Leuchtturmprojekt 2016 / 2017

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Leuchtturmprojekt 2016 / 2017
An alle Haushaltungen
Aktuelles aus der Gemeinde
Mai 2016
Rathaus und Bürger · Mitteilungen aus der Gemeinde
Leuchtturmprojekt 2016 / 2017
Neubau einer Doppelturnhalle Spatenstich
Von links nach rechts: Geschäftsstellenleiter Stefan Ableitner, 2. Bürgermeister Michael Kreitmeier, Landrat Peter Dreier, Rektorin Claudia Haertlmayr, 1.
Bürgermeister Thomas Huber, 3. Bürgermeister Karl-Heinz Vilser, Delta Immo Tec GmbH Tobias Nitzl, Statiker Thomas Gandorfer, Fa. Hasreiter –Stefan Hasreiter,
Konrektorin Margarete Heider, Vorstand SV Kumhausen Klaudia Kaucke-Weiß
Bei herrlichem Wetter fand am 17.03.2016 der
Spatenstich für den Neubau der Doppelturnhalle in
Kumhausen statt. Hierzu konnte 1. Bürgermeister
Thomas Huber neben Landrat Peter Dreier noch
eine Vielzahl an Ehrengästen begrüßen.
Seit über 10 Jahren wird von einem Neubau einer
Turnhalle gesprochen – nun ist es endlich soweit
und ein Meilenstein für die Gemeinde Kumhausen
wird gelegt.
In erster Linie soll die Doppelturnhalle als
Schulsporthalle genutzt werden. Darüber hinaus
wird diese auch für die gemeindlichen Vereine und
Bürger, vor allem dem Sportverein Kumhausen e.V.
offen stehen.
Die reinen Baukosten für den Neubau der
Doppelturnhalle betragen rund 2,91 Mio. Euro.
Bezuschusst wird diese Baumaßnahme vom
Freistaat Bayern mit 750.000 Euro.
Baufertigstellung ist für Sommer 2017 geplant.
Bisher wurden nachfolgend aufgeführte Gewerke
vergeben:
Gewerk
Baumeisterarbeiten
Blitzschutzanlage
Zimmerer- und
Dachdeckerarbeiten
Elektro- und Beleuchtungsanlage
Flachdachabdichtungsarbeiten
Gerüstbauarbeiten
Aufzugsanlagen
Heizung
Lüftung
Sanitär
MSR
Vollwärmeschutz Außenputz
Fassadenverkleidung/hinterlüftete Fassade
Fenster- und Fassadenelemente
(Alu), Metallinnentüren
Fensterelemente Kunststoff
Trockenbauarbeiten
Akustikbekleidung
Firma
Fa. Hasreiter, Eichendorf
Fa. Maier, Aidenbach
Angebotspreis
1.026.579,74 € brutto
4.865,37 € brutto
Fa. Pfaff, Salz
287.928,33 € brutto
Fa. GA-tec, München
Fa. Wiesner, Landshut
Fa. Sax, Eching
Fa. OTIS, Regensburg
Fa. Bernkopf, Arnstorf
Fa. Schenk & Plomer, Altheim/Essenbach
Fa. Fraunberger, Kirchberg
Fa. Sauter-Cumulus, Hörgertshausen
Fa. Antrobau, Landau/Isar
116.607,35 € brutto
69.006,66 € brutto
16.735,57 € brutto
41.653,12 € brutto
124.813,34 € brutto
101.405,97 € brutto
122.433,94 € brutto
48.652,17 € brutto
65.115,90 € brutto
Fa. Thomas Loibl, Rottenburg/Laaber
70.043,14 € brutto
Fa. H. Harrer, Eggenfelden
60.439,98 € brutto
Fa. Jürgen Simbürger, Oberneuhausen
Fa. Lobenz, Zenting
Fa. Lobenz, Zenting
19.262,53 € brutto
75.327,89 € brutto
101.418,35 € brutto
Impressum
Herausgeber: Gemeinde Kumhausen
Rathausplatz 1 · 84036 Kumhausen
Telefon 0871/94322-18
Fax0871/94322-22
[email protected]
USt-IdNr. DE267948077
Inhaltlich verantwortlich:
1. Bürgermeister Thomas Huber
Redaktion:
Claudia Hofmeister
Gestaltung und Satz:
Horst Strobel
Von-Arco-Weg 9 · 84036 Landshut
Druck:
Druckerei Schmerbeck GmbH
Gutenbergstr. 12 · 84184 Tiefenbach
Mai‘16
Umbau- bzw. Sanierung ehemaliges KiK-Gebäude (Rathausplatz 2)
Seit längerem wird über ein „Bürgerhaus
Kumhausen / Versammlungsstätte‘“ diskutiert.
Erste Überlegungen hierzu fanden bei einem
Gemeindeentwicklungsseminar des Gemeinderates am 27./28. September 2014 im Kloster
Aiterhofen statt.
2015 kündigte die Firma KiK den Pachtvertrag der
Räumlichkeiten Rathausplatz 2. Es entstand nun
die Möglichkeit zur Errichtung des Versammlungsraums in diesem Gebäude. Aus einigen
Gemeinderatsmitgliedern wurde hierzu eine
„Projekt-Gruppe“ gegründet, die die weitere
Vorgehensweise zur Umnutzung des Gebäudes als
Bürgerhaus vorantrieb.
Im Herbst 2015 empfahl die Gruppe dem
Gemeinderat, drei Planer mit der Ausarbeitung einer gutachterlichen Gesamtbeurteilung mit
Umbau- und Umgestaltungsvorschläge zu beauftragen. Diese Vorschläge wurden in der
Gemeinderatssitzung am 02.02.2016 vorgestellt.
In der Gemeinderatssitzung am 15.03.2016 beschloss der Gemeinderat den Auftrag für einen
Umbau anstelle eines Neubaus an das
Architekturbüro Oberpriller, Hörmannsdorf zu vergeben. Derzeit wird die weitere Planung vorantrieben.
Der geplante Baubeginn ist im Herbst 2016 und
die voraussichtliche Fertigstellung im Frühjahr
2017. Die Umbaumaßnahme beläuft sich auf ca.
600.000,00 €.
Die Planung sieht vor, dass die bestehenden
Räumlichkeiten (Jugendtreff mit Erweiterung,
Seniorentreff, Mehrzweckraum) erhalten bleiben
und zusätzlich Schießstände und Räume für die
Bergschützen Grammelkam errichtet werden.
AUS DEM GEMEINDERAT
Das Hauptaugenmerk des Umbaus liegt bei der
Schaffung eines Bürgersaals für maximal 199
Personen.
Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am
15.03.2016 beschlossen, dass bei der Abrechnung
des Baugebietes „Preisenberg V“ eine Erschließungseinheit gebildet werden soll.
