Leuchtturmprojekt 2016 / 2017
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Leuchtturmprojekt 2016 / 2017
An alle Haushaltungen Aktuelles aus der Gemeinde Mai 2016 Rathaus und Bürger · Mitteilungen aus der Gemeinde Leuchtturmprojekt 2016 / 2017 Neubau einer Doppelturnhalle Spatenstich Von links nach rechts: Geschäftsstellenleiter Stefan Ableitner, 2. Bürgermeister Michael Kreitmeier, Landrat Peter Dreier, Rektorin Claudia Haertlmayr, 1. Bürgermeister Thomas Huber, 3. Bürgermeister Karl-Heinz Vilser, Delta Immo Tec GmbH Tobias Nitzl, Statiker Thomas Gandorfer, Fa. Hasreiter –Stefan Hasreiter, Konrektorin Margarete Heider, Vorstand SV Kumhausen Klaudia Kaucke-Weiß Bei herrlichem Wetter fand am 17.03.2016 der Spatenstich für den Neubau der Doppelturnhalle in Kumhausen statt. Hierzu konnte 1. Bürgermeister Thomas Huber neben Landrat Peter Dreier noch eine Vielzahl an Ehrengästen begrüßen. Seit über 10 Jahren wird von einem Neubau einer Turnhalle gesprochen – nun ist es endlich soweit und ein Meilenstein für die Gemeinde Kumhausen wird gelegt. In erster Linie soll die Doppelturnhalle als Schulsporthalle genutzt werden. Darüber hinaus wird diese auch für die gemeindlichen Vereine und Bürger, vor allem dem Sportverein Kumhausen e.V. offen stehen. Die reinen Baukosten für den Neubau der Doppelturnhalle betragen rund 2,91 Mio. Euro. Bezuschusst wird diese Baumaßnahme vom Freistaat Bayern mit 750.000 Euro. Baufertigstellung ist für Sommer 2017 geplant. Bisher wurden nachfolgend aufgeführte Gewerke vergeben: Gewerk Baumeisterarbeiten Blitzschutzanlage Zimmerer- und Dachdeckerarbeiten Elektro- und Beleuchtungsanlage Flachdachabdichtungsarbeiten Gerüstbauarbeiten Aufzugsanlagen Heizung Lüftung Sanitär MSR Vollwärmeschutz Außenputz Fassadenverkleidung/hinterlüftete Fassade Fenster- und Fassadenelemente (Alu), Metallinnentüren Fensterelemente Kunststoff Trockenbauarbeiten Akustikbekleidung Firma Fa. Hasreiter, Eichendorf Fa. Maier, Aidenbach Angebotspreis 1.026.579,74 € brutto 4.865,37 € brutto Fa. Pfaff, Salz 287.928,33 € brutto Fa. GA-tec, München Fa. Wiesner, Landshut Fa. Sax, Eching Fa. OTIS, Regensburg Fa. Bernkopf, Arnstorf Fa. Schenk & Plomer, Altheim/Essenbach Fa. Fraunberger, Kirchberg Fa. Sauter-Cumulus, Hörgertshausen Fa. Antrobau, Landau/Isar 116.607,35 € brutto 69.006,66 € brutto 16.735,57 € brutto 41.653,12 € brutto 124.813,34 € brutto 101.405,97 € brutto 122.433,94 € brutto 48.652,17 € brutto 65.115,90 € brutto Fa. Thomas Loibl, Rottenburg/Laaber 70.043,14 € brutto Fa. H. Harrer, Eggenfelden 60.439,98 € brutto Fa. Jürgen Simbürger, Oberneuhausen Fa. Lobenz, Zenting Fa. Lobenz, Zenting 19.262,53 € brutto 75.327,89 € brutto 101.418,35 € brutto Impressum Herausgeber: Gemeinde Kumhausen Rathausplatz 1 · 84036 Kumhausen Telefon 0871/94322-18 Fax0871/94322-22 [email protected] USt-IdNr. DE267948077 Inhaltlich verantwortlich: 1. Bürgermeister Thomas Huber Redaktion: Claudia Hofmeister Gestaltung und Satz: Horst Strobel Von-Arco-Weg 9 · 84036 Landshut Druck: Druckerei Schmerbeck GmbH Gutenbergstr. 12 · 84184 Tiefenbach Mai‘16 Umbau- bzw. Sanierung ehemaliges KiK-Gebäude (Rathausplatz 2) Seit längerem wird über ein „Bürgerhaus Kumhausen / Versammlungsstätte‘“ diskutiert. Erste Überlegungen hierzu fanden bei einem Gemeindeentwicklungsseminar des Gemeinderates am 27./28. September 2014 im Kloster Aiterhofen statt. 2015 kündigte die Firma KiK den Pachtvertrag der Räumlichkeiten Rathausplatz 2. Es entstand nun die Möglichkeit zur Errichtung des Versammlungsraums in diesem Gebäude. Aus einigen Gemeinderatsmitgliedern wurde hierzu eine „Projekt-Gruppe“ gegründet, die die weitere Vorgehensweise zur Umnutzung des Gebäudes als Bürgerhaus vorantrieb. Im Herbst 2015 empfahl die Gruppe dem Gemeinderat, drei Planer mit der Ausarbeitung einer gutachterlichen Gesamtbeurteilung mit Umbau- und Umgestaltungsvorschläge zu beauftragen. Diese Vorschläge wurden in der Gemeinderatssitzung am 02.02.2016 vorgestellt. In der Gemeinderatssitzung am 15.03.2016 beschloss der Gemeinderat den Auftrag für einen Umbau anstelle eines Neubaus an das Architekturbüro Oberpriller, Hörmannsdorf zu vergeben. Derzeit wird die weitere Planung vorantrieben. Der geplante Baubeginn ist im Herbst 2016 und die voraussichtliche Fertigstellung im Frühjahr 2017. Die Umbaumaßnahme beläuft sich auf ca. 600.000,00 €. Die Planung sieht vor, dass die bestehenden Räumlichkeiten (Jugendtreff mit Erweiterung, Seniorentreff, Mehrzweckraum) erhalten bleiben und zusätzlich Schießstände und Räume für die Bergschützen Grammelkam errichtet werden. AUS DEM GEMEINDERAT Das Hauptaugenmerk des Umbaus liegt bei der Schaffung eines Bürgersaals für maximal 199 Personen. Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 15.03.2016 beschlossen, dass bei der Abrechnung des Baugebietes „Preisenberg V“ eine Erschließungseinheit gebildet werden soll. Der Gemeinderat beschloss am 26.04.2016 den Aufstellungsbeschluss für die Änderung des qualifizierten (im Sinne des § 30 Abs. 1 BauGB) Bebauungsplanes „Gewerbe an der B15“ durch Deckblatt Nr. 12 für den Bereich der Fl.Nr. 353/39, 353/2 und 352/10 Fl.Nr. 353/5 und 353/6, Gemarkung Niederkam. Das Verfahren gemäß § 3 Abs. 1 und § 4 Abs. 1 BauGB wird durchgeführt. Der Gemeinderat hat in der Sitzung am 15.03.2016 den Aufstellungsbeschluss für die Änderung des Bebauungsplanes „Gewerbegebiet a. d. B 15“ – durch Deckblatt Nr. 11, sowie die Änderung des Flächennutzungsplanes durch Deckblatt Nr. 14 für den Bereich Fl.Nr. 352/8, Gemarkung Niederkam in ein Sondergebiet (SO) beschlossen. Der Gemeinderat beschloss am 26.04.2016 den Aufstellungsbeschluss für die Änderung des Bebauungsplanes „Kumpfmühle“ – durch Deckblatt Nr. 3 für den Bereich der Fl.Nr. 