauto her, denn er befüllt´s fast jede Woch´ mit Diesel, sogar sehr. So musste schnell ne Lösung her, ein 20-Liter-Kanister. Auf der Tanke gibt’s nur 5! Nun checkt man alle Register. 17 Dienstag Stammtischrunde im Reichl Die Mitglieder der Frauenrunde vom Oberfeld, die regelmäßig am Dienstag vor dem Mittag mit Prosecco und lauten Lachern Stimmung ins Reichl bringen, werden von Außenstehenden schon fast als Chetäten angesehen. So geschah es auch am Dienstag, 4. März 2014, als ein Postpaketzusteller mit dem Päckle direkt Hilde ansteuerte und um Unterschrift bat. Hilde meinte, sie sei nicht die Chen und zeigte auf den wirklichen Chef hinter der Theke. Der nahm das Päckle gerne an und unterschrieb mit „thomas reichl“ – so klein fühlt er sich in Gegenwart seiner Stammtischrunde. Soko Wolfurt im Spezilaeinsatz! Gott sei Dank blieben alle unverletzt – aber Wolfurt´s Polizei hat er ordentlich gehetzt. Wegen Datenschutz in Folge „Butler“ genannt – er mit einem fremden Auto ein anderes gerammt. Führerschein besitzt er leider keinen, so macht er sich fort auf flotten Beinen! Er braucht 2 Schnäpse und ist sehr mitgenommen. Klar ist aber, nach Vlbg. will er nie mehr kommen! Der Audi bekommt Krallen, bis der Besitzer gefunden siehe da, am Morgen ist das Auto wieder verschwunden! Im Internet lernt er einen netten Burschen kennen, der reist per Zug ins Ländle und wird sich sein Freund nun nennen. Butler überlegt, wie soll ich ihn vom Bahnhof holen, und hat daraufhin kurzerhand einen Audi gestohlen. So holt man ihn ab, er bringt auch einen Hunger mit. Es führt ins Kreuz nach Bildstein der erste Schritt. Butler einvernommen, auf freiem Fuße angezeigt – hat also so wirklich einiges vergeigt! Alle hoffen – jetzt ist fertig mit dem Zopf, da hat Butler schon den nächsten Coup im Kopf. Wenn ich jetzt die Akte klaue, fehlt ihnen jede Spur, ein genauer Plan muss her, wie mache ich das nur? Doch noch bevor Wirt Jürgen sein Essen serviert – kam Wolfurts Soko ins Kreuz einmarschiert. Butler befürchtet – scheiße jetzt wird es knapp – packt den Rucksack und haut durch die Küche ab! Von dort ist der Weg auf´s WC nicht weit – doch die schlauen Polizisten sind zu zweit! Ein Fenster beim Posten neben der Eingangstür – nur eine Eisensäge braucht er dafür! Kein Alarm, ein bisschen sägen, ein bisschen biegen, schon ist man in der Höhle des Löwen eingestiegen. Der Akt gedruckt ganz neu und frisch – liegt zur Mitnahme bereit, ganz oben auf dem Tisch. Er muss in Handschellen zum Posten mitgehen, der OÖ Freund kann die Welt nicht mehr verstehen. Die Polizei ist genervt, verliert so langsam ihre Kraft! Butler hat es bis V-Heute, VN und Ö3 geschafft! Riesenfisch für Wolfurts Soko! Zwei Inspektorinnen zeigen ihren Fund! Wird ein altes Fahrrad gefunden, schleicht man durch den Hintereingang ins Fundamt. Findet man ein 20-Gang-Rennrad (ohne Sattel), führt man dieses medienwirksam durch den Haupteingang des Gemeindeamtes. 18 allerdings, als der Gesuchte sein Fahrzeug nach ein paar Stunden wieder abholte und erneut mit hohem Tempo durchs Ortsgebiet raste. Wiederum zog er mutig ein paar Burnouts, schlussendlich versenkte Hauptschulhof, wo er nach ein paar er das weiße Renngeschoss in das Burnouts schlussendlich zu Fuß Tobel zwischen Wolfurt und Buch. flüchtete. Eine zwischenzeitliche Fahndung blieb ergebnislos. Nicht Der Fürbat-Redaktion stellten sich schlecht staunten die Beamten folgende Fragen: - Sind die Wolfurter Polizeiautos tatsächlich untermotorisiert? - Wäre es evtl. sinnvoll gewesen, einen der mutigen Polizisten beim weißen BMW im Hauptschulhof abzustellen, falls der Lenker wieder auftaucht? - Oder erlitten die Ordnungshüter bei den zahlreichen Burnouts vielleicht selber auch eines? Verfolgungsjagd durch Wolfurt Eine filmreiche Verfolgungsjagd versetzte ganz Wolfurt in Angst und Schrecken. Es war an einem Sonntag Nachmittag, als der weiße Bolide teils im Querdrift durch die Marktgemeinde raste, unmittelbar verfolgt vom Streifenwagen, der vergeblich versuchte, den Rennpiloten zu stoppen. Dieser konnte tatsächlich ins benachbarte Lauterach flüchten, wo die Polizei erneut die Verfolgung aufnahm. Doch wieder gelang dem Lenker ein Entkommen, diesmal in den Wolfurter Oftmals führt ein Foto bei einer Radarmessung schnell zur Klärung der Lenkererhebung. Nicht so in diesem Fall! Bis heute gibt dieses Bild der Stadtpolizei Ulm Rätsel auf! Wer lenkte den Wagen? Waren es eventuell d‘ Neubauer Buobo? Anmerkung der Redaktion: Wenigstens abseits des Fußballplatzes seid ihr auffällig! 19 Im Beachcontainer Besonderer Service im festgesessen! Gasthof Engel Der neue grüne Weg! Klimmenbert hat einen neuen Plan! Wohl noch nie hat jemand an eine grüne Kombination von Personenmit Materialtransporten gedacht. Und genau eine solche ist im Kommen! 1. Fahrrad mit möglichst starker Besetzung 2. Personenanhänger (Testperson Siegi Hartmann) 3. Materialanhänger Die Bus- und Transportunternehmen werden angewiesen, sich rechtzeitig auf die neue Marktsituation einzustellen. Nur Insider benützen das LuxusWC am Volleyballplatz während der Trophy. So auch Bauhof Sigi, der sogar einen Schlüssel dafür hat. Am Freitag Feierabend (also Mittag) drückte ihn ein großes Geschäft. Um den Aufenthalt sich ein wenig angenehmer zu machen, hat er sicherheitshalber noch einen Karton Bier mitgenommen - und auch genossen. Nachdem der üssige Proviant zur Neige war, bemühte sich Sigi vergeblich, die Containertür zu öffnen. Der Schlüssel steckte innen, ließ sich aber nicht mehr drehen. Den Hilfeschrei hörten ein paar VCWler, und diese mussten nach mehreren erfolglosen Versuchen die Türe aufbrechen. Sigi, in allen Belangen völlig erleichtert, verdrückte sich daraufhin heimlich still und leise und ein bisschen verschämt - heim zu Mami. Fußballstratege Hermann als interessierter Zuschauer beim FC Wolfurt. Die schweren Fehler, die er beobachten musste, zwangen sogar den Tisch in die Knie. Marika und Annemarie, Mädchen für Alles bei den Senioren – haben als Hexen auf dem Senioren-Läbbe-Kränzle wohl ihren Besen kurz verloren! Zum Glück hieß es zu späteren Zeiten – gefunden – sie konnten wieder weiter reiten. 20 Wie jeden Dienstag Abend wird im Engel scharf gejasst. Der hochkonzentrierte Diez würde gerne einen leckeren Kuchen bestellen. Die freundliche Bedienung Partina Mrattes bittet Diez, die gewünschte Torte vorne bei der Glasvitrine auszusuchen. Diez erklärt ihr aber, dass er unmöglich den spannenden Jassertisch verlassen könne. Die Reaktion der Bedienung ist lobenswert. Mit ihrem Smartphone fotograert sie jeden der leckeren Kuchen und präsentiert die Bilder am Jassertisch. Begeistert bestellt Diez gleich von jeder Sorte ein Stück. Erlebnisse einer Weltenbummlerin Doppelter Einsatz ohne Brand An einem milden Frühlingstag beschloss eine bestens bekannte Frickenescherin, zu ihrem Schwager Engelbert nach Buch zu fahren, um ihm zum 75-er zu gratulieren. Sie zog ihr nobles Häß an, steckte noch ein Fläschle mit gutem Wein in die Tasche und ab ging‘s zum CUBUS. Ein Bus wartete bereits an der Haltestelle. Prima, dachte sie, das geht ja flott. Sie löste eine Fahrkarte Wolfurt - Buch und retour. Sie kontrollierte noch, ob sie alles beisammen hatte und freute sich schon auf die Überraschung für Engelbert. Der Bus fuhr wie gewohnt über die obere Straße ins Dorf. Als er dann beim Schwanenplatz nach links abbog, wurde sie zum ersten Mal misstrauisch. Die Fahrt ging weiter nach Lauterach und nach der Überquerung der Autobahnüberführung dämmerte es ihr. Die Bus-Chauffeurin, natürlich eh eine Ausländerin, die nicht richtig deutsch konnte, hatte die Haltestelle „Buch, Am Bach“ nicht auf ihrer Route und der Gratulantin eine falsche Fahrkarte gegeben. Kurz und gut, durch dieses kleine Missgeschick ließ sich die treue Schwägerin nicht von ihrem Vorhaben abbringen! Sie stieg bei der nächsten Haltestelle aus, trottete zurück zum CUBUS und fuhr dann mit dem richtigen Bus nach Buch. Dort konnte sie nicht einmal den Mantel ablegen. Es ging sich nur noch ein Bussi für Engelbert und ein Achtele aus, denn der Retourbus stand auf die Minute pünktlich an der Haltestelle und brachte sie wohlbehalten zurück zum heimischen Herd. Na ja! Wenn eine(r) eine Reise tut, dann kann sie (er) was erzählen. Zur Bekanntmachung verschiedenster Wolfurter Veranstaltungen