Der Gemeinderat beschloss am 26.04.2016 den
Aufstellungsbeschluss für die Änderung des qualifizierten (im Sinne des § 30 Abs. 1 BauGB)
Bebauungsplanes „Gewerbe an der B15“ durch
Deckblatt Nr. 12 für den Bereich der Fl.Nr. 353/39,
353/2 und 352/10 Fl.Nr. 353/5 und 353/6,
Gemarkung Niederkam.
Das Verfahren gemäß § 3 Abs. 1 und § 4 Abs. 1
BauGB wird durchgeführt.
Der Gemeinderat hat in der Sitzung am 15.03.2016
den Aufstellungsbeschluss für die Änderung des
Bebauungsplanes „Gewerbegebiet a. d. B 15“ –
durch Deckblatt Nr. 11, sowie die Änderung des
Flächennutzungsplanes durch Deckblatt Nr. 14 für
den Bereich Fl.Nr. 352/8, Gemarkung Niederkam in
ein Sondergebiet (SO) beschlossen.
Der Gemeinderat beschloss am 26.04.2016 den
Aufstellungsbeschluss für die Änderung des
Bebauungsplanes „Kumpfmühle“ – durch
Deckblatt Nr. 3 für den Bereich der Fl.Nr. 261/4 und
261/264 (Nußbaumstraße 33). Das Verfahren gemäß § 3 Abs. 1 und § 4 Abs. 1 BauGB wird durchgeführt.
Abrechnung der Erschließungskosten
Baugebiet „Preisenberg V“ – Bildung
einer Erschließungseinheit
Seite 2
Dieser ist je zu einem Drittel unterteilbar, so dass
auch kleinere Veranstaltungen in gemütlicher
Atmosphäre stattfinden können. Eine kleine
Catering-Küche schließt sich an dem Bürgersaal an.
BioMarkt Rosenhammer
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KUMHAUSEN... aktuelles aus der Gemeinde
AUS DER VERWALTUNG
Die Energiewende beginnt im Haushalt
Unter diesem Motto veranstaltet die Gemeinde
Kumhausen zusammen mit der Landshuter
Energieagentur – LEA – einen Vortragsabend.
Er findet am Donnerstag, den 2. Juni 2016 um
19.30 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses statt.
Als Referenten konnten Alois Bummer, der
Energieberater der Stadtwerke Landshut, sowie
Marion Jost, die Vorsitzende der Landshuter
Energieagentur, gewonnen werden.
Die Gemeinde Kumhausen hat kürzlich zwei professionelle Strommessgeräte erworben, die sie
künftig kostenlos an gemeindeansässige Bürgerinnen und Bürger verleiht. Es wird lediglich
eine Schutzgebühr erhoben, die bei Rückgabe
wieder erstattet wird.
Die Handhabung der Geräte wird an diesem
Abend nebst praktischen Tipps für die Energieeinsparung im Haushalt erläutert.
Ebenfalls vorgestellt und erläutert wird die aufsuchende Energieberatung der Gemeinde Kumhausen.
Wie bereits im letzten Infoblatt beschrieben, kann
jeder Haushalt mit einem gewissen Stromverbrauch diese Beratung in Anspruch nehmen.
Es fällt nur eine sehr geringe Eigenbeteiligung an,
den überwiegenden Teil der Kosten übernimmt
die Gemeinde.Machen sie mit, selten ist es so einfach, Geld zu sparen. Genaueres dazu auch unter
www.kumhausen.de
Die gesamte Gemeindebevölkerung ist zu diesem
Vortragsabend herzlichst eingeladen.
Bürgerversammlungen 2016 der Gemeinde Kumhausen
In den Ortsteilen Obergangkofen, Hohenegglkofen,
Windten/Hachelstuhl und Kumhausen fanden in
den letzten Wochen die Bürgerversammlungen
statt.
Am Anfang der Veranstaltung informierte der
Bürgermeister über diverse Zahlen, wie z.B.
Einwohner, Haushaltsvolumen 2016, Pro-KopfVerschuldung usw. Im Anschluss gab er einen
Rückblick was 2015 geschah. Die Schulsanierung
der „Marlene-Reidel-Grundschule Kumhausen“
konnte im September 2015 abgeschlossen werden.
Die reinen Baukosten betrugen ca. 3.521.000,00 €.
Die Gemeinde erhielt einen Förderbetrag vom
Freistatt in Höhe von ca. 1.550.000,00 €.
In einer ca. 5-monatigen Bauzeit konnte der Anbau
eines weiteren Gruppenraums beim Kindergarten
St. Marien in Preisenberg erfolgen, mit
Gesamtkosten in Höhen von ca. 370.000,00 € und
einem Zuschuss vom Freistatt mit 90.000,00 €.
Weiter Baumaßnahmen waren der Geh- und
Radweg bei Hachelstuhl mit Unterführung der B 15,
das Baugebiet „Alte Druckerei“ in Hohenegglkofen,
Bauleitplanung und Erschließung des Baugebietes
„Preisenberg-Am Holz“, Gehweg Götzdorf innerots,
Einbau eines Rechens in der Kläranlage
Obergangkofen, Kanalbau in Götzdorf, GötzdorfBhf., Höhenberg, Siegerstetten und Berndorf.
Der Fuhrpark im Bauhof wurde erneuert mit dem
Boki-Fahrzeug welches für den täglichen Bauhof-,
Mäh- und Winterdienst eingesetzt wird. Eine weitere Beschaffung ist der VW-Caddy, der ebenfalls für
den Bauhof sowie auch für die Verwaltung als
Außendienstfahrzeug genutzt wird.
Im Jahr 2016 und Folgejahre sind wieder größere
Bauvorhaben geplant. Mit dem Neubau der
Doppelturnhalle wurde bereits begonnen. Die geplanten reinen Baukosten liegen bei ca.
2.910.422,69 €. Die Gemeinde erhält vom Freistaat
eine Förderung FAG von 750.000,00 €.
Ein zusätzliches Projekt ist der Umbau des ehemaligen KiK-Gebäudes zu einem Versammlungsraum
für Vereine und Veranstaltungen mit Cateringküche
mit max. 199 Personen, sowie die dortige
Unterbringung der Bergschützen Grammelkam mit
sechs Schießständen. Die Räumlichkeiten des
Jugend- und Seniorentreffs, sowie der Mehrzweckraum bleiben weiterhin bestehen, und werden nur teilweise neu gestaltet.