261/4 und 261/264 (Nußbaumstraße 33). Das Verfahren gemäß § 3 Abs. 1 und § 4 Abs. 1 BauGB wird durchgeführt. Abrechnung der Erschließungskosten Baugebiet „Preisenberg V“ – Bildung einer Erschließungseinheit Seite 2 Dieser ist je zu einem Drittel unterteilbar, so dass auch kleinere Veranstaltungen in gemütlicher Atmosphäre stattfinden können. Eine kleine Catering-Küche schließt sich an dem Bürgersaal an. BioMarkt Rosenhammer Hausberg 10 · bei Hachelstuhl an der Straße nach Altfraunhofen Telefon (08705) 663 www.naturkost-rosenhammer.de Mo-Fr. 8.00 - 18.30 · Sa. 8.00 - 13.30 Salate u. Gemüse - saisonal aus der eig . Bio-Gärtnerei Fleisch aus der Region · Reichhalt. Käse- u. Wursttheke Große Auswahl an veganen Produkten Babykost, Kosmetik, Körperpflege Wasch- u. Putzmittel Pflanzerden, Saatgut, Jungpflanzen 14-tägig wechselnde Angebote Samstagsangebote kostenlose Parkplätze KUMHAUSEN... aktuelles aus der Gemeinde AUS DER VERWALTUNG Die Energiewende beginnt im Haushalt Unter diesem Motto veranstaltet die Gemeinde Kumhausen zusammen mit der Landshuter Energieagentur – LEA – einen Vortragsabend. Er findet am Donnerstag, den 2. Juni 2016 um 19.30 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses statt. Als Referenten konnten Alois Bummer, der Energieberater der Stadtwerke Landshut, sowie Marion Jost, die Vorsitzende der Landshuter Energieagentur, gewonnen werden. Die Gemeinde Kumhausen hat kürzlich zwei professionelle Strommessgeräte erworben, die sie künftig kostenlos an gemeindeansässige Bürgerinnen und Bürger verleiht. Es wird lediglich eine Schutzgebühr erhoben, die bei Rückgabe wieder erstattet wird. Die Handhabung der Geräte wird an diesem Abend nebst praktischen Tipps für die Energieeinsparung im Haushalt erläutert. Ebenfalls vorgestellt und erläutert wird die aufsuchende Energieberatung der Gemeinde Kumhausen. Wie bereits im letzten Infoblatt beschrieben, kann jeder Haushalt mit einem gewissen Stromverbrauch diese Beratung in Anspruch nehmen. Es fällt nur eine sehr geringe Eigenbeteiligung an, den überwiegenden Teil der Kosten übernimmt die Gemeinde.Machen sie mit, selten ist es so einfach, Geld zu sparen. Genaueres dazu auch unter www.kumhausen.de Die gesamte Gemeindebevölkerung ist zu diesem Vortragsabend herzlichst eingeladen. Bürgerversammlungen 2016 der Gemeinde Kumhausen In den Ortsteilen Obergangkofen, Hohenegglkofen, Windten/Hachelstuhl und Kumhausen fanden in den letzten Wochen die Bürgerversammlungen statt. Am Anfang der Veranstaltung informierte der Bürgermeister über diverse Zahlen, wie z.B. Einwohner, Haushaltsvolumen 2016, Pro-KopfVerschuldung usw. Im Anschluss gab er einen Rückblick was 2015 geschah. Die Schulsanierung der „Marlene-Reidel-Grundschule Kumhausen“ konnte im September 2015 abgeschlossen werden. Die reinen Baukosten betrugen ca. 3.521.000,00 €. Die Gemeinde erhielt einen Förderbetrag vom Freistatt in Höhe von ca. 1.550.000,00 €. In einer ca. 5-monatigen Bauzeit konnte der Anbau eines weiteren Gruppenraums beim Kindergarten St. Marien in Preisenberg erfolgen, mit Gesamtkosten in Höhen von ca. 370.000,00 € und einem Zuschuss vom Freistatt mit 90.000,00 €. Weiter Baumaßnahmen waren der Geh- und Radweg bei Hachelstuhl mit Unterführung der B 15, das Baugebiet „Alte Druckerei“ in Hohenegglkofen, Bauleitplanung und Erschließung des Baugebietes „Preisenberg-Am Holz“, Gehweg Götzdorf innerots, Einbau eines Rechens in der Kläranlage Obergangkofen, Kanalbau in Götzdorf, GötzdorfBhf., Höhenberg, Siegerstetten und Berndorf. Der Fuhrpark im Bauhof wurde erneuert mit dem Boki-Fahrzeug welches für den täglichen Bauhof-, Mäh- und Winterdienst eingesetzt wird. Eine weitere Beschaffung ist der VW-Caddy, der ebenfalls für den Bauhof sowie auch für die Verwaltung als Außendienstfahrzeug genutzt wird. Im Jahr 2016 und Folgejahre sind wieder größere Bauvorhaben geplant. Mit dem Neubau der Doppelturnhalle wurde bereits begonnen. Die geplanten reinen Baukosten liegen bei ca. 2.910.422,69 €. Die Gemeinde erhält vom Freistaat eine Förderung FAG von 750.000,00 €. Ein zusätzliches Projekt ist der Umbau des ehemaligen KiK-Gebäudes zu einem Versammlungsraum für Vereine und Veranstaltungen mit Cateringküche mit max. 199 Personen, sowie die dortige Unterbringung der Bergschützen Grammelkam mit sechs Schießständen. Die Räumlichkeiten des Jugend- und Seniorentreffs, sowie der Mehrzweckraum bleiben weiterhin bestehen, und werden nur teilweise neu gestaltet. Weitere Maßnahmen sind der Austausch von Straßenbeleuchtungen mit ca. 89.845,00 € brutto, Geh- und Radweg Niederkam innerorts mit Querungshilfe mit ca. 200.000,00 €, Sanierung und Verbreiterung der Gemeindeverbindungsstraße Preisenberg-Binsham mit ca. 350.000,00 € (Förderung ca. 150.000 €), Sanierung und Tragkraftverstärkung der Gemeindeverbindungsstraße Gut Altenbach-B299 mit ca. 577.000,00 € (Förderung ca. 250.000 €) Hinsichtlich des zweiten Breitbandförderverfahrens referierte 1. Bürgermeister Huber, dass sich die Gemeinde Kumhausen aktuell im Auswahlverfahren befindet. Die Angebote zum Ausbau liegen voraussichtlich Mitte des Jahres vor, so dass mit einer Beauftragung bis zum Ende des Sommers 2016 zu rechnen ist. Ausbauzeit beträgt ca. 12 Monate. Im Bezug auf das Thema „B 15 neu – Ost-SüdUmfahrung Landshut“ wurden die anwesenden Bürgern informiert, dass der Referentenentwurf seit 16.03.2016 vorliegt und unter www.bmvi.de eingesehen werden kann. Derzeit läuft das Beteiligungsverfahren, bei dem jeder Bürger seine Einwände vorbringen kann. Die Ost-SüdUmfahrung befindet sich im vordringlichen Bedarf. Sowohl die Verbindung von der A92 zur B299 (4-spurig) als auch die Verbindung von der B299 zur B15 (2-spurig). Weiter teilte Bürgermeister Huber den Sachstand bzgl. des