wird oft die Ostfassade des alten Vereinshauses verwendet. Normalerweise schnappen sich wagemutige eine Leiter, um das Werbeplakat an die Außenhaut anzubringen. Doch diesmal wurde der Steiger der Feuerwehr zum Sondereinsatz gerufen. Nachdem das Banner fachgerecht mit einem doppelseitigen Klebeband am Gemäuer angebracht worden war, konnte die Drehleiter wieder in ihre Ausgangsposition eingefahren werden. Glücklicherweise war der Steiger noch vor Ort, als nach gefühlten 2 Minuten das fixierte Plakat der Schwerkraft nachgab. Ein zweiter Einsatz war vonnöten, und der Steiger wurde wieder enormen Belastungen ausgesetzt. Maria und Bertram mit Auto nach Hard gefahren, musste vor allem Maria Schlimmes dort erfahren! Der Winter ist doch noch gar nicht eingezogen, so hat man sich zu Hause Halbschuhe angezogen. In Hard dann aber war es so weit, dort hat es offensichtlich länger schon geschneit. Bei jedem Schritt mehr Schnee in Schuh und Sock, so macht das Laufen wahrlich keinen Bock. Lustig aber trotzdem der Abend noch endet, denn andere haben ebenso Halbschuhe verwendet! Kindermund Zu Weihnachten dürfen sogar die Bäume ins Haus hinein. (Leon, 7 Jahre) 21 Doppelgänger in Weiler – Wahnsinn! Liberats Hubert vulgo Haban und Gerda staunen nicht schlecht! In Weiler scheint es ein Paar, welches verblüffende Ähnlichkeit mit ihnen hat und auch noch im selben Jahr die goldene Hochzeit feiert, zu geben. Die FürbatRedaktion schickt nachträglich Glückwünsche ins Eulentobel und auch an ihre Doppelgänger nach Weiler! Frag doch nicht so blöd! Feuerwehrmann Sancho kam von einer Geschäftsreise aus Nigeria retour! Er hatte zwar einen Jetlag, aber sein Durst war größer. Nach ein, zwei Bierchen im Reichl torkelte er dann heimwärts. Vor Steifs Tischlerei hielt ihn dann eine Streife an. Der Polizist fragte: „Wo kommen Sie eigentlich her?“ Darauf antwortete Sancho ziemlich ungehalten: „Aus Nigeria!!! Warum???“ Wenn Gartenarbeit im Hause Fischer Klaus / Andrea von erstgenanntem übernommen wird, muss man nur geduldig mit der Fotokamera unterwegs sein, um einen Fixbeitrag für die Fürbat zu ergattern. Lange blieb uns das jedoch verwehrt, bis wir schlussendlich doch noch belohnt wurden. Nach getaner Arbeit stand nur noch die Entsorgung des Grünmülls an. Als Kippe vor dem Container überlegte, konnte man ihm förmlich ansehen, dass er vor einer noch nie dagewesenen Aufgabe stand. Nichtsdestotrotz war die Situation schnell erkannt. Der gefällte Baum musste irgendwie im Container landen. Mit einem enormen Kraftakt beförderte er das Grünzeug über das Seitenelement des Containers. Zu seinem Pech war der Container jedoch auch oben verschlossen. Nun war der Hobbyholzfäller mit seiner Geduld am Ende, und er schlich leicht angesäuert vom Acker. Sancho und der Notfall-Kotzkübel. 22 Begegnu So fing alles an. Bereits 1982 zur Markterhebung gab es sie, die Begegnungszone. Mit großem Trara und wenig Aufwand – ein paar Pinselstriche auf der Straße reichten völlig aus – wurde sie gefeiert. Für alle war klar, dass man nur in der Mitte der Straße gehen durfte. Und wie war es doch einfach, wenn der Drang unerträglich wurde: auf der Nordseite der Post befand sich eine vorbildliche Bedürfnisanstalt, die jeder Benutzer, jede Benutzerin nach verrichteter Dinge in vorbildlich gereinigtem Zustand hinterließ. Sie war in den letzten 20 Jahren nur nicht immer offen zugänglich. Und viele Jahrzehnte später veranstaltete man so ein Tamtam um genau das Gleiche, nur eben ein wenig andere. Da reichte kein Kübel Farbe mehr. Da brauchte man schon eine Menge Schaufeln mit Baggern dran. Ein richtiges Konzept wurde für die Verkehrswege über und unter der Erde erstellt. Für den öffentlichen wie den privaten, den U-Bahn- und Wasserverkehr, für die Fußgänger und Radfahrer und alle anderen, die durch Bewegungsmelder im öffentlichen Raum auffallen, mussten gleichrangige Wege geschaffen werden. Huch, wie war es vor 30 Jahren noch einfach! Begonnen wurde natürlich mit der Errichtung der Verkehrswege für die U-Boote und U-Bahnen – wie man sieht, kann zur Not auch auf U-Fußgängerverkehr umgeschaltet werden. Für einen reibungslosen Baubetrieb sorgten die Anrainer höchst persönlich. 23 n ne ter er x e d en ss n t a a e r pa le, d dies in e r s Fal rin “ zu se itt td in – im Le chn lfur s o en rt rte Abs W h i v eit arie we S n rc ier präp die inte gene s a r e n v i t e r, m e en g h ie e. nd run Lese ge haus h i c r t e e g i c teg ch ol hiv rte nst f s ö s r c e Di Ar we „e da G e i n m Begegnu Bald war es soweit. Die erste U-Bahn-Station bei Vizebürgermeisterin Angelika von der moosigen Brugg wurde probehalber in Betrieb genommen – vorsichtshalber vorerst nur mit unscheinbarer Haltestellenauszeichnung Drei Monate zogen ins Land und Verkehrs-Gemeinderat Hans durfte zum ersten Mal einen Spaziergang in der Gosse wagen – ein bisschen nervös war er wohl ob der Wasserpfütze vor ihm. Aber alles gut gegangen, Hans! Begegnungszone, die beinhaltet natürlich auch den Aufenthalt im öffentlichen R a u m . 24 Anregungen aus der Bevölkerung wurden, so weit es möglich war, umgesetzt. Als gemütlicher Treffpunkt wurde zum Beispiel probeweise eine fein gedeckte Tafel auf dem Mittelstreifen zwischen Spar und Bushaltestelle eingerichtet. Die Autofahrer jedenfalls waren sehr freundlich, salutierten doch die allermeisten – oder was sonst sollte der Zeigefinger an der Stirn bedeuten? Endlich – fertig – viel Prominenz bei der Eröffnung der ersten Begegnungszone dieser Art in Vorarlberg. Ministrant Hans assistierte Kaplan Pius, ehemals Pfarrer von Au. Dass Hans den Umgang mit dem Weihwasser nicht gewohnt ist, ngszone Schön ist sie geworden, diese Zone, und für einen längeren Aufenthalt der Fuß-Bevölkerung ausgerichtet. Der einfachen Bedürfnisanstalt (s.o.) von einst folgte ein hochmodernes WasserKlo, das seinen Namen wirklich verdient. Wer dieses benützen will, braucht allerdings einen Einführungskurs. So einfach wie früher ist es jetzt nicht mehr, und natürlich auch nicht mehr gratis. „Münzen einwerfen 0,50 €“, so steht’s auf dem Display. Damit niemand mit der Ausrede kommen muss, er habe nicht das nötige ist an seiner Miene und der vorsichtigen Handhaltung leicht zu erkennen. Und das Wasser wurde auch nach langem Gebet nicht in Wein verwandelt. Münz im Sack, darf man von einem 2-Ct-Stück bis zu 1 € jede Münze verwenden. Dumm nur – der Automat wechselt nicht. Doppelt dumm - will man nach dem Einwurf von 1 € der nachfolgenden Person die Türe offen lassen – der Eintritt ist ja schon bezahlt – dann kann es schon sein, dass diese Person pflätschnassa den Raum umgehend wieder verlässt. Nach jeder Benützung des WCs wird dieser hochmoderne Raum mit einer HochdruckDusche gewaschen – ganz im Gegensatz zur früheren Bedürfnisanstalt. 25 ungszone Und so schaut die ganze Sache von oben aus. Beginn und Ende, Omnibushaltestellen, alles schön sichtbar. Nur die kleinen negativen Auswüchse dieser Zone, die sind nicht sichtbar, dafür umso hörbarer. Die Rumpelpisten an beiden Einfahrten erregten so manch musikalisches Ohr. So mussten vor dem Haus des Gemeindesekretärs die weiß gespachtelten dicken Linien wieder weggefräst werden, da diese beim Überfahren hochfrequente Töne verursachten, sodass an einen ordentlichen Schlaf nicht mehr zu denken war. Durch das Wegfräsen allerdings verwandelten sich die Erhöhungen in Vertiefungen, deren Töne bei Silv ein Wohlgefühl ausgelöst haben müssen, entsprachen diese Laute doch genau der Stimmlage, die er jahrelang beim Kirchenchor selbst gesungen hatte: BASS-Töne. Bei den beiden anderen Querstreifen – bei Remig bzw. bei Stoahouars Ludwig – müssen zuerst noch die richtigen Stimmlagen erforscht werden, dann können auch diese auf die entsprechende Höhe bzw. Tiefe gefräst werden. Oder macht das Alter die beiden doch etwas milder und nachsichtiger? Die Wissenschaft vertritt schon länger die Meinung, dass die Ohren mit zunehmendem Alter nachsichtiger werden. Projektindizierte Ausreden: Kein Nestbeschmutzer! Aber Hochwürden … Nach der Probe der Bauernkapelle fährt Musik-Chefkoch Gernot Metzler seinen Junior heim nach Bregenz. Er ist so schnell wieder zurück, dass keiner glauben kann, er habe alle Geschwindigkeitsbeschränkungen eingehalten. Auf die Frage, wie er so schnell zurück sein konnte, obwohl in Wolfurt ja seit neuestem fast überall Tempo 30 gelte, antwortet er: „I bio bloß z’ Breogoz so schneoll gfahro!