Weitere Maßnahmen sind der Austausch von
Straßenbeleuchtungen mit ca. 89.845,00 € brutto,
Geh- und Radweg Niederkam innerorts mit
Querungshilfe mit ca. 200.000,00 €, Sanierung und
Verbreiterung der Gemeindeverbindungsstraße
Preisenberg-Binsham mit ca. 350.000,00 €
(Förderung ca. 150.000 €), Sanierung und
Tragkraftverstärkung
der
Gemeindeverbindungsstraße Gut Altenbach-B299
mit ca. 577.000,00 € (Förderung ca. 250.000 €)
Hinsichtlich des zweiten Breitbandförderverfahrens
referierte 1. Bürgermeister Huber, dass sich die
Gemeinde Kumhausen aktuell im Auswahlverfahren
befindet. Die Angebote zum Ausbau liegen voraussichtlich Mitte des Jahres vor, so dass mit einer
Beauftragung bis zum Ende des Sommers 2016 zu
rechnen ist. Ausbauzeit beträgt ca. 12 Monate.
Im Bezug auf das Thema „B 15 neu – Ost-SüdUmfahrung Landshut“ wurden die anwesenden
Bürgern informiert, dass der Referentenentwurf
seit 16.03.2016 vorliegt und unter www.bmvi.de
eingesehen werden kann. Derzeit läuft das
Beteiligungsverfahren, bei dem jeder Bürger seine
Einwände vorbringen kann. Die Ost-SüdUmfahrung befindet sich im vordringlichen Bedarf.
Sowohl die Verbindung von der A92 zur B299
(4-spurig) als auch die Verbindung von der B299 zur
B15 (2-spurig).
Weiter teilte Bürgermeister Huber den Sachstand
bzgl. des Bebauungsplanes „ObergangkofenDorfmitte“ mit. Aktuell läuft eine Klage vor dem
VGH gegen den Bebauungsplan bzw. die
Veränderungssperre. Mit einer Entscheidung kann
voraussichtlich noch in der ersten Jahreshälfte 2016
gerechnet werden. Die Auswirkung bei einer
Aufhebung der Veränderungssperre wäre, dass die
Umnutzung des Gasthauses Beck in eine
Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber erfolgt.
Dies hat Auswirkungen auf das Vereinsleben in
Obergangkofen, bzgl. der fehlenden Räumlichkeiten
für Vereinsaktivitäten und der damit verbundenen
Notwendigkeit zur Schaffung eines „Bürgerhauses“.
Als letzten Punkt der Veranstaltung referierte der
Bürgermeister über die Asylbewerber in Kumhausen.
Derzeit sind insgesamt bis zu 55 Asylbewerber (davon 11 unbegleitete Minderjährige) in drei
Einrichtungen untergebracht. Bürgermeister
Thomas Huber sprach seinen großen Dank aus für
den ehrenamtlichen Helferkreis, welcher hervorragende Arbeit bzgl. der Betreuung und Unterstützung
der Asylbewerber leistet.
Im Anschluss an die Informationen des
Bürgermeisters, hatten die Bürgerinnen und Bürger
die Möglichkeit Fragen und Anträge zu stellen.
Zum Schluss bedankte sich 1. Bürgermeister Thomas
Huber bei allen Anwesenden für die gute
Zusammenarbeit und wünschte alles Gute für die
Zukunft.
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Seite 3
Mai‘16
Kindergartenvorplatz ist keine Hundetoilette !!!
Nach unzähligen Appellen an die
Hundebesitzer, darauf zu achten die Notdurft
ihrer Vierbeiner nicht auf Fußgängerwegen,
öffentlichen Flächen, Bolz- und Spielplätzen
verrichten zu lassen, müssen wir immer wieder feststellen, dass dies ungewürdigt bleibt.
Auch der Vorplatz des Kindergartens St.
Marien, Preisenberg ist keine Hundetoilette!
Die Verunreinigung durch Hundekot ist eine
Gefahr für Leben und Gesundheit, besonders
die der Kinder! Eigentlich sollte es ein Gebot
des Anstandes sein, dass Hundekot auf den genannten Flächen, wenn es schon nicht zu verhindern war, von dem betroffenen Hundehalter
beseitigt und ordentlich entsorgt wird.
Diesbezüglich wurden im Gemeindegebiet
Kumhausen einige Hundekotstationen aufgestellt.
Gratulation zur „Fachkraft in
Kindertagesreinrichtungen“
Verkauf einer Arbeitsbühne
Frau Pichlmeier Katharina hat in der Zeit vom
04.11.2014 bis 15.03.2016 das Diplom „Fachkraft
in Kindertageseinrichtungen“ erworben. Hierzu
gratulieren recht herzlich 1. Bürgermeister
Thomas Huber und Geschäftsstellenleiter Stefan
Ableitner und übergaben Frau Pichlmeier eine
kleine Blumenschale.
Leider wird immer wieder festgestellt, dass die
Hundekotbeutel zwar benutzt werden, diese aber dann am Boden liegengelassen werden. Wir bitten deshalb die Hundebesitzer,
die benützten Beutel in Abfallbehälter oder in
Mülltonnen zu entsorgen!
Die Gemeinde Kumhausen verkauft eine gebrauchte Arbeitsbühne aus dem BauhofFuhrpark.
Bei Interesse bitten wir um Abgabe eines schriftlichen Angebots bis spätestens 10. Juni 2016 an
Gemeinde Kumhausen, Rathausplatz 1, 84036
Kumhausen, Frau Felder (Tel. 0871/94322-15).
Geburtstage
Betriebsausflug der
Gemeinde Kumhausen
Die Gemeindeverwaltung ist am Dienstag,
den 26. Juli 2016 wegen des stattfindenden
Betriebsausfluges ganztägig geschlossen.
Ämter geschlossen!
Das Landratsamt Landshut mit der KfzZulassungsstellen in Landshut, Rottenburg
und Vilsbiburg, die Tiefbauverwaltung und die
Bauhöfe in Rottenburg und Vilsbiburg, die zentrale Reststoffdeponie Spitzlberg und die landkreiseigenen Bauschuttdeponien, sowie die
Stadt- und Kreisbibliothek Vilsbiburg sind am
Mittwoch, den 15. Juni 2016 wegen des stattfindenden Betriebsausfluges geschlossen.
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SENIOREN
ab 55. Lebensjahr
Tagesfahrt am Samstag, 25. Juni
2016 in Münchner Tiergarten
Abfahrt ist um 09.00 Uhr in Kumhausen (beim
Rathaus-Parkplatz)
Rückfahrt 17.00 Uhr in München (Tierpark)
Der Fahrpreis mit Eintritt beträgt
20,00 Euro für Senioren der Gemeinde
Kumhausen ab dem 55. Lebensjahr
Anmeldung durch Einzahlung des Fahrpreises
bis 16.06.2016 im Bürgerbüro der Gemeinde
Kumhausen.
Die Reiseleitung obliegt Frau Ursula Höft,
Seniorenbeiratsvorsitzende.