Bebauungsplanes „ObergangkofenDorfmitte“ mit. Aktuell läuft eine Klage vor dem VGH gegen den Bebauungsplan bzw. die Veränderungssperre. Mit einer Entscheidung kann voraussichtlich noch in der ersten Jahreshälfte 2016 gerechnet werden. Die Auswirkung bei einer Aufhebung der Veränderungssperre wäre, dass die Umnutzung des Gasthauses Beck in eine Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber erfolgt. Dies hat Auswirkungen auf das Vereinsleben in Obergangkofen, bzgl. der fehlenden Räumlichkeiten für Vereinsaktivitäten und der damit verbundenen Notwendigkeit zur Schaffung eines „Bürgerhauses“. Als letzten Punkt der Veranstaltung referierte der Bürgermeister über die Asylbewerber in Kumhausen. Derzeit sind insgesamt bis zu 55 Asylbewerber (davon 11 unbegleitete Minderjährige) in drei Einrichtungen untergebracht. Bürgermeister Thomas Huber sprach seinen großen Dank aus für den ehrenamtlichen Helferkreis, welcher hervorragende Arbeit bzgl. der Betreuung und Unterstützung der Asylbewerber leistet. Im Anschluss an die Informationen des Bürgermeisters, hatten die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit Fragen und Anträge zu stellen. Zum Schluss bedankte sich 1. Bürgermeister Thomas Huber bei allen Anwesenden für die gute Zusammenarbeit und wünschte alles Gute für die Zukunft. Die Meisterwerkstatt Thomas Bauer Rasenmäher Motorsägen Metallbau Spenglerarbeiten Reparatur & Verkauf Niederkam 1 84036 Kumhausen Telefon 0871- 44 4 44 Fax 0871- 41014 [email protected] Seite 3 Mai‘16 Kindergartenvorplatz ist keine Hundetoilette !!! Nach unzähligen Appellen an die Hundebesitzer, darauf zu achten die Notdurft ihrer Vierbeiner nicht auf Fußgängerwegen, öffentlichen Flächen, Bolz- und Spielplätzen verrichten zu lassen, müssen wir immer wieder feststellen, dass dies ungewürdigt bleibt. Auch der Vorplatz des Kindergartens St. Marien, Preisenberg ist keine Hundetoilette! Die Verunreinigung durch Hundekot ist eine Gefahr für Leben und Gesundheit, besonders die der Kinder! Eigentlich sollte es ein Gebot des Anstandes sein, dass Hundekot auf den genannten Flächen, wenn es schon nicht zu verhindern war, von dem betroffenen Hundehalter beseitigt und ordentlich entsorgt wird. Diesbezüglich wurden im Gemeindegebiet Kumhausen einige Hundekotstationen aufgestellt. Gratulation zur „Fachkraft in Kindertagesreinrichtungen“ Verkauf einer Arbeitsbühne Frau Pichlmeier Katharina hat in der Zeit vom 04.11.2014 bis 15.03.2016 das Diplom „Fachkraft in Kindertageseinrichtungen“ erworben. Hierzu gratulieren recht herzlich 1. Bürgermeister Thomas Huber und Geschäftsstellenleiter Stefan Ableitner und übergaben Frau Pichlmeier eine kleine Blumenschale. Leider wird immer wieder festgestellt, dass die Hundekotbeutel zwar benutzt werden, diese aber dann am Boden liegengelassen werden. Wir bitten deshalb die Hundebesitzer, die benützten Beutel in Abfallbehälter oder in Mülltonnen zu entsorgen! Die Gemeinde Kumhausen verkauft eine gebrauchte Arbeitsbühne aus dem BauhofFuhrpark. Bei Interesse bitten wir um Abgabe eines schriftlichen Angebots bis spätestens 10. Juni 2016 an Gemeinde Kumhausen, Rathausplatz 1, 84036 Kumhausen, Frau Felder (Tel. 0871/94322-15). Geburtstage Betriebsausflug der Gemeinde Kumhausen Die Gemeindeverwaltung ist am Dienstag, den 26. Juli 2016 wegen des stattfindenden Betriebsausfluges ganztägig geschlossen. Ämter geschlossen! Das Landratsamt Landshut mit der KfzZulassungsstellen in Landshut, Rottenburg und Vilsbiburg, die Tiefbauverwaltung und die Bauhöfe in Rottenburg und Vilsbiburg, die zentrale Reststoffdeponie Spitzlberg und die landkreiseigenen Bauschuttdeponien, sowie die Stadt- und Kreisbibliothek Vilsbiburg sind am Mittwoch, den 15. Juni 2016 wegen des stattfindenden Betriebsausfluges geschlossen. Seite 4 SENIOREN ab 55. Lebensjahr Tagesfahrt am Samstag, 25. Juni 2016 in Münchner Tiergarten Abfahrt ist um 09.00 Uhr in Kumhausen (beim Rathaus-Parkplatz) Rückfahrt 17.00 Uhr in München (Tierpark) Der Fahrpreis mit Eintritt beträgt 20,00 Euro für Senioren der Gemeinde Kumhausen ab dem 55. Lebensjahr Anmeldung durch Einzahlung des Fahrpreises bis 16.06.2016 im Bürgerbüro der Gemeinde Kumhausen. Die Reiseleitung obliegt Frau Ursula Höft, Seniorenbeiratsvorsitzende. Wir gratulieren sehr herzlich: zum 80. Geburtstag Frau Eva Unger, Kumhausen Frau Therese Neumeier, Kumhausen Frau Johanna Nögl, Kumhausen Herr Josef Spierer, Hachelstuhl Frau Elisabeth Daschinger, Kumhausen Herrn Andreas Eggl, Obergangkofen zum 85. Geburtstag Frau Agnes Maier, Kumhausen Frau Maria Schander, Preisenberg zum 90. Geburtstag Herrn Anton Riedl, Kumhausen KUMHAUSEN... aktuelles aus der Gemeinde VERANSTALTUNGEN Fastensuppenessen in der Grundschule Kumhausen Am Sonntag, den 28.02.2016 fand in der voll besetzten Aula der Grundschule Kumhausen ein Gottesdienst mit anschließendem Fastensuppenessen statt. Dabei wurden die Erstkommunionkinder der Pfarrei vorgestellt. Das diesbezügliche Motto war: „Wir sind Gottes Melodie“. Auf einer Tafel war ein Baum mit einem Ast dargestellt, der die Form einer Tonleiter hat. Jedes einzelne Kommunionskind ist als Ton auf dieser Tonleiter abgebildet. Alle Kinder zusammen sind somit symbolisch Teil einer Melodie. Auf dieses Bild ging Pfarrer und Dekan Alexander Blei in seiner Predigt ein, indem er darauf hinwies, dass in einer Gemeinschaft jeder einzelne wichtig sei, sich aber einfügen müsse, damit ein harmonisches Ganzes entstehen könne. Im Anschluss an den Gottesdienst, der von Magdalena Barth (Gitarre) und Martina Striegl (Querflöte) musikalisch begleitet wurde, lud die Pfarrgemeinderatsvorsitzende Hildegard Kurz alle zum traditionellen gemeinsamen Fastensuppenessen ein. Die Gemüsesuppe wurde wie immer in sorgsamer