“ Der Kirchenbauverein hatte zur Vollversammlung am 8. Oktober um 19:30 Uhr in den ehemaligen Adler geladen. Zum geplanten Sitzungstermin waren allerdings zu wenige Mitglieder erschienen. Zum Glück gibt es im Statut den üblichen Passus, dass in diesem Fall eine halbe Stunde später ein neuer Sitzungsbeginn festgelegt werden kann, bei dem es „wurscht“ ist, wie viele Mitglieder anwesend sind. Höflicherweise wartete man aber zusätzlich noch die akademische Viertelstunde ab, weil am Mittwoch immer Abendmesse ist und der Pfarrer ja auch zu den geladenen Gästen gehörte. Um 20:17 traf dann Hochwürden German Amann mit den Worten „Seit der Begegnungszone kommt man dauernd zu spät“ ein. Bedienungsanleitung für die Herausnahme: Entweder Sie öffnen vorsichtig beide Klammern (nur 4 Nadelstichlöchlein trüben dann den ansonsten makellosen Doppelbogen) oder Sie reißen den Mittelteil ganz einfach heraus (dann schmücken halt zwei dekorative eineinhalb cm lange Lüftungsschlitze den ansonsten makellosen Doppelbogen). Ganz wie es Ihrem Temperament entspricht. 26 Im Oberfeld gehen die Uhren eben etwas anders, die Oberfelder haben eigene Spiele, die „Highland Games“. In letzter Zeit haben ndige OberfeldKöpfe ein neues Spiel entwickelt. Dazu braucht man zwei FederballSchläger, einen Federball und eine Leiter mit mindestens 20 Sprossen. Das Spiel wird mit zwei Teams zu je zwei Personen gespielt. Gespielt wird immer unter einem möglichst hohen Baum. Team eins versucht mit möglichst wenigen Schlägen den Federball so hoch wie möglich im Baum zu platzieren. Hat sich der Federball im Baum verfangen, wird Team zwei, das Leiter–Team aktiv. Jetzt zählt die Zeit, denn Team zwei muss mit der Leiter den Ball aus dem Baum schütteln, darf aber nicht auf die Leiter steigen. Liegt der Ball wieder am Boden, beginnt der Kreislauf von vorne. Zuschauer aus dem Dorf, die sich ins Hochland verirren, nden dieses Spiel nicht allzu lustig und unterhaltsam – aber die Highländer haben eben den etwas anderen Humor. Hooligans bei der Feuerwehr?? Die ÖBB rühmen sich ja laufend, wie pünktlich sie seien und wie groß die Kundenzufriedenheit sei. Allerdings dürfte dies nur auf das fahrende Personal zutreffen. Das Marketing-Management des Betriebs ist da bei weitem nicht mehr so treffsicher. Dieses lädt die politisch Zuständigen vom Land und von den Gemeinden Wolfurt und Lauterach zum Spatenstich am 23.01.2015 ein und bittet gleichzeitig um Anmeldung bis spätestens 15.01.2015. Soweit, so gut! Bis hierher verläuft alles noch korrekt. Leider erreicht die Einladung die Gäste erst am 20.01.2015, wofür sich die Verantwortlichen der ÖBB am 19.01.2015 entschuldigen. Beachtenswert ist dabei die Formulierung, dass „sich beim Postversand leider ein Fehler eingeschlichen habe“. Dieses Argument suggeriert, dass die Post und nicht die ÖBB für die verwirrenden Terminkollisionen verantwortlich sei. Hoffentlich gibt es keine größeren Probleme bei diesem Großprojekt. 27 Dieses Bild entstand nicht bei einem Derby zwischen dem FC Wolfurt und dem FC Lauterach, auch nicht bei einem der Erstligaspiele des Badminton Vereins. Vielmehr wurde die Jugendfeuerwehr, angeheizt von frenetischen Schlachtgesängen verschiedener Fangruppen, zu Höchstleistungen angespornt. Die Nicht-Raucher-Diskussion geht auch an Doblars Zilla nicht vorbei. Ob sie deswegen in diesem Leben noch aufs Rauchen verzichtet wird, ist jedoch mehr als fraglich. Wahrscheinlicher ist es, dass es auch im Himmel einen separierten Raucherbereich geben wird! Andere Länder - andere Sitten! Zipfeldok Flo wurde für 9 Monate auf Leihbasis ans Krankenhaus Zams transferiert. Schnell wird klar, dass neben Geld in Tirol Naturalien ein beliebtes Zahlungsmittel sind. So gibt es für eine gelungene Nierensteinoperation gerne einmal 2 kg Original-ZillertalerGraukas oder auch einmal 1 kg selbst gemachten Butter. Umso mehr spekuliert Sackchirurg Fischer am Ende des Jahres auf „Frickeneschars Elmar“ fährt mit seinem silbernen Kombi zum Bauhof, um den Sperrmüll zu entsorgen. Endlich, nach einstündigem Stauen in der Warteschlange, kommt er bei Kassier „PS Ernst“ zu stehen. Ernscht: „Was heoscht?“ Elmar: „Schou halt - dʻTür isch off“ Ernscht sieht nur eine leere Ladeäche und fragt erstaunt: „Was ischt do din?“ Elmar atmet tief ein und rollt die Augen: „Schou halt!“ Ernsch: „I sioh nix!“ Jetzt reicht es Elmar. Er steigt aus und will Ernst zeigen, was er geladen hat. „K…x, iotz heo ne wirkle vorgeosso, alls izlado!“ Halb so schlimm Elmar! In einem Monat ist ja schon wieder der nächste Sperrmülltag. Direktor gesucht…! In der VS Mäder wurde ab Jänner 2014 bis zum Ende des Schuljahres ein neuer VS-Direktor gesucht. Wie in manchen Schulen, so war es auch dort, dass sich wegen geringer Zuzahlung kein heimischer Lehrer um diese Stelle bewarb. Aber für solche Fälle hat die Schulabteilung des Landes ja noch den Trumpf-Bauer in der Hand. Köben Hubi (vor fast 2 Jahren pensioniert) hatte gerade freiwillig ein Direktor-Jahr in Hard angehängt, also wird er wohl in Mäder auch noch eines ableisten. Gefragt – getan! Angeblich suchten nach der Veröffentlichung seines Namens doch noch zwei LehrerInnen aus der betroffenen Schule um den Posten an. Zu spät - Hubi war schon da! Meint er, ohne ihn ginge es im Schulbetrieb nicht? Fühlt sich seine Frau etwa eingeengt? Hat er in seinem Zweitwohnsitz in der Kirchstraße keine Aufgabe mehr, seit die Jungfamilie eingezogen ist? Oder fehlt ihm ganz einfach die Öffentlichkeit? Machʻs wie Freund und Förderer Sigi Stemer. Der ist inzwischen auch nur noch stiller Beobachter. einen Anteil des zusätzlichen Klassehonorars . EinesTages ist es dann soweit, und sein Chef fragt ihn nach seinen Kontodaten. Ein späterer Blick ins ELBAInternet zeigt Erfreuliches. Hier der Original-E-Mail-Text von Florian an den Chefarzt: Als Florian bis zum nächsten Tag noch keine Antwort seines Chefs erhält, wird er skeptisch und öffnet nochmals sein Online-Konto. Nach anfänglichem Schock formuliert Florian etwas geknickt eine weitere Nachricht an seinen Chef: „Sehr geehrter Primar! Vielen herzlichen Dank für den äußerst spendablen Anteil am Klassehonorar. Ich konnte meinen Augen kaum trauen, als ich heute einen Blick auf mein Konto warf. Ich freue mich und werde mein Wochenende so richtig genießen. Liebe Grüße, Fischer!“ „Hallo! Leider muss ich mich bei Ihnen entschuldigen…habe gerade gesehen, dass es sich bei dem Zahlungseingang um einen ausgelaufenen Bausparvertrag gehandelt hat! Ihnen ein schönes Wochenende. Kollegiale Grüße, Fischer!“ 28 Was denkt Adi? Es ist eine alte Weisheit, speziell wenn es schneit – man kann auf einen Föhn hoffen, also lass dir Zeit! So wohl des goldenen Hermann seine Sicht, Devise - nicht nur arbeiten, bis dass das Auge bricht! Hauptberuflicher Läbbe Marco (nebenher bei Rohners Christoph im Einsatz) reißt mit seinem Bagger gerade Stock für Stock, Zimmer für Zimmer aus der Verankerung und entsorgt dies fein säuberlich in verschiedene Container. Welche Frage stellt sich Vater / Schwiegervater der Bauherren Katharina und Christian in diesem Moment? FRAGE A: Wie oft bin ich da spät in der Nacht hineingeschlichen? FRAGE B: Wie viele Heuernten habe ich in diesen Stadel gefahren? FRAGE C: Was habe ich in diesem Haus alles renoviert? FRAGE D: Wie oft habe ich dieses Haus von oben bis unten geputzt? Und verzichtet man auf das Schaufeln von Schnee, hat man nicht selten eine erfinderische Idee! Ab jetzt fließt Whiskey per Pumpe aus der Flasche, weniger Arbeit, ohne viel Geld aus der Tasche! Klockars Waltr ischt mit sinar Marianne viel untrweogs - z´ Fuoß und mit dm Fahrrad. Oamol machond se a FahrradUsflügle ge Lindo, lond se dött a wirkle feins Eosso serviero und gnüssond des voll. Als se gnuog ghett händ und se widr uf ´n Hoamweg gmacht händ, moant do Waltr: „Iotz sött ma gad umfallo und tot si künno.“ Würft dʻ Marianne i: „Fahr wenigschtens no bis ge Breogoz, denn muosse di nit übrführo lo.“ Die Recherche ergab: Für ORFAdi stellt sich nur Frage A, denn die Arbeit mied er wie der Teufel das Weihwasser. Unerhört – beinahe den Ruf zerstört! Überdies behauptet der freche Marco doch glatt, dass nach Ombis Zimmer-Abbruch noch einige Pornohefte in der Baggerschaufel landeten! Es gilt natürlich die Unschuldsvermutung! 