Wir gratulieren sehr herzlich:
zum 80. Geburtstag
Frau Eva Unger, Kumhausen
Frau Therese Neumeier, Kumhausen
Frau Johanna Nögl, Kumhausen
Herr Josef Spierer, Hachelstuhl
Frau Elisabeth Daschinger, Kumhausen
Herrn Andreas Eggl, Obergangkofen
zum 85. Geburtstag
Frau Agnes Maier, Kumhausen
Frau Maria Schander, Preisenberg
zum 90. Geburtstag
Herrn Anton Riedl, Kumhausen
KUMHAUSEN... aktuelles aus der Gemeinde
VERANSTALTUNGEN
Fastensuppenessen in der Grundschule Kumhausen
Am Sonntag, den 28.02.2016 fand in der voll
besetzten Aula der Grundschule Kumhausen
ein Gottesdienst mit anschließendem
Fastensuppenessen statt. Dabei wurden die
Erstkommunionkinder der Pfarrei vorgestellt.
Das diesbezügliche Motto war: „Wir sind Gottes
Melodie“. Auf einer Tafel war ein Baum mit einem
Ast dargestellt, der die Form einer Tonleiter
hat. Jedes einzelne Kommunionskind ist als
Ton auf dieser Tonleiter abgebildet. Alle Kinder
zusammen sind somit symbolisch Teil einer
Melodie. Auf dieses Bild ging Pfarrer und Dekan
Alexander Blei in seiner Predigt ein, indem er
darauf hinwies, dass in einer Gemeinschaft jeder einzelne wichtig sei, sich aber einfügen
müsse, damit ein harmonisches Ganzes entstehen könne. Im Anschluss an den Gottesdienst,
der von Magdalena Barth (Gitarre) und Martina
Striegl (Querflöte) musikalisch begleitet wurde,
lud die Pfarrgemeinderatsvorsitzende Hildegard
Kurz alle zum traditionellen gemeinsamen
Fastensuppenessen ein. Die Gemüsesuppe wurde wie immer in sorgsamer Kleinarbeit von
Mitgliedern des Pfarrgemeinderats eigenhändig
zubereitet. Dazu gab es selbstgebackene Kuchen
und fair gehandelten Kaffee. Der Erlös wird an
die Vereinigung „Ärzte ohne Grenzen“ gespendet. Kaffee und weitere fair gehandelte Produkte
wie z.B. Tee, Schokolade und Süßigkeiten konnten die Gottesdienstbesucher am Verkaufsstand
des „Eine Weltladens“ erwerben. Wie immer zu
diesem Ereignis verkauften die Ministranten
selbst gebastelte Osterkerzen.
Die Erstkommunionskinder auf der Tonleiter als Teil von „Gottes Melodie“
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Seite 5
Mai‘16
Säuberungsaktion der Fluren im Gemeindegebiet Kumhausen
Ende März / Anfang April 2016 fand wieder eine Säuberungsaktion der Fluren im
Gemeindegebiet Kumhausen statt. Mit Hilfe
der fleißigen Teilnehmer/innen der Vereine,
Feuerwehren und freiwilligen Helfern konnten
ca. 5 m³ Unrat gesammelt werden. Unterstützt
wurde die Aktion vom Landkreis Landshut,
mit einer Brotzeitvergütung. Die Gemeinde
Kumhausen bedankt sich recht herzlich bei den
freiwilligen Helferinnen und Helfern!
Spende an
Ganztagsbetreuung
Die Polsterei Zellner aus Altfraunhofen spdete zahlreiche Stoffreste für die Kinder
der Ganztagsklassen der Grundschule
Kumhausen. Die Stoffe werden von den
Kindern in der Pause in der Mittagszeit zum
Basteln verwendet. Die Schulleitung, die
Ganztagskinder und das Betreuungsteam
bedanken sich ganz herzlich für diese
Spende!
Seite 6
KUMHAUSEN... aktuelles aus der Gemeinde
Jahreshauptversammlung Krieger- und Soldatenkameradschaft Hohenegglkofen
Werner Tausch als Vorstand wiedergewählt.
Im Februar 2016 fand im Gasthaus Rahbauer
in Weihbüchl die Jahreshauptversammlung
der Krieger- und Soldatenkameradschaft
Hohenegglkofen statt. Vorsitzender Werner Tausch
begrüßte die Kameraden. Im Rechenschaftsbericht
erinnert Tausch an die Aktivitäten des Vereins im
abgelaufenen Jahr 2015. Auch im vergangenen
Jahr hatte sich der Verein an vielen Aktivitäten
des Dorflebens beteiligt und aktiv eingebracht z.
B. das Schafkopfturnier im April. Der Höhepunkt
im vergangenen Jahr war die Teilnahme am
Gründungsfest der Freiwilligen Feuerwehr
Hohenegglkofen. Viele Kameraden sind auch
bei der Feuerwehr aktiv. Am Festsonntag war
auch eine Abordnung der KSK aktiv beteiligt. Die Sammlung für die Kriegsgräberfürsorge
spiegelt den Leitgedanken der Krieger- und
Soldatenkameradschaften wieder „Gedenken der
Gefallenen und Toten, Mahnung zum Frieden gegen Krieg“. Der wichtigste Tag im Verein ist der
Jahrtag, der immer im September mit Gottesdienst
und Kranzniederlegung am Kriegerdenkmal zelebriert wird. Die Blasmusikkapelle umrahmt den
Gottesdienst und musizierte auch beim anschließenden Frühschoppen im Gasthaus Rahbauer.
Kassier Hans Heim erläuterte im Kassenbericht die
finanzielle Situation des Vereins. Die Kassenprüfer
prüften die Kasse und stellten eine ordentliche
Kassenführung fest. Daraufhin wurde die gesamt Vorstandschaft entlastet. Im nächsten Jahr
2017 wird der Verein 150 Jahre alt. Dieser Tag
muss gefeiert werden. Der Vorstand schlug vor
beim Feuerwehrhaus ein kleines Festzelt aufzustellen. Und am Samstagabend und am Sonntag
im September 2017 die Feierlichkeiten abzuhalten. Die Planungen werden im Laufe des Jahres
2016 noch festgelegt. Werner Tausch dankte den Kameraden für das ihm ausgesprochene
Vertrauen. Er hoffte, dass die Kameraden ihn auch
in der Zukunft so tatkräftig unterstützen werden.
Jahreshauptversammlung der KSK Grammelkam/Preisenberg
Neun neue Mitglieder
Am 13. März fand die Jahreshauptversammlung
der Krieger- und Soldatenkameradschaft
Grammelkam/Preisenberg im Sportheim in
Grammelkam statt.
Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden
Josef Graßl wurde aller verstorbenen Mitglieder
gedacht. Im abgelaufenen Vereinsjahr verstarb Adolf Jobst und Rudolf Thalhammer. Adolf
Jobst hat 41 Jahre der KSK die Treue gehalten und sich immer aktiv am Vereinsleben beteiligt. Eine Fahnenabordnung und Kameraden
erwiesen ihm mit dem Vorsitzenden, der einen Kranz am Grab niederlegte, die letzte
Ehre. Vorsitzender Josef Graßl würdigte bei der
Beerdigung von Herrn Rudolf Thalhammer seine
Verdienste um die KSK Grammelkam/Preisenberg.
Er war seit 1971 Mitglied der KSK. Nach seiner
Amtszeit als 2. Vorstand habe er 1994 das Amt
des 1. Vorsitzenden übernommen, dass er fast
21 Jahre ausübte. Mit Rudi Thalhammer, auch
als Scherpe Rudi bekannt, verliere der Verein ein
Original, einen verlässlichen Kameraden und
Freund. Leider habe er die Auszeichnung zum
Ehrenvorsitzenden nicht mehr entgegennehmen
können. Vorstand Graßl berichtete dann über das
Vereinsleben im letzten Jahr. Unter anderem erinnerte er an die Christbaumversteigerung am 20.
Dezember. Der Besuch dieser Veranstaltung war
sehr gut. 45 Personen, auch viele Frauen und sogar Jugendliche, amüsierten sich darüber, wie der
Versteigerer Rudi Oberloher wieder mit humorvollen Worten eine große Auswahl an gespendeten Auktionswaren an Meistbietende verteilen
lassen konnte. Auch Bürgermeister Thomas Huber,
den der Vorsitzende Graßl besonders begrüßte,
war anwesend. Mit einem gemeinsamen gesungenen Weihnachtslied wurde die Versteigerung,
man kann sagen, eine gut gelungene, fast familiäre Veranstaltung, beendet.
Weiter ging es mit dem Bericht der Schriftführers
Alban Spatzl. Er verlas das Protokoll der letzten
Jahresversammlung und das Protokoll über die
Neuwahl der Vorstandschaft. Nachstehend eine
Kurzfassung des Protokolls:
Die Wahl leitete Johann Langwieser. Die Wahl des
1. Vorsitzenden und dessen Stellvertreter erfolgte
schriftlich bzw. geheim, die Wahl des Kassiers und
des Schriftführers per Handzeichen.
Ergebnis:
Josef Graßl, 1. Vorsitzender
Josef Brummer, stellvertr. Vorsitzender
Johann Schmideder, Kassier
Alban Spatzl, bleibt Schriftführer
Die Kassenprüfung übernehmen Reinhard Bauer
und Herbert Molitor. Kanonier bleibt Johann
Neumeier. Fähnerich bleibt Rudolf Oberloher,
Thomas Faltermeier wird ihn bei beruflicher
Verhinderung vertreten.
Dem sehr ausführlichen Bericht des Kassiers Johann
Schmideder war eine solide Kassenführung im zurückliegenden Vereinsjahr zu entnehmen. Folglich
wurde die durch die Kassenprüfer Reinhard Bauer
beantragte Entlastung der Vorstandschaft einstimmig erteilt.
Erfreut haben die Versammlungsteilnehmer zur
Kenntnis genommen, dass neun neue Mitglieder
aufgenommen werden konnten, sodass die
Mitgliederzahl derzeit 57 beträgt.
Nach einer regen Diskussion beendete der
Vorsitzende Josef Graßl mit einem Schlusswort
den offiziellen Teil der Versammlung.
Seite 7
Mai‘16
Sebastian Alt zum Ehrenvorstand ernannt
Klaudia Kaucke-Weiß überreicht Sebastian Alt ein
Dankesgeschenk
Fünf Jahre hat Sebastian Alt die Jugendabteilung
des SV Kumhausens geführt, bevor er im Frühjahr
2011 zum 1. Vorsitzenden gewählt wurde.
Obgleich seine Amtszeit noch bis April 2017 läuft,
musste er aus beruflichen Gründen nicht nur dem
Sportverein, in dem er 27 Jahre Mitglied war,
sondern auch seiner bayrischen und deutschen
Heimat den Rücken kehren und sein Amt zum
1. März niederlegen. Zu seiner Verabschiedung
hatten sich 20 Personen aus dem Ausschuss
und aus dem Bereich der Abteilungsleitung im
Vereinsheim in Grammelkam eingefunden. 2.
Vorsitzende Klaudia Kaucke-Weiß bedankte
sich bei Sebastian Alt für sein Engagement und
seine Verdienste während seiner Amtszeit im
Vorstand des SV Kumhausen. Sie würdigte, dass
Alt, der durch und durch Fußballer sei und dessen Herz für den Fußball schlage, auch alle anderen Abteilungen gleichberechtigt zum Zuge
habe kommen lassen und gleich behandelt habe.
Sie hob dabei hervor, dass er nie gezögert habe,
Neuerungen auf den Weg zu bringen, für die er
anfangs eventuell von manchen belächelt worden
sei. Während seiner Zeit
als 1. Vorsitzender wurde eine für alle Abteilung
gültige Vergütungsregelung
festgelegt. Auch das alljährlich stattfindende
Fußballcamp, welches in diesem Jahr sein 10
jähriges Jubiläum feiert, wurde von ihm in seiner Funktion als Jugendfußballleiter ins Leben
gerufen. Alt selbst bedankte sich sowohl bei
den Mitgliederinnen und Mitgliedern im
Vorstand, wie auch im Ausschuss für die gute
und konstruktive Zusammenarbeit, die bei allen Meinungsverschiedenheiten immer das Wohl
des Vereins im Auge gehabt habe. Er wünschte
dem Sportverein alles Gute für die Zukunft und er
hoffe, dass die Lücke, die er nun hinterlasse, möglichst bald und möglichst gut geschlossen werden
könne. Anlässlich seines ehrenwerten und langjährigen Engagements wurde Sebastian Alt zum
Ehrenvorstand ernannt und erhielt von Klaudia
Kaucke-Weiß unter großem, langanhaltendem
Beifall die Urkunde überreicht.
„Feuerwerk der Turnkunst“ begeisterte
55 Mitgliederinnen und Mitglieder aus dem SV
Kumhausen machten sich Anfang des Jahres
mit einem Bus auf den Weg nach München, um
dort bereits zum zweiten Mal, das „Feuerwerk
der Turnkunst“ zu besuchen. Bereits auf der
Hinfahrt herrschte im Bus eine ausgelassene
Stimmung und die jugendlichen und erwachsenen Reisenden wurden mit Leberkässemmeln
und Getränken gut versorgt. Auf der Rückfahrt
teilten viele ihre Begeisterung über die in der
Olympiahalle dargebotenen, akrobatischen und
raffiniert ausgeklügelten Turnelementen mit anderen. Alle Beteiligten, auch die, die als Ersatz für
Erkrankte notgedrungen eingesprungen waren,
waren von der Kunst der Körperbeherrschung, den
Bewegungskünsten, den verbogenen Körpern,
der Geschicklichkeit und den Kraftakten begeistert. Brigitte Bauer, welche die Fahrt organisiert
und die Karten bestellt hatte, sagte, dass man
sich bereits jetzt schon wieder für die Fahrt im
nächsten Jahr anmelden könne. Derzeit sind für
das Feuerwerkt der Turnkunst im nächsten Jahr
(Samstag 14. Januar 2017 um 19.00 Uhr) noch 10
Erwachsenen und zwei Kinderkarten zu haben.