Kleinarbeit von Mitgliedern des Pfarrgemeinderats eigenhändig zubereitet. Dazu gab es selbstgebackene Kuchen und fair gehandelten Kaffee. Der Erlös wird an die Vereinigung „Ärzte ohne Grenzen“ gespendet. Kaffee und weitere fair gehandelte Produkte wie z.B. Tee, Schokolade und Süßigkeiten konnten die Gottesdienstbesucher am Verkaufsstand des „Eine Weltladens“ erwerben. Wie immer zu diesem Ereignis verkauften die Ministranten selbst gebastelte Osterkerzen. Die Erstkommunionskinder auf der Tonleiter als Teil von „Gottes Melodie“ Äußere Münchener Straße 81 · 84036 Landshut · Tel.: 0871 / 9 43 34-0 · Fax: 0871 / 9 43 34-18 e-mail: [email protected] · www.unterreithmayr.de 24 Stunden Service – Planung – Installation – Beleuchtung – EIB-Anlagen Elektrohandel für Privat, Gewerbe und Handwerk Öffnungszeiten: Montag-Donnerstag Freitag 6:30 - 17.30 Uhr 6:30 - 13:00 Uhr Äußere Münchener Straße 81 · 84036 Landshut · Tel.: 0871 / 14 39 55 0 · Fax: 0871 / 14 39 55 55 e-mail: [email protected] Seite 5 Mai‘16 Säuberungsaktion der Fluren im Gemeindegebiet Kumhausen Ende März / Anfang April 2016 fand wieder eine Säuberungsaktion der Fluren im Gemeindegebiet Kumhausen statt. Mit Hilfe der fleißigen Teilnehmer/innen der Vereine, Feuerwehren und freiwilligen Helfern konnten ca. 5 m³ Unrat gesammelt werden. Unterstützt wurde die Aktion vom Landkreis Landshut, mit einer Brotzeitvergütung. Die Gemeinde Kumhausen bedankt sich recht herzlich bei den freiwilligen Helferinnen und Helfern! Spende an Ganztagsbetreuung Die Polsterei Zellner aus Altfraunhofen spdete zahlreiche Stoffreste für die Kinder der Ganztagsklassen der Grundschule Kumhausen. Die Stoffe werden von den Kindern in der Pause in der Mittagszeit zum Basteln verwendet. Die Schulleitung, die Ganztagskinder und das Betreuungsteam bedanken sich ganz herzlich für diese Spende! Seite 6 KUMHAUSEN... aktuelles aus der Gemeinde Jahreshauptversammlung Krieger- und Soldatenkameradschaft Hohenegglkofen Werner Tausch als Vorstand wiedergewählt. Im Februar 2016 fand im Gasthaus Rahbauer in Weihbüchl die Jahreshauptversammlung der Krieger- und Soldatenkameradschaft Hohenegglkofen statt. Vorsitzender Werner Tausch begrüßte die Kameraden. Im Rechenschaftsbericht erinnert Tausch an die Aktivitäten des Vereins im abgelaufenen Jahr 2015. Auch im vergangenen Jahr hatte sich der Verein an vielen Aktivitäten des Dorflebens beteiligt und aktiv eingebracht z. B. das Schafkopfturnier im April. Der Höhepunkt im vergangenen Jahr war die Teilnahme am Gründungsfest der Freiwilligen Feuerwehr Hohenegglkofen. Viele Kameraden sind auch bei der Feuerwehr aktiv. Am Festsonntag war auch eine Abordnung der KSK aktiv beteiligt. Die Sammlung für die Kriegsgräberfürsorge spiegelt den Leitgedanken der Krieger- und Soldatenkameradschaften wieder „Gedenken der Gefallenen und Toten, Mahnung zum Frieden gegen Krieg“. Der wichtigste Tag im Verein ist der Jahrtag, der immer im September mit Gottesdienst und Kranzniederlegung am Kriegerdenkmal zelebriert wird. Die Blasmusikkapelle umrahmt den Gottesdienst und musizierte auch beim anschließenden Frühschoppen im Gasthaus Rahbauer. Kassier Hans Heim erläuterte im Kassenbericht die finanzielle Situation des Vereins. Die Kassenprüfer prüften die Kasse und stellten eine ordentliche Kassenführung fest. Daraufhin wurde die gesamt Vorstandschaft entlastet. Im nächsten Jahr 2017 wird der Verein 150 Jahre alt. Dieser Tag muss gefeiert werden. Der Vorstand schlug vor beim Feuerwehrhaus ein kleines Festzelt aufzustellen. Und am Samstagabend und am Sonntag im September 2017 die Feierlichkeiten abzuhalten. Die Planungen werden im Laufe des Jahres 2016 noch festgelegt. Werner Tausch dankte den Kameraden für das ihm ausgesprochene Vertrauen. Er hoffte, dass die Kameraden ihn auch in der Zukunft so tatkräftig unterstützen werden. Jahreshauptversammlung der KSK Grammelkam/Preisenberg Neun neue Mitglieder Am 13. März fand die Jahreshauptversammlung der Krieger- und Soldatenkameradschaft Grammelkam/Preisenberg im Sportheim in Grammelkam statt. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Josef Graßl wurde aller verstorbenen Mitglieder gedacht. Im abgelaufenen Vereinsjahr verstarb Adolf Jobst und Rudolf Thalhammer. Adolf Jobst hat 41 Jahre der KSK die Treue gehalten und sich immer aktiv am Vereinsleben beteiligt. Eine Fahnenabordnung und Kameraden erwiesen ihm mit dem Vorsitzenden, der einen Kranz am Grab niederlegte, die letzte Ehre. Vorsitzender Josef Graßl würdigte bei der Beerdigung von Herrn Rudolf Thalhammer seine Verdienste um die KSK Grammelkam/Preisenberg. Er war seit 1971 Mitglied der KSK. Nach seiner Amtszeit als 2. Vorstand habe er 1994 das Amt des 1. Vorsitzenden übernommen, dass er fast 21 Jahre ausübte. Mit Rudi Thalhammer, auch als Scherpe Rudi bekannt, verliere der Verein ein Original, einen verlässlichen Kameraden und Freund. Leider habe er die Auszeichnung zum Ehrenvorsitzenden nicht mehr entgegennehmen können. Vorstand Graßl berichtete dann über das Vereinsleben im letzten Jahr. Unter anderem erinnerte er an die Christbaumversteigerung am 20. Dezember. Der Besuch dieser Veranstaltung war sehr gut. 45 Personen, auch viele Frauen und sogar Jugendliche, amüsierten sich darüber, wie der Versteigerer Rudi Oberloher wieder mit humorvollen Worten eine große Auswahl an gespendeten Auktionswaren an Meistbietende verteilen lassen konnte. Auch Bürgermeister Thomas Huber, den der Vorsitzende Graßl besonders begrüßte, war anwesend. Mit einem gemeinsamen gesungenen Weihnachtslied wurde die Versteigerung, man kann sagen, eine gut gelungene, fast familiäre Veranstaltung, beendet. Weiter ging es mit dem Bericht der Schriftführers Alban Spatzl. Er verlas das Protokoll der letzten Jahresversammlung