29 Mit 37 Jahren – da fängt das Leben an! 37 Jahre lang belebte der Tank 2 die großen Garagen unserer Feuerwehr. Trotzdem stellte dieser kurz vor seiner Pensionierung einen Versetzungsantrag nach Albanien. In einem persönlichen Gespräch mit „Tank 2“ stellte sich heraus, dass ein würdevoller Abgang nur mit „echten“ Einsätzen sichergestellt werden könne. Lieber Tank 2, wir hoffen alle, dass du glücklich wirst und dein eingerosteter Motor im Süden Europas wieder neu auflebt! Diebstahlsicherung neu definiert Ombi: „Mi Auto schlüß i bloß dänn zuo, wenn i an Laptop odr a Kischto Pfiff dinn heo!“ Offensichtlich ist „a Kischto Pfiff“ mehr wert als sein OriginalPicasso von Citroen. Rätseln Sie mit….! Do Gottschalk macht Werbung für GummiBärle. Do „Schnauz“ (also do Wirt vm Cubus) macht Werbung für Bodobioro-Golasch mit Kümmel-Bärle. Gott sei Dank abr ohne Belz, sus müsst ma moano, as tätond eohm uf do Zäh ou no Hoor wachso. Er ähnelt dem Oliver Hardy sehr – aber der kann es nicht sein, der lebt nicht mehr! Ist es exx-BRD-Bundespräsident Helmut Kohl – nein, er fühlt sich mit dieser Nase gar nicht wohl. Hinweis: Chroniken hat er für Wolfurt geschrieben – und vermutlich dadurch geistig jung geblieben. Als HS-Direkter gab er sein Wissen weiter – die Unterrichtsform lag zwischen brutal und heiter! Jetzt die Frage – wer könnte es ein? Wohnt im Oberfeld und heißt Siegfried Heim! Zirkus Knie! Es war einmal ....! Die beiden Sportkoryphäen und Nachbarn trafen sich mit einbandagierten Beinen und stießen auf die erfolgreichen Knie-OPs an. Franz, der harte Mann, war zu Besuch bei seinem alten Freund Emil zu Rohner. Natürlich weiß niemand, was und wie viel dort getrunken worden ist. Aber man weiß ziemlich sicher, dass Franz auf dem Nachhauseweg noch die Türschnalle in den Speckstadel gedrückt haben soll. Dass er so spät in der Nacht noch Blumen kaufen wollte, kann er uns aber nicht erzählen! Ihr Bild erinnert an jenes mit den ähnlich bekannten Sportlern Schweinsteiger und Neureuther. Wertvolles! Läbbe-Dominiks grüner Skoda (auch Greenpeace genannt) geht in Hörbranz in den Streik. In Sachen „Abschleppen“ ist Dominik aber bereits ziemlich routiniert. So holt er Papas Citröen, nimmt Partnerin Palma mit und zieht den Grünen durch Bregenz nach Wolfurt. Bei der Auto-Rückgabe meint er noch ziemlich unverfroren: „Das Beste bei diesen zwei Autos war heute das Abschleppseil dazwischen drinn!“ 30 Frauenkränzchen - Gasthaus Kreuz Das Frauenkränzchen im Fasching darf nicht fehlen, es gehört dazu wie das Braten stehlen. Bei den Frauen kommt es nicht selten vor – dass man sieht dort - wie auf dem Foto - die Eva Mohr! Natürlich heißt sie nicht Mohr sondern Vergeiner. Aber das weiß außer dem Kurti eh fast keiner! Nobi Von-ach, Charmeur und Held bei den Damen, stellt sie den Gästen vor, sagt ihnen: „Mohr ist Amen!“ Sonst hätte sich ja das Heiraten nicht rentiert – und zuletzt der Kurt den Stolz verliert! Also wir hoffen, es kommt nicht mehr vor – dass es heißt – du kennst sie doch, die Evan Mohr! He, Manfred, da bist du aber sauber getäuscht worden. Da steht - neben dem hübschen Mädchen - ein Seh-Test-Computer und du hast Kopfhörer auf? Bitte Vorsicht! Ernst wartet auf die Abholung der Alt-Sperrmüll-Sammelstoffe. Die Fürbat hofft, dass er bis dann vom Stuhl gewichen ist, nicht dass danach beide nicht mehr da sind! Danke Hr. Bürgermeister! Danke Christian für die letzte Lohnerhöhung! Dafür übernehme ich ab sofort auch gefährliche Baustellen. Zum Beweis habe ich die entsprechende Kleidung schon gekauft. Das muss man ihm lassen…. Michi Fröwis, es sei erwähnt, was er so kann, ist nämlich beim Markt der wichtigste Mann! Musikanten organisieren – in Wolfurt selbstverständlich plakatieren. Noch bevor die Kunden Feinstes vom Markt verzehren – Sieht man Michi grad den Platz noch kehren! Man sagt, er nimmt es oft fast zu genau – im Kehrrichtkübel befand sich zuletzt mal eine Frau! 31 Hans, bedrängt von wohlgeformten Aliens, fühlt sich sichtlich wohl. Wir befürchten aber, dass diese Umgarnung Ursache für seinen angekündigten Abschied als Verkehrsgemeinderat war, weil er sich künftig mehr dem häuslichen Verkehr widmen soll. Hoffentlich strahlt er dann immer noch so. Pngstmontag ist in Wolfurt ein xer Termin – Alle zieht es ins Flotzbach zu Schertlers dorthin. Man fährt vor und muss 2 Mal Umleitung dort lesen, was ist los – wer ist da zuständig nur gewesen? Soll man links, nach rechts oder gar wieder heim, mit Hunger und Durst, ohne dabei zu sein? Nein Feuerwehr – so kommt das nicht mehr vor – sonst macht das nächstes Jahr der Kirchenchor. Da die Bauhofmitarbeiter über 400 neue Verkehrsschilder montieren mussten, kann es natürlich schon einmal passieren, dass ein Schild auf der falschen Straßenseite montiert wird. Mangels Anhängevorrichtung beim eigenen Auto leiht sich Guntram den PKW seines Bruders Norbert aus, um noch ein paar gerettete Möbelexemplare vom abgebrochenen Elternhaus nach Frastanz zu transportieren. Autoanhänger eingehängt und angekettet fahren die beiden los zur Ladeaktion. Norbert gesteht, dass er vergessen habe, das Stromkabel anzuhängen. Gunti beruhigt ihn mit den Worten: „Keine Sorge Ombi, ich habe gesehen, der Stromanschluss steckt in der dafür vorgesehenen Halterung!“ …noch eine „Begegnungszone“ in Wolfurt! Leider nicht am PKW...! Nachdem Österles Lukas demnächst seine eigene Wohnung bezieht, werden auch neue Möbel benötigt. Da hilft natürlich Papa Walter gern mit und fährt den kleinen Möbel-Transporter, um die neue Couch zu transportieren. Nach dem Ausladen kommt Walter jedoch auf eine glorreiche Idee. Anstatt umzukehren beschließt er, die Abkürzung durch die angrenzende Wiese zu nehmen – nach der Schneeschmelze und einem ganzen Tag Regen nicht gerade die beste Wahl. Auf halbem Web bleibt der Transporter, zu Walters großer Überraschung, im Dreck stecken. „Des hätt i iotz nit denkt, dass dio Wiese so nass ischt.“ Nach vielen fragenden Blicken heißt es am Schluss dann doch noch: Ende gut - alles gut! Dank der Nachbarschaftshilfe von Trofeniks Peter kann der Transporter per Seilwinde aus dem Schlamm herausgezogen werden. 32 Zu gerne wüsste man, woran Luis in diesem Moment dachte. Wir vermuten, er flehte um folgendes Wunder: „Lieber Gott, lass dieses Bier bis zu meinem Lebensende nicht leer werden!“ Heiße Debatten E5-Gemeinde – da ist es wohl logisch, dass vor allem die Sitzungssäle für die Gemeindevertreter nicht geheizt werden – (im Gegensatz zum Rathaus: da kommen die Besucher regelrecht zum Schwitzen – Woran das wohl liegt? An den Temperaturen in den Büros? An den Verhandlungen mit dem Personal? Wir wollen dieses Thema hier nicht ausreizen. – Anm. der Redaktion). Bei der ersten Fraktionssitzung der Wolfurter VP jedenfalls herrschte eine extrem unterkühlte Stimmung: 15° zu Sitzungsbeginn – und keine Anzeichen, dass es über die vielen vorhandenen Radiatoren wärmer werden könnte. Die Schriftführerin musste mit Wintermantel und dicker Wollkappe mit steifen Fingern ihr Protokoll in ihren Laptop tippen – und immer wieder um eine kurze Pause ansuchen – mit gefrorenen Fingern lässt es sich bekanntlich nicht gut schreiben. Die Teilnehmer wussten sich mit Fortdauer der Sitzung jedenfalls zu helfen: nach über 3-stündigen offensichtlich sehr „hitzigen“ Debatten herrschten dann doch tropische Temperaturen im Sitzungssaal im „grünen Haus“: das Thermometer kletterte auf sagenhafte 18° Celsius! Die Nahwärmeversorgung war an diesem Montagabend wohl auf Fernwärmeversorgung umgestellt worden! Unfassbar – ein Unglück kommt selten alleine! Die Zillertaler-Moni aus Rickenbach ist eine eifrige Busfahrerin. Nur in seltenen Fällen wird zur Arbeitsstelle mit dem Auto gefahren. Es kam, wie es kommen musste – während der Heimfahrt mit dem Bus fiel ihr ein, dass sie an diesem Tag mit dem PKW zur Arbeit gefahren war und ihr Auto daher am Firmenparkplatz stand. Der Griff zum Handy und ein Notruf beim Pauli sollte das Problem lösen. Während des Gesprächs schlich sich aber schon der nächste Fehler ein. Moni vergaß doch glatt, bei der richtigen Haltestelle auszusteigen. Fazit: Auto in Hohenems, Moni zu Fuß vom Gemeindeamt in den Kellaweg! Dumm gelaufen! Kindermund Mein Lieblingsfach in der Schule ist die große Pause. (Lena, 8 Jahre) Im Herbst hauen die