Diese können bei der Leiterin der Turnabteilung
Brigitte Bauer bestellt werden.
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Die gedruckten Pläne sind ab 28. April 2016 im
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Mai‘16
Vortrag „Wasser zum Leben“
Am 16.03.2016 fand in der Mehrzweckhalle
der Gemeinde Kumhausen ein Vortag mit dem
Titel „Wasser zum Leben“ statt. Veranstalter
war der Pfarrverband Achdorf-Kumhausen
in Zusammenarbeit mit dem christlichen
Bildungswerk Landshut. Der in Achdorf wohnende Referent Dr. Herbert Hruschka führt ehrenamtlich für die so genannte „Wasserstiftung“
weltweit Projekte zur Wassergewinnung durch.
Bevor der Referent auf die durchgeführten
Projekte im afrikanischen Land Eritrea einging, berichtete er von einem seit 1950 stark
steigendem Wasserverbrauch. Dies ist einer von mehreren Gründen für eine zunehmende Verschlechterung der Versorgung der
Bevölkerung in bestimmten Regionen der Erde.
So waren im Jahr 2000 von den damals 6 Mrd.
Einwohnern 75% ausreichend mit Wasser versorgt. Prognosen zu Folge wird dies im Jahr 2025
lediglich bei 46% der dann voraussichtlich 8 Mrd.
Menschen der Fall sein. Ein wesentliches Ziel der
Wasserstiftung ist es daher mit einfachen, umsetzbaren Konzepten die Lebensbedingungen im
ländlichen Raum zu verbessern. Die Einwohner in
den Dörfern Eritreas, legen meist große Wege zum
Transport von Trinkwasser in ihre Hütten zurück.
Dr. Hruschka berichtete beispielhaft von einem
Mädchen, das dabei einen 20 l –Wasserkanister
auf seinem Rücken transportierte. Um diese
Situation zu verbessern, wurden in den beiden
Beispielsdörfern Trinkwasserbrunnen gebaut
und das Wasser mit Hilfe von Photovoltaik in höher gelegene Sammelbehälter gepumpt. Von
dort fließt es in die im Dorf gelegene Zisternen.
Diese sind so geplant, dass kein Einwohner
beim Wasserholen mehr als 200 m zurücklegen muss. Für die Entnahme des Wassers müssen die Menschen einen kleinen Betrag bezahlen. Aus den Reihen der Dorfbewohner wird ein
so genanntes „Wasserkomitee“ gegründet, das
die Gelder verwaltet und die Verantwortung für
die künftige Funktion der Anlage übernimmt.
Leider, so der Referent, verhindere es die politische Lage in Eritrea derzeit, dass Mitarbeiter
der Wasserstiftung in die Dörfer fahren können, um dies zu kontrollieren. Ausländern, so
Dr. Hruschka sei es nämlich von der Regierung
nicht erlaubt, die Hauptstadt des Landes zu verlassen. Deshalb führe die Wasserstiftung in diesem Land keine neuen Projekte durch. Sehr beeindruckt zeigte sich der Referent abschließend
von der großen Dankbarkeit der Bevölkerung.
Nach dem Vortrag gab es viele Fragen von den
Zuhörern. Dabei meldeten sich viele Jugendliche
zu Wort, die diesen Vortrag im Rahmen ihrer
Firmvorbereitung besuchten. Dabei zeigte sich,
dass das lebenswichtige Element „Wasser“ mit
vielen Lebensbereichen in Beziehung steht: so
ging es u. a. um technische Fragen, die Sicherheit
unserer Trinkwasserversorgung im Landkreis
Landshut und die Rolle der Frau in Eritrea.
Als kleines Dankeschön überreichte Siegi PschibulMarkgraf (rechts) im Namen des Pfarrverbandsrats
einen Geschenkkorb mit fair-gehandelten
Produkten an Dr. Herbert Hruschka (links)
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KUMHAUSEN... aktuelles aus der Gemeinde
Saisonabschluss bei den
Wildschützen Obergangkofen
Am 15.04. fand das traditionelle Königsschiessen
der Wildschützen Obergangkofen statt. Zum
Ende einer langen Schießsaison wurde an diesem Wettkampftag der Schützenkönig und
der Gewinner des Wanderpokals, gestiftet von Fahnenmutter Fanny Nitzl, ermittelt.
Der 1. Schützenmeister Alfred Brandstetter
konnte eine Vielzahl „königstitelhungriger“
Schützen begrüßen. In einem spannenden
und hart umkämpften Wettkampf, konnte sich der langjährige Schütze Georg Pflügler,
den Titel des Schützenkönigs, vor Christa
Rauhmeier und Ulrike Wieser sichern. Den begehrten Wanderpokal der Fahnenmutter gewann Christoph Wieser und kann ihn so
für ein Jahr ihr Eigen nennen. Der Titel des
Jugendschützenkönigs ging zum dritten Mal in
Folge, an den sehr ehrgeizigen Jungschützen
Sebastian Piller. Am gleichen Abend fand noch
die Siegerehrung der Vereinsmeisterschaft statt.
Sieger dieser Disziplin wurde Christa Rauhmeier,
vor Christoph Wieser und Ulrike Wieser.
Osterbrunnen in Preisenberg
Der Osterbrunnen in Preisenberg ist schon fast
eine schöne Tradition geworden. Und auch
heuer erstrahlte er wieder in voller Pracht.
Schon im Vorfeld hatten die Werklehrerinnen
der Grundschule mit ihren Schülern viele neue
Eier gefärbt und gemalt, die dann zu langen
Girlanden aufgefädelt wurden. Fleißige Hände
der Damen des Gartenbauvereins und freiwilliger Helferinnen banden aus Buchs und
Tannengrün ca. 25 Meter Girlanden. An sie geht
ein ganz besonderes Dankeschön, denn diese
Aufgabe ist wirklich anstrengend! Schließlich
wurde am Brunnen grün und bunt zusammengebracht und befestigt, so dass sich wieder
ein wunderbarer Anblick ergab. Dekan Pfarrer
Blei segnete das Werk am Palmsonntag und
viele Spaziergänger erfreuten sich in den drei
Wochen danach daran. Neue Helfer dürfen sich
gern jetzt schon für nächstes Jahr melden bei C.