und das Protokoll über die Neuwahl der Vorstandschaft. Nachstehend eine Kurzfassung des Protokolls: Die Wahl leitete Johann Langwieser. Die Wahl des 1. Vorsitzenden und dessen Stellvertreter erfolgte schriftlich bzw. geheim, die Wahl des Kassiers und des Schriftführers per Handzeichen. Ergebnis: Josef Graßl, 1. Vorsitzender Josef Brummer, stellvertr. Vorsitzender Johann Schmideder, Kassier Alban Spatzl, bleibt Schriftführer Die Kassenprüfung übernehmen Reinhard Bauer und Herbert Molitor. Kanonier bleibt Johann Neumeier. Fähnerich bleibt Rudolf Oberloher, Thomas Faltermeier wird ihn bei beruflicher Verhinderung vertreten. Dem sehr ausführlichen Bericht des Kassiers Johann Schmideder war eine solide Kassenführung im zurückliegenden Vereinsjahr zu entnehmen. Folglich wurde die durch die Kassenprüfer Reinhard Bauer beantragte Entlastung der Vorstandschaft einstimmig erteilt. Erfreut haben die Versammlungsteilnehmer zur Kenntnis genommen, dass neun neue Mitglieder aufgenommen werden konnten, sodass die Mitgliederzahl derzeit 57 beträgt. Nach einer regen Diskussion beendete der Vorsitzende Josef Graßl mit einem Schlusswort den offiziellen Teil der Versammlung. Seite 7 Mai‘16 Sebastian Alt zum Ehrenvorstand ernannt Klaudia Kaucke-Weiß überreicht Sebastian Alt ein Dankesgeschenk Fünf Jahre hat Sebastian Alt die Jugendabteilung des SV Kumhausens geführt, bevor er im Frühjahr 2011 zum 1. Vorsitzenden gewählt wurde. Obgleich seine Amtszeit noch bis April 2017 läuft, musste er aus beruflichen Gründen nicht nur dem Sportverein, in dem er 27 Jahre Mitglied war, sondern auch seiner bayrischen und deutschen Heimat den Rücken kehren und sein Amt zum 1. März niederlegen. Zu seiner Verabschiedung hatten sich 20 Personen aus dem Ausschuss und aus dem Bereich der Abteilungsleitung im Vereinsheim in Grammelkam eingefunden. 2. Vorsitzende Klaudia Kaucke-Weiß bedankte sich bei Sebastian Alt für sein Engagement und seine Verdienste während seiner Amtszeit im Vorstand des SV Kumhausen. Sie würdigte, dass Alt, der durch und durch Fußballer sei und dessen Herz für den Fußball schlage, auch alle anderen Abteilungen gleichberechtigt zum Zuge habe kommen lassen und gleich behandelt habe. Sie hob dabei hervor, dass er nie gezögert habe, Neuerungen auf den Weg zu bringen, für die er anfangs eventuell von manchen belächelt worden sei. Während seiner Zeit als 1. Vorsitzender wurde eine für alle Abteilung gültige Vergütungsregelung festgelegt. Auch das alljährlich stattfindende Fußballcamp, welches in diesem Jahr sein 10 jähriges Jubiläum feiert, wurde von ihm in seiner Funktion als Jugendfußballleiter ins Leben gerufen. Alt selbst bedankte sich sowohl bei den Mitgliederinnen und Mitgliedern im Vorstand, wie auch im Ausschuss für die gute und konstruktive Zusammenarbeit, die bei allen Meinungsverschiedenheiten immer das Wohl des Vereins im Auge gehabt habe. Er wünschte dem Sportverein alles Gute für die Zukunft und er hoffe, dass die Lücke, die er nun hinterlasse, möglichst bald und möglichst gut geschlossen werden könne. Anlässlich seines ehrenwerten und langjährigen Engagements wurde Sebastian Alt zum Ehrenvorstand ernannt und erhielt von Klaudia Kaucke-Weiß unter großem, langanhaltendem Beifall die Urkunde überreicht. „Feuerwerk der Turnkunst“ begeisterte 55 Mitgliederinnen und Mitglieder aus dem SV Kumhausen machten sich Anfang des Jahres mit einem Bus auf den Weg nach München, um dort bereits zum zweiten Mal, das „Feuerwerk der Turnkunst“ zu besuchen. Bereits auf der Hinfahrt herrschte im Bus eine ausgelassene Stimmung und die jugendlichen und erwachsenen Reisenden wurden mit Leberkässemmeln und Getränken gut versorgt. Auf der Rückfahrt teilten viele ihre Begeisterung über die in der Olympiahalle dargebotenen, akrobatischen und raffiniert ausgeklügelten Turnelementen mit anderen. Alle Beteiligten, auch die, die als Ersatz für Erkrankte notgedrungen eingesprungen waren, waren von der Kunst der Körperbeherrschung, den Bewegungskünsten, den verbogenen Körpern, der Geschicklichkeit und den Kraftakten begeistert. Brigitte Bauer, welche die Fahrt organisiert und die Karten bestellt hatte, sagte, dass man sich bereits jetzt schon wieder für die Fahrt im nächsten Jahr anmelden könne. Derzeit sind für das Feuerwerkt der Turnkunst im nächsten Jahr (Samstag 14. Januar 2017 um 19.00 Uhr) noch 10 Erwachsenen und zwei Kinderkarten zu haben. Diese können bei der Leiterin der Turnabteilung Brigitte Bauer bestellt werden. Seite 8 HEIZUNG · SOLAR · SANITÄR KUNDENDIENST MEISTERBETRIEB IM HEIZUNGSBAUERHANDWERK Energieberater des SHK Handwerks Wohnung: Büro: Preisenberg, Am Bründl 5, 84036 Kumhausen Hochstaufenweg 12, 84034 Landshut Telefon (0871) 6 91 24 · Telefax (0871) 6 91 37 E-mail: [email protected] KUMHAUSEN... aktuelles aus der Gemeinde NEUE BUSFAHRPLÄNE Linie 1: bessere Anbindung der „alten Siedlung“ Samstags: Ganztägiger 30-Minuten-Takt Die gedruckten Pläne sind ab 28. April 2016 im Kundenzentrum in der Altstadt 74, in allen Vorverkaufsstellen und beim Busfahrer erhältlich und ab sofort als Download unter www.stadtwerke-landshut.de. 2016 ab 1. Mai Alle Verbindungen der Stadtbusse auch in der Bayern-Fahrplan-App. Bestattungstraditionseit1844 www.trauerhilfe-denk.de www.trauervorsorge.de WIR HELFEN WEITER • ErledigungallerBehördengänge • individuelleOrganisationderTrauerfeier • GestaltungvonTrauerdrucksachenund-anzeigen Landshut|Luitpoldstraße17a Landshut|Felix-Meindl-Weg13 Telefon Tag & Nacht 0871 / 96 29 60 BESTATTUNGEN&ÜBERFÜHRUNGEN&VORSORGE Seite 9 Mai‘16 Vortrag „Wasser zum Leben“ Am 16.03.2016 fand in der Mehrzweckhalle der Gemeinde Kumhausen ein Vortag mit dem Titel „Wasser zum Leben“ statt. Veranstalter war der Pfarrverband Achdorf-Kumhausen