Bäume ihre Blätter weg, damit wir Kinder sie sammeln können. (David, 7 Jahre) 33 Wie es der Zufall will, wurde der Stadl vis a vis von Fischer Nobret vom neuen Besitzer Christian liebevoll in einen charmanten Schnapsladen umgebaut. Auf der Gemeinde ging bereits ein Ansuchen ein, einen Zebrastreifen von Ombis Haus zum Lädele anzubringen. Mit einem Schülerlotsen-Dienst von 20.00 bis 24.00 Uhr könnte die Querung der Straße zusätzlich gesichert werden. Andere sehen diese Art der Straßenüberquerung als zu riskant und schlagen eine Untertunnelung der Straße vor. Jeder kennt das geflügelte Wort vom „zerstreuten Professor“, der unerklärliche Dinge tut und zum Schluss von nichts weiß. In Wolfurt hat dieses Phänomen bereits prominente Kreise befallen. Frisör Keil, auch als Gorbachs Günter bekannt, geht in die nahe gelegene Bäckerei, um Brötchen zu kaufen. Da er beide Hände zum Bezahlen braucht, legt er sein Handy auf der Theke ab. Wolfi kassiert und steckt kurzerhand Geld und Handy ein. Was man hat, hat man! Nachdem Günter die Brötchen zu Hause verdrückt und somit wieder eine Hand frei hat, will er nach seinem Handy greifen. Greift aber ins Leere! Das Dilemma: Günter sucht vermutlich tagelang sein Handy, und Wolfi merkt auch tagelang nicht, dass er ein Handy im Sack hat, dazu nicht mal sein eigenes. Hat ja keiner angerufen! Big brother is watching you! Die heiß diskutierte Totalüberwachung wird langsam aber sicher in die Realität umgesetzt. Auf der Lauteracher Brücke werden mittlerweile mit drei hochauflösenden Kameras Autofahrer beobachtet, fotografiert und danach zur Kasse gebeten. Winter - oder doch nur ein kalter Sommer? Kampls Jürgen, zuständig für den marktgemeindeeigenen Fuhrpark, wollte beim Rathaus-Skoda die Winterreifen montieren lassen. Als alter Kennelbacher lud er pflichtbewusst die Reifen in den Kofferraum, fuhr nach Kennelbach zu Bischi und zeigte ihm die eingeladenen Winterreifen mit der Bitte um Montage. Nach fachkundiger Begutachtung stellte Bischi fest, dass es sich da aber um Sommerreifen handelte. Nach weiterem Lokalaugenschein stellten die beiden fest, dass die Winterreifen wohl noch vom vorigen Winter (in der Hoffnung, der Schnee komme ja doch noch irgendwann, vielleicht im Sommer) auf dem Fahrzeug waren. ´S Kampele heot des oafach vrschwitzt. So erspart man sich manche Arbeit! 34 In Zukunft giftfrei Unserem Bauhofchef ist der inzwischen mit Gras überwucherte Lindenhain vor der Hauptschule ein Dorn im Auge: „Da darf einfach kein Gras mehr wachsen!“ Mit einem hypermodernen Dampferzeugungsgerät wurden im Sommer – probeweise natürlich – die üppig wuchernden Grasbüschel buchstäblich abgedampft, wurzeltief. Für den Bauhof wäre so ein Gerät ein echter Hammer: im Sommer giftfreie Unkrautbekämpfung, völlig ohne Chemie – und im Winter mit Dampf (wie immer man das auch interpretieren mag) den Gehsteig ausapern – und Wolfurt wäre wieder einmal Vorreiter: die Gehsteige wären urplötzlich gleichzeitig auch Eislaufplatz, Schmelzwasser gefriert bekanntlich bei Temperaturen unter Null – und der rote „Bregenz-Zwerg“ hätte damit ein Beispiel für die kostengünstige Umsetzung seines einzigen Wunsches – die Errichtung eines solchen Sportplatzes – sollte er Bürgermeister werden. Nach einem erfolgreichen Weltspartag ist es üblich, dass die Raiffeisianer mit einem gemütlichen Bierchen zusammensitzen. So geschah dies auch heuer. Zu späterer Stunde wurde dann beschlossen, dass der Weltspartag auch noch in der Hämmerle-Bar gefeiert werden sollte. Doch Wauzi war damit nicht einverstanden: „Jetzt hämmor so a tolle Bar z‘ Wolfurt und ihr wänd ge Dorobioro?“ Nach langem hin und her stimmte er die ganze Truppe um, und sie machten sich auf den Weg ins DorfPub. Nicht schlecht staunten seine Arbeitskollegen jedoch, als Wauzi aus dem VW Lupo winkend an ihnen vorbeifuhr und geradeaus nach Hause steuerte. Am nächsten Arbeitstag bemerkte er dann noch frech: „Wo sind ihr bitte alle gsi? I bio alloa in do Hämmerle Bar gstando!“ Das Ungeheuer Drückt dieses Gesicht vielleicht die Freude über eine Gehaltserhöhung aus? Ist dem nicht so, kann Bürge froh sein, dass die Verbindungstüre zwischen Chefsekretariat und BürgeBüro geschlossen werden kann. Beinahe Furcht einflößend! 35 Fernfahrerküsse schmecken besser ... … denkt sich Hilde die Reine und schnappt sich Hermann von hinten. Ob die zukünftige 30er Zone im Flotzbach der Grund des innigen Dankeskusses war, konnten wir nicht erfahren, aber Lotte hat es sichtlich gefreut. Ölers Josef zeigte seine Stärke an der Knopforgel und Hermann und Lotte sangen nach Leibeskräften mit. Auf Draht Sabine lächelt geheimnisvoll. Von dem bisschen Aperol, den sie getrunken hat, kann es nicht kommen. Die Frage ist nun, ob sie über das in der Tasche versenkte andere Ende des Kabels soviel positiven Input bekommt? Hat sie in der Eile vergessen, das Ladegerät zu Hause zu lassen oder reicht ihr Ladekabel bis in die häusliche Steckdose? Ein Solarmodul zur Stromversorgung war jedenfalls weder auf der Tasche noch auf ihrer Kleidung auszumachen. Neu Aufgabe für Cubus-KochSchnauz! Personalkosten sind bekanntlich immer teuer. So verbindet die Gemeinde neuestens 2 Aufgaben in einer Person. Unser hervorragender CubusKüchenchef Schnauz erhielt vor kurzem die Zusage für die Saalreinigung. Als er letzthin angeblich kriechend im Saal angetroffen und nach dem Zweck der Sonderhaltung befragt wurde, antwortete er nicht verlegen: „Mit meinem Kehrwisch im Gesicht komme ich in alle Ecken!“ Helmut, Wolfurter Urgestein, erfährt von seiner Enkelin Laura: „Opa, heute gehe ich auf den Ächler Funken, und morgen auf den Wolfurter Funken.“ Dass die Kleine sich in Wolfurts Fluren noch nicht auskennt, ist ja verständlich. Aber Wilpernigs müsste bekannt sein, dass die Ächler auch Wolfurter sind. Sie haben ja mal in dieser Gegend gewohnt. Und dass der Wolfurter Funken traditionellerweise in Rickenbach gezündet wird. Helmut, du könntest ja beim nächsten Spaziergang mit deinen Enkeln ein bisschen Heimatkunde betreiben und ihnen die Gegend erklären. Fetzo Hans hat sich ein neues Auto gekauft, damit er seine kommende Gesamtpension so richtig genießen kann. Einen Tiguan mit Anhängerkupplung hat er sich gegönnt. Aber Anhänger fahren muss ja auch geübt werden. Da kommt Michi die zündende Idee. Der Musik-Anhänger muss wie alle Jahre wieder einmal vorgeführt werden. Hans hängt diesen mit Vergnügen an sein neues Auto und fährt nach Lochau-Tannenbach zur Werkstätte. Dort wird der Hänger von allen Seiten begutachtet und man ndet (fast) keine Mängel. Der einzige Mangel besteht darin, dass das Pickerl eigentlich noch fast neu ist und die nächste Überprüfung erst in einem halben Jahr fällig wird. Zu dem Zeitpunkt allerdings erhält man allerdings noch kein neues Pickerl. Hans startet dann ein halbes Jahr später die nächste Anhänger-Probefahrt, um das neue Pickerl abzuholen. Hoffentlich hat er sich den Termin notiert, damit er künftig jedes Jahr pünktlich eine Auffrischungsfahrt mit einem Anhänger unternehmen kann. 36 Hilfe! Polizei - mein Auto ist weg! Der t(b)ierliebende Roli kehrt auf ein kleines Bier im Gasthaus Engel zu. Mit dem Rentier, das bei frostigen Temperaturen mutterseelenallein vor dem Eingang stand, hatte er offensichtlich Mitleid. Aus Liebe auf den ersten Blick schnappte er sich das Tier, klemmte es unter seinen Arm, ließ es nicht mehr los, redete ihm gut zu, trug es in die Gaststätte und stellte es auf den Stammtisch. Gustl - seines Zeichens LKW-Fahrer bei Rohner Transporte - hat einen Einsatz auf einer Baustelle ganz in der Nähe seines Wohnortes im Oberland. Da bei Rohners Leerfahrten verpönt weil kostenintensiv sind, parkt er seinen LKW am Abend jeweils auf der Baustelle. Nach ein paar Tagen ist der Auftrag erledigt und Gustl bringt den LKW wieder nach Wolfurt zurück. Er sucht seinen alten Polo auf dem Rohnerschen Werksgelände, weil er ja eiligst nach Hause fahren will. Nur der Privat-PKW ist weit und breit nicht zu nden. Also geklaut! So meldet er es zumindest anlässlich der Anzeige bei der Polizei. Die beginnt natürlich auch gleich mit der Suche. Kurz darauf muss er mit seinem LKW nach Lustenau in die Werkstätte. Dort angekommen, traut er seinen Augen kaum: da steht doch sein Polo mutterseelenallein herum. Ungeklaut! Plötzlich dämmert es ihm: Er hat den LKW vom Service abgeholt und seinen Polo dort stehen lassen. Also tritt er erneut den Weg zur Polizei an, um die Anzeige zurückziehen. Kommentar der Polizei: „Es ist schon Schlimmeres passiert.