Attenkofer (Tel 41115). Seite 11
Mai‘16
Ich mache Euch die Hölle heiß – Kirchen-Kabarett im Pfarrsaal
Zu einer Fastenpredigt für die weder Gebetbuch
noch Rosenkranz erforderlich waren, hatte der
Pfarrgemeinderat von St. Ulrich/Obergangkofen
eingeladen. „Ich mache euch die Hölle heiß –
Fastenpredigt eines Engels“ lautete das
Programm des Kirchen-Kabaretts, zu dem zahlreiche Besucher erschienen waren. Der Engel,
schwarz gekleidet, mit weiß geschminktem
Gesicht, schwarzen Augenbrauen und rot bemaltem Mund und damit an die Figur des Mephisto
in Goethes Faust angelehnt, war der Vorsitzende
des Pfarrgemeinderates Roland Weiß. Ohne lange zu fackeln, stieg er gleich ins Programm ein
und trieb die Zuschauer über den weitgespannten Teppich seiner Themen: von Lucifer als
Geschäftspartner Gottes und Mitarbeiter in der
Kirche („Ich bin der Teufel, kein Atheist!“), den
Vorstellungen von Hölle, auch von einer bayerischen Hölle, der Fastenzeit mit ihren Vorsätzen
und dem Starkbier als Fastengetränk, über das
Lachen und den Mythos Mutter, dem
Unternehmen Kirche und der Kirchlichen Praxis,
der Pfarrverbandsgründung und Firmung, hin zu
gesellschaftlichen Trends bezüglich Schönheit
und Gartengestaltung, sowie Versklavung durch
kabellose Telekommunikationsmittel.
Roland Weiß brachte auch Papst Franziskus, von
dem bekannt ist, dass er ein südamerikanischer
Fußballfreund und Besitzer eines Lionel Messi
Trikots ist, dadurch ins Spiel, dass dieser das
Weihnachtsfest 2022 in den Sommer verlegen
wolle, damit die in Katar stattfindende
Fußballweltmeisterschaft nicht mit der
Adventszeit kollidiere. „Wir wollen nicht riskieren, dass Weihnachtslieder von Fußball-FanGesängen übertönt werden“, zitierte Mephisto
einen fiktiven Artikel aus „Der Postillon“. Auch
Kardinal Marx blieb wegen seines
Zigarrenkonsums nicht verschont. Wobei
Mephisto fragte, womit sich der Kardinal diese
anzünden würde, wenn es ihn, den Herrn des
Feuers nicht gäbe: „Mit Weihwasser kann er sie
sich nicht anzünden“. Weiß schlug auch eine
Brücke von heiteren Fastenpredigten zum alten,
meist nicht mehr praktizierten Brauch des
Osterlachens, auch „risus pascalis“ genannt, bei
dem auch Kritik an der weltlichen und kirchlichen Obrigkeit geübt werden durfte.
Auch er übte gleich Kritik an der kirchlichen
Obrigkeit und zog mit Mutter Kirche hart ins
Gericht. Zwar ist zu loben, dass nach 40 Jahren
das Gotteslob neu herausgegeben wurde, ebenso hätte aber auch das gleichaltrige Messbuch
einer Erneuerung bedurft, da es schon über 40
Jahre alt sei. Schließlich sei ein Auto nach 30
Jahren ein Oldtimer, ein PC sei es nach vier und
ein Handy nach zwei. Fragwürdig schien ihm
auch die Zeremonie an Fronleichnam, wenn der
Pfarrer das Allerheiligste eigens mit einem Tuch,
Velum genannt, anfasst, gleiches aber bei den
sonntäglichen Messen nicht geschehe. „Das ist ja
gerade so, wie wenn jemand tagtäglich seine
Frau abbusselt; am Hochzeitstag küsst er sie aber
dann durch einen Schal.“
Skepsis zeigte er auch bezüglich der
Zusammenlegung von Pfarreien zu Pfarrverbänden. Er legte dar, dass Zusammenlegungen
ähnlich wie eine Fusion sind und „bei der Fusion
geht ja immer einer drauf“. Mephisto fragte ob
dies vielleicht die Pfarrei in Obergangkofen,
Hohenegglkofen, Grammelkam oder Achdorf
sei. Oder am Ende gar die Hauptamtlichen in der
Und immer sind irgendwo Spuren deines Lebens.
Gedanken, Bilder, Augenblicke und Gefühle.
Sie werden uns an dich erinnern.
Erd-, Feuer- und Seebestattungen, Überführungen, Särge, Urnen,
Trauerdrucksachen, Zeitungsanzeigen, Blumenarrangements, Behördengänge,
Bestattungsvorsorge, Sterbegeldversicherungen, eigener Verabschiedungsraum
„Wir sind für Sie da, wenn Sie uns brauchen – auch an Sonn- und Feiertagen!“
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Machte der Pfarrgemeinde ganz schön die Hölle
heiß. Roland Weiß als Mephisto.
Seelsorge, die doch nur noch „Pastoralmanager“
seien und von Gemeinde zu Gemeinde hasten
würden. Um rechtzeitig am nächsten
Gottesdienstort zu sein, sei es nicht verwunderlich, dass eine eilige Autofahrt von Pfarrer und
Dekan Blei durch das Dorf zum sonntäglichen
Anblick werde. Und der Chorleiterin Frau Fischer
bleibe dann nichts anderes als den bekannten
Schlager abzuwandeln und zu singen „Atemlos
durch den Tag“.
Auch die Firmung, in der Jugendliche zu mündigen Christen werden und um die herum ein
enormer Aufwand betrieben wird, sah der diabolische Mitarbeiter der Kirche mit einem teuflischen Augenzwinkern. Zwar sei es ein erhebendes Bild, wenn eine große Anzahl von
Jugendlichen vor dem Weihbischof stünde, aber
kaum seien sie gefirmt, entflögen Viele auf
Nimmerwiedersehen. Und er sinnierte, ob die
Kirche noch die Sprache der Jugendlichen sprechen würde, forderte aber, dass sie dies tun müsse, damit die jungen Menschen sie verstehen
können.
Lachen und Freude komme dagegen bei den
Gottesdiensten von Pfarrer Blei durchaus zum
Zuge, und Lachen sei doch gesund, sofern man
sich nicht zu Tode lache. So drohte der Diabolos,
sprachlich, mimisch und pastoral gestikulierend
und an den früheren Droh-Predigten von der
Kanzel angelehnt, mit erhobenem Zeigefinger
seiner Kirchengemeinde: „Brüder und Schwestern! So ermahne ich euch auf das heftigste: Ihr
KUMHAUSEN... aktuelles aus der Gemeinde
müsset das Lachen wieder ernst nehmen“; vor
allem „ernst“.