in Zusammenarbeit mit dem christlichen Bildungswerk Landshut. Der in Achdorf wohnende Referent Dr. Herbert Hruschka führt ehrenamtlich für die so genannte „Wasserstiftung“ weltweit Projekte zur Wassergewinnung durch. Bevor der Referent auf die durchgeführten Projekte im afrikanischen Land Eritrea einging, berichtete er von einem seit 1950 stark steigendem Wasserverbrauch. Dies ist einer von mehreren Gründen für eine zunehmende Verschlechterung der Versorgung der Bevölkerung in bestimmten Regionen der Erde. So waren im Jahr 2000 von den damals 6 Mrd. Einwohnern 75% ausreichend mit Wasser versorgt. Prognosen zu Folge wird dies im Jahr 2025 lediglich bei 46% der dann voraussichtlich 8 Mrd. Menschen der Fall sein. Ein wesentliches Ziel der Wasserstiftung ist es daher mit einfachen, umsetzbaren Konzepten die Lebensbedingungen im ländlichen Raum zu verbessern. Die Einwohner in den Dörfern Eritreas, legen meist große Wege zum Transport von Trinkwasser in ihre Hütten zurück. Dr. Hruschka berichtete beispielhaft von einem Mädchen, das dabei einen 20 l –Wasserkanister auf seinem Rücken transportierte. Um diese Situation zu verbessern, wurden in den beiden Beispielsdörfern Trinkwasserbrunnen gebaut und das Wasser mit Hilfe von Photovoltaik in höher gelegene Sammelbehälter gepumpt. Von dort fließt es in die im Dorf gelegene Zisternen. Diese sind so geplant, dass kein Einwohner beim Wasserholen mehr als 200 m zurücklegen muss. Für die Entnahme des Wassers müssen die Menschen einen kleinen Betrag bezahlen. Aus den Reihen der Dorfbewohner wird ein so genanntes „Wasserkomitee“ gegründet, das die Gelder verwaltet und die Verantwortung für die künftige Funktion der Anlage übernimmt. Leider, so der Referent, verhindere es die politische Lage in Eritrea derzeit, dass Mitarbeiter der Wasserstiftung in die Dörfer fahren können, um dies zu kontrollieren. Ausländern, so Dr. Hruschka sei es nämlich von der Regierung nicht erlaubt, die Hauptstadt des Landes zu verlassen. Deshalb führe die Wasserstiftung in diesem Land keine neuen Projekte durch. Sehr beeindruckt zeigte sich der Referent abschließend von der großen Dankbarkeit der Bevölkerung. Nach dem Vortrag gab es viele Fragen von den Zuhörern. Dabei meldeten sich viele Jugendliche zu Wort, die diesen Vortrag im Rahmen ihrer Firmvorbereitung besuchten. Dabei zeigte sich, dass das lebenswichtige Element „Wasser“ mit vielen Lebensbereichen in Beziehung steht: so ging es u. a. um technische Fragen, die Sicherheit unserer Trinkwasserversorgung im Landkreis Landshut und die Rolle der Frau in Eritrea. Als kleines Dankeschön überreichte Siegi PschibulMarkgraf (rechts) im Namen des Pfarrverbandsrats einen Geschenkkorb mit fair-gehandelten Produkten an Dr. Herbert Hruschka (links) Seite 10 KUMHAUSEN... aktuelles aus der Gemeinde Saisonabschluss bei den Wildschützen Obergangkofen Am 15.04. fand das traditionelle Königsschiessen der Wildschützen Obergangkofen statt. Zum Ende einer langen Schießsaison wurde an diesem Wettkampftag der Schützenkönig und der Gewinner des Wanderpokals, gestiftet von Fahnenmutter Fanny Nitzl, ermittelt. Der 1. Schützenmeister Alfred Brandstetter konnte eine Vielzahl „königstitelhungriger“ Schützen begrüßen. In einem spannenden und hart umkämpften Wettkampf, konnte sich der langjährige Schütze Georg Pflügler, den Titel des Schützenkönigs, vor Christa Rauhmeier und Ulrike Wieser sichern. Den begehrten Wanderpokal der Fahnenmutter gewann Christoph Wieser und kann ihn so für ein Jahr ihr Eigen nennen. Der Titel des Jugendschützenkönigs ging zum dritten Mal in Folge, an den sehr ehrgeizigen Jungschützen Sebastian Piller. Am gleichen Abend fand noch die Siegerehrung der Vereinsmeisterschaft statt. Sieger dieser Disziplin wurde Christa Rauhmeier, vor Christoph Wieser und Ulrike Wieser. Osterbrunnen in Preisenberg Der Osterbrunnen in Preisenberg ist schon fast eine schöne Tradition geworden. Und auch heuer erstrahlte er wieder in voller Pracht. Schon im Vorfeld hatten die Werklehrerinnen der Grundschule mit ihren Schülern viele neue Eier gefärbt und gemalt, die dann zu langen Girlanden aufgefädelt wurden. Fleißige Hände der Damen des Gartenbauvereins und freiwilliger Helferinnen banden aus Buchs und Tannengrün ca. 25 Meter Girlanden. An sie geht ein ganz besonderes Dankeschön, denn diese Aufgabe ist wirklich anstrengend! Schließlich wurde am Brunnen grün und bunt zusammengebracht und befestigt, so dass sich wieder ein wunderbarer Anblick ergab. Dekan Pfarrer Blei segnete das Werk am Palmsonntag und viele Spaziergänger erfreuten sich in den drei Wochen danach daran. Neue Helfer dürfen sich gern jetzt schon für nächstes Jahr melden bei C. Attenkofer (Tel 41115). Seite 11 Mai‘16 Ich mache Euch die Hölle heiß – Kirchen-Kabarett im Pfarrsaal Zu einer Fastenpredigt für die weder Gebetbuch noch Rosenkranz erforderlich waren, hatte der Pfarrgemeinderat von St. Ulrich/Obergangkofen eingeladen. „Ich mache euch die Hölle heiß – Fastenpredigt eines Engels“ lautete das Programm des Kirchen-Kabaretts, zu dem zahlreiche Besucher erschienen waren. Der Engel, schwarz gekleidet, mit weiß geschminktem Gesicht, schwarzen Augenbrauen und rot bemaltem Mund und damit an die Figur des Mephisto in Goethes Faust angelehnt, war der Vorsitzende des Pfarrgemeinderates Roland Weiß. Ohne lange zu fackeln, stieg er gleich ins Programm ein und trieb die Zuschauer über den weitgespannten Teppich seiner Themen: von Lucifer als Geschäftspartner Gottes und Mitarbeiter in der Kirche („Ich bin der Teufel, kein Atheist!