“ Die Redaktion wünscht Roli und seinem neuen Freund noch viele gemeinsame Stunden. Wenn Träume (fast) wahr werden 18.5.2014: Internationales Inline-Hockey-Turnier Webers Inge sehnsüchtigster Herzenswunsch ist, nur einmal mit Luis aus Südtirol zu schmusen. Da kommt ihr doch der Zufall zu Hilfe. Golderers Hermann hat sich - als Luis verkleidet - an Inge herangemacht. Inge denkt sich lieber 2. Wahl als gar keine und legt los. Blöd nur, dass in diesem Moment Hansi Hinterseer angespielt wird. Und Hermann hat eine Hansi-Allergie. Also Bussi interruptus und weg. Inge darf weiterträumen. Starke Besetzungen aus diversen Ländern Europas sind in der Super-Hockey-Arena Wolfurt zu Gast. Per Lautsprecher werden die Mannschaften aus Dänemark und der Schweiz aufgerufen, sich bereit zu machen. Der anwesende Wucher-Dän meint: „So, höchste Zeit mich umzuziehen – ich muss spielen – ich bin ja auch ein Däne!“ 37 Das sind Sorgen von uninformierten Personen, die ihre ethische Einstellung mit aller Gewalt als die einzig Richtige bezeichnen wollen. Und da wäre noch der Veganismus beim Menschen selbst. Ist es mit der veganen Lebensweise zu vereinbaren, wenn man Sperma schluckt? Die Fürbat-Redaktion möchte in der fasnatlichen Zeit ein bisschen schmunzelnd, aber durchaus kritisch Beiträge verschiedenster Medien betrachten. NEIN, das ist ganz und gar nicht mit der veganen Lebensweise zu vereinbaren!!! Als Veganer darf man kein Sperma schlucken, weil Menschen ja nicht tierliche Menschen sind. Das wäre genauso, als würdest Du als Veganerin Deinem Säugling Muttermilch geben - auch das ist ja total tabu! Vegane Säuglinge dürfen nur Äpfel essen, sonst nichts, alles andere wäre ja total unnatürlich. So wie Sperma schlucken. (Forenbeitrag 1) Veganismus ist eine aus dem Vegetarismus hervorgegangene Einstellung sowie Lebens- und Ernährungsweise. Vegan lebende Menschen meiden entweder zumindest alle Nahrungsmittel tierischen Ursprungs oder aber jegliche Nutzung von Tieren und tierische Produkte insgesamt. Ethisch motivierte Veganer achten zumeist auch bei Kleidung und anderen Gegenständen des Alltags darauf, dass diese frei von Tierprodukten und Tierversuchen sind. (Zitat Wikipedia) Während es dem Vegetarier „nur“ darum geht, dass kein anderes Lebewesen getötet wird, denkt der Veganer weiter - er vermeidet es generell, Leid zuzufügen. Wobei Kühe, Hühner & Bienen einem Milch-, Eier- und Honigklau nicht zustimmen können. Auf Kundenfragen, ob Druckprodukte vegan seien, äußerte sich dazu eine große Onlinedruckerei. Anders doch wohl hoffentlich beim eigenen Partner. Der wird doch mit dem Blasen hoffentlich einverstanden gewesen sein – oder? Also solange er stillhält und einverstanden ist: Kein Problem. (Forenbeitrag 2) Papier, Kuverts, Klebefolien, Displays etc. werden ohne Beigabe von tierischen Fetten, Leimen, ohne natürliche Farbpigmente (Schildäuse, Schnecken usw.) und ohne Gelatine produziert. „Bei PVC bzw. Plastik und manchen Farben ist es jedoch der Fall, dass diese Erdöl enthalten bzw. auf Erdölbasis produziert werden, welches streng genommen tierischen Ursprungs (fossil) ist. Was wir jedoch ausschließen können, ist, dass die erdölbildenden Bakterien durch menschliche Einwirkung ihr Leben gelassen haben.“ (druck.at). Warnung! Nachfolgender Artikel ist für Jugendliche unter 16 nicht geeignet! „Ist Honig vegan?“ – titelt die Bienenzeitung, Organ für alle Imker in Österreich. Ausschnitt aus Subheadlines: • Imker reißen den Bienen Flügel und Beine aus. • Honig enthält Rückstände von Antibiotika. • Honig ist wie Zucker – ungesund. • Die Bienen werden bei der Honigernte getötet • Der Imker benutzt Rauch, um die Bienen damit zu betäuben. • In kalten Gegenden brennen Imker ihre Völker ab, weil es zu teuer wäre, sie zu überwintern. • (details unter www.bienenaktuell.com) Es gibt Meinungen, die konträrer nicht sein können. Natürlich wollen wir euch euren Werbeslogan nicht nehmen – aber: Liebe Mädels, Ihr spielt super, und die Besetzung Ist hervorragend. Versprochen, wir kommen auch „sonst“ zu Eurem Konzert! Eure Instrumente sind doch Euer Trumpf. Ändert Euren Spruch – und dann wäre auch ein Kirchenkonzert jederzeit vorstellbar. Aber soo halt nicht! 38 Wolt tout gern herzlo - mit Karta natürle. Des Spiel heot a paar bsundrige Regla. Wenn z.B. oanar alle Stich machot, weorond allna andoro 12 Pünkt uffebrummt. Und wenn oaner gnau 50 Pünkt schafft, ka’n ar widr bi null afango, ischt praktisch wiedr subr. D’ Ilonka heots gschafft, alle Stich. Do Wolt juckt uf und lot an Schroa: „Iotz heon i gnau fufzg!“ Denn git ar eoro glei an Mutz, dass as blos so schellot. Ar hei jo 38 Pünkt ghet moant ar. Des töü also gnau passo. Ischt abr schnell wiedr uf’n Bodo abargholot woro. „Dio 38 Pünkt heoscht bim letzto Spiel ghet. Mior sind scho lang am nöüo dra.“ Wolt heot denn ziemle blöd us do Wösch gluogot. Peppi Gunzstone hat nach längerer Suche sein perfektes Gefährt gefunden. Es fährt ohne jeglichen Treibstoff, kleine Schäden können eigenhändig ohne Mechaniker behoben werden und bei größeren Schäden stellt man das Fahrzeug einfach in der Grünmüllanlage ab. Das Beste am neuen Gefährt ist zweifelsohne, dass für die Inbetriebnahme kein Führerschein erforderlich ist. 39 Warum nicht gleich? In jeder guten Wolfurter Wirtschaft ist es üblich, dass am Gumpigo Dunnschtag eine aktuelle Fürbat für interessierte Stammgäste zur Verfügung gestellt wird. Nicht so vergangenes Jahr im Lorenzo B.! Stammgast Wätti befragt den Wenig-FürbatFreund Mösse, ob das denn der Wolfurter Kultur entspreche. Mösse kontert kluppig und trocken: „Wer des leoso will, soll se halt vo dohoam mitbringo!“ Wätti: „Mösse, i gloub des git do erscht Beitrag für die näscht Fürbat.“ Mösse: „O weh. I gang i mi Gschäft ga oane suocho.“ Kurt Strom erklärt seinem Enkel grad – noch 2 Minuten, aber dann komm ich dran! �r sind ni�t aufzuhalten! Walters Turngruppe zelebrierte im „Kreuzweh-Gasthaus“ am 16.12.2014 die Jahresabschlusssitzung. Es gab eigentlich nur zwei Tagesordnungspunkte: 1. Allfälliges zog sich sehr in die Länge, da unzählige Bewegungs- und Gasthausthemen behandelt werden mussten. Frei nach dem Motto: Jeder durfte seinen Senf dazugeben. 2. Obmannwahl da ergaben sich zwei Probleme. Erstens schrieb man bereits den 17.12.2014 und zweitens hatte sich der favorisierte Spitzenkandidat bereits um 2:00 Uhr verabschiedet. Er wusste wahrscheinlich nichts von seiner Kandidatur. So gegen 3:00 Uhr wurde dann Erwin (Nitsche) per Akklamation einstimmig, also ohne Gegenstimme, dafür mit vielen Trinksprüchen zum Obmann gewählt. Cheftrainer Walter streute dann dem neuen Obmann noch Reis (wieso eigentlich keine Rosen) und verkündete schlussendlich den Leitspruch für die nächsten Jahre: „Turne bis zur Urne!“ Apple macht nicht nur viel Gewinn, Apple macht auch Menschen zu Marionetten. Bedienungsanleitungen sind überflüssig, da alles intuitiv bewerkstelligt werden kann - sozusagen ohne nachzudenken oder überhaupt zu denken. Paradebeispiel dafür ist Rists Doris. Beim Lesen der VN möchte sie ein Bild genauer betrachten. Was tut sie? Genau das, wie`s Apple vormacht: Sie spreizt ihre Finger übers Zeitungsbild, um es „groß zu ziehen“ und erwartet tatsächlich, dass es sich vergrößert und sie so mehr Details erkennen kann. Aber die VN ist halt kein Handy und kein Tablet. Pech gehabt! 