Auch die Gemeinde Kumhausen blieb wegen
ihres Gemeindebriefes vom September 2015
nicht unerwähnt. Hatte sich doch auf der letzten
Seite eine pietätlose Reihenfolge ergeben. Auf
zwei untereinander stehenden Bildern gratu-
lierten 1. und 2. Bürgermeister zum 80. bzw.
zum 85. Geburtstag; darunter, wo ein 90.
Geburtstag der Reihenfolge nach hätte erscheinen können, prangte das Inserat eines
Bestattungsinstitutes.
Zum Schluss des Kirchen-Kabaretts, das durch
die Präsentation humorvoller Bilder aussage-
kräftig unterstrichen wurde, fragte Mephisto berechtigter Weise: „Schwirrt euch der Kopf? Es ist
gar viel gesagt!“ Und das war in der Tat während
der zweistündigen Darbietung wirklich der Fall.
Unter Umständen wird das Programm in der
Fastenzeit 2017 in St. Margret/Achdorf in leicht
veränderter Form nochmals aufgeführt.
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Mai‘16
Gartlerjugend füllt das Wildbienenhotel am Biotop beim Steg kurz vor Mantelkam
In den Osterferien werkelten Kinder aus
Obergangkofen und Umgebung um das
Wildbienenhotel am Mantelkamer Biotop zu
füllen. Der Rohbau war bereits fertig mon-
tiert, aber die Ausbauarbeiten mit Holz, Schilf
und Tannenzapfen war für die Kinder vom
Obergangkofener Gartenbauverein eine willkommene Aufgabe.Da wurde gesägt, ge-
bohrt und zurecht geschnitten was das Zeug
hält. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen
und wartet jetzt auf den Einzug der ersten
Bewohner.
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KUMHAUSEN... aktuelles aus der Gemeinde
80. Geburtstag von
Herrn Andreas Eggl
Im April 2016 feierte Herr Andreas Eggl im Kreise
der Familie seinen 80. Geburtstag. Die besten
Glückwünsche zu dem Jubiläum überbrachten
1. Bürgermeister Thomas Huber im Namen der
Gemeinde Kumhausen.
Sportplatzfest
vom 24. bis 26. Juni 2016
Sportplatz Grammelkam
Mit vielen Attraktionen:
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Turn-, Tanz- und
Ju-Jutsu-Abteilung,
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Mai‘16
Die Libellen im gesegneten Raum
Anbau des Kindergartens wurde offiziell eingeweiht – 20-jähriges Bestehen gefeiert
Von Nicole Fitzenreiter
Kumhausen. Knapp 400 Leute folgten am
Samstag der Einladung des Kindergartenteams
um Leiterin Andrea Ruhland in den Kindergarten
Sankt Marien in Preisenberg – neben der
Einweihung eines neuen Gruppenraumes feierte man den 20. Geburtstag der Einrichtung.
Nach dem Aufstellen des Maibaumes warteten
Clown Toni Toss, eine Luftballonkünstlerin, eine
Kinderschmink- sowie eine Bastelecke und eine
Tombola auf die Besucher. Für Interessenten
boten die Mitarbeiter des Kindergartens
Führungen durch die Räume und Informationen
zum Konzept an.
Mit einer offiziellen Feierstunde weihte
Kindergartenleiterin Andrea Ruhland am
späten Vormittag die sogenannte Libellengruppe des Kindergartens Sankt Marien ein.
„Während der Bauphase klebten die Kinder
förmlich an den Fensterscheiben, um die vielen
Fahrzeuge zu sehen“, erinnerte sich die erfahrene Erzieherin. Was für die Kinder ein spannendes Abenteuer war, stellte die Nerven der
Erzieher und Eltern das eine oder andere Mal
auf die Probe. Die fünfmonatige Bauphase zwischen April und Ende August 2015 war bei
vollem Kindergartenbetrieb vonstatten gegangen. Ruhland sprach allen Beteiligten dafür ein
großes Dankeschön aus. Für sie war es eine besondere Freude parallel zur offiziellen
Einweihung des Anbaus den 20. Geburtstag des
Hauses feiern zu können.
Stellvertretender Landrat Fritz Wittmann betonte, dass der Landkreis Landshut im bundesweiten Durchschnitt mit gutem Beispiel vorangehe: „Wir haben mehr Kinder und sind deshalb
im Altersdurchschnitt ein recht junger
Landkreis.“ Daran sehe man, dass sich die
Bemühungen, viel für Familien zu tun, lohnen.
Im Landkreis Landshut gibt es 6750 Plätze in
Kitas, 115 Kinder werden – nicht zuletzt dank
der neuen Gruppenräume – allein im
Kumhausener Sankt Marien betreut.
Bürgermeister Thomas Huber erinnerte daran,
dass bereits 1974 mit dem ehemaligen
Schulhaus in Obergangkofen der erste
Kindergarten in der Gemeinde entstanden sei.
1995 folgte der Einrichtung unter kirchlicher
Trägerschaft der gemeindliche Kindergarten
Sankt Marien.
Ende der 90er Jahre gab es dort bereits 75
Plätze. Mit der Erweiterung, an der ausschließlich regionale Firmen beteiligt waren, wurde
die Zahl der Kindergartenplätze in Kumhausen
auf insgesamt 173 erhöht. Damit sei man auch
für die Zukunft gerüstet, so Huber.
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Pfarrer Blei segnete anschließend die neuen
Räume, bevor sich die Ehrengäste und Eltern
der Gruppenkinder im Festzelt bewirten ließen.
Mit dem Aufstellen des Maibaumes folgte der
Höhepunkt des Festes. Die Kinder hatten eigens
für ihre jeweilige Gruppe ein Schild mit ihrem
Symbol gemalt. Auch Lieder und Tänze hatten
sie sehr zur Freude der Eltern einstudiert. Als der
prachtvolle Baum an seinem Platz stand, hatten
die Kleinen die Qual der Wahl: Clown Toni Toss,
eine Schminkecke, eine Luftballonkünstlerin,
ein Bastelbereich und eine üppige Tombola
mit mehr als 850 Preisen warteten auf sie.
Einen großen Teil der Aktivitäten und die
Bewirtung im Festzelt hatten die Mitglieder
des Elternbeirates organisiert. Und da zu den
rund 350 angemeldeten Gästen noch viele
Großeltern und Familienangehörige das schöne Wetter zu einem spontanen Festbesuch
nutzten, wunderte der große Andrang auf das
Kuchenbuffet und die Tombola kaum.
Zahlreiche Interessenten machten sich unterdessen auf eine Entdeckungsreise durch die
Gruppenräume und ließen sich das Konzept des
Kindergartens vorstellen.
Erst als der letzte gewonnene Preis ausgegeben, das letzte Stück Kuchen verspeist und das
große Festzelt abgebaut war, gingen auch die
letzten Helfer nach Hause.