“), den Vorstellungen von Hölle, auch von einer bayerischen Hölle, der Fastenzeit mit ihren Vorsätzen und dem Starkbier als Fastengetränk, über das Lachen und den Mythos Mutter, dem Unternehmen Kirche und der Kirchlichen Praxis, der Pfarrverbandsgründung und Firmung, hin zu gesellschaftlichen Trends bezüglich Schönheit und Gartengestaltung, sowie Versklavung durch kabellose Telekommunikationsmittel. Roland Weiß brachte auch Papst Franziskus, von dem bekannt ist, dass er ein südamerikanischer Fußballfreund und Besitzer eines Lionel Messi Trikots ist, dadurch ins Spiel, dass dieser das Weihnachtsfest 2022 in den Sommer verlegen wolle, damit die in Katar stattfindende Fußballweltmeisterschaft nicht mit der Adventszeit kollidiere. „Wir wollen nicht riskieren, dass Weihnachtslieder von Fußball-FanGesängen übertönt werden“, zitierte Mephisto einen fiktiven Artikel aus „Der Postillon“. Auch Kardinal Marx blieb wegen seines Zigarrenkonsums nicht verschont. Wobei Mephisto fragte, womit sich der Kardinal diese anzünden würde, wenn es ihn, den Herrn des Feuers nicht gäbe: „Mit Weihwasser kann er sie sich nicht anzünden“. Weiß schlug auch eine Brücke von heiteren Fastenpredigten zum alten, meist nicht mehr praktizierten Brauch des Osterlachens, auch „risus pascalis“ genannt, bei dem auch Kritik an der weltlichen und kirchlichen Obrigkeit geübt werden durfte. Auch er übte gleich Kritik an der kirchlichen Obrigkeit und zog mit Mutter Kirche hart ins Gericht. Zwar ist zu loben, dass nach 40 Jahren das Gotteslob neu herausgegeben wurde, ebenso hätte aber auch das gleichaltrige Messbuch einer Erneuerung bedurft, da es schon über 40 Jahre alt sei. Schließlich sei ein Auto nach 30 Jahren ein Oldtimer, ein PC sei es nach vier und ein Handy nach zwei. Fragwürdig schien ihm auch die Zeremonie an Fronleichnam, wenn der Pfarrer das Allerheiligste eigens mit einem Tuch, Velum genannt, anfasst, gleiches aber bei den sonntäglichen Messen nicht geschehe. „Das ist ja gerade so, wie wenn jemand tagtäglich seine Frau abbusselt; am Hochzeitstag küsst er sie aber dann durch einen Schal.“ Skepsis zeigte er auch bezüglich der Zusammenlegung von Pfarreien zu Pfarrverbänden. Er legte dar, dass Zusammenlegungen ähnlich wie eine Fusion sind und „bei der Fusion geht ja immer einer drauf“. Mephisto fragte ob dies vielleicht die Pfarrei in Obergangkofen, Hohenegglkofen, Grammelkam oder Achdorf sei. Oder am Ende gar die Hauptamtlichen in der Und immer sind irgendwo Spuren deines Lebens. Gedanken, Bilder, Augenblicke und Gefühle. Sie werden uns an dich erinnern. Erd-, Feuer- und Seebestattungen, Überführungen, Särge, Urnen, Trauerdrucksachen, Zeitungsanzeigen, Blumenarrangements, Behördengänge, Bestattungsvorsorge, Sterbegeldversicherungen, eigener Verabschiedungsraum „Wir sind für Sie da, wenn Sie uns brauchen – auch an Sonn- und Feiertagen!“ Bestattungsinstitut Concordia Seite 12 Gestütstraße 2 84028 Landshut Telefon 0871 / 2 28 53 [email protected] www.weichselgaertner.com weichselgaertner.de Machte der Pfarrgemeinde ganz schön die Hölle heiß. Roland Weiß als Mephisto. Seelsorge, die doch nur noch „Pastoralmanager“ seien und von Gemeinde zu Gemeinde hasten würden. Um rechtzeitig am nächsten Gottesdienstort zu sein, sei es nicht verwunderlich, dass eine eilige Autofahrt von Pfarrer und Dekan Blei durch das Dorf zum sonntäglichen Anblick werde. Und der Chorleiterin Frau Fischer bleibe dann nichts anderes als den bekannten Schlager abzuwandeln und zu singen „Atemlos durch den Tag“. Auch die Firmung, in der Jugendliche zu mündigen Christen werden und um die herum ein enormer Aufwand betrieben wird, sah der diabolische Mitarbeiter der Kirche mit einem teuflischen Augenzwinkern. Zwar sei es ein erhebendes Bild, wenn eine große Anzahl von Jugendlichen vor dem Weihbischof stünde, aber kaum seien sie gefirmt, entflögen Viele auf Nimmerwiedersehen. Und er sinnierte, ob die Kirche noch die Sprache der Jugendlichen sprechen würde, forderte aber, dass sie dies tun müsse, damit die jungen Menschen sie verstehen können. Lachen und Freude komme dagegen bei den Gottesdiensten von Pfarrer Blei durchaus zum Zuge, und Lachen sei doch gesund, sofern man sich nicht zu Tode lache. So drohte der Diabolos, sprachlich, mimisch und pastoral gestikulierend und an den früheren Droh-Predigten von der Kanzel angelehnt, mit erhobenem Zeigefinger seiner Kirchengemeinde: „Brüder und Schwestern! So ermahne ich euch auf das heftigste: Ihr KUMHAUSEN... aktuelles aus der Gemeinde müsset das Lachen wieder ernst nehmen“; vor allem „ernst“. Auch die Gemeinde Kumhausen blieb wegen ihres Gemeindebriefes vom September 2015 nicht unerwähnt. Hatte sich doch auf der letzten Seite eine pietätlose Reihenfolge ergeben. Auf zwei untereinander stehenden Bildern gratu- lierten 1. und 2. Bürgermeister zum 80. bzw. zum 85. Geburtstag; darunter, wo ein 90. Geburtstag der Reihenfolge nach hätte erscheinen können, prangte das Inserat eines Bestattungsinstitutes. Zum Schluss des Kirchen-Kabaretts, das durch die Präsentation humorvoller Bilder aussage- kräftig unterstrichen wurde, fragte Mephisto berechtigter Weise: „Schwirrt euch der Kopf? Es ist gar viel gesagt!“ Und das war in der Tat während der zweistündigen Darbietung wirklich der Fall. Unter Umständen wird das Programm in der Fastenzeit 2017 in St. Margret/Achdorf in leicht veränderter Form nochmals aufgeführt. 0 100 95 75 25 5 0 0 100 95 75 25 5 0 Seite 13 Mai‘16 Gartlerjugend füllt das Wildbienenhotel am Biotop beim Steg kurz vor Mantelkam In den Osterferien werkelten Kinder aus Obergangkofen und Umgebung um das Wildbienenhotel am Mantelkamer Biotop zu füllen. Der Rohbau war bereits fertig mon- tiert, aber die Ausbauarbeiten mit Holz, Schilf und Tannenzapfen war für die Kinder vom Obergangkofener Gartenbauverein eine willkommene Aufgabe.Da wurde gesägt, ge- bohrt und zurecht geschnitten was das Zeug hält. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen und wartet jetzt auf den Einzug der ersten Bewohner. Präzision aus Meisterhand • Edelstahl- und Aluminiumverarbeitung • Stahlbau / Schweißbaugruppen Das Team von Immobilien Albert und Julian Schiener beschäftigt sich seit mehr als 25 Jahren mit allem rund um Immobilien und hat sich somit zu einem der führenden Unternehmen im Bereich der Immobilien in Landshut und Umgebung etabliert Wir sind Ihr Speziallist und Ansprechpartner in Sachen Verkauf und Vermietung von Gewerbe- und Wohnimmobilien, selbstverständlich aber auch wenn Sie Kaufen oder Mieten wollen! Warten Sie nicht länger und vertrauen sich den Profis an! . Immobilien Albert und Julian Schiener GbR, Marienstraße 16, 84036 Landshut/Kumhausen Tel.: 0871 / 27 49 34-35, Mobil 0171 / 77 15 630 Fax: 0871 / 22657, E-Mail: [email protected] Seite 14 • Tür-/Tor- und Zaunanlagen • Treppen- und Geländerbau • Sonderbau und Prototypen Schweißeignungsnachweis DIN 18800-7 / Klasse E C • Vordächer und Carports • Balkone und Terrassen Hauserweg 6a • 84036 Kumhausen/Hachelstuhl • Tel.: 08705-423 [email protected] • www.schlosserei-petermaier.de KUMHAUSEN... aktuelles aus der Gemeinde 80. Geburtstag von Herrn Andreas Eggl Im April 2016 feierte Herr Andreas Eggl im Kreise der Familie seinen 80. Geburtstag. Die besten Glückwünsche zu dem Jubiläum überbrachten 1. Bürgermeister Thomas Huber im Namen der Gemeinde Kumhausen. Sportplatzfest vom 24. bis 26. Juni 2016 Sportplatz Grammelkam Mit vielen Attraktionen: ✔. Tombola, ✔. Air-Track-Bahn ✔. Fußballturniere ✔. Zorbing-Ball ✔. Vorführungen von Turn-, Tanz- und Ju-Jutsu-Abteilung, ✔. Schafkopfturnier, ✔. Tennisturnier, ✔. Benefizlauf, ✔. Party mit Cocktailbar, ✔. Steckerlfisch, ✔. Rossbacher Gemüsepfanne, ✔. Gegrilltes, ✔. Hamburger. Weitere Infos unter: www.sv-kumhausen.de Harald Huber · Roseggerstr.7 · 84036 Landshut ·Tel.: 0871 -464 409 Grammelkam 16, 84036 Kumhausen, Tel. 08705 / 93 870-0 [email protected], www.bike-world-baier.de Seite 15 Mai‘16 Die Libellen im gesegneten Raum Anbau des Kindergartens wurde offiziell eingeweiht – 20-jähriges Bestehen gefeiert Von Nicole Fitzenreiter Kumhausen. Knapp 400 Leute folgten am Samstag der Einladung des Kindergartenteams um Leiterin Andrea Ruhland in den Kindergarten Sankt Marien in Preisenberg – neben der Einweihung eines neuen Gruppenraumes feierte man den 20. Geburtstag der Einrichtung. Nach dem Aufstellen des Maibaumes warteten Clown Toni Toss, eine Luftballonkünstlerin, eine Kinderschmink- sowie eine Bastelecke und eine Tombola auf die Besucher. Für Interessenten boten die Mitarbeiter des Kindergartens Führungen durch die Räume und Informationen zum Konzept an. Mit einer offiziellen Feierstunde weihte Kindergartenleiterin Andrea Ruhland am späten Vormittag die sogenannte Libellengruppe des Kindergartens Sankt Marien ein. „Während der Bauphase klebten die Kinder förmlich an den Fensterscheiben, um die vielen Fahrzeuge zu sehen“, erinnerte sich die erfahrene Erzieherin. Was für die Kinder ein spannendes Abenteuer war, stellte die Nerven der Erzieher und Eltern das eine oder andere Mal auf die Probe. Die fünfmonatige Bauphase zwischen April und Ende August 2015 war bei vollem Kindergartenbetrieb vonstatten gegangen. Ruhland sprach allen Beteiligten dafür ein großes Dankeschön aus. Für sie war es eine besondere Freude parallel zur offiziellen Einweihung des Anbaus den 20. Geburtstag des Hauses feiern zu können. Stellvertretender Landrat Fritz Wittmann betonte, dass der Landkreis Landshut im bundesweiten Durchschnitt mit gutem Beispiel vorangehe: „Wir haben mehr Kinder und sind deshalb im Altersdurchschnitt ein recht junger Landkreis.“ Daran sehe man, dass sich die Bemühungen, viel für Familien zu tun, lohnen. Im Landkreis Landshut gibt es 6750 Plätze in Kitas, 115 Kinder werden – nicht zuletzt dank der neuen Gruppenräume – allein im Kumhausener Sankt Marien betreut. Bürgermeister Thomas Huber erinnerte daran, dass bereits 1974 mit dem ehemaligen Schulhaus in Obergangkofen der erste Kindergarten in der Gemeinde entstanden sei. 1995 folgte der Einrichtung unter kirchlicher Trägerschaft der gemeindliche Kindergarten Sankt Marien. Ende der 90er Jahre gab es dort bereits 75 Plätze. Mit der Erweiterung, an der ausschließlich regionale Firmen beteiligt waren, wurde die Zahl der Kindergartenplätze in Kumhausen auf insgesamt 173 erhöht. Damit sei man auch für die Zukunft gerüstet, so Huber. M. Kreitmeier · Götzdorf 4a · 84036 Obergangkofen · 08743/7354 Seite 16 Pfarrer Blei segnete anschließend die neuen Räume, bevor sich die Ehrengäste und Eltern der Gruppenkinder im Festzelt bewirten ließen. Mit dem Aufstellen des Maibaumes folgte der Höhepunkt des Festes. Die Kinder hatten eigens für ihre jeweilige Gruppe ein Schild mit ihrem Symbol gemalt. Auch Lieder und Tänze hatten sie sehr zur Freude der Eltern einstudiert. Als der prachtvolle Baum an seinem Platz stand, hatten die Kleinen die Qual der Wahl: Clown Toni Toss, eine Schminkecke, eine Luftballonkünstlerin, ein Bastelbereich und eine üppige Tombola mit mehr als 850 Preisen warteten auf sie. Einen großen Teil der Aktivitäten und die Bewirtung im Festzelt hatten die Mitglieder des Elternbeirates organisiert. Und da zu den rund 350 angemeldeten Gästen noch viele Großeltern und Familienangehörige das schöne Wetter zu einem spontanen Festbesuch nutzten, wunderte der große Andrang auf das Kuchenbuffet und die Tombola kaum. Zahlreiche Interessenten machten sich unterdessen auf eine Entdeckungsreise durch die Gruppenräume und ließen sich das Konzept des Kindergartens vorstellen. Erst als der letzte gewonnene Preis ausgegeben, das letzte Stück Kuchen verspeist und das große Festzelt abgebaut war, gingen auch die letzten Helfer nach Hause.