40 Ledige Lässers Elfie erhielt eine Einladung für ein Kaffeekränzle in Bildstein. Behutet sollte man auftauchen. Elfie schickte Johann zur Fasnathut-Dynastie Teutsch, um einen entsprechend passenden Hut zu besorgen. Das Thema war nicht klar vorgegeben, und deshalb brachte Johann passend zum Wort Kaffeekränzle einen Rosenkränzlehut - eher für Trauer und Verabschiedung gedacht. Elfie war „not amused“. Anders als zum Kaffekränzle zwängte sich Elfie in ein Weihnachtsmannkostüm zum Konzert von Hansi von und zu weißen Pelzstiefeln. Trotz „müchteligem“ Gestank und extremer Hitzeentwicklung während des Konzertes hielt sie durch. Lohn war die Montur als Geschenk – aber leider kein Hansi im weißen Pelz. Seltsam – Teppich-Eberle mal in der Zeitung! Da unser Kommerzialrat Walter ganz selten in Zeitungen zu finden ist, will die Fürbat diesen schönen Mann für heuer einmal von verschiedenen Seiten beleuchten! Jannersee Triathlon 2014 - Staffelbewerb Die Läbbe entsandten drei der besten Sportler zum hochbrisanten Baggersee-Triathlon im benachbarten wunderschönen Lauteracher Sumpfgebiet. Die Verteilung der StaffelDisziplinen war sofort klar: - Diez, der Rekordschwimmer Michael Phelps - Chri, der Tour-de-France-Sieger Lance Armstrong (ohne Doping) - Willi, der Langstrecken Usain Bolt So beobachtete der anwesende Läbbe-Fanclub das interessante Rennen mit großer Spannung. Interessant war nur, dass die Walter als Handwerker! Veranstalter bereits mit den Zum Glück arbeitete beim Aufräumarbeiten begonnen hatten, Niedrigseilklettergarten an der Ach als der Langstrecken Usain Bolt in Wirklichkeit nur Mayers Kurt. schlussendlich das Ziel erreichte. Walter in eigener Sache! Medizinischer Begleiter: Manfred Gasser Man erinnert sich, dass Walter vor Jahren eine Tanne so fällte, dass sie genau in Richtung eines Stadels fiel und diesen in alle Teile zerlegte! Walter als Sportler! Lang ist´s her, als seine Sportlerbeine beim FC zu bewundern waren. Wohlweislich trägt er nun lange Hosen und weder Schischuh noch Sprungschi. So sollte gesundheitlich eigentlich nichts passieren. Walter und seine Verbindung zur Presse! Und damit erfahren wir die Auflösung, warum Walter so einen Bekanntheitsgrad erreicht hat. Man stellt sich gut mit dem ORF – im speziellen mit – Doris (Dorothea - klingt besser) Schertler. 41 Im anschließenden Interview verrieten die Ausnahmeathleten, dass dies nur die Vorbereitungen auf den Ironman-Triathlon in Hawaii gewesen seien. Die Fürbat berichtet nächstes Jahr über dieses Ergebnis. Dieser Mann - eine Mischung aus Harry Potter, Superman und Zubin Mehta. Nur: für Harry Potter fehlt ihm die Jugend, für Superman die Figur und für Zubin Mehta das richtige Taktgefühl. Und - alles nicht so schlimm! Ist er nicht in der Fasnat, schaut auch bei diesem Mann das wirkliche Leben völlig anders aus. Die Schüler des Poly Lauterach staunten nicht schlecht, als Schulleiterin Elke und ihr Gefolge recht selbstsicher mit einer neuen Uniform im Schulgebäude auftauchten. Der Mitteilungsdrang ist ja bei den meisten LehrerInnen recht ausgeprägt -wir hoffen jedoch, dass die Schüler des Poly beim Anblick des T-Shirts nicht sofort rot sehen, da doch viele Wörter Englisch geschrieben sind. Einen Nachmittag ohne Bundesliga im Reichl gibt es nicht. Auch wenn der Reichl-TV ausfällt, weiß sich der VFV Geschäftsführer Horst sofort zu helfen. Zu viert wird die Konferenzschaltung auf dem Smartpohne verfolgt. Liebe Verena, bekanntlich musste Schedlers Peter vergangenes Jahr seinen Heiratsantrag abbrechen (nachzulesen in der Fürbat 2014, Seite 38), weil du ihm einen erhöhten Alkoholspiegel vorgeworfen hast. Er hat das dann so kommentiert: „Denn kumme halt, wenn d’ nüochtor bioscht!“ Bei Bertschlers Gerda wollte Wenn ma iotz abr des Bild so sioht, der Bofrost-Mann die bestellten lougot as us, als ob du no längr nit Waren zustellen. Frau Bertschler hüroto wit. war zu diesem Zeitpunkt aber gerade nicht zu Hause. Er hinterließ ihr deshalb folgende rührende Botschaft: 42 Birgits Töchterle Marion hat seit neuestem den Führerschein. Sofern die Straßenverhältnisse es zulassen - sie besitzt ja keinen Allradantrieb - fährt sie ins Frickenesch hoch und parkt dort grundsätzlich rückwärts ein. Man kann dann schneller wieder wegfahren. Als Schwester Karin einmal mitfährt, fragt diese: „Wieso drehst du so schnell und hektisch am Lenkrad, wenn du einparkst?“ „Muoss i doch, wenn i so schneoll fahr!“ Der Reichl Tommy wird 50 Anlässlich des runden Geburtstags überlegten sich die treuesten Reichl-Kunden eine tolle Überraschung. So entführten sie den Konditormeister und fuhren mit dem Schiff zum Meersburger Weinfest. Dort wurden dann einige Viertele konsumiert, und erst spät abends trat die Truppe wieder die Heimreise an. Verdutzt bemerkten die Jungs auf dem Schiff, dass der Reichl Tommy nicht mehr unter ihnen war. Am nächsten Tag erschien dann die untenstehende Schlagzeile. Die Vermutung liegt nahe, dass es sich hier um den Steirer-Wirt handelte?! Er bestreitet dies nach wie or aufs Vehementeste. Die Wahrheit kennt nur er! Eine Mischung zwischen Old Shatterhand und Jan Ulrich – mitten in Neuseeland Pferdeüsterer KH Winder hat sichtlich Spaß, seinen Mustang durch die Prärie Neuseelands zu jagen. Reiter und Pferd harmonieren optisch hervorragend – obwohl ein Hainger wahrscheinlich besser auf das zu transportierende Gewicht ausgelegt wäre. Jeden Tag eine gute Tat Der saulange und dazu noch saukalte Winter 2013/2014 forderte wahrscheinlich von fast jedem Hafoloabar Mitbewohner ein Opfer, sei es bei den Heizkosten, bei der Gesundheit oder beim Auto oder sonst irgendwo. Eines dieser Opfer war Frickeneschers Bertele. Bei einem Marktbesuch bekam sie, obwohl sie das den Umständen entsprechende Häß angezogen hatte, kalte Hände. Diese waren so kalt geworden, dass sie vor lauter U-Näglar nicht einmal mehr ein Glas Glühwein richtig greifen konnte. In ihrer Not fragte sie beim Getränkestand nach einer Lösung des Problems. Das war in Nullkommanix gelöst! Thomas reichelte einen Haarfön vom Haken herunter und im Nu waren die Hände wieder warm und kuschelweich. Und Bertele konnte ihren verdienten Glühwein genießen und sagte: „Nur danken kann ich, mehr doch nicht.“ 43 Wussten Sie... ... was Läbbe Charles (Vögel) zum vergangenen Winter meinte: „Letztes Jahr war es erstmals so warm, da mussten wir Vögel gar nicht in den Süden fliegen.“ ... dass es bei den Läbbe scharfe Kleidungsvorschriften gibt. Die beiden Neu-Läbbe FloFi und ELKö versuchen diese peinlichst genau einzuhalten, damit sie nicht in die Mannschaftskassa zahlen müssen. Cheesy Spescha mustert die beiden exakt und stellt einen Sockenfehler fest. Der blaue Läbbe-Sock gehört immer rechts und der gelbe eben links getragen! Nach heftigen Diskussionen muss selbst Cheesi zugeben, dass er das soeben frei erfunden habe! Zwei auf einen Schlag! Läbbe-Chef Willi war mit seinen zwei Jungs zu Besuch bei Opa Gebhard. Willi parkte seinen Mercedes in der abschüssigen Garagenabfahrt. Kurz vor der Heimfahrt kletterte der dreijährige Max als erster ins Auto. Nicht schlecht staunte Papa Willi, als sein Auto plötzlich ganz leise die Abfahrt hinunterrollte und dann ziemlich laut in Opas Auto krachte. Der kleine Max hatte wohl die Handbremse gefunden. Mit jungen drei Jahren bereits zwei Autos zu schroten, das ist rekordverdächtig! ... was Muxels Martin antwortete, nachdem man ihn gefragt hatte: „Kann dein 15monatiger Bub denn schon etwas reden? “ „Nein, kein Wort – nur immer dann, wenn er ein Schaf sieht, sagt er Papa zu diesem!!“ ... dass Speschas Peter den Haltmayer-Noby am Dienstag auf dem Cupmatch fragte, ob er denn am Samstag auch in Alberschwende beim Fußballspiel gewesen war. An sich keine dumme Frage – dumm nur, dass die beiden zusammen mit drei weiteren Kollegen im selben Auto unterwegs gewesen waren. ... dass Richi Benzer meinte, der Spiegel, der vom FCW zum FC Schwarzach gewechselt hatte, spiele nicht so schlecht. Letztes Mal war er immerhin 100 Minuten im Einsatz. (Anm.: ein Meisterschaftsspiel dauert nur 90 Minuten). ... dass Wolfurts Neuerwerbung Sid Oliveira (auch Kellner im Lorenzo B) gegen Rankweil einen Elfer verschoss. Der abprallende Ball landete bei Martin Schertler, der daraus das 2:0 machte. Unser neuer Platzsprecher Sebi Meyer meinte: „… nach idealer Vorarbeit von Oliveira...“ Diez plant mit seinen Kumpeln per What’s app den Besuch des Bregenzer „Notruffests“ im Gösser. Diez: Wer ischt alls dobei? Riedle: Mine Frou - d’ Beate - heot Geburtstag. Mior sind im Krüz in do Bar. Chri Dür: Du verweochsloscht eopas, Riedle. Dine Frou fierot kommendo Fritag do Geburtstag in do Krüz-Bar. Am 06.02.2015 gond ihr denn uf‘n Turnerball. Muoss d´r i iotz scho sägo, was für Termine du mit dinar Frou heoscht und wenn se Geburtstag heot? Reini: Hallo! I besprich des ou no mit do Frou. Wieso kennt do Chri eigentlich d` Termine vo do Beate besser als do Riedle? Sehr seltsam, will aber koa Gerüchte i d’ Weolt setzo! ;-) … dass derselbe Sid im Lorenzo befragt wurde, ob er denn heute das Fußballspiel Österreich – Brasilien anschauen würde. Der anwesende FC Obmann Büffel meinte: „Er wohnt zwar in Österreich und ist Brasilianer, aber Fußballspielen tut er derzeit eher wie ein Türke.“ … dass Kilga Roli aufgrund seiner starken Verkühlung seiner Frau einen Jagatee auf ihre Einkaufsliste geschrieben hatte. Geworden ist es allerdings eine Flasche Jägermeister. Nach der Erklärung befragt meinte Gattin Marlies „Na, habe halt meine Brille vergessen.“ … wie (nicht) gut unser Donnerstag-StammtischKapitän Böhler Roli hört? Bruder Nobi wurde befragt, wo denn heute sein Onkel Elmar sei. Nobi wusste, dass er bei Wüstners Anna zu Besuch war. Roli protestierte darauf: „Also Würstle und Lasagne, das passt jetzt doch wirklich nicht zusammen!“ 44 … aus wessen Mund die folgende Weisheit stammt, nachdem am Tisch ein Bier verschüttet wurde? Ein Kilga schmeißt kein Bier um, höchstens einmal umgekehrt! Interessant, wie hier Das ist, wohl Läbbe-Doktor Flo zur Ballprobe erscheint! für jedermann ein PRÄGEnder Eindruck! … wie gefährlich die Situation schon war? FahrradMario bittet seine Frau Daniela beim Hockey-Turnier um eine Sonnencreme fürs Gesicht, er sei nämlich einem Sonnenstich schon sehr nahe! Frau Daniela nimmt die Situation natürlich ernst und meint: „Ja, du riechst sogar schon etwas verbrannt!“ … dass Friösren-Hubi exakt für die Anzahl seiner Geburtstagsgäste im Gasthaus Engel reserviert hat. Als alle Platz nehmen, ist jedoch ein Stuhl zu wenig. Hubert muss zugeben, dass er seine Frau nicht mitgezählt hat. … dass Ombi – zumindest getränkemäßig – auf Fremdarbeit umgestellt hat? Auf die Frage: „Tuoscht du allad no moschto?“ folgt die prompte Antwort: „Nei! I heo iotz an Bur, der für mi moschtot!“ Wir haben immer gemeint, dass „sein Bur“ in der Raiba arbeitet und nebenberuflich Kassier bei den Läbbe ist. In Wirklichkeit ist es aber der „Moschtbur“ z‘ Schwarzach. Die Firma Doppelmayr erhält jährlich zahlreiche Auszeichnungen. Doch nur die Wichtigsten werden von der Geschäftsführung in einer prunkvollen Glasvitrine zur Schau gestellt. Schade, dass die „versteckten Gewinner“ gleich zu den „versteckten Pilzen“ degradiert werden. … wer die schönsten Rundungen hat? Natürlich ein Bierfass! … dass Tahlers Josef seit neuestem die Tenöre im Kirchenchor verstärkt. Er ersucht, Chorleiter Gunti eine kritische Stelle des Liedes zu wiederholen – es ginge ihm noch etwas zu schnell. Von einem Sangeskollegen wurde ihm mitgeteilt: „Woascht Josef, du singscht do i do Formel 1!“ … wie „Läbbe-Gsi-Bertl“ ein Problem mit den Frauen schildert. „Immer dann, wenn ich eine hübsche Person kenne, ist sie meistens bös! Immer wenn ich eine freundliche kenne, ist sie nicht hübsch! Immer wenn ich eine hübsche UND freundliche Person kenne, ist es ein Mann!“ … dass der zweifelsfrei talentierte FC-Kicker Dolunay Ücüncü unseren FC leider verlassen hat. An sich nichts Bemerkenswertes für die Fürbat – aber doch, denn Bruder Ulas hat sich ab sofort die Vertrags- und Verhandlungsrechte gesichert. Schlechte Nachrichten für den Papa! Da beide Söhne nicht mehr beim FC spielen, sollte auch er wieder das Eintrittsgeld bezahlen. Bitte EUR 6,-- Hr. Ücüncü – Danke! – Der FC! Fast nicht erkannt… … wer Nachfolger unseres langjährigen Kirchenstiegenpfleger Robert Geiger ist? Kein Geringerer als der frisch pensionierte Josef zu Kalb. Vermutlich hat die Bewerbung unseres Hr. Pfarrer gefruchtet: „Die Kirchenstiege räumen und putzen ist für den Himmelseintritt ganz sicher von Nutzen!“ … wie sich unsere Engel-Bedienung Bea verhält, wenn das Fürbat-Team im Rahmen der Quarantäne am Samstag dort das Menü einnimmt. Sie ist auffällig höflich und leistet sich keine frechen Sprüche. Grund: sie will nicht in die Fürbat, was wir hiermit respektieren! Lange haben wir gerätselt – wer könnte das sein? Nur mit einem Genieblitz el es uns ein. Nicht am Hintergrund – nein nicht am Gehäuse, sondern Bier bei ihr, Zucker bei Ihm, das sind die beiden Meuse! 45 Nachbar Elmar (übrigens FCRekordtorschütze aller Zeiten) fragt besorgt nach, ob jemand wisse, ob man Hintereggers Andi am Kopf operieren müsse. Er habe ihn nämlich mit Vollglatze bei der Gartenarbeit gesichtet. Es konnte Gott sei Dank umgehend Entwarnung gegeben werden. Andis selbst geschorene Glatze war die Folge seines Glückstaumels über den Deutschland-Final-Sieg gegen Argentinien! Andi, du bist noch ein Grund mehr zu hoffen, dass es Deutschlands letzter WMTitel war! Gratulation Seppele! - Strolzo Seppel wird 70! Ein solch runder Geburtstag muss natürlich gebührend gefeiert werden und Seppele gönnt sich einen ausgezeichneten Engel-Grillteller! Mitten während des Essens wird von allen anwesenden Gästen zur Hymne „Happy Birthday“ angestimmt! Sichtlich gerührt fragt Seppele nach, woher denn das überhaupt bekannt sei. Er erhielt zur Antwort, dass es in den Vorarlberger Nachrichten stehe. Jetzt reagierte Engelchefin Andrea blitzschnell. Noch bevor Seppele sich die VN holen konnte, fügte sie seinen Namen mit Kulli bei den Geburtstagen hinzu! Na also – stimmt ja – Seppele steht in der VN. Deutschland – Weltmeister mit Folgen Zum Ausschneiden Vorjahrssieger Krü Eulentobel dürfte mittlerweile doch etwas vergriffen sein. Nach einstimmigem Jurybescheid veröffentlichen wir hier den heurigen Geldtaschensieger Lieber über Nacht versumpfen, als im Sumpf übernachten. REINHArd (Joe) MauREr. Lieber einen Kurzen lange drinnen, als einen Langen kurz draußen. Lieber fernsehgeil, als radioaktiv. Mimik auf höchster Stufe Bei Ortsteilgesprächen stellen GemeindeChristian und Verkehrsminister Hans die spannenden Entwicklungen vor. 2 Eindrücke von Anwohnern „Emmi heoscht Norbert zu ghört – mir kriogond Reinhilde: a Begegnungszone.“ „Jetzt kriogscht an drießgar vor am Hus – Des muoss gfierot weoro!“ Man beachte auch besonders die Schönheit des Baumes im Hintergrund. Beinahe wie das Gefieder eines sich auf Brautschau befindlichen Pfaus. 46 Ächler Funken Samstag, 21. Feb. 2015 Spielplatz an der Ach - 19.00 Uhr Funkenabbrennen ab 19:00 Uhr Es spielt für Sie die BM Wolfurt Großes Feuerwerk Für Bewirtung ist bestens gesorgt! Ächler Funkenzunft Dem Ochsen gibt das Wasser Kraft, beim Menschen schafft ´s der Gerstensaft. Drum Mensch, sei froh - freu dich mit List, dass du kein Ochs geworden bist! Funkensonntag in Rickenbach 22. Feb. 2015 - 50 Jahre Veranstalter: Funkenzunft Rickenbach Ort: Funkenplatz beim Sportplatz Doppelmayr o! Programm: unko h F o k n u F ab 14.00 Uhr: Bewirtung. ab 16.00 Uhr: Kinder bauen einen Funken und brennen diesen anschließend ab. Jedes teilnehmende Kind erhält eine Fackel gratis. 19.00 Uhr: Fackelzug ab Kessel zum Funkenplatz. 19.30 Uhr: Begrüßung durch den Funkenkanzler Feuershow der MS Wolfurt Feuerwerk Funkenabbrand Zischti – und %-Rechnen Wie sein Vor-Vor-Gänger Hubert im Amt des Bürges ist Noch- und aller Wahrscheinlichkeit nach WiederBürgermeister Zischti ein kluppiger. 25 % Nachlass bei Sutterlüty! „Dieses Angebot muss ich nützen!“ Nicht jeden Tag kann man so billig einkaufen. Er eilt also mit leerem Kofferraum nach Lauterach zur nächsten Filiale. Viele von uns Wolfurtern wissen, dass Zischti ein gutes Glas Whisky nicht verachtet. Und die Auswahl in diesem Geschäft ist nicht die geringste. „Wenn ich vier Flasche nehme, dann bekomme ich ja eine gratis!“ Gut aufgelegt schiebt er den vollen Einkaufswagen zur Kassa. Die Kassiererin zieht eine Flasche nach der anderen über den Scanner, dabei klingelt es ganz ordentlich. Aber danach folgte der Schock für Zischti! „Nein, an diesem Wochenende gilt die 25%-Aktion leider nicht für Alkohol – wir geben 25% auf alle Tiefkühlartikel!“ Uf des ane ischt dm Zischti ufo Tatsch ‘s Gsicht igfroro! Und des us ganz vrständlicho Gründ! 12. Februar Gumpigo Dunnschtag Brotoklau in ganz Wolfurt 12:00 Uhr Gemeinsamer Verzehr bei Inschtrumentomachars Brunno (egal ob Original oder Attrappe) T F U RKA 13. Februar Bromigo Fritag Läbbeball im Cubus - Einlass 19.30 Uhr Saubartln + The Monroes Läbbische Ilaga sind garantiert! E V S AU 16. Februar Fasnat Mätag 14:30 Uhr Kinderkränzle in der Hofsteighalle „Emilio, der Straßenkehrer“ und die Spielothek Wolfurt 15:00 Uhr Spiele mit der Spielothek anschließend Hot Dog‘s + Saft für jedes Kind GRATIS! Für Bewirtung der Mama‘s + Papa‘s im Foyer ist gesorgt! Ure Ure Hafoloab eure Läbbe für g a t t mi re Nach is 10 Jah s er b für jede d n i K gs o D s t Ho grati d n i K